Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinde Höchstadt In dieser Ausgabe: Nachrichten aus unseren Kindergärten Neu: Männerkreis 25 Jahre Rumänienhilfe ab S. 7 S. 23 S. 28 Dezember bis März 2017 2 Nachgedacht I m kommenden Jahr jährt sich zum 500. Mal der Tag, an dem Martin Luther mit dem Thesenanschlag am 31. Oktober 1517 in Wittenberg die Reformation eingeleitet hat. Das Jubiläum lädt ein, sich der Besonderheit unseres evangelischen Glaubens neu bewusst zu werden. Was uns dabei von unseren katholischen Mitchristen unterscheidet, gründet in einer Entdeckung, die Luther 1515 bei der Vorbereitung seiner Römerbriefvorlesung im Turmzimmer des Wittenberger Klosters machte. Für den Mönch, der sich bis dahin intensiv, aber auch vergeblich abmühte, durch gute Werke und strenge geistliche Übungen einen gnädigen Gott zu finden, war die Entdeckung, dass die Gerechtigkeit Gottes keine menschliche Leistung, sondern Gottes Gnade ist, eine richtungsweisende Erkenntnis. Dass der Mensch „allein“ aus Gnade - ohne Werke - gerechtfertigt wird, war für Martin Luther die große Befreiung und der Weg, den gnädigen Gott zu finden. iese reformatorische Erkenntnis stand im Gegensatz zum Ablasshandel der katholischen Kirche. Hier versprach der Prediger Tetzel, man könne sich sogar von Sünden, die man noch gar nicht begangen habe, vorab freikaufen. Jesus als Retter und Erlöser kam in dessen Predigt nicht vor. Dagegen D brachte Luther mit seinen 95 Thesen das Erlösungswerk Christi neu in Erinnerung. Die Kirche könne nicht über Heil oder Verdammnis entscheiden, schrieb er und wies damit auf einen gravierenden Missstand der Kirche hin, die Gnade zur käuflichen Ware mache. Es kam zu einer Auseinandersetzung, in deren Verlauf versucht wurde, mit Macht, Repressalien und politischen Verbindungen den unbequemen Reformator zum Schweigen zu bringen. nd doch kam es zur Reformation. Die damalige Welt war im Umbruch, das alte Weltbild zerbrach. In Luther fanden viele Menschen, die eine Veränderung herbeisehnten, einen Sprecher, der ihre Ideen in Worte fassen konnte. Seine Gedanken wurden auch deswegen wahr- und ernstgenommen, weil Luther sich „allein“ auf die Heilige Schrift als die eine und wahre Autorität berief. U 3 500 Jahre Reformation D Wir glauben nicht, dass Brot und Wein beim Abendmahl in Leib und Blut Christi verwandelt werden. Auch ohne „Wandlung“ sind wir uns sicher, „mit, in und unter“ Brot und Wein den wahren Leib und das Blut Jesu Christi zu empfangen. ie verschiedenen reformatorischen Bewegungen begründeten die von ihnen angestoßenen Veränderungen mit Gottes Wort, was viele von Luthers Zeitgenossen nachvollziehen konnten. Um das Wort Gottes allen Menschen zugänglich zu machen, hat Luther die Bibel übersetzt. Mit einem geordneten Schulwesen hat er sich dafür eingesetzt, dass alle das Lesen lernen können. Denn er war sich sicher: Jeder, der die Bibel lesen könne, verstehe auch die Schrift und sei damit in der Lage, sie sogar anderen zu erklären. Aus dieser Idee leitet sich der bis heute in der evangelischen Kirche grundlegende Gedanke ab, dass alle Männer und Frauen in der Gemeinde zum „allgemeinen Priestertum aller Getauften“ berufen sind. ieses „Priestertum aller Gläubigen“ wird im Gottesdienst sichtbar, wenn das Evangelium nicht nur von Pfarrer/Pfarrerin gelesen wird. Die ausgebildeten Pfarrer und Pfarrerinnen haben nur eine Stimme unter vielen, die das Evangelium verkündigen. Ihre besondere Aufgabe liegt darin, Sorge zu tragen, dass die Verkündigung der Schrift entspricht und die Sakramente gemäß dem Evangelium gereicht werden. o gibt es bei uns das Abendmahl in beiderlei Gestalt, also zum Brot auch Wein (Traubensaft), weil es in der Bibel und in den Einsetzungsworten heißt: „Und trinket alle daraus“ (Mt 26,27). D S V on den sieben Sakramenten der katholischen Kirche sind bei Luther nur Taufe und Abendmahl geblieben – weil es in der Bibel nur hier einen Auftrag Jesu gibt. Da in der Bibel nicht von Heiligen berichtet wird, verehren wir keine Heiligen. Und wenn wir keine Messen für die Verstorbenen lesen lassen, dann zeigt das unser festes Vertrauen in Gott, der einen Verstorbenen aus Gnaden sicher an- und gut aufnimmt. in „Vergelt`s Gott“ ist bei evangelischen Christen nicht üblich. Denn „allein“ durch das Kreuz hat Jesus Christus alle Schuld schon getragen. Wir können und brauchen für unser Heil keine guten Werke einzubringen. Gute Werke gehören bei uns natürlich auch zur E Aktuell 4 Christenpflicht, denn nach Luther bringt ein guter Baum auch gute Früchte. Wir haben - so wird manchmal behauptet - einen „leichten“ Glauben, denn wer „allein“ auf die Gnade vertraut und sich „allein“ auf Jesus Christus verlässt, wie es in der Heiligen Schrift verkündet wird, ist bereits gerettet und kann sich des Heils gewiss sein. ch wünsche Ihnen, dass Sie für sich im bevorstehenden Jubiläumsjahr an vielen Stellen wieder etwas von diesem leichten Glauben neu entdecken. Ein Programmheft mit über 100 Veranstaltungen im Dekanat Bamberg kann Ihnen bei der Entdeckungstour im Lutherjahr helfen. I Ihr Pfarrer Hans-Friedrich Schäfer Aufruf zur 58. Aktion Brot für die Welt S att ist nicht genug! Zukunft braucht gesunde Ernährung – auf dem Land und in der Stadt! Bis 2050 werden drei von vier Menschen in Städten leben. Besonders auf der Südhalbkugel zieht es sie vom Land in die Stadt – in der Hoffnung, dort Arbeit und ein besseres Leben zu finden. [...] B rot für die Welt möchte Chancen auf Entwicklung von Gesellschaften und Einzelnen stärken helfen. Ein Grundstein dafür ist, sich ausreichend, gesund und vielfältig ernähren zu können. Der dauerhafte Zugang zu einem vielfältigen Angebot gesunder Nahrungsmittel ist Voraussetzung dafür. Deshalb unterstützen wir Bauern im Süden dabei, nachhaltig zu produzieren und Vielfalt anzubauen. Und wir verhelfen Kindern zu guter Nahrung, die sie stark macht. Kirchgeld 5 Kirchgelderinnerung W enn Sie eine Möglichkeit suchen, die Arbeit Ihrer Kirchengemeinde vor Ort nachhaltig zu unterstützen oder Ihre Verbundenheit zu Ihrer Kirchengemeinde zu zeigen, dann können Sie das mit der Kirchgeldzahlung tun. Im September wurden die Kirchgeldbriefe allen kirchgeldpflichtigen Gemeindemitgliedern zugestellt. Viele haben bereits reagiert und das Kirchgeld überwiesen. Dafür sagen wir Dank. as Kirchgeld als ein verpflichtend zu zahlender Teil der Kirchensteuer ist eine besondere finanzielle Unterstützung der Kirchengemeinde; denn es bleibt in voller Höhe in unserer Gemeinde und hilft uns, neue Impulse in der Gemeindearbeit zu setzen. So wollen wir für die Kinder- und Jugendarbeit wieder einen Religionspädagogen/eine Religionspädagogin mit einem Stellenumfang von einer viertel Stelle einstellen, der/ die zur Hälfte durch das Kirchgeld und zur anderen Hälfte durch die Landeskirche finanziert wird. uf der anderen Seite können durch das Kirchgeld notwendige Sanierungsarbeiten an den kirchlichen Immobilien durchgeführt werden. Mit Ihrer Hilfe sollen z.B. die Fenster in der Christuskirche erneuert werden. ollten Sie den für die Kirchgeldzahlung vorgesehenen Überweisungsträger nicht mehr zur Hand D A S haben, können Sie selbstverständlich Ihr Kirchgeld auch unter Angabe Ihres Namens und Ihrer Adresse auf folgendes Konto überweisen: Evangelische Kirchengemeinde Höchstadt, DE60 7635 1560 0430 0039 88 bei der Kreissparkasse Höchstadt BIC: BYLADEM1HOS. ür die Unterstützung der Arbeit Ihrer Kirchengemeinde danke ich Ihnen. Im Namen des Kirchenvorstandes Ihr Pfarrer Schäfer F Jahreslosung 6 Jahreslosung 2017 Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. Ezechiel 36,26 Zum Leben gehört das Fühlen W ilhelm Hauff erzählt das Märchen „Das kalte Herz“: Peter Munk, ein junger Köhler im Schwarzwald, ist sein armseliges Leben leid. Schließlich geht er zu einem Waldgeist. Dieser verspricht ihm Reichtum, wenn er sein lebendiges Herz gegen ein steinernes eintauscht. Der Kohlenpeter lässt sich auf den Handel ein. Er wird reich. Doch Mitleid kennt er nun nicht mehr. Selbst seine alte Mutter speist er mit kargen Almosen ab. Sein kaltes, steinernes Herz kennt nur Geldgier und Selbstsucht. Im Zorn darüber, dass seine Frau gelegentlich einem Bettler doch etwas gibt, erschlägt er sie. ott sei Dank schafft es der Kohlenpeter mit einer List, sein lebendiges Herz zurückzubekommen. Seine Frau wird wieder lebendig und er hat gelernt: Ein kaltes, steinernes Herz – damit G kann ich nicht leben. Denn zum Leben gehört das Fühlen dazu. Oft das Leid, der Schmerz, aber dafür auch die Freude. „Ihr habt ein Herz aus Stein, ihr seid kalt und abgestumpft“: Das wirft Gott durch seinen Propheten dem Volk Israel in der babylonischen Gefangenschaft vor. Das harte Leben hat sie hart gemacht. uch unter uns scheint mancher ein hartes, gefühlloses Herz zu haben. Kommt man mit einem harten Herzen besser durch das harte Leben? Die Jahreslosung „Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch“ und deren Fortsetzung zeigt uns Gottes Weg: „Ich nehme das Herz von Stein aus eurer Brust und gebe euch ein Herz von Fleisch“ (Ezechiel 36,26b). Menschlichkeit macht das Leben göttlicher. Reinhard Ellsel A 7 Aus unseren Kindertagesstätten Neues aus dem MatthiasClaudius-Kindergarten U nser Kindergartenjahr begann am 29.08. mit dem Kennenlernen der Einrichtung und des Tagesablaufes. Beim Spielen in der Gruppe und im Garten wurden erste Freundschaften geknüpft. Die Vorschulkinder lernten das Würzburger Trainingsprogramm kennen. Sie wählten einen Kindergartenrat, der ein Mitspracherecht hat, wenn wir Entscheidungen über Feiern, Ausflüge, Aktivitäten und verschiedene Themen treffen und der dabei sehr hilfreich ist. m 26.09. fand ein Elternabend zum Jahresprogramm mit der Wahl des Elternbeirats statt. Wir danken den Eltern für die rege Teilnahme. Unser diesjähriger Ausflug mit vollbesetztem Bus nach Hundshaupten fand am 12.10. statt. A Alle hatten viel Spaß, auch wenn der Wolf sich nicht sehen ließ. Der Herbst hielt mit seiner Laubfärbung, mit Früchten und Tieren, dem Wald- und Wiesentag sowie dem Erntedankfest auch in unseren Kindergartengruppen Einzug. ifrig wurde an den Martinslaternen gebastelt, die jede Gruppe individuell gestaltete. Die Vorschulkinder probten für das Martinsspiel am 11.11. in der Christuskirche. m 6. Dezember hat sich der Nikolaus angekündigt. Er besucht die einzelnen Gruppen, erzählt aus seinem goldenen Buch und bringt auch kleine Überraschungen mit. ir hoffen, dass uns auch dieses Jahr bei unserer Weihnachtsfeier das Christkind in allen Gruppen besuchen wird. Wir möchten ihm ein Lied singen, tragen ein Gedicht vor und freuen uns über neue Spielsachen in der Gruppe. E A W MC-Kiga D er Januar führt uns in das Reich der Zahlen 1-10 ein. Durch Bilderbücher, Malen, Kneten, Backen und Legen erfahren wir den Zahlenraum. Im Februar haben wir unsere gesunden Wochen, in denen wir die Ernährungspyramide, Zahnarzt, Körperpflege, Suchhundestaffel und Rotes Kreuz kennenlernen. Für unsere Faschingsfeier mit Spielen, Liedern, Tänzen und Faschingsbüffet 8 wählen unsere Kinder ein Faschingsmotto aus. m März werden die Wald- und Wiesenforscher aktiv und der Frühling hält bei uns Einzug. Die kleinen Entdecker bringen Vieles aus Wald und Wiese mit, das uns die Jahreszeit näher bringt. Es grüßt Sie und Euch ganz herzlich das MC-Kiga-Team I Der diesjährige Hobbykünstlermarkt fand am 13. November in der Süd-Schule statt. Wir freuten uns über die rege Teilnahme. MC Spatzen 9 Neues von den MC - Spatzen S eit September besuchen 25 Kinder im Alter von 4 - 9 Jahren unseren MC - Spatzen Chor. Besonders freut uns, dass nun auch immer mehr Jungs das Singen für sich entdecken. m Seniorennachmittag im Oktober präsentierten wir einige Lieder. Dabei bekam besonders das Lied „Meine Omi“ großen Beifall: „Meine Omi, das ist sonnenklar, kenn ich schon seit ich ein Baby war. Meine Omi hat`s nicht leicht mit mir, A aber ich hab`s auch nicht leicht mit ihr. Meine Omi ist mein Kuscheltier und am liebsten schmuse ich mit ihr. Einen andern lass ich da nicht ran, damit fangen wir erst gar nicht an.“ Bei dem bekannten Lied „In Mutters Stübele“ ließen es sich einige Senioren nicht nehmen und unterstützten den Gesang der Kinder. U nser nächster Auftritt war beim Weihnachtshobbykünstlermarkt am 13. November. Nun üben wir für den Gottesdienst am 4. Advent. Die MC - Spatzen führen das Musical „Wie die Sonne in das Land Malon kam“ in der Christuskirche am 18. Dezember um 10.00 Uhr auf. Die Geschichte von dem Land, in dem es immer dunkel war, wird mit einigen Liedern und Spielszenen eindrucksvoll dargestellt. Besonders die Rolle des Wanderers erfordert großes schauspielerisches Talent. eugierig geworden? Dann kommen Sie doch mit Ihrer ganzen Familie zum Gottesdienst! Die MC - Spatzen würden sich sehr freuen! N Die MC - Spatzen mit Petra und Elisabeth wünschen allen eine frohe und gesegnete Weihnachtszeit! Aus unseren Kindertagesstätten I m Paul-Gerhardt Kindergarten ist seit dem Sommer viel passiert: Zuerst möchteen wir uns bei unserem Elternbeirat und den Eltern bedanken, die zusammen mit Pfarrer Schäfer in den Sommerferien mit viel Schweiß und Muskelkraft in ehrenamtlicher Arbeit unserem neuen Rutschenturm zu einem guten „Fundament“ verholfen haben. Vielen Dank!! geht ein großer Dank an unseren Elternbeirat und alle engagierten Eltern, ohne die dies nicht möglich gewesen wäre. N un freuen sich die Kinder auf ein tolles neues Kindergarten- und Krippenjahr, in dem wir gemeinsam viel erleben und lernen werden. isher haben wir Erntedank gefeiert und sind im Wald gewesen. Auch durften wir bei einem Besuch der Firma „Kupfers Natursäfte“ erleben, wie Saft gemacht wird und wir konnten sehen, wie ein Zahnarzt arbeitet und haben gelernt, wie man richtig die Zähne putzt. Wir vom Kindergarten Paul-Gerhardt wünschen Ihnen und Ihren Familien eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch in das Neue Jahr! B W ir hoffen natürlich auch, dass unsere ehemaligen Vorschulkinder gut in die Schule gestartet sind und wünschen ihnen auf diesem Wege noch einmal alles Gute und Gottes Segen für eine tolle Schulzeit. as neue Kindergartenjahr startete im Paul-Gerhardt Kindergarten mit unserem traditionellen Herbstbasar. Von dem Erlös konnten wir für unseren Garten je zwei Dreiräder für die Krippe und zwei für den Kindergarten kaufen. Auch hier D 10 11 Nachrichten für Kinder Ein Abenteuer mit Jona E inen abenteuerlichen Nachmittag mit viel Spiel und Spaß erlebten im Juli etwa 20 Kinder. Wir gingen mit Jona auf die Reise und hörten seine Geschichte. Wie fühlt man sich wohl in einem Wal? Sicher ist man dankbar, wenn man wieder an Land ist. Es wurde darüber nachgedacht, wofür wir dankbar sind und was wir gerne machen. Es wurde gebastelt, gespielt und gesungen. eeindruckend war das Zelt, das die Pfadfinder aufgebaut hatten. A m Ende gab es ein tolles Lagerfeuer, wo zur Stärkung Stockbrot und Würstchen gegrillt wurden. Und natürlich war noch Zeit für freies Herumtoben. Ines Becker B Kids-Treff F ür Kinder im Grundschulalter findet am Freitag, den 9. Dezember von 15.30 – 17.00 Uhr ein adventlicher Kids-Treff mit Geschichten, Liedern, Plätzchen statt. Außerdem dürfen sich alle Kinder Engel aus Draht biegen. A b Januar planen wir ein monatliches Treffen jeweils an einem Samstag. Auch Kinderkino steht wieder auf dem Programm. Bei Interesse melden Sie sich doch einfach unter: [email protected]; wir senden Ihnen dann die bevorstehenden Termine. Außerdem wird durch Handzettel und Plakate sowie in den Abkündigungen auf die jeweiligen Treffen hingewiesen. 12 Gemeindeleben D a muss der Zaun repariert und ein Weg zwischen Kindergarten und Hort gepflastert werden, es müssen die Rollos abgedichtet werden und vieles mehr, – er macht es – selbstverständlich und professionell. an braucht ihn nicht lange zu bitten, wenn es um die Wartung der Heizung geht, der Bauausschuss einen Rat braucht oder wenn das Protokoll im Kirchenvorstand geschrieben werden soll. Auch sonst engagiert er sich im öffentlichen Leben an vielen Stellen, wo Hilfe nötig ist. M E r findet es „selbstverständlich“ und macht es gerne – für die Kirchengemeinde ist er eine große Hilfe und er macht Dinge möglich, für die sonst hohe Kosten anfallen würden. Wir gratulieren! A m 17. September haben xxx und xxx in der Christuskirche geheiratet. Die Kirchengemeinde gratuliert dem früheren Kirchenvorsteher und engagierten Leiter des ehemaligen Jugendtreffs Origin ganz herzlich und wünscht dem jungen Paar alles Gute und Gottes Segen. Vielen Dank! Im Internet aus Datenschutzgründen nicht verfügbar 13 Nachrichten Abschied bis zum Ruhestand in ein paar Jahren, ie war von Anfang aber leider hat eine an dabei und so Erkrankung diese etwas wie die Seele Im Internet aus Daten- Pläne durchkreuzt. des Paul-Gerhardtschutzgründen nicht Und nach langem Kindergartens. Mit verfügbar Hoffen und Bangen ihrer Arbeit hat sie steht nun fest: xxx Generationen von Kinwird nicht mehr an dern und Eltern durch ihre Arbeitsstelle ihre Kindergartenzeit zurückkommen. Wir begleitet; viele – manhätten es auch für uns anders geche inzwischen erwachsen - denwünscht. Nun verabschieden wir ken noch gerne an die Erlebnisse sie in den vorzeitigen Ruhestand. in der gemeinsamen Lebensphase Gerne hätten wir eine große Abzurück. Über 30 Jahre lang hat sie schiedsfeier für sie ausgestaltet. sich mit Begeisterung für „ihren“ Sie wollte das nicht. Kindergarten engagiert, wobei sie sich immer vom Elternbeirat eshalb sagen wir an dieser gestützt und getragen wusste. Stelle: Liebe vvv, vielen, vielen o hätte es doch noch eine Weile Dank und Gottes Segen! bleiben können – zumindest S S D Gottesdienst im Matthias-Claudius-Haus I n der letzten Sitzung des Kirchenvorstandes wurde der Gottesdienstbesuch im MCH kritisch unter die Lupe genommen. In den letzten Monaten hat er stark nachgelassen. Viele, die kamen, sind verstorben oder können aus gesundheitlichen Gründen am Gottesdienst nicht mehr teilnehmen. Anderen ist der Gottesdienst- raum, der überwiegend vom Hort benutzt wird, nicht mehr feierlich genug. Gründe gäbe es also viele, den Gottesdienst in Süd um 11 Uhr abzuschaffen. er Kirchenvorstand will dieses besondere Angebot, Gottesdienst ortsnah zu einer sehr günstigen Zeit in Süd zu feiern, auch angesichts der Brückensperrung nicht so schnell aufgeben. Natürlich soll weiter beobachtet werden, wie sich der Gottesdienstbesuch entwickelt. Es liegt also nun an der Gemeinde in Süd, ob das Angebot auch in Zukunft weiter bestehen bleibt. D 14 Senioren E inige schöne Tage in Tirol verbrachten die Mitglieder des Seniorentreffs der evangelischen Christuskirche Höchstadt. Ziel war die Wildschönau, ein landschaftlich besonders reizvolles Tal in den Kitzbüheler Alpen. In dem 24 Kilometer langen Hochtal leben circa 4200 Einwohner in vier Dörfern, die zwischen 828 und 1150 Meter hoch gelegen sind. Die Berge rundherum sind bis zu 2309 Meter hoch. A uf der Hinreise machten die Senioren in Kloster Schäftlarn Station. Nach einer Kirchenführung und dem Mittagessen in der Klostergaststätte ging es weiter zum Hotel. An den nächsten Tagen waren die Senioren von früh bis nachmittags unterwegs. Mit der Gondelbahn ging es auf das Markbachjoch, wo sich eine 40minütige Wanderung auf die Käsealm anschloss. Nach einer Stärkung mit Buttermilch und Käsebroten folgte eine Pferdekutschenfahrt zu einem Kräutergarten. eitere Ziele waren die StilleNacht-Kapelle in Oberndorf und Salzburg. Auf dem abwechslungsreichen Programm standen ferner eine Stadtführung durch Kitzbühel, eine Wanderung durch die Kundler Klamm und eine romantische Fahrt mit der Bummelbahn. W 15 Senioren - Termine A Diese Bezeichnung unterstreicht, dass die Abtei der Ursprung vieler anderer Klöster ist. eute leben in der Gemeinschaft etwa 90 Benediktinermönche. Sie bewirtschaften das rund 500 Hektar große Klostergut, zu dem neben vielen Äckern und Wäldern auch eine Rinderzucht, eine Schweinemast und ein Geflügelhof gehören. Andreas Frank uf dem Heimweg folgte für die Urlauber noch ein Abstecher zum Kloster St. Ottilien. Nach der Mittagspause konnten sie das große Klosterdorf erkunden. Mittelpunkt und zugleich weit sichtbares Wahrzeichen von St. Ottilien ist die Herz-Jesu-Kirche mit ihrem 75 Meter hohen Turm. Das Kloster wurde 1902 zur Abtei und zwölf Jahre später zur Erzabtei erhoben. Termine für Senioren H 9. Januar, Montag14.00 Uhr, Jahreshauptversammlung 16. Januar, Montag14.00 Uhr, Spiele - Nachmittag 6. Februar, Montag14.00 Uhr, Offener Seniorentreff 20. Februar, Montag14.00 Uhr, Spiele – Nachmittag 6. März, Montag14.00 Uhr, Offener Seniorentreff 16. März, Donnerstag, Halbtagesfahrt Buch b. Weisendorf - Bruckberg 20. März, Montag,14.00 Uhr, Spiele – Nachmittag 3. April, Montag,14.00 Uhr, Offener Seniorentreff 20. April, Donnerstag, Halbtagesfahrt Osterbrunnen Treffen jeweils im Gemeindesaal der Christuskirche. Die Abfahrtszeiten werden noch bekanntgegeben, Abfahrtsorte jeweils Etzelskirchen, Am Grasigen Weg und Höchstadt Süd Besondere Gottesdienste 50 Jahre selbständige Kirchengemeinde Höchstadt Höchstadt blickt auf seine 50-jährige Selbständigkeit von der „Muttergemeinde“ Lonnerstadt zurück - und feiert dies mit einem Festgottesdienst am 11. Dezember um 10 Uhr. Predigen wird Dekan Lechner aus Bamberg. Kirchen- und Posaunenchor sorgen für den festlichen Rahmen. Anschließend gibt es einen Umtrunk im Gemeindesaal. Friedenslicht Am Sonntag, den 11.Dezember wird das Friedenslicht, das in der Geburtskirche in Bethlehem entzündet wurde, von Pfadfindern von Nürnberg nach Höchstadt gebracht. Um 17 Uhr findet eine kleine Andacht im Matthias-Claudius-Haus unter Beteiligung unserer Pfadfiner statt. Im Anschluss kann das Licht mit nach Hause genommen werden. Dafür bitte Laternen mitbringen. Familien-AdventsGottesdienst Am 4. Advent (18.12.) gestalten die MC-Spatzen und eine Gitarrengruppe der Musikschule um 10 Uhr gemeinsam einen musikalischen Familiengottesdienst zum Advent. 16 Waldweihnacht Am Heiligen Abend findet um 18 Uhr wieder die Waldweihnacht am Galgenberg in Höchstadt-Süd statt. Auf Höhe der Einmündung des Bechhofener Wegs in den Stettiner Weg / Am Galgenberg geht es auf einem Pfad in den Wald. (GPS: 49.690912, 10.821298) Der Weg ist mit Windlichtern gekennzeichnet. Wie in den letzten Jahren werden Sie gebeten, Laternen und Windlichter, ggf. Klappstühle, sowie Tassen und Glühwein oder Punsch für das traditionelle „Aufwärmen“ nach dem Gottesdienst mit zu bringen. Bei schlechtem Wetter, d.h. bei starkem Regen oder Sturm, fällt die Waldweihnacht aus. Neujahrsgottesdienst Der Gottesdienst am Neujahrstag beginnt aus Rücksicht auf die eine oder andere Silvesterfeier erst um 10 Uhr in der Christuskirche. Da der 1. Januar 2017 auf einen Sonntag fällt, findet um 11 Uhr ein weiterer Neujahrsgottesdienst im MatthiasClaudius-Haus statt. Gottesdienst zur Einheit der Christen Der Gottesdienst findet am 27.01.2017 um 19 Uhr in St. Georg statt. Weltgebetstag Der Weltgebetstag findet am 03. März 2017 in St. Georg statt. 17 Regelmäßige Veranstaltungen Familiengottesdienst - Team Treffen 06.12., 24.1., 21.02. Religionspädagogin Birgit Gräter, T. xxx, Chrki Jugendtreff im Jump jeden 2. Samstag, 19 bis 22 Uhr Kai Wormser, T. xxx Kindergottesdienstteam Kontakt: Pfarrer Gottfried Schlee, T. 7820 Wir suchen eine(n) neue(n) Verantwortliche(n) und weitere MitarbeiterInnen! Pfadfindergruppe des VCP Alter 7 - 10 Jahre, Treffen samstags 11 - 12:30 Uhr, Christuskirche, Sonja Kuth T. xxx Ökumenischer Bibelkreis Montag oder Dienstag, 19.30 Uhr, 1x im Monat Christuskirche / St. Hildegundis Pfarrer Hans-Friedrich Schäfer, T. xxx Seniorentreffen Arbeitskreis Rumänienhilfe Treffen 1. Dienstag im Monat nach Vereinbarung Irmgard Conrad, T. xxx Heinz-Friedrich Kiel, T. xxx Flötenkreis Treffen Di 18.00 Uhr nach Vereinbarung Edda Rassow, T. xxx 1. Montag im Monat, 14 Uhr, ChrKi, Jeanette Exner, T. xxx Spielenachmittag 3. Montag im Monat, 14 Uhr, ChrKi, Marianne Paulini, T. xxxx Aktuelle Informationen finden Sie auf der Homepage der Kirchengemeinde: www.hoechstadt-evangelisch.de Unsere Gottesdienste Datum 10.12.16 Taufsamstag 18 Christuskirche 9.30 Uhr Matthias-Claudius-Haus 11 Uhr 14 Uhr Christuskirche, Pfarrer Schäfer 11.12.16 10 Uhr Christuskirche Gottesdienst Festgottesdienst „50 Jahre Kirchengemeinde Höchstadt“ Dekan Lechner 18.12.16 10 Uhr Christuskirche Familiengottesdienst mit den MC-Spatzen und Gitarren der Musikschule, Pfarrer Schäfer 24.12.16 Christuskirche 15 Uhr Familiengottesdienst mit Kinderchor Christuskirche 18 Uhr Christvesper Höchstadt-Süd 18 Uhr Waldweihnacht mit Posaunenchor Christuskirche 22.30 Uhr Christmette mit Kirchenchor 25.12.16 Gottesdienst Gottesdienst Pfarrer Schäfer Pfarrer Schäfer Gottesdienst, kein Gottesdienst Pfarrerin Steinbauer 18 Uhr Christuskirche Jahresabschlussgottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Gottfried Schlee 10 Uhr Christuskirche 11 Uhr MCH Pfarrer Schlee Pfarrer Schlee Gottesdienst mit Abendmahl / kein Gottesdienst Pfarrer Schäfer Gottesdienst, Pfarrerin Gottesdienst, Pfarrerin Elsel Elsel 3. Advent 4. Advent Heiliger Abend Christfest 26.12.16 Christfest 31.12.16 Altjahresabend 01.01.17 Neujahr 06.01.17 Epiphanias 08.01.17 14.01.17 15.01.17 14 Uhr Christuskirche Pfarrer Schlee Gottesdienst, Pfarrer Schlee Gottesdienst, Pfarrer Schlee 22.01.17 Gottesdienst, Pfarrer Schäfer Gottesdienst, Pfarrer Schäfer 29.01.17 Gottesdienst, N.N. Gottesdienst, N.N. 05.02.17 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Schlee Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Schlee 11.02.17 14 Uhr Christuskirche, Pfarrer Schäfer 12.02.17 Gottesdienst, Pfarrer Schäfer Taufsamstag Taufsamstag Gottesdienst, Pfarrer Schäfer 19 Unsere Gottesdienste 19.02.17 Gottesdienst, Pfarrer Schlee Gottesdienst, Pfarrer Schlee 26.02.17 Gottesdienst, Lektor Kiel Gottesdienst, Lektor Kiel 05.03.17 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Schäfer Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Schäfer 12.03.17 Gottesdienst, Pfarrerin Zwölfer Gottesdienst, Pfarrerin Zwölfer 19.03.17 Gottesdienst, Pfarrer Schlee Gottesdienst, Pfarrer Schlee 25.03.17 14 Uhr Christuskirche, Pfarrer Schäfer 26.03.17 Gottesdienst, Pfarrer Schäfer 02.04.17 9.30 Uhr Christuskirche, Konfirmandenvorstellung, Pfarrer Schlee Gottesdienst, Pfarrer Steinbauer Gottesdienst, Pfarrer Steinbauer Taufsamstag 09.04.17 Gottesdienst, Pfarrer Schäfer K indergottesdienst gibt es immer am ersten Sonntag im Monat und an besonderen Fest- und Feiertagen parallel zum Gottesdienst in der Christuskirche. Gottesdienste in den Seniorenheimen Die Gottesdienste finden jeweils donnerstags um 17 Uhr (St. Anna) und um 18 Uhr (BRK) statt. Sie sind herzlich eingeladen! 21.12. Weihnachtsgottesdienst St. Anna (15:00) 22.12. Weihnachtsgottesdienst BRK (18:30) 05.01. Gottesdienst mit Pfr. Schäfer 19.01. Gottesdienst mit Pfr. Schlee 02.02. Gottesdienst mit Pfr. Schäfer 16.02. Gottesdienst mit Pfr. Schlee 02.03. Gottesdienst mit Pfr. Schäfer 16.03. Gottesdienst mit Pfr. Schäfer 30.03. Gottesdienst mit Pfr. Schlee Regelmäßige Veranstaltungen 20 Chöre Von Frauen - Für Frauen Posaunenchor Mittwoch, 19.30 Uhr, Christuskirche, Obmann Heinz-Friedrich Kiel, T. xxx Posaunenanfänger nach Vereinbarung, MCH, Brigitte Kiel, T. xxx Kirchenchor Donnerstag, 20 Uhr, ChrKi, Thomas Förtsch, T. xxx Kinderchor Montag, 15:00 - 15:45, AWS Maria Thamm-Kaufmann, T. xxx Gitarrenchor Treffen nach Vereinbarung Rebekka Scholz T. xxx Kreative Frauen Montag, 20 Uhr, MCH Termine bitte im Pfarramt erfragen, Susanne Wissner, T. xxx Frauenkreis Dienstag, ChrKi (14-tägig), 14:30 Uhr Brigitte Gallinski, T. xxx Frauengesprächskreis Dienstag, 8:30 Uhr, MCH (am 2. und 4. Dienstag des Monats), Maria Holtmannspötter, T. xxx Gymnastik für Frauen Mittwoch, 8 und 9 Uhr, ChrKi, Hedwig Bäuml, T. xxx Frauentreff Sommer 19 Uhr, Winter 16 Uhr ChrKi (14-tägig), Sigrid Haase, T. xxx Anonyme Alkoholiker jeden Mittwoch, 19.30 Uhr, ChrKi, Eingang beim Jugendraum „Jump“ Heiner, T. xxx Wir laden Sie herzlich ein, am Leben unserer Gemeinde teilzunehmen. MCH = Matthias-Claudius-Haus, Karlsbader Str. 14 ChrKi = Gemeinderäume bei der Christuskirche, Martinetstr. 17 Jump = Jugendraum an der Christuskirche, Martinetstr. 17 SHG = St. Hildegund 21 Kirchenmusikalisches Adventskonzert des Kirchenchores Wann: Sonntag, 4. Dez. 2016 (2. Advent), 17 Uhr Wo: Christuskirche Bloß Blech & Freunde Wann: Samstag, 17. Dez. 2016, 19 Uhr Wo: Christuskirche Sing für Rumänien mit dem Kirchenchor, dem Posaunenchor und Solistenanschließend wieder das traditionelle Essen rumänischer Köstlichkeiten im Gemeindesaal Wann: Sonntag, 12. März 2017, 17 Uhr Wo: Christuskirche Zum Vormerken Luther-Lieder in Bach-Bearbeitungen Wann: 20. Mai 2017, 19:30 Uhr Wo:Christuskirche „Luthers Tischreden“ Kulinarische Kostproben aus der Zeit Luthers, dazu Auszüge aus den Tischreden Wann: So, 22.10.2017, 18 Uhr Wo: Christuskirche Kantatengottesdienst zum Ewigkeitssonntag Wann: So, 26. Nov. 2017, 9.30 Uhr Wo: Christuskirche „Aufs Maul gschaud“ – Dem Buck seine Lieder treffen dem Luther seine Bibel Wann: Sa. 01. April 2017, 20 Uhr Wo: Fortuna Kulturfabrik Musikalisch-literarischer Abend mit Wolfgang Buck und dem Schauspieler und Figurentheaterspieler Stefan Kügel Frauen Frauenfrühstück mit dem „lieben Herrn Käthe“ Wann: Sa, 14. Januar 2017, 9 Uhr Wo: Kronensaal Weingartsgreuth 3, 96193 Wachenroth Frauen aus den Gemeinden Hirschaid, Höchstadt, Limbach, Lonnerstadt, Mühlhausen, Pommersfelden, Steppach und Weingartsgreuth laden im Jubiläumsjahr zu diesem besonderen Frühstück ein! Lassen Sie sich einladen und verwöhnen mit einem leckeren Frühstück von einem reichhaltigen Büfett! Ca. ab 10 Uhr schlüpft Schauspielerin Heike Bauer -Banzhaf in die Rolle der Katharina von Bora, verheiratete Luther, und unterhält Sie mit Auszügen aus ihrem neuen Programm „Mein lieber Herr Käthe“ (so nannte Martin Luther seine Frau liebevoll wie auch ironisch). Kaum eine Frau war zu der damaligen Zeit wichtiger und auch tatkräftiger als Katharina. Dauer: ca. 2,5 Stunden Kostenbeitrag: 10 Euro Verbindliche Anmeldung bis zum 10. 01 2017 in Ihrem Pfarramt T. 8200. Nähere Informationen bei Irmgard Pelz T. xxx 22 Weltgebetstag 2017 - Philippinen Was ist denn fair? V on den Philippinen kommt der Gottesdienst zum Weltgebetstag 2017, der weltweit am 3. März 2017 gefeiert wird. Verfasst wurde er von mehr als 20 christlichen Frauen unterschiedlichen Alters und aus allen Regionen des Inselstaates. In Höchstadt feiern wir den Weltgebetstag zusammen mit der katholischen Gemeinde St. Georg und der Evangelischen Gemeinde Lonnerstadt dieses Jahr wieder in St. Georg. erne können Sie sich an den Vorbereitungen beteiligen aus unserer Gemeinde werden noch tatkräftige Mithelferinnen für das Helferteam gesucht. Bitte melden Sie sich bei Interesse im Pfarramt (T. 8200)! G 23 Mitarbeiterabend A m Ende waren es immer weniger, die die Einladung zum Abend der Mitarbeitenden am Buß- und Bettag mit einem gemeinsamen Essen angenommen haben. Darum hat der Kirchenvorstand beschlossen, dieses Treffen der Ehrenamtlichen in diesem Jahr ausfallen zu lassen. Nun wird über eine neue Form des Mitarbeiterdankes nachgedacht. Dazu hat sich ein Arbeitskreis aus Mitgliedern des Kirchenvorstands gebildet. Männerkreis U m sich ein Jahr lang intensiv mit Luther, seinen Werken und seinem Leben zu beschäftigen, soll ein Männerkreis neu ins Leben gerufen werden. Am Montag, den 5. Dezember findet um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der Christuskirche eine erste Informationsrunde statt, in der abgeklärt werden soll, welche Struktur sich der neue Kreis geben könnte. Gesucht werden Männer, die Zeit und Lust haben, sich in die Werke Luthers einzulesen und diese zu diskutieren. Wer gerne mitmachen möchte, aber am 5. Dezember verhindert ist, wird gebeten, sich im Pfarramt zu melden. Gemeindekreise Frühjahrssammlung der Diakonie Bayern 2017 K inder und Jugendliche brauchen Orientierung und die schützende Geborgenheit eines Elternhauses. Wenn sie, aus welchen Gründen auch immer, darauf verzichten müssen und deshalb aus der Bahn geworfen werden, versucht die Jugendhilfe der Diakonie Bayern ihnen, aber auch den Angehörigen, beizustehen. Ein wichtiger Schritt eines jungen Menschen ist der Sprung von der Schule ins Berufsleben. In den Einrichtungen der Jugendhilfe werden die jungen Menschen von qualifizierten Fachkräften betreut und gefördert und bei ihren Entwicklungsschritten begleitet. Für diese Angebote und die vielfältigen Leistungen diakonischer Arbeit bittet das Diakonische Werk Bayern anlässlich der Frühjahrssammlung vom 27.03. bis 02.04.2017 um Ihre Unterstützung. Herzlichen Dank! Weitere Informationen zum Sammlungsthema erhalten Sie beim Diakonischen Werk Bayern, im Internet unter www.hilf-uns-helfen.de Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit. Konfis / Jugend 24 Konfi-Burg Elternabend zur Konfirmation G D leich nach den Ferien ging es am Donnerstag den 15.9. auf die Burg Feuerstein. Auf unserer „Süd-Burg“ zusammen mit den Gemeinden Aschbach, Hirschaid, Lonnerstadt, Mühlhausen und Weingartsgreuth, sowie Steppach, Pommersfelden und Limbach gab es wie immer ein buntes Programm. Als jugendliche Mitarbeiter dabei waren Andrea Fischer, Alina Holler, Sophia Kafai, Cheyenne Knöcklein, Jessica Steiner, Felix Burbank, Christoph Lober und Kai Wormser. ie Konfirmation am 30. April 17 kommt mit schnellen Schritten näher. Am Mittwoch, den 15. Februar möchten wir im Anschluss an den Unterricht Eltern bzw. Erziehungsberechtigte und die KonfirmandInnen zu einem Info-Abend einladen. Es geht um alle Fragen rund um die Konfirmation und den restlichen Weg bis dahin. Auf Ihre und Eure Teilnahme freut sich Pfarrer Gottfried Schlee Mitarbeiterausbildung W er als Mitarbeiter auf die Konfiburg mitfahren oder in einem anderen Bereich unserer Jugendarbeit aktiv werden möchte und noch keine entsprechende Ausbildung hat, kann sich auf den 2 Wochenenden des WeitblickSeminars fit machen lassen. Es geht um eine projekt- und praxisorientierte Ausbildung für Jugendliche ab dem Konfirmandenalter. Inhalte: Einblick in die unterschiedlichsten Formen der Kinder-, Jugend- und Konfirmandenarbeit und Erwerb von methodischen, sozialen und inhaltlichen Kompetenzen. D a die EJ Mitte Januar in die Eisgrube 18 umzieht, starten wir heuer erst später und es gibt zwei komplette Wochenenden. Termine: 23.-25.06.2017 in Burglesau 14.-16.07.2017 in Rothmannstal Weitere Informationen bei Dekanatsjugendreferentin Sabine Strelov ([email protected]), bei Pfr. Schlee oder unseren Ex-Weitblickern. Anmeldung bei Pfarrer Schlee, T. 7820. Die Kosten trägt die Gemeinde. 25 Aus dem Dekanat - Jugend Dekanatsjugendkonvent Neu in der EJ Z Benjamin Lulla hat als Dekanatsjugendreferent die Nachfolge von Hubertus Schaller angetreten, der sich im Sommer in den Schuldienst verabschiedet hat. Treffen kann man Benjamin bei den Aktivitäten der evangelischen Jugend Bamberg. um Thema „Herzensangelegenheiten“ trafen sich vom 30.9-2.10. jugendliche Mitarbeiter aus dem ganzen Dekanat auf dem Konvent in Burglesau. In den Geschäftsteilen gab es einige Nachwahlen. Die nächste Vollversammlung der evangelischen Jugend im Dekanat Bamberg findet vom 17.-19.3.17 statt. Da es ein großer Wahlkonvent sein wird, an dem fast all Gremien neu besetzt werden müssen, wird es keinen ausführlichen thematischen Inhaltsteil geben. Kirchentagsfahrt W „Girls only/boys only“ D ie traditionelle Mädchenfreizeit in Burglesau findet auch heuer in den Osterferien statt. Wegen der großen Nachfrage diesmal an 2 Terminen: Girls only I (10-14 Jahre) 10.4.-13.4.17, Girls only II (6-10 Jahre) 18.4.-21.4.17. Parallel zum zweiten Termin bietet unserer neuer Dekanatsjugendreferent Benjamin Lulla erstmals auch eine Jungsfreizeit an: Boys only (8-12 J.) v. 18.4 - 21.4. 17 in Schweinbach. ie immer fahren wir auch zum Deutschen Evangelischen Kirchentag. Der 36. DEKT, der Reformationsjubiläumskirchentag unter dem Motto „Du siehst mich“ findet in Berlin statt. Der Abschlussgottesdienst wird in Wittenberg gefeiert. Die Anmeldeflyer können angefordert werden bei Benjamin Lulla ([email protected]) oder bei Pfr. Schlee ([email protected]). Anmeldeschluss ist der 15. Februar 2017. Weitere Infos und Anmeldeformulare zu allen Freizeiten und Mitarbeiter-Bildungsmaßnahmen finden sich im neuen Freizeitprospekt der EJ Bamberg (erscheint Anfang des Jahres) Rückfragen auch unter: Tel: 095122846 oder [email protected] Aus dem Dekanat - Meru Neues aus Tansania U nsere Partnerdiözese Meru, mit der uns eine langjährige Partnerschaft verbindet ist eine der 24 Diözesen der Evang.-Luth. Kirche in Tansania (ELCT). Deren Mitgliederzahl ist von 250.000 im Jahr 1963 auf gegenwärtig über 6 Millionen gewachsen. Damit ist sie die größte Kirche in Afrika, steht jedoch auch vor Herausforderungen: z.B. der Konkurrenzsituation zu schnell wachsenden Pfingstkirchen in Afrika. In mancher dieser Kirchen wird gelehrt, dass, wer „richtig“ betet, glaubt und spendet, unmittelbar mit einem Zuwachs der eigenen finanziellen Mittel rechnen kann. Diese Lehre ist für viele attraktiv. 26 K ürzlich wurde als neuer Presiding Bishop der ELCT Dr. Fredrick Shoo in sein Amt eingeführt, der in den 90ern in Erlangen promovierte. In der Diözese Meru wählte im August die Generalversammlung der 58 Gemeinden einen neuen Bischof für die Diözese: Elias Kitoi Nasari. Anfang 2017 wird er in sein Amt eingeführt werden. Zeichen der Hoffnung W ie schon zu einer guten Tradition geworden, werden am 1. Adventssonntag, den 27. November nach den Gottesdiensten frische Christrosensträußchen verkauft. Seit jeher ist die Christrose, die in der dunklen und kalten Jahreszeit blüht, Zeichen für Licht und Hoffnung. Der Erlös des Verkaufs geht zu Gunsten des Ausbildungsfonds Meru. us dessen Mitteln werden Familien oder Alleinerziehende unterstützt, die Schwierigkeiten haben, die Schul- oder Ausbildungsgebühren für ihre Kinder und Jugendliche zu zahlen. A 27 Unsere Spendenprojekte Hilfe für Mali ben werden. Wir bedanken uns bei allen, die mit ihrer Spende geholfen haben, diesen Traum wahr zu machen. eute wird ein solches Projekt als „fluchtverhindernde Maßnahme“ bezeichnet. Wir waren mit unserem Engagement, das vor einigen Jahren begann, der Zeit also schon etwas voraus. un ist das Projekt mit dem Bau der Geburtsstation abgeschlossen. Sollte sich aber zeigen, dass sich die Inbetriebnahme verzögert, weil es an Einrichtungsgegenständen fehlt, starten wir einen neuen Spendenaufruf. H W as lange Zeit ein großer Wunsch war, ist nun Wirklichkeit. In Rekordzeit wurde die Geburtsstation in Negala/Mali durch die guten Beziehungen von Dr. Soungalo Magassa fertiggestellt. Das Haus „Maison de la Vie“ ist bereits außen verputzt und die Sanitäreinrichtungen sind installiert. Dabei hatten wir einen Vertrauensvorschuss, denn der Bauträger hat sogar dann weitergearbeitet, wenn das benötigte Geld noch nicht in Mali angekommen war. un ist alles bezahlt und das Gebäude kann dem Landkreis dort zur Inbetriebnahme überge- N N Vielen Dank für alle Unterstützung! 25 Jahre Rumänienhilfe 28 Hilfe weiterhin nötig - 25 Jahre Rumänienhilfe der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Höchstadt S eit 25 Jahren unterstützt der Arbeitskreis Rumänienhilfe der evangelischen Kirchengemeinde Höchstadt den Diakonieverein in Mediasch. Aus diesem Anlass organisierten die Verantwortlichen im Arbeitskreis Irmgard Conrad und Heinz-Friedrich Kiel nicht nur einen Hilfstransport, sondern eine Reise, an der weitere neun Gemeindemitglieder teilnahmen. Die Delegation aus Höchstadt wurde herzlich von den Verantwortlichen der Kirchengemeinde Mediasch aufgenommen. ie in den letzten Jahren, stand der Gedankenaustausch im Zentrum der Reise. Diesmal war auch Zeit eingerechnet, Siebenbür- W Reichhaltiges Angebot auf dem Markt in Hermannstadt - für viele unerschwinglich! gen besser kennenzulernen. Der Besuch von Hermannstadt, Schäßburg, Kronstadt, Bran, Birthälm und weiterer Kirchenburgen hat gezeigt, dass dieses Land touristisch viel zu bieten hat. n den letzten 25 Jahren hat sich im Bereich des Tourismus vieles positiv entwickelt. In den Restaurants lässt sich günstig speisen, Übernachtungsmöglichkeiten sind ausreichend vorhanden. Wer sich auf die chaotischen Verkehrsverhältnisse in den nicht enden wollenden Reihendörfern einlassen kann, findet in Rumänien ein interessantes und günstiges Reiseland. Die Märkte sind voll, die großen Ladenketten wie Lidl, Kaufland und Billa bieten alles für den täglichen Gebrauch an. Wer als Tourist unterwegs ist, sich an der landschaftlichen Vielfalt und den kulturellen Schätzen freut, könnte den Eindruck gewinnen, dass dieses Land auf dem besten Weg ist, sich selbst zu helfen. llerdings sind die Preise in den Supermärkten sowie die Kraftstoffpreise an den Tankstellen auf unserem Niveau. Wenn man nun bedenkt, dass ein Arbeiter mit umgerechnet ca. 200 € bzw. 300 € im Monat nach Hause geht, stößt man auf die andere, problematische Seite dieses aufstrebenden Landes. I A 29 Diakonieverein Mediasch D ersten Blick bescheiden: Öl, Reis, Nudeln, Fleischbrühe, Dosenfleisch, Mehl, Seife, Zahnpasta im Wert von fünfzehn Euro. s sind Dinge des täglichen Lebens, die helfen, ein oder zwei Monate finanziell zu überbrücken und die die Haushaltskasse entlasten. Dafür gab es bei der Vertei- ie Schere zwischen Gewinnern und Verlieren geht immer weiter auseinander. Der Diakonieverein in Mediasch hat die Menschen im Blick, die den Anschluss an den Fortschritt verloren haben. Mit Essen auf Rädern versorgt er ca. 100 Seniorinnen und Senioren täglich mit einem warmen und vollwer- E Bewohnerinnen des Seniorenheimes in Hetzeldorf tigen Essen. Daneben organisiert er Kleiderbasare, bei denen sich Bedürftige mit Winter- bzw. mit Sommerbekleidung eindecken können. Es ist bewundernswert, wie die Vorsitzende des Diakonievereins Ursula Juga-Pintikan sich immer neu engagiert, um die Not der Menschen zu lindern. Dazu gehört z.B. auch die Pflege der Unterstützerkreise. uf ihre Anregung hin wurden von der Rumänienhilfe Höchstadt wieder 320 Tüten für Senioren und Familien mit Kindern gepackt, die dem Diakonieverein als Bedürftige bekannt sind. Der Inhalt der Tüten ist auf den A lung der Tüten viel Dank und gute Wünsche für alle, die diese Aktion mit Spenden ermöglicht haben. Ohne unsere Unterstützung und die Hilfe vieler anderer Unterstützerkreise könnte die Kirche vor Ort die Arbeit nicht leisten. ie Situation der evangelischen Kirche in Siebenbürgen ist bedrückend. Die Kirche verliert nach und nach ihre Mitglieder, weil sie auswandern oder altersbedingt sterben. Auf der anderen Seite hat sie eine große Verantwortung, die Kirchenburgen bautechnisch in Stand zu halten. Die Verantwortlichen sind dazu bereit. D 30 Lebensmitteltüten Ein Meer an Tüten -320 Tüten mit Grundnahrungsmitteln für Bedürftige wurden von den Teilnehmern der Jubiläumsfahrt vor Ort gepackt. D abei sind die Herausforderungen enorm. Fragen mit großer Tragweite muss die Kirche in Siebenbürgen beantworten: „Lohnt es sich z.B. für zwei alte Gemeindemitglieder eine Kirchenburg zu sanieren?“ Es lohnt sich, denn einerseits hat der Staat die Kirche verpflichtet, die Kirchen zu erhalten, andererseits sind die Kirchenburgen „Kirchen im Wartestand“, die – wenn es Gottes Wille ist – wieder von vielen als Gottesdienstraum genutzt werden können. So konnte im Festgottesdienst am Erntedankfest die Kirchenburg in Eibesdorf wieder eingeweiht werden, die mit europäischen Mitteln saniert werden konnte. um Festgottesdienst kamen zu den zwei Gemeindemitgliedern aus Eibesdorf die Gemeindemitglieder aus dem Dekanat Mediasch, Gäste aus Neumarkt und unsere Z Abordnung. Landesbischof Reinhart Guib aus Hermannstadt predigte vor einer vollen Kirche, was sonst eher die Ausnahme ist. In seiner Predigt bedankte er sich persönlich bei der Kirchengemeinde Höchstadt für die über die vielen Jahre geleistete Hilfe. s ist erstaunlich, mit wieviel Geduld und Gottvertrauen die Verantwortlichen in den Gemeinden weiter an einer Kirche bauen, in der der Mensch im Zentrum steht. Ein besonderes Zeichen dieses Vertrauens ist das Altenheim in Hetzelsdorf, das vom Diakonieverein Mediasch betrieben wird. Drei Bauernhöfe wurden zu einem Alten- und Pflegeheim miteinander verbunden, das 30 Bewohnerinnen und Bewohnern eine Heimat bietet. Wer hier lebt, darf, solange er kann, in der Landwirtschaft mitarbeiten, um einen beträchtlichen Teil E 31 der Eigenkosten zu decken. Denn die hier Betreuten sind fast alle mittellos und auf Hilfe angewiesen. Die Angestellten arbeiten für den Mindestlohn. Jetzt steht das Haus vor einem möglichen Aus, so berichtet Ursula Juga-Pintican, erste Vorsitzende des Diakonievereins. er Staat, der mit ca. 12 % nur einen geringen Teil der Kosten trägt, hat seine Zuschüsse für dieses Jahr gestrichen, weil keine Brandmeldeanlage vorhanden ist. Gleichzeitig hat er gedroht, die Genehmigung für den Betrieb des Hauses zu entziehen. Unser Besuch in Hetzelsdorf hat gezeigt, dass die Lage noch dramatischer ist. Das Haus braucht einen tieferen Brunnen, um die Wasserversorgung sicherzustellen, und eine neue Heizungsanlage soll die Betriebskosten langfristig senken. Für die Bewohner wäre das Aus eine Katastrophe, keiner kann die Frage beantworten, was dann aus ihnen werden würde. un ist der Diakonieverein in Mediasch auf unsere Unterstützung mit angewiesen, damit sich ein Weg für den Erhalt des Altenheims findet. Durch den Hetzeldorf Aufruf in den Zeitungen, der Anfang Oktober veröffentlich wurde, haben viele aus Höchstadt spontan für den Erhalt des Hauses schon einen Beitrag geleistet. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich. D N Der Arbeitskreis Rumänienhilfe der Christuskirche möchte sich weiterhin engagieren und sucht auch in Zukunft Spenderinnen und Spender, die bereit sind, die Arbeit mit zu unterstützen und die aktuell erforderlichen Baumaßnahmen mit zu finanzieren. Wenn Sie helfen möchten, wenden Sie sich bitte an das Evangelische Pfarramt in Höchstadt. Pfarrer Hans-Friedrich Schäfer konto: inde Spenden hengeme c ir K . h t u 1797 51 Evang.-L 60 0425 5 1 5 3 6 46 7 IBAN: DE OS ADEM1H BIC: BYoLr t Hetzeldor f Stichw 32 Ökumene Gemeinsame Sitzung Gottesdienst im Terminplan der katholischen Kirche unterzubringen ist. Als Ort wurde seitens der katholischen Kirche Lonnerstadt vorgeschlagen. Höchstadt und Lonnerstadt mit dem Pfarrgemeinderat der katholischen Kirche im Gemeindehaus in Lonnerstadt. Pfarrer Sauer stellte sich als neuer Pfarrer von Lonnerstadt vor und leitete die Versammlung. m ersten Teil wurde diskutiert, ob die freie evangelische Gemeinde Christustreff aus Höchstadt in die ökumenische Runde aufgenommen werden soll. Es wurde beschlossen, dem Antrag statt zu geben. Unbeantwortet blieb die Frage, ob dann nicht auch die katholische Kirchengemeinde Etzelskirchen aufgenommen werden müsse. Ob anlässlich des Reformationsjubiläums 2017 ein gemeinsamer Gottesdienst nach der vorgefertigten Ordnung der Liturgischen Arbeitsgruppe der lutherisch/ römisch-katholischen Kommission für die Einheit „Vom Konflikt zur Gemeinschaft“ gefeiert werden kann, hängt davon ab, ob dieser Ökumenische Wanderung A m 11.Oktober trafen sich Leitungsgremien der evangelischen Kirchengemeinden I B ei schönstem Wetter fand eine ökumenische Wanderung im Oktober statt. Eine Gruppe aus dem ökumenischen Leitungskreis traf sich in Weingartsgreuth, um den Bibelweg der Kirchengemeinden Mühlhausen/ Weingartsgreuth und Wachenroth kennenzulernen. Nach Planung von Lisa Meyer und Brigitte Kiel aus dem Ökumene-Team wurden vier von insgesamt 14 Stationen betrachtet. An jeder Station wurde eine Andacht gefeiert, die von den beteiligten Kirchengemeinden vorbereitet waren. Erstmals waren auch Gemeindemitglieder aus dem Christustreff mit ihrem Prediger Günter Guthmann dabei. Die Kirchenführungen in Weingartsgreuth und Wachenroth zeigten noch einmal die Unterschiede, aber auch die verbindenden Gemeinsamkeiten der Konfessionen. Eine Einkehr in Wachenroth schloss die Wanderung ab. Die weiteren Stationen des Bibelweges sollen noch erwandert werden. 33 Ökumene G Informationsabend am Dienstag 21.2.2016 um 19 Uhrim Gemeindehaus der Christuskirche, Martinetstr. 17, Höchstadt Termine für die Gruppenabende jeweils dienstags 19:00 -20:30 Uhr (7.3., 14.3., 21.3., 28.3., 4.4., 11.4.2017). Leitung: Lisa Maier und Gabi Gugel Weitere Informationen und Anmeldung über das Ev. Pfarramt Höchstadt: [email protected], T. 8200 oder Lisa Maier, T. 4437 estalten Sie die Passionszeit ganz bewusst und gönnen Sie sich Zeit für sich und mit Gott! Nach den guten gemeinsamen Erfahrungen im Jahr 2016 bieten die ev.-lutherische Kirchengemeinde Höchstadt und die katholischen Pfarrei St. Georg auch 2017 die Möglichkeit zur Teilnahme an den ökumenischen Alltagsexerzitien an. lle Interessierten, egal welcher Konfession, sind herzlich eingeladen. Die Teilnehmenden nehmen sich täglich (ca. eine halbe Stunde) Zeit für Gebet und Betrachtung. Einmal in der Woche treffen sie sich zum Austausch über ihre Erfahrungen. as Motto für 2017 lautet, angelehnt an die Jahreslosung „Von Herzen gern“. Die fünf Wochen der Exerzitien laden ein, sich in fünf Schritten mit diesem Thema zu beschäftigen: - Auf mein Herz hören - Wo mein Herz schlägt - Herzklopfen - Geschenkt: ein neues Herz - Beherzt leben A D Fastenaktion Die Fastenaktion der evangelischen Kirche Augenblick mal! Sieben Wochen ohne S ofort! Was soll denn das? Genau! Pause. Und dann? Mal durchatmen. Die Ungeduld gilt als ein Symbol der Moderne. Man darf vieles verlieren – nur nicht die Zeit. „7 Wochen Ohne“ möchte 2017 eine Kur der Entschleunigung anbieten. Zeit, den Menschen im anderen zu sehen, etwa in der Schlange im Supermarkt, auch wenn man es eilig hat. Zeit, wenn etwas schiefgeht, nicht gleich loszupoltern, sondern noch mal durchzuatmen. Statt den Zei gef inger auszufahren, lieber die ganze Hand ausstrecken, zuhören und vergeben. Und: nicht sofort aufgeben! Wenn es nicht mehr weitergeht, einmal Pause machen, 34 eine Tasse Tee trinken, nachdenken: Zeit, den Dingen und sich selber eine zweite Chance zu geben. Dieses Innehalten hat uns Gott ganz am Anfang in unsere Zeitrechnung geschrieben: Den siebten Tag segnete der Schöpfer – und ruhte. Dazu sind wir auch eingeladen, jede Woche: Gottes Zeit feiern – bevor es wieder Alltag, wieder spannend wird. Mal nicht funktionieren, nicht Maschine sein, sondern Mensch. Das musste sich übrigens auch die fleißige Marta von Jesus sagen lassen: Sie hatte ihre Schwester Maria angemault, weil die nicht in der Küche half, sondern mit Jesus rumsaß und sich unterhielt. Und Jesus sagte: „Maria hat den guten Teil erwählt.“ Greifen auch Sie zu: Augenblick mal! Sieben Wochen ohne Sofort! 35 Freud und Leid Durch die Taufe wurden in die christliche Gemeinde aufgenommen: Diese Informationen stehen aus Datenschutzgründen im Internet nicht zur Verfügung Christlich getraut wurden Diese Informationen stehen aus Datenschutzgründen im Internet nicht zur Verfügung In die Ewigkeit abberufen und kirchlich bestattet wurden Diese Informationen stehen aus Datenschutzgründen im Internet nicht zur Verfügung Kasualmeldungen bis einschließlich 23. November 2016 In der Druckausgabe unseres Gemeindebriefes veröffentlichen wir regelmäßig die Namen der Personen, an denen kirchliche Amtshandlungen vollzogen wurden. Wenn Sie möchten, dass wir Ihren Namen oder den eines Angehörigen hier nicht veröffentlichen, so teilen Sie das bitte schriftlich dem Pfarramt mit. Bitte beachten Sie dabei auch den jeweiligen nächsten Redaktionsschluss, den Sie hinten auf dem Gemeindebrief finden. In der Version des Gemeindebriefes, den wir auf unserer Website im Internet veröffentlichen, lassen wir diese Namensangaben grundsätzlich weg. Wir sind für Sie und Euch zu erreichen . . . 36 Pfarramt Christuskirche, Sekretärinnen Andrea Niedt de Matos und Elke Ehrlicher, Martinetstr. 15, Montag / Mittwoch / Freitag von 9 -12 Uhr, T: 8200, F: 689953, [email protected] Ev.-luth. KG Höchstadt im Internet: www.hoechstadt-evangelisch.de Pfarrer Hans-Friedrich Schäfer, T. 8200, [email protected] Pfarrer Gottfried Schlee, T. 7820, [email protected] Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes: Dr. Ute Salzner, T. xxx Stellvertretende Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes: Brigitte Kiel, T. xxx Organist und Kantor: Gabriel Konjaev, T. xxx Paul-Gerhardt-Kindergarten, Gablonzer Str. 2, Ltg.: Florian Dreyer, T. 2977 Matthias-Claudius-Kindergarten, Karlsbader Str. 14, Ltg.: Andrea Käppner, T. 2858 Hausmeister Christuskirche: Alexander Holzammer Mesnerteam Nord: Sibylle Menzel Mesnerteam Süd: Brigitte Kiel Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief ist am 03. März 2017 Impressum Herausgegeben von der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Höchstadt/Aisch Redaktion und Gestaltung: Ulrike Schäfer, Andrea Niedt de Matos, Pfarrer H.-F. Schäfer Lektorat: Elke Ehrlicher, Ulrike Schäfer, Klaus-Dieter Stolper V.i.S.d.P.: Pfarrer Hans-Friedrich Schäfer, 91315 Höchstadt/Aisch Druck: Fa. Müller, Höchstadt, Auflage: 2000 Über Gaben zur Deckung der Kosten freuen wir uns. Konto für Gaben: DE 46 7635 1560 0425 1797 51, Kreissparkasse HÖS, BIC: BYLADEM1HOS Konto für Gebühren: DE 92 76360033 000 3 511 952, VR-Bank, BIC: GENODEF1ER1 Stiftung Christuskirche: DE 43 763 600 330 003 533689, VR-Bank, BIC: GENODEF1ER1
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