ZVR 998751937 Amtliche Mitteilung | Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt | RM 13A039841 K PÖRTSCHACHER Nr. 143 · Dezember 2016 D I E N A C H R I C H T E N ZEITUNG A U S I H R E R U M G E B U N G Foto: INPUT Projektentwicklung GmbH und Partner Seilbahn auf den Pyramidenkogel Infrastrukturprojekt Wörthersee Kontroversiell wird das „Infrastrukturprojekt Wörthersee“, das am 14. November in der Kärntner Landesregierung vorgestellt wurde, von Medien und Lesern aufgefasst. Der Plan einer Seilbahn von Pörtschach auf den Pyramidenkogel sowie andere Maßnahmen, wie etwa die Errichtung eines „Naturerlebnis Kärnten Parks“, werden sowohl als „visionäre Idee“ als auch als „Aprilscherz“ bezeichnet. Die Redaktion der Pörtschacher Zeitung hat die Studie der WGP, der Wörthersee Projektentwicklungs Gesellschaft m.b.H. zur Einsichtnahme erhalten und darf wie folgt über die umfangreiche Studie berichten. Hier eine Zusammenfassung: Die Ausgangslage für das Projekt: In den letzten 20 Jahren sank die Bettenkapazität von Pörtschach und der Wörtherseeregion dramatisch: minus 41 Prozent bei den Betten und minus 39 Prozent bei den Nächtigungen. Damit verknüpft ist auch ein Rückgang bei Gastronomie und weiteren Betrieben. In den vergangenen Jahren wurden einige Projekte zur Bele- A Z Z I P * N A KT IO bung des Tourismus vorgeschlagen, die jedoch nur bescheidenen Erfolg brachten. Außerdem musste Pörtschach heuer zur Kenntnis nehmen, dass die Gemeinde Keutschach bei den Übernachtungen in der Wörtherseeregion nunmehr (nach Velden) den zweiten Platz einnimmt und unserer Gemeinde den Rang ablief. Der Erfolg Keutschachs wird der hohen Frequenz der Campingplätze, der Attraktivität des Pyramidenkogelturms und der zahlreichen Investitionen in die Keutschacher Betriebe zugeschrieben. Als Ziel des Projekts werden genannt: Überregionale, internationale Strahlkraft, erlebnisorientierte und bedürfnisbefriedigende Angebote, saisonverlängernde Wirkung mit Chance auf Winterbetrieb, Wetterunabhängigkeit, betriebswirtschaftliche Rentabilität, USP im touristischen Wettbewerb. Die Idee zu einer Seilbahn am See existiert seit 1953 und wurde vor zwei Jahren wieder aufgegriffen. Nach ersten Konzepten liegt nun eine Machbarkeitsstudie vor. Fortsetzung auf Seite 4 MITTAGSMENÜS: Pasta oder Pizza inkl. Salat nur € 6,90 *Vom 1.11. 2016 - 31.3 2017 jede Holzofenpizza nur € 6,90 Unsere Räumlichkeiten sind ideal für Feiern aller Art. Reservieren Sie jetzt noch rechtzeitig! Parkplätze vor der Tür! Ciao Ciao, Töschling 74, 9210 Pörtschach Täglich von 11.30 bis 22.30 Uhr | Tel.: 04272/39933 PÖRTSCHACHER 2 ■ ZEITUNG Was gibt es Neues? Liebe Pörtschacherinnen! Liebe Pörtschacher! Wer von Ihnen schon in Weihnachtsstimmung ist, kann sich auf das wieder schöne Programm beim Stillen Advent in Pörtschach freuen. Der legendäre Krampuslauf wird uns wieder das Fürchten lehren, die Darbietungen unserer Musikschulkinder, der Singgemeinschaft und des MGV bringen uns musikalisch in den Advent. Dank Johannes Kranzelbinder entstand am MCP eine schöne Winterlandschaft. Mit dem Kristalladvent wurde der Stille Advent vergrößert und ins Ortszentrum geholt. Ein Spaziergang von der Hauptstraße über den MCP zur Promenade weckt die Vorfreude auf Weihnachten. Dani hat mit Hilfe der Mitarbeiter des Bauhofs die Eisbahn aufgestellt – die Daube wartet, also Stock heil! Ihren Weihnachtsbaum können Sie wie im letzten Jahr bei Christian Gutounik beim 188er kaufen. Und Doris Pock verzaubert alle wieder mit einer perfekt inszenierten Fashion Show vor ihrem Geschäft GRACE. Ob Pörtschacher Adventkutsche, eine Fackelwanderung zur „Lebenden Krippe“, Ponyreiten, das Christkindlschiff mit Flaschenpost, die Märchenmeile, das Christkindl Postamt, uvm. .... für jeden ist etwas dabei und ein einziger Besuch wird wohl zu wenig sein. Mit einem Gedankensprung möchte ich mich gerne auch noch einem anderen Thema auf der ersten Seite widmen, welches in den letzten Monaten ohnehin unüberhörbar, unübersehbar und unüberlesbar war - die Verbauung von Pörtschach. Fakt ist, dass wir in Pörtschach 2712 Hauptwohnsitze und 953 Nebenwohnsitze haben. Vielleicht war Ihnen diese enorme Zahl noch nicht bekannt aber spürbar. Fachleute, Medien und natürlich die Bevölkerung äußert sich kritisch und besorgt zu dieser Thematik. Was sage ich als Bürgermeisterin dazu? Wir müssen gegensteuern! Maßnahmen dazu sind 1. Überarbeitung des Flächenwidmungsplanes 2. Dringende Überarbeitung der schriftlichen Bebauungsvorschriften unter Einbeziehung der Erfahrungen aus den letzten Jahren Darüber hat es auch schon Gespräche mit dem Bauausschussobmann Stefan Muralter gegeben. Gemeinsam mit Fachleuten möchte er sich dieser Punkte annehmen. Das ursprüngliche Ziel, Pörtschach durch rege Bautätigkeit auf 3000 Einwohner wachsen zu lassen muss überdacht werden, da uns die letzten Jahre etwas anderes gelehrt haben. Die Bevölkerungszahl von Pörtschach ist in dem Zeitraum von 2001 bis 2016 nur um 42 Einwohner gestiegen trotz enormer Wohnraumschaffung! Der Tenor der Bevölkerung ist eine klare Ablehnung der großvolumigen Wohn- und Appartmentanlagen, diese Stimmen sind uns wichtig. Viele Bauprojekte, die erst in Planung sind, werden in der Gemeinde und der Bevölkerung heftig diskutiert. In der Karawankenblickstraße werden 27 Wohnungen in einer Reihe errichtet. Eine Bürgerinitiative hat sich gebildet um hier gegenzusteuern. Eine zweite Bürgerinitiative hat sich in Sallach zusammengefunden, die - bevor überhaupt über Projekte gesprochen werden kann - große Flächen, die im örtlichen Entwicklungsplan als Erweiterungsland gekennzeichnet sind, sehr kritisch betrachtet. Gespräche wurden schon mit dem Sprecher der Bürgerinitiative Dr. Kau geführt. Für mich als Bürgermeisterin war es selbstverständlich, dass ich alle größeren Projekte von Anfang an der OBK vorgelegt habe, damit diese das Projekt und seine Einfügung ins Ortsbild beurteilen konnte. Durch diese Bewertung haben wir viele geplante Projekte umgestalten, verkleinern und vor allem verbessern können. Ich bin sehr dankbar, dass die OBK mich als Bürgermeisterin bei Entscheidungen unterstützt und der gesamten Gemeinde mit ihrem Fachwissen zur Verfügung steht. Zurzeit besteht die OBK aus 2 Architekten vom Land Kärnten, plus entweder Mag. arch. Marion Assam oder Ing. Peter Napetschnig, die viel baufachliches und bauhiskönnen. Viele Projekte sind aufgrund ihrer Expertise „sanfter“ geworden. Dadurch wurde der massiven Verbauung entgegengewirkt. Ich bin sehr froh, dass es dieses Gremium gibt – wohlwissend, dass jede Sache zwei Seiten hat und nicht jeder Bauherr über die Entscheidungen der OBK glücklich ist. In Summe müssen wir jedoch das große Ganze betrachten, und das sind das gesamte Ortsbild und seine Entwicklung. Fakt ist, wir brauchen eine Lösung für das Handhaben von Großprojekten. Bei einer gültigen Widmung kann man als Bürgermeister und Baubehörde erster Instanz die Verwirklichung nicht verhindern. Abschließend möchte ich aber noch hervorheben, dass wir aufgrund getätigter Schritte auf keinen Fall Investoren verschrecken dürfen, weil Stillstand das Schlimmste ist, was auch einer Gemeinde passieren kann. Es geht darum gemeinsam mit den Investoren Pörtschach so zu gestalten, dass es lebenswerter für uns als Bevölkerung und für unsere touristischen Gäste wird. Zu diesem Thema passend ein Terminaviso: Am 30.11.2016 um 19 Uhr wird das Seilbahnprojekt im CCW präsentiert. Die Vision des Infrastrukturprojektes Wörthersee wurde bereits in allen relevanten Medien kommentiert und diskutiert. Es ist jedoch einfacher zu diskutieren, wenn man die genauen Inhalte eines Vorhabens kennt, deshalb bitte ich Sie sich bei dieser Präsentation selbst ein Bild davon zu machen. Es geht um unser Pörtschach! Herzlichst Ihre Mag. Silvia Häusl-Benz, Bürgermeisterin Pörtschach am Wörthersee ■ Im Namen des gesamten Teams wünschen wir Ihnen und Ihren Lieben ein friedvolles und gesundes neues Jahr. Weihnachtliche Grüße Richtigstellung: In der letzten Ausgabe (Seite 23) berichtet die Pörtschacher Zeitung vom 1. Herbstlauf in Winklern. Dabei ist unserer Redaktion leider ein Fehler unterlaufen. Die Bewirtung der Teilnehmer erfolgte durch die Fam. Krainer-Brock, die Kosten hiefür übernahmen aber die Initiatoren des Herbstlaufs, Frau Bürgermeister Mag. Silvia Häusl-Benz und GR Alfred Walter. Die Redaktion der Pörtschacher Zeitung PÖRTSCHACHER 3 ZEITUNG ■ IM SPIEGEL Politik heute – Emotionen statt Argumente Seit einiger Zeit fällt der Begriff „postfaktisch“ immer öfter in den Medien. Manche Vordenker sehen schon „das Ende der Aufklärung“, wenn nicht ein „neues Mittelalter“ über uns hereinbrechen. Wer weiß? Viele politische Entwicklungen der letzten Zeit scheinen tatsächlich von den Gesetzen der Vernunft entkoppelt. Nachgewiesene Selbstermächtigungen halten offensichtlich wenige davon ab, die zu unterstützen, die lauter schreien und sich schlechter benehmen. Wir werden uns wohl darauf einrichten müssen, dass das Spiel mit primitiven Gefühlen die Entscheidungen des Verstandes zusehends ablösen wird. Auch weil sich immer weniger darauf einlassen, den Dingen sachlich auf den Grund zu gehen und geduldig mit Argumenten entgegen zu halten. In Kärnten kennen wir das schon lange – als Populismus und Darstellungen regierten. Die Sager „Kärnten ist reich“ und „anders“ werden Vernünftige wohl nicht so schnell vergessen… Wenn nun aber alle Kritiker den Teufel an die Wand malen und mit der Ära Trump schon die Schwächung von Europa und den dritten Weltkrieg herannahen glauben, hilft das gar nichts. Das entbehrt jeder Grundlage. Das sind Schauermärchen und man tut gut daran, sich des Verstandes zu bedienen. Wie sagt schon ein altes Sprichwort: „Angst ist ein schlechter Ratgeber“. Also, lassen Sie uns doch fröhlich sein: Ein schöner, hoffentlich schneebedeckter stiller Advent bricht in Pörtschach an. Besinnliche wie schöne Stunden ohne die übliche Weihnachtshektik wünscht Ihnen Ihr Peter Napetschnig, Redakteur der Pörtschacher Zeitung Herausgeber: Verein Pörtschacher Zeitung, 9210 Pörtschach. ZVR-Zahl: 998751937. Redaktion und für den Inhalt verantwortlich (außer Leserbriefe und gekennzeichnete Ankündigungen): Peter Napetschnig ordination, Aktuelles, Veranstaltungen, Kulturvereine, Geschichtliches, Allerlei. Spartenredakteure: Christian Berg dern, Garten, Natur, Reise. Dieter Mikula Rad, Langlauf und Schibergsteigen, Gemeindethemen kritisch betrachtet. Silvia Häusl-Benz geschehen, Kinderarten, Schule, evangelische Kirche. Alexander Maier, 0660 / Leserfotos und -dokumente ohne Quellenhinweis werden frei genutzt bzw. übernimmt die Pörtschacher Zeitung dafür keine Haftung das Urheberrecht betreffend. 1. Ausgabe – Oktober 2003, monatliche Erscheinung. Redaktionsschluss ist jeweils der 19. des Monates, bis spätestens 16.00 Uhr! Es wird jedoch gebeten, die Beiträge früher abzuliefern! Diese müssen als werden. Eine Garantie der Übernahme eines Beitrages besteht generell nicht. Auch eine Kürzung des Beitrages, bzw. Leserbriefes behält sich die Redaktion vor! Anzeigenschluss ist jeweils der 15. des Monates Bankverbindung: Raiffeisen-Bezirksbank Pörtschach BLZ 39358, Wir danken vielmals für die Spenden von Johanna Benz, Fam. Wilhelm Pickert, Theresia Widmann, Helmut Bödendorfer, Walter und Erika Kimeswenger. Impressum: Herausgeber: Verein Pörtschacher Zeitung, Bogenweg 32, 9210 Pörtschach. ZVR-Zahl: 998751937. Für den Inhalt verantwortlich: Peter Napetschnig, Tel.: O664/441 43 96. Verlag, Anzeigen und Druck: Santicum Medien GmbH, Willroiderstraße 3, 9500 ■ Aus dem Inhalt Wir gratulieren! Werzer´s VIP Winteropening Kameradschaftsbund Wir sind Pörtschach! Was uns bewegt … Seniorenbund Pörtschach Erstmaliges Faschingswecken in Pörtschach Bilder des Monats Kulturstammtisch der Pörtschacher Zeitung Was geschieht in Pörtschach? Amtliche Nachrichten Die Baukolumne Mates Befindlichkeiten Pörtschoskop für den Dezember 2016 Der Garten im Dezember Sport Veranstaltungen Es fiel auf ■ 6-8 10 12 15 16 17 19 20 22 24 26-27 28 30 31 33 34-35 38-41 42-43 Der Hanse mant… Es soll a Seilbåhn gebaut wern, dås wird den Urt sicha verändern. Vül Leit wern zum Lift gehen und kumman. Der Urt wird auf da Stråßn wieda so belebt, wia in de Sechzigajåhr. Fia anige wird da Lift a Vurteil sein. De Fischa kennan dånn von obn segn, wo de Fisch im Wåssa stehn, deshålb sollten de glei a Ångl mitnehman, mant da Hanse … PÖRTSCHACHER 4 ZEITUNG Fortsetzung von Seite 1 Geplant ist: Zwischen dem Promenadenbad und dem Pyramidenkogel soll der Studie zufolge eine familien- und behindertentaugliche Panoramaseilbahn mit Kabinen errichtet werden. Daten: Horizontale Länge Höhenunterschied Schräge Länge Fahrgeschwindigkeit Förderleistung Pers. Fahrzeit 2.192 m 381 m 2.225 m 6 m/sek ca. 1.100 P/h ca. 6,8 min Die Seilbahn soll dem Fahrgast Aussicht über den See, die Kombination See und Berg, eine rasche Anbindung an den Turm, eine umweltfreundliche und leise Fahrt sowie die Erweiterung der Einrichtungen mit allen Informationen bieten. Die Trasse der Seilbahn verläuft vom Landspitz in der Nähe des Promenadenbades über das Naturdenkmal Kapuzinerinsel zum Pyramidenkogelturm. Die Nutzung der Seilbahn wurde von Fachleuten mit rd. 500.000 Ersteintritten pro Jahr berechnet. Das gäbe einen Erlös von rd. € 5,5 Mio im Jahr. Demgegenüber stehen Errichtungskosten von rd. € 29,55 Mio. Neben der bestehenden Verkehrsanbindung (Bahn, Straße, Schifffahrt), ist die Errichtung von zwei Parkplätzen außerhalb der Gemeinde vorgesehen. Gerechnet wird hier mit einem Bedarf von 300 bis 1.000 PKW-Stellplätzen, für Busse mit 10 auch die Fachbereiche Naturschutz und Landschaft, Gewässerökologie, Forst und Geologie untersucht und mögliche chungen abgegeben. Dabei wurden die Themen Schutzgebiete, Vegetation, Tiere (Vögel, Reptilien/Amphibien, Fledermäuse), Vogelzug, Landschaftsbild, Forst/Wald, Geologie/Hydrogeologie, Gewässerökologie und sonstige Einschränkungen am See betrachtet und auf Genehmigungsverfahren hingewiesen. Die nahezu geräuschlose Seilbahn soll die Besucher ohne Emission von Feinstaub, CO2 und anderen Gasen transportieren. In der Studie wird ein Vergleich angeführt: Mit 3.600 Personen je Richtung soll die Seilbahn 1.520 Autofahrten ersetzen. Neben der Seilbahn sind in Pörtschach auf noch weitere mögliche Maßnahmen geplant. Das Indoor-Angebot sollte erweitert, eine Neugestaltung des Kongresshauses, Monte-Carlo-Platzes und der Hauptstraße zur Shoppingmeile vorgesehen werden (Kärnten Einkaufserlebniswelt). Auch von einem Erlebnisbad wird gesprochen. Das Angebot auf dem Pyramidenkogelturm soll laut Projektstudie noch weitere Attraktionen und Erweiterungen erhalten. So sind zum Beispiel eine Entdeckungsreise durch Kärnten, die Sehenswürdigkeiten zeigt, virtuelle Entdeckungsreisen, Angebote für Kinder oder Downhill-Möglichkeiten mit der Anbindung nach Maria Wörth eingeplant. Die Wörthersee-Schifffahrt soll multifunktional gestaltet werden. Am Wörthersee-Südufer sollen bedarfsgerechte, wetterfeste und thematisierte Anlegestellen entstehen. Der Finanzierungsrahmen für die Projekte Schwebebahn, Genussland Kärnten, Kinderwelt, Park&Ride, Erlebnispark am Berg, Downhill-Erlebnisse wird mit rd. 48 bis 58 Milllionen € geschätzt. Die mögliche Finanzierung steht noch aus. Bei zu erwartenden 500.000 Besuchern während einer Öffnungszeit von 300 Tagen wird von einer durchschnittlichen täglichen Besucherfrequenz von 2.000 bis 3.000 ausgegangen. Die Prognose nimmt an, dass zehn bis 20 Prozent der Tagesbesucher auch ihren Urlaub am Wörthersee verbringen. Durch weitere Gästebetten sollten rund 1.000 neue Arbeitsplätze entstehen können. Es wird in der Studie auch angegeben, dass mit zusätzlichen Gästenächtigungen von 40.000 bis 80.000 gerechnet wird. WICHTIGE TERMINE: • Präsentation „Infrastrukturprojekt Wörthersee“ am Mi., 30.11.2016, um 19.00 Uhr im Congress Center • Konstituierende Mitgliederversammlung des Vereins „Lebenswertes Pörtschach“ und öffentliche Diskussion am Mo., 12.12.2016, um 19.00 Uhr im Gemeindesaal Näheres siehe Seite 38 PÖRTSCHACHER 5 ZEITUNG ■ Eine große Freude – Pörtschach hat wieder einen evangelischen Pfarrer! Amtseinführung von Pfarrer Mag. Martin Madrutter Pfarrer Mag. Martin Madrutter ist seit 1. September 2016 in Pörtschach für die Evangelische Kirche tätig und hat sich mit seiner Familie schon gut eingelebt. Am 6. November erfolgte rung in der Pörtschacher Heilandskirche. Die Kirche war übervoll, es waren viele Honoratioren, Gläubige, Freunde, gekommen, um das Fest mit zu begleiten. Pfarrer Mag. Martin Madrutter Nach Glockengeläut und Orgelvorspiel begrüßte Mag. Franz Arnold im Namen der evangelischen Ortsgemeinde die Gäste, an der Spitze Superintendent Mag. Manfred Sauer, die Bürgermeisterinnen Mag. Silvia Häusl-Benz und Hilde Gaggl, Bgm. LAbg. Helmut Gaggl, die Pfarrer Mag. Josef Scharf, Joseph Thamby Mula und Mag. Hans-Peter Premur und die vielen PriesterInnen der evangelischen Kirche Känrtens. Besonders erfreut war man über den Besuch von 32 Gläubigen mit Pfarrer Prinz aus Linz, der früheren Wirkungsstätte von Pfarrer Madrutter. Die Eingangsliturgie las Seniorpfarrer Martin Müller. Nach dem Gesang hielt Superintendent Manfred Sauer die Ansprache und freute sich über das neue Wirkten von Pfarrer Madrutter. Der Lebenslauf von Pfarrer Madrutter und die Verlesung des Amtsauftrages durch Kuratorin Angerer wurde bestätigt. Nach dem Einführungsgebet, Gesang, Glaubensbekenntnis, Fürbitten, Ankündigungen und Grußworten war die Amtseinführung vollzogen und Martin Madrutter konnte viele Glückwünsche entgegennehmen. Bgm. Silvia Häusl-Benz betonte in ihrer Rede, dass auch die Gemeinde sehr froh ist, wieder ein evangelisches Oberhaupt zu haben und sagte ihre Unterstützung zu. Im Anschluss an das kirchliche Fest traf man sich zu einer Feier im Evangelischen Gotteshaus in Moosburg. Von links: Bgm. LAbg. Herbert Gaggl, Pfarrer Joseph Thamby Mula, Dr. Helga Duffek und Bgm. Mag. Silvia Häusl-Benz Kurzer Steckbrief von Pfarrer Mag. Martin Madrutter: Pfarrer Martin Madrutter ist Jahrgang 1977, in Feldkirchen aufgewachsen und dort auch zur Volksschule gegangen. Anschließend besuchte er in Klagenfurt das Gymnasium (BG1) und begann nach seiner Matura in Wien Theologie zu studieren. Nach dem Abschluss des Studiums war er Vikar in Neunkirchen/NÖ und kam zwei Jahre später als Pfarramtskandidat in die Eine Spiegelung im Gemeinde Linz – Innere Stadt. Dort Fenster der evangewar er ab 2006 als Pfarrer tätig. lischen Kirche. Ein Im Jahr 2008 heiratete Mag. Martin Meisterfoto von PfarMadrutter Dr. med. Jasmin König, rer Madrutter eine gebürtige Vorarlbergerin. 2010 kam Sohn Mark und 2012 Tochter Miriam zur Welt. Die evangelische Kirche war voll besetzt. Viele Besucher mussten mit einem Stehplatz vorliebnehmen. Von links: Josef Prinz aus Linz, Superintendent Manfred Sauer und Senior Martin Müller 6 ■ PÖRTSCHACHER ZEITUNG Wir gratulieren Maria Klappacher feierte 95. Geburtstag! Frau Maria Klappacher kam im Jahr 1963 mit ihrer Familie von Velden nach Pörtschach, wo sie zusammen mit ihrem Mann das Spargeschäft bis in die 70er Jahre betreute. Auch als Mitglied der Singgemeinschaft dürfte sie noch vielen älteren Pörtschachern in guter Erinnerung sein. Maria Klappacher feierte am 28.10. ihren Geburtstag im Kreise der Familie – Sohn, Tochter, Schwiegerkinder, Enkel, Urenkel kamen, um mit ihr dieses besondere Fest zu feiern. Ganz besonders freute sie sich auch über den Besuch der Frau Bürgermeister, welche Glückwünsche und einen Blumengruß überbrachte. liebevoll betreuen, sodass sie ihren Lebensabend in Ruhe und Zufriedenheit zu Hause verbringen kann. Günther Schurian Träger der Victor Adler Plakette Elisabeth Walter – 75 Jahre jung und fit! Groß war die Gratulantenschar, die sich am 7. November bei Frau Elisabeth Walter einfand, um die stets Gutgelaunte hochleben zu lassen. Pfarrer Joseph Thamby Mula, Bürgermeisterin Mag. Silvia Häusl-Benz, Heidi Wienerroither Obfrau des Seniorenbundes, Nachbarn und Freunde schätzen besonders auch ihre Hilfsbereitschaft mit vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten. Nach ihrem Eintritt in den „Ruhestand“ engagierte sie sich in der Pfarre, beim Seniorenbund und unterstützte ihren Mann bei seiner erfolgreichen Tätigkeit in der Gemeinde. Im Seniorenbund ist Frau Walter seit 23 Jahren Mitglied, davon seit 4 Jahren eine äußerst aktive und beliebte Obfrau-Stellvertreterin. Liebe Elisabeth, die Pfarre, der Seniorenbund, Freunde, alle „Wanderfreudigen Pörtschacher“ wünschen Dir noch viele gesunde Jahre und gemeinsame „Laufkm“ mit Fredi in unserem schönen Ort. Hans Prüller Am 31. Oktober überreichte Martin Gressl, der Obmann der SPÖ-Ortsorganisation Pörtschach, Güther Schurian für seine langjährigen Verdienste als Parteimitgliedschaft und als Gemeinderatsmitglied die Victor Adler Plakette. Wir gratulieren herzlich! Dank an Cafetier Rene Adlassnig Rene Adlassnig betrieb vom April bis September sein Lokal Rene’s Cafe-Bar in der Karlstraße und war wegen seiner freundlichen und umgänglichen Art von den Gästen sehr geschätzt.Nun hat das Lokal mit „M4 Cafe“ einen anderen Namen und mit Ewald Eggarter einen anderen Betreiber. Die Stammgäste von Rene’s Cafe-Bar haben sich nun zusammengefunden und dankten Rene Adlassnig für sein Engagement mit einem Geschenkkorb. Anschließend an unsere wöchentliche Walking-Runde haben wir gemeinsam noch bei Elisabeth Walter vorbeigeschaut. Diese hat uns zu ihrem Ehrentag eingeladen und bestens bewirtet, und so waren die abtrainierten Kalorien gleich wieder zugeführt. Es war ein sehr schöner und angenehmer Nachmittag, der etwas länger dauerte. Liebe Elisabeth, danke dafür und wir alle wünschen dir noch alles, alles Gute und viel Gesundheit zu Deinem 75er. Die Walkingrunde Ich wünsche all meinen Kunden besinnliche aber auch fröhliche Festtage und einen vertrauensvollen Start in das neue Jahr! Von links: Michi „Sachsen Paule“ Kluge, Ewald Eggarter, Wolfgang Reiter, Rene Adlassnig und Heidi Sternad PÖRTSCHACHER 7 ZEITUNG Werbepreis Creos an die Tischlerei Manfred Widmann KG Die Wirtschaftskammer Kärnten, Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation, vergibt alle zwei Jahre für 13 Sparten den Werbepreis Creos. Die Werbemittel und das Design sind vielfältig, wie sich das beim Pörtschacher Unternehmen Manfred Widmann KG zeigt. Mit dem Begriff „Durchschnitt“ wird das beim neuen Logo wörtlich genommen, indem es von einem Kreissägeblatt durchschnitten wird. Basierend auf dem Konzept des Durchschneidens und den dadurch erzeugten Themen, entsteht - laut der Begründung der Jury – eine markante Typographie der Wort-Bild-Marke. Auch die anderen Elemente des Corporate Design bauen auf dem Konzept des Durchschneidens und dem dadurch erzeugten Ambiente auf. Das Design sieht man im Briefverkehr, Visitenkarte, Polos, Entwürfe und sogar auf der Lastwagenplane. Am 14. Oktober wurden bei einer Gala in der Klagenfurter Messe bei Corporate/Brand Design Manfred Widmann und die Agentur Lux mit Bronze ausgezeichnet. REISETIPPS 2017 29. Dezember bis 2. Jänner € 535,– 14. bis 15. Jänner € 140,– 11. bis 17. Februar € 960,– 18. bis 22. März € 550,– 22. bis 26. März & 3. bis 7. September ab € 615,– 10. bis 14. April € 480,– 22. bis 29. April € 835,– EISEN 17 R mit Freunden FRÜHLING – SOMMER Die angeführten Preise gelten jeweils pro Person, bei Mehrtagesfahrten im DZ (EZZ auf Anfrage). mit 200 Seiten voll schöner Erlebnisreisen erscheint Mitte Dezember ... www.bacher-reisen.at 9020 Klagenfurt · Bahnhofstraße 9 · 0463 / 502 100 [email protected] · www.bacher-reisen.at Manfred Widmann (rechts) mit Bernhard Hösel vom Klagenfurter Designstudio „Agentur Lux“, die das Design für die Tischlerei Widmann entwickelte. Fotos „Jost & Bayer Fotoprojects“ Für weitere Pörtschacher Betriebe gab es Auszeichnungen. Das Hotel Schloss Leonstain und die Agentur „Agentur im Park“ erhielten für das Event „Saint Tropez“ Bronze. Laisseefaire, die Luxusappartements in Pritschitz von Fa. Kollitsch, bekamen Bronze für ihren Schriftzug. Design von „Agentur im Park“. Die Wörthersee-Tourismusgesellschaft wurde für die Aktion „Marie vom Wörthersee“ geehrt. Maßgeblich dafür die Agentur „Xamoon“. Elisabeth Neuscheller und Dir. Jörg Goby vom Hotel Schloss Leonstain mit Vertreterinnen der „Agentur im Park“. 8 PÖRTSCHACHER ZEITUNG Margot Loibnegger stellt neue CD vor! führte in bekannter und einfühlsamer Weise Horst Pollak. Der erste Teil der Veranstaltung war den Operettenweisen und bekannten Liedern von Robert Stolz, Rudolf Kattnig, Frederick Loewe, Guiseppe Verdi vorbehalten. Im zweiten Teil gab es volkstümliche Teile von Thomas Koschat, Gunther Spath/ Günther Antesberger, Hans Müller/Georg Stampfer, Ottilie von Herbert, Gerhard Glawischnig/Günther Mittergradnegger, Heinz Erian/Hans Streiner. Das Publikum war von der Veranstaltung voll begeistert und dankte mit großem Applaus. ■ Robert Orasch Am Freitag, dem 21. Oktober, gab es im Congress Center ein Galakonzert von Margot Loibnegger unter dem Motto „Blumen schenken“. Gleichzeitig wurde ihr neuer Tonträger mit demselben Titel vorgestellt. Der Abend war ein Feuerwerk der leichten Musik, das so viele Musikkenner lieben. Neben dem Liedvortrag von Margot Loibnegger und Kammersänger Helmut Wildhaber, den Stimmen aus Kärnten gab es Videoeinspielungen von ORF-Sendungen und von speziellen Veranstaltungen. Begleitet wurden die Vortragenden durch Donald Books auf dem Klavier. Bei zwei Stücken auch von Günter Antesber- Kammersänger Helmut Wildhaber begrüßt Margot Loibnegger musikalisch und mit einem Strauß dunkelroter Rosen Das Wirken der Pörtschacher Sopranistin Margot Loibneggger wurde in der Tageszeitung „Kleine Zeitung“ dargestellt und sie als „Kärntnerin des Tages“ ausgezeichnet. Wir gratulieren herzlichst! Eröffnung Kinderspielplatz an der Johannes-Brahms-Promenade Bei der detaillierten Planung des neuen Kinderspielplatzes durch den Gemeindebautechniker Karl Kanauf wirkten auch Kinder der VolksschuEnergie Ideen einbrachten. So konnte nach intensiver Arbeit des Bauhofes der Gemeinde der neue Spielplatz an der Johannes-Brahms-Promenade am 28. Oktober eröffnet werden. Der Kinderspielplatz ist wieder ein Vorzeigestück von Pörtschach geworden! In Ihrer Rede dankte Bgm. Mag. Silvia Häusl-Benz allen Mitwirkenden, in erster Linie dem Planer Karl Kanauf und Anton Müller, dem Leiter des Bauhofes. Erfreulich war, dass man auch kräftige Sponsoren für diese wichtige Maßnahme fand. Das Parkhotel Pörtschach und der ehemalige Eisstockschießverein „Die Maßler“ leisteten eine großartige Unterstützung. Der Verein „Die Maßler“, der früher sehr erfolgreich war, jetzt aber nicht mehr tätig ist, hat hier sein letztes Vereinsvermögen eingebracht. Der Kinderspielplatz wurde von Pfarrer Joseph Thamby Mula von der katholischen Kirche und Pfarrer Mag. Martin Madrut- Die Kinder mit Vzbgm. Robert Schandl, Pfarrer Mag. Martin Madrutter, Günther Wienerroither jun., Bgm. Mag. Silvia Häusl Benz, Christoph Neuschelller, Pfarrer Joseph Thamby Mula, Günter Wienerroither sen. und Dir. Gertraud Warmuth (hinten, von links) ter von der evangelischen Kirche eingeweiht. Die Umrahmung des Festaktes oblag den Kindern der Volkschule. Nach der Eröffnung wurde der Spielplatz sofort von den vielen anwesenden Kindern in Beschlag genommen. Von links: Pfarrer Mag. Martin Madrut- Kinder durchscheiden das Band für die Die Kinder nehmen den Spielplatz sofort ter, Pfarrer Joseph Thamby Mula und Inbetriebnahme des Kinderspielplatzes in Beschlag Bgm. Mag. Silvia Häusl-Benz PÖRTSCHACHER 9 ZEITUNG ■ Einladung unserer Partnerstadt Rivignano zum Jahrmarkt der Heiligen Fiera dei Santi vom 28. Oktober bis 02. November 2016 Auch heuer folgten wir der Einladung unserer Partnerstadt über Allerheiligen für einige Tage. Entlang den Straßen des Ortes reiht sich Stand an Stand, mit Spezialitäten aus vielen Regionen Friauls, aber auch aus anderen Teilen Italiens. Außerdem mischen sich, dem Datum gemäß, Hexen (striis auf friulanisch, streghe auf italienisch), Gnome (orcui / orchi) und Wassergeister (cjalcjùts / folletti) unter die Menge. Das bedeutet, dass am Vorabend des Allerheiligentages sich die Kinder und auch die Erwachsenen verkleiden für ihren Gang durch den Ort mit der Erwartung, dass die Hexen vom Campanile gerutscht kommen. Der Pörtschacher Stand befand sich unmittelbar in der Nähe des Campanile beziehungsweise des Gemeindeamtes Rivignano. Als besondere Attraktion konnten wir den Besuchern frisch gebackenes Brot aus dem mitgeführten Holzofen der Fa. Wienerroither anbieten. Auch zwei Nagelstöcke erfreuten sich zunehmender Beliebtheit, da diese Art der Unterhaltung den dieses Spiel die Stimmung auf unserem Stand an. Diese Einladung bietet auch die Gelegenheit für Betriebe und unseren „Pörtschacher Advent“ zu werben, was auch durch die Vertei- lung von diversen Foldern zur Genüge geschehen ist. Unser Quartier bezogen wir etwa drei Kilometer außerhalb von Rivignano im „da Gastone“, einem mit viel Liebe neu renovierten Bauernhof. Jeden Tag fuhren wir an der Villa Ottelia in Ariis vorbei und wurden natürlich an „Romeo und Julia“ erinnert. Hier sollte Lucina Savorgnan im 16. Jahrhundert eine Zeit lang gelebt haben, weshalb hier auch regelmäßig „Romeo e Giuliniederschlagsfrei und teilweise Sonnenschein Wir freuen uns auf 2017. Kurt Eisler im Namen aller Beteiligten PÖRTSCHACHER 10 ■ ZEITUNG Werzer´s VIP Winteropening in Wien – Winter aktiv am Wörthersee Dass die Kärntner ein sangesfreudiges Völkchen sind bewies Regisseur Otto Retzer, der mit der Singgruppe „Stimmen aus Kärnten“ ein mehrstimmiges Lied anstimmte. Dancing Star Liebling Jazz Gitti ließ es sich nicht nehmen und intonierte darauf hin „Die Rose vom Wörthersee“. Und die ganze ProZeitpunkt war im Otto-Wagner-Schützenhaus das Lebensgefühl a la Werzer´s spürbar und obwohl es draußen regnete, regierte innen die Lebens- und Urlaubsfreude. Viel Spaß und eine riesen Patzerei war das anschließende Reindling-backen. Der herrliche Duft durchzog den ganzen Raum und so wunderte es nicht, dass am Ende nichts mehr übrig war. Alles in allem, ein gelungener Start in die Wintersaison, den das Hotel Werzers und Wörthersee Tourismus in Wien, feierten. Unter dem Slogan „Winter Aktiv am Wörthersee“ luden das Hotel Werzer´s und Wörthersee Tourismus am 19. Oktober zum VIP Winter-Opening ins Wiener Otto-Wagner-Schützenhaus. Dabei präsentierten Hoteldirektorin Heidi Schaller und Wörthersee Projektleiter Mario Schönherr die Höhepunkte der Wintersaison 2016/2017. Die kommenden Herbst- und Wintermonate stehen im Hotel Werzer´s ganz im Zeichen der Familie und der Kulinarik. Während sich die Eltern im 2.000m² Panorama-Spa inkl. beheiztem In- und Outdoorpool im See verwöhnen lassen, werden die Kids im Werzer´s Kinderland mit einem abwechslungsreichen Programm unterhalten. Lisi Polster, Heidi Schaller, Christian Spatzek man wissen, dass sich Österreichs beliebtester und bekanntester Badesee mittlerweile auch in sehr vielen „Natur-Aktiv“-Themen sehr gut etabliert hat. So gesehen war es naheliegend, jenen Betrieben, die für ganzjährige Tourismusangebote sorgen auch entsprechende Themen aufzubereiten: 1. SANFTER SCHISPASS von weitem sichtbare, majestätische Gerlitzen Gipfelplateau ist der Ausgangspunkt für ein einzigartiges Skivergnügen hoch über Kärnten! Entfernung vom Wörthersee, 18 km, ca. 20 Min. Fahrzeit. Schon ab zwei Übernachtungen gibt´s den Schipass obendrauf. Was im Winter rund um den Wörthersee geboten wird: SANFT, den Winter spüren! Still ruht im Winter so mancher See – aber nicht der Wörthersee! Denn in der Kärntner Ferienregion bietet auch die „stade“ Zeit reichlich Programm. Wintersportler kommen am See keineswegs zu kurz. Zahlreiche Skigebiete erreicht man in kurideales Ge(h)lände. So verzückt der Wörthersee seine Gäste auch abseits der klassischen Saisonzeiten mit Angeboten, die man hier in dieser Fülle gar nicht vermuten würde. Dazu muss Die Stimmen aus Kärnten (Fam. Loibnegger und Fam. Seifert), verstärkt mit Otto Retzer PÖRTSCHACHER ZEITUNG 2. GEFÜHRTE SCHITOUR Abhängig von den Schneeverhältnissen kann man mit nur wenig Anreisezeit eine herrliche Schitour machen. Der Villacher Hausberg, der Dobratsch (über Heiligengeist) lockt mit einem gigantischen Ausblick und einem urigen Essen im Ludwig-Walter-Haus Alternativ bietet sich im nahegelegenen Tarvis (Italien) am Monte Luschari eine weitere Schitouren Destination für eine unvergessliche Tour an. 3. SCHNEESCHUH- oder WINTERWANDERUNG Der Wörthersee-Rundwanderweg ist ganzjährig gut begehbar. Ganz gleich ob mit den Wander- oder den Schneeschuhen. Geführte Touren führen direkt von den Hotels auf die nahegelegenen Wanderwege rund um den See. 4. FACKELWANDERUNG zum Pyramidenkogel Der weltweit höchste Holzaussichtsturm ist das Ziel der winterlichen Fackelwanderung. Nach einem erholsamen Wellnesstag im Hotel überquert man den See bequem mit dem Schiff zu den Orten Reifnitz oder Maria Wörth. Von da an führt die einstündige Wanderung auf den höchsten Punkt am See. 5. YOGA zum Entschleunigen Aber auch „indoor“ gibt es keine begründete Sorge zur Langeweile. Zahlreiche Yogalehrer bieten auch während der Wintermonate ihre Yogaklassen an. Namaste am See! Werzer’s Verwöhnwoche und Street Food Market Am 12. November gab es im Werzer’s Hotel Resort eine Pressekonferenz, bei der Dir. Heidi Schaller die Aktivitäten von Werzer und von Mag. Roland Sint die Neuerungen beim Wörthersee Tourismus vorgestellten. Im Anschluss daran wurde Werzer’s Street Food Market eröffnet. Über 20 regionale Produzenten stellten ihre Erzeugnisse vor. Es reichte von Biobäckerei Nadrag, Zitronenzüchter Michael Ceron, Lavanttaler Obst, Finkensteiner Nudelfabrik, Klade Vinum, Milchprodukte Sigrid Tauchhammer. Obst & Gemüse Arno Robitsch un viele mehr. Mit der voran gegangenen kulinarischen Verwöhnwoche von Werzer’s Hotel Resort gab es ein Treffen von Gourmets, die sich von Haubenköchen aus der Alpen-Adria Region verwöhnen lassen konnten. Zusammen mit Werzer’s Küchenchef Georg Klammer wurden Gerichte hervorgezaubert. Ernährungsspezialistin Elisabeth Polster erfreute die Gäste und gesundem Frühstück und vielen praktischen Tipps. Der Besuch am Abschlussabend der Verwöhnwoche und des Street Food Marktes war sehr gut und man sah viel Prominenz. Für die amüsante und sehr schwungvolle musikalischen Umrahmung sorgte das „Vorstadttrio“. Im Bild: Bgm. Mag. Silvia Häusl-Benz mit bekannten Gourmet’s aus Pörtschach (Pritschitz) 11 12 PÖRTSCHACHER ZEITUNG ■ Kameradschaftsbund Kameradschaftsbund beim Gedenken an Kriegerdenkmäler in Partnerstadt Rivignano-Teor Am 6. November begaben sich die Kameraden Obmann Rudi Poledna, Norbert Schandl, Heinrich Hudovernik, Rainer Messner, Arthur Schulnig, Christian Rauter, Gerhard Schurian sowie Robert Orasch nach Rivignano-Teor, um an der jährlich Umzug mit den Freunden in Rivignano-Teor Bilder: Robert Orasch teilzunehmen. Bereits um 5.45 Uhr mussten wir mit dem von Vzbgm. Robert Schandl zur Verfügung gestellten Kleinbus abfahren, damit wir zum vereinbarten Empfangstermin um 8.30 Uhr in Rivignano-Teor eintreffen konnten. Dort angekommen nahmen wir dann nach einer kleinen Kaffee- und Imbissstärkung ab ca. 9 Uhr an der Feierlichkeit teil. Seitens der italienischen Freunde waren u.a. Mario Anzil, der Bürgermeister von Rivignano-Teor, und Stefano Paron, Kommandant der Alpini, anwesend. Zuerst fand am Gemeindeplatz eine Fahnenhissung mit musikalischer Begleitung statt, wobei Norbert Schandl die Pörtschacher Fahne hisste. Danach besuchten wir die Gedenkstätte für die Division Alpina Julia. Im Anschluss waren wir am Pörtschach-Platz, wo von uns und den Alpinis eine Kranzniederlegung stattfand. Danach wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt: Eine Gruppe für die Gedenkstätten und Ehrengräber in Rivignano und die andere Gruppe für Teor. Leider regnete es fast durchgehend. Nach dem Gottesdienst gab es ein Mittagessen und gemütliches Zusammensitzen mit unseren Freunden aus Rivignano-Teor. Da von uns nicht alle der italienischen Sprache mächtig waren, wurden mit vielerlei Gestik freundschaftliche und vor allem lustige Gespräche geführt. Es sei an dieser Stelle Norbert Schandl dafür gedankt, dass er Gedenken mit Sindaco Mario Anzil bei den Kranzniederlegungen die Gemeinde Pörtschach vertrat. Vielen Dank an Robert Orasch, der uns sicher nach Rivignano-Teor und wieder retour gebracht hat. Und letztendlich den beiden Fahnenträgern Christian Rauter und Arthur Schulnig, die die Fahne trotz ihres schweren Gewichtes immer fest im Griff hatten. Hervorzuheben sei auch unser Obmann Rudi Poledna mit seiner souveränen Führung des OV Pörtschach in Rivignano. Kameradschaftsbund-Ehrung für Kamerad Ernst Rencher Am 16. November fanden sich die beiden Vorstandsmitglieder des ÖKB Ortsverbandes Pörtschach, Obmann Rudi Poledna und Schriftführer Gerhard Schurian, bei Kamerad Ernst Rencher ein, um ihm eine Ehrung seitens des ÖKB zukommen zu lassen. In einer kurzen Ansprache wies Obmann Poledna darauf hin, dass Kamerad Rencher seit 1985, also 31 Jahren, Mitglied des ÖKB OV-Pörtschach ist und dass er immer wieder bei Kamereichte ihm Obmann Poledna die Landesverdienstmedaille in Silber, wobei dem Geehrten die Freude über diese Ehrung sichtlich anzumerken war. Anschließend fand ein gemütliches Zusammensitzen bei einem sehr gut mundenden Rotwein statt, wobei über viele Anekdoten aus „alten Zeiten“ gesprochen wurden. Auf diesem Wege möchten wir uns bei Dir, lieber Ernst, nochmals für die langjährige Treue zum ÖKB bedanken und hoffen, dass Du unser Gesinnungsgemeinschaft weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehst. Gerhard Schurian, Schriftführer ÖKB Pörtschach. PÖRTSCHACHER 13 ZEITUNG ■ Benefizveranstaltung zugunsten der Hochwasseropfer in Afritz Die Marine-Salon-BigBand Wörthersee (Leitung Hans Peter Stinnig) feierte am 11. November ihr fünftes Bestandsjahr und hatte dazu die einheimischen Vereine Singgemeinschaft (Ltg. Adrian Holzer), Männergesangsverein (Leitung Roland Loibnegger) eingeladen. Durch das Programm führte, in gewohnter und gutgelaunter Weise, Horst Pollak. Der Besuch der Veranstaltung die unter dem Ehrenschutz von Bgm. Mag. Silvia Häusl-Benz, Dr. Wolfgang Lattacher vom Ktn. Brauchtumsverband und Sigismund Seidl stand, war zufriedenstellend. Die Vereine gestalteten einen fröhlichen Abend. Wobei besonders das Zusammenwirken Aller erfreulich war. ten der hochwassergeschädigten Bewohner von Afritz. Von den Eintrittskarten wurde ein Betrag von € 5.- dafür verwendet. Gleichzeitig gab es noch eine Spendenbox. Im Zuge der Veranstaltung wurde Militärkapellmeister Sigismund Seidl von Dr. Lattacher vom Kärntner Brauchtumsverband für seine Leistungen auf dem Gebiete der Brauchtum- Die Marine Salon-BigBand Dr. Wolfgang Lattacher zeichnet Ing. Werner Hörmann aus Der Männergesangsverein Die Singgemeinschaft Altbürgermeister Ing. Werner Hörmann, dem Obmann der Marine Salon-BigBand, sprach Dr. Lattacher Dank für seine Zum Ende der Veranstaltung wurde der für die Hochwasseropfer gespendete Betrag von Seiten der Marine Salon-BigBand und des Männergesangsvereines Bgm. Maximilian Linder, dem anwesenden Gemeindeoberhaupt von Afritz, übergeben. F r o h e We i h n a c h t e n liches neues Jahr 2017 k c ü l g n i e d n u wünscht Ihnen Ihr 14 ZEITUNG Verein „Alle für Österreich“ lud zum 2. Winterzauber am Wörthersee Ein großes DANKE geht hier an Frau Bürgermeister HäuslBenz die den Ehrenschutz übernommen hat und auch als Gast vor Ort war, ebenso möchten wir uns bei Herrn La Hong Nhut und seinem Team, sowie den Models bedanken, die eine Modenschau präsentierten. Für den Verein engagierten sich kostenlos die Künstler BUZGI, Zita Sabon, Elisabeth Kreuzer, Walter Guttberg, Father and Suns, Geschwister Begusch und Moderator und Sänger Marc Andrae. Ein großes DANKE dafür, denn allen sah man an, dass Sie mit Begeisterung aktiv waren den Verein „Alle für Österreich“ zu unterstützen. Danke auch an die vielen Fans der Künstler, die teilweise sogar aus den umliegenden Bundesländern angereist waren und in Pörtschach übernachtet haben. Während der Veranstaltung wurden unter den Gästen auch Tombola-Lose verkauft, danke an Sponsoren und Unterstützer. Alle Gewinner waren begeistert. Ein Danke auch an den Verein Team Anne (Anne Kennel und Edeltraut Führer), die uns ehrenamtlich bei den Vorbereitungen unterstützt haben und auch am Abend sehr aktiv tätig waren. Danke auch an unsere Sponsoren und Unterstützer des Abends – Villacher Brauerei, Fallaloon-Iloon-Mikel Hu, Martini, Foto Woertz ■ PÖRTSCHACHER Weingut Söll, Resch& Frisch, Feine Küche Kulterer, sowie auch dem Medienpartner Pörtschacher Zeitung. Über einen erfolgreichen Abend freuten sich am Ende des Tages die Gäste und Organisatoren, aber vor allem die Menschen, die vom Verein unterstützt werden. Durch weit gestreute kleine Hilfen möchten wir möglichst vielen Menschen über die schwierigste Zeit helfen, denn helfen macht glücklich und das Lächeln der Menschen ist der größte Dank den man bekommen kann. Wir würden uns freuen, wenn in den nächsten Wochen und Monaten sich weitere Werbepartner, Sponsoren und Fördermitglieder schon einige weitere Hilfsprojekte in Planung. Informationen hierüber www.allefueroesterreich.at und auf Facebook Obfrau Sonja Bischof PÖRTSCHACHER 15 ZEITUNG ■ Wir sind Pörtschach! Pörtschach ist eine wunderbare Gemeinde und wird meist als der schönste Ort am Wörthersee bezeichnet. Leider ist es in den letzten Jahren, vor allem touristisch gesehen, bergab gegangen. Da gibt es nichts schön zu reden und wir brauchen auch keine Ausreden zu suchen, denn wir können die Vergangenheit nicht mehr ändern. Daher schauen wir in die Zukunft, eine Zukunft die zwar sehr unsicher und unberechenbar ist, aber die für Pörtschach auch eine Chance bedeuten könnte. Genau deshalb gibt es uns! „Wir sind Pörtschach“ ist eine Initiative, die es sich zum Ziel gemacht hat, an dieser Zukunft mitzuarbeiten, die sich nicht dem derzeitigen Trott anschließen, sondern aktiv am Aufschwung teilhaben möchte. Anstoß zu unserer Diskussion war die Nachricht über den Entfall des Body Paint Festivals 2017, welche vorerst über einen durch Johannes Gallob ins Leben gerufenen Facebook-Chat geführt wurde. Immer mehr Interessierte schlossen sich dem regen Gedankenaustausch an und so wurde innerhalb einer Woche ein erstes Treffen organisiert, welchem die überraschende, aber sehr erfreuliche Zahl von 25 Teilnehmern beiwohnten. Unter dem „Vorsitz“ und der Moderation von Hauptstraßen-Unternehmer Johannes Kranzlbinder und der Anwesenheit einiger Gemeindevertreter, allen voran Frau Bgm. Häusl-Benz wurde angeregt, aber sehr kultiviert diskutiert und schon einige Lösungsvorschläge eingebracht. Beim zweiten Treffen, nur zwei Wochen danach, wurden dann hauptsächlich die Themen „Fête Blanche 2017“ mit Vermarkter Mag. Christoph Überbacher und der Pörtschacher Advent-Markt generell und im Speziellen das neu entstandene Weihnachtsdorf an der Hauptstraße aufgegriffen. In weiterer Folge überlegen wir, uns in Form eines Vereines zu organisieren, um unsere Anliegen, Ideen und Projekte geordneter und seriöser kommunizieren zu können. Unser Hauptaugenmerk legen wir auf touristische und wirtschaftliche Themen, wie Veranstaltungen, Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung und die Schaffung einer konkreten Gemeindeidentität. Dadurch wollen wir die Attraktivität unserer Gemeinde für Betriebsansiedlungen und Touristen steigern, aber auch nicht auf unsere Einheimischen vergessen und den Lebensraum Pörtschach für dessen Einwohner weiter verbessern. Wer sich nun angesprochen fühlt und wem die Zukunft unserer Gemeinde ebensoviel bedeutet wie uns, fühle sich herzlich eingeladen, an einem unserer Treffen teilzunehmen. Weitere Termine folgen in Kürze. Wir sind Pörtschach – und wir machen weiter! PÖZ-Alexander Maier ■ Guten Morgen Pörtschach Brrr… kalt ist’s geworden. Habt ihr auch schon die Heizung angemacht, oder das erste Mal früh morgens die Autoscheibe vom Eis befreit? Tja, die warme Zeit ist vorbei und der Winter naht. Aber da wir ja keine Igel oder Murmeltiere sind und uns während der nächsten Monate zur Ruhe setzen, können wir diese Zeit gut nutzen, um den letzten Sommer Revue passieren zu lassen und schon für den nächsten planen. Leider verliert die Region wieder eines ihrer größten Events: das Beachvolleyballturnier in Klagenfurt. Den Anstoß gaben die steigenden Kosten, die der Stadt zu viel wurden und die Unverständnis gegenüber der Haltung Herrn Jagerhofers, welcher sich vom Konzept des freien Eintritts nach all den Jahren nicht abwenden wollte. Ob man jedoch bedacht hat, welchen Nebenwerbewert man durch TV-Übertragungen in ganz Europa verlieren könnte, ist anzuzweifeln. Es gibt aber heute glücklicherweise viele Wege der neuen (vor allem digitalen) Medien zu kommunizieren. Live-Bildern und Sponsorings wird der Einsatz von Social-Media-Plattformen immer wichtiger. Der Marktführer Facebook mit seinen 1,7 Milliarden!!! aktiven Nutzern oder Instagram, die virtuelle Fotoausstellung in App-Form, können hierzu verwendet werden, um in kürzester Zeit, weit mehr und präziser Zielgruppen mit Informationen füttern zu können. Historisch gesehen ist diese zaghafte Akzeptanz gegenüber sozialen Netzwerken aber nichts Neues, denn auch früher wurden revolutionäre Entwicklungen in der Massenkommunikation, sei es Buchdruck, Radio oder Fernsehen, anfangs sehr zwiespältig betrachtet. „Tue Gutes und sprich darüber“ sagte einst der deutsche Politiker Walter Fisch und gilt heute viel zitiert als Leitspruch der Public Relations oder Öffentlichkeitsarbeit. Vielerorts hört man die Bevölkerung unserer Gemeinde sich über die Untätigkeit der öffentlichen Hand und diverser anderer Verantwortlicher zu beklagen. Vieles ist wahr, einiges davon ist leider und manches wird einfach nur falsch oder gar nicht kommuniziert. Die Leute sollten besser über die Tätigkeiten innerhalb der Gemeinde informiert werden, um Missverständnisse zu vermeiden und ihnen die Möglichkeit zur Mitarbeit und Teilhabe zu geben. In diesem Sinne: Mehr (miteinander) sprechen, weniger klagen, mehr davon haben. Euer Alex (Alexander Maier) Am Samstag, 10. Dezember ab 19 Uhr Livemusik Die Jacks l „Man denkt zu vie ig“ und tanzt zu wen Prosecc o Night - PÖRTSCHACHER 16 ZEITUNG Natürlich, einige Unternehmer im Ort würden wieder mächtig Kasse machen, der Ort soll belebt und be(ver)baut werden, Geschäfte, Lokale und Infrastruktur sollen entstehen, die vielleicht einmal nicht leer stehen? Aber was einmal verbaut ist, ist verbaut. Zurück bleiben nach einiger Zeit der Wertschöpfung allzu oft Ruinen. Daher muss jeder Schritt wohl überlegt der Bevölkerung unserer wunderschönen Seegemeinde hinweg entschieden werden! Mit unserer Promenade und dem Landschaftsschutzgebiet am Landspitz besitzen wir wohl den längsten öffentlich zugänglichen Uferbereich am Wörthersee. Diese einzigartige Halbinsel ist unser Alleinstellungsmerkmal am See. Dieses Paradies besitzen nur wir in Pörtschach. Das Ganze dann mit einer Seilbahntalstation zu „verzieren“ fällt mir schwer vorzustellen! Grundsätzlich stehe ich in der Regel allen Visionen und Projekten positiv neutral gegenüber. Ich kann mich allerdings nur schwer mit dem Gedanken manch Unternehmer mit dem Streben nach immer mehr und mehr schon jetzt im Sommer an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit. Ich kenne auch viele Seilbahnen, wo man zum Beispiel auf der Insel Santorin vom Meer hinauf auf den Kraterrand gelangt, in Dubrovnik, wo man vom Stadtrand hinauf auf den Berg fährt, oder die Zahnradbahn in Laibach auf die Burg. All diese Beförderungsanlagen führen eng angelehnt an das umliegende Gelände, eingebettet in die Landschaft, sanft und fast unsichtbar in die Höhen. Ja, auch das ist möglich und durchaus realistisch. Die talüberschreitende Bahn in Kitzbühel verbindet in fast 2000 m Seehöhe zwei Schigebiete weit hinten in einem entlegenen Tal, wo man außer als Schitourist kaum jemals hin- ■ Was uns bewegt … Gehörig bewegten die schlagartig präsentierten Pläne einer Seilschwebebahn auf den Pyramidenkogel die Gemeindebürger von Pörtschach. Was als Vision im vergangenen Jahr, eigentlich von „Hirti“ Arnold schon vor langer Zeit, geboren wurde, nimmt jetzt in seiner Realisierung scheinbar gehörig Fahrt auf. Aus einer Vision wurde über Nacht fast schon ein Projekt, die kolportierten Kosten der Realisierung überschlagen Mio. Euro steigern sich die Investitionskosten von Bericht zu Bericht über 30 bis zu nunmehr 50 Mio. Euro, die eine private Projektgruppe zu investieren imstande scheint. Eine Machbarin Kürze vom Tourismusverband präsentiert werden. Diverse Medien preschen mit Details bereits direkt in den Mittelpunkt der Öffentlichkeit. Dass zum Beispiel der Bürgermeister von Keutschach Feuer und Flamme für diese Idee ist, ist nicht unschwer nachzuvollziehen, würde er doch schlagartig sämtlicher Probleme mit Verkehr, Parkplätzen ,Lärm und Schadstoffausstoßen entledigt. Bei einer Attraktivierung und Erschließung des Berges als Erlebnis-Arena, was durchaus Sinn de Keutschach bleiben!? Ja und wo bleibt da der Nutzen für unsere Gemeinde? Und wie hoch ist im Gegensatz dazu der Einsatz von Natur, Landschaft und Lebensqualität für unsere Gemeindebürger in Pörtschach? aus würde eine Bahn ganz massiv ins Landschaftsbild eingreifen. Wie hoch sollte sie geführt werden, damit die Schifffahrt auf dem See sich noch sicher und uneingeschränkt bewegen kann? In wie weit wird die Kapuzinerinsel in dieses Projekt eingebunden? Wo soll geparkt werden und wo jene Anlagen entstehen, die unserem Ort Pörtschach eine Wertschöpfung bringen sollen? Nur die Talstation für die Nachbargemeinde zu sein, nein, dafür erscheint mir Pörtschach zu wertvoll, unsere Natur zu schade. Das Projekt wirft also viele offene Fragen auf, die es gilt einmal abzuklären und nach Vor- und Nachteilen für unsere Gemeinde zu beurteilen und abzuwägen. Dann könnte man weiterdenken. Hat man zum Beispiel über eine Alternative mit Amphibienbusse zum Übersetzen des Wörthersees und einer Aufstiegshilfe vom Südufer aus nachgedacht? Wäre auch eine Möglichkeit den Kogel zu erschließen, nur viel schonender für das Landschaftsbild und die Natur. Aber grundsätzlich hat ja unsere Fr. Bürgermeister in der Öffentlichkeit bereits verlautbart, alle PörtschacherInnen vor einer endgültigen Entscheidung über ihre Meinung zu diesem Großprojekt zu befragen. Und das halte ich für sehr notwendig für die Zukunft Pörtschachs aktiv eingebunden, meint Ihr Dieter Mikula Ihre Anzeigen-HOTLINE: 0650/310 16 90 • [email protected] PÖRTSCHACHER 17 ZEITUNG ■ Seniorenbund Pörtschach Informationsnachmittag beim „Zocklwirt“ Trotz des freundlichen Herbstwetters nahmen am 9. November 2016 sehr wenige Mitglieder daran teil. Nach der Begrüßung durch Obfrau Heidi Wienerroither hielt Herr Reg. Rat Michael Krall – Landesobmann des ÖAAB Kärnten – einen Vortrag über die Steuerreform und ihre Auswirkung auf die Senioren. In einer Power-Point-Präsentation mit entsprechenden Tabellen erläuterte er die verschiedenen Finanzzahlungen nach Höhe des Einkommens. Bemerkenswert, dass in Zukunft alle Anträge, wie Lohnsteuerausgleich u.v.m., nur noch digital behandelt werden. Nach einer kurzen Pause folgte ein weiterer Vortrag von Frau Walpurga Spitaler vom „Wiener Verein“ über die Vorteile für die SB Mitglieder bei Abschluss einer Bestattungsvorsorge. Anschließend verteilte sie Unterlagen über die Vielseitigkeit des Vereines mit den Daten zur Kontaktaufnahme. Zum Schluss erinnerte Obfrau Wienerroither an die nächsten Aktivitäten, wie z.B. Bauernschnapsen, Wiedereinführung der Schachnachmittage, Adventfahrt und Adventfeier mit Anmeldung. Des Weiteren dachte die Obfrau an einen monatlichen Spielnachmittag (außer Schnapsen und Schach). Ideen dazu werden gerne angenommen. Aufmerksame Zuhörer Programm für den Dezember Ein interessanter Vortrag von RR Michael Krall 02. und 03. Dez., Fr, und Sa. Adventfahrt zum Weihnachtsmarkt in Rattenberg und Kufstein. Abfahrt um 7 Uhr beim Pörtschacher Stüberl. 09. Dez., Fr. Adventfeier im Congress Center 15. Dez., Do. Schachnachmittag im Gasthaus Zocklwirt mit einer Besprechung. Freunde und Gäste sind herzlich willkommen. Seniorentanzen am 05., 12. und 19. Dezember im CCW-„Spaltisaal“. PÖRTSCHACHER 18 ZEITUNG GAS • HEIZUNG • SANITÄR • INSTALLATIONEN 9062 MOOSBURG • KLAGENFURTER STRASSE 8 TEL.: 04272/83 136 FAX: 04272/82 059 ■ „See-lige Festtage“: Advent & Co. einmal anders Wer winterlich-festliches Flair einmal anders erleben möchte, ist in der Vorweihnachtszeit und zum Jahreswechsel im und Parkhotel/Assam Weihnachtsduft und Lichterglanz erlebt man auf der Wörthersee-Halbinsel direkt vor dem Hotel beim „Stillen Advent am See“, dem Adventmarkt auf der Seepromenade vor dem Parkhotel Pörtschach – und zum Jahreswechsel wird stilvoll ins neue Jahr getanzt. „Wenn ich den See seh, brauch ich kein Meer mehr…“ Diese Textzeile wurde zwar ursprünglich als Hommage an den Bodensee getextet, doch für den Kärntner Advent und Jahreswechsel ist sie auch zutreffend: Nicht wenige Besucherinnen und Besucher erzählen uns, dass der Weihnachtsbummel am See jedes Besuchermeer eines großen Weihnachtsmarktes übertrumpft.“ So beschreibt Hoteldirektor Roland Heitzeneder die Vorweihnachts- und Festtagsstimmung im und um das Parkhotel Pörtschach. In der Tat bietet der „Stille Advent am See“, wie der Adventmarkt auf der Seepromenade vor dem Vier-Stern-Superior-Hotel auch genannt wird, einen idyllischen Ort der Begegnung in der Vorweihnachtszeit und bildet die Kulisse für besinnliche Veranstaltungen von Brauchtumsgruppen, abseits von herkömmlichen, kommerziellen Weihnachtsmärkten. Der „Stille Advent am See“, der Adventmarkt auf der Seepromenade vor dem Parkhotel Pörtschach, ist an den Adventwochenenden sowie am 8. und 23. Dezember jeweils Freitag von 15:00 bis 19:00 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 13:00 bis 19:00 Uhr geöffnet. In diesem Jahr erstreckt sich der Markt erstmals auch ins Innere von Pörtschach: Mit einem Kindereislaufplatz und einer Eisstockbahn gibt es unweit des Parkhotel Pörtschach zusätzliche Attraktionen. ■ Martinsfest des Kindergarten Das schon mit großer Spannung erwartete Martinsfest fand am 11. November in der katholischen Kirche statt. Leider konnte kein Laternenumzug gemacht werden, da es regnete. Die Umrahmung des Festes gestalteten die Kinder des Kindergarten und der Krabbelgruppe des Knusperhäuschen gemeinsam. Es wurden Lieder gesungen, die Martinslegende ausgespielt, ein Laternentanz aufgeführt und die Allerjüngsten funkelten zu den Liedern mit Leuchtsternen. Den Heiligen Martin spielte heuer Mark Madrutter und den Bettler Josef Müller. Weitere Darsteller welche Bäumchen darstellen durften, waren Emily Tennant, Sara Neubauer, Johanna Krainz und Maximilian Notsch. Herzlichen Dank für die netten Worte und die Mitgestaltung des Festes an Herrn Pfarrer Josef Mula, Herrn Pfarrer Martin Madrutter und Herrn Horst Pollak für die Klänge auf der Orgel. Einen gemütlichen Ausklang gab es anschließend beim Pfarrheim der katholischen Kirche, wo sich die Kinder die guten Krapfen schmecken ließen. Für die Unterstützung durch Frau Bürgermeister Silvia Häusl Benz, den Bauhof und alle großzügigen Spender wollen wir DANKE sagen! Doris Rauter Einzug in die Kirche Bilder: Robert Orasch Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht Das Martinsspiel wird vorgeführt PÖRTSCHACHER 19 Bilder:Robert Orasch ZEITUNG Kathrin Morokutti und DI Kurt Hainschitz beim Gulasch. Fest des jungen Weines „Novello“ in der Enothek Vino Moro In der Enothek von Michael Morokutti feiert man am 10. November traditionell das Fest des jungen Weines. Viele Kunden, Freunde und Bekannte der Familie Morokutti kamen, um den „Novello“, in Rot aus Italien und den Weißen vom Weingut Sax aus Langenlois zu verkosten und waren begeistert. Viele der Flaschen wurden auch mit nach Hause genommen. Beim Fest erhielt man zum Einstieg von Kathrin Morokutti ein wunder- ■ bares Gulasch, praktisch als gute Unterlage für die Weinverkostung. Weiters gab es dazu noch die obligaten heißen Maroni, die so wunderbar den Weingenuss verfeinerten. Für gute Stimmung sorgte in bewährter Manier das Duo Albatros mit Musik und Gesang. Zur Weinverkostung kamen noch Bgm. Mag. Silvia Häusl-Benz, Vzbgm. Robert Schandl und GV Martin Gressl mit RA. Dr. Karin Kostan, die Rechtsvertreterin der Gemeinde. Erstmaliges Faschingswecken in Pörtschach Am 11.11., genau um 11.11 Uhr, erfolgte in Pörtschach erstmals die Eröffnung der 5. Jahreszeit – die Faschingssaison! Am Gemeindevorplatz hatte die Narrenkapelle der Musikschule Pörtschach-Moosburg Aufstellung genommen und die Beanwesenden Besucher durch Helmut Saurer, dem Obmann der Gilde, übergab Frau Bgm. Mag. Häusl-Benz die Gemeindeinsignien in Form eines, von der Tischlerei Widmann prächtig gestalteten Schlüssels, Dr. Heinz Stotter, dem Präsidenten der Gilde. Dieser bedankte sich in netten Worten und versprach die sichere Verwahrung bis zum Aschermittwoch zu garantieren. Nach dem Vortrag vom MGV eines extra für diese Veranstaltung komponierten Liedes, verlas Obmann- und Präsidentstv. DI Kurt Hainschitz anschließend eine Proklamation, welche die Bedeutung des Faschings - in Zeiten wie diesen - ausdrücklich betonte. Danach lud er die Anwesenden zu frischen Krapfen von der Bäckerei Wienerroither und zu Prosecco, Bier und Limo ein. Unter den Gästen wurden u.a. gesehen: Pfarrer Joseph Thamby Mula, Pastor Mag. Martin Madrutter, Vzbgm. Dorli Lang und Vzbgm. Robert Schandl, Mitglieder des Gemeindevorstandes und des Gemeinderates, Abordnungen der Trachtenfrauen, des Seniorenbundes, der Singgemeinschaft, Pritschitz Aktiv u.v.m. Mit dem Hinweis auf die Sitzungen am 17. und 18. Feber und den Beginn des Kartenvorverkaufs bei den Gildenmitgliedern und dem Tourismusverband wurde diese gelungene Veranstaltung abgerundet. Die Faschingsgilde mit Bgm. Mag. Silvia Häusl-Benz Bgm. Mag. Silvia Häusl-Benz und Vzbgm. Robert Schandl übergeben den Gemeindeschlüssel an Präsident Helmut Saurer Bilder:Robert Orasch ■ PÖRTSCHACHER 20 ZEITUNG ■ Suche nach Bild des Monats Die Pörtschacher Zeitung hat nun den Pörtschach-Kalender für das Jahr 2016 herausgebracht. Darin sind auch einige Bilder des erfolgten Fotowettbewerbes zu sehen. Wir planen nun eine neue Aktion und suchen das Bild des Monats. Es ist vorgesehen, das beste Bild zu veröffentlichen und auch für den Kalender, der im nächsten Jahr für 2017 aufgelegt wird, zu verwenden. Teilnahmebedingungen: Einreichung von maximal zwei Bildern. Gleichzeitig wird das Recht, diese für die Zeitung und den Kalender zu verwenden, an den Verein Pörtschacher Zeitung weitergegeben. Eine Einschränkung betreffend der Motive gibt es nicht, jedoch sollte das Foto monatsbezogen sein. Einsendung möglichst Verein Pörtschacher Zeitung: Bogenweg 32, 9210 Pörtschach. ■ Bilder des Monats Das Bild des Monats ist immer eine Zeitaufnahme in der gewünschten Zeit der Zeitungsherausgabe. Der Verein Pörtschacher Zeitung dankt recht herzlich für die vielen Bildzusendungen. Es waren wieder schöne und interessante Aufnahmen des Monats November 2016“ zu treffen. Die Jury wählte fünf Bilder! Wir gratulieren den fünfr Gewinnern! Ein Schwan zieht seine Kreise bei Windstille, der Wörthersee ist bretteleben. Bild von Mag. Heinz Kelllerer Unter anderem ein Bild von Kevin Buxbaum, der Ende Oktober eine letzte, noch blühende Rose auf der Johannes-Brahms-Promenade Eine Abendstimmung von DI (FH) Manfred Lampl an der Johannes-Brahms-Promenade mit dem Blick zum Sprungturm des Promenadenbades und weiter nach Westen. Die letzten Sonnenstrahlen spiegeln sich in der Wasserober- Das vom Peter-Alexander-Steg in Richtung Rondeau am Landspitz unter den nachmitäglichen Sonnenstrahlen geschossene Bild gibt die Herbstfarben wieder. Es stammt von Walter Haselberger Maridi Slamanig zeigt in ihrem Meisterbild die untergehende Sonne über der Westende des Sees. Dis Sonnenstrahlen spiegeln sich zwischen den Segelbooten im Wasser PÖRTSCHACHER 21 ZEITUNG ■ MGV-Ausflug nach Venedig Den Männergesangverein Pörtschach führte der heurige Ta22.10. nach Venedig. Begleitet wurden die Sänger von einigen Freunden und Gönnern des MGV-Pörtschach. Bereits um 6.05 Uhr ging die Fahrt mit dem ÖBB-Intercity-Bus von Klagenfurt ausgehend los. Nachdem die sonst übliche Zwischenstation Udine nicht angefahren werden musste, trafen wir ca. ½ Stunde früher als vorgesehen bei herrlichem Wetter in der Stadt der Gondolieri ein. Gleich nach der Ankunft fuhren wir mit einem Schiff in Richtung Murano, wobei wir während der Fahrt einen Bruchteil von Venedig kennen lernten – Brücken, Gebäude, Fassaden und das quirlige Leben auf den Plätzen und in den Gassen. Murano ist berühmt durch seine Glasbläserei. Wie ist es dazu gekommen? Im 13. Jahrhundert zerstörte eine Brandkatastrophe, die von einem der Öfen ausgelöst wurde, einen Teil der Stadt Venedig. Die Bürgerschaft entschied darum, dass alle Glasöfen aus Sicherheitsgründen auf die Insel Murano verlegt werden müssten. So ist im Laufe der Zeit die Glasbläserei in Murano weltberühmt geworden. Danach gingen wir zur nächsten Schiffsanlegestelle gleich neben dem Leuchtturm von Murano. Unterwegs konnten wir in den Geschäften bzw. Auslagen gläserne Kunstwerke – aber teilweise auch gläsernen Kitsch – besichtigen. Nach einer längeren Schifffahrt trafen wir auf der Insel Burano ein. Diese Insel ist in der ganzen Welt für ihre Spitzen bekannt, die nach alter überlieferter Art hergestellt werden. Wenn man durch die schönen Gassen von Burano spaziert, fallen einem gleich die bunt bemalten Häuser und die italienische Art der Wäschetrocknung auf. In Burano trennt sich die Gruppe kurzfristig: Während die einen sich in einem nahe gelegenen Lokal dem Kulinarikum mit Weinkostproben hingaben, schlenderten die anderen bis zur Kirche San Martino mit dem großen schiefen Turm. In der Nähe dieser Kirche wurde dann das Mittages- sen eingenommen, wobei sich einige die Spezialität Spaghetti nicht entgehen ließen. Nach dem Mittagessen fuhren wir dann cmit dem Schiff nach Venedig. Dort angekommen schlenderten wir zum berühmten Markusplatz, wobei auf Grund der Menschenmassen vom Platz nicht viel zu sehen war. Auch die Menschenschlange vor derm Markusdom zeugte vom übervollen Tourismus in Venedig. Nachdem die Zeit knapp war, mussten wir die Heimfahrt antreten. Leider stellte sich ein Teil unserer Gruppe zuerst bei einer falschen Schiffsanlegestelle an. Auf der Fahrt nach Tronchetto entschädigte uns ein herrlicher Sonnenuntergang für die Kalamitäten mit der falschen Schiffsanlegestelle. gilt dem Kassier Morokutti, der das Reisegeld immer sicher im Griff hatte, sowie unserem Reiseleiter Sepp Poluk für die Gerhard Schurian, SF-Stv. MGV-Pörtschach Auf Murano PÖRTSCHACHER 22 ■ ZEITUNG Kulturstammtisch der Pörtschacher Zeitung Zahlreiche Kulturinteressierte fanden sich beim nunmehr 7. Stammtisch im Gemeindeamt Pörtschach ein, um Neues, Altes und Vergessenes aus dem Pörtschacher Kulturleben zu erfahren. Ing. Peter Napetsching zeigte zu Beginn einige Bilder von Denkmälern, von welchen manche den Zuhörern bis dato noch nicht so richtig aufgefallen waren, vielleicht wegen einer etwas unscheinbaren Postierung oder wegen ihres verfallenen Zustandes. Beispielgebend dafür ist der Gedenkstein des Gründers des ärztlichen Fortbildungsseminars, Dr. med. Wilhelm Münch, welcher sich am Beginn des Landspitzes in der Nähe lerner Kreuz in der Karawankenblickstraße gelegene Ostermannkapelle, welche vor dem Verfall gerettet und dringendst einer Sanierung unterzogen werden sollte. DI Berg brachte vor, dass leider bereits bei vielen historischen Objekten Pörtschachs, wie beim „Weißen Rössl“, der Kampf um die Erhaltung verloren ging. Daher sind derzeit Bemühungen im Gange, die sanierungsbedürftige Pestsäule beim Johannaweg gemeinsam mit den Grundeigentümern zu revitalisieren Eine besondere Idee lieferte Altbürgermeister Ing. Werner Hörmann am Beispiel der Touristenstadt Schladming, wo einzelne Kulturgüter unter Mithilfe von Initiativen und Vereinen in Form von Patenschaften erhalten und Interessierte beim Kulturstammtisch Ostermannkapelle im Ortsteil Winklern Vielleicht könnte man dieser Idee auch in Pörtschach folgen? Erfreuliches konnte berichtet werden, nämlich dass im alten Konsumhaus an der Hauptstraße eine Galerie eingerichtet wurde und im Bahnhofsgebäude auf Privatinitiative - vorerst in den Sommermonaten des nächsten Jahres - kulturelles Leben in Form Rückblick auf diverse Veranstaltungen, wie dem Kulturfrühstück in Sallach und der Leserreise nach Laibach, und der Vorschau auf das „Kulturfrühstück zum Neuen Jahr“ mit Literat Egyd Gstättner sowie dem Versprechen, weiterhin sich um die Erweiterung das Kulturangebotes zu kümmern, bedankte sich Organisator DI Christian Berg bei den kulturinteressierten Zuhörern. PÖRTSCHACHER 23 ZEITUNG ■ Neuigkeiten aus der Musikschule Das Unterrichtsjahr ist in vollem Gang und wir freuen uns, dass wir am Standort Pörtschach und unseren „Außenstellen“ Kindergarten und Volksschule Techelsberg und Kindergarten Krumpendorf in diesem Jahr 240 Schüler unterrichten dürfen. Somit zählt unsere Schule zu den mittelgroßen Schulen Kärntens. 25 Lehrer sind für den Unterricht in der Musikschulregion Moosburg-Pörtschach zuständig. Leider gibt es auch immer wieder Schüler die keine Helena Thelesklav mit Lehsourcen ausgeschöpft sind und in rerin Christine Selmeister Zeiten des Sparens diesbezüglich auch nicht zu erwarten ist, dass es zu Verbesserungen kommen wird. Wir jedenfalls tun unser Möglichstes, um so vielen wie möglich einen Musikunterricht und vor allem, das ist mir ein besonders großes Anliegen, das Gemeinschaftsmusizieren in Ensembles, Orchester, Big Band und Chor zu ermöglichen. Erfreuliches gibt es aus der Harfenklasse zu berichten: Unsere erst 8-jährige Schülerin Helena Telesklav, sie kommt aus Supertalent“ teilgenommen und sich in die Herzen des Publikums gespielt. Mit ihrer Natürlichkeit, ihrem entzückenden Auftreten und ihrem musikalischen Können – sie spielt erst seit einem Jahr Harfe, nahm sie das Publikum in Ihren Bann und wurde schlussendlich mit dem Publikumspreis belohnt. Sie erhielt € 150.- und auf mein Nachfragen, was sie denn mit dem Geld machen werde, erklärte mir Helena, dass bald eine „Erwachsenenharfe“ – Volksharfe benötigt wird. Sie will dieses Geld dort zuschießen – ihre Eltern werden sich darüber freuen, denn so ein Instrument kostet mindestens 5000 Euro. Herzliche Gratulation an Helena, wir sind alle stolz auf dich! Unsere Schüler sind im Advent wieder bei zahlreichen Veranstaltungen vertreten, auch die Gottesdienste in der Katholischen Kirche werden an den Adventsonntagen von unseren Schülern mitgestaltet. Gemeinsam mit der Volksschule sind wir am 16.12.2016 um 16:00 Uhr beim Stillen Advent zu sehen und zu hören. Eine besinnliche Adventzeit voll Musik wünschen Ihnen von Herzen Sibylle Valentinitsch und das Team der Musikschule Moosburg-Pörtschach ■ Volksschule Pörtschach Malwerkstatt der Kärntner Kindermalschule Die 31. Malwerkstatt der Kärntner Kindermalschule wurde letzte Woche in Pörtschach eröffnet. In den Räumlichkeiten der Volksschule malen 16 Kinder einmal wöchentlich Bilder nach freien Assoziationen und mit Acrylfarben. Förderung der Kreativität als Ergänzung zu sportlichen und musikalischen Angeboten ist das Ziel der Malwerkstatt die auf Initiative der örtlichen VS Lehrerin Doris Maierbrugger und mit großer Unterstützung von Frau Bürgermeister Häusl-Benz verwirklicht werden konnte. Die Malwerkstatt Pörtschach steht allen Kindern im Alter von 6 bis 10 Jahren zur Verfügung. Die Nachfrage ist sehr groß und derzeit können keine Kinder angemeldet te der „Malwerkstatt Pörtschach am Ws“. Für Fragen: Doris Maierbrugger, 0660 / 299 77 32, PÖRTSCHACHER 24 ■ Was geschieht in Pörtschach? Bau der Werzer’s Weißes Rössl Residenzen Die Fertigstellung der exklusiven Werzer’s Eigentumswohnungen schreitet zügig voran. Außen ist das Gebäude für die Fassadengestaltung eingerüstet. Innen sind Professio- Bau der Wohnanlage „Auf der Werzerleitn II“ An der Wohnanlage „Auf der Werzerleitn II“ wird eifrig gearbeitet. Die Außenportale und Fenster sind schon eingebaut, das Objekt eingerüstet und innen erfolgen die Fertigstellungsarbeiten. Errichtung eines neuen Zuganges vor dem Lesesaal Der Zugang zu Lesesaal, vom Parkplatz aus, wurde von Mitarbeitern des Bauhofes neu gestaltet. Nun kann man bequem und sicher zum Eingang des Lesesaales gelangen! Vielen Dank für diese Maßnahme! ZEITUNG Bauarbeiten für die Wohnanlage „Wohnwelt“ Die Wohnanlage „Wohnwelt“ vor dem ehemaligen Hotel „Ambassador“ ist schon intensiv in Bau. Bald schon ist ein Teilobjekt hochgezogen. Verbesserung der Straßendecke der Hauptstraße Die Fahrbahn der Hauptstraße, im westlichen Bereich ab Leonstainerstraße in Richtung Westen, war – bedingt durch Grabungen für die Fernheizung – in Richtung Töschling sehr rumpelig. Auch der südliche Fahrbahnrand wies Senkungen auf. In den letzten Wochen war man dabei, die Mängel zu beseitigen. Nach Abfräsen der alten „Rumpelpiste“ soll eine neue Fahrbahndecke aufgebracht werden. PÖRTSCHACHER 25 ZEITUNG ■ Was gefällt! „Unser Herz für Pörtschach“ – Wir machen DAS möglich! Der Winter ist da und auch dieses Jahr passiert wieder so einiges in unserer Gemeinde. Wie schon in den letzten Jahren war die Initiative „Unser Herz für Pörtschach“ sehr aktiv, um auch die kalte Jahreszeit zu beleben und den Einheimischen, wie auch den Gästen etwas zu bieten. Im Zuge des Stillen Advents wurden die allseits beliebten und bekannten Märchenhütten aufgestellt, die vor allem unseren Jüngsten sehr viel Freude bereiten. Weiters wird auch heuer wieder „Billy’s Gedenkturnier“ stattbeit runderneuert und die „Kleine Eisbahn in unserer Straße“ in mühevoller Arbeit begradigt, um optimale Bedingungen für die Stocksportler zu schaffen. Natürlich könnte dies nicht ohne die Unterstützung der Gemeinde, des Bauhofs und zahlreicher freiwilliger Mitarbeiter entstehen, welchen hier besonderer Dank gebührt. Ein großes Dankeschön gilt auch der Familie Krainer (vlg. Brock), welche mit Baumstämmen zur Dekoration ihren Beitrag leisteten und vor allem der Pörtschacher Bevölkerung, die durch freiwillige Spenden zu diesem Projekten beiträgt. PÖZ-Alexander Maier Advent in der Jaga Stub’n Sonnenhügel Buchreiter In der Jaga Stub‘ von Familie Vroni und Helmut Buchreiter gab es wieder eine Veranstaltung. Diesmal wurde in einer Adventausstellung viel Interessantes zur besinnlichen Zeit gezeigt. Mit dabei waren Bgm. Mag. Silvia Häusl-Benz und GV Martin Gressl. Es wurde zudem auch das Erlernen des Bindens eines eigenen Adventkranzes angeboten. Familie Buchreiter, die mit ihren Veranstaltungen immer positive Initiativen mit Veranstaltungen erbringt, wird auch den Kristall-Advent am Monte-Carlo-Platz versorgen. Das Standl an der „kleinen Eisbahn in unserer Straße“ Der Märchenweg an der Adventpromenade wird fertiggestellt Herzlichen Dank an Dani Mureny von der „Schwarzen Luft“, die so viele Initiativen für unseren Ort setzt! Die Redaktion der Pörtschacher Zeitung PÖRTSCHACHER 26 ZEITUNG GEMEINDE PÖRTSCHACH AM WÖRTHERSEE Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht Mijo D HAUSTECHNIK GAS ● SANITÄR ● SOLARANLAGEN A LTERNATIVENERGIE ● H EIZUNG 9210 Pörtschach | Moosburgerstraße 107 Tel.: 04272/450 41 | Mobil: 0650/964 44 48 E-Mail: [email protected] ■ Was nicht gefällt! Denkmal zum 10. Oktober wurde beschmiert! In der Nacht zum 21. Oktober wurde das Kärntner Kreuz auf dem Abwehrkämpferdenkmal in der 10.-Oktober-Straße beschmiert! Leider eine traurige Anglegenheit … Im Übrigen sind die entwendete Feuerschale und der Kranzständer wieder aufgetaucht, sie wurden auf der Hohen Gloriette gefunden. pol. Bezirk Klagenfurt-Land ■ Amtliche Nachrichten Sprechtag Bürgermeisterin Mag. Silvia Häusl-Benz Jeden Donnerstag von 8.30 bis 11.30 Uhr Bitte um tel. Anmeldung unter 04272 / 28 10-0 In dringenden Fällen – Bgm. Handy 0676 / 844 05 12 77 Wasserwerk der Gemeinde Pörtschach am Wörther See – abwechselnder Bereitschaftsdienst Wassermeister Peter Köfer 0676 / 844 05 12 40 Wassermeister Harald Korak 0676 / 844 05 12 20 Wassermeister Andreas Arneitz 0676 / 844 05 12 00, Kanalisation, öffentliche Beleuchtung Bauhof – Anton Müller 0676 / 844 05 12 11 Sozialmedizinischer Betreuungsring Krumpendorf-Pörtschach-Moosburg-Wörther See Nord. Hauptstraße 166, 9201 Krumpendorf, Tel.Nr.: 04229 / 3838 ■ Evangelische Pfarrgemeinde Pörtschach Heilandskirche Unsere Kontaktdaten: www.evang-poertschach.at 0699/188 77 272 Kuratorin: Gottesdienste in Pörtschach im Dezember und Jänner: 11.12., 10.00 Uhr, 3. Advent Abendmahl mit Pfarrer Madrutter 24.12., 18.00 Uhr, Hl. Abend, Krippenvorspiel mit Pfarrer Madrutter 25.12., 10.00 Uhr, Christfest mit Pfarrer Madrutter 31.12., 17.00 Uhr, Altjahresabend, Abendmahl mit Lektor Gratzer 08.01., 10.00 Uhr, Abendmahlsgottesdienst mit Lektorin Schuster-Nidetzky 22.01., 10.00 Uhr, Gottesdienst, Kindergottesdienst, Kirchenkaffee ■ Nachrichten der kath. Pfarre Gottesdienste: Dienstag, Donnerstag, Freitag und Samstag: 18 Uhr Samstags 17.30 Uhr: Rosenkranzgebet Sonn- und Feiertage: 10 Uhr. Die Gottesdienste an den Adventtagen werden von der Musikschule mitgestaltet. Besondere Termine: Samstag, 26.11.: Sonntagvorabendmesse mit Adventkranzsegnung. Adventkränze werden mit der Bitte um eine Spende für die Aktion Schwester und Bruder in Not angeboten. Roratemessen: Dienstag, 29.11. 6 Uhr Dienstag, 06.12. 6 Uhr Dienstag, 13.12. 6.30 Uhr Kinderrorate Dienstag, 20.12. 6 Uhr Nach jeder Rorate sind die Kirchenbesucher zum Frühstück im Pfarrheim herzlich eingeladen. PÖRTSCHACHER 27 ZEITUNG Sonntag, 18. Dezember Sternsingerprobe nach der Hl. Messe (10 Uhr) 18 Uhr: Adventsingen der Singgemeinschaft Samstag, 24.12. Heiliger Abend 16 Uhr: Kinderweihnacht, 23 Uhr: Christmette Sonntag, 25.12. Christtag, 10 Uhr: Festgottesdienst Montag, 26.12. Stefanitag, 10 Uhr: Heilige Messe (Wasserweihe) Samstag, 31.12. Silvester 18 Uhr: Jahresschlussmesse, anschließend Anbetung, ca. eine halbe Stunde. Sonntag, 1.1.2017 Neujahr, 10 Uhr: Heilige Messe Kanzleistunden: Mittwoch bis Freitag 9. bis 12 Uhr. Termine außerhalb dieser Zeit bitte telefonisch vereinbaren. Kontakt Alle Informationen sind auch auf der Homepage der Pfarre ersichtlich. Wenn Sie einen Nikolausbesuch haben möchten, melden Sie sich bitte im Pfarramt. Liebe Pörtschacherinnen und Pörtschacher! Eine gnadenvolle Weihnachtszeit und ein gesegnetes Neues Jahr wünsche ich Ihnen herzlich. Ihr Pfarrer Joseph Thamby Mula ■ Sternsingeraktion 2017 Um den Brauch des Sternsingens aufrecht erhalten zu können und damit alle Ortsteile in Pörtschach besucht werden können, werden viele Sternsinger und viele Begleiter gesucht. Es wäre schön, wenn aus jedem Ortsteil Kinder und Erwachsene bereit wären, ein paar Stunden in ihrer Nachbarschaft als Sternsinger zu gehen. Ein großes Problem ist, wenn „ortsunkundige“ Gruppen gehen, dass manche Bewohner vergeblich auf die Sternsinger warten. Interessierte möchten sich bitte bis 15.12. im Pfarrbüro (Tel. 2260) oder bei Fr. Schumi (3202) melden, damit ein Plan erstellt werden kann und die Gehzeiten der Sternsinger rechtzeitig angekündigt werden können. Eine Sternsingerprobe 18.12.2016 nach der Sonntagsmesse um ca. 11.00 Uhr im Pfarrheim statt. Mit den Spendengeldern der Aktion werden jährlich rund 500 Sternsinger-Projekte in 20 Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas unterstützt. In diesem Jahr steht Tansania im Mittelpunkt. (Infos unter: www.dka.at) Gemeinde Pörtschach am Wörther See Die Gemeinde Pörtschach am Wörther See beabsichtigt eine Planstelle für einen/eine BauhofmitarbeiterIn zu besetzen. BewerberInnen um diese Planstelle haben nachzuweisen: Lehrabschluss eines handwerklichen Lehrberufes. Führerschein der Klassen B, C und E. Der Aufgabenbereich umfasst unter anderem: • Sämtliche Aufgaben und Arbeiten im Bereich des Bauhofes sowie der Straßen und der Wirtschaftsverwaltung sowie der gemeindeeigenen Betriebe Dem Bewerbungsschreiben sind folgende Unterlagen beizufügen: Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Lebenslauf mit Lichtbild, Zeugnisse und Nachweise über den bisherigen Schul-, Bildungs- und Arbeitsweg, Nachweis über allfällige Dienst- und Kurszeugnisse. Entlohnung: Kärntner GemeindemitarbeiterInnengesetz, Modellstelle TH-HFK2, Stellenwert 30 - Dienstverhältnis: vorerst befriter ist innerhalb des Probejahres zu absolvieren. Bewerbungen können nur berücksichtigt werden, wenn diese mit allen oben angeführten Unterlagen bis spätestens Donnerstag, den 15. Dezember 2016, 12.00 Uhr, im Gemeindeamt Pörtschach am Wörther See (Amtsleitung), Hauptstraße 153, 9210 Pörtschach am Wörther See, eingelangt sind. Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass ein Ersatz allfälliger Reisekosten oder Aufwendungen im Hinblick auf die Teilnahme am Auswahlverfahren nicht möglich ist. Pörtschach am Wörther See, am 3. November 2016 Die Bürgermeisterin: Mag. Silvia Häusl-Benz Bundespräsidentenwahl – Wiederholung der Stichwahl am 04.12.2016-Wahlkartenanträge Wir möchten unsere Bevölkerung darauf hinweisen, dass die bereits gestellten Wahlkartenanträge für den Termin am 02.10.2016 nicht für den Wahlgang am 04.12.2016 gelten. Sollte eine Wahlkarte gewünscht werden, muss für die Wahl am 04. Dezember erneut ein Antrag bei der Gemeinde eingehen. Letztmöglicher Zeitpunkt für die Beantragung schriftlich ist Mittwoch, 30. November 2016. Letztmöglicher Zeitpunkt für die Beantragung mündlich ist Freitag, 02. Dezember 2016, 12 Uhr. Ebenso können über www. wahlkartenantrag. at die Unterlagen angefordert werden. Wahlzeit am 4. Dezember von 08.00 Uhr bis 14.00 Uhr! PÖRTSCHACHER 28 ■ ZEITUNG Die Baukolumne Meine letzte Kolumne endete mit einer offenen Frage. Hier nun die Antwort: Nach der Bauverhandlung hat die Baubehörde zu überprüfen, ob die Einwendungen der Anrainer laut Kärntner Bauordnung zulässig sind. Daraufhin gibt es drei mögliche Entscheidungen: 1. Die Einwendungen stellen „kein subjektiv öffentliches Recht“ dar (Recht auf Aussicht, Optik... – siehe letzte GR Mag. Marion Assam Kolumne) und werden daher zurückgewiesen. Eine schriftliche Begründung erfolgt im Baubescheid. Dieser wird positiv erledigt. 2. Wenn die Einwendungen ein „subjektiv öffentliches Recht“ darstellen (Einhaltung des textlichen Bebauungsplanes, der GFZ.... – siehe wieder letzte Kolumne) gibt es wieder zwei Möglichkeiten. a.) Es wird ein negativer Baubescheid ausgestellt, in dem den Einwendungen stattgegeben wird und die rechtlichen Grundlagen dafür angeführt werden. b.) Die Einwendungen des Anrainers sind zwar berechtigt, bescheid zu schützen. Das heißt: Wenn ein Anrainer z.B. befürchtet, dass durch ein Bauvorhaben Schäden an seinem Gebäude entstehen könnten, kann die Baubehörde rung vor Baubeginn (der Zustand des Anrainergebäudes wird durch einen Sachverständigen erhoben und dokumentiert) ermöglicht eine Überprüfung und Schadensbehebung nach Baufertigstellung. Es können aber auch bestimmte Arbeitsverfahren vorgeschrieben werden, um das Anrainergebäude zu schützen. In jedem Fall werden und ein positiver Baubescheid erstellt. Egal, ob positiv oder negativ, der Baubescheid wird allen Parteien, die nach der Bauverhandlung noch Parteienstellung hatten (also Bauwerber und Anrainer, die Einwendungen erhoben haben) zugestellt. Natürlich kann auch gegen den Baubescheid – innerhalb von zwei Wochen ab Zustellung – Berufung eingebracht werden. Gottfried Leininger wünscht allen Kunden ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das kommende Jahr. Ist das der Fall, tritt der Bescheid nicht in Kraft sondern muss von der Baubehörde zweiter Instanz, also dem Gemeindevorstand, geprüft werden. Wieder gibt es drei Entscheidungsmöglichkeiten: 1. Der Baubescheid wird bestätigt und tritt somit in Kraft. werden aber abgeändert bzw. es kommen neue dazu. 3. Die Baubehörde zweiter Instanz kommt zu dem Schluss, dass im erstinstanzlichen Verfahren gewisse Sachverhalte nicht oder zu wenig berücksichtigt wurden. Sie weist den Bescheid zur nochmaligen Bearbeitung an die Baubehörde erster Instanz zurück. Wurde nun auch von der zweiten Instanz ein positiver Baubescheid zugestellt, haben Anrainer trotzdem noch eine Möglichkeit ihre Einwendungen geltend zu machen: Innerhalb von vier Wochen kann eine Beschwerde beim Kärntner Landesverwaltungsgerichtshof eingebracht werden. Daraufhin übermittelt die Baubehörde der Gemeinde den gesamten Bauakt an das Landesverwaltungsgericht. Unter Beiziehung der nötigen Sachverständigen wird dann in einem Gerichtsverfahren entschieden, ob der Baubescheid bestätigt oder abgewiesen oder zur neuerlichen Behandlung an die Baubehörde zweiter Instanz zurückgewiesen wird. So ein Bauverfahren kann sich also ganz schön in die Länge ziehen, obwohl von allen Seiten die Fristen eingehalten werden. Geduld und starke Nerven sind in Bausachen also gefragt, meint Ihre Marion Assam Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr wünscht • AUSSENANLAGEN – PFLASTERUNGEN • ABBRUCH – UMBAUARBEITEN • ROHBAUTEN – ALTBAUSANIERUNG Ratzenegger Straße 9 • A-9062 Moosburg UID-Nr.: ATU64816649 • NATURSTEINVERLEGUNG • VOLLWÄRMESCHUTZARBEITEN Mobil: 0650/590 20 64 • Büro: 04272/82 519 • E-Mail: [email protected] PÖRTSCHACHER 29 ZEITUNG Liebe Pörtschacherinnen und Pörtschacher! Vor ca. 5 Jahren kam mir die Idee an den stressigen Einkaufsamstagen etwas zu ändern. Ich bin sehr froh, dass wir gemeinsam mit den „Seekids“ und durch die Unterstützung des Kärntner Gesundheitsfonds die „bewegten Einkaufsamstage“ durchführen können. Seekids im Advent – So machen die Einkaufssamstage der ganzen Familie Spaß! Jeden Samstag im Advent 8:30 – 12:30 Uhr im Turnsaal der Gemeinde Pörtschach für Kinder von 3-13 Jahren 26.11. im Bastelraum – Wir gestalten Bilderrahmen und Schneekugeln 26.11. im Turnsaal – Spielemarathon, Ballspiele, Staffelspiele 03.12. im Bastelraum – Wir gestalten Weihnachtsdeko und Weihnachtskarten 03.12. im Turnsaal – Geräteparcours (Klettern, Springen, Rollen…) 10.12. im Bastelraum – Wir basteln kleine Weihnachtsgeschenke 10.12. im Turnsaal – Bewegungslandschaften 17.12. im Bastelraum – Wir basteln Schmuck für den Weihnachtsbaum 17.12. im Turnsaal – Ballspielturnier in Teams Bitte bring dein Sportgewand und ev. eine Malschürze mit. Die Kinder bekommen von uns eine Jause und ein Getränk. Die Betreuung wird vom Projekt „Gesunde Familie“ Kärntner es wird eine Spendenbox für ein Wohltätigkeits-Projekt aufgestellt. Mit freundlichen Grüßen Mario Gappnig ■ BACK.WERK.STATT Am 18.10. fand auf Initiative des Projekts „Gesunde Familie“ in der Bäckerei Wienerroither eine BACK.WERK.STATT zum Thema „Dinkel“ statt. Wir konnten einen Blick hinter die Kulissen werfen und unter Anleitung selbst Hand anlegen beim Backen von Dinkelbrot und Dinkelwurzeln. Spätesten beim Flechten der Briochezöpfe aus reinem Dinkelmehl stießen wir alle an unsere Grenzen… Vielen Dank an die 3 Bäckermeister Rene Zupanc, Manuel Kavalirek und Werner Daniel für eure Geduld und natürlich für den lustigen und erlebnisreichen Abend! Andrea Widmann Wir wünschen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr! WIR SCHÜTZEN IHR HEIM! Dunkelheit ist Einbruchszeit! WELTNEUHEIT: Kabellose Alarmanlagen Höchster Schutz bei kinderleichter Bedienung Auf unser deutsches Markenprodukt geben wir 5 Jahre Garantie! Wir beraten Sie gerne kostenlos! Ihr Sicherheitsanlagen-Spezialist in Kärnten … denn WIR schützen Ihr Heim! Sandra Feichtinger-Gruber Fachberaterin Tel.: 0650/700 08 91 PÖRTSCHACHER 30 ZEITUNG ■ Kennen Sie „Pirtschacherisch?“ Unlängst trafen sich einige Pirtschacha in einem – der wenigen offenen – Lokale. Da fragte einer seinen Bekannten was wohl der Herr F. macht, er habe ihn schon lange nicht mehr gesehen. Meinte dann der andere, der F. gehe jetzt nur wenig von zu Hause weg und im Übrigen sei der Herr ein „Riapl“, weil er gar nicht grüßen kann und immer unfreundlich wäre. Da meinte wieder der Eine, dass man ihm das beibringen sollte. Der Andere meinte aber, es hätte gar keinen Sinn, der lernt das nicht mehr … Es ist sehr erfreulich, dass die alten Ausdrücke erhalten bleiben, trotzdem, dass sie oft negativ aufzufassen sind. ■ Etwas zum Nachdenken Advent, Dezembergedichte Rainer Maria Rilke Es treibt der Wind im Winterwalde die Flockenherde wie ein Hirt und manche Tanne ahnt wie balde sie fromm und lichterheilig wird; und lauscht hinaus. Den weißen Wegen streckt sie die Zweige hin - bereit und wehrt dem Wind und wächst entgegen der einen Nacht der Herrlichkeit. ■ Kleine Lebensweisheiten Es ist schwerer, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom. Albert Einstein Sag etwas, das sich von selbst versteht, zum ersten, Mal, und du wirst unsterblich. Marie von Ebner-Eschenbach Alle Männer sind gleich, bis auf den, den man gerade kennen gelernt hat. Mae West Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand! Max Frisch ■ Etwas zum Schmunzeln Ein schlauer Junge Die Mutter schimpft: „Wenn Du Dich weiterhin so benimmst, geben wir Dich in ein Internat, damit du gute Manieren lernst.! Treffen sich zwei Pferde … Treffen sich ein dickes und ein dünnes Pferd. Sagt das dicke Pferd zum dünnen Pferd: „Wenn man Dich so ansieht, könnte man meinen, dass es eine Hungersnot gegeben hat!“ Sagt das dünne Pferd: „Und wenn man Dich so ansieht, könne man meinen, dass Du an der Hungersnot schuld bist!“ Zwei Männer an der Bar … Zwei Männer stehen an der Bar. Resignierend meint einer: „30 Jahre waren meine Frau und ich die glücklichsten Menschen …“ „Und was ist dann passiert?“ will der andere wissen. „Dann sind wir einander über den Weg gelaufen.“ Das liebe Finanzamt … Zwei Schiffbrühige landen auf einer einsamen Insel: „Mein Gott, wir sind verloren!“ sagt der eine. 10.000 €!“, meint der andere Kennen Sie dieses Gebäude, das vollkommen aus Holz besteht? Ein kleiner Tipp: Es trum unseres Ortes, südlich der Bahnlinie. Es ist der Frachtenbahnhof, der östlich des Bahnhofes steht. Das große Gebäude war früher stark frequentiert, als man viele Frachten über die Bahn abwickelte. Im Norden besteht eine Rampe mit einer massiven Mauerkronenabdeckung aus Pörtschacher Marmor. Es gab auch einen eigenen Gleisanschluss. Im Süden besteht für die Abholung auch eine Rampe. Das Gebäude wurde erst weit nach der Errichtung der Bahn, so um 1890 errichtet und diente meist der Lagerung von Baustoffen. Ziegel, Kalk, Eisen und auch der Töschlinger Marmor wurden hier verladen. Er bekam durch die Verladestelle auch den Namen „Pörtschacher Marmor“. ■ Kennen Sie „Pirtschach“ und Umgebung? ■ Mates Befindlichkeiten Geschenke, aber wo? Für manche kann sich Advent nicht früh genug einstellen. Das ist verständlich, denn wir verbinden mit Weihnachten ja etwas Schönes, Stimmungsvolles. Daher werden die Straßen dekoriert, wenn das Gemüt noch auf Maroni eingestellt ist. Bäume und Gärten werden beleuchtet, wenn das Laub noch halb drauf ist. Und Punschhütten werden aufgestellt, wenn noch Sturmzeit ist. Ja, vielleicht hätte man auch mit den Weihnachtseinkäufen früher beginnen können. Als die Frequenz und die Hektik noch nicht so groß war in den Geschäften. Aber man muss schließlich selber wissen, ob das Gewühl eines starken Einkaufssamstags in einem großen Einkaufszentrum die feierliche Stimmung hebt. Wobei es mit dem Besorgen von Geschenken über das Internet so eine Sache ist: Stressfreier ist es schon. Aber wo geht die ganze Wertschöpfung hin? Selten landet sie bei den Händlern in den dekorierten Einkaufsstraßen und den weihnachtlichen Auslagen der kleinen Läden. Von denen wir ja so gerne hätten, dass sie weiterbestehen – weil das ein schönes weihnachtliches Ambiente schafft. Und sein Geld ausschließlich in den Megaeinkaufstempeln zu lassen, weil‘s halt so bequem ist – davon werden die traditionellen Stadtzentren, die wir ja gerade Weihnachten so schätzen, unter dem Jahr auch nicht wieder lebendig. MN PÖRTSCHACHER 31 ZEITUNG ■ PZ-Bücherbox Karl Kraus lernt Dummdeutsch, von Egyd Gstättner Egyd Gstättner, der bekannte Klagenfurter Schriftsteller, hat wieder ein Buch herausgegeben. In „Karl Kraus lernt Dummdeutsch“ bezieht er viele seiner angewandten Glossen, Anekdoten und Satiren mit ein. Er passt dann alles zu einem Gemisch zusammen und zeichnet damit ein lustiges, ernüchterndes, erstaunliches und auch deprimierendes Sprachbild. Das Buch zeigt, wie es heutzutage um die deutsche Sprache bestellt ist. Namen wir Kreativwirtschaft, Qualitätsmanegement, Worst-Case-Szenario, Gendern und Zentralmatura sind üblich! Wer erinnert sich noch an die Aussprache von Politikern, die Worte wie „systemelastisch“ verwenden, mit denen viele Mitbürger nichts anfangen konnten? Wir möchten hier noch eine abschließende Aussage von Gstättner, die er in einem Interview mit der KLEINEN vom 20. August – zur Frage, ob es eine Rettung der Sprache gäbe, meint: „Wir steuern auf den Untergang zu. Das erste Mittel ist die Sprache, die den Stillstand moderiert: Verfallsymptome, digitalisiert und auf Hochglanz gebracht, moralische Verwahrlosung grosso modo. Es herrschen Null-eins-Computerlogik, technische Floskeln, Anglizismen. Ich lasse mir meinen Pessimismus nicht nehmen. Das Abendland geht alle 100 Jahre unter, da sind wir jetzt eh schon zwei Jahre hintennach. Übrigens: schon Karl Kraus nannte Österreich das Versuchslabor für den Weltuntergang. Aber ich bin ja nur so eine Art Gesellschaftsmeterologe – manchmal stimmt’s, manchmal nicht.“ Egyd Gstättner, Dr., ist 1962 geboren und vielfach preisgekrönter Autor von über zwei Dutzend Romanen und Erzählbänden. Er ist heute einer der produktivsten und populärsten österreichischen Schriftsteller und Publizisten der mittleren Generation. Produktdetails: ISBN/ISSN978-3-7117-2042-9 Picus Verlag GmbH, 240 Seiten. Kosten € 22,00 ■ Pörtschoskop für den Dezember 2016 Widder: 21.3.-20.4. Stellen Sie keinen Tannenbaum auf, wenn nicht alles so läuft, wie Sie sich das vorgestellt haben. Ihre lieben Mitmenschen sind immer wieder für nette Weihnachtsüberraschungen gut. Stier: 21.4.-20.5. Geht Ihnen alles auf den Keks? Lassen Sie sich nicht aus der Ruhe bringen, im Laufe des Advents kehrt doch noch die besagte „Stille Zeit“ auf Ihrem Schreibtisch und in Ihrem Privatleben ein. Zwillinge: 21.5.-21.6. Schreiben Sie einen Brief an das Christkind, vielleicht nützt es ja etwas. Positiv denken wäre eine Zwillings-Begabung, würden sich nicht immer wieder leise Zweifel dazwischen mischen. Krebs: 22.6.-22.7. Wenn jemand mit Ihnen Schlitten fährt, dann ändern Sie einder Kurve. Es ist nicht wichtig, immer als erster ins Ziel zu kommen, dafür aber sicher. Löwe: 23.7.-23.8. Was Sie für ein Leuchten am Horizont gehalten haben, ist maximal ein Sternspritzer. Sie haben sich ein wenig verkalkuliert. Sie haben halt nur ein bestimmtes Weihnachtsgeld zur Verfügung. Jungfrau: 24.8.-23.9. Kein Wunder, dass sich der Krampus für Sie interessiert. Sie haben sich in der letzten Zeit mehr geleistet, als Ihren Lieben lieb ist. Mit einem kleinen Nikolosackerl können Sie die anderen aber wieder versöhnen. Waage: 24.9.-23.10. Lassen Sie sich von der Engelsmiene anderer nicht täuschen, es hat nicht jeder so freundliche Absichten wie Sie. Mit ihrem ausgleichenden Naturell schaffen Sie es aber, dass Ihre Mitmenschen plötzlich lammfromm werden. Skorpion: 24.10.-21.11. Novemberlaune ist Schnee von gestern. Verscheuchen Sie trübe Gedanken, sie sind es nicht wert, gedacht zu werden. Packen Sie die Gelegenheiten beim Schopf und hin und wieder auch die Schneeschaufel. Schütze: 23.11.-21.12. Sie haben allen Grund, sich wie ein Lebkuchenpferd zu freuen. Alles läuft nach Plan die Arbeit, das Zwischenmenschliche, das Geld. Lassen Sie sich Ihren Weihnachtsfrieden von ein paar Nörglern nicht vermiesen. Steinbock: 22.12.-20.01. Die Zimtsterne sind Ihnen gewogen. Was Sie angreifen, gelingt, und sei es der Keksteig. Das motiviert zu höheren Taten: Christstollen backen, Weihnachtsputz, Einkaufsmarathon. Egyd Gstättner ist Stargast beim „Kulturfrühstück zum Neuen Jahr“ und wird dort am 8. Jänner im Congress Center aus dem Buch „Karl Kraus lernt Dummdeutsch“ rezitieren. Er hat auch versprochen aus seiner Erzählung „Das Mädchen am See“, die Geschichte der Ottilie von Herbert, die mit Maria Wörth Bezug hat, Kostproben bringen. Das Kulturfrühstück (von 11 bis 13.30 Uhr) wird musikalisch von der Musikschule Pörtschach-Moosburg umrahmt. Wassermann: 21.2.-19.2. Die frohe Botschaft lautet: Die Adventzeit bringt Ihnen tiefe Einsichten und schöne, ruhige Stunden. Dazu müssen Sie sich aber darauf einlassen und nicht dauernd um die Punschhütten ziehen. Fische: 20.2.-20.3. Gerechtigkeit ist für Sie ein Evangelium, Sie mögen es gar nicht, wenn andere übergangen werden. So schaffen Sie eine ausgeglichene Bilanz bei den Weihnachtsgeschenken. PÖRTSCHACHER 32 ZEITUNG Die Geschichte von Pörtschach und dem Wörthersee Anno 1914 – erste Kriegsweihnacht im Reservespital Pörtschach Verwundetentransport in Pörtschach südlich des Frachtenbahnhofes Verabschiedung der Ersatzbatterie F K. 9 in Pörtschach am 4. Dezember 1914 Die Ursache des ersten Weltkrieges war bekanntlich das Attentat in Sarajevo am 28. Juni 1914 an Thronfolger Erzherzog Ferdinand und seiner Gattin Herzogin Sophie von Hohenberg. Das Ultimatum an Serbien wird abgelehnt und es folgte am 28. Juli die Kriegserklärung an Serbien. Die weiteren Kriegserklärungen zusammen mit dem Bündnispartner Deutschland folgten auf dem Fuß. Mit der Mobilmachung der Monarchie am 4. August wurden auch heimische Regimenter einberufen, unter denen sich auch einige Pörtschacher befanden. In Pörtschach wird in der Hotelanlage Werzer ein Reservelazarett eingerichtet, in dem Verwundete versorgt wurden. Am 28. Dezember 1914 gab es für 200 Kriegsverwundete wurden Geschenke („Liebesgaben“) übergeben. Am 13. Mai 1915 tritt Italien in den Krieg ein und es eröffnet sich damit ein weiterer Kriegsschauplatz an der südlichen Grenze der Monarchie. In Pörtschach werden alle verfügbaren Häuser zu Lazaretten (einschließlich das vormalige Etablissement Wahliss) umfunktioniert. Das ganze Leben in unserem Ort war nur auf die Versorgung der Verwundeten ausgerichtet. Alle Villen und Fremdenverkehrsbetriebe wurden in der Folge herangezogen. Hoyos-Herberstein, der Spitalsverwalter Laval Graf Nugent, der leitende Arzt Dr. Arnold Baumgarten und seine Gattin Johanna, Oberpostmeister Josef Rapatz, Pfarrer A. Häckl hatten sich bemüht, über die Sommersaison eine Spendenaktion zu starten. Mit der Summe von 4.000 Kronen (heute rd. 1.500 €) Pörtschach in vergangenen Zeiten Die Redaktion der Pörtschacher Zeitung beschäftigt sich mit der Geschichte Pörtschachs und sucht für eine geplante Gesamtdokumentation über Pörtschach alte Unterlagen und Fotos. Es ergeht an Sie die Bitte, uns solche Unterlagen zur Verfügung zu stellen. Alle Unterlagen werden kopiert oder eingescannt, jede alte Unterlage wird wieder vollständig und unbeschädigt zurückgegeben. Mit Ihrer Unterstützung helfen Sie uns, die Geschichte von Pörtschach weiter zu erhellen! Vielen Dank im Voraus, Ing. Peter Napetschnig, Tel. 0664 / 441 43 96 PÖRTSCHACHER 33 ZEITUNG ■ Der Garten im Dezember Von Michael Kosch Achtung Frosttrocknis: Viele Immergrüne Gehölze in Kübeln erfrieren meist im Winter nicht, sondern die immergrünen symbolisiert die Advent- und Weihnachtszeit besser und intensiver als der Weihnachtsstern (Poinsettie). In seiner mittelamerikanischen Heimat kann der Stern bis zehn Meter hoch werden. Jedoch blüht er bei uns nur wenn er weniger als 12 Stunden Licht erhält. Winterschutz auch für immergrüne Gehölze, im Garten. Nicht nur die tiefen Temperaturen, sondern Sonnenstrahlen und kal- - Das wichtigste ist der Transport von der Gärtnerei nach Hause. Kältebrücken müssen vermieden werden. Also unbedingt mit Papier (nicht Folie) einpacken lassen. Nicht im kalten Auto stehen lassen! - Der Ballen darf nicht austrocknen, d.h. aber auch nicht im Wasser stehen, da dies die Wurzeln faulen lässt. - Zimmertemperaturen von 18-22°C sind günstig. - Heller Standort, auch neben dem Südfenster - Keine (kalte) Zugluft, kein Ventilator, welcher die Blätter austrocknen lässt. ger düngen Nutzgarten Lagergemüse und -obst ist von nun an regelmäßig zu kontrollieren, damit man Schadhaftes aussortieren kann. Die Lagerstätten müssen, so oft es die Temperaturen erlauben, gelüftet werden. Geräteschuppen aufräumen. Diejenigen Gartenbesitzer, die all ihre Garten Utensilien in einem Gerätehaus haben, sollten eine Minustemperaturen. Bei vielen Mitteln liegt die Grenze soWerkzeuge reparieren. Obstgarten Sollen im Frühjahr ältere Obstbäume umveredelt werden, müssen im Dezember die dazu erforderlichen Edelreiser geschnitten werden. Als Reiser eigen sich nur kräftige, einjährige Triebe. Frostfrei in leicht feuchtem Sand lagern. Ziergarten Streusalz gehört auf keinen Fall in den Garten. Es gelangt mit Schneiden Sie Ziergräser im Herbst nicht zurück, denn das Laub dient dem Winterschutz, sieht dazu noch dekorativ aus und die höheren Sorten bieten Vögeln Unterschlupf. Hochwachsende Gräser zusammenbinden. Schilfmatten und/oder Tannenreisig beschattet werden. Nie Plastikfolien als Schutz verwenden! Vor dem ersten Frost bekommen die Rosen einen leichten Winterschutz. Meist genügt das Anhäufeln mit Erde und/oder mit Reisig schützen. monatlich düngen. der Grund ist zu wenig Licht. Sofern sie kühl und dunkel stehen klima gedeihen aber Schimmel Pilze besonders gut. Entfernen Sie daher alle abgefallenen Blätter und schneiden Sie kranke Triebe zurück. Regelmäßiges Lüften und wenig gießen beugen dem Befall vor. Die Ballen sollten immer nur feucht sein und - Kokosmatten oder Filz (unterm Filz eventuell Luftpolster Folie anbringen) sind gut geeignet, um den Wurzelballen im Topf zu schützen. Es verhindert das Eindringen des Frostes in das Wurzelwerk und schütz auch das Gefäß. Am 4. Dezember werden Barbarazweige geschnitten. Kirsche, Zierquitte, Zierjohannisbeere Kornelkirsche … können auf diese Weise angetrieben werden. Dieser Brauch wurde vermutlich aus dem Brauchtum der „germanischen Lebensrute“ übernommen und ist somit einer von vielen uralten Orakelbräuchen. Schriftlich nachgewiesen ist der Barbarabaum seit dem 13. Jahrhundert und gilt als einer der Ursprünge des Weihnachtsbaumes. Ich wünsche Ihnen ein schönes und friedvolles Weihnachtsfest Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr wünscht PÖRTSCHACHER 34 ■ ZEITUNG Claire Schwaiger – Kärntner Landesmeisterin bei U10 im Bouldern „Claires große Leidenschaft ist das Klettern“, erzählen die Eltern und sind sichtlich stolz darauf, dass die 10-Jährige sich zuletzt den Kärntner Landesmeistertitel in der U10 im Bouldern holte. Zwei Mal in der Woche trainiert die Kärnten Cup-Siejeden Montag und Donnerstag um 16 Uhr statt. Konzentration und Körperbeherrschung sowie Kraft in den Armen und Händen sind bei dieser Sportart gefragt. Und dieses Talent besitzt die Zweitklässlerin, die die Volkschule Pörtschach besucht. Dass die ganze Familie Schwaiger sehr sportlich ist, weiß man seit die Gemeinde Pörtschach ihren Bruder Marlon letztes Jahr beim Pörtschacher Skitag als Nachwuchssportler geehrt hat. Die Gemeinde Pörtschach ist sehr stolz auf Claires Leistungen und wünscht ihr weiterhin viel Erfolg in ihrer Sportart. ■ Claire beim Bouldern, der modernen Gangart des Sportklettern Mario Gappnig beim New York-Marathon Mario Gappnig hatte sich vorgenommen, nach seiner schönen und erfolgreichen Fußballer-Zeit einen großen Marathon zu laufen. Das geschah am 6. November, als er am New Yorker-Marathon teilnahm. Über 50.000 Läufer und 2,5 Millionen Zuschauer zu sehen war für Mario Gappnig ein Traum! Er hat die 42,195 km geschafft und es war ein für ihn ein Traum dabei zu sein! Herzlichste Gratulation! ■ NEWS von der SG Krumpendorf/Pörtschach Wir sind HERBSTMEISTER und WINTERKÖNIG der 1.Klasse C! Als Abstiegskandidat gestartet, als Herbstmeister und Winterkönig wird überwintert!! Einfach nur SENSATIONELL! Wer ger beim Verein sind, zum Einsatz zu bringen. So kam es wie schon öfters erwähnt im Sommer 2016 zur Entscheidung für eine Spielgemeinschaft! Deren Statistik nach der Herbstrunde kann sich sehen lassen kann. ob die Spielgemeinschaft der richtige Weg ist, verstummen. Da in der Saison 2015/16 schon einige Spieler von Pörtschach beim KSK Krumpendorf spielten, ging man heuer als Spielgemeinschaft unter dem Motto „gemeinsam sind wir stark“ ins Rennen um die Meisterschaft. Ziel war es, im gesicherten ken an den Abstieg zu verschwenden. Ein weiteres Ziel war es, vorwiegend heimische Spieler bzw. Spieler, die schon län- Eine vorgezogene Frühjahrsrunde stand heuer noch auf dem Programm. Im letzten Spiel der Herbstsaison war es wieder mal soweit. Nach 13 siegreichen Spielen musste man sich in Liebenfels mit 0:1 geschlagen geben. So weh die Niederlage auch tut, so positiv ist die gesamte Herbstsaison zu sehen. Wir bedanken uns bei den zahlreichen Sponsoren und bei den treuen Fans, die uns nicht nur bei den Heimspielen, sondern auch zu den Auswärtsspielen begleiten. PÖRTSCHACHER 35 ZEITUNG ■ Pritschitz Aktiv Wanderung Ossiacher Tauern – Köstenberg 5. November 2016, 9 Uhr, ca. 10 Grad, bedeckter Himmel – trotz dieses nicht einladenden Wetters ließen sich 29 wanderbegeistere Pritschitz Aktiv-Mitglieder nicht davon abhalten, an der Abschlusswanderung am Ossiacher Tauern teilzunehmen. Ausgangspunkt der spätherbstlichen Tour war der Alpengasthof Obersakoparnig hoch über Köstenberg. Nach einem kurzen Ausblick über den Ossiacher See marschierte die Wandergruppe unter der bewährten „Führung“ von Christian Berg in Richtung Oberwinklern und Umberg los. An der Burgruine Aichelberg angekommen wurde die überaus imposante Ruinenanlage von allen bestaunt. Dipl. Ing. Peter Fercher, Landesobmann des Kärntner Bildungswerkes und mitwanderndes Pritschitz Aktiv-Mitglied, informierte äußerst kompetent über die bewegte Geschichte der etwa 800 Jahre alten Burganlage. Die Wanderung führte durch die Ortschaft Umberg weiter zum tiefsten Punkt in Stallhofen. Nach einem kurzen Anstieg Richtung Köstenberg näherte man sich nach 2,5 Stunden mit Spannung der als Überraschung angekündigten Zwischenrast: Zum Staunen aller wurde die Wandergruppe von den Pritschitzern Irene und Walter Sanglhuber und „Präsidente“ Manfred Gaggl in der schmucken Jagdhütte herzlich empfangen und auf das Köstlichste bewirtet. Der leichte Regen, der inzwischen eingesetzt hatte, hielt die frisch motivierten und gestärkten Wanderer nicht davon ab, den Weg fortzusetzen, um über Köstenberg den Kreis der Route zu schließen und die Tour in Obersakoparnig zu beenden. Bei Familie Jakobitsch und dem überaus freundlichen Team des Alpengasthofes Obersakoparnig fand dann der kulinarische Schlusspunkt der Wanderung statt: Man ließ sich die legendären und frisch aus dem Backrohr servierten Kalbsstelzen munden und beschloss den Tag bei einem geselligen und lustigen Beisammensein. Gerda Berg Dr. Irene Sanglhuber und „Präsidente“ Manfred Gaggl Vor der Aichelburg Wir wünschen allen unseren Gästen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr! Weihnachtsöffnungszeiten: 24. Dezember Vor der Jagdhütte von Hofrat Dipl.-Ing. Walter Sanglhuber ■ Letztes Wakeboardtraining Ende Oktober gab es das letzte Wakeboardtraining. Dabei hat Luki Aufschlager ein besonderes Bild geschossen. 10.00 – 14.00 Uhr 25. und 26. Dezember geschlossen 30. Dezember Bauersilvester-Party mit DJ Kevin 31. Dezember 10.00 Uhr – open end 01. Januar Geschlossen Reservierungen unter Tel.: 04272/600 70 PÖRTSCHACHER ZEITUNG Foto Norbert Berg 36 ■ Die Feuerwehren in Pörtschach Erdbeben in Slowenien Unsere Feuerwehren Pörtschach und Pritschitz nahmen mit dem III. KAT-Zug Kärnten in Oberkrain an der 24 Stunden-Übung „Ruševina Gorenjska 2016“ mit der Annahme teil, dass ein schweres Erdbeben der Stärke 8 die Stadt Krain und neun umliegende Gemeinden schwer erschüttert hat. Nach einem Anruf um 18:30 Uhr des Zivilschutzverbandes Slowenien an die Landesalarm- und Warnzentrale in Klagenfurt mit dem Ersuchen um Feuerwehrhilfskräfte aufgrund eines schweren Erdbebens in der Region Oberkrain wurden umgehend Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser und Landesfeuerwehrkommandant LBD Josef Meschik kontaktiert und der Einsatz eines KAT-Zuges genehmigt, woraufhin die Alarmierung des III. KAT-Zuges erfolgte. Unter dem Zugskommandanten OBR Gerfried Bürger startete der Konvoi mit 18 Feuerwehrfahrzeugen und 70 Feuerwehrkräften, dem Bezirkshauptmann von Klagenfurt-Land, Mag. Johannes Leitner und dem Katastrophenschutzbeauftragten des Landes Kärnten, RR Markus Hudobnik. Der „Point of Connect“ wurde um 21:30 Uhr am Südportal des Loibltunnels erreicht, wo die Registrierung der Mannschaft und Gerätschaft erfolgte. Diese wurden dann vom Zivilschutzverband bis zur Berufsfeuerwehr Krain eskortiert. Nach dem Eintreffen im Basislager begann man mit dem Aufbau der Zelte und der Errichtung der Einsatzleitstelle. Die Alarmierung des 1. Halbzuges erfolgte um 23:00 Uhr, da in der Gemeinde Jezersko mehrere Personen in einem einsturzgefährdeten Einfamilienhaus eingeschlossen waren. Mit schwe- rem Atemschutz durchsuchten die Einsatzkräfte aus Kärnten und Slowenien das Gebäude nach verletzten Personen. Zusätzlich musste das Gebäude mittels Pölzung gesichert werden. Insgesamt konnten sieben vermisste Personen gefunden und geborgen werden. Der Halbzug rückte gegen 05:00 Uhr wieder in das Basislager ein. Der 2. Halbzug wurde gegen 23:45 Uhr alarmiert und in das Dorf Britof zum Betriebsgelände einer ehemaligen Speiseölfabrik gerufen. Sechs Personen waren in den Gebäuden als vermisst gemeldet. Nach Bergung und Versorgung der verletzten Personen konnte der Halbzug um 03:30 Uhr wieder in das Basislager zurückfahren. am Vormittag auf den nächsten Einsatzbefehl, der gegen 09:00 Uhr in der Einsatzleitstelle eintraf. Der 1. Halbzug musste gelezniki ausrücken, während der 2. Halbzug mit dem Abbau des Feldlagers begonnen hatte. Um 09:30 Uhr erfolgte eine weitere Alarmierung zur Suche nach vermissten Personen für den 2. Halbzug nach Bled in die Ortschaft Gorje. Im Zuge dieser Übung konnten auf beiden Seiten wertvolle Erkenntnisse gesammelt und ausgetauscht werden. Die Übung war sehr realitätsnah ausgerichtet, wobei die Mannschaft in einem fremden Gebiet mit einer unbekannten Schadenslage auf sich selbst gestellt war. Die unterschiedlichen Sprachen spielten dabei keine große Rolle. Gegen 16:15 Uhr rückte der III. KAT-Zug wieder in Richtung Heimat ab und erreichte gegen 17:45 Uhr das Areal des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes. Zum Abschluss gab es noch eine Übungsbesprechung, danach erfolgte das Einrücken in die Gerätehäuser. PÖRTSCHACHER ZEITUNG ■ Pritschitz ist „Schnapser“-Hochburg der Wörtherseefeuerwehren Mit dem Teamschnapsen im Gasthof Schwarzfurtner ging die Wettbewerbsserie des Mannschaftscups 2016 der Feuerwehren des Abschnittes Wörthersee zu Ende. Vor dem letzten Einzelbewerb gab es noch eine spannende Ausgangslage zum Gewinn des Gesamttitels. Die FF Krumpendorf lag knapp vor der FF Pritschitz in Führung und nur ein Sieg der heimischen Mannschaft hätte theoretisch noch zum Pokalgewinn führen können. Trotz überlegenen Sieges des Teams Pritschitz im Schnapserbewerb reichte es schlussendlich doch nicht, da Krumpendorf den dritten Rang erreichte und so mit einem Punkt Vorsprung den Cupsieg 2016 wieder in die Nachbargemeinde holte. Aber Pritschitz bleibt die „Schnapser-Hochburg“ der Feuerwehrkameraden um den Wörthersee. PÖZ-Christian Berg Schnapsen mit sportlichem Ehrgeiz: links FF Pritschitz - rechts FF Krumpendorf ■ Wanderrunde von der 10.-Oktober-Straße Vor Kurzem hat sich eine Wanderrunde mit bergbegeisterten Freunden und Freundinnen, die großteils in der 10.-Oktober-Straße wohnen, gebildet. Der „erste“ Berggipfel als Ziel war der Hohe Gallin (1046m). Oben angekommen, gab es neben dem Genießen der herrlichen Aussicht auch eine entsprechende Labung. Die Wanderrunde mit Motor „Jaki“ Treiber plant natürlich weitere Wanderungen und sogar das Erklimmen eines mächtigeren Berges. Die Redaktion der Pörtschacher Zeitung wird darüber natürlich berichten. Von links: Christa Kuchling, dahinter verdeckt Dorli Fischer, Jaki Treiber, Norbert und Elisabeth Schandl 37 PÖRTSCHACHER 38 ■ ZEITUNG Zwei wichtige Termine: Das „Infrastrukturprojekt Wörthersee“ (mit Seilbahn) wird am 30. November 2016, um 19.00 Uhr, im Congress Center Wörthersee der Bevölkerung von Pörtschach vorgestellt! **************************** Gemeinnütziger Verein „Lebenswertes Pörtschach“ Konstituierende Mitgliederversammlung und öffentliche Diskussion mit GemeindevertreterInnen. Thema: „Ortsentwicklung, Bebauungsplan und Stopp für Großbauprojekte“. Alle interessierten GemeindebürgerInnen sind herzlich eingeladen! Am Mo., 12. Dez. 2016, um 19.00 im Gemeindesaal, Gemeindeamt, Hauptstraße 153, 9210 Pörtschach Freundliche Grüße, Dr. Thomas Kau ■ Christmas Feelings bei GRACE Grace Austria veranstaltet wieder ein schönes – schon legendäres – Event in heimeliger Atmosphäre (Buckelkorb, alte Schier, Holzscheiter, Felle, Feuerstellen usw.). Wann? Sa, 3. Dez. 2016 Wo? Hauptstraße 192, 9210 Pörtschach am Wörthersee, Weitere Infos unter Tel.: 0699/17062294 Was? Ab 14 Uhr: DJ El Presidente presents: „Christmas & Lounge Music“ Ab 16.30 Uhr: Grace Austria - Fashion Show, Show-Highlights, Christmas Decorations by Kika, Punsch * Glühwein uvm. Gebratene Äpfel * Maroni * Kekse, Gewinnspiel – Tombola, Geschenk-Boutique mit Verpackungsservice und weitere Überraschungen! Eintritt frei! ■ Keksverkauf der Trachtenfrauen Wir sind übersiedelt!!! Heuer gibt es den beliebten Keksverkauf der Trachtenfrauen zugunsten der Kinderkrebshilfe am MONTE-CARLO-PLATZ in Pörtschach 4.12.2016 „2. Adventsonntag“ von 13 bis 19 Uhr ■ Kameradschaftsbund Pörtschach Am Samstag, 10. Dezember 2016 vorweihnachtliche Feier des Österr. Kameradschaftsbundes, OV-Pörtschach, im Gasthof Schwarzfurtner, Pritschitzer Weg 12, Pörtschach, statt. Zu dieser Feier sind die Mitglieder/Innen des ÖKB Pörtschach herzlich eingeladen. Das Essen bezahlt der Verein, die Getränke sind von jedem Mitglied selbst zu bezahlen. ■ Advent an der Hauptstraße • „Die kleine Eisbahn“ am Zentralen Parkplatz • Christkindlbus mit Christkindlpostamt • Adventhütten beim Cafe Bar 188 und Ristorante Da Franco. • Im Cecco-Beppe jeden Freitag bis 23.12. Live DJ. Jedes Adventwochenende Glühweinstand (Do - So ab 16 Uhr). 2.12. Krampusskränzchen ab 16 Uhr. 23.12. Christmasparty ab 16 Uhr. PÖRTSCHACHER 39 ZEITUNG ■ ADVENT IN PÖRTSCHACH 25. November bis 23. Dezember 2016 freitags von 15.00 bis 19.00 Uhr / samstags, sonntags und 8. Dez. von 13.00 bis 19.00 Uhr Freitags: „Stiller Advent am See“ 17.00 Uhr Seedorf Märchenweg (lebensgroße Darstellung von Grimms Märchen) mit dem bekannten Märchenerzähler Passepartout - Treffpunkt Sterntalerhäuschen (entfällt am 25.11.) 2.12. um 17.30 Uhr 18.00 Uhr CAMPFIRE Romance – besinnliche Popsongs – Sterntalerhäuschen (entfällt am 25.11.) 19.30 Uhr Adventkonzert in Kirche Maria Wörth VVK: 10 € / AK: 12 € Fr. 25.11. MGV und Quartett Pörtschach/ Fr. 2.12.: Stimmen aus Kärnten / Fr. 09.12.: Polizeichor Kärnten Fr. 16.12.: Margot Loibnegger, Waltraud Seifert, Andreas Kogler „Weihnacht in aller Welt“ „Kristall Advent am Monte Carlo Platz“ 17.00 - 19.00 Uhr Weihnachts-Schmuck-Basteln mit Heike Kern. Am 2.12./9.12./16.12. Anmeldung: 0676/4318731. € 7 14.00 - 19.00 Uhr Eislaufen für Kinder (3 - 10 Jahre) Mec`s – gratis Kindereislaufbahn mit Schlittschuhverleih Samstags: „Stiller Advent am See“ 14.00 - 16.30 Uhr Christkindl Adventbackstube für Kinder. Kekse backen mit dem Christkind. Parkhotel Kinderland 14.00 - 17.00 Uhr Christkindlschiff mit Christkindl Flaschenpost. Kinder gratis. Anlegestelle Adventpromenade 14.00 - 17.00 Uhr Ponyreiten für Kinder. Eine Runde entlang der Adventpromenade - Treff: Anlegestelle 17.00 Uhr Fackelwanderung zur „Lebenden Krippe“ Treff: Info-Stand. Erwachsene € 2 / Kinder € 1 18.00 Uhr CAMPFIRE Romance - besinnliche Popsongs Sterntalerhäuschen „Kristall Advent am Monte Carlo Platz“ 10.00 & 16.00 Uhr Führung durch die Erlebniswelt Kranzelbinder mit Johannes Kranzelbinder. Ca. 50 min 17.00 - 19.00 Uhr Weihnachtsgeschenke selber gestalten mit Schmuckdesignerin Alexandra Prein. Anmeldung: 0676/4318731 . € 7 14.00 - 19.00 Uhr Kindereislaufen (3 - 10 Jahre) Mec`s – gratis Kindereislaufbahn mit Schlittschuhverleih Sonntags: „Stiller Advent am See“ 14.00 - 17.00 Uhr Ponyreiten für Kinder: Eine Runde entlang der Adventpromenade - Treff: Anlegestelle 14.00 - 17.00 Uhr Christkindlschiff mit Christkindl Flaschenpost. Kinder gratis. Anlegestelle Adventpromenade „Kristall Advent am Monte Carlo Platz“ 14.00 - 19.00 Uhr Eislaufen für Kinder (3 - 10 Jahre) Mec`s – gratis Kindereislaufbahn mit Schlittschuhverleih 15.00 - 17.00 Uhr Familien Yoga mit Marie Pertlwieser im Kristall Yoga Raum. Anmeldung: 0676/4318731. Frw. Spenden Wörthersee Adventschiff und Adventbus Pörtschach – Velden (Buslinie Velden - Pyramidenkogel) Freitag bis Sonntag und 8.12. Wörthersee Adventbus. Pörtschach-Velden-Krumpendorf 14.00 - 20.00 Uhr HALTESTELLEN IN PÖRTSCHACH: GEMEINDE UND MONTE CARLO PLATZ (siehe Fahrplan) Samstag und Sonntag und 8.12. Adventschiff – Anlegestelle vor Parkhotel 13/15/17 Uhr WÖRTHERSEE ADVENTSCHIFF PÖRTSCHACH NACH VELDEN 12.20 & 18.45 Uhr ADVENTSCHIFFFAHRT um die Adventbucht – 30 Min. Erwachsene € 5 / Kinder € 3 ADVENTKUTSCHE*: MONTE CARLO PLATZ-ADVENT AM SEE Samstags von 15 bis 18 Uhr: Fahrdauer 20 Minuten. 5 € Erw. / 3 € Kinder Abfahrt Monte Carlo Platz: 15/16/17 Uhr – Stiller Advent Markt: 15.30/16.30/17.30 Uhr *entfällt bei Regen Die Gemeindezeitung: Ihr zuverlässiger Werbepartner ZVR 998751 937 PÖRTSCHACHE R Amtliche Mitteilu ng | Österreichische Nr. 143 · Dezem ber 2016 D I E N A C H R I C H T E N Post AG / Postent gelt bar bezahlt | RM 13A039 ZEITUNG A U S I H R E R 841 K U M G E B U N G Seilbahn auf de Infrastruktur n Pyramidenkogel projekt Wörth ersee 0650/310 16 90 Foto: INPUT Projektentwicklu ng GmbH und Partner [email protected] Kontroversiel l wird das am 14. Novem das „Infrastrukturprojekt Wörthersee“ , stellt wurde, von ber in der Kärntner Lande sregierung vorge- bung des Tourismus vorges Medien und Lesern Seilbahn von chlagen, die denen Erfolg aufgefasst. Pörtschach auf jedoch nur besche den Pyramidenko Der Plan einer zur Kenntn brachten. Außerdem musste re Maßnahmen, iis nehmen, dass gel sowie andewie etwa die Pörtschach heuer Errichtung eines Kärnten Parks“ die Gemei Übernachtungen , werden sowoh „Naturerlebn in der Wörtherseere nde Keutschach bei den is den) den als „Aprilscher l als „visionäre gion nunmehr zweiten z“ bezeichnet. Idee“ als auch (nach VelDie Redaktion Rang ablief. Der Platz einnimmt und unsere der Pörtschacher r Gemeinde den Erfolg Keutsc WGP, der Zeitung hat Wörth die Studie der der Campingplätze, der Attrak hachs wird der hohen Freque m.b.H. zur Einsic ersee Projektentwicklung nz tivität des Pyram s Gesellschaft und der zahlreichen Investi htnahme erhalte idenko gelturms tionen in die Keutsc umfangreiche n und darf wie zugeschriebe Studie berich n. folgt über die hacher Betrieb ten. Hier eine Die Ausgangslag e Als Ziel des Zusammenfa Projekts werde e ssung: sank die Betten für das Projekt: In den letzten 20 Jahren nationale Strahlkraft, erlebn n genannt: Überregional kapazität von e, interseeregion drama Pörtschach und isorien digende Angeb tisch: minus ote, saisonverlän tierte und bedürfnisbefr 41 Prozent bei der Wörther- auf Winter minus 39 Prozen iegernde Wirku betrieb, den Betten und t bei den Nächti ng auch ein Rückg gungen. Damit liche Rentabilität, Wetterunabhängigkeit, betrieb mit Chance ang bei Gastro verknü USP swirtsc pft im ist zu einer haftnomie und weiter touristischen In den vergan Seilbahn Wettbewerb. genen Jahren en Betrieben. Die Idee wurden einige zwei Jahren wiederam See existiert seit 1953 Projekte zur und wurde vor aufgegriffen. Bele- nun Nach ersten Konze eine Machbarkeits pten studie vor. MITTAGSMENÜS Fortsetzung auf liegt : Pasta oder Pizza Seite 4 inkl. PIZZA* AKTION Ihre Anzeigen-HOTLINE: *Vom 1.11. 2016 - 31.3 2017 jede Salat nur € 6,90 Holzofenpizza Unsere Räuml ichkeiten Reservieren Sie jetzt noch sind ideal für Feiern aller rechtzeitig! Parkpl Art. ätze vor der Ciao Ciao, Töschli Tür! ng Täglich von nur € 6,90 74, 11.30 bis 22.30 9210 Pörtschach Uhr | Tel.: 04272/ 39933 PÖRTSCHACHER 40 ■ ZEITUNG Programm 2016 1. Advent Wochenende vom 25.11. bis 27.11.2016 Freitag, 25. November 18.30 Uhr Großer Krampus Umzug – Advent-Promenade Samstag, 26. November 15.30 Uhr Der Krone Wakeboard Weihnachtsmann fährt durch die Adventbucht 16.00 Uhr Stiller Advent mit der Singgemeinschaft Pörtschach. Sprecher: Horst Pollak 16.30 Uhr Eröffnung „Stiller Advent am See“ Eintreffen des Wörthersee Christkindls mit dem Christkindlboot Musikalische Umrahmung durch die Singgemeinschaft Pörtschach und Moosburger Waisenbläser Sonntag, 27. November 16.00 Uhr Muggia (Italien) zu Gast beim Stillen Advent. Folksgruppe Muja Folk Serenade/Frauen Folks Chor 2. Advent Wochenende vom 2.12. bis 4.12.2016 Freitag, 2. Dezember 16.30 Uhr Kinderadvent mit dem Kindergarten Pörtschach Samstag, 3. Dezember 16.00 Uhr Konzert mit der Marine Big Band Wörthersee vor dem Parkhotel 16.30 Uhr Der Nikolo zu Gast beim Stillen Advent - Adventbühne 16.45 Uhr Christbaumversenken der Wasserrettung und Feuerwehr Pörtschach 17.15 Uhr Stiller Advent mit dem Gemischten Chor Moosburg Sonntag, 4. Dezember 16.30 Uhr Stiller Advent mit dem Singkreis Köttmannsdorf 3. Advent Wochenende vom 8.12. bis 11.12.2016 Donnerstag, 8. Dezember 14.00 - 17.00 Uhr Christkindlschiff mit Christkindl Flaschenpost. Kinder gratis. Anlegestelle Adventpromenade Freitag, 9. Dezember 16.00 Uhr Kindertheater „WalzWerk - Das Schokoladenschiff“ Parkhotel Pörtschach 17.00 Uhr Stiller Advent mit dem Ensemble „Kärntner Triologie“ 19.00 Uhr Schifffahrt zum Adventkonzert - Maria Wörth / € 10 Anlegestelle Parkhotel Samstag, 10. Dezember 16.00 Uhr Techelsberg zu GAST BEIM STILLEN ADVENT. Stiller Advent mit dem Singkreis Techelsberg 18.00 Uhr „Advent in da Stubn“ MGV Pörtschach und der Familienmusik Ramminger (Stmk): Parkhotel Foyer Sonntag, 11. Dezember 16.00 Uhr Stiller Advent mit den Ensemble „Die Kärntner aus Maria Wörth“ 4. Advent Wochenende vom 16.12. bis 18.12.2016 und 23.12. Freitag, 16. Dezember 16.00 Uhr Adventkonzert mit der Musikschule Pörtschach & Moosburg Samstag, 17. Dezember 16.00 Uhr Weihnachtslieder aus aller Welt mit Margot Loibnegger (Sopran), Waltraud Seifert (Alt), Andreas Kogler (Bariton) Oldo Lubich (Klavier), Jakub Vyborny (Geige) / Adventbühne 17.30 Uhr Stiller Advent mit dem Finanzchor Villach Sonntag, 18. Dezember 16.00 Uhr Stiller Advent mit dem Stadtchor Klagenfurt 18.00 Uhr Adventkonzert der Singgemeinschaft Pörtschach. kath. Kirche / freiwillige Spende Freitag, 23. Dezember 15.00 - 17.00 Uhr Christkindlschiff mit Christkindl Flaschenpost. Kinder gratis. Anlegestelle Adventpromenade 17.00 Uhr CAMPFIRE Romance mit “Duo Acoustic Moments“ – besinnliche Popsongs WÖRTHESEE ADVENTCARD 2016 erhältlich im Tourismusbüro und Hotels / Erwachsene € 28 / Kinder (3-12 Jahre) € 22 Erwachsene: € 28 1 x Heißgetränk inkl. Adventhäferl in Velden. 1 x Advent-Geschenk 1 x Kombi-Tages Ticket für Advent-Shuttlebus und Adventschiff / 1 x Fackelwanderung in Pörtschach / 1 x Heißgetränk in Pörtschach / 1 x Adventbuchtfahrt in Pörtschach / 1 x Kutschenfahrt in Velden/ 1 Adventbuchtfahrt in Pörtschach 20 % Ermäßigung auf das Adventkonzert- Wallfahrtskirche Maria Wörth und Eintritt Pyramidenkogel Kinder: € 22 1 x Engerlbrief ans Christkind inkl. Flugpostamt - 1 x Backen und Verzieren in der Engerlbackstube 1 x Besuch der Engerlbastelstube - 1 x Märchenschifffahrt mit der Santa Lucia / 1 x Kombi-Tages-Ticket für Advent-Shuttlebus und Adventschiff - 1 x Fackelwanderung in Pörtschach / 1 x Kutschenfahrt in Velden - 1 x Heißgetränk in Pörtschach 1 x Adventbuchtfahrt in Pörtschach - 20 % Ermäßigung auf den Eintritt am Pyramidenkogel PÖRTSCHACHER 41 ZEITUNG WÖRTHERSEE ADVENTSCHIFF Samstag und Sonntag + 8.12. (entfällt bei Sturm) ■ WÖRTHERSEE ADVENTBUS Freitag bis Sonntag und 8.12.: 14 bis 20 Uhr *Kurs 1 und Kurs 2 verkehren nur Sa., So. und am 8. Dezember Kurs 1* Kurs 3 Kurs 5 Kurs 7 Kurs 9 Kurs 11 WÖRTHERSEE ADVENT KOMBITICKET FÜR BUS UND SCHIFF: ERW. € 10 / KINDER € 5 ■ Lions-Club Velden hilft Menschen in unserer Region Helfen vor einer der romantischsten Winterkulissen des Landes. Der Lions Club Velden ist auch heuer wieder mit seiner schon traditionellen Weihnachts-Charity am Veldner Adventmarkt vertreten. An den vier Adventwochenenden können Besucher beim Lions Stand vor dem Hotel Hubertushof am Glücksrad drehen, Preise gewinnen und mit ihrem Spieleinsatz von zwei Euro einen wichtigen Beitrag leisten. Neu ist heuer das kulinarische Angebot. Neben dem Hotel Post werden die Lions leckeres Chilli con Carne, Glühmost und Heiße Schokolade servieren. Schon in den vergangenen Jahren konnte mit dem Geld, das bei der Weihnachts-Charity eingenommen wurde, viel Gutes getan werden. Rasch, menschlich und unbürokratisch versuchen die Lions, Menschen in der Region zu unterstützen, die in einer Notsituation sind und vorübergehend Hilfe brauchen. Der Lions Club Velden lädt ein – an den Wochenenden im Advent von 15 bis 18 Uhr. 1. Kristalladvent in Pörtschach Johannes Kranzelbinder hat sich nach einer erfolgreichen Saison sein nächstes Ziel gesteckt: Mit der Premiere des Kristalladvent holt er an allen vier Adventwochenenden traditionelles Kunsthandwerk an den Wörthersee und möchte ganz Kärnten am Pörtschacher Monte Carlo Platz zusammenbringen. Passend zu seiner funkelnden Edelsteinwelt an der Pörtschacher Hauptstraße möchte Veranstalter Johannes Kranzelbinder in der Adventszeit den Monte-Carlo-Platz als drittes Standbein des Pörtschacher Advents neben dem Markt auf der Hauptstraße und an der Seepromenade nutzen. „Der Kristalladvent soll ein hochwertiger Weihnachtsmarkt mit heimischen Produkten sein“, so Johannes Kranzelbinder. „Kutschenfahrten und selbstgemachter Glühwein von heimischen heuer zum ersten Mal an allen vier Adventwochenenden statt. Das Besondere: Der 30-jährige Unternehmer nimmt nicht nur Stände des Marktes im Premierejahr am Monte-Carlo-Platz. Darüber freuen sich viele Kleinunternehmer und Neulinge im Adventgeschäft. „Kärntner Unternehmer müssen sich gegenseitig unterstützen. Ich möchte den Pörtschacher Advent beleben und die Perle Pörtschach auch zur Weihnachtszeit aufpolieren“, sagt Kranzelbinder. Die Gäste dürfen sich unter anderem auf italienisches Porzellan, Upcycling-Kunst und kreatives Kunsthandwerk aus Kärnten freuen. Jedes Adventwochenende ab 25. November Freitag von 17 bis 19 Uhr 30, Samstag von 14 bis 19 Uhr 30 und Sonntag von 14 bis 17 Uhr ■ Krippenausstellung im St.-Oswalderhof Die KreativWerkstatt Robert Gritschke & Christina Weiß (G&W), ladet nach einjähriger Pause zur diesjährigen Krippen- und Adventausstellung im St. Oswalderhof, St. Oswalderstraße 120, 9210 Pörtschach am Wörthersee am 10. und 11. Dezember 2016 zwischen 10:00 - 19:00 Uhr recht herzlich ein. Wir freuen uns auf Euren Besuch. Robert Gritschke unbd Christina Weiß ■ Kleinanzeigen Haus in Pörtschach zu mieten gesucht. Mindestgröße 100 m2. Kontakt unter Tel.: 0660/155 52 33 PÖRTSCHACHER 42 ■ ZEITUNG Familie Assam auf Benelux-Tour 2016 Familie Assam hat heuer die günstige Feiertagskombination im Herbst genützt und sich aufgemacht, um Freunde und Verwandte in Holland und Belgien zu besuchen. Als Geschenk wurde jeweils die Pörtschacher Zeitung überbracht und von allen „Exil Pörtschachern“ mit Freude und Begeisterung gelesen. ■ In Holland, von links: Lara und Lia Baumann, Rosa und Marion Assam, Bea Baumann (gebürtige Preiß), Martin Assam und Robert Baumann, ein gebürtiger Salzburger. In Belgien von links: Marion und Rosa Assam, Jean Louis Haustrate, Renate Haustrate-Assam, Martin Assam und Elisabeth Haustrate. Letztere ist übrigens ein sehr eifriges und erfolgreiches Mitglied des Pörtschacher Wasserskiclubs. Es fiel auf, • dass Rudi „passt schon“ Jessenitschnig, nach seinem Auftritt im Fernsehen und seiner Äußerung zum Thema Frauen in der Arbeitswelt, unzählige Leserbriefe beantworten musste und dabei versprach, eine Aktion für Frauen zu starten. Er hatte schon alles organisiert und wollte zum vorausgesehenen Sieg von Hillary Clinton bei der USWahl ein pompöses Fest starten. Der Wahlausgang ließ aber seine geplante Veranstaltung für Frauen platzen. Der Redakteur der PÖZ traf einen traurigen Rudi an, der versprach, wenn es ihm wieder bessergeht, die Aktion „Pro Frauen in der Gesellschaft“ zu starten … • dass die vielen Wandertouren von Pritschitz Aktiv bereits Folgen haben. So kam es bei der Saisonabschlusswanderung am Ossiacher Tauern nach intensivem Stockeinsatz bei unserem Wanderkameraden Rudi Köfer zu einem doppelten Stockbruch. Danach musste er vom gewohnten „Allrad-“ auf „Zweiradbetrieb“ umschalten … PÖRTSCHACHER ZEITUNG 43 • dass ein Bild eines Pörtschachers in letzten Tagen durch alle Medien ging. Markus Berg, Kärntner Eishockeyexport und Kapitän eines Wiener Unterligavereines, hatte die Chance, mit Popsänger und Teenieschwarm Justin Bieber eine Stunde am Eis zu verbringen. Nachdem der kanadische Sänger beim Konzert in der Wiener Stadthalle 16.000 Fans begeisterte, gönnte er sich zur „Abkühlung“ noch einige Runden mit den Eishacklern. • dass am Sonntagmorgen, den 13. November im Promenadenbad Pörtschach das Wetter bei -2 Grad° Lufttemperatur die Pörtschacher Wakeboarder nicht daran hinderte, ein Training abzuwickeln. Eine Seilwinde, ein selbstgebauter „Kicker“ und schon läuft das „Wintertraining am See“ … Superstar Justin Bieber (weißer Kreis) umringt von den Cracks der „Vienna University Totonka“ mit Markus (blauer Kreis) • dass das 1. Pritschitzer PubQuiz unlängst mit großem Erfolg durchgeführt wurde. Sechs 4er-Teams stellten sich den Wissens- und Musikfragen von Quizmasterin Simone. Das Team „Pritschitzer Nussknacker“ ging schließlich als Sieger vom Platz. Übrigens, wissen Sie, wer die Originalversion des Liedes „Die Rose vom Wörthersee“ gesungen hat? • dass bei der Landwirtschaftskammerwahl am 6. November auch unserer Herr Pfarrer zur Urne schritt. Natürlich in fröhlicher Absicht, wie das Bild mit Fam. Otto und Agnes Weiß aus Sallach, Wahlleiter GV Dieter Mikula und Uta Leser von der Gemeinde, zeigt. 44 PÖRTSCHACHER ZEITUNG
© Copyright 2024 ExpyDoc