Emotions on Ice

PRESSEINFORMATION
09.12.2016 | C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH
Die Künstler des Abends 2016
EISKUNSTLÄUFER & EISAKROBATEN
Alissa Czisny | 2-fache US-Meisterin (USA)
Die 29-Jährige US-Amerikanerin gehört zu den elegantesten Eiskunstläuferinnen der Welt.
Mit dem Sieg des Grand Prix Wettbewerbs Skate Canada gelang der zweifachen
Amerikanischen Meisterin 2005 der internationale Durchbruch. Ihren Karrierehöhepunkt
feierte sie mit der Goldmedaille beim Grand Prix Finale 2010 in China. Im selben Jahr
wechselte sie ihr Trainerteam und wurde bis zu ihrem Wechsel ins Profilager 2014 von der
japanischen Weltmeisterin Yuka Sato und deren Ehemann Jason Dungjen betreut. Nach einer
gesundheitlich bedingten, von Höhen und Tiefen geprägten Karriere im Amateurlager,
genießt die sympathische Amerikanerin nun nach diversen schweren Hüft-Operationen umso
mehr ihre Auftritte bei internationalen Shows.
Florent Amodio | Französischer Meister (FRA)
Florent Amodio ist Europameister und vierfacher Französischer Meister. Seine große Stärke
liegt in der künstlerischen Interpretation. Amodio wurde in Brasilien geboren und wuchs als
Adoptivkind in Frankreich auf. Mit vier Jahren begann er mit dem Eiskunstlaufen als er von
seinem damaligen Trainer im Publikumslauf entdeckt wurde. Aufgrund der Diagnose von
Morbus Osgood-Schlatter musste Amodio mit 12 Jahren für 18 Monate das Training
unterbrechen und kehrte 2004 auf das Eis zurück und gab sein internationales Debüt. Bei
seinen ersten Europameisterschaften gewann er auf Anhieb die Goldmedaille. Der talentierte
Franzose beherrscht die Kombination aus perfekter Musikalität, ausdrucksstarkem Laufen
und technischen Höchstschwierigkeiten in Bestform. 2016 beendete Amodio seine aktive
Wettkampfkarriere.
Brian Joubert | Französischen Weltmeister (FRA)
Der 32-jährige Franzose ist ein Mann der Titel und Rekorde. Er ist Weltmeister, dreifacher
Europameister und hat seit seinem Debüt 2002 für zehn Jahre in Folge ein weiteres Dutzend
an Silber- und Bronzemedaillen bei diesen Titelkämpfen gewonnen. Joubert brilliert durch
seine einzigartige Sprungfähigkeit und gehört zu den besten Vierfachspringern aller Zeiten.
Beim Cup of Russia 2006 hat er sich damit sogar in den Geschichtsbüchern verewigt, denn
ihm ist es als erster Europäer gelungen, drei Vierfachsprünge in einem Programm
erfolgreich darzubieten. 2014 verabschiedete er sich vom Wettkampfsport und genießt die
neuen Herausforderungen, die ihm das Profilager mit zahlreichen Showauftritten bietet.
Darüber hinaus engagiert er sich als Trainer für den Eiskunstlauf-Nachwuchs in seiner
Heimatstadt Poitiers, wo er selbst die meiste Zeit seiner Karriere trainierte. Der
sympathische Franzose ist ein gern gesehener Gast in den französischen Medien, so tanzte er
sich 2014 bis ins Finale der TV-Erfolgssendung „Danse avec le stars“.
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Elladj Baldé | Kanadischer Juniorenmeister (CAN)
Der in Moskau geborene Kanadier kam durch seine Mutter zum Eislaufen, die selbst lief und
den Sport liebte. Baldé ist Kanadischer Juniorenmeister und verpasste in den vergangenen
Saisons nur knapp das Podium bei den nationalen Titelkämpfen in der Meisterklasse. Nach
vier Jahren Training im amerikanischen Detroit kehrte er 2015 wieder nach Kanada zurück.
Er ist ein absoluter Entertainer auf dem Eis und zählt mit seinen mitreißenden
Shownummern stets zu den Publikumslieblingen. Der sympathische Kanadier gehört zu den
wenigen Amateurläufern die einen Rückwärtssalto beherrschen.
Andrey Kutovoy | 11-jähriges Ausnahmetalent (RUS)
Wenn man den erst 11-Jährigen Andrey Kutovoy auf dem Eis sieht, dann kann man ihn sich
schon als Olympiasieger der kommenden Generation vorstellen. Der junge Russe beherrscht
bereits alle technischen Höchstschwierigkeiten in Perfektion. Seine Programme präsentieren
ein Feuerwerk an dreifach-dreifach-Sprungkombinationen. Gemeinsam mit seiner Cousine
Elizaveta Nugumanova gehört er zu den talentiertesten Nachwuchsläufern Russlands und
trainiert beim russischen Erfolgstrainer Alexei Mishin, der u.a. seinen Schützling Evgeni
Plushenko zu vielen Olympiamedaillen gebracht hat. In die Fußstapfen seines Idols möchte
auch Andrey Kutovoy treten und hat mit dem Sieg bei den nationalen Titelkämpfen in der
Nachwuchskategorie bereits den Grundstein dafür gelegt – diesen Namen sollte man sich
schon jetzt für die Zukunft merken!
Aljona Savchenko & Bruno Massot | WM-Bronze im Paarlaufen (GER)
Einen besseren Start in die gemeinsame Karriere hätten sich die gebürtige Ukrainerin Aljona
Savchenko & der Franzose Bruno Massot nicht vorstellen können. Nachdem das neue
deutsche Traumpaar zunächst eineinhalb Jahre für Wettkämpfe und Showauftritte vom
französischen Verband gesperrt war, konnten sie in der vergangenen Saison endlich
durchstarten und setzten sich mit Silber bei der Europa- und Bronze bei der
Weltmeisterschaft auf Anhieb an die Spitze der Weltelite. Somit ist es ihnen gelungen an die
Erfolge anzuknüpfen, die Savchenko zuvor mit Partner Robin Szolkowy erzielt hatte.
Gemeinsam haben sie fünf Weltmeistertitel und zwei Bronzemedaillen bei Olympischen
Spielen für Deutschland gewonnen und waren das erfolgreichste deutsche Paar in der
Geschichte des deutschen Eiskunstlaufs.
Mit Bruno Massot fühlt Savchenko noch mehr als Einheit und ist glücklicher denn je auf dem
Eis. „Ich habe von Tag zu Tag immer mehr Spaß auf dem Eis, ich genieße es mehr als früher
und dank meiner Erfahrung und der gemeinsamen Motivation werden Kräfte freigesetzt, die
uns zu neuen Zielen antreiben“. Ihr gemeinsames Motto lautet: In der Ruhe liegt die Kraft!
Lutricia Bock | Deutsche Meisterin (GER)
Die Chemnitzer Eisläuferin Lutricia Bock zählt hierzulande zu den großen
Hoffnungsträgerinnen. Bereits zweimal holte sie den Titel bei den Deutschen
Juniorenmeisterschaften (2013 und 2014). Dabei überzeugte sie mit tollen Programmen und
kämpferischen Leistungen. Die 17-Jährige, die beim Chemnitzer Eislauf-Club e.V. trainiert,
hatte 2015 bei den Deutschen Meisterschaften im Eiskunstlauf in Essen allen Grund zu
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triumphieren. Sie begeisterte mit einem fehlerfreien Kurzprogramm und holte sich mit ihrem
grazilen und gleichfalls kecken Auftritt erstmals den Titel bei den Damen. Damit qualifizierte
sie sich auch für die Teilnahme an den Europäischen Meisterschaften im Januar 2016 in
Bratislava. Allerdings glückte ihr das Debüt auf der großen internationalen Bühne nicht wie
gewünscht und sie musste sich mit dem 25. Platz zufrieden geben. Das nächste Ziel hat die
sympathische und ehrgeizige Läuferin aber bereits vor Augen: Bei den Olympischen Spielen
2018 in Korea aufzutreten.
Kavita Lorenz & Joti Polizoakis | Deutsche Meister im Eistanzen (GER)
Kavita Lorenz und Joti Polizoakis sind die neuen Hoffnungsträger im Deutschen Eistanzen.
Mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft und hervorragenden Einstiegsplatzierungen bei
den diesjährigen Welt- und Europameisterschaften ist den beiden 21-Jährigen ein
sensationeller Start in die gemeinsame Karriere gelungen. Sie haben in der Szene auf Anhieb
auf sich aufmerksam gemacht. Polizoakis war bis zur Saison 2014/15 als Einzelläufer aktiv
und überzeugte insbesondere durch seine Ausdrucksstärke. Verletzungen und der Wunsch
nach etwas Neuem bekräftigen ihn zu der Entscheidung zum Eistanzen zu wechseln. Im
Frühjahr 2015 flog er für ein Probetraining in die USA und fand mit Kavita Lorenz, die vor fünf
Jahren ebenfalls vom Einzellauf zum Eistanzen gewechselt ist, die perfekte Partnerin. Lorenz
und Polizoakis kennen sich bereits seit 10 Jahren und sind in Oberstdorf gemeinsam
aufgewachsen. Heute leben sie im amerikanischen Novi, Michigan, und trainieren bei
Erfolgstrainer Igor Shpilband, der u.a. die Kanadier Tessa Virtue & Scott Moir zu Olympia Gold
geführt hat. Olympia 2018 in Südkorea ist auch das Ziel des jungen deutschen Tanzpaares.
Annette Dytrt & Yannick Bonheur | Adagio-Akrobatik-Paar (GER)
Annette Dytrt und Yannick Bonheur sind das derzeit beste Adagio-Paarlaufpaar in der
Eiskunstlaufszene. Die beiden haben 2013 sowohl privat als auch auf dem Eis zueinander
gefunden und entwickelten sich schnell zu einem der gefragtesten Paare dieser
atemberaubenden Disziplin, die klassisches Paarlaufen mit spektakulären und gefährlichen
Schleuder- und Hebefiguren vereint. Engagements für das Lido in Paris, „Stars on Ice“ und
die Tourneeproduktion „Kings on Ice“ vom russischen Superstar Evgeni Plushenko zeugen
den Erfolg des deutsch-französischen Adagio Teams. Die gebürtige Landshuterin mit
tschechischen Wurzeln ist fünffache Deutsche Meisterin und war Siebtplatzierte bei den
Europameisterschaften 2009. Bei der Holiday on Ice Produktion „Passion“ 2015 war sie der
Stargast der Show. Partner Yannick Bonheur ist fünffacher Französischer Meister im
Paarlaufen und Sechster der Europameisterschaften. Nicht nur auf dem Eis beherrschen die
beiden die Kunst des Adagio-Paarlaufens in Perfektion, sondern auch auf Inlineskates. 2015
gewannen sie den Weltmeistertitel im Roller Inline und siegten bei der tschechischen
Ausgabe der TV-Show „Das Supertalent“.
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Sarah Michelle Knispel & Maximilian Voigtländer | Eistanz-Junioren (GER)
Die 16-Jährige Sarah Michelle Knispel und ihr 18-Jähriger Partner Maximilian Voigtländer
gehören zum hoffnungsvollen Nachwuchs im Eistanzen. Beim diesjährigen Deutschlandpokal
in Mannheim sowie den offenen Sächsischen Meisterschaften in Chemnitz erreichten sie
jeweils den 2. Platz. Die Beiden trainieren beim Chemnitzer Eislauf-Club e.V.
Olga Pustovit | Aerial Act (RUS)
Olga Pustovit stand erstmals mit fünf Jahren auf dem Eis. Bereits einige Jahre später wurde
sie Mitglied des St. Petersburger Kinder Eistheaters und wirkte für 10 Jahre in zahlreichen
Produktionen mit. Mit 19 Jahren kam sie nach Deutschland und trat von 2004 – 2006 in den
Eisshows des Europaparks auf. In dieser Zeit begann sie auch mit dem Training am AerialHoop. Nach ihrem Abschluss an der St. Petersburger Sportuniversität folgten Engagements
für Holiday on Ice und der Royal Caribbean Cruises. 2009 gehörte sie zur Cast der
erfolgreichen Classic on Ice Serie von Spotlight Productions und MünchenMusik. Nach dieser
Show folgte eine längere Auszeit vom Showbusiness für Pustovit. Sie wurde zweifache Mutter
und begann sich mit der Entwicklung neuer Shownummern zu befassen. Seit 2015 tritt sie
auch in Showproduktionen ohne Eis auf, so wie zuletzt für den Flic Flac- und den Großen St.
Petersburger Zirkus.
Andrey Babichev | Chinese Pole Act (RUS)
Andrey Babichev beherrscht die Kunst der Chinese Pole Akrobatik in absoluter Perfektion.
Das unverkennbare Zusammenspiel aus Kraft, Ausdauer und 100-prozentiger
Körperbeherrschung machen Babichevs Darbietungen an der Chinese Pole zu einem
einzigartigen Show Highlight. Der Ausnahmeakrobat absolvierte seine gymnastische
sportliche Ausbildung in der Ukraine, ehe er ins Showbusiness einstieg. Im vergangenen Jahr
faszinierte er das Publikum in Ingolstadt, Chemnitz, Regensburg und Oberstdorf und erhielt
für seine atemberaubende Performance an der Chinese Pole stehende Ovationen.
GESANG
Paul Potts | Star Tenor, Gewinner von „Britain’s Got Talent“
Der in Bristol geborene Paul Potts gewann 2007 die erste Staffel der TV-Erfolgssendung
„Britain‘s Got Talent“ und überraschte Publikum und Jury gleichermaßen mit seiner
wunderbaren Tenorstimme. Mit einem Münzwurf hatte er entschieden an dem Casting
teilzunehmen. Was danach folgte, sollte sein Leben komplett verändern. Sein Debütalbum
„One Chance“ katapultierte sich in 13 Ländern an die Spitze der Charts, zahlreiche
Gastauftritte in internationalen TV-Shows wie bei Oprah Winfrey und eine Welttournee mit
Konzerten von Seoul bis New York folgten. Während seiner von Hänseleien und Mobbing
geprägten Schulzeit, entdeckte er die Freude an der Musik und sang im Chor. Als er mit 16
Jahren Puccinis La Bohème hörte, verliebte er sich in die Welt der Opernmusik und bildete
seine Gesangsstimme mit privat finanziertem Unterricht aus. Aufgrund mehrfacher
gesundheitlicher Rückschläge konnte er zunächst seine Gesangskarriere nicht fortsetzen.
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Bis zu seinem Sieg bei „Britain’s Got Talent“ arbeitete er als Verkäufer für Mobiltelefone.
Seine unglaubliche Vita wurde 2013 sogar von Hollywood verfilmt - „One Chance“ mit James
Corden in der Hauptrolle des Paul Potts.
Michael Schulte & Band | „The Voice of Germany”-Finalist
Michael Schulte begann seine Karriere 2009 als YouTube-Cover-Künstler. Seither wurden
seine Videos über 47 Millionen Mal angeschaut und über 188.000 Abonnenten folgen ihm auf
seinem Channel. Es war nur eine Frage der Zeit bis auch namhafte Musiker auf das Talent
aus dem hohen Norden aufmerksam wurden. 2011 besuchte Rea Garvey seinen Channel und
lud den 26-Jährigen daraufhin zu einem Gig ein. Im Jahr darauf gab es bei „The Voice of
Germany“ ein Wiedersehen, Schulte zog bis ins Finale und gewann im Team von Rea Garvey
den dritten Platz. Gemeinsam schrieben sie den Song „Carry Me Home", der es direkt in die
Top Ten der Deutschen Single Charts schaffte. Im Frühling 2017 erscheint seine neue Single
gefolgt vom dritten Album im Mai 2017.
MODERATION
Daniel Weiss (GER)
Moderator der Eisgala ist der zweifache Deutsche Meister und international erfolgreiche
Eiskunstläufer Daniel Weiss. Kanadas Eiskunstlauf Legende Toller Cranston ernannte ihn
einst zum „künstlerischen Vorbild Europas“. Parallel zu seiner illustren Karriere als ProfiEiskunstläufer, begann der gebürtige Bayer seine eigenen Shows zu produzieren und
kommentierte für Eurosport Weltmeisterschaften und Olympische Spiele. 1996 kam Weiss
zur ARD und wurde zur Stimme des Deutschen Eiskunstlaufs. Derzeit arbeitet er als
festangestellter Sportredakteur beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt und führt als
Moderator durch die Events und Shows von Spotlight Productions.
Pressekontakt:
Yvonne Buchheim
Tel.: +49 (0)371 4508-648 oder Mobil: +49 (0)172 378 5589
E-Mail: [email protected]
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