Lieferverzeichnis Seite AAllgemeines BBrücken- und Ingenieurbau FFahrzeugtechnik MMensch und Sicherheit SStraßenbau VVerkehrstechnik Forschung Straßenbau und Straßenverkehrstechnik 3 4 19 30 51 62 97 Hinweis: Das vorliegende Lieferverzeichnis umfasst alle noch lieferbaren BAStBerichte. Beachten Sie unser Vorzugsangebot für BASt-Berichte mit Erscheinungsjahr 2005 und älter: Jeder Bericht ab sofort nur noch € 5,-! Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen Forschungsberichte aus dem Forschungsprogramm des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur 1 Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur I Impressum Die Bundesanstalt für Straßenwesen veröffentlicht ihre Arbeits- und Forschungsergebnisse in der Schriftenreihe Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen. Die Reihe besteht aus folgenden Unterreihen: A - Allgemeines B - Brücken- und Ingenieurbau F - Fahrzeugtechnik M - Mensch und Sicherheit S - Straßenbau V - Verkehrstechnik Herausgeber Bundesanstalt für Straßenwesen Brüderstraße 53, D-51427 Bergisch Gladbach Telefon: (0 22 04) 43 - 0 Telefax: (0 22 04) 43 - 674 Redaktion Stabsstelle Presse und Öffentlichkeitsarbeit Druck und Verlag Fachverlag NW in der Carl Schünemann Verlag GmbH Zweite Schlachtpforte 7, D-28195 Bremen Telefon: (04 21) 3 69 03 - 53 Telefax: (04 21) 3 69 03 - 48 www.schuenemann-verlag.de 2 Allgemeines A A 25: Die Straße im Spannungsfeld von Sicherheit, Ökologie und Ökonomie – deutsch‑russische Erfahrungen 382 S., 253 Abb., 80 Tab., ISBN 978-3-89701-815-0, 2002 5,00 Bei der Bewältigung des unaufhaltsam ansteigenden Straßenverkehrs gewinnt das Zusammenwirken von Sicherheit, Ökologie und auch Ökonomie zunehmend an Bedeutung. Die Lösung der Probleme kann nicht allein national betrachtet und bewältigt werden. Die BASt und die Staatliche Technische Universität MADI in Russland haben seit 1991 eine Übereinkunft über die Zusammenarbeit erzielt. Ausfluss dieser Übereinkunft ist nun der vorliegende Bericht, der ein gemeinsames Werk von BASt und MADI ist. 48 Autoren beider Institutionen haben aus deutscher und russischer Sicht Erfahrungen, wissenschaftliche Erkenntnisse und Lösungsansätze für Probleme dargestellt. Allgemeines A 1: Tätigkeitsbericht 1992 56 S., 33 Abb., 14 Tab., ISBN 978-3-89429-298-0, 1993, kostenlos* A 5: Sicherheitsforschung Straßenverkehr – Programm 1993/94 68 S., ISBN 978-3-89429-408-63 1993 kostenlos* A 6: Tätigkeitsbericht 1993 64 S., 34 Abb., 7 Tab., ISBN 978-3-89429-429-8, 1994, kostenlos* A 7: Forschungsprogramme der BASt 1994 152 S., 2 Abb., ISBN 978-3-89429-460-1, 1994 A 26: Jahresbericht 2002 76 S., 75 z.T. farb. Abb., 2 Tab., ISBN 978-3-89701-971-3 2004 kostenlos* Der Jahresbericht soll auf die erfolgreiche Arbeit der etwa 400 BASt-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter zurückzublicken. Diese Arbeit bestand sowohl in eigener Forschung als auch in der Betreuung von Forschungsprojekten, die namhafte Institutionen im Auftrag der BASt und des Bundesministeriums für Verkehr, Bauund Wohnungswesen (BMVBW) durchführten. 2002 wurden 95 eigene Forschungs- und Entwicklungsprojekte abgeschlossen, 81 neu begonnen. 74 externe Projekte wurden abgeschlossen und 82 neu vergeben. Der Jahresbericht stellt nachfolgend 22 Projekte aus den fünf Forschungsabteilungen Straßenbautechnik, Brücken- und Ingenieurbau, Straßenverkehrstechnik, Fahrzeugtechnik, Verhalten und Sicherheit im Verkehr des Hauses vor. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Qualitätssicherung. So hat sich die BASt nicht „nur“ die Zufriedenheit der Auftraggeber zum Ziel gesetzt, sondern auch frühzeitig damit begonnen, Strukturen transparent und effizient zu gestalten. Last but not least kommt der Kommunikation und hier der Informationsvermittlung besondere Bedeutung zu. Abgerundet wird der Jahresbericht mit einer Zusammenstellung der zum Teil in der BASt entwickelten und gepflegten Datenbanken und Datensammlungen sowie der in 2002 erschienenen Veröffentlichungen. kostenlos* A 8: Kunst am Bau der BASt 48 S., 28 teilw. farb. Abb., ISBN 978-3-89429-554-7, 1994, kostenlos* A 9: Tätigkeitsbericht 1994 72 S., 51 Abb., 16 Tab., ISBN 978-3-89429-602-5, 1995, kostenlos* A 10: Verzeichnis der Veröffentlichungen 1970 bis 1994 48 S., ISBN 978-3-89429-646-9, 1995 kostenlos* A 11: Forschungsprogramme der BASt 1995 256 S., 1 Abb., ISBN 978-3-89429-900-2, 1995 A 12: Symposium ´96 - BASt-Forschung 68 S., 48 Abb., 3 Tab., ISBN 978-3-89429-664-3, 1996 kostenlos* 13,00 A 13: Tätigkeitsbericht 1995 68 S., 40 Abb., 16 Tab., ISBN 978-3-89429-973-6, 1996 kostenlos* A 14: Forschungsprogramme der BASt 1996 180 S., 1 Abb., ISBN 978-3-89429-779-4, 1996 kostenlos* A 28: Jahresbericht 2004 96 S., 72 Abb., 1 Tab., ISBN 978-3-86509-359-2, 2005 kostenlos* Wie in den beiden letzten Jahresberichten soll auch der Jahresbericht 2004 anhand ausgewählter Beispiele exemplarisch aufzeigen, an welchen Themen und vor allem an welchen Fragestellungen die BASt arbeitet. A 15: Verzeichnis der Veröffentlichungen 1970 bis 1996 56 S., ISBN 978-3-89429-817-3, 1997 kostenlos* A 16: Tätigkeitsbericht 1996 68 S., 56 Abb. 6 Tab., ISBN 978-3-89429-818-0, 1997 kostenlos* A 18: Forschungsprogramm Straßenverkehrssicherheit 1997/ 98 56 S., ISBN 978-3-89429-871-5, 1997 kostenlos* A 20: BASt-Research 1997/98 136 S., ISBN 978-3-89701-065-9, 1997 A 29: 2. Deutsch-Russische VerkehrssicherheitsKonferenz 126 S., 210 Abb., 2 Tab., ISBN 978-3-86509-343-1, 2005 5,00 Am 27. und 28. Mai 2004 fand an der Technischen Universität Dresden die 2. Deutsch-Russische Verkehrssicherheitskonferenz statt. Die Konferenz wurde von namhaften mit Fragen der Verkehrssicherheit befassten deutschen Institutionen veranstaltet. Die russischen Partner waren die Russische Staatliche Akademie für Autoverkehr und Straßen MADI in Moskau und die Sibirische Akademie für Autoverkehr und Autobahnen (SibADI) in Omsk. kostenlos* A 21: Tätigkeitsbericht 1997 64 S., 46 Abb., 9 Tab., ISBN 978-3-89701-139-7, 1998, kostenlos* A 23: Festveranstaltung und wissenschaftliche Kurzvorträge 102 S., 146 Abb., 4 Tab., ISBN 978-3-89701-758-0 2001 kostenlos* A 30: Jahresbericht 2005 92 S., 68 Abb., 3 Tab., ISBN 978-3-86509-576-3, 2006 kostenlos* Wie in den beiden letzten Jahresberichten soll auch der Jahresbericht 2005 anhand ausgewählter Beispiele exemplarisch aufzeigen, an welchen Themen und vor allem an welchen Fragestellungen die BASt arbeitet. A 24: Symposion 2002 – BASt‑Forschung – Referate des Symposiums der BAST im April 2002 in Bergisch Gladbach 48 S., 57 Abb., 1 Tab., ISBN 978-3-89701-814-3, 2002 5,00 Ihr diesjähriges Symposion veranstaltete die BAST im April 2002 in Bergisch Gladbach in Verbindung mit dem Wechsel ihres Präsidenten. Zur Würdigung der wissenschaftlichen Verdienste des scheidenden Präsidenten Professor e.h. mult. Dr.‑Ing. Karl‑Heinz Lenz wurden ausgewählte Arbeiten aus den vielfältigen Bereichen der BASt‑ Forschung von Wissenschaftlern des Hauses vorgetragen und ihre Bedeutung auf allen Gebieten des Straßenwesens herausgestellt. 3 A 31: Jahresbericht 2006 104 S., ISBN 978-3-89701-747-2, 2007 kostenlos* A 32: Jahresbericht 2007 / 2008 Die BASt gestern – heute – morgen 184 S., ISBN 978-3-89701-890-0, 2009 kostenlos* * nur bei der BASt erhältlich (Anschrift siehe Impressum) Allgemeines / Brücken- und Ingenieurbau B A 33: 4. Deutsch-Russische Verkehrssicherheitskonferenz CD-Rom, ISBN 978-3-86509-934-1, 2009 29,50 Am 26. und 27. Mai 2008 fand in der Bundesanstalt für Straßenwesen die 4. Deutsch-Russische Verkehrssicherheitskonferenz statt. Sie wurde veranstaltet von namhaften deutschen Institutionen, die sich mit Fragen der Verkehrssicherheit befassen. Die russischen Partner der Konferenz waren die Russische Staatliche Akademie für Autoverkehr und Straßen (MADI) in Moskau, das Russische Forschungszentrum „Probleme der Straßenverkehrssicherheit“ des Russischen Ministeriums des Innern, das NIIAT, die Staatliche Technische Universität Irkutsk und die Staatliche Universität für Architektur und Bauwesen Wolgograd. Die Fachvorträge deutscher und russischer Wissenschaftler behandelten die verschiedenen Forschungs- und Ausbildungsschwerpunkten auf dem Gebiet der Verkehrssicherheit in beiden Ländern. Themen waren beispielsweise: Die Realisierung der Zielvorgaben des Russischen Verkehrssicherheitsprogrammes für die Jahre 2006 bis 2012, die Nationale Kampagne zum Thema Geschwindigkeit in Deutschland, die Mobilität Behinderter in der Verkehrsumwelt Russlands, Unfallgeschehen und die Verkehrssicherheit von Fußgängern und zur Verkehrsberuhigung, der Öffentliche Personennahverkehr und die Potenziale zur Verringerung des Unfallgeschehens an Haltestellen des ÖPNV, Sicherheitsaudits für Straßen als Instrument zur Qualitätssicherung in der Straßenplanung sowie EU-Direktiven zum Verkehrssicherheitsmanagement. Brücken- und Ingenieurbau B 4: Merkblatt zur Entnahme repräsentativer Strahlschuttproben MES-93 16 S., 5 Tab., ISBN 978-3-89429-420-5, 1993 5,00 B 5: Spezielle Probleme bei Brückenbauwerken in den neuen Bundesländern H. Hase, R. Kaschner Teil 1: Nachrechnung von Gewölbebrücken Teil 2: Schubsicherung bei Fertigteilträgern BT 70 und BT 50 44 S., 9 Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-89429-432-8, 1994 5,00 B 6: Zur Berechnung von Platten mit schwacher Querbewehrung R. Kaschner 44 S., 6 Abb., ISBN 978-3-89429-581-3, 1995 5,00 B 7: Erprobung von dichten lärmmindernden Fahrbahnbelägen für Brücken S. Sczyslo 56 S., 61 Abb., 7 Tab., ISBN 978-3-89429-585-1, 1995 5,00 B 8: Untersuchungen am Brückenbelag einer orthotropen Fahrbahnplatte J. Krieger, E. Rat 140 S., 119 Abb., 46 Tab., ISBN 978-3-89429-586-8, 1995 5,00 A 34: Jahresbericht 2009 / 2010 Die BASt gestern – heute – morgen 168 S., ISBN 978-3-86918-136-3, 2011 kostenlos* Seit Einführung der amtlichen Verkehrsunfall-Statistik im Jahr 1953 sank die Zahl der Verkehrstoten 2010 erstmals unter 4.000. Vor vierzig Jahren waren allein in Westdeutschland noch 19.000 Getötete zu beklagen. Zweifelsohne ein großer Erfolg für die Verkehrssicherheitsarbeit. Gleichwohl wäre es fatal, wenn der Blick allein auf die Getötetenzahlen zu einer Vernachlässigung der durch Verkehrsunfälle Verletzten führen würde. Es bleibt noch viel zu tun. Und es sind viele Einzelmaßnahmen, die für den Gesamt-Erfolg verantwortlich zeichnen. Beachtliche 68 Prozent der befragten Bundesbevölkerung ab 16 Jahre erkannten Ende 2009 ein Motiv der im März 2008 begonnenen Verkehrssicherheitskampagne „Runter vom Gas“ wieder. Aufgabe der BASt bei der Umsetzung der Kampagne war es, das Bundesverkehrsministerium im Entscheidungsprozess über Zielsetzung, Zielgruppendefinition, Kampagnenbotschaft sowie Form und Dauer der Kampagne zu unterstützen. Insbesondere Fahranfänger im Alter von 18 bis 24 Jahren, ihre Fahrausbildung und Einstellungen, stehen nach wie vor im Blickpunkt der BASt-Forschung. Diese hier kurz angerissen Themen und einige weitere – nicht weniger spannende – mehr werden in diesemZweijahresbericht kurz und knapp dargestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, und lesen Sie weiter. A 35: Jahresbericht 2011 / 2012 167 S., 208 Abb., 5 Tab., 4/4-farbig ISBN 978-3-95606-003-8, 2013 B 9: Anwendung von zerstörungsfreien Prüfmethoden bei Betonbrücken J. Krieger 60 S., 39 Abb., 3 Tab., ISBN 978-3-89429-940-8, 1995 5,00 B 10: Langzeituntersuchungen von Hydrophobierungsmitteln A. Maaß, B. Krieger 60 S., 66 Abb., 8 Tab., ISBN 978-3-89429-912-5, 1995 5,00 B 11: Fahrbahnbeläge auf Sohlen von Trogbauwerken R. Wruck 44 S., 28 Abb., 12 Tab., ISBN 978-3-89429-693-3, 1996 B 13: Strukturanalyse von Beton H.-P. Gatz, P. Gusia 28 S., 17 Abb., 1 Tab., ISBN 978-3-89429-767-1, 1996 5,00 B 14: Verhalten von Fahrbahnübergängen aus Asphalt infolge Horizontallasten J. Krieger, E. Rath 112 S., 117 Abb., 14 Tab., ISBN 978-3-89429-873-9, 1997 5,00 kostenlos* A 36: Annual Report 2011/2012 (in englischer Sprache) 152 S., 208 Abb., 5 Tab., 4/4-farbig ISBN 978-3-95606-045-8, 2013 kostenlos* B 15: Temperaturbeanspruchung im Beton und Betonersatz beim Einbau von Abdichtungen F. Großmann, J. Budnik, A. Maaß 88 S., 48 Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-89429-874-6, 1997 5,00 A 37: Jahresbericht 2013 / 2014 168 S., zahlr. Fotos, Abbildungen und Tabellen, 4/4-farbig ISBN 978-3-95606-158-5, 2015 kostenlos* B 16: Seilverfüllmittel – Mechanische Randbedingungen für Brückenseile M. Eilers, A. Hemmert-Halswick 288 S., 150 Abb., 2 Tab., ISBN 978-3-89701-024-6, 1997 5,00 A 38: Jahresbericht 2014 / 2015 ISBN 978-3-95606-260-5, 2016 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/heruntergeladen werden. * nur bei der BASt erhältlich (Anschrift siehe Impressum) 5,00 B 12: Temperaturmessungen bei der Verbreiterung der Rodenkirchener Brücke W. Goebel 96 S., 73 Abb., 3 Tab., ISBN 978-3-89429-768-8, 1996 5,00 B 17: Bohrverfahren zur Bestimmung der Karbonatisierungstiefe und des Chloridgehaltes von Beton H.-P. Gatz, P. Gusia, M. Kuhl 48 S., 46 Abb., 11 Tab., ISBN 978-3-89701-071-0, 1997 5,00 4 Brücken- und Ingenieurbau B 18: Erprobung und Bewertung zerstörungsfreier Prüfmethoden für Betonbrücken J. Krieger 144 S., 195 Abb., 33 Tab., ISBN 978-3-89701-112-0, 1998 5,00 B 32: Das Programm ISOCORRAG: Ermittlung von Korrosivitätskategorien aus Massenverlustraten M. Schröder 28 S., 17 Abb., 10 Tab., ISBN 978-3-89701-534-0, 2000 5,00 B 19: Untersuchung von unbelasteten und künstlich belasteten Beschichtungen M. Schröder 24 S., 24 Abb., ISBN 978-3-89701-113-7, 1998 5,00 B 33: Bewährung von Belägen auf Stahlbrücken mit orthotropen Fahrbahnplatten M. Eilers, S. Sczyslo 116 S., 154 Abb., 20 Tab., ISBN 978-3-89701-551-7, 2000 5,00 B 20: Reaktionsharzgebundene Dünnbeläge auf Stahl M. Eilers, W. Ritter 48 S., 26 Abb., 7 Tab., ISBN 978-3-89701-125-0, 1998 5,00 B 34: Neue reaktionsharzgebundene Dünnbeläge als Fahrbahnbeläge auf einem D-Brücken-Gerät M. Eilers, W. Ritter 48 S., 59 Abb., 32 Tab., ISBN 978-3-89701-563-0, 2000 5,00 B 21: Windlasten für Brücken nach ENV 1991-3 J. Krieger 19 S., 3 Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-89701-185-4, 1998 5,00 B 35: Bewährung von Brückenbelägen auf Betonbauwerken R. Wruck 28 S., 16 Abb., 1 Tab., ISBN 978-3-89701-795-5, 2002 5,00 B 22: Algorithmen zur Zustandsbewertung von Ingenieurbauwerken P. Haardt 43 S., 27 Abb., 8 Tab., ISBN 978-3-89701-286-8, 1999 5,00 B 23: Bewertung und Oberflächenvorbereitung schwieriger Untergründe M. Schröder, S. Sczyslo 32 S., 8 Abb., 3 Tab., ISBN 978-3-89701-298-1, 1999 5,00 B 36: Fahrbahnübergänge aus Asphalt R. Wruck 22 S., 34 Abb., 2 Tab., ISBN 978-3-89701-796-2, 2002 5,00 B 37: Messung der Hydrophobierungsqualität H. J. Hörner, N. von Witzenhausen, P. Gatz 24 S., 24 Abb., ISBN 978-3-89701-851-8, 2002 5,00 B-38: Materialtechnische Untersuchungen beim Abbruch der Talbrücke Haiger M. Krause, H. Wiggenhauser, J. Krieger 112 S., 163 Abb., 32 Tab., ISBN 978-3-89701-924-9, 2002 5,00 B 24: Erarbeitung einer ZTV für reaktionsharzgebundene Dünnbeläge auf Stahl M. Eilers, G. Stoll 28 S., ISBN 978-3-89701-309-4, 1999 5,00 B 25: Konzeption eines Managementsystems zur Erhaltung von Brücken- und Ingenieurbauwerken P. Haardt 52 S., 8 Abb., 2 Tab., ISBN 978-3-89701-317-9, 1999 5,00 B 39: Bewegungen von Randfugen auf Brücken M. Eilers, R. Wruck, B. Quaas 48 S., 46 Abb., 19 Tab., ISBN 978-3-89701-926-3, 2002 5,00 B 40: Schutzmaßnahmen gegen Graffiti D. von Weschpfennig 26 S., 13 Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-89701-962-1, 2003 5,00 B 26: Einsatzmöglichkeiten von Kletterrobotern bei der Bauwerksprüfung J. Krieger, E. Rath, G. Berthold 20 S., 21 Abb., ISBN 978-3-89701-388-9, 1999 5,00 B 41: Temperaturmessung an der Unterseite orthotroper Fahrbahntafeln beim Einbau der Gussasphalt‑Schutzschicht M. Eilers, E. Küchler, B. Quaas 44 S., 62 Abb., 22 Tab., ISBN 978-3-89701-998-0, 2003 5,00 B 27: Dynamische Untersuchungen an reaktionsharzgebundenen Dünnbelegen M. Eilers, W. Ritter, G. Stoll 32 S., 36 Abb., 2 Tab., ISBN 978-3-89701-402-2, 1999 5,00 B 42: Anwendung des Teilsicherheitskonzeptes im Tunnelbau A. Städing, T. Krocker 30 S., 13 Abb., 5 Tab., ISBN 978-3-86509-018-8, 2003 5,00 B 43: Entwicklung eines Bauwerks Management-Systems für das deutsche Fernstraßennetz – Stufen 1 und 2 P. Haardt 56 S., 25 Abb., 8 Tab., ISBN 978-3-86509-019-5, 2003 5,00 B 28: Erfassung und Bewertung von reaktionsharzgebundenen Dünnbelägen auf Stahl M. Eilers 28 S., 22 Abb., 4 Tab., ISBN 978-3-89701-490-9, 2000 5,00 B 44: Untersuchungen an Fahrbahnübergängen zur Lärmminderung A. Hemmert-Halswick, S. Ullrich 36 S., 39 Abb., 6 Tab., ISBN 978-3-86509-055-3, 2003 5,00 B 29: Ergänzende Untersuchungen zur Bestimmung der Karbonatisierungstiefe und des Chloridgehaltes von Beton H.-P. Gatz, B. Quaas 36 S., 41 Abb., ISBN 978-3-89701-493-0, 2000 5,00 B 45: Stahlbrücken – Schäden – wetterfeste Stähle Seile 52 S., 82 Abb., 8 Tab., ISBN 978-3-86509-061-4, 2003 5,00 B 30: Materialkonzepte, Herstellungs- und Prüfverfahren für elutionsarme Spritzbetone F. Heimbecher 36 S., 16 Abb., 6 Tab., ISBN 978-3-89701-514-2, 2000 5,00 B 46: Einsatzbereiche endgültiger Spritzbetonkonstruktionen im Tunnelbau F. Heimbecher, W. Decker, H.-G. Faust 44 S., 41 Abb., 4 Tab., ISBN 978-3-86509-089-8, 2004 5,00 B 31: Verträglichkeit von reaktionsharzgebundenen Dünnbelägen mit Abdichtungssystemen nach den ZTV-BEL-ST M. Eilers, G. Stoll 24 S., 13 Abb., 12 Tab., ISBN 978-3-89701-526-5, 2000 5,00 B 47: Gussasphaltbeläge auf Stahlbrücken B. Steinauer, K. Scharnigg 44 S., 37 Abb., 11 Tab., ISBN 978-3-86509-339-4, 2005 5 5,00 * nur bei der BASt erhältlich (Anschrift siehe Impressum) Brücken- und Ingenieurbau B 48: Scannende Verfahren der zerstörungsfreien Prüfung für Brückenbauwerke R. Holst, D. Streicher. A. Gardei, Chr. Kohl, J. Wöstmann, M. Wiggenhauser 68 S., 82 Abb., 15 Tab., ISBN 978-3-86509-424-7, 2007 15,00 Die Bauwerke der Bundesfernstraßen (Brücken, Tunnel, Lärmschutzwände)sindgemäßDIN1076regelmäßig(allesechsJahre)zuüberprüfen. Allerdings lassen sich versteckte Schäden bzw. Ursachen von sichtbaren Schäden nicht immer erkennen. In den vergangenen Jahren sind verstärkt Anstrengungen auf dem Gebiet der zerstörungsfreien Prüfverfahren (ZfP) im Bauwesen unternommen worden. Hierbei haben die Verfahren Radar, Impact-Echo und Ultraschall ihre prinzipielle Einsatzfähigkeit zur Schadenserkundung bzw. -Bewertung bewiesen. Der Einsatz dieser Verfahren zur Untersuchung größerer Flächen sehr zeit- und personal-intensiv und erzeugt zurzeit noch nicht unerhebliche Kosten. Aus diesem Grund hat die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung einen Baustellenscanner entwickelt, der es ermöglicht, automatisiert eine größere Fläche eines Bauwerks zu untersuchen. Prüfung der Haftfestigkeit erfolgte in Form von Abreißversuchen. Auf Basis der hier gewonnenen Ergebnisse wurden die auf herkömmliche Art und Weise verzinkten und die mit Galfan verzinkten Probekörper (bei zwei unterschiedlichen Methoden der Oberflächenvorbereitung) gegenübergestellt und miteinander verglichen. B 53: Verwendung von selbstverdichtendem Beton (SVB) im Brücken- und Ingenieurbau an Bundesfernstraßen F. Tauscher 52 S., 40 Abb., 12 Tab., ISBN 978-3-86509-563-3, 2006 14,50 Im Rahmen des Projektes wurden bei zwei Maßnahmen die Herstellung von Bauwerksteilen in Ortbeton und bei einer Maßnahme die Serienherstellung großformatiger Fertigteile aus selbstverdichtendem Beton (SVB) fachtechnisch begleitet. Die dabei gesammelten Erfahrungen konnten durch Auswertung von Fachveröffentlichungen bestätigt und vertieft werden. B 54: Nachweis des Erfolges von Injektionsmaßnahmen zur Mängelbeseitigung bei Minderdicken von Tunnelinnenschalen E. Rath, G. Berthold, H. Lähner CD, ISBN 978-3-86509-600-5, 2007 12,50 Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Anwendung von zerstörungsfreien Prüfmethoden zur Bestimmung der Tunnelinnenschalendicke. Es wurden Messungen an drei Blöcken durchgeführt. Die beteiligten Messteams besitzen alle die Anerkennung nach „RI-ZFPTU“. Drei unterschiedliche ZfP-Messverfahren kamen zum Einsatz. Gemessen wurde vor und nach der Firstspaltverpressung. B 49: Einfluss der Betonoberflächenvorbereitung auf die Haftung von Epoxidharz M. Raupach, G. Rößler 40 S., 43 Abb., 9 Tab., ISBN 978-3-86509-469-8, 2006 13,50 Im Rahmen des Projektes wurde der Frage nachgegangen, wie Art und Intensität der Betonoberflächenvorbereitung und die thermische Beanspruchung durch Aufschweißen einer Bitumenschweißbahn sowie Aufbringen von Gussasphalt den Verbund zwischen Beton und Grundierung, dem Verbindungselement zwischen Untergrund und Dichtungsschicht aus einer Bitumenschweißbahn, beeinflussen. B 55: Überprüfung des Georadarverfahrens in Kombination mit magnetischen Verfahren zur Zustandsbewertung von Brückenfahrbahnplatten aus Beton H.J. Krause, E. Rath, G. Sawade, F. Dumat CD, ISBN 978-3-86509-660-9, 2007 14,50 Zur Zustandsbeurteilung von Brückenfahrbahnplatten ist es wichtig, die Feuchte und den Salzgehalt des bewehrten Betons zu kennen. Üblicherweise wird die Versalzung mittels Potentialmessung bestimmt und durch Laboranalyse von Proben verifiziert. Diese Methode erfordert aber das Entfernen des Fahrbahnbelags. Um eine zerstörungsfreie Bestimmung des Betonzustandes und des Salzgehaltes des Betons mit einem fahrzeugbasierten Messsystem von der Fahrbahn aus durchführen zu können, wurde eine Kombinationsmethode aus Georadar und Magnetfeldmessung entwickelt. B 50: Entwicklung eines Bauwerks-ManagementSystems für das deutsche Fernstraßennetz, Stufe 3 R. Holst 40 S., 17 Abb., 8 Tab., ISBN 978-3-86509-473-5, 2006 13,50 Im Rahmen des AP-Projektes 02 244/B4 „Entwicklung eines BauwerksManagement-Systems (BMS) für das deutsche Fernstraßennetz, Stufe 3“ werden die Entwicklung der Stufe 3 „Bewertungsverfahren auf Netzebene“ des Bauwerks-Management-Systems für die Straßenbauverwaltungen der Länder und die Umsetzung in die Verwaltungspraxis beschrieben. Der Schlussbericht beschreibt die bereits existierenden Regelungen und Verfahren der Stufe 3 des BMS zum Einsatz in Straßenbauverwaltungen sowie diejenigen Entwicklungen, die derzeit für Computeranwendungen bereitgestellt werden. B 56: Entwicklung eines Prüfverfahrens für Beton in der Expositionsklasse XF2 M. J. Setzer, M.-J. Keck, S. Palecki, P. Schießl, Chr. Brandes CD-ROM, ISBN 978-3-86509-706-4, 2007 19,50 Ziel des Vorhabens war es, ausgehend von dem für XF4-Betone anerkannten CDF-Prüfverfahren ein Laborprüfverfahren zu entwickeln, das einen abgeschwächten Frost-Tausalzangriff gemäß XF2-Exposition erzeugt und eine Beurteilung des Frost-Tausalzwiderstandes bei mäßiger Sättigung zulässt. B 51: Hydrophobierungsqualität von flüssigen und pastösen Hydrophobierungsmitteln J. Panzer, H.-J.Hörner, A. Kropf 28 S., 11 Abb., 4 Tab., ISBN 978-3-86509-504-6, 2006 12,50 Die Untersuchungen an einer Auswahl von insgesamt 16 Hydrophobierungsmitteln zeigen, dass diese Produkte inzwischen eine hohe Qualität erreicht haben. Wenn diese Mittel regelwerksgerecht von geschultem Personal eingesetzt werden, lassen sich damit eine hohe Ausführungsqualität erzielen und Betonbauteile gegen eindringendes Wasser und darin gelöste Chloride erfolgreich schützen. Nach einer Versuchsdauer von 4 Jahren lassen die Messwert-Zeit-Kurven den Schluss zu, dass eine wesentlich höhere Dauerhaftigkeit als bei den früheren Produkten zu erwarten ist. B 57: Brandversuche in Straßentunneln – Vereinheitlichung der Durchführung und Auswertung B. Steinauer, G. Mayer, P. Kündig CD-ROM, ISBN 978-3-86509-734-7, 2007 26,50 Um das oft komplexe Zusammenwirken von einzelnen betriebstechnischen Einrichtungen zur Detektion von Brandereignissen und Steuerung der Lüftung sowie den übrigen sicherheitstechnischen Systemen überprüfen zu können, werden nach ZTV-ING im Rahmen der Abnahme Funktionsprüfungen auch in Form von Brandversuchen gefordert. Um Aussagen über das Verhalten des Systems auch bei Brandleistungen über 5 MW, die mit vertretbarem Aufwand im Tunnel nicht mehr zu erzeugen sind, und unterschiedlichen Randbedingungen (Brandorte, Verkehrsbelegung, Windverhältnisse usw.) zu erhalten, sollten Simulationsrechnungen durchgeführt werden können. Ziel der Untersuchung war es, mit Hilfe eines geeigneten Rechenprogramms Anfor- B 52: Brückenseile mit Galfan-Überzeug H. Friedrich, M. Staeck 60 S., 65 Abb., 37 Tab., ISBN 978-3-86509-542-8, 2006 14,50 Im Rahmen des hier beschriebenen Projekts konnte nachgewiesen werden, dass die üblicherweise bei Brückenseilen verwendete Grundbeschichtung auf Stahlflächen mit Galfan-Überzug eine mindestens genauso gute Haftfestigkeit erreicht wie auf Stahlflächen mit herkömmlichem Zink-Überzug. Zu diesem Zweck wurden speziell angefertigte Prüfkörper praxisrelevanten Korrosionsversuchen unterzogen. Die 6 Brücken- und Ingenieurbau derungen an einen Brandversuch hinsichtlich der notwendigen Daten zur Funktionsüberprüfung und zur Brandhochrechnung zu definieren. rosion werden sie feuerverzinkt. Seit Anfang 2000 gehen bei der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) vereinzelt Meldungen über vorzeitige Kantenkorrosion solcher Fußplatten ein. Im Rahmen dieses Projektes wurden Dokumentationen über die Bauwerke erstellt, an denen Kantenkorrosion an Fußplatten der BASt gemeldet wurden. Einige Fußplatten wurden Untersuchungen im Labor unterzogen. B 58: Quantitative Risikoanalysen für Straßentunnel Chr. Sistenich 52 S., 13 Abb., 14 Tab., ISBN 978-3-86509-751-4, 2007, 14,50 Schwere Brandunfälle in einigen Straßentunneln der Alpenländer in den Jahren 1999 und 2001 waren mit ein Auslöser für eine weitere Verbesserung der Sicherheit in Straßentunneln. Normative Ergebnisse diesbezüglich geführter Diskussionen mündeten europaweit in der „Richtlinie des Europäischen Parlamentes und des Rates über Mindestanforderungen für die Sicherheit von Tunneln im transeuropäischen Straßennetz“ (2004/54/EG) (EG-Tunnelrichtlinie). Vorgaben der EG-Tunnelrichtlinie wurden national in den „Richtlinien für die Ausstattung und den Betrieb von Straßentunneln“ (RABT), Ausgabe 2006, umgesetzt. Ein möglichst einheitlicher Standard insbesondere bei den Sicherheitseinrichtungen, wird im Normalfall durch einen in den Regelwerken fest umrissenen und vorgegebenen Ausstattungsumfang erreicht. ln besonderen Fällen ist jedoch die Notwendigkeit und der Umfang eines über dem Normalfall liegenden Ausstattungsniveaus mit ergänzenden Verfahren zu ermitteln. Hierfür, sowie zur Überprüfung der Wirksamkeit einzelner Sicherheitsmaßnahmen, werden Nachweise mittels Risikoanalysen gefordert. Weder die EGTunnelrichtlinie noch die RABT 2006 differenzieren jedoch zwischen unterschiedlichen „Arten“ von Risikoanalysen, entweder zur Ermittlung der Tunnelausstattung bei „Tunneln mit besonderer Charakteristik“ oder bei der Zulassung von Gefahrgut. Andererseits sehen beide Regelwerke den Einsatz von Ausstattungselementen auch für einen sicheren Transport von Gefahrgütern durch Straßentunnel vor. Auf der Basis bestehender normativer und methodischer Vorgaben aus Regelwerken und Richtlinien sowie von Methoden, Ansätzen und Modellen, wird ein mögliches Vorgehen für eine risikoanalytische Untersuchung von Straßentunneln dargestellt. Es basiert auf einem risikoorientierten Ansatz mit den Einzelschritten Risikoanalyse, Risikobewertung und Maßnahmenplanung/-beurteilung. B 62: Bewährungsnachweis von Fugenfüllungen ohne Unterfüllstoff M. Eilers 20S., 28 Abb., 2 Tab., ISBN 978-3-86509-845-0, 2008, 12,00 Als Fugenfüllungen für die Fugen zwischen dem Asphaltbelag und dem Schrammbord werden in den ZTV Fug-StB 01 heiß verarbeitbare elastische Fugenmassen vorgeschrieben. Bei Fugenspaltbreiten ab 15 mm sind nach den ZTV Fug-StB 01 zwischen den Fugenfüllungen neben der Schutzschicht und den Fugenfüllungen neben der Deckschicht als Unterfüllstoff rechteckige Profile oder Trennstreifen vorzusehen. Dieser eingelegte Unterfüllstoff oder Trennstreifen soll die Drei-Flanken-Haftung der Fugenfüllung verhindern, da durch die Drei-Flanken-Haftung die Spannungen an den Fugenflanken vergrößert würden, was zu einem Ablösen der Fugenflanken führen könnte. Durch Feldversuche sollte im Rahmen dieses Projektes überprüft werden, welche Auswirkungen das Weglassen des Unterfüllstoffes in der Praxis haben kann. B 63: Selbstverdichtender Beton (SVB) im Straßentunnelbau M. Heunisch, M. Hoepfner, R. Pierson, F. Dehn, M. Orgass, C. Sint CD, ISBN 978-3-86509-854-2, 2008 17,50 Teil 1: Ziel der Untersuchung war es, die Leistungsfähigkeit von SVB für die Anwendung im Straßentunnelbau zu verifizieren. Insbesondere sollte geprüft werden, ob die Robustheit des SVB gegenüber den in der Baupraxis auftretenden Veränderungen bei den Ausgangsstoffen und den Herstellbedingungen ausreichend ist und ob Fehler bei der Umschließung komplizierter Einbauteile in Tunnelinnenschalen durch den Einsatz von SVB vermieden werden können. Die Untersuchungen erfolgten im Zuge der Ausführung des Schlossbergtunnels (B 277, Ortsdurchfahrung Dillenburg, Hessen). Teil 2: Im Rahmen der hier dargestellten Untersuchungen wurden zunächst 30 kleinformatige Prüfkörper aus SVB unterschiedlicher Zusammensetzung einer Brandbeanspruchung nach der Temperatur-Zeit-Kurve der ZTV-ING, Teil 5 Tunnelbau, unterzogen. Sowohl bei Normklima als auch im Wasserbad konditionierte Prüfkörper wurden untersucht. B 59: Bandverzinkte Schutzplankenholme M. Schröder 24 S., 23 Abb., 22Tab., ISBN 978-3-86509-837-5, 2008, 12,50 Stahlschutzplanken sind gemäß den Technischen Lieferbedingungen für Stahlschutzplanken (TL-SP 99) durch Stückverzinken vor Korrosion zu schützen. Für anders hergestellte Korrosionsschutzschichten bzw. -systeme ist für die Anwendung an den Bundesfemstraßen der Nachweis ihrer Gleichwertigkeit mit Stückverzinkung bezüglich des Korrosionsschutzes erforderlich. Dieser Nachweis ist in zwei Schritten zu führen: durch Laboruntersuchungen und durch einen Freibewitterungsversuch. Drei verschiedene Bandverzinkungen und zwei verschiedene Pulverbeschichtungen wurden daraufhin untersucht. B 64: Tiefenabhängige Feuchte- und Temperaturmessungen an einer Brückenkappe der Expositionsklasse XF4 W. Brameshuber, F. Spörel, J. Warkus 28 S., 23 Abb., 4 Tab., ISBN 978-3-86509-862-7, 2008, 12,50 Im Rahmen der durchgeführten Untersuchungen war es das Ziel, Erkenntnisse zur zeitlichen Entwicklung des Wassergehaltes sowie der Temperaturbeanspruchung im Kappenbeton einer Brücke zu erhalten. Als Ansatz wurde die indirekte Bestimmung des Wassergehaltes über die Messung des tiefenabhängigen Elektrolytwiderstandes des Betons bei gleichzeitiger Messung der tiefenabhängigen Temperatur gewählt. Um einen Einblick in den zeitlich variablen Wassergehalt in Abhängigkeit der Umgebungsbedingungen zu erhalten, wurde eine kontinuierliche Datenaufzeichnung vorgesehen. B 60: Instandhaltung des Korrosionsschutzes durch Teilerneuerung – Bewährung M. Schröder 40 S., 32 Abb., 32 Tab., ISBN 978-3-86509-839-9, 2008, 13,50 Zu den Maßnahmen der Erhaltung des Korrosionsschutzes von Stahlbauten zählen die Ausbesserung, die Teilerneuerung und die Vollerneuerung. Das Ziel dieses Projektes ist es, die vorhandenen Erfahrungen zur Teilerneuerung zusammenzutragen und ausgewählte Maßnahmen im Hinblick auf ihre Bewährung fachtechnisch zu bewerten. B 65: Zerstörungsfreie Untersuchungen am Brückenbauwerk A1 Hagen/Schwerte M. Friese, A. Taffe, J. Wöstmann, A. Zoega CD, ISBN 978-3-86509-907-5, 2009 14,50 Die Überwachung und Prüfung von Brücken im Zuge von Bundesfernstraßen erfolgt in Deutschland nach der DIN 1076 in festgelegten Zeitintervallen. lm Zuge der „Objektbezogenen Schadensanalyse“ (OSA) hat sich der Einsatz kombinierter zerstörungsfreier Prüfverfahren wie Ultraschallecho, Impakt-Echo und Radar an mehreren Spannbetonbrücken als geeignet erwiesen, Umfang und Ursache ungeklärter Schäden zuverlässig zu ermitteln. Diese Verfahrenskombination wurde auch für die Untersuchungen an der B 61: Untersuchung von Korrosion an Fußplatten von Schutzplankenpfosten M. Schröder, M. Staeck 32 S., 61 Abb., 6 Tab., ISBN 978-3-86509-844-3, 2008, 13,00 Fußplatten sind Konstruktionsteile aus Stahl, die der Verankerung von Stahlschutzplanken auf Brücken dienen. Zum Schutz vor Kor- 7 Brücken- und Ingenieurbau Spannbetonbrücke im Zuge der Autobahn A 1 bei Hagen verwendet. Dazu wurden von der BAM scannende Messwerterfassungssysteme entwickelt, mit denen die Prüfverfahren automatisiert für großflächige Untersuchungen angewendet werden können. Erstmals wurde ein Saugscanner verwendet, der zerstörungsfrei am Bauwerk befestigt werden kann. Der Bericht zeigt, wie die großflächigen Ergebnisse der Untersuchung bildgebend dargestellt werden können. Dem Ingenieur ist es damit möglich, einen Bezug zu Bestandsplanunterlagen herzustellen. Sofern keine Bestandsplanunterlagen existieren, können diese unter bestimmten Randbedingungen aus den Messergebnissen rekonstruiert werden. lungen zur Umsetzung des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG) und weiterer gesetzlicher Vorgaben in Straßentunneln erarbeitet, mit dem Ziel der Entwicklung von Formulierungsvorschlägen für eine verstärkte Berücksichtigung der Belange behinderter Personen in den „Richtlinien für die Ausstattung und den Betrieb von Straßentunneln“ (RABT). B 70: Frost-Tausalz-Widerstand von Beton in Brücken und Ingenieurbauwerken an Bundesfernstraßen – Beanspruchung, Beurteilung und Betonqualität F. Tauscher 36 S., 8 Abb., 4 Atb., ISBN 978-3-86509-957-0, 2009 14,00 Der Frost- und Tausalzwiderstand ist für die Dauerhaftigkeit von Betonbauwerken an Bundesfernstraßen von hoher Bedeutung. Die neuen Normen, zusammengefasst im DIN-Fachbericht 100, unterscheiden zwei Beanspruchungskollektive: Frost- und Tausalzeinwirkung bei hoher Wassersättigung, bezeichnet als Expositionsklasse XF4, und Frost- und Tausalzeinwirkung bei mäßiger Wassersättigung, bezeichnet als Expositionsklasse XF2. Unbekannt war bisher, welche Wassersättigung mäßige von hoher unterscheidet und welche Auswirkungen eine Frost-Tausalz-Beanspruchung im Beton des Bauwerks hat. Auch fehlte ein Prüfverfahren für die Expositionsklasse XF2. Das Prüfverfahren sollte dem Performance Concept gerecht werden, also die Ermittlung der Leistungsfähigkeit des Betons ohne genaue Kenntnis seiner Zusammensetzung ermöglichen. B 66: Bewertung der Sicherheit von Straßentunneln Chr. Zulauf, P. Locher, B. Steinauer, G. Mayer, U. Zimmermann, W. Baltzer, W. Riepe, P. Kündig 48 S., 20 Abb., 14 Tab., inkl. CD im Anhang ISBN 978-3-86509-909-9, 2009 14,00 Die Regelwerke RABT 2006 bzw. 2004/54/EG legen heute die einheitlichen Mindestanforderungen an die Ausstattung und den Betrieb von Straßentunneln in Deutschland fest. Wird von diesen Anforderungen in begründeten Fällen abgewichen oder weist ein Tunnel eine besondere Charakteristik auf, so ist durch eine Risikoanalyse aufzuzeigen, dass durch den Einsatz alternativer Maßnahmen ein vergleichbar hohes Sicherheitsniveau gewährleistet werden kann. Um die in den Richtlinien genannte Forderung zu konkretisieren und eine praktische Umsetzung zu ermöglichen, wurde eine quantitative Methodik zur Sicherheitsbewertung von Straßentunneln entwickelt. Um die Suche innerhalb des Berichtes zu erleichtern, wird dieser zusätzlich noch einmal auf der beiliegenden CD angeboten. Sie enthält darüber hinaus die Anlagen und den Bericht in englischer Sprache. B 71: Empfehlungen für geschweißte KK-Knoten im Straßenbrückenbau U. Kuhlmann, M. Euler 168 S., 175 Abb., 12 Tab., ISBN 978-3-86509-988-4, 2010 22,50 Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens wird der KK-Knoten mit straßenbrückentypischer Geometrie einer ganzheitlichen Betrachtung aus der Sicht der Materialermüdung unterzogen. Für alle Phasen des Planungs- und Umsetzungsprozesses werden praxisnahe Empfehlungen gegeben. Die entwickelten Entwurfsempfehlungen fassen alle wesentlichen, entwurfsbestimmenden Grundsätze zusammen, die aus der unmittelbaren Abhängigkeit zwischen Stab- und Knotendimensionierung bei einem Fachwerk aus Hohlprofilen mit unversteiften KK-Knoten resultieren. Die Entwurfsempfehlungen stellen eine Synthese der besonders auch im europäischen Ausland gesammelten Erfahrungen an Pilot-Brückenvorhaben dar. B 67: Brandkurven für den baulichen Brandschutz von Straßentunneln J. Blosfeld 84 S., 88 Abb., 31 Tab., ISBN 978-3-86509-935-8, 2009 17,50 Brandkurven stellen Temperatur-Zeit-Verläufe für die Bemessung des baulichen Brandschutzes dar. Im Rahmen des Forschungsprojektes war die Frage zu klären, ob die bei Brandversuchen ermittelten Temperatur-Zeit-Verläufe auf deutsche Straßentunnel übertragen werden können und welche Konsequenzen hieraus resultieren würden. B 68: Auswirkungen des Schwerlastverkehrs auf die Brücken der Bundesfernstraßen R. Kaschner, W. Buschmeyer, M. Schnellenbach-Held, P. Lubasch CD, ISBN 978-3-86509-940-2, 2009 29,50 Die im Verkehrsbericht 2000 ausgewiesene Entwicklung des Straßengüterverkehrs wurde bereits nach weniger als der Hälfte des Prognosezeitraums erreicht. Neuere Untersuchungen sagen Steigerungen in der Transportleistung auf den Straßen von 84% bis 2025 und mehr als eine Verdoppelung bis 2050 voraus. Desweiteren ist eine überproportionale Zunahme von Anträgen des genehmigungspflichtigen Schwerverkehrs zu beobachten. Angesichts dieses ungebremsten Wachstums insbesondere auf den Bundesfernstraßen haben das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und die Bundesanstalt für Straßenwesen veranlasst, mehrere Forschungsprojekte zu Auswirkungen der Schwerverkehrsentwicklung in Auftrag zugeben und wissenschaftlich zu begleiten, um gestützt auf eigene Untersuchungen und die Ergebnisse der Forschungsprojekte erforderliche Maßnahmen zur systematischen und nachhaltigen Ertüchtigung und Erhaltung des Brückenbestandes abzuleiten sowie gesicherte Erkenntnisse zur Fortschreibung der Last- und Bemessungsvorschriften zu erlangen. Über diese Forschungsaktivitäten wird zusammenfassend berichtet. B 72: Untersuchungen zur Dauerhaftigkeit von permanenten AntiGraffiti-Systemen D. von Weschpfennig, A. Kropf, N. von Witzenhausen 24 S., 8 z. T. farb. Abb., 9 Tab., ISBN 978-3-86918-013-7 2010 13,50 Sechs permanente AGS wurden ausgewählt und im Abstand von vier Monaten fünf Jahre lang untersucht auf Ablösungen, Risse und Blasen bei Freibewitterung. Außerdem wurde bei den schichtbildenden Graffitiprophylaxen die Funktionalität, d. h. die Prüfung der Entfernbarkeit von aufgetragenen Farbmitteln, kontrolliert. B 73: „Brand- und Abplatzverhalten von Faserbeton in Straßentunneln“ F. Dahn, P. Nause, M. Jukuat, M. Orgass, A. König CD oder kostenpflichter Download unter: www.nw-verlag.de ISBN 978-3-86918-063-2, 2010 21,00 Das Gesamtziel des Forschungsprojektes zum „Brand- und Abplatzverhalten von Faserbeton in Straßentunneln“ war die Verifizierung und Validierung des Einflusses von Kunststofffasern auf das Brand- und Abplatzverhalten von Tunnelbetonen unter der besonderen Berücksichtigung der spezifischen Randbedingungen in Straßentunneln. Dabei sollte im Rahmen der Forschungsarbeit eruiert werden, inwieweit sich mit Kunststofffasern modifizierte Tunnelbetone, die entsprechend ihrer Betonzusammensetzung den gültigen Vorgaben der ZTV-ING zusammengesetzt werden sollten, für den Straßentunnelbau als bauliche Brandschutzmaßnahme eignen. B 69: Berücksichtigung der Belange behinderter Personen bei Ausstattung und Betrieb von Straßentunneln Th. Wagener, H. Grossmann, A. Hintzke, V. Sieger 108 S., 32 tw. farb. Abb., 22 Tab., ISBN 978-3-86509-947-1 2009 18,00 Mit dem FE-Vorhaben 03.0405/2005/FRB werden konkrete Empfeh- 8 Brücken- und Ingenieurbau B 74: Verwendung von Anti-Graffiti-Systemen auf Mauerwerk U. Müller 36 S., 21 z. T. farb. Abb., 11 Tab., ISBN 978-3-86918-071-7 2010 14,00 Für die Beurteilung der Funktionalität und Verwendbarkeit der Anti-Graffiti-Systeme wurden von der BASt in Zusammenarbeit mit mehreren Prüfinstituten eine Technische Prüfvorschrift und Technische Lieferbedingungen (TP/TL-AGS) erarbeitet. Die TP/TL-AGS gilt hierbei nur für die Beurteilung von AGS auf Betonuntergründen. Die Zielstellung der vorliegenden Studie war es zu sondieren, ob die existierenden TP/TL-AGS auch allgemein für AGS auf Mauerwerksoberflächen bestehend aus Naturstein oder Ziegel- bzw. Klinkeroberflächen, die an Bauwerken im Bundesfernstraßenbereich vorhanden sind, angewendet werden kann. Weiterhin sollten die Funktionalität und Effektivität der AGS in Abhängigkeit von den Eigenschaften der verschiedenen Substrate untersucht werden. Es sollte herausgearbeitet werden, welche kritischen Parameter für die Funktionalität eines AGS verantwortlich sind. vorliegende Sicherheitsniveau im Vergleich zu den bisher bestehenden Bemessungsrichtlinien für Wellstahlbauwerke überprüft. Der Schwerpunkt der durchgeführten Untersuchungen lag daher auf der Durchführung von umfangreichen Vergleichsberechnungen an unterschiedlichen Einbausituationen von Wellstahlbauwerken, anhand derer die Auswirkungen der Regelwerksumstellung aufgezeigt wurden. Ergänzend zu diesen Vergleichsberechnungen wurden unter anderem Untersuchungen zum Nachweis der Schraubenverbindung und am Schrägschnitt durchgeführt. Der Bericht stellt auf Grundlage der Untersuchungen und Vergleichsberechnungen wesentliche Erkenntnisse und Empfehlungen für die weitere Überarbeitung des Regelwerks für Wellbauwerke dar. B 79: Untersuchungen zur Querkraftbemessung von Spannbetonbalken mit girlandenförmiger Spanngliedführung R. Maurer, H. Kiziltan, K. Zilch, D. Dunkelberg, B. Fitik Kostenloser Download nur bei der BASt erhältlich: www.bast.de*. B 80: Lautsprecheranlagen und akustische Signalisierung in Straßentunneln R. Mayer, O. Reimann, V. Löwer, V. Brettschneider, I. Los 68 S., 63 z.T. farb. Abb., 6 Tab., ISBN 978-3-86918-144-8 2011 E 16,00 Ziel des vorliegenden Forschungsvorhabens ist die Erarbeitung weitergehender Anforderungen an elektroakustische Anlagen in Straßentunneln unter Beachtung der technischen und wirtschaftlichen Umsetzbarkeit. Hierzu sind allgemeingültige Kriterien zu definieren, anhand derer eine elektroakustische Beschallungsanlage für Tunnel ausgelegt werden kann, ohne dass aufwändige schalltechnische Einzeluntersuchungen durchgeführt werden müssen. B 75: Sachstand Verstärkungsverfahren – Verstärken von Betonbrücken im Bestand M. Schnellenbach-Held, M. Peeters, F. Scherbaum 60 S., 50 Abb., 14 Tab., ISBN 978-3-86918-078-6, 2010 15,50 Vor dem Hintergrund des stetig anwachsenden Güterverkehrs und der bestehenden Altersstruktur der Brückenbauwerke ist die Verstärkung von Stahlbeton- und Spannbetonbrücken von zunehmender Bedeutung für die Straßenbauverwaltungen. In dem vorliegenden Sachstandsbericht werden zunächst Ursachen aufgezeigt, die eine Verstärkungsmaßnahme erforderlich machen können. Die praxisrelevanten Verstärkungsmethoden werden dargestellt und in Bezug auf ihre Anwendbarkeit differenziert. Auf mögliche Einschränkungen bei der Anwendbarkeit der Verfahren wird eingegangen. Im Weiteren wird der Erfahrungsstand ausgewählter Straßenbauverwaltungen der Länder bzgl. durchgeführter Verstärkungsmaßnahmen betrachtet. Es wird untersucht, welche Schadensfälle hauptsächlich eine Verstärkungsmaßnahme erforderlich machen und welche Verstärkungsmethoden vorzugsweise eingesetzt werden. Abschließend werden Verfahrensmuster für mögliche Verstärkungsverfahren dargestellt. B 81: Quantifizierung der Lebensdauer von Betonbrücken mit den Methoden der Systemanalyse H. S. Müller, M. Vogel, T. Neumann 44 S., 21 z.T. farb. Abb., 12 Tab., ISBN 978-3-86918-152-3 2011 E 14,50 Volkswirtschaftliche Gesichtspunkte beim Bau und der Unterhaltung von Brückenbauwerken erfordern ein effektives Lebenszyklusmanagement. Ein wesentliches Ziel besteht dabei in der zuverlässigen Prognose der Schadensentwicklung. Die Kenntnis über Mechanismen und Auswirkungen einzelner dauerhaftigkeitsrelevanter Beanspruchungen bzw. Schädigungsarten ist relativ weit fortgeschritten. Demgegenüber ist das Wissen über die Wirkungsweise kombiniert auftretender Beanspruchungen an Betonbauwerken bislang unzureichend. Dies gilt auch für den Fall, dass gleichzeitig singuläre Risiken, wie beispielsweise Ausführungsmängel oder Lagerschäden vorliegen. Gerade aber kombinierte Einwirkungen und bereits vorhandene Mängel sind für massive Schäden an Brücken maßgeblich verantwortlich. Diese Problematik wurde im Rahmen der vorliegenden Machbarkeitsstudie eingehend beleuchtet. B 76: Instandsetzung und Verstärkung von Stahlbrücken unter Berücksichtigung des Belagssystems G. Sedlacek, M. Paschen, M. Feldmann, A. Geßler, S. Möller, B. Steinauer, K. Scharnigg 88 S., 138 z. T. farb. Abb., 5 Tab., ISBN 978-3-86918-079-3 2011 17,00 Der Bericht liefert einen Überblick über die Gefährdung von stählernen Fahrbahnplatten hinsichtlich Ermüdungsschäden, ordnet diese Gefährdungen in Gefährdungskategorien ein und gibt Strategien und Verfahren zu einer nachhaltigen Instandsetzung vor allem von Deckblechschäden und Schäden an der Verbindung zwischen Längsrippe und Deckblech an. B 82: Verkehrslastmodelle für die Nachrechnung von Straßenbrücken im Bestand U. Freundt, S. Böning 64 S., 31 z.T. farb. Abb., 43 z.T. farb. Tab., ISBN 978-3-86918-154-7 2011 E 16,00 Im Rahmen des Forschungsprojektes soll ermitteltet werden, unter welchen Bedingungen die Einwirkungen aus dem aktuellen Verkehrsaufkommen durch die Lastmodelle älterer Normengenerationen abgedeckt werden. Hierzu werden zum einen unterschiedliche Verkehrsaufkommen und unterschiedliche Verkehrszusammensetzungen betrachtet und andererseits zusätzliche Kompensationsmaßnahmen für das Verkehrsaufkommen. Des Weiteren wird untersucht, wie sich reduzierte Restnutzungsdauern auf die Ergebnisse auswirken. Die vorliegenden Untersuchungen sind dabei unterteilt in Betrachtungen für das Bundesfernstraßennetz und das untergeordnete Straßennetz (Landstraßen, Kreisstraßen usw.). B 77: Anpassung von DIN-Fachberichten „Brücken“ an Eurocodes U. Freundt, S. Böning, R. Maurer, A. Arnold, J. Gedwien, M. Müller, M. Schrick, Chr. Tappe, U. Kuhlmann, Chr. Rasche, B. Froschmeier, M. Euler, G. Hanswille, A. Brauer, M. Bergmann CD, ISBN 978-3-86918-108-0, 2011 29,50 Teil 1: DIN-FB 101 „Einwirkung auf Brücken“ Teil 2: DIN-FB 102 „Betonbrücken“ Teil 3: DIN-FB 103 „Stahlbrücken“ Teil 4: DIN-FB 104 „Verbundbrücken“ B 78: Bemessung von Wellstahlbauwerken U. Kuhlmann, H.-P. Günther, W. Krauss CD-Rom, ISBN 978-3-86918-135-6, 2011 18,50 Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens wurde auf Grundlage von vergleichenden Betrachtungen die Anwendung der neuen Bemessungsrichtlinien für Wellstahlbauwerke erprobt, sowie das 9 * nur bei der BASt erhältlich (Anschrift siehe Impressum) Brücken- und Ingenieurbau beeinflusst und gefährdet werden.Es gibt verschiedene Möglichkeiten zu verhindern, dass sich auf Brücken früher als auf den anderen Streckenabschnitten Glatteis bildet. Die gebräuchlichsten Methoden sind zur Zeit zum einen, die Brücken vorzeitig zu streuen, und zum anderen, automatische Taumittelsprühanlagen zu installieren. In dem vorliegenden Projekt wurde eine weitere, innovative Methode, die Temperierung der Fahrbahn mit Hilfe von Geothermie (Erdwärme), untersucht. Dazu wurden Simulationsreihen und damit zusammenhängende praxisnahe Messungen durchgeführt. Die Messungen wurden auf einer eigens hierfür hergestellten Testbrücke aus Stahl-Brückenmodulen sowie auf weiteren Testfeldern auf bestehenden Brücken vorgenommen. Der Bericht stellt wichtige Informationen und Ergebnisse zur Verfügung, die notwendig sind, um ein Brücken-Projekt mit Fahrbahn-Temperierung zu planen und umzusetzen. B 83: Konzeption zur Nachrechnung bestehender Straßenbrücken R. Maurer, A. Kolodziejczyk, K. Zilch, D. Dunkelberg 68 S., 88 z.T. farb. Abb., 10 Tab., ISBN 978-3-86918-173-8 2011 E 16,00 Im Rahmen des FE-Vorhabens wurde objektbezogen an zwei Brücken untersucht, welche möglichen Tragreserven sich unter Einbeziehung des Entwurfs der Nachrechnungsrichtlinie identifizieren lassen. Die betrachteten Talbrücken Lützelbach (Hohlkasten) und Volkersbach (Plattenbalken) waren zuvor bereits normgemäßen Nachrechnungen unterzogen worden, bei denen sowohl im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit wie auch im Grenzzustand der Tragfähigkeit Defizite festgestellt wurden. B 84: Prüfung des Frost-Tausalz-Widerstandes von Beton mit dem modifizierten CDF-Verfahren (XF2) Chr. Gehlen, D. Lowke, Ch. Milachowski 48 S., 6 Abb., 23 Tab., inkl. CD im Anhang ISBN 978-3-86918-180-6, 2011 E 15,00 Da eine Bewertung des Frost-Tausalz-Widerstands über ein Laborprüfverfahren nur dann möglich ist, wenn ein an der Praxis orientierter Grenzwert vorliegt, wurde auf Basis der Prüfung von 17 verschiedenen Betonrezepturen eine Empfehlung für ein Abnahmekriterium von 1000 g/m² mittlerer aufsummierter Abwitterung nach 14 FrostTau-Wechseln gegeben. Dieses Kriterium gilt für die untersuchten Betone, die bis auf die Mindestdruckfestigkeit die Anforderungen an die DIN-Normen erfüllen. Um die Prüfstreuung des modifizierten CDF-Verfahrens (XF2) zu beurteilen und damit die Qualität des Prüfverfahrens abschätzen zu können, wurden die Präzisionsdaten in Anlehnung an DIN ISO 5725 ermittelt. Die Präzision ist ein wichtiges Kriterium für die Qualität eines Prüfverfahrens. B 88: Anpralllasten an Schutzeinrichtungen auf Brücken – Anpassung der DIN-Fachberichte „Stahlbrücken“ und „Verbundbrücken“ an endgültige Eurocodes und nationale Anhänge einschließlich Vergleichsrechnungen U. Kuhlmann, H.-P. Günther, A. Zizza 60 S., 71 Abb., 18 Tab., ISBN 978-3-86918-254-4, 2012 E 15,50 Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurde die Anprallversuche und das Einstufungsverfahren zusammengefasst, stichprobenhaft durch Vergleichsrechnungen geprüft und beurteilt. Auf Grundlage der Durchsicht der Unterlagen wird empfohlen, die bisher der Einstufung zugrunde gelegten statischen Gleichgewichtsansätze durch weitergehende dynamische Untersuchungen zu überprüfen. Weiterhin wird empfohlen, bei der Auswertung der Versuchsergebnisse und der Einstufung in die Lastklassen nach DIN-FB 101: 2009 explizit ein definiertes Sicherheitselement anzuwenden. B 89: Nachrechnung von Betronbrücken zur Bewertung der Tragfähigkeit bestehender Bauwerke R. Maurer, G. Heeke, H. Kiziltan, A. Kolodiejczyk, K. Zilch, D. Dunkelberg, B. Fitik 116 S., 152 z.T. farb. Abb., 21 Tab., ISBN 978-3-86918-256-8 2012 E 19,50 Das vorliegende FE-Vorhaben behandelt die Themenfelder Sicherheitskonzept für bestehende Bauwerke, Ansatz der historischen Materialfestigkeiten, Beurteilung der Querkrafttragfähigkeit von vorgespannten Balken, Einfluss von nicht vorhandener Mindestbewehrung auf das Sicherheitsniveau sowie einer Literaturrecherche zu Wöhlerlinien älterer Spann- und Betonstähle. Die Untersuchungen beruhen auf der Auswertung vorhandener Literatur, beispielhaften Berechnungen bestehender Brücken sowie rechnerischer Simulationen existierender und gut dokumentierter Versuche. Es wurden verschiedene Ansätze zur Herleitung angepasster Teilsicherheitsbeiwerte für den Nachweis bestehender Bauwerke erläutert. Weiterhin konnten Empfehlungen für den Ansatz der charakteristischen Festigkeitseigenschaften von älterem Betonstahl, Spannstahl und Beton sowie der Ermüdungsfestigkeit damaliger Stähle gegeben werden. B 85: Entwicklung von Verfahren einer zuverlässigkeitsbasierten Bauwerksprüfung K. Zilch, D. Straub, F. Dier, J. Fischer 120 S., 50 Abb., 26 Tab., ISBN 978-3-86918-181-3, 2011 E 19,50 Es wird eine Systematik vorgeschlagen, die für jedes Schädigungsniveau, die Ermittlung der Grenzwahrscheinlichkeit ermöglicht. Durch die Bauwerksprüfung kann der tatsächliche Bauwerkszustand festgestellt und die Schädigungsprognose durch Einbezug dieser Erkenntnisse in die Schädigungsmodelle, angepasst werden. Durch das vorgeschlagene Modell ist es möglich, beim Umfang der Bauwerksprüfung den tatsächlichen und den prognostizierten Bauwerkszustand zu berücksichtigen. Die für die Bauwerksprüfung bereitstehenden Mittel lassen sich effizienter einsetzen und „Schwachpunkte“ eines Bauwerks werden gemäß ihrer Schädigungswahrscheinlichkeit häufiger geprüft. B 86: Untersuchungen an Bauwerken aus hochfestem Beton N. Viet Tue, N. Freitag 28 S., 42 z.T. farb. Abb., 5 Tab., ISBN 978-3-86918-184-4 2011 E 13,50 Ziel des bearbeiteten Forschungsvorhabens war die Untersuchung des Verhaltens von Brücken aus hochfestem Beton. Im Rahmen des vorliegenden Vorhabens wurden drei bestehende Brücken aus hochfestem Beton hinsichtlich der visuell zu bewertenden Oberflächenbeschaffenheit und der mit Hilfe von Messungen ermittelten Karbonatisierungstiefe und Chlorideindringung bewertet: Brücke im Zuge der Straße nach Wölkau über die BAB A 17, BW-Nr. 5048569, Überführung des Eigentümerweges „Freihamer Allee“ über die BAB A 96/99, BW-Nr. 7834699, BW 27-1 Überführung eines Wirtschaftsweges, Buchloe, BW-Nr. 7930585. B 90: Fugenbewegungen an der Ruhrtalbrücke Mintard M. Eilers, B. Quaas, M. Staeck 32 S., 32 z.T. farb. Abb., 1 Tab., ISBN 978-3-86918-264-3 2012 E 14,00 Auch wenn Kosten für die Fugenfüllungen der Randfugen auf Brücken beim Einbau des Belages nur eine untergeordnete Rolle spielen, so haben diese Fugenfüllungen einen großen Anteil an Schäden und den daraus resultierenden Instandsetzungsmaßnahmen. Für die Festlegung der Ausbildung der Fugenfüllungen (z.B. mit oder ohne Unterfüllstoff) und eine Optimierung der verwendeten Materialien ist es wichtig, die tatsächlichen Belastungen, also insbesondere die Fugenbewegungen zu kennen. Um die tatsächlich auftretenden Fugenbewegungen an der Ruhrtalbrücke Mintard im Zuge der BAB A 52 abschätzen zu können, wurden im Rahmen dieses BASt-Projektes kurzfristige, tageszyklische sowie langfristige Fugenbewegungen an den Randfugen gemessen. Dabei waren drei Gruppen von Fugenbewegungen zu unterscheiden: Fugenbewegungen infolge Tragwerksverformungen durch Verkehrslasten, tageszyklische Fugenbewegun- B 87: Vermeidung von Glättebildung auf Brücken durch die Nutzung von Geothermie M. Feldmann, B. Döring, J. Hellberg, M. Kuhnhenne, D. Pak, I. Mangerig, St. Beucher, A. Hess, B. Steinauer, D. Kemper, K. Scharnigg 80 S., ISBN 978-3-86918-238-4, 2012 E 17,00 Auf Brücken, insbesondere auf Stahlbrücken, bildet sich im Winter oft frühzeitig Glatteis. Dadurch kann der Straßenverkehr in erheblichem Maße 10 Brücken- und Ingenieurbau gen basierend auf Temperaturunterschieden zwischen dem Belag und der Unterlage oder zwischen der Kappe und der Unterlage, sowie auf unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten des Belages und der Unterlage, langfristige bis jahreszyklische Fugenbewegungen, z.B. aus langfristigen bis jahreszeitlichen Temperaturschwankungen. nerischen Nachweise für typische Rechteckrahmenquerschnitte von Straßentunneln (ein- und zweizellig) auf Grundlage des Eurocodes EN 1992-1-2 [4], „Allgemeines Rechenverfahren“ durchgeführt. Aufgrund des deutlich unterschiedlichen Abplatzverhaltens von Beton ohne PP-Fasern und Beton mit PP-Fasern mit entsprechendem Einfluss auf das Tragverhalten im Brandfall wurden differenzierte Berechnungen durchgeführt. Die Annahmen für die Größe und den Zeitpunkt der Betonabplatzungen basieren auf den Auswertungen von Großbrandversuchen für Rechteckrahmen [10]. B 95: Erfahrungen mit selbstverdichtendem und hochfestem Beton im Brücken- und Ingenieurbau an Bundesfernstraßen F. Tauscher 84 S., 45 Abb., 9 Atb., ISBN 978-3-95606.043-4, 2013 E 17,00 Die Erfahrungen zeigen, dass auch im Brücken- und Ingenieurbau an Bundesfernstraßen die Vorteile von hochfestem und selbstverdichtendem Beton genutzt werden können. Unter den Randbedingungen des Brückenbaus sind insbesondere Vollplattenquerschnitte mit beidseitigen Kragarmen, die ohne Versprung im Querschnitt an die Platte angegliedert sind, für die Ausführung mit hochfestem Beton geeignet. Mit dieser Bauweise wurden Spannweiten bis zu 40 m realisiert. Der Schlankheit der Querschnitte ist jedoch durch die zusätzlichen Kosten für Beton- und Spannstahlbewehrung eine wirtschaftliche Grenze gesetzt. Für die Ausführung von Brückenüberbauten an Bundesfernstraßen in Ortbetonbauweise ist selbstverdichtender Beton aufgrund der üblichen Abmessungen und der konstruktiven Durchbildung von Brücken nicht geeignet. Direkt befahrene Fahrbahntafeln aus hochfestem Ortbeton ohne zusätzliche Abdichtung sind für Brücken an Bundesfernstraßen mit den heute üblichen Verfahren nicht realisierbar. B 91: Priorisierung und Nachrechnung von Brücken im Bereich der Bundesfernstraßen – Einfluss der Einwirkungen aus Verkehr unter besonderer Berücksichtigung von Restnutzungsdauer und Verkehrsentwicklung U. Freundt, S. Böning 52 S., 43 z.T. farb. Abb., 15 Tab., inkl. CD im Anhang ISBN 978-3-86918-285-8, 2013 E 15,00 In Anbetracht des stetigen Wachstums des Schwerverkehrsaufkommens auf dem deutschen und europäischen Straßennetz wurden durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) in der jüngsten Vergangenheit mehrere Forschungsprojekte initiiert, um die Auswirkungen dieses wachsenden Verkehrsaufkommens auf die Brückenbauwerke, sowohl hinsichtlich des Brückenneubaus als auch hinsichtlich des Brückenbestandes, zu analysieren. Vom Forschungsnehmer wurden hierzu in vorhergehenden Projekten auf der Grundlage von Verkehrssimulationsrechnungen verschiedene Lastmodelle identifiziert, die die Beanspruchungen infolge prognostiziertem zukünftigen Verkehr oder eines in gewissen Teilen bekannten objektspezifischen Verkehres abdecken. Die Relevanz der identifizierten Lastmodelle in den Sicherheitskonzepten wurde bisher nicht untersucht. Dies steht im Schwerpunkt dieser Projektaufgabe. B 92: Kriterien für die Anwendung von unbewehrten Innenschalen für Straßentunnel I. Kaundinya 36 S., 48 z.T. farb. Abb., 6 Tab., inkl. CD im Anhang ISBN 978-3-95606-004-5, 2013 E 14,00 Die im Rahmen dieses Forschungsprojektes durchgeführte Auswertung der Erfahrungen mit unbewehrten Innenschalen zeigt, dass viele der Tunnel eine hohe Anzahl von Rissen und Betonabplatzungen in den unbewehrten Bereichen aufweisen. Die hier erforderlichen nachträglichen Instandsetzungsmaßnahmen führen häufig zu hohen Kosten und Beeinträchtigungen der Tunnelverfügbarkeit. In den ZTV-ING sollten für den Sonderfall einer unbewehrten Innenschale auch weiterhin keine speziellen Anforderungen festgelegt werden. Kriterien für die Anwendung unbewehrter Innenschalen wurden im Rahmen dieses Forschungsprojektes erarbeitet und sollten bei Bedarf den Straßenbauverwaltungen der Länder und den Planern zur Verfügung gestellt werden. B 96: Geothermische Anlagen bei Grund- und Tunnelbauwerken D. Adam, H. Hofinger 80 S., 58 Abb., 3 Tab., inkl. CD im Anhang, ISBN 978-3-95606-054-0 2013 E 17,00 Im vorliegenden Forschungsbericht werden zunächst die Grundlagen der geothermischen Energienutzung beschrieben. Dies beinhaltet Anforderungen an den Energienutzer, Einflüsse aus den vorhandenen Untergrund- und Grundwasserverhältnissen sowie dem Fundierungskonzept des Bauwerkes bzw. dessen Bauwerksstruktur. Weiters werden die derzeit vorhandenen Absorbersysteme sowie deren Betriebsweisen beschrieben. B 97: Einfluss der veränderten Verkehrsführung bei Ertüchtigungsmaßnahmen auf die Bauwerksbeanspruchungen U. Freundt, S. Böning 52 S., 70 Abb., 9 Tab., ISBN 978-3-95606-058-8, 2014 E 15,00 Im Rahmen von mehreren vorhergehenden Forschungsprojekten wurden vom Forschungsnehmer Untersuchungen zu den Beanspruchungen von Brückenbauwerken infolge des Straßenverkehrs durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen führten zu den neuen Verkehrslastannahmen für Straßenbrücken im Eurocode 1, Teil 2 (in Verbindung mit dem deutschen nationalen Anhang) und den Ziellastniveaus in der Nachrechnungsrichtlinie. B 93: Querkrafttragfähigkeit von Fahrbahnplatten – Anpassung des DIN-Fachberichtes „Betonbrücken“ an endgültige Eurocodes und nationale Anhänge einschließlich Vergleichsrechnungen J. Hegger, K. Reißen 92 S., 163 Abb., 23 Tab., inkl. CD im Anhang ISBN 978-3-95606-005-2, 2013 E 17,50 Im von der Bundesanstalt für Straßenwesen geförderten und am Institut für Massivbau der RWTH Aachen durchgeführten Forschungsvorhaben wurde das Querkrafttragverhalten von Platten ohne Querkraftbewehrung durch experimentelle und theoretische Untersuchungen genauer analysiert. Auf Grundlage der Untersuchungen wurden modifizierte Ansätze zur Bestimmung der effektiven Plattenbreite bereitgestellt und anhand von Versuchen aus der Literatur überprüft. B 98: Brückenseile – Gegenüberstellung von vollverschlossenen Seilen und Litzenbündelseilen H. Friedrich ISBN 978-3-95606-079-3, 2014 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http://bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Während bei Schrägseilbrücken in Deutschland bis 2004 nahezu ausschließlich vollverschlossene Spiralseile (VVS) verwendet wurden, kommen bei den jüngsten Bauwerken mitunter spezielle Zugelemente zum Einsatz, die den Spanngliedern im Spannbetonbau ähneln. Sie werden aus einzelnen geschützten Litzen hergestellt und infolgedessen als Litzenbündelseile (LBS) bezeichnet. Im Rahmen des vorliegenden Beitrags werden die Vor- und Nachteile der beiden Bauarten dargestellt, um den Straßenbauverwaltungen der Länder B 94: Baulicher Brandschutz für Tunnel in offener Bauweise – Rechnerischer Nachweis C. Peter, J. Knief, J. Schreyer, A. Piazolla ISBN 978-3-95606-006-9, 2013 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Im vorliegendem Forschungsvorhaben wurden die genaueren rech- 11 Brücken- und Ingenieurbau eine Entscheidungshilfe für zukünftige Ausschreibungen zur Verfügung zu stellen. Die gesamte Betrachtung beschränkt sich daher auf die in Deutschland vorgesehenen Systeme und Ausführungsdetails. eine Kombination der Tragmechanismen eine Steigerung der Gesamttragfähigkeit sowohl für lokale als auch für globale Lasten zu erreichen. Im Forschungsprojekt wurden die Grundlagen für eine adaptive Brückengestaltung und ein ganzheitliches Verstärkungskonzept entwickelt sowie in einem zweiten Schritt die Wirkung der vorgeschlagenen Verstärkung anhand eines praxisnahen Beispiels untersucht. B 99: Intelligente Brücke – Zuverlässigkeitsbasierte Bewertung von Brückenbauwerken unter Berücksichtigung von Inspektionsund Überwachungsergebnissen J. Fischer, R. Schneider, S. Thöns, W. Rücker, D. Straub ISBN 978-3-95606-078-6, 2014 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http://bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Der vorliegende Bericht beschreibt Konzepte für eine intelligente Brücke auf der Grundlage einer zuverlässigkeitsbasierten Zustandsbewertung unter Berücksichtigung von Bauwerksinformationen, welche aus Prüfungen, Inspektionen und Überwachung gewonnen werden. Das Brückensystem wird durch ein Modell beschrieben, welches den zentralen Teil des Konzeptes darstellt. Das Modell wird in Schädigungsmodelle und ein Tragwerkssystem-Modell unterteilt. Dieses Modell wird a-priori durch die Eingangsdaten (welche etwa die Geometrie, die Materialien und die Verwendung der Brücke beschreiben) charakterisiert. Aus diesen ergeben sich dann auch die Ausgangsmodelle. Um die signifikanten Streuungen und Unsicherheiten adäquat abzubilden sind diese Modelle probabilistisch. B 103: Umsetzung des Eurocode 7 bei der Bemessumg von Grundund Tunnelbauwerken S. Briebrecher, A. Städing 32 S., 10 Abb., 9 Tab., inkl. Anlagen-CD, ISBN 978-3-95606-088-5 2014 E 14,00 Zur Erprobung der Umsetzung des Eurocode 7 und der weiteren neuen europäischen Normen im Grund- und Tunnelbau wurden Vergleichsberechnungen nach DIN EN 1997-1 / DIN 1054 (2010) und nach bisher gültiger DIN 1054 (2005) durchgeführt. Als Beispiele wurden ein Spundwandverbau, eine Winkelstützwand, ein Tunnel in offener Bauweise, ein Tunnel in geschlossener Bauweise und eine Pfahlgründung berechnet. B 104: Intelligente Brücke – Konzeption eines modular aufgebauten Brückenmodells und Systemanalyse A. Borrmann Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http://bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Das Konzept des im Rahmen dieses Projekts erarbeiteten Modellierungsansatzes ist die Erstellung eines Systemmodells, welches sowohl strukturelle Abhängigkeiten als auch Interaktionen zwischen Schädigungen berücksichtigt. Das Modell fungiert nicht als „Black-Box“, sondern erlaubt es, Rückschlüsse auf die Schadensursachen zu ziehen sowie Informationen über die Relevanz der Schäden bzw. deren Wirkungen auf die einzelnen Bauteile und das Gesamtsystem zu erhalten. B 100: Roadtraffic Management System (RTMS) – Innovationsprogramm Straße U. Freundt, R. Vogt, S. Böning, Chr. Pierson, P. Ehrle 48 S., 46 z.T. farb. Abb., 8 Tab., der Anhang ist als ELBA-Datei vom Elektronischen BASt-Archiv kostenlos herunterladbar. ISBN 978-3-95606-083-0, 2014 E 15,00 Ziel des Projektes ist ein Konzept und ein an einem Beispiel umgesetztes technisches Equipment, welches eine Ermittlung von Einwirkungen auf Brücken, Widerstand und Zustand der Brücken in Echtzeit ermöglicht und gleichzeitig Datenlieferant für Verkehrszählungen und Achslastermittlungen ist. B 105: Intelligente Brücke – Machbarkeitsstudie für ein System zur Informationsbereitstellung und ganzheitlichen Bewertung in Echtzeit für Brückenbauwerke M. Schnellenbach-Held, B. Karczewski, O. Kühn Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http://bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Der Bericht enthält die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie für das von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) vorgeschlagene System zur Informationsbereitstellung und ganzheitlichen Bewertung in Echtzeit für Brückenbauwerke, welches im Rahmen des Themenschwerpunkts „Intelligente Bauwerke“ entwickelt werden soll. Das System soll auf Grundlage von während einer Bauwerksüberwachung erfassten Messgrößen Informationen wie z. B. Bauwerksschäden feststellen und diese bei der Bewertung des Bauwerks einbeziehen. B 101: Entwicklung einer adaptiven Spannbetonstruktur mit lernfähigem Fuzzy-Regelungssystem M. Schnellenbach-Held, A. Fakhouri., D. Steiner, O. Kühn 108 S., 141 z.T. farb. Abb., 29 Tab., ISBN 978-3-95606-084-7 2014 E 18,50 Im Rahmen des Forschungsprogramms „Innovationsprogramm Straße“ wurden vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) die folgenden drei Projekte zum Thema „Adaptive und intelligente Brücken der Zukunft“ gefördert: Adaptive Tube-in-Tube Brücken, Roadtraffic Management System, Adaptive Spannbetonstruktur mit lernfähigem Fuzzy-Regelungssystem. Im Rahmen des Projektes „Adaptive Spannbetonstruktur mit lernfähigem Fuzzy-Regelungssystem“ wurde ein adaptiv vorgespanntes System zur Erzielung eines sich an Beanspruchungsänderungen selbstanpassenden Betontragwerks entwickelt. B 106: Einsatz von Monitoringsystemen zur Bewertung des Schädigungszustands von Brückenbauwerken U. Freundt, R. Vogt, S. Böning, D. Michael, C. Könke, H. Beinersdorf 80 S., 67 z.T. farb. Abb., 16 Tab., ISBN 978-3-95606-101-1 2014 E 17,00 Der Brückenbau in Deutschland kann auf eine lange Tradition in der Überwachung der Bauwerke verweisen und die Entwicklung der Rechentechnik gestattet in immer komplexeren Strukturen die Verwaltung der Bauwerksdaten in Datenbanken. Verfügbare Programmsysteme wie zum Beispiel das Bauwerks Management System erlauben die Erfassung, Verwaltung und Auswertung der Bauwerksdaten. Die Entwicklung der Rechentechnik wird auch durch die Entwicklung der Messtechnik begleitet, so dass zunehmend intelligente Sensorik den Alltag begleitet. Eine automatisierte Messwerterfassung an Bauwerken und deren Auswertung wird Monitoring genannt. Heute existieren sowohl Monitoringsysteme, die sich durch die technische Ausstattung und entsprechende Auswerteverfahren auszeichnen, als auch jeweils getrennte Kom- B 102: Adaptive Tube-in-Tube Brücken M. Empelmann , D. Busse , St. Hamm , Th. Zedler , M. Girmscheid 96 S., 143 z.T. farb. Abb., 31 Tab., ISBN 978-3-95606-085-4 2014 E 18,00 Im Rahmen des Forschungsprogramms „Innovationsprogramm Straße“ wurden vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) die folgenden drei Projekte zum Thema „Adaptive und intelligente Brücken der Zukunft“ gefördert: Adaptive Tube-in-Tube Brücken, Roadtraffic Management System, Adaptive Spannbetonstruktur mit lernfähigem Fuzzy-Regelungssystem. Bei dem hier beschriebenen Projekt „Adaptive Tube-in-Tube Brücken“ werden Lösungen für künftige Brückenneubauten vorgestellt, bei denen eine bestehende Brücke zu einem späteren Zeitpunkt adaptiv auf sich ändernde Randbedingungen angepasst werden kann. Die grundsätzliche Idee ist, eine primäre Struktur (Hohlkasten) durch eine nachträgliche Ergänzung von sekundären Strukturen (z. B. Streben, vorgespanntes Fachwerk) zu ergänzen und so durch 12 Brücken- und Ingenieurbau ponenten. Da schließt das Projektziel an, welches die Analyse der Möglichkeiten des Einsatzes von Monitoringsystemen zur Bewertung des Schädigungszustandes von Brücken für die Tragfähigkeit und die Restnutzungsdauer beinhaltet. Die Untersuchungen werden in diesem Projekt theoretisch geführt, die empfohlenen Auswertealgorithmen zur monitoringbasierten Bewertung von Tragfähigkeit und Restnutzungsdauer für balkenartige Spannbetontragwerke auf Basis von Beispielen anderer Projekte rechnerisch erprobt. wobei eine Trägerhälfte in etwa mit der nach DIN-FB 102 erforderlichen Mindestquerkraftbewehrung bewehrt war und die andere mit der Hälfte davon. Dadurch konnte auch das Tragverhalten bei nicht vollständig vorhandener Mindestquerkraftbewehrung untersucht werden. Parameterstudien mit Finite Elemente Modellen ergänzen die Versuche, um die Einflüsse aus Vorspanngrad, Querkraftbewehrungsgrad, Betonfestigkeit, Querschnitt und Spanngliedführung auf die Querkrafttragfähigkeit naher zu untersuchen. B 107: Materialeigenschaften von Kunststoffdichtungsbahnen bestehender Straßentunnel D. Robertson, Z. Bronstein, K. Brummerman 68 S., 38 Abb., 31 Tab., ISBN 978-3-95606-104-2, 2014 E 16,00 Im Rahmen des Forschungsvorhabens FE 15.461/2008/ERB „Materialeigenschaften von Kunststoffdichtungsbahnen bestehender Straßentunnel“ beauftragte das Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), vertreten durch die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), die ausgebauten KDB-Proben systematisch zu untersuchen. Die Kunststoffdichtungsbahnen waren zwischen 10 und 23 Jahren in den jeweiligen Straßentunneln eingebaut. Im ersten Schritt wurden die Materialeigenschaften der KDB-Proben mit dafür geeigneten Methoden charakterisiert, wie Thermischen Analysen (DSC, OIT), Dichtebestimmung, Zugprüfung (mechanischen Eigenschaften), Ermittlung des Stabilisatorgehalts (ICOT), der Dicke der KDB sowie der Qualität der Fügenaht und der geotextilen Schutzschicht. Im Verlauf des Vorhabens wurden Bergwasserproben aus den Straßentunneln entnommen und analysiert. Der Auftraggeber übermittelte der BAM die Ergebnisse zur Auswertung. Die aus diesem Forschungsprojekt entstehenden neuen Erkenntnisse sollen in die aktuelle Normungs- und Gremienarbeit eingebracht werden. B 110: Intelligente Brücke – Schädigungsrelevante Einwirkungen und Schädigungspotenziale von Brückenbauwerken aus Beton M. Schnellenbach-Held, M. Peeters, G. Miedzinski 192 S., ISBN 978-3-95606-129-5, 2015 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Der Bericht enthält die Beurteilung von schädigungsrelevanten Einwirkungen und Schädigungspotenzialen von Betonbrücken sowie deren Erfassung am Bauteil mit Hilfe aussagekräftiger Parameter und geeigneter Sensoren im Rahmen des Themenschwerpunkts „Intelligente Bauwerke“ der BASt. Die Grundlage zur Beurteilung von Schädigungspotenzialen bildet die Auswertung tatsächlich aufgetretener Schäden an Stahlbeton- und Spannbetonbrücken (97.662 Schäden an 3.474 Brücken). Neben der Aufbereitung der chronologischen Entwicklung von Vorschriften und Normen für den Bau von Brücken wurden Schäden infolge von Planungs- und Entwurfsfehlern, sowie Ausführungsfehlern analysiert. Den Schwerpunkt des Berichts bilden die Darstellung und Bewertung von Schädigungspotenzialen getrennt für die Widerstandsseite (auffällige Bauteile/Konstruktionen) sowie für die Einwirkungsseite (relevante Einwirkungen). Die Darstellung relevanter Parameter zur Erfassung von Einwirkungen und Schäden an Brückenbauwerken, sowie die Erfassung dieser Parameter mit geeigneten Sensoren bilden einen weiteren Schwerpunkt des Projektes. Darüber hinaus werden die Grundlagen eines Datenerfassungssystems dargestellt und abschließend Genauigkeits- und Häufigkeitsbereiche für die Datenerfassung und die Möglichkeiten der Sensorplatzierung aufgezeigt. Die Zusammenstellung der Ergebnisse erfolgt abschließend in Form eines Handbuchs. B 108: Fahrzeug-Rückhaltesysteme auf Brücken W. Neumann, T. Rauert 104 S., 111 z.T. farb. Abb., 37 Tab., 978-3-95606-125-7 2014 E 18,50 Mit der Umsetzung der DIN EN 1317 in den RPS 2009 sind die Anforderungen an Rückhaltesysteme auch auf Brückenbauwerken deutlich gestiegen. Systeme mit verbessertem Rückhaltevermögen haben Bauwerksbeanspruchungen zur Folge, welche die in der Vergangenheit üblichen Lastansätze für den Lastfall Fahrzeuganprall teilweise deutlich übersteigen. Dadurch ergeben sich erhöhte Anforderungen an die konstruktive Ausbildung der Kappen, der Kappenanschlüsse und der Kragarme. Hier setzt das Forschungsvorhaben an, indem unter Zugrundelegung der gestiegenen Beanspruchungen und begleitet von numerischen Untersuchungen baupraktikable Vorgehensweisen für Entwurf, Planung, Berechnung und Bemessung geeigneter Kappen-Kragarmkonstruktionen im Allgemeinen und für die Nachrüstung und Ertüchtigung von Bestandsbauwerken im Besonderen entwickelt und beschrieben werden. Gegenstand des Forschungsvorhabens sind Brücken mit Kragarmen in Massivbauweise. B 111: Erarbeitung von Modellen zur Bestimmung der Schadensumfangsentwicklung an Brücken St. Müller 52 S., 21 Abb., 39 Tab., ISBN 978-3-95606-136-3, 2014 E 15,00 Ein Großteil der Brückenbauwerke in Deutschland hat in Anbetracht der üblichen Nutzungsdauer von 100 Jahren über die Hälfte dieser Zeitspanne überschritten. Zur Wahrung der Sicherheit müssen sämtliche Brückenbauwerke in festgelegten Intervallen geprüft werden. Hierbei wird der IST-Zustand ausgewertet und entsprechend RI-EBW-PRÜF beurteilt, um eine optimale Instandhaltungsstrategie ausarbeiten zu können. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, Modelle der Schadensumfangsentwicklung von häufigen Schäden an Brücken zu erarbeiten und ein Prognoseverfahren für die Zustandsentwicklung von Brückenbauwerken zu konzipieren und damit die statische Bewertung nach RI-EBW-PRÜF um die dynamischen Schädigungsmodelle zu erweitern. B 109: Querkrafttragfähigkeit bestehender Spannbetonbrücken – Einfluss einer nachträglichen externen Vorspannung in Längsrichtung J. Hegger, M. Herbrand 80 S., 146 Abb., 36 Tab., 978-3-95606-126-4, 2014 E 17,00 In diesem, von der Bundesanstalt für Straßenwesen geforderten Forschungsvorhaben, wurden am Institut für Massivbau der RWTH Aachen experimentelle und theoretische Untersuchungen zum Einfluss einer externen Längsvorspannung auf die Querkrafttragfähigkeit bestehender Spannbetonbrücken durchgeführt. Für die experimentellen Untersuchungen wurden sechs Teilversuche an drei Zweifeldträgern mit parabelförmigem internen Spannglied und einer Stutzweite von jeweils 5,5 m durchgeführt. Zwei der drei Träger wurden zusätzlich durch gerade externe Spannglieder vorgespannt. Durch die Versuche wurde der Einfluss der externen Vorspannung auf die Erstrisslasten und Bruchlasten untersucht. Die Träger wurden zusätzlich in beiden Feldern jeweils unterschiedlich bewehrt, B 112: Untersuchung zur Nachhaltigkeitsberechnung von feuerverzinkten Stahlbrücken U. Kuhlmann, Ph. Maier, Th. Ummenhofer, T. Zinke, M. Fischer, S. Schneider 32 S., 26 Abb., 8 Tab., ISBN 978-3-95606-141-7, 2015 E 14,00 Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen alternativer Antriebskonzepte auf die Fahrdynamik von Pkw. Es werden einleitend die konventionellen und alternativen Antriebskonzepte sowie Unterschiede in Hinblick auf die Fahrdynamik herausgearbeitet. Die Ergebnisse einer Recherche zur Fahrwerksentwicklung von Hybrid- und Elektrofahrzeugen zeigen keine klaren Trends zu neuartigen oder geänderten Fahrwerkskonzepten, sodass auf eine getrennte Betrachtung von Fahrwerken für Fahrzeuge mit konventionellen und alternativen Antrieben verzichtet werden kann. Die erarbeiteten 13 Brücken- und Ingenieurbau Unterschiede zwischen konventionellen und alternativen Antrieben zeigen, dass die Möglichkeit der Rekuperation von Hybrid- und EFahrzeugen insbesondere bei kombinierten Längs- und Querkräften zu deutlichen Auswirkungen auf die Fahrdynamik führen kann. Im nächsten Schritt werden daher Fahrmanöver zusammengestellt und in Bezug auf die Relevanz für die Rekuperation analysiert. nung von Rauch- und Temperatureinwirkung auf die Tunnelnutzer durchgeführt wurde. In einer anschließenden quantitativen Sicherheitsbewertung wurden szenarioabhängig Schadensausmaße und Eintrittshäufigkeiten der Situation eines nach RABT ausgestatteten Tunnels ohne Lang-Lkw-Verkehr vergleichend gegenübergestellt. Ziel dieses Forschungsvorhabens war es, zu überprüfen, ob die bisher festgelegten Brandlasten für Brände in Straßentunneln auch für Lang-Lkw zutreffen. Zudem waren die aus dem Einsatz von Lang-Lkw auf dem deutschen Straßennetz resultierenden Sicherheitsrisiken für Straßentunnel, insbesondere im Brandfall, zu identifizieren, zu quantifizieren und zu beurteilen. Die Auswirkungen von Fahrzeugbränden mit Lang-Lkw auf die Sicherheit der Tunnelnutzer wurden analysiert, um ggf. erhöhte sicherheitstechnische und brandschutztechnische Anforderungen an Straßentunnel abzuleiten. Die Ergebnisse und ihre Beurteilung wurden abschließend als Empfehlungen an Entscheidungsträger formuliert. B 113: Versagen eines Einzelelementes bei Stützkonstruktionen aus Gabionen D. Placzek, C. Pohl 52 Seiten, ISBN 978-3-95606-151-6, 2015 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Zur Abschätzung der inneren Tragfähigkeit von Gabionen existieren theoretische Modelle, deren Repräsentativität für die in-situ Bedingungen nicht nachgewiesen sind. Mit diesem Hintergrund wurde im Rahmen des Forschungsvorhabens ein Konzept zur Durchführung von grundlegenden Belastungsversuchen an Stützkonstruktionen aus Gabionen entwickelt. Ziel der Belastungsversuche ist die phänomenologische Beschreibung der Spannungstrajektorien innerhalb der Gabione, um die vorhandenen Rechenmodelle zu bestätigen, weiterzuentwickeln oder zu verwerfen. B 116: Überwachungskonzepte im Rahmen der tragfähigkeitsrelevanten Verstärkung von Brückenbauwerken aus Beton M. Schnellenbach-Held, M. Peeters, A. Brylka, S. Fickler, I. Schmidt 119 Seiten, (5,2 MB), ISBN 978-3-95606-189-9, 2015 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens werden Überwachungskonzepte, die tragfähigkeitsrelevante Verstärkungen von Brückenbauwerken aus Beton dauerhaft überwachen und beurteilen sollen, entwickelt. Die praktische Umsetzung des Konzeptes erfolgt anhand einer Pilotanwendung. Die konzeptionellen Arbeitsschritte umfassen die Vorstellung der tragfähigkeitsrelevanten Verstärkungsverfahren, die sich in der Praxis bewährt haben. Diese werden zusammengestellt und hinsichtlich der Anforderungen und Bedingungen für eine geeignete Überwachung analysiert. Daran anschließend werden die für eine Dauerüberwachung von Verstärkungsmaßnahmen geeigneten Sensoren dargestellt und für die wesentlichen Verstärkungsverfahren in Diagrammen zusammengefasst. Den Kernpunkt des Überwachungssystems stellt die Merkmalsextraktion und Diagnose aus den Messdaten dar. Dazu werden das Leistungsspektrum und die Unterschiede physikalischer und nichtphysikalischer Modelle unter Angabe von Vor- und Nachteilen analysiert. B 114: Intelligente Bauwerke – Anforderungen an die Aufbereitung von Messgrößen und ihrer Darstellungsform F. Sawo, V. Klumpp, F. Beutler 84 Seiten (23 MB), ISBN 978-3-95606-166-0, 2015 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Ziel des Forschungsvorhabens FE 15.0548/2011/GRB war die Ausarbeitung einer Konzeption zu Anforderungen an die Aufbereitung und Verarbeitung von Messgrößen und ihrer Darstellung. Dies beinhaltete die Evaluierung und Entwicklung verschiedener modellbasierter und statistischer Analyseverfahren, die über den bisherigen Stand der Technik der Bauwerksüberwachung hinausgehen. Der Nutzen liegt in der Herausfilterung relevanter Informationen aus umfangreichen Datenmaterial (Vor-Aggregation) sowie der Erzeugung von belastbaren Zustandsinformationen bzw. Vorergebnissen hierzu durch eine frühzeitige, leistungsfähige Plausibilisierung. Es wurde gezeigt, dass durch den Einsatz von leistungsfähigen, gedächtnisbehafteten, selbstlernenden Algorithmen für die Sensorfusion, Interpolation, Plausibilitätserhöhung und Treffen fachtechnischer Monitoringaussagen Ergebnisse erzielt werden können, die bezüglich der Verarbeitung von Mess- und Erfassungsdaten weit über den aktuellen Stand beim Brückenmonitoring hinausgehen. Anhand mehrerer Szenarien für die reale Erfassungsdaten zur Verfügung standen wurde gezeigt, dass diese Verfahren sehr zuverlässig verschiedenste Signalstörungen, wie Messausreißer, erhöhtes Rauschen und Brummeinstreuung erkennen können. Nur durch die frühzeitige und zuverlässige Plausibilisierung von Sensordaten von Brückenbauwerken kann verhindert werden, dass offensichtlich fehlerhafte Messwerte (wie z.B. Messausreißer, Störungsbehaftete Messungen) zu falschen Vorhersagen der Systemzuverlässigkeit von Brückenbauwerken durch rechnergestützte Systemmodelle führen. B 117: Intelligente Bauwerke – Prototyp zur Ermittlung der Schadens- und Zustandsentwicklung für Elemente des Brückenmodells R. Schneider, J. Fischer, M. Bügler, S. Thöns, A. Borrmann, D. Straub 74 Seiten (4,2 MB), ISBN 978-3-95606-190-5, 2015 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Dieser Bericht beschreibt ein Systemmodell für eine integrale Ermittlung und Prognose der Schadens- und Zustandsentwicklung der Elemente eines Brückensystems unter Berücksichtigung von Erbnissen aus Inspektionen und Überwachung. Das Systemmodell wurde anhand eines ausgesuchten Spannbetonüberbaus in einzelliger Kastenbauweise entwickelt. Es besteht aus zwei integralen Teilmodellen: ein Modell zur Beschreibung des Systemschädigungszustandes und ein Modell zur Beschreibung der Standsicherheit. Für die Modellierung des stochastischen Systemschädigungszustandes eines Brückensystems werden dynamische Bayes’sche Netze (DBN) vorgeschlagen. Dieser Ansatz ermöglicht es, alle relevanten Schädigungsprozesse und deren stochastische Abhängigkeiten zu berücksichtigen. Ein wesentlicher Vorteil dieses Ansatzes ist es, dass DBN ideal dafür geeignet sind, Bayes’sche Aktualisierungen auf Grundlage von Informationen aus Inspektionen und Überwachungsmaßnahme auf eine effiziente und robuste Art und Weise durchzuführen. Der DBN-Ansatz ist deshalb für die Entwicklung von Software für das Erhaltungsmanagement von alternden Brückenbauwerken, die B 115: Auswirkungen von Lang-Lkw auf die sicherheitstechnische Ausstattung und den Brandschutz von Straßentunneln G. Mayer, S. Brennberger, S. Großmann 45 Seiten (3 MB), ISBN 978-3-95606-174-5, 2015 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens wurde untersucht, ob aufgrund des Einsatzes von Lang-Lkw erhöhte Anforderungen an die sicherheits- und brandschutztechnische Ausstattung von Straßentunneln zu stellen sind. Auf Basis von Recherchen zu Ladevolumen und -zusammensetzung wurden Brandleistungen und Rauchfreisetzungsraten von Lang-Lkw ermittelt, mit denen anhand von CFD-Simulationen verschiedener Brandszenarien die Berech- 14 Brücken- und Ingenieurbau vom Benutzer keine vertieften Kenntnisse der Zuverlässigkeitstheorie verlangt, ideal geeignet. Die Nachweisverfahren für die Querkrafttragfähigkeit von Spannbetonbalken beruhen im Wesentlichen auf Versuchen an Einfeldträgern und sind bekanntlich sehr konservativ. Daher wurden am Lehrstuhl Betonbau der TU Dortmund in einem Großversuch experimentelle Untersuchungen zur Querkrafttragfähigkeit an einem vorgespannten Zweifeldträger durchgeführt, mit dem Ziel, Grundlagen für ein genaueres Nachweisverfahren zu schaffen. Von besonderem Interesse war das Tragverhalten im Bereich der Innenstütze. Die Gesamtlänge des Versuchsträgers betrug 12,0m, die Stützweiten ergaben sich zu 5,75m. Die Querkraftbewehrung des Balkens entsprach der rechnerisch erforderlichen Mindestquerkraftbewehrung nach DIN-Fachbericht 102. Lediglich in einem begrenzten Bereich unmittelbar neben der Innenstütze eines Feldes entsprach sie der doppelten Mindestquerkraftbewehrung. Da bisher kaum experimentelle Untersuchungen zum Querkrafttragverhalten an Innenstützen durchgeführt wurden, wurden die Verformungen in diesem Bereich während der Versuchsdurchführung zusätzlich mit einem optischen Messverfahren aufgezeichnet. Zur kontinuierlichen Erfassung des Tragverhaltens des gesamten Bauteils wurden zudem an der Querkraft- und Längsbewehrung des Versuchsträges über 250 Dehnungsmessstreifen aufgebracht. Die Versuchsauswertung enthält eine umfangreiche Darstellung der Messwerte und zusätzlich Versuchsnachrechnungen unter Anwendung des Druckbogenmodells sowie mittels numerischer Simulationen. B 118: Überwachungskonzepte für Bestandsbauwerke aus Beton als Kompensationsmaßnahme zur Sicherstellung von Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit C. Siegert, A. Holst, M. Empelmann, H. Budelmann 114 Seiten, (6,3 MB), Anlage 28 Seiten (15,6 MB), ISBN 978-3-95606-203-2, 2015 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Im Rahmen des Projektes wurden Ansätze zur Quantifzierung des Sicherheitsgewinns durch kompensierende Monitoringmaßnahmen auf der Basis der Wahrscheinlichkeitstheorie entwickelt. In Abhängigkeit der Maßnahme (Schwellwertüberwachung oder Einwirkungsüberwachung) sowie dessen Versagenswahrscheinlichkeit wurden dabei reduzierte Teilsicherheitsbeiwerte bestimmt. Darüber hinaus wurden für typische Defizite von Betonbestandsbrücken geeignete Monitoringkonzepte einschließlich Sensorik vorgeschlagen und diskutiert. Zur Erprobung der Methodik einer kompensierenden Monitoringmaßnahme wurde eine kompensierende Schwellwertüberwachung an der vierspurigen Hochstraße Gifhorn realisiert. Das gewählte Überwachungskonzept umfasste das einer kontinuierlichen Schwellwertüberwachung in Kombination mit intermittierenden Probebelastungen. Hierbei wurde ein primäres permanentes, statisches Messsystem aus 18 Schwingsaitensensoren temporär durch ein sekundäres, dynamisches Messsystem aus 12 induktiven Wegaufnehmern ergänzt. Nach einer Kalibrierung des FE-Modells mithilfe von Messergebnissen der ersten Probebelastung unter definierter Belastung wurden sowohl absolute als auch relative Schwellwerte für die Messwerte der Schwingsaitenaufnehmer festgelegt und getestet. B 121: Zerstörungsfreie Detailuntersuchungen von vorgespannten Brückenplatten unter Verkehr bei der objektbezogenen Schadensanalyse N. Diersch, A. Taffe, J. Wöstmann, J. H. Kurz, R. M. Moryson 73 Seiten, (6,8 MB), ISBN 978-3-95606-216-2, 2015 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Die Aufgabenstellung dieses Forschungsvorhabens ist die Integration von ZfPBau-Verfahren in Form von Handmessungen und automatisierter Datenaufnahme mit Baustellenscannern in den Untersuchungsprozess nach DIN 1076 bzw. der nachfolgenden OSA. Das Gesamtziel bestand darin, die Leistungsfähigkeit von Bauwerkscannern für Prüfaufgaben im Rahmen der OSA zu verbessern und ihre Einsetzbarkeit praxisorientiert zu gestalten. Dies wurde an geeigneten Fragestellungen und Bauwerken gezeigt. Die Vorgehensweise, um den bestmöglichen Nutzen aus dem Einsatz des OSSCAR-Scanners zu erreichen, konzentriert sich auf die automatisierte Datenaufnahme und kombinierte Datenauswertung durch Vergleich von Radar, Ultraschall und Wirbelstrom. Um die automatisierte Datenaufnahme zu verbessern, wurden Geräteparameter wie Messpunktabstand, Messzeit an einem Punkt und Verfahrgeschwindigkeit der Achsen den Bauteilbedingungen bestmöglich angepasst. Darüber hinaus wurde eine Strategie erarbeitet, die es erlaubt, Rüstzeit und Messzeit des Scanners zu verkürzen. Durch den Vergleich der Ergebnisse der Verfahren Radar, Ultraschall und Wirbelstrom, die auf der Basis von kongruenten Messflächen gewonnen wurden, ist der Mehrwert an Information hinsichtlich der inneren Konstruktion festgestellt worden B 119: Untersuchungen zum Brandüberschlag in Straßentunneln J. Schmidt, P. Simon, T. Guder, M. Juknat, K. Hegemann, F. Dehn 64 S., 65 Abb., 14 Tab., ISBN 978-3-95606-204-9, 2015 E16,00 es Forschungsprojektes wurden für verschiedene Tunnel mit Rechteck- und Gewölbequerschnitt mit dem Regelquerschnitt RG 31t (bzw. RQ 10,5), die orts- und zeitabhängigen Verteilungen der Gastemperatur, der Gasgeschwindigkeit und Gaszusammensetzung, der adiabaten Decken- und Wandtemperaturen sowie der zeitliche Verlauf der Wärmefreisetzungsrate und des Durchwärmungsverhaltens bestimmt werden. Betrachtet wurden Tunnel mit konstanter Längsneigung von 3 % sowie ein Tunnel mit muldenförmigem Längsprofil (Richtungs- und Gegenverkehr). Bezüglich der Austrittgeschwindigkeit wurden die Szenarien 20,6 kg/s und 300 kg/s unterschieden. Zusätzlich im Fall A ein mit Holzpaletten beladenen LKW und im Fall B zusätzlich noch weitere PKW und LKW berücksichtigt. In einem originalmaßstäblichen Großbrandversuch wurde zur Klärung offener, aus der Modellierung resultierender Fragen ein Unfall in einem Richtungsverkehrstunnel zwischen einem LKW, der mit ca. 3,7 t Europoolpaletten beladen war, und einem PKW nachgebildet. Insgesamt wurden 3 Mittelklasse-PKW im Versuchstunnel positioniert. Die Brandlast betrug ca. 123 GJ. Anhand durchgeführter Plattenbrandversuche wurde festgestellt, dass die Schichten aus spritzbarem Faserbeton des Systems RUB sowie die Fertigteilschutzschichten des Systems HOCHTIEF ein relativ geringes bzw. kein Abplatzverhalten aufweisen und bei Brandbeanspruchung jeweils einen signifikanten thermischen Schutz der Stahlbetonkonstruktion gewährleisten können. B 122: Gussasphalt mit integrierten Rohrregistern zur Temperierung von Brücken M. Eilers, H. Friedrich, B. Quaas, E. Rogalski, M. Staeck 34 Seiten (5,1 MB), Anhang 47 Seiten (37,5 MB) ISBN 978-3-95606-217-9, 2015 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Bei Fahrbahnoberflächen von Brücken und insbesondere von Stahlbrücken besteht gegenüber dem Straßenverlauf vor und hinter der Brücke die Gefahr einer vorzeitigen Glättebildung, da die relativ dünnen Fahrbahntafeln schnell auskühlen, während der dickere Belagsaufbau und der Untergrund auf der freien Strecke wie ein B 120: Untersuchungen zur Querkrafttragfähigkeit an einem vorgespannten Zweifeldträger R. Maurer, Ph. Gleich, G. Heeke, K. Zilch, D. Dunkelberg 89 Seiten (18,5 MB), 20 Seiten (7 MB) Anhang ISBN 978-3-95606-215-5, 2015 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. 15 Brücken- und Ingenieurbau Wärmespeicher wirken. Insbesondere bei Brücken an ungünstigen Standorten, wie in der Nähe von Gewässern oder in Einschnitten, besteht vor allem im Spätherbst und am Beginn des Frühjahrs eine besondere Gefahr für die Verkehrsteilnehmer. Dieser besonderen Gefährdung des Verkehrs wird derzeit entweder durch Frühwarnsysteme mit vorsorglichem Streudienst oder durch Taumittelsprühanlagen begegnet. Eine weitere Möglichkeit die besondere Gefährdung aus dem Vereisungsverhalten der Brückenfahrbahn zu beseitigen, ist die, den Fahrbahnbelag der gefährdeten Brücken in den kritischen Zeiträumen zu beheizen. Dadurch wird die Salzbelastung für die Umwelt und auch für das Bauwerk reduziert. Im BASt-Bericht B87 „Vermeidung von Glättebildung auf Brücken durch die Nutzung von Geothermie“ [2] wird diese umweltfreundliche Alternative ausführlich erläutert. Im Rahmen des hier beschriebenen Projekts wurden ergänzende Untersuchungen durchgeführt, um weiterführende Erkenntnisse über das Verbundverhalten und die Dauerhaftigkeit von Gussasphalt mit integrierten Rohrregistern zu gewinnen und daraus Empfehlungen für die Praxis abzuleiten. Zum einen handelt es sich um Abreißversuche an zwei D-Brückenmodulen mit Fahrbahntemperierung, zum anderen um Langzeitmessungen auf einer Straßenbrücke, bei der im Rahmen einer Erneuerung des Fahrbahnbelags probeweise Rohrregister eingebaut wurden. Es wurden verschiedene Systeme untersucht, die eine sichere Befestigung der Rohrregister auf der Unterlage gewährleisten und gleichzeitig den Einbau der Deckschicht möglichst wenig behindern. Desweiteren wurde die Ausrichtung der Rohre untersucht und die Dauerhaftigkeit überprüft. B 125: Entwicklung einheitlicher Bewertungskriterien für Infrastrukturbauwerke im Hinblick auf Nachhaltigkeit T. Mielecke, V. Kistner, C.-A.- Graubner, A. Knauf, O. Fischer, G. Schmidt-Thrö ISBN 978-3-95606-239-1, 2016, in Vorbereitung Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Die Zielsetzung des vorliegenden Forschungsprojektes ist die Erarbeitung eines Vorschlags für ein nationales Nachhaltigkeitsbewertungs-/ Zertifizierungssystem für Infrastrukturbauwerke. Das vorliegend entwickelte Bewertungssystem soll für die Beurteilung neu gebauter sowie bestehender Brückenbauwerke Verwendung finden. Die Bewertung der Bauwerke basiert auf dreiundzwanzig charakteristischen Kernkriterien, die den vier Nachhaltigkeitsaspekten „ökologische Qualität“, „ökonomische Qualität“, „soziale und funktionale Qualität“ sowie „technische Qualität“ zugeordnet wurden. Den Kriterien wurden über eine inhaltliche Kurzbeschreibung hinaus kennzeichnende Indikatoren sowie Ziel-, Grenz- und Referenzwerte zugeordnet und zielführende Methoden zur Bestimmung vorgeschlagen. Wichtige Voraussetzung für die Aufnahme eines Kriteriums in das Bewertungssystem war die objektive Messbarkeit. Kriterien, für deren Messung oder Ermittlung noch keine wissenschaftlich anerkannte Methode entwickelt werden konnte, wurden vorerst zurückgestellt. B 126: Konzeptionelle Ansätze zur Nachhaltigkeitsbewertung im Lebenszyklus von Elementen der Straßeninfrastruktur T. Mielecke, C.-A. Graubner, C. Roth 57 Seiten (3,5 MB), 10 Abb., 7 Tab., Anhang: 27 Seiten (2,5 MB) ISBN 978-3-95606-240-7, 2016 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Das Forschungsprojekt „Conceptual estimates for the sustainability assessment in the life cycle of elements of the street infrastructure“ hat zum Ziel, eine einheitliche Basis für die Entwicklung von Bewertungssystemen der Nachhaltigkeitsqualität von Straßeninfrastruktur zu schaffen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist zunächst ein einheitliches Verständnis für den Begriff Nachhaltigkeit notwendig. Der Forschungsnehmer hat daher den Begriff Nachhaltigkeit als eine gleichgewichtige Beurteilung von ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten definiert. Dies entspricht der aktuellen wissenschaftlichen Begriffsauffassung, wie sie sich auch im Bericht der Enquéte-Kommission des Deutschen Bundestages „Schutz des Menschen und der Umwelt. Ziele und Rahmenbedingungen einer nachhaltigen zukunftsverträglichen Entwicklung“ sowie im Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen des BMVBS wiederfindet. B 123: Nachrechnung bestehender Stahl- und Verbundbrücken – Restnutzung K. Geißler, S. Krohn 52 S., 40 Abb., 29 Tab., ISBN 978-3-95606-222-3, 2016 E 15,50 Ziel des Forschungsvorhabens war es, den Verbesserungsbedarf für Ermüdungsnachweise gemäß Nachrechnungsrichtlinie zu identifizieren und darauf aufbauend Anpassungs- und Ergänzungsvorschläge zu formulieren sowie weiteren Forschungsbedarf zu benennen. Da die Gesamtheit aller für den Ermüdungsnachweis an Stahl- und Verbundbrücken in Frage kommenden Nachweisverfahren und Anwendungsfälle sehr umfangreich ist, wurden Untersuchungen zu den verschiedenen Nachweiskonzepten an einer repräsentativen Auswahl vorhandener Straßenbrücken durchgeführt und hieraus entsprechende Verbesserungsvorschläge für die Regelungen der Nachrechnungsrichtlinie abgeleitet. B 124: Nachrechnung von Betonbrücken – Systematische Datenauswertung nachgerechneter Bauwerke O. Fischer, Th. Lechner, M. Wild, A. Müller, K. Kessner 65 Seiten (5,6 MB), ISBN 978-3-95606-224-7, 2016 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Zur Vereinheitlichung der Vorgehensweise bei der Nachrechnung von Straßenbrücken wurde in Deutschland im Mai 2011 die „Nachrechnungsrichtlinie“ eingeführt. Im Rahmen des vorliegenden, von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) initiierten Forschungsvorhabens wurden in den vergangenen Monaten die Ergebnisse zu insgesamt etwa 150 nachgerechneten Stahlbeton- und Spannbetonbrücken aus ganz Deutschland gesammelt und systematisch ausgewertet. Wesentliches Ziel des Projektes ist es, Grundlagen für eine noch effizientere Nachrechnung mit aussagekräftigen Ergebnissen zu schaffen. In diesem Bericht werden zunächst typische „rechnerische Defizite“ benannt, welche Zusatzbetrachtungen erforderlich machen, die über die Anwendung der Sonderregelungen der Nachweisstufe 2 hinausgehen. Anschließend werden Empfehlungen zur Nachrechnung allgemein sowie zum Umgang mit typischen, rechnerischen Stufe-2-Defiziten gegeben und es werden Vorschläge zur Aufbereitung von Nachrechnungsergebnissen vorgestellt und diskutiert. B 127: Verstärkung von Stahlbrücken mit Kategorie-2-Schäden U. Kuhlmann, M. Hubmann 148 S., 112 Abb., 2 Tab., ISBN 978-3-95606-242-1, 2016, E 21,50 Dieser Beitrag gibt einen Überblick über Instandsetzung und Verstärkung von Stahlbrücken mit Schäden im Bereich von Anschlüssen im Längssystem orthotroper Stahlbrücken, im speziellen bei Längssteifen aus Y-Profilen. Basierend auf Literatur und Recherche, wurden im Projekt Ermüdungsrisse, die an existierenden Stahlbrücken mit Y-Profilen beobachtet wurden, zusammengestellt und kategorisiert. Eine Reihe der im Rahmen des Projektes ausgewerteten Erfahrungsberichte zeigte, dass rein schweißtechnische Instandsetzungen auf Dauer nicht erfolgreich waren. Deshalb wurden für die detaillierten Untersuchungen nur Maßnahmen mit mechanischen Verbindungsmitteln vorgesehen. Die an Y-Profilen entwickelten Instandsetzungs- und Verstärkungsmaßnahmen wurden in 20 Ermüdungsversuchen experimentell analysiert. Die originalen Prüfkörper wurden entsprechend den Fertigungsplänen bestehender Brücken hergestellt. Nach den Ermüdungsversuchen wurden die Prüfkörper repariert und unter den gleichen Randbedingungen erneut geschwungen. 16 Brücken- und Ingenieurbau / Fahrzeugtechnik B 128: Verstärkung von Stahlbrücken mit Kategorie-3-Schäden D. Ungermann, B. Brune, P. Giese 144 S., 271 Abb., 84 Tab., ISBN 978-3-95606-243-8, 2016, E 21,00 Neben Ermüdungsschäden an orthotropen Fahrbahnplatten sind bei Stahlbrücken auch Schäden an nicht direkt befahrenen Konstruktionsteilen der Quersysteme (Kategorie-3-Schäden) festgestellt worden. Das stetig steigende Verkehrsaufkommen führt zu einer Verschärfung des Problems, so dass die Dauerhaftigkeit betroffener Brückenkonstruktionen auch durch diese Schäden gefährdet wird. Anhand ausgewählter Beispiele aus der Literatur und Praxis der Straßenbauverwaltungen werden Kategorie-3-Schäden systematisch untersucht. Die Erfahrungen werden zusammengestellt, ausgewertet und typisiert. Die wesentlichen Ursachen sind Überbeanspruchungen, ermüdungsanfällige Konstruktionsweisen, mangelnde Ausführungsqualität und Modellierungsfehler bei den Berechnungen. Eine Verknüpfung typischer Schadensbilder mit allgemeinen Ursachen ist in gewissem Umfang möglich, so dass der Bericht eine erste Hilfestellung bei der Behandlung von Kategorie-3-Schäden sein kann. an die vorhandenen Datensätze angefügt werden sollen, werden in dem neuen System abgelegt und mit dem Bestandsdatensatz verknüpft. B 131: Pilotstudie zum Bewertungsverfahren Nachhaltigkeit von Straßenbrücken im Lebenszyklus G. Schmidt-Thrö, T. Mielecke, J. Jungwirth, , C.-A. Graubner, O. Fischer, U. Kuhlmann, G. Hauf 54 Seiten (28,4 MB), 139 Seiten Anlagen (6,8 MB), ISBN 978-3-95606-253-7, 2016 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/heruntergeladen werden. Ziel des vorliegenden Forschungsprojektes war das Bewertungsverfahren aus FE 15.494/2010/FRB „Entwicklung einheitlicher Bewertungskriterien für Infrastrukturbauwerke in Hinblick auf Nachhaltigkeit“ an fertiggestellten Bauwerken in der Praxis erstmalig anzuwenden und kritisch zu überprüfen. Die Bearbeitung erfolgte durch ein Konsortium von Forschungseinrichtungen der TU Darmstadt, der TU München und der Universität Stuttgart, sowie den Ingenieurbüros Büchting+Streit AG, SSF Ingenieure AG und der LCEE GmbH. Als Ergebnis wird die Anwendbarkeit des Bewertungssystems festgestellt und es werden Empfehlungen zur Verbesserung des Bewertungsschemas und der Bewertungskriterien im Schlussbericht zusammengefasst. Das vorliegende Projekt wurde im Rahmen der Arbeitsgruppe Nachhaltige Straßeninfrastruktur im BMVBS im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) im Zeitraum September 2011 bis Juli 2012 bearbeitet. Die Grundlage für das Forschungsvorhaben bildet das bereits angesprochene FEVorhaben 15.494/2010/ FRB. B 129: Weiterentwicklung von Verfahren zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Verkehrsinfrastrukturen C. Schmellekamp 33 S. (2,1 MB),7 Abb., 5 Tab., ISBN 978-3-95606-245-2, 2016 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Die Nationale Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung sowie die Revision der Bauproduktenrichtlinie / Bauproduktenverordnung fordern eine verstärkte Berücksichtigung von Aspekten zur Nachhaltigkeit und zur Klimarelevanz. Mit Einführung des überarbeiteten Leitfadens Nachhaltiges Bauen durch das BMVI trat für den Neubau von Bundesbauten die verbindliche Anwendung des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen (BNB) in Kraft. In diesem Zusammenhang sollte auf Wunsch des BMVI überprüft werden ob das Bewertungsverfahren aus dem Bereich des Hochbaus auf Straßeninfrastrukturen übertragen werden kann. Zur Entwicklung eines solchen Bewertungssystems wurde die Arbeitsgruppe Nachhaltigkeitsbewertung der Straßeninfrastrukturen unter dem Dach des BMVI und unter Leitung der BASt eingerichtet. Das bereitgestellte System umfasst verschiedene Module für die entsprechenden Phasen von der Planung und Ausschreibung bis zur Abnahme sowie für die verschiedenen Elemente von Straßeninfrastrukturen. Die Module wurden für den Variantenvergleich auf Objektebene entwickelt. Für Straßeninfrastrukturen wird hiermit eine gleichwertige Berücksichtigung ökologischer, ökonomischer sowie sozialer Aspekte für den Lebenszyklus der Bauwerke ermöglicht. B 132: Pre-Check der Nachhaltigkeitsbewertung für Brückenbauwerke C.-A. Graubner, P. Ramge, R. Hess, M. Ditter, M. Lohmeier 50 Seiten (11 MB), 174 Seiten Anhang (2,2 MB), ISBN 978-3-95606-254-4, 2016 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/heruntergeladen werden. Im vorliegenden Forschungsvorhaben wird zunächst das aus dem Jahre 2010 stammende Bewertungssystem für Brückenbauwerke (FE 15.494/2010/FRB) überarbeitet. Der erforderliche Anpassungsbedarf wird dabei hauptsächlich aus der bereits durchgeführten Pilotstudie (FE 15.0522/2011/FRB) ermittelt. Zudem finden auch Erkenntnisse aus weiteren Forschungsprojekten der BASt Berücksichtigung. Diese sind z.B. „Konzeptionelle Ansätze zur Nachhaltigkeitsbewertung im Lebenszyklus von Elementen der Straßeninfrastruktur“ (FE 09.0162/2011/LRB), „Einheitliche Bewertungskriterien für Elemente der Straßenverkehrsinfrastruktur im Hinblick auf Nachhaltigkeit – Straße und Tunnel“ (FE 09.0164/2011/ LRB) und „Grundlagen für einen Leitfaden „Nachhaltige Straßeninfrastrukturen“ – Anforderungen an Baustoffe, Bauwerke und Realisierungsprozesse der Straßeninfrastrukturen im Hinblick auf Nachhaltigkeit“ (FE 09.0179/2011/MRB). Im zweiten Teil des Vorhabens wird mit der Entwicklung eines Pre-Check Systems ein neuer Systembaustein zur Komplettierung des Bewertungssystems für Brücken erarbeitet. Mit Abschluss des vorliegenden Projekts steht damit ein Systempaket für die Bewertung von Brücken in verschiedenen Leistungsphasen nach HOAI zur Verfügung. B 130: Intelligente Straßenverkehrsinfrastruktur durch 3D-Modelle und RFID-Tags J. Tulke, R. Schäfer, A. Brakowski, J.-D. Braun ISBN 978-3-95606-251-3, 2016 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Im Rahmen des 12-monatigen Forschungsprogramms „Intelligente Straßenverkehrsinfrastruktur durch 3D-Modelle und RFID-Tags“, aufgesetzt von der Bundesanstalt für Straßenwesen, entwickelte die HOCHTIEF Solutions AG ein Konzept für ein Infrastruktur-Informationssystem. Ziel dieses Forschungsvorhabens war es, das bestehende System der öffentlichen Anstalt für den Betrieb und Erhalt von Brückenbauwerken, sowie die dazugehörigen Workflows mithilfe neuer Technologien zu optimieren. Das entwickelte Konzept für ein Infrastruktur-Informationssystem ISIS, kurz für Intelligente StraßenverkehrsInfraStruktur, wurde als eine Schale um die bereits vorhandene Straßeninformationsbank-Bauwerke (SIB-BW) herum konzipiert. Alle Prozesse und Datenflüsse, die rund um diese Datenbank bestehen, bleiben damit unverändert. Zusätzliche Informationen und Dokumente, die B 133: Anforderungen an Baustoffe, Bauwerke und Realisierungsprozesse der Straßeninfrastrukturen im Hinblick auf Nachhaltigkeit T. Mielecke, C.-A. Graubner, P. Ramge, R. Hess, V. Pola, W. Caspari 122 Seiten (10 MB), ISBN 978-3-95606-257-5, 2016 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/heruntergeladen werden. Im Forschungsprojekt „Anforderungen an Baustoffe, Bauwerke und Realisierungsprozesse der Straßeninfrastruktur im Hinblick auf die Nachhaltigkeit“ wurde erarbeitet, mit welchen Einzelmaß- 17 Brücken- und Ingenieurbau nahmen die Nachhaltigkeitsqualität eines Straßeninfrastrukturbauwerkes gesteigert werden kann. Im Rahmen der Bearbeitung dieses Forschungsprojektes wurden die Infrastrukturelemente Brücke, Strecke und Tunnel unterschieden. Für jedes Infrastrukturelement wurde im ersten Schritt ermittelt, wie sensitiv die einzelnen Nachhaltigkeitskriterien auf die Veränderung des Bauwerkes reagieren und welche Potentiale sich aus der Variation für die Steigerung der Nachhaltigkeitsqualität ergeben. Hierzu wurden verschieden Szenarien gebildet, die jeweils unterschiedliche Lösungen für eine Bauwerksausführung darstellen. Soweit technisch sinnvoll wurden Varianten für die eingesetzten Baustoffe, für die Konstruktionsweise und die Bauprozesse gebildet. Die ermittelten Optimierungspotentiale der Nachhaltigkeit wurden im zweiten Schritt beschrieben und zu Maßnahmensteckbriefen zusammengefasst. Diese Maßnahmensteckbriefe sollen dem späteren Anwender des Leitfadens „Nachhaltige Straßeninfrastruktur“ die Möglichkeit geben, in einem Art Baukastensystem, mit geringem Aufwand die nachhaltigste Lösung für seine Bauaufgabe zu ermitteln. Die Maßnahmensteckbriefe wurden in das Gliederungskonzept des Leitfadens „Nachhaltige Straßeninfrastruktur“ übertagen und bilden damit die Grundlage für die weitere Ausgestaltung des Leitfadens. B 134: Nachhaltigkeitsbewertung für Erhaltungs- und Ertüchtigungskonzepte von Straßenbrücken O. Fischer, S. Gehrlein, J. Lingemann, J. Jungwirth 36 Seiten (9 MB), 78 Seiten Anhang (4,6 MB), ISBN 978-3-95606-271-1, 2016 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/heruntergeladen werden. Der vorliegende Forschungsbericht behandelt die Bewertung der Nachhaltigkeit von Erhaltungs- und Ertüchtigungsmaßnahmen an Straßenbrücken. Die Grundlage für die Nachhaltigkeitsbewertung der einzelnen Maßnahmen bildet dabei die in den vorhergehenden Forschungsvorhaben FE 15.0490 „Entwicklung einheitlicher Bewertungskriterien für Infrastrukturprojekte im Hinblick auf die Nachhaltigkeit“ (GRAUBNER, 2010) und FE 09.0164 „Einheitliche Bewertungskriterien für Elemente der Straßenverkehrsinfrastruktur im Hinblick auf Nachhaltigkeit – Straße und Tunnel“ (FISCHER, 2013) entwickelte Systematik. Ziel des aktuellen Forschungsvorhabens ist es, die vorhandene Systeme zur Nachhaltigkeitsbewertung für die Straßeninfrastrukturelemente Brücke, Tunnel und freie Strecke so zu modifizieren und zu erweitern, dass diese auch für die Beurteilung der Nachhaltigkeit von Erhaltungs- und Ertüchtigungsmaßnahmen an Straßenbrücken einsetzbar sind. B 135: Wirksamkeit automatischer Brandbekämpfungsanlagen in Straßentunneln B. Kohl, H. Kammerer, R. Leucker, F. Leismann, A. Mühlberger, Ph. Gast ISBN 978-3-95606-291-9, 2016 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/heruntergeladen werden Im Gegensatz zu Gebäude und Industrieanlagen wurde der Einsatz automatischer Brandbekämpfungsanlagen in Straßentunneln bislang eher kritisch gesehen. Eine umfangreiche Validierung ihrer Wirksamkeit in Großbrandversuchen, die Optimierung der Systeme für den Tunneleinsatz, sowie positive praktische Erfahrungen lassen ein Überdenken dieser Position angezeigt erscheinen. Im Rahmen des vorliegenden Forschungsprojektes wurde sowohl die Wirksamkeit von automatischen Brandbekämpfungsanlagen in Abhängigkeit von den verschiedenen Systemtypen, als auch deren Einbindung in das Gesamtsicherheitssystem eines Straßentunnels bewertet. 18 Fahrzeugtechnik F F 14: Der Anprall des Kopfes auf die Fronthaube von Pkw beim Fußgängerunfall – Entwicklung eines Prüfverfahrens K.-P. Glaeser 100 S., ISBN 978-3-89429-672-8, 1996 5,00 Fahrzeugtechnik F 1: Einfluss der Korrosion auf die passive Sicherheit von Pkw E. Faerber, G.-D. Wobben 88 S., 90 Abb., 22 Tab., ISBN 978-3-89429-370-3, 1993 5,00 F 2: Kriterien für die Prüfung von Motorradhelmen W. König, H. Werner, E. Schuller, G. Beier, W. Spann 80 S., 61 Abb., 7 Tab., ISBN 978-3-89429-376-5, 1993 5,00 F 3: Sicherheit von Motorradhelmen H. Zellmer 52 S., 41 Abb., 12 Tab., ISBN 978-3-89429-393-2, 1993 5,00 F 15: Verkehrssicherheit von Fahrrädern Teil 1: Möglichkeiten zur Verbesserung der Verkehrssicherheit von Fahrrädern C. Heinrich, E. von der Osten-Sacken Teil 2: Ergebnisse aus einem Expertengespräch „Verkehrssicherheit von Fahrrädern” F. Nicklisch 220 S., 217 Abb., 25 Tab., ISBN 978-3-89429-742-8, 1996 5,00 F 16: Messungen der tatsächlichen Achslasten von Nutzfahrzeugen R. Sagerer, K. Wartenberg, D. Schmid 52 S., 45 Abb., 1 Tab., ISBN 978-3-89429-647-6, 1996 5,00 F 4: Weiterentwicklung der Abgassonderuntersuchung Teil 1: Vergleich der Ergebnisse aus Abgasuntersuchung und Typprüfverfahren A. Richter, G. Michelmann Teil 2: Praxiserprobung des vorgesehenen Prüfverfahrens für Fahrzeuge mit Katalysator von Ch. Albus 80 S., 18 Abb., 2 Tab., ISBN 978-3-89429-403-8, 1993 5,00 F 5: Nutzen durch fahrzeugseitigen Fußgängerschutz R. Bamberg, H. Zellmer 56 S., 28 Tab., ISBN 978-3-89429-459-5, 1994 F 17: Sicherheitsbewertung von Personenkraftwagen – Problemanalyse und Verfahrenskonzept D. Grunow, G. Heuser, H.J. Krüger, Chr. Zangemeister 136 S., 56 Abb., 7 Tab., ISBN 978-3-89429-690-2, 1996 5,00 F 18: Bremsverhalten von Fahrern von Motorrädern mit und ohne ABS von J. Präckel 84 S., 46 Abb., 6 Tab., ISBN 978-3-89429-699-5, 1996 5,00 5,00 F 19: Schwingungsdämpferprüfung an Pkw im Rahmen der Hauptuntersuchung E. Pullwitt 44 S., 36 Abb., 4 Tab., ISBN 978-3-89429-705-3, 1996 5,00 F 6: Sicherheit von Fahrradanhängern zum Personentransport D. Wobben, H. Zahn 64 S., 53 Abb., 21 Tab., ISBN 978-3-89429-498-4, 1994 5,00 F 20: Vergleichsmessungen des Rollwiderstands auf der Straße und im Prüfstand K. Sander 60 S., 48 Abb., 22 Tab., ISBN 978-3-89429-718-3, 1996 5,00 F 7: Kontrastwahrnehmung bei unterschiedlicher Lichttransmission von PKW-Scheiben P. Junge, M. Chmielarz, B. Siegl, H. Derkum 88 S., 105 Abb., 28 Tab., ISBN 978-3-89429-518-9, 1994 5,00 F 21: Einflussgrößen auf den Kraftschluss bei Nässe – Untersuchungen zum Einfluss der Profiltiefe unterschiedlich breiter Reifen auf den Kraftschluss bei Nässe M. Fach 80 S., 116 Abb., 2 Tab., ISBN 978-3-89429-804-3, 1996 5,00 F 8: Anforderungen an den Kinnschutz von Integralhelmen D. Otte, G. Schroeder, J. Eidam, B. Kraemer 32 S., 29 Abb., 16 Tab., ISBN 978-3-89429-519-6, 1994 5,00 F 9: Kraftschlusspotentiale moderner Motorradreifen unter Straßenbedingungen M. Schmieder, D. Bley, M. Spickermann, V. von Zettelmann 40 S., 33 Abb., 2 Tab., ISBN 978-3-89429-521-9, 1994 5,00 F 22: Schadstoffemissionen und Kraftstoffverbrauch bei kurzzeitiger Motorabschaltung B. Bugsel, Chr. Albus, W. Sievert 24 S., 9 Abb., 5 Tab., ISBN 978-3-89429-995-8, 1997 5,00 F 10: Einsatz der Gasentladungslampe in Kfz-Scheinwerfern J. Damasky 52 S., 71 Abb., 7 Tab., ISBN 978-3-89429-613-1, 1995 5,00 F 23: Unfalldatenschreiber als Informationsquelle für die Unfallforschung in der Pre-Crash-Phase F. A. Berg, U. Mayer 172 S., 79 Abb., 18 Tab., ISBN 978-3-89701-032-1, 1997 5,00 F 11: Informationsdarstellung im Fahrzeug mit Hilfe eines HeadUp-Displays H. Mutschler 124 S., 77 Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-89429-620-9, 1995 5,00 F 24: Beurteilung der Sicherheitsaspekte eines neuartigen Zweiradkonzeptes I. Kalliske, Ch. Albus, E. Faerber 44 S., 6 Abb., 17 Tab., ISBN 978-3-89701-208-0, 1998 5,00 F 12: Gefährdung durch Frontschutzbügel an Geländefahrzeugen Teil 1: Gefährdung von Fußgängern und Radfahrern H. Zellmer, M. Schmid Teil 2: Quantifizierung der Gefährdung von Fußgängern H. Zellmer 44 S., 35 Abb., 17 Tab., ISBN 978-3-89429-908-8, 1995 5,00 F 13: Untersuchung rollwiderstandsarmer Pkw-Reifen K. Sander 40 S., 32 Abb., 14 Tab., ISBN 978-3-89429-925-5, 1995 F 25: Sicherheit des Transportes von Kindern auf Fahrrädern und in Fahrradanhängern I. Kalliske, D. Wobben, M. Nee 40 S., 14 Abb., 15 Tab., ISBN 978-3-89701-210-3, 1998 5,00 F 26: Entwicklung eines Testverfahrens für Antriebsschlupf-Regelsysteme T. F. Schweers 76 S., 100 Abb., 9 Tab., ISBN 978-3-89701-290-5, 1999 5,00 5,00 19 Fahrzeugtechnik F 27: Betriebslasten an Fahrrädern I. Kalliske, D. Wobben, M. Nee 24 S., 18 Abb., 1 Tab., ISBN 978-3-89701-301-8, 1999 F 42: Schwachstellenanalyse zur Optimierung des Notausstiegssystems bei Reisebussen M. Krieg, G. Rüter, A. Weißgerber 80 S., 60 Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-86509-007-2, 2003 5,00 5,00 F 28: Überprüfung elektronischer Systeme in Kraftfahrzeugen R. Kohlstruck, H. Wallentowitz 59 S., 2 Abb., 78 Tab., ISBN 978-3-89701-359-9, 1999 5,00 F 29: Verkehrssicherheit runderneuerter Reifen Teil 1: Verkehrssicherheit runderneuerter PKW-Reifen K.-P. Glaeser Teil 2: Verkehrssicherheit runderneuerter LKW-Reifen Th. Aubel 54 S., 38 Abb., 33 Tab., ISBN 978-3-89701-462-6, 1999 F 43: Testverfahren zur Bewertung und Verbesserung von Kinderschutzsystemen beim Pkw-Seitenaufprall R. Nett 100 S., 163 Abb., 3 Tab., ISBN 978-3-86509-016-4, 2003 5,00 5,00 F 44: Aktive und passive Sicherheit gebrauchter Leichtkraftfahrzeuge I. Gail, C.-H. Pastor, M. Spiering, K. Sander, M. Lorig 36 S., 66 Abb., 8 Tab., ISBN 978-3-86509-033-1, 2003 5,00 F 30: Rechnerische Simulation des Fahrverhaltens von Lkw mit Breitreifen A. Faber 44 S., 54 Abb., 12 Tab., ISBN 978-3-89701-539-5, 2000 5,00 F 45: Untersuchungen zur Abgasemission von Motorrädern im Rahmen der WMTC Aktivitäten H. Steven 48 S., 61 Abb., 6 Tab., ISBN 978-3-86509-090-4, 2004 5,00 F 31: Passive Sicherheit von Pkw bei Verkehrsunfällen D. Otte 43 S., 50 Abb., 16 Tab., ISBN 978-3-89701-559-3, 2000 F 46: Anforderungen an zukünftige Kraftrad Bremssysteme zur Steigerung der Fahrsicherheit J. Funke, H. Winner 33 S., 38 Abb., 2 Tab., ISBN 978-3-86509-094-2, 2004 5,00 5,00 F 32: Die fahrzeugtechnische Versuchsanlage der BASt – Einweihung mit Verleihung des Verkehrssicherheitspreises 2000 im Mai 2000 in Bergisch Gladbach 64 S., 76 Abb., 7 Tab., ISBN 978-3-89701-581-4, 2000 5,00 F 47: Kompetenzerwerb im Umgang mit Fahrerinformationssystemen G. Jahn, A. Oehme, D. Rösler, J. F. Krems 56 S., 25 Abb., 15 Tab., ISBN 978-3-86509-119-2, 2004 5,00 F 33: Sicherheitsbelange aktiver Fahrdynamikregelungen W. Graup, D. Wobben, M. Horn, M. Seemann 116 S., 97 Abb., 8 Tab., ISBN 978-3-89701-611-8, 2001 5,00 F 48: Standgeräuschmessung an Motorrädern im Verkehr und bei der Hauptuntersuchung nach § 29 StVZO E. Pullwitz, St. Redmann 40 S., 18 Abb., 19 Tab., ISBN 978-3-86509-143-7, 2004 5,00 F 34: Ermittlung von Emissionen im Stationärbetrieb mit dem Emissions-Mess-Fahrzeug K. Sander, B. Bugsel, W. Sievert, Ch. Albus 24 S., 19 Abb., 9 Tab., ISBN 978-3-89701-659-0, 2001 5,00 F 49: Prüfverfahren für die passive Sicherheit von motorisierten Zweirädern von F. Alexander Berg, P. Rücker, H. Bürkle, R. Mattern, D. Karlieris 112 S., 155 Abb., 39 Tab., ISBN 978-3-86509-146-8, 2004 5,00 F 35: Sicherheitsanalyse der Systeme zum automatischen Fahren H. Wallentowitz, D. Ehmanns, D. Neunzig, M. Weilkes, B. Steinauer, F. Bölling, A. Richter, W. Gaupp 148 S., 80 Abb., 20 Tab., ISBN 978-3-89701-688-0, 2001 5,00 F 50: Seitenairbag und Kinderrückhaltesysteme Chr. Gehre, S. Kramer, V. Schmidler 56 S., 53 Abb., 42 Tab., ISBN 978-3-86509-157-4, 2004 F 36: Anforderungen an Rückspiegel von Krafträdern A. van de Sand, H. Wallentowitz, Th. Schrüllkamp 64 S., 65 Abb., 34 Tab., ISBN 978-3-89701-703-0, 2001 F 51: Brandverhalten der Innenausstattung von Reisebussen M. Engelhaat, F. A. Berg, M.-O. Staubach, Th. Lange 88 S., 93 Abb., 19 Tab., ISBN 978-3-86509-161-1, 2004 5,00 5,00 F 37: Abgasuntersuchung – Erfolgskontrolle: Ottomotor‑G‑KAT W. Gaupp, D. Wobben, M. Horn, M. Seemann 32 S., 13 Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-89701-709-2, 2001 5,00 F 52: Intelligente Rückhaltesysteme V. Schindler, M. Kühn, H. Siegler 84 S., 67 Abb., 14 Tab., ISBN 978-3-86509-192-5, 2004 F 38: Optimierte Fahrzeugfront hinsichtlich des Fußgängerschutzes F. Friesen, H. Wallentowitz, M. Phillips 44 S., 60 Abb., 11 Tab., ISBN 978-3-89701-726-9, 2001 5,00 5,00 5,00 F 53: Unfallverletzungen in Fahrzeugen mit Airbag W. Klanner, R. Ambos, H. Paulus, Th. Hummel, K. Langwieder, H.-J. Köster 64 S., 54 Abb., 42 Tab., ISBN 978-3-86509-193-2, 2004 5,00 F 39: Optimierung des rückwärtigen Signalbildes zur Reduzierung von Auffahrunfällen bei Gefahrenbremsung J. Gail, M. Lorig, Chr. Gelau, D. Heneroth, W. Sievert 27 S., 12 Abb., 3 Tab., ISBN 978-3-89701-817-4, 2002 5,00 F 54: Gefährdung von Fußgängern und Radfahrern an Kreuzungen durch rechts abbiegende Lkw W. Niewöhner, F. A. Berg 84 S., 127 Abb., 22 Tab., ISBN 978-509-217-5 2004 5,00 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann kostenpflichtig unter www.nw-verlag.de heruntergeladen werden. F 40: Entwicklung eines Prüfverfahrens für Spritzschutzsysteme an Kraftfahrzeugen Chr. Domsch, D. Sandkühler, M. Wallentowitz 104 S., 92 Abb., 11 Tab., ISBN 978-3-89701-820-4, 2002 5,00 F 55: 1st International Conference on ESAR „Expert Symposium on Accident Research“ – Reports on the ESAR-Conference on 3rd/4th September 2004 at Hannover Medical School 288 S., 241 Abb., 95 Tab., ISBN 978-509-263-2, 2005 5,00 F 41: Abgasuntersuchung: Dieselfahrzeuge G. Afflerbach, D. Hassel, H. J. Mäurer, H. Schmidt, F.-J. Weber 64 S., 40 Abb., 64 Tab., ISBN 978-3-89701-970-6, 2003 5,00 20 Fahrzeugtechnik F 56: Untersuchung von Verkehrssicherheitsaspekten durch die Verwendung asphärischer Außenspiegel P. Bach, G. Rüter, N. Carstengerdes, K. F. Wender, D. Otte 96 S., 54 Abb., 17 Tab., ISBN 978-509-419-3, 2006 € 17,00 Der vorliegende Bericht befasst sich mit den Auswirkungen von teilasphärischen Außenspiegeln von Kraftfahrzeugen auf das Unfallgeschehen. Es wird untersucht, ob die Vorteile teilasphärischer Spiegel mit Nachteilen durch die optisch bedingten Verzerrungen des Spiegels verbunden sind (z. B. fehlerhafte Distanz- oder Geschwindigkeitsschätzungen). Hierzu wird ein mehrstufiges Vorgehen gewählt, das aus der Bestimmung des derzeitigen Ausrüstungsstands, einer Zusammenstellung und vergleichenden Betrachtung nationaler und internationaler Richtlinien und einer umfangreichen Literaturrecherche zur bisherigen Spiegelforschung besteht. Auf der Grundlage dieser Informationen wird der aktuelle Wissensstand zur seitlichen und rückwärtigen Sicht aus Kraftfahrzeugen unter besonderer Berücksichtigung der verschiedenen Arten von Außenspiegeln (plan, sphärisch konvex und teilasphärisch) ermittelt und systematisiert. Anforderungen an Fahrerassistenzsysteme (FAS) abzuleiten und den Sicherheitsgewinn abzuschätzen, den die Einführung derartiger Systeme mit sich bringen würde. F 61: 2. Internationale Konferenz ESAR, „Expertensymposium Accident Research“ – Reports on the ESAR-Conference on 1./2. September 2006 at Hannover Medical School 304 S., 212 Abb., 105 Tab., ISBN 978-3-86509-644-9, 2007 30,00 An der Medizinischen Hochschule Hannover fand im September 2006 zum zweiten Mal die ESAR-Konferenz statt. Wieder einmal wurde mit der diesjährigen Konferenz der aktuelle Stand der Forschung auf dem Gebiet der Unfallerhebungen vor Ort, der sog. In-Depth Accident Studies, präsentiert. ESAR steht für „Expert Symposium on Accident Research“ und soll eine Plattform für Wissenschaftler bieten, ihre erarbeiteten Ergebnisse einem internationalen Gremium von Wissenschaftlern, Behörden- und Industrievertretern darzustellen und zu diskutieren, um eine Implementierung geeigneter Methoden und Maßnahmen zur Unfall- und Verletzungsvermeidung zu erzielen. F 57: Untersuchung von Reifen mit Notlaufeigenschaften J. Gail, E. Pullwitt, K. Sander, M. Lorig, O. Bartels 68 S., 71 Abb., 6 Tab., ISBN 978-3-86509-448-3, 2006 € 15,00 In der vorliegenden Untersuchung wurden verschiedene Run-FlatReifen auf ihre Leistungsfähigkeit hin untersucht. Zum einen wurde die Dauerhaltbarkeit der Reifen getestet. Die zugehörigen Messungen wurden im Innentrommelprüfstand der BASt durchgeführt. Zum anderen wurden die fahrdynamischen Eigenschaften eines Fahrzeugs, das mit Run-Flat-Reifen ausgerüstet war, auf der Versuchsfläche der BASt untersucht. Im Rahmen einer Literaturrecherche wurde weiterhin das im Zusammenhang mit Run-Flat-Reifen stehende Thema Reifendruckkontrolle behandelt. F 62: Einfluss der Versicherungs-Einstufungstests auf die Belange der passiven Sicherheit G. Rüter, H. Zoppke, P. Bach, N. Carstengerdes 84 S., 103 Abb., 22 Tab., ISBN 978-3-86509-666-1, 2007 16,50 In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, welchen Einfluss konstruktive Veränderungen, die durch Versicherungs-Einstufungstests bedingt werden, auf die Beschleunigungs- und Verzögerungsimpulse im Fahrzeuginnenraum haben. Versuche zum Fußgängerschutz wurden einvemehmend nicht durchgeführt, da die Fahrzeuge noch nicht konsequent nach Fußgängerschutzkriterien konzipiert werden. Die Untersuchungsmethode lässt sich gliedern in: 1. Analyse von internationalen Versicherungssystemen und Analyse der aus den Versicherungseinstufungstests resultierenden Veränderungen von Fahrzeugstrukturen, 2. Durchführung und Analyse von eigenen Aufprallversuchen mit Fahrzeugteilstrukturen und vergleichende Analyse von Vollfahrzeugversuchen der Versicherungswirtschaft, 3. Zusammenführen der getätigten Schritte. F 58: Bestimmung von Nutzfahrzeugemissionsfaktoren H. Steven, M. Kleinebrahm 76 S., 89 Abb., 29 Tab., ISBN 978-3-86509-454-4, 2006 € 15,50 Für schwere Nutzfahrzeuge der Abgasstufe Euro 3 mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 12 t liegen zurzeit nur wenige belastbare Emissionsfaktoren (E-Faktoren) vor. Bislang sind nur vereinzelt entsprechende Motoren auf Prüfständen vermessen worden. Über das Emissionsverhalten solcher Antriebe im realen Fahrbetrieb liegen so gut wie keine Erkenntnisse vor. Ziele des Vorhabens waren: 1. die Aufstockung der E-Faktoren-Datenbasis durch Vermessung von Fahrzeugen im Straßen betrieb, 2. der Vergleich von Realmessungen mit Werten aus dem E-FaktorenHandbuch und 3. die Validierung moderner Onboard-Messverfahren. Für die Messungen wurden drei schwere Sattelzugmaschinen mit Auflieger sowie ein Fahrzeug aus dem Verteilerverkehr ausgewählt. Es wurden Messfahrten mit voller und halber Beladung durchgeführt. F 63: Nutzerseitiger Fehlgebrauch von Fahrerassistenzsystemen G. Marberger 60 S., 43 Abb., 20 Tab., ISBN 978-3-86509-685-2, 2007 € 14,50 Der vorliegende Abschlussbericht des von der BASt initiierten Projekts behandelt Fragestellungen, die sich auf verschiedene Gebrauchsarten ausgewählter Fahrerassistenzsysteme (FAS) vom „korrekten Gebrauch“ bis hin zum „Fehlgebrauch“ beziehen. Das unmittelbare Gebrauchsverhalten dreier zukünftiger Systeme FCW (Frontal Collision Warning), BSW (Blind Spot Warning) und CSA (Curve Speed Assistant) wurde experimentell im Fahrsimulationslabor untersucht. Der Gebrauch zweier am Markt verfügbarer Systeme, ACC (Adaptive Cruise Control) und Spurassistent, wurde anhand subjektiver Daten per Fragebogen- bzw. Interviewmethode erhoben. F 59: Hochrechnung von Daten aus Erhebungen am Unfallort H. Hautzinger, M. Pfeiffer, J. Schmidt 64 S., 4 Abb., 96 Tab., ISBN 978-3-86509-505-3, 2006 € 15,00 Ziel dieses Forschungsvorhabens war es, das bisherige Gewichtungsund Hochrechnungsverfahren für die örtlichen Unfallerhebungen in den Regionen Hannover und Dresden zu überprüfen und an die aktuellen Rahmenbedingungen anzupassen. Darüber hinaus sollten neue Möglichkeiten der gemeinsamen Hochrechnung von Ergebnissen aus beiden Erhebungsgebieten unter Berücksichtigung der aktuellen Datenlage, insbesondere in der amtlichen Unfallstatistik, untersucht und entsprechende statistische Verfahren entwickelt werden. F 64: Anforderungen an Helme für Motorradfahrer zur Motorradsicherheit T. Adolph, K. Steinmann, I. Ionescu CD-ROM, ISBN 978-3-86509-735-4, 2007 € 22,00 Unfälle mit motorisierten Zweirädern gewinnen an Bedeutung, da sie sich weniger rückläufig entwickeln als andere Unfallarten. Besonderes Augenmerk ist daher unter anderem auf die Erhaltung von Kondition und Konzentration des Motorradfahrers zu richten. Die vorliegenden Untersuchung befasst sich daher mit der aktiven Sicherheit von Motorradschutzhelmen. Motorradfahren stellt an sich durch komplexe Regelungsaufgaben im System „Mensch-Maschine-Umwelt“ bereits hohe Anforderungen an den Fahrer. Je nach Fahrsituation und Fahrgeschwindigkeit können Einflussgrößen wie Strömungseffekte, dynamische Haltekräfte, unzulängliche Belüftung sowie Lärmpegel und Frequenzspektrum der Helme die Fahrer und insbesondere deren Gehör und Halsmuskulatur unterschiedlich stark belasten. Ziel der vorliegenden F 60: Ableitung von Anforderungen an Fahrerassistenzsysteme aus Sicht der Verkehrssicherheit M. Vollrath, S. Briest, C. Schießl, J. Drewes, U. Becker 88 S., 13 Abb., 82 Tab., ISBN 978-3-86509-551-0, 2006 € 16,50 Ziel der Studie, die im Auftrag der BASt durchgeführt und zusätzlich vom Land Niedersachsen gefördert wurde, ist es, über In-Depth-Analysen von Unfalldaten der Braunschweiger Polizei aus dem Jahr 2002 21 Fahrzeugtechnik Studie ist daher eine verlässliche Erfassung der aktiven Sicherheit von Motorradschutzhelmen. ausgewählte Systemvarianten mit der Methodik der gesundheitsökonomischen Evaluation (Kosten-Wirksamkeits-Analyse) aus gesellschaftlicher Sicht analysiert. Zur qualitativen Bewertung wird eine Nutzwertanalyse mittels einer Befragung verschiedener Interessengruppen durchgeführt. F 65: Entwicklung von Kriterien zur Bewertung der Fahrzeugbeleuchtung im Hinblick auf ein NCAP für aktive Fahrzeugsicherheit K. Manz, D. Kooß, K. Klinger, S. Schellinger 104 S., 25 Abb., 22 Tab., ISBN 978-3-86509-736-1, 2007 € 17,50 Das New Car Assessment Program, kurz „NCAP“, befasst sich mit der Bewertung von Neufahrzeugen. Dabei gehen die Bewertungskriterien über die vom Gesetzgeber geforderten Mindestvoraussetzungen hinaus und sollen dem Verbraucher als Hinweise für die Kaufentscheidung beim Neuwagenkauf dienen und die Sicherheit in der gesamten Fahrzeugflotte erhöhen. Im Auftrag der BASt wurden deshalb unterscheidbare Beleuchtungsmerkmale, welche direkt die Sicherheit des Fahrzeuglenkers berühren, erarbeitet und daraus ein Bewertungssystem für die Beleuchtung am Fahrzeug entwickelt. F 70: Einfluss verbesserter Fahrzeugsicherheit bei Pkw auf die Entwicklung von Landstraßenunfällen 44 S., 51 Abb., 11 Tab., ISBN 978-3-86509-871-9, 2008 13,50 Insbesondere auf Landstraßen, d. h. außerorts ohne Bundesautobahnen, hat sich in den letzten Jahren ein deutlicher Rückgang bei den Unfällen mit Pkw gezeigt. Von 2001 bis 2005 ist die Zahl der bei Landstraßenunfällen Getöteten von 4.481 auf ca. 3.230 zurückgegangen. Als eine wesentliche Ursache für diese positive Entwicklung wird die stetige Verbesserung der aktiven und passiven Sicherheit von Fahrzeugen angesehen. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, inwieweit sich in der amtlichen Unfallstatistik Belege für diese Vermutung finden lassen. Ob die Wirkung straßen-infrastrukturseitiger Maßnahmen auf Landstraßenunfälle mit dem gewählten Ansatz analog nachweisbar ist, wurde ebenfalls betrachtet. F 66: Optimierung der Beleuchtung von Personenwagen und Nutzfahrzeugen Chr. Jebas, S. Schellinger, K. Klinger, K. Manz, D. Kooß 72 S., 83 Abb., 4 Tab., ISBN 978-3-86509-790-3, 2008 € 15,50 Dieser Bericht beschreibt die Anforderungen an moderne Scheinwerfer und zeigt Möglichkeiten zur technischen Umsetzung unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte auf. Dabei werden bereits bestehende Systeme, vor der Markteinführung stehende Systeme sowie Ideen für neue Konzepte diskutiert. F 71: Erkennbarkeit von Motorrädern am Tag – Untersuchungen zum vorderen Signalbild O. Bartels, K. Sander 36 S., 27 Abb., 30 Tab., ISBN 978-3-86509-887-0, 2009 13,50 Studien zeigen, dass vom Fahren mit Licht am Tag ein Verkehrssicherheitsgewinn erwartet wird. Daher wird in Deutschland seit Oktober 2005 empfohlen, dass alle mehrspurigen Kraftfahrzeuge am Tag mit eingeschaltetem Abblendlicht oder speziellen Tagfahrleuchten (nach ECE-R87) fahren sollen. Tagfahrleuchten für mehrspurige Kraftfahrzeuge sind speziell auf die Erkennbarkeit des Kraftfahrzeuges ausgelegt und haben eine andere AbstrahIcharakteristik als Abblendlicht. Bei einer vermehrten Verbreitung von Tagfahrleuchten bei mehrspurigen Kraftfahrzeugen ist nicht ausgeschlossen, dass Motorräder im Vergleich zur heutigen Situation schlechter erkennbar sein werden, da Motorräder derzeit nicht mit Tagfahrleuchten ausgerüstet werden dürfen. Aus diesem Grund wurde in der vorliegenden Studie untersucht, inwieweit sich die Erkennbarkeit von Motorrädern gegenüber der derzeitigen Situation steigern lässt. Gleichzeitig sollte geklärt werden, ob Motorräder mit dem heutigen Signalbild am Tag (Abblendlicht) zukünftig schlechter erkennbar sein könnten. F 67: Optimierung von Kinderschutzsystemen im Pkw S. Weber 144 S., 196 Abb., 56 Tab., ISBN 978-3-86509-822-1, 2008 20,00 Für Kinder in Deutschland existiert im Pkw weiterhin ein höheres Risiko, im Straßenverkehr bei einem Unfall schwer verletzt oder getötet zu werden, als es für ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Fahrradfahrer oder Fußgänger besteht. Dies erscheint auf den ersten Blick nicht nachvollziehbar, da der Pkw und die vorgeschriebenen Kindersitze den Kindern eine hohe Sicherheit bieten müssten. Der vorliegende Projektbericht gibt Aufschluss über den aktuellen Stand der Sicherheit von Kindern im Pkw in Deutschland und zeigt Optimierungspotenzial auf. F 68: Cost-benefit analysis for ABS of motorcycles H. Baum, U. Westerkamp, T. Geißler 52 S., 100 Abb., 45 Tab., ISBN 978-3-86509-840-5 englisch, 2008 14,50 Der aktiven Sicherheitstechnik Antiblockiersystem (ABS) wird ein großes Sicherheitspotential zugesprochen. Die vorliegende Studie beleuchtet ABS für Motorräder aus der volkswirtschaftlichen Sicht. Eine Nutzen-Kosten-Analyse soll klären, ob die volkswirtschaftlichen Nutzen von ABS bei Motorrädern höher sind als die dazu notwendigen Ressourcenaufwendungen. F 72: Internationale Konferenz ESAR „Expertensymposium Accident Research“ CD, ISBN: 978-3-86509-893-1, 2009 29,50 Im Jahr 2008 fand an der Medizinischen Hochschule Hannover nun zum dritten Mal nach 2004 und 2006 die ESAR Konferenz (Expert Symposium on Accident Research) statt, eine internationale Zusammenkunft von Experten, die weltweit Verkehrsunfälle wissenschaftlich analysieren und hier ihre Ergebnisse diskutieren. ESAR verbindet Behördenvertreter, Entwicklungsingenieure der Automobilindustrie und Wissenschaftler miteinander und bietet ein Forum mit besonderem Schwerpunkt auf In-Depth-Analysen der Unfallstatistik und Unfallanalysen. Besondere Berücksichtigung finden Forschungen auf der Basis von so genannten „Erhebungen am Unfallort“, die durch umfassende Dokumentationen vom Unfallort, den Fahrzeugen und den Verletzungen unter Einbeziehung mehrerer Fachdisziplinen geprägt sind. ESAR will mulitdisziplinär die wissenschaftlichen Erkenntnisse zusammentragen und auf einer wissenschaftlich internationalen Ebene diskutieren und ist somit wissenschaftliches Kolloquium und Plattform für einen Informationsaustausch aller Unfallforscher. Erfahrungen in der Unfallprävention und dem komplexen Feld der Unfallrekonstruktion werden dargelegt und um neue Felder der Forschung eröffnet. Bestehende Ergebnisse langjähriger Forschungsarbeiten in Europa, USA, Australien und Japan beinhalten unterschiedliche infrastrukturelle Zusammenhänge und geben Erkenntnisse über Po- F 69: Fahrzeuggestützte Notrufsysteme (eCall) für die Verkehrssicherheit in Deutschland H. Auerbach, M. M. Issing, K. Karrer, Chr. Steffens 116 S., 55 Abb., 36 Tab., ISBN 978-3-86509-841-2, 2008 18,00 Die Europäische Kommission strebt an, die Zahl der im Straßenverkehr Getöteten in der EU bis zum Jahr 2010 zu halbieren, unter anderem durch den Einsatz von fahrzeuggestützten Notrufsystemen. Ziel der vorliegenden Studie ist es, die spezifischen Rahmenbedingungen in Deutschland für die mögliche Einführung eines fahrzeuggestützten Notrufsystems zu analysieren und eine darauf abgestimmte Umsetzungsempfehlung zu erarbeiten. Im Rahmen einer deskriptiven Analyse werden einerseits die deutschen Rahmenbedingungen bezüglich der Straßenverkehrsunfälle sowie der Strukturen und Leistungen des Rettungsdienstes erfasst. Andererseits werden Anforderungen an fahrzeuggestützte Notrufsysteme formuliert und die bestehenden Systemlösungen untersucht. Nach einer Klassifikation der möglichen Systemvarianten werden zwei 22 Fahrzeugtechnik pulation, Fahrzeugbestand und Fahrereigenschaften, die eine Basis für abzuleitende Empfehlungen und Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit bieten. F 77: 4. Internationale Konferenz ESAR, „Expertensymposium Accident Research“ CD oder kostenpflichter Download unter: www.nw-verlag.de ISBN 978-3-86918-091-5, 2012 29,50 Im Jahr 2004 fand an der Medizinischen Hochschule Hannover die erste ESAR-Konferenz (Expert Symposium on Accident Research) statt. Die Idee einer internationalen Konferenz war aus der Notwendigkeit entstanden, diejenigen Experten zusammen zu bringen, die weltweit tätig sind und Verkehrsunfälle wissenschaftlich analysieren, um ihre Ergebnisse gemeinsam zu diskutieren und einem Zielpublikum von Behördenvertretern, Entwicklungsingenieuren der Automobilindustrie und anderen Wissenschaftlern darzubringen. Die durch Professor Otte initiierte und nun zum vierten Male organisierte Konferenz fand eine breite Akzeptanz und ist mittlerweile Bestandteil einer Konferenzlandschaft mit Zielvorträgen von der Fahrzeugsicherheit bis hin zur Verletzungsanalyse und den Unfallursachen. F 73: Objektive Erkennung kritischer Fahrsituationen von Motorrädern P. Seiniger, H. Winner 68 S., 48 Abb., 12 Tab., ISBN 978-3-86509-944-0, 2009 16,50 Fahrdynamikregelungen für Zweispurfahrzeuge haben in der letzten Dekade stark dazu beigetragen, die Getötetenzahlen im Straßenverkehr auf einen seit dem Zweiten Weltkrieg nicht gekannten Tiefststand zu senken. Die Getötetenzahlen bei Einspurfahrzeugen, speziell Motorrädern, sind im selben Zeitraum bei weitem nicht im selben Maße gesunken. Zwar existieren für Motorräder ABS-Bremssysteme und Antriebsschlupfregelungen, aber darüber hinausgehende technische Lösungen zur Stabilisierung des Motorrads sind nicht bekannt. Ziel dieser Arbeit ist es abzuschätzen, ob Fahrdynamikregelungen für Motorräder einerseits technisch möglich sind und andererseits zur deutlichen Senkung der Unfallzahlen von Motorrädern beitragen können. F 78: Elektronische Manipulation von Fahrzeug- und Infrastruktursystemen J. Dittmann, T. Hoppe, St. Kiltz, S. Tuchscheerer 92 S., 14 Abb., 27 Tab., ISBN 978-3-86918-115-8, 2011 17,50 Elektronik und IT werden auch im Automobilbereich zunehmend Gegenstand un-autorisierter Veränderungen. Diese Studie stellt einen ersten, breiteren Überblick über die praktische Relevanz elektronischer Veränderungen an Fahrzeug- und Infrastruktursystemen dar. Sie liefert einen Überblick über wesentliche bekannte und existente Beispiele von Möglichkeiten derartiger Veränderungen, das Risiko ihres Auftretens und damit verbundene Gefahren. Die Ergebnisse basieren auf einer Recherche, die neben wissenschaftlichen Quellen insbesondere das Internet als neues, interaktives Medium einbezieht. Es werden Abschätzungen zur praktischen Relevanz dieser Veränderungen vorgenommen und potenzielle Folgen insbesondere für die Verkehrssicherheit reflektiert. F 74: Auswirkungen des Fahrens mit Tempomat und ACC auf das Faherverhalten M. Vollrath, S. Briest, K. Oeltze 56 S., 45 Abb., 25 Tab., ISBN 978-3-86509-993-8, 2010 15,50 Ziel der Studie war es, die Auswirkungen des Fahrens mit Tempomat auf das Fahrverhalten zu untersuchen. Tempomaten haben in Deutschland eine relativ große Verbreitung, die insgesamt bei 10 bis 20 % der Fahrzeuge liegt, in der Oberklasse sogar bei 50 %. Studien, mit denen man die Auswirkungen des Tempomaten auf das Fahrverhalten bewerten kann, liegen bislang nicht vor. Relativ gut untersucht ist dagegen der Abstandsregelautomat ACC („adaptive cruise control“), der zusätzlich zur Geschwindigkeitsregelung auch einen sicheren Abstand zu voranfahrenden Fahrzeugen hält. Bei ACC ergeben sich neben positiven Veränderungen im Sinne einer besseren Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen auch Hinweise, dass Fahrer langsamer auf Reize in der Umwelt reagieren, die eine Veränderung der Geschwindigkeit notwendig machen (z. B. Geschwindigkeitsbegrenzungen, einsetzender Regen oder Nebel usw.). F 79: Internationale und nationale Telematik-Leitbilder und ISTArchitekturen im Straßenverkehr M. Boltze, P. Krüger, A. Reusswig, I. Hillebrand 164 S., 6 z.T. farb. Abb., 82 Übersichtstabellen ISBN 978-3-86918-145-5, 2011 22,00 Das wesentliche Ziel dieses Forschungsprojekts bestand darin, aus den Entwicklungsprozessen und Erfahrungen in anderen Ländern und den bisherigen Er-fahrungen im Inland, Empfehlungen für den Aufbau einer nationalen ITS-Architektur in Deutschland abzuleiten. Dazu wurden zunächst im Rahmen einer Strukturierung Begriffsbestimmungen vorgenommen und ein Beschreibungs- und Bewertungsschema für die Analyse von ITS-Architekturen entwickelt. Ein Workshop wurde durchgeführt, um einen Eindruck über die Standpunkte der beteiligten Interessengruppen zu gewinnen und festzustellen, wie der Prozess für die Entwicklung einer nationalen ITS-Architektur in Deutschland begonnen werden könnte. Im Anschluss an diese Arbeiten wurden zum einen eine Auswahl von Beispielen für ITS-Architekturen in Deutschland und zum anderen nationale ITS-Architekturen weltweit analysiert. F 75: Fehlgebrauch der Airbagabschaltung bei der Beförderung von Kindern in Kinderschutzsystemen G. Müller, H. Johannsen, W. Fastenmeier 60 S., 44 Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-86918-066-3, 2010 15,50 Während der Beifahrerairbag früher entweder gar nicht oder nur dauerhaft durch eine Werkstatt deaktiviert werden konnte, gibt es heutzutage eine Vielzahl an Möglichkeiten, die dem Nutzer zur Abschaltung des Airbags zur Verfügung stehen. Mit der Notwendigkeit der Abschaltung ergibt sich die Gefahr zweier Arten der Fehlbenutzung: die Beförderung eines Kindes in einer Babyschale trotz aktivierten Airbags bzw. die Mitfahrt eines erwachsenen Insassen trotz deaktivierten Airbags. Im Rahmen dieser Studie wurden zu den beiden Fehlbenutzungsarten Beobachtungs- und Befragungsstudien durchgeführt, Unfalldaten in Hinblick auf die Problematik der Fehlbenutzung der Airbagabschaltung analysiert und Versuche zur erneuten Bewertung des Risikos, das durch heutige und zukünftige Airbagsysteme ausgeht, durchgeführt. F 80: Untersuchungskonzepte für die Evaluation von Systemen zur Erkennung des Fahrerzustands A. Eichinger 52 S., 13 z.T. farb. Abb., ISBN 978-3-86918-147-9, 2011 15,00 Auf Grundlage von gebräuchlichen und anerkannten Modellen im Kontext der Fahrzeugführung werden zentrale Konzepte identifiziert, die mögliche Ansatzpunkte von langfristigen Wirkungen von Systemen zur Erkennung des Fahrerzustands bilden. Dabei werden nicht nur klassische Mehr-Ebenen-Modelle der Fahraufgabe mit beteiligten Kontrollprozessen berücksichtigt, sondern auch weitere Blickwinkel eingenommen, die in individuellen Persönlichkeitsmerkmalen, Einstellungen oder dem Fahrstil wichtige moderierende Einflussfaktoren identifizieren. Im Rahmen eines allgemeinen Evaluationsansatzes F 76: Schutz von Fußgängern beim Scheibenanprall J. Bovenkerk, St. Gies, P. Urban CD oder kostenpflichter Download unter: www.nw-verlag.de ISBN 978-3-86918-066-3, 2010 15,50 Im Rahmen dieses Projektes wurde ein hybrides Testverfahren bestehend aus Versuch und Simulation ausgearbeitet, das den Bereich der Windschutzscheibe und dabei auch crashaktive Systeme wie Airbags berücksichtigt. Das Testverfahren kombiniert Komponentenversuche mit einem Simulationsteil, in dem Fahrzeug-Fußgänger-Simulationen und Impaktorsimulationen durchgeführt werden. Zusätzliche Dummyversuche dienten zur Bewertung des Testverfahrens. 23 Fahrzeugtechnik können grundlegende Taxonomien von Bewertungsverfahren, diverse Charakterisierungen von Bewertungsdimensionen sowie wichtige und zu dokumentierende Attribute und Fragestellungen von Evaluationsuntersuchungen beschrieben werden. In diesem Rahmen werden aus den betrachteten Modellen und Konzepten Kriterien abgeleitet, Aspekte der Operationalisierung erörtert sowie methodische Erhebungsansätze vorgeschlagen und diskutiert. F 84: Sicherheitswirkungen von Verkehrsinformationen – Entwicklung und Evaluation verschiedener Warnkonzepte für Stauendewarnungen K. Bogenberger, A. Dinkel, I. Totzke, F. Naujoks, D. Mühlbacher 80 S., 50 z.T. farb. Abb., 4 Tab., ISBN 978-3-86918-243-8 2012 17,00 Das Ziel der vorliegenden Arbeit war der Vergleich verschiedener Stauendewarnungen hinsichtlich ihrer Effekte auf die Fahrsicherheit. Hierfür wurden im Rahmen einer Fahrsimulatorstudie mit N = 32 Probanden mit Bewegungssystem on-trip Warnungen vor Stauenden auf Autobahnen untersucht. F 81: Potential aktiver Fahrwerke für die Fahrsicherheit von Motorrädern K. Wunram, L. Eckstein, P. Rettweiler 56 S., 70 Abb., 18 Tab., ISBN 978-3-86918-156-1, 2011 15,50 Die Zielsetzung dieser Arbeit liegt somit in der Überprüfung der Übertragbarkeit der aus dem Pkw-Bereich bekannten Einflüsse geregelter Dämpfersysteme auf Fahrkomfort und Fahrsicherheit im Kraftradbereich. Weiter soll hierbei auf kraftradspezifische Fahrsituationen eingegangen werden, die in der Pkw-Forschung auf Grund des abweichenden Systemverhaltens keine Berücksichtigung finden. Die Untersuchung gliedert sich in die Parameterermittlung anhand eines Versuchsmotorrades, die Erstellung und Validierung eines Mehrkörpersimulationsmodells unter Verwendung der Software VI Motorcycle für Adams/Car, die Definition, Auswahl und Umsetzung geeigneter Fahrmanöver sowie die Beurteilung des Sicherheitsgewinns. F 85: Cooperative Systems Stakeholder Analysis R. Schindhelm, J. G. Calderaro, Chr. Udin, P. Larsson, W. Kernstock, M. Jandrisits, F. Ricci, T. Geißler, T. Herb, M. Vierkötter 56 S., 42 z.T. farb. Abb., 10 Tab., ISBN 978-3-86918-261-2 2012 15,50 Der Bericht gibt die Ergebnisse einer Stakeholder-Analyse wieder, die von der Projektgruppe „Kooperative Systeme“ im Rahmen des EU-Projekts EasyWay durchgeführt wurde. Ziel dieser StakeholderAnalyse ist es, aus dem Blickwinkel europäischer Straßenbetreiber, mögliche Rollen des Straßenbetreibers im Zusammenhang mit dem Betrieb ausgewählter kooperativer Dienste zu identifizieren sowie Erwartungen und Standpunkte im Bezug auf die zukünftigen Rollen und Verantwortlichkeiten zu beschreiben. In der vorliegenden Studie werden folgende kooperativen Dienste betrachtet: Benachrichtigung über lokale Gefahrenstellen, Warnung vor vorausliegendem Stau, Warnung vor vorausliegender Baustelle, automatische Zugangskontrolle, Parkplatzsuche und -reservierung. Die Stakeholder-Analyse nutzt Erkenntnisse aus vorausgegangenen Projekten sowie Ergebnisse aus eigenen Studien, die auf theoretischen Betrachtungen und Expertenbewertungen der beteiligten Projektpartner basieren. F 82: Qualität von on-trip Verkehrsinformationen im Straßenverkehr. (Quality of on-trip road traffic information) – BASt-Kolloquium Chr. Lotz, M. Luks CD, ISBN 978-3-86918-156-1, 2011 19,50 Die Verbesserung der Qualität von Verkehrsinformationen ist eine große Herausforderung für die Serviceanbieter in den nächsten Jahren. Gegenwärtig gibt es eine Reihe von Projekten und Initiativen, die sich der Frage der Qualität von Verkehrsinformationen annehmen. Am 23. und 24. März 2011 veranstaltete die Bundesanstalt für Straßenwesen ein Kolloquium zur „Qualität von on-trip Verkehrsinformationen”, um die Ergebnisse der erwähnten Projekte und Initiativen präsentieren zu lassen und mit anderen Experten zu diskutieren. Der vorliegende Tagungsband des Kolloquiums fasst die Ergebnisse dieser Veranstaltung zusammen. F 86: Comparative tests with laminated safety glass panes and polycarbonate panes H. Hoffmann, C. Wipking, L. Blanke, M. Falkenstein 76 S., 27 z.T. farb. Abb., 65 Tab., ISBN 978-3-86918-280-3 2013 16,50 Aufgrund des demografischen Wandels werden in der Zukunft immer mehr ältere Menschen ein Kraftfahrzeug führen. Das vorliegende Projekt soll Erkenntnisse dazu liefern, wie unter Berücksichtigung der Verkehrssicherheit die Mobilität der älteren Fahrer so lange wie möglich erhalten werden kann. Unfallanalysen zeigen, dass ältere Kraftfahrer typische Fahrfehler bzw. Unfälle begehen. Unklar ist derzeit die genaue Ursache hierfür, vor allem vor dem Hintergrund der langjährigen Erfahrung älterer Kraftfahrer, welche eher eine äußerst geringe Unfallrate vermuten ließe. Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, tiefere Erkenntnisse über die Ursache von Fahrfehlern älterer Kraftfahrer zu gewinnen, um daraus Anforderungen an die technische Weiterentwicklung von Fahrerassistenzsystemen ableiten zu können. Diese Fahrerassistenzsysteme sollen speziell älteren Autofahrern Hilfestellung zum sicheren Führen von Kraftfahrzeugen bieten. F 83: Gemeinsamer Schlussbericht der Projektgruppe: Rechtsfolgen zunehmender Fahrzeugautomatisierung T. M. Gasser, C. Arzt, M. Ayoubi, A. Bartels, L. Bürkle, J. Eier, F. Flemisch, D. Häcker, T. Hesse, W. Huber, Chr. Lotz, M. Maurer, S. Ruth-Schumacher, J. Schwarz, W. Vogt 124 S., 2 Abb., 5 Tab., ISBN 978-3-86918-189-9, 2012 19,50 Die BASt-Projektgruppe „Rechtsfolgen zunehmender Fahrzeugautomatisierung“ hat über die heute verfügbaren Fahrerassistenzsysteme hinaus drei verschiedene Automatisierungsgrade identifiziert und begrifflich definiert: Teil-, Hoch- und Vollautomatisierung. Aus verhaltensrechtlicher Sicht haben sich als wesentliche Unterscheidungsmerkmale verschiedener Automatisierungsgrade die auf das Verkehrsgeschehen fokussierte Aufmerksamkeit des Fahrers und seine ständige Möglichkeit zur Fahrzeugsteuerung herausgestellt. Im Fall der „Teilautomatisierung“ ist die Aufmerksamkeit des Fahrers ständig auf das Verkehrsgeschehen gerichtet und er hat aufgrund der permanent von ihm durchzuführenden Systemüberwachung die Möglichkeit zur Fahrzeugsteuerung, sodass dieser Automatisierungsgrad den aktuellen verhaltensrechtlichen Anforderungen entspricht. Die verhaltensrechtlich geforderte Aufmerksamkeitskonzentration auf das Verkehrsgeschehen und die möglicherweise fehlende Möglichkeit zur Fahrzeugsteuerung stehen jedoch der Nutzung höherer Automatisierungsgrade (Hoch- und Vollautomatisierung) derzeit entgegen. Ihre Nutzung ist gegenwärtig nicht mit dem Verhaltensrecht vereinbar, da der menschliche Fahrzeugführer gegen seine Pflichten verstieße, wenn er sich vollständig auf das System verlassen würde. F 87: Internationale Konferenz ESAR – „Expertensymposium Accident Research“ CD, ISBN 978-3-95606-021-2, 2013 Dieser Bericht kann unter: http://bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Im Jahr 2012 fand an der Medizinischen Hochschule Hannover nun zum fünften Mal nach der ersten in 2004 und danach alle 2 Jahren implementierte ESAR Konferenz (Expert Symposium on Accident Research) statt. ESAR stellt eine internationale Zusammenkunft von Experten dar, die weltweit Verkehrsunfälle wissenschaftlich analysieren und hier ihre Ergebnisse diskutieren. ESAR verbindet Behördenvertretern, Entwicklungsingenieure der Automobilindustrie und Wissenschaftlern miteinander und bietet ein Forum mit besonderem Schwerpunkt auf In-Depth-Analysen der Unfallstatistik und Unfallanalysen. Besondere Berücksichtigung finden Forschun- 24 Fahrzeugtechnik gen auf der Basis von so genannten „Erhebungen am Unfallort“, die durch umfassende Dokumentationen vom Unfallort, den Fahrzeugen und den Verletzungen unter Einbeziehung mehrere Fachdisziplinen geprägt sind. ESAR will multidisziplinär die wissenschaftlichen Erkenntnisse zusammenzutragen und auf einer wissenschaftlich internationalen Ebene diskutieren und ist somit wissenschaftliches Kolloquium und Plattform für einen Informationsaustausch aller Unfallforscher. Erfahrungen in der Unfallprävention und dem komplexen Feld der Unfallrekonstruktion werden dargelegt und um neue Felder der Forschung eröffnet. Bestehende Ergebnisse langjähriger Forschungsarbeiten in Europa, USA, Australien und Japan beinhalten unterschiedliche infrastrukturelle Zusammenhänge und geben Erkenntnisse über Population, Fahrzeugbestand und Fahrereigenschaften, die eine Basis für abzuleitende Empfehlungen und Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit bieten. Nr. 78/2009 und 631/2009) in Serienfahrzeugen eingesetzt. Diese crash-aktiven Fußgängerschutzsysteme stellen im Gegensatz zu den rein passiven Systemen nur eine instationäre Lösung dar. Da die innerhalb der gesetzlichen Anforderungen definierten Testverfahren zur Bewertung stationärer Systeme entwickelt wurden, können derzeit mögliche Risiken instationärer Systeme nicht berücksichtigt werden. Im Rahmen dieses Forschungsprojektes soll ein Bewertungsverfahren für diese crash-aktiven Fußgängerschutzsysteme entwickelt werden welches das reale Potential dieser Systeme möglichst gut wiedergibt. Basis hierfür soll eine umfangreiche Untersuchung zusätzlicher Risiken bilden. F 91: Standardisierungsprozess für offene Systeme der Straßenverkehrstelematik A. Kroen 80 S., 12 Abb., 7 Tab., ISBN 978-3-95606-055-7, 2013 17,00 Die Bedeutung von Standards allgemein und Schnittstellenstandards in besonderem Maße sowie zugehöriger Standardisierungsprozesse hat in den letzten Jahren massiv zugenommen. Vor dem Hintergrund und den Zukunftsaufgaben von Intelligenten Verkehrssystemen (IVS) führt die Konvergenz der Branchen Telekommunikation, Medien und Informationstechnologie dazu, dass ehemals feste Grenzen zwischen der Kommunikation und Information zusehends verschwimmen. Gleichermaßen besteht in der Verkehrstelematik zunehmend Bedarf an nachhaltigen Standard-Schnittstellenlösungen zur Sicherstellung der Interoperabilität der Systeme und deren Komponenten. Dies verstärkt aufgrund der Proliferation von Sensorsystemen durch zunehmende Ausstattung mit miniaturisierten Chipelementen. Analog trifft dies auch für die Automobiltechnik und deren Vernetzung in kooperativen Verkehrs- und Fahrerassistenzsystemen mittels C2XKommunikation zu. F 88: Vergleichende Untersuchung von Verbundglasscheiben und Polykarbonatscheiben D.-U. Gehring, O. Zander 36 S., 41 z.T. farb. Abb., 5 z.T. farb. Tab., ISBN 978-3-95606-028-1 2013 14,00 Im Rahmen der vorliegenden vergleichenden Untersuchung wurden insgesamt 30 Fallturmversuche, hiervon 18 mit dem Erwachsenenkopfimpaktor und 12 mit dem Phantomkopf, sowie 49 Komponentenversuche an realen Fahrzeugen mit dem Erwachsenenkopfimpaktor auf Scheibenproben aus Verbundglas (VSG), Polykarbonat (PC) sowie laminiertem Polykarbonat (L-PC) durchgeführt. Hierbei wurde der Einfluss verschiedener Parameter wie Materialeigenschaften, Befestigungsmethoden der Scheibenproben, Versuchsparameter (Anprallorte und Anprallwinkel der Impaktoren) sowie der Temperatureinfluss detailliert untersucht. F 92: Elektrofahrzeuge – Auswirkungen auf die periodisch technische Überwachung R. Beyer, D. Blumenschein, J. Bönninger, J. Grohmann, J. Lehmann, D. Meißner, R. Paulan, S. Richter, M. Stiller, J. v. Calker 80 S., 27 Abb., 15 Tab., ISBN 978-3-95606-056-4, 2013 17,00 Ziel des Projektes war es, bedingt durch die wachsende Anzahl der im Verkehr befindlichen elektrisch und hybrid-elektrisch betriebenen Fahrzeuge, notwendige Anpassungen der periodisch technischen Überwachung zu erarbeiten. Dazu wurden von verschiedenen Fahrzeugen die relevanten Bauteile des elektrischen Antriebsstrangs identifiziert und deren Ausfallverhalten analysiert. Um die Degradationsauswirkungen einzelner Bauteile und Funktionen auf das gesamte System bestimmen zu können, hat die FSD ein Simulationsmodell erstellt. F 89: Erfassung der Fahrermüdigkeit Chr. Platho, A. Pietrek, H. Kolrep 76 S., 10 Abb., 17 Tab., ISBN 978-3-95606-029-8, 2013 16,50 10 % bis 20 % der Straßenverkehrsunfälle werden auf Müdigkeit am Steuer zurückgeführt. Es steht eine Vielzahl unterschiedlicher Methoden zur Verfügung, um Müdigkeit beim Fahrer zu erkennen. Ziel des vorliegenden Projekts war es, die Stärken und Schwächen der verschiedenen Müdigkeitsmessverfahren vergleichend zu beschreiben, und existierende Müdigkeitsmess- und Müdigkeitswarnsysteme im Überblick darzustellen. Die Ergebnisse beruhen auf folgender Verknüpfung von Literaturanalysen, Experten- und Nutzerbefragungen: Literaturanalyse und zusammenfassende Darstellung von Müdigkeitsmessverfahren, die auf physiologischen und leistungsbezogenen Messgrößen beruhen, Literaturanalyse zu Müdigkeitsmess- und Warnsystemen, Befragung der Systemhersteller und zusammenfassende Darstellung der identifizierten Systeme, Befragung von 20 Nutzern von den in Mittel- und Oberklassefahrzeugen implementierten Müdigkeitswarnsystemen zur Beurteilung der wahrgenommenen Detektionsgüte, Akzeptanz und Compliance, Erarbeitung eines Gütekriterienkatalogs als Grundlage für die Bewertung und den Vergleich ausgewählter Müdigkeitsmessverfahren, Zweistufige Befragung von 12 Experten aus Industrie- und Hochschulforschung nach der Delphi-Methode. Ziel war die Auswahl und Bewertung der validesten Verfahren zur Erfassung der Fahrermüdigkeit, begründete Zweitbewertungen bei abweichenden Urteilen, und der Beurteilung ihrer Eignung für verschiedene Einsatzgebiete, Workshop mit den Delphi-Teilnehmern zur Diskussion und Ergänzung der Delphi-Ergebnisse. F 93: Entwicklung eines Verfahrens zur Erfassung der Fahrerbeanspruchung beim Führen eines Motorrads S. Buld, S. Will, A. Kaussner, H.-P. Krüger 88 S., 56 Abb., 7 Tab., ISBN 978-3-95606-071-7, 2014 17,50 Ziel des hier dargestellten Forschungsprojektes ist die Entwicklung eines Beanspruchungsmodells zur Bewertung von Informationssystemen beim Motorradfahren. Dazu ist zunächst das Feld der Belastungs-/ Beanspruchungsmessung, -darstellung und deren Auswirkungen für den Bereich des Motorradfahrens abzustecken. Anhand verschiedener Studien in der Motorradsimulation wurde eine erste inhaltliche Näherung an das Thema Infotainment auf dem Motorrad vorgenommen. Hauptaugenmerk liegt auf Studien zu Belastung/ Beanspruchung, die schließlich mit der erarbeiteten Messanordnung durchgeführt wurden. N = 14 bis 20 Personen nahmen, je nach Versuchsreihe, an folgenden Studien teil. F 90: Aktive Systeme der passiven Fahrzeugsicherheit F. Nuß, L. Eckstein, L. Berger 94 S., 115 z.T. farb. Abb., 5 Tab., 978-3-95606-051-9 2013 17,50 Aktive Systeme der passiven Fahrzeugsicherheit zum Fußgängerschutz, sogenannte crash-aktive Fußgängerschutzsysteme, werden seit 2005 zur Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen (siehe Verordnung (EG) F 94: Biokraftstoffe – Fahrzeugtechnische Voraussetzungen und Emissionen E. Pellmann, S. Schmidt, S. Eckhardt, S. Wagner 116 S., 164 z.T. farb. Abb., 25 Tab., ISBN 978-3-95606-086-1 2014 19,50 Die hier vorgestellten Forschungsprojekte hatten die Aufgabenstellung, 25 Fahrzeugtechnik sinnvolle Obergrenzen für den biogenen Blend-Anteil im Kraftstoff aus ökonomisch / technischer Sicht aufzuzeigen, sowie technische Anforderungen an Pkw aus Altbestand und Neufahrzeugen für den Betrieb mit solchen Kraftstoff-Blends zu untersuchen, insbesondere in Hinblick auf Aspekte der Dauerhaltbarkeit. Auf Basis einer umfangreichen Literaturrecherche wurden zunächst sinnvolle Beimischungen ermittelt, die in 5 Fahrzeugen (3 Otto Pkw, 2 Diesel Pkw) auf einem Abgasrollenprüfstand getestet wurden. Anschließend wurden zwei Fahrzeuge einer Dauerlaufuntersuchung (ca. 80.000 km) unterzogen. Hierbei wurden u. a. Emissionsverhalten, Kraftstoffverbrauch und Motorleistung bewertet und Motorölproben entnommen. Am Ende der Dauerlaufuntersuchungen wurden bei beiden Fahrzeugen Motor und Kraftstoffsystem sorgfältig inspiziert. Potential zur Unfallvermeidung zugeschrieben, wenn diese umfassender und intensiver in die Fahrdynamik von Fahrzeugen eingreifen und weiter vernetzt werden. Diese erweiterten Eingriffsmöglichkeiten erzeugen auch neue Risiken, welche vor der Genehmigung und Zulassung für den öffentlichen Straßenverkehr abgesichert werden müssen. Neuartig ist bei diesen Systemen, dass sie nur über eine Situationsrepräsentation die unfallvermeidenden Handlungen ableiten können. Somit kommt zum Risiko des Versagens von Systemkomponenten, das bereits durch die ISO 26262 Norm zur funktionalen Sicherheit adressiert ist, das Risiko aufgrund einer falschen Interpretation auftretenden, nicht situationsgemäßen Auslösung, z.B. durch Situationskonstellationen, die bei der Entwicklung nicht berücksichtigt wurden und daher in den Funktionsspezifikationen nicht enthalten ist. Um die Anforderungen an Absicherungsmethoden für diese Assistenzsysteme zu identifizieren, werden diese zusammengestellt und der Absicherungsaufwand mit bestehenden Methoden, bspw. aufbauend auf den Anforderungen der ISO 26262, bestimmt. Die Analyse zeigt, dass bisherige Ansätze sowohl hinsichtlich der objektiven Nachweisbarkeit der Vollständigkeit der theoretisch möglichen Situationen Lücken aufweisen, als auch hinsichtlich des Umfangs der notwendigen Spezifikationen und deren Prüfung in Versuchen. Aufgrund des daher zu erwartenden Aufwands für den Nachweis eines sicheren Verhaltens der Systeme ist eine Priorisierung von Fahrsituationen und die Gewährleistung einer hohen Übertragbarkeit von Bewertungsergebnissen notwendig. Um die Vollständigkeitsproblematik zu adressieren, wird ein Ansatz vorgestellt, der eine objektive Bewertung und den Vergleich von Fahrsituationen ermöglicht. Abschließend werden die Erkenntnisse zusammengefasst und notwendige weitere Schritte für die Schaffung einer einheitlichen Absicherungsstrategie für Fahrerassistenzsysteme abgeleitet. F 95: Taxonomie von Fehlhandlungen bei der Fahrzeugführung A. Oehme, H. Kolrep, F. Person, C. Byl 72 S., 19 Abb., 20 Tab., ISBN 978-3-95606-093-9, 2014 16,50 Der vorliegende Bericht adressiert die FOT- und NDS-Community sowie allgemein verkehrspsychologisch-wissenschaftlich Interessierte. In acht Kapiteln widmet er sich den Arbeitsschritten und Ergebnissen der Taxonomieentwicklung. Die Anhänge des Berichtes stehen auf der Homepage der Bundesanstalt für Straßenwesen zum Download zur Verfügung. F 96: Auswirkungen alternativer Antriebskonzepte auf die Fahrdynamik von Pkw B. Schönemann, R. Henze 56 S., 46 Abb., 3 Tab., ISBN 978-3-59606-106-6, 2014 15,50 Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen alternativer Antriebskonzepte auf die Fahrdynamik von Pkw. Es werden einleitend die konventionellen und alternativen Antriebskonzepte sowie Unterschiede in Hinblick auf die Fahrdynamik herausgearbeitet. Die Ergebnisse einer Recherche zur Fahrwerksentwicklung von Hybrid- und Elektrofahrzeugen zeigen keine klaren Trends zu neuartigen oder geänderten Fahrwerkskonzepten, sodass auf eine getrennte Betrachtung von Fahrwerken für Fahrzeuge mit konventionellen und alternativen Antrieben verzichtet werden kann. F 99: Study on smoke production, development and toxicity in bus fires A. Hofmann, St. Dülsen 76 S., 59 z.T. farb. Abb., 41 Tab., ISBN 978-3-95606-121-9 2014 16,50 Obwohl der Bus einer der sichersten Verkehrsmittel ist, können insbesondere einzelne Unfälle sehr schwer sein und viele Passagiere betreffen. Besonders bei Bränden kann eine große Anzahl an Verletzten und Toten die Folge sein. Brandsicherheit ist bei Bussen daher von großer Bedeutung. Mit der Zunahme von Kunststoffen als Werkstoff für die Inneneinrichtung von Linien- und Reisebussen aufgrund der guten mechanischen Eigenschaften bei niedrigem Gewicht, wirft die Frage auf, ob das Sicherheitsniveau bezogen auf Brände in den letzten Jahren gesunken ist – besonders auch im Vergleich mit anderen Transportmitteln. Der schwere Busbrand in Deutschland 2008 in der Nähe von Hannover mit 20 Toten zeigte, wie verheerend solche Brände verlaufen können. Aus den oben genannten Gründen wurden von der Bundesanstalt für Straßenwesen mehrere Forschungsprojekte in Auftrag gegeben. Auf der einen Seite wurde das Brandverhalten von Innenraummaterialien in Bussen hinsichtlich Brandausbreitung und Branddetektion mit Warnsystemen untersucht. Als Ergebnis wurde Branddetektion für den Motorraum und Feuerlöscher im Innenraum empfohlen. Auf der anderen Seite wurde die Wärme- und Rauchfreisetzung, die Rauchausbreitung und die Toxizität des Brandrauchs bei brennenden Businnenraummaterialien untersucht. In diesem Projekt wurden Kleinversuche und Versuche im Realmaßstab an Materialien, Teilen des Innenraums und Fahrzeugen durchgeführt. F 97: Matrix von Lösungsvarianten Intelligenter Verkehrssysteme (IVS) im Straßenverkehr Chr. Lotz, T. Herb, R. Schindhelm, M. Vierkötter 40 Seiten, ISBN 978-3-95606-111-0, 2014 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Es wird zunächst eine Übersicht über typische Systembausteine und wesentliche Akteure für den Betrieb Intelligenter Verkehrssysteme (IVS) in Deutschland gegeben. Unter Verwendung der IVSSystembausteine werden für die vier Systemsparten Intelligenter Verkehrssysteme die Straßenverkehrstelematik, die Verkehrsinformationsdienste, die autonomen Fahrerassistenzsysteme und die kooperativen Systeme einfache funktionale Anwendungsbeispiele skizziert und analysiert. Die Anwendungsbeispiele bilden den Ausgangspunkt für eine Rekombination der Systembausteine. Die so erreichte Auflösung der Systemgrenzen hin zur Modularisierung der einzelnen Szenarien liefert eine Vielzahl neuer Kombinationsmöglichkeiten der identifizierten Bausteine intelligenter Verkehrssysteme in einer Matrix. Der vorliegende Bericht verdeutlicht und veranschaulicht die Potenziale dieses Baukastens, benennt außerdem aber auch die noch zu bewältigenden Herausforderungen im organisatorischen, funktionalen und technischen Bereich. Der Bericht ist als Grundlagenarbeit zu verstehen, die in eine Vielzahl weiterführender Aktivitäten in Deutschland als harmonisierte Analyse eingeflossen ist und noch einfließen wird. F 100: Verhaltensbezogene Kennwerte zeitkritischer Fahrmanöver M. Powelleit, E. Muhrer, M. Vollrath, R. Henze, L. Liesner, T. Pawellek 84 S., 42 Abb., 28 Tab., ISBN 978-3-95606-146-2, 2015 17,50 Das wesentliche Ziel des Projekts war es, Kennwerte des Reaktionsverhaltens in sicherheitskritischen Situationen zu erheben. Wei- F 98: Absicherungsstrategien für Fahrerassistenzsysteme mit Umfeldwahrnehmung A. Weitzel, H. Winner, C. Peng, S. Geyer, F. Lotz, M. Sefati 68 S., 14 Abb., 8 Tab., ISBN 978-3-95606-118-9, 2014 16,50 Fahrerassistenzsystemen mit Umfeldwahrnehmung wird ein hohes 26 Fahrzeugtechnik ter sollten Rahmenbedingungen für eine standardisierte Erhebung dieses Reaktionsverhaltens erarbeitet werden. Dies kann vor allem als Basis für die Auslegung und Untersuchung der Wirkung von Fahrerassistenzsystemen genutzt werden. Zu diesem Zweck wurden drei Untersuchungen in einem statischen Fahrsimulator durchgeführt, die sich vom Kontext (Stadt: 50 km/h, Landstraße: 100 km/h, Autobahn: 130 km/h) unterschieden. Zur Validierung fand ein vergleichbarer Realversuch im Stadtbereich statt. Dabei wurde jeweils der Einfluss der Umgebung, der Erwartung und von kognitiver Ablenkung auf die Art der Reaktion (Lenken, Bremsen, kombinierte Reaktionen) und die Reaktionszeiten untersucht. An der Untersuchung nahmen insgesamt 131 Fahrer im mittleren Altersbereich zwischen 20 und 40 Jahren teil, wobei etwa die Hälfte weiblich war. In den kritischen Situationen tauchte entweder ein Fußgänger oder stehendes Fahrzeug plötzlich vor dem eigenen Fahrzeug auf oder ein Führungsfahrzeug bremste unerwartet stark. zeugkategorien zu ermitteln und deren Einsparpotentiale über die jeweiligen Einsatzarten aufzuschlüsseln. Dabei zeigten sich weitestgehend ungenutzte Einsparmöglichkeiten, beispielsweise durch Fahrwiderstandsoptimierung bei Sattelzügen, durch Rekuperation von Bremsenergie bei Stadtbussen und Verteiler-Lkw, oder auch durch bedarfsgerechte Ansteuerung von Nebenverbrauchern bei Stadt- und Reisebussen. F 104: Abbiege-Assistenzsystem für Lkw – Grundlagen eines Testverfahrens B. Schreck, P. Seiniger 36 S., 39 Abb., 5 Tab., ISBN 978-3-95606-171-4, 2015 14,50 Abbiegeunfälle mit Kollisionen zwischen rechtsabbiegenden Güterkraftfahrzeugen und Fahrrädern haben in der Regel schwerwiegende Folgen für den ungeschützten Verkehrsteilnehmer. In der Vergangenheit wurde durch eine steigende Anzahl von Spiegeln das individuelle Sichtfeld des Lkw-Fahrers vergrößert und die Sicherheit für ungeschützte Verkehrsteilnehmer durch den Seitenunterfahrschutz verbessert. Da Abbiegeunfälle trotz der Vielzahl an Spiegeln auch heute noch geschehen, gleichzeitig aber Fahrerassistenzsysteme Einzug in viele Fahrzeugklassen gehalten haben, liegt es nahe, derartige Systeme für die Verhinderung von Abbiegeunfällen zu nutzen. Um entsprechende Systementwicklungen fördern zu können oder aber auch Systeme vorschreiben zu können, sind Anforderungen und passende Testmethoden für Abbiegeassistenzsysteme erforderlich. Ziel der BASt war es, solche Anforderungen und ein mögliches Testverfahren hierfür zu entwickeln. F 101: Altersabhängige Anpassung von Menschmodellen für die passive Fahrzeugsicherheit – Potenzial für eine verbesserte Sicherheitsbewertung vor dem Hintergrund des demografischen Wandels A. Wagner, D. Freßmann, R. Segura, J. Mühlbauer, T. Fuchs, St. Peldschus 112 S., 153 Abb., 27 Tab., ISBN 978-3-95606-148-6 2015 19,00 Ziel dieser Arbeit war die Entwicklung eines numerischen Modells des menschlichen knöchernen Thorax, das insbesondere altersabhängige geometrische Faktoren berücksichtigt. Dieses Modell soll sowohl die männliche als auch die weibliche Population der über 64-Jährigen repräsentieren und eine an diese Altersgruppe angepasste Verletzungssimulation ermöglichen. Die vorliegende Studie identifiziert zunächst an Hand eines Kollektivs aus 126 postmortem und 40 klinischen computertomografischen Schnittbildaufnahmen eine ganze Reihe geometrischer Parameter, die sich mit dem Alter verändern. Zu den untersuchten Parametern gehören sowohl Winkel der Rippen im Raum und innerhalb des Rippenbogens, eine detaillierte Erfassung von Parametern der einzelnen Rippe (Querschnittsfläche, Krümmung, Longitudinale Verdrillung), Parameter der Wirbelsäule als Ganzes (Skoliose, Kyphose, Rotation) und einzelner Wirbel sowie des Brustbeins. Weiterhin wurden die Grundmaße des ganzen Thorax (Thoraxtiefe, Thoraxbreite) untersucht. Die hier gefundenen Altersabhängigkeiten dienten als Eingabeparameter zur Erstellung von insgesamt neun aus dem Menschmodell THUMS 3 gemorphter alter und junger Finite-Elemente Thoraxmodelle. Implementiert wurden hierbei sowohl Durchschnittsmaße als auch extreme Maße. F 105: Abgasverhalten von in Betrieb befindlichen Fahrzeugen und emissionsrelevanten Bauteilen – Feldüberwachung H. Schmidt, M. Georges 36 S., 40 Abb., 9 Tab., ISBN 978-3-95606-173-8, 2015 14,50 In diesem Forschungsvorhaben wurden insgesamt 17 Fahrzeugtypen untersucht. Wobei 6 Typen mit Fremdzündungsmotor und 11 Typen mit Selbstzündungsmotor ausgestattet waren. Beide Gruppen sollten jeweils Fahrzeuge der Grenzwertstufen Euro 4 und Euro 5 beinhalten. Bei den Fahrzeugtypen mit Fremdzündungsmotor war ein Typ mit der Abgasnorm Euro 5, alle anderen erfüllten die Abgasnorm Euro 4. Bei den Fahrzeugtypen mit Selbstzündungsmotor erfüllten 4 Typen die Abgasstufe Euro 5 und 7 Typen entsprachen der Abgasstufe Euro 4. Unter den Fahrzeugtypen mit Kompressionszündung und der Abgasnorm Euro 4 befanden sich 4 Typen der Klasse M1 und 3 Typen der Klasse N1 der Gruppe III. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die Abgasemissionen von in Betrieb befindlichen Pkw und leichten Nutzfahrzeugen zu untersuchen, um so Rückschlüsse auf die Dauerhaltbarkeit von Motorkomponenten und Systemen zur Abgasnachbehandlung ziehen zu können. F 102: 6. Internationale Konferenz ESAR – „Expertensymposium Accident Research“ CD, (ca. 462 S.), ISBN 978-3-95606-154-7, 2015 kostenlos Im Jahr 2014 fand an der Medizinischen Hochschule Hannover nun zum sechsten Mal nach der ersten in 2004 und danach alle 2 Jahre implementierte ESAR Konferenz (Expert Symposium on Accident Research) statt. ESAR stellt eine internationale Zusammenkunft von Experten dar, die weltweit Verkehrsunfälle wissenschaftlich analysieren und hier ihre Ergebnisse diskutieren. englische Fassung von F 105: F 105b: Examination of pollutants emitted by vehicles in operation and of emission relevant components In-service conformity H. Schmidt, M. Georges 36 S. (?? MB), 40 Abb., 9 Tab., ISBN 978-3-95606-193-6, 2015 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. F 106: Untersuchungdes Abgasverhaltens von in Betrieb befindlichen Fahrzeugen und emissionsrelevanten Bauteilen – Austauschkatalysatoren H. Schmidt, R. Johannsen 36 S., 40 Abb., 9 Tab., ISBN 978-3-95606-175-2, 2015 14,50 Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurde die Dauerhaltbarkeit von Austauschkatalysatoren untersucht. Als Testfahrzeug wurde ein VW Golf der Abgasstufe Euro 4 mit einem 1.4l Benzinmotor (55 kW) ausgewählt. Bei Beginn der Untersuchungen wies das Fahrzeug eine Laufleistung von 75.500 km auf. Das ausgewählte Fahrzeug war regelmäßig entsprechend den Herstellervorgaben gewartet worden. Im OBD-System waren keine abgasrelevanten Fehler abgelegt. Bei F 103: Technische Möglichkeiten für die Reduktion der CO2Emissionen von Nutzfahrzeugen A. Süßmann, M. Lienkamp ?? S., ISBN 978-3-95606-159-2, 2015 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Diese Studie befasst sich mit CO2-Reduktionspotentialen von schweren Nutzfahrzeugen. In einer Literaturrecherche wurden zunächst Sattelzüge, Verteiler-Lkw, Busse im Stadtverkehr sowie Reisebusse betrachtet. Ziel war es, technische Möglichkeiten zur Reduzierung von CO2-Emissionen für die ausgewählten Fahr- 27 Fahrzeugtechnik der Eingangsmessung des Fahrzeuges im Anlieferungszustand mit dem ursprünglich verbauten Katalysator wurden die anzuwendenden Euro 4 Grenzwerte deutlich unterschritten. Anschließend wurden ein Original-Austausch-katalysator, der in einer markengebundenen Fachwerkstatt, und 4 Katalysatoren, die verdeckt im freien Teilemarkt beschafft worden waren, untersucht. Die Austauschkatalysatoren wurden entsprechend den Vorgaben der ECE Regelung Nr. 103 konditioniert und dann im Neuzustand vermessen. Anschließend wurden die Katalysatoren auf einem Brennerprüfstand gealtert. Dabei wurde eine Laufleistung von insgesamt 80.000 km simuliert. Nach 10.000 km und 40.000 km wurde die Alterung unterbrochen und die Abgasemissionen des Testfahrzeugs wurden mit den gealterten Katalysatoren gemessen. Sobald bei einem Katalysator eine Grenzwertüberschreitung festgestellt wurde, wurde die Untersuchung beendet. diejenigen Fußgänger zugeschrieben, die ohne eine Möglichkeit der visuellen Wahrnehmung (Sehbehinderte/ Blinde) sind. Auch für Situationen, in denen die visuelle Wahrnehmung prinzipiell möglich ist, aufgrund von Einschränkungen des Gesicht- und/ oder Blickfeldes sowie der Aufmerksamkeitskapazität jedoch nicht regelmäßig erfolgen kann, bestehen diesbezügliche Einschätzungen. Der Bericht „Wahrnehmung und Bewertung von Fahrzeugaußengeräuschen durch Fußgänger in verschiedenen Verkehrssituationen und unterschiedlichen Betriebszuständen“ gliedert sich in zwei Teile. Der erste Berichtsteil „Auditive Wahrnehmung“ liefert einen Beitrag zur Erklärung des Zusammenhangs zwischen Fahrzeugaußengeräuschen und deren Wahrnehmbarkeit in Hinblick auf eine mögliche Gefährdung von Fußgängern (Seheingeschränkte/Normalsehende) für drei ausgewählte Verkehrssituationen (herannahendes, anfahrendes und anhaltendes Fahrzeug). Außerdem wird in diesem Abschnitt geklärt, welche grundsätzlichen Eigenschaften ein synthetisches Fahrzeuggeräusch besitzen muss, um den Fahrzeugzustand „Bremsen“ und „Beschleunigen“ interpretieren zu können. Der zweite Berichtsteil untersucht die bimodale (auditivvisuelle) Wahrnehmung von Fußgängern (Seheingeschränkte/Normalsehende) beim anfahrenden (Parkplatzsituation) und anhaltenden (Fußgängerüberwegssituation) Fahrzeug. englische Fassung von F 106: F 106b: Examination of pollutants emitted by vehicles in operation and of emission relevant components – Replacement catalytic converters H. Schmidt, R. Johannsen 24 S. (?? MB), 12 Abb., 7 Tab., ISBN 978-3-95606-194-3, 2015 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. F 109: Untersuchung des Abgasverhaltens von in Betrieb befindlichen Fahrzeugen und emissionsrelevanten Bauteilen Feldüberwachung Ralph Schröder, M. Steickert , D. Walther, R.-P. Ranftl 35 Seiten (2,1 MB), ISBN 978-3-95606-205-6, 2015 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http://bast. opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden In diesem Forschungsvorhaben wurden insgesamt 17 Fahrzeugtypen untersucht. Wobei 6 Typen mit Fremdzün-dungsmotor und 11 Typen mit Selbstzündungsmotor ausgestattet waren. Beide Gruppen sollten jeweils Fahrzeuge der Grenzwertstufen Euro 4 und Euro 5 beinhalten. Bei den Fahrzeugtypen mit Fremdzündungsmotor war ein Typ mit der Abgasnorm Euro 5, alle anderen erfüllten die Abgasnorm Euro 4. Bei den Fahrzeugtypen mit Selbstzün-dungsmotor erfüllten 4 Typen die Abgasstufe Euro 5 und 7 Typen entsprachen der Abgasstufe Euro 4. Unter den Fahrzeugtypen mit Kompressionszündung und der Abgasnorm Euro 4 befanden sich 4 Typen der Klasse M1 und 3 Typen der Klasse N1 der Gruppe III. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die Abgasemissionen von in Betrieb befindlichen Pkw und leichten Nutzfahr-zeugen zu untersuchen, um so Rückschlüsse auf die Dauerhaltbarkeit von Motorkomponenten und Systemen zur Abgasnachbehandlung ziehen zu können. F 107: Durchführung einer Risikoanalyse zur Untersuchung der Sicherheitsaspekte beim Laden von Elektrofahrzeugen M. Vogt, St. Link, K. Ritzinger, E. Ablingyte, P. Reindl 68 S., 33 Abb., 47 Tab., ISBN 978-3-95606-185-1, 2016 16,50 Die Elektromobilität ist nicht erst seit dem Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität der Bundesregierung, der u.a. als Zielsetzung hat, dass eine Million Elektrofahrzeuge bis 2020 auf deutschen Straßen fahren sollen, ein allgegenwärtiges Thema. Der dritte Fortschrittsbericht der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) fordert den weiteren Ausbau des systemischen Ansatzes mit einer allumfänglichen Betrachtung aller Themen der Elektromobilität. Für die Sicherheit der Fahrzeuge hat die Automobilindustrie entsprechende Standards (ISO) geschaffen. Parallel hierzu hat der Gesetzgeber innerhalb neuer und bestehender Regelungen Anforderungen an die Typgenehmigung von Elektrofahrzeugen formuliert. Für ortsfeste Anlagen hat die Elektroindustrie über Jahrzehnte umfangreiche Richtlinien und Normenwerke (IEC/VDE/ DIN EN) entwickelt. Gerade für das Laden eines Elektrofahrzeuges zeigt sich die Abhängigkeit zwischen diesen beiden, parallelen Welten. Das Gesamtsystem Elektrofahrzeug inklusive Ladesystem sowie die Verbindung zwischen Fahrzeug und Ladesystem sind derzeit noch nicht vollständig als voneinander abhängige Systeme berücksichtigt. Um Personen- und Sachschäden beim Laden von Fahrzeugen zu vermeiden, ist es möglicherweise erforderlich, Anforderungen an die Sicherheit dieses Gesamtsystems zu definieren. Zu diesem Zweck beauftragte die Bundesanstalt für Straßenwesen die SGS-TÜV Saar GmbH, Competence Center Funktionale Sicherheit mit der Durchführung einer Risikoanalyse, mit dem Ziel die Sicherheitsaspekte beim Laden eines Elektrofahrzeuges zu untersuchen. F 110: Wahrnehmung und Bewertung von Fahrzeugaußengeräuschen durch Fußgänger in verschiedenen Verkehrssituationen und unterschiedlichen Betriebszuständen E. Altinsoy, J. Landgraf, R. Rosenkranz, M. Lachmann 78 Seiten (6,4 MB), ISBN 978-3-95606-206-3, 2015 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/heruntergeladen werden. Um Fahrzeuge und ihren Fahrzustand erkennen zu können, benötigt ein Fußgänger sensorisch übermittelte Informationen. Über die allgemeine Rolle der auditiven Information bei Wahrnehmung und Verhalten von Fußgängern in Interaktion mit Kraftfahrzeugen bestehen jedoch bislang kaum umfassende Erkenntnisse. Dem Fahrzeugaußengeräusch wird in der Literatur eine zentrale Rolle in der Informationsgewinnung für diejenigen Fußgänger zugeschrieben, die ohne eine Möglichkeit der visuellen Wahrnehmung (Sehbehinderte/ Blinde) sind. Auch für Situationen, in denen die visuelle Wahrnehmung prinzipiell möglich ist, aufgrund von Einschränkungen des Gesicht- und/ oder Blickfeldes sowie der Aufmerksamkeitskapazität jedoch nicht regelmäßig erfolgen kann, bestehen diesbezügliche Einschätzungen. Dieser Bericht gliedert sich in zwei Teile. Der erste Berichtsteil „Auditive Wahrnehmung“ liefert einen Beitrag zur Erklärung des Zusammenhangs zwischen Fahrzeugaußengeräuschen und deren Wahrnehmbarkeit in Hinblick auf eine mögliche Gefähr- F 108: Interoperabilität zwischen öffentlichem Verkehrsmanagement und individuellen Navigationsdiensten – Maßnahmen zur Gewährleistung St. von der Ruhren, H. Kirschfink, J. Ansorge, A. Reusswig, G. Riegelhuth, T. Karina-Wedrich, H. J. Schopf, J. Sparmann, B. Wöbbeking, O. Kannenberg 978-3-95606-206-3, 2015, Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden Um Fahrzeuge und ihren Fahrzustand erkennen zu können, benötigt ein Fußgänger sensorisch übermittelte Informationen. Über die allgemeine Rolle der auditiven Information bei Wahrnehmung und Verhalten von Fußgängern in Interaktion mit Kraftfahrzeugen bestehen jedoch bislang kaum umfassende Erkenntnisse. Dem Fahrzeugaußengeräusch wird in der Literatur eine zentrale Rolle in der Informationsgewinnung für 28 Fahrzeugtechnik dung von Fußgängern (Seheingeschränkte/Normalsehende) für drei ausgewählte Verkehrssituationen (herannahendes, anfahrendes und anhaltendes Fahrzeug). Außerdem wird in diesem Abschnitt geklärt, welche grundsätzlichen Eigenschaften ein synthetisches Fahrzeuggeräusch besitzen muss, um den Fahrzeugzustand „Bremsen“ und „Beschleunigen“ interpretieren zu können. Der zweite Berichtsteil untersucht die bimodale (auditiv-visuelle) Wahrnehmung von Fußgängern (Seheingeschränkte/Normalsehende) beim anfahrenden (Parkplatzsituation) und anhaltenden (Fußgängerüberwegssituation) Fahrzeug. Die Hörbarkeit zeigt in visuell dominaten Situationen auch bei normalsehenden Personen signifikante Effekte auf die Wahrnehmung und Bewertung von Fahrzeugaußengeräuschen. Hieraus erwächst die abschließende Anregung einer stärkeren Untersuchung und Berücksichtigung der Wahrnehmung von akustischen Fahrzeugs- und Situationsmerkmalen, auch bezüglich nichtblinder Personen, bei praktischen, verkehrssicherheitsorientierten Betrachtungen. ausschließlich mit KMS abgedeckt werden. Für die Versuche am Lkw stand eine Sattelzugmaschine mit Auflieger zur Verfügung. Die Fahrerkabine war mit einem nachgerüsteten KMS ausgestattet. englische Fassung von F 112: F 112b: Camera-monitor-systems as a replacement for exterior mirrors in cars and trucks E. A. Schmidt, H. Hoffmann, R. Krautscheid, M. Bierbach, A. Frey, J. Gail, Chr. Lotz-Keens 52 Seiten (4 MB), 81 Abb., 6 Tab., ISBN 978-3-95606-230-8, 2016 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. F 113: Erweiterung der Software TREMOD um zukünftige Fahrzeugtkonzepte, Antriebe und Kraftstoffe F. Bergk, Chr. Heidt, W., Knörr, M. Keller 52 S., 11 Abb., 39 Tab.,ISBN 978-3-95606-237-7, 2016 15,50 Das Emissionsberechnungsmodell „TREMOD“ (Transport Emission Model) bildet den motorisierten Straßen-, Schienen-, Schiffs- und Flugverkehr in Deutschland hinsichtlich seiner Verkehrs- und Fahrleistungen, dem Energieverbrauch und den zugehörigen Luftschadstoffemissionen für den Zeitraum 1960 bis 2030 ab. TREMOD ist eng verknüpft mit dem als PC-Datenbank realisierten “Handbuch Emissionsfaktoren für den Straßenverkehr”, das europaweit abgestimmte repräsentative Emissionsdaten für den Straßenverkehr bereitstellt. Im Rahmen des vorliegenden Vorhabens wurden aus heutiger Sicht relevante alternative Antriebe und Energieträger für den Straßenverkehr in das Emissionsrechenmodell „TREMOD“ implementiert. Dies soll es ermöglichen, Szenarien bis 2050 zu rechnen, um die Auswirkung der Einführung neuer Fahrzeugkonzepte auf den Energieverbrauch, die Klimagasemissionen und relevante Luftschadstoffemissionen abschätzen zu können. Im vorliegenden Bericht werden die Eigenschaften der ausgewählten neuen Kraftstoffe und Antriebe, die verwendeten Kennzahlen sowie die Implementierung in das TREMOD-Modell ausführlich beschrieben. Schließlich wird beispielhaft ein Trendszenario unter Berücksichtigung von neuen Antrieben und Energieträgern bis 2050 entworfen und mit TRE-MOD berechnet. F 111: Geräuschminderung von Dünnschichtbelägen Chr. Schulze, S. Kluth, M. Ruhnau, J. Hübelt 66 Seiten (9,0 MB) plus Anhang 111 Seiten (8,1 MB) ISBN 978-3-95606-214-8, 2015 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden Ein aktuelles Problem der modernen Zeit stellt der zunehmende Verkehrslärm aufgrund kontinuierlich steigender Verkehrsdichten dar. Der Fokus primärer Schallschutzmaßnahmen liegt auf der Lärmminderung in unmittelbarer Nähe der Schallquelle. In der vorliegenden Arbeit wurden die physikalischen Effekte zur Geräuschminderung von Dünnschichtbelägen untersucht. Dazu wurden akustische Messungen gemäß DIN EN ISO 11819-1 sowie Messungen der Fahrbahneigenschaften (Texturprofil, Schallabsorptionsgrad und effektiver spezifischer Strömungswiderstand) an 14 Messstrecken durchgeführt. Für die Fahrbahnbeläge: AC 8, SMA 8, SMA/LA 8, DSK 5, DSH-V 5 und PMA 5, wurden je zwei Messstrecken ausgewählt und untersucht. Diese waren in relativ gutem Zustand und zum Zeitpunkt der Messung nicht älter als vier Jahre. Die Ergebnisse zeigen eine gute Übereinstimmung mit Literaturangaben. Die größte Pegelminderung von 6,3 dB wurde für einen DSH-V-Belag bestimmt. Der Vergleich der Fahrbahneigenschaften zeigt für jeden Belagstyp charakteristische Eigenschaften. Dennoch konnte durch einen Vergleich der akustischen Messergebnisse mit den Fahrbahneigenschaften kein alleiniger Parameter gefunden werden, der einen Rückschluss auf die Minderung der Geräuschentwicklung zulässt. Dennoch wurde seitens der Autoren der Versuch unternommen, qualitative Aussagen zur Herstellung geräuschmindernder Fahrbahnbeläge zu treffen. Mit Hilfe der Eigenschaften der Fahrbahnoberfläche als Eingangsparameter für das SPERoN-Modell wurde der Schallimmissionspegel seitlich der Straße für sechs verschiedene Reifentypen bestimmt und mit den Messergebnissen verglichen. F 114: Barrierefreiheit bei Fernlinienbussen A. Oehme, J. Berberich, X. Maier, S. Böhm 92 S., 18 Abb., 5 Tab., ISBN 978-3-95606-246-9, 2016 17,50 Seit Jahresbeginn 2013 dürfen Fernbuslinien in Deutschland untereinander und mit dem Eisenbahnverkehr konkurrieren. Um dabei allen Passagiergruppen im Sinne der Inklusion gerecht zu werden, müssen Fernlinienbusse ab 2020 (bei erstmaliger Zulassung schon ab 2016) mit zwei Rollstuhlstellplätzen ausgestattet sein, einen ungehinderten Zugang durch entsprechende Freiräume vorhalten und Einstiegshilfen für Rollstuhlnutzer anbieten. Wie eine barrierefreie Ausstattung von Fernlinienbussen im Detail gestaltet wird, ist jedoch bisher noch nicht verbindlich geregelt. Ziel des Projektes Barrierefreiheit bei Fernlinienbussen war es, Empfehlungen zu erarbeiten, die die Gesetzgebung für eine europaweit einheitliche Regelung zur Barrierefreiheit bei Fernlinienbussen unterstützen. Hierfür wurden Bedingungen für und Anforderungen an Barrierefreiheit für unterschiedliche Fahrgastgruppen mit beeinträchtigter Mobilität untersucht. In Verbindung mit einer Recherche zu aktuellen Definitionen von Barrierefreiheit, Normen und Richtlinien für barrierefreie Gestaltung von Transportmitteln sowie deren angelagerte Infrastruktur wurde eine Definition von Barrierefreiheit bei Fernlinienbussen abgeleitet. F 112: Ersatz von Außenspiegeln durch Kamera-Monitor-Systeme bei Pkw und Lkw E. A. Schmidt, H. Hoffmann, R. Krautscheid, M. Bierbach, A. Frey, J. Gail, Chr. Lotz-Keens 80 S., 80 Abb., 6 Tab., ISBN 978-3-95606-229-2, 2016 15,50 In der vorliegenden Studie wurden das KMS und der herkömmliche Außenspiegel während der Durchführung von Versuchsfahrten und statischen Tests unter verschiedenen äußeren Bedingungen verglichen und bewertet. Untersuchungsgegenstand waren zum einen technische Aspekte, zum anderen Fragestellungen zur Gestaltung der Mensch-Maschine-Interaktion. Für die Versuche mit Pkw standen zwei Fahrzeuge zur Verfügung: Ein Fahrzeug, das in Kleinserie hergestellt wird und bereits nur mit KMS als Ersatz für Außenspiegel ausgerüstet ist, sowie ein Fahrzeug der Kompaktklasse, an dem sowohl ein KMS als Nachrüstsatz verbaut war als auch die herkömmlich vorhandenen Außenspiegel. Letztere konnten für Fahrten F 115: Statischer und dynamischer Fahrsimulator im Vergleich – Wahrnehmung von Abstand und Geschwindigkeit A. Frey 56 Seiten (23,5 MB), ISBN 978-3-95606-281-0, 2016 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/heruntergeladen werden Die Methodik der experimentellen Fahrsimulation gewährleistet 29 Fahrzeugtechnik / Mensch und Sicherheit M sichere Anwendungsforschung unter hoher Kontrollierbarkeit. Obwohl gegenwärtig viele Forschungsfragen in virtuellen Umgebungen beantwortet werden, existieren weder systematische Validierungsszenarien für Fahrsimulatoren, noch wurde die Vergleichbarkeit der Aussagekraft von Befunden aus Fahrsimulatoren mit und ohne Bewegungssystem bislang angemessen hinterfragt. Daher sollen in der vorliegenden Studie ein statischer und ein dynamischer Fahrsimulator hinsichtlich ihrer Validität in verschieden Fahrsituationen verglichen werden, wobei der Schwerpunkt auf Abstands- und Geschwindigkeitswahrnehmung liegt. Es wird erwartet, dass ein zusätzliches Bewegungssystem nur bei Fahraufgaben mit dynamischer Involvierung einen Redundanzgewinn für die Wahrnehmung des Fahrers liefert. Werden hingegen konstante Abstände eingehalten, sollten entsprechend der Hypothese beide Prüfumgebungen äquivalente Resultate zeigen. Insgesamt durchfuhren 60 Probanden Fahrszenarien zur Abstandsherstellung und -einschätzung, teils mit Okklusion, sowie Folgefahrten mit Beschleunigung und Verzögerung. Die Querführung wurde mit Hilfe einer Gassendurchfahrt untersucht. Indem die virtuelle Umgebung nach Vorbild einer real existierenden Teststrecke konstruiert wurde, kann ebenfalls auf reale Referenzwerte Bezug genommen werden. Mensch und Sicherheit M 1: Verkehrssicherheitsaktivitäten auf lokaler Ebene D. Wagner, P. G. Jansen 124 S., 10 Abb., 3 Tab., ISBN 978-3-89429-301-7, 1993 5,00 M 2: Identifikation und Ursachenuntersuchung von innerörtlichen Unfallstellen L. Neumann, B. Schaaf, H. Sperber 136 S., 29 Abb., 43 Tab., ISBN 978-3-89429-304-8, 1993 5,00 M 3: Sicherheit von Fußgängern außerorts bei eingeschränkten Sichtverhältnissen G. Ruwenstroth, E. C. Kuller, F.Radder 92 S., 19 Abb., 31 Tab., ISBN 978-3-89429-303-1, 1993 5,00 M 4: Sichtabstand bei Fahrten in der Dunkelheit A. Bartmann, D. Reiffenrath, Dr. A. M. Walkowiak, A. Szymkowiak 96 S., 44 Abb., 21 Tab., ISBN 978-3-89429-307-9, 1993 F 116: Lang-Lkw – Auswirkung auf Fahrzeugsicherheit und Umwelt A. Süßmann, A. Förg, A. Wenzelis ISBN 978-3-95606-292-6, 2016 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/heruntergeladen werden. Im Rahmen dieser Begleitstudie zum Feldversuch mit Lang-Lkw wurde untersucht, wie die technischen Anforderungen der Verordnung über Ausnahmen von straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften für Fahrzeuge und Fahrzeugkombinationen mit Überlänge (LKWÜberlStVAusnV) von teilnehmenden Speditionen umgesetzt wurden. Die Studie fußt auf den der BASt von den am Feldversuch teilnehmenden Speditionen zur Verfügung gestellten Daten sowie Fahrzeugbegutachtungen. Sie bildet den Stand vom 15.07.2013 mit 43 Lang-Lkw von 23 Speditionen ab. 31 Lang-Lkw vom Typ 3 bilden hierbei den größten Anteil. Alternative Umsetzungsmöglichkeiten technischer Anforderungen wurden speziell bei Achslastüberwachungssystemen und Kamera-Monitor-Systemen am Heck betrachtet. Die Achslastüberwachungssysteme weisen keine Spezifikationen hinsichtlich ihrer Genauigkeit auf. Probemessungen zeigten jedoch eine hinreichende Genauigkeit, um etwaige Überladungszustände transparent zu machen. Mit den Kamera-MonitorSystemen können Objekte hinter dem Fahrzeug erkannt werden, eignen sich jedoch je nach Kameraposition eher zur Beobachtung des rückwärtigen Verkehrs oder als Rückfahrhilfe. Durch Simulationen und Fahrversuche wurde das Kurvenlaufverhalten der Fahrzeuge entsprechend § 32d der StVZO („BO-Kraftkreis“) überprüft. Es zeigte sich hierbei, dass die Prüfvorschriften nicht hinreichend genau definiert sind und sich speziell für Lang-Lkw je nach Auslegung unterschiedliche Werte ergeben können. Die Studie zeigt weiter, dass Lang-Lkw gegenüber Lkw herkömmlicher Bauart bei einem Gesamtgewicht von 40 t einen kürzeren Bremsweg aufweisen und keine erhöhte Sogwirkung auf Zweiräder ausüben. Darüber hinaus werden Unterschiede in der Fahrdynamik durch Simulationen aufgeschlüsselt, wodurch auf weiteren Forschungsbedarf hingewiesen wird. In Fragebögen wurde die Wirksamkeit der hinteren Beschilderung der Lang-Lkw untersucht. 5,00 M 5: Straßenverkehrsunfälle von Gefahrgutfahrzeugen 1989 bis 1991 M. Pöppel, M. Kühnen 64 Seiten, 1993 kostenlos* M 6: Möglichkeiten/Realisierbarkeit eines Sicherheitsinformationssystems E. Hörnstein 64 S., 6 Abb., 19 Tab., ISBN 978-3-89429-311-6, 1993 5,00 M 7: Sicherheitsanalyse im Straßengüterverkehr J. Grandel, F. Berg, W. Niewöhner 300 S., 130 Abb., 241 Tab., ISBN 978-3-89429-318-5, 1993 5,00 M 8: Analyse der Effektivität des Rettungsdienstes bei der Versorgung von Traumapatienten B. Bouillon 40 S., 13 Abb., 30 Tab., ISBN 978-3-89429-319-2, 1993 5,00 M 9: Faktor Mensch im Straßenverkehr 80 S., 40 Abb., 19 Tab., ISBN 978-3-89429-314-7, 1993 5,00 M 10: Verkehrssicherheit im vereinten Deutschland Teil 1: Strukturvergleich des Unfallgeschehens in den neuen und alten Bundesländern für den Zeitraum 1989 bis 1991. Teil 2: Straßenverkehrssicherheit – neue und alte Bundesländer im internationalen Vergleich E. Brühning, M.A. Kühnen, S. Berns 68 S., 24 Abb., 45 Tab., ISBN 978-3-89429-322-2, 1993 5,00 M 11: Marketing für Verkehrssicherheit in der Praxis von einer Expertengruppe der OECD, Paris 76 S., 16 Abb., 5 Tab., ISBN 978-3-89429-339-0 2. Auflage, 1994 5,00 M 12: Ausbildungssystem für Fahrlehrer von der Arbeitsgruppe „Fahrschulen, Fahrlehrer” 24 S., ISBN 978-3-89429-340-6, 2. Auflage, 1993 5,00 M 13: Dunkelziffer bei Unfällen mit Personenschaden H. Hautzinger, H. Dürholt, E. Hörnstein, B. Tassaux-Becker 72 S., 18 Abb. 33 Tab., ISBN 978-3-89429-341-3, 1993 5,00 M 14: Kommunikation im Rettungsdienst R. Schmiedel, M. Unterkofler 176 S., 64 Abb., 10 Tab., ISBN 978-3-89429-342-0, 1993 30 5,00 Mensch und Sicherheit M 15: Öffentlichkeitsarbeit für die Erste Hilfe V. Garms-Homolová, D. Schaeffer, M. Groll 20 S., ISBN 978-3-89429-343-7, 1993 M 32: Leistungen des Rettungsdienstes 1992/1993 W. Siegener, Th. Rödelstab 96 S., 38 Abb., 47 Tab., ISBN 978-3-89429-540-0, 1994 5,00 M 16: Auswirkungen des Stufenführerscheins B. v. Hebenstreit, Chr. Ortermeier, H. D. Utzelmann, G. Kajan, D. M. DeVol, W. Schweflinghaus, D. Wobben, H. J. Voss 176 S., 81 Abb., 48 Tab., ISBN 978-3-89429-344-4, 1993 5,00 M 17: Zur Sicherheit von Reiseomnibussen A. Schepers 52 S., 4 Abb., 50 Tab., ISBN 978-3-89429-345-1, 1993 M 18: Methadonsubstitution und Verkehrssicherheit G. Berghaus, M. Staak, R. Glazinski und K. Höher 36 S., 11 Tab., ISBN 978-3-89429-348-2, 1993 5,00 M 33: Kenngrößen subjektiver Sicherheitsbewertung H. Holte 168 S., 57 Abb., 26 Tab., ISBN 978-3-89429-546-2, 1994 5,00 M 34: Deutsch-Polnisches Seminar über Straßenverkehrssicherheit, Görlitz 176 S., 88 Abb., 15 Tab., ISBN 978-3-89429-547-9, 1994 kostenlos* 5,00 M 35: Massenunfälle – Presseseminar des Bundesministeriums für Verkehr 72 S., 47 Abb., 4 Tab., ISBN 978-3-89429-559-2, 1995 5,00 5,00 M 36: Mobilität der ostdeutschen Bevölkerung – Verkehrsmobilität in Deutschland zu Beginn der 90er Jahre (Band 1) H. Hautzinger, B. Tassaux-Becker 128 S., 20 Abb., 108 Tab., ISBN 978-3-89429-574-5, 1995 5,00 M 19: Lernklima und Lernerfolg in Fahrschulen H. Ch. Heinrich 68 S., 13 Abb., 41 Tab., ISBN 978-3-89429-364-2, 1993 5,00 M 20: Fahrleistungserhebung 1990 H. Hautzinger, D. Heidemann, B. Krämer 32 S., 1 Abb., 36 Tab., ISBN 978-3-89429-399-4, 1993 5,00 M 37: Sicher fahren in Europa – 2. Symposium – Referate des 2. ADAC/BASt – Symposiums in Baden-Baden 184 S., ISBN 978-3-89429-578-3, 1995 5,00 M 21: Fahrerverhaltensbeobachtung im Raum Berlin K. Reker, E. Buss, F. Zwielich 204 S., 54 Abb., 53 Tab., ISBN 978-3-89429-402-1, 1993 5,00 M 22: Lehrpläne zur schulischen Verkehrserziehung H. Ch. Heinrich, A. Seliger 416 S., 11 Abb., ISBN 978-3-89429-416-8, 1993 M 38: Regionalstruktur nächtlicher Freizeitunfälle junger Fahrer M. A. Kühnen, M. Pöppel-Decker 76 S., 31 Abb., 17 Tab., ISBN 978-3-89429-991-0, 1995 5,00 5,00 M 39: Unfälle beim Transport gefährlicher Güter in Verpackungen 1987 bis 1992 M. Pöppel-Decker 60 S., 19 Tab., ISBN 978-3-89429-590-5, 1995 5,00 M 23: Verkehrssoziologische Forschung in Deutschland Ch. Seipel 36 S., 1 Abb., ISBN 978-3-89429-404-5, 1994 5,00 M 24: Psychische Erste Hilfe für Laien R. Bourauel 44 S., 15 Abb., 35 Tab., ISBN 978-3-89429-430-4, 1994 M 40: Sicherheit im Reisebusverkehr B. Färber, H.C. Heinrich, G. Hundhausen, G. Hütter, H. Kamm, G. Mörl, W. Winkler 124 S., 8 Abb., 3 Tab., ISBN 978-3-89429-598-1, 1995 5,00 5,00 M 41: Drogen und Verkehrssicherheit – Symposium der BASt und des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Köln in Bergisch Gladbach 84 S., 18 Abb., 22 Tab., ISBN 978-3-89429-605-6, 1995 5,00 M 25: Verkehrsunfallfolgen schwerstverletzter Unfallopfer S. Busch 204 S., 12 Abb., 40 Tab., ISBN 978-3-89429-449-6, 1994 5,00 M 26: Nachalarmierung von Notärzten im Rettungsdienst Th. Puhan 36 S., 10 Abb., 1 Tab., ISBN 978-3-89429-450-2, 1994 5,00 M 27: Psychologische Untersuchungen am Unfallort B. Pund, W.-R. Nickel 112 S., 51 Abb., ISBN 978-3-89429-451-9, 1994 M 42: Disco-Busse – Sicherheitsbeitrag spezieller nächtlicher Beförderungsangebote R. Hoppe, A. Tekaat 212 S., 10 Abb., 67 Tab., ISBN 978-3-89429-622-3, 1995 5,00 M 43: Biomechanik der Seitenkollision – Validierung der Verletzungskriterien TTI und VC als Verletzungsprädikatoren R. Mattern, W. Härdle, D. Kallieris 136 S., 69 Abb., 45 Tab., ISBN 978-3-89429-621-6, 1995 5,00 5,00 M 28: Erfahrungsaustausch über Länder-Verkehrssicherheitsprogramme – Referate einer Arbeitstagung 64 S., 7 Abb., ISBN 978-3-89429-465-6, 1994 5,00 M 44: Curriculum für die Fahrlehrerausbildung B. Heilig, W. Knörzer, E. Pommerenke 192 S., 29 Abb., 4 Tab., ISBN 978-3-89429-625-4, 1995 M 29: Drogen- und Medikamentennachweis bei verkehrsauffälligen Kraftfahrern M. R. Möller 32 S., 7 Abb., 19 Tab., ISBN 978-3-89429-485-4, 1994 5,00 5,00 M 45: Telefonieren am Steuer St. Becker, M. Brockmann, E. Bruckmayr, O. Hofmann, R. Krause, A. Mertens, R. Niu, J. Sonntag 188 S., 69 Abb., 46 Tab., ISBN 978-3-89429-964-4, 1995 5,00 M 30: Fahrleistung und Unfallrisiko von Kraftfahrzeugen – Schlussbericht zur Fahrleistungserhebung 1990 H. Hautzinger, D. Heidemann, B. Krämer, B. Tassaux-Becker 340 S., 20 Abb., 148 Tab., ISBN 978-3-89429-487-8, 1994 5,00 M 46: Fahrzeugwerbung, Testberichte und Verkehrssicherheit M. Wachtel, K.-P. Ulbrich, St. Schepper, G. Richter, J. Fischer 160 S., 16 Abb., 131 Tab., ISBN 978-3-89429-969-9, 1995 5,00 M 31: Neuere Entwicklungen und Erkenntnisse in der Fahrereignungsbegutachtung M. Weinand 76 S., 4 Abb., 7 Tab., ISBN 978-3-89429-520-2, 1994 5,00 M 47: Kongressbericht 1995 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V. 216 S., 110 Abb., 26 Tab., ISBN 978-3-89429-979-8, 1995 5,00 31 Mensch und Sicherheit M 48: Delegierte Belohnung und intensivierte Verkehrsüberwachung im Vergleich – Eine empierische Untersuchung zur Beeinflussung des Geschwindigkeitsverhaltens E. Machemer, B. Runde, U. Wolf, D. Büttner, M. Tücke 104 S., 46 Abb., 23 Tab., ISBN 978-3-89429-989-7, 1995 5,00 Fortsetzung von M 36, M 55, zum 5bändigen BASt-Projekt „Verkehrsbeteiligung und Unfallrisiko in Deutschland zu Beginn der 90er Jahre”. M 60: Medikamenten- und Drogennachweis bei verkehrsunauffälligen Fahrern – Roadside Survey H.-P. Krüger, E. Schulz, Hj. Magerl 72 S., 23 Abb., 18 Tab., ISBN 978-3-89429-716-9, 1996 5,00 M 49: Fahrausbildung in Europa – Ergebnisse einer Umfrage in 29 Ländern N. Neumann-Opitz, H. Ch. Heinrich 184 S., zahlr. Abb. u. Tab., ISBN 978-3-89429-933-0, 1995 5,00 Übersicht über die verschienenen Fahrerlaubnissysteme in Europa. M 61: Inländerfahrleistung 1993 H. Hautzinger, D. Heidemann, B. Krämer 188 S., 6 Abb., zahlr. Tab., ISBN 978-3-89429-714-5, 1996 5,00 M 50: Eignung von Pkw-Fahrsimulatoren für die Fahrausbildung und Fahrerlaubnisprüfung G. v. Bressensdorf, B. Heilig, H.Ch. Heinrich, H. Kamm, W. D. Käppler, M. Weinand 88 S., 7 Abb., 16 Tab., ISBN 978-3-89429-937-8, 1995 5,00 M 62: Unfallrisiko von Pkw unterschiedlicher Fahrzeugtypen A. Schepers, M. Schmid 56 S., 10 Abb., 12 Tab., ISBN 978-3-89429-720-6, 1996 5,00 M 63: Schlafbezogene Atmungsstörungen und Verkehrssicherheit P.von Wichert, J.-H. Peter, W. Cassel, Th. Ploch 52 S., 46 Abb., 6 Tab., ISBN 978-3-89429-723-7, 1996 5,00 M 51: Unfallgeschehen auf Autobahnen – Strukturuntersuchung M. A. Kühnen, E. Brühning, A. Schepers, M. Schmid 120 S., 66 Abb., 67 Tab., ISBN 978-3-89429-959-0, 1995 5,00 M 64: Kombinationswirkung von Medikamenten und Alkohol – Literaturübersicht H.-P. Krüger 192 S., 14 Abb., 14 Tab., ISBN 978-3-89429-760-2, 1996 5,00 M 52: Junge Fahrer und Fahrerinnen – Referate der Ersten Interdisziplinären Fachkonferenz 1994 in Köln 468 S., 98 Abb., 14 Tab., ISBN 978-3-89429-909-5, 1995 5,00 M 65: Sehstörungen als Unfallursache B. Lachenmayr, A. Buser, O. Keller, J. Berger 76 S., 27 Abb., 270 Tab., ISBN 978-3-89429-761-9, 1996 5,00 M 53: Methodik zur Beurteilung der Ausbildungslehrgänge in Erster Hilfe K. Clemens, S. Zolper, B. Kuschinsky, B. Koch 140 S., 34 Abb., 41 Tab., ISBN 978-3-89429-659-9, 1996 5,00 M 66: Verkehrssicherheitsprobleme infolge Zuwanderung G. Dostal, A. W. T. Dostal 132 S., 67 Tab., ISBN 978-3-89429-762-6, 1996 5,00 M 54: Außerschulische Verkehrserziehung in den Ländern Europas N. Neumann-Opitz 60 S., 5 Tab., ISBN 978-3-89429-687-0, 1996 5,00 M 67: Polizeiliche Verkehrsüberwachung – Literaturbericht unter Berücksichtigung der kommunalen Verkehrsüberwachung I. Koßmann 64 S., 6 Abb., ISBN 978-3-89429-769-5, 1996 5,00 M 55: Mobilität der westdeutschen Bevölkerung – Verkehrsmobilität in Deutschland zu Beginn der 90er Jahre (Band 2) H. Hautzinger, R. Hamacher, B. Tassaux-Becker 100 S., 53 Abb., 112 Tab., ISBN 978-3-89429-700-8, 1996 5,00 Fortsetzung von M 36 (Bd. 1) zum 5bändigen BASt-Projekt „Verkehrsbeteiligung und Unfallrisiko in Deutschland zu Beginn der 90er Jahre”. M 68: Inlandsfahrleistung und Unfallrisiko 1993 H. Hautzinger, D. Heidemann, B. Krämer 40 S., 36 Tab., ISBN 978-3-89429-770-1, 1996 5,00 M 69: Vergleich des Verkehrsordnungsrechts in Europa D. Ellinghaus, K. Seidenstecher, J. Steinbrecher 116 S., 20 Abb., 10 Tab., ISBN 978-3-89429-808-1, 1997 5,00 M 56: Lebensstil und Verhalten junger Fahrer und Fahrerinnen H. Schulze 124 S., 23 Abb., 2 Tab., ISBN 978- 3-89429-701-5, 1996 5,00 M 57: Gesetzmäßigkeiten des Mobilitätsverhaltens – Verkehrsmobilität in Deutschland zu Beginn der 90er Jahre (Band 4) H. Hautzinger, M. Pfeiffer 68 S., 22 Abb., 21 Tab., ISBN 978-3-89429-702-2, 1996 5,00 Fortsetzung von M 36, M 55, M 59 zum 5bändigen BASt-Projekt „Verkehrsbeteiligung und Unfallrisiko in Deutschland zu Beginn der 90er Jahre”. M 70: Schwachstellenanalyse Gefahrguttransport P. R. Pautsch, S. Steininger 68 S., 33 Abb., ISBN 978-3-89429-815-9, 1997 5,00 M 71: Legalbewährung von Fahranfängern E. Hansjosten, F.-D. Schade 64 S., 12 Abb., 33 Tab., ISBN 978-3-89429-824-1, 1997 5,00 M 72: Leistungen des Rettungsdienstes 1994/95 R. Schmiedel 102 S., 15 Abb., 81 Tab., ISBN 978-3-89429-849-4, 1997 5,00 M 58: Verkehrsunfallrisiko in Deutschland – Verkehrsmobilität in Deutschland zu Beginn der 90er Jahre (Band 5) H. Hautzinger, B. Tassaux-Becker, R. Hamacher 132 S., 36 Abb., 41 Tab., ISBN 978-3-89429-703-9, 1996 5,00 Fortsetzung von M 36, M 55, M 59, M 57 zum 5bändigen BAStProjekt „Verkehrsbeteiligung und Unfallrisiko in Deutschland zu Beginn der 90er Jahre“. M 73: Verbesserung des Schutzes von Kindern in Pkw K. Langwieder, P. Stadler, Th. Hummel, W. Fastenmeier, F. Finkenbeiner 240 S., 121 Abb., 71 Tab., ISBN 978-3-89429-856-2, 1997 M 59: Mobilität der ausländischen Bevölkerung – Verkehrsmobilität in Deutschland zu Beginn der 90er Jahre (Band 3) H. Hautzinger, B. Tassaux-Becker, M. Pfeiffer 144 S., 24 Abb., 97 Tab., ISBN 978-3-89429-704-6, 1996 5,00 5,00 M 74: Personale Kommunikation in Berufsbildenden Schulen – Programmevaluation von R. Hoppe, A. Tekaat 144 S., 21 Tab., ISBN 978-3-89429-869-2, 1997 5,00 32 Mensch und Sicherheit M 75: Verbesserung der Kommunikation bei der Notfallmeldung U. Smentek, V. Garms-Homolová 96 S., 3 Abb., 10 Tab., ISBN 978-3-89429-872-2, 1997 5,00 M 92: Kongressbericht 1997 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V. 368 S., 219 Abb., 91 Tab., ISBN 978-3-89701-154-0, 1998 5,00 M 76: Charakteristische Merkmale der Kraftfahrtuntauglichkeit von Methadonpatienten J. Kubitzki 84 S., 43 Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-89429-875-3, 1997 5,00 M 93: Driver Improvement, 6. Internationaler Workshop 472 S., 74 Abb., 84 Tab., ISBN 978-3-89701-170-0, 1998 5,00 M 94: Der Konflikt „Alkohol und Fahren“: Normative Orientierung und Verhaltensmuster E. Kretschmer-Bäumel 150 S., 6 Abb., 98 Tab., ISBN 978-3-89701-206-6, 1998 5,00 M 78: Situationsbezogene Sicherheitskenngrößen im Straßenverkehr K. Dahmen-Zimmer, A. Zimmer 76 S., 26 Abb., 2 Tab., ISBN 978-3-89701-000-0, 1997 5,00 M 95: Risikoanalyse des Gefahrguttransportes A. Brenck, S. Mondry 108 S., 15 Abb., 35 Tab., ISBN 978-3-89701-225-7, 1998 5,00 M 79: Kommunale Überwachung von Kfz-Geschwindigkeiten in Tempo 30-Zonen R. Luthmann, U. Potthoff, St. Wachs, B. Reich, Th. Dietrich 92 S., 24 Abb., 33 Tab., ISBN 978-3-89701-034-5, 1997 5,00 M 80: Neuere Entwicklung bei Fahrsimulatoren H. Chr. Heinrich, M. Weinand 68 S., 9 Abb., 39 Tab., ISBN 978-3-89701-041-3, 1997 M 96: Drogenerkennung im Straßenverkehr M. R. Möller 152 S., ISBN 978-3-89701-235-6, 1998 18,50 CD-ROM: Drogenerkennung im Straßenverkehr Texte im WinWord-6.0-Format Abbildungen Corel Draw 5.0 Dateien 5,00 Die CD enthält das komplette Schulungsprogramm. Es besteht aus dem Handbuch für Referenten mit einem umfangreichen Textteil sowie ca. 380 farbigen Abbildungen und Tabellen, die als Folien ausgedruckt werden können. Ergänzend gibt es Fallbeispiele, ein Glossar mit der Definition der Fremdwörter, ein ausführliches Stichwortverzeichnis, Beschreibungen zur Organisation und Durchführung der Seminare sowie einen Mustervordruck für Fragebögen zur Effizienzkontrolle. Ein Begleitheft gibt die wichtigsten Informationen und Abbildungen aller Unterrichtseinheiten wieder und ist als „hand outs“ für die Seminarteilnehmer gedacht. 5,00 M 82: Verbesserung der Verkehrssicherheit durch Versicherungsanreize H. Baum , Th. Kling 198 S., 25 Abb., 136 Tab., ISBN 978-3-89701-064-2, 1997 5,00 M 83: Sicher fahren in Europa – 3. Symposium in Baden Baden 184 S., 61 Abb., 19 Tab., ISBN 978-3-89701-074-1, 1997 5,00 M 84: Auswirkungen neuer Technologien im Fahrzeug auf das Fahrverhalten Ch. Chaloupka, R. Risser, A. Antoniades, U. Lehner, M. Praschl 172 S., 12 Abb., 36 Tab., ISBN 978-3-89701-057-4, 1998 20,00 Lehrvideo: „Aus ungeklärter Ursache“ Videokassette VHS, 40 Min. Laufzeit 5,00 Anhand von nachgestellten Szenen auf der Straße und bei der ärztlichen Untersuchung auf der Polizeiwache werden grundsätzliche Fragen zur Erkennung des Einflusses bestimmer Drogen beantwortet sowie die Bedeutung von gut dokumentierten Beobachtungen und toxikologischen Untersuchungen zur Beweissicherung aufgezeigt. M 85: Auswirkungen des grenzüberschreitenden Verkehrs in Deutschland auf die Verkehrssicherheit D. Heidemann, R. Hamacher, H. Hautzinger, A. Müller 40 S., 22 Tab., ISBN 978-3-89701-096-3, 1998 5,00 M 86: Opiathaltige Schmerzmittel und Verkehrssicherheit M. Lakemeyer 50 S., 3 Abb., 9 Tab., ISBN 978-3-89701-099-4, 1998 5,00 Lehrvideo: „Drogenutensilien“ Videokassette VHS, 36 Min. Laufzeit 5,00 Ein erfahrener Drogenfahnder erläutert, welche Gegenstände und Utensilien üblicherweise bei Drogenkonsumenten zu finden sind. Er führt entsprechende Stücke vor und erklärt Zusammenhänge zwischen Drogenkonsum und scheinbar unauffälligen Gebrauchsgegenständen. M 87: Qualitätskontrolle für quantitative Analysen von Betäubungsmitteln im Blut R. Aderjan, M. Herbold 64 S., 26 Abb., 12 Tab., ISBN 978-3-89701-114-4, 1998 5,00 Die Materialien (M 96, CD-ROM, Videos) können einzeln oder zum Komplettpreis von 64,00 bezogen werden. M 88: Soziales Umfeld, Alkohol und junge Fahrer H.-P. Krüger, P. Braun, J. Kazenwadel, J. Reiß, M. Vollrath 124 S., 40 Abb., 42 Tab., ISBN 978-3-89701-123-6, 1998 5,00 M 89: Telefonieren am Steuer und Verkehrssicherheit E. Brühning, I. Haas, H. Mäder, I. Pfafferott, M. Pöppel-Decker 68 S., 10 Abb., 15 Tab., ISBN 978-3-89701-137-3, 1998 5,00 M 97: Leistungen des Rettungsdienstes 1996/97 R. Schmiedel 60 S., 31 Abb., 46 Tab., ISBN 978-3-89701-247-9, 1998 M 90: Anspracheformen der Verkehrsaufklärung älterer Menschen H.J. Kaiser, S. Teichmann, J.Myllymäki-Neuhoff, K. Schüssel, W. D. Oswald, P. Jaensch 192 S., 14 Abb., 62 Tab., ISBN 978-3-89701-142-7, 1998 5,00 M 98: Attraktivität des Berufes Rettungsassistent/Rettungsassistentin Th. Bals, K. Runggaldier 120 S., 44 Abb., 45 Tab., ISBN 978-3-89701-246-2, 1998 5,00 5,00 M 99: Die Aktion „Darauf fahr ich ab: Trinken und Fahren könnt ihr euch sparen“ M. Emsbach 68 S., 10 Abb., 11 Tab., ISBN 978-3-89701-248-6, 1998 5,00 M 91: Nächtliche Freizeitunfälle junger Fahrerinnen und Fahrer H. Schulze 44 S., 9 Abb., 17 Tab., ISBN 978-3-89701-143-4, 1998 5,00 33 M 115 Begutachtungsleitlininen zur Kraftfahrereignung 2014 Die Begutachtungsleitlinien sind eine Zusammenstellung eignungsausschließender oder eignungseinschränkender körperlicher und/ oder geistiger Mängel und sollen die Begutachtung der Kraftfahreignung im Einzelfall erleichtern. Sie dienen als Nachschlagewerk für Begutachtende, die Fahrerlaubnisbewerber oder -inhaber in Bezug auf ihre Kraftfahreignung N. Gräcmann, M. Albrecht beurteilen. 80 Seiten | 3 Tabellen ISBN 978-3-95606-082-3 | 17,50 In der 6. Auflage im Jahr 2000 wurden die Begu tachtungsleitlinien„Krankheit und Kraftverkehr“ (5. Auflage 1996) und das „Psychologische Gutachten Kraftfahreignung“ von 1995 zusam- Im allgemeinen Teil der Leitlinien werden mengeführt. grundsätzliche Beurteilungshinweise, Auswahl und rechtliche Stellung der Begutachtenden Für die weitere Überarbeitung wurden unter sowie die Anforderungen an die psychische der Federführung der Bundesanstalt für Stra- Leistungsfähigkeit und die Möglichkeiten der ßenwesen (BASt) und unter Beteiligung der je- Kompensation von Mängeln dargelegt. Im spe- weiligen Fachgesellschaften Expertengruppen ziellen Teil werden in einzelnen Kapiteln kör- einberufen, die die Leitlinien kapitelweise über- perliche und geistige Krankheiten und Mängel arbeiten. Die überarbeiteten Leitlinien werden behandelt, die längerfristige Auswirkungen auf nach Zustimmung des Bundesministeriums für die Leistungsfähigkeit beim Führen eines Kraft- Verkehr und digitale Infrastruktur online veröf- fahrzeugs haben, und somit die Sicherheit im fentlicht. Straßenverkehr gefährden können. 34 Mensch und Sicherheit M 100: Analyse organisatorischer Strukturen im Rettungswesen R. Schmiedel 232 S., 42 Abb., 114 Tab., ISBN 978-3-89701-250-9, 1998 5,00 M 115: Begutachtungsleitlinien zur Kraftfahrereignung N. Gräcmann, M. Albrecht 80 S., 3 Tab., ISBN 978-3-95606-082-3, 2014 17,50 Die Begutachtungsleitlinien sind eine Zusammenstellung eignungsausschließender oder eignungseinschränkender körperlicher und/ oder geistiger Mängel und sollen die Begutachtung der Kraftfahreignung im Einzelfall erleichtern. Sie dienen als Nachschlagewerk für Begutachtende, die Fahrerlaubnisbewerber oder -inhaber in Bezug auf ihre Kraftfahreignung beurteilen. Im allgemeinen Teil der Leitlinien werden grundsätzliche Beurteilungshinweise, Auswahl und rechtliche Stellung der Begutachtenden sowie die Anforderungen an die psychische Leistungsfähigkeit und die Möglichkeiten der Kompensation von Mängeln dargelegt. Im speziellen Teil werden in einzelnen Kapiteln körperliche und geistige Krankheiten und Mängel behandelt, die längerfristige Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit beim Führen eines Kraftfahrzeugs haben, und somit die Sicherheit im Straßenverkehr gefährden können. M 101: Straßenverkehrsunfälle beim Transport gefährlicher Güter 1992 bis 1995 M. Pöppel-Decker 34 S., 20 Abb., 29 Tab., ISBN 978-3-89701-251-6, 1998 5,00 M 102: Volkswirtschaftliche Kosten der Personenschäden im Straßenverkehr H. Baum, K.-J. Höhnscheid 84 S., 58 Abb., 100 Tab., ISBN 978-3-89701-271-4, 1999 5,00 M 103: Lebensstil, Freizeitstil und Verkehrsverhalten 18- bis 34-jähriger Verkehrsteilnehmer H. Schulze 67 S., 13 Abb., 8 Tab., ISBN 978-3-89701-292-9, 1999 5,00 M 104: Telematik-Systeme und Verkehrssicherheit Brigitte Färber, Berthold Färber 96 S., 66 Abb., 8 Tab., ISBN 978-3-89701-356-8, 1999 Liste der Telematik-Systeme Diskette zum Bericht M 104 M 116: Informations- und Assistenzsysteme im Auto benutzergerecht gestalten – Methoden für den Entwicklungsprozess – Referate des gemeinsamen Symposiums der Forschungsvereinigung Automobiltechnik e. V. (FAT) und der Bast am 1. Juli 1999 in Bergisch Gladbach 84 S., 52 Abb., 14 Tab., ISBN 978-3-89701-495-4, 2000 5,00 11,69 5,00 M 117: Erleben der präklinischen Versorgung nach einem Verkehrsunfall E. Nyberg, M. Meyer, U. Frommberger 34 S., 22 Abb., 11 Tab., ISBN 978-3-89701-500-5, 2000 5,00 M 105: Zweites Forschungsprogramm „Sicherheit in der Gefahrgutbeförderung“ H. Beck, K.-H. Bell, E. Bruckmayr, R. Damzog, W. Förster, T. Heilandt, G. Hundhausen, W. Kachel, A. Lauer, R. Lütkemeyer, K. E. Wieser 120 S., 3 Abb., 8 Tab., ISBN 978-3-89701-374-2, 1999 5,00 M 118: Leistungen des Rettungsdienstes 1998/99 – Analyse des Leistungsniveaus im Rettungsdienst für die Jahre 1998 und 1999 R. Schmiedel, H. Behrendt 60 S., 27 Abb., 46 Tab., ISBN 978-3-89701-541-8, 2000 5,00 M 106: Marktstudie des Reisbusverkehrs in Europa Dostal & Partner, Management-Beratung GmbH, München 232 S., 7 Abb., 167 Tab., ISBN 978-3-89701-336-0, 1999 5,00 M 119: Volkswirtschaftliche Kosten der Sachschäden im Straßenverkehr H. Baum, K.-J. Höhnscheid, H. Höhnscheid, V. Schott 20 S., 2 Abb., 27 Tab., ISBN 978-3-89701-555-5, 2000 5,00 M 107: Konfrontierende Stilmittel in der Verkehrssicherheitsarbeit 176 S., ISBN 978-3-89701-385-8,1999 5,00 M 108: Mobilität und Raumaneignung von Kindern J. Krause, M. Schömann 148 S., 52 Abb., 98 Tab., ISBN 978-3-89701-400-8, 1999 5,00 M 109: Kenngrößen für Fußgänger- und Fahrradverkehr W. Brög, E. Erl 40 S., 15 Abb., 24 Tab., ISBN 978-3-89701-401-5, 1999 M 120: Entwicklung der Verkehrssicherheit und ihrer Determinanten bis zum Jahr 2010 R. Ratzenberger 132 S., 32 Abb., 48 Tab., ISBN 978-3-89701-579-1, 2000 5,00 M 121: Sicher fahren in Europa – Referate des 4. ADAC-/BAStSymposiums am 6. und 7. Juni 2000 in Baden Baden 188 S., 120 Abb., 35 Tab., ISBN 978-3-89701-593-7, 2000 5,00 5,00 M 110: Unfall- und Unfallkostenanalyse im Reisebusverkehr L. Neumann, P. Hofmann, B. Schaaf, Alexander Berg, W. Niewöhner 64 S., 69 Abb., 51 Tab., ISBN 978-3-89701-405-3, 1999 5,00 M 122: Charakteristiken von Unfällen auf Landstraßen – Analyse aus Erhebungen am Unfallort D. Otte 68 S., 155 Abb., 6 Tab., ISBN 978-3-89701-594-4, 2000 5,00 M 111: Kongressbericht 1999 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V. 199 S., ISBN 978-3-89701-411-4, 1999 5,00 M 123: Mehr Verkehrssicherheit für Senioren – More Road Safety for Senior Citizens – Beiträge zur Europäischen Konferenz, veranstaltet von der der BASt und dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat e.V. 244 S., 72 Abb., 56 Tab., ISBN 978-3-89701-601-9, 2000 5,00 M 112: Ältere Menschen als Radfahrer U. Steffens, K. Pfeifer, N. Schreiber 148 S., 17 Abb., 79 Tab., ISBN 978-3-89701-458-9, 2000 5,00 M 124: Fahrerverhaltensbeobachtung auf Landstraßen am Beispiel von Baumalleen F. Zwielich, K. Reker, J. Flach 52 S., 25 Abb., 16 Tab., ISBN 978-3-89701-620-0, 2001 5,00 M 113: Umweltbewusstsein und Verkehrsmittelwahl P. Preisendörfer, F. Wächter-Scholz, A. Franzen, A. Diekmann, H. Schad, St. Rommerskirchen 152 S., 15 Abb., 111 Tab., ISBN 978-3-89701-463-3, 2000 5,00 M 114: ÖPNV-Nutzung von Kindern und Jugendlichen H. Dürholt, M. Pfeiffer, G. Deetjen 72 S., 14 Abb., 29 Tab., ISBN 978-3-89701-469-5, 1999 M 125: Sachschadensschätzung der Polizei bei unfallbeteiligten Fahrzeugen D. Heidemann, B. Krämer, H. Hautzinger 32 S., 2 Abb., 22 Tab., ISBN 978-3-89701-627-9, 2001 5,00 5,00 35 Mensch und Sicherheit M 126: Auswirkungen der Verkehrsüberwachung auf die Befolgung von Verkehrsvorschriften M. Pfeiffer, H. Hautzinger 80 S., 15 Abb., 49 Tab., ISBN 978-3-89701-650-7, 2001 5,00 M 139: Verkehrssicherheitsmaßnahmen für Kinder W. Funk, A. Wiedemann, G. Büschges, R. Wasilewski, St. Klapproth, St. Ringleb, G. Schieße 125 S., 78 Abb., 20 Tab., ISBN 978-3-89701-839-6, 2002 5,00 M 127: Verkehrssicherheit nach Einnahme psychotroper Substanzen 88 S., 32 Abb., 15 Tab., ISBN 978-3-89701-657-6, 2001 5,00 M 140: Optimierung von Rettungsdiensteinsätzen – Praktische und ökonomische Konsequenzen R. Schmiedel, M. Moecke, M. Behrendt 445 S., 157 Abb., 61 Tab., ISBN 978-3-89701-878-5, 2002 5,00 M 128: Auswirkungen neuer Arbeitskonzepte und insbesondere von Telearbeit auf das Verkehrsverhalten W. Vogt, St. Denzinger 136 S., 109 Abb., 48 Tab., ISBN 978-3-89701-664-4, 2001 5,00 M 141: Die Bedeutung des Rettungsdienstes bei Verkehrsunfällen mit schädel‑hirn-traumatisierten Kindern M. J. Brandt, P. Sefrin 48 S., 43 Abb., 29 Tab., ISBN 978-3-89701-883-9, 2002 5,00 M 129: Regionalstruktur nächtlicher Freizeitunfälle junger Fahrerin den Jahren 1997 und 1998 H. Mäder, M. Pöppe-Decker 44 S., 28 Abb., 18 Tab., ISBN 978-3-89701-689-7, 2001 5,00 M 142: Rettungsdienst im Großschadensfall P. M. Holle, U. Pohl-Meuthen 97 S., 22 Abb., 6 Tab., ISBN 978-3-89701-891-4, 2002 M 130: Informations‑ und Steuerungssystem für die Verkehrssicherheitsarbeit für Senioren R. Meka, S. Bayer 39 S., 11 Abb., 16. Tab., ISBN 978-3-89701-744-3, 2001 5,00 5,00 M 143: Zweite Internationale Konferenz „Junge Fahrer und Fahrerinnen“ – Referate der Zweiten Internationalen Konferenz „Junge Fahrer und Fahrerinnen“ im Oktober 2001 in Wolfsburg 216 S., 65 Abb., 18 Tab., ISBN 978-3-89701-894-2, 2002 5,00 M 131: Perspektiven der Verkehrssicherheitsarbeit mit Senioren S. Becker, K. Berger, M. Dumbs, M. Emsbach, N. Erlemeier, H. J. Kaiser, U. Six u.a. 124 S. 8 Abb., 4 Tab., ISBN 978-3-89701-754-2, 2001 5,00 M 144: Internationale Erfahrungen mit neuen Ansätzen zur Absenkung des Unfallrisikos junger Fahrer und Fahranfänger – Voraussetzung einer Übertragbarkeit auf Deutschland G. Willmes-Lenz 40 S., 12 Abb., 19 Tab., ISBN 978-3-89701-895-2, 2002 5,00 M 132: Fahrten unter Drogeneinfluss – Einflussfaktoren und Gefährdungspotenzial M. Vollrath, R. Löbmann, H.-P. Krüger, H. Schöck, T. Widera, M. Mettke 172 S., 94 Abb., 99 Tab., ISBN 978-3-89701-755-9, 2001 5,00 M 145: Drogen im Straßenverkehr – Fahrsimmulationstest, ärztliche und toxikologische Untersuchung bei Cannabis und Amphetaminen M. Vollrath, H. Sachs, B. Babel, H.-P. Krüger 88 S., 25 Abb., 58 Tab., ISBN 978-3-89701-913-3, 2002 5,00 M 133: Kongressbericht 2001 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e. V. – 31. Jahrestagung – Frankfurt am Main, 22. bis 24. März 2000 186 S., 92 Abb., 35 Tab., ISBN 978-3-89701-775-7, 2001 5,00 M 146: Standards der Geschwindigkeitsüberwachung im Verkehr – Vergleich polizeilicher und kommunaler Überwachungsmaßnahmen M. Pfeiffer, R. Wiebusch-Wothge 72 S., 15 Abb., 35 Tab., ISBN 978-3-89701-914-0, 2002 5,00 M 134: Ältere Menschen im künftigen Sicherheitssystem Straße/ Fahrzeug/Mensch E. Jansen, H. Molte, C. Jung, V. Kahmann, K. Moritz, Chr. Rietz, G. Rüdniger, Chr. Weidemann 276 S., 69 Abb., 71 Tab., ISBN 978-3-89701-776-4, 2001 5,00 M 147: Leistungen des Rettungsdienstes 2000/01 – Zusammenstellung von Infrastrukturdaten zum Rettungsdienst und Analyse des Leistungsniveaus im Rettungsdienst für die Jahre 2000 und 2001 R. Schmiedel, M. Behrendt 84 S., 29 Abb., 77 Tab., ISBN 978-3-89701-925-6, 2002 5,00 M 135: Nutzung von Inline‑Skates im Straßenverkehr D. Alrutz, D. Gündel und M. Müller 104 S., 59 Abb., 61 Tab., ISBN 978-3-89701-788-7, 2002 5,00 M136: Verkehrssicherheit von ausländischen Arbeitnehmern und ihren Familien W. Funk, A. Wiedemann und B. Rehm 171 S., 48 Abb., 33 Tab., ISBN 978-3-89701-850-1, 2002 5,00 Im Mittelpunkt des Forschungsprojekts stand die Erarbeitung von Kontaktmöglichkeiten, Ansprachewegen und ‑formen für Verkehrssicherheitsmaßnahmen, die Ausländer tatsächlich erreichen. Hierzu wurden 18 Experteninterviews mit Vertretern von vier Nationalitäten und 18 Gruppendiskussionen mit Verkehrsteilnehmern aus der Türkei, Griechenland und Portugal durchgeführt. M 148: Moderne Verkehrssicherheitstechnologie – Fahrdatenspeicher FDS und Junge Fahrer H.-J. Heinzmann, F.-D. Schade 68 S., 9 Abb., 45 Tab., ISBN 978-3-89701-975-1, 2003 5,00 M 149: Auswirkungen neuer Informationstechnologien auf das Fahrverhalten B. Färber, B. Färber 108 S., 82 Abb., 29 Tab., ISBN 978-3-89701-978-2, 2003 5,00 M 137: Schwerpunkte des Unfallgeschehens von Motorradfahrern K. Assing 83 S., 62 Abb., 44 Tab., ISBN 978-3-89701-856-3, 2002 5,00 M 150: Benzodiazepine: Konzentrationen, Wirkprofile und Fahrtüchtigkeit B. Lutz, P. Strohbeck-Kühner, R. Aderjan, R. Mattern 248 S., 53 Abb., 65 Tab., ISBN 978-3-89701-982-9, 2003 5,00 M 138: Beteiligung, Verhalten und Sicherheit von Kindern und Jugendlichen im Straßenverkehr W. Funk, H. Faßmann, G. Büschges, R. Wasilewski, M. Dorsch, A. Ehret, St. Klapproth, E. May, St. Ringleb, G. Schießl, A. Wiedemann, R. Zimmermann 251 S., Abb., Tab., ISBN 978-3-89701-860-0, 2002 5,00 M 151: Aggressionen im Straßenverkehr Chr. Maag, H.-P. Krüger, K. Breuer, A. Benmimoun, D. Neunzig, D. Ehmanns 168 S., 146 Abb., 38 Tab., ISBN 978-3-86509-011-9, 2003 5,00 36 Mensch und Sicherheit M 152: Kongressbericht 2003 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e. V. – 32. Jahrestagung, Magdeburg, 20. bis 23. März 2003 204 S., 121 Abb., 42 Tab., ISBN 978-3-86509-047-8, 2003 5,00 M 166: Förderung des Helmtragens bei Rad fahrenden Kindern und Jugendlichen – Analysen der Einflussfaktoren der Fahrradhelmnutzung und ihrer altersbezogenen Veränderung D. Schreckenberg, S. Schlittmeier, A. Ziesenitz 80 S., 53 Abb., 76 Tab., ISBN 978-3-86509-266-3, 2005 5,00 M 153: Grundlagen streckenbezogener Unfallanalysen auf Bundesautobahnen M. Pöppel-Decker, A. Schepers, I. Koßmann 60 S., 30 Abb., 2 farb. Falttafeln, 23 Tab. ISBN 978-3-86509-066-9, 2003 5,00 M 167: Fahrausbildung für Behinderte – Konzepte und Materialien für eine behindertengerechte Fahrschule und Behinderte im Verordnungsrecht B. Zawatzky, A. Mischau, I. Dorsch, B. Langfeldt, R. Lempp 128 S., 54 Abb., 4 Tab., ISBN 978-3-86509-267-0, 2005 5,00 M 154: Begleitetes Fahren – Vorschlag zu einem fahrpraxisbezogenen Maßnahmenansatz zur Verringerung des Unfallrisikos junger Fahranfängerinnen und Fahranfänger in Deutschland – Projektgruppe Begleitetes Fahren 56 S., 5 Abb., 3 Tab., ISBN 978-3-86509-076-8, 2003 5,00 M 168: Qualität der Fahrerlaubnisprüfung – Ein Reformvorschlag für die theoretische Fahrerlaubnisprüfung J. Bönninger, D. Sturzbecher 176 S., 11 Abb., 10 Tab., ISBN 978-3-86509-294-6, 2005 5,00 M 155: Prognosemöglichkeiten zur Wirkung von Verkehrssicherheitsmaßnahmen anhand des Verkehrszentralregisters (VZR) F.-D. Schade, M.-J. Heinzmann 128 S., 25 Abb., 24 Tab., ISBN 978-3-86509-062-1, 2003 5,00 M 169: Risikoanalyse von Massenunfällen bei Nebel G. Debus, D. Heller, M. Wille, E. Dütschke, M. Normann, L. Placke, H. Wallentowitz, D. Neunzig, A. Benmimoun 96 S., 68 Abb., 31 Tab., ISBN 978-3-86509-303-5, 2005 Bast M 156: Unfallgeschehen mit schweren Lkw über 12t K. Assing 72 S., 56 Abb., 38 Tab., ISBN 978-3-86509-088-1, 2003 5,00 5,00 M 170: Integratives Konzept zur Senkung der Unfallrate junger Fahrerinnen und Fahrer J. Stiensmeier-Pelster 64 S., 2 Abb., 78 Tab., ISBN 978-3-86509-311-0, 2005 5,00 M 157: Verkehrserziehung in der Sekundarstufe H. Weißhaupt, M. Berger, B. Saul, F.-P. Schimunek, K. Grimm, St. Pleßmann, I. Zügenrücker 76 S., 6 Abb., 62 Tab., inkl. CD im Anhang ISBN 978-3-86509-098-0, 2004 5,00 M 171: Kongressbericht 2005 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e. V – 33. Jahrestagung 300 S., 150 Abb., 58 Tab., ISBN 978-3-86509-337-0, 2005 5,00 M 158: Sehvermögen von Kraftfahrern und Lichtbedingungen im nächtlichen Straßenverkehr H.-J. Schmidt-Clausen, A. Freiding 44 S., 70 Abb., 4 Tab., ISBN 978-3-86509-102-4, 2004 5,00 M 172: Das Unfallgeschehen bei Nacht M. Lerner, M. Albrecht, C. Evers 100 S., 128 Abb., 54 Tab., ISBN 978-3-86509-364-6, 2005 5,00 M 173: Kolloquium „Mobilitäts Nerkehrserziehung in der Sekundarstufe“ – Beiträge des Kolloquiums am 6. Dezember 2004 in der BASt in Zusammenarbeit mit dem ADAC e.V. und dem DVR e.V. 64 S., 17 Abb., 11 Tab., ISBN 978-3-86509-396-7, 2005 5,00 M 159: Risikogruppen im VZR als Basis für eine Prämiendifferenzierung in der Kfz Haftpflicht H.-J. Heinzmann, F.-D. Schade 56 S., 8 Abb., 26 Tab., ISBN 978-3-86509-108-6, 2004 5,00 M 174: Verhaltensbezogene Ursachen schwerer Lkw Unfälle C. Evers, K. Hafen 40 S., 6 Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-86509-412-4, 2005 5,00 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann kostenpflichtig unter www.nw-verlag.de heruntergeladen werden. M 160: Risikoorientierte Prämiendifferenzierung in der Kfz Haftpflichtversicherung H.-J. Ewers (†), Chr. Growitsch, Th. Wein, R. Schwarze, H.-P. Schwintowski 100 S., 10 Abb., 42 Tab., ISBN 978-3-86509-109-3, 2004 5,00 M 175: Untersuchungen zur Entdeckung der Drogenfahrt in Deutschland St. Iwersen-Bergmann, G. Kauert 120 S., 31 Abb., 31 Tab., ISBN 978-3-86509-418-6, 2006 18,50 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann kostenpflichtig unter www.nw-verlag.de heruntergeladen werden. Ziel der Studie war es zu prüfen, ob nach der Einführung des § 24a (2) StVG die Anzahl der entdeckten Drogenfahrten zugenommen hat und damit auch die Anzahl der Sanktionierungen gern. § 24a (2) StVG und der §§ 315c, 316 StGB. Hierzu wurden Erkenntnisse mit Hilfe unterschiedlicher Arbeitsschritte gewonnen. M 161: Sicher fahren in Europa – Referate des 5. ADAC/BAStSymposiums am 7. Und 8. Oktober 2003 in Wiesbaden 147 S., 167 Abb., 14 Tab., ISBN 978-3-86509-116-1, 2004 5,00 M 162: Verkehrsteilnahme und erleben im Straßenverkehr bei Krankheit und Medikamenteneinnahme H. Holte, M. Albrecht 64 S., 31 Abb., 17 Tab., ISBN 978-3-86509-142-0, 2004 5,00 M 163: Referenzdatenbank Rettungsdienst Deutschland 64 S., 63 Abb., 10 Tab., ISBN 978-3-86509-140-6, 2004 5,00 M 176: Lokale Kinderverkehrssicherheitsmaßnahmen und Programme im europäischen Ausland W. Funk, H. Faßmann, R. Zimmermann, R. Wasilewski, A. Eilenberger 60 S., ISBN 978-3-86509-479-7, 2006 15,00 Eine Umschau in sechs Ländern Europas lässt grobe Trends und je nationale Schwerpunkte der Verkehrssicherheitsarbeit für Kinder im lokalen und regionalen Rahmen erkennen. Die Bemühungen um mehr Verkehrssicherheit für Kinder haben inhaltlich häufig die Verbesserung der Nachhaltigkeit kindlicher Mobilität zum Ziel. Kinder M 164: Kinder im Straßenverkehr W. Funk, R. Wasilewski, A. Eilenberger, R. Zimmermann 140 S., 42 Abb., 26 Tab., ISBN 978-3-86509-172-7, 2004 5,00 M 165: Förderung der Verkehrssicherheit durch differenzierte Ansprache junger Fahrerinnen und Fahrer R. Hoppe, A. Tekaat, L. Woltring 116 S., 8 Abb., 35 Tab., ISBN 978-3-86509-252-6, 2005 5,00 37 Mensch und Sicherheit sollen sich häufiger selbst aktiv zu Fuß oder mit dem Fahrrad fortbewegen und seltener passiv als Pkw Mitfahrer. In der praktischen Umsetzung bilden (inter-)nationale Aktionstage oder -wochen häufig den organisatorischen Rahmen. Darüber hinaus finden sich auch Verkehrssicherheitsmaßnahmen, die sich nicht primär der Zielgruppe Kinder widmen, jedoch durch EngineeringMaßnahmen die Verkehrsumwelt von Kindern mit beeinflussen. Kinder profitieren dann im Zuge der Produktion von mehr Verkehrssicherheit als öffentliches Gut für alle Bewohner eines Gemeinwesens, von dessen „Konsum“ niemand ausgeschlossen werden kann. einer Steigerung der didaktischen und pädagogischen Qualifi-kation der zukünftigen Fahrlehrer beiträgt. Darin eingeschlossen sind Fragen der didaktischen und methodischen Kompetenzen im Hinblick auf die Planung und Durchführung von Unterricht und Ausbildung, Fragen zur pädagogischen Kompetenz auf den Gebieten der Diagnostik und Beratung einzelner Fahrschüler sowie die Analyse und Prüfung der Rahmenbedingungen der Fahrlehrerausbildung. Basierend auf den vorgegebenen Zielkriterien wurde ein mehrstufiges Evaluationsdesign verwendet mit einer explorativ angelegten Pilotstudie und einer Hauptstudie (zwei Messzeitpunkte zu Beginn und am Ende des Praktikums, Stichprobe ca. 400 Fahrlehreranwärter). Als Evaluationsinstrumente kamen Fragebogen zur Selbst- und zur Fremdeinschätzung, Wissenstests und Fallstudien zum Einsatz. Darüber hinaus wurde der Prüfungserfolg in der Fahrlehrerausbildung erfasst, sowie die Akzeptanz des Praktikums. Zur Demonstration spezifischer Aspekte des Ausbildungserfolges wurden an einer Teilstichprobe Videodaten erhoben. M 177: Mobile Verkehrserziehung junger Fahranfänger A. Krampe, H. Großmann 76 S., 1 Abb., 28 Tab., ISBN 978-3-86509-489-6, 2006 15,50 Ziel des Modellversuchs „Move – Modellprojekt Fahranfänger“ war es, neue Maßnahmeansätze für die Zielgruppenansprache der 16- bis 24-jährigen Fahranfänger zu entwickeln und zu erproben. Kernelemente des Projekts bildeten die Durchführung von Projekttagen an Schulen sowie die Entwicklung und der Einsatz innovativer Anspracheformen. Hierzu führte die Landesverkehrswacht Sachsen-Anhalt in den Jahren 2003 und 2004 insgesamt 90 Projekttage zur Verkehrssicherheit an Gymnasien und berufsbildenden Schulen durch. Die formative Evaluation leistete die Konzeption und Erprobung der innovativen Maßnahmensätze des Modellversuchs. Die Projektumsetzung war dabei systematisch zu beobachten und auszuwerten. M 181: Rennspiele am Computer: Implikationen für die Verkehrssicherheitsarbeit P. Vorderer, Chr. Klimmt 92 S., 10 Abb., 40 Tab., ISBN 978-3-86509-500-8, 2006 16,50 Das Ziel des Projekts war die empirische Annäherung an „Rennspiele“ aus der Perspektive der Verkehrssicherheit(sarbeit). Angesichts der großen Popularität dieser Computerspiele und ihrer wachsenden Realitätsnähe sollten Bezüge zwischen ihrem Gebrauch und der Verkehrssicherheit eruiert werden. Dazu wurde ein theoretisches Modell erarbeitet, das mögliche Effekte von Rennspielen auf das reale Fahrverhalten an hand der relevanten Literaturlage expliziert und auch Wirkungsinhibitoren (Medienkompetenz) berücksichtigt. Darauf aufbauend wurden zunächst 54 verbreitete Rennspiele ausgewertet, um die relevanten Formen und Inhalte des Gegenstands systematisch zu erfassen. M 178: Fehlerhafte Nutzung von Kinderschutzsystemen in Pkw W. Fastenmeier, U. Lehnig 108 S., 41 Abb., 60 Tab., ISBN 978-3-86509-492-6, 2006 17,50 In den letzten Jahren wurden zweifellos weitreichende Verbesserungen auf dem Gebiet der Kindersicherheit im Pkw erzielt (z. B. leichtere Handhabung von Kinderschutzsystemen (KSS), höherer sicherheitstechnischer Standard von KSS, einheitliche europäische Regelungen wie ECE-R44 etc.). Die Einführung der gesetzlichen Sicherungspflicht im Jahre 1993 führte zudem zu einem erheblichen Anstieg der Gesamtsicherungsquote (d.h. Sicherung mit Kindersitz u.lo. Gurt) von Kindern in Pkw. Alarmierend ist aber nach wie vor die bei etwa 60% liegende Quote fehlerhafter Kindersicherung („misuse“). Dieser „misuse“ von Kinderschutzsystemen, worunter man im Allgemeinen falschen Gebrauch bzw. fehlerhafte Nutzung von KSS versteht, reduziert die (theoretische) Schutzwirkung von KSS zum Teil erheblich. Dies war der Anlass, im vorliegenden Projekt nicht nur alle Formen von Sicherungsfehlern zu sammeln und zu kategorisieren, sondern sie auch nach ihren möglichen Ursachen in Form einer Taxonomie zu ordnen. M 182: Cannabis und Verkehrssicherheit Chr. P. Müller, B. Topic, J. P. Huston, P. Strobeck-Kühner, B. Lutz, G. Skopp, R. Aderjau 196 S., 11 Abb., 23 Tab., ISBN 978-3-86509-558-9, 2006 23,50 Das Ziel der vorliegenden Untersuchung zu den verkehrssicherheitsrelevanten Folgen des Cannabisgebrauchs war es, Daten zur potenziellen und tatsächlich verkehrsbezogenen Gefährlichkeit im Hinblick auf die Fahreignung zu evaluieren. M 183: Hindernisse für grenzüberschreitende Rettungseinsätze U. Pohl-Meuthen, S. Schäfer, M. Gerigk, H. Moecke, Th. Schlechtriemen 104 S., 9 Abb., 7 Tab., ISBN 978-3-86509-573-2, 2006 17,50 Nationale Grenzen überschreitende Kooperation ist grundsätzlich auch im Bereich des Rettungsdienstes als sinnvoll und erstrebenswert anzusehen. Allerdings erfordert eine „alltägliche“ Zusammenarbeit gerade im Bereich der Gefahrenabwehr und Daseinsvorsorge ein besonders hohes Maß an Abstimmung und Regelung, zumal die einzelnen Nationalstaaten über sehr unterschiedliche rettungsdienstliche Systeme verfügen. Dies gilt in besonderem Maß für den bodengebundenen Rettungsdienst, da dieser die reguläre rettungsdienstliche Versorgung sicherstellt. Die Luftrettung wird sowohl in Deutschland als auch in allen Anrainerstaaten – mit Ausnahme der Schweiz – immer als Ergänzung des bodengebundenen Rettungsdienstes durchgeführt. M 179: Geschlechtsspezifische Interventionen in der Unfallprävention J. Kleinert, I. Hartmann-Tews, C. Combrink, H. Allmer, S. Jüngling, B. Lobinger 104 S., 6 Abb., 5 Tab., ink. CD im Anhang, ISBN 978-3-86509-497-1 2006 17,50 Ausgehend von der Beobachtung, dass Jungen und männliche Jugendliche ein höheres Verletzungsrisiko im Straßenverkehr tragen als Mädchen und weibliche Jugendliche, werden in der vorliegenden Arbeit mögliche Ursachen für dieses Phänomen diskutiert und aus den Erklärungsansätzen Konzepte sowie Maßnahmen geschlechtsbezogener Interventionen in der Verkehrserziehung abgeleitet. M 184: Verkehrssicherheitsbotschaften für Senioren – Nutzung der Kommunikationspotenziale im allgemeinmedizinischen Behandlungsalltag K. Kocherscheid, Chr. Rietz, St. Poppelreuter, Nora Riest, A. Müller, G. Rudinger, T. Engin 124 S., 31 Abb., 25 Tab., ISBN 978-3-86509-653-1, 2007 18,50 Das Forschungsprojekt VeBo hat sich zum Ziel gesetzt, ein Mobilitätsberatungskonzept für Ärzte zu entwickeln, das unter Berücksichtigung der Bedingungen des Behandlungsalltages und der Bedürfnisse der zu behandelnden Senioren das positive Verhältnis zwischen M 180: Wirksamkeit des Ausbildungspraktikums für Fahrlehreranwärter A. Friedrich, R. Brünken, G. Debus, D. Leutner, F. Müller 96 S., 28 Abb., 27 Tab., ISBN 978-3-86509-498-8, 2006 17,00 Ziel des vorliegenden Projektes war die summative Evaluation des im Jahr 1999 eingeführten 4,5-monatigen Ausbildungspraktikums für Fahrlehrer. Insbesondere galt es zu prüfen, ob und gegebenenfalls in welchem Maße das Praktikum, wie vom Gesetzgeber intendiert, zu 38 Mensch und Sicherheit Arzt und Patient nutzt, um gezielt Aufklärungsarbeit hinsichtlich medizinisch relevanter Aspekte einer sicheren Verkehrsteilnahme zu leisten. Auf Basis einer zu diesem Zweck durchgeführten qualitativen Befragung und aufbauend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen abgeschlossener und veröffentlichter BASt-Projekte (AMEIS, FRAME) wurde ein Fortbildungskonzept für Ärzte zum Thema „Verkehrssicherheit und Mobilität für Senioren“ konzipiert und durch eine erneute Befragung bezüglich inhaltlicher, konzeptueller und akzeptanzbezogener Aspekte prozessbegleitend evaluiert. M 189: Verkehrssicherheitsberatung älterer Verkehrsteilnehmer J. Henning 64 S., 9 Abb., 3 Tab., ISBN 978-3-86509-750-2, 2008 15,00 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann kostenpflichtig unter www.nw-verlag.de heruntergeladen werden. Der vorliegende Forschungsbericht diente der Entwicklung von Grundlagen für ein Handbuch, mit dem Hausärzte als Vermittler von verkehrssicherheitsbezogenen Informationen für Senioren gewonnen werden sollen. Die Kompetenz der Ärzte zum Thema „Verkehrssicherheit und Alter“ soll gestärkt und dem behandelnden Arzt gleichzeitig eine inhaltliche und strategische Anleitung zur Verkehrssicherheitsberatung seiner Alterspatienten an die Hand gegeben werden. Die Grundlagen der ärztlichen Beratung älterer Verkehrsteilnehmer werden aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Das künftige Handbuch liefert Informationen zum Mobilitätsverhalten älterer Menschen und über die Unfallbeteiligung älterer Verkehrsteilnehmer, umreißt die Rolle des Hausarztes als Berater, vermittelt die relevanten rechtlichen Grundlagen, gibt eine strategische Anleitung zur Gesprächsführung und geht schließlich im medizinischen Teil auf verkehrsrelevante Aspekte bestimmter, im Alter häufig anzutreffender Krankheitsbilder ein. M 185: 1st FERSI – Scientific Road Safety Research – Conference – Reports on the 1st FERSI Scientific Road Safety Research – Conference am September 7/8th 2005 at BASt, Bergisch Gladbach, Germany CD, ISBN 978-3-86509-661-6, 2007 ü ä ä ä ü „“ ß ß ü ö ß M 190: Potenziale zur Verringerung des Unfallgeschehens an Haltestellen des ÖPNV/ÖPSV R. Baier, D. Benthaus, A. Klemps, K. H. Schäfer, R. Meier, M. Enke, H. Schüller 80 S., 70 Abb., 23 Tab., ISBN 978-3-86509-752-1, 2007 16,00 Mit dem Forschungs- und Entwicklungsvorhaben sollten bestehende Wissenslücken zum Verkehrssicherheitspotenzial an innerörtlichen Haltestellen des straßen- und schienengebundenen öffentlichen Personennahverkehrs geschlossen werden. Untersuchungsgegenstand waren Haltestellen im Linienbus- und Straßenbahnverkehr mit Lage im Straßenraum. Neben einer Auswertung der Straßenverkehrsunfallstatistik des statistischen Bundesamtes erfolgten vertiefende Unfallanalysen in vier Fallbeispielen (Städte Düsseldorf, Leipzig und Zwickau sowie Landkreis Mayen-Koblenz) als Grundlage für ein Sicherheitsranking relevanter Haltestellentypen, ergänzt um Einzelfallanalysen für ausgewählte HaltestelIenbereiche unterschiedlichen Typs. Die Untersuchungen erfolgten jeweils auf der Basis von Unfalldaten aus drei Kalenderjahren. M 186: Assessment of Road Safety Measures – erstellt im Rahmen des EU-Projektes ROSEBUD 80 S., 63 Abb., 76 Tab., ISBN 978-3-86509-680-7, 2007 16,00 Die Europäische Union hat sich zum Ziel gesetzt, die Anzahl der Getöteten im Straßenverkehr bis zum Jahr 2010 zu halbieren. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es notwendig, sinnvolle Prioritäten zu setzen und effektive Straßenverkehrssicherheitsmaßnahmen umzusetzen. Den Entscheidungsträgern dient die ökonomische Bewertung dieser Maßnahmen als sachliches Kriterium bei der Auswahl der umzusetzenden Sicherheitsmaßnahmen. Nachfolgend wird ein Überblick darüber gegeben, wie Straßenverkehrssicherheitsmaßnahmen ökonomisch bewertet werden können, welche methodischen Prinzipien hierbei beachtet werden müssen, welche Daten notwendig sind und dem Evaluator zur Verfügung stehen und welche Barrieren bei der Bewertungsarbeit auftreten können. Darüber hinaus werden Beispiele bewerteter Maßnahmen und eine Kurzfassung über den Themenbereich der ökonomischen Bewertung in Form einer PowerPoint Präsentation dargestellt. M 191: 6. ADAC / BASt-Symposium „Sicher fahren in Europa“ Referate des Symposiums vom 13. Oktober 2006 in Baden-Baden CD, ISBN 978-3-86509-775-0, 2008 24,00 Ziel dieser Fachveranstaltung war es, den Wissens- und Erfahrungsaustausch zu fördern, Grundsätze und Maßnahmen der EUVerkehrssicherheitspolitik zu diskutieren, nationale Erfahrungen und Lösungsansätze in der Verkehrssicherheitsarbeit vorzustellen und über neue Erkenntnisse der internationalen Sicherheitsforschung zu berichten. Die Verkehrssicherheit ist national wie auf europäischer Ebene eine zentrale Herausforderung. Europaweit sind beachtliche Fortschritte erzielt worden. Auch Deutschland ist auf einem erfolgreichen Weg. Um das von der EU verfolgte Ziel der Halbierung der Zahl der Verkehrstoten bis 2010 zu erreichen und auf dem Weg fortzuschreiten, sind noch verstärkte Anstrengungen nötig. Die Halbzeitbilanz zum Verkehrssicherheitsprogramm der EU belegt den großen Handlungsbedarf. Deshalb müssen weitere Potenziale für Verbesserungen erschlossen werden. Welche Möglichkeiten und Ansatzpunkte sich hierzu bieten, wurde in einer Reihe von Fachvorträgen renommierter Experten und einer anschließenden Podiumsdiskussion zum Thema „Mehr Verkehrssicherheit durch mehr Verkehrsüberwachung?“ diskutiert. M 187: Fahrerlaubnisbesitz in Deutschland D. Kalinowska, J. Kloas, H. Kuhfeld 72 S., 27 Abb., 38 Tab., ISBN 978-3-86509-698-2, 2007 15,50 Seit dem 01.01.1999 werden in Deutschland im Zentralen Fahrerlaubnisregister (ZFER) sämtliche erteilten Fahrerlaubnisse gespeichert. Informationen zum Fahrerlaubnisbestand bietet das ZFER aber nur begrenzt, denn der Wegfall von Fahrerlaubnissen durch Tod oder Wanderung kann nicht abgebildet werden. Außerdem fehlt ein Großteil der Alt-Fahrerlaubnisse. Aufgabe des Projektes war es daher, ein Verfahren zur jährlichen Fortschreibung einer Statistik zum Fahrerlaubnisbesitz für Deutschland zu entwickeln und für die Jahre 2002, 2003 und 2004 zu implementieren. M 188: Leistungen des Rettungsdienstes 2004/05 R. Schmiedel, H. Behrendt 72 S., 42 Abb., 50 Tab., ISBN 978-3-86509-723-1 2007 15,50 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann kostenpflichtig unter www.nw-verlag.de heruntergeladen werden. Die vorliegende Untersuchung gibt einen zusammenfassenden Überblick über die Leistungen des öffentlichen Rettungsdienstes in der Bundesrepublik Deutschland im Zeitraum 2004/05. M 192: Kinderunfallatlas N. Neumann-Opitz, R. Brtz, Chr. Leipnitz 56 S., 15 Tab., ISBN 978-3-86509-791-0, 2008 inkl. CD-ROM, auch als Download erhätlich 14,50 In vorliegendem Kinderunfallatlas wurden die Unfalldaten der zwischen 2001 bis 2005 im Straßenverkehr verunglückten Kinder je 39 Mensch und Sicherheit 1.000 der Altersgruppe für alle 439 Landkreise und kreisfreien Städte berechnet. Zudem erfolgte eine Analyse der Daten von 2003 bis 2005 auf Gemeindeebene. Untersuchung der Gründe für den niedrigen Aus- und Fortbildungsstand und Überlegungen zum Zusammenhang zwischen Ausbildungsstand und Verkehrssicherheit ein. M 193: Alterstypisches Verkehrsrisiko F.-D. Schade, H.-J. Heinzmann 44 S., 20 Abb., 24 Tab., ISBN 978-3-86509-814-2, 2008 13,50 Gefragt ist nach alterstypischen Verkehrsverstößen, die bei Senioren auf eine zunehmende Verkehrsunsicherheit hinweisen. Die Studie basiert auf Stichprobendaten des Verkehrszentralregisters (VZR) von 350.000 Personen zwischen 35 und 84 Jahren, deren Verkehrsauffälligkeit im Anschluss an eine VZR-Eintragung über zwei Jahre beobachtet wurde. M 198: Fahreignung neurologischer Patienten – Untersuchung am Beispiel der hepatischen Enzephalopathie A. Knoche 68 S., 42 Abb., 22 Tab., ISBN 978-3-86509-861-0, 2008 15,00 Psychometrische Testverfahren oder eine fahrlehrerbegleitete Fahrprobe reichen oftmals nicht aus, um bei einer neurologischen Erkrankung ein Fehlverhalten im Straßenverkehr zu prognostizieren. Ein Ziel der vorliegenden Untersuchung war es daher, relevante Kriterien für die reale Fahrprobe bezüglich neuropsychologischer Funktionsstörungen im Rahmen von Testfahrten auf einem abgesperrten Gelände herauszuarbeiten und die Ergebnisse der Realfahrtleistung mit den Ergebnissen einer computerpsychometrischen Testbatterie zu vergleichen. Als Probandengruppe wurden Patienten mit hepatischer Enzephalopathie (HE) ausgewählt, da diese im frühen Krankheitsstadium die für viele neurologische Erkrankungen typischen Leistungsausfälle zeigen. Ab welchem Krankheitsstadium der HE mit neuropsychologischen Defiziten gerechnet werden muss, die eine Fahreignung ausschließen, ist bislang nicht geklärt und war daher Gegenstand der vorliegenden Untersuchung. M 194: Wirkungsanalyse und Bewertung der neuen Regelungen im Rahmen der Fahrerlaubnis auf Probe G. Debus, E.-M. Skottke, D. Leutner, R. Brünken, A. Biermann 112 S., 79 Abb., 74 Tab., ISBN 978-3-86509-817-7, 2008 18,00 Mit den Regelungen der Fahrerlaubnis auf Probe wurde 1986 in Deutschland ein umfassender Maßnahmenansatz zur Absenkung des Unfallrisikos junger Fahranfänger- und Fahranfängerinnen eingeführt. Die Regelungen wurden mit der Änderung des Straßenverkehrsgesetzes zum 1. Januar 1999 verschärft. In einem BASt-Projekt wurden die neuen Regelungen hinsichtlich ihrer Wirkung analysiert und bewertet. Ziel des vorliegenden Projektes war es, zusatzlich zu Erkenntnissen über die globale Wirkungsweise im Sinne einer Unfallreduktion durch die veränderten Regelungen Verständnis über die internen Funktionen und die Wirkungsweise der Maßnahme sowie über international bewährte Maßnahmenansätze für junge Fahranfänger zu gewinnen. Daraus sollten Vorschläge für eine Optimierung der Fahrerlaubnis auf Probe-Regelungen erarbeitet werden, um das vorhandene Sicherheitspotenzial auszuschöpfen. M 199: Maßnahmen zur Verbesserung der visuellen Orientierungsleistung bei Fahranfängern J. Müsseler, G. Debus, L. Huestegge, S. Anders, E.-M. Skottke 40 S., 9 Abb., 4 Tab., ISBN 978-3-86509-899-3, 2009 13,50 Das Projekt stellte auf Grundlage des aktuellen Forschungsstandes heraus, welche Bedeutung die visuelle Orientierung für die Wahrnehmung und Verhaltenssteuerung beim Führen von Kraftfahrzeugen sowie die Entwicklung des Fahrens als Routinetätigkeit hat und welche Potenziale zu einer möglichen Förderung dieser Fähigkeit bestehen können. Darüber hinaus wurden geeignete Indikatoren zur Diagnose visueller Orientierungsleistungen ermittelt und Rahmenbedingungen für eine Implementierung von Trainingsmöglichkeiten in Lehr-/Lernsettings zur Förderung der visuellen Orientierungsleistung von Fahranfängern abgeschätzt. M 195: Kongressbericht 2007 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin (DGVM e.V.) – zugleich 50-jähriges Jubiläum der Fachgesellschaft DGVM 272 S., 180 Abb., 57 Tab., ISBN 978-3-86509-824-5, 2008 28,00 Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin haben sich die Veranstalter das Ziel gesetzt, neben einer Bestandsaufnahme aktueller Forschung auf dem Gebiet der Verkehrsmedizin auch eine 50-Jahres-Bilanz der verkehrsmedizinischen Wissenschaft auf den wichtigsten Hauptgebieten zu ziehen und einen Ausblick in die Zukunft zu wagen. Darüber berichtet der vorliegende Band. M 200: Entwicklung der Anzahl Schwerstverletzter infolge von Straßenverkehrsunfällen in Deutschland R. Lefering 36 S., 17 Abb., 17 Tab., ISBN 978-3-86509-900-6, 2009 13,50 Sowohl die Zahl der im Straßenverkehr Getöteten wie auch die der Schwerverletzten sind nach Angaben der amtlichen Statistiken in Deutschland seit Jahren rückläufig. Die Gruppe der Schwerverletzten ist allerdings sehr heterogen und umfasst alle Unfallopfer, die für mindestens 24 Stunden in einem Krankenhaus behandelt wurden. Die vorliegende Untersuchung versucht, mit Hilfe von Daten des Traumaregisters der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) die Frage zu beantworten, ob auch bei den besonders schwer verletzten Verkehrsunfallopfern ein Rückgang der Zahlen zu beobachten ist. Dazu wurden „schwerstverletzte“ Patienten definiert als solche, die im Injury Severity Score (ISS) mindestens 9 Punkte erreicht haben und zudem intensivmedizinisch behandelt werden mussten. M 196: Psychologische Rehabilitations- und Therapiemaßnahmen für verkehrsauffällige Kraftfahrer W. Follmann, E. Heinrich, D. Corvo, M. Mühlensiep, Chr. Zimmermann, S. Klipp, M. Bornewasser, E. Gli 120 S., 2 Abb., 10 Tab., ISBN 978-3-86509-851-1, 2008 18,50 Das Ziel der vorliegenden empirischen Erhebung besteht in der Sichtung psychologischer und pädagogischer Interventionsangebote für verkehrsauffällige Kraftfahrer außerhalb des gesetzlich geregelten Bereichs und einer Abschätzung ihrer Bedeutung im Gesamtsystem der Kraftfahrerrehabilitation in Deutschland. Auf der Basis von Wirksamkeitsuntersuchungen bestehender Ansätze und den Ergebnissen der durchgeführten Studie werden Vorschläge zur Qualitätssicherung zusammengestellt. M 201: Bedeutung der Fahrpraxis für den Kompetenzerwerb beim Fahrenlernen – Literaturstudie H. Grattenthaler, H.-P. Krüger, St. Schoch 128 S., 23 Abb., 25 Tab., ISBN 978-3-86509-936-5, 2009 20,00 Mit dem BASt-Projekt FE 82.232/2002 „Bedeutung der Fahrpraxis für den Kompetenzerwerb beim Fahrenlernen“ sollen Erkenntnisse zu einer verbesserten Fahranfängervorbereitung und zur Verringerung des Fahranfängerrisikos erarbeitet werden. In der vorliegenden Literaturstudie als erstem Projektteil wurde eine umfassende Analyse des Internationalen Erkenntnistandes zum Fahrfertigkeitserwerb unter besonderer Berücksichtigung des Einflussfaktors Fahrerfahrung durchgeführt. Herangezogen wurden Forschungsbefunde zu Kompetenzdefiziten junger Fahrer und Fahranfänger, zum Vorgehen bei der Ausbildung M 197: Aus- und Weiterbildung von Lkw- und Busfahrern zur Verbesserung der Verkehrssicherheit N. Frühauf, J.-J. Roth, M. Schygulla 72 S., 27 Abb., 64 Tab., ISBN 978-3-86509-860-3, 2008 15,50 Vor dem Hintergrund der Umsetzung der Richtlinie 2003/59/EG wurden im vorliegenden Forschungsprojekt die verschiedenen Formen der Aus- und Weiterbildung von Berufskraftfahrern in Deutschland gesichtet und einer Bewertung unterzogen. Dies schloss die Befragung relevanter Zielgruppen zum Stellenwert der Aus-und Weiterbildungsformen, die 40 Mensch und Sicherheit und Fahrerlaubniserteilung sowie zu weiteren Trainingsmaßnahmen, die sich an Fahranfänger richten. gendlichen im Zusammenhang mit Verkehrsunfällen betrachtet. Diese Profile werden aus psychologischen, medizinischen und soziodemographischen Merkmalen gebildet. M 202: Einsatz von computergestützten Medien und Fahrsimulatoren in Fahrausbildung, Fahrerweiterbildung und Fahrerlaubnisprüfung Th. Weiß, M. Bannert, T. Petzoldt, J. F. Krems 64 S., 13 Abb., 10 Tab., ISBN 978-3-86509-950-1, 2009 16,00 Das Ziel des Projektes war eine Bestandsaufnahme des Einsatzes computerbasierter Lehr-Lern-Medien in der Fahranfängervorbereitung und ihrer Anwendung im In- und Ausland. Darauf auf-bauend sollten die Anforderungen herausgearbeitet werden, die an eine künftige umfassende Einbeziehung dieser Medien in die Fahranfängervorbereitung zu stellen sind. M 207: 7. ADAC/BASt-Symposium „Sicher fahren in Europa“ CD-ROM oder kostenpflichter Download unter: www.nw-verlag.de ISBN 978-3-86918-037-3, 2010 24,00 Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club e.V. (ADAC) und die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) veranstalteten am 15. Oktober 2009 in Baden-Baden ihr 7. Symposium „Sicher fahren in Europa“. Auch dieses Mal trafen sich zahlreiche Fachleute aus Wissenschaft und Politik, Industrie, Wirtschaft und Verbänden aus dem In- und Ausland, trugen neue Forschungsergebnisse vor und erörterten aktuelle Ansätze zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Dabei ging es in den Referaten und Diskussionsbeiträgen und in den vier eingerichteten Workshops vor allem darum, die mit den folgenden Themen verbundenen verkehrspolitischen Entwicklungen und Herausforderungen für die europäische Verkehrssicherheitsarbeit zu beleuchten: Verkehrssicherheit Junger Fahrer / Das „Auto der Zukunft“ / Demographischer Wandel / Landstraßensicherheit. M 203: Testverfahren zur psychometrischen Leistungsprüfung der Fahreignung S. Poschadel, M. Falkenstein, P. Pappachan, E. Poll, K. Willmes von Hinckelde 72 S., 1 Abb., 12 Tab., ISBN 978-3-86509-971-6, 2009 16,50 Ziel des Forschungsprojektes ist es, die Überprüfung der Fahreignung nach Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV), Anlage 5, auf eine operationalere Basis zu stellen, die in der FeV und den Begutachtungs-Leitlinien Kap. 2.5 genannten Begriffe inhaltlich zu schärfen und Vorschläge für einen „Testkanon“ bzw. für Weiter- und Neuentwicklungen von standardisierten Tests zur Begutachtung zu erarbeiten. M 208: Volkswirtschaftliche Kosten durch Straßenverkehrsunfälle in Deutschland H. Baum, Th. Kranz, U. Westerkamp 96 S., 8 Abb., 116 Tab., ISBN 978-3-86918-038-0, 2010 18,00 Die volkswirtschaftlichen Kosten, die durch Straßenverkehrsunfälle entstehen, umfassen die Personenschadens- und Sachschadenskosten. Diese Kosten werden jährlich durch die Bundesanstalt für Straßenwesen ermittelt. Grundlage für diese Berechnung ist ein Rechenmodell aus dem Jahre 1996. Seit dieser Zeit sind deutliche Veränderungen eingetreten. Die Änderungen betreffen die Unfallzahlen und die Unfallschwere, die Kosten des Gesundheitssystems zur Wiederherstellung, die Einkommensverhältnisse und damit die wirtschaftlichen Verluste von Unfällen sowie den Wissensstand zur Bewertung der Unfallschäden. Die Fortschreibung der volkswirtschaftlichen Kosten durch Straßenverkehrsunfälle erfordert somit eine Überprüfung und Aktualisierung des Rechenverfahrens. Im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen wurden daher im Rahmen des Forschungsprojektes „Volkswirtschaftliche Kosten durch Straßenverkehrsunfälle in Deutschland“ die Kosten der Personen- und Sachschäden neu ermittelt. Im Rahmen des Projektes erfolgten eine Überprüfung und Aktualisierung sämtlicher Rechenmodelle für die einzelnen Kostenkomponenten. M 204: Auswirkungen von Belastungen und Stress auf das Verkehrsverhalten von Lkw-Fahrern C. Evers 144 S., 22 Abb., 64 Tab., inkl. CD im Anhang ISBN 978-3-86509-973-0, 2009 21,00 In der vorliegenden Studie wird der Einfluss von arbeits- und tätigkeitsbezogenen Belastungen und Stress auf das Verkehrsverhalten von Lkw-Fahrern im Straßengüterverkehr untersucht. Ausgangspunkt der Überlegungen ist das transaktionale Stressmodell, das ein Zusammenwirken von Person und Umwelt im Umgang mit Stress annimmt. Insgesamt wurden 555 Lkw-Fahrer nach ihren Arbeitsbedingungen, den wesentlichen Belastungsfaktoren, ihrem Umgang mit tätigkeitsbezogenem Stress sowie ihrem Fahrverhalten und ihrer Verkehrsauffälligkeit befragt. Der Originalbericht enthält als Anhänge den verwendeten Fragebogen für die Befragung der LkwFahrer (Anhang A), die Kennwerte der Fragebogen-Items (Anhang B), die vollständigen Kenngrößen des Pfadmodells (Anhang C) und die Ergebnispräsentation des Experten-Workshops (Anhang D). Diese Anhänge befinden sich auf der beigefügten CD. M 209: Unfallgeschehen auf Landstraßen – Eine Auswertung der amtlichen Straßenverkehrsunfallstatistik St. Heinrich, M. Pöppel-Decker, S. Schönebeck, M. Ulitzsch 88 S., 28 z. T. farb. Abb., 48 Tab., ISBN 978-3-86918-040-3 2010 17,50 Im vorliegenden Bericht wird das Unfallgeschehen auf Landstraßen auf der Basis der amtlichen Straßenverkehrsunfallstatistik analysiert. Neben der zeitlichen Entwicklung und der Struktur werden für die verschiedenen Verkehrsbeteiligungsarten dominierende Unfallkonstellationen aufgezeigt. M 205: Das Verkehrsquiz – Evaluationsinstrumente zur Erreichung von Standards in der Verkehrs-/Mobilitätserziehung der Sekundarstufe K. Heidemann, V. Hufgard, E.-M. Sinderu, S. Riek, G. Rüdinger 72 S., 20 Abb., 30 Tab., inkl. CD im Anhang ISBN 978-3-86509-975-4, 2009 16,50 Um die Position der Verkehrs- und Mobilitätserziehung in den Schulen und vor allem in der Sekundarstufe zu stärken und den zuständigen Ministerien, Lehrerinnen und Lehrern und anderen Verantwortlichen vor Ort Einblick in die Fähigkeiten der Schüler zu geben, wurde ein computerbasiertes Evaluationsinstrument entwickelt, das Lehrern im Sinne eines Monitoringsystems Anhaltspunkte zur Ausprägung der Kompetenzen ihrer Schüler gibt. Das komplette Programm einschließlich der Lehrerversion und der Installationsanweisungen für die Verwendung auf PC sowie das begleitende Handbuch sind diesem Heft auf CD beigefügt. M 210: Entwicklung und Evaluation eines Screening-Tests zur Erfassung der Fahrkompetenz älterer Kraftfahrer T. Engin, K. Kocherscheid, M. Feldmann, G. Rudinger 140 S., 96 Abb., 31 Tab., ISBN 978-3-86918-042-7, 2010 20,50 Als Orientierungshilfe für die Beurteilung der psychofunktionalen Leistungsfähigkeit älterer Kraftfahrer wurde im Rahmen des von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) geförderten Forschungsprojekts SCREEMO, ein Screening-Test entwickelt, der möglichst augenscheinvalide und mit geringem Aufwand die Fahrkompetenz älterer Kraftfahrer innerhalb einer ärztlichen Mobilitätsberatung erfasst. Durch die anschauliche Präsentation der Screening-Ergebnisse im Rahmen eines Mobilitätsberatungsgesprächs kann der Screening-Test gleichzeitig als Hilfsmittel dienen, um die Akzeptanz – gegebenen- M 206: Profile im Straßenverkehr verunglückter Kinder und Jugendlicher H. Holte 106 S., ISBN 978-3-86509-987-7, 2010 18,50 Mit der vorliegenden Studie werden Profile von Kindern und Ju- 41 Mensch und Sicherheit falls auch in Bezug auf einen Verzicht des Autofahrens – bei den Betroffenen zu erhöhen. Eine solche Vorgehensweise kann zu einem Ausgleich zwischen den Mobilitätswünschen älterer Menschen und möglichen von Ihnen ausgehenden Risiken beitragen und ist den häufig diskutierten obligatorischen altersbezogenen Überprüfungen der Fahreignung vorzuziehen. Fahrschulen Freiwillige Fortbildungsseminare für Fahranfänger (FSF) angeboten. Die Seminare können frühestens sechs Monate nach dem Führerscheinerwerb der Klasse B besucht werden und führen zu einer Verkürzung der regulären oder verlängerten Probezeit um maximal ein Jahr. Der vorliegende Bericht enthält die Ergebnisse der summativen Evaluation, die, entsprechend den gesetzlichen Vorgaben zur Überprüfung der Sicherheitswirksamkeit von FSF, im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) vom Zentrum für Evaluation und Methoden (ZEM), Universität Bonn, durchgeführt wurde. M 211: Alkoholverbot für Fahranfänger H. Holte, K. Assing, M. Pöppel-Decker, S. Schönbeck 44 S., 6 z. T. farb. Abb., 28 Tab., ISBN 978-3-86918-060-1 2010 14,50 Im Rahmen dieses BASt-Projekts erfolgte eine Evaluation dieser Verkehrssicherheitsmaßnahme. In diesem Projekt wurde geprüft, wie sich das neue Gesetz auf das Unfallgeschehen sowie auf alkoholbedingte Verkehrsverstöße der Zielgruppe niederschlägt. Hierzu wurden die Daten der amtlichen Unfallstatistik sowie die Daten des Verkehrszentralregisters herangezogen. Für die Analyse und Interpretation der Daten wurden zudem Kenntnisse über den Umgang mit der neuen Regelung im Rahmen der polizeilichen Überwachung und Unfallaufnahme berücksichtigt. Ergänzend wurde zur besseren Beurteilung der Akzeptanz des Alkoholverbots in der Zielgruppe eine repräsentative Befragung von Fahranfängerinnen und Fahranfängern zu Einstellungen, berichteten Verhaltensweisen und Verhaltensabsichten durchgeführt. M 215: Praktische Fahrerlaubnisprüfung – Grundlagen und Optimierungsmöglichkeiten D. Sturzbecher, J. Bönninger, M. Rüdel 188 S., 5 Abb., 9 Tab., inkl. CD im Anhang ISBN 978-3-86918-097-7, 2010 23,50 Der vorliegende Bericht wurde in einem Forschungsprojekt der mit der Fahrerlaubnisprüfung beliehenen Technischen Prüfstellen erarbeitet. In diesem Bericht werden die methodischen Grundlagen der praktischen Fahrerlaubnisprüfung beschrieben und die Möglichkeiten zu ihrer Weiterentwicklung analysiert. M 216: Verkehrserziehung in der Lehreraus-/Fortbildung und die Umsetzung im Schulalltag N. Neumann-Opitz, R. Bartz 44 S., inkl. CD im Anhang, ISBN 978-3-86918-105-9 2011 14,50 Verkehrserziehung an weiterführenden und beruflichen Schulen findet bislang nicht in dem Maße statt, wie es in den Empfehlungen der Kultusministerkonferenz (KMK) für Verkehrserziehung von 1994 beschrieben ist. Gründe für die eher schleppende Umsetzung sind u. a. das Fehlen eines „Basiswissens“ verkehrserzieherischer Inhalte sowie mangelhafte Kenntnisse hinsichtlich methodischer Möglichkeiten. Mit den Projekten „EVA“ (Bayern), „XpertTalks“ (NRW), „sicherfahren“ (Sachsen) und „RiSk“ (Hessen) besteht für Lehrer erstmals die Möglichkeit, sich in der Ausbildung, im Referendariat und in der Fortbildung systematisch mit dem Thema der besonderen Verkehrsunfallgefährdung junger Fahrer zu befassen. Neben theoretischem Hintergrundwissen werden in diesen Lehrgängen verschiedene Moderationstechniken und Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Dritten erarbeitet. In diesem Zusammenhang wurde untersucht, wie Lehrer und andere mit der Thematik befasste Personen, die auf die oben beschriebene Weise Kontakt mit Fragen der Verkehrserziehung hatten, diese Programme grundsätzlich einschätzen und ob sie langfristig bereit sind, das Thema im Unterricht der weiterführenden Schulen zu bearbeiten oder ob nach Einkehr des Unterrichtsalltages Fragen der Verkehrserziehung kaum noch berücksichtigt werden. Im Rahmen einer Langzeitstudie wurden Lehrer sowohl unmittelbar nach der Ausbildung als auch einige Jahre später befragt. M 212: Verhaltensanweisungen bei Notsituationen in Straßentunneln B. Färber, B. Färber 116 S., 102 z. T. farb. Abb., ISBN 978-3-86918-072-4, 2010 19,00 Dieses Forschungsprojekt hat zum Ziel, Straßenverkehrstunnel sicherer zu gestalten und Verkehrsteilnehmer bei Störungen schnell und sicher zum richtigen Verhalten anzuleiten. Als Ausgangsbasis diente eine Internetbefragung mit 423 Personen aller Altersgruppen über den Wissensstand der Nutzer (Ausstattung von Tunneln, Verhalten). Eine Umfrage unter Tunnelbetreibern gibt den aktuellen sicherheitstechnischen Stand und Art und Umfang der Notfallpläne wieder. Lärmmessungen in ausgewählten Tunneln zeigen die Möglichkeiten akustischer Informationen auf. In einer Serie von Experimenten wurden wesentliche Gestaltungsfragen geklärt. M 213: Begleitetes Fahren ab 17 – Prozessevaluation des bundesweiten Modellversuchs W. Funk, M. Grüninger, L. Dittrich, J. Goßler, C. Hornung, I. Kreßner, I. Libal, S. Limberger, C. Riedel, S. Schaller, K. Schilling, K. Svetlova 336 S., 285 Abb., 216 Tab., inkl. CD im Anhang ISBN 978-3-86918-077-9, 2010 33,00 In der Prozessevaluation wurden 3.780 Modellversuchsteilnehmer während der Phase des begleiteten Fahrens bis zu viermal und 1.735 Begleitpersonen einmalig zu unterschiedlichen Aspekten der Maßnahmeumsetzung (u. a. Fahrleistung, Zweck der Fahrten, Interaktion zwischen Fahranfänger und Begleiter, Unfälle, Verkehrsverstöße und Verwarnungen) befragt. Die Erhebungsunterlagen zu den Panelwellen 1 bis 4 liegen diesem Bericht auf CD bei. M 217: Leistungen des Rettungsdienstes 2008/09 R. Schmiedel, H. Behrendt (Mitarbeiter) 76 S., 48 z.T. farbige Abb., 49 Tab., ISBN 978-3-86918-109-7 2011 16,50 Die vorliegende Untersuchung gibt einen zusammenfassenden Überblick über die Leistungen des öffentlichen Rettungsdienstes in der Bundesrepublik Deutschland im Zeitraum 2008/09. M 214: Evaluation der Freiwilligen Fortbildungsseminare für Fahranfänger (FSF) – Wirksamkeitsuntersuchung E. M. Sindern, G. Rudinger 56 S., 31 Abb., 38 Tab., ISBN 978-3-86918-092-2, 2010 15,50 Fahranfänger sind besonders gefährdet, im Straßenverkehr an einem Unfall beteiligt zu sein. Um die Gefährdung der Personengruppe zu reduzieren, wurden verschiedene Maßnahmen ergriffen, zu denen auch eine Erweiterung der Fahrausbildung gehört, die eine aktive Erfahrungsbildung von Fahranfängern im Straßenverkehr unterstützt und die Ausbildung besonderer sicherheitsrelevanter Kompetenzen fördert. Durch die Verordnung über die freiwillige Fortbildung von Inhabern der Fahrerlaubnis auf Probe vom 16.05.2003 wurde die Rechtsgrundlage für die Erprobung einer zweiten Ausbildungsphase der Fahrerausbildung geschaffen. So werden seit dem Jahr 2003 von M 218: Sicherheitswirksamkeit des Begleiteten Fahrens ab 17. Summative Evaluation F.-D. Schade und H.-J. Heinzmann 128 S., 41 Abb., 118 Tab., inkl. CD im Anhang ISBN 978-3-86918-153-0, 2011 20,00 Zur Frage, ob das „Begleitete Fahren ab 17“ (BF17) zur Verkehrssicherheit junger Fahrer beiträgt, wurden zwei große Zufallsstichproben von Fahranfängern aus dem im Kraftfahrt-Bundesamt geführten Zentralen Fahrerlaubnisregister hinsichtlich ihrer Verkehrsauffälligkeit am Beginn ihres selbstständigen Fahrens verglichen: ehemalige BF17Teilnehmer und gleichaltrige Fahranfänger mit herkömmlichem Erwerb 42 Mensch und Sicherheit eines Pkw-Führerscheins unmittelbar nach ihrem 18. Geburtstag. Beide Untersuchungsgruppen wurden postalisch um Teilnahme an Internet-Befragungen gebeten. 19 000 Pkw-Fahrer berichteten von ihrem ersten Jahr des selbstständigen Fahrens, dazu von Verkehrsverstößen und Verkehrsunfällen. Wiederholt wurde die Untersuchung an zwei „stillen“ Untersuchungsgruppen mit zusammen 75 000 Fahrern durch Abfrage ihrer Verkehrsverstöße im Verkehrszentralregister (VZR), getrennt nach solchen mit Unfällen und ohne Unfälle. sie auf ihre testpsychologische und lehrlerntheoretische Eignung zu überprüfen. Insbesondere wurde dabei der Einsatz dynamischer Darstellungsformate berücksichtigt, der aufgrund der Nähe zur natürlichen Wahrnehmung im Fahrkontext als besonders vielversprechend betrachtet wird. M 223: Evaluation der bundesweiten Verkehrssicherheitskampagne „Runter vom Gas!“ Chr. Klimmt, M. Maurer 52 S., 25 z. T. farb. Abb., 7 Tab., ISBN 978-3-86918-231-5 2012 15,00 Die Verkehrssicherheitskampagne „Runter vom Gas!“ wurde im Jahr 2009 mit neuen Inhalten und verschiedenen Aktionen fortgesetzt. Dabei stand neben den jungen Fahrern – der Hauptrisikogruppe im Straßenverkehr – auch erstmals die Risikogruppe der Motorradfahrer im Fokus. Aufgabe des Forschungsprojekts „Prozessevaluation der Kampagnenfortsetzung ‚Runter vom Gas!’“ 2009 war es, die Resonanz und Akzeptanz der Kampagne bei Massenmedien und der Bevölkerung empirisch zu untersuchen. Dabei galt es, die im Jahr 2008 begonnene Begleitforschung zur Kampagne fortzuschreiben. Entsprechend wurde (1) die Berichterstattung über die Kampagne systematisch ausgewertet (Medienresonanzanalyse). Zudem wurden (2) zwei Repräsentativumfragen – eine Welle im Juni 2009 und eine weitere im Februar 2010 – durchgeführt. Sie dienten der Bemessung der Kampagnenwirkung in der Bevölkerung im Zeitverlauf. Zusätzlich sollten (3) qualitative Untersuchungen Detailinformationen zu relevanten Wahrnehmungs- und Einstellungsmustern von Motorradfahrern zutage fördern. Insgesamt zielte das Evaluationsprojekt darauf ab, die weitere Entwicklung von „Runter vom Gas!“ hinsichtlich der Publikums- und Medienresonanz im zweiten Kampagnenjahr nachzuzeichnen und aus den verschiedenen empirischen Teilstudien Empfehlungen abzuleiten, wie die Kommunikationsarbeit zur Senkung der Unfallopferzahlen fortgesetzt werden sollte. M 219: Unterstützung der Fahrausbildung durch Lernsoftware T. Petzoldt, Th. Weiß, Th. Franke, J. F. Krems, M. Bannert 56 S., 20 farb. Abb., 8 Tab., ISBN 978-3-86918-177-6 2011 15,50 Ziel des Projektes war die empirische Abklärung der Potenziale neuer Lehr-Lerntechnologien für die Optimierung der Fahranfängervorbereitung. Hierfür sollte ein Lernangebot entwickelt und evaluiert werden, dass fahraufgabenrelevante Kompetenzen unterstützt, die eine hohe Unfallrelevanz haben, bei Fahranfängern im Vergleich zu erfahrenen Kraftfahrern geringer ausgeprägt und in der Fahrausbildung nur beschränkt zu vermitteln sind. Vor diesem Hintergrund wurde die Förderung der Gefahrenwahrnehmung und damit verknüpfter Teilfertigkeiten (Blickverhalten, Situationsverständnis) als vielversprechender Ansatzpunkt identifiziert. Ausgehend von Erkenntnissen der Lehr-Lernforschung basiert das entwickelte Lernangebot auf dynamische Darstellungen sowie einer adaptiven Lernerfolgsrückmeldung. M 220: Mobilitätsstudie Fahranfänger – Entwicklung der Fahrleistung und Autobenutzung am Anfang der Fahrkarriere W. Funk, A. H. Schneider, R. Zimmermann, M. Grüninger 288 S., 178 Abb., 121 Tab., 1 Fragebogen, ISBN 978-3-86918-188-2 2011 30,00 Die Studie beschreibt auf der Grundlage umfangreicher Erhebungsdaten die Pkw-Mobilität von Fahranfängern im ersten Jahr ihrer selbstständigen Fahrkarriere. Die Daten wurden an einer bundesweiten Zufallsstichprobe per einmaliger schriftlicher Befragung in einer Sommer- und einer Winterwelle erhoben. Die Verwendung von Wochenprotokollen mit tagbezogener Dokumentation erlaubt eine Betrachtung einzelner Zeitabschnitte (Tage, Wochen, Monate, Quartale, gesamtes erstes Jahr) und des Mobilitätsverlaufs. Insgesamt liegen der Studie 4.375 auswertbare Fragebogen zugrunde. M 224: Entwicklung der Verkehrssicherheit und ihrer Rahmenbedingungen bis 2015/2020 R. Maier, G.-A. Ahrens, A. P. Aurich, Chr. Bartz, Chr. Schiller, Chr. Winkler, R. Winter 84 S., 49 Abb., 42 Tab., ISBN 978-3-86918-232-2, 2012 17,00 Ziel des Forschungsprojektes war die quantitative Vorausschätzung des Straßenverkehrsunfallgeschehens der Jahre 2015 und 2020 in Deutschland mit Hilfe eines eigens entwickelten Prognoseverfahrens. Das Verfahren sollte eine größtmögliche Differenzierung des zukünftigen Unfallgeschehens nach Schweregrad, Art der Verkehrsbeteiligung und Alter der Verkehrsteilnehmer erlauben. Das Modell sollte grundsätzlich in der Lage sein, Ursache-Wirkungszusammenhänge differenzierter als in herkömmlichen Ansätzen der Zeitreihenanalyse und deren Trendfortschreibung abzubilden. Den Prognosehorizont bilden die Jahre 2015 und 2020. Im Rahmen des vorliegenden Projekts erfolgte für Deutschland erstmals eine Prognose der Unfall- und Verunglücktenzahlen über eine Risikoanalyse maßgebender Unfallkonstellationen. Dabei wurde sowohl nach Ortslagen, Unfallbeteiligten und Alter der Verkehrsteilnehmer unterschieden. Mit Hilfe des vorgestellten Prognosemodells lässt sich der künftige Grad der Straßenverkehrssicherheit differenziert beurteilen. M 221: Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit von Kleintransportern J.-J. Roth 48 S., 34 Abb., 4 Tab., ISBN 978-3-86918-191-2, 2012 15,00 Mit dem hier durchgeführten Forschungsvorhaben wurde das Ziel verfolgt, die Maßnahmen und Qualifizierungsprogramme zur Erhöhung der Verkehrssicherheit von Kleintransportern in den zurückliegenden Jahren und auch solche Maßnahmen, die zukünftig geplant sind, umfassend zu erheben. Für solche Maßnahmen, die bereits realisiert worden sind, sollte festgestellt werden, inwiefern und in welchem Maße sie Anwendung finden. M 222: Neue Aufgabenformate in der Theoretischen Fahrerlaubnisprüfung S. Malone, A. Biermann, R. Brünken, S. Buch 80 S., 15 z. T. farb. Abb., 22 Tab., inkl. CD im Anhang ISBN 978-3-86918-199-8, 2012 17,00 Um das unverhältnismäßig hohe Unfallrisiko junger Fahranfänger zu senken, werden derzeit unterschiedliche Maßnahmen verfolgt. Zu diesen Maßnahmen gehören unter anderem die Optimierung der Fahrausbildung sowie der theoretischen und praktischen Fahrerlaubnisprüfung. Das Ziel des von der BASt in Auftrag gegebenen Projektes „Neue Aufgabenformate in der Fahrerlaubnisprüfung“ bestand in der wissenschaftlichen Fundierung möglicher Maßnahmen zur Verbesserung der theoretischen Fahrerlaubnisprüfung. Im vorliegenden Projekt wurden neue Aufgabenformate entwickelt, um M 225: Ablenkung durch fahrfremde Tätigkeiten – Machbarkeitsstudie K. Huemer, M. Vollrath 92 S. 23 Abb., 53 Tab., ISBN 978-3-86918-233-9, 2012 17,50 Für einige fahrfremde Tätigkeiten ist durch Labor- und Feldstudien gut belegt, dass diese das Fahren beeinträchtigen können. Weitgehend unbekannt ist aber, wie häufig und bei welchen Gelegenheiten diese Tätigkeiten während des Fahrens durchgeführt werden. Erst aus der Integration von Auftretenshäufigkeit und Gefährlichkeit einer fahrfremden Tätigkeit lässt sich abschätzen, inwieweit sie das Unfallrisiko erhöht. Der vorliegende Bericht befasst sich ausgiebig mit dem Thema Machbarkeitsstudie. 43 Mensch und Sicherheit M 226: Rehabilitationsverlauf verkehrsauffälliger Kraftfahrer E. Glitsch, M. Bornewasser, F. Dünkel 40 S., 15 Abb., 11 Tab., ISBN 978-3-86918-234-6, 2012 14,00 Befragungen zum Rehabilitationsverlauf bei 1.631 MPU-Kandidaten aus dem gesamten Bundesgebiet haben ergeben, dass sich etwa die Hälfte (52,6%) aller Betroffenen ausreichend bis optimal informiert fühlten. Die andere Hälfte (47,4%) bewerteten die Informationslage eher als schlecht. Die Mehrzahl aller Betroffenen gab jedoch an, dass sie wichtige Informationen hinsichtlich der Erfüllung von Voraussetzungen für die Wiederherstellung ihrer Fahreignung erst nach aufwendiger Suche, zu spät oder gar nicht erhalten haben. Gleichwohl nehmen 43,7% der Ersttäter – wenn auch überwiegend verspätet – an Kurs- und Beratungsmaßnahmen vor ihrer ersten MPU teil. Diesen Personen gelingt es immerhin zu annähernd 70%, ein positives Gutachten zu erhalten. 7,6% erhalten eine Kurszuweisung. Die Gruppe derjenigen, die im Vorfeld der Begutachtung keine Beratung absolviert haben, sind nur etwa halb so häufig erfolgreich (37,1%) und erhalten etwa dreimal so häufig eine Kurszuweisung (21%). Den wenigsten Personen ist mangels Information und Problembewusstsein rechtzeitig verständlich, dass es langfristig angelegter Einstellungs- und Verhaltensänderungen bedarf, um die Fahreignung wiederzuerlangen. antwortung dieser Frage wurde ein theoretisches Modell entwickelt, das Bezüge zu verschiedenen etablierten Theorien der Psychologie aufweist. Die vorliegende Studie knüpft an älteren Studien an, aus denen hervorging, dass die Zielgruppe der jungen Fahrerinnen und Fahrer im Hinblick auf die Gefährdung im Straßenverkehr ausgesprochen heterogen ist und sich die Lebensstile der Personen zur Identifikation von Risikogruppen sehr gut eignen. Deshalb wurde eine Aktualisierung der Lebensstil-Typologie vorgenommen und ihre Relevanz im Hinblick auf eine Identifikation von Risikogruppen untersucht. Zur zusätzlichen Beschreibung dieser Gruppen wurden – theoretisch abgeleitet – zahlreiche verkehrssicherheitsrelevante Merkmale herangezogen, die bislang in diesem Forschungsfeld keine oder nur eine geringe Berücksichtigung gefunden haben. Hierzu wurden u.a. eigene Skalen entwickelt, die sich als ausgesprochen zuverlässig erwiesen haben. M 230: Entwicklung, Verbreitung und Anwendung von Schulplänen J. Gerlach, T. Leven, J. Leven, A. Neumann, T. Jansen 148 S., 53 z.T. farb. Abb., 127 Tab., inkl. CD als Anlage ISBN 978-3-86918-258-2, 2012 21,00 Ziel dieses Forschungsprojektes war es, eine bundesweite Analyse von Schulwegplänen durchzuführen. Dabei wurde sowohl der Entstehungsprozess als auch die Verbreitung und Nutzung betrachtet. Im Ergebnis sollten daraus Handlungsempfehlungen für eine zukünftige Ausrichtung abgeleitet werden. Dazu wurden umfangreiche Erhebungen und Analysen durchgeführt. Neben einer Befragung der zuständigen Länderministerien für Kultus, Inneres und Verkehr zur Erlasslage und weiteren landesweiten Hintergründen erfolgte eine bundesweite Bestandsaufnahme von Schulwegplänen in Kommunen und Schulen. Hierzu wurde eine repräsentative, geschichtete Zufallsstichprobe von 1.178 Kommunen gebildet. Es lagen aus 377 Kommunen und 1.646 Schulen auswertbare Antworten vor. Insgesamt wurden in diesem Zusammenhang 622 Schulwegpläne zur Verfügung gestellt, deren Inhalte systematisch klassifiziert und entsprechend aufbereitet wurden. Ergänzend zu diesem Gesamtüberblick erfolgten Detailanalysen zu knapp 100 Schulwegplänen. Hierzu wurden neben der Verwaltung der Kommunen erneut die Schulen und zusätzlich die Polizei befragt. Im Rahmen von Elternbefragungen an 16 Schulen wurden Erkenntnisse zur Nutzung, Bedeutung und Bewertung von Schulwegplänen gesammelt. Abschließend erfolgte für 26 Schulwegpläne eine Überprüfung ausgewählter Inhalte im Rahmen von Vor-Ort-Begehungen. M 227: Entwicklung eines methodischen Rahmenkonzepts für Verhaltensbeobachtung im fließenden Verkehr H. Hautzinger, M. Pfeiffer, J. Schmidt 64 S.,1 Abb., 4 Tab., ISBN 978-3-86918-235-3, 2012 16,00 Im vorliegenden Forschungsvorhaben geht es deshalb darum, für Erhebungen, bei denen das Verhalten von Verkehrsteilnehmern im fließenden Verkehr beobachtet wird, ein möglichst allgemein anwendbares Design zu entwickeln. Ziel des vorliegenden Projektes ist es somit auch, das Spektrum der Methodik von Verhaltensbeobachtungen im fließenden Verkehr darzustellen sowie auf Probleme und Randbedingungen aufmerksam zu machen. Damit soll all denjenigen eine Hilfestellung gegeben werden, die beabsichtigen, solche Studien durchzuführen. M 228: Profile von Senioren mit Autounfällen (PROSA) S. Pottgießer, U. Kleinemas, K. Dohmes, L. Spiegel, M. Schädlich, G. Rudinger 88 S., 38 Abb., 21 Tab., ISBN 978-3-86918-236-0, 2012 17,50 Das von der Bundesanstalt für Straßenwesen geförderte Projekt PROSA (Profile von Senioren mit Autounfällen) setzte sich zum Ziel, den Einfluss altersbedingter Leistungseinbußen auf das Unfallrisiko differenzierter zu betrachten. Am Zentrum für Alternskulturen der Universität Bonn wurden Profile von Senioren untersucht, die in einen Autounfall verwickelt waren, und es wurde der Frage nachgegangen, welche Bedeutung diese für die Ableitung von Interventionsmaßnahmen haben. Im Großraum Bonn wurden dazu 180 Senioren mit einem Mindestalter von 65 Jahren interviewt, die in den letzten fünf Jahren als Fahrer eines Pkw in einen Unfall verwickelt waren. Die Teilnehmer wurden zu individuellen Leistungsbeeinträchtigungen und Persönlichkeitsmerkmalen sowie zu ihrer Fahrbiografie und Unfallgeschichte befragt. Darüber hinaus wurde eine Teilstichprobe von 50 Teilnehmern einer internistischverkehrspsychologischen Untersuchung sowie einer Fahrverhaltensprobe unterzogen. M 231: Verkehrssicherheitsrelevante Leistungspotenziale, Defizite und Kompensationsmöglichkeiten älterer Kraftfahrer S. Poschadel, M. Falkenstein, G. Rinkenauer, G. Mendzheritskiy, B. Fimm, B. Worringer, T. Engin, U. Kleinemas, G. Rudinger 116 S., 43 Abb., 20 Tab., ISBN 978-3-86918-275-9, 2012 19,00 In dem vorgelegten Forschungsprojekt wurde weitgehend zusammengetragen, was derzeit aus international wissenschaftlicher Perspektive zur Frage von Leistungspotenzialen, Defiziten und Kompensationsmöglichkeiten älterer Kraftfahrer auf der Mikro- und der Makroebene ausgesagt werden kann. Die Literaturbefunde wurden außerdem (zum Teil) in einer Fahrverhaltensprobe im Realverkehr überprüft. Neuere Forschungsergebnisse zeigen deutlich, dass der alternde Mensch gut in der Lage ist, sich den eigenen nachlassenden Fähigkeiten anzupassen, auch im Straßenverkehr. M 229: Einflussfaktoren auf das Fahrverhalten und das Unfallrisiko junger Fahrerinnen und Fahrer H. Holte 216 Seiten, 51 z.T. farb. Abb., 54 Tab., inkl. CD als Anlage ISBN 978-3-86918-257-5, 2012 23,50 Im Rahmen einer Repräsentativbefragung (N=2084) wurde der Frage nachgegangen, in welchem Zusammenhang Erwartungen, Motive und Erfahrungen sowie weitere psychologische Merkmale (z.B. Lebensstile) und bestimmte Lebensumstände mit dem Fahrstil und dem Unfallrisiko junger Fahrerinnen und Fahrer stehen. Zur Be- M 232: Kinderunfallatlas – Regionale Verteilung von Kinderverkehrsunfällen in Deutschland N. Neumann-Opitz, R. Bartz, Chr. Leipnitz 100 S., 53 z.T. farb. Abb., 63 z.B. Teil farb.Tab., inkl. CD im Anhang, ISBN 978-3-86918-276-6, 2012 18,00 Mit diesem Bericht wird der zweite Kinderunfallatlas der Bundesanstalt für Straßenwesen vorgelegt, in dem die Verkehrsunfallsituation von Kindern für alle Kreise, Städte und Gemeinden in Deutschland abgebildet wird. Während der erste Kinderunfallatlas die regionale Verteilung der Kinderverkehrsunfälle von 2001 bis 2005 analysierte, 44 Mensch und Sicherheit fokussiert der vorliegende Kinderunfallatlas auf die Situation für die nächsten fünf Jahre. Dadurch ist es wieder möglich, die Verkehrssicherheitssituation von Kindern vor Ort mit der in anderen Kreisen und Gemeinden gleicher Größe zu vergleichen und somit einen Hinweis darüber zu erhalten, ob und wie sich die Situation vor Ort von anderen unterscheidet. Zudem ist es wichtig zu wissen, ob und wie sich die Unfallsituation von Kindern in den folgenden Jahren weiterentwickelt hat. Daher wurden nicht nur für den Folgezeitraum 2006 bis 2010 die Kinderunfalldaten nach dem gleichen Prinzip ausgewertet, zusätzlich wurde berechnet, ob die Situation jedes Kreises/ kreisfreien Stadt im Trend der bundesdeutschen Gesamtentwicklung liegt, ob die Verkehrsunfälle vor Ort überdurchschnittlich zurückgegangen sind oder ob sich in den letzten Jahren im Vergleich zur gesamtdeutschen Entwicklung wenig getan hat. Diese Analysen wurden auch im Rahmen des Städtevergleiches angestellt. Da die Zuständigkeit für die Durchführung von Verkehrssicherheitsmaßnahmen in weiten Bereichen bei den Ländern liegt, wurde das Konzept erweitert und für jedes Bundesland eine Sonderauswertung der Daten vorgenommen, sodass die Verantwortlichen auf Landesebene für ihre Verwaltungseinheit zusätzlich die Information erhalten, wie die Kreise landesintern zueinander stehen. wie auf Literatur- und Internetrecherchen. Bei der Länderauswahl wurden – neben europäischen Ländern mit einer traditionell stark ausgeprägten formalen Fahrschulausbildung – auch „Graduated Driver Licensing“-Systeme berücksichtigt, die vor allem in der englischsprachigen Welt in Übersee anzutreffen sind. Sie sind durch die Gewährleistung eines umfangreichen Fahrerfahrungsaufbaus unter niedrigen Risikobedingungen durch Begleitetes Fahren („supervised driving“) vor dem Beginn des selbständigen Fahrens und protektive Sonderregelungen für Fahranfänger beim weiteren Fahrerfahrungsaufbau in der Anfangsphase des selbständigen Fahrend gekennzeichnet. M 234b: Novice driver preparation – an international comparison J. Genschow, D. Sturzbecher, G. E. Willmes-Lenz Englische Fassung vo M 234 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. M 235: Ein Verfahren zur Messung der Fahrsicherheit im Realverkehr entwickelt am Begleiteten Fahren W. R. Glaser, H. Waschulewski, M. O. Glaser, D. Schmid 60 S., 59 Abb., 24 Tab., ISBN 978-3-95606-008-3, 2013 15,50 Im modernen Kraftfahrzeug werden die Fahr- und Bedienungsdaten elektronisch gemessen und über Bussysteme (z. B. CAN – Controller Area Network) Effektoren und Rechnereinheiten zugeführt. Mit geeigneten Datengrabbern können sie entnommen und gespeichert werden. Mit einem entsprechend ausgestatteten Messfahrzeug können damit auf Versuchsfahrten elektronische Daten zur Messung der Verkehrssicherheit gewonnen werden. Die Aufgabe des vorliegenden Projekts war es, die Auswirkungen des Begleiteten Fahrens auf die Fahrsicherheit der Fahranfänger standardisiert zu bewerten. Sie bestand aus drei Teilen: die Festlegung und Dokumentation einer standardisierten Fahrstrecke im öffentlichen Straßenverkehr, die Gewinnung eines Referenzdatensatzes für die Fahrprobe mit 40 Personen und die Entwicklung eines psychometrischen Tests für Fahrsicherheit anhand dieser Fahrprobe. M 233: 8.th ADAC/BASt-Symposium 2012 – Sicher fahren in Europa – Referate CD mit den Referaten des Symposiums, ISBN 978-3-86918-298-8, 2013 18,00 Der ADAC steht für Verkehrssicherheit. Im Rahmen seiner Möglichkeiten hat er sich in der Vergangenheit und wird sich in Zukunft für eine sichere Ausgestaltung der Mobilität einsetzen. Von diesem Symposium erhofft er sich wichtige Impulse. In den einzelnen Vorträgen wurde sich mit den unterschiedlichen Facetten der Verkehrssicherheit beschäftigt. Ob Mensch, Infrastruktur oder Technik – in den Referaten wurden alle tragenden Säulen eines sicheren Straßenverkehrs angesprochen. Die Erfahrungen aus verschiedenen europäischen Staaten wurden angesprochen, potentielle Lösungen diskutiert und neue Kontakte geknüpft. Damit ist ein Ziel erreicht, das von Beginn an gesteckt wurde, nämlich mit diesem Symposium eine Plattform für den Wissens- und Erfahrungsaustausch zu bieten. Die Kraft, die aus diesem Erfahrungsaustausch gezogen werden kann, muss nun aber auf die Straße gebracht werden, sprich, es muss aus den Erfahrungen gelernt und diese in die Praxis umgesetzt werden. Erst dann kann tatsächlich ein Mehrwert für die Verkehrssicherheit geschaffen werden, erst dann wird die Zahl der Verkehrstoten nachhaltig sinken. Die Veranstaltung hat belegt, dass es Ansätze für mehr Verkehrssicherheit gibt, dass die besonders gefährdeten Zielgruppen erkannt wurden und auch Maßnahmen, welche diese schützen können. Zu hoffen ist, dass daraus die richtigen Konsequenzen gezogen werden und das Notwendige unternommen wird, um die Sicherheit auf unseren Straßen weiter zu steigern. M 236: Zur Unfallbeteiligung von Wohnmobilen 2000 bis 2010 M. Poppel-Decker, St. Langner PDF-Datei, 32 S., 9 Abb., 33 Tab., ISBN 978-3-95606-002-1 2013 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann kostenlos unter http://bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Mit der vorliegenden Untersuchung knüpft die Bundesanstalt für Straßenwesen an die letzte Untersuchung zum Unfallgeschehen von Wohnmobilen aus dem Jahr 1999 an. Neben der Entwicklung der Anzahl der Unfälle von Wohnmobilen im Zeitraum 2000 bis 2010 wird die Struktur der Unfälle beleuchtet. Auch die charakteristischen Merkmale der beteiligten Fahrer der Wohnmobile und einige technische Merkmale wie z.B. die Motorisierung und das zulässige Gesamtgewicht werden untersucht. Weiterhin wird die im Unfallgeschehen kleine Gruppe der Pkw mit Wohnanhänger soweit möglich in die Untersuchung einbezogen. Diese beiden Gruppen werden der Gesamtgruppe der Pkw-Unfälle vergleichend gegenübergestellt. M 234: Fahranfängervorbereitung im internationalen Vergleich J. Genschow, D. Sturzbecher, G. E. Willmes-Lenz 176 S., 3 Abb., 29 Tab., inkl. Anhang-CD, ISBN 978-3-95606-007-6 2013 23,00 Fahranfänger werden im Rahmen spezifischer, international unterschiedlich ausgestalteter Vorbereitungssysteme auf die motorisierte Verkehrsteilnahme vorbereitet. Diese Systeme sind historisch gewachsen und von länderspezifischen ökonomischen, infrastrukturellen, rechtlichen und kulturellen Gegebenheiten geprägt. Für eine vergleichende Systembetrachtung wurde unter Rückgriff auf forschungsmethodische Ansätze der Vergleichenden Politikwissenschaft und lehr-lerntheoretische Grundlagen ein begrifflicher Rahmen erarbeitet, der eine Systembeschreibung und -analyse anhand funktional unterscheidbarer Lehr-Lernformen und Prüfungsformen ermöglicht. Im Bericht werden die Systeme der Fahranfängervorbereitung von 44 Ländern dargestellt. Die Beschreibungen basieren auf Befragungen von Experten verschiedener Institutionen (Verkehrsministerien, Fahrlehrerverbände, Prüforganisationen so- M 237: Schwer erreichbare Zielgruppen – Handlungsansätze für eine neue Verkehrssicherheitsarbeit in Deutschland W. Funk, H. Faßmann 96 S., 17 Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-95606-020-5, 2013 18,00 Die vorliegende Literaturdurchsicht gibt einen Überblick über (inter-)nationale Befunde zum Zusammenhang zwischen dem Verkehrsunfallrisiko und dem ökonomischen, sozialen und kulturellen Hintergrund der Verkehrsteilnehmer. Dabei werden schwer erreichbare oder sozial schwache Personen als Zielgruppen fokussiert. Personen können entweder organisatorisch schwer erreichbar sein (Identifikation; Ansprechbarkeit), oder die Verkehrssicherheitsangebote erreichen ihr Zielpublikum nicht (Akzeptanz; kognitive Ebene) bzw. werden nicht verhaltensrelevant (Compliance; Verhaltensebene). Sozial Schwache werden auf ökonomischen, sozialen und kulturellen Dimensionen von besser Gestellten unterschieden. 45 Mensch und Sicherheit M 238: Verkehrserziehung in Kindergärten und Grundschulen W. Funk, Ph. Hecht, S. Nebel, F. Stumpf 200 S., 133 Abb., 124 Tab., inkl. CD im Anhang ISBN 978-3-95606-027-4, 2013 24,50 Die Umsetzungspraxis der Verkehrserziehung / Mobilitätsbildung in Kindergärten und Grundschulen wird durch zwei bundesweite Befragungen bei 685 Erzieherinnen bzw. 1.235 Lehrkräften erhoben. Erzieherinnen sind sich ihrer verkehrspädagogischen Verantwortung bewusst und erweisen sich als offen für die entsprechenden Anliegen der Kinder und deren Lebenswelt im räumlichen Umfeld. In Kindergärten dominieren die Sicherheitserziehung sowie die Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit und Motorik. Thematisch wird die Kindersicherung im Pkw eher vernachlässigt. Gemeinwesenorientierte Kooperationen sind weit verbreitet. Dabei ist die Zusammenarbeit mit den Verkehrserziehern der Polizei zentral. Die Kooperation mit Grundschulen zeigt deutliche Defizite. Erzieherinnen fühlen sich meist nicht ausreichend auf das Thema „Verkehrserziehung / Mobilitätsbildung“ vorbereitet. Die Verkehrserziehung / Mobilitätsbildung an den Grundschulen ist keineswegs randständig. Ihr Stellenwert bei den Lehrkräften ist hoch und die Befassung mit dem Thema wird überwiegend positiv gesehen. und Begründung eines Vorschlags, auf welcher Stufe (F4, Zeitpunkt der Intervention) und mit welchem Grad an Verbindlichkeit (F5, freiwillig oder verpflichtend) die Maßnahme durchlaufen werden sollte. Ferner sollten Überlegungen zu einer wiederholten Teilnahme (F6) an der Maßnahme dargestellt werden. Teil 2: Konzeption einer edukativen Teilmaßnahme der Fahreignungsseminare für verkehrsauffällige Kraftfahrer Die gegenwärtigen pädagogischen und psychologischen Unterstützungsangebote für verkehrsauffällige Kraftfahrer entsprechen nicht den wissenschaftlich begründeten und empirisch gestützten Empfehlungen zur Gestaltung von Interventionsmaßnahmen und wurden daher überarbeitet. Teil 3: Entwicklung eines Rahmenlehrplans für den edukativen Teil des im Rahmen der Reform des Punktsystems geplanten Fahreignungsseminars Die derzeitigen Unterstützungsangebote für verkehrsauffällige Kraftfahrer entsprechen nicht den wissenschaftlich begründeten und empirisch gestützten Empfehlungen zur Gestaltung von Interventionsmaßnahmen und wurden daher überarbeitet. An ihre Stelle soll künftig ein „Fahreignungsseminar“ treten, das verkehrspädagogische und verkehrspsychologische Interventionsstrategien bzw. zwei entsprechende Teilmaßnahmen synergetisch miteinander verknüpft und mit dem gegenwärtigen Forschungsstand korrespondiert. Für die verkehrspädagogische Teilmaßnahme des Fahreignungsseminars wurde im vorliegenden Projekt ein wissenschaftlich fundierter Rahmenlehrplan erarbeitet. In diesem Rahmenlehrplan werden Mindestanforderungen an die seminarspezifischen Lehr-Lernziele, die zu vermittelnden Lehr-Lerninhalte sowie die wahlobligatorisch einzusetzenden Lehr-Lernmethoden und Lehr-Lernmedien festgelegt. Darüber hinaus wurden ein Qualitätskriterienkatalog sowie ein Entwurf für ein systematisches Beobachtungsverfahren entwickelt, um die inhaltliche und verkehrspädagogisch-didaktische Durchführungsqualität der verkehrspädagogischen Teilmaßnahme fachgerecht beurteilen zu können. Sowohl der Rahmenlehrplan als auch der Qualitätskriterienkatalog sollen die einheitliche Gestaltung und kontinuierliche Qualitätssicherung fördern sowie eine summative Evaluation der Maßnahmenwirksamkeit ermöglichen. Beide Instrumente wurden im Rahmen einer Machbarkeitsstudie anhand eines Anwendungsbeispiels erprobt. M 239: Das Fahrerlaubnisprüfungssystem und seine Entwicklungspotenziale – Innovationsbericht 2009/2010 – Innovationsbericht zur Optimierung der Fahrerlaubnisprüfung im Berichtszeitraum 2009/2010 68 S., 21 z.T. farb. Abb., inkl. CD im Anhang, ISBN 978-3-95606-035-9, 2013 16,00 Der vorliegende Innovationsbericht beschreibt die Hauptschwerpunkte der Tätigkeit der TÜV | DEKRA arge tp 21 im Hinblick auf die Theoretische Fahrerlaubnisprüfung für den Berichtszeitraum 2009/2010. Diese lagen in (1) Arbeiten zur Modellierung von Fahrkompetenz, in der (2) Evaluation und Weiterentwicklung der traditionellen Aufgabenformate und der Prüfungsmethodik, in der (3) Durchführung von Forschungsarbeiten zur Verwendung computergenerierter dynamischer Fahrszenarien und in der (4) Erschließung innovativer Aufgabentypen zur Prüfung von bislang nicht ausreichend geprüften Fahrkompetenzkomponenten im Bereich des Handlungswissens. M 242: Zahlungsbereitschaften für Verkehrssicherheit – Vorstudie F. Bahamonde-Birke, H. Link, U. Kunert 36 S., 2 Abb., 7 Tab., ISBN 978-3-95606-057-1, 2013 14,00 Die Bewertung von Projekten im Rahmen von Kosten-NutzenAnalysen erfordert quantitative Input-Informationen zu den Kosten von Verkehrsunfällen. In der deutschen Bewertungspraxis werden bislang ausschließlich die mittel- und unmittelbar anfallenden monetären Folgen von Verkehrsunfällen quantitativ berücksichtigt, während die immateriellen Folgen wie Schmerz, Leid, Verlust an Lebensqualität bzw. die Zahlungsbereitschaft der Bevölkerung zur Verringerung/Vermeidung dieser Folgen unberücksichtigt bleiben. Die hier vorgelegte Vorstudie fasst den heutigen Stand der Forschung zur Quantifizierung von Zahlungsbereitschaften für die Verkehrssicherheit durch eine umfassende und systematische Übersicht der wissenschaftlichen Literatur zusammen. Die fünf Verfahren hedonische Preisbildung, kontingente Bewertungsmethode, Risiko-Risiko-Analyse, Standardlotteriemethode und Stated-Choice (SC) werden hinsichtlich ihrer theoretischen Fundierung, der verwendeten methodischen Ansätze (Art der Befragung, Modellierung etc.) und den Anwendungserfahrungen untersucht. M 240: Alternative Antriebstechnologien: Marktdurchdringung und Konsequenzen – Berichtsjahr 2011 24 S., ISBN 978-3-95606-042-7, 2013 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http://bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Um die zukünftige Entwicklung von Fahrzeugen mit alternativem Antrieb in Deutschland verfolgen, analysieren und mögliche negative Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit zeitnah identifizieren zu können, hat die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) im Jahr 2010 die Einrichtung einer langfristigen Beobachtung des Fahrzeugmarktes und des Unfallgeschehens von Pkw mit alternativen Antriebsarten initiiert. Die Daten des vorliegenden Berichtes dokumentieren die Marktdurchdringung von Personenkraftwagen mit alternativen Antriebsarten und informieren über die Unfallbeteiligung von Fahrzeugen mit alternativem Antrieb bis 2011. M 241: Intervention für punkteauffällige Fahrer – Konzeptgrundlagen des Fahreignungsseminars – Teile 1 bis 3 E. Glitsch, M. Bornewasser, D. Sturzbecher, B. Bredwo, J. Kaltenbaek, M. Büttner 212 S., 19 Abb., 15 Tab., ISBN 978-3-95606-052-6, 2013 25,50 Teil 1: Optimierung der Interventionsmaßnahmen im Rahmen der Reform des Mehrfachtäter-Punktsystems Der Forschungsnehmer wurde beauftragt, wissenschaftlich begründete Anforderungen an Interventionsmaßnahmen zur Förderung der Fahreignung von mehrfach auffälligen Kraftfahrern hinsichtlich der Indikation (F1), des Inhalts (F2) und der Art und Weise der Durchführung (F3) vorzuschlagen. Inbegriffen waren die Unterbreitung M 243: Optimierung der Praktischen Fahrerlaubnisprüfung D. Sturzbecher, S. Mörl, J. Kaltenbaek 220 S., 16 z.T. farb. Abb., 17 Tab., ISBN 978-3-95606-067-0 2014 25,50 Die Praktische Fahrerlaubnisprüfung besitzt im Gesamtsystem der Fahranfängervorbereitung eine besondere Bedeutung für die Erhöhung der Verkehrssicherheit: Einerseits stellen die Prüfungsinhalte, Bewertungskriterien und Prüfungsergebnisse wichtige 46 Mensch und Sicherheit Orientierungspunkte für die Ausrichtung der Fahrschulausbildung und der individuellen Lernprozesse der Fahranfänger dar („Steuerungsfunktion“). Andererseits dient sie dazu, nur Fahranfänger mit ausreichender Fahrkompetenz zur motorisierten Teilnahme am Straßenverkehr zuzulassen („Selektionsfunktion“). Das Ziel des vorliegenden Projekts besteht darin, ein wissenschaftlich begründetes Modell für eine künftige optimierte Praktische Fahrerlaubnisprüfung sowie ein inhaltliches und methodisches (Betriebs-) Konzept für ihre kontinuierliche Pflege, Qualitätssicherung und Weiterentwicklung zu erarbeiten. Weiterhin sollen die institutionellen Strukturen des Prüfungssystems sowie die Prüfungsverfahren und Prüfungsabläufe – einschließlich der notwendigen Anforderungs-, Bewertungs-, Dokumentations- und Evaluationsstandards – in einem „Handbuch zum Fahrerlaubnisprüfungssystem (Praxis)“ beschrieben werden. Die Daten der Befragung wurden zunächst deskriptiv aufbereitet, anschließend wurden einige Variablen mittels Faktorenanalysen oder durch Indexbildung zusammengefasst. In einem dritten Schritt wurden Clusteranalysen durchgeführt, um die heterogen zusammengesetzte Gesamtgruppe in Subgruppen mit unterschiedlicher Unfallgefährdung aufzuteilen. Die resultierenden Subgruppen wurden dann im Hinblick auf die verschiedenen verkehrssicherheitsrelevanten Merkmale miteinander verglichen. Weiterhin wurden die Daten der Gesamtgruppe auf die Passung zu einem auf Basis von theoretischen Überlegungen entwickelten Modells geprüft. M 248: Erkenntnisstand zu Verkehrssicherheitsmaßnahmen für ältere Verkehrsteilnehmer M. Falkenstein, S. Poschadel, S. Joiko 48 S., 4 Abb., 3 Tab., ISBN 978-3-95606102-8, 2014 15,00 Immer mehr Ältere nehmen als Fahrer am Straßenverkehr teil. Mit zunehmendem Alter zeigen sich jedoch spezifische Veränderungen sensorischer, motorischer und kognitiver Funktionen, die auch für das Autofahren relevant sind. Andererseits fahren viele Ältere unauffällig, da sie Kompensationsmechanismen aktivieren. Hieraus ergibt sich die Frage, ob durch ältere Kraftfahrer besondere Risiken zu erwarten sind, und ob diesen Risiken durch Interventionen begegnet werden kann. Auf Basis einer Literaturrecherche werden in diesem Band Interventionsmaßnahmen zur Absenkung des Unfallrisikos bzw. zur Verbesserung der Fahrkompetenz älterer Kraftfahrer zusammengestellt. Maßnahmen können auf mehreren Ebenen zum Tragen kommen, nämlich a) Gestaltung der Verkehrsumwelt, b) Gestaltung der Fahrzeugtechnik, c) Schulungen auf allgemeiner Ebene und d) Trainings auf individueller Ebene. Letzteres ist Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit. M 244: Innovative Konzepte zur Begleitung von Fahranfängern durch E-Kommunikation W. Funk, M. Lang, P. Held, R. Hallmeier 108 S., 16 Abb., 4 Tab., ISBN 978-3-95606-072-4, 2014 18,50 Die Fahranfängervorbereitung in Deutschland erstreckt sich von der schulischen Verkehrserziehung, über die Fahrschulausbildung, das Begleitete Fahren und das erste Alleinefahren. Zur Unterstützung einer intensiven Nutzung und abwechslungsreichen Ausgestaltung dieses Lernprozesses bietet sich die elektronische Sicherheitskommunikation via Internet und Mobiltelefonie an. Beide Medien werden von Jugendlichen und jungen Erwachsenen intensiv genutzt und auch Eltern, Lehrer und Fahrlehrer sind darüber gut erreichbar. M 245: Psychische Folgen von Verkehrsunfällen K. Auerbach 132 S., 16 Abb., 59 Tab., ISBN 978-3-95606-081-6, 2014 20,00 In der vorliegenden Multicenterstudie wurde eine prospektive Befragung von Verkehrsunfallopfern, die sich zur stationären Behandlung in einem Akutkrankenhaus befanden, durchgeführt. Ziel der Untersuchung war es insbesondere, Informationen zur Häufigkeit psychischer Auffälligkeiten infolge von Verkehrsunfällen zu gewinnen und Faktoren zu eruieren, die die Entwicklung psychischer Beschwerden im Sinne von Schutz- oder Risikofaktoren beeinflussen. Die Befragung der Verunfallten erfolgte zu drei Messzeitpunkten: Beginn der stationären Behandlung (T1, n=226), bei Entlassung aus der Klinik (T2, n=20) und sechs bis zwölf Monate nach dem Unfall (T3, n=189; T1+T3, n=160). Die Datenerhebung erfolgte mittels Interview, Fragebogen und Auszügen aus der Patientenakte. M 249: Wirkungsvolle Risikokommunikation für junge Fahrerinnen und Fahrer H. Holte, C. Klimmt, E. Baumann, S. Geber 128 S., 33 Abb., 51 Tab., ISBN 978-3-59606-103-5, 2014 20,00 Für die Gruppe der 18- bis 24-Jährigen besteht auch weiterhin das höchste Risiko, bei einem Verkehrsunfall verletzt oder getötet zu werden. Diese Tatsache begründet die Notwendigkeit, sich auch in Zukunft intensiv der Verbesserung der Verkehrssicherheit dieser Altersgruppe zu widmen. Die vorliegende Studie knüpft unmittelbar an die JUFA-Studie der BASt aus dem Jahr 2012 an, aus der umfassende Beschreibungen mehr oder weniger gefährdeter Lebensgruppen junger Fahrerinnen und Fahrer hervorgingen. Mit der Fortsetzung der JUFA-Studie wurden drei zentrale Ziele verfolgt: (1) eine stärkere Differenzierung der Lebensstilgruppen durch die Hinzunahme von Werthaltungen, (2) eine differenzierte Charakterisierung der Mediennutzung als Grundlage für die Entwicklung zielgruppenspezifischer Anspracheformen und (3) die Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Persönlichkeitsmerkmalen, Lebensstilen, verkehrssicherheitsrelevante Erwartungen und verschiedene Formen der Mediennutzung. Um diese Ziele zu erreichen, wurde eine Repräsentativbefragung (N=1.995) in der Zielgruppe der 15- bis 24-Jährigen durchgeführt. M 246: Prozessevaluation der Kampagnenfortsetzung 2011-2012 „Runter vom Gas!“ Chr. Klimmt, M. Maurer, E. Baumann 40 S., 32 Abb., 2 Tab., ISBN 3-95606-080-9, 2014 14,50 Auf Initiative des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung wird die Kampagne „Runter vom Gas!“ seit Dezember 2011 mit verändertem Konzept und neuen Kommunikationsinhalten fortgeführt. Die neuen Plakatmotive und andere Medien sprechen nunmehr neben dem Hauptthema der nicht angepassten Fahrgeschwindigkeiten ein breites Spektrum weiterer problematischer Verhaltensweisen im Straßenverkehr an. Im Rahmen des Evaluationsprojekts wurde zumeinen die Medienresonanz auf die aktuelle Kampagnenfortsetzung untersucht. M 250: Ausdehnung der Kostentragungspflicht des § 25a StVG auf den fließenden Verkehr D. Müller 64 S., 87 Abb., ISBN 978-3-96606-114-1, 2014 16,00 Die Untersuchung zum Forschungsprojekt FE 82.0499/2011 „Ausdehnung der Kostentragungspflicht des § 25a StVG auf den fließenden Verkehr“ befasst sich mit der Thematik einer möglichen Ausdehnung der bislang ausschließlich für den ruhenden Verkehrs geltenden Kostentragungspflicht des § 25a StVG auf Verkehrsverstöße im fließenden Verkehr. Dieses Forschungsprojekt hatte die Aufgabenstellung zu erfüllen, aus der Arbeitspraxis der Bußgeldbehörden in den Bundesländern eine für die Ansprüche wissenschaftlicher Auswertungen qualitativ und quantitativ ausreichende Datenmenge zur Bearbeitung digital erfasster Geschwindigkeits-, M 247: Psychologische Aspekte des Unfallrisikos für Motorradfahrerinnen und -fahrer A. von Below, H. Holte 124 S., 47 Abb., 52 Tab., ISBN 978-3-95606-094-6, 2014 19,50 In der vorliegenden Studie wurden vor dem Hintergrund der hohen Gefährdung von dieser Verkehrsteilnehmergruppe die psychologischen Aspekte, die mit der Straßenverkehrssicherheit dieser Gruppe im Zusammenhang stehen, untersucht. Zu diesem Zweck wurden eine umfangreiche Literaturanalyse sowie eine Repräsentativbefragung von 1.039 Motorradfahrerinnen und -fahrern durchgeführt. 47 Mensch und Sicherheit Rotlicht- und Abstandsverstöße zu erheben. Dieser Gesamtdatenbestand sollte gesammelt, thematisch geordnet und hinsichtlich der einschlägigen Tatbestände sowie der Verfahrenseinstellungen aufbereitet werden. fahrfremden Tätigkeit an die Anforderungen anzupassen, die aus unterschiedlichen Verkehrssituationen erwachsen. M 254: Kompensationsstrategien von älteren Verkehrsteilnehmern nach einer VZR-Auffälligkeit M. Karthaus, R. Willemssen, S. Joiko, M. Falkenstein 80 S., 19 Abb., 1 Fragebogen, 16 Tab., ISBN 978-3-95606-144-8, 2015 17,00 Mit zunehmendem Alter kommt es zu Veränderungen sensorischer, motorischer und kognitiver Funktionen, die durch Erkrankungen und die Einnahme von Medikamenten verstärkt werden können. Diese Veränderungen können sich auf das Autofahren auswirken und zu Fehlverhalten und Unfällen führen, die zum Teil im Verkehrszentralregister (VZR) erfasst werden. Um Funktionseinschränkungen zu begegnen und weiterhin fahren zu können, aktivieren Ältere häufig Kompensationsmechanismen, wie das Beschränken auf bekannte Strecken. Solche Kompensationsmechanismen könnten bewirken, dass manche ältere Fahrer nur einmal VZR-auffällig werden. Andere Gründe für die unterschiedliche Frequenz der Auffälligkeit können Unterschiede in fahrrelevanten Kompetenzen, Persönlichkeitsmerkmalen und Selbstbildern sein. In der vorliegenden Studie wurde untersucht, wie sich ältere VZR-Auffällige, die nur einmal registriert wurden, von Mehrfach-Auffälligen im Hinblick auf Persönlichkeitsmerkmale, kognitive Funktionen und Fahrverhalten unterscheiden. Darüber hinaus wurde überprüft, ob und ggf. welche Kompensationsstrategien die Einfach-Auffälligen aktuell im Vergleich zu früher (mit ca. 45 Jahren) anwenden. Hierzu wurden zwei Gruppen von älteren Autofahrern (72+, 199 Einfach- und 200 Mehrfach-Auffällige, fast ausschließlich Männer) hinsichtlich Fahrgewohnheiten, Persönlichkeitsmerkmalen, Einstellungen und v.a. Kompensationsmechanismen beim Autofahren telefonisch befragt. Eine Teilstichprobe (N = 96) wurde darüber hinaus einer verkehrspsychologischen Testung mit psychometrischen Leistungstests und Persönlichkeitsund Einstellungsskalen sowie einer Fahrverhaltensprobe unterzogen. Die Fahrverhaltensprobe wurde auf einer anspruchsvollen Teststrecke in Dortmund durchgeführt; das Fahrverhalten wurde von geschulten Fahrlehrern mit Hilfe der TRIP-Protokolle beurteilt. M 251: Alkohol-Interlocks für alkoholauffällige Kraftfahrer B. Hauser, J. Merz, C. Pauls, E. Schnabel, K. Aydeniz, I. Blume, M. Bogus, S. Nitzsche, D. Stengl-Herrmann, S. Klipp 88S., 7 Abb., 10 Tab., ISBN 978-3-59606-117-2, 2014 17,50 Im Straßenverkehr stellen Fahrten unter Alkoholeinfluss nach wie vor ein ernstes Verkehrssicherheitsproblem dar. Internationale Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die Nutzung von atemalkoholgesteuerten Wegfahrsperren (Alkohol-Interlocks, AII) in Kombination mit rehabilitativen Maßnahmen zu einer deutlichen Reduktion des Rückfälligkeitsrisikos von Trunkenheitsfahrern beiträgt. Da in Deutschland noch keine entfalteten Konzepte für entsprechende Maßnahmenansätze existieren, bestand ein wesentliches Projektziel in der Ausarbeitung eines umfassenden Programmkonzepts zur Etablierung eines bundesweit flächendeckenden Einsatzes von AII in Deutschland. Insbesondere sollte überprüft werden, ob die Anwendung eines Programms „AlkoholInterlock in Kombination mit einer Rehabilitationsmaßnahme“ für Trunkenheitsfahrer in Deutschland praktikabel ist und inwiefern ein solches Programm zur Erhöhung der Sicherheitswirksamkeit des bisherigen Maßnahmensystems beitragen könnte. Dazu wurden Kriterien für die Gruppe der Alkoholfahrer, die für ein AII-Programm in Frage kommen, definiert und eine Rehabilitationsmaßnahme erarbeitet, die auch die Erfahrungen mit der Trink-Fahr-Realität des einzelnen Trunkenheitsfahrers, wie sie sich im Datenspeicher der Wegfahrsperre widerspiegelt, thematisiert. M 252: Psychologische Aspekte des Einsatzes von Lang-Lkw M. O. Glaser, W. R. Glaser, D. Schmid, H. Waschulewski 110 S., ISBN 978-3-95606-130-1, 2015 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor, ist interaktiv und kann unter http://bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Die Studie befasst sich mit den psychologischen Aspekten des Betriebs derjenigen Lang-Lkws, die für den Feldversuch der Bundesregierung bis Januar 2013 angemeldet waren (19 Unternehmen mit 33 Fahrzeugen und etwa 60 Fahrern). Die Untersuchung sollte sich möglichst reibungslos in den regulären Geschäftsbetrieb der beteiligten Speditionen einfügen. Insgesamt wurden 38 Fahrer interviewt und 35 von Ihnen auf einer anschließenden Fahrt begleitet. Interview und begleitete Fahrt dauerten jeweils durchschnittlich eine Stunde. Die Untersuchung fand zwischen dem 15. Dezember 2012 und dem 07. Januar 2013 statt. M 255: Demenz und Verkehrssicherheit Dementia and Road Safety B. Fimm, A. Blankenheim, S. Poschadel 80 S., 12 Abb., 32 Tab., ISBN 978-3-95606-149-3, 2015 17,00 Ziel des Projekts war eine umfassende, systematische Aufarbeitung des Kenntnisstandes zu Fragen des Mobilitätsverhaltens und -risikos von Personen mit einer Demenzerkrankung. Dabei sollten entsprechende diagnostische Verfahren empfohlen und im Rahmen eines Pre-Tests angewendet werden. Es wurde ein Testprotokoll bestehend aus computergestützten Verfahren und Papier- und Bleistifttests zur Messung geteilter, visuell-räumlicher und fokussierter Aufmerksamkeit, allgemeinem Aktivierungsniveau, der Verarbeitung komplexer visueller Reizsituationen, Sensomotorik und Labyrinthlernen erstellt. 46 MCI und 7 Alzheimer-Patienten sowie 11 gesunde Personen wurden untersucht und unterzogen sich einer Fahrverhaltensbeobachtung. Zwischen den drei Untersuchungsgruppen ergaben sich signifikante Leistungsunterschiede bei visueller Informationsverarbeitung, der Geteilten Aufmerksamkeit sowie schwächere Unterschiede bei visuell-räumlicher Aufmerksamkeit. Es wurde ein lineares Strukturgleichungsmodell entwickelt, das die wichtigsten Prädiktoren zur Vorhersage des Fahrverhaltens und ihre Kovarianzen darstellt und durch die erhobenen Daten sehr gut erklärt wird. Demnach tragen die visuell-räumliche Aufmerksamkeit sowie die Geteilte Aufmerksamkeit am meisten zur Vorhersage der Fahreignung bei. Veränderungen im Fahrverhalten, die Vermeidung von Verkehrssituationen und kompensatorisches Verhalten wiederum werden durch den Gesundheitsstatus (Krankheiten, erlebte körperliche und kognitive Beeinträchtigung), die visuelle Informationsverarbeitung (Aktives visuelles Feld) und die visuell-räumliche Aufmerksamkeitsleistung bedingt. Ein Extremgruppenvergleich von 16 Probanden mit sehr guter und 16 Probanden mit eher auffälli- M 253: Simulatorstudien zur Ablenkungswirkung fahrfremder Tätigkeiten N. Schömig, St. Schoch, A. Neukum, M. Schumacher, B. Wandtner 104 S., 68 Abb., 22 Tab., ISBN 978-3-95606-142-4, 2015 18,50 Im Zuge stetig wachsender Verbreitung von Multimediageräten, wie Smartphones und Tablet-PCs, die auch während der Fahrt im Auto genutzt werden können, vergrößert sich das Problemfeld fahrfremder Tätigkeiten zunehmend und dringt verstärkt ins öffentliche Bewusstsein. So kann mit den neuen technischen Geräten nicht mehr nur telefoniert werden, es können auch vielfältige andere Aktivitäten ausgeführt werden, wie beispielsweise das Verfassen und Versenden von Kurznachrichten oder Emails sowie das Surfen im Internet. Wissenschaftliche Studien zur Ablenkungswirkung solcher neuer Funktionalitäten im Fahrzeug und deren mögliche Gefahren für die Fahrsicherheit sind daher von besonderer Bedeutung. Der vorliegende Bericht stellt zwei Simulatorstudien zu diesem Themenkomplex vor und diskutiert die daraus resultierenden Befunde im Hinblick auf das Ausmaß der Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit. Im Rahmen einer im Fahrsimulator der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) durchgeführten Studie wurde an 39 Probanden untersucht, in wieweit Fahrer dazu in der Lage sind, die Beschäftigung mit einer 48 Mensch und Sicherheit ger Fahrleistung bestätigt im Wesentlichen das Modell und zeigt zusätzliche Unterschiede beim schnellen visuellen Verarbeiten von Verkehrssituationen und bei der Sensomotorik. neue Systeme wie Stauassistenten und Kreuzungsassistenten sowie auch weitgehend etablierte Systeme wie die Fahrdynamikregelung (ESP) und Airbags. Neben den Nutzern wurden auch Experten befragt, die beruflich mit dem Ein- oder Verkauf von Pkw für Unternehmensflotten befasst sind. Diese zehn qualitativen Interviews geben einen Einblick in die Bedeutung verschiedener Kriterien bei der Fahrzeugwahl und speziell den Stellenwert von Fahrzeugsicherheitssystemen. Die weiteste Verbreitung haben passive Sicherheitssysteme wie Airbags, die darauf abzielen, die Folgen eines Unfalls für die Beteiligten abzumildern. Aber auch aktive und intervenierende Systeme, die Risiken vermeiden oder einzelne Fahraufgaben übernehmen, gehören häufig zur Fahrzeugausstattung. Die häufigsten Vertreter aus dieser Gruppe sind der Bremsassistent, ESP und der Tempomat. Die meisten Fahrzeugsicherheitssysteme sind in Fahrzeugen der oberen Mittelklasse und Oberklasse zu finden. Mit der jährlichen Fahrleistung und der Nutzungshäufigkeit nimmt die Anzahl der Sicherheitssysteme ebenso zu wie bei jüngeren Fahrzeugen und Dienstwagen. M 256: Verkehrsbezogene Eckdaten und verkehrssicherheitsrelevante Gesundheitsdaten älterer Verkehrsteilnehmer G. Rudinger, N. Haverkamp, K. Mehlis, M. Falkenstein, M. Hahn, R. Willemssen 128 S., 17 Abb., 184 Tab., ISBN 978-3-95606-155-4, 2015 20,00 Bereits im Jahr 2002 wurden anhand einer regionalen Studie der BASt erste Rückschlüsse auf einen für die Verkehrssicherheit bedeutsamen Zusammenhang zwischen gesundheitlichen Aspekten und dem Mobilitäts- und Risikoverhalten älterer Verkehrsteilnehmer erkennbar. Mit der hier vorgelegten repräsentativen Studie, welche die Forschungsfrage nach eben diesem möglichen existenten Zusammenhang zwischen gesundheitlichen Aspekten und dem Mobilitäts- sowie Risikoverhalten älterer Verkehrsteilnehmer anhand empirischer Erkenntnisse untersucht, erfolgt ein Lückenschluss. Zur Gewinnung aktueller repräsentativer mobilitäts- und gesundheitsbezogener Eckdaten der Zielgruppe bediente man sich des Instruments der Telefonbefragung von n=2.000 Personen im Alter ab 50 Jahren und n=1.000 Personen zwischen 16 und 49 Jahren. Die Planung der Untersuchung erfolgte auf Grundlage einer umfassenden Literaturrecherche sowie bereits vorliegender Erhebungsinstrumente und Befunde aus abgeschlossenen Forschungsprojekten der BASt, beispielsweise der im Auftrag der BASt bearbeiteten Studie „Ältere Menschen im künftigen Sicherheitssystem Straße / Fahrzeug / Mensch (AEMEÏS)“; auf Grundlage dieser Konzeption wurden die gewonnenen Daten zur Mobilität sowie zum Verkehrsverhalten mit den Ergebnissen der Befragungen aus den Projekten „Lebenssituation, Einstellung und Verhalten älterer Autofahrer und Autofahrerinnen“ von 1986 sowie „Ältere Menschen im künftigen Sicherheitssystem Straße / Fahrzeug / Mensch (AEMEÏS)“ von 1998 verknüpft. M 259: Alkoholkonsum und Verkehrsunfallgefahren bei Jugendlichen R. Hoppe, A. Tekaat 72 S., 14 Abb., 17 Tab., ISBN 978-3-95606-176-9, 2015 16,50 Die Feststellung empirisch belegten Alkoholkonsums bei Kindern und Jugendlichen, aber nur rudimentärer Dokumentation entsprechender Verkehrsunfälle begründete die vorliegende Untersuchung. Qualitative mündliche Befragungen von Experten und Jugendlichen, Feldbeobachtungen und quantitative schriftliche Befragungen von Jugendlichen. Der vorliegende Bericht erörtert u.a. dessen Ergebnisse. M 260: Leistungen des Rettungsdienstes 2012/13 – Analyse des Leistungsniveaus im Rettungsdienst für die Jahre 2012 und 2013 R. Schmiedel, H. Behrendt 72 S., 44 Abb., 37 Tab., ISBN 978-3-95606-177-6, 2015 16,50 Bundesweit werden im öffentlichen Rettungsdienst im Zeitraum 2012/13 jährlich rund 12,0 Mio. Einsätze mit insgesamt 14,3 Mio. Einsatzfahrten durchgeführt. Die wesentlichsten Ergebnisse des Forschungs projektes werden in diesem Bericht erörtert. M 257: Projektgruppe „MPU-Reform“ – Schlussbericht M. Albrecht, C. Evers, S. Klipp, H. Schulze 32 S., 5 Abb., 2 Tab., ISBN 978-3-95606-160-8, 2015 14,00 Im März 2012 wurde die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) vom damaligen Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) mit der Konzeption einer sogenannten „MPUReform“ beauftragt. Ein wichtiger Bestandteil war die Einrichtung einer Projektgruppe, die Ansatzpunkte für eine wissenschaftlichfachliche Weiterentwicklung der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) identifizieren sollte. Die Projektgruppe „MPU-Reform“ bestand aus insgesamt 16 Mitgliedern, die sich aus Fachexperten, Vertretern der Träger der Begutachtungsstellen für Fahreignung, Trägern von Kursen zur Wiederherstellung der Kraftfahreignung nach § 70 Fahrerlaubnis-Verordnung (Kursträgern), niedergelassenen Verkehrspsychologen, Fachgesellschaften und Behördenvertretern zusammensetzten. Die PG MPU nahm ihre Arbeit im November 2012 auf und schließt sie mit dem vorliegenden Bericht ab. Der vorliegende Bericht dokumentiert die Arbeitsergebnisse der Projektgruppe MPU-Reform. Es werden die als prioritär identifizierten Themenfelder für eine wissenschaftlichfachliche Weiterentwicklung der MPU ausführlich beschrieben, die jeweiligen Arbeitsergebnisse der Projektgruppe hinsichtlich dieser Aspekte dargestellt sowie entsprechende Handlungsempfehlungen abgeleitet. M 261: Stand der Radfahrausbildung an Schulen und die motorischen Voraussetzungen bei Kindern R. Günther, M. Kraft 108 S., 72 Abb., 65 Abb., ISBN 978-3-95606-187-5, 2015 18,50 Im vorliegenden Forschungsprojekt war zu untersuchen, mit welchen Inhalten und Vorgehensweisen die heutige Radfahrerziehung in der Grundschule arbeitet. Andererseits war auch zu klären, wie sich individuelle Leistungsunterschiede und -schwächen von Kindern beim Beherrschen des Fahrrads empirisch erfassen lassen und von welchen individuellen, sozialen oder physischen Randmerkmalen sie vorrangig beeinflusst werden; der derzeitige Forschungsstand hierzu wurde diskutiert und bildete die Grundlage für die Planung der breit ausgelegten empirischen Erhebungen. Auf der Grundlage der Erkenntnisse sollten Vorschläge für eine künftige Radfahrausbildung in der Schule erarbeitet werden. Dazu wurden während laufender Kurse zur Radfahrausbildung Polizisten, Lehrerinnen, Eltern und Kinder (insgesamt etwa 3.000) schriftlich befragt, zusätzlich erfolgte eine bundesweit repräsentative OnlineBefragung von 1.000 Eltern 8-10-jähriger Kinder. In einer weiteren Befragung von Polizeiverkehrslehrern wurde nach innovativen Modellen der motorischen Förderung gesucht, von denen 17 Polizeidienststellen, die zuständigen Klassenlehrerinnen, Eltern sowie Kindern als zweite Welle der Hauptbefragung näher untersucht wurden. Zur qualitativen Analyse der Abläufe bei der Radfahrausbildung und zur Entwicklung von Vorschlägen wurden vier Fachkonferenzen und ergänzende Interviews bundesweit durchgeführt. M 258: Marktdurchdringung von Fahrzeugsicherheitssystemen R. Follmer, A. Geis, D. Gruschwitz, J. Hölscher 14,00 32 S., 15 Abb., 1 Tab., ISBN 978-395606-172-1, 2015 Aufgabe der Studie war eine erstmalige umfassende Erhebung der Ausstattung der Pkw in Deutschland mit Fahrzeugsicherheitssystemen. Dazu wurden 5.070 Haushalte zur Ausstattung eines ihnen zur Verfügung stehenden Fahrzeugs befragt. Für die Befragung wurden 53 Fahrzeugsicherheitssysteme ausgewählt. Darunter sind 49 Mensch und Sicherheit M 262: Qualität in Fahreignungsberatung und fahreignungsfördernden Maßnahmen S. Klipp, B. Bischof, R. Born, D. DeVol, B. Dreyer, B. Ehlert, Th. Hofstätter, K.-P. Kalwitzki, J. Schattschneider, U. Veltgens 13,50 28 S., 2 Abb., 3 Tab., ISBN 978-3-95606-195-0, 2015 Die Transparenz der MPU, und damit des gesamten Systems des Führerscheinrückerhalts, stand in der Vergangenheit vielfach in der Kritik. Einen wesentlichen Beitrag zur Erhöhung der Transparenz liefert die frühzeitige Aufklärung der Betroffenen. Hierzu hatte die BASt im Rahmen einer Arbeitsgruppe neutrale Informationen rund um die MPU für die Zielgruppen Alkohol-, Drogen- und Punkteauffällige zusammengetragen und im Internet (www.bast.de/mpu) bereitgestellt. Ein diese Maßnahme sinnvoll ergänzender Schritt in Richtung Transparenz wären (rechtliche) Regelungen im Bereich der Fahreignungsberatung und fahreignungsfördernden Maßnahmen. Hierzu hat das BMVI die BASt beauftragt, die Arbeitsgruppe fortzusetzen, um ein Konzept zur Qualitätssicherung zu entwickeln. M 265: Legalbewährung verkehrsauffälliger Kraftfahrer nach Neuerteilung der Fahrerlaubnis M. Kühne, T. Hundertmark 48 S., 9 Abb., 32 Tab., ISBN 978-3-95606-241-4, 2016 15,00 Ziel dieser Studie war es zum einen für die Evaluation von Maßnahmen im Bereich der Kraftfahrerrehabilitation aktualisierte Referenzwerte zur Beurteilung der Legalbewährung bereitzustellen. Zum anderen sollte ein Standardverfahren konzipiert werden, das in Zukunft eine regelmäßige Aktualisierung dieser Referenzwerte ermöglicht. Die Aktualisierung der Referenzwerte erfolgte auf der Basis von Daten des Verkehrszentralregisters. Für die Operationalisierung der Legalbewährung stehen verschiedene Indikatoren zur Verfügung. Aus Sicht der Autoren bietet sich für die Evaluation insbesondere die Rückfallquote der Kurteilnehmerinnen und -teilnehmer in Bezug auf eine erneute Entziehung sowie das erstmalige Auftreten einer registrierten Verkehrsauffälligkeit an. Für diese beiden und alle anderen besprochenen Indikatoren wurden die aktualisierten Referenzwerte ermittelt. Die Verwendung der Referenzwerte zur Beurteilung der Legalbewährung ist an eine weitere Prämisse gebunden. Die Rückfallquote der Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer darf sich nicht wesentlich vom vergleichbaren Durchschnitt unterscheiden. Auf der Grundlage einer juristisch anerkannten Auslegung werden die Referenzwerte deshalb um einen „Erheblichkeitszuschlag“ ergänzt. Die daraus resultierenden Grenzwerte werden ebenfalls präsentiert. M 263: Nachweis alkoholbedingter Leistungsveränderungen mit einer Fahrverhaltensprobe im Fahrsimulator M. Schumacher 40 Seiten (1,2 MB), 978-3-95606-226-1, 2015 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Kenntner-Mabiala et al. (2015) konnten für einen Fahrsimulator mit Bewegungssystem zeigen, dass die von ihnen entwickelte Fahrverhaltensprobe geeignet ist, alkoholbedingte Leistungsbeeinträchtigungen des Fahrers nachzuweisen. Mit dem Ziel, diesen Nachweis auch für den Fahrsimulator der BASt zu erbringen, der zwar mit derselben Software betrieben wird, jedoch über kein Bewegungssystem verfügt, wurde die vorliegende Studie durchgeführt. Dabei absolvierten 24 Probanden (doppelblind, randomisiert) diese Fahrprobe mit einem Blutalkoholspiegel von 0‰, 0.5‰ und 0.8‰. Die Fahrtdauer betrug etwa 45 Minuten. Dabei wurden die Fahrer mit Verkehrsszenarien konfrontiert, die typisch sind für Fahrten auf Landstraßen, Autobahnen und im Innenstadtbereich. Die Leistungsbewertung erfolgte über Selbsteinschätzungen, durch geschulte Beobachter sowie über die Erfassung von Verhaltensmaßen der Längs- und Querregulation. Zusätzlich wurde die Leistung in fahrsicherheitsrelevanten Leistungsbereichen mit einem computerbasierten Testsystem erfasst, das auch im Rahmen der amtlichen Fahreignungsbegutachtung eingesetzt wird. Zusammenhänge zwischen beiden Erfassungsmethoden wurden geprüft. M 266: Die Wirkung von Verkehrssicherheitsbotschaften im Fahrsimulator – eine Machbarkeitsstudie B. Wandtner 40 S. (2,5 MB), 13 Abb., 1 Tab., ISBN 978-3-95606-247-6, 2016 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/heruntergeladen werden. In der vorliegenden Fahrsimulatorstudie wurde im Anschluss an eine umfassende Literaturanalyse zunächst eine Methodik zur Erfassung der Wahrnehmung und kurzfristiger Verhaltenseffekte von Verkehrssicherheitsbotschaften entwickelt und diese dann in einer experimentellen Pilotstudie (N = 27) angewendet. Im ersten Teil der Studie wurde das Kampagnenthema „Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit“ untersucht. Während einer Autobahnfahrt im Fahrsimulator wurden Probanden mit Plakaten am Straßenrand konfrontiert. Einer Gruppe von Fahrern (Experimentalgruppe) wurde ein fiktives Kampagnenplakat präsentiert, dass mithilfe eines Furchtappells auf die Gefährlichkeit des Fahrens mit überhöhter Geschwindigkeit hinwies. In einer Kontrollgruppe wurde hingegen ein Plakat mit neutralem Inhalt, aber ähnlicher Gestaltung verwendet. Im zweiten Studienteil wurde das Thema „Fahrerablenkung“ adressiert. Hier wurde während der Fahrt eine visuell-manuelle Nebenaufgabe in einem selbstgewählten Umfang bearbeitet. Erfasst wurden Blickerfassungsdaten, die Erinnerungsleistung (in Form von strukturierten Interviews) sowie die Fahrdaten des Simulators. Hierzu wurden individuelle Differenzwerte der Messfahrt mit einer zuvor absolvierten Baselinefahrt gebildet und auf Unterschiede zwischen den beiden experimentellen Gruppen untersucht. Aufgrund der geringen Stichprobe der explorativen Pilotstudie beschränkt sich die Ergebnisdarstellung weitgehend auf deskriptive Analysen. Wenn im Folgenden von Gruppenunterschieden die Rede ist, so ist dies lediglich als Beschreibung der Stichprobendaten zu verstehen. M 264: Verkehrssicherheit von Radfahrern – Analyse sicherheitsrelevanter Motive, Einstellungen und Verhaltensweisen A.von Below 92 S., 42 Abb., 33 Tab., ISBN 978-3-95606-234-6, 2016 17,50 Obwohl die Zahl der verunglückten Fahrradfahrer nach der amtlichen Unfallstatistik in den letzten Jahrzehnten stetig rückläufig ist, hat die Unfallbeteiligung dieser Verkehrsteilnehmergruppe nicht im gleichen Umfang abgenommen wie dies bei anderen Verkehrsbeteiligungsarten der Fall ist. Die Zahl älterer verunglückter Radfahrer ist sogar angestiegen. Demnach besteht die Notwendigkeit, sich vertiefender mit der Verkehrssicherheit und weiteren Verkehrssicherheitsgewinnen von Radfahrern zu beschäftigen. Die vorliegende Studie beinhaltet erstmals eine umfassende, repräsentative Darstellung der Radfahrerpopulation in Deutschland (N = 2.158). Es werden u.a. Nutzungsgewohnheiten, Unfallbeteiligung, Nutzungsmotive, Einstellungen und Risikowahrnehmung beschrieben. Darüber hinaus wird eine umfangreiche Analyse von Fahrradunfällen durchgeführt (N = 2.768). Die Unfallbeschreibungen der Radfahrer werden um Verletzungs- und Behandlungsdaten der behandelnden Kliniken ergänzt. Die Ergebnisse der Befragung und der Unfallanalysen ermöglichen es im Zusammenhang mit Erkenntnissen aus der Literatur, Problemfelder der Verkehrssicherheit von Radfahrern zu identifizieren und darauf basierend Maßnahmen für die Verkehrssicherheitsarbeit abzuleiten. M 267: Wahrnehmungspsychologische Analyse der Radfahraufgabe Chr. Platho, A. Paulenz, H. Kolrep 68 S., 30 Abb., 12 Tab., ISBN 978-3-95606-255-1 16,50 Ziel dieses Projekts war es, die visuelle und akustische Wahrnehmung der Verkehrsumwelt von Radfahrern zu beschreiben, und Wahrnehmungsfehler und deren Ursachen zu identifizieren. In einer Literaturanalyse wurden die bisherigen Erkenntnisse zusammengetragen. Noch weiß man nicht viel über die visuellen und noch viel weniger über die akustischen Wahrnehmungs- 50 Mensch und Sicherheit mechanismen und Wahrnehmungsfehler von Radfahrern, auch wenn das Thema zunehmend ins Forschungsinteresse rückt. Um herauszufinden wie viele Unfälle auf Wahrnehmungsfehler zurückgehen, und unter welchen Bedingungen sie besonders häufig auftreten, wurde eine Unfallanalyse durchgeführt. Bei 1232 Radverkehrsunfällen aus GIDAS wurden Art, Häufigkeit und mögliche (mit-)beeinflussende Faktoren von Wahrnehmungsfehlern haupt- oder alleinschuldiger Radfahrer bestimmt. So wurde bei jedem vierten Unfall ein visueller (nie ein akustischer!) Wahrnehmungsfehler des haupt-/alleinschuldigen Radfahrers in der Unfallhergangsbeschreibung berichtet. Explorativ geprüft wurde daraufhin, bei welchen Umwelt- und Fahrermerkmalen Wahrnehmungsfehler vergleichsweise häufiger auftreten als andere Fehler. M 270: Alternative Antriebstechnologien - Marktdurchdringung und Konsequenzen R. Schleh, M. Bierbach, C. Piasecki, M. Pöppel-Decker, M. Ulitzsch ISBN 978-3-95606-284-1, 2016 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/heruntergeladen werden Der nachfolgend verwendete Begriff „alternative Antriebe“ umfasst Antriebsvarianten von Straßenverkehrsfahrzeugen, die sich hinsichtlich Energieart oder konstruktiver Lösung von den derzeit auf dem Markt verbreiteten Antriebstechniken unterscheiden. Mit deren Anwendung verbindet sich der Anspruch, negative Auswirkungen herkömmlicher Antriebe, wie Umweltbelastung oder Erschöpfung fossiler Treibstoff-Quellen verringern zu können. Die alternativen Antriebstechniken kommen neben Pkw auch in anderen Fahrzeuggruppen zur Anwendung. Die ersten elektrisch betriebenen Güterkraftfahrzeuge und Krafträder mit amtlichem Kennzeichen tauchen in der Verkehrsunfallstatistik auf. Im vorliegenden Bericht werden deshalb ebenfalls die Fahrzeuggruppen Kraftrad, Kraftomnibus und leichte Lkw mit einer Nutzlast von weniger als 2t berücksichtigt. Letztere werden betrachtet, weil nach Bestandangaben 89% der zugelassenen Güterkraftfahrzeuge mit Elektroantrieb unter diese Nutzlastklasse fallen. Nachfolgend werden in den Kapiteln 2 und 3 die technischen Entwicklungslinien sowie ein Überblick über die gegenwärtigen (vor allem politischen) Rahmenbedingungen des Marktes für Fahrzeuge mit alternativem Antrieb aufgezeigt. In den Kapiteln 4 und 5 werden der Bestand sowie das Unfallgeschehen näher betrachtet. Der Bericht liefert in diesem statistischen Teil Daten für das Berichtsjahr 2013. M 268: Revision zur optimierten Praktischen Fahrerlaubnisprüfung D. Sturzbecher, Ph. Luniak, S. Mörl 136 S., 7 Abb., 59 Tab., ISBN 978-3-95606-261-2, 2016 20,50 Die Praktische Fahrerlaubnisprüfung nimmt als systematische Fahrverhaltensbeobachtung aufgrund ihrer Steuerungs- und Selektionsfunktion im Gesamtsystem der Fahranfängervorbereitung eine wichtige Rolle ein. Eine Voraussetzung dafür ist der Nachweis ihrer psychometrischen Güte und Praxistauglichkeit. Das vorliegende Revisionsprojekt dient v.a. diesem Nachweis im Hinblick auf die optimierten Durchführungs-, Anforderungs- und Bewertungsstandards, um auf empirischer Grundlage über die Implementierung dieser Standards in Deutschland zu entscheiden. Zu Beginn des Revisionsprojekts wurden alle notwendigen theoretischen und konzeptionellen Arbeiten abgeschlossen. Dazu gehörten die Fertigstellung des Fahraufgabenkatalogs für alle Fahrerlaubnisklassen, die Programmierung eines Einsatzreifen elektronischen Prüfprotokolls (e-Prüfprotokoll), das Weiterbildungskonzept für Sachverständige zur Einführung in die Grundlagen der optimierten Praktischen Fahrerlaubnisprüfung, die Ausarbeitung des Rückmeldesystems einschließlich der schriftlichen Rückmeldung für alle Fahrerlaubnisbewerber und das Evaluationskonzept. Danach wurden die Durchführungs-, Anforderungs- und Bewertungsstandards der optimierten Praktischen Fahrerlaubnisprüfung mit Untersuchungen zur instrumentellen Evaluation und mit ca. 9.000 realen Praktischen Fahrerlaubnisprüfungen in vier Modellregionen erprobt. M 271: Evaluation der Kampagnenfortsetzung von „Runter vom Gas!“ in 2013/14 Chr. Klimmt, M. Maurer, S. Geber, C. Oschatz, M. Sülflow ISBN 978-3-95606-288-9, 2016 in Vorbereitung Seit nun rund sechs Jahren wird die vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) initiierte Verkehrssicherheitskampagne „Runter vom Gas!“ fortgeführt. Die neuen Motivserien „Lebensretter“ (2013) und „Scheinbar schöne Welt“ (2014) sprechen neben dem Hauptthema der nicht angepassten Fahrgeschwindigkeit ein breites Spektrum weiterer problematischer Verhaltensweisen im Straßenverkehr an. Das Evaluationsprojekt umfasst eine Medienresonanzanalyse und eine Umfragestudie zur Be-kanntheit und Bewertung des Kampagnenguts. Die Medienresonanzanalyse zeigt, dass der Verlauf der Medienberichterstattung über die „Lebensretter“-Motivlinie stark von früheren Motivlinien abwich. Während bei den zurückliegenden Wellen vor allem über den Kampagnenstart berichtet wurde, konzentrierte sich die Berichterstattung dieses Mal auf die Aktion „Udo Walz trägt Helm“ sowie die Vorstellung der Verkehrsunfallstatistik im August 2013. Insgesamt wurde die „Lebensretter“-Motivlinie zwar seltener, jedoch etwas positiver als die meisten vorhergehenden Motivlinien bewertet. Die Ausweitung der Kampagnenziele schlug sich in der Medienberichterstattung nieder. Aus den Befunden der beiden Studien werden eine Reihe von Handlungsempfehlungen abgeleitet, insbesondere eine gestalterische Weiterentwicklung hin zu mehr Aktivierung unter Berücksichtigung des Kampagnenmottos, eine stärkere Nutzung von Online-Kanälen sowie eine Ausdifferenzierung der Zielgruppen und der entsprechenden Kampagnenarchitektur. M 269: Ansätze zur Optimierung der Fahrschulausbildung in Deutschland B. Bredow, D. Sturzbecher 148 S., 12 Abb., 14 Tab., ISBN 978-3-95606-269-8, 2016, 21,50 In Deutschland eignen sich Fahrerlaubnisbewerber ihre grundlegende Fahrkompetenz zur selbständigen Teilnahme am motorisierten Straßenverkehr weitgehend durch das Absolvieren einer obligatorischen Fahrausbildung in einer Fahrschule an. Diese Ausbildung beruht zu einem Großteil auf Konzepten, die bereits in den 70er und 80er Jahren eingeführt und anschließend ergänzt wurden. Angesichts des Erkenntnisfortschritts in der Lehr-Lernforschung und in den Verkehrswissenschaften erscheint es nun angezeigt, nach Anregungen zur Optimierung der Fahrschulausbildung zu suchen. Darüber hinaus legt das deutlich erhöhte Unfallrisiko von Fahranfängern nahe, dass die Fahrschulausbildung allein nicht ausreicht, um Fahranfängern alle Kompetenzen zu vermitteln, die sie für die sichere Teilnahme am Straßenverkehr benötigen. Aus diesem Grund erscheint es zusätzlich erstrebenswert, die Ausbildung durch (möglichst kostengünstige) informelle Lehr-Lernformen zu ergänzen, die zum Aufbau eines umfassenderen Fahrkompetenzniveaus beitragen. Mit dem vorliegenden Projekt wurden die Inhalte, Methoden und Durchführungsformen der Fahrschulausbildung einer kritischen Betrachtung unterzogen und wissenschaftlich begründete Ansatzpunkte für ihre Weiterentwicklung erarbeitet. Die diesbezüglichen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten umfassten vor allem die Skizzierung eines künftigen Ausbildungscurriculums für den Theorieunterricht und die Fahrpraktische Ausbildung. 51 Straßenbau S S 20: 36. Erfahrungsaustausch über Erdarbeiten im Straßenbau 88 S., 39 Abb., ISBN 978-3-89701-382-7, 1999 5,00 Straßenbau S 5: Baubegleitende Messungen B 73n H. Heinisch, K.-H. Blume 196 S., 167 Abb., 34 Tab., ISBN 978-3-89429-410-6 1993 S 21: Walzbeton: Ergebnisse aus neuester Forschung und langjähriger Praxis 128 S., 134 Abb., 43 Tab., ISBN 978-3-89701-421-3, 1999 5,00 S 22: 3. Bund-Länder-Erfahrungsaustausch zur systematischen Straßenerhaltung – Nutzen der systematischen Straßenerhaltung – Niederschrift des 3. Erfahrungsaustausches am 4. und 5. Mai 1999 in Bergisch Gladbach 164 S., 118 Abb., 11 Tab., ISBN 978-3-89701-488-6, 2000 5,00 kostenlos* S 6: Eignung überdeckter Fugen mit Querkraftübertragung J. Fleisch, R. Bartz 76 S., 60 Abb., 12 Tab., ISBN 978-3-89429-417-5, 1993, kostenlos* S 7: 33. Erfahrungsaustausch über Erdarbeiten im Straßenbau – Niederschrift der 33. Tagung 1993 in Gelnhausen 84 S., 37 Abb., 8 Tab., ISBN 978-3-89429-453-3, 1994 5,00 S 23: Prüfen von Gesteinskörnungen für das Bauwesen P. Ballmann, R. Collins, G. Delalande, A. Mishellany, J.P.v.d. Elhout, R. Sym 20 S., 1 Tab., ISBN 978-3-89701-504-3, 2000 S 8: Anleitung Qualitätsmanagementplan Asphalttragschichten H.-J. Freund, M. Stöckner 40 S., 3 Abb., ISBN 978-3-89429-655-1, 1995 5,00 S 24: Bauverfahren beim Straßenbau auf wenig tragfähigem Untergrund – Konsolidationsverfahren C. Koch 117 S., 119 Abb., 19 Tab., ISBN 978-3-89701-738-2, 2001 5,00 S 9: Messwert- und rechnergestütztes Management der Straßenerhaltung – Niederschrift und Referate des Erfahrungsaustausches 1995 in Berlin 64 S., 36 Abb., 1 Tab., ISBN 978-3-89429-913-2, 1995 5,00 S 25: 37. Erfahrungsaustausch über Erdarbeiten im Straßenbau – Niederschrift der 37. Tagung am 3. Und 4. Mai 2000 in Erfurt 110 S., 41 Abb., 16 Tab., ISBN 978-3-89701-762-7, 2001 5,00 S 10: 34. Erfahrungsaustausch über Erdarbeiten im Straßenbau – Niederschrift der 34. Tagung 1994 in Neustadt 76 S., 52 Abb., 1 Tab., ISBN 978-3-89429-914-9, 1995 5,00 S 26: Bauverfahren beim Straßenbau auf wenig tragfähigem Untergrund – Aufgeständerte Gründungspolster vI. Rogner, I. Stelter 64 S., 43 Abb., 8 Tab., ISBN 978-3-89701-816-7, 2002 5,00 S 11: Der Einfluss der Textur auf Reifen-/Fahrbahngeräusch und Rollwiderstand S. Ullrich, K.-P. Glaeser, K. Sander 92 S., 70 Abb., 70 Tab., ISBN 978-3-89429-927-9, 1996 5,00 S 27: Neue Methoden für die Mustergleichheitsprüfung von Markierungsstoffen St. Killing, V. Hirsch, M. Boubaker, E. Krotmann 28 S., 23 Abb., 9 Tab., ISBN 978-3-89701-848-8, 2002 5,00 S 13: Qualität von mineralischen Straßenbaustoffen G. Tabbert 116 S., 32 Abb., 32 Tab., ISBN 978-3-89429-780-0, 1996 5,00 S 28: Rechtsfragen der Bundesauftragsverwaltung bei Bundesfernstraßen – Referate eines Forschungsseminars der Universität des Saalandes und des Arbeitsausschusses „Straßenrecht“ am 26./26. September 200 in Saarbrücken 53 S., 2 Abb., ISBN 978-3-89701-863-1, 2002 5,00 S 14: Erfahrungsaustausch über Erdarbeiten im Straßenbau – Niederschrift der 35. Tagung 1996 104 S., 29 Abb., 20 Tab., ISBN 978-3-89429-803-6, 1997 5,00 S 15: Anforderungen an Fugenfüllsysteme aus Temperaturdehnungen J. Eisenmann, B. Lechner 44 S., 31 Abb., 11 Tab.,ISBN 978-3-89429-850-0, 1997 5,00 S 29: Nichtverkehrliche Straßennutzung – Referate eines Forschungsseminars der Universität des Saarlandes und des Arbeitsausschusses „Straßenrecht“ am 24./25. September 2001 61 S., 20 Abb., ISBN 978-3-89701-877-8, 2002 5,00 S 16: Sicherheitswirksamkeit ausgewählter Straßenbaumaßnahmen im Lande Brandenburg R. Schnüll, N. Handke, K. Seitz 200 S., 140 Abb., 137 Tab., ISBN 978-3-89429-993-4, 1997 5,00 S 17: Restnutzungsdauer von Asphaltschichten A. Wolf 56 S., 18 Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-89701-124-3, 1998 5,00 S 30: 4. Bund‑Länder‑Erfahrungsaustausch zur systematischen Straßenerhaltung – Workshop Straßenerhaltung mit System – Niederschrift des 4. Erfhrungsaustausches am 12. und 13. Juni 2002 in Bergisch Gladbach 160 S., 150 Abb., 20 Tab., ISBN 978-3-89701-949-2, 2003 5,00 5,00 S 31: Arbeitsanleitung für den Einsatz des Georadars zur Gewinnung von Bestandsdaten des Fahrbahnaufbaues G. Golkowski 24 S., 7 Abb., 1 Tab., ISBN 978-3-89701-973-7, 2003 5,00 S 18: 2. Erfahrungsaustausch über rechnergestütztes Straßenerhaltungsmanagement 80 S., 58 Abb., 7 Tab., ISBN 978-3-89701-241-7, 1998 5,00 S 19: Einfluss der Bruchflächigkeit von Edelsplitten auf die Standfestigkeit von Asphalten Teil 1: Literaturauswertung H. Beckedahl, I. Nösler, E. Straube Teil 2: Einfluss des Rundkornanteils auf die Scherfestigkeit von Gesteinskörnungen H.G. Diel 112 S., 93 Abb., 8 Tab., ISBN 978-3-89701-263-9, 1998 5,00 S 32: Straßenbaufinanzierung und verwaltung in neuen Formen – Referate eines Forschungsvorhabens der Universität des Saar-landes und des Arbeitsausschusses „Straßenrecht“ am 23./24. September 2002 in Saarbrücken 56 S., 5 Abb., 1 Tab., ISBN 978-3-86509-029-4, 2003 5,00 S 33: 38. Erfahrungsaustausch über Erdarbeiten im Straßenbau 118 S., 73 Abb., 20 Tab., ISBN 978-3-86509-035-5, 2003 5,00 52 Straßenbau scher Radialspannung auch Versuche in dem Spurbildungsgerät durchgeführt. Diese Untersuchungen wurden durch Spurbildungsversuche an Ausbauplatten im Großmaßstab mit praxisgerechten Reifen ergänzt. Das Ermüdungsverhalten wurde mittels einaxialer ZugSchwell-Versuche sowie dynamischer Spaltzugversuche untersucht. Sowohl die dynamischen Spaltzugversuche als auch die einaxialen Zug-Schwell-Versuche sind geeignet, das Ermüdungsverhalten von Asphalt zu untersuchen. S 34: Untersuchungen zum Einsatz von EPS-Hartschaumstoffen beim Bau von Straßendämmen R. Hillmann, C. Koch, A. Wolf 64 S., 54 Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-86509-124-6, 2004 5,00 S 35: Bauverfahren beim Straßenbau auf wenig tragfähigem Untergrund – Bodenersatzverfahren Th. Grundhoff, M. Kahl 104 S., 79 Abb., 24 Tab., ISBN 978-3-86509-164-2, 2004 5,00 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann kostenpflichtig unter www.nw-verlag.de heruntergeladen werden. S 46: Analyse vorliegender messtechnischer Zustandsdaten und Erweiterung der Bewertungsparameter für Innerortsstraßen B. Steinauer, A. Ueckermann 160 S., 140 Abb., 31 Tab., ISBN 978-3-86509-545-9, 2006 21,00 Mit Hilfe der Datenbestände von 7 Städten werden die Grundlagen für eine praxisgerechte Weiterentwicklung des Bewertungsverfahrens für den messtechnisch erfassten Zustand von Innerortsstraßen mit den erforderlichen Normierungsfunktionen, den Ziel-, Warn- und Schwellenwerten und maßgeblichen Funktionsklassen erarbeitet. Die Untersuchungsergebnisse sind zusätzlich in Form eines Arbeitspapiers aufbereitet. S 36: Umsetzung und Vollzug von EG-Richtlinien im Straßenrecht – Referate eines Forschungssiminars der Universität des Saarlandes und des Arbeitsausschusses „Straßenrecht“ am 22./23. september 2003 in Saarbrücken 60 S., 2 Abb., 2 Tab., ISBN 978-3-86509-186-4, 2004 5,00 S 37: Verbundprojekt „Leiser Straßenverkehr – Reduzierte Reifen Fahrbahn Geräusche“ von der Projektgruppe „Leiser Straßenverkehr“ 92 S., 69 z.T. farb. Abb., 5 Tab., ISBN 978-3-86509-213-7 2004 5,00 S 47: Rahmenbedingungen für DSR-Messungen an Bitumen – Optimierung der versuchstechnischen Rahmenbedingungen für die Durchführung und Auswertung performance-orientierter Bitumenuntersuchungen mittels Dynamischem Scher-Rheometer M. Hase, C. Oelkers CD, ISBN 978-3-86509-581-7, 2007 24,50 Ziel des hier vorliegenden Forschungsvorhabens war es, die Prüfbedingungen für die Versuche im Dynamischen Scherrheometer so zu optimieren, dass die häufig in Deutschland verwendeten polymermodifizierten Bindemittel differenziert und plausibel auf ihre Gebrauchseigenschaften angesprochen werden und die rheologischen Kenngrößen der Bindemittel bestimmt werden können. Daher sollten die Prüfbedingungen im DSR-Versuch möglichst vereinheitlich und diese in einer Arbeitsanleitung dokumentiert werden. Anhand des Literaturstudiums wurden die bisher gewonnenen Kenntnisse und Erfahrungen mit dem DSR-Verfahren gesammelt und beurteilt. Des weiteren wurden an acht unterschiedlichen Bitumenarten / -sorten DSR-Versuche sowohl im Original- als auch im gealterten Zustand (RTFOT-Verfahren) durchgeführt. Über Vorversuche wurden die grundsätzlichen Rahmenbedingungen für den DSR-Versuch festgelegt und die Probenvorbereitung optimiert S 38: Beschleunigung und Verzögerung im Straßenbau – Referate eines Forschungsseminars der Universität des Saarlandes und des Arbeitsausschusses „Straßenrecht“ der FGSV am 27./28. September 2004 in Saarbrücken 88 S., ISBN 978-3-86509-290-8, 2005 5,00 S 39: Optimierung des Triaxialversuchs zur Bewertung des Verformungswiderstandes von Asphalt P. Reuken, St. Büchler 76 S., 101 Abb., 29 Tab., ISBN 978-509-306-6 2005 5,00 S 40: 9. Erfahrungsaustausch über Erdarbeiten im Straßenbau – Niederschrift der 39. Tagung am 5. und 6. Mai 2004 in Werningerode 100 S., 108 Abb., 15 Tab., ISBN 978-509-329-5 2005 5,00 S 41: Chemische Veränderungen von Geotextilien unter Bodenkontakt H. F. Schröder 44 S., 13 Abb., 16 Tab., ISBN 978-509-330-1 2005 5,00 S 48: Ermittlung eines Kennwertes für die Verdichtbarkeit von Asphaltmischgut unter Einsatz des Walzsektor-Verdichtungsgerätes im Laboratorium Th. Wörner, S. Bönisch, M. Schmalz, P. Bösel CD, ISBN 978-3-86509-582-4, 2007 15,50 Das Walzsektorverdichtungsgerät dient bisher ausschließlich der Herstellung von Probekörpern für die Untersuchung der mechanischen Eigenschaften von Asphalt. In der vorliegenden Forschungsarbeit sollte untersucht werden, ob sich aus dem beim Walzsektorver-dichtungsgerät aufgezeichneten Verdichtungsverlauf Kennwerte zur Beschreibung der Verdichtbarkeit ableiten lassen. Die Platten-herstellung erfolgte nach der „Arbeitsanleitung zur Prüfung von Asphalt (ALP A-StB), Teil 11: Herstellung von Asphaltprobeplatten im Laboratorium mit dem WalzsektorVerdichtungsgerät (WSV)“. S 42: Veränderung von PmB nach Alterung mit dem RTFOT und RFT Verfahren Th. Wörner, G. Metz 104 S., 73 Abb., 37 Tab., ISBN 978-3-86509-356-1, 2005 5,00 S 43: Eignung frostempfindlicher Böden für die Behandlung mit Kalk W. Krajewski. O. Kuhl 48 S., 33 Abb., 14 Tab., ISBN 978-3-86509-365-3, 2005 5,00 S 44: 30 Jahre Erfahrungen mit Straßen auf wenig tragfähigem Untergrund 168 S., 197 Abb., 19 Tab., 978-3-86509-398-1, 2005 5,00 S 49: Zweischichtiger offenporiger Asphalt in Kompaktbauweise O. Ripke 24 S., 12 Abb., 9 Tab., ISBN 978-3-86509-626-5, 2007 12,50 Im Zuge der Grunderneuerung der BAB A 30 zwischen km 67 und km 104 wurde im Bereich Osnabrück eine zweischichtige offenporige Deckschicht eingesetzt. Dabei kamen in zwei Bauabschnitten unterschiedliche Einbaukonzepte zum Einsatz. Ein Bauabschnitt wurde in Kompaktbauweise „Heiß in Heiß“ unter Verwendung eines Modulfertigers eingebaut, der zweite in herkömmlicher Bauweise „Heiß in Kalt“. S 45: Stoffmodelle zur Voraussage des Verformungswiderstandes und Ermüdungsverhaltens von Asphaltbefestigungen R. Leutner, H. Lorenzl, K. Schmoeckel 160 S., 188 Abb., 66 Tab., ISBN 978-3-86509-409-4, 2006 21,00 An fünf Forschungseinrichtungen wurden statische und dynamische Versuche durchgeführt, um mit den Ergebnissen ein neues Stoffmodell für Asphalt zu validieren. Zur Untersuchung des Verformungswiderstandes wurden neben Triaxialversuchen mit dynami- 53 Straßenbau S 50: Finanzierung des Fernstraßenbaus K. Grupp, W. Blümel 76 S., ISBN 978-3-86509-715-6, 2007 15,50 M. Sauthoff berichtet über bestehende Refinanzierungsmöglichkeiten für Aufwendungen zum Bau und zur Unterhaltung öffentlicher Straßen. B. Witting berichtet über die Erfahrungen mit öffentlicher privater Partnerschaft und unterschiedlichen Finanzierungsmodellen am Beispiel der Wamowquerung in Rostock, das als Pilotprojekt wichtige – positive wie negative – Erkenntnisse zu einer Fortführung der Finanzierung von Straßenbauprojekten nach dem FstrPrivFinG bietet. Der Beitrag von W. Maß zum Bau von Staatsstraßen in gemeindlicher Sonderbaulast beleuchtet die Schnittstelle von Straßen- und Haushaltsrecht am Beispiel des bayerischen Landesrechts und der hierzu ergangenen Rechtsprechung nebst Hinweisen auf Bundesrecht. Ein Beitrag über die vergaberechtlichen Probleme der Privatfinanzierung im Bau von Fernstraßen behandelt Probleme, die sich aus der Berührung der unterschiedlichen Rechtsgebiete des Straßenrechts, des Privatisierungsrechts und des Vergaberechts ergeben. intermodalen Verkehr und die Nachhaltigkeit im Straßenbau zu fördern, legten im Jahr 2003 die OECD-Mitgliedsländer ein Verkehrsforschungsprogramm auf. In diesem Rahmen wurde das Projekt „Beurteilung der Wirtschaftlichkeit langlebiger Straßenbeläge“ initiiert. S 55: Dicke Betondecke auf Schichten ohne Bindemittel (SoB/ STSuB) G. Leykauf, D. Birmann, O. Weller 32 S., 25 Abb., 3 Tab., ISBN 978-3-86509-835-1, 2008 13,50 Betondecken auf Schottertragschichten sind bewährte Bauweisen. Bei der Anwendung von Schottertragschichten unter Betondecken (STSuB) werden besondere Anforderungen nach TL/ZTV SoB StB 04 gestellt. Ob mit Kiestragschichten mit optimiertem Anteil gebrochener Gesteinskörnung die geforderte Umlagerungs- und Erosionsbeständigkeit unter Betondecken erreicht werden kann, wurde an 5 Varianten einer Tragschicht ohne Bindemittel (ToB) untersucht (2 STSuB, 1 Kiestragschicht (KTS), 2 modifizierte Kies-tragschichten). S 56: Vergangenheit und Zukunft der deutschen Straßenverwaltung W. Durner 48 S., 8 Abb., ISBN 978-3-86509-941-9, 2009 14,00 U. Steiner beschreibt in seinem Einführungsvortrag die Geschichte und das Wirken des Arbeitskreises „Straßenrecht“ seit seiner Gründung 1958. T. Tegtbauer berichtet über Vergangenheit und Zukunft der Straßenbauverwaltung unter Berücksichtigung so bestimmender Faktoren wie FinanzmitteIausstattung, nationale und globale Verkehrsentwicklung sowie Umsetzung des Bundesverkehrswegeplans und des Erhaltungszustandes des Bundesfernstraßennetzes. D. Drescher behandelt das Problemfeld der Kommunalisierung der Straßenbauverwaltung unter Wahrung der Länderinteressen. H. J. Klofat, Geschäftsführer der DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH, stellt die Rolle der DEGES in der deutschen Straßenverwaltung dar. S 51: Entwicklung eines Prüfverfahrens zur Bestimmung der Haftfestigkeit von Straßenmarkierungsfolien St. Killing, V. Hirsch CD, ISBN 978-3-86509-718-7, 2007 14,50 In der Praxis wird immer wieder von abgelösten gelben Markierungsfolien in Baustellenbereichen berichtet. Diese Markierungen müssen die Kennzeichnung der vorübergehend geänderten Verkehrsumleitung sicherstellen und sind ein wichtiges Element zur Verkehrssicherung. Sind sie nicht vorhanden, erhöht sich die Unfallwahrscheinlichkeit in diesem ohnehin besonders gefährdeten Bereich signifikant. Gelöste Folien gefährden den laufenden Verkehr noch zusätzlich. Ziel des Projektes war es, ein geeignetes Verfahren zur Ermittlung der Haftkräfte von Straßenmarkierungsfolien für den temporären Einsatz zu entwickeln. S 52: Statistische Analyse der Bitumenqualität aufgrund von Erhebungen in den Jahren 2000 bis 2005 CD, ISBN 978-3-86509-726-2, 2007 16,00 Gemäß Erlass des BMVBW StB 26/38.56.05-10/20 Va 94 vom 02.05.1994 werden bei größeren Baumaßnahmen Bitumenproben entnommen und diese im Rahmen von Kontrollprüfungen untersucht. Die Ergebnisse der Bitumenkontrollprüfungen für die Jahre 2000 bis 2005 wurden von der Bundesanstalt für Straßenwesen gesammelt und statistisch ausgewertet. Die statistische Auswertung von Bitumenkontrollprüfungen hat die folgenden Ziele: Übersicht der im Straßenbau verwendeten Produkte, Gewinnung von Daten zur Beurteilung der Bitumen- und der Prüfqualität sowie die Identifizierung von Anomalien. S 57: Vergleichende Untersuchung zweischichtiger offenporiger Asphaltbauweisen O. Ripke 28 S., 17 Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-86509-952-2, 2009 13,50 Deckschichten aus offenporigem Asphalt stellen eine sehr wirksame Methode dar, das Reifen-Fahrbahn-Geräusch direkt am Entstehungsort zu reduzieren. Die Entwicklung der Bauweise führte zu einer zweischichtigen Ausführung in größerer Dicke, bei der es nahlag, die zur Verfügung stehende Bauweise Kompaktasphalt auch für diese Asphaltschichten zu nutzen. Im Zuge der Grunderneuerung der BAB A 30 kam im Bereich der Stadt Osnabrück eine Deckschicht aus ZWOPA zum Einsatz. Durch die Aufteilung in 4 Bauabschnitte konnte die Bauweise heiß auf kalt, also der herkömmliche schichtenweise Einbau, mit der Variante im Kompakteinbau in jeweils zwei Bauabschnitten verglichen werden. Die Mischgutkonzeption wurde beibehalten. In einem Teilabschnitt wurde eine Variante mit gummimodifiziertem Bitumen erprobt. S 53: Straßenrecht und Föderalismus W. Darner (Hrsg) 76 S., 1 Abb., ISBN 978-3-86509-792-7, 2008 15,50 S. Rinke referiert über das Infrastrukturplanungsbeschleunigung s-gesetz. Kern beschäftigt sich mit der Tatsache, dass Zulassungsverfahren für Infrastrukturvorhaben und etwaige mit der Zulassungsentscheidung verbundene gerichtliche Verfahren oft unangemessen lange dauern. Dies gilt insbesondere für den Verkehrsbereich. G. Geyer referiert im umfangreichsten Beitrag des Forschungsseminares über „50 Jahre Länderfachausschuss Straßenbaurecht – 50 Jahre gelebter Förderalismus in der Auftragsverwaltung für Bundesfernstraßen“. Gegenstand des Beitrages von Ch. Heitsch zur Situation der Fernstraßenplanung nach der Föderalismusreform ist deren Auswirkungen auf die Rechtsgebiete, die für die Planung der Bundesfernstraßen bedeutsam sind. S 58: Entwicklung und Untersuchung von langlebigen Deckschichten aus Asphalt St. Ludwig 56 S., 74 z.T.. farb. Abb., 19 Tab., ISBN 978-3-86509-953-2 2009 15,50 Im Rahmen dieses Projektes sollte anhand von Laborversuchen überprüft werden, in wiefern die Verwendung von Epoxydharz als Bindemittelzusatz und der damit entstehende Epoxy Asphalt einen Beitrag zur Entwicklung eines hochstandfesten und langlebigen Asphaltdeckschichtbelages liefern kann. Die Bearbeitung gliederte sich in drei Phasen. Die erste Phase beinhaltete grundlegende Untersuchungen mit unterschiedlichen Epoxydharzsystemen. Ziel dieser Versuche war die Identifizierung des Materialverhaltens im Asphaltmischgut, der dafür geeigneten Bedingungen sowie eine S 54: Entwicklung langlebiger dünner Deckschichten aus Beton N. Sliwa, W. Roßbach, P. Wenzl 28 S., 34 Abb., 5 Tab., ISBN 978-3-86509-799-6, 2008 12,50 Mit dem Ziel, die Verkehrssicherheit zu verbessern sowie den 54 Straßenbau Bestimmung erster mechanischer Eigenschaften. In der zweiten Phase wurden mit dem in Phase I ausgewählten Epoxydharzsystem in unterschiedlichen Konzentrationen die wichtigsten Bindemittelund Mischgutkennwerte von Epoxy Asphalt mit Hilfe von standardisierten Prüfverfahren ermittelt und den Kennwerten von konventionellem Bindemittel bzw. Asphalt gegenübergestellt. In Phase III wurden zusätzlich die Reaktion des Epoxydharzes im Bitumen, die Extrahierbarkeit von Epoxy Asphalt, eine Bewitterung von Probekörpern sowie die Griffigkeitsentwicklung unter einer Verkehrsbelastung untersucht. S 62: 41. Erfahrungsaustausch über die Erdarbeiten im Straßenbau 104 S., 55 z. T. farb. Abb., 12 Tab., ISBN 978-3-86918-007-6 2010 18,50 Ein Schwerpunkt des 41. EAT waren Vorträge über Regelwerke für den Einsatz von Böden und Baustoffe im Erdbau. Ebenfalls wurden unterschiedliche Aspekte der geplanten Ersatzbauverordnung des Bundes auch aus Ländersicht behandelt. Bezüglich neuer Entwicklungen und Erfahrungen von Prüfgeräten im Erdbau wurde über ein MitteIschweres Fallgewichtsgerät zur Verdichtungskontrolle von Tragschichten und über die französische PANDA-Sonde, die eine zerstörungsfreie Verdichtungskontrolle nach Einbau aller Einbaulagen erlaubt, informiert. Die Erfahrungsberichte gaben einen Einblick über praktische Erfahrung beim Einsatz von Recycling-Baustoffen, industriellen Nebenprodukten und Glasschaumgranulat. S 59: Bestimmung des adhäsiven Potenzials von Bitumen und Gesteinsoberflächen mit Hilfe der Kontaktwinkelmessmethode V. Hirsch, B. Friemel-Göttlich 64 S., 75 z.T. farb. Abb., 14 Tab., ISBN 978-3-86509-953-2 2009 16,00 Im Rahmen dieser Arbeit werden die theoretischen Grundlagen der Adhäsion und die bisherigen Veröffentlichungen über die Anwendung von thermodynamischen Messverfahren zur Untersuchung der adhäsiven Wechselwirkung zwischen Bitumen und Gestein zusammenfassend dargestellt. Die mit Hilfe des Kontaktwinkelmessverfahrens gewonnenen Ergebnisse hinsichtlich der Oberflächeneigenschaften von Bitumen- und Gesteinsoberflächen sowie die Spreiteigenschaften von Bitumen in direktem Kontakt mit Gesteinsoberflächen werden vorgestellt. Darüber hinaus werden die Eigenschaften von zur Verbesserung der Haftung verwendeten Additiven mit Hilfe dieser Methoden untersucht. Die empirische „Rolling Bottle Prüfmethode“ wird derzeit als ein mögliches Verfahren zur messtechnischen Ansprache der Adhäsion diskutiert. S 63: Vergleichsuntersuchungen zum Frosthebungsversuch an kalkbehandelten Böden, RC-Baustoffen und industriellen Nebenprodukten U. Blume 68 S., 28 z. T. farb. Abb., 14 Tab., inkl. CD im Anhang, ISBN 978-3-86918-061-8, 2010 16,50 Obwohl rezyklierte Baustoffe und industrielle Nebenprodukte verstärkt im Ober- und Unterbau von Straßen eingesetzt werden, fehlt zurzeit ein genormtes Prüfverfahren zur Beurteilung des Frostverhaltens dieser Baustoffgemische. Gleiches gilt für die Beurteilung des Frostverhaltens von kalkbehandelten Böden. Zur realitätsnahen Simulation der Frostbeanspruchung wurde eine neue Versuchs- und Messeinrichtung auf Grundlage der in der Forschungsarbeit von Weingart, Wieland „Weiterentwicklung des Frosthebungsversuches“ festgelegten Rahmenbedingungen zur Durchführung von Routineprüfungen erprobt. S 60: Die Zukunftsfähigkeit des Planfeststellungsverfahrens W. Durner 56 S., ISBN 978-3-86918-000-7, 2010 15,50 Einführungsvortrag von B. Stüer zur „Leistungsfähigkeit der Planfeststellung für die Straßenplanung im 21. Jahrhundert“. A. Leue berichtet zum einen über die Erfahrungen der Bundesregierung mit dem Infrastrukturplanungsbeschleunigungsgesetz – insbesondere im Hinblick auf die erstinstanzliche Zuständigkeit des Bundesverwaltungsgerichts – und entwickelt zum anderen Perspektiven für das Verwaltungsverfahrensrecht. R. Rubel stellt die Erkenntnisse der Tagung „Road Planning in Europe“ dar, auf der die Vereinigung der obersten Verwaltungsgerichte der Europäischen Union im Mai 2006 drei Tage lang das Verhältnis von nationaler Straßenplanung und Europäischem Umweltrecht in verschiedenen Rechtsordnungen der Gemeinschaft diskutierte. U. Numberger: „Straßenplanung zwischen Individualrechtsschutz und Partizipation an der Verwirklichung des Gemeinwohls“ S 64: Griffigkeitsprognose an offenporigen Asphalten (OPA) – Teil 1: Bestandsaufnahme an vorhandenen Strecken M. Rohleder, K. Kunz, B. Wasser, E. Pullwitt, I. Müller, O. Ripke, M. Zöller, M. Pöppel-Decker CD oder kostenpflichter Download unter: www.nw-verlag.de 173 S., ISBN 978-3-86918-062-5, 2010 23,00 Ziel des Projektes ist die Weiterentwicklung und Optimierung der angewendeten Messverfahren sowie die Entwicklung einer Vorgehensweise zur Griffigkeitsprognose für offenporige Asphalte (OPA). Mit Ersterem sollen vor allem Erfahrungen mit dem Seitenkraftmessverfahren (SKM) auf offenporigen Asphalten zur Definition und Verbesserung entsprechender bauvertraglicher Regelungen gewonnen werden, während die anderen Messverfahren dazu dienen, die Verhältnisse „ins Labor“ zu holen. Im Rahmen des ersten Teilprojektes „Bestandsaufnahme an vorhandenen Strecken“ wurden Strecken zur Untersuchung ausgewählt, die bereits mehrere Jahre unter Verkehr lagen. Auf den Strecken wurden SKM-Messungen (Seitenkraftmessverfahren) sowie SRT-Messungen (Skid Resistance Tester) durchgeführt. S 61: Modell zur straßenbautechnischen Analyse der durch den Schwerverkehr induzierten Beanspruchung des BAB-Netzes A. Wolf, R. Fielenbach 72 S., 69 z. T. farb. Abb., 9 Tab., ISBN 978-3-86918-001-4 2010 16,50 Das Achslasterfassungsnetz auf BAB wird in vier Ausbaustufen realisiert und soll 40 repräsentative Achslasterfassungsquerschnitte umfassen. Zwei Ausbaustufen mit insgesamt 14 Messquerschnitten und 38 Achslastwaagen sind in acht verschiedenen Bundesländern bereits realisiert. Mit der sukzessiven Inbetriebnahme der zweiten Ausbaustufe des Achslasterfassungsnetzes konnte nun das im Jahr 2000 vom Verfasser entwickelte Modell SVIB-BAB (Berechnung der Schwerverkehrsinduzierten Straßenbelastung/-beanspruchung der BAB), mit dem erstmalig die Berechnung der Straßenbelastung/beanspruchung des Hauptfahrstreifens von BAB nur an hand der durchschnittlichen täglichen Verkehrsstärke des Schwerverkehrs möglich wurde, aktualisiert und präzisiert werden. Darüber hinaus wurde die Möglichkeit einer Einbindung von an automatischen Dauerzählstellen erfassten Verkehrsmengen des Schwerverkehrs geschaffen, die eine Betrachtung der Straßenbelastung/-beanspruchung auf Netzebene erlaubt. S 65: Auswertung von Dübellagen zur Optimierung des Betondeckenbaus St. Freudenstein, D. Birmann 36 S., 55 z. T. farb. Abb., 7 Tab., ISBN 978-3-86918-064-9 2010 14,00 In den ZTV Beton-StB 07 sind die Anforderungen an die Lage der Dübel enthalten. Größere Abweichungen können zu Schäden führen. Ziel der Forschungsarbeit war, die Messergebnisse (Pulsinduktionsverfahren) der vergangenen Jahre zu bewerten und aus Folgerungen ggf. die Qualität des Dübeleinbaus zu verbessern. Dazu wurden von 21 Strecken 889 Querscheinfugen mit 40.794 Dübeln ausgewertet. S 66: Qualitätssicherung von Waschbetonoberflächen R. Breitenbücher, B.-Y. Youn 40 S., 33 z. T. farb. Abb., 7 Tab., ISBN 978-3-86918-067-0 2010 14,50 Für eine frühzeitige Verkehrsfreigabe von Betonfahrbahndecken wird 55 Straßenbau in der ZTV Beton-StB 07 eine Mindestbetondruckfestigkeit von 26 N/mm2 gefordert. Insbesondere Betonfahrbahnen, die bei niedrigen Temperaturen hergestellt und bereits im jungen Alter durch Frost und Taumittel beansprucht werden, müssen einen ausreichend hohen Widerstand gegen Frost-Tausalz-Wechsel aufweisen. Vor diesem Hintergrund wurde im Rahmen dieses Forschungsprojektes die Dauerhaftigkeit von Waschbetonoberflächen bei Herstellung unter spätherbstlichen Klimabedingungen und bei frühzeitiger Verkehrsfreigabe unter Frost- Taumittel-Beanspruchung untersucht. Im Fokus auf die Waschbetonoberfläche wurden insbesondere die Einbettung der groben Gesteinskörnung in die Oberflächenmatrix mittels Oberflächenzugfestigkeitsprüfungen an befrosteten und unbefrosteten Proben sowie die Makrotextur vor und nach der FrostTausalz-Prüfung überprüft. Forschungsprojekt zu bestätigen und Praxiserfahrungen zu sammeln, wurde durch das Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung Brandenburg der Bau einer Erprobungsstrecke angeboten. Im Jahr 2006 wurde daraufhin eine Erprobungsstrecke im östlichen Brandenburg auf rund 1.200 m eingerichtet, die im April 2007 dem Verkehr übergeben worden ist. Die fachliche Betreuung vor Ort erfolgte durch die TU Cottbus. Die wissenschaftliche Betreuung erfolgte durch die Bundesanstalt für Straßenwesen. S 71: Eignung für den Straßenbau – Verfahrensvereinheitlichung – Privatisierung W. Durner 52 S., 4 Abb., 1 Tab., ISBN 978-3-86918-142-4, 2011 15,00 W.-D. Friedrich schildert in seinem Einführungsvortrag die praktischen Erfahrungen und Probleme der DEGES Deutsche Einheit, Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH beim straßenrechtlichen Grunderwerb. E. ALLESCH berichtet über aktuelle Rechtsfragen der straßenrechtlichen Enteignung, die sich aus Sicht der Verwaltungsgerichtsbarkeit stellen. H. SCHMITZ liefert einen Bericht zum Stand der geplanten Vereinheitlichung der Fachplanungsgesetze im Verwaltungsverfahrensgesetz, die insbesondere auf eine Verallgemeinerung der Regelungen des Infrastrukturplanungsbeschleunigungsgesetzes abzielt. T. TEGTBAUER beschreibt in ihrem Beitrag zur „Privatisierung im Straßenbau“ die aktuellen Erfahrungen des Bundes mit dem sog. A-Modell. G. RECKER vervollständigt dieses Bild aus Sicht eines Landes und berichtet über die Grundsanierung und den erforderlichen Ausbau auf sechs Streifen eines Streckenabschnitts der BAB 1, die die stark befahrenen Strecken von Schleswig-Holstein bis Saarbrücken und die Seehäfen Norddeutschlands mit dem Westen Deutschlands verbindet und Teil der transeuropäischen Netze ist. S 67: Weiterentwicklung der automatisierten Merkmalserkennung im Rahmen des TP3 U. Canzler, B. Winkler CD, ISBN 978-3-86918-093-9, 2011 16,50 Zur Erkennung und Beurteilung von Straßenschäden werden derzeit Bilder der Fahrbahnoberfläche erfasst und anhand eines Schadenskataloges bewertet. Die Auswertung der Aufnahmen wird bislang manuell durchgeführt, wodurch es zu unterschiedlichen Beurteilungen kommen kann. Um eine einheitliche Auswertung zu garantieren, soll im Rahmen des vorliegenden Forschungsprojektes eine Software zur teilautomatischen Merkmalssuche und -analyse von Oberflächenschäden entwickelt werden. S 68: Lärmmindernder Splittmastixasphalt O. Ripke CD, 21S., ISBN 978-3-86918-106-6, 2011 13,50 Kostenloser Download nur bei der BASt erhältlich: www.bast.de. Der Minderung des Verkehrslärms hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Der aktive Lärmschutz in Form von Wanden oder Wallen stößt an die Grenzen oder kann sogar nur durch den Einsatz von Einhausungen gewährleistet werden. Die Straßenoberfläche muss somit einen Beitrag zur Minderung der Verkehrsgeräusche an der Quelle leisten. S 69: Untersuchung der Messunsicherheit und der Klassifizierungsfähigkeit von Straßenbelägen I. Müller, B. Wasser, O. Germann, A. Kley 44 S., 15 Abb., 9 Tab., ISBN 978-3-86918-118-9, 2011 14,50 Ziel des vorliegenden Forschungsvorhabens war es, anhand der im Rahmen des AP-Projektes 03/330 „Erfassung und Bewertung der Texturen von Fahrbahnoberflächen“ neu entwickelten Texturkenngrößen eine Klassifizierung von Straßenbelägen zu erreichen sowie die Messgenauigkeit und die Reproduzierbarkeit der Texturmessungen zu untersuchen. Darüber hinaus sollten durch diese Untersuchungen Voraussetzungen geschaffen werden, um die Textur bzw. Texturkennwerte mit Reifen-Fahrbahn-Geräuschen zu verknüpfen und den Aufbau einer Datenbank für Parameter von klassifizierten Straßenoberflächentexturen vorzubereiten. S 72: Griffigkeitsprognose an offenporigen Asphalten – Teil 2: Neue Baumaßnahmen D. Jansen, M. Pöppel-Decker 52 S., 35 z.T. farb. Abb., 11 Tab., inkl. CD im Anhang ISBN 978-3-86918-149-3, 2011 15,00 Ziel des Forschungsprojektes „Griffigkeitsprognose an offenporigen Asphalten (OPA)“ ist die Weiterentwicklung und Optimierung der Messverfahren und die Entwicklung einer Vorgehensweise zur Griffigkeitsprognose für OPA. Hierzu wurde das Projekt aufgeteilt in den Projektteil 1 „Bestandsaufnahme an vorhandenen Strecken“ und den Projektteil 2 „Neue Baumaßnahmen“. Im ersten Projektteil wurden die Grundlagen für die Griffigkeitsprognose erarbeitet und Erfahrungen mit dem Seitenkraftmessverfahren (SKM) auf offenporigen Asphalten gewonnen. Hierzu wurden Streckenabschnitte von Bundesfernstraßen zur Untersuchung ausgewählt, die bereits mehrere Jahre unter Verkehr lagen. Ziel des zweiten Projektteils ist die Verifizierung und Weiterentwicklung der im ersten Teil hergeleiteten Vorgehensweise zur Griffigkeitsprognose für offenporige Asphaltdeckschichten. Hierzu wurden Streckenabschnitte auf Bundesautobahnen ausgewählt, die zu Projektbeginn mit offenporigen Asphaltdeckschichten erneuert bzw. instandgesetzt worden sind. S 70: Erprobungsstrecke mit Tragschichten ohne Bindemittel aus ziegelreichen RC-Baustoffen D. Jansen, K. Kunz 68 S., 55 z.T. farb. Abb., 36 Tab., ISBN 978-3-86918-139-4 2011 16,00 Dieser Bericht liegt außerdem in digitaler Form vor und kann unter: http://bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Aufgrund des im Jahr 2004 fertiggestellten Forschungsprojektes „Eignung von ziegelreichen Recycling-Baustoffen für Tragschichten ohne Bindemittel“ (FE 06.073/2000/FGB) wurde nach kontroverser Diskussion in den zuständigen Gremien der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen der zulässige Ziegelanteil in den TL Gestein-StB auf 30 M.-% erhöht. Diskussionspunkte waren u.a. die gewählten Prüfverfahren und die mangelnde Praxiserfahrung mit ziegelreichen RC-Baustoffgemischen. Um die Erkenntnisse aus o.g. S 73: Längsebenheitsauswerteverfahren „Bewertetes Längsprofil“ – Weiterentwicklung der Längsebenheitsbewertung der Zustandserfassung und -bewertung G. Maerschalk, A. Ueckermann, S. Heller 108 S., 105 z.T. farb. Abb., 18 Tab., ISBN 978-3-86918-176-9 2011 18,50 Das Längsebenheitsauswerteverfahren „Bewertetes Längsprofil (BLP)“ soll für die turnusmäßige Zustandserfassung/-bewertung (ZEB) und für bauvertragliche Zwecke angewendet werden. Zur Absicherung dieser Anwendungsoptionen sollten Feinabstimmungen des BLP für den Wellenlängenbereich und die Welligkeit sowie für Ziel-, Abnahme-, Warn- und Schwellenwerte erfolgen. Als zusätzliche Überprüfung waren neben Vergleichsanalysen mit dem „International Roughness Index“ (IRI) und dem österreichischen BLP-Verfahren auch Praxiserprobungen auf ausgewählten Straßen unter Einbeziehung 56 Straßenbau der zuständigen Straßenbauverwaltungen der Länder vorgesehen. Darüber hinaus sollten die Ergebnisvorschläge zum BLP für die Gesamtnetze der ZEB 2005/06 der Bundesautobahnen und die ZEB 2007/08 der Bundesstraßen angewendet werden. Im Ergebnis sollte ein im Vergleich zum bisherigen Bewertungsverfahren deutlich verbesserter Ebenheitsindex für bauvertragliche Zwecke und für die ZEB zur Verfügung stehen. onsreichen Arbeitskreises bildete eine der ewigen Grundfragen des Straßenrechts überhaupt, die Frage nämlich, wie dieses teilweise durch den Bund, aber auch durch Länder, Kommunen und Gemeindeverbände normierte, geplante, finanzierte und unterhaltene Straßensystem in seiner Gesamtheit ein konsistentes Verkehrsnetz bilden kann. Wie wird ein derartiges konsistentes Netz idealerweise geplant, vernetzt oder an äußere Entwicklungen angepasst, wo verlaufen die Schnittstellen zwischen den einzelnen Instrumenten und Zuständigkeiten und wie können diese aufeinander abgestimmt werden? Das waren die Grundfragen des Forschungsseminars 2011, die sich durchgängig durch alle vier Referate zogen. S 74: Verbundprojekt „Leiser Straßenverkehr 2“ – Reduzierte Reifen-Fahrbahn-Geräusche 296 S., 408 z.T. farbige Abb., 54 Tab., ISBN 978-3-86918-183-7 2011 30,50 Im Dezember 2009 wurde nach vier Jahren Forschungsarbeit das durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) geförderte Forschungsprojekt Leiser Straßenverkehr 2 erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt elf Partner aus Industrie und Forschung haben gemeinsam Lösungen erarbeitet, wie der Straßenverkehrslärm dauerhaft reduziert werden kann. Die Projektkosten wurden auf ca. 4,5 Mio. Euro veranschlagt und werden jeweils zu 50% vom BMWi und den Forschungspartnern getragen. Der Bau der Erprobungsstrecken wird aus Baumitteln finanziert. Auf diese Weise unterstützt das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) das Projekt Leiser Straßenverkehr 2. S 78: Untersuchung des Einflusses der Grobtextur auf Messergebnisse mit dem SKM-Messverfahren M. Brückert, F. Grauterin, H.-J. Unrau 72 S., 108 Abb., 13 Tab., inkl. Anhang-CD, ISBN 978-3-86918-269-8 2012 16,50 In diesem Bericht werden die Ergebnisse des Forschungsprojektes FE 84.0104/2009/ mit dem Titel „Untersuchung des Einflusses der Grobtextur auf Messergebnisse mit dem SKM-Messverfahren“, das am Institut für Fahrzeugsystemtechnik (FAST) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) durchgeführt wurde, vorgestellt. Dieses Forschungsprojekt hatte das Ziel, den Einfluss der Grobtextur (Makrotextur) auf die Geschwindigkeitsabhängigkeit und Temperaturabhängigkeit des SKM-Griffigkeitswertes zu untersuchen. Es wird die Funktionsweise des am Institut entwickelten und aufgebauten Griffigkeits- und Abriebprüfstand (GAT) erklärt. Mit diesem Prüfstand können Griffigkeitsversuche auf Fahrbahnproben durchgeführt werden. Weiterhin wird ein neu entwickeltes Abdruckverfahren für die Herstellung von Fahrbahnabdrücken vorgestellt. Mit diesem können Fahrbahnabdrücke von realen Fahrbahnproben erzeugt werden. Durch eine Erweiterung des vorgestellten Abdruckverfahrens können des Weiteren Fahrbahnproben mit definierten künstlichen Makro- und künstlichen Mikrotexturen erzeugt werden. Somit können am GAT Griffigkeitsversuche auf realen Fahrbahnproben, aber auch auf speziell hergestellten Fahrbahnabdrücken durchgeführt werden. S 75: Abschätzung der Risiken von Hang- und Böschungsrutschungen durch die Zunahme von Extremwetterereignissen E. Krauter, Chr. Kumerics, J. Feuerbach, M. Lauterbach 60 S., 47 z.T. farbige Abb., 10 Tab., inkl. CD im Anhang, ISBN 978-3-86918-197, 2012 15,50 Vor dem Hintergrund der erwarteten zukünftigen Klimaentwicklung mit veränderten Temperatur- und Niederschlagsverhältnissen wird das Gefährdungspotential für Schutzgüter durch Böschungsrutschungen möglicherweise ansteigen. Für den Neu- und Ausbau von Bundesfernstraßen und für die Unterhaltung des bestehenden Straßennetzes können sich hieraus zwangsläufig höhere Risiken ergeben. Daher soll eine geeignete Methodik zur Abschätzung des zukünftigen Gefährdungspotentials durch Rutschungen entwickelt und diese an Fallbeispielen angewendet werden. Anhand einer exemplarischen Auswahl von drei regionaltypischen Fallbeispielen, der Altmündener Wand (Südniedersachsen), dem Rutschhang Pünderich (Moseltal) und dem Wißberg (Rheinhessen) wurde eine Bewertung der dort bereits eingetretenen Rutschereignisse im besonderen Hinblick auf klimatologische Einflussgrößen durchgeführt. Die Rutschereignisse wurden mit gemessenen Niederschlags- und Temperaturdaten (Beobachtungsdaten) des Deutschen Wetterdienstes korreliert, wobei sowohl der Rutschungszeitpunkt als auch der Zeitraum vor einem Rutschereignis berücksichtigt wurde. S 79: Gussasphalt ohne Abstreuung O. Ripke 20 S., 9 z.T. farb. Abb., 6 Tab., ISBN 978-3-95606-009-0 2012 9,00 Bedingt durch die wachsende Problematik des Verkehrslärms ist die akustische Optimierung von Asphaltdeckschichten seit über 20 Jahren eine wichtige Aufgabenstellung in der Asphalttechnologie. Nach einem ersten Forschungsschwerpunkt auf offenporige Asphalte wurde anschließend der Fokus auf dichte Deckschichten gerichtet. S 76: 42. Erfahrungsaustausch über Erdarbeiten im Straßenbau – Niederschrift der 42. Tagung am 5. und 6. Mai 2010 in Nürnberg E. Krauter, Chr. Kumerics, J. Feuerbach, M. Lauterbach 104 S., 80 z.T. farb. Abb., 14 Tab., ISBN 978-3-86918-237-7 2012 18,50 Der 42. EAT hatte vier verschiedene Themen-Schwerpunkte, zum einen „Regelwerke und Normung“. Die Erfahrungsberichte gewährten Einblicke über neue Bauverfahren und Baustoffe. Ein weiteres Thema waren die Auswirkungen des Klimawandels auf die Straßeninfrastruktur. Den letzten Schwerpunkt bildeten die Bauverträge mit funktionalen Anforderungen. S 80: Entwicklung einer neuen Versuchstechnik zur Bestimmung der Grenze zwischen halbfestem und festem Boden N. Vogt, E. Birle, D. Heyer, A. Etz 92 S., 108 Abb., 29 Tab., ISBN 978-3-95606-010-6, 2013 17,50 Das Ziel des Forschungsvorhabens war es deshalb, ein geeigneteres Kriterium zur Einordnung halbfester und fester Böden in die Bodenklassen der DIN 18300 zu erarbeiten und dazu eine Versuchstechnik zu entwickeln. In einem ersten Schritt wurde das Schrumpfverhalten bindiger Böden analysiert und die Versuchstechnik zur Bestimmung der Schrumpfgrenze untersucht. Es hat sich gezeigt, dass bei Böden mit einer Plastizitätszahl IP < 18 % der Wassergehalt an der Schrumpfgrenze in der Regel oberhalb des Wassergehalts an der Ausrollgrenze liegt. Anhand von Untersuchungen zum Schrumpfverhalten an Proben, die bei unterschiedlichen Spannungen vorbelastet worden waren, wurde außerdem festgestellt, dass der Wassergehalt an der Schrumpfgrenze mit zunehmender Vorbelastung abnimmt. Diese Untersuchungen haben damit bestätigt, dass anhand der nach DIN 18122-2 ermittelten Schrumpfgrenze keine eindeutige Zuordnung in die Bodenklassen 4 und 6 bzw. 5 und 6 möglich ist. S 77: Netzplanung, Netzbildung, Netzbereinigung W. Durner 76 S., 3 farb. Abb., 4 Tab., ISBN 978-3-86918-259-9 2012 16,50 Die Beiträge dieses Bandes dokumentieren die Vorträge des Forschungsseminars des Arbeitskreises „Straßenrecht“, das am 19. und 20. September 2011 an der Universität Bonn stattfand.1 Den Gegenstand dieses 57. regulären Forschungsseminars des traditi- 57 Straßenbau S 81: Das straßenrechtliche Nutzungsregime im Umbruch – Aktuelle Fragen des Planungsrechts – Referate eines Forschungsseminars des Arbeitskreises »Straßenrecht« am 17./18. September 2012 in Bonn W. Durner 48 Seiten, ISBN 978-3-95606-038-0, 2013 15,00 Da vor allem bei leichtplastischen Böden der Wassergehalt an der Schrumpfgrenze häufig oberhalb des Wassergehaltes an der Ausrollgrenze liegt, kommt es bei der Einordnung bindiger Böden in die Bodenklassen der DIN 18300 häufig zu Unklarheiten, was zu Streitfällen zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber führen kann. Das Ziel des Forschungsvorhabens war es deshalb, ein geeigneteres Kriterium zur Einordnung halbfester und fester Böden in die Bodenklassen der DIN 18300 zu erarbeiten und dazu eine Versuchstechnik zu entwickeln. In einem ersten Schritt wurde das Schrumpfverhalten bindiger Böden analysiert und die Versuchstechnik zur Bestimmung der Schrumpfgrenze untersucht. Es hat sich gezeigt, dass bei Böden mit einer Plastizitätszahl IP < 18 % der Wassergehalt an der Schrumpfgrenze in der Regel oberhalb des Wassergehalts an der Ausrollgrenze liegt. Anhand von Untersuchungen zum Schrumpfverhalten an Proben, die bei unterschiedlichen Spannungen vorbelastet worden waren, wurde außerdem festgestellt, dass der Wassergehalt an der Schrumpfgrenze mit zunehmender Vorbelastung abnimmt. Diese Untersuchungen haben damit bestätigt, dass anhand der nach DIN 18122-2 ermittelten Schrumpfgrenze keine eindeutige Zuordnung in die Bodenklassen 4 und 6 bzw. 5 und 6 möglich ist. Entwicklungen des Verbandsklagerechts“ über die Auswirkungen europäischer Richtlinien auf das Umweltrecht. Der Beitrag „Inanspruchnahme öffentlicher Wege durch TK-Unternehmen“ von U. STELKENS, stellt eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem TKG-Wegerecht dar. Er konstatiert, dass die Bestimmungen des TKG im Wesentlichen auf den Normen des Telegraphenwegegesetz (TWG) basieren. Der abschließende Beitrag „Fachplanerische Auswirkungen des Umweltschadensgesetzes“ von M. PETERSEN widmet sich der Frage, ob und welche Auswirkungen das Umweltschadensgesetz auf das Fachplanungsrecht hat. S 84: Anforderungen an die Erhaltung von Radwegen G. Maerschalk, St. Oertelt 112 S., 119 z.T. farb. Abb., ISBN 978-3-95606-108-0, 2014 19,00 Für den in den vergangenen Jahren stark wachsenden Radwegebestand sollten die weitgehend noch fehlenden Verfahrensgrundlagen einer systematischen baulichen Erhaltung erarbeitet werden. Untersuchungsgegenstand waren dabei Radwege mit Asphalt-, Betonund Pflasterdecken sowie wassergebundenen Decken in Baulast des Bundes. Die Ziele der baulichen Erhaltung bestehen bei den Radwegen ähnlich wie bei Fahrbahnen in der Gewährleistung einer angemessenen Verkehrssicherheit und Befahrbarkeit sowie in einer rechtzeitigen wirtschaftlichen Substanzerhaltung. Im Projektablauf waren vielfach zeitintensive grundlegende Analysen erforderlich. Es ist jedoch gelungen, ein Verfahren zu entwickeln und durch Tests zur Anwendungsreife zu bringen, das auf dem naheliegenden Fahrzeug für die Zustandserfassung von Radwegen, dem Fahrrad, basiert. S 82: Qualitätskontrolle PWS Teil 1: Auswertung der Kenndaten der PWS Prüfung Teil 2: Auswertung von Vergleichsuntersuchungen zur Prüfung der Poliereinheit mittels Schleifpapier D. Jansen 64 Seiten, ISBN 978-3-95606-087-8, 2014 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Um die bei der BASt gewonnenen Erfahrungen mit der Prüfeinrichtung Wehner/Schulze systematisch auszuwerten und festzuhalten, wurden die neben der Prüfgröße µPWS aufgezeichneten Daten ausgewertet. Es wurde zudem ein Vorschlag ausgearbeitet, der dem Bediener der Prüfeinrichtung ‚online‘ die Einhaltung der erforderlichen Parameter anzeigt. Hinsichtlich der Präzision und Vergleichbarkeit der Prüfergebnisse wird in den zuständigen Fachgremien diskutiert. Hintergrund ist vor allem ein teilweise unterschiedlicher Ausbaustand der Prüfeinrichtungen (wobei die Modifikationen in der Regel die Bedienbarkeit betreffen) sowie die nur eingeschränkten Möglichkeiten, die Prüfeinrichtung auf ihre Funktionstüchtigkeit zu überprüfen. Für die Überprüfung der Messeinrichtung werden regelmäßig Messungen auf einer texturierten Glasplatte durchgeführt. Für die Überprüfung der Poliereinrichtung existiert jedoch keine Prüfoberfläche. Im vorliegenden Projekt wurde daher die Möglichkeit des Einsatzes von Schleifpapieren als Kontrollmedium untersucht. S 85: Kornformbeurteilung mit dem optischen Partikelmessgerät „Camsizer®“ K. Kunz 48 Seiten (20 MB), ISBN 978-3-95606-122-6, 2014 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. In diesem Projekt sollte geprüft werden, inwieweit es möglich ist, Brech- und Natursande der Korngröße 0,063 bis 2 mm zu unterscheiden und charakteristische Kornformmerkmale zu bestimmen. Dafür wurden neben konventionellen Prüfverfahren, wie die Korngrößenverteilung und der Fließkoeffizient, Messungen mit dem optischen Messgerät „Camsizer®“ der Firma Retsch Technology durchgeführt. Mit dem Messgerät ist es möglich die Partikelverteilung als auch die Kornform von trockenen und rieselfähigen Schüttgütern festzustellen. Zur Reproduzierbarkeit der Ergebnisse ist es jedoch erforderlich die Genauigkeit des Prüfverfahrens zu überprüfen. Dafür wurden die Richtigkeit und die Präzision der Messungen überprüft. Zur Einschätzung der Richtigkeit des Messverfahrens wurden die mittlere Partikelverteilung der „Camsizer®“-Messung und die konventionelle Sieblinie nach DIN EN 933-1 als Bezugsgröße gewählt. Die Hauptuntersuchungen wurden an 69 Brech- und Natursandproben durchgeführt. Als Bewertungsgrundlage wurde zunächst der Fließkoeffizient ermittelt und die Korngrößenverteilung nach DIN 933-1 bestimmt. Mit dem optischen Messgerät wurden vier Teilproben je Sand gemessen. Aus den Einzelwerten der Teilprobe wurden die mittlere Partikelverteilung bzw. für die Formparameter der Sphärizität, der Symmetrie oder des Breiten-/ Längenverhältnisses die „kennzeichnenden Formkenngrößen“ bestimmt. Die Prüfergebnisse wurden statistisch unter Beachtung von Messunsicherheiten ausgewertet. S 83: Die Stellung der Gemeinden im Straßenrecht – aktuelle Probleme des Umweltrechts – Referate eines Forschungsseminars des Arbeitskreises „Straßenrecht“ am 23./24. September 2013 in Bonn W. Durner 84 S., 1 Abb., ISBN 978-3-95606-095-3, 2014 17,00 T. DÜNCHHEIM erörtert in seinem Einführungsvortrag zu „Die Stellung der Gemeinden im Straßenrecht“ die kommunalen Gestaltungsspielräume hinsichtlich ihres Satzungsrechts, das sich auf § 19 StrWG NRW stützen lässt. A. NETTER schildert in seinem Beitrag „Aktuelle Rechtsfragen der Ortsdurchfahrten“ die Gremienstruktur im Straßenwesen und den Einfluss des Europarechts, des Bundesund Landesstraßenrechts sowie den Ortsdurchfahrtenrichtlinien auf das Straßenwesen. U. WEGNER berichtet in ihrem Beitrag „Aktuelle S 86: Einfluss des Asphaltgranulates auf die bemessungs- und ermüdungsrelevanten Materialeigenschaften einer zwangsgemischten, kaltgebundenen und bitumendominanten Tragschicht M. Radenberg, M. Miljković, V. Schäfer 89 Seiten (9,9 MB), ISBN 978-3-95606-191-2, 2015 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Mit dem Ziel der Optimierung der dimensionierungsrelevanten 58 Straßenbau Kennwerte einer bitumendominanten Tragschicht in Kaltbauweise wurden zunächst Art und Gehalt der Bitumenemulsion und des Asphaltgranulates variiert. Zur Festlegung der Gemischzusammensetzungen wurden die volumetrischen Kenndaten sowie die zeitliche Entwicklung der Steifigkeiten im Spaltzugversuch ermittelt. Die ermittelten Steifigkeiten zeigen, dass statische Spaltzugfestigkeiten von 1,1 bis über 1,5 MPa nach 28 Tagen Probenlagerung erreicht werden können. Die zum Vergleich herangezogene statistische Auswertung von baubegleitenden Untersuchungen der BAB 30 belegt einen deutlichen Unterschied. Hier lagen die mittleren Spaltzugfestigkeiten nach 28 Tagen nur bei 0,5 bis 0,7 MPa. Die Bruchdehnungen der in diesem Forschungsprojekt untersuchten Gemische von uber 2,5 ‰ dokumentieren zudem einen eindeutigen emulsions-dominaten Mischgutcharakter. Auch die statischen E-Moduln sind mit bis zu 5.000 MPa als hoch für eine Bitumenemulsion gebundene Asphalttragschicht einzustufen. Mit den ausgewählten Gemischen wurden anschließend Probeplatten mit dem Walzsektor-Verdichtungsgerat hergestellt. Hierzu wurden die Verdichtungsbedingungen leicht modifiziert. An den aus den Probeplatten herausgebohrten Bohrkernen wurden mittels dynamischem Spaltzug-Schwellversuch die Steifigkeiten bei Prüftemperaturen von -10 bis 20 °C, sowie bei den Prüffrequenzen von 0, 1, 1, 5 und 10 Hz bestimmt. Darüber hinaus wurde, ebenfalls im SpaltzugSchwellversuch, das Ermüdungsverhalten bei 20 °C ermittelt. misch (ohne AKR-Vorschädigung) sollte die Eignung des AKR-RCGemisches als Baustoffgemisch für hydraulisch gebundene Tragschichten untersucht werden. Umfassende Untersuchungen zur Charakterisierung der beiden Ausgangsmaterialien, der Baustoffgemische und an daraus hergestellten HGT-Probekörpern wurden durchgeführt. S 89: Ermittlung von repräsentativen Substanzwerten in homogenen Abschnitten St. Villaret, B. Frohböse, J. Jähnig, C. Karcher, J. Niessen, M. T. Buch, U. Zander 118 Seiten ((5 MB), Anhang 70 Seiten (4 MB) 978-3-95606-213-1, 2015 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden Gegenstand des Forschungsvorhabens war es, aus den Ergebnissen zerstörungsfrei arbeitender Messsysteme und erweiterten Informationen (z.B. Aufbau, Alter und Zustand der Strecken) eine Systematik zu entwickeln, mit der die Ermittlung von repräsentativen homogenen Abschnitten möglich ist. Auf vier ausgewählten Beton- und drei Asphaltabschnitten erfolgte die Analyse der ZEB-Daten und der nur lückenhaft vorliegenden Bestandsdaten. Parallel dazu erfolgten Messungen mit dem Geo-radar. Zur Verifizierung der ZEB-Ergebnisse und zur Interpretation der Ergebnisse der Georadarmessungen wurde zusätzlich eine Streckenbegehung mit visueller Zustandserfassung durchgeführt. Gleichzeitig konnten mit der visuellen Zustandserfassung in begrenztem Umfang fehlende Angaben zur Erhaltungsgeschichte der Fahrbahnen gesammelt werden. Anhand von Bohrkernentnahmen wurden Schichtaufbauten und Schichtdicken ermittelt, die einerseits dem Abgleich mit Bestandsdaten und andererseits zur Kalibrierung der Georadarmessungen dienten. Zu den relevanten Einzelmerkmalen hinsichtlich der strukturellen Substanz wurden homogene Abschnitte gebildet, die in einem weiteren Schritt zu übergeordneten homogenen Abschnitten zusam-mengefasst wurden. Zur Untersuchung dieser Abschnittsbildung wurden FWD-Messungen durchgeführt und die Abschnittsbildung aufgabenbezogen interpretiert. Aus zwei parallel dazu laufenden Forschungsarbeiten wurden die Ergebnisse von Laborversuchen aus den an diesen Strecken entnommenen Bohrkernen zur Untersuchung der übergeordneten Abschnitte hinzugezogen. S 87: Durchführung und Auswertung von Untersuchungen zur Ermittlung von Präzisionswerten für zwei AKR-Schnelltests – Durchführung und Auswertung Chr. Müller, M. Seidel, M. Böhm 82 Seiten (6,5 MB), ISBN 978-3-95606-200-1, 2015 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Für die in Teil 3 der Alkali-Richtlinie des DAfStb (Ausgabe 2007) beschriebenen AKR-Schnelltests (Referenzprüfverfahren, Alternativverfahren) liegen bisher keine Präzisionswerte vor. Daher ließen sich die mit diesen beiden Verfahren erzielten Prüfergebnisse im Hinblick auf die Unterscheidung von Material- und Prüfstreuungen nicht zuverlässig bewerten. Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) beauftragte daher das Forschungsinstitut der Zementindustrie (FIZ) mit Untersuchungen zur Ermittlung von Präzisionswerten für die beiden o. g. Schnelltests. Im Rahmen der Auswertung wurden vorhandene Ergebnisse (Einzelwerte der Dehnung) aus Ringversuchen der Jahre 2005, 2006, 2008, 2009, 2010 und 2011 mit dem Referenzprüfverfahren gesammelt und in die Ermittlung von Präzisionswerten einbezogen. Die Ergebnisse zu den o. g. Ringversuchen wurden von der Universität Hamburg-Harburg bereitgestellt. In 2012 koordinierte das FIZ Untersuchungen zur Bestimmung von Präzisionswerten nach der Normenreihe DIN ISO 5725 für beide Schnelltests nach Alkali-Richtlinie. Im Rahmen der Untersuchungen wurden in fünf Labors jeweils eine Untersuchung je Prüfverfahren mit drei Gesteinskörnungen (G1, G2, G3) und in drei Labors jeweils vier weitere Untersuchungen je Prüfverfahren mit zwei Gesteinskörnungen (G1, G2) durchgeführt. Ein Teil der Untersuchungen in 2012 wurde unter Wiederholbedingungen durchgeführt. Durch Kombination der Präzisionswerte unter Wiederholbedingungen mit den Präzisionswerten unter Zwischenbedingungen wurden Präzisionswerte unter Vergleichbedingungen ermittelt. S 90: AKR-Untersuchungen für Fahrbahndecken aus Beton mit Waschbetonoberfläche Chr. Müller, M. Seidel, M. Böhm, J. Stark, H.-M. Ludwig, K. Seyfarth 79 Seiten (7,6 MB), 99 Abb., 52 Tab., ISBN 978-3-95606-218-6, 2016 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Im Rahmen dieses Forschungsprojekts sollte untersucht werden, ob die in den o. g. Standard-Prüfungen festgelegten Dehnungsgrenzwerte nach Alkali-Richtlinie uneingeschränkt auch für Gesteinskörnungen gelten, die für Waschbeton verwendet werden sollen bzw. ob für diesen Fall Veränderungen bei der Prüfung von Gesteinskörnungen zum Einsatz in Waschbeton (z. B. andere Dehnungsgrenzwerte) vorzunehmen sind. Wenn gesicherte Untersuchungsergebnisse diesbezüglich vorliegen, können bei den in die Alkaliempfindlichkeitsklasse E I-S eingestuften Gesteinskörnungen gemäß Alkali-Richtlinie die langwierigen und kostenintensiven gutachterlichen Stellungnahmen, die für den Waschbeton bis dahin vorzusehen sind, entfallen. Zur Abklärung dieser Fragestellung wurde ein Prüfprogramm durchgeführt, in dem sechs gebrochene grobe Gesteinskörnungen unterschiedlicher Alkaliempfindlichkeit sowie eine feine Gesteinskörnung zum einen mit den oben aufgeführten Prüfungen nach Alkali-Richtlinie und zum anderen mit zwei verschiedenen AKR-PerformancePrüfungen hinsichtlich ihrer Alkali-Empfindlichkeit in Fahrbahndeckenbeton untersucht wurden. Im Einzelnen waren dies der S 88: Verwendung von AKR-geschädigtem Betonaufbruch für hydraulisch gebundene Tragschichten K.-J. Hünger, C. Börner 36 .,(1,2 MB), Anhang 46 Seiten (14,2 MB) ISBN 978-3-95606-212-4, 2015 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Durch vergleichende Untersuchungen an einem RC-Baustoffgemisch, bei dem die Gesteinskörnung aus einem AKR-geschädigten Autobahnabschnitt gewonnen worden ist, und einem Referenzge- 59 Straßenbau 60 °C-Betonversuch mit / ohne Alkalizufuhr (Forschungsinstitut der Zementindustrie - kurz FIZ) und die Prüfung mittels Klimawechsellagerung (F. A. Finger-Institut für Baustoffkunde - kurz FIB). Dadurch sollte weiterhin herausgefunden werden, ob mit beiden AKR-Performance-Prüfmethoden auch für Waschbeton eine ähnlich gute Übereinstimmung der Prüfergebnisse erzielt werden kann, wie sie bei den Vergleichsprüfungen mit Standardrezeptur erreicht wurde. henlängsprofilbestimmung erfolgt anhand bereits auf ein 10-cmRaster gemittelter Laser-messwerte und führt in einem abschließenden Schritt eine Trendbereinigung mit einer Grenzwellenlänge von 150m aus. Zur Ableitung der Anforderungen an vorangehende Prozessschritte wurden existierende Messgeräte miteinander verglichen sowie virtuelle Messsysteme simuliert und eine Sensitivitätsanalyse durchgeführt. Anhand der Betrachtung gemessener Höhenlängsprofile konnten Rückschlüsse auf die zugrundeliegende Genauigkeit der Wegerfassung und der Spurtreue gezogen werden. S 91: Straßen im Gesamtsystem der Verkehrsträger W. Durner 45 Seiten (2 MB), 5 Abb., ISBN 978-3-95606-223-0, 2016 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden HORN stellt in ihrem Eingangsreferat den „Neuen Bundesverkehrswegeplan und die SUP in der Verkehrswegeplanung“ vor. Das zentrale Element des in der Regel auf 10 bis 15 Jahre angelegten Plans ist die aus europäischen Vorgaben abgeleitete Öffentlichkeitsbeteiligung. Diese erfordert bei der Erstellung des Bundesverkehrswegeplans einen kontinuierlichen Kommunikationsprozess. Zugleich betonte HORN die starke Unterfinanzierung des aktuellen Plans. Der Erhaltung der vorhandenen Verkehrsinfrastruktur komme in den Bereichen Straße, Schiene und Wasser der Vorrang vor Neubauten zu. FEHLING plädiert in seinem Beitrag „Die Straße im Kontext des öffentlichen Personennahverkehrs“ für eine nahverkehrsfreundliche Planung und Gestaltung des Straßenraums. Die Planungen verschiedener Verkehrsträger und Planungsebenen müssten aufeinander aber auch mit straßenverkehrsrechtlichen Anordnungen abgestimmt werden. Die entsprechende Koordination sei allerdings verbesserungsbedürftig. Namentlich die Vernetzung der Nahverkehrsplanung mit anderen Planungsebenen müsse ausgebaut werden. KUGELE berichtet in seinem Beitrag „Selbstfinanzierte Straßen“ für eine längerfristige Verlässlichkeit der Verkehrsfinanzierung. Gegenwärtig fließe nur etwa die Hälfte der Abgaben aus dem Verkehr dem Gesamtverkehrssystem auch wieder zu. Diese Mittel müssten gesteigert und längerfristig für den Verkehr verfügbar gemacht werden, etwa durch längerfristige Leistungs- und Finanzierungsvereinbarungen oder durch Sondervermögen. Der abschließende Beitrag „Das neue Vergaberecht“ von SIEGEL behandelt drei neue EU-Vergaberichtlinien, die am 17.04.2014 in Kraft getreten und nun binnen zweier Jahre umzusetzen sind. Nach dem neuen Recht können künftig ökologische und soziale Kriterien verstärkt eine Rolle bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen spielen. Diese neuen Richtlinien vergrößern indes die Nachweispflichten und den bürokratischen Aufwand. Neben das Kriterium des „wirtschaftlich günstigsten Angebots“ zählt zudem nunmehr auch das beste PreisLeistungs-Verhältnis. S 93: Bewertung und Optimierung der Hydrophobierung zur Verminderung des AKR-Schädigungsfortschrittes in Fahrbahndeckenbetonen F. Weise, K. Schrang 108 S., 234 Abb., 29 Tab., Anhang 35 S. (3 MB als PDF) ISBN 978-3-95606-227-8, 2016 19,50 Das Forschungsvorhaben verfolgte das Ziel, die Applikation der Oberflächenhydrophobierung bei Betonfahrbahndecken zu optimieren und deren Einfluss auf die schädigende AKR zu bewerten. Die Literaturrecherche zum Stand der Technik ergab, dass bisher primär Silane zur Hydrophobierung von Betonen mit erhöhtem AKR-Schädigungspotenzial im Betonstraßenbau mit unterschiedlichem Erfolg Anwendung fanden. National beschränken sich die Erfahrungen auf den praktischen Einsatz von WA65 auf wenige BAB-Abschnitte (A9 und A14). Wissenschaftliche Untersuchungen hierzu fehlen. Vor diesem Hintergrund erfolgten umfangreiche Laboruntersuchungen am Bestands- und Laborbeton zur: Optimierung der Applikation des Hydrophobierungsmittels, Bewertung der Dauerhaftigkeit der hydrophobierten Betonrandzone, Analyse der Auswirkungen der Oberflächenhydrophobierung auf den AKR-Schädigungsprozess. Als Hydrophobierungsmittel kamen die auf dem Wirkstoff Oktyltriethoxysilan basierenden Produkte WA65 und LM7 als Emulsion und GEL30 (Acrylatgel) zum Einsatz. Ihr Verhalten im neu entwickelten Applikationstest war beim Bestandsbeton deutlich schlechter als beim Laborbeton. Hier erwiesen sich WA65 und LM7 als gleichwertig brauchbar, während die geprüfte Modifikation des GEL30 aufgrund seiner geringen Eindringtiefe abzulehnen ist. Bei den aufbauenden Untersuchungen wurden folgende Erkenntnisse gewonnen: Nachweis der Dauerhaftigkeit der hydrophobierten Betonrandzone im zyklischen Schwingversuch mit aufstehender Prüflösung (exemplarischer Test mit WA65). Nachweis der Verminderung des AKR-Schädigungsprozesses durch Applikation von WA65 bzw. LM7 auf Bestands- und Laborbeton mittels Klimawechsellagerung (Beaufschlagung mit NaCl-Lösung) Mit einem Langzeitmonitoring des Feuchte- und Salzhaushalts in ausgelagerten Ausbausegmenten mit unterschiedlicher Schadensausprägung im Bereich der Querscheinfuge wird langfristig die dortige Gefahr der Hinterläufigkeit der hydrophobierten Betonrandzone untersucht und bewertet. S 92: Längsebenheitsmesssysteme - Überprüfung der Signalverarbeitungsverfahren nach dem Prinzip der Mehrfachabtastung (HRM) J. Neubeck, A. Wiesebrock 60 Seiten (1,65 MB), ISBN 978-3-95606-225-4, 2016 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Die messtechnische Erfassung der Längsebenheit ist Bestandteil der Zustandserfassung und -bewertung von Fahrbahnoberflächen der Bundesfernstraßen (ZEB). Zur Steigerung der Prozesssicherheit und Gewährleistung der Vergleichbarkeit unterschiedlicher Messsysteme wurde innerhalb dieses Forschungsprojektes ein einheitlicher Auswertealgorithmus zur Ermittlung des Höhenlängsprofils aus den Lasermessdaten entwickelt sowie Anforderungen an die Güte der verwendeten Sensorik abgeleitet. Der entwickelte Auswertealgorithmus basiert auf dem TRRL LR 922, wobei anhand von theoretischen Überlegungen Vereinfachungen und Ergänzungen abgeleitet wurden, um u.a. das HRM-Verfahren an das spezifische Messsystem anzupassen. Empfohlen wird eine Messbalkenlänge von 2m oder 4m. Die algorithmische Hö- S 94: Beanspruchung und Entfernbarkeit von temporärer Fahrbahnmarkierung D. Kemper, A. Schacht, Chr. Klaproth, M. Oeser, G. Beyer 68 S., 109 Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-95606-228-5, 2016, 16,50 Die vorübergehende (gelbe) Markierung ist ein wesentlicher Bestandteil der Absicherung von Arbeitsstellen auf Straßen. Im Bereich der Baumaßnahme dient diese Markierung als visuelle Führung des Verkehrs. Die gelbe Markierung gilt übergeordnet zur dauerhaften weißen Markierung. Neben der Einhaltung der verkehrstechnischen Anforderungen der Markierung stellt die rückstandslose Entfernbarkeit der Markierung oftmals ein Problem in der Praxis dar. Verbleibende Rückstände auf der Fahrbahn (Markierungs- oder Gewebereste, Primer) werden oftmals als sogenannte Phantommarkierungen bezeichnet und müssen ggfs. mechanisch (z.B. mit Fräsen) aufwendig entfernt werden. Bislang konnte noch keine Erkenntnisse gewonnen werden, warum Markierungen auf bestimmten Fahrbahnoberflächen Rückstände hinterlassen. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurden daher mittels Feldstu- 60 Straßenbau dien sowie eines umfassenden Versuchsprogramms versucht, die wesentlichen Einflussgrößen auf die Haltbarkeit und die Entfernbarkeit der vorübergehenden Markierung zu ermitteln. Zudem sollte zur Ergänzung des existierenden Prüfverfahrens ein praxisnahes Bewertungssystem entwickelt werden. generationen konnten quantifiziert werden. Die Spreizung der Polierwerte bleibt trotz dieser Veränderung gleich. Um einen aktuellen Vergleich zwischen den Polierverfahren PWS und PSV herzustellen, wurden Gesteinskörnungen aus Lagerstätten aufgenommen, die auch in einer parallel laufenden PSV-Forschungsarbeit genutzt wurden. Für die 2. Gerätegeneration der Prüfanlage Wehner/Schulze wurde somit erstmalig ein Zusammenhang zum Polierverfahren PSV hergestellt. S 95: Bezugsgröße für den Verdichtungsgrad von Schichten ohne Bindemittel R. Bialucha, Th. Merkel, H. Motz, D. Demond, S.-O. Schmidt, H.-J. Ritter, S. Haas 44 S., 55 Abb., 24 Tab., ISBN 978-3-95606-236-0, 2016, 14,50 Die Verdichtungsprüfung von Tragschichten ohne Bindemittel (ToB) benötigt eine Referenzdichte, die in Deutschland durch den Proctorversuch nach DIN EN 13286 2 ermittelt wird. Der Laborverdichtungsvorgang, der durch Wasserzugabe gefördert wird, erfolgt durch ein Fallgewicht. In Abhängigkeit von der eingesetzten Verdichtungsenergie und vom Wassergehalt lässt sich eine maximal erreichbare Trockendichte für ein Baustoffgemisch erzielen. Aufgrund des relativ geringen Feinanteils der Sieblinie eines ToB-Baustoffgemisches ist der Proctorversuch hier nur eingeschränkt verwendbar. Statt konvexer werden oft konkave Kurven, lineare Anstiege oder andere Kurvenverläufe gemessen, die eine Bestimmung eines optimalen Wassergehaltes und einer Trockendichte nicht ermöglichen. Die insitu-Baustoffverdichtung erfolgt durch Baustellenfahrzeuge, die die Parameter Frequenz, Amplitude und Eigenlast nutzen. Neben der Tatsache, dass der Proctorversuch für dränierende Baustoffgemische nicht optimal geeignet ist, besteht somit auch eine Verfahrensdiskrepanz zwischen der Labor- und der in-situ-Verdichtung. Aufgrund der vorgestellten Problematik des Proctorversuches wurde ein Forschungsprojekt durchgeführt, das das Vibrationshammerverfahren nach DIN EN 13286-4 als das Verfahren identifizierte, das sehr vergleichbare Ergebnisse zum Proctorverfahren liefert. Mit diesem Verdichtungsverfahren werden auch für ofentrockene Proben Trockendichten erzielt, die im Vergleich zu einer optimalen Verdichtung gleichwertig ausfallen. Nachteil hierbei ist jedoch die fehlende Angabe eines Wassergehaltes für die Baustelle. Daher scheint die Vibrationshammerverdichtung mit einem Wassergehalt von 3 M. % (s. Bild 1), die beide notwendigen Parameter liefert, ein erfolgsversprechender Ansatz zur Lösung der Problematik des Proctorversuches für ToBBaustoffgemische zu sein. S 97: Einheitliche Bewertungskriterien für Elemente der Straßenverkehrsinfrastruktur im Hinblick auf Nachhaltigkeit – Straße und Tunnel O. Fischer, J. Sauer, J. Jungwirth, U. Baumgärtner, R. Hess, M. Ditter, C. Roth, S. Xalter 142 S. (4,3 MB), 260 S. Anhang (153 MB), 10 Abb., 1 Tab., Übersichten zum Bewertungssystem der Straßeninfrastruktur, ISBN 978-3-95606-252-0, 2016 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/heruntergeladen werden. Im vorliegenden Forschungsvorhaben wird eine Systematik erarbeitet, mit der in den Phasen der Entwurfs- und Genehmigungsplanung eine Nachhaltigkeitsbewertung für Bauwerke der Straßeninfrastrukturplanung durchgeführt werden kann. Grundlage für die Erarbeitung dieser Systematik stellen die bereits abgeschlossenen Forschungsvorhaben FE 15.0494 „Entwicklung einheitlicher Bewertungskriterien für Infrastrukturprojekte im Hinblick auf Nachhaltigkeit“ (GRAUBNER, 2010) und FE 09.0162 „Konzeptionelle Ansätze zur Nachhaltigkeitsbewertung im Lebenszyklus von Elementen der Straßeninfrastruktur“ (GRAUBNER, 2012) dar. Im erstgenannten Vorhaben wurde bereits die Nachhaltigkeitsbewertung von Brückenbauwerken vorgenommen. Ziel dieses Vorhabens ist es nun, das bereits vorhandene System auf die Teilbereiche freie Strecke und Tunnel auszuweiten. S 98: Verifikation eines Europäischen Prüfverfahrens zur Beurteilung der Dauerhaftigkeit von Asphalt St. Böhm, L. Beara 75 Seiten (4,6 MB), ISBN 978-3-95606-256-8, 2016 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/heruntergeladen werden. Mit dem Forschungsvorhaben wird das Ziel verfolgt, die Dauerhaftigkeit von Asphalt mit der SATS-Prüfung zu untersuchen. Es handelt sich um ein Klimatisierungsverfahren, bei dem Feuchtigkeit, Wärme und Druck auf Asphalt-Probekörper einwirken und mittels des dynamischen Spaltzugversuchs, oder auch einer anderen Vergleichsprüfung, untersucht werden. Daraus wird der SATS-Dauerhaftigkeitsindex bzw. SATS-Verhältnis ermittelt. Im Rahmen dieser Forschungsarbeit soll überprüft werden, ob der SATS-Prüfung für die in Deutschland üblichen Asphaltmischungen anwendbar ist und somit grundlegende Erfahrungen gesammelt werden, so dass eine aussagekräftige Bewertung möglich ist. Basierend auf dem Entwurf der europäischen Prüfnorm (pr EN 12697-45) werden mit diesem Prüfverfahren verschiedene Asphaltmischungen (AC 16 B und AC 32 T mit Bindemitteln 10/20, 50/70, 30/45, 10/40-65 A und 25/55-55 A und drei Gesteinsarten) untersucht. Für die SATSPrüfung wurde der dynamischer Spaltzugversuch und der direkter Zugversuch verwendet. Anschließend wurden die Ergebnisse aus der SATS-Prüfung mit den Ergebnissen aus dem Flaschen-Rollverfahren verglichen. S 96: Bewertungshintergrund für den Widerstand gegen Polieren von Gesteinskörnungen nach dem PWS-Verfahren B. Dudenhöfer, Ph. Rückert 68 S. (5,2 MB), 69 Abb.,, 33 Tab., ISBN 978-3-95606-244-5, 2016 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/heruntergeladen werden. In den Jahren ab 1959 wurde an der Technischen Universität Berlin von B. Wehner und seinem Assistenten K.-H. Schulze eine Prüfeinrichtung entwickelt, mit der die Polierresistenz von groben und feinen Gesteinskörnungen ermittelt werden konnte. Ende der 1990er Jahre waren die noch existierenden Prüfeinrichtungen nicht mehr gebrauchstauglich. Dies bewog 1999 dazu, einen modernisierten Nachbau unter Beibehaltung wesentlicher Maschinenparameter durchzuführen. Bei Vergleichsuntersuchungen stellte sich heraus, dass mit den Prüfeinrichtungen der 2. Generation ein abweichendes Messwerteniveau ermittelt wird. Um den aus einer Vielzahl von Forschungsarbeiten aufgestellten Bewertungshintergrund und die daraus abgeleiteten Anforderungswerte weiter nutzen zu können, musste dieser auf die neue Gerätegeneration übertragen werden. Durch Untersuchungen an unterschiedlichen Prüfkörnungen verschiedener Gesteine wurde der Erwartungsbereich für die Polierwerte PWS ermittelt und damit ein Bewertungshintergrund aufgestellt. Durch die Vergleichsuntersuchungen an den Rückstellproben aus der TU Berlin konnte für die Prüfkörnungen 8/11 und 0,2/0,4 mm eine direkte Übertragung von bestehenden Anforderungswerten auf die aktuelle Gerätegeneration vorgenommen werden. Die Unterschiede in den Messwerteniveaus zwischen den Geräte- S 99: Ansprache und Steuerung von Healing-Effekten bei Asphalt M. P. Wistuba, A. Alisov, I. Isailovi 124 Seiten (100 MB), ISBN 978-3-95606-258-2, 2016 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/heruntergeladen werden. Der Straßenbaustoff Asphalt ist unter bestimmten Voraussetzungen in der Lage, während Erholungsphasen eine bereits eingetretene Strukturschädigung selbsttätig zum Teil oder vollständig zurückzu- 61 Straßenbau bilden und so eine Regeneration des Baustoffs zu bewirken. Man spricht von Selbstheilungs- oder Healing-Eigenschaften. Für eine Steigerung der Dauerhaftigkeit von Straßenbauasphalten wäre es von großem Nutzen, die Healing-Eigenschaften kontrollieren bzw. stimulieren zu können. Eine systematische Untersuchung der Healing-Eigenschaften von Bitumen und Asphalt sowie geeignete Verfahren zu ihrer prüftechnischen Ansprache waren bisher nicht bekannt. Ziel des Forschungsprojekts war es, zu klären, ob und mit welchen Prüf- und Auswertemethoden die Healing-Eigenschaften von Straßenbauasphalten im Labor angesprochen werden können. Mit dieser Arbeit werden erstmals Ergebnisse aus systematisch variierten Reihenuntersuchungen zu den Selbstheilungskräften von Bitumen und Asphalt vorgestellt. Es wurden statische und zyklischdynamische Laborprüfungen mit Lastpausen (Erholungsphasen) zwischen den Belastungszyklen eingesetzt. Erdbau – Lysimeteruntersuchungen unter Laborbedingungen“ wird der Forschungsansatz der großmaßstäblichen Versuche verfolgt, mit dem Ziel die Wirksamkeit von TSM zu beurteilen. Hierzu wurden Lysimeter entwickelt und eine zugehörige Beregnungseinheit. Mit der Anlage wurde ein Instrument geschaffen, um unter vergleichbaren, kontrollierten und zeitgerafften Bedingungen verschiedene Kombinationen aus TSM und Ersatzbaustoffen am Ausschnitt einer Böschung im Maßstab 1:1 zu prüfen. Um klimatische Einflüsse weitestgehend auszuschließen, wird die Anlage in einer Versuchshalle aufgestellt, so dass Lysimeteruntersuchungen unter Laborbedingungen durchgeführt werden können. S 103: Effizienz technischer Sicherungsmaßnahmen im Erdbau – Untersuchungen von Bauweisen in Freilandlysimetern – Teil 1: Untersuchungszeitraum 2010 - 2013 M. Brand, A. Tiffert, M.l Endres, M. Schnell, T. Marks, B. Kocher ISBN 978-3-95606-275-9, 2016 120 S., 125 Abb., 40 Tab., ISBN978-3-95606-275-9, 2016 19,50 Bei Verwendung von Ersatzbaustoffen für die Herstellung von Böschungen haben unter anderem die Sickerwassermengen und deren Verweildauer in den Baustoffen wesentlichen Einfluss auf die Menge der möglichen austragbaren Schadstoffe. Im „Merkblatt über Bauweisen für technische Sicherungsmaßnahmen beim Einsatz von Böden und Baustoffen mit umweltrelevanten Inhaltsstoffen im Erdbau – M TS E“ [FGSV 2009] der FGSV sind unterschiedliche Sicherungsmaßnahmen zur Reduzierung der Sickerwassermengen aufgeführt. Zur praxisnahen Bewertung der Prinzipien einiger dieser Maßnahmen wurden großmaßstäbliche Lysimeteruntersuchungen durchgeführt, um daran Sickerwasserraten und mengen wie auch Schadstoffkonzentrationen zu quantifizieren. Dazu wurden in einer bereits bestehenden Lysimeteranlage in Augsburg (Derchinger Straße) durch die BASt in acht Lysimeter der Ausschnitt einer Straßenböschung einschließlich eines etwa ein Meter breiten Bankettstreifens eingebaut. Diese werden seit Juli 2010 von der Hochschule Augsburg (HSA) in Zusammenarbeit mit der BASt untersucht (FE 89.0246 und FE 89.270). Auf den Böschungen wurden unterschiedliche technische Sicherungsmaßnahmen eingesetzt. Zusätzlich wurden zum Vergleich auch Varianten ohne technische Sicherungsmaßnahme realisiert. Für den Aufbau der Böschungskerne wurde für vier Lysimeter feinkörniges (schwach durchlässiges) und für die anderen vier grobkörniges (durchlässiges) Bodenmaterial ausgewählt und mit Schadstoffen (Cadmiumacetat, Kaliumferrocyanid und Kupfersulfat) dotiert. Gemessen wurden die Sickerwasser- und Oberflächenabflussmengen, die Menge des Straßenabflusses und der Niederschlag an der Versuchsanlage sowie in jedem Lysimeter die volumetrische Feuchte, Temperatur und Salinität an jeweils zwei Punkten der eingebauten Böschungskörper. Ergänzend zu den hydraulischen Größen (Niederschlag, Menge von Sickerwasser und Oberflächenabfluss der Lysimeter), wurden Konzentrationen der zudotierten Schadstoffe und weiterer Parameter im Sickerwasser der Lysimeter und im Straßenabfluss bestimmt, die für den Einsatz von Ersatzbaustoffen (z.B. RC-Baustoffe und industrielle Nebenprodukte) und für die Straßenentwässerungsplanung relevant sein können. Dabei handelte es sich um Chlorid, Sulfat, Cyanid (ges.), Arsen, Blei, Cadmium, Chrom (ges.), Kupfer, Nickel, Quecksilber, Zink, Thallium, Molybdän, Antimon und Vanadium sowie pH-Wert, Temperatur und elektrische Leitfähigkeit. Das Sickerwasser und der Straßenabfluss wurden als Mischprobe gesammelt und regelmäßig auf die oben genannten Inhaltsstoffe analysiert. S 100: Probekörperherstellung für performance-basierte Asphaltprüfungen R. Roos, C. Karcher, A. Wittenberg 72 Seiten (5,6 MB), 77 Seiten Anlagen (2,3 MB) ISBN 978-3-95606-266-7, 2016 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Ziel des Forschungsvorhabens war es zu untersuchen, ob in verschiedenen Prüfstellen mit dem Walzsektor-Verdichtungsgerät hergestellte Asphalt-Probeplatten gleiche Eigenschaften aufweisen, damit z.B. verträgliche Ergebnisse für Performance-Prüfungen ermittelt werden können. Dazu wurde in 12 Prüfstellen ein VerfahrensAudit durchgeführt, um eine einheitliche Vorgehensweise bei der Herstellung dieser Platten zu gewährleisten. Anschließend wurden aus verschiedenen Asphaltvarianten WSV-Platten hergestellt und an daraus gewonnenen Probekörpern umfangreiche PerformancePrüfungen durchgeführt. S 101: Belastungseinrichtung Mobile Load Simulator MLS30 Sensorik zur Beanspruchungsdetektion im ersten gemeinsamen Versuchsbetrieb B. Wacker, M. Scherkenbach, R. Rabe, G. Golkowski ISBN 978-3-95606-267-4, 2016 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Ein funktionstüchtiges und qualitativ hochwertiges Fernstraßennetz ist für das Transitland Deutschland elementar. Im zusammenwachsenden Europa werden viele Güter über die Straße transportiert. Dabei verlaufen maßgebende transeuropäische Verkehrsachsen über das deutsche Fernstraßennetz. Es gilt, das Fernstraßennetz so auszulegen, dass die Belastungen aus dem Güterverkehr dauerhaft ertragen werden können. Grundlage für die Dimensionierung des Straßenaufbaus bilden dabei wissenschaftliche Erkenntnisse aus Untersuchungen zur Beschreibung des Baustoffverhaltens, sowie langjährige Erfahrungen beim Bau und der Nutzung von Straßenbefestigungen. Einen wichtigen Baustein für Untersuchungen zum Gebrauchsverhalten des gesamten Straßenaufbaus bilden zeitraffende Belastungsversuche im Maßstab 1:1. Dazu betreibt die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) eine Asphaltmodellstraße, die nach anerkannten Dimensionierungs- und Ausführungsregeln gebaut wurde. Für eine realitätsnahe, zeitraffende Belastung wurde der Mobile Load Simulator MLS30 durch die BASt beschafft. Diese Belastungseinrichtung stellt einen Meilenstein für die Dauerbelastung von Straßenkonstruktionen jeglicher Bauweisen im Großversuch dar. Durch den ersten Einsatz des Mobile Load Simulator MLS30 wurden wertvolle wissenschaftliche Erkenntnisse gewonnen. S 104: Nachhaltige und effiziente Sanierung von Schlaglöchern Chr. Thienert, H. J. Beckedahl, St. Koppers, T. Paffrath, Chr. Nafe 48 S., 49 Abb., 12 Tab., ISBN 978-3-95606-276-6, 2016 15,00 Im vorliegenden Projekt wurden in der Praxis verbreitete Materialien zur Schlaglochsanierung hinsichtlich ihrer Haltbarkeit untersucht. Zunächst erfolgte eine Online-Befragung von Straßenbaulastträgern, um sowohl die Art der zum Einsatz kommenden Materialien als auch deren Einbaubedingungen umfassend zu ermitteln. Erwar- S 102: Effizienz technischer Sicherungsmaßnahmen im Erdbau – Lysemetrieuntersuchungen unter Laborbedingungen Chr. Kellermann-Kinner, M. Bürger, T. Marks 72 S., 68 Abb., 27 Tab., ISBN 978-3-95606-270-4, 2016 16,50 In diesem Projekt „Effizienz technischer Sicherungsmaßnahmen im 62 Straßenbau tungsgemäß zeigte sich, dass Kaltasphalte am weitesten verbreitet sind. Die Online-Befragungsergebnisse begründeten die Vorauswahl der Materialien, die sowohl im Labor als auch im Rahmen von Großversuchen Rundlaufanlage) geprüft wurden. Dabei handelte es sich um diverse nicht-reaktive und reaktive Kaltasphalte, Heißasphalte sowie Sonderasphalte. Um entsprechende vergleichende Untersuchungen reproduzierbar durchführen zu können, musste zunächst ein Verfahren zur Erstellung von Musterschlaglöchern entwickelt werden. Diesbezüglich erwies sich ein Substitutionsverfahren als das am besten geeignete, bei dem ein Ersatzkörper in die Deckschicht eingebaut und gezogen wird. S 105: Untersuchungen zur Überprüfung des Luftporenanteils als Verdichtungsanforderung bei feinkör-nigen Böden und bindigen Mischböden B. Lypp, E. Birle, D. Heyer, N. Vogt ISBN 978-3-95606-294-0, 2016 in Vorbereitung Im Rahmen der vorliegenden Forschungsarbeit sollte untersucht werden, welchen Einfluss der Luftporenanteil auf das Verformungsverhalten der o.g. Böden hat und inwieweit eine Verschärfung der Anforderungen an den Luftporenanteil eine Verbesserung der dauerhaften Tragfähigkeit und der Gebrauchstauglichkeit unter Berück-sichtigung eines erhöhten Verdichtungsaufwandes bewirkt. Es wurde zunächst herausgearbeitet, welche An-forderungen hinsichtlich des Luftporenanteils bereits bestehen und inwieweit der Luftporenanteil als Verdich-tungsanforderung geeignet ist. Der Luftporenanteil wird hierbei lediglich in Deutschland und Großbritannien als Verdichtungsanforderung genannt. Anhand von fünf Versuchsböden, die nach DIN 18196 den Bodengruppen UL, TM, TA, SU* und GU* zuzuordnen sind, wurde anschließend das Last-Verformungsverhalten bei oedometri-scher Belastung und bei Wasserzutritt bei unterschiedlichen Spannungsniveaus untersucht. Die weiteren La-boruntersuchungen umfassten Triaxial- und Wasserdurchlässigkeitsversuche. An einem Probefeld wurden Feldversuche zur Entwicklung des Luftporenanteils bei einer zunehmenden Anzahl an Walzenübergängen durchgeführt. S 106: Zusammenhang zwischen Bitumenchemie und straßenbautechnischen Eigenschaften –Literaturrecherche M. Radenberg, N. Nytus, M. Gehrke ISBN 978-3-95606-295-7, 2016 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/heruntergeladen werden Anforderungen an Bitumen werden in den TL Bitumen-StB 07 primär an relativ einfache, physikalische Kennwerte gestellt. Trotz der entscheidenden Einflüsse der chemischen Zusammensetzung auf das Bitumen, werden praktisch keine Anforderungen an die chemische Zusammensetzung gestellt. Ein wesentlicher Grund hierfür ist die Komplexität und die Vielfalt in der chemischen Zusammensetzung von Bitumen. Auf internationaler Ebene wurden in den letzten Jahren und Jahrzehnten große Anstrengungen unternommen, den chemischen bzw. kolloidalen Aufbau des Bitumens und dessen Einfluss auf die straßenbautechnischen Eigenschaften zu erfassen. 63 V Verkehrstechnik V 10: Linienbusse im Stadtverkehr I. Birk, O. Kampschulte, H. Luda, M. Schünemann, A. Strauß, B. Wewers u. a. 52 S., 32 Abb., 15 Tab., ISBN 978-3-89429-395-6, 1993 5,00 Der Bericht beschreibt die Auswirkung von Tempo-30-Zonen auf den Fahrtverlauf des Busverkehrs. Ferner wird die Wirkung verschiedener Haltestellentypen auf die Reisezeit dargelegt. Verkehrstechnik V 2: Langzeitwirkung von Streusalz auf die Umwelt H. G. Brod 168 S., 29 Abb., 148 Tab., ISBN 978-3-89429-312-3, 1993 5,00 Als Gründe für die Verwendung von Auftausalz werden Effektivität und Wirtschaftlichkeit angeführt. Möglichkeiten zur Anpassung werden erläutert, Dosierungs- und Streuverfahren und angepasste Vegetation bzw. Meliorationsmaßnahmen beschrieben. V 11: Digitale Bildverarbeitung zur Verkehrsanalyse H. H. Topp, Th. Horstmann und Ch. Hupfer 36 S., 16 Abb., ISBN 978-3-89429-418-2, 1993 5,00 Es werden die Systeme „Bestimmung der Trajektorien von sich bewegenden Objekten (Xtrack)”, „Videobasierte Erfassung von Verkehrsdaten” und „Digitale Verkehrsanalyse (DiVA)” untersucht. V 3: Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit von Taumittelsprühanlagen H. Wirtz, K. Moritz 36 S., 30 Tab., ISBN 978-3-89429-313-0, 1993 5,00 In der BRD waren bis 1990 sechs Taumittelsprühverfahren (TMS) in Betrieb. Die siebte, neu konzipierte, wurde 1990/91 installiert. Eine Beschreibung verschiedener TMS-Varianten, deren Anwendungsmöglichkeiten sowie erstmals eine Kosten-Nutzen-Analyse. V 12: Haltestellenformen an innerörtlichen Hauptverkehrsstraßen H. H. Topp, M. Haag, Ch. Hupfer u. a. 144 S., 216 Abb., 15 Tab., ISBN 978-3-89429-425-0, 1993 5,00 Es wurden „Haltestellenbucht”, „Haltestellenkap” und „Halt am Fahrbahnrand” verglichen. Die Datenerhebung erfolgte über 2 Videokameras, die den Fahrgastwechsel und das Verkehrsgeschehen über acht Stunden aufzeichneten. V 4: Sicherheitsbewertung von Querungshilfen für den Fußgängerverkehr K. Füsser, A. Jacobs und J. Steinbrecher 240 S., 506 Abb., ISBN 978-3-89429-346-8, 1993 5,00 Untersuchungen erfolgten an 37 Querungshilfen und 5 Kontrollstellen ohne Maßnahmen zum Schutz von Fußgängern. Ziel war es, grundlegende Zusammenhänge zwischen der Gestaltung von Querungshilfen neuen Typs und sicherheitsorientiertem Verhalten nachzuweisen. V 13: Parkleitsysteme – Wirksamkeitsuntersuchung und Konzeptentwicklung H. H. Topp, S. Körntgen, U. Gevatter, A. Theiß, S. Vincenzi 128 S., 154 Abb., 28 Tab., ISBN 978-3-89429-428-1, 1994 5,00 Es werden Parkleitsysteme dokumentiert, Wirksamkeitsuntersuchungen ausgewertet und Eigenerhebungen in Mainz, Stuttgart, Wiesbaden und Wuppertal-Elberfeld als Mit-/Ohne- und Vorher-/ Nachher-Vergleiche durchgeführt. V 5: Sicherheitsbewertung von Querschnitten außerörtlicher Straßen U. Brannolte, H.-B. Barth, R. Schwarzmann, W. Junkers, Y. Liu, H. Sigthorsson und J. Stein 148 S., 57 Abb., 3 Tab., ISBN 978-3-89429-347-5, 1993 5,00 Schwerpunktmäßig handelt es sich um Zwischenquerschnitte; aus Vergleichsgründen wurden zusätzlich reguläre einbahnig-zweistreifige Abschnitte und Strecken mit zwei- und/oder dreistreifigen Richtungsfahrbahnen erfasst. Insgesamt gingen ca. 1.380 km Streckenlänge und 17.800 Unfälle in die Untersuchung ein. V 14: Straßenbeleuchtung und Verkehrssicherheit G. Uschkamp, R. Hecker, H.-U. Thäsler, D. Breuer 196 S., 156 Abb., 208 Tab., ISBN 978-3-89429-433-5 1994 5,00 An 10 Untersuchungsstrecken in 6 Städten wurden durch Aufhebung von Halb-Nacht-Schaltungen bzw. Umrüstungen die mittlere Leuchtdichte ungefähr verdoppelt. Die Vorher-/Nachher-Untersuchung umfasste Beleuchtungs- und Geschwindigkeitsmessungen, Befragungen, Verkehrszählungen und Unfallerhebungen. V 6: Schutzeinrichtungen an Bundesfernstraßen R. Schnüll, N. Handke, F. Gause, B. Göcke, P. Patzschke, U. Prenzlow, Th. Schröder, u.a. 112 S., 135 Abb., ISBN 978-3-89429-375-8, 1993 5,00 Durch Unfallanalysen unter besonderer Berücksichtigung von Unfallablauf und Beschaffenheit des Unfallraumes wurden konkretisierte Einsatzgrenzen vor allem für diejenigen Einsatzbereiche hergeleitet, die in den Richtlinien für passive Schutzeinrichtungen der Forschungsgesellschaft nicht eindeutig geregelt werden. V 15: Grundlagen für Beschilderung H. Erke, M. Latzel, D. Ellinghaus, K. Seidenstecher 184 S., 2 Abb., 36 Tab., ISBN 978-3-89429-434-2, 1994 5,00 In 11 Städten wurden die Entstehungsbedingungen für Beschilderungen auf der Anordnungs- und Ausführungsebene ermittelt, sowie die Anforderungen an die Regelwerke und an Aus- und Fortbildung erhoben. V 16: Abwicklung des Lieferverkehrs an innerörtlichen Hauptverkehrsstraßen A. Hamed 132 S., 116 Abb., 16 Tab., ISBN 978-3-89429-503-5, 1994 5,00 Um die Eignung einzelner Regelungen in Abhängigkeit von verschiedenen Randbedingungen beurteilen zu können, wurde ein Untersuchungsprogramm für 25 Strecken aufgestellt, die über eine Umfrage aus 112 Straßenabschnitten in 63 Städten ermittelt wurden. V 7: Ortsdurchfahrt Much Teil 1: Begleituntersuchungen zum Umbau der Ortsdurchfahrt Teil 2: Unfallanalyse und Engstellenuntersuchung A. Moritz, E. Rossbander, W. Brilon und H. Blanke 136 S., 178 Abb., 32 Tab., ISBN 978-3-89429-231-7, 1993 5,00 Die Untersuchung des Verkehrsablaufs an den Engstellen zeigte, dass die in Much gewählten Lösungen für andere Ortsdurchfahrten mit einer vergleichbaren straßenräumlichen Problemsituation sowie einer vergleichbaren Kfz-Verkehrsstruktur vorbehaltlos empfohlen werden können. V 17: Auswirkungen der Umweltgesetzgebung auf den Straßenbetriebsdienst B. Gallenkemper, M. Fritsche, G. Walter 88 S., 1 Abb., 46 Tab., ISBN 978-3-89429-576-9, 1995 5,00 Die derzeit gültigen Rechtsnormen (Stand Ende 1993) wurden hinsichtlich ihrer Übertragbarkeit auf die im Straßenbetriebsdienst anfallenden Materialien untersucht. Aufgrund der Vielzahl der verschiedenen Stoffgruppen erfolgte eine Beschränkung auf feste Abfälle und Reststoffe, die im Straßenbetriebsdienst anfallen. V 9: Verkehrssichere Anlage und Gestaltung von Radwegen W. Angenendt, J. Bader, Th. Butz, B. Cieslik, W. Draeger, H. Friese, D. Klöckner, M. Lenssen, M. Wilken 96 S., 45 Abb., 22 Tab., ISBN 978-3-89429-384-0, 1993 5,00 Kernpunkt der Untersuchung ist die Ermittlung und Abgrenzung der Einsatzbereiche von Radwegen, Radfahrstreifen sowie die Führung des Radverkehrs auf der Fahrbahn ohne besondere Führungshilfen. 64 Verkehrstechnik V 27: Straßenverkehrszählung 1993 – Jahresfahrleistungen und mittlere DTV-Werte N. Lensing 56 S., 4 Abb., 43 Tab., ISBN 978-3-89429-966-8, 1995 5,00 Es werden die Jahresfahrleistungen und mittleren DTV-Werte für das gesamte Bundesgebiet, für jeweils das Gebiet der alten und neuen Bundesländer und für die einzelnen Bundesländer dargestellt. Den Tabellen sind Beschreibungen zur Berechnung der Ergebnisse vorangestellt. V 18: Entwicklung einer Kenngröße der Winterlichkeit zur Bewertung des Tausalzverbrauchs J. Breitenstein 32 S., 30 Abb., ISBN 978-3-89429-603-2, 1995 5,00 Es werden Modelle entwickelt, mit denen ausschließlich mit Hilfe einfach verfügbarer meteorologischer Parameter eine Schätzung des Tausalzbedarfs in Abhängigkeit von der Winterstrenge vorgenommen werden kann. V 19: Straßenverkehrszählung 1990 – Ergebnisse für die Bundesfernstraßen 500 S., zahlr. Tab., ISBN 978-3-89429-609-4, 1995 5,00 Alle 5 Jahre finden auf Bundesfernstraßen Straßenverkehrszählungen im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr statt. Der Bericht beinhaltet die erhobenen Verkehrsbelastungen der einzelnen Straßenabschnitte. V 28: Sicherheitsbezogene Beurteilung von Autobahnbaustellen W. Krux, D. Determann 144 S., 148 Abb., 37 Tab., ISBN 978-3-89429-902-6, 1996 5,00 In 34 Versuchsfeldern mit jeweils 5 versch. Versuchsaufbauten wurde z. B. die Wirkung von geringen Fahrbahnbreiten und dicht stehenden Bakenreihen auf das Fahrverhalten der Versuchspersonen untersucht. Die aufgrund dieser Versuchsfahrten erarbeiteten Konzepte wurden in „Realarbeitsstellen” erprobt. V 21: Risiko-Abschätzung für den Einsatz von Tausalzen H.-G. Brod 64 S., 24 Abb., 11 Tab., ISBN 978-3-89429-645-2, 1995 5,00 Es werden aktuelle Erkenntnisse zu den Auswirkungen von Tausalz auf die Umwelt dargestellt, anhand von konkreten Untersuchungen sowie Modellbeispielen eine Folgenabschätzung des Tausalzeintrages in Gewässer, Böden und Pflanzen gegeben und mögliche Konsequenzen aufgezeigt. V 29: Untersuchungen zur Schnittgutverwertung – Erhebung und Bewertung der anorganischen Schadstoffbelastung (Teil III) B. Krieger und B. Breitenstein 128 S., 85 Abb., 155 Tab., ISBN 978-3-89429-949-1, 1996 5,00 Untersucht wurden ca. 50 ausgewählte Proben im Straßennetz des Landschaftsverbandes Rheinland vorwiegend auf ihren Gehalt an Schwermetallen. Anhand der ermittelten Schadstoffgehalte wurde daraus die weitere Verwendung (Kompostierwürdigkeit) bestimmt. V 22: Straßenverkehrszählung 1990 – Erhebungs- und Hochrechnungsmethodik Teil 1: Alte Bundesländer (N. Lensing) Teil 2: Neue Bundesländer (Verkehrsanlagen Consult GmbH) 104 S., 3 Abb., 41 Tab., ISBN 978-3-89429-652-0, 1995 5,00 Alle fünf Jahre finden auf Bundesfernstraßen (Bundesautobahnen und Bundesstraßen) Straßenverkehrszählungen im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr statt. 1990 erstreckten sich die Zählungen erstmals auch auf die Autobahnen und Fernstraßen der neuen Bundesländer. V 30: Dokumentation Parken R. Huber-Erler, K.-H. Schäfer, A. Wagener, M. Wacker 120 S., 23 Abb., 10 Tab., ISBN 978-3-89429-572-1, 1996 5,00 Materialsammlung zum „Parken in der Stadt”, basierend auf mehrjährigen Städteumfragen. Dieses Heft bietet Praktikern eine aktuelle Grundlageninformation und soll eine Kontaktaufnahme und den Erfahrungsaustausch unter den einzelnen Städten fördern. V 31: German-Japanese Workshop on Intelligent Transport Systems, Highway Traffic Safety and Tunnel Safety – Reports of the 1994 Workshop in the Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) 204 S., 127 Abb., 49 Tab.,ISBN 978-3-89429-679-7, 1996 5,00 Themen der Vorträge: Intelligente Transportsysteme – Straßenverkehrssicherheit – Sicherheit, Beleuchtung und Belüftung von Tunnelanlagen. V 23: Verkehrsentwicklung auf Bundesfernstraßen 1992/93 – Jahresauswertung der Langzeitzählstellen G. Ionesco, B. Paatz 312 S., 10 Abb., 259 Tab., ISBN 978-3-89429-961-3 1995 5,00 Hinweise zur allgemeinen Verkehrsentwicklung auf Bundesfernstraßen sowie Einzelergebnisse von Langzeitzählstellen. V 24: Straßenverkehrszählung 1993 – Ergebnisse für die Bundesfernstraßen 540 S., zahlr. Tab., ISBN 978-3-89429-962-0, 1995 5,00 Der vorliegende Bericht beinhaltet die Verkehrsbelastungen der einzelnen Straßenabschnitte. Dem Heft sind Zählstellen- und Verkehrsstärkenkarten beigefügt. V 32: Verkehrsentwicklung auf Bundesfernstraßen 1994 – Jahresauswertung der Langzeitzählstellen G. Ionescu 356 S., 121 Abb., 54 Tab., ISBN 978-3-89429-706-0, 1996 5,00 Hinweise zur allgemeinen Verkehrsentwicklung auf Bundesfernstraßen sowie Einzelergebnisse von Langzeitzählstellen. V 25: Straßenverkehrszählung 1990 – Jahresfahrleistungen und mittlere DTV-Werte N. Lensing 64 S., 4 Abb., 44 Tab., ISBN 978-3-89429-963-7, 1995 5,00 Im vorliegenden Heft sind die Fahrleistungen und mittleren DTV-Werte zusammengestellt, die aus den Ergebnissen der einzelnen Zählstellen in den alten und neuen Bundesländern ermittelt wurden. V 33: Entwicklung eines Wirtschaftsverkehrsmodells für Städte H. Sonntag, B. Meimbresse, U. Castendieck 96 S., 53 Abb., 33 Tab., ISBN 978-3-89429-733-6, 1996 5,00 Es wurde ein Berechnungsmodell weiterentwickelt, um den Wirtschaftsverkehr für Planungsfälle zu berechnen und Maßnahmen zur Beeinflussung des Wirtschaftsverkehrs in Städten und Ballungsgebieten in ihren verkehrlichen Wirkungen beurteilen zu können. V 26: Straßenverkehrszählung 1993 – Erhebungs- und Hochrechnungsmethodik von N. Lensing 54 S., 3 Abb., 27 Tab., ISBN 978-3-89429-965-1, 1995 5,00 Die Zählungen fanden in den 5 neuen Bundesländern, in Berlin und entlang der Tschechischen Republik sowie stichprobenartig in den alten Bundesländern statt. Die Planung, Berechnungsmethodik und die manuellen Ergänzungszahlen werden beschrieben. V 34: Eignung von Bankettschälgut für Erdbauten B. Gallenkemper, M Fritsche, A. Sowa, G. Walter 68 S., 22 Abb., 33 Tab., ISBN 978-3-89429-753-4, 1996 5,00 An schadstoffbelastetem Material von einer Bundesstraße und -autobahn wurden quantitative und qualitative Analysen bei Lagerungsbedingungen mit und ohne Luftzutritt durchgeführt. Die Beurteilung der Eignung des Schälgutes erfolgte auf der Grundlage von Schadstoffanalysen im Eluat und im Sickerwasser. 65 Verkehrstechnik V 43: Notwendiger Autoverkehr H. Topp, M. Haag 60 S., 35 Abb., 5 Tab., ISBN 978-3-89429-996-5, 1997 5,00 Ziel war die präzise Begriffsbestimmung, um darauf aufbauend notwendige und nicht notwendige Autoverkehre beschreiben und den Anteil des notwendigen Verkehrs am gesamten Autoverkehrsaufkommen quantifizieren zu können. Darüber hinaus sollten die Ursachen ermittelt und dargestellt werden, die zur Notwendigkeit der Autonutzung beitragen. V 35: Photovoltaik in der Straßenausstattung D. Heuzeroth 68 S., 55 Abb., ISBN 978-3-89429-758-9, 1996 5,00 Beschreibung der verschiedenen Anwendungen, den Aufbau der Photovoltaik-Inselsysteme und deren Funktion. Anhand der Messergebnisse wurden die Betriebscharakteristiken der nach unterschiedlichen Voraussetzungen ausgelegten o. g. Inselsysteme (Betriebszeitraum, Autonomiezeit, etc.) analysiert. V 36: Glättebildung durch Überfrieren – Schwellwerte der Oberflächenfeuchte auf Fahrbahnen J.-P. Nicolas 28 S., 20 Abb., ISBN 978-3-89429-794-7, 1996 5,00 Aussagen wie „feucht“ und „nass“ sind wegen ihrer nicht definierten quantitativen Grenzen ungeeignete Beschreibungsformen. Es sollten daher Feuchteschwellwerte gesucht werden, deren Überschreitung bei Minustemperaturen zu gefährlicher Eisglätte führen. V 44: Sicherheitsrisiken an Lichtsignalanlagen – Untersuchung zu Sicherheitsrisiken an LSA durch den zeit- und/oder verkehrsabhängigen Einsatz von mehr als einem Steuerungsverfahren M. F. Brenner, H. Ziegler, K. Seeling, D. Kopperschläger 96 S., 62 Abb., 23 Tab., ISBN 978-3-89429-997-2, 1997 5,00 Eine Analyse von Unfallprotokollen und der Auswertung von ZeitWeg-Linien, der sich während eines Signalwechsels der Haltelinie nähernden Fahrzeuge. V 37: Sicherheit des Radverkehrs auf Erschließungsstraßen D. Alrutz, J. Stellmacher-Hein 160 S., 118 Abb., 74 Tab., ISBN 978-3-89429-814-2, 1997 5,00 Der Bericht wurde auf der Basis von Zählungen, Unfallanalysen, Verhaltensbeobachtungen und Befragungen aufgebaut. Ferner werden ausgewählte Probleme und die Wirkungen spezieller Lösungsansätze zur Intensivierung der Führung des Radverkehrs untersucht. V 45: Straßenverkehrszählung 1995 – Erhebungs- und Hochrechnungsmethodik N. Lensing 56 S., 18 Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-89701-023-9, 1997 5,00 Beschreibung der Planung sowie Erhebungs- und Hochrechnungsmethodik der Straßenverkehrszählung 1995 sowie Änderungen gegenüber früheren Zählungen durch ein Anwendungsbeispiel veranschaulicht. V 38: Pflegewirkungen auf Tiere und Pflanzen am Straßenrand – Auswertung von Forschungsprojekten zum Einfluss unterschiedlicher Pflegetechniken auf die Biozönosen des Straßenseitenraumes U. Tegethof 44 S., 1 Abb., 5 Tab., ISBN 978-3-89429-816-6, 1997 5,00 Auswertung der wichtigsten zoologischen und botanischen Arbeiten zum Straßenbegleitgrün 1983 bis 1995 hinsichtlich ihrer Aussagen zu Pflegeweisen und -terminen. V 46: Ausstattung und Beleuchtung von Straßenräumen H. Erke, F. Keunnecke 172 S., 343 Abb., 1 Tab., ISBN 978-3-89429-022-2, 1997 5,00 Ziel des Projektes war die systematische Untersuchung der Ausstattungselemente und der Beleuchtung durch Auswertung der entsprechenden Richtlinien und Empfehlungen als Grundlage für die weitere Arbeit. Dabei erfolgte eine Beschränkung auf städtische Straßenräume. Die Besonderheiten ländlicher Siedlungsformen, von Außerortsstraßen und Autobahnen blieben unberücksichtigt. V 40: Verkehrsentwicklung auf Bundesfernstraßen 1995 – Jahresauswertung der Langzeitzählstellen G. Ionescu 384 S., zahlr. Abb. u. Tab., ISBN 978-3-89429-876-0, 1997 5,00 Die Jahresauswertung 1995 der Langzeitzählstellen in der Bundesrepublik Deutschland enthält Aussagen über die Verkehrsentwicklung und Einzelergebnisse für die Langzeitzählstellen. Es werden Daten für das gesamte Bundesgebiet sowie für die alten und neuen Bundesländer im Vergleich mit dem Vorjahr genannt. V 48: Verkehrssicherheitsprogramm Brandenburg – Straßenbauliche Maßnahmen E. Buss 76 S., 24 Abb., 27 Tab., ISBN 978-3-89701-033-8, 1997 5,00 Dieser Bericht soll die Bedeutung der Verkehrssicherheit bei der Durchführung straßenbaulicher Maßnahmen aufzeigen. Dazu wurden alle kommunalen und Straßenbauämter des Landes befragt. V 49: Wirksamkeit vertikaler Leitelemente für Straßenarbeitsstellen H.-H. Meseberg 96 S., 109 Abb., 32 Tab., ISBN 978-3-89701-062-8, 1997 5,00 Eine eindeutigere visuelle Führung der Verkehrsteilnehmer im Straßenraum könnte durch eine verbesserte Gestaltung von Verkehrszeichen und -einrichtungen erreicht werden. Um zu überprüfen, welche Formen und Farben besonders wirksam sind, wurde die Studie vorgelegt. V 41: Straßenverkehrszählung 1995 – Jahresfahrleistungen und mittlere DTV-Werte N. Lensing 60 S., 10 Abb., 9 Tab., ISBN 978-3-89429-899-9, 1997 5,00 Der Bericht beinhaltet mittlere DTV-Werte und Jahresfahrleistungen, differenziert nach Fahrzeugarten und Straßenklassen, für das Bundesgebiet insgesamt, für die alten und neuen Bundesländer und für jedes einzelne Bundesland. Den Tabellen sind Beschreibungen zur Berechnung der Ergebnisse vorangestellt sowie einige Ausführungen zu Entwicklungen der mittleren DTV-Werte und Jahresfahrleistungen in bezug auf die Jahre 1990 und 1993. V 50: Straßenraumgestaltung unter Berücksichtigung historischer Bezüge A. Kossak, S. Unger 208 S., 46 Abb., 12 Tab., ISBN 978-3-89701-080-2, 1997 5,00 Der Gesetzgeber fordert, dass die Gemeinden bei ihren Planungen die Belange des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege sowie die erhaltenswerten Ortsteile, Straßen und Plätze von geschichtlicher, künstlerischer oder städtebaulicher Bedeutung berücksichtigen. Hierzu wurden umfangreiche Literaturanalysen sowie eine differenzierte Fragebogenaktion bei rund 100 Fallbeispielen durchgeführt. Ergänzend erfolgten in etwa 20 Fällen Vor-Ort-Analysen. V 42: Kooperationen von Speditionen im Güternahverkehr – Bestandsaufnahme, Kostenwirkungen und verkehrspolitische Rahmenbedingungen H.-J. Ewers, P. Wittenbrink, C. Lehmann, St. Gerwens 208 S., 40 Abb., 35 Tab., ISBN 978-3-89429-992-7, 1997 5,00 In der Studie wird diese Option sowohl aus einzel- wie auch aus gesamtwirtschaftlicher Perspektive untersucht. Dabei finden die Kosten der Abstimmung zwischen Verkehrsunternehmen (Transaktionskosten) und ihre Bedeutung für deren Nutzen-Kosten-Abwägungen besondere Beachtung. V 51: Verkehrsentwicklung auf Bundesfernstraßen 1996 G. Ionescu, M. A. Kühnen, R. Nitzsche, W. Tautz 148 S., 9 Abb., 5 Tab., ISBN 978-3-89701-055-0, 1998 5,00 Die Jahresauswertung 1996 der automatischen Dauerzählstellen 66 Verkehrstechnik in der BRD enthält Aussagen über die Verkehrsentwicklung im Bundesfernstraßennetz und differenzierte Einzelergebnisse für etwa 950 automatische Dauerzählstellen. Hauptverkehrsstraßen im Hinblick auf die Verkehrsqualität sowohl im MIV als auch im ÖPNV festgestellt. V 58: Park + Ride versus flächendeckende ÖPNV-Bedienung R. Baier, A. Demny, K. H. Schäfer 48 S., 20 Abb., 19 Tab., ISBN 978-3-89701-253-0, 1998 5,00 Es wurden systematisch Wirtschaftlichkeitsvergleiche erarbeitet zwischen den Verkehrssystemen: 1. Flächendeckende Bedienung des Raumes mit öffentlichen Verkehrsmitteln sowie 2. Erschließung des Raumes mit Hilfe von Park-and-Ride unter Berücksichtigung der Gewährleistung von Mindeststandards im ÖPNV. V 52: Innenstadtverkehr und Einzelhandel R. Baier, K.H. Schäfer, N. Ziehe, L. Müller-Hagedorn, M. Schukel 60 S., 53 Abb., 3 Tab., ISBN 978-3-89701-164-9, 1998 5,00 Nach einer Dokumentation vorliegender Erkenntnisse aus Forschung und Praxis erfolgte zunächst eine systematische Querschnittsanalyse für 50 repräsentativ ausgewählte Beispielstädte. Dabei wurden verschiedene einzelhandels- und verkehrsbezogene Kennwerte zugrunde gelegt, die durch die Auswertung der Handels- und Gaststättenzählung 1993 sowie von Daten zur innerstädtischen Parkraumkapazität und zur Häufigkeit der ÖPNV-Bedienung gewonnen wurden. Ferner erfolgte eine Analyse der Entwicklung und des Bildes von Einzelhandel und Verkehr in der öffentlichen Meinung. V 59: Erhebungs- und Hochrechnungsmethodik für die Durchführung von Straßenverkehrszählungen (SZV 2000) St. Laffont, G. Regniet, G. Schmidt, B. Thomas 108 S., 28 Abb., 49 Tab., ISBN 978-3-89701-266-0, 1998 5,00 Es sollten Möglichkeiten gefunden werden, den hohen personellen und finanziellen Aufwand bei Straßenverkehrszählungen zu reduzieren. Im Hinblick darauf erfolgte zunächst eine differenzierte Analyse der Struktur der Zählstellensituation der Straßenverkehrszählung 1995, der Verteilung der Zählungen auf die einzelnen Zähltage sowie der Verkehrscharakteristika des Tages-, Wochen- und Jahresganglinienverlaufs anhand verschiedener Kennwerte. V 53: Video-Technik im Straßenwesen U. Heck, U. Nehren, L. Neumann, B. Schaaf, J. Schönharting, D. Windhorst 96 S., 57 Abb., 10 Tab., ISBN 978-3-89701-197-2, 1998 5,00 Ziel der Untersuchung ist die Entwicklung eines Verfahrens, das – ausgehend von der Videotechnik – die Bereiche Datenerfassung, Zustandsbewertung, Maßnahmenentwicklung, Entwurf und Visualisierung des Entwurfs integriert, unter besonderer Berücksichtigung der Erfordernisse kommunaler Planungsträger. Für eine Demonstration wurden Straßendaten von zwei Straßenzügen mit einem Videofahrzeug erfasst und ausgewertet. V 60: Straßenseitige Belastungen des Grundwassers U. Tegethof 36 S., 17 Abb., 5 Tab., ISBN 978-3-89701-265-3, 1998 5,00 Über die Auswirkungen des Straßenablaufwassers auf das Grundwasser sind in den letzten Jahren detaillierte Forschungsvorhaben veröffentlicht worden. Hier konzentriert sich die Aufbereitung auf diejenigen Aspekte der vorgestellten Werke, die über zu erwartende Sicker- und Grundwasserbelastungen, bzw. Schutzfunktionen des Bodens, besonders zielführend berichten. V 54: Wirkungen von Maßnahmen zur Unfallstellenbeseitigung im innerörtlichen Straßennetz B. Brilon, R. Weinert 100 S., 44 Abb., 24 Tab., ISBN 978-3-89701-186-1, 1998 5,00 Es werden die Wirkungen von Verbesserungsmaßnahmen an Unfallstellen im innerörtlichen Straßennetz analysiert und beschrieben. Als Basis standen Unfalldaten und zusätzliche örtliche Informationen von 128 innerörtlichen Unfallstellen zur Verfügung, an denen in den Jahren 1988 bis 1992 Verbesserungsmaßnahmen durchgeführt wurden. Diese wurden nach Art des Eingriffs in Klassen eingeteilt. So entstanden 37 unterschiedliche Maßnahmearten. V 61: Verkehrsentwicklung auf Bundesfernstraßen 1997 G. Nierhoff, I. Palm, G. Regniet, G. Schmidt 168 S., 15 Abb., 5 Tab., ISBN 978-3-89701-274-5, 1999 5,00 BRD enthält Aussagen über die Verkehrsentwicklung im Bundesfernstraßennetz und differenzierte Einzelergebnisse für rd. 950 Zählstellen. Die Daten wurden den Ergebnissen des Vorjahres gegenübergestellt. V 55: Standstreifen und Verkehrssicherheit auf BAB – Statistische Analyse D. Heidemann, M. Bäumer, R. Hamacher, H. Hautzinger 48 S., 3 Abb., 60 Tab., ISBN 978-3-89701-205-9, 1998 5,00 Es wurden statistisch signifikante Zusammenhänge zwischen unfallbezogenen Daten einerseits und verkehrstechnischen, entwurfstechnischen und baulichen Daten andererseits festgestellt und quantifiziert. Insbesondere interessiert der Einfluss des Standstreifens auf die Verkehrssicherheit unter Berücksichtigung der übrigen Einflussgrößen. V 62: Führung von Nahverkehrsfahrzeugen in Hauptverkehrsstraßen R. Schnüll, R. Johannsmeier, A. Albers, P. Etzold, U. Kloppe, I. Sparbeck, A. Wilms 185 S., 81 Abb., 46 Tab., ISBN 978-3-89701-307-0, 1999 5,00 Parken, Liefern und Aufenthaltsansprüche werden häufig wegen Flächenmangels unterdrückt, da Kraftfahrzeugverkehr, ÖPNV und Durchgangsradverkehr meist als vorrangig eingestuft werden. Mit dieser Forschungsarbeit wurden die Empfehlungen für die Anlage von Hauptverkehrsstraßen (EAHV 93) zu den Gebietstypen „Hauptverkehrsstraßen (Hauptstr.) mit hoher gesamtstädtischer Verbindungsfunktion“, „Hauptstr. in Stadtteilzentren“, „Hauptstr. in dörflich geprägten Orten“ und „Hauptstr. in Neubaugebieten“ überprüft. V 56: Bewertung der Attraktivität von Radverkehrsanlagen D. Alrutz, W. Bohle, E. Willhans 104 S., ISBN 978-3-89701-232-5, 1998 5,00 Es wurden Grundlagen eines Verfahrens zur Bewertung von Planungen für den innerörtlichen Alltagsradverkehr entwickelt, welche die Bewertung von Netz- und Maßnahmenvarianten sowie eine Priorisierung künftiger Maßnahmen in der kommunalen Planungspraxis erlaubt und die Regelwerke und Empfehlungen ergänzt. V 63: Gestaltungskriterien von Landstraßenkurven G. Weise, R. Steyer 88 S., 8 Abb., 53 Tab., ISBN 978-3-89701-320-9, 1999 5,00 Überprüft wurde die Wirksamkeit ausgewählter Ausstattungsvarianten in Kurven mit erhöhtem Unfallrisiko. Zur Abschätzung sicherheitsrelevanter Auswirkungen der verkehrsregelnden und -leitenden Umgestaltungsmaßnahmen in Kurvenbereichen wurde ein VorherNachher-Vergleich des Fahr- und Geschwindigkeitsverhaltens durchgeführt. Als Messmethoden wurden Querschnittsmessungen, Verfolgungsfahrten, Einsatzfahrten mit einem Probandenkollektiv sowie Spurverhaltensmessungen ausgewählt. Auf der Grundlage der Ergebnisse werden Empfehlungen für die sinnvolle Zuordnung V 57: Auswirkungen von Haltestellen auf Leistungsfähigkeit und Verkehrsqualität innerstädtischer Hauptverkehrsstraßen U. Köhler, S. Strauß, S. Wichmann 40 S., 28 Abb., 23 Tab., ISBN 978-3-89701-248-6, 1998 5,00 Für verschiedene verkehrliche und betriebliche Randbedingungen wurden die Auswirkungen der Busbuchten einerseits und Buskaps bzw. Fahrbahnrandstellen andererseits im Zuge innerstädtischer 67 Verkehrstechnik verkehrsregelnder und -leitender Umgestaltungsmaßnahmen in Abhängigkeit von definierten Kurventypen gegeben. einer Analyse verschiedener Formen von Knoten wurden verkehrliche Wirkungen in Bandbreiten abgeleitet. Unter Zuhilfenahme von Daten aus Erhebungen zum städtischen Wirtschaftsverkehr wurde danach ein Ansatz zur Berechnung des Quellverkehrs von Knoten erstellt. Anschließend wurden die verkehrlichen Wirkungen verschiedener Zusammensetzungen von Knoten für Beispielstädte berechnet und dazu Szenarien definiert. Das vorgestellte Instrumentarium und die Analyseergebnisse sind ein Ansatz zur prospektiven Beurteilung der verkehrlichen Wirkung von Planungsfällen. V 64: Querschnittsbreiten einbahniger Außerortsstraßen und Verkehrssicherheit I. Palm, G. Schmidt 80 S., 74 Abb., 33 Tab., ISBN978-3-89701-325-4, 1999 5,00 Aus vorangegangenen Untersuchungen wurde ein Kollektiv von Untersuchungsstrecken gebildet, das aus den vier Querschnittstypen b2, c2, d2 und e2 bestand. Die Strecken in den alten und neuen Bundesländern wurden grundsätzlich getrennt betrachtet. Insgesamt standen rd. 6.600 Unfälle für eine Auswertung zur Verfügung. Sie bildeten die Grundlage für die Berechnung der Unfallkenngrößen (Unfallrate, angepasste Unfallrate und angepasste durchschnittliche Unfallrate). V 69: Stadtverträgliche Bedien- und Parkkonzepte für Reisebusse in der Stadttouristik G. Kube 104 S., 106 Abb., 28 Tab., ISBN 978-3-89701-389-6, 1999 5,00 Neben einer Literaturrecherche und einer Busfahrerbefragung bildete eine Städteumfrage die Grundlage der Bestandsaufnahme national und international bekannter Realisierungen von Bedien- und Parkkonzepten für Reisebusse. Dazu erfolgte eine Befragung in 220 Städten im In- und Ausland, von denen 68 in eine eingehende Untersuchung einbezogen wurden. Zur Analyse, Abgrenzung und Bewertung der einzelnen Bedien- und Parkkonzepte hat man Parkplätze, Terminals, Leitsysteme und Routenvorgaben sowie Informationsmaterial detailliert betrachtet. V 65: Auswirkungen unterschiedlicher zulässiger Höchstgeschwindigkeiten auf städtischen Verkehrsstraßen H.-G. Retzko, Chr. Korda 88 S., 41 Abb., 28 Tab., ISBN 978-3-89701-328-5, 1999 5,00 Gegenstand der Untersuchung waren Straßen, die ihre Funktion als Vorfahrtsstraßen beibehalten und für eine Umgestaltung durch bauliche Maßnahmen oder Markierungen nicht in Frage kommen. Untersucht wurden die Einflüsse auf Verkehrssicherheit und Umweltschutz sowie Akzeptanz und Durchsetzbarkeit. Es wurden Unfallanalysen, Querschnittsmessungen, Videobeobachtungen, Lärmpegelmessungen, Verfolgungsfahrten und Befragungen durchgeführt. V 70: Entwurf und Bewertung von Verkehrsinformations- und -leitsystemen unter Nutzung neuer Technologien M. Zacker, A. Lindenbach, M. Keller, M. Tsavachidis, K. Bogenberger 32 S., 20 Tab., ISBN 978-3-89701-426-8, 1999 5,00 Ziel der vorliegenden Arbeit war es, konsistente Konzepte zur Nutzung neuer Technologien szenarisch zu entwickeln, die den verkehrspolitischen Leitlinien und den verkehrlichen Rahmenplänen entsprechen. Das jeweilige Konzept soll in einzelnen überschaubaren Ausbaustufen (risikoarm in bezug auf Investitionsentscheidungen der öffentlichen Hand und der Wirtschaft) aufwärts kompatible Systemarchitekturen und Ansätze von Leitstrategien entwickeln und die Einschätzung der zu erwartenden Nutzen und Kosten zulassen. Unter Beachtung technischer und nichttechnischer Einführungsaspekte werden Empfehlungen für die Bereiche Verkehrstechnik, Gerätetechnik und Ordnungsrahmen abgeleitet. V 66: Umweltauswirkungen abstumpfender Streustoffe im Winterdienst K. Moritz 84 S., 24 Abb., 5 Tab., ISBN 978-3-89701-329-2, 1999 5,00 Vom Arbeitskreis „Kommunaler Winterdienst“ der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen wurde eine Untersuchung initiiert, in der das aktuell verfügbare Wissen über abstumpfende Stoffe und ihre Auswirkungen auf die Umwelt im Rahmen einer Literaturanalyse zusammengetragen sowie allgemeingültige Aussagen und Empfehlungen für ihren Einsatz im Straßenwinterdienst abgeleitet werden sollten. Daraus werden Vorschläge und Empfehlungen für den Einsatz oder auch „Nicht“-Einsatz dieser Streustoffe abgeleitet. Unterschieden wird nach Anwendungsmöglichkeiten auf Außerortsstraßen und im kommunalen Bereich, hier zudem auf Fahrbahnen, Rad- und Gehwegen. V 71: Flächenansprüche von Fußgängern D. Alrutz, W. Bohle, S. Gugel, St. Kiegeland, F. Niemeyer, R. Schmidt, R. Vohl 100 S., 72 Abb., 16 Tab., ISBN 978-3-89701-428-2, 1999 5,00 Auf der Basis von Videoaufnahmen an 40 straßenbegleitenden Gehwegabschnitten in verschiedenen Klein-, Mittel- und Großstädten wurden die Stärken des Fußverkehrs, die Aufteilung auf Alleingehende, Personen in Gruppen sowie Stärken und Formen des Aufenthaltes ermittelt und bewertet. Für 20 ausgewählte Gehwege wurde der Fortbewegung im Hinblick auf die Gehwegbreiten, Personendichten und die Aufenthaltsnutzung untersucht. Für 20 Warteflächen an ÖV-Haltestellen und Signalanlagen wurden anhand von Videoaufzeichnungen Warteorte und Dichten ermittelt, die die Wartenden freiwillig akzeptieren. An 10 ausgewählten Warteflächen wurden Störungen untersucht, die bei einer unterschiedlichen Lage der Warteflächen für die Fortbewegung entstehen. V 67: Sicherheitseigenschaften außerörtlicher Knotenpunkte M. Kölle, R. Schnüll 132 S., 52 Abb., 8 Tab., ISBN 978-3-89701-337-7, 1999 5,00 Ziel war es, diejenigen Randbedingungen zu definieren, unter denen der Einsatz planfreier Knotenpunkte an zweispurigen Straßen sinnvoll bzw. notwendig ist. Dazu wurden die Verkehrsunfälle in den Knotenpunkten und auf den knotenpunktfreien Streckenabschnitten mikround makroskopisch analysiert sowie die Pkw-Reisegeschwindigkeiten ermittelt. Die empirisch ermittelten Aussagen zur Verkehrssicherheit und zur Verbindungsqualität sind dabei – aufbauend auf einer Literaturanalyse – ergänzt worden, um Aussagen zur Leistungsfähigkeit, zur Umweltverträglichkeit und zur Wirtschaftlichkeit planfreier Knotenpunkte im Zuge zweispuriger Straßen machen zu können. Darüber hinaus erfolgte ein Vergleich mit entsprechenden Ergebnissen für andere Knotenpunktgrundformen. Außerdem werden Empfehlungen zur entwurfstechnischen und betrieblichen Ausbildung planfreier Knotenpunkte gegeben. V 72: Rechtsabbiegen bei Rot mit Grünpfeil F. Albrecht, E. Brühning, K.-M. Frenzel, K. Krause, V. Meewes, W. Schnabel, M. Topp 44 S., 8 Abb., 23 Tab., ISBN 978-3-89701-429-9, 1999 5,00 Die Projektgruppe „Grünpfeil“ der BASt hat die zum Rechtsabbiegen bei Rot mit Grünpfeil vorliegenden Untersuchungen und weitere Erfahrungen ausgewertet und daraus Empfehlungen für den weiteren Umgang mit der Grünpfeil-Regelung in der StraßenverkehrsOrdnung, der dazu erlassenen Verwaltungsvorschrift und in der Anwendungspraxis abgeleitet. Der Bericht behandelt auch allgemeine Aspekte wie mehr Eigenverantwortung der Verkehrsteilnehmer versus V 68: Städtischer Wirtschaftsverkehr und logistische Knoten H. Sonntag, B. Meimbresse, W. Eckstein, J. Lattner 125 S., 86 Abb., 33 Tab., ISBN 978-3-89701-351-3, 1999 5,00 Hier war die Aufgabe, zu klären, welche Wirkungen logistische Knoten als Schnittstelle zwischen den verschiedenen Zweigen des Güterverkehrs auf den städtischen Verkehr haben. Ausgehend von 68 Verkehrstechnik „Aufweichung“ des Rotsignals, Grünpfeil versus „freies Rechtsabbiegen“, Verträglichkeit mit internationalem Recht, Erlaubnis versus Verpflichtung zum Rechtsabbiegen bei Rot sowie Kenntnis und Akzeptanz der Grünpfeil-Regelung. V 77: Folgerungen aus europäischen F+E-Telematikprogrammen für Verkehrsleitsysteme in Deutschland P. Philipps, Chr. Diers, M. Richter, H. Zackor, G. Listl, B. Möller 144 S., 10 Abb., 11 Tab., ISBN 978-3-89701-583-8, 2000 5,00 Ziel ist es, auf der Grundlage der Ergebnisse der europäischen F+E-Programme PROMETHEUS, DRIVE, ATT, TAP usw. Folgerungen und Empfehlungen für die Entwicklung sowie Vorschläge zur Systemeinführung in Deutschland zu erarbeiten. Auch vergleichbare Programme in den USA und in Japan werden betrachtet. Ergebnis soll eine Auswertung der vorhandenen Erkenntnisse sowie eine strukturierte Erarbeitung von Folgerungen für die Chancen und den Einsatz von Verkehrsleitsystemen in Deutschland sein. V 73: Verkehrsentwicklung auf Bundesfernstraßen 1998 – Jahresauswertung der automatischen Dauerzählstellen St. Laffont, G. Nierhoff, G. Regniet, G. Schmidt 168 S., 14 Abb., 5 Tab., ISBN 978-3-89701-430-5, 1999 5,00 Die Erfassung und Aufbereitung der Daten erfolgte durch die Bundesländer in Zusammenarbeit mit der BASt im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen. Die Daten des Jahres 1998 wurden im Rahmen dieser Untersuchung übernommen, einer ergänzenden Überprüfung unterzogen, ausgewertet und den Ergebnissen des Vorjahres gegenübergestellt. Die Auswertungen der Einzelzählstellen sowie die Angaben zur Lage der einzelnen automatischen Dauerzählstellen sind auch als ASCII-Dateien auf einer 3½ "-Diskette in Verbindung mit dem Berichtsband hier beim Wirtschaftsverlag erhältlich. V 78: Kennlinien der Parkraumnachfrage J. Gerlach, R. Dohmen, H. Blochwitz, M. Engels, R. Funke, E. Harman, S. Schmidt, J. Zimmermann 92 S., 31 Abb., 40 Tab., ISBN 978-3-89701-610-1, 2000 5,00 Ziel war zum einen die Aktualisierung und Weiterentwicklung der standardisierten Tagesganglinien der Empfehlungen für Anlagen des ruhenden Verkehrs (EAR 91) und zum anderen die Erarbeitung eines Verfahrensansatzes zur Quantifizierung der Parkraumnachfrage. Es wurde ein Untersuchungskonzept erarbeitet, das mittels empirischer Ansätze aktuelle Kennlinien zum Verkehrsaufkommen und des-sen zeitlicher Verteilung liefert. U.a. erfolgten folgende Arbeitsschritte: Literaturrecherche, um den derzeitigen Erkenntnisstand und die aktuelle Praxis bei der Dimensionierung des Parkraumangebotes zu dokumentieren, Auswahl von insg. 40 Beispielgebieten, für die die Parkraumnachfrage und deren Rahmenbedingungen zu erfassen waren, Analyse des Stellplatzangebotes sowie der Stellplatznachfrage in den Untersuchungsgebieten. V 74: Einsatzbereiche von Angebotsstreifen Chr. Hupfer, M. Böer, U. Huwer, H. Jacob, U. Nagel 68 S., 74 Abb., 3 Tab., ISDN 978-3-89701-501-2, 2000 5,00 Ziel der Untersuchung war es, die Einsatzbereiche von Angebotsstreifen auf innerstädtischen Hauptverkehrsstraßen zu ermitteln. Dabei waren sowohl die Verkehrssicherheit als auch der Verkehrsablauf zu analysieren, um aus beiden Aspekten Empfehlungen für die Dimensionierung und Gestaltung von Angebotsstreifen abzuleiten. Im Ergebnis sollte eine fundierte Entscheidungshilfe für die Planungsträger erstellt werden, die im Spektrum der zur Verfügung stehenden Verkehrsinfrastruktur die Angebotsstreifen für den Radverkehr einzuordnen und abzuwägen hilft. Die Untersuchung stützt sich auf die Auswertung vorhandener Unfalldaten über mindestens drei Jahre für 30 Strecken. V 79: Bedarf für Fahrradabstellplätze bei unterschiedlichen Grundstücksnutzungen D. Alrutz, W. Bohle, G. Borstelmann, A. Krawczyk, J. Mader, M. Müller, R. Vohl 88 S., 37 Abb., 49 Tab., ISBN 978-3-89701-640-8, 2001 5,00 Ziel war es, Orientierungswerte für den Bedarf an Fahrradabstellplätzen bei unterschiedlichen Grundstücksnutzungen herauszuarbeiten. Die Orientierungswerte sollen zur Festlegung von Bedarfziffern der Bauordnungen bzw. in kommunalen Satzungen dienen. Auf Basis der bisherigen Erfahrungen mit den Regelungen wurden Gebäudenutzungen herausgearbeitet, bei denen in der Praxis Unsicherheiten über den Bedarf an Abstellplätzen besteht. Die Nachfrage nach Abstellplätzen wurde bei Untersuchungsbeispielen für diese Gebäudenutzungen durch Zählungen abgestellter Fahrräder und durch Befragungen ermittelt. V 75: Gesamtwirkungsanalyse zur Parkraumbewirtschaftung R. Baier, Chr. Hebel, Chr. Peter, K. H. Schäfer 80 S., 41 Abb., 25 Tab., ISBN 978-3-89701-544-9, 2000 5,00 Ziel war es, auf der Grundlage von vorliegenden empirischen Untersuchungen und Befunden aus der Forschungs- und Planungspraxis eine Gesamtwirkungsanalyse zur Parkraumbewirtschaftung vorzulegen. „Gesamt“wirkungsanalyse meint dabei in erster Liniedie feststellbaren Auswirkungen umgesetzter Konzepte und Maßnahmen der Parkraumbewirtschaftung auf den innenstadtbezogenen und gesamtstädtischen motorisierten Individualverkehr, insbesondere in bezug auf das Verkehrsaufkommen, die Verkehrsmittelwahl sowie die räumliche Verlagerung von Fahrtzielen bzw. Parkorten. Auf der Grundlage einer Literaturauswertung erfolgte eine Typisierung von Parkraumkonzepten und Wirkungsfeldern sowie die Auswertung der vorliegenden Untersuchungen zu praktizierten Konzepten der Parkraumbewirtschaftung in Klein- und Großstädten. V 80: Zählungen des ausländischen Kraftfahrzeugverkehrs auf den Bundesautobahnen und Europastraßen 1998 N. Leusing 60 S., 1 Abb., 57 Tab., ISBN 978-3-89701-649-1, 2001 5,00 Aufbauend auf den Ergebnissen einer Pilotstudie (1995) und eines Feldversuchs (1996) wurden 1998 im Auftrag des Bundesministers für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen in Zusammenarbeit mit den Straßenbauverwaltungen der Länder manuelle Zählungen ausländischer Kraftfahrzeuge auf den Autobahnen und Europastraßen durchgeführt. Der vorliegende Bericht erläutert das Erhebungs- und Hochrechnungsverfahren, außerdem sind in einem Tabellenanhang die Einzelergebnisse für Streckenabschnitte der Autobahnen und Europastraßen aufgeführt. V 76: Radverkehrsführung an Haltestellen W. Angenendt, A. Blase, D. Bräuer, W. Draeger, D. Klöckner, M. Wilken 68 S., 22 Abb., 17 Tab., ISBN 978-3-89701-561-6, 2000 5,00 Die Untersuchung im vorliegenden Bericht gibt Aufschluss über das radverkehrsbezogene Verhalten in Haltestellenbereichen, die sich einstellenden Verkehrsabläufe und Interaktionsvorgänge und die hiermit verbundenen Gefährdungspotentiale. In die Untersuchungen wurden unterschiedlich strukturierte Haltestellen von Bus- und Straßenbahn in Seitenlage sowie ergänzend die Eingangsbereiche von Stadtbahn-, U-Bahn- und S-Bahnstationen in Verknüpfung mit den relevanten Radverkehrsführungen (Radwege, Radfahrstreifen, Fahrbahnführung im Mischverkehr, Sonderführungsformen) einbezogen. Insgesamt wurden 25 Fallbeispiele aus 10 bundesdeutschen Städten analysiert (Verkehrsverhaltensbeobachtungen im Rahmen der Verkehrssituationsanalyse). V 81: Emissionen beim Erhitzen von Fahrbahnmarkierungsmaterialien Chr. Michalski, W. Spyra 28 S., 9 Abb., 14 Tab., ISBN 978-3-89701-682-8, 2001 5,00 Beim Erhitzen von Markierungsmaterialien können Emissionen durch Verdampfen, Zersetzen oder infolge von chemischen Reaktionen entstehen. Es ist nicht auszuschließen, dass diese Emissionen den 69 Verkehrstechnik menschlichen Organismus schädigen. Hieraus ergibt sich das Ziel dieses Forschungsprojektes, die in den Emissionen enthaltenen Stoffe zu identifizieren, quantitativ zu bestimmen und ihr humantoxikologisches Gefährdungspotential abzuschätzen. Dabei waren Emissionen beim thermischen Demarkieren und bei der Zugabe von ausgebauten Markierungsmaterialien zum Asphalt während des Herstellungsprozesses zu unterscheiden. im Straßenverkehr, insbesondere in Städten erläutert. V 86: Neue Gütekriterien für die Beleuchtung von Straßen mit gemischtem Verkehr und hohem Fußgängeranteil U. Carraro, M. Eckert, Sh. Jordanova, H. Kschischenk 60 S., 53 Abb., 29 Tab., ISBN 978-3-89701-711-5, 2001 5,00 In einer Laborstudie waren bereits Untersuchungen über die zweckmäßigsten beleuchtungstechnischen Kennziffern für die Gesichtserkennung durchgeführt worden. Die vorliegende Forschungsarbeit hatte zum Ziel, eine Verifizierung der Laborergebnisse unter Praxisbedingungen vorzunehmen. Dazu wurden in fünf Städten verschiedener Größenordnung praxisnahe Untersuchungen zur Gesichtserkennung bei unterschiedlichen Beleuchtungsanlagen durchgeführt. V 82: Verkehrsentwicklung auf Bundesfernstraßen 1999 St. Laffont, G. Nierhoff, G. Schmidt 172 S., 14 Abb., 4 Tab., ISBN 978-3-89701-683-5, 2001 5,00 Die Jahresauswertung 1999 der automatischen Dauerzählstellen in der Bundesrepublik Deutschland enthält Aussagen über die Verkehrsentwicklung im Bundesfernstraßennetz und differenzierte Einzelergebnisse für rd. 1.050 Zählstellen. Die Erfassung und Aufbereitung der Daten erfolgte durch die Bundesländer in Zusammenarbeit mit der BASt im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau‑ und Wohnungswesen. Die Daten des Jahres 1999 wurden im Rahmen dieser Untersuchung übernommen, einer ergänzenden Überprüfung unterzogen, ausgewertet und den Ergebnissen des Vorjahres gegenübergestellt. Die Auswerteergebnisse der Einzelzählstellen sowie die An-gaben zur Lage der einzelnen automatischen Dauerzählstellen sind auch als ASCIIDateien auf einer 31/2“‑Diskette in Verbindung mit dem Berichtsband hier im Wirtschaftsverlag erhältlich. V 87: Verkehrssicherheit von Steigungsstrecken Kriterien für Zusatzfahrstreifen W. Brilon, A. Breßler 142 S., 183 Abb., 61 Tab., ISBN 978-3-89701-722-1, 2001 5,00 Ziel des Forschungsprojektes war die Entwicklung eines richtlinientauglichen Verfahrens für die Anlage von Zusatzfahrstreifen, das aufgrund der Kriterien Verkehrssicherheit, Qualität des Verkehrsablaufs und Wirtschaftlichkeit eine sinnvolle Entscheidung über die Anlage von Zusatzfahrstreifen ermöglicht. Hierfür wurden umfangreiche Untersuchungen des Verkehrsablaufs und der Verkehrssicherheit von Steigungsstrecken an Landstraßen und Richtungsfahrbahnen durchgeführt, die als Basis für eine Wirtschaftlichkeitsrechnung verwendet wurden. V 83: Verkehrssicherheit in Einbahnstraßen mit gegengerichtetem Radverkehr D. Alrutz, D. Gündel, I. Stellmacher-Hein, M. Lerner, W. Mättig, H. Meyhöfer, W. Augenendt, W. Draeger, G. Falkenberg, D. Klöckner, A. Abu-Salatz, A. Blase, J. Rühe, M. Wilken 120 S., 112 Abb., 49 Tab., ISBN 978-3-89701-704-7, 2001 5,00 Ziel der Untersuchung war es, die Verkehrssicherheit in Einbahnstraßen mit zugelassenem gegengerichteten Radverkehr vertiefend zu analysieren und im Vergleich mit nicht geöffneten Einbahnstraßen zu bewerten. Das Erhebungsprogramm umfasste eine Literaturauswertung, eine Städteumfrage zur derzeitigen Praxis und Anwendung der Regelung, eine flächenhafte Analyse aller Einbahnstraßenunfälle mit Beteiligung von Radfahrern des Jahres 1999 in zahlreichen Bundesländern, eine vertiefende 3‑ bis 4-jährige Unfallanalyse in 15 ausgewählten Städten sowie Zählungen und Verhaltensbeobachtungen in ausgewählten Straßen dieser Städte. V88: Tägliches Fernpendeln und sekundär induzierter Verkehr W. Vogt, F. Kalter, M. Dobeschinsky, P. Breuer 120 S., 50 Abb., 77 Tab., ISBN 978-3-89701-756-6, 2001 5,00 Ziel des Projektes war es, zu untersuchen, welchen Einfluss die Verkehrsgunst auf die Entscheidung zum täglichen Fempendeln hat. Neben der Auswertung zahlreicher Sekundärdatenquellen (Mikrozensus, Sozioökonomisches Panel, Zeitbudgeterhebung, Migrationsstudie) wurden im Rahmen einer Primärerhebung mehr als 600 Erwerbstätige in zwei Gebieten, die in Fernpendeldistanz zur Kernstadt Stuttgart liegen (Geislingen und Murrhardt), telefonisch befragt. Die Analysen und Erkenntnisse dieser Untersuchung sind in diesem Bericht referiert. V 89: Verkehrsqualität auf Busspuren bei Mitnutzung durch andere Verkehre M. M. Baier, Th. Kathmann, W. Schluckließ, R. Trapp, R. Baier, K. M. Schäfer 60 S., 43 Abb., 15 Tab., ISBN 978-3-89701-757-3, 2001 5,00 Das vorliegende Forschungsvorhaben diente der Ermittlung notwendiger Grundlagen zur weiteren Konkretisierung des Kapitels 9 „Straßengebundener öffentlicher Personennahverkehr“ im Handbuch für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen (HBS) der Forschungsgesellschaft für Straßen und Verkehrswesen. Aufbauend auf den in der Fachliteratur vorliegenden Erkenntnissen zur Mitbenutzung von Sonderfahrstreifen (Busspuren) durch andere Fahrzeuge erfolgte zunächst eine systematische Betrachtung der Einsatzfelder von Sonderfahrstreifen und der Merkmale des Verkehrsablaufs auf diesen. Auf Grundlage dieser Systematisierung wurden die relevanten, im Weiteren zu untersuchenden Kombinationen zusätzlicher Nutzergruppen zum Linienbusverkehr festgelegt und konkrete Untersuchungsfälle ausgewählt. V 84: Vereinfachtes Hochrechnungsverfahren für Außerorts‑Straßenverkehrszählungen N. Lensing, G. Mavridis, D. Täubner 100 S., 10 Abb., 70 Tab., ISBN 978-3-89701-706-1, 2001 5,00 Aufgabe der Untersuchung war die Ableitung eines vereinfachten, mit dem Taschenrechner handhabbaren Hochrechnungsverfahrens für Außerorts-Straßenverkehrszählungen, welches unabhängig vom Zähljahr, weitgehend unabhängig von der Jahreszeit und möglichst unabhängig von der Region angewendet werden kann. Für die Ableitung von Hochrechnungsfaktoren für ein solches Verfahren wurden die Daten von 187 Ergänzungszählstellen der SVZ 1995 mit 16‑Stunden‑Werten je Fahrzeugart, 971 automatischen Dauerzählstellen der Jahre 1993 bis 1996 (Fahrzeuggruppen Pkw und Lkw) und 124 automatischen Dauerzählstellen der Jahre 1995 und 1996 mit Differenzierung nach Fahrzeugarten analysiert. V 85: Erstellung einer einheitlichen Logik für die Zielführung (Wegweisung) in Städten W. Siegener, K. Träger 72 S., 62 Abb., 15 Tab., ISBN 978-3-89701-707-8, 2001 5,00 Ziel der vorliegenden Forschungsarbeit ist die Erstellung und die Beurteilung einer möglichst einheitlichen Logik für die Zielführung in Städten, die wesentlich zu einer guten Orientierung auch für ortsunkundige Verkehrsteilnehmer beiträgt. Zielführung bezieht sich dabei ausschließlich auf das konventionelle Wegweisungssystem. Auf Basis einer Literaturauswertung werden die Grundlagen der Orientierung V 90: Anprallversuche mit Motorrädern an passiven Schutzeinrichtungen M. Bürkle, F. A. Beg 104 S., 260 Abb., 18 Tab., ISBN 978-3-89701-761-0, 2001 5,00 Hauptaufgabe des Projektes war die Durchführung von Anprallversuchen mit Motorrädern an passiven Schutzeinrichtungen unter realen Unfallbedingungen. Vorbereitend wurde eine Unfallanalyse über die Anprallsituation von Motorrädern und deren Aufsassen im Hinblick auf die Anpralldynamik und das Verletzungsrisiko erstellt. 70 Verkehrstechnik Zur Abwicklung des Projektes wurden insgesamt sechs Versuche durchgeführt. Simuliert wurde dabei der Anprall mit aufrecht fahrendem Motorrad und der Anprall mit auf der Seite rutschendem Motorrad an die Schutzeinrichtung. Bei allen sechs Versuchen kam jeweils ein Mittelklasse‑Motorrad zum Einsatz. Als Motorradaufsasse wurde ein Dummy Hybrid III 50th percentile male mit Messungen der Belastungen in Kopf, Brust und Becken sowie in beiden Oberschenkeln verwendet. Aus den Ergebnissen der Versuche wurden konstruktive Verbesserungsvorschläge abgeleitet. auf der Basis eines Abwägungsprozesses im Einzelfall getroffen werden kann. V 95: Führung des ÖPNV in kleinen Kreisverkehren H. H. Topp, A. Langemann, Th. Derstroff, Th. Klinz, Chr. Leutze, M. Lübke, G. Ohlschmidt, F. Pires-Pinto, A. Thömmes 68 S., 85 Abb., 46 Tab., ISBN 978-3-89701-858-7, 2002 5,00 Seit Beginn der 90er Jahre werden vermehrt Kreisverkehre gebaut. Die erstmals untersuchten Auswirkungen dieser Knotenpunktform auf Fahrzeuge des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) sind teilweise erheblich: Wartezeiten für ÖV‑Fahrzeuge an Kreisverkehren schwanken und sind somit schlecht in den Fahrplan zu integrieren, Fahrtrichtungswechsel bei der Befahrung der Kreisfahrbahn reduzieren den Fahrkomfort, ÖPNV‑Beschleunigungsmaßnahmen werden an Kreisverkehren selten angewendet. Dass Beschleunigungen für den ÖPNV in vielen Fällen möglich sind, wurde sowohl durch empirische Auswertung bestehender Kreisverkehre wie auch durch die Simulation gezeigt. V 91: Auswirkungen der Umnutzung von BAB‑Standstreifen C. Mattheis 92 S., 66 Abb., 37 Tab., ISBN 978-3-89701-811-2, 2002 5,00 Über die Auswirkungen der Umnutzung von BAB-Standstreifen zu einem weiteren Fahrstreifen liegen bisher keine gesicherten Erkenntnisse vor. Zur Ermittlung der Auswirkungen von Standstreifenumnutzungen auf Verkehrssicherheit, Verkehrsablauf und Straßenbetriebsdienst wurden vorhandene Informationen ausgewertet, eigene Untersuchungen durchgeführt und daraus Folgerungen für die Praxis erarbeitet. Untersucht wurden umgenutzte Abschnitte auf den BAB A 1, der A 4 und der A 6. Für alle untersuchten Streckenabschnitte wurden Unfalltypensteckkarten angefertigt, um die jeweiligen örtliche Unfallstruktur und Unfallhäufungsstellen festzustellen. V 96: Mittellage‑Haltestellen mit Fahrbahnanhebung W. Augenendt, D. Bräuer, D. Klöckner, L. Cossé, René Roeterink, M. Sprung, M. Wilken 96 S., 85 Abb., 15 Tab., ISBN 978-3-89701-859-4, 2002 5,00 Untersuchungen zum Verkehrsablauf und zum Verkehrsverhalten, in die sieben unterschiedlich strukturierte Fallbeispiele einbezogen wurden, geben Aufschluss über die Nutzung der Verkehrsflächen, das Erreichen und Verlassen der Straßenbahn durch Fahrgäste und die hiermit verbundenen Interaktionen. Detailliert wird aufgeschlüsselt, welche Zeitwerte für die jeweiligen Vorgänge benötigt werden. Die im Bereich von Mittellage‑Haltestellen mit Fahrbahnanhebung bisher aufgetretenen Unfälle werden analysiert. Auf Basis dieser Untersuchungen wird eingegrenzt, unter welchen Bedingungen der Einsatz von StraßenbahnMittellagehaltestellen mit Fahrbahnanhebung in Frage kommt. Hiermit in Zusammenhang werden detaillierte Hinweise zur baulichen und betrieblichen Ausgestaltung dieser Anlageform entwickelt. V 92: Nahverkehrsbevorrechtigung an Lichtsignalanlagen unter besonderer Berücksichtigung des nichtmotorisierten Verkehrs B. Friedrich, N. Fischer 60 S., 50 Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-89701-853-2, 2002 5,00 Für die Bestimmung der Verkehrsqualität von Fußgängern an Lichtsignalanlagen wurde ein Verfahren entwickelt, welches auf dem derzeitigen Stand des Handbuchs für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen aufbaut. Kernpunkte dieses Verfahrens sind die Beurteilung aufgrund Wartezeit sowie Dichte auf Wartefläche und Furt. Um die Verkehrsqualität von Nahverkehrsfahrzeugen bestimmen zu können und um Bevorrechtigungsgrade zu definieren, wurde ein Schema entwickelt, welches die Verkehrsqualität verschiedener Verkehrsarten gegenüberstellt und bewertet. In dieses Schema ist die Definition der Bevorrechtigungsgrade integriert. Diese beziehen sich auf die mittleren Verlustzeiten der Verkehrsteilnehmer und bedingen, dass die Verlustzeiten von Nahverkehrsfahrzeuge nie länger als die Verlustzeiten anderer Verkehrsteilnehmer sein sollen. V 97: Linksparken in städtischen Straßen H. H. Topp, J. Riel, St. Albert, A. Bugiel, M. Elgun, K. Roßmark, Th. Stahl 58 S., 41 Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-89701-870-9, 2002 5,00 In Deutschland ist es nach § 12 Abs. 4 Satz 1 StVO vorgeschrieben, beim Parken den rechten Fahrbahnrand zu benutzen. Ziel der vorliegenden Studie war es, Erkenntnisse darüber zu erlangen, welche Auswirkungen das (illegale) Linksparken derzeit auf die Verkehrssicherheit und den Verkehrsablauf hat und welche Auswirkungen mit einer (Teil‑)Legalisierung zu erwarten wären. Hierzu erfolgte auf der Basis einer Literaturanalyse eine Systematisierung von Ein‑ und Ausparkvorgängen (Links‑ und Rechtsparken). Zur Abschätzung der Auswirkungen wurden Befragungen von 118 Ordnungsämtern und Polizeidienststellen durchgeführt sowie Videoaufzeichnungen von Ein- und Ausparkvorgängen analysiert. V 93: Nothaltemöglichkeiten an stark belasteten Bundesfernstraßen W. Brilon, H. Bäumer 112 S., 63 Abb., 45 Tab., ISBN 978-3-89701-854-9, 2002 5,00 Kernpunkt des Forschungsprojektes sind Untersuchungen des Pannengeschehens auf Autobahnen und Bundesstraßen. Dazu wurden in verschiedenen Nothaltemöglichkeiten auf Bundesfernstraßen Videobeobachtungen durchgeführt sowie Unfälle und Pannennotrufprotokolle ausgewertet. Auf der Basis der empirischen Daten und der Literaturauswertung wird ein Modell entwickelt, mit dem die Anzahl verkehrsbehindernder Nothalte in Abhängigkeit verschiedener Streckenparameter wie z. B. dem Abstand zwischen Nothaltemöglichkeiten, der Steigung, der Verkehrsbelastung, der Lage und Funktion der Strecke etc. geschätzt werden kann. V 98: Sicherheitsaudit für Straßen (SAS) in Deutschland R. Baier, A. Bark, E. Brühning, R. Krumm, V. Meewes, H. Nikolaus, Th. Räder-Großmann, M. Rohloff, H.-G. Schweinhuber 78 S., 10 Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-89701-871-6, 2002 5,00 Auf Wunsch des Bundesministeriums für Verkehr, Bau‑ und Wohnungswesen hat die Forschungsgesellschaft für Straßen‑ und Verkehrswesen die Gruppe 2.0.2 „Sicherheitsaudit für Straßen (SAS)“ eingerichtet. Diese hat die Aufgabe, die Zweckmäßigkeit eines Sicherheitsaudits für Deutschland zu untersuchen und ein für die deutsche Planungs‑ und Verwaltungspraxis geeignetes Verfahren zu erarbeiten. Die erarbeiteten „Empfehlungen für ein Sicherheitsaudit für Straßen in Deutschland“, die bereits bei zahlreichen Pilotaudits erprobt und fortentwickelt wurden, beinhalten die Abschnitte: Einleitung, Ziel und Definition des Sicherheitsaudits, typische Sicherheitsdefizite, Auditphasen, Projektabgrenzung für das Sicherheitsaudit, Auditprozess, Auditdurchführung, Auditoren und Haftung. V 94: Freigabe von Seitenstreifen an Bundesautobahnen K. Lemke, K. Moritz 118 S., 108 Abb., 23 Tab., ISBN 978-3-89701-855-6, 2002 5,00 Im Rahmen des Erfahrungsaustauschs zur Umnutzung von Seitenstreifen an Bundesautobahnen am 20. Juni 2001 in der BASt wurde über die Erfahrungen und Erkenntnisse aus ersten Pilotprojekten berichtet. Die planungsrechtlichen, baulichen und straßenrechtlichen Voraussetzungen für eine Umnutzung des Seitenstreifens wurden vorgestellt. Weiterhin wurde ein Verfahren vorgestellt, mit dessen Hilfe die Entscheidung darüber, ob und in welcher Form eine Seitenstreifenumnutzung an einer bestimmten Strecke erfolgen sollte, 71 Verkehrstechnik V 99: Verkehrsentwicklung auf Bundesfernstraßen 2000 St. Loffout, G. Nierhoff, G. Schmidt 184 S., 1 Klappseite, ISBN 978-3-89701-879-2, 2002 5,00 Die Jahresauswertung 2000 der automatischen Dauerzählstellen in der Bundesrepublik Deutschland enthält Aussagen über die Verkehrsentwicklung im Bundesfernstraßennetz und differenzierte Einzelergebnisse für rd. 1.050 Zählstellen. Die Erfassung und Aufbereitung der Daten erfolgte durch die Bundesländer in Zusammenarbeit mit der Bast im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau‑ und Wohnungswesen. Die Daten des Jahres 2000 wurden im Rahmen dieser Untersuchung übernommen, einer ergänzenden Überprüfung unterzogen, ausgewertet und den Ergebnissen des Vorjahres gegenüber gestellt. Als Eckwerte der Jahresfahrleistungen und der mittleren DTV‑Werte für das Jahr 2000 wurden die Werte der manuellen Straßenverkehrszählung (SVZ 2000) einbezogen und die aus den jährlichen Fortschreibungen der Dauerzählstellen berechneten Werte der Jahre nach 1995 – dem Jahr der letzten flächendeckenden manuellen Zählung – angepasst. rungen wurden u.a. Anlagenkopplungen aus Berlin, NRW, Bayern, Niedersachsen, Rheinland‑Pfalz, Sachsen‑Anhalt sowie der Schweiz als Basis für die unterschiedlichen möglichen Vorgehensweisen und Randbedingungen bei der Vernetzung im Sinne dieser Untersuchung berücksichtigt. V 103: Bemessung von Radverkehrsanlagen unter verkehrstechnischen Gesichtspunkten G. Falkenberg, A. Blase, Th. Bonfranchi, L. Cossè, W. Draeger 37 S., ISBN 978-3-89701-969-0, 2003 5,00 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann kostenpflichtig unter www.nw-verlag.de heruntergeladen werden. Verfahren zur verkehrstechnischen Bemessung von Radverkehrsanlagen in Abhängigkeit von Verkehrsmengen und Geschwindigkeiten fehlen bislang in einschlägigen Regelwerken. Die vorliegende Untersuchung soll helfen, diese Erkenntnislücken zu schließen und das Handbuch für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen (HBS) um das entsprechende Kapitel zum Radverkehr zu ergänzen. Empirische Erhebungen wurden durch Modellrechnungen ergänzt. Videobeobachtungen auf mehr als 20 Radverkehrsanlagen unterschiedlicher Charakteristik sowie zahlreiche Verfolgungsfahrten wurden auf ausgewählten längeren Abschnitten dieser Anlagen durchgeführt, um das Verhalten der Radfahrer zu beobachten und so auch die Eingangsparameter für die Modellrechnungen zu eichen. Die Modellrechnungen wurden mit dem mikroskopischen Verkehrsflusssimulationsprogramm VISSIM durchgeführt, das sich seit langem in der Planungspraxis bewährt hat. V 100: Verkehrsqualität unterschiedlicher Verkehrsteilnehmerarten an Knotenpunkten ohne Lichtsignalanlage W. Brilou, Th. Miltuer 116 S., 101 Abb., 40 Tab., ISBN 978-3-89701-928-7, 2003 5,00 Für die Ermittlung der Qualität des Verkehrsablaufs an Knotenpunkten ohne Lichtsignalanlage (LSA) wurde bisher nur der Kfz‑Verkehr berücksichtigt. Insbesondere innerorts werden solche Knotenpunkte aber auch von Fußgängern und Radfahrern benutzt. Um den Einfluss von Fußgängern und Radfahrern auf den Kfz‑Verkehr und umgekehrt den zu berücksichtigen, ist es erforderlich, ein geeignetes Modell zu entwickeln, in dem alle Arten von Verkehrsteilnehmern berücksichtigt sind. Dazu wird ein Verfahren, aufbauend auf der sog. Konflikttheorie, entwickelt, das einfacher handhabbar ist. Durch seinen modularen Aufbau bietet es die Möglichkeit, verschiedene Betriebsformen, wie „abknickende Vorfahrt“, „zweistufige Vorfahrt“ oder das Vorhandensein von Fußgängerüberwegen, auf relativ unkomplizierte Weise zu berücksichtigen. Außerdem können die in der Realität auftretenden Abweichungen von den Vorfahrtregeln berücksichtigt werden. Außerdem fanden Befragungen von Verkehrsteilnehmern und Unfallanalysen statt. Im Ergebnis liegt ein Berechnungsverfahren vor, mit dem die Qualität des Verkehrsablaufs an Knotenpunkten ohne Lichtsignalanlagen für alle Verkehrsteilnehmer beschrieben werden kann. V 104: Standortentwicklung an Verkehrsknoten – Randbedingungen und Wirkungen G. Eckers, M. Klönne, Th. Wehmeier, R. Baier, Chr. Peter, A. Warnecke 124 S., 88 Abb., 23 Tab., ISBN 978-3-89701-979-9, 2003 5,00 Ziel des Projektes war die Untersuchung der verkehrlichen Randbedingungen und Auswirkungen, der fachplanerischen Methoden sowie der Planungs‑ und Realisierungsprozesse von Standortentwicklungen an Verkehrsknoten anhand ausgewählter Fallbeispiele. Zunächst wurden, aufbauend auf einer Literatur‑ und Praxisanalyse, Standorte und Verkehrsknoten begrifflich definiert und typisiert. Grundlage für die weiteren Untersuchungen war eine Hypothesenbildung zu den inhaltlichen und prozessualen Wirkungszusammenhängen sowie die Auswahl der 7 Fallbeispiele: Köln‑Deutz, Gewerbegebiet Aachener Kreuz, Neue Mitte Oberhausen, Oberhausen Hauptbahnhof, Promenaden Leipzig Hauptbahnhof, Neues Bahnhofsviertel Bielefeld, Bahn-hofsbereich Wolfenbüttel. V 101: Straßenverkehrszählung 2000: Ergebnisse N. Leusing 68 S., 9 Abb., 60 Tab., ISBN 978-3-89701-935-5, 2003 5,00 Der vorliegende Bericht beinhaltet mittlere DTV-Werte und Jahresfahrleistungen, differenziert nach Fahrzeugarten und Straßenklassen, für das Bundesgebiet insgesamt, für die alten und neuen Bundesländer und für jedes einzelne Bundesland. Außerdem sind Beschreibungen zur Berechnung der DTV‑ und Fahrleistungsstatistiken enthalten sowie einige Ausführungen zu Entwicklungen der mittleren DTV‑Werte und Jahresfahrleistungen in Bezug auf 1995. Weiterhin sind dem Heft eine Zählstellen‑ und Verkehrsstärkenkarte beigefügt. Darüber hinaus kann mit diesem Heft eine pdf-Datei (auf CD‑ROM) mit detaillierten Angaben zu den Verkehrsbelastungen der einzelnen Bundesfernstraßen‑Abschnitte zur Verfügung gestellt werden (siehe auch „Datenträger“). V 105: Sicherheitsaudits für Straßen international E. Brühning, U. Löhe 36 S., 2 Tab., ISBN 978-3-89701-983-6, 2003 5,00 Sicherheitsaudits für Straßen dienen dazu, bereits im Stadium von Planung und Entwurf eventuelle Sicherheitsdefizite zu vermeiden und ein Höchstmaß an Sicherheit für alle Benutzer der zukünftigen Verkehrsanlage zu erreichen. Die Idee des Sicherheitsaudits für Straßen wurde zuerst in Großbritannien entwickelt; sie hat sich inzwischen auch in vielen anderen Ländern als zielführend erwiesen. Dabei war aber eine Anpassung an nationale Gegebenheiten und Bedürfnisse notwendig. So gibt es inzwischen international vielfältige Gemeinsamkeiten, aber auch erhebliche Unterschiede in der Gestaltung der Sicherheitsaudits. Die vorliegende Arbeit gibt hierzu einen Überblick. V 102: Vernetzung von Verkehrsbeeinflussungsanlagen H. Chr. Kniß 44 S., 24 Abb., 1 Tab., ISBN 978-3-89701-955-3, 2003 5,00 Projektziel war es zu analysieren, welche Schritte erforderlich sind und welche Randbedingungen erfüllt sein müssen, um bei mehreren getrennt arbeitenden Verkehrsbeeinflussungsanlagen, die in einem Autobahnbereich installiert sind, eine Vernetzung (Kopplung) zweier Anlagen derart zu erreichen, dass eine effiziente und für den Verkehrsteilnehmer konsistente Anzeige durchgeführt werden kann. Dabei wurde auch untersucht, welche Modularisierung der Software für eine solche Kopplung notwendig und sinnvoll ist. Bei den Ausfüh- V 106: Eignung von Fahrzeug Rückhaltesystemen gemäß den Anforderungen nach DIN EN 1317 J. Fleisch, M. Friedrich, R. Keppler, G. Lukas, W. Scholte, R. Seliger 92 S., 239 Abb., 10 Tab., ISBN 978-3-89701-996-6, 2003 5,00 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann kostenpflichtig unter www.nw-verlag.de heruntergeladen werden. Veranlasst durch neue Europäische Normen für Fahrzeugrückhaltesysteme (passive Schutzeinrichtungen) wurden die nach den RPS 89 72 Verkehrstechnik gebräuchlichen Schutzeinrichtungen in Anprallversuchen untersucht. Ziel war es zu klären, ob diese Systeme nach den Anforderungen der Europäischen Norm DIN EN 1317 1, 2 geeignet sind und damit auch künftig an deutschen Straßen eingesetzt wer-den können. Untersucht wurden die Stahlschutzsysteme ESP, EDSP und DDSP in den Ausführungen, wie diese für den Einsatz in unbefestigtem Gelände, auf Bauwerken und in Mittelstreifenüberfahrten vorgesehen sind, sowie Ortbetonschutzwände im „New Jersey“ Profil. Dazu wurden insgesamt 26 Anprallversuche nach den Vorgaben der Europäischen Norm DIN EN 1317 1 durchgeführt. Wohnungswesen. Die Daten des Jahres 2001 wurden im Rahmen dieser Untersuchung übernommen, einer ergänzenden Überprüfung unterzogen, ausgewertet und den Ergebnissen des Vorjahres gegenübergestellt.Die Auswerteergebnisse der Einzelzählstellen sowie die Angaben zur Lage der einzelnen automatischen Dauerzählstellen sind auch als ASCII-Dateien auf einer 3½ "-Diskette in Verbindung mit dem Berichtsband hier im Verlag erhältlich. V 111: Autobahnverzeichnis 2004 – 2006 aktualisiert durch V 154 V 112: Einsatzkriterien für Betonschutzwände B. Steinauer, Th. Kathmann, G. Mayer, Th. Becher 100 S., 74 Abb., 39 Tab., ISBN 978-3-86509-099-7, 2004 5,00 Die Untersuchung stellt eine grundlegende Arbeit zur Frage dar, ob bei der Ausstattung von Autobahnen unter gesamtwirtschaftlichen Aspekten Betonschutzwände (BSW) oder Stahlschutzplanken (SSP) zweckmäßiger sind. Über eine wirtschaftliche Vergleichsrechnung wurden die beiden Schutzeinrichtungssysteme gegenübergestellt. Dabei fanden sämtliche Kosten des Baulastträgers (Investitions, Reparatur, Grünpflege, Reinigungs und Winterdienstkosten) und Kosten, die dem Straßennutzer entstehen (Unfall- und Zeitverlustkosten auf Grund von Unfällen mit Anprall an Schutzeinrichtungen sowie Reparaturbaustellen), Berücksichtigung. V107: Auswirkung von Standstreifenumnutzungen auf den Straßenbetriebsdienst K. Moritz, H. Wirtz 40 S., 3 Abb., 4 Tab., ISBN 978-3-89701-010-2, 2003 5,00 Der Arbeitskreis 3.14.1 „Unterhaltungs und Betriebsdienst“ der FGSV hat das Thema „Auswirkungen von Standstreifenumnutzungen auf die betriebliche Straßenunterhaltung“ in sein Arbeitsprogramm aufgenommen. Die erforderlichen Erhebungen wurden als BASt Projekt AP 01650 durchgeführt. Die Erhebung erfolgte in Form von Interviews mit den Leitern betroffener Autobahnmeistereien. Es wurden Angaben zur Strecke, allgemeine Angaben zu Organisation und Durchführung, gezielte Informationen zu Auswirkungen auf einzelne Maßnahmen (bauliche Unterhaltung, Grünpflege, Straßenausstattung, Reinigung, Winterdienst, weitere Leistungen) sowie zu Mehrkosten abgefragt. Die Ergebnisse der Untersuchung werden vom AK 3.14.1 zu Empfehlungen für Meistereien verarbeitet, in deren Streckennetz künftig eine Maßnahme zur Umnutzung des Standstreifens zu einem weiteren Fahrstreifen durchgeführt wird. V 113: CarSharing in kleinen und mittleren Gemeinden K.-H. Schweig, St. Keuchel, R. Kleine-Wiskott, R. Hermes, C. van Acken 92 S., 9 Abb., 42 Tab., ISBN 978-3-86509-134-5, 2004 5,00 Im Forschungsbericht wird das Car-Sharing, also das organisierte Teilen von Kraftfahrzeugen, in Gemeinden unter 100.000 Einwohnern betrachtet. Nach einer begrifflichen Abgrenzung der verschiedenen Formen von Mobilitätsdienstleistungen auf Basis flexibler Autonutzung werden die Konkurrenzbeziehungen zwischen den beiden bedeutensten Mobilitätsdienstleistungen – dem Car-Sharing und der Autovermietung – untersucht. Es stellt sich heraus, dass in einzelnen Marktsegmenten eine solche besteht. Darauf folgend wird eine umfassende Marktanalyse vorgestellt. Für die kleinen Gemeinden mit weniger als 20.000 Einwohnern wurde eine schriftliche Befragung zum Thema durchgeführt, zu den mittleren Gemeinden zwischen 20.000 und 100.000 Einwohnern eine entsprechende Internetrecherche. Die Untersuchung zeigt, dass Car-Sharing in kleinen und mittleren Gemeinden im Vergleich zu den Großstädten geringer verbreitet ist. V 108: Verkehrsqualität auf Streckenabschnitten von Hauptverkehrsstraßen M. M. Baier, Th. Kathmann, R. Baier, K. M. Schäfer 64 S., 44 Abb., 22 Tab., ISBN 978-3-86509-045-4, 2003 5,00 Das Forschungsvorhaben diente zur Ermittlung notwendiger Grundlagen zur Fortschreibung des Kapitels „Streckenabschnitte von Hauptverkehrsstraßen“ des Handbuchs für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen (HBS) der Forschungsgesellschaft für Straßen und Verkehrswesen. Untersuchungsgegenstand waren Streckenabschnitte von angebauten Hauptverkehrsstraßen innerhalb bebauter Gebiete mit maßgeblicher Verbindungsfunktion entsprechend der Kategoriengruppe C, Verbindungsfunktionsstufe III, zwischengemeindliche Straßenverbindungen, der RAS N. V 114: Bestandsaufnahme und Möglichkeiten der Weiterentwicklung von CarSharing W. Loose, M. Mohr, C. Nobis, B. Hohn, D. Bake 144 S., 54 Abb., 63 Tab., ISBN 978-3-86509-144-4, 2004 5,00 Die Studie gibt Handlungsempfehlungen an die unterschiedlichen Akteure, die maßgeblichen Einfluss auf die weitere Entwicklung des Car-Sharings in Deutschland haben. Das sind die einzelnen Car-Sharing-Anbieter, der Branchendachverband bcs als Lobbyorganisation, die Verkehrsunternehmen und Kommunen als Kooperationspartner und Verbündete vor Ort sowie die Gesetzgeber auf der Bundes und Landesebene als Gestalter der Rahmenbedingungen des Markthandelns. Die Handlungsempfehlungen sind in die Themenbereiche Weiterentwicklung von Kooperationen, Kommunikation und Zielgruppenmarketing sowie Organisations und Systementwicklung gegliedert. V 109: Verkehrssicherheit und Verkehrsablauf auf b2+1 Strecken mit allgemeinem Verkehr R. Weber, U. Löhe 48 S., 14 Abb., 5 Tab., ISBN 978-3-86509-054-6, 2003 5,00 Im Hinblick auf Kapazität, Verkehrssicherheit und Qualität des Verkehrsablaufs bestehen erhebliche Unterschiede zwischen einbahnigen zweistreifigen und zweibahnigen Straßen mit vier oder mehr Fahrstreifen. Auf der Grundlage von Ergebnissen der Projektgruppe „Zwischenquerschnitte“ sollten dreistreifige Querschnitte aus Sicht der Verkehrssicherheit planfrei geführt und als Kraftfahrstraße betrieben werden. An 7 Untersuchungsstrecken, die hinsichtlich der Linienführung und der Knotenpunkte einen unterschiedlichen Ausbaustandard aufweisen, wurden Analysen des Verkehrsablaufs und der Verkehrssicherheit durchgeführt. V 115: Verkehrsentwicklung auf Bundesfernstraßen 2002 Th. Kathmann, St. Laffont, G. Nierhoff 216 S., 9 Abb., 5 Tab., ISBN 978-3-86509-155-0, 2004 Bericht € 5,00, Datendiskette € 5,00 Die Jahresauswertung 2002 der automatischen Dauerzählstellen in der Bundesrepublik Deutschland enthält Aussagen über die Verkehrsentwicklung im Bundesfernstraßennetz und differenzierte Einzelergebnisse für 1.170 Zählstellen. Die Erfassung und Aufbereitung der Daten erfolgte durch die Bundesländer in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Straßenwesen im Auftrag des Bundesministeriums V 110: Verkehrsentwicklung auf Bundesfernstraßen 2001 St. Laffout, G. Nierhoff, G. Schmidt, Th. Katamann 208 S., 9 Abb., 5 Tab., ISBN 978-3-86509-093-5, 2004 5,00 Die Jahresauswertung 2001 der automatischen Dauerzählstellen in der Bundesrepublik Deutschland enthält Aussagen über die Verkehrsentwicklung im Bundesfernstraßennetz und differenzierte Einzelergebnisse für 1.106 Zählstellen. Die Erfassung und Aufbereitung der Daten erfolgte durch die Bundesländer in Zusammenarbeit mit der BASt im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und 73 Verkehrstechnik für Verkehr, Bau und Wohnungswesen. Die Daten des Jahres 2002 wurden im Rahmen dieser Untersuchung übernommen, einer ergänzenden Überprüfung unterzogen, ausgewertet und den Ergebnissen des Vorjahres gegenübergestellt. Systeme zu untersuchen. Dabei wurden nur Systeme einbezogen, die im öffentlichen Straßenraum anwendbar sind. V 116: Standardisierung der Schnittstellen von Lichtsignalanlagen A. Kroen, M. Klod, U. Sorgenfrei 64 S., 19 Abb., 9 Tab., ISBN 978-3-86509-166-6, 2004 € 5,00 Für die begonnene Erarbeitung von Schnittstellenstandards hat die BASt im Auftrag des BMVBW die Gesamtmoderation übernommen. Sie wird hierbei durch die Forschungsarbeiten im FEProjekt 77.437/1999 unterstützt, dessen Ziele hauptsächlich in der neutralen Moderation (Konsensschaffung), der Organisation und Dokumentation der erreichten Standardisierungsstufen, der Zusammenstellung der erarbeiteten Schnittstellendefinitionen und der fachlichen Begleitung von Labortests liegen. Neben den Schnittstellendefinitionen wurden des Weiteren ergänzende Hinweise und Textvorschläge für OCIT Ausschreibungen erarbeitet. Der Schlussbericht zum FE 77.437/1999 enthält ein Vademekum (Leitfaden), um den Einstieg in die Thematik von OCIT primär für Anlagenbetreiber zu erleichtern. V 120: Fahrleistungserhebung 2002 – Inländerfahrleistung H. Hautzinger, W. Stock, K. Mayer, J. Schmidt, D. Heidemann 104 S., 22 Abb., 103 Tab., inkl. CD im Anhang ISBN 978-3-86509-277-9, 2005 5,00 Der vorliegende Bericht beinhaltet die Ergebnisse zur Inländerfahrleistung 2002, das heißt zur Fahrleistung 2002, welche die in Deutschland zugelassenen Kraftfahrzeuge im In und Ausland erbracht haben. Mit der Fahrleistungserhebung 2002 liegt erstmals wieder seit 1993 für Deutschland detailliertes statistisches Datenmaterial zur Fahrleistung von Kraftfahrzeugen vor. Auf der Basis von unterschiedlichen Erhebungen (Halterbefragung, Erhebung zum grenzüberschreitenden Verkehr) wurden Eckwerte und Strukturgliederungen der Kfz Fahrleistung empirisch ermittelt. In die Halterbefragung wurden im Jahr 2002 rund 127.000 Fahrzeughalter einbezogen, die nach einem stichprobentheoretischen Verfahren aus der Bestandsdatei des Kraftfahrt Bundesamtes ausgewählt wurden. Die Antwortquote lag insgesamt bei etwa 70 %. V 117: Standorte für Grünbrücken 40 S., 17 Abb., 7 Tab., ISBN 3-86509-184-9, 2004 5,00 In diesem Projekt wurden zunächst die Lebensgewohnheiten und Verbreitungsgebiete von Wildkatze und Rotwild in der Bundesrepublik recherchiert und in Text und Karte dargestellt. Dem hinzugefügt wurden die bekannten Fernwanderwege des Rotwildes. Die Überlagerung dieser Karten mit den Bundesfernstraßen in Deutschland ermöglichte es, Streckenabschnitte von Bundesstraßen und Autobahnen zu benennen, die innerhalb der Verbreitungsgebiete der beiden genannten Tierarten liegen bzw. deren Fernwanderrouten kreuzen. Ausgehend von der Überlegung, dass die Tiere bei ansonsten unbehinderter Ausbreitung auch zwischen ihren Verbreitungsgebieten wechseln, wurden auch zwischen diesen Gebieten verlaufende Streckenabschnitte benannt. Ausgeschlossen jedoch wurden Abschnitte mit einem durchschnittlichen täglichen Verkehr (DTV) von unter 10.000 Kfz/d und in Städten verlaufende Abschnitte. V 121: Fahrleistungserhebung 2002 – Inlandsfahrleistung und Unfallrisiko H. Hautzinger, W. Stock, J. Schmidt 28 S., 2 Abb., 24 Tab., ISBN 978-3-86509-278-6, 2005 5,00 Während in Band 1 des Berichts zur Fahrleistungserhebung 2002 der zentrale Untersuchungsgegenstand die Inländerfahrleistung war, also die Fahrleistung von in Deutschland zugelassenen Kfz ohne Differenzierung nach dem Ort der Erbringung der Fahrleistung, beinhaltet der vorliegende Band 2 die Ergebnisse zur Inlandsfahrleistung 2002. Die Inlandsfahrleistung, die eine wesentliche Bezugsgröße zur Ermittlung des Unfallrisikos darstellt, versteht sich als Kfz Fahrleistung auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland, unabhängig von der Nationalität der Fahrzeuge. Um diese Größe zu erhalten, muss von der Inländerfahrleistung die Fahrleistung von deutschen Kraftfahrzeugen im Ausland abgezogen und die Fahrleistung von ausländischen Kraftfahrzeugen in Deutschland hinzuaddiert werden. V 118: Einsatz neuer Methoden zur Sicherung von Arbeitsstellen kürzerer Dauer B. Steinauer, M. M. Baier, D. Kemper, O. Baur, A. Meyer 60 S., 51 Abb., 4 Tab., ISBN 978-3-86509-207-6, 2004 5,00 Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens sollten neue Methoden zur Sicherung von Arbeitsstellen kürzerer Dauer auf Autobahnen erprobt werden, mit dem Ziel, hieraus Empfehlungen zur unmittelbaren Umsetzung dieser Maßnahmen in der Praxis abzuleiten. Hierzu wurden in einer Grundlagenanalyse die vorhandenen Erfahrungen hinsichtlich des Einsatzes von Andreasstreifen systematisch aufbereitet und auf dieser Basis Arbeitsstellenanordnungen zum Einsatz dieser Absicherungsmethode auf deutschen Autobahnen abgeleitet. Im Rahmen von Pilotversuchen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz wurde der Einsatz von Andreasstreifen dann praktisch erprobt. V 122: Untersuchungen zu Fremdstoffbelastungen im Straßenseitenraum F. Beer, St. Herpertz, K. Moritz, A. Peters, G. Salzmann-Koschke, U. Tegethof, H. Wirtz 116 S., 70 Abb., 26 Tab., ISBN 978-3-86509-280-9, 2005 5,00 Wie alle anthropogenen Fremdstoffquellen zeigt auch der Straßenverkehr aufgrund neuer Werkstoffe sowie neuer Technologien ein sich zeitlich änderndes Emissionsverhalten. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen hat deshalb die BASt beauftragt, vor dem Hintergrund aktueller Umweltgesetzgebung für verschiedene Fremdstoffe im Straßenseitenraum stichprobenartig oder in Form von Literaturauswertungen Aussagen über Quantitäten und Auswirkungen zu erarbeiten. Im Einzelnen handelt es sich um die Platingruppenelemente (PGE), Methyltertiär Butylether, Naphthalin, polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) sowie Mineralölkohlenwasserstofte (M KW). V 119: Alternative Methoden zur Überwachung der Parkdauer sowie zur Zahlung der Parkgebühren M. Boltze, P. K. Schäfer, J. Wohlfarth 96 S., 30 Abb., 20 Tab., ISBN 978-3-86509-231-1, 2004 5,00 Der Parkraum in den Innenstädten ist zu einem knappen Gut geworden. Deshalb wird schon seit vielen Jahren eine flächendeckende Bewirtschaftung aller verfügbaren Parkstände und Stellplätze angestrebt. Ziel dieser Untersuchung war es, die heute vermehrt angebotenen alternativen Methoden und Systeme zur Überwachung der Parkdauer sowie zur Zahlung der Parkgebühren im Detail darzustellen. Dabei wurden ihre Einsatzmöglichkeiten und Einsatzgrenzen analysiert und bewertet. Neben der Überprüfung der tatsächlichen Tauglichkeit und Einsatzfähigkeit waren die rechtlichen Rahmenbedingungen darzustellen und die Akzeptanz für die Nutzung solcher V 123: Straßenverkehrszählung 2000: Methodik N. Lensing 76 S., 18 Abb., 52 Tab., ISBN 978-3-86509-285-4, 2005 5,00 Der vorliegende Bericht beinhaltet eine detaillierte Beschreibung der Erhebungs- und Hochrechnungsmethodik zur Ermittlung der durchschnittlichen täglichen Verkehrsstärken (DTV) sowie eine Darstellung der Berechnung von Kenngrößen (maßgebende stündliche Verkehrsstärken, MSV und Tag /Nacht Werte für „Lärmberechnungen“, MT, MN, PT, PN), für die eine vorherige Ermittlung der DTV Werte Voraussetzung ist. Die methodischen Erläuterungen werden ergänzt durch beispielhafte Berechnungen. Am Ende des Berichts steht ein Vergleich mit der Straßenverkehrszählung 1995, 74 Verkehrstechnik in dem auf wesentliche Änderungen und deren Auswirkungen eingegangen wird. Lichtsignalsteuerung auch im wachsenden Altbestand von Anlagen zu gewährleisten, liegt es nahe, eine regelmäßige, systematische Überprüfung vorzunehmen, um Mängel frühzeitig erkennen und beheben zu können. Ziel des Forschungsvorhabens war es, eine aufwandsoptimierte Verfahrensweise und die notwendigen Hilfsmittel für ein systematisches Qualitätsmanagement für Lichtsignalanlagen (LSA) zu entwickeln. V 124: Verbesserung der Radverkehrsführung an Knoten W. Angenendt, A. Blase, D. Klöckner, Th. Bonfranchi-Simovic, E. Bozkurt, T. Buchmann, R. Roeterink 60 S., 35 Abb., 4 Tab., ISBN 978-3-86509-322-6, 2005 5,00 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann kostenpflichtig unter www.nw-verlag.de heruntergeladen werden. Innerörtliche Knotenpunkte zählen zu den Hauptgefahrenstellen für den Radverkehr. Insbesondere größere lichtsignalgesteuerte Knotenpunkte weisen oft Sicherheitsdefizite auf. Planungsstandard ist seit langem die Anlage von Radfahrstreifen zum Beispiel zur Führung direkt links abbiegender Radfahrer oder die Markierung von Furten und Aufstellbereichen zur Führung der indirekt abbiegenden Radfahrer. Zunehmend kommen aber auch andere markierungstechnische Maßnahmen zur Anwendung. Es zählen hierzu die Anlage von Schutzstreifen für den Radverkehr sowie die Markierung von aufgeweiteten Radaufstellstreifen (ARAS). Die Untersuchung widmet sich vor allem diesen neueren markierungstechnischen Lösungen. V 129: Modell zur Glättewarnung im Straßenwinterdienst 136 S., 19 Abb., 11 Tab., ISBN 978-3-86509-347-9, 2005 5,00 Mit einer rechtzeitigen Warnung vor einer winterbedingten Glättegefahr bekommt der Winterdienstverantwortliche ausreichend Zeit für die Einleitung von Maßnahmen zur Glättevermeidung oder schnellen Glättebeseitigung. Glättemeldeanlagen können die tatsächlichen kleinräumigen Gegebenheiten durch Messung von verschiedenen Parametern der Fahrbahn und der Atmosphäre besser wiedergeben. Allerdings können auch hier in kürzerer Entfernung zum eigentlichen Messpunkt durch z. B. bauliche und topografische Einflüsse andere Bedingungen herrschen. Aus den Messdaten lässt sich die Gefahr einer möglichen Glättebildung ableiten. Damit der Winterdienstverantwortliche nicht durch längere Betrachtungen der Daten und deren Verlauf selber eine Glättewarnung ableiten muss, soll ein geeignetes Modell eine entsprechend rechtzeitige Glättewarnung berechnen. V 125: PM10 Emissionen an Außerortsstraßen I. Düring, R. Bösinger, A. Lohmeyer 96 S., 47 Abb., 27 Tab., ISBN 978-3-86509-307-3, 2005 5,00 Es wurde anhand einer ersten Auswertung der Messdaten an der autobahnähnlichen B 10 bei Karlsruhe und anhand einer Systematisierung weiterer zugänglicher PM10 Messergebnisse an Straßen im Anwendungsbereich des Merkblattes über Luftverunreinigungen an Straßen (MLuS 02) eine bessere Anpassung des existierenden Verfahrens zur Berechnung verkehrsbedingter PM10-Emissionen im Sinne einer schnell verfügbaren pragmatischen Zwischenlösung für diese Straßen erarbeitet. V 130: Fortschreibung der Emissionsdatenmatrix des M LuS 02 H. Steven 16 S., 16 Tab., ISBN 978-3-86509-348-6, 2005 5,00 Das Emissionsmodul des PC Berechnungsverfahrens zur Abschätzung von verkehrsbedingten Schadstoffimmissionen (MLuS 02) basiert auf dem Handbuch für Emissionsfaktoren des Umweltbundesamtes. Aufgabe war die Berechnungen mit dem neuen Handbuch kompatibel zu machen. Die Aufgabenstellung gliederte sich in 3 Teile: Implementierung der neuen Version des Handbuchs in das Emissionsmodul, Umwandlung des Emissionsmodul von ACCESS in Delphi, gleichzeitige Beseitigung von Inkonsistenzen in der Berechnung, Implementierung des neuen Emissionsmoduls, Durchführung von Systemtests und Modifikationen, Aktualisierung des Merkblatts MLuS 02. Bei der Aktualisierung des Handbuches wurden folgende redaktionelle Änderungen vorgenommen: Herausnahme der 98 Perzentile – außer für das N02 – im tabellarischen Ausdruck, Erstellung eines Installationsprogramms, Aktualisierung des Merkblatts MLuS 02 gemäß der vorgenommenen Fortschreibung. V 126: Anwendung von Sicherheitsaudits an Stadtstraßen R. Baier, S. Heidemann, A. Klemps, K. H. Schäfer, L. Schuckließ 92 S., 76 Abb., 15 Tab., ISBN 978-3-86509-323-3, 2005 5,00 Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens sollten die Erkenntnisdefizite betreffend der Anwendung des Auditverfahrens für Innerortsstraßen auf eine größere Anzahl unterschiedlichster kommunaler Entwurfsaufgaben unter Berücksichtigung der je vorliegenden strukturellen, prozessrelevanten Rahmenbedingungen abgebaut werden. Hierzu wurden in drei Modellkommunen verwaltungsspezifische Verfahren zur Durchführung des Sicherheitsaudits mit internen Auditoren entwickelt. Es wurden insgesamt 46 Audits durchgeführt und sowohl personenbezogen als auch projektbezogen analysiert. V 131: Ausbaustandard und Uberholverhalten auf 2+1Strecken B. Friedrich, W. Dammann, M. Irzik 60 S., 49 Abb., 11 Tab., ISBN 978-3-86509-355-4, 2005 5,00 Das Ziel des vorliegenden Forschungsprojekts bestand in der Ermittlung allgemeiner Erkenntnisse bezüglich des Überholverhaltens auf 2+1 Strecken auf der Basis von empirischen Untersuchungen. Es sollten vor allem Aussagen über die erforderlichen Abschnittslängen von Überholabschnitten von 2+1 Strecken in Abhängigkeit der Pulkauflösung getroffen werden. V 127: Verkehrsentwicklung auf Bundesfernstraßen 2003 A. Fitschen, I. Koßmann 222 S., 8 Abb., 9 Tab., ISBN 978-3-86509-327-1, 2005 Bericht: 5,00 / Datendiskette: 5,00 / Download: 5,00 Die Jahresauswertung 2003 der automatischen Dauerzählstellen in Deutschland enthält Aussagen über die Verkehrsentwicklung im Bundesfernstraßennetz und differenzierte Einzelergebnisse für 1.262 Zählstellen. Die Erfassung und Aufbereitung der Daten erfolgte durch die Bundesländer in Zusammenarbeit mit der BASt im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen. Die Daten des Jahres 2003 wurden im Rahmen dieser Untersuchung übernommen, einer ergänzenden Überprüfung unterzogen, ausgewertet und den Ergebnissen des Vorjahres gegenübergestellt. V 132: Vernetzung dynamischer Verkehrsbeeinflussungssysteme auf Ringstrukturen überörtlicher Straßen und städtischen Verkehrsnetzen unter Einsatz dynamischer, kollektiver Wechselverkehrszeichen M. Boltze, Chr. Breser 72 S., 36 Abb., 19 Tab., inkl. CD im Anhang, ISBN 978-3-86509-375-2 2005 5,00 In diesem Forschungsprojekt wurden Grundlagen zur Vernetzung der Verkehrsbeeinflussung auf überörtlichen Straßen und auf städtischen Verkehrsnetzen erarbeitet. Dabei stand einerseits die Betrachtung von Ringstrukturen im Straßennetz im Vordergrund. Andererseits wurde besonders die Übertragbarkeit bisheriger Erkenntnisse zur Strategieentwicklung auf den kleinen und mittleren Ballungsraum behandelt. V 128: Qualitätsmanagement für Lichtsignalanlagen – Sicherheitsüberprüfung vorhandener Lichtsignalanlagen und Anpassung der Steuerung an die heutige Verkehrssituation 96 S., 16 Abb., 27 Tab., ISBN 978-3-86509-328-8, 2005 5,00 An die Lichtsignalsteuerung richten sich hohe Qualitätsanforderungen, da ihr für einen sicheren und flüssigen Verkehrsablauf im Straßennetz eine wichtige Rolle zukommt. Um eine hohe Qualität der 75 Verkehrstechnik V 133: Charakterisierung der akustischen Eigenschaften offenporiger Straßenbeläge J. Hübelt, H. Schmidt 104 S., 65 Abb., 10 Tab., ISBN 978-3-86509-397-4, 2006 5,00 Zielstellung der hier vorliegenden Arbeit war die Entwicklung eines Verfahrens zur Charakterisierung der akustischen Eigenschaften offenporiger Straßenbeläge in situ. Das Verfahren sollte auf indirektem Wege quantitative Aussagen über den zu erwartenden FahrzeuggeräuschpegelLVeh nach der Methode der „Statistischen Vorbeifahrt“ (DIN EN IS011819-1) liefern, sich unproblematisch durchführen lassen und tolerant gegenüber Störeinflüssen aus der Umgebung sein. dafür Daten an zwei Messquerschnitten mit unterschiedlich hohen Schwerverkehranteilen am Gesamtverkehr aufgenommen. V 139: Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit von Taumittelsprühanlagen H. Wirtz, K. Moritz, U. Thesenvitz 48 S., 1 Abb., 19 Tab., ISBN 978-3-86509-455-1, 2006 14,00 Zwischen 1982 und 2003 wurden in der BRD 16 Taumittelsprühanlagen in Betrieb genommen. Planung, Bau und Betrieb dieser Anlagen wurden seither von der BASt mit Untersuchungen begleitet. Zwölf Anlagen befinden sich auf Brücken, vier an Steigungs- bzw. Gefällestrecken. Vier Anlagen (sämtlich Brückenanlagen) befinden sich auf Bundesstraßen, zwölf auf Bundesautobahnen. V 134: Qualifizierung von Auditoren für das Sicherheitsaudit für Innerortsstraßen J. Gerlach, T. Kesting, W. Lippert 68 S., 37 Abb., 3 Tab., ISBN 978-3-86509-430-8, 2006 15,50 Ziel des Forschungsvorhabens war es, Ausbildungsinhalte zu entwickeln, aus einer probeweisen Anwendung Rückschlüsse auf die Ausbildung zu ziehen und Kenntnisdefizite festzustellen, z. B. zu Qualifikationen möglicher Auditoren in den Kommunen, und zu beheben. V 140: Verkehrsentwicklung auf Bundesfernstraßen 2004 A. Fitschen, I. Kloßmann 232 S., 8 Abb., 10 Tab., ISBN 978-3-86509-465-0, 2006 25,50 Die Jahresauswertung 2004 der automatischen Dauerzählstellen in Deutschland enthält Aussagen über die Verkehrsentwicklung im Bundesfernstraßennetz und differenzierte Einzelergebnisse für 1.299 Zählstellen. Die Erfassung und Aufbereitung der Daten erfolgte durch die Bundesländer in Zusammenarbeit mit der BASt im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Die Daten des Jahres 2004 wurden im Rahmen dieser Untersuchung übernommen, einer ergänzenden Überprüfung unterzogen, ausgewertet und den Ergebnissen des Vorjahres gegenübergestellt. V 135: Optimierung des Winterdienstes auf hoch belasteten Autobahnen Th. Cypra, R. Roos, M. Zimmermann 96 S., 56 Abb., 34 Tab., ISBN 978-3-86509-441-4, 2006 17,00 Bei diesem Forschungsvorhaben wurden zwei Ziele verfolgt: Zum einen wurden durch eine verkehrstechnische Untersuchung winterbedingter Staus Größenordnungen der Kapazität von Autobahnquerschnitten bei winterlichen Fahrbahnbedingungen ermittelt. Zum anderen wurden ausgewählte Maßnahmen zur Unterstützung des Winterdienstes auf hoch belasteten Streckenabschnitten als Pilotprojekte in mehreren Autobahnmeistereien untersucht, um mögliche Empfehlungen für die Winterdienstpraxis geben zu können. V 141: Zählungen des ausländischen Kraftfahrzeugverkehrs auf den Bundesautobahnen und Europastraßen 2003 N. Lensing 60 S., 1 Abb., 17 Tab., ISBN 978-3-86509-476-6, 2006 15,00 Im Jahr 2003 wurde im Auftrag des Bundesministers für Verkehr, Bau und Wohnungswesen die zweite bundesweite Erhebung des ausländischen Kraftfahrzeugverkehrs auf den Autobahnen und Europastraßen durchgeführt. Differenziert wurde dabei nach Nationalitäten und nach 5 Fahrzeugarten (Pkw, Bus, Lkw < 3,5 t, Lkw > 3,5 t ohne Anhänger und Lastzug). Gezählt wurde an insgesamt 444 Zählstellen. Davon waren 35 sog. Langzeitzähistellen mit 16 Stunden Zählungen an jeweils 15 über das Jahr verteilten Tagen. Diese Langzeitzählstellen dienten der Ableitung von Hoch- und Umrechnungsfaktoren für die 409 Kurzzeitzählstellen, an denen an bis zu 8 Tagen mit in der Regel 7 Stunden je Tag gezählt wurde. Auf der Grundlage dieser Zählwerte wurde für das Autobahnnetz eine durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke ermittelt. V 136: Erhebung der individuellen Routenwahl zu; Weiterentwicklung von Umlegungsmodellen M. Wermuth, C. Sommer, S. Wulff 64 S., 26 Abb., 17 Tab., ISBN 978-3-86509-442-1, 2006 15,00 Ziel des FE-Projektes war es, auf der Grundlage von GSM-gestützt ermittelten und über persönliche Interviews überprüften, individuell gewählten Routen Hinweise für eine Weiterentwicklung von Routensuch- und Umlegungsmodellen zu erarbeiten. Darüber hinaus war zu untersuchen, inwiefern bei Umlegungen neben der Reisezeit zukünftig auch andere Kriterien berücksichtigt werden sollten. V 137: PMx-Belastungen an BAB A. Baum, H. Hasskelo, R. Becker, W. Weidner 48 S., 47 Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-86509-449-0, 2006 14,00 Da für Autobahnen bisher keine aussagekräftigen Daten von PM10-Belastungen existierten, war es Ziel des Projektes, solche mess-technisch aufzunehmen und Ergebnisse zu erhalten, mit denen sich genauere Aussagen über die PM10-lmmissionen an hochfrequentierten Autobahnen treffen lassen. Dabei wurden Daten an zwei Messquerschnitten an der BAB A 4 und der BAB A 61 mit unterschiedlich hohen Schwerverkehrsanteilen am Gesamtverkehr aufgenommen. V 142: Sicherheitsbewertung von Maßnahmen zur Trennung des Gegenverkehrs in Arbeitsstellen U. Brannolte, L. Fischer 104 S., 106 Abb., 36 Tab., ISBN 978-3-86509-490-2, 2006 17,50 Im Bereich von Arbeitsstellen auf Bundesautobahnen werden zunehmend Leitschwellen oder transportable Schutzeinrichtungen als Fahrtrichtungstrennung eingesetzt. Diese sollen gegenüber einer Trennung durch eine Doppellinienmarkierung mit Sichtzeichen eine Erhöhung der Verkehrssicherheit bewirken. Im Rahmen dieses Forschungsprojektes wurde untersucht, wie sich der Einsatz von Leitschwellen und transportablen Schutzeinrichtungen auf Verkehrssicherheit und Fahrerverhalten auswirkt. V 138: Kontinuierliche Stickoxid (NOx)- und Ozon (O3)Messwertaufnahme an zwei BAB mit unterschiedlichen Verkehrsparametern 2004 A. Baum, H. Hasskelo, R. Becker, W. Weidner 52 S., 56 Abb., 14 Tab., ISBN 978-3-86509-450-6, 2006 14,50 Ziel des Projektes war es, die Auswirkungen unterschiedlicher Verkehrsparameter auf die verkehrsbedingte Immissionsbelastung durch Stickoxide und Ozon im Hinblick auf die stark abgesenkten Grenzwerte der novellierten 22. BlmSchV und der neuen 33. BlmSchV insbesondere für das Kalenderjahr 2004 zu ermitteln. Es wurden V 143: Planung und Organisation von Arbeitsstellen kürzerer Dauer an Bundesautobahnen R. Roos, R. Hess, A. Norkauer, M. Zimmermann, M. Zackor, I. G. Otto 104 S., 57 Abb., 24 Tab., ISBN 978-3-86509-491-9, 2006 17,50 Steigende Transportleistungen im Straßenverkehr stehen derzeit stagnierenden Investitionen in die Straßeninfrastruktur gegenüber. Aus der dadurch erhöhten Verkehrsdichte auf Bundesautobahnen folgt zwangsläufig, dass es zunehmend schwerer wird, die für Unterhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten erforderlichen Fahrstreifensperrungen vorzunehmen, ohne dabei massive Störungen im Ver- 76 Verkehrstechnik kehrsablauf hervorzurufen. Daher war das Ziel des vorliegenden Forschungsvorhabens, neue Empfehlungen zur Planung und Organisation von Arbeitsstellen kürzerer Dauer im Hinblick auf eine möglichst weitgehende Stauvermeidung zu geben. und anschauliche Darstellung sowie die kritische Analyse der Forschungstätigkeit und der Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Lichtsignalsteuerung in Deutschland, im benachbarten europäischen Ausland, in den USA und in Japan seit 1990, um die Erkenntnisse für eine Neufassung der RiLSA verfügbar zu machen. V 144: Umsetzung der Neuerungen der StVO in die straßenverkehrsrechtliche und straßenbauliche Praxis R. Baier, Chr. Peter-Dosch, K. H. Schäfer, D. Schiffer 104 S., 95 Abb., 2 Tab., ISBN 978-3-86509-502-2, 2006 17,50 In unregelmäßigen Zeitabständen erfolgt mit Änderungen von Vorschriften der StVO und VwV-StVO eine Anpassung an den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstand bzw. politische Zielvorstellungen. Aus der Praxis sind in diesem Zusammenhang Umsetzungshemmnisse sowohl auf kommunaler als auch auf Landesebene bekannt. Wesentliche Aufgabe des Forschungsvorhabens war, die Umsetzungspraxis bei StVO-Neuerungen zu analysieren, maßgebliche Gründe für Umsetzungshemmnisse und -defizite zu benennen sowie geeignete Maßnahmen zur Behebung von Hemmnissen und Defiziten aufzuzeigen. V 150: Energetische Verwertung von Grünabfällen aus dem Straßenbetriebsdienst N. Rommeiß, D. Thrän, Th. Schlägl, J. Daniel, F. Scholwin 112 S., 42 Abb., 36 Tab., ISBN 978-3-86509-595-4, 2006 18,00 Ziel des Forschungsvorhabens war es, Möglichkeiten einer ökonomisch tragfähigen energetischen Verwertung von Grünabfällen (Grasschnitt, Gehölzschnitt und Bankettschälgut) aus dem Straßenbetriebsdienst aufzuzeigen, zu diskutieren und Empfehlungen abzuleiten. V 151: Städtischer Liefer- und Ladeverkehr – Analyse der kommunalen Praktiken zur Entwicklung eines Instrumentariums für die StVo B. Böhl, I. Mansa, U. Kloppe, B. Brückner 84 S., 50 Abb., 10 Tab., ISBN 978-3-86509-622-7, 2007 16,50 Ziel des Forschungsvorhabens war es zu untersuchen, welche der bereits angewendeten Maßnahmen zur Kennzeichnung der Lieferund Ladebereiche sich in der Praxis bewährt haben, und darauf aufbauend, Empfehlungen für ein geeignetes Instrumentarium für die StVO auszuarbeiten. V 145: Aktuelle Praxis der Parkraumbewirtschaftung in Deutschland R. Baier, A. Klemps, Chr. Peter-Dosch 72 S., 81 Abb., 3 Tab., ISBN 978-3-86509-532-9, 2006 15,50 „Parkraumbewirtschaftung“ bezieht sich ausschließlich auf das Parkstandsangebot im öffentlichen Straßenraum und stellt einen Baustein innerhalb des übergeordneten Themenbereichs „Parkraummanagement“ dar. Die im Rahmen des Forschungsvorhabens erarbeiteten Erkenntnisse stellen eine wesentliche inhaltliche Ergänzung zu den „Empfehlungen für die Anlagen des ruhenden Verkehrs“ (EAR 05) dar. V 152: Schutzeinrichtungen am Fahrbahnrand kritischer Streckenabschnitte für Motorradfahrer J. Gerlach, K. Oderwald 72 S., 72 Abb., 4 Tab., ISBN 978-3-86509-624-1, 2007 15,50 Im Rahmen des Projektes sollte ein Hilfsmittel für Planer entwickelt werden, mit dem zum einen schon in der Planungsphase potenziell kritische Streckenabschnitte für Motorradfahrer identifiziert werden und zum anderen passende Maßnahmen zum Schutz der Motorradfahrer ausgewählt werden können. Hierzu galt es, Kriterien zu analysieren, die an Streckenabschnitten ein erhöhtes Unfallpotenzial für Motorradfahrer darstellen. Für diese Analyse konnte auf die Daten des digitalen Straßennetzes sowie der digitalen Unfalldatei des Landes Rheinland-Pfalz zurückgegriffen werden. V 146: Prüfung von Sensoren für Glättemeldeanlagen H. Badelt, J. Breitenstein, J. Fleisch, G. Häusler, S. Scheurl, A. Wendl 128 S., 127 Abb., 15 Tab., ISBN 978-3-86509-539-8, 2006 18,50 Die Kenntnis des Straßenzustandes und des Wetters ist eine Voraussetzung für die Steuerung des Winterdienstes. Je genauer der Zeitpunkt eines Glättebeginns vorhergesagt werden kann, desto zielgerichteter kann ein Winterdiensteinsatz begonnen werden. Ziel ist es, eine Glätte mit möglichst geringen Mitteln zu vermeiden bzw. schnell zu beseitigen. V 153: Standstreifenfreigabe – Sicherheitswirkung von Umnutzungsmaßnahmen K. Lemke 40 S., 31 Abb., 16 Tab., ISBN 978-3-86509-649-4, 2007 13,50 Die Umnutzung des Standstreifens wird angesichts bestehender Kapazitätsengpässe im Autobahnnetz immer wieder als Maßnahme zur kurzfristigen Verbesserung des Verkehrsablaufs eingesetzt. Ziel dieser Untersuchung war es, die vorliegende Datenbasis zu verbreitern und die derzeit verwendeten eher pessimistischen Annahmen zur Sicherheitswirkung dieser Maßnahmen zu überprüfen und ggf. anzupassen. Dazu wurden die vorliegenden Unfalldaten des Streckenabschnitts mit temporärer Freigabe auf der A 4 in NordrheinWestfalen sowie der Streckenabschnitte mit dauerhaft Umnutzung des Standstreifens auf der A 6 in Baden-Württemberg ergänzt. Weiterhin wurden Unfalldaten von mehreren Streckenabschnitten mit temporärer Standstreifenfreigabe auf der A 7 in Schleswig-Holstein erhoben und ausgewertet. V 147: Luftschadstoffe an BAB 2005 A. Baum, H. Hasskelo, R. Becker, W. Weidner 48 S., 64 Abb., 4 Tab., ISBN 978-3-86509-540-4, 2006 14,00 Im Rahmen dieses Projektes wurden über das Kalenderjahr 2005 Messungen an den Messquerschnitten der BASt zur Aufnahme von Luftschadstoffdaten an der BAB A 4 und der BAB A 61 durchgeführt. Der Messquerschnitt an der A 61 weist dabei im Vergleich zu dem Standort an der A 4 einen 2,4-mal so hohen Schwerverkehrsanteil auf. Die Messwerte dienten auch weiteren AP- und FE-Projekten als Datengrundlage. V 148: Berücksichtigung psychologischer Aspekte beim Entwurf von Landstraßen – Grundlagenstudie Th. Becker, M. M. Baier, B. Steinauer, R. Scheuchenpflug, H.-P. Krüger 84 S., 47 Abb., 5 Tab., ISBN 978-3-86509-577-0, 2006 16,50 In der vorliegenden Arbeit wurde der Erkenntnisstand zu psychologischen und physiologischen Einflüssen auf das Fahrerverhalten auf Außerortsstraßen erfasst und eine mögliche Umsetzung in den Straßenentwurf geprüft. V 154: Autobahnverzeichnis 2006 – 2016 aktualisiert durch V 273 V 155: Umsetzung der Europäischen Umgebungslärmrichtlinie in deutsches Recht W. Bartolomaeus 28 S., 13 Abb., 15 Tab., ISBN 978-3-86509-663-0, 2007 ü ä ü ü ä ü ü ä ä V 149: Analyse und Bewertung neuer Forschungserkenntnisse zur Lichtsignalsteuerung M. Boltze, B. Friedrich, H. Jentsch, W. Kittler, N. Lehnhoff, A. Reusswig 116 S., 3 Abb., 3 Tab., ISBN 978-3-86509-580-0, 2006 18,50 Ziele dieser Untersuchung waren die Erfassung, die strukturierte 77 Verkehrstechnik ää ü ä ü ü ä ß ü ü ö ä ß Bundesfemstraßennetz sowie differenzierte Einzelergebnisse für 1.322 Zählstellen. Die Erfassung und Aufbereitung der Daten erfolgte durch die Bundesländer in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Straßenwesen im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Die Daten des Jahres 2005 wurden im Rahmen dieser Untersuchung übernommen, einer ergänzenden Überprüfung unterzogen, ausgewertet und den Ergebnissen des Vorjahres gegenübergestellt. Die Auswerteergebnisse der Einzelzählstellen sowie die Angaben zur Lage der einzelnen automatischen Dauerzählstellen sind auch als ASCII-Dateien auf einer 3 1/2“ Diskette erhältlich. Darüber hinaus stehen diese Daten im Internet unter www.nw-verlag.de zum kostenpflichtigen Download zur Verfügung. V 156: Optimierung der Anfeuchtung von Tausalzen H. Badelt, R. Seliger, K. Moritz, S. Scheurl, G. Häusler 32 S., 41 Abb., 8 Tab., ISBN 978-3-86509-687-6, 2007 13,00 Tauleistungsmessungen im Labor widersprechen der häufig geäußerten Annahme, dass Feuchtsalz aufgrund der Anfeuchtung deutlich schneller reagiert als getrocknetes Natriumchlorid. Auf Eisplatten aufgetragenes trockenes Natriumchlorid beginnt praktisch sofort mit einer Tauwirkung. Die bessere Wirkung des Feuchtsalzes im Vergleich zu trocken ausgebrachten Tausalz in der Praxis entsteht nur durch wesentlich geringere Verwehverluste während und nach dem Ausbringen. Ausgehend von dieser Erkenntnis entstand die Überlegung, inwieweit durch eine Verringerung des Lösungsanteils bei der Anfeuchtung des Trockenanteils (Anfeuchtungsgrad) im gleichen Umfang eine Verwehung verhindert werden kann. Eine Verringerung der Lösungsanteile soll Kosten für die Lösungen senken, die heute erforderliche, im Vergleich zum Trockensalz lange Ladezeit senken und gegebenenfalls die mögliche Lademenge von tauwirksamen Trockenstoffen für eine längere Streustrecke erhöhen. V 161: Quantifizierung staubedingter jährlicher Reisezeitverluste auf Bundesautobahnen G. Listl, J. C. Otto, H. Zackor 62 S., 17 Abb., 35 Tab., ISBN 978-3-86509-725-5, 2007 14,50 Ziel des vorliegenden FE-Vorhabens war die Quantifizierung von staubedingten Reisezeitverlusten im Jahr 2000, die auf infrastrukturbedingte Kapazitätsengpässe einschließlich Verkehrsunfällen und Pannen zurückzuführen sind. Zusammen mit den Ergebnissen der „Quantifizierung staubedingter Reisezeitverluste auf Autobahnen – Störungsursache: Arbeitsstellen“ konnte Aufschluss darüber gegeben werden, wie sich die Reisezeitverluste auf Bundesautobahnen anteilsmäßig und in ihrer Größenordnung auf die genannten Störungsursachen aufteilen. V 157: Prüfung von Fahrzeugrückhaltesystemen an Straßen durch Anprallversuche gemäß DIN EN 1317 R. Klöckner, J. Fleisch, M. Balzer-Hebborn 52 S., 114 Abb., 9 Tab., ISBN 978-3-86509-696-8, 2007 14,50 Neue Europäische Normen beurteilen Fahrzeugrückhaltesysteme an Straßen (passive Schutzeinrichtungen) entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit und ordnen ihnen auf der Grundlage von Anprallversuchen mit realen Fahrzeugen Leistungsklassen zu. Die bevorstehende verbindliche Einführung dieser Normen macht es erforderlich, die in Deutschland gebräuchlichen Konstruktionen hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit zu untersuchen. Die Zielstellung dieses Forschungsprojektes ist dreigeteilt: Es greift offene Fragestellungen aus einem Vorgängerprojekt (Berichte der BASt, Heft V 106) auf, prüft die Einsatzfähigkeit motorradfahrerfreundlicherer Schutzeinrichtungen und untersucht erstmals die Leistungsfähigkeit gebräuchlicher Anfangs- und Endkonstruktionen. V 162: Ausstattung von Anschlussstellen mit dynamischen Wegweisern mit integrierter Stauinformation - dWiSta S. Grahl, G. Sander 60 S., 17 Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-86509-740-8, 2007 14,50 Im Raum Leipzig wurde ein dWiSta-System an drei BAB-Knotenpunkten und acht Anschlussstellen (AS) als Pilotprojekt geplant und realisiert. Das Forschungsvorhaben hat dieses Projekt begleitet. Dabei waren Untersuchungen zur Akzeptanz derartiger informationsgestützter Wechselwegweiser, insbesondere unter dem Aspekt ihres Einsatzes an den Anschlussstellen, durchzuführen und die Wirkungen aus verkehrlicher und wirtschaftlicher Sicht zu bewerten. V 163: Kriterien für die Einsatzbereiche von Grünen Wellen und verkehrsabhängigen Steuerungen W. Brilon, Th. Wietholt, N. Wu 100 S., 59 Abb., 24 Tab., ISBN 978-3-86509-735-8, 2007 17,50 Im Rahmen des vorliegenden Projekts wurden die verschiedenen Steuerungsverfahren einer Koordinierung untersucht. Dabei wurden im Schwerpunkt die festzeitgesteuerte Koordinierung, die verkehrsabhängige Steuerung mit Rahmenzeitplan und die vollverkehrsabhängige Steuerung miteinander verglichen. V 158: Zustandserfassung von Alleebäumen nach Straßenbaumaßnahmen H. Wirtz 44 S., 35 Abb., 18 Tab., ISBN 978-3-86509-697-5, 2007 13,50 Der Schlussbericht des vorliegenden Forschungsvorhabens beschreibt eine BASt-Langzeitbeobachtung über 16 Jahre an drei Allee-abschnitten im Bundesland Brandenburg, in denen in den Jahren 1992 bzw. 1993 und 2000 Straßenbaumaßnahmen durchgeführt wurden. Das Untersuchungskonzept baut auf den Ergebnissen und Erfahrungen einer externen Voruntersuchung auf, die in den Jahren 1992 bis 1997 an denselben Alleeabschnitten durchgeführt wurde, aber wegen des kurzen Untersuchungszeitraumes zu keinen gesicherten Erkenntnissen führte. V 164: Straßenverkehrszählung 2005: Ergebnisse 64 S., 7 Abb., 15 Tab., inkl. zwei Zählkarten ISBN 978-3-86509-762-0, 2007, auch als CD erhältlich 15,00 Zur Überwachung der Verkehrsentwicklung und zur Ermittlung der Verkehrsstärken auf den Bundesfemstraßen – Bundesautobahnen und Bundesstraßen – fand im Jahr 2005 wieder eine bundesweite Straßenverkehrszählung (SVZ 2005) im Rahmen des üblichen Fünfjahres-Tumus statt. Der vorliegende Bericht beinhaltet mittlere DTV-Werte und Jahresfahrleistungen, differenziert nach Fahrzeugarten und Straßenklassen sowohl für das Bundesgebiet insgesamt als auch für jedes einzelne Bundesland. Außerdem sind Beschreibungen zur Berechnung der DTV- und Fahrleistungsstatistiken enthalten sowie einige Ausführungen zu Entwicklungen der mittleren DTV-Werte und Jahresfahrleistungen in Bezug auf 2000. Darüber hinaus kann mit diesem Heft der Tabellenband mit den Einzelergebnissen erworben werden. Der Tabellenband ist auf der CD als pdf-Datei zum direkten Ausdruck und zusätzlich als Excel-Tabelle abgespeichert. Die CD kann alternativ als kostenpflichtiger Download direkt von der Homepage des Wirtschaftsverlages NW unter www.nw-verlag.de bezogen werden. V 159: Luftschadstoffe an BAB 2006 A. Baum, H. Hasskelo, I. Siebertz, W. Weidner 36 S., 42 Abb., 6 Tab., ISBN 978-3-86509-716-3, 2007 13,50 Im Rahmen dieses Projektes wurden über das Kalenderjahr 2006 Messungen an den Messquerschnitten der BASt zur Aufnahme von Luftschadstoffdaten an der BAB A 4 und der BAB A 61 durchgeführt. V 160: Verkehrsentwicklung auf Bundesfernstraßen 2005 A. Fitschen, I. Koßmann 234 S., 9 Abb., 12 Tab., ISBN 978-3-86509-724-8, 2007 25,50 Die Jahresauswertung 2005 der automatischen Dauerzählstellen in Deutschland enthält Aussagen über die Verkehrsentwicklung im 78 Verkehrstechnik V 165: Ermittlung des Beitrages von Reifen-, Kupplungs-, Bremsund Fahrbahnabrieb an den P10-Emissionen von Straßen U. Quass, A. C. John, M. Beyer, I. Lindemann, Th. A. J. Kuhlbusch, A. v. Hirner, M. Sulkowski, I. Hi 60 S., 47 Abb., 17 Tab., ISBN 978-3-86509-786-6, 2008 14,50 Im Hinblick auf die prozessbezogenen Beiträge nicht-motorischer Partikelemissionen durch Abriebs- und Aufwirbelung existieren derzeit lediglich Studien, die an stark belasteten Innerortsstraßen oder in Tunneln durchgeführt wurden. Für die Emissionen von Autobahnen konnten die so gewonnenen Ergebnisse daher nicht ohne weiteres als repräsentativ für die – wesentlich häufiger anzutreffende – Situation frei angeströmter Autobahnabschnitte betrachtet werden. Um diese Wissenslücke zu schließen, wurden im vorliegenden Projekt an der Autobahn A 61 für mehr als 1 Jahr Luv-Lee Messungen durchgeführt. V 171: Pilotanwendung der Empfehlungen für die Sicherheitsanalyse von Straßennetzen (ESN) R. Weinert, S. Vengels 100 S., 74 Abb., 35 Tab., ISBN 978-3-86509-823-8, 2008 17,50 Die Erkennung von Sicherheitsdefiziten im Straßennetz erfolgt zur-zeit im Wesentlichen im Rahmen der örtlichen Unfalluntersu-chungen. Dabei werden überwiegend punktuelle Unfallhäufungen identifiziert. Für die Analyse von Straßennetzen wurden mit den „Empfehlungen für die Sicherheitsanalyse von Straßennetzen (ESN)“ Verfahren vorgestellt, die für eine netzweite Analyse von Straßen geeignet sind und die Identifikation von Sicherheitsdefiziten in einem größeren Maßstab ermöglichen. Im Rahmen des Projektes wurde eine pilothafte Anwendung der Verfahren nach ESN für das Straßennetz des überörtlichen Verkehrs in Rheinland-Pfalz vorgenommen. V 166: Verkehrsentwicklung auf Bundesfernstraßen 2006 A. Fitschen, I. Koßmann 240 S., 8 Abb., 12 Tab., ISBN 978-3-86509-794-1, 2008 26,00 Die Jahresauswertung 2006 der automatischen Dauerzählstellen in Deutschland enthält Aussagen über die Verkehrsentwicklung im Bundesfernstraßennetz sowie differenzierte Einzelergebnisse für 1.332 Zählstellen. Die Erfassung und Aufbereitung der Daten erfolgte durch die Bundesländer in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Straßenwesen im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Die Daten des Jahres 2006 wurden im Rahmen dieser Untersuchung übernommen, einer ergänzenden Überprüfung unterzogen, ausgewertet und den Ergebnissen des Vorjahres gegenübergestellt. Die Auswerteergebnisse der Einzelzählstellen sowie die Angaben zur Lage der einzelnen automatischen Dauerzählstellen sind auch als ASCII-Dateien auf einer 3 1/2 Zoll-Diskette erhältlich. Darüber hinaus stehen diese Daten im Internet unter www.nw-verlag. de zum kostenpflichtigen Download zur Verfügung. V 172: Luftqualität an BAB 2007 A. Baum, H. Hasskelo, I. Siebeck, W. Weidner 36 S., 43 Abb., 4 Tab., inkl. CD im Anhang ISBN 978-3-86509-852-8, 2008 13,50 Im Rahmen dieses Projektes wurden über das Kalenderjahr 2007 Messungen an den Messquerschnitten der BASt zur Aufnahme von Luftschadstoffdaten an der BAB A 4 und der BAB A 61 durchgeführt. V 168: Nutzen und Kosten nicht vollständiger Signalisierungen unter besonderer Beachtung der Verkehrssicherheit U. Frost, W. Schulze 88 S., 57 Abb., 35 Tab., ISBN 978-3-86509-806-1, 2008 15,50 Für sechs ausgewählte Beispielknotenpunkte mit nicht vollständiger Signalisierung wurde der Verkehrsablauf vor Ort beobachtet, in Simulationsmodellen nachgebildet und bei unterschiedlichen Belastungsverhältnissen analysiert. V 173: Bewertungshintergrund für die Verfahren zur Charakterisierung der akustischen Eigenschaften offenporiger Straßenbeläge B. Altreuther, Th. Beckenbauer, M. Männel 32 S., 35 Abb., 11 Tab., inkl. CD im Anhang ISBN 978-3-86509-857-3, 2008 13,00 Die akustisch relevanten Kenngrößen der offen porigen Straßenbeläge – Schallabsorptionsgrad und Strömungswiderstand – wurden im vorliegenden Projekt an insgesamt 17 Messquerschnitten offenporiger Beläge ermittelt. Um einen vollständigen Datensatz der akustisch relevanten Kenngrößen zu erhalten, wurden zusätzlich In-situ-Messungen der Fahrbahntextur sowie Messungen des Rollgeräuschs nach der CPX-Methode (survey, Reifen A und D) und Messungen des Vorbeifahrtpegels nach der Methode der „statistischen Vorbeifahrt“ (SPB-Messungen) durchgeführt. Die Untersuchung wurde für verschiedene Bauarten und Baujahre offenporiger Asphalte durchgeführt. Zusätzlich zu den dabei gewonnenen akustischen Kenngrößen Absorptionsgrad, Strömungswiderstand, Fahrbahntextur und CPX-Pegel liegen für die untersuchten Strecken weitere bautechnische Daten vor. Aus den Ergebnissen der hier durchgeführten Untersuchung können nach Festlegung der entsprechenden Kriterien Hinweise auf die bauartspezifische Lebensdauer offenporiger Asphalte verschiedener Bauarten gewonnen werden. V 169: Erhebungskonzepte für eine Analyse der Nutzung von alternativen Routen in übergeordneten Straßennetzen M. Wermuth, S. Wulff 72 S., 18 Abb., 16 Tab., ISBN 978-3-86509-807-8, 2008 15,50 Das FE-Projekt verfolgt das Ziel, Erhebungsverfahren zur Bestimmung des Befolgungsgrades von AIternativroutenempfehlungen an Netzbeeinflussungsanlagen (NBA) vorzuschlagen. Dazu wurde – nach der Ermittlung relevanter Faktoren auf das individuelle Entscheidungsverhalten – das Spektrum bekannter Methoden und Verfahren systematisch analysiert und daraus schlüssige und handhabbare Empfehlungen für eine praktische Umsetzung abgeleitet. V 174: Einfluss von Straßenzustand, meteorologischen Parametern und Fahrzeuggeschwindigkeit auf die PMx-Belastung an Straßen I. Düring, A. Lohmeyer, A. Moldenhauer, W. Knörr, F. Kutzner, U. J. Becker, F. Richter, W. Schmidt CD, ISBN 978-3-86509-874-0, 2008 29,00 Auf Basis von Immissionsmessdaten an 8 Straßenabschnitten wurde die Wirkung von potenziellen PM10-Minderungsmaßnahmen (Temporeduzierung, Verbesserung des Verkehrsflusses, Verbesserung des Fahrbahnzustandes) bzw. der Einfluss meteorologischer Parameter auf die PM10-Konzentrationen bzw. -Emissionen untersucht. V 170: Verbesserung der Sicherheit des Betriebspersonals in Arbeitsstellen kürzerer Dauer auf Bundesautobahnen R. Roos, S. B. Riffel, Th. Cypra 82 S., 32 Abb., 19 Tab., ISBN 978-3-86509-809-2, 2008 16,50 Auf der Grundlage von 951 Unfallprotokollen aus den Jahren 1997 bis 2005, bei denen Bedienstete, Fahrzeuge oder Geräte der Straßenbauverwaltungen in Arbeitsstellen kürzerer Dauer (AkD) auf Autobahnen zu Schaden kamen, wurden relevante Unfallmuster herausgearbeitet. V 175: Maßnahmen gegen die psychischen Belastungen des Personals des Straßenbetriebsdienstes W. Fastenmeier, Chr. Eggerdinger, Chr. Goldstein 60 S., 19 Abb., 14 Tab., ISBN 978-3-86509-877-1, 2008 14,50 Straßenbetriebsdienstpersonal unterliegt nicht nur einem im Vergleich zu anderen Berufen stark erhöhten Unfallrisiko, sondern verschiedene Aspekte der Tätigkeit im Straßendienst deuten auch auf eine hohe psychische Belastung der Beschäftigten hin, mit negativen Folgen für V 167: Schadstoffgehalte von Bankettmaterial B. Kocher, S. Brose, I. Siebertz 56 S., 55 Abb., 28 Tab., ISBN 978-3-86509-800-9, 2008 14,50 Es wurde eine Datenauswertung von Schadstoffgehalten in Bankettmaterial an 840 Proben und 40 Parametern durchgeführt. 79 Verkehrstechnik Sicherheit, Gesundheit und Wohlbefinden. Bei dem Bemühen, Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten am Arbeitsplatz zu fördern, verlangt der Gesetzgeber daher – z. B. im Arbeitsschutzgesetz (§ 3-5 ArbSchG) von betrieblichen Entscheidungsträgern, auch psychische Belastungen zu ermitteln, zu beurteilen und entsprechende Schutzmaßnahmen abzuleiten. So sollen mögliche Gefährdungen der physischen und psychischen Gesundheit vermieden werden. Auf dieser Grundlage wurde das hier beschriebene Forschungsprojekt mit zwei Themenschwerpunkten initiiert: zunächst Erfassung und Analyse der Belastungssituation im Straßenbetrieb und daraus abgeleitet ein Umsetzungskonzept zur Integration des Themas „psychische Belastung“ in das betriebliche Arbeits- und Gesundheitsschutz-Management. V 180: Verteilung von Tausalzen auf der Fahrbahn G. Hausmann 56 S., 68 Abb., 10 Tab., ISBN 978-3-86509-908-2, 2009 14,50 Ziel des Forschungsvorhabens war es, die auf der Fahrbahn wirksamen Salzmengen über zwei Winterperioden auf dem kompletten Querschnitt einer zweistreifigen Autobahn zu erfassen. Dazu wurden Fahrbahnsensoren eingesetzt, die durch Messung der elektrischen Leitfähigkeit und der Wasserfilmdicke die Salzmenge auf der Fahrbahn ermitteln können. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurden umfangreiche Labortests an zwei Sensorfabrikaten durchgeführt, um deren Messgenauigkeit festzustellen. V 181: Voraussetzungen für dynamische Wegweisung mit integrierten Stau- und Reisezeitinformationen U. Hülsemann, J. F. Krems, M. J. Henning, U. Thiemer 124 S., 106 Abb., 57 Tab., ISBN 978-3-86509-910-5, 2009 18,50 Zur Unterstützung der in „dynamischen Wegweisern mit integrierten Stauinformationen“ (dWiSta) gegebenen Umleitungsempfehlungen können, ergänzend oder alternativ zur Angabe der Staulänge Reisezeitinformationen angezeigt werden. Das Forschungsvorhaben untersucht, ob geeignete Verfahren zur Berechnung/Erhebung von Fahrtzeiten auf Autobahnen vorhanden sind, und entwickelt für den Verkehrsteilnehmer verständliche Darstellungsformen der Reisezeitinformationen in den dWiSta. V 176: Bestimmung der vertikalen Richtcharakteristik der Schallausbreitung von Pkw, Transportern und Lkw Chr. Schulze, J. Hübelt 64 S., 222 Abb., ISBN 978-3-86509-879-5, 2008 15,00 Ziel der vorliegenden Untersuchungen war die messtechnische Bestimmung der spektralen horizontalen und vertikalen Richtcharakteristik sowie der Schallleistung von Fahrzeugen verschiedenen Typs während der Vorbeifahrt mit Hilfe eines Mikrofonarray-Messsystems. Diese Informationen sind wesentlich für die Schallausbreitung sowie die Wirksamkeit von Schallschutzmaßnahmen. Neben der gesamten Schallabstrahlung sollte der spektrale Gehalt des emittierten Schalls ermittelt werden. V 182: Verkehrsqualitätsstufenkonzepte für Hauptverkehrsstraßen mit straßenbündigen Stadt-/Straßenbahnkörpern A. Sümmermann, Chr. Lank, B. Steinauer 96 S., 21 Tab., ISBN 978-3-86509-914-3, 2009 17,00 Zielsetzungen dieses Forschungsvorhabens ist die Erarbeitung differenzierter Qualitätsstufenkonzepte für den Kraftfahrzeug- und den Stadt-/Straßenbahnverkehr zur Bewertung des Verkehrsablaufs auf Streckenabschnitten von Hauptverkehrsstraßen mit straßenbündigen Bahnkörpern. V 177: Sicherheitswirkung eingefräster Rüttelstreifen entlang der BAB A24 M. Lerner, A. Hegewald, U. Löhe, H. Velling 48 S., 25 Tab., ISBN 978-3-86509-886-3, 2009 13,50 Im Rahmen eines Pilotversuches wurden auf der A 24 (Hamburg-Berlin) zwischen den Anschlussstellen Herzsprung und Fehrbellin Rüttelstreifen in den Seitenstreifen eingefräst. Hintergrund der Maßnahme war die Erprobung von Rüttelstreifen zur Senkung der Unfallzahlen auf diesem 35,9 km langen Streckenabschnitt, insbesondere der ermüdungsbedingten Unfälle mit Abkommen von der Fahrbahn. V 183: Bewertungsverfahren für Verkehrs- und Verbindungsqualitäten von Hauptverkehrsstraßen Chr. Lank, A. Sümmermann, B. Steinauer 112 S., 75 Abb., 75 Tab., ISBN 978-3-86509-915-0, 2009 18,00 Zielsetzung dieses Forschungsvorhabens ist die Ermittlung von Verfahren zur Bestimmung der Verkehrs- und Verbindungsqualitäten in städtischen Hauptverkehrsstraßenzügen unter Berücksichtigung des Verkehrsablaufs auf/an den Einzelanlagen und eventueller Netzeffekte. Die entwickelten Verfahren zur übergreifenden Bewertung der Verkehrs- und Verbindungsqualitäten von Straßenzügen gelten für alle Hauptverkehrsstraßen der Kategorie C 111 der RAS-N (1988) bzw. der Kategorie HS 111 der RIN (2008). V 178: Verkehrsentwicklung auf Bundesfernstraßen 2007 Jahresauswertung der automatischen Dauerzählstellen A. Fitschen 238 S., 9 Abb., 12 Tab., ISBN 978-3-86509-892-4 2009, auch als CD erhätlich 26,00 Die Jahresauswertung 2007 der automatischen Dauerzählstellen in Deutschland enthält Aussagen über die Verkehrsentwicklung im Bundesfernstraßennetz sowie differenzierte Einzelergebnisse für 1.343 Zählstellen. Die Erfassung und Aufbereitung der Daten erfolgte durch die Bundesländer in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Straßenwesen im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Die Daten des Jahres 2007 wurden im Rahmen dieser Untersuchung übernommen, einer ergänzenden Überprüfung unterzogen, ausgewertet und den Ergebnissen des Vorjahres gegenübergestellt. Die Auswerteergebnisse der Einzelzählstellen sowie die Angaben zur Lage der einzelnen automatischen Dauerzählstellen sind darüberhinaus auf einer CD-ROM sowohl als Excel-Tabelle als auch als ASCII-Dateien bei uns erhältlich. Darüber hinaus stehen diese Daten im Internet unter www. nw-verlag.de zum kostenpflichtigen Download zur Verfügung. V 184: Unfallrisiko und Regelakzeptanz von Fahrradfahrern D. Alrutz, W. Bohle, H. Müller, H. Prahlow, U. Hacke, G. Lohmann 128 S., 63 Tab., ISBN 978-3-86509-920-4, 2009 19,00 Auf Straßen mit benutzungspflichtigen Radwegen, nicht benutzungspflichtigen Radwegen, Radfahrstreifen sowie Schutzstreifen wurden das Unfallgeschehen sowie die Flächennutzung von fast 39.000 Radfahrern untersucht. Für jeden Anlagentyp wurde der Verkehrsablauf erfasst und Radfahrer befragt. V 185: Möglichkeiten zur schnelleren Umsetzung und Priorisierung straßenbaulicher Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit J. Gerlach, T. Kesting, E.-M. Thiemeyer 64 S., 62 Abb., 8 Tab., ISBN 978-3-86509-945-7 16,00 Ziel der vorliegenden Arbeit war es, Maßnahmen, die zur Beseitigung von Unfallhäufungen umgesetzt werden, im Hinblick auf ihre Effektivität und Effizienz zu analysieren. Es sollte insbesondere darauf eingegangen und aufgezeigt werden, dass längerfristige, umfangreichere straßenbauliche Maßnahmen zweckmäßig und wirkungsvoll zur Beseitigung von Unfallhäufungsstellen eingesetzt werden können. Gerade vor dem Hintergrund knapper öffentlicher Gelder und der wachsenden Bedeutung einer möglichst effektiven und effizienten Verwendung der Mittel ist die Wahl einer geeigneten Maßnahme zur Beseitigung einer Unfallhäufung bedeutend. V 179: Straßenverkehrszählung 2005: Methodik Th. Kathmann, H. Ziegler, B. Thomas 68 S., 10 Abb., 36 Tab., ISBN 978-3-86509-901-3, 2009 15,50 Der vorliegende Bericht beinhaltet eine detaillierte Beschreibung der Erhebungs- und Hochrechungsmethodik zur Ermittlung der durchschnittlichen täglichen Verkehrsstärken (DTV) sowie eine Darstellung der Berechnung von Kenngrößen (Bemessungsverkehrsstärken und Werte für „Lärmberechnungen“, für die eine vorherige Ermittlung der DTV-Werte Voraussetzung ist. Die methodischen Erläuterungen werden ergänzt durch beispielhafte Berechnungen. Am Ende des Berichtes steht ein Vergleich mit der Straßenverkehrszählung 2000, in dem auf wesentliche Änderungen und deren Auswirkungen eingegangen wird. 80 Verkehrstechnik V 186: Beurteilung der Streustoffverteilung im Winterdienst H. Badelt, K. Moritz 80 S., 66 z.T. farb. Abb., 10 Tab., ISBN 978-3-86509-956-3 2009 17,00 Teil 1: Beurteilung von Feuchtsalzstreubildern und deren Einflussgrößen. Eine effiziente Glättebekämpfung setzt u. a. eine möglichst gleichmäßige Verteilung von Tausalzen in ausreichender Menge voraus. Teil 2: Bestimmung der Wiederholbarkeit von StreubildbeurteiIung. Eine gleichmäßige Verteilung der Streustoffe auf der Fahrbahn gemäß den Bedienervorgaben ist für effektive Winterdienstmaßnahmen eine wesentliche Voraussetzung. und Stadtentwicklung. Die Daten des Jahres 2008 wurden im Rahmen dieser Untersuchung übernommen, einer ergänzenden Überprüfung unterzogen, ausgewertet und den Ergebnissen des Vorjahres gegenübergestellt. Die Auswerteergebnisse der Einzelzählstellen sowie die Angaben zur Lage der einzelnen automatischen Dauerzählstellen sind darüberhinaus auf einer CD-ROM sowohl als Excel-Tabelle als auch als ASCII-Dateien bei uns erhältlich. V 192: Anprall mit Pkw unter großen Winkeln gegen Fahrzeugrückhaltesysteme M. Gärtner, M. Egelhaaf 28 S., 35 Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-86509-999-0, 2010 14,00 Straßenseitige Fahrzeug-Rückhaltesysteme haben entsprechend der Richtlinie für passiven Schutz an Straßen durch FahrzeugRückhaltesysteme (RPS) die Aufgabe, die Folgen von Verkehrsunfällen so gering wie möglich zu halten. Sie kommen dabei sowohl zum Schutz unbeteiligter Personen, des Gegenverkehrs bei zweibahnigen Straßen sowie schutzbedürftiger Bereiche neben der Straße als auch zum Schutz der Fahrzeuginsassen vor schweren Folgen infolge Abkommens von der Fahrbahn zum Einsatz. Vor dem Einsatz der unterschiedlichen Systeme muss die Wirksamkeit des jeweiligen Systems für den entsprechenden Anwendungsfall nachgewiesen werden. Dabei regeln die RPS, welche Anforderungen an welchen örtlichen Gegebenheiten erfüllt sein müssen. In DIN EN 1317 sind die zugehörigen Prüfverfahren beschrieben. Da ein normiertes Prüfverfahren nicht alle real auftretenden Unfallszenarien abdecken kann, stellte sich die Frage, wie sich Stahlschutzplanken und Betonschutzwände beim großwinkligen Anprall kleiner und leichter Fahrzeuge verhalten und wie es um die Insassensicherheit bestellt ist. V 187: Qualitätsmanagementkonzept für den Betrieb der Verkehrsrechnerzentralen des Bundes H. Kirschfink, Chr. Aretz 68 S., 21 z.T. farb. Abb., 11 Tab., ISBN 978-3-86509-970-9 2009 16,50 Das gegenständliche Forschungsprojekt hatte zum Ziel, ein Konzept zur Messung und Analyse der Qualität des Betriebs von Verkehrsrechnerzentralen (VRZ) zu entwickeln. Mittels eines Qualitätsmanagementsystems sollte im Betrieb von VRZn nachgewiesen werden, dass die VRZn in Verbindung mit den Verkehrsbeeinflussungsanlagen im Zusammenwirken von Mensch und Maschine den angestrebten Nutzen erzielen. V 188: Stoffeinträge in den Straßenseitenraum – Reifenabrieb B. Kocher, S. Brose, J. Feix, C. Görg, A. Peters, K. Schenker 32 S., 13 z.T. farb. Abb., 15 Tab., ISBN 978-3-86509-976-1 2009 14,00 Der Reifenabrieb ist eine der mengenmäßig größten Quellen für Staubemissionen des Straßenverkehrs. Das betrifft vor allem sedimentierbaren Staub, aber auch Feinstaub, diesen in sehr viel geringeren Mengen. Menge, Qualität und Herkunft der Stoffeinträge in den Straßenseitenraum sollten genauer bestimmt werden, um Ansätze für Minderungsmaßnahmen zu zeigen. V 193: Anprallversuche an motorradfahrerfreundlichen Schutzeinrichtungen R. Klöckner 40 S., 30 Abb., 5 Tab., ISBN 978-3-86918-002-1, 2010 14,50 Werden die in Deutschland gebräuchlichen Stahlschutzplanken umgestaltet, um das Verletzungsrisiko für Motorradfahrer zu verringern, zeigt sich ein Kompatibilitätsproblem: Die Erhöhung der Sicherheit für Motorradfahrer wird mit Einschränkungen der Sicherheit von Pkw-Insassen erkauft. Um dieses Kompatibilitätsproblem zu lösen, wurden unter Federführung der Bundesanstalt für Straßenwesen neue Nachrüstkomponenten für Stahlschutzplanken entwickelt. Dabei lag der Schwerpunkt auf der Senkung der Verletzungsschwere für Motorradfahrer. Im vorliegenden Projekt sollten die Nachrüstkomponenten „EuskirchenPlus“ ihre Tauglichkeit auch für Pkw-Insassen in Anprallprüfungen (Crashtests) beweisen. V 189: Einfluss von verkehrsberuhigenden Maßnahmen auf die PM10-Belastung an Straßen I. During, A. Lohmeyer, F. Paschke, G.-A. Ahrens, Chr. Bartz, R. Wittwer, U. J. Becker, F. Richter, W. Schmidt, K. Kupiainen, L. Pirjola, S. Stgiljkoric, A. Malinen, H. Portin 72 S., 62 z.T. farb. Abb., ISBN 978-3-86509-985-3 16,50 Ziel des Projektes war es, den Behörden und Kommunen Hinweise auf die Wirkung von Verkehrsberuhigungen zu geben V 190: Entwicklung besonderer Fahrbahnbeläge zur Beeinflussung der Geschwindigkeitswahl Chr. Lank, B. Steinauer, Chr. Busen CD, ISBN 978-3-86509-979-2, 2009 29,50 Im Rahmen einer Literaturstudie und Befragung von Straßenbauverwaltungen wurde der nationale und internationale Status Quo zum Einsatz von Rüttelstreifen erhoben. Auf Basis dieser Erkenntnisse und theoretischer Grundlagen aus dem Bereich der Akustik, Haptik und Psychologie wurden mögliche Ausführungsvarianten entworfen. Neben psychologischen, physikalischen und verkehrlichen Grundlagen wurden dabei ebenso betriebliche, straßenbautechnische und finanzielle Aspekte berücksichtigt. V 194: Einbindung städtischer Verkehrsinformationen in ein regionales Verkehrsmanagement J. Ansorge, H. Kirschfink, St. von der Ruhren, Chr. Hebel, K. Johänning 76 S., 20 z.T. farb. Abb.,11 Tab., ISBN 978-3-86918-010-6 2010 14,50 Ziel dieses Forschungsprojekts ist die Entwicklung und prototypische Umsetzung eines Konzeptes zur Bereitstellung von Verkehrsinformationen, die von verschiedenen Institutionen angeboten werden mit dem Schwerpunkt auf dem städtischen bzw. regionalen Bereich. V 195: Abwasserbehandlung an PWC-Anlagen J. Londong, D. Meyer CD oder kostenpflichter Download unter: www.nw-verlag.de 296 S., ISBN 978-3-86918-014-4, 2010 29,50 Die Abwasserentsorgung von unbewirtschafteten Autobahnrastanlagen mit sanitären Einrichtungen (sog. PWC-Anlagen) stellt eine Besonderheit dar. Aufgrund ihrer oftmals großen Entfernung ist der Anschluss an öffentliche leitungsgebundene Infrastruktur schwierig. Weiterhin ist zu beachten, dass das Abwasser nach seiner stofflichen Zusammensetzung nicht dem häuslichen Abwasser entspricht. Ziel des Projektes war es, Grundlagen veralteter Planungshilfen bezüglich der V 191: Verkehrsentwicklung auf Bundesfernstraßen 2008 A. Fitschen, H. Nordmann 242 S., 10 Abb., 12 Tab., ISBN 978-3-86509-997-6, 2010 27,00 Auch als kostenpflichter Download erhältlich unter: www.nw-verlag.de Die Jahresauswertung 2008 der automatischen Dauerzählstellen in Deutschland enthält Aussagen über die Verkehrsentwicklung im Bundesfernstraßennetz sowie differenzierte Einzelergebnisse für 1.345 Zählstellen. Die Erfassung und Aufbereitung der Daten erfolgte durch die Bundesländer in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Straßenwesen im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau 81 Verkehrstechnik Abwasserentsorgung von PWC-Anlagen unter Berücksichtigung vorhandener Erfahrungswerte sowie des wissenschaftlich-technischen Fortschritts zu aktualisieren. Messungen, Verhaltensbeobachtungen und Befragungen) die jeweils bestmögliche Datenqualität erreichen kann. Die Ergebnisse dieses Projektes sollen darüber hinaus auch als eine Grundlage für die Fortschreibung der neuen „Empfehlungen für Verkehrserhebungen (EVE)“ dienen. V 196: Sicherheitsrelevante Aspekte der Straßenplanung A. Bark, R. Kutschera, R. Baier, A. Klemp-Kohnen 64 S., 23 Abb., 12 Tab., inkl. DVD ISBN 978-3-86918-053-3, 2010 16,00 Immer wieder werden Straßenbaumaßnahmen geplant und realisiert, bei denen die Möglichkeiten der geltenden Technischen Regelwerke für eine verkehrssichere Gestaltung nicht ausgeschöpft werden. Zielsetzung des Forschungsvorhabens war es, Schulungsunterlagen zu entwickeln, die sowohl zur Qualifizierung von Sicherheitsauditoren als auch zur Weiterbildung von Planern geeignet sind. Die zu erstellenden Materialien sollen Planern und Auditoren das Erkennen von Defiziten sowie das Vermeiden von Planungsfehlern erleichtern. Im Ergebnis wurde eine Material- und Beispielsammlung erstellt, die in den Schulungsunterlagen zu jedem Grundlagen- und thematischen Modul auch entsprechende Beispielsequenzen zu jedem Modul beinhaltet. Diese sehr umfangreichen Schulungsunterlagen sind dem Bericht als DVD beigefügt. V 201: Quantifizierung der Sicherheitswirkungen verschiedener Bau-, Gestaltungs- und Betriebsformen auf Landstraßen M. Vieten, R. Dohmen, U. Dürhager, K. Legge 68 S., 28 z. T. farb. Abb., 53 Tab., ISBN 978-3-86918-076-2 2010 16,00 Zentrale Zielsetzung dieses Forschungsvorhabens ist die Ableitung einer Grundlage für die quantitative Abschätzung der Sicherheitswirkungen verschiedener Bau-, Gestaltungs- und Betriebsformen von Landstraßen. Hierzu wurden erreichbare Unfallraten und Unfallkostenraten von Landstraßen differenziert nach Ausbaustandard und Betriebsformen abgeleitet. Die Unfallkenngrößen wurden dabei getrennt für die drei Teilbereiche eines Landstraßenzuges (freie Streckenabschnitte, Einflussbereiche von Knotenpunkten, Knotenpunkte) ermittelt. V 202: Einfluss innerörtlicher Grünflächen und Wasserflächen auf die PM10-Belastung I. Herrmann, T. Ohmer, D. Dalter, M. Kull, R. Gebhardt, K. Harmann 72 S., 48 Abb., 27 Tab., ISBN 978-3-86918-084-7, 2011 16,00 Die Belastung der städtischen Atmosphäre mit Partikeln stellt derzeit eines der wichtigsten Probleme der Luftreinhaltung dar. In diesem Projekt wurden verschiedene innerstädtische Oberflächentypen auf ihre Fähigkeit hin untersucht, PM10-Partikel zu binden und somit die lokale Luftqualität zu verbessern. Die Quantifizierung des PM10Bindungsvermögens erfolgte mittels der Depositionsgeschwindigkeit. Diese wurden über die Antimon-Konzentrationen im PM10 und in der trockenen Deposition bestimmt. V 197: Zählungen des ausländischen Kraftfahrzeugverkehrs auf den Bundesautobahnen und Europastraßen 2008 N. Lensing 68 S., 3 Abb., 71 Tab., ISBN 978-3-86918-055-7, 2010 16,50 Der vorliegende Bericht erläutert das Erhebungs- und Hochrechnungsverfahren, außerdem sind verschiedene Statistiken zu den Jahresfahrleistungen und den DTV-Werten der ausländischen Kraftfahrzeuge auf den Autobahnen sowie die EinzeIergebnisse für Streckenabschnitte der Autobahnen und Europastraßen aufgeführt. Die Veränderungen gegenüber der Zählung 2003 sind ebenfalls angegeben. V 203: Bewertung von Ortsumgehungen aus Sicht der Verkehrssicherheit R. Dohmen, M. Vieten, T. Kesting, U. Dürhager, R. Funke-Akbiyik 76 S., 34 Abb., 71 Tab., ISBN 978-3-86918-085-4, 2011 16,50 Ziel der Untersuchung war es, ein standardisiertes Verfahren zur Abschätzung der Auswirkungen von Ortsumgehungen auf die Verkehrssicherheit zu entwickeln. Dieses Verfahren soll den Netzzusammenhang berücksichtigen und eine Bilanzierung der Verkehrssicherheitswirkungen von Ortsumgehungen ermöglichen. Dabei sind auch Umbaumaßnahmen und veränderte Verkehrsregelungen in den Ortsdurchfahrten, sofern diese im Zusammenhang mit der Ortsumgehung realisiert werden, zu berücksichtigen. Damit soll eine verbesserte Entscheidungsgrundlage für die Bewertung von Ortsumgehungen aus Verkehrssicherheitssicht zur Verfügung gestellt werden. V 198: Stoffeintrag in Straßenrandböden – Messzeitraum 2005/ 2006 B. Kocher, S. Brose, A. Chlubek, N. Karagünzel, N. Klein, I. Siebertz 44 S., 44 z. T. farb. Abb., 10 Tab., inkl. CD im Anhang ISBN 978-3-86918-056-4, 2010 14,50 An drei BAB (A 4, A 555, A 61) wurden Messstandorte eingerichtet, um die Einträge von Schadstoffen aus dem Straßenverkehr in den Boden bzw. in Entwässerungseinrichtungen beurteilen zu können. Die ersten 18 Monate der Messungen werden im Rahmen des vorliegenden Berichtes dokumentiert. V 199: Stoffeintrag in Straßenrandböden – Messzeitraum 2006/ 2007 B. Kocher, S. Brose, A. Chlubek, C. Görg, N. Klein, I. Siebertz 36 S., 34 z. T. farb. Abb., 11 Tab., inkl. CD im Anhang ISBN 978-3-86918-057-1, 2010 14,00 An drei BAB (A 4, A 555, A 61) wurden Messstandorte eingerichtet, um die Einträge von Schadstoffen aus dem Straßenverkehr in den Boden bzw. in Entwässerungseinrichtungen beurteilen zu können. Der Messzeitraum Mitte 2006 bis Mitte 2007 wird im Rahmen des vorliegenden Berichtes dokumentiert. V 204: Einfluss der Straßenrandbegrünung auf die PM10Belastung D. Bracke, G. Reznik, H. Mölleken, W. Berteilt, E. Schmidt CD, 164 S., ISBN 978-3-86918-086-1, 2010 22,00 Ziel des Projektes war es zu ermitteln, in wie weit Pflanzen am Straßenrand Feinstäube auf ihren Blattoberflächen abscheiden und so einen Beitrag zur Senkung der Feinstaubbelastung leisten können. Auf der anderen Seite sollten aber auch die Belastungen der Pflanzen untersucht werden, der sie durch die Feinstäube ausgesetzt werden. V 200: Ermittlung von Standards für anforderungsgerechte Datenqualität bei Verkehrserhebungen M. Bäumer, H. Hautzinger, Th. Kathmann, S. Schmitz, C. Sommer, M. Wermuth 100 S., 28 z. T. farb. Abb., 10 Tab., ISBN 978-3-86918-075-5 2010 18,00 Ziel der vorliegenden Studie ist es, mit Blick auf verschiedene Datennutzer und Arten der Datenverwendung wissenschaftlich abgesicherte Qualitätsstandards für Verkehrserhebungen zu erarbeiten. Im Kern sollten Hinweise gegeben werden, durch welche konkreten methodischen Ansätze und praktischen Maßnahmen man für die unterschiedlichen Erhebungsverfahren im Verkehrswesen (Zählungen, V 205: Verkehrsentwicklung auf Bundesfernstraßen 2009 A. Fitschen, H. Nordmann 248 S., 10 Abb., 9 Tab., ISBN 978-3-86918-089-2, 2010 27,50 Auch als CD oder kostenpflichter Download erhältlich unter: www. nw-verlag.de Die Jahresauswertung 2009 der automatischen Dauerzählstellen in Deutschland enthält Aussagen über die Verkehrsentwicklung im Bundesfernstraßennetz sowie differenzierte Einzelergebnisse für 1.377 82 Verkehrstechnik Zählstellen. Die Erfassung und Aufbereitung der Daten erfolgte durch die Bundesländer in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Straßenwesen im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Die Daten des Jahres 2009 wurden im Rahmen dieser Untersuchung übernommen, einer ergänzenden Überprüfung unterzogen, ausgewertet und den Ergebnissen des Vorjahres gegenübergestellt. Die Auswerteergebnisse der Einzelzählstellen sowie die Angaben zur Lage der einzelnen automatischen Dauerzählstellen sind darüberhinaus auf einer CD-ROM sowohl als Excel-Tabelle als auch als ASCII-Dateien erhältlich. Beschränkung der vzul im Vergleich zu Strecken mit Seitenstreifen erläutert werden. Weiterhin galt es zu klären, wie eine Bewertung der Verkehrsqualität auf diesem Regelquerschnitt erfolgen soll. V 211:Innenliegende Linkseinfädelungsstreifen an plangleichen Knotenpunkten innerorts und im Vorfeld bebauter Gebiet Th. Richter, E. Neumann, D. Seebo, B. Zierke 80 S., 49 z.T. farb. Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-86918-200-1 2012 17,00 Ziel der Untersuchung war die Überprüfung von Einmündungen mit innenliegenden Linkseinfädelungsstreifen (iLES) hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit und Verkehrssicherheit sowie die Darstellung von Einsatzgrenzen und Gestaltungshinweisen. An 10 Knotenpunkten mit iLES wurden im Rahmen des Forschungsprojekts empirische Untersuchungen durchgeführt. Es wurden die durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke am Knotenpunkt, die Spitzenstunde, Zeitlücken in der Spitzenstunde sowie Wartezeiten und Rückstaulängen am Knotenpunkt ermittelt. Außerdem wurden die Akzeptanz des eingerichteten iLES und die Bereiche, an denen vom iLES auf den durchgehenden Fahrstreifen gewechselt wurde, erfasst. Im Rahmen einer makroskopischen Unfallanalyse an 50 Knotenpunkten wurden insgesamt 816 Unfälle der Jahre 2006 bis 2008 ausgewertet. Für alle Knotenpunkte wurden die relevanten Unfallkenngrößen ermittelt (Unfallkosten, Unfalldichte, Unfallrate, Unfallkostendichte, Unfallkostenrate) sowie die Unfalltypen (einstellig und dreistellig) ausgewertet. Insgesamt konnte nicht festgestellt werden, dass Knotenpunkte mit iLES unsicherer sind als Knotenpunkte ohne iLES oder sie in anderer Hinsicht auffällig wären. V 206: Sicherheitspotenzialkarten für Bundesstraßen nach den ESN 40 S., 20 z.T. farb. Abb., 20 Tab., ISBN 978-3-86918-107-3 2011 14,50 In dem hier durchgeführten Projekt wurde die Machbarkeit einer ESN-Anwendung auf dem Netz der Bundesstraßen auf Grundlage der Daten der amtlichen Unfallstatistik und der Abschnittsbildung nach der Netzstruktur untersucht. V 207: Gestaltung von Notöffnungen in transportablen Schutzeinrichtungen H. Becker 64 S., 135 Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-86918-114-1, 2011 16,00 Die deutschen Regelwerke sehen bislang keinen Einsatz von Notöffnungsmöglichkeiten in transportablen Schutzeinrichtungen vor. Ziel des Projektes war, zu ermitteln, ob und wo durch die Verwendung von Öffnungsmöglichkeiten die Zugänglichkeit zum Unfallort erleichtert werden kann. Im zweiten Schritt sollten dann Vorgaben für eine einheitliche Gestaltung von Notöffnungen erarbeitet werden, die mit den marktgängigen Schutzeinrichtungen umsetzbar sind, und die es den Einsatzkräften ermöglichen, ohne Vorkenntnisse die Öffnungen schnell und einfach zu bedienen. Dazu sollten sowohl Verschlussmechanismen wie auch eine visuelle Kennzeichnung in Betracht gezogen werden. V 212:Anlagenkonzeptionen für Meistereigehöfte – Optimierung von Arbeitsabläufen M. Schmauder, P. Jung, S. Paritschkow 112 S., 84 Abb., 42 Tab., ISBN 978-3-86918-239-1, 2012 19,00 Zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit des Straßenbetriebsdienstes haben Bund und Länder gemeinsam einen Maßnahmenkatalog erarbeitet. Der überarbeitete Teil MK 11 dieses Maßnahmenkataloges „Baukonzeption für Autobahn- und Straßenmeistereien - Richtlinie für die Anlage von Meistereien (RAM)“ enthält Planungs- und Gestaltungsgrundsätze für den Neubau von Meistereigehöften. Die Anordnung der zur Meisterei gehörenden Gebäude ist nach MK 11 so zu planen, dass niedrige Baunutzungskosten und Betriebsabläufe mit kurzen Wegen entstehen. Das Forschungsprojekt diente der Konkretisierung dieser Aussage und sollte, ausgehend von empirisch gewonnenen Fakten über Arbeitsabläufe, Arbeitswege und Tätigkeitsschwerpunkte, realisierungsfähige Möglichkeiten für eine prozessorientierte Arbeitsorganisation auf den Gehöftflächen aufzuzeigen. Daraus sollten konkrete Lösungsvorschläge für eine optimale Gehöftflächenzuordnung und eine verbesserte Gebäudeausstattung entwickelt werden. Bei den hierfür notwendigen Untersuchungen sollten auch ergonomische Gesichtspunkte beachtet werden. V 208:Fahrbahnquerschnitte in baulichen Engstellen von Ortsdurchfahrten J. Gerlach, A. Breidenbach, V. Rudolph, F. Huber, K. Brosch, T. Kesting 84 S., 118 z.T. farb. Abb., 18 Tab., ISBN 978-3-86918-150-9 2011 17,50 Ziel des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens war es, für bauliche Engstellen in Ortsdurchfahrten geeignete Lösungsansätze abzuleiten. Die verschiedenen erhobenen Entwurfslösungen an Engstellen wurden insbesondere bezüglich der verkehrlichen Aspekte (Verkehrsablauf, Verkehrssicherheit, straßenverkehrsrechtliche Einordnung) und der städtebaulichen Aspekte untersucht. V 209: Stoffeintrag in Straßenrandböden – Messzeitraum 2008/2009 F. Beer, B. Surkus, B. Kocher 40 S., 11 z.T. farb. Abb., 33 Tab., ISBN 978-3-86918-155-4 2011 14,50 Zur Ermittlung und Beurteilung der Schadstoffeinträge in Bankett, Straßenböschungen, Böden und Entwässerungseinrichtungen werden an drei Autobahnstandorten Staubniederschlag und Straßenabflusswasser untersucht. Die Messungen wurden 2005 begonnen. Die bisherigen Messergebnisse sind in der Schriftenreihe der BASt erschienen (KOCHER 2006, 2007: BASt-Berichte V 198 und V 199). Im vorliegenden Bericht werden die Messergebnisse aus dem Zeitraum 2008-2009 vorgestellt und eine Übersicht über den gesamten bisherigen Messzeitraum gegeben. V 213:Quantifizierung von Verkehrsverlagerungen durch Baustellen an BAB St. Laffont, S. Mahmoudi, R. Dohmen, R. Funke-Akbiyik, M. Vieten 96 S., 120 Abb., 37 Tab., ISBN 978-3-86918-242-1, 2012 18,00 Ziel des Forschungsvorhabens war die Entwicklung eines Verfahrens zur Quantifizierung von Verkehrsverlagerungen durch Arbeitsstellen im Bereich der Bundesautobahnen. Eine wesentliche Grundlage der Untersuchung bildeten Datenanalysen der rund 1.350 automatischen Dauerzählstellen im Bundesfernstraßennetz. Die Ermittlung möglicher Verlagerungseffekte wurde zusätzlich an ausgewählten Beispielen mit Hilfe von makroskopischen Verkehrsmodellen analysiert. V 210:Schmale zweibahnig vierstreifige Landstraßen (RQ 21) R. Maier, R. Berger 104 S., 68 z.T. farb. Abb., 62 Tab., ISBN 978-3-86918-196-7 2012 18,50 Ziel des Forschungsvorhabens war die Klärung der Frage, in welcher Art und Weise Einsatz und Betrieb des RQ 21 in dem Entwurf der RAL (FGSV, 2008) geregelt werden soll. Im Vordergrund stand die Entwicklung einer Methodik zur Abgrenzung der Einsatzlänge von Strecken mit RQ 21 unter Berücksichtigung des Verkehrsablaufs und der Verkehrssicherheit. Dabei sollte die mögliche Notwendigkeit einer V 214:Vernetzungseignung von Brücken im Bereich von Lebensraumkorridoren C. Schmellenkamp, U. Tegehof 190 S., 116 Abb.u. Fotos, 75 Tab., ISBN 978-3-86918-244-5, 2012 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. In diesem Projekt wurde ein Verfahren entwickelt, um Brückenbauwerke im Zuge von Bundesfernstraßen hinsichtlich ihrer Eignung 83 Verkehrstechnik als Tierquerungshilfe zu bewerten. Das Ergebnis des in zwei Stufen durchgeführten Projektes liegt nun als Bewertungsbogen „Faunawert” vor. Mit seiner Hilfe kann anhand von 27 ökologisch wichtigen Kriterien die ganze Spannbreite der Unterführungstypen, von einfachen Rohrdurchlässen bis hin zu Talbrücken, über ein Punktesystem einheitlich beurteilt werden. Erreichbar sind im ungünstigsten Fall 10, im günstigsten 5.550 Punkte. von Salzlösungen unter Berücksichtigung von Randbedingungen (Wasserfilmdicken, Temperaturen) Ergebnisse erzielt werden, die dem Einsatz von Feuchtsalz FS 30 vergleichbar sind. Darüber hinaus war festzustellen, ob für in Tausalzlösungen ausgebrachtes Salz eine höhere Liegedauer angenommen werden kann, als für die Trockenkomponente im FS 30. V 219:Bewältigung großer Verkehrsmengen auf Bundesautobahnen im Winter R. Roos, M. Zimmermann, S. Schulz, S. B. Riffel 72 S., 51 z.T. farb. Abb., 7 Tab., Inkl. CD im Anhang, ISBN 978-3-86918-268-1, 2012 16,50 Daher wurden im Rahmen dieses Forschungsprojektes verschiedene Pilotmaßnahmen in Angriff genommen, die allerdings in ihrer Durchführung nicht immer die Unterstützung erfahren haben, die seitens des Forschungsnehmers und des Betreuungsgremiums erhofft worden waren. Dies lag mit Sicherheit auch an den unkonventionellen Methoden, die zur Anwendung kommen sollten und somit auch daran, dass dadurch die Hemmschwelle zur Durchführung sehr hoch lag. Eine dieser verkehrslenkenden Maßnahmen war die Einrichtung von Blockabfertigungen für den Schwerverkehr im Winter. Diese können auf Autobahnen zu einer Staureduzierung bzw. Stauvermeidung und Erhöhung der Verkehrssicherheit führen, wenn es gelingt, die Gefahr fahrbahnblockierender Lkw im Winter zu vermeiden, die regelmäßig bei extremen Schneelagen teilweise stundenlange Staus verursachen. V 215:Stauprävention auf BAB im Winter H. Kirschfink, M. Poschmann, D. Zobel, K. E. Schedler 84 S., 74 Abb., 7 Tab., ISBN 978-3-86918-245-2, 2012 17,00 Der Berechnungsansatz für das Simulationsverfahren zur Ermittlung von Streckenkapazitäten auf BAB bei winterlichen Straßenzuständen ist auf robuste Verfahrensweise ausgelegt, um Ungenauigkeiten von Eingangsgrößen auszugleichen. Er orientiert sich an den technischen Rahmenbedingungen wie den Eigenschaften der Daten der Wetterprognose und der Umfelddatenerfassung. Zugleich werden die Anforderungen an die Nutzung der Prognoseergebnisse berücksichtigt. Ausgehend von der Grundkapazität der Streckenabschnitte wurden Abschlagsfaktoren für die jeweilige Witterungssituation ermittelt. Diese Witterungseigenschaften wurden zuvor anhand charakteristischer Eingangsgrößen als Wetterklassen zusammengefasst. Das nachgeschaltete Prognoseverfahren ist als Warteschlangenmodell mit zweistufigem Ansatz mit einer Planungsprognose für die vorausschauende Disposition sowie einer Kurzfristdarstellung für das operative Verkehrsmanagement, den Straßenbetriebsdienst und das Arbeitsstellenmanagement aufgebaut. V 220:Maßnahmen zur Bewältigung der besonderen psychischen Belastungen des Straßenbetriebsdienstpersonals U. Pöpping, N. Pollack, K. Müller 68 S., 23 Abb., 19 Tab., ISBN 978-3-86918-277-3, 2012 16,00 Die Arbeit im Straßenbetriebsdienst unterliegt vielfachen hohen psychischen und körperlichen Belastungen (vgl. PORTUNÉ, 2004, FASTENMEIER, EGGERDINGER & GOLDSTEIN, 2008), die zu erheblichen Fehlbeanspruchungen führen können. Hier liegt dringender Handlungsbedarf vor, um Gesundheits- und Sicherheitsrisiken des Straßenbetriebsdienstpersonals wirksam vorbeugen zu können. In dem diesem Forschungsvorhaben vorausgegangenen Forschungsprojekt von FASTENMEIER, EGGERDINGER & GOLDSTEIN (2008) („Maßnahmen gegen die psychischen Belastungen des Straßenbetriebsdienstpersonals“; Verkehrstechnik Heft V 175) wurde die Belastungssituation im Straßenbetriebsdienst exemplrrisch erfasst und davon ausgehend ein Umsetzungskonzept zur Integration des Themas „Psychische Belastung“ in betriebliches Arbeits- und Gesundheitsschutz-Management entwickelt. Dabei wird ein entsprechender Pilotversuch zur Umsetzung beschrieben und empfohlen. Die Ergebnisse der Untersuchung von FASTENMEIER et al. (2008) bilden die Grundlage und das Rahmenkonstrukt für die vorliegende Studie. V 216:Verbesserung der Verkehrssicherheit auf einbahnig zweistreifigen Außerortsstraßen (AOSI) Chr. Lippold, G. Weise, Th Jährig 88 S., 93 z.T. farb. Abb., 32 Tab., Inkl. CD im Anhang ISBN 978-3-86918-262-9, 2012 17.50 Außerortsstraßen sind in Deutschland im Vergleich zu Innerortsstraßen oder Autobahnen durch eine besonders hohe Unfallschwere gekennzeichnet. Maßgebende Faktoren dafür sind zum einen eine sehr hohe und oft nicht hinreichend angepasste Geschwindigkeit, zum anderen Fehleinschätzungen von Geschwindigkeiten bzw. Geschwindigkeitsdifferenzen entgegenkommender und vorausfahrender Fahrzeuge. Mit der Aufgabe der Erarbeitung kurz- und mittelfristig umsetzbarer Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Landstraßen wurde durch die BASt im Auftrag des BMVBS die Projektgruppe („AOSI“ - Außerortsstraßensicherheit) gegründet. Die entwickelten Maßnahmen sollten in einem bundesweiten Großversuch umgesetzt, getestet und bewertet werden. V217: Verbesserung der Bedingungen für Fußgänger an Lichtsignalanlagen D. Alrutz, C. Bachmann, J. Rudert, W. Angenendt, A. Blase, F. Fohlmeister, P. Häckelmann 104 S., 101 Abb., 37 Tab., ISBN 978-3-86918-263-6, 2012, 18,50 Gegenstand des Forschungsvorhabens ist es, die in Deutschland praktizierte Signalisierung des Fußgängerverkehrs mit der Signalfolge Grün-Rot-Grün und dem Räumen der Fußgänger gegen Rot sowie alternative Möglichkeiten der Fußgängersignalisierung zu untersuchen und zu bewerten. Dazu wurden zunächst im In- und Ausland praktizierte Formen der Fußgängersignalisierung auf Grundlage einer Literaturrecherche analysiert. Prinzipiell verfolgenswerte Ansätze mit einer Gelbzeit für Fußgänger, einem Grünblinken und einer Anzeige der verbleibenden Rot- bzw. Grünzeit wurden mittels Befragungen von Fußgängern, Verhaltensbeobachtungen und Unfallanalysen an 17 ausgewählten Signalanlagen in Deutschland und im europäischen Ausland untersucht und bewertet. V 221:Bemessungsverkehrsstärken auf einbahnigen Landstraßen M. Arnold, T. Kluth, H. Ziegler, B. Thomas 88 S.., 50 Abb., 71 Tab., ISBN 978-3-86918-282-7, 2013 18,50 An Landstraßen ist man in höherem Maße als an Autobahnen auf Kurzzeitzählungen zur Ermittlung der Bemessungsverkehrsstärke angewiesen, da das Dauerzählstellennetz hier weit weniger dicht ist und somit Informationen über stündliche Verkehrsmengen selten verfügbar sind. In diesem Forschungsvorhaben wurden Verfahren entwickelt, um aus Kurzzeitzählungen die Bemessungsverkehrsstärke und den bemessungsrelevanten Schwerverkehrsanteil abzuleiten und die aus Kurzzeitzählungen ermittelten Verkehrsmengen auf Folgejahre fortzuschreiben. Für die Ermittlung der bemessungsrelevanten Nachfragewerte wurde dabei unterschieden nach Abschnitten mit Belastungsspitzen die regelmäßig an Freitagnachmittagen auftreten, aufgrund des Werktagsverkehrs und aufgrund von Freizeit-, Ausflugsoder Urlaubsverkehren. V 218: Empfehlungen zum richtigen Aufbringen von Tausalzlösungen G. Hausmann 68 S., 77 Abb., 52 Tab., ISBN 978-3-86918-267-4, 2012 16,00 Im Rahmen des Forschungsthemas sollten sichere Erkenntnisse darüber gewonnen werden, mit welchen Streudichten beim Einsatz V 222:Aktualisierung des MLuS 02 – Erstellung der RLuS I. Düring, Th. Flassak, E. Nitzsche, Chr. Sörgel, F. Dünnebeil, I. Rehberger 116 S., 88 Abb., 51 Tab., ISBN 978-3-86918-292-6, 2013 19,50 84 Verkehrstechnik Auf Basis des HBEFA3.1 wurde das Emissionsmodul grundlegend überarbeitet. Die Emissionsberechnung kann nunmehr für die Bezugsjahre 2005 bis 2030 erfolgen. Aktualisiert wurden auch die PM10-Emissionsfaktoren für Aufwirbelung und Abrieb. Für freie (nicht überdeckelte Strecken) im guten Fahrbahnzustand sollten für den Leichtverkehr (LV) für alle Verkehrssituationen mit Tempolimit größer 50 km/h unabhängig vom Level of Service 30 mg/(km · Fzg) sowie für den Schwerverkehr (SV) 130 mg/(km · Fzg) verwendet werden. Für Tunnelstrecken werden für den LV 5 mg/(km · Fzg) sowie für den SV 130 mg/(km · Fzg) vorgeschlagen. Für Straßen im schlechten Zustand sind diese Werte mit dem Faktor 2 zu multiplizieren. Für die Ermittlung der nicht motorbedingten PM2.5-Emissionen (Reifen-, Straße- und Bremsabrieb) wird der Ansatz aus CORINAIR vorgeschlagen. Kupplungsabrieb und Wiederaufwirbelung von Straßenstaub können nach derzeitigen Erkenntnissen vernachlässigt werden. Es wurde auch ein entsprechender Berechnungsvorschlag für Benzo(a)pyren-Emissionsfaktoren abgeleitet. Er basiert auf Emissionsfaktoren aus einer Studie des Schweizer Bundesamtes für Umwelt, Wald und Landschaft. prallprüfung der höchsten Aufhaltestufe entsprechend DIN EN 1317 für sehr schwere LKW nachgewiesen haben, auf Brückenbauwerken in Deutschland installiert werden können, ohne inakzeptable Schäden an den Brückenkappen befürchten zu müssen. Darüber hinaus konnten erstmals die Kräfte gemessen werden, die beim Anprallvorgang auf das Bauwerk einwirken. V 225: Neue Technik für den Straßenbetriebsdienst Teil 1: Informations- und Kommunikationstechniken – Teil 2: Autonomes Fahren für den Straßenbetriebsdienst Chr. Holldorb, K. Häusler, D. Träger 152 S., 53 Abb., 17 Tab., ISBN 978-3-95606-022-9, 2013 21,50 Teil 1: Informations- und Kommunikationstechniken In vielen Arbeits- und Organisationsprozessen des Straßenbetriebsdienstes werden Informations- und Kommunikationstechnologien eingesetzt, um Arbeitsabläufe zu erleichtern und sicherer zu gestalten, die Qualität der erbrachten Leistungen zu steigern sowie umfassende Daten und Informationen für die administrative und politische Leitung, die Verkehrsteilnehmer und die Öffentlichkeit insgesamt bereit zu stellen. Die Potenziale der IuK-Technologien werden im Straßenbetriebsdienst aber häufig nur unvollständig genutzt, zum Teil stehen in anderen Einsatzbereichen und Branchen weitergehende Technologien zur Verfügung, deren Übertragbarkeit auf den Straßenbetriebsdienst jedoch offen ist. Ziel des durchgeführten FE-Vorhabens war die systematische Aufbereitung von Anforderungen und Möglichkeiten der IuK-Technologien, wofür u.a. eine bundesweite Umfrage und zahlreiche Interviews zum derzeitigen Einsatz erfolgten. Teil 2: Autonomes Fahren für den Straßenbetriebsdienst Mitarbeiter des Betriebsdienstes sind in Arbeitsstellen auf Autobahnen enormen Unfallgefahren ausgesetzt. Weiterhin erfordert die Sicherung von Arbeitsstellen kürzerer Dauer (AkD) einen hohen personellen und zeitlichen Aufwand. Im Rahmen des FE-Projektes „Informations- und Kommunikationstechniken zur Optimierung des Betriebsdienst-Managements“ wurde deutlich, dass die Anwendung autonomer Fahrzeuge im Betriebsdienst umfangreiche Möglichkeiten zur Reduktion der Gefährdung des Personals im Verkehrsraum bieten kann. Daher wurde in einer ergänzenden Untersuchung der Entwicklungsansatz „Autonomes Fahren für den Straßenbetriebsdienst“ konkretisiert. V 223:Verkehrsentwicklung auf Bundesfernstraßen 2010 Fitschen, H. Nordmann 260 S., 9 Abb., 12 Tab., ISBN 978-3-86918-293-3, 2012 28,50 Die Ergebnisdateien sind auch als CD erhältlich oder kann außerdem als kostenpflichtiger Download unter www.nw-verlag.de heruntergeladen werden. 28,50 Die Jahresauswertung 2010 der automatischen Dauerzählstellen in Deutschland enthält Aussagen über die Verkehrsentwicklung im Bundesfernstraßennetz sowie differenzierte Einzelergebnisse für 1.460 Zählstellen. Die Erfassung und Aufbereitung der Daten erfolgte durch die Bundesländer in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS). Die Daten des Jahres 2010 wurden im Rahmen dieser Untersuchung übernommen, einer ergänzenden Überprüfung unterzogen, ausgewertet und den Ergebnissen des Vorjahres gegenübergestellt. V 224:Prüfung und Bewertung von Schutzeinrichtungen der Aufhaltestufe H4b für den Einsatz auf Brücken – Teile 1 und 2 U. Bergerhausen, H. Klostermeier, R. Klöckner, J. Kübler 116 S., 165 z.T. farb. Abb., 24 Tab., ISBN 978-3-95606-011-3 2013 19,00 Teil 1: Bei der Ausstattung eines Brückenbauwerkes kommt der Schutzeinrichtung dann eine besondere Bedeutung zu, wenn durch einen möglichen Lkw-Absturz eine Gefährdung entstehen kann, durch die unbeteiligte Dritte betroffen sind. Bei Unfällen mit sehr schweren Lkw und ungünstigem Unfallverlauf stoßen die derzeit eingesetzten Schutzeinrichtungen an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit. Grundvoraussetzung für den Einsatz neuer Schutzeinrichtungen in Deutschland ist eine positive Prüfung nach DIN EN 1317. Darüber hinaus ist es sowohl für Brückenneubauten als auch bei der Brückeninstandsetzung erforderlich, die Größe der auf die Kappe und die Tragkonstruktion einwirkenden Kräfte einer Schutzeinrichtung zu kennen, damit eine Bemessung wirtschaftlich sinnvoll, aber dennoch sicher erfolgen kann. Ziel des vorliegenden Forschungsprojektes ist es, Schutzeinrichtungen auf Brücken mit einem sehr hohen Aufhaltevermögen nach DIN EN 1317 zu testen und dabei die auftretenden Kräfte zu messen. Gleichzeitig sollen Erkenntnisse über das Verhalten der Schutzeinrichtungen mit einem sehr hohen Aufhaltevermögen bei begrenzten Platzverhältnissen gewonnen werden. In diesem Forschungsprojekt haben sechs Schutzeinrichtungen den Nachweis ihrer Funktionsfähigkeit gemäß DIN EN 1317 erbracht. Teil 2: Prüfergebnisse und Bewertung von Schutzeinrichtungen der Aufhaltestufe H4b auf Brücken LKW-Abstürze von Brücken können eine besondere Gefährdung darstellen, wenn sich unterhalb der Brücke häufig Personen aufhalten. Im Rahmen des vorliegenden Projektes konnte erstmals gezeigt werden, dass Schutzeinrichtungen, die in einer realen An- V 226: Bewertungsmodell für die Verkehrssicherheit von Landstraßen Maier, Berger, Schüller 100 S., 60 Abb., 52 Tab., ISBN 978-3-95606-023-6, 2013 18,00 Ziel des Forschungsprojektes war es, auf Basis eines Untersuchungskollektivs von 3.600 km Landstraße Grundunfallkostenraten (gUKR) sowie quantifizierbare Zuschläge zu den gUKR abzuleiten. Dabei wurden multivariate statistische Modelle zur Beschreibung des Unfallgeschehens verwendet, um die bisher aufgetretenen Probleme bei Unfallanalysen (z.B. Einfluss kurzer Längen oder Verschleierung von Einflüssen) besser beherrschen zu können und vor allem um Interdependenzen zwischen potenziellen Einflussvariablen zu kontrollieren. V 227: Radpotenziale im Stadtverkehr R. Baier, W. Schuckließ, Y. Jachtmann, Diegmann, Mahlau, Gässler 84 S., 150 z.T. farb. Abb., 39 z.T. farb. Tab., inkl. CD im Anhang ISBN 978-3-95606-026-7, 2013 17,00 Eine konsequente Förderung des Radverkehrs wird im Kontext von Klimaschutz, Lärmminderung und Luftreinhaltung als ein geeigneter verkehrsplanerischer Ansatz gesehen. Quantifizierte Aussagen zu den Einsparpotenzialen, die durch eine wirksame Zunahme des Radverkehrsanteils an den (innerörtlichen) Verkehrsleistungen zur Umweltentlastung erschlossen werden können, lagen bislang nur vereinzelt vor und basieren meist auf pauschalen Ansätzen. Die Quantifizierung von Maßnahmenwirkungen wird in diesem Forschungsprojekt auf der Ebene Gesamtstadt mit einem makroskopischen Verkehrsmodell für die Bestandssituationen („Analysefall“) 85 Verkehrstechnik und definierten Struktur- und Infrastrukturentwicklungsszenarien („Prognosefälle“) für drei Beispielstädte gebildet. V 232: Reflexkörper und Griffigkeitsmittel in Nachstreumittelgemischen für Markierungssysteme A. Eichler, Ch. Recknagel, M. Koch, M. Proske, Ch. Huth 168 S., 154 z.T. farb. Abb., 96 Tab., inkl. CD im Anhang ISBN 978-3-95606-061-8, 2014 22,50 Nachstreumittelgemische von Fahrbahnmarkierungen sind sicherheitsrelevante Bestandteile der Straßenausstattung. Für ausreichende Funktionalität und Dauerhaftigkeit bestehen Anforderungen an deren Partikelgrößenverteilung sowie Form-, Transparenz- und Oberflächeneigenschaften. Ein Ziel dieser Forschungsarbeit war es, optimierte granulometrische Kennzeichnung durch Adaption eines digital-optischen Messverfahrens zu ermöglichen. Ein weiteres Ziel bestand darin, chemisch-analytische Verfahren zur Analyse von Beschichtungen auf derartigen Partikeln zu entwickeln. Das Ergebnis der Forschungsarbeit soll einen Beitrag zur Weiterentwicklung des Untersuchungs- und Qualitätssicherungsinstrumentariums innerhalb des technischen Regelwerkes liefern. Grundlage der Verfahrenserarbeitung und -validierung stellten repräsentative handelsübliche Nachstreumittelgemische und deren Ausgangsmaterialien für Fahrbahnmarkierungen des Typs 1 und 2 dar. V 228: Sicherheitskenngrößen für den Radverkehr R. Baier, A.Göbbels, A. Klemps-Kohnen 60 S., 33 Ab., 2 Tab., ISBN 978-3-95606-030-4, 2013 15,50 Durch den zukünftig zu erwartenden Anstieg des Radverkehrsanteils am Gesamtverkehrsaufkommen und der Veränderung des Fahrzeugkollektivs sowie der Nutzergruppen durch die Zunahme von Elektrofahrrädern werden die Anforderungen an die Verkehrssicherheit im Radverkehr kontinuierlich steigen. Aus diesem Grund ist in dem vorliegenden Forschungsprojekt unter Berücksichtigung verschiedener Fachdisziplinen untersucht worden, welche Sicherheitskenngrößen im Radverkehr neben den bisher üblich verwendeten Unfallkennwerten geeignet sind, die Verkehrssicherheit zukünftig zu bewerten und darzustellen. V 229: Straßenverkehrszählungen (SVZ) mit mobilen Mess-Systemen: Erhebungs- und Hochrechnungsmethodik G. Schmidt, T. Frenken, P. Hellebrandt, G. Regniet, S.Mahmoudi 136 S., 108 Abb., 33 Tab., ISBN 978-3-95606-041-0, 2013, 20,50 Für die nächste Straßenverkehrszählung (SVZ) im Jahre 2015 soll für Abschnitte zweistreifiger Bundesstraßen der temporäre Einsatz mobiler Messsysteme nach einem Rotationsprinzip ermöglicht werden. Dazu wurde in einer 1. Stufe ein Erhebungs- und Hochrechnungskonzept entwickelt, um mit möglichst wenigen Geräten die jährliche Verkehrsstärke und spezielle Kennwerte zuverlässig abzuleiten. Die Grundlage der Hochrechnung bilden die zeitgleich (synchron) zu den temporären Zählungen betriebenen Dauerzählstellen in einer Raumeinheit. Anhand dieser Daten wurden die zentralen Fragen wie Dauer, Häufigkeit und Lage der Zählungen innerhalb des Jahres untersucht. Das Einsatzmodell sieht insgesamt drei Wochen vor. Werktags- und Sonntagsverkehr werden mit zwei um einige Monate versetzte Wochenzählungen außerhalb der Ferien erfasst, der Urlaubsverkehr durch eine Wochenzählung innerhalb der Sommerferien. V 233: Straßenverkehrszählung 2010: Ergebnisse N. Lensing 68 S., 9 Abb., 11 Tab., inkl. Karte mit den Ergebnissen der Straßenverkehrszählung 2010, inkl. CD im Anhang ISBN 978-3-95606-059-5, 2014 16,00 Zur Überwachung der Verkehrsentwicklung und zur Ermittlung der Verkehrsstärken auf den Bundesfernstraßen Bundesautobahnen und Bundesstraßen fand im Jahre 2010 wieder eine bundesweite Straßenverkehrszählung (SVZ 2010) im Rahmen des üblichen Fünfjahres-Turnus statt. Die Länder hatten die Möglichkeit, auch das nachgeordnete Netz (Landes- und Kreisstraßen) zu zählen und im Rahmen der SVZ 2010 auswerten zu lassen. V 234: Straßenverkehrszählung 2010: Methodik N. Lensing 92 S., 3 Abb., 36 Tab., ISBN 978-3-95606-060-1, 2014 17,50 Zur Überwachung der Verkehrsentwicklung und zur Ermittlung der Verkehrsstärken auf den Bundesfernstraßen Bundesautobahnen und Bundesstraßen fand im Jahre 2010 wieder eine bundesweite Straßenverkehrszählung (SVZ 2010) im Rahmen des üblichen Fünfjahres-Turnus statt. Die Länder hatten die Möglichkeit, auch das nachgeordnete Netz (Landes- und Kreisstraßen) zu zählen und im Rahmen der SVZ 2010 auswerten zu lassen. Bundesweit war der Zählumfang auf diesen Straßen jedoch zu gering um allgemeine, für das gesamte Bundesgebiet gültige Aussagen für diese Straßenkategorien zu treffen. Der vorliegende Bericht beinhaltet eine detaillierte Beschreibung der Erhebungs- und Hochrechnungsmethodik zur Ermittlung der durchschnittlichen täglichen Verkehrsstärken (DTV) sowie eine Darstellung der Berechnung von Kenngrößen (Bemessungsverkehrsstärken und Werte für „Lärmberechnungen“), für die eine vorherige Ermittlung der DTV-Werte Voraussetzung ist. Die methodischen Erläuterungen werden ergänzt durch beispielhafte Berechnungen. Am Ende des Berichts steht ein Vergleich mit der Straßenverkehrszählung 2005, in dem auf wesentliche Änderungen und deren Auswirkungen eingegangen wird. V 230: Verkehrsadaptive Netzsteuerungen S. Hohmann, St. Giuliani, Th. Wietholt 76 S., 41 Abb., 49 Tab., inkl. CD im Anhang ISBN 978-3-95606-049-6, 2013 16,50 Ziel der Untersuchung war es, anhand realer Fälle adaptive Steuerungen von Lichtsignalanlagen für städtische Hauptverkehrsstraßen mit konventionellen Steuerungen zu vergleichen. Für die Untersuchung wurden je zwei Hauptverkehrsstraßen in Münster und Remscheid ausgesucht, auf denen adaptive Steuerungen eingerichtet wurden. Dabei wurde zunächst eine konventionelle Koordinierung mit weitgehend verkehrsabhängigen Elementen hergestellt. Zusätzlich konnte jeweils eine adaptive Steuerung geschaltet werden. Auf allen Strecken wurden systematisch Testfahrten bei Schaltung der verschiedenen Steuerungszustände durchgeführt. Die hierbei mittels GPS aufgezeichneten Fahrzeugtrajektorien wurden hinsichtlich der Anzahl von Halten und der Wartezeiten analysiert, um so zu einer verkehrstechnischen Beurteilung zu gelangen. V 231: Verkehrsentwicklung auf Bundesfernstraßen 2011 264 S. 9 Abb., 12 Tab., Auswerteergebnis-Tabellen von 1.488 Zählstellen, ISBN 978-3-95606-050-2, 2013 28,50 Die Jahresauswertung 2011 der automatischen Dauerzählstellen in Deutschland enthält Aussagen über die Verkehrsentwicklung im Bundesfernstraßennetz sowie differenzierte Einzelergebnisse für 1.488 Zählstellen. Die Erfassung und Aufbereitung der Daten erfolgte durch die Bundesländer in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS). Die Daten des Jahres 2011 wurden im Rahmen dieser Untersuchung übernommen, einer ergänzenden Überprüfung unterzogen, ausgewertet und den Ergebnissen des Vorjahres gegenübergestellt. V 235: Dynamische Messung der Nachtsichtbarkeit von Fahrbahnmarkierungen bei Nässe C. Drewes, St. Laumer, H. Sick, B. Auer, P. Zehntner 68 S., 84 z.T. farb. Abb., 45 Tab., ISBN 978-3-95606-068-7 2014 16,00 Im Rahmen des vorliegenden Forschungsprojektes sollte eine Messmethode zur Erfassung der Nachtsichtbarkeit bei Nässe von Markierungen identifiziert werden, die mit den derzeit verwendeten statischen Messmethoden korreliert. Zur dynamischen Messung der Nachtsichtbarkeit (trocken) entsprechend der 30 m-Geometrie sind derzeit weltweit vier verschiedene dynamische Messgerätety- 86 Verkehrstechnik pen im Einsatz. Für die dynamische Messung der Nachtsichtbarkeit unter Bedingungen bei Regen gibt es Ansätze einer französischen Arbeitsgruppe und unter Bedingungen bei Feuchtigkeit gibt es ein Verfahren einer schwedischen Firma, das bislang nur bei profilierten Markierungen funktionieren soll. ten Leistungsbereiche sind allerdings ergebnisorientiert und nicht ausführungsorientiert beschrieben, d. h. auf Arbeitsweisen und einzusetzende Fahrzeuge und Geräte wird nicht eingegangen. Das Forschungsvorhaben machte genau diese Aspekte zum Untersuchungsgegenstand. Ziel des Vorhabens war es, ausgehend von aus Literatur- und Feldanalysen gewonnenen Erkenntnissen, Empfehlungen für optimierte Arbeitsabläufe, einen verbesserten Technikeinsatz bzw. Auslastung von Fahrzeugen und Maschinen für den Sommerdienst in Autobahn- und Straßenmeistereien auszusprechen. Bei den hierfür notwendigen Untersuchungen sollten auch ergonomische Gesichtspunkte beachtet werden, so dass die dort gewonnenen Erkenntnisse in die Gestaltungsvorschläge eingebracht werden können. V 236:Verkehrsentwicklung auf Bundesfernstraßen 2012 A. Fitschen, H. Nordmann 264 S., 9 Abb., 12 Tab. + die Tabellen der Jahresauswertung, ISBN 978-3-95606-073-1, 2014 28,50 Die Ergebnisdateien sind auch als CD erhältlich oder kann außerdem als kostenpflichtiger Download unter www.nw-verlag.de heruntergeladen werden. 28,50 Die Jahresauswertung 2012 der automatischen Dauerzählstellen in Deutschland enthält Aussagen über die Verkehrsentwicklung im Bundesfernstraßennetz sowie differenzierte Einzelergebnisse für 1.492 Zählstellen. Die Erfassung und Aufbereitung der Daten erfolgte durch die Bundesländer in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS). Die Daten des Jahres 2012 wurden im Rahmen dieser Untersuchung übernommen, einer ergänzenden Überprüfung unterzogen, ausgewertet und den Ergebnissen des Vorjahres gegenübergestellt. V 239: Dynamische Messung der Griffigkeit von Fahrbahnmarkierungen B. Steinauer, M. Oeser, D. Kemper, A. Schacht, G. M. Klein 68 S., 45 Abb., 42 Tab., Anhang als ELBA-Datei von der BASt-Datenbank herunterladbar, ISBN 978-3-95606-091-5, 2014 16,00 Im Rahmen dieses Forschungsprojektes waren geeignete kontinuierlich messende Verfahren zur kontinuierlichen Bewertung der Griffigkeit von Fahrbahnmarkierungen aufzuzeigen und mögliche Zusammenhänge zwischen diesen Verfahren und den Ergebnissen des SRT-Pendelverfahrens herzuleiten. Hierdurch sollten die Grundlagen für eine kontinuierliche Messung der Griffigkeit von Fahrbahnmarkierungen, insbesondere im Hinblick auf die zunehmende Ausschreibung von Baumaßnahmen in Form von Funktionsbauverträgen oder ÖPP-Projekten, erarbeitet werden. Diesbezüglich wurden auf Grundlage einer Literaturrecherche drei kontinuierliche Griffigkeitsmesssysteme in die Untersuchungen einbezogen - das ViaFriction, der GripTester und das SKM-Messsystem. Um Vergleichswerte mit dem Standardbewertungsverfahren herleiten zu können, wurden drei verschiedene Markierungsmaterialien (Farbe, Kaltplastik und Folie) mit verschiedenen Griffigkeitsstufen auf einer Teststrecke appliziert und anschließend mit den kontinuierlichen Messsystemen sowie dem SRT-Pendelgerät hinsichtlich der Griffigkeit bewertet. Hierbei konnte eine Griffigkeitsspanne von 35 bis 75 SRT-Einheiten realisiert werden. V 237: Monitoring von Grünbrücken – Arbeitshilfe für den Nachweis der Wirksamkeit von Grünbrücken für die Wiedervernetzung im Rahmen der KP II – Maßnahmen Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor, ist interaktiv und kann unter http://bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Deutschland ist ein stark besiedelter Industriestaat mit einem gut ausgebauten Verkehrsnetz. Die Zerschneidungseffekte von Straßen bewirken zusammen mit der zunehmenden Verkehrsdichte eine Verinselung und qualitative Verschlechterung der noch vorhandenen Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Vor allem durch ihre Barrierewirkung beeinträchtigen Straßen den Austausch zwischen den verbliebenen Teilpopulationen mit der Folge, dass die zu klein gewordenen Restlebensräume von wild lebenden Tieren nicht mehr besiedelt sind. Das hohe Verkehrsaufkommen führt darüberhinaus zu erheblichen Tierverlusten. Wildunfälle beeinträchtigen die Verkehrssicherheit und gefährden das Leben von Menschen. Das Ziel dieser Maßnahmen ist die Erhaltung der biologischen Vielfalt mittels Wiedervernetzung derjenigen wertvollen Teile von Natur und Landschaft, die durch das dichter gewordene Verkehrsnetz zunehmend zerstückelt wurden. Um den Erfolg dieser Maßnahmen nachweisen und dieses belegen und dokumentieren zu können, soll ein geeignetes Monitoringverfahren durchgeführt werden. Dieser Nachweis wird auch zur wirtschaftlichen Rechtfertigung der eingesetzten Mittel herangezogen. Diese Arbeitshilfe dient dem Nachweis der Wirksamkeit von Grünbrücken, die im Rahmen des Konjunkturpakets II für die Wiedervernetzung von Lebensräumen an bestehenden Bundesfernstraßen erstellt wurden. Sie wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung von einem Arbeitskreis der Bund-/Länder-Dienstbesprechung „Landschaftspflege und Naturschutz im Straßenbau“, unter Federführung der Bundesanstalt für Straßenwesen, Referat „Umweltschutz“, mit Beteiligung externer Experten erstellt. V 240: Minikreisverkehre – Ableitung ihrer Einsatzbereiche und Einsatzgrenzen R. Baier, Ph. Leu, A. Klemps-Kohnen, A. Reinartz, R. Maier, M. Schmotz 180 S., 325 z.T. farb. Abb., 81 Tab., ISBN 978-3-95606-096-0 2014 23,50 In vielen Fällen hat sich die Anlage von Minikreisverkehren im innerörtlichen Straßennetz sowohl hinsichtlich der Verkehrssicherheit als auch des Verkehrsablaufs bewährt. Als problematisch ist die in der Praxis recht uneinheitliche Anordnung bzw. Ausbildung von wichtigen Elementen wie Kreisinseln, Fahrbahnteilern und Fußgängerüberwegen einzustufen. Zudem werden wegen der Vorteile hinsichtlich Flächenverbrauch und Kosten insbesondere auf Hauptverkehrsstraßen und in Ortsdurchfahrten wichtige Einsatzkriterien wie Erkennbarkeit und Einhaltung der Kapazitätsgrenzen weniger beachtet. Ziel des Forschungsvorhabens war es daher, die in der Praxis anzutreffende Vielfalt zu erfassen und auf Grundlage empirischer Untersuchungen belastbare Aussagen zur Verkehrssicherheit und zur Qualität des Verkehrsablaufs in Abhängigkeit von Lage und Funktion im Netz und der jeweiligen Ausgestaltung der Minikreisverkehre zu gewinnen. V 238: Optimierung der Arbeitsprozesse im Straßenbetriebsdienst – Sommerdienst M.Schmauder, Ph. Jung, S. Paritschkow 112 S., 106 Abb., 41 Tab., ISBN 978-3-95606-076-2, 2014 19,00 Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens sollte untersucht werden, inwiefern die Arbeitsabläufe des Straßenbetriebsdienstes (ausgenommen Winterdienst sowie Wartung von Brücken und Tunneln) effizienter und effektiver gestaltet werden können. Eine Gliederung der zum Straßenbetriebsdienst zugehörigen Arbeitsaufgaben an den Straßen lässt sich im Leistungsheft für den Straßenbetriebsdienst auf Bundesfernstraßen (2004) finden. Die dort aufgeführ- V 241: Rastanlagen an BAB – Verbesserung der Auslastung und Erhöhung der Kapazität durch Telematiksysteme J. Kleine, R. Lehmann, J. Lohoff, L. Rittershaus 68 S., 35 Abb., 9 Tab., ISBN 978-3-95606-105-9, 2014 16,50 Erhebungen im Auftrag des damaligen Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) im März 2008 belegten, dass auf und an den Bundesautobahnen etwa 14.000 Lkw-Parkstände fehlen. Neben der baulichen Schaffung neuer Parkstandkapazitäten 87 Verkehrstechnik fördert das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) auch den Einsatz telematischer Systeme zur besseren Auslastung und Kapazitätserhöhung auf Rastanlagen. Auch auf Grund unregelmäßiger Nachfrage ist ein Verteilen der Nachfrage innerhalb eines Streckenabschnitts erforderlich. Dies kann durch den Einsatz von Telematik geleistet werden. Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) hat die Pilotprojekte unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten mit dem Fokus einer zukünftigen Evaluierung begleitet. Dazu wurde ein einheitliches Bewertungsverfahren für Telematik¬systeme auf Rastanlagen entwickelt. Das Bewertungsverfahren erlaubt – im Gegensatz zu Prüfungen gemäß Technischen Lieferbedingungen für Streckenstationen (TLS) – den Fokus auf die Bewertung des Gesamtkonzeptes zu legen, d.h. das Zusammenspiel aus Detektion, Steuerungsverfahren und Kommunikation zum Verkehrsteilnehmer kann systematisch analysiert werden. (BMVI). Die Daten des Jahres 2013 wurden im Rahmen dieser Untersuchung übernommen, einer ergänzenden Überprüfung unterzogen, ausgewertet und den Ergebnissen des Vorjahres gegenübergestellt. V 245: Überprüfung der Befahrbarkeit Innerörtlichen Knotenpunkte mit Fahrzeugen des Schwerverkehrs B. Friedrich, St. Hoffmann, St. Axer, W. Niemeier, D. Tengen, Chr. Adams 116 Seiten, ISBN 978-3-95606-135-6, 2014 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Das übergeordnete Ziel bestand in einer vertieften Analyse der vorliegenden Defizite bzgl. der Befahrbarkeit von plangleichen Knotenpunkten innerhalb und im Vorfeld von bebauten Gebieten. Darüber hinaus standen auch die Prüfung der Bemessungsfahrzeuge des Schwerverkehrs sowie die Prüfung ausgewählter plangleicher Knotenpunkte im Fokus der Untersuchungen. V 242: Bordsteinkanten mit einheitlicher Bordhöhe und Bodenindikatoren an Überquerungsstellen D. Boenke, H. Grossmann, A. Piazzolla, M. Rebstock, G. Herrnsdorf, M. Pfeil 128 S., 98 Abb., 49 Tab., ISBN 978-3-59606-109-7, 2014 20,00 Das Hauptziel des Forschungsprojektes „Barrierefreie Querungsstellen an Hauptverkehrsstraßen – Ausgestaltung von Bordsteinabsenkungen und Bodenindikatoren im Detail“ bestand darin, eine empirisch fundierte Grundlage für standardisierte Einsatzempfehlungen und Ausführungshinweise bezüglich der Bordsteine und Bodenindikatoren bei Überquerungsstellen an Hauptverkehrsstraßen zu entwickeln. Anlass der Untersuchung war der zunehmende Konflikt zwischen blinden und sehbehinderten Menschen sowie Rollstuhl- und Rollatornutzern im Zusammenhang mit der taktilen Erkennbarkeit respektive Überrollbarkeit der genannten Elemente. Eine unmittelbare Beteiligung der Menschen mit Behinderungen erfolgte über Einbindung von Menschen mit Behinderungen bzw. deren Vertretern in den Betreuungsausschuss. Zudem fanden ein Fachforum sowie ein abschließender Workshop mit Beteiligung von Menschen mit Behinderung, deren Interessenvertretern sowie Mobilitätstrainern statt. V 246: Auswirkungen von Lang-Lkw auf die Verkehrssicherheit in Einfahrten auf Autobahnen – Ergänzungsuntersuchung zum FE 82.509/2010: Verkehrssicherheit in Einfahrten auf BAB Th. Kathmann, S. Roggendorf, D. Kemper, M. M. Baier 28 Seiten, ISBN 978-3-95606-131-8, 2014 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Im FE 82.509/2010 „Verkehrssicherheit in Einfahrten auf BAB“ werden die Verkehrssicherheit und der Verkehrsablauf an Einfahrten des Typs E1 auf Autobahnen untersucht. Vor dem Hintergrund des vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gestarteten Feldversuchs mit Lang-Lkw wurde die Aufgabenstellung um die Thematik der Lang-Lkw erweitert. Hierzu soll das Verhalten der Verkehrsteilnehmer im Bereich von Einfahrten an Autobahnen beobachtet werden. Ziel ist es, hieraus eine Bewertung der Verkehrssicherheit für den Einsatz von Lang-Lkw abzuleiten. Zur Untersuchung dieser Fragestellung wurden Lang-Lkw-Fahrten mit Hilfe einer Front- sowie einer Seitenkamera aufgezeichnet, um das Verkehrsgeschehen im Bereich der Einfahrten rechts neben und vor dem Lkw beobachten zu können. Zum Vergleich der Lang-LkwFahrten mit heute bereits zulässigen Lkw-Kombinationen wurden zusätzlich die Fahrten von Gliederzügen in gleicher Weise beobachtet. Die Lokalisierung der Einfahrtbereiche erfolgte über die GPSKoordinaten der Fahrten. V 243: Nutzen und Kosten von Verkehrsbeeinflussungsanlagen über den gesamten Lebenszyklus M. Balmberger, W. Maubach, H. Schüler, A. Dahl, T. Schäfer 88 S., 62 z.T. farb. Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-95606-110-3 2014 17,50 Seit Ende der 80iger Jahre sind in Deutschland eine ganze Reihe von automatisch gesteuerten Verkehrsbeeinflussungsanlagen (VBA) im Einsatz. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung hat den Bau in den 90iger Jahren stark forciert und in einem Rahmenprogramm gefördert. Vor diesem Hintergrund soll untersucht werden, welche Nutzen und Kosten solche Anlagen im Zuge ihres Lebenszyklus‘ implizieren. Ziel der vorliegenden Arbeit war es deshalb, aufzuzeigen, wie sich solche Nutzen/KostenVerhältnisse präzisieren lassen, wenn der gesamte Lebenszyklus einer VBA betrachtet wird. V 247: Befahrbarkeit plangleicher Knotenpunkte mit Lang-Lkw Chr. Lippold, A. Schemmel 133 Seiten, ISBN 978-3-95606-132-5, 2014 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Die Bundesregierung hat zum 01.01.2012 einen deutschlandweiten Feldversuch mit Lang-Lkw gestartet. Die dafür erforderliche verkehrsrechtliche Grundlage wurde durch die LkwÜberlStVAusnV gegeben. Diese Verordnung schreibt u.a. die wissenschaftliche Begleitung des Feldversuches durch die BASt vor. Gründe für den Feldversuch sind vermutete Auswirkungen durch die Lang-Lkw auf die Verkehrssicherheit, den Verkehrsablauf, die Verkehrsqualität und auf die geometrische Gestaltung der Verkehrsanlagen. Ziel der Untersuchung war es, die Knotenpunktformen im Realbetrieb mit Lang-Lkw zu untersuchen. Dabei wurden das Fahrverhalten, die Fahrgeometrie und der daraus resultierende Flächenbedarf von Lang-Lkw erfasst. Die Untersuchungsmethodik umfasste vor allem Kameraaufzeichnungen am Lkw und Messungen mit einem Laserscanner. Außerdem wurde die Geometrie der Knotenpunkte vermessungstechnisch aufgenommen. Mit einem GIS-Programm wurden die Fahrzeuggeometrien und die Knotenpunktgeometrien in ein CAD-Programm exportiert. Die Lang-Lkw wurden außerdem konventionellen Lkw vergleichend gegenübergestellt. V 244: Verkehrsentwicklung auf Bundesfernstraßen 2013 A. Fitschen, H. Nordmann 264 S., 9 Abb., 12 Tab., ISBN 978-3-95606-115-8, 2014 28,50 Die Ergebnisdateien sind auch als CD erhältlich oder kann außerdem als kostenpflichtiger Download unter www.nw-verlag.de heruntergeladen werden. 28,50 Die Jahresauswertung 2013 der automatischen Dauerzählstellen in Deutschland enthält Aussagen über die Verkehrsentwicklung im Bundesfernstraßennetz sowie differenzierte Einzelergebnisse für 1.502 Zählstellen. Die Erfassung und Aufbereitung der Daten erfolgte durch die Bundesländer in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur 88 Verkehrstechnik V 248: Verkehrsnachfragewirkungen von Lang-Lkw – Grundlagenermittlung R. Burg, W. Röhling 120 S. plus Anhang (72 S.), 978-3-95606-133-2, 2015 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Im Januar 2012 startete die Bundesregierung den bundesweiten Feldversuch mit Lang-Lkw, der insgesamt auf 5 Jahre konzipiert ist. Auf Basis der Verordnung über Ausnahmen von straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften für Fahrzeuge und Fahrzeugkombinationen mit Überlänge (LKWÜberlStVAusnV) sind Lang-Lkw Fahrzeuge, die eine maximale Länge von 25,25 Metern, ein zulässiges Gesamtgewicht von maximal 40 Tonnen sowie im Vor- und Nachlauf beim Kombinierten Verkehr ein zulässiges Gesamtgewicht von 44 Tonnen haben dürfen. Ebenso sind hier die in einem Positiv-Netz als befahrbar erlaubten Strecken definiert. In einer den Feldversuch begleitenden wissenschaftlichen Untersuchungsreihe, die von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) koordiniert wird, wurde u.a. die Abschätzung eines generellen Marktpotenzials solcher Nutzfahrzeugkombinationen, basierend auf den im Feldversuch tatsächlich beobachteten und erfassten Transportvorgängen untersucht. Diese empirischen Erhebungen waren ebenfalls Bestandteil und Input für weitere Fragestellungen, die im Rahmen der wissenschaftlichen Analyse des Feldversuches untersucht wurden, wie z.B. Fragestellungen nach Fahrzeugsicherheit und Umweltauswirkungen. vermutete Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit, den Verkehrsablauf, die Verkehrsqualität und geänderte Anforderungen an die geometrische Gestaltung der Verkehrsanlagen. Solche Auswirkungen sind z.B. für Rampen in planfreien Knotenpunkten, Rampen und plangleiche Teilknotenpunkte in Anschlussstellen, Nothaltebuchten in Tunneln und Parkstände auf Rastanlagen zu erwarten. Ziel der Untersuchung war es, diesbezüglich Erkenntnisse und Erfahrungen im Realbetrieb mit Lang-Lkw zu sammeln. Im Rahmen der Untersuchung wurden Fahrverhalten, Flächenbedarf und die Fahrgeometrie von Lang-Lkw erfasst. Die Untersuchungsmethodik umfasste u. a. Kameraaufzeichnungen am Lkw und photogrammetrische Vermessungen der Fahrlinien (der überstrichenen Flächen). Durch Verfolgungsfahrten und Spurhaltemessungen mittels Laserscanner wurden Lang-Lkw konventionellen Lkw vergleichend gegenübergestellt. Die Messungen ergaben, dass Lang-Lkw in (indirekten) Rampen, Ein- und Ausfädelungsstreifen und Verflechtungsstrecken keine Auffälligkeiten aufwiesen. Dagegen nutzten sie bei Einbiegevorgängen an Knotenpunkten in Anschlussstellen die Bewegungsspielräume aus und überfuhren benachbarte Fahrstreifen. In Tunnelnothaltebuchten konnten 25,25 m lange Fahrzeugkombinationen nicht einparken. Das Befahren von Schrägparkständen konnte nur unter Mitbenutzung benachbarter Parkstände erfolgen. V 251: Einsatzbereiche und Einsatzgrenzen von Straßenumgestaltungen nach dem „Shared Space“-Gedanken R. Baier, K. Engelen, A. Klemps-Kohnen, A. Reinartz 104 S. 110 z.T. farb. Abb., 37 Tab. ISBN 978-3-95606-147-9, 2015 18,50 Aufbauend auf einer deutschlandweiten Städtebefragung sowie einer Literaturrecherche wurden insgesamt 17 nach dem „Shared Space“-Gedanken gestaltete Fallbeispiele (davon 3 Fallbeispiele aus der Schweiz) für eine weitere detaillierte Untersuchung ausgewählt. Für die weiteren Analysen wurden über einen Zeitraum von 12 Stunden Verkehrszählungen, Geschwindigkeitsmessungen sowie Videoaufnahmen durchgeführt. V 249: Auswirkungen von Querschnittsgestaltung und längsgerichteten Markierungen auf das Fahrverhalten auf Landstraßen B. Schlag, J. Voigt, Chr. Lippold, K. Enzfelder ISBN 978-3-95606-140-0, 2015 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Mit der Einführung der „Richtlinien für die Anlage von Landstraßen“ (RAL, 2012) soll in Deutschland ein weiterer Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit geleistet werden. Durch standardisierte, wiedererkennbare und voneinander unterscheidbare Typen von Landstraßen wird das Ziel verfolgt, dem Kraftfahrer eine für die Netzfunktion einer Landstraße angemessene Fahrweise zu verdeutlichen. Auf den schmalen Straßen mit nahräumiger Verbindungsfunktion sind dafür statt der bisher gebräuchlichen Fahrbahnbegrenzungen (Zeichen 295, StVO) und der Leitlinie in Fahrbahnmitte (Zeichen 340, StVO) seitlich vom Rand der befestigten Fläche abgesetzte Leitlinien vorgesehen, die im Begegnungsfall bei Bedarf überfahren werden können. Die optisch verengte Fläche zwischen diesen Leitlinien und das Fehlen einer Leitlinie in Fahrbahnmitte sollen dem Kraftfahrer signalisieren, dass im Begegnungsfall erhöhte Aufmerksamkeit geboten ist. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Empfehlungen zur Querschnittsgestaltung und zur zweckmäßigen Art der Markierung für derartige Nahbereichsstraßen zu geben. Die Untersuchungsmethodik umfasst sowohl Untersuchungen zum Fahrverhalten im Fahrsimulator als auch auf Messstrecken in Nordrhein-Westfalen und in Sachsen sowie Untersuchungen zum Gefährdungspotential des Radverkehrs als auch Vorher-/Nachher-Unfalluntersuchungen. Die Linienführung der ausgewählten Messstrecken wurde für den Vorher-/Nachher-Vergleich des Fahrverhaltens im Fahrsimulator nachgebildet. V 252: Standortkataster für Lärmschutzanlagen mit Ertragsprognose für potentielle Photovoltaik-Anwendungen H. Gündra, Chr. Barron, Th. Henrichs, B. Höfle, St. Jäger, S. Marx, A. Reimer, A. Zipf 48 S., 30 Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-95606-150-9, 2015, 15,00 Lärmschutzwände an bundesdeutschen Fernverkehrsstraßen bieten ein beachtliches Energiepotenzial. In welchem Umfang war bisher nicht ausreichend untersucht. Es fehlen bisher jedoch Untersuchungen darüber, welcher Anteil dieser Anlagen für eine PhotovoltaikNutzung geeignet ist. Auch fehlen die geeigneten Werkzeuge und Datengrundlagen, um die Eignung im Einzelfall und in der statistischen Übersicht zu analysieren und zu bewerten. Die Ergebnisse dieses Forschungsvorhabens liefern einen Beitrag, diese Lücken zu schließen. Mit diesem Forschungsvorhaben wurde zum ersten Mal ein für die BRD flächendeckendes Kataster der Lärmschutzeinrichtungen erstellt. Auf Grundlage des zu erstellenden Katasters von Lärmschutzeinrichtungen und sonstigen Barrieren an Straßen (Seiten- und Mittelbarrieren) wurden zudem Verfahren entwickelt, die die Standorteignung von Lärmschutzanlagen für Photovoltaikanlagen ermittelt. Die erfassten Informationen wurden in einem Geographischen Informationssystem (GIS) zusammengeführt, das nun der Fachabteilung als Arbeitsgrundlage dienen kann. Das entwickelte Geographische Informationssystem beinhaltet Berechnungswerkzeuge, die es erlauben, Potenzialanalysen des Photovoltaikertrags an jedem Punkt des Straßenraums für Bundesfernstraßen durchzuführen. Dabei ist es möglich, Ertragsberechnungen sowohl für bestehende Lärmschutzeinrichtungen als auch für neue Standorte für die Zwecke der Ausbauplanung durchzuführen. Damit wird die Grundlage geschaffen, die private Investorenbeteiligung zu forcieren. Die Ergebnisse wurden so aufbereitet und zur Verfügung gestellt, dass ein Import der Ergebnisse in das Bundesinformationssystem Straße (BISStra) problemlos möglich ist. V 250: Befahrbarkeit spezieller Verkehrsanlagen auf Autobahnen mit Lang-Lkw Chr. Lippold, A. Schemmel 53 S. plus Anhang (109 S.),ISBN 978-3-95606-143-1, 2014 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Die Bundesregierung hat zum 01.01.2012 einen deutschlandweiten Feldversuch mit Lang-Lkw gestartet. Die dafür erforderliche verkehrsrechtliche Grundlage wurde durch die LkwÜberlStVAusnV gegeben. Untersuchungsansätze der begleitenden Forschung sind 89 Verkehrstechnik V 253: Auswirkungen von Lang-Lkw auf die Sicherheit und den Ablauf des Verkehrs in Arbeitsstellen M. Baier, D. Kemper 29 S., ISBN 978-3-95606-162-2, 2015 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Arbeitsstellen stellen auf Autobahnen neuralgische Bereiche dar. Der erforderliche Ausbau (Anbau von Fahrstreifen) und die Erhaltung (Instandsetzung bzw. grundhafte Erneuerung) der Autobahnen führen zwangsläufig zu einer vermehrten Einrichtung von Arbeitsstellen längerer und kürzerer Dauer. Bisherige Untersuchungen zum Einsatz von Lang-Lkw gehen davon aus, dass sich durch die Erhöhung der zulässigen Länge von Fahrzeugen bzw. Fahrzeugkombinationen keine grundlegenden Risiken neuer Art ergeben. Es wird aber nicht ausgeschlossen, dass durch die Fahrzeuglängen eine Zunahme der Anzahl kritischer Situationen, z. B. in Überleitungsbereichen von Arbeitsstellen, möglich ist. Erkenntnisse hierzu liegen bislang jedoch nicht vor. Deshalb sollte der Einsatz von Lang-Lkw in Arbeitsstellen längerer wie kürzerer Dauer analysiert werden, mit dem Ziel, fundierte Erkenntnisse zu den Auswirkungen von Lang-Lkw auf Verkehrsablauf und -sicherheit in Arbeitsstellen auf Autobahnen zu gewinnen. Insbesondere sollte bewertet werden, ob diesbezüglich Unterschiede zwischen Lang-Lkw und herkömmlichen Lkw zu erwarten sind. Dazu wurden – aufbauend auf einer Recherche und Auswertung internationaler Literatur zu bisherigen Erkenntnissen hinsichtlich der Auswirkungen von Lang-Lkw, aber auch des Schwerverkehrs allgemein, auf Verkehrsablauf und Verkehrssicherheit in Arbeitsstellen auf Autobahnen – im Rahmen des Feldversuchs mit Fahrzeugen und Fahrzeugkombinationen mit Überlänge gezielt empirische Untersuchungen mit Lang-Lkw in Arbeitsstellen durchgeführt. gängen gegenüber Lang-Lkw sowie deren Räumvorgängen an Knotenpunkten durchgeführt worden. Wegen der geringen Anzahl an diesem Feldversuch teilnehmender Lang-Lkw, vor allem aber auch wegen des vorrangigen BAB-Einsatzes von Lang-Lkw und daher fehlender nennenswerter Streckenabschnitte auf Landstraßen, werden im Rahmen des FE-Vorhabens ausschließlich Messungen bzw. Beobachtungen durchgeführt, die vom Lang-Lkw selbst ausgehen. Mit ihnen wird das Annäherungs-, Ausscher-, Vorbeifahrt- und Einscher-verhalten bei Überholvorgängen gegenüber Lang-Lkw auf Landstraßen und Autobahnen erfasst. V 256: Grundlagen für die Einbeziehung der sonstigen Anlagenteile von Straßen in die systematische Straßenerhaltung als Voraussetzung eines umfassenden Asset Managements U. Zander, J. Birbaum, St. Schmidt 146 S., ISBN 978-3-95606-167-7, 2015 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Bereits vor rund zwanzig Jahren wurde die Entwicklung einer bundeslandübergreifenden Erhaltungsstrategie für Verkehrsflächen und Ingenieurbauwerke auf Netzebene angegangen. Zwischenzeitlich sind hierfür Erfassungs- und Bewertungsverfahren erarbeitet worden und in Betrieb. Aufbauend auf den guten Erfahrungen, die mit den bestehenden Managementsystemen gemacht wurden, erscheint es somit folgerichtig für die bislang vernachlässigten sonstigen Anlagenteile der Straße ein eigenständiges Asset Management zu entwickeln. Um die hierfür notwendige Datengrundlage zu schaffen, wurde in dem vorliegenden Forschungsprojekt mittels Literaturrecherche und bundesweiter Befragung von Verantwortlichen Erhaltungskostensätze, Nutzungsdauern sowie Ausstattungsquoten für die sonstigen Anlagenteile – beispielsweise Lichtsignalanlagen oder Schutzeinrichtungen – erhoben. Die Ergebnisse der Umfrage fußten in der Festlegung von für ein Asset Management relevanten sonstigen Anlagenteile sowie einer Untergliederung dieser in einzelne Aggregate. An den jeweiligen Anlagenteilen/Aggregaten konnten dann Leistungen der Instandhaltung, Instandsetzung und Erneuerung definiert werden, die in Kombination mit den Nutzungsdauern und den Ausstattungsquoten eine Kalkulation der benötigten finanziellen Aufwendungen für die Erhaltung der sonstigen Anlagenteile ermöglichen. V 254: Beanspruchung der Straßeninfrastruktur durch Lang-Lkw F. Wellner, W. Uhlig 120 S., ISBN 978-3-95606-162-2, 2015 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Zur Ermittlung einer Mehr- oder Minderbeanspruchung des Straßenoberbaus durch Lang-Lkw wurde eine Stichprobe von 1.746 Fahrten im Direktverkehr und 483 Fahrten im kombinierten Verkehr analysiert. Die durchschnittlichen Fahrzeuggesamtmasse der Lang-Lkw betrug 32,3 t. Ca. 9 % der Lang-Lkw fuhren überladen. Das Niveau der Überladungen lag jeweils unterhalb 3 t. Die maximale Achslast betrug 11,7 t. Mit zunehmendem Anteil Lang-Lkw am Gesamtkollektiv Schwerverkehr (bis zu 9 %) ist eine zunehmende, vergleichsweise geringe Reduzierung der B-Zahl nach RStO 12 zu verzeichnen, was in der Regel jedoch nicht zu einem Wechsel in die nächstkleinere Belastungsklasse führen würde. Mittels Dimensionierung nach RDO Asphalt 09 errechnet sich bei Einsatz von Lang-Lkw nach dem Ende einer 30-jährigen Nutzungsdauer der Straßenbefestigung ein geringfügig niedrigerer Ermüdungsstatus, der zu einer marginalen Verlängerung des Nutzungszeitraums führen würde. Der Einsatz von Lang-Lkw würde unter Einhaltung der im Feldversuch definierten fahrzeugtechnischen Vorgaben und zulässigen Grenzwerte für Fahrzeuggesamtgewichte und Achslasten nicht zur Mehrbeanspruchung des Oberbaus von Straßen führen. Die rechnerisch festgestellte Minderbeanspruchung des Oberbaus im Vergleich zu konventionellen Lkw hat nur marginale Bedeutung und würde sich somit in der Praxis kaum spürbar auf die Nutzungsdauer der Straßen auswirken. V 257: Führung des Radverkehrs im Mischverkehr auf innerörtlichen Hauptverkehrsstraßen D. Ohm, F. Fiedler, F. Zimmermann, T. Kraxenberger, R. Maier Sebastian Hantschel, Michael Otto 96 S., 72 Abb., 14 Tab., ISBN 978-3-95606-168-4, 2015 18,00 Für die Förderung des Radverkehrs in Städten ist ein attraktives und sicheres Radverkehrsnetzes unabdingbar. Dabei gewinnt die Führung des Radverkehrs im Mischverkehr auf Hauptverkehrsstraßen sowie insbesondere Schutzstreifen als Form der Führung im Mischverkehr zunehmend an Bedeutung. Mit einem Schutzstreifen wird dem Radfahrer auf der Fahrbahn eine Fläche zur Verfügung gestellt werden, die von anderen Fahrzeugen nur bei Bedarf und ohne Gefährdung des Radverkehrs befahren werden darf. Erstes Ziel des Forschungsvorhabens war es, das Gefährdungspotenzial für Radfahrer auf Hauptverkehrsstraßen im Mischverkehr mit und ohne Schutzstreifen zu bestimmen. Das zweite Ziel war die Bewertung der Einflüsse von Radverkehr im Mischverkehr mit und ohne Schutzstreifen auf die Leistungsfähigkeit und die Verkehrsqualität von Straßenabschnitten. Im Rahmen der Bearbeitung wurde der Erkenntnisstand zur Radverkehrsführung im Mischverkehr recherchiert und aufbereitet. Dazu gehörte auch eine Kommunalrecherche zur aktuellen und zukünftig geplanten Anwendung von Schutzstreifen. Für die Bestimmung des Gefährdungspotentials erfolgte eine Verkehrssicherheitsanalyse durch die Auswertung von Unfalldaten. Die Auswertungen erfolgten für definierte Querschnittstypen. Gleichzeitig wurde das Verkehrsverhalten anhand von Videobeobachtungen auf Strecken mit und ohne Schutzstreifen analysiert. V 255: Überholen und Räumen – Auswirkungen auf Verkehrssicherheit und Verkehrsablauf durch Lang-Lkw R. Roos, M. Zimmermann, S. B. Riffel 33 S., ISBN 978-3-95606-163-9, 2015 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung zum deutschlandweiten Feldversuch mit Lang-Lkw ist auch eine Untersuchung zu den Sicherheitsauswirkungen im Zusammenhang mit Überholvor- 90 Verkehrstechnik Dazu wurden u. a. Geschwindigkeiten von Kfz- und Radverkehr sowie Überholvorgänge und Abstände erfasst und ausgewertet. Die Videobeobachtungen erfolgten sowohl an zweistreifigen als auch an vierstreifigen Strecken. Da nicht alle denkbaren Verkehrsmengenkonstellationen beobachtet werden konnten, wurde aufbauend auf den Erhebungsdaten eine mikroskopische Simulation durchgeführt, bei der die Verkehrsqualität mit Radeinfluss auch für gegenwärtig nicht beobachtbare Verkehrsstärken von Kfz- und Radverkehr bestimmt wurde. Im Ergebnis werden das Unfallgeschehen und Einflussfaktoren auf das Unfallgeschehen für Radverkehrsführungen im Mischverkehr mit und ohne Schutzstreifen bewertet. Für die verschiedenen untersuchten Querschnittstypen werden die wesentlichen Einflussfaktoren auf die Verkehrsqualität benannt und teilweise quantifiziert. Für den Kfz-Verkehr wurden Qualitätsstufen für die Querschnittstypen und Verkehrsstärkenkombinationen Kfz-Rad entsprechend der HBS-Kategorisierung ermittelt. V 260: System zur prognostischen Berechnung der optimalen Streudichte im Straßenwinterdienst G. Hausmann 60 S., 65 Abb., 19 Tab., ISBN 978-95606-184-4, 2015 15,50 Das von der Bundesanstalt für Straßenwesen (Bergisch Gladbach, Deutschland) in Auftrag gegebene Pilotprojekt „Optimierung der Streustoffausbringung – Modell zur Festlegung der objektiv notwendigen Streudichten im Straßenwinterdienst“ hatte die Minimierung von „subjektiven Faktoren“ bei der Taustoffanwendung zum Ziel. Aufbauend auf dem Phasendiagramm für die Mischung von NaCI und H2O wurde ein Berechnungsalgorithmus entwickelt, der Temperatur und Wasserfilmdicke auf der Fahrbahn in wahlbaren Prognosezeitraumen berücksichtigt. Die stündlich aktualisierten Prognosedaten werden während der Einsatzfahrt des Winterdienstfahrzeuges übermittelt und haben direkten Einfluss auf die Streudichte. Neben den Prognosedaten haben auch technologische und streckenbezogenen Randbedingungen direkten Einfluss auf die berechnete Streudichte. Technologische Randbedingungen sind die Streutechnologie (wahlweise FS 30 oder FS 100) und der Prognosezeitraum. Zu diesem Zweck wurden vier Fahrzeuge von Autobahnmeistereien in Brandenburg und Nordrhein-Westfalen mit Bordcomputern ausgestattet, mit denen Daten kurzfristiger Wetterprognosen des Deutschen Wetterdienstes (Zeithorizont 3 Stunden), Messungen der Fahrbahntemperatur und Daten der an der Strecke befindlichen Straßenwetterstationen verarbeitet werden. Die Bordcomputer sind über das GSM-Netz mit einem zentralen Server verbunden. Dadurch werden die Daten der Wetterprognosen laufend aktualisiert. V 258: Regionalisierte Erfassung von Straßenwetter-Daten Chr. Holldorb, M. Streich, M. Uhlig 96 S., 54 Abb., 30 Tab., ISBN 978-3-95606-178-3, 2015 18,00 Die Dichte des Netzes an Glättemeldeanlagen (GMA) an Bundesautobahnen ist wesentlich höher als im nachgeordneten Netz. Eine Verdichtung des Messstellennetzes analog zu Bundesautobahnen ist jedoch aus finanziellen und organisatorischen Gründen nicht realisierbar. Ziel der Forschungsvorhaben ist daher die vereinfachte Erfassung von winterlichen Fahrbahn- und Witterungszuständen, um eine wesentliche Verdichtung des Messstellennetzes unter wirtschaftlich akzeptablen Bedingungen zu ermöglichen. Hierdurch soll den Winterdienstverantwortlichen eine netzweite Beurteilung des Streckenzustandes ermöglicht werden, um die Winterdiensteinsätze anforderungsgerechter und wirtschaftlicher durchführen zu können. Im Rahmen einer Lebenszykluskostenanalyse wurden Investitions- und Betriebskostendaten von über 200 GMA ausgewertet. Wesentlich für einen wirtschaftlichen Betrieb von GMA und einen gleichbleibenden Nutzen für die Anwender ist eine hohe Zuverlässigkeit in die angezeigten Messdaten. Daher sollte die Qualitätssicherung bei Installation und laufendem Betrieb größere Bedeutung gewinnen, indem durch die Straßenbauverwaltungen neben der regelmäßigen Wartung und Kalibrierung standardisierte Abnahme- und regelmäßige Kontrollprüfungen auf Grundlage der geltenden technischen Normen vorgesehen werden. V 261: Nutzung von Radwegen in Gegenrichtung – Sicherheitsverbesserungen D. Alrutz, W. Bohle, St. Busek 76 S., 68 Abb., 24 Tab., ISBN 978-3-95606-186-8, 2015 16,50 Während der Erkenntnisstand über die hohe Gefährdung des regelwidrig linksfahrenden Radverkehrs vergleichsweise gut ist, liegen über die Sicherheit auf Radwegen, die in beiden Richtungen befahren werden dürfen, bislang nur wenige belastbare Erkenntnisse vor. Die Untersuchung sollte die Gefährdung des regelwidrig linksfahrenden Radverkehrs auf Einrichtungsradwegen mit der des linken Radverkehrs auf Zweirichtungsradwegen vergleichen, die Wirkung verschiedener Maßnahmen zur Sicherung des linken Radverkehrs auf Zweirichtungsradwegen untersuchen und aus den Ergebnissen Handlungsstrategien zur Erhöhung der Sicherheit im Zusammenhang mit dem Linksfahren ableiten. Dazu wurden folgende Arbeitsschritte durchgeführt: Umfrage unter Städten, Gemeinden und Landkreisen zur Praxis und zu Erfahrungen mit der Zulassung und Sicherung des Radverkehrs auf Radwegen in Gegenrichtung, Analyse des Verkehrsverhaltens im Radverkehrs auf Radverkehrsanlagen mit Zweirichtungsbetrieb mit Vergleich zu Ergebnissen aus einer anderen Untersuchung an Straßen mit beidseitigen Einrichtungsradwegen, Unfallanalysen zur Ermittlung des Unfallrisikos linksfahrenden Radverkehrs unter Berücksichtigung verschiedener Maßnahmen zu seiner Sicherung, Videobeobachtungen an Einmündungen und verkehrsreichen Grundstückszufahrten mit unterschiedlichen Sicherungsmaßnahmen. V 259: Berücksichtigung des Schwerverkehrs bei der Modellierung des Verkehrsablaufs an planfreien Knotenpunkten – Untersuchung des Einflusses von Fahrzeugen und Fahrzeugkombinationenmit Überlänge (LangLkw) auf den Verkehrsablauf J. Geistefeldt, A. Sievers 52 Seiten (3,5 MB), ISBN 978-3-95606-183-7, 2015 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Im Rahmen der Untersuchung wurde der Einfluss von Lang-Lkw auf den Verkehrsablauf an planfreien Knotenpunkten mithilfe des mikroskopischen Simulationsprogramms BABSIM analysiert. Dazu wurde der Verkehrsablauf an verschiedenen Typen von Ausfahrten und Einfahrten sowie einer Verflechtungsstrecke nachgebildet. Die Simulationsmodelle der Untersuchungsstellen wurden anhand der Daten von Dauerzählstellen für Schwerverkehrsanteile zwischen 10 % und 15 % kalibriert und validiert. Für jede Untersuchungs stelle wurden Simulationen mit Lang-Lkw-Anteilen von 0 %, 1 %, 2 % und 5 % der Gesamtverkehrsstärke sowie in der Regel drei unterschiedlichen Verkehrsstärkeanteilen des ein- bzw. ausfahrenden Verkehrs durchgeführt. In einem weiteren Ansatz wurden Szenarien verglichen, bei denen die Transportleistung von drei herkömmlichen Lkw durch zwei Lang-Lkw ersetzt wurde. Für jedes Szenario wurde der Mittelwert der Verkehrsstärken vor Zusammenbrüchen des Verkehrsflusses als Schätzwert der Kapazität ermittelt. V 262: Verkehrstechnische Optimierung des Linksabbiegens vom nachgeordneten Straßennetz auf die Autobahn zur Vermeidung von Falschfahrten R. Maier, M. Pohle, M. Schmotz, G. Nirschl, Chr. Erbsmehl 64 S., 85 Abb., 16 Tab. 978-3-95606-196-7, 2015 16,00 Unfälle aufgrund von Falschfahrten sind sehr seltene Ereignisse, welche aber in der Regel eine besonders hohe Unfallschwere aufweisen. Aktuelle Studien aus Deutschland zeigen, dass häufig falsches Linksabbiegen an Anschlussstellen den Ausgangspunkt von Falschfahrten bildet. Im vorliegenden Forschungsvorhaben wurde durch empirische Erhebungen und Fahrten im Fahrsimulator an umgestalteten und nicht umgestalteten Anschlussstellen die Maßnahmenwirkung 91 Verkehrstechnik unterschiedlicher Markierungsvarianten evaluiert. Aus den Ergebnissen wurden Empfehlungen für die optimierte Knotenpunktmarkierung abgeleitet. Im Untersuchungskollektiv waren sowohl signalisierte als auch nicht-signalisierte Anschlussstellen vertreten. An allen empirisch untersuchten Anschlussstellen wurden videogestützte Verkehrserhebungen durchgeführt. Aus den erhobenen fahrer- und umfeldspezifischen Merkmalen konnte das Orientierungs- und Abbiegeverhalten der Linksabbieger analysiert werden. Im Fahrsimulator wurde zusätzlich überprüft, inwieweit gruppenbezogene Ausprägungen bzw. Unterschiede bzgl. des objektiven Fahrverhaltens und der subjektiven Fahrempfindungen auftreten. V 265: Entwurfstechnische Empfehlungen für Autobahntunnelstrecken A. Bark, R. Kutschera , K. Resnikow, M. M. Baier, W. Schuckließ 86 Seiten (4,1 MB), Anlagen 83 Seiten (11,1 MB) ISBN 978-3-95606-210-0, 2015 Dieser Bericht sowie die Anlagen liegen nur in digitaler Form vor und kann unter http://bast.opus.hbz-nrw.de/heruntergeladen werden. Der Entwurf und der Betrieb von Tunneln im Zuge von Bundesautobahnen sind in den Richtlinien für die Anlage von Autobahnen (RAA 2008) und in den Richtlinien für die Ausstattung und den Betrieb von Straßentunneln (RABT 2006) geregelt. Hier sind die Hinweise zu der Wahl des Tunnelquerschnittes und zu den anzusetzenden Trassierungsgrenzwerten sowie die Anforderungen hinsichtlich Sicherheit und Betriebsabläufen enthalten. Zielsetzung des Forschungsvorhabens war es daher, die Tunnelbauwerke bezüglich ihrer Verkehrssicherheit zu untersuchen. Auf Grundlage der vorhandenen Informationen zur Trassierung wurden die Tunnelbauwerke gemäß ihrer Besonderheiten typisiert. Die Typisierung der 41 untersuchten Tunnel wurde anhand der Merkmale Fahrstreifenanzahl, dem Vorhandensein von Seitenstreifen und Ein- und Ausfahrten in Tunneln sowie der Höhe der zulässigen Höchstgeschwindigkeit vorgenommen. Im nächsten Arbeitsschritt wurde eine makroskopische Unfallanalyse durchgeführt. Für die Analyse wurden die Verkehrsunfallanzeigen bzw. vergleichbare Unfalldaten aus Lieferungen der Polizeidienststellen herangezogen. Darauf aufbauend wurden Unfallkenngrößen der einzelnen Tunnelröhren ermittelt. Das Tunnelkollektiv umfasste Tunnelstrecken sowohl mit als auch ohne Anschlussstellen. In der makroskopischen Unfallanalyse wurden die ermittelten Unfallkenngrößen der Tunnelteilkollektive gegenübergestellt sowie mit denen der Außenstrecken verglichen. Die Bewertung des Unfallgeschehens in Tunneln führte zu der Erkenntnis, dass eine Anordnung von Seitenstreifen zur Senkung der Unfallrate und der mittleren Unfallkostenrate bei 2-streifigen Tunnelquerschnitten beitragen kann. In der anschließenden mikroskopischen Unfallanalyse wurden die Anschlussstellen innerhalb der Tunnelbauwerke untersucht. Hierbei wurden vor allem die Unfallmerkmale wie Unfallursachen und Unfallumstände näher betrachtet. Die Betrachtung der Lage von Ein- und Ausfahrten in Tunneln hat ergeben, dass diese keine eindeutige Auswirkung auf das Unfallgeschehen hat. Infolge der Ein und Ausfahrvorgänge treten jedoch vermehrt Unfälle in diesen Bereichen auf. Somit sind die Ein- und Ausfahrten in Tunneln nach Möglichkeit zu vermeiden. V 263: Verkehrstechnische Bemessung von Landstraßen – Weiterentwicklung der Verfahren F. Weiser, S. Jäger, Chr. Riedl, B. Bondzio Weiser, J. Lohoff 76 S., 18 Abb., 19 Tab., ISBN 978-3-95606-197-4, 2016 16,50 Das vorliegende Bemessungsverfahren für zweistreifige Landstraßen (vgl. HBS 2001) sollte auf eine richtungsgetrennte Betrachtung umgestellt werden. Darüber hinaus sollten Ergänzungen und Vereinfachungen des Verfahrens vorgenommen werden. Zunächst wurde die verfügbare in- und ausländische Literatur analysiert. Anschließend wurden eine Anwenderbefragung und Expertengespräche durchgeführt. Ferner wurden Fahrtgeschwindigkeitsmessungen an Strecken mit wechselnden Randbedingungen (Längsneigung, Kurvigkeit, Fahrstreifenanzahl etc.), lokale Geschwindigkeitsmessungen und Messungen der Geschwindigkeiten vorausfahrender Fahrzeuge durchgeführt. Die einzelnen Schritte des Bemessungsverfahrens wurden systematisch überprüft. Vorschläge zur Weiterentwicklung des Verfahrens wurden im Betreuerkreis sowie in den Gremien der FGSV diskutiert. V 264: Qualitätsstufenkonzepte zur anlagenübergreifenden Bewertung des Verkehrsablaufs auf Außerortsstraßen M. M. Baier, W. Schuckließ, R. Maier, M. Schmotz 80 S., 42 Abb., 43 Tab., ISBN 978-3-95606-207-0, 2015 17,00 In den RIN (2008) wird für Netzabschnitte der Nachweis der Einhaltung von Zielvorgaben für die angestrebte mittlere PkwFahrtgeschwindigkeit gefordert, ohne dass Verfahren zur Ermittlung der tatsächlichen Fahrtgeschwindigkeit auf einem Netzabschnitt angegeben sind. Deshalb sollten bei der Überarbeitung des HBS (2001) geeignete Verfahren für die Ermittlung der zu erwartenden Fahrtgeschwindigkeit auf Autobahnen, Landstraßen sowie Hauptverkehrsstraßen erarbeitet werden. Neben einer damit möglichen Überprüfung aus netzplanerischer Sicht sollte auch ein eigenes Konzept zur Bewertung des Verkehrsablaufs auf Netzabschnitten entwickelt werden. Hierfür galt es ein geeignetes Qualitätskriterium abzuleiten. Dazu wurden zunächst bisherige Ansätze zur Bewertung des Verkehrsablaufs auf Netzabschnitten auf Basis von Fahrtgeschwindigkeiten, Fahrtzeiten und/oder sich auf diese Kenngrößen beziehender Indizes analysiert und hinsichtlich ihrer Eignung vergleichend bewertet. Hierauf aufbauend erfolgte die Festlegung des Konzepts zur anlagenübergreifenden Bewertung. Neben Ansätzen auf Basis der absoluten Fahrtgeschwindigkeit wurden auch Ansätze sowohl mit Fahrtgeschwindigkeit als auch mit Fahrtzeitindizes untersucht. Es wurden für Netzabschnitte von Autobahnen und Landstraßen entsprechende Verfahren für die netzplanerische Bewertung in Form von Stufen der Angebotsqualität (SAQ) erarbeitet. Dazu wurden netzplanerische Bezugsgrößen hergeleitet, welche zur Beurteilung der Angemessenheit einer bestehenden bzw. geplanten Anlage unter Berücksichtigung der maßgebenden Verbindungsfunktionsstufe im Sinne der RIN (2008) dienen. Die Ergebnisse wurden als standardisierte Verfahren zur Integration in den Entwurf des HBS (2012) aufbereitet. Des Weiteren wurde auch der jeweilige Anwendungsbereich der Berechnungsverfahren definiert. Für Fälle außerhalb des jeweiligen Anwendungsbereichs sind ergänzende Hinweise zur Anwendung alternativer Verfahren, wie beispielsweise mikroskopische Verkehrsflusssimulationen, enthalten. V 266: Verfahren zur Bewertung der Verkehrs und Angebotsqualität von anbaufreien und angebauten Hauptverkehrsstraßen M. M. Baier, G. Hartkopf 42 S., 6 Abb., 18 Tab., ISBN 978-3-95606-211-7, 2015 15,50 Im HBS (2001) sind ist für Strecken von Hauptverkehrsstraßen keine Verfahren zur Bewertung der Verkehrsqualität enthalten, jedoch wurden inzwischen hierzu durch verschiedene Untersuchungen die notwendigen Grundlagen und Zusammenhänge abgeleitet. Hierauf aufbauend war für den Entwurf des HBS (2012) ein praxistauglicher Verfahrensansatz zu entwickeln, der neben der Verkehrsqualitätsbewertung von Strecken anbaufreier und angebauter Hauptverkehrsstraßen auch die Ermittlung von PkwFahrtgeschwindigkeiten als Input für die Bewertung der Angebotsqualität von Netzabschnitten von Hauptverkehrsstraßen ermöglicht. Hierzu galt es, ein praxistaugliches Set von qVBeziehungen bereitzustellen, mit dem anbaufreie sowie angebaute Hauptverkehrsstraßen mit unterschiedlichen Randnutzungen betrachtet werden können. Aufbauend auf dem Verfahren zur Verkehrsqualitätsbewertung von Strecken mit seinen qVBeziehungen wurde, unter Hinzuziehung der Verfahren für Knotenpunkte mit Lichtsignalanlage und ohne Lichtsignalanlage, ein Verfahren für die Bewertung der Angebotsqualität von Netzabschnitten von Hauptverkehrsstraßen entwickelt. Dabei sollte die Bewertung aus netzplanerischer Sicht mittels eines kategoriebezogenen Fahrt- 92 Verkehrstechnik geschwindigkeitsindexes erfolgen. Die Ergebnisse wurden als standardisierte Verfahren zur Integration in den Entwurf des HBS (2012) aufbereitet. Des Weiteren war der Anwendungsbereich dieser Berechnungsverfahren zu definieren. Für Fälle außerhalb des jeweiligen Anwendungsbereichs wurden Hinweise zur Anwendung alternativer Verfahren, wie beispielsweise mikroskopische Verkehrsflusssimulationen, erarbeitet. Verteilung des Straßenzustandes an 77 Unfallorten mit der Verteilung des Straßenzustand eines großen Teils des Bundesstraßennetzes in Nordrhein-Westfalen basierte. Um die Wirksamkeit von verkehrsrechtlichen und straßenbaulichen Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit von Motorradfahrern zu bewerten, wurde zunächst mittels eines webbasierten Fragebogens bei Unfallkommissionen abgefragt, wo derartige Maßnahmen bereits umgesetzt wurden und ob entsprechende Unterlagen zur Wirksamkeit der Maßnahmen zur Verfügung gestellt werden können. Im Rahmen des durchgeführten Vorher-Nachher-Vergleichs konnte gezeigt werden, dass die auf allen 8 untersuchten Strecken umgesetzten Maßnahmenpakete sowohl eine hohe Effektivität als auch Effizienz hinsichtlich der Verbesserung der Verkehrssicherheit erzielten. V 267: Analyse der Einflüsse von zusätzlichen Textanzeigen im Bereich von Streckenbeeinflussungsanlagen B. Hartz, A. Saighani B.Eng., B. Deml, K. Barby 75 Seiten (5,5 MB), Anhang 82 Seiten (5,4 MB), ISBN 978-3-95606-219-3, 2016 Dieser Bericht sowie die Anlagen liegen nur in digitaler Form vor und kann unter http://bast.opus.hbz-nrw.de/heruntergeladen werden. Auf deutschen Bundesfernstraßen werden kollektive Verkehrsbeeinflussungsmaßnahmen unter Verwendung von Streckenbeeinflussungsanlagen (SBA) und Netzbeeinflussungsanlagen (NBA) betrieben. SBA sind ein wichtiger Bestandteil der Verkehrsinfrastruktur auf Bundesautobahnen in Deutschland. Sie warnen die Verkehrsteilnehmer vor Gefahren und harmonisieren den Verkehrsfluss durch veränderbare, der jeweiligen Verkehrs- und Gefahrensituation angepassten („dynamischen“) Anzeigen. Bei der Gestaltung der dynamischen Anzeigen und deren Inhalte ist zu berücksichtigen, dass das menschliche Gehirn eine begrenzte Anzahl an Informationen gleichzeitig aufnehmen und verarbeiten kann. Die Fahrzeuglenker müssen die angezeigten Informationen in einem relativ kurzen Zeitraum zusätzlich zu der eigentlichen Fahraufgabe vollständig erfassen, begreifen und die richtige Entscheidung treffen. Die Auswirkungen von zusätzlich angebrachten Textanzeigen auf den Anzeigequerschnitten von SBA wurden in diesem Projekt wahrnehmungspsychologisch, verkehrstechnisch und –rechtlich untersucht. Dabei wurde analysiert, ob die Fahrzeugführer mit den zusätzlichen Informationen überlastet oder verunsichert werden und dies zu ungewollten und gefährlichen Fahr- und Bremsmanövern bzw. zu Nichtbeachtung von StVO - verbindlichen WVZ führen kann. Neben der Betrachtung möglicher Gefahrenpotentiale wurde auch der Einfluss auf die Wirksamkeit von SBA betrachtet. Nach einer Darstellung der Ergebnisse der Literaturanalyse wurden verschiedene Laboruntersuchungen durchgeführt. Dazu gehörte eine Befragung, eine Experimentalfahrt im Fahrsimulator auf einer Autobahn mit integrierten SBA und D-Zeilen an den Anzeigequerschnitten sowie einem wahrnehmungspsychologischen Posttest mit 60 Probanden. Die Auswahl der Probanden und Interpretation der Ergebnisse wurde auch hinsichtlich der unterschiedlichen Voraussetzungen der Verkehrsteilnehmer („Pendler“, Fernfahrer, nicht- deutschsprachige Fahrer, etc.) ausgerichtet, welche Einfluss auf die Begreifbarkeit der Anzeigen und das damit verbundene Verhalten der Verkehrsteilnehmer hat. V 269: Identifikation von unfallauffälligen Stellen motorisierter Zweiradfahrer innerhalb geschlossener Ortschaften M. Pohle, R. Maier 68, 49 Abb., 34Tab., ISBN 978-3-95606-235-3, 2016 16,50 Das Merkblatt zur Verbesserung der Verkehrssicherheit auf Motorradstrecken (MVMot (FGSV, 2007)) gibt bereits Hilfen zur Bestimmung unfallauffälliger Bereiche von Motorrädern auf Landstraßen. Bisher existiert aber kein Merkblatt, welches den Bereich innerhalb geschlossener Ortschaften abdeckt, obwohl etwa 2/3 der Unfälle mit Personenschaden unter Beteiligung motorisierter Zweiradfahrer (MZR) innerorts stattfinden (DESTATIS, 2012). Mit Hilfe theoretischer Ansätze werden geeignete Grenzwerte entwickelt, um unfallauffällige Bereiche (UAB) für MZR im Innerortsbereich zu erkennen und abzugrenzen. Neben der Bestimmung eines Grenzwerts über die absolute Anzahl an Unfällen unter Beteiligung von MZR wurde auch der Ansatz über den Relativanteil an allen Unfällen in einer Unfallhäufungsstelle (UHS nach M-Uko (FGSV, 2012) gewählt. Die theoretischen Überlegungen zur Grenzwertbestimmung basieren auf einer Optimierung des Aufwands an zu bearbeitenden UAB im Hinblick auf den Nutzen, bestehend aus den dadurch bearbeiteten Unfällen. Aus typischen Unfallkonstellationen und Defiziten in den bestimmten UAB wurden typische Unfallkonstellationen abgeleitet. Spezielle Defizite einer Unfallkonstellation ergaben sich aus der Analyse der Örtlichkeit und der Unfalltexte. Den Defiziten wurden geeignete Maßnahmen gegenübergestellt und in einem Maßnahmenkatalog zusammengefasst. V 270: Analyse der Auswirkungen des Klimawandels auf den Straßenbetriebsdienst (KliBet) Chr. Holldorb, F. Rumpel, F.-W. Gerstengarbe, H. Österle, P. Hoffman ISBN 978-3-95606-248-3, 2016 92 S., 60 Abb., 15 Tab., ISBN 978-3-95606-248-3, 2016 17,50 Da es derzeit weitgehend offen ist, wie die Leistungen des Straßenbetriebsdienstes durch den Klimawandel beeinflusst werden, ist es Ziel des Forschungsprojektes, die Wechselwirkungen zwischen Klimawandel und Straßenbetriebsdienst abzuschätzen. Der Schwerpunkt hierbei liegt auf der Ermittlung der Auswirkungen des Klimawandels auf den Straßenbetriebsdienst, wofür in einem ersten Schritt der generelle Einfluss der Witterung auf die Leistungen des Straßenbetriebsdienstes analysiert wird, da eine Vielzahl der Leistungen im Straßenbetriebsdienst durch die Witterung beeinflusst wird. Aufbauend auf umfangreichen Klimaprojektionen werden dann die Änderungen infolge des Klimawandels ermittelt. Ergänzend erfolgt eine Abschätzung, inwieweit durch die Optimierung des Straßenbetriebsdienstes die Emission der Treibhausgase reduziert werden kann. V 268: Motorradunfälle – Einflussfaktoren der Verkehrsinfrastruktur A. Hegewald, S. Fürneisen, W. Tautz 37 Seiten (1,4 MB), ISBN 978-3-95606-219-3, 2015 Dieser Bericht sowie die Anlagen liegen nur in digitaler Form vor und kann unter http://bast.opus.hbz-nrw.de/heruntergeladen werden. Ziel der Untersuchung war es, Motorradunfälle auf Landstraßen, bei denen der Motorradfahrer die Kontrolle über sein Motorrad verloren hat (Unfalltyp: Fahrunfall), vor dem Hintergrund eines möglichen Einflusses sowohl der Streckengeometrie als auch von Parametern des Straßenzustandes zu untersuchen. Ein weiteres Ziel der Untersuchung war die Bewertung der Wirksamkeit von verkehrsrechtlichen und straßenbaulichen Maßnahmen, welche der Verbesserung der Verkehrssicherheit von Motorradfahrern dienen. Zur Beantwortung der Frage, inwieweit die Streckengeometrie einen Einfluss auf Motorradunfälle vom Typ „Fahrunfall“ haben kann, wurde ein Vergleich von 32 sicheren und 27 unsicheren Strecken durchgeführt. Hinsichtlich der Frage, inwiefern Defizite des Straßenzustandes Motorradunfälle vom Typ „Fahrunfall“ mit verursachen können, wurde eine Untersuchung durchgeführt, welche auf einem Vergleich der V 271: Verfahren zur Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien bei der Ausschreibung von Elementen der Straßeninfrastruktur B. Offergeld, J. Funke, K. Eschenbruch, A. Fandrey, H. Röwekamp 126 Seiten (7,5 MB), 23 Seiten Anhang (2,5 MB) ISBN 978-3-95606-250-6, 2016 Dieser Bericht sowie die Anlagen liegen nur in digitaler Form vor und kann unter http://bast.opus.hbz-nrw.de/heruntergeladen werden. Zur Einbindung von Nachhaltigkeitskriterien bei der Realisierung 93 V 273 Autobahnverzeichnis 2016 M. A. Kühnen 216 Seiten | Spiralbindung ISBN 978-3-95606-285-8 | 25,50 Bei der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) Der Bericht gibt zunächst einen Überblick über werden seit 1969 in Zusammenarbeit mit dem die vorhandenen Informationen des Autobahn- Bundesministerium für Verkehr und digitale verzeichnisses. Im Anschluss daran werden Infrastruktur und den Straßenbauverwaltun- statistische Auswertungen zum aktuellen gen der Länder aktuelle Informationen zu Stand des Autobahnnetzes vorgelegt. Vor der den Autobahnen vorgehalten und regelmäßig Ausgabe des eigentlichen Autobahnverzeich- veröffentlicht. Dazu werden traditionell alle nisses sind das Blockverzeichnis und das Knotenpunkte, Nebenanlagen und Nebenbe- Verzeichnis der Autobahndienststellen eben- triebe richtungsbezogen im Streckenverlauf falls im vorliegenden Bericht enthalten. der Autobahnen dargestellt. Besondere Auswertungen der Datenbank zum Die BASt hält seit 1980 im Auftrag des BMVI Autobahnverzeichnis sind nur auf Antrag mit diese Informationen in einer Datenbank vor, Darstellung des Anwendungsbereiches und die fortlaufend aktualisiert wird. Stichtag für im Rahmen vorhandener Personalkapazitäten den vorliegenden Bericht ist der 1. September gegen Kostenerstattung möglich. 2016. 94 Verkehrstechnik von Elementen der Verkehrsinfrastruktur wurde in diesem BAStForschungsprojekt untersucht, wie diese Kriterien in praktikabler Weise als Eignungs- und Zuschlagskriterien in die Prozesse der Ausschreibung und Vergabe von Planungs- und Bauleistungen implementiert werden können. Grundlagen der Untersuchung sind die BASt-Forschungsprojekte „Entwicklung einheitlicher Bewertungskriterien für Infrastrukturbauwerke in Hinblick auf Nachhaltigkeit“ (FE-Nr. 15.0494/2010/FRB) und „Einheitliche Bewertungskriterien für Elemente der Straßeninfrastrukturbauwerke im Hinblick auf Nachhaltigkeit – Straßen und Tunnel“ (FE-Nr. 09.0164/2011/LRB). kaum gegeben. Im Rahmen dieser Untersuchung auf Landstraßen standen 13 Streckenabschnitte zu Verfügung, auf welchen in den Winterperioden 2011/2012 sowie 2012/2013 Restsalzmessungen unter Verkehr vorgenommen wurden. Die Streckenabschnitte haben in ihrer Lage (Waldlage, freies Umfeld, Höhenlage), der Höhe des Verkehrsaufkommens und der allgemeinen Streckencharakteristik (Längs- und Quergefälle, Oberflächenstruktur) variiert. Zudem kamen verschiedene Streumittel (FS 30 sowie Sole) zum Einsatz. Zur Messung der Tausalzgehalte wurde das Restsalzmengenmessgerät SOBO 20 verwendet. V 272: Einsatzkriterien für Baubetriebsformen F. Göttgens, D. Kemper, T. Volkenhoff, M. Oeser, J. Geistefeldt, S. Hohmann 64 S., 25 Abb., 25 Tab., ISBN 978-3-95606-262-9, 2016 16,00 Durch steigende Verkehrsleistungen sowie zunehmendem Erhaltungs- und Ausbaubedarf auf Bundesautobahnen ist in den nächsten Jahren nicht mit einer Abnahme der Anzahl von Arbeitsstellen längerer Dauer zu rechnen. Hiermit gehen auch immer wieder Staus mit hohen volkswirtschaftlichen Verlusten einher. Ziel muss es daher sein, die Auswirkungen von Arbeitsstellen längerer Dauer auf den Verkehr durch die Verkürzung der Bauzeiten zu minimieren. Bauzeitverkürzungen können durch Intensivierung der Arbeitszeiten (Baubetriebsformen) erreicht werden. Neben der Verkehrsbelastung stellen weitere Kriterien wie Arbeitsrecht, Material- und Personalressourcen, Immissionsschutzvorgaben, Fahrpersonalverordnungen, Sondergenehmigungen und psycho-soziale Aspekte wichtige Einflussfaktoren auf die Wahl der Baubetriebsform dar, die gesamtwirtschaftlich sinnvoll getroffen werden sollte. Da sich nur wenige der Kriterien geeignet monetarisieren lassen wird zunächst die Verkehrsstärke als Leitkriterium herangezogen und die durch eine Bauzeitverkürzung eingesparten Fahrtzeitverlustkosten den zur Erreichung der Beschleunigungswirkung erforderlichen Baulastträgerkosten zur Generierung eines Nutzen-Kosten-Verhältnisses gegenübergestellt. V 275: Modellversuch für ein effizientes Störfallmanagement auf Bundesautobahnen St. Grahl, E.-M. Skottke 56 Seiten (56 MB), ISBN 978-3-95606-277-3, 2016 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/heruntergeladen werden. Störungen infolge von Pannen, Ladungsverlusten und Unfällen beeinträchtigen den sicheren und flüssigen Verkehrsablauf auf Autobahnen teilweise erheblich und führen nicht selten zu flächenhaften Auswirkungen. Deshalb ist die schnelle und genaue Verortung von Störfällen eine wesentliche Voraussetzung für den raschen und zielgerichteten Einsatz von Hilfskräften und die Auslösung weiterer Maßnahmen, z. B. Gefahrwarnungen. Für die Mehrzahl der nicht automatisch generierbaren Störfallmeldungen wird die Lokalisierung mit Hilfe einer deutlich erkenn- und von allen Verkehrsteilnehmern intuitiv begreifbare statische Beschilderung als geeignet angesehen. Die Schilder werden als Lokalisierungstafeln bezeichnet. Ihre Entwicklung und Erprobung fand in einem Pilotprojekt auf Hamburger Autobahnen statt. Die Tafeln zeigen die Nummer der Autobahn, die Fahrtrichtung und den Streckenkilometer an und werden auf der freien Strecke im Abstand von 500 m aufgestellt. Zusätzliche Informationen werden in Verzweigungen von Autobahnknotenpunkten und im Umfeld von Brücken gegeben. Die Wirksamkeit der neuen Schilder wurde durch eine Vorher-Nachher-Analyse von Notrufen in der Polizeieinsatzzentrale Hamburg und durch eine Online-Befragung von Verkehrsteilnehmern untersucht. Dabei spielten auch die Erfahrungen der Einsatzleitkräfte eine große Rolle. Die Mehrzahl der Störfallmeldungen wurde von Vorbeifahrenden abgesetzt und betraf neben Unfällen vor allem havarierte Fahrzeuge und andere Gefahrenwarnungen, die zu polizeilichen Einsätzen führten. Diese Notrufe werden auch in Zukunft durch den Einsatz von Lokalisierungstafeln unterstützt. V 273: Autobahnverzeihnis 2016 – Stand: 1. September 2016 M. A. Kühnen 216 S., 1 Abb., 4 Tabellen, ISBN 978-3-95606-285-8, 2016, 25,50 Bei der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) werden seit 1969 in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und den Straßenbauverwaltungen der Länder aktuelle Informationen zu den Autobahnen vorgehalten und regelmäßig veröffentlicht. Dazu werden traditionell alle Knotenpunkte, Nebenanlagen und Nebenbetriebe richtungsbezogen im Streckenverlauf der Autobahnen dargestellt. Die BASt hält seit 1980 im Auftrag des BMVI diese Informationen in einer Datenbank vor, die fortlaufend aktualisiert wird. Stichtag für den vorliegenden Bericht ist der 1. September 2016. Der Bericht gibt zunächst einen Überblick über die vorhandenen Informationen des Autobahnverzeichnisses. Im Anschluss daran werden statistische Auswertungen zum aktuellen Stand des Autobahnnetzes vorgelegt. Vor der Ausgabe des eigentlichen Autobahnverzeichnisses sind das Blockverzeichnis und das Verzeichnis der Autobahndienststellen ebenfalls im vorliegenden Bericht enthalten. Der vorliegende Bericht wird auch im Internet als pdf-Datei bereitgestellt. Besondere Auswertungen der Datenbank zum Autobahnverzeichnis sind nur auf Antrag mit Darstellung des Anwendungsbereiches und im Rahmen vorhandener Personalkapazitäten gegen Kostenerstattung möglich. V 276: Psychologische Wirkungen von Arbeitsstellen auf den Verkehrsteilnehmer T. Petzoldt, C. Mair, J. F. Krems, P. Roßner, A. C. Bullinger 72 S., 46 Abb., 16 Tab., ISBN 978-3-95606-282-7, 2016 16,50 Ziel des Projektes war die empirische Untersuchung psychologischer Wirkungen von Arbeitsstellen auf Autobahnen auf den Verkehrsteilnehmer. Mit Hilfe von Experten- und Nutzerfokusgruppen, Befragungen an Autobahnraststätten, einer Onlinebefragung sowie einer Fahrsimulatorstudie ließ sich ein umfassendes Bild von vermuteten und erlebten Problemen und potentiellen Lösungsmöglichkeiten zeichnen. V 277: Verkehrssicherheit in Einfahrten auf Autobahnen Th. Kathmann, S. Roggendorf, Chr. Scotti, M. M. Baier, R. Baier ISBN 978-3-95606-286-5, 2016 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http:// bast.opus.hbz-nrw.de/heruntergeladen werden Im Forschungsprojekt FE 82. 509/2010 soll die Verkehrssicherheit in Einfahrten auf Autobahnen näher untersucht werden. Der Schwerpunkt der Untersuchungen liegt dabei auf den einstreifigen Einfahrten des Typs E1, da dieser auf Autobahnen in Deutschland am häufigsten vorkommt. Ziel des Projektes ist es, ggf. vorhandene Problembereiche bei einstreifigen Einfahrten an Autobahnen zu identifizieren sowie eine vergleichende Bewertung der Verkehrs- V 274: Liegedauer von Tausalzen auf Landstraßen S. Schulz, M. Zimmermann, R. Roos 96 S., 150 Abb., 9 Tab., ISBN 978-3-95606-268-1, 2016 18,00 Die bisher vorliegenden Erkenntnisse zu den Abhängigkeiten der Tausalzverteilung bzw. -liegedauer beruhen vor allem auf Untersuchungen auf Autobahnen. Wegen der Unterschiede der Verkehrsmengen, der Verkehrsverteilung und der Fahrzeuggeschwindigkeiten ist eine Übertragbarkeit dieser Ergebnisse auf das Landstraßennetz jedoch 95 Verkehrstechnik sicherheit mit zweistreifigen Einfahrten (Typ E4 und E5) sowie anderen Elementen planfreier Knotenpunkte vorzunehmen. Ein zusätzliches Augenmerk soll auf das Verhalten älterer Verkehrsteilnehmer im Bereich von Einfahrten gelegt werden. Im Rahmen der Projektbearbeitung wurden zunächst umfangreiche Unfallanalysen an 100 Einfahrten vorgenommen. Hierzu wurden die Informationen der Unfalldatenbanken der Bundesländer genutzt. An 30 besonders auffälligen Einfahrten erfolgte zusätzlich eine systematische Auswertung der Verkehrsunfallanzeigen. Als Ergänzung der Unfallanalysen wurden empirische Verkehrsbeobachtungen an 14 Einfahrten durchgeführt, um hieraus weitere Erkenntnisse zum Verhalten der Verkehrsteilnehmer beim Einfädelungsvorgang zu erhalten. Die Belange der älteren Verkehrsteilnehmer wurden sowohl im Rahmen der empirischen Beobachtungen als auch zusätzlich in einer Befragung erfasst. Altersstrukturanalyse zeigte, dass in der Mehrzahl der Bundesländer eine ungünstige Altersverteilung vorliegt, d.h. ein Großteil der Belegschaft ist aktuell in der Altersklasse der Über-40-Jährigen. Das bedeutet, dass die Tätigkeiten des Straßenbetriebsdienst in 10 Jahren überwiegend von Mitarbeitern im Alter über 50 bewältigt werden muss, sollte sich an der Altersstruktur nichts ändern. Bei der Tätigkeitsbeschreibung wurde deutlich, dass als Folge der meist jahrelangen belastenden Arbeitsbedingungen mit erheblichen physischen und psychischen Einschränkungen der Mitarbeiter zu rechnen ist, die somit die schwierigen Tätigkeiten im Straßenbetriebsdienst kaum noch bewältigen können. Bei der Mitarbeiterbefragung zeigte sich, dass die Straßenwärter im Großen und Ganzen mit ihrer Tätigkeit zufrieden sind, das Ende ihrer Erwerbslaufbahn aber durchaus kritisch sehen. Es wurde deutlich, dass die Befragten ihren Beruf mögen und ihn gerne und lange ausüben möchten. Dafür wünschen sie sich neben besserer technischer Ausstattung mehr Anerkennung für ihre Tätigkeit. V 278: Verkehrsentwicklung auf Bundesfernstraßen 2014 A. Fitschen, H. Nordmann 292 S., 10 Abb., 10 Tab., ISBN 978-3-95606-289-6, 2016, 30,50 Die Jahresauswertung 2014 der automatischen Dauerzählstellen in Deutschland enthält Aussagen über die Verkehrsentwicklung im Bundesfernstraßennetz sowie differenzierte Einzelergebnisse für 1.681 Zählstellen. Die Erfassung und Aufbereitung der Daten erfolgte durch die Bundesländer in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Die Daten des Jahres 2014 wurden im Rahmen dieser Untersuchung übernommen, einer ergänzenden Überprüfung unterzogen, ausgewertet und den Ergebnissen des Vorjahres gegenübergestellt. V 279: HBS-konforme Simulation des Verkehrsablaufs auf Autobahnen J. Geistefeldt, St. Giuliani, F. Busch, T. Schendzielorz, A. Rascher, P. Vortisch, U. Leyn, R. Trapp ISBN 978-3-95606-290-2, 2016 in Vorbereitung Ziel der Untersuchung war es, eine Methodik für die HBS-konforme Durchführung und Auswertung von Simulationsstudien zu erarbeiten. Dazu wurden HBS-konforme Standardelemente in den Simulationsprogrammen BABSIM, VISSIM, Aimsun, Paramics und SUMO modelliert und an den Bemessungswerten des HBS kalibriert. Die Ermittlung der Kapazität erfolgte anhand der Identifikation von Zusammenbrüchen des Verkehrsflusses, die durch Steigerung der Verkehrsstärke auf bis zu 120 % der Kapazität nach HBS in der Simulation erzeugt wurden. An Teilknotenpunkten wurden sechs Verhältnisse der Verkehrsstärke auf der Hauptfahrbahn zur Verkehrsstärke des ein- bzw. ausfahrenden Stroms untersucht. Als Kriterium für die Übereinstimmung der in der Simulation ermittelten Kapazität und q-v-Beziehung mit dem HBS wurde eine maximale Abweichung von 5 % festgelegt. Die Fehlergrenze konnte mit den Simulationsprogrammen BABSIM, VISSIM, Aimsun und Paramics in der Regel eingehalten werden, während sich in SUMO größere Abweichungen ergaben. Die Übertragbarkeit der Parametersätze auf nicht HBSkonforme Bemessungssituationen wurde anhand der Daten realer Untersuchungsobjekte überprüft. Im Ergebnis werden Empfehlungen und Standardparameterkombinationen für die HBS-konforme Simulation des Verkehrsablaufs auf Autobahnen bereitgestellt, die als Ausgangsparameter für die Simulation nicht HBS-konformer Untersuchungsobjekte herangezogen werden können. V 280: Demografischer Wandel im Straßenbetriebsdienst – Analyse der möglichen Auswirkungen und Entwicklung von Lösungsstrategien N. Pollack, P. Schulz-Ruckriegel ISBN 978-3-95606-293-3, 2016 in Vorbereitung Um die Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Straßenbetriebsdienst zu analysieren, wurde in der Zeit von Juli 2013 bis Februar 2014 eine Altersstrukturanalyse, eine Tätigkeitsbeschreibung und eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt. Die 96 Forschungsberichte aus dem Forschungsprogramm des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastuktur und der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e.V. BMVI Forschung Straßenbau Heft 776: Abbildung von Querprofilen im OKSTRA – Studie D. Kornbichler 46 S., ISBN 978-3-934458-10-9 5,00 Heft 765: Optimierung und Qualitätssicherung offenporiger Asphaltdeckschichten P. Renken 84 S. 5,00 Heft 777: Frequenz- und Dämpfungsmessungen an den Hängern von Stabbogenbrücken C. Verwiebe, G. Sedlacek 124 S., ISBN 978-3-934458-11-6 5,00 Heft 766: Filterwirksamkeit von Geotextilien bei geringen hydraulischen Gefällen D. Heyer, M. Krug 61 S., ISBN 978-3-934458-00-0 5,00 Heft 778: Eurocode 4 Teil 2 – Verbundbrücken Teil 1: Zur Behandlung der Einflüsse aus dem Kriechen und Schwinden des Betons Teil 2: Zur Behandlung von planmäßig eingeprägten Deformationen bei Verbundträgern Teil 3: Vergleichsberechnung für die Weserbrücke Bodenwerder von G. Hanswille 254 S., ISBN 978-3-934458-12-3 5,00 Heft 767: Ersatz des Paraffingehaltes als optionales Anforderungskriterium im Rahmen der europäischen Normung I. Rahimian, J. Sachs 44 S., ISBN 978-3-934458-01-7 5,00 Heft 768: Verfahren zum Nachweis der erreichten Verdichtung bei Tragschichten ohne Bindemittel K. Krass, Chr. Kellermann, P. K. Gauer, M. Schmalz 97 S., ISBN 978-3-934458-02-4 5,00 Heft 779: Feinkörnige Straßenbeton-Recyclingmaterialien als Zuschlag für neue Betondecken E. Eickschen, E. Seibel 37 S., ISBN 978-3-934458-13-0 5,00 Heft 769: Standardisierung und Modularisierung verkehrstechnischer Grundprobleme in der Lichtsignalsteuerung M. F. Brenner, H. Genz, St. Krause 59 S., ISBN 978-3-934458-03-1 5,00 Heft 781: Nachuntersuchungen auf der BAB A5 Betondeckenmeßstrecke Darmstadt – Heidelberg G. Leykauf, D. Birmann 68 S., ISBN 978-3-934458-15-4 5,00 Heft 770: Bewertung der Ergebnisse von Plattendruckversuchen mit Einuhr- und Dreiuhrmeßverfahren F. Wellner, J. Hothan, M. Köhler 118 S., ISBN 978-3-934458-04-8, 15,50 Heft 782: Standardisierung graphischer Daten im Straßen- und Verkehrswesen Teil 2: Realisierung C. Portele, D. König + Syring, Feser, Leverenz, Bahndorf, Trupat 34 S., ISBN 978-3-934458-16-1 5,00 Heft 771: Labor-Walzverdichtungs-Gerät zur Herstellung verdichteter Asphaltproben mit praxisadäquaten mechanischen Eigenschaften W. Arand, P. Renken 57 S., ISBN 978-3-934458-05-5 5,00 Heft 772: Auswertung von Forschungsarbeiten zur Systematik der Straßenerhaltung L. Pollei, J. Rübensam 123 S., ISBN 978-3-934458-06-2 5,00 Heft 783: Erweitern des streckenbezogenen Substanzwertes im System ZEB um Kriterien wie Belastung, Aufbau, Alter und Tragfähigkeit – Testen und Abstimmen von Bewertungskonzepten G. Oefner, E. Kienlein, C. Nußrainer, A. Pindur-Nakamura 144 S., ISBN 978-3-934458-18-5 5,00 Heft 773: Abdichtungs- und Entwässerungssysteme bei Verkehrstunnelbauwerken B. Maidl, B. Schockemöhle, F. Heimbecher, D. Kirschke 78 S., ISBN 978-3-934458-00-0 5,00 Heft 784: Schnellverfahren zur Bestimmung der Verdichtung durch Messung der Setzung H. Reith, A. Bieberstein, J. Brauns, J. Howind, G. Schmitt 64 S., ISBN 978-3-934458-19-2 5,00 Heft 774: Veränderung von Bindemitteleigenschaften während längerer Liegezeiten von Asphalten M. Radenberg, H.-P. Louis 70 S., ISBN 978-3-934458-08-6 5,00 Heft 785: Straßenquerschnitte in Tunneln W. Brilon, K. Lemke 208 S., ISBN 978-3-934458-20-8 Heft 775: Aufbau eines Teilnetzes zur Achslasterfassung in Hessen – Phase 2 (Probebetrieb) St. Laffont, G. Schmidt 312 S., ISBN 978-3-934458-00-0 5,00 Heft 786: Rißbildinterpretation an Brücken aus vorgefertigten Elementen durch Bauwerksuntersuchungen sowie Heranziehung stofflicher und wärmetechnischer Herstellungsbedingungen M. Schulz, G. Hempel 88 S., ISBN 978-3-934458-21-5 5,00 97 5,00 Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur Heft 787: Unfallgeschehen im Bereich von Streckenbeeinflussungsanlagen unter besonderer Berücksichtigung der Verkehrsbelastung W. Siegener, K. Träger, K. Martin, T. Beck 206 S., ISBN 978-3-934458-22-2 5,00 Heft 799: Flächensparende Lösungen für plangleiche städtische Knotenpunkte durch Kombination entwurfstechnischer und betrieblicher Maßnahmen G. Hoffmann, M. Heinz 238 S., ISBN 978-3-934458-26-0 5,00 Heft 788: Einsatzkriterien für große Kreisverkehrsplätze mit und ohne Lichtsignalanlage an klassifizierten Straßen R. Schnüll, St. Goltermann 110 S., ISBN 978-3-934458-24-6 5,00 Heft 800: 50 Jahre Straßenwesen in Deutschland 1949 - 1999 M. Ronellenfitsch, R.-D. Postlep, O. Fromm, W. Heinze, D. Günnewig, A. Hoppenstedt, D. Zumkeller 475 S., ISBN 978-3-934458-74-1 5,00 Heft 801: Typisierung von Schadensbildern im Kontext mit den Ergebnissen der Zustandserfassung und -bewertung auf Bundesfernstraßen St. Oertelt 161 S., ISBN 978-3-934458-29-1 5,00 Heft 789: Vergleichende Untersuchungen zur Überprüfung der Wirksamkeit bautechnischer Maßnahmen hinsichtlich der Verhinderung von Reflexionsrißbildungen bei hydraulisch gebundenen Tragschichten W. Weingart, H.-J. Freund, A. Großmann, R. Nickol, B. Uschmann, F. Weinert 250 S., ISBN 978-3-934458-23-9 5,00 Heft 802: Der Einfluss einer Zuflussregelung an Anschlussstellen auf die Verbesserung des Verkehrsflusses auf Autobahnen K. Stöcker, St. Trupat 190 S., ISBN 978-3-934458-34-5 5,00 Heft 790: Abgrenzung von Mängelklassen zur Kennzeichnung von wahrscheinlichen Schadensursachen mit Hilfe meßtechnisch erfaßter Bestands- und Zustandsmerkmale G. Krause 98 S., ISBN 978-3-934458-25-3 5,00 Heft 803: Strategien zur Verkehrssteuerung an hochbelasteten BAB-Anschlußstellen H. Zackor, B. Möller, J.-H. Rheinländer 224 S., ISBN 978-3-934458-36-9 5,00 Heft 791: Reduzierung des Lösemittelverbrauchs bei der Prüfung von Asphalt im Laboratorium Th. Wörner, L. Löcherer 250 S., ISBN 978-3-934458-26-0 5,00 Heft 804: Analyse der Anwendung von Verkehrsnachfragemodellen U. Köhler, R. Zöllner, M. Wermuth, J. Emig 136 S., ISBN 978-3-934458-37-6 5,00 Heft 792: Einsatzmöglichkeiten ingenieurgeophysikalischer Methoden zum Feststellen der Verdichtungen bei Erd- und Felsarbeiten im Straßenbau M.-M. Gückelhorn, Th. Dörrer, K. Fröhlich, P. Geiling, K. Lorenz, E. Schulze 39 S., ISBN 978-3-934458-28-4 5,00 Heft 805: Vermeidung der durch den Straßenverkehr bedingten Verluste von Fischottern (Lutra lutra) O. Körbel, B. Rogoschik, N. Engst, S. Meyer, H. Tellermann 58 S., ISBN 978-3-934458-39-0 5,00 Heft 806: Einfluss von Klima- und Zeitparametern bei der Nachbehandlung von PCC D. Hoffmann, M. Maultzsch 33 S., ISBN 978-3-934458-38-3 5,00 Heft 794: Einfluß des Bindemittelgehaltes auf das mechanische Verhalten von Splittmastixasphalten mit unterschiedlichen stabilisierenden Zusätzen W. Arand, U. Zander, P. Renke, St. Büchler 104 S., ISBN 978-3-934458-27-7 5,00 Heft 807: Langzeitverhalten von Betondecken mit über 20 Jahren Liegedauer G. Leykauf, D. Birmann 112 S., ISBN 978-3-934458-40-6 5,00 Heft 795: Ausführungsqualität von Stahlbeton- und Spannbetonbauwerken an Bundesfernstraßen – Erfassung und Auswertung Teil 1 und 2 P. J. Gusia, F. Großmann, G. Ivanyi, W. Buschmeyer, H.-G. Winter 94 S., ISBN 978-3-934458-30-7 5,00 Heft 808: Untersuchung und Eichung von Verfahren zur aktuellen Abschätzung von Staudauer und Staulängen infolge von Tages- und Dauerbaustellen auf Autobahnen A. Beckmann, H. Zackor 132 S., ISBN 978-3-934458-42-0 5,00 Heft 796: Leistungsfähigkeit von Verflechtungsstrecken an planfreien Knotenpunkten R. Schnüll, St. Hoffmann, M. Kölle, C. Mennicken 194 S., ISBN 978-3-934458-31-4 5,00 Heft 809: Veränderung der Eigenschaften polymermodifizierter Bitumen während Herstellung, Lagerung, Transport und Einbau von Asphaltmischgut P. Renken, T. Hagner, A. Feßer 94 S., ISBN 978-3-934458-41-3 5,00 Heft 797: Bewertung von Verfahren zur Erkennung von Störungen im Verkehrsablauf in Theorie, Praxis und Simulation Untersuchung von abschnittsbezogenen neuen Verfahren zur automatischen Stau- und Störfallerkennung aufgrund lokaler Meßwerte und ihre Wirksamkeit im praktischen Einsatz M. Hoops, R. Kates, H. Keller 114 S., ISBN 978-3-934458-32-1 5,00 Heft 810: Experimentelle Untersuchungen von Verankerungen bei externer Vorspannung J. Eibl, K. Kreuser 104 S., ISBN 978-3-934458-43-7 5,00 Heft 798: Ansprache des Verformungswiderstandes von Gußasphalt mit dem dynamischen Eindringversuch mit ebenem Stempel – Weiterentwicklung und Bewertungshintergrund K. Schellenberg, H.-J. Eulitz 112 S., ISBN 978-3-934458-35-2 5,00 Heft 811: Messungen an einer Bundesautobahn mit einer dünnen Asphaltschicht auf einer neuen Betondecke (A 93 bei Brannenburg) G. Leykauf, D. Birmann 44 S., ISBN 978-3-934458-44-4 5,00 98 Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur Heft 812: Einfluß der Helligkeit und des Reflexionsverhaltens von nassen Fahrbahnoberflächen auf die Seh- und Wahrnehmungsbedingungen von Kraftfahrern bei Nacht H.-J. Schmidt-Clausen, L. Schwenkschuster 66 S., ISBN 978-3-934458-46-8 5,00 Projekten gemäß FStrPrivFinG zu geben, wurden die Grundlagen für die die vergabe- und vertragsrechtlichen Erfordernisse von Betreibermodellen nach dem FStrPrivFinG erarbeitet. Auf dieser Grundlage sollen Ausschreibungen und Vergaben durchgeführt und Konzessionsverträge für Betreibermodelle in Deutschland abgeschlossen werden können. Heft 813: Chemische Beanspruchung von im Boden eingebauten Geokunststoffen durch im Boden und Wasser natürlich anwesende Stoffe: Hydrolyse von Polyestergeweben Teil 1: Festigkeitsmechanische Untersuchungen Teil 2: Chemische Untersuchungen M. Nimmesgern, B. Lange, F. Schröder 126 S., ISBN 978-3-934458-50-5 5,00 Heft 823: Fortentwicklung eines Verfahrens zur Auswertung und Analyse automatisch erhobener Daten von Verkehrsströmen an Straßenquerschnitten H. H. Topp, J. Riel, A. Lagemann 82 S., ISBN 978-3-934458-56-7 5,00 Heft 824: Kombinationsregeln für Ermüdung – Untersuchung der Grundlagen für Betriebsfestigkeitsnachweise bei Spannbetonbrücken K. Zilch, M. Hennecke, R. Buba 54 S., ISBN 978-3-934458-57-4 5,00 Heft 815: Verkehrstechnische Effekte kollektiver und individueller Zielführung K. J. Beckmann, B. Beckmann, Th. Wehmeier, M. Düsterwald, D. Serwill, Chr. Springsfeld 84 S., ISBN 978-3-934458-48-2 5,00 Heft 816: Zeitreihenanalyse visueller Zustandsaufnahmen und -bewertungen von Straßen J. Rübensam, F. Schulze 48 S., ISBN 978-3-934458-51-2 5,00 Heft 825: Kriterien für die Berücksichtigung zusätzlicher Fahrstreifen bei Erhaltungsmaßnahmen an mehrstreifigen Richtungsfahrbahnen J. Rübensam, F. Schulze, St. Lindner 86 S., ISBN 978-3-934458-61-1 5,00 Heft 817: Weiterentwicklung von Modellen zur Alternativroutensteuerung unter besonderer Berücksichtigung vermaschter Netze B. Steinauer, F. Offermann, A. Wienert, St. Gericke, M. Feldges 168 S., ISBN 978-3-934458-47-5 5,00 Heft 826: Gültigkeit der mit dem „Ground Penetration Radar“ (GPR) ermittelten Schichtdicken von Straßenbefestigungen M.-O. Förster, J. Hothan 58 S., ISBN 978-3-934458-62-8 5,00 Heft 818: Einsatz von Fuzzy-Control für Verkehrsbeeinflussungsanlagen im Außerortsbereich G. Folkrts, H. Kirschfink, R. Weber 104 S., ISBN 978-3-934458-52-9 5,00 Heft 827: Grundlagen für die Bemessung von fahrgeometrischen Bewegungsräumen für Nutzfahrzeuge mit mehr als 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht R. Schnüll, St. Hoffmann, M. Kölle, F. Engelmann 156 S., ISBN 978-3-934458-59-8 5,00 Heft 819: Untersuchung über die Verteilung von auftretenden Schub- und Torsionskräften in Pflasterbelägen K. Krass, C. Koch, K. Roßberg, F. Wellner, T. Gleitz, R. Leutner, M. Abu-Khiarah, Chr. Dröge 80 S., ISBN 978-3-934458-53-6 5,00 Heft 828: Ermittlung aktueller Grenz- und Folgezeitlücken für Außerortsknoten ohne Lichtsignalanlagen W. Brilon, A. Weinert 180., ISBN 978-3-934458-60-4 5,00 Heft 829: Grundlagen zur Festlegung von Grenzwerten für den Schichtenverbund B. Grätz, U. Stöckert 104 S., ISBN 978-3-934458-64-2 5,00 Heft 820: Verfahren zur Wirtschaftlichkeitsuntersuchung einer befristeten Umnutzung von Standstreifen an BAB für Zwecke des fließenden Verkehrs M. Arnold 144 S., ISBN 978-3-934458-55-0 5,00 Heft 830: Quantifizierung des Schichtenverbundes von dünnen Asphaltschichten im Heißeinbau mit dem Abziehversuch K. Graf, K. Vassiliou, M. Schneider 52 S., ISBN 978-3-934458-63-5 5,00 Heft 821: Vergleich der mechanischen Eigenschaften von mittels Walz-Sektor-Verdichtungsgerät und Lamellen-Verdichtungsgerät hergestellten Asphaltprobeplatten P. Renken 56 S., ISBN 978-3-934458-54-3 5,00 Heft 831: Entwicklung eines Bemessungsverfahrens für die Bodenbewehrung mit Vliesstoffen, basierend auf Zugversuchen im Bodenkontakt R. Floss, A. Bauer, G. Bräu 58 S., ISBN 978-3-934458-65-9 5,00 Heft 822: Gutachten und Erläuterungsbericht zu einem Musterkonzessionsvertrag, einer Mustermautverordnung und Ausschreibungs- und Verdingungsunterlagen nach dem Fernstraßenbauprivatfinanzierungsgesetz G. Limberger, W. Kirchhoff, B. Wolfers, F. Häuser, K. T. Landgraf, Chr. Tomas, E. Knoll, M. Ditter, K.-H. Stappert, M. Moutty 512 S., ISBN 978-3-86509-296-0, 2. Auflage 2005 5,00 Download* 5,00 Seit September 1994 sind mit dem Fernstraßenbauprivatfinanzierungsgesetz (FStrPrivFinG) die rechtlichen Voraussetzungen zur Anwendung des Betreibermodells im Bundesfernstraßenbau gegeben. Danach können der Bau, die Erhaltung, der Betrieb und die Finanzierung an Private übertragen werden. Um den Bundesländern eine allgemeine Ausgangsbasis für die weitere Durchführung von Heft 832: Erstellung eines Leitfadens für die Erfassung und Bewertung des Zustandes von Straßen B. Bühler, St. Klinkhammer, H. Gast, G. Maerschalk, R. Koch, St. Oertelt 216 S., ISBN 978-3-934458-58-1 5,00 Heft 833: Fehlertolerante Verkehrserfassungssysteme für verkehrsabhängige Steuerungsverfahren G. Hoffmann, M. Glatz 86 S., ISBN 978-3-934458-66-6 5,00 99 Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur Heft 834: Liegende Kopfbolzendübel unter Quer- und Längsschub in Stalbetonplatten U. Kuhlmann, K. Kürschner 172 S., ISBN 978-3-934458-67-3 5,00 Heft 835: Einfluß der Bruchflächigkeit von Edelsplitt auf die Standfestigkeit von Asphalt – ermittelt am Beispiel SMA 0/11 S Th. Wörner, E. Westiner, L. Löcherer 106 S., ISBN 978-3-934458-68-0 5,00 Heft 848: Geosynthetische Tondichtungsbahnen zum Grundwasserschutz Teil 1: Anwendung von Bentonitdichtungsbahnen zum Grundwasserschutz an Verkehrswegen und -flächen Teil 2: Auswirkungen von Kationenaustauschvorgängen auf die Dichtungswirksamkeit von geosynthetischen Tondichtungsbahnen (Bentonitmatten) D. Heyer, H. Kaufmann, D. Ranis 189 S., ISBN 978-3-934458-78-9 5,00 Heft 836: Algorithmen zur Ermittlung repräsentativer Befestigungsaufbauten für die Erhaltungsplanung St. Lindner, J. Rübensam, F. Schulze, D. Staroste 89 S., ISBN 978-3-934458-70-3 5,00 Heft 849: Entwicklung eines praktikablen Verfahrens zur Berücksichtigung der räumlichen Linienführung von Außerortsstraßen G. Weise, M. Dietze, D. Ebersbach, V. Kuczora 211 S., ISBN 978-3-934458-80-2 5,00 Heft 837: Untersuchungen zum Griffigkeitsverhalten von Splittmastixasphalt-Deckschichten S. Huschek, J. Dames, J. Kanyi, J. Lindner 57 S., ISBN 978-3-934458-72-7 5,00 Heft 850: Einfluss von Pflegemaßnahmen auf die Entwicklung der Tierwelt in Straßenbegleitflächen M. Sayer 119 S., ISBN 978-3-934458-84-0 5,00 Heft 838: Überprüfung der Toleranzen für Bindemittelgehalt und Korngrößenverteilung gemäß ZTV Asphalt-StB und ZTVT-StB P. Renken, Chr. Dröge 86 S., ISBN 978-3-934458-73-4 5,00 Heft 839: Der Längsebenheitswirkindex LWI A. Ueckermann 31 S., ISBN 978-3-934458-69-7 Heft 851: Untersuchungen zum Einfluss der Sieblinie im Splittbereich und der Mineralstoffrohdichte auf die Lagerungsdichte von Splittmastixasphalt 0/115 P. K. Gauer, M. Schmalz 91 S., ISBN 978-3-934458-86-4 5,00 5,00 Heft 852: Ermittlung von Zusammenhängen zwischen dem CBR-Wert des Tragschichtmaterials und der Tragfähigkeit Ev2 von Tragschichten ohne Bindemittel Th. Schwabbaur, J. Fillibeck, R. Floss 79 S., ISBN 978-3-934458-89-5 5,00 Heft 840: Computergesteuerte Aufzeichnung der Vorspannarbeiten bei Brücken G. A. Rombach, F. Neumann, R. Steffens 29 S., ISBN 978-3-934458-75-8 5,00 Heft 853: Problematik präventiver Schaltungen von Streckenbeeinflussungsanlagen Chr. Steinhoff, R. Kates, H. Keller, B. Färber, B. Färber 113 S., ISBN 978-3-934458-85-7 5,00 Heft 841: Griffigkeit von Fahrbahnoberflächen Teil 1: Abnahmewerte für die Griffigkeit von Fahrbahnoberflächen Teil 2: Signifikante Griffigkeitswerte aus Verkehrssicherheitssicht S. van der Sluis, C. Platen, B. Steinauer, G. Mayer 171 S., ISBN 978-3-934458-71-0 5,00 Heft 854: Dynamische Verkehrsprognosen auf der Basis makroskopischer Modellansätze R. Damrath, M. Rose 106 S., ISBN 978-3-934458-91-8 5,00 Heft 842: Einsatzmöglichkeiten von Kohlefasern im Brückenbau G. König, D. Pommerening, N. Freitag 39 S., ISBN 978-3-934458-76-5 5,00 Heft 843: Entwicklung einer Methode zur Langzeitalterung von Straßenbaubindemitteln K. Schlame 57 S., ISBN 978-3-934458-81-9 5,00 Heft 855: Möglichkeiten der Verbesserung von natürlichen mineralischen Dichtungsstoffen hinsichtlich Standsicherheit, Erosionsstabilität und Verdichtbarkeit H. Berger, J. Fillibeck 65 S., ISBN 978-3-934458-93-2 5,00 Heft 844: Untersuchung von lösemittelsparenden Verfahren zur Extraktion von Bitumen aus Asphalt im Vergleich zur DIN 1996-6 und Bestimmung der Präzision Th. Wörner, L. Löcherer, St. Kandler, K. Charif, J. Reichelt, A. Riechert 211 S., ISBN 978-3-934458-77-2 5,00 Heft 856: Bemessungsverfahren für Betonoberbau L. Pfeifer, A. Kiehne, St. Villaret 76 S., ISBN 978-3-934458-94-9 5,00 Heft 857: Bemessungsregeln für ermüdungsbeanspruchte liegende Kopfbolzendübel unter Längsschub im Brückenbau U. Kuhlmann, K. Kürschner 105 S., ISBN 978-3-934458-92-5 5,00 Heft 845: Verankerung externer Spannglieder an Eckkonsolen J. Hegger, J. U. Neuser 63 S., ISBN 978-3-934458-83-3 5,00 Heft 846: Erarbeitung von Richtlinien für die Planung von Erhaltungsmaßnahmen an Straßenbefestigungen (RPE-Stra) P. von Becker, B. Bühler 106 S., ISBN 978-3-934458-82-6 5,00 Heft 58: Experimentelle Untersuchungen zur Verbesserung der Dränagesysteme von Verkehrstunnelbauwerken B. Maidl, F. Abel, A. Karroum, V. Stein 106 S., ISBN 978-3-934458-87-1 5,00 Heft 847: Einfluss der Fahrbahntextur auf das Reifen-FahrbahnGeräusch Th. Beckenbauer, P. Spiegler, G. van Blokland, A. Kuijpers, F. Reinink, S. Huschek, Th. Stütze, J. H 177 S., ISBN 978-3-934458-79-6 5,00 Heft 859: Statistische Verfahren zur Ermittlung und Nutzung der Kalibrierlinie zwischen zwei Prüfverfahren T. Deutler 96 S., ISBN 978-3-934458-88-8 5,00 100 Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur Heft 860: Bestandsaufnahme notwendiger und verfügbarer Daten zum Wirtschaftsverkehr als Grundlage pragmatischer Datenergänzungen M. Wermuth, H. H. Binnenbruck, S. Machledt-Michael, R. Wirth, St. Rommerskirchen, H. Sonntag 64 S., ISBN 978-3-934458-90-1 5,00 Heft 872: Kapazität und Verkehrssicherheit von Knotenpunkten mit der Regelungsart „rechts vor links“ M. Boltze, R. Stephan 91 S., ISBN 978-3-936892-08-6 5,00 Heft 873: Vermeidung glättebedingter Staus durch Maßnahmen des Straßenwinterdienstes St. Klotz, J. Balke 184 S., ISBN 978-3-936892-09-3 5,00 Heft 861: Wirksamkeit von Entwässerungsbecken im Bereich von Bundesfernstraßen G. Lange 155 S., ISBN 978-3-934458-95-6 5,00 Heft 874: Grundlagen einer Differenzierung der RAS-N, Teil Stadtregionen U. Nehren, K. Stöcker, B. Brückner, J. Gerlach, L. Adrian, R. Junker, D. Bruckmann, J. Schönharting 96 S., ISBN 978-3-936892-11-6 5,00 Heft 862: Einfluss der Modifizierung von Bindemitteln durch Polymere und/oder Naturasphalt auf Standfestigkeit, Kälteverhalten und Verarbeitbarkeit von Gussasphalt P. Renken, Th. Lobach, St. Büchler, T. Hagner 87 S., ISBN 978-3-934458-99-4 5,00 Heft 875: Prüfung eines verbesserten Untersuchungsverfahrens zur Bestimmung der Korngrößenverteilung im Feinkornbereich H. Haas, T. Deutler 80 S., ISBN 978-3-936892-12-3 5,00 Heft 863: Aufstellung von Anforderungswerten an den dynamischen Verformungsmodul Teil 1: Datensammlung und Auswertung Teil 2: Untersuchung gerätetechnischer Unterschiede verschiedener Leichter Fallgewichtsgeräte K. Hartmann, G. Bräu 93 S., ISBN 978-3-934458-98-7 5,00 Heft 877: Schalldämmung und Schallabsorption von Schallschirmen, die nicht nach ZTV-Lsw 88 und DIN EN 1973 geprüft werden können G. Schupp, L. Weber, Y. Zhang 29 S., ISBN 978-3-936892-15-4 5,00 Heft 864: Verlagerung straßenverkehrsbedingter Stoffe mit dem Sickerwasser G. Wessolek, B. Kocher 99 S., ISBN 978-3-936892-00-0 5,00 Heft 865: Straßenbedingte Auswirkungen auf die Pflanzen- und Tierwelt benachbarter Biotope M. Sayer, H.-J. Bittner, M. Körner, M. Schaefer 139 S., ISBN 978-3-934458-96-3 5,00 Heft 866: Ermittlung und Bewertung der Nutzenkomponenten von Streckenbeeinflussungsanlagen im Hinblick auf den Verkehrsablauf Th. Pischner, St. Hangleiter, U. Lambacher, St. Trupat, R. Kühne, P. Schick 133 S., ISBN 978-3-936892-01-7 5,00 Heft 878: Erstanwendung der vorliegenden Algorithmen für die Erhaltungsplanung in ausgewählten Bauämtern Teil 1: Verlauf der Erstanwendung Teil 2: Sensitivitätsanalysen G. Maerschalk, G. Krause 208 S., ISBN 978-3-936892-07-9, inkl. CD im Anhang 5,00 Heft 880: Auswirkung von Bewehrungen bei Dämmen auf wenig tragfähigem Untergrund unter Verkehrslasten G. Bräu, E. Lehmann 68 S., ISBN 978-3-936892-17-8 5,00 Heft 881: Verankerung zusätzlicher externer Spannglieder an bestehenden Spannbetonüberbauten G. Iványi, W. Buschmeyer, M. Zech 81 S., ISBN 978-3-936892-18-5 5,00 Heft 867: Veränderung der Straßenvegetation durch Pflegemaßnahmen Dauerflächenversuche zur Sukzessionslenkung B. Lambertz, W. Schmidt 205 S., ISBN 978-3-936892-05-5 5,00 Heft 882: Schutz vor Datenmanipulation beim Aufmaß für die Bauabrechnung K. Ramm, H. Kuhlmann, W. Möhlenbrink 32 S., ISBN 978-3-936892-20-8 5,00 Heft 868: Schaffung eines Bewertungshintergrundes zur Prognostizierung der Standfestigkeit von Asphalten mit dem Druckschwellversuch – Hauptphase R. Roos, K. Charif, C. Karcher, K. Schellenberg, B. Grätz, Th. Wörner 137 S., ISBN 978-3-936892-02-4 5,00 Heft 883: Einfluss des Sandes auf die Griffigkeit von Betonfahrbahnen S. Huschek, S. Böhnisch 44 S., ISBN 978-3-936892-22-2 5,00 Heft 884: Eignung von ziegelreichen Recycling-Baustoffen für Tragschichten ohne Bindemittel K. Krass, J. Kollar 62 S., ISBN 978-3-936892-21-5 5,00 Heft 869: Verkehrsablauf an Fahrstreifenreduktionen B. Friedrich, F. Engelmann 193 S., ISBN 978-3-936892-04-8 5,00 Heft 870: Überlastungswahrscheinlichkeiten und Verkehrsleistung als Bemessungskriterium für Straßenverkehrsanlagen W. Brilon, H. Zurlinden 111 S., ISBN 978-3-936892-03-1 5,00 Heft 885: Prüfung des Verhaltens von Asphalt bei tiefen Temperaturen mit Hilfe des modifizierten Spaltzugversuchs unter besonderer Beachtung der Querdehnung J. Borek, F. Müller 147 S., ISBN 978-3-936892-25-3 5,00 Heft 871: Beurteilung der asphalttechnologischen Kenngrößen von Gyratorprobekörpern im Hinblick auf die Anforderungen der ZTV Asphalt-StB und ZTVT-StB Th. Wörner, B. Wallner, A. Schwingenschlögl 99 S., ISBN 978-3-936892-06-2 5,00 Heft 886: Sicherheitswirkung geringer Sichtweiten in Linkskurven von Autobahnen D. Krüger, R. Weinert, F. Weiser 109 S., ISBN 978-3-936892-23-9 5,00 101 Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur Heft 887: Lanfristige Wirksamkeiten von Kompensationsmaßnahmen bei Straßenbauprojekten S. Tischew, B. Rexmann, M. Schmidt, H. Teubert, S. Graupner, Th. Heymann 261 S., ISBN 978-3-936892-16-1 5,00 Heft 896: Kostenermittlung für Erhaltungsmaßnahmen zur Bestimmung der Kosteneingangsgrößen für das PMS (Pavement Management System) G. Oefner, M. Krmek, C. Nußrainer 74 S., ISBN 978-3-936892-33-8 5,00 Heft 888: Erarbeitung einer Produktspezifikation für „niedrigtemperaturhärtende Beschichtungsstoffe“ zur Anwendung unter schwierigen Applikationsbedingungen J. Krüger 27 S., ISBN 978-3-936892-26-0 5,00 Heft 897: Flächendeckende Prüfung der Verdichtungen (FDVK) – baupraktische Umsetzung und verfahrensbezogene Verdichtungsanforderungen 180 S., ISBN 978-3-936892-28-4 5,00 Heft 898: Entwicklung der Oberflächeneigenschaften auf der Versuchsstrecke Bamberg A 70 – Messtechnische Erfassung 1999 - 2001 56 S., ISBN 978-3-936892-32-1 5,00 Heft 889: Gutachten zur Erarbeitung der Muster eines Konzessionsvertrages und Regelungen für die Ausschreibung/Vergabe von Konzessionen für das Betreibermodell für den mehr-streifigen Autobahnausbau („A-Modell“) 536 S., ISBN 978-3-86509-295-3, 2. Auflage 2005 5,00 Download* 5,00 Am 19. Oktober 2001 ist das Betreibermodell für den mehrstreifigen Autobahnausbau (A-Modell) im Rahmen des Programms „Bauen jetzt – Investitionen beschleunigen“ als Maßnahme des Public Private Partnership (PPP) vorgestellt worden. Mit Einführung der streckenbezogenen Gebühr für Lkw ≥ 12 t zGG auf Bundesautobahnen wird dieses Betreibermodell mit folgenden Merkmalen möglich: Der Anbau zusätzlicher Fahrstreifen, die Erhaltung (aller Fahrstreifen), der Betrieb (aller Fahrstreifen) und die Finanzierungen werden einem Privaten zur Ausübung übertragen, Das Gebührenaufkommen der schweren Lkw im auszubauenden Streckenabschnitt wird für eine Weiterleitung an den Privaten vorgesehen, die durch die Nutzung der Pkw/leichte Lkw entstehenden Infrastrukturkosten werden in Form einer Anschubfinanzierung (ca. 50 % der sonst üblichen Baukosten) aus dem Straßenbauhaushalt aufgebracht. Heft 900: Aktualisierung der Ermittlung von Vergleichs- und Wiederholstreubereichen von Griffigkeitsmesssystemen (SCRIM) J. St. Bald, P. Lutz, P. Weidich 68 S., ISBN 978-3-86509-147-5 5,00 Die Griffigkeit von Straßenoberflächen trägt wesentlich zur Verkehrssicherheit bei. In den aktuellen Ausgaben der ZTV-Asphalt, ZTV-Beton, ZTV-BEA und ZTV-BEB sind erstmals quantitative Anforderungen an die Griffigkeit von Straßenoberflächen zum Zeitpunkt der Abnahme und während des Laufs der Verjährungsfrist für Mängelansprüche enthalten. Als einzusetzendes mobiles Prüfverfahren wird das bereits aus der ZEB bekannte SCRIM-Messverfahren vorgegeben. Das Fachgebiet „Straßenwesen mit Versuchsanstalt“ der Technischen Universität (TU) Darmstadt hatte aus dem gemeinsamen Forschungsprogramm von FGSV und BMVBW den Auftrag, die Präzision des GriffigkeitsMess-Systems SCRIM systematisch zu untersuchen. Ziel war es, die Streuungen von SCRIM-Messungen zu beurteilen. Die Beurteilung der Schwankungen des Messobjektes (z. B. jahreszeitliche Änderungen) waren nicht Bestandteil dieses Auftrages. Erste Voruntersuchungen fanden im Mai und im September 2001 auf der Grundlage der TPGriff-StB (SCRIM) statt. Heft 890: Zusammenstellung der baupraktischen Hinweise zur Ausbildung von Fugen bei Tunneln in offener Bauweise A. Haack, J. Schreyer, M. Grünewald 79 S., ISBN 978-3-936892-27-7 5,00 Heft 901: Verhalten von Betondecken auf Geotextil-Einlagen und Anforderungen an Geotextilien G. Leykauf, D. Birmann 100 S., ISBN 978-3-86509-154-3 5,00 Seit der ersten Anwendung von Geotextil unter Betondecken im Jahr 1981 wurden in der Zwischenzeit zahlreiche Versuchsstrecken und größere Deckenlose in dieser Bauweise ausgeführt. Durch Nachuntersuchungen und Messungen sollte das Verhalten von 8 Versuchsstrecken mit und z. T ohne Geotextil auf Tragschichten mit hydraulischem Bindemittel mit bis zu 17 Jahren Liegedauer nach Einwirken von Klima- und Verkehrsbelastung untersucht werden. Die Dicke der Geotextilien aus Polypropylen (PP) oder einem Polypropylen-Polyethylen-Gemisch (PP/PE), in einem Fall aus Polyester (PES), lag zwischen 1 und 9 mm. In bis zu 200 m langen repräsentativen Messabschnitten wurden die Untersuchungen durchgeführt (u. a. Einsenkungsmessungen, Zustandserfassung, Bohrkernentnahme). Wie bei Prüfstanduntersuchungen und früheren FWD-Einsenkungsmessungen wurden i. A. größere Einsenkungen in Abschnitten mit Geotextil gegenüber benachbarten Abschnitten ohne Geotextil gemessen, aufgrund der elastisch-plastischen Auflagerung der Betondecke. Heft 891: Vergleich der Abreißfestigkeitsprüfung für Fahrbahnabdichtungen auf Betonbrücken nach europäischer Normung mit den nationalen Prüfvorschriften S. Altkrüger, E.-J. Vater, R. Müller, O. Mews, P. Robeck 72 S., ISBN 978-3-936892-19-2 5,00 Heft 892: Ausgestaltung von Brand-Notbeleuchtung und Leitsystemen zur Fluchtwegkennzeichnung in Straßentunneln – Systematik der Leitsysteme W. Baltzer, W. Riepe, M. Barleon, B.Steinauer, G. Mayer, U. Zimmermann, Th. Becher 56 S., ISBN 978-3-936892-30-7 5,00 Heft 893: Verhalten von Geotextilien und Geokunststoffen im Boden bei Beanspruchung während des Einbaus und unter dynamischen Belastungen Teil 1: Untersuchung der Empfindlichkeit von Geotextilien und Geokunststoffen im Boden gegenüber dynamischer Beanspruchung Teil 2: Aufstellen eines Systems für die Anforderungen an Geotextilien hinsichtlich ihrer Beanspruchung beim Einbau G. Bräu, R. Floss, A. Bauer, N. Vogt 142 S., ISBN 978-3-936892-24-6 5,00 Heft 902: Dauerhaftigkeit von Betondeckenoberflächen P. Schieße, K. Beckhans, P. Wenzel 60 S., ISBN 978-3-86509-160-4 5,00 Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde ein Laborprüf- und Aus-werteverfahren entwickelt, welches die Veränderungen der Oberflächen von Betonfahrbahnen praxisnah und zeitraffend simuliert und die Veränderung der Textur erfasst und durch Kennwerte (Testurindizes) beschreibt. Die Eignung des Laborprüfverfahrens zur Texturbeständigkeit wurde an realen und im Labor hergestellten Heft 895: Einflüsse des Gebrauchsverhaltens kalkbehan-delter frostempfindlicher Böden im Planumsbereich von Verkerhrsflächen auf den frostsicheren Oberbau L. Wichter, A, Lottmann 96 S., ISBN 978-3-936892-31-4 5,00 102 Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur Straßenbetonoberflächen überprüft. Hierbei wurde insbesondere der Einfluss unterschiedlicher betontechnologischer Kennwerte und des Prüfalters untersucht. 0/11 S unter Verwendung von „weichem“ Asphaltgranulat mit einem Erweichungspunkt Ring und Kugel des zurückgewonnenen Bindemittels von ca. 56 °C und einem „harten“ Asphaltgranulat mit einem Erweichungspunkt Ring und Kugel am wiedergewonnenen Bindemittel von rund 69 °C vorgenommen. Gegenstand der systematischen Variation waren die Zugabeanteile, die Nachmischzeiten, die Zugabetemperaturen und der Wassergehalt des Asphaltgranulates. Insgesamt wurden 35 Asphaltvarianten hergestellt, die aufgrund sorgfältiger Analysen der Asphaltgranulate und individueller Abstimmungen der Zugabemengen an „frischen“ Gesteinskörnungen und der Viskosität des „frischen“ Bindemittels praktisch gleiche Zusammensetzungen – überprüft am Extraktionsergebnis des resultierenden Asphaltes – aufwiesen. Heft 903: Entwicklung eines Schnellauslaugungsverfahrens zur Beurteilung von industriellen Nebenprodukten und RecyclingBaustoffen für den Einsatz im Straßenbau 44 S., 56 Abb., 18 Tab., ISBN 978-3-86509-163-5, 2004 5,00 Es wurde ein Schnellauslaugverfahren auf Basis einer Ultraschallbehandlung entwickelt, mit dem Eluate von Sekundärbaustoffen hergestellt werden können, die in ihre Lösungskonzentration denen des DEV-S4-Verfahren weit gehend entsprechen. Das Verfahren arbeitet mit einem Eluat/Feststoffverhältnis von 5/1 und einer Eluattemperartur von 75°C. Es wird die Kornfraktion 0/16mm eingesetzt, die Elutionszeit beträgt 15 min. Heft 909: Ergänzung der Bewertung des Straßenzustandes freier Strecken um eine gleichwertige Bewertung von Ortsdurchfahrten von Bundesstraßen S. Heller, M. Köhler, A. Schniernig 80 S., 68 Abb., 2 Tab., ISBN 978-3-86509-221-2, 2005 5,00 Ziel der Forschung war es, ausgehend von dem aktuellen Bewertungskonzept auf Bundesfernstraßen die Modifikation der Bewertung von Ortsdurchfahrten so anzupassen, dass das Gleichwertigkeitsprinzip für die Bereiche freie Strecken/Ortsdurchfahrten eingehalten wird. Heft 904: Qualität von Daten im Straßen- und Verkehrswesen R. Steyer, B. Feser, F.-J. Knelangen 132 S., 20 Abb., 25 Tab., ISBN 978-3-86509-202-1, 2004 5,00 Ziel des Forschungsvorhabens ist es, auf der Grundlage einer Befragung von Ingenieurbüros und zuständigen Fachbehörden, gestützt durch eine umfassende Analyse der Prozesse und der dabei notwendigen Vorgänge des Datenaustausches, einen Qualitätsstandard für Daten im Straßen- und Verkehrswesen zu formulieren. Die Untersuchungen wurden wegen der vielen unterschiedlichen Aspekte von Daten im Straßen- und Verkehrswesen auf die Prozesse des Straßenentwurfs beschränkt. Heft 910: Einfluss von Kurz- sowie Langzeitalterung im Labor auf die Struktur von polymeren und praxisrelevanten Eigenschaften modifizierter Bindemittel M. Ammadi, K.-W. Damm, M. Beer, D. Jakubik 108 S., 112 teilw. farb. Abb., 29 Tab., ISBN 978-3-86509-223-6 2005 5,00 Ziel dieser Arbeit war es, den Einfluss der simulierten Alterung im Labor auf die Struktur von polymeren und praxisrelevanten Eigenschaften modifizierter Bindemittel zu untersuchen. Heft 905: Entwicklung des Objektes „Dynamisches Querprofil“ 100 S., 113 Abb., 244 Tab., ISBN 978-3-86509-204-5, 2004 5,00 Ziel des „Dynamischen Querprofils“ für den OKSTRA® ist es, ein Modell zu entwickeln, das den Austausch von Querprofilen zwischen Softwareapplikationen auf fachlicher Ebene ermöglicht. Heft 906: Eigenschaften selbstverdichtender Betone H. Höverling, L. Lohaus, P. Schießl, D. Lowke 112 S., 82 Abb., 63 Tab., ISBN 978-3-86509-215-1, 2004 5,00 Dieses Forschungsvorhaben verfolgte das Ziel, die Empfindlichkeit bzw. Robustheit der unterschiedlich diskutierten Typen von selbstverdichtenden Betonen (SVB) vergleichend zu untersuchen. Weiterhin sollten durch ausführliche Versuche am Leim, Mörtel und Beton Empfehlungen für robuste Rezepturen gegeben werden. Heft 911: Aufbereitung von Straßenkehricht von Außerortsstraßen C. Ott, J. Jager 88 S., 79 Abb., 41 Tab., ISBN 978-3-86509-238-0, 2005 5,00 Ziel des Forschungsvorhabens war es, unter Berücksichtigung der relevanten Einflussfaktoren sowie der rechtlichen, technischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ein Entsorgungskonzept für Straßenkehricht von Außerortsstraßen zu erstellen. Schwerpunkt der theoretischen Arbeiten war die Identifikation sowohl technisch geeigneter als auch wirtschaftlich vertretbarer Aufbereitungsverfahren unter Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbedingungen. Heft 907: Auswertung von bautechnischen Begleituntersuchungen bei Herstellung und Einbau von Asphaltbefestigungen für schwerste Beanspruchungen V. Schäfer, H. Pätzold 88 S., 76 tw. farbige Abb., 51 Tab., ISBN 978-3-86509-216-8 2004 5,00 Die A 2 ist ein Teil der kürzesten Verbindung zwischen West- und Osteuropa. Aufgrund der damit verbundenen hohen Verkehrsbelastung erfolgte zwischen dem Autobahnkreuz Hannover Ost und der Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt zwischen 1995 und Ende 1999 ein Ausbau von 4 auf 6 Fahrstreifen. Mit Hilfe des hierfür eigens entwickelten Programms ASPRO konnten die bautechnischen Begleituntersuchungen bei Herstellung und Einbau der Asphaltbefestigung auf einer Länge von 85 Kilometern bei gleichzeitiger Verknüpfung mit den zugehörigen Ergebnissen der ZEB ausgewertet werden. Heft 912: Mogliche Bremsverzögerung in Abhängigkeit von der Straßengriffigkeit R. Roos, M. Zimmermann, W. v. Loeben 128 S., 166 teilw. farb. Abb., 58 Tab., ISBN 978-3-86509-239-7 2005 5,00 Ziel dieses Projektes war es, anhand von praktischen Versuchen Bremsverzögerungswerte auf dem Stand der Technik zu ermitteln und herauszufinden, ob künftig der Berechnung erforderlicher Haltesichtweiten ein stark vereinfachtes, pragmatisches Modell einer mittleren Bremsverzögerung während der gesamten Bremsung zugrunde gelegt werden kann. Ferner sollte geklärt werden, wie hoch eine solche mittlere Verzögerung für das heutige Fahrzeugkollektiv anzusetzen ist. Heft 908: Wirksamkeit der Zugabe von Asphaltgranulat auf die mechanischen Eigenschaften von Asphaltdeckschichten R. Leutner, P. Renken, Th. Lobach 100 S., 38 Abb., 112 Tab., ISBN 978-3-86509-220-5 2005 5,00 Die Untersuchungen zur Überprüfung der Wirksamkeit der Zugabe von Asphaltgranulat auf die mechanischen Eigenschaften von Asphaltdeckschichten wurden am Beispiel eines Asphaltbetons Heft 913: Schnellverfahren zur Verdichtungskontrolle durch Messung der Setzung von A. Bieberstein, U. Sauke, H. Reith 56 S., 51 teilw. farb. Abb., 7 Tab., ISBN 978-3-86509-240-3 2005 5,00 Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurden Untersuchungen sowie Entwicklungen zu folgenden Punkten angestellt: 1. Durchfüh- 103 Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur rung und Auswertung des Probefeldes zur Ermittlung des zulässigen Setzmaßes. 2. Vorgehensweise zur Abnahme von Schüttlagen (Prüflosen). 3. Entwicklung einer Software zur Durchführung und Auswertung der Messungen im Rahmen des Probefeldes sowie zur Abnahmeprüfung von Prüflosen. Vorliegende Datensätze wurden aus Probeverdichtungen analysiert sowie Verdichtungsmaßnahmen im Rahmen konkreter Baumaßnahmen messtechnisch begleitet und ausgewertet. Heft 919: Erfahrungssammlung über die Bewährung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt R. Wruck 24 S., 16 Abb., 3 Tab., ISBN 978-3-86509-340-0, 2005 5,00 Im Jahre 2002 wurden 66 Fahrbahnübergänge aus Asphalt auf 31 Brückenbauwerken, verteilt auf Landesstraßen, Bundesstraßen und Autobahnen, nach ihrem an der Belagsoberfläche sichtbaren Zustand bewertet. Heft 914: Untersuchungen zur Wirtschaftlichkeit und bautechnischen Bewährung von Fahrbahnbefestigungen aus Asphalt und Beton auf bestehenden Bundesautobahnen J. Rübensam. L. Hellmann, D. Sarosk, J. Stoltz 148 S., 48 Abb., 73 Tab., ISBN 978-3-86509-262-5, 2005 5,00 Mit den Allgemeinen Rundschreiben Nr. 5/1996 und 35/98 wur-den Kriterien für die Bewertung der Bauweisen Beton, Gussasphalt und Splittmastix festgelegt. Dabei wurde dem Splittmastixbelag ein schlechteres Langzeitverhalten gegenüber der Betondecke und dem Gussasphalt unterstellt. Diese Regelung sollte überprüft werden mit dem Ziel, sie zu modifizieren, beizubehalten oder abzuschaffen. Heft 920: Einsatz von Fahrzeugrückhaltesystemen mit hohem Aufhaltevermögen auf Brücken G. Sedlacek, Chr. Kammel, A. Geßler 100 S., 118 Abb., 22 Tab., ISBN 978-3-86509-344-8, 2005 5,00 Gegenstand dieses Forschungs- und Entwicklungsvorhaben FE Nr. 15.363/2001 /FRB sind Untersuchungen zu Fahrzeugrückhaltesystemen auf Brücken. Heft 921: Verwendung von synthetischem Korund bei der Durchführung der Polierprüfung St. Böhm, St. Riedl 88 S., 91 teilw. farb. Abb., 27 Tab., ISBN 978-3-86509-349-3 2005 5,00 In dem vorliegenden Forschungsprojekt wurden Untersuchungen durchgeführt, um eine Verwendbarkeit von synthetischem Korund bei der Bestimmung des Polierwertes zu prüfen. Heft 915: Katalogisierung von beschreibenden Größen für das Gebrauchsverhalten von Fahrbahnbefestigungen und die Wir-kung von Erhaltungsmaßnahmen K. Hinsch, G. Krause, G. Maerschalk, J. Rübensam 320 S., 165 Abb., 116 Tab., ISBN 978-3-86509-268-7, 2005 5,00 Das Untersuchungsziel besteht darin, statistisch signifikante Funktionen zur Beschreibung der voraussichtlichen Zustandsentwicklung abzuleiten, die auf der Grundlage von beobachteten ZEB-Daten für verbesserte Trendprognosen verwendbar sind. Heft 922: Bemessungsverkehrsstärken vor dem Hintergrund sich verändernder Pegel M. Arnold, St. Böttcher 136 S., 62 Abb., 76 Tab., ISBN 978-3-86509-351-6, 2005 5,00 Innerhalb des Forschungsvorhabens wurden die Dauerlinien der Jahre 1999 und 2000 im Rahmen einer deskriptiven Analyse untersucht und die Schätzmodelle für die Bestimmung von Dauerlinienkennwerten aus Ergebnissen von Kurzzeitzählungen angepasst. Heft 916: Dynamische Verkehrsinformationstafeln Teil 1: Verkehrstechnik W. Siegener, K. Träger Teil 2: Nutzerbedürfnisse und wahrnehmungspsychologische Gestaltung B, Färber, B. Färber 132 S., 143 Abb., 26 Tab., ISBN 978-3-86509-275-5, 2005 5,00 Es wird erwogen, neben alternativen Routenempfehlungen auch auf visuellem Wege zusätzliche unmittelbar entscheidungsrelevante Verkehrsinformationen (z. B. über Ort und Ausdehnung von Störungen) an die Kraftfahrer zu übermitteln. Aus einer Internetbefragung und aus Interviews für die Aufstellung und Gestaltung der Schilder ergibt sich, dass bei einem Stau mit einer Dauer von mehr als 30 Minuten bzw. mehr als 6 km ein Großteil der Fahrer die Autobahn verlassen will. Die überwiegende Anzahl der Befragten wünscht sich eine Umleitungsempfehlung. Heft 923: Langzeitverhalten von Betoninstandsetzungssystemen nach 20 jähriger Auslagerung im Freien R. Breitenbücher, C. Homey, B. Siebert 64 S., 49 teilw. farb. Abb., 15 Tab., ISBN 978-3-86509-350-9 2005 5,00 Mit Hilfe der in den letzten Jahren gewonnenen Erkenntnisse, die im vorliegenden Vorhaben anhand von Untersuchungen der relevan-ten Parameter erweitert wurden, war es möglich, Angaben über geeignete Stoffe und Methoden, die in den maßgebenden Vorschriften enthalten sind, zu verifizieren. Weiterhin konnte untersucht werden, inwieweit der Anspruch auf einen dauerhaften Schutz durch die einzelnen Instandsetzungssysteme gewährleistet werden konnte, wie es die Grundsätze der Instandsetzungs Regelwerke verlangen. Heft 917: Gutachten zur Prüfung der rechtlichen Zulässigkeit der Umstellung des Fernstraßenbauprivatfinanzierungsgesetzes von „Gebühr“ auf „Entgelt“ sowie der wirtschaftlichen und rechtlichen Vor und Nachteile einer etwaigen Umstellung M. Uechtritz, M. Deutsch, Chr. Tomas, C. Röte 128 S., 13 Abb., 4 Tab., ISBN 978-3-86509-284-7, 2005 5,00 Gegenstand der Untersuchung ist die rechtliche Zulässigkeit der Umstellung des Fernstraßenbauprivatfinanzierungsgesetzes von einer öffentlichrechtlichen Gebühr auf ein privatrechtliches Entgelt. Ferner werden die rechtlichen und wirtschaftlichen Vor- und Nachteile einer solchen Umstellung geprüft. Heft 924: Dynamische Wegweisung mit integrierten Stauinformationen (dWiSta) B. Hartz, M. Schmidt 76 S., 91 teilw. farb. Abb., 5 Tab., ISBN 978-3-86509-354-7 2005 5,00 Ziel des Projektes waren die Förderung der Verkehrssicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs, die Erschließung und Anwendung geeigneter Informationswege für die Verkehrsteilnehmer, die Vermeidung unerwünschter und uneinheitlicher Beschilderung auf Bundesfernstraßen sowie die Vermeidung der mentalen Oberlastung und Verwirrung der Verkehrsteilnehmer. Die Ergebnisse des Forschungsprojektes flossen in Empfehlungen zur Gestaltung und zum Einsatz von dynamischen Tafeln ein, die in Form einer Richtlinie veröffentlicht werden sollen. Heft 918: Fortentwicklung und Bereitstellung eines bundeseinheitlichen Simulationsmodells für Bundesautobahnen W. Brilon, J. Harding, K. Erlemann, St. Seifarth 108 S., 57 Abb., 25 Tab., ISBN 978-3-86509-305-9, 2005 5,00 Der vorliegende Forschungsbericht enthält die theoretischen Grundlagen der mikroskopischen Verkehrsmodellierung. Insgesamt sechs theoretische Modelle für das Abstandsverhalten werden eingehend erläutert. Heft 925: Brand- und Störfalldetektion in Straßentunneln – Vergleichende Untersuchungen A. Haak, J. Schreyer, M. Grünewald, B. Steinauer, M. Brake, G. Mayer 108 S., 85 Abb., 42 Tab., ISBN 978-3-86509-357-8, 2005 5,00 Moderne Videoanalysesysteme versprechen neben der Detektion 104 Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur von Brand und Rauch verkehrliche Störfälle, wie liegen gebliebene Fahrzeuge, Benutzung von Standstreifen bzw. Nothaltebuchten, Falschfahrer, Personen bzw. Gegenstände auf der Fahrbahn, aber auch betriebliche Störungen, z. B. Beleuchtungsänderungen, automatisch und in Echtzeit zu erfassen. Ziel des Forschungsvorhabens ist es daher, videobasierte Brand- und Störfalldetektionssysteme auf ihre Eignung zur schnellen und sicheren Detektion von Störfällen in Tunneln im Vergleich zu den herkömmlichen Detektionsverfahren zu untersuchen. Verformungsmessungen sowie auf dem Entwurf und der Ausführung der Baumaßnahmen. Heft 929: Langzeitwirkung von Dünnen Schichten bezüglich der Erhaltung relevanter Oberflächenmerkmale – Langzeitbeobachtungen an der BAB A 659 St. Bald, B. Grätz, St. Riedl 72 S., 45 Abb., 55 Tab., ISBN 978-3-86509-369-1, 2005 5,00 Grundlegende wissenschaftliche Erkenntnisse bezüglich der Griffigkeit, der Lärmemission, des Abdichtungseffektes und des mechanischen Verhaltens der Dünnen Schichten im Heiß- und Kalteinbau lagen bis 1990 nur vereinzelt in der Literatur vor. Mit dem Forschungsprojekt FE 07.143 wurde eine Verknüpfung dieser Einzelergebnisse erreicht, sodass die bisher in der Praxis gesammelten Erkenntnisse wissenschaftlich begründet werden konnten. Im Rahmen dieses Forschungsprojektes wurde auf der BAB A 659 zwischen dem Viernheimer und dem Weinheimer Kreuz eine Untersuchungsstrecke mit den beiden Instandsetzungsbauweisen Dünne Schichten im Heißeinbau (SMA 0/5 und SMA 0/8) und Dünne Schichten im Kalteinbau (DSK 0/5 und DSK 0/8) angelegt und deren Zustand messtechnisch erfasst und bewertet. Das Ziel des Forschungsprojektes FE 07.166 war die vergleichende Untersuchung und Bewertung der beiden Bauweisen, insbesondere aber der Erhaltung der Griffigkeit und der Wasserundurchlässigkeit. Heft 926: Schottfugenbänder für Tunnel mit einer Abdichtung aus Kunststoffdichtungsbahnen 80 S., 138 Abb., ISBN 978-3-86509-367-7, 2005 5,00 Der Forschungsbericht wurde erstellt im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (BMVBW), vertreten durch die BASt. Er behandelt das Thema „Schottfugenbänder“ hinsichtlich aller hiermit zusammenhängenden Fragestellungen: Grundsätzliches zur Funktion und zum Nutzen einer Abschottung, Betrachtungen zur optimalen Anordnung der Schotts, Gestaltung der Schottfugenbänder, Befestigung der Schottfugenbänder, Problembereiche beim Einbetonieren und deren Behandlung sowie Möglichkeiten und Techniken der Nachbesserung bei Undichtigkeiten. Aus einer gesamtheitlichen Bewertung dieser sehr unterschiedlichen Aspekte ergeben sich verpflichtende Forde-rungen an Material- und Bautechnik, aber auch bloße Empfehlungen mit einer gewissen Bandbreite an Möglichkeiten. Heft 930: Verdichtungsanforderungen bei Erdarbeiten im Straßenbau W. Kudla, Y. Hößelbarth 156 S., 114 teilw. farb. Abb., 141 Tab., ISBN 978-3-86509-381-7, 2006 20,50 Die vorliegende Forschungsarbeit umfasst neben dem Regelwerk Deutschlands Richtlinien zu Anforderungen an Verdichtungskenngrößen und Prüfverfahren von 11 europäischen und 4 Ländern aus Übersee. Die umfangreichen Daten werden übersichtlich in Tabellenwerken zusammengefasst. Heft 927: Weiterentwicklung des Frosthebungsversuchs von W. Weingart, M. Wieland 116 S., 135 teilw. farb. Abb., 17 Tab., ISBN 978-3-86509-368-4 2005 5,00 Im Rahmen des Forschungsprojektes wurde eine umfassende Literaturauswertung über Frosthebungsversuche wie der Schweizer Norm SN 670321 a, der österreichischen Normen RVS 11.062 Teil 10 und ÖNORM B4810 (Januar 2001), der französischen Norm NF P 98 234 2 (Februar 1996), der englischen Norm TRRL SR 829 und der amerikanischen Norm CRREL II (USA), der Frosthebungsversuche von BEESKOW, DÜCKER, KLENGEL, BRANDL, WAIBEL, HEITZER, KUJALA, KRASS, LOTTMANN, WIELAND und der Technischen Prüfvorschrift für Boden und Fels TP BF Teil 11.5 (1971) durchgeführt. Außerdem wurden Ergebnisse aus abgeschlossenen Forschungsarbeiten der Brandenburgischen Technischen Universität BTU Cottbus, dem APProjekt 97 340 der BASt und einer Diplomarbeit an der Hochschule Anhalt Dessau ausgewertet. Ferner wurden Klimadaten der letzten 10 Jahre der Wetterstationen Halle Kröllwitz, Leipzig Schkeuditz, Berlin Dahlem und Wernigerode mit dem Ziel der Ermittlung der für einen Frosthebungsversuch maßgebenden Temperaturgradienten ausgewertet. Heft 931: Aufbereitung und Einbau veränderlich fester Gesteine R. Stiegeler, D. Heyer, T. Baumgärtel 86 S., 65 Abb., 42 Tab., ISBN 978-3-86509-406-3, 2006 16,50 In Rahmen der Forschungsarbeit wurden Vorgaben für die erdbautechnische Verwendung, Aufbereitung und Einbau veränderlich fester Gesteine auf der Grundlage von Untersuchungen an drei charakteristischen Gesteinstypen entwickelt. Heft 932: Erfahrungen mit Recycling Baustoffen und industriellen Nebenprodukten bei Erdbauwerken K. Krass, D. Heyer, B. Widlaz 64 S., 30 Abb., 9 Tab., ISBN 978-3-86509-410-0, 2006 15,00 Mit dieser Forschungsarbeit sollen offene Fragen bezüglich der Anforderungen und Prüfungen sowie zur Qualitätssicherung von Recycling Baustoffen und industriellen Nebenprodukten geklärt werden, um hierfür in Regelwerken Hinweise über deren Einsatz geben zu können. Zu diesem Zweck wurden im ersten Schritt mittels einer Umfrage die erdbautechnisch relevanten Stoffe abgegrenzt, um im zweiten Schritt, der Erfahrungssammlung, über ausgesuchte Anwendungsfälle Hinweise zu bautechnischen Anforderungen und Eigenschaften dieser Materialien abzuleiten. Heft 928: Leichtbaustoffe Blähton und Schaumglas für die Anwendung im Straßenbau L. Gollas, A. Wolf, Chr. Lehmers 120 S., 113 teilw. farb. Abb., 26 Tab., ISBN 978-3-86509-372-1 2005 5,00 Im ersten Teil der Forschungsarbeit werden die stofflichen Materialeigenschaften von Blähton und Schaumglas beschrieben und Tragfähigkeitsmessungen an Untersuchungsstrecken ausgewertet. Für die stoffliche Beschreibung von Blähton und Schaumglas wird eine umfassende Literaturauswertung über diese Leichtbaustoffe durchgeführt. Es werden weiterhin Untersuchungen und Forschungsarbeiten verschiedener Institute wie von der Baustoff und Bodenprüfstelle Wetzlar, der Universität Karlsruhe sowie der Technischen Universität Dresden ausgewertet. Im zweiten Teil dieser Forschungsarbeit werden Baumaßnahmen in Deutschland, der Schweiz, Dänemark, den Niederlanden, Norwegen, Finnland, Italien und Schweden vorgestellt, bei denen Blähton im Straßen-bau und Gleiskörperbau eingesetzt wurde. Die Schwerpunkte liegen dabei auf dem Gebrauchsverhalten, den Qualitätsuntersuchungen mittels Heft 933: Integration mobil erfasster Verkehrsdaten (FCD) in die Steuerungsverfahren der kollektiven Verkehrsbeeinflussung B. Steinauer, M. Brake, M. Baier, Th. Kathmann, F. Oppermann, M. Feldges 112 S., 58 Abb., 32 Tab., ISBN 978-3-86509-417-9, 2006 18,00 Kollektive Verkehrsbeeinflussungsanlagen stellen im Bundesautobahnnetz ein maßgebendes Instrumentarium zur Verkehrssteuerung dar. Eine effiziente Beeinflussung des Verkehrs setzt hierbei eine exakte Analyse des Verkehrsgeschehens voraus, die derzeit im Wesentlichen auf der Erhebung lokaler Verkehrskenngrößen basiert, 105 Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur mit ihren bekannten Nachteilen. Deshalb wurden bereits seit Mitte der 80er Jahre in mehreren Feldversuchen die Einsatzmöglichkeiten von Floating Car Data (FCD) zur Bereitstellung strecken bezogener Verkehrsdaten untersucht. Vor diesem Hintergrund lag das Ziel dieses Forschungsvorhabens in der Konzeption und Evaluierung von Integrationsansätzen für FCD in die Steuerungsverfahren der kollektiven Verkehrsbeeinflussung. Hierbei wurden organisatorische, verkehrstechnische und wirtschaftliche Aspekte betrachtet. würde sich hieraus auch eine Vereinfachung des Datenaustauschs zwischen Verkehrsrechnerzentralen ergeben. Heft 938: Nachweisverfahren zur Beurteilung der Wirksamkeit von Nachbehandlungsmitteln (NBM) P. Schießl, J. Huber 68 S., 104 Abb., 8 Tab., ISBN 978-3-86509-468-6, 2006 15,00 Ziel dieses Forschungvorhabens war die Ermittlung von Kenngrößen, die eine Beurteilung der Wirksamkeit von Nachbehandlungsmitteln (NBM) im Hinblick auf die Gebrauchstauglichkeit und die Dauerhaftigkeit von Betonfahrbahndecken ermöglichen. Hierfür wurden Probekörper hergestellt, die unterschiedlichen Nachbehandlungsarten (ohne, verschiedene NBM, Wasserzufuhr) unterzogen wurden und unterschiedlichen Lagerungsbedingungen (Klima 20 °C/65 % r. F. und 30 °C/40 % r. F. plus Wind) ausgesetzt waren. Im Rahmen der Untersuchungen wurden die Auswirkungen der Nachbehandlung auf den zeitlichen Wasserverlust, den sich einstellenden Feuchtegradienten, die mechanischen Kenngrößen (Druckfestigkeit, Biegezugfestigkeit, oberflächennahe Festigkeit mittels Rückprallhammer), die Porosität des Betons (bestimmt über die Gaspermeabilität) und die Textureigenschaften bestimmt. Heft 934: Anforderungen an das Bettungs- und Fugenmaterial für Pflasterdecken bei statischer und dynamischer Verkehrsbeanspruchung K. Krass, E. Görener 96 S., 126 Abb., 57 Tab., ISBN 978-3-86509-452-0, 2006 17,00 Dem Fugenmaterial kommt in der Pflasterbauweise eine große Bedeutung zu. Es gewährleistet den Verbund zwischen den Steinen und leitet auftretende horizontale Beanspruchungen weiter. Für diese Aufgabe ist eine kontinuierliche Fugenfüllung unumgänglich. Um dieses zu gewährleisten, muss die Filterstabilität zwischen Bettungs- und Fugenmaterial eingehalten werden, um ein Abwandern des Fugenmaterials in die Bettung zu vermeiden. Obwohl in den einschlägigen Richtlinien Hinweise und Kriterien zur Einhaltung der Filterstabilität genannt werden, hat sich in der Praxis gezeigt, dass es trotzdem zu einer Entleerung der Fugen kommen kann. Das Ziel dieser Forschungsarbeit war es, die bestehenden Kriterien zu überprüfen und gegebenenfalls zu modifizieren und zu ergänzen. Heft 939: Untersuchungen zum Reaktionsverhalten von Mischbindemitteln zur Bodenbehandlung W. Schade 48 S., 29 Abb., 14 Tab., ISBN 978-3-86509-474-2, 2006 14,00 Im Rahmen eines Forschungsauftrages des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (BMVBW) wurde das Reaktionsverhalten von Mischbindemitteln zur Bodenbehandlung untersucht. Ziel der Untersuchungen war die Beantwortung der Fragen, wie Mischbindemittel im Vergleich zu den genormten Bindemitteln Kalk und Zement bei der Bodenverbesserung eingesetzt werden können, welcher Vergleich bezüglich der Tragfähigkeitsund Wassergehaltsveränderung gezogen werden kann und wie die Reaktionszeiten bei der Durchführung einer Eignungsprüfung zu wählen sind. In einer Versuchsreihe wurden Versuche mit einem mittelplastischen Ton (TM), einem leichtplastischen Schluff (TL) und einem gemischtkörnigen Kies (GU*) mit den Bindemitteln 100 % CEM I, 100 % CL 90 Q sowie 2 Mischungen aus diesen Bindemitteln mit einem Kalkanteil von 30 % und 50 % durchgeführt. Heft 935: Objektorientierte Weiterentwicklung des Objektkataloges im Straßen- und Verkehrswesen B. Weidner 32 S., ISBN 978-3-86509-457-5, 2006 13,00 In objektorientierten informationstechnischen Systemen dienen Objekte nicht mehr als Behälter zum Transport von Daten zwischen Anwendungen, sondern sie reagieren als Bestandteil von Diensten aktiv auf Anfragen, die von den Anwendungen an sie gerichtet werden. Das Forschungsvorhaben untersucht, welche Auswirkungen die objektorientierte Technologie auf die Modellierung des OKSTRA® und die Konstruktion darauf basierender Anwendungen hat. Heft 936: Verkehrssicherheit und Verkehrsablauf an planfreien Knotenpunkten mit Fahrstreifensubtraktion F. Weiser, A. Sillus, Chr. Lippold 100 S., 132 Abb., 22 Tab., ISBN 978-3-86509-458-2, 2006 17,50 Im Rahmen des Projektes wurden die Verkehrssicherheit und der Verkehrsablauf an Autobahnausfahrten mit Fahrstreifensubtraktion (Typ A 4 gemäßRAL-K-2 und Typ A 5 gemäß AH-RAL-K-2) sowie am Ausfahrttyp A 3 mit Fahrstreifenreduktion (Einziehung des linken Fahrstreifens) stromabwärts der Ausfahrt untersucht. Es stellte sich die Frage, wie die Einsatzbereiche für die Ausfahrttypen im zukünftigen Regelwerk festgelegt und wie der Entwurf und die Markierung und Beschilderung der Ausfahrten optimiert werden können. Heft 940: Entwicklung und Prüfung der Anforderungen an Schutz-einrichtungen zur Verbesserung der passiven Sicherheit von Motorradfahrern M. Gärtner, P. Rücker, F. A. Berg 140 S., 20 Abb., 14 Tab., ISBN 978-3-86509-477-3, 2006 19,50 Ziel des Forschungsprojektes war, bestehende Stahlschutzplankensysteme hinsichtlich des Anpralls motorisierter Zweiräder mit möglichst geringen konstruktiven Änderungen zu optimieren, so-dass bestehende Stahlschutzplanken mit dem Motorradfahrer-schutz nachgerüstet werden können. Heft 937: Abstimmung eines bundeseinheitlichen Datenmodells und des dazugehörigen Datenkatalogs im Bereich der Verkehrsrechnerzentralen des Bundes K. Leichter, M. Glatz, M. Fischer 32 S., 18 Abb., 1 Tab., ISBN 978-3-86509-460-5, 2006 13,00 Die Software in den Verkehrsrechnerzentralen, die der Erfassung des Verkehrsablaufs und der Steuerung von Verkehrsbeeinflussungsanlagen dienen, ist gegenwärtig durch „geschlossene“ Gesamtsysteme und Individuallösungen geprägt. Hinzu kommen Herstellerabhängigkeiten sowie die Verwendung unterschiedlicher Standards. Dadurch werden sowohl der weitere Ausbau der Zentralen als auch die Softwarepflege im Rahmen des Betriebs der Zentralen erschwert. Abhilfe ist von einer Modularisierung der Software zu erwarten, die den Datenaustausch zwischen den Modulen ermöglicht. Voraussetzung hierfür ist ein einheitlicher Datenkatalog, basierend auf einheitlichen Datenmodellen. Als zusätzlicher Nutzen Heft 941: Durchgehend bewehrte Betondecke G. Leykauf, D. Birmann, St. Meier 52 S., 38 z.T. farb. Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-86509-485-6 2006 14,00 In einer Literaturstudie wurden die internationalen Erfahrungen von CRCP ausgewertet. In einer theoretischen Modell-Untersuchung wurde der Einfluss der verschiedenen maßgebenden Parameter auf die zu erwartenden Rissabstände und Rissbreiten analysiert und eine vergleichende Dimensionierung erarbeitet. In der Bauklasse SV kann die Dicke von CRCP von 260 auf 240 mm abgemindert werden im Vergleich zu der Standard bauweise mit kurzen, unbewehrten Betonplatten nach RStO. Für den Bau einer CRCP im Zuge einer stark belasteten Straße oder Autobahn in Deutschland wurden Anforderungen zusammengestellt. 106 Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur Heft 942: Untersuchungen an Betonfahrbahnen mit hydraulisch gebundenen Tragschichten R. Roos, M.-J. Freund, L. Stammler, A. Großmann, M. S. Müller, U. Guse, S. Foos 88 S., 86 teilw. farb. Abb., 32 Tab., ISBN 978-3-86509-499-5 2006 16,50 Bei der Bauweise mit Verbund zwischen der Betondecke und der Tragschicht mit hydraulischem Bindemittel wurden in der Vergangenheit Schäden festgestellt, die man auf eine Erosion der Tragschicht in Verbindung mit veränderten Auflagerungsbedingungen für die Betondecke zurückführte. Zur Klärung der Frage, ob es sich hierbei um systembedingte oder auf individuelle Fehler beim Bau zurückzuführende Schäden handelt, wurden zerstörungsfreie und zerstörende Untersuchungen an 11 Strecken mit Betondecken durchgeführt. Einbezogen waren Aufbauten mit HGT, Verfestigungen, Betontragschichten und Vliesstoffzwischenlage. sucht, die zusätzlich zur bestehenden Beschilderung im Seitenraum aufgestellt wird. Heft 947: Entwicklung eines Mess- und Bewertungsverfahrens für eine Zustandserfassung von Ästen (Verbindungsrampen) der Bundesfemstraßen A. Schniering, M. Herrfurth, S. Heller 56 S., 25 tw. farb. Abb., 16 Tab., ISBN 978-3-86509-561-9 2006 14,50 Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurde ein Mess- und Bewertungsverfahren für die Zustandserfassung von Ästen entwickelt. Von den bisherigen Regelungen für die Betriebsstrecken sollte dabei nur abgewichen werden, wo es unbedingt nötig ist, um die Komplexität des Gesamtverfahrens ZEB nicht weiter zu erhöhen. Heft 948: Überarbeitung der ZTV-BEL-ST 92 M. Eilers 44 S., 32 Abb., 15 Tab., ISBN 978-3-86509-569-5, 2006 13,50 Die „Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richt-linien für die Herstellung von Brückenbelägen auf Stahl“ (ZTV-BEL-ST 92) einschließlich der Technischen Lieferbedingungen (TL-BEL-Sl) und der Technischen Prüfvorschriften (TP-BEL-Sl) wurden im Jahr 1992 eingeführt und lösten das bis dahin gültige „Merkblatt für bituminöse Brückenbeläge auf Stahl“ ab. Mit Einführung dieser neuen Vorschriften wurde eine Reihe neuer Prüfungen und Anforderungen für die Abdichtungssysteme für Stahlbrücken vorgeschrieben. Ein Teil der Prüfungen und Anforderungen konnte aufgrund fehlender Erfahrungen nicht endgültig formuliert werden, sondern wurde als Vorschlag in die Vorschriften aufgenommen, um entsprechende Erfahrungen zu sammeln, die bei einer späteren Überarbeitung in die Regelwerke einfließen sollten. Heft 943: Entwicklung eines Prüfverfahrens zur Bestimmung des Polierwiderstandes von Sand Th. Wörner, E. Westiner, S. Böhmisch 96 S., 101 teilw. farb. Abb., 23 Tab., ISBN 978-3-86509-507-7 2006 17,00 Ziel der vorliegenden Forschungsarbeit war es, auf der Grundlage des bereits bestehenden Prüfverfahrens zur Bestimmung des Polierwiderstandes von Sand gern. TP Min-StB T.5.5.2 und in Anlehnung an die DIN EN 1097-8 zur Ermittlung des Polierwiderstandes von Splitt ein Verfahren zur Ermittlung des Polierwiderstandes von Sand zu entwickeln. Heft 944: Optimierung von Absetzbecken D. Grotehusmann, U. Kasting, M. Munze 120 S., 255 tw. farb. Abb., 42 Tab., ISBN 978-3-86509-521-3 2006 18,50 Aufgrund der üblichen Zulaufkonstruktion werden bei Absetzbecken unter starker hydraulischer Belastung bereits sedimentierte Stoffe aus dem Becken wieder ausgetragen. Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens wird eine Optimierung der Zulaufkonstruktion und der Beckengeometrie durch Anwendung eines 3-D-Simulationsmodells vorgenommen. Dazu erfolgt zunächst eine Erhebungsuntersuchung an bestehenden Absetzbecken. Heft 949: Benchmarking für Verkehrsdatenerfassungs- und Verkehrssteuerungssysteme F. Busch, A. Dinkel, A. Leonhardt, F. Ziegler, H. Kirschfink, J.-Chr. Peters 68 S., 23 Abb., 21 Tab., ISBN 978-3-86509-575-6, 2006 15,50 Im Rahmen des FE 03.363/2003/IGB „Benchmarking für Verkehrsbeeinflussungsanlagen“ wurde ein umfassendes Benchmarkingsystem entwickelt, das die Funktionalität der derzeit in den Unterzentralen eingesetzten Plausibilitätskontrollen übersteigt, da alle entscheidenden Systemkomponenten (Hardware und Software) einer Verkehrsbeeinflussungsanlage (VBA) in der Qualitätssiche-rung berücksichtigt werden. Heft 945: Sicherheitswirkung von fluoreszierenden Materialien bei Leiteinrichtungen in Arbeitsstellen M. M. Baier, D. Kemper, O. Baur, B. Steinauer, H. Frank 56 S., 46 tw. farb. Abb., 11 Tab., ISBN 978-3-86509-537-4 2006 14,50 Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurden die Einsatzmöglichkeiten von fluoreszierenden Materialien bei Verkehrszeichen und Leiteinrichtungen hinsichtlich ihrer Sicherheitswirkung in Arbeitsstellen analysiert. Aufbauend auf einer Grundlagenanalyse und einer Laborstudie wurden Elemente der Beschilderung von Arbeitsstellen mit fluoreszierenden Materialien versehen und zunächst in einem Feldversuch mit Probanden auf einem abgesperrten Autobahnteilstück sowie anschließend in einem Pilotversuch auf der BAB A 4 erprobt. Heft 950: Verbesserung der praxisnahen Bewertung des Straßenzustandes St. Oertelt, G. Maerschalk, G. Krause 144 S., 176 z.T. farb. Abb., ISBN 978-3-86509-678-7 2007 20,00 Zur Beurteilung des Oberflächenzustands stehen für die systematische Planung von Erhaltungsmaßnahmen an Straßenbefestigungen nach Erfassung und Bewertung für die Auswerteabschnitte Zustandsgrößen, Zustandswerte, Teilwerte für Gebrauch und Substanz sowie der Gesamtwert zur Verfügung. Das derzeit im Rahmen der Zustandserfassung und -bewertung ZEB angewendete Verfahren war ursprünglich auf die visuelle Zustandserfassung ausgerichtet und bildet nach geringfügigen Anpassungen an die messtechnische Zustandserfassung trotz der in der ZEB-Praxis erkannten Schwachstellen im Wesentlichen noch immer die Grundlage der derzeitigen Zustandsbewertung. Mit dem Ziel der Verbesserung des Praxisbezugs des Bewertungsverfahrens wurden im Rahmen dieser Arbeit die erkannten Schwachstellen des bestehenden Bewertungsverfahrens und bereits vorliegende Änderungsvorschläge analysiert. Hieraus und auf der Grundlage der Ergebnisse einer inhaltlichen Analyse wurde ein mehrstufiger Vorschlag für die Verbesserung des Bewertungsverfahrens formuliert und die Auswirkungen anhand von Zustandsdaten der Bundesfernstraßen dargestellt. Heft 946: Verkehrsablauf an Autobahnausfahrten des Typs A 2 der RAL-K-2 B. Friedrich, M. irzik, St. Hoffmann 124 S., 120 tw. farb. Abb., 26 Tab., ISBN 978-3-86509-543-5 2006 19,00 Das Ziel des vorliegenden Forschungsprojekts bestand in der Entwicklung von geeigneten entwurfstechnischen und betrieblichen Maßnahmen, mit denen Qualitätseinbußen im Verkehrsablauf in zweistreifigen Ausfahrten vom Typ A 2 vermieden werden können. Aufbauend auf einer Literaturanalyse wurden Maßnahmen in der wegweisenden Beschilderung und in der Markierung als zweckmäßig eingeschätzt. Daneben wurde auch eine Maßnahme unter- 107 Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur Heft 951: Optimierung und Qualitätssicherung Offenporiger Asphaltdeckschichten – Teil II P. Renken 68 S., 51 Abb., 21 Tab., ISBN 978-3-86509-602-9, 2007 15,50 Im Rahmen des Ausbaus der BAB A 2 wurden auf niedersächsischem Gebiet cirka 90 km Autobahn (180 km Richtungsfahrbahn) in offenporiger Asphaltdeckschichtbauweise ausgeführt. Der Asphalt für alle Baulose wurde nach sehr engen Vorgaben rezeptiert, hergestellt und eingebaut. Nach einer Liegedauer von bis zu sechs Jahren wurden zwölf der Bauabschnitte ausgewählt und Untersuchungen zu den Änderungen der mechanischen/ physikalischen Eigenschaften der OPADeckschichten in diesen Baulosen durchgeführt. Heft 955: Zukünftige Kommunikationstechniken und Integration von Straßentunneln im Bereich der TLS M. Poschmann, M. Feldges, A. Kochs, Chr. Aretz, E. Pögel, W. Baltzer, M Zumbroich ISBN 978-3-86509-641-8, 2007 19,50 Ziel der Untersuchung ist die Formulierung von Erweiterungen zur TLS, die die Nutzung der neuen Datenübertragungsmedien und -pro-tokolle sowie die Einbindung neuer Anwendungsfelder der TLS – insbesondere der Tunnelsteuerung – ermöglichen. Im Zuge des Um- und Ausbaus von Bundesautobahnen (BAB) werden mehr und mehr digitale Kommunikationsleitungen verlegt; die viel höhere Datenübertragungsraten als die bisherigen analogen AutobahnFernmeldenetze ermöglichen. In einigen Bereichen werden aus Kostengründen auch andere Übertragungsmedien, insbesondere Funk, immer wichtiger. Die einseitige Ausrichtung der TLS auf IEC 60870 als Übertragungsprotokoll und die analogen Autobahn-Fernmeldenetze als Übertragungsmedium orientierten sich aus damaliger Sicht am technisch Erreichbaren. Der technische Fortschritt seither hat aber diese Ausrichtung dringend überholungsbedürftig gemacht. Heft 952: Gefährdungsabschätzung von Brücken in Deutschland unter Erdbebenbelastung K. Meskouris, Ph. Renault, Chr. Butenweg, K.-G. Minzen, B. Weber 80 S., 45 Abb., 48 Tab., ISBN 978-3-86509-602-9, 2007 16,00 Der vorliegende Beitrag stellt eine systematische Methodik zur Beurteilung der Erdbebensicherheit von bestehenden Bauwerken vor. Die mehrstufig aufgebaute Methode basiert auf einer übergeordneten Bauwerksklassifizierung, auf statistischen Auswertungen von dokumentierten Erdbebenschäden, auf rechnerischen Analysen mit vereinfachten und detaillierten baudynamischen Modellen sowie einer Bauwerksbegehung mit Messung der Bauwerkseigenfrequenzen. Der Analyseaufwand wird durch die Bedeutung des Bauwerks, die seismische Standortgefährdung sowie durch die Ergebnisse in den aufeinander aufbauenden Untersuchungsstufen festgelegt. Mit dieser Methode wird dem praktisch tätigen Ingenieur ein Werkzeug zur Verfügung gestellt, mit der die Erdbebensicherheit bestehender Bauwerke als wichtiger Teilaspekt im Rahmen der Unterhaltung des Bauwerksbestands beurteilt werden kann. Heft 956: Plattformunabhängige Modellierung der TLS-Daten E. Pögel, J. Kaltwasser 44 S., 26 Abb., 2 Tab., inkl. CD, ISBN 978-3-86509-642-5 2007 13,50 Im Rahmen des Projekts FE 03.0367/2003/IRB „Zukünftiger Aufbau der Verkehrsleittechnik gemäß den Technischen Lieferbedingungen für Streckenstationen (TLS)“ soll die Definition der den Technischen Lieferbedingungen für Streckenstationen (TLS) zugrunde liegenden Daten in einer möglichst implementierungsunabhängigen Datenbeschreibungssprache vorgenommen werden. In Kapitel 1, Aufgabenstellung, ist die Zielsetzung des F+E-Projektes und hier insbesondere des vorliegenden Berichts genauer erläutert. Heft 957: Standardisierung von Wirkungskontrollen bei Kompensationsmaßnahmen im Straßenbau S. Tischew, A. Baasch, M. Conrad, I. Hefter ISBN 978-3-86509-645-6, 2007 20,50 Ziel des Projektes war die Entwicklung von praktikablen Standards für die Durchführung von Kontrollen bei Kompensationsmaßnahmen von Straßenbauvorhaben. Unter Einbeziehung einschlägiger Regelwerke für den Straßenbau (RAS-LP 1, RAS-LP 2, HNL-S 99, FGSV 2003) sind die Kontrollen definiert worden. In einer bundesweiten Befragung von Vertretern aus Straßenbauverwaltungen wurden die gegenwärtige Praxis bei Nachkontrollen im Straßenbau sowie häufige und problembehaftete Maßnahmentypen recherchiert. Heft 953: Einfluss des Hohlraumgehaltes auf das Langzeitverhalten von Splittmastixasphaltdeckschichten St. Ludwig 76 S., 87 z.T. farb. Abb., 38 Tab., ISBN 978-3-86509-616-6 2007 15,50 Im Rahmen dieses Forschungsprojektes sollte anhand von im Labor hergestellten Probekörpern aus Splittmastixasphalt der Einfluss unterschiedlicher Zusammensetzungen und Verdichtungsgrade auf den Hohlraumgehalt der fertigen Schicht untersucht werden, da dieser als wesentliches Kriterium für die Dauerhaftigkeit (Langzeitverhalten) der Schicht anzusehen ist. Für jede Variante der unterschiedlichen Zusammensetzungen wurden Platten mit den drei Soll-Verdichtungsgraden 100 %, 97 % und 94 % hergestellt, aus denen jeweils fünf Körper mit einer Bohrmaschine herausgebohrt wurden. An diesen Probekörpern wurde der Hohlraumgehalt, der zugängliche Hohlraumgehalt, die Wasserdurchlässigkeit, die Verformungsbeständigkeit und die Zugfestigkeit ermittel Heft 958: Netzfunktionen sowie Entwurfs- und Betriebsmerkmale anbaufreier zweibahniger Straßen im Einzugsgebiet von Ballungsräumen J. Schönharting, St. Tetzner, S. Jestädt, A. Frank, B. Friedrich, R. Schnüll, Chr. Priemer, St. Hoffmann, M. Kölle ISBN 978-3-86509-659-3, 2007 20,50 Die Qualitätsvorstellungen der RAS-N hinsichtlich des gewünschten Reisegeschwindigkeitsniveaus können für den weiträumigen Verkehr auf vielen Abschnitten von Straßen in Ballungsräumen in den planerisch maßgebenden Verkehrszeiten nicht erfüllt werden. Eine Differenzierung der einzelnen Netzabschnitte nach Funktion und Umfeld ist hier also von besonderem Interesse. Das vorliegende Forschungsprojekt widmet sich vor diesem Hintergrund der Frage, inwieweit die methodischen Ansätze der RAS-N für das zweibahnige hochrangige Netz in Ballungsräumen ergänzt bzw. modifiziert werden sollten und welche Konsequenzen sich aus diesen Änderungen für die Regelwerke des Entwurfs und des Betriebs ergeben. Heft 954: Einfluss der Zugabe von Ausbauasphalten in Asphaltbindermischgut mit PmB 45 P. Renken, Th. Lobach 116 S., 122 Abb., 53 Tab., ISBN 978-3-86509-623-4 18,00 Das Ziel des Forschungsprojektes war die Beantwortung der Fragestellung, welchen Einfluss die Zugabe von Asphaltgranulaten mit oder ohne PmB auf die mechanischen Eigenschaften eines verdichteten Asphaltbindermischguts 0/16 S mit PmB45 ausübt. Dazu wurden Asphaltbinder 0/16 S mit zwei PmB 45A unterschiedlicher Produzenten hergestellt, die anhand umfassender Bindemittel-Voruntersuchungen aus fünf PmB-Produkten so ausgewählt wurden, dass das Gesamtspektrum der Eigenschaften der marktgängigen PmB 45A erfasst wurde. Gegenstand der systematischen Variation waren die Asphaltgranulatqualität (zum einen mit PmB, zum anderen mit Straßenbaubitumen), Zugabeanteile, Zugabetemperaturen und Nachmischzeiten. Heft 959: Vergleich der Prüfverfahren zur Ansprache der Verfomungseigenschaften von Asphalt B. Steinauer, K. Scharnigg ISBN 978-3-86509-664-7, 2007 19,00 Im Rahmen dieses Projektes sollte geklärt werden, welche der in 108 Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur Deutschland üblichen Prüfverfahren, wie der Spurbildungsversuch, der Druckschwellversuch, der Triaxialversuch und der statische Stempeleindringversuch, am besten zur Ansprache der Verformungseigenschaften von Asphalt geeignet sind. Dabei werden die Prüfverfahren nicht mit den Parametern nach den vorhandenen Technischen Prüfvorschriften für Asphalt im Straßenbau für die bereits in Deutschland teilweise ein Bewertungshintergrund existiert durchgeführt, sondern nach den aktuellen Fassungen bzw. Entwürfen der DIN EN 12697. Ziel des ersten Teils der Arbeit war der Vergleich der unterschiedlichen Situationen in Deutschland und Frankreich bezüglich der Griffigkeit von Straßenoberflächen. Er beruht auf Literaturstudien und persönlichem Austausch zwischen der TU Berlin, der BASt, dem LRPC Lyon und dem LCPC in Nantes. Teil 2: Untersuchungen zur Verkehrssimulation mit der WEHNER/SCHULZE-Methode hinsichtlich Griffigkeit: Ziele der Untersuchungen waren das Herstellen einer praxiskonformen Oberflächentextur im Labor, Vorschlag einer Methode für eine Verkehrssimulation im Labor sowie das Zusammenfassen von Informationen über die Erfahrungen aus Versuchsstrecken und Bewertung der Griffigkeitseigenschaften der verschiedenen Bauweisen. Heft 960: Kontrolle und Bewertung der räumlichen Linienführung von Außerortsstraßen auf der Grundlage quantitativer Parameter M. Zimmermann, W.-H. v. Loeben, R. Roos, M. Dietze, Chr. Lippold ISBN 978-3-86509-666-1, 2007 18,00 Ein qualitativ hochwertiger Straßenentwurf soll gewährleisten, dass der Kraftfahrer frühzeitig den Verlauf der Straße erkennen kann. Diesen einsehbaren Fahrraum nimmt der Fahrer mit Hilfe seiner Sinnesorgane wahr. Die größte Bedeutung hat dabei die optische Wahrnehmung. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, quantitative Kriterien für die Bewertung der räumlichen Linienführung von Landstraßen zu ermitteln. Die Eignung der Kriterien sowie zugeordneter Grenz- und Schwellenwerte soll durch Untersuchungen zum Fahrverhalten und zum Unfallgeschehen abgesichert werden. Heft 964: Auswirkungen der Eigenschaften von Sand und Füller auf den Mörtel von Walzasphalt (Splittmastixasphalt / Asphaltbeton) K. Graf, K. Vassiliou 64 S., 48 Abb., 59 Tab., ISBN 978-3-86509-678-4, 2007 15,00 Zielsetzung des Forschungsvorhabens war die Erfassung des Einflusses der Eigenschaften von Sanden und von Füllern auf die Wasserempfindlichkeit von Walzasphalten. In die Untersuchungen wurden 20 Sande einbezogen, die sowohl mineralogisch als auch technologisch auf Wasserempfindlichkeit untersucht wurden. Mit den eingesetzten Verfahren wie Quellung am Marshall-Probekörper oder Schüttelabrieb am Sandasphaltprobekörper wurden unterschiedliche Sande als kritisch in Bezug auf die Wasserempfindlichkeit angesprochen. Heft 961: Auswirkungen der Extraktion von Gesteinskörnungen aus Asphalt sowie der Porosität von Gesteinen auf den PSV K. Krass, J. Kollar 64 S., 60 Abb., 76 Tab., ISBN 978-3-86509-610-1, 2007 16,00 Ziel des Vorhabens war einerseits die Klärung der Frage, welche möglichen Veränderungen der Polierresistenz von Gesteinen durch die Herstellung von Asphaltmischgut, durch die Einwirkung des Bindemittels und durch den Einfluss der Extraktion bzw. des Lösungsmittels zu erwarten sind. Diese Untersuchungen wurden an der normgerechten Prüfkörnung 8/10 mm durchgeführt. In ergänzenden Untersuchungen wurden unter gleich bleibenden festgelegten Prüfbedingungen die Polierwerte an der Körnung 5/8 mm ermittelt. Außerdem wurden an drei Gesteinsarten mit unterschiedlichem PSV Niveau (niedrig, mittel, hoch) die Polierwerte an der Körnung 5/8 mm nach Extraktion bestimmt. Heft 965: Empirische Absicherung der Verhaltensfunktionen für Wirtschaftlichkeitsrechnungen und PMS-Anwendungen St. Oertelt 112 S., 155 Abb., 29 Tab., ISBN 978-3-86509-686-9, 2007 18,00 Aussagen zum zeitlichen Zustandsverlauf und den zu erwartenden Zustandsänderungen von Fahrbahnbefestigungen werden für die abschnittsbezogene Erhaltungsplanung mit Pavement-Management-Systemen (PMS), netzbezogene Abschätzungen des Erhaltungsbedarfs und abschnitts- und netzbezogene Wirtschaftlichkeitsrechnungen benötigt. In der vorliegenden Arbeit wurden zeitliche Zustandsänderungen von Streckenabschnitten der Bundesstraßen anhand der Ergebnisse der ZEB-Kampagnen 1993-1995, 1999/2000 und 2003/2004 unter Einbeziehung von Querschnitts-, Aufbau- und Verkehrsdaten sowie Informationen zur Erhaltungsgeschichte systematisch untersucht. Die derzeit im PMS angewendeten Verhaltensfunktionen für Zustandswerte wurden überprüft und empirisch abgesichert. Über indirekte Analysen des Alterungsverhaltens wurden signifikante Verhaltensfunktionen für alle Zustandsgrößen abgeleitet, mit denen Verbesserungen bei der Abschätzung zum zeitlichen Zustandsverlauf und den zu erwartenden Zustandsänderungen von Fahrbahnbefestigungen erzielt werden können. Anhand der Ergebnisse aus den Überprüfungen der derzeitig verwendeten und der neu ermittelten Verhaltensfunktionen kann die Qualität von Zustandsprognosen für Bundesstraßen abgeschätzt werden. Heft 962: Prüfung der Rissüberbrückung bei Brückenbelägen S. Altkrüger, E.-J. Vater, R. Müller, R. Grebenstein, O. Mews, P. Robeck 48 S., 40 Abb., 8 Tab., ISBN 978-3-86509-674-6, 2007 14,00 Derzeit wird im Rahmen der europäischen Harmonisierung die DIN EN 14224 für die Prüfung des Rissüberbrückungsvermögens von Bitumenabdichtungsbahnen erarbeitet. Das dort geregelte Prüfverfahren unterscheidet sich in wesentlichen Punkten vom derzeit gültigen nationalen Regelwerk TL-BEL-B Teil 1 bzw. TL-BEL-B Teil 2. Insbesondere betreffen die Unterschiede die Größe der Anfangs-rissöffnung sowie Amplitude und Frequenz der Rissbewegung. Außerdem erfolgt die europäische Prüfung an Probekörpern ohne Asphaltschichten sowie bei unterschiedlichen Temperaturen und ohne Alterungsvorbehandlung. Bei der in dieser Weise durchgeführten Prüfung bleibt die Frage offen, ob die Prüfergebnisse mit den bisher in Deutschland ermittelten Ergebnissen übereinstimmen und, falls nicht, wie diese Ergebnisse dann zu beurteilen sind. Um einen Bewertungshintergrund schaffen zu können, musste eine Untersuchung durchgeführt werden, die einen direkten Vergleich zwischen dem alten Prüfverfahren und dem neuen Prüfverfahren nach prEN 14224 erlaubt. Heft 966: Abschließende Messungen auf der bestehenden Sandversuchsstrecke im Zuge der B 14, Umgehung Rottweil P. Schellenberg, M. Schneider, M. Jumpertz 56 S., 49 Abb., 44 Tab., ISBN 978-3-86509-699-9, 2007 14,50 Dieses Forschungsvorhaben hatte das Ziel, die Auswirkung unterschiedlicher Sande auf das Verhalten der Asphaltbetondeckschicht langfristig zu untersuchen. Um das Langzeitverhalten zu beurteilen, wurde die Strecke 1989 und 1991 nachbeprobt. Der nun vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse der drei vorangehenden Forschungsberichte zusammen und ergänzt diese durch die Ergebnisse des Jahres 2006. Heft 963: Straßengriffigkeit im Rahmen der deutsch-französischen Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Straßenwesens S. Huschek, M. Böck, V. Özipek, M. Rohleder, M. Boulet, Minh-Tan Do, P. Marsac, M. Gothié, S. Wasner 168 S., 178 Abb., 77 Tab., ISBN 978-3-86509-677-7, 2007 21,50 Teil 1: Vergleich der Straßengriffigkeit in Deutschland und Frankreich: Heft 967: Autobahnen und Autobahnknotenpunkte mit vierstreifigen Richtungsfahrbahnen – Gestaltung und Bemessung W. Brilon, J. Geistefeldt, Chr. Lippold, V. Kuczora 164 S., 176 Abb., 41 Tab., ISBN 978-3-86509-701-9, 2007 21,00 109 Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur Vor dem Hintergrund der steigenden Verkehrsbelastung auf Bundesautobahnen gewinnt der vierstreifige Ausbau von Richtungsfahrbahnen zunehmend an Bedeutung. Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung wurden Planungsgrundlagen für den Entwurf, die verkehrstechnische Bemessung und den Betrieb solcher Autobahnen erarbeitet. Dazu wurden vorhandene Kenntnisse zusammengetragen und durch umfassende empirische Untersuchungen erweitert. abschnitten. Dabei sollte nunmehr der Schwerpunkt auf die Bildung von Erhaltungsabschnitten mit praxisnahen Längen gelegt werden. Die Homogenität der Abschnitte sollte zwar möglichst erhalten bleiben, konnte aber auch zu Gunsten sinnvoller Erhaltungsabschnittslängen schlechter werden. Die Algorithmen sollten in einer Test-Software umgesetzt werden. Für die so gebildeten Erhaltungsabschnitte sollte eine realitätsnahe Beschreibung kritischer Zustandsgrößen (Eingreifgrenzen) gefunden werden. Heft 968: Einfluss der Wärmeabstrahlung, -leitfähigkeit und -kapazität von Mineralstoffen auf die Energiebilanz von Fahrbahnbefestigungen R. Müller, St. Pirskawetz, F. Weise 44 S., 38 Abb., 15 Tab., ISBN 978-3-86509-704-0, 2007 13,50 Zur Aufstellung einer Wärmebilanz an der Fahrbahnoberfläche von Asphaltbefestigungen wurden die zu berücksichtigenden Wärmetransportvorgänge und deren mathematische Ansätze im Rahmen eines Literaturstudiums zusammengestellt. Validierungsberechnungen anhand von Messungen an einer Betonfahrbahn haben ergeben, dass das eingesetzte Rechenprogramm alle an der Fahrbahnoberfläche auftretenden Wärmetransportvorgänge sehr gut simulieren kann. Heft 973: Reflexion von Schall an seitlichen Hindernissen J. Hübelt, Chr. Schulze 64 S., 61 Abb., 6 Tab., ISBN 978-3-86509-714-9, 2007 15,00 Die Arbeit hat die Entwicklung eines verbesserten Berechnungsverfahrens zur effektiven Auslegung von umfangreichen Lärmschutzmaßnahmen zum Ziel. Heft 974: Weiterentwicklung des bundeseinheitlichen Simulationsmodells für Bundesautobahnen W. Brilon, J. Harding, D. Hartmann, K. Erlemann 44 S., 43 Abb., 6 Tab., ISBN 978-3-86509-730-9, 2007 14,00 Im Rahmen des vorliegenden Projektes wurde das mikroskopische Simulationsprogramm BABSIM um ein Verhaltensmodell zur Abbildung der in der RAA dargestellten Typen von Ein- und Ausfahrten erweitert. Aufgrund der bereits sehr komplexen Struktur und einiger bekannter Schwächen wurde auf eine Weiterentwicklung des vorhandenen Modells verzichtet und stattdessen ein völlig neues Verhaltensmodell entwickelt. Heft 969: Konstruktive Erhöhung bestehender Lärmschutzwände J. Steiner, R. Höß 68 S., 49 Abb., 33 Tab., ISBN 978-3-86509-705-7, 2007 15,00 Die 16. BlmSchV ist am 21. Juni 1990 in Kraft getreten und gilt für den Bau und die wesentliche Änderung von Straßen. Sie ist zu beachten, wenn eine Straße um eine oder mehrere durchgehende Fahrstreifen für den Kraftfahrzeugverkehr erweitert wird oder der Beurteilungspegel durch einen erheblichen baulichen Eingriff um mehr als 3 dB (A) bzw. auf mindestens 70 dB (A) tagsüber und mindestens 60 dB (A) in der Nacht erhöht wird. Dies kann dazu führen, dass vorhandene Lärmschutzwände erhöht werden müssen. Die Veröffentlichung zeigt Möglichkeiten für die Erhöhung in Dammlage und im Einschnittsbereich auf. Heft 975: Ausgestaltung von Brand-Notbeleuchtung und Leitsystemen zur Fluchtwegkennzeichnung in Straßentunneln – Anforderungen an die Ausführung K. Eberbach, N. Kaboth, B. Schroll, J. Smits, D. Jäger 92 S., 114 Abb., 15 Tab., ISBN 978-3-86509-731-6, 2007 17,00 Die Kennzeichnung und die Beleuchtung von Fluchtwegen sind ein wichtiger Aspekt des Sicherheitskonzeptes für den Brandfall in Tunneln. Die Brand-Notbeleuchtung soll sicherstellen, dass alle durch einen Brand gefährdeten Verkehrsteilnehmer in der kurzen Zeitdauer, die zur Selbstrettung zur Verfügung steht, den Tunnel verlassen können. Die Erfahrungen mit Brandkatastrophen in Straßentunneln haben gezeigt, dass insbesondere die schnelle und umfassende Rauchausbreitung die Sicht im Tunnel erheblich beeinträchtigt. Daher war zu prüfen, ob und inwieweit die Komponenten der Brand-Notbeleuchtung geeignet sind, die ihnen gestellte Aufgabe der Fluchtleitfunktion bei dichtem Rauch lösen zu können. Aus den hierbei gewonnenen Erkenntnissen sollten Anforderungen an die Ausführung der Brand-Notbeleuchtung abgeleitet werden. Heft 970: Erarbeitung von technischen und organisatorischen Maßnahmen bei asbestbelasteten Tunnelbauwerken J. Schreyer, W. Meyeroltmanns, D. Kessler 88 S., 19 Abb., 7 Tab., inkl. CD im Anhang, ISBN 978-3-86509-710-1 2007 16,50 Bei einem Tunnelbauprojekt sind asbestführende Gesteine angetroffen worden. Eingeatmete Asbestfasern können zur Staublungenerkrankung (Asbestose) führen und außerdem Krebs verursachen. Es müssen daher umfangreiche Maßnahmen zum Schutz der Beschäftigten vor einer Asbest-Exposition getroffen werden. Da bisher keine Regelungen für Vortriebe in asbestführenden Gesteinen vorlagen, wurden hierfür tunnelbauspezifische Empfehlungen ausgearbeitet. Heft 976: Weiterentwicklung der Bemessungsmethoden für Verkehrsflächen – Teil Betonstraßen St. Villaret, S. Kayser, A. Kiehne, U. Pfeifer, A. Riwe 80 S., 63 Abb., 40 Tab., ISBN 978-3-86509-732-3, 2007 16,00 Das vorliegende Projekt besteht aus drei selbstständigen Einzelprojekten (Komplexen), die aus inhaltlichen Gründen unabhängig voneinander zu bearbeiten waren, obwohl jedes seiner Ergebnisse letztendlich darauf ausgerichtet ist, in ein Dimensionierungsverfahren für Betondecken nach Grenzzuständen, wie z. B. die DV-Programme AWDSTAKO und STAKO-KONT, einzufließen. In Komplex I, „Grenzen der Variabilität der Eingangsgrößen in das Bemessungsprogramm AWDSTAKO“, wurden mit Hilfe von umfangreichen Tests und grafischen Darstellungen Grenzwertbetrachtungen für die unterschiedlichen Eingangsgrößen in die Dimensionierung für die Fälle der DTVSV-abhängigen Achslastverteilung sowie der zusätzlichen und der überwiegenden Berücksichtigung von Sonderlasten durchgeführt. In Komplex II, „Grundlagen der Erarbeitung von bemessungsrelevanten Temperaturgebieten“, wurden umfassende numerische Untersuchungen zur Präzisierung der in die 6 zu führenden Nachweise bei 3 Überschreitungshäufigkeiten eingehenden Temperaturgradienten durchgeführt. In Komplex III, „Mathematisch-statistische Überlagerungen der Verteilung von Heft 971: Nutzung von Grünbrücken und anderen Querungsbauwerken durch Säugetiere B. Georgii, E. Peters-Ostenberg, M. Henneberg, M. Herrmann, H. Müller-Stieß, L. Bach 92 S., 29 Tab., nur noch als Download erhältlich, 2007 16,50 Von Dezember 2003 bis April 2005 wurde an jeweils drei Bundesautobahnen, Bundes- und Landesstraßen in Baden-Württemberg und an sechs Abschnitten der Bundesautobahn A 20 in MecklenburgVorpommern die Nutzung von insgesamt zwanzig Grünbrücken, zehn Talbrücken, sieben Wildtierunterführungen, sechs Gewässerbrücken bzw. -durchlässen und etlichen Kleintierdurchlässen durch größere Säugetiere (Wildsäuger) geprüft. Heft 972: Erarbeitung eines Verfahrens zur Bildung von Erhaltungsabschnitten für das Erhaltungsmanagement (PMS) auf Basis von Zustands- und Aufbaudaten A. Kunze, J. Rübensam 124 S., 80 Abb., ISBN 978-3-86509-713-2, 2007 18,50 Das Projekt hatte zwei zentrale Aufgaben zu lösen: Zu entwickeln war ein Algorithmus für die automatisierte Bildung von Erhaltungs- 110 Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur Dicke und Spaltzugfestigkeit“, erfolgte die theoretische Ableitung der Grundbeziehungen für die mathematisch-statistische Überlagerung der Verteilungen von Dicke und Spaltzugfestigkeit der Betondecke mit dem Ziel der Präzisierung der Ausfallraten während bzw. am Ende der normativen Nutzungsdauer, die bisher nur auf Basis der Verteilung der Spaltzugfestigkeit bestimmt werden. Heft 981: Neue europäische Normen für Brückenabdichtungsbahnen aus Bitumen E. Willand 32 S., 30 Abb., 6 Tab., ISBN 978-3-86509-748-4, 2007 13,00 In Zusammenhang mit der europäischen Norm „Abdichtungsbahnen – Bitumenbahnen mit Trägereinlage für Abdichtungen von Betonbrücken und andere Verkehrsflächen aus Beton“ werden derzeit harmonisierte Prüfmethoden entwickelt und genormt, die von dem nationalen deutschen Regelwerk TL-BEL-B wesentlich abweichen oder vollständig neu sind. Um das bewährte Anforderungsprofil an BitumenBrückenabdichtungsbahnen beizubehalten, die entsprechend des noch gültigen Regelwerkes bei der BASt gelistet sind und sich in der Praxis bewährt haben, müssen Erfahrungen mit den neuen Prüfverfahren gesammelt und die Produktanforderungen so in Übereinstimmung mit den europäischen Normen festgelegt werden, dass das deutsche Qualitätsniveau erhalten bleibt. Deshalb wurden an zwölf Proben von sechs verschiedenen Bitumenschweißbahnen Prüfungen nach TL-BEL-B und den entsprechenden neuen EN-Prüfnormen durchgeführt und die Ergebnisse verglichen. Heft 977: Orientierungssichtweite – Definition und Beurteilung C. Lippold, R.Schulz, H.-P. Krüger, R. Scheuchenpflug, W. Piechulla 156 S., 138 Abb., 5 Tab., ISBN 978-3-86509-741-5, 2007 20,50 Im Rahmen des Forschungsprojektes wurden Versuche zur Fahrerorientierung und dem Fahrverhalten unter dem Aspekt der vorhandenen Sichtweite durchgeführt, um bei der Gestaltung neuer Sichtweitenmodelle neben technischen Parametern die psychologische und physiologische Leistungsfähigkeit der Fahrer zu berücksichtigen. Die kürzer werdenden Bremswege moderner Pkw erlauben ein schnelleres Anhalten im Gefahrenfall. Dadurch erscheint es möglich, in Zukunft geringere Haltesichtweiten zu fordern. Im Rahmen des Forschungsprojektes wurden Versuche zur Fahrerorientierung und dem Fahrverhalten unter dem Aspekt der vorhandenen Sichtweite durchgeführt, um bei der Gestaltung neuer Sichtweitenmodelle neben technischen Parametern die psychologische und physiologische Leistungsfähigkeit der Fahrer zu berücksichtigen. Heft 982: Auswirkungen von Überlastungen an Einzelanlagen des Straßenverkehrs auf die Verbindungsqualität in Straßennetzen B. Friedrich, C. Priemer 76 S., 55 Abb., 15 Tab., inkl. CD im Anhang, ISBN 978-3-86509-754-5 2007 15,50 Das „Handbuch für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen (HBS)“ stellt standardisierte Verfahren bereit, mit denen die Qualität von EinzeIanlagen bestimmt werden kann. Die Qualitätsstufe des Verkehrsablaufs (QSV) wird dabei mit Hilfe verschiedener Kriterien (Auslastungsgrad, mittlere Wartezeit, Verkehrsdichte) bestimmt. Mit Hilfe der „Richtlinien für die integrierte Netzgestaltung (RIN)“ können Quelle-Ziel-Verbindungen qualitativ mit den Stufen der Angebotsqualität (SAQ) beurteilt werden. Das Kriterium Zeitaufwand wird dabei mit der Kenngröße Luftliniengeschwindigkeit beurteilt, die sich aus dem Verhältnis von Reisezeit und Luftlinienentfernung ergibt. Inwiefern allerdings die Qualität einer Verbindung von der Qualität einer Einzelanlage beeinflusst wird, kann mit den bereitgestellten Verfahren nicht beurteilt werden. Das Ziel des FE-Projektes ist es daher, die bereits bestehenden Bemessungsverfahren für Einzelanlagen und Verbindungen hinsichtlich ihrer Konsistenz zu überprüfen und somit die Wechselwirkung zwischen der Qualität von Einzelanlagen und vollständigen Verbindungen zu untersuchen. Heft 978: Vernetzung dynamischer Verkehrsbeeinflussungssysteme im zuständigkeitsübergreifenden Verkehrsmanagement F. Busch, A. Dinkel, F. Schimandl, M. Boltze, H. Jentsch 44 S., 10 Abb., 4 Tab., ISBN 978-3-86509-742-2, 2007 13,50 Strategien des Verkehrsmanagements müssen insbesondere in den Ballungsräumen sowohl räumlich als auch modal übergreifend entwickelt werden, um volle Wirksamkeit zu entfalten. Die organisatorische und technische Vernetzung der beteiligten Institutionen und Systeme gewinnt somit zunehmend an Bedeutung. Insbesondere die technische Vernetzung stellt sich dabei als schwierige Aufgabe dar, da in Deutschland bislang keine allgemeingültige übergeordnete Systemarchitektur für die Verkehrstelematik existiert. Die zurzeit eingesetzten Systeme sind häufig nach unterschiedlichen öffentlichen und proprietären Standards implementiert. Um die geschilderte Problemlage zu verbessern, war das Ziel dieses Forschungsprojekts die Entwicklung von möglichst allgemeingültigen Konzepten bzw. Vorgehensweisen zur Datenvernetzung und zum Datenaustausch im zuständigkeitsübergreifenden Verkehrsmanagement. Heft 983: Entwurf und Bemessung von Autobahnknotenpunkten unter Berücksichtigung der Wechselwirkungen zwischen den Elementen W. Brilon, Chr. Betz 96 S., 20 Tab., inkl. CD im Anhang, ISBN 978-3-86509-755-2 2007 17,00 Auf Autobahnabschnitten werden die Kapazität und die Qualität des Verkehrsablaufs wesentlich durch planfreie Knotenpunkte beeinflusst. Hier kommt es durch Ausfädelungs-, Einfädelungs- und Verflechtungsvorgänge immer wieder zu Konflikten, die den Verkehrsablauf beeinträchtigen können. Gerade bei dichten Knotenpunktabständen gibt es aber Einflussfaktoren, die bisher nicht weiter untersucht wurden. Die gegenseitigen Beeinflussungen treten z. B. dann auf, wenn sich ein Rückstau von einem Element in ein stromaufwärts liegendes Element ergibt. Ziel dieses Projektes war es, die Anwendbarkeit des HBS 2001 bei nahe beieinander liegenden Knotenpunkten zu überprüfen sowie die Wechselwirkungen zwischen den Elementen von Autobahnknoten zu erforschen. Heft 979: Aufnahme von Wegweisungsinformationen im Straßenverkehr – AWewiS B. u. B. Färber, W. Siegener, B. Süther 100 S., 73 Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-86509-744-6, 2007 17,50 Das Forschungsprojekt AWewiS – Aufnahme von Wegweisungsinformationen im Straßenverkehr – befasst sich mit der Informationsaufnahme und Verarbeitung wegweisender Beschilderung, um daraus wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse für die Gestaltung von Wegweisern im Autobahn- und Sekundärnetz zu gewinnen. Heft 980: Aufstellung von Vorgaben zum Maß der Lärmminderung von Fahrbahnübergängen M. Gutbier, H. Schierz 96 S., 48 Abb., 30 Tab., ISBN 978-3-86509-745-3, 2007 17,00 Fahrbahnübergangskonstruktionen sind UnstetigkeitssteIlen in der Fahrbahnoberfläche, bei denen durch Überfahrt von Fahrzeugen impulshaltige Geräusche abgestrahlt werden. Nach derzeitigem Stand ist für Fahrbahnübergänge kein Maß vorhanden, mit dem die schalltechnischen Eigenschaften dieser Systeme im Einsatzfall quantitativ beschrieben werden können. Daraus abgeleitet bestand das Ziel des Vorhabens darin, einen Geräuschparameter zur Bewertung von Fahrbahnübergängen zu definieren, auf dessen Grundlage eine Klassifizierung unterschiedlicher Bauarten möglich ist. Heft 984: Beständigkeit unterschiedlicher Texturgeometrien von Straßenbetonoberflächen unter Berücksichtigung der Betonzusammensetzung P. Schießl, P. Wenzl, Th. Teichmann 136 S., 200 Abb., 78 Tab., ISBN 978-3-86509-756-9, 2008 19,50 Fahrbahndecken aus Beton müssen während der gesamten Nutzungs- 111 Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur zeit neben einer ausreichenden Tragfähigkeit vor allem dauerhaft gute Gebrauchseigenschaften (Griffigkeit, Lärmemissionsverhalten usw.) ihrer Oberfläche aufweisen. Diese werden von der Gestalt der Fahrbahnoberfläche, der Textur, bestimmt und werden durch Einwirkungen aus Verkehr und Umwelt verändert. Die Dauerhaftigkeit der Textur und die sich aus ihr ergebenden Gebrauchseigenschaften werden von der Qualität des Oberflächenmörtels und der eingebrachten Texturgeometrie beeinflusst. Im Rahmen des hier durchgeführten Forschungsvorhabens wurden in der Praxis gängige Texturgeometrien hinsichtlich eines Einflusses der Texturgeometrie auf die Dauerhaftigkeit der Oberflächeneigenschaften untersucht. Zudem wurden betontechnologische Einflüsse auf die Entstehung des für die Texturierbarkeit wichtigen Oberflächenmörtels analysiert und ein Ansatz zur Optimierung des Straßenbetons im Feinkornbereich erarbeitet. Heft 988: Entwicklung von Verfahrenshilfen zur Berücksichtigung baustellenbedingter Nutzerkosten im Erhaltungsmanagement L. Hellmann, J. Rübensam, S. Schwiethal 176 S., 91 Abb., 73 Tab., ISBN 978-3-86509-761-3, 2008 22,00 Das Bundesfemstraßennetz ist seit geraumer Zeit mit einem ansteigenden Gesamtverkehr und einem überproportionalen Wachstum des Schwerverkehrs konfrontiert. Teilabschnitte des Netzes sind in den Spitzenstunden der Verkehrsnachfrage bis an die Grenze der Leistungsfähigkeit belastet. Baustellen verschärfen durch die mit ihnen verbundene Einschränkung des Verkehrsraumes die Situation, sodass sich infolge eines zeitweiligen Kapazitätsdefizits des Verkehrsweges Staus vor Baustellen bilden. Die damit verbundenen volkswirtschaftlichen Kosten zwingen dazu, im Rahmen des Erhaltungsmanagements die zusätzlichen Kosten der Straßennutzer zu berücksichtigen. Diese Kosten resultieren aus Zeitverlusten, Mehrverbrauch an Kraftstoff und einem veränderten Unfallgeschehen im Baustellenbereich. Das vorliegende Projekt hatte zum Ziel, ein Verfahren zur Ermittlung baustellenbedingter Nutzerkosten zu entwickeln, mit dem im Rahmen des mittel- und langfristigen Erhaltungsmanagements (Strategien des PMS/ BMS) die Auswirkungen von Baustellen auf die Straßennutzerkosten quantifiziert werden können. Heft 985: Die Referenzdichte in der Europäischen Normung und die Auswirkung auf Hohlraumgehalt und Verdichtungsgrad P. Renken 64 S., 44 Abb., 57 Tab., ISBN 978-3-86509-758-3, 2008 15,00 Die Europäischen Asphaltprüfnormen der Serie DIN EN 12697 weisen gegenüber den bisherigen deutschen Prüfnormen der DIN 1996 bei der Herstellung der Marshall-Probekörper, der Bestimmung der Rohdichte und der Bestimmung der Raumdichte teilweise erhebliche Unterschiede auf, die sich auf den Hohlraumgehalt und auf den Verdichtungsgrad auswirken können. Ziel des Forschungsvorhabens war es zu überprüfen, ob tatsächlich Auswirkungen auf den Zahlenwert für den Hohlraumgehalt und den Verdichtungsgrad zu erwarten sind und, wenn ja, Vorschläge für die Anpassung der Anforderungswerte für den Hohlraumgehalt und den Verdichtungsgrad in den ZTV Asphalt-StB 07 zu erarbeiten. Heft 989: Erarbeitung eines Bewertungshintergrundes für Tragfähigkeitsmessungen auf Basis von Zustandsindikatoren nach JENDIA R. Roos, H.-J. Freund, Th. Thiele 92 S., 33 Abb., 20 Tab., ISBN 978-3-86509-778-1, 2008 16,50 Auf Grundlage von systematisch angelegten Messungen mit dem Falling Weight Deflectometer (FWD) sollten konzeptionell für ausgewählte Asphaltbauweisen (RStO 01, Tafel 1, Zeilen 1 und 2.2) und Bauklassen (SV, II, IV) Orientierungswerte für den Zustandsindikator D0 und die Zustandsindikatoren Ul und Tz nach JENDIA als Basis für einen Bewertungshintergrund ermittelt werden. Heft 986: Luftporenkennwerte in Abhängigkeit der Art und Dosierung des LP-Bildners und Zusammenhang mit dem FrostTausalz-Widerstand „texturierter“ Betonstraßendecken P. Schießl, Chr. Brandes, A. Schnittger, D. Strehlein 104 S., 94 Abb., 75 Tab., ISBN 978-3-86509-759-0, 2008 17,50 Ziel der Untersuchungen war es, die Luftporenverteilung in Straßenbetonen resultierend aus der Verwendung der neuen synthetischen Luftporenbildner und die Auswirkungen auf die Festbetoneigenschaften wie die Frost-Tausalz-Beständigkeit, die Biegezugfestigkeit und die Oberflächendauerhaftigkeit zu bestimmen. Außerdem fehlten insbesondere für die neue Generation der synthetischen LP-Bildner systematische Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen dem Frost-Tausalz-Widerstand von Straßenbeton und den vorhandenen Kennwerten des Mikroluftporengefüges. Zusätzlich sollte der FrostTausalz-Widerstand in jungem Alter bei einem frühen Angriff (frühzeitige Verkehrsfreigabe) untersucht werden. Damit sollten Grundlagen bezüglich der Auswirkungen auf die Dauerhaftigkeit bei einer frühen Verkehrsfreigabe und einer damit verbundenen frühen Frost-TausalzBeanspruchung geschaffen werden. Heft 990: Verringerung der Frostempfindlichkeit von Böden durch die Behandlung mit Branntkalk und Kalkhydrat A. Lottmann, N. Wienberg, M. Koing 100 S., 106 Abb., 57 Abb., ISBN 978-3-86509-788-0, 2008 17,50 Ziel des Forschungsvorhabens war es, zum einen die Frostempfindlichkeit von Bodenbehandlungen mit Branntkalk und Kalkhydrat zu untersuchen. Zum anderen sollte ein Prüfverfahren entwickelt werden, mit dem möglichst kurzfristig und ohne Frostversuche vorausgesagt werden kann, ob und in welchem Umfang eine Kalkbehandlung die Frostempfindlichkeit eines Bodens verringert und welche Kalkdosierung für eine Verringerung der Frostempfindlichkeit notwendig ist. Heft 991: Einfluss von modifizierten Bitumen auf die Kälte- und Ermüdungseigenschaften von Asphalt und deren Veränderung während der Nutzungsdauer St. Büchler, K. Mollenhauer, P. Renken 104 S., 108 Abb., 43 Tab., ISBN 978-3-86509-789-7, 2008 17,50 An elf polymermodifizierten Bitumen und einem Straßenbaubitumen wurden in drei Alterungsstufen konventionelle und performanceorientierte Prüfverfahren (KD, DSR, BBR) durchgeführt. Mit sieben ausgewählten Bitumen wurden SMA 0/8 S bei ansonsten gleicher Zusammensetzung hergestellt. Aus diesen wurden im ungealterten und BSA-gealterten Zustand prismatische Probekörper hergestellt, an denen Abkühl- und Zugversuche sowie Zugschwellversuche und teilweise auch 4-Punkt-Biegeversuche durchgeführt wurden. Abschließend wurde untersucht, welche der zuvor gewonnenen Bitumenkenndaten mit den Ergebnissen der Kälte- und Ermüdungsversuche korrelieren. Heft 987: Betriebskonzepte für die zentrale Informations- und Dokumentationsstelle für die Verkehrsrechnerzentralen des Bundes H. Kirschfink, Chr. Aretz, D. Zobel 100 S., 45 Abb., 1 Tab., ISBN 978-3-86509-760-6, 2008 17,50 Im Rahmen des Verkehrsbeeinflussungsprogramms des BMVBW (2004 bis 2007) wird der Bestand an Verkehrsbeeinflussungsanlagen weiter ausgebaut. Verkehrsbeeinflussungsanlagen haben als zentrale Systemkomponente Verkehrsrechnerzentralen (VRZ). Den VRZ sind Unterzentralen (UZ) als verkehrsdatenerfassende und steuernde Zentralen nachgeordnet. Für die Erweiterung bestehender VRZ und den Aufbau neuer VRZ und UZ wurde ein bundeseinheitliches SoftwareBasissystem einer VRZ spezifiziert, teilweise entwickelt und erprobt, mit dem Ziel, eine weitgehende Herstellerunabhängigkeit sowie eine höhere Flexibilität zu erreichen und damit Kosten einzusparen. Im Rahmen des Forschungsprojekts wurde ein Konzept zur Koordinierung des Aufbaus des VRZ-Software-Basissystems, zum Wissenstransfer zwischen den Bundesländern, BMVBS und BASt sowie zur Pflege und Weiterentwicklung des Basissystems entwickelt. Heft 992: Zweistreifige Einfahrten an dreistreifigen Richtungsfahrbahnen – Verkehrssicherheit und Verkehrsablauf B. Friedrich, St. Hoffmann, M. Irzik, I. Matschke 128 S., 145 Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-86509-793-4, 2008 19,00 Das übergeordnete Ziel des Forschungsvorhabens bestand in der Entwicklung eines Bemessungsverfahrens für zweistreifige Einfahrten 112 Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (Typ E 4 und E 5) an dreistreifigen Hauptfahrbahnen. Dabei stand die Ermittlung von Bemessungsdiagrammen für die Bestimmung von Qualitätsstufen bei unterschiedlichen Belastungskonstellationen in der durchgehenden Hauptfahrbahn und der Verbindungsrampe oberhalb der Einfahrt im Mittelpunkt der Untersuchungen. Weiterhin sollte auch die Verkehrssicherheit in zweistreifigen Einfahrten näher analysiert werden, da auch hierzu bislang keine ausreichend abgesicherten empirischen Untersuchungen vorliegen. suchungen zur Temperaturproblematik in flexiblen Straßenbefestigungen aus Asphalt durchgeführt. Ziel war neben der Erarbeitung einer für freie Bemessungsverfahren anwendbaren klimaindizierten Straßentemperaturzonenkarte, die Auskunft über Oberflächentemperaturhäufigkeiten und deren regionale Unterschiede geben soll, auch die Prüfung der bis dato verwendeten 13 Temperaturverläufe. Heft 997: Aquaplaning und Verkehrssicherheit in Verwindungsbereichen dreistreifiger Richtungsfahrbahnen – Berechnung der Wasserfilmdicke W. Ressel, St. Herrmann 232 S., 308 Abb., 48 Tab., ISBN 978-3-86509-808-5, 2008 25,50 Die Verkehrssicherheit wird durch die Oberflächengeometrie und Beschaffenheit der Fahrbahn mitbestimmt. Vor allem beim Auftreten von Nässe erhöht sich das Unfallrisiko deutlich durch die abnehmende Griffigkeit zwischen Reifen und Fahrbahn. Fahrbahnunebenheiten, wie z. B. Spurrinnen oder fertigungsbedingte Unebenheiten, können den Abfluss des Regenwassers zusätzlich stören. Wenn sich die Wasseroberfläche nahezu vollständig oberhalb der Rauspitzen der Fahrbahn befindet und entsprechend hohe Geschwindigkeiten gefahren werden, kann es zum Aufschwimmen der Reifen, dem so genannten Aquaplaningeffekt, kommen. Kritisch ist das Befahren von Verwindungsbereichen in dreistreifigen Autobahnquerschnitten, da sich infolge des Querneigungswechsels, der niedrigen Schrägneigung der Fahrbahnoberfläche und der längeren Falllinien mit höheren Wasserfilmdicken ein entwässerungskritischer Bereich bildet. Für die Neuplanung und zur Kontrolle bestehender kritischer Entwässerungsbereiche wurde ein Computermodell entwickelt, welches aus Fahrbahn- und Trassierungsdaten Informationen zur Aquaplaning-Performance (Wasserfilmdickenverteilung, Aquaplaning-Geschwindigkeit) errechnet. Heft 993: Verträglichkeit der Abdichtungssysteme nach den ZTVING, Teil 7, Abschnitt 4 (ZTV-BEL-ST) mit temperaturreduziertem Gussasphalt M. Eilers, M. Staeck 28 S., 15 Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-86509-795-8, 2008 12,50 Heutzutage werden Gussasphalt-Schutzschichten immer öfter mit einer Einbautemperatur von ca. 220 °C eingebaut. Neuere Entwicklungen lassen jetzt sogar Einbautemperaturen zwischen 180 °C und 220 °C zu, ohne die Verarbeitbarkeit der Gussasphalte unzulässig einzuschränken. Für eine gute Verklebung der Gussasphalt-Schutzschicht mit der Abdichtung spielen aber eine ausreichende Erwärmung und teilweise Verflüssigung der obersten Schicht des Abdichtungssystems eine entscheidende Rolle. Vor diesem Hintergrund besteht Klärungsbedarf, welche Auswirkungen die Absenkung der Einbautemperatur des Gussasphaltes auf den Haftverbund zwischen der Schutzschicht und der Abdichtung haben kann. Aus diesem Grund wurden im Rahmen dieses Projektes an ausgesuchten Abdichtungssystemen Untersuchungen über das Haftverhalten bei der Verwendung eines temperaturreduzierten Gussasphaltes durchgeführt. Heft 994: Ermüdungsverhalten liegender Kopfbolzendübel unter Querschub U. Kuhlmann, J. Raichle 88 S., 99 Abb., 31 Tab., ISBN 978-3-86509-796-5, 2008 16,50 Die liegenden Kopfbolzendübel zeichnen sich durch einen geringen Randabstand der Dübelachse zur Betonoberfläche aus. Durch die obergurtlose Ausführung des Stahlträgers kommt es in der Verbundfuge zwischen Stahlträger und Stahlbetonplatte zu einer Beanspruchung unter Längsschub und Querschub. Zur statischen Tragfähigkeit in beiden Beanspruchungsrichtungen und zum Ermüdungsverhalten unter Längsschub stehen bereits Bemessungsregeln zur Verfügung. Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens wird das Ermüdungsverhalten unter Querschub untersucht. Im Brückenbau entstehen hohe ermüdungswirksame Querschubbeanspruchungen durch Radlasten. Heft 998: Realistische Lastannahmen für die Bemessung des Straßenoberbaus Chr. Bachmann, St. Gies, M. Wöhrmann, Th. Schrüllkamp 100 S., 184 Abb., 41 Tab., ISBN 978-3-86509-815-3, 2008 17,50 Die prognostizierte massive Zunahme des Güterverkehrs auf deutschen Bundesautobahnen wird die Fahrbahnen verstärkt belasten und die damit einhergehenden Schädigungen werden mehr Instandsetzungsmaßnahmen erfordern. Um diesen Tendenzen entgegenzuwirken, sind Straßenbau- und Fahrzeugindustrie sowie der Gesetzgeber gleichermaßen gefordert. Schnittstelle zwischen Straßenbauern und Fahrzeugentwicklern ist der Fahrbahn-Reifen-Kontakt. Die Kraft im Reifenaufstandspunkt ist somit die wesentliche Schnittstellengröße zwischen Fahrzeugentwicklern und Straßenbauern. Für die Schädigung durch Vertikalkräfte ist neben der statischen Radlast insbesondere die dynamische Radlastschwankung infolge der Hub- und Wankschwingungen von großer Bedeutung, die in starkem Maße von der Fahrzeugklasse, den Fahrwerk- und Achskonzepten sowie den Betriebsbedingungen abhängt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es daher, die neben den statischen Radlasten auftretenden dynamischen Radlasten in Abhängigkeit von der Straßenbeschaffenheit, den Fahrzeugtypen und den Fahrwerksparametern für aktuelle und zukünftige Fahrzeugkonzepte zu ermitteln und damit Auslegungsanhaltspunkte für die Bemessung des Straßenoberbaus zu erarbeiten. Heft 995: Messung der Texturveränderung auf bestehenden Fahrbahnoberflächen aus Beton mit berührungslosen OberflächenMessgeräten und Kalibrierung im Labor E. H. P. Schießl, P. Wenzl 52 S., 43 Abb., 11 Tab., ISBN 978-3-86509-797-2, 2008 14,50 Fahrbahndecken aus Beton müssen während der gesamten Nutzungszeit neben einer ausreichenden Tragfähigkeit vor allem dauerhaft gute Gebrauchseigenschaften. z. B. eine gute Griffigkeit und ein geringes Reifen/Fahrbahn-Geräusch, aufweisen. Dies wird von der Gestalt der Fahrbahnoberfläche, der Textur, bestimmt. Einwirkungen aus Verkehr und Umwelt führen zu einer Veränderung der Textur. Für gezielte Untersuchungen zur Dauerhaftigkeit der Oberflächeneigenschaften im Labor wurde eine zeitraffende und praxisnahe Simulation, der sog. kombinierte Laborbeanspruchungszyklus, entworfen. Ziel des Vorhabens war, den vorhandenen kombinierten Laborbeanspruchungszyklus an die in der Praxis auftretenden Beanspruchungen von Betonfahrbahndecken unter Berücksichtigung der klimatischen Bedingungen sowie der direkten Verkehrseinwirkung während des Beobachtungszeitraumes anzupassen. Heft 999: Differenzierte Bewertung der Qualitätsstufen im HBS im Bereich der Überlastung W. Brilon, A. Estel 140 S., 78 Abb., 38 Tab., ISBN 978-3-86509-816-0, 2008 19,50 Im Handbuch für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen (HBS) wird die Qualität des Verkehrsablaufs mit Hilfe der Qualitätsstufen A bis F qualitativ beschrieben. Lediglich die Stufe F repräsentiert den Bereich der Überlastung. Anhand der derzeitigen Regelwerke ist eine differenzierte Bewertung im Bereich der Überlastung mittels der gegebenen Qualitätsstufen als unzureichend anzusehen. Der vorliegende Forschungsbericht befasst sich deshalb mit der Entwicklung von standardisierten Bewertungsverfahren, die eine differenzierte Beschreibung der Qualität des Verkehrsablaufs auf überlasteten Verkehrsanlagen erlauben. Heft 996: Grundlagen zur Erfassung der Temperaturbedingungen für eine analytische Bemessung von Asphaltbefestigungen F. Wellner, S. Kayser 172 S., 237 Abb., 79 Tab., ISBN 978-3-86509-798-9, 2008 20,50 Im Rahmen des Forschungsprojektes wurden umfangreiche Unter- 113 Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur Heft 1000: Anbindungszeiten in Verkehrsnetzen M. Friedrich, M. Galster 56 S., 25 Abb., ISBN 978-3-86509-820-7, 2008 15,00 Anbindungen in Verkehrsplanungsmodellen beschreiben den ersten und letzten Teilweg einer Ortsveränderung. Dieser Teilweg wird zu Fuß zurückgelegt und verbindet den Start- bzw. Zielort einer Ortsveränderung mit dem Einstiegs- bzw. Ausstiegsort in/aus einem Verkehrsmittel. In Verkehrsplanungsmodellen, die nicht das komplette Verkehrsangebot abbilden, repräsentieren Anbindungen darüber hinaus den Fahrtweg zu dem Teil des Verkehrsangebotes, der im Verkehrsplanungsmodell tatsächlich abgebildet wird, d. h. in der Regel zum übergeordneten Straßennetz bzw. zum nächsten Bahnhof. Gleichzeitig definieren Anbindungen die Einspeisungspunkte der Verkehrsnachfrage in das Verkehrsnetz. Die Auswahl der Anbindungspunkte beeinflusst auf diese Weise die Verteilung der Verkehrsnachfrage im Nahbereich der Verkehrszellen. Mit dem Ziel, möglichst allgemeine Regeln für Anbindungen und Anbindungsknoten bereitzustellen, wurden Befragungen von Verkehrsteilnehmern und Modellrechnungen in drei Netzmodellen (Deutschland, Nordrhein-Westfalen, Region Stuttgart) durchgeführt, die sich im Detaillierungsgrad des modellierten Verkehrsangebots und in der Größe der Verkehrszellen unterscheiden. sche Abschätzung der ertragbaren Lastwechselzahl der Befestigungen vorgenommen werden, um deren Nutzungsausfallzeitpunkte zu bestimmen. Parallel dazu wurde das Verfahren der vergleichenden Ermüdungskurven zur Abschätzung der Restnutzungsdauer der Befestigungen herangezogen. Heft 1004: Übergreifende Bewertung von Streckenabschnitten und Knotenpunkten auf Landstraßen B. Steinauer, W. Schuckließ, Th. Becher 172 S., 163 Abb., 19 Tab., ISBN 978-3-86509-829-0, 2008 20,50 Zentrale Aufgabe dieses Forschungsvorhabens war die Entwicklung eines Verfahrensansatzes zum Nachweis der Verkehrsqualität von Landstraßenzügen. Hierzu sollten die vorhandenen Qualitätsstufenkonzepte für Streckenabschnitte und Knotenpunkte nach HBS (2001) in ein übergreifendes Bewertungsverfahren überführt werden. Ein wesentlicher Aspekt innerhalb dieser Studie war die Berücksichtigung des subjektiven Nutzerempfindens zum Verkehrsablauf auf Landstraßenzügen. Ein weiteres Ziel dieses Forschungsvorhabens war die Entwicklung eines Ansatzes zum Nachweis der Einhaltung der Zielvorgaben aus der Netzgestaltung. Heft 1005: Dynamischer Plattendruckversuch mit einem mittelschweren Fallgewichtsgerät G. Bräu, St. Vogt 144 S., 33 Tab., ISBN 978-3-86509-830-6, 2008 20,00 Mit dem „Mittelschweren Fallgewichtsgerät“ (MFG) wurde ein Schnellverfahren zur Überprüfung der Tragfähigkeit entwickelt, das auch auf Tragschichten mit hohen Steifigkeiten einsetzbar ist. Das Leichte Fallgewichtsgerät (LFG) erzeugt auf diesen Schichten zu geringe, nicht genügend genau auswertbare Setzungen, so dass ein Prüfinstrument zu entwickeln war, welches durch eine vergrößerte Stoßkraft (z. B. Vergrößerung der Fallmasse) oder eine erhöhte Bodenpressung unter der Lastplatte (z. B. Verkleinerung der Lastplatte) größere Setzungen erzeugt. Als kostengünstige Gerätelösung war angestrebt, durch Austausch von Belastungsvorrichtung oder Lastplatte ein LFG in ein MFG umzuwandeln. Aus diesen Vorgaben wurden zusammen mit Herstellerfirmen verschiedene Gerätevarianten entwickelt, welche die geforderte Zielsetzung auf unterschiedliche Art erreichen. Heft 1001: Weiterentwicklung der Bewertung des Pavement Management System (PMS) um ein Verfahren für die Umsetzung von Qualitätszielen G. Maerschalk, M. Socina 104 S., 44 Abb., 28 Tab., ISBN 978-3-86509-821-4, 2008 16,50 Mit dem PMS können zum einen Finanzvorgaben umgesetzt („Finanzszenario“), zum anderen aber auch Zielvorstellungen bezüglich der künftigen Netzqualität analysiert werden („Qualitätsszenario“). Bei der Bearbeitung von Qualitätsszenarien gibt es momentan Probleme mit ihrer inhaltlichen Definition und der mühseligen und zeitaufwändigen systemtechnischen Abarbeitung, die über ein manuelles „Try-anderror“-Verfahren erfolgen muss. Mit einer inhaltlichen Beschreibung und Operationalisierung von Qualitätszielen und ihrer anschließenden Instrumentalisierung und algorithmischen Aufbereitung sollten. daher die äußerst komplexen Zusammenhänge so weit vereinfacht werden, dass PMS-Anwender selbstständig Qualitätsszenarien definieren, variieren und mit vertretbarem Zeitaufwand abarbeiten und aufbereiten können. Dazu sollte nach Möglichkeit ein Software-Modul, zumindest aber ein Grobkonzept eines derartigen Moduls entwickelt werden. Heft 1006: Nutzung Offenporiger Asphaltdeckschichten (D-A-CH II) P. Renken, Th. Lobach, J. Haberl, J. Litzka 108 S., 47 Abb., 34 Tab., ISBN 978-3-86509-831-3, 2008 18,00 Im Rahmen des gegenständlichen D-A-CH-Projektes (Kooperation Deutschland - Österreich - Schweiz) wurden Offenporige Asphaltdeckschichten sowohl in Hinblick auf deren strukturelle als auch auf deren funktionelle Lebensdauer, d. h. die Nachhaltigkeit der lärmmindernden Wirkung und der Entwässerungswirkung, untersucht. Dabei wurden die unterschiedlichen gemachten Erfahrungen mit Offenporigen Asphaltdeckschichten in den drei Ländern Österreich, Deutschland und Schweiz mit Hilfe eines Fragebogens gesammelt, aktualisiert und analysiert. Heft 1002: Aktualisierung der Frostdimensionierung im Straßenbau W.-P. Gerth, M. Roos, G. Augter 32 S., 15 Abb., 12 Tab., ISBN 978-3-86509-827-6, 2008 13,00 Die Träger der Straßenbaulast benötigen eine bezüglich der Klimadaten aktualisierte und hinsichtlich des Verfahrens objektivierte Frostzonenkarte für Deutschland. Die derzeit gültige Frostzonenkarte nach den RStO (2001). die ausschließlich auf der Datenbasis des Extremwinters 1962/63 erstellt wurde, soll durch eine räumlich deutlich detailliertere Karte abgelöst werden, um damit den Anwendem künftig unter wirtschaftlichen und technischen Gesichtspunkten eine bessere Planung bezüglich der Frostdimensionierung im Straßenbau zu ermöglichen. Heft 1007: Hochrechnungsverfahren für Kurzzeitzählungen auf Hauptverkehrsstraßen in Großstädten M. Arnold, M. Hedeler, H.-D. Wöppel, J. Dahme 128 S., 65 Abb., 106 Tab., ISBN 978-3-86509-838-2, 2008 19,00 Das Handbuch zur Bemessung von Straßenverkehrsanlagen (HBS 2001) beinhaltet ein Hochrechnungsverfahren für Innerortsstraßen, das auf einer Untersuchung von SCHMIDT/THOMAS (1996) basiert. Die dort verwendete Datengrundlage entstammt aus den Jahren 1990 bis 1992. Aufgrund von vermuteten strukturellen Änderungen in der zeitlichen Verteilung der Verkehrsnachfrage sollte das bestehende Hochrechnungsverfahren überarbeitet werden. In diesem Zusammenhang sollte auch untersucht werden, inwieweit die zunehmende Anzahl von Erhebungsdaten aus Verkehrssteuerungseinrichtungen als Datengrundlage für Hochrechnungszwecke oder direkt als Lieferant für die in der Planung benötigten Verkehrsmengendaten herangezogen werden kann. Heft 1003: Vergleichende Bewertung der Restsubstanz von Asphaltbefestigungen nach langjähriger Verkehrsnutzung W. Ressel, A. Benner, F. Wellner, S. Werkmeister, S. Lipke 92 S., 68 Abb., 38 Tab., ISBN 978-3-86509-828-3, 2008 16,50 Das Ziel des Forschungsprojektes bestand in der Entwicklung einer neuen Zustandsgröße zur strukturellen Bewertung von Asphaltbefestigungen auf Basis der Restnutzungsdauer. Dafür wurden zunächst 10 geeignete Versuchstrecken ausgewählt, die der Entnahme von Probekörpern dienten. An diesen Probekörpem wurden Laborversuche durchgeführt. Dabei wurden der komplexe E-Modul für alle Asphaltgemische sowie zusätzlich die Ermüdungsfunktionen und die kryogenen Spannungen für die Asphalttragschichtmaterialien ermittelt. Auf Basis dieser Ergebnisse konnte mit dem Dimensionierungsprogramm PaDesTo eine rechneri- 114 Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur Heft 1008: Untersuchung zu wirtschaftlichen Erhaltungsstrategien im Rahmen der Nutzungsdauer von Bauwerken D. Pommereming, N. Freitag, A. Stadler 124 S., 57 Abb., 49 Tab., ISBN 978-3-86509-859-7, 2008 18,50 Es wurden zum einen langfristige Strategien zur Bauwerkserhaltung untersucht. Neben den im Rahmen der Projekterweiterung bearbeiteten umfangreichen Ergänzungen und Erweiterungen der in früheren Forschungsvorhaben zusammengestellten Grundlagen wurde dabei zunächst ein Simulationsprogramm erarbeitet, das erstmals die Erzeugung von Bauwerksbiographien ermöglicht. Für verallgemeinerte Beispiele von Stahlbeton-, Spannbeton-, Stahl- und Verbundbrücken wurden dann die verschiedenen Erhaltungsstrategien und charakteristischen Bedingungen auf ihre wirtschaftliche Wirkung untersucht. Die wesentlichen Einflussparameter auf die Wirtschaftlichkeit einer Erhaltungsstrategie wurden benannt und hinsichtlich ihres Einflusses auf die Wirtschaftlichkeit untersucht. Zum anderen wurden für vier typische Schadensbilder an Spannbetonbrücken Erhaltungsstrategien für die Restnutzungsdauer entwickelt und im Hinblick auf ihre Wirtschaftlichkeit analysiert. Parameter auf die Waschbetonoberfläche zu erfassen. Für die Untersuchungen kamen Rezepturen und Ausgangsstoffe zweier bereits in der Praxis verwendeter Waschbetone zum Einsatz. Heft 1013: Entwicklung optimaler Asphaltrezepturen und Auswahl dafür geeigneter bitumenhaltiger Bindemittel – Stand der Technik (D-A-CH I) P. Renken, St. Büchler, J. Grönninger 60 S., 5 Abb., 36 Tab., ISBN 978-3-86509-881-8, 2009 14,50 Mit der Umsetzung der Europäischen Normen im Jahre 2008 können die Länder Deutschland (0), Österreich (A) und die Schweiz (CH) für die Asphaltbauweisen erstmals eine einheitliche Beschreibung der einzusetzenden Rohstoffe, des resultierenden Asphaltmischgutes und der anzuwendenden Prufverfahren vornehmen. Damit ist die Möglichkeit gegeben, Bemessung, Prufverfahren und Anforderungen an Asphalte für den Schwerverkehr vergleichend gegenüberzustellen. Neben der Quantifizierung der maßgebenden Schwerverkehrsbelastungen soll der aktuelle bzw. ab 2008 geplante Stand der Umsetzung der Europäischen Asphaltnormen dargelegt werden. Es werden die nationalen Kenngrößen für Gesteinskörnungen, Bitumen und Asphaltmischgut und die Anforderungen an die fertige Schicht bzw. Oberfläche zusammengeführt. Weiterhin werden für diese Themen nach dem Jahr 2000 durchgeführte relevante Forschungsprojekte vorgestellt. Heft 1009: Ersatz des Brechsand/Natursand-Verhältnisses durch den Fließkoeffizienten M. Arnold, M. Hedeler, H.-D. Wöppel, J. Dahme 64 S., 74 Abb., 26 Tab., ISBN 978-3-86509-872-6, 2008 15,00 Durch die Einführung der europäischen Normung sollen die feinen Gesteinskörnungen zur Asphaltherstellung nicht mehr durch das bisher in Deutschland gebräuchliche Brechsand/Natursand-Verhältnis, sondern durch den Fließkoeffizienten E cs klassifiziert werden. Die in der TL Asphalt für Asphaltmischgut vorgesehenen Anforderungen an den Fließkoeffizienten sind deshalb zu überprüfen. Heft 1014: Anwendungsgrenzen und Präzision des Spurbildungsversuches mit Vollgummirad für Walzasphalte M. Schmalz, A. Riechert, N. Hausinger, P.K. Gauer 44 S., 20 Abb., 12 Tab., ISBN 978-3-86509-883-2, 2009 14,00 Ziel des Forschungsauftrages waren die Festlegung der Prüfbedingungen für den Spurbildungsversuch, die Schaffung eines Bewertungshintergrunds und die Ermittlung der Präzision. Heft 1010: Bestimmung der Einfügungsdämpfung an verkürzten Lärmschutzwänden Chr. Schulze, J. Hübelt 56 S., 10 Abb., 6 Tab., ISBN 978-3-86509-875-7, 2008 14,50 Ziel der vorliegenden Untersuchungen war die Entwicklung und Erprobung eines neuartigen Messverfahrens zur In-situ-Bestimmung der spektralen Einfügungsdämpfung einer Lärmschutzwand (Lsw). Das bisher eingesetzte Einzelmikrofon-Verfahren erfordert eine Lsw mit einer Länge von 200 m. Damit sind erhebliche· Kosten sowie Beeinträchtigungen des laufenden Verkehrs verbunden. Die Messung mit einem Mikrofonarray-Messsystem soll die Ermittlung der Einfügungsdämpfung an einer stark verkürzten Wand ermöglichen (ca. 20 m Länge), wodurch die Baukosten um ein Vielfaches gesenkt werden können. Heft 1015: Ermittlung der bodenspezifischen Anwendungsgrenzen der Flächendeckenden Dynamischen Verdichtungskontrolle G. Bräu, St. Vogt, N. Vogt 92 S., 81 Abb., 24 Tab., ISBN 978-3-86509-889-4, 2009 16,50 Im „Merkblatt über flächendeckende dynamische Verfahren zur Prüfung der Verdichtung im Erdbau“ (Ausgabe 1993) sind die bodenspezifischen Anwendungsgrenzen in Abhängigkeit vom Wassergehalt grob umrissen. Ziel der aktuellen Forschungsarbeit war es, diese aus Erfahrungswerten gewonnenen Anwendungsgrenzen der Flächendeckenden Dynamischen Verdichtungskontrolle (FDVK) zu konkretisieren und durch geeignete Versuche zu belegen. Hierzu wurde das Verhalten von vier für den Erdbau repräsentativen Böden unter dynamischer Beanspruchung im Hinblick auf den Einsatz der FDVK im Erdbau mit Laborversuchen untersucht. Um die Ergebnisse der Laborversuche auf die Bedingungen, welche beim Einsatz der FDVK auf Erdbaustellen realistisch sind, übertragen zu können, wurden ergänzend zwei Versuchsstrecken im Feld untersucht. Ferner wurde ein früherer Feldversuch im Hinblick auf die Fragestellung dieser Forschungsarbeit neu ausgewertet. Heft 1011: Querkrafttragfähigkeit von Fahrbahnplatten ohne Querkraftbewehrung G. A. Rombach, S. Latte, R. Steffens 96 S., 181 Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-86509-876-4, 2009 17,00 Die theoretischen und experimentellen Untersuchungen befassen sich mit der Querkrafttragfähigkeit von Brückenfahrbahnplatten aus Stahlbeton ohne Querkraftbewehrung. Es soll geklärt werden, ob bei bislang ohne Bügelbewehrung ausgeführten Fahrbahnplatten von Straßenbrücken, welche nach den neuen Vorschriften nicht mehr nachgewiesen werden können, Probleme mit der Tragfähigkeit oder Gebrauchstauglichkeit bestehen. Heft 1016: Umsetzung des Längsebenheitswirkindex (LWI) im Rahmen der systematischen Straßenerhaltung M. Socina 76 S., 42 Abb., 36 Tab., ISBN 978-3-86509-897-9, 2009 15,50 Im Rahmen der Zustandserfassung und Bewertung (ZEB) wird bisher ausschließlich die Zustandsgröße „Allgemeine Unebenheit“ (AUN) als Merkmal der Längsebenheit für die Ermittlung der Teilwerte und des Gesamtwertes verwendet. Die AUN ist auch das einzige Längsebenheitsmerkmal, welches im Rahmen des PMS verwendet wird. Hierbei ist aber bereits seit mehreren Jahren bekannt, dass die AUN zwar die regellosen Unebenheiten der Fahrbahn ausreichend quantifizieren, für die periodischen Ebenheiten bzw. für Einzelhindernisse aber nicht hinreichend sensitiv sind. Es wurden daher neue Längsebenheitsmerkmale entwickelt: der Längsebenheitswirkindex LWI sowie das Bewertete Längsprofil BLP. Ziel der vorliegenden Forschungsarbeit ist die Einbindung dieser neuen Längsebenheitsmerkmale in die ZEB sowie in das PMS. Heft 1012: Optimierung von Waschbeton im Betonstraßenbau P. Schießl, D. Lowke, P. Wenzl, J. Skarabis 60 S., 77 Abb., 19 Tab., ISBN: 978-3-86509-884-9, 2009 14,50 Beim Bau von Fahrbahndecken aus Beton kommt in Deutschland seit kurzem bevorzugt Waschbeton zum Einsatz. Dieser zeichnet sich durch eine dauerhaft hohe Griffigkeit und eine geringe Lärmemission aus. Zur zielsicheren Herstellung von homogenen Waschbetonoberflächen hoher Dauerhaftigkeit fehlte bisher jedoch die Kenntnis betontechnologischer Einflüsse auf die Oberflächeneigenschaften. Ziel des Forschungsvorhabens war, die Auswirkungen verschiedener betontechnologischer 115 Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur Heft 1017: Weiterentwicklung der Prüfung des Kälteverhaltens von Straßenbaubitumen und PmB mit dem Bending Beam Rheometer (BBR) Th. Wörner, M. Stütz, B. Wallner 56 S., 98 Abb., 18 Tab., ISBN 978-3-86509-898-6, 2009 14,50 Mit dem performance-orientierten Prüfverfahren Bending-BeamRheometer (BBR) ist das Kälteverhalten von Bitumen und PmB besser zu beschreiben und zu beurteilen als mit dem bislang genormten Brechpunkt nach FRAAß. In DIN EN 14771 sind eine Prüflast von 980 mN und eine Standardauswertung (Steifigkeit und rn-Wert) bei 60 s Belastungszeit beschrieben. Dies und die bisher in Deutschland angewendete Prüftemperatur von -16 °C erlauben keine umfassende Beurteilung der untersuchten Bindemittel. Im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung wurden im Rahmen einer Forschungsarbeit 19 verschiedene Bitumen und PmB bei vier Temperaturen (-12 °C, -16 °C, -20 °C und -24 °C) und drei Belastungen (780 mN, 980 mN und 1.230 mN) zur Optimierung der Prüfbedingungen untersucht. Für eine differenziertere Beurteilung unterschiedlicher Bindemittel“ wurden Steifigkeit und m-Wert während der gesamten Belastungszeit ermittelt. nach DIN EN 14227, Teil 2 und 3 in 12 Ländern durchgeführt. Auf 9 deutschen Versuchsstrecken aus den Jahren 1985 bis 1998 mit schlacke- und flugaschegebundenen Tragschichten wurden Felduntersuchungen durchgeführt. Die Tragfähigkeit wurde in den Jahren 2005 und 2006 mit Benkelmanbalken und FalIing Weight Deflectometer FWD gemessen. Mit den Ausgangsmaterialien erfolgten parallel dazu vergleichende Laboruntersuchungen. Zur Einordnung dieser alternativen Tragschichten in die Systematik der RStO wurde ferner der spezifische Verformungsmodul auf Grundlage der FWD-Messergebnisse ermittelt. Für die iterative Auswertung wurde die von WEINGART entwickelte Näherungsfunktion für das Zwei-Schicht-System verwendet. Heft 1022: Verträglichkeit der Abdichtungssysteme der Bauart 1 nach den TTV-ING 7.4 mit temperaturreduziertem Gussasphalt M. Eilers, H. Staeck 24 S., 4 Tab., ISBN 978-3-86509-933-4, 2009 13,00 Während früher standardmäßig Gussasphalt-Schutzschichten mit einer Temperatur von 240 °C bis 250 °C eingebaut wurden, werden heutzutage Gussasphalt-Schutzschichten immer öfter mit einer Einbautemperatur von ca. 220 °C eingebaut. Neuere Entwicklungen machen jetzt sogar Einbautemperaturen zwischen 180 °C und 220 °C möglich, ohne die Verarbeitbarkeit der Gussasphalte unzulässig einzuschränken. Für eine gute Verklebung der Gussasphalt-Schutzschicht mit der Abdichtung spielt aber eine ausreichende Erwärmung und teilweise Verflüssigung der obersten Schicht des Abdichtungssystems eine entscheidende Rolle. Vor diesem Hintergrund besteht Klärungsbedarf, welche Auswirkungen die Absenkung der Einbautemperatur des Gussasphaltes auf den Haftverbund zwischen der Schutzschicht und der Abdichtung haben kann. Im Rahmen des Forschungsprojektes AP 05226 wurde nachgewiesen, dass bei den Abdichtungssystemen der Bauart 2 mit Bitumen-Dichtungssystem und der Bauart 3 mit Reaktionsharz/BitumenDichtungssystem bei der Verwendung von temperaturreduzierten Gussasphalten keine signifikante Verschlechterung der Abreißfestigkeiten entsteht. Diese Bauarten sollten also auch bei der Verwendung von temperaturreduziertem Gussasphalt ohne Risiko einsetzbar sein. Bei Abdichtungssystemen der Bauart 1 (Reaktionsharz-Dichtungsschicht) ergaben sich bei der Verwendung eines temperaturreduzierten Gussasphaltes mit einer Einbautemperatur von 180 °C geringere Abreißfestigkeiten als die normalerweise bei einer Gussasphalt-Einbautemperatur von 240 bis 250 °C festgestellten Werte. Für diese Bauart war daher keine endgültige Aussage über die mögliche minimale Einbautemperatur möglich. Im Rahmen des hier vorgestellten Forschungsprojektes sollte geklärt werden, wie sich die Abdichtungssysteme der Bauart 1 bei der Verwendung von Gussasphalt mit Einbautemperaturen von 180 °C, 200 °C, 220 °C und 240 °C verhalten. Heft 1018: Einfluss der Straßenseitenraumbepflanzung auf Fahrverhalten und Verkehrssicherheit Chr. Lippold, R. Schulz, H.-P. Krüger, R. Scheuchenpflug, Chr. Lorenz 128 S., 138 Abb., 8 Tab., ISBN 978-3-86509-949-5, 2009 19,00 Die Bepflanzung im Seitenraum von Straßen dient der Einpassung in das Landschaftsbild und dem Ausgleich baulicher Eingriffe. Eine bewusste Anordnung kann sich darüber hinaus positiv im Sinne optischer Führung auf das Verkehrsgeschehen auswirken. Dem gegenüber stehen beträchtliche Gefahrenpotenziale durch schwere Folgen von Abkommensunfällen mit Aufprall auf Bäume. In einer ausführlichen Untersuchung zur Orientierung, dem Fahrverhalten und dem Unfallgeschehen in Landstraßenkurven wurde die Wirkung unterschiedlicher Bepflanzungsarten mit dem Ziel untersucht, fahrverhaltens- und sicherheitsorientierte Empfehlungen zur Seitenraumbepflanzung abzuleiten. Heft 1019: Quantifizierung und Bewältigung entscheidungserheblicher Auswirkungen von Verkehrslärm auf die Avifauna – Vögel und Verkehrslärm A. Garniel, W. Daunicht, U. Ojowski, U. Mierwald, M. Akkermann, Chr. Popp, C. Wilke, M. Bing 36 S., 15 Abb., inkl. CD im Anhang, ISBN 978-3-86509-906-8 2009 13,50 Ziel des Forschungsvorhabens war die Entwicklung von Grundlagen zur Bewertung der Auswirkungen des Straßen- und Schienenverkehrslärms auf Brut- und Rastvögel. Heft 1023: Verbesserung der Methoden zur Prognose der Kfz-Bemessungsverkehrsstärken Chr. Walther, V. Waßmuth, T. Wieczorek, K. Johänning, St. Tscharaktschiew 88 S., 68 Tab., ISBN 978-3-86509-939-6, 2009 ß ö ß ü ä ä ä ü ä ü ü ü ä ü Heft 1020: Erdbautechnische Eignung und Klassifikation von Böden mit Fremdbestandteilen und von Bauschutt T. Baumgärtel, D. Heyer, N. Vogt 112 S., 71 Abb., 47 Tab., ISBN 978-3-86509-911-2, 2009 18,00 Die dauerhafte Gebrauchstauglichkeit von Erdbauwerken aus Böden mit Fremdbestandteilen, Bauschutt bzw. RC-Baustoffen und industriell hergestellten Gesteinskörnungen ist von der Verwitterungsbeständigkeit der eingesetzten Baustoffe sowie deren ausreichender Verdichtbarkeit und Tragfähigkeit abhängig. Zur Beurteilung der Verwitterungsbeständigkeit von Fremdbestandteilen sowie industriell hergestellten Gesteinkörnungen ist der Siebtrommelversuch nach TP BF-StB Teil C 20 geeignet. Heft 1021: Eignung von Gemischen für hydraulisch gebundene Tragschichten nach Europäischer Norm für Anwendungen in Deutschland W. Weingart, H.P. Lüdike, M. Schmidt, S. Fröhlich 144 S., 193 Abb., 86 Tab., ISBN 978-3-86509-913-6, 2009 20,00 Im Rahmen der Forschungsarbeit wurde eine Literaturauswertung über Erfahrungen mit schlacke- und flugaschegebundenen Tragschichten 116 Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur ü ä „ “ ä ü ü Heft 1027: Einfluss der Verwendung von Quarzkörnungen als Poliermitttel und von Granitsplitt als Kontrollgestein auf die Präzision bei der Ermittlung des PSV St. Bald, St. Böhm, V. Rosauer 116 S., 62 z.T. farb. Abb., 62 Tab., ISBN 978-3-86509-951-8 2009 19,50 Aufgrund von Schwankungen in der Qualität und in der Vergügbarkeit der Prüfmittel für das Prüfverfahren zur Bestimmung des PSV gemäß DIN EN 1097-8 bestehen Bestrebungen, diese durch nationale Prüfmittel zu ersetzen. Als nationale Prüfmittel kommen Poliermittel aus Quarz (Quarzsan WF 31 und Quarzmehl Millisil W 6) und das Kontrollgestein „Herrnholzer Granit“ in Betracht. Daher wurden im Rahmen der Voruntersuchungen des Forschungsvorhabens die Möglichkeit und der Einfluss der Verwendung der nationalen Prüfmittel untersucht. In dem anschließend durchgeführten Ringversuch wurde die Präzision des Prüfverfahrens bei Verwendung der nationalen Prüfmittel bestimmt. Als Prüfgesteine wurden in den Untersuchungen Kalkstein, Basalt, Diabas, Quarzit und Grauwacke verwendet, die einen PSV zwischen 45 und 60 aufweisen und somit im praxisrelevanten Bereich des PSV liegen. Heft 1024: Vergleich der Reinigungsleistung von Retentionsbodenfiltern und Versickeranlagen an Bundesfernstraßen D. Grotehusmann, U. Kasting 96 S., 62 Abb., 57 Tab., ISBN 978-3-86509-946-4, 2009 18,00 Die Reinigungsleistung von Bodenfilteranlagen wird als erheblich höher eingeschätzt als die von Absetzanlagen. Von den zuständigen Wasserbehörden werden für die Abflüsse stark befahrener Straßen daher zunehmend Retentionsbodenfilteranlagen (RBFA) als Behandlungsanlagen gefordert. Teilweise wurde die Forderung einer Bodenfilteranlage als Vorstufe vor einer Versickeranlage erhoben. Es stellt sich hier die Frage, ob eine zweifache Boden- bzw. Substratpassage notwendig ist, um einen ausreichenden Grundwasserschutz zu gewährleisten. Heft 1028: Erarbeitung eines Prototypen eines technisch-wirtschaftlichen Kostenminimierungsmoduls für das Erhaltungsmanagement (PMS) J. Rübensam, S. Schwiethal, G. Maerschalk 88 S., 52 z. T. farb. Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-86509-983-9 2010 17,50 Abschnittsbezogene Erhaltungsstrategien werden derzeit im Pavement-Management-System (PMS) auf der Grundlage qualitativer Wirksamkeiten bewertet, die sich aus der Differenz der Flächen unter den Verhaltenskurven ohne und mit Maßnahmen ergeben. Alternativ zu dieser qualitativen Bewertung sollte ein technisch-wirtschaftliches Kostenminimierungsmodul entwickelt und getestet werden, das eine monetäre Bewertung des Substanzpotenzials der Fahrbahnen für alternative Erhaltungsstrategien ermöglicht. Dieses Modul, das informationstechnisch in Form eines Prototypen aufzubereiten war, soll entweder als Ersatz oder als Alternative für das bisherige „Fläche unter der Kurve“-Prinzip dienen. Im Untersuchungsablauf wird nach der Analyse des vorliegenden Kenntnisstandes ein fachtechnisches Konzept entwickelt und in Algorithmen umgesetzt. Diese Algorithmen sind die Grundlage für die Erstellung einer Testsoftware, die in die PMS-Umgebung eingebunden und für Testrechnungen eingesetzt wird. Die Untersuchungsergebnisse liefern die Basis für den Entwurf eines FGSV-Arbeitspapiers, das die derzeit verfügbaren Alternativen der Maßnahmenbewertung beschreibt. Heft 1025: Verfahren zur Prüfung des Zustands von externen Spanngliedern und Schrägseilen D. Kiefer, J. Möller, St. Siegel, L. Stempniewski 108 S., 124 Abb., 43 Tab., ISBN 978-3-86509-948-8, 2009 18,50 Die Spannbeton-Bauweise mit externen Spanngliedern hat seit einigen Jahren im Bundesfernstraßenbau erheblich an Bedeutung gewonnen. Ein wichtiger Vorteil dieser Bauweise ist die Zugänglichkeit und damit Prüfbarkeit der Spannglieder. Erstmalig vor etwa 20 Jahren wurden Betonbrücken mit externer Vorspannung gebaut, inzwischen ist die externe Vorspannung für Betonhohlkastenbrücken im Zuständigkeitsbereich des Bundes die Regelbauweise. Bei den Prüfverfahren nach DIN 1076 wird in absehbarer Zeit ein verstärkter Bedarf nach aussagefähigen Prüfverfahren für die eingesetzten externen Spannglieder entstehen. Dieselbe Fragestellung lässt sich auch auf Schrägseile übertragen. Ziel dieser Forschungsarbeit ist es, Kriterien und Empfehlungen zur Auswahl von Prüfverfahren für externe Spannglieder und Schrägseile zu entwickeln. Es wird ein Verfahrenskatalog entworfen, an dem sich der Brückenprüfer bei der Erfassung des Ausmaßes von Schäden orientieren und weitere Maßnahmen einleiten kann. Heft 1026: Alternative Anwendung zum Griffigkeitsmessverfahren SKM durch das kombinierte Griffigkeitsmessverfahren mit SRTPendelgerät und Ausflussmesser J. Schmidt 44 S., 51 Abb., 4 Tab., ISBN 978-3-86509-951-8, 2009 14,50 Mit Einführung von Griffigkeitsanforderungen im Bauvertragswesen besteht der Bedarf an flächendeckenden Griffigkeitsmessungen. Bislang mussten jedoch einige Bereiche aus der Untersuchung mit dem eingeführten SKM-Messverfahren ausgeklammert werden, weil eine Befahrung mittels schnell fahrenden Messsystems aufgrund der Randparameter (enge Kurven, Kreisel, Verwindungsstellen etc.) nicht möglich war. Dies war insoweit unbefriedigend, als gerade in diesen Abschnitten unter Gesichtspunkten der Verkehrssicherheit eine ausreichende Griffigkeit gegeben sein muss. Für das vorhandene alternative Messverfahren, das stationär arbeitende SRT-Pendel, existierte bislang kein Zusammenhang zum SKM-Messverfahren. Dies führte unter anderem zu einer gewissen Unsicherheit, welcher SRT-Wert denn aus bauvertraglicher Sicht als ausreichend angesehen werden könnte, um dann mit diesem alternativen Messverfahren den Lückenschluss zu betreiben. Im Rahmen dieser Arbeit wird die benötigte Umrechnung zur Verfügung gestellt. Wie an Erprobungsbeispielen gezeigt wird, können mit dem Verfahren nicht nur 20-m- und 100-m-Mittelwerte als berechneter SKM-Wert mit guter Genauigkeit angegeben werden, sondern es sind mit entsprechend höherem Messaufwand sogar detaillierte Kurvenverläufe mit geringen Abweichungen zum tatsächlichen SKM-Messverlauf zu berechnen. Heft 1029: CEM II/B-S Zementsysteme im Betonstraßenbau J. Stark, D. Ehrhardt 116 S., 105 Abb., 15 Tab., ISBN 978-3-86509-984-6, 2010, 19,00 In diesem Projekt wurde die Anwendbarkeit von Portlandhüttenzement (CEM II/B-S) im Vergleich zum CEM I im Betonstraßenbau kritisch untersucht. Heft 1030: Vergleich der Schallberechnungen nach den Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen mit anderen europäischen Verfahren W. Probst 68 S., 125 z. T. farb. Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-86509-986-0 2010 16,00 Mit der vorliegenden Untersuchung werden Methoden zur Schallberechnung für Straßen untersucht. Ausgangspunkt sind die Emissionen, deren Abhängigkeit von den technischen Parametern dargestellt und bewertet wird. Heft 1031: Vergleichs- und Wiederholstreubereiche für Längs- und Querebenheit J. Schmidt 88 S., 109 z. T. farb. Abb., 4 Tab., inkl. CD im Anhang ISBN 978-3-86509-989-0, 2010 17,50 117 Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur Ziel der Untersuchung war die Bereitstellung der für die Fertigstellung der „TP Eben - Berührungslose geschwindigkeitsunabhängige Messungen“ erforderlichen Daten zur Präzision des Messverfahrens. Dazu wurden unter anderem begleitend NPS-Führungssysteme eingesetzt, um die Auswirkung einer präziseren Spurhaltung auf Vergleichbarkeit und Wiederholbarkeit der Messergebnisse untersuchen zu können. Heft 1037: Auswertung von Forschungsarbeiten zur Weiterentwicklung des Pavement-Management-Systems (PMS) G. Krause, G. Maerschalk 80 S., 17 Abb., 43 Tab., ISBN 978-3-86509-998-3, 2010 17,00 In den vergangenen Jahren wurde eine Reihe von Forschungsprojekten zur Ergänzung und Absicherung verschiedener Komponenten des Pavement-Management-Systems (PMS) durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Projekte und vorliegende Ergebnisse laufender Projekte werden hinsichtlich ihrer Modellfähigkeit und Umsetzbarkeit für das PMS untersucht. Aufbauend auf einer Grobanalyse der Abläufe im gegenwärtig angewendeten PMS wird dabei zwischen der Aktualisierung bestehender und der Modellierung neuer Fachkomponenten unterschieden. Heft 1032: Stickoxidbelastungen an Straßen unter dem Einfluss besonderer verkehrlicher Ereignisse A. Baum 56 S., 60 z. T. farb. Abb., 8 Tab., ISBN 978-3-86509-990-7 2010 15,50 Im Rahmen dieses Projektes wurden Daten der Luftqualitätsmessungen an zwei Standorten der BASt an der A 4 und der A 61 in Bezug auf den Einfluss besonderer verkehrlicher Ereignisse untersucht. Heft 1038: Untersuchungen zur Verzögerung des Schadensfortschritts bei AKR-geschädigten Fahrbahndecken aus Beton Chr. Müller, E. Eickschen, R. Pierkes 40 S., 21 z. T. farb. Abb., 3 Tab., ISBN 978-3-86918-008-3 2010 14,50 Durch die Zugabe von Lithium bei der Herstellung von Beton kann unter bestimmten Voraussetzungen eine schädigende AKR verhindert werden. Auch bei bereits geschädigten Betonen soll eine Tränkung mit Lithium das Fortschreiten der Schädigung zumindest verringern können. Hierüber liegen jedoch in Deutschland keine gesicherten Erkenntnisse vor. Die Restnutzungsdauer einer Betonfahrbahndecke könnte deutlich verlängert werden, wenn die schädigende AKR verzögert oder möglicherweise sogar gestoppt werden könnte. In dem durchgeführten Forschungsvorhaben wurde daher untersucht, ob mit einer Lithium-Tränkung der Schadensfortschritt einer rissgeschädigten Betonfahrbahndecke beeinflusst werden kann. Hierzu wurde die vorhandene Literatur ausgewertet und Laboruntersuchungen an Bohrkernen aus einer rissgeschädigten Betonfahrbahndecke durchgeführt. Abschließend wurden Empfehlungen für die Durchführung eines Praxisversuchs gegeben. Heft 1033: Überprüfung der Bemessungswerte des HBS für Autobahnabschnitte außerhalb der Knotenpunkte W. Brilon, J. Geistefeldt 52 S., 25 Abb., 15 Tab., ISBN 978-3-86509-991-4, 2010 15,00 In der Untersuchung wurde der Verkehrsablauf auf Autobahnen mit zwei- und dreistreifigen Richtungsfahrbahnen empirisch analysiert. Ziel war es, die Kapazitätswerte und q-v-Diagramme des HBS (2001) für Autobahnabschnitte außerhalb der Knotenpunkte zu überprüfen und ggf. Vorschläge zur Anpassung der Werte zu erarbeiten. Heft 1034: Verfahren zur Klassifizierung der Geräuschemission von Innerortsstraßen M. Gutbier, H. Schierz 32 S., 16 Abb., 7 Tab., inkl. CD, ISBN 978-3-86509-992-1 2010 14,00 Die Schallemission von Straßenverkehrsgeräuschen wird in starkem Maße von der Art und der Textur der Fahrbahnoberfläche bestimmt. Zur messtechnischen Erfassung dieser Emissionen ist im geltenden Normen- und Richtlinienwerk ein statistisches Vorbeifahrtverfahren (SPB) beschrieben, das aufgrund strenger Vorgaben in Bezug auf die Schallausbreitungsbedingungen nur an Außerortsstraßen anwendbar ist. Daraus abgeleitet bestand das Ziel des Vorhabens darin, ein Verfahren für innerstädtische Bedingungen zu entwickeln, mit dem Straßenbeläge hinsichtlich ihrer Geräuschemission klassifiziert werden können. Heft 1039: Einfluss von offenporigem Asphalt auf die Feinstaubbelastung an Straßen A. Ropertz, N. Suritsch, R. Dutzi, G. Wächter, Th. Beckenbauer, M. Männel 56 S., 35 z. T. farb. Abb., 34 Tab., ISBN 978-3-86918-015-1 2010 15,50 Insbesondere an Verkehrsmessstationen ist es in den letzten Jahren bundesweit verstärkt zu Überschreitungen der nach der 22. BlmSchV vorgesehenen Feinstaubgrenzwerte für PM10 gekommen. Die Behörden sind daher aufgerufen, Luftreinhalte- und Aktionspläne aufzustellen, in denen Maßnahmen zur nachhaltigen Reduzierung der Feinstaubbelastung insbesondere durch den Kfz-Verkehr aufgezeigt werden. Ziel des vorliegenden Forschungsvorhabens war die Untersuchung der potenziellen Minderungswirkung offenporigen Asphalts (PA „porous asphalt“, sog. Flüsterasphalt) auf die Feinstaubbelastung der Luft an hoch frequentierten Bundesfernstraßen. Heft 1035: Verwendung von Fräsasphalt aus Offenporigen Asphaltdeckschichten auf möglichst hohem Wertschöpfungsniveau J. Grönniger, P. Renken, M. P. Wistuba 132 S., 69 z. T. farb. Abb., 122 Tab., ISBN 978-3-86509-995-2 2010 20,00 Ziel des Forschungsprojekts war es, eine Grundlage für eine hochwertige Wiederverwendung von Fräsasphalt aus Offenporigen Asphaltdeckschichten in Asphaltbinder- sowie Splittmastixasphaltschichten zu erarbeiten und zu klären, ob oder inwieweit die Asphaltgranulatzugabe die Asphalteigenschaften hinsichtlich Verformungs-, Kälte- und Ermüdungseigenschaften sowie Haftverhalten nachteilig verändert. Heft 1040: Echtzeitbeurteilung und -optimierung der Wirksamkeit von Streckenbeeinflussungsanlagen G. Kappich, Chr. Westermann, R. Schmitz, St. Reitenberger, T. Volkenhoff, D. Kemper, M. Brake, B. Steinauer 96 S., 87 z. T. farb. Abb., 39 Tab., ISBN 978-3-86918-016-8 2010 18,00 Das Ziel dieser Arbeit besteht in der Bestimmung geeigneter Bewertungsgrößen des harmonischen Verkehrsablaufs und in der Realisation von Programmkomponenten zur Online-Ermittlung und Online-Darstellung dieser Größen in einem Verkehrsrechnersystem. Hierzu wurden zwei Bewertungsansätze gewählt. Der erste berücksichtigt die Veränderung einer mikroskopischen Kenngröße hinsichtlich unterschiedlicher Verkehrszustände. Die Wirksamkeit soll durch Vergleich mit derselben Größe bei unbeeinflusstem Verkehrskollektiv erfolgen. Dieses Verfahren kann als relatives Konzept aufgefasst werden. Das zweite Konzept orientiert sich an festgelegten Heft 1036: Einsatz von Straßenbewässerung im Winterdienst zur Minderung der PM10-Belastung G. Hausmann 64 S., 56 z. T. farb. Abb., 23 Tab., ISBN 978-3-86509-996-9 2010 16,00 Ziel des Forschungsvorhabens war die Untersuchung der Minderungswirkung auf die PM10-Belastung der Luft an hoch frequentierten Straßen durch Verwendung von Magnesiumchloridlösung. Dabei wurde von der Vorstellung ausgegangen, dass die von Fahrzeugen emittierten Partikel sowie das von außen eingetragene Material durch die Tausalzlösung, die durch Streufahrzeuge ausgebracht wird, gebunden und somit der Umgebungsluft entzogen werden. Damit soll ein Beitrag zur Senkung der Feinstaubbelastung in der Nähe von Straßen geleistet werden. 118 Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur Werteskalen zu Beschreibungsgrößen der Verkehrsharmonisierung. Hierdurch erfolgt eine Bewertung nicht über einen relativen Vergleich mit einem unbeeinflussten Verkehrszustand, sondern vielmehr an idealen, absoluten Kennwerten. Heft 1045: Überprüfung und Bewertung der Frostdimensionierung nach den RStO F. Wellner, S. Kayser, J. Patzak 104 S., 132 z.T. farb. Abb., 26 Tab., ISBN 978-3-86918-041-0 2010 18,50 Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Überprüfung der Dimensionierung des frostsicheren Oberbaus nach den RStO auf Grundlage aktueller Klimadaten. Mittels numerischer Simulationsrechnungen werden die Temperaturen in der Fahrbahn und im Untergrund über mehrere aufeinanderfolgende Jahre berechnet und ausgewertet sowie bestehende funktionale Zusammenhänge für die Prognose der Frosteindringung überprüft. Das vorliegende Forschungsvorhaben baut auf dem Forschungsprojekt FE 05.144/2005/DRB „Aktualisierung der Frostdimensionierung im Straßenbau“ auf, in welchem die Frostindizes der letzten 50 Jahre statistisch ausgewertet wurden. Auf Basis dieser Daten wurden mögliche auftretende Frosteindringungen einschließlich der daraus resultierenden notwendigen Dicken des frostsicheren Oberbaus berechnet und mit den gemäß den RStO vorgegebenen Dicken des frostsicheren Oberbaus verglichen. Heft 1041: Laborverfahren zur Bestimmung der Wasserdurchlässigkeit von ungebundenen Baustoffen M. Radenberg, J. Kollar 60 S., 45 z. T. farb. Abb., 42 Tab., ISBN 978-3-86918-017-5 2010 15,50 Ziel dieser Arbeit war es, ein praktikables Laborverfahren zur Ermittlung der Wasserdurchlässigkeiten von Schichten ohne Bindemittel zu entwickeln, die Randbedingungen für den Einsatz festzulegen und einen Abgleich mit den Praxisverhältnissen vorzunehmen. Heft 1042: Rissbildung an Fahrbahndecken aus Beton: Auswirkungen von Alkali-Kieselsäure-Reaktionen (AKR) – Phase 1 R. Breitenbücher, Chr. Sievering, P. Schießl, P. Wenzl, J. Stark, K. Seyfarth, E. Siebel, Chr. Müller, E. Eickschen, M. Böhm 112 S., 64 z. T. farb. Abb., 42 Tab., inkl. CD im Anhang ISBN 978-3-86918-018-2, 2010 19,00 In den vergangenen Jahren wurden über ganz Deutschland verteilt Risse in verschiedenen Betonfahrbahndeckenlosen festgestellt, denen in den meisten Fällen keine eindeutige Rissursache zugeordnet werden konnte. Für diese Risse kommen mehrere, sowohllastabhängige als auch lastunabhängige Ursachen in Betracht, die sich zeitlich und räumlich überlagern können. Dabei werden diese Risse immer wieder mit einer Alkali-KieselsäureReaktion (AKR) in Verbindung gebracht. Es ist jedoch unklar, inwieweit eine solche AKR maßgeblich zur Rissbildung in Betonfahrbahndecken beiträgt. Um dieser Fragestellung näher zu kommen, wurden in Phase I dieses Forschungsprojektes neben gezielten Literaturstudien insbesondere Auswertungen von Bauwerksakten und einschlägige AKR-Untersuchungen an ausgewählten Betonfahrbahndeckenlosen (mit und ohne Rissbildung) durchgeführt. Heft 1046: Charakterisierung der Schallemissionen von Fahrzeugen innerorts H. Steven 40 S., 48 z.T. farb. Abb., 5 Tab., ISBN 978-3-86918-058-8 2010 14,50 In den Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen (RLS-90) werden innerörtliche Prognosefälle nur pauschal behandelt. Insbesondere wird die Emission von Fahrzeugen nur geschwindigkeitsabhängig betrachtet und nicht fahrsituationsabhängig, was z. B. für Kreuzungsbereiche zielführender wäre. Für eine zukünftige Überarbeitung der RLS-90 erscheint eine realitätsnahe Einschätzung der Emissionen des innerörtlichen Verkehrsflusses wichtig, da diese auch für Prognosen im Innerortsbereich herangezogen wird. Ziel des Vorhabens war die Ermittlung von realistischen Emissionsannahmen des Verkehrsflusses im Innerortsbereich. Heft 1047: Überprüfung der Temperaturkorrektur für das SRT-Pendel B. Steinauer, K. Scharnigg 68 S., 61 z.T. farb. Abb., 48 Tab., ISBN 978-3-86918-059-5 2010 16,00 Im Rahmen dieses Projektes wurde der Einfluss der Gleitkörpertemperatur auf die Messergebnisse mit dem SRT-Pendel untersucht. Dabei sollte die derzeit bestehende und bereits in den 60er Jahren entwickelte Temperaturkorrekturkurve überprüft und ggf. Vorschläge für eine Modifizierung der Kurve gemacht werden, damit die Beurteilung von Oberflächen mit dem SRT-Pendel unabhängig von der Temperatur zu vergleichbaren Ergebnissen führt. Heft 1043: Adhäsion von Bitumen am Gestein – Verfahren der quantitativen Bestimmung auf Grundlage der Europäischen Normung P. Renken, M. P. Wistuba, J. Grönniger, K. Schindler 140 S., 142 z. T. farb. Abb., 107 Tab., ISBN 978-3-86918-029-8 2010 20,50 Ziel der vorliegenden Forschungsarbeit war es, die Aussagefähigkeit der Versuche für das Deutsche Baustoffspektrum zu überprüfen, versuchstechnische Parameter zu überprüfen und zusätzlich nicht in der EN enthaltene Untersuchungsmethoden, nämlich die Kontaktwinkelmessung und den zentrischen Zugversuch, auf ihre Eignung zu überprüfen. Heft 1048: Zusammenhang der Elastischen Rückstellung von zurückgewonnenem PmB und den Eigenschaften des Asphaltmischgutes R. Ross, C. Karcher, A. Wittenberg, P. Plachkova 80 S., 61 z.T. farb. Abb., 18 Tab., inkl. CD im Anhang ISBN 978-3-86918-068-7, 2010 17,00 Im Rahmen dieses Forschungsprojektes sollte überprüft werden, ob zwischen der Kenngröße Elastische Rückstellung nach DIN EN 13398 und dem Gebrauchsverhalten von Asphalten ein Zusammenhang besteht, auf dessen Basis ein Bewertungsmaßstab erarbeitet werden kann. Dazu wurden unter Verwendung von ausschließlich Polymermodifizierten Bitumen (PmB) jeweils 6 Asphaltvarianten aus Gussasphalt 0/11 S und Asphaltbinder 0/22 S hergestellt. Als Polymermodifizierte Bitumen wurden PmB 25 A und PmB 45 A von vier verschiedenen Herstellern eingesetzt. Heft 1044: Bewertungshintergrund für Prüfverfahren zur Griffigkeitsprognose Th. Wörner, P. Wenzel, M. Schmalz, P. Bösel 64 S., 84 z. T. farb. Abb., 7 Tab., ISBN 978-3-86918-031-1 2010 16,00 Mit Einführung der ZTV Asphalt-StB 01, der ZTV Beton-StB 01 und Anlage der Veröffentlichung des ARS 24/2003 vom 07.07.2003 sind Anforderungen an die Griffigkeit von Fahrbahnoberflächen zum Zeitpunkt der Abnahme und bis zum Ablauf der Verjährungsfrist für Mängelansprüche vertraglich festgeschrieben worden. Um eine gesicherte Prognose der auf Fahrbahnoberflächen eintretenden Griffigkeitswerte zu erreichen, ist es notwendig, den in situ vorhandenen Beanspruchungszustand zum Prognosezeitpunkt im Labor so wirklichkeitsnah wie möglich zu erzeugen. Hierzu wurden Probeköper aus seit länger unter Verkehr liegenden Praxisstrecken entnommen und deren Oberflächenzustand charakterisiert. Zudem wurden Probekörper im Labor hergestellt und einer Beanspruchung durch die beiden Prüfgeräte ausgesetzt, die einen zu der Praxis vergleichbaren Oberflächenzustand ergeben und somit eine Prognose im Labor mit im Labor hergestellten Probekörpern zulässt. Heft 1049: Stochastische Untersuchung von Spanngliedausfällen bei Brückenbauwerken mit spannungsrisskorrosionsempfindlichem Spannstahl K. Zilch, J. Lingemann 132 S., 100 z.T. farb. Abb., 81 Tab., ISBN 978-3-86918-069-4 2010 20,00 Im vorliegenden Bericht wird ein vereinfachtes Verfahren zum Nach- 119 Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur weis des Ankündigungsverhaltens von älteren Brückenbauwerken beim Ausfall von Spanngliedern infolge von Spannungsrisskorrosion (SRK) vorgestellt. Das Verfahren basiert auf dem stochastischen Verfahren zur Ermittlung der Auftretenswahrscheinlichkeit eines rechnerischen Versagens ohne Vorankündigung. Das vereinfachte Verfahren wird benötigt, da der querschnittweise Nachweis des Ankündigungsverhaltens von älteren bestehenden Brückenbauwerken, welche mit SRK-empfindlichen vergüteten Spannstählen vorgespannt sind, oft nicht in allen Querschnitten gelingt. werden Kreisverkehre sowie Kreuzungen und Einmündungen ohne Lichtzeichenanlage bislang nicht mit einem Malus versehen. Im Rahmen der geplanten Überarbeitung der Richtlinie für den Lärmschutz an Straßen wurde die Notwendigkeit der Vergabe von Belästigungszuschlägen für verschiedene Verkehrssituationen in einem Forschungsprojekt erörtert. Heft 1054: Einsatz eines Mikrofon-Arrays für Statistische Vorbeifahrt-Messungen (SPB) D. Püschel, M. Auerbach, W. Bartolomaeus 48 S., 111 z.T. farb. Abb., 1 Tab., ISBN 978-3-86918-101-1 2011 15,00 Bei Statistischen Vorbeifahrts-Messungen werden die Geräusche vieler einzelner Fahrzeuge während der Vorbeifahrt gemessen, um die akustische Qualität der Straße zu bestimmen. Dies ist im dichten Verkehr oft nicht mehr möglich, da sich die Geräusche zu stark überlappen. Statt der Verwendung nur eines Mikrofones soll hier der Einsatz von Mikrofon-Arrays mit 6, 10 und 20 Mikrofonen zur Trennung der Geräusche von verschiedenen Fahrzeugen untersucht werden, um auch im dichten Verkehr messen zu können. Heft 1050: Grundlagen zur Erfassung der Belastung für die analytische Dimensionierung von Straßenbefestigungen – Teil Betonstraßen St. Villaret, S. Kayser, A. Kiehne, L. Pfeifer, A. Riwe 56 S., 66 z. T. farb. Abb., 16 Tab., ISBN 978-3-86918-070-0 2011 15,50 Ziel des Forschungsprojekts war die Weiterentwicklung des Dimensionierungsverfahrens für Betondecken im Straßenbau hinsichtlich der Belastung durch Temperatur. Heft 1051: Übertragbarkeit der Ergebnisse verschiedener Auslaugverfahren auf bestehende Bewertungsmaßstäbe R. Bialucha, M. Dohlen, A. Sokol, S. Harms, A. Baasch, W. Gläseker 100 S., 51 Abb., 70 Tab., ISBN 978-3-86918-083-0, 2011 18,50 Schadstoffhaltige Materialien können im Erdbau verwendet werden, wenn mit geeigneten Bindemitteln ihre Auslaugbarkeit so verringert wird, dass ein Einsatz ohne weitere Sicherungsmaßnahmen möglich ist. Für den Nachweis einer erfolgreichen Schadstoffreduzierung bietet sich das Trogverfahren an, das für die Auslaugung ungebundener sowie verfestigter Materialien geeignet ist. Allerdings gibt es bisher für das Trogverfahren noch keinen Beurteilungsmaßstab; die in existierenden Regelwerken festgelegten Richtwerte beziehen sich in der Regel auf das S4-Verfahren. Daher wurde untersucht, ob eine Vergleichbarkeit zwischen dem S4-Verfahren und dem Trogverfahren gegeben ist. Da es auch für das zur Schnellelution von Mineralstoffen entwickelte Ultraschallverfahren (US) noch keinen Bewertungsmaßstab gibt, wurde es in die Untersuchungen einbezogen. An der Durchführung waren das FEhS-Institut, Duisburg (Projektleitung), das INFA-Institut, Ahlen, sowie das Institut für Bodenkunde, Hamburg, beteiligt. Die ausgewählten Materialien schwermetallbelasteter Boden, RC-Material sowie HMV-Asche wurden mit allen 3 Verfahren im Originalzustand und im mit Portlandzement verfestigten und wieder gebrochenen Zustand eluiert. Heft 1055: Lärmschutzwände mit Beugungskante aus HelmholtzResonatoren für Lkw O. Zaleski, A. Bockstedte 40 S., 55 z.T. farb. Abb., ISBN 978-3-86918-116-5, 2011 14,50 Lärmschutzwände werden vielerorts zum Schutz gegen Verkehrslärmbelastungen eingesetzt. Um auch zukünftig Lärmbelastungen weiter verringern zu können, werden weitere Verbesserungsmöglichkeiten der Lärmschutzwände bei gleichermaßen moderaten Bauhöhen gesucht. Da die verbleibende Lärmbelastung wesentlich durch Beugungseffekte an der oberen Kante der Lärmschutzwand verursacht wird, kommt der Weiterentwicklung der Beugungskanten eine bedeutende Rolle zu. Heft 1056: Dimensionierungsrelevante Eingangsgrößen für Asphaltbefestigungen F. Wellner, S. Lipke, S. Werkmeister, S. Kayser, J. Patzak 84 S., 98 z.T. farb. Abb., 45 Tab., ISBN 978-3-86918-119-6 2011 17,50 Ziel dieses Forschungsprojektes war die Ermittlung von dimensionierungsrelevanten Eingangsgrößen für Asphaltbefestigungen im Rahmen einer analytischen Dimensionierung. Dabei bildeten die Ergebnisse von Versuchen zur Bestimmung des E-Moduls und des Ermüdungsverhaltens (Spaltzugschwellversuche und VierpunktBiegeprüfungen) die Grundlage für die Untersuchungen. Zu diesem Zweck wurden verschiedene Asphaltkomponenten wie Bindemittel (Normalbitumen und polymermodifiziertes Bitumen (PmB)) und Gestein sowie deren Kombination (Gemischrezepturen) eines Asphalttragschicht (ATS) Gemisches untersucht. Die Ergebnisse der Versuche wurden in eine im Rahmen des Forschungsvorhabens erstellte Materialdatenbank eingegeben. Abschließend sind zur Abschätzung der Auswirkungen der ermittelten Unterschiede auf das Verhalten der Befestigungen Berechungen mit dem Dimensionierungsprogramm PaDesTo durchgeführt worden. Heft 1052: Nachbehandlung von Waschbetonoberflächen Chr. Gehlen, D. Lowke, J. Skarabis 48 S., 44 z. T. farb. Abb., 6 Tab., ISBN 978-3-86918-090-8 2011 15,00 Bei Waschbetonfahrbahndecken werden im Hinblick auf den Verdunstungsschutz des jungen Betons zwei Nachbehandlungsgänge unterschieden. Die erste Nachbehandlung erfolgt im Anschluss an den Betoneinbau, indem auf die Oberfläche in der Regel ein Kombinationsmittel, das aus einem Verzögerer und einer Nachbehandlungskomponente besteht, aufgesprüht wird. Nach dem Ausbürsten erfolgt die zweite Nachbehandlung durch beispielsweise Auftragen eines Nachbehandlungsmittels. Ziel des Forschungsvorhabens war, den Einfluss der ersten und zweiten Nachbehandlung auf die Dauerhaftigkeit des Waschbetons zu untersuchen. Heft 1057: Entwurfshinweise zum sicheren sechsstreifigen Ausbau von Autobahnen Chr. Lippold, Th. Lehmann, A. Vetters, W. Ressel, A. Benner 112 S., 172 z.T. farb. Abb., 29 Tab., ISBN 978-3-86918-120-2 2011 19,00 Mit der vorliegenden Untersuchung sollte u.a. geprüft werden, ob für Autobahnen Vorgaben an sichere Elementrelationen im Lageplan und in der räumlichen Überlagerung von Lage- und Höhenplan möglich sind, vergleichbar den Entwurfsgrundsätzen der „Relationstrassierung“ für Landstraßen. Es war auch die Frage zu diskutieren, ob die für den Neubau von Autobahnen formulierten geometrischen Vorgaben unter einschränkenden Randbedingungen bzw. bei örtlichen Zwängen unterschritten werden können und ob solche Unterschreitungen Heft 1053: Akustische Auswirkungen von Lichtsignalanlagen und Kreisverkehren T. Papenfus, A. Fiebig, K. Genuit 64 S., 66 z. T. farb. Abb., 14 Tab., ISBN 978-3-86918-095-3 2011 16,00 Nach der Richtlinie für den Lärmschutz an Straßen wird für die Störwirkung von lichtzeichengeregelten Kreuzungen und Einmündungen ein abstandsabhängiger Zuschlag vergeben. Dagegen 120 Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur sicherheitstechnisch vertretbar sind? Hierzu wurden deutschlandweit ca.1.200 km Richtungsfahrbahnen hinsichtlich ihrer geometrischen Eigenschaften untersucht und mit dem Unfallgeschehen überlagert. Für etwa 130 km dieses Netzes wurde das Fahrverhalten analysiert. wurden, müssen im Ausgangszustand sowie im behandelten Zustand untersucht werden. Hierfür bietet sich das Trogverfahren an, mit dem sowohl ungebundene als auch verfestigte Materialien untersucht werden können. Der erste Teil des Forschungsvorhabens (FE 06.085/2007/BGB) hat gezeigt, dass die Ergebnisse des Trogverfahrens in der gleichen Größenordnung liegen wie die des S4-Verfahrens, für das es einen langjährigen Bewertungshintergrund gibt. Im Rahmen einer Bundesverordnung, die derzeit für die Verwertung von Abfällen und Gesteinskörnungen erarbeitet wird, sind allerdings andere Auslaugverfahren im Gespräch. Es handelt sich um einen Säulenkurztest sowie ein Schüttelverfahren, die nicht mehr, wie das S4- und das Trogverfahren, mit einem W/F-Verhältnis von 10:1, sondern mit 2:1 arbeiten. Daher wurden die gleichen Materialien wie im ersten Teil des Forschungsvorhabens (schwermetallbelasteter Boden, RC-Material und HMV-Asche) nach diesen beiden Verfahren sowie nach einem ausführlichen Säulenversuch mit W/F 4:1 ausgelaugt. Heft 1058: Erfassung der Ausführungsqualität von Stahlbeton- und Spannbetonbrücken an Bundesfernstraßen M. Schnellenbach-Held, H.-G. Winter 42 S., 3 Abb., 9 Auswertebogen, 12 Tab., ISBN 978-3-86918-137-0 2011 14,50 An das in den 1990er Jahren vom Institut für Massivbau der Universität Duisburg-Essen in Zusammenarbeit mit der BASt durchgeführte Vorprojekt „Ausführungsqualität von Stahlbeton- und Spannbetonbauwerken an Bundesfernstraßen“ (BMVBS-Forschung Straßenbau – Heft 795) sollte das jetzige Forschungsvorhaben anknüpfen, um zu erkennen, ob die zwischenzeitlich neuen Technischen Baubestimmungen in der Praxis erfolgreich umgesetzt werden und wie sie sich auf die Ausführungsqualität ausgewirkt haben. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurden innerhalb von knapp 2 Jahren 53 Bauwerksbegehungen an insgesamt 19 Bauwerken durchgeführt und die wichtigsten Phasen der Ausführung beobachtet. Heft 1063: Verfahren zur direkten Messung der Geräuschemission von Straßen S. Kluth, Chr. Schulze, J. Hübelt 48 S., 23 s/w Abb., 62 farb. Abb., 20 Tab., ISBN 978-3-86918-157-8 2011 15,00 Ziel der vorliegenden Untersuchungen ist die Entwicklung eines neuen Mittelungspegel-Verfahrens, das trotz dichten Verkehrs einen Rückschluss auf die Geräuschemission des Fahrbahnbelags zulässt.Das neue Verfahren basiert auf der Simulation des Vorbeifahrtpegel-Zeitverlaufs der Einzelfahrzeuge mit Hilfe eines geeigneten Schallausbreitungs-modells und erfordert die genaue Kenntnis der Verkehrssituation. Durch Vergleich von synthetisiertem simuliertem und gemessenem Vorbeifahrtpegel-Zeitverlauf der gesamten Verkehrssituation kann der Fahrzeuggeräuschpegel (bzw. der DStrO-Wert) zur Beurteilung der Geräuschemission der Fahrbahnoberfläche ermittelt werden. Die Erbprobung und Validierung des Schallausbreitungsmodells erfolgen durch gleichzeitige Anwendung des SPB-Verfahrens und des Mittelungspegel-Verfahrens an Fahrzeugen auf einer Bundesstraße. Aus den Ergebnissen der messtechnischen Untersuchungen werden Maßnahmen zur Verbesserung des Schallausbreitungsmodells abgeleitet. Heft 1059: Ermittlung der Verfahrenspräzision Europäischer Asphaltprüfnormen der Serie 12697 zur Umsetzung in die ZTV Asphalt P. Renken, St. Büchler 60 S., 38 Abb., 46 Tab., ISBN 978-3-86918-138-7, 2011 16,00 Durch die Umsetzung der Europäischen Asphaltprüfnorm der Serie 12697 in die TP Asphalt-StB wurden die bisherigen AsphaltPrüfverfahren teilweise erheblich modifiziert. Wegen der Änderungen in den Verfahrensschritten wurden die für die Prüfverfahren nach DIN 1996 entwickelten Kenngrößen für die Verfahrenspräzision ungültig. Da die Verfahrenspräzision der Prüfverfahren für die Erstprüfung und für die Kontrollprüfung Relevanz besitzen, aber auch Eingang in die Toleranzen der ZTV Asphalt-StB finden, war es dringend geboten, die Verfahrenspräzision der TP Asphalt-basierten Prüfverfahren neu zu bestimmen. Heft 1060: Straßenausstattung und Fallenwirkung für Tiere E. M. Kramer-Rowold, W. A. Rowold 156 S., 110 z.T. farb. Abb., 28 Tab., ISBN 978-3-86918-141-7 2011 21,50 In diesem Vorhaben werden aufbauend auf einer Dokumentation über Objekte mit Fallenwirkung Aussagen über die jeweils betroffenen Tiergruppen getroffen und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Ziel des F+E-Projektes war es, bereits in der Literatur bekannte Fallenwirkungen im Straßenumfeld näher zu betrachten und auch neue zu benennen. Zu diesem Zweck wurden eigene Untersuchungen, Recherchen in Literatur und Internet sowie Befragungen durchgeführt. Weiterhin wurden Möglichkeiten zur Neutralisierung von Fallenwirkungen erarbeitet. Hierzu wurden u. a. Versuche durchgeführt. Heft 1064: Systematische Anwendung abtragender griffigkeitsverbessernder Maßnahmen auf Splittmastixasphalt 0/11S M. Radenberg, D. Gogolin, E. Straube, D. Jansen, S. Wundes 168 S., 149 z.T. farb. Abb., 130 Tab., ISBN 978-3-86918-158-5 2011 22,50 Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens sollen die Wirksamkeit und Dauerhaftigkeit abtragender Verfahren zur Wiederherstellung einer ausreichenden Griffigkeit auf Splittmastixasphaltdeckschichten untersucht und bewertet werden. Auf vier Streckenabschnitten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz wurden griffigkeitsverbessernde Maßnahmen mittels abtragender Verfahren durchgeführt. Die Deckschicht besteht bei allen Streckenabschnitten aus Splittmastixasphalt 0/11S. Als griffigkeitsverbessernde Maßnahmen kamen das Feinfräsen, das Schlagsternverfahren, das Wasserhochdruckverfahren und das Spezialschleifen (bestehend aus den zwei getrennten Arbeitsgängen: Schleifen und Wasserhochdruck) zum Einsatz. Hintergrund für die Auswahl mehrerer Verfahren war eine Untersuchung der Wirksamkeit der einzelnen Verfahren während eines Zeitraumes von 24 Monaten. Heft 1061: Einfluss der Sandeigenschaften auf die Oberflächendauerhaftigkeit von Straßenbetonen Chr. Gehlen, D. Lowke, J. Skarabis 52 S., 65 z.T. farb. Abb., 20 Tab., ISBN 978-3-86918-146-2 2011 15,00 In dem Forschungsvorhaben wurde der Frage nachgegangen, inwieweit die Eigenschaften von Sanden die Dauerhaftigkeit kunstrasentexturierter Straßenbetone im Hinblick auf Frost-Tausalzwiderstand, Griffigkeit und Texturbeständigkeit beeinflussen. Heft 1065: Erhöhung der Tragfähigkeit direkt befahrener Schüttungen mit Geokunststoffen – Einsparungen von hochwertigen Dammbaustoffen durch die Erhöhung der Tragfähigkeit von direkt befahrenen Schüttungen Geokunststoffen G. Bräu, St. Vogt 212 S., 210 z.T. farb. Abb., 53 Tab., ISBN 978-3-86918-174-5 2011 25,00 Zum besseren Verständnis des Tragverhaltens wurde international eine Reihe von experimentellen Untersuchungen vorangetrieben. Eine große Heft 1062: Übertragbarkeit der Ergebnisse verschiedener Auslaugverfahren auf bestehende Bewertungsmaßstäbe – Teil 2 R. Bialucha, A. Sokol 96 S., 38 Abb., 39 Tab., ISBN 978-3-86918-148-6, 2011 18,00 Schadstoffhaltige Böden/Baustoffe, die zur Reduzierung der Eluierbarkeit umweltrelevanter Inhaltsstoffe mit Bindemittel behandelt 121 Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur Schwierigkeit, welche mit einer allgemeingültigen Beschreibung des Tragverhaltens verbunden ist, besteht darin, dass Randbedingungen nicht oder nur sehr ungenau gemessen bzw. beschrieben werden. Zum anderen berücksichtigen viele Arbeiten nur jeweils einzelne Aspekte des Tragverhaltens oder beschränken sich in den Versuchsreihen auf bestimmte Produktgruppen oder Hersteller von Geokunststoffen. Aus diesem Grund wurden in der Forschungsarbeit umfangreiche versuchstechnische Untersuchungen durchgeführt, mit welchen es möglich ist, verschiedene Randbedingungen und wesentliche Einflussparameter analysieren zu können. Variiert wurden in den Versuchsreihen der Verformungswiderstand des weichen Untergrundes, die Zwischenlage zwischen weichem Untergrund und Tragschicht (keine, Geovliesstoff, Geogewebe, Geogitter, Kombinationsprodukte), die Höhe der Tragschicht (Einbaudichte und Wassergehalt konstant), die Belastung (quasistatisch monoton und zyklisch). Das Versuchsprogramm umfasste zunächst klein- und großmaßstäbliche Lastplattendruckversuche. Ergänzt wurde das Versuchsprogramm durch Überfahrversuche im Feld. Die Ergebnisse können zur Erstellung und Validierung zukünftiger Berechnungsmodelle dienen. tigern wird die Verdichtungsenergie über Rüttelgassen eingebracht. Hierbei kann es zu lokal geringfügig unterschiedlicher Verdichtung über den Querschnitt kommen. Dem könnte mit selbstverdichtendem Beton abgeholfen werden. Allerdings muss ein solcher Beton gleichzeitig die nahezu konträre Anforderung an die frühzeitige hohe Grünstandfestigkeit erfüllen. Das Ziel dieses Forschungsvorhabens war es, abzuschätzen, inwieweit ein solcher selbstverdichtender Beton mit hoher Grünstandfestigkeit mit betontechnologischen Modifizierungen entwickelt werden kann. Heft 1069: Hochwertiges Recycling von Beton auf Geotextil W. Weingart, M. Wieland 104 S., 111 z.T. farb. Abb., 60 Tab., ISBN 978-3-86918-190-5 2012 18,00 Im Jahr 2001 wurde die Bauweise „Betondecke auf Vliesstoff (Geotextil)“ als Standardbauweise in die RStO 01 aufgenommen. Diesem Schritt ging eine fast 20-jährige Forschung voraus, in der eine Vielzahl von Erprobungsstrecken angelegt wurden, um die Dauerhaftigkeit dieser Bauweise nachzuweisen. Bisher konnten jedoch auf dem Gebiet der Wiederverwendung des Betons auf Vliesstoff nur wenige Erkenntnisse gesammelt werden. So wurde in Nordrhein-Westfalen eine Betondecke mit Vliesstoff aufgebrochen, recycelt und als RCGemisch in einer Frostschutzschicht wieder verwendet. Die hierbei gewonnenen Erfahrungen waren positiv und führten u. a. zu der Frage, ob der Einsatz einer derartigen RC-Gesteinskörnung höherwertiger z. B. in einem Deckenbeton erfolgen kann. Diese Fragestellung wurde im Rahmen des Forschungsprojektes verfolgt. Zur Beurteilung des allgemeinen Recyclingverhaltens wurden in Zusammenarbeit mit der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Brechversuche im Labor durchgeführt. Dabei konnte wie erwartet festgestellt werden, dass spezifische Einstellungen am Brecher einen wesentlichen Einfluss auf das Betonrecyclat mit anhaftendem Vliesstoff besitzen. Außerdem wurden ca. 120 m2 Deckenbeton der BAB A 71 ausgebaut und in einer stationären Brechanlage der Fa. Remex Leipzig aufbereitet. Heft 1066: Optimierung der Affinitätsprüfung – Verbesserung der Präzision der Prüfung zur Bestimmung des Haftverhaltens zwischen groben Gesteinskörnungen und Bitumen F. Wellner, S. Kayser, L. Marschke, D. Schlesinger, A. Morgenstern, Chr. Schulze 60 S., 61 z.T. farb. Abb., 10 Tab., ISBN 978-3-86918-178-3 2011 15,50 Im Rahmen des Rolling-Bottle-Tests kann die Haftung zwischen Bindemittel und Gestein bestimmt werden. Näher beschrieben wird das Prüfverfahren in der DIN EN 12697-11. Wesentlicher Bestandteil des Prüfverfahrens ist die subjektive Abschätzung des Umhüllungsgrades durch den Laboranten mit einer Abstufungsgenauigkeit von 5 %. Dem Verfahren inhärent ist dabei die unterschiedliche subjektive Einschätzung durch den Betrachter. Die sich ergebenden wirtschaftlichen und technischen Konsequenzen aus unterschiedlichen Beurteilungen sind von erheblicher Bedeutung. Daher soll Ziel eines neuen Verfahrens die objektive Beurteilung des Umhüllungsgrades sein. Als Alternative bietet sich hier ein computergestütztes bildanalytisches Auswertverfahren an. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurde ein Verfahren entwickelt und anhand 10 unterschiedlicher Gesteinsarten zweier Kornfraktionen angewandt und überprüft. Heft 1067: Einfluss von Qualitätsunterschieden von PMB gleicher Sorte auf das mechanische Verhalten von Asphalten – Teil 1: Verformungsverhalten bei Wärme M. Hase, C. Oelkers, Schindler 72 S., 79 z.T. farb. Abb., 30 Tab., inkl. CD im Anhang ISBN 978-3-86918-179-0, 2011 16,00 Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es herauszufinden, ob sich unterschiedliches rheologisches Stoffverhalten verschiedener Bindemittel gleicher Sorte auf das Verformungsverhalten der Asphalte bei Wärme auswirkt. Mit dieser Kenntnis können Anforderungswerte für Bindemittel hinsichtlich rheologischer Bindemittelkenndaten empfohlen bzw. als Vertragsbestandteil in Funktionsbauverträgen oder Leistungsverzeichnissen aufgenommen werden. Zur Bestimmung des unterschiedlichen rheologischen Stoffverhaltens verschiedener Bindemittel gleicher Sorte auf das Verformungsverhalten von Asphalt werden drei Bitumensorten (25/55-55A, 40/100-65A, 10/40-65A) von jeweils vier verschiedenen Herstellern verwendet. Als Mischgutvarianten werden zwei Deckschichtvarianten (AC11DS, SMA11S) und eine Asphaltbindervariante (AC16BS) ausgewählt. Heft 1070: Erhöhung der Verkehrssicherheit durch gute Griffigkeitswerte während der gesamten Gebrauchsdauer von hochbelasteten Straßen B. Steinauer, D. Wang, H. Stanjek, Chr. Stanjek 172 S., 135 z.T. farb. Abb., 81 Tab., ISBN 978-3-86918-192-9 2012 22,50 Das Ziel dieses Forschungsvorhabens bestand darin, ein detailliertes Verständnis für die Prozesse zu gewinnen, die durch die Beanspruchung von Verkehr und Witterung zum Materialverlust und demnach zur Textur- sowie Griffigkeitsänderung der Fahrbahnoberfläche führen. In den Voruntersuchungen wurden je sechs Basalte, Diabase, Granite und Grauwacken einer röntgenographischen Phasenanalyse unterzogen. Basierend auf den Voruntersuchungen wurden vier Granite hinsichtlich Korngröße und Mineralbestand ausgewählt. Zusätzlich wurde ein quarzarmer Diabas mit hohem PSV-Wert in die Hauptuntersuchungen mit aufgenommen. Die aus ausgewählten Gesteinen hergestellten Probeplatten wurden zunächst unterschiedlichen Beanspruchungsvarianten (Polierbeanspruchung und Frost-Tau-Wechsel) unterzogen. Nach jedem Belastungszyklus wurden an den Probekörpern Textur-, Griffigkeitsmessungen und mineralogische Untersuchungen durchgeführt. Zusätzlich erfolgten noch ergänzende Untersuchungen an massiven Steinplatten, bei denen alle Minerale einheitliche Ausgangseigenschaften besaßen. Abschließend wurden die gewonnenen Ergebnisse an Asphaltplatten, die ebenfalls einer Polierbeanspruchung unterzogen wurden, auf ihre Plausibilität überprüft. Heft 1068: Selbstverdichtender Beton mit hoher Grünstandfestigkeit für den Einsatz in Gleitschalungsfertigern im Betonstraßenbau R. Breitenbücher, A. Cokovik, D. Sarmiento 56 S., 51 z.T. farb. Abb., 31 Tab., ISBN 978-3-86918-182-0 2011 15,50 Beim konventionellen Bau von Fahrbahndecken mit Gleitschalungsfer- Heft 1071: Untersuchungen zur Nahtausbildung in Offenporigen Asphaltdeckschichten B. Steinauer, D. Wang 60 S., 120 z.T. farb. Abb., 9 Tab., ISBN 978-3-86918-194-3 2012 15,50 Um geeignete Verfahren zur Nahtausbildung bei den Deckschichten 122 Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur aus Offenporigem Asphalt sowohl für den streifenweisen Neubau als auch den streifenweisen Ersatz herauszuarbeiten und für die Verwendung in der Praxis vorzuschlagen, wurden im Rahmen dieses Forschungsvorhabens unterschiedliche Varianten der Nahtausbildung unter Labor- und Praxisbedingungen hergestellt und hinsichtlich der Zugfestigkeit und Wasserdurchlässigkeit der Naht überprüft. Durch einen Vergleich der unterschiedlichen Nahtausführungen wurden drei Ausführungsvarianten ausgewählt, bei denen sowohl die Dauerhaftigkeit als auch die Wasserdurchlässigkeit im Nahtbereich gewährleistet werden kann. vermehrt Stauereignisse. Dem vorliegenden Forschungsvorhaben lag die Aufgabenstellung zu Grunde, Potentiale des Einsatzes von Videokameras in Arbeitsstellen längerer Dauer anhand einer Pilotanwendung zu erarbeiten und zu bewerten. Heft 1075: Berechnungsverfahren für Knotenpunkte ohne Lichtsignalanlage unter Einbeziehung nichtmotorisierter Verkehrsteilnehmer R. Maier, M. Enke, M. Schmotz, M. Baier 152 S., 159 z.T. farb. Abb., 47 Tab., ISBN 978-3-86918-246-9 2012 21,50 Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurde untersucht, inwieweit durch das Konfliktmatrix-Verfahren relevante Vorteile bei der Bewertung der Verkehrsqualität an innerörtlichen Knotenpunkten mit Vorfahrtregelung gegenüber dem Zeitlückenverfahren auftreten. Dazu wurde zunächst die Anwendbarkeit des Konfliktmatrix-Verfahrens an ausgewählten Knotenpunkten überprüft. Eine Anpassung und Erweiterung des Verfahrens ermöglichte die für die Bewertung von Knotenpunkten mit Vorfahrtregelung durch Verkehrszeichen wichtige Berücksichtigung der Wahrscheinlichkeit des rückstaufreien Zustands in bevorrechtigten Knotenströmen in Abhängigkeit der Führung der Linksabbieger. Dies führte zu besseren Ergebnissen, aber auch zu einem deutlich komplizierteren Berechnungsalgorithmus. Heft 1072: Probabilistische Verfahrensweise für die Dimensionierung von Fahrbahnbefestigung – Teil: Betondecken St. Villaret, A. Kiehne, A. Riwe 68 S., 77 z.T. farb. Abb., 14 Tab., ISBN 978-3-86918-195-0 2012 16,00 Ziel des Forschungsprojektes war, aufbauend auf dem in den vergangenen Jahren aufgestellten Verfahren nach PFEIFER/VILLARET, die rechnerische Dimensionierung von Betondecken in Fahrbahnbefestigungen in eine probabilistische Verfahrensweise zu überführen. Es wird gezeigt, dass die probabilistische Methodik für die Dimensionierung im Straßenbau möglich und sinnvoll ist. Das bisher in der Praxis verwendete Verfahren ist semiprobabilistisch, d. h., es wird das Teilsicherheitskonzept (Last-, Anpassungs- und Materialfaktoren) angewendet. Die rund 40 Einzeleinflüsse gehen in das einwirkende bzw. in das aufnehmbare Moment ein, deren Gegenüberstellung zum Dimensionierungsergebnis führt. Im FE 04.218/2008/ARB wurden für die probabilistische Dimensionierung praxisnahe Verteilungsfunktionen der vier maßgebenden Einflussgrößen Radlast, Temperaturverlauf über die Deckendicke, Deckendicke und Betonfestigkeit (Spaltzug) auf Grundlage empirischer Daten ermittelt. Für die zeitlich veränderlichen Größen, Verkehrs- und Temperaturbelastungen, werden neben den Momentanwertverteilungen auch die Extremwertverteilungen ermittelt. Es werden die wichtigsten Methoden für die Berechnungen der Versagenswahrscheinlichkeit erläutert und hinsichtlich ihrer Verwendbarkeit für die Dimensionierung im Straßenbau bewertet. Für die Implementierung in das Dimensionierungsprogramm wurde die Methode der Integration über den Versagensbereich ausgewählt. Im Zuge der probabilistischen Dimensionierung werden konkrete Ausfallraten berechnet. Damit wird es möglich, die Unterschiede einzelner Deckenaufbauten auch quantitativ zu bewerten. Heft 1076: Emission of Galleries, Trenches etc. (Emission von Galerien, Trögen etc.) Chr. Schulze, S. Kluth, J. Hübelt 68 S., 98 z.T. farb. Abb., 12 Tab., ISBN 978-3-86918-247-6 2012 Nur in englischer Sprache!!!! 16,00 In Deutschland wird derzeit auf Grundlage der RLS 90 eine Bewertung der Wirksamkeit von sekundären Schalldämmungssystemen im Hinblick auf den Lärmschutz durchgeführt. Im Rahmen dieses Prognosemodells kann die Schallausbreitung im Umkreis von allgemeinen schallreflektierenden und schallbeugenden Hindernissen durch ingenieurwissenschaftliche Formeln mit hinreichender Genauigkeit beschrieben werden. Allerdings beinhaltet das deutsche Prognosemodell derzeit keine generalisierten ingenieurwissenschaftlichen Formeln zur Bewertung von speziellen Hindernisgeometrien wie tiefliegenden Straßen mit einer Überdeckung (Gräben) und teilweise abgedeckten Straßen (Galerien). Die Entwicklung dieser ingenieurwissenschaftlichen Formeln steht im Mittelpunkt dieses Forschungsprojekts. Heft 1073: Lange Verteilerfahrbahnen an Autobahnen mit dichter Knotenpunktfolge W. Brilon, J. Lohoff 180 S., 176 z.T. farb. Abb., 71 Tab., ISBN 978-3-86918-240-7 2012 23,50 Die vorliegende Forschungsarbeit behandelt die Vor- und Nachteile der Aufteilung einer vierstreifigen Richtungsfahrbahn in eine Hauptfahrbahn ohne Anschlussstellen für den Fernverkehr und eine getrennte Fahrbahn für den lokalen Verkehr. Diese getrennte Fahrbahn erschließt die Anschlussstellen ins nachgeordnete Netz und verfügt nur am Anfang und Ende über eine Verbindung zur durchgehenden Hauptfahrbahn. Während eine solche Verkehrsführung in den Ballungsgebieten im Ausland erfolgreich Verwendung findet, ist sie in Deutschland bisher weitestgehend unbekannt. Heft 1077: Dichtemessverfahren mit Lasertechnik – Entwicklung und Ermittlung der Randbedingungen – Teile 1 und 2 W. Kudla, W. Gaßner, S. Szczyrba, F. Schönstädt, M. Uhlig 120 S., 116 z.T. farb. Abb., 23 Tab., inkl. CD im Anhang ISBN 978-3-86918-251-3, 2012 19,50 Die ausreichende Verdichtung der Schüttmaterialien ist das zentrale Qualitätsmerkmal im Erd- und Straßenbau. Die ZTV E-StB 09 enthält Vorgaben für den zu erreichenden Verdichtungsgrad DPr. Die Bestimmung der Dichte erfolgt mit verschiedenen Feldversuchen nach DIN 18125-2, die jedoch nicht bei allen Bodenarten eingesetzt werden können und relativ hohe zufällige Messunsicherheiten aufweisen. Die Standardabweichungen schwanken in Abhängigkeit von der Bodenart und vom Messverfahren zwischen 0,9 und 2,0% DPr. An der TU Bergakademie Freiberg wurde daher ein neues Dichtemessverfahren mit Lasertechnik entwickelt, bei dem das Prüfgrubenvolumen über eine Laserabtastung vor und nach dem Ausheben der Prüfgrube bestimmt wird. Die Tauglichkeit des Verfahrens wurde mit der Machbarkeitsstudie FE 05.137 mit einem ersten Prototypen nachgewiesen. Heft 1074: Pilothafter Einsatz moderner Verkehrserfassungssysteme zur Stauvermeidung in Baustellen T. Volkenhoff, D. Kemper, B. Steinauer 100 S., 108 z.T. farbige Abb., 10 Tab., ISBN 3-86918-241-4 2012 18,00 Im bundesdeutschen Autobahnnetz führen aufgrund der stetig anwachsenden Verkehrsbelastungen auch schon kurzzeitige Einschränkungen der Kapazität immer wieder zu erheblichen volkswirtschaftlichen Verlusten. Gerade hochbelastete Arbeitsstellen längerer Dauer stellen bzgl. des Aufkommens und der Auswirkungen von Störfällen neuralgische Punkte im Straßennetz dar und verursachen Heft 1078: Überprüfung der Verkehrssicherheit für das Linksabbiegen bei unterschiedlichen Formen der Signalisierung M. M. Baier, A. Klemps-Kohnen, P. Leu, A. Müller 124 S., 84 z.T. farb. Abb., 78 Tab., ISBN 978-3-86918-255-1 2012 19,50 Im Rahmen des Forschungsvorhabens eine Sicherheitsbewertung der verschiedenen Linksabbiegerführungsmöglichkeiten an licht- 123 Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur signalgesteuerten Kreuzungen und Einmündungen anhand einer repräsentativen Auswahl von Knotenpunkten. Maßgebend für die Beurteilung ist das tatsächliche Unfallgeschehen. Hierzu wurden auf Basis einer Grundlagenanalyse zunächst untersuchungsrelevante Kriterien und deren Merkmale festgelegt. Im Rahmen der Unfallanalysen, die getrennt für Außerorts und Innerortsknotenpunkte durchgeführt wurden, erfolgte ein dreistufiger Top Down Ansatz. nach RLS-90 auch unter Einbeziehung der neueren Berechnungstechniken den reflexionsbedingten Pegelanstieg in dichtbebauten Straßen richtig beschreibt. Ist dies nicht der Fall, so sollten Hinweise zur Verbesserung gegeben werden. Dieser nach RLS-90 als Funktion von Bebauungshöhe und -abstand festgelegte Zuschlag Drefl wird als positive Korrektur zu dem Pegel addiert, der unter Berücksichtigung von Reflexionen 1. Ordnung berechnet worden ist. Da er nicht von der Lage des Immissionsorts abhängt, kann er rechentechnisch direkt dem Emissionswert der Straßenquelle zugeschlagen werden. Um die Abhängigkeit dieses Mehrfachreflexions-Zuschlags von den Parametern wie Bebauungshöhe und -abstand, Fassaden-Absorptionsgrad, Immissionspunkthöhe, Bebauungslänge und Lückenanteil zu bestimmen, wurden unter Variation dieser Parameter detaillierte strahlbezogene Berechnungen mit Einbeziehung von Reflexionen bis zu hoher Ordnung (in der Regel bis 10.Ordnung) durchgeführt. Diese Rechnungen erfolgten unter der Voraussetzung von spiegelnder Reflexion mit dem Programmsystem CadnaA und zur Berücksichtigung diffuser Reflexion nach dem Radiosity-Verfahren mit einem speziell für derartige Untersuchungen entwickelten Rechenprogramm. Zusätzlich wurden orientierende Messungen der Schallausbreitung in Straßenschluchten durchgeführt. Heft 1079: Daten und Methoden für ein systematisches Erhaltungsmanagement innerörtlicher Straßen G. Maerschalk, G. Krause, M. Socina, M. Köhler, M. Stöckner 192 S., 210 z.T. farb. Abb., ISBN 978-3-86918-260-5 2012 24,00 Für Außerortsstraßen (und Ortsdurchfahrten) wird seit ca. 10 Jahren ein rechnergestütztes Pavement Management System (PMS) zur operativen und strategischen Erhaltungsplanung eingesetzt. Aufgrund spezifischer Gegebenheiten, wie z. B. einer an Innerortsstraßen ausgerichteten Zustandserfassung/ bewertung oder der erforderlichen Einbeziehung von Nebenflächen (Rad-, Gehwege, Flächen für ruhenden Verkehr), ist das PMS für Außerortsstraßen nicht ohne Weiteres für kommunale Straßen anwendbar. Daher wurden Datenstrukturen und Abläufe eines praxisorientierten Systems zur optimierten operativen und strategischen Erhaltungsplanung für kommunale Straßen entwickelt, einer Testanwendung unterzogen und als Basis eines Pflichtenhefts zur informationstechnischen Umsetzung aufbereitet. Heft 1083: Beanspruchung von Bauwerksbeton in der Expositionsklasse XF2 W. Brameshuber, M. Raupach, F. Spörel, P. Schröder, A. Rahimi, Chr. Dauberschmidt, J. Warkus, K. Reichling 112 S., 121 z.T. farb. Abb., 16 Tab., ISBN 978-3-86918-284-1 2013 19,00 Ziel des Vorhabens war, Erkenntnisse zur zeitlichen Entwicklung des Wassergehaltes sowie der Temperaturbeanspruchung in der Betonrandzone von Brücken- und Tunnelbauwerken unter Verkehrs- und Witterungseinflüssen in der Expositionsklasse XF2 zu erhalten. Als Ansatz wurde die indirekte Bestimmung des Wassergehaltes über die Messung des tiefenabhängigen Elektrolytwiderstandes des Betons bei gleichzeitiger Messung der tiefenabhängigen Temperatur gewählt. Um einen Einblick in den zeitlich variablen Wassergehalt in Abhängigkeit der Umgebungsbedingungen zu erhalten, wurde eine kontinuierliche Datenaufzeichnung vorgesehen. Für diesen Zweck wurden zwei Straßentunnel und zwei Brückenüberführungen über eine Autobahn mit Multiring-Elektroden (MRE) sowie Temperatursensoren an insgesamt vier bzw. drei Messpunkten an lotrecht orientierter Oberfläche ausgerüstet. Der Einbau der Messelektronik erfolgte entweder noch während der Bauphase oder nachträglich. Insgesamt liegen über einen Zeitraum von bis zu neun Jahren Daten vor. Heft 1080: Forschungsprogramm Straßenwesen FE 02.0311/ 2009/ LRB Lärmemission am Tunnelmund Chr. Schulze, S. Kluth, J. Hübelt 64 S., 116 z.T. farb., Abb., 8 Tab., ISBN 978-3-86918-270-4 2012 16,00 In Deutschland erfolgt die Bewertung der schalltechnischen Wirksamkeit sekundärer Schallschutzmaßnahmen derzeit auf Basis der RLS 90. Innerhalb dieses Prognosemodells kann die Schallausbreitung in der Nähe von Schallschirmen, Wällen und anderen grundlegenden schallreflektierenden und schallbeugenden Bauwerken mit Hilfe von ingenieurmäßigen Formeln mit hinreichender Genauigkeit beschrieben werden. Für die Bewertung der schalltechnischen Wirksamkeit von spezifischen Bauwerken, wie z. B. Tunneln, steht im derzeitigen deutschen Prognosemodell jedoch keine ingenieurmäßige Formel zur Verfügung. Die Entwicklung einer solchen Formel ist Ziel dieses Forschungsprojekts. Heft 1081: Einfluss der Tragfähigkeit auf die Wasserdurchlässigkeit von Tragschichten ohne Bindemittel F. Wellner, M. Wolf 84 S., 88 Abb., 10 Tab., ISBN 978-3-86918-278-0, 2012 17,00 Für Tragschichten ohne Bindemittel (ToB) wird in den Regelwerken des Straßenbaus neben einer ausreichenden Tragfähigkeit auch eine ausreichende Wasserdurchlässigkeit gefordert. Während für die Tragfähigkeit je nach Bauweise, Bauklasse und Schichtdicke konkrete Anforderungen an den Ev2-Wert bestehen, gibt es derartig konkrete Forderungen für die Wasserdurchlässigkeit bisher nicht. Dies liegt einerseits daran, dass deren Prüfung noch nicht verbindlich geregelt ist. Andererseits liegen kaum Erkenntnisse vor, welche Wasserdurchlässigkeiten mit ToB unter Praxisbedingungen überhaupt erzielt werden können, wenn gleichzeitig die Anforderungen an Verformungsmodul und Verdichtungsgrad zu erfüllen sind. Im Rahmen dieser Arbeit wurde untersucht, wie die Wasserdurchlässigkeit von ToB unter Baustellenbedingungen geprüft werden kann und welcher Zusammenhang zwischen Verformungsmodul und Wasserdurchlässigkeit besteht und ob diese Eigenschaften baustofftechnisch oder bautechnologisch beeinflussbar sind. Heft 1084: Mindestluftporengehalt in Waschbeton R. Breitenbücher, C. Köster 48 S., 48 z.T. farb. Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-86918-286-5 2013 15,00 Betonfahrbahndecken müssen hohe Anforderungen insbesondere im Hinblick auf die Dauerhaftigkeit erfüllen, da sie neben dynamischen Beanspruchungen aus Verkehr im Winter bei hoher Wassersättigung und Tausalzeinwirkungen auch Frost ausgesetzt sind. Zur Sicherstellung des Frost-Tausalz-Widerstands wird ein ausreichender Luftgehalt im Frischbeton gefordert, der für Waschbeton mit einem Größtkorn von 8 mm bei der Zugabe von verflüssigenden Zusatzmitteln bei 6,5 Vol.-% liegt. Die Anforderung an die Mindestluftgehalte wurde jedoch aufgrund von Erfahrungswerten für Betone mit großem Größtkorn (32 mm) festgelegt, für die Betone mit kleinerem Größtkorn wurde diese lediglich grob extrapoliert. Vor diesem Hintergrund wurden im Rahmen dieses Projektes Waschbetone mit verschiedenen Luftgehalten, Zementarten, Luftporenbildnern und Mischzeiten einer CDF-Prüfung mit 28 FTW unterzogen mit dem Ziel den tatsächlich notwendigen Mindestluftgehalt im Waschbeton experimentell zu bestimmen. Heft 1082: Straßenlärm bei dichter Randbebauung – Untersuchungen zur reflexionsbedingten Pegelerhöhung W. Probst 64 S., 153 Abb., 1 Tab., ISBN 978-3-86918-283-4, 2013 16,00 Es sollte geprüft werden, ob der Zuschlag für Mehrfachreflexion 124 Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur Heft 1085: Festlegung der Einsatzbereiche für die Rampentypen gemäß RAA unter Berücksichtigung der Zusammenhänge zwischen Verkehrsstärke und Geschwindigkeit sowie anhand der Verkehrssicherheit R. Roos, M. Zimmermann, D. Cindric-Middendorf 276 S., 257 z.T. farb. Abb., 8 Tab., ISBN 978-3-86918-287-2 2013 29,00 Das vorliegende Forschungsvorhaben hatte das Ziel, die Einsatzbereiche für Rampen der Rampengruppe I unter Berücksichtigung der Zusammenhänge zwischen Verkehrsstärke und Geschwindigkeit sowie anhand der Verkehrssicherheit zu hinterfragen und damit verbundene Aspekte der Trassierung zu untersuchen. Den empirischen Untersuchungen liegen über 80 Rampen zugrunde. Zunächst wurden umfangreiche Untersuchungen zu Einsatzgrenzen von Rampenquerschnitten durchgeführt. dauerhaft ist. In diesem Forschungsvorhaben wurden die in den internationalen Literaturen beschriebenen Erkenntnisse zur Einbindung umweltrelevanter Parameter durch die Bindemittel Zement und Kalk im Hinblick auf das Langzeitverhalten zusammengestellt und ausgewertet. Betrachtet wurden alle anorganischen umweltrelevanten Stoffe, für die von der Länderarbeitsgemeinschaft Wasser eine Geringfügigkeitsschwelle benannt wurde. Heft 1089: Erarbeitung probabilistischer Verfahrensweisen für die rechnerische Dimensionierung von Fahrbahnbefestigungen mit Asphaltdecken F. Wellner, S. Kayser, W. Kuhlisch, A. Kiehne 64 S., 75 z.T. farb. Abb., 26 Tab., ISBN 978-3-95606-013-7 2013 16,00 Ziel des Forschungsprojektes war es, die derzeit semi-probabilistische Verfahrensweise zur rechnerischen Dimensionierung von Asphaltbefestigungen in eine rein probabilistische Verfahrensweise zu überführen. Hierzu werden die Eingangsgrößen und Materialkennwerte als Zufallsgrößen behandelt und durch Wahrscheinlichkeitsdichte- bzw. Verteilungsfunktionen modellhaft beschrieben. Überdies wird eine Vorgehensweise zur Klassifikation dieser Zufallsgrößen definiert. Heft 1086: Lärmschutzanlagen – best practice in Europe – (Pilotstudie) F. Huber, Kr. Brosch, St. Bremer, H. Sander, M. Derneden, J. Stachowitz 60 S., 72 z.T. farb. Abb., 3 Tab., ISBN 978-3-95606-012-0 2013 15,50 Diese Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung dient dazu die nationalen und internationalen Erkenntnisse in einer Beispiel- und Materialsammlung zur baukulturell tragfähigen Gestaltung von Lärmschutzanlagen zusammenzutragen. Sie ist die Grundlage für die Entwicklung einer Leistungsbeschreibung zu einem anschließenden Forschungsprojekt und soll einen Überblick über das Thema durch die Auswertung gelungener Projekte aus Europa (Best Practice) bieten. Dazu werden Fachleute aus Planung, Wissenschaft und Praxis in die Arbeit an der Vorstudie eingebunden. In einem eintägigen Werkstattgespräch wurden Thesen überprüft und ergänzt. Vor allem aber wurden die Experten beratend hinzugezogen, um die wesentlichen Aufgabenfelder und Ziele des Forschungsvorhabens fundiert beschreiben zu können. Heft 1090: Prüfung der Kombinationsmittel zur Herstellung von Waschbetonoberflächen im Rahmen der TL NBM-StB H.-M. Ludwig, D. Ehrhardt 104 S., 179 z.T. farb. Abb., 39 Tab., ISBN 978-3-95606-014-4 2013 18,50 Im Rahmen des Projektes wurde deshalb eine Ausbürstvorrichtung entwickelt. Diese besteht aus einem pendelnd gelagerten Stahlbesen, der über die Probe geführt wird. Die Anpresskraft ist unabhängig vom Bearbeiter und kann ermittelt bzw. verändert werden. Ergänzt wird die Ausbürstvorrichtung durch eine Wendeschalung, die es erlaubt eine junge Schalfläche als Prüffläche zu verwenden. Dadurch werden eine gleichbleibende Mörtelschichtdicke und eine konstante Anzahl von Splittkörnern in der Randzone ermöglicht. Heft 1087: Ermittlung der Streuung dimensionierungsrelevanter Eingangsgrößen für Asphalte M. P. Wistuba, K. Mollenhauer, A. Walther 192 S., 153 z.T. farb. Abb., 92 Tab., ISBN 978-3-86918-290-2 2013 24,00 Im Rahmen der rechnerischen Dimensionierung erfolgt die Festlegung der Schichtdicken einer Asphaltbefestigung anhand einer berechneten theoretischen Lebensdauer, der u. a. die Steifigkeiten der Asphaltschichten sowie die Ermüdungsresistenz der Asphalttragschicht zugrunde liegen. Diese Eigenschaften werden im Zuge der Erstprüfung an den Asphaltmaterialien ermittelt. Aufgrund von Inhomogenitäten der Baustoffkomponenten (Gesteinskörnungen und Bitumen) sowie variierenden Herstellungs-, Einbau- und Verdichtungsbedingungen beim Bau der Asphaltschichten kann es dazu kommen, dass die mechanischen Eigenschaften des in der Fahrbahnbefestigung eingebauten Asphaltmischguts streuen und erheblich von jenen Eigenschaften abweichen, die im Rahmen der Erstprüfung festgestellt wurden. Ziel dieses Projektes war es, diese Streuung der dimensionierungs-relevanten Eingangsgrößen für Asphalte zu bestimmen, damit diese zukünftig bei der rechnerischen Dimensionierung Berücksichtigung finden können. Heft 1091: Bestimmung des Alterungsverhaltens von Asphaltgemischen als Grundlage für die Dimensionierung und Prognose der Lebensdauer/ Schadensentstehung F. Wellner, D. Ascher, M. Radenberg, R. çetinkaya 152 S., 158 z.T. farb. Abb., 109 Tab., ISBN 978-3-95606-015-1 2013 21,00 Asphalte unterliegen beim Herstellungsprozess, beim Transport, beim Einbau und während der Nutzungszeit einem irreversiblen Alterungsprozess. Insbesondere die Auswirkungen der Asphaltalterung auf das mechanische Verhalten von Asphaltstraßenbefestigungen kann nur unzureichend abgeschätzt werden. Der wesentlichste Aspekt zur Erreichung des angestrebten Forschungsziels ist eine abgesicherte Aufstellung von Randbedingungen zur simulierten Alterung des Asphaltes im Labor. Dazu wurde an der Technischen Universität Dresden der WARMBOLDSCHE Alterungstisch verwendet, während an der Ruhr-Universität Bochum ein neues Alterungsverfahren entwickelt wurde. Heft 1092: Barrierewirkung von Straßen auf Kleintierpopulationen K. Richter, F. Zinner, R. Böckelmann, S. Dörks, W. Durka, S. Fritzsch 88 S., 34 Abb., 34 Tab., inkl. CD im Anhang ISBN 978-3-95606-016-8, 2013 17,50 Zerschneidung von Lebensräumen und Isolation von Populationen werden in zahlreichen Arbeiten zur Wirkung von Straßen auf die Fauna genannt. In diesem Vorhaben werden Aussagen über die Barrierewirkung von Bundesautobahnen für bodengebundene Kleintiere am Beispiel brachypterer Laufkäfer (und Zauneidechsen) getroffen sowie die Auswirkungen auf die Populationen diskutiert. Auf der Basis der Ergebnisse werden Empfehlungen für Maßnahmen zur Minderung der Barrierewirkung gegeben. Im Mittelpunkt der Untersuchungen von 2009-2011 standen Direktnachweise von BASt 1088: Langzeitverhalten von mit Bindemittel behandelten Böden und Baustoffen hinsichtlich des Auslaugungsverhaltens von Schadstoffen Brameshuber, Lin, Vollpracht, Nebel 63 S., 103 Abb., 6 Tab., ISBN 978-3-86918-291-9, 2013 16,00 In Böden und Baustoffen mit umweltrelevanten Inhaltstoffen können die Mobilität und somit die Auslaugbarkeit der Inhaltsstoffe durch zusätzliche technische Sicherungsmaßnahmen, wie z. B. Behandlung mit Bindemitteln, reduziert werden. Dabei ist nachzuweisen, dass die erzielte Fixierung der umweltrelevanten Inhaltsstoffe 125 Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur brachypteren Laufkäfern auf Autobahnmittelstreifen im Vergleich zum Umfeld, ihr Verhalten auf Straßen und im Verkehr sowie genetische Analysen von Zauneidechsenpopulationen an Autobahnen. wie z. B. Prüfverfahren zur Beurteilung der Beständigkeit von Acrylatgelen im Kontakt mit Beton oder des Korrosionsverhaltens von Bewehrungsstahl im Kontakt mit Acrylatgel. Die Praxistauglichkeit – Injizierfähigkeit unter Wasserdruck - wurde durch Rissinjektionen an Stahlbetonbalken untersucht. Heft 1093: Optimierung der asphalttechnischen und akustischen Eigenschaften von Offenporigen Asphaltdeckschichten hinsichtlich Nutzungsdauer und schalltechnischer Wirksamkeit – Laboruntersuchung M. Schmalz, N. Hausinger 112 S., 63 z.T. farb. Abb., 32 Tab., ISBN 978-3-95606-017-5 2013 19,00 Steigende Anforderungen an den Lärmschutz an Straßen führen zu vermehrtem Einsatz von Offenporigen Asphaltdeckschichten für den Lärmschutz an Straßen. Zur Optimierung der akustischen Wirksamkeit und Nutzungsdauer werden bautechnische und akustische Labor-Prüfverfahren auf ihre Anwendbarkeit auf Asphaltdeckschichten aus Offenporigem Asphalt (PA) überprüft. Die Auswirkungen der Variation von Art der Probekörper, der Sieblinie, der Gesteinskörnung, der Füllerart, des Bindemittels und eines Haftmittels wurden im Rahmen von systematischen Laboruntersuchungen ermittelt. Als Kriterien für die Beurteilung der mechanischen Eigenschaften wurden der Kornverlust (Cantabro-Test), der Spaltzug-Versuch vor und nach Wasserlagerung sowie ein neues Verfahren, der Schüttelabrieb am Marshall- Probekörper nach Schellenberg/Graf, eingesetzt. Die Prüfverfahren Schallabsorptionsgrad und Strömungswiderstand dienten der Ermittlung der akustischen Eigenschaften. Zusammenhänge zwischen dem Hohlraumgehalt und den Prüfergebnissen der mechanischen und akustischen Prüfungen werden ermittelt und hinsichtlich ihres Potentials für die Optimierung von Offenporigen Asphaltdeckschichten im Laboratorium interpretiert. Heft 1096: Methodenstudie zur Life-Cycle-Bewertung von Straßenbefestigungen W. Ressel, K. Tejkl, Chr. Klöpfer 128 S., 67 z.T. farb. Abb., 36 Tab., ISBN 978-3-95606-031-1 2013 20,00 Neue Bauvertragsformen, welche neben der Herstellung auch die Erhaltung beinhalten, erfordern zur Auswahl einer wirtschaftlich optimalen Bauweise die Betrachtung des gesamten Produktlebenszyklus. In der ersten Stufe des Forschungsprojekts wurden hierzu ausgehend von einer Literaturanalyse die methodischen Grundlagen einer Life-Cycle Bewertung von Straßenbefestigungen erarbeitet und ein konsensfähiges Bewertungsmodell aufgestellt. Dieses wurde in der der zweiten Stufe softwaretechnisch umgesetzt. Zentrales Element ist die langfristige Zustandsprognose zur Bestimmung von Art und Zeitpunkt notwendiger Erhaltungsmaßnahmen. Zur Anwendung kommen empirische Verhaltensfunktionen, basierend auf den Ergebnissen von Zustandserfassungen. Das in der ersten Projektstufe entwickelte monetäre Bewertungsverfahren ermöglicht den deterministischen Bauweisenvergleich auf Grundlage der Baulastträgerkosten für Herstellung und Erhaltung sowie eines Restwertes. Zusätzlich werden für eine Bauweise auch gesamtwirtschaftliche Kosten der Straßennutzer und Allgemeinheit infolge maßnahmen- und zustandsbedingter Behinderungen ermittelt. In einer umfangreichen Sensitivitätsanalyse wurden Einflüsse verschiedener Parameter auf die Bewertung untersucht. Als Alternative wurde zudem ein nicht-monetäres Bewertungsverfahren, basierend auf dem prognostizierten Maßnahmenumfang für eine Bauweise entwickelt, im Späteren jedoch nicht weiterverfolgt. Beide Bewertungsverfahren wurden detailliert in Struktogrammen beschrieben und mit der Software „LCD – Life-Cycle Analyse an Straßenkonstruktionen in Deutschland“ zu Testzwecken umgesetzt. In der zweiten Projektstufe erfolgte eine Überarbeitung des monetären Bewertungsverfahrens und die Umsetzung in der Software „LCD2“. Diese wurde im Hinblick auf die Unschärfe vieler Berechnungsparameter weitestgehend offen gestaltet, wodurch kontinuierliche Anpassungen möglich sind. Beispielhaft wurden für einige ausgewählte Fälle fiktive Bauweisenvergleiche durchgeführt. Heft 1094: Entwurfstechnische Möglichkeiten zur Vermeidung entwässerungsschwacher Zonen auf Richtungsfahrbahnen Chr. Lippold, A. Vetters, Th. Lehmann, W. Ressel, S. Klötzl 68 S., 182 z.T. farb. Abb., 51 Tab., ISBN 978-3-95606-019-9 2013 16,00 Innerhalb geringer Längsneigungen stellten sich Standardverwindungen in der Vergangenheit bei Nässe, besonders bei breiten Fahrbahnen, kritisch dar. In der vorliegenden Arbeit wurden deshalb die in den RAA 2008 aufgezeigten Alternativen, die Schrägverwindung und die Kurven mit negativer Querneigung, hinsichtlich ihrer Dimensionierungsgrundlagen untersucht. Es galt, die dort zum Teil neu festgelegten Parameter abzusichern bzw. einen Veränderungsbedarf aufzuzeigen. Hierzu wurden fahrdynamischen Berechnungen und Messungen, Simulationen sowie Fahrverhaltens- und Unfalluntersuchungen durchgeführt. Für die Untersuchung wurden deutschlandweit 12 Schrägverwindungen und 45 Kurven mit negativer Querneigung auf ihre Eigenschaften hinsichtlich Sicherheit und Fahrverhalten untersucht. Durch entwässerungstechnische Simulationen wurde die Qualität des Wasserabflusses bewertet. Die Auswertung des Unfallgeschehens hat das sichere Entwässerungsverhalten bestätigt. Beides sind Möglichkeiten zur Vermeidung entwässerungsschwacher Zonen. Heft 1097: Modellierung des Fahrverhaltens an Kurven M. Zimmermann, S. B. Riffel 96 S., 41 z.T. farb. Abb., 20 Tab., inkl. CD im Anhang ISBN 978-3-95606-032-8, 2013 18,00 Ziel dieses Forschungsvorhabens war es, das Fahrverhalten in Kurven zu modellieren und mit den daraus erlangten Erkenntnissen die bislang dem Regelwerk zugrunde liegenden Festlegungen zu Anfangsbereichen von Kurven und Kurvenfolgen einschließlich zugehöriger Detailfragen wie z.B. zu Klothoidenparametern oder erforderlichen Mindestradien im Anschluss an Geraden systematisch zu hinterfragen. Mit dem am Institut für Straßen- und Eisenbahnwesen (ISE) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gemeinsam mit Partnern entwickelten Messsystem wurden an 68 Kurven 44.000 Videosequenzen erfasst, von denen rund 7.050 einzelne Trajektorien frei fahrender Fahrzeuge ausgewertet wurden. Basierend auf den einzelnen Fahrverläufen (Trajektorien), dem Spurverhalten und den Geschwindigkeitsprofilen wurde das Fahrverhalten bezogen auf das 50. Perzentil der Fahrverläufe modelliert. Heft 1095: Untersuchungen zur Eignung von Acrylatgelen als Rissfüllstoff in Stahlbetonbauteilen gemäß DIN EN 1504-5 A. Eßer, M. Schnellenbach-Held 60 S., 75 z.T. farb. Abb., 10 Tab., inkl. CD im Anhang ISBN 978-3-95606-025-0, 2013 15,50 In diesem vom BMVBS geförderten Forschungsprojekt wird die Eignung von Acrylatgelen als Rissfüllstoff für abdichtende Injektionen im Stahlbetonbau untersucht. Dabei durchliefen CE-gekennzeichnete oder zur CE-Kennzeichnung vorgesehene Acrylatgele Prüfungen gemäß DIN EN 1504-5 und weitere Prüfmethoden zur Beurteilung des Korrosionsverhaltens. Untersucht wurden die Reproduzierbarkeit von Prüfungen, die Aussagefähigkeit und Vollständigkeit des EN-Prüfprogramms im Hinblick auf eine Abdichtung von Rissen und auf Aspekte der Dauerhaftigkeit der Instandsetzung. Prüfverfahren wurden dabei weiterentwickelt, erprobt und neu entwickelt, Heft 1098: Untersuchungen zur Verdichtbarkeit von Böden und Baustoffen mit umweltrelevanten Inhaltsstoffen im Hinblick auf die Erzielung möglichst gering durchlässiger Erdbaukörper N. Vogt, D. Heyer, E. Birle, St. Stalter 72 S., 95 Abb., 17 Tab., ISBN 978-3-95606-033-5, 2013 16,50 Im Rahmen der vorliegenden Forschungsarbeit wurde zunächst untersucht, welche Anforderungen an Böden und Baustoffe mit 126 Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur umweltrelevanten Inhaltsstoffen hinsichtlich ihrer Zusammensetzung einzuhalten sind, damit diese prinzipiell für die Herstellung ausreichend gering durchlässiger Erdbaukörper geeignet sind. Dazu wurden neben einem organogenen Ton gemischtkörnige Kiese und Sande unter Variation des Feinkornanteils systematisch untersucht. Darauf aufbauend wurde das hydraulische Verhalten geeigneter Böden sowohl im gesättigten als auch im ungesättigten Zustand experimentell ermittelt. Schließlich wurden verschiedene gebräuchliche Pedo-Transfer-Funktionen dahingehend bewertet, inwiefern damit die Bodenzustandsfunktionen der untersuchten Böden aus den elementaren Bodeneigenschaften abgeleitet werden können. Brückenbauwerke mit Wasserzuführung unterschiedlicher Konstruktionsweisen auf ihre Effizienz bzgl. der Minderung von Barriereund Isolationswirkungen für bodengebundene Tierarten sowie bzgl. ihres Kosten-Nutzen-Verhältnisses untersucht.. Schwerpunktmäßig standen dabei technische Bewässerungssysteme im Vordergrund. Das Untersuchungsprogramm war so angelegt, dass differenzierte Aussagen für die verwendeten Bewässerungssysteme im Hinblick auf die untersuchten Tiergruppen möglich sind. Es werden Hinweise zu technischen Verbesserungen der Systeme und der Oberflächengestaltung und Substratverwendung unter den Brücken zur Stützung des Passageerfolgs gegeben. An drei Brückenbauwerken wurden unterschiedliche, bisher noch nicht erprobte Bewässerungssysteme installiert, um deren Effekte im Rahmen einer Vorher-Nachher-Untersuchung beurteilen zu können. Heft 1099: Untersuchung und Bewertung von straßenverkehrsbedingten Nährstoffeinträgen in empfindliche Biotope St. Bella, K. Müller-Pfannenstiel, R. Uhl, A. Kiebel, J. Lüttmann, H. Lorentz, I. Düring, A. Schlutow, Th. Schleuschner 364 S., 92 z.T. farb. Abb., 71 Tab., inkl. CD im Anhang ISBN 978-3-95606-036-6, 2013 47,00 Im FE-Vorhaben wurden die fachlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen für die Berücksichtigung von Nährstoffeinträgen in FFHVerträglichkeitsprüfungen ermittelt, das Wissen um Wirkungen durch Stickstoffeinträge insbesondere auch entlang von Straßen zusammengetragen und eine Methodik zur Erfassung und Bewertung von Stickstoffeinträgen im Rahmen von FFH-Verträglichkeitsprüfungen für den Neu- oder Ausbau von Straßen entwickelt. Zur Bestimmung der Empfindlichkeit von FFH-Lebensraumtypen und Anhang II-Arten wurden mit Hilfe des Einfachen Massenbilanz-Modells (SMB) gemäß anerkannter Standards des ICP Modelling & Mapping in Verknüpfung mit dem BERN-Modell der Firma ÖKO-DATA FFH-spezifische Critical Loads für Stickstoffeintrag berechnet. Im Ergebnis wurden Critical Loads für eine umfassende Liste von Standort-/Vegetationstypen, die für die in Deutschland vorkommenden FFH-Lebensraumtypen und Anhang II-Pflanzenarten repräsentativ sind, ermittelt. Alle Ergebnisse wurden in einem umfassenden Forschungsbericht dargestellt und in Form eines Leitfadens für die Anwendung in der Praxis aufbereitet. Dies umfasst Methodenvorschläge v.a. für die quantitative Bestimmung der Hintergrundbelastung und der vorhabensbezogenen Zusatzbelastung mit Stickstoffeinträgen, für die Bestimmung der Empfindlichkeit von FFH-Lebensraumtypen und Anhang II-Pflanzenarten gegenüber Stickstoffeintrag, für die Abgrenzung von irrelevanten und bagatellhaften Stickstoffeinträgen sowie für die Planung von Schadensbegrenzungs- und Kohärenzmaßnahmen. Heftt 1102: Temperierte Strasse – Machbarkeitsstudie R. Hess, V. Kröber, T. Schulz, A. Abdul-Zahra, A. Wagner, H. Grafmüller, C. Karcher, K. Kubanek, R. Roos, M. Bücherl, K. Schaber, M. Steffen, I. Bach, M. Oeser, P. Reinold 96 S., 76 z.T. farb. Abb., 40 Tab., ISBN 978-3-95606-040-3 2013 18,00 Im Zuge dieser Machbarkeitsstudie wurden die Rahmenbedingungen für den wirtschaftlichen Einsatz von Geothermie für die Temperierung einer Fahrbahn untersucht. Die vorliegende Studie liefert einen thermodynamischen und konstruktiven Gesamtansatz zur Realisierung einer Anlage, die unter Verwendung der im Sommer beim Kühlen der Straßenfläche gewonnenen Wärmenergie im Winter eine Beheizung der Straßenfläche und angrenzender Gebäude ermöglicht. Ziel der Studie war es, die in Fahrbahnbefestigungen aus Asphalt auftretende Temperaturspanne nach oben und unten zu begrenzen und so die technische Nutzungsdauer der Konstruktion zu verlängern sowie die Glättebildung auf der Straße zu verhindern. Als Grundlage für die Entscheidung über die Umsetzung einer solchen Anlage wurden die Risiken, Kosten und Nutzen identifiziert und beschrieben. Das betrachtete Anlagenkonzept zeichnet sich durch vier Hauptbestandteile aus: die Verkehrsfläche mit dem integrierten Rohrregister, den angeschlossenen Gebäudekomplexen, dem geothermische Speicher sowie der Steuer- und Regeltechnik. Heft 1103: Brandversuche in Tunneln – Untersuchungen zum Austritt brennbarer Flüssigkeiten F. Dehn, I. Kotthof, N. Neumann, K. Hegemann, U. Heide, J. Schmidt 68 S., 82 z.T. farb. Abb., 8 Tab., ISBN 978-3-95606-053-3 2013 16,00 In diesem Forschungsbericht sind Untersuchungen zur Auswirkung eines Brandfalls infolge des Austritts einer brennbaren Flüssigkeit in einem Tunnel zusammengefasst. Zum besseren Verständnis wurden die Mechanismen der Wärmeübertragung sowohl allgemein als auch für den Brandfall erläutert. Es werden Modelle zur Bestimmung der zu erwartenden Wärmefreisetzungsrate und darauf aufbauend Modelle zur Ermittlung der thermischen Belastung der Tunnelbauteile vorgestellt, miteinander verglichen und Anwendungsgrenzen genannt. Anschließend erfolgte eine ausführliche Beschreibung des Versuchsaufbaus der durchgeführten experimentellen Untersuchungen. Heft 1100: Granulometrische Eigenschaften von feinen Gesteinskörnungen Th. Wörner, S. Neidinger, E. Westiner 56 S., 31 Abb., 17 Tab., ISBN 978-3-95606-037-3, 2013 15,50 Die granulometrischen Eigenschaften (Korngrößenverteilung, Kornform, Oberflächenbeschaffenheit) der feinen Gesteinskörnung beeinflussen sowohl die Eigenschaften von Gesteinskörnungsgemischen als auch die Asphalt- bzw. Betoneigenschaften maßgeblich. Derzeit gibt es keine allgemeinverbindlichen Festlegungen zur Beschreibung von Kornform und Oberflächenbeschaffenheit von feinen Gesteinskörnungen. Insbesondere für den Kornbereich von 2 bis 4 mm gibt es im Regelwerk eine Lücke, die es zu schließen gilt. Im Rahmen dieses Vorhabens konnte aufgezeigt werden, dass prinzipiell verschiedene Möglichkeiten bestehen, die granulometrischen Eigenschaften von feinen Gesteinskörnungen zu charakterisieren. Einerseits besteht die Möglichkeit, existierende Verfahren für die groben Gesteinskörnungen (Kornformkennzahl, Plattigkeitskennzahl, Anteil gebrochener Körner) auf die feinen Gesteinskörnungen zu übertragen, andererseits ist auch der photooptische Ansatz zielführend. Heft 1104: Sicheres Ausleiten des Verkehrs während einer BAGKontrolle E. Diner, D. Kemper, M. Oeser, E.-M. Skottke, J. Müsseler 96 S., 82 z.T. farb. Abb., 8 Tab., ISBN 978-3-95606-064-9 2014 18,00 Ziel des Projektes – kurz: Sicheres Ausleiten des Verkehrs während einer BAG-Standkontrolle – war es, die Sicherheit der BAG-Kontrolleure# beim Erfüllen ihrer Aufgabe in Form des Ausleitens des Verkehrs zur Durchführung einer Standkontrolle zu erhöhen. Im Fokus lag hierbei die Analyse und Neuentwicklung sowie die Evaluation von automatisierten Ausleitmethoden. In aufeinanderfolgenden Projektphasen Heft 1101: Vernetzung von Lebensräumen unter Brücken – Entwicklung technischer Möglichkeiten O. Sporbeck, H. Meinig, M. Herrmann, D. Ludwig, J. Lüchtemeier 52 S., 18 z.T. farb. Abb., 5 Tab., ISBN 978-3-95606-039-7 2013 15,00 Im Rahmen des vorliegenden F+E-Vorhabens wurden vorhandene 127 Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur erfolgte zunächst die Analyse der in anderen Ländern bereits bestehender Methoden, Technologien und Konzepte. Aufbauend hierauf wurde unter Einbezug wahrnehmungspsychologischer Erkenntnisse ein innovatives Ausleitkonzept entwickelt, welches mit der Darstellung der „Ausfahrtsaufforderung“ auf einer LED-Tafel das Betreten der Autobahn durch eine Person nicht mehr erfordert. Nach einer Vorabvalidierung im Fahrsimulator ist dieses Konzept einer Eignungs- und Befolgungsprüfung unter realen Bedingungen unterzogen worden. 09.127/2002/NGB. Ziel ist es, die hinterlegten Preise und funktionalen Zusammenhänge für die Kalkulation von Kosten im „Pavement Management System“ (kurz: PMS) mit dem -Cost Programm zu aktualisieren und zu erweitern. Im Zuge einer deutschlandweiten Erhebung wurden mittels Brief- und E-Mail Umfrage sowie persönlichen Gesprächen aktuelle Preise für Baustoffgemische des Straßenbaus (Gesteine, Asphalt und Beton) sowie die Kosten für die Verkehrssicherung an Baustellen ermittelt. Neben den bereits in -Cost enthaltenen Mischgutsorten, wurden dabei auch neue Mischgüter abgefragt und die erhobenen Preise in das Programm integriert. Ließen sich bisher nur Maßnahmen mit Deckschichten aus Splittmastixasphalt kalkulieren, so kann jetzt zusätzlich aus Offenporigem Asphalt, Gussasphalt und Kompaktasphalt ausgewählt werden. Zudem ist es in der aktuellen Version von -Cost möglich, neben der Asphalttragschicht auch eine ungebundene Tragschicht zu berücksichtigen. Mittels Musterleistungsverzeichnissen wurden in einem weiteren Schritt Preise für Bauleistungen im Straßenbau und die anfallenden Kosten für die Baustelleneinrichtung bei verschiedenen Baufirmen abgefragt. Die ermittelten Kostenfunktionen und funktionalen Zusammenhänge wurden zu dem DV-Programm -Cost 2010 zusammengefasst. Heft 1105: Untersuchung der Eignung von Mischbindemitteln für Bodenverfestigungen K. J. Witt, J. Köditz, A. Damaschke 84 S., 9 Abb., 25 Tab., 30 z.T. farb. Prüfberichte und Diagramme im Anhang, ISBN 978-3-95606-065-6, 2014 17,00 Zur fachlichen Begründung einer Eignungsprüfung bei Bodenverfestigungen mit Mischbindemitteln wurden 30 Boden-BindemittelGemische nach den TP BF-StB Teil B 11.1 (2012) geprüft und ihre Verdichtbarkeit, Festigkeit und Frostbeständigkeit untersucht. Ultraschallmessungen lieferten zusätzliche Ergebnisse zur Festigkeitsentwicklung. Als Grundlage für die Herstellung der Boden-BindemittelGemische dienten 2 Böden (GU, TL), denen 5 Bindemittel (CL 90, MB 70/30, MB 50/50, MB 30/70, CEM I) in 3 Dosierungen (4, 7, 10 M.-%) beigemengt wurden. Heft 1109: Dauerhaftigkeit von Oberflächenschutzsystemen auf Beton M. Raupach, U. Antons 88 S., 85 Abb., 11 Tab., ISBN 978-3-95606-113-4, 2014 17,50 Zur Sicherstellung der geforderten Standzeiten von Betonbauwerken können Oberflächenschutzsysteme wie sie in der ZTV-ING und der Richtlinie des Deutschen Ausschuss für Stahlbeton (DAfStb) „Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen“ (RL-SIB) reglementiert werden, einen großen Beitrag leisten. Für die Untersuchungen zur Dauerhaftigkeit dieser Systeme wurden im Rahmen einer Langzeitstudie, beginnend 1995, Probekörper auf Sylt (Seeklima) und in Duisburg (Industrieklima) ausgelagert. Ziel dieser Studie ist es unter anderem, die in der ZTV-ING vorgeschriebenen künstlichen Bewitterung mit den vorgenommenen Freibewitterungen zu vergleichen. Nahezu alle untersuchten Materialien erfüllen nach 12 jähriger Freibewitterung die in der ZTV-ING genannten Anforderungen hinsichtlich Abreißfestigkeit, Gitterschnitt und Rissüberbrückungsfähigkeit. Die ermittelten Werte für Abreißfestigkeit und Gitterschnitt unterliegen im Untersuchungszeitraum nur geringen Veränderungen, die Rissüberbrückungsfähigkeit nimmt hingegen signifikant ab. Die Abnahme der Rissüberbrückungsfähigkeit ist innerhalb der ersten drei Jahre am stärksten. Die weitere Entwicklung unterliegt wesentlich geringeren Veränderungen. Der Abfall innerhalb der ersten drei Jahre wird durch die künstliche Bewitterung gut erfasst. Heft 1106: Rissbildung an Fahrbahndecken aus Beton – Auswirkungen von Alkali-Kieselsäure-Reaktionen (AKR), Phase II: Laboruntersuchungen zur Auswirkung von Vorbeanspruchungen und externer Alkalizufuhr R. Breitenbücher, Chr. Sievering, P. Schießl, Chr. Gehlen, O. Mazanec, J. Stark, H.-M. Ludwig, K. Seyfarth 156 S., 163 z.T. farb. Abb., 44 Tab., ISBN 978-3-95606-069-4 2014 21,50 In jüngster Vergangenheit sind Risse an Fahrbahndecken aus Beton festgestellt worden, die häufig mit einer AKR in Verbindung gebracht werden. Die beobachteten Risse sind im Hauptfahrstreifen ausgeprägter als in den weniger belasteten zweiten Fahr- und Standstreifen. Im Rahmen der Phase I dieses Forschungsprojektes wurden in-situ Untersuchungen an gerissenen und ungerissenen Betonfahrbahndecken durchgeführt. In Phase II dieses Forschungsprojektes erfolgte daher eine versuchstechnische Verifizierung der Überlagerung von thermischen / hygrischen Spannungen bzw. Lastspannungen mit Spannungsgradienten aus einer AKR. Zusammenfassend zeigten die Versuche an der TU München, dass schnelle, sprunghafte Verformungen maßgeblich durch Temperaturunterschiede ausgelöst werden. Heft 1107: Entwicklung von Prognosefunktionen für den Straßenzustand kommunaler Straßen M. Oeser, D. Kemper, D. Wang, D. Vallée, M. Schneider 80 S., 33 z.T. farb. Abb., 26 Tab., ISBN 978-3-95606-097-7 2014 17,00 Das Ziel dieses Forschungsprojektes ist die Entwicklung von Prognosefunktionen für innerörtliche Straßenzustände. Die Wahl eines deterministischen Modells erfordert eine aussagekräftige Datengrundlage, worauf zunächst eine ein- und in einem weiteren Schritt auch zweidimensionale Funktionsbeschreibung ermittelt wird. Die Datenbasis setzt sich aus Aufbau-, Verkehrs-, Bestands- und Zustandsdaten zusammen, welche von verschiedenen Städten und Kommunen zur Verfügung gestellt wird. Eine messtechnische Zustandserfassung von Längs- und Querebenheiten, Spurrinnen, Flicken und Rissen muss hierbei in wiederholter Ausführung vorliegen. Das erreichte Ziel dieser Arbeit ist eine Beschreibung zur Vorgehensweise der Erstellung einer straßennetzbezogenen Verhaltenskurve. Mit individuellen Daten kann diese auf andere Städte angewandt werden kann. Heft 1110: Bewertung der Verkehrsqualität in planfreien, teilplanfreien und teilplangleichen Knotenpunkten von Landstraßen M. Oeser, B. Steinauer , A. Klein, Th. Becher, E. Diner, A. Sümmermann 88 S.,66 z.T. farb. Abb., 50 Tab., ISBN 978-3-95606-123-3 2014 17,50 Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung wurde eine Analyse der Verkehrsqualität planfreier, teilplanfreier und teilplangleicher Knotenpunkte von Landstraßen durchgeführt. Grundlage hierfür waren neben einer Literaturanalyse zu den Einflussgrößen auf die Verkehrsqualität Erhebungen an realen Knotenpunkten und eine Simulationsstudie an standardisierten Knotenpunkten mittels mikroskopischer Verkehrsflusssimulation. Für planfreie und teilplanfreie Knotenpunkte wurden die Verfahren zur Bewertung der Verkehrsqualität in Ein- und Ausfahrten nach Entwurf des HBS (201X) anhand der Erhebungsergebnisse auf ihre Anwendbarkeit hin überprüft. Aufgrund einer weitgehenden qualitativen Übereinstimmung der ermittelten Qualitätsstufen mit den Beobachtungen aus den Erhebungen kann von einer Anwendbarkeit der Verfahren ausgegangen werden. Für teilplanfreie und teilplangleiche Knotenpunkte war es wesentliches Ziel der Untersuchung, das Auftreten Heft 1108: Aktualisierung der Kostendaten U. Zander, J. Birbaum 88 S., 36 z.T. farb. Abb., 44 Tab., ISBN 978-3-95606-112-7 2014 17,50 Das vorliegende Forschungsprojekt ist die Weiterführung des FE 128 Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur von Wechselwirkungen zwischen plangleichen Teilknotenpunkten und deren Auswirkungen auf die Verkehrsqualität zu untersuchen sowie basierend darauf Verfahren zur zusammenfassenden Bewertung zu entwickeln. Bekleidungen nicht berücksichtigt. Für die numerischen Simulationen wird das Randelementeverfahren (BEM) verwendet, da mit dieser Methode Brechungs- und Beugungseffekte an Hindernissen wie LSW mit vorgegebenen absorbierenden Impedanzrandbedingungen berechnet werden können. Zuerst wird das zweidimensionale Problem untersucht, bei dem eine Linienquelle vor einer unendlich langen, geraden, reflektierenden und Schall absorbierenden LSW über schallhartem Boden betrachtet wird. Die Simulationsrechnungen einer zweidimensionalen (2-D-)BEM werden mit den Ergebnissen des Verfahrens für „lange, gerade Fahrstreifen“ nach den RLS-90 und weiteren Rechenverfahren verglichen. Es werden im Detail vier verschiedene Absorberklassen betrachtet. Um das dreidimensionale Schallfeld einer Punktquelle vor reflektierenden und Schall absorbierenden LSW zu simulieren, wird ebenfalls eine Halbraum-BEM angewendet, bei der der Boden als schallhart angenommen wird. Zur messtechnischen Validierung dieser Simulationsrechnungen werden Messungen an einer LSW unter Laborbedingungen im reflexionsarmen Raum durchgeführt und mit den Berechnungen der 3-D-BEM verglichen. Die zugehörigen Einzahlwerte werden bestimmt. Heft 1111: Entwicklung von Handlungsempfehlungen zur Anwendung der RPS 2009 R. Maier, R. Berger, M. Schimpf, Chr. Lippold 84S., 58 z.T. farb. Abb., 18 Tab., ISBN 978-3-95606-124-0 2014 17,50 Mit der Veröffentlichung den „Richtlinien für passiven Schutz an Straßen durch Fahrzeug-Rückhaltesysteme“ (RPS 2009) wurden die bisherigen „Richtlinien für passive Schutzeinrichtungen an Straßen“ (RPS 1989) ersetzt. Ein wesentlicher Unterschied zwischen beiden Richtlinien besteht darin, dass gegenüber den RPS 1989, welche für verschiedene Anwendungen konkrete Systemlösungen vorsehen, in den RPS 2009 keine konkreten Systeme benannt werden. An diese Stelle rücken Anforderungen an das Leistungsvermögen (Aufhaltestufe, Wirkungsbereichsklasse und Anprallheftigkeitsstufe) der Fahrzeug-Rückhaltesysteme nach DIN EN 1317. Ziel des Forschungsprojektes ist es, die Erfahrungen und Probleme bei der praktischen Anwendung der RPS 2009 zu prüfen und praxisorientierte Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Dabei wird unterschieden zwischen Entwurfssituationen, in denen es zu Konflikten mit den Anforderungen anderer Regelwerke kommt und Fällen, in denen für die geforderten Leistungsmerkmale keine geprüften FahrzeugRückhaltesysteme verfügbar sind. Heft 1115: Leistungsbeschreibungen für faunistische Untersuchungen K. Albrecht, T. Hör, F. W. Henning, G. Töpfer-Hofmann 308 S., 2 Abb., 25 Tab., ISBN 978-3-95606-138-7, 2014 31,50 Viele Straßenplanungen sind Gegenstand von Rechtsstreitigkeiten. Tiefe und Umfang der faunistischen Untersuchungen werden dabei häufig kontrovers diskutiert. Daher wurden im Rahmen dieses Forschungs- und Entwicklungsvorhabens fachliche Mindeststandards für faunistische Erhebungen etabliert. Bekannte Erhebungsmethoden wurden auf ihre Eignung im Rahmen von Straßenplanungen geprüft. Dabei wurden aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse sowie die Rechtsprechung zum Arten- und Gebietsschutz berücksichtigt. Ziel war es, dass die erhobenen Daten eine rechtsichere Planungsgrundlage für die Eingriffsfolgenbewältigung liefern. Für die regelmäßig erforderlichen Erhebungen wurden kurze Methodenblätter mit allen wesentlichen Angaben zu Vorgehen, Zeitbedarf und Erkenntnisgewinn entwickelt. Die Ergebnisse wurden mit anerkannten Experten sowie in einem forschungsbegleitenden Arbeitskreis, dem Vertreter der Straßenbauverwaltungen der Bundesländer angehörten, abgestimmt. So soll der Praxisbezug und die Anwendbarkeit des entwickelten Leitfadens sichergestellt werden. Die abschließend formulierten Leistungsbeschreibungen sollen Eingang in das künftige HVA F-StB finden. Sie wurden daher auch mit dem zuständigen Arbeitskreis diskutiert. Heft 1112: Verkehrsqualität an zweistreifig befahrbaren Kreisverkehren und Turbokreisverkehren W. Brilon, A. Geppert 220 S., 221 Abb., 47 Tab. ISBN 978-3-95606-127-1, 2014 25,50 Zweistreifige Kreisverkehre werden im Merkblatt für die Anlage von Kreisverkehren von 2006 als kompakte zweistreifig befahrbare Kreisverkehre mit 8 bis 10 m breiter Kreisfahrbahn und 40 bis 60 m Außendurchmesser dargestellt. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die im Merkblatt enthaltenen Aussagen über zweistreifig befahrbare Kreisverkehre zu überprüfen. Dabei werden Fragen der Verkehrssicherheit und der Kapazität einbezogen. In gleicher Weise werden auch sog. Turbokreisverkehre untersucht. Heft 1113: Kennzahlen für die gesamtwirtschaftliche Bewertung von Erhaltungsstrategien M. Socina, Chr. Komma 108 S., 103 z.T. farb. Abb., 15 Tab., ISBN 978-3-95606-134-9, 2014, EUR 18,50 Eines der zentralen Werkzeuge des systematischen Straßenerhaltungsmanagements ist das Pavement Management System (PMS), mit dem anhand von verschiedenen Kriterien Maßnahmen nach finanziellen oder qualitativen Vorgaben gereiht werden können. Bislang wurden bei der Anwendung des PMS entweder Baulastträger- oder Nutzerkosten berücksichtigt, jedoch wurde noch eine gesamtwirtschaftliche Bewertung von Erhaltungsmaßnahmen durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens war es, Kennzahlen zu erarbeiten, die eine solche gesamtwirtschaftliche Betrachtung ermöglich, und diese für verschiedene Untersuchungsnetze zu berechnen und auszuwerten. Es wurde ein wichtiger Baustein für eine gesamtwirtschaftlich optimierte Straßenerhaltung geschaffen, der auch die Akzeptanz des PMS als zentrales Werkzeug der systematischen strategischen Erhaltungsplanung stärken dürfte. Heft 1116: Psychoakustische Wirkung von Fahrbahnmarkierungen M. Müller, A. Telle, A. Fiebig 68 S., 120 Abb., 11 Tab., ISBN 978-3-95606-169-1, 2015 16,50 Im Straßenverkehr kann das Überfahren von Fahrbahnmarkierungen zu erhöhten Geräuschemissionen führen, welche neben dem erhöhten Schalldruckpegel aufgrund ihrer psychoakustischen Eigenschaften die Lästigkeit von Straßenverkehrsgeräuschen stark beeinflussen können. Wegen ihrer vom Typ der Markierung abhängigen speziellen Geräuscheigenschaften (z. B. Tonalität) kann die entfernungsabhängige Lästigkeit nicht allein mit der entfernungsabhängigen Abnahme des Schalldruckpegels valide vorhergesagt werden. Für die Ableitung von Mindestabständen von der betreffenden Fahrbahn zur Wohnbebauung zur Vermeidung von Lärmbelästigung muss die durch das Überrollen von Fahrbahnmarkierungen hervorgerufene psychoakustische Wirkung systematisch untersucht werden. Hierfür wurden Messungen von Markierungsüberfahrten mit Hilfe von Kunstkopfmesssystemen in unterschiedlichen Entfernungen durchgeführt, welche anschließend akustisch und psychoakustisch analysiert und anhand von Hörversuchen perzeptiv bewertet wurden. Für die Untersuchung wurden drei verschiedene Agglomeratmarkierungen (eine regelmäßige und zwei unregelmäßige) ausgewählt, welche mit verschiedenen Fahrzeugtypen und un- Heft 1114: Einfluss der Absorption von Lärmschutzwänden auf die Schallbeugung M. Ochmann, U. Donner 48 S., 40 Abb., 27 Tab., ISBN 978-3-95606-137-0, 2014 15,00 Der Einfluss der absorbierenden Bekleidung von Lärmschutzwänden (LSW) auf das Abschirmmaß wird numerisch und experimentell untersucht. In den RLS-90 werden derartige Schall absorbierende 129 Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur terschiedlicher Bereifung mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten überfahren wurden. Verhalten der gesamten Konstruktion für homogene Untersuchungsabschnitte beurteilt und bei der Ermittlung der Restsubstanz berücksichtigt werden. Heft 1117: Operational Modal Analysis (OMA) an Straßen Chr. Schulze, M. Ruhnau, J. Hübelt 48 S., 100 Abb., 5 Tab., ISBN 978-3-95606-170-7, 2015 15,00 Ziel der vorliegenden Untersuchungen war die schalltechnische Bewertung des Reifen-Fahrbahn-Geräuschs unter Berücksichtigung der Fahrbahneigenschaften. In den letzten Jahren wurden Untersuchungen durchgeführt, eine Geräuschminderung von Straßen durch den Einsatz von elastischen Schichten, insbesondere unterhalb der Fahrbahndeckschicht, zu erzielen. Grundprinzip dieses Ansatzes ist die Beeinflussung der schwingungstechnischen Anregung der Fahrbahn und des Reifens. Zur Erweiterung des Kenntnisstands über die akustische Wirkungsweise von Fahrbahnbefestigungen mit elastischen Zwischenschichten wurden korrelierte Messungen von Schwingungen und resultierender Geräuschemission an acht bestehenden Fahrbahnbefestigungen unterschiedlichen Aufbaus durchgeführt. Die Anregung der Fahrbahnoberfläche erfolgte dabei durch kontrollierte Fahrzeugüberfahrt. Unterstützend durch die mechanische und schall-technische Bewertung der Schichtaufbauten der Fahrbahnoberflächen mit Hilfe von konventioneller Shaker-Anregung wurden Zusammenhänge zwischen dem Schwingverhalten der Struktur und der resultierenden Schallabstrahlung der Fahrbahnbefestigung abgeleitet. Mit Hilfe eines speziell entwickelten Berechnungsmodells soll es zukünftig möglich sein, Hinweise zur weiteren Optimierung von Fahrbahnbefestigungen mit elastischen Zwischenschichten im Hinblick auf eine mögliche Geräuschminderung geben zu können. Im Fokus der vorliegenden Untersuchungen lag dabei die Bewertung des Anteils der über die Fahrbahnbefestigung abgestrahlten Schallleistung an der während der Fahrzeugvorbeifahrt insgesamt emittierten Schallleistung. Die Anteile der durch den Reifen sowie in Folge von Airpumping abgestrahlten Schallleistung wurden dabei nicht im Detail modelliert. Heft 1120: Nachrechnung von Betonbrücken – Verfahren für die Stufe 4 der NachrechnungsrichtlinieTragsicherheitsbeurteilung von Bestandsbauwerken R. Maurer, S. Kattenstedt, Ph. Gleich, E. Stuppak, A. Kolodziejczyk, K. Zilch, D. Dunkelberg 244 S., 422 Abb., 200 Tab., ISBN 978-3-95606-238-4, 2016, 27,50 M.Sc. Remus TecusanBei einer Bewertung bestehender älterer Spannbetonbrücken auf der Grundlage einer Nachrechnung ergeben sich in der Regel erhebliche Defizite bei der Tragfähigkeit. Hiervon betroffen sind insbesondere die Tragwiderstände von Überbauten bei Querkraft und Torsion. Eine Überschreitung der rechnerischen Tragfähigkeiten auf Grundlage der aktuellen Bemessungsmodelle in den Normen ist allerdings kritisch zu hinterfragen. Vor diesem Hintergrund besteht besonders bei schwierigen Problemstellungen ein Interesse mit genaueren wissenschaftlichen Methoden im Rahmen der Stufe 4 der Nachrechnungsrichtlinie vorhandene Tragreserven zu aktivieren, um unnötige Verstärkungsmaßnahmen oder im Extremfall sogar vorzeitig Ersatzneubauten zu vermeiden. Ziel dieses FE-Vorhabens war es daher, Konzepte und Empfehlungen zur Anwendung wissenschaftlicher Methoden im Rahmen der Nachweisstufe 4 der Nachrechnungsrichtlinie zu entwickeln. Im Fokus stand dabei die Anwendung der nichtlinearen FEM in Verbindung mit einem angepassten Sicherheitskonzept für nichtlineare Verfahren auf Grundlage probabilistischer Methoden. Heft 1121: Ableitung von Vorgaben zur Bestimmung der maßgebenden Verbindungsfunktionsstufe und von Qualitätsstufen zur Bewertung der verbindungsbezogenen Angebotsqualitäten in Straßennetzen B. Leerkamp, F. Fiedler, T. Holthaus, J. Gerlach, S. Seipel, B. Thimm 180 S., 102 Abb., 25 Tab., ISBN 978-3-95606-250-6, 2016, 23,50 Die bisherigen Anwendungen der RIN 2008 haben gezeigt, dass einzelne Verfahrensvorgaben konkretisiert, ggf. vereinfacht und harmonisiert werden sollten. Die Funktionen und Diagramme zur Bewertung der verbindungsbezogenen Angebotsqualität für den Pkw-Verkehr waren bislang nicht abschließend empirisch validiert. Das Forschungsvorhaben verfolgte das Ziel, entsprechende Vorschläge für die Weiterentwicklung der RIN 2008 zu erarbeiten. Die Analyse bisheriger Anwendungen der RIN 2008 für kommunale, regionale, landes- und bundesweite Netzplanungen zeigt, dass einzelne Verfahrensvorgaben lückenhaft oder missverständlich sind. Für eine modellgestützte RIN-Anwendung wurden in Anwendungen Verfahrenserweiterungen entwickelt. Dies betraf u.a. den Zentralitätsbegriff der Raumordnung, weiter differenzierte Verbindungsfunktionsstufen (VFS) sowie Interpretationsspielräume bei der Nahbereichskorrektur und der Bündelung von Relationen. Das Forschungsvorhaben nutzte das Netzmodell der Bundesfernstraßen (NeMoBFStr). Die relevanten Pkw-Fahrtgeschwindigkeiten auf Strecken von Autobahnen und Landstraßen wurden mit Hilfe der qv-Diagramme des HBS aus der vorhandenen Verkehrsbelastung abgeleitet und mit Floating Car Data validiert. Heft 1118: Zeitabhängige Bewertung der Verbindungsqualität und der Zuverlässigkeit in Straßennetzen B. Friedrich, A. Bennecke, M. Friedrich, J. Lohmiller 156 S., 127 Abb., 50 Tab., ISBN 978-3-95606-198-1, 2015 21.50 Im Forschungsvorhaben wurden Fahrzeiten über längere Zeiträume für typische Verbindungen im real existierenden Straßennetz ermittelt und aus den resultierenden Fahrzeitverteilungen Hinweise auf die Verbindungsqualität abgeleitet. Die Analyse von Verbindungsqualitäten liefert für die Beurteilung von Straßennetzen neue und bislang in den Regelwerken noch nicht abgedeckte Bewertungsmöglichkeiten. Mit Hilfe der in diesem Forschungsprojekt entwickelten und untersuchten Kennwerte Fahrzeitindex aus der Streuung der Fahrzeiten auf einem Netzabschnitt, Ausfallwahrscheinlichkeit aus der Gegenüberstellung der Fahrzeit mit einer erwarteten Soll-Fahrzeit und Verlustzeiten aus den Differenzen der Fahrzeiten und der mindestens erwarteten Soll-Fahrzeit lässt sich eine aussagekräftige Bewertung der Zuverlässigkeit erstellen. Heft 1119: Weiterführende Untersuchungen zur Vervollständigung des Verfahrens zur Substanzbewertung von Asphaltbefestigungen Ralf Roos, C. Karcher, P. Plachkova-Dzhurova, J. Jähnig 156 S., 166 Abb., 87 Tab., ISBN 978-3-95606-221-5 2016 21,50 Ziel des Forschungsvorhabens war die Weiterentwicklung des Verfahrens zur Berechnung des Nutzungsausfallzeitpunktes (NAZ) auf Basis von zerstörenden Materialuntersuchungen und zerstörungsfreien HWD-Messungen mittels zehn neuen sowie zwei bereits im FE 04.0199/2004 „Vergleichende Bewertung der Restsubstanz von Asphaltbefestigungen nach langjähriger Verkehrsnutzung“ untersuchten Bundesfernstraßen. Dabei sollte das mechanische Heft 1122: Schaffung eines Bewertungshintergrundes für den Nachweis der Tragfähigkeit mit dem Mittelschweren Fallgewichtsgerät Bräu, Vogt 92 S., 48 Abb., 30 Tab., ISBN 978-3-95606-259-9, 2016 17,50 Für Tragschichten des Oberbaus sind nach ZTV SoB-StB 04 (2004) Anforderungswerte an die Tragfähigkeit im Bezug auf Ev2-Werte angegeben. Ziel der Arbeit war die Schaffung einer durch Versuche unter kontrollierten Randbedingungen gewonnenen Datenbasis, in denen der Zusammenhang des Ev2-Wertes zum Evd, M-Wert, welcher unter Verwendung des Mittelschweren Fallgewichtgerätes gemessen wird (TP Gestein StB, Teil 8.2.1), mithilfe statistischer Me- 130 Forschungsberichte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur thoden interpretiert werden kann. Es wurden verschiedene Dicken der ungebundenen Tragschicht unter Verwendung des statischen und dynamischen Plattendruckversuchs mit dem Mittelschweren Fallgewichtsgerat untersucht. Es wurden 4 verschiedene Materialien, die zu Tragschichten mit einer Dicke von 15 cm, 30 cm und 45 cm verdichtet wurden, geprüft (Rundkorngemisch, Kalkstein – gebrochen, Granit – gebrochen und RC-Beton). Das Planum bzw. die Unterlage (Forstschutzschicht) zu jedem Tragschichtaufbau bildete ein bindiger Feinsand (SU*) sowie ein Kies (GW). thoden entwickelt: Die semi-analytische Finite-Elemente-Methode SAFEM und die achsensymmetrische Finite-Elemente-Methode AXSFEM. Die entwickelten FE-Rechenkerne wurden zuerst mit einer Parameterstudie kalibriert und optimiert. Durch eine anschließende Validierung wurden die Fahrbahn-Reaktionen, welche mit den Rechenkern ermittelt wurden, mit den Ergebnissen von kommerziellen Referenzprogrammen (ABAQUS und BISAR) verglichen. Ferner wurde das FE-Programm SAFEM auf die Genauigkeit anhand von experimentellen Ergebnissen aus der Versuchsstrecke der BASt geprüft. Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass die beiden Rechenmodelle bereits bestimmte nutzungsrechtliche Voraussetzungen (wie die Gewährleistung eines hohen Maßes an Genauigkeit der Rechenergebnisse, einer numerisch effizienten Arbeitsweise sowie einer ingenieurgerechten/anwenderfreundlichen Bedienung etc.) erfüllt haben, so dass eine dauerhafte und möglichst kostenneutrale Verwendung als FE-Rechenkern in Dimensionierungsprogrammen für Asphaltbefestigungen gegeben ist. Heft 1123: Selbstverdichtender Beton für den Einsatz im Betonstraßenbau R. Breitenbücher, F. Holzmann, S. Kunz ISBN 978-3-95606-273-5, 2016 in Vorbereitung Zur Sicherstellung einer ausreichenden Formstabilität bzw. Grünstandfestigkeit können bislang mit einem Gleitschalungsfertiger ausschließlich steife bis sehr steife Betone eingebaut werden. Diese müssen intensiv verdichtet werden. Infolge einer Feinmörtelanreicherung in den Rüttelgassen kann es dabei zu einer Rissbildung in ebendiesen Schwachstellen kommen. Durch den Einsatz von selbstverdichtendem Beton (SVB) könnte dies vermieden werden, da die nachträgliche Verdichtung entfällt. Ein konventioneller SVB ist jedoch aufgrund der in diesem Sonderfall erforderlichen konträren Eigenschaften (hohe Fließfähigkeit und Selbstentlüftung beim Einbau, ausreichende Grünstandfestigkeit / Formstabilität bereits nach rund zwei bis fünf Minuten) nicht für den Einbau mit einem Gleitschalungsfertiger geeignet. Durch den Einsatz thixotropiernder Zusatzmittel (Metakaolin oder Stärkeflocken; Variante A) oder durch eine separate Additivzugabe zu herkömmlichem SVB (Superabsorbierende Polymere (SAP) oder Fließmittel auf Naphthalinsulfonat-Basis in Kombination mit PCE-Fließmitteln; Variante B) können die geforderten Betoneigenschaften erzielt werden. Sowohl bei der Herstellung von thixotrop eingestellten Betonen als auch bei einer nachträglichen Zugabe von Additiven steifen die Betone zeitabhängig an. Heft 1126: Tages-, Wochen- und Jahresganglinien sowie Aufenthaltszeiten bei der Nutzung von Rastanlagen B. Leerkamp, Th. Klemmer ISBN 978-3-95606-283-4, 2016 in Vorbereitung In der vorliegenden Studie wird das Verhalten von Tages-, Wochenund Jahresganglinien von Rastanlagen und Autohöfen an Bundesautobahnen (BAB) untersucht. Ebenfalls untersucht werden die Aufenthaltsdauer einfahrender Fahrzeuge sowie die extrinsischen (räumlichen) und intrinsischen (nutzungsspezifischen) Parameter verschiedener Anlagentypen. Datengrundlage der Untersuchung bilden zum einen Global Positioning System (GPS) gestützte Fahrzeuginformationen – sog. Floating Car Data (FCD) – und zum anderen empirisch vor Ort erhobene Daten. Die Untersuchung gliedert sich in drei Hauptteile. Zunächst wurde eine grundlegende Analyse der Einsatzmöglichkeit von FCD für die Erzeugung von Ganglinien und Aufenthaltsdauerverteilungen durchgeführt. Dabei wird veranschaulicht, dass aus FCD erzeugte Ganglinien für Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht (zGG) von mehr als 7,5 t das Verhalten der realen Belegungsganglinien ab einer Stichprobengröße von mehr als 300 Fahrzeugen sehr gut abbilden können. In einem weiteren Arbeitsschritt wurden an 36 Rastanlagen und vier Autohöfen Vollerhebungen durchgeführt. Hierbei wurden über einen Zeitraum von 24 Stunden Fahrzeugtyp, Ein- und Ausfahrtszeitpunkt sowie Teile des Kennzeichens erfasst. Die Auswahl der erhobenen Rastanlagen wurde anhand eines definierten Parameterspektrums getroffen. Ziel war es, eine möglichst breite Palette an extrinsischen und intrinsischen Parametern abzubilden. Der Hauptfokus lag hierbei jedoch grundsätzlich auf der Untersuchung von bewirtschafteten Rastanlagen mit einer zu erwartenden Überlastung des vor Ort vorhandenen Parkstandangebotes. Im finalen Arbeitsschritt wurden die gewonnenen Daten plausibilisiert, analysiert und im Kontext der rastanlagenspezifischen Parameter untersucht. Zusätzlich wurde eine erneute Validierung der aus FCD erzeugten Ergebnisse im Kontext der neuen, empirisch gewonnenen Daten erfolgreich durchgeführt. Heft 1124: Auswirkungen dynamischer Beanspruchungen in Beton von Fahrbahndecken auf potenzielle Gefügeschädigungen R. Breitenbücher, S. Kunz ISBN 978-3-95606-274-2, 2016 in Vorbereitung Fahrbahndecken aus Beton müssen über ihre Lebensdauer vielfältigen Beanspruchungen widerstehen. Neben niedrigfrequent veränderlichen Spannungen infolge jahres- und tageszeitlich wechselnder Temperatur- und Feuchtegradienten wirken insbesondere auch hochfrequent eingetragene Verkehrslasten auf den Beton ein. Durch die Überlagerung dieser beiden zyklischen / dynamischen Belastungen werden unter anderem die Steifigkeit sowie die Festigkeit des Betons infolge einer fortschreitenden Degradation im Mikrogefüge herabgesetzt. In der Bemessung werden die Auswirkungen einer solchen Degradation bisher allenfalls über einen globalen Beiwert berücksichtigt, nicht zuletzt da bisher keine genaueren Untersuchungen zum Verhalten charakteristischer Fahrbahndeckenbetone unter realitätsnahen Biegeschwellbelastungen vorliegen. Vor diesem Hintergrund wurden im Rahmen dieses Forschungsprojektes Prismen (150 x 150 x 700mm³) aus charakteristischen Straßenbetonen bei Oberspannungen σo,i von 40%, 50% und 70% der Biegezugfestigkeit mit tlw. bis zu 10.000.000 Lastzyklen zyklisch belastet, wobei sukzessiv die Abnahmen des relativen dynamischen E-Moduls aufgezeichnet wurden. Nach Beendigung der Biegeschwellbelastung wurden an den vorgeschädigten Probekörpern die Rest-Festigkeiten und -Steifigkeiten und tlw. auch die kap. Wasseraufnahmen sowie die Rissbildung (lichtmikroskopisch) ermittelt. Heft 1125: Rechnerische Dimensionierung von Asphaltbefestigungen über ein Finite Elemente Modell – Verbesserung der Sicherheit und Wirtschaftlichkeit M. Oeser, D. Wang, P. Liu, F. Wellner, U. Reinhardt ISBN 978-3-95606-278-0, 2016 in Vorbereitung Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens wurden zwei FE-Me- Stand: Dezember 2016 131
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