Neuschoo/Aurich Gemeindebrief Dezember 2016 / Januar 2017 1 Liebe Freunde, hinter uns liegen einige klare, kalte, aber auch sonnige Herbsttage. Klare Sternennächte, finsterste Nacht, aber dann ein sonniger Morgen, sonnendurchflutete Häuser und wohlige Wärme bei einer leckeren Tasse Tee! Ich habe mich am Morgen immer besonders über den Anblick der aufgehenden Sonne gefreut. Wie ein Feuer am Himmel stieg die Sonne am Horizont empor und überstrahlte das Leben auf der Erde. Der heutige Morgen, aber auch jeder weitere Morgen sind ein Symbol für den Neubeginn Gottes, das Ja Gottes zu seinen Menschen und zu seiner Welt. Die aufgehende Sonne am Morgen steht im Kontrast zur Nacht mit ihrer Finsternis. Die Sonne überwindet die Nacht, sie erhellt die Finsternis, sie durchflutet immer mehr das, was lebt. Davon erzählt auch der Monatsspruch im Dezem- ber: Die Wächter der Stadt haben diesen neuen Morgen mit seinem Licht herbeigesehnt. Mit dem Morgen endete ihre Arbeitsschicht, aber mehr noch war dann die Zeit der großen Gefahren und Bedrohungen für ihre Stadt wieder vorüber. Sie wähnten sich in Sicherheit. Die Finsternis mit ihren Gefahren war der Helligkeit des Tages gewichen. Dankbarkeit und Erleichterung machten sich breit, weil dunkle Zeiten ihren Schrecken verloren hatten. Und genauso, ja, noch etwas mehr wartet der Psalmbeter auf den Herrn. Er sehnt ihn herbei! Ein tieferer Blick in den 130. Psalm zeigt, dass der Beter sich in größter Not befindet. Aus der Tiefe ruft er zu Gott (Vers 1). Er sucht seine Zuflucht bei ihm. Von ganzem Herzen hofft er auf den Herrn und rechnet mit seiner Vergebung, die einzig 2 tergeben: Bleibt nicht allein mit Eurer Not! Gebt nicht auf, wenn die Fragen bohren! Schaut auf den Herrn, wartet auf den Herrn. Wie der Wächter auf den Morgen! Vertraut und hofft auf IHN, bis er die Sonne wieder aufgehen lässt! Die Adventszeit ist von ihrer Tradition herkommend eine Fasten- und Bußzeit. Für viele von uns ist dieser Gedanke schwer vorstellbar. Mittlerweile sind wir von einer anderen Tradition geprägt. Dennoch möchte diese Zeit Raum geben für Umkehr und Neubesinnung auf Gott, auf Christus, unseren Erlöser! Möge Er Dir vor allem anderen in dieser Adventszeit nahe sein! Möge Er Dein Gebet erhören! Und Deine Not wenden! und allein Rettung und Bestand verspricht. Dabei steht ihm die aufgehende Sonne immer vor Augen. Wir kennen solche Momente aus eigenem Erleben. Schlaflos durchwachte Nächte. Kreisende Gedanken. Eine Seele, die keine Ruhe findet. Stündlich größer und bedrohlicher werdende Ängste und Nöte. Die Dunkelheit ist kein guter Ratgeber für unsere Not. Ein Ausweg ist nicht in Sicht! Schlaf möchte sich nicht einstellen. Wer kann uns helfen? Quälende Fragen zur Zukunft! Wie soll ich mich entscheiden? Werden meine Kinder ihren Weg finden? Werden sie unter den vielen Wegen den Weg zu Christus finden? Ich würde doch so gerne sie vor mancherlei Finsternis des Lebens bewahren? Wohin mit meinen Fragen und meinen Problemen? Der Psalmbeter betet: Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen. Es ist häufig nicht mein erster Gedanke, aber es ist ein guter Gedanke! Der Psalmbeter lädt mich ein, er ermutigt mich, es seinesgleichen zu tun. Und so möchte ich es auch Euch wei- Gott segne Dich! Deine Pastorin Tanja Lübben 3 des Feldes. Fährt der Wind darüber, ist sie dahin; der Ort, wo sie stand, weiß von ihr nichts mehr. Doch die Huld des Herrn währt immer und ewig für alle, die ihn fürchten und ehren; sein Heil erfahren noch Kinder und Enkel; alle, die seinen Bund bewahren, an seine Gebote denken und danach handeln.“ In unseren Gebeten begleiten wir alle Angehörigen von Heinrich Bußmann und bitten Gott um Trost und Kraft. Von Personen Verstorben Am 04.10.2016 verstarb im Seniorenheim „Vogskampen“ Heinrich Bußmann im Alter von 95 Jahren – wenige Wochen vor seinem Geburtstag. Am 11.10.2016 haben wir in Westerholt Abschied von Heinrich Bußmann genommen. Wir haben uns seiner liebenswerten und stets optimistischen Art gedacht und Stationen seines Lebens erinnert. Viel Bewahrung in Krankheit durfte Heinrich Bußmann erleben, doch auch durch den frühen Tod seiner Frau war sein Leben nicht leicht und er früh auf sich gestellt. Dennoch ging Heinrich Bußmann alle Wege in tiefem Glauben und großer Zuversicht, darin wurde er für uns zum Zeugnis. In der Trauerfeier haben wir Verse aus Psalm 103 bedacht: „Des Menschen Tage sind wie Gras, er blüht wie die Blume Diamantene Hochzeit Mit einem Festgottesdienst am 22.12.2016 um 10:30 Uhr feiern Grete und Karl Ahrends das Fest ihrer Diamantenen Hochzeit. Als Gemeinde freuen wir uns mit dem Jubelpaar auf diesen besonderen Tag ihrer Ehe und laden herzlich ein, den Gottesdienst mitzufeiern! 4 Gottesdienst angesprochen und eindrücklich weitergegeben, warum für sie jetzt der Schritt in die Mitgliedschaft unserer Gemeinde und Kirche dran war. Dankbar haben wir sie aufgenommen und in unserer Mitte begrüßt. Liebe Sabrina, lieber Jens, wir freuen uns, dass Ihr da seid, dass Ihr jetzt ganz dazu gehört und unsere Gemeinde bereichert. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Euch Gemeinde und Glauben zu leben und zu teilen. Durch Euren Schritt ermutigt Ihr andere. Und wir laden Euch ein: Gestaltet die Gemeinde mit Euren Gaben mit – Ihr seid uns willkommen! In einem lebendigen und gut besuchten Gottesdienst am 27.11.2016 haben wir Jonas Kathe getauft. Wir freuen uns mit seinen Eltern Johanna und Jens und ihren Familien über Jonas und heißen ihn in unserer Gemeinde herzlich willkommen. Als ganze Gemeinde wollen wir für Euch als Familie da sein, und Jonas durch unser Gebet und unsere Anteilnahme unterstützen und ihm durch das Gemeindeleben Jesus nahe bringen. Die Sonntagsschule hat es euch zugesungen: „Einfach spitze, dass Du da bist, Jonas!“ Herzlich Willkommen zu den KirchenMinis und in der Sonntagsschule! Gott segne Jonas und seine Familie und uns als ganze Gemeinde! Rückblick Am 02.10.16 haben wir unser Erntedankfest gefeiert. Der Erntedanktisch in der Kirche war wieder reich gedeckt – und zwischen allen Gaben Gliederaufnahmen Am 27.11.2016 konnten wir neben der Taufe von Jonas auch die Gliederaufnahme von Jens Kathe und Sabrina Lüken feiern. Beide haben uns im 5 Wir danken allen, die sich an diesem Sonderopfer beteiligt haben, das unserer Gemeinde zugute kommt. Herzlichen Dank! fanden sich bunte Papieräpfel, die die Kinder am Tag vorher beschrieben hatten. Wofür sind die Kinder dankbar? Wir haben gestaunt, als wir uns im Gottesdienst miteinander die Äpfel angeschaut haben. Auch nach dem Gottesdienst trafen sich noch viele zum Tee in den Gemeinderäumen, als in traditioneller Weise die Erntedankgaben versteigert wurden. Ganz herzlich danken wir allen Mitarbeitenden vom Kindertag und allen, die beim Erntedankfest mitgewirkt haben. Auch in diesem Jahr haben wir um ein besonderes Erntedankopfer gebeten, das der Arbeit unserer Gemeinde zugute kommt. Insgesamt haben wir 11.708,30 € zusammengelegt und haben mit dieser großen Summe die Summe der Vorjahre knapp übertroffen. Darüber staunen wir und sind für jeden Euro dankbar. Hier die Zahlen der letzten Jahre im Vergleich: Weihnachten im Schuhkarton – 460 Schuhkartons machen sich auf die Reise Alle Hände voll zu tun hatte an zwei Tagen im November eine große Schar freiwilliger Helferinnen und Helfer um Leiterin Klara Lüken, um die abgegebenen Schuhkartons zu überprüfen und noch weitere zu packen. Die Kartons waren weihnachtlich beklebt und mit viel Liebe gefüllt. Selbstgestrickte Pullis und Socken, Mützen, Schals und Handschuhe, Teddies, Puppen, Autos, Mädchentaschen, kleine Spiele, Süßigkeiten, Kamm, Zahnbürste und Zahnpasta und vieles mehr – es ist erstaunlich, wie viele Dinge in einen Schuhkarton hineinpassen. Einiges musste herausgenommen werden, wenn nämlich Süßes Gelatine enthielt, das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht eingehalten 2011: 11.934,93 € 2012: 12.107,40 € 2013: 8.500,00 € 2014: 11.705,70 € 2015: 11.691,90 € 2016: 11.708,30 € 6 „Die Schuhkartonverteilung vor 13 Jahren löste etwas in mir aus. Das unverhoffte Empfangen eines Geschenks führte von der Freude über die eingepackten Dinge zum Staunen über die Liebe Gottes. Heute darf ich selbst daran mitwirken, andere Kinder damit bekanntzumachen.“ oder gebrauchte Sachen eingepackt wurden. Die letzteren Sachen werden gegen eine Spende in der Gemeinde abgegeben. Kleider und sonstige Dinge leitet Klara Lüken an den Verein „Helfende Hände“ weiter, so dass nichts verloren geht. Zum Schluss wurden alle Kartons in große Kisten gepackt und für die Reise fertig gemacht. Eine Speditionsfirma holt diese nun ab und dann gehen sie zu Kindern nach Bulgarien, in die Mongolei, in die Republik Moldau, nach Rumänien, Polen, Slowakei, Ukraine, Weißrussland usw. Möge es noch vielen anderen Kindern so gehen. Danke dafür an alle, die gepackt oder gespendet haben. Gertrud Taaken Nachdem im vergangenen Jahr 400 Päckchen zusammen kamen, sind es in diesem Jahr 460 geworden. Eine stattliche Zahl. Und jeder Karton macht in der Advents- und Weihnachtszeit ein Kind glücklich. Beim Packen haben wir uns oft vorgestellt, wie die Kinder staunen und sich freuen, wenn sie vielleicht einmal in ihrer Kindheit ein solches Päckchen haben dürfen und dann die vielen kleinen Kostbarkeiten sehen. Ester Preda (24), ehrenamtliche Mitarbeiterin in Rumänien schreibt: Allgemein Parkplätze Nach wie vor sind wir die EmKGemeinde in Deutschland mit dem größten Parkplatz – und besonders bei gut besuchten Gottesdiensten merken wir, dass wir auch jede Menge Parkplätze benöti7 einen Blick in die Räume geworfen hat, ist sehr angesprochen von der Helligkeit und Freundlichkeit der neuen Räume. Durch den unmittelbaren Anschluss der Gemeindeküche an das neue Gebäude war es notwendig, das Küchenfenster auf die Westseite zu verlegen – und alle staunen jetzt über den weiten Ausblick, während die notwendigen Arbeiten in der Küche zum Tee etc. erledigt werden. Danken wollen wir für alles Verständnis während der Bauphase, natürlich hat die Baustelle Staub und Schmutz verursacht, doch dank fleißiger Helferinnen und Helfer können wir bereits seit dem Erntedankfest die Küche wieder nutzen. Mit der Weihnachtsfeier der Sonntagsschule am 4. Advent sollen die neuen Gruppenräume bezogen werden, andere Gruppen werden folgen – und wir freuen uns auf ganz viel Leben in den neuen Räumen und neue Impulse für unsere Gemeindearbeit! Ganz offiziell wollen wir am 26.02.2017 die neuen Räume einweihen und zu diesem Anlass Gäste aus Kirche und Politik einladen. Der fröhliche Gottesdienst mit der obligatorischen Schlüsselübergabe an die gen. Herzlich Willkommen in unserer Gemeinde! Nach wie vor bleibt der große Parkplatz auf der Südseite vor der grünen Wiese der Hauptparkplatz für die Gemeinde. Die Behindertenparkplätze auf dem Grundstück von Familie Lüken (Ostseite) bleiben bei Gemeindeveranstaltungen Geschwistern mit Gehbehinderung vorbehalten und wir sind dankbar über diese Möglichkeit, für Gehbehinderte einen kurzen Weg zur Kirche anbieten zu können. Durch den Neubau der Gruppenräume sind auf der Westseite vor dem Gemeindebüro drei neue Parkplätze auf Rasengittersteinen entstanden. Diese sind besonders für die Verantwortlichen der Gruppen gedacht, die Material und ähnliches in die Gemeinderäume zu transportieren haben. Danke, wenn Ihr in die Gemeinde kommt und die jeweilige Verwendung der Parkplätze im Blick habt. Neue Gruppenräume Dank dem Einsatz von vielen Helferinnen und Helfern und den beauftragten Firmen sind die neuen Gruppenräume (fast) fertig gestellt. Und wer bereits 8 mit ihren Eltern. Die Zukunft steht uns offen, und wir wollen als Gemeinde mutige Schritte in die Zukunft gehen, Jesus nachfolgen und in der Gemeinde Heimat anbieten. Dankbar sind wir nach wie vor für jede Spende für den Neubau. Ein Großteil der Bausumme floss aus dem Erlös des Verkaufs in Aurich ein, dankbar sind wir jedoch auch für die Unterstützung des Landkreises und der Samtgemeinde, sowie aller weiteren Spender. Dem Gemeindebrief liegt ein Blatt bei, auf dem Ihr gerne Eure Spendenbereitschaft festhalten könnt. Natürlich könnt Ihr direkt eine Sonderspende an die Gemeinde auf das Gemeindekonto überweisen, die auf der jährlichen Spendenbescheinigung sichtbar sein wird, gerne dürft Ihr auch für Euch als persönliche Erinnerung das Blatt behalten – oder es an die Pastoren zur Finanzplanung weitergeben. Danken wollen wir für jeden einzelnen Euro, den wir zusammenlegen und den wir durch die neuen Räume gemeinsam in die nächste Generation investieren. Herzlichen Dank für Deine Spende! Kinder und Jugendlichen der Gemeinde wird am Nachmittag stattfinden – und alle sind herzlich eingeladen. Und noch einen weiteren Termin haben wir geplant: Am 07.05.2017 laden wir zu einem großen Tag der offenen Tür ein. Wir werden einen Familiengottesdienst feiern und verschiedene Attraktionen rund um die neuen Gruppenräume für Jung und Alt bereithalten. Merkt Euch auch diesen Tag besonders vor und ladet Eure Freunde herzlich in die Gemeinde ein. Wir haben viel Grund, neben den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Gott für alle Planung und seine Bewahrung bei der Durchführung der Bauarbeiten zu danken. Staunend stehen wir vor neuen Möglichkeiten – als ganze Gemeinde. Und wir wollen es nicht vergessen: Mit den neuen Räumen schieben wir die Kinder jetzt nicht einfach eine Ecke weiter im Gebäude, sondern rücken die nächste Generation in den Mittelpunkt der Gemeindearbeit. Wir wollen die inhaltliche Arbeit stärken, die Hauskreise und die Gottesdienste, und die Arbeit mit den jungen Erwachsenen und Jugendlichen und den Kindern 9 einmal besucht wird. Dafür werden Mitarbeiter/innen gebraucht, die bereit sind, diese Besuche zu machen und jeweils eine Stunde „Zeit für Dich“ zu verschenken. Lasst euch herzlich zu diesem Dienst einladen, jeder kann ihn tun und damit Freude geben. Wenn viele mitmachen, können auch viele besucht werden. Zeit für Dich … so wird der neue Besuchsdienst unserer Gemeinde heißen. Geschwister aus unserer Gemeinde zu besuchen, die aus Alters-, Krankheits- und anderen Gründen nicht am Gemeindeleben in Neuschoo teilnehmen können, ist ein wichtiger Dienst. Aus diesem Grunde sind alle Interessierten, die mit Freude etwas von ihrer Zeit verschenken möchten, in die Gruppe „Zeit für Dich“ eingeladen. Es geht darum, älteren und kranken Geschwistern durch die Besuche zu zeigen, dass sie Teil der Gemeinde sind und bleiben und wir an sie denken und sie auch über das Leben in der Gemeinde informieren. Einige Gemeindeglieder machen schon seit längerem und in großer Treue Besuche und wissen, dass Besuchte und Besucher gleichermaßen profitieren und Segen auf dieser Arbeit liegt. Der Besuchsdienst soll ab Januar 2017 starten. Zur Vorbereitung findet am 18. Januar 2017 um 19:30 Uhr ein Informationstreffen statt. Pastor Sebastian D. Lübben wird anwesend sein und uns Hilfen für die Besuche geben. Außerdem sollen auch alle organisatorischen Fragen beantwortet werden. Ich würde mich sehr über eine große aktive Beteiligung freuen. Gertrud Taaken Lebendiger Adventskalender Es ist nun daran gedacht, die Arbeit zu koordinieren und damit so weit wie möglich sicherzustellen, dass jede/r der älteren und kranken Geschwister vierteljährlich/halbjährlich Es wird noch einmal daran erinnert, dass die evangelischlutherischen Kirchengemeinden Blomberg, Ochtersum und 10 Westerholt sowie unsere evangelisch-methodische Gemeinde Neuschoo in diesem Jahr zum ersten Mal einen gemeinsamen „Lebendigen Adventskalender“ organisiert haben. Im letzten Gemeindebrief waren bereits die einzelnen Termine bekanntgegeben worden. Vom 1. bis 23. Dezember können an unterschiedlichsten Orten in Holtriem die Türen zu den Häusern geöffnet werden. Im meist adventlichen Trubel soll an jedem Tag für eine gute halbe Stunde innegehalten und ein besinnlicher Punkt gesetzt werden. Die Organisatorinnen hoffen, dass die Menschen sich auf den Weg machen zu den verschiedenen Gastgebern aus den verschiedenen Gemeinden und ein frohes Miteinander entsteht. Wir dürfen alle sehr gespannt sein. Die Gastgeber gestalten die Veranstaltungen nach eigenen Vorstellungen. Es können Lieder gesungen, Geschichten gelesen, Punsch getrunken oder Kekse gegessen werden. Im Namen aller Kirchengemeinden in Holtriem wird herzlich zur Teilnahme eingeladen. Advent und Weihnachten Sehr herzlich laden wir zu unseren Gottesdiensten in der Advents- und Weihnachtszeit ein. Wir feiern die Geburt von Jesus Christus und wir wollen ganz besonders die Botschaft hinaustragen: „Euch ist heute der Heiland geboren.“ Wer hat diese Botschaft noch nicht gehört? Wer sucht diesen Heiland für sein Leben? Ladet gerne zu unseren Gottesdiensten ein und gebt die Nachricht weiter: „Euch ist heute der Heiland geboren.“ Mit dem Erscheinen des Gemeindebriefes haben wir bereits den 2. Advent und das Weihnachtsspiel der Sonntagsschule erreicht. Herzlich laden wir zum Gottesdienst am 3. Advent ein, Siegfried Albers wird die Predigt halten. Am 4. Advent feiert die Sonntagsschule ihre Weihnachtsfeier. Am Abend um 19:30 Uhr sind wir zu einem musikalischen Abend mit dem Posaunenchor eingeladen. Handzettel für diesen Abend Erika Janßen und Gertrud Taaken 11 liegen aus, bitte ladet kräftig ein! An Heiligabend laden wir zu zwei besonderen Christvespern ein – und wagen etwas Neues: Um 15:30 Uhr feiern wir mit Klein und Groß! In dieser Christvesper wird es ganz lebendig und anschaulich um die Geburt von Jesus gehen und alle sind herzlich eingeladen. Die traditionelle Christvesper um 18 Uhr wird in diesem Jahr vom Singkreis mitgestaltet, musikalisch und ansprechend! Bitte ladet herzlich zu diesen beiden – sehr unterschiedlichen – Angeboten ein. Der Weihnachtsgottesdienst am 25.12.2016 um 10 Uhr wird vom Posaunenchor mitgestaltet. Am Sonntag nach Weihnachten hat bereits das neue Jahr begonnen. Am 01.01.2017 laden wir um 14:30 Uhr zu einem gemeinsamen Jahresbeginn bei Tee und Kuchen, Jahresrückblick und Ausblick auf das neue Jahr 2017 in die Gemeinderäume ein. Wir freuen uns auf viele besondere Termine in der Advents- und Weihnachtszeit und laden Euch sehr herzlich in die Gemeinde ein! Allianzgebetswoche In der zweiten Januarwoche laden wir wieder sehr herzlich zur Allianzgebetswoche ein – in Zusammenarbeit mit der Landeskirchlichen Gemeinschaft in Neuharlingersiel und der EFG (Baptisten) in Esens. In diesem Jahr werden wir uns inhaltlich der Einzigartigkeit Gottes beschäftigen. An den Abenden und im Abschlussgottesdienst werden wir Impulse zu Bibel, Gnade und Glauben hören, die uns in das gemeinsame Gebet führen werden. Ein besonderer Gebetsabend wird am Donnerstag, 12.01.17, in Esens sein. Pastorin Tanja Lübben wird den Abend gemeinsam mit Jugendlichen der Gemeinden vorbereiten – herzliche Einladung zu einem Gebetsabend in einer anderen Form! Der Abschlussgottesdienst wird am 15.01.17 bei uns in Neuschoo sein, Michael Senner vom Ostfriesischen Gemeinschaftsverband wird die Predigt halten. Herzliche Einladung zu allen Veranstaltungen 12 in gutem ökumenischem Miteinander! Gebet in unserer Gemeinde Hier die Veranstaltungen für uns im Einzelnen: Gebet für die nächste Generation Das Gebet für die nächste Generation hat eine sehr erfreuliche Entwicklung genommen. Wir sind dankbar für diesen Ort, wo unser Herz auch einmal laut sprechen darf. Und dies im Blick auf die nächste Generation. Im Blick auf unsere Kinder und Enkelkinder. Im Blick auf unsere Patenkinder und andere Kinder, die Gott uns aufs Herz gelegt hat. In Psalm 78 heißt es: „Wir wollen diese Wahrheiten (von Gott) unseren Kindern nicht vorenthalten, sondern der nächsten Generation von den wunderbaren Taten des HERRN erzählen.“ Von diesem Wort, von dieser Herzenshaltung wollen wir uns mehr und mehr durchdringen lassen, damit die nächste Generation durch uns das sehen kann, was auch unser Leben reich macht. Die Termine für die nächsten Gebetstreffen findet Ihr im Kalender. Mo, 09.01.17, 20 Uhr – EmK Neuschoo: Die Bibel allein – unsere Grundlage. Di, 10.01.17, 20 Uhr – EFG Esens: Die Gnade allein – unsere Chance. Mi, 11.01.17, 20 Uhr – Landesk. Gemeinschaft: Der Glaube allein – unsere Antwort auf Gottes Angebot. Do, 12.01.17, 20 Uhr – EFG Esens: Christus – einzigartig. So, 15.01.17, 10 Uhr – EmK Neuschoo: Christus allein – die Hoffnung für die Welt. Herzliche Einladung zur Allianzgebetswoche, die Einladungen werden in der Gemeinde ausliegen. Gemeindegebet Seit einiger Zeit sind wir auf der Suche nach einer neuen Lösung für das Gemeindege13 dieser Stelle fortsetzen und gleichzeitig Euch fragen: In welchen Momenten fühlst Du Dich Gott besonders nahe? Und wie kannst Du solche Zeiten für Dich einplanen, dass Deine Beziehung zu Gott lebendig bleibt und Ausstrahlung behält? Wie kannst Du Deinen Zugang zu Gott gebrauchen, um im Glauben zu wachsen? Was würde Dir helfen, damit Dein Zugang ein Türöffner dafür ist, vermehrt in der Gegenwart Gottes zu leben? Nimm Dir Zeit für diese Fragen, suche das Gespräch und lasse die Anderen an Deinen Gedanken teilhaben. bet. „Ohne mich könnt ihr nichts tun“, sagt Jesus in Joh. 15. Aber: „Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht.“ Gerade darum möchten wir uns Zeit nehmen, um unsere Gemeindeanliegen regelmäßig vor Gott zu bringen. Für uns Pastoren hat dieser Kreis, der momentan auch aus personellen Gründen aussetzt, eine hohe Priorität. Lasst uns darüber beten, wie wir künftig unsere Gemeindeanliegen, aber auch persönlichen Fürbitten vor Gott bringen. Sprecht untereinander und lasst uns an Euren Gedanken teilhaben. Wir sind gewiss, dass Gott uns für diesen so wichtigen Bereich unserer Gemeindearbeit einen neuen Freiraum schenken wird! Der dienende Zugang Christen mit einem dienenden Zugang zu Gott empfinden, dass sie dann besonders geistlich wachsen und Gott nahe sind, wenn sie helfen und sich einsetzen können, wenn sie anderen Gutes tun und sich praktisch engagieren können. Thema Wie erlebst Du Gott? In der Gemeinde braucht dieser Typ… - die Möglichkeit, sich praktisch für andere einzusetzen Im letzten Gemeindebrief haben wir Euch bereits zwei unterschiedliche Zugänge vorgestellt, wie Menschen Gott in besonderer Weise erfahren. Diese Reihe möchten wir an - 14 soziale Projekte und Aufgaben - Informationen darüber, wo Hilfe gebraucht wird Der aktivistische Zugang Christen, die dem aktivistischen Typ entsprechen, wollen stark herausgefordert werden, sie lieben es, einen vollen Terminkalender zu haben, wollen große Entwicklungen in der Gemeinde mit prägen und geben sich mit ganzer Kraft in Projekte und Aktivitäten hinein. Dieser Typ steht in der Gefahr… - vor der Stille davonzulaufen - Mitchristen, die mehr reden oder beten, anstatt zu handeln, als ungeistlich abzuqualifizieren Der kontemplative Zugang In der Gemeinde braucht dieser Typ… - große Ziele und Visionen - Veränderungen – es muss immer etwas im Fluss sein - eine Aufgabe, die ihn stark fordert Der kontemplative Typ braucht sehr viel Stille, er muss Zeit allein mit Gott verbringen, um aufzutanken und geistlich wachsen zu können. Intensive Gebetszeiten ohne Ablenkung durch äußere Umstände sind für ihn ein absolutes Muss. Dieser Typ steht in der Gefahr… - Christen mit weniger aktivistischen Neigungen als faul oder ungeistlich einzustufen - zu wenig Tiefgang in geistlichen Fragen zu suchen - vor der Stille davonzulaufen In der Gemeinde braucht dieser Typ… - nicht nur Rummel und Action, sondern Zeiten der Stille und Besinnung - die Akzeptanz der anderen für seine eher zurückgezogene Art, da er seinen Zugang in der Hauptsache für sich allein auslebt Dieser Typ steht in der Gefahr… - zum Einzelgänger oder gar Eigenbrötler zu werden - voreingenommen gegenüber dem „Aktivismus“ der anderen zu sein 15 Lebendiger Adventskalender der Kirchengemeinden aus Holtriem 2016 Wann 01.12. 02.12. 03.12. 04.12. Wo Karin Tolksdorf, Neuer Weg 12, 26487 Neuschoo Jugendzentrum 26487 Blomberg, Hauptstraße (Nähe Schule) Käthe Higgen, Teichweg 10, 26556 Nenndorf Kerstin Havemann, Spajeweg 10, 26427 Moorweg Uhrzeit 17.00 Uhr 17.00 Uhr 17.00 Uhr 17.00 Uhr 05.12. 06.12. 07.12. 08.12. 09.12. 10.12. 11.12. Erika Janßen, Mühle Nenndorf Frauenkreis 26556 Schweindorf, Dorfgemeinschaftshaus Kirchenchor 26489 Ochtersum, Gemeindehaus, Siefke-Kunstreich-Str. Astrid Jürgena, 26556 Westerholt, Gemeindehaus, Dornumer Str. 9 Tanja u. Sebastian D. Lübben, 26487 Neuschoo, Franz-Klüsner-Weg 7 Frauenkreis Ochtersum, Gemeindehaus, Siefke-Kunstreich-Straße Susanne Keiber, Gerhard-Gerdes-Str. 2, 26489 Ochtersum 17.00 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr 17.00 Uhr 17.00 Uhr 19.00 Uhr 17.00 Uhr 12.12. 13.12. 14.12. 15.12. 16.12. 17.12. 18.12. Christa Kastrop, Nenndorfer Str. 40, 26556 Eversmeer Frolürunn Utarp, Dörphus Utarp Oberschule Westerholt, Ewigsweg 8, 26556 Westerholt Grundschule Westerholt, Ewigsweg 9, Westerholt Mühlenverein Schweindorf, Mühle, Packhaus Nicole Gövert, Sanatoriumsstraße 16 a, 26607 Tannenhausen Günter Lüken, Roggensteder Weg 4, Utarp 17.00 Uhr 19.00 Uhr 17.00 Uhr 17.00 Uhr 19.00 Uhr 17.00 Uhr 19.00 Uhr 19.12. 20.12. 21.12. 22.12. 23.12. Gisela Springer-Rahmann, Westerschooer Str. 15, 26427 Moorweg Kumm rin, Hermann-Heeren-Weg 3, 26556 Utarp Klara Lüken, Taubenweg 4, 26556 Schweindorf Elisabeth Ramm, Westerschooer Str. 16, 26427 Moorweg Emma Albers, Narper Str. 16, 26556 Narp 17.00 Uhr 17.00 Uhr 17.00 Uhr 17.00 Uhr 17.00 Uhr Herzliche Einladung zu Besinnung und Gemeinschaft! Evangelisch-methodistische Kirche Gemeindebezirk Neuschoo/Aurich Franz-Klüsner-Weg 7, 26487 Neuschoo, Tel: 04975/504 Gemeinde-Homepage: www.emk-neuschoo.de Pastor Sebastian D. Lübben, E-Mail: [email protected] Pastorin Tanja Lübben, E-Mail: [email protected] Laiendelegierte: Gertrud Taaken, Karkackerweg 2a, 26489 Ochtersum Gemeindebrief: Sebastian D. Lübben und Ehrenfried Lüken Bilder/Grafiken: „Der Gemeindebrief“; privat. Gemeinde-Konto: IBAN-Nr. DE61 2855 0000 0001 0390 07 16
© Copyright 2024 ExpyDoc