AUSGABE 1/2017 GEMEINDEBRIEF www.kirchengemeinde-wallau-weifenbach.de 2 | KONTAKTE EDITORIAL | 3 DER WEG ZU UNS Gemeindebüro Fritz-Henkel-Straße 32 Uschi Kreutz, Silke Weyer Tel.: 06461 / 8293 Fax: 06461 / 89035 Email: ev.Kirchengemeinde [email protected] Öffnungszeiten Di / Do / Fr 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr Mi 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr Pfarrer Dr. Christian Pohl Tel.: 8293 Email: [email protected] Pfarrerin Katharina Stähler Email: kaethi.staehler@ googlemail.com Gemeindepädagogin Eva Heinz Tel.: 0176 / 57958975 LIEBE LESERINNEN UND LESER Küster/in in Wallau Karin Fischer, Tel.: 89722 Philipp Lüttecke, Lars Fischer Küster in Weifenbach Volker Cegledi, Tel.: 4292 Dietrich-Bonhoeffer-Haus Mühlstraße 10 Hausmeister Uwe Schwedler Tel.: 0171 / 6954784 Kindertagesstätte Mühlstraße 10 Moni Hainbach-Roßbach Tel.: 89111 Email: evangelischekita [email protected] Diakoniestation Schulstraße 25, Biedenkopf Tel.: 9849-0 Diakonisches Werk Mühlweg 23, Biedenkopf [email protected] Tel.: 9540-0 Impressum HERAUSGEBER: Evangelische Kirchengemeinde Wallau-Weifenbach, Fritz-HenkelStraße 32, 35216 Biedenkopf-Wallau REDAKTION: Moni Hainbach-Roßbach, Christian & Uschi Kreutz, Christiane Lüttecke, Gerd Münscher, Christian Pohl (V.i.S.d.P.), Katharina Stähler, Rüdiger Weyer GESTALTUNG UND SATZ: Daniela Roßbach FOTOS: Gemeinschaftswerk Evangelischer Publizistik, Timo Schwedler, Jörg Stähler, Gerd Münscher, Manuela Leinweber, Elli Weyer, www.fotolia.de u.a. AUFLAGE: 2.050 Stück. Der Gemeindebrief erscheint vierteljährlich und wird an alle Haushalte verteilt. DRUCK: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen/100% Altpapier mit Erscheinen unseres neuen Gemeindebriefes stehen wir nicht nur am Beginn der Adventszeit, sondern auch an der Schwelle zum „Lutherjahr“ 2017 (genauer eigentlich zum Gedenkjahr an die 95 Thesen Martin Luthers aus dem Jahre 1517 zu Fragen des Ablasses). Schon vor diesem Gedenkjahr ist Martin Luther allseits präsent, auch in Formen, die der Reformator damals wohl scharf verurteilt hätte… Daher ist es immer wieder wichtig, danach zu fragen, um was es Luther und den weiteren Reformatoren damals wirklich ging. Einen kleinen Auftakt haben dazu in diesem Jahr bereits die Kirchengemeinden Biedenkopf und Wallau-Weifenbach mit der Sommerpredigtreihe gemacht. Dabei waren es vor allem Frauen und Männer der „zweiten Reihe“, die unter dem Titel „Gesichter der Reformation“ mit ihren Glaubenserfahrungen und Anliegen vorgestellt wurden. Im Gedenkjahr wird es weitere interessante Angebote auf übergemeindlicher und Dekanatsebene geben. Vor allem wollen aber auch wir in unserer Kirchengemeinde das Gedenkjahr nutzen, um nach den Kernanliegen der Reformation zu fragen und auch als Gemeinde zu feiern. Das genaue Programm erarbeitet derzeit ein besonderer Ausschuss, der in Kirchenvorstand und Mitarbeiterkreis ins Leben gerufen worden ist. Unsere Gemeindebrief-Ausgaben im „Lutherjahr“ wollen die Kernanliegen der Reformation und ihre geschichtlichen Folgen zudem durch Impulse zu u.a. vier Themenkreisen ins Gedächtnis rufen: - Das wichtigste: Christus in der Mitte - Die Reformation als Bibel-Bewegung - Die Reformation als Lieder-Bewegung - Die Reformation als Bildungs-Bewegung Gottes Segen für die Adventszeit und das Gedenkjahr 2017 wünscht Ihnen Ihr Christian Pohl, Pfr. 4 | DANKE INHALT | 5 DANKESCHÖN THEMA: (AUSGABE DEZ/JAN/FEB) REFORMATION HEISST AUCH: BIBEL FÜR ALLE UNSERE THEMENBEZOGENEN BERICHTE 06 - „BUND IM ALTEN TESTAMENT“ 08 - BERICHT DER FRAUEN Ist die feierliche Stimmung in der Kirche an Heiligabend überhaupt mit irgendetwas zu vergleichen? Und ist die Kirche an Heiligabend überhaupt denkbar ohne den leuchtenden Weihnachtsbaum? Dass er genau für die Gottesdienste an Heiligabend so schön geschmückt glänzen, funkeln und leuchten kann, dafür sorgen die Küster in Wallau und Weifenbach – und andere, die ihnen dabei helfen. Deshalb hier einmal ein herzliches DANKESCHÖN dafür! 10 - GOTT GIBT UNS EIN WORT 11 - BIBELCOMIC 12 - LIEBLINGS-BIBELSTELLEN 14 - AUS DER KITA ANKÜNDIGUNGEN 44 - GEBURTSLÄUTEN 45 - GEBURTSTAGE 48 - FREUD UND LEID Dem Gemeindebrief liegen Spendentüten für Brot für die Welt bei. 50 - GRUPPEN UND KREISE 52 - ADVENTSKALENDER 02 - KONTAKTE 03 - EDITORIAL 04 - DANKESEITE 05 - INHALT 18 - FACHKONGRESS KITA 20 - KIRCHEN-KIDS-TAGE 22 - WELTGEBETSTAG 24 - EIN GEDICHT 25 - JAHRESLOSUNG 26 - ALLE GOTTESDIENSTE 32 - KURZ NOTIERT 34 - DIAMANTENE KONFIRMATION 35 - JUGENDAUSSCHUSS 36 - BERICHT KONFI-CAMP 38 - GOSPELWOCHENENDE 40 - PARTNERSCHAFTSREISE 42 - NEUE STELLE 43 - HOLOCAUST 6 | THEMA REFORMATION | 7 THEMA „BUND“ IM ALTEN TESTAMENT von Christof Warnke Das Alte Testament beschreibt in seinem Hauptteil das besondere Verhältnis zwischen Gott und Israel. Dieses Verhältnis ist gerne als „Bund“ beschrieben worden. Allerdings hat das hebräische Wort „berit“ nicht immer die Bedeutung von „Bund“, das heißt von einem Vertragsverhältnis zwischen zwei Partnern. „Berit“ muss je nach Zusammenhang speziell übersetzt werden. So steht es für eine feierliche Selbstverpflichtung oder für eine Verheißung. Beispiel dafür ist 1. Mose 15, wo erzählt wird, wie Gott dem Abraham zusagt, er werde seinen Nachkommen das Land zwischen Nil und Euphrat geben. Gott ist es, der sich hier selbst durch eine Zusage verpflichtet, Abraham ist der Empfangende. Es besteht keine Gegenseitigkeit, sondern die einseitige Zusage Gottes. Und für diese Zusage steht im Hebräischen „berit“. Wenn nach 2. Könige 23,3 König Josia (639-609 v. Chr.) einen „Bund schloss vor dem Herrn“, ihm nachzuwandeln und seine Gebote, Ordnungen und Rechte zu halten, so handelt es sich auch hier um eine Selbstverpflichtung. Diese übernehmen der König und das Volk „vor dem Herrn“, nicht „mit Gott“. Wo in deutschen Bibelübersetzungen von einem Bund zwischen Gott und Menschen oder Gott und Israel gesprochen wird, handelt es sich meist um eine einseitige Verpflichtung, Zusage oder Verheißung. Oft ist es Gott, der die „berit“ bestimmt und der Handelnde ist, der sich selbst verpflichtet oder andere in die Pflicht nimmt.1 Insbesondere das 5. Buch Mose, das im Wesentlichen auf das 7. Jahrhundert v. Chr. zurückgeht, spricht von einem Bund zwischen Gott und Israel. Wobei vor allem auf die Verpflichtung Israels durch Mose auf die Gebote und besonders auf die Zehn Gebote zurückgeblickt wird.2 Propheten beschuldigen Israel, mannigfach die Verpflichtungen, die Gott ihnen auferlegt hat, missachtet zu haben.3 Während des babylonischen Exils (597-538 v. Chr.) verheißen Propheten einen neuen und ewigen Bund, einen „Bund des Friedens“, den Gott mit Israel schließen werde.4 Aber auch hier geht es einerseits darum, dass die Gebote und Pflichten, die Gott auferlegt, eingehalten werden, und andererseits darum, dass Gott Israel ein neues Verhältnis zusagt, einen „Bund des Friedens“ verheißt, der Israel ins Herz geschrieben werde. Im Neuen Testament wird auch das Thema „Bund“ aufgegriffen. Jesus spricht bei der Einsetzung des Abendmahls von dem „neuen Bund in meinem Blut“5. Und nach dem Hebräerbrief ist „Jesus Bürge eines viel besseren Bundes“6, weil er selbst als „Opfer ohne Fehl“7 für ihn einsteht und dieser Bund nicht abhängig ist von menschlichem Tun. 1. Mose 6,18; 9,8-17; 17, 3-14; Hosea 8,1; Psalm 25,10. 1 5. Mose 4,12-14; 5,1-22; 9,9-15; 17,2-5; 28,69; 29,24. 2 z.B. Arnos 1,4-8; Jesajal; 24,5; Hosea 8; Jeremia 11,2-8. 3 Jesaja 54,10; 55,3; Jeremia 31,31-34; Hesekiel 37,26. 4 5 1. Korinther 11,25. 6 Hebräer 7,22. 7 Hebräer 9,14 8 | THEMA REFORMATION | 9 AUF LUTHERS SPUREN – AUF DER WARTBURG UND IN EISENACH von Katharina Stähler Lutherjahr! Reformationsjubiläum! Aber ist das nicht erst nächstes Jahr, 2017? Natürlich – aber wir Wallauer und Weifenbacher Frauen (und 3 Männer) sind klug und besuchen Eisenach und die Wartburg schon 2016, wenn die Stätten noch nicht von Besuchern überlaufen sind. Und wir suchen uns einen wunderschönen Tag aus, Sonne pur von der Abfahrt morgens um 6.30 bis zur Rückkehr abends um 20.00 Uhr. Die Führung durch die Wartburg – interessant. Das vorbestellte Mittagessen in der Pizzeria in Eisenach – Chaos, weil die Speisekarte geändert wurde! Der wild gestikulierende, italienische Kellner bringt die Gerichte durcheinander, ruft laut Namen, die nicht zu verstehen sind … mit Lachen und Humor aus dem Hinterland sind wir dem italienischen Eisenacher gewachsen. Und dann die Stadtführung mit dem „Führer mit den roten Schuhen“. Wir lernen, wie die Marktfrauen im Mittelalter ihre Notdurft verrichteten. Wir sehen „Ludwig den Bärtigen“ leibhaftig vor uns stehen. Wir sitzen in der Kirche, in der Johann Sebastian Bach das Orgeln gelernt hat. Und hören, wie die Marburger in den 1980er Jahren zu billigen Pflastersteinen kamen: sie trugen in nur 2 Tagen die Steine aus ihrer Partnerstadt Eisenach ab und verfrachteten sie in die Marburger Oberstadt – und die Eisenacher sangen „O wär ich doch ein Pflasterstein, ich könnt so schnell in Westen rein!“ Vielen Dank liebe Christa für das Ausdenken, Organisieren und Durchführen dieses wunderbaren Ausflugs! 10 | THEMA REFORMATION | 11 GOTT GIBT UNS EIN WORT BIBELCOMIC DIE ETWAS ANDERE KINDERBIBEL von Carmen Jäger von Eva Heinz Anfangsbuchstaben einiger Begriffe können ein neues Wort ergeben oder eine gebräuchliche Abkürzung: UNO, ADAC, UKW. Selbst wenn wir nicht wissen, was wörtlich hinter diesen Buchstaben steht, so erkennen wir doch meist, was sie bedeuten. Was aber heißt VDMAE? Etwas ratlos stehe ich vor dem Regal mit den vielen unterschiedlichen Kinderbibeln – die Auswahl ist riesig, da sollte doch für mein neunjähriges Patenkind irgendetwas Passendes dabei sein, oder? Ich blättere durch die verschiedenen Bücher: Manche sind eher schlicht illustriert mit viel Text, andere zeigen verniedlichende Darstellungen der biblischen Gestalten oder warten mit grellen und kunterbunten Farben auf. Trotz der großen Auswahl bin ich mit keinem Exemplar so richtig zufrieden... In verschnörkelten Zeichen findet sich diese Buchstabenfolge in vielen Kirchen, meist an der Kanzel. VDMAE verbum dei manet in aeternam - das Wort Gottes bleibt in Ewigkeit. Gottes Wort, das in Jesus menschliche Gestalt angenommen hat, wird alle Zeiten überdauern. Wir haben Gottes Wort. In der Tat: Wir haben nicht mehr als die Worte der Bibel. Sie erzählen die Geschichte des Volkes Israel und des Lebens Jesu, geben Bekenntnisse zu Gott und Jesus Christus weiter, dienen als Wegbegleitung und Richtschnur für das Leben - Gott gibt uns sein Wort. Glaubenserfahrungen werden bis zum heutigen Tag durch Worte, Geschichten und Erlebnisse weitergegeben - geschriebene oder gesprochene Worte. Bücher, darunter auch oft Bibeln, sind als missliebig verboten oder gar vernichtet worden. In Feuer und Wasser von Naturkatastrophen oder Kriegen sind auch Bibeln untergegangen. Alt oder beschädigt sind sie weggeworfen worden. Und dennoch: Die Worte sind nicht verloren oder vernichtet. Wir haben Gottes Wort. Das ist nicht viel, meinen Sie? Das ist alles. Gott hat uns sein Wort gegeben. „Ich gebe dir mein Wort“ - ein Versprechen, das trägt. Passiere, was wolle, Gott hat uns sein Wort gegeben. Da fällt mir plötzlich ein, was ich in diesem Alter und noch viele Jahre darüber hinaus immer wieder gerne gelesen habe: Bibelcomics! Ob es sie wohl noch gibt, diese gelben Hefte im DIN A5-Format? Zu Hause suche ich im Internet danach und tatsächlich, es gibt sie noch: Insgesamt 15 Hefte, davon 11 mit Geschichten des Alten Testaments und vier mit Geschichten des Neuen Testaments – erleichtert, endlich ein Geschenk für mein Patenkind gefunden zu haben, bestelle ich gleich zwei Stück. Als ich durch meine Bibelcomics daheim blättere, sehe ich wieder, was mir als Kind daran so gut gefallen hat: Die Geschichten sind nicht verniedlichend oder süßlich-naiv dargestellt, sondern in ihrer ganzen Spannung und Dramatik, die biblischen Geschichten nun einmal zu eigen ist. Immer wieder las ich als Kind die Bibelcomics, ohne dass Langeweile aufkam. Wichtig finde ich heute auch, dass sich die Comics sehr nah an die biblischen Texte halten und dass am Anfang jedes Kapitels steht, wo man die entsprechenden Erzählungen in der Bibel findet. Ich bin mir sicher, dass Kinder (ab etwa 3.Klasse) von der Lektüre der Bibelcomics profitieren und – wie bei jedem guten Kinderbuch – auch die Eltern. Die Bibel im Bild. Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart, Heft 1-15, 6,99 Euro pro Heft. 12 | THEMA REFORMATION | 13 „MEIN“ BIBELVERS … ist das Bild vom Hirten und den Schafen. Zum Beispiel in Psalm 23. „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.“, oder in Johannes 10,11: „Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.“ Das ist ein Bild von behütet sein, das mir eine große Sicherheit gibt. Es beinhaltet ein Versprechen, auf das ich mich verlassen kann. Gerade in heutigen Zeiten von Gewalt, Terror und Tod ist dieses Wort mehr als ein tröstlicher Zuspruch, weil Jesus sein Leben für uns gegeben und den Tod überwunden hat. Wenn Jesus dieses Versprechen eingehalten hat, dann stimmt auch die Zusage vom guten Hirten. Dann habe ich einen Begleiter, der in allen Lebenssituationen mein Ansprechpartner bleibt. Gudrun Stark (Kirchenvorsteherin) „Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.“ „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!“ Jesaja 43, 1. „Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen.” Römer 8,28a. Der Spruch aus Johannes 6 wurde in 1961 mein Konfirmationsspruch, einen Taufspruch habe ich bei meiner Taufe nicht zugesprochen bekommen. Mein Konfirmationsspruch hat mich bis heute begleitet und mir in guten wie in schweren Zeiten meines Lebens Mut und Kraft gegeben - er macht mich gewiss, zuversichtlich und fröhlich. Auf einen expliziten Lieblingsvers habe ich mich bislang nicht festgelegt, es gibt viele wichtige und schöne Verse. Den oben zitierten finde ich im Augenblick besonders bedeutsam, weil wir derzeit durchaus den Eindruck bekommen können, dass religiöse Menschen eher Furcht und Angst verbreiten als Frieden. Gerd Münscher (Kirchenvorsteher) Ein Gott, der sagt „Fürchte Dich nicht“, will nicht, dass andere (schon gar nicht in seinem Namen) Ursache der Furcht anderer sind. Wir haben ja auch in unserem Kulturkreis solche Phasen der Überheblichkeit erlebt („Willst Du nicht mein Bruder sein...“). Gott hat alles für uns getan. Er hat uns ge- und berufen. Die Antwort darauf kann nur Dankbarkeit sein, die andere einlädt. Ohne Furcht! Dieser Spruch begleitet mich seit einer Bibelarbeit in der Konfirmandinnenzeit. Zwei Aspekte gefallen mir immer noch sehr an dieser Bibelstelle. Der Spruch beinhaltet für mich als wichtigsten Punkt die Hoffnung, aber auch Zuversicht und Freiheit. Gott unterstützt mich in meinem Tun, auch und gerade wenn nicht alle Dinge glatt laufen. Auch Leid, Unglück und Schwierigkeiten dienen letztendlich meinem Besten, eine vertrauensvolle Zusage, die mich trägt. Rüdiger Weyer (Redaktionsteam) Dieses Wissen gibt meinem Leben Sinn, es macht mich mutig und aktiv. Und ich finde es wunderbar, dass dies für alle Menschen gilt. Moni Hainbach-Roßbach (Leiterin der KITA) 14 | THEMA REFORMATION | 15 BIBLISCHE GESCHICHTE UND RELIGIONSPÄDAGOGIK IN DER KITA von Petra Weigel-Schneider religionspädagogische Fachkraft/ ev. KITA Unterm Regenbogen Kinder brauchen Religion, sie haben sogar ein Recht darauf. Religiöses Erleben beginnt bereits mit der Geburt und den allerersten Erfahrungen mit der Umwelt. Vertrauen und Angst, Glück und Unglück, Geborgenheit und Verlassenheit sind elementare Erfahrungen mit tiefreligiösem Charakter. Die Grunderfahrung des Angenommenseins und der Geborgenheit sind die Basis für eine positive Entwicklung und den Umgang mit den Höhen und Tiefen des Lebens. In der Bibel finden wir Lebensgeschichten von Menschen in den verschiedensten Lebenssituationen, die mit der Zusage Gottes: „Ich bin bei dir“, verbunden sind. Der Glaube vermittelt uns, dass jeder Mensch von Gott gewollt ist und bedingungslos geliebt wird. Jeder Mensch ist einzigartig, dies stärkt unser positives Gottesbild und den wertschätzenden Umgang mit anderen. Religionspädagogik in der KITA heißt für uns Toleranz und Achtung vor der Schöpfung und den Geschöpfen Gottes, Werte zu entwickeln, einander zu helfen und zu entdecken was gut und böse ist. 16 | THEMA Fragen der Kinder nach „Gott und der Welt“ werden ernst genommen und gemeinsam wird nach Antworten gesucht. Im täglichen Miteinander sind Rituale wie Tischgebete, Lieder sowie Reime ein fester Bestandteil unserer Konzeption. Beim Erzählen von biblischen Geschichten und beim Feiern christlicher Feste orientieren wir uns am Jahreskreis des Kirchenjahres. Nach den Sommerferien, zu Beginn des Kindergartenjahres, steht zunächst die Schöpfungsgeschichte im Mittelpunkt unserer biblischen Erzählreihe. Die „Wunder“ der Schöpfung lassen sich hautnah und sinnlich im direkten Kontakt mit der Natur erzählen REFORMATION | 17 und wir staunen über Gottes schöne Welt. Durch vielfältige Erzählmethoden mit Egli-Figuren, Bodenbildern, Rollenspielen sowie kreativem Gestalten werden biblische Geschichten lebendig und erlebbar. Im Gespräch, im sogenannten Theologisieren mit Kindern, finden Kinder ihre Antworten auf die wichtigen Fragen des Lebens : „Gibt es einen Gott?“ „Wohnt Gott im Weltall?“ „Wohnt die Oma jetzt im Himmel?“ Kinder reden über Gott als Existenz: „Gott hat die Welt gemacht.“ „Gott liebt dich.“ „Wenn man betet, redet man mit Gott.“ 18 | BERICHT AUS DER KITA | 19 10 JAHRE QUALITÄTSFACETTEN – KITA-KONGRESS DER EKHN von Moni Hainbach-Roßbach Rund 300 Gäste waren geladen, um das Jubiläum der Qualitätssicherung in KITAS der evangelischen Kirche in Hessen und Nassau in Bad Homburg zu feiern. Für unsere KITA waren KITA-Leiterin Moni Hainbach-Roßbach sowie ihre Stellvertreterin Julia Dersch mit dabei. Unter dem Motto „Für die Qualität an einem Strang ziehen“ begrüßten Sabine Herrenbrück (Leitung/Zentrum Bildung/Darmstadt) und Roberta Donath (Leitung/Qualitätssicherung) die Anwesenden. Die rheinlandpfälzische Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig sprach sich für einen weiteren Ausbau der Qualitätssicherung aus und lobte die evangelische Kirche und das Zentrum Bildung in Darmstadt für ihre Vorbildfunktion im Bundesland Hessen und Rheinland-Pfalz. Die Qualitätssicherung der EKHN sei ein „systematisches Verfahren“ was sich zu einem „Erfolgsprojekt“ entwickelt habe. Kirchenpräsident Volker Jung dankte den Erzieher/Erzieherinnen und allen Beteiligten und Verantwortlichen im Bereich der Kindertagesstätten ausdrücklich für ihr großes Engagement. „Kirche nimmt in den KITAS eine wichtige Rolle in der Gesellschaft wahr: Wir vermitteln Bildung und tragen zu einem friedvollen Zusammenleben bei.“ In einem Fachvortrag von Professor Haderlein / Hochschule Koblenz ging es ebenfalls um Qualität und wie sie in KITAS entstehen kann. Höhepunkt des Kongresses war die Vorstellung des Films „Qualität in vielen Facetten: Gut gelebter Alltag in evangelischen Kindertagesstätten“. Sequenzen dieses Films wurden auch in der Ev. KITA Unterm Regenbogen in Wallau gedreht. Neben einem Interview mit der KITA-Leiterin Moni Hainbach-Roßbach wurde das Gesamtteam auch während einer beispielhaften Dienstbesprechung gefilmt. Der Film wird als pädagogisch wertvolles Dokument an alle evangelischen KITAS in Hessen und Rheinland Pfalz sowie als Lehrmaterial an Schulen und Fortbildungsinstitute verschickt. Der Film steht auf YouTube im Internet unter dem Stichwort „Gut gelebter Alltag – Qualitätsfacetten“ bereit. Neben dem Film war das Team mit Pfarrerin, Kirchenvorstand, Kinder und Eltern unserer KITA auch schon als Werbeträger der EKHN ausgewählt worden und auf Bannern, Prospekten und Karten in ganz Hessen zu sehen. Unmittelbar nach dem Kongress wurden kleine Dankesgeschenke an alle hauptamtlichen, nebenberufliche oder ehrenamtliche Mitarbeitenden verschickt - ein schönes Zeichen der Anerkennung. 20 | KIRCHEN-KIDS-TAGE EINDRÜCKE VON DEN KIRCHEN-KIDS-TAGEN IN BILDERN | 21 22 | ANKÜNDIGUNG WELTGEBETSTAG | 23 DER NÄCHSTE WELTGEBETSTAG AM 3. MÄRZ 2017 KOMMT VON FRAUEN DER PHILIPPINEN Was ist denn fair? So lautet der offizielle Titel des Weltgebetstages 2017. Christliche Frauen der Philippinen haben die Gottesdienstordnung verfasst für diesen Höhepunkt der weltweiten Frauenökumene. Von Samoa bis Chile werden am 3. März 2017 in unzähligen Gemeinden die von Frauen geleiteten Gottesdienste zum Weltgebetstag gefeiert. Das Deutsche Weltgebetstagskomitee verantwortet jedes Jahr in seiner April-Sitzung die Übersetzung der jeweils nächsten Gottesdienstordnung ins Deutsche. Verfasst wurde diese für das Jahr 2017 von mehr als 20 christlichen Frauen unterschiedlichen Alters und aus allen Regionen des Inselstaates. Beteiligt waren evangelisch-lutherische, episkopale, römisch-katholische, methodistische und baptistische Frauen, Frauen der Heilsarmee, der United Church of Christ in the Philippines (UCCP), der Unabhängigen Philippinischen Kirche und der Iglesia Evangelica Unida de Cristo. Die Gesellschaft der Philippinen ist geprägt von einer extremen Ungleichheit zwischen Arm und Reich. Die Folgen des Klimawandels sowie ungerechter globaler Wirtschaftsverhältnisse bekommen die Menschen hier besonders zu spüren. Die Verfasserinnen der philippinischen Gottesdienstordnung bringen uns zum Nachdenken über Strukturen und Folgen globaler Ungerechtigkeit. Ins Zentrum ihrer Gottesdienstordnung haben sie das Gleichnis der Arbeiter im Weinberg (Mt 20, 1-16) gestellt. In ihrer Beschäftigung damit bringen sie u.a. eine philippinische Tradition gemeinwirtschaftlichen Handelns ein. Um die Menschen der Philippinen und ihr Leben besser kennenzulernen, lädt das Weltgebetstagsteam der katholischen und unserer Kirchengemeinde alle Interessierten zum Informationsabend ein: Mittwoch, 15. Februar 2017, um 19.00 Uhr, im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Wallau. An diesem Abend hören und sehen wir mehr über Land und Leute. Außerdem werden auch Köstlichkeiten der Philippinen gereicht. Weltgebetstag vorbereiten Zu einem Vorbereitungstag zum Weltgebetstag 2017 über Philippinen, lädt das Dekanatsteam aus Biedenkopf, vom Verband der Evang. Frauen in Hessen und Nassau, für Samstag, 28. Januar 2017, von 9.30 - ca. 16.30 Uhr, in das Bürgerhaus in Kombach, ein. Auf dem Programm stehen neben Informationen zu den Philippinen und der Gottesdienstordnung auch Vorschläge zur kreativen Umsetzung und Ausgestaltung des Weltgebetstages. Anmeldungen bis 23. Januar, bei Ursula Kreutz, Obere Hainbachstr. 14a, 35216 Biedenkopf-Wallau, Tel.: 06461/88612, Email: [email protected]. 24 | BESINNLICHES ANKÜNDIGUNG | 25 TAGE DER BESINNUNG Tief verschneit sind Wald und Flur, ein Weihnachtsmärchen der Natur. Die silberne Pracht berührt die Herzen, sie glitzert wie verwunschene Kerzen. Der Wind erzählt vom fernen Land, in dem man das Wunder der Weihnacht fand. Es ist die Zeit zum Innehalten, von Sorg und Mühen abzuschalten. Besinnliche Gedanken sich um das Christfest ranken. Glocken künden die heilige Nacht, sie mahnen zu stiller Andacht. Ein altvertrautes Hirtenlied, tief in manche Seele zieht. Der Dank gebührt dem Herrn der Welt, er weht zum goldnen Sternenzelt. Erika Berge JAHRESLOSUNG 26 | ANKÜNDIGUNG GOTTESDIENSTE | 27 ADVENTS- UND WEIHNACHTSGOTTESDIENSTE … im Advent: 1. Advent 27. November, 10.15 Uhr, in Wallau mit den Kindern und dem Team der Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“ Adventsandachten: 2. Dezember, 9. Dezember, 16. Dezember jeweils um 19 Uhr in der Wallauer Kirche, mit Pfr. Christian Pohl und Team 2. Advent 4. Dezember, 10.15 Uhr in Wallau mit Frauen aus unserer Gemeinde und Pfr. Christian Pohl. „Maria, machtvoll erklingt dein Lied.“ Unter diesem Thema feiern wir einen Gottesdienst. Wir wollen den Weg der jungen, starken Maria mitgehen und ihr prophetisches Lied erklingen lassen, das von Hoffnung singt. Dem Gottesdienst liegt das Loblied (Magnificat) der Maria aus Lukas 1 zugrunde. Der Gottesdienst wird nach einer Vorlage des Landesverbands Evangelische Frauen in Hessen und Nassau e.V. gestaltet. 4. Advent 18. Dezember, 10.15 in Wallau mit Pfr. Christian Pohl und einem Projektchor … und an Heiligabend 15.30 Uhr Familiengottesdienst in Wallau Von den Kindern des Kirchen-Kids -Tags wird eine „Reportage aus Bethlehem“ übertragen. Die Hauptfrage wird sein: Was würden wir tun, wenn heute Abend eine junge Familie mit einer schwangeren Frau bei uns an der Haustüre klingelt? GOTTESDIENSTE IM DEZEMBER 02.12. 15.30 Seniorenzentrum Wallau (Fr.) 04.12. Gottesdienst am 2. Advent 10.15 in Wallau mit den Frauen der Gemeinde 04.12. Kirchenkidstag 10.00 im DBH mit dem Kirchen-Kids-Team 11.12. Gottesdienste mit Abendmahl am 3. Advent 09.00 in Weifenbach mit Katharina Stähler 09.15 im Seniorenzentrum mit dem Kirchenchor 10.15 in Wallau mit Katharina Stähler & Kirchenchor 17.12. Gehörlosengottesdienst (Sa.) 11.30 im DBH 18.12. Gottesdienst am 4. Advent 10.15 in Wallau mit Christian Pohl, MGV & Frauenchor Wallau 16.00 Uhr Christvesper in Weifenbach mit Pfr. Christian Pohl und dem Männerchor Weifenbach 17.15 Uhr Christvesper in Wallau mit Pfr. Christian Pohl und dem Kirchenchor Wallau 23.00 Uhr Christmette in Wallau mit Pfr. Christian Pohl und Team 24.12. Gottesdienste an Heiligabend 15.30 in Wallau Krippenspiel mit dem KiGo und Katharina Stähler 16.00 in Weifenbach Christvesper mit dem Männerchor Weif., Pohl 17.15 in Wallau Christvesper mit dem Kirchenchor und Christian Pohl 23.00 in Wallau Christmette mit Christian Pohl und Team 25.12. Gottesdienste am 1. Weihnachtstag 09.00 in Weifenbach mit Katharina Stähler 10.15 in Wallau mit Katharina Stähler 26.12. Gottesdienst am 2. Weihnachtstag 10.15 in Wallau mit Lee Cosmas Ndeiy 31.12. Gottesdienste zum Jahresschluss 16.00 in Weifenbach mit Katharina Stähler 17.15 in Wallau mit Katharina Stähler 28 | ANKÜNDIGUNG GOTTESDIENSTE | 29 ALLIANZGEBETSWOCHE 2017 Jeweils um 19.30 Uhr finden in der evangelischen Kirchengemeinde und in der FeG Gebetsabende statt: 01.01. Gottesdienst an Neujahr 17.15 in Wallau mit dem Herborner Werk Thema: „EINZIGARTIG“ 08.01. Gottesdienste mit Taufen 09.00 in Weifenbach mit Christian Pohl 10.15 in Wallau mit Christian Pohl Mo., 09.01. DBH Die Bibel allein – unsere Grundlage Di., 10.01. DBH Die Gnade allein – unsere Chance Mi., 11.01. DBH Der Glaube allein – unsere Antwort auf Gottes Angebot Do., 12.01. FeG Der Glaube allein – Gottes Einladung an die Welt Fr., 13.01. FeG Die Gnade allein – Gottes Herz für die Welt Sa., 14.01. FeG Die Bibel allein – Gottes Stimme in der Welt. GOTTESDIENSTE IM JANUAR Sonntag, 15.01.2017 um 10 Uhr in der FeG gemeinsamer Abschlussgottesdienst „Christus allein – die Hoffnung für die Welt“ 15.01. Abschlussgottesdienst der Allianzgebetswoche 10.00 in Wallau in der FeG mit Uhlig und Pohl 20.01. 15.30 im Seniorenzentrum Wallau (Fr.) 21.01. Gehörlosengottesdienst (Sa.) 14.00 im DBH 22.01. Gottesdienste mit Abendmahl 09.00 in Weifenbach mit Katharina Stähler 10.15 in Wallau mit Katharina Stähler 29.01. Gottesdienste 09.00 in Weifenbach mit Christian Pohl 10.15 in Wallau mit Christian Pohl 30 | ANKÜNDIGUNG GOTTESDIENSTE | 31 GOTTESDIENSTE IM FEBRUAR 05.02. Gottesdienste mit Taufen 09.00 in Weifenbach mit Christian Pohl 10.15 in Wallau mit Christian Pohl 05.02. Kirchenkidstag 10.00 im DBH mit dem Kirchen-Kids-Team 12.02. Gottesdienste 09.00 in Weifenbach mit Christian Pohl 09.15 im Seniorenzentrum Wallau 10.15 in Wallau mit Christian Pohl 17.02. 15.30 im Seniorenzentrum Wallau (Fr.) 19.02. Gottesdienste mit Abendmahl 09.00 in Weifenbach mit Christian Pohl 10.15 in Wallau mit Christian Pohl 25.02. Gehörlosengottesdienst (Sa.) 14.00 im DBH 26.02. Vorstellungsgottesdienst KonTour3 10.15 in Wallau mit den KonTour3-Gruppen & Stähler 26.02. Lobpreisgottesdienst 19.30 in Weifenbach 32 | KURZ NOTIERT KURZ NOTIERT | 33 KURZ NOTIERT Neues aus dem Unterstützerkreis „Flüchtlinge in Wallau“ Malawi - Das Glück ist mit dem Tüchtigen An 4 Standorten in Wallau sind 43 Flüchtlinge untergebracht aus Syrien, Irak, Tschetschenien, Eriträa - darunter viele Kinder. In Malawi, einem der ärmsten Länder der Welt, trifft die Armut vor allem Menschen auf dem Land. Klimaschwankungen führen immer wieder zu Nahrungsknappheit. In den vergangenen Jahren hat sich das Problem verschärft: Immer häufiger kommt der Regen zu spät. Der Unterstützerkreis bietet einen Sprachkurs an im DBH. Die Eltern bringen auch immer wieder ihre Kinder mit, die während dem Sprachunterricht beschäftigt werden sollten. Es werden dringend Menschen gesucht, die montags von 10-12 Uhr und donnerstags von 14-16 Uhr im DBH Kinder betreuen würden. Bitte bei Gudrun Stark melden; Tel: 06461 8407, Email: [email protected] Außerdem suchen wir CD Player – wer hat noch einen alten, ungebrauchten CD Player zuhause, den er abgeben könnte? Bitte bei Pfrn. Katharina Stähler melden: Email: [email protected]. Nächste Sitzung des Unterstützerkreises „Flüchtlinge in Wallau“: Donnerstag, 26. Januar 2017 im DBH. Alle Interessierten sind herzlich willkommen! Weihnachstfeier der Gehörlosengemeinde am Samstag, 17. Dezember: Tagesprogramm: 11.30 Uhr Gottesdienst im Dietrich-Bonhoeffer-Haus (DBH) anschl. Gemeinsames Essen in der Gaststätte „Milano“ ab 12.15 Uhr 14.30 Uhr Weihnachtsfeier Dietrich-Bonhoeffer-Haus Kirchen und Kino Jeweils Mittwoch um 20.00 Uhr im Residenztheater Bad Laasphe, Brückenstraße 2: 14.12. 2016: Mein Herz tanzt Regie: Eran Riklis - Länge: 104 Min. 25.01.2017: Spotlight Regie: Tom McCarthy - Länge: 128 Min. 22. Februar 2017: Mustang Regie: Deniz Gamze Ergüven - Länge: 97 Min. Im Dorf Samuti im Süden von Malawi gibt es jedoch glücklicherweise seit zwei Jahren ein Bewässerungssystem. „Davor war das Leben für uns sehr hart“, erinnert sich John Chimwayi. „Oft hatten wir nur ein oder zwei Mahlzeiten am Tag und die bestanden ausschließlich aus unserem Maisbrei Nsima.“ Nur einmal im Jahr konnte der Bauer Mais anbauen – und die Ernte war stets in Gefahr. Seitdem John Chimwayi und rund 80 weitere Kleinbauern und –bäuerinnen im Dorf Samuti an das neue Bewässerungssystem angeschlossen sind, müssen sie nicht mehr um ihre Ernte fürchten. Im Gegenteil: Sie alle haben ihre Produktion ausgeweitet und damit ihr Lebensniveau stark verbessert. Bis zu drei Maisernten sind jetzt pro Jahr möglich. Und John Chimwayi baut längst nicht mehr ausschließlich Mais an. Auf seinen Feldern wachsen inzwischen auch Tomaten, Bohnen, Erbsen, Chinakohl sowie viele lokale Gemüsesorten. Gebaut haben das Bewässerungssystem die Dorfbewohnerinnen und –bewohner zusammen mit CARD (Churches Action in Relief and Development), der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation der evangelischen Kirchen Malawis. Sie wird seit vielen Jahren von Brot für die Welt gefördert. Das von Brot für die Welt unterstützte Projekt ist für 4.000 Kleinbauernfamilien geplant. Bisher wurden vier Bewässerungssysteme errichtet, die 630 Familien helfen. 34 | KORREKTUR BERICHT | 35 OH JE, EIN FEHLER DER JUGENDAUSSCHUSS Liebe Leserinnen und Leser! Ein wichtiges Anliegen kirchlicher und gemeindlicher Arbeit ist die Jugendarbeit. Gerade heute, quasi unter gesellschaftlichen Wettbewerbsbedingungen, ist dieses Anliegen aber auch ein nicht ganz einfaches Arbeitsfeld: Leider ist uns im letzten Gemeindebrief September/Oktober/November 2016 auf Seite 22 ein Fehler unterlaufen. Die Diamantenen Konfirmandinnen und Konfirmanden trauten ihren Augen nicht: wer waren denn diese Konfirmanden? Zwar jung und schwarz angezogen mit wundervollen Frisuren und schüchtern da stehend, wie sie damals auch – aber das waren nicht sie! Das falsche Bild – dafür bitten wir um Entschuldigung! Bildunterschrift zum Bild der Diamantenen Konfirmation: „Herzlichen Glückwunsch zur Diamantenen Konfirmation!“ Vom allgemeinen Bildungsverständnis her wird kirchliche Jugendarbeit nicht mehr generell als Bildungsveranstaltung gewertet und im Freizeitbereich gibt es natürlich eine ungeheure Fülle konkurrierender Angebote. Daher ist es wichtig, dass sich engagierte Gemeindeglieder der Gestaltung dieses besonderen Arbeitsbereiches widmen. Der Jugendausschuss unserer Gemeinde besteht aus Simone Schmidt, Peter Grebe, Frank Heck und Daniel Leinweber. Zusammen mit unserer Gemeindepädagogin Eva Heinz, Pfarrerin Katharina Stähler und Pfarrer Christian Pohl sowie dem Konfirmanden-Team (KU8) stellen sie sich u.a. folgenden Aufgaben: 1. Entwicklung von Angeboten, räumlichen und finanziellen Möglichkeiten unserer Jugendarbeit (im Moment geht es vor allem um den Aufbau eines Jugendkreises nach der KU8-Zeit) 2. Austausch zwischen allen beteiligten Gruppen (z.B. Kirchenvorstand, KU8-Team, CVJM etc.) 3. die Perspektive von Jugendlichen einbringen (der Jugendausschuss hat sich dieses Jahr z.B. an der Auswertung einer Umfrage des CVJM zu Situation und Wünschen von Jugendlichen aus Wallau und Weifenbach beteiligt). 36 | BERICHT VORSTELLUNG | 37 DOKUMENTATION VOM KONFI-CAMP 2016 von Christian Pohl Als Rückschau auf die Arbeitsgruppe „Ich und Gott / Der verlorene Sohn“ von Pfr. Hansen und Pfr. Pohl entstand eine Mischung aus „Rap“ und „Poetry Slam“. Der Text wurde beim Abschluß-Gottesdienst des Camps aufgeführt. Die Aufführung war eine Art Team-Work zwischen Konfirmanden und Betreuern: Aufführung: Janne und Gottesdienst-Team, Text: Ch. Pohl, Idee: Ch. Reifert, DJR. Der verlorene Sohn Ich will Spaß, Megaspaß, den Megaspaß, den Megaspaß. Zu Hause immer das gleiche: Ziegen hüten, Schafe scheren, Kühe melken, dabei hat der Alte so viel Kohle, so viel Mäuse. (war wohl auch mal besser drauf); Aber meinen Teil, den krieg ich, wolln wir wetten, wenn ich ihn nur richtig frage, so von Mann zu Mann, denn jetzt bin einfach ich mit dem Leben dran! Ich will Spaß, Megaspaß, den Megaspaß, den Megaspaß. Hier weit weg von dem ollen Kaff ist es richtig cool: Viele coole neue Freunde Und man kann endlich zeigen, wer man ist. Immer geht noch irgendetwas, wenn der Euro schmilzt und der Rubel rollt! UNSERE KONTOUR3 GRUPPEN Wallauer Fußballgötter Ich will Spaß, Megaspaß, den Megaspaß, den Megaspaß. Doch was soll denn das jetzt sein: In der Tasche nicht mal mehr ein Schein. Ziegen hüten, Schafe scheren, Kühe melken, wäre noch’n cooler Job und ich hätte was im Magen. Doch auf einmal hat beim Fressen Vorrang jedes Schwein. Ich will Spaß, Megaspaß, den Megaspaß??? Ist mein Leben schon vorbei oder hab‘ ich noch die letzte Chance, hab ich noch den einen, den ich richtig fragen kann, von mir aus auch als Knecht? Ich will darauf nichts wetten, aber alles darauf setzen. Die 7 Kirchenforscher Die 9 Lichter 38 | ANKÜNDIGUNG GOSPELTAG | 39 COME2GETHER GOSPELTAG… WIE DIE IDEE ENTSTAND. Sänger*innen aus Wallau nahmen im vergangenen Jahr an verschiedenen Tagesworkshops „Gospelhouse“ im Siegerland teil. Sie kamen begeistert nach Hause. Die Idee entstand, so einen besonderen Singtag für unsere Region zu gestalten. Mit Bernhard Lüttecke, der langjährige Chorleitererfahrung in ganz unterschiedlichen Chören hat, war auch schon ein engagierter Dirigent mit im Boot. Aus allen örtlichen Kirchengemeinden, der Freien ev. Gemeinde und dem Chor Lets sing fanden sich Mitarbeiter*innen für das Organisationsteam. Um die Veranstaltung ökumenisch und überkonfessionell auszurichten, um allen Interessierten neutral zu begegnen, wurde als Veranstalter und Sponsor der VGV Wallau angefragt. Der Verein unterstützt nun das Projekt zu unserer großen Freunde! binden Schwung, Freude, Hoffnung, Glaube und Gemeinschaft miteinander. Die Lieder sind eingängig und laden jeden ein, egal welcher Konfession, mitzusingen. COM Dies ist also ein Aufruf an alle, die gerne singen! Jeder ist herzlich zu diesem Come2gether Gospeltag eingeladen! Man braucht keine Vorkenntnisse, nur die Freude am Singen ist wichtig! Wir werden an diesem Tag zusammen eine Reihe von Gospelsongs einüben und diese dann am Abend, mit musikalischer Unterstützung einer Projektband, beim abschließenden Mitmachkonzert singen. Auch singbegeisterte Kinder sind ab dem Schulalter herzlich eingeladen am Gospeltag teilzunehmen. GE Hierzu sind alle interessierten Zuhörer herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei! Gospellieder begeistern die Menschen schon seit vielen Jahren, denn sie ver- Come2gether! Wir freuen uns auf Euch! Wer gerne beim Gospeltag mitmachen möchte, den bitten wir zur genaueren Planung um eine verbindliche Anmeldung. Diese kann gerne unter www. come-2-gether.eu erfolgen oder unter Tel. 06461/7083360 auf den Anrufbeantworter gesprochen werden. THER GOSPELTAG 2017 Sei dabei – sing mit! 18.02. SAMSTAG Bereichert wird das Konzert am Abend durch kurze Impulse zu den Songs von Pfarrerin Natascha Reuter. Die sehr gute Resonanz zum Projektchor anlässlich des Jubiläums 725 Jahre Wallau in 2015, zu der sich über 100 Sängerinnen und Sänger zusammenfanden, zeigte, dass es viele singbegeisterte Menschen in Wallau und Umgebung gibt. Um die Freude am gemeinsamen Singen teilen zu können, ohne sich fest binden zu müssen, bietet sich ein Singprojekt bestens an. E FRITZ-HENKEL-HALLE, WALLAU PROGRAMMABLAUF ab 9:00 Uhr 10:00 Uhr 12:30 Uhr 13:30 Uhr 15:30 Uhr 16:00 Uhr 18:00 Uhr 19:00 Uhr Check In Chorprobe Mittagspause Chorprobe Kaffeepause Chorprobe Pause Gospelkonzert mit den Songs des Chortages Chorleitung: Bernhard Lüttecke KOSTEN UND ANMELDUNG Anmeldung: www.come-2-gether.eu 06461.708 33 60 Einzelteilnehmer: 25 € (Frühbucher 20 €) Jedes weitere Familienmitglied: 20 € (Frühbucher 15 €) Schüler und Studenten: 20 € (Frühbucher 15 €) Eine Familie zahlt max. 60 € (Frühbucher 50 €) Die Frühbucher-Rabatte gelten bis zum 31.01.2017.Im Preis enthalten sind die Kosten für Verpflegung sowie Notenmaterial. Veranstaltungsort Fritz-Henkel-Halle, Birkenweg 19, 35216 Wallau/Lahn Veranstalter VGV Wallau unter Mitwirkung der örtlichen Kirchengemeinden 40 | ANKÜNDIGUNG PARTNERSCHAFTSREISE | 41 PARTNERSCHAFTSBESUCH 2017 IN TANSANIA Durch die Fusion hat das Dekanat Biedenkopf-Gladenbach zwei Partnerschaften mit der evangelisch-lutherischen Karagwe Diözese in Tansania, mit dem Kituntu-Distrikt und dem Ngara-Mission-Distrikt sowie dem Diakonissenzentrum Nkwenda. Die gegenseitigen Besuche (alle zwei Jahre) gehören zu den wesentlichen Aktivitäten der Partnerschaften. Durch Besuche erleben wir Gastfreundschaft und die andere Lebenswelt. In Tansania heißt es: „Wageni ni baraka – ein Gast ist ein Segen“. Die verschiedenen Sprachen können ein Hindernis darstellen. Englisch sollte man schon können. Wollen Sie die weltweite Kirche Christi vor Ort in Tansania kennenlernen? In 2017 besucht eine Delegation des Dekanates Biedenkopf-Gladenbach für 16 Tage den Kituntu-Distrikt der evangelisch-lutherischen Karagwe Diözese in Tansania. Als Reisetermin ist der 26.07.11.08.2017 geplant. Für die Reise stehen bis zu 10 Plätze zur Verfügung. Anmeldung per Mail bis zum 15.12.2016 formlos an [email protected]. Besuche verhelfen auch dazu, die eigene Situation aus einer anderen Perspektive zu sehen. Aus diesem Grund ist Zeit vorgesehen zum Reflektieren des Besuchs und für den Austausch zu aktuellen Themen von Kirche und Gesellschaft. Mit Tanzen kann man gut Freude ausdrücken. Und Tanzen ist ansteckend. Diese Tanzeinlage entstand in Kihanga, der Partnergemeinde Wallaus. Ganz links auf dem Foto ist Symphoroza Runyoro zu sehen, die 2011 u.a. auch Wallau besuchte. Es besteht kein Anspruch auf Teilnahme. Die Reisekosten pro Person betragen voraussichtlich 2.100 Euro, wobei jeweils 1/3 der Kosten jeweils von der EKHN, vom Dekanat und dem Teilnehmer getragen werden. Zu den 700 Euro pro Teilnehmer ((Jugendliche (1828 J) bezahlen 500 Euro)) können an weiteren Kosten ca. 500 Euro für Impfkosten und Malariaprophylaxe (hängt von Krankenkasse ab) dazukommen. Persönliche Ausgaben sind nicht enthalten. Deutschland und Tansania sind anders. In Tansania ist die Hälfte der Bevölkerung jünger als 14 Jahre. 42 | ANKÜNDIGUNG ERINNERUNG | 43 GESELLSCHAFTLICHE VERANTWORTUNG SCHON MAL DRAN GEDACHT? 27. JANUAR IST HOLOCAUST-GEDENKTAG Seit 1. September 2016 hat Pfarrerin Katharina Stähler eine 0,5 Stelle für Gesellschaftliche Verantwortung im Dekanat Biedenkopf-Gladenbach. Und selbst bei vermeintlich kirchenfernen Themen wie Freihandelsabkommen oder Mindestlohn haben die Kirchen aus der Perspektive des Evangeliums eine wichtige Stimme. von Pfarrerin Katharina Stähler, Gesellschaftliche Verantwortung, Evangelisches Dekanat BiedenkopfGladenbach Das Zentrum für Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN beschäftigt sich im Besonderen mit diesen Fragen. Die Internetseite des Zentrums: http://www.zgv.info/start.html Es ist schon so lange her! Was bringt dieses Immer-wieder-daran-Erinnern? Was ist das denn? Was hat die Kirche mit gesellschaftlicher Verantwortung zu tun? Als Kirche prägen wir das kulturelle und soziale Leben in unseren Dörfern und Städten mit und sind deshalb ein aktiver Teil der Gesellschaft. Wir können uns nicht einigeln in unsere „Komfortzone“ und unter uns bleiben. Jesus gibt uns den Auftrag, das Evangelium in die Welt zu tragen (Markus 16,15). Es gehört also zum Auftrag der Kirche und ihrer Mitglieder, die Gesellschaft kritisch zu begleiten und sich einzumischen und manchmal ein kritisches Gegenüber zu sein. Zum Beispiel stellt uns der demographische Wandel in unseren Kommunen und Kirchen vor neue Aufgaben. Die Sorgen um Umwelt und Klimaerwärmung und die Aufgaben beim Klimaschutz gehen uns alle etwas an. Und was ist mit der Arbeit von Pfarrerin Stähler in der Kirchengemeinde Wallau-Weifenbach? Diese Aufgabe hat sich nicht geändert, sie ist nach wie vor, wie schon seit 14 Jahren, mit einer 0,5 Stelle Pfarrerin der Kirchengemeinde Wallau-Weifenbach. Ein Mann aus einem Dorf im Hinterland erzählt: Seine Mutter und die vier älteren Geschwister werden während der nationalsozialistischen Diktatur als „Zigeuner“ denunziert und deportiert. Sie können nur durch das Eingreifen des Vaters entkommen. Er selber wird nach dem Krieg geboren. Die anderen im Dorf rufen „Zigeuner“ hinter ihm her. Als Kind versteht er nicht, was das heißt. Und wird aufgeklärt: „Zigeuner parken am Friedhof, nehmen sich Wasser und klauen die Wäsche. Zigeuner sind eben keine guten Menschen!“ Ist es heute besser? Nicht nur Sinti und Roma werden auch heute noch diskriminiert. Warum sich daran erinnern? Damit es nicht wieder geschieht! Damit wir sensibel werden für alle Menschen, mit denen wir zusammen leben. In seiner Rede vor dem Deutschen Bundestag am Holocaust-Gedenktag 2015 sagte Bundespräsident Joachim Gauck: „Die Gemeinschaft, in der wir alle leben wollen, wird nur dort gedeihen, wo die Würde des Einzelnen geachtet wird und wo Solidarität gelebt wird.“ Die Nationalsozialisten ermordeten zwischen 1941 und 1945 insgesamt 500 000 Sinti und Roma und mehr als 6 Millionen europäische Juden. Am 27. Januar ist Holocaust-Gedenktag. 44 | ANKÜNDIGUNG GEBURTSTAGE | 45 ZEICHEN DES LEBENS Bei einer Geburt bietet unsere Kirchengemeinde allen Wallauern und Weifenbachern an, morgens um 09.00 Uhr die Kirchenglocken 5 Minuten für jedes neugeborenen Baby läuten zu lassen - als Zeichen neuen Lebens. Dieses Angebot gilt allen, gleichgültig welcher Konfession sie angehören oder nicht. 30.08. Ida Tutsch Hahnrodsweg 5, Wallau Gewicht: 3450 g, Länge: 49 cm 04.11. Mila Sophie Strathmann Vorm Gehnberg 1, Wallau Gewicht: 3450 g, Länge: 56 cm Wo und wie sich anmelden? Wenn die Eltern zu beschäftigt sind, können auch Oma oder Opa einfach bei unseren Küstern anrufen. in Wallau: Karin Fischer, Tel. 8 97 22 in Weifenbach: Volker Cegledi, Tel. 42 92 Aus Datenschutzrechtlichen Gründen dürfen die Geburtstage online nicht gezeigt werden. 46 | GEBURTSTAGE GEBURTSTAGE | 47 Aus Datenschutzrechtlichen Gründen dürfen die Geburtstage online nicht gezeigt werden. 48 | FREUD UND LEID AUS UNSERER GEMEINDE | 49 TRAUUNGEN Taufen Bestattungen 14.08. Mats Carl Roßbach Eltern: Christian & Daniela Roßbach, Wallau, Josua 1, 5b 09.08. Anna Behlert Psalm 23 95 J. 05.09. Rosemarie Fiedler Psalm 103, 15+16 85 J. 30.09. Gertrud Schwarz Lukas 21, 33 95 J. 20.08. Sophie Theophel Eltern: Thomas & Ramona Theophel, Breidenstein, Markus 9, 23 04.09. Carl Henkel Eltern: Marc Steffen & Mareike Henkel, Wallau, Psalm 91, 11 04.09. Moritz Kremer Eltern: Martin Kremer & Tanja Henkel, Wallau, 1. Johannes 3, 18 04.09. Amelie Briel Eltern: Melanie Briel--Schmidt & Renè Fiedler, Wallau, Psalm 23, 1+2 02.10. Lias Weber Eltern: Sascha & Nadine Weber, Weifenbach, Philipper 4, 13 02.10. Sophie Marleen Borkenhagen Eltern: Sven Borkenhagen & Silke Lauer, Wallau, Johannes 8, 12 02.10. Sky Jordy Imhof Eltern: Mandy Imhof & Oliver Grähning, Wallau, Römer 12, 21 13.08. Ludwig & Annina Thome geb. Hirdler, Wallau, Hohelied 8, 6+7 20.08. Thomas & Ramona Theophel geb. Achenbach, Breiden stein, 1. Korinther 13, 13 01.10. Sebastian & Freya Spies geb. Nünemann, Wallau, Ruth 1, 16b 22.10. Jonathan & Julia Kreutz geb. Rücker, Frankfurt/M, Psalm 119, 105 07.10. Elfriede Scheuermann 91 J. Psalm 103, 8 21.10. Werner Feuring Psalm 121 72 J. 28.10. Ruth Balzer 1. Petrus 5, 7 89 J. 01.11. Johann Haag Psalm 23, 4 83 J. 02.11. Irmgard Eckel Psalm 73, 23 89 J. 50 | GRUPPEN PROJEKTE | 51 GRUPPEN UND PROJEKTE Kindergottesdienst Jugendarbeit Weitere Angebote Frauenarbeit KonTour3 Ort und Zeit nach Vereinbarung Kontakt: Simone Schmidt, 88869 Landeskirchliche Gemeinschaft Donnerstag, 19 Uhr (2x Monat) und Sonntag 19 Uhr, DBH Kontakt: Christa Schäfer, 88327 Frauenkreis Weifenbach 4. Mi., 15.00 (1x Monat) – Alte Schule, Kontakt: Hannelore Rummler, 89496 Lobpreisteam Ort und Zeit nach Vereinbarung Kontakt: u.a. Inge Blöcher, 88001 Frauenkreis Wallau Mittwoch, 19.00 – DBH Kontakt: Christa Schäfer, 88327 Weltladengruppenstand Jeden 1. Freitag im Monat, 8.00 - 13.00 Uhr (Wochenmarkt Biedenkopf) Kontakt: u.a. Pfr. Jörg Stähler, 0151-60403109 Weltgebetstagsteam Ort und Zeit nach Vereinbarung Kontakt: u.a. Uschi Kreutz, 88612 für Kinder ab 4 Jahren Kirchen-Kids-Tag Wallau 1. Sonntag im Monat, 10.00 – DBH Kontakt: Sabine Lüttecke, 88219 Kindergottesdienst Weifenbach Donnerstag, 17.00 – Alte Schule (in den ungeraden Kalenderwochen) Kontakt: Iris Bernhardt, 89622 KonTour8 Ort und Zeit nach Vereinbarung Kontakt: Pfr. Christian Pohl, 8293 Teenkreis Freitag, 18.00 - DBH (1. + 3. Freitag) Kontakt: Eva Heinz 0176-57958975 CVJM-Volleyball Freitag, 20.00 – Sporthalle Wallau Kontakt: Olli Spies, 0157 / 79305798 Chorarbeit Eltern-Kind-Gruppe Für Kinder unter 3 Jahren Mittwoch, 10.00 – DBH Kontakt: Uschi Kreutz, 88612 Kirchenchor Dienstag, 20.00 – CVJM-Haus Kontakt: Manfred Klos, 8645 Hauskreise Die Hauskreise treffen sich je nach Vereinbarung. Mehr Infos bei: - Angelika Achenbach, 989804 - Inge Blöcher, 88001 - Elke Neuss, 89965 - Karin Fischer, 89722 - Karl-Otto Hainbach, 88235 13. AKTION LEBENDIGER ADVENTSKALENDER IM DEZEMBER JEWEILS UM 18.00 UHR 01.12. Fam. Balzer - Obere Hainbachstraße 4 in Wallau 02.12. Adventsandacht in der Wallauer Kirche um 19 Uhr 03.12. Flüchtlingsunterstützungskreis - CVJM-Haus in Wallau 04.12. Fam. Burt - Weifenbacher Weg 19a in Wallau 05.12. Kath. Gemeinde, Rotkreuzhaus - Untere Lahnstraße in Wallau 06.12. 07.12. Freie Evangelische Gemeinde - Fritz-Henkel-Straße 28 in Wallau 08.12. 09.12. Adventsandacht in der Wallauer Kirche um 19 Uhr 10.12. Obst & Gartenbauverein - Georg-Müller-Straße in Wallau 11.12. K.Henkel/O. Achenbach - Lahn-Eder-Straße 3 in Weifenbach 12.12. 13.12. Fam. Stark & Müller-Brodmann - Landhausweg 13 in Wallau 14.12. 15.12. 16.12. Adventsandacht in der Wallauer Kirche um 19 Uhr 17.12. 18.12. Kirche Wallau - Kirchweg in Wallau 19.12. Fam. Lenz-Ellmer - Feldbergstraße 19 in Wallau 20.12. Fam. Leinweber - Bahnhofstraße 37 in Wallau
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