Bericht - TSV Handball Herrsching

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Sport
Dienstag, 13. Dezember 2016 | Nr. 288
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Abschied von der Tabellenspitze
TSV Herrsching erwischt gegen Allach einen gebrauchten Tag und verliert das Spitzenspiel mit 28:31
VON CHRISTIAN HEINRICH
Herrsching – Aus der Traum!
Nach der 28:31 (9:13)Schlappe am Samstag im Verfolgerduell beim TSV Allach
erklärte Reinhold Weiher den
Höhenflug seiner Mannschaft
für beendet. „Wir müssen
schauen, dass wir unsere
Punkte gegen den Abstieg holen“, sagt der Herrschinger
Trainer und stellte damit klar,
dass es keinen Sinn mehr
macht, sich länger in Richtung Tabellenspitze zu orientieren.
In Allach erlebte der Trainer des Tabellensechsten der
Landesliga Süd einen gebrauchten Tag. „Wir haben
keinen Zugriff bekommen“,
klagte er. Das Spiel lief vollkommen an seinem Team
vorbei. Acht Minuten war die
Partie bereits alt, als Patrick
Herz den ersten Treffer für
den TSV erzielte. Es sollte
auch sein letzter in dieser Partie sein. Dass der bisherige
Klassenprimus zu diesem
Zeitpunkt nur mit 2:1 führte,
war das Verdienst von Torhüter Dubravko Grgic, der als
einziger Herrschinger die
Form erreichte, die für ein
Spitzenspiel nötig gewesen
wäre. Zwei Minuten später lagen die Gastgeber schon mit
drei Toren in Front und nach
19 Minuten lautete ihr Vorsprung 10:5. Schnell war klar,
dass hier nichts mehr anbrannte.
Daran änderte sich auch in
der zweiten Hälfte nichts,
auch wenn Sean Mackeldey
und Benjamin Schulze die
Gäste noch einmal auf 11:13
heranbrachten. Allach ließ
sich diese Aufmüpfigkeit
nicht lange bieten. Es dauerte
nicht lange, da waren die Verhältnisse beim Stand von
18:12 wieder gerade gerückt.
Von diesem Polster zehrten
die Gastgeber. Mal kamen die
Herrschinger auf bis zu drei
Tore heran, doch richtig in
Gefahr geriet die Heimmannschaft nicht mehr.
„Der ganzen Mannschaft
hat der letzte Kick gefehlt“,
wähnte Weiher sein Ensemble noch nicht bereit, um die
wirklich dicken Bretter zu
bohren. Das macht auch ein
Blick auf die Torschützen
deutlich. Mit jeweils sieben
Treffern aus dem Feld führten
Aladin Huskic und Basti Kircher die Liste deutlich an.
„Die beiden Kameraden hätten eine bessere Quote an den
Tag legen müssen“, war der
Coach jedoch mit ihrer Leistung nicht einverstanden.
Denn sie ließen noch jede
Menge Möglichkeiten liegen
oder übersahen den besser
postierten
Nebenmann.
Trotzdem waren Kircher und
Huskic die mit weitem Abstand sichersten Werfer. Nikolas Emmrich und Sean Ma-
ckeldey netzten aus dem Spiel
heraus nur zweimal ein. Sieben weitere Schützen kamen
über einen bescheidenen
Treffer nicht hinaus. „Wir haben vom Kopf her nicht auf
die Platte gebracht, was wir
können“, machte Weiher eine
mentale Blockade bei seinen
Akteuren aus. Über die Ursachen konnte er nur rätseln:
„Vielleicht sind die letzten
Spiele zu gut gelaufen.“
Torschützen: Huskic 7, Kircher 7, Mackeldey 5/3, Emmrich 2, Vielhaber 1,
Stanglmair 1, Schulze 1, Zech 1, Herz 1,
Bergmeister 1, Tietz 1
Immer tiefer
im Abstiegssumpf
Herrsching – Es verlieb noch
genügend Zeit auf der Uhr.
Gut zwei Minuten besaßen
die Herrschinger Handballerinnen, um noch die drohende Niederlage abzuwenden.
Als Julia Niemietz auch die
letzte Chance vermasselte,
war es amtlich: Der TSV
steckt über beide Ohren im
Abstiegskampf der Landesliga Süd.
„Wir hatten es in der Hand
gehabt, mindestens einen
Punkt zu holen“, stellte ein
maßlos enttäuschter Trainer
Kurt Siglstetter nach der
19:20 (12:11)-Pleite gegen
den TSV Garching fest. Statt
gegen den Mitkonkurrenten
im Kampf um den Klassenerhalt wieder Boden unter den
Füßen zu bekommen, versinkt der Drittletzte der Tabelle immer tiefer in den
Sumpf. „Die letzten Drei in
der Tabelle sind schon abgeschlagen, und wir gehören
dazu“, sagte Siglstetter.
Die vergangenen Wochen
nährte sich seine Mannschaft
von der Hoffnung, in den Partien gegen die Gleichstarken
den negativen Trend wenden
zu können. Gegen Grafing
stellte sich heraus, wie trügerisch diese Erwartung war.
Der TSV spielt zurzeit wie ein
Absteiger. Mehr als die bescheidenen vier Punkte nach
elf Spielen hat sich das Team
auch nicht verdient. „Es gibt
keine Ausreden mehr“, meinte der Coach.
Anders als in den vergangenen Partien war die Mannschaft gut aufgestellt. Und sie
verfügt auch über die nötige
Kondition, eine gute Stunde
Vollgas zu geben. Aber es fehlen die Mechanismen, um
sich in einer schwierigen Situation entscheidend zu behaupten. „Es war sehr einfallslos“, sprach Siglstetter
seinen Damen die Mittel ab,
um einen Gegner, der nicht
überragend war, wirksam zu
bekämpfen. Selbst in der hektischen Schlussphase, als immer noch ein Teilerfolg möglich schien, versuchten die
Herrschingerinnen zu viel auf
eigene Faust, anstatt sich
durch die gegnerische Abwehr zu kombinieren. „Das
ist symptomatisch für uns“,
findet der Coach.
Neben dem nötigen Handwerkszeug mangelt es auch
am Selbstvertrauen. Der TSV
schafft es momentan nicht, an
die eigene Leistungsfähigkeit
zu glauben. Nach zwölf Mi-
Kein Selbstvertrauen, keine Ideen: Die Herrschinger Handballerinnen (im Bild Sandra Haller) konnten auch gegen Mitabstiegskonkurrent Grafing nicht gewinnen.
FOTO: ANDREA JAKSCH
nuten befand sich die Mannschaft vom Ammersee auf geradem Weg, einen klaren Sieg
anzupeilen.
Statt
den
6:3-Vorsprung aus der zwölften Minute weiter auszubauen, rettete sie gerade ein Tör-
Unter Wert geschlagen
Gilching unterliegt Kaufbeuren mit 26:32 – Harreman: „Viel zu hoch“
Gilching – Kees Harreman
verließ Kaufbeuren mit einem
guten Gefühl. „Wir haben alles versucht, aber es hat nicht
gereicht“, nahm der Trainer
der Gilchinger Handballer die
26:32 (12:14)-Niederlage im
Allgäu nicht weiter tragisch.
Seine Mannschaft hatte eine
starke kämpferische Leistung
abgeliefert, war a¦m Ende aber
unter Wert geschlagen worden. Bis vier Minuten vor dem
Ende hielt der TSV die Partie
offen, geriet aber beim Stand
von 25:27 dann aussichtslos
ins Hintertreffen.
Den Gilchingern war das
Fehlen von Matthias Rapp
und Philipp Laumer deutlich
anzumerken. Vor allem zum
Schluss hätte das Team die
beiden beruflich verhinderten
Spieler dringend nötig gehabt.
Tobias Sperlich reichte als
einzige Aushilfe aus der Reserve nicht aus, um diese Lücken
zu füllen. Hinzu kam, dass das
Schiedsrichtergespann
die
Regeln recht eigenwillig interpretierte. Am Ende standen
zwölf Zeitstrafen für die Gäste
zu Buche, während Kaufbeuren nur die Hälfte kassierte.
„Da kannst du kein Spiel gewinnen“, klagte Harreman.
Vor allem wurde sein Team
bereits nach zehn Minuten einer seiner wirkungsvollsten
Waffen beraubt. Andreas Herz
hatte zu diesem Zeitpunkt
schon zwei Zeitstrafen auf
dem Konto und konnte von
Harreman nur noch dosiert
eingesetzt werden. In der Abwehr übernahm Michael Lallinger seinen Posten, der die
Aufgabe mustergültig löste.
Aber in der Offensive spürten
die Gilchinger schon, dass einer ihrer erfolgreichsten Werfer früh gehandicapt war.
„Die Niederlage ist viel zu
hoch“, zeterte der Trainer am
Ende wegen der sechs Treffer
Differenz. Auf der anderen
Seite rief seine Mannschaft die
Leistung ab, die er sich erwartet hatte. „Es wäre schlimmer
gewesen, wenn wir mit 10:32
nach Hause gegangen wären.“
Aber dazu war der TSV den
Allgäuern zu lange ebenbürtig. Nur in der Tabelle der Bezirksoberliga müssen die Gilchinger gegenüber Kaufbeuren abreißen lassen. Mehr als
ein Platz im Mittelfeld ist momentan nicht möglich für den
TSV.
hch
Torschützen: Kraisy 8/3, Hoffmann 5,
Hintz 4, S. Mende 4, Herz 3, Bicheler 2
chen in die Pause. „Es hätten
drei, vier Treffer mehr sein
können“, ärgerte sich Siglstetter.
Nach dem Seitenwechsel
sank die Quote auf Mindestniveau. Nur noch sieben Tore
brachten die Herrschingerinnen zuwege. Was nicht nur an
der gegnerischen Torfrau lag,
die genauso wie Anita Mustapic stark hielt. „Wir brauchen
mehr
Sicherheit“,
stellte
Siglstetter fest. Woher die
nach einer verkorksten Hinrunde noch kommen soll, erscheint allerdings fraglicher
denn je.
hch
Torschützen: Oberhofer 4, Petsch 3, Haller 3, Gangnus 3, Siegel 2, Freymann 2,
Eglseder 1/1, Hermann 1/1
„Wir belohnen uns jetzt“
Gilchings Damen gelingt in Geretsried der erste Auswärtssieg
Gilching – Die letzten Minuten in Geretsried nahmen Sören Heise so sehr mit, dass er
schließlich keinen Ton mehr
herausbrachte.
„Gegen
Abend hatte ich keine Stimme mehr“, gestand der Trainer der Gilchinger Handballerinnen nach einer nervenaufreibenden Partie. Die Investition hatte sich jedoch
voll gelohnt. Mit 17:16 (9:19)
setzte sich der Landesliga-Absteiger knapp gegen die HSG
Isar-Loisach
durch
und
konnte seinen ersten Auswärtssieg in dieser Saison feiern. „Wir belohnen uns jetzt“,
freute sich der Coach nach
dem dritten Saisonerfolg.
Der ehemalige Tabellenletzte der Bezirksoberliga
musste zum Ende aber mächtig zittern. Mitte der zweiten
Hälfte waren die Gilchingerinnen mit 15:11 davongezogen. Von diesem Vorsprung
zehrte der TSV bis zum
Schluss. „Ich bin positiv überrascht, dass wir schon viel
Cleverness abrufen konnten“,
sagte Heise. Er hätte seiner
Mannschaft eigentlich nicht
zugetraut, dass sie selbst beim
hektischen Finale die Ruhe
bewahrte. Den Gästen war
von Beginn an anzumerken,
dass sie in Geretsried unbedingt etwas mitnehmen wollten. Schnell lagen sie mit 3:0
in Front, doch dann übernahm Isar-Loisach die Initiative und setzte sich bis zur
Pause mit einem Treffer ab.
Dass sich die Ausbeute der
HSG am Ende nur auf 16
Treffer belief, war das Verdienst einer aufopferungsvol-
len Abwehrarbeit. „Es war ein
richtiges Kampfspiel“, lobte
Heise seine Schützlinge, die
sich richtig in die Partie hineinbissen und dem Gegner
alles abverlangten. Vor allem
Katharina Kölsch erwischte
einen Sahnetag. „Sie hat super gehalten“, gratulierte der
Trainer seiner Torhüterin zu
einer famosen Vorstellung.
Am Ende sprach Heise von
einem „Sieg des Willens“, der
auch dadurch zustande kam,
dass Katharina Schneider (6
Tore) und Antonia Schranner
(5) in der Offensive einige
brauchbare Chancen verwerteten. Denn ohne diese Quote
hätte es nicht zum zweiten
Sieg in Serie gereicht.
hch
Torschützen: Schneider 6/2, Schranner 5,
Schulze 3, Harreman, 1 Kappeler 1, Horstmann 1
EISHOCKEY ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Die Hoffnungen ruhen auf US-Boy Cangelosi
kumsliebling und Hauptfaktor dafür, dass die Wanderers
die Teilnahme an der Aufstiegsrunde nur knapp verpasst hatten. Mit 39 Toren und
23 Vorlagen in 38 Spielen gehörte Cangelosi zu den besten
Spielern der Bayernliga. Genau auf diese Fähigkeiten setzen die Macher der Wanderers
auch beim zweiten Gastspiel
des Stürmers. „Ein Blick auf
die Torstatistik macht deutlich, wie sehr ein echter Vollstrecker vor dem gegnerischen
Tor fehlt“, sagt Wanderers-
Sprecher Markus Degenhardt. Gerade einmal 32 Treffer erzielten die Germeringer
in den 18 Vorrundenpartien
bis einschließlich vergangenes
Wochenende. Eine Bilanz, die
Cangelosi gerne aufmöbeln
möchte. Die Rolle als Hoffnungsträger nimmt er jedenfalls an: „Mein Ziel ist es, am
Ende zusammen mit den Germeringer Fans den Klassenerhalt feiern zu können.“
Nicht mehr im WanderersTrikot kann damit der Tscheche Vladimir Zvonik auflau-
fen. Zwar wäre nach dem Beschluss des DEB-Schiedsgerichts ein Einsatz von zwei
Transferkarten-pflichtigen
Spielern seit dieser Saison
möglich. Allerdings haben
sich alle Bayernliga-Vereine
eine Selbstbeschränkung auferlegt: Es wird lediglich ein
ausländischer Spieler pro
Mannschaft
eingesetzt.
„Selbstverständlich
halten
auch wir uns an diese Vereinbarung“, sagt Degenhardt.
Noch
ohne
Cangelosi
scheiterten die Wanderers am
Sonntag in Moosburg mal
wieder an der mangelnden
Chancenverwertung. Und so
stand am Ende trotz teilweise
völliger Überlegenheit eine
1:3 (0:1, 0:1, 1:1)-Niederlage.
Neben einem Lattentreffer
von Markus Koch und einem
Pfostenknaller von Zvonik
ließen die Wanderers noch eine ganze Reihe weiterer guter
Chancen liegen. Lediglich
Franz Birk traf.
Im Freitagsspiel gegen Spitzenreiter Miesbach setzte es
im heimischen Polariom die
Tel. (0 81 51) 26 93 33
(0 81 51) 26 93 34
Fax (0 81 51) 26 93 40
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SPORT
IN KÜRZE
HANDBALL
Schneider wirft
TSV-Reserve zum Sieg
Pflichtsieg für die Bezirksliga-Handballer des TSV
Gilching-Argelsried II. Sie
gewannen am Sonntagabend gegen das punktlose Schlusslicht TSV Murnau in eigener Halle mit
24:20 (14:11). „Die am
Sonntag extra angesetzte
Trainingseinheit vor dem
Spiel hat sich gelohnt“,
freute sich Gilchings Trainer Axel Bruckmoser. Zu
verbessern ist aber noch
die Chancenverwertung.
„Dass es am Ende noch
mal knapp geworden ist,
hätte nicht passieren dürfen“, konstatierte Bruckmoser. Nach der Pause
hatten sich die Gilchinger
bereits auf 17:11 abgesetzt.
Doch dann wurde der TSV
etwas zu nachlässig. Die
Gäste kämpften sich bis
auf ein Tor heran. Erst
beim Stand von 20:19
konnten sich die Gastgeber entscheidend absetzen. „Ich glaube, dass der
gegnerische Keeper in seinem ganzen Leben noch
nie so viele Bälle gehalten
hat“, sagte Bruckmoser.
Einzig Florian Schneider
zeigte sich gnadenlos. Er
war mit 13 Treffern der herausragende Schütze der
Gilchinger
Handballer.
Bruckmoser war aber
auch erfreut darüber, dass
alle vier Siebenmeter der
Hausherren den Weg ins
Tor fanden. Benjamin
Lechner zeigte sich dabei
endlich
nervenstark.
Überzeugende Leistungen
zeigten auf den Halbpositionen Simon Jagenow
und Stefan Rühe.
toh
Tore: Schneider 13, Lechner 7/4, Meier 2, Biechteler 1, Jagenow 1
Herrsching II lässt
Punkt liegen
Der erste Auswärtssieg in
der Bezirksliga lässt weiter
auf sich warten. Immerhin
holte der TSV Herrsching II am Samstag den
ersten Zähler in der Fremde. Beim 23:23 in Peißenberg war der Aufsteiger
aber ganz nah dran am
Premierenerfolg in der
Fremde. Neun Sekunden
vor Schluss sah Carsten
Hansen Rot und ermöglichte dem Abstiegskandidaten damit die Chance
vom Siebenmeterpunkt,
die Peißenberg auch nutzte. „Das war natürlich ärgerlich, aber insgesamt
war das Unentschieden
schon gerecht“, bilanzierte
Herrschings Trainer Hans
Wannenmacher.
Sein
Team, das nur mit einem
Mini-Kader zum bis dahin
punktlosen Gegner gereist
war, zeigte sich nur zu Beginn voll auf der Höhe.
Die 3:0-Führung war jedoch nicht von langer
Dauer.
toh
Herrschings Damen II
würgen sich zum Sieg
Stürmer kehrt für die Abstiegsrunde zu den Wanderers zurück und soll die Germeringer Ladehemmung beheben
Germering – Schon wieder
setzte es für die GermeringWanderers am Wochenende
gegen Miesbach und in Moosburg zwei Pleiten. Trotzdem
hat das punktlose Schlusslicht
Eishockey-Bayernliga Grund
zum Jubeln: Zur Abstiegsrunde kehrt J. C. Cangelosi ins Polariom zurück.
Der US-Boy wird zum Jahreswechsel in München landen und soll spätestens zur
Abstiegsrunde spielberechtigt
sein. In der Vorsaison war der
25-jährige Angreifer Publi-
IHRE REDAKTION
erwartet deutliche 2:7 (0:0,
1:4, 1:3)-Niederlage. Allerdings hielten die Germeringer
ein Drittel lang erstaunlich gut
mit und vergaben bei zwei sehr
guten Möglichkeiten sogar eine mögliche Führung. Im
zweiten Drittel machten es die
Gäste aus Miesbach dann vor,
wie man seine Chancen verwertet, und die Partie nahm
den erwarteten Verlauf. In die
Torschützenliste der Wanderers durften sich die Youngster
Simon Klopstock und Maximilian Kolb eintragen.
ad
Nur mit viel Mühe haben
die Handballerinnen des
TSV Herrsching II einen
erfolgreichen Abschluss
der Bezirksliga-Vorrunde
geschafft. Beim Abstiegskandidaten TSV Schongau zitterte sich der Tabellendritte am Samstag zu einem
hart
erkämpften
22:21-Erfolg. Damit beendet das Team von Trainer
Sean Mackeldey, der zeitgleich mit der Herrenmannschaft in Allach
selbst aktiv war, die Hinrunde mit 13:5 Punkten als
unangefochtener
Tabellendritter.
toh