Pfarrbrief Weihnachten 2016 - St.Marien Kirchengemeinde in

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Sankt Marien
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Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Fallersleben
Gott in der Welt:
„Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht.“ (Jesaja 9,1)
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Adressen
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Adressen
F ü r S i e er r eic h b a r :
Katholische Kirchengemeinde St. Marien
Herzogin-Clara-Straße 16
38442 Wolfsburg Fallersleben
Tel.:
0 53 62 / 33 46
Fax:
0 53 62 / 6 20 52
E-Mail: [email protected]
Internet: www.stmarien-fallersleben.de
Facebook: St. Marien Fallersleben
● Pfarrer Oliver Lellek
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Bankverbindung:
● Pfarrbüro: Renate Cichon
Montag bis Freitag, 8.30 – 11.30 Uhr;
Donnerstag geschlossen
IBAN: DE07 2695 1311 0015 2011 22,
BIC: NOLADE21GFW, Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg
Zur Pfarrei St. Marien gehören rund 4.100 katholische Christen in den Ortschaften
Fallersleben, Sülfeld, Ehmen, Mörse, Hattorf, Heiligendorf, Essenrode, Jelpke,
Wettmershagen, Osloß und Weyhausen.
St.-Marien-Kindertagesstätte Sülfeld
Großer Winkel 19, 38442 Wolfsburg-Sülfeld
Tel.:
0 53 62 / 66 67 85
Fax:
0 53 62 / 66 87 76
E-Mail: [email protected]
Internet: www.kita-suelfeld.de
Leiterin: Silke Marschhause
Impressum
Herausgeber: Kath. Kirchengemeinde St. Marien, Wolfsburg-Fallersleben
Redaktion: R. Cichon, K. Reyelt, Pfarrer O. Lellek (verantw.)
Auflage: 3.200; Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß-Oesingen
Unser Pfarrbrief kommt zu Ostern und Weihnachten in Ihren Briefkasten. Aktuelles steht
im Wochenzettel und im Internet unter www.stmarien-fallersleben.de.
Titelfoto: Oliver Strauß
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Geistlicher Impuls
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Geistlicher Impuls
Durch
die barmherzige Liebe
unseres Gottes
wird uns besuchen
das aufstrahlende
aus der Höhe,
um allen zu leuchten,
die in Finsternis sitzen
und im Schatten des Todes,
und unsere Schritte zu lenken
auf den
Weg des Friedens.
(Evangelium nach Lukas, Kapitel 1, Verse 18–19)
Foto: OL Nordkap 2016
Licht
Daß das Licht Christi auch Ihre Finsternis erleuchte,
wünscht Ihnen in dieser Advents- und Weihnachtszeit
Ihr Pfarrer
Oliver Lellek
Inhalt:
Online-Ausgabe ohne Werbung und pers. Daten; daher abweichende Seitenzahlen!
Lebendiger Adventskalender
4
Gottesdienste / Weihnachtszeit
16 / 17
Neue Bibel-Übersetzung
5
Kinderseite
18
Förderverein
6
Kindergarten
19
Rom
7
Freud und Leid
20
Messdiener, Frimung
8
Senioren, Instrumentalkreis
21
Firm-Katechetin
9
Chronik 2015/’16
22
Caritas, Weihnachtspäckchen
10
Tauf-Termine, Gruppen
25
Grenzerfahrungen von Frauen
11
Gottesdienst-Fahrten, Kleidersammlung 26
Ökumene-Reise, Weltgebetstag
12
St.-Marien-Treff
27
Neujahr, Ehrenamt, Valentinstag 14
Ausblick
28
Simbabwe-Hilfsprojekt
15
Sternsinger
29
Advent
3
Advent
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Zum 8. Mal in Fallersleben:
Ökumenischer Lebendiger Adventskalender 2016
„Wir sagen Euch an den lieben Advent.“ Mit diesem Lied vor der Haustür der
Gastgeber beginnt jeder Abend. Besinnliche Gedanken und Lieder folgen,
heiße Getränke und Knabbereien sorgen für das leibliche Wohl. Jede/r ist
eingeladen! Dank an Sibylle Bauer für die gewohnt gute Vorbereitung!
jeweils um 18 Uhr
26.11. Sa
19 Uhr
27.11. So
1. Advent
28.11. Mo
St.-Marien-Gemeinde
Herzogin-Clara-Str. 16
Kultur- u. Denkmalverein
Schlosshof
Fam. Eichholz
Danhopweg 17
29.11. Di
Frau Gabi Bösche
Weidenkamp 12
30.11. Mi Fam. Stephan Ringel
Leineweberstr. 12
01.12. Do Fam. Scholz
Ehmer Str. 31
02.12. Fr
Fam. Jotzo
Steinmetzweg 11
03.12. Sa Fam. Haßel
Van-Gogh-Ring 14
04.12. So Fam. Bauer
2. Advent Rotekampweg 42
05.12. Mo Fam. Schmidt
Holzpfad 10, Sandkamp
06.12. Di
Fam. Kieslich
Herzog-Franz-Str. 10
07.12. Mi Fam. Kühlborn
Osterburger Str. 15, Gr. Kley
08.12. Do Fam. Lück
Bahnhofstr. 23
09.12. Fr
Fam. Plümpe
Karl-May-Str. 4
10.12. Sa Fam. Thomas
Havelstr. 13
11.12. So St.-Marien-Familienkreis
3. Advent Herzogin-Clara-Str. 16
12.12. Mo Fam. Kopischke
Ilkerbruch 7a
13.12. Di
Fam. Hoffmeister
Sandkämper Str. 21
14.12. Mi Fam. Strauß
Sachsenstr. 1
15.12. Do Fam. Klein
An den Boldwiesen 26,
Sandkamp
16.12. Fr
Fam. Bach
Rotekampweg 50
17.12 Sa
Fam. Christian Ringel
Am Hungermorgen 15,
Kerksiek
18.12. So Michaelis-Kirche
4. Advent Schloßplatz 2
19.12. Mo Fam. Dobbeck
Thomas-Mann-Str. 58
20.12. Di
Ev. Gemeinschaft
Karl-Heise-Str. 46
21.12. Mi Fam. Höpfner
Karl-Heise-Str. 22
22.12. Do Fam. Streicher
Karl-Heise-Str. 36
23.12. Fr
Frau Bärbel Weist
Leineweberstr. 4
4
Gottes Wort
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Gottes Wort
Die Bibel – neu übersetzt
Im Herbst erschienen zwei Neu-Übersetzungen der Bibel: die (katholische)
Einheitsübersetzung und die (evangelische) Luther-Bibel.
Die Lutherbibel (zuletzt 1984 überarbeitet)
versucht, der Sprachgewalt Luthers aus
dem 16. Jh. treu zu bleiben, klingt jedoch
für nicht daran gewöhnte Ohren immer
noch etwas antiquiert. Die Einheitsübersetzung (EÜ) entstand 1980, als nach der
Liturgiereform der sechziger Jahre der Gottesdienst meist nicht mehr in lateinischer
Sprache stattfand und einheitliche deutsche
Texte benötigt wurden.
Korrektur zeitbedingter Ausdrücke:
Aus „betroffen sein“ wird „staunen“ (z.B: Lk
2,48).
Elisabeth und Maria „empfangen“ nicht,
sondern „werden schwanger“ (Lk 1,24.31).
Adam hat mit Eva eine „ebenbürtige Hilfe“
(Gen 218) statt „Hilfe, die ihm entspricht“.
In Röm 11,28 wurde die nicht im Urtext
stehende Zufügung „Feinde Gottes“ gestrichen: „Vom Evangelium her gesehen sind
sie (= die nicht-christlichen Juden) Feinde,
von ihrer Erwählung her Geliebte.“
Nach über 30 Jahren hat sich zum einen die
Sprache weiterentwickelt, zum anderen
waren neue bibelwissenschaftliche Erkenntnisse einzuarbeiten. Alte Bibeln braucht
niemand wegzuwerfen, doch die neue Einheitsübersetzung wird ab Advent 2017 im
Gottesdienst eingeführt. Bereits jetzt kann
im Buchhandel eine Standardausgabe für
unter 10,- € erworben werden, bis März
folgen Schmuck- und Großdruckausgaben,
ein E-Book und eine App fürs Handy.
Kräftige biblische Sprache:
Micha 6,14: „Dein Kot bleibt in dir“ statt
„Schwindel wird dich befallen“.
Lk 2,6: „Als sie dort waren, erfüllten sich
die Tage, dass sie gebären sollte“ statt
„kam die Zeit ihrer Niederkunft“.
Lk 4,22: „Alle staunten über die Worte der
Gnade, die aus seinem Mund hervorgingen“
statt „staunten, wie begnadet er redete“.
„Erdbeben“ als Symbol der Gottesgegenwart bei Matthäus (z.B. Mt 21,10: „Als er in
Jerusalem einzog, erbebte die ganze Stadt“;
statt: „geriet die ganze Stadt in Aufregung“.
Ebenso beim Tod Jesu Mt 27,51 „die Erde
erbebte“; bei der Graböffnung Mt 28,2 „es
geschah ein gewaltiges Erdbeben“, Mt 28,4
„erbebten die Wächter“ (früher: „zitterten
vor Angst“) – leider nicht bei Mt 8,24.
Was ist neu in der EÜ?
Der Gottesname wird in jüdischer Tradition nicht ausgesprochen, sondern umschrieben. Die neue EÜ ersetzt „Jahwe“ nun konsequent durch „der HERR“.
Sachliche Korrekturen: Im Römerbrief
(16,7) grüßt Paulus eine Apostolin Junia
(bisher: Junias, männliche Form).
Der Blindgeborene in Joh 9,11 kann sehen,
nicht „wieder (!) sehen“.
In Röm 11,15 geht es um „Zurückweisung“,
nicht „Verwerfung“ der Juden.
„Brüder“ als Anrede in den Briefen ist ein
umfassender (inklusiver) Ausdruck, daher
im Deutschen nun „Brüder und Schwestern“.
Lk 2,25: Simeon wartete auf den „Trost“
Israels, nicht die Rettung.
Auch wurde das Alte Testament zumeist
aus dem hebräischen Urtext übersetzt statt
aus dem Griechischen.
Fazit: Es ist nicht alles neu, aber manches
besser und schöner in der neuen Einheitsübersetzung. Auf jeden Fall lohnt sich immer wieder ein Blick in das Buch, das in
vielfältigen literarischen Formen vom Wirken Gottes erzählt.
OL
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Förderverein
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Förderverein
Fördern
+ vereinen____
= Förderverein
Auf fünf schöne und erfolgreiche Jahre
kann unser Förderverein (FV) nunmehr
zurückblicken. Dieses Jubiläum feierten wir
– nach dem obligatorischen Kirchenkaffee –
am 29. April mit Mutzbraten und herzhafter Kesselsuppe. Leider war das Wetter
wenig einladend, aber das Akkordeonorchester Schwarz-Weiß hellte die Stimmung innerlich auf.
Kapelle für St. Marien zu wünschen. Auf der
Pfarrversammlung wurde das Thema angesprochen und durchaus positiv bewertet.
Na, mal sehen, was daraus wird….
Besonders schön und eindrucksvoll war das
Konzert „Musik aus der Gemeinde“ am
23.10., tatkräftig organisiert von Herrn
Kroll. Herzlichen Dank unseren Musikern
und allen, die dabei waren! Es zeigt uns,
dass der Förderverein in unserer Gemeinde
„angekommen“ ist! Auch zwei Projekte
konnten wir in diesem Jahr bezuschussen:
die Messdiener-T-Shirts sowie die neuen
Sitzpolster für unsere Kirchenbänke.
Im November stellten wir mit den Meßdienern und anderen Kindern Räucherkerzen selber her und hatten dabei viel
Spaß und auch einiges an Dreck. Auch beim
ökumenischen Martins-Umzug waren wir
dabei und sorgten für das leibliche Wohl.
Im Dezember ist das Buch „Himmlische
Küche“ erschienen. Dort wird den kirchlichen Feiertagen und ihrem Brauchtum
jeweils eine kulinarische Köstlichkeit gegenübergestellt.
Anfang August starteten wir mit vielen
Teilnehmern bei bestem Wetter (!) unsere
Radtour zu verschiedenen Kirchen: über
St. Bernward, wo uns kundig der moderne
Kreuzweg erklärt wurde, ging es nach
Vorsfelde. Dort besichtigten wir St. Petri mit
einem Blick in die Gruft derer von Bartensleben und auf das neu gestaltete inspirative
Wasserspiel. Abschließend fuhren wir über
St. Michael nach Fallersleben zurück und
ließen diesen herrlichen Tag bei Bockwurst
und Bierchen ausklingen. Auf unseren Radtouren fiel uns positiv auf, dass die meisten
Kirchen über eine kleine separate Kapelle
verfügen. Auch bei uns gibt es Ideen, eine
Wir freuen uns immer über Anregungen
und Ideen, bitte sprechen Sie uns an! Und
wer noch nicht Mitglied ist: Kein Problem,
Anmeldeformulare können Sie im Turmeingang mitnehmen, im Internet herunterladen – oder uns ansprechen.
Dr. Oliver Strauß
Das Buch
Himmlische Küche.
Eine kulinarische Reise
durch das Kirchenjahr
ist im Pfarrbüro erhältlich.
Es eignet sich hervorragend
als Weihnachtsgeschenk!
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Rom
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Rom
Familien-Fahrt nach Rom
Offene Tür der Barmherzigkeit
und 150 Sorten Eis
37 Kinder und Jugendliche sowie 66
Erwachsene aus unserer Gemeinde
fuhren in der Herbstferien nach Rom.
Im „Heiligen Jahr der Barmherzigkeit“
wurden die Stätten der frühen Christenheit besucht, vor allem aber die
„heilige Pforte“ im Petersdom durchschritten.
im Alten Rom 300 Jahre lang Verfolgte
waren und viele als Märtyrer starben. So
auch Petrus und Paulus. Das Grab des
letzteren in St. Paul vor den Mauern wurde
ebenfalls besucht. Diese Basilika beeindruckte durch ihre Größe und Erhabenheit –
und weil sie nicht so überlaufen war.
Nicht fehlen durfte eine Stadtführung mit
Stationen im Vatikan, am Trevi-Brunnen, an
der Spanischen Treppe und am Pantheon.
Dieser einst heidnische Tempel ist dank
seiner Umwandlung in eine Kirche (für alle
Heiligen) wunderbar erhalten. In der Nähe
freuten sich nicht nur die Kinder über eine
Eisdiele, die 150 Sorten Eis feilbot. Trotz
einsetzenden Regens verlor auch der
abendliche Bummel durch das
Szeneviertel Trastevere nicht
an Reiz.
Schließlich ließ der Gang über
das Forum Romanum und die
sehr kurzweilige und kinderfreundliche Führung eines
Paters durch die DomitillaKatakomben eintauchen in
eine über 2.000jährige Geschichte. Diese brachte dem
christlichen Glauben Verfolgung und Erfolg, Verfall und
Erneuerung. Am Sitz des
Nachfolgers Petri, im Vatikan,
feierten die Reiseteilnehmer eine Messe auf
dem Deutschen Friedhof und erlebten das
sonntägliche Angelus-Gebet mit Papst Franziskus. Menschen aus allen Nationen und
steinerne Zeugen aus vielen Jahrhunderten
machten die weltweite Ausdehnung der
Kirche und ihre lange Tradition spürbar.
Wie immer reichte die Zeit nicht, um alles
zu sehen. Daher war es sicherlich nicht der
letzte Besuch in der Ewigen Stadt.
OL
Um die Preise familienfreundlich zu halten,
fand die Reise mit Bussen statt. Doch das
förderte sogar die Stimmung: Schon unterwegs gab es gute Gespräche – nicht nur
unter den Kindern, die sich super verstanden. War der erste Tag noch verregnet,
begleiteten uns die übrige Zeit meist Sonnenschein und angenehme Temperaturen.
Zentrales Ereignis war der Pilgerweg von
der Engelsburg zum Petersdom durch die
heilige Pforte. Diese Besonderheit des Heiligen Jahres steht zeichenhaft für die Umkehr zu Gott, dem barmherzigen Vater, der
uns mit offenen Türen erwartet und einlädt,
ebenfalls barmherzig zu handeln. Der Pilgerweg war hervorragend organisiert; er
endete im Petersdom am Grab des Apostels
Petrus. Leicht vergißt man ja angesichts der
prachtvollen Kirchbauten, daß die Christen
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Messdiener / Firmung
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Messdiener / Firmung
Messdiener
Im August waren wir Messdiener auf dem Wohldenberg
in der Nähe von Hildesheim.
Gemeinsam mit Messdienern
aus den anderen Wolfsburger
Gemeinden haben wir ein
Wochenende zusammen verbracht, welches viel Spaß
gemacht hat. Durch Workshops, gemeinsame Spiele
und einen selbst gestalteten
Gottesdienst
haben
wir
unsere Gemeinschaft gestärkt und neue
Menschen kennengelernt.
Wir haben nun auch endlich Messdiener-TShirts, auf denen sich vorne das St.-MarienLogo befindet und auf der Rückseite ein
selbst kreiertes Logo. Diese T-Shirts
möchten wir besonders bei
Aktionen wie dem Pfarrfest,
auf Messdienerwochenenden
oder Ausflügen anziehen.
Im Oktober wurden sechs
neue Messdienerinnen und
Messdiener in ihren Dienst
eingeführt.
Gleichzeitig
mussten wir uns von Alexandra verabschieden, weil sie
nun in Münster studiert. Sie
hat uns viele Jahre als
Messdienerleiterin mit ihrem Engagement
bereichert und immer viel Freude verbreitet. Wir möchten uns bei ihr bedanken
und wünschen ihr Gottes Segen. Somit
können wir nun 36 Ministranten zählen, die
gerne im Altarraum dienen. Lena Zwittian
Firmung
Nach neunmonatiger Vorbereitung hat Weihbischof Dr. Nikolaus Schwerdtfeger am 30.
Oktober 30 Jugendlichen das Sakrament der Firmung gespendet. Die Messe wurde auch
ins Pfarrheim übertragen, wo über 100 Personen ihren Platz fanden. Teile der Messe
haben die Firmlinge sehr gekonnt mitgestaltet.
Gefirmt wurden: Joana Artelt, Edgar Baal, Florian Barth, Vanessa Bauder, Noah Bebnowski,
Olivia Bozella, Jasmin Drescher, Mikolaj Ejsmont, Kamila Florkowska, Celine Gabbert ,
Fabian Gawlik, Imke Gerstel, Philipp Herpich, Elisa Hetschko, Emilia Kieslich, Luisa
Kirzinger, Marcel Krolik, Natalie Krooß, Monika Krupop, Leon Lessing, Jil Maerker, Leo
Noeske, Alba Prothmann, Carolin Rutkowski, Maximilian Schubert, Linda Seppelt, Frank
Stryj, Max Winkler, Fabienne Zahn, André Zurmühlen. Bereits im August wurde Timon
Hecker gefirmt.
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Glauben weitergeben
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Glauben weitergeben
Firm-Katechetin
Von Januar bis Oktober wurden 30 Jugendliche unserer Gemeinde in drei Gruppen auf den
Empfang des Firmsakraments vorbereitet. Die monatlichen Treffen fanden samstags ab 14
Uhr statt und endeten mit der Vorabendmesse, die die Jugendlichen auch mitgestalteten.
Jede Frimlings-Gruppe wurde von zwei oder drei Katechet/-inn/-en geleitet. Eine davon
war Beate Kieslich. Klaus Reyelt hat sie interviewt.
Frau Kieslich, Sie sind zum ersten Mal
Firmkatechetin. Was hat Sie bewogen,
in diesem Jahr an der Firmvorbereitung teilzunehmen?
wundert, wie einfühlsam sie im Umgang mit
den Firmlingen waren und wie interessant
und spielerisch sie die Themen mit den
Firmlingen gestalteten.
Der Umgang mit den Jugendlichen war sehr
harmonisch. Sie waren an den Glaubensthemen sehr interessiert und haben
selbständig und kreativ mitgearbeitet.
Beate Kieslich: Ich hatte schon immer im
Hinterkopf, meine Glaubenserfahrung an
Jugendliche weiterzugeben. Als ich im Vorfeld der diesjährigen Firmung gefragt
wurde, ob ich nicht als Katechetin mitarbeiten möchte, habe ich sofort zugesagt.
Ich selber wurde mit 11 Jahren gefirmt.
Ich habe keinerlei Erinnerung an die
damalige Vorbereitung. Die diesjährige
Firmvorbereitung
war deshalb auch für mich
eine Gelegenheit, mich
mit meinem eigenen
Glauben zu beschäftigen. Ich war außerdem neugierig, welche
Glaubenserfahrungen
die Jugendlichen mitbringen würden.
Haben Sie den Eindruck, dass die
Firmvorbereitung bei den Jugendlichen etwas bewirkt hat?
Beate Kieslich: Ich habe den Eindruck,
dass sich die Firmlinge Gedanken
gemacht haben über die
Glaubensthemen, die wir
besprochen haben. Das
merkte man an den
Gesprächen
und
den
Fragen, die sie stellten.
Ich denke, das ist schon
eine ganze Menge.
Können Sie sich nach
Ihren Erfahrungen in
den abgelaufenen neun
Monaten vorstellen, nochmals
an
einer
Firmvorbereitung teilzunehmen?
Hatten
Sie
eine
Vorstellung von dem,
was Sie als Katechetin erwartet?
Beate Kieslich: Ungefähr schon. Aber der
zeitliche Aufwand war doch etwas größer,
als ich gedacht hatte. Vor jedem Firmtreffen haben wir mit allen Katecheten die
Themen besprochen. Dann traf ich mich mit
meinen beiden Mitkatechetinnen, um festzulegen, wie wir die Themen in unserer
Gruppe umsetzen.
Meine Mitkatechetinnen, die ich sehr
schätze, waren schon öfter dabeigewesen
und verfügten deshalb über viel Erfahrung,
wovon ich profitiert habe. Ich habe be-
Beate Kieslich: Grundsätzlich könnte ich
mir das vorstellen, zumal ich jetzt auch
einen genauen Überblick über den Ablauf
habe. Rückblickend kann ich sagen, dass
mir die Mitarbeit sehr viel Spaß gemacht
hat, dass ich viel gelernt habe und dass ich
begeistert bin von der Zusammenarbeit mit
den Jugendlichen. Die Firmvorbereitung hat
mir viel gegeben, und ich würde jedem Mut
machen, auch einmal als Katechet/-in mitzuwirken.
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Caritas / Beratung
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Caritas / Beratung
Caritas-Verband Wolfsburg e.V.
Antonius-Holling-Weg 8 – 10
Tel.: 05361 / 89 00 90
Mo – Do 8 – 12 Uhr,
Di & Do auch 14 – 17 Uhr




Schuldner- und Insolvenzberatung
 Pflegedienste, Kur- und Erholungshilfe
Lebens-, Sozial- und Migrationsberatung  Kleiderkammer und Babykorb
Beratung für Schwangere und Familien
 Sozialstationen
Mittagstisch im Bomifatiushaus (St. Christophorus), Helfer und Spenden willkommen!
Caritas-Fahrten 2017
(Info, Preise, Beratung: Frau Droßel, Tel. 05361 / 890 09 14)
Aktivfreizeiten
11.06. – 18.06. Usedom per Fahrrad
09.07. – 16.07.
01.10. – 08.10. Nonnenhorn/Bodensee, Fahrrad-Freizeit
Wandern in / um Mittenwald
Erholungen
05.04. – 12.04. Bad Westernkotten
11.06. – 18.06. Usedom / Ost
14.12.17 – 4.1.18 Bad Rothenfelde
12.05. – 19.05.
02.09. – 16.09.
Usedom / Ostsee
Ostseebad Kolberg/Polen
01.08. – 03.08.
04.12. – 07.12.
Hansestadt Bremen
Frankenland
Kultur und Informationsfahrten
16.03. – 23.03. Frühling auf Mallorca
09.09. – 16.09. Rom
Halb- und Tagesfahrten
15.02.17 Adler-Modemarkt, Braunschweig
20.09.17 Steinhuder Meer
10.05.17
13.12.17
Hann. Münden
Weihnachtsmarkt Leipzig
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Weihnachts-Päckchen für Bedürftige
Auch dieses Jahr sammelte St. Marien wieder Weihnachtspäckchen
für Bedürftige in Wolfsburg. Rund 130 Geschenkpakete kamen
zusammen – mehr als je zuvor! Im Gottesdienst am 2. Advent
wurden sie an die Caritas-Geschäftsführerin Barbara-Maria
Cromberg übergeben, die sie weiterleitet. Organisiert wurde die
Aktion wieder von Sandra Jotzo.
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Kath. Ehe-, Familien- und Lebensberatung
Kleiststr. 27, Tel.: 05361 / 25325 (Mo – Fr, 8.30 – 12.30 Uhr)
Beratung für einzelne und Paare
bei Problemen mit Partnerschaft, Erziehung, Trennung, Trauer, Krisen.
10
Frauen
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Frauen
Grenz-Erfahrungen
Im September besuchte die Frauengruppe
mit einigen Gästen Marienborn, die bedeutendste innerdeutsche Grenzübergangsstelle. Hier wurde der Transitverkehr
zwischen Westdeutschland und Berlin
(West) und der Einreiseverkehr in die DDR
und andere Ostblockländer abgewickelt.
Heute befindet sich in Marienborn eine
Gedenkstätte der deutschen Teilung, die
1996 auf dem Gelände der ehemaligen
Grenzübergangsstelle eröffnet wurde und
7,5 ha groß ist.
bei der Führung viele Hintergrundinformationen. Fast alle von uns konnten
sich nun in entspannter Atmophäre an
Erlebnisse beim früheren Grenzübergang
und den Kontrollen bei Transit oder Einreise
erinnern.
Seit Oktober 1990 steht die ehemalige
Grenzabfertigungsanlage der DDR bei
Marienborn unter Denkmalschutz.
Für die Beteiligten war der Besuch der
Gedenkstätte ein beeindruckendes Erlebnis.
Die Frauengruppe
trifft sich jeden 2.
Donnerstag
im
Monat um 19 Uhr
im Pfarrheim von
St. Marien.
Der
Grenzübergang bei Marienborn wurde 1972
– 1974 errichtet.
Über eine erhöhte
Leitstelle konnte
der Grenzverkehr
beobachtet
und
ausfahrbare KfzRollsperren
aktiviert
werden.
Zeitweise
waren
auf dem Areal bis
zu 1000 Bedienstete tätig. Die zahlreichen
Gebäude wurden durch ein unterirdisches
Tunnelversorgungssystem verbunden. Die
Besichtigung dieser Tunnelanlage ist heute
aus feuertechnischen Gründen nicht mehr
möglich. Allerdings konnten wir die
Gebäude der Pass-, Fahrzeug- und
Personenkontrolle besichtigen und bekamen
Das
jeweilige
Jahresprogramm
wird
mit
der
Gruppe abgestimmt
und
umfasst
Themen
zur
Bildung, Religion,
Gesundheit, und auch die Geselligkeit
kommt natürlich nicht zu kurz. Gäste und
neue Mitglieder sind herzlich willkommen.
Termine 2017: 12.01., 09.02., 09.03.,
06.04. (13. April - Gründonnerstag), 11.05.,
08.06., 10.08., 14.09., 12.10., 09.11.,
14.12.
Ursula Ringel
11
Ökumene
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Ökumene
Korn, Krieg, Kerzen und Kultur:
Ökumenische Reise nach Münster
Vom 30.8. bis 2.9. fuhren Mitglieder der St.Marien- und der Michaelis-Gemeinde nach
Münster. Sie folgten einer Einladung der
dortigen Agentur „Regenbogenreisen“, die
die ökumenischen Reisen immer organisiert.
Ein großer Münsteraner Bürger war
Clemens August Kardinal von Galen. Sein
Denkmal steht vor dem Dom. Er war
Bischof von Münster von 1933 bis 1946 und
wendete sich offen gegen die Unrechtsherrschaft der Nationalsozialisten.
Während der Hinfahrt gab es eine Führung
in der mittelalterlichen Stadt Tecklenburg.
Bei der Ankunft in Münster wurde die
Reisegruppe mit Spezialitäten begrüßt:
Münsterländer Mett-Endchen mit Pumpernickel und Münsterländer Korn.
Außergewöhnlich
sind ferner
die unzähligen Fahrräder.
Münster
hat mehr
Fahrräder
als
Einwohner.
Die Stadtführung in Münster erhellte die
geschichtlichen Hintergründe. Im Rathaus
von Münster wurde 1648 der Westfälische
Friede geschlossen, der den Dreißigjährigen Krieg beendete. Es waren jahrelange Verhandlungen vorausgegangen. Der
Friede war dringend nötig, denn alle waren
kriegsmüde; in Deutschland herrschte Not
und Elend, weite Landstriche waren
menschenleer und verwüstet. Dieser Krieg
war eine Folge der Reformation, deren
500jähriges Jubiläum im nächsten Jahr
gefeiert wird.
Auf
dem
ReiseproUnser Pfarrer begutachtet
gramm
den Münsterländer Korn.
stand auch
Telgte, der meistbesuchte Wallfahrtsort Norddeutschlands. Dort wird das Gnadenbild der schmerzhaften Maria verehrt:
eine um 1370 geschaffene Pietà, d.h. Maria
mit dem Leichnam Christi auf dem Schoß.
Noch ein Ereignis als Folge der Reformation
hat sich in Münster abgespielt. Aus der
Bewegung des Reformators Zwingli hatte
sich eine radikale Absplitterung entwickelt,
die Wiedertäufer. Sie lehnten die Kindertaufe ab; sie wäre nicht biblisch. Alle
Anhänger ließen sich deshalb nochmals
taufen. In Münster gewannen die Wiedertäufer auch die politische Macht und
führten eine Lebensweise wie bei der
urchristlichen Gemeinde ein (alles gehörte
allen). Katholiken und Lutheraner flohen
aus der Stadt. Die Herrschaft der Wiedertäufer dauerte jedoch nicht lange. Nach
eineinhalb Jahren wurden sie von einem
Heer des Fürstbischofs besiegt. Ihre drei
Anführer wurden getötet, und ihre
Leichname wurden in drei großen Körben
am Turm der Lambertikirche aufgehängt.
Die drei Körbe hängen heute noch.
Zwar nimmt die
Zahl organisierter Wallfahrten
ab, dafür kommen jedoch verstärkt Einzelpilger und Kleingruppen.
Das
kann man an
der Zahl der
angezündeten
Kerzen
sehen.
Nach einem Vortrag über die
Entwicklung der
Gnadenkapelle in Telgte
Wallfahrt feierten wir eine Andacht in der Gnadenkapelle,
die Pfarrer Lellek leitete.
12
Ökumene
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Am letzten Tag waren wir zu Gast bei der
evangelischen
Apostelgemeinde.
Der
Pfarrer berichtete über die Situation der
evangelischen Kirche im überwiegend
katholischen Münster. Nach einer Andacht
dort, die Pastor Braun hielt, ging es auf die
Heimreise. Die Reiseleitung lag in den
bewährten Händen von Dietmar Thomas.
Klaus Reyelt
Tags darauf besichtigten wir die Wasserburg Hülshoff, westlich von Münster. Hier
wurde 1797 die Dichterin Annette von
Droste-Hülshoff geboren. Ihr bekanntestes
Gedicht beginnt: „O schaurig ist's, übers
Moor zu gehen.“
Nachmittags waren wir im Schloss Nordkirchen. Es wird oft als das westfälische
Versailles bezeichnet und beherbergt heute
eine Fachhochschule für Finanzen des
Landes Nordrhein-Westfalen.
Die Reisegruppe
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Ökumenische Reise 2017 in die Lausitz
Die nächste ökumenische Reise mit der Michaelisgemeinde findet vom 28.08. bis
02.09.2017 statt. Zielorte: Bautzen und Görlitz. Interessenten können sich bei Klaus
Reyelt, Tel. 05361 78144, anmelden. In der Druckversion steht ein falsches Datum!
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Weltgebetstag 2017
von den Philippinen
„Was ist denn fair?“ Direkt und unvermittelt trifft diese Frage der Frauen von den
Philippinen. Sie lädt ein zum Weltgebetstag 2017 – und zum Nachdenken über
Gerechtigkeit. In einem alters- und konfessionsgemischten Team haben über 20 Gläubige
den Gottesdienst erarbeitet. Diese Gebete, Lieder und Texte werden rund um den Globus
wandern.
Frauen, die den ökumenischen Gottesdienst am Freitag, dem 3. März 2017, um 18 Uhr in
der St.-Marien-Kirche mitgestalten möchten, können sich bei Frau Ringel 05362 62197
oder im Pfarrbüro 05362 3346 melden.
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Neujahr, Ehrenamt, Vaentinstag
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Neujahr, Ehrenamt, Vaentinstag
Neujahrsempfang
Mit einem Glas Sekt und netten Menschen gute Wünsche für das neue
Jahr austauschen, einen Blick in die Zukunft werfen und vielleicht gemeinsam gute Ideen entwerfen… Herzliche Einladung zum NeujahrsEmpfang am Sonntag, dem 15. Januar 2017, nach der 10-Uhr-Messe.
Besonders auch Neuzugezogene dürfen sich angesprochen fühlen! Eine gute Gelegenheit, um Kontakte zu knüpfen.
Einladung zum Ehrenamtlichen-Essen
Alle Getauften bilden das Volk Gottes und tragen die Gemeinde mit. Wer in
unserer Gemeinde aktiv ist und durch eine Aufgabe oder ein Amt zur
Lebendigkeit beiträgt, ist wieder herzlich eigeladen zum
Abend der ehrenamtlichen Mitarbeiter
am Dienstag, dem 7. Februar 2017.
Beginn ist mit der Feier der Messe um 18 Uhr. Anschließend gibt es im Pfarrheim ein
leckeres Abendessen.
Um planen zu können, melden Sie sich bitte unbedingt bis zum 30. Januar an: auf der
Liste, die rechtzeitig in der Kirche ausliegt, oder im Pfarrbüro. Es gibt keine weitere
(briefliche) Einladung. Fühlen Sie sich bitte angesprochen!
Für die Gemeinde:
Pfarrgemeinderat
Kirchenvorstand
Pfarrer
Ökumenischer Valentinstag 2017 in Michaelis
Am Dienstag, dem 14. Februar 2017, feiern wir einen
ökumenischen Gottesdienst zum Valentinstag um 19 Uhr in der
Michaelis-Kirche in Fallersleben. Im Reformationsgedenkjahr sind
besonders konfessionsverschiedene Paare eingeladen.
Die Reformation hat nicht nur die Kirche erneuert, sondern auch
gespalten. Lange Zeit standen die Konfessionen gegeneinander; erst seit gut 50 Jahren
gehen katholische und evangelische Kirche aufeinander zu. Konfessionsverschiedene Paare
geben jedoch schon seit langem ein Zeichen ökumenischer Verbundenheit. Dafür sind wir
dankbar – und bedauern zugleich die Schwierigkeiten, die solchen Paaren früher gemacht
wurden.
„Wo die Liebe hinfällt.“ Unter diesem Motto erinnern wir daran, daß Liebe Grenzen (auch
zwischen den Konfessionen) überwindet. Und wo die Liebe „hinfällt“, da darf sie auch mit
Gottvertrauen wieder aufstehen. Für alle Paare, ob glücklich oder betrübt, bitten wir um
Gottes Segen. Seine Liebe feiern wir mit Gebeten, Liedern und guten Worten. Für Musik
sorgen die Heavenly Creatures; um Liturgie und Ansprache kümmern sich Pastor Hermann
und Pfarrer Lellek. Im Anschluss laden wir herzlich zu Wasser, Wein und Häppchen ins
Gemeindehaus ein.
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Simbabwe
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Simbabwe
Wir bauen eine Schule
in Simbabwe / Afrika
„Der kürzeste Weg zum Erfolg ist der Schulweg.“
Am 11.09.2016 hatte die St.Marien-Pfarrgemeinde
großen
Besuch aus Afrika: Sr. Helen, Sr. Katharina und Fr.
Dr. Rudolf waren zu Gast. Sie gaben im Gottesdienst
und anschließend beim Kirchenkaffee ausführliche
Informationen zu unserem Hilfsprojekt „Wir bauen
eine Schule in Bondolfi“. Sehr erfreulich ist der
Stand der Spenden, seit 2015 kamen über 12.000 €
zusammen. Jeder Euro wird in das Bauprojekt investiert, Fenster, Türen, Tische, Stühle usw. Auch die
Schulspeisung und Internatsplätze werden finanziert.
Gern kann auch eine Patenschaft für eine Schülerin oder einen Schüler übernommen
werden, das wären 30 € im Monat.
Weitere Informationen geben gern Familie Post und Familie Lübke .
Im November schrieb uns Sr. Katharina:
„Hier in Bondolfi ist es sehr heiß, jeden Tag
über 40 Grad Celsius. Bis jetzt hatten wir noch
keinen Regen und alles ist vertrocknet. Die
letzten Monate gab es oft keinen Strom und
die ganze letzte Woche auch nicht. Was aber
noch schlimmer ist, ist dass wir dann auch kein
Wasser haben. Mit Generatoren versuchen wir,
über die Runden zu kommen. Unsere Kinder
kommen trotz Hitze jeden Tag zur Schule.
Hitzefrei kennen wir hier nicht. Bei unserem
Gymnasium möchte eine Baufirma so bald wie
möglich mit der Errichtung des Verwaltungsgebäudes beginnen. Die Vorbereitungen dazu
sind bereits abgeschlossen. Nur das Geld reicht noch nicht ganz. Wegen Korruptionsrisiken
muss zuerst gezahlt werden und dann wird gebaut.
Weihnachten, das Fest der Liebe Gottes, ist nicht mehr weit weg. Dazu wünsche ich allen
Mitgliedern Ihrer Pfarrgemeinde viel Freude und Gottes Segen zum Neuen Jahr. Danach
beginnt für uns ein neues Schuljahr, und wir werden wieder 100 neue Schüler und
Schülerinnen aufnehmen. Möge Gott allen Kindern zum Neuanfang helfen und sie durch
2017 hindurch begleiten. Ihnen für all Ihre Hilfe ein recht herzliches ‘Vergelt’s Gott’.“
Spendenkonto:
Kirchengemeinde St. Marien, IBAN: DE 07 2695 1311 0015 2011 22
Verwendungszweck: Simbabwe. Für Spendenquittungen Adresse angeben!
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Gottesdienste
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Gottesdienste
Gottesdienste und Andachten
Regelmäßige Gottesdienste
Samstag
Sonntag
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
18.00 Uhr Messfeier zum Sonntagsbeginn (Vorabendmesse)
10.00 Uhr Messfeier am Sonntag
8.30 Uhr
18.00 Uhr
8.30 Uhr
18.00 Uhr
8.00 Uhr
8.30 Uhr
15.00 Uhr
1. Freitag/Monat: 18.00 Uhr
Rosenkranz
Messfeier (im Advent: 18.30 Uhr)
Messfeier
Messfeier (1. Do/Monat: 15 Uhr)
Rosenkranz
Messfeier (außer am 1. Freitag im Monat)
Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes
Anbetung, 18.30 Uhr Messfeier
Kinderkirche (für Kinder bis ca. 7 Jahre, im Pfarrheim, parallel zur Messfeier)
Sonntag, 10 Uhr: 11. Dezember 8./22. Januar
5./19. März
23. April
12./26. Februar
Info-Workshop zur Kinderkirche: Sonntag, 11.12., 11 Uhr
Advent:
Rorate-Messen bei Kerzenschein frühmorgens um 6 Uhr am Mittwoch
Mittwoch, 30.11., 7.+14.12. Anschließend gibt es Frühstück im Pfarrheim.
Vorabendmessen am Samstag mit musikalisch-besinnlicher Gestaltung
1. Advent: Instrumentalkreis
2. Advent: Geige und Flöte
3. Advent: Akkordeon-Orchester
4. Advent: Klarinette und Orgel
Bußgottesdienst: „Meine tiefe Sehnsucht“
Nachdenken über meine Wünsche und Sehnsüchte – Gottes Zuspruch erfahren:
Sonntag,
11. Dezember
17.15 Uhr
Beichte / Sakrament der Versöhnung
Samstag, 17.12., 17.00 – 17.45 Uhr
Mittwoch, 21.12., 9.00 – 9.30 Uhr
Weihnachten zu Hause
Im Gotteslob, Nr. 26, steht ein Gebet und das Weihnachts-Evangelium.
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Gottesdienste Weihnachtszeit
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Gottesdienste Weihnachtszeit
Gottesdienste in der Weihnachtszeit
Heilig Abend: Samstag, 24.12.
16.00 Uhr
22.00 Uhr
Kinder-Krippenfeier mit Krippenspiel
► mit Video-Übertragung ins Pfarrheim
Feierliche Christmette
Eine Christmette um 18 Uhr wird gefeiert in St. Christophorus (Innenstadt).
1. Weihnachtstag: Sonntag, 25.12. – Hochfest der Geburt des Herrn
10.00 Uhr
Hl. Messe
2. Weihnachtstag: Montag, 26.12. – Hl. Stephanus, Fest
10.00 Uhr
Hl. Messe
Silvester: Samstag, 31.12. – Hl. Papst Silvester I., Gedenktag
18.00 Uhr
Jahresschlußmesse
Neujahr: Sonntag, 1.1.2017 – Hochfest der Gottesmutter Maria
18.00 Uhr
Hl. Messe
Freitag, 6.1.2017 – Hochfest Erscheinung des Herrn
18.00 Uhr
Hl. Messe
(„Hl. Drei Könige“)
Sonntag, 8. Januar 2017 – Taufe des Herrn, Fest
10.00 Uhr
Hl. Messe
► Zu diesem Gottesdienst und der anschließenden Begegnung sind besonders
die Neugetauften des Jahres 2016 mit ihren Eltern und Paten eingeladen!
+*+*+*+*+
Hilfsaktion Adveniat
für Lateinamerika
Kollekte in allen Weihnachts-Gottesdiensten
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Kinderseite
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Kinderseite
Kinderseite
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Kindergarten
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Tatü, tata –
Kindergarten
die Feuerwehr
in der Kita
Nachdem die Räume unseres Kindergartens neu gestrichen wurden, sind wir
im August in das neue Kitajahr gestartet.
Endlich haben wir auch eine Integrationsgruppe. Dort werden 16 Kinder betreut,
davon zur Zeit drei Kinder mit besonderem
Förderbedarf. Eine geschulte Integrationsfachkraft aus unseren Reihen sowie eine
neu eingestellte Erzieherin betreuen diese
Gruppe. Wir freuen uns sehr, dass wir somit
Familien und Kinder mit besonderen Bedürfnissen professionell unterstützen können.
Acker in Sülfeld Kartoffeln roden. Die
Treckerfreunde präsentierten alte Trecker
und Ackergeräte und zeigten, wie früher
geerntet wurde. Auch an diesem Nachmittag kam das leibliche Wohl nicht zu kurz.
Die Kinder haben noch lange von diesem
Tag geschwärmt.
Alle Gruppen der Kindertagesstätte sind voll
belegt und auch alle Erzieherstellen sind im
Moment ausgefüllt, was in Zeiten des Fachkräftemangels nicht selbstverständlich ist.
Die Eingewöhnungsphase verlief in diesem
Jahr sehr harmonisch. Danach folgte das
Projekt „Feuerwehr“: In Zusammenarbeit mit der Feuerwehren Sülfeld und
Fallersleben haben die Kinder viel über
Feuer, Feuerwehr und Brandschutz gelernt
und praktische Experimente durchgeführt.
Väter erklärten die Löschfahrzeuge. Bei
einer
Evakuierungsübung zeigten die
Kinder, Erzieherinnen und Feuerwehrleute,
dass sie das gelernte Verhalten gut
anwenden können. Höhepunkt der „Feuerwochen“ war das vom Förderverein perfekt
organisierte Feuerfest. Bei tollem Wetter
gab es ein Lagerfeuer, bei dem auch das
leibliche Wohl nicht zu kurz kam. Es war ein
sehr schönes Fest und wir danken unserem
Förderverein für die tolle Zusammenarbeit.
Im Rahmen des Schulkindprojektes dürfen
unsere zukünftigen Schulkinder einen vom
DRK Sülfeld gesponserten „Erste-HilfeKurs“ besuchen. Damit auch die jüngeren
Kinder einen Einblick in die Arbeit eines
Rettungssanitäters erhalten, kam ein Papa
mit dem Rettungswagen und zeigte sein
Arbeitsfeld. Als Highlight durften die Kinder
in den Rettungswagen steigen und sogar
das Martinshorn betätigen.
Wir freuen uns sehr über das Engagement
des Dorfes und der Elternschaft, ohne die
viele Aktionen nicht möglich wären.
Wie in jedem Jahr haben wir uns auch mit
dem Erntedankfest beschäftigt. Im Vorfeld
luden uns die „Treckerfreunde Sülfeld“
zu einer eindrucksvollen Aktion ein: 50
Kinder und ihre Familien durften auf einem
Wir wünschen Ihnen allen eine besinnliche
Adventszeit und freuen uns auf weitere
schöne gemeinsame Aktivitäten.
Das Kita-Team
aus dem St.-Marien-Kindergarten Sülfeld
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Freud & Leid
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Freud & Leid
Freud und Leid
Die Namen der Getauften, der Braut- und Jubelpaare sowie der Verstorbenen
erscheinen aus datenschutzrechtlichen Gründen nur in der gedruckten Ausgabe
des Pfarrbriefs – hier dagegen nicht.
Die Angaben beziehen sich auf den Zeitraum März bis Anfang Dezember.
Das Sakrament der Taufe empfingen:
21 Personen
„Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen.
Sie tragen dich auf Händen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt.“
(Psalm 91,11f.)
Das Sakrament der Ehe spendeten sich:
6 Paare
„Nie sollen Liebe und Treue dich verlassen
schreib sie auf die Tafeln Deines Herzens.“ (Spruch 3,3)
Ehejubiläen feierten:
4 Paare
„Der Herr ist voll Liebe und hält sein Versprechen,
voll Erbarmen ist unser Gott.“
(Psalm 116,5)
In die Ewigkeit wurden abberufen:
29 Personen
Herr, schenke unseren Verstorbenen die ewige Ruhe,
und das ewige Licht leuchte ihnen.
Lass sie leben in deinem Frieden. Amen.
20
Senioren / Instrumentalkreis
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Senioren / Instrumentalkreis
Senioren-Adventsfeier
am 4. Adventssonntag, dem 18. Dezember, um 15 Uhr im Pfarrheim.
Als Einstimmung wird Christian Biskup am
Klavier und Finja Bronold an der Harfe zu
hören sein. Nach Kaffee & Kuchen &
Geschichten werden auch die Senioren
gemeinsam singen, um gegen 17 Uhr mit
der Generalprobe des Krippenspieles in der
Kirche den adventlichen Nachmittag zu
beenden.
unserem Team. Wir sagen Vielen Dank
dafür und freuen uns, Frau Otte nun als
Teilnehmerin bei unseren monatlichen
Seniorennachmittagen zu begrüßen!
Danke auch an Herrn Horst Paukner,
unserem langjährigen Bulli-Fahrer, dass er
immer so selbstverständlich die Senioren zu
ihren Seniorennachmittagen gefahren hat!
Wer gern gelegentlich einen Fahrdienst
übernehmen möchte, darf sich melden!
Dann gibt es noch Danke zu sagen. Nach
25 Jahren ehrenamtlicher Mitarbeit im
Seniorenkreis verabschieden wir Frau
Hedwig Otte und bedanken uns für die
lange Tätigkeit – zunächst mit Frau Pier,
dann mit Frau Herspiegel und zuletzt in
Eine schöne Adventszeit wünscht das
Seniorenteam St. Marien.
Ursula Thomas
~~~~~~~~~~~~~~~
Instrumentalkreis
Inzwischen hat sich unsere Instrumentalgruppe fast zu einem Hausmusikkreis
entwickelt. Die Proben finden nämlich nicht
mehr im Pfarrheim, sondern zu Hause bei
Christa Haase statt – sehr gemütlich! Es
macht uns allen viel Freude, zusammen zu
musizieren und ab und zu zur festlichen
Gestaltung von Gottesdiensten beizutragen.
(Wir kündigen dies mittlerweile mit einem
kleinen Plakat im Kirchenvorraum an).
Wir empfinden unsere Musik besonders für
die Vorabendmessen geeignet, meist
abschließend mit dem „Abendsegen“.
Gedacht als stimmungsvoller Übergang zum
Sonntag.
In diesem Jahr haben wir aber auch auf
besonderen Wunsch zu einer Goldenen
Hochzeit und einer Taufe gespielt sowie
beim Konzert der Musikgruppen aus der
Pfarrei. Gelegentlich werden wir für
Gottesdienste von den Nachbargemeinden
eingeladen: von St. Christophorus bzw. St.
Heinrich (17. Dez.).
Besonders erfreulich war, dass sich ein
neues Mitglied zugesellt hat: Andrea
Bekeschus mit ihrer Querflöte. Wir freuen
uns immer über neue Musiker. Einfach
vorbeikommen und mitspielen!
Renate Damme
21
Chronik 2015 / 2016
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Chronik 2015 / 2016
Katholische Kirchengemeinde
St. Marien Fallersleben
Chronik
November 2015 bis Oktober 2016
2015
31.10./01.11. Gräbersegnung auf neun Friedhöfen.
November Flüchtlings-Familien treffen sich jeden Donnerstag in der St.-MarienKita mit Erzieherinnen und anderen zum Kochen, Spielen, Basteln etc.
08.11. Ökumenischer Martinsumzug von der St.-Marien-Kirche zur ev.
Michaeliskirche; anschließend gemütliches Beisammensein an der Michaeliskirche.
15.11. Vorstellungsgottesdienst der 32 Erstkommunionkinder.
15.11. Die Gruppe „St.-Marien-Treff“ richtet das „Mittagessen für einen guten
Zweck“ aus. Der Erlös von 900,00 € ist für das Gemeindeprojekt „Wir bauen eine
Schule in der Bondolfi-Mission in Simbabwe“ bestimmt.
28.11. Nach der Messe eröffnen Pastor Hermann und Pfarrer Lellek den
ökumenischen lebendigen Adventskalender. Das besinnliche Beisammensein
findet an einem Abend erstmals auch im Asylbewerberheim Hafenstraße statt.
06.12. 130 Weihnachtspäckchen werden für Bedürftige vor Ort gesammelt.
06.12. Adventssingen in der Kirche und gemütliches Beisammensein bei Kaffee
und Kuchen im Pfarrheim.
24.12. Krippenspiel mit Video-Übertragung ins Pfarrheim.
31.12. Statistik für das Jahr 2015: 30 Taufen, 44 Erstkommunionkinder, 10
Trauungen, 29 Sterbefälle, 60 Kirchenaustritte, 4 Wiederaufnahmen, 2 Übertritte,
1 Goldene Hochzeit, 2 Diamantene Hochzeiten.
2016
03.–05.01. Unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein. Respekt für dich, für
mich, für andere – in Bolivien und weltweit“ bringen 32 Sternsinger Gottes Segen
in die Häuser und erzielen erneut einen Spendenrekord.
10.01. Nach dem Gottesdienst Begegnung der Neugetauften des Jahres 2015
und ihrer Eltern im Pfarrheim.
21.01. Gottesdienst mit anschließendem Abendessen im Hoffmannhaus für die
ehrenamtlichen Mitarbeiter der Gemeinde.
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Chronik 2015 / 2016
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06./07.02. Wie in den Vorjahren wird die Predigt zu Fasching in Reimform
vorgetragen.
09.02. Info-Abend zu den „Exerzitien im Alltag“, die im Jahr der Barmherzigkeit
unter dem Leitwort „Aus DEINER Liebe leben“ stehen.
13./14.02. Beichtwochenende der Erstkommunionkinder.
28.02. Fastenessen. Der Erlös kommt dem Hospiz Wolfsburg zugute.
04.03. Ökumenischer Weltgebetstag, in diesem Jahr vorbereitet von Frauen aus
Kuba, in der ev. Michaeliskirche in Fallersleben.
12.03. Vorstellungsgottesdienst der 33 Firmlinge.
28.03. Nach der Hl. Messe Ostereiersuche für Kinder und Kirchenkaffee für alle.
April
Bei der kürzlich durchgeführten Evaluation der Kindertagesstätten in
Wolfsburg schneidet die St.-Marien-Kita mit besten Noten ab.
17.04. Zur Erinnerung an die Weihe der Orgel vor 20 Jahren findet ein
Orgelkonzert mit Dr. Jürgen Ehlers und Instrumentalisten aus der Gemeinde statt.
23.04. Pilgertag in der Region mit Wanderung von St. Altfrid Gifhorn zur St.Marien-Kirche Fallersleben, organisiert von der Cursillogruppe.
24.04. und 01.05. 32 Kinder gehen zur Erstkommunion (in zwei Gruppen).
Mai
Im Zuge von Leitungsarbeiten der LSW wird die Hecke ums Kirchengrundstück beseitigt und durch einen Zaun ersetzt.
16.05. Pfingstmontag: Ökumenischer
Begegnung im Pfarrheim.
Gottesdienst
mit
anschließender
21./22.05. Gemeinsames Wochenende der Firmlinge in der Bildungsstätte
Kloster St. Ludgerus in Helmstedt.
26.05. Fronleichnam: Die Prozession führt zum Gedenkkreuz im Schlosspark.
Anschließend wird gegrillt.
29.05. Anlässlich seines fünfjährigen Bestehens veranstaltet der Förderverein
nach der Messe einen „Frühschoppen“ mit kleinem Rahmenprogramm.
05.06. Ökumenischer Gottesdienst im Festzelt zum Fallersleber Schützenfest.
17.06. Ökumenischer Abitur-Gottesdienst in der St.-Marien-Kirche.
19.06. Großes Pfarrfest mit Attraktionen, Vorführungen und Spielen für alle
Altersgruppen. Die Kinder der St.-Marien-Kita, die zugleich ihr Sommerfest feiern,
gestalten mehrere musikalische Beiträge.
23
Chronik 2015 / 2016
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07.08. Der Förderverein veranstaltet eine Radtour zu den Kirchen St. Bernward
in Alt-Wolfsburg und St. Petrus und St. Michael in Vorsfelde.
12.–14.08. Messdiener-Wochenende auf dem Wohldenberg.
01.09. Seniorenausflug in die Gifhorner Heide.
30.08.–02.09. Die 10. Ökumenische Reise der beiden Fallersleber Kirchengemeinden führt ins Münsterland.
11.09. Im Gottesdienst berichten Sr. Katharina und ihre Mitstreiter über den
Fortgang der Arbeiten in der Bondolfi-Mission in Simbabwe.
17./18.09. Die Firmlinge beteiligen sich an der Aktion „Himmelszelt“, die auf
dem Gelände von St. Bernward stattfindet.
25.09. Nach der Messe berichten die Gremien der Gemeinde im Rahmen eines
lockeren Frühschoppens über die aktuelle Entwicklung und die weitere Planung.
05.–11.10. Gemeindefahrt nach Rom mit 66 Erwachsenen und 37 Kindern und
Jugendlichen. Unter anderem stehen das Angelus-Gebet mit Papst Franziskus und
das Durchschreiten der Heiligen Pforte im Petersdom auf dem Programm.
23.10. Sechs neue Messdiener werden in ihren Dienst eingeführt.
23.10. 5. Konzert „Musik aus der Gemeinde“, veranstaltet vom Förderverein.
30.10. 30 Jugendliche empfangen durch Weihbischof Schwerdtfeger das Firmsakrament. Ein Jugendlicher wurde bereits vorab gefirmt; zwei weitere Jugendliche empfangen die Firmung anderswo bzw. zu einem späteren Zeitpunkt.
Besondere Kollekten und außergewöhnliche Spenden:
Adveniat 2015
5.348,50 €
Krippenopfer 2015
99,40 €
Sternsinger
8.364,00 €
Caritas-Haussammlung
846,60 €
Diasporaopfer 2016
489,51 €
Bonifatiuswerk
243,50 €
Renovabis 2016
Pfarrfest 2016
Misereor 2016
Caritas 2016
Weltmission 2016
Kollekte der
Erstkommunionkinder
Gemeindeprojekt
1.085,57 €
1.645,00 €
3.157,00 €
910,00 €
1.489,27 €
271,00 €
2.705,50 €
für
für
für
für
für
für
die Kirche in Lateinamerika
die Kirche in Lateinamerika
Kinder-Hilfsprojekte weltweit
die Arbeit der Caritas
Gemeinden in der Diaspora
den Bau von Kirchen, Schulen;
für Kinder- und Jugendseelsorge
für Mittel- und Osteuropa
für Kita-Förderverein und neue Sitzpolster
gegen Hunger und Elend in der Welt
für die Caritas im Bistum
für das Werk Missio
für die Diaspora-Kinderhilfe
für den Bau einer Schule in Simbabwe
(Stand Oktober 2016)
Zusammengestellt von Beate Raber.
24
Taufe / Gruppen
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Taufe / Gruppen
Taufvorbereitung in St. Marien
Seit einem Jahr bereiten Pfarrer Lellek und Ehrenamtliche aus
der Gemeinde Taufeltern in zwei Treffen auf die Feier der Taufe
vor. Es gibt pro Monat einen „Tauftag", an dem bis zu vier Kinder
getauft werden können. Die Taufwochenenden sind gleichmäßig
über ganz Wolfsburg verteilt. So hat St. Marien das 1.
Wochenende, St. Michael Vorsfelde das 2. und St. Christophorus
das 4. Wochenende. In St. Marien sind die Tauftage wie folgt:
Tauftag: 04.02.17
Taufelterntreffen
20./27.01.17
04.03.17
17./24.02.17
01.04.17
17./24.03.17
Und am Ostermontag, 16.04.17 um 10 Uhr in der hl. Messe
Ökumenisches Tauffest am Sonntag, 27. August, in Ehmen für Kinder im
Kindergartenalter. Informationen beim Pfarrer.
Gruppen-Treffen: Schaun’n Sie mal rein
St.-Marien-Treff (monatlich)
Cursillo-Treff (monatlich)
Instrumentalkreis
Ministranten (14täglich)
Kommuniongruppen
Kinderchor
Bibelkreis (14täglich)
Handarbeitsgruppe (14täglich)
Seniorengruppe (monatlich)
Frauengruppe (monatlich)
Gebetskreis
Familienkreis II (monatlich)
montags
montags
montags
montags
dienstags
dienstags
dienstags
mittwochs
donnerstags
donnerstags
freitags
sonntags
Handarbeitskreis
Die Damen auf dem Foto sind der Handarbeitskreis. Wir treffen uns 14täglich am Mittwoch zur
Messe um 8.30 Uhr.
Anschließend sitzen wir im Pfarrheim zusammen
bei einer Tasse Kaffee. Es wird gehandarbeitet, wir
haben eine angeregte Unterhaltung und wir singen
gemeinsam. Wir haben auch Spaß an Brettspielen.
Wir sind ein offener Kreis. Wer mal hineinschnuppern möchte, ist herzlich willkommen.
Getrud Langer
25
19.30 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
16.00 Uhr
15.30 Uhr
17.00 Uhr
19.00 Uhr
9.00 Uhr
15.00 Uhr
19.00 Uhr
15.00 Uhr
15.30 Uhr
Gottesdienst-Fahrten / Kleidersammlung
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Gottesdienst-Fahrten / Kleidersammlung
Gottesdienst-Fahrten
Sülfeld–Ehmen–Mörse und Fallersleben
8./22./26. Dezember
5./19. Februar
8./22. Januar
5. März
Abfahrt Sülfeld-Ehmen-Mörse um 9.20 Uhr
Sülfeld:
Ehmen:
Mörse:
Gartenstraße
Parkbucht am Kalkberg
--- (auf Anfrage)
Bushaltestelle Heinrich-Deumeland-Straße
Abfahrt Fallersleben um 9.40 Uhr ab Mozartstraße
Osloß–Weyhausen
3./17. Dezember
4. Februar
7./15. Januar
4./26. März
Abfahrt sonntags um 9.20 Uhr und samstags um 17.20 Uhr
Osloß:
Ecke Osterbergstr. / Taubengasse
Hinter dem Friedhof
Weyhausen: Ecke Amselweg/Lerchenweg (am Denkmal)
Kleider- und Schuhsammlung
Unsere Kirchengemeinde führt gemeinsam mit der
Deutschen Kleiderstiftung Spangenberg auch im Jahr 2017
wieder eine Kleider- und Schuhsammlung durch.
Bitte geben Sie gut erhaltene und saubere Kleidung für jede Jahreszeit, Schuhe, Wäsche,
Decken, Federbetten, aber auch Gürtel, Taschen oder Plüschtiere in der Zeit vom Montag,
27. Februar, bis Samstag, 4. März, im Pfarrbüro ab. Stets aktuelle Informationen
finden Sie im Internet unter www.kleiderstiftung.de. Fragen beantwortet Ihnen gerne das
Spangenberg-Team, Tel. 05351 / 52354-0
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St.-Marien-Treff
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St.-Marien-Treff
Was macht der
St.-Marien-Treff?
Kennen Sie uns?
Wir sind eine Gruppe mit Mitgliedern
„reiferen Alters“ (zwischen 56 und 88
Jahren) und existieren unter dem Namen
St.-Marien-Treff seit 2005 in der Gemeinde.
Was machen wir?
unserem Führungsteam und den fleißigen
Helfern aus der Gruppe - vom Kuchenbacken bis zum Aufräumen nach den
Veranstaltungen.
Einen großen Raum nahmen dieses Jahr die
Vorträge ein, es waren sechs interessante
Abende. Gleich am Jahresanfang erlebten
wir eine Stunde „Schwung und Fitness
diagonal“, in der neben neuen Erkenntnissen auch Mitmachen gefragt war. Durch
dieses Gedächtnistraining waren wir gut
gerüstet für die nächsten Vorträge.
Besonders gefreut hat uns, dass wir an
einem Vortragsabend auch unseren Pfarrer
Lellek mit dem Referat „Beten“ begrüßen
durften.
Wir versuchen eine Mischung von
geistlichen und kulturellen Inhalten mit
fröhlichem Beisammensein zu verbinden.
Die Gestaltung einer Kreuzweg-, Mai- und
Rosenkranzandacht sowie einer Anbetungsstunde am Gründonnerstag gehören ebenso
zum festen Bestandteil unseres Programms
wie das jährliche „Mittagessen für einen
guten Zweck“ im November. Dessen Erlös
von 1.175,- € ging dieses Jahr an das
Missionsprojekt Bondolfi der Kirchengemeinde. Gesellig und fröhlich verliefen
der Spieleabend am Rosenmontag, der
Ausflug zum Essen in ein Lokal, der
Grillabend und die Adventsfeier. Um all
diese Veranstaltungen auf die Beine zu
stellen, braucht es viel Einsatz. Wir danken
Die Gruppe würde sich über neue Mitglieder
(jüngere wie ältere) freuen. Besuchen Sie
uns doch mal montags um 19.30 Uhr (1x im
Monat). Wer Interesse an nur einer
Veranstaltung hat, ist ebenfalls herzlich
willkommen. Die Termine werden im
Wochenzettel angekündigt.
Gisela Oer
Vortragsabend im Oktober mit Kriminalhauptkommissar Hans-Peter Ewert
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Ausblick
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Ausblick
Pfarrer Erwin Rehder: Goldenes Priesterjubiläum
Am 18. Februar 1967 wurde Erwin Rehder zum Priester geweiht. Nach
verschiedenen Stationen im Bistum Hildesheim war er von 1989 bis
2009 Pfarrer von St. Raphael in Detmerode, ab 1996 auch von St. Elisabeth in Westhagen, sowie zusätzlich Bezirkspräses der Kolpingfamilie.
Während der Vakanzen 1996/’97 und 2009 verwaltete er auch zeitweise
die Pfarrei St. Marien. Hier in Fallersleben hat er nun seinen Wohnsitz
und ist auch im (Un-) Ruhestand noch oft in unseren Kirchen präsent.
Gefeiert wird am 19. Februar um 12 Uhr in St. Raphael und am Dienstag, dem 21. Februar, in der 18-Uhr-Messe in St. Marien.
In der gedruckten Version steht der falsche Monat!
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500 Jahre Reformation: Spaltung, Erneuerung, Folgen …?
2017 jährt sich zum 500. Mal die Veröffentlichung der 95 Thesen von Martin
Luther. Damit begann die Reformation,
die nicht nur Erneuerung brachte,
sondern auch Kirchenspaltung. Wie
gehen wir heute damit um? Das
Reformations-Gedenken soll bewußt
nicht als Jubelfeier, sondern als
Christusfest gemeinsam begangen werden, um Spaltungen zu überwinden.
Im Rahmen der Erwachsenenbildung findet am Dienstag, dem 21. März 2017, um 19 Uhr
in der Aula der Eichendorffschule in Wolfsburg (Frauenteichstr. 4a) ein Vortrag des
evangelischen Landesbischofs von Schaumburg-Lippe und Catholica-Beauftragten der EKD,
Dr. Karl-Heinrich Manzke, statt. Es schließt sich eine Podiumsdiskussion mit Pastor Hartmut
Keitel und Pfarrer Oliver Lellek an.
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Kirche auf dem Weihnachtsmarkt
Erneut beteiligt sich die kath. Kirche mit einer eigenen
Bude am Weihnachtsmarkt in Wolfsburg.
Dort gibt es nicht nur den anerkanntermaßen besten
Glühwein des ganzen Weihnachtsmarktes (echter
Winzer-Glühwein),
dessen
Erlös
verschiedenen
sozialen Projekten der Kirchengemeinden zugute
kommt, sondern auch nette Gespräche mit
engagierten Ehrenamtlichen, die die Betreuung des
Standes übernehmen. Auch Bischof Norbert Trelle hat
hier schon Glühwein ausgeschenkt. Das Team vom Pfarrgemeinderat St. Marien ist am 4.
Adventssonntag im Einsatz.
Die Kirchenbude steht gegenüber von C&A und ist an der Kirche auf dem Dach zu
erkennen. Schauen Sie mal vorbei!
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Ausblick
www.stmarien-fallersleben.de
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Die Sternsinger kommen
– wenn Sie sich anmelden
6., 7. und 8. Januar 2017
Zu Beginn des neuen Jahres sind die Sternsinger
unterwegs. Mädchen und Jungen in Begleitung
Erwachsener aus der Gemeinde kommen zu Ihnen
als „Heilige Drei Könige“. Sie bringen den Segen des neugeborenen Jesuskindes und bitten
um Spenden für Kinder in Not auf der ganzen Welt.
Die Sternsingeraktion ist die weltweit größte Hilfsaktion von Kindern für Kinder. Sie steht
dieses Jahr unter dem Leitwort: „Gemeinsam für Gottes Schöpfung in Kenia und
weltweit!“ Ihre Spende hilft Menschen besonders in Afrika, mit den Folgen des Klimawandels, vor allem der Trockenheit, zurechtzukommen.
Die Sternsinger schreiben nach altem
Brauch den Segensspruch an die Tür:
20 * C + M + B + 17
Christus Mansionem Benedicat
Christus segne dieses Haus
Anmelden bis Weihnachten!
Wer den Besuch der Sternsinger bei
sich zu Hause wünscht, kann sich bis
26.12. in die Listen eintragen, die in
der Kirche ausliegen, oder sich im
Pfarrbüro unter Tel. 05362 / 3346
melden.
Proben der Kinder:
 Sonntag, 11.12.
11 – 12 Uhr
 Mittwoch, 04.01.
15 - 16.30 Uhr
Kinder und Jugendliche, die gerne mitmachen möchten, können einfach
dazukommen! Je mehr, desto besser!
Kath. Pfarrgemeinde St. Marien
Wolfsburg-Fallersleben
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