Tausende Bäume für Weihnachten Bestes Budget seit

Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt
9020 Klagenfurt, RM 91A902002
14. Dezember 2016 · Nummer 12
Tausende Bäume
für Weihnachten
Am Messegelände hat diese Woche wieder der Christbaummarkt
eröffnet. Es gibt tausende Bäume
aus heimischen Wäldern.
31
Bestes Budget
seit vielen Jahren
Der Klagenfurter Reformkurs
trägt Früchte. Im Gemeinderat
wurde das beste Budget seit vielen Jahren beschlossen.
3
t
Das Team der Stadtzeitung
Klagenfurt wünscht allen Lesern
und Leserinnen ein frohes und
gesegnetes Weihnachtsfest sowie
für das Jahr 2017 nur das Allerbeste!
Fotos: bigstock/priMA, StadtPresse/Burgstaller
Allen unseren Kunden und Geschäftspartnern wünschen
wir ein frohes Weihnachtsfest und ein Prosit 2017!
Malermeister G. Werkl
A-9020 Klagenfurt
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2
Kommunal
KLAGENFURT
618 14. Dezember ’16
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger!
Im Namen des Stadtsenates, des Gemeinderates sowie der Mitarbeiter
und Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung wünschen wir allen Klagenfurterinnen
und Klagenfurtern
frohe Weihnachten und ein gutes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2017.
Die Bürgermeisterin
Dr. Maria-Luise Mathiaschitz
Die Vizebürgermeister
Jürgen Pfeiler
Christian Scheider
Die Stadträte, die Stadträtin
Wolfgang Germ
Frank Frey
Ruth Franziska Feistritzer
Mag. Otto Umlauft
Magistratsdirektor
Dr. Peter Jost
Bürgerbefragung zur Keltenstraße
ENTSCHEIDUNG. Im Jänner 2017 wird es für Anrainer der Keltenstraße
sowie für die dortigen Schrebergartenbesitzer eine Befragung geben.
Darauf hat sich der Stadtsenat geeinigt.
„Zwischen 16. und 27. Jänner wird es eine
Bürgerbefragung geben“, so Bürgermeisterin
Dr. Maria-Luise Mathiaschitz in der Stadtsenatssitzung von letzter Woche. Seit Jahren
wird über die Keltenstraße in Viktring diskutiert. In diesem Bereich hat sich der Wohnbau
rasant entwickelt und die Keltenstraße ist
aber eine Sackgasse, die den gesamten Anrainerverkehr zu bewältigen hat. Dazu kommen
noch die Siedlungsanrainer einiger Seitengassen sowie die Schrebergartenbesitzer. Alles Verkehr, den die Keltenstraße als Sack-
gasse nicht mehr bewältigen kann. Daher ist
schon lange die Weiterführung der Straße geplant, doch man konnte sich bisher auf keine
Variante einigen.
Mit der Nord- und der Südvariante sind nun
zwei realisierbare Varianten übrig geblieben.
Bei der Bürgerbefragung sollen nun die Anwohner entscheiden. Und zwar alle in den betroffenen Straßen gemeldeten und wahlberechtigten Anrainer sowie eben die Schrebergärntner. Die genauen Details zur Befragung
gibt es in der nächsten Stadtzeitung.
Klagenfurter
Christkindlmarkt
täglich bis
24. Dezember
auf dem Neuen Platz
(danach Silvestermarkt)
Kommunal
KLAGENFURT
619 14. Dezember ’16
3
2017: Stadt startet mit dem
besten Budget seit Jahren
ERFOLGREICHER REFORMWEG. Die Schulden sinken, die Maastricht-Kriterien sind in Reichweite, so ein guter
Voranschlag wie für 2017 konnte dem Gemeinderat schon seit Jahren nicht mehr vorgelegt werden.
VERONIKA MEISSNITZER
Keine Rede ist mehr vom Regierungskommissär, den das Land
vor eineinhalb Jahren schicken
wollte, ganz im Gegenteil: 2016
griff der Reformkurs schon so
gut, dass man auch während des
Jahres wieder investieren konnte.
Unter anderem gab es zwei Millionen Euro zusätzlich für den
Klagenfurter Straßenbau.
„Wir müssen unsere Finanzen
konsolidieren, aber die Stadt ist
kein Sparverein“, stellte die Bürgermeisterin und Finanzreferen-
tin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz
in den letzten Wochen immer
wieder fest. „Was wir erwirtschaften, muss in die Infrastruktur für die Bevölkerung investiert
werden.“
Dass der Reformkurs, den SPÖ,
ÖVP und Grüne eingeschlagen
haben, so schnell und so gut
greift, freut alle.
„Wir sind stolz, ein so gutes Budget vorstellen zu können“, sagt
die Bürgermeisterin. Dieses ist
ausgeglichen, der Schuldenstand
sinkt auf 80 Millionen Euro und
der Schuldendienst von 10 Millionen Euro kann aus eigener
Kraft erwirtschaftet werden.
„Das war in den Vorjahren nicht
möglich, da mussten für den
Schuldendienst Rücklagen aufgelöst oder Schulden gemacht
werden“ , so die Finanzreferentin. Noch plastischer wird es in
einem Vergleich von Gemeinderat Markus Geiger: Die ProKopf-Verschuldung sinkt in Klagenfurt von 1000 Euro auf 811
Euro. (Alle Budgetdetails auf den
folgenden Seiten.)
„So ein Weg ist nur mit einem
starken Schulterschluss möglich
und wenn alle konstruktiven
Kräfte an einem Strang ziehen“,
dankt die Bürgermeisrein ihren
Reformpartnern, aber auch den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den Führungskräften im
Magistrat. Nur gemeinsam ist es
möglich, die Stadt auf einen erfolgreichen Finanzweg zu bringen, sind alle überzeugt. Und
2018 will man mit der gemeinsamen Kraftanstrengung die Maastricht-Null schreiben.
Reformpartner und Finanzabteilungschef präsentieren das Budget
2017. Von rechts: DI
Peter Sebastian (Leiter
Abt. Finanzen), VPClubobmann Markus
Geiger, Stadtrat Mag.
Otto Umlauft, Bürgermeisterin Dr. MariaLuise Mathiaschitz,
Vzbgm. Jürgen Pfeiler,
Stadrat Frank Frey,
Grünen-Clubobmann
Thomas Winter Holzinger. Foto: StadtPresse/Fritz
4
WORTMELDUNGEN
Da ist massiv der Sparstift angesetzt worden, trotzdem gibt es
noch ein Defizit, dieses muss
halbiert werden. Es reicht aber
nicht ausgabenseitig zu sparen,
die Einnahmen müssen verbessert werden. Erfreulich, dass es
mehr Geld für Wirtschaftsförderung gibt.
GR Pirker-Frühauf (FPÖ)
Die Bilanzsituation verschlechtert sich, das ist ein Crashkurs,
es wird schlecht gewirtschaftet.
Ersatzgemeinderat Siegfried
Plausteiner (BA)
Schade, dass da krampfhaft versucht wird, alles schlechtzumachen. Kein Budget war bisher so
positiv. 3,7 Millionen gibt es
trotz Sparkurs für das Wohnungswesen. Das erstemal baut
die Stadt wieder Sozialwohnungen und wir investieren in Energieeffizienz.
Stadtrat Frank Frey (Grüne)
Es war harte Arbeit und es ist
ein guter Voranschlag. Mit diesem Budget kann man arbeiten
und die Maastricht-Kriterien
erreichen. Der Dank gilt allen
Bereichsleitern und und Abteilungsleitern.
GR Thomas Winter-Holzinger
(Grüne)
Kommunal
KLAGENFURT
620 14. Dezember ’16
Klagenfurt ist auf dem
Null: der Voranschlag
SPAREN UND INVESTIEREN. Für das Budget der Landeshauptstadt gilt es den
Mittelweg zu finden. Solide Basis für die Finanzen der Stadt, Investitionen dort, wo
es möglich und notwendig ist.
VERONIKA MEISSNITZER
Der Voranschlag 2017 spiegelt
diesen Spagat, der in Zeiten wie
diesen und unter schwierigen
Rahmenbedingungen eine besondere Herausforderung ist. Immerhin steht ganz oben auf der
Erledigungsliste und vom Land
verordnet, die notwendige Konsolidierung der Klagenfurter Finanzen und das Erreichen der
Maastricht-Null bis 2018. Aber
„man darf die Stadt auch nicht
kaputtsparen“, so Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz.
Der Reformweg ist erfolgreich,
und die „gemeinsamen Anstrengungen der Reformpartner und
der Mitarbeiter und Führungskräfte des Rathauses haben den
besten Voranschlag seit Jahren
ermöglicht“, sagt die Bürger meisterin und Finanzreferentin.
SPÖ, ÖVP und Grüne sagten im
Gemeinderat Ja zum Voranschlag
2017, die FPÖ, der BA-Mandatar
und der Vertreter Neues Klagenfurt stimmten dagegen.
Die Zahlen im Detail
Im ordentlichen Haushalt stehen
sich Einnahmen und Ausgaben in
der Höhe von 293.595.100 Euro
gegenüber.
Im außerordentlichen Haushalt,
dem sogenannten Investitionshaushalt sind Einnahmen und
Ausgaben von rund 20 Millionen
vorgesehen.
Der Schuldenstand der Stadt
wird 2017 auf 80,1 Millionen
Euro sinken, der Schuldendienst,
rund zehn Millionen Euro pro
Jahr (rund 9 Millionen Tilgung,
eine Million Zinsen) kann aus eigener Kraft erwirtschaftet werden.
Auch beim Maastricht-Defizit ist
man auf einem besonders guten
Weg – dieses beträgt 2017 rund
6 Millionen Euro. Nach dem
Übereinkommen mit dem Land
Kärnten, das den Konsolidierungskurs der Stadt begleitet,
könnte 2016 sogar ein Maastricht-Ergebnis mit minus 7 Millionen möglich sein, Klagenfurt
bilanziert aber schon viel, viel
besser als prognostiziert und hat
dies auch für 2017 vor.
Und ganz wichtig: Es kann schon
wieder eine freie Finanzspitze
von 5,6 Millionen Euro erwirtschaftet werden. Geld, das für Investitionen benötigt wird.
Zukunft
Mit 5,6 Millionen wie 2017 als
freie Finanzspitze gibt man
sich aber nicht zufrieden. „Wir
haben uns als Ziel 10 Prozent der
Diskussion zum Budget 2017 im
Klagenfurter Gemeinderat. Viele
Kritikpunkte wurden bei diesen
guten Zahlen nicht gefunden. Insgesamt gab es neun Wortmeldungen in der Debatte, nur zwei davon mit negativen Meldungen.
Foto: StadtPresse/Burgstaller
Die gesamte Sitzung
in der
Gemeinderats-TVMediathek
zum Nachsehen:
www.klagenfurt.at
Kommunal
KLAGENFURT
Weg zur Maastricht2017 im Detail
laufenden Einnahmen, also 30
Millionen Euro pro Jahr gesetzt“, gibt Bürgermeisterin Dr.
Mathiaschitz die Marschrichtung
vor.
Diese Mittel sollen dann in die
städtische Infrastruktur wie
Straßen, Beleuchtung, Bildung,
Parks etc. fließen. „Hätten wir
keine Maßnahmen gesetzt, so
wäre 2018 keine freie Finanzspitze mehr vorhanden gewe-
KURZ-INFO
Personal
102,9 Millionen Euro wendet die
Stadt Klagenfurt für Personal
und Pensionen auf. Das sind 35
Prozent des Gesamtbudgets.
2017 werden bei den Personalkosten 1,4 Millionen Euro eingespart (trotz Lohnerhöhung), das
entspricht einem Minus von 1,9
Prozent. Und auf die zweite
Null-Lohnrunde für die Magistratsmitarbeiter kann wegen des
erfolgreichen Reformkurses verzichtet werden, freut sich Personalreferent Vzbgm. Jürgen Pfeiler. In Zukunft wird auf Strukturreformen gesetzt, will heißen:
Synergien nutzen, Arbeitsabläufe
straffen, Nachbesetzungen nur
bei absoluter Notwendigkeit.
sen“, erklärte Mathiaschitz im
Gemeinderat und rief beim Thema mittelfristige Finanzplanung
weiter zum disziplinierten Umgang mit den Finanzmitteln auf,
denn es gelte die Altlasten restlos
zu beseitigen.
Wo geht das Geld hin?
Die Aufgaben der Stadt im
Dienste der Bürgerinnen und
Bürger sind vielfältig. Ein paar
Beispiele: 25,6 Millionen Euro
kostet die Kanalisation, 15 Millionen Euro die Müllbeseitigung.
Hier sind natürlich Einnahmen in
ungefähr dieser Höhe eingeplant.
Für den wichtigen Bereich Bildung, Unterricht, Erziehung,
Wissenschaft und Sport sind im
nächsten Jahr 45 Millionen Euro
vorgesehen, für die öffentliche
Ordnung und Sicherheit sind es
12 Millionen Euro, 24 Millionen
für die Gesundheit.
Der Straßen- und Wasserbau sowie Verkehr wird mit 23,7 Millionen dotiert, soziale Wohlfahrt
und Wohnbauförderung mit 35
Millionen.
879.000 Euro gibt es für die
Wirtschaftsförderung, 270.000
Euro mehr, was den Wirtschaftsreferenten Mag. Otto Umlauft
freut: „Wir sind auf dem richti-
Bürgermeisterin und Finanzreferentin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz mit den gewichtigen
und vor allem guten Zahlen für
2017, zusammengefasst im Voranschlag.
Foto: StadtPresse/Fritz
gen Weg und gehen ihn gemeinsam.“ Gerade gegen Abwanderungstendenzen, gesellschaftliche Tendenzen wie das geänderte
Einkaufsverhalten und für mehr
Arbeitsplätze gelte es, gemeinsam Rezepte zu finden.
In unserer nächsten Ausgabe
werden wir Ihnen das Budget
2017 noch näher vorstellen.
621 14. Dezember ’16
5
WORTMELDUNGEN
Wir haben eine kulturelle Veränderung bei der Arbeit im Rathaus erreicht – wir erwirtschaften uns das Geld zuerst und geben es dann aus. Alle Budgetkennzahlen sind besser, wir werden wahrscheinlich schon heuer
die Maastricht-Eckpunkte erreichen, investieren trotzdem zusätzlich und haben Geld für Soziales und Wirtschaftsförderung.
GR Horst Krainz (ÖVP)
*
15 Prozent des Budgets gehen in
die Bildung, allein im außerordentlichen Haushalt sind 3,7
Millionen Euro für die Schulen
reserviert. Mit 1,7 Millionen Euro werden private Kindergärten
und Horte gefördert, 210.000
Euro gibt es für den Abholdienst
Kinderbetreuung. Das ist österreichweit einzigartig.
Stadträtin Ruth Feistritzer
(SPÖ)
*
Es ist unsere Pflicht an die kommenden Generationen zu denken
und genau das passiert jetzt. Wir
müssen für die Klagenfurter Jugend investieren und die Stadt
für sie gestalten.
Ersatz-Gemeinderat
Julian Geier (ÖVP)
*
Strukturelle Umschichtungen
sind geschafft, es gab eine NullLohnrunde für die Mitarbeiter.
Im Bereich Kultur plädiere ich
für einen Kulturbeirat.
GR Evelyn Schmidt-Tarmann
(Grüne)
6
Parkregelung neu
GEMEINDERAT. Nicht nur der Voranschlag 2017, auch andere wichtige Beschlüsse
wie etwa die neue Kurzparkzonengebührenverordnung oder eine neue Marktordnung wurden im letzten Gemeinderat beschlossen.
schwerden geführt. „Der Wunsch
nach einer logischen und einfachen Verordnung für die Bürger
und die Gäste war da“, so die
Bürgermeisterin.
WOLFGANNG BURGSTALLER
Im Februar des nächsten Jahres
bekommt Klagenfurt ein neues
Kurzparksystem (siehe Seite 20).
Die Weichen dazu wurde nach
Antrag von Bürgermeisterin Dr.
Maria-Luise Mathiaschitz in der
letzten Sitzung des Gemeinderates gestellt. Die Eckdaten der
neuen Kurzparkzonengebührenverordnung:
– Ausweitung der Kurzparkzone,
nur mehr eine Zone
– ein einheitlicher Tarif
– 30 Minuten gratis parken
Wie die Bürgermeisterin im Gemeinderat ausführte, haben die
unterschiedlichen Zonen der letzten Jahre und das schwer durchschaubare Tarifsystem in den
letzten Jahren zu vielen Be-
Diskussionen
Zu der zur Beschlussfassung vorgelegten Verordnung gab es eine
lebhafte Diskussion.
Stadtrat Wolfgang Germ sprach
von Fehlern in der Vergangenheit, die sich nun wiederholen
könnten. Er forderte auch ein
Parkleitsystem. Für Vizebürgermeister Christian Scheider ist die
Modernisierung der Parkscheinautomaten wichtig, die Stadt sollte sich aber noch andere Tarifmodelle ansehen.
Für Gemeinderat Johann Rebernig (FPÖ) wären zehn Minuten
gratis parken ausreichend. So sah
es auch Gemeinderat Thomas
Winter-Holzinger (Grüne), der
von einer Extrawurst für Klagenfurt sprach.
Gemeinderat Markus Geiger
(ÖVP) hofft, dass die neue Rege-
lung bei den Bürgern auf Gegenliebe stößt.
Gemeinderat Andreas Skorianz
(FPÖ) brachte einen Abänderungsantrag ein, der einen Parktarif von 30 Cent außerhalb der
Ringe vorsah. Der Antrag fand
aber keine Mehrheit.
Die neue Kurzparkzonengebührenverordnung wurde mit
Stimmen der ÖVP, SPÖ und von
Gerhard Reinisch beschlossen.
KIKA-Zentrum
Unterschiedliche Meinungen gab
es zum Einkaufszentrum, das
beim KIKA-Markt geplant ist.
„Das Versprechen gibt es schon
seit Jahren, der Investor hat alle
vorgegebenen Auflagen erfüllt
und Vorarbeiten geleistet, jetzt ist
man im Wort, so Stadtrat Mag.
Otto Umlauft. Außerdem gebe es
dort ein großes Siedlungsgebiet,
dass so auch Nahversorger erhalte. Grün argumentierte dagegen,
dies stärke die Innenstadt nicht.
Mit den Stimmen von SPÖ, FPÖ,
ÖVP wurde der Teilbebauungsplan beschlossen.
Stellenplan fand
die Mehrheit
Von Vizebürgermeister Jürgen
Pfeiler wurde im Gemeinderat
der Stellenplan zur Beschlussfassung vorgelegt. Wie Pfeiler
betonte, werden nächstes Jahr
18 Planstellen eingespart. Der
Magistrat verfügt dann 2017
über 1.785 Planstellen bzw.
Beschäftigte. Heuer sind es
noch 1.803. Im Stellenplan
sind auch 170 Stellen für Saisoniers berücksichtigt. Diese
finden vor allem in der Abteilung Stadtgarten Beschäftigung. „Im Stellenplan 2017
wurden auch Vorkehrungen für
arbeitspolitische Maßnahmen
vom AMS eingeplant“, betonte
Pfeiler. Außerdem konnte der
Personalreferent
berichten,
dass es auch gelungen ist,
Lehrlinge, die heuer nach Abschluss der Lehre keine Weiterbeschäftigung beim Magistrat
fanden, wieder in die Stadtverwaltung zurückzuholen. Erfreulich ist nicht nur die Reduktion der Planstellen, sondern auch die Einsparungen bei
den Personalkosten. Rund 1,5
Prozent konnten eingespart
werden. Der Stellenplan wurde
gegen die FP-Stimmen beschlossen.
Foto: StadtPresse/Burgstaller
Neue
Marktordnung
Aus dem Jahr 1988 stammt die
Marktordnung, wie sie bis zum
letzten Gemeinderat noch gültig war. Nach Antrag von Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler
wurde die Marktordnung nun
der heutigen Zeit angepasst. So
wurden neue Marktstandorte
wie etwa in Welzenegg oder
Waidmannsdorf mit aufgenommen oder auch Flohmärkte in
die Marktordnung aufgenommen. Auf Flohmärkten etwa
dürfen nun nur mehr tatsächlich
gebrauchte Gegenstände verkauft werden. Bisher waren auf
Flohmärkten oft auch Händler
vertreten, die völlig neue Waren
wie T-Shirts oder Spielsachen
angeboten haben. Das ist nun
auf einem Flohmarkt nicht
mehr erlaubt. Das Ordnungsamt
kann das nun auch kontrollieren. Der Antrag wurde einstimmig beschlossen.
Kommunal
KLAGENFURT
622 14. Dezember ’16
Beantragte eine Teilbebauungsplanänderung am KIKA-Areal: Stadtrat Mag. Otto Umlauft.
Kommunal
KLAGENFURT
623 14. Dezember ’16
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Klagenfurt wird aufgehellt
VERKEHRSSICHERHEIT. Die Stadt investiert zusätzlich 550.000 Euro in Beleuchtungen bei Rad- und Schutzwegen. Die Umrüstung auf LED-Lampen verbessert Sicherheit und hilft beim Energiesparen.
550.000 Euro hat die Stadt heuer
zusätzlich für diverse Beleuchtungsmaßnahmen in Klagenfurt
in die Hand genommen. Bei über
15 Straßen bzw. Rad- und
Schutzwegen wurden Lampen
ausgetauscht bzw. neue aufgestellt. Mit dabei sind zum Beispiel die Schutzwege in der
Schubertstraße und Flatschacher
Straße sowie die Radwege in der
Harbacher Straße und beim Stauderplatz unter dem Villacher
Ring. „Dank der neuen LED-Beleuchtung sind nun alle vormals
dunklen Stellen hell ausgeleuchtet. Das verbessert die Verkehrssicherheit und hebt auch das persönliche Sicherheitsgefühl“, erklärt Straßenbaureferent Vizebürgermeister Christian Scheider, der die Maßnahmen im
nächsten Jahr fortsetzen will.
Große Helligkeitsunterschiede
zwischen den alten Quecksilberlampen, und den neuen LEDLeuchten, stechen besonders bei
den Schutzwegen ins Auge. Der
Lichtstrahl reicht ohne Streuung
fokussiert von der Lampe bis auf
den Boden. Fußgänger sind so
deutlich sichtbarer.
Neben der Verkehrssicherheit
verbessert sich durch den Wechsel zu LED auch die Wirtschaftlichkeit. Bei insgesamt etwa
24.000 im öffentlichen Raum stehenden Lampen in Klagenfurt
kann so einiges an Energie gespart werden. Kaputte Beleuchtungskörper können übrigens
über die Lichthotline 0800
2016 65 oder über die Klagenfurt-App gemeldet werden. RAS
Straßenbaureferent Vzbgm. Christian Scheider und Gottfried Mirnig
(Abt. Straßenbau und Verkehr) überzeugen sich von den Verbesserungen der neuen LED-Lampen im Bereich Stauderplatz/Unterführung Villacher Ring.
Foto: StadtPresse/Wajand
8
KLAGENFURT
624 14. Dezember ’16
Leitbild – warum?
Es ist eine notwendige Handlungsanleitung, ein Fahrplan,
wohin sich die Stadt entwickeln
soll, für welche Werte sie steht.
Mit dem Leitbild werden Budgetmittel zielgerichtet eingesetzt, denn alles können sich
Städte nicht mehr leisten. Steht
eine Stadt zum Beispiel für Bildung und Wirtschaft, wird das
Geld eher in Schulen und Wirtschaftsförderung fließen, weniger in Großveranstaltungen.
Leitbild – wie?
Dr. Martin Strutz (Agentur Namos) wurde beauftragt. Mehr
als 100 Persönlichkeiten des gesellschaftlichen Lebens befassten sich in Arbeitskreisen zu
Themen wie Bildung, Gesundheit, Wirtschaft, Generationen
etc. mit der Zukunft der Stadt.
Zur Grundlagensammlung gab
es die größte Bürgerbefragung
seit Jahren. Parallel wurde ein
Kultur-Strategiepapier erstellt
(S. 10).
Leitbild ist Kompass
soll sich unsere Stadt
KLAGENFURT 2030. Die Visionen für die Landeshauptstadt sind in einem Leitbild
verankert, über 100 Maßnahmenempfehlungen stecken den Umsetzungsweg ab.
Ein weiterer, wichtiger Schritt im Reformprozess der Stadt ist getan.
VERONIKA MEISSNITZER
Es wurde ein historischer Schritt,
denn das Leitbild stellten alle im
Stadtsenat vertretenen Fraktionen gemeinsam der Öffentlichkeit vor. Zum erstenmal! „Das
zeigt, dass die gesamte Stadt hinter diesem Leitbild steht“, sagte
Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise
Mathiaschitz und ÖVP-Clubobmann Markus Geiger sieht dieses
Vorgehen „als Beginn einer
„Das Leitbild ist ein wichtiger
Leitfaden für die tägliche Arbeit,
und zeigt, wo die Mittel aus dem
Budget künftig wirksam eingesetzt werden sollen.“
Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler
Das Leitbild soll helfen, die Stadt
gut in die Zukunft zu steuern.
Herausforderungen gibt es genug: Alle österreichischen Städte
kämpfen mit den finanziellen
Rahmenbedingungen. Klagenfurt
hat sich einen Reformkurs verordnet, der schon Früchte trägt
und die Situation der Stadt stabilisieren soll. Klimawandel und
Energiewende sind genauso zu
meistern wie die Verkehrsproblematik, die Überalterung der Bevölkerung und die Abwanderung
gut ausgebildeter junger Menschen. Die schnelle Veränderung
„Die Umsetzung des Leitbildes
wird eine Herausforderung, es
sollte einen Zeitplan geben. Und
man muss die Bedeutung der
Grünanlagen beachten.“
„Mit dem Leitbild stehen wir am
Beginn einer Reise und hoffen
auf weitere gute Zusammenarbeit aller im Sinne unserer
Bürger und Bürgerinnen.“
neuen politischen Kultur“. Übrigens ein Bürgerwunsch, der aus
der großen Umfrage hervorgeht –
Politiker, die an einem Strang
ziehen, um die Stadt zukunftsfit
zu machen.
Herausforderungen
Vizebürgermeister Christian Scheider
Das wollen die Bürger
Wo steht Klagenfurt derzeit, wo
sollen die Schwerpunkte für die
weitere Entwicklung gesetzt, in
welchen Bereichen gespart werden. Das wollte die Stadt von
ihren Bürgerinnen und Bürgern
wissen und verschickte dafür
Fragebögen an 61.000 Haushalte.
Genau 7.944 verwertbare kamen
zurück. Eine Quote von 13 Prozent, was dem Schnitt bei solchen Befragungen entspricht. Interessant: 80 Prozent füllten den
Papierfragebogen aus, die Online-Möglichkeit wurde nur wenig genützt. Dr. Gabriele Stoiser,
Leiterin der Klagenfurter Statistik wertete die Ergebnisse aus.
Wie die Bürgerinnen und Bürger
ihre Stadt sehen, haben wir im
Kasten rechts zusammengefasst.
Und das wünschen sich die Klagenfurterinnen und Klagenfurter
an Schwerpunkten für die Zukunft ihrer Stadt:
l Stadt mit einem attraktiven Ar-
Kommunal
beitsplatzangebot (31 %)
l Sichere Stadt (28 %). Interessant: Knapp 70 Prozent
empfinden Klagenfurt schon
derzeit als sichere Stadt.
l Stadt mit leistbarem Wohnraum (23 %)
l Attraktiver Wirtschaftsstandort (22 %)
l Stadt mit gesunder Umwelt
(15%)
l Die Schwerpunkte Familienfreundlickeit, Hochschul- und
Universitätsstadt, gute Verkehrsanbindung, Technologie
und Forschung liegen mit Werten zwischen 10 und 12 %
ziemlich gleich auf.
Bei den städtischen Finanzen fordern 71 Prozent die Vermeidung
neuer Schulden, für zwei Drittel
darf es beim Sparen keine Tabus
geben, nur vier von zehn Befragten sind aber für eine Leistungsreduktion zu haben.
Ganz klar (56 %) wird für Ein-
sparungen im Unterhaltungsbereich, bei Großveranstaltungen
votiert, 44 Prozent wollen weniger Geld für Sportveranstaltungen und 33 Prozent weniger für
Sportförderung ausgeben. 37
Prozent bzw. 36 Prozent wollen
bei der Freien Kulturszene und
gemeinnützigen Vereinen den
Sparstift ansetzen.
Das Fazit in Kürze:
l Mehr Geld für die Stärkung
des Wirtschaftsstandortes Klagenfurt, für den Ausbau des Radwegenetzes, den öffentlichen
Verkehr, keine neuen Schulden,
kein Sparen bei öffentlicher Ordnung und Sicherheit.
Oberste Priorität: der Erhalt der
bestehenden Freizeitflächen und
der Sportinfrastruktur, Förderung
von sportlichen Aktivitäten bei
Kindern, verstärkte Bürgerbeteiligung vor allem im eigenem
Stadtteil.
Stadtrat Frank Frey
87 Prozent wohnen
gerne in Klagenfurt
Das ist ein Wert der sich wirklich sehen lassen kann. 87
Prozent der Klagenfurterinnen
und Klagenfurter leben gerne
hier. Bei den Älteren sind es
sogar 92,9, bei den 25 bis 65Jährigen 87,2 Prozent und bei
den Jungen auch 85,5 Prozent.
Was besonders geschätzt
wird? Die intakte Umwelt, die
Naherholungsgebiete, der See,
die Größe der Stadt und die
Lage. Und für drei Viertel ist
die Lebensqualität sehr gut,
bzw. gut.
Von der Mehrheit wird Klagenfurt als grüne (91 %), lebenswerte (90 %) Stadt mit intakter Umwelt (80 %) und als
eine sichere Stadt (69 %)
wahrgenommen.
Als „coole Stadt für Junge“
sehen Klagenfurt allerdings
nur 24 Prozent.
Kommunal
KLAGENFURT
für die Zukunft: So
entwickeln!
der Arbeitswelt erfordert noch
mehr Bildungschancen und die
Veränderung des Konsumentenverhaltens (z. B. Einkaufen on line) verändert die Innenstadt, und
die Städte selbst liefern sich einen harten Konkurrenzkampf um
Betriebsansiedelungen und Infrastruktureinrichtungen.
Stärken
Im Leitbildprozess gab es eine
Bestandsaufnahme der Rahmenbedingungen und es wurden die
Stärken unserer Stadt herausgearbeitet. Auf diese Stärken soll
„Mit dem Leitbild stehen wir am
Beginn einer Reise und hoffen
auf weitere gute Zusammenarbeit aller im Sinne unserer
Bürger und Bürgerinnen“.
Stadtrat Frank Frey
„Nachhaltig ha
ndeln, für die
nächsten Gener
ationen, umweltbewusst. E
ine Stadt der
kurzen Wege, Si
cherheit, leistbares Wohnen,
Kinderbetreuung, Breite
nsport, Radwegeausbau.“
aufgesetzt werden:
Österreichs,
zentrale Lage im Algehört also
pen-Adria-Raum, am
zu den Top
Schnittpunkt dreier
Five.
Kulturkreise,
mit
Bürgermeister
knapp 100.000 EinStadt der
in Dr. Mathias
chitz
zu den Leitlinie
wohnern eine Stadtn für die Zuku
Begegnung
nft
größe, um VerändeDas Leitbild
rungen rasch und mit überschau- wurde in Kreisform ausgearbeibarem finanziellen Aufwand tet. Im Mittelpunkt steht die
durchzuführen. Die Lebensqua- „Smart City Klagenfurt am Wörlität ist hoch, die Umwelt intakt, thersee-Stadt der Begegnung“.
die Infrastruktur gut, es gibt qua- Diese ist von einem Kreis mit
lifizierte Arbeitskräfte für die den Begriffen Mensch & Umwelt
Wirtschaft, vielfältige hochwerti- = Lebensqualität, Wirtschaft +
ge Bildungseinrichtungen. Weite- Arbeitsplätze, Verwaltung, Mobire Pluspunkte, die man wieder lität, Energie, Infrastruktur umins Gedächtnis rufen sollte: Si- mantelt. Und sternförmig grupcherheit, Stabilität, kinder- und pieren sich darum herum die
familienfreundlich, gute Gesund- Handlungsempfehlungen.
heitsversorgung, kulturelle Viel- Der Weg in die Zukunft ist damit
falt, Sportinfrastruktur. Und Kla- klar: Jede Maßnahme wird künfgenfurt ist die fünftgrößte Stadt tig darauf abgeklopft, ob sie ins
Das Wunschbild für Klagenfurt
Das Idealbild der Bürger laut Umfrage: Eine sichere Stadt mit hoher
Lebensqualität, familienfreundlich, lebendig, modern, weltoffen, umweltfreundlich, viele Park- und Grünanlagen, attraktive Arbeitsplätze,
gutes Kultur- und Freizeitangebot, leistbarer Wohnraum. Gute, sachliche transparente Politik von Politikern, die an einem Strang ziehen.
Leitbild passt, denn die Stadt
muss ihre finanziellen Mittel
zielgerecht einsetzen. „Und wir
werden Mittel, die wir uns erwirtschaften sofort in die Zukunft unserer Stadt investieren“,
sagt die Bürgermeisterin.
Historisches Bild: SPÖ, FPÖ, ÖVP und Grüne, also alle im Stadtsenat vertretenen Fraktionen präsentierten gemeinsam das Leitbild der Stadt Klagenfurt und stellten sich hinter den Zukunftsweg der Stadt. Rechts
im Bild (stehend v. rechts) Dr. Martin Strutz, der das Leitbild erstellt hat und Dr. Gabriele Stoiser, verantwortlich für die große Bürgerbefragung.
Foto: StadtPresse/Fritz
625 14. Dezember ’16
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Leitbild – Maßnahmen
Die Arbeitskreise haben über
100 konkrete Empfehlungen
erstellt. Einige nachstehend
zusammengefasst.
lSmart City
Reduzierung der Treibhausgase bis 2050 um 90 Prozent, Energieversorgung hauptsächlich
aus erneuerbaren Energiequellen, thermische Sanierung öffentlicher Gebäude, Heizungsumstellung auf erneuerbare
Energien, Erweiterung Fußund Radwegenetz, Ausbau des
öffentlichen Verkehrs, Entwicklung Stadt der kurzen Wege.
l Wirtschaft
Messeinfrastruktur – Ausbau
der Halle 5 zu einem
ganzjährigen Veranstaltungszentrum, Förderung heimischer Unternehmen, offensive
Betriebsansiedelungspolitik,
Förderung der Ansiedelung
junger, kreativer Unternehmen
in der Innenstadt, Konzept für
die Bahnhofstraße, Stärkung
des Südens.
l Bildung
Finanzielle, konzeptionelle
und strukturelle Vorbereitungen für Positionierung als Bildungshauptstadt.
l Sport
Freier Zugang zu Sporthallen
und Sportplätzen, Ausbau
Laufwege und Radwege, Positionierung der Marke „Naturarena Klagenfurt“, Veranstaltungen für Schüler und Jugend, starke Förderung des
Breitensports.
l Gesundheit
Enge Zusammenarbeit Gesundheitseinrichtungen Stadt
mit Klinikum, Förderung
Prävention, ärztliches Versorgungszentrum in der Innenstadt.
l Generationen
Ausbau
Kinderbetreuung
(Sommermonate), wetterunabhängige Spielplätze, soziales
Lernen für Kinder, Gemeinschaft stiftende Maßnahmen in
großen Siedlungen.
10
626 14. Dezember ’16
Strategiepapier für
Kultur in Klagenfurt
STADT DER BEGEGNUNG. Ein wichtiger Part beim Leitbild-Motto ist die Kultur.
Parallel zur Leitbilderstellung wurde daher das Thema Kultur in Klagenfurt genau
unter die Lupe genommen.
VERONIKA MEISSNITZER
setzt auf vieles auf, was schon
vorhanden war oder ist. Der
Stadtsenat hat das Strategiepapier übrigens einstimmig zur
Kenntnis genommen.
An der Arbeit war dann eine
Denkwerkstatt mit rund 100 Personen aus Kultur, Wirtschaft,
Tourismus, Verwaltung und Medien beteiligt. Neben einer
großen gemeinsamen Sitzung befassten sich viele kleine Gruppen
dann mit den verschiedenen Themenstellungen. Zusammengefas-
st wurden die Ergebnisse von
Mag. Ulli Sturm, Kulturarbeiterin und DI Beatrice Bednar,
Landschaftsplanerin.
Ein Ergebnis der gemeinsamen
Denkwerkstatt: mehr Kommunikation, mehr Vernetzung, mehr
Dialog ist gefragt. Auch wenn
Klagenfurt eine überschaubare
Stadt ist, saßen viele der Protagonisten aus Kultur, Wirtschaft,
Tourismus erstmals gemeinsam
an einem Projekt, lernten sich dadurch erst einmal kennen. Fazit:
die Kultur-Zukunft kann nur gemeinsam in Angriff genommen
werden.
„Kultur wirkt!?“ ist dafür der Arbeitstitel, das wir wird durch die
rote Farbe nochmals unterstrichen. Das jetzt vorliegende Strategiepapier ist ein erster Schritt
Richtung Kulturentwicklungsplan, der ein langfristiges Lenkungsinstrument sein soll und
„Eine Stadt ist arm ohne Kulturleben, dieses wird oft nur unterschwellig wahrgenommen, aber
wenn es fehlt, fällt es sofort
auf. Wir werden in die Kultur
investieren.“
Bürgermeisterin
Dr. Maria-Luise Mathiaschitz
„Mit dem Auftrag zur Erstellung
des Leitbildes Kunst und Kultur
in Klagenfurt extra zu betrachten, wurde ein deutliches Signal
gesetzt, welche Bedeutung die
Kultur in der Stadt hat.“
MMag. Manuela Tertschnig,
Leiterin Kulturabteilung Stadt
„In der Denkwerkstatt wurde
deutlich, Kommunikation ist der
Schlüssel. Und wir haben einen
positiven Prozess geführt. Nicht
gefragt „was fehlt hier?“, sondern „was gibt es für Potenzial.“
Mag. Ulli Sturm,
Projektbeauftragte
„Kultur ist die Seele einer Stadt,
prägt ihre Identität, den Charakter und das Selbstbewusstsein“,
fasst Bürgermeisterin Dr. MariaLuise Mathiaschitz, die ja auch
Kulturreferentin ist, zusammen.
Dieser Stellenwert wurde beim
Leitbildprozess besonders beachtet und deshalb parallel dazu die
Erarbeitung eines Strategiepapiers als Grundlage für einen
späteren Kulturentwicklungsplan
in Auftrag gegeben.
Kultur wirkt!?
Kommunal
KLAGENFURT
Standortfaktor
Die Denkwerkstatt stellte auch
ganz praktische Überlegungen in
den Vordergrund: „Kultur ist ein
Standortfaktor, produziert Mehrwert für Wirtschaft und Tourismus“. Kulturtouristen geben
mehr Geld aus, wo die Wirtschaft
floriert, hat meist die Kultur einen hohen Stellenwert – wird
festgehalten. Gefordert ist langfristig ein klares Kulturprofil,
kurzfristig sollen Maßnahmen
gesetzt werden, um das was
schon da ist, besser sichtbar zu
machen. Kultureinrichtungen
sollen außen gekennzeichnet
werden, angedacht ist ein KulturLeitsystem durch die Stadt.
KURZ-INFO
Punkte aus dem Strategiepapier:
n Dialog
Vertreter aus Kultur, Wirtschaft
und Tourismus arbeiten gemeinsam am Kulturentwicklungsplan,
dadurch entstehen Kooperationen, vielleicht neue Kultursponsormöglichkeiten.
n Sichtbar, erlebbar
Die vielfältige Kuturarbeit soll
durch Schwerpunkte „erlebarer
und konsumierbarer“ werden:
spartenübergreifendes Festival
im Umfeld des Bachmannpreises, zeitgenössische Kunst im
öffentlichen Raum, einheitliches
Kulturleitsystem zu den vorhandnen Kulturorten. Neukonzeption einer „Woche der Begegnung“ in der Vor- oder Nachsaison.
n Service
Unterstützung der Kulturvereine
und - organisationen durch Servcie der Stadt., z. B. Hilfe bei
Förderansuchen, Kontaktbörse,
Workshops für Medienarbeit,
Vermittlung von Knowhow
n Marketing
Leistungen aller Kultursparten
gemeinsam kommunizieren (Programmfolder, online Plattform).
„Es gibt viele Einzelkämpfer
ohne Ressourcen und wenig
Synergien. Der Anfang für die
Vernetzung ist gemacht, diesen
Prozess der Zusammenarbeit
wollen wir fortführen.“
DI Beatrice Bednar,
Projektbeauftragte
Kommunal
KLAGENFURT
Einschreibung
in Volksschule
Für alle im Stadtgebiet von
Klagenfurt wohnhaften Kinder,
die bis zum 31. August 2017
das 6. Lebensjahr vollenden,
beginnt mit dem Schuljahr
2017/18 die allgemeine Schulpflicht. Diese Kinder sind am
Samstag, dem 25. Februar
2017, in der Zeit von 8 bis 12
Uhr, in der nächstgelegenen
Volksschule in Klagenfurt einzuschreiben. Bei der Schülereinschreibung sind die Kinder
von den Erziehungsberechtigten persönlich vorzustellen.
Bei der Einschreibung sind die
Geburtsurkunde des Kindes,
die Sozialversicherungsnummer des Kindes sowie bei Kindern, deren Erziehungsberechtigte nicht die Eltern sind, ein
Nachweis über die Erziehungsberechtigung, mitzubringen.
Kinder, die noch nicht schulpflichtig sind, können auf Ansuchen der Erziehungsberechtigten mit dem Schuljahr
2017/18 ebenfalls in die erste
Schulstufe der Volksschule aufgenommen werden, wenn sie in
der Zeit vom 1. September
2017 bis einschließlich 1. März
2018 das 6. Lebensjahr vollenden und schulreif sind. Es sind
die selben Unterlagen sowie
ein formloses Ansuchen mitzubringen. Alle Infos auf www.
pflichtschulen-klagenfurt.at
627 14. Dezember ’16
11
Tourismusinformation in
neues Büro übersiedelt
WECHSEL. Mit der Eröffnung der neuen Tourismusinformation auf dem Neuen
Platz ist der Übergang der Tourismusagenden von der Stadt an den Tourismusverband nun komplett vollzogen.
Nachdem die Bewerbung der
Stadt und die Information der
Gäste jahrzehntelang vom Rathaus aus gesteuert und erledigt
worden ist, wurden diese Aufgaben nun vor einigen Monaten vom
Tourismusverband übernommen.
Und dieser sitzt weiter direkt im
Herzen der Stadt, nur wenige Meter entfernt, im Rainerhof.
„Eine lange Geschichte findet
damit ein gutes Ende“, sagte Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise
Mathiaschitz beim Eröffnungsfest und dankte allen für die zwar
oft harten, aber auch sehr konstruktiven „Trennungs- und Übergabeverhandlungen“. Die Tourismusaufgaben werden jetzt, wie
vom dementsprechenden Gesetz
vorgesehen, vom Tourismusverband Klagenfurt am Wörthersee
mit Obmann Adolf Kulterer
wahrgenommen. Geschäftsführer
ist Mag. Helmuth Micheler.
In den neuen Räumlichkeiten auf
dem Neuen Platz sind acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig.
Gemeinsam mit der Klagenfurter
Stadtchefin freuten sich Stadtrat
Mag. Otto Umlauft, bisher auch
Tourismusreferent, über eine
künftig gute Zusammenarbeit.
Amtstage der
Sozialabteilung
Mitglieder des Klagenfurter Stadtsenates mit Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, der TVB-Vorstand mit Adolf Kulterer und Helmuth Micheler bei der Eröffnung der neuen Klagenfurter Tourismusinformation. Die Bürgermeisterin brachte als verbindendes Geschenk ein
Lindwurmbild mit.
Foto: StadtPresse/Wajand
Christkindlmarkt bis 24. Dezember –
danach Silvestermarkt bis 31. Dezember
Die Sozialabteilung der Stadt
Klagenfurt kommt zu den Bürgern. Im Dezember gibt es
noch zwei Amtstage in den
Stadteilen. Nämlich am
– 21. Dezember von 9 bis 12
Uhr im Gemeindezentrum St.
Ruprecht und am
– 27. Dezember von 9 bis 12
Uhr im Mehrzwecksaal
Fischl.
Man kann sich dabei kostenlos
über das vielfältige Angebot
der Stadt informieren.
12
Kommunal
KLAGENFURT
628 14. Dezember ’16
Polizei bindet Bürger ein
PRÄVENTION. Um die Sicherheit zu erhöhen, setzt die Polizei auf verstärkte Zusammenarbeit mit den
Gemeinden und der Bevölkerung. In Klagenfurt ist die Stadt mit Sicherheitsgemeinderat und Ordnungsamt
Sicherheitspartner. Für 2017 sind Schwerpunkte in den Stadtteilen und eine Sicherheitsmesse geplant.
RAPHAEL SPATZEK
Mit der Initiative „Gemeinsam
sicher“ will sich die Polizei stärker mit den Bürgern und Gemeinden vernetzen und auf einen
professionellen Sicherheitsdialog
setzen. So sollen negative Entwicklungen früh erkannt werden
oder gar nicht erst entstehen.
Der regelmäßige Informationsaustausch unter den Mitwirkenden, die auch aus örtlichen Organisationen und Vereinen kommen
können, ist daher das Um und
Auf. Im Magistrat Klagenfurt
sind das Ordnungsamt und als Sicherheitsgemeinderat Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler seit
Kurzem die zuständigen Sicherheitspartner der Polizei.
„Wir möchten die Kommunikation zu den Bürgern verstärken
und Informationen zu aktuellen
Themen direkt vor Ort aus erster
Hand geben“, erläutert Pfeiler
das zu Grunde liegende Sicherheitskonzept, welches von Experten des Bundes ausgearbeitet
worden ist.
Vor Ort direkt informieren
Am Benediktinermarkt und am
Klagenfurter Christkindlmarkt
haben bereits die ersten „Gemeinsam sicher“-Informationsveranstaltungen stattgefunden.
Unter anderem gaben Experten
der Kriminalprävention Tipps zu
aktuellen Themen wie Dämmerungseinbrüchen oder Taschendiebstahl (siehe Info-Box).
„In regelmäßigen Abständen sind
weitere
Informationsschwerpunkte für die Bevölkerung bereits in Planung“, so Stadtpolizeikommandant Oberst Horst Jessenitschnig. Gerade die Polizeibeamten der Kriminalprävention
sind Experten in den unterschied-
Stadtpolizeikommandant Oberst Horst Jessenitschnig, Abteilungsinspektor Horst Nusser (Sicherheitsbeauftragter der Polizeiinspektion St. Ruprecht), Sicherheitsgemeinderat Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler und
Dienstführer Stv. Martin Waschnig (Ordnungsamt) setzen als Sicherheitspartner auf Dialog und Information.
Foto: StadtPresse/Burgstaller
lichsten Bereichen und stellen ihr
Fachwissen der Bevölkerung zur
Verfügung und klären über die
Möglichkeiten des Selbstschutzes auf. Denn jeder Bürger
kann aktiv zu seiner eigenen Sicherheit beitragen.
Sicherheitsmesse 2017
2017 soll die gemeinsame Initiative „Gemeinsam sicher“ von
Stadt, Ordnungsamt und Polizei
nahtlos fortgesetzt werden. „Anfang des Jahres wird es eine Sicherheitsmesse im Gemeindezentrum St. Ruprecht mit allen
Blaulichtorganisationen in Verbindung mit einem Tag der offenen Tür im Ordnungsamt geben.
Die Themen Sicherheit, Information und Prävention werden für
die Bevölkerung in den Mittelpunkt unserer Arbeit gestellt“,
berichtet Pfeiler. Dabei sollen die
Bürger flächendeckend in den
einzelnen Stadtteilen zu verschiedensten aktuellen Themen
informiert werden. So soll insgesamt die objektive als auch die
subjektive Sicherheit erhöht werden. „Gemeinsam sicher“ folgt
dem aus dem angloamerikanischen Raum stammenden Konzept des „Community Policing“,
bei dem die Bürger an der Gestaltung der öffentlichen Sicherheit in ihrem Lebensumfeld aktiv
mitwirken.
Taschendiebstahl-Sicherheitstipps
In der Advents- und Vorweihnachtszeit wird es wieder früher
dunkel und die Menschen drängen sich bei Weihnachtsmärkten, Punschstandln oder den
Einkaufszentren – für Taschendiebe ein gefundenes Fressen.
Die Kriminalprävention des
Stadtpolizeikommandos Klagenfurt gibt hier folgende
Tipps, die es zu beachten gilt:
• Niemals viel Bargeld bei sich
tragen
• Wertsachen auf mehrere Taschen verteilen
• Die Geldbörse in den vorderen Hosen- oder Innentaschen
aufbewahren
• Handtasche und Fotoapparat
an der Körpervorderseite tragen
• Im Gedränge besondere Vorsicht walten lassen
• Vorsicht bei Handtaschen mit
Magnetverschlüssen
• Vorsicht, wenn sich jemand
dicht an Sie drängt
Kommunal
KLAGENFURT
629 14. Dezember ’16
13
Diplomatenbesuch aus Israel
BOTSCHAFTERIN. Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz empfing die israelische Botschafterin Talya Lador-Fresher im Rathaus.
UK-Botschafter
zu Besuch
Der britische Botschafter
Robert Leigh Turner stattete
kürzlich dem Rathaus und
Bürgermeisterin Dr. MariaLuise Mathiaschitz einen Besuch ab. Hauptgesprächsthema im Rathaus war der
„Brexit“ und die Auswirkungen. Der Botschafter trug sich
auch in das „Goldene Buch“
Foto: StatdPresse/Spatzek
ein.
Die Städtepartnerschaft zwischen Klagenfurt und NazarethIllit soll mit Schüleraustausch
und kulturellen Kooperationen
neu belebt werden. Das wurde
beim Besuch der israelischen
Botschafterin Tayla Lador-Fresher im Rathaus vereinbart.
Klagenfurt pflegt seit 1992 eine
Städtepartnerschaft mit Nazareth-Illit in Israel. Botschafterin
und Bürgermeisterin waren sich
einig, dass die guten Kontakte
zwischen den Städten nicht nur
fortgesetzt, sondern die gemeinsame Partnerschaft nun neu belebt werden sollte. „Wir legen dabei das Hauptaugenmerk auf jüngere Leute, da sie wichtige Multiplikatoren sind“, erklärt Botschafterin Talya Lador-Fresher.
2003 fand zwischen Klagenfurt
und Nazareth-Illit der letzte
Schüleraustausch statt. Jetzt ist
angedacht, mit kleineren Schülergruppen diese Tradition wieder
aufleben zu lassen. Auch auf kultureller Ebene soll es verstärkt
Kontakte geben.
Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz zeigt der Botschafterin
das Stadtwappenmosaik von Nazareth-Illit in der Kramergasse.
Foto: StadtPresse/Spatzek
14
630 14. Dezember ’16
Kommunal
KLAGENFURT
Die Geschäfte
In der Luegerstraße gibt es
zahlreiche Geschäfte, die vom
Kanalbau betroffen sind. Die
Bauarbeiten werden zwar immer nur abschnittsweise durchgeführt und alle Geschäfte sind
immer erreichbar, kleine Behinderungen gibt es aber immer wieder einmal. Trotz Baustelle sind aber die nachfolgenden Geschäfte immer erreichbar:
Stadtrat Wolfgang Germ und Bauleiter Ing. Siegfried Lattacher bei der Baustellenbesichtigung (oben). Für
Autofahrer kommt es immer wieder zu kurzen Behinderungen (unten).
Kanalbau in kleinen Schritten
AUSBAU. In Waidmannsdorf wird derzeit fleißig an einem neuen Kanal gearbeitet.
In der Luegerstraße gab es bisher nur einen Mischwasserkanal, jetzt kommt ein
zweites Rohr dazu. Alle Geschäfte sind erreichbar.
WOLFGANG BURGSTALLER
Kanalbaustellen sind für Anrainer
und Autofahrer meist eine Belästigung, ein Kanal gehört aber zu
einem funktionierenden „System
Stadt“ dazu. Im November wurde
nun in Waidmannsdorf ein großes
Kanalbauprojekt gestartet, das
sich bis in den Herbst des nächsten Jahres ziehen wird. Dabei
wird aber immer nur etappenweise aufgegraben, die neuen Rohre
verlegt, die Hausanschlüsse erneuert und dann sofort wieder
Fotos: StadtPresse/Burgstaller
• Blumen Brommer
• Farben Schellander
• Friseur Prestige
• Intercoiffure Unistyle
• Kinozentrum Wulfenia
• Konditorei Fahrnberger
• Lotus Zentrum
• Masser Textilreinigung und
Schneiderei
• Sun & Beauty Lounge
• Susi’s Backhendlstation
• Trafik Erika Suchy
• Vallant – Sofortreinigung
• Renault Paintner
• BKS Bank
• Café Affi
• Arkadencafé
• Café Dany
• Obir-Apotheke
• Boutique Miss Luny
• Bäckerei Andrea
• Spar
provisorisch zugemacht. Die Kanalisation in der Luegerstraße in
Waidmannsdorf stammt noch aus
den 1950er-Jahren. Damals war
von einer Trennung in Schmutzwasser und Regenwasser noch
keine Rede, ein Rohr reichte für
die Abfuhr der Abwässer in Richtung Kläranlage. Heute ist aber
die Kapazität solcher Rohre bald
einmal erschöpft. Vor allem,
wenn es wie zuletzt oft vorgekommen starke Regenschauer
gibt und die Kanäle dann nicht
mehr in der Lage sind, die Abwässer zu beseitigen.
Daher wird in der Luegerstraße
nun ein zweites Kanalrohr verlegt. Zur Trennung von Regenwasser und Schmutzwasser. Von
den Bauarbeiten betroffen werden
auch die Maria-Platzer-Straße
und der Baumbachplatz sein.
Mit der Baustelle wurde im November an der Südseite der
Luegerstraße, also bei der Siebenhügelstraße, begonnen. Laut Bauleiter Ing. Siegfried Lattacher
wird heuer vorraussichtlich bis
zur Kanaltalerstraße gebaut.
Kommunal
KLAGENFURT
631 14. Dezember ’16
15
UNSER BENEDIKTINERMARKT
Der Marktstand ist ihr großes Hobby
FRUCHTECKE. Frisches Obst, Gemüse, Getränke und jetzt im Winter vor allem Kastanien oder Bohnen sind beim
Stand von Andrea Treiber, die seit über 34 Jahren am Markt vertreten ist, besonders gefragt.
Kommt man von der Westseite
auf den Benediktinermarkt, ist die
„Fruchtecke“ von Andrea Treiber
der erste Stand, der einen mit frischem Obst auf dem Markt willkommen heißt. Seit 1982 vertreibt
die gebürtige Klagenfurterin hier
ihre verschiedenen Obstsorten,
frisch gepressten Säfte und andere Getränke. Jetzt im Winter sind
auch Kastanien und Bohnen bei
ihren Kunden sehr gefragt.
In den Sommermonaten wechselt
das Sortiment wieder mehr zu
Gemüse und anderen Vitaminspendern. Eigentlich arbeitet die
58-Jährige im Klinikum Klagenfurt. „Schon seit über 34 Jahren
ist das Standl aber nebenher mein
großes Hobby“, erzählt Frau Treiber, die zumeist von 8 bis 14 Uhr
in der Fruchtecke anzutreffen ist.
Gelernt hat sie ursprünglich etwas
ganz anderes, nämlich in der Klagenfurter Baufirma ihres Vaters.
Mit dem Marktstand hat sie sich
dann langsam ein zweites Standbein aufgebaut.
Im Laufe der Jahre sind mit den
Kollegen auch Freundschaften
entstanden. „Meinen Kaffee trinke ich immer nebenan beim
,Fahrnberger’ und zum Essen gehe ich zu Stani vom ,Zum
G’selchten-Standl‘ “, verrät Frau
Treiber, die die Fruchtecke am
Benediktinermarkt noch viele
Jahre weiter betreiben will. RAS
Marktreferent Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler und Andrea Treiber
empfehlen frische Vitaminspender.
Foto: StadtPresse/Spatzek
16
KLAGENFURT
632 14. Dezember ’16
Kommunal
ANTRÄGE IM GEMEINDERAT
Beleuchtung 2. Bessere Beleuchtung für den Fußgängerübergang Kraßniggstraße beim
Klinikum.
Mag. Franz Petritz
Vereinheitlichung. Vereinheitlichung der
Vorrangregeln in
Welzenegg sowie
gesamtes
Verkehrskonzept betreffend Vorrangregeln.
Beleuchtung. Befestigung und
Beleuchtung der Wurzelgasse.
Akustik. Verbesserung der
Raum-Akustik im kleinen Saal
des Gemeindezentrums St. Ruprecht. Der Antrag wurde gemeinsam mit Gemeinderat Mag. Martin Lemmerhofer gestellt.
Dr. Gerhard Leitner
Hundeabgabe.
Die Stadt soll
Maßnahmen setzen, damit alle
Hundebesitzer ihre Tiere anmelden
und auch die Hundeabgabe bezahlen. Das Ordnungsamt könnte das auf der
Straße überprüfen.
Ronald Rabitsch
Markierung. 30
km/h-Bodenmarkierung bei der
Bushaltestelle im
Uteweg.
Beschilderung.
Bessere Beschilderung des Halte- und Parkverbotes
bei den Garagen in der GeorgLora-Straße.
Markus Geiger
Beleuchtung 1.
Vorreihung der
Beleuchtungsmaßnahmen für
St. Ruprecht im
Beleuchtungskonzept der Stadt.
Horst Krainz MAS
Leerstand. Schaffung einer Kunstinitiative zur Belebung der freien
Geschäftsflächen
in der Innenstadt.
EU-Mittel. Projekteinreichung beim EU-Investitionsfonds EFSI des Entwicklungskonzeptes St. Ruprecht.
Anbindung. Planung eines Verbindungsweges bei der künftigen
Verbauung zweier Grundstücke
in Waidmannsdorf zwecks besserer Buserreichbarkeit.
Mag. Erich Wappis
Übernahme. Teil des Höhenbauerweges soll
in öffentliches
Gut übernommen
und entsprechende Verhandlungen
geführt werden.
Hinweis. Zwei
Hinweisschilder auf Hofausfahrt
im Dellacher Weg.
Julian Geier (EM)
Aufhebung.
Aufhebung des
temporären Halte- und Parkverbotes in der
Adlergasse.
Mag. Manfred Jantscher
Sitzbank. Kontaktaufnahme mit
dem Besitzer eines Kreuzberglgrundstückes
zwecks Aufstellung einer Sitzbank im Josefiwaldweg.
Petra Hairitsch
Übergang. Der
Heinzelsteg sollte
so wie der Jergitsch-Steg barrierefrei gestaltet
werden.
Mag. Susanne Hager
Weihnachtsaktion. Nach Vorbild der „WeihnachtswerkSTADT“ vor Jahren im Bergbaumuseum soll Ähnliches heuer in der
Innenstadt stattfinden.
Beleuchtung. Bessere Beleuchtung des Fußgängerüberganges
beim Friedhof St. Martin.
Karl Voitischek
Gehweg. Bei Sanierung der
Hörtendorfer
Straße soll von
Völkermarkter
Straße bis Hochstuhlweg ein Gehweg geplant werden.
Stopp. Vom Club der Grünen
Gemeinderäte wurde der Gemeinschaftsantrag zu einem Widmungsstopp für Verkaufsflächen
am Stadtrat gestellt.
Evelyn Schmid-Tarmann
Ostbucht. Nachhaltige Entlastung
der Ostbucht mit
nur mehr „Ironman“ und „Kärnten läuft“.
Schule. Suche
nach Nachnutzungsmöglichkeiten für Benediktinerschule.
Allee. Nachpflanzung der Alleebäume am Friedhof Annabichl.
Laubbläser. Verbot von motorbetriebenen Laubbläsern.
Markt. Schaffung von Sitzgelegenheiten ohne Konsumationszwang am Benediktinermarkt.
Nachpflanzung. Nachpflanzung
eines gefällten Baumes in der
Lerchenfeldstraße.
Mag. Karin Ruppert
Mülleimer. Aufstellung von 3KomponentenMülleimern in der
Innenstadt anstelle der All-in-oneEimer.
Mag. Margit Motschiunig
Beiträge. Einführung sozial
gestaffelter Elternbeiträge in
den Kinderbetreuungseinrichtungen.
Konzept. Schaffung von Rahmenbedingungen für die Chancengleichheit von Buben und
Mädchen in den elementaren Bildungseinrichtungen.
Volkskino. Weitere Räumlichkeiten für das Volkskino im Gemeindezentrum St. Ruprecht.
Bericht. Bericht über den aktuellen Stand zum Bildungscampus
Süd und Information an die Bürger von St. Ruprecht.
DI Elias Molitschnig
Radüberfahrten.
Entsprechende
Kennzeichnung
von Radüberfahrten an Kreuzungen parallel zum
Zebrastreifen.
Anpassung. Schrittweise Angleichung der Parkgebühren an
den Bustarif.
Entwicklung. Entwicklung eines Zentrumbereiches für Welzenegg.
Mag. Andrea Wulz
Öffnung.
Der
Durchgang Mondgasse zum St. Veiter Ring ist durch
eine Baustelle gesperrt. Öffnung
wird gefordert.
Kommunal
KLAGENFURT
Dr. Andreas Skorianz
Brigitte Schmelzer
Naturdenkmal.
Die Luther-Eiche
bei der Kirche
am Lendkanal
soll zum Naturdenkmal erklärt
werden.
Austausch. Austausch der rostigen Straßentafel Wallackgasse
und Anbringung einer Zusatzinformationstafel über Franz Wallack.
Umleitung.
Während der 2.
Baustufe
der
Baustelle in der
Villacher Straße
soll der Bus über
Tarviser
die
Straße umgleitet werden.
633 14. Dezember ’16
Ulrike Herzig
Öffnung.
Das
derzeit geschlossene Bergbaumuseum soll an
zumindest zwei
Tagen die Woche
wieder geöffnet
werden.
Neues
Klagenfurt
Klaus Jürgen Jandl
Benennung. Benennung einer
Straße oder eines
nach
Platzes
Udo Jürgens.
Ampel. Andere
Taktung für die
Ampelanlage in der Feldkirchner
Straße beim Baumarkt.
Günter Lausegger (EM)
Radar. Aufstellung eines Radargerätes in der Anzengruberstraße.
Übergang. Barrierefreier Übergang über den
Heinzelsteg am
Lendkanal.
Ferdinand Sucher
Beruhigung. Verkehrsberuhigende Maßnahmen für die Limmersdorfer Straße.
Parkleitsystem. Machbarkeitsstudie über Parkleitsystem nach
Vorbild Wels.
Klagenfurt soll
das dortige System
übernehmen.
17
In der letzten Sitzung des Gemeinderates im heurigen Jahr wurden von
den Mandataren wieder zahlreiche selbstständige Anträge gestellt.
Diese werden nun in den Ausschüssen behandelt. Foto: StadtPresse/Burgstaller
www.klagenfurt.at
18
634 14. Dezember ’16
KLAGENFURT
Kommunal
Die Pflüge sind geputzt, für die
Stadt bzw. Vzbgm. Christian
Scheider, Abteilungsleiter
Dipl.-Ing. Alexander Sadila (r.)
und Winterdienstchef Ing.
Michael Pirker kann der Schnee
kommen. Im vergangenen Winter
kam der meiste Schnee erst im
Frühjahr, was bekanntlich zu den
großen Schäden im öffentlichen
Grünraum geführt hat. Für
heuer rechnen die Meteorolgen
eher mit grünen als mit weißen
Weihnachten.
Foto: StadtPresse/Burgstaller
Stadt ist für Schneefall bereit
SCHNEE. Der Winterdienst der Stadt ist gewappnet und bei angekündigtem Schneefall in Bereitschaft. Im Winter haben aber auch Anrainer und Hausbesitzter zahlreiche Verpflichtungen.
WOLFGANG BURGSTALLER
Das Winterdienstteam der Landeshauptstadt besteht aus 221
Mitarbeitern, wobei 190 zum
Magistrat gehören. 31 Personen
können, so Winterdienstchef Ing.
Michael Pirker, kurzfristig angemietet werden. Die Mitarbeiter
sind bei Schneefall mit 53 Pflügen, von denen aber 31 angemietete Traktoren sind, unterwegs.
Streufahrzeuge sind 14 unterwegs, für den Abtransport des
Schnees aus dem Stadtgebiet stehen 13 Ladegeräte und 20 Lkws
zur Verfügung. Abgeladen wird
der Schnee im Bereich der Kläranlage auf Magistratsgrund.
Betreut werden vom Winterdienst 570 Kilometer Straßen
und 127 Kilometer Radwege. Bei
Volleinsatz kostet ein Tag Winterdienst rund 130.000 Euro.
Pflichten der Anrainer
Der Klagenfurter Winterdienst
macht wie man sieht viel, aber
nicht alles! Auch Anrainer haben
Verpflichtungen, in der Straßen-
verkehrsordnung sind diese geregelt.
Unter dem Paragrafen 93 steht
dort geschrieben, dass Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten dafür zu sorgen haben,
dass die entlang der Liegenschaft
in einer Entfernung von nicht
mehr als drei Meter vorhandenen
dem öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege
einschließlich Stiegenanlagen in
der Zeit von 6 bis 22 Uhr von
Schnee und Verunreinigungen
gesäubert sowie gegebenenfalls
zu bestreuen sind.
Ist ein Gehsteig nicht vorhanden
(z. B. in der Fußgängerzone), so
ist der Straßenrand in einer Breite von einem Meter zu säubern
und zu bestreuen. Die gleiche
Verpflichtung gilt auch für die
Eigentümer von Verkaufshütten.
Bei kombinierten Geh- und Radwegen ist der Gehweg zu säubern
und zu bestreuen, fehlt die Markierung gilt wieder der ein Meter
Streifen entlang der Häuserfront.
Befindet sich am Gehweg eine
Haltestelle, so ist der Haltestel-
lenbereich bis zur Gehsteigkante
zu säubern und zu bestreuen.
Fallweise kam und kommt es immer wieder vor, dass die in die
Anrainerpflicht fallenden Bereiche vom Magistrat geräumt werden.
Die Anrainer dürfen sich darauf
aber nicht verlassen und sind dadurch auch nicht von ihren Anrainerpflichten befreit. Denn ziviloder strafrechtliche Haftungen
aufgrund mangelnder Obsorge
nach der STVO liegen bei den Eigentümern bzw. Anrainern der
Gehwege und Straßen.
Hoffentlich bleibt Klagenfurt diesen Winter von einem Schneechaos
verschont.
Foto: Eggenberger
Kommunal
KLAGENFURT
635 14. Dezember ’16
19
Fleischmarkt wieder offen
REVITALISIERUNG. Die umfangreichen Bauarbeiten konnten genau nach Zeitplan abgeschlossen werden. Der
gesamte Platz ist jetzt barrierefrei und der Zugang zu den Geschäften behindertengerecht gestaltet.
Nach dreimonatiger Umbauphase konnte der Fleischmarkt kürzlich wieder für den Verkehr freigegeben werden. „Unser Ziel war
es, die von den ansässigen Kaufleuten gewünschten Attraktivierungsmaßnahmen vor Beginn des
Weihnachtsgeschäftes
abzuschließen. Umgesetzt wurde
auch der behindertengerechte
Zugang zu den Geschäften und
die Barrierefreiheit des gesamten
Platzes“, freuen sich Straßenbaureferent Vizebürgermeister
Christian Scheider und Wirtschaftsreferent Stadtrat Mag. Otto Umlauft über den Umbau.
Die durchgeführten Baumaßnahmen waren entsprechend umfangreich. Ein Schmutz- und Regenwasserkanal wurde neu errichtet und die Versorgungsträ-
gerleitungen verlegt. Danach erfolgte der Straßenneubau. Auf
der Fahrbahn wurde ein neuer
Asphaltbelag aufgetragen. Der
bestehende Gehwegbereich aus
Pörtschacher Mamor konnte erhalten und mit Restbeständen der
neuen Linienführung angepasst
werden.
Die restlichen Gehsteige sind
nun mit rötlichen Pflastersteinen
gestaltet. Für die Barrierefreiheit
ist das Niveau von Fahrbahn und
Gehsteig angeglichen. Zudem hat
die Abteilung Stadtgarten am
Fleischmarkt zwei neue Bäume
gepflanzt, die den örtlichen Anforderungen entsprechen. Die
Gesamtkosten für den Umbau
auf den etwa 1.000 m² betragen
inklusive aller Versorgungsträger
RAS
rund 300.000 Euro.
Straßenbaureferent Vizebürgermeister Christian Scheider, Wirtschaftsreferent Stadtrat Mag. Otto Umlauft und DI Alexander Sadila (Abt.
Straßenbau und Verkehr) sind vom neu gestalteten Fleischmarkt begeistert.
Foto: StadtPresse/Spatzek
20
636 14. Dezember ’16
KLAGENFURT
Kommunal
Parken vereinfacht: Neues
NEU. Vielen ist bereits aufgefallen, dass in der Landeshauptstadt derzeit neue Parkscheinautomaten aufgestellt
werden. Mit 6. Februar 2017 tritt die neue Kurzparkzonengebührenverordnung in Kraft. Neben einer durchgängigen Zone und einem einheitlichen Tarif von 50 Cent für 30 Minuten bringt die neue Parkordnung vor allem eines:
30 Minuten Gratisparken. Am 24. und 31. Dezember 2016 fallen keine Parkgebühren an!
RAPHAEL SPATZEK
Mit der Anschaffung der neuen
Parkscheinautomaten wird in
Klagenfurt ab 6. Februar 2017 eine flächendeckende und eine am
modernsten Stand der Technik
befindliche Infrastruktur für die
Entrichtung von Parkgebühren
angeboten.
30 Minuten gratis
In dieser Form in Österreichs
Landeshauptstädten einzigartig:
Wer seine minutengenaue Ankunftszeit notiert und gut sichtbar im Auto hinterlegt, parkt
volle 30 Minuten gratis.
Die schnelle Besorgung oder der
Espresso in der Stadt, all das ist
unbürokratisch und kostenfrei
möglich. Aufgepasst! Wer weiß,
dass sein Parkvorgang länger
dauern wird als 30 Minuten, bezahlt ab der ersten Minute.
Die 30-Gratis-Minuten kann nur
in Anspruch nehmen, wer innerhalb dieser Zeit wieder abfährt.
Ein „Weiterverlängern“ durch
den nachträglichen Kauf eines
Parktickets ist nicht möglich.
Mehr Klarheit beim Parken
Die gebührenpflichtigen Kurzparkzonen der Landeshauptstadt
Klagenfurt bestanden bislang aus
einzelnen Straßenzügen und Gebieten. Während in einer Straße
Gebühren anfielen, galt um die
Ecke eine andere Regelung.
Zudem sorgten unterschiedliche
Tarife innerhalb und außerhalb
des Ringes für Verwirrung.
Die neue Kurzparkzonengebührenverordnung setzt diesem
„Fleckerlteppich“ nun mit einem
einheitlichen Tarif ein Ende und
sorgt so für mehr Klarheit beim
Parken.
Das vereinfachte Parken bringt 30 Minuten Gratisparken für alle! Einfach die Ankunftszeit minutengenau
aufschreiben und hinter der Windschutzscheibe platzieren. Bitte auf das „Zettelchen“ auch nicht vergessen,
wenn man unterwegs zum Parkautomaten für ein Ticket ist.
Fotos: StadtPresse
Apropos Klarheit: In den neuen
Gebührenzonen werden 14 Tage
vor Inkrafttreten der Kurzparkzonengebührenverordnung Verteilaktionen durch den ÖWD stattfinden. Zusammen mit einer umfassenden Informationskampagne in den Medien ist sichergestellt, dass niemand von der neuen Regelung überrascht wird.
Positive Lenkungseffekte
Jeder Autofahrer freut sich, wenn
er einen freien Parkplatz vorfindet. Optimalerweise in der Nähe
seines Ziels.
Andersrum ist es zermürbend,
ewig im Kreis zu fahren oder
weit entfernt vom eigentlichen
Ziel parken zu müssen. Hier setzt
die neue Parkregelung an: Die
30-Gratis-Minuten bringen Fluktuation und beleben damit die Innenstadt, da Autofahrer ihren
Parkplatz innerhalb der 30-Gratis-Minuten wieder freimachen
müssen.
Die gedeckelte Parkdauer von
maximal drei Stunden in Kombination mit den neuen Tarifen,
stellt ein wirksames Mittel gegen
Dauerparker dar. Dies entspannt
die Parksituation innerhalb und
außerhalb des Ringes nachhaltig.
Die „eingebauten“ Lenkungseffekte der „Parkraumbewirtschaftung neu“ sind vielfältig.
Der wichtigste davon ist und
bleibt es aber, dass die Stadt nicht
binnen kürzester Zeit zugeparkt
ist und Autofahrer auf der Suche
nach einem Parkplatz ewig im
Kreis fahren müssen. Das will
niemand.
Schluss mit den
Gebühreninseln
Um die vorhandenen „Gebühreninseln“ zu einer einheitlichen Zone zusammenzuführen, wurde
die bestehende Zone abgerundet.
Dadurch fallen im Osten der
Stadt gebührenpflichtige Bereiche weg und kommen im Westen
einige neue hinzu. Damit entstand eine einheitliche, in sich
geschlossene gebührenpflichtige
Kurzparkzone.
Diese wird im Norden von der
Kraßniggstraße, im Osten von
der Pischeldorfer Straße, der Mariannengasse, der Kumpfgasse,
der Jesserniggstraße und der Las-
Kommunal
KLAGENFURT
637 14. Dezember ’16
21
tenstraße, im Süden vom Südbahngürtel, der St. Ruprechter
Straße, der Valentin-LeitgebStraße, der Ausstellungsstraße,
der Rosentaler Straße sowie der
August-Jaksch-Straße und im
Westen von der Hans-SachsStraße, der Villacher Straße, dem
Lendhafen, der Khevenhüllerstraße, der Deutenhofenstraße,
der Jahnstraße sowie der Gutenbergstraße begrenzt (siehe InfoKarte rechts).
In keiner Landeshauptstadt parkt man günstiger
Über die gesamte Zone hinweg
gelten einheitlich 50 Cent für 30
bzw. 1 Euro für 60 Minuten Parken. Ein sehr günstiger Tarif, wie
ein Blick in die anderen Landeshauptstädte zeigt. Hier parkt man
nur in St. Pölten zum gleichen
Tarif wie in Klagenfurt.
In allen anderen Landeshauptstädten ist das Parken teurer. So
z. B. in Graz mit 1,80 Euro/Stunde, in Linz und Wien mit 2 Euro/Stunde (siehe Grafik).
Auf drei Arten bezahlen
Zur Entrichtung der Parkgebühr
gibt es wie gewohnt drei Mög-
lichkeiten. So kann die Gebühr
neben den bewährten Automatenparkscheinen auch mit den in
Trafiken erhältlichen Parkscheinen („Verschleißer“) zu 30, 60
oder 90 Minuten entrichtet werden.
Zudem steht auch das A1-Handyparken zur Verfügung. Übrigens:
Die alten Parkscheine behalten
über den 6. Februar 2017 hinaus
ihre Gültigkeit. Parkscheine zu
60 Cent gelten dann 36 Minuten,
Parkscheine zu 1,20 Euro 72 Minuten und Parkscheine zu 1,80
Euro 108 Minuten. Alternativ
können alte Parkscheine auch in
der Stadtkasse gegen Refundierung des Abgabenbetrages zurückgegeben werden.
Bargeldlos bezahlen
Nicht immer hat man genügend
Kleingeld zur Hand. Um diesem
Problem zu begegnen, entschloss
sich die Landeshauptstadt für
kontaktloses Zahlen.
Ab spätestens 31. März 2017
sind dafür alle Automaten mit einem Modul ausgestattet, welches
die Zahlung via NFC-fähigem
Smartphone oder einer Bankomat- bzw. Kreditkarte der neuen
Generation ermöglicht.
24. und 31.12.
gebührenfrei!
Neue Webseite ab Anfang
Jänner 2017
Frohe Botschaft für das
Christkind! Für alle, die heuer
mit ihren Besorgungen besonders spät dran sind, gibt es eine gute Nachricht.
Im gesamten Stadtgebiet fällt
sowohl am 24. als auch am 31.
Dezember 2016 keine Parkgebühr an.
Damit auch an den Parkscheinautomaten nichts schief
gehen kann, werden diese an
den beiden Tagen keine Münzen annehmen und am Display
scheint die Nachricht „Frohe
Festtage wünscht LH Klagenfurt a. W.“ auf.
Sämtliche Informationen rund
um das neue Parken in Klagenfurt werden auf der Webseite
www.klagenfurt.at/parken angeboten. Hier finden sich nicht nur
die wichtigsten Fragen, sondern
auch Informationen für Anrainer,
Dienstnehmer und Gewerbetreibende.
Zudem erhält man alle Informationen zu den Standorten der
Parkscheinautomaten, den Verkaufsstellen für die „Verschleißer“, sowie die Links, mit
denen die App für Mobilgeräte
heruntergeladen werden kann.
Die neue Seite wird dann Anfang
Jänner 2017 online gehen.
Foto: Abt. Vermessung und Geoinformation
Parksystem für Klagenfurt
Ab 6. Feber wird innerhalb einer durchgängigen Kurzparkzone zu einem einheitlichen Tarif geparkt: 50 Cent für 30 Minuten.
Der Vergleich zeigt es: In Klagenfurt parkt man ab 6. Feber mit am
günstigsten in Österreichs Landeshauptstädten. In europäischen Städten herrscht ein anderes Preisniveau.
Grafik: StadtPresse
22
638 14. Dezember ’16
KLAGENFURT
Kommunal
Florianijünger wurden
AUSGEZEICHNET. Die alljährliche Feuerwehrehrenzeichenverleihung fand Ende November im Gemeindezentrum St. Ruprecht statt. Zahlreiche politische Vertreter würdigten die Leistungen der Blauröcke. Im Rahmen der
Feier wurden 17 Kameradinnen und Kameraden der Jungfeuerwehr angelobt.
RAPHAEL SPATZEK
Die Veranstaltung ist jedes Jahr
ein wichtiges Zeichen der Anerkennung sowie der Verbundenheit zwischen der Stadt Klagenfurt und der Feuerwehr. Auch
heuer kamen zahlreiche politische Vertreter wie Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, Feuerwehrreferent Vizebürgermeister Christian Scheider, die Stadträte Otto Umlauft
und Wolfgang Germ sowie Vertreter aus dem Gemeinderat, um
die vorbildlichen Leistungen der
Kameradinnen und Kameraden
entsprechend zu würdigen.
„Es ist notwendig Danke zu sagen an alle, die sich jahrelang in
den Dienst der Gesellschaft gestellt haben und weiter stellen. Es
ist ein gutes Gefühl, zu wissen,
dass es euch alle gibt“, bedankte
sich die Bürgermeisterin bei den
vielen im Gemeindezentrum St.
Ruprecht anwesenden Blauröcken.
Gute Nachwuchsarbeit
Als Finanzreferentin der Stadt
kündigte Dr. Mathiaschitz an, der
Feuerwehr auch weiterhin den
notwendigen finanziellen Rahmen zur Verfügung zu stellen. Als
ein aktuelles Infrastrukturprojekt
nannte sie die FF Haidach, deren
Sanierung nun Ende des Jahres
abgeschlossen sein wird.
„Es ist wichtig, der Öffentlichkeit regelmäßig mitzuteilen, was
die Feuerwehren und alle Sicherheitsorganisationen täglich leisten. Ganz besonders stolz macht
uns, dass wir jedes Jahr junge
Menschen in den Reihen der
Blauröcke begrüßen können, die
sich für den Feuerwehrdienst begeistern“, hob Feuerwehrreferent
Stadtrat Mag. Otto Umlauft, Stadtrat Wolfgang Germ, Feuerwehrreferent Vizebürgermeister Christian Scheider und Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz führten gemeinsam die Feuerwehrehrenzeichenverleihung im Gemeindezentrum St. Ruprecht durch.
Fotos: StadtPresse/Hude
Vizebürgermeister Scheider hervor. Im Rahmen der Ehrenzeichenverleihung schworen nämlich auch wieder 17 Jungfeuerwehrleute die Gelöbnisformel in
die Hand der Bürgermeisterin.
Die gut funktionierende Nachwuchsarbeit der Florianijünger
ist eine wichtige Grundlage für
die wechselnden Herausforderungen, die auf die Feuerwehren
zukommen.
„Die Anforderungen verändern
sich. Mittlerweile sind bereits 70
Prozent der Einsätze technischer
Natur, nur mehr 30 Prozent betreffen Brandeinsätze. Die Kameradinnen und Kameraden sind
der Garant für soziales Gewissen
und hohes Sicherheitsniveau in
der Stadt“, hielt Bezirksfeuerwehrkommandant Dietmar Hirm
in seinen Grußworten fest.
Verantwortlich für dieses hohe
Sicherheitsniveau ist das reibungslose Zusammenspiel ver-
schiedener Sicherheitsorganisationen. So waren bei der Ehrenzeichenverleihung auch Vertreter
von Polizei, Zivilschutzverband,
Wasserrettung, Bergwacht und
Samariter Rettungshundestaffel
anwesend. „In Klagenfurt leisten
viele gut ausgebildete Organisationen rasch und effizient gemeinsame Hilfe“, lobte Branddirektor Ing. Gottfried Strieder von
der Berufsfeuerwehr die Zusammenarbeit aller Sicherheitsorganisationen.
Bezirksfeuerwehrkommandant und Bürgermeisterin lobten gemeinsam
die 17 Jungfeuerwehrleute an.
Kommunal
KLAGENFURT
639 14. Dezember ’16
23
vor den Vorhang geholt
Jedes Jahr herrscht großer
Andrang, wenn es darum geht,
die Leistungen von Berufsfeuerwehr und freiwillige Feuerwehr
zu würdigen. Zahlreiche
Vertreter von den Sicherheitsorganisationen Bergwacht,
Polizei, Ordnungsamt, Wasserrettung, Zivilschutzverband und
Samariter Rettungshundestaffel
wohnten der Ehrenzeichenverleihung der Feuerwehr
im Gemeindezentrum
St. Ruprecht bei.
Die Ehrungen:
Auszeichnung der
Landeshauptstadt in Bronze:
Stephan Holzer (Berufsfeuerwehr), Ulrike Frießnegger (FF2Kalvarienberg), Christian Manessinger (FF2-Kalvarienberg),
Anton Preduschnigg (FF2-Kalvarienberg), Dr. Walter Kaiser
(FF2-Kalvarienberg), Markus
Trobej (FF3-St. Georgen), Jürgen Frank (FF4-Haidach), Johannes Schifrer (FF6-St. Ruprecht),
Paul Plieschnig (FF7-St. Martin)
Auszeichnung der
Landeshauptstadt in Silber:
Hendrik Fixl (FF4-Haidach)
Auszeichnung der Landeshauptstadt in Gold:
Peter Krassnig (FF2-Kalvarienberg), Wilhelm Kuttnig (FF2Kalvarienberg), Mag. Dr. Gerhard Schwarz (FF2-Kalvarienberg), Hermann Rössler (FF8Wölfnitz), Helmut Oswald (FF8Wölfnitz)
Auszeichnung der Landeshauptstadt für Feuerwehrkommandanten in Bronze:
Stephan Holzer (FF2-Kalvarienberg), Manfred Otti (FF3-St. Georgen), Ing. Oskar Grabner
(FF3-St. Georgen), Gerhard
Egger (FF4-Haidach), Alexander
Rakuschek Bakk. (FF6-St. Ruprecht)
Auszeichnung der Landeshauptstadt für Feuerwehrkommandanten in Silber:
Wilhelm Kuttnig (FF2-Kalvarienberg), Ernst Albaner (FF8Wölfnitz)
rufsfeuerwehr), Michael Obernosterer (Berufsfeuerwehr), Josef Tratnik (FF1-Hauptwache),
Ing. Johann Einberger (FF3-St.
Georgen),
Michael
Strobl
(FF10-Viktring/Stein-Neudorf)
Auszeichnung des Landes
Kärnten für 40 Jahre:
Josef Strieder (Berufsfeuerwehr), Ing. Gottfried Strieder
(Berufsfeuerwehr), Harald Stornig (FF1-Hauptwache), Lukas
Arnold (FF7-St. Martin), Valentin
Klatzer
(FF10Viktring/Stein-Neudorf)
Georgen), Wolfgang Tscharre
(FF3-St. Georgen), Michael
Marketsch (FF8-Wölfnitz)
Auszeichnung des Landesfeuerwehrverbandes Kraftfahr-Maschinist in Silber:
Erich Jonke (FF7-St. Martin)
Auszeichnung des
Landesfeuerwehrverbandes
Kraftfahr-Maschinist in Gold:
Johann-Paul Wernig (FF10-Viktring/Stein-Neudorf),
Erwin
Krall (Berufsfeuerwehr)
Auszeichnung der Landeshauptstadt für Feuerwehrkommandanten in Gold:
Dietmar Hirm (FF6-St. Ruprecht), Lukas Arnold (FF7-St.
Martin)
Auszeichnung des
Landesfeuerwehrverbandes
Maschinist in Eisen:
Dipl.-Ing. Thomas Jaritz (FF6St. Ruprecht), Hans Peter
Schroll (FF10-Viktring/SteinNeudorf)
Auszeichnung der
Landeshauptstadt
für 60 Jahre:
Johann Berger (FF1-Hauptwache), Walter Urabl (FF2Kalvarienberg)
Auszeichnung des Landes
Kärnten für 25 Jahre:
Ing. Armin Gappitz (Berufsfeuerwehr), Manfred Schifferl (Be-
Auszeichnung des Landesfeuerwehrverbandes Kraftfahr-Maschinist in Eisen:
Alexander Aichelburg (FF3-St.
Auszeichnung des
Landesfeuerwehrverbandes
Sonderehrung:
Wolfgang Burgstaller
24
Kommunal
KLAGENFURT
640 14. Dezember ’16
STADTBLICK
Fotos: Wajand, StadtPresse/Wedenig
Der Leiter der Musikschule Fröhlich wurde von Bürgermeisterin
Dr. Maria-Luise Mathiaschitz für
seinen musikalischen Dienst insbesondere an Kindern und Jugendlichen geehrt. Heuer feiert
die Musikschule Fröhlich ihr 15jähriges Bestehen. Seit September 2001 hat Adrian Holzer zahllose junge Menschen und auch
Erwachsene für Musik begeistern
können. Die Bürgermeisterin
überreichte den Ehrpfennig im
Beisein von Gattin Birgit, Tochter
Julia und Sohn Simon.
Foto: StadtPresse/Spatzek
Ehrpfennig
Kongress
Frauenbilder
Vertreter der IPA (International Police Association) Monfalcone waren in Klagenfurt und
wurden im Rathaus mit heimischer Polizei
von Vzbgm. Jürgen Pfeiler empfangen.
In Klagenfurt fand kürzlich der Volksgruppenkongress von deutschen Minderheiten
statt. Die Teilnehmer wurden dabei auch von
Bürgermeisterin Dr. Mathiaschitz begrüßt.
Über Frauenbilder im Nahen Osten und Europa referierte unlängst Nahost-Expertin Dr.
Karin Kneissl. Unter den Zuhörern auch
Stadträtin Ruth Feistritzer.
Foto: Wajand
Fotos: StadtPresse/Spatzek
IPA-Empfang
Brillenaktion
Brillen, die im Fundamt nicht abgeholt wurden, hat der Optiker
„Das Meisterstück“ kontrolliert
und an SOMA überreicht. Die
Brillen wurden kürzlich im Sozialmarkt von Vizebürgermeister
Jürgen Pfeiler an einkommensschwache Mitbürger verteilt.
Übergabe
1726 überlies die Kirche den gesamten Gebäudekomplex in der
Bahnhofstraße 35 der Stadt Kla-
genfurt. Im Gegenzug sollte die
Kirche eine Wohnung darin bekommen. Die Wohnung wurde
nun von Stadtrat Frank Frey an
die Caritas übergeben.
Kommunal
KLAGENFURT
641 14. Dezember ’16
25
Top-Service für Veranstalter
NEU. Wer in Klagenfurt auf öffentlichem Grund eine
Veranstaltung plant, hat nun bei der Stadt eine Ansprechpartnerin, die im Vorfeld unterstützt.
Die Checkliste für Leute, die einen öffentlichen Platz bespielen
möchten, ist umfangreich: Sst der
Platz zu diesem Zeitpunkt frei?
Eignet sich der gewünschte Platz
überhaupt für den geplanten
Event? Welche Auflagen sind im
Vorfeld zu erfüllen? Welche Genehmigungen sind einzuholen?
Welche Sicherheitsvorkehrungen
sind zu treffen? – Und überhaupt:
In welcher Reihenfolge sind die
Richtlinien zu erfüllen, sodass
man so unkompliziert wie möglich die Genehmigung bekommt?
– In der Landeshauptstadt Klagenfurt gibt es dafür eine Ansprechpartnerin, die genau bei
diesen Vorbereitungen unterstützt,
Abläufe erklärt, Ansprechperso-
nen und Kontaktadressen nennt
und vieles mehr. Christina Jäger,
bis kürzlich Mitarbeiterin im Tourismusbüro der Stadt, weiß wer
was wann wo zu erledigen hat und
wo er dafür seine Ansprechpartner
findet.
Dass es nun eine „Veranstaltungskoordinatorin“ gibt, ist eine Initiative von Vizebürgermeister Jürgen
Pfeiler: „Wir wollen vor allem jenen, die zum ersten Mal ein Konzert, ein Festival, eine Kunstaktion etc. organisieren – eine
wertvolle Hilfestellung bieten.“
Veranstaltungskoordinatorin
Christina Jäger ist unter E-Mail
[email protected]
und unter der Telefonnummer
0463/537-3340 zu erreichen.
Baustellenmanagement:
Koordinatoren eingesetzt
Eine Straßenbaustelle fällt oft in
die Zuständigkeitsbereiche von
mehreren Verantwortlichen. „Ein
einheitliches Baustellenmanagement soll in Zukunft Koordination und Informationsfluss bei
Bauprojekten in Klagenfurt verbessern“, erklärt Straßenbaureferent Vizebürgermeister Christian
Scheider. Auch das Land Kärnten
als Partner bei vielen Baustellenprojekten in Klagenfurt wird mit
ins Boot geholt. Regelmäßiger
Informationsaustausch zwischen
allen Versorgungsträgern soll einen möglichst reibungslosen Projektverlauf gewährleisten.
Zusätzlich wird bei größeren
Baustellen künftig von den beteiligten Partnern gemeinsam ein
jeweiliger Baustellenkoordinator
von außen eingesetzt. Dabei kann
es sich beispielsweise um einen
Ziviltechniker als externen Ex-
perten handeln. Dieser begleitet
dann das Baustellenprojekt von
der Ausschreibung bis hin zur
Fertigstellung und sorgt so für einen möglichst geordneten Ablauf. Verbesserungen gibt es auch
bei der Kommunikation nach
außen.
Baustellentagebuch online
Von Baustellen betroffene Anrainer, Geschäfte und Firmen werden umgehend nach den erfolgten Genehmigungen durch die
Behörde über die verschiedenen
Maßnahmen informiert.
Bei kleineren Baustellen, die nur
im Zuständigkeitsbereich der
Stadt liegen, wird die Abteilung
Straßenbau die Koordination
übernehmen. Auf Facebook informiert das „Baustellentagebuch“ über Aktuelles, beispielsweise in Sachen Villacher Straße.
Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler mit Veranstaltungskoordinatorin
Christina Jäger, die vor allem jene, die zum ersten Mal organisieren,
bei Abläufen im Vorfeld unterstützt.
Foto: StadtPresse/IW
26
KLAGENFURT
642 14. Dezember ’16
Kommunal
BARRIEREFREIESTADT
Sanitäranlagen
barrierefrei
Im Klagenfurter Einkaufszentrum „City Arkaden“ ist in den
vergangenen Monaten der gesamte Bereich der Sanitäranlagen erneuert worden. Im Zuge
der Neugestaltung wurde besonderer Wert auf Barrierefrei-
heit gelegt. Neben behindertengerechten Toiletten im Erdgeschoß und im 1. Obergeschoß
gibt es auch einen automatischen Türöffner beim Haupteingang, der auf Knopfdruck funktioniert, Brailleschrift in den
Kundenaufzügen etc. erleichtern beeinträchtigten Menschen
das Einkaufen beträchtlich!
Der Kindergarten Rauscherpark wird ab nächsten Herbst saniert.
Foto: Eggenberger
Kindergarten-Sanierung
Das renovierungsbedürftige Gebäude des Kindergarten Rauscherpark wird ab Herbst saniert
– Einschreibungen sind deshalb
für das Kindergartenjahr 2017/18
nicht möglich. „Für Kinder, die
den Kindergarten Rauscherpark
bereits besuchen, ist ein Platz in
einem städtischen Kindergarten
gesichert“, so Stadträtin Ruth
Behindertengerechte WC-Anlagen in den City-Arkaden: Center Manager Ernst Hofbauer mit Stadträtin Ruth Feistritzer, Mag. Bettina
Rausch (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt) und Andreas Tschernitz.
Foto: Hude
Smarte Lösungen für E-Commerce
Prok. Oliver Wurzer
Leitung Logistiklösungen
Kontakt
Gebrüder Weiss Ges.m.b.H.
Logistikpark 1
9063 Maria Saal
Tel.: 04223/5050-0
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Gebrüder Weiss ist erfolgreich
am E-Commerce-Markt tätig
und bietet Kunden im Bereich
Online-Handel maßgeschneiderte „Rundum-Sorglos-Pakete“ an. „Ob Konzeptionierung
von Webshops, Zahlungs- und
Retourenmanagement,
Beschaffungs- und Distributionslogistik, Lagerhaltung oder
Endkundenbelieferung – wir
setzen genau das um, was der
Kunde benötigt, egal ob Teiloder Komplettlösungen“, sagt
Oliver Wurzer, Leiter Logistiklösungen bei Gebrüder Weiss
Maria Saal. Online bestellte
Ware liefert der Transport- und
Logistikdienstleister darüber
hinaus nicht nur nach Hause,
sondern übernimmt bei Bedarf
auch das Auspacken und
Anschließen elektronischer
Geräte.
Feistritzer. „Eltern haben die
freie Wahl, in welchem Kindergarten sie ihre Tochter oder ihren
Sohn unterbringen möchten.“
Sicher ist auch, dass das Gebäude
im Rauscherpark weiterhin für
Kinderbetreuung genutzt wird.
Es wird intern geprüft, ob in weiterer Folge die Stadt Klagenfurt
den Kindergarten betreiben wird.
Kommunal
KLAGENFURT
643 14. Dezember ’16
27
Gelebte Integration in der NMS
PRÄSENTATION. In der
letzten Sitzung des
Gleichstellungsbeirates
wurde den Mitgliedern
der Schul-Inklusionsstandort Waidmannsdorf
präsentiert.
Nicht ohne Grund fand die jüngst
vergangene Sitzung des Klagenfurter „Gleichstellungsbeirates
für Menschen mit Behinderung“
in der NMS2 in Waidmannsdorf
statt. Die Neue Mittelschule
Waidmannsdorf, die auch von
Schülerinnen und Schülern mit
sonderpädagogischem Förderbedarf besucht wird, ist nicht nur
für den Schwerpunkt Sport bekannt – hier wird Inklusion gelebt. Nach zahlreichen Umbauund Adaptierungsmaßnahmen ist
die gesamte Schule barrierefrei,
therapeutische Angebote werden
in der Schule umgesetzt, beeinträchtigte Kinder werden durch
Teamteaching mit einer Sonderschullehrerin bestmöglich in den
Schulalltag integriert.
Im Rahmen der Sitzung wurden
Stadträtin Ruth
Feistritzer, NMS2Direktor Walter
Kopaunik und
Gleichstellungsbeauftragte Mag.
Bettina Rausch
mit den Mitgliedern des Klagenfurter Gleichstellungsbeirates.
Foto: StadtPresse/RS
dem Gleichstellungsbeirat aber
auch das barrierefreie Hallenbad
und Strandbad vorgestellt.
Stadtrat Mag. Otto Umlauft präsentierte das „Verkehrskonzept
Neuer Platz Süd“. In diesem Zusammenhang wurde vom Gleichstellungsbeirats der Wunsch
geäußert, in die Planung miteinbezogen zu werden. Gefordert
wird in erster Linie ein barrierefreier Straßen- und Gehsteig-Belag sowie ein taktiles Leitsystem
für blinde und sehbehinderte
Menschen. – Im Jänner findet eine gemeinsame Begehung statt.
644 14. Dezember ’16
KLAGENFURT
Advent
Das Christkind
CHRISTKINDLMARKT. In Klagenfurt ist das Christkind wieder beim Lindwurm zuhause. Der traditionelle
Christkindlmarkt verbreitet wieder jede Menge weihnachtliche Stimmung.
Foto: StadtPresse/Burgstaller
28
Am 19. November wurde er offiziell eröffnet. Der beliebte Klagenfurter Christkindlmarkt auf
dem Neuen Platz. „Ein Highlight
des Jahres“, freute sich Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz. Sie dankte allen, die
diesen schönsten Weihnachtsmarkt des Alpen-Adria-Raumes
wieder gestaltet haben und konnte unter den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern auch
viele Vertreter aus Stadtsenat und
Gemeinderat und Ehrengäste begrüßen. Die Bürgermeisterin
wünschte allen eine friedliche
und besinnliche Vorweihnachtszeit, mit Zeit für Freunde und Familie.
Der große Christbaum, gespendet von der Klagenfurter Familie
Kopper aus Tessendorf, wurde
diesmal nicht von der Stadtchefin erleuchtet, sondern vom
Christkindl Nina, das übrigens
aus Villach kommt.
Einige Attraktionen
Marktreferent Vizebürgermeister
Jürgen Pfeiler zeigte sich ebenfalls begeistert vom gelungenen
Weihnachtsmarkt auf dem Neuen
Platz und wies auf den stillen
Kunsthandwerksmarkt auf dem
Domplatz, auf den Eislaufplatz
am Pfarrplatz (ab 2. Dezember)
und den Alten Platz hin.
Christbaum und Christkindl-
Advent
KLAGENFURT
645 14. Dezember ’16
29
lebt am Neuen Platz
markt wurden anschließend von
Dompfarrer Dr. Peter Allmaier
gesegnet.
Öffnungszeiten
Der Christkindlmarkt auf dem
Neuen Platz hat bis 24. Dezem-
ber täglich von 9.30 Uhr bis 23
Uhr geöffnet. Bis 23 Uhr allerdings nur die Versorger, die
Standler machen schon um 20
Uhr zu. Anschließend gibt es den
Silvestermarkt.
Gerechnet wird wieder mit rund
500.000 Besucherinnen und Besuchern. Auch heuer gibt es wieder ein umfangreiches Bühnenprogramm. Das Programm liegt
bei den Standlern auf bzw. findet
man im Internet auf der StadtHomepage.
Brave Kinder
Letzte Woche beschenkte der
Nikolo am Klagenfurter
Christkindlmarkt alle braven
Kinder. Kinder konnten auf
der Bühne Gedichte aufsagen
und Weihnachtsgeschichten
erzählen. Organisiert wurde
der Nikolobesuch vom Marktreferat. Auch Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler freute sich
mit den Kindern.
Foto: StadtPresse/Wajand
Beleuchtung
Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz mit Christkindl Nina, den Vizebürgermeistern Jürgen Pfeiler
und Christian Scheider, den Stadträten Mag. Otto Umlauft, Gemeinderat Markus Geiger und Dompfarrer
Dr. Peter Allmaier bei der Eröffnung des Christkindlmarktes.
Foto: StadtPresse/Fritz
Schmankerl-Hit
am Neuen Platz
„Die besten Selchwürstel am Christkindlmarkt“– das bekommen
Thomas, Helga, Ernst, Simona und Michael Jammer (v.l.) von ihren
Gästen oft zu hören. Bei „Jammer’s Weihnachtsschmankerl“ freut man
sich auf ihren Besuch.
Er gehört zum Klagenfurter
Christkindlmarkt wie der Lindwurm zum Neuen Platz! Der
Schmankerlstand der Familie
Jammer direkt neben dem Eingang zum Rathaus. „Jammer’s
Weihnachtsschmankerl“ ist die
erste Adresse, wenn es um gute
Hausmannskost geht. Das Besondere an den JammerSchmankerl: Alles wird selber
hergestellt! Ob Selchwürstel,
Ritschert, Käse- oder Kletzennudel oder Glühmost, es
schmeckt einfach. „Jammer’s
Weihnachtsschmankerl“ hat
täglich bis 23 Uhr geöffnet.
Foto: StadtPresse/Burgstaller (Werbung)
Auch heuer gibt es in Kooperation von Stadt und Kaufmannschaft wieder eine Weihnachtsbeleuchtung. Bei der
„Lichterprobe“ mit dabei Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise
Mathiaschitz, Gemeinderat
Mag. Martin Lemmerhofer
und Kaufleute.
Foto: Wajand
Fairer Handel
Der faire Handel spielt auch
zur Weihnachtszeit im Weltladen eine wichtige Rolle. Wie
man zu Weihnachten fair
schenken kann, davon überzeugte sich kürzlich Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz bei Rosi PichlerTaumberger und Vereinsobfrau
Mag. Andrea Wulz.
Foto: KK
Advent
KLAGENFURT
646 14. Dezember ’16
Fotos: KK
30
Gospelkonzert
Gospelsongs und Kerzenlicht –
eine Kombination, die besonders in den stillen Tagen die
Herzen wärmt. Das Klagenfurter Ensemble „Father and Suns“
lädt zu zwei Konzerten ein.
Nämlich am 18. 12. um 9.30
Uhr zur Weihnachtsmesse in
der Don Bosco-Kirche und am
22. 12. ab 17 Uhr auf den Domplatz.
Christmette
Die katholische Militärpfarre
beim Militärkommando Kärnten
führt am 24. Dezember um 22
Uhr in der Soldatenkirche in der
Khevenhüller-Kaserne in Lendorf
eine Christmette durch.
Wanderung
Unter dem Motto „Wir bereiten
den Tieren eine Waldweihnacht“
gibt es am 17. Dezember um 15
Uhr für Kinder ab 3 Jahren mit
Begleitung von den Naturfreunden
eine Adventwanderung am Kreuzbergl (Treffpunkt Spielwiese).
Silvesterkonzert
Im Dom gibt es zu Silvester um
17 Uhr die traditionelle Messe
und ab 19 Uhr erstmals ein
großes Konzert mit sakralen Werken. Karten im Dombüro.
Konzert
Der Männerchor (MC) Klagenfurt-Annabichl (Leitung: Dieter
Habernig) lädt wieder zum traditionellen Weihnachtskonzert
ein (16. Dezember, 18.30 Uhr,
Pfarrkirche Annabichl). Weitere Mitwirkende sind Isabelle
Hassler (Harfe), Dr. Erwin
Grimschitz (Orgel) und Mag.
Gunther Spath als Sprecher.
Eberstein:Christbaum
selbst schneiden
Die Gutsverwaltung Eberstein
lädt alle Klagenfurterinnen und
Klagenfurter ein, den Christbaum
aus dem 1. Kärntner Christbaumland zu holen. Bäume von 0,5 bis
drei Meter können ab 15. Dezember selbst geschnitten werden. Man hat einen „frischen
Christbaum“, der seine Nadeln
nicht so schnell verliert.
Das 1. Kärntner Christbaumland
hat bis 23. Dezember geöffnet.
Das Angebot reicht von Blaufichten bis zu verschiedenen Edeltannensorten aus Amerika, Asien
und Österreich. Kinder, die mit
den Eltern oder Großeltern zum
Christbaumschneiden nach Eberstein kommen, erhalten einen
kleinen Christbaum als Geschenk.
Ihre Vorteile:
n Das Erlebnis, den Baum selbst
aus ca. 10.000 Christbäumen aus-
zusuchen und zu schneiden, eine
Handsäge gibt es zum Ausleihen.
n Der frisch geschnittene Christbaum hält länger.
n Der Baum wird mit einem Spezialchristbaumnetz verpackt und
ist daher mit dem Pkw leicht zu
transportieren.
n Bei Bedarf wird der Christbaum auch gerne zugestellt.
n Nach dem Christbaumschneiden gibt es heiße Getränke und
einen Imbiss.
n Eine 2-Meter-Tanne kostet 30
Euro.
Überzeugen Sie sich selbst von
der großen Auswahl und den
sehr günstigen Preisen im
1. Kärntner Christbaumland
der Gutsverwaltung Eberstein.
Infos unter Telefon: 0664 /
23 00 212 und 04264/81 22 (An(Werbung)
rufbeantworter).
Advent
KLAGENFURT
647 14. Dezember ’16
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Tausende Bäume warten …
CHRISTBAUMMARKT. Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht. Zumindest am Christbaummarkt der Stadt
Klagenfurt auf dem Messegelände. Tausende Bäume aus heimischer Produktion in allen Größen und allen Sorten stehen zur Abholung bereit.
Bis zum letzten Tag
Bis 24. Dezember um 16 Uhr hat
man Zeit, sich seinen ganz persönlichen Baum unter den zahlreichen Händlern auszusuchen.
Wie in den Jahren zuvor werden
wohl auch heuer wieder Blaufichten und Nordmanntannen der
Christbaummarkt
10.000 Bäume
aller Sorten und
Größen in allen
Preislagen.
Messegelände
täglich von
8 bis 20 Uhr.
Gratis parken!
Renner bei den Christbäumen der
Klagenfurter sein.
Genügend Parkplätze
Abgehalten wird der Christbaummarkt wieder am Gelände des
Messe-Vergnügungsparkes. Hier
hat man auch den Vorteil, direkt
mit dem Auto fast bis zum Händler vorfahren zu können. Außerdem zahlen Kunden des Christbaummarktes keine Parkgebühr.
Früher fand der Christbaummarkt
auf der Geyerschütt, später dann
am Schotterparkplatz in der St.
Ruprechter Straße statt.
Neben den normalen Christbäumen gibt es auch Bäume im Topf
zum späteren Aussetzen oder Reisig für Dekorationszwecke. Und
auf Wunsch wird auch ein Ständer an Ort und Stelle montiert.
Öffnungszeiten
Geöffnet ist der Christbaummarkt täglich von 8 bis 20 Uhr
und am 24. 12. wie erwähnt bis
etwa 16 Uhr.
Fotos: StadtPresse/Burgstaller
Weihnachtsbäume, wohin man
schaut. Fast an jeder Straßenecke
und bei jedem Super- bzw. Baumarkt werden alljährlich Christbäume verkauft.
Wer auf Nummer sicher gehen
will und Bäume aus den heimischen Wäldern bevorzugt, der ist
am Klagenfurter Christbaummarkt richtig.
Rund 10.000 Bäume aller Arten
und Größen stehen hier ab 14.
Dezember bereit, um für das
schönste Fest des Jahres entsprechend dekoriert zu werden.
Der Christbaummarkt findet am
Messegelände wieder im Bereich
des Vergnügungsparkes statt.
32
648 14. Dezember ’16
Kommunal
KLAGENFURT
TIERECKE
Degumännchen Adrian ist ein
neugieriger und aufgeweckter
Nager. Er ist auf der Suche nach
einer neuen, artgerechten Wohngemeinschaft. Degus sind Gruppentiere, eine Einzelhaltung ist
daher absolut tabu. Für Adrian
wäre ein Besitzer ideal, der sich
viel Mühe gibt, den Tieren eine
kreative Unterkunft zu gestalten,
kuscheln mögen Degus weniger.
Der einjährige Cosmo ist eine
richtige Mauskatze. Er fängt bis
zu 10 Nager am Tag, liebt es im
Garten zu sein, ist ruhig und
genügsam. Mauskatzen schmusen nicht gerne, lieben ihre Freiheit, brauchen aber einen guten
Unterschlupf als Rückzugsort.
Anfangs etwas schüchtern, blüht
Kater Sauron richtig auf, wenn
er einmal Vertrauen zu einem
Menschen gewonnen hat. Ein
stressfreies Zuhause wäre für die
siebenjährige Samtpfote ideal.
Fotos: Tiko (KK)
Butch, ein sechsjähriger Rottweiler-Rüde hatte kein gutes Zuhause. Er wurde trainiert, sein
Herrchen zu schützen und Fremden gegenüber skeptisch zu sein.
Er braucht jemanden mit Erfahrung, viel Geduld und Hingabe.
Noch sehr verspielt ist der drei
Jahre alte Australian-Sheperd
Balu. Er hat gelernt, sich zu verteidigen, vor allem sein Futter.
Sein neuer Besitzer muss jemand
sein, der viel Geduld aufbringt,
mit ihm zu trainieren, ihm zu zeigen, dass ihm nichts weggenommen wird. Balu braucht viel Zeit,
um Vertrauen zu fassen.
Alle Infos zu den heutigen Tieren unter Telefon 43 5 41 0 und im Internet unter www.tiere-in-not.at
Foto: KK
Altenpflegerin mit Herz
Die Klagenfurtern Sandra Raffer, die im Generationenpark Welzenegg als Pflegeassistetin tätig ist, wurde kürzlich in Wien als „Pflegerin mit Herz“ ausgezeichnet.
Initiator der österreichweiten Aktion war die Wiener Städtische Versicherung.
Lokal
KLAGENFURT
649 14. Dezember ’16
33
Superstars für das Stadion
KONZERTHIGHLIGHTS. Im Sommer geht es in Klagenfurt musikalisch richtig zur Sache. Mit Elton John und
Robbie Williams kommen zwei Top-Acts in das Wörthersee Stadion. Es herrscht rege Ticketnachfrage.
RAPHAEL SPATZEK
Es passiert nicht alle Tage, dass
sich zwei Ausnahmekünstler innerhalb weniger Wochen in Klagenfurt die Klinke in die Hand
geben. Doch Elton John und
Robbie Williams bringen endlich
wieder Konzerte in das Wörthersee Stadion. „Wir freuen uns
sehr, dass gelungen ist, im nächsten Jahr zwei absolute Weltstars
nach Klagenfurt zu lotsen“, sagt
Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise
Mathiaschitz.
Seit der Eröffnung wurden schon
über eine Million Besucher im
Stadion gezählt. 2017 dürften es
viele Tausend mehr werden. „Mit
den zwei Superstars Robbie Williams und Elton John werden im
Sommer so viele Nummer 1 Hits
wie noch nie live in Klagenfurt
zu hören sein“, verspricht Konzertveranstalter Ewald Tatar.
Der Sir und der Entertainer
Den Anfang macht am 15. Juli
2017 Sir Elton John mit Band auf
seiner „Wonderful Crazy Night
Tour“. Den bald 70-jährigen Ausnahmekünstler braucht man nicht
vorzustellen. Fünf Jahrzehnte im
Musikgeschäft, 33 Alben und
über 4.000 Auftritte in über 80
Ländern sprechen für sich. Seine
Bühne wird rund 30 Meter breit
sein und von 300 Personen in
vier Tagen aufgebaut. 18 LKWs
transportieren die technische
Ausrüstung. Auf großen Videowalls wird das Geschehen auf der
Bühne zu sehen sein.
Robbie Williams legt mit „The
Heavy Entertainment Show“ am
29. August 2017 kräftig nach.
Das Ex-Mitglied von „Take
That“ rollt gleich mit 35 LKWs
und 20 Bussen an, die Bühnenteile, Technik und Crew nach Klagenfurt bringen. Seine Bühne
lässt Robbie extra für das Stadion
Bürgermeisterin
Dr. Maria-Luise
Mathiaschitz, Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler, Gert
Unterköfler (Sportpark), Adolf Kulterer (Tourismus) und
Ewald Tatar (Veranstalter) präsentieren
Elton John und
Robbie Williams
nächstes Jahr im
Stadion.
Foto: StadtPresse
anpassen. Sie reicht bis zum Stadiondach 25 Meter in die Höhe
und ist 70 Meter breit. Dazu
kommen LED-Walls und Spezialeffekte. „Für mich ist Robbie
der Mister Entertainment und der
Frank Sinatra der Neuzeit“,
schwärmt Tatar.
Die Nachfrage nach Tickets ist
groß. Wer also noch Konzertkarten unter dem Christbaum legen
will, für den heißt es, schnell sein.
Konzert-Infos:
Elton John
„Wonderful Crazy Night
Tour“
15. Juli 2017
Robbie Williams
„The Heavy Entertainment
Show“
29. August 2017
Tickets
www.oeticket.com und in den
oeticket-Vorverkaufsstellen.
34
Lokal
KLAGENFURT
650 14. Dezember ’16
Marianne Musil †
Die bekannte Klagenfurter
Konditormeisterin und Unternehmerin Marianne Musil ist
vergangene Woche im Alter von
103 Jahren verstorben. Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz drückt ihren Angehörigen ihr Beileid aus.
Marianne Musil galt als „Grande Dame der Hotellerie“ in Klagenfurt, die von ihr und ihrer
Familie geführten Häuser – die
Konditorei Musil, das Restaurant Musil und das Hotel Musil
in der 10.-Oktober-Straße in
Klagenfurt – galten als Vorzeigebetriebe und Aushängeschilder der Stadt und waren international bekannt und geschätzt.
Die Torten, Mehlspeisen und
die Schokolade aus dem Hause
Musil sind in Klagenfurt und
weit über die Grenzen der Stadt
hinaus ein Begriff. Bartholomäus Musil, der die Kondito-
rei und Schokoladenfabrik gegründet hat, war einst Küchenchef von Kaiser Franz Josef.
1939 übernahm Marianne Musil gemeinsam mit ihrem Mann
Engelbert Musil das Café und
die Konditorei. Zu ihrem 100.
Geburtstag wurde Marianne
Musil für ihre Verdienste mit
dem Ehrpfennig der Stadt ausgezeichnet.
KFZ-Techniker Christopher Flach, KFZ-Meister Siegfried Kruschitz
und KommR Josef Sintschnig.
Foto: arco
Wintercheck um nur 29 Euro
Marianne Musil †
Jetzt wird es höchste Zeit, sein
Auto auf die kalte Jahreszeit
vorzubereiten: Seit Anfang November muss jeder PKW bis
3,5 t Winterreifen montiert haben. Wer bei Wintereinbruch
mit Sommerreifen erwischt
wird, zahlt Strafe. Die Autowelt
Sintschnig hat alle Marken und
Felgen lagernd. Die Profi-Montagestraße garantiert einen
schnellen Räderwechsel. Übrigens: Wer neue Reifen kauft,
bekommt die Reifengas-Füllung gratis dazu. Aber auch alle
sicherheitsrelevanten
Teile
gehören geprüft und das erledigen jetzt die KFZ-Profis bei
Sintschnig beim Wintercheck
um nur 29 Euro, egal für welche
Automarke. Terminvereinba(Werbung)
rung Tel:. 32 1 44.
TUI Das Reisebüro mit Urlaubs-Flair!
NEUERÖFFNUNG. Urlaubsfeeling schon im Reisebüro: Das gibt es jetzt im neuen TUI-Reisecenter in der
Osterwitzgasse, schräg gegenüber der City Arkaden. Top-Service & Beratung im modernen Ambiente!
Die neuesten Reisetrends, aktuelle Infos, Top-Angebote und
wichtige Tipps zu jedem Reiseziel – das alles gibt es im neuen,
hochmodernen TUI-Reisecenter
in der Osterwitzgasse.
Büroleiterin Sandra Pirker und
ihr Team beraten Kunden mit all
ihren Bedürfnissen: ob Action,
Shopping-Erlebnis oder einfach
Erholung und Zeit zu zweit. Ob
Kreuzfahrt oder Inselhüpfen,
Badeurlaub oder Städtetrip, bei
TUI in der Osterwitzgasse ist
man in jeder Hinsicht an der
richtigen Adresse!
Es liegen bereits die aktuellen
Sommerkataloge aller bekannten und renommierten Reiseveranstalter auf, auch die neuesten
„TUI Mein Schiff“-Routen und
vieles mehr. Kompetente Reise-
bertung in angenehmer Atmosphäre und in modernem Ambiente, da kommt man schon im
Reisebüro in Urlaubsstimmung!
Was sind die Trend-Destinationen im kommenden Frühling
und Sommer? „Reiseziele sind
Kompetente
Beratung in modernem Ambiente:
TUI-Büroleiterin
Sandra Pirker
(Mitte) mit ihren
Kolleginnen
Tamara Gabriel
und Bettina
Bistrovics.
Foto: KK
immer individuell und Geschmacksache“, so Sandra Pirker, die hinweist, dass „Griechenland, Spanien, Kroatien etc.
auch im kommenden Jahr wieder stark im Rennen sein werden“ und rät, speziell diese
Destinationen schon möglichst
früh zu buchen!
TUI Das Reisebüro, Osterwitzgasse 1, Tel.: 050 884-22720
Geöffnet von Montag bis Freitag
von 9 bis 18 Uhr, ab Jänner auch
Samstag von 9 bis 13 Uhr. (PR)
Lokal
KLAGENFURT
Kärnten-Brot
Seit Kurzem gibt es das „I Love
Kärnten“-Brot bei Interspar. „I
Love Kärnten“-Erfinder Robert
Graf hatte die Idee zu dem Brot,
Vorstandsdirektor Hans K. Reisch, Bürgermeisterin
Maria-Luise Mathiaschitz, Mag. Paul Bacher,
Geschäftsführer für SPAR Kärnten und Osttirol und
Landeshauptmann Peter Kaiser zeigten sich vom
Foto: Spar/Gleiss
neuen Klimaschutzmarkt angetan.
Erster Klimaschutzmarkt
in Klagenfurt eröffnet
Im Klagenfurter Stadtteil Waidmannsdorf wurde in
den letzten vier Monaten eifrig an der Zukunft gebaut. Entstanden ist der erste Klimaschutzmarkt
Kärntens, der Maßstäbe in puncto Energieeffizienz,
nachhaltige Bauweise, Technik und Architektur,
aber natürlich auch Sortiment und Frische setzen
wird.
Es war für Spar-Konzern schon längere Zeit ein Bestreben, in Kärnten einen Klimaschutzmarkt zu errichten. In Klagenfurt in der Maria-Platzer-Straße
unmittelbar neben der Siebenhügelkirche wurde der
opitmale Standort gefunden. „Im Zuge der Konsum-Übernahme sind wir seit 1995 in Waidmannsdorf an eben diesem Standort vertreten. Um unseren
hohen Ansprüchen und vor allem jenen unserer
Kunden gerecht zu werden, war es unerlässlich, einen komplett neuen und zukunftsorientierten Supermarkt zu errichten. Und entstanden ist Kärntens erster Klimaschutzmarkt, ein modernes und nachhaltiges Einkaufserlebnis im Herzen der Landeshauptstadt“, so Direktor Mag. Paul Bacher, Geschäftsführer für Spar Kärnten und Osttirol.
Nachhaltig gebaut
Von Spar wurde das Areal vergrößert und so die
Verkaufsfläche auf 850 m2 vergrößert. Der SparKlimaschutzmarkt zeichnet sich zudem dadurch
aus, dass er energieautark ist. Das heißt, dass beinahe 100 % der benötigten Energie selbst durch die
Photovoltaik-Anlage am Dach erzeugt wird.
Weiters kommen im Supermarkt energieeffiziente
LED-Beleuchtung und Wärmerückgewinnung zum
Einsatz.
651 14. Dezember ’16
35
das in der Bäckerei Marinitsch
hergestellt wird. Man will damit
nicht nur den heimischen Kunden, sondern auch den Touristen
ansprechen.
Foto: Kropf
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652 14. Dezember ’16
KLAGENFURT
Lokal
Genuss ohne Grenzen
In Klagenfurt hat vor wenigen Wochen „magdas
Lokal“ eröffnet– ein Restaurant, in dem anerkannte Flüchtlinge gemeinsam mit Gastronomie-Profis
aus Klagenfurt kulinarische Köstlichkeiten zaubern, Drinks kreieren und ihre Gäste verwöhnen.
Viele Rezepte haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus ihrer Heimat mitgebracht. Das Speisenangebot ist daher äußerst international!
Schon am Eröffnungstag besuchte zahlreich Prominenz aus Politik, Kirche und Wirtschaft das Lokal, „das Klagenfurt ein großes Stück offener und
urbaner macht“. „magdas Lokal“ am Stauderplatz
Foto: Wajand
hat geöffnet: Mo-Fr 9-23 Uhr!
Das „Stadtgerücht“ sorgt jedes Jahr für Lachen,
Spaß, Leichtigkeit und tolle Nummern.
Foto: Eggi
Stadtgerücht tagt
bald wieder
Auch in der Vorweihnachtszeit wirft der Fasching
seinen Schatten schon voraus: Traditionell starteten
die Stadtrichter mit einer großen Spendengala in die
närrische Saison. Einen Scheck gab es diesmal für
den Maria Saaler Marienhof, wo Schwerstbehinderte betreut werden. Daneben blieb genug Zeit für
Spaß und Narreteien. Formell in die StadtrichterGilde aufgenommen wurde nach drei Jahren Probezeit Harald Janesch, neuer Proband ist Schuldirektor
Andreas Rauchernberger und Gerd Miesenböck und
Ferdinand Kinzel starten als Aspiranten. Am Stadtgerücht wird noch ordentlich gefeilt, aber 18 Nummern stehen schon und man kann gespannt sein. Los
geht es mit der Premiere am 13. Jänner. Karten gibt
es natürlich schon, diesmal im Messefoyer, Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag, 10 bis 14 Uhr.
Und Infos unter www.stadtrichter.at
Lokal
KLAGENFURT
Ossi Huber ist „wieder do“
NEUSTART. So richtig weg war er ja eigentlich nie. Ossi Huber, Singer und Songwriter, der jetzt mit „Ossi Huber & Band“ ein neues Projekt hat.
WOLFGANG BURGSTALLER
gezögert und schon sein nächstes
Projekt am Start. „Ossi Huber &
Band“ nennt man sich und mit
„Wieder do“ ist auch schon der
CD-Erstling im Handel. Wobei
die Band aus alten Bekannten besteht. „Nämlich aus Dragan Janjuz, Peter Gröning und Didi
Baumgartner“, so Ossi. Die beiden ersten waren auch bei „Humus“ dabei, Baumgartner spielte
in der Band von Peter Cornelius.
Also vier durchwegs g’standene
37
ChippendalesGewinnspiel
Die Chippendales beehren wieder Klagenfurt! Das feurige
Herren-Ensemble kommt im
Rahmen der „best.night.
ever.tour 2017“ am 23. März
des nächsten Jahres in die Messearena 5. Los geht es um 20
Uhr, Karten gibt es bei Raiffeisen, Ö-Ticket und Ruefa. Oder
hier zu gewinnen! Die Konzertdirektion Schröder hat 1x2
Tickets zur Verfügung gestellt.
E-Mail (oder Postkarte) unter
dem Kennwort „Strip“ an die
Klagenfurt Zeitung (stadtzeitung@ klagenfurt.at).
Foto: Denise Truscello
Foto: KK
Bluesbreakers, Sterz, The Gang,
Humus – Diese Namen gehören
zur Kärntner Popgeschichte. Und
diese Namen haben einen gemeinsamen Nenner: Ossi Huber.
Der Klagenfurter Singer und
Songwriter war bei allen Gruppen dabei und nicht unwesentlich
am jeweiligen Erfolg beteiligt.
Nachdem Huber das letzte Projekt „Humus“ kürzlich beendete
(er stieg aus), hat er nicht lange
Musiker, wie auch die beiden ersten Singles daraus („I bin wieder do“ und „Amerika“) schon
gezeigt haben. Beiden Songs gelang sofort der Sprung in die heimischen Charts. Wenn man Ossi
Huber kennt, weiß man, was einem bei der neuen CD erwartet.
Facettenreicher Mundart-Pop mit
viel Akustikgitarre gespickt mit
tiefsinningen bis witzigen Texten. Er ist wieder do. Hoffentlich
bleibt er diesmal a long.
653 14. Dezember ’16
Schwanensee
am Wörthersee
Foto: Sporer
Ballettfreunde aufgepasst! Am 5.
Februar 2017 gibt es im Klagenfurter Konzerthaus (18 Uhr) einen Ballettleckerbissen zu sehen.
Nämlich Tschaikowskys Ballett
„Schwanensee“, dargeboten vom
Klassischen Russischen Ballett
aus Moskau. Prachtvolle Kostüme, aufwändige Bühnenbilder
sowie die einzigartige Choreographie entführen Sie mit der
wunderbaren Musik von Tschaikowsky in die Welt des russischen Balletts. Karten gibt es bei
Ruefa und Raiffeisen. Oder hier
gewinnen! E-Mail (oder Postweg) mit Kennwort „Schwan“ an
[email protected]!
Krimibox ist zu
gewinnen
Krimis aus dem hohen Norden
sind weiter hoch im Kurs. Ein
schönes Beispiel
schwedischer
Thriller-Kunst ist
die Serie „Modus – Der Mörder
in uns“ (Edel),
deren 1. Staffel
nun als DVD/BD vorliegt. In der
Serie geht es um einen Serienmörder mit religiösen Motiven.
Wir verlosen eine Blu-ray-Box.
E-Mail (oder Postweg) unter
dem Kennwort „Krimi“ an
[email protected]
Absender nicht vergessen!
38
KLAGENFURT
654 14. Dezember ’16
Jahresabschluss bei
Firma Schmidt’s
Kürzlich hielt die Firma
Schmidt’s, Fachmarkt für Haus,
Garten, Handwerk und Industrie mit über 130 Mitarbeitern
aus den Filialen in Klagenfurt,
Villach und Graz ihre jährliche
Weihnachtsfeier ab. Bei dem
gemütlichen Abend in der Klagenfurter Messehalle wurden
auch die langjährigen Mitarbei-
Lokal
Eisige Sache:
ter Michael Schöffmann, Hannes Lambrecht, Wolfgang Suppan sowie Michael Urschitz und
Valentin Kresitschnig geehrt.
Herzliche Gratulation auch an
die Lehrlinge Isabella Klatzer,
Verena Krawanja und Marcel
Grilc, die heuer mit Auszeichnung ihre Ausbildung abge(Werbung)
schlossen haben.
Schmidt’s hat seine langjährigen Mitarbeiter und Lehrlinge ausgezeichnet.
Foto: Thomas Hude (KK)
Eisiges Discoflair: Bei der wöchentlichen Iceparty geht die Post ab.
Neueste Charthits, Gewinnspiele und eine interaktive Videowall sorgen
für eine einmalige Stimmung.
Foto: NRM Events (KK)
Lokal
KLAGENFURT
655 14. Dezember ’16
39
Party- und Publikumslauf
EISLAUFEN. Wenn nicht gerade der KAC oder eine der vielen Eishockey-Hobbymannschaften ihre Spiele und
Trainings in der Klagenfurter Eishalle absolvieren, geht’s bei den Icepartys und dem Publikumslauf heiß her!
Die meisten denken bei der Klagenfurter Eishalle sofort an Eishockey – dabei bietet Kärntens
größtes Eissportzentrum am
Messegelände Eislauffreunden
auch ein umfangreiches Programm abseits des Hockeysports.
Insgesamt 150 Vereine gehen
hier ihrer Leidenschaft nach, zu
der neben Eishockey, auch Eiskunstlauf, Eisstockschießen, der
Publikumslauf oder die Iceparty
zählen.
Den großen und kleinen Besucher erwartet perfektes Spiegeleis und garantiert jede Menge
Spaß. Besonders Schulen freuen
sich, das Angebot nützen zu können. Montag bis Freitag, 7.30 bis
15 Uhr findet der Schul- und
Publikumslauf statt, Familieneis-
laufen gibt es sonntags von 14.30
bis 17.30 Uhr, immer in der
Sepp-Puschnig-Halle.
Iceparty
Richtig cool wird es am Wochenende bei der Iceparty, früher bekannt als Eisdisco. samstags, 18
bis 20 Uhr, geben DJ Ronny und
DJ Ron Keeper richtig Gas und
Jugendliche genießen einen tollen Abend mit den neuesten Musikhits. Willkommen ist bei der
Iceparty jeder, die ganze Familie
kann mitmachen! Pro Woche gibt
es ein anderes Motto mit tollen
Gewinnspielen, per Videowall
werden Lifebilder von der Eisfläche gezeigt, per SMS-Chat
können Besucher das Programm
interaktiv mitgestalten.
Wer möchte, kann auch eine
ganze Eishalle für sich mieten,
Anfragen und Informationen gibt
es bei Angelika Hafner (Telefon: 0 46 3 / 56 800-18, E-Mail:
[email protected]).
Details zu den Betriebsplänen
gibt es im Internet unter
www.kaerntnermessen.at
Beste Eisverhältnisse sorgen für
jede Menge Spaß und Unterhaltung bei Klein und Groß beim
Klagenfurter Publikumslauf (unten).
Foto: Eggenberger
Viele Schulen nützen in den Wintermonaten die Gelegenheit und bringen ihre Schüler aufs Eis. Gut eingepackt und gesichert mit Helm steht
dem Spaß nichts im Weg (links).
Foto: Eggenberger
40
656 14. Dezember ’16
KLAGENFURT
Umwelt
Energiesparer
in der Schule
KLIMA. Die Volksschulen Am Spitalberg und St. Ruprecht haben erfolgreich an einem EU-Projekt teilgenommen. Als Belohnung gab es STW-Gutscheine.
fitieren auch die Umwelt und das
Klima von Energieeinsparungen,
da so die CO2-Emissionen verringert werden“, so Umweltreferent
Stadtrat Frank Frey.
Betreut wurden die beiden Schulen von Mag. Christian Finger
vom Klimabündnis Kärnten, der
den jungen Energiedetektiven ein
vielfältiges Programm zu bieten
hatte: Klimaworkshop, Energieworkshop,
Energierundgang,
Workshop mit Messgeräten und
Mobilitätsworkshop mit Probe
fahren von E-Mobilen. Zudem
wurde in Kooperation mit den
Dir. Laszlo Zoltan (VS 13), StR Frank Frey, StRin Ruth Feistritzer,
Michael Matzan (Facility Management), Dir. Ilse Fina (VS 11), Birgit
Rutter (Stadtwerke) und Christian Finger (Klimabündnis) bei der Gutscheinübergabe.
Foto: StadtPresse/Spatzek
Fachabteilungen des Magistrates
die Energiedaten für Strom und
Wärme erhoben. Für die erfolgreiche Teilnahme stellten die
Stadtwerke Klagenfurt den zwei
Schulen einen Buchgutschein bei
„Heyn“ um 500 Euro und einen
Bus-Gutschein über 500 Euro zur
Verfügung.
RAS
Verteilaktion
Ab 20. Dezember werden an
Kunden der Magistratstankstelle wassersparende Duschköpfe im Rahmen des Energieeffienzgesetzes kostenlos
verteilt.
Fotos: StadtPresse/Burgstaller
Das EU-Energiesparprojekt „Euronet 50/50 Max“ hat es sich zum
Ziel gesetzt, Energieeinsparungen durch Verhaltensänderungen
bei den Nutzern eines Gebäudes
zu erreichen. Mit der VS 11 St.
Ruprecht und der VS 13 Am Spitalberg haben zwei Vertreter aus
Klagenfurt an dem Projekt teilgenommen. „Es gewinnen dabei
beide Seiten. Die Schulen haben
einen Anreiz zum Energiesparen
und die Stadt hat dadurch geringere Energiekosten“, erklärt Bildungsreferentin Stadträtin Ruth
Feistritzer. „Darüber hinaus pro-
Daniel und Ljiljana Pisarevic vom Pizzadienst „Buon Appetito“ mit
den Stadträten Frank Frey und Mag. Otto Umlauft sowie Abteilungsleiter Dr. Wolfgang Hafner und Projektbetreuerin Nicole Jantschgi
gleich zwei E-Fahrzeuge angeschafft.
Stadtrat Frank Frey und Moderator Anton Frisch mit Schülerinnen und
Schülern der 1. und 2. Gymnasiumsjahrgänge bei der Multivision
„Mahlzeit“, die diese Woche im Gemeindezenterum St. Ruprecht gezeigt wurde.
E-Log-Förderung
Multivision
Ziel des E-Log-Projektes ist es,
den Fuhrpark heimischer Unternehmer auf Elektrofahrzeuge
umzustellen. Bis zu 7.000 Euro
an Fördermittel sind für Projektpartner möglich. Das Förderpro-
jekt endet mit Jahresende, im
Fördertopf sind aber noch Mittel
vorhanden. Alle Infos dazu finden interessierte Unternehmer im
Internet unter www.elog-klagenfurt.at. Auf E-Fahrzeuge setzt
nun auch der Pizza-Lieferservice
„Buon Appetito“.
„Mahlzeit – The story of men and
meat“ ist der Titel einer Multivision, die diese Woche in Zusammenarbeit mit der Abteilung Umweltschutz im Gemeindezentrum
St. Ruprecht zu sehen war. Die
Multivision ist ein Bildungsprojekt für Schulen, das von GLOBAL 2000 gemeinsam mit dem
gemeinnützigen Bildungsträger
GUSB21 Bildung für Zukunftsfähigkeit/die MULTIVISION seit
den frühen 1990er-Jahren durchgeführt wird.
Wirtschaft
KLAGENFURT
657 14. Dezember ’16
41
Motivationstrainer als Gast
WIRTSCHAFTSTREFF. Felix Gottwald lockte die Klagenfurter Wirtschaftstreibenden an. Die Stadt Klagenfurt und die Kärntner Sparkasse luden zu „Wirtschaft trifft sich“ in das Schloss Maria Loretto ein.
Über 250 Gäste konnten Wirtschaftsreferent Stadtrat Mag. Otto Umlauft und Eduard Genser
von der Kärntner Sparkasse kürzlich auf Schloss Maria Loretto zu
dem Vortrag von Felix Gottwald
begrüßen. Wobei der Großteil der
Gäste Wirtschaftstreibende aus
der Landeshauptstadt waren.
Nach seiner sportlichen Karriere
als Langläufer – Gottwald ist u.
a. dreifacher Olympiasieger – ist
der Salzburger nun als Motivationstrainer unterwegs. In seinen
Seminaren und Vorträgen bringt
Gottwald allen seine Erfolgsprinzipien näher.
„Offen_klar_erfolgreich“ lautete
der Titel seines Vortrages in Klagenfurt. In dem Vortrag schlüsselte Gottwald die elementare
Bedeutung einer Haltung von Offenheit und Klarheit auf.
Stadtrat Mag. Otto Umlauft und Eduard Genser (Kärntner Sparkasse)
freuten sich über den hochkarätigen Referenten Felix Gottwald.
Foto: StadtPresse/Konitsch
Dank & Anerkennung
Woman@Work
Ehrpfennig verliehen
Das Hotel Liebetegger in Klagenfurt ist eine
weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte
Adresse. Geleitet wird der Beherbergungsbetrieb seit 20 Jahren von Evelin Liebetegger
und ihrem Lebensgefährten Klaus Kienzl.
Letzte Woche wurde in dem Familienbetrieb
groß gefeiert: Evelin Liebetegger beging ihren
60. Geburtstag. Als Gratulanten der Stadt stellten sich Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, Vizebürgermeister Christian Scheider und Stadtrat Frank Frey ein. Der Jubilarin
wurde die „Dank- und Anerkennungsurkunde“
überreicht.
Foto: StadtPresse/Wajand
Die Werkzeugabteilung in einem Baumarkt ist
normalerweise ja eine Männerdomäne. Aber
was ist schon normal? Bei Hornbach in Klagenfurt jedenfalls sind Werkzeuge auch
Frauensache. Zumindest wenn es nach der Besucherzahl bei der letzten Woman@Work-Veranstaltung geht. In verschiedenen Stationen
wurden den Damen zahlreiche handwerkliche
Tätigkeiten nähergebracht. Ob nun tapezieren
oder die richtige Handhabung einer Bohrmaschine, die interessierten Besucherinnen wurden von den Hornbach-Mitarbeitern in Theorie
und Praxis bestens informiert.
Foto: KK
Der Klagenfurter Club der Wirtschaftssenioren und -seniorinnen hatte letzte Woche zur
Weihnachtsfeier geladen. Daran nahmen
diesmal u. a. auch Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser und Bürgermeisterin Dr. MariaLuise Mathiaschitz teil, die von Obfrau
Helene Gstättner herzlichst begrüßt wurden.
Die Klagenfurter Bürgermeisterin war zur
Weihnachtsfeier aber nicht mit leeren Händen
gekommen. Sie überreichte an Gstättner, die
seit 2011 dem Club vorsteht, den Ehrpfennig.
Der Club wurde 1984 gegründet und hat rund
300 Mitglieder.
Foto: StadtPresse/Wajand
42
KLAGENFURT
658 14. Dezember ’16
Gesundheit
Schädliche Lärmbelästigung
GELEBTE PRÄVENTION. Der traditionelle Klagenfurter Gesundheitspreis wird nun zur konkreten Gesundheitsförderung. Erst kürzlich wurden neun Projekte
präsentiert und prämiert, die nun von der Gesundheitsabteilung Stadt bei der Umsetzung begleitet werden.
Eine „Premiere im Gesundheitswesen“ hat Gesundheitsreferent
Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler
kürzlich im Klagenfurter Stadthaus vorgestellt: Aus dem seit
vielen Jahren bestehenden „Klagenfurter Gesundheitspreis“, bei
dem besondere Präventionsprojekte ausgezeichnet und vorgestellt wurden, ist nun eine konkrete Projektförderung mit Themenschwerpunkt geworden.
Im Rahmen der Prämierung von
neun ausgewählten Präventionsprojekten wurde zugleich auch
das Dialogjahr „Hör auf Lärm“
ausgerufen. Ein Jahr lang werden
vom Gesundheitsreferat der Stadt
Maßnahmen zur Lärmverringerung, zur Bewusstseinsförderung
von gesundheitsschädlichen Auswirkungen von Lärm und auch
für barrierefreies Hören gesetzt.
„Wir wollen gemeinsam mit dem
Präventionsteam des Gesundheitsamtes die prämierten Projekte begleiten“, so Gesundheitsreferent Vzbgm. Jürgen Pfeiler,
dem es neben Vorsorgemaßnahmen auch ein großes Anliegen
MiniMed zur
Schilddrüse
Schulung für
Diabetiker
Die Schilddrüse regelt viele
Stoffwechselvorgänge im Körper. Sie kann für vieles verantwortlich sein: Etwa, dass wir
uns müde, antriebslos oder
hungrig fühlen, Herzrasen und
Schweißausbrüche haben oder
zu- oder abnehmen. Primarius
Dr. Peter Lind referiert in einem MiniMed-Vortrag am 16.
Jänner ab 19 Uhr im BKS-Saal
über Schilddrüsenerkrankungen.
Die nächste kostenlose vierteilige Schulung für Personen mit
TypII-Diabetes (ohne Insulintherapie) mit Dr. Kurt Possnig
und Diätologin MMag. Marianne Rainer-Konrad beginnt am
16. Jänner um 16.30 Uhr.
Die Schulung beinhaltet die
medikamentöse Therapie, Infos
zu Ernährung, Folgeerkrankungen, Selbstkontrolle etc. Anmeldung
unter
Telefon
0463/537-4895
ist, für hörbeeinträchtigte Men- sein wird. Als Umweltmedizineschen im Sinne der Barrierefrei- rin weiß sie um die mediziniheit entsprechend wirksame Vor- schen Aspekte von Lärmbelaskehrungen zu treffen. „Barriere- tung. „Lärm ist ein enormes Umfreiheit ist nicht nur ein Wort! weltgift – dennoch ist das EmWir wollen Barrierefreiheit leben pfinden aber subjektiv. Was dem
und damit als Landeshauptstadt einen kaum auffällt, kann für den
auch Vorbild für andere Gemein- anderen massiv störend sein und
eine Belastung bedeuden und Institutionen
„Barrierefreiheit
ten“, so Dr. Mathiasein“, so Pfeiler.
ist nicht nur ein
schitz, die allen AnweWichtige
Wort!
senden, die sich für
Vorsorge-Initiative Wir wollen in
Lärmprävention und
Bürgermeisterin Dr. Klagenfurt Barden Schutz des Gehörs
Maria-Luise Mathia- rierefreiheit leben einsetzen, bedankte.
schitz, die den „Kla- und Vorbild für
genfurter
Gesund- andere Städte und Jeder Dritte durch
heitspreis“ in ihrer Gemeinden sein.“ Lärm belästigt
früheren Funktion als
Dass die gesundheitliVzbgm. Jürgen Pfeiler
Gesundheitsreferent
Gesundheitsreferentin
chen Folgen von Lärm
ins Leben gerufen hat,
unterschätzt werden,
ist überzeugt, dass die Weiterent- bestätigte auch die Leiterin des
wicklung dieser Initiative auch in Klagenfurter Gesundheitsamtes,
Zukunft eine große Rolle im Be- Dr. Birgit Trattler: „Dabei fühlt
reich der Gesundheitsvorsorge sich jeder Dritte von Lärm beläs-
Gesundheit
KLAGENFURT
659 14. Dezember ’16
43
– Stadt unterstützt Vorsorge
Auswirkungen auf
die Gesundheit
Auch Primarius Dr. Hans Edmund Eckel, Leiter der HNOAbteilung am Klinikum Klagenfurt, weist auf negative Auswirkungen von Lautstärke und Lärm
auf die Gesundheit hin. Das
Spektrum reicht dabei von Stress
und psychischer Belastung über
Schlafstörungen bis hin zu Tinnitus und Schädigung des Gehörs.
Foto: StadtPresse/Fritz
tigt.“ Auch bei dauerhaft geringen Geräuschpegeln gibt es bereits negative Auswirkungen auf
das Wohlbefinden. „Lärmprävention bedeutet daher, einerseits ein Bewusstsein über die
möglichen Gefahren durch Lärm
zu schaffen und sich entsprechend zu schützen. Andererseits
ist die Vermeidung unnötiger
Lärmerzeugung der beste Lärmschutz.“
Gratulation an die preisgekrönten Teilnehmerinnen
und Teilnehmer von Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise
Mathiaschitz, Gesundheistreferent Vizebürgermeister
Jürgen Pfeiler, Vizebürgermeister Christian Scheider,
Gemeinderat Ronald Rabitsch und Dr. Birgit Trattler,
Leiterin der Abt. Gesundheit.
PRÄMIERTEPROJEKTE
(1) Workshops mit Schülerinnen und Schülern zur Lärmprävention von HNO-Ärztin Dr. Tatjana Kampus
(2) Ruhe im Kindergarten – Projekt von HNO-Fachärztin Dr. Tatjana Kampus und
der Bundesbildungsanstalt für Elementarpädagogik. Kindergartenpädagoginnen
und -pädagogen werden geschult, um die Lärmbelastung in Kindergärten zu verringern.
(3) So findet die Klasse Ruhe – Projekt von HNO-Fachärztin Dr. Tatjana Kampus.
In speziell auf Pflichtschul-Lehrende angepassten Workshops werden Lehrerinnen und Lehrer geschult, um nachhaltige Lärmreduktion zu erreichen.
(4) „Hören erleben“ – Projekt von Georg Berger, der als Selbstbetroffener das
Thema „Hören“ kindergerecht und methodisch-didaktisch auf das Alter von
Schülerinnen und Schülern abstimmt.
(5) Prävention in Neuen Mittelschulen durch das „Forum Besser Hören – Schwerhörigenzentrum Kärnten“. In Workshops wird mit Jugendlichen das Thema Schall,
Frequenz, Dezibel, Lautstärke im Zusammenhang mit dem Hörvorgang erarbeitet.
(6) Viel Lärm ums Lernen – Projekt von Direktor Mag. Harald Kuchler, Schularzt
Dr. Thomas Widowitz und MMag. Ulrike Lederer im Rahmen der Nachmittagsbetreuung im BG/BRG Mössingerstraße. Schüler machen mit einem selbst gebauten Lärmmessgerät Messungen in der Klasse, am Gang, im Turnsaal etc.
(7)„Achtsamkeit macht Schule – Vom äußeren Lärm zur inneren Ruhe“ – Projekt von Dipl.Psych. Frank Zechner und Dipl.Päd. Hemma Holler-Bucher in der
Montessorischule de La Tour. Durch die Vermittlung von Achtsamkeitsmethoden
im Schulalltag soll der Lärmpegel im Klassenraum gesenkt werden.
(8) Schutz für das Gehör im Mozarthof – Projekt von Dipl.Päd. Franz Pirker-Jeremias in Kooperation mit der Firma Neuroth. Gehörschutz für Tontechniker und
Konzertbesucher wird angeboten.
(9)„Barrierefreies Hören“ – Siehe Bericht rechts
Alle prämierten Projekte werden in den folgenden Ausgaben der Stadtzeitung
„Klagenfurt“ vorgestellt!
Foto: StadtPresse
Barrierefrei hören
Für Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung ist ein klares
Verstehen in geräuschvoller
Umgebung oft nur schwer möglich. Nebengeräusche werden
oft stärker wahrgenommen als
die Sprache, was sich negativ
auf die Kommunikationsmöglichkeit auswirkt. Passend zum
Dialogjahr „Hör auf Lärm“ hat
das Gesundheitsamt der Stadt
Klagenfurt auf Initiative von
Mag. Brigitte Slamanig und
Vzbgm. Jürgen Pfeiler eine induktive Höranlage für hörbehinderte Menschen installiert.
Die Anlage ermöglicht es, die
Sprache ohne Störgeräusche
oder Nachhall über das eigene
Hörsystem zu verstehen.
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660 14. Dezember ’16
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Kultur
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„Kudlich“ in der Halle11
THEATERPREIS. Das mit dem Autorenpreis der österreichischen Theaterallianz
prämierte Stück „Kudlich“ von Thomas Köck wird am 13., 14. und 15. Jänner in
Klagenfurt gezeigt.
Nicholas Carter leitet das
Neujahrskonzert des Sinfonieorchesters. Foto: Annette Koroll
Prosit Neujahr
mit dem KSO
Das Kärntner Sinfonieorchester rutscht mit seinem Publikum mit einem festlichen
Neujahrskonzert im Konzerthaus in das neue Jahr. Geleitet
wird das Konzert von Nicholas Carter. Der Australier gilt
als einer der vielseitigsten Dirigenten der jungen Generation. Geboten wird ein klassisches Neujahrskonzert mit
Werken von Johann Strauß,
Franz von Suppé, Franz Lehár,
Carl Maria von Weber u.a.
Termin: 2. Jänner, 19.30 Uhr.
Tickets: Stadttheaterkasse
Der junge, aus Oberösterreich
stammende Dramatiker Thomas
Köck gewann den von der Theaterallianz initiierten Autorenwettbewerb unter dem Motto „Der
Kongress tanzt“. Mit seinem
Stück „Kudlich“ ist Thomas
Köck ein gleichermaßen komischer wie sprachlich virtuoser
Ritt durch die Restaurationszeit
gelungen: Vor der Folie der Biographie des Bauernbefreiers
Hans Kudlich verhandelt er humorvoll und poetisch Fragen
nach Revolution, Widerstand und
letztlich nach der Gestaltungskraft des Politischen.
Nach der Uraufführung im
Schauspielhaus Wien ist die erste
Station, in der die preisgekrönte
Produktion gezeigt wird, das
„Theater Halle 11“ in Klagenfurt.
Regie führt Marco Stormann (der
im Stadttheater Klagenfurt Elfriede Jelineks „Wut“ inszeniert).
Termine: 13., 14. und 15. Jänner
ab 20 Uhr.
Karten: Tel.: 0463/310300 oder
[email protected]
Spannende Theaterproduktion
am Klagenfurter
Messegelände:
Die aus sechs
österreichischen
Institutionen bestehende
„Theaterallianz“
bringt Thomas
Köcks ausgezeichnetes Stück
nach der Uraufführung in Wien
direkt ins „Theater Halle 11“
nach Klagenfurt.
Foto: KK
Land des Lächelns
PREMIERE. Mit einer romantischen Operette von
Franz Lehár lässt das Stadttheater das Jahr
stimmungsvoll ausklingen. Premiere ist am 17. 12.!
Lisa, Tochter des Grafen Lichtenfels, verliebt sich bei einem
Fest in einem Wiener Salon in
den chinesischen Prinzen SouChong. Als dieser ihre Liebe erwidert, folgt sie ihm nach China
und beide leben dort zunächst
glücklich.
Franz Lehárs Operette „Das
Land des Lächelns“ erzählt von
einer Liebesbeziehung, die daran scheitert, dass es dem Paar
nicht gelingt, ihre kulturellen
Unterschiede zu überwinden.
Dieses romantische Stück Musiktheater mit seinem bekannten
Lied „Dein ist mein ganzes
Herz“ zählt nach wie vor zu den
beliebtesten.
In Klagenfurt hat „Das Land des
Lächelns“ am 17. Dezember
Premiere. Regie führt Aron
Stiehl, die musikalische Leitung
obliegt Giedre Slekyte.
Termine im Serviceteil und auf
www.stadttheater-klagenfurt.at
Kultur
KLAGENFURT
663 14. Dezember ’16
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Die Hauptpreisträger des „Kärntner Lyrikpreises“ mit
den Stadtwerke-Vorständen Mag. Sabrina Schütz-Oberländer und Mag. Clemens Aigner (r).. Stadträtin Ruth
Feistritzer übergibt den Preis der Stadt Klagenfurt an
Gerard Kanduth (o).
Fotos: Konitsch
Ein Fest für Lyrik aus Kärnten
AUSZEICHNUNG. Kreative Zeilentänzer, talentierte Dichter und fantasievolle Wort-Akrobaten aus Kärnten
wurden mit den von den Stadtwerken Klagenfurt gestifteten „Kärntner Lyrikpreisen“ gewürdigt.
Der „Kärntner Lyrikpreis“ der
Stadtwerke Klagenfurt ist mittlerweile schon zur Tradition geworden und ist bei renommierten
Dichtern ebenso begehrt wie bei
„Hobbyautoren“. Entsprechend
breit auch die Palette an Preisträgern, die von bekannten Kärntner
Autoren wie Anna Baar, Harald
Schwinger und Simone Schönett
bis David Schuller reicht, der
ehemalige KAC-Crack wurde für
seine Lyrik ebenfalls mit einem
Hauptpreis ausgezeichnet.
Dieses Jahr freute sich die in
Klagenfurt lebende Therapeutin
und Autorin Monika Grill über
den mit 4.000 Euro dotierten
„Kärntner Lyrikpreis“. Monika
Grill, die viele Jahre in den USA
gelebt hat, ist stark von der amerikanischen Poetry geprägt und
hat die Jury unter dem Vorsitz
von Büchnerpreisträger Josef
Winkler besonders beeindruckt.
Über den 2. Platz freute sich die
in Wien und Berlin lebende Ferlacher Künstlerin Barbara Juch,
Platz 3 belegte der in Wien beheimatete Klagenfurter Mag.
Wolfgang Oertl, der an der Graphischen Bundeslehranstalt unterrichtet. Zu seiner Überraschung waren auch einige seiner
Schülerinnen und Schüler angereist, was den Preisträger besonders gefreut hat.
Platz vier ging an die Klagenfurter Marketingleiterin Mag. Sonja
Steger, gefolgt von Mag. Susanne Müller-Posch, die die Literaturwerkstätte für Kinder und Jugendliche in Wien leitet.
Über Platz sechs freute sich der
slowenische Dichter und Redakteur Vincenc Gotthard aus Klagenfurt. Für ihn war der Preis eine Überraschung, denn sein jüngerer Bruder hatte heimlich seine
Gedichte an die Jury gesendet!
Ehrung fürs Lebenswerk
Auch die Stadt Klagenfurt und
das Land Kärnten vergeben traditionell im Rahmen des „Kärntner
Lyrikpreises“ eine Auszeichnung. Für sein Lebenswerk wurde der renommierte, in Klagenfurt lebende Schriftsteller Univ.
Prof. Dr. Alois Brandstetter mit
dem Preis des Landes Kärnten
gewürdigt.
Stadträtin Ruth Feistritzer überreichte in Vertretung von Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz den Preis der Landeshauptstadt Klagenfurt an den Au-
tor und langjährigen Präsidenten
des Kärntner Schriftstellerverbandes, Dr. Gerard Kanduth.
Anerkennungspreise gingen an
Dr. Miriam Auer, Dr. Bianca Kos,
Mag. Elke Lazina, Mag. Arnulf
Ploder, Mag. Dr. Walter Pobaschnig und Walter Pucher.
Erinnerung an
Georg TimberTrattnig
„tot sind wir … und haben
überlebt“ – Unter diesem Titel
findet am 15. Dezember ein
Abend in Erinnerung an den
Schriftsteller Georg TimberTrattnig statt, der aus Wolfsberg
stammende, jung verstorbene
Autor wäre heuer 50 Jahre alt
geworden.
Den literarisch-musikalischen
Abend gestalten Reinhard
Gaschler, Oliver Welter, David
Hebenstreit u. a. Es wird auch
der „GTT Memorial Award“
verliehen. (Beginn: 19.30 Uhr)
Der Schriftsteller Georg Timber-Trattnig wäre heuer 50
Jahre alt geworden.
Foto: Puch
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Kultur
KLAGENFURT
664 14. Dezember ’16
Bauliche Besonderheiten
Martin und Werner Feiersinger
wurden eingeladen, für den
Kunstraum Lakeside das gemeinsam entwickelte Projekt „Italomodern“ zu adaptieren. Der Architekt Martin Feiersinger beschäftigt sich seit vielen Jahren
mit der in Vergessenheit geratenen Nachkriegsarchitektur in
Oberitalien. Ausgehend von umfangreichen Recherchen bereist
er gemeinsam mit seinem Bruder,
dem Künstler Werner Feiersinger,
regelmäßig den norditalienischen
Raum. Mit dem Fokus auf Einzelbauten haben Martin und Werner
Feiersinger Projekte von Neorealisten und Rationalisten, Brutalisten wie Organikern ausgewählt.
Die Bandbreite reicht von kleinen
Wohnhäusern über maschinenhafte Architekturen bis zu kühnen
Konstruktionen.
Zu sehen bis 27. Jänner.
Viele, die an der
oberen Adria Urlaub machen, kennen die architektonisch auffällige, ins
Meer ragende
Strandbar in Lignano.
Diese und weitere
„italomoderne“
Bauwerke werden in
der gleichnamigen
Ausstellung im
Kunstraum Lakeside
präsentiert.
Foto: KunstraumLakeside
Surfing
Christmas
Mit dem einzigartigen Mix aus
Besinnung und Lebensfreude
hat sich das „Surfing Christmas“ zu einem stilvollen jährlichen Fixpunkt im Eboardmuseum entwickelt.
Und auch heuer darf die „Beach
Band“ (Thomas Goschat, Harry
Holler, Rolf Holub, Gert Prix)
auf die Mitwirkung großer Kollegen zählen, um gemeinsam
Freunde und Fans mit vorweihnachtlicher Stimmung zu verzaubern. Ein kultig-stilvoller
Vorweihnachtsabend!
Termin: 16. Dezember ab 20
Uhr im Eboardmuseum.
PrixMAS
Auch Masken von Kiki Kogelnik werden zu sehen sein.
Foto: KK
Stadtgalerie: „Deja vu III“
Ab 20. Jänner lädt die Stadtgalerie Klagenfurt zum Besuch
der Ausstellung „Deja vu III“
ein. Präsentiert werden insgesamt 29 Künstler (u. a. Caroline, Max Gangl, Giselbert Hoke,
Kiki Kogelnik, Cornelius Kolig,
Valentin Oman und Meina
Schellander) mit Werken aus
der stadteigenen Sammlung –
ergänzt durch private und öffentliche Leihgaben.
Vernissage: 19. Jänner um 19
Uhr. Eintritt frei!
Session
Celtic Feast –
Irish Trad Music
Leo Kysèla im
Jazz-Club
Eboard- und Keyboard-Spezialist und Band-Leader Gert Prix
lädt am 23. Dezember zur
„PrixMAS“-Session,
einer
Weihnachts-Session
ins
Eboardmuseum ein (20 Uhr).
In der nach dem Museumsgründer benannten Session haben Nachwuchskünstler die
Chance, alleine oder aber auch
gemeinsam mit arrivierten
Stars der Szene vor Publikum
einige Minuten das Programm
zu gestalten. Musikerinnen und
Musiker, die sich beteiligen
möchten, melden sich unter
Tel.: 0699/19144180.
Die „Saitnpfeifn“ laden zu der
neuen „Irish Trad Music“-Reihe
– „Celtic Feast“ im „raj“ ein. Es
erklingt irische Volksmusik auf
typischen Instrumenten, wie sie
rund ums Jahr gespielt wird
(Beginn: 19 Uhr). Die Workshops und darauffolgenden Sessions bieten allen Liebhabern
des Irish Folk die Möglichkeit,
selber die irische Musik auf traditionellen Instrumenten wie
Tin Whistle, Uilleann Pipes und
irische Harfe zu erlernen.
Die Workshops beginnen am
7. Jänner – Infos unter E-Mail
[email protected]
Am 15. Dezember gastiert Leo
Kysela im Jazz-Club Kammerlichtspiele in Klagenfurt (20.30
Uhr). Neben eigenen, neuen
Werken präsentiert der heimische Soul-Großmeister Leo
Kysèla auch einige außergewöhnliche
Interpretationen
weltbekannter Balladen: Songs
von U2, Ben E. King bzw.
GreatBigWorld klingen teilweise so anders, als hätte sie
Kysèla erfunden.
Programmfixpunkte wie „Back
in the days“ sind natürlich auch
diesmal im Programm.
Karten: www.jazz-club.at
Kultur
KLAGENFURT
665 14. Dezember ’16
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Weihnachtliches
und „Die Neuen“
Der Kunstverein Kärnten nimmt
jedes Jahr eine unterschiedliche
Zahl von KünstlerInnen als neue
Mitglieder auf. In dieser Ausstellung stellen sich diejenigen vor,
die im Jahr 2015 dazu gekommen sind und präsentieren sich in
einer kleinen Ausstellung, quasi
als „Visitenkarte“. Diesmal sind
dies Heinz Aschenbrenner, Beatrix Bakondy, Brigitte Kranz, Rudolf Krieger und Tanja Prušnik.
Auch dieses Jahr präsentieren
sich Mitglieder des Kunstvereins
unter dem Titel „Portfolio 2016“
mit leistbaren klein- bis mittelformatiger Werken zum Weihnachtstermin. Wer einen Kunstfreund beschenken möchte, ist
hier an der richtigen Adresse! –
Die Ausstellung dauert bis 22.
Dezember!
Landschaft
= Labor
Noch bis 8. Jänner zeigt das
MMKK – Museum Moderner
Kunst Kärnten Werke des österreichischen Künstlers Herwig
Turk unter dem Titel „Landschaft
= Labor“. In der Burgkapelle ist
die Ausstellung von Sonja Gangl
„White Cube Jesus“ zu sehen.
Grafiker, GraffitiArtist, Künstler,
Bank AustriaKunstpreisträger:
David Mase stellt
bis 13. Jänner eine
Auswahl an neuen
Arbeiten in der
Galerie 3 am Alten
Platz 25 aus!
Foto: Galerie3/KK
David Mase „Habitat“
AUSSTELLUNG. Die Galerie 3 präsentiert neue Arbeiten des Künstlers David Mase
und Kleinformate verschiedener Künstler fürs Weihnachtspackerl.
In Klagenfurt muss man den
Künstler und Graffiti-Artisten
David Maier, besser bekannt unter dem Künstlernamen David
Mase, nicht eigens vorstellen.
Seine Graffitikunst – zu sehen auf
der Trendsporthalle, im Eingangsbereich der städtischen Kulturabteilung etc – war schon vor
Jahren in aller Munde.
In letzter Zeit widmet sich David
Mase mehr der Grafik, der Geometrie, der Dekonstruktion von
Formen, die sich auch in Natur
und Alltag wiederholen: Dreieck,
Kreis, Linie, Quadrat...
Der mehrfach ausgezeichnete
Künstler und Bank AustriaKunstpreisträger stellt regelmäßig in renommierten Galerien aus
und zeigt bis 13. Jänner neue Arbeiten unter dem Titel „Habitat“.
Im „Weihnachtsprogramm“ bietet
die „Galerie 3“ leistbare Kleinformate von Annemarie Arzberger, Anna Khodorkovskaya, Philip Mentzingen, Valentin Oman,
Mario Palli, Gerda Smolik u.a.,
die wunderbar unter den Christbaum passen!
Mit Kunst durchs Jahr
ART CALENDAR. Der diesjährige Kunstkalender der
Kärntner Sparkasse beinhaltet Werke des Kärntners
Dietmar Franz.
Im Kunstkalender 2017 und im
neuen Sparkasse-Kunstkatalog
stellt sich der in Klagenfurt geborene Künstler Dietmar Franz
vor. Als Sohn eines Tischlers
überrascht es nicht, dass er bei
vielen seiner Arbeiten Holz als
Untergrund verwendet. Grafikzeichnungen auf Sperrholzplatten, oft in einem runden Format,
erwecken den Eindruck, als ob
er uns mithilfe seiner Zeichnun-
gen einen Blick durch ein Mikroskop oder durch ein Fernrohr
in ferne Welten eröffnet.
„Mit dem Kunstkalender gelingt
es uns, Künstler zu fördern und
sie einer breiteren Öffentlichkeit
vorzustellen. Gleichzeitig haben
wir so die Möglichkeit, unseren
Kunden eine kleine Freude zu
bereiten“, sagt Sparkasse-Vorstandsdirektorin Gabriele Semmelrock-Werzer.
Werke des Künstlers Dietmar Franz begleiten Kunden der Kärntner
Sparkasse durch das Jahr 2017. Vorstandsdirektorin Gabriele Semmelrock-Werzer und Kuratorin Renate Freimüller freuen sich über das
gelungene Produkt.
Foto: Sparkasse/Fritz
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666 14. Dezember ’16
Sport
KLAGENFURT
Eishalle wird fit gemacht
INFRASTRUKTUR. Um vier Millionen Euro soll das Eissportzentrum Klagenfurt saniert und umgebaut werden.
Das betrifft vor allem die veralterten Sanitärbereiche und den Kabinentrakt. Geplanter Start der Baumaßnahmen ist im Sommer 2017. Verschiedene Nutzergruppen wurden in die Planungen einbezogen.
RAPHAEL SPATZEK
Land Kärnten und Stadt Klagenfurt haben gemeinsame Sanierungspläne für die in die Jahre
gekommene Eishalle vorgestellt.
Zweckmäßigkeit und Sparsamkeit stehen im Mittelpunkt der
Planungen der ZT Architektur
Consult Klagenfurt/Wien.
„Gemeinsam mit unseren Partnern nehmen wir die unbedingt notwendige Sanierung der
Sanitäranlagen und des Kabinentraktes für die Jugend und die
Vereine in Angriff. Möglich wird
die Investition, weil die Stadt
heuer wieder selbst finanzielle
Mittel erwirtschaftet hat“, erklärt
Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise
Mathiaschitz. Die Sanierung soll
in zwei Modulen von statten gehen, ohne den laufenden Spielbetrieb des EC KAC zu stören.
„Als erster Schritt kommt es zu
einer Auffrischung des Innenlebens der Halle. Dies betrifft vor
allem die Sanitärbereiche, die saniert und erweitert werden. Zudem bekommen Wände und
Decke einen neuen Anstrich und
die Beleuchtung wird verbes-
Zahlreiche Vertreter
aus Stadt- und Landespolitik sowie der
verschiedenen Vereine und Verbände
präsentierten gemeinsam die Sanierungspläne für das
Eissportzentrum
Klagenfurt.
Foto: StadtPresse
sert“, so Architekt Christian
Halm. Modul 2 sieht den Abbruch des bestehenden Kabinentraktes vor, wobei die Hallenstruktur nicht angegriffen
wird.
Baubeginn Sommer 2017
Anschließend kommt es zum
Neubau des Kabinentraktes mit
Fitness- und Multifunktionsraum
sowie einem „Skills Room“.
So hat das Innenleben der damals im Bau befindlichen Stadthalle in den
1950er-Jahren ausgesehen.
Foto: Kärntner Messen
Start für die Sanierung der Sanitäranlagen ist im Sommer
2017. Der Abriss und Neubau des
Kabinengebäudes erfolgt nach
der Spielsaison 2017/18 im April
2018. Aufgrund der Modulbauweise können Erweiterungen an
der Halle in Zukunft problemlos
durchgeführt werden.
Die Kosten für die geplanten Infrastrukturmaßnahmen belaufen
sich auf rund vier Millionen Eu-
ro. Stadt und Land finanzieren
das Projekt gemeinsam zu je 50
Prozent. In die Planungen miteinbezogen wurden neben dem EC
KAC auch die weiteren Eishockey- und Eisstocksportvereine, der Behindertensportverband
mit dem Sledge Hockey, der Eislaufverband mit dem Eiskunstlauf, dem Eisschnelllauf und den
Eislaufkursen für Kinder und Erwachsene.
Im Modul 2 wird der Kabinentrakt neu errichtet und erweitert. Die bestehende Hallenstruktur wird dabei nicht angegriffen.
Service
TERMINE
Mittwoch, 14. 12.
Adventabend
„Jahresringe
handgezählt“ mit Lesung von
Claudia
Rosenwirth-Fendre
„Nötscher Lyrik“, Coué Club
Austria, Karfreitstraße 14/II, 19
Uhr.
Gospelkonzert, Dom,19.30 Uhr.
Die Märchenbühne (Kinder
2,5+) mit „Die Sterntaler“, Europahaus, Reitschulgasse 4, 15.30
und 16.30 Uhr.
Vortrag „Alzheimer – wir sind
(pflegende) Angehörige“, Pflegeheim Kreuzbergl, Henselstraße
1A, 18 Uhr.
Autorenlesung mit Gerald Eschenauer „Es regnet Liebe“, IG
Autorinnen und Autoren Kärnten, Musilmuseum, Bahnhofstraße 50, 19 Uhr.
Donnerstag, 15. 12.
Die Märchenbühne (Kinder 4+)
mit „Vom Hirtenmädchen Magdalena“, Europahaus, Reitschulgasse 4, 15.30 und 16.30 Uhr.
Verleihung des Georg Timber
Trattnig Memorial Awards mit
Ausstellung von Materialien und
Zeichnungen aus dem Archivbestand im Zeichen des Gedenkens
an Georg Timber-Trattnig, der im
August seinen 50. Geburtstag gefeiert hätte, Musilinstitut, Bahnhofstraße 50, 19.30 Uhr.
Senioren-Weihnachtsfeier der
Landeshauptstadt Klagenfurt,
Messearena Klagenfurt, Messehalle 5, St. Ruprechter Straße 5,
ab 15 Uhr.
Freitag, 16. 12.
Surfing Christmas – Beach
Band und Freunde, Eboardmuseum, Florian-Gröger-Straße 20,
20 Uhr.
Spielenachmittag im Kneippzentrum, Kolpinggasse 6, 15 Uhr.
Inter„Nett“Café für Senioren,
4everyoung.at, Feschnigstraße
78, 10-12 Uhr.
Vortrag „Stoßwellen-Therapie,
Anwendungsgebiete und Erfolge“ mit Dr. Gilbert Hainzl,
Kneippzentrum, Kolpinggasse 6,
18.30 Uhr.
KLAGENFURT
Kinderliteratur „80 Jahre
Christine Nöstlinger“, Christine
Winter erzählt Florenz Tschinglbell, Musilinstitut, Bahnhofstraße 50, 15 Uhr.
Filmvorführung und Podiumsdiskussion „Die Geträumten“
von Ruth Beckermann. Der Film
basiert auf dem fast 20-jährigen
Briefwechsel zwischen der Dichterin Ingeborg Bachmann und
dem Dichter Paul Celan, Musilinstitut, Bahnhofstraße 50, 19.30
Uhr.
Lebkuchen- und Bastel-Werkstatt des Mini-Max-Teams in den
Cityarkaden (Basement), Verzieren von Lebkuchen-Figuren und
Basteln von Weihnachtsschmuck,
12-18 Uhr (www.mini-max.cc).
Christkindlmarkt
Neuer Platz
bis 24. Dezember
täglich 9.30-23 Uhr
Silvestermarkt
Neuer Platz
27. bis 31. Dezember
täglich 9.30-23 Uhr
Christkindlmarkt, Brauchtumsbühne, Neuer Platz – 17 Uhr:
Stimmen der Polizei Klagenfurt
„Die stille Zeit“; 18 Uhr: Die
Lauser „Schlager im Advent“; 19
Uhr: Markus Wutte „Das Jahr
geht zur Neige“.
XENIA – ist ein Teil des Projektes „Frauen. Sprach.Raum“, mit
Mag. Marta Presti und Amal El
Khallouki, Projektgruppe Frauen, Radetzkystraße 1/2, 15-17
Uhr.
Samstag, 17. 12.
Advent am Bauernhof mit dem
MGV Heimattreue und Singgruppe Cantico, Buschenschank
Schifferl, Tessendorfer Straße
140, ab 18 Uhr.
Führung durch die Sonderausstellung „Franz Wallack – Die
Traumstraße auf den Großglockner“ mit Dr. Roland Bäck, Landesmuseum Rudolfinum, Museumgasse 2, 10 Uhr.
Christkindlmarkt, Brauchtumsbühne, Neuer Platz – 17 Uhr:
Kristall „Schlager aus der Steiermark“; 18 Uhr: Die Himmelberger „Bald ist Weihnacht!“; 19
Uhr: Die Tiger „Die schönsten
Tage des Jahres“.
Lebkuchen- und Bastel-Werkstatt des Mini-Max-Teams in den
Cityarkaden (Basement), Verzieren von Lebkuchen-Figuren und
Basteln von Weihnachtsschmuck,
12-18 Uhr (www.mini-max.cc).
Weihnachtsatelier für Kinder
(5+), im MMKK, Burggasse 8,
10-12 Uhr und 14-16 Uhr (Anmeldung: 536 / 16252).
Sonntag, 18. 12.
Adventkonzert des Sängergaues
Klagenfurt gemeinsam mit dem
Singkreis Köttmannsdorf, MGV
Poggersdorf, Steicher-Ensemble
und der Gustav-Mahler-Musikschule Klagenfurt und Mag.
Klaus Kuchling an der Domorgel, Domkirche, 17 Uhr.
Christbaumversenken des Ersten Kärntner Unterwassersportklubs im Gedenken an alle im
See Verstorbenen. Christbaumweihe mit Pater Anton, musikalische Gestaltung: Manuela Schellander, Kooperation mit der Berufsfeuerwehr Klagenfurt und
der Villa Lido, bei der Villa Lido,
Wörthersee Klagenfurt, 17 Uhr.
Christkindlmarkt, Brauchtumsbühne, Neuer Platz – 11 Uhr:
Magic Bert „Kinderzaubereien“.
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Christkindlmarkt, Brauchtumsbühne, Neuer Platz – 17 Uhr:
Gustav Mahler Musikschule Klagenfurt „Advent im Herzen“; 18
Uhr: Udo Wenders „Meine
Schlagerparade“; 19 Uhr: Marlena Martinelli „Der schönste
Tag“.
Donnerstag, 22. 12.
Treffen der Plattform „Verwaiste
Eltern“ – Begleitender Abend für
Betroffene nach Suizid, mit Mag.
Karlheinz Six, Kumpfgasse 4,
18-20 Uhr.
Christkindlmarkt, Brauchtumsbühne, Neuer Platz – 17 Uhr:
Stimmen der Polizei Klagenfurt
„Weihnachtskonzert“;
18-21
Uhr: Schlagerweihnacht; 20 Uhr
Klaus Lippitsch und Band.
Freitag, 23. 12.
PriX Mas Session, Eboardmuseum, Florian-Gröger-Straße 20,
20 Uhr.
Lebkuchen- und Bastel-Werkstatt des Mini-Max-Teams in
den Cityarkaden (Basement),
Verzieren von Lebkuchen-Figuren und Basteln von Weihnachtsschmuck, 12-18 Uhr (www.minimax.cc).
Christkindlmarkt, Brauchtumsbühne, Neuer Platz – 17 Uhr: Die
Wanderbuam
Köttmannsdorf
„Warten auf das Christkind“; 18
Uhr: Da Guzi „Sinn und Sinnlichkeit“; 19 Uhr: Ossi Huber &
Band „In der stillen Nacht“.
Montag, 19. 12.
Montag, 26. 12.
Die Märchenbühne (Kinder 4+)
mit „Vom Hirtenmädchen Magdalena“, Europahaus, Reitschulgasse 4, 15.30 und 16.30 Uhr.
Christkindlmarkt, Brauchtumsbühne, Neuer Platz – 20 Uhr:
Die Krampusse sind in der Stadt.
Stefani-Konzert des Musikvereins „Die Khevenhüller“,
Khevenhüllerkaserne, Lendorf,
15 Uhr.
Dienstag, 20. 12.
KONSE Big Band Night mit
Studierenden der Abteilung Jazzund Popularmusik am Landeskonservatorium, im Jazz-Club
Kammerlichtspiele, Adlergasse
1, 20.30 Uhr.
Mittwoch, 21. 12.
Zwei-Jahresfeier der Galerie
„Zum Alten Esel“ mit Live-Musik und Austrian Mystik Pop,
Salmstraße 4, 14-18 Uhr.
Mittwoch, 28. 12.
Klassik am Lendhafen mit
Konzert von Bernarda Fink und
Valentina Inzko Fink, Johanneskirche, 19 Uhr.
Freitag, 30. 12.
Kinderstück „Die kleine Hexe“
frei nach Otfried Preußler, Theater Rakete, Jazzclub Kammer-
52
Eislaufplatz am
Pfarrplatz
bis 18. Februar 2017
täglich 11 bis 23 Uhr
(ausser 30./31. Dezember)
www.eiszauber-klagenfurt.at/
lichtspiele, Adlergasse 1, 16 Uhr
(www.theater-rakete.at).
Samstag, 31. 12.
Silvesterlauf zwischen Maria
Loretto und der Steinernen
Brücke (Rundkurse 5 und 10
km). Start: 10 Uhr. Infos und Anmeldung: www.trispoat-events.at
Festlicher Gottesdienst zum
Jahreswechsel mit Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz, im
Dom, 17 Uhr.
Bauernsilvester in der Klagenfurter Innenstadt mit regionalem
Brauchtum, Kärntner Liedern,
Volkstanz, uriger Kulinarik in
Riesenpfannen,
Kinderprogramm, Perchten und herzhaftem
bäuerlichem Angebot von Vereinen und Produzenten aus der und
rund um die Stadt, 19-23 Uhr (Infos: visitklagenfurt.at)
Silvester-Konzert mit Pauke
(Günther Steurer) und Trompeten
(Robert und Stefan Hofer) und
Klaus Kuchling an der Orgel, im
Dom, 19 Uhr.
2017
Montag, 2. 1.
Neujahrskonzert des Kärntner
Sinfonieorchesters unter der Leitung von Dirigent Nicholas Carter, Konzerthaus, Mießtaler
Straße 8, 19.30 Uhr.
Mittwoch, 4. 1.
Kostenloser Notariatssprechtag mit Mag. Stefan Lindner,
Rathaus, Bürgerservice, Neuer
Platz 1, 17-18 Uhr (Anmeldung
unter 537 / 2750).
Samstag, 7. 1.
Neujahrsjazz mit EXTRA3 featuring Carole Alston, mit Karen
Asatrian (Piano), Stefan Gfrerrer
(Bass), Emil Kristof (Drums)
Service
KLAGENFURT
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und Carol Alston (Vocal), im
MMKK, Burggasse 8, 19 Uhr.
Mittwoch, 11. 1.
Einführung zum Kurs „Spielund ElternRaum nach Emmi Pikler“ mit Mag. Birgit Zesar-Bergmair, GZ St. Ruprecht, Kinoplatz
3, 19-21.30 Uhr (Anmeldung:
0664 / 512 60 36).
Treffen der Selbsthilfegruppe
Alzheimer mit Vortrag von
MMag. Dr. Michaela Miklautz,
Pflegeheim Kreuzbergl, Henselstraße 1A, 18 Uhr.
Vortrag mit Mag. pharm. Franz
Steiner „Gemeinsam die Gegenwart gestalten“, Coué-Club Austria, Karfreitstraße 14/II, 19 Uhr.
Donnerstag, 12. 1.
Die Märchenbühne (Kinder
2,5+) mit „Flöckchen, der kleine
Schneemann“, Europahaus, Reitschulgasse 4, 15.30 und 16.30
Uhr.
Adventmarkt am
Domplatz
bis 23. Dezember
Do-So, jew. 11-18.30 Uhr
Freitag, 13. 1.
Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Mag. Christian
Anetter, Rathaus, Bürgerservice,
Neuer Platz 1, 14-16 Uhr.
Die Märchenbühne (Kinder 4+)
mit „Frau Holle“, Europahaus,
Reitschulgasse 4, 15.30 und
16.30 Uhr.
Samstag, 14. 1.
Oma-Opa-Enkerl-Treff
mit
Sylvia Raninger und Karin Glaser, Eltern-Kind-Zentrum, Troyerstraße 36, 9.30-11 Uhr.
Montag, 16. 1.
Einführungsvortrag in den
„Spiel- und ElternRaum nach
Emmi Pikler“ mit Mag. Daniela
Almer-Jarz, Villa Maria, Roseggerstraße 24, 18.30-20 Uhr.
Die Märchenbühne (Kinder
2,5+) mit „Flöckchen, der kleine
Schneemann“, Europahaus, Reitschulgasse 4, 15.30 und 16.30
Uhr.
Dienstag, 17. 1.
Vortrag „Die Rolle der Eltern im
Berufs- und Bildungsorientierungsprozess und wie sie ihre
Kinder dabei aktiv unterstützen
können“, Europahaus, Reitschulgasse 4, 18-20 Uhr (Anmeldung:
0676 / 674 49 09).
Mittwoch, 18. 1.
Die Märchenbühne (Kinder 4+)
mit „Frau Holle“, Europahaus,
Reitschulgasse 4, 15.30 und
16.30 Uhr.
Freitag, 20. 1.
Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Dr. Manfred Angerer, Rathaus, Bürgerservice,
Neuer Platz 1, 14-16 Uhr.
Spielnachmittag im Kneipp-Aktiv-Klub, Kolpinggasse 6, 15
Uhr.
Vortrag „Madagaskar ein Naturparadies voller Widersprüche“
mit Dr. Helmut Zwander, Kneipp
Aktiv, Kolpinggasse 6, 18.30
Uhr.
Samstag, 21. 1.
Konzert des Kärntner Sinfonieorchesters „Ravel & Saint-Saens“ mit Alissa Margulis (Violine)
und Dirigent Alexander Soddy,
Konzerthaus, Mießtaler Straße 8,
19.30 Uhr.
Montag, 23. 1.
Die Märchenbühne (Kinder
2,5+) mit „Flöckchen, der kleine
Schneemann“, Europahaus, Reitschulgasse 4, 15.30 und 16.30
Uhr.
Mittwoch, 25. 1.
Vortrag von Mag. Irmgard
Knapp „Placebo – Die Macht unseres Geistes über den Körper“,
Coué-Club, Austria, Karfreitstraße 19/II, 19 Uhr.
THEATERHALLE 11
„AUS“ – Ein Stück für Peter
Raab. Inszenierung: Peter Wagner. Spiel: Peter Raab. Musik:
Gerhard Lehner. Termine: 16.
und 17. Dezember. Beginn: jeweils 20 Uhr.
AUSSTELLUNGEN
Museum Moderner Kunst
Kärnten, Burggasse 8: Herwig
Turk „Landschaft = Labor“. Eine
Werkschau im Kontext. Sonja
Gangl „White Cube Jesus“.
Geöffnet: Di-So 10-18 Uhr, Do
10-20 Uhr (beide bis 8. Jänner
2017, 24./25.12. und 1. 1. 2017,
31. Dezember ab 14 Uhr geschlossen).
Landesmuseum Rudolfinum,
Museumgasse 2: Sonderausstellung „Besitzerstolz. Die ExlibrisSammlung Anderle und andere
kostbare Blätter aus dem Landesmuseum Kärnten“ (bis 29. Jänner
2017). Sonderausstellung „Franz
Wallack und die Traumstraße auf
den Großglockner“ (bis 30. April
2017). „Schätze der Sammlung –
Objekte aus Kärntens Geschichte“ (bis 29. Jänner 2017). „Herr
von Jübleinsdorff und Grauss
Paule (4) – 200 Krampusse aus
der Sammlung Botka“ (bis 5.
Jänner 2017). Geöffnet: Di-Fr
10-18 Uhr und Sa, So, Feiertag
10-17 Uhr (24.-26.12.2016 und
31.12.2016-2.1.2017 und 6.9.1.2017 geschlossen).
Projektgruppe Frauen, Radetzkystraße 1/2: Florentinus Yosfiarso. Geöffnet: Mo-Do 9-12 und
15-18 Uhr (bis 16. Dezember).
Klinikum Klagenfurt, Palliativstation: Angelika Koch „Bunt, na
und?“. Geöffnet: täglich zwischen 13 und 18 Uhr (bis 31. Jänner 2017).
UNIKUM XXX, Shopping Center, Universitätsstraße 90: Ausstellungsprojekt des Universitätskulturzentrums Unikum anlässlich seines 30-jährigen Bestehens. Zehn Shops auf drei Etagen
mit 1000 Dingen. Das Geschäftsmodell: Verkaufen, verleihen,
verpfänden, vermitteln und verschenken. Geöffnet: Mo-Fr 1013 Uhr und 14-16 Uhr (bis 22.
Dezember).
Hilfswerk Kärnten Generationentreff, Pischeldorfer Straße
53: Anita Kirchbaumer „Lust auf
Farbe“. Geöffnet: Mo-Fr 14.3016.30 Uhr (und nach telefonischer Vereinbarung unter 0 66 4/
49 30 495).
Service
PH Institut, Kaufmanngasse 8,
im Stiegenhaus aller Stockwerke: Ausstellung im Rahmen des
9. Viktor-Frankl-Symposiums
mit Helga Widmann, Karl Nackler und Peter Gstettner. Geöffnet:
Mo-Do 9-16 Uhr und Fr 9-12
Uhr (bis 16. Dezember).
Stadtcafé am Alten Platz 26:
Marlis Lepicnik „Die vier Elemente“. Geöffnet: während der
Café-Öffnungszeiten.
GALERIEN
Stadtgalerie, Theatergasse 4:
Werner Bischof „Classics“ (bis
18. Dezember). Living Studio:
Rudi Benetik „Medley“ (bis 18.
Dezember). Geöffnet: täglich u.
feiertags außer Mo 10-18 Uhr.
Alpen-Adria-Galerie, Theaterplatz 3: Jahresausstellung der
Berufsvereinigung Bildender
Künstler Österreichs – Landesverband Kärnten. Die Künstler
der BV-Galerie zeigen Werke der
Malerei, Bildhauerei, Grafik, Fotografie und Neuen Medien.
Geöffnet: Mo-Fr 10-13 Uhr und
15-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr (bis 15.
Dezember).
Galerie de La Tour, Lidmanskygasse 8: Alexander Kandut &
Atelier de La Tour „verengeln“.
Geöffnet: Mo-Fr 9-18 Uhr und
Sa 9-13 Uhr (bis 28. Februar
2017, von 24. Dezember 2016 –
6. Jänner 2017 geschlossen).
Galerie 3, Alter Platz 25, 2.
Stock: David Mase „Habitat“
und im Kabinett: Kunst zum
Schenken mit Arzberger, Khodorkovskaya, Knauder, De
Menis, Mentzinger, Oman, Palli,
Smolik, Svoboda und Vinogradova u. a. Geöffnet: Mi, Do, Fr
10.30-12.30 Uhr und 15-18 Uhr
und Sa 10-12 Uhr (bis 13. Jänner
2017).
Künstlerhaus, Goethepark 1:
„Portfolio *2016 ...“, Ausstellung von Werken der Mitglieder
des Kunstvereins Kärnten; Kleine Galerie: „Die Neuen 2015“,
neue Mitglieder des Kunstvereins Kärnten stellen sich vor.
Geöffnet: Di-Fr 12-18 Uhr, Do
12-20 Uhr und Sa 9-13 Uhr (bis
22. Dezember).
KLAGENFURT
STADTTHEATER
„DIE ENTFÜHRUNG AUS
DEM SERAIL“ – Deutsches
Singspiel in drei Aufzügen von
Wolfgang Amadeus Mozart:
Libretto von Johann Gottlieb
Stephanie d. J. nach Christoph
Friedrich Bretzner. Regie: Michael Schachermaier. Derniere:
23. Dezember, 19.30 Uhr.
„WUT“ – Schauspiel von Elfriede Jelinek. Regie: Marco Storman. Dramaturgie: Karoline
Hoefer. Einführungsmatinee: 18.
Dezember, 11 Uhr. Premiere:
5. Jänner, 19.30 Uhr. Weitere Termine: 11., 13., 17., 19., 21. und
25. Jänner und 4. bzw. 10. Februar 2017. Beginn: jeweils
19.30 Uhr.
„ DA S L A N D D E S
LÄCHELNS“ – Romantische
Operette in drei Akten von Franz
Lehar. Libretto von Ludwig Herzer und Fritz Beda-Löhner nach
Viktor Leon. Regie: Aron Stiehl.
Premiere: 17. Dezember, 19.30
Uhr. Weitere Termine: 20., 22.,
28. und 31. Dezember und 3., 7.,
12., 14., 15. (15 Uhr), 18., 20.,
27. und 28. Jänner 2017. Beginn:
wenn nicht anders angegeben, jeweils 19.30 Uhr.
„OTELLO“ – Dramma lirico in
vier Akten von Giuseppe Verdi,
Libretto von Arrigo Boito nach
William Shakespeare (Italienisch
mit deutschen Übertiteln). Regie:
Patrick Schlösser. Einführungsmatinee: 29. Jänner 2017, 11
Uhr. Premiere: 9. Februar, 19.30
Uhr.
Kindertheater:
„DER LEBKUCHENMANN“
– Kindermusical von David
Wood. Deutsch v. Angela Kingsford Röhl u. Heidi Zernig (Songtexte). Regie: Igor Pison. Musik.
Leitung: Fabian Mang. Termine:
14., 15., 16.*, 17., 21.*, 22., 23.
Dezember und 10.*, 11., 12., 13.,
16., 17., 18., 19., 20. und 21. Jänner und 7., 8.*, 9. und 10. Jänner
2017. Beginn: jeweils 10.30 Uhr,
wenn mit * angegeben, jew.
10.30 und 14.30 Uhr.
669 14. Dezember ’16
APOTHEKEN
n 14. 12.: Löwen-Apotheke,
Villacher Straße 8, und FischlApotheke, Ebentaler Str. 59
n 15. 12.: Nord-Apotheke, St.
Veiter Straße 109, und BärenApotheke, Rosentaler Str. 73
n 16. 12.: Uni-Apotheke, Universitätsstr. 23, St.-Georg-Apotheke, St. Veiter Straße 34
n 17. 12.: Feschnig-Apotheke,
Paracelsusgasse 16, und Dr.Fellner-Apotheke,
Siebenhügelstraße 15
n 18. 12.: Vitalis-Apotheke,
Durchlaßstraße 4, u. Apotheke
Ebenthal, St. Jakober Straße 1
n 19. 12.: Landschafts-Apotheke, Alter Platz 32, und Sonnenapotheke,
Pischeldorfer
Straße 187
n 20. 12.: Obir-Apotheke,
Baumbachplatz 21, Ring-Apotheke, Viktringer Ring 1A
n 21. 12.: team sante obelisk
apotheke, Völkermarkter Ring
14, u. Noreia-Apotheke, Pischeldorfer Straße 105
n 22. 12.: Paracelsus-Apotheke, 10.-Oktober-Straße 14,
und St.-Peter-Apotheke, Völkermarkter Straße 134
n 23. 12.: Apotheke vorm Lindwurm, Neuer Platz 9, und Lendorf-Apotheke, Feldkirchner
Straße 219, und Südring Apotheke, Ebentaler Straße 149/
Ecke Südring
n 24. 12.: Engel-Apotheke,
Bahnhofstraße 3, u.Apotheke
Viktring, Viktringer Platz 13
n 25. 12.: Hirschen Apotheke,
St. Ruprechter Straße 22, und
Beneficium Kreuzbergl-Apotheke, Radetzkystraße 20
n 26. 12.: Löwen-Apotheke,
Villacher Straße 8, und FischlApotheke, Ebentaler Str. 59
n 27. 12.: Nord-Apotheke, St.
Veiter Straße 109, und BärenApotheke, Rosentaler Str. 73
n 28. 12.: Uni-Apotheke, Universitätsstr. 23, St.-Georg-Apotheke, St. Veiter Straße 34
n 29. 12.: Feschnig-Apotheke,
Paracelsusgasse 16, und Dr.Fellner-Apotheke,
Siebenhügelstraße 15
n 30. 12.: Vitalis-Apotheke,
Durchlaßstraße 4, u. Apotheke
Ebenthal, St. Jakober Straße 1
n 31. 12.: Landschafts-Apo-
53
theke, Alter Platz 32, und Sonnenapotheke,
Pischeldorfer
Straße 187
2017
n 1. 1.: Obir-Apotheke, Baumbachplatz 21, Ring-Apotheke,
Viktringer Ring 1A
n 2. 1.: team santé obelisk apotheke, Völkermarkter Ring 14,
u. Noreia-Apotheke, Pischeldorfer Straße 105
n 3. 1.: Paracelsus-Apotheke,
10.-Oktober-Straße 14, und St.Peter-Apotheke, Völkermarkter
Straße 134
n 4. 1.: Apotheke vorm Lindwurm, Neuer Platz 9, und Lendorf-Apotheke, Feldkirchner
Straße 219, und Südring Apotheke,
Ebentaler
Straße
149/Ecke Südring
n 5. 1.: Engel-Apotheke, Bahnhofstraße 3, u. Apotheke Viktring, Viktringer Platz 13
n 6. 1.: Hirschen Apotheke, St.
Ruprechter Straße 22, und Beneficium
Kreuzbergl-Apotheke, Radetzkystraße 20
n 7. 1.: Löwen-Apotheke, Villacher Straße 8, und FischlApotheke, Ebentaler Str. 59
n 8. 1.: Nord-Apotheke, St.
Veiter Straße 109, und BärenApotheke, Rosentaler Str. 73
n 9. 1.: Uni-Apotheke, Universitätsstr. 23, St.-Georg-Apotheke, St. Veiter Straße 34
n 10. 1.: Feschnig-Apotheke,
Paracelsusgasse 16, und Dr.Fellner-Apotheke,
Siebenhügelstraße 15
n 11. 1.: Vitalis-Apotheke,
Durchlaßstraße 4, und Apotheke Ebenthal, St. Jakober
Straße 1, und Bernstein Apotheke, Rosentaler Straße 224
n 12. 1.: Landschafts-Apotheke, Alter Platz 32, und Sonnenapotheke,
Pischeldorfer
Straße 187
n 13. 1.: Obir-Apotheke,
Baumbachplatz 21, Ring-Apotheke, Viktringer Ring 1A
n 14. 1.: team santé obelisk
apotheke, Völkermarkter Ring
14, u. Noreia-Apotheke, Pischeldorfer Straße 105
n 15. 1.: Paracelsus-Apotheke,
10.-Oktober-Straße 14, und St.Peter-Apotheke, Völkermarkter
Straße 134
54
KLAGENFURT
670 14. Dezember ’16
GEBURTEN
Vom 14. September
bis 11. November 2016
Teresa Mia Dietrich (14. 9.),
Tochter der Margit Elisabeth Piskaty, Bakk. Komm. und des Mag.
Ingo Silvio Dietrich, Gasometergasse 12
Mia (7. 10.), Tochter der Mag.
Claudia Wadsack und des DI Dr.
Rene Wadsack, Carolinenstraße
26, 9073 Viktring
Summer Irina (18. 10.), Tochter
der Irina und des Patrick Höberl,
Anzengruberstraße 32
Noah Janesch (23. 10.), Sohn der
Mag. Andrea Janesch-Knopper,
BA und des Mario Janesch, Arbeitergasse 31
Kian (27. 10.), Sohn der Christine Perkonigg und des Christian
Poznic, Mühlgasse 60
Christian Brunner, Kanaltalerstraße 10
Clemens (11. 11.), Sohn der Karin und des Hubert Grubelnig,
Priesterhausgasse 22
TRAUUNGEN
Vom 28. Oktober bis
11. November 2016
Karin Eberl und Hannes Seiner, Korngasse 44 (28. 10.)
Julia Walczak und Kristian Georg Johannes Eder, BSc, Ferdinand-Seeland-Straße 6/3 (29.
10.)
Nesima Kaltak und Jasmin Ahmetovic, Hermannstädter Weg
16 (29. 10.)
Marina Poschl und Günther
Wolte, Südweg 11 (29. 10.)
Andrea Putz und Karl Heinz
Singer,
Ferdinand-SeelandStraße 11/3 (5. 11.)
Irene Golob, Khevenhüllerstraße
27/2, und Reinhard Günther
Paternioner, Rosentaler Straße
74 (11. 11.)
TODESFÄLLE
Raphael Marko Rainer (30.
10.), Sohn der Anita Wurmitzer,
Ebentaler Straße 47, und des Jörg
Gottfried Rainer, Sonnengasse 3
Matteo Peter Stefan MarinBöck (2. 11.), Sohn der Katrin
Marin-Böck und des Peter Marin,
Rosenbergstraße 26
Johanna (4. 11.), Tochter der
Sandra Schemmel und des Harald Deubler, Tessendorfer Straße
83 H
Jolina Samanta Telsnig (6. 11.),
Tochter der Nadine Messner und
des Roland Stefan Telsnig, Völkermarkter Straße 67/4/8
Lilly (7. 11.), Tochter der Birgit
und des Mag. FH Egbert Hanno
Sperdin, Ramsauerstraße 27 F
Johanna Margarete Maria (7.
11.), Tochter der Franzisca und
des Jakob Schupp, Völkermarkter Straße 3
Samantha Hailey Luisa (7. 11.),
Tochter der Silvia Streußnig,
Gendarmeriestraße 22, und des
Vom 9. November bis
6. Dezember 2016
Dietrolf Buchtela (68), GeorgLora-Straße 12 / PAX
Werner Josef Toplitzer (59),
Birnengasse 24 / PAX
Katharina Fischer (99), Johann-Thys-Zeile 1 / BKG
Franz Malle (66), Henselstraße
1 A / BKG
Stefan Pessernig (41), Mittergradneggerstraße 6/2/26 / BKG
Maria Ettl (88), Karl-TruppeStraße 7 / PAX
Antonia Sekerka (88), KarlTruppe-Straße 7 / BKG
Ingrid Srebre (67), Karl-Truppe-Straße 7 / BKG
Ernst Kolar (67), Ramsauerstraße 3H / BKG
Franz Kopeinig (77), Harbacher
Straße 72 / BKG
Theresia Röttig (94), Bahnhofstraße 51 / BKG
Maria Ratz (99), Brennereistraße 12 / BKG
Amtlich
Web-Page: www.hoeher.at
E-mail: [email protected]
Klagenfurt-Annabichl, St. Veiter Straße 234 · Telefon 0 46 3/41 7 13
Johann Krivograd (75), Stiftkogelstraße 103 / PAX
Dragica Medic (49), Dr.-FranzPalla-Gasse 28/5/10 / PAX
Ferdinand Weigl (80), Harbacher Straße 68 / PAX
Hermine Reitz (90), Rilkestraße
60 / BKG
MR Dr. Erich Fürnschuß (97),
Völkermarkter Straße 13/22 /
PAX
Ingeborg Mussnig (92), GeorgBucher-Gasse 3 / BKG
Erwin Riegler (69), Fischlstraße
23/2/5/22 / BKG
Hildegard Dorfegger (83), Riedenhofgasse 3 / BKG
Ingeborg Mußnig (92), GeorgBucher-Gasse 3 / BKG
PARKETTEN SCHWELLER
vormals Parketten Lassnig
– Renovierung alter Böden und Holzstiegen
– Verlegung und Verkauf
– Schleifen und Versiegeln
www.parketten-schweller.at
Klagenfurt, Raupenhofstraße 21
Tel. 0 46 3 / 43 3 82
Verena Seebacher (73), Karawankenblickstraße 91 / BKG
Hubert Brunner (80), Rotschitzenstraße 6 / PAX
Evelyn Hernuss (66), Forstweg
5/1 / PAX
Hannelore Herold (76), Valentin-Leitgeb-Straße 10 / PAX
Paul Albrecht (94), Afritschstraße 81 / BKG
Anna Peterlin (102), Feldkirchner Straße 51 / BKG
Hermann Karl Piskernig (78),
Klagenfurt / BKG
Mag. Heinz Hartung (91), Gartengasse 27 / BGK
Erich Mörtl (87), Verdagasse 14
/ BKG
Elfriede Friedl (89), Waidmannsdorfer Straße 15 / PAX
Adelheid Greiner (79), Feldkirchner Straße 51 / PAX
Alfred Drexler (75), Keltenstraße 59/20 /BKG
Anna Sonnleitner (93), Bahnstraße 171 / BKG
Wilhelmine Sabitzer (92), Hülgerthpark 5 / BKG
Anna Jure (90), Steingasse 180 /
BKG
Arnold Linder (86), Feschnigstraße 12/2/12 / BKG
Ilse Aichholzer (76), Stiftkogelstraße 101 / BKG
Helene Kriegl (83), Mühlgasse
58 / BKG
Edith Karnitscher (84), Feschnigstraße 75 / BKG
Christina
Pöcher
(94),
Schmelzhüttenstraße 55 / BKG
Erich Woschitz (77), Tarviser
Straße 100/1 / BKG
Heribert Jordan (87), Poppichl
4 / PAX
Ing. Rudolf Niemetz (67), Aussichtsstraße 58 / BKG
Peter Steinwender (69), Gerlitzenweg 12 / BKG
Maria Sima (93), Harbacher
Straße 72 / BKG
Antonia Gronold (89), Steingasse 180 / BKG
Maria Hafner (85), Narzissenweg 17 / BKG
Kurt Hofferer (86), Waidmannsdorfer Straße 44 / BKG
Regina Toff (88), Harbacher
Straße 68 / BKG
Gerlinde Hermann (77), Harbacher Straße 1 / BKG
Carmen Krassnig (44), Fischlstraße 45/5/53 / BKG
Aloisia Krivitsch-Vergeiner
(63), Henselstraße 1 a / BKG
Adele Grossnegger (93), Ferdinand-Raimund-Gasse 12 / BKG
Karin Frank (56) Magazingasse
7 / BKG
Stefan Hobisch (89), Akazienhofstraße 3 / BKG
Gerda Kirchbaumer (92), Florian-Gröger-Straße 7 / BKG
Margit Laubichler (64), Steingasse 180 / BKG
Anna Ogris (82), Frodlgasse 6 /
BKG
Gerhard Rummel (75), GeorgLora-Straße 4 / BKG
Amtlich
KUNDMACHUNG
PL 34/1110/2016 - Änderung der
integrierten Flächenwidmungsund Bebauungsplanung „Industriezone Ost – Gradnitz, Abschnitt B“ – Lfd. Nr.
26/D6/E6/2016
KUNDMACHUNG
Die Landeshauptstadt Klagenfurt
am Wörthersee beabsichtigt
gemäß §§ 31a und 31b des
Kärntner Gemeindeplanungsgesetzes 1995, LGBl. Nr. 23 idgF,
die mit Verordnung des Gemeinderates vom 18.09.2007, Zl.: PL34/383/2007 erlassene integrierte
Flächenwidmungs- und Bebauungsplanung
„Industriezone Ost –
Gradnitz, Abschnitt B“
laut beiliegendem Verordnungsentwurf abzuändern.
Der Verordnungsentwurf sowie
die zugehörige zeichnerische
Darstellung liegen beim Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee im Amtsgebäude am Domplatz, 6. Stock,
Zimmer 606 (Abteilung Stadtplanung), in der Zeit vom 9. Dezember 2016 bis 9. Jänner 2017, jeweils an Werktagen (außer an
Samstagen) von 8 Uhr bis 12 Uhr
und von 14 Uhr bis 16 Uhr (an
Freitagen 8 Uhr bis 12 Uhr) zur
allgemeinen Einsicht auf bzw.
stehen zum Download auf der
Homepage der Landeshauptstadt
Klagenfurt am Wörthersee
www.klagenfurt.at unter Amtstafel – Kundmachungen zur Verfügung.
Innerhalb der 4-wöchigen Kundmachungsfrist ist jedermann, der
ein berechtigtes Interesse glaubhaft macht, berechtigt, beim Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Abteilung Stadtplanung, schriftlich begründete Einwendungen einzubringen.
Die während dieser Frist schriftlich eingebrachten und begründeten Einwendungen sind vom Ge-
KLAGENFURT
meinderat bei der Beratung über
die Änderung der integrierten
Flächenwidmungs- und Bebauungsplanung in Erwägung zu ziehen.
Klagenfurt am Wörthersee, 9.
Dezember 2016
Für die Bürgermeisterin:
Der Abteilungsleiter:
Dipl.-Ing. Robert P i e c h l
***
ENTWURF EINER
VERORDNUNG
des Gemeinderates der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee vom ………………, mit
welcher die Verordnung des Gemeinderates vom 18. September
2007, Zl.: PL-34/383/2007, integrierte Flächenwidmungs- und
Bebauungsplanung „Industriezone Ost – Gradnitz, Abschnitt B“,
lfd. Nr. 013/D6/E6/2007, geändert wird.
Auf Grund der Bestimmungen
der §§ 31a und 31 b des Kärntner
Gemeindeplanungsgesetzes 1995
(K-GplG 1995), LGBl. Nr.
23/1995, in der Fassung der Gesetze LGBl. Nr. 134/1997, LGBl.
Nr. 69/2001, LGBl. Nr. 71/2002,
LGBl. Nr. 59/2004, LGBl. Nr.
88/2005, LGBl. Nr. 85/2013,
LGBl. Nr. 24/2016 und der
Kundmachung LGBl. Nr. 3/2000
wird verordnet:
Artikel I
Die Verordnung des Gemeinderates vom 13. September 2007, Zl.:
PL-34/383/2007, mit welcher die
integrierte Flächenwidmungsund Bebauungsplanung „Industriezone Ost – Gradnitz, Abschnitt B“ erlassen wurde, wird
wie folgt geändert:
§ 1 lautet:
(1) Diese Verordnung gilt für die
Grundstücke Nr. 1538, 1539,
1540, 1544, 1555, 1556, 1559/10,
1559/11, 1559/14, 1559/5,
1559/7, 1559/8, 1559/9, 1606/1
sowie Teile der Grundstücke Nr.
1559/4, 1559/6, 1559/13, 1586/2,
alle KG Hörtendorf, mit einer
Gesamtfläche von 216.600 m².
671 14. Dezember ’16
(2) Integrierenden Bestandteil
dieser Verordnung bilden die
zeichnerischen Darstellungen
vom 9. Dezember 2016.
§ 2 lautet:
Der Flächenwidmungsplan der
Landeshauptstadt Klagenfurt am
Wörthersee bleibt unverändert,
als für die Grundstücke Nr. 1538,
1539, 1540, 1544, 1555, 1556,
1559/10, 1559/11, 1559/14,
1559/5, 1559/7, 1559/8, 1559/9,
1606/1 sowie Teile der Grundstücke Nr. 1559/4, 1559/6,
1559/13, 1586/2, alle KG Hörtendorf, im Ausmaß von
216.600 m² die Flächenwidmung
„Bauland – Industriegebiet“ mit
dem Vorbehalt „nicht für UVPVorhaben gemäß Kärntner Umweltplanungsgesetz“ festgelegt
ist.
In § 3 Absatz (12) wird folgender
Satz angefügt: „Von dieser Bestimmung ausgenommen ist die
Bebauung mit Betrieben, welche
einen Flächenbedarf von mehr
als einen Hektar aufweisen.“
§ 3 Absatz (13) lautet: „Im Übrigen gelten die Bestimmungen der
Klagenfurter Bebauungsplanverordnung vom 20. September
2016.“
Artikel II
Diese Verordnung tritt mit Ablauf
des Tages der Kundmachung der
Genehmigung durch die Kärntner Landesregierung in der
Kärntner Landeszeitung in Kraft.
Für die Bürgermeisterin:
Der Abteilungsleiter:
Dipl.-Ing. Robert P i e c h l
***
PL 34/1111/2016 - Änderung der
integrierten Flächenwidmungsund Bebauungsplanung „Industriezone Ost – Gradnitz“ – Lfd.
Nr. 27/D6/E6/2016
KUNDMACHUNG
Die Landeshauptstadt Klagenfurt
am Wörthersee beabsichtigt
gemäß §§ 31a und 31b des
Kärntner Gemeindeplanungsgesetzes 1995, LGBl. Nr. 23 idgF,
die mit Verordnung des Gemein-
55
derates vom 6. Dezember 2005,
Zl.: PL-34/823/2005 erlassene
integrierte Flächenwidmungsund Bebauungsplanung
„Industriezone Ost –
Gradnitz“
laut beiliegendem Verordnungsentwurf abzuändern.
Der Verordnungsentwurf sowie
die zugehörige zeichnerische
Darstellung liegen beim Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee im Amtsgebäude am Domplatz, 6. Stock,
Zimmer 606 (Abteilung Stadtplanung), in der Zeit vom 9. Dezember 2016 bis 9. Jänner 2017, jeweils an Werktagen (außer an
Samstagen) von 8 Uhr bis 12 Uhr
und von 14 Uhr bis 16 Uhr (an
Freitagen 8 Uhr bis 12 Uhr) zur
allgemeinen Einsicht auf bzw.
stehen zum Download auf der
Homepage der Landeshauptstadt
Klagenfurt am Wörthersee
www.klagenfurt.at unter Amtstafel – Kundmachungen zur Verfügung.
Innerhalb der 4-wöchigen Kundmachungsfrist ist jedermann, der
ein berechtigtes Interesse glaubhaft macht, berechtigt, beim Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Abteilung Stadtplanung, schriftlich begründete Einwendungen einzubringen.
Die während dieser Frist schriftlich eingebrachten und begründeten Einwendungen sind vom Gemeinderat bei der Beratung über
die Änderung der integrierten
Flächenwidmungs- und Bebauungsplanung in Erwägung zu ziehen.
Klagenfurt am Wörthersee, 9.
Dezember 2016
Für die Bürgermeisterin:
Der Abteilungsleiter:
Dipl.-Ing. Robert P i e c h l
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ENTWURF EINER
VERORDNUNG
des Gemeinderates der Landes-
56
hauptstadt Klagenfurt am Wörthersee vom ………………, mit
welcher die Verordnung des Gemeinderates vom 6. Dezember
2005, Zl.: PL-34/823/2005, integrierte Flächenwidmungs- und
Bebauungsplanung „Industriezone Ost – Gradnitz“, lfd. Nr.
25/2005, geändert wird.
Auf Grund der Bestimmungen
der §§ 31a und 31 b des Kärntner
Gemeindeplanungsgesetzes 1995
(K-GplG 1995), LGBl. Nr.
23/1995, in der Fassung der Gesetze LGBl. Nr. 134/1997, LGBl.
Nr. 69/2001, LGBl. Nr. 71/2002,
LGBl. Nr. 59/2004, LGBl. Nr.
88/2005, LGBl. Nr. 85/2013,
LGBl. Nr. 24/2016 und der
Kundmachung LGBl. Nr. 3/2000
wird verordnet:
Artikel I
Die Verordnung des Gemeinderates vom 06.12.2005, Zl.: PL34/823/2005, mit welcher die integrierte Flächenwidmungs- und
Bebauungsplanung „Industriezone Ost – Gradnitz“ erlassen wurde, wird wie folgt geändert:
§ 1 lautet:
(1) Diese Verordnung gilt für die
Grundstücke Nr. 1559/1, 1559/2,
1559/3, 1559/12, 1559/13,
1562/2, 1565, 1589, und Teile der
Grundstücke 1559/4, und 1559/6,
alle KG Hörtendorf, mit einer
Gesamtfläche von 95.936 m².
(2) Integrierenden Bestandteil
dieser Verordnung bilden die
zeichnerischen Darstellungen
vom 9. Dezember 2016.
§ 2 lautet:
Der Flächenwidmungsplan der
Landeshauptstadt Klagenfurt am
Wörthersee bleibt unverändert,
als für die Grundstücke Nr.
1559/1, 1559/2, 1559/3, 1559/12,
1559/13, 1562/2, 1565, 1589,
und Teile der Grundstücke
1559/4, und 1559/6, alle KG
Hörtendorf, im Ausmaß von
95.936 m² die Flächenwidmung
„Bauland – Industriegebiet“ mit
dem Vorbehalt „nicht für UVPVorhaben gemäß Kärntner Umweltplanungsgesetz“ festgelegt
ist.
§ 3 Absatz (10) lautet: „Im Übrigen gelten die Bestimmungen der
Amtlich
KLAGENFURT
672 14. Dezember ’16
Klagenfurter Bebauungsplanverordnung vom 20.09.2016.“
Artikel II
Diese Verordnung tritt mit Ablauf
des Tages der Kundmachung der
Genehmigung durch die Kärntner Landesregierung in der
Kärntner Landeszeitung in Kraft.
Für die Bürgermeisterin:
Der Abteilungsleiter:
Dipl.-Ing. Robert P i e c h l
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PL 34/1005/2016 – Festlegung
eines Teilbebauungsplanes für
die Grundstücke Nr.
26/3,
42/2/3/4, 44/1, 760/3 und den
Bauflächen Nr. .596, .597, .598,
.599, alle KG St. Martin, Anzengruberstraße,
Georg-KroppStraße und Ottokar-KernstockStraße (FORTSCHRITT Gemeinnützige Bau-, Wohnungsund Siedlungsgenossenschaft f.
Kärnten mbH)
KUNDMACHUNG
Es ist beabsichtigt, für die durch
die Grundstücke Nr. 26/3,
42/2/3/4, 44/1, 760/3 und den
Bauflächen Nr. .596, .597, .598,
.599, alle KG St. Martin, repräsentierte Fläche in einem Teilbebauungsplan Nachstehendes
festzulegen:
1. Die Mindestgröße des Baugrundstückes muss 400 m² betragen.
2. Die bauliche Ausnutzung der
Baufläche beträgt GFZ max. =
1,4
3. Als Bebauungsweise wird die
offene und geschlossene Bauweise festgelegt.
4. Die Geschoßanzahl wird mit
maximal 6 Vollgeschoßen festgelegt (siehe zeichnerische Darstellung).
5. Das Ausmaß der Verkehrsflächen entspricht dem öffentlichen Gut der Anzengruberstraße,
Georg-Kropp-Straße und Ottokar-Kernstock-Straße.
6. Die Baulinien (schwarz), das
sind die Grenzlinien auf einem
Baugrundstück innerhalb derer
Gebäude errichtet werden dürfen,
und die Begrenzung des Baugrundstückes sind zeichnerisch
dargestellt. Über die Baulinien
dürfen Tiefgaragen und Tiefgaragenrampeneinhausungen, Nebengebäude, Radabstellgebäude,
Carports, Müll- und Technikräume und Ähnliches bis an die
Grundgrenze heranragen. Stiegenhäuser, Balkone und Loggien
dürfen die Baulinien mit Ausnahme zur östlichen Grundgrenze
maximal um 2,00 Meter überragen.
Im Übrigen gelten die Bestimmungen des textlichen Bebauungsplanes vom 20. September
2016 (Klagenfurter Bebauungsplanverordnung – KBPVO vom
20. September 2016).
Der Entwurf dieses Teilbebauungsplanes ist beim Magistrat
der Landeshauptstadt Klagenfurt
am Wörthersee auf Zimmer 606
im 6. Stock des Amtsgebäudes
am Domplatz, täglich in der Zeit
von 8–12 Uhr und von 14–16
Uhr (Freitag von 8 – 12 Uhr),
außer an Samstagen, Sonn- und
Feiertagen, durch vier Wochen
hindurch, also in der Zeit vom
9. Dezember 2016 bis
einschließlich 9. Jänner 2017
zur allgemeinen Einsicht aufgelegt bzw. steht zum Download
auf der Homepage der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee www.klagenfurt.at unter
Kundmachungen zur Verfügung.
Jedermann, der ein berechtigtes
Interesse glaubhaft macht, ist berechtigt, innerhalb von vier Wochen ab dem Tag des Anschlages
dieser Kundmachung schriftlich
begründete Einwendungen gegen
diesen Entwurf beim Magistrat
der Landeshauptstadt Klagenfurt
am Wörthersee, Abteilung Stadtplanung, einzubringen. Über den
kundgemachten Entwurf und allfällige Einwendungen entscheidet der Gemeinderat endgültig.
Klagenfurt am Wörthersee, 9.
Dezember 2016
Für die Bürgermeisterin:
Der Abteilungsleiter:
Dipl.-Ing. Robert P i e c h l
VERORDNUNG
PL 34/889/2015 (1) - Festlegung
eines Teilbebauungsplanes auf
der KIKA-Liegenschaft, Grundstück Nr. 389/7, KG Welzenegg,
Völkermarkter Straße (KIKA Immobilien GmbH)
VERORDNUNG
des Gemeinderates der Landeshauptstadt Klagenfurt vom 29.
November 2016
Auf Grund der §§ 24 bis 26 iVm
§13 Kärntner Gemeindeplanungsgesetz 1995 (K-GplG
1995), LGBl. Nr. 23/1995, in der
Fassung der Gesetze LGBl. Nr.
134/1997, LGBl. Nr. 69/2001,
LGBl. Nr. 71/2002, LGBl. Nr.
59/2004, LGBl. Nr. 88/2005,
LGBl. Nr. 85/2013, LGBl. Nr.
24/2016 und der Kundmachung
LGBl. Nr. 3/2000 wird verordnet:
Artikel I
Es ist beabsichtigt, für das
Grundstück 389/7 in einem
Teilbebauungsplan Nachstehendes festzulegen:
1. Die Mindestgröße des Baugrundstückes muss 4.500 m² betragen.
2. Die maximal zulässige bauliche Ausnutzung des Baugrundstückes beträgt: Geschoßflächenzahl (GFZ) = 1,2
3. Als Bebauungsweise wird die
offene und geschlossene Bauweise festgelegt.
4. Die maximal zulässige
Bauhöhe wird mit 7 m festgelegt.
5. Das Ausmaß der Verkehrsflächen entspricht dem öffentlichen Gut der vorgelagerten
Korngasse bzw. Völkermarkter
Straße.
6. Die Baulinien, das sind die
Grenzlinien auf einem Baugrundstück, innerhalb derer Gebäude errichtet werden dürfen,
und die Begrenzung des Baugrundstückes sind zeichnerisch
dargestellt.
7. Über die Baulinie dürfen Tiefgaragen, Tiefgaragenzu- und abfahrten, Nebengebäude, Technikräume, Mülllagerräume und
Amtlich
KLAGENFURT
Ähnliches bis an die Grundgrenze heranragen. Entlang der Korngasse sind entsprechende Lärmschutzmaßnahmen und Bepflanzungsmaßnahmen zu treffen.
8. Die maximale Verkaufsfläche
im Verordnungsbereich 1 beträgt
3.700 m² und ist zeichnerisch
dargestellt. Als Art der Nutzung
werden „Schuhe, Textilien, Drogerie, Heim/Haus“ festgelegt.
9. Die maximale Verkaufsfläche
im Verordnungsbereich 2 beträgt
17.250 m² und ist zeichnerisch
dargestellt. Als Art der Nutzung
wird „Möbel“ festgelegt.
Im Übrigen gelten die Bestimmungen des textlichen Bebauungsplanes vom 20. 9. 2016
(Klagenfurter Bebauungsplanverordnung – KBPVO vom 20.
September 2016).
Artikel II
Die zeichnerische Darstellung
vom 3. November 2016 bildet einen wesentlichen Bestandteil dieser Verordnung.
Klagenfurt am Wörthersee, 29.
November 2016
Für die Bürgermeisterin:
Der Abteilungsleiter:
Dipl.-Ing. Robert P i e c h l
***
SV 08/158/16
SAMMELVERORDNUNG
Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Klagenfurt ordnet
gemäß der §§ 24, 25, 43, 44, 45
in Verbindung mit § 94d der
Straßenverkehrsordnung 1960,
BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, folgende
Verkehrsregelungen an :
§1
„Halten und Parken verboten“:
a) Für die Südseite der Meisengasse, im Bereich von ca. 20 m
westlich bis ca. 20 m östlich des
ÖBB-Bahnüberganges bei km
18,920 der Bahnlinie St. Veit –
Rosenbach (gemäß Plan Nr.
979/02/16 vom 5. September
2016).
b) Für die Südseite der Sonnwendgasse, im Bereich ab dem
ÖBB-Bahnübergang bei km
19,020 der Bahnlinie St. Veit –
Rosenbach bis ca. 20 m in Richtung nach Osten (gemäß Plan Nr.
979/02/16 vom 5. September
2016).
c) Für die Westseite der Mariannengasse, ab der Pischeldorfer
Straße nach Süden bis zur Nordecke von Obj. Mariannengasse
Nr. 1 (gemäß Plan Nr.
1013/04/16 vom 5.09.2016).
d) Für die Ostseite der Mariannengasse, ab der südlichen Hausecke von Obj. Mariannengasse
Nr. 8 nach Süden bis zur Völkermarkter Straße (gemäß Plan Nr.
1013/04/16 vom 5. September
2016).
§2
„Halten und Parken verboten“
mit dem Zusatz „ausgenommen
Busse zum kurzen Ein- und Aussteigen“:
Für die eingeschnittene Längsparkspur auf der Südseite der Radetzkystraße, beginnend beim
westlichsten Stellplatz in einer
Länge von ca. 25 m nach Osten
(gemäß Plan Nr. 271/09/16 vom
27. Juli 2016).
§3
„Halten und Parken verboten“
mit dem Zusatz „ausgenommen
Taxi von 21 – 5 und Autobusse“:
Für die eingeschnittene Längsparkspur auf der Südseite der Radetzkystraße, ab der Auffahrt zur
Heiligengeistschütt in einer Länge von ca. 72 m nach Westen
(gemäß Plan Nr. 271/09/16 vom
27. Juli 2016), in Abänderung
der Verordnung SV 08/131/13 §5
vom 9. August 2013.
§4
„Halten und Parken verboten“
mit dem Zusatz „werktags, MoFr von 8 – 18 Uhr, Sa von 8-12
Uhr, ausgenommen Ladetätigkeit":
Für die Südseite der 8.-MaiStraße, ab der Karfreitstraße
nach Osten bis zum Ende von
Obj. Nr. 12 (gemäß Plan Nr.
182/11/16 vom 27. Juli 2016), in
Abänderung der Verordnung SV
08/230/10 §5 vom 16. November
2010.
§5
„Kurzparkzone“ mit dem Zusatz
673 14. Dezember ’16
57
STELLENAUSSCHREIBUNG
Die Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee schreibt eine
A-Planstelle für eine/einen
Ärztin/Arzt für Allgemeinmedizin
in der Abteilung Gesundheit (Schulgesundheit-Prävention) in Vollbzw. Teilzeitbeschäftigung aus:
Aufgabengebiet:
– Gesundheitsförderung und Gesundheitsbildung
– Projektmanagement im präventiven Bereich
– ärztliche Untersuchungen und Beratungen in Kindergärten und
Schulen
– Durchführung von Impfungen
Anforderungsprofil:
– abgeschlossenes Studium der Medizin
– Dekret zur Ärztin/zum Arzt für Allgemeinmedizin
– abgeschlossener Physikatskurs von Vorteil
– Österreichische oder EU-Staatsbürgerschaft
– Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift
– EDV-Kenntnisse
– Erfahrungen in Methodik, Umsetzung und Präsentation von
Präventionsthemen
– Fähigkeit zur Erstellung und Umsetzung von Projekten
– Kenntnisse zu den Themen öffentliche Gesundheit, Suchtprävention, Gewaltprävention
– Kenntnisse über Sucht und Suchtmittel bzw. Substitutionsdiplom
von Vorteil
– Soziale Kompetenz
– Kommunikationsfähigkeit
– Fähigkeit zum Selbstmanagement
– Kreativität und Flexibilität
– Bereitschaft zur Fort- und Weiterbildung
– Teamfähigkeit
Die Bewerbungsschreiben sind unter Beilage der Geburtsurkunde,
des Staatsbürgerschaftsnachweises, eines Lebenslaufes, Zeugnissen
über abgeschlossene Ausbildungen bzw. Praktika, bei männlichen
Bewerbern zudem der Nachweis über den abgelegten Präsenz- und
Zivildienst an den Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am
Wörthersee, Abteilung Personal, Neuer Platz 1, 9010 Klagenfurt am
Wörthersee, zu richten.
Bewerbungen werden nur berücksichtigt, wenn diese unter Beilage
aller erforderlichen Urkunden bis einschließlich 13. Jänner 2017
beim Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee
eingelangt sind.
Bewerberinnen und Bewerber, die die Bedingungen dieser Ausschreibung nicht erfüllen oder die erforderlichen Unterlagen nicht
beibringen, werden in das Objektivierungsverfahren nicht einbezogen; Reisekosten, welche im Rahmen der Objektivierung entstehen,
können nicht vergüten werden.
Bewerbungen von Männern für gegenständliche Planstellen sind besonders
erwünscht, da der Anteil der Männer in einer solchen Verwendung unter 50
Prozent liegt.
Der Personalreferent:
Vzbgm. Jürgen Pfeiler
58
674 14. Dezember ’16
„Parkdauer 30 Minuten, von 820 Uhr“:
Für den von der Flughafenstraße
nach Süden führenden Zufahrtsweg (Gst.Nr. 311/17, KG 72142)
östlich der Eisenbahnunterführung, im Bereich entlang der
Ostseite des Grundstücks von
Obj. Nr. 4, Gesamtlänge ca. 30
m. Die halbe Längsparkspur der
Kurzparkzone wird am Gehweg
angeordnet (gemäß Plan Nr.
442/08/16 vom 27. Juli 2016).
§6
„Parkplatz“ mit dem Zusatz „einspurige Kraftfahrzeuge“:
Für den Parkstreifen an der Nordseite der südseitigen Fahrbahn
des Neuen Platzes im Bereich ab
der Abfahrt zur Tiefgarage nach
Osten (gemäß Plan Nr. 196/14/16
vom 5. September 2016).
§7
„Zonenbeschränkung 30 km/h:
Für das Siedlungsgebiet „Waltendorf“, definiert als Zone Nr.
65, entlang und inklusive der
Waltendorfer Straße samt allen
namenlosen Hauszufahrtsstraßen, im Abschnitt ab der Siedlungstafel „Waltendorf“ beim
Grundstück von Obj. Tafernweg
Nr. 6 (Gst.Nr. 534/19, KG
72196) im Osten bis Obj. Waltendorfer Straße Nr. 146 im Norden
sowie innerhalb und inklusive Tafernweg und Brehmsbergweg
(gemäß Plan Nr. SV08/158/16
vom 10. Oktober 2016).
§8
Aufhebung von Verkehrsregelungen:
1. Alle bestehenden straßenpolizeilichen Maßnahmen, die durch
diese Sammelverordnung ersetzt
bzw. geändert werden.
2. „Halten und Parken verboten“,
mit dem Zusatz „➔ je 3 m ➔
➔“:
vis-a-vis der Ausfahrt des Objektes Dr.-Georg-Graber-Weg Nr. 7,
lt. Verordnung ÖO 417/169/98
§1 vom 27. Juli 1998.
3. „Halten und Parken verboten“,
mit dem Zusatz „werktags, MoFr von 8 – 10 Uhr, ausgenommen
Ladetätigkeit“:
Für die eingeschnittene Längsparkspur auf der Nordseite der
8.-Mai-Straße, zwischen der
Karfreitstraße und der Domgas-
Amtlich
KLAGENFURT
se, lt. Verordnung SV 08/201/07
§5 lit. 5) vom 12. Juli 2007.
4. „Halten und Parken verboten“:
Mariannengasse beidseitig, in
der Engstelle zwischen Haus
Nr. 1 und 50m vor der Pischeldorfer Straße, lt. Verordnung ÖO
418 / 34 / 88 §1 lit. 4) vom 8. Juli 1988.
5. „Halten und Parken verboten“:
Für die Ostseite der Mariannengasse, 20 m südlich und nördlich
der Betriebseinfahrt und Ausfahrt des Objektes Pischeldorfer
Straße 20H, lt. Verordnung ÖO
418 / 78 / 88 §1 lit. 2) vom 10.
Jänner 1989.
6. „Halten und Parken verboten“:
Für den Einfahrtsbereich zum
Bischöflichen Palais, Mariannengasse 3, lt. Verordnung 1A 5567 /
68 §1 vom 6. November 1968.
7. „Halten und Parken verboten“:
Mariannengasse beidseitig, jährlich bei Schneelage, lt. Verordnung 1A 25.405 / 83 §1 vom 24.
November 1987.
8. „Parken verboten“ in Form der
Bodenmarkierung „Zickzacklinie“:
Für den Zufahrtsweg von der
Flughafenstraße in Richtung Süden unmittelbar östlich der Eisenbahnunterführung vor der Firma Germ. Die Zickzackmarkierung wird zur Hälfte auf der
Fahrbahn und dem Gehsteig angeordnet, lt. Verordnung SV
08/281/04 §3 vom 19. August
2004.
9. „Geschwindigkeitsbeschränkung 25 km/h“:
Für das Teilstück der Waltendorfer Straße ab der Feldkirchner
Straße bis zum Anton-KoligWeg, lt. Verordnung 1A 5149/68
§7 vom 6. Juni 1968.
10. „Geschwindigkeitsbeschränkung 30 km/h“:
Waltendorfer Straße zwischen
Feldkirchner Straße und Dellacher Weg, lt. Verordnung TB
12/52/99 §3 lit. 5. vom 26. Jänner 2000.
§9
Diese Verordnung tritt durch das
Aufstellen bzw. das Entfernen
der entsprechenden Verkehrszeichen und Verkehrsleiteinrichtungen gemäß §§ 50, 52, 53, 54, 55
der StVO 1960 in Verbindung mit
der Bodenmarkierungsverordnung BGBl 848/1995 in Kraft.
§ 10
Übertretungen dieser Verordnung
werden von der Bundespolizeibehörde gemäß § 99 Abs. 3 der
Straßenverkehrsordnung, BGBl.
Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet.
Klagenfurt am Wörthersee, 9.
November 2016
Für den Gemeinderat:
Die Sachbearbeiterin
Dipl.-Ing. Gudrun S v e n d a
***
SV 08/173/16 – Verordnung für
Landesstraßen
VERORDNUNG
Die Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Klagenfurt ordnet
gemäß §§ 43, 44, in Verbindung
mit § 94b Abs. 1 lit. b der
Straßenverkehrsordnung 1960,
BGBl. Nr. 159/1960 in der derzeit geltenden Fassung für die
L76 Annabichler Straße folgende
Verkehrsregelung an :
§1
„Geschwindigkeitsbeschränkung
70 km/h“:
Für die L76 Annabichler Straße
(Josef-Sablatnig-Straße)
von
150 m westlich der Einmündung
der Witternitzstraße und der
Gottscheerstraße bis zur Tafel
des Siedlungsgebietes „Blasendorf“ der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee westlich
der Einmündung der Pokeritschstraße, in beiden Richtungen
(gemäß Plan Nr. 810/05/16 vom
14. Oktober 2016), in Abänderung der Verordnung SV
08/139/14 § 3 lit.a) vom 24. Oktober 2014.
§2
Diese Verordnung tritt durch das
Aufstellen bzw. das Entfernen
der entsprechenden Verkehrszeichen und Verkehrsleiteinrichtungen gemäß §§ 50, 52, 53, 54,
55 der StVO 1960 in Verbindung
mit der Bodenmarkierungsverordnung BGBl 848/1995 in
Kraft.
§3
Übertretungen dieser Verordnung werden von der Bundespolizeibehörde gemäß § 99 Abs. 3
Straßenverkehrsordnung,
der
BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet.
Klagenfurt am Wörthersee, 9.
November 2016
Für die Bürgermeisterin:
Stadtrat Mag. Otto Umlauft
***
SV 08/164/16
VERORDNUNG
Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Klagenfurt ordnet
gemäß §§ 24, 25, 43, 44, 45 in
Verbindung mit §§ 93 Abs.4 und
94d Ziff. 18 der Straßenverkehrsordnung 1960, BGBl. Nr.
159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, für die winterliche
Betreuung von Gehsteigen folgende Regelungen an:
§1
Die Eigentümer von Liegenschaften, die an nachstehend angeführten Straßen oder Straßenteile angrenzen, werden von den
im § 93 Abs. 1 der zitierten
Straßenverkehrsordnung angeführten Verpflichtungen (z. B.
säubern der dem öffentlichen
Verkehr dienenden Gehsteige
und Gehwege bzw. des Straßenrandes in der Breite von 1 m in
der Zeit von 6 bis 22 Uhr von
Schnee sowie bestreuen bei
Schnee und Glatteis) ausgenommen:
1. An der Walk: nördlicher Gehsteig – von der Glashüttenstraße
in Richtung Westen bis zur Stiegenanlage der Unterführung
2. Annabichler Straße: südlicher
Gehsteig – zwischen östlicher
Grundstücksgrenze von Obj. Nr.
3 und westlicher Grundstücksgrenze von Obj.Nr. 25
3. Dr.-Josko-Tischler-Allee: Dr.Josko-Tischler-Allee gesamt
4. Erdbeerweg: Fußweg entlang
Parz.Nr. 519/120 zur Kellerstraße
5. Feldkirchner Straße: Hauptfahrbahn und Nebenfahrbahn –
Amtlich
westlicher Gehsteig – zwischen
dem Muldenweg und der Dürerstraße
6. Glan-Radweg: rechtes Ufer –
zwischen der Aussiger Straße
und der Rosenbergstraße
7. Keutschacher Straße: nördlicher Gehsteig – entlang Parz. Nr.
26/7 (KG Stein)
8. Kudlichgasse: Radweg von der
Steingasse bis Objekt PeterWunderlich-Straße Nr. 2
9. Luegerstraße: östlicher Gehsteig – entlang der Nebenfahrbahn auf Höhe Blumen Brommer
10. Pischeldorfer Straße: nördlicher Gehsteig entlang der Hauptfahrbahn – bei der Grünfläche
auf Höhe von Gasthof Janschitz
11. Pokeritschstraße:
Radweg südseitig zur Pischeldorfer
Straße inkl. Unterführung
12. Reichenberger Straße: westlicher Gehsteig – zwischen Objekt
Nr. 23 und Objekt Nr. 25
13. Roseneggerstraße: Unterführung – westlicher Gehsteig –
von der Wächterstraße in Richtung Süden
14. Tarragonaallee: von der Zufahrt zur Tennishalle bis zum östlichen Ende
15. Tarviser Straße: nördlicher
Gehsteig – zwischen Egger-Lienz-Weg und der Bahnunterführung
16. Verbindungsweg: zwischen
der Ebentaler Straße und der
Ramsauerstraße
17. Verbindungsweg: zwischen
der Glantalstraße und St. Peter /
Pichl
18. Villacher Straße: Nordseite –
zwischen Elisabethsteg und Paternioner Brücke
19. Wörthersee-Südufer-Straße:
südlicher Gehsteig, entlang
Parz.Nr. 125/2 (KG Goritschitzen)
§2
Die angeführten Bereiche sind jeweils beidseitig mit dem Verkehrszeichen „Andere Gefahren“
mit dem Zusatz „Keine winterliche Betreuung“ zu kennzeichnen.
§3
Die Verordnung Mag. Zl. SV
08/176/15 vom 10. Dezember
2015 über die bisherige Befrei-
KLAGENFURT
ung von der Schneeräumung,
wird ersatzlos aufgehoben.
§4
Diese Verordnung tritt mit der
Aufstellung der Verkehrszeichen
gemäß § 50 Z 16 und § 54 der StVO 1960 in Kraft.
Klagenfurt am Wörthersee, 9.
November 2016
Für den Gemeinderat:
Die Sachbearbeiterin
Dipl.-Ing. Gudrun S v e n d a
***
SV 08/159/16 – Sammelverordnung
VERORDNUNG
Die Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Klagenfurt ordnet
gemäß §§ 43, 44, in Verbindung
mit § 94b Abs. 1 lit. b der
Straßenverkehrsordnung 1960,
BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, folgende
Verkehrsregelungen an :
§1
„Einfahrt verboten“:
a) Für die Friedensgasse, ab der
Völkermarkter Straße in Richtung nach Süden (gemäß Plan
Nr. 249/03/16 vom 27. Juli
2016).
b) Für die Karfreitstraße, ab dem
Neuen Platz in Richtung nach
Süden (gemäß Plan Nr. 48/03/16
vom 10. Oktober 2016).
c) Für die Karfreitstraße, ab der
8.-Mai-Straße in Richtung nach
Süden (gemäß Plan Nr. 48/03/16
vom 10. Oktober 2016).
d) Für die Karfreitstraße, ab der
Lidmanskygasse in Richtung
nach Süden (gemäß Plan
Nr. 48/03/16 vom 10. Oktober
2016).
§2
„Einfahrt verboten“ mit dem Zusatz „ausgenommen Radfahrer“:
a) Für die Friedensgasse, ab der
Puntschartstraße in Richtung
nach Osten (gemäß Plan Nr.
249/03/16 vom 27. Juli 2016).
b) Für die Bäckergasse, ab der
Lidmanskygasse nach Norden
(gemäß Plan Nr. 847/02/16 vom
27. Juli 2016).
c) Für die Bäckergasse, ab der 8.Mai-Straße nach Norden (gemäß
675 14. Dezember ’16
59
STELLENAUSSCHREIBUNG
Die Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee schreibt in der
Abteilung Bildung Planstellen in Teilzeitbeschäftigung für
Kindergarten-, Hort- und Sonderpädagoginnen
und -pädagogen aus.
Voraussetzungen für die Bewerbungen sind:
• Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung der Kindergartenpädagogik oder
• Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung der Kindergartenpädagogik mit abgeschlossener Horterzieherinnen- bzw. Horterzieherausbildung oder
• Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung der Kindergartenpädagogik mit abgeschlossener Sonderpädagogikausbildung oder
• Erzieherinnen und Erzieher oder
• Lehrerinnen und Lehrer
• Österreichische oder EU-Staatsbürgerschaft
Eine abgeschlossene Horterzieherinnen- bzw. Horterzieherausbildung ist von Vorteil.
Die Bewerbungsschreiben sind unter Beilage der Geburtsurkunde,
des Staatsbürgerschaftsnachweises, eines Lebenslaufes, Zeugnissen
über abgeschlossene Ausbildungen bzw. Praktika, bei männlichen
Bewerbern zudem der Nachweis über den abgelegten Präsenz- und
Zivildienst an den Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am
Wörthersee, Abteilung Personal, Neuer Platz 1, 9010 Klagenfurt am
Wörthersee, zu richten.
Bewerbungen werden nur berücksichtigt, wenn diese unter Beilage
aller erforderlichen Urkunden bis einschließlich 6. Jänner 2017
beim Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee
eingelangt sind.
Bewerberinnen und Bewerber, die die Bedingungen dieser Ausschreibung nicht erfüllen oder die erforderlichen Unterlagen nicht
beibringen, werden in das Objektivierungsverfahren nicht einbezogen; Reisekosten, welche im Rahmen der Objektivierung entstehen,
können nicht vergütet werden.
Bewerbungen von Männern für gegenständliche Planstellen sind
besonders erwünscht, da der Anteil der Männer in einer solchen
Verwendung unter 50 Prozent liegt.
Der Personalreferent:
Vzbgm. Jürgen P f e i l e r
Licht-Hotline
Telefon 537-3450 oder 0800-20 16 65 (kostenlos)
60
676 14. Dezember ’16
Plan Nr. 847/02/16 vom 27. Juli
2016).
d) Für die Adlergasse, ab der 8.Mai-Straße, in Richtung nach Süden (gemäß Plan Nr. 985/06/16
vom 27.07.2016), in Abänderung
der Verordnung SV 08/198/11 §4
vom 19. Juli 2011.
§3
„Einbahnstraße“ mit dem Zusatz
„ausgenommen Radfahrer“:
a) Für die Friedensgasse, zwischen der Einmündung des Astes
der Hermann-Gmeiner-Straße
(GstNr. 115/5, KG 72172) und
der Puntschartstraße, in Richtung
von Osten nach Westen (gemäß
Plan Nr. 249/03/16 vom 27. Juli
2016), in Abänderung der Verordnung ÖO 417/3/95 §3 lit. 1
vom 18. April 1995.
b) Für die Bäckergasse, zwischen
der 8.-Mai-Straße und der Lidmanskygasse in Richtung von
Norden nach Süden (gemäß Plan
Nr. 847/02/16 vom 27. Juli 2016).
c) Für die Bäckergasse, zwischen
dem Kardinalplatz und der 8.Mai-Straße in Richtung von Norden nach Süden (gemäß Plan Nr.
847/02/16 vom 27. Juli 2016).
d) Für die Adlergasse, zwischen
der Mießtaler Straße und der
8.-Mai-Straße, in Richtung von
Süden nach Norden (gemäß Plan
Nr. 985/06/16 vom 27. Juli
2016), in Abänderung der Verordnung SV 08/198/11 §2 vom
19. Juli 2011.
§4
„Vorrang geben“:
a) Für die Friedensgasse bei der
Einmündung in die Völkermarkter Straße (gemäß Plan Nr.
249/03/16 vom 27. Juli 2016).
b) Für die Puntschartstraße bei
der Einmündung in die Harbacher Straße (gemäß Plan Nr.
249/03/16 vom 27. Juli 2016).
c) Für die Inglitschstraße bei der
Einmündung in die Völkermarkter Straße (gemäß Plan Nr.
258/01/16 vom 27. Juli 2016).
d) Für den Maria-Steurer-Weg
bei der Einmündung in die Emmersdorfer Straße (gemäß Plan
Nr. 1229/01/1 vom 25. Oktober
2016).
e) Für den Kalvarienbergweg bei
der Einmündung in die Feld-
Amtlich
KLAGENFURT
kirchner Straße (gemäß Plan Nr.
818/01/16 vom 25. Oktober
2016).
f) Für den Lindnerweg bei der
Einmündung in den Römerweg
(gemäß Plan Nr. 1106/02/16 vom
25. Oktober 2016).
§5
„Fahrverbot“ mit dem Zusatz
„ausgenommen Anrainerverkehr“:
Für die Puntschartstraße, zwischen der Harbacher Straße und
der Friedensgasse, in beiden
Richtungen (gemäß Plan Nr.
249/03/16 vom 27. Juli 2016).
§6
„Vorgeschriebene Fahrtrichtung
nach rechts“:
Für die Inglitschstraße bei der
Einmündung in die Völkermarkter Straße (gemäß Plan Nr.
258/01/16 vom 27. Juli 2016).
§7
„Geh-und Radweg“:
a) Für den südseitigen Begleitweg entlang der Glanfurt ( GstNr.
509/3 und am Grundstück GstNr.
29 der KG 72181 ) und für den
Weg entlang der Westgrenze der
Grundstücke GstNr. 21, GstNr.
22/1 und GstNr. 22/2 der KG
72181 (am Grundstück GstNr. 29
und GstNr. 27 der KG 72181),
zwischen der Glanfurtbrücke in
der Waidmannsdorfer Straße und
der Gendarmeriestraße (gemäß
Plan Nr. 204/02/16 vom 27. Juli
2016).
b) Für die Obirstraße, im Abschnitt zwischen der Babenbergerstraße und der Ostecke der
Garagenzufahrt des Grundstücks
von Obj. Babenbergerstraße Nr.
14 (gemäß Plan Nr. 834/04/16
vom 25. Oktober 2016).
§8
„Mehrzweckstreifen“:
a) Für die Westseite des Rudolfsbahngürtels, zwischen der Überführung der Völkermarkter
Straße und dem Schutzweg nördlich der Einmündung der Mießtaler Straße, Breite ca. 1,5 m in
Fahrtrichtung
nach
Süden
(gemäß Plan Nr. 433/01/16 vom
25. Oktober 2016).
b)Für die Ostseite des Rudolfsbahngürtels, zwischen dem
Schutzweg nördlich der Einmündung der Mießtaler Straße und
der Überführung der Völkermarkter Straße, Breite ca. 1,5 m
in Fahrtrichtung nach Norden
(gemäß Plan Nr. 433/01/16 vom
25. Oktober 2016).
§9
„Straße für Omnibusse“:
Für die Karfreitstraße, zwischen
der Lidmanskygasse und der Paradeisergasse (gemäß Plan Nr.
48/03/16 vom 10. Oktober 2016).
§ 10
„Fahrstreifen für Omnibusse“:
Für den ostseitigen Fahrstreifen
der Karfreitstraße, zwischen der
Paulitschgasse und der Lidmanskygasse (gemäß Plan Nr.
48/03/16 vom 10. Oktober 2016),
in Abänderung der Verordnung
1A 24.981/1/83 §1 vom 6. Oktober 1983.
§ 11
„Sperrfläche“:
Für die Ostseite der Paracelsusgasse an der Einmündung in die
Mühlgasse, Gesamtlänge ca. 6 m
(gemäß Plan Nr. 1230/01/16 vom
2. November 2016).
§ 12
Aufhebung von Verkehrsregelungen:
1. Alle bestehenden straßenpolizeilichen Maßnahmen, die durch
diese Sammelverordnung ersetzt
bzw. geändert werden.
2. „Einbahnstraße“:
Bäckergasse ab dem Kardinalplatz nach Süden bis zur Lidmanskygasse, lt. Verordnung 1A
12.137/80 §3 vom 26. März
1980.
3. „Vorgeschriebene Fahrtrichtung“:
Friedensgasse nach rechts (stadtauswärts) bei der Einmündung in
Völkermarkter Straße, lt. Verordnung 1A 24.049/83 §4 lit. 2 vom
2. September 1983.
§ 13
Diese Verordnung tritt durch das
Aufstellen bzw. das Entfernen
der entsprechenden Verkehrszeichenund Verkehrsleiteinrichtungen gemäß §§ 50, 52, 53, 54, 55
der StVO 1960 in Verbindung mit
der Bodenmarkierungsverordnung BGBl 848/1995 in Kraft.
§ 14
Übertretungen dieser Verordnung
werden von der Bundespolizeibehörde gemäß § 99 Abs. 3 der
Straßenverkehrsordnung, BGBl.
Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet.
Klagenfurt am Wörthersee, 9.
November 2016
Für die Bürgermeisterin:
Stadtrat Mag. Otto Umlauft
***
SV 08/160/16 – Verordnung für
Landesstraßen
VERORDNUNG
Die Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Klagenfurt ordnet
gemäß §§ 43, 44, in Verbindung
mit
§ 94b Abs. 1 lit. b der Straßenverkehrsordnung 1960, BGBl.
Nr. 159/1960 in der derzeit geltenden Fassung folgende Verkehrsregelungen an:
§1
„Anordnung einer Verkehrslichtsignalanlage“:
a) Für die B70c Packer Straße
(August-Jaksch-Straße) bei der
Einmündung der Hans-SachsStraße, (gemäß Plan Nr.
177/02/16 vom 8. August 2016).
b) Für die B70c Packer Straße
(August-Jaksch-Straße) bei der
Einmündung der Waidmannsdorfer Straße, (gemäß Plan Nr.
177/03/16 vom 8. August 2016).
c) Für die B70c Packer Straße
(August-Jaksch-Straße) bei der
Einmündung der Friedelstraße,
(gemäß Plan Nr. 177/04/16 vom
8. August 2016).
§2
Bodenmarkierung: „Haltelinie“:
a) Für die B70c Packer Straße
(August-Jaksch-Straße) an der
VLSA-geregelten Kreuzung bei
der Einmündung der HansSachs-Straße (gemäß Plan Nr.
177/02/16 vom 8. August 2016).
b) Für die Hans-Sachs-Straße an
der VLSA-geregelten Kreuzung
bei der Einmündung in die B70c
Packer Straße (August-JakschStraße), (gemäß Plan Nr.
177/02/16 vom 8. August 2016).
Amtlich
c) Für die B70c Packer Straße
(August-Jaksch-Straße) an der
VLSA-geregelten Kreuzung bei
der Einmündung der Waidmannsdorfer Straße (gemäß Plan
Nr. 177/03/16 vom 8. August
2016).
d) Für die Waidmannsdorfer
Straße an der VLSA-geregelten
Kreuzung bei der Einmündung in
die B70c Packer Straße (AugustJaksch-Straße), (gemäß Plan Nr.
177/03/16 vom 8. August 2016).
e) Für die B70c Packer Straße
(August-Jaksch-Straße) an der
VLSA-geregelten Kreuzung bei
der Einmündung der Friedelstraße, (gemäß Plan Nr.
177/04/16 vom 8. August 2016).
f) Für die Friedelstraße an der
VLSA-geregelten Kreuzung bei
der Einmündung in die B70c
Packer Straße (August-JakschStraße), (gemäß Plan Nr.
177/04/16 vom 8. August 2016).
§3
Bodenmarkierung: „Richtungspfeil“ (geradeaus):
a) Für die B70c Packer Straße
(August-Jaksch-Straße) in Fahrtrichtung nach Westen östlich der
Einmündung der Hans-SachsStraße, auf der mittleren Fahrspur
der nördlichen Fahrbahn (gemäß
Plan Nr. 177/02/16 vom 8. August 2016).
b) Für die B70c Packer Straße
(August-Jaksch-Straße) in Fahrtrichtung nach Westen östlich der
Einmündung der Waidmannsdorfer Straße, auf der mittleren Fahrspur der nördlichen Fahrbahn
(gemäß Plan Nr. 177/03/16 vom
8. August 2016).
c) Für die B70c Packer Straße
(August-Jaksch-Straße) in Fahrtrichtung nach Westen östlich der
Einmündung der Friedelstraße,
auf der südlichen Fahrspur der
nördlichen Fahrbahn (gemäß
Plan Nr. 177/04/16 vom 8. August 2016).
§4
Bodenmarkierung: „Richtungspfeil“ (geradeaus-rechts):
a) Für die B70c Packer Straße
(August-Jaksch-Straße) in Fahrtrichtung nach Westen auf der
nördlichen Fahrspur der nördli-
KLAGENFURT
chen Fahrbahn, vor der Rechtsabbiegespur östlich der Einmündung der Hans-Sachs-Straße
(gemäß Plan Nr. 177/02/16 vom
8. August 2016).
b) Für die Hans-Sachs-Straße
nördlich der Einmündung in die
B70c Packer Straße (AugustJaksch Straße), auf der westlichen Fahrspur in Fahrtrichtung
nach Süden (gemäß Plan Nr.
177/02/16 vom 8. August 2016).
c) Für die Hans-Sachs-Straße
südlich der Einmündung in die
B70c Packer Straße (AugustJaksch-Straße), auf der östlichen
Fahrspur in Fahrtrichtung nach
Norden (gemäß Plan Nr.
177/02/16 vom 8. August 2016).
d) Für die B70c Packer Straße
(August-Jaksch-Straße) in Fahrtrichtung nach Westen auf der
nördlichen Fahrspur der nördlichen Fahrbahn vor der Rechtsabbiegespur östlich der Einmündung der Waidmannsdorfer
Straße (gemäß Plan Nr.
177/03/16 vom 8. August 2016).
e) Für die Waidmannsdorfer
Straße nördlich der Einmündung
in die B70c Packer Straße (August-Jaksch-Straße), auf der
westlichen Fahrspur in Fahrtrichtung nach Süden (gemäß Plan Nr.
177/03/16 vom 8. August 2016).
f) Für die Waidmannsdorfer
Straße südlich der Einmündung
in die B70c Packer Straße (August-Jaksch-Straße), auf der östlichen Fahrspur in Fahrtrichtung
nach Norden (gemäß Plan Nr.
177/03/16 vom 8. August 2016).
g) Für die Friedelstraße nördlich
der Einmündung in die B70c
Packer Straße (August-JakschStraße), auf der westlichen Fahrspur in Fahrtrichtung nach Süden
(gemäß Plan Nr. 177/04/16 vom
8. August 2016).
h) Für die Friedelstraße südlich
der Einmündung in die B70c
Packer Straße (August-JakschStraße), auf der östlichen Fahrspur in Fahrtrichtung nach Norden (gemäß Plan Nr. 177/04/16
vom 8. August 2016).
§5
Bodenmarkierung: „Richtungspfeil“ (rechts):
a) Für die B70c Packer Straße
(August-Jaksch-Straße) in Fahrtrichtung nach Westen östlich der
Einmündung der Hans-SachsStraße, auf der nördlichsten Fahrspur der nördlichen Fahrbahn
(gemäß Plan Nr. 177/02/16 vom
8. August 2016).
b) Für die B70c Packer Straße
(August-Jaksch-Straße) in Fahrtrichtung nach Westen östlich der
Einmündung der Waidmannsdorfer Straße, auf der nördlichsten
Fahrspur der nördlichen Fahrbahn (gemäß Plan Nr. 177/03/16
vom 8. August 2016).
c) Für die B70c Packer Straße
(August-Jaksch-Straße) in Fahrtrichtung nach Westen östlich der
Einmündung der Friedelstraße,
auf der nördlichen Fahrspur der
nördlichen Fahrbahn (gemäß
Plan Nr. 177/04/16 vom 8. August 2016).
§6
Bodenmarkierung: „Richtungspfeil“ (links):
a) Für die B70c Packer Straße
(August-Jaksch-Straße) in Fahrtrichtung nach Westen östlich der
Einmündung der Hans-SachsStraße, auf der südlichsten Fahrspur der nördlichen Fahrbahn
(gemäß Plan Nr. 177/02/16 vom
8. August 2016).
b) Für die Hans-Sachs-Straße
nördlich der Einmündung in die
B70c Packer Straße (AugustJaksch-Straße), auf der östlichen
Fahrspur in Fahrtrichtung nach
Süden (gemäß Plan Nr.
177/02/16 vom 8. August 2016).
c) Für die Hans-Sachs-Straße
südlich der Einmündung in die
B70c Packer Straße (AugustJaksch-Straße), auf der westlichen Fahrspur in Fahrtrichtung
nach Norden (gemäß Plan Nr.
177/02/16 vom 8. August 2016).
d) Für die B70c Packer Straße
(August-Jaksch-Straße) in Fahrtrichtung nach Westen östlich der
Einmündung der Waidmannsdorfer Straße, auf der südlichsten
Fahrspur der nördlichen Fahrbahn (gemäß Plan Nr. 177/03/16
vom 8. August 2016).
e) Für die Waidmannsdorfer
Straße nördlich der Einmündung
in die B70c Packer Straße (August-Jaksch-Straße), auf der öst-
677 14. Dezember ’16
61
lichen Fahrspur in Fahrtrichtung
nach Süden (gemäß Plan Nr.
177/03/16 vom 8. August 2016).
f) Für die Waidmannsdorfer
Straße südlich der Einmündung
in die B70c Packer Straße (August-Jaksch-Straße), auf der
westlichen Fahrspur in Fahrtrichtung nach Norden (gemäß Plan
Nr. 177/03/16 vom 8. August
2016).
g) Für die Friedelstraße nördlich
der Einmündung in die B70c
Packer Straße (August-JakschStraße), auf der östlichen Fahrspur in Fahrtrichtung nach Süden
(gemäß Plan Nr. 177/04/16 vom
8. August 2016).
h) Für die Friedelstraße südlich
der Einmündung in die B70c
Packer Straße (August-JakschStraße), auf der westlichen Fahrspur in Fahrtrichtung nach Norden (gemäß Plan Nr. 177/04/16
vom 8. August 2016).
§7
„Schutzweg“:
a) Über die B70c Packer Straße
(August-Jaksch-Straße) an der
Ostseite der Einmündung der
Hans-Sachs-Straße, bei der VLSA-geregelten Kreuzung (gemäß
Plan Nr. 177/02/16 vom 8. August 2016).
b) Über die B70c Packer Straße
(August-Jaksch-Straße) an der
Westseite der Einmündung der
Hans-Sachs-Straße, bei der VLSA-geregelten Kreuzung (gemäß
Plan Nr. 177/02/16 vom 8. August 2016).
c) Über die Hans-Sachs-Straße
an der Nordseite der B70c Packer
Straße (August-Jaksch-Straße)
bei der VLSA-geregelten Kreuzung (gemäß Plan Nr. 177/02/16
vom 8. August 2016).
d) Über die Hans-Sachs-Straße
an der Südseite der B70c Packer
Straße (August-Jaksch-Straße),
bei der VLSA-geregelten Kreuzung (gemäß Plan Nr. 177/02/16
vom 8. August 2016).
e) Über die B70c Packer Straße
(August-Jaksch-Straße) an der
Ostseite der Einmündung der
Waidmannsdorfer Straße, bei der
VLSA-geregelten
Kreuzung
(gemäß Plan Nr. 177/03/16 vom
8. August 2016).
62
f) Über die B70c Packer Straße
(August-Jaksch-Straße) an der
Westseite der Einmündung der
Waidmannsdorfer Straße, bei der
Kreuzung
VLSA-geregelten
(gemäß Plan Nr. 177/03/16 vom
8. August 2016).
g) Über die Waidmannsdorfer
Straße an der Nordseite der B70c
Packer Straße (August-JakschStraße), bei der VLSA-geregelten
Kreuzung (gemäß Plan Nr.
177/03/16 vom 8. August 2016).
h) Über die Waidmannsdorfer
Straße an der Südseite der B70c
Packer Straße (August-JakschStraße), bei der VLSA-geregelten
Kreuzung (gemäß Plan Nr.
177/03/16 vom 8. August 2016).
i) Über die B70c Packer Straße
(August-Jaksch-Straße) an der
Ostseite der Einmündung der
Friedelstraße, bei der VLSA-geregelten Kreuzung (gemäß Plan
Nr. 177/04/16 vom 8. August
2016).
j) Über die B70c Packer Straße
(August-Jaksch-Straße) an der
Westseite der Einmündung der
Friedelstraße, bei der VLSA-geregelten Kreuzung (gemäß Plan
Nr. 177/04/16 vom 8. August
2016).
k) Über die Friedelstraße an der
Nordseite der B70c Packer
Straße (August-Jaksch-Straße),
bei der VLSA-geregelten Kreuzung (gemäß Plan Nr. 177/04/16
vom 8. August 2016).
l) Über die Friedelstraße an der
Südseite der B70c Packer Straße
(August-Jaksch-Straße), bei der
VLSA-geregelten
Kreuzung
(gemäß Plan Nr. 177/04/16 vom
8. August 2016).
§8
„Einbiegen nach links verboten“:
Für die B70c Packer Straße (August-Jaksch-Straße) in Fahrtrichtung nach Westen an der VLSAgeregelten Kreuzung bei der Einmündung der Friedelstraße
(gemäß Plan Nr. 177/04/16 vom
8. August 2016).
§9
Diese Verordnung tritt durch das
Aufstellen bzw. das Entfernen
der entsprechenden Verkehrszeichen und Verkehrsleiteinrichtungen gemäß §§ 50, 52, 53, 54, 55
Amtlich
KLAGENFURT
678 14. Dezember ’16
der StVO 1960 in Verbindung mit
der Bodenmarkierungsverordnung BGBl 848/1995 in Kraft.
§ 10
Übertretungen dieser Verordnung
werden von der Bundespolizeibehörde gemäß § 99 Abs. 3 der
Straßenverkehrsordnung, BGBl.
Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet.
Klagenfurt am Wörthersee, 9.
November 2016
Für die Bürgermeisterin:
Stadtrat Mag. Otto Umlauft
BAUBEWILLIGUNG
Statistik der im
November 2016
ausgestellten Berechtigungen
KG Blasendorf
Grdst. 513/2 – Paukerstraße 20
Zu- und Umbau (Aufstockung)
des Wohnhauses für Andres Gracia Lopez Garcia und Mag. Gisela Lopez Garcia
Grdst. 350/11 – Kullehofweg 7
Abbruch der Garage, Errichtung
eines Wohnhauses mit Pkw-Stellplatzüberdachung und Wärmepumpe für Omar Mujdanovic
KG Ehrental
Grdst. 288/3 – Brunnengasse 1012
Errichtung eines Doppelwohnhauses und von zwei Pkw-Stellplatzüberdachungen für AMP
Modul Projekt GmbH
Grdst. 712/6 – Wiesengasse 23
Errichtung einer Einfriedung, einer Stützmauer und Vorplatzbefestigung für Izeta und Suvad Orlic
Grdst. 740/1 – Raupenhofstraße
28
Zu- und Umbau (Aufstockung)
für Sieglinde Hobel
Grdst. 402 – Kautscheleweg 14
Errichtung eines Personalcontainers für Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee
Grdst. 696/2 – Akazienhofstraße
13
Zubau zum Wohnhaus für Carina
und Dirk Suppan
KG Großponfeld
Grdst. 627/1, 627/2 – Römerweg
10
Errichtung eines Ordinationsgebäudes für Dr. Andreas Stainer
und Barbara Stainer, MSc
Grdst. 288/3 – Jarzstraße 27
Abbruch und Errichtung einer
Garage für Mag. Thomas Freund
Grdst. 910/28 – Paulusweg 5
Errichtung eines Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage
und Luft-Wärmepumpe für Jitka
Stastna und Josef Stastny
Grdst. 532 – Römerweg 72
Errichtung eines Pferdeunterstandes für Alfred Fleiss
KG Hallegg
Grdst. 360/2, 360/3 – Ulmengasse 5
Errichtung von zwei Überdachungen für Matic Pajnik
KG Hörtendorf
Grdst. 59/9 – Liliengasse 23
Zu- und Umbau und Sanierung
des Einfamilienwohnhauses für
Martin Janesch und Petra Kalcher
Grdst. 53/20 – Liliengasse 13
Zu- und Umbau und Errichtung
eines Doppelcarports für Margot
Cisar und Ernst Koraschnigg
KG Klagenfurt
Grdst. .1145, 671/7 – Tarviser
Straße 44
Zubau Nebengebäude, Errichtung Terrasse, Balkon und PkwStellplatzüberdachung für Dr. Johannes Novak
Grdst. .425 – Wiesbadener
Straße 3
Versetzung der Wand (Top 7 und
8) für Ellna Maj Schedelberger
Grdst. .257 – Alter Platz 5
Errichtung eines Aufzugschachtes für Dr. Michael Sakotnik
Grdst. .1511/1 – Paulitschgasse
17
Sanierung, Innenausbau und
Lifteinbau für Paulitschgasse 17
Immobilien GmbH
Grdst. 309/13 – Morogasse 23H
Minibagger und
Hebebühnen
zu vermieten
Telefon: 0 46 3 / 45 0 44
www.maschinenverleihpototschnig.at
Errichtung eines Zubaues zum
Wohnhaus für Herbert Ratz
Grdst. 377/4, 377/15 – Welzenegger Zeile 7A
Errichtung eines Einfamilienwohnhauses mit Nebengebäude,
Pkw-Stellplatzüberdachung und
Luft-Wärmepumpe für Mag. Gerit Possegger
Grdst. 777/13 – Paulitschgasse
14
Umwidmung Top 1.1.1, Umbau
für Paulitschgasse 14-16 Bauträger GmbH
Grdst. 627/4 – August-JakschStraße 85
Errichtung eines Rolling Board
für PSG Posterservice GmbH
Grdst. .460 – Lidmanskygasse 5
Umbau und Umwidmung für
Philipp Nicola Nicolelli-Fulgenzi
Grdst. .1048/2 – Lastenstraße
26-32
Umbau der Garagen im Erdgeschoß zu Werkstätten, Verlegung
der WC-Anlagen für Wirtschaftskammer Kärnten
Grdst. .969, 470/4 – Jesserniggstraße 3
Abbruch von Kaminen für DDr.
Werner Emmer
KG Lendorf
Grdst. 258/18 – Weg am Hügel 5
Errichtung eines Nebengebäudes
für Eder Privatstiftung
Grdst. 221/4 – Haselweg 4
Zubau von drei Dächern für
Günther und Renate Schullnig
KG Marolla
Grdst. 1514/2 – Sandgasse 15
Abbruch des Wohnhauses für Dr.
Krzysztof Staniszewski und Dr.
Barbara Zeisler-Staniszweski
KG Neudorf
Grdst. 1433/7 – Reidengasse 1A
Amtlich
KLAGENFURT
Theresia Röttig
Wir erfüllen die traurige Pflicht, Nachricht zu geben, dass Frau
im 95. Lebensjahr verstorben ist.
Die Landeshauptstadt Klagenfurt wird ihr stets ein ehrendes Andenken
bewahren.
Die Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee
Dr. Maria-Luise Mathiaschitz
Der Magistratsdirektor
Dr. Peter Jost
Der Vorsitzende des Zentralausschusses
Christian Schneeweiss
Errichtung eines Holzzaunes für
Christian Tusch
KG Stein
Grdst. 340/84, 340/85 – Illyrerweg 1, 3, 5 und Josef-Nischelwitzer-Straße 8, 10, 12
Errichtung einer Wohnanlage mit
Tiefgarage und Pkw-Stellplatzüberdachungen für Kärntner
Heimstätte Gemeinn. Bau-, Wohnungs- und SiedlungsgesmbH
Medieninhaber und Herausgeber: Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Abteilung StadtKommunikation. Chefredakteurin:
Veronika Meissnitzer, Stellvertreter: Wolfgang Burgstaller. Tel. (0 46 3) 537-22 71,
Fax (0 46 3) 51 69 90, E-Mail: [email protected], [email protected].
Anzeigen: Margit Schrott, Tel. (0 46 3) 5372279, [email protected] und
Klaus Pikl, Tel. (0 46 3) 537-2531,
[email protected]. Alle Rathaus, Neuer
Platz 1, 9010 Klagenfurt am Wörthersee.
Verlags- und Herstellungsort: Klagenfurt am
Wörthersee. Produktion: printMaster Agentur GmbH, Druck: Carinthia, St. Veit/Glan.
Erscheint einmal im Monat, außerdem nach
Bedarf. Bezug für die Klagenfurter Haushalte
kostenlos. Zustellung per Post. Inlandsabo
jährlich € 10,–, Auslandsabo € 20,–.
Inseratentarife laut Preisliste vom 1. Jänner
2016. Entgeltliche Einschaltungen im redaktionellen Teil sind mit „Werbung“ gekennzeichnet.
Namentlich gezeichnete Kommentare und
Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Für unverlangt
eingesandte Manuskripte wird keine Haftung
übernommen.
Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird
teilweise auf eine geschlechterspezifische
Differenzierung verzichtet. Entsprechende
Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter.
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:
www.klagenfurt.at/stadtzeitung
Grdst. .33/1 – Keutschacher
Straße 96, 96A
Abbruch des Wohnhauses und
des Wirtschaftsgebäudes für Gertrude Kropiunig
KG St. Martin
Grdst. 736/1 – Feidlweg 6
Errichtung eines Einfamilienwohnhauses mit Garage (Zu- und
Umbau, Abbruch), Errichtung eines Pools für Martin Schaller
Grdst. 684/1 – Feldkirchner
Straße 84
Umbau und Verwendungsänderung von Mitarbeitertrakt in Klinik 2. OG für BKS Leasing Gesellschaft mbH
KG St. Peter/Ebenthal
Grdst. 115/1, 115/6 – Völkermarkter Straße 144-150
Errichtung einer Photovoltaikanlage für Union Investment Real
Estate Austria AG
Grdst. 352/3 – St. Jakober Straße
40A, B, C
Aufstellung von Containern mit
überdachten Freiflächen und Adaptierung der Außenanlagen für
Widmann Immobilienverwaltung
GmbH
Grdst. 500/10 – Kueßstr. 18-20
Zu- und Umbau und Einbau einer
Lüftungsanlage für BB Feinmechanik GmbH
Grdst. .206, 763 – Ebentaler
Straße 23
Abbruch des Clubgebäudes und
der Zaunanlage für Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee
Grdst. 58/3 – Völkermarkter
Straße 232
679 14. Dezember ’16
Umbau des Restaurants Burger
King für TQSR KLF GmbH
KG St. Ruprecht
Grdst. 117/2, .131 – Wurmbstraße 20
Abbruch des Wohngebäudes, der
Garage und der Zaunanlage für
Landeshauptstadt Klagenfurt am
Wörthersee
Grdst. 665/28 – Flurgasse 42
Errichtung eines Einfamilienwohnhauses mit Pkw-Stellplatzüberdachung und einer LuftWärmepumpe für Marc Rene
Krassnig und Jasmin Marosek
Grdst. 958/1 – Stadlweg 48
Errichtung eines Personalcontainers, Umbau für Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee
Grdst. 900/2 – Papiermühlg. 5
Errichtung von Garagen und Lagerräumen für Christof Griesser
KG Viktring
Grdst. 122/2 – Seebach 8, 10
Zu- und Umbau für Philipp Jörgl
Grdst. .168 – Am Birkengrund 77
Dachgeschoßausbau für Jennifer
Gallob
Grdst. .141, 55/76 – Schulstraße
15
Zubau zum Wohnhaus für Kristina Jandl
Fortsetzung folgt in der
nächsten KLAGENFURT.
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