Sportbusiness | 07.12.2016 Ausrüster-Deal mit England geht bis 2030 Nike verlängert mit FA: Fußball-Verband büßt für schwache Auftritte der Nationalmannschaft Three Lions und ein Swoosh: Nike bleibt Sponsor der englischen Nationalmannschaft – und damit auf der Brust von Wayne Rooney. Bild: imago Nike hat die Zusammenarbeit mit dem englischen Fußball-Verband FA langfristig verlängert. Allerdings, so berichten englische Medien, seien beide Parteien nicht besonders glücklich mit der getroffenen Ausrüster-Vereinbarung. Werden Sie Produkttester! Mit ISPO OPEN INNOVATION testen Sie neue, innovative Sportprodukte: Jetzt anmelden! >>> Für die Zeit zwischen 2018 und 2030 soll die FA insgesamt 400 Millionen Pfund (rund 470 Millionen Euro) erhalten, also rund 39,2 Millionen Euro jährlich. Das ist nur eine minimale Steigerung gegenüber den bisherigen Nike-Zahlung von rund 37,6 Millionen Euro. FA bleibt deutlich hinter DFB-Deal mit Adidas Die „Daily Mail“ sieht die – aus englischer Sicht enttäuschende – neue Vertragssumme als Strafe fürs schwache Abschneiden der englischen Fußball-Nationalmannschaft. Insbesondere die peinliche 1:2-Niederlage gegen Island bei der EM 2016 in Frankreich hätte die FA einige Millionen gekostet, mutmaßt die Zeitung. Ursprünglich hatte die FA wohl gehofft, den Adidas-Vertrag mit dem DFB zu übertrumpfen. Die Herzogenauracher hatten während der Euro 2016 mit dem Deutschen Fußball-Bund bis 2022 verlängert, der DFB kassiert ab 2019 rund 50 Millionen Euro jährlich.
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