Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Höchstadt

Gemeindebrief
der ev.-luth. Kirchengemeinde Höchstadt
In dieser Ausgabe:
Nachrichten aus unseren Kindergärten
Neu: Männerkreis
25 Jahre Rumänienhilfe ab S. 7
S. 23
S. 28
Dezember
bis
März
2017
2
Nachgedacht
I
m kommenden Jahr
jährt sich zum 500. Mal
der Tag, an dem Martin
Luther mit dem Thesenanschlag am 31. Oktober
1517 in Wittenberg die
Reformation eingeleitet
hat.
Das Jubiläum lädt ein,
sich der Besonderheit unseres evangelischen Glaubens neu
bewusst zu werden. Was uns dabei
von unseren katholischen Mitchristen unterscheidet, gründet in einer
Entdeckung, die Luther 1515 bei
der Vorbereitung seiner Römerbriefvorlesung im Turmzimmer des
Wittenberger Klosters machte.
Für den Mönch, der sich bis dahin
intensiv, aber auch vergeblich
abmühte, durch gute Werke und
strenge geistliche Übungen einen
gnädigen Gott zu finden, war die
Entdeckung, dass die Gerechtigkeit
Gottes keine menschliche Leistung,
sondern Gottes Gnade ist, eine
richtungsweisende Erkenntnis.
Dass der Mensch „allein“ aus Gnade - ohne Werke - gerechtfertigt
wird, war für Martin Luther die
große Befreiung und der Weg, den
gnädigen Gott zu finden.
iese reformatorische Erkenntnis
stand im Gegensatz zum Ablasshandel der katholischen Kirche.
Hier versprach der Prediger Tetzel,
man könne sich sogar von Sünden,
die man noch gar nicht begangen
habe, vorab freikaufen.
Jesus als Retter und Erlöser kam in
dessen Predigt nicht vor. Dagegen
D
brachte Luther mit seinen 95 Thesen das Erlösungswerk Christi neu
in Erinnerung. Die Kirche könne
nicht über Heil oder Verdammnis
entscheiden, schrieb er und wies
damit auf einen gravierenden Missstand der Kirche hin, die Gnade zur
käuflichen Ware mache.
Es kam zu einer Auseinandersetzung, in deren Verlauf versucht
wurde, mit Macht, Repressalien
und politischen Verbindungen
den unbequemen Reformator zum
Schweigen zu bringen.
nd doch kam es zur Reformation. Die damalige Welt war
im Umbruch, das alte Weltbild
zerbrach. In Luther fanden viele
Menschen, die eine Veränderung
herbeisehnten, einen Sprecher, der
ihre Ideen in Worte fassen konnte. Seine Gedanken wurden auch
deswegen wahr- und ernstgenommen, weil Luther sich „allein“ auf
die Heilige Schrift als die eine und
wahre Autorität berief.
U
3
500 Jahre Reformation
D
Wir glauben nicht, dass Brot und
Wein beim Abendmahl in Leib und
Blut Christi verwandelt werden.
Auch ohne „Wandlung“ sind wir
uns sicher, „mit, in und unter“ Brot
und Wein den wahren Leib und das
Blut Jesu Christi zu empfangen.
ie verschiedenen reformatorischen Bewegungen begründeten die von ihnen angestoßenen
Veränderungen mit Gottes Wort,
was viele von Luthers Zeitgenossen
nachvollziehen konnten.
Um das Wort Gottes allen Menschen zugänglich zu machen, hat
Luther die Bibel übersetzt.
Mit einem geordneten Schulwesen
hat er sich dafür eingesetzt, dass
alle das Lesen lernen können. Denn
er war sich sicher: Jeder, der die
Bibel lesen könne, verstehe auch
die Schrift und sei damit in der
Lage, sie sogar anderen zu erklären.
Aus dieser Idee leitet sich der bis
heute in der evangelischen Kirche
grundlegende Gedanke ab, dass alle
Männer und Frauen in der Gemeinde zum „allgemeinen Priestertum
aller Getauften“ berufen sind.
ieses „Priestertum aller Gläubigen“ wird im Gottesdienst
sichtbar, wenn das Evangelium
nicht nur von Pfarrer/Pfarrerin
gelesen wird. Die ausgebildeten
Pfarrer und Pfarrerinnen haben nur
eine Stimme unter vielen, die das
Evangelium verkündigen.
Ihre besondere Aufgabe liegt darin,
Sorge zu tragen, dass die Verkündigung der Schrift entspricht und die
Sakramente gemäß dem Evangelium gereicht werden.
o gibt es bei uns das Abendmahl
in beiderlei Gestalt, also zum
Brot auch Wein (Traubensaft), weil
es in der Bibel und in den Einsetzungsworten heißt: „Und trinket
alle daraus“ (Mt 26,27).
D
S
V
on den sieben Sakramenten
der katholischen Kirche sind
bei Luther nur Taufe und Abendmahl geblieben – weil es in der
Bibel nur hier einen Auftrag Jesu
gibt. Da in der Bibel nicht von
Heiligen berichtet wird, verehren
wir keine Heiligen. Und wenn wir
keine Messen für die Verstorbenen
lesen lassen, dann zeigt das unser
festes Vertrauen in Gott, der einen
Verstorbenen aus Gnaden sicher
an- und gut aufnimmt.
in „Vergelt`s Gott“ ist bei evangelischen Christen nicht üblich.
Denn „allein“ durch das Kreuz hat
Jesus Christus alle Schuld schon
getragen. Wir können und brauchen für unser Heil keine guten
Werke einzubringen. Gute Werke
gehören bei uns natürlich auch zur
E
Aktuell
4
Christenpflicht, denn nach Luther
bringt ein guter Baum auch gute
Früchte.
Wir haben - so wird manchmal behauptet - einen „leichten“ Glauben,
denn wer „allein“ auf die Gnade
vertraut und sich „allein“ auf Jesus
Christus verlässt, wie es in der
Heiligen Schrift verkündet wird, ist
bereits gerettet und kann sich des
Heils gewiss sein.
ch wünsche Ihnen, dass Sie für
sich im bevorstehenden Jubiläumsjahr an vielen Stellen wieder
etwas von diesem leichten Glauben
neu entdecken. Ein Programmheft
mit über 100 Veranstaltungen im
Dekanat Bamberg kann Ihnen bei
der Entdeckungstour im Lutherjahr
helfen.
I
Ihr Pfarrer Hans-Friedrich Schäfer
Aufruf zur 58. Aktion Brot für die Welt
S
att ist nicht genug! Zukunft
braucht gesunde Ernährung –
auf dem Land und in der Stadt!
Bis 2050 werden drei von vier
Menschen in Städten leben. Besonders auf der Südhalbkugel zieht
es sie vom Land in die Stadt – in
der Hoffnung, dort Arbeit und ein
besseres Leben zu finden. [...]
B
rot für die Welt möchte
Chancen auf Entwicklung von
Gesellschaften und Einzelnen
stärken helfen. Ein Grundstein
dafür ist, sich ausreichend, gesund
und vielfältig ernähren zu können.
Der dauerhafte Zugang zu einem
vielfältigen Angebot gesunder
Nahrungsmittel ist Voraussetzung
dafür. Deshalb unterstützen wir
Bauern im Süden dabei, nachhaltig
zu produzieren und Vielfalt anzubauen. Und wir verhelfen Kindern
zu guter Nahrung, die sie stark
macht.
Kirchgeld
5
Kirchgelderinnerung
W
enn Sie eine Möglichkeit
suchen, die Arbeit Ihrer Kirchengemeinde vor Ort nachhaltig
zu unterstützen oder Ihre Verbundenheit zu Ihrer Kirchengemeinde
zu zeigen, dann können Sie das
mit der Kirchgeldzahlung tun. Im
September wurden die Kirchgeldbriefe allen kirchgeldpflichtigen
Gemeindemitgliedern zugestellt.
Viele haben bereits reagiert und
das Kirchgeld überwiesen. Dafür
sagen wir Dank.
as Kirchgeld als ein verpflichtend zu zahlender Teil der
Kirchensteuer ist eine besondere
finanzielle Unterstützung der
Kirchengemeinde; denn es bleibt
in voller Höhe in unserer Gemeinde und hilft uns, neue Impulse
in der Gemeindearbeit zu setzen.
So wollen wir für die Kinder- und
Jugendarbeit wieder einen Religionspädagogen/eine Religionspädagogin mit einem Stellenumfang von
einer viertel Stelle einstellen, der/
die zur Hälfte durch das Kirchgeld
und zur anderen Hälfte durch die
Landeskirche finanziert wird.
uf der anderen Seite können
durch das Kirchgeld notwendige Sanierungsarbeiten an den
kirchlichen Immobilien durchgeführt werden. Mit Ihrer Hilfe sollen
z.B. die Fenster in der Christuskirche erneuert werden.
ollten Sie den für die Kirchgeldzahlung vorgesehenen Überweisungsträger nicht mehr zur Hand
D
A
S
haben, können Sie selbstverständlich Ihr Kirchgeld auch unter Angabe Ihres Namens und Ihrer Adresse
auf folgendes Konto überweisen:
Evangelische Kirchengemeinde
Höchstadt, DE60 7635 1560 0430
0039 88 bei der Kreissparkasse
Höchstadt BIC: BYLADEM1HOS.
ür die Unterstützung der Arbeit
Ihrer Kirchengemeinde danke ich
Ihnen.
Im Namen des Kirchenvorstandes Ihr
Pfarrer Schäfer
F
Jahreslosung
6
Jahreslosung 2017
Gott spricht:
Ich schenke euch ein neues
Herz
und lege einen
neuen Geist in euch.
Ezechiel 36,26
Zum Leben gehört das
Fühlen
W
ilhelm Hauff erzählt das
Märchen „Das kalte Herz“:
Peter Munk, ein junger Köhler im
Schwarzwald, ist sein armseliges Leben leid. Schließlich geht
er zu einem Waldgeist. Dieser
verspricht ihm Reichtum, wenn
er sein lebendiges Herz gegen
ein steinernes eintauscht. Der
Kohlenpeter lässt sich auf den
Handel ein. Er wird reich. Doch
Mitleid kennt er nun nicht mehr.
Selbst seine alte Mutter speist
er mit kargen Almosen ab. Sein
kaltes, steinernes Herz kennt
nur Geldgier und Selbstsucht.
Im Zorn darüber, dass seine Frau
gelegentlich einem Bettler doch
etwas gibt, erschlägt er sie.
ott sei Dank schafft es der
Kohlenpeter mit einer List,
sein lebendiges Herz zurückzubekommen. Seine Frau wird wieder
lebendig und er hat gelernt: Ein
kaltes, steinernes Herz – damit
G
kann ich nicht leben. Denn zum
Leben gehört das Fühlen dazu.
Oft das Leid, der Schmerz, aber
dafür auch die Freude.
„Ihr habt ein Herz aus Stein, ihr
seid kalt und abgestumpft“: Das
wirft Gott durch seinen Propheten dem Volk Israel in der
babylonischen Gefangenschaft
vor. Das harte Leben hat sie hart
gemacht.
uch unter uns scheint mancher ein hartes, gefühlloses
Herz zu haben. Kommt man mit
einem harten Herzen besser
durch das harte Leben?
Die Jahreslosung „Gott spricht:
Ich schenke euch ein neues Herz
und lege einen neuen Geist in
euch“ und deren Fortsetzung
zeigt uns Gottes Weg: „Ich nehme das Herz von Stein aus eurer
Brust und gebe euch ein Herz
von Fleisch“ (Ezechiel 36,26b).
Menschlichkeit macht das Leben
göttlicher.
Reinhard Ellsel
A
7
Aus unseren Kindertagesstätten
Neues aus dem MatthiasClaudius-Kindergarten
U
nser Kindergartenjahr begann
am 29.08. mit dem Kennenlernen der Einrichtung und des
Tagesablaufes. Beim Spielen in
der Gruppe und im Garten wurden
erste Freundschaften geknüpft.
Die Vorschulkinder lernten das
Würzburger Trainingsprogramm
kennen.
Sie wählten einen Kindergartenrat,
der ein Mitspracherecht hat, wenn
wir Entscheidungen über Feiern,
Ausflüge, Aktivitäten und verschiedene Themen treffen und der dabei
sehr hilfreich ist.
m 26.09. fand ein Elternabend
zum Jahresprogramm mit der
Wahl des Elternbeirats statt. Wir
danken den Eltern für die rege
Teilnahme.
Unser diesjähriger Ausflug mit vollbesetztem Bus nach Hundshaupten
fand am 12.10. statt.
A
Alle hatten viel Spaß, auch wenn
der Wolf sich nicht sehen ließ.
Der Herbst hielt mit seiner Laubfärbung, mit Früchten und Tieren,
dem Wald- und Wiesentag sowie
dem Erntedankfest auch in unseren
Kindergartengruppen Einzug.
ifrig wurde an den Martinslaternen gebastelt, die jede Gruppe
individuell gestaltete. Die Vorschulkinder probten für das Martinsspiel
am 11.11. in der Christuskirche.
m 6. Dezember hat
sich der Nikolaus
angekündigt.
Er besucht die
einzelnen Gruppen, erzählt aus
seinem goldenen
Buch und bringt
auch kleine
Überraschungen
mit.
ir hoffen,
dass uns
auch dieses
Jahr bei unserer
Weihnachtsfeier
das Christkind
in allen Gruppen
besuchen wird.
Wir möchten
ihm ein Lied
singen, tragen
ein Gedicht
vor und freuen
uns über neue
Spielsachen in
der Gruppe.
E
A
W
MC-Kiga
D
er Januar führt uns in das
Reich der Zahlen 1-10 ein.
Durch Bilderbücher, Malen, Kneten,
Backen und Legen erfahren wir den
Zahlenraum.
Im Februar haben wir unsere
gesunden Wochen,
in denen wir die
Ernährungspyramide, Zahnarzt,
Körperpflege,
Suchhundestaffel
und Rotes Kreuz
kennenlernen.
Für unsere Faschingsfeier mit
Spielen, Liedern,
Tänzen und
Faschingsbüffet
8
wählen unsere Kinder ein Faschingsmotto aus.
m März werden die Wald- und
Wiesenforscher aktiv und der
Frühling hält bei uns Einzug. Die
kleinen Entdecker bringen Vieles
aus Wald und Wiese mit, das uns die
Jahreszeit näher
bringt.
Es grüßt Sie und
Euch ganz herzlich
das MC-Kiga-Team
I
Der diesjährige Hobbykünstlermarkt fand am 13. November in der Süd-Schule statt.
Wir freuten uns über die rege Teilnahme.
MC Spatzen
9
Neues von den MC - Spatzen
S
eit September besuchen 25
Kinder im Alter von 4 - 9 Jahren
unseren MC - Spatzen Chor.
Besonders freut uns, dass nun auch
immer mehr Jungs das Singen für
sich entdecken.
m Seniorennachmittag im Oktober präsentierten wir einige
Lieder. Dabei bekam besonders das
Lied „Meine Omi“ großen Beifall:
„Meine Omi, das ist sonnenklar,
kenn ich schon seit ich ein Baby war.
Meine Omi hat`s nicht leicht mit mir,
A
aber ich hab`s auch nicht leicht mit ihr.
Meine Omi ist mein Kuscheltier
und am liebsten schmuse ich mit ihr.
Einen andern lass ich da nicht ran,
damit fangen wir erst gar nicht an.“
Bei dem bekannten Lied „In Mutters Stübele“ ließen es sich einige
Senioren nicht nehmen und unterstützten den Gesang der Kinder.
U
nser nächster Auftritt war
beim Weihnachtshobbykünstlermarkt am 13. November.
Nun üben wir für den Gottesdienst
am 4. Advent.
Die MC - Spatzen führen das Musical „Wie die Sonne in das Land
Malon kam“ in der Christuskirche
am 18. Dezember um 10.00 Uhr
auf. Die Geschichte von dem Land,
in dem es immer dunkel war, wird
mit einigen Liedern und Spielszenen eindrucksvoll dargestellt.
Besonders die Rolle des Wanderers
erfordert großes schauspielerisches
Talent.
eugierig geworden? Dann kommen Sie doch mit Ihrer ganzen
Familie zum Gottesdienst!
Die MC - Spatzen würden sich sehr
freuen!
N
Die MC - Spatzen mit Petra und
Elisabeth wünschen allen eine
frohe und gesegnete Weihnachtszeit!
Aus unseren Kindertagesstätten
I
m Paul-Gerhardt Kindergarten ist
seit dem Sommer viel passiert:
Zuerst möchteen wir uns bei unserem Elternbeirat und den Eltern
bedanken, die zusammen mit Pfarrer Schäfer in den Sommerferien
mit viel Schweiß und Muskelkraft
in ehrenamtlicher Arbeit unserem
neuen Rutschenturm zu einem guten „Fundament“ verholfen haben.
Vielen Dank!!
geht ein großer Dank an unseren
Elternbeirat und alle engagierten
Eltern, ohne die dies nicht möglich
gewesen wäre.
N
un freuen sich die Kinder auf
ein tolles neues Kindergarten- und Krippenjahr, in dem wir
gemeinsam viel erleben und lernen
werden.
isher haben wir Erntedank
gefeiert und sind im Wald gewesen. Auch durften wir bei einem
Besuch der Firma „Kupfers Natursäfte“ erleben, wie Saft gemacht
wird und wir konnten sehen, wie
ein Zahnarzt arbeitet und haben
gelernt, wie man richtig die Zähne
putzt.
Wir vom Kindergarten Paul-Gerhardt
wünschen Ihnen und Ihren Familien
eine schöne Weihnachtszeit und
einen guten Rutsch in das Neue Jahr!
B
W
ir hoffen natürlich auch, dass
unsere ehemaligen Vorschulkinder gut in die Schule gestartet
sind und wünschen ihnen auf diesem Wege noch einmal alles Gute
und Gottes Segen für eine tolle
Schulzeit.
as neue Kindergartenjahr startete im Paul-Gerhardt
Kindergarten mit unserem traditionellen
Herbstbasar. Von dem
Erlös konnten wir
für unseren Garten
je zwei Dreiräder für
die Krippe und zwei
für den Kindergarten
kaufen. Auch hier
D
10
11
Nachrichten für Kinder
Ein Abenteuer mit Jona
E
inen abenteuerlichen Nachmittag mit viel Spiel und Spaß
erlebten im Juli etwa 20 Kinder.
Wir gingen mit Jona auf die Reise
und hörten seine Geschichte.
Wie fühlt man sich wohl in einem
Wal? Sicher ist man dankbar, wenn
man wieder an Land ist. Es wurde
darüber nachgedacht, wofür wir
dankbar sind und was wir gerne
machen. Es wurde gebastelt, gespielt und gesungen.
eeindruckend war das Zelt,
das die Pfadfinder aufgebaut
hatten.
A
m Ende gab es ein tolles
Lagerfeuer, wo zur Stärkung
Stockbrot und Würstchen gegrillt
wurden. Und natürlich war noch
Zeit für freies Herumtoben.
Ines Becker
B
Kids-Treff
F
ür Kinder im Grundschulalter
findet am Freitag, den 9. Dezember von 15.30 – 17.00 Uhr ein
adventlicher Kids-Treff mit Geschichten, Liedern, Plätzchen statt.
Außerdem dürfen sich alle Kinder
Engel aus Draht biegen.
A
b Januar planen wir ein monatliches Treffen jeweils an
einem Samstag. Auch Kinderkino
steht wieder auf dem Programm.
Bei Interesse melden Sie sich doch
einfach unter:
[email protected];
wir senden Ihnen dann die bevorstehenden Termine. Außerdem
wird durch Handzettel und Plakate
sowie in den Abkündigungen auf
die jeweiligen Treffen hingewiesen.
12
Gemeindeleben
D
a muss der Zaun repariert und
ein Weg zwischen Kindergarten und Hort gepflastert werden,
es müssen die Rollos abgedichtet werden und vieles mehr, – er
macht es – selbstverständlich und
professionell.
an braucht ihn nicht lange
zu bitten, wenn es um die
Wartung der Heizung geht, der
Bauausschuss einen Rat braucht
oder wenn das Protokoll im Kirchenvorstand geschrieben werden
soll. Auch sonst engagiert er sich
im öffentlichen Leben an vielen
Stellen, wo Hilfe nötig ist.
M
E
r findet es „selbstverständlich“
und macht es gerne – für die
Kirchengemeinde ist er eine große
Hilfe und er macht Dinge möglich,
für die sonst hohe Kosten anfallen
würden.
Wir gratulieren!
A
m 17. September haben xxx
und xxx in der Christuskirche
geheiratet. Die Kirchengemeinde
gratuliert dem früheren Kirchenvorsteher und engagierten Leiter
des ehemaligen Jugendtreffs Origin
ganz herzlich und wünscht dem
jungen Paar alles Gute und Gottes
Segen.
Vielen Dank!
Im Internet aus Datenschutzgründen nicht verfügbar
13
Nachrichten
Abschied
bis zum Ruhestand
in ein paar Jahren,
ie war von Anfang
aber leider hat eine
an dabei und so
Erkrankung diese
etwas wie die Seele
Im Internet aus Daten- Pläne durchkreuzt.
des Paul-Gerhardtschutzgründen nicht
Und nach langem
Kindergartens. Mit
verfügbar
Hoffen und Bangen
ihrer Arbeit hat sie
steht nun fest: xxx
Generationen von Kinwird nicht mehr an
dern und Eltern durch
ihre Arbeitsstelle
ihre Kindergartenzeit
zurückkommen. Wir
begleitet; viele – manhätten es auch für uns anders geche inzwischen erwachsen - denwünscht. Nun verabschieden wir
ken noch gerne an die Erlebnisse
sie in den vorzeitigen Ruhestand.
in der gemeinsamen Lebensphase
Gerne hätten wir eine große Abzurück. Über 30 Jahre lang hat sie
schiedsfeier für sie ausgestaltet.
sich mit Begeisterung für „ihren“
Sie wollte das nicht.
Kindergarten engagiert, wobei
sie sich immer vom Elternbeirat
eshalb sagen wir an dieser
gestützt und getragen wusste.
Stelle: Liebe vvv, vielen, vielen
o hätte es doch noch eine Weile Dank und Gottes Segen!
bleiben können – zumindest
S
S
D
Gottesdienst im Matthias-Claudius-Haus
I
n der letzten Sitzung des Kirchenvorstandes wurde der Gottesdienstbesuch im MCH kritisch
unter die Lupe genommen.
In den letzten Monaten hat er
stark nachgelassen. Viele, die kamen, sind verstorben oder können
aus gesundheitlichen Gründen am
Gottesdienst nicht mehr teilnehmen. Anderen ist der Gottesdienst-
raum, der überwiegend vom Hort
benutzt wird, nicht mehr feierlich
genug. Gründe gäbe es also viele,
den Gottesdienst in Süd um 11
Uhr abzuschaffen.
er Kirchenvorstand will dieses
besondere Angebot, Gottesdienst ortsnah zu einer sehr
günstigen Zeit in Süd zu feiern,
auch angesichts der Brückensperrung nicht so schnell aufgeben.
Natürlich soll weiter beobachtet
werden, wie sich der Gottesdienstbesuch entwickelt. Es liegt
also nun an der Gemeinde in Süd,
ob das Angebot auch in Zukunft
weiter bestehen bleibt.
D
14
Senioren
E
inige schöne Tage in Tirol
verbrachten die Mitglieder des
Seniorentreffs der evangelischen
Christuskirche Höchstadt.
Ziel war die Wildschönau, ein
landschaftlich besonders reizvolles
Tal in den Kitzbüheler Alpen. In
dem 24 Kilometer langen Hochtal
leben circa 4200 Einwohner in vier
Dörfern, die zwischen 828 und
1150 Meter hoch gelegen sind. Die
Berge rundherum sind bis zu 2309
Meter hoch.
A
uf der Hinreise machten die
Senioren in Kloster Schäftlarn
Station. Nach einer Kirchenführung und dem Mittagessen in der
Klostergaststätte ging es weiter
zum Hotel.
An den nächsten Tagen waren die
Senioren von früh bis nachmittags
unterwegs. Mit der Gondelbahn
ging es auf das Markbachjoch, wo
sich eine 40­minütige Wanderung
auf die Käsealm anschloss. Nach
einer Stärkung mit Buttermilch
und Käsebroten folgte eine
Pferdekutschenfahrt zu
einem Kräutergarten.
eitere
Ziele waren die StilleNacht-Kapelle
in Oberndorf
und Salzburg.
Auf dem abwechslungsreichen Programm
standen ferner
eine Stadtführung durch
Kitzbühel, eine
Wanderung
durch die
Kundler Klamm
und eine
romantische
Fahrt mit der
Bummelbahn.
W
15
Senioren - Termine
A
Diese Bezeichnung unterstreicht,
dass die Abtei der Ursprung vieler
anderer Klöster ist.
eute leben in der Gemeinschaft
etwa 90 Benediktinermönche.
Sie bewirtschaften das rund 500
Hektar große Klostergut, zu dem
neben vielen Äckern und Wäldern auch eine Rinderzucht, eine
Schweinemast und ein Geflügelhof
gehören.
Andreas Frank
uf dem Heimweg folgte für die
Urlauber noch ein Abstecher
zum Kloster St. Ottilien. Nach der
Mittagspause konnten sie das große Klosterdorf erkunden. Mittelpunkt und zugleich weit sichtbares
Wahrzeichen von St. Ottilien ist
die Herz-Jesu-Kirche mit ihrem 75
Meter hohen Turm.
Das Kloster wurde 1902 zur Abtei
und zwölf Jahre später zur Erzabtei
erhoben.
Termine für Senioren
H
9. Januar,
Montag14.00 Uhr,
Jahreshauptversammlung
16. Januar,
Montag14.00 Uhr,
Spiele - Nachmittag
6. Februar, Montag14.00 Uhr, Offener Seniorentreff
20. Februar, Montag14.00 Uhr, Spiele – Nachmittag
6. März,
Montag14.00 Uhr, Offener Seniorentreff
16. März,
Donnerstag, Halbtagesfahrt Buch b.
Weisendorf - Bruckberg
20. März,
Montag,14.00 Uhr, Spiele – Nachmittag
3. April,
Montag,14.00 Uhr, Offener Seniorentreff
20. April, Donnerstag, Halbtagesfahrt Osterbrunnen
Treffen jeweils im Gemeindesaal der Christuskirche.
Die Abfahrtszeiten werden noch bekanntgegeben, Abfahrtsorte jeweils
Etzelskirchen, Am Grasigen Weg und Höchstadt Süd
Besondere Gottesdienste
50 Jahre selbständige
Kirchengemeinde Höchstadt
Höchstadt blickt auf seine 50-jährige Selbständigkeit von der „Muttergemeinde“ Lonnerstadt zurück
- und feiert dies mit einem
Festgottesdienst am 11. Dezember
um 10 Uhr.
Predigen wird Dekan Lechner aus
Bamberg. Kirchen- und Posaunenchor sorgen für den festlichen
Rahmen. Anschließend gibt es
einen Umtrunk im Gemeindesaal.
Friedenslicht
Am Sonntag, den
11.Dezember wird
das Friedenslicht,
das in der Geburtskirche in Bethlehem
entzündet wurde,
von Pfadfindern
von Nürnberg nach
Höchstadt gebracht.
Um 17 Uhr findet
eine kleine Andacht
im Matthias-Claudius-Haus unter
Beteiligung unserer
Pfadfiner statt. Im
Anschluss kann das Licht mit nach
Hause genommen werden. Dafür
bitte Laternen mitbringen.
Familien-AdventsGottesdienst
Am 4. Advent (18.12.) gestalten die
MC-Spatzen und eine Gitarrengruppe der Musikschule um 10 Uhr
gemeinsam einen musikalischen
Familiengottesdienst zum Advent.
16
Waldweihnacht
Am Heiligen Abend findet um 18
Uhr wieder die Waldweihnacht am
Galgenberg in Höchstadt-Süd statt.
Auf Höhe der Einmündung des
Bechhofener Wegs in den Stettiner
Weg / Am Galgenberg geht es auf
einem Pfad in den Wald.
(GPS: 49.690912, 10.821298)
Der Weg ist mit Windlichtern
gekennzeichnet. Wie in den letzten
Jahren werden Sie gebeten, Laternen und Windlichter, ggf. Klappstühle, sowie Tassen und Glühwein
oder Punsch für das traditionelle
„Aufwärmen“ nach dem Gottesdienst mit zu bringen. Bei schlechtem Wetter, d.h. bei starkem Regen
oder Sturm, fällt die Waldweihnacht aus.
Neujahrsgottesdienst
Der Gottesdienst am Neujahrstag
beginnt aus Rücksicht auf die eine
oder andere Silvesterfeier erst um
10 Uhr in der Christuskirche. Da der
1. Januar 2017 auf einen Sonntag
fällt, findet um 11 Uhr ein weiterer
Neujahrsgottesdienst im MatthiasClaudius-Haus statt.
Gottesdienst zur Einheit der
Christen
Der Gottesdienst findet am
27.01.2017 um 19 Uhr in St. Georg
statt.
Weltgebetstag
Der Weltgebetstag findet am
03. März 2017 in St. Georg statt.
17
Regelmäßige Veranstaltungen
Familiengottesdienst - Team
Treffen 06.12., 24.1., 21.02.
Religionspädagogin
Birgit Gräter, T. xxx, Chrki
Jugendtreff im Jump
jeden 2. Samstag, 19 bis 22
Uhr
Kai Wormser,
T. xxx
Kindergottesdienstteam
Kontakt: Pfarrer Gottfried Schlee,
T. 7820
Wir suchen
eine(n) neue(n)
Verantwortliche(n) und
weitere MitarbeiterInnen!
Pfadfindergruppe des VCP
Alter 7 - 10 Jahre,
Treffen samstags 11 - 12:30 Uhr,
Christuskirche,
Sonja Kuth
T. xxx
Ökumenischer Bibelkreis
Montag oder Dienstag,
19.30 Uhr,
1x im Monat
Christuskirche / St.
Hildegundis
Pfarrer
Hans-Friedrich Schäfer,
T. xxx
Seniorentreffen
Arbeitskreis Rumänienhilfe
Treffen 1. Dienstag im Monat nach
Vereinbarung
Irmgard Conrad, T. xxx
Heinz-Friedrich Kiel, T. xxx
Flötenkreis
Treffen Di 18.00 Uhr nach
Vereinbarung
Edda Rassow, T. xxx
1. Montag im Monat, 14 Uhr,
ChrKi,
Jeanette Exner, T. xxx
Spielenachmittag
3. Montag im Monat, 14 Uhr,
ChrKi,
Marianne Paulini, T. xxxx
Aktuelle Informationen finden Sie auf der Homepage der Kirchengemeinde:
www.hoechstadt-evangelisch.de
Unsere Gottesdienste
Datum
10.12.16
Taufsamstag
18
Christuskirche
9.30 Uhr
Matthias-Claudius-Haus
11 Uhr
14 Uhr Christuskirche, Pfarrer Schäfer
11.12.16
10 Uhr Christuskirche Gottesdienst
Festgottesdienst „50 Jahre Kirchengemeinde Höchstadt“
Dekan Lechner
18.12.16
10 Uhr Christuskirche
Familiengottesdienst mit den MC-Spatzen und Gitarren der
Musikschule, Pfarrer Schäfer
24.12.16
Christuskirche 15 Uhr Familiengottesdienst mit Kinderchor
Christuskirche 18 Uhr Christvesper
Höchstadt-Süd 18 Uhr Waldweihnacht mit Posaunenchor
Christuskirche 22.30 Uhr Christmette mit Kirchenchor
25.12.16
Gottesdienst
Gottesdienst
Pfarrer Schäfer
Pfarrer Schäfer
Gottesdienst,
kein Gottesdienst
Pfarrerin Steinbauer
18 Uhr Christuskirche Jahresabschlussgottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Gottfried Schlee
10 Uhr Christuskirche
11 Uhr MCH
Pfarrer Schlee
Pfarrer Schlee
Gottesdienst mit Abendmahl /
kein Gottesdienst
Pfarrer Schäfer
Gottesdienst, Pfarrerin
Gottesdienst, Pfarrerin Elsel
Elsel
3. Advent
4. Advent
Heiliger Abend
Christfest
26.12.16
Christfest
31.12.16
Altjahresabend
01.01.17
Neujahr
06.01.17
Epiphanias
08.01.17
14.01.17
15.01.17
14 Uhr Christuskirche
Pfarrer Schlee
Gottesdienst, Pfarrer Schlee
Gottesdienst, Pfarrer Schlee
22.01.17
Gottesdienst, Pfarrer Schäfer
Gottesdienst, Pfarrer Schäfer
29.01.17
Gottesdienst, N.N.
Gottesdienst, N.N.
05.02.17
Gottesdienst mit
Abendmahl, Pfr. Schlee
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Schlee
11.02.17
14 Uhr Christuskirche, Pfarrer Schäfer
12.02.17
Gottesdienst, Pfarrer Schäfer
Taufsamstag
Taufsamstag
Gottesdienst, Pfarrer Schäfer
19
Unsere Gottesdienste
19.02.17
Gottesdienst, Pfarrer Schlee
Gottesdienst, Pfarrer Schlee
26.02.17
Gottesdienst, Lektor Kiel
Gottesdienst, Lektor Kiel
05.03.17
Gottesdienst mit
Abendmahl, Pfr. Schäfer
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Schäfer
12.03.17
Gottesdienst, Pfarrerin Zwölfer
Gottesdienst, Pfarrerin Zwölfer
19.03.17
Gottesdienst, Pfarrer Schlee
Gottesdienst, Pfarrer Schlee
25.03.17
14 Uhr Christuskirche, Pfarrer Schäfer
26.03.17
Gottesdienst, Pfarrer Schäfer
02.04.17
9.30 Uhr Christuskirche,
Konfirmandenvorstellung, Pfarrer Schlee
Gottesdienst, Pfarrer Steinbauer Gottesdienst, Pfarrer Steinbauer
Taufsamstag
09.04.17
Gottesdienst, Pfarrer Schäfer
K
indergottesdienst gibt es immer am ersten Sonntag im
Monat und an besonderen Fest- und Feiertagen parallel zum
Gottesdienst in der Christuskirche.
Gottesdienste in den Seniorenheimen
Die Gottesdienste
finden jeweils donnerstags um 17 Uhr
(St. Anna) und um
18 Uhr (BRK) statt.
Sie sind herzlich
eingeladen!
21.12. Weihnachtsgottesdienst St. Anna (15:00)
22.12. Weihnachtsgottesdienst BRK (18:30)
05.01. Gottesdienst mit Pfr. Schäfer
19.01. Gottesdienst mit Pfr. Schlee
02.02. Gottesdienst mit Pfr. Schäfer
16.02. Gottesdienst mit Pfr. Schlee
02.03. Gottesdienst mit Pfr. Schäfer
16.03. Gottesdienst mit Pfr. Schäfer
30.03. Gottesdienst mit Pfr. Schlee
Regelmäßige Veranstaltungen
20
Chöre
Von Frauen - Für Frauen
Posaunenchor
Mittwoch, 19.30 Uhr,
Christuskirche,
Obmann Heinz-Friedrich
Kiel, T. xxx
Posaunenanfänger nach
Vereinbarung, MCH,
Brigitte Kiel, T. xxx
Kirchenchor
Donnerstag, 20 Uhr, ChrKi,
Thomas Förtsch, T. xxx
Kinderchor
Montag, 15:00 - 15:45, AWS
Maria Thamm-Kaufmann, T. xxx
Gitarrenchor
Treffen nach Vereinbarung
Rebekka Scholz T. xxx
Kreative Frauen
Montag, 20 Uhr, MCH
Termine bitte im Pfarramt erfragen,
Susanne Wissner, T. xxx
Frauenkreis
Dienstag, ChrKi (14-tägig),
14:30 Uhr
Brigitte Gallinski, T. xxx
Frauengesprächskreis
Dienstag, 8:30 Uhr, MCH
(am 2. und 4. Dienstag des Monats),
Maria Holtmannspötter,
T. xxx
Gymnastik für Frauen
Mittwoch, 8 und 9 Uhr, ChrKi,
Hedwig Bäuml,
T. xxx
Frauentreff
Sommer 19 Uhr,
Winter 16 Uhr
ChrKi (14-tägig),
Sigrid Haase,
T. xxx
Anonyme Alkoholiker
jeden Mittwoch, 19.30 Uhr, ChrKi,
Eingang beim Jugendraum „Jump“
Heiner, T. xxx
Wir laden Sie herzlich ein, am Leben
unserer Gemeinde teilzunehmen.
MCH = Matthias-Claudius-Haus,
Karlsbader Str. 14
ChrKi = Gemeinderäume bei der
Christuskirche, Martinetstr. 17
Jump = Jugendraum an der
Christuskirche, Martinetstr. 17
SHG = St. Hildegund
21
Kirchenmusikalisches
Adventskonzert des
Kirchenchores
Wann: Sonntag, 4. Dez. 2016 (2. Advent), 17 Uhr
Wo: Christuskirche
Bloß Blech & Freunde
Wann: Samstag, 17. Dez. 2016, 19 Uhr
Wo: Christuskirche
Sing für Rumänien
mit dem Kirchenchor, dem Posaunenchor und Solistenanschließend wieder das
traditionelle Essen rumänischer
Köstlichkeiten im Gemeindesaal
Wann: Sonntag, 12. März 2017, 17 Uhr
Wo: Christuskirche
Zum Vormerken
Luther-Lieder in
Bach-Bearbeitungen
Wann: 20. Mai 2017, 19:30 Uhr
Wo:Christuskirche
„Luthers Tischreden“
Kulinarische Kostproben aus der
Zeit Luthers, dazu Auszüge aus
den Tischreden
Wann: So, 22.10.2017, 18 Uhr
Wo: Christuskirche
Kantatengottesdienst zum
Ewigkeitssonntag
Wann: So, 26. Nov. 2017,
9.30 Uhr
Wo: Christuskirche
„Aufs Maul gschaud“ –
Dem Buck seine Lieder
treffen dem Luther
seine Bibel
Wann: Sa. 01. April 2017,
20 Uhr
Wo: Fortuna Kulturfabrik
Musikalisch-literarischer Abend
mit Wolfgang Buck und dem
Schauspieler und
Figurentheaterspieler Stefan
Kügel
Frauen
Frauenfrühstück mit dem
„lieben Herrn Käthe“
Wann: Sa, 14. Januar 2017, 9 Uhr
Wo: Kronensaal
Weingartsgreuth 3,
96193 Wachenroth
Frauen aus den Gemeinden
Hirschaid, Höchstadt, Limbach,
Lonnerstadt, Mühlhausen, Pommersfelden, Steppach und Weingartsgreuth laden im Jubiläumsjahr
zu diesem besonderen Frühstück
ein!
Lassen Sie sich einladen und
verwöhnen mit einem leckeren
Frühstück von einem reichhaltigen
Büfett! Ca. ab 10 Uhr schlüpft
Schauspielerin Heike Bauer -Banzhaf in die Rolle der Katharina von
Bora, verheiratete Luther, und unterhält Sie mit Auszügen aus ihrem
neuen Programm „Mein lieber Herr
Käthe“ (so nannte Martin Luther
seine Frau liebevoll wie auch ironisch). Kaum eine Frau war zu der
damaligen Zeit wichtiger und auch
tatkräftiger als Katharina.
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Kostenbeitrag: 10 Euro
Verbindliche Anmeldung bis zum
10. 01 2017 in Ihrem Pfarramt
T. 8200. Nähere Informationen bei
Irmgard Pelz T. xxx
22
Weltgebetstag 2017
- Philippinen Was ist denn fair?
V
on den Philippinen kommt der
Gottesdienst zum Weltgebetstag 2017, der weltweit am 3.
März 2017 gefeiert wird. Verfasst
wurde er von mehr als 20 christlichen Frauen unterschiedlichen
Alters und aus allen Regionen des
Inselstaates. In Höchstadt feiern
wir den Weltgebetstag zusammen
mit der katholischen Gemeinde
St. Georg und der Evangelischen
Gemeinde Lonnerstadt dieses Jahr
wieder in St. Georg.
erne können Sie sich an den
Vorbereitungen beteiligen aus unserer Gemeinde werden noch
tatkräftige Mithelferinnen für das
Helferteam gesucht. Bitte melden
Sie sich bei Interesse im Pfarramt
(T. 8200)!
G
23
Mitarbeiterabend
A
m Ende waren es immer
weniger, die die Einladung
zum Abend der Mitarbeitenden
am Buß- und Bettag mit einem
gemeinsamen Essen angenommen
haben. Darum hat der Kirchenvorstand beschlossen, dieses Treffen
der Ehrenamtlichen in diesem Jahr
ausfallen zu lassen. Nun wird über
eine neue Form des Mitarbeiterdankes nachgedacht. Dazu hat sich
ein Arbeitskreis aus Mitgliedern des
Kirchenvorstands gebildet.
Männerkreis
U
m sich ein Jahr lang intensiv
mit Luther, seinen Werken und
seinem Leben zu beschäftigen,
soll ein Männerkreis neu ins Leben
gerufen werden. Am Montag, den
5. Dezember findet um 19.30 Uhr
im Gemeindehaus der Christuskirche eine erste Informationsrunde
statt, in der abgeklärt werden soll,
welche Struktur sich der neue Kreis
geben könnte. Gesucht werden
Männer, die Zeit und Lust haben,
sich in die Werke Luthers einzulesen und diese zu diskutieren. Wer
gerne mitmachen möchte, aber
am 5. Dezember verhindert ist,
wird gebeten, sich im Pfarramt zu
melden.
Gemeindekreise
Frühjahrssammlung der
Diakonie Bayern 2017
K
inder und Jugendliche brauchen
Orientierung und die schützende Geborgenheit eines Elternhauses. Wenn sie, aus
welchen Gründen auch
immer, darauf verzichten müssen und deshalb
aus der Bahn geworfen
werden, versucht die
Jugendhilfe der Diakonie Bayern ihnen, aber
auch den Angehörigen, beizustehen. Ein
wichtiger Schritt eines
jungen Menschen ist
der Sprung von der
Schule ins Berufsleben.
In den Einrichtungen
der Jugendhilfe werden die jungen
Menschen von qualifizierten Fachkräften betreut und gefördert und
bei ihren Entwicklungsschritten
begleitet. Für diese Angebote und
die vielfältigen Leistungen diakonischer Arbeit bittet das Diakonische Werk Bayern anlässlich der
Frühjahrssammlung vom 27.03. bis
02.04.2017 um Ihre Unterstützung.
Herzlichen Dank!
Weitere Informationen zum Sammlungsthema erhalten Sie beim
Diakonischen Werk Bayern, im
Internet unter
www.hilf-uns-helfen.de
Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit.
Konfis / Jugend
24
Konfi-Burg
Elternabend zur Konfirmation
G
D
leich nach den Ferien ging es
am Donnerstag den 15.9. auf
die Burg Feuerstein. Auf unserer
„Süd-Burg“ zusammen mit den
Gemeinden Aschbach, Hirschaid,
Lonnerstadt, Mühlhausen und
Weingartsgreuth, sowie Steppach,
Pommersfelden und Limbach gab
es wie immer ein buntes Programm. Als jugendliche Mitarbeiter
dabei waren Andrea Fischer, Alina
Holler, Sophia Kafai,
Cheyenne Knöcklein,
Jessica Steiner, Felix
Burbank, Christoph
Lober und Kai Wormser.
ie Konfirmation am 30. April 17
kommt mit schnellen Schritten
näher.
Am Mittwoch, den 15. Februar
möchten wir im Anschluss an den
Unterricht Eltern bzw. Erziehungsberechtigte und die KonfirmandInnen zu einem Info-Abend einladen.
Es geht um alle Fragen rund um die
Konfirmation und den restlichen
Weg bis dahin.
Auf Ihre und Eure Teilnahme freut sich Pfarrer
Gottfried Schlee
Mitarbeiterausbildung
W
er als Mitarbeiter auf die
Konfiburg mitfahren oder
in einem anderen Bereich unserer
Jugendarbeit aktiv werden möchte und noch keine entsprechende
Ausbildung hat, kann sich auf den
2 Wochenenden des WeitblickSeminars fit machen lassen.
Es geht um eine projekt- und
praxisorientierte Ausbildung für
Jugendliche ab dem Konfirmandenalter.
Inhalte: Einblick in die unterschiedlichsten Formen der Kinder-, Jugend- und Konfirmandenarbeit und
Erwerb von methodischen, sozialen
und inhaltlichen Kompetenzen.
D
a die EJ Mitte Januar in die Eisgrube 18 umzieht, starten wir
heuer erst später und es gibt zwei
komplette Wochenenden.
Termine:
23.-25.06.2017 in Burglesau
14.-16.07.2017 in Rothmannstal
Weitere Informationen bei
Dekanatsjugendreferentin Sabine
Strelov ([email protected]), bei Pfr. Schlee oder
unseren Ex-Weitblickern.
Anmeldung bei Pfarrer Schlee,
T. 7820.
Die Kosten trägt die Gemeinde.
25
Aus dem Dekanat - Jugend
Dekanatsjugendkonvent
Neu in der EJ
Z
Benjamin Lulla hat als
Dekanatsjugendreferent die Nachfolge
von Hubertus Schaller
angetreten, der sich im
Sommer in den Schuldienst verabschiedet
hat.
Treffen kann man Benjamin bei den Aktivitäten der evangelischen
Jugend Bamberg.
um Thema „Herzensangelegenheiten“ trafen sich vom
30.9-2.10. jugendliche Mitarbeiter
aus dem ganzen Dekanat auf dem
Konvent in Burglesau. In den Geschäftsteilen gab es einige Nachwahlen.
Die nächste Vollversammlung der
evangelischen Jugend im Dekanat
Bamberg findet vom 17.-19.3.17
statt. Da es ein großer Wahlkonvent sein wird, an dem fast all
Gremien neu besetzt werden müssen, wird es keinen ausführlichen
thematischen Inhaltsteil geben.
Kirchentagsfahrt
W
„Girls only/boys only“
D
ie traditionelle Mädchenfreizeit
in Burglesau findet auch heuer
in den Osterferien statt. Wegen
der großen Nachfrage diesmal an 2
Terminen:
Girls only I (10-14 Jahre)
10.4.-13.4.17,
Girls only II (6-10 Jahre)
18.4.-21.4.17.
Parallel zum zweiten Termin bietet
unserer neuer Dekanatsjugendreferent Benjamin Lulla erstmals auch
eine Jungsfreizeit an:
Boys only (8-12 J.) v. 18.4 - 21.4.
17 in Schweinbach.
ie immer fahren wir auch zum
Deutschen Evangelischen
Kirchentag.
Der 36. DEKT, der Reformationsjubiläumskirchentag unter dem Motto „Du siehst mich“ findet in Berlin
statt. Der Abschlussgottesdienst
wird in Wittenberg gefeiert.
Die Anmeldeflyer können angefordert werden bei Benjamin Lulla
([email protected])
oder bei Pfr. Schlee
([email protected]).
Anmeldeschluss ist der 15. Februar
2017.
Weitere Infos und Anmeldeformulare zu allen Freizeiten und Mitarbeiter-Bildungsmaßnahmen finden
sich im neuen Freizeitprospekt der
EJ Bamberg (erscheint Anfang des
Jahres)
Rückfragen auch unter: Tel: 095122846 oder [email protected]
Aus dem Dekanat - Meru
Neues aus Tansania
U
nsere Partnerdiözese Meru, mit
der uns eine langjährige Partnerschaft verbindet ist eine der 24
Diözesen der Evang.-Luth. Kirche in
Tansania (ELCT). Deren Mitgliederzahl ist von 250.000 im Jahr 1963
auf gegenwärtig über 6 Millionen
gewachsen. Damit ist sie die größte
Kirche in Afrika, steht jedoch auch
vor Herausforderungen: z.B. der
Konkurrenzsituation zu schnell
wachsenden Pfingstkirchen in Afrika. In mancher dieser Kirchen wird
gelehrt, dass, wer „richtig“ betet,
glaubt und spendet, unmittelbar
mit einem Zuwachs der eigenen
finanziellen Mittel rechnen kann.
Diese Lehre ist für viele attraktiv.
26
K
ürzlich wurde als neuer Presiding Bishop der ELCT Dr.
Fredrick Shoo in sein Amt eingeführt, der in den 90ern in Erlangen
promovierte. In der Diözese Meru
wählte im August die Generalversammlung der 58 Gemeinden einen
neuen Bischof für die Diözese:
Elias Kitoi Nasari. Anfang 2017
wird er in sein Amt eingeführt
werden.
Zeichen der Hoffnung
W
ie schon zu einer guten Tradition geworden, werden am
1. Adventssonntag, den 27. November nach den Gottesdiensten
frische Christrosensträußchen
verkauft. Seit jeher ist die Christrose, die in der dunklen und kalten
Jahreszeit blüht, Zeichen für Licht
und Hoffnung. Der Erlös des Verkaufs geht zu Gunsten des Ausbildungsfonds Meru.
us dessen Mitteln werden
Familien oder Alleinerziehende
unterstützt, die Schwierigkeiten
haben, die Schul- oder Ausbildungsgebühren für ihre Kinder und
Jugendliche zu zahlen.
A
27
Unsere Spendenprojekte
Hilfe für Mali
ben werden. Wir
bedanken uns bei
allen, die mit ihrer
Spende geholfen
haben, diesen
Traum wahr zu
machen.
eute wird
ein solches Projekt als
„fluchtverhindernde Maßnahme“
bezeichnet. Wir waren mit unserem Engagement, das vor einigen
Jahren begann, der Zeit also schon
etwas voraus.
un ist das Projekt mit dem Bau
der Geburtsstation abgeschlossen. Sollte sich aber zeigen,
dass sich die Inbetriebnahme verzögert, weil es an Einrichtungsgegenständen fehlt, starten wir einen
neuen Spendenaufruf.
H
W
as lange Zeit ein großer
Wunsch war, ist nun Wirklichkeit. In Rekordzeit wurde die
Geburtsstation in Negala/Mali
durch die guten Beziehungen von
Dr. Soungalo Magassa fertiggestellt. Das Haus „Maison de la
Vie“ ist bereits außen verputzt
und die Sanitäreinrichtungen sind
installiert. Dabei hatten wir einen
Vertrauensvorschuss, denn der
Bauträger hat sogar dann weitergearbeitet, wenn das benötigte
Geld noch nicht in Mali angekommen war.
un ist alles bezahlt und das
Gebäude kann dem Landkreis
dort zur Inbetriebnahme überge-
N
N
Vielen Dank für alle Unterstützung!
25 Jahre Rumänienhilfe
28
Hilfe weiterhin nötig - 25 Jahre Rumänienhilfe der
Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Höchstadt
S
eit 25 Jahren unterstützt der
Arbeitskreis Rumänienhilfe der
evangelischen Kirchengemeinde
Höchstadt den Diakonieverein
in Mediasch. Aus diesem Anlass
organisierten die Verantwortlichen
im Arbeitskreis Irmgard Conrad und
Heinz-Friedrich Kiel nicht nur einen
Hilfstransport, sondern eine Reise,
an der weitere neun Gemeindemitglieder teilnahmen. Die Delegation
aus Höchstadt wurde herzlich von
den Verantwortlichen der Kirchengemeinde Mediasch aufgenommen.
ie in den letzten Jahren,
stand der Gedankenaustausch
im Zentrum der Reise. Diesmal war
auch Zeit eingerechnet, Siebenbür-
W
Reichhaltiges Angebot auf dem Markt in
Hermannstadt - für viele unerschwinglich!
gen besser kennenzulernen.
Der Besuch von Hermannstadt,
Schäßburg, Kronstadt, Bran,
Birthälm und weiterer Kirchenburgen hat gezeigt, dass dieses Land
touristisch viel zu bieten hat.
n den letzten 25 Jahren hat
sich im Bereich des Tourismus
vieles positiv entwickelt. In den
Restaurants lässt sich günstig
speisen, Übernachtungsmöglichkeiten sind ausreichend vorhanden. Wer sich auf die chaotischen
Verkehrsverhältnisse in den nicht
enden wollenden Reihendörfern
einlassen kann, findet in Rumänien
ein interessantes und günstiges
Reiseland. Die Märkte sind voll,
die großen Ladenketten wie Lidl,
Kaufland und Billa bieten alles für
den täglichen Gebrauch an. Wer als
Tourist unterwegs ist, sich an der
landschaftlichen Vielfalt und den
kulturellen Schätzen freut, könnte
den Eindruck gewinnen, dass dieses
Land auf dem besten Weg ist, sich
selbst zu helfen.
llerdings sind die Preise in
den Supermärkten sowie die
Kraftstoffpreise an den Tankstellen
auf unserem Niveau. Wenn man
nun bedenkt, dass ein Arbeiter mit
umgerechnet ca. 200 € bzw. 300 €
im Monat nach Hause geht, stößt
man auf die andere, problematische Seite dieses aufstrebenden
Landes.
I
A
29
Diakonieverein Mediasch
D
ersten Blick bescheiden: Öl, Reis,
Nudeln, Fleischbrühe, Dosenfleisch,
Mehl, Seife, Zahnpasta im Wert
von fünfzehn Euro.
s sind Dinge des täglichen
Lebens, die helfen, ein oder zwei
Monate finanziell zu überbrücken
und die die Haushaltskasse entlasten. Dafür gab es bei der Vertei-
ie Schere zwischen Gewinnern
und Verlieren geht immer weiter auseinander. Der Diakonieverein
in Mediasch hat die Menschen im
Blick, die den Anschluss an den
Fortschritt verloren haben. Mit Essen auf Rädern versorgt er ca. 100
Seniorinnen und Senioren täglich
mit einem warmen und vollwer-
E
Bewohnerinnen des Seniorenheimes in Hetzeldorf
tigen Essen. Daneben organisiert
er Kleiderbasare, bei denen sich
Bedürftige mit Winter- bzw. mit
Sommerbekleidung eindecken können. Es ist bewundernswert, wie
die Vorsitzende des Diakonievereins
Ursula Juga-Pintikan sich immer
neu engagiert, um die Not der
Menschen zu lindern. Dazu gehört
z.B. auch die Pflege der Unterstützerkreise.
uf ihre Anregung hin wurden von der Rumänienhilfe
Höchstadt wieder 320 Tüten für
Senioren und Familien mit Kindern
gepackt, die dem Diakonieverein als
Bedürftige bekannt sind.
Der Inhalt der Tüten ist auf den
A
lung der Tüten viel Dank und gute
Wünsche für alle, die diese Aktion
mit Spenden ermöglicht haben.
Ohne unsere Unterstützung und die
Hilfe vieler anderer Unterstützerkreise könnte die Kirche vor Ort die
Arbeit nicht leisten.
ie Situation der evangelischen
Kirche in Siebenbürgen ist
bedrückend. Die Kirche verliert
nach und nach ihre Mitglieder, weil
sie auswandern oder altersbedingt
sterben. Auf der anderen Seite hat
sie eine große Verantwortung, die
Kirchenburgen bautechnisch in
Stand zu halten. Die Verantwortlichen sind dazu bereit.
D
30
Lebensmitteltüten
Ein Meer an Tüten -320 Tüten mit Grundnahrungsmitteln für Bedürftige wurden von den
Teilnehmern der Jubiläumsfahrt vor Ort gepackt.
D
abei sind die Herausforderungen enorm. Fragen mit großer Tragweite muss die Kirche in
Siebenbürgen beantworten: „Lohnt
es sich z.B. für zwei alte Gemeindemitglieder eine Kirchenburg
zu sanieren?“ Es lohnt sich, denn
einerseits hat der Staat die Kirche
verpflichtet, die Kirchen zu erhalten, andererseits sind die Kirchenburgen „Kirchen im Wartestand“,
die – wenn es Gottes Wille ist –
wieder von vielen als Gottesdienstraum genutzt werden können. So
konnte im Festgottesdienst am
Erntedankfest die Kirchenburg in
Eibesdorf wieder eingeweiht werden, die mit europäischen Mitteln
saniert werden konnte.
um Festgottesdienst kamen zu
den zwei Gemeindemitgliedern
aus Eibesdorf die Gemeindemitglieder aus dem Dekanat Mediasch,
Gäste aus Neumarkt und unsere
Z
Abordnung. Landesbischof Reinhart
Guib aus Hermannstadt predigte
vor einer vollen Kirche, was sonst
eher die Ausnahme ist. In seiner
Predigt bedankte er sich persönlich
bei der Kirchengemeinde Höchstadt
für die über die vielen Jahre geleistete Hilfe.
s ist erstaunlich, mit wieviel
Geduld und Gottvertrauen die
Verantwortlichen in den Gemeinden weiter an einer Kirche bauen,
in der der Mensch im Zentrum
steht. Ein besonderes Zeichen
dieses Vertrauens ist das Altenheim
in Hetzelsdorf, das vom Diakonieverein Mediasch betrieben wird.
Drei Bauernhöfe wurden zu einem
Alten- und Pflegeheim miteinander
verbunden, das 30 Bewohnerinnen
und Bewohnern eine Heimat bietet.
Wer hier lebt, darf, solange er
kann, in der Landwirtschaft mitarbeiten, um einen beträchtlichen Teil
E
31
der Eigenkosten zu decken. Denn
die hier Betreuten sind fast alle
mittellos und auf Hilfe angewiesen. Die Angestellten arbeiten für
den Mindestlohn. Jetzt steht das
Haus vor einem möglichen Aus, so
berichtet Ursula
Juga-Pintican,
erste Vorsitzende
des Diakonievereins.
er Staat,
der mit ca.
12 % nur einen
geringen Teil der
Kosten trägt, hat
seine Zuschüsse
für dieses Jahr
gestrichen, weil
keine Brandmeldeanlage
vorhanden ist.
Gleichzeitig hat
er gedroht, die Genehmigung für
den Betrieb des Hauses zu entziehen. Unser Besuch in Hetzelsdorf
hat gezeigt, dass die Lage noch
dramatischer ist. Das Haus braucht
einen tieferen Brunnen, um die
Wasserversorgung sicherzustellen,
und eine neue Heizungsanlage
soll die Betriebskosten langfristig
senken. Für die Bewohner wäre das
Aus eine Katastrophe, keiner kann
die Frage beantworten, was dann
aus ihnen werden würde.
un ist der Diakonieverein in
Mediasch auf unsere Unterstützung mit angewiesen, damit
sich ein Weg für den Erhalt des
Altenheims findet. Durch den
Hetzeldorf
Aufruf in den Zeitungen, der Anfang Oktober veröffentlich wurde,
haben viele aus Höchstadt spontan
für den Erhalt des Hauses schon
einen Beitrag geleistet. Dafür
bedanken wir uns ganz herzlich.
D
N
Der Arbeitskreis Rumänienhilfe
der Christuskirche möchte sich
weiterhin engagieren und sucht
auch in Zukunft Spenderinnen und
Spender, die bereit sind, die Arbeit
mit zu unterstützen und die aktuell
erforderlichen Baumaßnahmen mit
zu finanzieren. Wenn Sie helfen
möchten, wenden Sie sich bitte
an das Evangelische Pfarramt in
Höchstadt.
Pfarrer Hans-Friedrich Schäfer
konto:
inde
Spenden
hengeme
c
ir
K
.
h
t
u
1797 51
Evang.-L
60 0425
5
1
5
3
6
46 7
IBAN: DE
OS
ADEM1H
BIC: BYoLr t Hetzeldor f
Stichw
32
Ökumene
Gemeinsame Sitzung
Gottesdienst im Terminplan der katholischen Kirche unterzubringen ist.
Als Ort wurde seitens der katholischen
Kirche Lonnerstadt vorgeschlagen.
Höchstadt und Lonnerstadt mit
dem Pfarrgemeinderat der katholischen Kirche im Gemeindehaus in
Lonnerstadt. Pfarrer Sauer stellte
sich als neuer Pfarrer von Lonnerstadt vor und leitete die Versammlung.
m ersten Teil wurde diskutiert, ob
die freie evangelische Gemeinde
Christustreff aus Höchstadt in die
ökumenische Runde aufgenommen
werden soll. Es wurde beschlossen,
dem Antrag statt zu geben. Unbeantwortet blieb die Frage, ob dann
nicht auch die katholische Kirchengemeinde Etzelskirchen aufgenommen werden müsse.
Ob anlässlich des Reformationsjubiläums 2017 ein gemeinsamer
Gottesdienst nach der vorgefertigten Ordnung der Liturgischen
Arbeitsgruppe der lutherisch/
römisch-katholischen Kommission
für die Einheit „Vom Konflikt zur
Gemeinschaft“ gefeiert werden
kann, hängt davon ab, ob dieser
Ökumenische Wanderung
A
m 11.Oktober trafen sich
Leitungsgremien der evangelischen Kirchengemeinden
I
B
ei schönstem Wetter fand eine
ökumenische Wanderung im
Oktober statt. Eine Gruppe aus dem
ökumenischen Leitungskreis traf sich
in Weingartsgreuth, um den Bibelweg
der Kirchengemeinden Mühlhausen/
Weingartsgreuth und Wachenroth
kennenzulernen. Nach Planung von
Lisa Meyer und Brigitte Kiel aus dem
Ökumene-Team wurden vier von insgesamt 14 Stationen betrachtet. An jeder
Station wurde eine Andacht gefeiert,
die von den beteiligten Kirchengemeinden vorbereitet waren. Erstmals
waren auch Gemeindemitglieder aus
dem Christustreff mit ihrem Prediger
Günter Guthmann dabei. Die Kirchenführungen in Weingartsgreuth und
Wachenroth zeigten noch einmal die
Unterschiede, aber auch die verbindenden Gemeinsamkeiten der Konfessionen. Eine Einkehr in Wachenroth
schloss die Wanderung ab. Die weiteren Stationen des Bibelweges sollen
noch erwandert werden.
33
Ökumene
G
Informationsabend am Dienstag
21.2.2016 um 19 Uhrim Gemeindehaus der Christuskirche,
Martinetstr. 17, Höchstadt
Termine für die Gruppenabende
jeweils dienstags 19:00 -20:30
Uhr (7.3., 14.3., 21.3., 28.3., 4.4.,
11.4.2017).
Leitung: Lisa Maier und Gabi Gugel
Weitere Informationen und Anmeldung über das Ev. Pfarramt
Höchstadt:
[email protected],
T. 8200
oder Lisa Maier, T. 4437
estalten Sie die Passionszeit
ganz bewusst und gönnen Sie
sich Zeit für sich und mit Gott!
Nach den guten gemeinsamen
Erfahrungen im Jahr 2016 bieten
die ev.-lutherische Kirchengemeinde Höchstadt und die katholischen
Pfarrei St. Georg auch 2017 die
Möglichkeit zur Teilnahme an den
ökumenischen Alltagsexerzitien an.
lle Interessierten, egal welcher Konfession, sind herzlich
eingeladen.
Die Teilnehmenden nehmen sich
täglich (ca. eine halbe Stunde) Zeit
für Gebet und Betrachtung. Einmal
in der Woche treffen sie sich zum
Austausch über ihre Erfahrungen.
as Motto für 2017 lautet,
angelehnt an die Jahreslosung
„Von Herzen gern“. Die fünf Wochen der Exerzitien laden ein, sich
in fünf Schritten mit diesem Thema
zu beschäftigen:
- Auf mein Herz hören
- Wo mein Herz schlägt
- Herzklopfen
- Geschenkt: ein neues Herz
- Beherzt leben
A
D
Fastenaktion
Die Fastenaktion der
evangelischen Kirche
Augenblick mal! Sieben Wochen
ohne S­ ofort! Was soll denn das?
Genau! Pause. Und dann?
Mal durchatmen. Die Ungeduld gilt
als ein Symbol der Moderne.
Man darf vieles verlieren – nur
nicht die Zeit. „7 Wochen Ohne“
möchte 2017 eine Kur der Entschleunigung anbieten.
Zeit, den Menschen im anderen
zu sehen, etwa in der Schlange im
Supermarkt, auch wenn man es
eilig hat.
Zeit, wenn etwas schiefgeht, nicht
gleich loszupoltern, sondern noch
mal durchzuatmen. Statt den Zei­
ge­f inger auszufahren, lieber die
ganze Hand ausstrecken, zuhören
und vergeben. Und: nicht sofort
aufgeben! Wenn es nicht mehr
weitergeht, einmal Pause machen,
34
eine Tasse Tee trinken, nachdenken:
Zeit, den Dingen und sich selber
eine zweite Chance zu geben. Dieses Innehalten hat uns Gott ganz
am Anfang in unsere Zeitrechnung
geschrieben: Den siebten Tag segnete der Schöpfer – und ruhte.
Dazu sind wir auch eingeladen,
jede Woche: Gottes Zeit feiern
– bevor es wieder Alltag, wieder
spannend wird. Mal nicht funktionieren, nicht Maschine sein,
sondern Mensch. Das musste sich
übrigens auch die fleißige Marta
von Jesus sagen lassen: Sie hatte
ihre Schwester Maria angemault,
weil die nicht in der Küche half,
sondern mit Jesus rumsaß und sich
unterhielt. Und Jesus sagte: „Maria
hat den guten Teil erwählt.“
Greifen auch Sie zu: Augenblick
mal! Sieben Wochen ohne Sofort!
35
Freud und Leid
Durch die Taufe wurden in die christliche Gemeinde aufgenommen:
Diese Informationen stehen aus Datenschutzgründen im
Internet nicht zur Verfügung
Christlich getraut wurden
Diese Informationen stehen aus Datenschutzgründen im
Internet nicht zur Verfügung
In die Ewigkeit abberufen und kirchlich bestattet wurden
Diese Informationen stehen aus Datenschutzgründen im
Internet nicht zur Verfügung
Kasualmeldungen bis einschließlich 23. November 2016
In der Druckausgabe unseres Gemeindebriefes veröffentlichen wir regelmäßig die Namen der Personen,
an denen kirchliche Amtshandlungen vollzogen wurden. Wenn Sie möchten, dass wir Ihren Namen
oder den eines Angehörigen hier nicht veröffentlichen, so teilen Sie das bitte schriftlich dem Pfarramt
mit. Bitte beachten Sie dabei auch den jeweiligen nächsten Redaktionsschluss, den Sie hinten auf dem
Gemeindebrief finden. In der Version des Gemeindebriefes, den wir auf unserer Website im Internet
veröffentlichen, lassen wir diese Namensangaben grundsätzlich weg.
Wir sind für Sie und Euch zu erreichen . . .
36
Pfarramt Christuskirche,
Sekretärinnen Andrea Niedt de Matos und Elke Ehrlicher,
Martinetstr. 15, Montag / Mittwoch / Freitag von 9 -12 Uhr,
T: 8200, F: 689953, [email protected]
Ev.-luth. KG Höchstadt im Internet: www.hoechstadt-evangelisch.de
Pfarrer Hans-Friedrich Schäfer, T. 8200, [email protected]
Pfarrer Gottfried Schlee, T. 7820, [email protected]
Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes: Dr. Ute Salzner, T. xxx
Stellvertretende Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes: Brigitte Kiel, T. xxx
Organist und Kantor: Gabriel Konjaev, T. xxx
Paul-Gerhardt-Kindergarten, Gablonzer Str. 2, Ltg.: Florian Dreyer, T. 2977
Matthias-Claudius-Kindergarten, Karlsbader Str. 14, Ltg.: Andrea Käppner, T. 2858
Hausmeister Christuskirche: Alexander Holzammer
Mesnerteam Nord: Sibylle Menzel
Mesnerteam Süd: Brigitte Kiel
Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief ist am 03. März 2017
Impressum
Herausgegeben von der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Höchstadt/Aisch
Redaktion und Gestaltung: Ulrike Schäfer, Andrea Niedt de Matos, Pfarrer H.-F. Schäfer
Lektorat: Elke Ehrlicher, Ulrike Schäfer, Klaus-Dieter Stolper
V.i.S.d.P.: Pfarrer Hans-Friedrich Schäfer, 91315 Höchstadt/Aisch
Druck: Fa. Müller, Höchstadt, Auflage: 2000
Über Gaben zur Deckung der Kosten freuen wir uns.
Konto für Gaben: DE 46 7635 1560 0425 1797 51, Kreissparkasse HÖS, BIC: BYLADEM1HOS
Konto für Gebühren: DE 92 76360033 000 3 511 952, VR-Bank, BIC: GENODEF1ER1
Stiftung Christuskirche: DE 43 763 600 330 003 533689, VR-Bank, BIC: GENODEF1ER1