11. Dezember 2016 Seite 1 15. Adventsmarkt in Grabenstätt am 3. Advent Sonntag, dem 11. Dezember 2016 10.00 bis 18.00 Uhr im Schlosshof der Gemeinde Besuchen Sie uns und genießen Sie die Stimmung mit all Ihren Sinnen. Sie finden bei uns Handwerkskunst, Leckereien und viele weitere Geschenkideen für Groß und Klein. Adventsböllern Böllerschützen Grabenstätt Heutiere basteln Wunschzettel schreiben Lagerfeuer mit Stockbrot Nikolausbesuch Christbaum- und Weihnachtsdekoartikel-Verkauf für Aktion „A Liachtl für Gromstätt“ Weihnachtsverlosung Auf Ihr Kommen freuen sich die Bulldog– und Oldtimerfreunde Grabenstätt 1997 e.V. Seite 2 11. Dezember 2016 Herzliche Einladung zum 15. Grabenstätter Adventsmarkt B esuchen Sie uns und genießen Sie die Stimmung mit all Ihren Sinnen. Lassen Sie den Alltag zu Hause. Wir haben Ihnen viel Schönes zu bieten. Fleißige Hände haben viel gearbeitet, um Ihnen ein zauberhaftes Angebot zu unterbreiten. Sie finden bei uns Handwerkskunst, Leckereien und viele weitere Geschenkideen für Groß und Klein. Gegen Hunger und Durst gibt es allerlei Köstliches in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Und die malerischeKulisse des Schlosshofes und weihnachtliche Klänge tragen zur wohligen Stimmung bei. Um 15.00 Uhr findet das alljährliche „Adventsböllern“ durch die Grabenstätter Böllerschützen statt. Natürlich werden auch die Kleinsten bedacht. Für sie finden sich einige Beschäftigungsmöglichkeiten auf unserem Adventsmarkt, wie z.B. Heutierbasteln oder Wunschzettelschreiben. Am Lagerfeuer können die Kinder Stockbrot backen. Es gibt Schafe zum Streicheln und natürlich auch für die Kleinen allerlei Leckereien. So wird den Kindern die Wartezeit auf den Nikolaus, der um 16.30 Uhr auf den Markt kommt, sicher nicht zu lang. 28 x direkt in Ihrer Nähe! Service - Tel.: 08669/ 35 67 67-0 [email protected] www.winkler-getraenke.de 11. Dezember 2016 Seite 3 Zu guter Letzt finden Sie auf dem Adventsmarkt nicht nur zauberhafte Geschenkideen und ein paar entspannende Stunden in angenehmer Atmosphäre, sondern Sie haben auch die Gelegenheit Gutes zu tun. So kommt z. B. der gesamte Erlös des Christbaumverkaufes wohltätigen Zwecken „A Liachtl für Gromstätt“ zugute. Die Not ist an vielen Ecken groß und Hilfe oft nötig. Mit Ihren Spenden und dem Erlös vom Christbaumverkauf unterstützenSie ausschließlich diejenigen Menschen in Not, die im Gemeindegebiet Grabenstätt ansässig sind. Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch. Kommen Sie zur Ruhe, nehmen Sie sich Zeit für Ihre Familie und für sich selbst. Eine Weihnachtszeit so wie sie sein sollte, voller Frieden und Ruhe wünschen Ihnen Ihre Bulldog- und Oldtimerfreunde Alois Lahner Baumschule und Hausmeisterservice Rasenmähen, Heckenschneiden, Baumfällung, Grabpflege, Pflasterarbeiten, Hecken und Ziersträucher, Erde, Dünger, Rindenmulch, Gartenteiche, Obstgehölze, Gartengestaltung. Chieming / Egerer ·Tel. 0 86 64 / 5 89 Service aus einer Hand Seite 4 11 Dezember 2016 11. Dezember 2016 d Seite 5 Den Weihnachtsschmuck finden Sie ab 26.11.2016 hier: - Apotheke Bischof, Erlstätter Str. 1, 83355 Grabenstätt - Getränke Winkler, Hauptstraße 1a, 83355 Grabenstätt d - Gasthof Post „ Taverna Oregano“, Marktplatz 10, 83355 Grabenstätt, - ZSG Grabenstätt, im Gebäude der Schule Grabenstätt (hier nur erhältlich während der üblichen Schießzeiten) - Friseur Baderkutsche, Marion Stecher, Erlstätter Str. 1, 83355 Grabenstätt Wie sie helfen können, oder wohin Sie sich wenden können wenn Sie einen Wunsch haben, erfahren Sie in unserem Flyer. Hilfe wird nicht nur in der Weihnachtszeit benötigt. Damit wir auch während des Jahres Hilfe anbieten können, sind für die Zukunft verschiedene Aktionen geplant. Genaues erfahren Sie rechtzeitig in den Werbeaktionen. Über ihr zahlreiches Mitwirken, damit in Grabenstätt viele Liachtl angezündet werden können, würden wir uns sehr freuen. Seite 6 11. Dezember 2016 Speise- und Getränkeangebot Bosna scharfe Bratwürst Pommes Selbstgemachte Waffeln Kaffee Glühwein „Heiße Getränke“ mit und ohne Alkohol Kinderpunsch ohne Alkohol 11. Dezember 2016 Seite 7 Aicher Juliane Teisendorf Deko aus Naturmaterialien Beyer Karin, Chieming Kerzen und Grußkarten Dietl Peter, Grabenstätt Selbseb. Weihnachtssterne Huser Irmi, Chieming Weihnachtsartikel Haus am Karwinkel, Grabenstätt Kerzen Hopf Anna, Grabenstätt Cordonettdraht Blüten HPZ Ruhpolding Töpfereien Lindlacher Christine, Übersee Genähtes, Mützen, Loops Nikolas Resi, Vachendorf genähte Ware, Taschen, Schals Niedl Ingrid, Altenmarkt Magnetschmuck, Energiebären Schatzmann Thomas, Truchtlaching Strickwaren Siglreitmaier Bernhard, Vachendorf Mode aus fairem Handel Simon Mariele,Bernau Seppnbauer Singhartinger Regina,Laufen selbstgeb. Deko, Grußkarten Steinberger Stephanie, Grabenstätt handgestrickte Mützen Strauch Irmgard, Übersee Honigund Honigprodukte Strobl Mühlberger, Filzalm Ruhpolding Hangearb. Taschen, Schwemmholz Wallner Gabriele, Grabenstätt Kindersachen genäht und gestrickt Wagner Anita, Übersee Schnaps, Likör, Essig Warislohner Andreas, Wonneberg geschmiedete Deko für Haus und Garten Seite 8 11. Dezember 2016 Auch in diesem Jahr wieder: Christbaumverkauf zu günstigen Preisen!!! Deutsche Nordmanntannen! Der Erlös geht an unser Projekt „A Liachtl für Gromstätt“ Wie schön wäre es doch, wenn jeder die Weihnachtszeit glücklich und erwartungsvoll begehen könnte. Leider gibt es unter uns Mitmenschen, denen es am Nötigsten fehlt. Damit auch diese Menschen - Senioren, Alleinerziehende und Kinder, oder sonst wie schuldlos in Not Geratene, auch ein wenig mehr dieses beglückende Weihnachtsgefühl erleben dürfen, wollen wir die Bulldog- und Oldtimerfreunde Grabenstätt durch unsere Aktion „A Liachtl für Gromstätt“ helfen. Vorbestellungen sind selbstverständlich unter Tel. 01 75/7 76 44 37 Schuster Silvia oder Tel. 01 59/02 35 82 89 Hubrich Maxi möglich 11. Dezember 2016 Seite 9 Für unsere Kleinen Besucher Y Heutiere basteln Y Wunschzettel schreiben Y Stockbrot am Lagerfeuer Y Schafe streicheln Y Nikolausbesuch um ca. 16.30 Uhr Wu nschz ettel Seite 10 11. Dezember 2016 Kinderweihnacht Autor Monika Hunnius Weihnachten! Welch ein Zauber liegt in diesem Wort! Mir ist es immer, als öffnete sich damit der Blick in den Sternenhimmel, und die Freude funkelte herab, auch in die Dunkelheit trüber Zeiten. Man stellte seine Sorgenlast für eine Weile beiseite und befreit seine Seele, damit sie hell dastehe, frei vom Alltagsstaub, und das Licht aufnimmt und widerstrahlt, Liebe empfängt und Liebe gibt. In wie vielen Herzen, die von der Not des Lebens dunkel geworden sind, strahlt das Licht der Weihnachtsfreude, lehrt sie aufschauen und wieder an das Licht glauben, wie viel Ohren, die sich verschlossen hatten, tun sich auf bei dem Klang der Weihnachtsglocken und horchen auf die frohe Botschaft, die uns allen verkündet wird. Kommt auch bald wieder der Alltag zu seinem Recht, kommen auch die dunklen Seiten wieder, erlischt die Freude in manchem Leben ganz, man hat doch immer wieder ins Licht schauen dürfen, man hat den Klang der Weihnachtglocken gehört, man war doch wieder einmal froh gewesen und hatte Liebe gegeben und empfangen. - Gesegnet sei darum unser liebes Weihnachtsfest! Wir lebten in einer kleinen Stadt Estlands, unser Haus lag dicht an der Kirche, und das Glockengeläute an den Festtagen durchtönte es bis in den letzten Winkel; dadurch hatten die Festtage bei uns ganz besonderes Gepräge. Auch verstand meine Mutter so wunderbar, Feste zu feiern. Es war so viel Freude in ihr, und die Freude ging wie ein großer Strom voll Leben von ihr aus. Niemals aber empfanden wir das so stark wie in der Weihnachtszeit. Wie herrlich waren schon die Vorbereitungen! Die ganze Adventszeit war so voller Erwartung; der bunte Adventsstern, der vom ersten Advent an in unserem Zimmer hing, die Advents - und Weihnachtslieder, die wir mit unserer Mutter sangen, und die Geheimnisse, die um uns entstanden! Es war gar kein Alltag mehr, denn jeder Tag war durchrauscht von froher Feststimmung und Erwartung. Wie köstlich war es, wenn Mutter dazwischen in ihrem Zimmer verschwand, und wir nicht hineinkommen durften! Wenn sie auf Besorgungen ging, bei denen wir sie nicht begleiten durften, und von wo sie mit großen, geheimnisvollen Paketen wieder heimkam! Wie köstlich war es, auf dem Fußboden von Mutters Zimmer dazwischen ein Stückchen Schaumgold zu finden! Wir dachten ganz sicher, die Engel hätten es von ihren Flügeln verloren. Und dann war plötzlich der Weihnachtsabend da! Geheimnisvoll rauschend wurde der Tannenbaum durch das Haus getragen, mit Herzklopfen lauschten wir, in unserem Kinderzimmer eingeschlossen, wie die Zweige unsere Tür streiften. Von diesem Augenblick an war das Wohnzimmer für uns den ganzen Tag 11. Dezember 2016 Seite 11 verschlossen. Unsere Puppen saßen schon längst festlich gekleidet auf dem Fensterbrett und durften all die Herrlichkeiten früher als wir sehen. Wir lagen auf dem Fußboden und versuchten, durch die Ritze der Tür irgendeinen Schimmer der Herrlichkeit zu erspähen. Ach, und wenn es dann Abend wurde, und die verschlossene Tür sich weit auftat, Geheimnisse sich enthüllten und alles voll Glanz und Freude war! Weihnachtsfreude, Kinderseligkeit, so oft geschildert, so oft besungen, wer fände aber doch die rechten Worte, alles das ganz auszusprechen!Es gab aber einmal ein Weihnachten, wo ich bitterlich weinte. Von diesem Weihnachtsfest will ich erzählen. Es war Adventszeit. - Ich hatte eine heißgeliebte Puppe, sie hieß Adelchen, sie war groß, hatte einen Porzellankopf, himmelblaue Augen und schwarze, angemalte Locken. Ich liebte sie über alles, und doch plagte mich einmal die Neugierde, zu erfahren, was "in ihr drin" sei. Ich teilte diese Sehnsucht meiner kleinen Schwester Elisabeth mit, und eines Tages fassten wir den ruchlosen Plan, der Sache auf den Grund zu kommen. Wir entkleideten Adelchen, bohrten und fühlten an ihrem Körper lange herum, konnten aber nicht ergründen, woraus sie „gemacht“ war. Da ergriff ich eine Schere und schlitzte ihr den Leib auf. Ein Strom von Sägespänen ergoss sich aus der Wunde. Voller Staunen sahen wir dem Strom zu, vergrößerten grausam mit den Fingern den Riss und sahen kaltblütig ihr Leben entströmen. Plötzlich wurde uns bange, sie wurde welk und dünn; wenn wir sie aufsetzen wollten, knickte sie zusammen, und ihr schwerer Porzellankopf sank ihr vornüber. Ein großer Schmerz kam über ich, und mein kleines Schwesterchen fing an zu weinen. In unserer Angst brachten wir unser Opfer zu unserer alten Wärterin. "Mein Gott, welche Kinder", war ihr beängstigender Ausruf bei unseren Unarten. Sie führte uns Schuldbeladene mit dem Opfer, das welk über ihren Arm hing, zu unserer Mutter, die die Puppe fortnahm, und ich weinte mich abends in den Schlaf vor Sehnsucht nach der Heißgeliebten, so grausam Ermordeten. Nach einigen Tagen dachte ich, meine Mutter würde sie uns geheilt wiedergeben. Als sie aber gar keine Anstalten dazu machte, trieb mich die heiße Sehnsucht zu der Bitte, Mutter möchte mir doch Adelchen wiedergeben. "Nein", war die Antwort, "das habt ihr nicht verdient, das Christkindchen hat die Puppe geholt, wird sie zu Weihnachten reparieren und sie wohl den armen Kindern bringen." Traurig hörte ich den Bescheid und dachte, ich hätte diese Strafe wohl verdient; nur dass Adelchen für armen Kinder da sein sollte, konnte ich nicht verwinden. Überhaupt, die "armen Kinder" waren vor Weihnachten ein Stein des Anstoßes für mich, über den ich oft stolperte. Immer musste man ihnen was weggeben von seinen Sachen! Meine Kleider schenkte ich gern fort, auch meine sonstigen Spielsachen; nur wenn es eine Puppe wegzugeben galt, zerriss es mit das Herz. Dazu sagte Seite 12 11. Dezember 2016 Mutter noch, wenn man den Armen nicht froh und gern gäbe, so trüge das Geben keinen Segen. - Und nun war Weihnachten da! Trotz Adelchens Verlust waren die Tage vorher wie sonst, voll herrlichster Erwartung, voll kühnster Träume, glühendster Wünsche, auf deren Erfüllung man mit Zittern wartete. Ich hatte für meine Eltern ein Gedicht auswendig gelernt, dessen ersten Vers ich mit mühsam steifen Buchstaben auf ein "Wunschpapier" geschrieben hatte. Dieses Wunschpapier zu Weihnachten einzukaufen, war ein herrliches Erlebnis. Es war ein feierlicher Augenblick, wo wir unter den Flügeln unserer alten Wärterin in den Laden gingen, jedes sein Fünfzehnkopekenstück in der Hand. Wir wählten in der größten Aufregung und konnten uns immer nicht zum Einkauf entschließen, bis unsere Wärterin für uns endlich die Entscheidung traf. Mit unseren Wunschpapieren in den Händen, mit klopfendem Herzen standen wir dann hinter der Tür des Weihnachtszimmers. Nun öffnete sie sich weit; Mutter spielte den Choral, Vater stand neben ihr am Flügel mit dem Neuen Testament in der Hand, aus dem wunderbare Buchzeichen an bunten Bändern heraushingen. Wir sangen Weihnachtslieder, hörten das Weihnachtsevangelium und wagten gar nicht, nach dem Baum oder unseren Geschenken hinzuschauen. Das war uns nämlich von unserer alten Wärterin fest eingeprägt, "ehe ihr euer Gedicht aufgesagt habt, dürft ihr nichts sehen", und nun sollte ich mein Gedicht aufsagen. Ich überreichte Vater mein Wunschpapier und fing an "Ihr Kinderlein, kommet, o kommet", doch als ich so weit kam, da hatte ich meinen Blick erhoben und nach dem Gabentisch hingeschaut. Was sah ich? In der Mitte des Tisches saß mein Adelchen in einem neuen Kleide, mit wohlgefüllten Körper und steif abstehenden Armen. Über diesen Anblick vergaß ich alles, ich stand mit weit geöffneten Augen da, und mein Herz stand vor Seligkeit einen Augenblick still. Ich verstummte und konnte mein Gedicht nicht weiter sagen. Mein Vater war ernst und ein wenig streng. Pflichttreue und Selbstüberwindung mussten wir schon als kleine Kinder zu üben versuchen. Er blickte missbilligend nach mir hin, meine Mutter half mir, aber mein Gedächtnis ließ mich vollständig im Stich, und ich brach in Tränen aus. Trotzdem wurde der Abend noch schön. Tränenüberströmt schloss ich mein Adelchen in meine Arme und beruhigte mich, als meine Eltern sagten, sie wären mir nicht mehr böse. Als ich abends in einem Bett lag mit Adelchen im Arm und mein Abendgebet sprach, dankte ich zuerst dem lieben Gott für mein wiedergeschenktes Kind. Dann kam eine hieße Bitte um Vergebung, dass ich meine Eltern so schwer betrübt hätte, und dann ging alles unter in dem einen Glückgefühl, dass die armen Kinder mein Adelchen nicht bekommen hatten! Und den kalten Porzellankopf meiner Puppe fest an meine heißen Kinderwangen gedrückt, schlief ich selig und dankbar ein. 11. Dezember 2016 Seite 13 „A Liachtl für Gromstätt“ bedürftige, einheimische Bürger aus Grabenstätt und dem Gemeindegebiet einen wichtigen Wunsch zu erfüllen. Mit jedem einzelnen Kauf der handgefertigten Weihnachtsdeko zünden Sie „A Liachtl für Gromstätt“ an. Die Weihnachtsdeko erhalten Sie hier: - Apotheke Bischof, Erlstätter Str. 1, 83355 Grabenstätt - Getränkemarkt Winkler, Hauptstraße 1a, 83355 Grabenstätt - Gasthof zur Post „Taverna Oregano“, Marktplatz 10, 83355 Grabensstätt - ZSG Grabenstätt, im Gebäude der Schule Grabenstätt (hier nur erhältlich während der üblichen Schießzeiten) - Friseur Baderkutsche, Marion Stecher, Erlstätter Straße 1, 83355 Grabenstätt Wollen Sie a Liachtl in Empfang nehmen? Sie können dem „A Liachtl für Gromstätt“ einen Brief mit ihren Wünschen schreiben. Postkästen, die direkt an die Grabenstätter Helfer gehen, - 26.11.2016 Edeka Pfleilstetter, Hauptstraße 17, 83355 Grabenstätt -am 11.12.2016 Adventsmarkt im Schlosshof der Gemeinde - am Obermühlweg, Vereinsgelände Bulldog- und Oldtimerfreunde Grabenstätt 1997 e.V. - bei Liachtl-Wächter Andrea Fieber, Hauptstraße 1, 83355 Grabenstätt Weihnachtsaktion Wollen Sie a Liachtl für einen Mitmenschen anzünden? Wenn es gerade mal so für das Nötigste reicht, dann sind die Herzenswünsche oft nicht groß. Dann geht es oft um eine CD, um Lebensmittel für das Weihnachtsessen, warme Kleidung oder andere kleine Dinge. Wenn Sie helfen möchten, einem Mitmenschen ein Liachtl anzuzünden, das ihn zum lächeln bringt, dann können Sie das ganz leicht tun: Mit jedem einzelnen Kauf einer Weihnachtsdeko von unseren Bäumen zünden Sie „A Liachtl für Gromstätt“ an. Oder wenden Sie sich vertrauensvoll an Fieber Andrea oder Schuster Silvia. Sie können den Liachtl-Wächtern einen Brief schreiben oder sie anrufen 0 86 61/5 46 oder 01 57/57 33 45 04 Fieber Andrea 01 75/7 76 44 37 Schuster Silvia Seite 14 11. Dezember 2016 Winterliche Bräuche und Sitten Spitzbuben: Spitzbuben sind ein besonders beliebter Klassiker unter den Weihnachtsplätzchen. Es werden dabei zwei Plätzchen aus Mürbeteig ausgestochen und nach dem Backen mit Marmelade zusammengefügt. Dabei macht man in das obere Plätzchen ein paar Öffnungen mehr hinein, so dass die Marmelade ein Art Gesicht ergibt. Deshalb auch die eher im Süden von Deutschland und der Schweiz und Österreich geläufige Bezeichnung als Spitzbuben.. Es gibt spezielle Ausstechformen hierfür, aber es reicht wenn man einfach nochmal mit einem etwas kleineren Ausstecher (Rund, Herz, Stern..) aussticht. Adventskalender: Ein Adventskalender (in Österreich Adventkalender) gehört seit dem 19. Jahrhundert zum christlichen Brauchtum in der Zeit des Advents. Der Kalender ist in verschiedenen Formen und Ausprägungen verbreitet, zeigt jedoch in der Regel die verbleibenden Tage bis Weihnachten an. Zunächst war der Adventskalender vor allem Zählhilfe und Zeitmesser. Die eigentlichen Ursprünge lassen sich bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen; der erste selbstgebastelte Adventskalender stammt vermutlich aus dem Jahr 1851. Die ersten Formen kamen aus dem protestantischen Umfeld. So hängten Familien nach und nach 24 Bilder an die Wand. Einfacher war eine Variante mit 24 an die Wand oder Tür gemalten Kreidestrichen, bei der die Kinder täglich einen Strich wegwischen durften. In katholischen Haushalten wurden hingegen Strohhalme in eine Krippe gelegt, für jeden Tag einer, bis zum Heiligen Abend. Weitere Formen des Adventskalenders waren die Weihnachtsuhr oder eine Adventskerze, die jeden Tag bis zur nächsten Markierung abgebrannt wurde. Diese Variante war besonders während der Zeit des Nationalsozialismus als Ersatz des gebräuchlichen Adventskalenders verbreitet. 11. Dezember 2016 Seite 15 Weihnachtsverlosung Während des Adventsmarktes erhalten Sie an allen Ständen bei einem Einkauf ab 8,00 Euro ein Los. (ausgenommen Christbaumkauf, Glühwein und Essen) Zu gewinnen gibt es viele Sachpreise Seite 16 11. Dezember 2016 Weihnachtliche Genüsse Spitzbuben: Zutaten für ca. 45 Stück 225 g Butter weich, 125 g Zucker, 1 mittelgroßes Ei, 375 g Mehl, 200 g Marmelade für die Füllung, z.B. Aprikose oder Kirsche Zubereitung 1. Für den "gerührten Mürbeteig" die weiche Butter mit dem Zucker schaumig rühren so lange, bis die Masse hell geworden ist. Danach das Ei hinzugeben, und zuletzt 375 g Mehl mit unterrühren. Bei Bedarf den Teig noch einmal mit den Händen kurz durchkneten, dann mindestens für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen. 2. Ofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Teig portionsweise aus dem Kühlschrank nehmen und auf etwas Mehl ausrollen, etwa 2 bis 3 Millimeter hoch. Je nachdem, ob man Terrassenplätzchen oder Spitzbuben machen will, braucht man drei oder zwei verschieden große Ausstechförmchen. Für die Terrassenplätzchen z.B. jeweils gleich viele drei unterschiedlich große Sterne ausstechen, für die Spitzbuben große Sterne ausstechen und bei der Hälfte von ihnen einen mit einem kleineren Sternchen noch die Mitte ausstechen. 3. Die Plätzchen etwa 10 Minuten backen, bis sie goldgelb sind. Abkühlen lassen und danach die flache Seite der Plätzchen mit Marmelade, Konfitüre oder Gelee bestreichen. Mit einem Keks, der in der Mitte ein Loch hat, zusammensetzen (für Spitzbuben) oder eine Terrasse mit drei unterschiedlich großen Schichten machen. Bulldog- und Oldtimerfreunde Grabenstätt Telefon 01 75-7 76 44 37 Web: www.oldtimerfreunde-grabenstaett.de Mail: [email protected]
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