gemeindebrief - Evangelisch-Lutherische Kirche Burghausen

dezember 2016 | januar | februar 2017
burghausen | haiming | mehring
evangelischer
gemeindebrief
Es begab sich vor 500 Jahren...
auf ein wort
inhalt
editorial
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auf ein wort
evangelisch sein
stelenweg
„luther“-chor
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kalendarium
treffpunkt
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nachruf
rückblick
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rückblick
philippinen
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impressum
Der Gemeindebrief wird vom Redaktionsteam im
Auftrag des Kirchenvorstands der evang.-luth. Kirche
Burghausen|Haiming|Mehring herausgegeben.
Verantwortlich im Sinne des Presserechts:
Pfr. Michael Jäger
Redaktionsteam: Torsten Fecke (TF), Michael Jäger
(MJ) und Dr. Christoph Weigel (CW)
Layout: Torsten Fecke
Druck: Druckerei Lanzinger
Auflage: 2.500 Stück
Titelbild: Dr. Reinhard Härzschel
Bild letzte Seite: gemeindebrief.de
… und war
noch nie in
Jesolo!
...dass ein unbedeutender
Mönch aus Erfurt in Wittenberg mit seinen Gedanken die
Welt und die Kirche veränderte
Karo, 8 Jahre, erfährt unmittelbar vor ihrer Kommunion, dass ihre Eltern sich
trennen wollen. Was tun?
Sie wendet sich an Gott. Heribert Prantl hat schon
Recht, wenn er schreibt: das
Gebet ist lebendiger als die
Kirchen, die es lehren. - Nur
dass diese dem Walkie-Talkie anvertraute Gebetsklage
bei einem knorrigen alleinstehenden älteren Mann
aus der Nachbarswohnung
ankommt, der nach anfänglichem Zögern doch die Rolle Gottes übernimmt und
Karo antwortet. Zwar irritiert dieser Gott das Mädchen, etwa als sie erfährt,
dass Gott noch nie in Jesolo
war und auch nicht gerade
nach frischen Socken riecht,
aber das hindert sie nicht
daran, ihn in ihre Mission
einzubinden und sozusagen
mit göttlicher Unterstützung gegen die Scheidung
der Eltern anzugehen.
Liebe Leserin,
lieber Leser!
vor Ihnen liegt ein neues Heft,
das mit zwei Schwerpunkten
aufwartet: Wir wollen Sie
mit Gedanken und Ankündigungen auf die Advents- und
Weihnachtszeit einstimmen
und gleichzeitig das Jahr des
Reformationsjubiläums einläuten.
Wir wünschen Ihnen spannende Lektüre von der ersten bis
zur letzten Seite und hoffen,
Sie bei der einen oder anderen Gelegenheit begrüßen zu
können.
Im Namen der Redaktion
wünsche ich Ihnen gesegnete
Weihnachten und einen guten
Start ins neue Jahr 2017!
Ihr
Torsten Fecke, Pfarrer
Der Film „Karo und der liebe
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Gott“ ist großartig und erklärt im Grunde Weihnachten. „Und das Wort ward
Fleisch und wohnte unter
uns, und wir sahen seine
Herrlichkeit“ (Joh1,14). Gott
kommt uns Menschen ganz
nahe und kann uns sogar
in einem grantelnden älteren Herrn aus der Nachbarschaft begegnen. Und seine
Mission sind Liebe und Versöhnung.
Bleibt nur noch die Frage
nach Jesolo …
Eine gesegnete Weihnachtszeit Ihnen und Ihren Lieben
wünscht
Michael Jäger, Pfr.
evangelisch
sein
evangelisch
sein
Evangelisch wird man meist
ungefragt, in der Regel wenige Wochen oder Monate nach der Geburt. Bei der
Taufe führen - zumindest
was die menschliche Seite
betrifft - die Eltern Regie.
Sie machen sich Gedanken
ob, oder ob nicht, katholisch
oder evangelisch, wann der
beste Zeitpunkt ist und wer
Pate werden soll. Erfreulicherweise ist in unserer Gemeinde die Taufnachfrage
ungebrochen und hält sich
mit den Beerdigungen etwa
die Waage. Und es sind nicht
nur evangelisch gebundene
Familien, die ihre Kinder zur
Taufe bringen. Grund genug,
in unserer Reihe „Evangelisch sein“ zu den Wurzeln
zu gehen, den Anfängen.
Und das kann nur heißen,
Mütter zu fragen, was Ihnen
die evangelische Kirchenzugehörigkeit bedeutet, die sie
für ihre Kinder mit der Taufe
eröffnet haben. Abgesehen
davon: für die Weihnachtsausgabe des Gemeindebriefs
war es einfach stimmig zu
bedenken, was neugeborene
Kinder mit sich bringen und
in uns freisetzen, wie sie uns
für Gott aufschließen. MJ
Unser Sohn wurde
schon von Pfarrer
Jäger getauft und so
war es für uns klar,
dass auch unsere
Tochter von ihm getauft werden soll.
Für uns ist der evangelische Glaube etwas ganz besonderes.
Uns wurde der Glaube
bereits in die Wiege
gelegt. Unser Großvater war
in Kasachstan evangelischer
Pfarrer, der uns damals auch
kurz nach der Geburt getauft
hatte. Uns wurde von Kindheit auf der Glaube an Jesus
Christus und Gott vermittelt.
So war es auch uns klar, dass
wir unseren Kindern selbiges
weitergeben möchten. Die
Taufe symbolisiert für uns den
Beginn des Glaubens an Gott,
sowie die Aufnahme unserer
Kinder in die Gemeinschaft der
Christen. Wir wünschen uns,
dass durch die ev. Taufe, unseren Kindern christlicher Schutz
(Wohlergehen,
Gesundheit)
verliehen wird und bitten Gott
während der Taufe, uns als
Eltern den richtigen Weg zu
weisen und uns zu helfen Verantwortung für unsere Kinder
zu tragen. Deshalb haben wir
unsere Kinder evangelisch taufen lassen.
Doch warum wollen wir unser
Kind taufen lassen?
Da ist zum einen die unendliche Dankbarkeit für dieses
neue Leben. Trotz aller Vorsorge bleibt es für uns das größte
Geschenk, dass die Schwangerschaft und die Geburt gut
verlaufen ist und dass unser
Kind gesund und munter ist.
Zum anderen ist da die große Verantwortung und der
Wunsch, dass unser Kind gesund und behütet aufwachsen
kann. Da ist es gut zu wissen,
dass gleich zu Beginn des Lebens die Zusage Gottes steht,
uns dabei zu begleiten.
Mit der Taufe bestimmen wir
Menschen, die für unser Kind
da sein werden und es auf
seinem Lebensweg begleiten.
Auch wenn wir selbst einmal
nicht da sein können – es gibt
Menschen, die sich um unser
Kind kümmern.
Unser Kind weiß durch die
Taufe, wo es hingehört. Auch
wenn man nicht unbedingt ge-
Familien Schesler und Konschuh
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5
tauft sein muss, um am Religionsunterricht teilzunehmen,
so bringt Konfessionslosigkeit
doch immer eine gewisse Unsicherheit mit sich. Ein getauftes Kind hat von Anfang an
eine Heimat.
Gleichzeitig geben wir unserem Kind mit der Taufe auch
eine grundlegende Orientierung mit auf den Weg. Ganz
persönlich tun wir das mit seinem Taufspruch – als Spruch
fürs Leben.
Und nicht zuletzt ist die Taufe
für uns auch ein fröhliches
Familienfest.
K. Bayer
stelenweg
„luther“chor
Interview mit Heike Scherer
Heike, du leitest seit fast 19 Jahren den SLC und nun managst
du auch noch den Projektchor. Wie bist du auf das Oratorium
aufmerksam geworden?Auf dem Treffen des Popularmusikverbandes.
Für mich war sofort klar, dass ich da mitwirken will.
Wie hat sich der Projektchor zusammen gefunden? Dekanatskantor
Matthias Roth hat die Einladung zum Mitsingen an die Kirchenmusiker in
den Gmeinden verschickt, aufgund der Rückmeldungen bildete sich der
erste Stamm, durch Mundpropaganda kamen immer mehr SängerInnen,
so dass wir insgesamt 80 Leute sind, die von Übersee bis Burgkirchen
aus dem ganzen Dekanat zu den Proben nach Burghausen kommen. In
Altötting und Mühldorf sind noch weitere Projektchöre.
Was reizt dich musikalisch an dem Oratorium? Die Stilrichtung.
Die Form des Oratoriums in moderner Ausprägung. Dieter Falk ist ein
genialer Komponist, der begeisternde Musik schreibt. Der Sound ist ein
anderer als der gewohnte. Man merkt, dass Falk mit Kirchenmusik groß
geworden ist, dass er damit vertraut ist.
Die Aufführung wird im März 2017 in der Münchener Olympiahalle
sein. Wie gelingt es, Projektchöre aus ganz Bayern zusammen zu
binden? Darauf bin ich selbst gespannt. Am 22. Oktober ist eine
große Regionalprobe in der Matthäuskirche in München mit ca. 750
SängerInnen. Dort wird sich zeigen, ob es gelingt, die einzelnen Chöre
zusammen klingen zu lassen.
Gibt es mehr als diese eine Regionalprobe? Nein, es wird nur noch eine
Generalprobe vor der Aufführung geben.
Haben diejenigen, die es nicht nach München schaffen, die
Möglichkeit, das Oratorium hier in der Nähe zu hören? Ja. Am 21. Juli
2017 werden wir es in Burgkirchen im Bürgerzentrum mit Chor, Solisten,
Orchester und Band aufführen. Darüber werden wir noch rechtzeitig
informieren.
95 Reformations-Stelen
Ich habe anfänglich keinen Hehl daraus gemacht, dass es
mir lieber gewesen wäre, Luther hätte sich kürzer gefasst
und sich etwa auf 47 Thesen beschränkt. Wie ich heute weiß, wäre das jammerschade gewesen. Luther war
weitsichtig. Wir haben alle 95 Stelen gebraucht. Und sie
werden genau so gestaltet, wie wir uns das erhofft haben:
in großer Vielfalt von einer interessierten und engagierten Stadtöffentlichkeit und über die Grenzen hinaus. Sie
dürfen sich überraschen lassen und sich schon Donnerstag, den 6. April, um 17 Uhr vormerken, wenn mit Erstem
Bürgermeister Hans Steindl, Dekan Peter Bertram und dem
Lutherchor der Stelen-Weg an der Friedenskirche eröffnet
wird. MJ
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gesprächs
Das
einmalige Event zum Reformationsjubiläum 2017
gesprächs
abende
abende
Luther lesen
vier Abende zur Einführung
in zentrale Texte des Reformators
An vier Abenden starten wir in das
Jahr des Reformationsjubiläums
2017. Wir tauchen ein in Luthers
Gedankenwelt, wenn wir uns direkt mit Auszügen aus seinen
Schriften beschäftigen. Seine Gedanken sind das Erbe, das von uns
bewahrt werden will. Wir beginnen mit seinem Reformprogramm
von 1520 „An den christlichen
Adel deutscher Nation von des
christlichen Standes Besserung“,
lesen dann Ausschnitte seiner
berühmtesten Schrift „Von der
Freiheit eines Christenmenschen“
und wenden uns schließlich Texten aus „Von der babylonischen
Gefangenschaft der Kirche“ und
damit der Frage von Eucharistie
und Abendmahl zu.
Die jeweiligen Texte werden zur
Verfügung gestellt; ab 6. Januar liegen Mappen mit den Auszügen aus Luthers Schriften zur
Abholung im Pfarramt bereit. Zur
leichteren Organisation bitte ich
um Anmeldung Ihrer Teilnahme
im Pfarramt.
Ich freue mich auf viele Interessierte, Pfr. Torsten Fecke
POP-ORATORIUM
Am 18. März 2017 ist es soweit: Das Pop-Oratorium Luther
kommt nach München! Ein gewaltiger Chor mit insgesamt
bis zu 2.000 Sängerinnen und Sängern aus der Stadt und
der Region wird das Werk von Michael Kunze und Dieter
Falk – zusammen mit einem Symphonieorchester, einer
Rockband und Musicalstars – aufführen. Die Veranstaltung ist einer der bedeutendsten Events zum Reformationsjubiläum 2017.
Im Mittelpunkt steht jedoch ein fast Unscheinbarer: Martin
Luther, der selbst nie nach Öffentlichkeit und Ruhm strebte, sondern allein für Gottes Wort und die Wahrheit eintrat,
ein Mensch mit Ängsten, Zweifeln, Gewissenskonflikten
und dennoch festen Überzeugungen. Sein Leben wird in
Rückblenden und Ausblicken rund um den Reichstag in
Worms 1521 neu auf die Bühne gebracht – und dabei in
zeitgemäßer Form die Frage nach
der persönlichen Überzeugung
und der Verantwortung des
Einzelnen allein im Hören
auf Gottes Wort gestellt.
Mit
dem Bus
zum Event!
luther-oratorium.de/bus
Seien Sie dabei! Erleben
0800 20000 5544
Sie diese einmalige Auf(kostenfreie Hotline)
führung gemeinsam mit
vielen anderen Menschen
aus Ihrer Gemeinde – auch per
Bus als Einzelperson oder Gruppe!
Die Schirmherren
Heinrich Bedford-Strohm,
EKD-Ratsvorsitzender und
Landesbischof in Bayern
Johannes Singhammer,
Bundestagsvizepräsident
(CSU)
18. März 2017
Olympiahalle München
Aufführung: 19 Uhr
Dr. Eckart von Hirschhausen,
Dr. Margot Käßmann,
Moderator und Kabarettist
Botschafterin des Rates der EKD
für das Reformationsjubiläum 2017
a-Chor
begeisternder Meg
show
mitreißende Bühnen
calstars
internationale Musi
www.luther-oratorium.de | 02302 28 222 22
Veranstalter: Stiftung Creative Kirche in Kooperation mit der Evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern, der EKD und weiteren Partnern
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Dienstag, 17. Januar 2017
„An den christlichen Adel deutscher Nation von des christlichen
Standes Besserung“
Angriffe auf die Mauern, mit der
die Kirche Reformen verhindert:
Die Trennung zwischen Geistlichen und Laien
Das Recht zur Bibelauslegung
Die Macht über Konzile
Dienstag, 14. Februar 2017
„An den christlichen Adel deutscher Nation von des christlichen
Standes Besserung“
Reformvorschläge:
Das Papsttum
Das Klosterleben
Das Bildungswesen
Dienstag, 21. Februar 2017
„Von der Freiheit eines Christenmenschen“
Dienstag, 28. Februar 2017
„Von der babylonischen Gefangenschaft der Kirche“
Vom Sakrament des Brotes
Ort: Lounge im Gemeindehaus
jeweils von 19.30 bis 21 Uhr
gemeinde
reise
Stand bei der Kirchenrenovierung
Gemeindefahrt - Reise ins Baltikum (mit Skandinavien)
Es ist sicherlich nicht
die lettische Pfarrfrau
allein, die das Interesse
einiger Gemeindeglieder am Baltikum geweckt und eine gewisse
Erwartungshaltung mir
gegenüber aufgebaut
hat, eine Reise dorthin
zu organisieren. Lettland ist in
der Tat sehenswert. Und es ist
ja nicht Lettland allein, das wir
kennen lernen wollen.
Die 7- bzw. 9-tägige Reise beginnt am 12. Mai 2017 mit der
Fahrt zum Flughafen München
und dem Flug nach Vilnius (Litauen). Sie führt von da weiter
über den Berg der Kreuze und
Schloß Rundale nach Riga (Lettland), von da aus wiederum über
die Burg Turaida und die Stadt
Pärnu nach Tallin (Estland). Entweder wird hier die Reise mit
dem Rückflug nach München
beendet (Variante 7 Tage), oder
fortgeführt mit der Fähre nach
Helsinki und von dort mit dem
Flug nach Stockholm, von wo
aus am 20.5. nach München
zurück geflogen wird (Variante
9 Tage).
Es ist die Studienfahrt einer Kirchengemeinde. Und wer miteinander unterwegs ist, begegnet
sich neu, erlebt Gemeinschaft
und findet Raum für Gespräche „auf dem Weg“. Daneben
Wir möchten fortlaufend über
den Stand und die Überlegungen zur Renovierung unserer
Friedenskirche unterrichten.
Inzwischen hat es mehrere
Gespräche gegeben, und zwar
mit der Landeskirche, nur mit
deren Einverständnis letztlich
alle Maßnahmen ergriffen
werden können, mit Bürgermeister Steindl, da die Unterstützung durch die Stadt eine
wichtige Rolle in Bezug auf
die Machbarkeit der Vorhaben
spielt.
Auf Empfehlung der Landeskirche haben wir Kontakt mit dem
Architekturbüro Neumeister &
Paringer in Landshut aufge-
werden geistliche Morgenimpulse, eine Andacht und auch
eine Begegnung mit Christen
vor Ort angeboten. Dafür bin
ich zuständig. Die Reiseleitung
sonst liegt bei jemanden, dem
ich seit über 52 Jahren vertraue/vertrauen muss, Thomas
Jäger von JP-Reisen. Er bietet
diese Reise ohnehin in Soest
und Umgebung an und bezieht
unserer Gruppe aus Burghausen
und Umgebung mit ein, so dass
eine Gruppengröße unsererseits
von 15-20 Mitreisenden bereits
ausreicht, um den Bus vor Ort
und die Hotelübernachtungen
rentabel zu halten.
Apropos Kosten, die beginnen
ab 980€ (7 Tage) bzw. 1.380€ (9
Tage).
Reiseprogramm mit Leistungen
und Anmeldeformular finden
sich im Pfarramt und auf unserer Homepage.
Info und Anmeldung (bis
16.12.2016) über das Pfarramt. MJ
nommen. Am 19. Oktober hat
uns Thomas Neumeister besucht und die von seiner Firma
bereits geleisteten Renovierungsarbeiten an verschiedenen Kirchengebäuden präsentiert. Der Kirchenvorstand hat
daraufhin beschlossen, diese
Firma zu beauftragen, die voraussichtlichen Kosten der Renovierungsarbeiten zu ermitteln. Eine Aufstellung unserer
Zielvorstellungen, zu denen an
erster Stelle die Reparatur des
mittlerweile undichten Kirchendachs gehört, wurde dazu
Neumeister & Paringer zugestellt. CW
Beispiel einer von Neumeister & Paringer durchgeführten Kirchenrenovierung:
Die evangelische Erlöserkirche in Mühldorf vor (links) bzw. nach (rechts) den
Umbaumaßnahmen
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aus dem
kirchenvorstand
aus dem
kirchenvorstand
Die Regionalbischöfin im Gespräch mit dem
Kirchenvorstand
Bericht:
Dr. Christoph Weigel
Foto:
Copyright ELKB-Rost
Pfarrer Michael Jäger war es
gelungen, die Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler, die am
26. Oktober wegen eines Referats vor dem Wirtschaftsbeirat
Bayern ohnehin in Burghausen
weilte, zu einem Gespräch mit
dem Kirchenvorstand über die
geplante Umgestaltung unserer
Kirche einzuladen. Und so ergab
sich eine angeregte Diskussion,
die gut eine Stunde dauerte.
Pfarrer Jäger eröffnete die Begegnung mit einer Darstellung
der aktuellen Gegebenheiten
und erläuterte die bereits angestellten Überlegungen und
Absprachen, die mit wichtigen
„Mitspielern“
stattgefunden
haben, nämlich mit dem Architekten der Landeskirche und mit
unserem Bürgermeister Hans
Steindl. Da die Bischöfin unsere Kirche schon von früheren
Besuchen her kennt, trafen bei
Gemeindeversammlung am 12. März 2017
ihr viele Verbesserungswünsche
auf offene Ohren, ja, sie konnte
auch von sich aus konkrete Kritikpunkte benennen. Andererseits gefallen ihr einige schöne
Besonderheiten wie die Farbfenster in der Friedenskirche,
die es verdienten, besser zur
Geltung gebracht zu werden.
Nach ihrer Überzeugung haben wir viele gute Argumente,
auf dem eingeschlagenen Weg
weiterzugehen. Dabei wies sie
auf Möglichkeiten hin, wie wir
uns Unterstützung bei der effektiven Gestaltung unserer
Anträge auf Förderung unserer Vorhaben holen können.
Sie unterstützte nachdrücklich
die grundlegende Zielsetzung
unserer Vorhaben:
Die Friedenskirche soll offen für
die städtische Gesellschaft sein.
Der Name „Friedenskirche“ soll
als Programm erkennbar sein.
Die neugestaltete Kirche soll
dem Gemeindeaufbau, insbesondere mit der Jugend, dienlich
sein.
Im Verlauf des Gesprächs kamen
auch unsere Pläne zum Reformationsjubiläum zur Sprache,
wobei sie das Projekt mit den 95
Stelen „großartig“ fand. CW
Wir weisen jetzt schon auf die
nächste Gemeindeversammlung hin, die am Sonntag, den
12.03.17 um 11.30 Uhr im
Gemeindehaus stattfindet.
Bei Rückblick und Vorausschau werden die Themen Orgel und Kirchenumgestaltung
im Mittelpunkt stehen, sowie
vor allem die Veranstaltungen
und Aktionen aus Anlass des
Jubiläums „500 Jahre Reformation“. Zur Stärkung der
Besucher und passend zur
Fastenzeit wird ein Eintopfgericht angeboten. Auf rege
Beteiligung der Gemeindemitglieder freuen sich die Pfarrer
und der Kirchenvorstand.
CW
Mitarbeiterdank am 27. Januar 2017 ab 18.30 Uhr
Ohne all die treuen und fleißigen Ehrenamtlichen, die sich
in den Chören, beim Kirchenkaffee, beim Austragen des
Gemeindebriefes und in den
Besuchsdiensten das ganze
Jahr engagiert haben, wäre
unsere Gemeinde nicht so lebendig, aktiv und einladend.
Deshalb sagen wir von Herzen
DANKE und laden dazu gerne
Ende Januar in das Pfarrheim
St. Konrad ein. Es folgt noch
ein gesondertes Einladungsschreiben zu diesem geselligen
und kulinarischen Dank, aber
auch jene, die dabei vielleicht
vergessen werden, weil es
schwierig ist, eine stets feh-
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lerfreie Liste zu führen, sind
herzlich eingeladen. Lassen Sie
sich verwöhnen! Der Kirchenvorstand tischt auf und sorgt
für ein abwechselungsreiches
Rahmenprogramm. Merken Sie
sich diesen Abend vor, denn
was gibt es schöneres, als zu
Beginn des neuen Jahres Zeit
mit netten Menschen und gepflegter Unterhaltung zu verbringen? TF
aus dem
kirchenvorstand
aus dem
kirchenvorstand
advent
weihnachten
Geistliche Vokalgruppe
Wir danken Anna Luja (links
im Bild) für ihre Beiträge, mit
denen sie das musikalische Leben in unserer Gemeinde bereichert hat. Mit der in Russland erhaltenen Ausbildung
zur Chorleiterin ausgestattet,
wirkte sie zunächst als Sopranistin im Chor „Iwuschka“
der russlanddeutschen Frauen
mit und leitete dann die von
ihr gegründete „Vokalgruppe“.
Mit schwungvollen, frischen
Melodien zu russischen, deutschen und englischen Texten
christlichen Inhalts umrahmte diese Gruppe manche Feier
in Kirche und Gemeindehaus.
Dabei sangen manchmal auch
junge Kinder unter ihrer Leitung. Nun widmet sie sich einem noch jüngeren Kind, ihrem
einjährigen Sohn Valentin, und
lässt deshalb vorerst (?) ihre
Tätigkeit als Chorleiterin ruhen. Dabei wünschen wir ihr
und ihrer Familie alles Gute.
CW
Weihnachtskonzert des Frauenensembles am 4. Advent
Das inzwischen schon zur Tradition gewordene Weihnachtskonzert des Frauenensembles
findet in diesem Jahr in der
evangelischen Friedenskirche
statt.
Zeitgenössische und traditionelle weihnachtliche Weisen, gesungen und gespielt,
erklingen in Zusammenarbeit
Kirchgelderinnerung
Falls Sie um ein Haar die innerlich längst beschlossene
Überweisung des jährlichen
Kirchgeldes übersehen haben
sollten, werden Sie vermutlich für diese freundliche Erinnerung dankbar sein. Es ist
Teil der Kirchensteuer, damit
voll absetzbar, kommt aber
ausschließlich der Kirchengemeinde vor Ort zugute. Und
wir sind ganz einfach darauf
angewiesen, werden doch die
mit der Violinklasse von Birgit
Pietsch.
An der Orgel ist Heinrich Wimmer, die Gesamtleitung hat
Erika Peldszus-Mohr
Das Konzert am 18. Dezember
beginnt 17:00 Uhr.
Der Eintritt ist frei. Spenden
sind für die Orgel bestimmt.
Erika Peldszus-Mohr
Singen und Musizieren mit Kindern
in der Christvesper um 15 Uhr
Aufgaben nicht weniger oder
gar leichter, die Zahl der Mitglieder jedoch leider schon.
Kurz und gut: die Bankverbindung wäre: IBAN DE68
7115 1020 0026 3211 66 Für
Ihr Verständnis bedankt sich
herzlich
Pfr. Michael Jäger
Hallo an alle Kinder und jungen Musikanten,
wenn ihr Lust habt, wieder die
Christvesper mit Musik, Singen
und Spielen zu gestalten, freue
ich mich sehr auf euch.
Wir proben an folgenden Terminen im Gemeindesaal der
evangelischen Kirche:
Immer am Samstag von 11 Uhr
bis 11:30 Uhr.
24. Sep. | 8., 15. und 29. Okt. |
12., 19. und 26. Nov. | 10. und
17. Dez., am Freitag den 23.
Dezember ist um 15 Uhr unsere Generalprobe.
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Ich bin sehr gespannt, ob wir
wieder so einen tollen Gottesdienst wie im letzten Jahr
machen.
Eure Erika Peldszus-Mohr
vorschau
vorschau
Kino in der Lounge
Weihnachten
in der
Friedenskirche
Mo., 12. Dezember 2016
ab 13 Uhr
„Landshuter Krippenweg“
Was wäre Weihnachten ohne den Besuch eines festlichen Gottesdienstes? Große und Kleine finden in der Friedenskirche mit
Sicherheit die „richtige“ Feier:
Am Heiligen Abend beginnen wir um 15 Uhr mit einem Familiengottesdienst (Pfarrer Jäger) mit Krippenspiel und Kinderchor
unter der Leitung von Erika Peldszus-Mohr, die schon im Oktober zu proben begonnen haben. Um 16.30 Uhr beginnt die erste
Christvesper (Pfarrer Fecke) mit der Kantorei unter der Leitung
von Gudrun Brust. Anschließend um 18 Uhr die zweite Christvesper (Pfarrer Fecke).
Wer es lieber ruhig und besinnlich haben möchte, ist um 23 Uhr
gut aufgehoben: Pfarrer Jäger gestaltet die Christmette mit Ellen
Donislreiter, Erika Peldszus-Mohr und einem Ensemble.
Wir freuen uns auf das gemeinsame Feiern mit bekannten Weihnachtsliedern, der Weihnachtsgeschichte und der Verkündigung
der frohen Botschaft!
gemeinsame Fahrt zur Ausstellung von Krippenkunst aus
dem 18., 19. und 20. Jahrhundert.
Anmeldung im Pfarramt
Mo., 16. Januar 2016
ab 9.30 Uhr
„Postwar“
Besuch der Ausstellung im
Münchener Haus der Kunst.
Kunst zwischen Pazifik und
Atlantik 1945-1965
Eintritt und Fahrt mit Bayerntickets ca. 25€/P.
Wer sich gerne auf den Weg macht, wie damals die Hirten, um
an einem besonderen Ort anzukommen, ist herzlich eingeladen
mit Laterne, Kind und Kegel am 2. Weihnachtstag, 26.12., um
17 Uhr zur Friedenskirche zu kommen. Von dort führt uns der
Weg über die Burg, das Heilig-Geist-Spital, die Salzach und einem Weihnachtsbaum im Wald schließlich in die mit Kerzen zu
erhellende Kirche Heilig Kreuz. Anschließend noch in den Stall,
oder besser Stadl der Schleindlspergers nebenan, um die ökumenische und gut altersdurchmischte Gemeinschaft bei Punsch und
Plätzchen fortzuführen. Die uns dabei begleitenden besinnlichen
Texte werden von Gemeindeassistent Klemens Fastenmaier und
Pfr. Michael Jäger gesprochen und Peter Schleindlsperger begleitet unseren Gesang.
Mo., 13. Februar 2017
19 Uhr
„Myanmar“
Fotovortrag von Dr. Reinhard
Härzschel im Gemeindesaal
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Wir zeigen Filme, die uns selbst
gefallen, die uns beeindruckt haben. Filme mit Anspruch: Thema,
Regie, Kamera oder Darstellerleistungen - Komödien und Dramen,
die aus der Menge heraus ragen,
unserer Meinung nach.
Beginn: jeweils 19.30 Uhr
6.12. “Zehn Winter“
Der Film von Valerio Mieli erzählt in 10 Abschnitten und
überwiegend im winterlichen
Venedig die Beziehung zweier
Studenten, die über zehn Jahre
ihre Liebe entdecken und dabei erwachsen werden. Sehr
poetisch und schön anzusehen, fern ab von Kitsch. MJ
3.1. „Blue Jasmin“
Eine Frau lässt sich von ihrem
Ehemann das Leben zur Hälfte ruinieren, den Rest besorgt
sie selbst. Das ist aber nicht
traurig, sondern produziert so
manche absurde Pointe. Woody Allen zeigt sich als einer der
letzten Großmeister des amerikanischen Kinos. TF
7.2. „Lulu und Jimi“
Eine Woche vor dem Valentinstag muss es einfach dieser Film sein. Ein kruder Mix,
schrill und überdreht, doch
zugleich hochromantisch lässt
dieser Film gekonnt die Liebe
hochleben . MJ
vorschau
vorschau
Ökumenisches Weltfriedensgebet
Offenes Singen von Lutherliedern
Wir, drei Religionslehrer, laden ein, hier in Burghausen regelmäßig, gemeinsam für den Frieden zu beten. Vielerorts in der Welt herrschen
kriegsähnliche Zustände. Werden Menschen aufgrund ihrer ethnischen
oder religiösen Zugehörigkeit verfolgt, vertrieben, sogar getötet. Sie
verlassen unter ärgsten Umständen ihre Heimat und entfliehen in eine
ungewisse Zukunft. Teils unter lebensbedrohlichen Umständen. In der
Hoffnung auf ein sichereres Leben für sich und ihre Familien. Der einzige Wunsch, der sie treibt: Frieden finden ohne Angst um das eigene
Leben haben zu müssen. Diesen Menschen, wie auch den irregeleiteten
Machthabern und Kriegstreibern, den vielen Opfern aber auch den Zurückgebliebenen in den Krisengebíeten dieser Welt gilt unser Anliegen:
Kommen wir zusammen, rücken wir näher, teilen wir einen Geist vom
Frieden in Gebet, Gesang und Stille. Zeigen wir unser Mitgefühl und drücken es im Gebet aus. Der Geist des Gebets ist und bleibt kraftvoll und
bewegt. Wir freuen uns auf Sie/dich.
Nächste Weltfriedensgebete: 4.12., 1.1. und 5.2., jeweils um 19 Uhr in
der Evangelischen Friedenskirche, Burghausen. Vorbereitung: Elke Zellner, Stefanie Pittner und Peter Schleindlsperger und jede/r, der gerne
mitmachen möchte. Infos bei:
08677/91 51 35 E. Zellner oder 08677/77 35 P. Schleindlsperger
Vor der Reformation war der Gemeindegesang im Gottesdienst nicht vorgesehen. Nun hat aber die Reformation die
Gemeinde zum mündigen und verantwortlichen Träger des
Gottesdienstes gemacht und das nicht zuletzt mithilfe des
muttersprachlichen Gesangs. Daneben trugen Luthers Lieder seine
theologischen Erkenntnisse merkbar und eingängig ins Land hinaus. So
hat Luther etwa in das Lied „Nun freut euch, lieben Christen g‘mein“
aus dem Jahre 1523, das er selbst verfasst und komponiert hat, seine
eigene Erfahrung christlicher Befreiung der Gemeinde in den Mund gelegt. Grund genug, uns dessen zu freuen und uns musikalisch darauf zu
besinnen, wenn wir unter Anleitung von Kirchenmusikdirektor Roth aus
Bad Reichenhall am Montag, denn 20.2., um 19.30 Uhr in der Friedenskirche die (nicht nur geübten) Stimmen erklingen lassen. MJ
Heilen der Wunden - Gebetswoche zur Einheit der Christen
Heillos gespalten, oder segensreich erneuert? Die Gebetswoche zur
Einheit der Christen steht im Gedenkjahr der Reformation unter dem
Thema „Versöhnung – die Liebe Christi drängt uns“. Gemeinsam feiern
wir am Freitag, den 20.1., um 19.30 Uhr in der Friedenskirche die Versöhnung, die uns durch den Glauben an Jesus Christus unwiderruflich
geschenkt ist. Die Liebe Christi wird zur treibenden Kraft, die uns dazu
drängt, unsere Spaltungen zu überwinden und nach Versöhnung zu
streben. Wir versammeln uns in Jesu Namen und singen Psalmen und
Lieder zum Lob der wunderbaren Taten Gottes. Wir bekennen die Sünde
der Spaltung und ihre Folgen und bitten um Vergebung. Den Gottesdienst gestalten die Pfarrer Erwin Jaindl und Michael Jäger gemeinsam
mit den Ehrenamtlichen des Ökumene-Kreises und dem Fidelis-Chor.
Herzliche Einladung. MJ
ökumenisches Taizé-Gebet
am Freitag den 13.1.2017 um 19 Uhr in der Pfarrkirche Zu unserer Lieben Frau. Inhaltliche Gestaltung in Zusammenarbeit mit den
Burghauser Firmlingen und dem kirchlichen Jugendbüro Altötting.
Meditatives Abendgebet mit immer wiederkehrenden Gesängen aus
Taizé. Der Kirchenraum ist nur mit Kerzenlicht erhellt. Gemeindeassistent Klemens Fastenmeier
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kalendarium
kalendarium
Datum
03.12.
04.12.
Tag
SA
SO
Zeit
10:00
10:00
04.12.
SO
16:55
04.12.
05.12.
06.12.
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19:00
10:00
Kindergottesdienst
Gottesdienst mit Pfarrer Fecke und Kantorei
Abendmahl
Ökumenische Adventsandacht
Pavillon im Botanischen Garten
Weltfriedensgebet
Lichtertänze
Kino in der Lounge „Zehn Winter“
Kindersingen
Gottesdienst mit Pfarrer Jäger und Iwuschka
Ökumenische Adventsandacht
Pavillon im Botanischen Garten
Tee-Café International
GUCK Landshuter Krippenweg
Gottesdienst im Seniorenheim Haiming mit Pfarrer Jäger
Gottesdienst im Seniorenheim Georg-Schenk-Haus mit
Pfarrer Jäger
Gottesdienst im Seniorenheim Heilig-Geist-Spital mit
Pfarrer Jäger
Kindersingen
Gottesdienst mit Pfarrer Fecke
Ökumenische Adventsandacht
Pavillon im Botanischen Garten
Weihnachtskonzert des Frauenensembles
Familiengottesdienst mit Krippenspiel mit Pfarrer
Jäger und Kinderchor
Christvesper mit Pfarrer Fecke und Kantorei
Christvesper mit Pfarrer Fecke
Christmette mit Pfarrer Jäger und Musikensemble
Gottesdienst mit Pfarrer Fecke und Iwuschka
Abendmahl
Ökumenische Waldweihnacht
Beginn am Parkplatz der Friedenskirche
Pfarrer Jäger und Gemeindeassistent Fastenmeier
Gottesdienst mit Pfarrer Jäger
Abendmahl
Gottesdienst mit Pfarrer Jäger
Abendmahl
Kino in der Lounge: „Blue Jasmin“
Gottesdienst mit Pfarrer Fecke
Abendmahl
Gottesdienst mit Pfarrer Fecke
Tee-Café International
Weltfriedensgebet
Kindergottesdienst
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Datum
15.01.
Tag
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Zeit
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10:00
10:00
Gottesdienst mit Pfarrer Jäger
Kirchenkaffee
GUCK Fahrt Haus der Kunst München
Luther lesen mit Pfarrer Fecke
Gottesdienst im Seniorenheim Haiming mit Prädikant
Strachowsky
Gottesdienst im Seniorenheim Georg-Schenk-Haus mit
Prädikant Strachowsky
Gottesdienst im Seniorenheim Heilig-Geist-Spital mit
Prädikant Strachowsky
Gottesdienst mit Pfarrer Fecke
Gedenkgottesdienst in der Friedhofskapelle
Mitarbeiterdank
Gottesdienst mit Pfarrer Jäger
„Luther lesen“ mit Pfarrer Fecke
Konzert mit den Konradis in der Friedenskirche
Kindergottesdienst
Gottesdienst mit Pfarrer Fecke
Abendmahl
Weltfriedensgebet
Kino in der Lounge: Lulu und Jimi
Mini-Gottesdienst mit Pfarrer Jäger
Gottesdienst mit Pfarrer Jäger
Tee-Café International
GUCK Myanmar Fotovortrag
„Luther lesen“ mit Pfarrer Fecke
Gottesdienst im Seniorenheim Haiming mit Pfarrer Jäger
Gottesdienst im Seniorenheim Georg-Schenk-Haus mit
Pfarrer Jäger
Gottesdienst im Seniorenheim Heilig-Geist-Spital mit
Pfarrer Jäger
Gottesdienst mit Pfarrer Jäger
Kirchenkaffee
Offenes Singen mit Regionalkantor Roth
„Luther lesen“ mit Pfarrer Fecke
Gottesdienst mit Pfarrer Fecke
„Luther lesen“ mit Pfarrer Fecke
treffpunkt
treffpunkt
Pfarrbüro
Friedensweg 5
84489 Burghausen
fon: 08677 - 4565 | fax: 08677 - 64862
Bürozeiten: Mo-Mi & Fr 9:00 bis 11:30 Uhr
[email protected]
Bank: IBAN DE68 7115 1020 0026 3211 66
BIC BYLADEM1MDF
Pfarramtssekretärin
Heike Hierzegger
pfarramt@
burghausen-evangelisch.de
08677 - 4565
Vertrauensmann
Dr. Christoph Weigel
08677 - 4278
kv@
burghausen-evangelisch.de
Prädikant
Hartmut Strachowsky
Pfarrer
Michael Jäger
Kirchenpfleger
Dr. Reinhard Härzschel
[email protected]
08677 - 2256
Eugenia Borchardt
08677 - 912159
Minigottesdienst-Team
K. Bergmann, M. Jäger,
J. Zaiser
08677 - 6699483
Seniorentreff
Termine siehe Kalendarium
Ilse Hohenester
08677 - 911731
KiGo-Team
Ildze Jäger
08677 - 4565
Pestalozzi-Kindertagesstätte
Leitung: Martina Sailer
08678 - 208 80 81
Pestalozzistraße 14
08677 - 64287
www. pestalozzikita.de
Hausmeister
Mesnerin
Donnerstag
19:30 Uhr
Witali Brehm
08677 - 911039
Mittwoch
20:00 Uhr
08679 - 3713
23
Erika Brehm
08678 - 747681
08678 - 747681
Sprengelaufteilung
Pfarrer Jäger
Sprengelaufteilung
Pfarrer Fecke
links der Unghauserstraße,
Raitenhaslach und Altstadt
Gudrun Brust
22
Mittwoch
9:30 Uhr
Besuchsdienstteam
für Krankenhaus |
Geburtstage
Pfarrer Torsten Fecke
SwingLowChor
Kirchenchor
Dienstag
18:00 Uhr
Birgit Kohl
fecke@
burghausen-evangelisch.de
08678 - 208 80 81
Iwuschka
Christine Judas
08677 - 65113
Pfarrer
Torsten Fecke
Heike Scherer
Petra Guba
Ökumenekreis
jaeger@
burghausen-evangelisch.de
08677 - 4565
[email protected]
08677 - 913 275
Frauentreff
08677 - 64556
08677 - 1599
Diakon i.R.
Dieter Mogalle
Frauenpower
letzter Montag/Monat
20:00 Uhr
rechts der Unghauserstraße,
Haiming und Mehring
freud und
leid
nachruf
Johann Schneider
1931-2016
taufen
Maximilian Wagner
Melina Metzger
Emily Anastasia Gerlitz
Dominik Rufeev
Vanessa Hendler
Konstantin Ruf
Wir nehmen Abschied von Herrn Johann Schneider, unserem Gemeindemitglied und ehemaligem Kirchenvorsteher. Er ist vielen als treuer Kirchgänger bekannt, der
auf die Menschen zuging und praktisch half, wo seine
Hilfe gebraucht wurde. Insbesondere hat er sich in den
90er Jahren bei Renovierung und Neugestaltung von Orgel bzw. Kircheninnenraum eingebracht. Als jetzt wegen
der bevorstehenden Veränderungen unterschiedliche
Meinungen ausdiskutiert wurden, fand er auf der Gemeindeversammlung ausgleichende Worte und rief dem
jetzigen Kirchenvorstand zu: „Jetzt seid ihr dran!“ Ein
bleibendes Erinnerungsstück hat er der Friedenskirche
hinterlassen: Das von ihm selbst geschnitzte Lesepult
auf dem Altar. Wir behalten Johann Schneider in dankbarer Erinnerung. Dr. Christoph Weigel
trauungen
bestattungen
Johann Schneider
Die Namen der Täuflinge, Brautpaare und Verstorbenen dürfen in der Online-Version des Gemeindebriefes
aus datenschutzrechtlichen Gründen nur nach ausdrücklicher Zustimmung veröffentlicht werden. Sie finden
alle Amtshandlungen in der Print-Ausgabe.
24
25
rückblick
vorschau
„Leo traut sich“
Unter diesem Motto feierte
unsere Kirchengemeinde am
Sonntag den 2. Oktober 2016
den traditionellen Erntedankgottesdienst.
Nach dem feierlichen Orgeleinzug und den Begrüßungsworten unseres Herrn Pfarrer
Fecke sangen einige Kinder der
Pestalozzi-Kindertagesstätte
ein Erntedanklied. Zum Gesang
von „Alle unsere guten Gaben“
zeigten die Kinder Obst, Gemüse und Getreide und einen
ganzen Leiterwagen voller Gaben, die die Eltern der Kindertagesstätte in der letzten Woche gesammelt hatten.
Diese Gaben wurden der Burghauser Tafel gespendet.
Mit dem Anspiel „Der reiche
Bauer“ machten einige Kinder von Hort und Kindergarten darauf aufmerksam, dass
„Was ist denn fair?“ - Globale Gerechtigkeit steht im
Zentrum des Weltgebetstags von Frauen der Philippinen
man nicht nur dankbar sein
soll für alles, was Gott uns
schenkt, sondern dass man
auch mit anderen teilen soll.
Plötzlich hatte sich eine
Maus in den Gottesdienst
verirrt. Diese Maus (hervorragend gespielt von Lars
Fecke) erzählte uns von ihrem Freund Leo, der schon
so viel Schlechtes auf der
Welt gesehen hat, dass er
sich nicht mehr aus seinem
Mauseloch traut. Die Geschichte ging natürlich gut
aus und am Ende traute sich
Leo natürlich wieder in die
Welt hinaus.
„Was ist denn fair?“ Diese
Frage beschäftigt uns, wenn
wir uns im Alltag ungerecht
behandelt fühlen. Sie treibt
uns um, wenn wir lesen, wie
ungleich der Wohlstand auf
unserer Erde verteilt ist. In
den Philippinen ist die Frage
der Gerechtigkeit häufig
Überlebensfrage. Mit ihr laden
uns philippinische Christinnen
zum Weltgebetstag ein.
Ihre Gebete, Lieder und
Geschichten wandern um den
Globus, wenn ökumenische
Frauengruppen am 3. März
2017 Gottesdienste, Infound Kulturveranstaltungen
vorbereiten.
Die über 7.000 Inseln der
Philippinen sind trotz ihres
Wunderbare russische Klänge des Chores IWUSCHKA
und Hr. Burchard an der
Orgel rundeten den Gottesdienst ab.
Sabine Esterbauer
26
27
natürlichen Reichtums
geprägt von krasser
Ungleichheit. Viele der über
100 Millionen Einwohner
leben in Armut. Wer sich
für Menschenrechte,
Landreformen oder
Umweltschutz engagiert,
lebt nicht selten gefährlich.
Ins Zentrum ihrer Liturgie
haben die Christinnen aus
dem bevölkerungsreichsten
christlichen Land Asiens
das Gleichnis der Arbeiter
im Weinberg (Mt 20, 1-16)
gestellt. Den ungerechten
nationalen und globalen
Strukturen setzen sie
die Gerechtigkeit Gottes
entgegen.
Lisa Schürmann,
Weltgebetstag der Frauen –
Deutsches Komitee e.V.
rückblick
besonderes
Projekt zum Reformationsjubiläum
Fulminanter Auftakt zum Reformationsjubiläumsjahr
„L-U-T-H-E-R – Luther, Luther“ erschall es am Reformationsabend durch die gut
gefüllte Dreifaltigkeitskirche
durch den Projektchor zum
Luther-Poporatorium
unter
der Leitung von Heike Scherer.
In dem von den ev. Kirchengemeinden Burghausen und
Burgkirchen gemeinsam gestalteten Gottesdienst trugen
zwischen den Musikstücken
zum Leben Luthers Pfarrer
Torsten Fecke, Burghausen,
und Pfarrerin Andrea Klopfer, Burgkirchen, Texte und
Gedanken Luthers zu seinem
theologischen
Durchbruch
zur „Gerechtigkeit Gottes“
vor. Viele begeisterte Gottesdienstbesucher verließen die
Kirche; enttäuscht waren die
wenigen, die auf einen klas-
sischen Gottesdienst mit dem
Lutherlied „Eine feste Burg ist
unser Gott“ gehofft hatten.
Anschließend ging es im Gemeindesaal mit einem Abendessen „zu Tisch bei Martin Luther“ fröhlich weiter. Im gut
gefüllten Gemeindesaal führten Martin Luther, gewitzt gespielt von Pfarrer Torsten Fecke, und Käthe Luther, gespielt
von Pfarrerin Andrea Klopfer,
mit deftig fröhlichen sowie
nachdenklichen Zitaten aus
Luthers Tischreden durch den
Abend. TF
Pfr. Michael Jäger greift – wie auch Landesbischof
Bedford-Strohm - eine Idee der Deutschen
Bibelgesellschaft auf und lädt Menschen ein, ihre
persönliche Lieblingsbibelstelle in einer speziell zu
diesem Zweck gekauften Luther-Bibel (Revision 2017)
mit Name und Datum zu markieren. Jeder ist eingeladen
mitzumachen. Sprechen Sie mich einfach an. MJ
28
29
philippinen
philippinen
Sarah Röthig im Kinderdorf auf den Philippinen
Die Philippinen sind nicht nur
Thema des Weltfrauengebetstages 2017, sondern auch mein
„neues Zuhause auf Zeit“. Wie
der ein oder andere in der Kirchengemeinde mitbekommen
hat, bin ich seit Mitte September auf den Philippinen, um für
6 Monate in einem Kinderdorf
Freiwilligenarbeit zu leisten.
Nachdem ich im Juli dieses
Jahres mein Studium der Wirtschaftspädagogik in Nürnberg
abgeschlossen habe, war es
ein besonderer Wunsch von
mir, mich vor dem Start in den
Lehrerberuf in einem nichtwestlichen Land sozial zu engagieren. Und so bin ich über eine
Kommilitonin auf den deutschen, gemeinnützigen Verein
Mariphil e.V. aufmerksam geworden. Mariphil ist schon seit
mehreren Jahren hier auf der
südlichen Inselgruppe Mindanao aktiv, wo ein großer Teil
der Bevölkerung am Existenzminimum lebt, und hat das Kinderdorf in der Nähe von Davao City
2012 in Betrieb genommen. Es
besteht aus acht Häusern, wobei momentan aufgrund eines
Einbruchs von Fördergeldern nur
sieben Häuser finanziert und
mit Kindern bewohnt werden
können. In jedem dieser Häuser wohnen bis zu zehn Kinder,
die von einer Tagesmutter und
– falls vorhanden – Freiwilligen
nieren. Dabei kann man bereits
mit 40 € einen 40-Kilo-Reissack
spenden und somit bedürftigen
Familien ein hungerfreies Weihnachten bescheren. Die Hilfe
kommt unmittelbar vor Ort an,
da der gespendete Reis eigens
durch uns Freiwillige an Familien in der Nachbarschaft, aber
auch an das Kinderdorf übergeben wird. Abends unterstütze
ich die Kinder bei den Hausaufgaben und dabei, ihr Englisch zu
verbessern. Nach dem Abendessen steht die „Bonding Time“
an: In dieser Zeit vor dem Bettgehen steht der Spaßfaktor im
Vordergrund: Es wird gespielt,
gelesen, gebastelt, gesungen
oder getanzt – der Phantasie
sind da keine Grenzen gesetzt!
Ganz beliebt ist bei den Kindern
z. B. das Kartenspiel UNO, das
ich von zu Hause mitgebracht
habe und das wir regelmäßig
spielen. Da die Kinder an den
Wochenenden und während der
Schulferien rund um die Uhr im
Kinderdorf sind, gilt es vor allem
dort ein abwechslungsreiches
Freizeitprogramm für sie auf
die Beine zu stellen. Im „Music
Club“ bieten wir inzwischen regelmäßig Raum zum Singen und
Musizieren und im „Art Club“
wird gemalt und gebastelt. Die
sportliche Betätigung kommt
natürlich auch nicht zu kurz: In
den vergangenen Allerheiligenferien haben wir etwa neben
aus Deutschland betreut werden. So bin ich als House Volunteer im „Green House“ aktiv,
welches neun Kinder im Alter
von 5 bis 17 Jahren beherbergt.
Die Kinder haben ganz unterschiedliche Gründe, warum sie
im Kinderdorf aufgenommen
wurden: Einige kommen direkt
von der Straße, wurden vernachlässigt oder gar misshandelt, haben keine Eltern mehr
oder kennen ihre leiblichen
Eltern nicht. Ihnen soll im Kinderdorf elterliche Fürsorge geschenkt und eine Tagesstruktur
geboten werden. Meine Aufgabe
besteht vor allem darin, die Kinder im täglichen Leben als „Ate“
(„große Schwester“) zu begleiten. So startet der Tag unter der
Woche für mich um 5 Uhr, um
5:30 Uhr werden die Kinder geweckt und wir frühstücken gemeinsam. Während die Älteren
schon sehr selbstständig sind,
gilt es vor allem, den Kleineren
beim Duschen, Schuluniform
anziehen, Zähneputzen etc. zu
helfen. Sind die Kinder in der
Schule, steht vormittags „Office Work“ auf dem Programm.
In dieser Zeit organisieren wir
Spendenaktionen,
betreiben
Kontaktpflege mit Spendern
oder bereiten Freizeitaktivitäten
mit den Kindern vor. Momentan
sind wir z. B. damit betraut, die
„Aktion Reissack“ zu koordi-
30
31
einem Halloween-Thementag
ein Sportfest organisiert.
Zusammenfassend kann ich
sagen, dass es für mich nicht
leicht war, Familie und Freunde
in der Heimat zurückzulassen
und es gibt zugegebenermaßen
einiges, woran man sich hier
erstmal gewöhnen muss. Dazu
zählen etwa diverse Krabbeltiere, die kalte Dusche, Wasserknappheit und die (nicht ganz
einfache) regionale Sprache Visaya. Aber ich kann schon jetzt
nach 1,5 Monaten sagen, dass
es eine Freude und gewinnbringende Erfahrung ist, mich
hier einzubringen! Es ist eine
Bereicherung, den Kindern, die
früher vernachlässigt wurden,
eine „Ate“ zu sein. Ich werde
zum Beispiel nie das strahlende
Lächeln meiner Schwester Joyce
vergessen, als ich sie zu einem
Volleyballturnier begleitet habe.
Es sind diese und ähnliche Kleinigkeiten, bei denen mir einfach
das Herz aufgeht.
Das Ganze ist für mich jedoch
nicht ganz kostenlos: 300 €
bezahle ich monatlich für das
Leben im Kinderdorf, um nicht
die für die Kinder bestimmten
Spendengelder zu beanspruchen. Dazu kommen Kosten für
die Auslandskrankenversicherung, Visum etc. Als Freiwillige
kann ich über einen eigens angelegten Förderkreis über das
Spendenkonto von Mariphil
philippinen
Spenden entgegennehmen. Ich
freue mich also über jeden Euro
aus der Heimat, der meine Arbeit hier vor Ort unterstützt.
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Montag, 4. Januar 2016 09:52:19
„Es begab sich zu der Zeit...“, als Martin Luther seine 95 Thesen
veröffentlichte und dem Papst zum Problem wurde. Dies war
kein Schlusspunkt: getrieben von der Suche nach dem gnädigen
Gott und einem unerschütterlichen Glauben, veränderte er die
Kirche. Dies feiern wir 2017.
Lassen wir nun den Reformator selbst noch einmal sprechen
mit Worten aus einer Predigt am Heiligabend vor etwa 500
Jahren:
„Darum sollen wir wohl lernen und mit Ernst bedenken, erstlich,
zu was für Ehren wir gekommen in dem, daß Christus Mensch
geworden ist. Denn es ist eine solche Ehre, daß wenn einer ein
Engel wäre, wünschen möchte, daß er ein Mensch wäre, daß
er auch sich rühmen möchte:. Mein Fleisch und Blut sitzt über
allen Engeln. Darum sollten wir Menschen uns ja billig für selig
halten. Gott gebe, daß wir es verstehen, zu Herzen nehmen und
Gott dafür dankbar sind. Zum anderen sollen wir das Beispiel
von Christus fleißig ansehen, was er, der ein Herr ist über alle
Herren, in seiner ersten Zukunft uns armen Menschen bewiesen, und um unseretwillen gelitten hat. Solches würde uns
bewegen und treiben, daß wir von Herzen auch anderen Leuten
gerne helfen und dienen, ob es uns auch gleich sauer würde,
und wir etwas darüber leiden müßten. Dazu helfe uns Gott mit
seinem Heiligen Geist, durch unseren lieben Herrn Jesu Christum. Amen.“
Ein gesegnetes Weihnachtsfest wünscht Ihnen
Pfarrer Torsten Fecke
schluss -punkt