Evangelische Kirchengemeinde Lollar

www.lollar-evangelisch.de
M BLICK
Nr. 1/17
Dezember 2016 — Februar 2017
Willkommen:
Heiligabend:
Familengottesdienst mit Krippenspiel um 15.30 Uhr
Christmette um 22 Uhr
1. Weihnachtsfeiertag:
Gottesdienst mit Abendmahl um 10 Uhr
Silvester:
Jahresschlussgottesdienst um 18 Uhr
Evangelische Kirchengemeinde Lollar
Vorwort
Ein guter Anfang
„Maria gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine
Krippe, denn sie hatten sonst keinen
Raum in der Herberge.“
Das ist die Mitte der Weihnachtsgeschichte. So haben wir alle mal angefangen.
Inhalt
Weihnachten
mit der Weihnachtsgeschichte
4
Konfis fragen nach Leben und Tod
6
Urknall, Kürbisse und Bierdeckel
Erntedank bei Schnepps
8
Teentreff im Himmelreich
10
Regenbogenland auf dem Westerwald
11
Mit unerfüllten Wünschen leben
Frauenfrühstück mit Linda Karbe
12
Kinderseite
14
Pfadfinder unterwegs ….
15
Weihnachtskonzert mit Eddie Gauntt
16
Gedanken zur Jahreslosung 2017
17
Freud und Leid
18
Veranstaltungen in der Weihnachtszeit
21
Termine
22
Ansprechpartner
23
2
So wie es in dieser Geschichte steht: Maria
nahm ihren neugeborenen Sohn Jesus und
wickelte ihn in Windeln. Notwendig und
normal. Das verbindet alle Menschen auf
der ganzen Welt. Zumindest was unseren
Start ins Erdenleben betrifft - in Windeln.
Und wie geht es weiter?
W
ir werden erwachsen. Aber
nicht jedes Verhalten eines
Menschen erscheint uns
auch menschlich. Wenn
Kinder umsorgt werden, wenn Kranke gepflegt werden, wenn Flüchtlinge ein Dach
über dem Kopf haben und wenn alte Menschen geachtet werden, dann sagen wir: es
geht menschlich zu. Doch ehemalige Windelträger zeigen auch ganz andere Seiten.
Manche zünden statt der Kerzen am Adventskranz Flüchtlingsheime an. Manche
beuten Kinder aus, statt sie etwas lernen zu
lassen. Ist das auch menschlich, weil Menschen das tun? Nein, Menschen führen sich
auch immer wieder unmenschlich auf.
In diesem Jahr habe ich das Nebeneinander
von menschlichem und unmenschlichem
Verhalten besonders krass empfunden. Ich
finde, dann ist höchste Zeit für Weihnachten.
Vorwort
Für mich ist Weihnachten keine Auszeit
von schlechten Nachrichten, Pause um
unmenschliche Bilder zu verdrängen.
Eher umgekehrt: mitten hinein in die
Fragen nach Schutz für Kinder in den
Kriegsgebieten und nach Integration hier
bei uns kommt dieses andere Kind aus
Bethlehem.
E
s war damals zu biblischen Zeiten nicht weniger bedroht als
in heutigen Krisengebieten.
Jesus ist aufgewachsen und hat
sich nicht dem Hass, der Rache oder der
Gewalt verschrieben. Er hat sich durch
und durch im guten Sinne menschlich
verhalten. Und gerade dadurch gezeigt,
wie der göttliche Erfinder allen Lebens
sich das vorgestellt hat: Notleidenden
helfen, Egoismus eindämmen und miteinander reden, essen und trinken.
Maria nahm ihr Kind, wickelte es in Windeln und legte es in eine Krippe.
Lassen Sie sich hineinnehmen in diese
Geschichte.
Denn es ist: Ein guter Anfang.
Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes
Weihnachtsfest!
Ihre Pfarrerin
Das Vorwort greift auf Gedanken aus einem Text
von Prof. Stefan Claaß, Herborn zurück.
M
anche Leute klagen in diesen Tagen: Was, schon
wieder Weihnachten? Ich
sage: Endlich. Nicht wegen
der Geschenke und der freien Tage. Sondern weil es uns Bilder gibt für menschliches Leben. Und das fängt damit an, sich
um andere zu kümmern.
Zuallererst um die Kinder. Damit sie von
Anfang an erfahren, wie sich menschliche Zuwendung anfühlt.
3
4
5
Konfirmanden
Konfis fragen nach Leben und Tod
Exkursion zum Friedhof und kreativer Umgang mit einem ernsten Thema
Andächtigen eine Atmosphäre des Erinnerns, des Abschiednehmens, der Ruhe.
Es ist nicht für alle leicht, der Tod erschreckt und so mancher wird traurig.
Bei anderen kommen viele Gedanken
an verstorbene Menschen, deren Geschichten lange nachhallen. Und auch
daran, dass man hier nicht allein ist,
sondern sich gegenseitig Trost zuspricht
und Gemeinschaft erfährt.
Der dunkle November wurde für die Konfirmanden und Konfirmandinnen eine
Zeit zum Entdecken, Fragen und Nachdenken über den Tod und das Jenseits:
Wie werden Tote bestattet und wie gestalten Hinterbliebene ihr Gedenken?
M
it Liedern wie „Der Weg“ von
Herbert Grönemeyer und in
exemplarischen Traueranzeigen fanden wir heraus, wie Menschen
trauern und wie sie ihre verlorenen Angehörigen sowie den Abschied in Erinnerung behalten möchten - wie war der
oder die Verstorbene?
Die Konfirmanden und Konfirmandinnen
erkundeten den Friedhof, entdeckten
unterschiedliche Gräber und Bestattungsformen.
Wir besuchten gemeinsam die Andachtshalle. Dort war es kühl, aber hoffnungsvolle Bilder und Lieder schaffen für die
6
U
nd was kommt dann? Jeder hat
etwas unterschiedliche Vorstellungen vom Jenseits. Nicht nur
zwischen den verschiedenen Weltreligionen oder Weltanschauungen, auch unter
uns Protestanten findet sich da ein großes Spektrum! Wissen tun wir es alle
nicht.
Was kommt dann? Licht… Gemeinschaft
mit anderen Verstorbenen… Frieden…
Nichts… Gemeinschaft mit Gott…
Wärme…
Konfirmanden
I
n Jenseitskisten, die jeder nach den
eigenen Vorstellungen gestalten
konnte, wurden individuelle Gedanken der Konfis zum Ausdruck gebracht –
mit Farben, Stoffen, Holz, Metall, Glitzer,
Watte, Steinen usw., mal symbolisch,
mal gegenständlich.
Zum Abschluss schauten wir uns biblische Texte zu Auferstehung und einem
Leben nach dem Tod an.
M
öchten Sie nachlesen? Kor
15,20-28.35-49 und Offb 21,121 sowie Jes 25,6-8 und Jes
65,17-25 und außerdem Mt 25,31-46.
Es sind keine leichten Texte, aber es gibt
viel zu entdecken.
A
uch wenn sie aus unterschiedlichen Perspektiven beschreiben,
haben diese Texte doch eines
gemeinsam: es gibt Hoffnung. Der Tod ist
nicht das Ende, wir erwarten ein neues
Leben, eine neue Welt in Demut und Hoffnung.
Sophia Schäfer, Sonja Löytynoja
Dekanatskonfitag in Großen-Buseck
175 Konfis in 28 Teams hatten Spaß bei kreativem Wettbewerb
Die Evangelische Jugend des Dekanats
Kirchberg hatte auch dieses Jahr die
Konfirmandinnen und Konfirmanden
zum DekanatsKonfitag eingeladen.
A
m Nachmittag des 10.September
trafen sich rund 175 Konfis bei
sommerlicher Hitze unter dem
Motto „Ich und die anderen“ im Busecker Kulturzentrum und Schloßpark.
Die Veranstaltung startete mit einem
Jugend-Gottesdienst, gestaltet von Traugott Stein und den Daubringer
Konfirmanden mit der Geschichte vom
Barmherzigen Samariter.
Anschließend waren 28 Teams unterwegs, um an 16 Stationen ihr Bestes zu
geben. Dabei waren Geschicklichkeit,
Teamfähigkeit, Singen, Tanzen und
sportlicher Ehrgeiz gefragt.
D
er Spaß kam natürlich auch
nicht zu kurz. Am Ende wurden
7 Gruppen ausgezeichnet, die
sich die Plätze 1-3 teilen mussten.
Nora Alffen
7
Aus der Gemeinde
Urknall, Kürbisse und Bierdeckel
Erntedankfest auf dem Hof Schnepp
Einen weiten Themenbogen lernte die
Gemeinde beim Erntedank-Gottesdienst,
der wieder auf dem Bauernhof der Familie Schnepp stattfand, kennen. In diesem
besonderen Ambiente erlebten die
Gottesdienstbesucher unmittelbar, was
Ernte bedeutet, aber auch, welche Arbeit zuvor nötig ist.
M
artin und Udo Schnepp betonten schon bei der Begrüßung der Gäste ihre Dankbarkeit für die wiederum gelungene Ernte
– und dieses “Danke!“ sollte nicht das
letzte an diesem besonderen Tag sein.
In einem fast schon philosophischen
Anspiel führten Hans-Theo Daum und
Fips, eine Handpuppe, die Dr. Ulla Hanstein mit Leben erfüllte, einen Dialog
über den Ursprung unserer Nahrung.
8
Dabei kamen sie ganz schnell auf die
Frage, wieso es eigentlich die Erde gibt,
auf der Menschen, Tiere und Pflanzen
entstanden und gediehen sind. Hier
glänzte der offensichtlich eher naturwissenschaftlich orientierte Fips mit
seinem frisch erworbenen Wissen über
den Urknall und seine Auswirkungen.
Angeregt durch entsprechende Fragen
seines Gesprächspartners, räumte Fips
aber ein, dass dieser so wichtige Urknall
vielleicht, unter Umständen, gegebeDie Goldenen
Konfirmanden
nenfalls
doch irgendwie
irgendwas mit
dem Wirken Gottes zu tun haben könnte
und damit auch die Entstehung der Erde
in ihrer heutigen Form, also auch mit
den Pflanzen, die wir ernten und als
Nahrung nutzen können. Da könne es
nicht schaden, mal wieder herzlich
„Danke!“ zu sagen.
Aus der Gemeinde
D
as tat die Gemeinde dann in
Gebet und Lied, unterstützt von
Kinder- und vom Kirchenchor.
Mit einer weiteren Überraschung wartete das Pfarrerehepaar Daum auf: sie erinnerten an die von einem Politiker erhobene Forderung, dass die Steuererklärung so einfach werden müsse, das man
sie auf einem Bierdeckel machen könne.
Der Bierdeckel als Sinnbild für die Kon- Suppe gabs diesmal aus der Gulaschkanone
ges Exemplar zierte den von Corinna
zentration auf das Wesentliche – diese
Schnepp gestalteten Altar -, die Besucher
Idee hat die Evangelische Kirche aufgekonnten dieses Gemüse aber auch riechen,
nommen. „Die Bibel auf einem Bierdeschmecken und fühlen. Die Männerkochckel!“ lautet das Motto der aktuellen
gruppe „Götterspeise“ hatte in stundenlanÖffentlichkeitsarbeit und die Gottesdienstbesucher die ersten Bierdeckel die- ger Arbeit eine köstliche Kürbissuppe bereitet und auch die Kürbiskönigin ist nicht
ser Aktion entgegennehmen.
mit leeren Händen gekommen: Kürbiskuährend des Gottesdienstes
chen und Kürbis-Secco standen zum Probegrüßten unsere Pfarrer bieren bereit. An einem Tisch konnten die
man höre und staune – eine
echte Majestät: Kürbiskönigin Nora I. aus Kinder mit Kürbissen basteln. Für ein kuliHungen-Villingen. Ihre Anwesenheit hatte narisches Kontrastprogramm sorgte die
Männerkochgruppe „Huckebein“ mit eieinen Grund: waren doch, gleichsam als
nem hervorragenden Erbseneintopf.
Ernte-Symbol, überall Kürbisse als Deko-
W
ration zu sehen – ein besonders prächti-
D
ie Gottesdienstbesucher blieben noch gerne zum Mittagessen,
nahmen an einer Hofführung teil
oder hielten auch mal Zwiesprache mit einer der zahlreichen
Kühe auf dem Hof.
Ein wahrhaft eindrückliches und
mit allen Sinnen erfahrbares
Erntedankfest 2016!
Text: M. Weidner
9
Jugend
Wir sind dann mal weg!
Teentreff im Himmelreich
A
m letzten Oktoberwochenende
fand die 10. Teentreff 4 You Freizeit, wie jedes Jahr im abgelegen
Haus Himmelreich im Odenwald statt.
Neben Geländespiel, Besuch des
Schwimmbad "Miramar" in Weinheim
und Spieleabenden, standen Andachten
zum Thema "Ich bin dann mal weg!" auf
dem Programm. Inhaltlich ging es um die
Jugendkultur, die sich durch Musik, Handys, Computer u.ä. von ihrer Außenwelt
abschottet und in ihre eigene Welt verkriecht. Mit der biblischen Geschichte
vom verlorenen Sohn konnten wir sehen,
dass das gar kein neues Phänomen ist
und dass Gott mit offenen Armen dasteht, um uns mit Freuden anzunehmen.
Die Gemeinschaft war super und wir
freuen uns auf die weitere gemeinsame
Zeit im Teentreff 4You.
10
D
er Teentreff 4 You ist eine offene
Gruppe von Jugendlichen im
Alter von 13-18 Jahren in unserer
Gemeinde, die sich jeden Donnerstag in
der Jugendräumen trifft. Hier kann man
in lockerer Atmosphäre Billard, Dart oder
Kicker spielen, dabei einen Snack an der
Bar genießen und eine Andacht zu aktuellen Themen hören.
Z
um jährlichen Programm gehören
auch Besuche im Schwimmbad,
Geländespiele, Casinoabende und
natürlich eine Wochenendfreizeit.
Jeder ist eingeladen zu kommen und einen schönen Abend bei und mit uns zu
verbringen.
D. Reinke
Kinder
Regenbogenlandfreizeit 2016
Schatzsuche im Westerwald ….
Die Regenbogenkinder mit ihren Betreuern, Mathias und Inken Riehm,
Ulla und Emilie Hanstein, Tabea (und Felix) Reinke
13 (Jung-) Schatzsucher und ihre Betreuer machten sich vom 24.-26.09.2016 auf,
um ein spannendes Wochenende in Wölmersen (Westerwald) zu erleben.
"Komm mit, wir suchen einen Schatz!"
lautete das Motto der Freizeit.
P
assend zu diesem Thema standen
das Gestalten einer Schatzkiste,
spannende Geschichten aus der
Bibel und natürlich eine tolle Schatzsuche auf dem Programm.
Auf dem gesamten Gelände waren Aufgaben verteilt, die die Kinder in Gruppen
lösten und sie schließlich zum Schatz
führten.
Bei gutem Wetter machte es besonders
Spaß. Auch bei den biblischen Geschichten ging die Gruppe auf Schatzsuche dieses Mal in der Bibel. Dort konnten wir
entdecken, dass wir als Geschöpfe
Gottes ein wertvoller und geliebter
Schatz sind. Und mit der Bibel halten wir
einen Schatz in der Hand, der unser Leben reich macht.
A
uf einer Freizeit darf es natürlich
nicht an freier Zeit fehlen. Hier
konnten die Kinder im kleinen
Seilgarten klettern, Basketball, Fussball
oder Tischtennis spielen.
T. Reinke, Foto M. Riehm
11
Aus der Gemeinde
Linda Karbe referierte beim Frauenfrühstück
"Mit unerfüllten Wünschen leben (lernen)"
Die Referentin des Tages, Linda Karbe ist
uns keine Unbekannte in der Gemeinde.
Sie berichtete sehr offen aus ihrem eigenen Leben:
N
Bis auf den letzten Platz besetzt waren
die Stühle im Gemeindehaus. Über 40
Frauen waren zum Frühstückstreffen am
15.Oktober 2016 ins Gemeindehaus gekommen. Liebevoll dekorierte Tische
luden zum Verweilen ein. Elke Happel
eröffnete mit ihrem Akkordeon beschwingt das Zusammensein. Nachdem
Sabine Göbel eine Geschichte zum Thema vortrug, genossen die Frauen ausgiebig die Zeit für Essen und Gespräch.
12
ach 25 Jahren Ehe wurde bei
ihrem Mann die Diagnose Alzheimer gestellt. Darauf folgten
14 Jahre der intensiven Betreuung bis zu
seinem Tode 2012. Während dieser Zeit
kamen auch die Pflege der Schwiegermutter sowie die Versorgung der eigenen
im Rollstuhl sitzenden Mutter für ein Jahr
dazu.
„Viele meiner Wünsche sind nicht in Erfüllung gegangen,“ sagte Karbe, „so zum
Beispiel mit meinem Mann die Rente zu
erleben.“ Doch auch während sie über
diese sehr persönlichen und schweren
Dinge spricht, strahlt sie Gelassenheit
und Zufriedenheit aus.
„Wir haben viele Wünsche, vieles wird
uns aber auch suggeriert.
Aus der Gemeinde
Ich schaue gerne Werbung und freue mich
dann sagen zu können: Das brauchst du
NICHT!“ sagte Karbe
und zitierte Mahatma
Gandhi: „Reich wird
man nicht durch Dinge, die man besitzt,
sondern mit dem zufrieden zu sein, was
man hat.“
S
so Karbe. In allen Lebenssituationen sieht
sie sich durch ihren Glauben an Gott getragen. „Meine Pläne entsprechen nicht
immer dem, was gut für mich ist. Es gilt
herauszufinden, was Gott von mir will
und damit Frieden zu schließen.
ich auf die Gegenwart konzentrieren und die Umstände akzeptieren - das hilft mit dem Leben
besser zu Recht zu kommen. Wichtig ist
zu erkennen, was möglich ist und was
nicht und sich mit dieser Erkenntnis zu
versöhnen. Das führt in eine „aktive Gelassenheit“ und zur Zufriedenheit.
„Wenn ich nicht mehr konnte und am
Ende war, musste ich das akzeptieren,“
Und Gott hilft durch die Dinge, die er
auferlegt und gibt die Kraft für heute, für
den nächsten Schritt.“ betonte Karbe
und schloss mit dem Gelassenheitsgebet:
„Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge
hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern
kann, und die Weisheit, das eine vom
anderen zu unterscheiden.“
Es war ein sehr bewegender Samstagmorgen mit gutem Impulsreferat, ansprechenden Geschichten und beschwingter Musik. Vielen Dank.
Nicht alle unsere Wünsche, aber alle seine Verheißungen erfüllt Gott. (D. Bonhöffer)
dass Sie unsere Kirchengemeinde im abgelaufenen Jahr unterstützt und mitgetragen
haben—durch Ihre Mitarbeit oder Ihr Gebet,
durch Ihre Spende oder ein gutes Wort –
oder einfach durch Ihr Dabeisein und Mitgehen.
Weil Gott uns beschenkt und Sie dabei sind
ist unsere Gemeinde lebendig.
Wir freuen uns sehr, wenn wir Sie auch im neuen Jahr wieder treffen.
Für den Kirchenvorstand
Pfrn. Petra Assmann-Daum
13
14
Aus dem Dekanat
Lollarer Pfadfinder im Marburger Stadtwald
Das Leben Hudson Taylors kennengelernt
Endlich ging es wieder los. Mit Autos
wurde in den Marburger Stadtwald gefahren. Kaum angekommen machten wir
unsere Betten, hörten einen Teil aus
dem Leben Hudson Taylors, der schon
als fünfjähriger beschloss, als Missionar
nach China zu gehen. Sein Vater war
Apotheker, der seine Ausbildung bei
einem Arzt verfeinerte und Medizin studierte. Immer in jeder Lage vertraute er
seinem Herrn Jesus Christus. Und so ging
er als junger Mann nach China und gründete die China-Inland-Mission, die heute
unter dem Namen OMF International
fortbesteht.
Das Leben des Hudson Taylor begleitete
uns das ganze Wochenende. Eine Nachtwanderung durfte am Abend natürlichnicht fehlen, danach fielen wir müde in
unsere Kojen. Am Samstag wurde es
zunächst kreativ. Wir bastelten uns Blasrohre für Erbsen, die dann gleich bei
einem Geländespiel im Wald so richtig
getestet wurden. Ein Nachtgeländespiel,
das wir mit großem Spaß und vor allem
heil überstanden haben, rundete diesen
erlebnisreichen Tag ab.
Sonntags ging es nach dem Ratsfelsen
auf dem Weg nach Hause, noch ins Marburger Schwimmbad. Eine willkommene
Abkühlung und ein Mordsspaß.
Und so haben wir wieder bei tollem
herbstlichen Wetter ein schönes Wochenende
verbracht.
Umso größer
ist die Vorfreude auf
das Osterlager. Denn im
nächsten
Frühjahr soll
es an die Ostsee gehen.
Udo Schnepp
15
Konzert
Musikalisches Highlight am 4. Advent
mit Eddie Gauntt, Florian Sitzmann und Gästen
Die Musik der
beiden Ausnahmesänger
Eddie Gauntt
(Bariton) und
Johannes Falk
hat auf den
ersten Blick
wenig gemeinsam, doch auf den
zweiten verbindet die Beiden mehr
als man denkt. Sie schaffen es wie
wenige andere, eine dichte und tief
weihnachtliche Konzertatmosphäre
zu schaffen, wie man sie sich im
Advent fernab aller traditionellen
Oberflächlichkeiten wünscht.
Jeder für sich hat eine große Dynamik in seiner Musik, gemeinsam
bleibt kein Raum zwischen Intimität
und Monumentalem ungenutzt.
Modernen
Songs von Joe
Falk stellen
sich archaische
und liturgische
Klänge aus
klassischem
und neuerem
Weihnachts-
Repertoire gegenüber. Begleitet von Florian
Sitzmann (Flügel)
und Lukas Gauntt
(Cajon) sowie der
Stimme von Pamela Natterer
erwartet Sie ein
Festival beeindruckender Vokalfarben und -kräfte.
Kammersänger Edward Gauntt ist seit
über 30 Jahren als Bariton am Badischen Staatstheater Karlsruhe engagiert. Florian Sitzmann ist langjähriger
musikalischer Begleiter von Cae und
Eddie Gauntt und als Pianist und Keyboarder der "Söhne Mannheims"
weithin bekannt.
Pamela Natterer und Johannes Falk
schlossen ihr Studium an der
Popakademie
Mannheim ab und
machten bereits
mit eigenen SoloAlben auf sich
aufmerksam
Sonntag, 18 Dezember 19 Uhr, Ev. Kirche Lollar
Vorverkauf 15 Euro (AK 20.-) Ev. Pfarramt Lollar, Augenoptik Christian,
Kirchenladen am Kirchplatz, Gießen
16
Gedanken zur Jahreslosung
17
Taufe und Trauung
Es wurden getauft
10.09.2016 Mika Liedtke in der Ev. Kirche Kirchberg
18.09.2016 Jakob Schnaut
18.09.2016 Sanja Sophie Muth
18.09.2016 Valerie Reis
09.10.2016 Julius Knocke
13.11.2016 Leonie Isabelle Kolanus
Es wurden getraut
27.08.2016 Philipp Armin Schäfer und Jennifer Schäfer, geb. Ulbrich
10.09.2016 Timo Liedtke und Franziska Liedtke, geb. Strebe
... und Gottes Segen
zum Geburtstag
wünschen wir unseren älteren Gemeindegliedern.
(Wir drucken auf diesen Seiten die Geburtstage ab 80 Jahren)
Dezember
18
Februar
Januar
Aus Datenschutzgründen drucken wir Geburtstage
nur in der Printausgabe
19
Es verstarben
Es verstarben:
26.08.2016
Jürgen Kopanski im Alter von 75 Jahren
02.09.2016
27.09.2016
Peter Seidler im Alter von 71 Jahren
Herta Schieferstein, geb. Mühlich im Alter von 84 Jahren
08.10.2016
Karl Heinz Jürgen Ochs im Alter von 59 Jahren
01.11.2016
24.11.2016
Renate Schäfer, geb. Klein im Alter von 74 Jahren
Manfred Dietz, im Alter von 66 Jahren
20
Besondere Gottesdienste und
Veranstaltungen in der Weihnachtszeit
Sonntag, 4. Dezember 2016 (2.Advent)
10 Uhr
Gottesdienst (Daniel Reinke und Team)
Freitag, 9. Dezember 2016
19 Uhr
Adventsbegegnung „Deutsche aus Russland“
Sonntag, 11. Dezember 2016 (3.Advent)
10 Uhr
Gottesdienst (Vikarin Sophia Schäfer)
Sonntag, 18. Dezember 2016 (4.Advent)
10 Uhr
Musikalischer Gottesdienst mit der Sängervereinigung
„Vorwärts“ 1861 Lollar e.V.
19 Uhr
Weihnachtskonzert mit Eddie Gauntt und Gästen
Samstag , 24. Dezember 2016 (Heiliger Abend) Geänderte Uhrzeit!
15.30 Uhr!
Familiengottesdienst mit Aufführung des
Weihnachtsmusicals „Eine sonderbare Nacht“
22 Uhr
Christmette mit Chor Cantamus
Sonntag, 25. Dezemberber 2016 (1. Weihnachtsfeiertag)
10 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl und Kirchenchor
Montag, 26. Dezember 2016 (2.Weihnachtsfeiertag)
Es findet kein Gottesdienst statt
Samstag, 31. Dezember 2016 (Silvester)
18 Uhr
Jahresschluss-Gottesdienst
Sonntag, 1. Januar 2017 (Neujahr)
17 Uhr
Gottesdienst zur Jahreslosung
in der Ev. Kirche Allendorf/Lda.
Sonntag, 8. Januar 2017
10 Uhr
Meditativer Gottesdienst mit Abendmahl zum
Jahresbeginn
21
Veranstaltungen
Wir laden ein
Regelmäßige Veranstaltungen der Kirchengemeinde
Sonntag
10.00 Uhr
Gottesdienst (Abendgottesdienste um 17 Uhr nach Ankündigung)
Abendmahl am 1. Sonntag im Monat
Taufen am 2. Sonntag im Monat
Eine-Welt-Laden 1.+3. Sonntag im Monat
Kirchen-Cafe
16.00 Uhr
19.00 Uhr
Kinderchor
Rückengymnastik
15.00 Uhr
18.00 Uhr
20.00 Uhr
Konfirmandenunterricht
Kirchenchor
Hauskreis bei Fam. Reinke, Auf dem Brühl 6, Lollar
10.00 Uhr
14.30 Uhr
16.00 Uhr
18.30 Uhr
19.00 Uhr
19.00 Uhr
Spielkreis
Demenzgruppe (bitte vorher anmelden bei
Diakoniestation Lumdatal, Tel. 06406/1692)
Hausaufgabenhilfe
Männerkochgruppe „Götterspeise“ vierter Mittwoch im Monat
Männerkochgruppe „Huckebein“ 1. Mittwoch im Monat
Kirchenvorstandssitzung 2. Mittwoch im Monat
10.00 Uhr
10.30 Uhr
18.00 Uhr
19.00 Uhr
Gottesdienst im Seniorenpflegeheim am Grünen Weg (14tägig)
Gottesdienst im Alten– u Pflegeheim der Arbeiterwohlf.(14tägig)
Besuchsdienstkreis letzter Donnerstag im Monat
Teentreff 4you - Teens zwischen 13 und 17 Jahren
16.45 Uhr
Pfadfinder/innen von 7-11 Jahren
18.30 Uhr
Chor „Cantamus“
10.00 Uhr
15.15 Uhr
Regenbogenland (14-tägig)
Cafè-Treff mit Flüchtlingen (letzter Samstag im Monat)
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Alle Veranstaltungen finden im Evangelischen Gemeindehaus bzw. in der
Evangelischen Kirche (beide in der Daubringer Straße 53) statt
Nächste Kleidersammlung für Bethel
vom 24. bis 26. Februar 2017
22
Adressen
Ansprechpartner / Adressen
Gemeindebüro
Daubringer Str. 55
Tel. 1608, Fax 75 0 79
Email: [email protected]
Sekretärin: Tanja Klinkel
Montag - Donnerstag , 9.00-11.30 Uhr
Internet: www.lollar-evangelisch.de
Pfarrerin
Petra Assmann-Daum
Daubringer Str. 55
Tel. 1608, Fax 75 0 79
Email: [email protected]
Internet: www.lollar-evangelisch.de
Altenheime:
Pfarrer Traugott Stein, Tel. 77472
Email: [email protected]
Kirchenchor:
Tanja Klinkel, Tel.: 71971
Kindergottesdienst Regenbogenland
Ulla Hanstein, Tel. 908899
Männerkochgruppe „Götterspeise“
Markus Fischer Tel. 73892
[email protected]
Männerkochgruppe „Huckebein“
Udo Schnepp, Tel. 76487
[email protected]
Teentreff 4you und
Hausaufgabenhilfe
Daniel Reinke, Tel. 72538
Email: [email protected]
Kinderchor:
Dina Zavodovska
Tel.: 0176/78357812
Email: [email protected]
Chor “Cantamus”:
Susanne Schäfer, Tel.: 06407/403103
Email: [email protected]
Küster/Hausmeister:
Erwin Rühl, Tel.: 06408 547617
Email: [email protected]
Spielkreis
Andrea Gleiß, Tel. 833705
Diakonie und Soziales
Christa Wagner Tel 905180
[email protected]
Telefonseelsorge
Tel. 0800-1110111
www.telefonseelsorge-giessen-wetzlar.de
Diakoniestation:
Büro, Tel. 1692, Fax 1633
www.diakoniestation-Lumdatal.de
[email protected]
PDL:Nadine Weißbeck, Tel. 1692
Pfadfindergruppen:
Udo Schnepp
Tel.: 76487
Email: [email protected]
Impressum
Herausgeber:
Evangelische Kirchengemeinde Lollar
Redaktionsteam:
Hans-Theo Daum, Erwin Rühl,
Susanne Schiesberg, Matthias Weidner
„Im Blick“
erscheint vierteljährlich und wird
kostenlos an Evangelische Haushalte verteilt.
Mit einer Spende können Sie gerne das
Erscheinen weiterer Ausgaben
unterstützen.
Spendenkonto der Kirchengemeinde:
IBAN DE87513900000066110508 ,
Volksbank Mittelhessen,
23
Mehr auf Seite 16
Sonntag, 18 Dezember 19 Uhr
Ev. Kirche Lollar
24
Vvk.15.-,AK 20.– Ev. Pfarramt, Augenoptik Christian