Offenes Erzählen - transcript Verlag

Ulrike Mothes
Offenes Erzählen
Experimente im zeitgenössischen indischen Dokumentarfilm
Der Dokumentarfilm gilt in Indien als kommerziell schwer auswertbares Genre – und
stellt dennoch ein Feld dar, in welchem Experimente entstehen können. Angesichts der
gegenwärtigen gesellschaftlichen Umbrüche untersucht Ulrike Mothes den aktuellen
indischen Dokumentarfilm hinsichtlich seiner filmästhetischen Form und betrachtet seine
Positionierung zwischen lokalen und globalen Bezugnahmen, politischem Diskurs und
kulturellem Ausdruck. Ihr besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Beschreibung
offener Erzählstrategien, welche die Annahme von Wahrheit als solcher hinterfragen
und mehrere Deutungen eines Thema zulassen.
Print, 29,99 €
04/2017, ca. 186 Seiten,
kart.,
ISBN 978-3-8376-3787-8
Ulrike Mothes (PhD) ist Dokumentarfilmerin und Filmdozentin. Während
eines mehrjährigen Lehr- und Forschungsaufenthalts in Bangalore
entwickelte sie ihr Forschungsinteresse am indischen Kino. Seit 2010
lehrt sie an der Bauhaus-Universität Weimar. Ihre Arbeit zum indischen
Dokumentarfilm wurde 2016 mit dem Hochschulpreis für
Nachwuchskünstler und -wissenschaftler der Bauhaus-Universität ausgezeichnet.
Schlagworte: Dokumentarfilm, Indien, Postkolonialismus, Dramaturgie, Ambiguität,
Erzählstrategien, Gesellschaftliche Umbrüche, Ästhetik, Wahrheit, Deutung, Film,
Medien, Medienästhetik, Medienwissenschaft
E-Book (PDF), 26,99 €
04/2017, ca. 186 Seiten,
ISBN 978-3-8394-3787-2
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Stand: 2016-12-21