Islam-Infostand am Rüdesheimer Weihnachtsmarkt

Islam-Infostand am Rüdesheimer Weihnachtsmarkt
sorgte für Empörung
veröffentlicht von unzensuriert.at am 04.12.2016
Die Besucher des diesjährigen Rüdesheimer Weihnachtsmarktes trauten
ihren Augen nicht. Auf dem christlichen
Traditionsmarkt wurde für den Islam
geworben.
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Das war selbst für die "Bunte
Republik" ein Novum.
Foto: Stoschmidt / Wikimedia (CC BY 3.0)
Empörte Besucher machten dem Organisator klar, dass Koranverse nichts auf einem
Weihnachtsmarkt zu suchen haben.
Beschwerden beim Bürgermeister
Seit 20 Jahren wird der “Weihnachtsmarkt der Nationen” vom Rüdesheimer
Souvenirhändler Peter Rehwald organisiert. Dieses Jahr “bereicherte” er das
Angebot mit einem pakistanischen Standbetreiber der örtlichen muslimischen
Ahmadiyya-Gemeinde.
 An diesem Stand war naturgemäß nicht das bevorstehende Weihnachtsfest
Thema, sondern der Islam. Dies zum Entsetzen vieler Markbesucher, die
ihrem Ärger beim Rüdesheimer Oberbürgermeister Volker Mosler (CDU) und
bei Rehwald selbst Luft machten.
Bürgermeister befürchtete Sicherheitsrisiko
Angesichts der heftigen Proteste bat der Bürgermeister Rehwald zu einem Gespräch
ins Rathaus. Rehwald sollte die Pakistani überzeugen, den Stand freiwillig zu
räumen. Auch wenn man vielleicht der Ansicht sei, dass ein Stand, „bei dem es
offenbar um Koranauslegung geht“, nicht auf einen Weihnachtsmarkt gehöre, gebe
es rein rechtlich keinen Anlass, dagegen einzuschreiten, stellte Mosler dazu fest.
Weihnachtsmarktorganisatoren uneinsichtig
Kein Verständnis für die Ablehnung des Pakistani-Standes zeigten Vater und Sohn
Rehwald. Der Stand, der nicht nur über den Islam informiere, „sondern auch die
Nation Pakistan auf dem Markt repräsentiert, gehört genau dorthin, zitiert das
Wiebadener Tagesblatt den Juniorchef Eric Rehwald. Wie sein Vater sei er „höchst
erstaunt über dieses Maß an Intoleranz“, das die Stand-Kritiker zeigten.
Standbetreiber zogen ab
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Mehr Einsicht als die Organisatoren zeigten die Pakistani, die ob der heftigen
Proteste ihren Stand freiwillig räumten.
Dies teilte am Donnerstag Herr Rehwald der Öffentlichkeit via Facebook mit.