Bachelorarbeit Risikoaggregation in Hafensystemen mithilfe der Monte Carlo Simulation Hintergrund der Arbeit Die Schifffahrt ist für die europäische Wirtschaft von strategischer Bedeutung: jährlich werden zwei Milliarden Tonnen Fracht in Häfen der Europäischen Union ge- bzw. entladen während eine Milliarde Liter Öl durch EU-Gewässer transportiert wird. Auch das Passagieraufkommen ist signifikant. Aus diesem Grund ist die EU permanent bemüht, die maritimen Sicherheitsstandards weiterzuentwickeln und zu erhöhen. Nur auf diese Weise kann der europäische Transportsektor mit der ökonomischen, technischen, sozialen und ökologischen Entwicklung Schritt halten. Zielsetzung der Arbeit Die Arbeit ist eingebettet in ein EU-Projekt, das die Verbesserung der Risikoanalyse und -bewertung in Häfen zum Fokus hat. Ziel ist des daher, die Risikoaggregation mithilfe der Monte Carlo Simulation für das Risikomanagement in Hafensystemen anzupassen. Die Implementierung des Konzepts in ein geeignetes Software-Tool und die Analyse beispielhafter Szenarien stellt die Anwendbarkeit und Praxisnähe der Resultate sicher. Aufgabenbestandteile Thematische Einarbeitung Literaturrecherche (Risikomanagement in Häfen, Risikoaggregation, Monte Carlo Simulation) Entwicklung eines Konzepts zur Anwendung der Monte Carlo Simulation im Rahmen der Risikoaggregation mit speziellem Fokus auf Seehäfen Implementierung des Konzepts in einem geeigneten Software-Tool (bspw. „@Risk“) Anwendung des Konzepts anhand beispielhafter Szenarien Voraussetzungen gute Studienleistungen (IWI, LIM, LUM, MB oder ähnlich) Interesse und Verständnis für fachübergreifende Zusammenhänge Selbstständige und sorgfältige Arbeitsweise sowie Kommunikationsstärke Bewerbungen bitte mit Lebenslauf und Notenübersicht an Marius Indorf, M.Sc. (Institut für Logistik und Unternehmensführung), [email protected], 040/42878-4383. Die Bearbeitung ist ab sofort möglich!
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