BÜRSTADT/LAMPERTHEIM
Spenden Sie Licht
in dunkelster Nacht!
IM HERZEN UNSERER REGION
Alles andere
als gewöhnlich
Klaus Paul sammelt
Kulis in allen Farben
und Ausführungen >> Seite 2
Mittwoch, 14. Dezember 2016 | 22. Jahrgang | Nr. 50
Fast familiäre
Atmosphäre
Bei Konzert im „Injoy“
zeigen sich die Nannys
publikumsnah
>> Seite 4
„Alle Konzerte
gut besucht“
Wir begleiten im Kinderhospiz
Bärenherz lebensverkürzend erkrankte
Kinder und ihre Familien: Liebevoll,
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„Offene Bühne“
im Zorbas zieht
Jahresbilanz
>> Seite 5
„Aufbrechen, neue Wege gehen“
„Kirche im Licht“ in St. Michael/Erlös für die Außenrenovierung des Gotteshauses
Spenden /Zustiftungen
Wiesbadener Volksbank
BIC: WIBADE5W
WIBADE5W
IBAN: DE07 5109 0000 0000 0707 00
Nassauische Sparkasse
BIC: NASSDE55
NASSDE55
IBAN: DE91 5105 0015 0222 0003 00
Kurrende blasen
Posaunenchor am Sonntag mehrfach aktiv
HÜTTENFELD/NEUSCHLOSS
(red) – Der Posaunenchor der Johannesgemeinde spielt am Sonntag, 18. Dezember, zur jährlichen
Kurrende um 14 Uhr vom Schloss-
turm in Hüttenfeld, anschließend
an der evangelischen Kirche und
hinter dem Bürgerhaus in der Seefeldstraße sowie ab 15 Uhr in
Neuschloß am Ahornplatz.
Für die Sanierung
Unternehmen spendet 2 000 Euro für Lebenshilfe
LAMPERTHEIM (red) – Das in
Mannheim ansässige Traditionsunternehmen Schrott Hofmann
GmbH & Co KG unterstützt regelmäßig soziale Einrichtungen im
Großraum Rhein-Neckar. So konnte in diesem Jahr eine Spende von
2000 Euro an die Lebenshilfe Lampertheim und Ried überreicht werden.
„Die anstehende Sanierung der inklusiven Kindertagesstätte ‚Schwalbennest‘ ist eine sehr große Aufga-
be, die sich die Lebenshilfe Lampertheim zum Ziel gesetzt hat. Das
Sanierungsprogramm KISS hat uns
überzeugt und wir unterstützen
dieses Vorhaben sehr gerne“, sagte
Geschäftsführer Marc Hofmann.
Der Vorsitzende der Lebenshilfe,
Günther Baus, bedankte sich
herzlich bei Hofmann. Das Geld
werde für die neuen Fenster verwendet, die im Jahr 2017 im ersten Sanierungsschritt eingebaut
werden sollen.
Gold und Gutscheine
Die Atmosphäre in St. Michael in Bürstadt bei der „Kirche im Licht“ ist immer wieder ganz besonders und besinnlich.
Von
Christine Dirigo
BÜRSTADT – Die „Kirche im
Licht“ in St. Michael ist aus
dem Adventskalender nicht
mehr wegzudenken. Seit
2004 gibt es diese Veranstaltung, auch für Menschen, die nicht mehr viel
mit der Form eines Gottesdienstes anfangen können.
Zentrum des Ganzen ist die Beleuchtung von Christian und Tobias Rohatsch, hinzukommen
besinnliche Texte vom Julia-
Vorgezogener
Anzeigenschluss
Für die Wochenblatt Ausgabe am 28.12.
werden wir aufgrund des
Feiertags den Anzeigenschlusstermin vorziehen.
Freitag,
23. 12., 10 Uhr
BEILAGENHINWEIS
Einem Teil unserer Auflage
liegen Prospekte der
folgenden Firmen bei:
Kreis und Musik, die in der Vorweihnachtszeit zum Innehalten
und Nachdenken bewegen sollen.
Rund zwei Tage dauert der technische Aufbau der Strahler,
Scheinwerfer und Laser. Das alles wird mit dem Computer im
Voraus programmiert und dann
abgerufen. Dafür sind inzwischen viele Laptops, ein großer
Bildschirm und ein riesiges
Mischpult nötig, die auf der Orgelempore untergebracht sind.
Texte, die Beleuchtung und Musik müssen aufeinander abgestimmt werden, um die richti-
gen Stimmungen zu erzeugen.
Dieses Mal war das Licht eher
sparsam, dafür aber effektvoll
eingesetzt. Muster bedeckten
die Decke des Innenraums,
Laser zogen sich flächig durch
die Kirche und schufen damit
eine mystische Atmosphäre.
Neu war zum Auftakt das Didgeridoo, gespielt von Tim Lindemann. Er erzeugte rhythmische Töne, die sehr geheimnisvoll klangen. Zum ersten Mal
verwendeten Tobias und Christian Rohatsch einen dünnen
Stoff. Der war quer vor den
Chor gespannt und diente als
Projektionsfläche. Vor Beginn
standen dort die Worte „ecclesia
in lumine“, die lateinische
Übersetzung von Kirche im
Licht, was auch der offizielle Titel ist. Später wurden darauf die
Textzeilen aus „Imagine“ von
John Lennon eingeblendet,
während das Lied von einer
Frau gesungen wurde.
Die Texte handelten von Neuanfang. „Ich will aufbrechen und
neue Wege gehen, ich bin bereit, auf Sicherheiten zu verzichten ...“ , trug Jasmin Heiderich, eine acht der jungen Erwachsenen vom Jugend-Litur-
Foto: Christine Dirigo
gie-Arbeitskreis, die lasen. Das
Team stand unter der Leitung
von Angela Rohatsch, die für
die Texte zuständig war.
Hinterher fand ein adventlicher
Markt vor dem Pfarrzentrum
von St. Michael statt. Dort gab
es heiße Getränke, Schmalbrote
und Waffeln und es wurde einiges zum Verkauf angeboten, darunter selbstgemachte Marmelade und der beliebte St. Michaelswein. Der Erlös aus den
Spendenkörbchen für die Veranstaltung und des Marktes kommen der Außenrenovierung der
Kirche zugute.
Geschenke-Versteigerung auf dem Marktplatz
BENSHEIM (red) – Am Samstag, 17. Dezember, lädt „Showmaker“ Harry Hegenbarth wieder zur großen Geschenke-Versteigerung ein – mittlerweile bereits zum 13. Mal. Ab 11 Uhr
werden auf dem Bensheimer
Marktplatz wieder viele verschiedene Geschenke versteigert: vom Kaffeeautomat über
Goldschmuck und Gutscheine
bis zu Spielwaren.
In Zusammenarbeit mit dem
Bensheimer Einzelhandel, der
Gastronomie und vielen Unternehmen werden bis zu 250 Geschenke an das Publikum meist-
Sinnlich-heiter
Karten für
Pfarrfastnacht
Egerländer Gmoi lädt zur Weihnachtsfeier ein
HOFHEIM (red) – Mit einem
festlichen Programm gestaltet
die Egerländer Gmoi Hofheim
auch in diesem Jahr wieder die
traditionelle Weihnachtsfeier.
Am vierten Adventssonntag,
18. Dezember, sind alle Interes-
HOFHEIM/RIED (red) – Die katholische Pfarrgemeinde St. Michael veranstaltet am 17. und
18.
Februar
jeweils
um
19.11 Uhr im Canisiushaus die
traditionellen Fastnachtssitzungen. Der Kartenvorverkauf hat
bereits am Montag, begonnen
bei Bernd Hagemann, CarloMierendorff-Straße 20, Telefon 06241 / 8 05 40, montags bis
freitags ab 18 Uhr.
sierten eingeladen, um 14 Uhr
in den Bürgerhaussaal zu kommen. Der Egerland-Chor sowie
die Gmoi-Tanzgruppe werden
mit ihren Auftritten für besinnlich-heitere Atmosphäre sorgen.
„O großes Geheimnis“
Zwei Konzerte der Dekanatskontorei Ried
LAMPERTHEIM/NORDHEIM
(red) – Am Samstag, 17. Dezember, in der Simultankirche in Biblis-Nordheim und am Sonntag,
18. Dezember im Lampertheimer
Dom, findet jeweils um 17 Uhr ein
besonderes Konzert statt: Die Dekanatskantorei Ried führt zusammen mit dem Gitarristen Joachim
Kein Wochenblatt
erhalten?
Zustellung:
Tel.: 06206
9520-4100
Sum ein stimmungsvolles, adventliches Konzert zum Thema „O
Magnum Mysterium – O großes
Geheimnis“ auf. Werke aus unterschiedlichen Zeiten und Stilen
werden erklingen, vom einfachen
Adventschoral wie „Macht hoch
die Tür“ bis hin zu einer zwölfstimmigen Vertonung von „Es ist
ein Ros entsprungen“. Auch wird
Joachim Sum mit solistischen Gitarrenstücken zu genießen sein.
Die Leitung liegt in den Händen
von Dekanatskantorin Heike Ittmann. Nummerierte Sitzplatzkarten für Lampertheim sind im Rathausservice,
Telefon
06206/
935100, erhältlich.
INFO
Joachim Sum F.: Musikschule
Weitere Informationen unter
Telefon 06206-157301 oder
E-Mail [email protected].
bietend versteigert. Der Erlös
der Versteigerung wandert wie
jedes Jahr in das Weihnachtsfest für wohnungslose und hilfebedürftige Menschen der Straßensozialarbeit des Diakonischen Werks in Bensheim sowie
dem Verein Hilfen für Wohnungslose Bensheim.
Unternehmen und Einzelhändler, die ein Geschenk beisteuern
möchten, können ihr Präsent
bei der Tourist-Information der
Stadt Bensheim abgeben oder
alternativ bei Showmaker Entertainment, Hasengasse 6. Der
Geschenkartikel muss neu sein.
INFOBOX
Regionales Anzeigenteam:
Valerie Ramm
Tel. 06151-387-2585
Isabel Sonntag
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Anzeigenannahme:
bis montags 10 Uhr
Tel. 06206-9500-4100, Fax: -4103
[email protected]
„Holdy & die Original Fegerländer“
BENSHEIM (red) – Kurz vor Weihnachten, am
Donnerstag, 22. Dezember, 20.30 Uhr, gastieren
„Holdy & die Original Fegerländer“ im Musiktheater Rex in Bensheim, Fabrikstraße 10. Als
Support stehen die „Bonanzaz“ auf der Bühne.
Die „Original Fegerländer“ feiern in diesem
Jahr ihr 25-jähriges Bandjubiläum. Beinahe
noch in Originalbesetzung spielen sie immer
noch die Hits der letzten Jahrzehnte, wobei
nicht nur eins zu eins abgekupfert wird, son-
dern in ständiger Regelmäßigkeit auch Eigenes
zu Gehör gebracht wird. Vor einigen Jahren hat
sich die Band gesanglich verstärkt und ist
durch Kerstin Schäfer-Margraf auch flexibler
und abwechslungsreicher geworden. Karten
gibt es im Büro Musiktheater Rex (Telefon
06251 / 680199), im Internet auf der Seite
www.musiktheater-rex.de, bei den üblichen
Vorverkaufsstellen und auch noch an der
Abendkasse.,
Foto: Musiktheater Rex
Kleinanzeigenschluss:
Montag,10 Uhr
Tel. 06131 /48 48
Redaktion:
Uwe Radon
Tel. 06241-205 93-32
Gunter Weigand
Tel. 06241-205 93-30
Ralph Kuhn
Tel. 06241-205 93-34
E-Mail:
[email protected]
Redaktionsschluss:
Freitag,12 Uhr
2 | WIRTSCHAFT
Mittwoch, 14. Dezember 2016
SKURRIL
DING DER WOCHE
In Reklametafel
statt Restaurant
Alles andere als gewöhnlich
WORMS (red) – Einen Parkplatz
so nahe wie möglich an der
Gaststätte wollte eine Wormserin auf der Autobahnraststätte
Wonnegau-West an der A 61 ergattern. Nur dass es dort gar keine Parkplätze gibt und sie sich
für den Weg dorthin die Fußgängerrampe ausgesucht hatte, bemerkte die 55-Jährige erst, als
sie schon fast vor der Tür des
Restaurants war. Beim Rückwärtsfahren geriet sie zu allem
Überfluss in die Blumenrabatte.
Auf dem dort liegenden nassen
Laub rutschte ihr Wagen langsam zur Seite die Böschung hinab und wurde nur noch von
einer Reklametafel davor bewahrt, auf den eigentlichen
Parkplatz zu stürzen. Es entstand nur geringer Sachschaden.
Das Fahrzeug wurde von einem
Abschleppunternehmen herausgezogen und anschließend von
dessen Fahrer zielsicher zurück
zu den Parkbuchten gefahren.
Klaus Paul sammelt Kugelschreiber in allen Farben und Ausführungen
Kleiner Schaden,
große Auswirkung
Jeder Kugelschreiber von Klaus Paul ist registriert.
KIRCHHEIMBOLANDEN (red) –
Auf der A 63 bei Kirchheimbolanden wollte der Fahrer eines
Kleintransporters vor dem Überholen noch ein Auto vorbeifahren lassen, war zu schnell und
fuhr auf einen Sattelzug auf. Dadurch wurde der Kühler seines
Fahrzeugs undicht. Der beladene
Geldtransporter konnte allerdings aus Sicherheitsgründen
nicht einfach in die nächste
Werkstatt abgeschleppt werden,
entsprechend schied auch ein
Umladen in ein Ersatzfahrzeug
auf der Autobahn aus. Trotz des
hohen Gewichts aufgrund der
Panzerung konnte das Abschleppen in die Wege geleitet werden.
Bei der Autobahnpolizei erfolgte
schließlich das Umladen auf ein
Ersatzfahrzeug.
IMPRESSUM
Auflage: Das Bürstadt/Lampertheim
Wochenblatt erscheint mittwochs
und wird im Verbreitungsgebiet (dargestellt in unseren gültigen Mediadaten) kostenlos in einer Auflage
von 27.960 Exemplaren an alle erreichbaren Haushalte verteilt.
LAMPERTHEIMER POST
RIED WOCHENBLATT
RIEDBOTE
Verlagsgeschäftsführer:
Hans Georg Schnücker
Bernd Koslowski
Objektleitung:
Ulla Niemann
Anzeigen:
Gerhard Müller (verantw.)
Redaktion:
Simona Olesch (verantw.)
Anzeigenpreise: Es gilt die
Preisliste Nr. 49 vom 1.1.2016
Verlag: SVG – Südhessische
Verlagsgesellschaft mbH,
Lampertheim, Domgasse 9,
68623 Lampertheim
Telefon (06206) 9520-4100
Telefax (06206) 9520-4103
Druck:
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65428 Rüsselsheim
Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen sowie für die Richtigkeit telefonisch
aufgegebener Anzeigen oder Änderungen übernimmt der Verlag keine
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Der Verlag unterzieht
sich der Auflagenkontrolle der Anzeigenblätter (ADA) durch unabhängige Wirtschaftsprüfer nach den Richtlinien von
BDZV und VDA.
?
D!NG
te hängen, sei „schließlich wie
ein großes Fotoalbum“. Zu jedem könne er eine Geschichte
erzählen, wo, wann und von
wem er ihn bekommen hat. Erinnerungen würden zudem
wach werden, wenn er sich die
Schreibgeräte anschaut. Insbesondere an die Reisen, die er
mit seiner Frau unternommen
hat. „Eine weitere Leidenschaft,
die wir teilen“, sagt Marianne
Paul.
Keiner doppelt
Von
Ali Reza Houshami
MONSHEIM – 3316: So viele
Kugelschreiber hat Klaus
Paul in den vergangenen
sieben Jahren gesammelt –
und in seinem Hobbyraum
an der Wand hängen.
„Es wäre doch viel zu schade,
wenn sie in einer Kiste verstaut
wären“, findet der 79-Jährige,
weshalb dessen Ehefrau Marianne aus Wolle zahlreiche Bänder gehäkelt hat, in deren
Schlaufen die Kugelschreiber
einzeln eingehängt sind. Nicht
kreuz und quer, sondern in Reihen geordnet, wie es sich für
einen leidenschaftlichen Sammler wie Klaus Paul gehört.
Grün, gelb, lila, rot – in nahezu
allen Farben glänzen die Kugelschreiber. Ein Hingucker sind
besonders jene Schreibgeräte,
„die aus dem Rahmen fallen“,
indem sie wie ein Lippenstift
oder eine Zange aussehen oder
die Form einer Karotte oder Erdnuss haben. Andere wiederum
haben am oberen Ende den
Papst, den Weihnachtsmann
oder einen Leuchtturm. Letztere
haben die Monsheimer aus dem
Urlaub
mitgebracht.
„Ausnahmsweise gekauft, als Andenken sozusagen“, erzählt Marianne Paul.
Den größten Teil ihres Fundus
haben die Monsheimer nämlich
geschenkt bekommen: von Hotels, von Banken oder Restaurants beispielsweise, die sie im
Urlaub besucht haben. Als Beweis, dass er tatsächlich Kugelschreiber sammelt, führt Klaus
Paul in seiner Brieftasche immer
ein Foto mit sich, auf dem seine
Sammlung zu sehen ist.
Auch Bekannte halten für Klaus
und Marianne Paul Ausschau
photoagenten/Andreas Stumpf
nach den Schreibgeräten, die sie
ihnen zukommen lassen. Oder
ihre Tochter Andrea. Sie war vor
Kurzem auf der Insel Madeira
und hat ihren Eltern von dort
einen Kugelschreiber mitgebracht.
Wie ein Fotoalbum
Es war 2009, als Klaus Paul auf
die Idee kam, Kugelschreiber zu
sammeln. Damals lagen ein
paar Kulis kreuz und quer in
seiner Schreibtischschublade.
„Wieso sie nicht sammeln?“,
habe er sich gedacht und angefangen, die Stifte aufzuheben.
Dass das Sammeln sich zu solch
einer großen Leidenschaft entwickeln würde, damit habe er
nicht gerechnet. „Es macht mir
unheimlich viel Spaß und Freude, welche zu finden, die ich
noch nicht habe“, sagt Klaus
Paul. Die Wand, an der die Stif-
Wichtig ist dem pensionierten
Postbeamten, dass die Kugelschreiber beschriftet sind, „damit man auch weiß, wo sie herkommen“. Ebenso achtet der
Monsheimer darauf, dass er keinen doppelt hat. Auch wenn einige Kugelschreiber an der
Wand sich zum Verwechseln
ähnlichsehen, sind sie doch
unterschiedlich. Kulis, die er
schon hat, habe er immer in seiner Tasche, wenn er unterwegs
sei. „Zum Tauschen“, sagt Klaus
Paul.
Die Wand reicht für Klaus Paul
längst nicht mehr aus, um seine
Kugelschreiber zu präsentieren.
Deswegen hat er sich aus Spanplatten Tafeln gebaut, an denen
er seine Sammlung fortführt.
Ans Aufhören denkt Klaus Paul
keineswegs, schließlich gebe es
noch genügend Stifte, die er
noch nicht in seinem Fundus
habe.
EWR führt Rückschnitte in der Gemarkung durch
RHEINHESSEN/RIED (red) –
In dieser Woche beginnt das
EWR mit dem jährlichen Rückschnitt an Bäumen und Gehölzen in Rheinhessen sowie dem
südlichen Ried. Bis März ist dafür die Firma Gartenbau Otfried Dannenfelser im Auftrag
unterwegs. Denn Bäume und
Gehölze in der Nähe von
Stromleitungen müssen regelmäßig geschnitten werden –
sonst drohen besonders bei
Wind, Sturm und Schnee Störungen.
„Die Mindestabstände sind gesetzlich vorgeschrieben“, erklärt EWR-Projektleiter Jürgen
Doppler. Für die Mittelspannung sind dies zum Beispiel
drei Meter. Daher bittet er die
Grundstückseigentümer
und
Anlieger um Verständnis, wenn
der Zutritt zu Privatgelände
vereinzelt nötig ist.
AUSKÜNFTE
Bei Fragen, die das Mittelspannungsnetz betreffen, ist Projektleiter Jürgen Doppler unter der
Telefonnummer 06241 / 848528
erreichbar. Fragen zum Niederspannungsnetz beantworten die
Regionalteams unter der Nummer 06241 / 848225.
Alltag an Heimatfront
Wanderausstellung zum Ersten Weltkrieg
INGELHEIM (red) – Das heutige
Rheinland-Pfalz war während
des Ersten Weltkriegs kein unmittelbarer
Kriegsschauplatz.
Dennoch änderte sich der Alltag
der dort lebenden Menschen in
den Jahren 1914 bis 1918 fundamental.
Über die bislang wenig untersuchte Situation an der Heimatfront hat das Institut für Geschichtliche Landeskunde an der
Universität Mainz geforscht und
eine Plakatausstellung konzipiert. Diese wandert derzeit an
rheinland-pfälzischen Schulen.
In diesem Jahr standen bereits
Stationen im Mainzer Schlossgymnasium und im Max-PlanckGymnasium in Ludwigshafen
auf dem Programm. Derzeit befindet sich die Ausstellung am
Sebastian-Münster-Gymnasium
in Ingelheim.
Für den Unterricht wurde begleitend eine Handreichung mit regionalen Quellen erstellt. Auf der
Website www.erster-weltkriegrlp.de können vertiefende Inhalte abgerufen werden.
Die Ausstellung kann von Schulen nach Rücksprache mit dem
Institut für Geschichtliche Landeskunde kostenlos über mehrere Wochen entliehen werden, lediglich die Versandkosten sind
zu tragen.
Gerne nimmt das Institut Anfragen weiterer Schulen für das
Jahr 2017 entgegen.
WAS IST IHR DING?
Wir stellen im Wochenblatt
außergewöhnliche Hobbys, Begabungen und Leidenschaften
unserer Leser vor. Gehen Sie
auch einer besonderen, lustigen
oder skurrilen Freizeitbeschäftigung nach? Schreiben Sie uns
eine E-Mail an [email protected].
Am 10. April kommt er nach Speyer
Geschichtenmobil der EKD zeigt Ausstellung über den Reformator / Ziel ist Wittenberg
Hier werden in Bad Ems gerade die Soldaten von ihren Angehörigen verabschiedet.
Foto: Stadtarchiv Bad Ems
Mit Linien und Waben
Von
Joachim Bonath
WORMS – Im Schatten des
Wormser Domes St. Peter konnten sich die Wormser im „Geschichtenmobil“ der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD)
Deutschland,
dem
riesigen
30 Tonner-Luthertruck über Orte
der Reformation oder auch über
jene, die reformatorische Traditionen aufrecht erhalten, informieren. Ausstellungen im Bus
sowie Filme geben Auskunft
über die Strecke auf dem „Europäischen Stationenweg“.
Mehr als 3 000 Kilometer rollte
der Sattelschlepper schon durch
Europa, bevor er in Worms am
Samstag auf dem Schlossplatz
Station machte. 68 Orte in 19
verschiedenen Ländern von Turku im Norden bis Rom im Süden,
Dublin im Westen bis Riga im
Osten verbindet der Reformations-Truck, bevor er am 18. Mai
in Bernburg/Sachsen-Anhalt seinen letzten Stopp einlegt, um
dann zum eigentlichen Ziel, Wittenberg, zu gelangen.
Der Lastwagen selbst ist eine Augenweide für sich. Nicht genug,
dass er einen veritablen Aufzug
hat, erreicht er in ausgefahrenem
Zustand mit der Eingangstreppe
eine Breite von neun Metern bei
einer Länge von 16,5 Metern.
Über die Treppe erreicht man
einen wunderbaren Wintergarten, der jedem Einfamilienhaus
zu Ehre gereicht hätte. Die
Mannschaft wechselt alle zwei
Wochen und gibt kompetent
Auskunft, wie sich das Wochen-
Abstände einhalten
Jubiläum: Neue VRN-Fahrplanbücher liegen vor
Der Luthertruck machte Halt auf dem Schlossplatz. Und das Interesse war sehr groß. Am
11. April ist er wieder in der Region, und zwar in Speyer.
Foto: Rudolf Uhrig
blatt überzeugen konnte. So war
zu erfahren, dass im Vorfeld die
Belastung für den Standort überprüft wurde, als auch, dass die
zur Volksbank abfallende Schräge des Platzes durch entsprechendes Ausfahren der Hydraulik-Stützen egalisiert wurde.
Die Idee des „Geschichtenmobils“ ist es, lokale Bezüge zur Geschichte und Wirkungsgeschichte der Reformation zu entdecken.
Besucher können ihre eigene Reformationsgeschichte erzählen.
Der vom Evangelischen Dekanat
Worms-Wonnegau produzierte
Film „Worms – Stätte der Reformation“ hatte an diesem Sams-
tag öffentliche Premiere. Auch
der von der größten Kirchengemeinde innerhalb des evangelischen Dekanats Worms-Wonnegau, der Kirchengemeinde Osthofen, gedrehte und professionell geschnittene Film „Von der
Traube zum Konfi-Wein“ wird ab
dem nächsten Stopp in Heidelberg zu sehen sein. Dessen nicht
genug, wird an jedem Halt ein tagesaktueller Film gedreht mit
Interviews und dem Ablauf des
Tages. Für den Wormser Aufenthalt gibt es naturgemäß besonders viel Material, weil der Kleine Kirchentag eine Fülle von Veranstaltungen bot.
Der Platz für den Truck war mit
Bedacht gewählt. Zwischen Reformationskirche (Dreifaltigkeitskirche) und dem Ort im heutigen
Heylshof, dem damaligen fürstbischöflichen Palast – auch Bischofs-Pfalz genannt – in dem
Luther seine Thesen 1521 nicht
widerrief.
Das Geschichtenmobil setzte seine Reise auf dem „Europäischen
Stationenweg“ am gleichen Tag
fort, der nächste Halt des Trucks
ist in Heidelberg. Wer den Truck
in der Nähe erleben will, hat am
11. April nochmal Gelegenheit
dazu. Dann macht er Station in
Speyer.
RHEIN-NECKAR (red) – Der
Verkehrsverbund Rhein-Neckar
(VRN) hat zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember neue Verbundfahrpläne aufgelegt. Die
50. Jubiläumsausgabe ist je
nach Band für 1,50 Euro oder
2 Euro ab sofort im Buchhandel
oder bei den Verkaufsstellen der
Verkehrsunternehmen
erhältlich.
Zur besseren Übersichtlichkeit
für den Kunden wurden für die
zentralen Strecken die Darstellungen geändert und Tabellen
mit dem jeweiligen Gesamtverkehr erstellt.
Zudem ist in die Fahrplanbücher
wieder ein Faltplan in handlichem Format eingelegt, der auf
der Vorderseite den Liniennetzplan für den regionalen Schienenverkehr in gut lesbarer Größe enthält. Auf der Rückseite be-
findet sich zusätzlich der Wabenplan des VRN.
Die Fahrpläne sind bis zum
10. Juni gültig und enthalten
auch die angrenzenden Linien
der benachbarten Verkehrsverbünde, welche im Rahmen von
Übergangstarifen mit VRN-Fahrausweisen genutzt werden können.
Folgende Bereiche werden abgedeckt: Mannheim/Ludwigshafen, Heidelberg, Vorder-Südpfalz, Westpfalz, BergstraßeOdenald, Alzey/Worms, Odenwald-Tauber sowie die Abfahrtstafeln der DB.
Die neuen Jubiläumsbände.
Foto: VRN
INFO
Tarifauskünfte an Werktagen montags bis freitags zwischen 8 und 17
Uhr, Fahrplanauskünfte rund um
die Uhr unter 0621 1077077 oder
unter www.vrn.de erhältlich.
LOKALES | 3
Mittwoch, 14. Dezember 2016
Eine Stadt, vier Häuser
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Wormser Museen werben künftig im Verbund / Neue Homepages
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Seit März auch in Ingolstadt
Für das Nibelungenmuseum, das Museum der Stadt Worms im Andreasstift, das jüdische Museum im Raschi-Haus und das Museum Heylshof (im Uhrzeigersinn) ist das gemeinsame Portal www.museen-worms.de entstanden, auf der potenzielle Besucher
alles Wissenswerte über die Häuser erfahren können. Archivfoto: Zoey Braun, Stadtarchiv Worms, Photoagenten / Alessandro Balzarin
intern an der Weiterentwicklung gemeinsamer Programme
gearbeitet und unter anderem
die Museumspädagogik ausgeweitet.
Alleinstellungsmerkmale
Eine weitere engere Verzahnung
der Häuser in der Vermarktung
ist da der nächste logische
Schritt, den wir sehr begrüßen“,
ergänzt Dr. Olaf Mückain, wissenschaftlicher Leiter des Nibelungenmuseums und des Museums der Stadt sowie Kurator
des Museums Heylshof. „Es
macht am Markt wenig Sinn, all
das aufzuzählen, was alle anderen Museen auch haben, wir
müssen unsere Alleinstellungsmerkmale hervorheben und
handfeste Gründe nennen, warum gerade unsere Museen
einen Besuch wert sind“, beschreibt der Internetbeauftragte
der Stadt Worms, Daniel Körbel,
das gemeinsame Vorgehen.
Neben dem Relaunch der
Homepage des Nibelungenmuseums ist deshalb auch ein gemeinsames Portal www.museen-worms.de entstanden, in
dem sich alle Wormser Museen
präsentieren. Für jedes Haus
gibt es jetzt auch die Rubrik
„Gut zu wissen“. Darin sind jeweils Fakten zu finden, die das
entsprechende Museum einzigartig machen. „In Abstimmung
mit den Museen wollen wir das
Konzept weiter umsetzen. Als
Nächstes erhält das Jüdische
Museum eine neue, eigene
Homepage, dann das Museum
der Stadt im Andreasstift und
abschließend der Heylshof,
selbstverständlich im Einvernehmen mit dem dortigen Kuratorium. Dann sind wir komplett, beschreibt Hans-Joachim
Kosubek die Perspektive.
DER SPATZ
Sein Bestand ging in den letzten 30
Jahren bundesweit um mehr als die
Hälfte zurück. Er findet immer schwerer
Nistplätze und Futter für seine Jungen.
Neue Leitung für Silvesterlauf
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Telefon 040 333 80 333.
Turngemeinde lädt zum sportlichen Jahresausklang über zwei Strecken ein
BIBLIS (red) – Der Silvesterlauf der TG Biblis wird in diesem Jahr erstmals vom Lauftreff des Vereins organisiert.
Volker Henseler hat die Leitung nach 20 Jahren abgegeben. Bei dem traditionellen
Lauf können Jogger und Walker zwischen zwei Rundstrecken wählen.
Während die 5,5 Kilometer
lange Strecke um die Bibliser
Die 25-jährige Altynai Noruzova freut sich über die Auszeichnung. Foto: HS Worms
Kirgisin
ausgezeichnet
WORMS (red) – Die 25-jährige
Altynai Noruzova aus Kirgistan,
Masterstudentin der Studienrichtung International Management an der Hochschule
Worms, ist Preisträgerin des
vom Deutschen Austauschdienst (DAAD) jährlich ausgelobten und mit 1 000 Euro dotierten Preises für ausländische
Studierende.
Zunächst arbeitete sie als Aupair-Mädchen und kam 2013 an
die Hochschule Worms. Mit der
Auszeichnung
würdigt
der
DAAD gute Noten sowie außerordentliches soziales und gesellschaftliches Engagement.
Seen führt, geht es auf der
längeren Strecke (12 Kilometer) bis zum Golfplatz Wattenheim, so der Verein. Los geht
es am 31. Dezember um 11 Uhr
an der Jahnturnhalle in Biblis.
Nach dem Lauf sorgt die TG
für die Bewirtung der Läufer
und bietet Glühwein, Kekse
und andere Köstlichkeiten an.
Alle Teilnehmer bekommen
eine Urkunde und für die
Gruppenschnellsten winken
Überraschungspreise. Die Teilnahme am 21. Silvesterlauf ist
kostenlos und eine Anmeldung ist nicht unbedingt erforderlich. Um den Organisatoren die Vorbereitungen zu
erleichtern, können sich interessierte Läufer aber unter
www.tg-biblis.de/silvesterlauf_2016 unverbindlich anmelden.
Von US-Station zum Ausflugsziel
Ausstellung „50 Jahre Melibokusturm“ wandert nach Alsbach-Hähnlein
ZWINGENBERG (red) – Eine
Hommage an den höchsten Berg
(517 Meter) an der Bergstraße
und seine Bekrönung durch
einen Turm ist die Ausstellung
„50 Jahre Melibokusturm“. Sie
ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen Zwingenberg und der Stadtkultur Bensheim, in deren Auftrag Berthold
Mäurer diese Präsentation kuratiert hat.
„Ich war zuvor nie auf dem Gipfel, habe es als Schüler lediglich
bis zum Zaun der damaligen USVerstärkerstation für den Richtfunk geschafft“, bekannte Mäurer bei der Eröffnung in der Alten
Remise in Zwingenberg. Bei seinen Vorbereitungen sei er auf
das Landgrafenpaar Ludwig IX.
und die große Landgräfin Caroline, gekommen, das im 18. Jahrhundert die Idee zu einem Turm
in die Tat umgesetzt hat.
Infolge dessen hat er seine Arbeit
nicht auf den vor 50 Jahren errichteten neuen Turm beschränkt, der den in den letzten
Kriegstagen 1945 von zwei jungen Männern gesprengten Turm
des Landgrafen ersetzt, sondern
er arbeitet auch die Vorgeschichte ein. 1772 wurde der 22 Meter
hohe erste Turm erbaut. Er wurde auf dem Punkt positioniert,
auf dem die Gemarkungen von
Alsbach, Bensheim und Zwingenberg
aufeinandertreffen.
Neben den historischen Fakten
geht Mäurer auf die Nutzung des
alten Turms ein, der mit einem
Leuchtfeuer als Orientierung für
Flugzeuge diente. Nach der Zerstörung des Turms baute die USArmee ihre Verstärkerstation für
den Richtfunk und zum Abhören
mit Namen „Rover“ auf, bevor
1966 der neue Melibokusturm
erbaut wurde. „Nach dem Abriss
der US-Station ist der MelibokusGipfel wieder zu einem Ausflugsziel geworden.
Ausgangspunkt der Ausstellung
ist das Bild des Malers Johann
Tobias Sonntag „Prospect von
dem Meliboco und dessen Gegend“, das dieser 1747 malte hat.
Die Ausstellung ist bis 16. Dezember in der Remise jeweils
montags bis freitags von 14 bis
17 Uhr zu sehen und wandert
weiter nach Alsbach-Hähnlein.
Es gibt
Wunden,
die heilt
nicht einmal
die Zeit.
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245
Im Vorfeld des Beschlusses hatten die vier Einrichtungen gemeinsame Möglichkeiten und
Vorschläge aufgezeigt, im Verbund aufzutreten und so eine
wichtige Vorarbeit für den Beschluss des Kulturausschusses
geleistet. „Im interkommunalen
Wettbewerb ist eine starke Präsenz vor allem in den digitalen
Medien unabdingbar, um als
Museum überhaupt wahrgenommen zu werden. Wenn es
dann in einer Stadt gleich vier
Häuser gibt, liegt die Stärke im
Verbund“, erläutert Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek das
neue Konzept, das mit dem Slogan „Eine Stadt – vier Häuser“
werben soll.
Den Anfang macht nun das Nibelungenmuseum,
dessen
Homepage vollständig überarbeitet wurde. „Wir haben vor
allem deutlich entschlackt, die
neuen Internetseiten sind übersichtlich und prägnant, wir zeigen die wesentlichen Stärken
des Museums und bieten unter
anderem mehr Service für
Gruppen und Kinder“, beschreibt Ulrich Mieland, Verwaltungsleiter des Nibelungenmuseums, einige der Veränderungen. „Seit der Zusammenführung der Museen haben wir
Foto: Ingo Arndt
WORMS (red) – Die Stadt will
sich in der Museumslandschaft stärker positionieren. Deshalb hat der Kulturausschuss in seiner jüngsten Sitzung einen Prüfungsauftrag an die Verwaltung
verabschiedet, ein gemeinsames Marketing für die
vier Wormser Museen – Nibelungenmuseum, Museum
der Stadt Worms im Andreasstift, Jüdisches Museum
und Museum Heylshof – zu
erarbeiten.
4 | VERANSTALTUNGEN LOKAL
Ausstellung
verlängert
WORMS (red) – Die Fotoausstellung „Das Wormser im Wandel
der Zeit“ ist noch bis 31. Dezember verlängert worden. Im oberen
Foyer des Theaters besteht von
Montag bis Freitag von 10 bis
18 Uhr sowie an Samstagen von
9 bis 12 Uhr Gelegenheit dazu, in
die lange Geschichte dieser kulturellen Institution einzutauchen.
Präsentiert werden anlässlich der
Jubiläen „50 Jahre Wormser
Theater und 5 Jahre Kultur- und
Tagungszentrum“ zahlreiche Bilder der Veranstaltungsstätte seit
den 1880er-Jahren sowie Gästebücher und Spielpläne. Über die
Feiertage gelten folgende Öffnungszeiten: Am 24. Dezember
ist die Ausstellung von 9 bis
12 Uhr geöffnet, von 27. bis
30. Dezember jeweils von 10 bis
18 Uhr. Am ersten und zweiten
Weihnachtsfeiertag sowie an Silvester bleibt sie geschlossen.
w
Mittwoch, 14. Dezember 2016
Fast familiäre Atmosphäre
„Quasi Religion“
Jahresabschlusskonzert der „Nannys“ im Injoy / Markenzeichen Publikumsnähe
BENSHEIM (red) – Mit einem
auserwählten musikalischen Potpourri ehrt Martin Schmitt die
Werke Udo Jürgens, den Grand
Seigneurs des Chansons. Gefühlvolle Balladen, ausdrucksstarke
Soli und rockige Titel tragen das
Publikum durch ein meisterhaftes
Arrangement
überwältigender
Kompositionen.
„Merci Cherie“ ist eine in Deutschland produzierte Hommage an
den großen Musiker, Entertainer
und Komponisten Udo Jürgens anlässlich seines 80. Geburtstages.Karten gibt es bei den üblichen
Vorverkaufsstellen und im Internet
unter www.musiktheater-rex.de
The Nannys hatten im Black & White-Bistro in Worms ein Heimspiel.
Von
Bea Witt
WORMS – Zum Abschluss
eines ereignisreichen Jahres
gaben „The Nannys“ ein kleines Konzert mit fast familiärer
Atmosphäre
im
Black & White-Bistro.
Nur
160 Eintrittskarten hatten zur
Verfügung gestanden.
„Mit Absicht haben wir eine kleine Location ausgewählt“, sagte
Schlagzeuger Falko Eckey vor
dem Konzert am Samstag, „weil
es Spaß macht, quasi Auge in
Auge mit dem Publikum zu spielen.“
Im gemütlichen Ambiente des
voll besetzten Bistro gab es fetzigen Rock’n’Roll der Extraklasse,
MUSIK
17.12., 19 Uhr: Benefizkonzert mit
den Temptation Gospel Voices
KONZERT
Worms-Wiesoppenheim
Kath. St. Martinuskirche, Oberwiesenstr. 3
18.12., 18.30 Uhr: Adventskonzert
mit dem Martinschor und der
Feuerwehrkapelle
Alsheim
Zum Alten Kelterhaus – ZAK,
Außerhalb 7
16.12., 20 Uhr: The Incredible Firecacadoos, 10 Euro
18.12., 16 Uhr: Adventskonzert
mit der Band Stringdance
Musiktheater REX,
Fabrikstr. 10-12
17.12., 20.30 Uhr: AmoKoma –
Die Funk & Soul-Party
Pipapo-Kellertheater,
Am Wambolterhof
18.12., 19 Uhr: Bensheimer Jazzkeller – Pöhlert Quartett
Bensheim-Gronau
Ev. St.-Anna-Kirche,
Märkerwaldstr. 89
18.12., 18 Uhr: geistliches Weihnachtskonzert
Gundheim
Kath. St. Laurentius Kirche
18.12., 17 Uhr: Adventskonzert
des Gesangvereins
Hamm
Gemeindehalle, Leuschnerstr. 1
17.12., 19 Uhr: Weihnachtskonzert der Mainzer Hofsänger, AK
18 Euro
Lampertheim
Ev. Domkirche, Kaiserstr.
18.12., 17 Uhr: Weihnachtliche
Chormusik mit Joachim Sum (Gitarre)
JUZ – Jugendcafé Zehntscheune, Römerstr. 51
17.12., 19 Uhr: Jahresabschlusskonzert mit Masterpiece
Worms
Das Wormser, Rathenaustr. 11
17.12., 20 Uhr: Salzburg Chamber
Soloists – Weihnachten mit Vivaldi
20.12., 20 Uhr: Ensemble IVUSHKA – Russische Weihnachten
Dom St. Peter, Domplatz
18.12., 18 Uhr: Turmblasen
Ev. Dreifaltigkeitskirche,
Marktplatz 12
18.12., 16 Uhr: Großes Weihnachtskonzert mit dem Wormser
Bachchor & der Jugendmusikschule
Ev. Magnuskirche,
Weckerlingplatz
WORMS (red) – Lange hatte es
den Anschein, dass der Atheismus, der öffentlichkeitswirksam
für eine Abkehr von jeglicher
Form des Gottesglaubens wirbt,
eine Sache der Vergangenheit sei.
Seit einiger Zeit hat der kämpferische Atheismus in der westlichen
Welt aber wieder Konjunktur.
Für diesen „neuen Atheismus“,
der selbst bekenntnishafte Züge
trägt und als „Quasi-Religion“
auftritt, stehen Namen wie Richard Dawkins Daniel Dennett,
Sam Harris und Christopher Hitchens sowie in Deutschland Michael
Schmidt-Salomon.
Der „neue Atheismus“ kann als
Reaktion auf den Terroranschlag
islamistischer Attentäter auf das
World Trade Center in New York
am 11. September 2001 verstanden werden. Er richtet sich aber
nicht nur gegen die fundamentalistischen Ausprägungen der Religion, sondern auch gegen den
Gottesglauben überhaupt.
Im Rahmen des Philosophischen
Gesprächskreises an der Hochschule Worms spricht am Donnerstag, 15. Dezember, Werner
Zager über „Das Religions- und
Theologieverständnis des neuen
Atheismus. Eine kritische Auseinandersetzung“.
TERMIN
Der Vortrag mit anschließender Diskussion beginnt um 19 Uhr und findet im Senatssaal des M-Gebäudes
der Hochschule statt. Der Eintritt ist
frei.
„Lebensgefährlich“
weitere Infos unter
www.das-wormser.de.
Hommage an
Udo Jürgens
Vortrag zu Atheismus in der Hochschule
MÄRKTE
FLOHMARKT/BASAR
17.12., 7-13 Uhr: Flohmarkt
WOCHENMARKT
Bürstadt
Haag’sches Gelände
16.12., 7-12 Uhr: Wochenmarkt
Worms
Marktplatz
15.12., 17.12., 20.12., 8-13 Uhr:
Wochenmarkt
SONSTIGE
Bensheim
Altstadt, Fußgängerzone Marktplatz und Hospitalbrunnen
15.12., 19.12., 20.12., 11.30-20
Uhr; 16.12., 11.30-21 Uhr; 17.12.,
10-21 Uhr; 18.12., 13-21 Uhr:
Weihnachtsmarkt
Bensheim-Auerbach
Dorfplatz vor der Dorfmühle,
Bachgasse 71
17.12., 17-20 Uhr: Dorfweihnacht
Gundheim
Pfarrheim St. Laurentius,
Kirchgasse 4
18.12., 17.45 Uhr: 4. Adventszauber, Kindergarten
Worms
Obermarkt
16.12., 19.12., 20.12., 10.30-20
Uhr; 17.12., 10-20 Uhr; 18.12., 1220 Uhr: Weihnachtsmarkt
Worms-Ibersheim
Ortsverwaltung,
Killenfeldstr. 25
18.12., 17 Uhr: Adventskranztreffen, Vorplatz
KLEINKUNST
Bensheim
Parktheater, Promenadenstr. 25
18.12., 17 Uhr: Weihnachtsrevue
mit Jeanette Giese, Peter Moss,
Berthold Mäurer u.a.
Varieté Pegasus,
Platanenallee 5
Foto: Rudolf Uhrig
der das Publikum restlos begeisterte. Mit rhythmischem Klatschen und Schlagzeug begrüßten
die Musiker die Gäste und verstanden es von Anfang an, die
Stimmung anzuheizen.
Bereits „Gangsta’s Paradise“ in
exzellenter Nanny-Version begeisterte und bei Songs wie
„Let’s twist again“ fanden einige
Paare sogar noch Platz zum Tanzen vor der kleinen Bühne, andere gingen an den Tischen oder inmitten des Menschengewimmels
im Rhythmus mit.
„The Nannys“ boten Hits aus
ihren drei Alben, erfüllten Musikwünsche, die per Facebook
eingegangen waren wie „Twenty
Flight Rock“, und unter dem
Motto „Rockin’ around the
Christmastree“ gab es einige fet-
zige Weihnachtssongs, bei denen
auch „Give it up for Santa“ dabei
war, mit dem die Band in 2013
den SWR 1 Weihnachtssong Contest gewonnen hatte.
15.12.-17.12., 20.30 Uhr; 18.12.,
16, 20 Uhr: Wintershow – Elements of Light
Das Wormser, Rathenaustr. 11
15.12., 20 Uhr: Pension Schöller,
Staatstheater Mainz mit herrlichverrückten Schwank
Volksbühne, Würdtweinstr. 11
17.12., 20 Uhr: Ein ungleiches
Paar von Neil Simon
Lampertheim
London Pub,
Ernst-Ludwig-Str. 21
17.12., 20 Uhr: Der rigorose Jahresrückblick: Reusch rettet 2016,
mit Stefan Reusch
18.12., 20 Uhr: Reusch rettet 2016
– Der rigorose Jahresrückblick, 17
Euro
Worms
Lincoln Theater, Obermarkt 10
16.12., 20 Uhr: Johannes Flöck:
Neues vom Altern
MUSICAL
Bensheim
Parktheater, Promenadenstr. 25
20.12., 20 Uhr: Café Heimat –
Rock den Elch
THEATER
Bensheim
Pipapo-Kellertheater,
Am Wambolterhof
16.12., 17.12., 20 Uhr: Sanssouci
von Gert Heidenreich
„Was gibt es Schöneres als
ein Konzert nach einem
2:0-Sieg der Wormatia?“
Falko Eckey
Für wilde Begeisterung sorgten
Songs wie „Splish Splash“ (Bobby Darin), das „für Freunde von
Eis am Stiel“ gespielt wurde, wie
Eckey schmunzelnd verkündete.
Mitreißend war die Ausstrahlung
der Musiker und ansteckend die
Freude, mit der Falko Eckey, Martin Holl am Saxophon und am
Piano, Ralf Orth am Kontrabass
und Matthias Schärf an der Gitar-
FÜHRUNGEN
Worms
Dom St. Peter, Domplatz
17.12., 10.30 Uhr: Zu Fuß durch
zwei Jahrtausende, Südportal
18.12., 14 Uhr: Domführung
Jüdischer Friedhof,
Willy Brandt Ring
16.12., 11 Uhr: Führung Jüdischer
Friedhof Heiliger SandRT
Bensheim
Parktheater, Promenadenstr. 25
16.12., 20 Uhr: Babettes Fest von
Tania Blixen, Lesung mit Hermann Beil
Lampertheim-Neuschloß
Ev. Johannesgemeinde,
Am Ahornplatz 1
15.12., 9 Uhr: Ökumenisches
re, ihre Songs präsentierten. Witzige Kommentare sorgten obendrein für eine lockere Stimmung.
Die Musiker, alle auch ausgezeichnete Sänger, überzeugten
mit perfektem Spiel und zeigten
ihre musikalische Vielseitigkeit,
indem sie verschiedene Instrumente spielten. Großartig war
Little Richards „Good Golly Miss
Molly“, bei denen Eckey und
Holl zunächst vierhändig das
Piano spielten, ehe Holl das
Schlagzeug übernahm und Eckey
fetzig am Piano begeisterte, wofür es jubelnden Applaus vom
Publikum gab.
Ein Markenzeichen der Nannys
ist auch die Publikumsnähe. So
auch am Samstag, wo Martin
Holl, das Saxophon spielend, in
die Zuschauerreihen ging.
Frauenfrühstück, Gemeinderaum
Mannheim
Capitol, Waldhofstr. 2
17.12., 16, 20 Uhr: Moving Adventures: Europian Outdoor Film Tour
Reiss-Engelhorn-Museen,
Museum Weltkulturen, D 5
15.12., 19 Uhr: Jahresrückblick,
Vortrag von Dr. Klaus Wirth, Anna-Reiß-Saal
Worms-Herrnsheim
Kath. Pfarrzentrum St. Peter,
Schulgasse 3
19.30 Uhr: Abbé Corneille Mbadu:
Männergespräche im Advent-
KUNST
AUSSTELLUNG
Bensheim
Galerie Böhler, Marktplatz 6
16.12., 20.12., 10-13 Uhr; 17.12.,
10-16 Uhr: École de Paris, Grafiken, Plakate, bibliophile Bücher
Museum, Marktplatz 13
15.12., 16.12., 15-18 Uhr; 17.12.,
18.12., 12-18 Uhr: Exil in Shanghai, Aquarelle von John H. Less
15.12., 16.12., 15-18 Uhr; 17.12.,
Stationen aus dem Wirken von Erich Kästner
HERRNSHEIM (red) – „Wenn
ich 30 Jahre bin, will ich, dass
man meinen Namen kennt. Bis
35 will ich anerkannt sein. Bis
40 sogar ein bisschen berühmt.“
Der junge Mann, der diese Lebensplanung
1926
seinem
„Muttchen“ offenbarte, war
Erich Kästner. Er war Lyriker
und Dramatiker, Feuilletonist
und Drehbuchschreiber, Romancier und Kinderbuchautor.
Mit der neuen Veranstaltungsreihe „Literatur im Schloss“ soll im
Herrnsheimer Schloss „zwischen den Jahren“ unterhaltsam
und anregend an Leben und
Werk berühmter Schriftsteller erinnern. Die von der Literaturinitiative Worms, dem Inner Wheel
Club Worms und den Wormser
Museen veranstaltete Erich-Kästner-Soiree „Leben ist immer le-
bensgefährlich“ bildet den Auftakt. Astrid Haag und Karl-Heinz
Deichelmann rezitieren Gedichte
und Prosa, zudem werden sie
Stationen aus Kästners Leben
Revue passieren lassen. Christian Schmitt übernimmt die musikalische Begleitung und gibt
mit Haag auch einige der vertonten Gedichte zum Besten. Der
Reinerlös kommt einem wohltätigen Wormser Zweck zugute.
18.12., 12-18 Uhr: Schätze Afrikas, Skulpturen aus der Sammlung Jürgen Maurer
Parktheater, Promenadenstr. 25
tägl.: Stadtbilder von Verena Guther, Gertrud-Eysoldt-Foyer
Rathaus, Kirchbergstr. 18
16.12., 19.12., 20.12., 8-12 Uhr;
14.12., 15.12., 19.12. auch, 1415.30 Uhr; 20.12. auch, 14-17.30
Uhr: Mit den Augen der Kinder,
gemalte Bilder von Kindern aus
Kindergärten und Kinderhorten
und Partnerstadt Hostinné, 1. OG
Werkstatt für behinderte Menschen, Darmstädter Str. 150
15.12., 19.12., 20.12., 8-16 Uhr;
16.12., 8-14.30 Uhr: 20. Bilderausstellung der Behindertenhilfe Bergstraße, Kunst kennt keine Behinderung, Foyer
Stadtbücherei, Domgasse 2
14.12., 16.12., 14-18 Uhr; 15.12.,
20.12., 10-18 Uhr; 17.12., 9-12
Uhr: Geheimnisse der Steinzeit,
mit Blick auf die Evolution des
Menschen
Gimbsheim
Museum der VG Eich im Storchenschulhaus, Hauptstr. 10
18.12., 14-18 Uhr: Kindheitsträume werden wahr – Antikes Holzspielzeug
Lampertheim
Lampertheim-Hüttenfeld
Bürgerhaus, Alfred-Delp-Str. 50
17.12., 20 Uhr: Ein Wald voller
Bäume, Theaterverein ZwiBuR
Ludwigshafen
Prinzregententheater, Prinzregentenstr. 45
tägl. , 20 Uhr außer 18.12.; 17.12.
auch, 17 Uhr; 18.12., 18 Uhr: Trau
dich jo net ... uff die Traumhochzisch, Komödie von Robin Hawdon, bearbeitet von Bernhard
Dropmann, Großes Haus
Theater Hemshofschachtel,
Leuschnerstr. 9
15.12.-17.12., 20 Uhr: Hotel Sellawie, Mundartkomödie von Rüdiger Kramer & Andreas Assanoff
Theater im Pfalzbau, Berliner Str.
30
18.12., 17 Uhr: Das kalte Herz,
Hauff’sches Kunstmärchen, Kinder 9 Euro, Erw. 14 Euro
19.12., 20.12., 19.30 Uhr: Verteufelte Zeiten, nach Karl Bunje, 1628 Euro
Mannheim
Schatzkistl, Augustaanlage 4-8
18.12., 16 Uhr: Dinner for one ...
– Wie alles begann, 21,50 Euro
Worms
Cooler Soul und grooviger Funk
BENSHEIM (red) – Was Drummer Silvio Gross mit
viel Leidenschaft in den achtziger Jahren startete,
ist heute einer der begehrtesten Live-Acts Deutschlands: „Amokoma“, zu erleben am Samstag,
17. Dezember, 20.30 Uhr, im Musiktheater Rex in
Bensheim, Fabrikstraße 10, kommen aus der Funk, Soul- und Hiphop-Metropole Mannheim. Die
Kult-Band und ihre internationalen Frontleute
Amalia, Ollie & Terry kennen ihr Publikum. Und
das will Entertainment, Party und groovige Songs,
die unter die Haut gehen. Wer „Amokoma“ live erlebt, der merkt, dass coole Musik und echtes Ta-
lent kein Zufall sind. Hier verschmelzen Dancefloor-Classics und neue Popsongs zu Medleys. Und
das wichtigste: Das Publikum ist immer voll ins
Geschehen involviert. Die Mischung macht’s: Britischer Soul à la „Simply Red“ oder „Jamiroquai“
meets „Kool & The Gang“ und „Earth, Wind & Fire“ – Rapklassiker von „Grandmaster Flash“ folgen
aktuellen Chartbreakern. Karten gibt es im Büro
Musiktheater Rex (Telefon 06251 / 680199), im
Internet auf der Seite www.musiktheater-rex.de,
bei den üblichen Vorverkaufsstellen und auch
noch an der Abendkasse. Foto: Musiktheater Rex
INFO
Die Soiree ist am Donnerstag,
29. Dezember, 19.30 Uhr, im
Blauen Saal des Herrnsheimer
Schlosses. Der Eintritt beträgt
14 Euro, ermäßigt 10 Euro. Karten sind ab sofort im Vorverkauf
bei Bücher Bessler und der
Kunsthandlung Steuer erhältlich.
Worms
Cafe Gleis 7, Renzstr. 3
16.12., 19.12., 20.12., 9-17.30
Uhr: Farbräume – Bilder und
Holzobjekte von Anneliese Kuhnen
Caritashaus, Am Wolfsgraben 8
16.12., 19.12., 20.12., 8-16.30
Uhr: Heimat Rheinhessen – Menschen, Landschaften, Kirchen, Bilder von Aloisia Hartmeier und
Fotos von Alois Thomas Hartmann
Das Wormser, Rathenaustr. 11
16.12., 19.12., 20.12., 10-18 Uhr;
17.12., 9-12 Uhr: Das Wormser im
Wandel der Zeit
19.12., 20.12., 10-18 Uhr; 18.12.,
9-12 Uhr: Kunst ist für mich Ästhetik – Bilder von Maritta Rohr
Galerie Schauraum, Zornstr. 11
17.12., 18.12., 19-21 Uhr: NullRoutine, Alexandra Birschmann
zeigt was unter der Funktionsebene liegt
Museum Heylshof,
Stephansgasse 9
17.12., 20.12., 14-17 Uhr; 18.12.,
11-17 Uhr: Das Goldene Zeitalter –
Barock im Heylshof
Nibelungenmuseum, Fischerpförtchen 10
tägl., 10-17 Uhr außer 19.12.:
Tarnhelm, Spiegelgeige und Co.,
Achim Freyers Requisiten aus der
Mannheimer Ring-Inszenierung
Sparkasse Worms-Alzey-Ried,
Lutherring 15
16.12., 19.12., 20.12., 8.30-12.30
Uhr; 16.12., 20.12. auch, 13.30-16
Uhr; 15.12., 19.12. auch, 13.30-18
Uhr: Leben – mit und nach der
Diagnose Krebs, Projekte der Frauenklinik
Verwaltungsbebäude
der Wohnungsbau GmbH,
Von-Steuben-Str. 15
15.12., 20.12., 14-16 Uhr: Magie
trifft Wirklichkeit- Unterwasserfotografie von Konstantin Killer
SONSTIGES
Atelier im alten Herrnhof – Ulla
Mahla-Göklü, Mähgasse 4
18.12., 11-18 Uhr: Offenes Atelier
LOKALES | 5
Mittwoch, 14. Dezember 2016
Alle Konzerte gut besucht
öffnet
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04:00
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„Offene Bühne“ im Zorbas zieht Jahresbilanz / Weiter geht’s am 3. Januar
Auch bei der letzten „Offenen Bühne” in diesem Jahr, kamen viele Interessierte. Foto: M. Ofer
Von
Manfred Ofer
GROSS-ROHRHEIM – Es war
das letzte Mal in diesem
Jahr. Am Dienstag vergangener Woche lud die „Offene
Bühne“ in Freunde handgemachter Musik zu einem entspannten Abend im Gasthaus „Zorbas“ ein. Grund genug eine Bilanz zu ziehen.
Zahlreiche Besucher, darunter
viele auch aus den benachbarten
Gemeinden Biblis und Bürstadt,
hatten sich vor diesem Hintergrund eingefunden. Modern
Jazz, Singer/Songwriter-Lyrik
und klassische Weihnachtslieder. Der Ausklang des Jahres
hätte kaum vielfältiger klingen
können, und wieder konnten
sich die Verantwortlichen von
der Musikkiste über „eine tolle
Resonanz“ freuen. Mitorganisator Eberhard Petri zog eine positive Bilanz: „Wir können uns
nicht beklagen. Alle Veranstaltungen, sowohl die kleinen als
auch die großen, waren gut besucht.“
Allein mit der „Offenen Bühne“
war man in diesem Jahr elf Mal
am Start. Das Konzept ist einfach wie effektiv: Jeder, der ein
Instrument spielen, singen, ein
Gedicht vortragen oder das Pub-
likum zum Mitsingen animieren
kann, bekommt hier eine Chance. Die Plattform lässt dabei kein
musikalisches Genre außen vor:
egal ob Folk, Rock, Rap oder Kabarett. Alle sind willkommen.
Es gibt nur eine Voraussetzung:
Die Teilnehmer sollen ihren Set
möglichst „unplugged“, oder lediglich mit der Unterstützung
eines verhaltenen Verstärkers
vortragen. Die Gäste sollen sich
während der Darbietungen noch
gut unterhalten können. Jede
Band bekommt zwanzig Minuten für ihren Auftritt.
Am Dienstag wurde den Akteuren
etwas mehr Zeit eingeräumt, da
das Bibliser Gesangstalent Kiara
FILMINSEL BIBLIS
Redaktion lädt ein
Doctor Strange
Domgasse 9 für Leserinnen und Leser offen
(red) – Die Filminsel zeigt am
Donnerstag, 15., Freitag 16., Samstag, 17. und Sonntag, 18. Dezember, jeweils um 20 Uhr, „Doctor
Strange“, USA 2016; 115 Minuten;
ab 12 Jahre; Regie: Scott Derrickson; Mit: Benedict Cumberbatch, Chiwetel Ejiofor, Tilda
Swinton:
Doctor Stephen Strange ist ein arroganter, aber auch unglaublich talentierter Neurochirurg. Nach
einem schweren Autounfall kann
er seiner Tätigkeit nicht mehr
nachgehen. In seiner Verzweiflung
reist er nach Tibet, wo er bei einer
Einsiedlerin ihre Glaubensgemeinschaft kennenlernt, So entwickelt
er sich zu einem der mächtigsten
Magier der Welt. Doch schon bald
muss er seine neugewonnenen
mystischen Kräfte nutzen, um die
Welt zu beschützen.
LAMPERTHEIM (red) – Am
16. Dezember lädt Lampertheim
einmal mehr zu einem langen
Einkaufsabend, „CandlelightShopping“ genannt. Zahlreiche
Geschäfte in der Innenstadt bleiben dann bis 23 Uhr geöffnet.
Auch die Redaktion der Lampertheimer Zeitung/Bürstädter
Zeitung öffnet an diesem Abend
bis um 23 Uhr ihre Türen. Verkauft wird in den Redaktionsstuben allerdings nichts. Vielmehr wird dort der erste „Lesertreff“ veranstaltet.
An diesem Abend zeigen Redakteurinnen und Redakteure, wo
und wie die Lokalredaktion
arbeitet und stehen für alle Fra-
Die Peanuts
(red) – Die Filminsel zeigt am
Sonntag, 18. Dezember, 15 Uhr,
„Die Peanuts – Der Film“, 3D,
USA 2015; 88 Minuten; ohne Altersbeschränkung; Regie: Steve
Martino; Mit: Animation/Zeichentrick:
Es ist ein schicksalhafter Tag im
Leben von Charlie Brown, als
das kleine rothaarige Mädchen
durch die Klassentür schreitet
und sein Herz höher schlagen
lässt. Sofort ist es um den Jungen geschehen! Von seinen Gefühlen beschwingt beschließt
der Pechvogel, das Lager zu
wechseln und endlich auf die
Seite der Gewinner zu treten.
Nun kann ihn nichts mehr stoppen, erst recht nicht mit einem
so treuen Gefährten wie Snoopy
an seiner Seite. Der Beagle hat
derweil ganz andere Probleme,
da er seine Fähigkeiten als Fliegerass unter Beweis stellen
muss, um in seiner Fantasie die
Verfolgung seines erklärten Erzfeindes aufzunehmen, die Verfolgung des Roten Barons. Und
außerdem gilt es, die schöne Pudel-Fliegerin Fifi zu erobern...
Mainstr. 11
Bürstadt
Music by: Riverdance · Celtic Tiger
Lord of the Dance · Lady Gaga · uvm.
26.12. Mainz
- Rheingoldhalle -
21.03. Worms
Zutritt und Spielteilnahme ab 21J.
- Das Wormser -
20 Jahre - Die Jubiläumstournee
Foto © Nadja Klier
Frodyma (17) wegen Krankheit
kurzfristig absagen musste.
Auch das „Mara Quartett“, das
den Beginn des Konzerts gestaltete, musste der Erkältungswelle
Tribut zollen. Schlagzeugerin
Thea Florea hatte es erwischt.
Doch auch als Trio wussten Michael Distelmann (Kontrabass),
Christian Ries (Gitarre) und Kai
Sprenger (Saxophon) mit ihrem
Gig aus Modern-Jazz-Nummern
in der Folge zu überzeugen.
Anschließend betrat die Darmstädterin Jula Kim die Bühne
und nahm ihr Publikum mit auf
einen melodienreichen Trip quer
durch die Welt. Die äußerst reisefreudige Singer/Songwriterin
komponiert ihre Stücke in verschiedenen Sprachen, darunter
Deutsch, Portugiesisch und Englisch. Ihre Textzeilen setzen sich
auch kritisch mit ethischen und
gesellschaftlichen Themen auseinander.
Die „Triengel“, die als Letzte
auftraten, waren sozusagen die
Lokalmatadore, da die Sängerinnen Anke Scheven (Einhausen)
und Carmen Lange (Worms) aus
der Region stammen. Ebenso
Eberhard Petri. Der Mitorganisator der Show griff selber zur Gitarre und intonierte mit seinen
Bandkolleginnen einen netten
Jam mit amerikanischen Weihnachtsliedern. Eine schöne Bescherung zum Jahresende.
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Die nächste „Offene Bühne“ ist
am 3. Januar, ab 20 Uhr, wieder
mit mehreren Bands.
24.02.2017 Wiesbaden - Kurhaus VVK: ASA-Hotline 01806-570 066* + an allen bek.
VVK-Stellen (*dt. Festnetz 0,20€/Anruf, Mobil 0,60€/Anruf)
gen der Besucher zur Verfügung: Was wird in der Zeitung
vermisst? Was kann die Redaktion noch besser machen? Für
Anregungen und Vorschläge hat
man ein offenes Ohr, egal, ob
die Besucher Kritik oder Lob
mitbringen. Das Redaktionsteam freut sich über jeden Besucher in der Domgasse 9, barrierefrei im Erdgeschoss.
Übrigens ist die Lampertheimer
Zeitung in diesem Jahr 140 Jahre alt geworden. Deshalb werden beim „Lesertreff“ ein Nachdruck der Erstausgabe sowie die
Jubiläumsschriften zum 100.
und 125. Geburtstag der LZ gezeigt.
Rund um die Geburt
Neue Kurse der VHS im Bereich „Gesundheit“
LAMPERTHEIM (red) – Die
Volkshochschule Lampertheim
bietet im Fachgebiet „Gesundheit“ Kurse an, bei denen noch
eine Teilnahme möglich ist.
Kundalini-Yoga ab Montag,
9. Januar, von 19.15 bis
20.45 Uhr. Kundalini-Yoga
vermittelt Techniken und das
Bewusstsein dafür, gesund
bleiben zu wollen. Bei regelmäßiger Übung werden ein
starkes Immunsystem, vitale
Drüsen, ein starkes Nervensystem, gute Durchblutung und
ein Bewusstsein über die Auswirkungen eigener Gewohnheiten entwickelt. Körperübungen, Meditation und Tiefenentspannung gehören dazu.
Geburtsvorbereitung ab Mittwoch, 11. Januar, von
19.15 bis 20.15 Uhr. Es gibt
wohl nichts Schöneres für eine
werdende Mutter als die große
Vorfreude auf ihr Baby. In diesem Kurs sollen aufklärende
Gespräche, gezielte Schwangerschaftsgymnastik, Bewusstmachung der Atmung und Entspannungsübungen die Teil-
nehmerinnen dabei unterstützen, die schöne Zeit der
Schwangerschaft aktiv zu erleben. Einmal im Monat findet
eine Partnerstunde statt. Eine
ärztliche Befürwortung ist erforderlich. Der Beginn ist ab
der 25. Schwangerschaftswoche möglich.
Rückbildungsgymnastik ab
Mittwoch, 11. Januar, von
20.15 bis 21.15 Uhr. Haut, Gewebe und Muskulatur werden
während einer Schwangerschaft bis an die Grenze belastet. Für die Umstellung ist Hilfe nötig. Entsprechende Übungen bewirken, dass durch die
Geburt besonders beanspruchte Organe und Muskeln sich
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in den letzten drei Monaten keinen Breitbandanschluss bei der Telekom hatten, bei Buchung von MagentaZuhause S, M oder L bis zum 30.04.2017. MagentaZuhause S, M und
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gewechselt werden. Die Mindestvertragslaufzeit des neuen Tarifs beträgt 24 Monate. Voraussetzung ist ein geeigneter Router. Hardware zzgl. Versandkosten in Höhe von 6,95 €.
Einmaliger Bereitstellungspreis für neuen Telefonanschluss 69,95 €. Mindestvertragslaufzeit für MagentaZuhause 24 Monate. MagentaZuhause S ist in fast allen, MagentaZuhause M in
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Das gibt es zu gewinnen:
1 x 2 Karten für die Show von Caveman
am 3. bzw. 5. Februar im Frankfurter Hof,
Mainz
1 x Frühstücksbuffet für 2 Personen im NH
Bingen
1 x Abendessen für 2 Personen inklusive
Wein und Wasser im NH Bingen
5 Gutscheine für 1 x Entspannen in der
SalzOase Bingen
1 Warengutschein im Wert von 50 € von
„Wäsche und Bademode für Sie und Ihn“,
Ingelheim
Weingutscheinführer 2017 und CaféliebeGutscheinbücher von der Vitis Agentur
2 x 2 Karten für die Ballettgala Staatsballett St. Perterbug am 27./28.12.16
im Kurhaus Wiesbaden
1 Gutschein im Wert von 50 € vom
Taubertsbergbad, Mainz
3 x 1 DVD Wise Guys live in Wien
1 Gutschein für 2 x Eintritt ins Thermalbad
Aukammtal, Wiesbaden
verschiedene Musik-CDs
1 x 2 Flanierkarten für den Silvesterball im
Kurhaus Wiesbaden
5 Gutscheinbücher
3 Schlemmerblöcke
Foto: vectorfusiona
hneider aus St. Jo
Von Uli Leistensc
rt - Fotolia
Kapitel 4
Lesen Sie heute das Ende
unserer Weihnachtsgeschichte!
In den vergangenen drei Wochen wurde fleißig erzählt. Nachdem Tim in seiner Verwirrung etwas am Fenster sah, sind in unserer Redaktion viele tolle Ideen für den weiteren
Verlauf der Geschichte eingegangen. Die Einsendungen haben deutlich gezeigt, wie
viel Spaß unsere kreativen Autoren am Weiterschreiben hatten. Über die große
Resonanz und die bunte Mischung der Geschichtenschreiber – die sich in allen Altersstufen vom Taunus bis in die Pfalz an der Aktion beteiligten – haben wir uns sehr
gefreut. Hiermit bedanken wir uns herzlich bei allen Teilnehmern. Die Wahl der
„schönsten Kapitel“ ist bei den vielen Einsendungen außerordentlich schwer gefallen.
Wir gratulieren den drei Gewinner-Autorinnen Marlene Schulz, Annika Kemmeter und
Uli Leistenschneider zu je 1 x 2 Karten für Caveman am 3. bzw. 5. Februar 2017, im
Frankfurter Hof, Mainz.
Die übrigen Gewinne werden unter allen Teilnehmern ausgelost und in der nächsten
Wochenblatt-Ausgabe veröffentlicht. Zusätzlich können Sie dort noch einmal die
gesamte Weihnachtsgeschichte lesen.
Einkaufen
Foto: Sabine Dietrich/Fotolia
Weihnachtseinkauf
im hessischen Ried
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
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vom 14. Dezember
b 2016
Himmlisch einkaufen bis 23 Uhr
Zertifizierte Qualität
Candlelight-Shopping in Lampertheim am Freitag, 16. Dezember / „Einkaufen und Genießen“
(kow) – Himmlisch einkaufen bei Nacht und Kerzenschein – das kann man beim
Candlelight-Shopping
am
Freitag, 16. Dezember, in
Lampertheim. Bis 23 Uhr
bringen die Geschäftsleute
Licht in die Innenstadt, so
lange sind die Läden geöffnet. Unter dem Motto „Einkaufen und Genießen“ lädt
das Stadtmarketing gemeinsam mit den teilnehmenden
Geschäften und der Stadt
Lampertheim ein.
Geschäftsleute und Gastronomen bieten rund viele verschiedenen Aktionen und Angebote.
Klänge und Düfte verleihen dem
festlichen Bummel besonderes
Flair. Weihnachtsengel sind in
der Innenstadt unterwegs. Sie
haben Einkaufsgutscheine der
teilnehmenden Geschäfte als
Gewinne im Gepäck und verkaufen Tombola-Lose.
Um 18.30 Uhr wird Bürgermeister Gottfried Störmer das Adventskalendertürchen an der
Schillerschule öffnen. Danach
folgt ein musikalisches Programm aus weihnachtlichen Melodien und flotten Rhythmen,
das dargeboten wird vom Ensemble der Musikschule Lampertheim.
Auch an anderen Stellen in der
City lockt Programm: In der Jurte
der Pfadfinder kann man sich
beispielsweise in heiteren und
besinnlichen Kurzgeschichten
und Gedichten aus der Ökumene davon überraschen lassen
„Was an Weihnachten alles passieren kann“, wie es die Pfadfinder ankündigen. Die „Regentropfen-Werkstatt“ der Evangeli-
stopp lohnt sich beispielsweise
auch in der „amts-apotheke“ in
der Wilhelmstraße 65, wo um
19.30 Uhr der Katholische Kirchenmusikverein ein Ständchen
gibt. Zur gleichen Uhrzeit können bei „me & mam“ (Erste Neugasse 10) ab 19.30 Uhr „Magische Gesangsmomente“ erlebt
werden, dargeboten von Michaela Feco und deren Begleitung.
Bei „stefanie eichler fotografie“
wird an der gleichen Adresse um
19, 20.30 und 22 Uhr der Autor
Manfred H. Krämer aus seinem
brandneuen Krimi „MordsMarathon“ lesen. Und im Schokoladenhaus Oberfeld (Neue Schulstraße 5) beginnt um 19.30 Uhr
das
Weihnachtsliedersingen,
zunächst mit der Schola St. Andreas und um 20 Uhr mit dem Katholischen Kirchenmusikverein.
Treue Kunden werden belohnt
Bürgermeister Gottfried Störmer eröffnet die Aktion am Freitag um 18.30 Uhr auf dem Schillerplatz. Weihnachtsengel verkaufen Tombola-Lose.
Archivfoto: AfP Asel
schen Kirche Hofheim/Ried verkauft selbstangefertigte dekorative Geschenke und Weihnachtsartikel aus Holz. Der Erlös soll sozialen Projekten zu
Gute kommen.
Besinnliches erwartet die Besucher in der St. Andreas Kirche,
wo die Pfadfinder unter dem Titel „Kirche in anderem Licht“ um
19 Uhr den Impuls zum Friedenslicht geben. Von 19.20 bis
21.30 Uhr wird dann eine Lichtinstallation zu sehen sein. Die
Stadtökumene hält Friedenslichter bereit, die man mitnehmen
kann. In der Kaiserstraße 17 befindet sich der Taschenparkplatz. Dort kann man seine Einkäufe aufbewahren und dann
schnell mit freien Händen Weiter-Shoppen und das Ambiente
genießen. Außerdem wird eine
Fotoausstellung präsentiert und
es lockt ein Live-Shooting des
Fotostammtischs „Focus-unendlich“. Die Weihnachtsengel sind
ebenfalls wieder in der Innenstadt unterwegs und verkaufen
Tombola-Lose. Ein Zwischen-
Treue Kunden werden belohnt
mit der „Spargeltaler-Tausch-Aktion“: Wer am Stand des Vereins
für Stadtmarketing auf dem
Schillerplatz einen aktuellen
Kassenbeleg oder eine Rechnung eines Lampertheimer Geschäfts oder Gastronomiebetriebs in Höhe von mindestens
25 Euro vorlegen kann, der erhält einen Spargeltaler im Wert
von fünf Euro. Für Verpflegung
sorgen verschiedene Akteure,
zum Beispiel der PfadfinderStamm Kurfürst Friedrich III., die
Feuerwehr Lampertheim-Mitte,
der Förderverein Schillerschule
und „Kunstkerze.de“.
Das Parkhaus Domgasse ist bis
24 Uhr für die Gäste kostenfrei
geöffnet.
Große Auswahl an Christbäumen bei Bopp
„Beste Qualität direkt vom Erzeuger“, garantieren die Weihnachtsbaum-Profis bei Bopp. Foto: Christbaumparadies Bopp
(kow) – In diesen Tagen, in
denen die Vorfreude auf Weihnachten wächst, darf in kaum
einem Wohnzimmer ein festlich
geschmückter Weihnachtsbaum
fehlen. Doch wie sieht er aus,
der ideale Christbaum? Zwei
Meter hoch, schlank und dicht?
Oder genügt es, wenn der
Stamm gerade, die Blätter grün
und der Gesamteindruck von
gleichmäßigem Wuchs ist?
Spielen weiche Nadeln eine Rolle? Oder geht man davon aus,
dass sich mit Schmuck alle
Schönheitsfehler
kaschieren
lassen, wenn der Baum erst einmal in der guten Stube steht?
Kommt es also doch in erster Linie auf den Preis an?
Eine große Auswahl an Weihnachtsbäumen zu Aktionspreisen lockt im Christbaumparadies W. Bopp, das in der Mannheimer Straße (Höhe SB Tankstelle) in Lampertheim zu finden
ist. Wer sich hier seinen Christbaum besorgt, der kann zumindest in einem Punkt auf Anhieb
sein grünes Gewissen zum Fest
beruhigen: „Unsere Bäume wer-
den ökologisch nachhaltig produziert, sie profitieren von guten
Standortbedingungen im Odenwald und intensiver, professioneller Pflege“, erklärt Stefan
Bopp. Das Unternehmen kann
auf zertifizierte Qualität verweisen.
Rund zehn Jahre dauert die
Wachstumsphase, bis eine
Nordmanntanne eine Größe von
etwa zwei Metern erreicht hat,
berichtet der Fachmann. In dem
Familienbetrieb, der schon in
zweiter Generation besteht, ist
man vertraut mit der händischen
Pflege und Aufzucht im Einklang
der Natur. Ein Qualitätsmerkmal
ist die Frische der Bäume. „Die
erkennt man auch an der dunklen Farbe der Nadeln“, erklärt
Bopp. „Am Ende ist es aber immer Geschmacksache, was als
schöner Christbaum empfunden
´wird. Uns ist es wichtig, dass jeder Kunde seinen Wunschbaum
findet – ob breit, schmal, voll
oder licht. Es ist für jeden etwas
dabei!“.
Weitere Infos online unter
www.christbaumparadies.de.
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Foto: Coloures-pic/Fotolia
Entspannter Weihnachts-Endspurt
(kow) – Alle Jahre wieder: Weihnachten kommt viel
zu plötzlich. Bis kurz vorm Fest gearbeitet, in letzter
Sekunde die Geschenke gekauft. Eine besinnliche
Adventszeit sieht anders aus. Zum Beispiel so, wie in
der Lampertheimer Ernst-Ludwig-Straße: Weihnachtlich herausgeputzt tragen hier seit Wochen
viele Läden dazu bei, die Vorfreude aufs Fest zu verschönern. Und bei guter Beratung lassen sich dann
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Muße, Zweisamkeit, die „EINE LIEBE“ erleben,
das Glück u. dich festhalten. Komm, flieg mit mir
in die Sonne, ein Weihnachtsgeschenk werde ich
bereithaben, den Kamin in meinem Haus anzünden – es gibt Truthahn mit Trüffel + Champagner,
vertraue bitte nicht auf meine Kochkünste … es
könnten auch Rühreier mit Trüffel werden. Wenn
wir uns tief in die Augen sehen, entscheidet sich
unsere Zukunft – feierliches Weihnachten und in ein
wunderschönes neues Jahr gehen wir zusammen,
die Zukunft gehört uns. Bitte rufen Sie schnell an:
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Rücksichtnahme und großer Liebe basiert! Tiefes
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deine Augen funkeln sehen und einfach Glück
erleben; bin eigentlich durch Freunde und Hobbys
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gerne mit „IHNEN“ gemeinsam erleben möchte!
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vielleicht noch von Dir. Schreiben kann man ja viel,
letztendlich muss man sich doch in die Augen sehen beim Kennenlernen. Der erste Eindruck zählt
halt doch irgendwie. So viel für heute. Vielleicht
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seit über einem Jahr verwitwet. Die Weihnachtszeit rückt näher und meine Einsamkeit wird immer größer, dabei habe
ich so viel Zärtlichkeit und Fürsorge zu
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romantische Nächte, dich berühren, dich ganz
spüren, dir Frau und Kameradin sein, zusammen
Glück u. Liebe erleben. Wenn Sie es auch so empfinden, Freunde haben, um auf den Weihnachtsmarkt zu gehen, doch es fehlt was, ich möchte
mit Dir Hand in Hand über den Weihnachtsmarkt
gehen und unsere erste gemeinsame Christbaumkugel kaufen, an welche wir uns immer erinnern
werden. „JA“, dann ist Weihnachten unsere große
Chance, gerade in dieser festlichen Zeit, sich im
Lichterglanz finden und zusammen ganz, ganz
glücklich ins neue Jahr fliegen. Bitte rufe gleich an,
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Abkürzungsverzeichnis (lt. IVD Bundesverband)
German Doctors e.V.
Tel.: +49 (0)228 387597-0
Fax: +49 (0)228 387597-20
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zum Helfer.
„Es ist schön zu erfahren,
dass man den Menschen als
Arzt direkt und effektiv
helfen kann.“
Oliver Ostermeyer
Seit dem 01.05.2014 gilt die neue Energieeinsparverordnung (EnEV).
Darin enthalten sind auch Pflichtangaben in Immobilienanzeigen (wie die
Art des Energieausweises, Baujahr, Energieefffizienzklasse etc.).
1. Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV)
- Verbrauchsausweis: V
- Bedarfsausweis: B
2. Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des
Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV),
zum Beispiel 257,65 kWh
3. Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)
- Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko
- Heizöl: Öl
- Erdgas, Flüssiggas: Gas
- Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW
- Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz
- Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E
4. Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV)
Bj, zum Beispiel Bj 1997
5. Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten
Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV)
A+ bis H, zum Beispiel B
Die Verwendung der vorgeschlagenen Abkürzungen erfolgt auf eigene Gefahr, der Verlag übernimmt keine Gewähr.
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Schwachstelle. Alte Fenster
haben ein Schalldämm-Maß
von etwa 25 dB, moderne
Schallschutzfenster kommen
auf bis zu 50 dB, eine gute
Außenwand kann bis zu 60 dB
schlucken, eine zweischalige
Wohnungstrennwand
sogar
über 70 dB.
Jetzt geht‘s nach innen: Körperschall (Trittschall) durch
Gehen auf dem Fußboden
wird beispielsweise mit einem
„schwimmenden“ Estrich reduziert, Luftschall (Sprache, Musik) durch mehrschalige Trennwandkonstruktionen.
Übrigens: Auch innerhalb von
Häusern kann ein sehr guter
Schallschutz als nachteilig
empfunden werden. Junge Eltern möchten ihren Nachwuchs
hören und ältere Menschen,
die allein wohnen, fühlen sich
mitunter sicherer, wenn sie
vom Nachbarn immer wieder
mal ein Lebenszeichen hören. So gesehen sind etwa die
schlechten Schallschutzwerte
von einschaligen Trennwänden,
wie man sie etwa in typischen
Sechziger-Jahre-Reihenhäusern antrifft, dann doch nicht
so schlecht, wenn dort ältere
Menschen leben.
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Geräusche können ganz schön nerven oder aber
auch beruhigen – Körperschall und Luftschall
Eine Dauerbeschallung durch
Stadt- oder Fluglärm kann zu
Hörschäden führen. Das weiß
man und deshalb gibt es im
Bauwesen auch den Schallschutz. Da geht es um den
Lärm, der nicht von außen ins
Haus dringen soll, und um die
Vermeidung der Schallübertragung innerhalb von Gebäuden.
Gut zu wissen: Unser Gehör
nimmt tiefe und hohe Töne leiser wahr als die mittleren Frequenzen. Schauen wir erstmal
nach draußen. Sofern die Gebäudehülle einen guten Schallschutz bietet, kommt innen
kaum Lärm an. Die Lautstärke
ergibt sich aus dem Schalldruck, gemessen in Dezibel
(dB). Unter 20 dB ist Stille, eine
normale Unterhaltung produziert etwa 50 bis 60 dB, Straßenverkehr liegt bei 80 bis 90
dB, die Schmerzgrenze bewegt
sich zwischen 130 und 140 dB.
Nun die Frage: Sind hochgradig schalldämmende Wände
und Fenster die optimale Lösung? „Nicht ganz“ sagen die
Experten. Denn bei einem zu
geringen Grundgeräuschpegel
im Haus bekommt man unter
Umständen ein Gefühl von
Isolation, und zugleich werden
andere Geräusche – etwa aus
der Nachbarwohnung – verstärkt hörbar. Es geht also um
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verwöhnen. Bin sehr schön, mit weicher Jungmädchen-Figur, wesentlich jünger aussehend. Ich bin
voller Liebe und Zärtlichkeit, feinfühlig, intelligent,
rücksichtsvoll, liebevoll u. lache gerne, eine Frau
mit dem gewissen „ETWAS“, die Liebe braucht und
Liebe geben möchte – ich möchte Sie glücklich
machen. In meinem Zuhause ist alles bereit fürs
weihnachtliche Dinner, ich koche uns ein schönes
weihnachtliches Menü, Gans oder Fisch, ich kann
beides – auch mein Auto ist startbereit … wie ich für
die LIEBE. Ich freue mich, wenn wir uns treffen, im
Lichterglanz der geschmückten Straßen spazieren
gehen, Hand in Hand wie zwei Teenager, dann gehen wir gemeinsam den Weg zu Ende. Gemeinsam
ist alles leichter – bitte komm unter meinen Christbaum. Ihr Alter ist egal, Hauptsache im Herzen jung
und ich bin ortsunabhängig. Rufen Sie bitte gleich
an, damit das Christkind unseren Wunsch erfüllt,
oder schreibe an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf.
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fehlt einfach die tägliche Ansprache, ich
suche über pv eine Freundschaft mit
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Edelitaliener. Bin charmant, so herrlich natürlich,
mit unwiderstehlichem Lachen. Bin sehr temperamentvoll, sinnlich und trotzdem bescheiden,
schwimme, tauche und liebe Reisen + ein gemütliches Zuhause. Ich bin eine sehr erotische, sexy
Frau, schlank und mit dem gewissen „ETWAS“ und
suche „DICH“, den fröhlichen, zärtlichen Mann, der
mit mir zusammen ein Lebkuchenhaus backt und
sich über das Silvester-Feuerwerk genauso freut
wie ich. Lass uns jetzt zusammenkommen und zusammen ein glückliches Weihnachtsfest und einen
festlichen Jahreswechsel feiern. Die Pferdekutsche
für unseren ersten Ausflug habe ich, Du bringst dafür den Glühwein mit und Dich. Bitte rufe gleich an,
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im Kunsthandwerk
Der Trauringflüsterer aus Worms
Goldschmiede Kienast legt Wert auf individuelle Beratung bei der Schmuckauswahl
WORMS (alwe) – Arnulf Kaju Kienast erinnert sich an ein junges
Paar aus Wiesbaden. Er habe
schon viel von der „Goldschmiede Kienast“ gehört, ein Bekannter
und langjähriger Kunde habe ihn
auf das Geschäft am Schlossplatz
in direkter Nähe zum Dom von
Worms hingewiesen, sagte der
Mann, während seine Begleiterin
schweigend neben ihm stand.
„Nicht ein Wort sprach die Frau, obwohl doch der Ring mit Edelstein,
um den es ging, für sie und nicht für
ihn bestimmt war“, erzählt Arnulf Kaju Kienast, der damals das tat, was
die bald 100 Jahre alte „Goldschmiede Kienast“ schon so lange auszeichnet. Er wendete sich also der
Frau zu, wollte mit ihr sprechen, um
etwas über sie für ihren zukünftigen
Ring zu erfahren. „Wir wollen nicht
einfach Dinge verkaufen, die ein
wenig glitzern und funkeln. Durch die Geschichten unserer
Kunden, sollen die
Schmuckstücke
einen eigenen
inneren Wert
bekommen“, erklärt Kienast. Für den Mann aus
Wiesbaden wurde dies zu einem
großen Missverständnis. Das kannte
er so nicht, bislang ging das in den
Arnulf „Kaju“ Kienast (mit Zylinder) und Annette Kienast-Kistner legen viel
Wert auf individuelle Beratung.
Foto: Alexander Weiß
Warenhäusern doch sonst auch
ganz anders: Reinkommen, aussuchen, zahlen und zum Ausgang. „Hören Sie, wenn ich eine Eheberatung
will, gehe ich woanders hin“, unterbrach der Mann Kienast, der bis dahin nur wenige Worte mit der Frau
wechseln konnte. „Wir haben uns
dann jedenfalls noch etwa 15 Minuten lang sehr herzlich voneinander
verabschiedet“, erinnert sich Arnulf
Kaju Kienast heute lachend. Zu be-
deutend sei für ihn und seine
Schwester Annette Kienast-Kistner
eben das Edelmetall, als dass die
Kunden der Wormser Goldschmiede
einfach nur so abgefertigt werden
könnten. Vielmehr ginge es um die
individuellen Hintergründe, sich dafür Zeit zu nehmen und die Menschen in Ruhe erzählen zu lassen:
„Die meisten Geschichten werden
einem dann erzählt, wenn man
selbst bereit ist, etwas vom Gold,
dem Schmelzen und den kulturellen
Hintergründen zu erzählen“, sagt
Kienast, dessen hundertprozentige
Definition mit dem Material Gold
auch jeder schon äußerlich erkennen soll. Kein Tag vergeht, an dem er
nicht mit Frack und Zylinder im Geschäft steht. Als „Trauringflüsterer“
gibt er sein Wissen innerhalb von
Seminaren im Edelstein-Bildungszentrum Pforzheim an die Branche
weiter. „Es ist eben ein Bereich, über
den ich leidenschaftlich gerne spreche. Und weil wir auch schon selbst
so viele Dinge gehört haben, können wir aus diesen Erfahrungen
schöpfen und gute Vorschläge anbieten.“
Ist das Erstgespräch abgeschlossen, kommt es vor allem auf
Schwester Annette Kienast-Kistner
an. „Sie ist die Chefin und hat den
Blick für die rationalen Entscheidungen. Wie breit soll der Ring werden?
Wie rund darf es sein? Sind diese
Fragen geklärt, wird der Grundring
zum Anprobieren angefertigt. Wir
wollen, dass die Kunden den gesamten Prozess begleiten.“
Vor kurzer Zeit wurden für zwei
Frauen, Mutter und Tochter, aus
einem Erbstück der Großmutter zwei
Ringe geschmiedet. Ein anderer Auftrag kam von einem Künstler, der
seiner Frau ein Blütenarmband auf
das Handgelenk malte und dies
w
www.goldschmiede-kienast.de
dann nahezu exakt nachgebildet
wurde. Manche Kunden kommen
derzeit auch gezielt nach Worms,
um den berühmten Luther-Ring zu
bekommen, den der Reformator für
seine Hochzeit mit Katharina von
Bora anfertigen ließ. „Das LutherJahr spielt für uns hier mitten in
Worms natürlich eine besondere
Rolle“, sagt Annette Kienast-Kistner, während der Bruder noch
ergänzt: „Entscheidend ist bei
allen Vorhaben immer die Verbindung aus Kunst und Handwerk.
Denn, um eine emotionale Botschaft
greifbar zu machen, braucht es
einen soliden Boden“.
WIR STELLEN VOR
(red) – „Handwerk hat goldenen Boden“, diesen Spruch hört man gerne.
Aber was verbirgt sich dahinter? Gutes
Handwerk sichert nicht nur gutes Auskommen, es schafft auch Werte.
In einer kleinen Serie zeigt Ihnen das
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Schwindelbeschwerden?
Endlich Hilfe bei
Altersflecken
Natürliches Arzneimittel kann mit
einzigartigem Dual-Komplex
wirksam helfen
Sie haben Altersflecken im
Gesicht? Damit sind Sie nicht
allein. Fast jeder über 50 ist
davon betroffen. Doch damit
ist jetzt Schluss. Es gibt eine
Spezialcreme, die Altersflecken mit einem einzigartigen Anti-Pigment-Komplex
effektiv bekämpft.
Das Gefühl, alles scheint sich zu drehen oder der Boden
scheint zu wanken, ist sehr belastend. In Deutschland
sind über 24 Millionen davon betroffen. Die gute Nachricht: Ein natürliches Arzneimittel aus der Apotheke
bekämpft Schwindelbeschwerden effektiv.
Lästige Flecken im Alter –
so entstehen sie
Altersf lecken resultieren
aus einer Überproduktion des
körpereigenen Hautfarbstoffs
Melanin. Diese wird meist
durch die UV-Strahlung ausgelöst und zeigt sich durch
braune Flecken auf der Haut.
Mit steigendem Alter baut
die Haut Melanin immer
schlechter ab. Dadurch wird
die Bildung von Altersflecken
begünstigt.
Innovative Spezialcreme
bekämpft Altersflecken
effektiv
Viele Betroffene stören sich
sehr an diesen sichtbaren Zeichen des Älterwerdens. Die
gute Nachricht: eine neue
Spezialcreme namens Lentisol
(Apotheke) bekämpft Altersflecken effektiv. Das Geheimnis
liegt in dem einzigartigen AntiPigment-Komplex. Lentisol
lässt Altersflecken sofort verschwinden, schützt vor neuen
und reduziert sogar schon bestehende Flecken längerfristig.
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Die Entstehung von
Schwindelbeschwerden
vorher
nachher
So haben Altersflecken keine
Chance mehr.
Das sagt der
Derma-Experte
So funktioniert der
Anti-Pigment-Komplex
Derma-Experte Bastian Baasch
ist von der Spezialcreme begeistert: „Endlich gibt es eine Creme,
die Altersflecken ‚bezwingen‘
kann. Für die Betroffenen ist
Lentisol eine große Erleichterung. Die Creme lässt Flecken
sofort verschwinden, schützt vor
neuen und alte werden längerfristig gemildert. Welche andere
Creme kann das alles?“
Lentisol enthält mikroverkapselte Pigmente, die
Altersflecken sofort beim
Auftragen kaschieren. Zudem
schützt die Spezialcreme vor
der UV-bedingten Entstehung
neuer Altersflecken dank dem
hohen Lichtschutzfaktor 50+.
Die Formulierung mit dem
Aktivstoff Hydroxyphenoxypropionsäure sorgt für eine
längerfristige Reduzierung von
Altersflecken. Von Dermatologen wurde die Hautverträglichkeit mit „sehr gut“ bewertet.
Abbildungen Betroffenen nachempfunden.
Für Ihren
Apotheker
Lentisol
(PZN 11008080)
Durch eine Störung im Nervensystem können Gleichgewichtsinformationen nicht
mehr ungehindert an das
Gehirn gesendet werden. Die
Folge: Schwindelbeschwerden. Vor allem mit dem Alter können sie zunehmen.
Hier kann ein natürliches
Arzneimittel namens Taumea
(Apotheke, rezeptfrei) helfen.
Wichtig: Bei akut auftretenden Schwindelbeschwerden
sollten Sie unbedingt einen
Arzt aufsuchen.
Effektive Hilfe
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Das Arzneimittel Taumea
besit z t ei nen speziel len
Dual-Komplex aus zwei nat ü rl ichen A r z nei stof fen:
Anamirta cocculus und Gelsemium sempervirens. Diese bekämpfen nicht nur die
Schwindelbeschwerden, sondern auch mögliche Begleiterschei nu ngen. A na m i r t a
cocculus kann gemäß dem Arzneimittelbild die Schwindelbeschwerden lindern. Gelsemium sempervirens bekämpft
laut Arzneimittelbild Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit oder
Benommenheit und kann beruhigend auf das Nervensystem
wirken. Somit ist Taumea eine
effektive Hilfe bei Schwindelbeschwerden.
Überzeugende Wirkung
Taumea hat keine bekannten
Neben- oder Wechselwirkungen
und ist daher gut verträglich.
Zudem berichten Verwender, dass erste positive Effekte
schnell zu verzeichnen sind.
TAUMEA. Wirkstoffe: Anamirta cocculus Trit./Dil. D4, Gelsemium sempervirens Trit./Dil. D5. TAUMEA wird angewendet entsprechend dem homöopathischen Arzneimittelbild. Dazu gehört: Besserung der Beschwerden bei Schwindel.
www.taumea.de. • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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Anwender sind von
Taumea begeistert:
„Nachdem ich ein halbes Jahr
an Schwindelanfällen litt, hat
sich der Zustand dank Taumea
merklich gebessert. Ich kann das
Produkt nur weiterempfehlen.“
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