/ Sankt Marien _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ P Pffaarrrrb brriieeff W Weeiih hn naacch htteen n2 20 01 16 6 Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Fallersleben Gott in der Welt: „Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht.“ (Jesaja 9,1) 1 Adressen _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Adressen F ü r S i e er r eic h b a r : Katholische Kirchengemeinde St. Marien Herzogin-Clara-Straße 16 38442 Wolfsburg Fallersleben Tel.: 0 53 62 / 33 46 Fax: 0 53 62 / 6 20 52 E-Mail: [email protected] Internet: www.stmarien-fallersleben.de Facebook: St. Marien Fallersleben ● Pfarrer Oliver Lellek Sprechzeiten nach Vereinbarung Bankverbindung: ● Pfarrbüro: Renate Cichon Montag bis Freitag, 8.30 – 11.30 Uhr; Donnerstag geschlossen IBAN: DE07 2695 1311 0015 2011 22, BIC: NOLADE21GFW, Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg Zur Pfarrei St. Marien gehören rund 4.100 katholische Christen in den Ortschaften Fallersleben, Sülfeld, Ehmen, Mörse, Hattorf, Heiligendorf, Essenrode, Jelpke, Wettmershagen, Osloß und Weyhausen. St.-Marien-Kindertagesstätte Sülfeld Großer Winkel 19, 38442 Wolfsburg-Sülfeld Tel.: 0 53 62 / 66 67 85 Fax: 0 53 62 / 66 87 76 E-Mail: [email protected] Internet: www.kita-suelfeld.de Leiterin: Silke Marschhause Impressum Herausgeber: Kath. Kirchengemeinde St. Marien, Wolfsburg-Fallersleben Redaktion: R. Cichon, K. Reyelt, Pfarrer O. Lellek (verantw.) Auflage: 3.200; Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß-Oesingen Unser Pfarrbrief kommt zu Ostern und Weihnachten in Ihren Briefkasten. Aktuelles steht im Wochenzettel und im Internet unter www.stmarien-fallersleben.de. Titelfoto: Oliver Strauß 2 Geistlicher Impuls _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Geistlicher Impuls Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende aus der Höhe, um allen zu leuchten, die in Finsternis sitzen und im Schatten des Todes, und unsere Schritte zu lenken auf den Weg des Friedens. (Evangelium nach Lukas, Kapitel 1, Verse 18–19) Foto: OL Nordkap 2016 Licht Daß das Licht Christi auch Ihre Finsternis erleuchte, wünscht Ihnen in dieser Advents- und Weihnachtszeit Ihr Pfarrer Oliver Lellek Inhalt: Online-Ausgabe ohne Werbung und pers. Daten; daher abweichende Seitenzahlen! Lebendiger Adventskalender 4 Gottesdienste / Weihnachtszeit 16 / 17 Neue Bibel-Übersetzung 5 Kinderseite 18 Förderverein 6 Kindergarten 19 Rom 7 Freud und Leid 20 Messdiener, Frimung 8 Senioren, Instrumentalkreis 21 Firm-Katechetin 9 Chronik 2015/’16 22 Caritas, Weihnachtspäckchen 10 Tauf-Termine, Gruppen 25 Grenzerfahrungen von Frauen 11 Gottesdienst-Fahrten, Kleidersammlung 26 Ökumene-Reise, Weltgebetstag 12 St.-Marien-Treff 27 Neujahr, Ehrenamt, Valentinstag 14 Ausblick 28 Simbabwe-Hilfsprojekt 15 Sternsinger 29 Advent 3 Advent _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Zum 8. Mal in Fallersleben: Ökumenischer Lebendiger Adventskalender 2016 „Wir sagen Euch an den lieben Advent.“ Mit diesem Lied vor der Haustür der Gastgeber beginnt jeder Abend. Besinnliche Gedanken und Lieder folgen, heiße Getränke und Knabbereien sorgen für das leibliche Wohl. Jede/r ist eingeladen! Dank an Sibylle Bauer für die gewohnt gute Vorbereitung! jeweils um 18 Uhr 26.11. Sa 19 Uhr 27.11. So 1. Advent 28.11. Mo St.-Marien-Gemeinde Herzogin-Clara-Str. 16 Kultur- u. Denkmalverein Schlosshof Fam. Eichholz Danhopweg 17 29.11. Di Frau Gabi Bösche Weidenkamp 12 30.11. Mi Fam. Stephan Ringel Leineweberstr. 12 01.12. Do Fam. Scholz Ehmer Str. 31 02.12. Fr Fam. Jotzo Steinmetzweg 11 03.12. Sa Fam. Haßel Van-Gogh-Ring 14 04.12. So Fam. Bauer 2. Advent Rotekampweg 42 05.12. Mo Fam. Schmidt Holzpfad 10, Sandkamp 06.12. Di Fam. Kieslich Herzog-Franz-Str. 10 07.12. Mi Fam. Kühlborn Osterburger Str. 15, Gr. Kley 08.12. Do Fam. Lück Bahnhofstr. 23 09.12. Fr Fam. Plümpe Karl-May-Str. 4 10.12. Sa Fam. Thomas Havelstr. 13 11.12. So St.-Marien-Familienkreis 3. Advent Herzogin-Clara-Str. 16 12.12. Mo Fam. Kopischke Ilkerbruch 7a 13.12. Di Fam. Hoffmeister Sandkämper Str. 21 14.12. Mi Fam. Strauß Sachsenstr. 1 15.12. Do Fam. Klein An den Boldwiesen 26, Sandkamp 16.12. Fr Fam. Bach Rotekampweg 50 17.12 Sa Fam. Christian Ringel Am Hungermorgen 15, Kerksiek 18.12. So Michaelis-Kirche 4. Advent Schloßplatz 2 19.12. Mo Fam. Dobbeck Thomas-Mann-Str. 58 20.12. Di Ev. Gemeinschaft Karl-Heise-Str. 46 21.12. Mi Fam. Höpfner Karl-Heise-Str. 22 22.12. Do Fam. Streicher Karl-Heise-Str. 36 23.12. Fr Frau Bärbel Weist Leineweberstr. 4 4 Gottes Wort _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Gottes Wort Die Bibel – neu übersetzt Im Herbst erschienen zwei Neu-Übersetzungen der Bibel: die (katholische) Einheitsübersetzung und die (evangelische) Luther-Bibel. Die Lutherbibel (zuletzt 1984 überarbeitet) versucht, der Sprachgewalt Luthers aus dem 16. Jh. treu zu bleiben, klingt jedoch für nicht daran gewöhnte Ohren immer noch etwas antiquiert. Die Einheitsübersetzung (EÜ) entstand 1980, als nach der Liturgiereform der sechziger Jahre der Gottesdienst meist nicht mehr in lateinischer Sprache stattfand und einheitliche deutsche Texte benötigt wurden. Korrektur zeitbedingter Ausdrücke: Aus „betroffen sein“ wird „staunen“ (z.B: Lk 2,48). Elisabeth und Maria „empfangen“ nicht, sondern „werden schwanger“ (Lk 1,24.31). Adam hat mit Eva eine „ebenbürtige Hilfe“ (Gen 218) statt „Hilfe, die ihm entspricht“. In Röm 11,28 wurde die nicht im Urtext stehende Zufügung „Feinde Gottes“ gestrichen: „Vom Evangelium her gesehen sind sie (= die nicht-christlichen Juden) Feinde, von ihrer Erwählung her Geliebte.“ Nach über 30 Jahren hat sich zum einen die Sprache weiterentwickelt, zum anderen waren neue bibelwissenschaftliche Erkenntnisse einzuarbeiten. Alte Bibeln braucht niemand wegzuwerfen, doch die neue Einheitsübersetzung wird ab Advent 2017 im Gottesdienst eingeführt. Bereits jetzt kann im Buchhandel eine Standardausgabe für unter 10,- € erworben werden, bis März folgen Schmuck- und Großdruckausgaben, ein E-Book und eine App fürs Handy. Kräftige biblische Sprache: Micha 6,14: „Dein Kot bleibt in dir“ statt „Schwindel wird dich befallen“. Lk 2,6: „Als sie dort waren, erfüllten sich die Tage, dass sie gebären sollte“ statt „kam die Zeit ihrer Niederkunft“. Lk 4,22: „Alle staunten über die Worte der Gnade, die aus seinem Mund hervorgingen“ statt „staunten, wie begnadet er redete“. „Erdbeben“ als Symbol der Gottesgegenwart bei Matthäus (z.B. Mt 21,10: „Als er in Jerusalem einzog, erbebte die ganze Stadt“; statt: „geriet die ganze Stadt in Aufregung“. Ebenso beim Tod Jesu Mt 27,51 „die Erde erbebte“; bei der Graböffnung Mt 28,2 „es geschah ein gewaltiges Erdbeben“, Mt 28,4 „erbebten die Wächter“ (früher: „zitterten vor Angst“) – leider nicht bei Mt 8,24. Was ist neu in der EÜ? Der Gottesname wird in jüdischer Tradition nicht ausgesprochen, sondern umschrieben. Die neue EÜ ersetzt „Jahwe“ nun konsequent durch „der HERR“. Sachliche Korrekturen: Im Römerbrief (16,7) grüßt Paulus eine Apostolin Junia (bisher: Junias, männliche Form). Der Blindgeborene in Joh 9,11 kann sehen, nicht „wieder (!) sehen“. In Röm 11,15 geht es um „Zurückweisung“, nicht „Verwerfung“ der Juden. „Brüder“ als Anrede in den Briefen ist ein umfassender (inklusiver) Ausdruck, daher im Deutschen nun „Brüder und Schwestern“. Lk 2,25: Simeon wartete auf den „Trost“ Israels, nicht die Rettung. Auch wurde das Alte Testament zumeist aus dem hebräischen Urtext übersetzt statt aus dem Griechischen. Fazit: Es ist nicht alles neu, aber manches besser und schöner in der neuen Einheitsübersetzung. Auf jeden Fall lohnt sich immer wieder ein Blick in das Buch, das in vielfältigen literarischen Formen vom Wirken Gottes erzählt. OL 5 Förderverein _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Förderverein Fördern + vereinen____ = Förderverein Auf fünf schöne und erfolgreiche Jahre kann unser Förderverein (FV) nunmehr zurückblicken. Dieses Jubiläum feierten wir – nach dem obligatorischen Kirchenkaffee – am 29. April mit Mutzbraten und herzhafter Kesselsuppe. Leider war das Wetter wenig einladend, aber das Akkordeonorchester Schwarz-Weiß hellte die Stimmung innerlich auf. Kapelle für St. Marien zu wünschen. Auf der Pfarrversammlung wurde das Thema angesprochen und durchaus positiv bewertet. Na, mal sehen, was daraus wird…. Besonders schön und eindrucksvoll war das Konzert „Musik aus der Gemeinde“ am 23.10., tatkräftig organisiert von Herrn Kroll. Herzlichen Dank unseren Musikern und allen, die dabei waren! Es zeigt uns, dass der Förderverein in unserer Gemeinde „angekommen“ ist! Auch zwei Projekte konnten wir in diesem Jahr bezuschussen: die Messdiener-T-Shirts sowie die neuen Sitzpolster für unsere Kirchenbänke. Im November stellten wir mit den Meßdienern und anderen Kindern Räucherkerzen selber her und hatten dabei viel Spaß und auch einiges an Dreck. Auch beim ökumenischen Martins-Umzug waren wir dabei und sorgten für das leibliche Wohl. Im Dezember ist das Buch „Himmlische Küche“ erschienen. Dort wird den kirchlichen Feiertagen und ihrem Brauchtum jeweils eine kulinarische Köstlichkeit gegenübergestellt. Anfang August starteten wir mit vielen Teilnehmern bei bestem Wetter (!) unsere Radtour zu verschiedenen Kirchen: über St. Bernward, wo uns kundig der moderne Kreuzweg erklärt wurde, ging es nach Vorsfelde. Dort besichtigten wir St. Petri mit einem Blick in die Gruft derer von Bartensleben und auf das neu gestaltete inspirative Wasserspiel. Abschließend fuhren wir über St. Michael nach Fallersleben zurück und ließen diesen herrlichen Tag bei Bockwurst und Bierchen ausklingen. Auf unseren Radtouren fiel uns positiv auf, dass die meisten Kirchen über eine kleine separate Kapelle verfügen. Auch bei uns gibt es Ideen, eine Wir freuen uns immer über Anregungen und Ideen, bitte sprechen Sie uns an! Und wer noch nicht Mitglied ist: Kein Problem, Anmeldeformulare können Sie im Turmeingang mitnehmen, im Internet herunterladen – oder uns ansprechen. Dr. Oliver Strauß Das Buch Himmlische Küche. Eine kulinarische Reise durch das Kirchenjahr ist im Pfarrbüro erhältlich. Es eignet sich hervorragend als Weihnachtsgeschenk! 6 Rom _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Rom Familien-Fahrt nach Rom Offene Tür der Barmherzigkeit und 150 Sorten Eis 37 Kinder und Jugendliche sowie 66 Erwachsene aus unserer Gemeinde fuhren in der Herbstferien nach Rom. Im „Heiligen Jahr der Barmherzigkeit“ wurden die Stätten der frühen Christenheit besucht, vor allem aber die „heilige Pforte“ im Petersdom durchschritten. im Alten Rom 300 Jahre lang Verfolgte waren und viele als Märtyrer starben. So auch Petrus und Paulus. Das Grab des letzteren in St. Paul vor den Mauern wurde ebenfalls besucht. Diese Basilika beeindruckte durch ihre Größe und Erhabenheit – und weil sie nicht so überlaufen war. Nicht fehlen durfte eine Stadtführung mit Stationen im Vatikan, am Trevi-Brunnen, an der Spanischen Treppe und am Pantheon. Dieser einst heidnische Tempel ist dank seiner Umwandlung in eine Kirche (für alle Heiligen) wunderbar erhalten. In der Nähe freuten sich nicht nur die Kinder über eine Eisdiele, die 150 Sorten Eis feilbot. Trotz einsetzenden Regens verlor auch der abendliche Bummel durch das Szeneviertel Trastevere nicht an Reiz. Schließlich ließ der Gang über das Forum Romanum und die sehr kurzweilige und kinderfreundliche Führung eines Paters durch die DomitillaKatakomben eintauchen in eine über 2.000jährige Geschichte. Diese brachte dem christlichen Glauben Verfolgung und Erfolg, Verfall und Erneuerung. Am Sitz des Nachfolgers Petri, im Vatikan, feierten die Reiseteilnehmer eine Messe auf dem Deutschen Friedhof und erlebten das sonntägliche Angelus-Gebet mit Papst Franziskus. Menschen aus allen Nationen und steinerne Zeugen aus vielen Jahrhunderten machten die weltweite Ausdehnung der Kirche und ihre lange Tradition spürbar. Wie immer reichte die Zeit nicht, um alles zu sehen. Daher war es sicherlich nicht der letzte Besuch in der Ewigen Stadt. OL Um die Preise familienfreundlich zu halten, fand die Reise mit Bussen statt. Doch das förderte sogar die Stimmung: Schon unterwegs gab es gute Gespräche – nicht nur unter den Kindern, die sich super verstanden. War der erste Tag noch verregnet, begleiteten uns die übrige Zeit meist Sonnenschein und angenehme Temperaturen. Zentrales Ereignis war der Pilgerweg von der Engelsburg zum Petersdom durch die heilige Pforte. Diese Besonderheit des Heiligen Jahres steht zeichenhaft für die Umkehr zu Gott, dem barmherzigen Vater, der uns mit offenen Türen erwartet und einlädt, ebenfalls barmherzig zu handeln. Der Pilgerweg war hervorragend organisiert; er endete im Petersdom am Grab des Apostels Petrus. Leicht vergißt man ja angesichts der prachtvollen Kirchbauten, daß die Christen 7 Messdiener / Firmung _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Messdiener / Firmung Messdiener Im August waren wir Messdiener auf dem Wohldenberg in der Nähe von Hildesheim. Gemeinsam mit Messdienern aus den anderen Wolfsburger Gemeinden haben wir ein Wochenende zusammen verbracht, welches viel Spaß gemacht hat. Durch Workshops, gemeinsame Spiele und einen selbst gestalteten Gottesdienst haben wir unsere Gemeinschaft gestärkt und neue Menschen kennengelernt. Wir haben nun auch endlich Messdiener-TShirts, auf denen sich vorne das St.-MarienLogo befindet und auf der Rückseite ein selbst kreiertes Logo. Diese T-Shirts möchten wir besonders bei Aktionen wie dem Pfarrfest, auf Messdienerwochenenden oder Ausflügen anziehen. Im Oktober wurden sechs neue Messdienerinnen und Messdiener in ihren Dienst eingeführt. Gleichzeitig mussten wir uns von Alexandra verabschieden, weil sie nun in Münster studiert. Sie hat uns viele Jahre als Messdienerleiterin mit ihrem Engagement bereichert und immer viel Freude verbreitet. Wir möchten uns bei ihr bedanken und wünschen ihr Gottes Segen. Somit können wir nun 36 Ministranten zählen, die gerne im Altarraum dienen. Lena Zwittian Firmung Nach neunmonatiger Vorbereitung hat Weihbischof Dr. Nikolaus Schwerdtfeger am 30. Oktober 30 Jugendlichen das Sakrament der Firmung gespendet. Die Messe wurde auch ins Pfarrheim übertragen, wo über 100 Personen ihren Platz fanden. Teile der Messe haben die Firmlinge sehr gekonnt mitgestaltet. Gefirmt wurden: Joana Artelt, Edgar Baal, Florian Barth, Vanessa Bauder, Noah Bebnowski, Olivia Bozella, Jasmin Drescher, Mikolaj Ejsmont, Kamila Florkowska, Celine Gabbert , Fabian Gawlik, Imke Gerstel, Philipp Herpich, Elisa Hetschko, Emilia Kieslich, Luisa Kirzinger, Marcel Krolik, Natalie Krooß, Monika Krupop, Leon Lessing, Jil Maerker, Leo Noeske, Alba Prothmann, Carolin Rutkowski, Maximilian Schubert, Linda Seppelt, Frank Stryj, Max Winkler, Fabienne Zahn, André Zurmühlen. Bereits im August wurde Timon Hecker gefirmt. 8 Glauben weitergeben _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Glauben weitergeben Firm-Katechetin Von Januar bis Oktober wurden 30 Jugendliche unserer Gemeinde in drei Gruppen auf den Empfang des Firmsakraments vorbereitet. Die monatlichen Treffen fanden samstags ab 14 Uhr statt und endeten mit der Vorabendmesse, die die Jugendlichen auch mitgestalteten. Jede Frimlings-Gruppe wurde von zwei oder drei Katechet/-inn/-en geleitet. Eine davon war Beate Kieslich. Klaus Reyelt hat sie interviewt. Frau Kieslich, Sie sind zum ersten Mal Firmkatechetin. Was hat Sie bewogen, in diesem Jahr an der Firmvorbereitung teilzunehmen? wundert, wie einfühlsam sie im Umgang mit den Firmlingen waren und wie interessant und spielerisch sie die Themen mit den Firmlingen gestalteten. Der Umgang mit den Jugendlichen war sehr harmonisch. Sie waren an den Glaubensthemen sehr interessiert und haben selbständig und kreativ mitgearbeitet. Beate Kieslich: Ich hatte schon immer im Hinterkopf, meine Glaubenserfahrung an Jugendliche weiterzugeben. Als ich im Vorfeld der diesjährigen Firmung gefragt wurde, ob ich nicht als Katechetin mitarbeiten möchte, habe ich sofort zugesagt. Ich selber wurde mit 11 Jahren gefirmt. Ich habe keinerlei Erinnerung an die damalige Vorbereitung. Die diesjährige Firmvorbereitung war deshalb auch für mich eine Gelegenheit, mich mit meinem eigenen Glauben zu beschäftigen. Ich war außerdem neugierig, welche Glaubenserfahrungen die Jugendlichen mitbringen würden. Haben Sie den Eindruck, dass die Firmvorbereitung bei den Jugendlichen etwas bewirkt hat? Beate Kieslich: Ich habe den Eindruck, dass sich die Firmlinge Gedanken gemacht haben über die Glaubensthemen, die wir besprochen haben. Das merkte man an den Gesprächen und den Fragen, die sie stellten. Ich denke, das ist schon eine ganze Menge. Können Sie sich nach Ihren Erfahrungen in den abgelaufenen neun Monaten vorstellen, nochmals an einer Firmvorbereitung teilzunehmen? Hatten Sie eine Vorstellung von dem, was Sie als Katechetin erwartet? Beate Kieslich: Ungefähr schon. Aber der zeitliche Aufwand war doch etwas größer, als ich gedacht hatte. Vor jedem Firmtreffen haben wir mit allen Katecheten die Themen besprochen. Dann traf ich mich mit meinen beiden Mitkatechetinnen, um festzulegen, wie wir die Themen in unserer Gruppe umsetzen. Meine Mitkatechetinnen, die ich sehr schätze, waren schon öfter dabeigewesen und verfügten deshalb über viel Erfahrung, wovon ich profitiert habe. Ich habe be- Beate Kieslich: Grundsätzlich könnte ich mir das vorstellen, zumal ich jetzt auch einen genauen Überblick über den Ablauf habe. Rückblickend kann ich sagen, dass mir die Mitarbeit sehr viel Spaß gemacht hat, dass ich viel gelernt habe und dass ich begeistert bin von der Zusammenarbeit mit den Jugendlichen. Die Firmvorbereitung hat mir viel gegeben, und ich würde jedem Mut machen, auch einmal als Katechet/-in mitzuwirken. 9 Caritas / Beratung _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Caritas / Beratung Caritas-Verband Wolfsburg e.V. Antonius-Holling-Weg 8 – 10 Tel.: 05361 / 89 00 90 Mo – Do 8 – 12 Uhr, Di & Do auch 14 – 17 Uhr Schuldner- und Insolvenzberatung Pflegedienste, Kur- und Erholungshilfe Lebens-, Sozial- und Migrationsberatung Kleiderkammer und Babykorb Beratung für Schwangere und Familien Sozialstationen Mittagstisch im Bomifatiushaus (St. Christophorus), Helfer und Spenden willkommen! Caritas-Fahrten 2017 (Info, Preise, Beratung: Frau Droßel, Tel. 05361 / 890 09 14) Aktivfreizeiten 11.06. – 18.06. Usedom per Fahrrad 09.07. – 16.07. 01.10. – 08.10. Nonnenhorn/Bodensee, Fahrrad-Freizeit Wandern in / um Mittenwald Erholungen 05.04. – 12.04. Bad Westernkotten 11.06. – 18.06. Usedom / Ost 14.12.17 – 4.1.18 Bad Rothenfelde 12.05. – 19.05. 02.09. – 16.09. Usedom / Ostsee Ostseebad Kolberg/Polen 01.08. – 03.08. 04.12. – 07.12. Hansestadt Bremen Frankenland Kultur und Informationsfahrten 16.03. – 23.03. Frühling auf Mallorca 09.09. – 16.09. Rom Halb- und Tagesfahrten 15.02.17 Adler-Modemarkt, Braunschweig 20.09.17 Steinhuder Meer 10.05.17 13.12.17 Hann. Münden Weihnachtsmarkt Leipzig ___ + ___ + ___ + ___ + ___ + ___ + ___ + ___ Weihnachts-Päckchen für Bedürftige Auch dieses Jahr sammelte St. Marien wieder Weihnachtspäckchen für Bedürftige in Wolfsburg. Rund 130 Geschenkpakete kamen zusammen – mehr als je zuvor! Im Gottesdienst am 2. Advent wurden sie an die Caritas-Geschäftsführerin Barbara-Maria Cromberg übergeben, die sie weiterleitet. Organisiert wurde die Aktion wieder von Sandra Jotzo. ___ + ___ + ___ + ___ + ___ + ___ + ___ + ___ Kath. Ehe-, Familien- und Lebensberatung Kleiststr. 27, Tel.: 05361 / 25325 (Mo – Fr, 8.30 – 12.30 Uhr) Beratung für einzelne und Paare bei Problemen mit Partnerschaft, Erziehung, Trennung, Trauer, Krisen. 10 Frauen _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Frauen Grenz-Erfahrungen Im September besuchte die Frauengruppe mit einigen Gästen Marienborn, die bedeutendste innerdeutsche Grenzübergangsstelle. Hier wurde der Transitverkehr zwischen Westdeutschland und Berlin (West) und der Einreiseverkehr in die DDR und andere Ostblockländer abgewickelt. Heute befindet sich in Marienborn eine Gedenkstätte der deutschen Teilung, die 1996 auf dem Gelände der ehemaligen Grenzübergangsstelle eröffnet wurde und 7,5 ha groß ist. bei der Führung viele Hintergrundinformationen. Fast alle von uns konnten sich nun in entspannter Atmophäre an Erlebnisse beim früheren Grenzübergang und den Kontrollen bei Transit oder Einreise erinnern. Seit Oktober 1990 steht die ehemalige Grenzabfertigungsanlage der DDR bei Marienborn unter Denkmalschutz. Für die Beteiligten war der Besuch der Gedenkstätte ein beeindruckendes Erlebnis. Die Frauengruppe trifft sich jeden 2. Donnerstag im Monat um 19 Uhr im Pfarrheim von St. Marien. Der Grenzübergang bei Marienborn wurde 1972 – 1974 errichtet. Über eine erhöhte Leitstelle konnte der Grenzverkehr beobachtet und ausfahrbare KfzRollsperren aktiviert werden. Zeitweise waren auf dem Areal bis zu 1000 Bedienstete tätig. Die zahlreichen Gebäude wurden durch ein unterirdisches Tunnelversorgungssystem verbunden. Die Besichtigung dieser Tunnelanlage ist heute aus feuertechnischen Gründen nicht mehr möglich. Allerdings konnten wir die Gebäude der Pass-, Fahrzeug- und Personenkontrolle besichtigen und bekamen Das jeweilige Jahresprogramm wird mit der Gruppe abgestimmt und umfasst Themen zur Bildung, Religion, Gesundheit, und auch die Geselligkeit kommt natürlich nicht zu kurz. Gäste und neue Mitglieder sind herzlich willkommen. Termine 2017: 12.01., 09.02., 09.03., 06.04. (13. April - Gründonnerstag), 11.05., 08.06., 10.08., 14.09., 12.10., 09.11., 14.12. Ursula Ringel 11 Ökumene _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Ökumene Korn, Krieg, Kerzen und Kultur: Ökumenische Reise nach Münster Vom 30.8. bis 2.9. fuhren Mitglieder der St.Marien- und der Michaelis-Gemeinde nach Münster. Sie folgten einer Einladung der dortigen Agentur „Regenbogenreisen“, die die ökumenischen Reisen immer organisiert. Ein großer Münsteraner Bürger war Clemens August Kardinal von Galen. Sein Denkmal steht vor dem Dom. Er war Bischof von Münster von 1933 bis 1946 und wendete sich offen gegen die Unrechtsherrschaft der Nationalsozialisten. Während der Hinfahrt gab es eine Führung in der mittelalterlichen Stadt Tecklenburg. Bei der Ankunft in Münster wurde die Reisegruppe mit Spezialitäten begrüßt: Münsterländer Mett-Endchen mit Pumpernickel und Münsterländer Korn. Außergewöhnlich sind ferner die unzähligen Fahrräder. Münster hat mehr Fahrräder als Einwohner. Die Stadtführung in Münster erhellte die geschichtlichen Hintergründe. Im Rathaus von Münster wurde 1648 der Westfälische Friede geschlossen, der den Dreißigjährigen Krieg beendete. Es waren jahrelange Verhandlungen vorausgegangen. Der Friede war dringend nötig, denn alle waren kriegsmüde; in Deutschland herrschte Not und Elend, weite Landstriche waren menschenleer und verwüstet. Dieser Krieg war eine Folge der Reformation, deren 500jähriges Jubiläum im nächsten Jahr gefeiert wird. Auf dem ReiseproUnser Pfarrer begutachtet gramm den Münsterländer Korn. stand auch Telgte, der meistbesuchte Wallfahrtsort Norddeutschlands. Dort wird das Gnadenbild der schmerzhaften Maria verehrt: eine um 1370 geschaffene Pietà, d.h. Maria mit dem Leichnam Christi auf dem Schoß. Noch ein Ereignis als Folge der Reformation hat sich in Münster abgespielt. Aus der Bewegung des Reformators Zwingli hatte sich eine radikale Absplitterung entwickelt, die Wiedertäufer. Sie lehnten die Kindertaufe ab; sie wäre nicht biblisch. Alle Anhänger ließen sich deshalb nochmals taufen. In Münster gewannen die Wiedertäufer auch die politische Macht und führten eine Lebensweise wie bei der urchristlichen Gemeinde ein (alles gehörte allen). Katholiken und Lutheraner flohen aus der Stadt. Die Herrschaft der Wiedertäufer dauerte jedoch nicht lange. Nach eineinhalb Jahren wurden sie von einem Heer des Fürstbischofs besiegt. Ihre drei Anführer wurden getötet, und ihre Leichname wurden in drei großen Körben am Turm der Lambertikirche aufgehängt. Die drei Körbe hängen heute noch. Zwar nimmt die Zahl organisierter Wallfahrten ab, dafür kommen jedoch verstärkt Einzelpilger und Kleingruppen. Das kann man an der Zahl der angezündeten Kerzen sehen. Nach einem Vortrag über die Entwicklung der Gnadenkapelle in Telgte Wallfahrt feierten wir eine Andacht in der Gnadenkapelle, die Pfarrer Lellek leitete. 12 Ökumene _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Am letzten Tag waren wir zu Gast bei der evangelischen Apostelgemeinde. Der Pfarrer berichtete über die Situation der evangelischen Kirche im überwiegend katholischen Münster. Nach einer Andacht dort, die Pastor Braun hielt, ging es auf die Heimreise. Die Reiseleitung lag in den bewährten Händen von Dietmar Thomas. Klaus Reyelt Tags darauf besichtigten wir die Wasserburg Hülshoff, westlich von Münster. Hier wurde 1797 die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff geboren. Ihr bekanntestes Gedicht beginnt: „O schaurig ist's, übers Moor zu gehen.“ Nachmittags waren wir im Schloss Nordkirchen. Es wird oft als das westfälische Versailles bezeichnet und beherbergt heute eine Fachhochschule für Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Reisegruppe +*+*+*+*+ Ökumenische Reise 2017 in die Lausitz Die nächste ökumenische Reise mit der Michaelisgemeinde findet vom 28.08. bis 02.09.2017 statt. Zielorte: Bautzen und Görlitz. Interessenten können sich bei Klaus Reyelt, Tel. 05361 78144, anmelden. In der Druckversion steht ein falsches Datum! +*+*+*+*+ Weltgebetstag 2017 von den Philippinen „Was ist denn fair?“ Direkt und unvermittelt trifft diese Frage der Frauen von den Philippinen. Sie lädt ein zum Weltgebetstag 2017 – und zum Nachdenken über Gerechtigkeit. In einem alters- und konfessionsgemischten Team haben über 20 Gläubige den Gottesdienst erarbeitet. Diese Gebete, Lieder und Texte werden rund um den Globus wandern. Frauen, die den ökumenischen Gottesdienst am Freitag, dem 3. März 2017, um 18 Uhr in der St.-Marien-Kirche mitgestalten möchten, können sich bei Frau Ringel 05362 62197 oder im Pfarrbüro 05362 3346 melden. 13 Neujahr, Ehrenamt, Vaentinstag _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Neujahr, Ehrenamt, Vaentinstag Neujahrsempfang Mit einem Glas Sekt und netten Menschen gute Wünsche für das neue Jahr austauschen, einen Blick in die Zukunft werfen und vielleicht gemeinsam gute Ideen entwerfen… Herzliche Einladung zum NeujahrsEmpfang am Sonntag, dem 15. Januar 2017, nach der 10-Uhr-Messe. Besonders auch Neuzugezogene dürfen sich angesprochen fühlen! Eine gute Gelegenheit, um Kontakte zu knüpfen. Einladung zum Ehrenamtlichen-Essen Alle Getauften bilden das Volk Gottes und tragen die Gemeinde mit. Wer in unserer Gemeinde aktiv ist und durch eine Aufgabe oder ein Amt zur Lebendigkeit beiträgt, ist wieder herzlich eigeladen zum Abend der ehrenamtlichen Mitarbeiter am Dienstag, dem 7. Februar 2017. Beginn ist mit der Feier der Messe um 18 Uhr. Anschließend gibt es im Pfarrheim ein leckeres Abendessen. Um planen zu können, melden Sie sich bitte unbedingt bis zum 30. Januar an: auf der Liste, die rechtzeitig in der Kirche ausliegt, oder im Pfarrbüro. Es gibt keine weitere (briefliche) Einladung. Fühlen Sie sich bitte angesprochen! Für die Gemeinde: Pfarrgemeinderat Kirchenvorstand Pfarrer Ökumenischer Valentinstag 2017 in Michaelis Am Dienstag, dem 14. Februar 2017, feiern wir einen ökumenischen Gottesdienst zum Valentinstag um 19 Uhr in der Michaelis-Kirche in Fallersleben. Im Reformationsgedenkjahr sind besonders konfessionsverschiedene Paare eingeladen. Die Reformation hat nicht nur die Kirche erneuert, sondern auch gespalten. Lange Zeit standen die Konfessionen gegeneinander; erst seit gut 50 Jahren gehen katholische und evangelische Kirche aufeinander zu. Konfessionsverschiedene Paare geben jedoch schon seit langem ein Zeichen ökumenischer Verbundenheit. Dafür sind wir dankbar – und bedauern zugleich die Schwierigkeiten, die solchen Paaren früher gemacht wurden. „Wo die Liebe hinfällt.“ Unter diesem Motto erinnern wir daran, daß Liebe Grenzen (auch zwischen den Konfessionen) überwindet. Und wo die Liebe „hinfällt“, da darf sie auch mit Gottvertrauen wieder aufstehen. Für alle Paare, ob glücklich oder betrübt, bitten wir um Gottes Segen. Seine Liebe feiern wir mit Gebeten, Liedern und guten Worten. Für Musik sorgen die Heavenly Creatures; um Liturgie und Ansprache kümmern sich Pastor Hermann und Pfarrer Lellek. Im Anschluss laden wir herzlich zu Wasser, Wein und Häppchen ins Gemeindehaus ein. 14 Simbabwe _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Simbabwe Wir bauen eine Schule in Simbabwe / Afrika „Der kürzeste Weg zum Erfolg ist der Schulweg.“ Am 11.09.2016 hatte die St.Marien-Pfarrgemeinde großen Besuch aus Afrika: Sr. Helen, Sr. Katharina und Fr. Dr. Rudolf waren zu Gast. Sie gaben im Gottesdienst und anschließend beim Kirchenkaffee ausführliche Informationen zu unserem Hilfsprojekt „Wir bauen eine Schule in Bondolfi“. Sehr erfreulich ist der Stand der Spenden, seit 2015 kamen über 12.000 € zusammen. Jeder Euro wird in das Bauprojekt investiert, Fenster, Türen, Tische, Stühle usw. Auch die Schulspeisung und Internatsplätze werden finanziert. Gern kann auch eine Patenschaft für eine Schülerin oder einen Schüler übernommen werden, das wären 30 € im Monat. Weitere Informationen geben gern Familie Post und Familie Lübke . Im November schrieb uns Sr. Katharina: „Hier in Bondolfi ist es sehr heiß, jeden Tag über 40 Grad Celsius. Bis jetzt hatten wir noch keinen Regen und alles ist vertrocknet. Die letzten Monate gab es oft keinen Strom und die ganze letzte Woche auch nicht. Was aber noch schlimmer ist, ist dass wir dann auch kein Wasser haben. Mit Generatoren versuchen wir, über die Runden zu kommen. Unsere Kinder kommen trotz Hitze jeden Tag zur Schule. Hitzefrei kennen wir hier nicht. Bei unserem Gymnasium möchte eine Baufirma so bald wie möglich mit der Errichtung des Verwaltungsgebäudes beginnen. Die Vorbereitungen dazu sind bereits abgeschlossen. Nur das Geld reicht noch nicht ganz. Wegen Korruptionsrisiken muss zuerst gezahlt werden und dann wird gebaut. Weihnachten, das Fest der Liebe Gottes, ist nicht mehr weit weg. Dazu wünsche ich allen Mitgliedern Ihrer Pfarrgemeinde viel Freude und Gottes Segen zum Neuen Jahr. Danach beginnt für uns ein neues Schuljahr, und wir werden wieder 100 neue Schüler und Schülerinnen aufnehmen. Möge Gott allen Kindern zum Neuanfang helfen und sie durch 2017 hindurch begleiten. Ihnen für all Ihre Hilfe ein recht herzliches ‘Vergelt’s Gott’.“ Spendenkonto: Kirchengemeinde St. Marien, IBAN: DE 07 2695 1311 0015 2011 22 Verwendungszweck: Simbabwe. Für Spendenquittungen Adresse angeben! 15 Gottesdienste _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Gottesdienste Gottesdienste und Andachten Regelmäßige Gottesdienste Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 18.00 Uhr Messfeier zum Sonntagsbeginn (Vorabendmesse) 10.00 Uhr Messfeier am Sonntag 8.30 Uhr 18.00 Uhr 8.30 Uhr 18.00 Uhr 8.00 Uhr 8.30 Uhr 15.00 Uhr 1. Freitag/Monat: 18.00 Uhr Rosenkranz Messfeier (im Advent: 18.30 Uhr) Messfeier Messfeier (1. Do/Monat: 15 Uhr) Rosenkranz Messfeier (außer am 1. Freitag im Monat) Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes Anbetung, 18.30 Uhr Messfeier Kinderkirche (für Kinder bis ca. 7 Jahre, im Pfarrheim, parallel zur Messfeier) Sonntag, 10 Uhr: 11. Dezember 8./22. Januar 5./19. März 23. April 12./26. Februar Info-Workshop zur Kinderkirche: Sonntag, 11.12., 11 Uhr Advent: Rorate-Messen bei Kerzenschein frühmorgens um 6 Uhr am Mittwoch Mittwoch, 30.11., 7.+14.12. Anschließend gibt es Frühstück im Pfarrheim. Vorabendmessen am Samstag mit musikalisch-besinnlicher Gestaltung 1. Advent: Instrumentalkreis 2. Advent: Geige und Flöte 3. Advent: Akkordeon-Orchester 4. Advent: Klarinette und Orgel Bußgottesdienst: „Meine tiefe Sehnsucht“ Nachdenken über meine Wünsche und Sehnsüchte – Gottes Zuspruch erfahren: Sonntag, 11. Dezember 17.15 Uhr Beichte / Sakrament der Versöhnung Samstag, 17.12., 17.00 – 17.45 Uhr Mittwoch, 21.12., 9.00 – 9.30 Uhr Weihnachten zu Hause Im Gotteslob, Nr. 26, steht ein Gebet und das Weihnachts-Evangelium. 16 Gottesdienste Weihnachtszeit _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Gottesdienste Weihnachtszeit Gottesdienste in der Weihnachtszeit Heilig Abend: Samstag, 24.12. 16.00 Uhr 22.00 Uhr Kinder-Krippenfeier mit Krippenspiel ► mit Video-Übertragung ins Pfarrheim Feierliche Christmette Eine Christmette um 18 Uhr wird gefeiert in St. Christophorus (Innenstadt). 1. Weihnachtstag: Sonntag, 25.12. – Hochfest der Geburt des Herrn 10.00 Uhr Hl. Messe 2. Weihnachtstag: Montag, 26.12. – Hl. Stephanus, Fest 10.00 Uhr Hl. Messe Silvester: Samstag, 31.12. – Hl. Papst Silvester I., Gedenktag 18.00 Uhr Jahresschlußmesse Neujahr: Sonntag, 1.1.2017 – Hochfest der Gottesmutter Maria 18.00 Uhr Hl. Messe Freitag, 6.1.2017 – Hochfest Erscheinung des Herrn 18.00 Uhr Hl. Messe („Hl. Drei Könige“) Sonntag, 8. Januar 2017 – Taufe des Herrn, Fest 10.00 Uhr Hl. Messe ► Zu diesem Gottesdienst und der anschließenden Begegnung sind besonders die Neugetauften des Jahres 2016 mit ihren Eltern und Paten eingeladen! +*+*+*+*+ Hilfsaktion Adveniat für Lateinamerika Kollekte in allen Weihnachts-Gottesdiensten 17 Kinderseite _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Kinderseite Kinderseite 18 Kindergarten _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Tatü, tata – Kindergarten die Feuerwehr in der Kita Nachdem die Räume unseres Kindergartens neu gestrichen wurden, sind wir im August in das neue Kitajahr gestartet. Endlich haben wir auch eine Integrationsgruppe. Dort werden 16 Kinder betreut, davon zur Zeit drei Kinder mit besonderem Förderbedarf. Eine geschulte Integrationsfachkraft aus unseren Reihen sowie eine neu eingestellte Erzieherin betreuen diese Gruppe. Wir freuen uns sehr, dass wir somit Familien und Kinder mit besonderen Bedürfnissen professionell unterstützen können. Acker in Sülfeld Kartoffeln roden. Die Treckerfreunde präsentierten alte Trecker und Ackergeräte und zeigten, wie früher geerntet wurde. Auch an diesem Nachmittag kam das leibliche Wohl nicht zu kurz. Die Kinder haben noch lange von diesem Tag geschwärmt. Alle Gruppen der Kindertagesstätte sind voll belegt und auch alle Erzieherstellen sind im Moment ausgefüllt, was in Zeiten des Fachkräftemangels nicht selbstverständlich ist. Die Eingewöhnungsphase verlief in diesem Jahr sehr harmonisch. Danach folgte das Projekt „Feuerwehr“: In Zusammenarbeit mit der Feuerwehren Sülfeld und Fallersleben haben die Kinder viel über Feuer, Feuerwehr und Brandschutz gelernt und praktische Experimente durchgeführt. Väter erklärten die Löschfahrzeuge. Bei einer Evakuierungsübung zeigten die Kinder, Erzieherinnen und Feuerwehrleute, dass sie das gelernte Verhalten gut anwenden können. Höhepunkt der „Feuerwochen“ war das vom Förderverein perfekt organisierte Feuerfest. Bei tollem Wetter gab es ein Lagerfeuer, bei dem auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kam. Es war ein sehr schönes Fest und wir danken unserem Förderverein für die tolle Zusammenarbeit. Im Rahmen des Schulkindprojektes dürfen unsere zukünftigen Schulkinder einen vom DRK Sülfeld gesponserten „Erste-HilfeKurs“ besuchen. Damit auch die jüngeren Kinder einen Einblick in die Arbeit eines Rettungssanitäters erhalten, kam ein Papa mit dem Rettungswagen und zeigte sein Arbeitsfeld. Als Highlight durften die Kinder in den Rettungswagen steigen und sogar das Martinshorn betätigen. Wir freuen uns sehr über das Engagement des Dorfes und der Elternschaft, ohne die viele Aktionen nicht möglich wären. Wie in jedem Jahr haben wir uns auch mit dem Erntedankfest beschäftigt. Im Vorfeld luden uns die „Treckerfreunde Sülfeld“ zu einer eindrucksvollen Aktion ein: 50 Kinder und ihre Familien durften auf einem Wir wünschen Ihnen allen eine besinnliche Adventszeit und freuen uns auf weitere schöne gemeinsame Aktivitäten. Das Kita-Team aus dem St.-Marien-Kindergarten Sülfeld 19 Freud & Leid _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Freud & Leid Freud und Leid Die Namen der Getauften, der Braut- und Jubelpaare sowie der Verstorbenen erscheinen aus datenschutzrechtlichen Gründen nur in der gedruckten Ausgabe des Pfarrbriefs – hier dagegen nicht. Die Angaben beziehen sich auf den Zeitraum März bis Anfang Dezember. Das Sakrament der Taufe empfingen: 21 Personen „Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen. Sie tragen dich auf Händen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt.“ (Psalm 91,11f.) Das Sakrament der Ehe spendeten sich: 6 Paare „Nie sollen Liebe und Treue dich verlassen schreib sie auf die Tafeln Deines Herzens.“ (Spruch 3,3) Ehejubiläen feierten: 4 Paare „Der Herr ist voll Liebe und hält sein Versprechen, voll Erbarmen ist unser Gott.“ (Psalm 116,5) In die Ewigkeit wurden abberufen: 29 Personen Herr, schenke unseren Verstorbenen die ewige Ruhe, und das ewige Licht leuchte ihnen. Lass sie leben in deinem Frieden. Amen. 20 Senioren / Instrumentalkreis _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Senioren / Instrumentalkreis Senioren-Adventsfeier am 4. Adventssonntag, dem 18. Dezember, um 15 Uhr im Pfarrheim. Als Einstimmung wird Christian Biskup am Klavier und Finja Bronold an der Harfe zu hören sein. Nach Kaffee & Kuchen & Geschichten werden auch die Senioren gemeinsam singen, um gegen 17 Uhr mit der Generalprobe des Krippenspieles in der Kirche den adventlichen Nachmittag zu beenden. unserem Team. Wir sagen Vielen Dank dafür und freuen uns, Frau Otte nun als Teilnehmerin bei unseren monatlichen Seniorennachmittagen zu begrüßen! Danke auch an Herrn Horst Paukner, unserem langjährigen Bulli-Fahrer, dass er immer so selbstverständlich die Senioren zu ihren Seniorennachmittagen gefahren hat! Wer gern gelegentlich einen Fahrdienst übernehmen möchte, darf sich melden! Dann gibt es noch Danke zu sagen. Nach 25 Jahren ehrenamtlicher Mitarbeit im Seniorenkreis verabschieden wir Frau Hedwig Otte und bedanken uns für die lange Tätigkeit – zunächst mit Frau Pier, dann mit Frau Herspiegel und zuletzt in Eine schöne Adventszeit wünscht das Seniorenteam St. Marien. Ursula Thomas ~~~~~~~~~~~~~~~ Instrumentalkreis Inzwischen hat sich unsere Instrumentalgruppe fast zu einem Hausmusikkreis entwickelt. Die Proben finden nämlich nicht mehr im Pfarrheim, sondern zu Hause bei Christa Haase statt – sehr gemütlich! Es macht uns allen viel Freude, zusammen zu musizieren und ab und zu zur festlichen Gestaltung von Gottesdiensten beizutragen. (Wir kündigen dies mittlerweile mit einem kleinen Plakat im Kirchenvorraum an). Wir empfinden unsere Musik besonders für die Vorabendmessen geeignet, meist abschließend mit dem „Abendsegen“. Gedacht als stimmungsvoller Übergang zum Sonntag. In diesem Jahr haben wir aber auch auf besonderen Wunsch zu einer Goldenen Hochzeit und einer Taufe gespielt sowie beim Konzert der Musikgruppen aus der Pfarrei. Gelegentlich werden wir für Gottesdienste von den Nachbargemeinden eingeladen: von St. Christophorus bzw. St. Heinrich (17. Dez.). Besonders erfreulich war, dass sich ein neues Mitglied zugesellt hat: Andrea Bekeschus mit ihrer Querflöte. Wir freuen uns immer über neue Musiker. Einfach vorbeikommen und mitspielen! Renate Damme 21 Chronik 2015 / 2016 _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Chronik 2015 / 2016 Katholische Kirchengemeinde St. Marien Fallersleben Chronik November 2015 bis Oktober 2016 2015 31.10./01.11. Gräbersegnung auf neun Friedhöfen. November Flüchtlings-Familien treffen sich jeden Donnerstag in der St.-MarienKita mit Erzieherinnen und anderen zum Kochen, Spielen, Basteln etc. 08.11. Ökumenischer Martinsumzug von der St.-Marien-Kirche zur ev. Michaeliskirche; anschließend gemütliches Beisammensein an der Michaeliskirche. 15.11. Vorstellungsgottesdienst der 32 Erstkommunionkinder. 15.11. Die Gruppe „St.-Marien-Treff“ richtet das „Mittagessen für einen guten Zweck“ aus. Der Erlös von 900,00 € ist für das Gemeindeprojekt „Wir bauen eine Schule in der Bondolfi-Mission in Simbabwe“ bestimmt. 28.11. Nach der Messe eröffnen Pastor Hermann und Pfarrer Lellek den ökumenischen lebendigen Adventskalender. Das besinnliche Beisammensein findet an einem Abend erstmals auch im Asylbewerberheim Hafenstraße statt. 06.12. 130 Weihnachtspäckchen werden für Bedürftige vor Ort gesammelt. 06.12. Adventssingen in der Kirche und gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen im Pfarrheim. 24.12. Krippenspiel mit Video-Übertragung ins Pfarrheim. 31.12. Statistik für das Jahr 2015: 30 Taufen, 44 Erstkommunionkinder, 10 Trauungen, 29 Sterbefälle, 60 Kirchenaustritte, 4 Wiederaufnahmen, 2 Übertritte, 1 Goldene Hochzeit, 2 Diamantene Hochzeiten. 2016 03.–05.01. Unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein. Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit“ bringen 32 Sternsinger Gottes Segen in die Häuser und erzielen erneut einen Spendenrekord. 10.01. Nach dem Gottesdienst Begegnung der Neugetauften des Jahres 2015 und ihrer Eltern im Pfarrheim. 21.01. Gottesdienst mit anschließendem Abendessen im Hoffmannhaus für die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Gemeinde. 22 Chronik 2015 / 2016 _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 06./07.02. Wie in den Vorjahren wird die Predigt zu Fasching in Reimform vorgetragen. 09.02. Info-Abend zu den „Exerzitien im Alltag“, die im Jahr der Barmherzigkeit unter dem Leitwort „Aus DEINER Liebe leben“ stehen. 13./14.02. Beichtwochenende der Erstkommunionkinder. 28.02. Fastenessen. Der Erlös kommt dem Hospiz Wolfsburg zugute. 04.03. Ökumenischer Weltgebetstag, in diesem Jahr vorbereitet von Frauen aus Kuba, in der ev. Michaeliskirche in Fallersleben. 12.03. Vorstellungsgottesdienst der 33 Firmlinge. 28.03. Nach der Hl. Messe Ostereiersuche für Kinder und Kirchenkaffee für alle. April Bei der kürzlich durchgeführten Evaluation der Kindertagesstätten in Wolfsburg schneidet die St.-Marien-Kita mit besten Noten ab. 17.04. Zur Erinnerung an die Weihe der Orgel vor 20 Jahren findet ein Orgelkonzert mit Dr. Jürgen Ehlers und Instrumentalisten aus der Gemeinde statt. 23.04. Pilgertag in der Region mit Wanderung von St. Altfrid Gifhorn zur St.Marien-Kirche Fallersleben, organisiert von der Cursillogruppe. 24.04. und 01.05. 32 Kinder gehen zur Erstkommunion (in zwei Gruppen). Mai Im Zuge von Leitungsarbeiten der LSW wird die Hecke ums Kirchengrundstück beseitigt und durch einen Zaun ersetzt. 16.05. Pfingstmontag: Ökumenischer Begegnung im Pfarrheim. Gottesdienst mit anschließender 21./22.05. Gemeinsames Wochenende der Firmlinge in der Bildungsstätte Kloster St. Ludgerus in Helmstedt. 26.05. Fronleichnam: Die Prozession führt zum Gedenkkreuz im Schlosspark. Anschließend wird gegrillt. 29.05. Anlässlich seines fünfjährigen Bestehens veranstaltet der Förderverein nach der Messe einen „Frühschoppen“ mit kleinem Rahmenprogramm. 05.06. Ökumenischer Gottesdienst im Festzelt zum Fallersleber Schützenfest. 17.06. Ökumenischer Abitur-Gottesdienst in der St.-Marien-Kirche. 19.06. Großes Pfarrfest mit Attraktionen, Vorführungen und Spielen für alle Altersgruppen. Die Kinder der St.-Marien-Kita, die zugleich ihr Sommerfest feiern, gestalten mehrere musikalische Beiträge. 23 Chronik 2015 / 2016 _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 07.08. Der Förderverein veranstaltet eine Radtour zu den Kirchen St. Bernward in Alt-Wolfsburg und St. Petrus und St. Michael in Vorsfelde. 12.–14.08. Messdiener-Wochenende auf dem Wohldenberg. 01.09. Seniorenausflug in die Gifhorner Heide. 30.08.–02.09. Die 10. Ökumenische Reise der beiden Fallersleber Kirchengemeinden führt ins Münsterland. 11.09. Im Gottesdienst berichten Sr. Katharina und ihre Mitstreiter über den Fortgang der Arbeiten in der Bondolfi-Mission in Simbabwe. 17./18.09. Die Firmlinge beteiligen sich an der Aktion „Himmelszelt“, die auf dem Gelände von St. Bernward stattfindet. 25.09. Nach der Messe berichten die Gremien der Gemeinde im Rahmen eines lockeren Frühschoppens über die aktuelle Entwicklung und die weitere Planung. 05.–11.10. Gemeindefahrt nach Rom mit 66 Erwachsenen und 37 Kindern und Jugendlichen. Unter anderem stehen das Angelus-Gebet mit Papst Franziskus und das Durchschreiten der Heiligen Pforte im Petersdom auf dem Programm. 23.10. Sechs neue Messdiener werden in ihren Dienst eingeführt. 23.10. 5. Konzert „Musik aus der Gemeinde“, veranstaltet vom Förderverein. 30.10. 30 Jugendliche empfangen durch Weihbischof Schwerdtfeger das Firmsakrament. Ein Jugendlicher wurde bereits vorab gefirmt; zwei weitere Jugendliche empfangen die Firmung anderswo bzw. zu einem späteren Zeitpunkt. Besondere Kollekten und außergewöhnliche Spenden: Adveniat 2015 5.348,50 € Krippenopfer 2015 99,40 € Sternsinger 8.364,00 € Caritas-Haussammlung 846,60 € Diasporaopfer 2016 489,51 € Bonifatiuswerk 243,50 € Renovabis 2016 Pfarrfest 2016 Misereor 2016 Caritas 2016 Weltmission 2016 Kollekte der Erstkommunionkinder Gemeindeprojekt 1.085,57 € 1.645,00 € 3.157,00 € 910,00 € 1.489,27 € 271,00 € 2.705,50 € für für für für für für die Kirche in Lateinamerika die Kirche in Lateinamerika Kinder-Hilfsprojekte weltweit die Arbeit der Caritas Gemeinden in der Diaspora den Bau von Kirchen, Schulen; für Kinder- und Jugendseelsorge für Mittel- und Osteuropa für Kita-Förderverein und neue Sitzpolster gegen Hunger und Elend in der Welt für die Caritas im Bistum für das Werk Missio für die Diaspora-Kinderhilfe für den Bau einer Schule in Simbabwe (Stand Oktober 2016) Zusammengestellt von Beate Raber. 24 Taufe / Gruppen _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Taufe / Gruppen Taufvorbereitung in St. Marien Seit einem Jahr bereiten Pfarrer Lellek und Ehrenamtliche aus der Gemeinde Taufeltern in zwei Treffen auf die Feier der Taufe vor. Es gibt pro Monat einen „Tauftag", an dem bis zu vier Kinder getauft werden können. Die Taufwochenenden sind gleichmäßig über ganz Wolfsburg verteilt. So hat St. Marien das 1. Wochenende, St. Michael Vorsfelde das 2. und St. Christophorus das 4. Wochenende. In St. Marien sind die Tauftage wie folgt: Tauftag: 04.02.17 Taufelterntreffen 20./27.01.17 04.03.17 17./24.02.17 01.04.17 17./24.03.17 Und am Ostermontag, 16.04.17 um 10 Uhr in der hl. Messe Ökumenisches Tauffest am Sonntag, 27. August, in Ehmen für Kinder im Kindergartenalter. Informationen beim Pfarrer. Gruppen-Treffen: Schaun’n Sie mal rein St.-Marien-Treff (monatlich) Cursillo-Treff (monatlich) Instrumentalkreis Ministranten (14täglich) Kommuniongruppen Kinderchor Bibelkreis (14täglich) Handarbeitsgruppe (14täglich) Seniorengruppe (monatlich) Frauengruppe (monatlich) Gebetskreis Familienkreis II (monatlich) montags montags montags montags dienstags dienstags dienstags mittwochs donnerstags donnerstags freitags sonntags Handarbeitskreis Die Damen auf dem Foto sind der Handarbeitskreis. Wir treffen uns 14täglich am Mittwoch zur Messe um 8.30 Uhr. Anschließend sitzen wir im Pfarrheim zusammen bei einer Tasse Kaffee. Es wird gehandarbeitet, wir haben eine angeregte Unterhaltung und wir singen gemeinsam. Wir haben auch Spaß an Brettspielen. Wir sind ein offener Kreis. Wer mal hineinschnuppern möchte, ist herzlich willkommen. Getrud Langer 25 19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 16.00 Uhr 15.30 Uhr 17.00 Uhr 19.00 Uhr 9.00 Uhr 15.00 Uhr 19.00 Uhr 15.00 Uhr 15.30 Uhr Gottesdienst-Fahrten / Kleidersammlung _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Gottesdienst-Fahrten / Kleidersammlung Gottesdienst-Fahrten Sülfeld–Ehmen–Mörse und Fallersleben 8./22./26. Dezember 5./19. Februar 8./22. Januar 5. März Abfahrt Sülfeld-Ehmen-Mörse um 9.20 Uhr Sülfeld: Ehmen: Mörse: Gartenstraße Parkbucht am Kalkberg --- (auf Anfrage) Bushaltestelle Heinrich-Deumeland-Straße Abfahrt Fallersleben um 9.40 Uhr ab Mozartstraße Osloß–Weyhausen 3./17. Dezember 4. Februar 7./15. Januar 4./26. März Abfahrt sonntags um 9.20 Uhr und samstags um 17.20 Uhr Osloß: Ecke Osterbergstr. / Taubengasse Hinter dem Friedhof Weyhausen: Ecke Amselweg/Lerchenweg (am Denkmal) Kleider- und Schuhsammlung Unsere Kirchengemeinde führt gemeinsam mit der Deutschen Kleiderstiftung Spangenberg auch im Jahr 2017 wieder eine Kleider- und Schuhsammlung durch. Bitte geben Sie gut erhaltene und saubere Kleidung für jede Jahreszeit, Schuhe, Wäsche, Decken, Federbetten, aber auch Gürtel, Taschen oder Plüschtiere in der Zeit vom Montag, 27. Februar, bis Samstag, 4. März, im Pfarrbüro ab. Stets aktuelle Informationen finden Sie im Internet unter www.kleiderstiftung.de. Fragen beantwortet Ihnen gerne das Spangenberg-Team, Tel. 05351 / 52354-0 26 St.-Marien-Treff _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ St.-Marien-Treff Was macht der St.-Marien-Treff? Kennen Sie uns? Wir sind eine Gruppe mit Mitgliedern „reiferen Alters“ (zwischen 56 und 88 Jahren) und existieren unter dem Namen St.-Marien-Treff seit 2005 in der Gemeinde. Was machen wir? unserem Führungsteam und den fleißigen Helfern aus der Gruppe - vom Kuchenbacken bis zum Aufräumen nach den Veranstaltungen. Einen großen Raum nahmen dieses Jahr die Vorträge ein, es waren sechs interessante Abende. Gleich am Jahresanfang erlebten wir eine Stunde „Schwung und Fitness diagonal“, in der neben neuen Erkenntnissen auch Mitmachen gefragt war. Durch dieses Gedächtnistraining waren wir gut gerüstet für die nächsten Vorträge. Besonders gefreut hat uns, dass wir an einem Vortragsabend auch unseren Pfarrer Lellek mit dem Referat „Beten“ begrüßen durften. Wir versuchen eine Mischung von geistlichen und kulturellen Inhalten mit fröhlichem Beisammensein zu verbinden. Die Gestaltung einer Kreuzweg-, Mai- und Rosenkranzandacht sowie einer Anbetungsstunde am Gründonnerstag gehören ebenso zum festen Bestandteil unseres Programms wie das jährliche „Mittagessen für einen guten Zweck“ im November. Dessen Erlös von 1.175,- € ging dieses Jahr an das Missionsprojekt Bondolfi der Kirchengemeinde. Gesellig und fröhlich verliefen der Spieleabend am Rosenmontag, der Ausflug zum Essen in ein Lokal, der Grillabend und die Adventsfeier. Um all diese Veranstaltungen auf die Beine zu stellen, braucht es viel Einsatz. Wir danken Die Gruppe würde sich über neue Mitglieder (jüngere wie ältere) freuen. Besuchen Sie uns doch mal montags um 19.30 Uhr (1x im Monat). Wer Interesse an nur einer Veranstaltung hat, ist ebenfalls herzlich willkommen. Die Termine werden im Wochenzettel angekündigt. Gisela Oer Vortragsabend im Oktober mit Kriminalhauptkommissar Hans-Peter Ewert 27 Ausblick _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Ausblick Pfarrer Erwin Rehder: Goldenes Priesterjubiläum Am 18. Februar 1967 wurde Erwin Rehder zum Priester geweiht. Nach verschiedenen Stationen im Bistum Hildesheim war er von 1989 bis 2009 Pfarrer von St. Raphael in Detmerode, ab 1996 auch von St. Elisabeth in Westhagen, sowie zusätzlich Bezirkspräses der Kolpingfamilie. Während der Vakanzen 1996/’97 und 2009 verwaltete er auch zeitweise die Pfarrei St. Marien. Hier in Fallersleben hat er nun seinen Wohnsitz und ist auch im (Un-) Ruhestand noch oft in unseren Kirchen präsent. Gefeiert wird am 19. Februar um 12 Uhr in St. Raphael und am Dienstag, dem 21. Februar, in der 18-Uhr-Messe in St. Marien. In der gedruckten Version steht der falsche Monat! _________________________________________________________________________ 500 Jahre Reformation: Spaltung, Erneuerung, Folgen …? 2017 jährt sich zum 500. Mal die Veröffentlichung der 95 Thesen von Martin Luther. Damit begann die Reformation, die nicht nur Erneuerung brachte, sondern auch Kirchenspaltung. Wie gehen wir heute damit um? Das Reformations-Gedenken soll bewußt nicht als Jubelfeier, sondern als Christusfest gemeinsam begangen werden, um Spaltungen zu überwinden. Im Rahmen der Erwachsenenbildung findet am Dienstag, dem 21. März 2017, um 19 Uhr in der Aula der Eichendorffschule in Wolfsburg (Frauenteichstr. 4a) ein Vortrag des evangelischen Landesbischofs von Schaumburg-Lippe und Catholica-Beauftragten der EKD, Dr. Karl-Heinrich Manzke, statt. Es schließt sich eine Podiumsdiskussion mit Pastor Hartmut Keitel und Pfarrer Oliver Lellek an. _________________________________________________________________________ Kirche auf dem Weihnachtsmarkt Erneut beteiligt sich die kath. Kirche mit einer eigenen Bude am Weihnachtsmarkt in Wolfsburg. Dort gibt es nicht nur den anerkanntermaßen besten Glühwein des ganzen Weihnachtsmarktes (echter Winzer-Glühwein), dessen Erlös verschiedenen sozialen Projekten der Kirchengemeinden zugute kommt, sondern auch nette Gespräche mit engagierten Ehrenamtlichen, die die Betreuung des Standes übernehmen. Auch Bischof Norbert Trelle hat hier schon Glühwein ausgeschenkt. Das Team vom Pfarrgemeinderat St. Marien ist am 4. Adventssonntag im Einsatz. Die Kirchenbude steht gegenüber von C&A und ist an der Kirche auf dem Dach zu erkennen. Schauen Sie mal vorbei! 28 Ausblick www.stmarien-fallersleben.de _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Die Sternsinger kommen – wenn Sie sich anmelden 6., 7. und 8. Januar 2017 Zu Beginn des neuen Jahres sind die Sternsinger unterwegs. Mädchen und Jungen in Begleitung Erwachsener aus der Gemeinde kommen zu Ihnen als „Heilige Drei Könige“. Sie bringen den Segen des neugeborenen Jesuskindes und bitten um Spenden für Kinder in Not auf der ganzen Welt. Die Sternsingeraktion ist die weltweit größte Hilfsaktion von Kindern für Kinder. Sie steht dieses Jahr unter dem Leitwort: „Gemeinsam für Gottes Schöpfung in Kenia und weltweit!“ Ihre Spende hilft Menschen besonders in Afrika, mit den Folgen des Klimawandels, vor allem der Trockenheit, zurechtzukommen. Die Sternsinger schreiben nach altem Brauch den Segensspruch an die Tür: 20 * C + M + B + 17 Christus Mansionem Benedicat Christus segne dieses Haus Anmelden bis Weihnachten! Wer den Besuch der Sternsinger bei sich zu Hause wünscht, kann sich bis 26.12. in die Listen eintragen, die in der Kirche ausliegen, oder sich im Pfarrbüro unter Tel. 05362 / 3346 melden. Proben der Kinder: Sonntag, 11.12. 11 – 12 Uhr Mittwoch, 04.01. 15 - 16.30 Uhr Kinder und Jugendliche, die gerne mitmachen möchten, können einfach dazukommen! Je mehr, desto besser! Kath. Pfarrgemeinde St. Marien Wolfsburg-Fallersleben + 29
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