Unter Waldis Oktober - Waldorfschule Biberach

UnTer WALdis
25. NOVEMBER 2016, AUSGABE 35
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AUS DEM UNTERRICHT:
Klasse 2
Wie die Formen fliegen lernten....
Dem Formenzeichnen als Fach, das es nur an
Waldorfschulen gibt, haftet ähnlich wie der Eurythmie,
immer etwas Geheimnisvolles, Unverstandenes an.
Selbst uns Lehrerinnen und Lehrern tut es von Zeit zu
Zeit gut, sich den Wert dieser speziellen schulischen
Übungen vor Augen zu führen, tragen sie ihre Früchte
doch eher im Verborgenen und kommen schließlich dort
zum Vorschein, wo man sie nicht unbedingt vermutet: In
der Geometrie, in einer verbesserten Koordination (nicht
nur von Augen- und Handbewegungen, sondern auch des
gesamten Körpers) und schließlich im Vernetzen der
beiden Hirnhemisphären und einem damit geradezu
aufblühenden
Vermögen
komplexere
räumliche
Zusammenhänge
zu
erkennen!
[Die]
„wache,
aufmerksame
Zuwendung
zur
Welt
der
Wahrnehmungsobjekte ist ein Garant dafür, dass sich
Hirnsubstanz neu strukturiert und auch in ihrer
qualitativen Funktion verändert“. Diese „innerlich
regsame Formauffassung in Wahrnehmung und
Vorstellung“2 bildet die Kinder also durchaus
ganzheitlich!
Nach einer längeren Schreibepoche, die Buchstaben
werden in der 2. Klasse nun kleiner, empfanden die
Kinder es als Wohltat, in großen Heften generöse Linien
zu ziehen und sich an den immer bunter werdenden
Bildern zu erfreuen. Draußen pfiff der Wind, drinnen
wurde
fleißig
gezeichnet
und
Flächen
in
„Seidentuchmanier“, das heißt in zarter Farbigkeit,
ausgestaltet. Draußen und drinnen... Obgleich die Kinder
viel Freude an ihrem Tun empfanden, schweifte ihr Blick
doch immer wieder zum Fenster, gefolgt von einem
leisen Seufzer: „Ach könnte man gleichzeitig dort sein,
wo der Herbstwind frech die Blätter an den Bäumen
tanzen lässt“. So entstand die Idee, die Formen auf
Papierdrachen zu übertragen, um sie mit nach draußen
nehmen zu können. Gesagt, getan! Rechtzeitig zu den
Herbstferien waren unsere schönen Drachen fertig
geworden und die Hausaufgabe, die Drachen am
Nachmittag in den Himmel steigen zu lassen, wurde von
den Kindern freudig begrüßt. So fanden unsere Formen
im Heft schließlich doch noch den Weg ins Freie!
Eure 2. Klasse mit Frau Le Monnier
Literaturhinweise:
1 Christian Rittelmeyer, Pädagogische Anthropologie des Leibes.
Biologische Voraussetzungen der Erziehung und Bildung, Weinheim,
München 2002, S. 142
2 Thomas Wildgruber, Malen und Zeichnen 1. bis 8 Schuljahr. Ein
Handbuch, Stuttgart 2009, S. 70
Unter Waldis/ FWS Biberach
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Klassen 1 – 4
Himmelsträumer zu Gast
Im Oktober besuchte Anna Göbel, Waldorflehrerin aus
Brasilien, für eine Woche unsere Schule, um zu
hospitieren, Eindrücke zu sammeln und sich
auszutauschen. Sie unterrichtet Deutsch und Kunst an
der Waldorfschule „Colégio Rudolf Steiner de Minas
Gerais“
in
Belo
Horizonte
(http://www.colegiorudolfsteiner.com.br/)
und
ist
zudem Künstlerin und Kinderbuchautorin. Ihre Tochter
Maria Clara ist seit September für ein paar Monate
Gastschülerin in der 10. Klasse.
Spontan erklärte sich Anna Göbel bereit, ein Stück aus
einem ihrer Kinderbücher mit dem Titel „Der
Himmelsträumer“ am letzten Schultag vor den
Herbstferien für die Klassen 1 bis 4 aufzuführen. Dies
geschah auf wunderbar künstlerische Art und Weise in
Form eines Schattenspiels. Die Kinder und die Lehrer
hatten ihre Freude an der Geschichte, die mit
märchenhaftem Charme und Witz von Anna Göbel
erzählt wurde. Einen herzlichen Dank hierfür!
Es wäre schön, wenn der Kontakt und der Austausch mit
der brasilianischen Waldorfschule ausgebaut werden
könnte. Auf der einen Seite leben und arbeiten beide
Schulen mit der Waldorfpädagogik Rudolf Steiners und
es gibt viele Gemeinsamkeiten. Auf der anderen Seite
gibt es kulturelle Unterschiede, die den Einsatz
unterschiedlicher waldorfpädagogischer Mittel erfordern
und auf diese Weise unsere Perspektive auf die
Waldorfpädagogik erweitern und bereichern können. Bei
Interesse oder Fragen zu einem Schüleraustausch oder
einer anderen Form der Zusammenarbeit bzw. des
Austausches mit der Waldorfschule „Colégio Rudolf
Steiner de Minas Gerais“ in Belo Horizonte, Brasilien,
meldet euch gerne bei Sascha Heuel (Klassenlehrer der 4.
Klasse). Regina Ruge-Heuel
Klasse 5
Liebe Schulgemeinschaft, wir in der fünften Klasse
befinden uns inzwischen in einer Sprachlehreepoche, die
uns durch alle möglichen Zeiten führt und für manchen
Zungenknoten sorgt. Versucht einmal Plusquamperfekt
ganz oft und schnell hintereinander zu sagen. Gemäß des
Alanus ab Insulis, dem großen Lehrer der Schule von
Chartres, versuche ich mit der Grammatik den Schülern die Tafel dem Geiste zu decken - und sie nunmehr aus
dem unbewussten Sprechen bewusst in die sprachliche
Ordnung zu führen. Haben unsere Kinder vor dem
neunten Lebensjahr zu der Sprache ein ganz und gar
gefühlsmäßiges Verhältnis, betreten sie nun nach dem
Rubikon, durch das Lernen des Grammatikalischen, den
Raum des Bewussten. Dabei geht es nicht darum den
Kindern pedantisch Grammatik beizubringen, sondern
das, was sonst unbewusst vollzogen wird, zum
Bewusstsein zu erheben. Die Kinder dürfen an der
Sprache und mit der Sprache zum Selbstbewusstsein und
zur Verantwortung für das eigene Sprechen aufsteigen.
Und das in einer Zeit, in der ja zunehmend eine gewisse
Neigung zur Unverbindlichkeit im Umgang mit
Gedanken und Worten vorhanden ist und durchaus
nichtssagende Floskeln, hohle Worte, beziehungslose
Aussagen gemacht werden, die ohne innere Beteiligung
und wirkliches Interesse am anderen Menschen nur so
dahingesagt sind. Sagen heißt ursprünglich zeigen,
erscheinen lassen, auch hervorbringen und weist uns
somit auf die Schöpfungskraft der Sprache.
Und wenn wir an die Bibel denken: Im Anfang war das
Wort und das Wort war bei Gott...
Welche Verantwortung uns Allen hier obliegt, lässt sich
erahnen. In diesem Sinne möchte ich mit einem
wunderbaren Satz von Novalis schließen: Wer wahrhaft
spricht, ist des ewigen Lebens voll.
Es grüßt euch von Herzen die ewig Übende Kathrina
Bögel mit den Kindern aus Klasse 5
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Klasse 6
WOW-DAY
Am Mittwoch den, 26.10.2016 fuhren wir mit dem Zug
zur Gärtnerei "Morgengrauen" in Altshausen um für den
WOW Day Geld zu sammeln. Dort wurden wir in
verschiedene Gruppen eingeteilt...
Selma, Lucia und Maria pflanzten in vier Reihen Spinat.
Die Abstände zwischen den Spinatpflanzen machten wir
mit den Händen (2 Handspannen zwischen den
Pflanzen). Dann gab es eine Pause. Ich, Maria wollte im
Teich meine Hände waschen und fiel dabei bis zu den
Knien in den Teich. Die Pause war um. Wir ernteten
Tomaten und rissen auch Tomatenpflanzen heraus...
Lina, Habiba und Hadir: Unsere Gruppe bekam den
Namen "Krokusse". Als erstes vermischten wir Erde und
Sand. Aus Krokuszwiebeln pflanzten wir Muster: Ein
Herz, eine Schlange und eine Spirale kamen dabei
heraus. Den Rest verpflanzten wir nach Lust und Laune.
Dabei hatten wir viel Spaß...
Tom, Samuel, Nevio: Wir waren in der Schlamm-Gruppe
mit Moritz und Martin aus der Gärtnerei. Da war ein
Graben und neben diesem waren Steine, die wir mit Hilfe
einer Schubkarre auf einen Haufen gestapelt haben.
Damit die Arbeit schneller und leichter ging, bildeten wir
eine Kette um die Steine weiterzugeben. Der letzte
stapelte sie auf...
Colja, Joel, Hagen: Unsere Gruppe musste Steinplatten
lagern und Dreck (Erde) in einen Graben schaufeln. In
einem Hügel lag eine große Betonplatte, die wir, wie die
Ägypter früher mit Stangen wegtransportierten...
Konrad, Ivan, Haroun: Wir waren für den Kompost
zuständig. Zuerst verteilten wir viel Stroh auf einen
großen Komposthaufen und deckten diesen mit alten
Rupfensäcken zu. Einen zweiten Komposthaufen deckten
wir zunächst ab und schaufelten den Kompost in ein
Sieb, das über einem Schubkarren lag. Die gesiebte Erde
wurde extra gelagert. Die nicht verrotteten Reste kamen
auf einen 3. Komposthaufen um dort weiter zu
verrotten...
Endlich war Mittagessen! Es gab Kürbislauchsuppe mit
katalanischem Tomatenbrot. Anschließend spielten wir
zwischen
den
Gewächshäusern
Verstecke.
Wir
verabschiedeten und bedankten uns bei Mereia, Jasmine,
Moritz, Martin und Sanne. Wir mussten flott gehen,
sonst hätten wir den Zug verpasst. Die Zugfahrt war sehr
lustig. Der Ausflug war leider zu Ende! Es war ein
schöner Tag in der Gärtnerei Morgengrauen.
Eure Klasse 6
25h-Schwimmen
Am 29./30. Oktober haben Samuel, Nevio, Maria, Keano,
Daniel Gutschker, Uller Teubert und Tanja Kiekopf am 5.
25h-Schwimmen mit viel guter Laune teilgenommen. Als
wir ankamen, holten wir zuerst unsere Startnummern ab,
die später mit einem Filzstift auf unsere Oberarme und
den Rücken geschrieben wurden. Da sehr viele Menschen
für einen guten Zweck und auch für freie Eintrittskarten
schwimmen wollten, mussten wir sehr lange an den
Startblöcken anstehen, bevor wir ins Wasser konnten.
Wir haben uns auf drei Bahnen verteilt und sind so lange
geschwommen bis wir nicht mehr konnten. Jeder
brauchte eine Pause. Gott sei Dank hatte Uller genügend
zu Essen dabei. Wir schauten den schnellen Schwimmern
auf Bahn sechs zu, paddelten mit den Kajaks im
Übbecken und sammelten Kraft für ein zweites Mal
schwimmen. Ein Teil der Gruppe ging dann nach Hause.
Da man die ganze Nacht durchschwimmen konnte,
machten sich Uller und Samuel und Nevio morgens um
vier nochmals auf ins Hallenbad!
Wir sind insgesamt 17.850 km geschwommen!!
Maria, Samuel und Nevio aus Klasse 6
Unter Waldis/ FWS Biberach
18. November 2016
Klasse 7
Der afrikanische WOW-Day Basar der 7. Klasse
Die 7. Klasse der WDS Biberach ließ sich für die WOWDay-Aktion einen zur Epoche passenden Afrika-Basar
einfallen. Am Morgen brachten alle Schüler das mit, was
sie verkaufen wollten. Nach großem Durcheinander hatte
dann doch jeder seinen Stand und es konnte fast
pünktlich losgehen. Die Kunden brachen wie eine Lawine
in das Klassenzimmer und waren sehr kauffreudig.
Insgesamt haben wir über 216 Euro in den nur 1 1/2
Stunden eingenommen. Diese Summe konnte dann über
die Firmenspende von architekturlokal, Ravensburg
verdoppelt werden. – WOW!
Wir danken allen, die diese Aktion unterstützten, nicht
nur unseren Eltern, die uns beim Einkauf und beim
Verarbeiten der Lebensmittel halfen, sondern ebenso
allen Eltern, die ihren Kindern das Einkaufsgeld
mitgaben; auch den Lehrern/Lehrerinnen sind wir zu
Dank verpflichtet, da sie an dem Vormittag ihre Schüler
teilweise vom Unterricht befreit und so diesen Erfolg erst
ermöglicht haben.
(Hannah Betz, Ruben Kellner für die 7. Klasse)
Klasse 10
„Zeige mir was du kannst“
Studien zum Nibelungenlied als Portfolio-Projekt der 10.
Klasse
„Schüler sind keine leeren Säcke, die man füllt“ betitelte
die Süddeutsche Zeitung vor einigen Jahren ein
Interview, welches anlässlich des 90ten Geburtstages der
ersten Waldorfschule geführt wurde. Rüdiger Iwan, ein
Kollege an der Waldorfschule Schwäbisch Hall, sagte
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dort sinngemäß, dass Schüler anhand ihrer eigenen
Arbeit selbst lernen sollten, über ihre Entwicklung zu
sprechen. Das bedeutet, dass Schüler die Geschichte
ihres eigenen Lernens erzählen können. Und das können
sie am besten, wenn die Schule eine neue Kultur der
Aufmerksamkeit im Umgang mit ihrer Arbeit schafft.
Unter diesem Leitthema und dieser Frage haben sich die
Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse in der ersten
Deutsch-Epoche im September 2016 vielfältig und vor
allem auch individuell mit dem Nibelungenlied
auseinandergesetzt und sich auf eine intensive Suche
nach ihrem eigenen Lernen gemacht. Am Ende sollte
kein vom Lehrer angeleitetes Epochenheft stehen,
sondern eine individuell angefertigte Portfolio-Mappe,
welche die unterschiedlichen Interessen am Thema
dokumentiert. Allgemeine und strukturierende Vorgaben
und persönlich gestaltetes Erfüllen der Aufgaben sollten
sich nicht ausschließen, sondern ergänzen und evtl. auch
wechselseitig befördern. Es galt der Grundsatz: Suche am
Thema dein Interesse!
Als roter Faden dienten das Versepos und seine nicht
immer rühmliche Rezeptionsgeschichte. Jeden Morgen
hörten wir Auszüge aus Wagners „Ring der Nibelungen“,
malten, zeichneten und schrieben kurze Gedichte zu den
teils schönen und auch verstörenden Klängen. An
verschiedenen und passenden Orten hörten wir Referate
zu
„modernen
Helden-Gestalten“
wie
die
Friedensnobelpreisträgerinnen Malala Yousafzai und
Wangari Maathai, den Gründer der Camp-HillEinrichtungen Carl König oder Shimon Peres. Erfuhren
Interessantes über die Völkerwanderung oder die Rolle
des Mythos in der modernen Welt. Und hörten natürlich
auch
die
Geschichte
der
Nibelungen,
deren
Interpretation im Wandel der Jahrhunderte allzu oft
gebraucht und missbraucht wurde.
So recherchierten, sammelten, wählten, gestalteten,
präsentierten und beurteilten die Schülerinnen und
Schüler im Dialog ihre Arbeiten. Sachthemen, die sich
aus der Berichterstattung über das Nibelungenlied, die
deutsche Geschichte oder über ihre „Heldenperson“ in
der Presse ergaben, malerisch-grafische Umsetzungen
eines Aspektes etc. Für alles war Raum – und dieser
wurde auch genutzt.
An einem „Morgen der offenen Tür“ wurden die Mappen
ausgestellt. Die Klassen der Ober- und Mittelstufe und
Gäste waren eingeladen in den Mappen zu lesen,
Rückmeldungen und vielleicht auch Anregungen zu
geben.
Die folgenden Auszüge und Bilder sind ein Teil dieser
Suche nach dem ganz individuellen Weg.
Unter Waldis/ FWS Biberach
18. November 2016
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Literatur:

http://www.sueddeutsche.de/karriere/waldorfschulen-schuelersind-keine-leeren-saecke-die-man-fuellt-1.44213


Rüdiger Iwan: Stille Revolution, in: erziehungskunst, März 2014.
Holger Grebe: Drachenpferd, Holzwurm und Kamel. Das
Prüfungswesen muss sich verändern, in: erziehungskunst,
September 2016.
Meine Sippe?!
Wir sind die, die darüber nachdenken, dass sie zu
viel nachdenken.
Wir sind die, die anders und vor allem viel
spannender sein wollen.
Wir sind die, die dann auch mal endlich
verstehen, dass JEDER anders ist
und grad das uns wieder gleich macht.
Und wir sind die, die die Meinung anderer über
unsere eigene stellen
und sie zum Zentrum unserer Gedanken machen.
Wir sind die, die sich ultra freuen, wenn sie in
Mathe mal richtig lagen.
Und wir sind die, die sich fast nie trauen zu
fragen ... weil das könnte ja dumm rüber
kommen.
Und wir sind die, die sich lieber in Gedichten
vergraben, ,,weil sie so zu meinem Leben passen"
statt das um zu setzen worauf all die Gedichte
hinauslaufen: nämlich Spontanität.
Was war das nochmal? Spontanität?
Von Susanne Gierz
INTERNES
Vortrag mit Dr. Michaela Glöckler
Wir möchten Sie schon jetzt auf einen Vortrag mit Frau
Dr. Michaela Glöckler am 21. Februar 2017 hinweisen.
Frau Dr. Glöckler wird im Veranstaltungsbereich unserer
Schule zum Thema "Wahrheit und Lebenskraft - Wie
hängen Wahrheit und Lebenskraft zusammen?"
sprechen. Bitte vormerken.
Einladung zur Eltern-Infostunde
Möchten Sie gerne unsere Schule besichtigen und in
einer kleinen Gruppe Ihre individuellen Fragen stellen?
Wir laden Sie herzlich zu unserer monatlichen
Unter Waldis/ FWS Biberach
18. November 2016
Informations-Stunde in die Waldorfschule Biberach ein
am Mittwoch, den 07. Dezember 2016 von 19 – 20 Uhr.
Wir freuen uns, Ihnen unsere Schule zu zeigen und einen
Einblick in Pädagogik und Organisation geben zu
können. Die Info-Stunde ist sowohl für Eltern von
zukünftigen Erstklässlern geeignet, als auch für Eltern
von Quereinsteigern.
Jahreskalender der Waldorfschule Biberach
Ab sofort stehen alle wichtigen Termine der
Waldorfschule Biberach in einem Jahreskalender auf der
Schulwebsite: waldorfschule-biberach.de
Elterncafé
Stifteverkauf (nur für Schüler)
Mittwoch u. Donnerstag in der großen Pause. Holzstifte
(0,90 €/Stck.), Wachsblöckchen (0,60 €/Stck.) u. -stifte
(0,50 €/Stck.). Die Mäppchen können mit den üblichen
Schulfarben aufgefüllt werden. Außerdem sind viele
andere prächtige Farben für Malbegeisterte vorrätig
Bildungsspender
Bitt nutzen Sie den Bildungsspender für den Einkauf
Ihrer Weihnachtsgeschenke und unterstützen so die
Waldorfschule Biberach. Danke!
https://www.bildungsspender.de/waldorfschulebiberach
Geselliges Beisammensein von Eltern und auch Lehrern
freitags ab 11:00 Uhr im Raum der 8. Klasse (Erlös dient
der Finanzierung der 8.-Klassfahrt)
ANZEIGEN
Natur Pur – Die Lehmbau & Holz GmbH
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Ferienhaus bei Bullerbü
Unter Waldis/ FWS Biberach
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TERMINE
Freitag, 25. November 2016
20 Uhr, Gesamtelternabend Fremdsprachen mit
Elisabeth Le Monnier, abgesagt wegen zu geringer
Anmeldungen
Samstag, 03. Dezember 2016
10 Uhr, Schulfeier, Bewirtung Klasse 8
Mittwoch, 07. Dezember 2016
19 – 20 Uhr, Eltern-Infostunde
Mittwoch, 14. Dezember 2016
20 Uhr, Schulratssitzung
Donnerstag, 19. Januar 2016
Realschulprüfung, Eurocom - Englisch
Freitag, 20. Januar 2017
Elternsprechtag, Klasse 9 und 10
Freitag, 27. Januar 2017
Orientierungsgespräche, Klasse 11
Freitag, 03. Febr. und Samstag, 04. Febr. 2017
Präsentation Projektarbeiten, Klasse 12
Mittwoch, 15. Februar 2017
20.00 Uhr Oberstufeninfoabend, Klassen 7 und 8
Dienstag, 21. Februar 2017
20 Uhr, Vortrag Dr. Michaela Glöckler
Freitag, 24. Februar 2017
Skitag der SMV für die Oberstufe
Freitag, 24. März 2017
Job-Messe "Future for You", für Oberstufe nach HU
Mittwoch , 26. April 2017
Realschul-Abschlussprüfung Deutsch, Klasse 12
Freitag, 28. April 2017
Realschul-Abschlussprüfung Mathe, Klasse 12
Mittwoch, 03. Mai 2017
Realschul-Abschlussprüfung Englisch, Klasse 12
Ferien 2016/2017
Weihnachtsferien:
Winterferien:
Osterferien:
Brückentag:
Pfingstferien:
Schützenfest:
Sommerferien:
23.12.2016 – 07.01.2017
27.02.-04.03.2017
10.-22.04.2017
26.05.2017
05.-17.06.2017
17.-18.07.2017
27.07.-09.09.2017
Termine Christengemeinschaft
Rindenmooser Str. 10, 88400 Biberach
Sonntag, 27. November 2016
Adventsgärtchen
16 Uhr für Kinder
17 Uhr für Erwachsene
Montag, 28. November 2016
20 Uhr, Mit viel Fantasie
Gitarrenkonzert: Katharina Godolt
Samstag, 10. Dezember 2016
17 Uhr, Die Lichtflamme von Selma Lagerlöf gespielt von
Kindern der Gemeinden Ulm und Biberach
Sonntag, 18. Dezember 2016
09:30 Uhr, Sonntagshandlung für die Kinder
10:00 Uhr, Menschenweihehandlung
Montag, 26. Dezember 2016
09:30 Uhr, Weihnachtshandlung für die Kinder
10:00 Uhr, Menschenweihehandlung
Freitag, 06. Januar 2017
16 Uhr, Dreikönigs Singspiel
Außerschulische Termine
Mittwoch, 07. Dezember 2016
Donnerstag, 08. Dezember 2016
19 Uhr, Klassenspiel der 12. Klasse
Waldorfschule Illerblick Ulm
Montag, 16. Januar 2016
20 Uhr, Vortrag und Gespräch mit Steffen Hartmann
(Hamburg) „Widar und Christus - zum Mysterium der
Wiederkunft“
Waldorfschule Römerstraße 97, Ulm, Zweigsaal
Eintritt 9/ ermäßigt 7 Euro. Forum 24
http://www.forum24-ulm.de/
ZU GUTER LETZT…..
Aus der erziehungskunst…
Und wieder möchte ich Ihnen die „erziehungskunst“ ans Herz legen. Matthias Maurer schreibt in der
November-Ausgabe über Gewalt und zwar nicht in der üblichen Art und Weise sondern einleuchtend
anders. Er schreibt „Gewalt hat viele Gesichter. Sie kann unfrei machen, aber auch Neues schaffen und
verändern. Immer – im Guten wie im Bösen – überschreitet sie Grenzen, gleich ob man fastet, um – ganz
profan – ein paar Pfunde weniger auf die Waage zu bringen oder – mit hohem Ziel – um Gottes Lohn“.
Ganz ehrlich, mir ist noch nie in den Sinn gekommen, dass Selbstbeherrschung und radikaler Verzicht
auch Formen von Gewalt sein können. Ist das dann die Höhere Gewalt?
Lesen Sie selbst http://www.erziehungskunst.de/artikel/editorial/hoehere-gewalt/. Jo Carson
GLÜCKSMOME
NTE
Mittagsschlaf!
Von der Gewalt,
die alle Wesen bindet,
Befreit der Mensch sich,
der sich überwindet.
Johann Wolfgang von
Goethe
IMPRESSUM
Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, 16- Dezember 2016. Redaktionsschluss ist Sonntag, 11. Dezember, 18:00 Uhr.
Weitere Termine für 2017 folgen in der nächsten Ausgabe.
„Unter Waldis“ erscheint monatlich im Selbstdruck und wird per E-Mail versandt. Redaktion: Unter Waldis, Freie
Waldorfschule Biberach, Rindenmooserstr. 14, 88400 Biberach: Jo Carson, [email protected].
http://waldorfschule-biberach.de/. Für den Inhalt der Beiträge ist der Verfasser verantwortlich. Der Inhalt gibt nicht
zwingend die Meinung der Redaktion wieder. Anzeigen sind kostenfrei, um Spenden wird gebeten (Bitte im Schulbüro
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