IN MEMORIAM IN MEMORIAM Er hiess Mohammed Sheab Und wusste nicht anzustimmen den Gesang seiner Verlassenheit Abkömmling von Emiren von Nomaden Er beging Selbstmord weil er kein Land mehr hatte Er liebte Frankreich und änderte seinen Namen Wurde Marcel war aber nicht Franzose und konnte nicht mehr leben im Zelt der Seinen wo man dem Singsang des Korans lauscht einen Kaffee nippend Ich habe ihm das Geleit gegeben zusammen mit der Besitzerin des Hotels in dem wir wohnten in Paris Nummer 5 rue des Carmes schäbiges steiles Gässchen Er ruht auf dem Friedhof von Ivry Vorstadt die immer erscheint wie am Tag eines aufgelösten Jahrmarkts Und ich allein weiss vielleicht noch dass er lebte HYMNISCHES VON ECHNATON BIS INGEBORG BACHMANN ZUM JAHRESENDE ERZÄHLUNGEN u.a. von ČECHOV, DOSTROJEWSKIJ, BENN SO 27. NOV 2016, 17h SO 4. DEZ 2016, 17h Allg. Lesegesellschaft SO 18. DEZ 2016, 17h Wildt‘sches Haus Ungaretti PESSOA ER SELBST - POESIE SPÄTE GEDICHTE VON PESSOA SO 29. JAN 2017, 17h SO 5. FEB 2017, 17h Allg. Lesegesellschaft Weitere Informationen zu unsern Veranstaltungen finden Sie auf unserer Homepage: www.od-theater.ch - lyrik GIUSEPPE UNGARETTI Preise LYRIK im Od-theater: CHF 20.-/Veranstaltung Abonnement für alle Veranstaltungen: CHF 100.auch an der Abendkasse Studierende: ermässigter Eintritt / Schüler: frei GEDICHTE aus L‘ALLEGRIA und aus DIE NOTIZEN DES ALTEN GEDICHTE VOM FLUSS WERNER LUTZ Wir danken SO 19. FEB 2017, 17h SO 26. FEB 2017, 17h Allg. Lesegesellschaft SO 2. APR 2017, 17h SO 9. APR 2017, 17h Allg. Lesegesellschaft SO 19. FEB 2017, 17h / SO 26. FEB 2017, 17h Allgemeine Lesegesellschaft Basel, Münsterplatz 8 GIUSEPPE UNGARETTI (1888-1970) GEDICHTE SO 27. NOV 2016, 17h / SO 4. DEZ 2016, 17h Allgemeine Lesegesellschaft Basel, Münsterplatz 8 aus L‘ALLEGRIA und aus DIE NOTIZEN DES ALTEN HYMNISCHES „Der primäre Charakter meiner gesamten Aktivität ist autobiographisch. Ich glaube, dass es weder Aufrichtigkeit noch Wahrheit in einem Kunstwerk geben kann, wenn das betreffende Kunstwerk nicht in erster Linie ein Bekenntnis ist.“ gesprochen von H.-DIETER JENDREYKO von ECHNATON (lebte um 1350 v.Chr.) bis INGEBORG BACHMANN (1926-1973) gesprochen von G. ANTONIA JENDREYKO und H.-DIETER JENDREYKO „Leben ! Leben der Welt ! du liegst wie ein heiliger Wald da, Spreche ich dann, und es nehme die Axt, wer will dich zu ebnen, Glücklich wohn‘ ich in dir.“ (Hölderlin) SO 2. APR 2017, 17h / SO 9. APR 2017, 17h Allgemeine Lesegesellschaft Basel, Münsterplatz 8 GEDICHTE VOM FLUSS VON WERNER LUTZ (1930 - 2016) SO 18. DEZ 2016, 17h Wildt‘sches Haus Basel, Petersplatz 13 „Dem Rhein einen hingehauchten Wolkenkuss!“ gesprochen von G. ANTONIA JENDREYKO ZUM JAHRESENDE dazu Schlagzeugklänge von FRITZ HAUSER H.-DIETER JENDREYKO erzählt und liest aus der ODYSSEE und aus ERZÄHLUNGEN von A. Čechov, F. Dostojewskij und G. Benn „Seinen Bruder erblickt im hilfeflehenden Fremdling, wer sich auch nur ein wenig bewahrt Verstand und Empfindung“ (Homer) Der letzte Gedichtband von WERNER LUTZ (1930-2016) "DIE EBENEN MEINER TAGE" erscheint am SO 29. JAN 2017, 17h / SO 5. FEB 2017, 17h Allgemeine Lesegesellschaft Basel, Münsterplatz 8 PESSOA ER SELBST - POESIE Späte Gedichte, erschienen in einer deutschen Auswahl 2014. DI 22. NOV 2016 in einer Auswahl als CD gesprochen von G. ANTONIA JENDREYKO und H.-DIETER JENDREYKO Die VERNISSAGE ist um 19.30 Uhr im PHILOSOPHICUM BASEL, St. Johanns-Vorstadt 19/21. gesprochen von G. ANTONIA JENDREYKO Die Sprecher/in stellen die CD vor, dazu wird es Gastbeiträge geben, und es wird eine kleine Ausstellung mit Bildern des MALERS WERNER LUTZ geben - - und einen Apéro. „Ich weiss nicht, ob ich erinnere, noch ob ich vergesse, da ist etwas, das undeutlich fliesst.“ Bestellungen unter eMail: [email protected] oder im Buchhandel erhältlich
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