091216-1 Verabschiedung GF des DRK MV

Ministerium für Wirtschaft,
Arbeit und Gesundheit
„Urgestein“ des Deutschen Roten Kreuzes
in Mecklenburg-Vorpommern in den Ruhestand verabschiedet
Glawe: Hohes Engagement und professionelle Leitung des Landesverbandes – DRK
für unsere Gesellschaft unverzichtbar
Schwerin, 09.12.2016
Nummer: 518/16
Der langjährige Landesverbands-Geschäftsführer des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Mecklenburg-Vorpommern,
Hans-Peter Schultz, ist am Freitag mit einer Feierstunde von
Gesundheitsminister Harry Glawe in den Ruhestand verabschiedet worden. „Hans-Peter Schultz ist ein Urgestein des
DRK - mehr als 40 Jahre hat er sich dort engagiert. Mit seinem
hohen Engagement und der professionellen Leitung des Verbandes trägt Hans-Peter Schultz einen maßgeblichen Anteil
daran, dass der Landesverband Mecklenburg-Vorpommern ein
verlässlicher Partner ist. Das DRK engagiert sich in zahlreichen
gesundheitlichen und sozialen Aufgaben. Gleichzeitig steht
Hans-Peter Schultz stellvertretend für die vielen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter des DRK, die mit großem Einsatz
Menschen helfen. Das Engagement des Deutschen Roten
Kreuzes und seiner Mitglieder ist für unsere Gesellschaft unverzichtbar“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe vor Ort.
Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Blutspendedienst,
Bildungszentrum und Wasserwacht – vielfältiges Aufgabenspektrum des DRK
Der DRK-Landesverband M-V e.V. ist einer von 19 Landesverbänden des Deutschen Roten Kreuzes. Mitglieder sind 14
Kreisverbände mit 78 Ortsvereinen. Der Landesverband ist
Träger der DRK-Pflegeeinrichtungen M-V gGmbH mit angeschlossenen Wohnanlagen in Grevesmühlen, Klütz, Prohn,
Schönberg, Zingst und Neustrelitz, organisiert einen Blutspendedienst, bewirtschaftet ein eigenes Bildungszentrum in
Teterow, unterhält 70 Rettungswachen mit knapp 900 Notfallsanitätern, Rettungsassistenten und Rettungssanitätern. Zudem
betreibt das DRK vier Krankenhäuser an den Standorten
Teterow, Grevesmühlen, Neustrelitz und Grimmen. „Mit ihren
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und
Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern
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V. i. S. d. P.: Gunnar Bauer
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Angeboten decken diese vier Krankenhäuser einen Großteil
der medizinischen Versorgung unserer Bevölkerung ab. Im vergangenen Jahr wurden in diesen vier Krankenhäusern über
22.000 Patientinnen und Patienten behandelt“, so Gesundheitsminister Glawe weiter. Dazu kommt die Unterstützung des
Deutschen Roten Kreuzes in Katastrophenfällen. Auch die Rettungsschwimmer der DRK Wasserwacht sichern Strände ab.
Die Ehrenamtlichen retten Menschenleben, bilden Rettungsschwimmer aus, geben Schwimmunterricht für Jung und Alt.
Gerade für uns als Tourismusland ist es wichtig; dieser Dienst
an den Stränden der Binnenseen und der Ostsee-Küste unerlässlich“, betonte Glawe.
DRK berät im Landesbeirat zum Rettungswesen – intensiver und kontinuierlicher Austausch
Im Landesbeirat für das Rettungswesen berät das DRK das
Gesundheitsministerium und die Träger des öffentlichen Rettungsdienstes (Landkreise und kreisfreie Städte) in allen Fragen des Rettungswesens. „Dieser intensive und kontinuierliche
Austausch trägt wesentlich dazu bei, dass wir im Rettungsdienst auch künftig den wachsenden Herausforderungen gerecht werden“, betonte Glawe.