Evangelische Kirchengemeinde Stuttgart-Stammheim Gemeindebrief Dezember 2016 / Januar 2017 1 Zum Eingang Liebe Leserin, Lieber Leser, es ist dieser Tage ständig im Radio zu hören: das Lied über einen ganz besonderen weihnachtlichen Außendienstmitarbeiter - das Rentier mit der roten Nase, nämlich. „Rudolph the red-nosed reindeer“. - „War einst ein kleines Rentier, Rudolf wurde es genannt, und seine rote Nase war im ganzen Land bekannt. Sie leuchtet nachts im Dunkeln, heller noch als jeder Stern. Trotzdem war Rudolf traurig, denn nicht einer hatte ihn gern. Dann, an einem Nebeltag, kam der Weihnachtsmann: `Rudolf, zeig mir den Weg, führ' den Schlitten sicher an!´ - Nun hat er viele Freunde, überall ist er beliebt, weil es nur einen Rudolf mit 'ner roten Nase gibt.“ Weil Rudolf wegen seiner roten Nase anders ist als die anderen, lachen ihn die Rentierkollegen aus und lassen ihn nicht bei ihren Rentierspielen mitmachen. Er ist also zunächst aus der Gemeinschaft ausgeschlossen. Erst als er an einem Heiligen Abend vom Weihnachtsmann höchstpersönlich den Auftrag erhält, ihm mit seiner in der nebligen Dunkelheit rot leuchtenden Nase den Weg zu zeigen und dessen Schlitten anzuführen, wendet sich das Blatt: Der vermeintliche Makel wird zur besonderen Gabe. Dieses „weltliche Weihnachtslied“ hat für mich sehr viel mit einem moder- nen Zauberwort zu tun: Unter „Inklusion“ versteht man die Teilhabe etwa von Menschen mit Behinderung, von Geflüchteten oder Menschen in Armut am gesellschaftlichen Leben. Als Betroffener wäre es mir natürlich lieber gewesen, die anderen Rentiere hätten von selbst gemerkt, dass Rudolfs rote Nase nicht besser oder schlechter als ihre eigene, sondern eben einfach nur anders ist – aber immerhin: Seit Rudolf die Aufgabe des „Leittiers“ erfüllte, hat er viele Freunde und ist beliebt, ist akzeptiert und integriert, geht sogar in die Geschichte ein … „Rudolph the red-nosed reindeer“ ist demnach ein richtiges „Inklusionslied“ – und weist damit zugleich auf die zentrale Botschaft von Weihnachten hin. Für uns Christen ist dieses Fest nämlich der Inbegriff von Inklusion schlechthin. Möge es uns trotz allem immer gelingen, das Wesentliche festzuhalten: Gott wurde Mensch, in einem kleinen Kind – damit die Welt sich nicht selbst überlassen blieb, sondern fortan teil hat an seiner grenzenlosen Liebe und Fürsorge. Ich wünsche Ihnen eine besinnliche und gesegnete Advents- und Weihnachtszeit und vor allem: Viel Freude beim Lesen unseres frisch überarbeiteten Gemeindebriefs! Ihr Thomas Mann Der neue Gemeindebrief Der Neue ist da! Sie Termin und Ort der Veranstaltung finden. Auf den Informationsblock folgen die verschiedenen Rubriken wie Jugend, Umwelttipp, Essensangebote und die Gottesdiensttermine. Abgesehen von Reihenfolge und Gestaltung ändert sich wenig - das haben nicht zuletzt Sie uns in der Umfrage im vergangenen Jahr zurückgemeldet. Ein langer Weg Vor gut zwei Jahren begann die Redaktion mit den Vorarbeiten. In monatelanger Arbeit haben wir Ideen gesammelt, Probeausgaben gebaut, Inhalte zusammensortiert und so ein Konzept erarbeitet, zu dem der Kirchengemeinderat im Frühjahr und Herbst seine Zustimmung erteilte. Neu: Der Service-Teil am Schluss Der Schluss wurde von Grund auf neu konzipiert. Alle regelmäßig wiederkehrenden Termine sind übersichtlich und mit Angabe der jeweiligen Ansprechpartner auf der drittletzten Seite zusammengefasst. Auf der vorletzten Seite finden Sie in jeder Ausgabe die Kontaktdaten wichtiger Ansprechpartner in der Gemeinde und eine Karte mit den zentralen Orten der Kirchengemeinde. Sie haben so alle wesentlichen Informationen auf einen Blick. Freundlicher, farbiger und zeitgemäßer: Unser Gemeindebrief erlebt mit dieser Ausgabe einen kompletten Neustart. Neues und Bewährtes Die sicher auffälligste Änderung: Der Gemeindebrief ist farbig geworden. Im Innenteil haben wir auf- und umgeräumt. Die vielen kleinen Grafiken im Text haben Platz gemacht für mehr Bilder und einen großzügigeren Satz. Die dritte Seite wird in manchen Ausgaben zur Themenseite. Hier wollen wir einem gößeren Beitrag zu einem Thema aus der Gemeinde Raum geben. Auch Rückblicke auf Vergangenes, wie Impressionen vom Kirchenfest finden hier ihren Platz. Der Themenseite folgt der Informationsblock. Wie schon vom alten Gemeindebrief gewohnt, finden Sie hier kurze Beiträge zu Veranstaltungen in der Gemeinde. Neu ist hier ein einheitlicher Kopf für jeden Beitrag, in dem Zu guter Letzt Ebenfalls neu ist unsere Schlussseite. Unter dem Titel „Zu guter Letzt˝ wollen wir nochmal ein Highlight setzen: Kurze Geschichten, Gastbeiträge bekannter Persönlichkeiten oder Themen der Welt sollen hier ihren Platz finden. Wir wollen hier den Gemeindebrief für die Vielfalt der Welt öffnen. 3 Termine Archecafé Biblisches Textgespräch Ökumenisches Hausgebet Adventsnachmittag in der Arche Begegnung, Austausch und Kurzweil Fr, 2.12. | 15 - 17.30 Uhr | Arche Am 2. Dezember lockt das Archecafé zwischen 16 und 16.30 Uhr mit Adventsmusik zum Zuhören und Mitmachen. Genießen Sie die Begegnung und den Austausch mit einer gemischten Gruppe, die mit Ihnen gemeinsam aus der Arche wieder einen lebendigen Treffpunkt machen möchte, der so vielfältig sein soll wie die Menschen in Stammheim. Schauen Sie doch mal vorbei – es lohnt sich! Hadwig Schreier Mo, 5.12. | 19 Uhr Auch in diesem Jahr laden wieder die Glocken zum ökumenischen Hausgebet im Advent ein. Faltblätter mit einem Gestaltungsvorschlag liegen im Gemeindebüro sowie in der Johanneskirche und der Arche aus. 4 Visionen des Propheten Amos Mi, 7.12. | 20 Uhr | Arche Visionen sind nichts Ungewöhnliches für Propheten. Doch was will Gott dem Nordreich Israel durch die Visionen sagen, die er den Propheten Amos sehen ließ? Inwiefern betreffen uns diese Visionen? An diesem letzten Treffen im Jahr 2016 beschäftigen wir uns mit den Visionen, die in den Kapiteln 7, 8 und 9 des Buches Amos stehen. Im Januar findet aufgrund der Gebetswoche der Evangelischen Allianz kein biblisches Textgespräch statt. Mareike Hilsenbek mit Kaffeetrinken und Adventsliedern So, 11.12. | 15 Uhr | Arche Am Nachmittag des 3. Advent sind alle herzlich eingeladen in die Arche zu kommen: Familien mit kleinen oder schon größeren Kindern, Ältere, Jüngere oder auch Junggebliebene. Termine Nach einem gemütlichen Beisammensein mit adventlichem Gebäck, Kaffee oder Tee heißt es dann: „Wir sagen euch an den lieben Advent“ – und wir wollen gemeinsam Adventslieder singen. Sabine Stöffler wird die Lieder begleiten – und vielleicht gibt es ja auch noch einen musikalischen Leckerbissen!? Haben Sie einen besonderen Liederwunsch? Oder gibt es ein Adventslied, das Sie schon immer einmal singen wollten? Dann lassen Sie uns dieses bis zum 2. Advent wissen. ww07 11/8 26 49 94 [email protected] Wir freuen uns auf euch und auf Sie! Hadwig Schreier, Ursel Krieg und Sabine Stöffler Frauenkreis Schöne Bescherung – Advent und Weihnachten in Bild und Text Do, 15.12. | 15 Uhr | Versammlungsraum Ein adventlicher Nachmittag mit Pfarrerin Simone Sander. Schön wäre es, wenn Sie etwas mitbringen würden, das Ihnen für die Weihnachtszeit wichtig geworden ist: Bilder, Texte, Gegenstände, was immer es auch ist. Einzigartig Gebetswoche der Evangelischen Allianz 9. - 13.1. | 19.30 Uhr | Luise-Schleppe-Haus, Raum der Begegnung Herzliche Einladung zur Gebetswoche für Stammheim – und darüber hinaus. Im Reformationsjahr stehen die Abende unter den Themen: Christus allein, Bibel allein, Gnade allein und Glaube allein. Nähere Informationen gibt es Anfang Januar im Aushang sowie auf unserer Internetseite. Auf den abschließenden Gottesdienst am Sonntag, 15. Januar, um 18.30 Uhr, möchten wir an dieser Stelle auch gleich hinweisen. Er findet in der LudwigHofacker-Gemeinde, Dobelstraße 14 statt. 5 Termine Krankenpflegevereine im Dialog Neue Lebensräume für Generationen Fr, 13.1. | 19.30 Uhr | Gemeindehaus Rot, Haldenrainstraße 198 Wie kann gemeinsames Bauen und Leben gelingen? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Autor und Journalist Eckhard Rahlenbeck am dritten und letzten Abend der Vortragsreihe „Wohnen im Alter“, die von den Krankenpflegevereinen Zuffenhausen, Stammheim und Rot veranstaltet wird. Nach einem einführenden Vortrag soll Zeit und Raum für Diskussion sein. Anschließend gibt es einen kleinen Imbiss. mit den Psalmen doch noch eine andere Bewandtnis? „Mit gutem Grund nenne ich das (Psalm)buch eine Aufgliederung (eine Anatomie) aller Teile der Seele“, so sieht das Johannes Calvin. Anhand mehrerer „saitenbegleitender Lieder“ (das meint ursprünglich das Wort „Psalmen“) soll die Distanz und die Nähe zu unserem Alltag aufgezeigt werden. Pfarrer i.R. Karlfriedrich Schaller stellt mit Wort und Ton diese inzwischen fremde Welt der Psalmen vor. Frauenkreis Ein neues Herz Do, 19.1. | 15 Uhr | Versammlungsraum Gott spricht: „Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch.“ Ein wunderbarer, hoffnungsvoller und sehr notwendiger Zuspruch, den uns die Jahreslosung für das Jahr 2017 macht. Miteinander wollen wir über diese Zusage des Propheten Hesekiel ins Gespräch kommen. Ein Nachmittag mit Pfarrerin Simone Sander. Weltgebetstag 2017 Alte Lieder neu entdeckt Arche am Mittwoch über die Psalmen mit Karlfriedrich Schaller Mi, 18.1. | 19.30 Uhr | Arche Wer Psalmen singt, ist Insider, altmodisch und konservativ! Die 150 Lieder im Gesangbuch der Bibel haben dasselbe Schicksal wie die Lieder heutzutage. Eine Zeitlang sind sie Top und irgendwann sind sie Flop! Oder hat es 6 Vorbereitungstreffen Mo, 23.1. | 19 Uhr | Katholisches Pfarrhaus, Melchiorstr. 20 „Was ist denn fair?“ – So lautet der deutsche Titel der Liturgie aus dem Schwerpunktland Philippinen für den Weltgebetstag am 3. März 2017. Die Philippinen sind geografisch weit weg von uns und doch auch nah. Eine ganze Anzahl Menschen von dort lebt und arbeitet mitten unter uns in der Krankenpflege und als Personal auf Kreuzfahrtschiffen. Termine In der Vorbereitung erfahren wir mehr über dieses Land, seine Kultur, die Musik, die Religionen – und wie Frauen dort leben und was sie bewegt. Daraus gestalten wir anhand der vorgegebenen Ordnung einen Gottesdienst. Sind Sie interessiert und haben Lust, an so etwas mitzumachen, etwa beim Kochen eines philippinischen Rezeptes? Kommen Sie und bringen Sie sich in unser Team ein. Wir freuen uns über jede Unterstützung, ob Frau, Mann oder Jugendlicher. Renate Schenk Nachrichten Neues aus dem Kirchengemeinderat Veränderungen beim Kindergarten In seiner Septembersitzung hat der Kirchengemeinderat beschlossen, die Betriebs-Trägerschaft unseres Kindergartens in der Kameralamtsstraße 11 zum 1. Januar 2017 an die Kirchengemeinde Zuffenhausen zu übertragen. Der Kirchengemeinderat hat sich zu diesem Schritt entschieden, weil es immer schwieriger wird, einen eingruppigen Kindergarten voll zu belegen und damit wirtschaftlich zu betreiben. Für die städtische Bezuschussung ist eine volle Belegung jedoch notwendig. Wenn die Trägerschaft des Kindergartens in einen größeren Verbund übergeht, er- Unsere Essensangebote im Dezember und Januar Marktessen im Dezember Freitags im Versammlungsraum 2.12. Gulasch mit Nudeln und Salat, Nachtisch 9.12. Sauerkraut mit Schwarzwälder Schäufele und Kartoffelbrei, Nachtisch 16.12. Sauerbraten mit Nudeln und Salat, Nachtisch Mittagstisch im Dezember Mittwochs ab 12 Uhr im Gemeindehaus 7.12. Schwarzwurzelsuppe, Hackbraten mit Rahmsoße, Spätzle und Rosenkohl, Nachtisch 14.12. Fleischsuppe mit Eierstich, Rinderrouladen mit Bratensoße, Rotkraut und Kartoffelknödel, Nachtisch Marktessen im Januar Freitags im Versammlungsraum 13.1. Alaska-Seelachsfilet mit Kartoffel salat, Nachtisch 20.1. Linsen mit Spätzle und Saiten, Nachtisch 27.1. Paprikahähnchen mit Reis und Salat, Nachtisch Mittagstisch im Januar Mittwochs ab 12 Uhr im Gemeindehaus 11.1. Tomatencremesuppe, Maultaschen mit Zwiebelsoße und Kartoffelsalat, Nachtisch 18.1. Lauchsuppe, Fleischkäse aus dem Ofen mit Zwiebelschmelze und Kartoffelbrei, Nachtisch 25.1. Blumenkohlsuppe, Spaghetti mit Hackfleischsoße und Salat, Nachtisch 7 Nachrichten möglicht dies auch die Fusion mit der benachbarten Kindertagesstätte, was nicht nur betriebswirtschaftlich, sondern auch konzeptionell sinnvoll ist. An der Betriebsform und dem Personalbestand wird sich mindestens bis zum Kindergartenjahr 2018/19 nichts ändern. Ursula Bluthardt ner schwäbischen Dorfkirche mit quadratischem Grundriss. Nach kurzem Rundgang um den Ort, mit seinen herbstlich gefärbten Weinbergen, führte unser Weg weiter zur bekannten Grabkapelle auf den Württemberg, die König Wilhelm I. für seine Katharina nach deren Tod erbauen ließ. Bei einer Führung erfuhren wir viele Dinge aus dem Leben der für ihre Wohltätigkeit bekannten Katharina. So geht das Katharinenstift und das Stuttgarter Katharinenhospital auf sie zurück. Kaffee, Kuchen und ein wunderschöner Ausblick auf das Neckartal beendeten dann einen interessanten Nachmittag. Christa Oesterle Gemeindedienst Lichtblicke Ausflug nach Stuttgart-Rotenberg Das diesjährige Ausflugsziel der Gemeindedienstfrauen – also die Frauen, die den Gemeindebrief bei Ihnen einwerfen – führte hoch in die in Weinbergen gelegene Gemeinde Rotenberg. Als erstes besuchten wir die Barockkirche mit Zwiebelturm. Ursprünglich 1495 gebaut als Marienkapelle, erweitert zwischen 1754 und 1756, gilt sie heute als selten erhaltenes Beispiel ei8 Stimmungsvolles Konzert Draußen säumten Kerzen den Weg und geleiteten die Konzertbesucher in die Arche. Drinnen tauchte violettes Licht den Arche-Raum in ein stimmungsvolles Ambiente – ein passender Ort für das Lichtblicke-Konzert von Steffi Neumann und Band. Die Sängerin traf mit ihrer vielseitigen Liedauswahl, ihrer mal kräftigen, mal sanften Stimme und ihrem melodiösen Nachrichten Gitarrenspiel genau den Geschmack der zahlreich erschienenen Zuhörerinnen und Zuhörer. In kurzen Sätzen führte sie ihre Lieder ein und ließ uns teilhaben, wie ihre Liedtexte entstanden sind. Ob es um Lieblingsmenschen ging, die jeder hat und braucht, oder um Zweifel, die auch vor einem Leben als Christ angesichts der momentanen Weltlage nicht ausbleiben, Steffi Neumann besang jedes Thema authentisch und klar. Begleitet wurde sie von Cello, E-Piano und Percussion, die durch stimmige und abwechslungsreiche Arrangements auffielen. „Das war ein super tolles Konzert.“ „Es war ein Abend, an den man sich gerne zurückerinnert.“ „So etwas sollte öfters in der Arche stattfinden.“ – sind nur beispielhafte Stimmen vom Konzertabend, der immer noch nachklingt und ein richtiger Lichtblick war. Reiner Krieg Ökumenisches Kirchenfest Spendenübergabe Am 26. Oktober sind im Rahmen der ökumenischen Kirchengemeinderatssitzung der Erlös des ökumenischen Kirchenfestes und die Kollekte aus dem Gottesdienst übergeben worden. Die Kinder der Flüchtlingsunterkunft Stammheim dürfen sich auf Filmnachmittage in Deutsch freuen, die ihnen und ihren Eltern helfen, schneller unsere Sprache zu lernen. Unter anderem dafür sind der DVD-Player und der Beamer bestimmt, die aus dem Geld der Kollekte (935 Euro) beschafft wurden. „Stammheim hilft!“ – Vertreter Bianka Durst und Peter Dietz-Vowinkel sowie die Sozialarbeitenden Susanne Bartels und Johannes Engelhardt nahmen die Geräte dankend von Pfarrerin Simone Sander, evangelische Kirchengemeinde, und Diakon Andreas Wellner, katholische Kirchengemeinde, an. Der Erlös in Höhe von 5595 Euro wurde zu gleichen Teilen (jeweils 1865 Euro) übergeben. So erhielt Margit Bauer als Vertreterin des Fördervereins „Kinder- und Jugendhaus Stammheim“ den Betrag von Ingrid Kindermann, 1. Vorsitzende des evangelischen Kirchengemeinderates, überreicht. Der Förderverein will damit die Anschaffung eines Fahrzeugs für das Kinder- und Jugendhaus unterstützen. Über den gleichen Betrag durften sich die Vertreter des evangelischen Jugendausschusses, Sabine Ecker und Gerald Birkenstock, freuen, den sie aus den Händen von Günther Schiffko, katholische Kirchengemeinde und Macher des ökumenischen Festes, für die Ausstattung der neu renovierten Jugendräume entgegen nehmen durften. Die Katholische Junge Gemeinde Stammheim (KJG) hatte im Sommer ein 9 Themen „Busle“ für die Jugendarbeit (Gruppenausflüge, Gruppenwochenenden und Freizeiten wie etwa das Zeltlager) gekauft und darf sich nun ebenfalls über eine Unterstützung für diese Anschaffung freuen. Den Geldbetrag übergab Michael Klamm, Leiter des Kinder- und Jugendhauses Stammheim, an Vanessa Gerigk und Felix Mühlbauer als Vertreter der KJG Stammheim. Brot für die Welt Brot für die Welt setzt sich für die Förderung von Bildung und Gesundheit, den Zugang zu Wasser, die Förderung der Demokratie, die Achtung der Menschenrechte, die Sicherung des Friedens sowie die Bewahrung der Schöpfung ein. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die diesjährige Aktion von Württemberg. Alle Informationen dazu entnehmen Sie bitte dem beigelegten Flyer. Vielen Dank für jede Gabe. Lebendige Farbtupfer Blumenschmuck in der JVA-Stammheim Seit einigen Jahren bekommt die Justizvollzugsanstalt aus der Evangelischen NoGo für Papp-Pötte Der Umwelttipp Der Papp-Pott ist unser alltäglicher Begleiter. Schon jeder vierte Liter Kaffee wird außer Haus getrunken. Parallel zum „To-go-hype“ wachsen die Klagen über achtlos weggeworfene Becher und Deckelchen in den Städten und in der Landschaft. Setzen Sie der Wegwerf-Mentalität etwas entgegen. Der Kampf gegen den Papp-Pott to go ist ein Anfang. Mehrweg ist angesagt. Nicht nur beim Kaffeebecher! Die Ökobilanz der Papp-Pötte: • In Deutschland werden pro Stunde 320.000 Einwegbecher verbraucht. • Die Lebensdauer eines Coffee-togo-Bechers beträgt im Mittel 15 Minuten. • Der Wasserverbrauch für die Herstellung von Coffee-to-go-Bechern in Deutschland entspricht dem Jahresbedarf von 32.000 Bürgern. • Würden alle Einweg- durch Mehr10 wegbecher ersetzt, würden pro Jahr etwa 87.000 Tonnen CO2 eingespart. • Für die Herstellung der in Deutschland verbrauchten Papp-Pötte werden jährlich etwa 43.000 Bäume gefällt. • Durch die konsequente Nutzung eines Mehrwegbechers kann jede/r Deutsche 34 Becher jährlich einsparen. Das sind insgesamt 40.000 Tonnen Abfall pro Jahr! • Hauptfaktor in der Öko-Bilanz von Mehrwegbechern ist das Spülen. Schon nach 5-maliger Verwendung ohne Spülen ist Mehrweg eindeutig im Vorteil. Je seltener Sie ihre Tasse spülen, desto besser die Ökobilanz! Christina Cott Quelle: Flyer des Umweltbüros der Evangelischen Landeskirche in Württemberg „Coffee to go?“ zur gemeinsamen Aktion mit dem Wettbewerb „Kirche macht was“ Themen Kirchengemeinde Stammheim für die Gottesdienste am Sonntagmorgen Blumen für den Altarschmuck bereitgestellt. Frau Frick hat Anfang dieses Jahres diese Aufgabe von Frau Mandl übernommen. Es ist ein sehr schönes und buntes Zeichen für Menschen von draußen für die Männer drinnen. Jeder Gottesdienst bekommt so einen lebendigen Farbtupfer, der in der recht grauen Welt des Gefängnisses sehr geschätzt wird. Wir danken Frau Mandl und Frau Frick ganz herzlich dafür! Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des kirchlichen Dienstes in der JVA Stuttgart: Pfarrer Hans-Ulrich Agster, Pfarrer Dr. Karl-Hanns Haas, Diakonin Irmgard Mayer, Schwester Marlene Hubert 500 Jahre Reformation Die Aktualität der Reformation Am 31. Oktober 1517 veröffentlichte Martin Luther seine Thesen gegen den mittelalterlichen Ablasshandel. Damit löste er die Reformation aus. 500 Jahre ist das her. Reinhard Ellsel spricht mit dem Berliner Altbischof und ehemaligen Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Dr. Wolfgang Huber, über die Aktualität der Reformation. Allein Jesus Christus. Allein aus Gnade. Allein aus Glaube. Das waren die Kernthesen der Reformation. Warum sind die noch heute aktuell? Wir leben in einer Leistungsgesellschaft. Das Bild vom Menschen ist weitgehend davon geprägt, dass wir sagen: Der Mensch ist das, was er selber aus sich macht. Anerkennung bekommt der, der etwas leistet. Und damit laufen wir Gefahr, dass wir selbstgerecht werden... Wir neigen dazu, die Menschen in Schwarz und Weiß aufzuteilen. Wir sagen, da sind die Guten und da sind die Bösen. Da sind diejenigen, die dazu gehören, und die anderen gehören nicht dazu. Einheimische und Fremde. Sie sprechen die Flüchtlingskrise an. Wie kann sich unser verengter Blickwinkel wieder weiten? Nur dann, wenn wir einsehen, dass keiner von uns den letzten Sinn seines Lebens hervorbringt – nicht durch seine Leistungen, nicht durch Eigenschaften, die er hat. Sondern wir sind etwas, weil Gott uns zu etwas macht. Gott sei Dank sind wir mehr, als wir aus uns selbst machen. Denn das könnte auch gründlich schiefgehen. Wir leben alle aus Gottes Gnade. Das lässt uns leichter die Seiten wechseln und auf Fremde zugehen. Wir brauchen nämlich keine Angst zu haben, dass wir zu kurz kommen, sondern wir sind dankbar für alles, was wir geschenkt bekommen haben. Dankbarkeit für die 11 Themen uns geschenkte Würde. Dankbarkeit für das uns geschenkte Leben. Dankbarkeit dafür, dass Gott uns anerkennt. Er öffnet uns die Augen für unsere Mitmenschen und hilft uns dabei, Mitmenschen als gleichberechtigt anzuerkennen und – soweit wir irgend können – auch als gleichberechtigt zu behandeln. Das ist für mich die Aktualität der Reformation. Und das ist nur schwer zu überbieten. Seelische Gesundheit Es ist normal verschieden zu sein! Eine der häufigsten psychischen Erkrankungen ist die Depression. Im Laufe seines Lebens leidet etwa jeder Vierte unter einer depressiven Erkrankung. Frauen sind etwa doppelt so häufig betroffen wie Männer. Depressionen können in jedem Lebensalter auftreten, oft in Kombination mit einer weiteren psychischen Erkrankung, etwa einer Angsterkrankung oder auch einer körperlichen Erkrankung. Was ist eine Depression? Sich niedergeschlagen fühlen, über einen gewissen Zeitraum hinweg einfach nicht „gut drauf“ sein, kennen wir alle. 12 Auch Zeiten der Trauer sind uns nicht fremd. Eine Depression unterscheidet sich jedoch von diesen allgemein bekannten Stimmungstiefs. Die Beschwerden sind ausgeprägter. Hauptsymptome einer Depression sind: • sich niedergeschlagen, deprimiert fühlen oder gedrückter Stimmung sein •Interessenverlust an Dingen, die zu vor Freude bereitet haben, Unfähig keit Freude zu empfinden •sich nur sehr schwer zu etwas auf raffen können, erhöhte Ermüdbarkeit, Mattigkeit Durchlebt ein Mensch über einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen diese Symptome, kann dies auf eine Depression hinweisen. Begleitend dazu können weitere Beschwerden auftreten, wie Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen, Schuldgefühle und Wertlosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Suizidgedanken, Schlafstörungen oder Appetitverlust. Auch körperliche Beschwerden können hinzukommen. Depressive Erkrankungen verlaufen meistens in Phasen, die mehrere Wochen oder auch Monate andauern können. Es kann nur eine depressive Phase auftreten oder im Verlauf der Erkrankung auch mehrere. Wie entsteht eine Depression und wie wird sie behandelt? Es werden sowohl biologische Faktoren, familiäre Bedingungen als auch belastende Lebenserfahrungen in der Vergangenheit in Betracht gezogen. Aus Themen diesen Faktoren ergibt sich ein mehr oder weniger hohes Risiko, an einer Depression zu erkranken. Kommen aktuell belastende Lebensumstände hinzu, können diese eine Depression auslösen. Manchmal ist auch nicht ohne weiteres nachvollziehbar, warum es zu einer Depression kommt. Halten depressive Symptome über einen längeren Zeitraum an, sollte mit dem Hausarzt/Facharzt, Psychotherapeuten oder einer Beratungsstelle darüber geredet werden. Depressionen sind behandelbar. Es gibt unterschiedliche psychotherapeutische und medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten. Auch Therapieformen wie Soziotherapie, Musik- und Ergotherapie sowie Selbst- hilfegruppen können hilfreich sein. Was überhaupt und zu welchem Zeitpunkt hilfreich ist, ist individuell verschieden. Wichtig zu wissen: •an einer Depression ist niemand „selbst schuld“ • „Zusammenreißen“ funktioniert nicht •depressive Symptome ernst nehmen und sich professionelle Hilfe suchen •als Angehörige / Freunde unterstüt zen, zuhören, ermutigen. • Jedoch auch gut für sich selbst sorgen und eventuell eigene Beratung in An spruch nehmen. Gabriele Rein, Gemeindepsychiatrisches Zentrum Stuttgart-Freiberg Kinder & Jugend PRIME 2017 Glaube · Gemeinschaft · Gemütlichkeit · Gespräch · Gäste · Gebet · Gott Du triffst dich gerne mit Menschen, die sich in toller, offener und ruhiger Atmosphäre über alles Mögliche unterhalten können? Du hast wie wir ein Herz für den christlichen Glauben und Gott? Oder du würdest da einfach drüber reden wollen und mehr erfahren? Dann komm vorbei bei der Prime 2017. Wir, das sind 20 bis 30 Personen, wollen in entspannter Atmosphäre über lebensbestimmende Fragen, Themen aus dem Alltag und Situationen, die uns prägen, sprechen. Wir diskutieren und schauen, welche Antworten wir dazu in der Bibel und in uns selber finden. Zu diesen gemütlichen Primetimes gehö13 Kinder & Jugend DANKE-Brunch ren Gemeinschaft, Snacks, Musik und Gäste, die uns zu einem bestimmten Thema ihre Erfahrungen und Erlebnisse erzählen. Darüber wollen wir dann ins Gespräch kommen. Eingeladen sind junge Erwachsene und alle, die sich offen den Fragen des Glaubens stellen möchten. Primetime – eine Brise Gottesdienst! Jeweils 18-21 Uhr, Erster Termin: 29. Januar 2017 Wir wollen das Reformationsjubiäum einläuten – darum werden wir einen Gast da haben, der zum Thema: „Frei Schnauze“ etwas erzählen wird. 14 Am Samstag, 22. Oktober, fand ein Brunch statt, um all den vielen fleißigen Händen zu danken, die sich in unserer Gemeinde engagieren. Mit einem großen Angebot wie Crêpes, Müsli, Rührei und Brötchen mit Marmelade wurden die Mitarbeiter verwöhnt. Abschließend gab es noch einen Jahresrückblick über all die vielen Aktionen, die im Laufe eines Jahres allein in Stammheim stattgefunden haben. Das waren ganz schön viele – etwa das Waldheim, die Kinderbibeltage, der Konfi- und Traineejahrgang und viele mehr. Einen herzlichen Dank an alle fleißigen Bienchen der Stammheimer Kirchengemeinde. Hoffentlich wird das nächste Jahr genauso erfolgreich. Lena Eulitz Kinder & Jugend Nach dem Austausch über die biblischen Geschichten war noch genügend Zeit zum Basteln, Spielen drin und draußen und auch ein Fest war wieder dabei. Wir hoffen, dass die Kinder jeden Tag ihr ganz eigenes Glück gefunden haben. Petra Müller KiBiTa 2016 Die Suche nach dem Glück Vom 2. bis 4. November hatten wir bei den Kinder-Bibel-Tagen wieder mal Detektiv Pfeifle zu Gast. Eigentlich hatte er ja Urlaub, aber dann nahm er doch noch einen Auftrag an: Er begab sich auf die Glücksspur, und 22 Kinder durften ihn begleiten. Sie lernten einen Hauptmann kennen, dessen Diener schwer krank war. Dieser Hauptmann hatte einen solch starken Glauben, dass er wusste: Wenn Jesus es befiehlt, dann verschwindet die Krankheit. Glücklich ist, wer so einen Glauben hat! Am nächsten Tag ging es um einen Kornbauer, der zwar sehr reich, aber geizig und unfreundlich zu allen Menschen war. „Glücklich sind alle, die freundlich sind und ein reines Herz haben, denn sie werden Gott sehen“, lernten wir. Denn die Freundlichkeit, die wir ausstrahlen, kehrt zu uns zurück. Am 3. Tag durften wir David, Nabal und ihre Hirten kennenlernen. Sie gerieten in einen schlimmen Streit, und Nabals Frau Abigail half, ihn zu schlichten. Glücklich ist, wer Frieden stiftet. KonspirationX Die evangelische Jugend Stammheim fährt gemeinsam mit dir hin Wenn du Lust hast zu dieser einzigartigen Party mitzugehen, melde dich bei Johanna Tückmantel, dann erhältst du ein Anmeldeformular und die genauen Uhrzeiten. Wir freuen uns auf dich! ww01 57/85 08 59 20 15 Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit 1. Advent, 27. November 2016 JK 9.30Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und dem Kirchenchor (Sander) AR 11.00Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Sander) 2. Advent, 4. Dezember 2016 JK 9.30Uhr Gottesdienst für Groß und Klein mit der Kinderkirche und dem Kinderchor (Sander + Team) AR 10.00Uhr Archefrühstück 11.00Uhr Gottesdienst (Mann) 3. Advent, 11. Dezember 2016 JK 9.30Uhr Gottesdienst (Mann) AR 11.00Uhr Gottesdienst (Mann) 4. Advent, 18. Dezember 2016 JK 9.30Uhr Gottesdienst (Sander) AR 11.00Uhr Gottesdienst mit Musikteam (Sander) Heiligabend, 24. Dezember 2016 JK 15.00Uhr Gottesdienst für Groß und Klein mit Kinderchor (Mann) 17.00Uhr Christvesper mit Posaunenchor (Mann) AR 17.30Uhr Christvesper (Sander) Christfest, 25. Dezember 2016 AR 11.00Uhr Festgottesdienst zum Christfest mit Abendmahl (Sander) 2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember 2016 JK 10.00Uhr Kantatengottesdienst (Mann) Mitwirkende: Kirchenchor der Johanneskirche und Gastsänger/ innen, Doris Colomb, Orgel Samstag, 31. Dezember 2016 JK 17.00Uhr Jahresschlussgottesdienst mit Abendmahl und Posaunenchor (Mann) Neujahr, 1. Januar 2017 AR 11.00Uhr Neujahrsfrühstück mit gemeinsamem Austausch zur Jahreslosung 2017 (Sander) Advents- und Weihnachtsmusik des Posaunenchors am 4. Advent, Sonntag, 18. Dezember 2016, 19.30 Uhr in der Johanneskirche „Freue dich Welt“: Unter diesem Wort soll unser weihnachtliches Musizieren stehen. Wir Bläserinnen und Bläser laden Sie ein, sich mit uns auf Weihnachten einzustimmen. 16 Gottesdienste im Januar Freitag, 6. Januar 2017 JK 9.30Uhr Gottesdienst (Sander) Sonntag, 8. Januar 2017 JK 9.30Uhr Gottesdienst (Sander) AR 11.00Uhr Gottesdienst (Sander) Sonntag, 15. Januar 2017 JK 9.30Uhr Gottesdienst mit Taufen (Mann) AR 11.00Uhr Gottesdienst mit Taufen (Mann) Sonntag, 22. Januar 2017 JK 9.30Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Mann) AR 11.00Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Mann) Sonntag, 29. Januar 2017 JK 9.30Uhr Gottesdienst (Sander) AR 11.00Uhr Gottesdienst (Sander) AR: Gemeindehaus Arche JK: Johanneskirche 17 Regelmäßige Termine Erwachsene Gesprächsgruppe Pflegende Angehörige Mo | 4.12. und Mo | 2.1.2017 | 20 Uhr | Gemeindebüro tt Erika Schittenhelm, w 07 11/80 29 80 Frauenkreis Do | 15.12 | 15 Uhr | Versammlungsraum Do | 19.1.2017 | 15 Uhr | Versammlungsraum tt Simone Sander, w 07 11/80 13 96 Familienkreis Do | 8.12. | 18.30 Uhr | Gemeindehaus Do | 12.1.2017 | 18.30 Uhr | Gemeindehaus tt Ursula Bluthardt, w 07 11/80 79 43 Ökum. Männergruppe Do, 14-täglich | Arche Kirchenmusik Posaunen Jungbläser Posaunenchor Mo | 19.30 Uhr Mo | 20.20 Uhr tt Albrecht Fröhlich, w 07 11/92 72 53 Flöten Sopran Di | 16.15 - 17.15 Uhr (nach Absprache) Altflöten Di | 18 - 18.40 Uhr tt Sabine Stöffler, w 0 70 44/92 00 06 Chöre Minichor Kinderchor Kirchenchor Di | 15 - 15.30 Uhr Di | 16.15 - 16.45 Uhr Di | 19.45 Uhr tt Sabine Stöffler, w 0 70 44/92 00 06 tt Frigurt Bullack-Leibold, w 0 71 50/98 89 55 Gospelchor Joy of Voices Mi | 20 Uhr | Christuskirche Korntal Freundeskreis Suchtkrankenhilfe Mi | 19 - 21 Uhr | Gemeindehaus Kinder und Jugendliche tt Günter Denz, w 07 11/54 29 03 tt Adolf Maier, w 07 11/87 27 61 Hauskreis Mo | 20 - 21.30 Uhr tt Familie Müller, w 07 11/8 26 69 44 Die Apis Evangelische Gemeinschaft Württemberg So | 18 Uhr | Luise-Schleppe-Haus Übungsgruppe Gewaltfreie Kommunikation Termine auf Anfrage | Arche tt Renate Schenk, w 07 11/8 26 44 27 Kirchengemeinderat Do | 8.12. | 20 Uhr | Versammlungsraum Do | 26.1.2017 | 20 Uhr | Versammlungsraum Die Sitzungen sind öffentlich, Zuhörer willkommen. 18 tt Michael Stumber, w 07 11/8 06 80 16 Krabbelgruppen tt Gemeindebüro, w 07 11/80 79 43 Pfadfinder VCP Stammheim, Stamm Kreuzfahrer Jungen und Mädchen von 6 - 9 Jahren Fr | 17 - 18 Uhr Jungen und Mädchen ab 10 Jahren Mi | 18 - 19 Uhr tt Ubayda Masri, w 01 78/9 82 61 31 Jugendgruppen Gruppe für 10- bis 12-jährige Mädchen Di | 17.30 - 19 Uhr Teenkreis ab 13 Jahren Mi | 18.30 - 20 Uhr tt Johanna Tückmantel, w 0 15 78/5 08 59 20 Taufsonntage 2017 15.1., 12.2., 12.3., 14.5., 18.6., 16.7. (Johanneskirche und Arche) 17.4. (nur Arche) tt Gemeindebüro w 0711/80 79 43 Service Pfarrerin Simone Sander Kameralamtsstraße 5 ww07 11/80 13 96 [email protected] Jugendreferentin Johanna Tückmantel Kameralamtsstraße 7 Bürozeit: Do, 15 -18 Uhr ww0 15 78/5 08 59 20 mmJohanna.Tueckmantel@ ev-kirche-stammheim.de Kameral amtsstra 7 ße 3 4 2 1 ße stra … und hier finden Sie uns im Internet ĈĈwww.ev-kirche-stammheim.de Korn westheimer Straße f iho Fre Kindergarten ww07 11/80 25 93 [email protected] Kindertagesstätte ww07 11/13 49 82 06 [email protected] Diakoniestation ww07 11/23 05 01 50 [email protected] Beratung in Notsituationen ww07 11/87 20 06 [email protected] Telefonseelsorge ww08 00/111 0 111 8 5 ße Pfarramt II St ra Pfarrer Thomas Mann Korntaler Straße 2 ww07 11/69 97 25 12 [email protected] er Pfarramt I ①Johanneskirche Korntaler Straße 4 ②Versammlungsraum Korntaler Straße 2a ③Gemeindebüro Kameralamtsstraße 7 ④Gemeindehaus Kameralamtsstraße 13 ⑤Luise-Schleppe-Haus Kornwestheimer Straße 30 ⑥ Gemeindehaus Arche Hornemannweg 10 ⑦ Katholisches Gemeindezentrum Erdmannhäuser Straße 21 ⑧ Friedhof Stammheim Ehniweg 20 ta l Kameralamtsstr. 7 Sprechzeiten: (vom 27. - 30.12 geschlossen) Mo, Mi, Do und Fr 8.00 - 12.00 Uhr Di und Mi 14.00 - 16.00 Uhr ww07 11/80 79 43 ee07 11/8 38 29 79 [email protected] Wichtige Adressen in Stammheim rn Gemeindebüro (Kirchenpflege) Ko Ansprechpartner 6 Karte © open street map Impressum Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Stuttgart-Stammheim. VisdP: Thomas Mann. zzRedaktionskreis der ev. Kirchengemeinde Stammheim, Kameralamtsstr. 7, 70439 Stuttgart ww07 11/80 79 43 [email protected] Redaktionsschluss: 1. Montag des Monats Bilder: Schaller, Bluthardt, Krieg, Kulle, epd bild, Oed, Eppinger, Brodbeck, Böckle Gedruckt auf Recyclingpapier. 19 Zu guter Letzt Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. (Ezechiel 36,26) Gedanken zur Jahreslosung 2017 von Heinrich Bedford-Strohm Ein neues Jahr. Eine Chance anders anzufangen. Wieder mal Sport machen. Nicht mehr so viel fernsehen. Mehr Zeit für die Kinder nehmen. Mehr Nähe in meiner Partnerschaft. Mich für etwas Sinnvolles engagieren. Etwas in meinem Leben zu verändern, ist eine echte Herausforderung. Oft genug gelingt es nicht, du kannst es noch so wollen und dich noch so sehr anstrengen. Martin Luther hatte ganz auf seine Kraft gesetzt, um sein Leben als Mönch Gott recht zu machen. Bis er merkte: Weder gute Werke noch Gebet noch Fleiß noch sonst eine Anstrengung können bewirken, dass Gott mir gnädig wird. Dann entdeckte er, was die Bibel über Veränderung sagt: Sie kommt nicht aus unserer eigenen Anstrengung, sondern allein von Gott. Wenn wir uns für seine Liebe öffnen. Wenn wir lernen, sie zu empfangen, anstatt sie verdienen zu wollen. Gott spricht: „Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch.“ Darum: Wenn Du Dich nach Veränderung sehnst – leg Deine Sehnsucht Gott ans Herz und lass Dich von ihm beschenken.
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