Newsletter Hier finden Sie meinen aktuellen Newsletter

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Inhalt:
Aktuelle Informationen November und Dezember 2016
An die Bezieher meines Newsletters
CSA solidarisiert sich mit den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Kaiser´s Tengelmann
S. 2
Sehr geehrte Damen und Herren,
Pressemitteilung zum o. g.
Beitrag
S. 2
auch wenn noch etwas Zeit bis dahin ist, darf ich an dieser Stelle eine
gesegnete Weihnachtszeit und ein gutes, gesundes und erfolgreiches
neues Jahr wünschen.
Miteinander von Politik und
Kirchen stärkt gesellschaftlichen Zusammenhalt
S. 3
Ich freue mich auf den Dialog, den Austausch und auch das Nahebringen
von Anliegen und Forderungen im neuen Jahr.
Zunächst wünsche ich aber ein wunderbares Weihnachtsfest, das aus
dem Glauben und dem familiären Miteinander gelebt werden kann und bei
dem nicht Stress, Hektik und Kommerzielles im Vordergrund stehen.
Viele Fragestellungen, die im Mittelpunkt öffentlicher Diskussionen stehen,
erscheinen angesichts des Wunders des Weihnachtsfestes als gering und
unerheblich.
Dies ist sicherlich auch eine gemeinsame Basis, um gemeinsame Grundwerte in unserer Gesellschaft leben und praktizieren zu können. Damit ist
auch das Alternativprogramm zu einer guten Kommunikation und einem
guten Miteinander im Gespräch verbunden. Nicht kurze, oberflächliche
Botschaften der sozialen Netzwerke dürfen unser Zusammenleben bestimmen. Ich bleibe deshalb auch beim mittlerweile schon „guten alten
Newsletter“ in der bisherigen Form.
So freue ich mich auf das Miteinander im kommenden Jahr und wünsche
nochmals ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr.
Mit freundlichen Grüßen
CSU-Kreisverband NordWest München 8 begrüßt
Nominierung des Bundestagskandidaten Bernhard
Loos
S. 3
MdL Joachim Unterländer
und Sozialministerin Emilia
Müller in Anlauf- und Beratungsstelle für ehemalige
Heimkinder
S. 3
Grobe Benachteiligung in
sog. EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie
S. 4
MdL Joachim Unterländer
hält Laudatio bei der Bayerischen Allianz für den freien
Sonntag
S. 4
MdL Joachim Unterländer
beim Volkstrauertag
S. 5
Bedingungsloses Grundeinkommen
S. 5
MdL Joachim Unterländer bei
der Aktion Rollentausch
S. 5
Beschleunigte Weiterplanung
der S-Bahn
S. 6
Joachim Unterländer
Neuwahlen bei der CSA
S. 6
Weitere Verbesserung des
Bundesteilhabegesetzes
S. 7
München, im Dezember 2016
Stille Feiertage weiterhin
nutzen
S. 7
IMPRESSUM
S. 8
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Solidarität mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Kaisers’s Tengelmann
Die Christlich-Soziale Arbeitnehmerschaft / Arbeitnehmer-Union Bayern, die Arbeits-gemeinschaft
der CSU für Arbeitnehmerfragen und Sozialpolitik, unterstützt die weiteren Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten für die Beschäftigten von Kaiser’s Tengelmann insbesondere im Freistaat
Bayern.
Die CSA ist bereits seit vielen Monaten solidarisch mit der Arbeit des Betriebsrates, damit trotz der
Veräußerungsabsichten der gegenwärtigen Geschäftsführung und der drohenden Zerschlagung
klare Beschäftigungs-perspektiven für die Betroffenen bestehen bleiben.
Wir fordern daher:
1.
Gespräche unabhängig von den „Zerschlagungsabsichten“ über eine Weiterführung insbesondere der attraktiven Geschäfte im Raum München und Oberbayern sowie der zentralen Einrichtungen von Kaiser’s Tengelmann.
2.
Bei den Übernahmemöglichkeiten Schaffung klarer Beschäftigungsperspektiven für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.
3.
Akzeptanz vorhandener tariflicher Vereinbarungen.
4.
Umgehende Einbeziehung der Gewerkschaften und des Betriebsrates in weitere Verhandlungen.
5.
Klare, positiv unterstützende Aussagen der verantwortlichen Politikbereiche im Interesse einer
Aufrechterhaltung der Beschäftigungsmöglichkeiten.
CSA-Landesvorsitzender MdL Joachim Unterländer: CSA solidarisiert sich mit
den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Kaiser’s Tengelmann
Im Zuge der Verhandlungen über die Zukunft der Handelskette von Kaiser’s Tengelmann durch den
Eigentümer mit potentiellen Interessenten solidarisiert sich die Arbeitnehmer-Union / CSA mit den
Beschäftigten, dem Betriebsrat und den Gewerkschaften. MdL und Landesvorsitzender Joachim
Unterländer:
„Damit trotz der drohenden Zerschlagung klare und gute Beschäftigungsperspektiven für die Betroffenen bestehen bleiben, fordern wir, dass Gespräche über eine Weiterführung insbesondere der
attraktiven Geschäfte im Raum München und Oberbayern sowie der zentralen Einrichtungen von
Kaiser’s Tengelmann im Interesse der Betroffenen verantwortungsvoll geführt werden.
Bei den Übernahmemöglichkeiten müssen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer klare Beschäftigungsperspektiven geschaffen werden. Gleiches gilt für die Akzeptanz vorhandener tariflicher
Vereinbarungen.
Die Gewerkschaften und der Betriebsrat sind in die weiteren Verhandlungen umfassend mit einzubeziehen. Wir fordern auch, dass sich die verantwortlichen Politikbereiche zu diesen Zielen bekennen.“
Der Landesvorstand der Christlich-Sozialen Arbeitnehmerschaft / Arbeitnehmer-Union hat sich in
seiner Vorstandssitzung einstimmig für diese Solidaritätsadresse ausgesprochen.
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MdL Joachim Unterländer: „Miteinander von Politik und Kirchen stärkt gesellschaftlichen Zusammenhalt“
Landtagsabgeordneter Joachim Unterländer, der u. a. auch Beauftragter für Fragen der
katholischen Kirche in der CSU-Landtagsfraktion ist, stellt anlässlich seiner Wahl bzw.
Wiederernennung in kirchlichen Gremien fest:
„Auch wenn es in der Tagespolitik immer wieder einmal zu Meinungsverschiedenheiten kommt, so
ist das Miteinander von dem Glauben verbundenen Politikern und Strukturen in den Kirchen
dringend notwendig. Ich sehe es als Voraussetzung für die Förderung des Miteinanders und des
Zusammenhalts in unserer Gesellschaft.“
MdL Joachim Unterländer wurde mit großer Mehrheit wieder in die Vollversammlung des
Diözesanrats der Katholiken in der Erzdiözese München und Freising gewählt.
Ebenso hat ihn Erzbischof Reinhard Kardinal Marx wieder als Berater in die Kommission für
gesellschaftliche und soziale Fragen der Deutschen Bischofskonferenz berufen. Das Gremium wird
vom Essener Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck geleitet.
CSU-Kreisverband Nord-West – München 8 begrüßt Nominierung von
Bernhard Loos als Bundestagskandidat der CSU im Bundeswahlkreis München-Nord
Der CSU-Kreisverband München-Nord begrüßt die mit großer Mehrheit erfolgte Aufstellung von
Bernhard Loos als Bundestagskandidat im Bundeswahlkreis München-Nord für die Bundestagswahl
2017.
Der 61jährige Bernhard Loos ist stellvertretender Kreisvorsitzender der CSU im Münchner Norden
und ein erfolgreicher Unternehmer im Bildungsbereich.
Dazu der CSU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete MdL Joachim Unterländer: „Wir bedauern natürlich zutiefst, dass Bundestagsvizepräsident MdB Johannes Singhammer nicht mehr
kandidiert. Wir begrüßen aber die Nominierung von Bernhard Loos, der als stellvertretender Kreisvorsitzender eine hervorragende Arbeit in der Wirtschafts- und Sozialpolitik leistet und für die Menschen da ist. Bernhard Loos hat sich zum Ziel gesetzt, die Interessen des Münchner Nordens und
seiner Menschen mit großem Nachdruck zu vertreten und zu unterstützen.“
Der Kreisvorstand des CSU-Kreisverbandes München 8 hatte sich bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung mit großer Mehrheit für die Nominierung seines stellvertretenden Kreisvorsitzenden
ausgesprochen.
MdL Joachim Unterländer und Sozialministerin Emilia Müller besuchen Anlaufund Beratungsstelle für ehemalige Heimkinder in Bayern
Anlässlich einer Beiratssitzung in den neu bezogenen Räumlichkeiten im Zentrum Bayern Familie
und Soziales der Bayerischen Anlauf- und Beratungsstelle für ehemalige Heimkinder erklärte
Staatsministerin MdL Emilia Müller: „Auch wenn der Fonds Heimerziehung aufgrund der
Vereinbarungen zum 31.12.2015 abgelaufen ist, lässt die Bayerische Staatsregierung die
ehemaligen Heimkinder nicht im Stich. Das Beratungsangebot der Anlaufstelle wird weiter
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fortgeführt. Psychologisch geschultes Fachpersonal wird mindestens bis Ende 2018 weiter zur
Verfügung stehen, um ehemalige Heimkinder zu beraten.“
Und MdL Joachim Unterländer als Sozialausschussvorsitzender und Mitglied im Beirat: „Der Bayerische Landtag wird auch in Zukunft gemeinsam mit der Staatsregierung die Belange der ehemaligen
Heimkinder und die Arbeit der Anlauf- und Beratungsstelle unterstützen. Neben der Umsetzung für
die Betroffenen aus der Psychiatrie und den Behinderteneinrichtungen wird der weiteren Sensibilisierung der Träger in der Pflege unsere besondere Unterstützung gelten.“
MdL Joachim Unterländer sieht in sogenannter EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie grobe Benachteiligung insbesondere von Senioren und jungen
Familien
MdL Joachim Unterländer setzt sich aufgrund einer Initiative der Bayerischen Wirtschaftsministerin
MdL Ilse Aigner und des Bayerischen Justizministers MdL Prof. Dr. Winfried Bausback kritisch mit
der neuen sogenannten EU-Wohnimmobilienkreditricht-linie auseinander.
MdL Joachim Unterländer: „Aufgrund dieser bürgerfeindlichen Richtlinie erhalten vor allen Dingen
Senioren und junge Familien keine Immobilienkredite bzw. nur unter erheblich erschwerten
Bedingungen. Eine derartige Beschränkung der Kreditvergabe an junge Familien und Senioren ist
gerade aufgrund der aktuellen Niedrigzinsphase, wo die eigene Immobilie mehr und mehr zu einem
wichtigen Baustein der Alterssicherung wird, aus gesellschaftspolitischen Gründen strikt
abzulehnen. Auch für die Bauwirtschaft und das Handwerk ergeben sich negative Auswirkungen.
Ich begrüße außerordentlich, dass die Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft und Medien,
Energie und Technologie, MdL Ilse Aigner, und der Bayerische Staatsminister der Justiz, MdL Prof.
Dr. Winfried Bausback, sich an die Bundesminister Gabriel und Maas gewandt haben. Ihre
Forderung ist, dass das nationale Umsetzungsgesetz vor allem auch im Hinblick auf etwaige bisher
nicht vollständig ausgeschöpfte Spielräume dieser Richtlinie so gestaltet wird, dass die gesetzlichen
Rahmenbedingungen angepasst werden und eine nochmalige Überprüfung erfolgt. Es muss
vermieden werden, dass die unnötige Einschränkung der Kreditvergabe gerade an die sensiblen
Verbrauchergruppen „junge Familien“ und „Senioren“ vermieden wird.
Dies entspricht auch entsprechenden Beschlüssen des Bayerischen Landtags und einer
gemeinsamen Gesetzesinitiative verschiedener Bundesländer im Bundesrat.“
MdL Joachim Unterländer hält Laudatio beim zehnjährigen Jubiläum der
Bayerischen Allianz für den freien Sonntag
Als Vertreter der Politik hat MdL Joachim Unterländer bei der Allianz für den freien Sonntag
anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens die Laudatio gehalten. Die Allianz für den freien Sonntag
besteht aus der Gewerkschaft ver.di, der Katholischen Arbeitnehmerbewegung, der Katholischen
Betriebsseelsorge, dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt der Evangelisch-Lutherischen Kirche
und der Aktionsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der Evangelisch-Lutherischen Kirche.
MdL Joachim Unterländer stellte in dieser Laudatio fest: „Der freie Sonntag ist ein Kulturgut und ein
Bestandteil unseres Glaubens. Er stellt eine Orientierung im Rhythmus der Menschen dar. Wenn wir
ihn zugunsten eines chaotischen Liberalismus preisgeben würden, dann hätte dies erhebliche Einschränkungen in unserem Gemeinwesen zur Folge. Ich sage der Allianz ein ausdrückliches Vergelt’s Gott und sichere zu, dass wir manche umstrittenen Ausnahmen (z. B. Marktsonntage) auch
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bei der Besprechung des Gewerbeaufsichtsberichts in den zuständigen Gremien im Bayerischen
Landtag beobachten und diskutieren werden.“
MdL Joachim Unterländer beim Volkstrauertag
Auch beim Volkstrauertag 2016 hat MdL Joachim Unterländer in Feldmoching bei dem vom
Pfarrverband und den Feldmochinger Vereinen organisierten Gedenken die Ansprache gehalten.
Dazu MdL Joachim Unterländer: „Wir beten inständig für den Frieden. Die schreckliche Erinnerung
an die Weltkriege muss uns Verpflichtung sein, Kriege verhindern zu helfen. Wir müssen Hoffnung
schenken – das ist ein Auftrag des Volkstrauertages, der auch die schlimme Situation in den
heutigen Krisenregionen betrifft.“
MdL Joachim Unterländer zur Forderung
bedingungslosen Grundeinkommens
nach
Einführung
eines
Anlässlich einer sehr gut besuchten Podiumsdiskussion des CSU-Ortsverbandes 23b im
Kreisverband München 8 hat MdL Joachim Unterländer als Podiumsteilnehmer die
Diskussionsveranstaltung begrüßt, da es für die Zukunft keine Denkverbote gibt.
MdL Joachim Unterländer: „Allerdings erscheinen die heute gängigen Modelle zum einen als nicht
finanzierbar, da die Gesamtkosten mit 1,4 Billionen Euro geschätzt werden, sich ein weiteres
Auseinanderdriften von Arm und Reich in der Gesellschaft nicht verhindern lässt und
möglicherweise auch ein gesellschaftlicher Konsens über ein solches Konzept nur sehr schwer
herstellbar wäre. Ich bin aber auch der Auffassung, dass wir die strukturellen Mängel und die
manchmal fehlende Zielgenauigkeit im Sozialstaat überprüfen und dazu sinnvolle Zukunftslösungen
finden müssen.“
MdL Joachim Unterländer bei der Aktion Rollentausch beim Wohnen im Viertel
des Evangelischen Pflegedienstes
Anlässlich der Aktion Rollentausch, bei der Politiker in sozialen Einrichtungen der Wohlfahrtspflege
deren Situation kennenlernen, hat MdL Joachim Unterländer in diesem Jahr den
Nachbarschaftstreff mit Pflege „Wohnen im Viertel“ der Diakonie besucht.
MdL Joachim Unterländer dazu: „Wohnen im Viertel ist eine echte Alternative, um Menschen so
lange wie möglich in ihrer angestammten Wohnumgebung zu belassen. Der Evangelische
Pflegedienst der Diakonie in München leistet hier in vielen Stadtteilen und gerade auch in dem neu
geschaffenen Domagkpark vorbildliche Arbeit. Der Besuch hat mir gezeigt, dass das Wohnen im
Viertel nicht nur eine hervorragende ambulante Pflege ermöglicht, sondern ein Stück Heimat für die
Betroffenen ist. Wir müssen alles tun, dass diese Angebote weiter verstetigt und ausgebaut
werden.“
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CSU Kreisverband München 8 spricht sich für beschleunigte Weiterplanung
des S-Bahn-Nordrings aus
Da neben der konsequenten Weiterplanung und Durchführung der Baumaßnahmen für die zweite
S-Bahn-Stammstrecke für die Entlastung des Münchner Nordens in Ost-West-Verbindung
ein S-Bahn-Nordring
ein wichtiger Bestandteil ist, hat sich der CSU-Kreisverband München-Nordwest in seiner letzten
Vorstandssitzung einstimmig dafür ausgesprochen, dass die Bayerische Staatsregierung mit dem
zuständigen Bayerischen Staatsministerium des Innern und die Deutsche Bahn aufgefordert werden, die Grundsatzplanungen für das Projekt eines S-Bahn-Nordrings beschleunigt weiterzuführen.
Mit der Realisierung dieses Projektes würde sich auch die dramatische Verkehrssituation im
Münchner Norden, die durch verschiedene Siedlungsbauvorhaben auch in den kommenden Jahren
noch deutlich verschärft wird, nachhaltig entspannen.
MdL und CSU-Kreisvorsitzender Joachim Unterländer: „Wir fordern alle Verantwortlichen auf, dieses
Vorhaben ernsthaft in geeigneter Form zu unterstützen. Der Bayerische Staatsminister für Bildung
und Kultus, Wissenschaft und Kunst, MdL Dr. Ludwig, und ich haben bereits in den 90er Jahren für
dieses Projekt eine Machbarkeitsstudie gefordert. Die Diskussion muss also dringend konkretisiert
werden.
Neuwahlen bei der CSA Bayern
Bei den Neuwahlen des Landesvorstands der Christlich-Sozialen Arbeitnehmerschaft / Arbeitnehmer-Union ist der Vorsitzende des Sozialausschusses im Bayerischen Landtag und sozialpolitische
Sprecher der CSU-Landtagsfraktion, MdL Joachim Unterländer, mit großer Mehrheit (von rund 90
%) der Delegierten in Weiden in der Oberpfalz wiedergewählt worden.
Neben dem 59jährigen Sozialpolitiker wurden als stellvertretende Landesvorsitzende bestätigt bzw.
neugewählt: Der Bundestagsspitzenkandidat der CSA und der Senioren-Union und Bundestagsabgeordnete Reiner Meier, die oberbayerische CSA-Bezirksvorsitzende Ursula Henseler, der frühere
Europaabgeordnete und CSA-Bezirksvorsitzende in Nürnberg-Fürth-Schwabach Martin Kastler sowie neu der Integrationsbeauftragte des Stadtrats in Deggendorf und VdK-Kreisvorsitzende Oliver
Antretter.
In seiner Rede mit anschließender Diskussion stellte der Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat sowie CSU-Bezirksvorsitzende der
Oberpfalz Albert Füracker fest: „Die CSU braucht die CSA und muss sich für die Belange der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und aller sogenannten kleinen Leute immer mit Nachdruck einsetzen. Unser System der gesetzlichen Altersversorgung mit der solidarischen Rentenversicherung
ist das beste System, das man sich vorstellen kann. Es muss deshalb zukunftsfest gemacht werden.“
Neben den Antragsberatungen und der Aussprache zu den Rechenschaftsberichten war die Zukunft
der Altersversorgung und vor allen Dingen die digitale Arbeitswelt als „Szenario der Zukunft“ im Mittelpunkt der Debatten.
Dazu stellte der CSA-Landesvorsitzende und Landtagsabgeordnete MdL Joachim Unterländer fest:
„Die Arbeitsschutzgesetze sind wesentlicher Bestandteil unseres Erfolgsmodells der sozialen
Marktwirtschaft. Sie gelten auch im Zeichen der Digitalisierung der Arbeitswelt und Wirtschaft 4.0.
Wir sind für Flexibilisierung, aber nicht für die Aushöhlung von Arbeitnehmerrechten. Deshalb sagen
wir Ja zu Wirtschaft und Arbeit 4.0 und ein eindeutiges Nein zu einer völligen Änderung des Arbeits-
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schutzes und vor allen Dingen des Arbeitszeitgesetzes. Diese Haltung erfolgt in Übereinstimmung
mit den Betriebsräten, Personalräten und Gewerkschaften und vieler klein- und mittelständischer
Betriebe. Von dieser Landesversammlung wird ein Signal für die Sicherung der Zukunft des Arbeitszeitgesetzes ausgehen.“
Sozialausschussvorsitzender MdL Joachim Unterländer begrüßt interfraktionelle Initiative zur weiteren Verbesserung des Bundesteilhabegesetzes
Der Vorsitzende des Sozialausschusses des Bayerischen Landtags und sozialpolitische Sprecher
der CSU-Landtagsfraktion, MdL Joachim Unterländer, hat es als positives Signal bezeichnet, dass
die Fraktionen von CSU, SPD und Bündnis 90/Die Grünen im Sozialausschuss des Bayerischen
Landtags gemeinsam Antragsinitiativen aus ihren Fraktionen zum Bundesteilhabegesetz einstimmig
beschlossen haben.
Dazu MdL Joachim Unterländer: „Vor allen Dingen die Herstellung einer Wahlfreiheit und eine Aufhebung des Zwangs, bestimmte Leistungen im stationären bzw. ambulanten Bereich in Anspruch zu
nehmen, eine wesentliche Lockerung des starren Behindertenbegriffs und die flexiblere Erfüllung
der Voraussetzungen hierzu sowie ein Ausbau der Freibeträge beim Arbeitseinkommen und beim
Vermögen von Menschen mit Behinderung für die Leistungsinanspruchnahme sind wesentliche
Voraussetzungen, damit die Ziele der UN-Behindertenrechtskonvention und der notwendigen Fortentwicklung der Eingliederungshilfe ermöglicht werden. Wir setzen uns nunmehr gemeinsam mit der
Bayerischen Staatsregierung dafür ein, dass die Ziele auch im laufenden Gesetzgebungsverfahren
des Bundes berücksichtigt werden.“
Gudrun Brendel-Fischer und Joachim Unterländer: Stille Feiertage weiterhin
schützen
„Wir freuen uns, dass das Bundesverfassungsgericht die bayerischen Regelungen zum Schutz von
stillen Feiertagen als grundsätzlich verfassungsgemäß ansieht“, so Gudrun Brendel-Fischer, stellvertretende Vorsitzende der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag. Dies hat das Gericht in einem
heute veröffentlichten Beschluss festgestellt.
Joachim Unterländer, Vorsitzender des Ausschusses für Arbeit und Soziales, Jugend, Familie und
Integration, macht deutlich, dass die CSU-Fraktion bestimmte Feiertage wie den Karfreitag weiterhin
speziell schützen möchte: „Das Gericht sagt eindeutig: ‚Der Gesetzgeber kann das Ausmaß des
Feiertagsschutzes gesetzlich ausgestalten. Insoweit steht es ihm frei, für bestimmte Tage einen
über die bloße Arbeitsruhe hinausgehenden äußeren Ruhe- und Stilleschutz zu schaffen.‘ Daran
werden wir im Grundsatz auch nicht rütteln. Man kann fast jeden Tag im Jahr ausgelassen feiern.
Der Karfreitag und anderen hohe christliche Feiertagen sollen aber der inneren Einkehr dienen und
daher im wahrsten Sinne des Wortes ‚still‘ begangen werden. Man darf dabei auch den Wert für alle
Bürger nicht verkennen: An diesen Tagen sollen sie sich im Kreise ihrer Familien erholen. Gerade in
unser immer schneller werdenden Arbeitswelt ist das ein wichtiges Gut.“
Wie man die vom Gericht gewünschte „Möglichkeit einer Ausnahme von stillschützenden Unterlassungspflichten“ gestalten könnte, möchte die Fraktion nicht übers Knie brechen. „Wir werden den
Beschluss nun sorgfältig prüfen“, erklären Brendel-Fischer und Unterländer. Für die beiden CSUPolitiker steht allerdings fest: „Eine Abwägung im Einzelfall und unter bestimmten Umständen darf
keinesfalls zu einem Freibrief für diejenigen werden, denen es nur um weitere Tanzveranstaltungen
geht.“
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Aktuelle Bürgersprechstunde
Joachim Unterländer, der CSU-Landtagsabgeordnete im Münchner Norden und Nordwesten, legt großen Wert auf den persönlichen Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürger in seinem Wahlkreis. Während
der Bürgersprechstunden nimmt er sich Zeit für alle Anliegen.
Die nächste Bürgersprechstunde findet statt am:
Montag, 19. Dezember 2016 von 16:00 bis 17:00 Uhr
im CSU-Bürgerbüro München-Nord, Joseph-Seifried-Str. 8
(am Lerchenauer See, S-Bahn-Linie 1).
Eine telefonische Voranmeldung empfiehlt sich. Selbstverständlich können interessierte Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Organisationen ihre Anliegen auch per Telefon unter 089/1 50
70 49 oder per Email an [email protected] einbringen.
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IMPRESSUM:
Herausgeber/Verantwortlich:
Joachim Unterländer MdL
Joseph-Seifried-Str. 8
80995 München
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