Fabienne Krumpen Wenn Eltern statt Kinder in die Uni gehen Frau

Fabienne Krumpen
Wenn Eltern statt Kinder in die Uni gehen
Frau Krumpen arbeitete mehrere - in Deutschland sehr bekannte - Elternprogramme,
die überörtlich angeboten werden, durch, bevor sie den Kölner Typ „ElternUni Köln“
vorstellt. Jeden der 4 Typen stellt Sie in seiner Idee, Absicht, Curriculum und
Werkweise vor, um dann das Profil „ElternUni“ in seiner eigenen Art vorzustellen. Frau
Krumpen nahm selbst an diesem Angebot teil. Wertvolles und typisches arbeitete Frau
Krumpen zum Thema Eltern-Professionalisierung heraus. Also etwas Neues für die
emotional-soziale Förderung von Eltern.
Ihre Studie beabsichtigt, das System und die Wirkung der „Kölner ElternUni“
vorzustellen bzw. zu evaluieren.
Die Autorin stellte zuerst sehr bekannte Erziehungs- bzw. Elternprogramme vor, z.B.
das Münchener Elternprogramm „Safe®“ (K. H. Brisch), das australische „Positive
Erziehungsprogramm“: „Triple P“ von M. Sanders und Kollegen sowie die
„Filialtherapie“ von H. Goetze. In ihrer Einführung lädt die Autorin ein, mitzuerleben
bzw. zu erkennen, was die Autorin selbst in der „Kölner ElternUni“ erlebte, weil ein
Unbeteiligter sich kaum vorstellen wird, was sich wie ereignete und zugleich Lernen
initiierte. F. Krumpen arbeitet heraus, wie Lernen sich in einer Eltern-Gruppe durch
Erfahrungsaustausch oder im sogenannten „Peer-Teaching“ (=von Eltern zu Eltern)
ereignet. An „Ort und Stelle“ reflektieren die Teilnehmer auch Konsequenzen für ihr
„Erziehungsgeschäft“. Denn am Ende eines jeden Trainingstages wurde jeder
Teilnehmer eingeladen, sich selbst und das erworbene Wissen mit Hilfe eines
„LernPROZESSjournals“ (=unter einem LernPROZESSjournal wird ein Werkzeug zur
Selbst-Reflexion verstanden, mit dem die lernenden Eltern über ihre Handlungen und
Denkweisen und die der anderen in der ElternUni und zuhause nachdenken (vgl. A.
Zeder, 2006,) zu reflektieren.
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