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Wien, 16. Dezember 2016
RZB und RBI haben Umtauschverhältnis zur Verschmelzung
beschlossen
Die Vorstände von Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB) und Raiffeisen Bank International AG
(RBI) haben das Umtauschverhältnis zur Verschmelzung der RZB mit der RBI beschlossen. Demnach wird
der Anteil des derzeitigen RBI-Streubesitzes nach Durchführung der Transaktion 34,9 Prozent (bisher
39,2 Prozent, jeweils bezogen auf die im Umlauf befindlichen Aktien, d.h. ohne eigene Aktien)
betragen. Die Anzahl der begebenen Aktien wird sich um 35.960.583 auf 328.939.621 erhöhen.
Zwei renommierte internationale Wirtschaftsprüfungsgesellschaften wurden von den Vorständen der
RZB und der RBI jeweils unabhängig voneinander beauftragt, nach der sogenannten Dividend Discount
Methode ermittelte vergleichende Unternehmensbewertungen gemä9 internationalen
Bewertungsstandards durchzuführen. Die Angemessenheit des Umtauschverhältnisses wurde aufgrund
des österreichischen Verschmelzungsrechts zudem von einem gerichtlich bestellten unabhängigen
Verschmelzungsprüfer – gleichfalls eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft – und durch die Aufsichtsräte
von RZB und RBI geprüft.
Die au9erordentliche Hauptversammlung der RBI, in der mit einer Dreiviertelmehrheit des anwesenden
Kapitals über die Verschmelzung abgestimmt werden soll, ist für den 24. Jänner 2017 geplant. Die zur
Beschlussfassung über die Verschmelzung erforderlichen Unterlagen werden spätestens am
23. Dezember 2016 öffentlich zur Verfügung stehen.
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Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) betrachtet Österreich, wo sie als eine führende Kommerz- und Investmentbank
tätig ist, und Zentral- und Osteuropa (CEE) als ihren Heimmarkt. 14 Märkte der Region werden durch Tochterbanken
abgedeckt, darüber hinaus umfasst die Gruppe zahlreiche andere Finanzdienstleistungsunternehmen beispielsweise in
den Bereichen Leasing, Vermögensverwaltung und Mergers and Acquisitions.
Insgesamt betreuen rund 51.000 Mitarbeiter 14,2 Millionen Kunden in rund 2.600 Geschäftsstellen.
Die RBI ist eine voll konsolidierte Tochter der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB). Die RZB hält indirekt rund
60,7 Prozent der Aktien, der Rest befindet sich im Streubesitz. Die RBI-Aktie notiert an der Wiener Börse. Die RZB ist
Spitzeninstitut der Raiffeisen Bankengruppe Österreich, der grö9ten Bankengruppe des Landes, und Konzernzentrale für
die gesamte RZB-Gruppe einschlie9lich der RBI.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Ingrid Krenn-Ditz (+43-1-71 707-6055, [email protected]) oder
Christof Danz (+43-1-71 707-1930, [email protected])
http://www.rbinternational.com, http://www.rzb.at