1 Inhalt: Aktuelle Informationen November und Dezember 2016 An die Bezieher meines Newsletters CSA solidarisiert sich mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Kaiser´s Tengelmann S. 2 Sehr geehrte Damen und Herren, Pressemitteilung zum o. g. Beitrag S. 2 auch wenn noch etwas Zeit bis dahin ist, darf ich an dieser Stelle eine gesegnete Weihnachtszeit und ein gutes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr wünschen. Miteinander von Politik und Kirchen stärkt gesellschaftlichen Zusammenhalt S. 3 Ich freue mich auf den Dialog, den Austausch und auch das Nahebringen von Anliegen und Forderungen im neuen Jahr. Zunächst wünsche ich aber ein wunderbares Weihnachtsfest, das aus dem Glauben und dem familiären Miteinander gelebt werden kann und bei dem nicht Stress, Hektik und Kommerzielles im Vordergrund stehen. Viele Fragestellungen, die im Mittelpunkt öffentlicher Diskussionen stehen, erscheinen angesichts des Wunders des Weihnachtsfestes als gering und unerheblich. Dies ist sicherlich auch eine gemeinsame Basis, um gemeinsame Grundwerte in unserer Gesellschaft leben und praktizieren zu können. Damit ist auch das Alternativprogramm zu einer guten Kommunikation und einem guten Miteinander im Gespräch verbunden. Nicht kurze, oberflächliche Botschaften der sozialen Netzwerke dürfen unser Zusammenleben bestimmen. Ich bleibe deshalb auch beim mittlerweile schon „guten alten Newsletter“ in der bisherigen Form. So freue ich mich auf das Miteinander im kommenden Jahr und wünsche nochmals ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr. Mit freundlichen Grüßen CSU-Kreisverband NordWest München 8 begrüßt Nominierung des Bundestagskandidaten Bernhard Loos S. 3 MdL Joachim Unterländer und Sozialministerin Emilia Müller in Anlauf- und Beratungsstelle für ehemalige Heimkinder S. 3 Grobe Benachteiligung in sog. EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie S. 4 MdL Joachim Unterländer hält Laudatio bei der Bayerischen Allianz für den freien Sonntag S. 4 MdL Joachim Unterländer beim Volkstrauertag S. 5 Bedingungsloses Grundeinkommen S. 5 MdL Joachim Unterländer bei der Aktion Rollentausch S. 5 Beschleunigte Weiterplanung der S-Bahn S. 6 Joachim Unterländer Neuwahlen bei der CSA S. 6 Weitere Verbesserung des Bundesteilhabegesetzes S. 7 München, im Dezember 2016 Stille Feiertage weiterhin nutzen S. 7 IMPRESSUM S. 8 2 Solidarität mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Kaisers’s Tengelmann Die Christlich-Soziale Arbeitnehmerschaft / Arbeitnehmer-Union Bayern, die Arbeits-gemeinschaft der CSU für Arbeitnehmerfragen und Sozialpolitik, unterstützt die weiteren Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten für die Beschäftigten von Kaiser’s Tengelmann insbesondere im Freistaat Bayern. Die CSA ist bereits seit vielen Monaten solidarisch mit der Arbeit des Betriebsrates, damit trotz der Veräußerungsabsichten der gegenwärtigen Geschäftsführung und der drohenden Zerschlagung klare Beschäftigungs-perspektiven für die Betroffenen bestehen bleiben. Wir fordern daher: 1. Gespräche unabhängig von den „Zerschlagungsabsichten“ über eine Weiterführung insbesondere der attraktiven Geschäfte im Raum München und Oberbayern sowie der zentralen Einrichtungen von Kaiser’s Tengelmann. 2. Bei den Übernahmemöglichkeiten Schaffung klarer Beschäftigungsperspektiven für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. 3. Akzeptanz vorhandener tariflicher Vereinbarungen. 4. Umgehende Einbeziehung der Gewerkschaften und des Betriebsrates in weitere Verhandlungen. 5. Klare, positiv unterstützende Aussagen der verantwortlichen Politikbereiche im Interesse einer Aufrechterhaltung der Beschäftigungsmöglichkeiten. CSA-Landesvorsitzender MdL Joachim Unterländer: CSA solidarisiert sich mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Kaiser’s Tengelmann Im Zuge der Verhandlungen über die Zukunft der Handelskette von Kaiser’s Tengelmann durch den Eigentümer mit potentiellen Interessenten solidarisiert sich die Arbeitnehmer-Union / CSA mit den Beschäftigten, dem Betriebsrat und den Gewerkschaften. MdL und Landesvorsitzender Joachim Unterländer: „Damit trotz der drohenden Zerschlagung klare und gute Beschäftigungsperspektiven für die Betroffenen bestehen bleiben, fordern wir, dass Gespräche über eine Weiterführung insbesondere der attraktiven Geschäfte im Raum München und Oberbayern sowie der zentralen Einrichtungen von Kaiser’s Tengelmann im Interesse der Betroffenen verantwortungsvoll geführt werden. Bei den Übernahmemöglichkeiten müssen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer klare Beschäftigungsperspektiven geschaffen werden. Gleiches gilt für die Akzeptanz vorhandener tariflicher Vereinbarungen. Die Gewerkschaften und der Betriebsrat sind in die weiteren Verhandlungen umfassend mit einzubeziehen. Wir fordern auch, dass sich die verantwortlichen Politikbereiche zu diesen Zielen bekennen.“ Der Landesvorstand der Christlich-Sozialen Arbeitnehmerschaft / Arbeitnehmer-Union hat sich in seiner Vorstandssitzung einstimmig für diese Solidaritätsadresse ausgesprochen. 3 MdL Joachim Unterländer: „Miteinander von Politik und Kirchen stärkt gesellschaftlichen Zusammenhalt“ Landtagsabgeordneter Joachim Unterländer, der u. a. auch Beauftragter für Fragen der katholischen Kirche in der CSU-Landtagsfraktion ist, stellt anlässlich seiner Wahl bzw. Wiederernennung in kirchlichen Gremien fest: „Auch wenn es in der Tagespolitik immer wieder einmal zu Meinungsverschiedenheiten kommt, so ist das Miteinander von dem Glauben verbundenen Politikern und Strukturen in den Kirchen dringend notwendig. Ich sehe es als Voraussetzung für die Förderung des Miteinanders und des Zusammenhalts in unserer Gesellschaft.“ MdL Joachim Unterländer wurde mit großer Mehrheit wieder in die Vollversammlung des Diözesanrats der Katholiken in der Erzdiözese München und Freising gewählt. Ebenso hat ihn Erzbischof Reinhard Kardinal Marx wieder als Berater in die Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen der Deutschen Bischofskonferenz berufen. Das Gremium wird vom Essener Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck geleitet. CSU-Kreisverband Nord-West – München 8 begrüßt Nominierung von Bernhard Loos als Bundestagskandidat der CSU im Bundeswahlkreis München-Nord Der CSU-Kreisverband München-Nord begrüßt die mit großer Mehrheit erfolgte Aufstellung von Bernhard Loos als Bundestagskandidat im Bundeswahlkreis München-Nord für die Bundestagswahl 2017. Der 61jährige Bernhard Loos ist stellvertretender Kreisvorsitzender der CSU im Münchner Norden und ein erfolgreicher Unternehmer im Bildungsbereich. Dazu der CSU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete MdL Joachim Unterländer: „Wir bedauern natürlich zutiefst, dass Bundestagsvizepräsident MdB Johannes Singhammer nicht mehr kandidiert. Wir begrüßen aber die Nominierung von Bernhard Loos, der als stellvertretender Kreisvorsitzender eine hervorragende Arbeit in der Wirtschafts- und Sozialpolitik leistet und für die Menschen da ist. Bernhard Loos hat sich zum Ziel gesetzt, die Interessen des Münchner Nordens und seiner Menschen mit großem Nachdruck zu vertreten und zu unterstützen.“ Der Kreisvorstand des CSU-Kreisverbandes München 8 hatte sich bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung mit großer Mehrheit für die Nominierung seines stellvertretenden Kreisvorsitzenden ausgesprochen. MdL Joachim Unterländer und Sozialministerin Emilia Müller besuchen Anlaufund Beratungsstelle für ehemalige Heimkinder in Bayern Anlässlich einer Beiratssitzung in den neu bezogenen Räumlichkeiten im Zentrum Bayern Familie und Soziales der Bayerischen Anlauf- und Beratungsstelle für ehemalige Heimkinder erklärte Staatsministerin MdL Emilia Müller: „Auch wenn der Fonds Heimerziehung aufgrund der Vereinbarungen zum 31.12.2015 abgelaufen ist, lässt die Bayerische Staatsregierung die ehemaligen Heimkinder nicht im Stich. Das Beratungsangebot der Anlaufstelle wird weiter 4 fortgeführt. Psychologisch geschultes Fachpersonal wird mindestens bis Ende 2018 weiter zur Verfügung stehen, um ehemalige Heimkinder zu beraten.“ Und MdL Joachim Unterländer als Sozialausschussvorsitzender und Mitglied im Beirat: „Der Bayerische Landtag wird auch in Zukunft gemeinsam mit der Staatsregierung die Belange der ehemaligen Heimkinder und die Arbeit der Anlauf- und Beratungsstelle unterstützen. Neben der Umsetzung für die Betroffenen aus der Psychiatrie und den Behinderteneinrichtungen wird der weiteren Sensibilisierung der Träger in der Pflege unsere besondere Unterstützung gelten.“ MdL Joachim Unterländer sieht in sogenannter EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie grobe Benachteiligung insbesondere von Senioren und jungen Familien MdL Joachim Unterländer setzt sich aufgrund einer Initiative der Bayerischen Wirtschaftsministerin MdL Ilse Aigner und des Bayerischen Justizministers MdL Prof. Dr. Winfried Bausback kritisch mit der neuen sogenannten EU-Wohnimmobilienkreditricht-linie auseinander. MdL Joachim Unterländer: „Aufgrund dieser bürgerfeindlichen Richtlinie erhalten vor allen Dingen Senioren und junge Familien keine Immobilienkredite bzw. nur unter erheblich erschwerten Bedingungen. Eine derartige Beschränkung der Kreditvergabe an junge Familien und Senioren ist gerade aufgrund der aktuellen Niedrigzinsphase, wo die eigene Immobilie mehr und mehr zu einem wichtigen Baustein der Alterssicherung wird, aus gesellschaftspolitischen Gründen strikt abzulehnen. Auch für die Bauwirtschaft und das Handwerk ergeben sich negative Auswirkungen. Ich begrüße außerordentlich, dass die Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, MdL Ilse Aigner, und der Bayerische Staatsminister der Justiz, MdL Prof. Dr. Winfried Bausback, sich an die Bundesminister Gabriel und Maas gewandt haben. Ihre Forderung ist, dass das nationale Umsetzungsgesetz vor allem auch im Hinblick auf etwaige bisher nicht vollständig ausgeschöpfte Spielräume dieser Richtlinie so gestaltet wird, dass die gesetzlichen Rahmenbedingungen angepasst werden und eine nochmalige Überprüfung erfolgt. Es muss vermieden werden, dass die unnötige Einschränkung der Kreditvergabe gerade an die sensiblen Verbrauchergruppen „junge Familien“ und „Senioren“ vermieden wird. Dies entspricht auch entsprechenden Beschlüssen des Bayerischen Landtags und einer gemeinsamen Gesetzesinitiative verschiedener Bundesländer im Bundesrat.“ MdL Joachim Unterländer hält Laudatio beim zehnjährigen Jubiläum der Bayerischen Allianz für den freien Sonntag Als Vertreter der Politik hat MdL Joachim Unterländer bei der Allianz für den freien Sonntag anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens die Laudatio gehalten. Die Allianz für den freien Sonntag besteht aus der Gewerkschaft ver.di, der Katholischen Arbeitnehmerbewegung, der Katholischen Betriebsseelsorge, dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt der Evangelisch-Lutherischen Kirche und der Aktionsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der Evangelisch-Lutherischen Kirche. MdL Joachim Unterländer stellte in dieser Laudatio fest: „Der freie Sonntag ist ein Kulturgut und ein Bestandteil unseres Glaubens. Er stellt eine Orientierung im Rhythmus der Menschen dar. Wenn wir ihn zugunsten eines chaotischen Liberalismus preisgeben würden, dann hätte dies erhebliche Einschränkungen in unserem Gemeinwesen zur Folge. Ich sage der Allianz ein ausdrückliches Vergelt’s Gott und sichere zu, dass wir manche umstrittenen Ausnahmen (z. B. Marktsonntage) auch 5 bei der Besprechung des Gewerbeaufsichtsberichts in den zuständigen Gremien im Bayerischen Landtag beobachten und diskutieren werden.“ MdL Joachim Unterländer beim Volkstrauertag Auch beim Volkstrauertag 2016 hat MdL Joachim Unterländer in Feldmoching bei dem vom Pfarrverband und den Feldmochinger Vereinen organisierten Gedenken die Ansprache gehalten. Dazu MdL Joachim Unterländer: „Wir beten inständig für den Frieden. Die schreckliche Erinnerung an die Weltkriege muss uns Verpflichtung sein, Kriege verhindern zu helfen. Wir müssen Hoffnung schenken – das ist ein Auftrag des Volkstrauertages, der auch die schlimme Situation in den heutigen Krisenregionen betrifft.“ MdL Joachim Unterländer zur Forderung bedingungslosen Grundeinkommens nach Einführung eines Anlässlich einer sehr gut besuchten Podiumsdiskussion des CSU-Ortsverbandes 23b im Kreisverband München 8 hat MdL Joachim Unterländer als Podiumsteilnehmer die Diskussionsveranstaltung begrüßt, da es für die Zukunft keine Denkverbote gibt. MdL Joachim Unterländer: „Allerdings erscheinen die heute gängigen Modelle zum einen als nicht finanzierbar, da die Gesamtkosten mit 1,4 Billionen Euro geschätzt werden, sich ein weiteres Auseinanderdriften von Arm und Reich in der Gesellschaft nicht verhindern lässt und möglicherweise auch ein gesellschaftlicher Konsens über ein solches Konzept nur sehr schwer herstellbar wäre. Ich bin aber auch der Auffassung, dass wir die strukturellen Mängel und die manchmal fehlende Zielgenauigkeit im Sozialstaat überprüfen und dazu sinnvolle Zukunftslösungen finden müssen.“ MdL Joachim Unterländer bei der Aktion Rollentausch beim Wohnen im Viertel des Evangelischen Pflegedienstes Anlässlich der Aktion Rollentausch, bei der Politiker in sozialen Einrichtungen der Wohlfahrtspflege deren Situation kennenlernen, hat MdL Joachim Unterländer in diesem Jahr den Nachbarschaftstreff mit Pflege „Wohnen im Viertel“ der Diakonie besucht. MdL Joachim Unterländer dazu: „Wohnen im Viertel ist eine echte Alternative, um Menschen so lange wie möglich in ihrer angestammten Wohnumgebung zu belassen. Der Evangelische Pflegedienst der Diakonie in München leistet hier in vielen Stadtteilen und gerade auch in dem neu geschaffenen Domagkpark vorbildliche Arbeit. Der Besuch hat mir gezeigt, dass das Wohnen im Viertel nicht nur eine hervorragende ambulante Pflege ermöglicht, sondern ein Stück Heimat für die Betroffenen ist. Wir müssen alles tun, dass diese Angebote weiter verstetigt und ausgebaut werden.“ 6 CSU Kreisverband München 8 spricht sich für beschleunigte Weiterplanung des S-Bahn-Nordrings aus Da neben der konsequenten Weiterplanung und Durchführung der Baumaßnahmen für die zweite S-Bahn-Stammstrecke für die Entlastung des Münchner Nordens in Ost-West-Verbindung ein S-Bahn-Nordring ein wichtiger Bestandteil ist, hat sich der CSU-Kreisverband München-Nordwest in seiner letzten Vorstandssitzung einstimmig dafür ausgesprochen, dass die Bayerische Staatsregierung mit dem zuständigen Bayerischen Staatsministerium des Innern und die Deutsche Bahn aufgefordert werden, die Grundsatzplanungen für das Projekt eines S-Bahn-Nordrings beschleunigt weiterzuführen. Mit der Realisierung dieses Projektes würde sich auch die dramatische Verkehrssituation im Münchner Norden, die durch verschiedene Siedlungsbauvorhaben auch in den kommenden Jahren noch deutlich verschärft wird, nachhaltig entspannen. MdL und CSU-Kreisvorsitzender Joachim Unterländer: „Wir fordern alle Verantwortlichen auf, dieses Vorhaben ernsthaft in geeigneter Form zu unterstützen. Der Bayerische Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, MdL Dr. Ludwig, und ich haben bereits in den 90er Jahren für dieses Projekt eine Machbarkeitsstudie gefordert. Die Diskussion muss also dringend konkretisiert werden. Neuwahlen bei der CSA Bayern Bei den Neuwahlen des Landesvorstands der Christlich-Sozialen Arbeitnehmerschaft / Arbeitnehmer-Union ist der Vorsitzende des Sozialausschusses im Bayerischen Landtag und sozialpolitische Sprecher der CSU-Landtagsfraktion, MdL Joachim Unterländer, mit großer Mehrheit (von rund 90 %) der Delegierten in Weiden in der Oberpfalz wiedergewählt worden. Neben dem 59jährigen Sozialpolitiker wurden als stellvertretende Landesvorsitzende bestätigt bzw. neugewählt: Der Bundestagsspitzenkandidat der CSA und der Senioren-Union und Bundestagsabgeordnete Reiner Meier, die oberbayerische CSA-Bezirksvorsitzende Ursula Henseler, der frühere Europaabgeordnete und CSA-Bezirksvorsitzende in Nürnberg-Fürth-Schwabach Martin Kastler sowie neu der Integrationsbeauftragte des Stadtrats in Deggendorf und VdK-Kreisvorsitzende Oliver Antretter. In seiner Rede mit anschließender Diskussion stellte der Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat sowie CSU-Bezirksvorsitzende der Oberpfalz Albert Füracker fest: „Die CSU braucht die CSA und muss sich für die Belange der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und aller sogenannten kleinen Leute immer mit Nachdruck einsetzen. Unser System der gesetzlichen Altersversorgung mit der solidarischen Rentenversicherung ist das beste System, das man sich vorstellen kann. Es muss deshalb zukunftsfest gemacht werden.“ Neben den Antragsberatungen und der Aussprache zu den Rechenschaftsberichten war die Zukunft der Altersversorgung und vor allen Dingen die digitale Arbeitswelt als „Szenario der Zukunft“ im Mittelpunkt der Debatten. Dazu stellte der CSA-Landesvorsitzende und Landtagsabgeordnete MdL Joachim Unterländer fest: „Die Arbeitsschutzgesetze sind wesentlicher Bestandteil unseres Erfolgsmodells der sozialen Marktwirtschaft. Sie gelten auch im Zeichen der Digitalisierung der Arbeitswelt und Wirtschaft 4.0. Wir sind für Flexibilisierung, aber nicht für die Aushöhlung von Arbeitnehmerrechten. Deshalb sagen wir Ja zu Wirtschaft und Arbeit 4.0 und ein eindeutiges Nein zu einer völligen Änderung des Arbeits- 7 schutzes und vor allen Dingen des Arbeitszeitgesetzes. Diese Haltung erfolgt in Übereinstimmung mit den Betriebsräten, Personalräten und Gewerkschaften und vieler klein- und mittelständischer Betriebe. Von dieser Landesversammlung wird ein Signal für die Sicherung der Zukunft des Arbeitszeitgesetzes ausgehen.“ Sozialausschussvorsitzender MdL Joachim Unterländer begrüßt interfraktionelle Initiative zur weiteren Verbesserung des Bundesteilhabegesetzes Der Vorsitzende des Sozialausschusses des Bayerischen Landtags und sozialpolitische Sprecher der CSU-Landtagsfraktion, MdL Joachim Unterländer, hat es als positives Signal bezeichnet, dass die Fraktionen von CSU, SPD und Bündnis 90/Die Grünen im Sozialausschuss des Bayerischen Landtags gemeinsam Antragsinitiativen aus ihren Fraktionen zum Bundesteilhabegesetz einstimmig beschlossen haben. Dazu MdL Joachim Unterländer: „Vor allen Dingen die Herstellung einer Wahlfreiheit und eine Aufhebung des Zwangs, bestimmte Leistungen im stationären bzw. ambulanten Bereich in Anspruch zu nehmen, eine wesentliche Lockerung des starren Behindertenbegriffs und die flexiblere Erfüllung der Voraussetzungen hierzu sowie ein Ausbau der Freibeträge beim Arbeitseinkommen und beim Vermögen von Menschen mit Behinderung für die Leistungsinanspruchnahme sind wesentliche Voraussetzungen, damit die Ziele der UN-Behindertenrechtskonvention und der notwendigen Fortentwicklung der Eingliederungshilfe ermöglicht werden. Wir setzen uns nunmehr gemeinsam mit der Bayerischen Staatsregierung dafür ein, dass die Ziele auch im laufenden Gesetzgebungsverfahren des Bundes berücksichtigt werden.“ Gudrun Brendel-Fischer und Joachim Unterländer: Stille Feiertage weiterhin schützen „Wir freuen uns, dass das Bundesverfassungsgericht die bayerischen Regelungen zum Schutz von stillen Feiertagen als grundsätzlich verfassungsgemäß ansieht“, so Gudrun Brendel-Fischer, stellvertretende Vorsitzende der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag. Dies hat das Gericht in einem heute veröffentlichten Beschluss festgestellt. Joachim Unterländer, Vorsitzender des Ausschusses für Arbeit und Soziales, Jugend, Familie und Integration, macht deutlich, dass die CSU-Fraktion bestimmte Feiertage wie den Karfreitag weiterhin speziell schützen möchte: „Das Gericht sagt eindeutig: ‚Der Gesetzgeber kann das Ausmaß des Feiertagsschutzes gesetzlich ausgestalten. Insoweit steht es ihm frei, für bestimmte Tage einen über die bloße Arbeitsruhe hinausgehenden äußeren Ruhe- und Stilleschutz zu schaffen.‘ Daran werden wir im Grundsatz auch nicht rütteln. Man kann fast jeden Tag im Jahr ausgelassen feiern. Der Karfreitag und anderen hohe christliche Feiertagen sollen aber der inneren Einkehr dienen und daher im wahrsten Sinne des Wortes ‚still‘ begangen werden. Man darf dabei auch den Wert für alle Bürger nicht verkennen: An diesen Tagen sollen sie sich im Kreise ihrer Familien erholen. Gerade in unser immer schneller werdenden Arbeitswelt ist das ein wichtiges Gut.“ Wie man die vom Gericht gewünschte „Möglichkeit einer Ausnahme von stillschützenden Unterlassungspflichten“ gestalten könnte, möchte die Fraktion nicht übers Knie brechen. „Wir werden den Beschluss nun sorgfältig prüfen“, erklären Brendel-Fischer und Unterländer. Für die beiden CSUPolitiker steht allerdings fest: „Eine Abwägung im Einzelfall und unter bestimmten Umständen darf keinesfalls zu einem Freibrief für diejenigen werden, denen es nur um weitere Tanzveranstaltungen geht.“ 8 Aktuelle Bürgersprechstunde Joachim Unterländer, der CSU-Landtagsabgeordnete im Münchner Norden und Nordwesten, legt großen Wert auf den persönlichen Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürger in seinem Wahlkreis. Während der Bürgersprechstunden nimmt er sich Zeit für alle Anliegen. Die nächste Bürgersprechstunde findet statt am: Montag, 19. Dezember 2016 von 16:00 bis 17:00 Uhr im CSU-Bürgerbüro München-Nord, Joseph-Seifried-Str. 8 (am Lerchenauer See, S-Bahn-Linie 1). Eine telefonische Voranmeldung empfiehlt sich. Selbstverständlich können interessierte Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Organisationen ihre Anliegen auch per Telefon unter 089/1 50 70 49 oder per Email an [email protected] einbringen. ____________________________________________________________________________ IMPRESSUM: Herausgeber/Verantwortlich: Joachim Unterländer MdL Joseph-Seifried-Str. 8 80995 München [email protected] [email protected] http://www.csu-landtag.de/www/96.asp
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