STELLUNGNAHME DER SPD-FRAKTION ZUM HAUSHALTSPLANENTWURF 2017 Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, liebe Stadträtinnen und Stadträte, verehrte Damen und Herren Es gibt Jahre, da werden Haushaltsreden fast zur Qual, weil es kaum etwas zu entwickeln und nichts zu investieren gibt, weil ein finanzieller Schmalhans Küchenmeister ist – und es gibt die anderen Jahre. Heute, im Rückblick auf 2016 und Ausblick auf 2017 macht es fast Vergnügen, eine Haushaltsrede zu halten. Vieles, was unser Oberbürgermeister in seiner Stellungnahme gesagt hat, können wir ebenfalls unterstreichen, manche Prioritäten setzen wir aber anders, einiges vermissen wir und bzgl. der Kreisumlage wollen wir doch etwas mehr differenzieren. Was für uns und unser Verständnis von einem gut funktionierenden Gemeinwesen unverzichtbar ist – und deshalb soll es auch am Anfang stehen – ist eine solidarische Gesellschaft, die sich dem Gemeinwohl verpflichtet fühlt und nicht primär Partikularinteressen bedient. Deshalb fühlen wir uns besonders auch den Menschen in unserer Stadt verpflichtet, die wegen ihrer sozialen, gesundheitlichen, materiellen, familiären und ethnischen Situation nicht oder nicht ausreichend am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Sie sollen nicht abgehängt werden. Dies ist eine elementare öffentliche Aufgabe, die die Kommune aber nicht alleine schultern kann. Daher ist es mehr denn je wichtig, die große Vielfalt der gemeinnützigen Aktivitäten in unserer Stadt nicht nur wertzuschätzen und zu ehren, sondern bei Bedarf auch materiell zu unterstützen. Der Mehrwert ist unbezahlbar und Teil eines harmonischen Miteinanders. Wesentlicher Aspekt einer Haushaltsrede sind natürlich die städtischen Finanzen. In diesem Jahr erfahren wir etwas ziemlich Neues, das die BKZ mit „OB Nopper will das Sparschwein schlachten“ beschreibt – was natürlich nur zusammen mit dem gemeinderätlichen Metzgerskollektiv geht. Jedenfalls freut uns die unerwartete Großzügigkeit unseres Oberbürgermeisters und seines Kämmerers, sind wir doch von Beiden ganz anderes gewöhnt. Aber gerade wenn wir etwas zu verteilen haben, muss sehr darauf geachtet werden, dass nicht vor lauter Begeisterung Nettes, aber vielleicht doch Unnötiges realisiert wird. Einst, längst vor unserer Amtszeit, waren es z.B. die kaum genutzte Unterführung unter der Friedrichstraße oder die Fußgängerbrücke über die Stuttgarter Str. bei der Spritnase. Wenn wir es auch weiterhin schaffen wollen, die ProKopf-Verschuldung in einem die Nachtruhe nicht belastenden Rahmen zu halten – ein oft geäußertes oberbürgermeisterliches Anliegen - tun wir den Gemeindefinanzen nur etwas Gutes, zumal notwendige und unverzichtbare Investitionen in den nächsten Jahre den Schuldenstand ganz von selbst erhöhen, weil wir trotz der guten Konjunktur kaum auf Kapitalmarktdarlehen verzichten können. Wir stehen dazu, denn nicht realisierte notwendige Infrastrukturmaßnahmen sind auch Schulden, besonders für die nach uns Kommenden. Wer kopflos spart, ist auch schnell arm dran. Die Kreisumlage ist für unseren OB nach wie vor die Wurzel allen finanziellen Übels und nicht weniger als eine monetäre Einbahnstraße von Backnang nach Waiblingen. Natürlich sind die über 17 Mill. € bei einem Haushaltsvolumen von 116 Mill. € ein großer Brocken und selbstverständlich ist es unbefriedigend, dass trotz einer Hebesatzreduzierung um 1,3 Prozentpunkte mehr Geld als im vergangenen Jahr nach Waiblingen überwiesen werden muss. Trotzdem darf bei allem verständlichen Unmut nicht vergessen werden, dass zum Geben auch das Nehmen gehört – besonders im Sozial- und Jugendhilfebereich. Vielleicht sollten wir auch einmal darüber nachdenken, ob es nicht praktikabel wäre, die eine oder andere vom Landkreis übernommene bzw. verantwortete Aufgabe in Eigenregie zu erledigen. Manches würde Sinn machen und käme unserer Bürgerschaft unmittelbar zugute. Eines stellen wir aber mit einer gewissen Genugtuung fest. Wir können unseren neuen Landrat des Öfteren in Backnang treffen. Dem in der Vergangenheit nicht immer konfliktarmen Verhältnis zwischen Rathaus und Landratsamt tut dies zu unserer Aller Nutzen sicher gut. Den Landkreis ohne Rems-Murr-Kliniken zu erwähnen, geht natürlich noch immer nicht. Inzwischen besteht die nicht ganz unberechtigte Hoffnung, dass die verbesserte Ertragslage mittelfristig eine operative 0 ermöglicht. Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass uns wohl die Tilgung der Neubaukosten aus der Kreisumlage erhalten bleibt. Umso wichtiger ist es, nun die immer wieder auch öffentlich thematisierten Probleme endlich in den Griff zu bekommen, damit die Akzeptanz auch im und aus dem Raum Backnang weiter steigt. Bei all den regelmäßig publizierten Meldungen über neue medizinische Highlights - die natürlich die hohe fachliche Qualität weiter optimieren – darf nach wie vor nicht die wichtige Grund- und Regelversorgung der Umlandbevölkerung vergessen werden. Dann sind wir auch gerne bereit, eine finanzielle Beteiligung über die Kreisumlage zu akzeptieren. Jedenfalls ist aus unserer Sicht die Klinik als Haus der kommunalen Gesundheitsversorgung unverzichtbar und jeder Privatisierung vorzuziehen. Ein Blick auf die vergangenen Haushaltsjahre macht deutlich, dass sich manches wiederholt oder fortsetzt. Der Hochwasserschutz gehört dazu. Wir hatten seit der Jahrhundertkatastrophe 2011 viel Glück, viel mehr als manch andere Kommune in diesem Jahr. Umso mehr freut es uns, dass nun begonnen wurde, unsere Innenstadt hochwassersicherer zu machen. Es geht aber nicht nur um Mauern links und rechts des Murrverlaufs, sondern auch um eine optische Aufwertung der gesamten Murrbeziehungen mit hoher Aufenthaltsqualität. Die Einbeziehung des Bereichs um die Aspacher Brücke ist gleichzeitig ein wichtiger Startschuss zur Neuentwicklung des doch etwas im Dornröschenschlaf liegenden Aspachervorstadtareals um die Gerber-, Friedrich-, Wilhelm-, Fabrik- u. Mühlstraße. Ein teurer Kreisverkehr anstelle des bewährten Provisoriums muss allerdings nicht sein – trotz aller Unterstützung für weitere sinnvolle Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und Verflüssigung des Verkehrs, insbesondere auch in Backnangs hochbelastetem Süden. Jetzt liegen ja verlässliche Zahlen und Erkenntnisse vor. Spannend ist es auch zu erfahren, wie sich der Weiterbau der B 14 bis zur Krähenbachkreuzung in der mehrjährigen Bauzeit auf den Innenstadtverkehr auswirkt. Wir machen gelegentlich die Erfahrung, was passiert, wenn die B 14 zu ist. Inzwischen wird ja ganz unverblümt vom Ersatz für die politisch umstrittene Nordostumfahrung von Stuttgart geredet. Natürlich profitiert auch Backnang von weniger Staus und einer besseren automobilen Erreichbarkeit, doch die Allermeisten werden auf ihrem Weg von und zur Landeshauptstadt oder als Autobahnumfahrung Backnang links liegen lassen, besonders wenn der Autobahnzubringer auch noch ausgebaut ist. Nicht zu vergessen; die neue B 14 geht mitten zwischen den südlichen Stadtteilen durch. Wir sind es den Bürgern entlang der gesamten Strecke schuldig, sie intensiv in das Realisierungskonzept mit hineinzunehmen und sie zu hören. Eine gute Verkehrsinfrastruktur – zu der wir natürlich auch Busse und Bahnen zählen (hier sind wir in Backnang ganz gut aufgestellt, wenn auch die Vertaktung noch verbessert werden kann) ist ein wichtiger Standortfaktor. Mit der Neugestaltung und Attraktivierung des Bahnhofareals als innerstädtisches Eingangstor können wir endlich einen wichtigen innerstädtischen Entwicklungsschritt tun. Die hohen Investitionen sind hier gut angelegtes Geld. Arbeit und Wohnen sind wie die Mobilität zentrale Standortfaktoren. Das Erfolgsmodell Lerchenäcker ist beeindruckend, im Wohnungsbau sind wir gerade auf der Überholspur. Was noch hinterherhinkt, ist die Schaffung preisgünstigen Wohnraums. Wir sehen es als eine selbstverständliche kommunale Pflicht an, im Rahmen des Möglichen den wachsenden Bedarf zu decken. Gutes Wohnen ist eine elementare Existenzgrundlage. Lebendige Wohnquartiere sollen ein Miteinander aller Bevölkerungsgruppen in ihrer ganzen Unterschiedlichkeit fördern und in ihrer Realisierung nachhaltig unterstützt werden. Deshalb fordern wir die Städtische Wohnbau ausdrücklich auf, die Anstrengungen zu intensivieren und über die geplanten Projektmaßnahmen hinaus weiteren Wohnraum zu schaffen – im Wissen, dass zusammen mit der BauGeno und der Kreisbau einiges in Bewegung ist. Unsere Bereitschaft, dafür Mittel zur Verfügung zu stellen, ist jedenfalls vorhanden. Eine 1. Rate könnte gegebenenfalls aus dem Verkaufserlös des sanierungsbedürftigen Gebäudes Am Schillerplatz 3 fließen. Backnang wächst wie selten zuvor und geht auf die 40.000 Einwohner zu. Damit wachsen aber auch die kommunalen Aufgaben, von der bedarfsgerechten Kinderbetreuung über differenzierte schulische Angebote (hier sind wir ja schon bislang gut positioniert) bis zur Senioren- u. Pflegeversorgung. Und dazwischen liegt viel, was Lebensqualität ausmacht. Die in jüngster Zeit geschaffenen Kleinkindbetreuungsplätze waren – trotz ursprünglicher Verwaltungsskepsis – notwendig. Und es muss weitergehen. Als kinderfreundliche Stadt stehen wir in der Pflicht. Die Karl-Euerle-Halle darf nicht fehlen. Es war höchste Zeit, dass wir jüngst ein belastbares Alternativkonzept präsentiert bekommen haben. Wir hätten es uns zu einem früheren Zeitpunkt gewünscht. Die Kostenexplosion gegenüber der bisherigen Kalkulation erschreckt zwar, schenkt uns aber reinen Wein ein. Jetzt darf allerdings keine weitere Zeit mehr verloren gehen. Für uns hat die Halle jedenfalls hohe Priorität, gegebenenfalls unter Zurückstellung anderer Projekte. Ein weiterer Schwerpunkt im kommenden Jahr wird die Versorgung der Flüchtlinge in unserer Stadt sein. Heute weiß niemand, was sich morgen tut und wie lange die türkischen Flüchtlingslager bestehen. Für weitere 273 Menschen werden wir jedenfalls eine ordentliche Anschlussunterbringung sicherstellen müssen. Unser Dank gilt dabei den Vielen, die sich in unterschiedlicher Weise engagieren. Sie tragen dort, wo vernünftig gedacht und pragmatisch gehandelt wird, dazu bei, Vorbehalte abzubauen, Integration zu fördern, aber auch Auswüchse zu verhindern. Nach wie vor liegen verschiedene Themen vor uns, bei denen wir uns ein engagierteres Verwaltungshandeln wünschen würden. Dazu gehört ganz sicher das unendliche Thema Graben. Längst hätte etwas verändert werden sollen. Wir könnten eine wirklich attraktive Einkaufsstraße mit hoher Aufenthaltsqualität haben, ohne die berechtigten Anliegerinteressen zu vernachlässigen, aber doch den Durchfahrts- u. Parksuchverkehr zu verhindern. Uns gelegentlich ein Realisierungskonzept vorstellen und dann wieder zu verwerfen ist keine besonders gute Lösung. Ein offener Diskurs, klare Benennung von Pro und Contra unter Einbeziehung möglichst Vieler, die beteiligt sind und dann eine klare, akzeptable Entscheidung, das ist das, was wir brauchen. Unser gemeinsames Ziel ist doch eine belebte, einladende Innenstadt. Wir wollen den motorisierten Verkehr nicht verbannen, aber doch etwas mehr steuern. Das attraktive Stadt-am-Fluß-Ambiente, das mit der Neugestaltung der Bleichwiese einen guten Anfang genommen hat, muss fortgesetzt werden. Dies gilt besonders für die gegenüberliegende Murrseite, wobei nicht alleine die sich gerade in aller Mund befindliche projektierte Himmelsleiter gemeint ist, über die wir noch ausführlich beraten werden, sondern ganz besonders auch der nicht sehr einladende Treppenaufgang zur Kesselgasse. Auch hier diskutieren wir schon jahrelang, ohne dass es vorwärts geht. Und dann gibt es ja auch noch die unendliche Geschichte Feuerwehrstandort Süd. Wir hoffen sehr, dass 2017 zwischen Heiningen und Waldrems gestartet werden kann. Mehr ist an dieser Stelle heute nicht zu sagen. Manch ganz und gar unspektakuläre, aber wichtige Maßnahmen verdienen ebenfalls eine Erwähnung, z.B ein ganz banaler Handlauf an der Verbindungstreppe von Uhlandstraße und Graben zur Erhöhung der Fußgängersicherheit, oder eine ordentliche Verbindung insbesondere für Radfahrer zwischen B 14 aus Richtung Maubach und den Schulzentren auf der Maubacher Höhe, oder eine klare und übersichtliche Verkehrsführung an der Einmündung der Karl-Krische-Straße in die Weissacher Straße, die immer mehr zu einem neuralgischen Punkt wird, oder der Ersatz des längst in die Jahre gekommenen energiefressenden Schulpavillons am Max-Born-Gymnasium, oder die – weitgehend kostenneutrale – Kompetenzstärkung der die Verwaltung und den Gemeinderat beratenden und begleitenden Vertretungen der Jugend, Senioren und Migranten. So wie das Gehörtwerden derzeit läuft, gibt es jedenfalls nicht sehr viel her. Eine geringe Mitwirkungsbereitschaft braucht uns da nicht zu wundern. In diesem Zusammenhang regen wir auch – nachdem die Initiative der letzten Landesregierung im Ansatz stecken geblieben ist – einen Gleichstellungsbeirat an. Es ist ja nicht so, dass schon alles abgearbeitet wäre. Beim Thema Obere Walke stellt sich eine gewisse Ratlosigkeit bezüglich ihrer tatsächlich künftigen Nutzung ein. Sicherlich sind die vorgelegten Pläne für eine Wohnbebauung eine Option, die Frage ist nur, ob die Attraktivität tatsächlich so groß wie erhofft ist, selbst wenn es gelingt, die Murr in positiver Weise einzubeziehen und zu beleben. Wir sollten nochmals intensiv darüber nachdenken. Schön wäre es, wenn es uns gelingen könnte – wie kürzlich in den Schöntalen mit ministerialem Segen geschehen – auch an anderen Stellen in unserer Stadt ähnliche Mauerbiotope anzulegen. Sie kosten nicht viel, sind aber ein optischer Blickfang, regulieren das Kleinklima, sind Lebensraum für seltener gewordene Tier- und Pflanzenarten, bringen Natur zwischen den Beton zurück – und zeigen einfach, in Backnang reden wir nicht nur, sondern tun auch. Wir freuen uns, dass Backnang am Rand des Stuttgarter ‚Speckgürtels‘ mit viel Natur und dem Schwäbischen Wald vor der Haustür immer attraktiver wird und das beileibe nicht nur wegen dem Straßenfest, dem Weihnachtsmarkt oder Tulpenfrühling und Gänsemarkt. Das Weindorf oder die Dorf- und Vereinsfeste sind wachsende Anziehungspunkte. Ohne unsere Stadtteile und Teilorte würde Elementares fehlen. Sie wachsen nicht nur weiter, sondern sind in ihrer Überschaubarkeit auch Modelle bürgerschaftlichen Handelns. Exemplarisch sei nur die mit großem freiwilligem Einsatz – analog der früheren Hand- und Spanndienste – umgebaute Dorfscheuer als kommunikative Dorfmitte in Heiningen genannt. Dass die Stadtteile mit ihren Durchgangsstraßen aber vermehrten Verkehrsbelastungen ausgesetzt sind, darf auch nicht vergessen werden. Ein Thema, über das wir uns vermehrt Gedanken machen sollten, weil es verstärkt auch die kommunale Landschaft tangiert, ist eine pragmatische Bürgerpartizipation an unserem Handeln. Es erschreckt, wie Kritik immer massiver und teilweise auch aggressiver vorgetragen wird. Wir bitten die Verwaltung, sich Gedanken einer verstärkten und so transparent wie möglichen Informations- u. Entscheidungspolitik zu machen, ohne aber die legitimen Kompetenzen des Gemeinderats in Frage stellen zu müssen. Demagogen dürfen nicht die Schlagzahl bestimmen. Umso mehr freut es uns, dass 2016 erstmals der neu gestiftete Backnanger Stadtturm als weitere Auszeichnung neben Teller, Kanne und Bürgermedaille an 15 langjährige Ehrenamtliche verliehen wurde. Es ist ein gutes Signal, dieses Engagement gesehen und wertgeschätzt zu wissen. Zum Schluss geht auch noch ein Dank nach Innen. Ohne eine kompetente und engagierte Mitarbeiterschaft hätte es der Gemeinderat schwerer, seinen Aufgaben gerecht zu werden. Deshalb sind uns nach wie vor eine vorausschauende Personalpolitik und die Einsicht wichtig, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kein Sparschwein sind, sondern ein Wert an sich für eine funktionierende Verwaltung, die der ganzen Einwohnerschaft zu Gute kommt. Exemplarisch und stellvertretend soll einer genannt werden, der auch unserem Oberbürgermeister und seinem Kämmerer auf die Finger geschaut hat und gerade erst in den Ruhestand verabschiedet wurde; unser langjähriger Rechnungsprüfungsamtsleiter Viktor Beigelbeck. Bei ihm wussten wir, wenn er nickt, dann sind wir auf der sicheren Seite. In vielen Sitzungen hat er uns Kommunalpolitikern eine eigentlich trockene Materie verständlich nahe gebracht. In den Dank schließen wir die Verwaltungsspitze mit ein. Wir haben meist miteinander gut gekonnt, und dass gelegentlich kontrovers diskutiert und positioniert wurde, gehört zu einem demokratischen Gemeinwesen selbstverständlich dazu. Dieser Dank gilt auch dem Gemeinderatskollegium. Das Gemeinsame überwog und gelegentlicher kontroverser Streit belebt. Wir danken auch der Presse für die Scharnierfunktion in die Öffentlichkeit hinein und freuen uns auf ein hoffentlich gutes, handlungsaktives 2017 zusammen mit allen Partnerinnen und Partnern. Vielen Dank für ihr geduldiges Zuhören. Heinz Franke namens der SPD-Gemeinderatsfraktion
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