Gemeindebrief - St. Markus Augsburg

Gemeindebrief
Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Markus
Augsburg-Lechhausen
Winter 2016/2017
Zum Advent: Geduldig in Hoffnung
Reformationsjahr 2017 in Augsburg:
Mutig bekennen, friedlich streiten
Adventsnachmittag für Kinder am 9. Dezember
Inhaltsverzeichnis und Impressum
Auf ein Wort
3
Auf ein Wort: Geduldig in Hoffnung
Reformationsjubiläum 2017
5
Mutig bekennen, friedlich streiten
Das Reformationsjubiläum in Augsburg
Aus der Gemeinde
16
fundamentum
16
Diakonie-Sozialstation
18
Freud und Leid
Veranstaltungen und Termine
8
Regelmäßige Treffpunkte
9
Wir laden ein
10
Gottesdienste
Für Kinder und Jugendliche
12
Kinder und Jugendbücherei
13
Adventsnachmittag
13
Orffgruppen
Jugend St. Markus
13
Termine
Kinderseiten
14
Kinder, Kinder
Wissenswertes
17
Brot für die Welt
19
Die letzte Seite
Impressum
Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Augsburg-St. Markus
Blücherstr. 26, 86165 Augsburg viSdP: Katharina Beltinger, Pfarrerin
Redaktion: Katharina Beltinger, Klaus Schwarzenbacher, Dunja Urban
Druck: eos-print St. Ottilien, Auflage: 2300 Stück.
Der nächste Gemeindebrief erscheint am 1.3.2017
Redaktionsschluss: 1.2.2017
Titelbild:
Der Codex Gisle, Seite 25, Zierinitiale P: Christi Geburt mit Darstellung
des Ruller Konvents (Introitus für den 25. Dezember)
Abb.: © Nach der Faksimile-Edition aus dem Quaternio Verlag Luzern /
www.quaternio.ch
2
Auf ein Wort: Geduldig in Hoffnung
Seid auch ihr geduldig und stärkt
eure Herzen; denn das Kommen
des Herrn ist nahe. Jakobus 5, 8
Ein Adventskalender ist nur was
für Geduldige. Aber vielleicht ist er
auch dazu da, dass Kinder etwas
über Geduld lernen. Denn da gibt
es die, die den Adventskalender
schon in der Woche vor dem
1. Advent leergefuttert haben und
die, die den Adventskalender ganz
genau untersuchen, um herauszufinden, was drin ist und vor Ungeduld fast platzen. Später gestehen
sie dann ein, es hätte sich tatsächlich gelohnt, zu warten und geduldig zu sein. Ein Mädchen, das zugab, am 30. November schon mal
das erste Türchen geöffnet zu haben, sagte, es sei doch sehr schade
gewesen, dass es dann am 1. Dezember eben kein Türchen mehr
gab. Und ein Kind erzählte mir
einmal hörbar genervt, die Mama
bewahre den Adventskalender im
Büro auf und sie habe ihn noch gar
nicht gesehen und verliere schon
so langsam die Geduld.
Erwachsenen mag das banal erscheinen. Die Kinder, die davon
erzählten, haben wichtige Erfahrungen gemacht auf dem Weg,
wie man mit Ungeduld umgeht,
dass man manchmal halt warten
muss und dass Geduld sich dann
tatsächlich lohnt.
Geduld bringt Rosen, sagt man.
Aber auch: Hoffen und Harren
macht manchen zum Narren. Ja,
Geduld hat nicht nur gute Seiten.
Man muss ihr auch mal Grenzen
setzen. Wer Kinder erzieht oder
erzogen hat, weiß das nur allzu
gut. Das gilt aber auch auf anderen
Gebieten: Wer immer nur geduldig
abwartet, wird möglicherweise am
Ende schrecklich enttäuscht. Denn
der Ehemann lernt nur durch Geduld eben nicht, dass Hausarbeit
auch geteilt werden kann. Und
die Kollegin ändert ihr Verhalten
nicht, wenn man geduldig hofft,
sie werde schon mal merken,
wie sehr sie das Betriebsklima
belastet.
Der Briefschreiber des Jakobusbriefes bittet seine Hörer und Hörerinnen um Geduld bis zum Kommen des Herrn. Es sei nahe, verspricht er ihnen und dass ihre Geduld sich lohnen werde. Das haben seine Leser und und Leserinnen sicher gerne gehört, weil es
sie tröstete und ihre Geduld erneuerte. Denn Jesus hatte ja angekündigt, dass das Reich Gottes
bald kommen würde und alle, die
nach seinem Tod predigten, missionierten und sich in Briefen an die
Gemeinden Gedanken über das
Thema machten, erinnerten immer wieder daran, baten um Geduld und darum, den Glauben
nicht zu verlieren, dass Gottes
Reich sehr bald anbrechen werde.
Einige haben sicher längst daran
gezweifelt. Schließlich waren seit
der Auferstehung von Jesus schon
viele Jahre vergangen und es war
nichts geschehen. Geduld war also
wirklich nötig, Geduld mit Gott,
der so viel Zeit vergehen ließ, bis
er sein Reich kommen ließ. Geduld
mit sich selbst und Geduld im
Glauben. Denn es gab sicher nicht
ganz wenige, die längst große
Zweifel daran hatten, dass Gottes
3
Auf ein Wort: Geduldig in Hoffnung
Reich wirklich unmittelbar bevorstand. Und vermutlich mussten
sich die, die die Hoffnung nicht
aufgeben wollten, immer wieder
einmal verspotten lassen für ihre
Geduld mit Gott. Manche schlugen
sich mit der Frage herum, ob sie
etwas falsch machten. Glaubten
sie womöglich nicht fest genug
daran, dass Christus bald wiederkommen werde? Und nicht zuletzt
konnten die Christen nicht immer
so leben, als müsse man gar nicht
an die Zukunft denken.
Keiner von uns kann vermutlich
mit voller Überzeugung sagen: ich
rechne ganz fest damit, dass
Gottes Reich in der nächsten Sekunde kommen könnte und lebe
auch so. Wir rechnen alle damit,
dass wir Weihnachten feiern werden, wir machen Pläne für den
nächsten Urlaub und planen für
die Zukunft. Haben wir also die
Geduld verloren? Glauben wir gar
nicht mehr daran, dass Gott seine
Verheißung auch einmal einlöst?
Was aber ist dann die Hoffnung
des Glaubens? Und worauf warten
wir im Advent, wenn die Lesungen
in den Gottesdiensten eindrücklich
mahnen, die Geduld nicht zu verlieren bis zur Ankunft des Reiches
Gottes?
Im Advent warten und hoffen wir
auf nichts anderes als das ganze
Jahr über. Wir hoffen darauf, dass
die Welt und die Menschen, so
wie sie sind, nicht alles sind, was
wir von Gott erwarten dürfen.
Denn es liegt doch so vieles im
Argen und mancher fragt sich, ob
sich die Hoffnung eigentlich lohnt
4
oder ob wir alles selbst in die Hand
nehmen müssen und die Hoffnung
auf Gottes Reich auf eine ganz
ferne Zukunft verschieben sollten.
Geduld bringt Rosen. Hoffen und
Harren macht manchen zum Narren. Irgendwo zwischen diesen in
Sprichwörter gefassten Erfahrungen von Menschen leben und
glauben wir im Advent 2016. Wir
leben mit der Erfahrung, dass wir
nicht wirklich damit rechnen, dass
Gottes Reich schon in der nächsten Sekunde kommen könnte und
dann alles Böse und Dunkle und
alle vergeblichen Hoffnungen nicht
mehr sein werden. Und wir leben
mit dem Glauben daran, dass es
das ist, was wir von Gott erwarten
dürfen: Dass wir hoffen dürfen,
dass einmal alles zu Ende sein
wird, das uns sorgt und schmerzt
und Angst macht und Gott mit uns
auf dem Weg ist bis zu dem Tag,
an dem es nur noch ihn und sein
Reich geben wird.
Dazu ist Gott schon einmal gekommen. Er ist als Menschen geboren
worden und hat unter Menschen
gelebt. Jesus hat vom Reich Gottes
erzählt, wo keiner mehr vergeblich
hofft und wo die Hoffnung keinen
zum Narren macht. Wir können
nichts dafür tun, dass es schneller
geht. Aber wir können dafür sorgen, dass die Hoffnung lebendig
bleibt. Das geschieht jedes Mal,
wenn Versöhnung gelingt, wenn
Menschen Hoffnung schöpfen und
wenn etwas in Ordnung kommt.
Immer dann ist ein Stück vom
Reich Gottes schon gekommen
und gibt der Hoffnung Nahrung.
Reformationsjubiläum 2017
Mutig bekennen, friedlich streiten
Reformationsjubiläum 2017 weltweit und in Augsburg
Das Reformationsjubiläum 2017
wird in globaler Gemeinschaft von
Feuerland bis Finnland, von Südkorea bis Nordamerika gefeiert, so
auch in Augsburg.
Veranstaltungshighlights
in Augsburg
Den Auftakt bildete die 6. Jahrestagung zum Augsburger Religionsfrieden: "Religiöse Identität in der
"Wir feiern ökumenisch, politisch,
demütig, kontrovers, fröhlich und
mit vielen!", sagt Stadtdekanin
Susanne Kasch. Sie freut sich auf
ein Jubiläumsjahr in Augsburg, das
nicht nur von Gemeindegliedern
gestaltet wird, sondern in das viele
Menschen unterschiedlichen Glaubens und Herkommens ihre Ideen,
ihre Hoffnungen und ihre Sicht
vom Leben einbringen. Ziel des
Jubiläumsjahres müsse sein, "dass
wir am Ende gemeinsamer unterwegs sind und nicht getrennter.",
so Kasch.
Das Augsburger Motto:
"Mutig bekennen, friedlich streiten"
In Augsburg steht das Reformationsjubiläum 2017 unter dem
Motto "Mutig bekennen, friedlich
streiten". Es nimmt Bezug auf das
Augsburger Bekenntnis 1530.
Susanne Kasch: "Lernaufgabe der
Reformation für uns heute ist, wie
ein Mensch absolut glauben und
dabei ganz und gar offen bleiben
kann für den Glauben anderer."
Viele Fragen der Reformation sind
bis heute aktuell: Wie gehe ich mit
anderen Standpunkten um? Welche Werte habe ich? Wie ist das
Verhältnis von persönlichem Bekenntnis und gesellschaftlichem
Frieden?
pluralen Gesellschaft" und die
ökumenische Veranstaltung
"Aus der Barmherzigkeit Gottes
leben" am Reformationstag.
Am 25. Januar 2017 hält Christian
Wulff, Bundespräsident a.D., im
5
Reformationsjubiläum 2017
Rahmen der Augsburger Reden zu
Vielfalt und Frieden in der Stadtgesellschaft einen Vortrag mit dem
Titel: "Demokratie braucht persönliche Bekenntnisse: Damit Zusammenleben gelingt!".
Das Reformationsjubiläum ist auch in den
Kinderzimmern angekommen: Lutherfigur
von Playmobil
Am 19. April 2017 ist Augsburg Anlaufpunkt des Europäischen Stationenwegs. Das Geschichtenmobil
macht Halt am Rathausplatz. Ein
Film zeigt Geschichten von Schülern zum Thema "Bekennen". Zum
Begleitprogramm gehören zudem
das Stationentheater des Sensemble-Theaters und der Themenabend "Bekenntnis & Frieden".
Weitere Theateraufführungen wie
"Vielfältige Augsburger Bekenntnisse. Augsburger Bürger
und Bürgerinnen erzählen, woran sie
glauben" (junges
theater augsburg,
Juli 2017), "Unruhe
im Paradies" (Premiere: 6.Mai; Theater
Augsburg) oder
"Martin Luther
meets Dr.
King" (29.6.;
Kulturhaus
Abraxas) stehen auf dem
Programm.
Im Juni findet
das Fest der Freiheit
statt. Es beginnt mit
6
der "Gasse der Freiheit", dem
Evangelischen Kirchentag am 24.
Juni. "Neben Gemeinden des Dekanats präsentieren sich dort auch
Schulen, Einrichtungen der Kirche
und die Diakonie.", so Pfarrer
Frank Kreiselmeier, Beauftragter
des Evangelisch-Lutherischen Dekanats für das Reformationsjubiläum Luther2017. Am Abend folgt
die Lange Kunstnacht mit dem
Titel: "Lange Nacht der Freiheit"
mit Konzerten, Führungen, Performances, Lesungen in Museen,
Kirchen, Konzertsälen und Plätzen.
Das Motto "Mutig bekennen,
friedlich streiten" eignet sich dafür
sehr gut, weil es einen deutlichen
Bezug zu Augsburg hat und einen
informativen und künstlerischen
Zugang ermöglicht. Den Abschluss
des Wochenendes bildet der Festgottesdienst "Keine Angst vor Freiheit" Am Sonntag 25. Juni mit dem
Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD),
Landesbischof Professor Heinrich
Bedford-Strohm.
Das 14-tägige Kulturprogramm
zum Augsburger Hohen Friedensfest (25.7.– 8.8.) setzt sich im Reformationsjahr mit dem Thema
"Bekennen" auseinander. Den
feierlichen Höhepunkt bilden am
8. August die Bekanntgabe des
Preisträgers des Augsburger Friedenspreises 2017, der ökumenische Festgottesdienst in der
St. Anna Kirche, die Friedenstafel
am Rathausplatz und das Festkonzert "Symphonie No. 5 - Reformationssymphonie" von Felix Mendelssohn-Bartholdy.
Internationale Ausstellungen ge-
Reformationsjubiläum 2017
hören ebenfalls zum Programm:
Die Erlebniswelt "Unser Buch"
(7.4. – 13.5.) in Zusammenarbeit
mit dem Museum of the Bible,
Washington D.C zeigt wertvolle
historische Bibelexponate und
moderne Nutzungsformen. Dass
die Ausstellung an drei unterschiedlichen Orten zu sehen sei St. Anna, St. Moritz und im Unteren Fletz im Rathaus - unterstreiche den Wunsch, "partnerschaftlich zu feiern", erklärt Kreiselmeier.
Die Kunstausstellung "Bilder fragen" (14.9. – 18.2.2018 im H2)
präsentiert sieben Positionen aktueller internationaler Kunst im
Spannungsfeld des eigenen
Bekennens und des
Kunstverbots.
"Kunst ist nicht
nur ästhetischer
Genuss, sondern
kann auch eine
politische Botschaft
haben und steht laut
Martin Luther immer
in einem didaktischen
Kontext", so
Christiane Lembert-Dobler, Leiterin des Friedensbüros im
Kulturamt der Stadt Augsburg.
Auch das Mozartfest nimmt am
20. Mai Bezug auf die Reformation. Zur Aufführung kommen die
Kantate zur 200-Jahrfeier der Confessio Augustana "Sei tausendmal
Willkommen" von Georg Philipp
Telemann und das Oratorium zur
200-Jahrfeier des Augsburger Religionsfriedens "Holder Friede,
heil´ger Glaube".
Die Uraufführung der Friedensoper "Letzte Nacht" von Patrick Schäfer am 18. und 25. Juni
setzt ein weiteres musikalisches
Highlight.
Im Oktober 2017 stehen die Martinstage auf dem Programm, ein
fünftägiges Lese- und Diskussionsfestival, bei dem Prominente Martin Luthers Thesen in einen aktuellen Kontext stellen und zu Themen
wie Meinungsfreiheit, Gerechtigkeit und
Antisemitismus
sprechen.
Zum Reformationsjubiläum 2017
ist der 31. Oktober ein einmaliger
bundesweiter Feiertag. Das Programm endet an diesem Tag, dem
Reformationsfest, mit einem Festgottesdienst und dem Festkonzert
"Augsburger Symphonie" von Naji
Hakim.
7
Regelmäßige Treffpunkte
Bibelabende im Winter 2016/17
Augen auf und durch! Texte aus dem Propheten Sacharja
12.1.2017
Wenn der Hirte stirbt , Sacharja 13, 7-9
26.1.2017
Wenn man gemeinsam schweigen lernt, Sacharja 2, 10-17
jeweils um 19.30 Uhr im Gemeindehaus
Leitung: Pfarrerin Katharina Beltinger
Frauenabend
Dienstag, 13.12.2016, 19.30 Uhr Gemeindehaus
Adventsabend
Besinnlich und gemütlich mit Musik und Texten, Punsch und Schmalzbroten
Dienstag, 24.01.2017, 17/18.30 Uhr Gemeindehaus
Kochen und genießen nach Rezepten von den Philippinen
Treffpunkt zum Kochen 17 Uhr, Essen 18.30 Uhr. Unkostenbeitrag 5 Euro.
Anmeldung bis 19.1. bei Fr. Hoinkis Tel.791118 oder Fr. Werther Tel.711930
Mittwoch 15.2.2017 um 19.30 im Pfarrsaal St. Pankratius
Vorbereitungsabend zum Weltgebetstag
Freitag 3.3.2017, 18 Uhr St. Pankratius Gottesdienst zum Weltgebetstag
Seniorenkreis St. Markus
Mittwoch, 7. Dezember 2016
Wie kamen Ochs und Esel in die Krippe?
Adventliches und Weihnachtliches in Bildern, Geschichten und Liedern
Mittwoch, 18. Januar 2017
Aus meinem Leben
Gedichte und Geschichten von Hildegard Mrohs
Mittwoch, 15. Februar
Die Narren sind los
Fasching mit der Kindertagesstätte
jeweils um 15 Uhr im Gemeindehaus
Töpfern für alle
vierzehntägig montags 17 - 21 Uhr im Werkraum
5. ,12. und 19. 12. (nur Abholung), 16. und 30. 1., 13. und 20.2.
Musik in St. Markus
Chor: Montag 20 Uhr, Gemeindesaal, Leitung Eckhard Wohlgemuth
Eltern-Kind-Gruppe
Mittwochs 9-10.30 Uhr im Jugendhaus
Kontakt: Christina Lischka, Tel. 450 33 780
8
Aus der Gemeinde: Wir laden ein
Frauenfrühstück
11. Februar 2017
um 9 Uhr im Gemeindehaus
Kirchenvorstandssitzungen
6. Dezember, 17. Januar und 21. Februar jeweils um 20 Uhr
im Gemeindehaus. Die Sitzungen sind öffentlich.
Gottes Reich kommt auch ohne
unser Gebet, doch wird es auch
von allein Weihnachten für uns?
Zur Krippe, heißt es, muss man
zu Fuß gehen.
Am Samstag, 10. Dezember wollen wir uns aufmachen. In und mit
Texten, Liedern und Gebeten
werden wir Weihnachten entgegengehen. Wir werden uns um
17 Uhr bei der Lechbrücke, an
der "Floßlände" treffen. Der
Weg, den wir gehen werden, ist
ebenerdig, nicht zu lang und daher leicht zu gehen. An den einzelnen Stationen sind Sitzgelegenheiten. Daher können auch
Familien mit kleinen Kindern
und Menschen, die nicht mehr
leichtfüßig sind, mitgehen.
Bringen Sie eine Taschenlampe
oder Laterne und eventuell ein
Sitzkissen mit. Unsere Wanderung endet nicht weit von der
Lechbrücke entfernt.
Advent
am Fluß
Vielleicht wollen Sie dann noch
etwas bleiben und das Beisammensein bei Punsch und Gebäck
genießen, oder Sie möchten
gleich gehen. Bitte bringen Sie
für sich Punsch und Gebäck mit.
Karin Schneller
Samstag 10.12.2016 17 Uhr
Treffpunkt: Lechhauser Brücke
"Floßlände"
9
Gottesdienstplan
Dezember
4.12. 2. Advent
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst
9.30 Uhr Kindergottesdienst
10.12.
11.12. 3. Advent
Steensen
Beltinger
Team
Weihnachten am Fluss
Team
17 Uhr Lechbrücke
9.30 Uhr Gottesdienst mit Musik und Team
Texten
18.12. 4. Advent
9.30 Uhr Gottesdienst
Schindler
24.12. Heiligabend
15 Uhr Familiengottesdienst
17 Uhr Christvesper
22.30 Uhr Christmette mit Chor
Team
Beltinger
Steensen
25.12. 1. Weihnachtstag
10 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Schneller
26.12. 2. Weihnachtstag
9.30 Uhr Singgottesdienst mit alten
und neuen Weihnachtsliedern
Beltinger
31.12. Silvester
17 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Beltinger
1.1. Neujahr
10 Uhr Gottesdienst
Schindler
6.1. Epiphanias
9.30 Uhr Gottesdienst
Schneller
8.1. 1. So n Epiphanias
9.30 Uhr Gottesdienst
Schneller
14.1.
15.1. 2. So n Epiphanais
18 Uhr Andacht
9.30 Uhr Gottesdienst
9.30 Uhr Kindergottesdienst
Beltinger
Beltinger
Team
22.1. 3. So n Epiphanias
9.30 Uhr Gottesdienst
18 Uhr Ökumenischer Gottesdienst
Steensen
Team
29.1. 4. So n Epiphanias
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Beltinger
Januar
Februar
10
5.2. Letzt. So n Epiphanias 9.30 Uhr Gottesdienst
Schindler
11.2.
12.2. Septuagesimae
18 Uhr Andacht
9.30 Uhr Gottesdienst
11 Uhr Minigottesdienst
Steensen
Steensen
Team
19.2. Sexagesimae
9.30 Uhr Gottesdienst
9.30 Uhr Kindergottesdienst
Beltinger
Team
26.2. Estomihi
9.30 Uhr Gottesdienst
Schneller
Gottesdienste
Kindergottesdienst
Sonntag, 4. Dezember, 15. Januar, 19. Februar 9.30 Uhr Gemeindehaus
Familiengottesdienst
Heiligabend, 24.12., 15 Uhr
Minigottesdienst
Sonntag, 12. Februar, 11 Uhr mit anschließendem Mittagessen
Taufgottesdienste
Dezember: Sonntag, 11.12., Januar: Sonntag, 15.1.
Februar: Sonntag, 19.2., März: Sonntag, 19.3., Samstag, 25.3.
jeweils um 11 Uhr. Anmeldung im Pfarramt, Telefon 71 97 61
Ökumenischer Gottesdienst
Sonntag, 22. Januar 18 Uhr in St. Pankratius
Wochengottesdienste in den Heimen
St. Anna Blücherstr. 79
7. Dezember/11. Januar/8. Februar
17 Uhr Kapelle 1. Stock
Casa Reha Kurt-Schumacher-Str. 62
21. Dezember/25. Januar/22. Februar
15.30 Uhr Andachtsraum 2. Stock
Gottesdienst zum Weltgebetstag
3. März 2017 18 Uhr in St. Pankratius
anschließend Ausklang im Pfarrsaal
Globale Gerechtigkeit steht im
Zentrum des Weltgebetstags von
Frauen der Philippinen
"Was ist denn fair?" Diese Frage beschäftigt
uns, wenn wir uns im Alltag ungerecht behandelt fühlen und erst recht,
wenn wir lesen, wie ungleich der Wohlstand auf unserer Erde verteilt ist.
Mit ihr laden uns philippinische Christinnen zum Weltgebetstag ein. Ihre
Gebete, Lieder und Geschichten wandern um den Globus, wenn ökumenische Frauengruppen am 3. März 2017 Gottesdienste, Info- und Kulturveranstaltungen vorbereiten.
Die über 7.000 Inseln der Philippinen sind trotz ihres natürlichen Reichtums geprägt von krasser Ungleichheit. Viele der über 100 Millionen Einwohner leben in Armut. Wer sich für Menschenrechte, Landreformen
oder Umweltschutz engagiert, lebt nicht selten gefährlich. Ins Zentrum
ihrer Liturgie haben die Christinnen aus dem bevölkerungsreichsten
christlichen Land Asiens das Gleichnis der Arbeiter im Weinberg (Mt 20,
1-16) gestellt. Den ungerechten nationalen und globalen Strukturen setzen sie die Gerechtigkeit Gottes entgegen.
Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V.
11
Kinder
Kinder-- und Jugendbücherei
nur Kinderbücher zu finden, auch
Spiele und Hörbücher haben bei
uns nun einen festen Platz.
Doch auch die erwachsenen Leser
wollen wir nicht verlieren und haben deswegen einen gut sortierten
Bestand an Büchern. Das Besondere daran ist: Jeder kann kommen,
sich ein Buch mitnehmen und entweder behalten und ein neues
Buch dafür bringen oder es einfach wann er möchte wieder zurück bringen. Es wird nur eine kleine Liste geführt, keine Namen ,
keine Abgabefristen.
Neue Bücher
Foto: Privat
Eröffnung
Foto: Privat
Mehr als einen Monat ist es nun
her, dass wir die Bücherei in neuen Glanz gehüllt haben. Wir wollen euch nun über unseren Fortschritt informieren. Es sind nicht
Auch die Öffnungszeiten haben
sich geändert. Wir sind am Freitag
von 10 – 14 Uhr und Sonntag
10.30 – 12 Uhr immer für euch da.
Im Advent planen wir einen Spielenachmittag, an dem jeder willkommen ist. Es wird
Plätzchen, Punsch
und eine nette Spielerunde geben. Es
werden die Spiele
gespielt, die ihr auch
so in der Bücherei
ausleihen könnt.
Wann und wo genau
der Spielenachmittag
stattfinden wird,
seht ihr an unserem
Fenster oder erfahrt
ihr von unseren Mitarbeitern.
Wir freuen uns auf
zahlreiche Besuche!
Euer Team der
Kinder- und
Jugendbücherei
St. Markus
12
Für Kinder und Jugendliche
Adventsnachmittag für Kinder (1.-5. Klasse)
Wir laden ein zu einem gemütlichen Adventsnachmittag
im Jugendhaus St. Markus
am 9. Dezember von 15-17 Uhr.
Wir wollen Basteln, Geschichten hören und singen,
Punsch trinken und Loible knabbern.
Wir freuen uns auf Dich!
Silke Blaimer, Sabine Lettenbauer, Birgit Burnhauser
Anmeldungen bitte an das Pfarramt
St. Markus, Telefon: 71 97 61
Mail: [email protected]
Orffgruppen
Nachdem es in den Sommerferien
doch noch gelungen war, eine
neue Leitung für die Orffgruppen
zu finden, haben sich dann trotz
intensiver Werbung, einem
Schnupperangebot und Briefen an
alle Familien, deren Kinder bisher
an den Orffgruppen teilgenommen
hatten, zum Anmeldeschluss nur
6 Kinder angemeldet. Deswegen
wird es zunächst einmal keine
Orffgruppen mehr geben.
Ob sich noch einmal jemand findet, der eine Orffgruppe in den
Räumen von St. Markus anbieten
kann, ist völlig offen. Verschiedene
Menschen haben schon an verschiedenen Orten nachgefragt.
Wir sind für alle Angebote und
Ideen offen, die Räume und Instrumente stehen zur Verfügung und
die Infrastruktur der Gemeinde
kann genutzt werden.
Katharina Beltinger
Evangelische Jugend St. Markus
Regelmäßige Gruppen
Jugend-Treff
Von 18.30 - 20.30 Uhr jeden Mittwoch gemeinsam mit der Jugend
von St. Petrus.
Herzliche Einladung an alle, die
Gemeinschaft erleben und Spaß
haben wollen! Leitung: Team aus
beiden Gemeinden.
Weitere Informationen
Gibt es auf der Jugend-Homepage:
www.jugend.st-markus-augsburg.de
13
Liebe Kinder,
hier kommen eure Kinderseiten. Viel Spaß!
Es grüßt euch euer
14
15
fundamentum
Seit seiner Gründung Ende 2006
konnte der Förderverein entsprechend seiner Satzung bisher 11
Projekte in St. Markus mit der stolzen Summe von 37.438,91 Euro
unterstützen. Der Verein hat der
Kirchengemeinde zur Verbesserung der Beleuchtung in der Markus-Kirche inzwischen wieder einen Zuschuss von bis zu 5.000
Euro in Aussicht gestellt.
Damit diese Förderung auch weiterhin aufrecht er-
halten werden kann, bitten wir Sie
um Unterstützung des Fördervereins durch eine Spende oder werden Sie Mitglied. Der Mitgliedsbeitrag liegt derzeit bei 50 Euro pro
Jahr. Mitgliedsanträge liegen im
Pfarramt auf oder sind direkt über
den Verein (Tel. 0821 717759)
erhältlich.
Wolfgang Bär, 1. Vorsitzender
Spendenkonto fundamentum
IBAN DE94 7209 0000 0004 0796 55
BIC GENODEF1AUB Augusta-Bank
Diakonie
Diakonie--Sozialstation
16
In der Mitgliederversammlung des
Vereins am 26.10.2016 konnte der
1. Vorsitzende, Wolfgang Bär,
nach mehreren Verlustjahren für
das Geschäftsjahr 2015 endlich
wieder einmal über einen Gewinn
und zwar in Höhe von
12.576,09 Euro informieren.
Der Grund ist einerseits ein
deutlicher Umsatzzuwachs
insbesondere im Bereich von
Betreuungsleistungen nach
dem Pflegesicherungsgesetz II
(PSG II) und einer Erhöhung
der Leistungsentgelte der
Kranken- und Pflegekassen.
Damit konnten auch hohe
Rückstellungen für aufgrund
der hohen Auslastung angefallene
Mehrarbeitsstunden aufgefangen
werden.
zeichnen waren. Alles in allem
muss für 2016 voraussichtlich wieder mit einem kleineren Verlust,
allenfalls mit einem knapp ausgeglichenen Ergebnis gerechnet werden.
Leider hielt die gute Entwicklung
in 2016 nicht an. Der Umsatz entwickelte sich wellenartig, nachdem
während des Jahres schon mehrere Umsatzeinbrüche aufgrund
verstorbener Patienten zu ver-
Spendenkonto
Diakonie Sozialstation
IBAN DE85 7205 0000 0000 1007 01
Stadtsparkasse Augsburg
BIC: AUGSDE77XXX
Vor diesem Hintergrund ist die
Sozialstation unverändert zur Erfüllung ihres Auftrages auf Spenden angewiesen. Wenn Sie eine
Spendenquittung wünschen, vermerken Sie dies bitte auf der Überweisung oder dem Zahlschein und
geben Ihre Adresse an.
Der Mindestjahresbeitrag beträgt
25 Euro und ist steuerlich absetzbar. Mitgliedsanträge bekommen
Sie im Pfarramt oder beim 1. Vorsitzenden (Tel. 0821 717759).
Wolfgang Bär, 1. Vorsitzender
Brot für die Welt
Russland: Mehr als ein Dach über dem Kopf
Nochlezhka (Nachtasyl), ist eine
Partnerorganisation von Brot für
die Welt und für viele Obdachlose
in Sankt Petersburg die einzige
und letzte Hoffnung. 187 Notunterkunftsplätze im Jahr – das hört
sich nicht viel an für eine 5-Millionen-Stadt, in der es schätzungsweise 60.000 Obdachlose gibt.
Und doch ist es die größte Notunterkunft in Sankt Petersburg. Eine
Bibliothek mit internetfähigen
Computern gehört dazu, die Kleiderkammer, ein Rehabilitationszentrum für Alkoholkranke. Es gibt
20 Angestellte und 80 freiwillige
Mitarbeitende. Die soziale und
juristische Beratung unterscheidet
Nochlezhka von anderen Hilfsorganisationen in Sankt Petersburg.
Ohne einen Pass und den Stempel
darin zum Nachweis der Registrie- Foto Frank Schultze
www.brot-fuer-die-welt.de
rung am Wohnort ist ein Mensch
hier so gut wie rechtlos. Er darf
nicht arbeiten, wird nicht medizinisch behandelt und darf keine
Wohnung mieten. 135
Personen haben mit
Hilfe von Nochlezhka
im Jahr 2014 einen
Pass erhalten. 96 bekamen eine Arbeit
vermittelt, 16 Personen wurde bei der Suche nach Verwandten geholfen, 31
erhielten Unterstützung bei ihrem
Rentenantrag, 33 Personen erhielten einen Behindertenausweis. Die
vielen aufmunternden Worte sind
in dieser Statistik nicht aufgeführt.
Diana Laarz
17
Freud und Leid
Aus Datenschutzgründen werden die
Geburtstage, Beerdigungen, Taufen
und Trauungen nicht im Internet veröffentlicht!
18
19
Namen und Adressen
Pfarramt
Blücherstr. 26
86165 Augsburg
Tel.: 71 97 61 Fax: 7 29 13 89
Mail: [email protected]
Homepage: www.St-Markus-Augsburg.de
Spendenkonto:
IBAN: DE50 7209 0000 0004 0027 50
BIC: GENODEF1AUB, Augustabank
QR-Code
zur Homepage
Büro
Öffnungszeiten: Mo, Di, Fr 10 - 12 Uhr; Do 16 - 18 Uhr
Sekretärin: Elke Ostertag-Zimmer
[email protected]
Pfarrerin
Katharina Beltinger, Blücherstr. 26, 86165 Augsburg, Tel.: 71 97 61
[email protected]
Vikar
Jonathan Steensen, Mühlangerweg 9, 86167 Augsburg, Tel: 0176 43884189
[email protected]
Kinder- und Jugendbücherei St. Markus
Freitag 10-14 Uhr Sonntag 10.30—12 Uhr (Ferien 11.30 Uhr)
Telefonische Verlängerung der Ausleihe unter Tel. 4483250
fundamentum
1. Vorsitzender: Wolfgang Bär, Tel.: 71 77 59, [email protected]
Homepage: www.fundamentum-foerderverein.de
Spendenkonto IBAN: DE94720900000004079655 BIC: GENODEF1AUB Augustabank
Diakonie-Sozialstation
Blücherstr. 26a, 86165 Augsburg, Tel.: 715568
Mail: [email protected]
Homepage: www.Diakonie-Sozialstation-Lechhausen.de
Spendenkonto IBAN DE85720500000000100701 BIC AUGSDE77XXX Stadtsparkasse
Kindertagesstätte St. Markus
Träger: Ekita.net, Evangelische Kindertageseinrichtungen in der Region Augsburg,
gemeinnützige GmbH, Ulrichsplatz 3, 86150 Augsburg
Blücherstr. 26 a, 86165 Augsburg,
Tel.: KiTa 71 75 50 Hort 72989088
Mail: [email protected]
Homepage: www.ekita.net
Leitung: Ursula Schwanbeck, Leitung Hort: Renate Chrestels
Spendenkonto:
IBAN: DE46 7205 0101 0030 2051 57
BIC BYLADEM1AUG Kreissparkasse
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