- im Ruderverein Collegia

66. Jahrgang
Nr. 4
Oktober--Dezember 2016
INHALTSVERZEICHNIS
In dieser Ausgabe findet ihr:
Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2
Hallenzeiten und Kasternrudern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die Wintersaison steht vor der Tür0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3
5
Ruderkurse 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Unsere jährliche Frauenfahrt -- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8
10
MIDSOMMAR -- Die schwedische Sternfahrt zu Collegia . . . . .
12
Kulturfahrt zum Kladower Gartenjuwel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zweimal Lindwerder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
15
17
Herrenfahrt 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
20
Trainingslager 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern ... . . . . . . . . . . . . . .
22
23
Aus der Mitgleidschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
24
Unsere Kilometer 2016 (Stand 06.09.2016) . . . . . . . . . . . . . . . . .
Äquatorumrundung ! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
25
26
Winterwettbewerb des LRV Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
27
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
28
Wir wünschen allen Collegianern viel Spaß beim Lesen !
1
Termine ..... Termine ..... Termine ..... Termine ..... Termine ..... Termine
Oktober
Mo
03.10.
Rund um Wannsee, BRC
Sa
08.10.
Quer durch Berlin
Sa
15.10.
Rohrwallregatta, ESV Schmöckwitz, RG Rotation, RRV
Mi
19.10.
Nordic Walking mit Anleitung (Antje)
18:00
Sa/So 15./16.10. Sternfahrt zur RG Wiking
Mi
26.10.
Nordic Walking mit Anleitung (Antje)
18:00
So
23.10.
Collegia -- Gemeinschaftsfahrt
Kantine ist offen
09:00
Sa
29.10.
Berliner Abrudern, ESV Schmöckwitz
November
Mi
02.11.
Vorstandssitzung
19:00
So
06.11.
Collegia--Abrudern
Kantine ist offen
10:00
Sa
12.11.
Steg herausnehmen
10:00
Mitgliederversammlung
Kantine ist offen
13:00
Sa
19.11.
Collegia--Ehrungsfeier
18:00
So
27.11.
Sternfahrt zur RV Berlin von 1878
10:00
Di
29.11.
Wanderruderwartesitzung
19:00
Dezember
Sa
03.12.
Rudern mit roten Weihnachtsmützen
Weihnachtsfeier
Kantine ist offen
13:00
Mi
07.12.
Vorstandssitzung (Ämter und Etat Vorbereitung)
19:00
So
11.12.
Weihnachtsessen unserer Kantine
12:00
2
Vorschau 2017
Januar
So
01.01.
Neujahrsrudern
11:00
So
08.01.
”Wir begrüßen das Neue Jahr: row, walk and lunch”
10:00
21.01.
Kantine ist offen
Havelball 2017, Maritim Hotel Berlin
20:00
Sa
Februar
Sa
04.02.
JungCollegia--Versammlung
10:00
So
12.02.
Jahreshauptversammlung
Kantine ist offen
14:00
Mi
22.02.
Vorstandssitzung
19:00
Hallenzeiten 02.11.16-- 31.03.17
Kinder/Jugend: Montag
16.30–18.00 Am Kinderdorf 2)
Fabian
Jugend:
Freitag
19.30–21.30 Am Kinderdorf 2)
Fabian
Erwachsene Ü20 Donnerstag 19.45–21.30 Blumenstr.13 3)
Lars
Erwachsene Ü50 Montag
19.45–21.30 Daberkowstr. 1)
Jürgen/Helmut
Adressen:
1) Grundschule am Weinmeisterhorn: Daberkowstr. 27
14089 Berlin
2) Schule am Windmühlenberg:
Am Kinderdorf 23--37 14089 Berlin
3) Wolfgang--Borchert--Oberschule:
Blumenstr. 13
13585 Berlin
Kastenrudern
Das Kastenrudern (Ansprechpartner Harald) findet alle 14 Tage,
Dienstag von 20:00 -- 22:00
in der Kastenruderanlage Poststadion, Lehrter Str. 59 10557 Berlin statt.
2016
Di. 08.11.16
2017
Di. 10.01.17
Di. 22.11.16
Di. 24.01.17
Di. 06.12.16
Di. 07.02.17
Di. 20.12.16
Di. 21.02.17
Di. 07.03.17
Di. 21.03.17
3
Hallensport am Montag im Winterhalbjahr
Liebe Freunde des Hallensports, liebe Ruderkameraden,
wir bieten Euch in diesem Winter--Halbjahr 2016/17 drei verschiedene Trainingsarten an. Es werden vier Übungsleiter die Montagskurse gestalten.
Babara&Hartmut: Kraft-- und Zirkeltraining incl. Aufwärmübungen
Christiane:
Koordinations-- und Kreislauftraining
Gleichgewichts-- und Koronarübungen, Gymnastik
Lukrezia:
Rücken-- und Wirbelsäulentraining
z.B.: richtiges Tragen/Heben/Sitzen und vieles mehr.
Für die Übungstage mit Lukrezia ist ein geringer Kostenbeitrag von 5€ von jedem
Teilnehmer erforderlich. Folgende Termine werden angeboten in der Grundschule
am Weinmeisterhornweg, Daberkowstr. 27, 14089 Berlin, montags 19:45 -- 21:30:
31. 10. 2016
07. 11. 2016
14. 11. 2016
21. 11. 2016
28. 11. 2016
05. 12. 2016
12. 12. 2016
19. 12. 2016
2017
Kraft-- und Zirkeltraining
Koordinations-- und Kreislaufsport
Rückenschule (Kosten 5 €)
Kraft-- und Zirkeltraining
Koordinations-- und Kreislaufsport
Kraft-- und Zirkeltraining
Koordinations-- und Kreislaufsport
Kraft-- und Zirkeltraining
Babara u. Hartmut
Christiane
Lukrezia
Babara u. Hartmut
Christiane
Babara u. Hartmut
Christiane
Babara u. Hartmut
02. 01. 2017
09. 01. 2017
16. 01. 2017
23. 01. 2017
30. 01. 2017
06. 02. 2017
13. 02. 2017
20. 02. 2017
27. 02. 2017
06. 03. 2017
13. 03. 2017
20. 03. 2017
27. 03. 2017
Kraft-- und. Zirkeltraining
Koordinations-- und Kreislaufsport
Rückenschule (Kosten 5 €)
Kraft-- und Zirkeltraining
Koordinations-- und Kreislaufsport
Kraft-- und Zirkeltraining
Koordinations-- und Kreislaufsport
Rückenschule (Kosten 5 €)
Kraft-- und Zirkeltraining
Koordinations-- und Kreislaufport
Kraft-- und Zirkeltraining
Rückenschule (Kosten 5 € )
Kraft-- und Zirkeltraining
Babara u. Hartmut
Christiane
Lukrezia
Babara u. Hartmut
Christiane
Babara u. Hartmut
Christiane
Lukrezia
Babara u. Hartmut
Christiane
Babara u. Hartmut
Lukrezia
Babara u. Hartmut
4
Die Wintersaison steht vor der Tür
und was machen wir da? Das fragen
sich sicherlich nicht nur unsere
Neucollegianer! In Anlehnung an den
alten Trainingsspruch: „Ein guter
Ruderer wird im Winter geformt!“
lautet die Antwort:
S Wir verbessern unsere Fitness,
S Wir erhöhen unsere Kondition und
Ausdauer,
S Wir entwickeln unsere körperliche
Koordination und gymnastische
Beweglichkeit,
S Wir verbessern unsere ruderischen
Techniken und nehmen erfolgreich
am Winterruderwettbewerb teil.
Oh, Gott, hoffentlich habe ich jetzt
nicht alle Sportwilligen verschreckt!
Wir wollen natürlich gemeinsam auch
Spaß am Sport und am geselligen Miteinander haben und das alles bieten
die vor uns liegenden Wintermonate
(November bis Ende März).
Fange ich mit dem geselligen Miteinander an. Hier erwarten uns:
S unser Abrudern am 6. November,
S die Ehrungsfeier am 19. November
S das „Rote Mützen Rudern“ mit
Weihnachtsfeier am 3. Dezember,
S das Weihnachtsbuffet unserer
Kantine am 11. Dezember,
S der traditionelle Havelball am
21. Januar im Hotel Maritim.
Nun zu dem Thema Hallentraining:
Hier gibt es wie in der Vergangenheit
für die verschiedenen Altersgruppen
die Möglichkeit, Beweglichkeit und
Koordination sowie Fitness und Kondition zu trainieren.
Am Montag trainieren die Kinder und
Jugendlichen in Gatow in der Schule
am Kinderdorf unter der Leitung von
Fabian. Die Erwachsenen der
Ü50--Gruppe üben und trainieren wieder Rücken, Herz--Kreislauf und stärken ihre allgemeine Fitness in der
Schule am Windmühlenberg. Wie im
letzten Jahr werden wir hier wieder
von unseren Trainern Barbara und
Hartmut sowie Christiane und Lukrezia angeleitet. Für die jüngeren Erwachsenen (Ü20) wird Lars in der
Wolfgang--Borchert--Schule am Donnerstag versuchen, die Fitness mit
Gymnastik, Zirkeltraining und Spiel
zu verbessern.
Wer seine ruderischen Fertigkeiten
verbessern will und auch mal das
Riemenrudern ausprobieren möchte,
dem kann ich das Kastenrudern
empfehlen. Diesmal können wir im
Poststadion an 2 Terminen im Monat
jeweils Dienstags von 20:00 bis 21:30
Uhr unter fachkundiger Anleitung
üben und trainieren.
5
Und was machen wir am Mittwoch?
Die Mittwochsrudergruppe startet,
solange es das Wetter zulässt und die
Havel eisfrei ist, um 10 Uhr zu ihren
Rudertouren. Alle Anderen möchte
ich gern ab 18:00 Uhr zum Nordic
Walking bzw. Ergometerrudern einladen. Das soll jeweils abwechselnd
stattfinden, sodass wir in der einen
Woche im Freien und in der anderen
Woche in der Halle sind.
Um das Nordic Walking zu erlernen,
beginne ich damit bereits am 19. und
am 26. Oktober. An diesen Tagen wird
uns Antje als Trainerin anleiten (Walkingstöcke bitte mitbringen).
Ich denke, dass dies für einen allgemeinen Überblick ausreichend ist.
Die detaillierten Angaben hierzu findet ihr an anderer Stelle im Ruderschlag oder ihr sprecht unseren Jugendwart Fabian Treff,
unseren
Vorsitzenden Sport, Harald Mikulski,
oder mich direkt an.
Zum Abschluss noch ein paar Worte
zum Winterrudern. Wie in jedem Jahr
gibt es den Winterruderwettbewerb
des LRV Berlin. Es müssen in 3 verschiedenen Monaten bei mindestens 8
Fahrten 150 km (Kinder 60 km) erru-
dern werden. Ich hoffe, dass hier möglichst viele Collegianer teilnehmen
und auch Jugendliche wieder diesen
Wettbewerb erfüllen. Außer am Mittwochvormittag stehen als betreute
Termine für die Erwachsenen der
Samstag ab 7:00 Uhr und der Sonntag
ab 10:00 Uhr zur Verfügung. Verabredungen zum Rudern außerhalb dieser
Zeiten sind natürlich jederzeit möglich. Für unsere Kinder und Jugendlichen wird Fabian rechtzeitig die Uhrzeiten am Samstag mitteilen.
Hier noch ein Hinweis zum Rudern im
Winter: Gemäß unserer Ruderordnung und unserer Sicherheitsrichtlinie müssen Kinder und Jugendliche
beim Rudern in den Wintermonaten
vom Abrudern bis zum Anrudern und
bei Wassertemperaturen unter 15C
eine Rettungsweste tragen. Für unsere erwachsenen Mitglieder gilt dies
als Empfehlung. Die Rettungswesten
gelten als persönliche Schutzausrüstungen. Jedes Mitglied ist für die
Beschaffung und Pflege selbst verantwortlich. Für die Beschaffung empfiehlt der Vorstand bei Interesse eine
Sammelbestellung.
Axel Engelmann
P.S.: Nordic Walking: Walkingstöcke können bei Bedarf auch ausgeliehen werden,
sportliche Kleidung, Sportschuhe und ein Lächeln bitte mitbringen.
Antje
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7
Ruderkurse 2016
Auftakt der Ruderkurse war wie in
den vergangenen Jahren der Tag des
Ruderns. Am Samstag, den 21. Mai
konnten Ruderinteressierte von 9 bis
90 ins Boot steigen. Von diesem
Angebot wurde auch wieder reger
Gebrauch gemacht, sodass unsere
beiden Vierer mit ihren Besatzungen
von 13:00 bis 17:00 Uhr keine Pause
hatten. Zwei Wochen später, am 05.
und 06. Juni, starteten dann die Ruderkurse für die Erwachsenen sowie für
Kinder und Jugendliche.
Nach insgesamt zehn Angebotsterminen endeten die Kurse am 10.07.
Für die Erwachsenen ging es an
diesem Tage dann in Richtung Imchen
mit ruderischer Unterstützung durch
Mitglieder des Stammvereins. Die
Kinder und Jugendlichen trafen sich
mit ihren Betreuern zu einer Badefahrt mit Besuch des neuen Spielplatzes an der kleinen Badewiese. Die Abschlussfahrt endete gemeinsam mit
Mitgliedern des Stammvereins, den
Eltern der Kinder und Jugendlichen
sowie einem Großteil der Betreuer bei
einem zünftigen Grillbuffet. Mehr als
60 Personen genossen die Leckereien
unserer Kantine und ließen den Nachmittag dann mit Gesprächen über die
Erlebnisse des Kurses ausklingen.
8
Nun kurz zurück zum Ruderkurs für
Erwachsene. Bereits in den ersten 3
Monaten diese Jahres kamen die
ersten Anfragen über das Internet und
es gab auch bereits erste Reservierungen für die Ausbildungsplätze.
Eigentlich war die geplante Zahl der
Bootsplätze am Tag des Ruderns
bereits vergeben, so dass ich mich entschlossen hatte, noch einen weiteren
Ausbildungsvierer einzuplanen. Was
auch unbedingt notwendig war, wie
sich später herausstellte.
In diesem Jahr musste ich, wie in dem
vergangenen Jahr, die Erfahrung
machen, dass die Interessenten, die
bereits frühzeitig im Jahr Plätze reserviert hatten, nicht angetreten sind. Unerfreulich dabei ist, dass ich alle Interessierten nach dem Tag des Ruderns
nochmals angeschrieben hatte, aber
von einigen keine Antwort erhalten
hatte, ob sie ihre Option auf Teilnahme auch wahrnehmen werden.
Dies führt dann dazu, dass ich wieder
mit einer Warteliste arbeiten musste
und Nachrücker dann erst einen Tag
später starten konnten.
Aus meiner Sicht kann ich sagen, dass
es wieder viel Spaß gemacht hat,
Rudereleven das 1x1 des Ruderns zu
vermitteln. Ich hoffe, dass das auch
auf Gegenseitigkeit beruht. Bei der
Ausbildung war ich nicht alleine.
Viele Vereinskameraden haben mich
Unterstützt und sind am Mittwoch
und Sonntag in die Boote gestiegen.
Martina und Hans haben uns als
Trainer bei der Rudertechnik und der
Ausbildung im Einer und im Vierer
unterstützt. Mit Hilfe der Videotechnik wurde versucht die Rudertechnik
individuell für jeden Einzelnen zu
verbessern.
Zum Schluss noch mal ein herzliches
Dankeschön an alle Trainer, Betreuer
und Helfer, die mit Ruderwissen und
Geduld den Ruderkurs begleitet
haben und ihn letztendlich zum Erfolg
verholfen haben.
Axel Engelmann
9
Unsere jährliche Frauenfahrt -ist dieses Mal eine ca. 85 km lange Kanalfahrt. Sie führt uns mit dem Dampfer “MS Heiterkeit” vom Lindenufer
zum Schiffshebewerk Niederfinow.
Treffen war vor dem Rathaus
Spandau, von dem wir gemeinsam
zum Schiffsanleger am Lindenufer
liefen. Alle 16 Mitfahrerinnen, Collegianerinnen incl. Verwandte und
Freunde, wurden nach ihren mitgebrachten Fahrkarten gefragt. Wie es
immer so ist, -- „Ach Herje -- die habe
ich ganz vergessen“--, musste noch
eine Karte von zu Hause geholt
werden. Die erste Hürde war also
genommen. Das Wetter war wechselhaft von eher schön, über regnerisch
und windig bis etwas kühl. Wir entschieden uns für das Sitzen auf dem
Oberdeck mit Kissen und Decken und
Regenschirm griffbereit.
Die “Heiterkeit” mit ihrem vielseitigen Publikum, auch mit Fahrrad, war
ausgebucht. Wir durchfuhren die
Schleuse Spandau, danach vorbei an
der Spandauer Wasserstadt und weiter
über den Niederneuendorfer See
Richtung Hennigsdorf. Zwischendurch wurden wir von dem sehr
freundlichen Personal über die
Speisekarte informiert. Aber noch
besser war die Lage Sekt für die Colle10
gia--Runde, spendiert aus der Frauenkasse von Annette Lanzke, die leider
nicht dabei sein konnte, aber an die
wir bei ziemlich jedem km dachten,
und es waren viele km.
In Höhe des Hennigsdorfer Rudervereins kam uns ein Einer entgegen mit
Außenspiegeln, die sonst ein Lastwagen hat. Das fachmännische Publikum auf dem Oberdeck war über die
Spiegel sehr erstaunt. Die Wellen der
“Heiterkeit” haben dem Ruderer nicht
geschadet, wie wir erst befürchteten.
Während der ganzen Fahrt wurden
wir von Frau Simon aus der Heiterkeit--Crew mit sehr interessanten
Ausführungen zur geschichtlichen
und wirtschaftlichen Entwicklung der
Region begleitet. Es ging weiter Richtung Oranienburg zur Schleuse
Lehnitz. Wieder wurde ein Einer gesichtet, der vor der Schleuse wendete.
Die Sprüche unserer Fachleute auf
dem Oberdeck waren ihm gewiss:
„Völlig unmöglich, so rudert man
doch nicht!“, tönte es sogleich.
Das Schleusen ist für viele immer wieder ein Erlebnis. Viele Erklärungen
wurden unsererseits an Unwissende
abgegeben, wie man sich in der
Schleuse verhalten sollte.
Weiter ging es im Kanal, dem Oder-Havel--Kanal. 85 km lagen nun vor
uns! Wir hatten ihn noch lange nicht
voll! Es ging vorbei an Malz und
Liebenwalde. Begleitet wird der
Kanal vom Kopenhagen-- und vom
Usedom--Fahrradweg. Und immer
noch der Kanal. Er ist wenig abwechselungsreich. Ab und an ein Abzweig,
wie z.B. vom Werbellin--Kanal.
Entlang des neuen, höher gelegten
Kanals gibt es rechts und links ab und
zu kleine Häusergruppen und Gartenkolonien, denen man nur wünschen
kann, dass der Kanal mit dem Deich
nie undicht wird. Bei Km 68 -- immer
noch Kanal -- wurde eine Kanal-Unterquerung gebaut für die Eisenbahn. Sicher bautechnisch eine große
Herausforderung.
Von Ferne sehen wir das alte und das
neue im Bau befindliche Schiffshebewerk Niederfinow, wirklich beeindruckende Bauten. Im Schiffshebewerk Niederfinow fahren wir in
einen Trog hinein, der uns in knapp
fünf Minuten 36m in die Tiefe bringt.
Wer das Schiffshebewerk nicht kennt,
sollte es kennenlernen. Er sollte sich
aber beeilen, da das alte Hebewerk nur
noch bis 2025 in Betrieb sein wird. Es
ist gigantisch und gleichermaßen beeindruckend für Ingenieure wie für
uns, das Fußvolk, oder Rudervolk.
Die nächsten Fotos werden gemacht
von der lieblichen Landschaft, nachdem wir aus dem Schiffshebewerk
hinausgefahren sind. Es beginnt der
Oderbruch. Wir fahren weiter auf der
Alten Oder Richtung Oderberg. Die
Landschaft ist abwechselungsreicher,
leicht hügelig, mit kleinen Dörfern. In
Oderberg endet die Schiffskreuzfahrt
und ein Bus bringt uns zurück nach
Berlin--Spandau.
Liebe Heidi, vielen Dank für Deine
Idee, immer etwas Neues in Angriff zu
nehmen. Es war wieder eine sehr
schöne Fahrt, zum Teil sehr abwechselungsreich, bisweilen konnten sich
die Augen auch mal ausruhen vom
Zählen der Kilometerschilder.
Elke Engelmann
11
MIDSOMMAR -- Die schwedische Sternfahrt zu Collegia
Veckor i förväg förberedelser för 
Halt !
Wir wollten den Bericht eigentlich in
schwedisch schreiben, aber das kann
ja keiner lesen. Nun noch mal:
Wochen im voraus liefen die Vorbereitungen für unsere Sternfahrt auf
Hochtouren. Hoffentlich macht uns
Petrus keinen Strich durch die Rechnung! Am Samstag, den 25. Juni,
hörte sich der Wetterbericht nicht
besonders freundlich an:
33C, Sonne, aber zum Nachmittag
ca. ab 17:00 Uhr Regen, Hagel und
Sturmwarnung. Na, ja Collegianer gucken zum Himmel, ist keine
Wolke da, dann mal los!
Petra holte die selbst gebastelte
wundervolle Tisch--Deko aus der
Kiste und die Birkenzweige,
schwedisch traditionsgerecht mussten
Zweige mit grünen Blättern vom
Havelufer herhalten, wurden um den
Flaggenmast und die Laternen mit
gelben flatternden Bändern geschlungen. Und dann gab es da noch aufgeblasene blaue Luftballons, die dekorativ mit den gelben Bändern an jedem
Zaun, Baum und Sonnenschirm
befestigt wurden. Um 10:30 Uhr war
alles hübsch.
12
Das Kuchenbüfett mit vielen leckeren
selbst gebackenen Kuchen von unseren Bäckerinnen und Bäckern aus der
Collegia--Familie stand bereit, inklusive Kaffeebar. Auch bei unser
Gastronomie brodelte es. Die Kohlen
glühten bereits unter dem Rost, um die
ersten Würstchen zu grillen. Natürlich
wurde auch schwedisches Essen
angeboten. Auf der Speisekarte von
Elke und Rolf standen unter anderen:
gurka soppa (kalte Gurkensuppe),
klassische Köttbullar mit Erdäpfeln u.
Preiselbeeren, Korv Stroganoff mit
Reis (Wurstpfanne) und Kycklingspaj
(Geflügelpastete) und zum Schluss:
Smaglik maItid (Guten Appetit). Stützes Küchenteam wurde durch Familie
und Freunde unterstützt (DANKE).
Jetzt können die Gäste mit ihren
Booten kommen! Den ersten Vierer
konnten wir genau um 11:15 Uhr an
unserem Steg begrüßen. Nun ging es
Schlag auf Schlag. Vor unserem Steg
gab es kurzweilig einen Stau, die
Ruderer mussten warten, bis ihre
“Schiffchen” aus dem Wasser gehoben werden konnten. Es kamen insgesamt 121 Ruderer in 22 Booten. darunter 1 Kirchboot und 2 Barken.
Unter unseren Gästen waren Ruderer
aus Hamburg, Henningsdorf, Tegel,
Spandau, Klein--Machnow und viele
von Ober-- und Unterhavel. Bitte habt
Verständnis dafür, dass wir hier nicht
jeden Verein aufführen. Unsere Gäste
waren uns alle herzlich willkommen.
Tolle Beteiligung. ---- SUPER !! ---Die zehn Ruderer aus Hamburg mit
ihrer Barke auf Wochenendfahrt
durch Berlin hatten sich bereits mehrere Tage vorher per E--Mail angemeldet. Die Mannschaft “DER BULLENTISCH” -- Rudersportler der
besonderen Art -- (so ihre Visitenkarte) Mitglied im RC Allemannia
1866, waren schon im Jahre 2003 zur
Sonnenwende unsere Gäste und fühlten sich bei uns sehr wohl.
Zu unserem diesjährigen MIDSOMMAR--Fest spielte von 12:00 bis
16:00 ein echt schwedisches Trio auf
und unterhielt unsere Gäste. Unterstützt von der Drei--Mann--Band
brachte Christian (Mitveranstalter)
eine Einlage mit Gesang und Nasenflötenspiel, zu unser aller Erstaunen,
zum Besten. Unsere Gäste labten sich
an allem, dem Gehörten und an dem,
was unser Küchenchef gezaubert hat.
Die üblichen Getränke flossen in
Strömen. Kein Wunder bei 33 C.
13
Auch an unserem Kuchenbüfett
konnte keiner vorbei gehen, ohne zu
schlemmen. In diesem Jahr haben vier
Jugendliche (Patricia, Marlene, Inga
und Lars) das Zepter am Kuchentisch
übernommen, fast ohne “Alte” Besatzung. Der Kuchen und der Kaffee
wurden freundlich und mit viel Elan
unseren Gästen angeboten (weiter
so!). Zum Schluss schrumpfte der
Kuchenberg beachtlich.
Nach einer Stärkung in flüssiger oder
fester Form und netten Gesprächen
unter Ruderkameraden traten unsere
Gäste ihre Rückfahrten in Richtung
Heimathafen an. Gegen 16:00 Uhr ein
Blick zum Himmel: Wolken zogen
auf, der Wind wedelte die Deko
durcheinander. Die letzten Ruderer
hatten vom Steg abgelegt. Nun wurde
von allen Collegianern, ob jung und
alt, schnell zugefasst, um alles wieder
an Ort und Stelle zu bringen.
Die Zeiger zeigten 17:00 Uhr, die
letzte Gartentischdecke war weggeräumt, und wie auf Kommando öffnete Petrus seine Schleusen. Hagelkörner (kirchgroß), Blitz und Donner,
Wasser, kein Regen, nein, wie aus
Eimern. Alles schwamm, unsere
Wiese wurde zum See.
Die noch anwesenden Vereinsmitglieder bestaunten das Naturschau14
spiel im sicheren Vereinshaus. Nach
einer halben Stunde war der Spuk vorbei. Die Sonne kam wieder raus, als
wäre nichts gewesen. Fazit: unsere
Sternfahrt war ein schönes, wirklich
gelungenes Fest. Wir Collegianer
haben alles gut überstanden. Unsere
Gäste, die noch auf dem Wasser
waren, hoffentlich auch ?
Den Organisatoren Petra und Christian, allen Helfern und auch den Trägern am Bootssteg unseren besten
Dank. Ohne die Bereitschaft aller
wäre so eine Veranstaltung nicht möglich ! DANKE !
BÄRBEL u. JÜRGEN
”DER BULLENTISCH” aus Hamburg fühlten sich bei Collegia wohl.
Der Landhausgarten ohne Landhaus -Kulturfahrt zum Kladower Gartenjuwel
Es war eine sehr gelungene Fahrt zu
den Fränkel--Gärten nach Kladow am
17. Juli 2016, auch wenn es zwischendurch immer wieder regnete und nur
selten sonnig war.
Pünktlich um 9:20 Uhr legten 22
Ruderer in vier Vierern und einem
Zweier ohne ab. Diesen reibungslosen
Start hatten wir insbesondere Jürgens
toller Organisation zu verdanken: Er
hatte schon vorab die Mannschaften
eingeteilt und Ob-- und Steuermänner
bzw. –frauen festgelegt. Problemlos
gelangten alle Boote nach Kladow.
Der Ausstieg über Wasser kam für
einige überraschend. Vielfach barfuß
war das Schleppen der Boote an Land
auf dem steinigen Untergrund etwas
beschwerlich. Dafür befindet sich die
Wiese für die Lagerung von Booten,
die „mit Muskelkraft betrieben werden“, direkt vor dem Eingang der
Fränkel--Gärten.
Abgesehen vom Wetter lag der
Termin insofern günstig, da auch vier
Teilnehmer des gerade zu Ende
gegangenen Ruderkurses mitfahren
konnten. Zusätzlich haben sich uns
rekordverdächtige vierzehn Landgänger
angeschlossen.
Diese
Mischung aus alten und neuen Mitgliedern machte das Besondere der
diesjährigen Kulturfahrt aus und trug
wesentlich zu ihrem Gelingen bei.
Gegen 10:15 Uhr begrüßte uns Herr
Keuck, der auf dem Gelände der Fränkel--Gärten die GartenkunstGarage
mit „Sämereien, Werkzeugen und
ausgesuchten Stauden“ (Zitat Website) betreibt.
Er führte uns über das Gelände und
erläuterte den Werdegang von einem
Ziegeleigelände zu einem hochambitionierten Villenprojekt in den
frühen 1930er Jahren. Die Anlage war
sehr modern konzipiert inklusive
Selbstversorger--Garten. So sollten
z.B. die Gemüsebeete von der
Abwärme des darunter befindlichen
15
Pferdestalls beheizt und mit dessen
„Abfall“--produkten gedüngt werden.
Die Machtergreifung der Nationalsozialisten verhinderte die Fertigstellung der geplanten Villa. So dass
es bis heute zum Landhausgarten kein
Landhaus gibt.
Ebenso wenig erkennbar wie das
Haus sind die Spuren seines Erbauers
in spe nach 1933: Von Dr. Fränkel
lässt sich laut Herrn Keuck nur sagen,
dass seine Familie nach Paris flüchtete. Von dort aus wurde einige Jahre
nach dem Krieg ein Reparationsantrag gestellt. Über Dr. Fränkels
persönliches Schicksal ist nichts
bekannt.
Die Führung über das Gelände war
nicht nur wegen der dunklen Historie
anstrengend – sondern auch topografisch und akustisch. Denn viele ältere
Kameraden hatten Probleme mit den
16
vielen Treppenstufen in den Gärten.
Da wir eine sehr große Gruppe waren,
musste Herr Keuck sich sehr bemühen, in der Lautstärke für alle
verständlich zu bleiben.
Nach dem Rundgang stärkten wir uns
auf der Terrasse vor dem Wirtschaftsgebäude bei einer Möhren--Ingwer-Suppe mit Brot. Daraufhin machten
wir die Boote wieder startklar, ruderten bei durchwachsenem Wetter los
und haben gegen 14:30 Uhr wieder
am Steg in Gatow angelegt. Wer
wollte, konnte den Tag bei Kaffee und
Kuchen in der Kantine ausklingen
lassen.
Vielen Dank, lieber Jürgen, für die
Organisation dieses tollen Tages –
und des Spickzettels mit dessen Hilfe
ich diesen Artikel schreiben konnte.
Christian Schmidt
Blick aus den Fränkel--Gärten auf die Havel
Zweimal Lindwerder
Am Sonntag, dem 14. August trafen
sich 14 Ruderer um 9:00 Uhr im
Bootshaus zur 34 km langen Gemeinschaftsfahrt mit dem Titel „Zweimal
Lindwerder“.
Unter den 14 Ruderern waren auch
zwei Mutige, die das Rudern erst in
diesem Jahr erlernt haben, um sich
ihrer bislang längsten Ruderfahrt zu
stellen. Nun werden sich einige
Ruderkameraden fragen – Zweimal
Lindwerder, das sind doch niemals 34
km? -- diesen Kameraden sei gesagt,
es gibt zwei Inseln, die den Namen
Lindwerder tragen, einmal die fast
allen bekannte südlich von unserem
Steg und die vielleicht unbekanntere
nördlich im Tegeler See. Mit zwei
vollbesetzten und einen unterbesetzten Vierer starteten wir Richtung
Süden zur ersten Insel Lindwerder,
von dort ging es Richtung Norden
durch die Schleuse Spandau vorbei an
Eiswerder, Valentinswerder und um
die besagte zweite Insel Lindwerder
herum. Gegen 12:30 erreichten wir
unseren geplanten Zwischenstopp
beim Ruderverein Brandenburgia.
17
Dort gab dann etwas zu Trinken und
die leckeren Muffins von Anke –
vielen Dank an dieser Stelle -- gut
gestärkt ging es dann wieder durch die
Schleuse und zurück zum heimatlichen Steg. Dort angekommen, wurden wir von Renate mit Kaffee und
Kuchen überrascht, sie hatte den Start
um 9:00 Uhr verpasst.
18
So fand die Fahrt noch einen süßen
Abschluss. Ich glaube, allen Beteiligten hat die Gemeinschaftsfahrt gut
gefallen und sie freuen sich auf die
nächste Fahrt. Ich möchte mich nochmal für die tolle Planung, die leckeren
Muffins und den köstlichen Kuchen
bedanken.
Bjarne Kendelbacher
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19
Herrenfahrt 2016
Berlin: Freitag, 9:30 Uhr
Die Mehrheit der Collegianer traf sich
zum Auftakt der diesjährigen Herrenfahrt auf unserem Rudergelände, wo
die Fahrt am Sonntag auch abgeschlossen wurde. Eine knappe Handvoll Ruderer gesellte sich dann bei
unserem Gastverein, dem Ruderverein Ägir in Friedrichshagen, zu uns
und komplettierte unsere Gruppe, die
mit 3 gesteuerten Vierern das ehemals
Ostberliner Trainingsgewässer erkundete. Dafür stellte uns Ägir an drei
schönen Rudertagen die Wanderboote
zur Verfügung, die wir auch ordentlich gereinigt dem Ruderbetrieb wieder zuführten.
Am ersten Tag zogen wir die Boote
Löcknitz, Teupitz und Jahn 30 km
Richtung Woltersdorf bis zur Einkehr
in die Flakenseeterassen und machten
auf der Rückfahrt noch einen
Schlenker zum RC Rahnsdorf, wo der
gesteuerte Vierer mit Daniel, Axel,
Markus und Scho festmachte. Das
gemeinsame Abendessen mit Matze,
der uns jedoch arbeitsbedingt nur am
Freitag begleitete, umrahmte eine
Hochzeitsgesellschaft, die auch das
Küchenpersonal forderte. Die vegetarischen Gerichte und die Fischzubereitung waren in Ordnung, die Zube20
reitung der Rumpsteaks absolut
verbesserungswürdig.
In den beiden folgenden lauen Sommernächten bestand auch die Möglichkeit, auf dem Bootsgelände unter
freiem Himmel zu schlafen, was Wilhelm, Thomas und Timo voll auskosteten. Wer nicht im Mehrbettzimmer
schlafen wollte, hatte 2 Optionen:
Übernachtung im Dreibettzimmer
oder Zelten ohne Zelt. Schaden
genommen hat wohl danach niemand.
Sonnabend, 8.00 Uhr
Die Rudergesellschaft hat sich pünktlich um 8.00 Uhr zum Frühstück eingefunden. Die 2. Ausfahrt, diesmal 35
km, mit 3 gesteuerten Vierern wollten
wir in Richtung Königs Wusterhausen
unternehmen und gelangten tatsächlich gegen 12.30 Uhr nach Schmöckwitz bis zum Zeuthener See. Unterwegs wurde unser Tross nicht mit
Argusaugen, sondern mit Adleraugen
betrachtet, der ungefähr 30 Meter
über uns seine Schwingen ausbreitete.
Der mittägliche Besuch bei einem
chinesischen Familienbetrieb hatte
sich nicht nur essenstechnisch
gelohnt, obwohl da wohl ausreichend
Geschmacksverstärker oder Glutamat
dem Essen zugesetzt wurden. Der gemeinsame Mittagstisch war in einem
Wintergarten aufgebaut mit Blick auf
einen einfach angelegten Garten, der
imposant wirkte. Am Abend wartete
wiederum eine Hochzeitsgesellschaft
auf und sah uns beim kühlenden Bad
in der Müggelspree zu – oder umgekehrt – jedenfalls hatten die Feiernden
den Eindruck, bei einem lebendigen
aktiven Ruderverein gelandet zu sein,
der nicht nur aus zahlenden Mitgliedern besteht. Da alle vom Abend zuvor wussten, dass das Rumpsteak
nicht der Renner war, gab es auch
keine Überraschungen, weder positiver noch negativer Art. Alle Collegianer konnten nach Herzenslust feiern,
ihren Gedanken nachhängen oder zumindest ausgelassen sein.
Sonntag, 8.00 Uhr
Die drei Pfadfinder, die wie auch in
der Nacht zuvor unter freiem Himmel
Sauerstoff getankt hatten, fanden sich
wie alle anderen auch pünktlich um
8.00 Uhr zum Frühstück ein. Die
dritte und letzte Ausfahrt, diesmal 20
km, unternahmen wir diesmal in Richtung Plänterwald mit den gleichen
Vierern wie am Tag zuvor und gelangten am Ende bis zur Einfahrt in den
Teltowkanal bei der Treptower Rudergesellschaft, die eine gute Anlaufadresse bei den Wikingfahrten ist.
Eine kleine Regenpause konnten wir
gut als Imbiss beim befreundeten Fußballverein Narva Oberspree nutzen.
Davon abgesehen war das Wetter
einwandfrei, die Fahrtenleitung professionell und die Welt heil – wie so
oft auf Herrenfahrten. Danke.
Sebastian Ludwig
21
Trainingslager 2016
Am 29. August begann unser alljährliches Camp im Verein. Es ging über
sechs Tage. Es gab insgesamt zwölf
Teilnehmer von 10 bis 17 Jahren. Wir
haben dieses Jahr im Saal geschlafen.
Tagsüber hat mir Bjarne ausgeholfen.
Wir haben uns außer Mittwoch selbst
versorgt. Wir sind am Dienstag durch
Kleinvenedig gefahren und das hat
den Kindern und Jugendlichen einen
riesigen Spaß gemacht. Am Donnerstagabend haben wir eine Nachtfahrt
nach Breitehorn gemacht, dabei ist ein
Kielschwein eingeschlafen. Am
Samstag endete das Trainingslager.
Tagsüber sind wir mindestens einmal
gerudert und sonst haben wir zum
Beispiel Übungen im Skiff absolviert
oder Tischtennis gespielt.
Fabian Treff
Jugend-- und Kinderruderkurs
In diesem Jahr hatten wir zehn Anmeldungen für den Kurs, darunter war ein
Mädchen. Der Altersunterschied war
teilweise extrem. Wir hatten einen
9--jährigen und einen 17--jährigen
Jungen dabei. Den Ruderkurs hat in
diesem Jahr Matze geleitet, Peter und
Bjarne haben ausgeholfen. In diesem
Jahr haben wir uns entschieden, den
22
größten Teil der Ausbildung in Großbooten zu absolvieren und dies hat
sehr gut geklappt. Wir haben acht
Termine angeboten. Fast alle haben es
geschafft, alle Termine wahrzunehmen. Voraussichtlich werden über
die Hälfte der Teilnehmer in unseren
Verein eintreten.
Fabian Treff
Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern ...
Philipp Schulze
Sebastian Ludwig
Marion Ludwig
Manfred Szekielda
Bernhard Langer
im Oktober
01.10.
Christian Wende
09.10.
Matthias Jacubeit
10.10.
Patricia Begemann
14.10.
Michael Stenner
17.10.
Peer Stehling
18.10.
21.10.
23.10.
25.10.
29.10.
Ilka Reddmann
Tide Voigt
Fabain Treff
Julia Winkler
im November
06.11.
Alexander Klein
11.11.
Ralf Winkler
11.11.
Rolf Burkhardt
12.11.
Axel Loose
17.11.
17.11.
26.11.
28.11.
Dagmar Kyring
Edelgard Massarczyk
Horst Kyring
im Dezember
09.12.
Christine Schwedtke
15.12.
Petra Genske
16.12.
Harald Mikulski
17.12.
21.12.
27.12.
Anke Irmer
Antje Kuhl
Matthias Abraham
Ingeborg Irmer
Klaus Schröer
Constantin Berg
im Januar
07.01.
Michael Naydowski
08.01.
Peter Waldbrunn
11.01.
Mylene Mansour
12.01.
Georg Hoffmann
12.01.
Claudia Winkel
20.01.
Helmut Lent
21.01.
22.01.
24.01.
28.01.
29.01.
30.01.
... und unserem Jubilar
Jürgen Kreuz--Preußker 01.11.
5 Jahre
23
Neueintritte
Kinder zum 01. September
Email Beckmann
Lisa Eckhardt
Simon Halldorn
Isabelle Jurcinski
Sebastian Lieber
Juri Lorenz--Meyer
Christian Schollmeyer
Konstantin Stauch
Stammverein zum 1. August
Ose Bierei--Dierksen
Gabriela Freimuth
Christiane Göschen--Lent
Hellen Kaspers
Helmut Lent
Bernd Neumann
Thomas Pilz
Katharina Pöhling
Tide Voigt
Austritte
Kinder zum 30. Juni
Keller
Enya
Nemella Selina
Schmücker Frederick
Am Sonntag, dem 18.09. trafen sich einige ehemalige Collegianer zu einem gemütlichen Frühstückstreffen bei Collegia, die Preisfrage: Wer erkennt wen wieder ? ;--)
24
Unsere Kilometer 2016
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
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19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
Schulze, Stefan
4438
Loose, Magda
3407
Loose, Axel
2621
Klein, Axel
2060
Steppuhn, Hartmut
1664
Engelmann, Axel
1380
Koeppen, Wolfgang
1210
Irmer, Anke
1142
Burkhardt, Rolf
1028
Engelmann, Elke
960
Reddmann, Ilka
868
Schodrowski, Günter
825
Toepfer, Jürgen
800
Jeschke, Helga
762
Irmer, Jörg
758
Wende, Christian
524
Ott, Kirsten
517
Kendelbacher, Bjarne
473
Ludwig, Sebastian
472
Gramlich, Timo
415
Masche, Monique
414
Borrusch, Thomas
411
Durand, Ulrike
406
Klauser, Wilhelm
345
Daugs, Renate
326
Forth--Stallmeyer, Caroline 325
Krüger, Günter
295
Lohfert, Helmut
262
Göschen--Lent, Christiane 245
Genske, Petra
243
Begemann, Patricia
216
Lent, Helmut
208
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
51
53
54
55
56
57
58
58
60
61
62
63
64
(Stand 06.09.2016)
Schönhoff, Lars
Kreuzinger, Inga
Lenke, Jannis
Schollmeyer, Marlene
Leist, Alexander
Kettrukat, Marcus
Lemke, Lars
Stenner, Michel
Jasch, Matthias
Wernick, Maurice
Squinobal, Peter
Freimuth, Gabriela
Neumann, Bernd
Pöhling, Katharina
Richter, Nora
Ludwig, Matteo
Stehling, Peer
Kaspers, Hellen
Bierei--Dirksen, Ose
Carow, Jerome Sven
Schmidt, Christian
Roggenbuck, Franziska
Treff, Fabian
Pilz, Thomas
Jurcinski, Isabelle
Otto, Laurenz
Peters, Jan Paul
Langer, Bernhard
Voigt, Tide
Linnekugel, Heinz--Georg
Svoboda, Jonah
Greve, Jannick
194
186
184
176
174
159
159
153
152
143
134
127
126
125
124
120
115
114
110
110
94
92
91
89
78
77
77
74
69
65
54
53
25
65
66
67
68
Kreuz--Preußker, Jürgen
Grützmacher, Walter
Mansour, Mylene
Schmuck, Jannic
37
34
25
22
69 Szekielda, Manfred
70 Kneisel, Michael
71 Berg, Constantin
Gesamt
12
10
9
33982
Äquatorumrundung !
In diesem Jahr kann der RV Collegia
die zweite Äquatorumrundung vermelden.
Unsere Kameradin Helga Jeschke hat
am 14. August 2016 bei der Gemeinschaftsfahrt 2x Insel Lindwerder Umfahrt (Unter-- u. Oberhavel) zum zweiten Mal in ihrem erlebnisreichen
26
Ruderleben den Äquator umrundet.
Zum ersten Mal gelang es ihr im Jahr
1998 und jetzt zum zweiten Mal im
Jahr 2016. Sie ruderte also insgesamt
(2x 40.077 Km) 80.154 Km.
Tolle Leistung !
Im Namen aller, wir gratulieren.
DER RUDERWART
69. Winterwettbewerb 2016/17 des LRV Berlin
Es ist bald soweit; der neue Winterruderwettbewerb beginnt. Alle folgenden Angaben stammen vom letztjährigen Wettbewerb, die aktuellen Angaben für den kommenden Wettbewerb sind bald auf der LRV Web--Seite zu finden. Eine Auszeichnung erhält jeder, der in der Zeit vom 01. November 2016 bis 31. März 2017 (ohne
Gewähr) die nachstehend aufgeführten Kilometerleistungen erbracht hat.
Mindestkilometer und Jahrgänge
I Ruderer:
III Jugend, männlich und weiblich:
a) mindestens 150 km, 1988--96
a) mindestens 150 km, 1997--2000
b) mindestens 150 km, 1970--87
b) mindestens 150 km, 1997--2000
c) mindestens 150 km, 1955--69
d) mindestens 150 km, 1954 und älter
II Ruderinnen:
IV Jungen und Mädchen:
a) mindestens 150 km, 1988--96
a) mindestens 60 km, 2001--02
b) mindestens 150 km, 1970--87
b) mindestens 60 km, 2001--02
c) mindestens 150 km, 1955--69
c) mindestens 60 km, 2003--05
d) mindestens 150 km, 1954 und älter
d) mindestens 60 km, 2003--05
Die Fahrten müssen in mindestens drei verschiedenen Monaten liegen, und außerdem muss mindestens an acht Tagen je eine Fahrt nachgewiesen werden.
Ergebnisse des 68. LRV Winterwettbewerb 2015/16
Männer Gruppe I b (1987 -- 70)
30. Borrusch Thomas
238 km
Männer Gruppe I c (1969 -- 55)
2. Schulze Stefan
1841 km
78. Wende Christian
334 km
181. Gramlich Timo
163 km
188. Irmer Jörg
156 km
Männer Gruppe I d (1954 -- 40)
12. Steppuhn Hartmut
747 km
16. Klein Axel
704 km
18. Engelmann Axel
670 km
20. Loose Axel
646 km
38. Burkhardt Rolf
473 km
39. Koeppen Wolfgang 466 km
135. Toepfer Jürgen
200 km
Männer Gruppe I e (1939 und älter)
67. Schodrowski Günter 185 km
Frauen Gruppe II b (1987 -- 70)
24. Durand Ulrike
211 km
Frauen Gruppe II c (1969 -- 55)
62. Reddmann Ilka
228 km
Ott Kirsten
228 km
92. Irmer Anke
154 km
Frauen Gruppe II d (1954 -- 40)
5. Loose Magda
669 km
9. Engelmann Elke
456 km
Frauen Gruppe II e (1939 und älter)
13. Jeschke Helga
185 km
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Impressum:
Redaktion:
Peer Stehling, Christian Wende, Frank Molkenthin
Postanschrift:
Christian Wende, Anna--Mackenroth--Weg 11, 12205 Berlin
Tel.: 852 46 13
e--mail:
[email protected]
Redaktionsschluß der nächsten Ausgabe: 05.12.2016
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Ruderverein Collegia 1895 e.V.
Vorstandsvorsitz: Axel Engelmann
Geschäftsstelle,
Bootshaus:
Pfirsichweg 9--11, 14089 Berlin, Tel.: 361 12 34
Web:
http://www.collegia.de
e--mail:
[email protected]
Bankverbindung: Postbank Berlin, BIC PBNKDEFF
IBAN DE08100100100077733104
eingetragen im Vereinsregister des Amtsgerichts Berlin--Charlottenburg: Nr. 1538 NZ
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