St. Martin Aktuell Hauszeitung St. Martin Düngenheim/Kaisersesch/Ulmen · 20. Jahrgang · Winter 2016 n e t h c a Weihn helle, Kerzen szeit. h c r u d cht ieht Weihna elle utend z Liebelä älderduft, die t auf die Schw ie W treu mild, w ichtes Glück s rgangenheit. schl Kreise, er Ve Und ein öne Blumen d and im engen t sch hris an H t und C ise, gt sich t e o i G m n h o c det le Hand s as alte Lied v verkün e ist. d n u und d n t le die größ rch See bebt du kleinste Welt e dass di tz ingelna R m i h c Joa Herzlichen Dank im Namen der Kreuzschwestern, der Einrichtungen St. Martin und der St. Hildegardishaus gGmbH sowie des Fördervereins „Hand in Hand e.V.“ bei allen Mitarbeitenden, Gestaltern und Förderern der gemeinsamen Werke für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Ich wünsche Ihnen von Herzen eine besinnliche Weihnachtszeit und Gottes Schutz und Segen für das Jahr 2017. Ihr Markus Wagener Direktor Verehrte Leserinnen und Leser, Ihr unser Jubiläumsjahr neigt sich dem Ende zu. Viele Menschen haben bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen ihre Verbundenheit zu St. Martin zum Ausdruck gebracht. Hierfür Danke ich Ihnen herzlich und wünsche einen besinnlichen Advent, ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr 2017. Markus Wagener Direktor „Nicht nur Kerzen können leuchten und strahlen“ sondern dass das ganze Gesicht des alten Mannes anfing zu strahlen. Zu diesem Thema gestalteten die Kinder der Kita St. Matthias im Rahmen des „Adventskalender der Kulturen“ ein kleines Programm, welches sie mit den Interkulturellen Fachkräften der Kita vorbereiteten. Jede anwesende Familie erhielt eine kleine Kerze im Kerzenglas, um vielleicht auch einmal selbst das Licht wandern zu lassen zu einsamen, kranken oder traurigen Menschen. Bei dem Lied „Weihnachten, Weihnachten ist die allerschönste Zeit“ wurde die Vorfreude aller Kinder auf Weihnachten noch einmal ganz deutlich. Im sechsten Jahr ist dieser „Adventskalender der Kulturen“ mittlerweile eine schöne Tradition geworden und so fanden sich am Samstag, den 3. Dezember viele Kinder, Eltern, Großeltern und andere Gäste in Ulmen auf dem „Alten Postplatz“ ein. Nach der Begrüßung tanzten die Kinder mit Vorfreude auf den Schnee zum Lied „Schneeflocken hüpfen“. Mehrere Kinder erfreuten das Publikum mit dem Gedicht „Kerzenlicht“ und im Anschluss daran sangen alle das Lied „Strahle helles Kerzenlicht“. Die Geschichte „Nicht nur Kerzen können leuchten und strahlen“ (gelesen von Ina Altmann) erzählte von dem schönen Spiel Lichterwandern, welches zwei Kindergartenkinder (gespielt von Celine Altmann und David Babuzki) im Kindergarten kennenlernten und ihrer Mutter (gespielt von Valentina Babuzki) zu Hause mit Begeisterung erklärten. Die Mutter fand das eine gute Idee, besorgte mit ihren Kindern Kerzengläser und die drei brachten das Licht zu dem alten Herrn Linder aus der Straße, der einsam und krank ist (gespielt von Florian Bauer, FSJler der Kita). Sie sangen ihm ein Lied und sahen daraufhin, dass nicht nur die Kerzen strahlten und sich in den Augen spiegelten, 2 St. Martin Aktuell Mit einer Freundschaftskette zum Lied „Wir wünschen frohe Weihnacht überall“ und Bilderverlosung ging unser Tag zu Ende. Wir haben uns sehr gefreut, dass so viele Kinder und Erwachsene der Einladung zum „Adventskalender der Kulturen“ gefolgt sind. Ein ganz besonderes Dankeschön gilt allen Kindern, die an diesem Programm mitgewirkt haben, Herrn Theisen für die technische Unterstützung, dem Elternausschuss der Kita für die Verköstigung mit Waffeln, Würstchen und heißen Getränken. Außerdem danken wir sehr herzlich Herrn Dechant Fuß von der katholischen Kirchengemeinde Ulmen für die Spende der Kerzen. „Unbehindert Kreativ“ Beeindruckende Ausstellung im Hildegard-Forum Vom 18. November bis zum 04. Dezember 2016 war im Hildegard-Forum auf dem Rochusberg die Ausstellung „Unbehindert Kreativ“ zu sehen. Unter der Leitung von Anja Schindler arbeiteten die Künstler, die im Bildungs- und Pflegeheim St. Martin in Düngenheim leben, zum Thema „Traumreisen.“ Die großflächigen, leuchtenden Acrylbilder vermitteln Lebensfreude und gute Laune: „Wir haben immer sehr viel Spaß miteinander und die Bilder sprechen auch für sich“, so Schindler. Die Ausstellung war ein gemeinsames Inklusionsprojekt des Bildungs- und Pflegeheims St. Martin und der „Jukusch“, Jugendkunstschule CochemZell. Es ist bereits die dritte ihrer Art und auch ein Kalender und die entsprechenden Postkarten sind wieder im Verkauf. Kontakt: [email protected] „Es ist eine außergewöhnliche Ausstellung, mit sehr viel Fantasie und bunten Farbkompositionen. Sie zeigt, was Kunst eigentlich will: Unsichtbares lebendig wiedergeben“, betonte Schwester AncillaMaria Ruf bei der Vernissage und Oberbürgermeister Thomas Feser ergänzte: „Die Ergebnisse sind beeindruckend und die Werke spiegeln die beiden Beuys-Zitate ,Kunst kennt keine Behinderung’ und ,Jeder Mensch ist ein Künstler’ absolut wider“. Die kleine Feierstunde zur Eröffnung am 18. November wurde musikalisch von Helga Zuccaro untermalt. Einige der Werke (Fotos: G. Gsell) St. Martin Aktuell 3 Direktor Markus Wagener (links) und Egon Spiekermann (rechts) begrüßten Professor Thomas Heinemann, der einen nachdenkenswerten Vortrag hielt. Quälende Diskussion nicht scheuen Fachvortrag bei St. Martin Ulmen: Pränatale Diagnostik aus dem mütterlichen Blut aus Sicht des Mediziners, Ethikers, Biochemikers und Philosophen Die Fruchtwasseruntersuchung, die in der Regel ab der 13. Schwangerschaftswoche durchgeführt wird, bietet die Möglichkeit, bestimmte Fehlentwicklungen des zentralen Nervensystems, einige Erbkrankheiten und chromosomale Besonderheiten wie das Down Syndrom beim Ungeborenen festzustellen. Diese sogenannte invasive Diagnostik birgt Risiken bis hin zur Fehlgeburt. Nun steht mit der Untersuchung des mütterlichen Blutes auch 4 St. Martin Aktuell eine nicht invasive Pränatal-Diagnostik (NIPD) ohne Risiko zur Verfügung, die bereits ab der 10. Schwangerschaftswoche möglich ist. Was das im Zusammenhang mit dem Paragrafen 218 a bedeutet, der eine straffreie Abtreibung nach bestimmten Voraussetzungen in Aussicht stellt, erläuterte Professor Thomas Heinemann auf Einladung des Fördervereins „Hand in Hand“ und des Bildungs- und Pflegeheimes St. Martin mit einem Vortrag in Ulmen. Heinemann beleuchtete das Thema vor dem naturwissenschaftlich-medizinischen Hintergrund, hinterfragte rechtliche und ethische Aspekte und erklärte das Fazit, das er als Wissenschaftler aus seinen Überlegungen zieht. Das Thema ist sehr aktuell, stellt Heinemann fest: „Die Krankenkassen denken darüber nach, die Pränataldiagnostik aus dem mütterlichen Blut in ihren Leistungskatalog aufzunehmen.“ Es sei umstritten, ob der Bluttest mit dem Gendiagnostik-Gesetz vereinbar ist, das genetische Untersuchungen ausschließlich zu medizinisch-therapeutischen Zwecken vorsieht. Der Bluttest sei lediglich ein diagnostisches Verfahren, sodass der Schutz des Lebens gefährdet sei. Heinemann findet es auch bedenklich, dass bei einer genetischen Untersuchung das gesamte Genom dargestellt werden kann, also nicht nur Trisomie 21, sondern auch Geschlecht, Fähigkeiten, Konstitution und Disposition des noch nicht geborenen Menschen. Das Bundesverfassungsgericht macht keinen Unterschied zwischen ungeborenem und geborenem Leben. Der Paragraf 218 sagt ganz klar, dass Abtreibung strafbar ist. Paragraf 218 a jedoch ermöglicht einen Schwangerschaftsabbruch nach einer nachgewiesenen, ärztlichen Beratung. In der Diskussion um diesen Paragrafen taucht immer wieder die unterschiedlich beantwortete Frage auf: Ab wann beginnt das Leben? Außer Frage stehe auch die psychische Belastung einer Schwangeren, die erfahren hat, dass ihr ungeborenes Kind krank oder behindert zur Welt kommen wird. Dem Schutz des Lebens stehe das Selbstbestimmungsrecht der Frau gegenüber. In seinem Fazit zur Problematik empfahl Heinemann unter anderem, die NIPD nur aus ethischer Sicht zuzulassen, wenn das Kind ausgetragen wird. Für nicht gerechtfertigt hält er die Methode bereits vor der 12. Schwangerschaftswoche und auch nicht für Screenings. Sollte das Untersuchungsergebnis positiv sein, müssten die Eltern umfassend informiert werden, insbesondere auch darüber, wie bereichernd das Leben mit einem Kind mit Trisomie 21 sein kann. Zusammenfassend machte der Mediziner, Ethiker, Biochemiker und Philosoph deutlich: „Ja, es ist eine quälende Diskussion, aber die Gesellschaft muss darüber reden.“ Wichtig sei es, die eigene Position zu beziehen, was zum Beispiel auch für die Kirchen gelte. Zur Person Professor Dr. Dr. Thomas Heinemann ist Mediziner, Biochemiker, Ethiker und Philosoph. Er lehrt als Professor an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Vallendar. Der Lehr- und Forschungsbereich befasst sich mit ethischen und wissenschaftlichen Fragen der Medizin und der Biowissenschaft. Thematische Schwerpunkte sind dabei die Stammzellen- und Altersforschung. Wegen seiner Kompetenz und dem Praxisbezug von Menschen mit Beeinträchtigungen wurde Heinemann 2012 von der Bundesregierung in den Deutschen Ethikrat berufen. St. Martin Aktuell 5 News Bedü rfniss e Probleme Hilferufe o f n I R B H GE LÄ ORSCH V WÜNSCHE PROBLEME Fahrt nach Berlin (von Tomas Diehl) Am Sonntag den 06.11.2016 ist eine Gruppe von St. Martin mit 29 Personen nach Berlin zu einer Kundgebung gefahren. Wir sind mit einem Bus von Friedrichs Reisen gegen 8:30 Uhr in Kaisersesch gestartet und waren gegen 18:30 Uhr in Berlin an der Jugendherberge. Anschließend hat uns Susanne Weber in der Jugendherberge angemeldet und uns die Karten für die Zimmer gegeben. Danach haben wir die Koffer auf die Zimmer gebracht und haben uns später wieder im Erdgeschoss gesammelt und sind zum Bahnhof gegangen und haben auf die S-Bahn gewartet die uns zum Alexanderplatz gefahren hat. Frau Meier von der Rhein-Zeitung hatte an diesem Abend leider den Zug verpasst. Die S-Bahn-Tür ging zu und Frau Meier war nicht in der S-Bahn. Dann sind wir ohne Frau Meier ins Brauhaus gefahren und haben zu Abend gegessen. Nach dem wir gegessen haben sind wir wieder mit der SBahn zurück gefahren bis Berlin Ost- Kreuz und haben den Ausgang vom Bahnhof gesucht. Wir sind einmal über den ganzen Bahnhof gelaufen und haben nach ca. 30 Minuten endlich den Ausgang gefunden. 6 St. Martin Aktuell Dann sind wir wieder zur Jugendherberge gegangen und haben den Tag gemütlich zu Ende gebracht. Am Montag den 07.11.2016 haben wir Schilder für die Kundgebung gemacht und danach ein gemeinsames Bild vor dem Bus. News Bedü rfniss e Probleme Hilferufe o f n I R B H GE LÄ ORSCH V WÜNSCHE PROBLEME Danach haben wir uns von unserem Busfahrer (Frank Maslow) durch die Stadt Berlin fahren lassen. Er hat uns interessante Sehenswürdigkeiten gezeigt und hat uns dann zu einer Straße gebracht. Die Straße heißt! 17 Juni… ! St. Martin Aktuell 7 News Bedü rfniss e Probleme Hilferufe o f n I R B H GE LÄ ORSCH V WÜNSCHE PROBLEME Fahrt Nach Berlin (Fortsetzung) Nach der Kundgebung haben wir uns mit Peter Bleser im Paul-Löbe-Haus getroffen. Nach dem Besuch sind wir in den Reichstag gegangen und haben uns den Bundestag angesehen und danach sind wir noch in die Glaskuppel gegangen und haben Berlin von oben fotografiert. Nach dem Besuch im Reichstag haben wir uns von unserem Busfahrer wieder abholen lassen und sind zum Brauhaus Löwen Bräu gefahren und haben dort zu Abend gegessen. Das Essen war richtig lecker. Anschließend sind wir wieder zurück in die Jugendherberge gefahren und haben dort noch etwas getrunken und danach sind wir ins Bett gegangen. Am Dienstag den 08.11 2016 sind wir um 7:00 Uhr aufgestanden und haben uns fertig gemacht zum Frühstücken. Nach dem Frühstück haben wir unser Gepäck an den Bus getragen und haben es eingepackt. Gegen 9:15 Uhr sind wir von Berlin-Ost-Kreutz losgefahren. Die Tage in Berlin waren sehr schön aber auch sehr anstrengend. Wir sind auf der Heimreise. Wir bedanken uns bei unserm Busfahrer Frank dass er mit uns in Berlin war. Die Heimbeirat und seine Unterstützer wünschen allen Lesern und Leserinnen ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2017. 8 St. Martin Aktuell News Bedü rfniss e Probleme Hilferufe o f n I R B H GE LÄ ORSCH V WÜNSCHE PROBLEME „Die Nacht der Nächte“ Mit diesem Stück bescherte uns die Theatergruppe Hatzenport auch in diesem Jahr wieder einen wunderschönen Abend, an dem es viel zu lachen gab. Dafür und für die immer wieder professionelle Bühnenleistung, sagen wir ein herzliches „Dankeschön“. Disco-Termine 2017 05. Mai in Düngenheim 23. Juni in Ulmen 20. Oktober in Kaisersesch St. Martin Aktuell 9 Dieter Rollmann und Willi Deisen (Mitte) wurden mit dem Goldenen Ehrenzeichen der Caritas ausgezeichnet. Nur herausragende Persönlichkeiten erhalten diese Nadel Der ehemalige Ortsbürgermeister von Düngenheim, Willi Deisen, und Dieter Rollmann aus Plaidt werden mit der Goldenen Ehrennadel des Caritasverbandes ausgezeichnet Auf Antrag des Bildungs- und Pflegeheimes St. Martin Düngenheim-Kaisersesch-Ulmen hat der Diözesan-Caritasverband Willi Deisen aus Düngenheim und Dieter Rollmann aus Plaidt mit der Goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Winfried Weber und Markus Wagener übergaben die Auszeichnungen nach einem Gottesdienst in der Heimkirche in Düngenheim. 10 St. Martin Aktuell Weber betonte den hohen Stellenwert dieser Auszeichnung: „Das Goldene Ehrenzeichen des Deutschen Caritasverbandes wurde in der 50-jährigen Geschichte St. Martins bisher nur wenigen herausragenden Persönlichkeiten verliehen.“ Deisen war von 1969 bis 1991 Ortsbürgermeister in Düngenheim. Weber erinnerte daran, dass bei der Gründung der Einrichtung 1966 die öffentliche Akzeptanz zum Teil kritisch gesehen worden sei. Weber sagte: „Da war die Ortsbürgermeisterzeit von Willi Deisen ein Geschenk des Himmels.“ Deisen habe im Wesentlichen dazu beigetragen, die Akzeptanz der bei St. Martin geleisteten Arbeit für die Menschen grundlegend zu verbessern. Weber beschrieb den damaligen Düngenheimer Ortsbürgermeister unter anderem mit den Worten: „Ein Mann mit klarer und fester Meinung und Position war der Richtige, um mit überzeugtem Tun, aber auch im guten menschlichen Miteinander für diese Akzeptanzsteigerung zu werben.“ Mit dieser klaren Haltung habe Deisen die Grundlagen für das spätere räumliche Zusammenwachsen von St. Martin und der Gemeinde sowie für die Integration der Menschen mit Behinderung in Düngenheim und darüber hinaus gelegt. Diese Gesellschaft hat das Wohnhaus „Adele von Glaubitz“ gebaut und es den Einrichtungen zur Betreuung von Erwachsenen zur Verfügung gestellt. Das „Modell Wohnheim 10 St. Martin“ hat bundesweite Anerkennung erfahren, sagte Weber. Der Weitsicht und dem fachlichen Können Rollmanns sei auch die Gründung der St. Hildegardishaus-Stiftung Düngenheim 2006 zu verdanken, stellte Weber fest: „Die Stiftung erfüllt ihren Zweck, die Möglichkeiten für benachteiligte Menschen zu vermehren.“ Rechtsanwalt Dieter Rollmann hat St. Martin fast ein Vierteljahrhundert begleitet, erklärte Weber. Neben seinem persönlichen, ideellen und finanziellen Engagement für die Bewohner der Einrichtung stehen der herausragende Einsatz und die Kompetenz zur Gründung der Gesellschaft „Wohnheim 10 St. Martin“. Aral Heizöl EcoPlus Sicher. Fair. Nah. Ihr RAL-geprüfter Wärmelieferant. Wir liefern prompt, sauber & zuverlässig! ... das schwefelarme Aral Heizöl EcoPlus. 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Laternenbasteln in der Grundschule St. Martin So wurde die Veranstaltung zu einer kurzweiligen und unterhaltsamen Exkursion ins traditionsreiche Kunsthandwerk, bei der einige Kinder sogar selbst mitwirken durften. In vielen Klassen der Grundschule St. Martin wurden Martinslaternen gebastelt Bei den Martinsumzügen der einzelnen Dörfer und natürlich beim gemeinsamen Umzug der St. Martin Einrichtungen auf dem Heimgelände in Düngenheim brachten die Kinder ihre herbstlichen Laternen stolz zum Leuchten. Die Klasse 2 a lud an einem Vormittag die Eltern zum Mitbasteln ein. Passend zum Herbst wählten die Kinder eine Blätter-Laterne aus. Ein Schüler gewann mit seiner Blätterlaterne sogar den zweiten Preis des Kaisersescher Martinslaternen-Wettbewerbs. Herzlichen Glückwunsch! Zunächst wurden die unterschiedlichen Blätterformen in mühevoller Kleinarbeit aus verschiedenfarbigen Transparentpapieren ausgeschnitten. Beim Zusammenkleben der Einzelteile halfen dann die Mamas. Weitere Martinsangebote waren zusätzliche Bastelarbeiten zum Thema St. Martin, Ausmalbilder, eine St. Martin-Streichholzschachtel-Geschichte und vieles mehr. 12 St. Martin Aktuell Grundschüler verabschieden Igel in die Freiheit Die Klasse 2 b der Grundschule St. Martin hatte die Gelegenheit, bei der Auswilderung eines Igels mitzuhelfen. Die Cousine zweier Schüler, die in der Igelstation der Wildvogel-Auffangstation Kirchwald ein Praktikum macht, hatte den Kindern eine kleine Igeldame vermittelt. Diese war als Baby im Frühjahr verletzt nach Kirchwald gekommen und nun bereit für die Auswilderung. Nach einigen Spaziergängen rund um Düngenheim wurde ein geeigneter Platz in einem Gebüsch gefunden und „Fräulein Pieks“ konnte in ihre mit Heu und Stroh gepolsterte Igelkiste einziehen. Von den Kindern wurde sie noch einige Tage lang mit Futter und Wasser versorgt, bis sie schließlich auszog um selbstständig ihrer Wege zu gehen. Viel Glück, Fräulein Pieks! 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Der Tanztag stand unter dem Motto „Öffne dich der Freude.“ Und die Vorbereitung und Organisation hatten erneut Elisabeth Kerpen und Marita Hammes-Puth (beide Ulmen) übernommen. Die Kursleitung lag, wie in den Vorjahren auch schon, bei Maria und Georg Becker aus Köln in guten und bewährten Händen. Sie leiteten die Teilnehmer/innen dazu an, einmal ganz anders zu tanzen: im Kreis, zu ruhiger oder beschwingter 14 St. Martin Aktuell Musik und in einfachen Schrittfolgen. Die Wiederholungen der leichten und fließenden Tanzbewegungen und unterschiedlichen Gebärden ermöglichten es, die eigene Mitte und den inneren Frieden zu finden, neue Gedanken und Impulse wahrzunehmen. „Die meditativen Tänze schenken Lebensfreude und neue Kraft, ihre heilsame Wirkung ist ungebrochen,“ waren sich die Teilnehmer/innen am Ende des Tanztages einig, „denn bei dieser Art des Tanzens kann Alltägliches losgelassen werden, Entspannung tritt ein und es ist eine wertvolle Möglichkeit, neue Kraft zu schöpfen und Freude zu erfahren. Die Verbundenheit und Gemeinschaft im Kreistanz trägt, stützt und beflügelt alle, die mitmachen.“ Sehr gut und schnell wurden auch die Menschen mit Handicap - unter anderem auch mit Rollstuhl - in die Tänze integriert und fanden als gleichwertige Tanzpartner Akzeptanz und Anerkennung. „Einfache Tanzschritte bei ruhiger Musik machen es fast allen Menschen möglich, hier mitzutanzen. Gerade auch Menschen mit mehr oder weniger starken Beeinträchtigungen haben viel Freude daran“, stellt das Ehepaar Becker heraus. Zum Abschluss des Tages feierte die Tanzgruppe zusammen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des Bildungs- und Pflegeheims St. Martin und zahlreichen Ulmener Pfarrangehörigen sowie Dechant Walter Fuß eine Heilige Messe in der Kapelle. Er nahm Bezug auf das Leitmotiv dieses Tanztages und sagte, dass gerade auch beim meditativen Tanz „Leib und Seele“ eine Einheit bilden könnten, die sich auch der Freude am Glauben an Gott zeigen würde. Im Gottesdienst wurden einige Tänze vorgeführt und die Gottesdienstbesucher belohnten die Tän- zerinnen und Tänzer mit viel verdientem Beifall. Am Ende des Gottesdienstes ging die Begeisterung aller Gläubigen sogar so weit, dass sie sich alle zu den Klängen von Dietrich Bonhoeffers „Von guten Mächten“ an den Händen fassten und im Takt mitschwangen und mitsangen. Dechant Fuß dankte allen für ihr Mitmachen, dem Ehepaar Becker für das Anleiten und Elisabeth Kerpen und Marita Hammes-Puth für die Organisation ganz besonders. „Die Verbundenheit dieser Kreistänze hat uns heute getragen, gestützt und beflügelt,“ waren sich die Kursteilnehmer/innen einig. „Wir waren heute hier, um uns im Tanz der Freude an Gott zu öffnen und das ist allen gelungen. Denn der meditative Tanz ist eine besonders schöne und ansprechende Art, sich auch auf den Weg zu dem Gott zu machen, der uns durch unser Leben führt und uns dabei oft die Weite und den Raum dieses Glaubens zeigt.“ St. Martin Baumschule Wir haben für Sie eine große Auswahl an: • Bäumen, Sträuchern, Bodendeckern, • Obstbäume und Pflanzen auf Bestellung (telef.) • Rindenmulch lose Unsere Öffnungszeiten im Saisonverkauf: Mittwoch bis Freitag: 08:00 Uhr - 12:00 Uhr 13:00 Uhr - 17:00 Uhr Samstag 08:00 Uhr - 12:00 Uhr (Montag und Dienstag kein Verkauf) Wir übernehmen • Rückschnitt- und Baumfällarbeiten, Grünanlagenpflege, • Mäharbeiten: Rasen und Landwirtschaftsbau • Planung und Gestaltung Ihrer Außenanlagen inkl. 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Nach einer kurzen theoretischen Einführung zeigte sie viele Lebensmittel, und verteilte Rezepte an einzelne Schülergruppen. Mit der Hilfe einiger Mamas bereiteten die Kinder leckere Mahlzeiten für ein gesundes Frühstück zu. Sie bauten „Krafttürmchen“ aus Gurken, Tomaten und Paprika und „Brotspieße“, sie legten „Obstmandalas“, zauberten „schnelle Quarkbrötchen“ und rührten leckere Brotaufstriche an. Kein Wunder, dass die köstlichen Zutaten immer wieder zum Naschen verführten. Kraftürmchen aus lauter gesunden Sachen bauten die Kinder in der Küche Das Frühstücksbüfett am Ende dieses lehrreichen Vormittags war der Höhepunkt. Nachdem die einzelnen Gruppen ihr Gericht kurz vorgestellt hatten, durfte probiert werden. Beim gemeinsamen Essen waren die Kinder begeistert, und hier und da hörte man: „Mmm, wie lecker!“ Auch gesunde Getränke wie zuckerfreier Tee und Wasser waren Thema. In der darauffolgenden Woche stellten die Kinder jeden Morgen ihr Pausenfrühstück vor. Am besten schmeckt, was man selbst zubereitet hat. 16 St. Martin Aktuell Gottes Hand hält uns fest wie einen Vogel im Nest – so sind wir wohl geborgen! Das durften die Kinder der „Löwengrube“ aus der Kita St. Matthias in Ulmen hautnah erfahren bauen. Alle Kinder fanden Platz und spürten, wie kuschelig es darin ist. Sie waren zusammen mit ihren Familien nach Utzerath in die Kapelle eingeladen, um gemeinsam mit ihren Erzieher/innen und dem Gemeindereferent Dieter Laux eine religiöse Einheit zu genau diesem Thema zu erleben. An diese Empfindung knüpfte Herr Laux im Gespräch mit den Kindern an, in dem deutlich wurde, dass unser Zuhause und der Kindergarten auch ein Nest für uns sein können. Kinder und Erzieher versammelten sich in einem Kreis vor dem Altar. Auch der Rabe Jakob war gekommen. Er hatte einen kleinen Ast in seinem Gefieder. Der war wohl darin hängengeblieben, als Jakob sein Nest baute. „Warum baust du dir denn ein Nest?“ wollten die Kinder wissen. Und dann erzählte Jakob, dass ein Nest der schönste Platz auf der Welt ist. In einem Nest kann man schlafen und kuscheln und träumen, man fühlt sich wohl und geborgen. In einem Nest kann einem nichts Schlimmes geschehen. Daraufhin halfen alle mit aus Stöcken, Kissen und Decken ein riesengroßes gemütliches Nest zu Lieder wie das „Kindermutmachlied“ und „Du bist da, das ist wunderbar“ oder „Gottes guter Segen“ sangen die Kinder mit großer Begeisterung mit. Zum Abschluss sprach Herr Laux ein Gebet und bat um Gottes Segen für das kommende Kindergartenjahr. Als Erinnerung durfte sich jedes Kind eine weiche Daunenfeder mit nach Hause nehmen. Aber vorher ging es auf den Utzerather Spielplatz, auf dem alle gemeinsam noch grillten und zusammen spielten. Ein herzlicher Dank gilt Herrn Laux für die Unterstützung bei dieser Gruppenaktion und am Ende waren sich alle einig: Das war ein schöner Tag! St. Martin Aktuell 17 Viele lustige Tiere durften die Kinder aus dem Teig ausstechen, verzieren und backen. Grundschüler waren zu Gast in der Backstube Die Kinder erlebten eine spannende Führung durch das Bäckerhandwerk und durften selbst backen Die Grundschulkinder der 2. Klassen waren im Rahmen ihres Projektes „Vom Korn zum Brot“ in der Backstube Lohner’s in Polch zu Gast. Ausgestattet mit Bäckerschürze und -mütze ging es mit Bäckermeister Alfred Haupt auf Erkundigungstour durch die große Backhalle. Die Kinder bestaunten riesige Schüsseln mit Körner18 St. Martin Aktuell mischungen oder Teigen, und sie sahen lange, blankpolierte Tische, an denen die Bäcker große Teigberge kneteten. Haupt zeigte den kleinen Gästen die Brötchenmaschine, die Leckereien in der Konditoreiabteilung, die riesige Spülanlage und das Transportsystem der Brotkörbe unter der Hallendecke. Auch der Lagerraum mit riesigen Mehl- und Zuckerpaketen und die überdimensionalen Schokola- dentafeln beeindruckten die kleinen Besucher. Höhepunkt der Backstubenführung war sicherlich, dass die Kinder selbst backen durften. Nachdem alle Bäcker sich eine Ausstechform ausgesucht hatten, verzierten, sie Katzen, Schweine, Hasen und viele andere Motive mit Zuckerstreuseln, Mandeln und Rosinen. Ihre Backkunstwerke sowie die Schürzen und Backmützen durften die Kinder mit nach Hause nehmen. Einige der kleinen Besucher fuhren mit der festen Absicht zurück, später unbedingt Bäcker werden zu wollen. Anschließend konnte jedes Kind kreativ werden und aus einem Teigklumpen etwas mit Wiedererkennungswert formen. So entstanden kleine Schnecken, Delfine oder Herzen, die schließlich mit allen Kunstwerken zusammen in einem der riesigen Backöfen verschwanden. Zum Abschluss der humorvollen und sehr interessanten Tour wurden die Gäste mit Getränken, Schokobrötchen, Teilchen und Croissants verwöhnt. Mit Bäckermeister Alfred Haupt erlebten die Grundschüler einen spannenden Tag. St. Martin Aktuell 19 Politik für und mit Menschen mit Behinderung „Eine Reise nach Berlin …“ Im Zusammenwirken des Deutschen Bundestages mit den Beauftragten der Fraktionen fand am 23.09.2016 eine gemeinsame Fachveranstaltung im Paul-Löbe-Haus in Berlin statt. Der Tagung voraus gingen zahlreiche Empfehlungen an die Politik zur Verbesserung der Situation von Menschen mit Behinderungen aus dem Jahr 2012. Auf Einladung der Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Ulla Schmidt, und des Parlamentarischen Staatssekretärs und CDU-Abgeordneten Peter Bleser, nahm auch Frau Kerstin Ott als Vertreterin von Menschen mit Beeinträchtigungen daran teil. Frau Ott ist Bewohnerin des Bildungsund Pflegeheimes St. Martin in Kaisersesch. Begleitet wurde sie von ihrem langjährigen Gruppenleiter Jürgen Daheim. Im Diskussionsforum wurde sich intensiv über den Entwurf des neuen Bundesteilhabegesetzes ausgetauscht. Konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge waren ausdrücklich erwünscht. 20 St. Martin Aktuell Die Schirmherrschaft übernahm niemand Geringeres als die ehemalige Bundesgesundheitsministerin und heutige Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Frau Ulla Schmidt. Das Impulsreferat hielt die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Frau Verena Bentele: Sie berichtete ausführlich über den Umsetzungsstand der UN-Behindertenrechtskonvention und gab einen Ausblick auf die neue Gesetzgebung. Für Kerstin Ott waren die Themen Recht und Teilhabe sowie die Entscheidung, wo, wie und mit wem sie wohnen und leben möchte, auf einmal zum „Anfassen“ nah. Auch über Barrierefreiheit fand ein reger Austausch statt. So richtig angenommen fühlte sie sich allerdings erst, als sie ihre persönlichen Belange im Gespräch mit Peter Bleser vertiefen konnte. Der wiederum versprach ihr, sich auch weiterhin für die Menschen mit Behinderungen einsetzen zu wollen. Berlin war wieder einmal eine Reise wert. Ferienfreizeit in Fischen im Allgäu Im September waren wir in Fischen im Allgäu. Unser Haus lag auf einer schönen Wiese. Es war sehr groß und wir hatten alle viel Platz. Wir hatten gutes Wetter und konnten viel unternehmen. Einen Tag waren wir nach München. Die Allianz-Arena hat uns besonders gut gefallen. Auch das Brauhaus war toll. Dann waren wir noch mit der Seilbahn auf das Nebelhorn. Und wir waren auf der Sommerrodelbahn. Bayerisches Essen und das Bier sind lecker! Ein besonderer Dank auch an den Förderverein „Hand in Hand St. Martin“, der uns finanziell unterstützt hat. Es war echt toll! Marcel, René, Kai, Kevin, Philipp und Tim aus Lutzerath, Gruppe St. Stephan St. Martin Aktuell 21 Für die eigenen Rechte auf die Straße gegangen Bewohner und Mitarbeiter nahmen an einer Großdemonstration in Berlin teil wesen und der Bundesverband Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie (CBP). 25 Bewohner von St. Martin waren mit ihren Begleitern am 7. November unter den rund 5000 Menschen mit Behinderung, die für ihre Rechte auf die Straße gingen. In dem Bundesteilhabegesetz, das kurz vor der Verabschiedung im Bundesstag steht, gibt es Regelungen, die von den Verbänden nicht akzeptiert werden. Sie beteiligten sich an einer großen Demonstration vor dem Reichstags-Gebäude in Berlin gegen das neue Teilhabegesetz. Dazu aufgerufen hatten drei Fachverbände für Menschen mit Behinderung: Bundesverband evangelische Behindertenhilfe (BeB), Bundesverband anthroposophisches Sozial- Es geht zum Beispiel darum, dass Menschen mit Behinderung nicht in Pflegeeinrichtungen gedrängt werden, dass sie nicht von Leistungen ausgeschlossen werden und dass sie ihren Wohn- und Lebensort selbst wählen können. 22 St. Martin Aktuell Bei der Kundgebung trugen Vertreter der Verbände und betroffene Menschen mit Behinderung sowie deren Angehörige ihre Sorgen vor. Sie befürchten, dass viele Menschen mit Handicap durch die neuen Regelungen Nachteile erfahren und dass so das Ziel der UN-Behindertenrechtskonvention, Inklusion, ad absurdum geführt wird. Nach der Kundgebung nahm MdB Mechthild Rawert (SPD) die schriftlich verfassten Kernforderungen der Verbände entgegen. Die St. Martin-Bewohner hatten in der Jugendherberge ihre eigenen Plakate mit ihren Forderungen angefertigt und selbstbewusst hochgehalten. Nach der Demonstration wurden sie noch von Staatssekretär Peter Bleser (CDU) empfangen. Außerdem besichtigten sie noch den Plenarsaal des Deutschen Bundestages, und sie genossen von der Kuppel des Reichstags-Gebäudes die beeindruckende Aussicht auf die Hauptstadt Berlin. St. Martin Aktuell 23 Für die eigenen Rechte auf die Straße gegangen (Impressionen) Weihbischof Jörg Michael Peters hält den Gottesdienst am Martinstag Der Namenstag des heiligen Martin am 11. November ist bei St. Martin schon immer ein besonderer Feiertag. Im Jubiläumsjahr zum 50. Geburtstag der Einrichtung hat Weihbischof Jörg Michael Peters in der Heimkirche den Gottesdienst zelebriert. Die Messe haben nicht nur alle Messdiener begleitet, sondern der Weihbischof wurde auch von vielen Bewohnern mit Gebeten und Vorträgen unterstützt. Auch zahlreiche Bürger aus Düngenheim und Umgebung haben den festlichen Gottesdienst besucht. 24 St. Martin Aktuell Durchstarten in der Hauswirtschaft Corinna Leis erreicht 100 Punkte bei der Praxis in der Küche. Alle Auszubildenden werden nach ihrer Abschlussprüfung von der Einrichtung St. Martin als Mitarbeiter oder Auszubildende der Heilerziehungspflege übernommen. Die Ausbilder im Bereich hauswirtschaftliche Berufe in der Einrichtung St. Martin sind in diesem Jahr besonders stolz auf Corinna Leis. Sie hat bei der praktischen Prüfung in der Küche die Höchstpunktzahl 100 erreicht. Ausbildungsleiterin Birgit Gilles betont: „Das ist eine absolute Seltenheit und daher besonders erwähnenswert.“ Im Übrigen haben alle Auszubildenden die Abschlussprüfung bestanden und bleiben St. Martin als Mitarbeiterinnen und Auszubildende zu Heilerziehungspflegerinnen erhalten. „Auch das ist einmalig“, freut sich Birgit Gilles. Seit 20 Jahren treffen sich die Absolventen der Hauswirtschaft unter der Federführung der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion und der Landesarbeitsgemeinschaft für hauswirtschaftliche Berufe bei einer gemeinsamen Abschlussfeier in Düngenheim, wo sie ihre Abschlusszeugnisse und Auszeichnungen für besondere Leistungen erhalten. „Hinter den Auszubildenden liegen dann drei erfahrungsreiche Jahre“, berichtet Birgit Gilles. Neben dem professionellen Kennenlernen der abwechslungsreichen und anspruchsvollen Dienstleistungen der Hauswirtschaft haben einige der Azubis während ihrer Ausbildung ein vierwöchiges Praktikum in der Schweiz absolviert. RAUMGESTALTUNG AUSSENANSTRICH WÄRMEDÄMMUNG FUßBODENVERLEGUNG RESTAURIERUNG Am Berg 12 56761 Düngenheim Telefon 02653 / 259 / 8289 Mobil 0717 / 436 01 81 Telefax 02653 / 4244 Strompreis wird Festpreis. Energie wird innogy. Strom Stabil bietet 24 Monate Preisgarantie*. Profitieren Sie von Planungssicherheit und ausgezeichnetem Service. Jetzt unter innogy.com * Ausgenommen Umsatzsteuer. Von links: Corinna Leis, Alina Kuttke, Lena Schmitz, Sarah Fuhrmann, Lea Kersten. 0x130_Anz_B2C_stromstabil_01.indd 1 St. Martin Aktuell 25 21.09.16 09:31 Versorgungslücke für Erwachsene mit Behinderung wird geschlossen Für den Norden von Rheinland-Pfalz ist in Neuwied ein medizinisches Zentrum mit Standorten in Düngenheim und Bad Neuenahr-Ahrweiler im Aufbau Kranke Kinder und Jugendliche mit Behinderungen, die nicht von Allgemein- und Fachärzten oder in geeigneten Frühförderstellen behandelt werden können, werden in Sozialpädiatrischen Zentren (SPZ) medizinisch behandelt. Allerdings nur bis zum 18. Geburtstag. Nun hat der Bundesgesetzgeber mit der Fortschreibung des Sozialgesetzbuches V die Versorgungslücke geschlossen. Beim Bildungs- und Pflegeheim St. Martin 26 St. Martin Aktuell in Düngenheim ist derzeit ein Satellitenstandort des Medizinischen Zentrums für Erwachsene mit Behinderungen (MZEB) Neuwied im Aufbau, ein weiteres entsteht bei der Lebenshilfe Bad Neuenahr-Ahrweiler. Um die Chance für die bessere medizinische Versorgung der betroffenen Patienten zu nutzen, haben sich im Norden von Rheinland-Pfalz fünf Gesellschafter zur MZEB-Nord gGmbH, mit Sitz in Neuwied, zusammengeschlossen. Die Kassenärztliche Vereinigung Koblenz hat dem Antrag auf Zulassung bereits entsprochen. Darüber freuen sich die Gesellschafter und, wie Winfried Weber, Vorstand des St. Hildegardishaus e. V., erklärt: „Besonders die erwachsenen Menschen mit Behinderung im Norden von Rheinland-Pfalz profitieren von diesem neuen Angebot.“ Insgesamt sollen in Rheinland-Pfalz vier bis sechs Zentren entstehen, um eine relativ wohnortnahe Versorgung zu ermöglichen. Das MZEB Nord versteht sich als Ergänzung zum medizinischen Angebot der niedergelassenen Ärzte, weil Patienten aufgrund der Art, Schwere oder Komplexität ihrer Behinderung eine besondere Expertise brauchen, stellt Weber heraus. Zu den Aufgaben des Zentrums gehören auch Information und Fortbildung, Beratung von Medizinern in Praxen und Krankenhäusern sowie Aufbau und Pflege eines Kompetenznetzes. Über die Regelversorgung mit Haus- und Fachärzten hinaus bietet das MZEB eine erweiterte Diagnostik und Therapie an. Deshalb arbeiten Ärzte und Therapeuten verschiedener Fachrichtungen im interdisziplinären Team eng zusammen. In Abstimmung mit den behandelnden, niedergelassenen Ärzten, den Patienten und Angehörigen beziehungsweise den Betreuern werden im MZEB notwendige, zusätzliche Untersuchungen durchgeführt und Therapiepläne erstellt. Sichergestellt wird auch die optimale Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln. Das interdisziplinäre Team ist tätig in den Fachgebieten Neurologie, Innere Medizin, Psychiatrie, Orthopädie, Physio- und Ergotherapie, Logopädie, Gynäkologie und Eingliederungshilfe. Weber legt Wert auf die Feststellung: „Das Angebot steht selbstverständlich nicht nur Menschen mit Behinderungen, die in Einrichtungen leben, zur Verfügung, sondern allen erwachsenen Menschen mit Behinderung in Nord-Rheinland-Pfalz.“ Die Behandlungen selbst sollen soweit wie möglich wohnortnah bei den niedergelassenen Ärzten und Therapeuten ermöglicht werden. Die Leistungen im MZEB, die unter ständiger ärztlicher Kontrolle stehen, werden in Form einer Pauschale vergütet. Über die Höhe der pauschalen Vergütung wird die Zulassungsstelle der KV Koblenz noch entscheiden. Medizinisches Fachpersonal soll sich in dafür hergerichteten und ausgestatteten Räumen in St. Martin um die Patienten kümmern. Die Gesellschafter erhoffen sich für den Aufbau des Zentrums die Unterstützung von Dritten, etwa von der Aktion Mensch. Der ärztliche Leiter des MZEB in Neuwied ist Dr. med. habil Paul Reuther. Gesellschaft für Patienten mit Behinderung Im Norden von Rheinland-Pfalz haben sich fünf Gesellschafter zur MZEB-Nord gGmbH zusammengeschlossen: Landesverband Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Mainz, Lebenshilfe Kreisvereinigung Bad Neuenahr-Ahrweiler, Lebenshilfe Kreisvereinigung Mayen-Koblenz, Heilpädagogisch-Therapeutisches Zentrum (HTZ) Neuwied und St. Hildegardishaus Jugend- und Behindertenhilfe Düngenheim. Impressum Herausgeber: St. Martin Düngenheim Verantwortlich: Markus Wagener Redaktion: Brigitte Meier Fotos: Brigitte Meier St. Martin Layout/Satz: Eldiseño Werbeagentur, 56767 Uersfeld Druck: Caritas Werkstätten St. Anna, 56766 Ulmen St. Martin Aktuell 27 Die ambulanten Dienste St. Martin im Jahr 2016 Auch im Jahr 2016 war einiges bei uns los Neben unserem Ferienprogramm und unseren Freizeitaktivitäten betreuen die Ambulanten Dienste St. Martin, Menschen, die in eigenständigen Wohnformen leben. So zog beispielsweise im Spätsommer dieses Jahres ein junger Mann, der langjähriger Bewohner des Wohnheimes in Kaisersesch war, aus und lebt nun, gemeinsam mit seinem Bruder in einem kleinen Haus. Er wird zwei mal wöchentlich von den Mitarbeitern der ambulanten Dienste besucht. Gemeinsam werden Haushaltsführung und Einkäufe getätigt. Auch am Freizeitangebot, wie Kegeln und Klöncafe nimmt er regelmäßig teil. Das Freizeitprogramm der ambulanten Dienste St. Martin wurde in 2016 wieder gut angenommen. So konnten wir unser Programm um eine neue Aktivität erweitern. Wir gehen nun einmal monatlich Schwimmen. Mit einer Gruppe von Kin28 St. Martin Aktuell dern besuchen wir das Freizeit- und Erlebnisbad in Cochem und mit einer Gruppe erwachsener Klienten fahren wir nach Bad Bertrich. Aufgrund des sehr hohen Interesses an unserem Kegelangebot, haben wir uns entschlossen, im Jahr 2017 eine dritte Kegelgruppe zu eröffnen. Gemeinsam mit Bewohnern/innen unserer dezentralen Wohngruppen aus Kaifenheim und Lutzerath werden wir zukünftig an drei Freitagabenden im Monat, um die Wette kegeln und gemütlich miteinander essen. Die Ambulanten Dienste kooperieren hier auch mit den Mitarbeiterinnen des Projekts: „Wohnen im Sozialraum“. Das gemeinsame Angebot macht allen Spaß und auf diesem Weg wollen wir den Kolleginnen auch mal „Danke“ für die gute Zusammenarbeit sagen. Bedanken möchten wir uns auch bei der Förderschule, die uns in den neuen Räumlichkeiten, der ehemaligen Kita Kaisersesch ermöglicht einen Teil unseres Freizeitangebotes stattfinden zu lassen. Danke auch an das Wohnheim Kaisersesch, das uns Mobiliar zur Verfügung stellte und einen ganz herzlichen Dank an unseren Förderverein „Hand in Hand“, der es uns mit einer Geldspende ermöglichte, neues Spiel- und Beschäftigungsmaterial anzuschaffen. Weiter konnten wir mit dessen Hilfe einen Fotoapparat erwerben, der uns viele schöne Bilder ermöglicht. Auch in unserem Bereich der Inklussionsassistenz hat sich 2016 viel bewegt. Wir unterstützen aktuell 30 Menschen in Kindergärten, Grundschulen, Förderschulen und Regionalen Schulen von Lehmen über Düngenheim bis Gerolstein. Wir sagen „Danke“ Bäckerei Gebr. Lutz GmbH & Co KG Gewerbepark-West · 56823 Büchel Fax 02678 / 95 38 17 St. Martin Aktuell 29 Kinder basteln Weihnachtsgeschenke Schüler, Eltern, Omas und Freunde waren gemeinsam kreativ Der Duft nach frisch gebackenen Waffeln zog durch alle Gänge, als am 1. Adventswochenende die Grundschule St. Martin beim Adventsworkshop wieder ihre Türen für Eltern, Freunde und Interessierte öffnete. Gleich am Eingang wurden den Besuchern die Bastelangebote präsentiert. Für jede Altersstufe war etwas dabei. So konnten zum Beispiel Nagelbilder, Wickeltannen, Schmucksterne oder Tischlaternchen gestaltet werden. Da fiel die Wahl schwer. Die Kinder suchten mit Eltern und Großeltern den zum Angebot passenden Klassenraum und ba- 30 St. Martin Aktuell stelten bei weihnachtlicher Musik und in gemütlicher Atmosphäre ein kreatives Geschenk. Immer wieder wurden die Räume gewechselt und die fertig gestellten Basteleien im mitgebrachten Karton vermehrten sich stündlich. Zwischendurch schmeckten die Speisen und Getränken, die im Forum angeboten wurden. Das Kollegium der Grundschule freute sich sehr darüber, dass der traditionelle Adventsworkshop auch in diesem Jahr wieder begeistert angenommen wurde. Es war sowohl für die Besucher als auch für die Kollegen, die diesen Tag mit großem Engagement vorbereitet hatten, ein gelungener Samstagnachmittag. Erlebnistag bei der Düngenheimer Feuerwehr Grundschüler waren beeindruckt von der ehrenamtlichen Arbeit der Feuerwehrleute Die Düngenheimer Feuerleute Mike Kaiser und Daniel Darscheid nahmen sich einen Vormittag Zeit für die Klasse 4 b der Grundschule St. Martin. Die Kinder erfuhren durch eine Power Point-Präsentation in Wort und Bild, was eigentlich alles zum Aufgabenbereich der Feuerwehr gehört. Dabei staunten sie nicht schlecht über die Montur eines Feuerwehrmannes im Einsatz und vor allem darüber, wie schwer diese Kleidung ist. Danach durften die Schüler selbst durch fachlich angeleitete und kindgerechte Experimente in Kleingruppen die Grundvoraussetzungen für Feuer erforschen. Dabei kamen zu der Erkenntnis: Feuer braucht Sauerstoff, brennbares Material und Energie, um überhaupt brennen zu können. Ebenso spannend war die Entdeckung des Feuerwehrautos mit der gesamten Ausstattung. Da ließen es sich die Jungen und Mädchen nicht nehmen, einmal in einem echten Feuerwehrauto Platz zu nehmen. Dabei trugen sie die schwere Einsatzjacke samt Helm, und sie probierten sich im Schlauchausrollen aus. „Was? Schon vorbei?“, hieß es erstaunt, als die Kinder sich wieder auf den Rückweg zur Schule machen mussten. Es war eben ein sehr lehrreicher und kurzweiliger Vormittag bei der Freiwilligen Feuerwehr Düngenheim. Kaiser und Darscheid hatten ihnen einen kleinen Eindruck von den Aktivitäten der Jugendfeuerwehr vermittelt. Fitnessstudio macht sich für Grundschüler stark Am „Tag der Fitness“ legten sich die Läufer im clever fit-Studio in Mayen richtig ins Zeug Begeistert erliefen sie etliche Kilometer für den guten Zweck und machten den Charity-Lauf 2016 zu einer überaus erfolgreichen Aktion. Jedes Jahr rufen die Studios der bundesweiten Fitness-Kette dazu auf, Laufbänder oder CrossTrainer zu besteigen und für soziale und wohltätige Zwecke in der jeweiligen Region ins Schwitzen zu kommen. Diesmal kam der Erlös der Grundschule St. Martin zugute. Und so konnte Studioleiter Janos Fabian einen Spendenscheck in Höhe von 500 Euro an Schulleiter Andreas Wierleuker-Dupont überreichen. Über dieses verfrühte Weihnachtsgeschenk und natürlich über die mitgebrachten Trinkflaschen und Armbänder freuen sich die Schüler der Grundschule sehr und danken allen tatkräftigen Helfern und dem ganzen clever fit-Team. St. Martin Aktuell 31 Polizeibesuch in St. Martin Tatort Förderschule Nach den Herbstferien stand für neun Förderschüler ein aufregender Termin auf dem Stundenplan. Herr Schnitzius von der Jugendverkehrsschule kam, um die Fahrradführerscheinprüfung abzunehmen. Seit Ende August fieberten die Schüler diesem Termin entgegen und lernten fleißig in der Vorbereitung die Verkehrsregeln, Verkehrsschilder und das richtige Verhalten im Straßenverkehr kennen. Am Prüfungstag konnten die Schüler dann ihr Können unter Beweis stellen. In der theoretischen Prüfung glänzten sie mit ihrem hervorragenden Wissen Beim Radfahren im Verkehrparcours zeigten sie vorausschauendes und sicheres Verhalten im Straßenverkehr. Herr Schnitzius lobte die tollen Leistungen der Schüler sehr und am Ende überreichte er allen ihren Fahrradführerschein. 32 St. Martin Aktuell Diamantene Hochzeit Am 23. Juli 2016 vollendeten Herr Egon Spiekermann und seine Frau Renate das seltene Jubiläum der Diamantenen Hochzeit Die Glückwünsche des Trierer Bischofs Dr. Stephan Ackermann überbrachte an diesem würdigen Tag der Mainzer Dompfarrer Dr. Franz-Rudolph Weinert. Er ist seit Jahren mit Familie Spiekermann befreundet und zelebrierte an diesem Tag einen bewegenden Dankgottesdienst. St. Martin bedankte sich an diesem ehrenvollen Tag bei den beiden für ihr 50-jähriges, ehrenamtliches Wirken zum Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner. Im Auftrag des Präsidenten Dr. Peter Neher, verlieh Direktor Markus Wagener dem Jubilar an diesem Tag das Ehrenzeichen des Deutschen Caritasverbandes in Gold. Die gesamte Dienstgemeinschaft von St. Martin wünscht dem Jubelpaar für seinen weiteren, gemeinsamen Lebensweg alles erdenklich Gute und vor allem Gesundheit." St. Martin Aktuell 33 Basar des Fördervereins „Hand in Hand“ 2016 Schöne Begegnungen beim Basar im Jubiläumsjahr Nachdem der Basar des Fördervereins „Hand in Hand“ 2015 mit einem Umsatz von rund 4300 Euro um etwa 10 Euro höher war als 2014 (sh. auch Artikel Mitgliederversammlung Förderverein), ist die Hoffnung berechtigt, dass der Basar im Jubiläumsjahr 2016 noch erfolgreicher war. Der Andrang an den Verkaufsständen, beim Losverkauf und bei den Essangeboten in der Cafeteria lässt ebenso darauf schließen, dass der Förderverein wieder eine schöne Summe eingenommen hat, um die St. Martin Einrichtungen mit ihren Bewohnern zu unterstützen. 34 St. Martin Aktuell Wie bei jeder Veranstaltung bei St. Martin ging es jedoch nicht nur ums Auffüllen der Förderkasse, sondern auch ums Kennenlernen der Arbeit und der Mitarbeiter der Einrichtung und um entspannte Begegnungen mit den Bewohnern. Die Fotoreihe zeigt Impressionen des Basars, unter anderem Direktor Markus Wagener bei der Übergabe des Tombola-Hauptpreises an die Eheleute Tullius aus Kaisersesch. Sie haben eine Städtefahrt nach Köln mit Besuch der Gala-Show "Holiday on Ice" gewonnen. Ein anderes Foto zeigt Winfried Weber, Vorstand St. Hildegardishaus e. V., der Thomas Kerpen, Ortsbürgermeister von Ulmen, begrüßt. Impressionen St. Martin Aktuell 35 Eindrücke aus dem Religiösen Leben 2016 Auf den Spuren des hl. Martin zum 1700. Geburtstag Vom 28. - 30. September nahmen Dennis Barthels und Oliver Thome mit Pastoralreferent Manfred Walter und Interessierten aus dem Kloster Ebernach, von Maria Grünewald in Wittlich und der Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach am Martinus – Pilgerweg der Behindertenseelsorge des Bistums Trier teil. Am 1. Tag trafen sich alle im Gästehaus der Barmherzigen Brüder in Trier. Nach dem Kennenlernen wurde anhand von Bildern und Zeichen über das Leben des hl. Martin gesprochen. Dann gestalteten alle eine Fahne mit ihren Fußabdrücken. Bei der Stadtführung in Trier gingen sie auf den Spuren des hl. Martin zum Viehmarktplatz, zur Basilika und zum Dom. Im Sinne des hl. Martin verbrachten dann alle in verschiedenen Gruppen Zeit mit den Menschen im Altenheim St. Josef. Einige trafen sich zum Singen, andere zum Tisch-Kegeln oder Brettspielen. Mehrere begleiteten Senioren im Rollstuhl beim Spaziergang an die Mosel, worüber sie sich sehr freuten. Am 2. Tag stand ein Ausflug nach St. Martin Schweich auf dem Programm. In der Pfarrkirche wurden zwei große Gemälde zum hl. Martin mit der Mantel-Teilung und der Begegnung mit Jesus im Traum entdeckt. Am 3. Tag wurden Füße aus Filz als Anhänger zur Erinnerung gestaltet und ein Gottesdienst gefeiert. Alle nahmen vielen schöne Eindrücke mit auf den Heimweg. Firmung in St. Simeon Düngenheim Es gab Begegnungen mit Firmlingen in St. Elisabeth, St. Josef und Don Bosco. An der inklusiven Firmvorbereitung der Pfarreiengemeinschaft Kaisersesch nahmen Janis Stingl von St. Maria 1, Oliver Thome und Dennis Barthels von St. Josef, Julian Högner und Timo Ruppert von Don Bosco, sowie Til Simonis als externer Schüler teil. Bei sozialen Projekten wie dem Benefiz-Torschießen oder dem interkulturellen Kochen oder „Bausteine kirchlichen Lebens“ wie dem One-WayGottesdienst oder dem Rosenkranz-Knüpfen und Beten wurden gemeinsam Erfahrungen gesammelt. 36 St. Martin Aktuell Zwei Gottesdienste für alle fanden in Maria Martental statt, der Katechesentag zum „Glaubensbekenntnis“ in St. Martin Düngenheim. Die Hl. Messe mit Spendung des Firm-Sakramentes durch Herrn Weihbischof Peters in der Pfarrkirche St. Simeon Düngenheim am Sonntag, den 13. November war dann der Höhepunkt und wird ein bleibendes Ereignis für ihr Leben bleiben. Einführung neuer Messdiener am Basar-Sonntag Seit Anfang September haben sich vier Jugendliche mit Frau Arenz und Pastoralreferent Walter in einem Messdienerkurs auf ihre neue Aufgabe vorbereitet. Sie beschäftigten sich mit dem Ablauf der Heiligen Messe, den drei wichtigen Orten im Kirchenraum (Ambo, Altar und Tabernakel), den Gegenständen für den Gottesdienst, den Sakramenten und dem Kirchenjahr. Dazu sahen sie sich die Fenster in der Kirche an. Durch das gemeinsame Üben wurden sie immer sicherer. von den Messdiener-Gruppenleitern in die Messdiener-Gemeinschaft aufgenommen. Im festlichen Sonntagsgottesdienst am 20. November, musikalisch vom Gospel Chor Traces mitgestaltet, wurden sie von Pater Pohl, Frau Arenz und Herrn Walter in ihren Dienst eingeführt und In der Schwesternkapelle erhielten Jacqueline Ulbrich und Jennifer Uhden von der Gruppe St. Elisabeth, sowie Dennis Barthels und Oliver Thome von der Gruppe St. Josef ihre Urkunden. Fortbildung „Begleitung in Tod und Trauer“ Die Teilnehmenden machten sich auf den Weg, begleitet von der biblischen Erzählung der „Emmaus-Jünger“ als rotem Faden durch den Tag. Der Tod von Angehörigen, Freunden, Bewohnerinnen und Bewohnern, Kolleginnen und Kollegen will verkraftet und verarbeitet werden. Dazu wollte die Fortbildung im Kloster Maria Martental mit Pastoralreferent Walter als Referent beitragen. Sie setzten sich mit Abschieden und Verlusten in ihrem Leben auseinander. Anschließend tauschten sie sich in Kleingruppen aus und brachten die Ergebnisse ins Plenum ein. St. Martin Aktuell 37 Eindrücke aus dem Religiösen Leben 2016 (Fortsetzung) Dann ging es um die Bedeutung von Trauerphasen und die Bearbeitung von Fallbeispielen. Jeder konnte seine Erfahrungen mit einbringen. Weiter beschäftigten sich alle in Kleingruppen mit den Traueraufgaben nach Worden. Die Vorschläge wurden kritisch gesichtet und eigene Vorschläge eingebracht, die hilfreich sind bei Tod und Trauer Unterstützung und Begleitung zu bekommen. Wo die Menschen an ihre Grenzen stoßen, dürfen sie auf Gottes Hilfe vertrauen. Offenes Singen im Laufe des Kirchenjahres Unter einem bestimmten Thema sind monatlich die Bewohnerinnen und Bewohner mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sowie Interessierte, zum Offenen Singen eingeladen. Pastoralreferent Manfred Walter übernimmt die inhaltliche Gestaltung, Herr Marco Zimmer begleitet die Treffen musikalisch mit seiner Gitarre. Beim Ostertreff ging es um das Singen von Oster- und Frühlingsliedern. Zur Ferienzeit gab es ein Wunsch-Konzert. Weitere Singkreise fanden vor dem Pfingstfest und zum Erntedankfest statt. Zu Beginn der Adventszeit wurden Advents- und Wallfahrt nach Maria Martental Am 13. September stand die Wallfahrt der Behinderteneinrichtungen im Bistum Trier, diesmal zum „Jahr der Barmherzigkeit“ unter dem Thema „Die sieben Werke der Barmherzigkeit“. Nach der Begrüßung, Einstimmung und dem gemeinsamen Singen fanden die ersten Workshops statt, wie „Blumen basteln“ zum Verschenken, eine Herz – Collage „Du gehörst dazu!“ oder Obstsalat zum Teilen vorbereiten. 38 St. Martin Aktuell Nikolauslieder bei Kerzenschein um den Adventskranz gesungen. Zum Abschluss der Weihnachtszeit sind dann alle zum Weihnachtssingen an der Krippe in der Heimkirche eingeladen. Nachmittags gab es noch weitere Workshops wie „Den Weg der Freude gehen“ und eine Meditation. Die Gestaltung des Mittagsgebetes mit der Prozession zur schmerzhaften Muttergottes, der Mutter der Barmherzigkeit, und der Heiligen Messe hatte St. Martin Düngenheim übernommen. Pater Pohl und Pastoralreferent Walter gestalteten mit Bewohnern das Thema „Gott ist wie der barmherzige Samariter“. Er ruft jeden auf, ebenso barmherzig zu handeln. Theater in Hatzenport Es ist zur guten Tradition geworden, dass der Theaterverein Hatzenport unsere Bewohnerinnen und Bewohner jedes Jahr am 1. Donnerstag im November zur Generalprobe ihres neuen Theaterstückes einlädt. So reisten wir auch in diesem Jahr wieder mit 90 Personen an die Mosel, um uns das Theaterstück „Die Nacht der Nächte“ in der Theaterhalle „Pauly Rath“ anzusehen. Mit dem sehr besonderen Charme, den die Laiendarsteller von Hatzenport auf die Bühne brachten, hatten sie sofort die Lacher auf ihrer Seite. Mit großer Begeisterung verbrachten wir einen herrlich fröhlichen Abend und sind im Laufe der Jahre eine große Familie geworden mit den Schauspielern und allen an diesem Abend beteiligten Akteure. Diese Veranstaltung gehört zum festen Jahreskalender von St. Martin, auf den sich unsere behinderten Menschen das ganze Jahr freuen. Wir bedanken uns sehr herzlich bei den Menschen aus Hatzenport, die uns diesen schönen Abend ermöglichen. Vor allen Dingen gilt unser besonderer Dank Frau Claudia Eifler, die uns als Geschäftsführerin der Theatertruppe und auch als aktives EnsembleMitglied seit vielen Jahren die Eintrittskarten zukommen lässt. Wir wünschen dem Theaterverein Hatzenport von Herzen alles Gute und hoffen, dass wir noch lange den ersten Donnerstag im November eine feste Verabredung mit der Theatergruppe Hatzenport haben. St. Martin Aktuell 39 Jahreshauptversammlung des Förderverein „Hand-in-Hand" zog Bilanz Michael Mais aus Ulmen ist neuer Beisitzer im Vorstand Bei der Jahreshauptversammlung des Fördervereins „Hand in Hand“ in der St. Martin-Gastronomie in Ulmen begrüßte der stellvertretende Vorsitzende Egon Spiekermann die Mitglieder und stellte die Beschlussfähigkeit fest. In einer Schweigeminute gedachten die Anwesenden der im vergangenen Jahr verstorbenen Vereinsmitglieder. Stellvertretend wurden Helmut Bettinger aus Kaisersesch und Maria Regina Usinger aus Nackenheim genannt. Kassenverwalter Helmut Schmitt berichtete dann über die Förderungen der vergangenen Periode. 2000 Euro wurden wieder in die Rückstellung für 40 St. Martin Aktuell die Anschaffung eines neuen Kfz gebracht. Die Messdienergruppe und die Betreuungsgruppe des Standortes Ulmen unternahmen eine Fahrt zur Landesgartenschau, und am Nikolaustag fuhr eine Gruppe nach Kaiserslautern zum Fußballspiel Lautern gegen St. Pauly. Die Düngenheimer FCK-Fans kamen dabei voll auf ihre Kosten. Das Konzert der Mainzer Hofsänger im Dezember 2014 hat immer noch seine positiven Nachwirkungen auf den Alltag von St. Martin. Der Förderverein hat aus der Spende von 12.000 Euro am 21. Juni 2015 ein schönes Jubiläumsfest gefeiert. 25 Jahre „Hand-in-Hand" in Düngenheim war ein großer Tag der Begegnung aller Bewohner von St. Martin mit ihren Freunden und Familien. Verdiente Gründungsmitglieder wurden geehrt. Für weitere, ganz besondere Förderungen stand auch Geld zur Verfügung: Das Therapiepferd „Lotta" kam nach Düngenheim, der ambulante Dienst brauchte Spiel- und Malsachen, Schwerstbehinderte in der Förderschule bekamen besondere Lagerhilfen. Ebenfalls sind Mittel zugesagt für ein Projekt bei der Jugendkunstschule (Jukusch) in Klotten. Es stehen noch 4.770,31 Euro für weitere Anträge zur Verfügung, Landrat Manfred Schnur wurde beim Wort genommen. Er hatte in die Eisdiele Bortolott in Cochem eingeladen. Die Bewohner verbrachten mit Schnur zwei schöne Stunden bei hervorragenden Eisbechern. Während der Karnevalssaison waren Mitglieder des Fördervereins mit „großer Mannschaft“ zur Galasitzung des Pulheimer Karnevals zu den Stars der rheinischen Karnevalsbühne gekommen. Horst Krieger erwartete eine starke Düngenheimer Truppe, die mit zwei Bussen angereist war und eine Kappensitzung der Extraklasse erlebte. schäftsjahr. Insgesamt wurden 14.500, Euro für die Maßnahmen der Förderschule, der Grundschule und der Kindergärten sowie dem Sozialfond und der Tagesförderstätten zur Verfügung gestellt. Ende 2015 waren noch rund 35.000 Euro in der Bilanz als Guthaben verzeichnet, die noch für weitere Maßnahmen zur Verfügung stehen. Die Kassenführung wurde von Dr. Michael Jansen und Gaby Scharf geprüft, die eine einwandfreie Kassenführung bestätigten. Die Mitglieder erteilten dem Vorstand Entlastung. Neu in den Vorstand wurde als Beisitzer Michael Mais aus Ulmen gewählt, über dessen Mitarbeit die Vorstandsmitglieder sich freuen. Direktor Markus Wagener bedankte sich für das nunmehr 25-jährige Engagement des Fördervereins „Hand in Hand“, der derzeit 311 Mitglieder hat. Ein großes Dankeschön gilt auch den Karnevalsvereinen in unserer Region. Die Besuche bei allen Veranstaltungen waren wieder eine große Freude für die Bewohner. Geplant ist noch eine Tour zum Fußball nach Köln mit den Rolli-Fahrern, die Herbert Klasen organisiert. Zwischendurch hat der Verein auch wieder für Geld in der Kasse gesorgt. Der Umsatz des Basars 2015 lag knapp mit 4289,23 Euro um 150 Euro höher als im Vorjahr. Es konnten weitere Aktivitäten gefördert werden. Zum zweiten Mal ist eine Gruppe bei den Special Olympics dabei, und selbstverständlich werden auch wieder die Fahrten der Schulklassen und der TAF-Gruppen gefördert. Der Kfz-Fond wurde aufgelöst, und das Geld reichte für ein „Draisine-Rad". Das ist ein Fahrrad, wo Menschen mit Behinderung mitfahren können, samt Betreuer und Ladung. Es wird so ermöglicht, dass die Bewohner zum Beispiel bei der Post- und Paketverteilung mithelfen können. Kassierer Helmut Schmitt gab seinen Bericht ab und informierte über weitere Regularien im GeSt. Martin Aktuell 41 Bewohnerversammlung und Rechenschaftsbericht des Heimbeirats 41 langjährige Bewohner wurden geehrt Am Namenstag der heiligen Martin versammelten sich die Bewohner zur jährlichen Veranstaltung des Heimbeirates. Der Vorsitzende Michael Graf verlas den Rechenschaftsbericht über die Aktivitäten des Heimbeirates. Das zweite Jahr der Amtszeit war voller Ereignisse. Nach dem Ausscheiden von Franziska Reindl gehören dem Heimbeirat neben dem Vorsitzenden Michael Graf folgende Männer und Frauen an: Sarah Pfnausch (2. Vorsitzende), Andre Sylvester (1. Schriftführer), Reinhold Jungfleisch. Rudolf Kopf, Sascha Arend und Axel Leitzbach. Dieter Laux und Daniela Arenz standen dem Heimbeirat als Berater (Begleiter) zur Seite. Im vergangenen Jahr kam der Heimbeirat zu neun Sitzungen zusammen. Diese wurden jeweils im Vorstand mit den Begleitern, vorbereitet. Der Heimbeirat hat bei vielen Aufgaben mitgewirkt, zum Beispiel bei baulich-technischen Dingen und Renovierungs- und Bauarbeiten. Die Vertreter der Bewohner haben auch bei der Planung und Durchführung der Feste und Aktionen mitgearbeitet. Dazu gehörten unter anderem Diskos abwechselnd in Ulmen, Kaisersesch und Düngenheim, große Karnevalsfeiern wie die Kappensitzung in der Turnhalle. Viele Bewohner beteiligten sich auch an Karnevalsumzügen in den umliegenden Dörfern, am Spiel- und Begegnungsfest und an den Festlichkeiten im Jubiläumsjahr des 50. Geburtstags der Einrichtung St. Martin. Auf Anregung des Heimbeirats konnten Bewohner und Bewohnerinnen nach Mainz in den ZDFFernsehgarten fahren. Ansprechpartner für Pro42 St. Martin Aktuell bleme und Konflikte der Bewohner, eventuell der Bewohner untereinander oder mit Mitarbeitern ist der Heimbeirat. Hierzu stehen auch an allen drei Standorten Briefkästen zur Verfügung, um Kritik und Anregungen aus der Bewohnerschaft zu sammeln. Es besteht die Möglichkeit zur Mitarbeit in heiminternen Arbeitskreisen, etwa im Arbeitsschutzausschuss oder in der Hygienekommission. Der Heimbeirat steht im Austausch mit der Heimleitung über Fragen der Gruppenbelegungen und bei der Erörterung der Möglichkeiten eines Persönlichen Budgets. Aufgaben des Heimbeirats sind auch die Teilnahme an offiziellen Veranstaltungen von und in St. Martin, die Teilnahme am Computerkurs, wo unter anderem Artikel für die Heimzeitung erstellt werden. Außerdem wird der Rechenschaftsbericht in eine Power-Point-Präsentation umgewandelt. Der Heimbeirat wirkt im Arbeitskreis der Beiräte in der Kreisverwaltung Cochem-Zell mit und nimmt an der Fortbildung „Fit für den Heimbeirat“ und an der Informationsveranstaltung der Beratungs- und Prüfbehörde in Koblenz teil. Schließlich gehört auch die Auswahl der Bilder für den St. Martin Kalender 2017 zum Aufgabenbereich. Er bereitet die Bewohnerversammlung vor und erstellt den Rechenschaftsbericht. Auch in diesem Jahr wurden in der Bewohnerversammlung insgesamt 41 langjährige Bewohner geehrt (siehe Fotos). Am Martinstag wurden die langjährigen Bewohner geehrt 10 Jahre: Martin Krieger (AWG St. Martin Kaisersesch), Martin Morsch (St. Helena Kaisersesch), Gloria Gadek (St. Maria II Düngenheim), Kevin Mischel (St. Vinzenz Düngenheim), Maximilian Ruberg (St. Christina Düngenheim), Kristina Fein (St. Michael Kaisersesch), Jim Röscher (St. Paul Kaisersesch), Arnold Rosenbach (St. Maria I Düngenheim). 20 Jahre: Sascha Arend (St. Georg Düngenheim), Mathias Gensheimer (St. Johannes II Düngenheim), Friedrich Hein (St. Nikolaus Ulmen), Antuvan Antun (St. Matthias III Düngenheim), Matthias Schorn (St. Ursula Düngenheim), Christoph Sträßer (St. Georg Düngenheim), Christina Gruner (St. Maria IV Düngenheim). 25 Jahre: Dennis Nickel (St. Ursula Düngenheim), Simone Kallfelz (St. Barbara Ulmen), Jennifer Carpinteri (St. Maria IV Düngenheim), Matthias Ding (St. Klara Ulmen), Alexander Freyaldenhoven (St. Raphael I Düngenheim), Alfred Kroboth (St. Simeon Düngenheim), Claudia Schmitz (St. Raphael I Düngenheim), Georg Born (St. Georg Düngenheim), Robert Hennemann (St. Thomas Ulmen), Yvonne Bazylewski (St. Andreas I Kaisersesch). 30 Jahre: Marco Pfeiffer (St. Anna Ulmen), Mike Hottenroth (St. Georg Düngenheim). 40 Jahre: Matthias Malsch (St. Anna Ulmen), Norbert Langer (St. Hildegard Düngenheim), Torsten Schwarz (St. Helena Kaisersesch), Georg Vogel (St. Matthias III Düngenheim), Leif Spielmann (St. Anna Ulmen), Andreas Römer (St. Franzsikus Ulmen), Martin Frank (St. Helena Kaisersesch), Gottfried Thömmes (St. Klara Ulmen). 50 Jahre: Michael Hille (St. Klara Ulmen), Rudolf Kopf (St. Hildegard Düngenheim), Karl-Heinz Behr (St. Anna Ulmen), Klaus Grünen (St. Matthias I Düngenheim), Axel Leitzbach (St. Klara Ulmen), Walter Scharn (AWG St. Martin Kaisersesch). St. Martin Aktuell 43 Ferienplan für das Jahr 2017 für St. Martin Düngenheim / Kaisersesch / Ulmen Ferien- und Schließtage Integrative Kindertagesstätte St. Martin Düngenheim Rosenmontag und Veilchendienstag Freitag nach Christi Himmelfahrt Freitag nach Fronleichnam Sommerferien 2017 Beweglicher Ferientag Weihnachtsferien 2017/2018 Mo27.02.2017 bis Di 28.02.2017 Fr 26.05.2017 Fr 16.06.2017 Mo24.07.2017 bis Fr 11.08.2017 Mo30.10.2017 Fr 22.12.2017 bis Di.02.01.2018 Ferien- und Schließtage Haus für Kind und Familie Kaisersesch Konzeptionstag Rosenmontag Sommerferien Weihnachtsferien Betriebsausflug Teamfortbildung Erste Hilfe Kurs Teamfortbildung Brückentag Eingeschränktes Betreuungsangebot Brückentag nach Christi Himmelfahrt Brückentag nach Fronleichnam Fr 10.02.2017 Mo27.02.2017 Mo24.07.2017 bis Fr 11.08.2017 Fr 22.12.2017 bis Fr 29.12.2017 Termin wird noch bekannt gegeben Termin wird noch bekannt gegeben angedacht 1 Tag während der ersten 3 Wochen Schulferien (03.07. bis 21.07.2017) Termin wird noch bekannt gegeben Mo30.10.2017 Fr 26.05.2017 (Anmeldung bis Fr 12.05.2017) Fr 16.06.2017 (Anmeldung bis Fr 02.06.2017) Bitte melden Sie Ihr Kind bei Bedarf frühzeitig im Büro bei Frau Becker zu diesen Betreuungstagen an. Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass Anmeldungen, die nach dem angegebenen Termin erfolgen, wegen der frühzeitig erforderlichen Personalplanung nicht mehr berücksichtigt werden können. Damit Sie die Betreuung Ihres Kindes frühzeitig planen können, bitten wir Sie diese Übersicht aufzuheben bzw. schon jetzt in Ihren Terminkalender zu übertragen. Ferien- und Schließtage Kindertagesstätte St. Matthias Ulmen Rosenmontag und Veilchendienstag Eingeschränktes Betreuungsangebot Mo27.02.2017 bis Di 28.02.2017 Fr 26.05.2017 (Anmeldung bis Mi 10.05.2017) Fr 16.06.2017 (Anmeldung bis Mi 31.05.2017) Mo30.10.2017 (Anmeldung bis Mi 13.10.2017) Sollten Sie Betreuungsbedarf haben, melden Sie diesen bitte im Büro an. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Anmeldungen, die nach dem angegebenen Termin erfolgen, wegen der frühzeitig erforderlichen Personalplanung nicht mehr berücksichtigt werden können. Studientag Sommerferien Weihnachtsferien Betriebsausflug: Konzeptionstag Teamfortbildung 44 St. Martin Aktuell Di 07.03.2017 Mo24.07.2017 bis Fr 11.08.2017 Fr 22.12.2017 bis Fr 29.12.2017 Termin wird noch bekannt gegeben Termin wird noch bekannt gegeben Termin wird noch bekannt gegeben Ferien- und Schließtage Kindertagesstätte Arche Noah Düngenheim Freitag nach Weiberdonnerstag Rosenmontag Brückentag Sommerferien Brückentag Konzeptionstag Weihnachten Fr 24.02.2017 Mo27.02.2017 Fr 26.05.2017 Mo24.07.2017 bis Fr 11.08.2017 Mo30.10.2017 Termin wird noch bekannt gegeben Mi 27.12.2017 bis Fr 29.12.2017 Ferien und betreuungsfreie Tage der Tagesförderstätten St. Martin-Düngenheim und Maria Martental Rosenmontag und Veilchendienstag Osterferien Freitag nach Christi Himmelfahrt Freitag nach Fronleichnam Sommerferien Weihnachtsferien Mo27.02.2017 bis Di 28.02.2017 Di 18.04.2017 bis Fr 21.04.2017 Fr 26.05.2017 Fr 16.06.2017 Mo24.07.2017 bis Fr 04.08.2017 Mi 27.12.2017 bis Fr 29.12.2017 Ferien und betreuungsfreie Tage der Tagesförderstätten in Ulmen Osterferien Sommerferien Freitag nach Christi Himmelfahrt Freitag nach Fronleichnam Weihnachtsferien Di 18.04.2017 bis Fr 21.04.2017 Mo24.07.2017 bis Fr 04.08.2017 Fr 26.05.2017 Fr 16.06.2017 Sa 23.12.2017 bis Mo01.01.2018 Betriebsferien und Schließtage der Caritas Werkstätten (WfbM): Schließtage Jahreswechsel 2016/2017 Letzter Arbeitstag Betriebsferien (= 4 Urlaubstage 2016) Erster Arbeitstag Fr 23.12.2016 Sa 24.12.2016 bis Fr 01.01.2017 Mo02.01.2017 Schließtage 2017 Rosenmontag Karnevalsdienstag Freitag nach Christi Himmelfahrt Freitag nach Fronleichnam Brückentag Betriebsausflug der Mitarbeiter Betriebsferien Sommer 2017: Mo27.02.2017 (Arbeitsbefreiung/Urlaub) Di 28.02.2017 (1 Tag Urlaub) Fr 26.05.2017 (Schließtag, 1 Tag Urlaub) Fr 16.06.2017 (Schließtag, 1 Tag Urlaub) Fr 30.10.2017 (Schließtag, 1 Tag Urlaub) Termin wird standortbezogen festgelegt (Schließtag und Arbeitsbefreiung Beschäftigte) Mayen, Sinzig Polch, Cochem, Ulmen Mo10.07.2017 bis Fr 21.07.2017 Mo24.07.2017 bis Fr 04.08.2017 Schließtage Jahreswechsel 2017/2018 Letzter Arbeitstag Betriebsferien (= 3 Urlaubstage 2017) Erster Arbeitstag Fr 22.12.2017 Sa 23.12.2017 bis Mo01.01.2018 Di 02.01.2018 St. Martin Aktuell 45 Fortsetzung Ferienplan 2017 Termine Ferienprogramm Ambulante Dienste St. Martin Osterferienprogramm Sommerferienprogramm Herbstferienprogramm Mo10.04.2017 bis Do13.04.2017 Mo03.07.2017 bis Fr 07.07.2017 Mo02.10.2017 bis Fr 06.10.2017 Ferientermine der Integrativen Grundschule St. Martin Weihnachtsferien Freitag nach Weiberdonnerstag Rosenmontag und Fastnachtdienstag Freitag nach Christi Himmelfahrt Freitag nach Fronleichnam Osterferien Sommerferien Herbstferien Weihnachtsferien Do 22.12.2016 bis Fr 06.01.2017 Fr 24.02.2017 (Ausgleich Adventworkshop) Mo27.02.2017 bis Di 28.02.2017 Fr 26.05.2017 Fr 16.06.2017 Mo10.04.2017 bis Fr 21.04.2017 Mo03.07.2017 bis Fr 11.08.2017 Mo02.10.2017 bis Fr 13.10.2017 Fr 22.12.2017 bis Di 09.01.2018 Ferientermine der Förderschule (St. Martin Heimschule) Osterferien Sommerferien Herbstferien Weihnachtsferien Mo10.04.2017 bis Fr 21.04.2017 Mo03.07.2017 bis Mi09.08.2017 Mo02.10.2017 bis Fr 13.10.2017 Fr 22.12.2017 bis Di 09.01.2018 Angegeben ist immer der erste und letzte Ferientag. Am letzten Unterrichtstag vor einem Ferienabschnitt und am Tag der Ausgabe der Halbjahreszeugnisse (Fr. 27.01.2017) endet der Unterricht nach der 4. Stunde um 11.30 Uhr. Bewegliche Ferientage Freitag nach Weiberdonnerstag Rosenmontag und Fastnachtdienstag Freitag nach Christi Himmelfahrt Freitag nach Fronleichnam Verlegter Ferientag Fr 24.02.2017 Mo27.02.2017 bis Di 28.02.2017 Fr 26.05.2017 Fr 16.06.2017 Mo30.10.2017 Ferientermine der Kindertagesstätte Landkern Schließtag Teamtag Rosenmontag und Fastnachtdienstag Freitag nach Christi Himmelfahrt Schließtag Sommerferien Brückentag Weihnachtsferien Mo02.01.2017 Di 03.01.2017 Mo27.02.2017 bis Di 28.02.2017 Fr 26.05.2017 Fr 21.07.2017 Mo24.07.2017 bis Fr 11.08.2017 Mo02.10.2017 Fr 22.12.2017 bis Mo 02.01.2018 Weitere Termine zum Vormerken Übernachtung für die Vorschulkinder Abschlussfeier Vorschulkinder / Eltern Weihnachtsfeier Altentag (Mit Beteiligung der Vorschulkinder) 46 St. Martin Aktuell Fr 19.05.2017 Do 29.06.2017 Sa 16.12.2017 So 17.12.2017 Wir bitten herzlich, die Abholzeiten frühzeitig zwischen Wohngruppen und Eltern/Angehörigen abzustimmen. Sofern außerhalb der festgelegten Zeiten begründete Beurlaubungen notwendig sind, sollte dies bitte rechtzeitig mit der Wohngruppe abgestimmt werden. Die Wohngruppenleitungen (bzw. Mitarbeiter/-innen) klären dies dann mit den Förderbereichen/ Arbeitsbereichen ab und geben den Eltern/Angehörigen entsprechende Rückmeldung. Bei Fragen zu Ferienzeiten oder Beurlaubungen halten Sie bitte engen Kontakt zur jeweiligen Wohngruppe oder zur zuständigen Wohnbereichsleitung. St. Martin Aktuell 47
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