Evangelische Kirchengemeinde Setterich-Siersdorf 1 / 2017 - dezember 2016 - Januar - februar - März 2017 Gemeindebrief Impressum / Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis ...................................................................................................... 2 An(ge)dacht .............................................................................................................. 3/4 Weihnachtsgeschichte ................................................................................................ 5 Veränderungen beim Gemeindebrief ........................................................................ 6 Zeit für Neues .............................................................................................................. 7 Einführung des neuen Kreissynodalvorstandes ................... ................................ 8/9 Reformation 2017 ...................................................................................................10/11 Konfirmandenseite ..................................................................................................... 12 Goldkonfirmation 2017 .............................................................................................. 13 500 Jahre Reformation im Nordkreis ................................................................. 14/15 Gottesdienste ........................................................................................................ 16/17 Regelmäßige Veranstaltungen / Tannenbäume ...................................................... 18 Regelmäßige Veranstaltungen / Kinderkirchenmorgen / Bethel ............................. 19 Aus dem Familienzentrum ................................................................................. 20/21 Stufen des Lebens - Ein Platz an der Sonne ....................................................... 22/23 Wir gratulieren / Geburtstage ........................................................................ 24/25/26 Freud und Leid ......................................................................................................... 27 Aktion Engel ..............................................................................................................28 Diakonische Angebote / kath. Nachbargemeinden ................................................. 29 Ostersonntag 2017 / Werbung .............................................................................30/31 Gemeindliche Adressen ......................................................................................... 32 Impressum Der Gemeindebrief wird vierteljährlich vom Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Setterich-Siersdorf herausgegeben. Redaktionskreis: U.Schuster, T.Häusler, J.Jung, W.Ohler, A.Vater, M.Lieffertz Titelbild und Grafiken: Gemeindebrief - Magazin für Öffentlichkeitsarbeit E-Mail: [email protected] Layout: Thomas Häusler, Anneliese Vater Druck: Druckerei Erdtmann, Herzogenrath Auflagenhöhe: 1.650 Exemplare Er ist online in Farbe anzusehen: www.setterich-siersdorf.de Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 09. März 2017 Der nächste Gemeindebrief erscheint am Palmsonntag 2017 in anderem Layout, von anderer Stelle, in anderem Rhythmus von einem neuem Redaktionskreis gestaltet. 2 An(ge)dacht Im nächsten Jahr wird alles anders … Plötzlich und unerwartet steht sie wieder vor der Tür: geliebt, erwartet, gefürchtet - die Adventszeit. Gute Vorsätze, sie dieses Jahr wirklich besinnlich anzugehen, sie bewusst zu erleben und auch genießen zu können, sind schon im letzten Jahr gefasst worden – und fast genau so lange schon wieder vergessen. An(ge)dacht Inhaltsverzeichnis Jedes Jahr neu werden gute Vorsätze gefasst, sie besinnlich anzugehen, sie richtig bewusst zu erleben und zu genießen und auf keinen Fall Stress aufkommen zu lassen. Und jedes Jahr neu schauen wir im November den Kalender an und stellen fest, dass ja bald schon Weihnachten ist – und dass die Geschenke noch nicht gekauft und vielleicht noch nicht einmal geplant sind… Und wieder ist man in der Adventszeit verplant, statt dass man die Adventszeit geplant hat. Ursprünglich ist die Adventszeit gedacht als eine Zeit der Besinnung, der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest. Wobei „Vorbereitung“ in diesem Sinne nicht bedeutet, Plätzchen zu backen und Geschenke zu kaufen, damit es Weihnachten so richtig schön wird. „Vorbereitung“ meint hier, sich zu erinnern, was Weihnachten passiert ist – und wie wir an diesem Geschehen teilhaben können. Die violette Farbe, die in der Adventszeit an den Behängen von Altar und Kanzel zu sehen ist, ist die Farbe der inneren Einkehr, nicht der äußeren Vorbereitung. Es geht um eine Begegnung mit mir selbst – und mit meinem Schöpfer. Es geht also um die Substanz. Beim Kuchenbacken legt man ja auch nicht zuerst die Verzierung zurecht, sondern als erstes backt man den eigentlichen Körper des Kuchens. Die Verzierung ist erst der letzte Schritt. So gesehen bedeutet die Besinnung auf das Weihnachtsfest, sich zuerst das Wesentliche wieder in Erinnerung zu rufen: Gott selbst kommt zu uns Menschen. Er bleibt nicht in der „himmlischen Herrlichkeit“, sondern sucht die Niedrigkeit der irdischen Existenz – weil er dorthin kommen will, wo wir sind. 3 An(ge)dacht Die Weihnachtsgeschichte Die Weihnachtsgeschichte Einfache Hirten sind seine ersten Gäste. Und die putzen sich nicht erst heraus, um den Gottessohn zu sehen, sondern durchbrachen ihren Alltag, machten sich nicht erst zurecht sondern kamen so wie sie waren. Das ist das Geheimnis der Weihnacht, dass Gott uns begegnen will. Und es ist ein offenes Geheimnis, dass wir vor lauter Vorbereitungen für das Weihnachtsfest kaum wirklich Zeit haben für diese Begegnung. Die Hirten haben es anders herum gemacht: Sie haben erst die Begegnung mit dem Gottessohn gehabt – und dann haben sie gefeiert. Warum durchbrechen wir nicht mal unsere normalen Weihnachtsvorbereitungen? Warum fangen wir nicht einmal mit der Begegnung mit Gott an, statt sie wie Anhängsel an den Schluss zu setzen? Warum lesen wir nicht einmal ganz bewusst am Anfang der Adventszeit die Geschichte, mit der alles begann: Die Weihnachtsgeschichte im Lukasevangelium 2,1-20? Ich denke, wenn uns bewusst ist, warum es die Weihnachts- und Adventszeit überhaupt gibt, dann können wir sie ganz neu schätzen lernen. Dann kann die Adventszeit wirklich wieder zu dem werden, was sie ursprünglich einmal war. Dann werden wir begreifen, was es bedeutet, wovon auch Paulus später spricht: „ Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, damit er die, die unter dem Gesetz waren, erlöste, damit wir die Kindschaft empfingen. (Galater 4,4a und 5). Ich wünsche Ihnen eine gesegnete und erfüllte Advents- und Weihnachtszeit, Ihr Pfarrer Ulrich Schuster Veränderungen beim Gemeindebrief Unser Gemeindebrief wird sich verändern, nicht nur äußerlich. Wie schon vor längerer Zeit angekündigt werden Anneliese Vater und Thomas Häusler mit diesem Gemeindebrief das Redaktionsteam verlassen. Im Jahr 2006 haben Frau Vater und Herr Häusler die Arbeit von Thomas Fresia, dem damaligen Vikar unserer Gemeinde, übernommen. Damals wurden die Gemeindebriefe im Internet-Café der Gemeinde erstellt, Herr Häusler übernahm die Layoutarbeit, Frau Vater die ganze Logistik um den Gemeindebrief herum. Schon immer hat Frau Vater sich für Öffentlichkeitsarbeit interessiert, sei es im Kirchenkreis Mettmann, ihrem vorherigen Wohnsitz und Arbeitsplatz oder im Kirchenkreis Aachen. Doch seit den Anfängen der Gemeindebriefarbeit bis heute hat sich viel verändert. Im Anfang war es noch „SchnipselArbeit“: etwas erstellen – ausschneiden – zusammenkleben – kopieren; heute ist alle Arbeit digital. Doch auch das braucht Zeit: ca. zwei Wochen Vorarbeit mit Sammeln und an Artikel erinnern, dann eine Woche Vollzeitjob übers Zusammenfügen bis zur Layoutarbeit und zum Korrekturlesen. An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen fleißigen Korrekturlesern: Winfried Ohler, Dieter Gatzke, Monika Lieffertz und allen Vorgängerinnen im Gemeindebüro, Pfarrer Schuster und Judith Jung. Hier erkennt man nun auch ganz deutlich, dass das Erstellen eines Gemeindebriefes viel Teamarbeit ist. Für Frau Vater ist nach dem Beginn ihrer Berufsrente 2004 der Zeitpunkt für den Eintritt in die „Gemeindebrief-Rente“ gekommen. Sie möchte sich jetzt vermehrt ihrem Hobby „Familienforschung“, nicht nur der eigenen Familie und ihren 4 Enkelkindern widmen. Herr Häusler wird die freie Zeit in der Gewerkschaftsarbeit der IGBCE und dem Theaterspiel einsetzen. Zu sehen ist er dann unter anderem am 20. Januar 2017 auf der Bühne im Theater 99 in Aachen mit dem Stück „Außer Kontrolle“ des Theatervereins Spielfreunde 2010. Doch beide stehen der Gemeinde auch weiter als Ansprechpartner rund um die Gemeinde zur Verfügung und Herr Häusler wird die Pflege der Homepage unserer Gemeinde vorläufig fortführen. Wir danken beiden sehr für ihre wertvolle Arbeit. Für das Redaktionsteam, Judith Jung Zeit für Neues In eigener Sache Liebe Gemeindebriefleser, lange Jahre war Ihnen der Gemeindebrief unserer Kirchengemeinde ein treuer Begleiter. Regelmäßig alle drei Monate wurde er Ihnen in der Ihnen auch heute vorliegenden Form ins Haus gebracht und informierte Sie über alles, was in unserer Gemeinde geschah. Zeit für Neues Veränderungen beim Gemeindebrief In diesem Gemeindebrief lesen Sie nun, dass nach Winfried Ohler, der das Redaktionsteam schon vor ca. zwei Jahren aus beruflichen Gründen verließ, sich nun auch Frau Vater und Herr Häusler nach langen Jahren aus der Arbeit verabschieden. Allen Dreien sei auch an dieser Stelle noch einmal herzlich für ihren fleißigen unermüdlichen Einsatz gedankt! Hinter jedem Gemeindebrief stehen dutzende von Stunden, in denen Ideen zu Artikeln und Bilder kreiert werden, Geschichten und Geschichtchen geschrieben werden – und dann layoutet, redigiert und korrekturgelesen werden. Zeit für Neues: Trotz des nun notwendigen Umbruches im Redaktionsteam müssen Sie nicht auf den bisher gewohnten Service des Gemeindebriefes verzichten; allerdings nutzen wir den Umbruch, um auch die äußere Form anders zu gestalten. Diese andere Gestalt ist notwendig, weil das Presbyterium neue Wege beschreitet. Die grundlegendste Neuerung besteht darin, dass der neue Gemeindebrief mit der Evangelischen Kirchengemeinde Baesweiler gemeinsam erstellt wird. Natürlich müssen dazu die Infoseiten anders gestaltet werden und beide Gemeinden sich gegenseitig Einblicke in ihr Gemeindeleben geben. Das bedeutet für Sie als Leser: Mehr Informationen und mehr Möglichkeiten, am kirchlichen Leben teilzunehmen. Das neue Redaktionsteam, bestehend aus Mitgliedern beider Kirchengemeinden, hat bereits ein neues Konzept dazu erarbeitet. Ändern wird sich allerdings die Anzahl der Gemeindebriefe pro Jahr: der neue Gemeindebrief wird dreimal jährlich erscheinen – dafür aber in Farbe und mit mehr Seiten. Trotzdem wird es gelingen, die Kosten zu senken, was für die finanziellen Belange beider Gemeinden nicht ohne Bedeutung ist. Damit die Erscheinungsdaten der beiden - nun letztmals im Dezember 2016 erscheinenden Gemeindebriefe angeglichen wird, wird dieser Gemeindebrief auf vier Monate vorausblicken; der erste gemeinsame Gemeindebrief erscheint dann Anfang April 2017. Und der Name? Lassen Sie sich überraschen! Er greift Gewohntes auf und verbindet es mit dem Neuen. Freuen Sie sich mit mir auf den neuen Gemeindebrief im April, Ihr Pfarrer Ulrich Schuster Einführung des neuen Kreissynodalvorstandes Einführung des neuen Kreissynodalvorstandes Einführung des neuen Kreissynodalvorstandes und Verabschiedung von Martin Großmann Pfarrer Ulrich Schuster ist jetzt Mitglied im KSV Dass jedem Abschied auch ein neuer Anfang innewohnt, wurde nun bei der Einführung des neuen Kreissynodalvorstandes in unserer Gnadenkirche deutlich. Bei der von Superintendent Pfarrer Hans-Peter Bruckhoff geleiteten Amtseinführung wurden nicht nur die neuen Mitglieder des Kreissynodalvorstandes begrüßt. Es galt auch, sich vom bisherigen zweiten stellvertretenden Skriba Pfarrer Martin Großmann zu verabschieden. „Auch in schwierigen, in belastenden Situationen hast Du Deine Art behalten, den Menschen zugewandt und auch fröhlich zu sein“, lobte Superintendent Bruckhoff zum Abschied. Pfarrer Großmann habe sich in der nötigen Netzwerkarbeit im Kirchenkreis Aachen engagiert, und das Leiten über Kommunikation bestens verstanden. Dass das Reden miteinander, die Entscheidungen in der Gemeinschaft auch in den Wirkungsbereich des neuen Kreissynodalvorstandes mit einfließen, gab der Superintendent den neuen KSV-Mitgliedern auf den Weg. Nachfolger von Pfarrer Martin Großmann wurde dabei Pfarrer Ulrich Schuster, der nun zweiter stellvertretender Skriba ist. Die wiedergewählten Mitglieder Pfarrer Martin Obrikat (Synodalassessor), Pfarrer Jens-Peter Bentzin (erster stellvertretender Skriba), Susanne Degenhardt (zweite Synodalälteste) und Marion Timm (vierte Synodalälteste) wurden auf eine weitere Amtszeit verpflichtet. Mit ihnen freuten sich die weiteren KSV-Mitglieder Malte Duisberg, Marianne Helbig, Rolf Gündel, Roswitha Rienäcker, Claudia Immendorf, Dr. Matthias Quarch und Pfarrer Andreas Hinze. In seiner Predigt nutzte Pfarrer Schuster das Bild vom herannahenden Zug, der sich nicht stoppen lässt. Mit Blick auf Jesaia 55, 6-13, zeichnete er dabei die Idee der Menschen von einer Zukunft, die auch in der Verklärung der Vergangenheit bestehen kann. Am Beispiel des Volkes Israel und ihrer Begleitung durch Gott machte Schuster deutlich, dass Gott seinen Bund immer gehalten hat, ungeachtet der Umstände, in denen das Volk Israel sich befand. „Die Strukturen haben sich geändert, aber Gott war immer da“, schloss er, und die Fortführung der Arbeit im steten Wechsel der Umstände dürfte durchaus auch als Metapher für die Arbeit im Kirchenkreis verstanden werden. Text und Bilder dieser Doppelseite: Markus Bienwald Reformationsjubiläum 2017 Themen des Protestantismus – Folge 1: „Bildung“ „Keine Angst mehr vor Religion“ Zum Reformationsjubiläumsjahr 2017 sollen in den Gemeindebriefen Themen vorgestellt werden, die das evangelische Leben in unserer Region prägen. Wir beginnen in dieser Ausgabe mit der „Bildung“. Frau Braun aus dem Öffentlichkeitsreferat des Kirchenkreises Aachen hat dazu Elisabeth Tillessen interviewt, 51 Jahre alt, seit 2002 Leiterin der städtischen Annaschule in der Aachener Innenstadt, der einzigen Grundschule im Kirchenkreis mit evangelischem Bekenntnis. Evangelisch in AC: An der Annaschule nimmt jedes Kind verpflichtend am evangelischen Religionsunterricht teil, obwohl nur wenige Kinder evangelisch getauft sind. Wie erleben Sie die Reaktion der Kinder auf das für sie zunächst fremde Fach? Tillessen: Es ist in der Tat so, dass immer mehr Kinder ohne religiöse Sozialisation oder Vorbildung an unserem Religionsunterricht teilnehmen. Doch trotz ihrer vergleichsweise säkularen Lebenswelt haben die Kinder ein großes Bedürfnis, über die großen Fragen zu sprechen, zum Beispiel: Wer hat die Welt erschaffen, wie sieht Gott aus und was passiert nach dem Tod? Die überwiegende Mehrheit der Kinder liebt das Fach Religion und sie können in den Gesprächen über Religion ganz schön philosophisch werden. Und auch wenn nicht viele Kinder evangelisch sind, so verlässt doch kein Kind die Annaschule, ohne einmal von Luther gehört zu haben. Das ist bei uns turnusmäßig im 3. oder 4. Schuljahr Thema. Evangelisch in AC: Was planen Sie für das Reformationsjubiläum? Tillessen: Im März werden wir eine Projektwoche zum Reformationsjubiläum und zu Luther und seiner Zeit machen. Jedes Kind wird dabei fünf unterschiedliche Projekttage durchlaufen, die sich um verschiedene Facetten der Reformationszeit drehen, zum Beispiel Musik, Kunst, Ritter und Kinderspiele in dieser Zeit, aber eben auch die religiöse Seite des Themas. Evangelisch in AC: Wie schätzen Sie persönlich den Verdienst Luthers ein? Tillessen: Luther war kein Bildungstheoretiker. Trotzdem hat er sicherlich Spuren hinterlassen. Bildung sollte fortwährend von jeglichem Herrschaftsanspruch einer 10 Obrigkeit befreit werden. In der Zeit Luthers herrschte eine große Angst vor dem Bösen, vor dem Teufel und dem Fegefeuer. Ich halte es für einen großen Verdienst Luthers, dass unsere Religion uns keine Angst mehr einjagt, sondern dass wir an den Schulen ein positives, gütiges Gottesbild vermitteln können. Außerdem war ihm klar: Jungen und Mädchen müssen schreiben und lesen lernen. Beide Geschlechter sollen ertüchtigt werden, ihren Beitrag zum Leben in ihrer Gesellschaft zu leisten. Sein Anspruch an Mündigkeit für alle Menschen ist ein sehr großer Schritt gewesen. Auf der anderen Seite hat Luther auch vieles verwundet und dem christlichen Bekenntnis insgesamt auch geschadet. Ich bin dankbar, dass wir das Reformationsjubiläum jetzt zum ersten Mal mit den ökumenischen Partnern gemeinsam feiern können. Der Gedanke, dass es noch vor wenigen Jahrzehnten Mauern auf den Schulhöfen zwischen katholischen und evangelischen Kindern gab, ist aus heutiger Sicht unvorstellbar. Reformationsjubiläum 2017 Reformationsjubiläum 2017 Evangelisch in AC: Auf Ihrem Schulhof trifft sich eine Vielzahl von Religionen und Kulturen. Wie gehen Sie vor dem Hintergrund der konfessionellen Ausrichtung Ihrer Schule mit dieser Herausforderung um? Tillessen: Ich leite die Annaschule bewusst als evangelische Person. Das Feuer, mit dem ich arbeite, schöpfe ich aus meiner religiösen Haltung. Aber wir sind keine kirchliche Schule, sondern eine Schule in kommunaler Trägerschaft. Das hat natürlich Auswirkungen auf die Möglichkeiten zur evangelischen Profilschärfung. Und wir sind eine Innenstadtschule mit Kindern aus 40 Nationen und sehr vielfältigen religiösen Identitäten. Da wir alle Kinder einbeziehen müssen, können wir zum Beispiel nicht jeden Morgen beten oder ganz fromme Dinge tun, sondern müssen jedes Kind in seiner religiösen Identitätsfindung stärken. Und daher sind auch die verschiedenen religiösen Feste und der Besuch der diversen Gotteshäuser Teil unseres Unterrichts. Das Wesen einer Religion lässt sich aber nur über bekennende Menschen vermitteln. Das verkörpern wir Lehrkräfte in unserem Religionsunterricht. Dabei zeigen wir unser Evangelischsein, sind aber ausdrücklich nicht missionarisch unterwegs, und das vermitteln wir auch den Eltern. Wir betrachten Religion als Teil der Allgemeinbildung. Nur wer sich ernsthaft einer religiösen Auseinandersetzung stellt, kann eine bewusste, mündige Entscheidung dazu treffen. Interview und Bilder: Caren Braun 11 Konfirmandenseite Goldkonfirmation 2017 Termine für den Unterricht laden wir alle Konfirmandinnen und Konfirmanden des Konfirmationsjahrgangs 1967 unabhängig vom Konfirmationsort herzlich ein, miteinander zu feiern. Konfirmation 2017 Konfirmation 2018 Jeweils 17:00 Uhr bis 18:45 Uhr Jeweils 16:00 Uhr oder 17:00 Uhr In der Gnadenkirche 29.11.2016 13.12.2016 27.12.2016 10.01.2017 24.01.2017 07.02.2017 21.02.2017 07.03.2017 21.03.2017 04.04.2017 Weihnachtsferien Osterferien 06.12.2016 20.12.2016 24.12.2016 03.01.2017 17.01.2017 31.01.2017 14.02.2017 28.02.2017 14.03.2017 28.03.2017 11.04.2017 Probe Weihnachts-Stück Generalprobe Krippenspiel Weihnachtsferien Osterferien Goldkonfirmation 2017 Konfirmandenseite am Sonntag, den 19. März 2017 Da wir von denen, die weggezogen sind oder durch Heirat einen anderen Namen angenommen haben, keine Adresse haben, bitten wir Sie, sich bei uns zu melden. Vielleicht kennen Sie auch jemanden dieses Jahrgangs, der weggezogen ist – bitte teilen Sie uns die neue Adresse mit. Damit wir den Ehrentag gut vorbereiten können, benötigen wir Ihre Anmeldung. Anmeldungen und Informationen richten Sie bitte schriftlich, telefonisch oder per Mail an unser Gemeindebüro, Tel.: 02401/51408.; Mail: [email protected] Ich freue mich schon darauf, Sie kennen zu lernen und den Gottesdienst mit Ihnen zu feiern, Ihr Pfarrer Ulrich Schuster Foto: Anneliese Vaterr Dies sind die Konfirmations-Jubilare von 2012, die 1962 und früher konfirmiert wurden. 12 13 500 Jahre Reformation Luther lesen 2017 feiern wir 500 Jahre Reformation in den Evangelischen Gemeinden des Nordkreis „Von der Freiheit eines Christenmenschen“ von: Mittwoch, 1., 8. und 15. Februar Gemeindehaus an der Markuskirche Evangelische Gemeinden im Nordkreis laden ein Geilenkirchenerstr. 41, 52134 Herzogenrath 19:30 bis 21:15 Uhr Wir lesen und besprechen Luthers Freiheitsschrift von 1520 (Reclamheft 4€). Leitung: Pfarrer Jochen Gürtler, Prädikant Eberhard Lay, Pfarrer Joachim Wehrenbrecht Um Anmeldung wird gebeten: [email protected] Telefon 0 24 06-32 03 Pilgern im Norden JANUAR Samstag, 21.01. Pilgern im Norden 2017 feiern wir 500 Jahre in denTierpark Evangelischen Gemeinden des ƒNordkreis 11:00 Uhr Reformation Treffpunkt: Alsdorfer Weiher Ziel: Ev. Kirche Broichweiden Sonntag, 29. 01. 17: 00 Uhr Pilgerweg zu Fuß mit Stationen (ca. 5 km) bis zur Evangelischen Kirche Broichweiden (älteste Evangelische Kirche im Nordkreis), Würselen, Jülicherstr. 109, ab 14:00 Uhr ist dort eine Ausstellung über die Anfänge evangelischen Lebens im Aachener Norden zu sehen, es gibt einen Imbiss, Zeit für Begegnung, Rücktransport wird organisiert. Um Anmeldung wird gebeten: 0 24 05-89 62 64 ƒ [email protected] FEBRUAR Sonntag, 12. 11:00 Uhr Mittwoch, 01., 08., 15. 19:30 bis 21:15 Uhr www.werbestudio-rang.de www.werbestudio-rang.de „Spuren der Reformation in unserer Geschichte entdecken“ wann: Samstag, den 21.01.2017 wo: Eingang Tierpark Alsdorfer Weiher um: 11:00 Uhr Treffen 500 Jahre 500 Jahre Evangelische Gemeinden im Nordkreis laden ein Evangelische Gemeinden im Nordkreis laden ein MÄRZ Dienstag, 28. 20:00 bis 21:30 Uhr APRIL Reformation Reformation 2017 feiern wir 500 Jahre Reformation in den Evangelischen Gemeinden des Nordkreis Sonntag, 23. 18:30 Uhr Samstag, 29. 9:30 bis 13:30 Uhr JUNI Freitag, 09. 19:30 Uhr 2017 feiern wir 500 Jahre Reformation in den Evangelischen Gemeinden des Nordkreis Samstag, 10. 11:00 Uhr JULI Sonntag, 09. 11:00 Uhr Gemeinsamer Festgottesdienst Nordkreis Gebet – Euer Bestes Professorin für Kirchengeschichte Prof. Dr. Athina Lexutt (Gießen) Pfarrer Jochen Remy Predigtnachgespräch, Pfarrer Joachim Wehrenbrecht Martin-Luther-Straße, Alsdorf Eintritt: 5 €, Karten vor Ort 17:00 Uhr Drei Säulen formatieren »Play Luther«: eine abwechslungsreiche Debatte über den Gesamtbegriff Kirche unter mittelalterlichen und gegenwärtigen Aspekten, unterschiedliche Blickwinkel und Versuchsanordnungen wichtiger Lebensstationen Martin Luthers im szenischen Spiel sowie die musikalische Einrichtung ausgewählter Lieder des Erfinders der Kirchenmusik unter Gesichtspunkten moderner, zeitgenössischer Musik – live intoniert und neu formatiert, wobei der Geist und die Sprache der fast fünfhundert Jahre alten Lieder erhalten bleiben. www.playluther.de OKTOBER www.werbestudio-rang.de www.werbestudio-rang.de um: Geilenkirchener Straße 397, Merkstein 11:00 Uhr Sonntag, 29. Januar 2017 Martin-Luther-Kirche in Alsdorf „Bibel ins Gespräch bringen“ Gemeindezentrum Merkstein, Geilenkirchener Str. 397 Reformation und Musik Ev. Kirche Broichweiden Radpilgern Kunst & Spiritualität (ca. 20 km) Treffpunkt: Markuskirche Herzogenrath ƒ Geilenkirchener Str. 41 „Martin und die Lutherin“ Musikalischer Luthererzählabend im Energeticon Pilgern mit dem Rad im Norden (ca. 20 km) Treffpunkt Heimatkirche ƒ Ziel: Ev. Kirche Broichweiden Gemeinsamer Festgottesdienst Nordkreis in der Martin-Luther-Kirche in Alsdorf Predigt: Prof. Dr. Dietrich Korsch (Marburg) Gemeinsamer Festgottesdienst Nordkreis Gnadenkirche Setterich Predigt: Prof. Dr. Dr. Klaas Huizing (Würzburg) Samstag, 07. 11:00 Uhr Pilgern mit dem Rad im Norden (ca. 20 km) Dienstag 31. 11:00 Uhr Festlicher Jubiläumsgottesdienst zu 500 Jahre Reformation Informationen Treffpunkt Heimatkirche ƒ Ziel: Ev. Kirche Broichweiden Friedenskirche in Baesweiler 0 24 06 32 03 umsjahr 201 bilä 7 sju on Wiedereintrittstelefon c lis Liturgie: im Anschluss: wann: wo: Sonntag, 12. Februar Martin-Luther-Kirche Luther lesen „Von der Freiheit eines Christenmenschen“ Gemeindehaus an der Markuskirche, Herzogenrath ge 1 Thema: Predigt: Sonntag, 24. 11:00 Uhr Gemeinsamer Festgottesdienst Nordkreis Martin-Luther-Kirche, Geilenkirchener Str. 397, Merkstein Predigt: Prof. Dr. Athina Lexutt (Gießen) ƒ Evan um: SEPTEMBER musikalisches Theaterstück www.werbestudio-rang.de wann: wo: „Play Luther“ Play Luther – ein musikalisches Theaterstück Martin-Luther-Kirche, Martin-Luther-Straße, Alsdorf Eintritt: 5 €, Karten vor Ort he 01577-3697395 Ki rc h e n g e m e in d e n ei s wann: wo: kr Evangelische Gemeinden im Nordkreis laden ein Reformation rd Evangelische Gemeinden im Nordkreis laden ein Reformation Refo rm at i 500 Jahre Reformation 500 Jahre 500 Jahre Reformation 500 Jahre No 1 Gottesdienste Datum Gnadenkirche Setterich Erlöserkirche Siersdorf Sonntag 27. November 10:15 Uhr 1. Advent Gottesdienst 15:00 Uhr Adventfeier Sonntag 04. Dezember 10:15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 09:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag 11. Dezember 10:15 Uhr Gottesdienst Sonnstag 18. Dezember 10:15 Uhr Gottesdienst 09:00 Uhr Gottesdienst Samstag 24. Dezember 15:00 Uhr 16:30 Uhr 23:00 Uhr Krabbel-Gottesdienst Familiengottesdienst Christmette 16:30 Uhr Familiengottesdienst Sonntag 25. Dezember 10:15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit Blasmusikkapelle Montag 26. Dezember 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Samstag 31. Dezember 17:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag 01. Januar Sonntag 08. Januar Sonntag 15. Januar Sonntag 22. Januar 10:15 Uhr Gottesdienst Sonntag 29. Januar 10:15 Uhr Gottesdienst Sonntag 05. Februar 10:15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag 12. Februar Sonntag 19. Februar 10:15 Uhr Gottesdienst Sonntag 26. Februar 10:15 Uhr Gottesdienst Sonntag 05. März 10:15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag 12. März 10:15 Uhr Gottesdienst Sonntag 19. März 10:15 Uhr Gottesdienst Sonntag 26. März 10:15 Uhr Gottesdienst Sonntag 02. April 10:15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag 09. April 10:15 Uhr Gottesdienst Donnerstag 13. April 20:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Karfreitag 14. April 10:15 Uhr OsterSonntag 16. April 06:15 Uhr 10:15 Uhr 18:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienste 16 Gottesdienste Andere Gottesdienststätten 17:00 Uhr Gottesdienst Friedenskirche Baesweiler 10:15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 09:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 09:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 10:15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Altenheim an der Burg 11:00 Uhr Festgottesdienst im Nordkreis Martin-Luther-Kirche Merkstein 09:00 Uhr Gottesdienst 11:00 Uhr Karnevalsgottesdienst katholische Kirche Siersdorf 09:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 09:00 Uhr Gottesdienst 09:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst mit Abendmahl 09:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst mit Abendmahl 09:00 Uhr Familiengottesdienst mit Abendmahl 17 Tannenbäume / Regelmäßige Veranstaltungen Regelmäßige Veranstaltungen Rund um die Gnadenkirche Setterich Rund um die Erlöserkirche Siersdorf V orwa h l f ü r S e t t er i c h : 0 2 4 0 1 Mittwochskreis u Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat um 15:00 Uhr in der Gnadenkirche 30.11.2016 11.01.2017 25.01.2017 08.02.2017 22.02.2017 08.03.2017 22.03.2017 12.04.2017 Senioren - Adventfeier gemeinsames Essen Vo rwahl für Si ersdorf: 02464 Baesweiler Tafel u Jeden Dienstag und Donnerstag von 12:45 bis 13:15 Uhr in Baesweiler in Haus Götting Ansprechpartner: Willi Feldeisen ) 24 86 Besuchsdienst u Nach Absprache Ansprechpartner: Karin Scheilen ) 60 20 99 Stephan-Ludwig-Roth-Chor u Jeden Montag um 20:00 Uhr sind unsere Proben im Familienzentrum. Info: Erika Fritsch ) 5 33 33 Bücherei Ausleihe u jeden Montag von 16:00 bis 18:00 Uhr. Leitung: Irmgard Pracht / Barbara Gatzke Frauenkreis Siersdorf Wir treffen uns vierzehntägig, donnerstags um 20:00 Uhr wir machen Pause bis zum Frühjahr Info: Christel Harre ) 14 69 Boule(n) Im Frühjahr wieder, wie gewohnt, mittwochs um 19:30 Uhr Info: Dieter Gatzke ) 15 89 Männerrunde Bei Skat und Gesprächen treffen wir uns alle vierzehn Tage donnerstags um 19:30 Uhr in der Bücherei in der Erlöserkirche. Info: Dieter Gatzke ) 15 89 Lern- und Spielgruppe Spielen, Singen, Basteln für Kinder ab 2 Jahren u jeden Dienstag und Donnerstag von 08:45 Uhr bis 11:45 Uhr Info: Vera Derichs ) 90 52 13 Regelmäßige Veranstaltungen / Kinderkirchenmorgen Regelmäßige Veranstaltungen Kinderkirchenmorgen in Setterich und Siersdorf Liebe Gemeinde, wieder suchen wir für die Gemeinde noch Tannenbäume! Für die Gnadenkirche in Setterich und für die Erlöserkirche in Siersdorf wären 3,50 m bis 4,50 m optimal. Für das Familienzentrum genügen 3,00 m. Wenn Sie einen Tannenbaum haben und uns schenken wollen, sprechen Sie für die Gnadenkirche in Setterich mit Gabi Mai 0178 4 57 89 07, für die Erlöserkirche in Siersdorf mit Dieter Gatzke 024 64 15 89, für das Familienzentrum mit Simone Wehr 024 01 5 18 88. Wartet auf eine Einladung und beachtet bitte die Aushänge in den Schaukästen. Altkleider - Sammlung für Bethel vom 3. bis 7. April 2017 Abgeben können Sie in Setterich und in Siersdorf in der Kirche. Gesammelt werden gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere, Pelze, Federbetten und Dekorationsstoffe, jeweils gut verpackt, Schuhe bitte paarweise gebündelt. Bethel dankt für Ihre Unterstützung 18 19 Aus dem Familienzentrum Konferenz der Jahreszeiten oder die Frage nach der beliebtesten Jahreszeit. Am Ende war dem begeisterten Publikum klar, Kinder lieben jedes Wetter nur Erwachsene haben immer etwas zu meckern. Aus dem Familienzentrum Aus dem Familienzentrum Aber von vorne. Wie in jedem Jahr, haben auch diesmal wieder die Erzieherinnen und Mütter des Fördervereins des ev. Familienzentrums Aktion Engel Haus für einen kurzweiligen Nachmittag gesorgt. In dem gut besuchten Saal des Parkrestaurant Werden, der dem Familienzentrum als Theaterbühne zur Verfügung gestellt wurde, stellte sich schnell gespannte Ruhe ein als nacheinander Frühling (Johanna Rieger – Pletz), Sommer (Simone Wehr), Herbst (Renate Schmidt – Huber) und Winter (Jasmin Beemelmanns) die Bühne betraten, um ihre Jahresversammlung abzuhalten und die beliebteste Jahreszeit auszuwählen. Schnell wurde klar, dass man sich die Menschen näher ansehen muss. Die Kinder und Erwachsenen verfolgten mit Spannung, was Familie Schmitz zu den einzelnen Jahreszeiten im Park erlebte. Da kämpfte z. B. Vater Harald (Stephanie Nießen) mit dem Display seines Handys, weil er vor lauter Kälte die Hände nicht bewegen konnte. Oma Lotte (Rita Schippers) musste aufpassen, dass sie auf rutschigen Wegen mit dem Rollator nicht stürzt. Mutter Hannelore (Claudia Däsler) mochte Krabbeltiere und Ozon nicht. Nur die Kinder Paul (Birgit Schulte – Böcker) und Paulina (Denise Jansen) fanden an jeder Jahreszeit etwas toll. Manche Eltern mussten auch besonders herzhaft lachen, weil sie sich wohl das ein oder andere Mal selbst wieder erkannt haben. So nahmen dann auch alle zufriedenen Besucher den Satz mit nach Hause: „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung“. Den Erlös des Nachmittages möchte der Förderverein für die Anschaffung einer neuen Rutsche verwenden. Eines stand am Ende ganz sicher fest: Auch im nächsten Jahr wird es wieder eine Theater-Aufführung geben. Simone Wehr 20 21 Ein Platz an der Sonne … ist nicht nur im Winter schwer zu bekommen, sondern auch im wirklichen Leben suchen wir immer wieder so einen Platz. Aber gibt es das im wirklichen Leben? Und wenn, wie können wir uns an einem solchen warmen Platz halten? Wir nehmen eher wahr, dass wir Wanderer sind zwischen den Plätzen an der Sonne und den Schattenseiten des Lebens – und wir suchen den Weg von der Dunkelheit ins Licht. Es werden keine Bibelkenntnisse vorausgesetzt. Wir treffen uns jeweils am Donnerstag, den 2.3., 9.3., 16.3. und 23.3. 2017 von 19.30 – 21.30 Uhr im Gemeindezentrum Baesweiler; jeweils eine halbe Stunde vor Beginn wird ein Imbiss angeboten. Durch den Kurs führt Pfarrer Ulrich Schuster. Verbindliche Anmeldungen für alle vier Abende nehmen Pfarrer Gürtler und Pfarrer Schuster entgegen. Ulrich Schuster Ein Platz an der Sonne Ein Platz an der Sonne An vier Abenden im März 2017 laden wir Sie ein, sich Zeit zu nehmen, Sonnenplätze des menschlichen Lebens aufzusuchen. Anhand von neutestamentlichen Geschichten wollen wir gemeinsam erleben, wie Jesus verschiedenen Mitmenschen Angebote machte, wie sie auf die Sonnenseite des Lebens gelangen konnten – und wir werden dabei sehen, dass diese Angebote auch für uns heute gelten. Die vier Abende orientieren sich an einem Kursmodell der Württembergischen Kirche: Stufen des Lebens - Religionsunterricht für Erwachsene. In den mittlerweile rund 50 verschiedenen Kursen sollen Menschen miteinander entdecken, wie biblische Aussagen heute in unser Leben hineinsprechen. Sie zeigen, wie sehr die Bibel auf Themen und Probleme eingeht, die uns heute noch beschäftigen. Neben vielen Gesprächen, zu denen die Kursteilnehmer angeleitet werden, arbeitet das Modell mit so genannten „Bodenbildern“. Das sind am Boden vorbereitete „3D-Kollagen“ mit unterschiedlichen Materialien und Texten, die sich im Laufe des Abends verändern und uns so helfen, das biblische Geschehen Schritt für Schritt nachzuempfinden, indem sie innere Prozesse spiegeln. Beispiele für Bodenbilder sowie weitere Informationen über das Projekt lassen sich auf der Internetseite www.stufendeslebens.de finden. Interessant ist gerade im Jahr des 500. Reformationsjubiläums, dass die vier Abende des Kurses „Ein Platz an der Sonne“ auch reformatorische Grundthemen aufnehmen: Allein aus Gnade * alleine Christus * alleine das Wort * alleine der Glaube. Der Kurs ist unentgeltlich und umfasst vier in sich abgeschlossene Einheiten von je zwei Stunden wöchentlich. 22 Hiermit melde ich mich für den Kurs: Ein Platz an der Sonne (Stufen des Lebens) verbindlich an: 2. + 9. + 16. + 23. März 2017, jeweils um 19:30 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum Baesweiler. Name: ____________________________________________________ Adresse: __________________________________________________ Telefonnummer: _____________________________________________ Mailadresse (falls vorhanden): _________________________________ 23 Wir gratulieren / Geburtstage Aus Gründen des Datenschutzes werden die Namen im Internet nicht veröffentlicht. Wir gratulieren / Geburtstage Geburtstage in Setterich Liebe Gemeindeglieder, wir gratulieren ganz herzlich zu Ihrem Geburtstag, wünschen Ihnen einen schönen Tag, ein schönes Fest, viel Gesundheit und Gottes Segen für das neue Lebensjahr. Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihr Geburtstag in Zukunft im Gemeindebrief veröffentlicht wird, melden Sie das bitte im Gemeindebüro. 24 25 Wir gratulieren / Geburtstage Freud und Leid Geburtstage in Loverich, Floverich, Puffendorf T a u f e n Geburtstage in Siersdorf B e e r d i g u n g e n Aus Gründen des Datenschutzes werden die Namen im Internet nicht veröffentlicht. 26 27 Aktion Engel Wünsche werden wahr Auch in diesem Jahr findet die Aktion Engel wieder statt. Ab dem 1. Advent sind unsere Engelbücher fertig. Sie enthalten die Wunschzettel der Kinder die einen Engelbrief erhalten haben. Die Engelbücher liegen in den beiden Kirchen, im evangelischen Gemeindebüro in Setterich und in der evangelischen Bücherei in Siersdorf aus. Holen Sie sich einen Wunschzettel ab! Erfüllen Sie einen Wunsch, packen Sie ein Weihnachtspäckchen und geben Sie es Diakonische Angebote im Kirchenkreis Aachen Häusliche Alten-, Kranken- und Familienpflege: Diakoniestation Baesweiler des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis Aachen e.V., Mariastraße 5, 52499 Baesweiler) (02401) 13 23 Ambulanter Seniorendienst Alsdorf: Gerhard-Hauptmann-Platz 13, 52477 Alsdorf,)(02404) 9 13 34 30 Schuldner- und Insolvenzberatung, Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung, Mutter- und Kind Kuren, Fachberatung gegen sexuellen Missbrauch: Beratungszentrum des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis Aachen e.V., Otto-Wels-Straße 2b, 52477 Alsdorf,)(02404) 9 49 50 Baesweiler Tafel e.V.: Jülicher Straße 94, 52499 Baesweiler Ansprechpartner: Willi Feldeisen) (02401) 24 86 Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle der Evangelischen Kirche in Aachen, Frere-Roger-Straße 6, 52062 Aachen,)(0241) 3 20 47 Beratungsstelle für Suchtkranke des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis Aachen e.V., Otto-Wels-Straße 15a, 52477 Alsdorf, ) (02404) 91 33 40 Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Erwachsene des Diakonischen Werkes des Kirchenkreises Jülich, Aachener Straße 13a, 52428 Jülich,) (02461) 5 26 55 Frauenhaus Alsdorf, ) (02404) 9 10 00 bis zum 12. Dezember 2016 Diakonische Angebote im Kirchenkreis Aachen / Die katholischen Nachbargemeinden Aktion Engel im Gemeindebüro, im Familienzentrum oder in den beiden Kirchen ab. Werden Sie ein Engel und machen Sie den Kindern eine besondere Freude zum Weihnachtsfest. Bei Fragen melden Sie sich im Gemeindebüro (02401/51408) oder bei Judith Jung (02464/2130). 28 Die katholischen Nachbargemeinden für Baesweiler: Gemeinschaft der Gemeinden St. Marien ) (02401) 60 87 84 60 Gemeindebüro St. Andreas Setterich Pfarrer Ferdi Bruckes, ) (02401) 60 87 84 20 Pfarrvikar Hans Peter Jeandrée ) (02401) 60 87 84 63 Diakon Udo Haak ) (02401) 60 87 84 64 für Siersdorf: Katholische Pfarrgemeinde Aldenhoven ) (02464) 17 34 29 Werbung / Ostersonntag 2017 Werbung 30 Ostersonntag 2017 Und noch ein Hinweis auf den Ostersonntag 2017: Wenn bis dahin alles so bleibt, wie im Moment geplant, gibt es natürlich nach der Osternacht in Setterich und dem Familiengottesdienst in Siersdorf wie in den vergangenen Jahren wieder an beiden Orten ein gemeinsames Frühstück. 31 Gemeindliche Adressen Evangelische Kirchengemeinde Setterich-Siersdorf www.setterich-siersdorf.de Pfarrer: Ulrich Schuster, An der Gnadenkirche 1, 52499 Baesweiler ) (02401) 5 14 06 E-Mail: [email protected] freier Tag: In der Regel Samstag - Vertretung für Notfälle: Pfarrer Jochen Gürtler, Baesweiler. ) (02401) 602106 Gemeindebüro: Monika Lieffertz An der Gnadenkirche 1, 52499 Baesweiler ) (02401) 5 14 08 Fax: (02401) 89 62 13 Bankverbindung: SEPA: DE65 3905 0000 0004 3010 73 SWIFT-BIC: AACSDE33 E-Mail: [email protected] Mo., Mi. und Do. von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr geöffnet Gnadenkiche Setterich An der Gnadenkirche 1, 52499 Baesweiler Kontakt für die Gnadenkirche Setterich: Gabi Mai, ) 0178 4 57 89 07 Erlöserkirche Siersdorf Heinrich-Franken-Straße 19, 52457 Aldenhoven Küsterin für die Erlöserkirche Siersdorf: Barbara Gatzke, Englerthstraße 6, 52457 Aldenhoven ) (02464) 15 89, E-Mail: [email protected] Evangelisches Familienzentrum Setterich - Aktion Engel-Haus Leiterin Simone Wehr, Hans-Böckler-Straße 1a, 52499 Baesweiler ) (02401) 5 18 88, E-Mail: [email protected] Web: http://www.familienzentrum-setterich.de/ Kirchenmusiker: Tobias Koltun, ) 0163 2 94 86 92 Gemeindebrief E-Mail: [email protected]
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