Programmheft - Konzerthaus Berlin

Abonnement F, 2. Konzert
Sonnabend 10.12.2016 · 20.00 Uhr
Sonntag 11.12.2016 · 16.00 Uhr
Großer Saal
KONZERTHAUSORCHESTER BERLIN
MICHAEL SANDERLING Dirigent
NOA WILDSCHUT Violine
„Die Concerten sind eben
das Mittelding zwischen
zu schwer und zu leicht.
Sie sind sehr brillant –
angenehm in die Ohren –
natürlich ohne in das
Leere zu fallen.“
WOLFGANG AMADEUS MOZART ÜBER SEINE NEUEN KONZERTE AUS WIEN AN SEINEN VATER LEOPOLD, 1782
PROGRAMM
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Ouvertüre zur Oper „Idomeneo“ KV 366
Konzert für Violine und Orchester A-Dur KV 219
ALLEGRO APERTO
ADAGIO
RONDEAU. TEMPO DI MINUETTO
PAUSE
Sinfonie C-Dur KV 425 („Linzer“)
ANDANTE – ALLEGRO SPIRITOSO
ANDANTE
MINUETTO
PRESTO
PREMIUMPARTNER
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Festlicher Vorhang
Wolfgang Amadeus Mozart:
Ouvertüre zur Oper „Idomeneo“ KV 366
ENTSTEHUNG 1780/81 · URAUFFÜHRUNG 29.1.1781 München · BESETZUNG 2 Flöten, 2 Oboen, 2
Klarinetten, 2 Fagotte, 2 Hörner, 2 Trompeten, Pauken, Streicher · DAUER ca. 5 Minuten
„Ich habe eine unaussprechliche Begierde wieder einmal
eine opera zu schreiben, ich darf nur im theater seyn, stimmen hören – o, so bin ich schon ganz außer mir“, das schrieb
Mozart im Jahre 1777. Da war der Auftrag des bayerischen
Kurfürsten Karl Theodor, eine Festoper für den Fasching
1781 zu komponieren, ein wahres Gottesgeschenk: die Karnevalssaison sollte mit einem großen Werk Mozarts, für den
sich seine Münchner Musikerfreunde eingesetzt hatten, feierlich eröffnet werden. Das Hoftheater verfügte über ein
glänzendes Orchester, „das beste in Teutschland“: es war aus
Mannheim im Gefolge des Kurfürsten übersiedelt, Mozart
kannte es und die Musiker kannten ihn. Auf wen die Wahl
des Stoffes von König Idomeneo zurückging, der sich die
Feindschaft des Meergottes Neptun zugezogen hatte und
deshalb seinen Sohn opfern sollte, wissen wir nicht. Das große Emotionen auslösende Thema des Kindsopfers (wie bei
Agamemnon und Iphigenie) war beliebt, der Stoff bot mit
Gewittern, Stürmen, Meeresfluten und Seeungeheuern der
Bühne und dem Orchester reiche Möglichkeiten für Effekte.
„Den Kennern hat noch keine Musique solche
Impression gemacht.“
DER OBOIST JOHANN FRIEDRICH RAMM NACH DER ERSTEN PROBE
OUVERTÜRE ZUR OPER „IDOMENEO“ KV 366
KURZ NOTIERT
Die Ouvertüre schrieb Mozart wie meist nach Abschluss der
Bühnenkomposition – sie kündigt das dramatische Ereignis
mit dreimaligen Akkorden an, geschwinde Skalen der Streicher, Forte-Piano-Kontraste und Dur-Moll-Wechsel stellen
die Brillanz des Orchesters vor. Nachdem die dreifachen
„Hört her!“-Akkorde wiedergekehrt sind, endet die Ouvertüre
auf dem Grundton: das Spiel kann beginnen.
Für den Auftrag an Mozart setzte sich besonders die achtzehnjährige Gräfin Baumgartner, die die offizielle Geliebte (maitresse
en titre) des Kurfürsten war, ein. Bei der durchaus begabten Musikerin bedankte sich der Komponist dann mit Rezitativ und Arie
„Misera, dove son!“ KV 369.
CD-TIPPS Staatskapelle Dresden / Karl Böhm, Dirigent / Aufnahme 1979 (Label: Deutsche Grammophon); Barockorchester
La Cetra / Andrea Marcon, Leitung / Aufnahme 2010 (Label:
Deutsche Grammophon)
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Innigkeit und Witz
Wolfgang Amadeus Mozart:
Konzert für Violine und Orchester A-Dur KV 219
ENTSTEHUNG 1775 · URAUFFÜHRUNG lässt sich nicht mehr ermitteln · BESETZUNG Solo-Violine,
2 Oboen, 2 Hörner, Streicher · DAUER ca. 30 Minuten
Mozart war ein ausgezeichneter
Geiger, im Salzburger Orchester
übernahm er das Amt des Konzertmeisters, und in den 1770er Jahren
trat er auch öffentlich auf: „Es ging
wie Öhl, alle lobten den schönen,
reinen Ton“, schrieb er 1777 aus
Augsburg. Ob er die vier Violinkonzerte des Jahres 1775 für sich selbst
oder für seinen Kollegen, den Salzburger Hofgeiger Antonio Brunetti,
geschrieben hat, ist unbekannt.
Das letzte dieser Konzerte, unseres
in A-Dur, gilt zu Recht als das musikalisch und technisch anspruchsvollste, es behandelt die
MOZART, ZEICHNUNG VON K. DOSTAL
herkömmliche Konzertform mit
souveränem Einfallsreichtum. Wie üblich eröffnet das Orchester den ersten Satz mit der Aufstellung zweier Themen
in einem Allegro aperto, einem „freien“ Allegro. Doch der Solist weigert sich, das aufzunehmen, sichert sich einen Auftritt wie auf einem roten Teppich mit einem langsamen Arioso, das in einer kurzen Kadenz gipfelt. Das Orchester zeigt
KONZERT FÜR VIOLINE UND ORCHESTER A-DUR KV 219
sich davon so beeindruckt, dass es seinerseits die Themen
der Solovioline aufgreift (das Umgekehrte ist üblich), daraus
ein derberes Motiv ableitet, das auf die „östliche“ Einblendung im Schlusssatz vorausweist.
„Du weist selbst nicht wie gut du Violin spielst,
wenn du nur die Ehre geben und mit Figur,
Herzhaftigkeit und Geist spielen willst.“
MOZARTS VATER LEOPOLD, DER DIE WICHTIGSTE VIOLINSCHULE SEINER ZEIT VERFASST HAT,
IM JAHR 1777 AN SEINEN SOHN
AUFGEHORCHT
Der 2. Satz wird vom Orchester aufwändig eröffnet. Wieder
stellt es die beiden Hauptgedanken vor, wieder greift das Solo
sie nicht auf, sondern verkürzt die Themenaufstellung radikal, um zu einer eigenen neuen Variation überzugehen. Ein
kurzes Mittelstück des Orchesters wird vom Solisten bewegt
beantwortet, nach seiner Kadenz folgt ein schwermütiger
kurzer Nachhall, bevor der 3. Satz von der Solovioline mit
einem altmodisch-höfischen Menuett eröffnet wird. Die Überraschung folgt nach einer Kunstpause mit rauen Quinten der
Hörner, sie kündigen Östlich-Exotisches an. Ungarisches
könnte es sein (man hat eine Verwandtschaft aufgespürt),
doch das mündet in „Türkisches“, Klänge wie sie in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts beliebt waren und als Osmanisch galten. Ein maximaler, martialischer Kontrast zum
zärtlichen Menuett, das wieder aufgegriffen wird und den
Satz verklingen lässt. Innigkeit und Witz sind in diesem Konzert eine sehr mozarttypische Verbindung eingegangen.
Klangbilder türkischer Militärmusik (Janitscharenmusik) verwenden Rameau, Gluck und Mozart selbst – in der „Entführung
aus dem Serail“ und im Türkischen Marsch der A-Dur Klaviersonate KV 331 –, mit originaler türkischer Volksmusik haben sie
nichts zu tun. Im Violinkonzert werden wegen des perkussiven
Effekts die Saiten der Celli und Kontrabässe mit dem Holz des
Bogens geschlagen.
CD-TIPPS Camerata Salzburg / Leonidas Kavakos, Violine und
Leitung / Konzertmitschnitt 2006 (Label: Sony Classical);
Hilary Hahn, Violine / Deutsche Kammerphilharmonie / Paavo
Järvi, Dirigent / Aufnahme 2014 (Label: Deutsche Grammophon); Giuliano Carmignola, Violine / Orchestra Mozart / Claudio Abbado, Dirigent / Aufnahme 2007 (Label: Deutsche Grammophon)
Ein großer Wurf in
einer Woche
Wolfgang Amadeus Mozart:
Sinfonie C-Dur KV 425 („Linzer“)
ENTSTEHUNG 1783 · URAUFFÜHRUNG 4.11.1783 Linz (unter Leitung des Komponisten)
BESETZUNG 2 Oboen, 2 Fagotte, 2 Hörner, 2 Trompeten, Pauken, Streicher
DAUER ca. 25 Minuten
LINZ ZUR ZEIT MOZARTS
SINFONIE C-DUR KV 425 („LINZER“)
KURZ NOTIERT
Als Mozart auf der Rückreise von Salzburg in Linz beim Grafen Thun Station machte, wünschte sich dieser, eine Sinfonie
seines Gastes zu hören – in genau fünf Tagen bei einem Konzert im Theater. Doch Mozart hatte keine passende Musik
dabei: „Weil ich keine einzige Symphonie bey mir habe, do
schreibe ich mit Hals und Kopf an einer Neuen, welche bis
dahin fertig sein muss“, schrieb er am 31. Oktober 1783 an
den Vater in Salzburg.
Kann man eine fast halbstündige Sinfonie in weniger als
einer Woche schreiben? Niederschreiben, gewiss, aber komponieren? Mozart muss schon länger an eine große Sinfonie
gedacht, sie konzipiert und entworfen haben, als man in
Linz ein solches Stück von ihm wollte. Als Tonart wählte er
C-Dur, festlich-strahlend für etwas wichtiges Neues. Eine
langsame Einleitung, zum ersten Mal von ihm verwendet,
gelernt von Joseph Haydn, aber ganz anders angelegt: nach
dem fanfarenhaften imposanten Beginn probiert Mozart ein
Motiv aus, spinnt es spielerisch fort, variiert zwischen gelehrt und galant – und entscheidet sich für ein Drittes: das
Intervall der großen Sext, das hier ertönt, liegt den Themen
aller vier Sätze zu Grunde – diese Form der Vereinheitlichung ist neu.
Joseph Haydns Sinfonie Nr. 75 D-Dur (natürlich mit einer langsamen Einleitung …) beeindruckte Mozart so sehr, dass er sich
den Beginn auf einem Skizzenblatt notierte – aber etwas Neues
daraus machte, nämlich die Suche nach dem Thema.
Der 1. Satz klingt prachtvoll, aber locker, nicht nach Arbeit
mit motivischen Ableitungen und kontrapunktischen Kunststücken (das hebt Mozart sich für den Schlusssatz auf), er
geht energisch vorwärts in selbstbewusster Anmut. Der 2.
Satz setzt diesen Auftritt fort, er beginnt mit einem wiegen-
SINFONIE C-DUR KV 425 („LINZER“)
den Siciliano, im zweiten Thema hören wir dann Trompeten
und Pauken, sehr ungewöhnlich für einen langsamen Satz:
die mozartische Innigkeit des Gesangs wird erweitert um
den repräsentativen Theaterauftritt. Auch das Menuett gibt
sich vor allem spielerisch und elegant, nicht, wie häufig
volkstümlich und derb. Im Trio singen sich Oboe und Fagott
eine pastorale Melodie zu. Erstmals in seinen Sinfonien
schreibt Mozart ein „großes Finale“, dem Kopfsatz gleich an
Gewicht, das lustspielhafte Thema wird motivisch verarbeitet, Kontrapunktik darf nicht fehlen – so gibt Mozart dem
Ausklang seiner Sinfonie das Siegel seiner kompositorischen
Meisterschaft. Ein großer Wurf ist sie, diese „Linzer Sinfonie“, gleichzeitig heiter und ausgefeilt.
CD-TIPPS Royal Concertgebouw Orchestra / Nikolaus Harnoncourt, Dirigent / Aufnahme 1984 (Label: TELDEC); Berliner Philharmoniker / Claudio Abbado, Dirigent / Aufnahme 2008 (Label:
Deutsche Grammophon)
Im Porträt
KONZERTHAUSORCHESTER BERLIN
1952 als Berliner Sinfonie-Orchester (BSO) gegründet, erfuhr
es unter Chefdirigent Kurt Sanderling (1960-1977) seine entscheidende Profilierung und internationale Anerkennung.
Weitere Chefdi-rigenten waren Günter Herbig (19977-84),
Claus Peter Flor (1984-92), Michael Schønwandt (1992-98),
Eliahu Inbal (2001-06) und Lothar Zagrosek (2006-11). Im
selben Jahr wurde aus dem Berliner Sinfonie-Orchester das
Konzerthausorchester Berlin. Seit der Saison 2012/13 ist Iván
Fischer Chefdirigent des Konzerthausorchesters. Ihm zur
Seite steht Dmitrij Kitajenko als Erster Gastdirigent. Mit
neuen Konzertformaten sowie außergewöhnlichen und
spannenden Projekten begeistert Chefdirigent Iván Fischer
das Publikum. Zu Überraschungskonzerten, einer neuen Orchesteraufstellung, spontanen Wunschkonzerten, öffentlichen Proben und szenischen Konzerten kam in der Saison
2014/15 die neue Konzertreihe „Mittendrin“ hinzu. Dabei rücken die Orchestermusiker ein wenig auseinander, sodass
zwischen ihnen Platz für das Publikum entsteht, das auf diese Weise der Musik so nah wie nie ist.
IM PORTRÄT
MICHAEL SANDERLING
Seit 2011 Chefdirigent der Dresdner
Philharmonie, arbeitet Michael
Sanderling ebenso als gefragter
Gastdirigent in den großen Musikzentren der Welt und leitet renommierte Orchester wie das Gewandhausorchester Leipzig, das
Tonhalle-Orchester Zürich, die
Münchner Philharmoniker, das
Konzerthausorchester Berlin, die
Wiener Symphoniker, das Yomiuri
Nippon Symphony Orchestra Tokyo, das Toronto Symphony Orchestra, das NHK Symphony Orchestra, die Tschechische
Philharmonie und die großen
Rundfunkorchester in Deutschland.
Der gebürtige Berliner wurde mit 20 Jahren 1987 Solo-Cellist
des Gewandhausorchesters Leipzig unter Kurt Masur, von
1994 bis 2006 war er in gleicher Position im Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin tätig. Als Solist gastierte er unter anderem beim Boston Symphony Orchestra, beim Los Angeles
Philharmonic und beim Orchestre de Paris; als Kammermusiker war er acht Jahre lang Mitglied des Trio Ex Aequo. Im
Jahre 2000 trat er in einem Konzert des Kammerorchesters
Berlin erstmals ans Dirigentenpult. Als Sohn des legendären
Kurt Sanderling mit dem Dirigentenhandwerk von klein auf
vertraut, übernahm Michael Sanderling immer mehr Dirigate und wurde 2006 zum Chefdirigenten und künstlerischen
Leiter der Kammerakademie Potsdam ernannt.
Erfolge als Operndirigent feierte er mit Philip Glass’ „The Fall
of the House of Usher“ in Potsdam und mit Sergej Prokofjews
IM PORTRÄT
„Krieg und Frieden“ an der Oper Köln.
Michael Sanderling engagiert sich für den musikalischen
Nachwuchs: Er unterrichtet als Professor an der Musikhochschule Frankfurt/Main und arbeitet regelmäßig mit dem
Bundesjugendorchester, dem Jerusalem Weimar Youth Orchestra, der Jungen Deutschen Philharmonie sowie mit dem
Schleswig-Holstein Festival Orchester zusammen. Von 2003
bis 2013 war er der Deutschen Streicherphilharmonie als
Chefdirigent verbunden. Michael Sanderling gilt als akribischer Probenarbeiter, der im Konzert ein musikantisches
Feuer entfachen kann. Sein musikalischer Horizont reicht
von Bach und Händel bis zu inzwischen zahlreichen Uraufführungen.
In Zusammenarbeit mit SONY Classical entsteht seit 2015
unter seiner Leitung die Aufnahme von Sinfonien Beethovens
und Schostakowitschs. Bereits die erste CD überraschte mit
der Gegenüberstellung dieser beiden großen Sinfoniker und
schlug ein neues Kapitel in der Diskographie der Dresdner
Philharmonie auf.
IM PORTRÄT
NOA WILDSCHUT
Die 15jährige niederländische Violinistin Noa Wildschut trat bereits
im niederländischen Fernsehen für
das „Kinderprinsengrachtconcert
2007“ in Amsterdam auf, sieben
Jahre später debütierte sie am Concertgebouw Amsterdam bei der
Night of the Promising und wurde
im September 2016 exklusiver
Künstler bei Warner Classics. Hier
wird 2017 ihr erstes Album mit
Mozart-Werken erscheinen.
Inzwischen hat sie einen beachtlichen Ruf erlangt und ist regelmäßig zu Festivals, Recitals und Soloaufführungen mit Orchestern im
In- und Ausland eingeladen. Sie hat zusammen mit Musikern wie Anne-Sophie Mutter, Janine Jansen, Menahem
Pressler, Quirine Viersen, Paolo Giacometti, Vesko Eschkenazy, Arthur und Lucas Jussen gespielt und mit Orchestern wie
dem Rotterdam Philharmonic Orchestra, Residentie Orkest,
Amsterdam Concertgebouw Chamber Orchestra, Kremerata
Baltica, Mutter Virtuosi, Sinfonieorchester Basel und dem
Orquestra Sinfônica Municipal de João Pessoa. In den letzten
Jahren trat Noa als Duo mit dem Pianisten Yoram Ish-Hurwitz auf.
Sie gewann Erste Preise beim Internationalen Violinwettbewerb Louis Spohr in Weimar (im Alter von 9 Jahren) und
beim Iordens Violinwettbewerb in Den Haag (mit 10) sowie
den Concertgebouw Young Talent Award 2013.
Noa besuchte Meisterkurse und nahm Unterricht bei Jaap
van Zweden, Menahem Pressler, Frank Peter Zimmerman,
IM PORTRÄT
Anner Bylsma und Liviu Prunaru. Seit 2014 ist sie Mitglied
im Streichensemble „Mutter Virtuosi“ unter der Leitung von
Anne-Sophie Mutter, und seit Mai 2015 ist Noa Stipendiatin
der Anne-Sophie-Mutter-Stiftung – ihr jüngstes Mitglied.
2018 musiziert Noa innerhalb der internationalen Veranstaltungen der Europäischen Kulturhauptstadt Leeuwarden
während des Oranjewoud Festivals.
Abonnements
2016/17
MEINE
KONZERTE
Entdecken Sie die attraktive Abo-Vielfalt im Konzerthaus Berlin!
ABOS MIT DEM KONZERTHAUSORCHESTER BERLIN
HAUS-KONZERTE
KAMMERORCHESTER INTERNATIONAL
EIN ABEND MIT …
mit dem Chefdirigenten Iván Fischer und zahlreichen namhaften Gästen wie Isabelle Faust, Jukka-Pekka Saraste oder
Christian Tetzlaff.
mit europäischen Spitzenensembles wie der Academy of
St Martin in the Fields und dem Mahler Chamber Orchestra
ARTISTISCH
mit unserem Artist in Residence,
der Geigerin Patricia Kopatchinskaja
mit vollendeter Kammermusik, gespielt von
Starsolisten wie Sabine Meyer, Avi Avital,
Antoine Tamestit und Viktoria Mullova
mit den schönsten Arien und Liedern,
präsentiert von Vokalkünstlern wie
Mojca Erdmann und Mauro Peter
UND VIELE MEHR
BESTELLEN SIE IHRE KOSTENLOSE ABOBROSCHÜRE UND WÄHLEN SIE AUS 17 SERIEN IHRE PERSÖNLICHEN FAVORITEN
hier im Konzerthaus, unter Ticket-Hotline 030 · 20 30 9 2101 oder [email protected]
Vorankündigung
Sonntag 01.01.2017
16.00 Uhr · Großer Saal
NEUJAHRSKONZERT
KONZERTHAUSORCHESTER BERLIN
LAWRENCE FOSTER Dirigent
ANNETTE DASCH Sopran
Michael Tilson Thomas „Agnegram“ für großes Orchester
Samuel Barber „Knoxville, summer of 1915“ für Sopran und
Orchester
George Gershwin „Porgy and Bess“ – A Symphonic Picture,
zusammengestellt und bearbeitet von Robert Russell Bennett (1943)
Erich Wolfgang Korngold „Tomorrow“aus dem Film „The
Constant Nymph“
Stephen Sondheim „The Glamourous Life“ aus dem Musical
„A little Night of Music“
Richard Rodgers „Slaughter on 10th Avenue“; „You‘ll Never
Walk Alone“ aus dem Musical „Carousel“; „The Hills are Alive“
aus dem Musical „The Sound of Music“; „I Can‘t Say No“ aus
dem Musical „Oklahoma“;„The King and I“ – Selections
Aktuell
Erzählen Sie Ihr schönstes Live-Erlebnis
für unsere nächste Saisonbroschüre!
Sie lieben unsere Konzerte und möchten von Ihrem ganz
besonderen „Live-Erlebnis“ im Konzerthaus Berlin erzählen? Prima! Egal, ob Ihre Erinnerung ganz frisch ist oder
das Musikerlebnis schon einige Jahre zurückliegt, egal ob
Kammermusik, Sinfoniekonzert im Großen Saal oder eine
einmalige Künstlerbegegnung – wir freuen uns sehr auf
Ihre Mail mit einigen Stichwörtern und Ihrer Telefonnummer (gegebenenfalls würden wir uns für ein kurzes Interview bei Ihnen melden) bis Ende Dezember an:
[email protected]
DIE BLUMEN WURDEN ÜBERREICHT VON ZUKUNFT KONZERTHAUS E. V.
IMPRESSUM
HERAUSGEBER Konzerthaus Berlin, Intendant Prof. Dr. Sebastian Nordmann · TEXT Prof. Dr. Volker Mertens
REDAKTION Tanja-Maria Martens · KONZEPTION / GESTALTUNG Meta Design AG · ABBILDUNGEN Marco Borggreve
(Th. Sanderling), Alexander van den Tol (N. Wildschut), Archiv Konzerthaus Berlin · SATZ UND REINZEICHNUNG
www.graphiccenter.de · HERSTELLUNG Reiher Grafikdesign & Druck · Gedruckt auf Recyclingpapier · PREIS 2,30 ¤