Nr. 6, Dezember 2016 / Januar 2017 Oberbürgermeisterwahl 2017 Am Ende eines ereignisreichen Jahres stand für die CDU Koblenz noch ein Höhepunkt auf dem Programm. Beim Kreisparteitag am 30. November wurde Baudezernent Bert Flöck mit der überwältigenden Mehrheit von 97 % die Unterstützung für seine unabhängige Kandidatur bei der Oberbürgermeisterwahl im nächsten Jahr zugesagt. Der Kreisvorsitzende Andreas Biebricher hat für den Verzicht auf eine klassische Parteienkandidatur und die Unterstützung eines unabhängigen Bewerbers geworben. Er begründete dies mit der zunehmenden Zersplitterung des politischen Spektrums und der daraus resultierenden Notwendigkeit, immer wieder neu nach Mehrheiten zu suchen. Als stärkste politische Kraft in Koblenz erheben wir selbstverständlich einen Führungsanspruch. Aber wir möchten diesen nutzen, um anderen politischen Gruppierungen das Angebot zu machen, mit uns zusammen unser schönes Koblenz zu gestalten und gemeinsam für eine gute Zukunft unserer Stadt zu arbeiten. Nach Überzeugung des Kreisvorstands verkörpert niemand dieses Angebot besser und glaubwürdiger als unser Baudezernent Bert Flöck. In seiner prägnanten Vorstellungsrede stellte Bert Flöck auch gleich klar, dass er der nächste Koblenzer OB werden möchte. Anhand seiner beruflichen Vita verdeutlichte er sein Motto: »Harte Arbeit und Beharrlichkeit lohnen sich und führen zum Erfolg.« Tosenden Applaus erhielt er für seine Feststellung, dass ein OB in Koblenz kein Berufspolitiker sein muss, sondern vielmehr eine Führungspersönlichkeit mit der Fähigkeit, die Verwaltung zu leiten. Anhand eines breit gefächerten Themenspektrums hat er aufgezeigt, wie seine Agenda als OB aussehen soll. So will er bezahlbaren Wohnraum für alle sozialen Schichten schaffen und den Neubau des Hallenbades vorantreiben. Er will sich der ökologischen Verantwortung stellen, bspw. durch die Stärkung des ÖPNV, in dem er eine kommunale Aufgabe sieht. Auch wenn Koblenz in vielerlei Hinsicht schon gut dasteht, meinte Bert Flöck abschließend: »Alles Gute kann noch besser werden!« Wohl denn – packen wir es an! www.cdu-koblenz.de CDU ABGEORDNETE 2 Jahresrückblick 2016 Ein Jahr hat 365 Tage und, wenn man sich auch an kleinen Dingen erfreut, erstaunliche 33.153.600 Sekunden. Viel Zeit also, auf die man am Jahresende zurückblicken und auch reflektieren kann. Und wir in der Union können auf ein sehr gutes Jahr zurückblicken! Auf unsere Initiative hat der Bundestag nun die Flexirente beschlossen. Das war ein sehr schöner Erfolg für uns, denn mit der Neuregelung werden gleich mehrere wichtige Ziele erreicht. Der Übergang vom Arbeitsleben in den Ruhestand wird sich in Zukunft sehr viel individueller gestalten lassen als bisher. Niemand muss, aber jeder kann in Zukunft länger berufstätig bleiben und seine späteren Rentenansprüche weiter aufbessern. Teilzeitarbeit und Teilrentenbezug zwischen dem 63. und 67. Lebensjahr können sehr viel flexibler gehandhabt werden als bisher. Das Gesetz bringt damit einen Gewinn sowohl für den Arbeitnehmer als auch für den Arbeitgeber. Auch bei der Reform der Erbschaftsteuer trägt das Erreichte die eindeutige Handschrift der Union. Auch in Zukunft können Unternehmen steuerlich begünstigt an die nächste Generation weitergegeben werden. Voraussetzung ist, dass der Betrieb über eine bestimmte Mindestzeit fortgeführt wird und die Arbeitsplätze in einem bestimmten Umfang erhalten bleiben. Insbesondere ist es gelungen, die der Besteuerung zugrunde liegende hohe Bewertung von Unternehmen auf einen realitätsgerechten Stand zu bringen. Die von Teilen der SPD und den Grünen geforderten flächendeckenden Steuererhöhungen wird es nicht geben. Das stärkt die Ertragskraft der Unternehmen und sichert Arbeitsplätze. Über die Hälfte der in der Privatwirtschaft beschäftigten Personen arbeitet in eigentümergeführten Familienunternehmen. Die Reform der Erbschaftsteuer trägt der Bedeutung, die diese Unternehmen für die deutsche Wirtschaft haben, Rechnung. Trotz aller Erfolge- das zentrale Ziel unserer Politik muss es sein, die Zukunftschancen unseres Landes zu sichern. Der Erfolg von heute ist kein Garant für den Erfolg von morgen. Die Herausforderung der Digitalisierung, die Zukunft von TTIP oder auch die finale Ausgestaltung der Energiewende gilt es zu meistern. Dazu braucht man gute Politiker. Mit Josef Oster haben wir einen starken und kompetenten Kandidaten für die anstehende Bundestagswahl aufgestellt. Ich bitte Sie: unterstützen Sie ihn in der nächsten Zeit so engagiert und kämpferisch, wie Sie die letzten 14 Jahre auch mich immer unterstützt haben. Dann wird das Direktmandat des Wahlkreises 199 ein weiteres Mal an die CDU gehen. Und ich bin mir sicher, dass Josef Oster unsere Heimat in bester Weise in Berlin vertreten wird. Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Familie und uns allen ein erfolgreiches Jahr 2017! Josef Oster: Ein Marathon nach Berlin Wenn im September kommenden Jahres der künftige Deutsche Bundestag gewählt wird, möchte Josef Oster als Direktkandidat der CDU für den Wahlkreis 199 als Abgeordneter unter der Kuppel des Reichtages einziehen. Nach dann 15 Jahren als Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Ems sieht er den richtigen Zeitpunkt für eine berufliche Veränderung gekommen. Josef Oster will sein Büro im beschaulichen Bad Emser Rathaus räumen und sich den politischen Herausforderungen der großen Politik stellen. »Die Entscheidung zur Kandidatur ist mir nicht leicht gefallen, denn ich bin mir bewusst, dass sie in jedem Fall eine Zäsur bedeutet. Bad Ems und die Menschen der Verbandsgemeinde sind mir in den Jahren so vertraut geworden, so ein Kapitel schlägt man nicht ohne Emotionen zu«, schwingt beim Gedanken an einen möglichen Abschied von der Lahn etwas Wehmut mit. Doch genau diese gewachsene Verbundenheit will der 45-Jährige Christdemokrat in Berlin in die Waagschale werfen und sich für die Menschen und die Region politisch einsetzen. Josef Oster, der an der Hochschule für öffentliche Verwaltung und an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie in Koblenz das Rüstzeug zum Verwaltungschef erworben hat und als Büroleiter eines Bundestagsabgeordneten bundespolitische Erfahrung sammelte, trauen nicht nur Parteifreunde und Weggefährten zu, dass er das Zeug zum erfolgreichen Bundestagsabgeordneten hat. Auch aus Mündern politisch anders Denkender wird der Kandidat immer wieder gelobt. Das Berliner Pflaster und die Berliner Luft sind ihm bereits vertraut: Der passionierte Ausdauersportler, der meist spät am Abend seine Laufrunden dreht, hat bereits zweimal den Berlin-Marathon erfolgreich bestritten. Nein – Josef Oster ist kein Populist. Er hält nichts von kurzfristiger Stimmungsmache, er setzt dagegen auf langfristige Überzeugungsarbeit. Ja – Josef Oster ist ein ausgezeichneter Redner. Nie verletzend, aber dennoch klar in der Botschaft. In politischen Diskussionen und Auseinandersetzungen lässt er sich nicht provozieren, an Diskussionen »unter der Gürtellinie« beteiligt er sich nicht. Der bekennende Krawattenträger – nur in der Freizeit legt er den Schlips mal ab – weiß, dass die kommenden Monate alles andere als ein Vergnügen werden. »Der Wahlkampf wird natürlich einiges an Zeit abverlangen. Aber www.cdu-koblenz.de zu aller erst bin ich weiter Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Ems. Diese Arbeit behält eine hohe Priorität, denn da wartet wegen der anstehenden Fusion mit der Nachbarverbandsgemeinde Nassau ein dickes Bündel an Aufgaben, das erledigt werden muss«, stellt Oster fest. Trotz dieser Doppelbelastung strahlt der Kandidat große Zuversicht aus. »Ich habe eine positive Grundeinstellung und freue mich auf diese neue Herausforderung. Und dass Wahlkampf auch Spaß machen kann, durfte ich bereits zweimal in Bad Ems erfahren. Besonders freue ich mich auf möglichst viele persönliche Kontakte mit den Menschen im Wahlkreis«, gibt sich Josef Oster optimistisch. CDU WAHLEN 3 Oberbürgermeisterkandidat Bert Flöck In dieser Funktion war ich u.a. »Personalchef« und verantwortlich für die Gesamtorganisation der Stadtverwaltung und den Sitzungsdienst des Stadtrates. Gleichzeitig war ich Geschäftsführer der Haushaltsstrukturkommission. Diese berät und begleitet Rat und Verwaltung in Fragen der Haushaltskonsolidierung. Meine Partei und die CDU-Ratsfraktion nominierten mich 2016 für das Amt eines hauptamtlichen Beigeordneten mit der Aufgabe des Baudezernenten. Ich bin stolz, dass der Rat mich mit Stimmen aus vielen Fraktionen mit einem überzeugenden Ergebnis wählte. Das Amt habe ich zum 1.9.2016 angetreten. Warum schildere ich Ihnen dies so ausführlich ? Ich möchte damit verdeutlichen, dass ich die erforderliche Sachkompetenz für das Amt des Oberbürgermeisters besitze. Ich kenne die Verwaltung, die politischen Gremien, die Wege und Entscheidungsabläufe. Als Leiter des Hauptamtes war ich in den fünf Jahren mit allen wesentlichen Projekten und Problemstellungen der Stadt und der Stadtverwaltung vertraut. Mit der Haushaltsstrukturkommission, dem Rat und der Verwaltung ist es uns gelungen, das strukturelle Defizit des städtischen Haushaltes um über 25 Mio. Euro pro Jahr zu reduzieren. Liebe Parteifreundinnen, liebe Parteifreunde, ja, ich möchte der nächste Koblenzer Oberbürgermeister werden und mich daher im September 2017 der Urwahl stellen. Zu meiner Person: ich bin 58 Jahre alt und lebe mit meiner Frau und unseren beiden Töchtern ( 11 und 13 Jahre alt) auf der Pfaffendorfer Höhe. Eine Tochter, 21 Jahre alt und ein Sohn, 23 Jahre alt studieren. Ich habe mein ganzes bisheriges berufliches Leben bei der Stadtverwaltung Koblenz verbracht. Die Ausbildung für den mittleren Dienst habe ich 1977 mit der Note Sehr Gut, die Laufbahnprüfung für den gehobenen Dienst 1980 mit der Note Gut absolviert. Unser damaliger Oberbürgermeister Willi Hörter brachte mir das Vertrauen entgegen, mich mit erst 31 Jahren zum Leiter des Kulturamtes der Stadt zu berufen. Diese Zeit war für mich persönlich bereichernd und prägend, die 2000-Jahr-Feier war dabei ein ganz besonderes Ereignis. Der Stadtrat bestellte mich 1997 zum Gründungsgeschäftsführer der Koblenz-Touristik. Unsere Aufgabe war die touristische Vermarktung der Stadt Koblenz und das Stadtmarketing. Eine besondere Aufgabe in dieser Zeit war für mich die Erarbeitung der Machbarkeitsstudie und die Durchführung des Bewerbungsverfahrens für die Bundesgartenschau. Als Geschäftsführer der Koblenz-Touristik konnte ich Spielräume nutzen und kreativ und gestaltend tätig sein. Berufsbegleitend absolvierte ich zwischen 1994 und 1997 die Einführungszeit für den höheren Verwaltungsdienst. Zum 1.7.2011 berief mich Oberbürgermeister Prof. Dr. Hofmann-Göttig zum Leiter des Haupt- und Personalamtes sowie des Kommunalen Studieninstitutes, an dem ich auch als Dozent tätig bin. Durch meine lange berufliche Tätigkeit, meine Mitgliedschaft in Verbänden und Vereinen und die Teilnahme am gesellschaftlichen und kulturellen Leben unserer Stadt kenne ich viele Koblenzerinnen und Koblenzer. Ich weiß, was viele Menschen an Koblenz mögen und schätzen und was sie von einem Oberbürgermeister erwarten. Ich möchte unser schönes Koblenz weiter voran bringen, ich möchte gestalten und helfen, die Stadt und damit ihre Menschen in eine gute Zukunft zu führen. In den letzten Wochen haben mich viele Parteifreundinnen und Parteifreunde, viele Menschen aus unterschiedlichen Vereinen, Verbänden und Institutionen und unterschiedlicher politischer Heimat bestärkt, mich zu bewerben. Und meine Familie trägt dies voll mit. Ein Oberbürgermeister ist, wie es so schön heißt, der »Erste Bürger der Stadt«. Um für möglichst alle Koblenzerinnen und Koblenzer über Parteigrenzen hinweg ein überzeugender und wählbarer Kandidat zu sein, habe ich mich entschieden, als unabhängiger Bewerber anzutreten. Ich bitte Sie, liebe Parteifreundinnen und Parteifreunde: Unterstützen Sie meine Kandidatur, werben Sie im Freundes- und Bekanntenkreis für mich und führen Sie mit mir einen engagierten und fairen Wahlkampf. Es wäre schön, wenn in Koblenz nach Willi Hörter wieder ein Mitglied der CDU Oberbürgermeister würde. Ihr Bert Flöck Baudezernent PS: Weitere Infos unter: www.bertfloeck.de www.cdu-koblenz.de CDU TERMINE Straßengraben endlich wieder aufgeschüttet 4 TERMINE Kreispartei Hinweis: Die Geschäftsstelle ist vom 22.12.2016 bis einschl. 02.01.2017 geschlossen Der obere Abschnitt des Trifterwegs wurde in diesem Sommer erneuert. Grund hierfür waren Leitungsarbeiten durch die Energienetze Mittelrhein. Erfreulicherweise wurde so der marode Straßenbelag erneuert. Durch die Starkregenfälle in diesem Sommer wurde der Bodenbelag neben der Teerfläche erodiert. Hierdurch entstand ein »Graben«, der für Fußgänger und Autofahrer gefährlich war. Die Stadträtin Julia Kübler hat sich intensiv mit der Verwaltung auseinandergesetzt und diese Gefahrenquellen dargestellt. »Tiefbauamt und Kommunaler Servicebetrieb haben das Anliegen der Metternicher aufgenommen und zügig den Gefahrenpunkt beseitigt. Nun bleibt zu hoffen, dass die Qualität der Straße erhalten bleibt.«, so die CDU Frau Julia Kübler. Bert Flöck im Ortsverband Süd Nur wenige Tage nach Bekanntgabe seiner Bewerbung um das Oberbürgermeisteramt stellte sich Baudezernent Bert Flöck in der Mitgliederversammlung des Ortsverbandes Süd. Vor vollem Haus skizzierte er zuerst die Schwerpunkte seiner Tätigkeit im Dezernat IV. Im Folgenden bezog er in genauer Kenntnis der Örtlichkeiten Stellung zu den Themen des Stadtteils. Zur Sprache kamen u.a. die Rheinanlagen, die Parkplatzsituation in der Vorstadt und auf dem Oberwerth sowie die Verkehrssituation vor der Grundschule Schenkendorf und dem Kindergarten Regenbogen. Mit Sorge vor dem Verfall von Fördergeldern wies dann der Ortsvorsitzende Rudolf Kalenberg auf die ausstehende Sanierung der Südallee hin. Nach den Worten des Baudezernenten war ganz aktuell aber geklärt, daß zügig ein Gestaltungswettbewerb für eine Gesamtplanung in Angriff genommen kann. Zum Ende wünschte Kalenberg Erfolg bei der Wahl zum Oberbürgermeister – denn hier sei nicht Parteikarriere, sondern Fachkompetenz verlangt. Frauen Union Mittwoch, 18.01.2017, 19.00 Uhr, Besuch bei Raphael Klingmann Ortsverband Güls Senioren Union Dienstag, 13.12.2016, 16.00 Uhr, Dia-Vortrag von Karl-Heinz Jost, Seniorensicherheitsberater, Möglichkeiten der Einbruchssicherung für Wohnung und Haus, Prävention bei Taschendiebstählen, »Antoniushof«, Moselweiß , Für 8,50 Euro wird Ihnen der Vortrag, ein Winzerteller und ein Pokal Wein geboten ! Bitte bei der CDU-Geschäftsstelle, Telefon: 026137098 anmelden. STADTVERBAND I Ortsverband Goldgrube Freitag, 20.01.2017, 17.00 Uhr, erweiterte Vorstandssitzung mit interessierten Mitgliedern, Bäckerei Hoefer, Am Overbergplatz Ortsverband Karthause Dienstag, 10.01.2017, 17.00 Uhr, Bürgersprechstunde mit den Stadtratsmitgliedern Leo Biewer und Monika Artz »Cafe Sonnenschein« Dienstag, 10.01.2017, 17.00 Uhr, Zeitzeugengespräch - Haftbedingungen im SED Regime / DDR mit Frau Elke Schlegel, »JuBüZ« Vorankündigung: »Elefantenrunde« Mittwoch, 01.02.2017, 18.30 Uhr, Karthäuser-Gespräche als »Elefantenrunde« mit den Bundestagskandidaten CDU Josef Oster und SPD Detlef Pilger, MdB Ortsverband Süd Donnerstag, 15.12.2016, ab 18.30 Uhr, Treffen am Glühweinstand, Schenkendorfplatz Dienstag, 10.01.2017, 19.00 Uhr, Vorstandssitzung Donnerstag, 19.01.2017, 19.00 Uhr, Politisches Forum, offene Diskussionsrunde, »Rondellschänke« Januar 2017, Neumitgliedertreffen, es ergeht eine gesonderte Einladung Dienstag, 24.01.2017, 19.00 Uhr, Politischer Abend mit Josef Oster, Restaurant »Syrtaki« STADTVERBAND II Ortsverband Kesselheim Dienstag, 13.12.2016, 19.30 Uhr, Vorstandssitzung / Weihnachtsessen »Casino des Bürgerv.«, Voranmeldung erforderlich. (H.Dott Tel. 802522) Dienstag, 10.01.2017, 19.45 Uhr, Offene Vorstandssitzung, »Casino des Bürgerv.« Dienstag, 14.02.2017, 19.45 Uhr, Offene Vorstandssitzung, »Casino des Bürgerv.« Dienstag, 21.03.2017, 19.45 Uhr, Offene Vorstandssitzung, »Casino des Bürgerv.« www.cdu-koblenz.de CDU AKTUELL 5 Rüsternallee erstrahlt in neuem Glanz Auf Betreiben der Karthäuser Stadträtin Monika Artz trägt nun die Rüsternallee zu Recht ihren Namen. Die Stadtverwaltung hat entlang der Rüsternallee auf der Seite der Hochschule 20 Ulmen angepflanzt und die dahinter liegende Rasenflächen endlich gemäht und hat so den Charakter einer Allee geschaffen, so Ratsherr Leo Biewer. Stadtrat Manfred Bastian -SPD- und seine Ratskollegin Monika Artz -CDU- freuen sich dass die »grüne Lunge« auf der Karthause an einer so sinnvollen Stelle um 20 herrliche Bäume erweitert wurde. Der stv. Vorsitzende der CDU Karthause Marius F. Jakob erläutert, dass dies der Leitlinie der CDU Karthause entspricht, dort den Baumbestand anzusiedeln und auszubauen, wo er hingehört und den Menschen Vorteile bringt. Gerade die große Grünfläche abseits der Rüsternallee in Richtung Hunsrück trägt für die gesamte Stadt Koblenz bedeutsam zu deren Frischluftversorgung bei, so ergänzt CDU Ratsherr Leo Biewer. Die Karthäuser Ratsmitglieder freuen sich sehr, dass die Verwaltung ihrem Anliegen entspro- chen hat und den liebenswerten Stadtteil Karthause damit noch lebenswerter macht. Diesen Weg werden wir konsequent weiter beschreiten, so Ratsherr Leo Biewer. Neurologen und Gehirnforscher haben festgestellt, dass Menschen, die sich schon in der Mitte ihres Lebens geistigen Herausforderungen stellen, länger fit bleiben. Niemand wisse, ob er im Alter an einer Alzheimer Erkrankung leiden werde. Erwiesen sei, dass man dieses Schicksal um etwa 7 Jahre herausschieben könne, wenn man sein logisches Der CDU Kreisverband bietet für interessierte Mitglieder, die Presseartikel im Ortsverband oder Vereinigung vorbereiten, einen praxisorientierten Workshop an. Für eine erfolgreiche Pressearbeit sollten Sie die Arbeitsweise der Redaktion der Koblenzer Union kennen. Wenn Sie dann noch einige Grundregeln beachten, gelingt es Ihnen leichter, mit Ihrem Themen in der Koblenzer Union und in der lokalen Presse Beachtung zu finden. Was muss in einer Pressemitteilung stehen und welche Ansprache ist die richtige? Wie gestalte ich die Pressemitteilung optisch ansprechend und wie ist sie aufgebaut? Diese Fragen werden wir beantworten und durch praktische Übungen einüben. Um die Pressemitteilung noch attraktiver zu gestalten, werden wir uns auch mit dem Pressebild befassen. Damit Sie mit Ihrer Arbeit immer auf juristisch sicherem Boden stehen, rundet ein Einblick in das Presserecht und Urheberrecht den Worshop ab. Sich geistigen Herausforderungen stellen und länger fit bleiben Monika Artz hatte Mitglieder und Gäste der Senioren Union zu einer ungewöhnlichen Veranstaltung eingeladen: Zu einem Gedächtnistraining ganz besonderer Art. Angeboten von einem Mathematiker. Es kamen 40 Personen, interessanterweise 34 Frauen und sechs Männer. Angekündigt war, dass es darum ging, mit Hilfe von logischem Denken mathematische Rätsel zu lösen. Zunächst stellte sich der Referent Dietrich Lissautzki vor. Er sei 75 Jahre alt, ehemaliger Studiendirektor am Max von Laue Gymnasium und habe Mathematik studiert. Dieses Fach dient ihm vor allem als Trainingsfeld für logische Denkaufgaben, die sich mit mathematischen Verfahren lösen lassen. Zu diesen Matherätseln hat er ein Buch verfasst,(„Klug gedacht – leicht gemacht“) in dem er die Rätsel illustriert darstellt. Für den Leser ist die Nebenseite freigelassen, dort kann er das Ergebnis der Denkaufgabe per Hand eintragen. Einige der Beispiele, die er der Besuchergruppe als Denksportaufgabe stellte, sind darin enthalten. Workshop Pressearbeit Denkvermögen, seinen Verstand, trainiert. An komplizierten Rätselfragen, die man mit umfangreichen Rechenverfahren, die wir alle in der Schule gelernt haben, lösen kann, ließ er die Teilnehmer nach einfachen Lösungen suchen, die schnell zu Ergebnissen führen. An einem bekannten Beispiel aus der Grundschulzeit des großen Mathematikers Gauß, zeigte er auf, wie man sich langwieriges Rechnen wofür eine Schulstunde nicht reicht, ersparen kann. Es würde auch heute mit einem Taschenrechner einige Zeit brauchen. Gauß hatte durch Nachdenken einen einfachen Lösungsweg gefunden. Der Referent erzählte von hochbegabten Schülern, die er erlebt hat, die über solche Fähigkeiten verfügen. Die Aufgaben, die er uns stellte, verlangten nicht, dass wir Genies sind. Er zeigte den Teilnehmern Wege auf, wie man es macht. Vor allem mutige Damen ließen sich nicht lange bitten mitzumachen. Auch ein Bilderrätsel wurde im Kollektiv gelöst. Dass gewisse mathematische Grundkenntnisse erforderlich waren, ließ sich zunächst nicht erkennen. Man musste nur detailgenau hinschauen und mathematisches Alltagswissen nutzen. Ein logisches Denkspiel mit Spielkarten an einem Whiteboard lockte einige Damen zum Lösungsversuch. Die Lösung war doch schwieriger als gedacht. Frau Artz dankte dem Referenten mit einem Weinpräsent. www.cdu-koblenz.de Interessierte melden sich bitte bei der Geschäftsstelle (Tel.: 37098) um je nach Anzahl der Teilnehmer einen geeigneten Termin und Ort zu finden. Redaktion in eigener Sache: Vielfältigkeit durch Gliederung In der Koblenzer Union als Mitgliederzeitschrift möchten wir möglichst aus vielen Ortsverbänden und Vereinigungen berichten, um ein vielfältiges Bild über unsere Aktivitäten zu zeigen. Leider müssen wir den Umfang der Union zwischen acht und zwölf Seiten aus Kostengründen einhalten. Hierzu ist es notwendig die Berichte in kurzen Sätzen, auf das Wesentliche reduziert und mit vorgegebener Zeichenzahl zu gestalten. Neben wichtigen Themen auf der Titelseite, zweiter und driter Seite sind folgende Module / Textblöcke sinnvoll (plus / minus ca. 100 Zeichen): Halbe Seite ohne Bild: Halbe Seite mit Bild: Viertel Seite ohne Bild: Viertel Seite mit Bild: Bildunterzeile: 3.000 Zeichen 2.300 Zeichen 1.650 Zeichen 650 Zeichen bis ca. 300 Z. Bitte senden Sie uns Ihre Artikel in dieser Zeichenanzahl (incl. Leerzeichen). Zu ermitteln in MS Word / Wörter zählen ... Fraktion Direkt Jahresbilanz der Fraktionsvorsitzenden Anne Schumann-Dreyer – Koblenz in mehrfacher Hinsicht auf einem guten Weg Liebe Parteifreundinnen und Parteifreunde, nachdem nun der Koblenzer Weihnachtsmarkt bereits seine Pforten geöffnet hat, stimmen wir uns so langsam auf die bevorstehende besinnliche Adventszeit ein. Es ist aber auch eine Zeit des Rückblicks und eine Gelegenheit, Bilanz zu ziehen. Das sich seinem Ende zuneigende Jahr ist für uns im Stadtrat ein sehr arbeitsreiches gewesen, das uns viel abverlangt, unsere Stadt aber auch in wichtigen Punkten vorangebracht hat. So haben die jüngsten Haushaltsberatungen gezeigt, dass sich die Stadt auf einem guten Weg befindet. Durch ein Plus bei der Gewerbesteuer von über 30 Millionen Euro winkt uns erneut ein ausgeglichenes Haushaltsjahr. Diesen Weg der Haushaltskonsolidierung müssen wir auch 2017 konsequent fortsetzen. geben wird. Spezielle Entscheidungen können künftig schneller und preisgünstiger direkt vor Ort getroffen werden. 2016 war für unsere Stadt ebenso wie für unsere Fraktion somit ein erfolgreiches Jahr. Mir bleibt zu hoffen, dass dies auch im neuen Jahr so bleibt. Sicher ist bislang jedenfalls, dass uns die Arbeit nicht ausgehen wird. Gerade durch die anstehende Bundestagswahl, aber insbesondere auch durch die Wahl des Oberbürgermeisters der Stadt Koblenz, verspricht 2017 ein politisch spannendes Jahr zu werden. Bis dahin wünsche ich Ihnen allen in meinem eigenen ebenso wie im Namen der gesamten CDU-Stadtratsfraktion eine besinnliche Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und erholsame Feiertage. Mögen Ihnen im neuen Jahr Gesundheit und vor allem Gottes Segen treue Begleiter sein. Ihre Anne Schumann-Dreyer Daneben standen mit Flüchtlingsunterbringung, Hochwasserprävention, Wohnraumversorgung, Gewerbeansiedlung und Parkraumsituation zahlreiche weitere Themen an, derer wir uns angenommen haben. Auch Fragen der Inneren Sicherheit oder das Dauerthema der Sanierung der Schulgebäude standen selbstverständlich auf unserer Agenda. Immer wieder sind wir selbst vor Ort gewesen, um uns persönlich ein Bild zu machen und uns unmittelbar zu informieren. Zudem sind von uns heute verschiedene Initiativen zur Förderung der Sportstadt Koblenz ausgegangen, wie beispielsweise der Vorschlag einer Bewerbung als Austragungsort der Special Olympics 2021. Der Neubau des Hallenbades wird von uns weiterhin vorangetrieben. Selbstverständlich kamen bei uns auch die kulturellen Belange unserer Stadt nicht zu kurz. So haben wir uns u. a. mit Erfolg dafür eingesetzt, erstmals seit 2002 verdiente Mitglieder des Koblenzer Theaterensembles mit den Ehrentiteln Kammerschauspieler/in und Kammersänger/in auszuzeichnen. Städtetag Nicht zuletzt hat uns besonders die Stadtentwicklung auch in 2016 wieder sehr beschäftigt. Wir haben im Rat Großprojekte wie die Baustelle »Weißer Höfe« oder die Neugestaltung der Viktoriastraße zwischen Altlöhrtor und Schloßstraße stets kritisch aber auch jederzeit konstruktiv begleitet. Pünktlich zu Beginn des Weihnachtsgeschäfts konnte kürzlich die Fußgängerzone zwischen Löhrstraße und Görgenstraße freigegeben werden. Die Bauarbeiten am Altlöhrtor werden voraussichtlich im kommenden Frühjahr abgeschlossen. Der Ausbau der Clemensstraße soll bis zum Weihnachtsgeschäft beendet sein. Wir können daher zum Ende des Jahres 2016 festhalten, dass auch die innerstädtische Weiterentwicklung von Koblenz auf einem guten Weg ist. Dies gilt auch für die Möglichkeiten politischer Partizipation der Koblenzer Bürgerinnen und Bürger. Nachdem wir uns für dieses Konzept lange stark gemacht haben, konnten wir nun erreichen, dass es in allen Stadtteilen ab 2019 flächendeckend Ortsbeiräte und Ortsvorsteher Die Teilnehmer an der Mitgliederversammlung 2016 des Städtetages Rheinland-Pfalz »Bedeutung der Urbanität für die Stellung und Weiterentwicklung der Städte in ihrem jeweiligen Umland«: Peter Balmes, Anne Schumann-Dreyer, Claudia Probst, Stephan Otto, Edith Hoernchen www.cdu-fraktion-koblenz.de CDU STADTRATSFRAKTION CDU-Stadtratsfraktion informiert sich vor Ort über die Entwicklung des Lützeler Bahnhofsgeländes Gemeinsam mit dem neuen Baudezernenten Bert Flöck besichtigte die CDU-Stadtratsfraktion das geplante Bebauungsgelände 307 – Lützeler Bahnhaltepunktgelände Ost – um sich beim Eigentümer des Geländes, der Firma Aurelis Real Estate GmbH & Co KG, über deren Pläne zur weiteren Entwicklung des Areals zu erkundigen. Ein Mitarbeiter des Unternehmens stellte diese ausführlich vor und informierte die Besucher über die konkreten Vorhaben. »Demnach plant Aurelis, hier Wohnraum für ca. 1.300 Menschen zu schaffen. Allerdings werde es sich den Ausführungen des Mitarbeiters zufolge hierbei nicht um klassischen sozialen Wohnungsbau handeln«, berichtet Fraktionsvorsitzende Anne Schumann-Dreyer. Um den von den nahen Gleisanlagen ausgehenden Bahnlärm auf ein zumutbares Maß zu reduzieren, setze Aurelis auf passiven Lärmschutz beispielsweise durch schalldämmende Fenster. Die vorgestellten Pläne stießen jedoch nicht bei allen Fraktionsmitgliedern auf ungeteilte Zustimmung. »So fehlt beispielsweise bislang ein Konzept zur Entlastung des Schüllerplatzes. Meiner Ansicht nach sollte zudem ein Durchbruch des Zugangs zum Bahnhaltepunkt zur Mayener Straße erfolgen«, findet der Vorsitzende des CDU-Ortsverbands Lützel Jens Wehran. Das Stadtratsmitglied erkundigte sich ferner auch danach, was mit dem freien Gelände nördlich des Bebauungsplans geschehen werde. »Wir sind froh, dass sich endlich auf diesem innenstadtnahen Filetstück etwas für die Zukunft von Koblenz und Lützel bewegt und durch das geplante Großprojekt die Schaffung von Wohnraum vorgesehen ist«, so Anne Schumann-Dreyer und Jens Wehran abschließend. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen von Anträge und Anfragen der CDU-Fraktion CDU und SPD für »Flächendeckende in der Stadtratssitzung Ortsbeiräte in Koblenz«. am 10. November 2016 In einem gemeinsamen Antrag der Fraktionen von CDU und SPD wurde in der Stadtratssitzung vom 10.11.16 die Stadtverwaltung aufgefordert, ein Konzept zu erarbeiten, um die Einführung von flächendeckenden Ortsbezirken in Koblenz und die Wahl von Ortsbeiräten und Ortsvorstehern mit der Kommunalwahl 2019 zu erwirken. Das Konzept soll als Option auch eine Erweiterung der Kompetenzen der Ortsbeiräte beinhalten. Seit der Gebietsreform in Rheinland-Pfalz und den Eingemeindungen in den Jahren 1969/70 sind in acht Ortsteilen insgesamt Ortsbeiräte installiert. Die Einführung soll in zwei Stufen erfolgen: eine flächendeckende Einführung in 2019 und die Budgetbereitstellung für Ortsbeiräte. »Hierdurch können spezielle Entscheidungen schneller und preisgünstiger direkt vor Ort von den Ortsbeiräten getroffen werden«, so Anne Schumann-Dreyer und Herbert Dott. Ähnliche Strukturen werden schon seit Jahrzehnten von den Städten Mainz, Trier und Ludwigshafen erfolgreich praktiziert. Ausschlaggebend für den erneuten Antrag der Fraktionen ist das Ergebnis der koordinierten Bürgerumfrage der Stadt Koblenz. 57 % der Koblenzer Bürger haben sich danach eindeutig für die Einführung von flächendeckenden Ortsbeiräten ausgesprochen, in den Ortsteilen mit bereits bestehenden Ortsbeiräten sogar 63,5 %. Antrag:Ortsbeiratswahlen in Koblenz (gemeinsam mit SPD-Fraktion) Herbert Dott Antrag: Zuschuss aus dem Städtebauförderungsprogramm Stephan Otto Antrag: Informationsveranstaltung für Stadtratsmitglieder zur Reform des Vergaberechts Stephan Otto Antrag: Bau eines Parkhauses an der Pastor-Klein-Straße (gemeinsam mit Fraktion Anne Schumann-Dreyer Bündnis 90/Die Grünen) Antrag: Errichtung einer Behelfsampelanlage an der Einmündung Nauweg/ Ernst Knopp Wallersheimer Weg Anfrage: Grunddienstbarkeit/Baulasten auf städtischen Flächen, die von der Ernst Knopp HGÜ-Leitung betroffen sind Anfrage: Klage wegen Finanzausstattung gegen das Land Rheinland-Pfalz www.cdu-fraktion-koblenz.de Claudia Probst CDU AKTUELL 8 Ein spannender Morgen im Koblenzer Stadtarchiv Äußerlich betrachtet sieht die Alte Burg seit längerem alt und wenig einladend aus. Innen dagegen, wo kostbare historische Dokumente bis zu zeitgenössischem Archivmaterial der heutigen Verwaltung in Magazinen aufbewahrt werden, ist hier heute das Stadtarchiv untergebracht. Zuerst stellte Chef Archivrat Michael Kölges die Geschichte der Alten Burg vor. Dann stellte er sein Haus vor, berichtete von der Vernetzung und engen Kooperation mit dem Bundes- und Landesarchiv, die ebenfalls in Koblenz ansässig sind, den Hochschulen und der Bundeswehr. Das Archiv enthält auch eine eigene auf Koblenz bezogene Bibliothek und sammelt mit Hingabe alles was es an Interessantem im privaten wie im Vereinsleben gibt, auch stadtteilbezogene Schriften. Da Zeitungen nur begrenzt haltbar sind, werden sie auf Mikrofilm gespeichert. Den Apparat dazu verdankt das Archiv übrigens einem Spender. Die Besucher konnten sich dann die Magazine ansehen, in denen wohl nummeriert und dokumentiert staubfrei geschützt das Archivgut in stabilen Kartons aufbewahrt wird. Wertvolle alte Urkunden mit anhängenden Siegeln stehen in speziellen Halterungen aufrecht. Richtig spannend wurde es als Herr Kölges einige besondere Dokumente hervorholte und den Besuchern zeigte. Da gab es eine handschriftliche Kaiserurkunde mit Siegel von 1302 in der der Kaiser den Koblenzer Bürgern ihre Reichsunmittelbarkeit bestätigt. Sie hatten bei ihm Schutz gegen die kurfürstliche Herrschaft gesucht. Das Pergament ist heute noch so strapazierfähig wie vor Jahrhunderten. Die Tierhäute können Feuchtigkeit ertragen. Dokumente auf Papyrus sind sehr empfindlich, handelt es sich doch um pflanzliche Materialien. Interessantes erfuhren wir auch über die Herstellung von Tinte: Ruß, Asche, eine eisenhaltige Flüssigkeit und Galläpfel lassen ein sehr saures Produkt entstehen (Eisengallustinte), das Papier zerstören kann. Die Handschriften sind aus dem aufgelösten Papierteilen zu lesen. Auch Schriften spielten eine große Rolle. Die alten Handschriften sind vorwiegend in lateinischer Schrift, der Universalschrift verfasst, gelegentlich auch in gotischer, also altdeutscher Schrift. Auch hier gab es ein interessantes Dokument, ein Hitler Erlass aus dem Jahr 1941. Als dieser sich in seinem Größenwahn schon als Herrscher von Großdeutschland und Vormacht in Europa sah, befahl er den Schulen, nicht mehr die deutsche Schrift zu lehren (die Sütterlinschrift sei eigentlich gar nicht deutsch) sondern die lateinische Schrift. Einige Teilnehmer erinnerten sich an diese Zeit als sie Schüler waren. Herr Kölges zeigte dann noch ein Buch in dem eine Darstellung des leidenden Christus auf der ersten Seite abgebildet ist. Es gehörte der »Elend-Bruderschaft zu Coblenz«, eine Kongregation frommer Katholiken. Sie kümmerten sich um Fremde, die auf der Durchreise in Koblenz erkrankten oder starben und sorgten für ein würdiges Begräbnis. Monika Artz versprach als Mitglied im Kulturausschuss gemeinsam mit ihrer Ratskollegin Edith Hoernchen für die Belange des Stadtarchivs immer ein offenes Ohr zu haben. Die Teilnehmer spendeten dem Archivleiter langen Beifall. Vortrag Bildungskreis »Projekt Ganztagsschule« Der Leiter des Bildungskreises, Herr Luszczynski, sowie die Sprecherin, Julia Kübler, waren bei der Frauen Union zu Gast. Hierbei ging es im Kern um das Projekt Ganztagsschule mit ihren Vor- und Nachteilen. Ableitend aus der PISA-Studie von 2000, bei denen Deutschland in den verschiedenen Kategorien schlecht abschnitt, wurden durch die Kultusministerkonferenz die Ganztagesschulen favorisiert. Der Bund unterstütze die Länder mit seinem Programm »Zukunft, Bildung und Betreuung« beim Aufbau von Ganztagsschulen. Da vermehrt beide Elternteile berufstätig waren, sollten die Kinder, die zu Hause nicht gefördert werden können, ein passendes Angebot mit der Ganztagsschule erhalten um Chancengleichheit zu erreichen. Hierbei hat sich gezeigt, dass die beste Förderung nur gelingt, wenn die Ganztagsschule in verbindlicher Form angeboten wird und eine individuelle Förderung des Kindes erfolgt. Eine reine Verwahrung der Kinder ist hierbei nicht angedacht, fehlt es aber an ausreichend qualifiziertem Personal, wie beispielsweise Sozialpädagogen. Diese sind notwendig, werden aber aktuell in der Breite der Schulen nicht vom Land zur Verfügung, so dass hier dringend seitens der Landesregierung Gelder investiert werden müssen, so Julia Kübler in Ihrem Plädoyer für eine zukunftssichere Ganztagsschule. Herr Luszczynski schloss den Vortrag durch das von Roman Herzog ausgesprochene Zitat von John F. Kennedy: »Es gibt nur eine Sache auf der Welt die teurer ist als Bildung: Keine Bildung!« www.cdu-koblenz.de CDU AKTUELL 9 Landesparteitag 2016 Steigendes Rentenniveau zeigt: Die gesetzliche Rente ist ein Modell mit Zukunft Der Rentenversicherungsbericht 2016 der Bundesregierung erwartet, dass das Rentenniveau im Jahr 2016 dank der dynamischen Entwicklung am Arbeitsmarkt leicht auf 48 Prozent steigt. Der Vorsitzende Herbert Dott der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft im Kreisverband Koblenz sagt dazu: »Die gesetzliche Rente ist und bleibt der wichtigste Pfeiler der Alterssicherung. Der unerwartete Anstieg des Rentenniveaus zeigt, sie ist viel robuster, als viele Experten es erwartet haben. Grundlage für die positive Lage sind gute Löhne in sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnissen. Dafür werden wir uns als CDA auch weiterhin einsetzen.« »In der aktuellen Rentendebatte müssen wir den Fokus gezielt auf diejenigen richten, die nur wenig vom stabilen Rentenniveau profitieren. Die CDA setzt sich besonders für eine Verbesserung der Erwerbsminderungsrenten ein. Denn Krankheit darf nicht arm machen. Wer ohne eigenes Verschulden nicht mehr arbeiten kann, muss im Alter mehr als die Grundsicherung zum Leben haben. Das ist für uns eine Frage der Gerechtigkeit«, betont Herbert Dott. Beim CDU-Landesparteitag in Wittlich wurde unser Kreisvorsitzender Andreas Biebricher erneut in den Landesvorstand gewählt. Die CDU Koblenz gratuliert herzlich! Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) ist der Sozialflügel der CDU. Ihre Mitglieder engagieren sich vor allem auf Feldern der Sozialpolitik wie Arbeitsmarkt, Rente, Pflege und Gesundheit. Weitere Infos stehen im Internet auf www.cda-bund.de. OV Arenberg/Immendorf Großer Vertrauensbeweis Tim Michels neuer Vorsitzender für Wolfgang Siegert Wolfgang Siegert, dem langjährigen Vorsitzenden der Senioren-Union im Ortsverband Koblenz-Güls, wurde ein großer Vertrauensbeweis zuteil: OV Arzheim Neuer Vorstand gewählt gewählt am: 2. November 2016 Vorsitzende: Martina von Berg Stellvertreter: Michael Weske Stellvertreter: Karl-Jürgen Krämer Schriftführer: Hans-Dieter Blum Beisitzer: Ute Klöckner Dr. Berthold Prößler Eckart Voigt Josef Krämer Delegierte Kreisparteiausschuss: Michael Weske Ersatzdelegierte: Karl-Jürgen Krämer Hans Finkener (r.) beglückwünscht Tim Michels (l.) zur Wahl und wünscht ihm viel Glück und Erfolg bei seiner Arbeit zum Wohle des Doppelstadtteils Arenberg/Immendorf. Auf der Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbandes Arenberg/Immendorf am 3. November wurde Tim Michels aus Immendorf einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt. Bei seiner Vorstellung gab er einen Überblick über seine Vorhaben: Er will die Infrastruktur in den Randbezirken optimieren, das bäuerliche Flair achten und die Attraktivität des Doppelstadtteils erhalten. Zusammen mit dem CDU-Vorstand und dem Ortsvorsteher möchte er dafür sorgen, dass sich junge Familien hier wohlfühlen. Neubürger sollen angeworben werden, um Kindergarten, Schule, Busanbindung und Versorgung erhalten und ausbauen zu können. www.cdu-koblenz.de Die Jahreshauptversammlung im Weinhaus Kreuter dankte ihm für seinen beispielhaften Einsatz und Erfolge für die Interessen der Bürger dieses Stadtteils und beauftragte ihn einstimmig für weitere zwei Jahre im Amt. In der vom CDU-Ortsvorsitzenden und Kreisvorstandsmitglied Raphael Klingmann geleiteten und gut besuchten Versammlung wurden auch die weiteren Vorstandsmitglieder wiedergewählt: Wolfgang Peetz, stellvertretender Vorsitzender und Schriftführer, sowie die Beisitzer: Else Adenau, Gertrud Gehenzig und Ilka Siegert. Lob und Anerkennung zollte Raphael Klingmann den vielfältigen Aktivitäten der Senioren-Union, der es seit ihrer Gründung im Jahre 2007 gelungen ist, den vielerorts aufgetretenen Mitgliederschwund in Güls zu stoppen und auf fast einhundert Mitglieder zu wachsen. CDU MITGLIEDEREHRUNG 10 Mitgliederehrung: Für langjährige Treue bedankt Auch in diesem Jahr hat sich die CDU Koblenz bei vielen Mitgliedern für ihre langjährige Treue bedankt. 25, 40, 50 oder sogar 60 Jahre haben sich diese Menschen in den Dienst der Partei, aber auch des Landes, der Kommune, der Gesellschaft gestellt. Für mich als Kreisvorsitzender ist die Ehrung unserer Jubilare daher kein turnusgemäßer Pflichttermin, sondern gehört zu den bedeutsamsten und vornehmsten Aufgaben unserer Partei. In einer Zeit, in der der Zeitgeist schnell wechselt, in der Gewissheiten schwinden und sich Bindungen aufzulösen scheinen, ist es keinesfalls selbstverständlich, einer Partei so viele Jahre, so viele Jahrzehnte lang die Treue zu halten. Die CDU ist eine Volkspartei, die dem Gemeinwohl und damit der Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft verpflichtet ist. Wir Christdemokraten haben die Geschichte unserer Heimat, Deutschlands und Europas maßgeblich mitgestaltet. Darauf können wir stolz sein. Dabei ging es nicht immer nur nach oben. Unsere Jubilare sind überzeugte und erfahrene Christdemokraten, die mitten im Leben stehen, die viele Höhen und Tiefen unserer Partei erlebt haben und ihr trotz mancher Enttäuschung treu geblieben sind. Durch ihren unermüdlichen Einsatz vor Ort haben sie das Bild einer lebendigen und bürgernahen Volkspartei geprägt. Ohne ihre Tatkraft, ihr Engagement, ihre Überzeugungsarbeit, ihre Bereitschaft, Gemeinsinn über Egoismus zu stellen, wäre die CDU eine tote Hülle, wäre sie nicht die Partei, die wir kennen. Sie haben mit ihrem Idealismus, ihrer Überzeugungskraft, dem Glauben an ihre Heimat und ihr Land Aufbauarbeit geleistet. Von solchen Menschen lebt eine Demokratie. Andreas Biebricher, Kreisvorsitzender 60 Jahre 40 Jahre Adelheid Jung, Helmut Kesselheim Gabi Thillmann, Monika Artz, Herbert Aschenbrenner, Leo Biewer, Hans-Jürgen Gruenewald, Christoph Norbert, Gertrude Siegel, Rita Weinmann, Alfred Flöck, Susanne Sieben, Herbert Weller, Kurt Jung, Sigrun Amelung-Unkel, Franz-Josef Doll, Uschi Doll-Mogendorf, Eugen Busch, Alfred Spoo, Helga Spoo von der Weiden, Karin von Unruh, Karl Heinz Meurer, Erwin Parksteinhoff, Ilse-Renate Thelen, Dr. Joachim Vatter, Dr.med. Waltraud Wirtz, Dr.med. Axel Wirtz, Wilhelm Barme, Josef Kammerschen, Beate Schaefer 50 Jahre Werner Derksen, Heinz Friedrich, Willi Habrock, Prof. Gabriele Kokott-Weidenfeld, Hans-Dieter Kraemer, Loni Michiels, Bernhard Mohr, Franz-Toni Savelsberg, Heinz-Michael Schmitz, Elisabeth Sokoll, Angelika Strecker, Josef Waber, Jürgen Wehran, Klaus Witsch, Monika Woznia, Günther Wozniak 25 Jahre Helga Schneider, Otti Weber-Keul, Jörg Thomas, Hans-Herbert Fuchs, Kurt-Wilhelm Neulen, Rudolf Nonninger, Ralph Michael Riefert, Oswald Grimaldi, Rüdiger Vogt www.cdu-koblenz.de 11 CDU AKTUELL NATO und EU im Cyberspace - neue Abschreckungsstrategie gesucht Durch gemeinsame Wirtschaftsräume, über- und zwischenstaatliche Institutionen und weltweite Kommunikationsund Handelsbeziehungen spielen staatliche Grenzen im täglichen Handeln der Menschen kaum noch eine Rolle. Im Internet der Dinge kommunizieren Maschinen miteinander, ganz ohne Menschen. Eine der Schattenseiten des technischen Fortschritts ist es, dass fortschrittliche Technik auch immer leichter und billiger zu stören ist. Während es teurer wird, Schutz und vor allem die Funktionsfähigkeit eigener Netzwerke aufrechtzuerhalten, wird es leichter und billiger Angriffe im Cyberspace durchzuführen. Bereits für ein Taschengeld sind heutzutage ganze Botnetze zu mieten. Hochspezialisierte Viren und Würmer können für wenige Millionen Euro gekauft werden, zugeschnitten auf das geplante Angriffsziel. Regierungsnetzwerke, Unternehmen, Industrieanlagen sowie auch Strom- und Wasserversorgung sind ständig Angriffen ausgesetzt. Eigenes technisches Know-how wird dazu immer weniger gebraucht. Terrorismus und Cyber War unterschieden werden, um die richtige Antwort auf eine Attacke zu finden. Rechtsstaatlichkeit bedeutet auch immer, das richtige Maß zu halten. Angriffe müssen demnach korrekt eingeordnet und mit adäquaten Schutz- und Gegenmaßnahmen beantwortet werden. Die Herausforderung hierbei: Grenzen zwischen äußerer und innerer Sicherheit lassen sich zunehmend weniger genau ziehen. Besser, ein potenzieller Gegner weiß, das er am Ende nicht gewinnen kann und verzichtet von vornherein auf den Angriff. Gegenmaßnahmen zu Attacken im Cyberraum müssen daher auch immer eine adäquate Antwort beinhalten. Diese muss skalierbar sein, um nicht beispielsweise bei einfachen Datendiebstahl die Netzwerke eines ganzen Landes lahmzulegen. Abschreckend wirkt dabei vor allem das Zusammenspiel zwischen technischen Fähigkeiten sowie polizeilichen und letztlich auch militärischen Mitteln. Die Schnittstelle zwischen On- und Offlinewelt ist die Stärke staatlicher Strukturen. Auch in der vernetzten Welt bleibt es die grundlegende Aufgabe des Staates, seine Bürgerinnen und Bürger vor Gewalt zu schützen und das Gewaltmonopol auszuüben. Wie kann der Staat diesen Schutz im Cyber-Raum gewährleisten? Auch hier gibt es keinen hundertprozentigen Schutz. An dieser Stelle muss aber zwischen Cyber Crime, Cyber EU und NATO müssen daher Ihre Mitgliedstaaten zur Entwicklung und Umsetzung von Cyberstrategien befähigen und verbindliche Investitionsziele in die Cybersicherheit aufstellen. --Der Autor, Alexander Schröder, ist stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins Sicherheitspolitik an Hochschulen e.V. und leitet den Regionalkreis Koblenz der Youth Atlantic Treaty Association. Er ist stellvertretender Vorsitzender der Jungen Union Koblenz und Mitglied im Kreisvorstand der CDU Koblenz. Josef Oster zu Besuch beim Arbeitskreis Rechte Rheinseite MIT Koblenz: Dr. Adrian Nitsche in den Landesvorstand gewählt Auf dem Landestag der MIT (Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung) Rheinland-Pfalz in Trier wurde Gereon Haumann als Landesvorsitzender wiedergewählt. Der Koblenzer Kreisvorsitzende Dr. Adrian Nitsche wurde mit dem überwältigenden Ergebnis von 97% erstmals in den Landesvorstand gewählt. In seiner Gastrede verdeutlichte Dr. Werner Langen, MdEP, die Anstrengungen der Europäischen Union zur Gewährleistung fairer Rahmenbedingungen insbesondere auch für die mittelständische Wirtschaft. Mitten drin, statt nur dabei. Unter dieses Motto scheint Josef Oster seine Kampagne für die Bundestagswahl 2017 stellen zu wollen. Bevor er von der Vertreterversammlung endgültig auf den Schild gehoben wurde, war er bereits der Einladung des Arbeitskreises Rechte Rheinseite gefolgt und zeigte sich dort sehr interessiert für die Anliegen des Arbeitskreises. Bei einer kleinen, aber feinen Runde haben die Vertreter der rechtsrheinischen CDU-Ortsverbände mit Josef Oster neben der Gestaltung des Wahlkampfes auch seine programmatischen Ziele erörtert und ihrem zukünftigen Bundestagsabgeordneten ihre Vorstellungen mit auf den Weg nach Berlin gegeben. Auf der Regionalkonferenz der CDU in Heidelberg stellte Dr. Adrian Nitsche vor rund 800 Teilnehmern seine Thesen zur Sicherstellung von Lebensqualität und Wettbewerbsfähigkeit vor den aktuellen Herausforderungen in Europa (u.a. Brexit) und den USA (Trump-Präsidentschaft) vor, die in der Diskussion mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel grundsätzliche Unterstützung fanden. www.cdu-koblenz.de CDU SCHWARZES BRETT 12 PVST DPAG, Entg. bez. G 11656 CDU-Kreisverband Koblenz - Clemensstraße 18 - 56068 Koblenz Herausgeber: CDU-Kreisverband Koblenz Clemensstraße 18, 56068 Koblenz Tel.: 0261 37098, E-Mail: [email protected] V. i. S. d. P.: Andreas Biebricher, Kreisvorsitzender Johannes Becker, Kreisgeschäftsführer Gestaltung/Satz: Rolf Bayer, BY4 MEDIA, Druck: W. Perz GmbH Koblenzer Union ist das offizielle Mitteilungsblatt des CDU-Kreisverbandes Koblenz und erscheint alle zwei Monate. Der Bezug ist im Mitgliedsbeitrag der CDU enthalten. IBAN: DE 33570501200000037614 / BIC: MALADE51KOB Nächster Redaktionsschluss: 16. Januar 2017 Ehrennadel der Stadt Koblenz für Wolfram Reinstädtler Josef Oster, CDU Bundestagskandidat, gratulierte den Geehrten! Junge Union lässt das Jahr ausklingen Die CDU-Wallersheim gratuliert Herrn Wolfram Reinstädtler zum Erhalt der Ehrennadel der Stadt Koblenz für sein ehrenamtliches Engagement in der Großsiedlung Neuendorf, der TuS Neuendorf und seiner Arbeit im Elternausschuss der Goethe Hauptschule. Wir danken auch Josef Kammerschen für 40 Jahre CDU Mitgliedschaft in der CDU! Stadtbibliothek als ein Ort für Lebenslanges Lernen Traditionell besuchte die JU zum Jahresende den Koblenzer Weihnachtsmarkt: Mit starker Mannschaft und heißem Glühwein haben wir die vergangenen Monate Revue passieren lassen und uns über Ideen für das kommende Jahr ausgetauscht. Insbesondere über die anstehende OB- sowie Bundestagswahl wurde diskutiert. An dieser Stelle würden wir gerne beiden Kandidaten, Bert Flöck und Josef Oster, unsere Unterstützung aussprechen. Unseren Parteifreunden wünschen wir besinnliche Weihnachtstage. Frohe Weihnachten! Das Interesse von Mitgliedern und Gäste der Senioren Union Koblenz war groß, als die Vorsitzende Monika Artz zu einer Führung durch die Stadtbibliothek Koblenz im Forum Confluentes eingeladen hatte. Im gemeinsamen Foyer mit Mittelrheinmuseum und Romanticum wurde die Besuchergruppe von Diplom-Bibliothekar Peter Stein empfangen und zunächst im Erdgeschoss über das breit gefächerte Aufgabenspektrum dieser öffentlichen Bibliothek als Kultur-, Bildungs- und Informationseinrichtung unterrichtet. Dabei betonte dieser, dass die Stadtbibliothek Koblenz, die bereits 1827 durch einen Aufruf von Bürgern für Bürger gegründet worden war, heute froh sein kann, nach der jahrelangen Unterbringung in drei Standorten in der Altstadt zentral seit 2013 mit allen ihren Abteilungen unter einem Dach vereint ist. www.cdu-koblenz.de
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