Folder - Katholische Kirche Vorarlberg

Einkehrtag und Begegnung mit
Rafael Ferreira de Brito
Samstag, 3. Dezember 2016
18.00 Uhr Messfeier zum Vorabend
19.00 Uhr Begegnung und Austausch von Jugendlichen und
jungen Erwachsenen mit Rafael im Pfarrcenter
Sonntag, 4. Dezember 2016
09.30 Uhr Familiengottesdienst im Advent
10.45 Uhr Zeugnis von Rafael über seine Geschichte
Ab 12 Uhr Mittagessen
Ab 13 Uhr Beichtgelegenheit
13.30 Uhr Möglichkeit zum Fragen stellen und Austausch
14.30 Uhr Kaffee und Kuchen
15.30 Uhr Barmherzigkeitsstunde und Heilungsgebet:
Gebet um Heilung der Vater- und Gottesbeziehung
18.00 Uhr Anbetung für Jugendliche
19.00 Uhr Jugendmesse
DER BLICK MEINES VATERS
Vater werden kann jeder. Vater sein nicht.
DER BLICK MEINES VATERS
Rafael Ferreira kommt in die Erlöserpfarre und gibt Zeugnis davon, wie
sein Leben ohne einen Vater gespielt hat. Seine Geschichte hört sich an
wie ein Märchen, unglaublich, wie ein Wunder, schmerzlich und doch
heilsam, voller Sehnsucht und doch mit vielen Enttäuschungen, teils mit,
teils ohne Gott als Regisseur.
Aber so eben ist das Leben ganz oft, bei ganz vielen Menschen. Es spielt
in Variationen und Facetten. Man kann es aktiv mitspielen oder passiv
über sich ergehen lassen.
Wie mein Vater will ich nie werden,
ich werde es besser machen.
Danke Papa, dass es dich gibt.
Ich war meinem Vater egal, gerade dann,
als er unsere Familie verlassen hat.
Mein Vater war sehr streng.
Wozu brauch’ ich einen Vater?
Rafael hat sein Leben in die Hand genommen. Er war auf der Suche nach
seinem leiblichen Vater, aber auch nach diesem Vater, der im Himmel ist.
Und er hat beide gefunden. Eine unglaubliche Geschichte.
Wie spielt Dein Leben? Vielleicht mit oder ohne Vater. Vielleicht mit oder
ohne einer schönen Jugendzeit. Vielleicht mit oder ohne einer positiven
Vaterfigur.
Das Thema Vater kann man nicht einfach so auf die Seite schieben, denn
das Bild des Vaters und ein Vater an und für sich sind konstitutiv, fundamental für jeden Menschen. Es betrifft jeden, als Person mit seinem eigenen Vater, als ein Mann, der Vater ist oder werden möchte, als Mensch
im Blick auf Gott, der Vater ist.
Mein Vater ist mir egal, ich will ihm nicht verzeihen.
Ich hatte eine schöne Kindheit und Jugend.
Ich habe mich immer bemüht,
ein guter Vater zu sein.
Mein Vater war nie für mich da,
gerade als ich ihn gebraucht hätte.
Mein Vater ist tot, er geht mir nicht ab.