Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Stuttgart

Evangelische Kirchengemeinde Stuttgart-Stammheim
Gemeindebrief
Dezember 2016 / Januar 2017
1
Zum Eingang
Liebe Leserin, Lieber Leser,
es ist dieser Tage ständig im Radio zu
hören: das Lied über einen ganz besonderen weihnachtlichen Außendienstmitarbeiter - das Rentier mit der roten
Nase, nämlich. „Rudolph the red-nosed
reindeer“. - „War einst ein kleines Rentier, Rudolf wurde es genannt, und seine
rote Nase war im ganzen Land bekannt.
Sie leuchtet nachts im Dunkeln, heller
noch als jeder Stern. Trotzdem war Rudolf traurig, denn nicht einer hatte ihn
gern. Dann, an einem Nebeltag, kam
der Weihnachtsmann: `Rudolf, zeig mir
den Weg, führ' den Schlitten sicher an!´
- Nun hat er viele Freunde, überall ist
er beliebt, weil es nur einen Rudolf mit
'ner roten Nase gibt.“
Weil Rudolf wegen seiner roten Nase
anders ist als die anderen, lachen ihn
die Rentierkollegen aus und lassen ihn
nicht bei ihren Rentierspielen mitmachen. Er ist also zunächst aus der Gemeinschaft ausgeschlossen. Erst als er
an einem Heiligen Abend vom Weihnachtsmann höchstpersönlich den Auftrag erhält, ihm mit seiner in der
nebligen Dunkelheit rot leuchtenden Nase den Weg zu zeigen
und dessen Schlitten anzuführen, wendet sich das Blatt: Der
vermeintliche Makel wird zur
besonderen Gabe.
Dieses
„weltliche
Weihnachtslied“
hat für mich sehr
viel mit einem moder-
nen Zauberwort zu tun: Unter „Inklusion“ versteht man die Teilhabe etwa
von Menschen mit Behinderung, von
Geflüchteten oder Menschen in Armut
am gesellschaftlichen Leben. Als Betroffener wäre es mir natürlich lieber
gewesen, die anderen Rentiere hätten
von selbst gemerkt, dass Rudolfs rote
Nase nicht besser oder schlechter als
ihre eigene, sondern eben einfach nur
anders ist – aber immerhin: Seit Rudolf
die Aufgabe des „Leittiers“ erfüllte, hat
er viele Freunde und ist beliebt, ist akzeptiert und integriert, geht sogar in die
Geschichte ein …
„Rudolph the red-nosed reindeer“ ist
demnach ein richtiges „Inklusionslied“
– und weist damit zugleich auf die zentrale Botschaft von Weihnachten hin.
Für uns Christen ist dieses Fest nämlich
der Inbegriff von Inklusion schlechthin.
Möge es uns trotz allem immer gelingen, das Wesentliche festzuhalten: Gott
wurde Mensch, in einem kleinen Kind –
damit die Welt sich nicht selbst überlassen blieb, sondern fortan teil hat an seiner grenzenlosen Liebe und Fürsorge.
Ich wünsche Ihnen eine besinnliche
und gesegnete Advents- und Weihnachtszeit und vor allem: Viel Freude
beim Lesen unseres frisch überarbeiteten Gemeindebriefs!
Ihr
Thomas Mann
Der neue Gemeindebrief
Der Neue ist da!
Sie Termin und Ort der Veranstaltung
finden.
Auf den Informationsblock folgen die
verschiedenen Rubriken wie Jugend,
Umwelttipp, Essensangebote und die
Gottesdiensttermine. Abgesehen von
Reihenfolge und Gestaltung ändert sich
wenig - das haben nicht zuletzt Sie uns
in der Umfrage im vergangenen Jahr zurückgemeldet.
Ein langer Weg
Vor gut zwei Jahren begann die Redaktion mit den Vorarbeiten. In monatelanger Arbeit haben wir Ideen gesammelt,
Probeausgaben gebaut, Inhalte zusammensortiert und so ein Konzept erarbeitet, zu dem der Kirchengemeinderat im
Frühjahr und Herbst seine Zustimmung
erteilte.
Neu: Der Service-Teil am Schluss
Der Schluss wurde von Grund auf neu
konzipiert. Alle regelmäßig wiederkehrenden Termine sind übersichtlich und
mit Angabe der jeweiligen Ansprechpartner auf der drittletzten Seite zusammengefasst.
Auf der vorletzten Seite finden Sie in
jeder Ausgabe die Kontaktdaten wichtiger Ansprechpartner in der Gemeinde
und eine Karte mit den zentralen Orten
der Kirchengemeinde. Sie haben so alle
wesentlichen Informationen auf einen
Blick.
Freundlicher, farbiger und zeitgemäßer:
Unser Gemeindebrief erlebt mit dieser
Ausgabe einen kompletten Neustart.
Neues und Bewährtes
Die sicher auffälligste Änderung: Der
Gemeindebrief ist farbig geworden. Im
Innenteil haben wir auf- und umgeräumt. Die vielen kleinen Grafiken im
Text haben Platz gemacht für mehr Bilder und einen großzügigeren Satz.
Die dritte Seite wird in manchen Ausgaben zur Themenseite. Hier wollen
wir einem gößeren Beitrag zu einem
Thema aus der Gemeinde Raum geben.
Auch Rückblicke auf Vergangenes, wie
Impressionen vom Kirchenfest finden
hier ihren Platz.
Der Themenseite folgt der Informationsblock. Wie schon vom alten Gemeindebrief gewohnt, finden Sie hier
kurze Beiträge zu Veranstaltungen in
der Gemeinde. Neu ist hier ein einheitlicher Kopf für jeden Beitrag, in dem
Zu guter Letzt
Ebenfalls neu ist unsere Schlussseite.
Unter dem Titel „Zu guter Letzt˝ wollen
wir nochmal ein Highlight setzen: Kurze Geschichten, Gastbeiträge bekannter
Persönlichkeiten oder Themen der Welt
sollen hier ihren Platz finden. Wir wollen hier den Gemeindebrief für die Vielfalt der Welt öffnen.
3
Termine
Archecafé
Biblisches Textgespräch
Ökumenisches Hausgebet
Adventsnachmittag in der
Arche
Begegnung, Austausch und Kurzweil
Fr, 2.12. | 15 - 17.30 Uhr | Arche
Am 2. Dezember lockt das Archecafé
zwischen 16 und 16.30 Uhr mit Adventsmusik zum Zuhören und Mitmachen.
Genießen Sie die Begegnung und den
Austausch mit einer gemischten Gruppe, die mit Ihnen gemeinsam aus der
Arche wieder einen lebendigen Treffpunkt machen möchte, der so vielfältig
sein soll wie die Menschen in Stammheim. Schauen Sie doch mal vorbei – es
lohnt sich!
Hadwig Schreier
Mo, 5.12. | 19 Uhr
Auch in diesem Jahr laden wieder die
Glocken zum ökumenischen Hausgebet
im Advent ein.
Faltblätter mit einem Gestaltungsvorschlag liegen im Gemeindebüro
sowie in der Johanneskirche und der
Arche aus.
4
Visionen des Propheten Amos
Mi, 7.12. | 20 Uhr | Arche
Visionen sind nichts Ungewöhnliches
für Propheten. Doch was will Gott dem
Nordreich Israel durch die Visionen sagen, die er den Propheten Amos sehen
ließ? Inwiefern betreffen uns diese Visionen?
An diesem letzten Treffen im Jahr
2016 beschäftigen wir uns mit den Visionen, die in den Kapiteln 7, 8 und 9 des
Buches Amos stehen.
Im Januar findet aufgrund der Gebetswoche der Evangelischen Allianz kein
biblisches Textgespräch statt.
Mareike Hilsenbek
mit Kaffeetrinken und Adventsliedern
So, 11.12. | 15 Uhr | Arche
Am Nachmittag des 3. Advent sind alle
herzlich eingeladen in die Arche zu
kommen: Familien mit kleinen oder
schon größeren Kindern, Ältere, Jüngere oder auch Junggebliebene.
Termine
Nach einem gemütlichen Beisammensein mit adventlichem Gebäck, Kaffee
oder Tee heißt es dann: „Wir sagen euch
an den lieben Advent“ – und wir wollen
gemeinsam Adventslieder singen. Sabine Stöffler wird die Lieder begleiten –
und vielleicht gibt es ja auch noch einen
musikalischen Leckerbissen!?
Haben Sie einen besonderen Liederwunsch? Oder gibt es ein Adventslied,
das Sie schon immer einmal singen
wollten? Dann lassen Sie uns dieses bis
zum 2. Advent wissen.
ww07 11/8 26 49 94
[email protected]
Wir freuen uns auf euch und auf Sie!
Hadwig Schreier,
Ursel Krieg und Sabine Stöffler
Frauenkreis
Schöne Bescherung – Advent und Weihnachten in Bild und Text
Do, 15.12. | 15 Uhr | Versammlungsraum
Ein adventlicher Nachmittag mit Pfarrerin Simone Sander. Schön wäre es,
wenn Sie etwas mitbringen würden, das
Ihnen für die Weihnachtszeit wichtig
geworden ist: Bilder, Texte, Gegenstände, was immer es auch ist.
Einzigartig
Gebetswoche der Evangelischen Allianz
9. - 13.1. | 19.30 Uhr | Luise-Schleppe-Haus,
Raum der Begegnung
Herzliche Einladung zur Gebetswoche
für Stammheim – und darüber hinaus.
Im Reformationsjahr stehen die Abende unter den Themen: Christus allein,
Bibel allein, Gnade allein und Glaube
allein. Nähere Informationen gibt es
Anfang Januar im Aushang sowie auf
unserer Internetseite.
Auf den abschließenden Gottesdienst
am Sonntag, 15. Januar, um 18.30 Uhr,
möchten wir an dieser Stelle auch gleich
hinweisen. Er findet in der LudwigHofacker-Gemeinde, Dobelstraße 14
statt.
5
Termine
Krankenpflegevereine im
Dialog
Neue Lebensräume für Generationen
Fr, 13.1. | 19.30 Uhr | Gemeindehaus Rot,
Haldenrainstraße 198
Wie kann gemeinsames Bauen und Leben gelingen? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Autor und Journalist Eckhard Rahlenbeck am dritten und letzten
Abend der Vortragsreihe „Wohnen im
Alter“, die von den Krankenpflegevereinen Zuffenhausen, Stammheim und Rot
veranstaltet wird.
Nach einem einführenden Vortrag soll
Zeit und Raum für Diskussion sein. Anschließend gibt es einen kleinen Imbiss.
mit den Psalmen doch noch eine andere
Bewandtnis?
„Mit gutem Grund nenne ich das
(Psalm)buch eine Aufgliederung (eine
Anatomie) aller Teile der Seele“, so sieht
das Johannes Calvin. Anhand mehrerer
„saitenbegleitender Lieder“ (das meint
ursprünglich das Wort „Psalmen“) soll
die Distanz und die Nähe zu unserem
Alltag aufgezeigt werden.
Pfarrer i.R. Karlfriedrich Schaller stellt
mit Wort und Ton diese inzwischen
fremde Welt der Psalmen vor.
Frauenkreis
Ein neues Herz
Do, 19.1. | 15 Uhr | Versammlungsraum
Gott spricht: „Ich schenke euch ein
neues Herz und lege einen neuen Geist
in euch.“ Ein wunderbarer, hoffnungsvoller und sehr notwendiger Zuspruch,
den uns die Jahreslosung für das Jahr
2017 macht. Miteinander wollen wir
über diese Zusage des Propheten Hesekiel ins Gespräch kommen. Ein Nachmittag mit Pfarrerin Simone Sander.
Weltgebetstag 2017
Alte Lieder neu entdeckt
Arche am Mittwoch über die Psalmen
mit Karlfriedrich Schaller
Mi, 18.1. | 19.30 Uhr | Arche
Wer Psalmen singt, ist Insider, altmodisch und konservativ! Die 150 Lieder
im Gesangbuch der Bibel haben dasselbe Schicksal wie die Lieder heutzutage. Eine Zeitlang sind sie Top und
irgendwann sind sie Flop! Oder hat es
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Vorbereitungstreffen
Mo, 23.1. | 19 Uhr | Katholisches Pfarrhaus,
Melchiorstr. 20
„Was ist denn fair?“ – So lautet der
deutsche Titel der Liturgie aus dem
Schwerpunktland Philippinen für den
Weltgebetstag am 3. März 2017.
Die Philippinen sind geografisch weit
weg von uns und doch auch nah. Eine
ganze Anzahl Menschen von dort lebt
und arbeitet mitten unter uns in der
Krankenpflege und als Personal auf
Kreuzfahrtschiffen.
Termine
In der Vorbereitung erfahren wir
mehr über dieses Land, seine Kultur, die
Musik, die Religionen – und wie Frauen
dort leben und was sie bewegt. Daraus
gestalten wir anhand der vorgegebenen
Ordnung einen Gottesdienst. Sind Sie
interessiert und haben Lust, an so etwas
mitzumachen, etwa beim Kochen eines
philippinischen Rezeptes? Kommen Sie
und bringen Sie sich in unser Team ein.
Wir freuen uns über jede Unterstützung, ob Frau, Mann oder Jugendlicher.
Renate Schenk
Nachrichten
Neues aus dem Kirchengemeinderat
Veränderungen beim Kindergarten
In seiner Septembersitzung hat der Kirchengemeinderat beschlossen, die Betriebs-Trägerschaft unseres Kindergartens in der Kameralamtsstraße 11 zum
1. Januar 2017 an die Kirchengemeinde
Zuffenhausen zu übertragen.
Der Kirchengemeinderat hat sich zu
diesem Schritt entschieden, weil es immer schwieriger wird, einen eingruppigen Kindergarten voll zu belegen und
damit wirtschaftlich zu betreiben. Für
die städtische Bezuschussung ist eine
volle Belegung jedoch notwendig. Wenn
die Trägerschaft des Kindergartens in
einen größeren Verbund übergeht, er-
Unsere Essensangebote im Dezember und Januar
Marktessen im Dezember
Freitags im Versammlungsraum
2.12. Gulasch mit Nudeln und Salat,
Nachtisch
9.12. Sauerkraut mit Schwarzwälder
Schäufele und Kartoffelbrei,
Nachtisch
16.12. Sauerbraten mit Nudeln und Salat,
Nachtisch
Mittagstisch im Dezember
Mittwochs ab 12 Uhr im Gemeindehaus
7.12. Schwarzwurzelsuppe, Hackbraten mit
Rahmsoße, Spätzle und Rosenkohl,
Nachtisch
14.12. Fleischsuppe mit Eierstich, Rinderrouladen mit Bratensoße, Rotkraut
und Kartoffelknödel, Nachtisch
Marktessen im Januar
Freitags im Versammlungsraum
13.1. Alaska-Seelachsfilet mit Kartoffel
salat, Nachtisch
20.1. Linsen mit Spätzle und Saiten,
Nachtisch
27.1. Paprikahähnchen mit Reis und Salat,
Nachtisch
Mittagstisch im Januar
Mittwochs ab 12 Uhr im Gemeindehaus
11.1. Tomatencremesuppe, Maultaschen
mit Zwiebelsoße und Kartoffelsalat,
Nachtisch
18.1. Lauchsuppe, Fleischkäse aus dem
Ofen mit Zwiebelschmelze und
Kartoffelbrei, Nachtisch
25.1. Blumenkohlsuppe, Spaghetti mit
Hackfleischsoße und Salat, Nachtisch
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Nachrichten
möglicht dies auch die Fusion mit der
benachbarten Kindertagesstätte, was
nicht nur betriebswirtschaftlich, sondern auch konzeptionell sinnvoll ist.
An der Betriebsform und dem Personalbestand wird sich mindestens bis
zum Kindergartenjahr 2018/19 nichts
ändern.
Ursula Bluthardt
ner schwäbischen Dorfkirche mit quadratischem Grundriss.
Nach kurzem Rundgang um den Ort,
mit seinen herbstlich gefärbten Weinbergen, führte unser Weg weiter zur
bekannten Grabkapelle auf den Württemberg, die König Wilhelm I. für seine
Katharina nach deren Tod erbauen ließ.
Bei einer Führung erfuhren wir viele
Dinge aus dem Leben der für ihre Wohltätigkeit bekannten Katharina. So geht
das Katharinenstift und das Stuttgarter Katharinenhospital auf sie zurück.
Kaffee, Kuchen und ein wunderschöner
Ausblick auf das Neckartal beendeten
dann einen interessanten Nachmittag.
Christa Oesterle
Gemeindedienst
Lichtblicke
Ausflug nach Stuttgart-Rotenberg
Das diesjährige Ausflugsziel der Gemeindedienstfrauen – also die Frauen,
die den Gemeindebrief bei Ihnen einwerfen – führte hoch in die in Weinbergen gelegene Gemeinde Rotenberg.
Als erstes besuchten wir die Barockkirche mit Zwiebelturm. Ursprünglich
1495 gebaut als Marienkapelle, erweitert zwischen 1754 und 1756, gilt sie
heute als selten erhaltenes Beispiel ei8
Stimmungsvolles Konzert
Draußen säumten Kerzen den Weg und
geleiteten die Konzertbesucher in die
Arche. Drinnen tauchte violettes Licht
den Arche-Raum in ein stimmungsvolles Ambiente – ein passender Ort für
das Lichtblicke-Konzert von Steffi Neumann und Band.
Die Sängerin traf mit ihrer vielseitigen
Liedauswahl, ihrer mal kräftigen, mal
sanften Stimme und ihrem melodiösen
Nachrichten
Gitarrenspiel genau den Geschmack der
zahlreich erschienenen Zuhörerinnen
und Zuhörer. In kurzen Sätzen führte
sie ihre Lieder ein und ließ uns teilhaben, wie ihre Liedtexte entstanden sind.
Ob es um Lieblingsmenschen ging, die
jeder hat und braucht, oder um Zweifel, die auch vor einem Leben als Christ
angesichts der momentanen Weltlage
nicht ausbleiben, Steffi Neumann besang jedes Thema authentisch und klar.
Begleitet wurde sie von Cello, E-Piano
und Percussion, die durch stimmige
und abwechslungsreiche Arrangements
auffielen.
„Das war ein super tolles Konzert.“
„Es war ein Abend, an den man sich
gerne zurückerinnert.“ „So etwas sollte
öfters in der Arche stattfinden.“ – sind
nur beispielhafte Stimmen vom Konzertabend, der immer noch nachklingt
und ein richtiger Lichtblick war.
Reiner Krieg
Ökumenisches Kirchenfest
Spendenübergabe
Am 26. Oktober sind im Rahmen der
ökumenischen Kirchengemeinderatssitzung der Erlös des ökumenischen
Kirchenfestes und die Kollekte aus dem
Gottesdienst übergeben worden.
Die Kinder der Flüchtlingsunterkunft
Stammheim dürfen sich auf Filmnachmittage in Deutsch freuen, die ihnen
und ihren Eltern helfen, schneller unsere Sprache zu lernen. Unter anderem
dafür sind der DVD-Player und der Beamer bestimmt, die aus dem Geld der
Kollekte (935 Euro) beschafft wurden.
„Stammheim hilft!“ – Vertreter Bianka
Durst und Peter Dietz-Vowinkel sowie
die Sozialarbeitenden Susanne Bartels
und Johannes Engelhardt nahmen die
Geräte dankend von Pfarrerin Simone
Sander, evangelische Kirchengemeinde,
und Diakon Andreas Wellner, katholische Kirchengemeinde, an.
Der Erlös in Höhe von 5595 Euro
wurde zu gleichen Teilen (jeweils 1865
Euro) übergeben.
So erhielt Margit Bauer als Vertreterin des Fördervereins „Kinder- und Jugendhaus Stammheim“ den Betrag von
Ingrid Kindermann, 1. Vorsitzende des
evangelischen Kirchengemeinderates,
überreicht. Der Förderverein will damit
die Anschaffung eines Fahrzeugs für
das Kinder- und Jugendhaus unterstützen.
Über den gleichen Betrag durften sich
die Vertreter des evangelischen Jugendausschusses, Sabine Ecker und Gerald
Birkenstock, freuen, den sie aus den
Händen von Günther Schiffko, katholische Kirchengemeinde und Macher des
ökumenischen Festes, für die Ausstattung der neu renovierten Jugendräume
entgegen nehmen durften.
Die Katholische Junge Gemeinde
Stammheim (KJG) hatte im Sommer ein
9
Themen
„Busle“ für die Jugendarbeit (Gruppenausflüge, Gruppenwochenenden und
Freizeiten wie etwa das Zeltlager) gekauft und darf sich nun ebenfalls über
eine Unterstützung für diese Anschaffung freuen. Den Geldbetrag übergab
Michael Klamm, Leiter des Kinder- und
Jugendhauses Stammheim, an Vanessa
Gerigk und Felix Mühlbauer als Vertreter der KJG Stammheim.
Brot für die Welt
Brot für die Welt setzt sich für die Förderung von Bildung und Gesundheit,
den Zugang zu Wasser, die Förderung
der Demokratie, die Achtung der Menschenrechte, die Sicherung des Friedens
sowie die Bewahrung der Schöpfung
ein. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie
die diesjährige Aktion von Württemberg. Alle Informationen dazu entnehmen Sie bitte dem beigelegten Flyer.
Vielen Dank für jede Gabe.
Lebendige Farbtupfer
Blumenschmuck in der JVA-Stammheim
Seit einigen Jahren bekommt die Justizvollzugsanstalt aus der Evangelischen
NoGo für Papp-Pötte
Der Umwelttipp
Der Papp-Pott ist unser alltäglicher
Begleiter. Schon jeder vierte Liter Kaffee wird außer Haus getrunken. Parallel zum „To-go-hype“ wachsen die
Klagen über achtlos weggeworfene
Becher und Deckelchen in den Städten
und in der Landschaft.
Setzen Sie der Wegwerf-Mentalität
etwas entgegen. Der Kampf gegen den
Papp-Pott to go ist ein Anfang. Mehrweg ist angesagt. Nicht nur beim Kaffeebecher!
Die Ökobilanz der Papp-Pötte:
• In Deutschland werden pro Stunde
320.000 Einwegbecher verbraucht.
• Die Lebensdauer eines Coffee-togo-Bechers beträgt im Mittel 15
Minuten.
• Der Wasserverbrauch für die Herstellung von Coffee-to-go-Bechern
in Deutschland entspricht dem Jahresbedarf von 32.000 Bürgern.
• Würden alle Einweg- durch Mehr10
wegbecher ersetzt, würden pro Jahr
etwa 87.000 Tonnen CO2 eingespart.
• Für die Herstellung der in Deutschland verbrauchten Papp-Pötte werden jährlich etwa 43.000 Bäume
gefällt.
• Durch die konsequente Nutzung
eines Mehrwegbechers kann jede/r
Deutsche 34 Becher jährlich einsparen. Das sind insgesamt 40.000
Tonnen Abfall pro Jahr!
• Hauptfaktor in der Öko-Bilanz von
Mehrwegbechern ist das Spülen.
Schon nach 5-maliger Verwendung
ohne Spülen ist Mehrweg eindeutig im
Vorteil. Je seltener Sie ihre Tasse spülen, desto besser die Ökobilanz!
Christina Cott
Quelle: Flyer des Umweltbüros der
Evangelischen Landeskirche in Württemberg „Coffee to go?“ zur gemeinsamen Aktion mit dem Wettbewerb „Kirche macht was“
Themen
Kirchengemeinde Stammheim für die
Gottesdienste am Sonntagmorgen
Blumen für den Altarschmuck bereitgestellt. Frau Frick hat Anfang dieses
Jahres diese Aufgabe von Frau Mandl
übernommen.
Es ist ein sehr schönes und buntes
Zeichen für Menschen von draußen für
die Männer drinnen. Jeder Gottesdienst
bekommt so einen lebendigen Farbtupfer, der in der recht grauen Welt des Gefängnisses sehr geschätzt wird.
Wir danken Frau Mandl und Frau
Frick ganz herzlich dafür!
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des kirchlichen Dienstes in der JVA
Stuttgart:
Pfarrer Hans-Ulrich Agster, Pfarrer
Dr. Karl-Hanns Haas, Diakonin Irmgard
Mayer, Schwester Marlene Hubert
500 Jahre Reformation
Die Aktualität der Reformation
Am 31. Oktober 1517 veröffentlichte
Martin Luther seine Thesen gegen den
mittelalterlichen Ablasshandel. Damit
löste er die Reformation aus. 500 Jahre ist das her. Reinhard Ellsel spricht
mit dem Berliner Altbischof und ehemaligen Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD),
Dr. Wolfgang Huber, über die Aktualität
der Reformation.
Allein Jesus Christus. Allein aus Gnade. Allein aus Glaube. Das waren die
Kernthesen der Reformation. Warum sind
die noch heute aktuell?
Wir leben in einer Leistungsgesellschaft. Das Bild vom Menschen ist weitgehend davon geprägt, dass wir sagen:
Der Mensch ist das, was er selber aus
sich macht. Anerkennung bekommt der,
der etwas leistet.
Und damit laufen wir Gefahr, dass wir
selbstgerecht werden...
Wir neigen dazu, die Menschen in
Schwarz und Weiß aufzuteilen. Wir sagen, da sind die Guten und da sind die
Bösen. Da sind diejenigen, die dazu gehören, und die anderen gehören nicht
dazu. Einheimische und Fremde.
Sie sprechen die Flüchtlingskrise an. Wie
kann sich unser verengter Blickwinkel
wieder weiten?
Nur dann, wenn wir einsehen, dass
keiner von uns den letzten Sinn seines
Lebens hervorbringt – nicht durch seine
Leistungen, nicht durch Eigenschaften,
die er hat. Sondern wir sind etwas, weil
Gott uns zu etwas macht. Gott sei Dank
sind wir mehr, als wir aus uns selbst machen. Denn das könnte auch gründlich
schiefgehen.
Wir leben alle aus Gottes Gnade. Das
lässt uns leichter die Seiten wechseln
und auf Fremde zugehen. Wir brauchen
nämlich keine Angst zu haben, dass
wir zu kurz kommen, sondern wir sind
dankbar für alles, was wir geschenkt
bekommen haben. Dankbarkeit für die
11
Themen
uns geschenkte Würde. Dankbarkeit für
das uns geschenkte Leben. Dankbarkeit
dafür, dass Gott uns anerkennt. Er öffnet uns die Augen für unsere Mitmenschen und hilft uns dabei, Mitmenschen
als gleichberechtigt anzuerkennen und
– soweit wir irgend können – auch als
gleichberechtigt zu behandeln.
Das ist für mich die Aktualität der
Reformation. Und das ist nur schwer zu
überbieten.
Seelische Gesundheit
Es ist normal verschieden zu sein!
Eine der häufigsten psychischen Erkrankungen ist die Depression.
Im Laufe seines Lebens leidet etwa jeder Vierte unter einer depressiven Erkrankung. Frauen sind etwa doppelt so
häufig betroffen wie Männer. Depressionen können in jedem Lebensalter
auftreten, oft in Kombination mit einer
weiteren psychischen Erkrankung, etwa
einer Angsterkrankung oder auch einer
körperlichen Erkrankung.
Was ist eine Depression?
Sich niedergeschlagen fühlen, über einen gewissen Zeitraum hinweg einfach
nicht „gut drauf“ sein, kennen wir alle.
12
Auch Zeiten der Trauer sind uns nicht
fremd. Eine Depression unterscheidet sich jedoch von diesen allgemein
bekannten Stimmungstiefs. Die Beschwerden sind ausgeprägter.
Hauptsymptome einer Depression sind:
•
sich niedergeschlagen, deprimiert
fühlen oder gedrückter Stimmung
sein
•Interessenverlust an Dingen, die zu vor Freude bereitet haben, Unfähig keit Freude zu empfinden
•sich nur sehr schwer zu etwas auf raffen können, erhöhte Ermüdbarkeit,
Mattigkeit
Durchlebt ein Mensch über einen
Zeitraum von mindestens zwei Wochen diese Symptome, kann dies auf
eine Depression hinweisen. Begleitend
dazu können weitere Beschwerden auftreten, wie Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen, Schuldgefühle
und Wertlosigkeit, Hoffnungslosigkeit,
Suizidgedanken, Schlafstörungen oder
Appetitverlust. Auch körperliche Beschwerden können hinzukommen.
Depressive Erkrankungen verlaufen
meistens in Phasen, die mehrere Wochen oder auch Monate andauern können. Es kann nur eine depressive Phase
auftreten oder im Verlauf der Erkrankung auch mehrere.
Wie entsteht eine Depression und wie
wird sie behandelt?
Es werden sowohl biologische Faktoren,
familiäre Bedingungen als auch belastende Lebenserfahrungen in der Vergangenheit in Betracht gezogen. Aus
Themen
diesen Faktoren ergibt sich ein mehr
oder weniger hohes Risiko, an einer Depression zu erkranken. Kommen aktuell belastende Lebensumstände hinzu,
können diese eine Depression auslösen.
Manchmal ist auch nicht ohne weiteres
nachvollziehbar, warum es zu einer Depression kommt.
Halten depressive Symptome über
einen längeren Zeitraum an, sollte mit
dem Hausarzt/Facharzt, Psychotherapeuten oder einer Beratungsstelle darüber geredet werden. Depressionen sind
behandelbar. Es gibt unterschiedliche
psychotherapeutische und medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten. Auch
Therapieformen wie Soziotherapie,
Musik- und Ergotherapie sowie Selbst-
hilfegruppen können hilfreich sein. Was
überhaupt und zu welchem Zeitpunkt
hilfreich ist, ist individuell verschieden.
Wichtig zu wissen:
•an einer Depression ist niemand
„selbst schuld“
• „Zusammenreißen“ funktioniert nicht
•depressive Symptome ernst nehmen
und sich professionelle Hilfe suchen
•als Angehörige / Freunde unterstüt zen, zuhören, ermutigen.
• Jedoch auch gut für sich selbst sorgen
und eventuell eigene Beratung in An spruch nehmen.
Gabriele Rein,
Gemeindepsychiatrisches Zentrum
Stuttgart-Freiberg
Kinder & Jugend
PRIME 2017
Glaube · Gemeinschaft · Gemütlichkeit ·
Gespräch · Gäste · Gebet · Gott
Du triffst dich gerne mit Menschen, die
sich in toller, offener und ruhiger Atmosphäre über alles Mögliche unterhalten
können?
Du hast wie wir ein Herz für den
christlichen Glauben und Gott? Oder du
würdest da einfach drüber reden wollen
und mehr erfahren?
Dann komm vorbei bei der Prime
2017.
Wir, das sind 20 bis 30 Personen, wollen in entspannter Atmosphäre über
lebensbestimmende Fragen, Themen
aus dem Alltag und Situationen, die uns
prägen, sprechen. Wir diskutieren und
schauen, welche Antworten wir dazu in
der Bibel und in uns selber finden. Zu
diesen gemütlichen Primetimes gehö13
Kinder & Jugend
DANKE-Brunch
ren Gemeinschaft, Snacks, Musik und
Gäste, die uns zu einem bestimmten
Thema ihre Erfahrungen und Erlebnisse erzählen.
Darüber wollen wir dann ins Gespräch
kommen. Eingeladen sind junge Erwachsene und alle, die sich offen den
Fragen des Glaubens stellen möchten.
Primetime – eine Brise Gottesdienst!
Jeweils 18-21 Uhr,
Erster Termin: 29. Januar 2017
Wir wollen das Reformationsjubiäum
einläuten – darum werden wir einen
Gast da haben, der zum Thema:
„Frei Schnauze“ etwas erzählen wird.
14
Am Samstag, 22. Oktober, fand ein
Brunch statt, um all den vielen fleißigen
Händen zu danken, die sich in unserer
Gemeinde engagieren. Mit einem großen Angebot wie Crêpes, Müsli, Rührei
und Brötchen mit Marmelade wurden
die Mitarbeiter verwöhnt. Abschließend
gab es noch einen Jahresrückblick über
all die vielen Aktionen, die im Laufe eines Jahres allein in Stammheim stattgefunden haben. Das waren ganz schön
viele – etwa das Waldheim, die Kinderbibeltage, der Konfi- und Traineejahrgang und viele mehr.
Einen herzlichen Dank an alle fleißigen Bienchen der Stammheimer Kirchengemeinde. Hoffentlich wird das
nächste Jahr genauso erfolgreich.
Lena Eulitz
Kinder & Jugend
Nach dem Austausch über die biblischen Geschichten war noch genügend
Zeit zum Basteln, Spielen drin und
draußen und auch ein Fest war wieder
dabei.
Wir hoffen, dass die Kinder jeden Tag
ihr ganz eigenes Glück gefunden haben.
Petra Müller
KiBiTa 2016
Die Suche nach dem Glück
Vom 2. bis 4. November hatten wir bei
den Kinder-Bibel-Tagen wieder mal Detektiv Pfeifle zu Gast. Eigentlich hatte
er ja Urlaub, aber dann nahm er doch
noch einen Auftrag an: Er begab sich
auf die Glücksspur, und 22 Kinder durften ihn begleiten.
Sie lernten einen Hauptmann kennen,
dessen Diener schwer krank war. Dieser
Hauptmann hatte einen solch starken
Glauben, dass er wusste: Wenn Jesus es
befiehlt, dann verschwindet die Krankheit. Glücklich ist, wer so einen Glauben
hat!
Am nächsten Tag ging es um einen
Kornbauer, der zwar sehr reich, aber
geizig und unfreundlich zu allen Menschen war. „Glücklich sind alle, die
freundlich sind und ein reines Herz haben, denn sie werden Gott sehen“, lernten wir. Denn die Freundlichkeit, die wir
ausstrahlen, kehrt zu uns zurück.
Am 3. Tag durften wir David, Nabal
und ihre Hirten kennenlernen. Sie
gerieten in einen schlimmen Streit,
und Nabals Frau Abigail half, ihn zu
schlichten. Glücklich ist, wer Frieden
stiftet.
KonspirationX
Die evangelische Jugend Stammheim
fährt gemeinsam mit dir hin
Wenn du Lust hast zu dieser einzigartigen Party mitzugehen, melde dich bei
Johanna Tückmantel, dann erhältst du
ein Anmeldeformular und die genauen
Uhrzeiten.
Wir freuen uns auf dich!
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15
Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit
1. Advent, 27. November 2016
JK 9.30Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und dem Kirchenchor
(Sander)
AR 11.00Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Sander)
2. Advent, 4. Dezember 2016
JK 9.30Uhr Gottesdienst für Groß und Klein mit der Kinderkirche und dem
Kinderchor (Sander + Team)
AR 10.00Uhr Archefrühstück
11.00Uhr Gottesdienst (Mann)
3. Advent, 11. Dezember 2016
JK 9.30Uhr Gottesdienst (Mann)
AR 11.00Uhr Gottesdienst (Mann)
4. Advent, 18. Dezember 2016
JK 9.30Uhr Gottesdienst (Sander)
AR 11.00Uhr Gottesdienst mit Musikteam (Sander)
Heiligabend, 24. Dezember 2016
JK 15.00Uhr Gottesdienst für Groß und Klein mit Kinderchor (Mann)
17.00Uhr Christvesper mit Posaunenchor (Mann)
AR 17.30Uhr Christvesper (Sander)
Christfest, 25. Dezember 2016
AR 11.00Uhr Festgottesdienst zum Christfest mit Abendmahl (Sander)
2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember 2016
JK 10.00Uhr Kantatengottesdienst (Mann)
Mitwirkende: Kirchenchor der Johanneskirche und Gastsänger/
innen, Doris Colomb, Orgel
Samstag, 31. Dezember 2016
JK 17.00Uhr Jahresschlussgottesdienst mit Abendmahl und Posaunenchor
(Mann)
Neujahr, 1. Januar 2017
AR 11.00Uhr Neujahrsfrühstück mit gemeinsamem Austausch zur
Jahreslosung 2017 (Sander)
Advents- und Weihnachtsmusik des Posaunenchors am 4. Advent, Sonntag,
18. Dezember 2016, 19.30 Uhr in der Johanneskirche
„Freue dich Welt“: Unter diesem Wort soll unser weihnachtliches Musizieren
stehen. Wir Bläserinnen und Bläser laden Sie ein, sich mit uns auf Weihnachten
einzustimmen.
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Gottesdienste im Januar
Freitag, 6. Januar 2017
JK 9.30Uhr Gottesdienst (Sander)
Sonntag, 8. Januar 2017
JK 9.30Uhr Gottesdienst (Sander)
AR 11.00Uhr Gottesdienst (Sander)
Sonntag, 15. Januar 2017
JK 9.30Uhr Gottesdienst mit
Taufen (Mann)
AR 11.00Uhr Gottesdienst mit
Taufen (Mann)
Sonntag, 22. Januar 2017
JK 9.30Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl (Mann)
AR 11.00Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl (Mann)
Sonntag, 29. Januar 2017
JK 9.30Uhr Gottesdienst (Sander)
AR 11.00Uhr Gottesdienst (Sander)
AR: Gemeindehaus Arche
JK: Johanneskirche
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Regelmäßige Termine
Erwachsene
Gesprächsgruppe Pflegende Angehörige
Mo | 4.12. und Mo | 2.1.2017 | 20 Uhr |
Gemeindebüro
tt Erika Schittenhelm, w 07 11/80 29 80
Frauenkreis
Do | 15.12 | 15 Uhr | Versammlungsraum
Do | 19.1.2017 | 15 Uhr | Versammlungsraum
tt Simone Sander, w 07 11/80 13 96
Familienkreis
Do | 8.12. | 18.30 Uhr | Gemeindehaus
Do | 12.1.2017 | 18.30 Uhr | Gemeindehaus
tt Ursula Bluthardt, w 07 11/80 79 43
Ökum. Männergruppe
Do, 14-täglich | Arche
Kirchenmusik
Posaunen
Jungbläser
Posaunenchor
Mo | 19.30 Uhr
Mo | 20.20 Uhr
tt Albrecht Fröhlich, w 07 11/92 72 53
Flöten
Sopran
Di | 16.15 - 17.15 Uhr
(nach Absprache)
Altflöten
Di | 18 - 18.40 Uhr
tt Sabine Stöffler, w 0 70 44/92 00 06
Chöre
Minichor
Kinderchor
Kirchenchor
Di | 15 - 15.30 Uhr
Di | 16.15 - 16.45 Uhr
Di | 19.45 Uhr
tt Sabine Stöffler, w 0 70 44/92 00 06
tt Frigurt Bullack-Leibold, w 0 71 50/98 89 55
Gospelchor Joy of Voices
Mi | 20 Uhr | Christuskirche Korntal
Freundeskreis Suchtkrankenhilfe
Mi | 19 - 21 Uhr | Gemeindehaus
Kinder und Jugendliche
tt Günter Denz, w 07 11/54 29 03
tt Adolf Maier, w 07 11/87 27 61
Hauskreis
Mo | 20 - 21.30 Uhr
tt Familie Müller, w 07 11/8 26 69 44
Die Apis
Evangelische Gemeinschaft Württemberg
So | 18 Uhr | Luise-Schleppe-Haus
Übungsgruppe
Gewaltfreie Kommunikation
Termine auf Anfrage | Arche
tt Renate Schenk, w 07 11/8 26 44 27
Kirchengemeinderat
Do | 8.12. | 20 Uhr | Versammlungsraum
Do | 26.1.2017 | 20 Uhr | Versammlungsraum
Die Sitzungen sind öffentlich, Zuhörer
willkommen.
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tt Michael Stumber, w 07 11/8 06 80 16
Krabbelgruppen
tt Gemeindebüro, w 07 11/80 79 43
Pfadfinder
VCP Stammheim, Stamm Kreuzfahrer
Jungen und Mädchen von 6 - 9 Jahren
Fr | 17 - 18 Uhr
Jungen und Mädchen ab 10 Jahren
Mi | 18 - 19 Uhr
tt Ubayda Masri, w 01 78/9 82 61 31
Jugendgruppen
Gruppe für 10- bis 12-jährige Mädchen
Di | 17.30 - 19 Uhr
Teenkreis ab 13 Jahren
Mi | 18.30 - 20 Uhr
tt Johanna Tückmantel, w 0 15 78/5 08 59 20
Taufsonntage 2017
15.1., 12.2., 12.3., 14.5., 18.6., 16.7.
(Johanneskirche und Arche)
17.4. (nur Arche)
tt Gemeindebüro w 0711/80 79 43
Service
Pfarrerin Simone Sander
Kameralamtsstraße 5
ww07 11/80 13 96
[email protected]
Jugendreferentin
Johanna Tückmantel
Kameralamtsstraße 7
Bürozeit: Do, 15 -18 Uhr
ww0 15 78/5 08 59 20
mmJohanna.Tueckmantel@
ev-kirche-stammheim.de
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… und hier finden Sie uns im Internet
ĈĈwww.ev-kirche-stammheim.de
Korn westheimer Straße
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Kindergarten
ww07 11/80 25 93
[email protected]
Kindertagesstätte
ww07 11/13 49 82 06
[email protected]
Diakoniestation
ww07 11/23 05 01 50
[email protected]
Beratung in Notsituationen
ww07 11/87 20 06
[email protected]
Telefonseelsorge
ww08 00/111 0 111
8
5
ße
Pfarramt II
St
ra
Pfarrer Thomas Mann
Korntaler Straße 2
ww07 11/69 97 25 12
[email protected]
er
Pfarramt I
①Johanneskirche
Korntaler Straße 4
②Versammlungsraum
Korntaler Straße 2a
③Gemeindebüro
Kameralamtsstraße 7
④Gemeindehaus
Kameralamtsstraße 13
⑤Luise-Schleppe-Haus
Kornwestheimer Straße 30
⑥ Gemeindehaus Arche
Hornemannweg 10
⑦ Katholisches Gemeindezentrum
Erdmannhäuser Straße 21
⑧ Friedhof Stammheim
Ehniweg 20
ta
l
Kameralamtsstr. 7
Sprechzeiten: (vom 27. - 30.12 geschlossen)
Mo, Mi, Do und Fr 8.00 - 12.00 Uhr
Di und Mi 14.00 - 16.00 Uhr
ww07 11/80 79 43
ee07 11/8 38 29 79
[email protected]
Wichtige Adressen in
Stammheim
rn
Gemeindebüro (Kirchenpflege)
Ko
Ansprechpartner
6
Karte © open street map
Impressum
Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Stuttgart-Stammheim. VisdP: Thomas Mann.
zzRedaktionskreis der ev. Kirchengemeinde Stammheim,
Kameralamtsstr. 7, 70439 Stuttgart
ww07 11/80 79 43
[email protected]
Redaktionsschluss: 1. Montag des Monats
Bilder: Schaller, Bluthardt, Krieg, Kulle, epd bild, Oed,
Eppinger, Brodbeck, Böckle
Gedruckt auf Recyclingpapier.
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Zu guter Letzt
Gott spricht:
Ich schenke euch
ein neues Herz
und lege einen
neuen Geist
in euch.
(Ezechiel 36,26)
Gedanken zur Jahreslosung 2017
von Heinrich Bedford-Strohm
Ein neues Jahr. Eine Chance anders anzufangen. Wieder mal Sport machen.
Nicht mehr so viel fernsehen. Mehr Zeit
für die Kinder nehmen. Mehr Nähe in
meiner Partnerschaft. Mich für etwas
Sinnvolles engagieren.
Etwas in meinem Leben zu verändern,
ist eine echte Herausforderung. Oft genug gelingt es nicht, du kannst es noch
so wollen und dich noch so sehr anstrengen.
Martin Luther hatte ganz auf seine
Kraft gesetzt, um sein Leben als Mönch
Gott recht zu machen. Bis er merkte:
Weder gute Werke noch Gebet noch
Fleiß noch sonst eine Anstrengung können bewirken, dass Gott mir gnädig wird.
Dann entdeckte er, was die Bibel über
Veränderung sagt: Sie kommt nicht aus
unserer eigenen Anstrengung, sondern
allein von Gott. Wenn wir uns für seine Liebe öffnen. Wenn wir lernen, sie
zu empfangen, anstatt sie verdienen zu
wollen.
Gott spricht: „Ich schenke euch ein
neues Herz und lege einen neuen Geist
in euch.“ Darum: Wenn Du Dich nach
Veränderung sehnst – leg Deine Sehnsucht Gott ans Herz und lass Dich von
ihm beschenken.