Erstellung von Motivationsbonus: Zuerst wird eine Selektion der gewünschten Kunden durchgeführt. In diesem Fall hat der Kunde im gewählten Zeitraum keinen Umsatz gemacht. Aus diesem Ergebnis wird nun ein Mailing gestartet. Da man hier ja noch einen Export der Adressdaten benötigt, wird lediglich die Bezeichnung benötigt und der Button „Speichern“. Nachdem dies geschehen ist, kann dieses Fenster und die Kundenstatistik beendet werden. Nun geht es weiter im Programm „Kundenmailing“. Das gerade erstellte Selektionsergebnis, kann nun weiter bearbeitet werden und steht in diesem Programmpunkt an oberster Stelle. Über den Button „Motivationsbonus“ wird nun der eigentliche Erstellungsvorgang des Motivationsbonus eingeleitet. Es kann zum einen die Bonusbezeichnung festgelegt werden, der Bonusbetrag und wenn gewünscht eine Gültigkeit. Über den Button „Übergabe Starten“ erfolgt die Erstellung und Ausgabe der Adressdaten. Bei dieser Ausgabe ist dann natürlich zu beachten, dass die Bonusgutschein-Nr. und der Betrag enthalten sein muss. Innerhalb der CSV/Excel-Datei ist nun ersichtlich welcher Kunde welchen Bonus bekommt und welche Bonusgutschein-Nummer für den jeweiligen Kunden erstellt wurde. Über das Programm Kundenbonus ist diese Ausschüttung ebenfalls ersichtlich. Über die Bonuskontrolle kann dann ebenfalls ein Motivationsbonus-Lauf ausgewertet werden. Bis runter auf den Kunden und weiter auf die Bon-Information über den der Kunde den Motivationsbonus eingelöst hat. Im Kundenstamm ist auf der Registerkarte „Mailing/Bonus“ ebenso ein Datensatz pro Kunde erstellt worden, in dem gesehen werden kann ob dieser eingelöst wurde oder nicht. An den Kassen werden diese Motivationsbonus über den normalen Importvorgang eingelesen. Möchte man den Bonusgutschein oder auch den Motivationsbonus nicht als Zahlmittel verbuchen, sondern als Nachlass/Rabatt, muss ein entsprechender Parameter gesetzt werden, dieser ist lediglich an der WinCash 4.5 Kasse zu finden und nicht im Hintergrund in HILTES 4000. Auf der Seite „Verkauf V“ findet man die Option „Bonus als Nachlass verbuchen“ und darunter die gewünschte Nachlassart. Wird diese eingestellt, wird die Bonuseinlösung als Nachlass verbucht. Nun kauft der Kunde ein. Und muss bezahlen. Über den Button „Gutschein“ findet man die Motivations-Bonus. Wurde zuvor ein Kunde erfasst, werden hier auch die entsprechenden Motivationsbonis des Kunden angezeigt und können gewählt werden. Der restliche Verkaufsvorgang ist wie bisher. Im Bonjournal kann man nun zu diesem Bon sehr schön sehen, dass anstelle des Zahlmittels Bonusgutschein, ein Rabatt von 10,00 Euro gewährt wurde. Über die Protokolldarstellung innerhalb der Kassenfehlerkorrektur wird nun sehr schön dargestellt, dass der eigentliche Verkaufspreis 15,95 lautet und durch den Motivationsbonus von 10,00 Euro auf den erz. Verkaufspreis von 5,95 Euro reduziert wurde. In einer Statistik führt das dann natürlich zu einem entsprechenden Spannenverlust. Ebenso natürlich auch zu einem reduzierten Rohertrag. Im Kundenstamm ist bei diesem Kunden der Motivationsbonus nun auch auf eingelöst gesetzt und zwar wurde dieser mit der Bonnummer 23 eingelöst. Ebenso über die Bonuskontrolle. Als letztes können die Kunden dann noch über die Kundenstatistik ausgewertet werden die mit einer Nachlassart X (siehe Kassenparameterstamm) oder über einen Bonusgutschein bezahlt haben.
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