Gemeindebrief Dez.-Jan.

Neuschoo/Aurich
Gemeindebrief
Dezember 2016 / Januar 2017
1
Liebe Freunde,
hinter uns liegen einige klare,
kalte, aber auch sonnige
Herbsttage. Klare Sternennächte, finsterste Nacht, aber dann
ein sonniger Morgen, sonnendurchflutete Häuser und wohlige Wärme bei einer leckeren
Tasse Tee! Ich habe mich am
Morgen immer besonders über
den Anblick der aufgehenden
Sonne gefreut. Wie ein Feuer
am Himmel stieg die Sonne am
Horizont empor und überstrahlte das Leben auf der Erde. Der heutige Morgen, aber
auch jeder weitere Morgen sind
ein Symbol für den Neubeginn
Gottes, das Ja Gottes zu seinen
Menschen und zu seiner Welt.
Die aufgehende Sonne am
Morgen steht im Kontrast zur
Nacht mit ihrer Finsternis. Die
Sonne überwindet die Nacht,
sie erhellt die Finsternis, sie
durchflutet immer mehr das,
was lebt. Davon erzählt auch
der Monatsspruch im Dezem-
ber: Die Wächter der Stadt
haben diesen neuen Morgen
mit seinem Licht herbeigesehnt. Mit dem Morgen endete
ihre Arbeitsschicht, aber mehr
noch war dann die Zeit der
großen Gefahren und Bedrohungen für ihre Stadt wieder
vorüber. Sie wähnten sich in
Sicherheit. Die Finsternis mit
ihren Gefahren war der Helligkeit des Tages gewichen.
Dankbarkeit und Erleichterung
machten sich breit, weil dunkle
Zeiten ihren Schrecken verloren hatten. Und genauso, ja,
noch etwas mehr wartet der
Psalmbeter auf den Herrn. Er
sehnt ihn herbei! Ein tieferer
Blick in den 130. Psalm zeigt,
dass der Beter sich in größter
Not befindet. Aus der Tiefe
ruft er zu Gott (Vers 1). Er
sucht seine Zuflucht bei ihm.
Von ganzem Herzen hofft er
auf den Herrn und rechnet mit
seiner Vergebung, die einzig
2
tergeben: Bleibt nicht allein
mit Eurer Not! Gebt nicht auf,
wenn die Fragen bohren!
Schaut auf den Herrn, wartet
auf den Herrn. Wie der Wächter auf den Morgen! Vertraut
und hofft auf IHN, bis er die
Sonne wieder aufgehen lässt!
Die Adventszeit ist von ihrer
Tradition herkommend eine
Fasten- und Bußzeit. Für viele
von uns ist dieser Gedanke
schwer vorstellbar. Mittlerweile sind wir von einer anderen
Tradition geprägt. Dennoch
möchte diese Zeit Raum geben
für Umkehr und Neubesinnung
auf Gott, auf Christus, unseren
Erlöser! Möge Er Dir vor allem
anderen in dieser Adventszeit
nahe sein! Möge Er Dein Gebet erhören! Und Deine Not
wenden!
und allein Rettung und Bestand
verspricht. Dabei steht ihm die
aufgehende Sonne immer vor
Augen.
Wir kennen solche Momente
aus eigenem Erleben. Schlaflos
durchwachte Nächte. Kreisende Gedanken. Eine Seele, die
keine Ruhe findet. Stündlich
größer und bedrohlicher werdende Ängste und Nöte. Die
Dunkelheit ist kein guter Ratgeber für unsere Not. Ein
Ausweg ist nicht in Sicht!
Schlaf möchte sich nicht einstellen. Wer kann uns helfen?
Quälende Fragen zur Zukunft!
Wie soll ich mich entscheiden?
Werden meine Kinder ihren
Weg finden? Werden sie unter
den vielen Wegen den Weg zu
Christus finden? Ich würde
doch so gerne sie vor mancherlei Finsternis des Lebens bewahren? Wohin mit meinen
Fragen und meinen Problemen? Der Psalmbeter betet:
Meine Seele wartet auf den
Herrn mehr als die Wächter auf
den Morgen.
Es ist häufig nicht mein erster
Gedanke, aber es ist ein guter
Gedanke! Der Psalmbeter lädt
mich ein, er ermutigt mich, es
seinesgleichen zu tun. Und so
möchte ich es auch Euch wei-
Gott segne Dich!
Deine Pastorin Tanja Lübben
3
des Feldes. Fährt der Wind
darüber, ist sie dahin; der Ort,
wo sie stand, weiß von ihr
nichts mehr. Doch die Huld des
Herrn währt immer und ewig
für alle, die ihn fürchten und
ehren; sein Heil erfahren noch
Kinder und Enkel; alle, die
seinen Bund bewahren, an seine Gebote denken und danach
handeln.“
In unseren Gebeten begleiten
wir alle Angehörigen von
Heinrich Bußmann und bitten
Gott um Trost und Kraft.
Von Personen
Verstorben
Am 04.10.2016
verstarb im
Seniorenheim
„Vogskampen“
Heinrich Bußmann im Alter von 95 Jahren –
wenige Wochen vor seinem
Geburtstag. Am 11.10.2016
haben wir in Westerholt Abschied von Heinrich Bußmann
genommen. Wir haben uns
seiner liebenswerten und stets
optimistischen Art gedacht und
Stationen seines Lebens erinnert. Viel Bewahrung in
Krankheit durfte Heinrich
Bußmann erleben, doch auch
durch den frühen Tod seiner
Frau war sein Leben nicht
leicht und er früh auf sich gestellt. Dennoch ging Heinrich
Bußmann alle Wege in tiefem
Glauben und großer Zuversicht, darin wurde er für uns
zum Zeugnis. In der Trauerfeier haben wir Verse aus
Psalm 103 bedacht:
„Des Menschen Tage sind wie
Gras, er blüht wie die Blume
Diamantene Hochzeit
Mit einem
Festgottesdienst am
22.12.2016
um 10:30
Uhr feiern
Grete und
Karl Ahrends das Fest ihrer
Diamantenen Hochzeit. Als
Gemeinde freuen wir uns mit
dem Jubelpaar auf diesen besonderen Tag ihrer Ehe und
laden herzlich ein, den Gottesdienst mitzufeiern!
4
Gottesdienst angesprochen und
eindrücklich
weitergegeben,
warum für sie jetzt der Schritt
in die Mitgliedschaft unserer
Gemeinde und Kirche dran
war.
Dankbar
haben wir
sie aufgenommen
und
in
unserer Mitte begrüßt. Liebe
Sabrina, lieber Jens, wir freuen
uns, dass Ihr da seid, dass Ihr
jetzt ganz dazu gehört und unsere Gemeinde bereichert. Wir
freuen uns darauf, gemeinsam
mit Euch Gemeinde und Glauben zu leben und zu teilen.
Durch Euren Schritt ermutigt
Ihr andere. Und wir laden Euch
ein: Gestaltet die Gemeinde
mit Euren Gaben mit – Ihr seid
uns willkommen!
In einem lebendigen und gut
besuchten Gottesdienst am
27.11.2016 haben wir Jonas
Kathe getauft. Wir freuen uns
mit seinen
Eltern
Johanna
und Jens
und ihren
Familien
über Jonas und heißen ihn in
unserer Gemeinde herzlich
willkommen. Als ganze Gemeinde wollen wir für Euch als
Familie da sein, und Jonas
durch unser Gebet und unsere
Anteilnahme unterstützen und
ihm durch das Gemeindeleben
Jesus nahe bringen. Die Sonntagsschule hat es euch zugesungen: „Einfach spitze, dass
Du da bist, Jonas!“ Herzlich
Willkommen zu den KirchenMinis und in der Sonntagsschule! Gott segne Jonas und
seine Familie und uns als ganze Gemeinde!
Rückblick
Am 02.10.16 haben wir unser
Erntedankfest gefeiert. Der
Erntedanktisch
in der Kirche
war
wieder
reich gedeckt –
und zwischen
allen
Gaben
Gliederaufnahmen
Am 27.11.2016 konnten wir
neben der Taufe von Jonas
auch die Gliederaufnahme von
Jens Kathe und Sabrina Lüken
feiern. Beide haben uns im
5
Wir danken allen, die sich an
diesem Sonderopfer beteiligt
haben, das unserer Gemeinde
zugute kommt. Herzlichen
Dank!
fanden sich bunte Papieräpfel,
die die Kinder am Tag vorher
beschrieben hatten. Wofür sind
die Kinder dankbar? Wir haben
gestaunt, als wir uns im Gottesdienst miteinander die Äpfel
angeschaut haben. Auch nach
dem Gottesdienst trafen sich
noch viele zum Tee in den
Gemeinderäumen, als in traditioneller Weise die Erntedankgaben versteigert wurden.
Ganz herzlich danken wir allen
Mitarbeitenden vom Kindertag
und allen, die beim Erntedankfest mitgewirkt haben.
Auch in diesem Jahr haben wir
um ein besonderes Erntedankopfer gebeten, das der Arbeit
unserer Gemeinde zugute
kommt. Insgesamt haben wir
11.708,30 € zusammengelegt
und haben mit dieser großen
Summe die Summe der Vorjahre knapp übertroffen. Darüber staunen wir und sind für
jeden Euro dankbar. Hier die
Zahlen der letzten Jahre im
Vergleich:
Weihnachten im Schuhkarton – 460 Schuhkartons machen sich auf die Reise
Alle Hände voll zu tun hatte an
zwei Tagen im November eine
große Schar freiwilliger Helferinnen und Helfer um Leiterin
Klara Lüken, um die abgegebenen Schuhkartons zu überprüfen und
noch weitere
zu packen.
Die Kartons
waren weihnachtlich
beklebt und
mit viel Liebe gefüllt. Selbstgestrickte Pullis und Socken,
Mützen, Schals und Handschuhe, Teddies, Puppen, Autos,
Mädchentaschen, kleine Spiele,
Süßigkeiten, Kamm, Zahnbürste und Zahnpasta und vieles
mehr –
es ist erstaunlich, wie viele
Dinge in einen Schuhkarton
hineinpassen. Einiges musste
herausgenommen
werden,
wenn nämlich Süßes Gelatine
enthielt, das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht eingehalten
2011: 11.934,93 €
2012: 12.107,40 €
2013: 8.500,00 €
2014: 11.705,70 €
2015: 11.691,90 €
2016: 11.708,30 €
6
„Die
Schuhkartonverteilung
vor 13 Jahren löste etwas in
mir aus. Das unverhoffte Empfangen eines Geschenks führte
von der Freude über die eingepackten Dinge zum Staunen
über die Liebe Gottes. Heute
darf ich selbst daran mitwirken, andere Kinder damit bekanntzumachen.“
oder gebrauchte Sachen eingepackt wurden. Die letzteren
Sachen werden gegen eine
Spende in der Gemeinde abgegeben. Kleider und sonstige
Dinge leitet Klara Lüken an
den Verein „Helfende Hände“
weiter, so dass nichts verloren
geht. Zum Schluss wurden alle
Kartons in große Kisten gepackt und für die Reise fertig
gemacht. Eine Speditionsfirma
holt diese nun ab und dann
gehen sie zu Kindern nach
Bulgarien, in die Mongolei, in
die Republik Moldau, nach
Rumänien, Polen, Slowakei,
Ukraine, Weißrussland usw.
Möge es noch vielen anderen
Kindern so gehen. Danke dafür
an alle, die gepackt oder gespendet haben.
Gertrud Taaken
Nachdem im vergangenen Jahr
400 Päckchen zusammen kamen, sind es in diesem Jahr
460 geworden. Eine stattliche
Zahl. Und jeder Karton macht
in der Advents- und Weihnachtszeit ein Kind glücklich.
Beim Packen haben wir uns oft
vorgestellt, wie die Kinder
staunen und sich freuen, wenn
sie vielleicht einmal in ihrer
Kindheit ein solches Päckchen
haben dürfen und dann die
vielen kleinen Kostbarkeiten
sehen.
Ester Preda (24), ehrenamtliche
Mitarbeiterin in Rumänien
schreibt:
Allgemein
Parkplätze
Nach wie vor sind wir die
EmKGemeinde
in
Deutschland mit
dem größten Parkplatz – und besonders
bei gut besuchten Gottesdiensten merken wir, dass wir auch
jede Menge Parkplätze benöti7
einen Blick in die Räume geworfen hat, ist sehr angesprochen von der Helligkeit und
Freundlichkeit der neuen Räume.
Durch den unmittelbaren Anschluss der Gemeindeküche an
das neue Gebäude war es notwendig, das Küchenfenster auf
die Westseite zu verlegen –
und alle staunen jetzt über den
weiten Ausblick, während die
notwendigen Arbeiten in der
Küche zum Tee etc. erledigt
werden. Danken wollen wir für
alles Verständnis während der
Bauphase, natürlich hat die
Baustelle Staub und Schmutz
verursacht, doch dank fleißiger
Helferinnen und Helfer können
wir bereits seit dem Erntedankfest die Küche wieder nutzen.
Mit der Weihnachtsfeier der
Sonntagsschule am 4. Advent
sollen die neuen Gruppenräume bezogen werden, andere
Gruppen werden folgen – und
wir freuen uns auf ganz viel
Leben in den neuen Räumen
und neue Impulse für unsere
Gemeindearbeit!
Ganz offiziell wollen wir am
26.02.2017 die neuen Räume
einweihen und zu diesem Anlass Gäste aus Kirche und Politik einladen. Der fröhliche Gottesdienst mit der obligatorischen Schlüsselübergabe an die
gen. Herzlich Willkommen in
unserer Gemeinde! Nach wie
vor bleibt der große Parkplatz
auf der Südseite vor der grünen
Wiese der Hauptparkplatz für
die Gemeinde. Die Behindertenparkplätze auf dem Grundstück von Familie Lüken (Ostseite) bleiben bei Gemeindeveranstaltungen Geschwistern
mit Gehbehinderung vorbehalten und wir sind dankbar über
diese Möglichkeit, für Gehbehinderte einen kurzen Weg zur
Kirche anbieten zu können.
Durch den Neubau der Gruppenräume sind auf der Westseite vor dem Gemeindebüro drei
neue Parkplätze auf Rasengittersteinen entstanden. Diese
sind besonders für die Verantwortlichen der Gruppen gedacht, die Material und ähnliches in die Gemeinderäume zu
transportieren haben.
Danke, wenn Ihr in die Gemeinde kommt und die jeweilige Verwendung der Parkplätze im Blick habt.
Neue Gruppenräume
Dank dem Einsatz von vielen
Helferinnen und Helfern und
den beauftragten Firmen sind
die neuen Gruppenräume (fast)
fertig gestellt. Und wer bereits
8
mit ihren Eltern. Die Zukunft
steht uns offen, und wir wollen
als Gemeinde mutige Schritte
in die Zukunft gehen, Jesus
nachfolgen und in der Gemeinde Heimat anbieten.
Dankbar sind wir nach wie vor
für jede Spende für den Neubau. Ein Großteil der Bausumme floss aus dem Erlös des
Verkaufs in Aurich ein, dankbar sind wir jedoch auch für
die Unterstützung des Landkreises und der Samtgemeinde,
sowie aller weiteren Spender.
Dem Gemeindebrief liegt ein
Blatt bei, auf dem Ihr gerne
Eure Spendenbereitschaft festhalten könnt. Natürlich könnt
Ihr direkt eine Sonderspende
an die Gemeinde auf das Gemeindekonto überweisen, die
auf der jährlichen Spendenbescheinigung sichtbar sein wird,
gerne dürft Ihr auch für Euch
als persönliche Erinnerung das
Blatt behalten – oder es an die
Pastoren zur Finanzplanung
weitergeben.
Danken wollen wir für jeden
einzelnen Euro, den wir zusammenlegen und den wir
durch die neuen Räume gemeinsam in die nächste Generation investieren. Herzlichen
Dank für Deine Spende!
Kinder und Jugendlichen der
Gemeinde wird am Nachmittag
stattfinden – und alle sind herzlich eingeladen.
Und noch einen weiteren Termin haben wir geplant: Am
07.05.2017 laden wir zu einem
großen Tag der offenen Tür
ein. Wir werden einen Familiengottesdienst feiern und verschiedene Attraktionen rund
um die neuen Gruppenräume
für Jung und Alt bereithalten.
Merkt Euch auch diesen Tag
besonders vor und ladet Eure
Freunde herzlich in die Gemeinde ein.
Wir haben viel Grund, neben
den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Gott für
alle Planung und seine Bewahrung bei der Durchführung der
Bauarbeiten zu danken. Staunend stehen wir vor neuen
Möglichkeiten – als ganze Gemeinde. Und wir wollen es
nicht vergessen: Mit den neuen
Räumen schieben wir die Kinder jetzt nicht einfach eine
Ecke weiter im Gebäude, sondern rücken die nächste Generation in den Mittelpunkt der
Gemeindearbeit. Wir wollen
die inhaltliche Arbeit stärken,
die Hauskreise und die Gottesdienste, und die Arbeit mit den
jungen Erwachsenen und Jugendlichen und den Kindern
9
einmal besucht wird. Dafür
werden Mitarbeiter/innen gebraucht, die bereit sind, diese
Besuche zu machen und jeweils eine Stunde „Zeit für
Dich“ zu verschenken. Lasst
euch herzlich zu diesem Dienst
einladen, jeder kann ihn tun
und damit Freude geben. Wenn
viele mitmachen, können auch
viele besucht werden.
Zeit für Dich …
so wird der neue Besuchsdienst
unserer Gemeinde heißen.
Geschwister aus unserer Gemeinde zu besuchen, die aus
Alters-, Krankheits- und anderen Gründen nicht am Gemeindeleben in Neuschoo teilnehmen können, ist ein wichtiger
Dienst. Aus diesem Grunde
sind alle Interessierten, die mit
Freude etwas von ihrer Zeit
verschenken möchten, in die
Gruppe „Zeit für Dich“ eingeladen. Es geht darum, älteren
und kranken Geschwistern
durch die Besuche zu zeigen,
dass sie Teil der Gemeinde
sind und bleiben und wir an sie
denken und sie auch über das
Leben in der Gemeinde informieren. Einige Gemeindeglieder machen schon seit längerem und in großer Treue Besuche und wissen, dass Besuchte
und Besucher gleichermaßen
profitieren und Segen auf dieser Arbeit liegt.
Der Besuchsdienst soll ab Januar 2017 starten. Zur Vorbereitung findet am 18. Januar
2017 um 19:30 Uhr ein Informationstreffen statt. Pastor Sebastian D. Lübben wird anwesend sein und uns Hilfen für
die Besuche geben. Außerdem
sollen auch alle organisatorischen Fragen beantwortet werden.
Ich würde mich sehr über eine
große aktive Beteiligung freuen.
Gertrud Taaken
Lebendiger
Adventskalender
Es ist nun daran gedacht, die
Arbeit zu koordinieren und
damit so weit wie möglich sicherzustellen, dass jede/r der
älteren und kranken Geschwister vierteljährlich/halbjährlich
Es wird noch einmal daran
erinnert, dass die evangelischlutherischen Kirchengemeinden Blomberg, Ochtersum und
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Westerholt sowie unsere evangelisch-methodische Gemeinde
Neuschoo in diesem Jahr zum
ersten Mal einen gemeinsamen
„Lebendigen Adventskalender“
organisiert haben. Im letzten
Gemeindebrief waren bereits
die einzelnen Termine bekanntgegeben worden. Vom 1.
bis 23. Dezember können an
unterschiedlichsten Orten in
Holtriem die Türen zu den
Häusern geöffnet werden.
Im meist adventlichen Trubel
soll an jedem Tag für eine gute
halbe Stunde innegehalten und
ein besinnlicher Punkt gesetzt
werden. Die Organisatorinnen
hoffen, dass die Menschen sich
auf den Weg machen zu den
verschiedenen Gastgebern aus
den verschiedenen Gemeinden
und ein frohes Miteinander
entsteht. Wir dürfen alle sehr
gespannt sein. Die Gastgeber
gestalten die Veranstaltungen
nach eigenen Vorstellungen. Es
können Lieder gesungen, Geschichten gelesen, Punsch getrunken oder Kekse gegessen
werden.
Im Namen aller Kirchengemeinden in Holtriem wird
herzlich zur Teilnahme eingeladen.
Advent und Weihnachten
Sehr herzlich laden wir zu unseren Gottesdiensten in der
Advents- und Weihnachtszeit
ein. Wir feiern die Geburt von
Jesus Christus und wir wollen
ganz besonders die Botschaft
hinaustragen: „Euch ist heute
der Heiland geboren.“ Wer hat
diese Botschaft noch nicht gehört? Wer sucht diesen Heiland
für sein Leben? Ladet gerne zu
unseren Gottesdiensten ein und
gebt die Nachricht weiter:
„Euch ist heute der Heiland
geboren.“
Mit dem Erscheinen des Gemeindebriefes haben wir bereits den 2. Advent und das
Weihnachtsspiel der Sonntagsschule erreicht. Herzlich laden
wir
zum
Gottesdienst
am 3. Advent
ein,
Siegfried
Albers wird
die Predigt
halten. Am 4. Advent feiert die
Sonntagsschule ihre Weihnachtsfeier. Am Abend um
19:30 Uhr sind wir zu einem
musikalischen Abend mit dem
Posaunenchor
eingeladen.
Handzettel für diesen Abend
Erika Janßen und
Gertrud Taaken
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liegen aus, bitte ladet kräftig
ein!
An Heiligabend laden wir zu
zwei besonderen Christvespern
ein – und wagen etwas Neues:
Um 15:30 Uhr feiern wir mit
Klein und Groß! In dieser
Christvesper wird es ganz lebendig und anschaulich um die
Geburt von Jesus gehen und
alle sind herzlich eingeladen.
Die traditionelle Christvesper
um 18 Uhr wird in diesem Jahr
vom Singkreis mitgestaltet,
musikalisch und ansprechend!
Bitte ladet herzlich zu diesen
beiden – sehr unterschiedlichen
– Angeboten ein.
Der
Weihnachtsgottesdienst
am 25.12.2016 um 10 Uhr wird
vom Posaunenchor mitgestaltet. Am Sonntag nach Weihnachten hat bereits das neue
Jahr begonnen. Am 01.01.2017
laden wir um 14:30 Uhr zu
einem gemeinsamen Jahresbeginn bei Tee und Kuchen, Jahresrückblick und Ausblick auf
das neue Jahr 2017 in die Gemeinderäume ein.
Wir freuen uns auf viele besondere Termine in der Advents- und Weihnachtszeit und
laden Euch sehr herzlich in die
Gemeinde ein!
Allianzgebetswoche
In der zweiten
Januarwoche
laden
wir
wieder
sehr
herzlich zur
Allianzgebetswoche ein – in Zusammenarbeit mit der Landeskirchlichen Gemeinschaft in Neuharlingersiel und der EFG (Baptisten) in Esens. In diesem Jahr
werden wir uns inhaltlich der
Einzigartigkeit Gottes beschäftigen. An den Abenden und im
Abschlussgottesdienst werden
wir Impulse zu Bibel, Gnade
und Glauben hören, die uns in
das gemeinsame Gebet führen
werden.
Ein besonderer Gebetsabend
wird am Donnerstag, 12.01.17,
in Esens sein. Pastorin Tanja
Lübben wird den Abend gemeinsam mit Jugendlichen der
Gemeinden vorbereiten – herzliche Einladung zu einem Gebetsabend in einer anderen
Form!
Der
Abschlussgottesdienst
wird am 15.01.17 bei uns in
Neuschoo sein, Michael Senner
vom Ostfriesischen Gemeinschaftsverband wird die Predigt halten. Herzliche Einladung zu allen Veranstaltungen
12
in gutem ökumenischem Miteinander!
Gebet in unserer
Gemeinde
Hier die Veranstaltungen für
uns im Einzelnen:
Gebet für die nächste
Generation
Das Gebet für die nächste Generation hat eine sehr erfreuliche Entwicklung genommen.
Wir sind dankbar für diesen
Ort, wo unser Herz auch einmal laut sprechen darf. Und
dies im Blick auf die nächste
Generation. Im Blick auf unsere Kinder und Enkelkinder. Im
Blick auf unsere Patenkinder
und andere Kinder, die Gott
uns aufs Herz gelegt hat. In
Psalm 78 heißt es: „Wir wollen
diese Wahrheiten (von Gott)
unseren Kindern nicht vorenthalten, sondern der nächsten
Generation von den wunderbaren Taten des HERRN erzählen.“ Von diesem Wort, von
dieser Herzenshaltung wollen
wir uns mehr und mehr durchdringen lassen, damit die
nächste Generation durch uns
das sehen kann, was auch unser
Leben reich macht. Die Termine für die nächsten Gebetstreffen findet Ihr im Kalender.
Mo, 09.01.17, 20 Uhr – EmK
Neuschoo: Die Bibel allein –
unsere Grundlage.
Di, 10.01.17, 20 Uhr – EFG
Esens: Die Gnade allein – unsere Chance.
Mi, 11.01.17, 20 Uhr – Landesk. Gemeinschaft: Der Glaube allein – unsere Antwort auf
Gottes Angebot.
Do, 12.01.17, 20 Uhr – EFG
Esens: Christus – einzigartig.
So, 15.01.17, 10 Uhr – EmK
Neuschoo: Christus allein – die
Hoffnung für die Welt.
Herzliche Einladung zur Allianzgebetswoche, die Einladungen werden in der Gemeinde
ausliegen.
Gemeindegebet
Seit einiger Zeit sind wir auf
der Suche nach einer neuen
Lösung für das Gemeindege13
dieser Stelle fortsetzen und
gleichzeitig Euch fragen: In
welchen Momenten fühlst Du
Dich Gott besonders nahe?
Und wie kannst Du solche Zeiten für Dich einplanen, dass
Deine Beziehung zu Gott lebendig bleibt und Ausstrahlung
behält? Wie kannst Du Deinen
Zugang zu Gott gebrauchen,
um im Glauben zu wachsen?
Was würde Dir helfen, damit
Dein Zugang ein Türöffner
dafür ist, vermehrt in der Gegenwart Gottes zu leben?
Nimm Dir Zeit für diese Fragen, suche das Gespräch und
lasse die Anderen an Deinen
Gedanken teilhaben.
bet. „Ohne mich könnt ihr
nichts tun“, sagt Jesus in Joh.
15. Aber: „Wer in mir bleibt
und ich in ihm, der bringt viel
Frucht.“ Gerade darum möchten wir uns Zeit nehmen, um
unsere Gemeindeanliegen regelmäßig vor Gott zu bringen.
Für uns Pastoren hat dieser
Kreis, der momentan auch aus
personellen Gründen aussetzt,
eine hohe Priorität. Lasst uns
darüber beten, wie wir künftig
unsere Gemeindeanliegen, aber
auch persönlichen Fürbitten
vor Gott bringen. Sprecht untereinander und lasst uns an
Euren Gedanken teilhaben. Wir
sind gewiss, dass Gott uns für
diesen so wichtigen Bereich
unserer Gemeindearbeit einen
neuen Freiraum schenken
wird!
Der dienende Zugang
Christen mit einem dienenden
Zugang zu Gott empfinden,
dass sie dann besonders geistlich wachsen und Gott nahe
sind, wenn sie helfen und sich
einsetzen können, wenn sie
anderen Gutes tun und sich
praktisch engagieren können.
Thema
Wie erlebst Du Gott?
In der Gemeinde braucht dieser
Typ…
- die Möglichkeit, sich
praktisch für andere
einzusetzen
Im letzten Gemeindebrief haben wir Euch bereits zwei unterschiedliche Zugänge vorgestellt, wie Menschen Gott in
besonderer Weise erfahren.
Diese Reihe möchten wir an
-
14
soziale Projekte und Aufgaben
-
Informationen
darüber,
wo Hilfe gebraucht wird
Der aktivistische Zugang
Christen, die dem aktivistischen
Typ entsprechen, wollen stark
herausgefordert werden, sie lieben
es, einen vollen Terminkalender
zu haben, wollen große Entwicklungen in der Gemeinde mit prägen und geben sich mit ganzer
Kraft in Projekte und Aktivitäten
hinein.
Dieser Typ steht in der Gefahr…
- vor der Stille davonzulaufen
- Mitchristen, die mehr reden oder beten, anstatt zu
handeln, als ungeistlich
abzuqualifizieren
Der kontemplative Zugang
In der Gemeinde braucht dieser
Typ…
- große Ziele und Visionen
- Veränderungen – es muss
immer etwas im Fluss
sein
- eine Aufgabe, die ihn
stark fordert
Der kontemplative Typ braucht
sehr viel Stille, er muss Zeit allein
mit Gott verbringen, um aufzutanken und geistlich wachsen zu
können. Intensive Gebetszeiten
ohne Ablenkung durch äußere
Umstände sind für ihn ein absolutes Muss.
Dieser Typ steht in der Gefahr…
- Christen mit weniger aktivistischen
Neigungen
als faul oder ungeistlich
einzustufen
- zu wenig Tiefgang in
geistlichen Fragen zu suchen
- vor der Stille davonzulaufen
In der Gemeinde braucht dieser
Typ…
- nicht nur Rummel und
Action, sondern Zeiten
der Stille und Besinnung
- die Akzeptanz der anderen für seine eher zurückgezogene Art, da er seinen Zugang in der Hauptsache für sich allein auslebt
Dieser Typ steht in der Gefahr…
- zum Einzelgänger oder
gar Eigenbrötler zu werden
- voreingenommen gegenüber dem „Aktivismus“
der anderen zu sein
15
Lebendiger Adventskalender
der Kirchengemeinden aus Holtriem 2016
Wann
01.12.
02.12.
03.12.
04.12.
Wo
Karin Tolksdorf, Neuer Weg 12, 26487 Neuschoo
Jugendzentrum 26487 Blomberg, Hauptstraße (Nähe Schule)
Käthe Higgen, Teichweg 10, 26556 Nenndorf
Kerstin Havemann, Spajeweg 10, 26427 Moorweg
Uhrzeit
17.00 Uhr
17.00 Uhr
17.00 Uhr
17.00 Uhr
05.12.
06.12.
07.12.
08.12.
09.12.
10.12.
11.12.
Erika Janßen, Mühle Nenndorf
Frauenkreis 26556 Schweindorf, Dorfgemeinschaftshaus
Kirchenchor 26489 Ochtersum, Gemeindehaus, Siefke-Kunstreich-Str.
Astrid Jürgena, 26556 Westerholt, Gemeindehaus, Dornumer Str. 9
Tanja u. Sebastian D. Lübben, 26487 Neuschoo, Franz-Klüsner-Weg 7
Frauenkreis Ochtersum, Gemeindehaus, Siefke-Kunstreich-Straße
Susanne Keiber, Gerhard-Gerdes-Str. 2, 26489 Ochtersum
17.00 Uhr
19.00 Uhr
19.00 Uhr
17.00 Uhr
17.00 Uhr
19.00 Uhr
17.00 Uhr
12.12.
13.12.
14.12.
15.12.
16.12.
17.12.
18.12.
Christa Kastrop, Nenndorfer Str. 40, 26556 Eversmeer
Frolürunn Utarp, Dörphus Utarp
Oberschule Westerholt, Ewigsweg 8, 26556 Westerholt
Grundschule Westerholt, Ewigsweg 9, Westerholt
Mühlenverein Schweindorf, Mühle, Packhaus
Nicole Gövert, Sanatoriumsstraße 16 a, 26607 Tannenhausen
Günter Lüken, Roggensteder Weg 4, Utarp
17.00 Uhr
19.00 Uhr
17.00 Uhr
17.00 Uhr
19.00 Uhr
17.00 Uhr
19.00 Uhr
19.12.
20.12.
21.12.
22.12.
23.12.
Gisela Springer-Rahmann, Westerschooer Str. 15, 26427 Moorweg
Kumm rin, Hermann-Heeren-Weg 3, 26556 Utarp
Klara Lüken, Taubenweg 4, 26556 Schweindorf
Elisabeth Ramm, Westerschooer Str. 16, 26427 Moorweg
Emma Albers, Narper Str. 16, 26556 Narp
17.00 Uhr
17.00 Uhr
17.00 Uhr
17.00 Uhr
17.00 Uhr
Herzliche Einladung zu Besinnung und Gemeinschaft!
Evangelisch-methodistische Kirche
Gemeindebezirk Neuschoo/Aurich
Franz-Klüsner-Weg 7, 26487 Neuschoo, Tel: 04975/504
Gemeinde-Homepage: www.emk-neuschoo.de
Pastor Sebastian D. Lübben, E-Mail: [email protected]
Pastorin Tanja Lübben, E-Mail: [email protected]
Laiendelegierte: Gertrud Taaken, Karkackerweg 2a, 26489 Ochtersum
Gemeindebrief: Sebastian D. Lübben und Ehrenfried Lüken
Bilder/Grafiken: „Der Gemeindebrief“; privat.
Gemeinde-Konto: IBAN-Nr. DE61 2855 0000 0001 0390 07
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