aktuelle Ausgabe - Santicum Medien

ZVR 998751937
Amtliche Mitteilung | Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt | RM 13A039841 K
PÖRTSCHACHER
Nr. 143 · Dezember 2016
D I E
N A C H R I C H T E N
ZEITUNG
A U S
I H R E R
U M G E B U N G
Foto: INPUT Projektentwicklung GmbH und Partner
Seilbahn auf den Pyramidenkogel
Infrastrukturprojekt Wörthersee
Kontroversiell wird das „Infrastrukturprojekt Wörthersee“,
das am 14. November in der Kärntner Landesregierung vorgestellt wurde, von Medien und Lesern aufgefasst. Der Plan einer
Seilbahn von Pörtschach auf den Pyramidenkogel sowie andere Maßnahmen, wie etwa die Errichtung eines „Naturerlebnis
Kärnten Parks“, werden sowohl als „visionäre Idee“ als auch
als „Aprilscherz“ bezeichnet.
Die Redaktion der Pörtschacher Zeitung hat die Studie der
WGP, der Wörthersee Projektentwicklungs Gesellschaft
m.b.H. zur Einsichtnahme erhalten und darf wie folgt über die
umfangreiche Studie berichten. Hier eine Zusammenfassung:
Die Ausgangslage für das Projekt: In den letzten 20 Jahren
sank die Bettenkapazität von Pörtschach und der Wörtherseeregion dramatisch: minus 41 Prozent bei den Betten und
minus 39 Prozent bei den Nächtigungen. Damit verknüpft ist
auch ein Rückgang bei Gastronomie und weiteren Betrieben.
In den vergangenen Jahren wurden einige Projekte zur Bele-
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bung des Tourismus vorgeschlagen, die jedoch nur bescheidenen Erfolg brachten. Außerdem musste Pörtschach heuer
zur Kenntnis nehmen, dass die Gemeinde Keutschach bei den
Übernachtungen in der Wörtherseeregion nunmehr (nach Velden) den zweiten Platz einnimmt und unserer Gemeinde den
Rang ablief. Der Erfolg Keutschachs wird der hohen Frequenz
der Campingplätze, der Attraktivität des Pyramidenkogelturms
und der zahlreichen Investitionen in die Keutschacher Betriebe
zugeschrieben.
Als Ziel des Projekts werden genannt: Überregionale, internationale Strahlkraft, erlebnisorientierte und bedürfnisbefriedigende Angebote, saisonverlängernde Wirkung mit Chance
auf Winterbetrieb, Wetterunabhängigkeit, betriebswirtschaftliche Rentabilität, USP im touristischen Wettbewerb. Die Idee
zu einer Seilbahn am See existiert seit 1953 und wurde vor
zwei Jahren wieder aufgegriffen. Nach ersten Konzepten liegt
nun eine Machbarkeitsstudie vor.
Fortsetzung auf Seite 4
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PÖRTSCHACHER
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ZEITUNG
Was gibt es Neues?
Liebe Pörtschacherinnen!
Liebe Pörtschacher!
Wer von Ihnen schon in Weihnachtsstimmung ist, kann sich
auf das wieder schöne Programm
beim Stillen Advent in Pörtschach
freuen. Der legendäre Krampuslauf wird uns wieder das Fürchten
lehren, die Darbietungen unserer
Musikschulkinder, der Singgemeinschaft und des MGV bringen
uns musikalisch in den Advent.
Dank Johannes Kranzelbinder entstand am MCP eine schöne
Winterlandschaft. Mit dem Kristalladvent wurde der Stille Advent vergrößert und ins Ortszentrum geholt. Ein Spaziergang
von der Hauptstraße über den MCP zur Promenade weckt die
Vorfreude auf Weihnachten. Dani hat mit Hilfe der Mitarbeiter
des Bauhofs die Eisbahn aufgestellt – die Daube wartet, also
Stock heil! Ihren Weihnachtsbaum können Sie wie im letzten
Jahr bei Christian Gutounik beim 188er kaufen. Und Doris Pock
verzaubert alle wieder mit einer perfekt inszenierten Fashion
Show vor ihrem Geschäft GRACE. Ob Pörtschacher Adventkutsche, eine Fackelwanderung zur „Lebenden Krippe“, Ponyreiten, das Christkindlschiff mit Flaschenpost, die Märchenmeile,
das Christkindl Postamt, uvm. .... für jeden ist etwas dabei und
ein einziger Besuch wird wohl zu wenig sein.
Mit einem Gedankensprung möchte ich mich gerne auch noch
einem anderen Thema auf der ersten Seite widmen, welches
in den letzten Monaten ohnehin unüberhörbar, unübersehbar
und unüberlesbar war - die Verbauung von Pörtschach. Fakt ist,
dass wir in Pörtschach 2712 Hauptwohnsitze und 953 Nebenwohnsitze haben. Vielleicht war Ihnen diese enorme Zahl noch
nicht bekannt aber spürbar. Fachleute, Medien und natürlich
die Bevölkerung äußert sich kritisch und besorgt zu dieser Thematik. Was sage ich als Bürgermeisterin dazu? Wir müssen
gegensteuern! Maßnahmen dazu sind
1. Überarbeitung des Flächenwidmungsplanes
2. Dringende Überarbeitung der schriftlichen Bebauungsvorschriften unter Einbeziehung der Erfahrungen aus den letzten Jahren
Darüber hat es auch schon Gespräche mit dem Bauausschussobmann Stefan Muralter gegeben. Gemeinsam mit Fachleuten möchte er sich dieser Punkte annehmen. Das ursprüngliche
Ziel, Pörtschach durch rege Bautätigkeit auf 3000 Einwohner
wachsen zu lassen muss überdacht werden, da uns die letzten
Jahre etwas anderes gelehrt haben. Die Bevölkerungszahl von
Pörtschach ist in dem Zeitraum von 2001 bis 2016 nur um 42
Einwohner gestiegen trotz enormer Wohnraumschaffung!
Der Tenor der Bevölkerung ist eine klare Ablehnung der großvolumigen Wohn- und Appartmentanlagen, diese Stimmen sind
uns wichtig. Viele Bauprojekte, die erst in Planung sind, werden in der Gemeinde und der Bevölkerung heftig diskutiert.
In der Karawankenblickstraße werden 27 Wohnungen in einer
Reihe errichtet. Eine Bürgerinitiative hat sich gebildet um hier
gegenzusteuern. Eine zweite Bürgerinitiative hat sich in Sallach zusammengefunden, die - bevor überhaupt über Projekte
gesprochen werden kann - große Flächen, die im örtlichen Entwicklungsplan als Erweiterungsland gekennzeichnet sind, sehr
kritisch betrachtet. Gespräche wurden schon mit dem Sprecher
der Bürgerinitiative Dr. Kau geführt. Für mich als Bürgermeisterin war es selbstverständlich, dass ich alle größeren Projekte
von Anfang an der OBK vorgelegt habe, damit diese das Projekt und seine Einfügung ins Ortsbild beurteilen konnte. Durch
diese Bewertung haben wir viele geplante Projekte umgestalten,
verkleinern und vor allem verbessern können. Ich bin sehr dankbar, dass die OBK mich als Bürgermeisterin bei Entscheidungen
unterstützt und der gesamten Gemeinde mit ihrem Fachwissen
zur Verfügung steht. Zurzeit besteht die OBK aus 2 Architekten vom Land Kärnten, plus entweder Mag. arch. Marion Assam
oder Ing. Peter Napetschnig, die viel baufachliches und bauhiskönnen. Viele Projekte sind aufgrund ihrer Expertise „sanfter“
geworden. Dadurch wurde der massiven Verbauung entgegengewirkt. Ich bin sehr froh, dass es dieses Gremium gibt – wohlwissend, dass jede Sache zwei Seiten hat und nicht jeder Bauherr über die Entscheidungen der OBK glücklich ist. In Summe
müssen wir jedoch das große Ganze betrachten, und das sind das
gesamte Ortsbild und seine Entwicklung. Fakt ist, wir brauchen
eine Lösung für das Handhaben von Großprojekten. Bei einer
gültigen Widmung kann man als Bürgermeister und Baubehörde
erster Instanz die Verwirklichung nicht verhindern.
Abschließend möchte ich aber noch hervorheben, dass wir aufgrund getätigter Schritte auf keinen Fall Investoren verschrecken dürfen, weil Stillstand das Schlimmste ist, was auch einer
Gemeinde passieren kann. Es geht darum gemeinsam mit den
Investoren Pörtschach so zu gestalten, dass es lebenswerter für
uns als Bevölkerung und für unsere touristischen Gäste wird.
Zu diesem Thema passend ein Terminaviso: Am 30.11.2016 um
19 Uhr wird das Seilbahnprojekt im CCW präsentiert. Die Vision des Infrastrukturprojektes Wörthersee wurde bereits in allen
relevanten Medien kommentiert und diskutiert. Es ist jedoch einfacher zu diskutieren, wenn man die genauen Inhalte eines Vorhabens kennt, deshalb bitte ich Sie sich bei dieser Präsentation
selbst ein Bild davon zu machen. Es geht um unser Pörtschach!
Herzlichst Ihre Mag. Silvia Häusl-Benz,
Bürgermeisterin Pörtschach am Wörthersee
■
Im Namen des gesamten Teams wünschen wir Ihnen und
Ihren Lieben ein friedvolles und gesundes neues Jahr.
Weihnachtliche Grüße
Richtigstellung:
In der letzten Ausgabe (Seite 23) berichtet die Pörtschacher
Zeitung vom 1. Herbstlauf in Winklern. Dabei ist unserer
Redaktion leider ein Fehler unterlaufen. Die Bewirtung der
Teilnehmer erfolgte durch die Fam. Krainer-Brock, die
Kosten hiefür übernahmen aber die Initiatoren des Herbstlaufs, Frau Bürgermeister Mag. Silvia Häusl-Benz und GR
Alfred Walter. Die Redaktion der Pörtschacher Zeitung
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ZEITUNG
■ IM
SPIEGEL
Politik heute – Emotionen statt Argumente
Seit einiger Zeit fällt der Begriff
„postfaktisch“ immer öfter in den
Medien. Manche Vordenker sehen
schon „das Ende der Aufklärung“,
wenn nicht ein „neues Mittelalter“
über uns hereinbrechen. Wer weiß?
Viele politische Entwicklungen der letzten Zeit scheinen tatsächlich von den Gesetzen der Vernunft entkoppelt. Nachgewiesene
Selbstermächtigungen halten offensichtlich wenige davon ab,
die zu unterstützen, die lauter schreien und sich schlechter
benehmen. Wir werden uns wohl darauf einrichten müssen,
dass das Spiel mit primitiven Gefühlen die Entscheidungen
des Verstandes zusehends ablösen wird. Auch weil sich immer weniger darauf einlassen, den Dingen sachlich auf den
Grund zu gehen und geduldig mit Argumenten entgegen zu
halten. In Kärnten kennen wir das schon lange – als Populismus
und Darstellungen regierten. Die Sager „Kärnten ist reich“ und
„anders“ werden Vernünftige wohl nicht so schnell vergessen…
Wenn nun aber alle Kritiker den Teufel an die Wand malen und
mit der Ära Trump schon die Schwächung von Europa und den
dritten Weltkrieg herannahen glauben, hilft das gar nichts. Das
entbehrt jeder Grundlage. Das sind Schauermärchen und man
tut gut daran, sich des Verstandes zu bedienen. Wie sagt schon
ein altes Sprichwort: „Angst ist ein schlechter Ratgeber“.
Also, lassen Sie uns doch fröhlich sein: Ein schöner, hoffentlich schneebedeckter stiller Advent bricht in Pörtschach an.
Besinnliche wie schöne Stunden ohne die übliche Weihnachtshektik wünscht Ihnen
Ihr Peter Napetschnig, Redakteur der Pörtschacher Zeitung
Herausgeber: Verein Pörtschacher Zeitung, 9210 Pörtschach. ZVR-Zahl:
998751937. Redaktion und für den Inhalt verantwortlich (außer Leserbriefe
und gekennzeichnete Ankündigungen): Peter Napetschnig
ordination, Aktuelles, Veranstaltungen, Kulturvereine, Geschichtliches, Allerlei.
Spartenredakteure: Christian Berg
dern, Garten, Natur, Reise. Dieter Mikula
Rad, Langlauf und Schibergsteigen, Gemeindethemen kritisch betrachtet. Silvia
Häusl-Benz
geschehen, Kinderarten, Schule, evangelische Kirche. Alexander Maier, 0660 /
Leserfotos und -dokumente ohne Quellenhinweis werden frei genutzt bzw. übernimmt die Pörtschacher Zeitung dafür keine Haftung das Urheberrecht betreffend. 1. Ausgabe – Oktober 2003, monatliche Erscheinung.
Redaktionsschluss ist jeweils der 19. des Monates, bis spätestens 16.00
Uhr! Es wird jedoch gebeten, die Beiträge früher abzuliefern! Diese müssen als
werden. Eine Garantie der Übernahme eines Beitrages besteht generell nicht.
Auch eine Kürzung des Beitrages, bzw. Leserbriefes behält sich die Redaktion
vor! Anzeigenschluss ist jeweils der 15. des Monates
Bankverbindung: Raiffeisen-Bezirksbank Pörtschach BLZ 39358,
Wir danken vielmals für die Spenden von Johanna Benz,
Fam. Wilhelm Pickert, Theresia Widmann, Helmut Bödendorfer, Walter und Erika Kimeswenger.
Impressum:
Herausgeber: Verein Pörtschacher Zeitung, Bogenweg 32, 9210
Pörtschach. ZVR-Zahl: 998751937. Für den Inhalt verantwortlich: Peter Napetschnig, Tel.: O664/441 43 96. Verlag, Anzeigen
und Druck: Santicum Medien GmbH, Willroiderstraße 3, 9500
■ Aus
dem Inhalt
Wir gratulieren!
Werzer´s VIP Winteropening
Kameradschaftsbund
Wir sind Pörtschach!
Was uns bewegt …
Seniorenbund Pörtschach
Erstmaliges Faschingswecken in Pörtschach
Bilder des Monats
Kulturstammtisch der Pörtschacher Zeitung
Was geschieht in Pörtschach?
Amtliche Nachrichten
Die Baukolumne
Mates Befindlichkeiten
Pörtschoskop für den Dezember 2016
Der Garten im Dezember
Sport
Veranstaltungen
Es fiel auf
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Der Hanse mant…
Es soll a Seilbåhn gebaut wern, dås wird
den Urt sicha verändern. Vül Leit wern zum
Lift gehen und kumman. Der Urt wird auf
da Stråßn wieda so belebt, wia in de Sechzigajåhr. Fia anige wird da Lift a Vurteil
sein. De Fischa kennan dånn von obn segn,
wo de Fisch im Wåssa stehn, deshålb sollten de glei a Ångl mitnehman, mant da Hanse …
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ZEITUNG
Fortsetzung von Seite 1
Geplant ist: Zwischen dem Promenadenbad und dem Pyramidenkogel soll der Studie zufolge eine familien- und behindertentaugliche Panoramaseilbahn mit Kabinen errichtet werden.
Daten:
Horizontale Länge
Höhenunterschied
Schräge Länge
Fahrgeschwindigkeit
Förderleistung Pers.
Fahrzeit
2.192 m
381 m
2.225 m
6 m/sek
ca. 1.100 P/h
ca. 6,8 min
Die Seilbahn soll dem Fahrgast Aussicht über den See, die
Kombination See und Berg, eine rasche Anbindung an den
Turm, eine umweltfreundliche und leise Fahrt sowie die Erweiterung der Einrichtungen mit allen Informationen bieten.
Die Trasse der Seilbahn verläuft vom Landspitz in der Nähe
des Promenadenbades über das Naturdenkmal Kapuzinerinsel
zum Pyramidenkogelturm. Die Nutzung der Seilbahn wurde
von Fachleuten mit rd. 500.000 Ersteintritten pro Jahr berechnet. Das gäbe einen Erlös von rd. € 5,5 Mio im Jahr. Demgegenüber stehen Errichtungskosten von rd. € 29,55 Mio.
Neben der bestehenden Verkehrsanbindung (Bahn, Straße,
Schifffahrt), ist die Errichtung von zwei Parkplätzen außerhalb
der Gemeinde vorgesehen. Gerechnet wird hier mit einem Bedarf von 300 bis 1.000 PKW-Stellplätzen, für Busse mit 10
auch die Fachbereiche Naturschutz und Landschaft, Gewässerökologie, Forst und Geologie untersucht und mögliche
chungen abgegeben. Dabei wurden die Themen Schutzgebiete,
Vegetation, Tiere (Vögel, Reptilien/Amphibien, Fledermäuse),
Vogelzug, Landschaftsbild, Forst/Wald, Geologie/Hydrogeologie, Gewässerökologie und sonstige Einschränkungen am
See betrachtet und auf Genehmigungsverfahren hingewiesen.
Die nahezu geräuschlose Seilbahn soll die Besucher ohne Emission von Feinstaub, CO2 und anderen Gasen transportieren. In
der Studie wird ein Vergleich angeführt: Mit 3.600 Personen je
Richtung soll die Seilbahn 1.520 Autofahrten ersetzen. Neben
der Seilbahn sind in Pörtschach auf noch weitere mögliche
Maßnahmen geplant. Das Indoor-Angebot sollte erweitert,
eine Neugestaltung des Kongresshauses, Monte-Carlo-Platzes
und der Hauptstraße zur Shoppingmeile vorgesehen werden
(Kärnten Einkaufserlebniswelt). Auch von einem Erlebnisbad
wird gesprochen.
Das Angebot auf dem Pyramidenkogelturm soll laut Projektstudie noch weitere Attraktionen und Erweiterungen erhalten. So sind zum Beispiel eine Entdeckungsreise durch
Kärnten, die Sehenswürdigkeiten zeigt, virtuelle Entdeckungsreisen, Angebote für Kinder oder Downhill-Möglichkeiten mit
der Anbindung nach Maria Wörth eingeplant.
Die Wörthersee-Schifffahrt soll multifunktional gestaltet
werden. Am Wörthersee-Südufer sollen bedarfsgerechte, wetterfeste und thematisierte Anlegestellen entstehen.
Der Finanzierungsrahmen für die Projekte Schwebebahn,
Genussland Kärnten, Kinderwelt, Park&Ride, Erlebnispark am
Berg, Downhill-Erlebnisse wird mit rd. 48 bis 58 Milllionen €
geschätzt. Die mögliche Finanzierung steht noch aus.
Bei zu erwartenden 500.000 Besuchern während einer Öffnungszeit von 300 Tagen wird von einer durchschnittlichen täglichen Besucherfrequenz von 2.000 bis 3.000 ausgegangen. Die
Prognose nimmt an, dass zehn bis 20 Prozent der Tagesbesucher
auch ihren Urlaub am Wörthersee verbringen. Durch weitere Gästebetten sollten rund 1.000 neue Arbeitsplätze entstehen können.
Es wird in der Studie auch angegeben, dass mit zusätzlichen Gästenächtigungen von 40.000 bis 80.000 gerechnet wird.
WICHTIGE TERMINE:
• Präsentation „Infrastrukturprojekt Wörthersee“ am
Mi., 30.11.2016, um 19.00 Uhr im Congress Center
• Konstituierende Mitgliederversammlung des Vereins „Lebenswertes Pörtschach“ und öffentliche Diskussion am
Mo., 12.12.2016, um 19.00 Uhr im Gemeindesaal
Näheres siehe Seite 38
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ZEITUNG
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Eine große Freude – Pörtschach hat wieder einen evangelischen
Pfarrer! Amtseinführung von Pfarrer Mag. Martin Madrutter
Pfarrer Mag. Martin Madrutter ist seit 1. September
2016 in Pörtschach für die
Evangelische Kirche tätig
und hat sich mit seiner Familie schon gut eingelebt.
Am 6. November erfolgte
rung in der Pörtschacher
Heilandskirche. Die Kirche
war übervoll, es waren viele
Honoratioren,
Gläubige,
Freunde, gekommen, um
das Fest mit zu begleiten.
Pfarrer Mag. Martin Madrutter Nach Glockengeläut und
Orgelvorspiel begrüßte Mag. Franz Arnold im Namen der
evangelischen Ortsgemeinde die Gäste, an der Spitze Superintendent Mag. Manfred Sauer, die Bürgermeisterinnen Mag. Silvia Häusl-Benz und Hilde Gaggl, Bgm. LAbg. Helmut Gaggl,
die Pfarrer Mag. Josef Scharf, Joseph Thamby Mula und Mag.
Hans-Peter Premur und die vielen PriesterInnen der evangelischen Kirche Känrtens. Besonders erfreut war man über den
Besuch von 32 Gläubigen mit Pfarrer Prinz aus Linz, der früheren Wirkungsstätte von Pfarrer Madrutter. Die Eingangsliturgie las Seniorpfarrer Martin Müller. Nach dem Gesang hielt
Superintendent Manfred Sauer die Ansprache und freute sich
über das neue Wirkten von Pfarrer Madrutter. Der Lebenslauf
von Pfarrer Madrutter und die Verlesung des Amtsauftrages
durch Kuratorin Angerer wurde bestätigt.
Nach dem Einführungsgebet, Gesang, Glaubensbekenntnis,
Fürbitten, Ankündigungen und Grußworten war die Amtseinführung vollzogen und Martin Madrutter konnte viele Glückwünsche entgegennehmen. Bgm. Silvia Häusl-Benz betonte in
ihrer Rede, dass auch die Gemeinde sehr froh ist, wieder ein
evangelisches Oberhaupt zu haben und sagte ihre Unterstützung zu. Im Anschluss an das kirchliche Fest traf man sich zu
einer Feier im Evangelischen Gotteshaus in Moosburg.
Von links: Bgm. LAbg. Herbert Gaggl, Pfarrer Joseph Thamby
Mula, Dr. Helga Duffek und Bgm. Mag. Silvia Häusl-Benz
Kurzer Steckbrief von Pfarrer
Mag. Martin Madrutter:
Pfarrer Martin Madrutter ist Jahrgang 1977, in Feldkirchen aufgewachsen und dort auch zur Volksschule gegangen. Anschließend
besuchte er in Klagenfurt das Gymnasium (BG1) und begann nach
seiner Matura in Wien Theologie
zu studieren. Nach dem Abschluss
des Studiums war er Vikar in Neunkirchen/NÖ und kam zwei Jahre
später als Pfarramtskandidat in die
Eine Spiegelung im
Gemeinde Linz – Innere Stadt. Dort
Fenster der evangewar er ab 2006 als Pfarrer tätig.
lischen Kirche. Ein
Im Jahr 2008 heiratete Mag. Martin
Meisterfoto von PfarMadrutter Dr. med. Jasmin König,
rer Madrutter
eine gebürtige Vorarlbergerin. 2010
kam Sohn Mark und 2012 Tochter Miriam zur Welt.
Die evangelische Kirche war voll besetzt. Viele Besucher mussten mit einem Stehplatz vorliebnehmen.
Von links: Josef Prinz aus Linz, Superintendent Manfred Sauer
und Senior Martin Müller
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PÖRTSCHACHER
ZEITUNG
Wir gratulieren
Maria Klappacher feierte 95. Geburtstag!
Frau Maria Klappacher kam im Jahr
1963 mit ihrer Familie von Velden
nach Pörtschach,
wo sie zusammen
mit ihrem Mann
das Spargeschäft
bis in die 70er Jahre betreute. Auch
als Mitglied der Singgemeinschaft dürfte sie noch vielen älteren Pörtschachern in guter Erinnerung sein. Maria Klappacher feierte am 28.10. ihren Geburtstag im Kreise der Familie
– Sohn, Tochter, Schwiegerkinder, Enkel, Urenkel kamen, um
mit ihr dieses besondere Fest zu feiern. Ganz besonders freute
sie sich auch über den Besuch der Frau Bürgermeister, welche
Glückwünsche und einen Blumengruß überbrachte.
liebevoll betreuen, sodass sie ihren Lebensabend in Ruhe und
Zufriedenheit zu Hause verbringen kann.
Günther Schurian Träger der Victor Adler
Plakette
Elisabeth Walter – 75 Jahre jung und fit!
Groß war die Gratulantenschar, die sich am 7. November bei
Frau Elisabeth Walter einfand, um die stets Gutgelaunte hochleben zu lassen. Pfarrer Joseph Thamby Mula, Bürgermeisterin
Mag. Silvia Häusl-Benz, Heidi Wienerroither Obfrau des Seniorenbundes, Nachbarn und Freunde schätzen besonders auch
ihre Hilfsbereitschaft mit vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten.
Nach ihrem Eintritt in den „Ruhestand“ engagierte sie sich in
der Pfarre, beim Seniorenbund und unterstützte ihren Mann
bei seiner erfolgreichen Tätigkeit in der Gemeinde. Im Seniorenbund ist Frau Walter seit 23 Jahren Mitglied, davon seit 4
Jahren eine äußerst aktive und beliebte Obfrau-Stellvertreterin.
Liebe Elisabeth, die Pfarre, der Seniorenbund, Freunde, alle
„Wanderfreudigen Pörtschacher“ wünschen Dir noch viele gesunde Jahre und gemeinsame „Laufkm“ mit Fredi in unserem
schönen Ort. Hans Prüller
Am 31. Oktober überreichte Martin Gressl, der
Obmann der SPÖ-Ortsorganisation Pörtschach,
Güther Schurian für seine
langjährigen Verdienste als
Parteimitgliedschaft und
als Gemeinderatsmitglied
die Victor Adler Plakette.
Wir gratulieren herzlich!
Dank an Cafetier Rene Adlassnig
Rene Adlassnig betrieb vom April bis September sein Lokal Rene’s Cafe-Bar in der Karlstraße und war wegen seiner
freundlichen und umgänglichen Art von den Gästen sehr geschätzt.Nun hat das Lokal mit „M4 Cafe“ einen anderen Namen und mit Ewald Eggarter einen anderen Betreiber. Die
Stammgäste von Rene’s Cafe-Bar haben sich nun zusammengefunden und dankten Rene Adlassnig für sein Engagement
mit einem Geschenkkorb.
Anschließend an unsere wöchentliche Walking-Runde haben
wir gemeinsam noch bei Elisabeth Walter vorbeigeschaut. Diese hat uns zu ihrem Ehrentag eingeladen und bestens bewirtet,
und so waren die abtrainierten Kalorien gleich wieder zugeführt. Es war ein sehr schöner und angenehmer Nachmittag,
der etwas länger dauerte. Liebe Elisabeth, danke dafür und wir
alle wünschen dir noch alles, alles Gute und viel Gesundheit zu
Deinem 75er.
Die Walkingrunde
Ich wünsche all meinen Kunden besinnliche
aber auch fröhliche Festtage und einen
vertrauensvollen Start in das neue Jahr!
Von links: Michi „Sachsen Paule“ Kluge, Ewald Eggarter,
Wolfgang Reiter, Rene Adlassnig und Heidi Sternad
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ZEITUNG
Werbepreis Creos an die Tischlerei Manfred
Widmann KG
Die Wirtschaftskammer
Kärnten,
Fachgruppe
Werbung und Marktkommunikation, vergibt
alle zwei Jahre für 13
Sparten den Werbepreis
Creos. Die Werbemittel
und das Design sind vielfältig, wie sich das beim
Pörtschacher Unternehmen Manfred Widmann
KG zeigt. Mit dem Begriff „Durchschnitt“ wird das beim neuen Logo wörtlich genommen, indem es von einem Kreissägeblatt durchschnitten wird. Basierend auf dem Konzept des
Durchschneidens und den dadurch erzeugten Themen, entsteht
- laut der Begründung der Jury – eine markante Typographie
der Wort-Bild-Marke. Auch die anderen Elemente des Corporate Design bauen auf dem Konzept des Durchschneidens und
dem dadurch erzeugten Ambiente auf. Das Design sieht man
im Briefverkehr, Visitenkarte, Polos, Entwürfe und sogar auf
der Lastwagenplane. Am 14. Oktober wurden bei einer Gala in
der Klagenfurter Messe bei Corporate/Brand Design Manfred
Widmann und die Agentur Lux mit Bronze ausgezeichnet.
REISETIPPS 2017
29. Dezember bis 2. Jänner
€ 535,–
14. bis 15. Jänner
€ 140,–
11. bis 17. Februar
€ 960,–
18. bis 22. März
€ 550,–
22. bis 26. März & 3. bis 7. September
ab € 615,–
10. bis 14. April
€ 480,–
22. bis 29. April
€ 835,–
EISEN 17
R
mit Freunden
FRÜHLING – SOMMER
Die angeführten Preise gelten jeweils pro Person,
bei Mehrtagesfahrten im DZ (EZZ auf Anfrage).
mit 200 Seiten voll schöner Erlebnisreisen
erscheint Mitte Dezember ...
www.bacher-reisen.at
9020 Klagenfurt · Bahnhofstraße 9 · 0463 / 502 100
[email protected] · www.bacher-reisen.at
Manfred Widmann (rechts) mit Bernhard Hösel vom Klagenfurter Designstudio „Agentur Lux“, die das Design für die
Tischlerei Widmann entwickelte.
Fotos „Jost & Bayer Fotoprojects“
Für weitere Pörtschacher Betriebe gab es Auszeichnungen.
Das Hotel Schloss Leonstain und die Agentur „Agentur im
Park“ erhielten für das Event „Saint Tropez“ Bronze. Laisseefaire, die Luxusappartements in Pritschitz von Fa. Kollitsch,
bekamen Bronze für ihren Schriftzug. Design von „Agentur
im Park“. Die Wörthersee-Tourismusgesellschaft wurde für die
Aktion „Marie vom Wörthersee“ geehrt. Maßgeblich dafür die
Agentur „Xamoon“.
Elisabeth Neuscheller und Dir. Jörg Goby vom Hotel Schloss
Leonstain mit Vertreterinnen der „Agentur im Park“.
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PÖRTSCHACHER
ZEITUNG
Margot Loibnegger stellt neue CD vor!
führte in bekannter und einfühlsamer Weise Horst Pollak.
Der erste Teil der Veranstaltung war den Operettenweisen und
bekannten Liedern von Robert Stolz, Rudolf Kattnig, Frederick Loewe, Guiseppe Verdi vorbehalten. Im zweiten Teil gab
es volkstümliche Teile von Thomas Koschat, Gunther Spath/
Günther Antesberger, Hans Müller/Georg Stampfer, Ottilie
von Herbert, Gerhard Glawischnig/Günther Mittergradnegger,
Heinz Erian/Hans Streiner. Das Publikum war von der Veranstaltung voll begeistert und dankte mit großem Applaus.
■
Robert Orasch
Am Freitag, dem 21. Oktober, gab es im Congress Center ein
Galakonzert von Margot Loibnegger unter dem Motto „Blumen schenken“. Gleichzeitig wurde ihr neuer Tonträger mit
demselben Titel vorgestellt. Der Abend war ein Feuerwerk der
leichten Musik, das so viele Musikkenner lieben. Neben dem
Liedvortrag von Margot Loibnegger und Kammersänger Helmut Wildhaber, den Stimmen aus Kärnten gab es Videoeinspielungen von ORF-Sendungen und von speziellen Veranstaltungen. Begleitet wurden die Vortragenden durch Donald Books
auf dem Klavier. Bei zwei Stücken auch von Günter Antesber-
Kammersänger Helmut Wildhaber begrüßt Margot Loibnegger
musikalisch und mit einem Strauß dunkelroter Rosen
Das Wirken der Pörtschacher Sopranistin Margot Loibneggger
wurde in der Tageszeitung „Kleine Zeitung“ dargestellt und
sie als „Kärntnerin des Tages“ ausgezeichnet. Wir gratulieren
herzlichst!
Eröffnung Kinderspielplatz an der Johannes-Brahms-Promenade
Bei der detaillierten Planung
des neuen Kinderspielplatzes
durch den Gemeindebautechniker Karl Kanauf wirkten
auch Kinder der VolksschuEnergie Ideen einbrachten. So
konnte nach intensiver Arbeit
des Bauhofes der Gemeinde
der neue Spielplatz an der Johannes-Brahms-Promenade am
28. Oktober eröffnet werden.
Der Kinderspielplatz ist wieder
ein Vorzeigestück von Pörtschach geworden! In Ihrer Rede
dankte Bgm. Mag. Silvia Häusl-Benz allen Mitwirkenden, in
erster Linie dem Planer Karl Kanauf und Anton Müller, dem
Leiter des Bauhofes. Erfreulich war, dass man auch kräftige
Sponsoren für diese wichtige Maßnahme fand. Das Parkhotel
Pörtschach und der ehemalige Eisstockschießverein „Die Maßler“ leisteten eine großartige Unterstützung. Der Verein „Die
Maßler“, der früher sehr erfolgreich war, jetzt aber nicht mehr
tätig ist, hat hier sein letztes Vereinsvermögen eingebracht.
Der Kinderspielplatz wurde von Pfarrer Joseph Thamby Mula
von der katholischen Kirche und Pfarrer Mag. Martin Madrut-
Die Kinder mit Vzbgm. Robert Schandl, Pfarrer Mag. Martin Madrutter, Günther Wienerroither jun., Bgm. Mag. Silvia
Häusl Benz, Christoph Neuschelller, Pfarrer Joseph Thamby
Mula, Günter Wienerroither sen. und Dir. Gertraud Warmuth
(hinten, von links)
ter von der evangelischen Kirche eingeweiht. Die Umrahmung
des Festaktes oblag den Kindern der Volkschule. Nach der
Eröffnung wurde der Spielplatz sofort von den vielen anwesenden Kindern in Beschlag genommen.
Von links: Pfarrer Mag. Martin Madrut- Kinder durchscheiden das Band für die Die Kinder nehmen den Spielplatz sofort
ter, Pfarrer Joseph Thamby Mula und Inbetriebnahme des Kinderspielplatzes
in Beschlag
Bgm. Mag. Silvia Häusl-Benz
PÖRTSCHACHER
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ZEITUNG
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Einladung unserer Partnerstadt Rivignano zum Jahrmarkt der Heiligen Fiera dei Santi vom 28. Oktober bis 02. November 2016
Auch heuer folgten wir der Einladung unserer Partnerstadt über
Allerheiligen für einige Tage. Entlang den Straßen des Ortes
reiht sich Stand an Stand, mit Spezialitäten aus vielen Regionen Friauls, aber auch aus anderen Teilen Italiens. Außerdem
mischen sich, dem Datum gemäß, Hexen (striis auf friulanisch,
streghe auf italienisch), Gnome (orcui / orchi) und Wassergeister (cjalcjùts / folletti) unter die Menge. Das bedeutet, dass
am Vorabend des Allerheiligentages sich die Kinder und auch
die Erwachsenen verkleiden für ihren Gang durch den Ort mit
der Erwartung, dass die Hexen vom Campanile gerutscht kommen. Der Pörtschacher Stand befand sich unmittelbar in der
Nähe des Campanile beziehungsweise des Gemeindeamtes Rivignano. Als besondere Attraktion konnten wir den Besuchern
frisch gebackenes Brot aus dem mitgeführten Holzofen der Fa.
Wienerroither anbieten. Auch zwei Nagelstöcke erfreuten sich
zunehmender Beliebtheit, da diese Art der Unterhaltung den
dieses Spiel die Stimmung auf unserem Stand an. Diese Einladung bietet auch die Gelegenheit für Betriebe und unseren
„Pörtschacher Advent“ zu werben, was auch durch die Vertei-
lung von diversen Foldern zur Genüge geschehen ist. Unser
Quartier bezogen wir etwa drei Kilometer außerhalb von Rivignano im „da Gastone“, einem mit viel Liebe neu renovierten
Bauernhof. Jeden Tag fuhren wir an der Villa Ottelia in Ariis
vorbei und wurden natürlich an „Romeo und Julia“ erinnert.
Hier sollte Lucina Savorgnan im 16. Jahrhundert eine Zeit lang
gelebt haben, weshalb hier auch regelmäßig „Romeo e Giuliniederschlagsfrei und teilweise Sonnenschein Wir freuen uns
auf 2017. Kurt Eisler im Namen aller Beteiligten
PÖRTSCHACHER
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■
ZEITUNG
Werzer´s VIP Winteropening in Wien – Winter aktiv am Wörthersee
Dass die Kärntner ein sangesfreudiges Völkchen sind bewies
Regisseur Otto Retzer, der mit der Singgruppe „Stimmen aus
Kärnten“ ein mehrstimmiges Lied anstimmte. Dancing Star
Liebling Jazz Gitti ließ es sich nicht nehmen und intonierte
darauf hin „Die Rose vom Wörthersee“. Und die ganze ProZeitpunkt war im Otto-Wagner-Schützenhaus das Lebensgefühl a la Werzer´s spürbar und obwohl es draußen regnete,
regierte innen die Lebens- und Urlaubsfreude. Viel Spaß und
eine riesen Patzerei war das anschließende Reindling-backen.
Der herrliche Duft durchzog den ganzen Raum und so wunderte es nicht, dass am Ende nichts mehr übrig war. Alles in
allem, ein gelungener Start in die Wintersaison, den das Hotel
Werzers und Wörthersee Tourismus in Wien, feierten.
Unter dem Slogan „Winter Aktiv am Wörthersee“ luden das
Hotel Werzer´s und Wörthersee Tourismus am 19. Oktober
zum VIP Winter-Opening ins Wiener Otto-Wagner-Schützenhaus. Dabei präsentierten Hoteldirektorin Heidi Schaller und
Wörthersee Projektleiter Mario Schönherr die Höhepunkte der
Wintersaison 2016/2017. Die kommenden Herbst- und Wintermonate stehen im Hotel Werzer´s ganz im Zeichen der Familie
und der Kulinarik. Während sich die Eltern im 2.000m² Panorama-Spa inkl. beheiztem In- und Outdoorpool im See verwöhnen lassen, werden die Kids im Werzer´s Kinderland mit einem
abwechslungsreichen Programm unterhalten.
Lisi Polster, Heidi Schaller, Christian Spatzek
man wissen, dass sich Österreichs beliebtester und bekanntester Badesee mittlerweile auch in sehr vielen „Natur-Aktiv“-Themen sehr gut etabliert hat. So gesehen war es naheliegend, jenen Betrieben, die für ganzjährige Tourismusangebote
sorgen auch entsprechende Themen aufzubereiten:
1. SANFTER SCHISPASS
von weitem sichtbare, majestätische Gerlitzen Gipfelplateau
ist der Ausgangspunkt für ein einzigartiges Skivergnügen hoch
über Kärnten! Entfernung vom Wörthersee, 18 km, ca. 20 Min.
Fahrzeit. Schon ab zwei Übernachtungen gibt´s den Schipass
obendrauf.
Was im Winter rund um den Wörthersee geboten wird:
SANFT, den Winter spüren!
Still ruht im Winter so mancher See – aber nicht der Wörthersee! Denn in der Kärntner Ferienregion bietet auch die „stade“
Zeit reichlich Programm. Wintersportler kommen am See keineswegs zu kurz. Zahlreiche Skigebiete erreicht man in kurideales Ge(h)lände. So verzückt der Wörthersee seine Gäste
auch abseits der klassischen Saisonzeiten mit Angeboten, die
man hier in dieser Fülle gar nicht vermuten würde. Dazu muss
Die Stimmen aus Kärnten (Fam. Loibnegger und Fam. Seifert),
verstärkt mit Otto Retzer
PÖRTSCHACHER
ZEITUNG
2. GEFÜHRTE SCHITOUR
Abhängig von den Schneeverhältnissen kann man mit nur
wenig Anreisezeit eine herrliche Schitour machen. Der Villacher Hausberg, der Dobratsch (über Heiligengeist) lockt mit
einem gigantischen Ausblick und einem urigen Essen im Ludwig-Walter-Haus Alternativ bietet sich im nahegelegenen Tarvis (Italien) am Monte Luschari eine weitere Schitouren Destination für eine unvergessliche Tour an.
3. SCHNEESCHUH- oder WINTERWANDERUNG
Der Wörthersee-Rundwanderweg ist ganzjährig gut begehbar.
Ganz gleich ob mit den Wander- oder den Schneeschuhen. Geführte Touren führen direkt von den Hotels auf die nahegelegenen Wanderwege rund um den See.
4. FACKELWANDERUNG zum Pyramidenkogel
Der weltweit höchste Holzaussichtsturm ist das Ziel der winterlichen Fackelwanderung. Nach einem erholsamen Wellnesstag im Hotel überquert man den See bequem mit dem Schiff
zu den Orten Reifnitz oder Maria Wörth. Von da an führt die
einstündige Wanderung auf den höchsten Punkt am See.
5. YOGA zum Entschleunigen
Aber auch „indoor“ gibt es keine begründete Sorge zur Langeweile. Zahlreiche Yogalehrer bieten auch während der Wintermonate ihre Yogaklassen an. Namaste am See!
Werzer’s Verwöhnwoche
und Street Food Market
Am 12. November gab es im Werzer’s Hotel Resort eine
Pressekonferenz, bei der Dir. Heidi Schaller die Aktivitäten
von Werzer und von Mag. Roland Sint die Neuerungen beim
Wörthersee Tourismus vorgestellten. Im Anschluss daran wurde Werzer’s Street Food Market eröffnet. Über 20 regionale
Produzenten stellten ihre Erzeugnisse vor. Es reichte von Biobäckerei Nadrag, Zitronenzüchter Michael Ceron, Lavanttaler
Obst, Finkensteiner Nudelfabrik, Klade Vinum, Milchprodukte
Sigrid Tauchhammer. Obst & Gemüse Arno Robitsch un viele
mehr. Mit der voran gegangenen kulinarischen Verwöhnwoche
von Werzer’s Hotel Resort gab es ein Treffen von Gourmets,
die sich von Haubenköchen aus der Alpen-Adria Region verwöhnen lassen konnten. Zusammen mit Werzer’s Küchenchef
Georg Klammer wurden Gerichte hervorgezaubert. Ernährungsspezialistin Elisabeth Polster erfreute die Gäste und gesundem Frühstück und vielen praktischen Tipps.
Der Besuch am Abschlussabend der Verwöhnwoche und des
Street Food Marktes war sehr gut und man sah viel Prominenz.
Für die amüsante und sehr schwungvolle musikalischen Umrahmung sorgte das „Vorstadttrio“.
Im Bild: Bgm. Mag. Silvia Häusl-Benz mit bekannten Gourmet’s
aus Pörtschach (Pritschitz)
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PÖRTSCHACHER
ZEITUNG
■ Kameradschaftsbund
Kameradschaftsbund beim Gedenken an Kriegerdenkmäler in Partnerstadt Rivignano-Teor
Am 6. November begaben sich die Kameraden Obmann Rudi
Poledna, Norbert Schandl, Heinrich Hudovernik, Rainer Messner, Arthur Schulnig, Christian Rauter, Gerhard Schurian sowie Robert Orasch nach Rivignano-Teor, um an der jährlich
Umzug mit den Freunden in Rivignano-Teor
Bilder: Robert Orasch
teilzunehmen. Bereits um 5.45 Uhr mussten wir mit dem von
Vzbgm. Robert Schandl zur Verfügung gestellten Kleinbus abfahren, damit wir zum vereinbarten Empfangstermin um 8.30
Uhr in Rivignano-Teor eintreffen konnten. Dort angekommen
nahmen wir dann nach einer kleinen Kaffee- und Imbissstärkung ab ca. 9 Uhr an der Feierlichkeit teil.
Seitens der italienischen Freunde waren u.a. Mario Anzil, der
Bürgermeister von Rivignano-Teor, und Stefano Paron, Kommandant der Alpini, anwesend. Zuerst fand am Gemeindeplatz
eine Fahnenhissung mit musikalischer Begleitung statt, wobei
Norbert Schandl die Pörtschacher Fahne hisste. Danach besuchten wir die Gedenkstätte für die Division Alpina Julia. Im
Anschluss waren wir am Pörtschach-Platz, wo von uns und den
Alpinis eine Kranzniederlegung stattfand. Danach wurden wir
in zwei Gruppen eingeteilt: Eine Gruppe für die Gedenkstätten
und Ehrengräber in Rivignano und die andere Gruppe für Teor.
Leider regnete es fast durchgehend. Nach dem Gottesdienst gab
es ein Mittagessen und gemütliches Zusammensitzen mit unseren Freunden aus Rivignano-Teor. Da von uns nicht alle der
italienischen Sprache mächtig waren, wurden mit vielerlei Gestik freundschaftliche und vor allem lustige Gespräche geführt.
Es sei an dieser Stelle Norbert Schandl dafür gedankt, dass er
Gedenken mit Sindaco Mario Anzil
bei den Kranzniederlegungen die Gemeinde Pörtschach vertrat. Vielen Dank an Robert Orasch, der uns sicher nach Rivignano-Teor und wieder retour gebracht hat. Und letztendlich
den beiden Fahnenträgern Christian Rauter und Arthur Schulnig, die die Fahne trotz ihres schweren Gewichtes immer fest
im Griff hatten. Hervorzuheben sei auch unser Obmann Rudi
Poledna mit seiner souveränen Führung des OV Pörtschach in
Rivignano.
Kameradschaftsbund-Ehrung für Kamerad Ernst Rencher
Am 16. November fanden sich die beiden Vorstandsmitglieder
des ÖKB Ortsverbandes Pörtschach, Obmann Rudi Poledna
und Schriftführer Gerhard Schurian, bei Kamerad Ernst Rencher ein, um ihm eine Ehrung seitens des ÖKB zukommen zu
lassen.
In einer kurzen Ansprache wies Obmann Poledna darauf hin,
dass Kamerad Rencher seit 1985, also 31 Jahren, Mitglied des
ÖKB OV-Pörtschach ist und dass er immer wieder bei Kamereichte ihm Obmann Poledna die Landesverdienstmedaille
in Silber, wobei dem Geehrten die Freude über diese Ehrung
sichtlich anzumerken war.
Anschließend fand ein gemütliches Zusammensitzen bei einem
sehr gut mundenden Rotwein statt, wobei über viele Anekdoten aus „alten Zeiten“ gesprochen wurden.
Auf diesem Wege möchten wir uns bei Dir, lieber Ernst, nochmals für die langjährige Treue zum ÖKB bedanken und hoffen,
dass Du unser Gesinnungsgemeinschaft weiterhin mit Rat und
Tat zur Seite stehst.
Gerhard Schurian, Schriftführer ÖKB Pörtschach.
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ZEITUNG
■ Benefizveranstaltung
zugunsten der Hochwasseropfer in Afritz
Die Marine-Salon-BigBand Wörthersee (Leitung Hans Peter
Stinnig) feierte am 11. November ihr fünftes Bestandsjahr und
hatte dazu die einheimischen Vereine Singgemeinschaft (Ltg.
Adrian Holzer), Männergesangsverein (Leitung Roland Loibnegger) eingeladen. Durch das Programm führte, in gewohnter
und gutgelaunter Weise, Horst Pollak. Der Besuch der Veranstaltung die unter dem Ehrenschutz von Bgm. Mag. Silvia
Häusl-Benz, Dr. Wolfgang Lattacher vom Ktn. Brauchtumsverband und Sigismund Seidl stand, war zufriedenstellend.
Die Vereine gestalteten einen fröhlichen Abend. Wobei besonders das Zusammenwirken Aller erfreulich war.
ten der hochwassergeschädigten Bewohner von Afritz. Von den
Eintrittskarten wurde ein Betrag von € 5.- dafür verwendet.
Gleichzeitig gab es noch eine Spendenbox.
Im Zuge der Veranstaltung wurde Militärkapellmeister Sigismund Seidl von Dr. Lattacher vom Kärntner Brauchtumsverband für seine Leistungen auf dem Gebiete der Brauchtum-
Die Marine Salon-BigBand
Dr. Wolfgang Lattacher zeichnet Ing. Werner Hörmann aus
Der Männergesangsverein
Die Singgemeinschaft
Altbürgermeister Ing. Werner Hörmann, dem Obmann der
Marine Salon-BigBand, sprach Dr. Lattacher Dank für seine
Zum Ende der Veranstaltung wurde der für die Hochwasseropfer gespendete Betrag von Seiten der Marine Salon-BigBand
und des Männergesangsvereines Bgm. Maximilian Linder,
dem anwesenden Gemeindeoberhaupt von Afritz, übergeben.
F r o h e We i h n a c h t e n
liches neues Jahr 2017
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wünscht Ihnen Ihr
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ZEITUNG
Verein „Alle für Österreich“ lud zum 2. Winterzauber am Wörthersee
Ein großes DANKE geht hier an Frau Bürgermeister HäuslBenz die den Ehrenschutz übernommen hat und auch als Gast
vor Ort war, ebenso möchten wir uns bei Herrn La Hong Nhut
und seinem Team, sowie den Models bedanken, die eine Modenschau präsentierten.
Für den Verein engagierten sich kostenlos die Künstler BUZGI, Zita Sabon, Elisabeth Kreuzer, Walter Guttberg, Father and
Suns, Geschwister Begusch und Moderator und Sänger Marc
Andrae. Ein großes DANKE dafür, denn allen sah man an,
dass Sie mit Begeisterung aktiv waren den Verein „Alle für
Österreich“ zu unterstützen. Danke auch an die vielen Fans der
Künstler, die teilweise sogar aus den umliegenden Bundesländern angereist waren und in Pörtschach übernachtet haben.
Während der Veranstaltung wurden unter den Gästen auch
Tombola-Lose verkauft, danke an Sponsoren und Unterstützer.
Alle Gewinner waren begeistert.
Ein Danke auch an den Verein Team Anne (Anne Kennel und
Edeltraut Führer), die uns ehrenamtlich bei den Vorbereitungen
unterstützt haben und auch am Abend sehr aktiv tätig waren.
Danke auch an unsere Sponsoren und Unterstützer des Abends
– Villacher Brauerei, Fallaloon-Iloon-Mikel Hu, Martini,
Foto Woertz
■
PÖRTSCHACHER
Weingut Söll, Resch& Frisch, Feine Küche Kulterer, sowie
auch dem Medienpartner Pörtschacher Zeitung.
Über einen erfolgreichen Abend freuten sich am Ende des
Tages die Gäste und Organisatoren, aber vor allem die Menschen, die vom Verein unterstützt werden. Durch weit gestreute
kleine Hilfen möchten wir möglichst vielen Menschen über
die schwierigste Zeit helfen, denn
helfen macht glücklich und das Lächeln der Menschen ist der größte
Dank den man bekommen kann.
Wir würden uns freuen, wenn in
den nächsten Wochen und Monaten sich weitere Werbepartner,
Sponsoren und Fördermitglieder
schon einige weitere Hilfsprojekte
in Planung. Informationen hierüber
www.allefueroesterreich.at und auf
Facebook
Obfrau Sonja Bischof
PÖRTSCHACHER
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ZEITUNG
■
Wir sind Pörtschach!
Pörtschach ist eine wunderbare Gemeinde und wird meist als
der schönste Ort am Wörthersee bezeichnet. Leider ist es in den
letzten Jahren, vor allem touristisch gesehen, bergab gegangen.
Da gibt es nichts schön zu reden und wir brauchen auch keine
Ausreden zu suchen, denn wir können die Vergangenheit nicht
mehr ändern. Daher schauen wir in die Zukunft, eine Zukunft
die zwar sehr unsicher und unberechenbar ist, aber die für Pörtschach auch eine Chance bedeuten könnte. Genau deshalb gibt
es uns!
„Wir sind Pörtschach“ ist eine Initiative, die es sich zum Ziel
gemacht hat, an dieser Zukunft mitzuarbeiten, die sich nicht
dem derzeitigen Trott anschließen, sondern aktiv am Aufschwung teilhaben möchte. Anstoß zu unserer Diskussion war
die Nachricht über den Entfall des Body Paint Festivals 2017,
welche vorerst über einen durch Johannes Gallob ins Leben
gerufenen Facebook-Chat geführt wurde. Immer mehr Interessierte schlossen sich dem regen Gedankenaustausch an und
so wurde innerhalb einer Woche ein erstes Treffen organisiert,
welchem die überraschende, aber sehr erfreuliche Zahl von 25
Teilnehmern beiwohnten. Unter dem „Vorsitz“ und der Moderation von Hauptstraßen-Unternehmer Johannes Kranzlbinder und der Anwesenheit einiger Gemeindevertreter, allen
voran Frau Bgm. Häusl-Benz wurde angeregt, aber sehr kultiviert diskutiert und schon einige Lösungsvorschläge eingebracht. Beim zweiten Treffen, nur zwei Wochen danach, wurden dann hauptsächlich die Themen „Fête Blanche 2017“ mit
Vermarkter Mag. Christoph Überbacher und der Pörtschacher
Advent-Markt generell und im Speziellen das neu entstandene
Weihnachtsdorf an der Hauptstraße aufgegriffen.
In weiterer Folge überlegen wir, uns in Form eines Vereines zu
organisieren, um unsere Anliegen, Ideen und Projekte geordneter und seriöser kommunizieren zu können. Unser Hauptaugenmerk legen wir auf touristische und wirtschaftliche
Themen, wie Veranstaltungen, Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung und die Schaffung einer konkreten Gemeindeidentität.
Dadurch wollen wir die Attraktivität unserer Gemeinde für Betriebsansiedlungen und Touristen steigern, aber auch nicht auf
unsere Einheimischen vergessen und den Lebensraum Pörtschach für dessen Einwohner weiter verbessern. Wer sich nun
angesprochen fühlt und wem die Zukunft unserer Gemeinde
ebensoviel bedeutet wie uns, fühle sich herzlich eingeladen, an
einem unserer Treffen teilzunehmen. Weitere Termine folgen
in Kürze.
Wir sind Pörtschach – und wir machen weiter!
PÖZ-Alexander Maier
■ Guten
Morgen Pörtschach
Brrr… kalt ist’s geworden. Habt ihr
auch schon die Heizung angemacht,
oder das erste Mal früh morgens die
Autoscheibe vom Eis befreit? Tja, die
warme Zeit ist vorbei und der Winter
naht. Aber da wir ja keine Igel oder
Murmeltiere sind und uns während
der nächsten Monate zur Ruhe setzen,
können wir diese Zeit gut nutzen, um
den letzten Sommer Revue passieren
zu lassen und schon für den nächsten
planen. Leider verliert die Region wieder eines ihrer größten
Events: das Beachvolleyballturnier in Klagenfurt. Den Anstoß
gaben die steigenden Kosten, die der Stadt zu viel wurden und
die Unverständnis gegenüber der Haltung Herrn Jagerhofers,
welcher sich vom Konzept des freien Eintritts nach all den Jahren nicht abwenden wollte. Ob man jedoch bedacht hat, welchen Nebenwerbewert man durch TV-Übertragungen in ganz
Europa verlieren könnte, ist anzuzweifeln.
Es gibt aber heute glücklicherweise viele Wege der neuen (vor
allem digitalen) Medien zu kommunizieren. Live-Bildern und
Sponsorings wird der Einsatz von Social-Media-Plattformen
immer wichtiger. Der Marktführer Facebook mit seinen 1,7
Milliarden!!! aktiven Nutzern oder Instagram, die virtuelle Fotoausstellung in App-Form, können hierzu verwendet werden,
um in kürzester Zeit, weit mehr und präziser Zielgruppen mit
Informationen füttern zu können. Historisch gesehen ist diese zaghafte Akzeptanz gegenüber sozialen Netzwerken aber
nichts Neues, denn auch früher wurden revolutionäre Entwicklungen in der Massenkommunikation, sei es Buchdruck, Radio
oder Fernsehen, anfangs sehr zwiespältig betrachtet.
„Tue Gutes und sprich darüber“ sagte einst der deutsche Politiker Walter Fisch und gilt heute viel zitiert als Leitspruch
der Public Relations oder Öffentlichkeitsarbeit. Vielerorts hört
man die Bevölkerung unserer Gemeinde sich über die Untätigkeit der öffentlichen Hand und diverser anderer Verantwortlicher zu beklagen. Vieles ist wahr, einiges davon ist leider
und manches wird einfach nur falsch oder gar nicht kommuniziert. Die Leute sollten besser über die Tätigkeiten innerhalb
der Gemeinde informiert werden, um Missverständnisse zu
vermeiden und ihnen die Möglichkeit zur Mitarbeit und Teilhabe zu geben. In diesem Sinne: Mehr (miteinander) sprechen,
weniger klagen, mehr davon haben.
Euer Alex (Alexander Maier)
Am Samstag, 10. Dezember
ab 19 Uhr Livemusik
Die Jacks
l
„Man denkt zu vie
ig“
und tanzt zu wen
Prosecc
o
Night -
PÖRTSCHACHER
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ZEITUNG
Natürlich, einige Unternehmer im Ort würden wieder mächtig Kasse machen, der Ort soll belebt und be(ver)baut werden,
Geschäfte, Lokale und Infrastruktur sollen entstehen, die vielleicht einmal nicht leer stehen? Aber was einmal verbaut ist,
ist verbaut. Zurück bleiben nach einiger Zeit der Wertschöpfung allzu oft Ruinen. Daher muss jeder Schritt wohl überlegt
der Bevölkerung unserer wunderschönen Seegemeinde hinweg entschieden werden! Mit unserer Promenade und dem
Landschaftsschutzgebiet am Landspitz besitzen wir wohl den
längsten öffentlich zugänglichen Uferbereich am Wörthersee.
Diese einzigartige Halbinsel ist unser Alleinstellungsmerkmal
am See. Dieses Paradies besitzen nur wir in Pörtschach. Das
Ganze dann mit einer Seilbahntalstation zu „verzieren“ fällt
mir schwer vorzustellen! Grundsätzlich stehe ich in der Regel allen Visionen und Projekten positiv neutral gegenüber. Ich
kann mich allerdings nur schwer mit dem Gedanken manch
Unternehmer mit dem Streben nach immer mehr und mehr
schon jetzt im Sommer an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit. Ich kenne auch viele Seilbahnen, wo man zum Beispiel
auf der Insel Santorin vom Meer hinauf auf den Kraterrand
gelangt, in Dubrovnik, wo man vom Stadtrand hinauf auf den
Berg fährt, oder die Zahnradbahn in Laibach auf die Burg. All
diese Beförderungsanlagen führen eng angelehnt an das umliegende Gelände, eingebettet in die Landschaft, sanft und fast
unsichtbar in die Höhen. Ja, auch das ist möglich und durchaus
realistisch. Die talüberschreitende Bahn in Kitzbühel verbindet
in fast 2000 m Seehöhe zwei Schigebiete weit hinten in einem
entlegenen Tal, wo man außer als Schitourist kaum jemals hin-
■
Was uns bewegt …
Gehörig bewegten die schlagartig präsentierten Pläne einer Seilschwebebahn
auf den Pyramidenkogel die Gemeindebürger von Pörtschach. Was als Vision im vergangenen Jahr, eigentlich von
„Hirti“ Arnold schon vor langer Zeit,
geboren wurde, nimmt jetzt in seiner
Realisierung scheinbar gehörig Fahrt
auf. Aus einer Vision wurde über Nacht
fast schon ein Projekt, die kolportierten
Kosten der Realisierung überschlagen
Mio. Euro steigern sich die Investitionskosten von Bericht zu
Bericht über 30 bis zu nunmehr 50 Mio. Euro, die eine private
Projektgruppe zu investieren imstande scheint. Eine Machbarin Kürze vom Tourismusverband präsentiert werden. Diverse
Medien preschen mit Details bereits direkt in den Mittelpunkt
der Öffentlichkeit. Dass zum Beispiel der Bürgermeister von
Keutschach Feuer und Flamme für diese Idee ist, ist nicht
unschwer nachzuvollziehen, würde er doch schlagartig sämtlicher Probleme mit Verkehr, Parkplätzen ,Lärm und Schadstoffausstoßen entledigt. Bei einer Attraktivierung und Erschließung des Berges als Erlebnis-Arena, was durchaus Sinn
de Keutschach bleiben!?
Ja und wo bleibt da der Nutzen für unsere Gemeinde? Und wie
hoch ist im Gegensatz dazu der Einsatz von Natur, Landschaft
und Lebensqualität für unsere Gemeindebürger in Pörtschach?
aus würde eine Bahn ganz massiv ins Landschaftsbild eingreifen. Wie hoch sollte sie geführt werden, damit die Schifffahrt
auf dem See sich noch sicher und uneingeschränkt bewegen
kann? In wie weit wird die Kapuzinerinsel in dieses Projekt
eingebunden? Wo soll geparkt werden und wo jene Anlagen
entstehen, die unserem Ort Pörtschach eine Wertschöpfung
bringen sollen? Nur die Talstation für die Nachbargemeinde zu
sein, nein, dafür erscheint mir Pörtschach zu wertvoll, unsere
Natur zu schade. Das Projekt wirft also viele offene Fragen
auf, die es gilt einmal abzuklären und nach Vor- und Nachteilen für unsere Gemeinde zu beurteilen und abzuwägen. Dann
könnte man weiterdenken. Hat man zum Beispiel über eine Alternative mit Amphibienbusse zum Übersetzen des Wörthersees und einer Aufstiegshilfe vom Südufer aus nachgedacht?
Wäre auch eine Möglichkeit den Kogel zu erschließen, nur viel
schonender für das Landschaftsbild und die Natur.
Aber grundsätzlich hat ja unsere Fr. Bürgermeister in der Öffentlichkeit bereits verlautbart, alle PörtschacherInnen vor einer endgültigen Entscheidung über ihre Meinung zu diesem
Großprojekt zu befragen. Und das halte ich für sehr notwendig
für die Zukunft Pörtschachs aktiv eingebunden,
meint Ihr Dieter Mikula
Ihre Anzeigen-HOTLINE:
0650/310 16 90 • [email protected]
PÖRTSCHACHER
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ZEITUNG
■
Seniorenbund Pörtschach
Informationsnachmittag beim „Zocklwirt“
Trotz des freundlichen Herbstwetters nahmen am 9. November
2016 sehr wenige Mitglieder daran teil.
Nach der Begrüßung durch Obfrau Heidi Wienerroither hielt
Herr Reg. Rat Michael Krall – Landesobmann des ÖAAB
Kärnten – einen Vortrag über die Steuerreform und ihre Auswirkung auf die Senioren. In einer Power-Point-Präsentation
mit entsprechenden Tabellen erläuterte er die verschiedenen
Finanzzahlungen nach Höhe des Einkommens. Bemerkenswert, dass in Zukunft alle Anträge, wie Lohnsteuerausgleich
u.v.m., nur noch digital behandelt werden.
Nach einer kurzen Pause folgte ein weiterer Vortrag von Frau
Walpurga Spitaler vom „Wiener Verein“ über die Vorteile für
die SB Mitglieder bei Abschluss einer Bestattungsvorsorge.
Anschließend verteilte sie Unterlagen über die Vielseitigkeit
des Vereines mit den Daten zur Kontaktaufnahme.
Zum Schluss erinnerte Obfrau Wienerroither an die nächsten
Aktivitäten, wie z.B. Bauernschnapsen, Wiedereinführung der
Schachnachmittage, Adventfahrt und Adventfeier mit Anmeldung. Des Weiteren dachte die Obfrau an einen monatlichen
Spielnachmittag (außer Schnapsen und Schach). Ideen dazu
werden gerne angenommen.
Aufmerksame Zuhörer
Programm für den Dezember
Ein interessanter Vortrag von RR Michael Krall
02. und 03. Dez., Fr, und Sa. Adventfahrt zum Weihnachtsmarkt in Rattenberg und Kufstein. Abfahrt um 7 Uhr beim
Pörtschacher Stüberl.
09. Dez., Fr. Adventfeier im Congress Center
15. Dez., Do. Schachnachmittag im Gasthaus Zocklwirt mit
einer Besprechung. Freunde und Gäste sind herzlich willkommen.
Seniorentanzen am 05., 12. und 19. Dezember im
CCW-„Spaltisaal“.
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ZEITUNG
GAS • HEIZUNG • SANITÄR • INSTALLATIONEN
9062 MOOSBURG • KLAGENFURTER STRASSE 8
TEL.: 04272/83 136
FAX: 04272/82 059
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„See-lige Festtage“:
Advent & Co. einmal anders
Wer winterlich-festliches Flair einmal anders erleben möchte,
ist in der Vorweihnachtszeit und zum Jahreswechsel im und
Parkhotel/Assam
Weihnachtsduft und Lichterglanz erlebt man auf der Wörthersee-Halbinsel direkt vor dem Hotel beim „Stillen Advent am
See“, dem Adventmarkt auf der Seepromenade vor dem Parkhotel Pörtschach – und zum Jahreswechsel wird stilvoll ins
neue Jahr getanzt.
„Wenn ich den See seh, brauch ich kein Meer mehr…“ Diese
Textzeile wurde zwar ursprünglich als Hommage an den Bodensee getextet, doch für den Kärntner Advent und Jahreswechsel
ist sie auch zutreffend: Nicht wenige Besucherinnen und Besucher erzählen uns, dass der Weihnachtsbummel am See jedes
Besuchermeer eines großen Weihnachtsmarktes übertrumpft.“
So beschreibt Hoteldirektor Roland Heitzeneder die Vorweihnachts- und Festtagsstimmung im und um das Parkhotel Pörtschach. In der Tat bietet der „Stille Advent am See“, wie der
Adventmarkt auf der Seepromenade vor dem Vier-Stern-Superior-Hotel auch genannt wird, einen idyllischen Ort der Begegnung in der Vorweihnachtszeit und bildet die Kulisse für
besinnliche Veranstaltungen von Brauchtumsgruppen, abseits
von herkömmlichen, kommerziellen Weihnachtsmärkten.
Der „Stille Advent am See“, der Adventmarkt auf der Seepromenade vor dem Parkhotel Pörtschach, ist an den Adventwochenenden sowie am 8. und 23. Dezember jeweils Freitag von
15:00 bis 19:00 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 13:00 bis
19:00 Uhr geöffnet. In diesem Jahr erstreckt sich der Markt
erstmals auch ins Innere von Pörtschach: Mit einem Kindereislaufplatz und einer Eisstockbahn gibt es unweit des Parkhotel
Pörtschach zusätzliche Attraktionen.
■
Martinsfest des Kindergarten
Das schon mit großer Spannung erwartete Martinsfest
fand am 11. November in
der katholischen Kirche
statt. Leider konnte kein
Laternenumzug gemacht
werden, da es regnete.
Die Umrahmung des
Festes gestalteten die Kinder des Kindergarten und
der Krabbelgruppe des
Knusperhäuschen gemeinsam. Es wurden Lieder
gesungen, die Martinslegende ausgespielt, ein Laternentanz aufgeführt und die Allerjüngsten funkelten zu den
Liedern mit Leuchtsternen.
Den Heiligen Martin spielte heuer Mark Madrutter und den
Bettler Josef Müller. Weitere Darsteller welche Bäumchen darstellen durften, waren Emily Tennant, Sara Neubauer, Johanna
Krainz und Maximilian Notsch.
Herzlichen Dank für die netten Worte und die Mitgestaltung
des Festes an Herrn Pfarrer Josef Mula, Herrn Pfarrer Martin
Madrutter und Herrn Horst Pollak für die Klänge auf der Orgel.
Einen gemütlichen Ausklang gab es anschließend beim Pfarrheim der katholischen Kirche, wo sich die Kinder die guten
Krapfen schmecken ließen.
Für die Unterstützung durch Frau Bürgermeister Silvia Häusl
Benz, den Bauhof und alle großzügigen Spender wollen wir
DANKE sagen!
Doris Rauter
Einzug in die Kirche
Bilder: Robert Orasch
Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht
Das Martinsspiel wird vorgeführt
PÖRTSCHACHER
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Bilder:Robert Orasch
ZEITUNG
Kathrin Morokutti und DI Kurt Hainschitz beim Gulasch.
Fest des jungen Weines „Novello“ in der Enothek Vino Moro
In der Enothek von Michael Morokutti feiert man am 10. November traditionell das Fest des jungen Weines. Viele Kunden,
Freunde und Bekannte der Familie Morokutti kamen, um den
„Novello“, in Rot aus Italien und den Weißen vom Weingut Sax
aus Langenlois zu verkosten und waren begeistert. Viele der
Flaschen wurden auch mit nach Hause genommen. Beim Fest
erhielt man zum Einstieg von Kathrin Morokutti ein wunder-
■
bares Gulasch, praktisch als gute Unterlage für die Weinverkostung. Weiters gab es dazu noch die obligaten heißen Maroni,
die so wunderbar den Weingenuss verfeinerten. Für gute Stimmung sorgte in bewährter Manier das Duo Albatros mit Musik
und Gesang. Zur Weinverkostung kamen noch Bgm. Mag. Silvia Häusl-Benz, Vzbgm. Robert Schandl und GV Martin Gressl
mit RA. Dr. Karin Kostan, die Rechtsvertreterin der Gemeinde.
Erstmaliges Faschingswecken in Pörtschach
Am 11.11., genau um 11.11 Uhr, erfolgte in Pörtschach erstmals die Eröffnung der 5. Jahreszeit – die Faschingssaison!
Am Gemeindevorplatz hatte die Narrenkapelle der Musikschule Pörtschach-Moosburg Aufstellung genommen und die Beanwesenden Besucher durch Helmut Saurer, dem Obmann der
Gilde, übergab Frau Bgm. Mag. Häusl-Benz die Gemeindeinsignien in Form eines, von der Tischlerei Widmann prächtig
gestalteten Schlüssels, Dr. Heinz Stotter, dem Präsidenten der
Gilde. Dieser bedankte sich in netten Worten und versprach die
sichere Verwahrung bis zum Aschermittwoch zu garantieren.
Nach dem Vortrag vom MGV eines extra für diese Veranstaltung komponierten Liedes, verlas Obmann- und Präsidentstv.
DI Kurt Hainschitz anschließend eine Proklamation, welche
die Bedeutung des Faschings - in Zeiten wie diesen - ausdrücklich betonte. Danach lud er die Anwesenden zu frischen
Krapfen von der Bäckerei Wienerroither und zu Prosecco, Bier
und Limo ein. Unter den Gästen wurden u.a. gesehen: Pfarrer
Joseph Thamby Mula, Pastor Mag. Martin Madrutter, Vzbgm.
Dorli Lang und Vzbgm. Robert Schandl, Mitglieder des Gemeindevorstandes und des Gemeinderates, Abordnungen der
Trachtenfrauen, des Seniorenbundes, der Singgemeinschaft,
Pritschitz Aktiv u.v.m. Mit dem Hinweis auf die Sitzungen am
17. und 18. Feber und den Beginn des Kartenvorverkaufs bei
den Gildenmitgliedern und dem Tourismusverband wurde diese gelungene Veranstaltung abgerundet.
Die Faschingsgilde
mit Bgm. Mag. Silvia
Häusl-Benz
Bgm. Mag. Silvia
Häusl-Benz und Vzbgm.
Robert Schandl übergeben den Gemeindeschlüssel an Präsident
Helmut Saurer
Bilder:Robert Orasch
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PÖRTSCHACHER
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ZEITUNG
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Suche nach Bild des Monats
Die Pörtschacher Zeitung hat nun den Pörtschach-Kalender für
das Jahr 2016 herausgebracht. Darin sind auch einige Bilder des
erfolgten Fotowettbewerbes zu sehen. Wir planen nun eine neue Aktion und suchen das Bild des Monats.
Es ist vorgesehen, das beste Bild zu veröffentlichen und auch für
den Kalender, der im nächsten Jahr für 2017 aufgelegt wird, zu verwenden. Teilnahmebedingungen: Einreichung von maximal zwei
Bildern. Gleichzeitig wird das Recht, diese für die Zeitung und den
Kalender zu verwenden, an den Verein Pörtschacher Zeitung weitergegeben. Eine Einschränkung betreffend der Motive gibt es nicht,
jedoch sollte das Foto monatsbezogen sein. Einsendung möglichst
Verein Pörtschacher Zeitung: Bogenweg 32, 9210 Pörtschach.
■
Bilder des Monats
Das Bild des Monats ist immer eine Zeitaufnahme in der gewünschten Zeit der Zeitungsherausgabe. Der Verein Pörtschacher Zeitung dankt recht herzlich für die vielen Bildzusendungen. Es waren wieder schöne und interessante Aufnahmen
des Monats November 2016“ zu treffen. Die Jury wählte fünf
Bilder! Wir gratulieren den fünfr Gewinnern!
Ein Schwan zieht seine Kreise
bei Windstille, der Wörthersee
ist bretteleben. Bild von Mag.
Heinz Kelllerer
Unter anderem ein Bild von
Kevin Buxbaum, der Ende
Oktober eine letzte, noch
blühende Rose auf der Johannes-Brahms-Promenade
Eine Abendstimmung von DI
(FH) Manfred Lampl an der
Johannes-Brahms-Promenade
mit dem Blick zum Sprungturm des Promenadenbades
und weiter nach Westen. Die
letzten Sonnenstrahlen spiegeln sich in der Wasserober-
Das vom Peter-Alexander-Steg
in Richtung Rondeau am
Landspitz unter den nachmitäglichen Sonnenstrahlen geschossene Bild gibt die Herbstfarben wieder. Es stammt von
Walter Haselberger
Maridi Slamanig zeigt in ihrem
Meisterbild die untergehende
Sonne über der Westende des
Sees. Dis Sonnenstrahlen
spiegeln sich zwischen den Segelbooten im Wasser
PÖRTSCHACHER
21
ZEITUNG
■
MGV-Ausflug nach Venedig
Den Männergesangverein Pörtschach führte der heurige Ta22.10. nach Venedig. Begleitet wurden die Sänger von einigen
Freunden und Gönnern des MGV-Pörtschach. Bereits um 6.05
Uhr ging die Fahrt mit dem ÖBB-Intercity-Bus von Klagenfurt
ausgehend los. Nachdem die sonst übliche Zwischenstation Udine nicht angefahren werden musste, trafen wir ca. ½ Stunde früher als vorgesehen bei herrlichem Wetter in der Stadt der Gondolieri ein. Gleich nach der Ankunft fuhren wir mit einem Schiff in
Richtung Murano, wobei wir während der Fahrt einen Bruchteil
von Venedig kennen lernten – Brücken, Gebäude, Fassaden und
das quirlige Leben auf den Plätzen und in den Gassen.
Murano ist berühmt durch seine Glasbläserei. Wie ist es dazu
gekommen? Im 13. Jahrhundert zerstörte eine Brandkatastrophe, die von einem der Öfen ausgelöst wurde, einen Teil der
Stadt Venedig. Die Bürgerschaft entschied darum, dass alle
Glasöfen aus Sicherheitsgründen auf die Insel Murano verlegt
werden müssten. So ist im Laufe der Zeit die Glasbläserei in
Murano weltberühmt geworden.
Danach gingen wir zur nächsten Schiffsanlegestelle gleich
neben dem Leuchtturm von Murano. Unterwegs konnten wir
in den Geschäften bzw. Auslagen gläserne Kunstwerke – aber
teilweise auch gläsernen Kitsch – besichtigen.
Nach einer längeren Schifffahrt trafen wir auf der Insel Burano
ein. Diese Insel ist in der ganzen Welt für ihre Spitzen bekannt,
die nach alter überlieferter Art hergestellt werden. Wenn man
durch die schönen Gassen von Burano spaziert, fallen einem
gleich die bunt bemalten Häuser und die italienische Art der
Wäschetrocknung auf. In Burano trennt sich die Gruppe kurzfristig: Während die einen sich in einem nahe gelegenen Lokal
dem Kulinarikum mit Weinkostproben hingaben, schlenderten
die anderen bis zur Kirche San Martino mit dem großen schiefen Turm. In der Nähe dieser Kirche wurde dann das Mittages-
sen eingenommen, wobei sich einige die Spezialität Spaghetti
nicht entgehen ließen.
Nach dem Mittagessen fuhren wir dann cmit dem Schiff nach
Venedig. Dort angekommen schlenderten wir zum berühmten
Markusplatz, wobei auf Grund der Menschenmassen vom
Platz nicht viel zu sehen war. Auch die Menschenschlange vor
derm Markusdom zeugte vom übervollen Tourismus in Venedig. Nachdem die Zeit knapp war, mussten wir die Heimfahrt
antreten. Leider stellte sich ein Teil unserer Gruppe zuerst bei
einer falschen Schiffsanlegestelle an. Auf der Fahrt nach Tronchetto entschädigte uns ein herrlicher Sonnenuntergang für die
Kalamitäten mit der falschen Schiffsanlegestelle.
gilt dem Kassier Morokutti, der das Reisegeld immer sicher
im Griff hatte, sowie unserem Reiseleiter Sepp Poluk für die
Gerhard Schurian, SF-Stv. MGV-Pörtschach
Auf Murano
PÖRTSCHACHER
22
■
ZEITUNG
Kulturstammtisch der Pörtschacher Zeitung
Zahlreiche Kulturinteressierte fanden sich beim nunmehr 7.
Stammtisch im Gemeindeamt Pörtschach ein, um Neues, Altes
und Vergessenes aus dem Pörtschacher Kulturleben zu erfahren. Ing. Peter Napetsching zeigte zu Beginn einige Bilder von
Denkmälern, von welchen manche den Zuhörern bis dato noch
nicht so richtig aufgefallen waren, vielleicht wegen einer etwas unscheinbaren Postierung oder wegen ihres verfallenen
Zustandes. Beispielgebend dafür ist der Gedenkstein des Gründers des ärztlichen Fortbildungsseminars, Dr. med. Wilhelm
Münch, welcher sich am Beginn des Landspitzes in der Nähe
lerner Kreuz in der Karawankenblickstraße gelegene Ostermannkapelle, welche vor dem Verfall gerettet und dringendst
einer Sanierung unterzogen werden sollte.
DI Berg brachte vor, dass leider bereits bei vielen historischen
Objekten Pörtschachs, wie beim „Weißen Rössl“, der Kampf
um die Erhaltung verloren ging. Daher sind derzeit Bemühungen im Gange, die sanierungsbedürftige Pestsäule beim
Johannaweg gemeinsam mit den Grundeigentümern zu revitalisieren
Eine besondere Idee lieferte Altbürgermeister Ing. Werner Hörmann am Beispiel der Touristenstadt Schladming, wo einzelne
Kulturgüter unter Mithilfe von Initiativen und
Vereinen in Form von Patenschaften erhalten und
Interessierte beim Kulturstammtisch
Ostermannkapelle im Ortsteil Winklern
Vielleicht könnte man
dieser Idee auch in Pörtschach folgen?
Erfreuliches konnte berichtet werden, nämlich
dass im alten Konsumhaus an der Hauptstraße eine Galerie eingerichtet wurde und
im Bahnhofsgebäude auf Privatinitiative - vorerst in den Sommermonaten des nächsten Jahres - kulturelles Leben in Form
Rückblick auf diverse Veranstaltungen, wie dem Kulturfrühstück in Sallach und der Leserreise nach Laibach, und der Vorschau auf das „Kulturfrühstück zum Neuen Jahr“ mit Literat
Egyd Gstättner sowie dem Versprechen, weiterhin sich um die
Erweiterung das Kulturangebotes zu kümmern, bedankte sich
Organisator DI Christian Berg bei den kulturinteressierten Zuhörern.
PÖRTSCHACHER
23
ZEITUNG
■
Neuigkeiten aus der Musikschule
Das Unterrichtsjahr ist in vollem
Gang und wir freuen uns, dass wir
am Standort Pörtschach und unseren „Außenstellen“ Kindergarten und Volksschule Techelsberg
und Kindergarten Krumpendorf
in diesem Jahr 240 Schüler unterrichten dürfen. Somit zählt unsere
Schule zu den mittelgroßen Schulen Kärntens. 25 Lehrer sind für
den Unterricht in der Musikschulregion
Moosburg-Pörtschach
zuständig. Leider gibt es auch
immer wieder Schüler die keine
Helena Thelesklav mit Lehsourcen ausgeschöpft sind und in
rerin Christine Selmeister
Zeiten des Sparens diesbezüglich
auch nicht zu erwarten ist, dass es zu Verbesserungen kommen
wird. Wir jedenfalls tun unser Möglichstes, um so vielen wie
möglich einen Musikunterricht und vor allem, das ist mir ein
besonders großes Anliegen, das Gemeinschaftsmusizieren in
Ensembles, Orchester, Big Band und Chor zu ermöglichen.
Erfreuliches gibt es aus der Harfenklasse zu berichten: Unsere erst 8-jährige Schülerin Helena Telesklav, sie kommt aus
Supertalent“ teilgenommen und sich in die Herzen des Publikums gespielt. Mit ihrer Natürlichkeit, ihrem entzückenden
Auftreten und ihrem musikalischen Können – sie spielt erst seit
einem Jahr Harfe, nahm sie das Publikum in Ihren Bann und
wurde schlussendlich mit dem Publikumspreis belohnt. Sie erhielt € 150.- und auf mein Nachfragen, was sie denn mit dem
Geld machen werde, erklärte mir Helena, dass bald eine „Erwachsenenharfe“ – Volksharfe benötigt wird. Sie will dieses
Geld dort zuschießen – ihre Eltern werden sich darüber freuen,
denn so ein Instrument kostet mindestens 5000 Euro. Herzliche
Gratulation an Helena, wir sind alle stolz auf dich!
Unsere Schüler sind im Advent wieder bei zahlreichen Veranstaltungen vertreten, auch die Gottesdienste in der Katholischen Kirche werden an den Adventsonntagen von unseren
Schülern mitgestaltet. Gemeinsam mit der Volksschule sind
wir am 16.12.2016 um 16:00 Uhr beim Stillen Advent zu sehen und zu hören.
Eine besinnliche Adventzeit voll Musik wünschen Ihnen von
Herzen Sibylle Valentinitsch und das Team der Musikschule
Moosburg-Pörtschach
■
Volksschule Pörtschach
Malwerkstatt der Kärntner Kindermalschule
Die 31. Malwerkstatt der Kärntner Kindermalschule wurde
letzte Woche in Pörtschach eröffnet. In den Räumlichkeiten
der Volksschule malen 16 Kinder einmal wöchentlich Bilder
nach freien Assoziationen und mit Acrylfarben. Förderung der
Kreativität als Ergänzung zu sportlichen und musikalischen
Angeboten ist das Ziel der Malwerkstatt die auf Initiative der
örtlichen VS Lehrerin Doris Maierbrugger und mit großer Unterstützung von Frau Bürgermeister Häusl-Benz verwirklicht
werden konnte. Die Malwerkstatt Pörtschach steht allen Kindern im Alter von 6 bis 10 Jahren zur Verfügung. Die Nachfrage ist sehr groß und derzeit können keine Kinder angemeldet
te der „Malwerkstatt Pörtschach am Ws“.
Für Fragen: Doris Maierbrugger, 0660 / 299 77 32,
PÖRTSCHACHER
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■
Was geschieht in Pörtschach?
Bau der Werzer’s Weißes Rössl Residenzen
Die Fertigstellung der exklusiven Werzer’s Eigentumswohnungen schreitet zügig voran.
Außen ist das Gebäude für
die Fassadengestaltung eingerüstet. Innen sind Professio-
Bau der Wohnanlage „Auf der Werzerleitn II“
An der Wohnanlage „Auf der
Werzerleitn II“ wird eifrig
gearbeitet. Die Außenportale
und Fenster sind schon eingebaut, das Objekt eingerüstet
und innen erfolgen die Fertigstellungsarbeiten.
Errichtung eines neuen Zuganges vor dem
Lesesaal
Der Zugang zu Lesesaal,
vom Parkplatz aus, wurde von Mitarbeitern des
Bauhofes neu gestaltet.
Nun kann man bequem
und sicher zum Eingang
des Lesesaales gelangen!
Vielen Dank für diese
Maßnahme!
ZEITUNG
Bauarbeiten für die Wohnanlage „Wohnwelt“
Die
Wohnanlage
„Wohnwelt“ vor dem
ehemaligen
Hotel
„Ambassador“
ist
schon intensiv in Bau.
Bald schon ist ein Teilobjekt hochgezogen.
Verbesserung der Straßendecke der
Hauptstraße
Die Fahrbahn der Hauptstraße, im westlichen Bereich ab Leonstainerstraße in Richtung Westen, war – bedingt durch Grabungen für die Fernheizung – in Richtung Töschling sehr rumpelig. Auch der südliche Fahrbahnrand wies Senkungen auf.
In den letzten Wochen war man dabei, die Mängel zu beseitigen. Nach Abfräsen der alten „Rumpelpiste“ soll eine neue
Fahrbahndecke aufgebracht werden.
PÖRTSCHACHER
25
ZEITUNG
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Was gefällt!
„Unser Herz für Pörtschach“ –
Wir machen DAS möglich!
Der Winter ist da und auch dieses Jahr passiert
wieder so einiges in unserer Gemeinde. Wie schon
in den letzten Jahren war die Initiative „Unser Herz
für Pörtschach“ sehr aktiv, um auch die kalte Jahreszeit
zu beleben und den Einheimischen, wie auch den Gästen
etwas zu bieten. Im Zuge des Stillen Advents wurden die allseits beliebten und bekannten Märchenhütten aufgestellt, die vor
allem unseren Jüngsten sehr viel Freude bereiten.
Weiters wird auch heuer wieder „Billy’s Gedenkturnier“ stattbeit runderneuert und die „Kleine Eisbahn in unserer Straße“
in mühevoller Arbeit begradigt, um optimale Bedingungen für
die Stocksportler zu schaffen.
Natürlich könnte dies nicht ohne die Unterstützung der Gemeinde, des Bauhofs und zahlreicher freiwilliger Mitarbeiter
entstehen, welchen hier besonderer Dank gebührt. Ein großes
Dankeschön gilt auch der Familie Krainer (vlg. Brock), welche
mit Baumstämmen zur Dekoration ihren Beitrag leisteten und
vor allem der Pörtschacher Bevölkerung, die durch freiwillige
Spenden zu diesem Projekten beiträgt.
PÖZ-Alexander Maier
Advent in der Jaga Stub’n Sonnenhügel
Buchreiter
In der Jaga Stub‘ von Familie Vroni und Helmut Buchreiter
gab es wieder eine Veranstaltung. Diesmal wurde in einer Adventausstellung viel Interessantes zur besinnlichen Zeit gezeigt. Mit dabei waren Bgm. Mag. Silvia Häusl-Benz und GV
Martin Gressl. Es wurde zudem auch das Erlernen des Bindens
eines eigenen Adventkranzes angeboten.
Familie Buchreiter, die mit ihren Veranstaltungen immer positive Initiativen mit Veranstaltungen erbringt, wird auch den
Kristall-Advent am Monte-Carlo-Platz versorgen.
Das Standl an der „kleinen Eisbahn in unserer Straße“
Der Märchenweg an der Adventpromenade wird fertiggestellt
Herzlichen Dank an Dani Mureny von der „Schwarzen
Luft“, die so viele Initiativen für unseren Ort setzt!
Die Redaktion der Pörtschacher Zeitung
PÖRTSCHACHER
26
ZEITUNG
GEMEINDE PÖRTSCHACH
AM WÖRTHERSEE
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht
Mijo D
HAUSTECHNIK
GAS ● SANITÄR ● SOLARANLAGEN
A LTERNATIVENERGIE ● H EIZUNG
9210 Pörtschach | Moosburgerstraße 107
Tel.: 04272/450 41 | Mobil: 0650/964 44 48
E-Mail: [email protected]
■
Was nicht gefällt!
Denkmal zum 10. Oktober wurde beschmiert!
In der Nacht zum 21. Oktober
wurde das Kärntner Kreuz
auf dem Abwehrkämpferdenkmal in der 10.-Oktober-Straße
beschmiert!
Leider eine traurige Anglegenheit …
Im Übrigen sind die entwendete Feuerschale und der
Kranzständer wieder aufgetaucht, sie wurden auf der
Hohen Gloriette gefunden.
pol. Bezirk Klagenfurt-Land
■
Amtliche Nachrichten
Sprechtag Bürgermeisterin Mag. Silvia Häusl-Benz
Jeden Donnerstag von 8.30 bis 11.30 Uhr
Bitte um tel. Anmeldung unter 04272 / 28 10-0
In dringenden Fällen – Bgm. Handy 0676 / 844 05 12 77
Wasserwerk der Gemeinde Pörtschach am Wörther See –
abwechselnder Bereitschaftsdienst
Wassermeister Peter Köfer
0676 / 844 05 12 40
Wassermeister Harald Korak
0676 / 844 05 12 20
Wassermeister Andreas Arneitz 0676 / 844 05 12 00,
Kanalisation, öffentliche Beleuchtung
Bauhof – Anton Müller
0676 / 844 05 12 11
Sozialmedizinischer Betreuungsring
Krumpendorf-Pörtschach-Moosburg-Wörther See Nord.
Hauptstraße 166, 9201 Krumpendorf,
Tel.Nr.: 04229 / 3838
■
Evangelische Pfarrgemeinde
Pörtschach Heilandskirche
Unsere Kontaktdaten:
www.evang-poertschach.at
0699/188 77 272
Kuratorin:
Gottesdienste in Pörtschach im Dezember und Jänner:
11.12., 10.00 Uhr, 3. Advent Abendmahl mit Pfarrer Madrutter
24.12., 18.00 Uhr, Hl. Abend, Krippenvorspiel
mit Pfarrer Madrutter
25.12., 10.00 Uhr, Christfest mit Pfarrer Madrutter
31.12., 17.00 Uhr, Altjahresabend, Abendmahl mit Lektor Gratzer
08.01., 10.00 Uhr, Abendmahlsgottesdienst mit Lektorin
Schuster-Nidetzky
22.01., 10.00 Uhr, Gottesdienst, Kindergottesdienst,
Kirchenkaffee
■ Nachrichten
der kath. Pfarre
Gottesdienste:
Dienstag, Donnerstag, Freitag und Samstag: 18 Uhr
Samstags 17.30 Uhr: Rosenkranzgebet
Sonn- und Feiertage: 10 Uhr. Die Gottesdienste an den Adventtagen werden von
der Musikschule mitgestaltet.
Besondere Termine:
Samstag, 26.11.: Sonntagvorabendmesse mit Adventkranzsegnung. Adventkränze werden mit der Bitte um eine Spende für
die Aktion Schwester und Bruder in Not angeboten.
Roratemessen:
Dienstag, 29.11. 6 Uhr
Dienstag, 06.12. 6 Uhr
Dienstag, 13.12. 6.30 Uhr Kinderrorate
Dienstag, 20.12. 6 Uhr
Nach jeder Rorate sind die Kirchenbesucher zum Frühstück im
Pfarrheim herzlich eingeladen.
PÖRTSCHACHER
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ZEITUNG
Sonntag, 18. Dezember
Sternsingerprobe nach der Hl. Messe (10 Uhr)
18 Uhr: Adventsingen der Singgemeinschaft
Samstag, 24.12. Heiliger Abend
16 Uhr: Kinderweihnacht, 23 Uhr: Christmette
Sonntag, 25.12. Christtag, 10 Uhr: Festgottesdienst
Montag, 26.12. Stefanitag, 10 Uhr: Heilige Messe (Wasserweihe)
Samstag, 31.12. Silvester
18 Uhr: Jahresschlussmesse, anschließend
Anbetung, ca. eine halbe Stunde.
Sonntag, 1.1.2017 Neujahr, 10 Uhr: Heilige Messe
Kanzleistunden: Mittwoch bis Freitag 9. bis 12 Uhr. Termine
außerhalb dieser Zeit bitte telefonisch vereinbaren.
Kontakt
Alle Informationen sind auch auf der Homepage der Pfarre ersichtlich.
Wenn Sie einen Nikolausbesuch haben möchten, melden
Sie sich bitte im Pfarramt.
Liebe Pörtschacherinnen und Pörtschacher!
Eine gnadenvolle Weihnachtszeit und ein gesegnetes Neues
Jahr wünsche ich Ihnen herzlich.
Ihr Pfarrer Joseph Thamby Mula
■
Sternsingeraktion 2017
Um den Brauch des Sternsingens aufrecht erhalten zu können
und damit alle Ortsteile in Pörtschach besucht werden können, werden viele Sternsinger und viele Begleiter gesucht.
Es wäre schön, wenn aus jedem Ortsteil Kinder und Erwachsene bereit wären, ein paar Stunden in ihrer Nachbarschaft
als Sternsinger zu gehen. Ein großes Problem ist, wenn „ortsunkundige“ Gruppen gehen, dass manche Bewohner vergeblich auf die Sternsinger warten. Interessierte möchten sich
bitte bis 15.12. im Pfarrbüro (Tel. 2260) oder bei Fr. Schumi
(3202) melden, damit ein Plan erstellt werden kann und die
Gehzeiten der Sternsinger rechtzeitig angekündigt werden
können. Eine Sternsingerprobe
18.12.2016 nach
der Sonntagsmesse um ca. 11.00 Uhr im Pfarrheim statt.
Mit den Spendengeldern der Aktion werden jährlich rund
500 Sternsinger-Projekte in 20 Ländern Afrikas, Asiens und
Lateinamerikas unterstützt. In diesem Jahr steht Tansania im
Mittelpunkt. (Infos unter: www.dka.at)
Gemeinde Pörtschach am Wörther See
Die Gemeinde Pörtschach am Wörther See beabsichtigt eine
Planstelle für einen/eine BauhofmitarbeiterIn zu besetzen. BewerberInnen um diese Planstelle haben nachzuweisen: Lehrabschluss eines handwerklichen Lehrberufes. Führerschein der Klassen B, C und E.
Der Aufgabenbereich umfasst unter anderem:
• Sämtliche Aufgaben und Arbeiten im Bereich des Bauhofes sowie der Straßen und der Wirtschaftsverwaltung
sowie der gemeindeeigenen Betriebe
Dem Bewerbungsschreiben sind folgende Unterlagen beizufügen: Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis,
Lebenslauf mit Lichtbild, Zeugnisse und Nachweise über
den bisherigen Schul-, Bildungs- und Arbeitsweg, Nachweis über allfällige Dienst- und Kurszeugnisse. Entlohnung:
Kärntner GemeindemitarbeiterInnengesetz, Modellstelle
TH-HFK2, Stellenwert 30 - Dienstverhältnis: vorerst befriter ist innerhalb des Probejahres zu absolvieren.
Bewerbungen können nur berücksichtigt werden, wenn
diese mit allen oben angeführten Unterlagen bis spätestens Donnerstag, den 15. Dezember 2016, 12.00 Uhr,
im Gemeindeamt Pörtschach am Wörther See (Amtsleitung), Hauptstraße 153, 9210 Pörtschach am Wörther See,
eingelangt sind. Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam
gemacht, dass ein Ersatz allfälliger Reisekosten oder Aufwendungen im Hinblick auf die Teilnahme am Auswahlverfahren nicht möglich ist.
Pörtschach am Wörther See, am 3. November 2016
Die Bürgermeisterin: Mag. Silvia Häusl-Benz
Bundespräsidentenwahl – Wiederholung der
Stichwahl am 04.12.2016-Wahlkartenanträge
Wir möchten unsere Bevölkerung darauf hinweisen, dass
die bereits gestellten Wahlkartenanträge für den Termin
am 02.10.2016 nicht für den Wahlgang am 04.12.2016 gelten. Sollte eine Wahlkarte gewünscht werden, muss für die
Wahl am 04. Dezember erneut ein Antrag bei der Gemeinde eingehen. Letztmöglicher Zeitpunkt für die Beantragung
schriftlich ist Mittwoch, 30. November 2016. Letztmöglicher
Zeitpunkt für die Beantragung mündlich ist Freitag, 02. Dezember 2016, 12 Uhr. Ebenso können über www. wahlkartenantrag. at die Unterlagen angefordert werden.
Wahlzeit am 4. Dezember von 08.00 Uhr bis 14.00 Uhr!
PÖRTSCHACHER
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■
ZEITUNG
Die Baukolumne
Meine letzte Kolumne endete
mit einer offenen Frage. Hier
nun die Antwort: Nach der
Bauverhandlung hat die Baubehörde zu überprüfen, ob die
Einwendungen der Anrainer
laut Kärntner Bauordnung
zulässig sind. Daraufhin gibt
es drei mögliche Entscheidungen:
1. Die Einwendungen stellen
„kein subjektiv öffentliches
Recht“ dar (Recht auf Aussicht, Optik... – siehe letzte
GR Mag. Marion Assam
Kolumne) und werden daher zurückgewiesen. Eine schriftliche Begründung erfolgt
im Baubescheid. Dieser wird positiv erledigt.
2. Wenn die Einwendungen ein „subjektiv öffentliches Recht“
darstellen (Einhaltung des textlichen Bebauungsplanes, der
GFZ.... – siehe wieder letzte Kolumne) gibt es wieder zwei
Möglichkeiten.
a.) Es wird ein negativer Baubescheid ausgestellt, in dem
den Einwendungen stattgegeben wird und die rechtlichen
Grundlagen dafür angeführt werden.
b.) Die Einwendungen des Anrainers sind zwar berechtigt,
bescheid zu schützen. Das heißt: Wenn ein Anrainer z.B.
befürchtet, dass durch ein Bauvorhaben Schäden an seinem Gebäude entstehen könnten, kann die Baubehörde
rung vor Baubeginn (der Zustand des Anrainergebäudes
wird durch einen Sachverständigen erhoben und dokumentiert) ermöglicht eine Überprüfung und Schadensbehebung nach Baufertigstellung. Es können aber auch
bestimmte Arbeitsverfahren vorgeschrieben werden, um
das Anrainergebäude zu schützen. In jedem Fall werden
und ein positiver Baubescheid erstellt.
Egal, ob positiv oder negativ, der Baubescheid wird allen Parteien, die nach der Bauverhandlung noch Parteienstellung hatten (also Bauwerber und Anrainer, die Einwendungen erhoben
haben) zugestellt.
Natürlich kann auch gegen den Baubescheid – innerhalb von
zwei Wochen ab Zustellung – Berufung eingebracht werden.
Gottfried Leininger wünscht allen Kunden ein
frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das
kommende Jahr.
Ist das der Fall, tritt der Bescheid nicht in Kraft sondern muss
von der Baubehörde zweiter Instanz, also dem Gemeindevorstand, geprüft werden. Wieder gibt es drei Entscheidungsmöglichkeiten:
1. Der Baubescheid wird bestätigt und tritt somit in Kraft.
werden aber abgeändert bzw. es kommen neue dazu.
3. Die Baubehörde zweiter Instanz kommt zu dem Schluss,
dass im erstinstanzlichen Verfahren gewisse Sachverhalte
nicht oder zu wenig berücksichtigt wurden. Sie weist den
Bescheid zur nochmaligen Bearbeitung an die Baubehörde
erster Instanz zurück.
Wurde nun auch von der zweiten Instanz ein positiver Baubescheid zugestellt, haben Anrainer trotzdem noch eine Möglichkeit ihre Einwendungen geltend zu machen: Innerhalb von
vier Wochen kann eine Beschwerde beim Kärntner Landesverwaltungsgerichtshof eingebracht werden. Daraufhin übermittelt die Baubehörde der Gemeinde den gesamten Bauakt an
das Landesverwaltungsgericht. Unter Beiziehung der nötigen
Sachverständigen wird dann in einem Gerichtsverfahren entschieden, ob der Baubescheid bestätigt oder abgewiesen oder
zur neuerlichen Behandlung an die Baubehörde zweiter Instanz zurückgewiesen wird.
So ein Bauverfahren kann sich also ganz schön in die Länge
ziehen, obwohl von allen Seiten die Fristen eingehalten werden. Geduld und starke Nerven sind in Bausachen also gefragt,
meint Ihre
Marion Assam
Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr wünscht
• AUSSENANLAGEN – PFLASTERUNGEN
• ABBRUCH – UMBAUARBEITEN
• ROHBAUTEN – ALTBAUSANIERUNG
Ratzenegger Straße 9 • A-9062 Moosburg
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Mobil: 0650/590 20 64 • Büro: 04272/82 519 • E-Mail: [email protected]
PÖRTSCHACHER
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ZEITUNG
Liebe Pörtschacherinnen
und Pörtschacher!
Vor ca. 5 Jahren kam mir die Idee an
den stressigen Einkaufsamstagen etwas zu ändern. Ich bin sehr froh, dass
wir gemeinsam mit den „Seekids“ und
durch die Unterstützung des Kärntner
Gesundheitsfonds die „bewegten Einkaufsamstage“ durchführen können.
Seekids im Advent – So machen die Einkaufssamstage der
ganzen Familie Spaß!
Jeden Samstag im Advent 8:30 – 12:30 Uhr im Turnsaal der
Gemeinde Pörtschach für Kinder von 3-13 Jahren
26.11. im Bastelraum – Wir gestalten Bilderrahmen und
Schneekugeln
26.11. im Turnsaal – Spielemarathon, Ballspiele, Staffelspiele
03.12. im Bastelraum – Wir gestalten Weihnachtsdeko und
Weihnachtskarten
03.12. im Turnsaal – Geräteparcours (Klettern, Springen, Rollen…)
10.12. im Bastelraum – Wir basteln kleine Weihnachtsgeschenke
10.12. im Turnsaal – Bewegungslandschaften
17.12. im Bastelraum – Wir basteln Schmuck für den Weihnachtsbaum
17.12. im Turnsaal – Ballspielturnier in Teams
Bitte bring dein Sportgewand und ev. eine Malschürze mit.
Die Kinder bekommen von uns eine Jause und ein Getränk.
Die Betreuung wird vom Projekt „Gesunde Familie“ Kärntner
es wird eine Spendenbox für ein Wohltätigkeits-Projekt aufgestellt.
Mit freundlichen Grüßen Mario Gappnig
■
BACK.WERK.STATT
Am 18.10. fand auf Initiative des Projekts „Gesunde Familie“
in der Bäckerei Wienerroither eine BACK.WERK.STATT zum
Thema „Dinkel“ statt. Wir konnten einen Blick hinter die Kulissen werfen und unter Anleitung selbst Hand anlegen beim
Backen von Dinkelbrot und Dinkelwurzeln. Spätesten beim
Flechten der Briochezöpfe aus reinem Dinkelmehl stießen wir
alle an unsere Grenzen…
Vielen Dank an die 3 Bäckermeister Rene Zupanc, Manuel Kavalirek und Werner Daniel für eure Geduld und natürlich für
den lustigen und erlebnisreichen Abend!
Andrea Widmann
Wir wünschen frohe Weihnachten
und ein gutes neues Jahr!
WIR SCHÜTZEN IHR HEIM!
Dunkelheit ist Einbruchszeit!
WELTNEUHEIT: Kabellose Alarmanlagen
Höchster Schutz bei kinderleichter Bedienung
Auf unser deutsches Markenprodukt
geben wir 5 Jahre Garantie!
Wir beraten Sie gerne kostenlos!
Ihr Sicherheitsanlagen-Spezialist in Kärnten
… denn WIR schützen Ihr Heim!
Sandra Feichtinger-Gruber
Fachberaterin
Tel.: 0650/700 08 91
PÖRTSCHACHER
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ZEITUNG
■
Kennen Sie „Pirtschacherisch?“
Unlängst trafen sich einige Pirtschacha in einem – der wenigen
offenen – Lokale. Da fragte einer seinen Bekannten was wohl
der Herr F. macht, er habe ihn schon lange nicht mehr gesehen.
Meinte dann der andere, der F. gehe jetzt nur wenig von zu Hause weg und im Übrigen sei der Herr ein „Riapl“, weil er gar
nicht grüßen kann und immer unfreundlich wäre. Da meinte
wieder der Eine, dass man ihm das beibringen sollte. Der Andere
meinte aber, es hätte gar keinen Sinn, der lernt das nicht mehr …
Es ist sehr erfreulich, dass die alten Ausdrücke erhalten bleiben, trotzdem, dass sie oft negativ aufzufassen sind.
■
Etwas zum Nachdenken
Advent, Dezembergedichte
Rainer Maria Rilke
Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird;
und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin - bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.
■
Kleine Lebensweisheiten
Es ist schwerer, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als
ein Atom.
Albert Einstein
Sag etwas, das sich von selbst versteht, zum ersten, Mal, und
du wirst unsterblich.
Marie von Ebner-Eschenbach
Alle Männer sind gleich, bis auf den, den man gerade kennen
gelernt hat.
Mae West
Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und
nackte Wahrheit. Die glaubt niemand!
Max Frisch
■
Etwas zum Schmunzeln
Ein schlauer Junge
Die Mutter schimpft: „Wenn Du Dich weiterhin so benimmst,
geben wir Dich in ein Internat, damit du gute Manieren lernst.!
Treffen sich zwei Pferde …
Treffen sich ein dickes und ein dünnes Pferd. Sagt das dicke
Pferd zum dünnen Pferd: „Wenn man Dich so ansieht, könnte
man meinen, dass es eine Hungersnot gegeben hat!“
Sagt das dünne Pferd: „Und wenn man Dich so ansieht, könne
man meinen, dass Du an der Hungersnot schuld bist!“
Zwei Männer an der Bar …
Zwei Männer stehen an der Bar. Resignierend meint einer: „30
Jahre waren meine Frau und ich die glücklichsten Menschen …“
„Und was ist dann passiert?“ will der andere wissen.
„Dann sind wir einander über den Weg gelaufen.“
Das liebe Finanzamt …
Zwei Schiffbrühige landen auf einer einsamen Insel: „Mein
Gott, wir sind verloren!“ sagt der eine.
10.000 €!“, meint der andere
Kennen Sie dieses Gebäude, das vollkommen aus Holz besteht?
Ein kleiner Tipp: Es
trum unseres Ortes,
südlich der Bahnlinie.
Es ist der Frachtenbahnhof, der östlich des Bahnhofes steht. Das große Gebäude war früher stark frequentiert,
als man viele Frachten über die Bahn abwickelte. Im Norden
besteht eine Rampe mit einer massiven Mauerkronenabdeckung aus Pörtschacher Marmor. Es gab auch einen eigenen
Gleisanschluss. Im Süden besteht für die Abholung auch eine
Rampe. Das Gebäude wurde erst weit nach der Errichtung der
Bahn, so um 1890 errichtet und diente meist der Lagerung von
Baustoffen. Ziegel, Kalk, Eisen und auch der Töschlinger Marmor wurden hier verladen. Er bekam durch die Verladestelle
auch den Namen „Pörtschacher Marmor“.
■
Kennen Sie „Pirtschach“
und Umgebung?
■ Mates
Befindlichkeiten
Geschenke, aber wo?
Für manche kann sich Advent nicht früh genug einstellen.
Das ist verständlich, denn wir verbinden mit Weihnachten ja
etwas Schönes, Stimmungsvolles. Daher werden die Straßen
dekoriert, wenn das Gemüt noch auf Maroni eingestellt ist.
Bäume und Gärten werden beleuchtet, wenn das Laub noch
halb drauf ist. Und Punschhütten werden aufgestellt, wenn
noch Sturmzeit ist. Ja, vielleicht hätte man auch mit den
Weihnachtseinkäufen früher beginnen können. Als die Frequenz und die Hektik noch nicht so groß war in den Geschäften. Aber man muss schließlich selber wissen, ob das Gewühl
eines starken Einkaufssamstags in einem großen Einkaufszentrum die feierliche Stimmung hebt.
Wobei es mit dem Besorgen von Geschenken über das Internet so eine Sache ist: Stressfreier ist es schon. Aber wo
geht die ganze Wertschöpfung hin? Selten landet sie bei den
Händlern in den dekorierten Einkaufsstraßen und den weihnachtlichen Auslagen der kleinen Läden. Von denen wir ja so
gerne hätten, dass sie weiterbestehen – weil das ein schönes
weihnachtliches Ambiente schafft. Und sein Geld ausschließlich in den Megaeinkaufstempeln zu lassen, weil‘s halt so bequem ist – davon werden die traditionellen Stadtzentren, die
wir ja gerade Weihnachten so schätzen, unter dem Jahr auch
nicht wieder lebendig.
MN
PÖRTSCHACHER
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ZEITUNG
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PZ-Bücherbox
Karl Kraus lernt Dummdeutsch, von Egyd Gstättner
Egyd Gstättner, der bekannte Klagenfurter Schriftsteller, hat wieder ein Buch
herausgegeben. In „Karl Kraus lernt
Dummdeutsch“ bezieht er viele seiner
angewandten Glossen, Anekdoten und
Satiren mit ein. Er passt dann alles zu
einem Gemisch zusammen und zeichnet
damit ein lustiges, ernüchterndes, erstaunliches und auch deprimierendes Sprachbild.
Das Buch zeigt, wie es heutzutage um die deutsche Sprache bestellt ist. Namen wir Kreativwirtschaft, Qualitätsmanegement,
Worst-Case-Szenario, Gendern und Zentralmatura sind üblich!
Wer erinnert sich noch an die Aussprache von Politikern, die
Worte wie „systemelastisch“ verwenden, mit denen viele Mitbürger nichts anfangen konnten?
Wir möchten hier noch eine abschließende Aussage von Gstättner, die er in einem Interview mit der KLEINEN vom 20. August – zur Frage, ob es eine Rettung der Sprache gäbe, meint:
„Wir steuern auf den Untergang zu. Das erste Mittel ist die
Sprache, die den Stillstand moderiert: Verfallsymptome, digitalisiert und auf Hochglanz gebracht, moralische Verwahrlosung grosso modo. Es herrschen Null-eins-Computerlogik,
technische Floskeln, Anglizismen. Ich lasse mir meinen Pessimismus nicht nehmen. Das Abendland geht alle 100 Jahre unter, da sind wir jetzt eh schon zwei Jahre hintennach. Übrigens:
schon Karl Kraus nannte Österreich das Versuchslabor für den
Weltuntergang. Aber ich bin ja nur so eine Art Gesellschaftsmeterologe – manchmal stimmt’s, manchmal nicht.“
Egyd Gstättner, Dr., ist 1962 geboren und vielfach preisgekrönter
Autor von über zwei Dutzend Romanen und Erzählbänden. Er
ist heute einer der produktivsten und populärsten österreichischen Schriftsteller und Publizisten der mittleren Generation.
Produktdetails: ISBN/ISSN978-3-7117-2042-9
Picus Verlag GmbH, 240 Seiten. Kosten € 22,00
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Pörtschoskop für den
Dezember 2016
Widder: 21.3.-20.4.
Stellen Sie keinen Tannenbaum auf, wenn nicht alles so läuft,
wie Sie sich das vorgestellt haben. Ihre lieben Mitmenschen
sind immer wieder für nette Weihnachtsüberraschungen gut.
Stier: 21.4.-20.5.
Geht Ihnen alles auf den Keks? Lassen Sie sich nicht aus der
Ruhe bringen, im Laufe des Advents kehrt doch noch die besagte „Stille Zeit“ auf Ihrem Schreibtisch und in Ihrem Privatleben ein.
Zwillinge: 21.5.-21.6.
Schreiben Sie einen Brief an das Christkind, vielleicht nützt
es ja etwas. Positiv denken wäre eine Zwillings-Begabung,
würden sich nicht immer wieder leise Zweifel dazwischen mischen.
Krebs: 22.6.-22.7.
Wenn jemand mit Ihnen Schlitten fährt, dann ändern Sie einder Kurve. Es ist nicht wichtig, immer als erster ins Ziel zu
kommen, dafür aber sicher.
Löwe: 23.7.-23.8.
Was Sie für ein Leuchten am Horizont gehalten haben, ist maximal ein Sternspritzer. Sie haben sich ein wenig verkalkuliert. Sie
haben halt nur ein bestimmtes Weihnachtsgeld zur Verfügung.
Jungfrau: 24.8.-23.9.
Kein Wunder, dass sich der Krampus für Sie interessiert. Sie
haben sich in der letzten Zeit mehr geleistet, als Ihren Lieben
lieb ist. Mit einem kleinen Nikolosackerl können Sie die anderen aber wieder versöhnen.
Waage: 24.9.-23.10.
Lassen Sie sich von der Engelsmiene anderer nicht täuschen,
es hat nicht jeder so freundliche Absichten wie Sie. Mit ihrem
ausgleichenden Naturell schaffen Sie es aber, dass Ihre Mitmenschen plötzlich lammfromm werden.
Skorpion: 24.10.-21.11.
Novemberlaune ist Schnee von gestern. Verscheuchen Sie trübe Gedanken, sie sind es nicht wert, gedacht zu werden. Packen Sie die Gelegenheiten beim Schopf und hin und wieder
auch die Schneeschaufel.
Schütze: 23.11.-21.12.
Sie haben allen Grund, sich wie ein Lebkuchenpferd zu freuen.
Alles läuft nach Plan die Arbeit, das Zwischenmenschliche,
das Geld. Lassen Sie sich Ihren Weihnachtsfrieden von ein
paar Nörglern nicht vermiesen.
Steinbock: 22.12.-20.01.
Die Zimtsterne sind Ihnen gewogen. Was Sie angreifen, gelingt, und sei es der Keksteig. Das motiviert zu höheren Taten:
Christstollen backen, Weihnachtsputz, Einkaufsmarathon.
Egyd Gstättner ist Stargast beim „Kulturfrühstück zum Neuen Jahr“ und wird dort am 8. Jänner im Congress Center aus
dem Buch „Karl Kraus lernt Dummdeutsch“ rezitieren. Er
hat auch versprochen aus seiner Erzählung „Das Mädchen
am See“, die Geschichte der Ottilie von Herbert, die mit Maria Wörth Bezug hat, Kostproben bringen.
Das Kulturfrühstück (von 11 bis 13.30 Uhr) wird musikalisch von der Musikschule Pörtschach-Moosburg umrahmt.
Wassermann: 21.2.-19.2.
Die frohe Botschaft lautet: Die Adventzeit bringt Ihnen tiefe Einsichten und schöne, ruhige Stunden. Dazu müssen Sie sich aber
darauf einlassen und nicht dauernd um die Punschhütten ziehen.
Fische: 20.2.-20.3.
Gerechtigkeit ist für Sie ein Evangelium, Sie mögen es gar
nicht, wenn andere übergangen werden. So schaffen Sie eine
ausgeglichene Bilanz bei den Weihnachtsgeschenken.
PÖRTSCHACHER
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ZEITUNG
Die Geschichte von Pörtschach und dem Wörthersee
Anno 1914 – erste Kriegsweihnacht im Reservespital Pörtschach
Verwundetentransport in Pörtschach südlich des Frachtenbahnhofes
Verabschiedung der Ersatzbatterie F K. 9 in Pörtschach am 4.
Dezember 1914
Die Ursache des ersten Weltkrieges war bekanntlich das Attentat in Sarajevo am 28. Juni 1914 an Thronfolger Erzherzog
Ferdinand und seiner Gattin Herzogin Sophie von Hohenberg.
Das Ultimatum an Serbien wird abgelehnt und es folgte am
28. Juli die Kriegserklärung an Serbien. Die weiteren Kriegserklärungen zusammen mit dem Bündnispartner Deutschland
folgten auf dem Fuß.
Mit der Mobilmachung der Monarchie am 4. August wurden
auch heimische Regimenter einberufen, unter denen sich auch
einige Pörtschacher befanden.
In Pörtschach wird in der Hotelanlage Werzer ein Reservelazarett eingerichtet, in dem Verwundete versorgt wurden.
Am 28. Dezember 1914 gab es für 200 Kriegsverwundete
wurden Geschenke („Liebesgaben“) übergeben.
Am 13. Mai 1915 tritt Italien in den Krieg ein und es eröffnet sich damit ein weiterer Kriegsschauplatz an der südlichen
Grenze der Monarchie. In Pörtschach werden alle verfügbaren
Häuser zu Lazaretten (einschließlich das vormalige Etablissement Wahliss) umfunktioniert.
Das ganze Leben in unserem Ort war nur auf die Versorgung
der Verwundeten ausgerichtet. Alle Villen und Fremdenverkehrsbetriebe wurden in der Folge herangezogen.
Hoyos-Herberstein, der Spitalsverwalter Laval Graf Nugent,
der leitende Arzt Dr. Arnold Baumgarten und seine Gattin Johanna, Oberpostmeister Josef Rapatz, Pfarrer A. Häckl hatten
sich bemüht, über die Sommersaison eine Spendenaktion zu
starten. Mit der Summe von 4.000 Kronen (heute rd. 1.500 €)
Pörtschach in vergangenen Zeiten
Die Redaktion der Pörtschacher Zeitung beschäftigt sich mit der Geschichte Pörtschachs und sucht für eine geplante Gesamtdokumentation über Pörtschach alte Unterlagen und Fotos. Es ergeht an Sie die
Bitte, uns solche Unterlagen zur Verfügung zu stellen. Alle Unterlagen
werden kopiert oder eingescannt, jede alte Unterlage wird wieder vollständig und unbeschädigt zurückgegeben. Mit Ihrer Unterstützung helfen Sie uns, die Geschichte von Pörtschach weiter zu erhellen! Vielen
Dank im Voraus, Ing. Peter Napetschnig, Tel. 0664 / 441 43 96
PÖRTSCHACHER
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ZEITUNG
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Der Garten im Dezember
Von Michael Kosch
Achtung Frosttrocknis: Viele Immergrüne Gehölze in Kübeln
erfrieren meist im Winter nicht, sondern die immergrünen
symbolisiert die Advent- und Weihnachtszeit besser und intensiver als
der Weihnachtsstern (Poinsettie). In
seiner mittelamerikanischen Heimat
kann der Stern bis zehn Meter hoch
werden. Jedoch blüht er bei uns nur
wenn er weniger als 12 Stunden
Licht erhält.
Winterschutz auch für immergrüne Gehölze, im Garten. Nicht
nur die tiefen Temperaturen, sondern Sonnenstrahlen und kal-
- Das wichtigste ist der Transport
von der Gärtnerei nach Hause. Kältebrücken müssen vermieden werden. Also unbedingt mit Papier (nicht Folie) einpacken lassen. Nicht im kalten Auto stehen lassen!
- Der Ballen darf nicht austrocknen, d.h. aber auch nicht im
Wasser stehen, da dies die Wurzeln faulen lässt.
- Zimmertemperaturen von 18-22°C sind günstig.
- Heller Standort, auch neben dem Südfenster
- Keine (kalte) Zugluft, kein Ventilator, welcher die Blätter
austrocknen lässt.
ger düngen
Nutzgarten
Lagergemüse und -obst ist von nun an regelmäßig zu kontrollieren, damit man Schadhaftes aussortieren kann. Die Lagerstätten müssen, so oft es die Temperaturen erlauben, gelüftet
werden.
Geräteschuppen aufräumen. Diejenigen Gartenbesitzer, die all
ihre Garten Utensilien in einem Gerätehaus haben, sollten eine Minustemperaturen. Bei vielen Mitteln liegt die Grenze soWerkzeuge reparieren.
Obstgarten
Sollen im Frühjahr ältere Obstbäume umveredelt werden,
müssen im Dezember die dazu erforderlichen Edelreiser geschnitten werden. Als Reiser eigen sich nur kräftige, einjährige
Triebe. Frostfrei in leicht feuchtem Sand lagern.
Ziergarten
Streusalz gehört auf keinen Fall in den Garten. Es gelangt mit
Schneiden Sie Ziergräser im Herbst nicht zurück, denn das
Laub dient dem Winterschutz, sieht dazu noch dekorativ aus
und die höheren Sorten bieten Vögeln Unterschlupf. Hochwachsende Gräser zusammenbinden.
Schilfmatten und/oder Tannenreisig beschattet werden. Nie
Plastikfolien als Schutz verwenden!
Vor dem ersten Frost bekommen die Rosen einen leichten Winterschutz. Meist genügt das Anhäufeln mit Erde und/oder mit
Reisig schützen.
monatlich düngen.
der Grund ist zu wenig Licht. Sofern sie kühl und dunkel stehen
klima gedeihen aber Schimmel Pilze besonders gut. Entfernen
Sie daher alle abgefallenen Blätter und schneiden Sie kranke
Triebe zurück. Regelmäßiges Lüften und wenig gießen beugen
dem Befall vor. Die Ballen sollten immer nur feucht sein und
- Kokosmatten oder Filz (unterm Filz eventuell Luftpolster Folie anbringen) sind gut geeignet, um den Wurzelballen im Topf
zu schützen. Es verhindert das Eindringen des Frostes in das
Wurzelwerk und schütz auch das Gefäß.
Am 4. Dezember werden Barbarazweige geschnitten. Kirsche,
Zierquitte, Zierjohannisbeere Kornelkirsche … können auf
diese Weise angetrieben werden.
Dieser Brauch wurde vermutlich aus dem Brauchtum der „germanischen Lebensrute“ übernommen und ist somit einer von
vielen uralten Orakelbräuchen. Schriftlich nachgewiesen ist
der Barbarabaum seit dem 13. Jahrhundert und gilt als einer
der Ursprünge des Weihnachtsbaumes.
Ich wünsche Ihnen ein schönes und friedvolles Weihnachtsfest
Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr wünscht
PÖRTSCHACHER
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ZEITUNG
Claire Schwaiger – Kärntner Landesmeisterin bei U10 im Bouldern
„Claires große Leidenschaft ist das Klettern“, erzählen die Eltern und sind sichtlich stolz darauf, dass die 10-Jährige sich zuletzt den Kärntner Landesmeistertitel in der U10 im Bouldern
holte. Zwei Mal in der Woche trainiert die Kärnten Cup-Siejeden Montag und Donnerstag um 16 Uhr statt. Konzentration
und Körperbeherrschung sowie Kraft in den Armen und Händen sind bei dieser Sportart gefragt. Und dieses Talent besitzt
die Zweitklässlerin, die die Volkschule Pörtschach besucht.
Dass die ganze Familie Schwaiger sehr sportlich ist, weiß man
seit die Gemeinde Pörtschach ihren Bruder Marlon letztes Jahr
beim Pörtschacher Skitag als Nachwuchssportler geehrt hat.
Die Gemeinde Pörtschach ist sehr stolz auf Claires Leistungen
und wünscht ihr weiterhin viel Erfolg in ihrer Sportart.
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Claire beim Bouldern, der modernen Gangart des Sportklettern
Mario Gappnig beim New York-Marathon
Mario Gappnig hatte sich vorgenommen, nach
seiner schönen und erfolgreichen Fußballer-Zeit einen großen Marathon zu laufen. Das
geschah am 6. November, als er am New Yorker-Marathon teilnahm. Über 50.000 Läufer
und 2,5 Millionen Zuschauer zu sehen war für
Mario Gappnig ein Traum! Er hat die 42,195
km geschafft und es war ein für ihn ein Traum
dabei zu sein!
Herzlichste Gratulation!
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NEWS von der SG Krumpendorf/Pörtschach
Wir sind HERBSTMEISTER und WINTERKÖNIG der
1.Klasse C!
Als Abstiegskandidat gestartet, als Herbstmeister und Winterkönig wird überwintert!! Einfach nur SENSATIONELL! Wer
ger beim Verein sind, zum Einsatz zu bringen. So kam es wie
schon öfters erwähnt im Sommer 2016 zur Entscheidung für
eine Spielgemeinschaft! Deren Statistik nach der Herbstrunde
kann sich sehen lassen kann.
ob die Spielgemeinschaft der richtige Weg ist, verstummen.
Da in der Saison 2015/16 schon einige Spieler von Pörtschach
beim KSK Krumpendorf spielten, ging man heuer als Spielgemeinschaft unter dem Motto „gemeinsam sind wir stark“
ins Rennen um die Meisterschaft. Ziel war es, im gesicherten
ken an den Abstieg zu verschwenden. Ein weiteres Ziel war
es, vorwiegend heimische Spieler bzw. Spieler, die schon län-
Eine vorgezogene Frühjahrsrunde stand heuer noch auf dem
Programm. Im letzten Spiel der Herbstsaison war es wieder
mal soweit. Nach 13 siegreichen Spielen musste man sich in
Liebenfels mit 0:1 geschlagen geben. So weh die Niederlage
auch tut, so positiv ist die gesamte Herbstsaison zu sehen.
Wir bedanken uns bei den zahlreichen Sponsoren und bei den
treuen Fans, die uns nicht nur bei den Heimspielen, sondern
auch zu den Auswärtsspielen begleiten.
PÖRTSCHACHER
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ZEITUNG
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Pritschitz Aktiv Wanderung Ossiacher Tauern – Köstenberg
5. November 2016, 9 Uhr, ca. 10 Grad, bedeckter Himmel –
trotz dieses nicht einladenden Wetters ließen sich 29 wanderbegeistere Pritschitz Aktiv-Mitglieder nicht davon abhalten, an
der Abschlusswanderung am Ossiacher Tauern teilzunehmen.
Ausgangspunkt der spätherbstlichen Tour war der Alpengasthof Obersakoparnig hoch über Köstenberg. Nach einem kurzen
Ausblick über den Ossiacher See marschierte die Wandergruppe unter der bewährten „Führung“ von Christian Berg in Richtung Oberwinklern und Umberg los. An der Burgruine Aichelberg angekommen wurde die überaus imposante Ruinenanlage
von allen bestaunt. Dipl. Ing. Peter Fercher, Landesobmann
des Kärntner Bildungswerkes und mitwanderndes Pritschitz
Aktiv-Mitglied, informierte äußerst kompetent über die bewegte Geschichte der etwa 800 Jahre alten Burganlage.
Die Wanderung führte durch die Ortschaft Umberg weiter zum
tiefsten Punkt in Stallhofen. Nach einem kurzen Anstieg Richtung Köstenberg näherte man sich nach 2,5 Stunden mit Spannung der als Überraschung angekündigten Zwischenrast: Zum
Staunen aller wurde die Wandergruppe von den Pritschitzern
Irene und Walter Sanglhuber und „Präsidente“ Manfred Gaggl
in der schmucken Jagdhütte herzlich empfangen und auf das
Köstlichste bewirtet.
Der leichte Regen, der inzwischen eingesetzt hatte, hielt die
frisch motivierten und gestärkten Wanderer nicht davon ab,
den Weg fortzusetzen, um über Köstenberg den Kreis der Route zu schließen und die Tour in Obersakoparnig zu beenden.
Bei Familie Jakobitsch und dem überaus freundlichen Team
des Alpengasthofes Obersakoparnig fand dann der kulinarische Schlusspunkt der Wanderung statt: Man ließ sich die
legendären und frisch aus dem Backrohr servierten Kalbsstelzen munden und beschloss den Tag bei einem geselligen und
lustigen Beisammensein.
Gerda Berg
Dr. Irene Sanglhuber und „Präsidente“ Manfred Gaggl
Vor der Aichelburg
Wir wünschen allen unseren Gästen
ein besinnliches Weihnachtsfest
und ein gesundes neues Jahr!
Weihnachtsöffnungszeiten:
24. Dezember
Vor der Jagdhütte von Hofrat Dipl.-Ing. Walter Sanglhuber
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Letztes Wakeboardtraining
Ende Oktober gab es das letzte Wakeboardtraining. Dabei hat
Luki Aufschlager ein besonderes Bild geschossen.
10.00 – 14.00 Uhr
25. und 26. Dezember
geschlossen
30. Dezember
Bauersilvester-Party
mit DJ Kevin
31. Dezember
10.00 Uhr – open end
01. Januar
Geschlossen
Reservierungen unter Tel.: 04272/600
70
PÖRTSCHACHER
ZEITUNG
Foto Norbert Berg
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Die Feuerwehren in Pörtschach
Erdbeben in Slowenien
Unsere Feuerwehren Pörtschach und Pritschitz nahmen
mit dem III. KAT-Zug Kärnten in Oberkrain an der 24
Stunden-Übung „Ruševina Gorenjska 2016“ mit der Annahme teil, dass ein schweres Erdbeben der Stärke 8 die
Stadt Krain und neun umliegende Gemeinden schwer erschüttert hat.
Nach einem Anruf um 18:30 Uhr des Zivilschutzverbandes
Slowenien an die Landesalarm- und Warnzentrale in Klagenfurt mit dem Ersuchen um Feuerwehrhilfskräfte aufgrund eines
schweren Erdbebens in der Region Oberkrain wurden umgehend Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser und Landesfeuerwehrkommandant LBD Josef Meschik kontaktiert und der Einsatz eines KAT-Zuges genehmigt, woraufhin die Alarmierung
des III. KAT-Zuges erfolgte. Unter dem Zugskommandanten
OBR Gerfried Bürger startete der Konvoi mit 18 Feuerwehrfahrzeugen und 70 Feuerwehrkräften, dem Bezirkshauptmann
von Klagenfurt-Land, Mag. Johannes Leitner und dem Katastrophenschutzbeauftragten des Landes Kärnten, RR Markus
Hudobnik.
Der „Point of Connect“ wurde um 21:30 Uhr am Südportal
des Loibltunnels erreicht, wo die Registrierung der Mannschaft und Gerätschaft erfolgte. Diese wurden dann vom Zivilschutzverband bis zur Berufsfeuerwehr Krain eskortiert. Nach
dem Eintreffen im Basislager begann man mit dem Aufbau der
Zelte und der Errichtung der Einsatzleitstelle.
Die Alarmierung des 1. Halbzuges erfolgte um 23:00 Uhr, da in
der Gemeinde Jezersko mehrere Personen in einem einsturzgefährdeten Einfamilienhaus eingeschlossen waren. Mit schwe-
rem Atemschutz durchsuchten die Einsatzkräfte aus Kärnten
und Slowenien das Gebäude nach verletzten Personen. Zusätzlich musste das Gebäude mittels Pölzung gesichert werden.
Insgesamt konnten sieben vermisste Personen gefunden und
geborgen werden. Der Halbzug rückte gegen 05:00 Uhr wieder
in das Basislager ein.
Der 2. Halbzug wurde gegen 23:45 Uhr alarmiert und in das
Dorf Britof zum Betriebsgelände einer ehemaligen Speiseölfabrik gerufen. Sechs Personen waren in den Gebäuden als vermisst gemeldet. Nach Bergung und Versorgung der verletzten
Personen konnte der Halbzug um 03:30 Uhr wieder in das Basislager zurückfahren.
am Vormittag auf den nächsten Einsatzbefehl, der gegen 09:00
Uhr in der Einsatzleitstelle eintraf. Der 1. Halbzug musste gelezniki ausrücken, während der 2. Halbzug mit dem Abbau des
Feldlagers begonnen hatte. Um 09:30 Uhr erfolgte eine weitere
Alarmierung zur Suche nach vermissten Personen für den 2.
Halbzug nach Bled in die Ortschaft Gorje.
Im Zuge dieser Übung konnten auf beiden Seiten wertvolle
Erkenntnisse gesammelt und ausgetauscht werden. Die Übung
war sehr realitätsnah ausgerichtet, wobei die Mannschaft in
einem fremden Gebiet mit einer unbekannten Schadenslage
auf sich selbst gestellt war. Die unterschiedlichen Sprachen
spielten dabei keine große Rolle.
Gegen 16:15 Uhr rückte der III. KAT-Zug wieder in Richtung
Heimat ab und erreichte gegen 17:45 Uhr das Areal des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes. Zum Abschluss gab es noch
eine Übungsbesprechung, danach erfolgte das Einrücken in die
Gerätehäuser.
PÖRTSCHACHER
ZEITUNG
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Pritschitz ist „Schnapser“-Hochburg der Wörtherseefeuerwehren
Mit dem Teamschnapsen im Gasthof Schwarzfurtner ging die
Wettbewerbsserie des Mannschaftscups 2016 der Feuerwehren
des Abschnittes Wörthersee zu Ende. Vor dem letzten Einzelbewerb gab es noch eine spannende Ausgangslage zum Gewinn
des Gesamttitels. Die FF Krumpendorf lag knapp vor der FF
Pritschitz in Führung und nur ein Sieg der heimischen Mannschaft hätte theoretisch noch zum Pokalgewinn führen können.
Trotz überlegenen Sieges des Teams Pritschitz im Schnapserbewerb reichte es schlussendlich doch nicht, da Krumpendorf
den dritten Rang erreichte und so mit einem Punkt Vorsprung
den Cupsieg 2016 wieder in die Nachbargemeinde holte. Aber
Pritschitz bleibt die „Schnapser-Hochburg“ der Feuerwehrkameraden um den Wörthersee.
PÖZ-Christian Berg
Schnapsen mit sportlichem Ehrgeiz: links FF Pritschitz - rechts
FF Krumpendorf
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Wanderrunde von der
10.-Oktober-Straße
Vor Kurzem hat sich eine Wanderrunde mit bergbegeisterten
Freunden und Freundinnen, die großteils in der 10.-Oktober-Straße wohnen, gebildet. Der „erste“ Berggipfel als Ziel
war der Hohe Gallin (1046m). Oben angekommen, gab es neben dem Genießen der herrlichen Aussicht auch eine entsprechende Labung. Die Wanderrunde mit Motor „Jaki“ Treiber
plant natürlich weitere Wanderungen und sogar das Erklimmen
eines mächtigeren Berges. Die Redaktion der Pörtschacher
Zeitung wird darüber natürlich berichten.
Von links: Christa Kuchling, dahinter verdeckt Dorli Fischer,
Jaki Treiber, Norbert und Elisabeth Schandl
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PÖRTSCHACHER
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ZEITUNG
Zwei wichtige Termine:
Das „Infrastrukturprojekt Wörthersee“ (mit Seilbahn) wird
am 30. November 2016, um 19.00 Uhr, im Congress Center
Wörthersee der Bevölkerung von Pörtschach vorgestellt!
****************************
Gemeinnütziger Verein „Lebenswertes Pörtschach“
Konstituierende Mitgliederversammlung und öffentliche
Diskussion mit GemeindevertreterInnen. Thema: „Ortsentwicklung, Bebauungsplan und Stopp für Großbauprojekte“. Alle interessierten GemeindebürgerInnen sind herzlich eingeladen!
Am Mo., 12. Dez. 2016, um 19.00 im Gemeindesaal, Gemeindeamt, Hauptstraße 153, 9210 Pörtschach
Freundliche Grüße, Dr. Thomas Kau
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Christmas Feelings bei GRACE
Grace Austria veranstaltet wieder ein schönes – schon legendäres – Event in heimeliger Atmosphäre (Buckelkorb, alte
Schier, Holzscheiter, Felle, Feuerstellen usw.).
Wann? Sa, 3. Dez. 2016
Wo?
Hauptstraße 192, 9210 Pörtschach am Wörthersee,
Weitere Infos unter Tel.: 0699/17062294
Was?
Ab 14 Uhr: DJ El Presidente presents: „Christmas
& Lounge Music“
Ab 16.30 Uhr: Grace Austria - Fashion Show,
Show-Highlights, Christmas Decorations by Kika,
Punsch * Glühwein uvm.
Gebratene Äpfel * Maroni * Kekse, Gewinnspiel –
Tombola, Geschenk-Boutique mit Verpackungsservice und weitere Überraschungen! Eintritt frei!
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Keksverkauf der Trachtenfrauen
Wir sind übersiedelt!!!
Heuer gibt es den beliebten Keksverkauf der Trachtenfrauen zugunsten
der Kinderkrebshilfe
am MONTE-CARLO-PLATZ
in Pörtschach
4.12.2016 „2. Adventsonntag“ von 13 bis 19 Uhr
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Kameradschaftsbund Pörtschach
Am Samstag, 10. Dezember 2016
vorweihnachtliche Feier des Österr. Kameradschaftsbundes,
OV-Pörtschach, im Gasthof Schwarzfurtner, Pritschitzer Weg
12, Pörtschach, statt. Zu dieser Feier sind die Mitglieder/Innen
des ÖKB Pörtschach herzlich eingeladen. Das Essen bezahlt der
Verein, die Getränke sind von jedem Mitglied selbst zu bezahlen.
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Advent an der Hauptstraße
• „Die kleine Eisbahn“ am Zentralen Parkplatz
• Christkindlbus mit Christkindlpostamt
• Adventhütten beim Cafe Bar 188 und Ristorante Da Franco.
• Im Cecco-Beppe jeden Freitag bis 23.12. Live DJ. Jedes Adventwochenende Glühweinstand (Do - So ab 16 Uhr). 2.12. Krampusskränzchen ab 16 Uhr. 23.12. Christmasparty ab 16 Uhr.
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ZEITUNG
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ADVENT IN PÖRTSCHACH
25. November bis 23. Dezember 2016
freitags von 15.00 bis 19.00 Uhr / samstags, sonntags und 8. Dez. von 13.00 bis 19.00 Uhr
Freitags: „Stiller Advent am See“
17.00 Uhr
Seedorf Märchenweg (lebensgroße Darstellung von Grimms Märchen) mit dem bekannten
Märchenerzähler Passepartout - Treffpunkt Sterntalerhäuschen (entfällt am 25.11.) 2.12. um 17.30 Uhr
18.00 Uhr
CAMPFIRE Romance – besinnliche Popsongs – Sterntalerhäuschen (entfällt am 25.11.)
19.30 Uhr
Adventkonzert in Kirche Maria Wörth VVK: 10 € / AK: 12 €
Fr. 25.11. MGV und Quartett Pörtschach/ Fr. 2.12.: Stimmen aus Kärnten / Fr. 09.12.: Polizeichor Kärnten
Fr. 16.12.: Margot Loibnegger, Waltraud Seifert, Andreas Kogler „Weihnacht in aller Welt“
„Kristall Advent am Monte Carlo Platz“
17.00 - 19.00 Uhr
Weihnachts-Schmuck-Basteln mit Heike Kern. Am 2.12./9.12./16.12. Anmeldung: 0676/4318731. € 7
14.00 - 19.00 Uhr
Eislaufen für Kinder (3 - 10 Jahre) Mec`s – gratis Kindereislaufbahn mit Schlittschuhverleih
Samstags: „Stiller Advent am See“
14.00 - 16.30 Uhr
Christkindl Adventbackstube für Kinder. Kekse backen mit dem Christkind. Parkhotel Kinderland
14.00 - 17.00 Uhr
Christkindlschiff mit Christkindl Flaschenpost. Kinder gratis. Anlegestelle Adventpromenade
14.00 - 17.00 Uhr
Ponyreiten für Kinder. Eine Runde entlang der Adventpromenade - Treff: Anlegestelle
17.00 Uhr
Fackelwanderung zur „Lebenden Krippe“ Treff: Info-Stand. Erwachsene € 2 / Kinder € 1
18.00 Uhr
CAMPFIRE Romance - besinnliche Popsongs Sterntalerhäuschen „Kristall Advent am Monte Carlo Platz“
10.00 & 16.00 Uhr Führung durch die Erlebniswelt Kranzelbinder mit Johannes Kranzelbinder. Ca. 50 min
17.00 - 19.00 Uhr
Weihnachtsgeschenke selber gestalten mit Schmuckdesignerin Alexandra Prein.
Anmeldung: 0676/4318731 . € 7
14.00 - 19.00 Uhr
Kindereislaufen (3 - 10 Jahre) Mec`s – gratis Kindereislaufbahn mit Schlittschuhverleih
Sonntags: „Stiller Advent am See“
14.00 - 17.00 Uhr
Ponyreiten für Kinder: Eine Runde entlang der Adventpromenade - Treff: Anlegestelle
14.00 - 17.00 Uhr
Christkindlschiff mit Christkindl Flaschenpost. Kinder gratis. Anlegestelle Adventpromenade
„Kristall Advent am Monte Carlo Platz“
14.00 - 19.00 Uhr
Eislaufen für Kinder (3 - 10 Jahre) Mec`s – gratis Kindereislaufbahn mit Schlittschuhverleih
15.00 - 17.00 Uhr
Familien Yoga mit Marie Pertlwieser im Kristall Yoga Raum. Anmeldung: 0676/4318731. Frw. Spenden
Wörthersee Adventschiff und Adventbus
Pörtschach – Velden (Buslinie Velden - Pyramidenkogel)
Freitag bis Sonntag und 8.12. Wörthersee Adventbus. Pörtschach-Velden-Krumpendorf
14.00 - 20.00 Uhr HALTESTELLEN IN PÖRTSCHACH: GEMEINDE UND MONTE CARLO PLATZ (siehe Fahrplan)
Samstag und Sonntag und 8.12. Adventschiff – Anlegestelle vor Parkhotel
13/15/17 Uhr
WÖRTHERSEE ADVENTSCHIFF PÖRTSCHACH NACH VELDEN
12.20 & 18.45 Uhr ADVENTSCHIFFFAHRT um die Adventbucht – 30 Min. Erwachsene € 5 / Kinder € 3
ADVENTKUTSCHE*: MONTE CARLO PLATZ-ADVENT AM SEE
Samstags von 15 bis 18 Uhr: Fahrdauer 20 Minuten. 5 € Erw. / 3 € Kinder
Abfahrt Monte Carlo Platz: 15/16/17 Uhr – Stiller Advent Markt: 15.30/16.30/17.30 Uhr
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ZEITUNG
Programm 2016
1. Advent Wochenende vom 25.11. bis 27.11.2016
Freitag, 25. November
18.30 Uhr
Großer Krampus Umzug – Advent-Promenade
Samstag, 26. November
15.30 Uhr
Der Krone Wakeboard Weihnachtsmann fährt durch die Adventbucht
16.00 Uhr
Stiller Advent mit der Singgemeinschaft Pörtschach. Sprecher: Horst Pollak
16.30 Uhr
Eröffnung „Stiller Advent am See“ Eintreffen des Wörthersee Christkindls mit dem Christkindlboot
Musikalische Umrahmung durch die Singgemeinschaft Pörtschach und Moosburger Waisenbläser
Sonntag, 27. November
16.00 Uhr
Muggia (Italien) zu Gast beim Stillen Advent. Folksgruppe Muja Folk Serenade/Frauen Folks Chor
2. Advent Wochenende vom 2.12. bis 4.12.2016
Freitag, 2. Dezember
16.30 Uhr
Kinderadvent mit dem Kindergarten Pörtschach
Samstag, 3. Dezember
16.00 Uhr
Konzert mit der Marine Big Band Wörthersee vor dem Parkhotel
16.30 Uhr
Der Nikolo zu Gast beim Stillen Advent - Adventbühne
16.45 Uhr
Christbaumversenken der Wasserrettung und Feuerwehr Pörtschach
17.15 Uhr
Stiller Advent mit dem Gemischten Chor Moosburg
Sonntag, 4. Dezember
16.30 Uhr
Stiller Advent mit dem Singkreis Köttmannsdorf
3. Advent Wochenende vom 8.12. bis 11.12.2016
Donnerstag, 8. Dezember
14.00 - 17.00 Uhr
Christkindlschiff mit Christkindl Flaschenpost. Kinder gratis. Anlegestelle Adventpromenade
Freitag, 9. Dezember
16.00 Uhr
Kindertheater „WalzWerk - Das Schokoladenschiff“ Parkhotel Pörtschach
17.00 Uhr
Stiller Advent mit dem Ensemble „Kärntner Triologie“
19.00 Uhr
Schifffahrt zum Adventkonzert - Maria Wörth / € 10 Anlegestelle Parkhotel
Samstag, 10. Dezember
16.00 Uhr
Techelsberg zu GAST BEIM STILLEN ADVENT. Stiller Advent mit dem Singkreis Techelsberg
18.00 Uhr
„Advent in da Stubn“ MGV Pörtschach und der Familienmusik Ramminger (Stmk): Parkhotel Foyer
Sonntag, 11. Dezember
16.00 Uhr
Stiller Advent mit den Ensemble „Die Kärntner aus Maria Wörth“
4. Advent Wochenende vom 16.12. bis 18.12.2016 und 23.12.
Freitag, 16. Dezember
16.00 Uhr
Adventkonzert mit der Musikschule Pörtschach & Moosburg
Samstag, 17. Dezember
16.00 Uhr
Weihnachtslieder aus aller Welt mit Margot Loibnegger (Sopran), Waltraud Seifert (Alt), Andreas Kogler (Bariton)
Oldo Lubich (Klavier), Jakub Vyborny (Geige) / Adventbühne
17.30 Uhr
Stiller Advent mit dem Finanzchor Villach
Sonntag, 18. Dezember
16.00 Uhr
Stiller Advent mit dem Stadtchor Klagenfurt
18.00 Uhr
Adventkonzert der Singgemeinschaft Pörtschach. kath. Kirche / freiwillige Spende
Freitag, 23. Dezember
15.00 - 17.00 Uhr
Christkindlschiff mit Christkindl Flaschenpost. Kinder gratis. Anlegestelle Adventpromenade
17.00 Uhr
CAMPFIRE Romance mit “Duo Acoustic Moments“ – besinnliche Popsongs
WÖRTHESEE ADVENTCARD 2016
erhältlich im Tourismusbüro und Hotels / Erwachsene € 28 / Kinder (3-12 Jahre) € 22
Erwachsene: € 28
1 x Heißgetränk inkl. Adventhäferl in Velden. 1 x Advent-Geschenk
1 x Kombi-Tages Ticket für Advent-Shuttlebus und Adventschiff / 1 x Fackelwanderung in Pörtschach / 1 x Heißgetränk in
Pörtschach / 1 x Adventbuchtfahrt in Pörtschach / 1 x Kutschenfahrt in Velden/ 1 Adventbuchtfahrt in Pörtschach
20 % Ermäßigung auf das Adventkonzert- Wallfahrtskirche Maria Wörth und Eintritt Pyramidenkogel
Kinder: € 22
1 x Engerlbrief ans Christkind inkl. Flugpostamt - 1 x Backen und Verzieren in der Engerlbackstube
1 x Besuch der Engerlbastelstube - 1 x Märchenschifffahrt mit der Santa Lucia / 1 x Kombi-Tages-Ticket für Advent-Shuttlebus
und Adventschiff - 1 x Fackelwanderung in Pörtschach / 1 x Kutschenfahrt in Velden - 1 x Heißgetränk in Pörtschach
1 x Adventbuchtfahrt in Pörtschach - 20 % Ermäßigung auf den Eintritt am Pyramidenkogel
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ZEITUNG
WÖRTHERSEE ADVENTSCHIFF
Samstag und Sonntag + 8.12. (entfällt bei Sturm)
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WÖRTHERSEE ADVENTBUS
Freitag bis Sonntag und 8.12.: 14 bis 20 Uhr
*Kurs 1 und Kurs 2 verkehren nur Sa., So. und am 8. Dezember
Kurs 1* Kurs 3 Kurs 5 Kurs 7
Kurs 9 Kurs 11
WÖRTHERSEE ADVENT KOMBITICKET FÜR BUS
UND SCHIFF: ERW. € 10 / KINDER € 5
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Lions-Club Velden hilft
Menschen in unserer Region
Helfen vor einer der romantischsten Winterkulissen des Landes. Der
Lions Club Velden ist
auch heuer wieder mit
seiner schon traditionellen Weihnachts-Charity am Veldner Adventmarkt vertreten. An den
vier Adventwochenenden können Besucher
beim Lions Stand vor
dem Hotel Hubertushof am Glücksrad drehen, Preise gewinnen
und mit ihrem Spieleinsatz von zwei Euro einen wichtigen Beitrag leisten. Neu ist heuer das kulinarische Angebot. Neben dem
Hotel Post werden die Lions leckeres Chilli con Carne, Glühmost
und Heiße Schokolade servieren. Schon in den vergangenen Jahren konnte mit dem Geld, das bei der Weihnachts-Charity eingenommen wurde, viel Gutes getan werden. Rasch, menschlich
und unbürokratisch versuchen die Lions, Menschen in der Region zu unterstützen, die in einer Notsituation sind und vorübergehend Hilfe brauchen. Der Lions Club Velden lädt ein – an den
Wochenenden im Advent von 15 bis 18 Uhr.
1. Kristalladvent in Pörtschach
Johannes Kranzelbinder
hat sich nach einer erfolgreichen Saison sein
nächstes Ziel gesteckt:
Mit der Premiere des
Kristalladvent holt er
an allen vier Adventwochenenden traditionelles
Kunsthandwerk an den
Wörthersee und möchte
ganz Kärnten am Pörtschacher Monte Carlo
Platz zusammenbringen.
Passend zu seiner funkelnden Edelsteinwelt an
der Pörtschacher Hauptstraße möchte Veranstalter Johannes
Kranzelbinder in der Adventszeit den Monte-Carlo-Platz als
drittes Standbein des Pörtschacher Advents neben dem Markt
auf der Hauptstraße und an der Seepromenade nutzen. „Der
Kristalladvent soll ein hochwertiger Weihnachtsmarkt mit heimischen Produkten sein“, so Johannes Kranzelbinder. „Kutschenfahrten und selbstgemachter Glühwein von heimischen
heuer zum ersten Mal an allen vier Adventwochenenden statt.
Das Besondere: Der 30-jährige Unternehmer nimmt nicht nur
Stände des Marktes im Premierejahr am Monte-Carlo-Platz.
Darüber freuen sich viele Kleinunternehmer und Neulinge
im Adventgeschäft. „Kärntner Unternehmer müssen sich gegenseitig unterstützen. Ich möchte den Pörtschacher Advent
beleben und die Perle Pörtschach auch zur Weihnachtszeit
aufpolieren“, sagt Kranzelbinder. Die Gäste dürfen sich unter anderem auf italienisches Porzellan, Upcycling-Kunst und
kreatives Kunsthandwerk aus Kärnten freuen.
Jedes Adventwochenende ab 25. November
Freitag von 17 bis 19 Uhr 30, Samstag von 14 bis 19 Uhr 30
und Sonntag von 14 bis 17 Uhr
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Krippenausstellung im
St.-Oswalderhof
Die KreativWerkstatt Robert Gritschke & Christina Weiß
(G&W), ladet nach einjähriger Pause zur diesjährigen Krippen- und Adventausstellung im St. Oswalderhof, St. Oswalderstraße 120, 9210 Pörtschach am Wörthersee am 10. und 11.
Dezember 2016 zwischen 10:00 - 19:00 Uhr recht herzlich ein.
Wir freuen uns auf Euren Besuch.
Robert Gritschke unbd Christina Weiß
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ZEITUNG
Familie Assam auf
Benelux-Tour 2016
Familie Assam hat heuer die günstige Feiertagskombination
im Herbst genützt und sich aufgemacht, um Freunde und Verwandte in Holland und Belgien zu besuchen. Als Geschenk
wurde jeweils die Pörtschacher Zeitung überbracht und von allen „Exil Pörtschachern“ mit Freude und Begeisterung gelesen.
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In Holland, von links: Lara und Lia Baumann, Rosa und Marion Assam, Bea Baumann (gebürtige Preiß), Martin Assam und
Robert Baumann, ein gebürtiger Salzburger.
In Belgien von links: Marion und Rosa Assam, Jean Louis
Haustrate, Renate Haustrate-Assam, Martin Assam und Elisabeth Haustrate. Letztere ist übrigens ein sehr eifriges und
erfolgreiches Mitglied des Pörtschacher Wasserskiclubs.
Es fiel auf,
• dass Rudi „passt schon“ Jessenitschnig, nach seinem Auftritt im
Fernsehen und seiner Äußerung
zum Thema Frauen in der Arbeitswelt, unzählige Leserbriefe beantworten musste und dabei versprach,
eine Aktion für Frauen zu starten.
Er hatte schon alles organisiert und
wollte zum vorausgesehenen Sieg
von Hillary Clinton bei der USWahl ein pompöses Fest starten.
Der Wahlausgang ließ aber seine geplante Veranstaltung für
Frauen platzen. Der Redakteur der PÖZ traf einen traurigen
Rudi an, der versprach, wenn es ihm wieder bessergeht, die
Aktion „Pro Frauen in der Gesellschaft“ zu starten …
• dass die vielen Wandertouren
von Pritschitz Aktiv bereits Folgen haben. So kam es bei der
Saisonabschlusswanderung am
Ossiacher Tauern nach intensivem Stockeinsatz bei unserem
Wanderkameraden Rudi Köfer zu einem doppelten Stockbruch. Danach musste er vom
gewohnten „Allrad-“ auf „Zweiradbetrieb“ umschalten …
PÖRTSCHACHER
ZEITUNG
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• dass ein Bild eines Pörtschachers in letzten Tagen durch alle
Medien ging. Markus Berg, Kärntner Eishockeyexport und
Kapitän eines Wiener Unterligavereines, hatte die Chance,
mit Popsänger und Teenieschwarm Justin Bieber eine Stunde
am Eis zu verbringen. Nachdem der kanadische Sänger beim
Konzert in der Wiener Stadthalle 16.000 Fans begeisterte,
gönnte er sich zur „Abkühlung“ noch einige Runden mit den
Eishacklern.
• dass am Sonntagmorgen, den 13. November im Promenadenbad Pörtschach das Wetter bei -2 Grad° Lufttemperatur die
Pörtschacher Wakeboarder nicht daran hinderte, ein Training
abzuwickeln. Eine Seilwinde, ein selbstgebauter „Kicker“
und schon läuft das „Wintertraining am See“ …
Superstar Justin Bieber (weißer Kreis) umringt von den Cracks
der „Vienna University Totonka“ mit Markus (blauer Kreis)
• dass das 1. Pritschitzer PubQuiz unlängst mit großem Erfolg durchgeführt wurde. Sechs
4er-Teams stellten sich den
Wissens- und Musikfragen von
Quizmasterin Simone. Das Team
„Pritschitzer Nussknacker“ ging schließlich als Sieger vom
Platz. Übrigens, wissen Sie, wer die Originalversion des
Liedes „Die Rose vom Wörthersee“ gesungen hat?
• dass bei der Landwirtschaftskammerwahl am 6. November
auch unserer Herr Pfarrer zur Urne schritt. Natürlich in fröhlicher Absicht, wie das Bild mit Fam. Otto und Agnes Weiß
aus Sallach, Wahlleiter GV Dieter Mikula und Uta Leser von
der Gemeinde, zeigt.
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