Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016

Stand des PDF: 07.12.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Jena, Thüringen
Adresse
07743 Jena
Goethestraße 1
07743 Jena
Teichgraben, Ecke
Leutragraben
07743 Jena
Fürstengraben 1
07743 Jena
Carl-Zeiß-Platz
Kulturdenkmal
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
Altes Zeiss-Hauptwerk
Die naturwissenschaftlich-technologische
Entwicklung, die in der Kooperation von Ernst
Abbe, Otto Schott und Carl Zeiss zur Etablierung
der optischen Industrie in Jena führte, ist heute
noch an zahlreichen, in das Stadtbild integrierten
Bauten der ehemaligen Werksgebäude erkennbar.
1906-59 errichteten Bauten bieten heute Gewerbeund Bildungseinrichtungen, aber auch
Dienstleistungsunternehmen und unzähligen
Patenten Platz.
zu den Führungen (sonst auch geöffnet)
Anatomieturm
Die südwestliche Eckbefestigung der Jenaer
Stadtummauerung wurde im 15. Jh. als
Geschützbastion errichtet. 1750 erhielt er eine
neue Funktion, indem auf dem massiven Unterbau
ein Hörsaal aufgesetzt wurde. Dieser diente bis
1860 als "Anatomisches Theater". Auch Johann
Wolfgang Goethe und Julius Loder forschten hier.
Im 19. Jh. wurde der Turm als künstliche Ruine
umgestaltet. Derzeit erfolgt im Auftrag des
Universitätsklinikums Jena die denkmalgerechte
Sanierung des historischen Bauwerks.
10 - 12 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Burschenschaftsdenkmal
Das 1883 von Adolf Donndorf geschaffene
Denkmal erinnert an die nach den
Befreiungskriegen 1813 aufkommenden
Bestrebungen, die landsmannschaftlichen
Zusammenschlüsse der Universitäten
abzuschaffen und alle Studenten in der 1815 in
Jena gegründeten „Allgemeinen Burschenschaft“
zusammenzuführen. Dieser Prozess wurde als
Symbol zur Überwindung der Kleinstaaterei
zugunsten eines vereinten Deutschlands
verstanden. Das ursprünglich auf dem Eichplatz
errichtete Denkmal wurde nach 1945 an seinen
heutigen Standort versetzt. Nach einer Farbattacke
musste das Kulturdenkmal aufwendig
konservatorisch und restauratorisch gesichert
werden.
10. und 11.9.: 10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Ernst-Abbe-Denkmal
Der monumetale Gedenkpavillon, dessen
Entwürfe auf Henri van de Velde zurückgehen,
wurde 1909/11 zu Ehren von Ernst Abbe errichtet.
Im Innern beherbergt der achtseitige tempelartige
Zentralbau Bronzereliefs von Constantin Emile
Meunier und eine Marmorherme von Max Klinger
mit der Porträtbüste des Unternehmers und
Sozialreformers der Zeiss-Werke.
10 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)
Führungen 10, 10.20, 14 und 14.20 Uhr, Dauer ca. 90 Min.
Treffpunkt: vor der Goethe Galerie (Bau 29), bei schlechtem
Wetter im Foyer Bau 29 (Eingang Deutsches Patent- und
Markenamt). Teilnehmerzahl begrenzt: max. 25 Personen,
Besichtigt werden u. a. die ehemalige Werkssternwarte sowie
die Dachterrasse von Bau 36.
Kontakt: Elke Zimmermann, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, 03641 495140
Martina Wildschütz, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, [email protected]
Erläuterungen zur Sanierung durch Herrn Dr. Chr. Graudenz,
Universitätsklinikum Jena
Kontakt: Elke Zimmermann, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, 03641 495140
Martina Wildschütz, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, [email protected]
Führungen 11 und 13 Uhr durch Herrn Dipl.-Ing. Grützner,
Planung, Restaurierung und Denkmalpflege und Herrn
Dipl.-Rest. Marko
Kontakt: Elke Zimmermann, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, 03641 495140
Martina Wildschütz, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, [email protected]
Kontakt: Elke Zimmermann, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, 03641 495140
Martina Wildschütz, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, [email protected]
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de
1
Stand des PDF: 07.12.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Jena, Thüringen
Adresse
07745 Jena
Auf dem Forst
07749 Jena
Forstweg 88
Nähe Forstturm
Kulturdenkmal
Forst- und Bismarckturm
Bismarckturm errichtet 1907-09 als monumentaler
Aussichtsturm nach Plänen von W. H. Kreis zur
Würdigung des Reichskanzlers Bismarck.
Ausstellung anlässlich des 200. Geburtstag des
Reichskanzlers. Forstturm erbaut 1871-72 als
Denkmal für die Gefallenen des Jenaer Bataillons
im Deutsch-Französischen Krieg, 2009 saniert.
11 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)
Forst-Sternwarte
Die kleine Sternwarte wurde 1903/04 als erste
Werksternwarte der Firma Carl Zeiss errichtet. Sie
besteht aus dem 6 m Kuppelbau und einem
kleinem Werkstattgebäude. 1913 entstand der
Vorbau, 1936/37 wurde ein weiterer Anbau
angefügt. Die Sternwarte ist heute mit einem
Cassegrain-Spiegelteleskop 500/10 000
ausgestattet.
13 - 16 Uhr (sonst auf Anfrage unter 03641 587785 geöffnet)
http://www.urania-sternwarte.de/index.php?...
07749 Jena
Löbstedter Straße 67
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
Imaginata, ehemaliges Umspannwerk des
E-Werks
Das ehemalige Umspannwerk wurde 1926 mit 50
kV-Halle und Beamtenwohnhaus nach Plänen von
Bruno Röhr errichtet. 1933/34 und 1942 durch den
Bau einer 110 kV-Halle ergänzt, dient es heute als
Kultur- und Bildungseinrichtung.
Kontakt: Elke Zimmermann, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, 03641 495140
Martina Wildschütz, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, [email protected]
Führungen nach Bedarf durch Mitglieder der Volkssternwarte
Urania Jena e.V.
Bei geeignetem Wetter werden Sonnenbeobachtungen
durchgeführt.
Kontakt: Elke Zimmermann, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, 03641 495140
Martina Wildschütz, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, [email protected]
zu den Führungen (sonst auch geöffnet)
Führungen 13, 15 und 17 Uhr durch Herrn Neumann, Leiter des
Stationenparks Imaginata e.V.
Führungen max. 15 Personen, bitte Voranmelden unter 03641
889920. Außerhalb der Führungen ist nur noch der
Stationenpark geöffnet (Achtung kostenpflichtig: 6,50 Euro
Eintritt).
http://www.imaginata.de/gebaeude.html
Kontakt: Elke Zimmermann, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, 03641 495140
Martina Wildschütz, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, [email protected]
07743 Jena
Fürstengraben 25
Institut für Altertumswissenschaften
Das markante, in direkter Nachbarschaft zur sog.
Alten Universität gelegene Gebäude wurde nach
1722 zu einem repräsentativen Professorenhaus
umgebaut und erweitert. Dabei bezog man neben
Teilen der Stadtmauer auch wesentliche Teile
eines um 1537/44 errichteten Handels- und
Kontorhauses in den Bau ein. Aufstockung und
Erweiterung führten in der Folge zu massiven
Bauschäden, die erst im Zuge einer grundlegenden
Sanierung behoben werden konnten.
14 - 16 Uhr
Besichtigung des Keller-, Erd- und ersten Obergeschosses
möglich, Erläuterungen zum Stand der Sanierung durch
Mitarbeiter des Planungsbüros Smits und Partner, Erfurt.
Kontakt: Elke Zimmermann, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, 03641 495140
Martina Wildschütz, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, [email protected]
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
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Stand des PDF: 07.12.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Jena, Thüringen
Adresse
07743 Jena
Philosophenweg 1
07743 Jena
Engelplatz 3
Hintergebäude
07743 Jena
Schillergäßchen 2
07745 Jena
Otto- Schott- Straße 13
Kulturdenkmal
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
Johannisfriedhof
Der romantische Friedhof wurde bereits 1307
erwähnt und bis in das 19. Jh. mehrfach erweitert.
Mittelpunkt ist die 1693 geweihte
Johann-Georgs-Kirche. In der parkähnlich
gestalteten Anlage finden sich die Grabstätten
bedeutender Jenaer Persönlichkeiten, darunter
auch die von Carl Zeiss. Heute bemüht sich ein
Förderverein um den Erhalt der wertvollen
Gesamtanlage,
10 - 18 Uhr (sonst auch zugänglich)
Kloster Zum Heiligen Kreuz
Eine mit der Niederlassung des Karmelitenordens
1414 in Jena errichtete Erstanlage des Konventes
wurde Ende des 15. Jh. durch den Neubau einer
Hallenkirche mit angeschlossener Klausur
abgelöst. Ab 1553 befand sich hier eine
bedeutende Buchdruckerei der Reformation. Vor
der derzeit stattfindenden Sanierung der
Klosterreste fanden umfangreiche archäologische
Grabungen auf dem Areal statt.
zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
Schillers Gartenhaus
Im März 1797 von Friedrich Schiller erworben. Im
folgenden Jahr ließ er an der Südwestecke des
Grundstücks ein Türmchen errichten, dessen
oberes Stockwerk ihm als Rückzugsort zum
Dichten diente. Hier entstanden Teile des
"Wallensteins", der "Maria Stuart" und die
Balladen für den Musenalmanach. 1811 - sechs
Jahre nach Schillers Tod - wurde hier auf Wunsch
des Herzogs Carl August die erste Jenaer
Sternwarte erbaut.
10 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)
Schott Villa
Ehemaliges Wohnhaus des Glaschemikers und
Unternehmers Dr. Otto Schott, erbaut 1889 im Stil
des Klassizismus. 2001 aufwändig rekonstruiert
und heute Museum des Schott
Technologiekonzerns.
10 - 16 Uhr (sonst Di - Do 13 - 17 Uhr geöffnet)
Führungen 14, 15 und 16 Uhr durch Mitglieder des
Fördervereins zur Geschichte des Zeissgrabes
Anlässlich des 200. Geburtstages von Carl Zeiss präsentiert der
Förderverein in Zusammenarbeit mit der Imaginata
verschiedene Stände für Kinder und Jugendliche.
Kontakt: Elke Zimmermann, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, 03641 495140
Martina Wildschütz, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, [email protected]
Führungen 10.30 und 12.30 Uhr durch Herrn Rupp,
Stadtarchäologe und Herrn Gröschner, IB für Denkmalpflege
Rudolstadt
Kontakt: Elke Zimmermann, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, 03641 495140
Martina Wildschütz, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, [email protected]
Führung "Die Sternwarte in Schillers Garten" 14 Uhr
15 Uhr Vortrag: "Vertrauen auf die Kraft der Wissenschaft Zum Leben und Werk von Carl Zeiss“ von Herrn Dr. Schlotter
Kontakt: Elke Zimmermann, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, 03641 495140
Martina Wildschütz, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, [email protected]
http://www.schott.com/museum
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
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Stand des PDF: 07.12.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Jena, Thüringen
Adresse
07743 Jena
Kirchplatz 1
07743 Jena
Johannisstraße, Am
Pulverturm
Johannistor
07743 Jena
Berghoffsweg 4
Kulturdenkmal
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
Stadtkirche St. Michael
Anstelle zweier romanischer Vorgängerbauten
entstand ab dem letzten Viertel des 14. Jhs. ein
gotischer Kirchenbau von Rang, der Bezüge zur
böhmischen und oberschlesischen Parlerkunst
zeigt. Architektonischer Höhepunkt der als
sterngewölbte, gestufte Halle und
unterschreitbarem Chor angelegten Kirche ist das
filigrane, in den letzten Jahren denkmalgerechte
restaurierte Brautportal. Das Gestaltungskonzept
basiert wesentlich auf der Grundlage der
umfassenden Untersuchungen und der folgenden
farblichen Teilrestaurierung und
Teilrekonstruktion anlässlich des Lutherjahres
1983/84. Förderprojekt der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz.
14 - 17 Uhr (sonst Mo - Sa 11.30 - 16.30 Uhr geöffnet)
Stadtmauerensemble mit Johannistor und
Pulverturm
Das letzte erhaltene mittelalterliche Stadttor und
der nordwestliche Eckturm der ehemaligen
Stadtbefestigung. 2010-11 erfolgten die statische
Sicherung des Pulverturms und
Bautenschutzmaßnahmen auf der Plattform des
Johannistors. Die über einen Stadtmauerrest
verbundenen Türme bieten eine Aussicht über die
Jenaer Altstadt.
10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Wohnhaus
In der Ausgestaltung des ab 1902 nach Plänen von
Johannes Schreiter für den Tischlermeister Karl
Bürger errichteten repräsentativen Bürgerhauses
präsentierte der Auftraggeber das gesamte
Spektrum seines handwerkliches Könnens.
zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
Kontakt: Martina Wildschuetz, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, 03641 495140,
[email protected]
Pfarrer Dr. Mathias Rüß, 03641 6369945,
[email protected]
Kontakt: Elke Zimmermann, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, 03641 495140
Evelyn Halm, Stadt Jena, JenaKultur, 03641 498037,
[email protected]
Führungen 15 und 15.30 Uhr durch die Eigentümer Frau
Steinle und Herrn Prof. Ohler
Achtung: beschränkte Personenzahl. Voranmeldung
erforderlich am 6.9. 9 - 12 und 14 - 17 Uhr unter 03641
495141.
Kontakt: Elke Zimmermann, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, 03641 495140
Martina Wildschütz, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, [email protected]
07751 Jena
Closewitz
Closewitz 2
Kirche Closewitz
In der Nordwand der Saalkirche haben sich Teile
eines romanischen Vorgängerbaus erhalten. Der
Chor wurde im 16. Jh. angefügt, das Langhaus
nach einem Brand 1818 neu errichtet. Ein
Dachturm wurde noch in den 1980er Jahren
abgebrochen. Abriss des Turms wegen
Baufälligkeit 1974, Sanierung 1997-2007.
9 - 19 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Kontakt: Martina Wildschuetz, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, 03641 495140,
[email protected]
Dr. Rüdiger Grunow, 036425 22232, [email protected]
http://closewitz.de/kirche-closewitz.htm
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
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Stand des PDF: 07.12.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Jena, Thüringen
Adresse
Kulturdenkmal
Kirche Cospeda
Nach Ergebnissen archäologischer
Untersuchungen ist die kleine Saalkirche der dritte
Kirchenbau an dieser Stelle. Teile der
Vorgängerbebauung wurden in dem 1699
errichteten Neubau integriert. Das
Kreuzgratgewölbe des Chorraums und der
Triumphbogen stammen aus dem Ende des 12.
Jhs., Glocke um 1450 und Taufstein aus dem 17.
Jh. Seit 2015 fertig restaurierte Eifert-Orgel von
1916. Die Kirche wurde nach 1990 schrittweise
saniert.
07751 Jena
Cospeda
Kirchgasse
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
10 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des Freundeskreises
Kirche Cospeda
Kontakt: Elke Zimmermann, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, 03641 495140
Otto Wolf, Freundeskreis Kirche Cospeda, 03641 447662,
[email protected]
http://www.cospeda-online.de/kirche_histor...
07749 Jena
Damenviertel
Nollendorfer Straße 30
Maschinenhaus des ersten Jenaer
Elektrizitätswerks
500 qm groß, 1899-1901 errichtet. Der Komplex
bildet ein authentisch erhaltenes Zeugnis der
frühen Industrialisierung der Stadt. Bauzeitliche
Ausstattungen wie die große stählerne
Rundbogentür, ein 5 t Kran oder marmorne
Schalttafeln belegen dies. Die Halle wurde bis
1990 genutzt und wird seit 2014 vom Kulturverein
Ins Netz e.V. unter dem Namen TRAFO erhalten
und belebt.
10 - 17 Uhr (sonst zu Veranstaltungen geöffnet)
Führungen 11, 13, 15 und 17 Uhr durch Herrn Dossin
Führungen zur Historie, den baulichen Besonderheiten und der
kulturellen Nachnutzung des Hauses durch Florian Dossin,
Gebäudeverwalter bei Ins Netz e.V. und Student der Urbanistik
mit Vertiefung auf Denkmalpflege an der Bauhaus-Universität
Weimar. Wir freuen uns auf neugierige Gäste.
Kontakt: Florian Dossin, Bauhaus-Universität Weimar,
9387858, [email protected]
0174
http://www.10000volt.de/
Alte Saaletalbrücke
Historische Autobahnbrücke der Bundesautobahn
A4. Denkmalgeschütztes Bauwerk.
07743 Jena
Göschwitz
Zufahrt von B88 Maua
in Richtung Jena
10 - 14 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Stündlich Präsentation zur Historie und Instandsetzung der
Natursteinbrücke
Kontakt: Ralf Maruschky, Landesamt für Bau und Verkehr,
0361 4135472, [email protected]
07751 Jena
Jenaprießnitz
Zum Alten Brauhaus 11
07751 Jena
Krippendorf
Zur Windmühle
Brauhaus Jenaprießnitz
Am südwestlichen Ortsrand gelegenes, 1764
errichtetes Kommunbrauhaus der Gemeinde
Jenaprießnitz. Bis 1910 wurde im Haus gebraut,
während es danach verschiedenen zweckfremden
Nutzungen diente. 2003 übernahm der neu
gegründete Brau- und Heimatverein
Jenaprießnitz-Wogau das Gebäude und sanierte es
denkmalgerecht in Eigenarbeit. 2007 wurde
erstmals wieder Bier in historischer Tradition
gebraut.
10 - 16 Uhr (sonst unregelmäßig zum Brauen geöffnet )
Bockwindmühle Krippendorf
1738-42 erbaut, das sichtbarste Denkmal auf dem
Jenaer Schlachtfeld. Deswegen engagierte sich die
AG Jena 1806 auch für ihren Wiederbau und
unterstützte die Gemeinde, nachdem die Mühle
2011 bei Sturm Kyrill zerstört wurde.
10 - 14 Uhr (sonst unregelmäßig geöffnet)
http://www.jena1806.org
Führungen nach Bedarf durch Herrn Dossin,
Vereinsvorsitzender
Führungen nach Bedarf durch Mitglieder der AG Jena 1806
e.V.
Kontakt: Claudia Behnke, AG Jena 1806 e.V.,
[email protected]
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
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5
Stand des PDF: 07.12.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Jena, Thüringen
Adresse
07751 Jena
Laasan
Laasan 25
07747 Jena
Lobeda
Lobdeburgstraße 25
Zugang
Wanderparkplatz
Kulturdenkmal
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
Rat- und Brauhaus
Das Rathaus wurde um 1617 als achteckiger Turm
errichtet. 1742 erfolgte der Anbau des Brauhauses.
1802 wurde die Ratsstube eingeweiht. Das
Gemeindebraurecht bestand zwischen 1742 und
1946. 1998 erfolgte die denkmalgerechte
Sanierung des Bauwerks. Dafür wurde der
Ortsverein 2004 mit dem Thüringer
Denkmalschutzpreis gewürdigt.
10 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Lobdeburg
Burgruine und Ausgangspunkt der
Christianisierung des Gebietes östlich der Saale
bis nach Böhmen. Als Herrschaftssitz der Herren
von Lobdeburg erbaut, bestand vom 12.-15. Jh.
Ihrem Landesausbaus verdankt auch die Stadt Jena
ihre Entstehung. Seit 1998 erfolgt die
denkmalgerechte Sanierung der Ruine, die durch
archäologische und bauhistorische
Untersuchungen begleitet wurde. Nach
mehrjähriger Bauunterbrechung soll die
denkmalgerechte Sicherung ab 2018
abgeschlossen werden.
10 - 16.30 Uhr (sonst auch geöffnet)
Mitglieder des Vereins Ortsverein Laasan e.V. stehen als
kompetente Ansprechpartner zur Verfügung.
Kontakt: Elke Zimmermann, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, 03641 495140
Martina Wildschütz, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, [email protected]
Führungen stündlich durch Mitglieder des Vereins
Lobdeburg-Gemeinde 1912 e.V.
Mitglieder der Lobdeburg-Gemeinde verkaufen Broschüren
und Souvenirs.
Kontakt: Elke Zimmermann, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, 03641 495140
Martina Wildschütz, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, [email protected]
http://www.lobdeburg.de
07747 Jena
Lobeda-Altstadt
Rathausplatz 1
07743 Jena
Nord
Spitzweidenweg 28
Ehemaliges Rathaus Lobeda
Der Bau wurde nach einem für 1640 überlieferten
Stadtbrand ab 1683 in zentraler Lage am
ehemaligen Marktplatz von Lobeda neu errichtet.
Teile eines 1488 erwähnten Vorgängergebäudes
haben sich im Keller und Erdgeschoss erhalten.
Die äußere Gestaltung mit Freitreppe und Portal,
vorkragendem Obergeschoss, Dachreiter mit
Uhrwerk und Glockenspiel widerspiegelt ebenso,
wie die im Obergeschoss befindlichen Bauteile des
ehemaligen Ratssaales die wechselvolle
Geschichte als zentrales Verwaltungs- und
Gasthaus. Mit der Sanierung und Umnutzung als
Apotheke und Pension wurde den zwölf
nachgewiesenen Bauphasen eine weitere Nutzung
hinzugefügt.
10 - 12 Uhr (sonst auch geöffnet)
Saalbahnhof sog. Kulturbahnhof
Das ehemalige Empfangsgebäude des
Saalbahnhofs wurde 1960 vom Entwurfs- und
Vermessungsbüro der Deutschen Reichsbahn,
Außenstelle Erfurt, als Ersatzneubau für den 1945
zerstörten Bahnhof konzipiert. Beachtenswert ist
die von Kurt Hanf stammende, zeittypische
Wandgestaltung der Schalterhalle sowie weitere
Elemente der Innengestaltung. Seit 2006 wird das
Gebäude als Kultur- und Veranstaltungszentrum
(sog. Kulturbahnhof) genutzt.
10 - 16 Uhr (sonst teilweise zu Veranstaltungen geöffnet)
Führungen 10 und 11 Uhr durch Dipl.-Restaurator Michael
Bruckschlegel
Kontakt: Elke Zimmermann, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, 03641 495140
Martina Wildschütz, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, [email protected]
Führungen nach Bedarf
Kontakt: Elke Zimmermann, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, 03641 495140
Martina Wildschütz, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, [email protected]
http://www.kulturbahnhof-jena.org
http://www.de.wikipedia.org/wiki/kulturbah...
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
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Stand des PDF: 07.12.2016
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Jena, Thüringen
Adresse
07751 Jena
Vierzehnheiligen
Europaweg
07751 Jena
Vierzehnheiligen
Vierzehnheiligen 17
Kulturdenkmal
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
Denkmal Generalleutnant von Grawert
Nördlich von Vierzehnheiligen Richtung
Bockwindmühle befindet sich am Europaweg der
Denkmalstein Generalleutnant von Grawert, der
auf die Schlacht am 14. Oktober 1806 verweist.
Damit ist der Stein einer von zahlreichen, die auf
den Schlachtfeldern von Jena und Auerstedt an
strategischen Punkten auf der Schlachtverlauf
hinweisen.
10 - 14 Uhr (sonst auch zugänglich)
Kriegerdenkmal
Vor der Kirche in Vierzehnheiligen steht ein
Kriegerdenkmal, das 1906 zur Totenehrung der in
der Schlacht gefallenen Franzosen und Deutschen
errichtet wurde. Es gedenkt auch der Opfer der
Befreiungskriege 1813/14 und wird flankiert von
Tafeln mit den Gefallenen beider Weltkriege.
10 - 14 Uhr (sonst auch zugänglich)
Führungen nach Bedarf durch AG Jena 1806 e.V.
Mitglieder der AG Jena 1806 berichten über die Arbeit an den
Denkmalen auf dem Jenaer und Auerstedter Schlachtfeld und
geben dabei Einblicke in die Ereignisse im Oktober 1806.
Kontakt: Claudia Behnke, AG Jena 1806 e.V.,
[email protected]
Führungen nach Bedarf durch Mitglieder der AG Jena 1806
e.V.
Mitglieder der AG Jena 1806 berichten über die Arbeit an den
Denkmalen auf dem Jenaer und Auerstedter Schlachtfeld und
geben dabei Einblicke in die Ereignisse im Oktober 1806.
Kontakt: Claudia Behnke, AG Jena 1806 e.V.,
[email protected]
Historische Maschinenschlosserei Pelzer
Werkstatt
1828 gründete Zeugschmiedemeister Pelzer in der
Wagnergasse die Maschinenschlosserei Gebrüder
Pelzer, aus der 1908 die Firma Franz Pelzer in der
Fischergasse hervorging. Hauptgeschäftsfeld
waren Reparaturen von Fleischerei-,
landwirtschaftlichen und Druckanlagen.
Entsprechend umfassend ist die Ausstattung der
Werkstatt, die nach ihrer Schließung als
technisches Denkmal an die Städtischen Museen
überging.
07743 Jena
Zentrum
Fischergasse 1
10 - 14 Uhr (sonst auf Anfrage ab Sept. 2016 geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Mitarbeiter der Städtischen
Museen
Begrenzter Zugang max. 15 - 30 Personen. Gegen einen
Unkostenbeitrag ist Schmieden unter Anleitung möglich.
Kontakt: Elke Zimmermann, UDB Stadt Jena, 03641
495140, [email protected]
Dr. Ulf Haeder, Städtische Museen Jena, 03641 498260,
[email protected]
http://www.jena.de
07749 Jena
Ziegenhain
Edelhofgasse 18
Edelhof Ziegenhain
Die ortsgeschichtlich bedeutsame Hofanlage
wurde in ihren wesentlichen Bestandteilen Anfang
des 17. Jh. über älteren Grundlagen errichtet. Ab
1688 war sie Wohnsitz der bekannten Jenaer
Botanikerfamilie Dietrich. Nach Leerstand und
Verfall erfolgen seit 2012 schrittweise Sicherungsund Sanierungsarbeiten unter Anwendung
historischer Handwerkstechniken. Erste Arbeiten
konzentrierten sich auf das straßenseitig gelegene
Stall-, Speichergebäude, das zu Wohnzwecken
umgebaut wurde.
10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Baugeschichtliche Führung ca. 15 Uhr durch die Eigentümer
Jörg und Ulrike Scheidereit
hausgebackener Thüringer Zwiebelkuchen und regionaler
Wein.
Kontakt: Elke Zimmermann, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, 03641 495140
Martina Wildschütz, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, [email protected]
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de
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Stand des PDF: 07.12.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Jena, Thüringen
Adresse
07749 Jena
Ziegenhain
Edelhofgasse 9
Kulturdenkmal
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
Marienkirche
Unvollendete Wallfahrtskirche aus dem 15 Jh. mit
Fresco um 1430 und Gerhard-Orgel um 1730. Der
heutige Kirchenbau wurde ab 1424 als "neue
Kapelle" für ein wundertätiges Marienbild
errichtet. Ab 1475 entstand das Westportal unter
Mitwirkung des Steinmetzmeisters Peter Heierliß.
1636 wurde die Westseite des Chors zu dem
Ruinenteil des dreischiffigen Langhauses durch
eine Steinwand abgetrennt.
10 - 12 und 15 - 17 Uhr (sonst So 17 Uhr zum Gottesdienst und
zu Veranstaltungen geöffnet)
Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des Ziegenhainer Tal
e.V. und der Kirchgemeinde
Kontakt: Elke Zimmermann, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, 03641 495140,
[email protected]
http://www.lutherhaus-jena.de
http://www.ziegenhain-jena.de/site/dorf/ki...
07743 Jena
Zwätzen
Amtsgasse 5
07743 Jena
Zwätzen
Pfarrgasse
Altes Gut Zwätzen
Die Anlage geht auf eine Niederlassung des
Deutschen Ritterordens zurück, von der aus die
Ordensprovinz Thüringen von 1221 bis 1809
verwaltet wurde. Nach der Auflösung der
Landkomturei wurde es landwirtschaftliches
Anwesen des Großherzogtums Sachsen-Weimar
und ab 1930 Lehr- und Versuchsgut der
Friedrich-Schiller-Universität Jena. Der
Gutskomplex steht nun vor einer Sanierung und
Umnutzung.
10 - 16 Uhr (sonst 10 - 16 Uhr geöffnet)
St.-Marien-Kirche
Die im 12. Jh. erbaute Saalkirche war seit dem 13.
Jh. Teil einer Komturei des Deutschen
Ritterordens. Ergänzungen im 15. Jh. und bauliche
Veränderungen im 16. und 17. Jh. schufen die
heutige Gestalt. Die Neufassung des Innenraums
1991-93 erfolgte auf der Grundlage
restauratorischer Befunde. An der Marienkirche
befindet sich mit einer Datierung auf 1223 eine der
ältesten Dorfkirchentüren Mitteldeutschlands.
13 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führungen 11 und 14 Uhr durch Elke Zimmermann,
Teamleiterin UDB Jena
Mitarbeiter der Firma Engelmann Immobilien stehen bei
regionalem Wein für Auskünfte zur Sanierung bereit
Kontakt: Elke Zimmermann, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, 03641 495140,
[email protected]
Führungen nach Bedarf durch Friedrich Bürglen, Kirchmeister
zur Bau- und Kirchengeschichte
Kontakt: Elke Zimmermann, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, 03641 495140
Martina Wildschütz, Stadt Jena, Untere
Denkmalschutzbehörde, [email protected]
Legende:
Bezug auf das
Jahresmotto
Bewirtung
Kinderprogramm,
für Kinder
geeignet
barrierefrei
Parkplätze
vorhanden
Anreise mit
ÖPNV möglich
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de
Förderprojekt der
Deutschen
Stiftung
Denkmalschutz
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