Ich werde viel für die Zukunft mitnehmen

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Beim Tag mit dem Chef konnten badische und elsässische Studierende jüngst einen begleiten.
Bachelorstudentin Isabell Golsteijn war mit dem Vorstandsvorsitzenden der Volksbank Lahr
unterwegs.
15 Dez 2016
Von: am
© Volksbank Lahr
Ende September 2016: Die Anmeldung ging schnell, kurz die eigenen Daten angeben, seine
Motivation zur Teilnahme am Tag mit dem Chef beschreiben und per Mail absenden. Isabell
Golsteijn kennt das Konzept, da sie schon im zweiten Semester ihres Betriebswirtschaft Studiums
an dem Programm teilgenommen hat. Als kurz vor dem aktuellen Wintersemester die
Erinnerungsmail noch freie Plätze ankündigte, bewarb sie sich spontan nochmal.
"Ich habe mich gewundert, dass nicht mehr Studierende dieses Angebot wahrnehmen", berichtet
die 25-Jährige, die mittlerweile im siebten Semester ist, täglich von Sasbach an den Campus
Gengenbach pendelt und aktuell ihre Bachelorthesis schreibt. Das Programm sei sowohl
interessant für Studierende, die einmal Chef werden möchten, und gebe auch generell wertvolle
Einblicke in Unternehmen und Branchen.
Golsteijn selbst ist so diesmal in Kontakt mit der Finanzbranche gekommen. Infolge der
Bewerbung rief sie ein Verantwortlicher von Ernst & Young aus Strasbourg an. Die Netzwerker
organisieren den grenzüberschreitenden Tag mit dem Chef bereits seit 2009: Bei der Volksbank
Lahr kann die Gengenbacher Studentin diesmal den Vorstandsvorsitzenden Peter Rottenecker
bei seinen Aufgaben begleiten.
http://www.hs-offenburg.de/nc/news-detail/article/ich-werde-viel-fuer-die-zukunft-mitnehmen/
21 Dez 2016 13:27:04
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Montag, 9:30 Uhr: "Ich wurde herzlich im Sekretariat empfangen", berichtet Golsteijn über die
Begrüßung. Dann standen schon mit dem Vorstandsvorsitzenden Peter Rottenecker zwei interne
Termine auf dem Programm.
"Da durfte ich Mäuschen spielen", erzählt Isabell Golsteijn, die für die Teilnahme am Programm
auch eine Vertraulichkeitserklärung unterschreiben musste. Das heißt jedoch nicht, dass die
Studentin nur passiv dabei sein sollte. "Toll fand ich, dass ich bei einem Thema nach meiner
Meinung gefragt wurde", berichtet sie.
11 Uhr: Ein Außentermin mit einem Firmenkunden steht auf der Agenda. Mehrere beteiligte
Geschäftspartner des Kunden kommen ebenfalls zum Ortstermin in dem Unternehmen. Die
Firma wird vorgestellt, die Ist-Situation dargestellt und dann die Zukunftspläne erläutert - ein
repräsentativer Termin für den Bankchef, bei dem Golsteijn ihn begleiten durfte.
14.30 Uhr: Zurück in der Bank wurde der Studentin freigestellt, ob sie den
Vorstandsvorsitzenden zu einem weiteren Außentermin nach Freiburg begleiten oder noch in
der Lahrer Zentrale die Marketing-, Presse- und die Betriebswirtschaftliche Abteilung
kennenlernen möchte. Golsteijn entschied sich für die hausinterne Option. Im Controlling der
Volksbank Lahr lernte Golsteijn eine Mitarbeiterin kennen, die ebenfalls an der Hochschule
Offenburg studiert hatte und ihre Bachelorthesis in der Bank geschrieben hatte.
15.00 Uhr: Im Bereich Marketing und neue Medien gab Jens Wagner einen Überblick über die
Online- und Social Media-Aktivitäten der Volksbank Lahr.
15:30 Uhr: Pressereferentin Susanne Hauser stellte der Studentin die Printprodukte der Bank,
wie Kundenzeitschriften, Newsletter und den Geschäftsbericht 2016 vor, der gerade vorbereitet
wurde. "Es war toll, dass Frau Hauser auch meine Meinung wissen wollte", erinnert sich
Golsteijn. Die Pressereferentin hatte Fragen vorbereitet, interessierte sich für die Sicht der
Studentin und ihre Social-Media-Nutzung.
18 Uhr: Ende des Tags mit dem Chef und in der Bank. Golsteijns Fazit ist positiv: "Es war ein toller
informativer Tag, an dem Programm würde ich immer wieder teilnehmen." Auch hätte sie einen
Einblick in das Bankgeschäft bekommen, der sonst so nicht möglich gewesen wäre.
Ob und wie der Kontakt zu Bankchef Peter Rottenecker fortgesetzt wird? Das werde sich zeigen,
meint Golsteijn. Den Vorstandsvorsitzenden hat sie noch einmal bei der Abschlussveranstaltung
des Programms im Rahmen der Europäischen Woche getroffen, die Ernst & Young im Freiraum
in Offenburg für alle beteiligten Chefs und Studierenden organisiert hatte.
Wie nachhaltig ein so geknüpfter Kontakt sein kann, das wird in der Rückschau auf Golsteijns
erste Teilnahme an dem Programm klar: Damals durfte sie die stellvertretende Geschäftsführerin
der AOK Südlicher Oberrhein, Petra Spitzmüller, begleiten. "Ich war damals total überrascht, wie
offen Frau Spitzmüller mit mir umgegangen ist", erinnert sich die Studentin. Beide haben den
Kontakt gehalten und Golsteijn konnte im Nachgang zum Tag mit dem Chef ein vierwöchiges
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Praktikum in der Marketing-Abteilung der AOK Südlicher Oberrhein in Freiburg machen. "Dort
habe ich auch gute Erfahrungen gemacht und nette Kontakte geknüpft", so die Studentin.
Das Projekt findet jedes Jahr statt und wird für die Studierenden vom Gründerbüro der
Hochschule Offenburg koordiniert. Golsteijn ist von dem Konzept des Tags mit dem Chef
überzeugt. Sie kann anderen Studierenden die Teilnahme nur empfehlen. "Ich werde viel für die
Zukunft mitnehmen", ist sie sich sicher.
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