Dezember 2016 bis Februar 2017

Geistreich
Dezember 2016 bis Februar 2017
Gemeindebrief der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden
St. Johannes Schwanewede, St. Luciae Meyenburg und
St. Nikolai Bruch-Aschwarden
2
Auf ein Wort
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser!!
Da ist sie wieder, die Zeit der Erwartungen, die eigentlich still sein sollte,
es aber meistens nicht ist. Der Advent ist die Zeit der Vorbereitung auf
Weihnachten und als Bußzeit in der
Kirche vorgesehen. Für diese Zeit
sind Altar und Kanzel mit violetten
Tüchern behängt. Für die Meyenburger Kirche hat eine Bremer Künstlerin
neue Antependien in Violett gewebt,
die am 1. Advent eingeweiht werden.
(s. S.8) Engel sind an Weihnachten
nicht wegzudenken, denn als Boten
Gottes haben sie die frohe Botschaft
von der Geburt Jesu auf die Erde
getragen. Dazu gibt es nachfolgend
eine Geschichte.
In der Advents- und Weihnachtszeit
werden viele Konzerte und Veranstaltungen angeboten. Der Kirchenchor
Schwanewede weist schon jetzt auf
ein Konzert zum Reformationsjubiläum hin und freut sich über Mitmacher.
Einiges aus dem Sommer/Herbst finden Sie in den Rückblicken. Zu allen
kommenden Veranstaltungen sind Interessierte herzlich eingeladen.
Die Redaktion von „Geistreich“
wünscht Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit und ein gutes, friedliches
neues Jahr.
Weihnachtsgedanken
Langsam aber sicher neigt sich das
Jahr dem Ende zu. Es folgt die ruhige und besinnliche Advents- und
Weihnachtszeit in einer doch so hektischen Welt.
Inhaltsverzeichnis
Auf ein Wort
S. 3 An(ge)dacht
S. 4 /5
Aus den Gemeinden
S. 6 – 8
Lebendiger Advent
S. 9
Jung und bunt
S. 11/13/15
Sternsinger/
Hermannsburg
S. 14
Balkan-Hilfe
S. 17
Gemeindeleben / Kreise S. 18/19
Jahreslosung
S. 20/21
Gottesdienste
S. 22 – 24
Oppach
S. 25
Geburtstage
S. 27 – 29
Familiennachrichten
S. 29
Musikalisches
S. 33– 37 Soziale Dienste S. 39
Kirchenkreis
S. 41/42
Termine/VeranstaltungenS. 43
Kontakte
S. 44
Impressum
Herausgeber: Ev.-luth. Kirchengemeinden Schwanewede, Meyenburg, Bruch-Aschwarden
Redaktion: Martina Becker, Ilse Hassenpflug, Britta Helterhoff, Marion Kloppenburg, Andreas Otten
V.i.S.d.P.: Andreas Otten, Layout: Lena Greving, Grafiken: Matthias Greving, Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen, Auflage 5300 Exemplare. Der Gemeindebrief erscheint vierteljährlich.
Anzeigen und Kontakt: Martina Becker, Tel.: 04209 871, [email protected]
Die Redaktion behält sich vor, eingereichte Beiträge gegebenenfalls zu kürzen.
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 25. Januar 2017
Foto: M.E. / pixelio
Doch was bedeutet Weihnachten?
Was ist der Sinn von Weihnachten?
Bedeutet es das Zusammensein in
der Familie oder ist es die Tradition,
sich etwas zu schenken?
Ist es das „An-Weihnachten-gehenwir-mal-in-die-Kirche“? Oder ist es
der liebevoll ausgesuchte und herrlich geschmückte Baum im Wohnzimmer oder der Geruch der Plätzchen
im ganzen Haus?
Bei Kindern ist dies bestimmt alles zu
bejahen. Und bei uns Erwachsenen?
Was bedeutet uns das Weihnachtsfest?
Auch für die meisten von uns gehören diese Dinge unweigerlich zu
Weihnachten. Doch ist da nicht noch
mehr? In einer Zeit in der die Welt oft
dunkel erscheint, in der Stress, Hektik
und Unruhe im Vordergrund stehen,
ist es da nicht besonders wichtig, zur
Ruhe zu kommen? Die besinnlichen
und gemütlichen Stunden zu nutzen,
um Zeit mit der Familie zu verbringen
und Freundschaften wieder mehr Bedeutung zukommen zu lassen? Wie
wichtig ist es, die Verbundenheit zu
fühlen? Gott fühlte sich so sehr mit
uns verbunden. Gott sagte „JA“ zu
der Welt, in dem er in Form eines
Kindes, welches so zart und behutsam ist, zu uns kam. Wie klug von
ihm, ein Kind zu wählen; vor Kindern
braucht man keine Angst zu haben.
Wir brauchen keine Angst vor Gott
oder unserem Glauben zu haben.
Gott ist bei uns, immer.
Und so sollten wir alle daran denken,
dass Weihnachten natürlich ein Fest
der Liebe ist, zu dem all die schönen
Traditionen dazu gehören. Aber es ist
auch ein Fest des Glaubens und erinnert daran, warum wir Weihnachten
feiern.
Und so wünsche ich allen eine frohe
und besinnliche Advents- und Weihnachtszeit
Sabrina Brinkmann, Kirchenvorstand
Meyenburg
Foto: Petra Dirscherl / pixelio
3
4
an(ge)dacht
an(ge)dacht
Engel unter uns – nicht nur zur Weihnachtszeit!
Wenn ich als Kind die Weihnachtsgeschichte hörte, freute ich mich besonders auf die Stelle, wo die Engel den
Hirten auf dem Feld begegneten. In
meiner Vorstellung wurden die Bilder
lebendig:
In kalter, einsamer Nacht lagen ziemlich wilde Gesellen irgendwo draußen auf einem Feld bei ihren Schafen an einem kleinen Feuer, weitab
von menschlicher Gemeinschaft. Sie
wurden gemieden, weil sie durch
ihre Abgeschiedenheit von der Zivilisation rau und bärbeißig geworden
waren. Ihr Leben war hart, denn allzu leicht konnte ein wildes Tier eines
der Schafe reißen, was ein großer
Verlust gewesen wäre. In diese unwirtliche Dunkelheit hinein wurde es
plötzlich gleißend hell, wie ein Blitz.
Nur erlosch er nicht, sondern es blieb
hell. Ich stellte mir vor, ich hätte das
erlebt. – Ich glaube, ich wäre zu Tode
erschrocken. So ging es den Hirten
auch, die Erscheinung machte ihnen
große Angst. Doch da hörten sie in
all ihrer Angst ein sanftes Säuseln,
dann ein zartes Summen, das immer
stärker anschwoll, bis ein jubelnder
Gesang zu hören war: „Habt keine
Angst! Ich habe eine Botschaft für
euch und alle Menschen sollen sie
hören! Denn Gott selber ist auf die
Erde gekommen als ein kleines Kind.
Ihr werdet es finden in einem kleinen,
dunklen Stall!“ Die Hirten rannten sofort los, griffen noch schnell nach ein
paar Schaffellen, um sie dem Kind als
Geschenk mitzubringen. Sie fanden
es und überwältigt von allem, was sie
sahen und erlebt hatten, fielen sie auf
die Knie und wurden still vor Andacht
und Staunen.
Die erste Weihnacht – Christus war
geboren.
Eine wunderbare Geschichte, in der
Engel uns Menschen nahe gekommen sind. Ob diese Boten Gottes
auch heute noch tätig sind? Eine kleine Geschichte aus unserer früheren
Nachbarschaft scheint das zu bestätigen:
Es war einer dieser unglaublich heißen Tage im Juli. Die Luft flirrte von
der Hitze. Der Nachbar, ein zuverlässiger, fleißiger Mann, der als Bus- und
Straßenbahnfahrer in Bremen arbeitet, kam auf mich zu und war noch
immer voller ungläubiger Begeisterung, als er mir folgende Geschichte
erzählte:
„Als ich meinen Schichtdienst heute
morgen antrat, stellte ich mir in der
Zentrale eine Flasche Wasser bereit,
holte mir schnell noch einen heißen
Kaffee und ging los zur ersten Fahrt.
Bei der dritten Haltestelle angekommen, fiel mir voller Schrecken auf,
dass ich das Wasser in der Zentrale
vergessen hatte. Ich war sauer und
zornig über meine Vergesslichkeit.
Was sollte ich tun? Bei dieser Hitze
ohne Wasser - ging nicht. Zwischendurch schnell anhalten und Wasser
kaufen, ging auch nicht. Was tun?
Als ich bei der nächsten Haltestelle
die Fahrgäste ein- und ausließ und
dabei still meine Situation beklagte, kam ein älterer Mann an die Tür,
sah mich an, und reichte mir wortlos
eine volle Flasche Wasser. Verdutzt
und überrascht sah ich ihn an, nahm
dankbar die Flasche entgegen und
erzählte ihm meine Geschichte. Geduldig hörte er mir zu, entschuldigte
sich noch, weil das Wasser nicht kalt
war. Dann lächelte er mich freundlich
an – und ging.“
Kann sein, dass schon bald ein Engel
vor unserer Tür steht, wir können damit rechnen.
Ilse Hassenpflug
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Nachrichten aus den Gemeinden
Noch ahnt sie nichts …
Diese große Tanne wird Weihnachten schön geschmückt in der Meyenburger Kirche stehen. Sie wurde gespendet von Familie Asmus. Früher
gehörte der Garten mit der Tanne
Helga Meyer, die vor fast drei Jahren
verstorben ist. Frau Asmus meint, es
wäre ganz in Frau Meyers Sinn und
sie würde sich freuen, den Baum in
der Kirche zu sehen. Jetzt freuen sich
erst mal Charlotte und Marlene auf
Weihnachten, die sich schon mal als
kleine Weihnachtsmänner herausgeputzt haben.
Konfirmanden auf dem Meyenburger Weihnachtsbasar
Auch in diesem Jahr verkaufen Konfirmanden am 26.11. von 14:00 bis
17:00 Uhr in der Meyenburger Turnhalle wieder fair gehandelte Produkte zugunsten von „Brot für die Welt“
Abendlicht im Advent in Bruch
Am 2. Advents-Sonntag, dem 04. Dezember um 18:05, wird die abendliche Andacht als Teil des Lebendigen
Adventskalender in Aschwarden in
der Brucher Kirche gefeiert. Mit von
der Partie ist der Meyenburger Kirchenchor und am Ende gibt es Punsch.
Jahresschlussandachten
Am Silvesterabend feiern wir in den
drei Kirchen unserer Region auch in
diesem Jahr wieder Gottesdienste
zum Jahresabschluss. Dort können
wir unter Gottes Wort und Sakrament das alte Jahr besinnlich ausklingen lassen. In Schwanewede um
17:00 gedenken wir im Gottesdienst
zugleich der in diesem Jahr verstorbenen Gemeindeglieder. In Aschwarden-Bruch beginnt der Gottesdienst
ebenfalls um 17:00, in Meyenburg
um 18:00.
Darüber hinaus gibt es im Küsterhaus
ein weiteres Angebot für den Silvesterabend:
Marlene u. Charlotte in Vorfreude
Silvester im Küsterhaus – gemeinsam den Jahresausklang begehen
Herzlich eingeladen sind alle, die
den Silvesterabend nicht allein begehen möchten. Ab 20 Uhr beginnt
das Treffen im Küsterhaus mit einem
Nachrichten aus den Gemeinden
gemeinsamen Abendbrot. Dazu kann
jeder etwas zum Essen und Trinken
beisteuern. Um 23 Uhr begeben wir
uns zu einer Andacht in die St. Johannes-Kirche. Dort ist Zeit für Stille,
Gebet und Fürbitte und Lieder aus
Taizé. Danach Ausklang im Küsterhaus.. Jede/r ist herzlich willkommen
– spontan oder mit Anmeldung!
Gudrun Chopin Tel.2400 und Klaus
Fitzner Tel. 692660
WeltgebetstagGlobal und Regional
Am ersten Freitag im März feiern
Menschen in aller Welt den Weltgebetstag mit einem ökumenischen
Gottesdienst. Eine Gruppe von Frauen aus St. Johannes Schwanewede
bereitet sich dieses Jahr auf den regionalen Gottesdienst am Freitag,
den 3. März 2017 um 19 Uhr in der
St. Johannes Kirche in Schwanewede
vor. Die Philippinen und das Thema
„Was ist denn fair?“stehen im Mittelpunkt. Im Anschluss sind alle Gäste
zu einem Beisammensein mit kulinarischen Leckereien eingeladen. Wer
etwas zum internationalen Büfett im
Küsterhaus beitragen mag, bringe es
mit. Herzlich Willkommen!
Vielen Dank!
Wenn dieser Gemeindebrief erscheint, haben schon viele Menschen
große und kleine Beträge für die Ge-
meinden gespendet. Die genauen
Beträge stehen noch nicht fest, aber
der Dank ist allen Spendern gewiss!!!
Kirchen + Kino
Der Filmtipp, ein ökumenisches
Projekt, präsentiert Filme, die von
der evangelischen und katholischen
Filmarbeit in Deutschland und der
Schweiz als Film des Monats hervorgehoben wurden. Der Filmtipp
möchte anregen zum genauen Hinsehen und Lust am Sehen vermitteln,
aufklären und zugleich pures Kinovergnügen bereiten. Am ­
Sonntag,
08. Januar 2017 um 18:00 Uhr im
Central-Kino OHZ läuft im Rahmen
dieser Reihe der folgende Film:
Mein Herz tanzt
Land/Jahr: Israel/Deutschland 2014
Regie: Eran Riklis
Darsteller: Tawfeek Barhom, Razi Gabareen, Ali Suliman, Yaël Abecassis,
Marlene Bajali u.a.
Der hochbegabte Eyad wird als erster Palästinenser an einer Elite-Schule in Jerusalem angenommen. Durch
ein Sozialprojekt kommt er mit dem
schwerkranken Israeli Yonatan in
Kontakt, der Eyad die Freundschaft
anbietet und ihn für die unbekannte (Pop-)Kultur begeistert. Hochaktuelles Kino mit emotionalem wie
politischem Tiefgang, das von dem
konfliktbeladenen Mit- und Nebeneinander von Juden und Arabern in
Israel handelt.
Weitere Termine:
www.kirchen-und-kino.de
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Nachrichten aus den Gemeinden
Lebendiger Advent
Zum Advent ein neues Kleid
Ursula Jaeger, Bremen
Passend zum Beginn der vorweihnachtlichen, fast in Vergessenheit
geratenen Fastenzeit am 1. AdventsSonntag, dem 27. November um
10:00 Uhr, werden in der Meyenburger St. Luciae Kirche neue violette
Paramente zu bewundern sein. Sie
sind die Bekleidungen am Altar, am
Lesepult und an der Kanzel. Ihre Farben sind den Kirchenjahreszeiten zugeordnet.
Entworfen und gefertigt hat auch diese Behänge die Bremer Künstlerin Ursula Jaeger, eine der wenigen Kunstweberinnen im Land. Sie hat sich zum
wiederholten Mal mit dem Raum und
der Stimmung dieser Kirche vertraut
gemacht und darauf ihre Farb-Komposition abgestimmt. Sie erklärt ihre
Arbeit folgendermaßen:
Die Gestaltung des Altartuches enthält das Hemd in seiner ursprünglichen Kreuzform und ist gedacht als
Symbol für das Leben und Leiden. Im
Zentrum befindet sich die Form einer
„Mandorla“, einer Mandel, in Anlehnung an die mittelalterliche Form der
Christusdarstellung. Ein Symbol seiner
göttlichen Natur, die in der menschlichen Natur verborgen liegt (Mandel
mit Schale und Kern). Das Weiß in der
Darstellung weist auf die hellen Feste
am Ende der Fastenzeit hin.
Die Kanzel- und Lesepultbehänge
greifen den Text von Matthäus 27,51
auf: „..der Vorhang im Tempel zerriss
von oben nach unten in zwei Teile“.
Wir freuen uns sehr, dass Frau Jaeger
uns nach den grünen und den weißen
Paramenten, nun auch diese violetten
Schmuckstücke gearbeitet hat. Am
27. November besteht die Möglichkeit die Künstlerin im Rahmen des
Tauferinnerungs-Gottesdienstes, den
wir an diesem Tag auch feiern, kennenzulernen. Herzlich willkommen.
Lebendiger
Adventskalender 2016
Jeden Tag um 18.00 Uhr
öffnet sich ein Fenster in Schwanewede
Rathaus
Gemeinde Schwanewede
Damm 4
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13.
Dreienkampschule
Sandbergweg 25
Gemischter Chor
Liederkranz
Mi
14.
Gospelchor Good News
Hotel Schwanenberg
Danziger Str. 1
3.
Familie Rose
Damm 25
Do
15.
Diakonische Dienste
Bernhard-Meyer-Weg 1-5
4.
Greta Koch
Stillhorn 12
Fr
16.
Beckedorfer Schifferknoten
Sa
17.
Ortsvorsteher Joh. Ficken
Dorfgemeinschaftshaus
Hinnebeck
Am Rübenfelde
So
18.
Pastor Christian Klotzek
Sandbergweg 23
Do
1.
Fr
2.
Sa
So
Gemeindehaus, Ostlandstr. 36
Seniorenwohnanlage
Gemeindehaus, Ostlandstraße 36
Mo
5.
Di
6.
Mi
7.
Flötenchor unter Leitung
Frau I. Rethfeld
Mo
19.
Heideschule
Ostlandstraße 27
Do
8.
Waldschule
Waldweg 2
Di
20.
Gemeindebücherei
Ostlandstraße 34
Fr
9.
Die Tafel
Ostlandstraße 34
Mi
21.
Familie Arfmann und
der Posaunenchor
Koppelsberg 38
Sa
10.
Seniorenbeirat
Alte Post, Damm 6
Do
22.
So
11.
Chorkonzert 17.00 Uhr
Fr
23.
Kirchenvorstand
Küsterhaus, Damm 8
Sa
24.
Gottesdienste
in den Kirchen und
im Gemeindehaus
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Stiftung Pro Juventute
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Gemeindehaus, Ostlandstr. 36
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Haus Schwanewede
Charleston Wohn- u. Pflegezentrum
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St. Johannes-Kirchengemeinde Schwanewede
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jung und bunt 11
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Wir danken ALLEN für die Unterstützung und
wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest
und alles Gute für das Jahr 2017
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Kirchengemeinde Schwanewede
Ansprechpartnerinnen: Birgit Haensgen – Tel. 04209 2560
Marion Kloppenburg – Tel. 04209 919224
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Jung und bunt 13
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VERSICHERUNGEN
IMMOBILIEN
Die ersten (ereignisreichen) Wochen
meines Dienstes in der Region sind
vorüber.
In dieser Zeit habe ich mich einigen
von Ihnen vorstellen können, jedoch
längst noch nicht allen. Deswegen
möchte ich in diesem Gemeindebrief
die Chance nutzen, um genau das zu
tun und einen ungefähren Überblick
über meine Arbeitsbereiche zu geben. Wie bereits im letzten Gemeindebrief erwähnt, ist mein Name Daniel Becker und ich bin 25 Jahre alt.
Gebürtig stamme ich aus der Seestadt
Bremerhaven. Nach meinem Abitur
2010 und meinem anschließenden Zivildienst habe ich mein Studium der
Religions- und Sozialpädagogik an
der Hochschule Hannover begonnen
und es 2015 erfolgreich abgeschlossen. Anschließend habe ich in der
Rattenfänger-Stadt Hameln beim Kirchenkreisjugenddienst mein Anerkennungsjahr absolviert. Schon während
dieses Jahres ist mir aufgefallen, dass
es mich zurück in den Norden, an das
Wasser zieht, obwohl die Weser ja
auch durch Hameln fließt.
Jetzt bin hier, froh wieder im Norden
zu sein, froh bei Ihnen zu sein. Ich
freue mich darauf, das Gemeindeleben mit Ihnen gemeinsam im Rahmen
meiner 50% Stelle in der Region zu
gestalten und neue Ideen für meine
Arbeitsbereiche, dem Kindergottesdienst, dem Konfirmandenunterricht
und der Jugendarbeit, zusammen mit
den haupt – und ehrenamtlich Aktiven
Diakon Daniel Becker
in unseren Gemeinden zu entwickeln
und umzusetzen.
Neben den 50% in unserer Region
umfasst meine Stelle weitere 50% im
Kirchenkreisjugenddienst im Haus der
Kirche in Osterholz-Scharmbeck.
Falls Sie Fragen oder Anregungen an
mich haben, finden Sie meine Kontaktdaten auf S. 44 in diesem Gemeindebrief. Bis hoffentlich bald,
Ihr Daniel Becker
14 Sternsinger/Hermannsburg
Die Sternsinger sind wieder unterwegs
Am Freitag, 6. Januar, und Sonnabend, 7. Januar 2017, sind die Sternsinger unterwegs, verkleidet als die
Heiligen Drei Könige mit einem Sternträger vorweg. Die diesjährige Aktion
steht unter dem Motto „Gemeinsam
für Gottes Schöpfung in Kenia und
weltweit“. Die Sternsinger wünschen
Ihnen Gottes Segen zum neuen Jahr
und sammeln für Kinderhilfs-Projekte.
Sie schreiben nach altem Brauch auf
Wunsch mit Kreide den Segensspruch
20*C+M+B*17 an die Haustür oder
kleben einen entsprechenden Aufkleber an die Tür.
Wer von den Sternsingern besucht
werden möchte, kann sich von Sonntag, 4. Dezember (2. Advent), bis zum
31. Dezember in der Kirche oder im
Gemeindehaus in die dort ausliegenden Listen eintragen oder sich melden bei Karla Schwarz unter Telefon
04209 919146.
Gern können sich auch Kinder und Erwachsene melden, die sich am Sternsingerlaufen beteiligen möchten. Sie
erleben so eine frohe und segensbringende Aktion, können sich den
Film „Willi in Kenia“ ansehen und viel
Neues erfahren aus der Turkana, einer
wüstenartigen Region im Norden Kenias. Karla Schwarz
Ein interessantes Wochenende zum
Reformationsjubiläum 2017 in Hermannsburg
Termin: 17. – 19. Februar 2017
Thema: Martin Luther: Zentrale
Person der Reformation –
Impulsgeber bis heute
Nach einem Rückblick auf Martin Luthers Leben und Wirken soll an dem
Tagungswochenende ­insbesondere
die Bedeutung der lutherischen
Theologie für die Menschen unserer Zeit herausgearbeitet werden.
Das solus Christus, das allein Jesus
Christus, prägt alle weiteren theolo-
gischen Aussagen Luthers und bildet bis heute die unverrückbare Basis christlich-lutherischer Theologie.
Martin Luther: „Summa: Entweder
geglaubt an Christus oder verloren!“
Leitung: Pastor Karl Greving und Pastor Georg Grobe
Referenten: Dr. Georg Gremels,
Pastor Herbert Stegmaier u.a.
Genauere Informationen zur Tagung
erhalten Sie im Kirchenbüro oder
bei Pastor Karl Greving (Tel. 042167410845).
Jung und bunt 15
Rückblick auf den 50. Geburtstag des JoKi
50 Jahre JoKi – endlich, am 28. Mai
startete die große Geburtstagsfeier
im JoKi. Nach langer Planung - gemeinsam mit Elternvertreterinnen, Eltern, pädagogischen Fachkräften und
natürlich den Kindern, wurde der JoKi
festlich geschmückt und ein buntes
Rahmenprogramm vorbereitet.
Der Tag begann mit einem Empfang mit vielen geladenen Gästen in
unserer JoKi Johanneskindertagesstätte. Ein Sektempfang mit Snacks,
verschiedene Redebeiträge und die
Übergabe einer Geburtstagstorte von einer Kindergartenmutter selbstgebacken - rundeten den Empfang
ab. Ein gemeinsamer Gottesdienst
mit allen JoKi-Kindern und deren Familien im Gemeindehaus schloss sich
an. Bei viel Sonnenschein waren danach alle zu einem bunten Jahrmarkt
im und um den JoKi herum eingeladen. Das Angebot reichte von Sackhüpfen, Bobbycar-Rennen, Dosenwerfen, Entenangeln, Nagelbalken,
Schminken bis hin zur Goldsuche im
Sand. Viele bunte Luftballons in den
JoKi-Farben, Seifenblasen, Drehorgelmusik und kulinarische Köstlichkeiten wie Bratwurst, von Eltern selbstgebackene Torten und Kuchen, sowie
ein Eisstand der Eisdiele Bellissima
und Popcorn luden zu Klönschnack
und geselligem Beisammensein ein.
Wer Lust hatte, konnte in alten Fotos
aus vergangenen Jahren stöbern, in
die Geschichte des JoKi eintauchen
und von der Geburtstagstorte naschen.
Der Tag endete mit einer heiteren
Vorstellung von Friedrich dem Zauberer.
Ein von einem Großvater gemalter
Geburtstagsbaum mit den Fingerabdrücken aller Gäste erinnert uns tagtäglich im Eingangsbereich an dieses
ereignisreiche Fest und lässt die Vorfreude auf die nächste große Feier
wachsen.
Wir, das JoKi–Team, möchten
nochmals DANKE sagen
•
bei den Gästen für das Dabei-
sein und die interessanten
Geschenke
•
an alle Eltern für das gemeinsa
me Geschenk – zwei Wasser
Matschbahnen für den Außenbereich
•
bei allen Helfern für die vielen
Ideen, die Vorbereitungen und
der tatkräftigen Unterstützung
bei der Durchführung
•
bei den Eltern für die phanta
sievollen Kuchenspenden
Das JoKi- Team
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Balkan-Hilfe 17
Willkommen Zuhause!
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„Gibt es noch Flüchtlinge in Schwanewede?“
„Ja. Es gibt sie.“
Wie gut, dass dies kaum bemerkt wird
und die Flüchtlinge offensichtlich gut
mit uns zusammenleben. Das liegt an
der guten Zusammenarbeit zwischen
politischer Gemeinde, Kirchengemeinde und der Ökumenischen Initiative für Flüchtlinge. Das liegt an den
vielen Ehrenamtlichen, die Praktika,
Arbeit, Deutschunterricht und vieles
mehr organisieren. Das liegt an den
vielen Flüchtlingen, die sich um den
Erwerb der deutschen Sprache bemühen und die auch arbeiten möchten.
Hoffnung auf ein Überleben in Kukes
im Norden Albaniens.*
„In Schwanewede sind wir wie eine
Familie. Egal, aus welchem Land wir
kommen, hier gehören wir zusammen
und unterstützen uns.“
Dieser Ausspruch eines Syrers klingt
wie Musik in meinen Ohren.
Das ist nur möglich, wenn wir viele
kleinere oder auch einige größere
Spenden erhalten. Falls mehr Geld
eingehen sollte als wir benötigen,
wird es als Starthilfe für weitere zurückkehrende Flüchtlinge verwendet.
Eine Gemeinschaft ist so stark wie ihr
schwächstes Glied. Die Balkanflüchtlinge müssen Schwanewede nach
und nach verlassen. In ihren Ländern
erwartet sie viel Hoffnungs- und Zukunftslosigkeit. Manche haben bei
ihrer Rückkehr kein Dach über dem
Kopf.
Dazu gehören auch Qerim Rexhmataj (34 J.), seine Frau Hatije (30J.) und
die vier Kinder im Alter von 1 bis 4
Jahren. Dieser Familie können wir
helfen, Zukunft zu bauen: Ein kleines
Haus mit Grundstück zum Anbau von
Nahrungsmitteln für die Selbstverpflegung, eine Ziege und eine Kuh –
Herzlichen Dank für alle Hilfe!
Gudrun Chopin
Familie Rexhmataj vor der Ostlandstraße 36
Ev.-luth. Kirchengemeinde
Schwanewede
Konto DE32 2915 2300 0000 2318 45
Verwendungszweck: KST
642015800 Flüchtlingshilfe
Wenn Sie eine Spendenquittung benötigen, schreiben Sie Ihre Adresse
deutlich unter Verwendungszweck
*Ausführlicher Bericht auf der Homepage der Kirchengemeinde unter
„Einrichtungen“
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20 Jahreslosung
Jahreslosung 21
Andacht zur Jahreslosung 2017
„Gott spricht: Ich schenke euch ein
neues Herz und lege einen neuen
Geist in euch.“ (Hesekiel 36,26)
Gott gibt, ein Geist, der zusammenführt: Ein Geist – verschiedene Gaben.
Es kann erglühen und pochen, hämmern und stocken, brechen und zerspringen. Es kann verschenkt werden,
unergründlich und offen sein. Und
auch auf der Zunge können wir es tragen – unser Herz. Es kann aber auch
trotzig und verzagt sein.
„Kirche im Reformstress“ – so hört
man bisweilen kritisch über die kirchlichen Reformbemühungen der vergangenen Jahre. Reform ist immer
wieder nötig – eine der Grundeinsichten der Reformation. Und das
geschieht in un-serer Kirche. Aber
manche, die sich hier dankenswert
engagieren, stöhnen doch sehr über
die Belastungen.
In der Bibel ist „Herz“ eines der am
meisten gebrauchten Worte. Kein
Wunder, gilt das Herz doch als Kern
unserer Person, als unsere Mitte. Hier
treffen wir unsere Entscheidungen,
fühlen und empfinden wir.
Ein neues Herz, einen neuen Geist will
Gott schenken. So sagt es der Prophet
Hesekiel seinem Volk Israel zu, das zu
dieser Zeit in der babylonischen Gefangenschaft sitzt. Statt eines Herzens aus Stein, so die prophetischen
Worte, gibt Gott ein lebendiges und
großes Herz. Konkret heißt dies für
Hesekiel: die Schwachen schonen, fair
handeln – auch gerade im wirtschaftlichen Zusammenhang – und Unrecht
meiden. Das schrieb er vor 2.500 Jahren.
„Woran du dein Herz hängst, das ist
dein Gott“, sagte Martin Luther zwei
Jahrtausende später. 2017 feiern wir
das 500-jährige Jubiläum der Reformation, die 1517 mit der Veröffentlichung von Luthers Thesen begann.
Er wollte seine Kirche von ihrer Mitte
– quasi von ihrem Herzen her – erneuern und reformieren.
Selbstkritische Fragen gehören daher für mich zu diesem Jubiläumsjahr:
Woran hänge ich ganz persönlich
mein Herz? Was dient mir zur Orientierung?
Aber auch als Gemeinde, ja als Kirche insgesamt, ist immer wieder zu
fragen: Was ist bei uns zu erneuern,
zu reformieren? Gerade das Reformationsjubi-läum darf sich ja nicht darin
erschöpfen, die Vergangenheit zu feiern, sondern die Freiheit eines Christenmenschen für unsere Zeit durchzubuchstabieren, das Herz neu auf
Christus auszurichten und es für den
Nächsten zu öffnen.
Es ist gut, dass wir hier als evangelische und katholische Christen Seite
an Seite stehen und gemeinsam 2017
ein Christusfest feiern können. Denn
uns verbindet viel mehr als uns trennt.
Und nach der Bibel ist der Geist, den
Die Jahreslosung 2017 ist die große
Ansage gegen allen Reformstress:
Gott selbst schenkt Erneuerung. Und
zwar ganz von innen her – durch Erneuerung des Herzens und durch einen neuen Geist. Das ist das Gegenteil
eines Appells zu neuen Anstrengungen. Es ist die Einladung, Gott wirken
zu lassen. Dafür braucht es Zeit und
Raum. Eine wunderbare Ermutigung
gerade für das Jubiläumsjahr. Reform
muss nicht erzwungen werden, sie will
wachsen.
Einen neuen Geist schafft Gott in uns.
Allein aus Gnade – eines der Leitmotive der Reformation – wendet er
sich uns Menschen zu, erhält und erneuert seine Kirche. Uns bleibt, aus
diesem neuen Geist zu leben und als
seine Gemeinde mit einem neuen
Herzen Gottes Botschaft in Wort und
Tat in die Welt zu tragen.
Frei und unerschrocken dürfen wir
dies tun, denn Gottes Zusage gilt:
Ich schenke euch ein neues Herz und
lege einen neuen Geist in euch.
Es grüßt Sie herzlich
Ihr
Hans Christian Brandy,
Landessuperintendent für den
Sprengel Stade
22 gottesdienste
gottesdienste 23
Schwanewede
27. November 2016
1. Advent
10:00 Gottesdienst mit Taufen
Pastor Klotzek / Posaunenchor
04. Dezember 2016
2. Advent
10:00 Familiengottesdienst
Diakon Becker
11. Dezember 2016
3. Advent
10:00 Gottesdienst mit Abendmahl
Pastorin Riegert / Flötenchor
18. Dezember 2016
4. Advent
Meyenburg
Aschwarden
10:00 Tauferinnerungsgottesdienst mit
Paramenten-Einweihung / Pastor Otten
18:05 Abendlicht – abendliche Andacht
Meyenburger Kirchenchor
10:00 Gottesdienst
Lektorin Kursawsky
10:00 Regionalgottesdienst in Schwanewede Pastor Otten / Beckedorfer Schifferknoten
Gottesdienste in der Weihnachtszeit siehe Seite 24
08. Januar 2017
1. Sonntag nach Epiphanias
15. Januar 2017
2. Sonntag nach Epiphanias
10:00 Gottesdienst mit Sternsingern
Lektorin Zippler
10:30 Gottesdienst / Pastor Otten
10:00 Regionalgottesdienst in Schwanewede mit Taufen / Pastor Greving
22. Januar 2017
3. Sonntag nach Epiphanias
10:00 Gottesdienst mit Abendmahl
Pastor Hassenpflug 10:30 Gottesdienst / Pastor Otten
29. Januar 2017
4. Sonntag nach Epiphanias
10:00 Gottesdienst, im Anschluss
Segnungsgottesdienst / Pastor Klotzek
10:00 Gottesdienst / Lektorin Kursawsky
05. Februar 2017
Letzter Sonntag nach Epiphanias
10:00 Gottesdienst zum Missionssonntag / Pastor Klotzek / Posaunenchor
12. Februar 2017
Septuagesimae
10:00 Gottesdienst mit Taufen
Pastorin Riegert
19. Februar 2017
Sexagesimae
26. Februar 2017
Estomihi
09:30 Gottesdienst / Pastor Otten
09:30 Gottesdienst / Pastor Otten
18:05 Abendlicht – abendliche Andacht
10:00 Gottesdienst / Pastor Otten
10:00 Regionalgottesdienst in Schwanewede mit Abendmahl / Pastor Otten
10:00 Gottesdienst zum
Mitarbeitersonntag / Pastor Klotzek
Chor Cantamus
10:30 Gottesdienst / Pastor Otten
09:30 Gottesdienst / Pastor Otten
24 Weihnachtsgottesdienste
24. Dezember Heiliger Abend
15:00 Familienchristvesper mit Krippenspiel
Gemeindehaus Schwanewede / Diakon Becker
15:30 Gottesdienst mit Krippenspiel
Meyenburg / Pastor Otten
16:00 Christvesper / Schwanewede / Pastorin Riegert
16:30 Familienchristvesper mit Krippenspiel
Gemeindehaus Schwanewede / Diakon Becker
17:00 Gottesdienst / Bruch / Pastor Otten
17:00 Gottesdienst / Meyenburg / Pastor Greving
17:30 Christvesper / Schwanewede / Pastor Klotzek
Posaunenchor
22:30 Weihnachtsliedersingen / Schwanewede
Chor Cantamus
23:00 Christmette bei Kerzenschein und Friedenslicht
von Bethlehem / Schwanewede / Pastor Klotzek
Chor Cantamus
23:00 Christmette / Meyenburg / Pastor Otten
Kirchen- und Flötenchor
25. Dezember 10:00 Festgottesdienst mit Abendmahl (Traubensaft)
1. Weihnachtstag Schwanewede / Pastorin Riegert / Evengeliumschor
10:00 Gottesdienst / Bruch / Pastor Otten
Männergesangsverein
16:00 – 18:00 Wir gehen zur Krippe / Schwanewede
17:00 Krippenandacht / Schwanewede /
26. Dezember 10:00 Gottesdienst mit Wunschliedersingen
2. Weihnachtstag Schwanewede / Pastor Klotzek
10:00 Gottesdienst / Meyenburg / Pastor Hassenpflug
31. Dezember Silvester
17:00 Gottesdienst / Schwanewede / Pastor Klotzek
17:00 Gottesdienst / Bruch / Pastor Otten
18:00 Gottesdienst / Meyenburg / Pastor Otten
23:00 Taizé-Gebet / Schwanewede /
1. Januar Neujahr
18:05 Abendlicht – abendliche Andacht / Meyenburg
oppach 25
Fahrt nach Oppach
Besuch bei unserer Partnergemeinde vom 19. – 22. August
Am Freitag, 19.08.2016, machten wir
uns auf den Weg nach Oppach. Nach
einer sehr unterhaltsamen Fahrt mit
der Bahn kamen wir pünktlich nach 7
Stunden in Bautzen an.
Was für eine Begrüßung !!!!!
Unsere Gastgeber, Marianne Gaida
und Pastor Mory standen auf dem
Bahnsteig und begrüßten uns sehr
herzlich. In Bautzen hatten wir einen
Fremdenführer, der uns die historische Altstadt, die trutzigen, mittelalterlichen Festungsmauern und den
1221 geweihten Dom St. Petri näher
brachte. In diesem Dom feiern zwei
Konfessionen unter einem Dach ihre
Weihnachten ...
… dazu gehört für viele Menschen
Musik, Kerzenschein und
eine warme Atmosphäre. In der
Nacht des Heiligabends wird beim
Weihnachtsliedersingen und
in der Christmette der Chor
Cantamus für schöne Klänge in
der Kirche sorgen.
… dazu gehört ein Dach über dem
Kopf, Nahrung, Kleidung und das
tägliche Auskommen. Damit
auch in notleidenden Regionen
unserer Erde Menschen dazu
verholfen werden kann, sind alle
Kollekten der Weihnachtsgottesdienste traditionell für „Brot für
die Welt“ bestimmt. Gott segne
Geber und Gabe.
Gottesdienste – die katholische Gemeinde im Chorraum, die evangelische Gemeinde im Kirchenschiff.
Für den Samstag hatte die Gemeinde
für uns eine Tagesfahrt mit dem Bus
nach Böhmen/Tschechien geplant.
Wir hatten wunderbares Wetter und
fuhren immer entlang der Elbe. Die
denkmalgeschützte
Bischofsstadt
Litomerice, zählt zu den schönsten
Städten Böhmens. Diese vielfältige
Landschaft hat uns sehr beeindruckt.
Für das leibliche Wohl wurden uns
Böhmische Knödel mit Beilagen serviert, einfach lecker.
Den Sonntag haben wir mit unseren
Gastgebern im Zittauer Gebirge verbracht, diese Fahrt war ein Erlebnis.
Pünktlich zum Gottesdienst von Pastor Klotzek und Pastor Mory waren
wir wieder in Oppach und haben gemeinsam einen sehr schönen Gottesdienst mit Abendmahl gefeiert. Der
Tag endete mit einem „Gemütlichen
Abend“ im Gemeindehaus.
Am Montag hieß es nach einem
reichhaltigen Frühstück im Gemeindehaus Abschied nehmen. Allen fiel
es schwer, sich von diesen herzlichen
Gastgebern zu trennen.
Wir alle freuen uns auf das Wiedersehen im nächsten Jahr in ­Schwanewede.
Diese Partnerschaft besteht schon
47 Jahre, und sollte weiter gepflegt
­werden.
Herzlichen Dank nach Oppach.
Brigitte Hübner
26 Geburtstage
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Die nächste Geburtstagsrunde findet
Montag, den 5. Dezember um
15 Uhr im Gemeindehaus statt. Kommen Sie gern in Begleitung!
Auf ein Wiedersehen bei Kaffee, Tee
und Torte und hoffentlich anregenden und angeregten Gesprächen im
Gemeindehaus freuen sich die Frauen des Besuchsdienstes von St. Johannes und Pastor Klotzek.
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Taufen
14.08. Lennox Bönte
14.08.Mia Senne
14.08.Kim Christin Sonnenburg
04.09. Adrian Götz
04.09. Max Sossna
04.09.
04.09.
04.09.
09.10.
Mika Janis Barkhorn
Ekistjona Koka
Jannik Kurpali
Nico Lex
Trauungen
Ein neuer Tag beginnt!
Haus Schwanewede ändert nach einem Betreiberwechsel sein Aussehen. Leistungen und Pflege bleiben
wie gewohnt auf höchstem Niveau.
11.08. Siegfried und Anna Bürger geb. Reifschneider
13.08 Matthias und Stephanie Gröning geb. Glomb
19.08. Mark und Julia Springer geb. Hüneken
20.08. Marc-Andre Hillmer und Simone Barz-Hillmer geb. Barz
Markus und Sabrina Teckentrup geb. Wellmann
Jörn und Denise Haumüller geb. Schüßler
27.08. Tim und Lisa-Marie Lessner geb. Aschhoff
Karl Unrasch und Christina Kockel-Unrasch geb. Kockel
03.09. Sebastian und Marina Günther geb. Fried
03.09. Andreas und Birgit Hohorst geb. Brinkmann
10.09. Markus und Nadine Schäfer geb. Steinwede
17.09. Dirk und Melanie Martfeld geb. Dinger
24.09. Lutz und Anke Papenhusen geb. Lakemeyer
15.10. Manuel und Nina Roth geb. Mosemann
Bestattungen
Haus Schwanewede
www.haus-schwanewede.de
26.08. Heinz Hermann Meyer
63 Jahre
02.09. Willi Bsdurreck – 84 Jahre
07.09. Bernhard Rutka – 87 Jahre
08.09. Hermann Ficke – 62 Jahre
08.09. Leni Gruska – 79 Jahre
09.09. Emma Plötz – 81 Jahre
16.09. Udo Schiebenhöfer – 48 Jahre
27.09. Ursula Borchert – 88 Jahre
30.09. Melitha Rauth-Lessing
91 Jahre
04.10. Marlis Prem – 57 Jahre
07.10. Siegbert Naffin – 82 Jahre
07.10. Friedel Hinte – 85 Jahre
11.10. Rainer Liedtke – 52 Jahre
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500 Jahre Reformation
Martin Luther und die Musik
Martin Luther liebte die Musik leidenschaftlich – nun ja, nicht jede.
Pauken und Trompeten waren für
ihn „himmlisches Feldgeschrei“ oder
„ein scheußliches Gottes-Ehr-Schreien“. Bekanntlich ist über Geschmack
schwer zu streiten. Auch die Violinen
waren nicht sein Ding, er liebte das
sanfte Saitenspiel, war selbst ein exzellenter Lautenspieler und empfand
sich damit in himmlischer Gesangstradition, wie in der Offenbarung
(5,8ff) zu lesen ist, allerdings sind es
dort die Harfen. Seine große Musikalität sprach sich bis nach Nürnberg herum. Der Nürnberger Meistersinger Hans Sachs nannte ihn die
wittenbergische Nachtigall. Luther
hat die Musik seiner Zeit reformiert
durch neue Texte, die in urwüchsiger
Sprache daherkamen und damit das
evangelische Kirchenlied erfunden.
In seiner Wortwahl blüht seine Sprache auf. Ihm ging es darum, seine
Gemeinde mitzunehmen, sie sollten
nicht stumm als Zuhörer in den Bänken sitzen, sondern durch fröhliche,
mutmachende und tröstliche Lieder
einen Zugang zu Gott bekommen.
Von den knapp 40 Liedern sind wohl
die bekanntesten: „Vom Himmel
hoch, da komm ich her“ und „Ein feste Burg ist unser Gott“. Von Luther
stammt das Zitat: „Die Musik ist eine
gute Zuchtmeisterin, weil sie die Leute gelinder und sanftmütiger, sittsamer und vernünftiger macht“.
34 anzeigen
Musikalisches 35
Adventskantate von Michael Schmoll
Unter der Leitung von Winfried
Schwarz singt der Kirchen- und Evangeliumschor mit Orchester und die
Flötengruppe von Karla Schwarz
die Kantate „Stern der Verheißung“
von Michael Schmoll. Der zeitgenössische Komponist hat diese Advents- und Weihnachtsmusik speziell
auf Schwanewede zugeschnitten. In
drei Abschnitten verarbeitet er viele
bekannte Lieder, die zusammen mit
Streichern und Flöten ein reizvolles
Klangerlebnis versprechen. Das Konzert findet statt am 3. Adventssonntag, den 11. Dezember um 17 Uhr
im Gemeindehaus Ostlandstraße 36.
Der Eintritt ist frei.
Winfried Schwarz
Oratorium zum Reformations-Jubiläum
Anlässlich des Jubiläums „500 Jahre
Reformation“ werden Kirchenchor,
Evangeliums-Chor und ein erweitertes Orchester im Herbst des nächsten
Jahres das brandneue Luther-Oratorium „Gaff nicht in den Himmel“ von
Matthias Nagel (Musik) und Dieter
Storck (Text) aufführen. Das Werk
greift Luthers Leben und Wirken auf,
spart dabei aber nicht die innere Zerrissenheit des Reformators aus, die
Kirche seiner Zeit zu verändern, doch
niemals zu spalten. Äußerst kritisch
beleuchtet das Oratorium daneben
den Zustand der heutigen Kirche, die
eigentlich wieder eine Reformation,
vor allem Besinnung auf sich selbst
nötig hätte.
Die Einstudierung des neuen Werkes
erfolgt im Rahmen eines Projektes,
um vielen Interessierten die Möglichkeit zu geben, nur bei diesem Projekt
mitzuarbeiten. So werden die Proben
an Sonnabenden sein, die sich auf
das Oratorium beschränken. Erster
Probentag ist am Sonnabend, 14.
Januar 2017, ab 09.30 Uhr im Gemeindehaus Ostlandstraße 36. Die
Proben dauern bis zum Nachmittag,
unterbrochen durch Pausen und ein
gemeinsames Mittagessen. Als Chorund Orchesterleiter würde ich mich
freuen, wenn möglichst viele sich für
das gesanglich nicht schwere Werk
interessieren – auch junge Menschen, zumal viele Teile des Werkes
Musikstile der Gegenwart aufgreifen.
Anmeldungen sind jederzeit bei mir
unter Telefon 04209 919146 oder per
Mail unter [email protected]
möglich.
Die Aufführungen sind geplant für
den 21. und 22. Oktober 2017 in
Schwanewede und für den 28. Oktober in der Stadtkirche von BremenVegesack.
Winfried Schwarz
36 anzeigen
Musikalisches 37
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Besuchen Sie uns in unserer Filiale der Volksbank Schwanewede oder auf finanzgruppe.de
Chöre
Instrumentalgruppen
Kirchenchor und Evangeliums-Chor
mittwochs, 19.30 Uhr,
Ltg.: Winfried Schwarz,
Tel. 919146
Gemeindehaus Ostlandstraße
Posaunenchor
mittwochs, 19:30 Uhr,
und Posaunen-Anfänger
mittwochs 18:45 Uhr,
Ltg.: Uwe Jeromin, Tel. 3153
Gemeindehaus Ostlandstraße
„Chor Cantamus“
freitags, 18.00 Uhr,
Ltg.: Karl Unrasch,
Tel. 9869528
Gemeindehaus Ostlandstraße
Kirchenchor Meyenburg
montags 20.00 Uhr
Ltg.: Barbara Junghans
Tel. 3644
Meyenburger Gemeindehaus
Chor „Taktvoll“
am 1., 3. 5. Donnerstag
19:30 Uhr
Ltg.: Meike Meyerdierks
Tel. 0421/9887097
Meyenburger Gemeindehaus
Flötenchor
mittwochs, 17.15 Uhr,
Ltg.: Ingrid Rethfeld, Tel. 0421/605965
Gemeindehaus Ostlandstraße
Kinderflötengruppen
gemäß Absprache
Ltg.: Karla Schwarz,
Tel. 919146
Orchester
gemäß Absprache
Ltg.: W. Schwarz, Tel. 919146
Orgelmusik für Babys
… in der Meyenburger Kirche
Hierzu sind Eltern mit ihren Babys einmal wieder herzlich eingeladen!
Mit Sitzkissen, Kuscheldecke (bitte mitbringen!) und Kinderwagen
kann die gemütlich warme Kirche an diesem Vormittag bevölkert werden.
Es erklingt meditative Musik für Orgel in leiser und zarter Registrierung
Ob vor dem Altar, auf den Teppichen oder auf den Bänken,
eingekuschelt, liegend oder sitzend können Eltern mit ihren
Babys die erklingende Musik genießen.
Ich freue mich schon!
Barbara Junghans ( Organistin in Meyenburg)
Freitag, 24.02.17 um 11:30 Uhr, ca 30 Minuten.
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Fax: +49 421 33971-99
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Weserstrandstraße 13
28779 Bremen
Tel.: +49 421 69045-0
Fax: +49 421 69045-59
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Schwaneweder Tafel
Tel. 04209/ 918643
Hilfe-Netzwerk Schwanewede
Tel. 0173-2494262;
Ansprechpartner: Klaus Fitzner
Ökumenische Initiative für
Flüchtlinge (Flüchtlingsberatung)
Do, 16.00-17.00 Uhr und nach Vereinbarung;
Kontakt: Frau Thomas,
Tel. 04209/919249
Diakonie-Station Schwanewede
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Begleitung am Lebensende,
Trauercafe
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Jugendhilfe
04791/80690 o. 80691
Kuren-Beratung und
Kuren-Vermittlung
04791/80680
Telefonseelsorge
Tel. 0421/11101 (Ortstarif)
Anderland, Zentrum für trauernde
Kinder u. Jugendliche
Tel. 04791/980664
www.anderland-ohz.de
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Kirchenkreis 41
Neues aus dem Kirchenkreis
Das neue Kirchenamt in Verden
Elke Schölper (Superintendentin ROW) und
Amtsleiter Kord Sternberg
Außenansicht des Kirchenamtes in Verden
Kirchenamt setzt auf hohe Servicegesinnung
Mit dem neuen Kirchenamt in Verden hat der Kirchenkreis Osterholz-Scharmbeck zusammen mit den Kirchenkreisen Rotenburg und Verden eine neue Verwaltungszentrale bekommen. Bis zum 15. April 2015 sind die 10 Mitarbeiter/innen des Kirchenkreisamtes
in Osterholz-Scharmbeck nach Verden umgezogen. Sie sind längst Teil des 60-köpfigen
Teams und arbeiten eng und vielfältig mit den hiesigen 16 Kirchengemeinen zusammen.
Unter der neuen Leitung von Kord Sternberg (seit 1. Juni) und seiner Stellvertreterin Änne
Böhling will sich das Kirchenamt als moderner und servicestarker Dienstleister profilieren.
Sternberg hat den Kurs mit den drei Superintendentinnen Elke Schöper (ROW), Susanne
Briese (Verden) und Jutta Rühlemann (OHZ) bereits abgesteckt.
Osterholzer bringen wertvolle Erfahrungen ein
Der Diplomverwaltungswirt ist seit 2000 im Kirchenamt tätig und schätzt seine Mitarbeiter
aus Osterholz. „Sie sind bestens integriert und haben ihre wertvollen Erfahrungen mit der
Doppik (kaufmänn. Rechnungswesen) gewinnbringend eingebracht“, lobt er das Team des
einstigen Kirchenkreisamtes. Bis zum 1. Januar 2017 wird ihr Wissen in die Doppik für die
beiden übrigen Kirchenkreise einfliesen.
Mehr Effizienz, Schnelligkeit und Beratungsqualität
Sternberg will Abläufe stärker standardisieren, eine Internetpräsenz des Kirchenamtes
aufbauen, die Verwaltung der Friedhöfe und Kitas mit einheitlicher Software effizienter
machen, Stellen neu bewerten und Schulungen für Kirchenvorstände und Gremien entwickeln. Neue Fachkräfte bieten mehr Spezialwissen und schnelleren Service. Beispiele sind
die Fachleute für Mietrecht und Immobilienverkauf, Finanzexperten, der Kita-Verband und
der Gebäudemanager.
42 Kirchenkreis
Veranstaltungs-Tipps 43
Das neue Kirchenamt in Verden
Mehr Freiräume und Eigenverantwortung vor Ort
Trotz der Vereinheitlichung vieler Abläufe, Verfahren und des Software-Einsatzes will Sternberg die unterschiedlichen Kulturen in den Gemeinden und Gremien berücksichtigen. „Wir
wollen die Haupt- und Ehrenamtlichen in den Gemeinden entlasten, vor Ort die Eigenverantwortung stärken und mehr Freiräume für kirchliche Arbeit bieten“, sagt Sternberg.
Dafür hat der Amtsleiter künftig einen knapperen Etat zur Verfügung: Er beträgt in 2016
rund 2,795 Millionen Euro, davon steuert der hiesige Kirchenkreis 863 492 Euro bei.
Schon in den Jahren 2020 und 2021 wird das Haushaltsvolumen jeweils um fünf Prozent
gekürzt, wie Kord Sternberg und Elke Schölper betonen. Kord Sternberg sieht diese Vorgaben als Herausforderung und zeigt sich zuversichtlich, dass diese Einsparvorgaben mit
seinem Team erfüllt werden können.
Wofür das neue Kirchenamt zuständig ist:
 3 Kirchenkreise Osterholz-Scharmbeck, Rotenburg und Verden
 Kirchenkreisverband der drei oben genannten Kirchenkreise und zwei Kirchengemeindeverbände in Rotenburg
 Kita-Verband OHZ und Kita-Verband ROW-VER
 54 Kirchengemeinden mit insgesamt 182.448 Gemeindegliedern
(Stand: 30.6.2015)
 22 Kindertagesstätten, davon 8 Kitas im Kita-Verband Osterholz-Scharmbeck
und 8 im Kita-Verband Rotenburg und Verden
 37 Friedhöfe
 3 Diakonische Werke mit 21 Einrichtungen
 2 weitere verwaltete Einrichtungen (Ev. Erwachsenenbildung, Amt für Bau- und
Kunstpflege Verden)
 12 Stiftungen mit einem Stiftungskapital in Höhe von 3.365.300 Euro
 Verwaltung von insgesamt 1277 Mitarbeitenden
 352 Gebäude in den 3 Kirchenkreisen
Kontakt:
Lindhooper Str. 103 | 27283 Verden (Aller)
E-Mail: [email protected] | Tel. (04231) 894-0
Besuchszeiten: Mo. – Fr.: 9:00 – 12:00 Uhr | Di. + Do.: 14:00 – 15:30 Uhr
Termine gerne auch nach Vereinbarung
01.– 23. Dezember
Lebendiger Adventskalender
jeweils um 18:00 an verschiedenen
Orten in Schwanewede öffnet sich
eine Tür (s. S. 9)
02. Dezember, 09:30
Das aktuelle Thema „Advent und
Weihnachten in Geschichten,
Liedern mit Frühstück P. Greving“
Gemeindehaus Ostlandstraße
04. Dezember, 18:05
Abendlicht in der Brucher Kirche
mit Kirchenchor und im Anschluss
Punsch
05. Dezember, 15:00
Geburtstags-Runde ( s. S. 29)
11. Dezember, 16:00
Sternenkindergedenken im Küsterhaus Schwanewede
31. Dezember, 20:00
Jahreswechsel im Küsterhaus (s.S.7)
01.Januar, 18:05
„Abendlicht“ – abendliche Andacht,
Meyenburger Kirche
01. Februar, 18:05
„Abendlicht“ in der Meyenburger
Kirche
07. Februar, 14:30
Besuchsdienst Meyenburg, Pfarrhaus
07. Februar, 19:30
Meyenburger Gemeindeversammlung, Gemeindehaus
17. – 19. Februar Tagung in Hermannsburg (s. S. 14)
22. Februar, 15:00
Aschwardener Kirchenkaffee im
DGH
24. Februar, 10:30
Orgelmusik für Babys Meyenburger
Kirches (s. S. 37)
01. März
09:30 Das aktuelle Thema: Unaufgebbare Werte der Bibel für das
alltägliche Leben, P. Klotzek, Gemeindehaus Ostlandstraße
15:00 Meyenburger Kirchenkaffee
im Gemeindehaus
04. Januar, 15:00
Meyenburger Kirchenkaffee im Gemeindehaus
06.+07. Januar
Die Sternsinger kommen (s. S 14)
25. Januar, 15:00
Aschwardener Kirchenkaffee im
DGH
1. Februar
09:30 Das aktuelle Thema: Der große Preis – Grundwissen zum Christentum; mit Frühstück P. Greving
15:00 Meyenburger Kirchenkaffee
Foto: Wilko Jäger
St. Johannes Kirche , Schwanewede
Kontakte St. Johannes Schwanewede
Homepage
E-Mail www.Kirchengemeinde-Schwanewede.de
[email protected]
Pfarramt
Pastor Christian Klotzek Tel.: 04209 14 04, Sandbergweg 23
[email protected]
Pastorin Christina Riegert Tel.: 04793-7790294
[email protected]
Pastor Andreas Otten Tel.: 04209 13 05, Meyenburger Damm 11
[email protected]
Diakon
Daniel Becker, Ostlandstraße 36, Tel.: 04209-919 768
Mobil: 0172-68 57 015, [email protected]
Kirchenvorstand
Pastor Christian Klotzek (Vors.) Tel.: 04209 14 04
Werner Fürst (stellv. Vorsitz) Tel. 04209 91 90 94
Kirchenbüro
Martina Becker, Ostlandstr. 36, Tel.: 04209 871, Fax: 91 92 48
Di, Mi, Do, 9 – 11 Uhr, [email protected]
Friedhofsbüro
Brigitte Virnich, Ostlandstr. 36, Tel.: 04209 16 38, Mo+Fr, 9 – 11 Uhr,
Mi 16 – 18 Uhr, [email protected]
Gärtnerei
Firma Mattukat, Tel.: 04209 13 22
Ev. Kindergarten
Anke Kister, Danziger Str. 17a, Tel.: 04209 803
[email protected]
Küsterin Kirche
Hausmeisterin
Gemeindehaus
Hausmeisterin
Küsterhaus
Johanna Neubauer, Tel.: 04209 42 35
Inge Treptow Tel.: 04209 45 12
Diakonie-Station
Heidkamp 33 a – b, Tel.: 04209 39 39
Konto
Kreissparkasse Osterholz IBAN DE 32 2915 2300 0000 2318 45
Kirchenamt Verden, Verwendungszweck: 6420 …
Kontakte St. Luciae Meyenburg und
St. Nikolai Bruch-Aschwarden
Homepage
www.kirchengemeinde-meyenburg.de
Pfarramt:
Pastor Andreas Otten Tel.: 04209 13 05, Meyenburger Damm 11
Sprechzeiten und Besuche nach Vereinbarung
[email protected]
Kirchenbüro
Martina Becker, Meyenburger Damm 10, Tel.: 04209 69 35 22
Mo 9 – 11 Uhr, Do 16 – 18 Uhr, [email protected]
Friedhofsverwaltung
Küsterin
Annegret Kursawsky Tel. 04296 673
mittwochs 16:00 – 17:00, Tel.: 04209 693522 Tanja Rowold