Konzept für „Emscherland 2020“ liegt nun in Düsseldorf vor

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Konzept für „Emscherland 2020“ liegt nun in Düsseldorf vor
Konzept für „Emscherland 2020“
liegt nun in Düsseldorf vor
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05.12.2016
Vier Kommunen bewerben sich gemeinsam
Die Emschergenossenschaft hat stellvertretend am Donnerstag
fristgerecht das „Inte-grierte Handlungskonzept Emscherland 2020“ bei
der Geschäftsstelle „Grüne Infrastruk-tur“ im Ministerium für Klimaschutz,
Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucher-schutz des Landes
NRW eingereicht. Damit bewerben sich die vier Kommunen Castrop-
Rauxel, Recklinghausen, Herne und Herten gemeinsam mit der
federführenden Em-schergenossenschaft um Mittel aus dem EFREFörderaufruf „Grüne Infrastruktur NRW“.
In das komplexe, etwa 230 Seiten umfassende Konzept sind darüber
hinaus viele Maßnahmen der Stadt- und Freiraumentwicklung, des
Tourismus und der Naherholung eingebunden. Nach den einstimmigen
Ratsbeschlüssen in Castrop-Rauxel (24.11.), Recklinghausen (28.11.) und
Herne (29.11.) hatte am Mittwochabend (30.11.) auch der Rat der Stadt
Herten dem Konzept einstimmig zugestimmt.
Rund zwölf Monate hat eine interkommunale Arbeitsgruppe aus den vier
Städten Castrop-Rauxel, Recklinghausen, Herne und Herten in
Kooperation mit der Emschergenossenschaft an einem
kommunenübergreifenden Konzept für das Emscherland gearbeitet.
Gemeinsam wollen sie die Chancen und den Mehrwert des
wasserwirtschaftlichen Jahrhundertprojektes Emscher-Umbau für die
Stadt- und Freiraumentwicklung nutzen. Ein besonderes Anliegen ist es,
naturbasierte Ökosystemleistungen zur Grundlage einer ökologischen
Landschaftsentwicklung zu machen. Ein Natur- und Wassererlebnispark
an der östlichen Grenze der Gebietskulisse soll über eine EmscherPromenade bis zur westlichen Gebietsgrenze mit einem außerschulischen
Lernort auf dem ehemaligen Klärwerk für den Ost- und Hellbach verknüpft
werden. An dieser Achse sind unterschiedliche Angebote für
Naturerleben, Naturschutz- und Umweltbildung aufgereiht.
Schlussphase beim Emscher-Umbau
Mit „Emscherland 2020“ soll die Schlussphase des Emscher-Umbaus
gefeiert werden. Das Hauptziel dieses beispiellosen
Generationenprojekts – eine vom Abwasser befreite Emscher – wird
voraussichtlich Ende 2020 erreicht werden. In einem Zeitraum von dann
drei Jahrzehnten wird die Emschergenossenschaft nach derzeitigem
Kenntnisstand prognostizierte 5,266 Milliarden Euro in die Aufwertung
der Emscherlandschaft investiert und eine moderne abwassertechnische
Infrastruktur geschaffen haben.
Pressekontakt
Ilias Abawi (Pressesprecher), Emschergenossenschaft/Lippeverband,
Geschäftsbereich Unternehmenskommunikation, Telefon: (02 01) 1 04 25
86, [email protected].
Stadt Herten
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