Gemeindebrief 02/2016 - Ev. Kirchengemeinde Röhlinghausen

Gemeindebrief
Winter 2016/17
Das Magazin der Ev. Kirchengemeinde Röhlinghausen • Göddenhoff 8 • 44651 Herne
Engagierte Kinder im
LichtblickLichtblick-Gottesdienst
Seite 19
Internet: www.kirche-roehlinghausen.de
Grußwort
Liebe Gemeinde,
was haben Jürgen Klopp, ein Quietsche-Entchen und die Kirchengemeinde Röhlinghausen gemeinsam? Kleiner Tipp: Es geht weder um Fußball noch Loriot. Haben Sie schon eine Idee?
Spätestens seit Oktober diesen Jahres gibt es innerhalb der Kirche ein großes Thema: 500 Jahre Reformation. Die Lutherstädte wie zum Beispiel Wittenberg oder
Erfurt putzen sich heraus und Touristinnen und Pilger aus aller Welt wandeln auf
historischen Spuren. Unser Kirchenkreis hat sich selbst auf den Weg gemacht und
wir haben viel gesehen und gehört. Wie Martin Luther aufgewachsen ist, wie er
Kirche und Glauben erlebt hat, wer Freunde und Gegner seiner Ideen waren. Wie
manches ganz anders gekommen ist, als er es beabsichtigt hatte. Mit seinen 95
Thesen wollte er ins Gespräch kommen und hat mit der Reformation von Deutschland aus eine weltweite Bewegung ausgelöst. Er wollte Reformen, keine Kirchenspaltung.
Martin Luther ist es zu verdanken, dass die Bibel wieder ins Zentrum gerückt ist und
nicht nur von wenigen Kirchenmännern interpretiert wird, die Latein, Griechisch und
Hebräisch studiert haben. Die neue evangelische Kirchenbewegung machte sich
stark für Schreiben, Lesen und den Schulbesuch für viele. Und zum Jubiläumsjahr
ist eine neu überarbeitete Lutherbibel vorgestellt worden – unter anderem mit einem
von Jürgen Klopp gestalteten Schober. Das wäre doch vielleicht ein schönes Weihnachtsgeschenk. Für alle Schalker und Sportferne: es gibt natürlich auch etliche
andere Motive. Mit der Reformation ist nicht alles automatisch gut geworden: Es
gab Auseinandersetzungen, Glaubenskriege und auch über Luther lässt sich manches Kritische sagen.
Die Trennung zwischen katholischer und evangelischer Christenheit ist bis heute
schmerzhalt spürbar, wenn wir zum Beispiel immer noch nicht gemeinsam Abendmahl bzw. Eucharistie feiern können. Und die Frage, was eine Martin-LutherBadeente in dem Ganzen zu suchen hat, lässt mich ein bisschen den Kopf schütteln. Geldmacherei war doch gerade ein Kritikpunkt Martin Luthers<
Worum ging es ihm – worum geht es uns heute und im anstehenden Jubiläumsjahr? Der amtierende Bundespräsident und Pfarrer Joachim Gauck hat am
31.10.2016 in seiner Rede beim Festakt in der Berliner Philharmonie den Begriff
„Gnade“ in den Mittelpunkt gestellt. Das hat mich sehr angesprochen und berührt.
Gnädig sein – mit sich selbst. Die eigenen Grenzen anerkennen und davon konnte
ich in diesem Jahr ein besonders langes Lied singen. Gnädig zugeben, dass ich ein
mit Fehlern und Schwächen ausgestattetes Menschenkind bin. Der Gnadenlosigkeit
der Arbeitswelt und mancher gesellschaftlichen Entwicklung etwas entgegensetzen.
Gnädig, nachsichtig, liebevoll meinen Mitmenschen begegnen. Es gibt Zeitgenossen, denen gelingt das aus einer sozialen Gesinnung heraus, meine Quelle und
meine Motivation ist mein Glaube. „Der Glaube führt mich durchs Leben, ist meine
Leitlinie und Reißleine“, sagt Jürgen Klopp in der aktuellen Sonderausgabe des
Kirchenmagazins „chrismon“.
Ich habe Gnade erfahren durch Gott, durch den Glauben an sein befreiendes Wort
der Bibel, durch das Vorbild seines Sohnes Jesus Christus. Das ist Luthers Dreiklang gewesen: Wort Gottes, Glaube und Jesus. Und es klingt bis heute nach, prägt
insbesondere die reformatorischen Gemeinden und Kirchen.
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Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Seite
Grußwort von Pfarrerin Saskia Karpenstein
Inhaltsverzeichnis
Unsere Gemeinde im Spiegel der Straßennamen
Aus dem Presbyterium
Trödel rund um die Kirche
Neues aus dem Kindergarten
Jahresplanung 2017
Gottesdienste
Gebetskreis
Freud‘ und Leid
Singen macht Freude
Gemeindegruppen
23 Jahre Jugendfreizeit
Mehrgenerationenchor CHORios
Wir laden ein in der Advents– und Weihnachtszeit
Der Lichtblick-Familiengottesdienst im November
Aus der Männerarbeit
Kindersamstag
EABV Veranstaltungsprogramm 1. Halbjahr 2017
Weihnachtliches Bläserkonzert
Frauentreff - Gespräche über Gott und die Welt
Neue Küche im Gemeindehaus
Gemeindefreizeit in Kühlungsborn
Kontakte
Rückblick auf unseren Tanzkurs
Impressum
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Die Jahreslosung für 2017 klingt da verheißungsvoll: „Gott spricht: Ich schenke
euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch“ (Ezechiel 36,26). Immer
wieder haben Gottes Wort und sein Geist die Welt und die Herzen der Menschen
bewegt und verändert. Barmherzigkeit, Nächstenliebe, diakonisches Engagement,
Generationengerechtigkeit sind christliche Schlagworte, die mit Leben gefüllt werden wollen. Gerade in der Advents- und Weihnachtszeit machen sich Hoffnung,
Licht und Gnade auf zu den Menschen in der Botschaft vom gnädigen Gott, der
Mensch wird.
Es grüßt Sie herzlich, Ihre
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Pfarrerin Saskia Karpenstein
Straßennamen
Unsere Gemeinde im Spiegel der Straßennamen
Teil 4: Stratmanns Weg
richtstage abgehalten und eine
Notschule eingerichtet wurde, um
Röhlinghauser Kindern den Weg
nach Eickel zu ersparen, unterstreicht die Bedeutung des Hofes
für Röhlinghausen.
In den letzten Ausgaben des Gemeindebriefes sind wir näher auf
die Herkunft der Straßennamen
„Göddenhoff“, „Auf der Wilbe“ und
„Wittenbergstraße“ eingegangen,
die alle eng mit unserer Evangelischen Kirchengemeinde Röhlinghausen verbunden sind. Wir wollen uns heute abschließend der
Straßenbezeichnung Stratmanns
Weg zuwenden. Es ist der kurze
Verbindungsweg zwischen der
Edmund-Weber-Straße und der
Barbarastraße, der seit der Bebauung vor einigen Jahren nur
noch fußläufig begehbar ist. Woher kommt dieser Name? Was hat
Heinrich Stratmann wurde am 1.
Mai 1847 geboren. Als Dietrich
Göddenhoff, Vorsteher der kommunalen Gemeinde Röhlinghausen, Ende des 19. Jahrhunderts
die Initiative ergriff, angesichts
des rapiden Anstiegs der Bevölkerung eine evangelische Kirchengemeinde in Röhlinghausen
zu gründen und sich von der Muttergemeinde Eickel zu lösen, fand
er in Heinrich Stratmann einen
eifrigen Befürworter. Ein Kirchbauverein wurde ins Leben gerufen, der die Arbeiten zur Konstituierung der Kirchengemeinde in
die Hand nehmen sollte. Den Vorsitz übernahm Dietrich Göddenhoff, das Amt des Kassierers
Heinrich Stratmann. Um die Verhandlungen mit den Behörden zu
beschleunigen, stellte er ein etwa
5000 qm großes Grundstück für
den Bau von Kirche und Pfarrhaus unentgeltlich zur Verfügung.
Die offizielle Gründung der selbständigen Kirchengemeinde Röhlinghausen datiert auf den 1. September 1895. Einen Monat später
wurde Heinrich Stratmann Mitglied des neugewählten Presby-
er mit unserer Kirchengemeinde
zu tun? Stratmann ist der Name
einer alteingesessenen Röhlinghauser Familie, die schon in einem Gutsbesitzerverzeichnis des
17. Jahrhunderts genannt wird.
Danach war der Hof Stratmann
der größte von 19 Höfen in der
Bauernschaft Röhlinghausen.
Dass auf dem Stratmanns Hof
Mitte des 18. Jahrhunderts Hofge4
Straßennamen
von 58 Jahren und fand auf dem
Friedhof an der Schulstraße
(heute: Auf der Wilbe) seine letzte
Ruhestätte. Inzwischen hatten
sich die Zeiten gewandelt. Bergbau und Industrie verdrängten die
teriums. Als Kassierer des Kirchbauvereins, als Sponsor und als
Mitglied des Presbyteriums war er
in hohem Maße sowohl an der
Gründung als auch an der weiteren inneren und äußeren Entwick-
Der Stratmanns Hof vor dem Umbau zum Volkshaus.
(Fotos: Bildarchiv der Ev. Kirchengemeinde Röhlinghausen)
Landwirtschaft immer mehr. Eine
neue Epoche für Stratmanns Hof
setzte nach dem Ersten Weltkrieg
ein. Die Gemeindevertretung
Röhlinghausen kaufte den Gutshof und baute ihn zu einer öffentlichen Begegnungsstätte um: 1923
wurde das Volkshaus Röhlinghausen eröffnet. Das Gebäude,
1933 in „Goebbelshaus“ umbenannt, fiel 1943 den Bomben zum
Opfer. 1960 erfolgte die Wiederer-
lung der Gemeinde beteiligt. So
an der Wahl von Richard Tigges
als erstem Pfarrer, der Errichtung
eines gemeindeeigenen Friedhofs, dem Bau eines Pfarrhauses
und vor allem der Kirche, deren
Grundsteinlegung am 1. Mai 1898
erfolgte, dem Geburtstag des Stifters. Die Errichtung eines Gemeindehauses hat Heinrich Stratmann nicht mehr erlebt. Er verstarb am 25. März 1906 im Alter
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Straßennamen
öffnung des nunmehr völlig neu
gestalteten Hauses. Nach einer
weiteren Generalüberholung und
Erarbeitung eines neuen Nutzungskonzeptes wurde das Volkshaus 1994 erneut seiner Bestimmung als öffentliche Begegnungsstätte übergeben.
das Volkshaus zu Beginn des Nationalsozialismus die Bezeichnung „Goebbelshaus“ erhielt, beschloss die Stadtverordnetenversammlung der Stadt WanneEickel, in Erinnerung an den ehemaligen Stratmanns Hof die
„Volkshausstraße“ in „Stratmanns
Weg“ umzubenennen. Auch nach
der
Eingemeindung
WanneEickels nach Herne blieb der Straßenname erhalten.
Kommen wir abschließend zu der
Straßenbezeichnung zurück. Der
heutige „Stratmanns Weg“ hieß
ursprünglich „Volkshausstraße“
(Benennung um 1926). Erst als
Friedrich-Karl Scheer
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Presbyterium
Aus dem Presbyterium
In diesem Sommer gab es vor allem zwei Dinge, die uns neben der allgemeinen Verwaltungstätigkeit für die Gemeinde beschäftigt haben. So
musste der krankheitsbedingte Ausfall von Pfarrerin Saskia Karpenstein
und später auch noch der unseres Küsters Herrn Manfred Martiner aufgefangen werden. Hier wurden viele Aufgaben und Termine unter den
Mitgliedern unseres Presbyteriums sowie den ehrenamtlich Tätigen in
unserer Gemeinde verteilt. Erfreulicherweise sind jetzt beide auf dem
Weg der Genesung, so dass sie ihre Aufgaben bei Herausgabe dieses
Gemeindebriefes wieder übernommen haben werden.
Das zweite große Thema ist nach wie vor der Arbeitskreis Zukunft, der
sich regelmäßig in Wanne-Eickel trifft, um gemeinsam zu überlegen, wie
wir die bevorstehenden Aufgaben am besten bewältigen können. Unter
der Vorgabe, dass innerhalb der nächsten drei Jahre ein Drittel aller Kosten eingespart werden müssen, war schnell klar, dass es hier eine große
Lösung unter Beteiligung aller Gemeinden geben muss. So favorisiert der
Arbeitskreis Zukunft die Gründung einer großen Kirchengemeinde für das
gesamte Stadtgebiet von Wanne-Eickel, um auch in Zukunft eine angemessene Versorgung aller bisherigen Standorte gewährleisten zu können. Nicht zuletzt durch diese Aufgabe als auch durch die vielen Gottesdienste, die jetzt schon gemeinsam gefeiert werden, sind wir mit den
Nachbargemeinden schon ein gutes Stück zusammengerückt.
Aber bei allen Herausforderungen, die da auf uns zukommen, gibt es
auch Erfreuliches zu berichten. Alle Teilnehmer unserer Gemeindefreizeiten sind wohlbehalten zurück und erinnern sich gern an eine schöne Zeit.
In unserer neuen Küche konnte der Betrieb wieder aufgenommen werden
und der Verkauf des Pfarrhauses Auf der Wilbe konnte endlich abgeschlossen werden.
Für das Presbyterium
Annegret Harwardt
Trödel rund um die Kirche
Seit einigen Jahren gibt es im Frühjahr jeden Jahres unseren Trödel rund um
die Kirche. Im Jahr 2017 ist bei gutem Wetter dafür Samstag, 29.04.2017 zwischen 10:00 und 15:00 Uhr geplant. Da es hier nichts gibt, was es nicht gibt und
neben all dem Trödel auch noch Leckereien aller Art zu kaufen sind, merken Sie
sich diesen Termin heute schon vor und besuchen unseren Trödel-Markt!
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Kindergarten
Neues aus dem Kindergarten
„Wenn ich erwachsen bin“, sagt eines Tages die kleine Schnecke
zu ihrem Vater, „möchte ich das größte Haus der Welt haben.“
„Das ist dumm“, antwortet der Vater, „manche Dinge sind besser,
wenn sie klein sind.“ Zufällig ist der Vater die klügste Schnecke auf
dem ganzen Kohlkopf. Und er erzählt eine Geschichte<
„Das größte Haus der Welt“ ist ein zauberhaftes Gleichnis über
den Mut zur Bescheidenheit; poetisch, weise und aufs schönste
bebildert von Leo Lionni und für unseren Gemeindebrief gemalt
von Moritz, 5 Jahre.
Im Namen aller Mitarbeiter des Kindergartens
Ihre Regina Striecker
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Termine
Jahresplanung 1. Halbjahr 2017
03. März
06.-09. März
24. März
26. März
31. März
07. April
29. April
30. April
07. Mai
25. Mai
15.-22. Juli
11.-27. August
Weltgebetstag, Thema: Die Philippinen
Ökumenische Bibelwoche, 19:30 Uhr, ev. Gemeindehaus
Thema: „Bist du es?“ - das Matthäusevangelium und die
Frage, wer Jesus ist
Passionsandacht, 18:30 Uhr
Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden
Passionsandacht, 18:30 Uhr
Passionsandacht, 18:30 Uhr
Trödelmarkt rund um die Kirche, 10:00 Uhr - 15:00 Uhr
Konfirmationsgottesdienst
Konfirmationsgottesdienst
Christi Himmelfahrt, gemeinsamer Gottesdienst mit der
Gemeinde Crange-Wanne, 10:00 Uhr
Kinderfreizeit in Rödinghausen (Wiehengebirge)
Jugendfreizeit in Ebeltoft/Dänemark
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Gottesdienste/Gebetskreis
Lichtblick-Gottesdienste
Hier kommen die aktuellen Termine und Themen für unseren LichtblickFamiliengottesdienst. Der Lichtblick-Familiengottesdienst wird an jedem zweiten
Sonntag im Monat um 11:00 Uhr in der Kirche, Wittenbergstraße 1 gefeiert.
11. Dezember 2016
08. Januar 2017
12. Februar 2017
12. März 2017
09. April 2017
14. Mai 2017
11. Juni 2017
Maria
Neujahr
Online
Philippus
Kreuz und Quer
Ruhe
Samuel
Im Anschluss an jeden Lichtblick-Gottesdienst laden wir herzlich zum Mittagessen ins Gemeindehaus ein.
Mittendrin-Gottesdienste
Unser moderner Gottesdienst heißt „Mittendrin“ und wird an jedem vierten
Sonntag im Monat um 11:00 Uhr in der Kirche, Wittenbergstraße 1 gefeiert. Lassen Sie sich einladen zu einem etwas anderen Gottesdienst. Die nächsten Termine sind:
22. Januar 2017
26. Februar 2017
26. März 2017
23. April 2017
28. Mai 2016
Jugend-Andachten
An jedem Sonntag gibt es die Jugendaktion „AUSRUFEZEICHEN!“ mit geistlichem Input, Musik und der Einladung zu Billard, Kicker, Quatschen und Co. Immer um 18:00 Uhr im Gemeindehaus, Göddenhoff 8.
Gebetskreis
Immer am ersten Mittwoch eines Monats von 18:30 Uhr bis 19:00 Uhr sind alle
in das Gemeindehaus eingeladen, die leise und laut ihre persönlichen Anliegen,
die Anliegen der Gemeinde und die Anliegen der Welt vor Gott bringen wollen.
Die nächsten Termine sind:
07. Dezember 2016
04. Januar 2017
01. Februar 2017 05. April 2017
01. März 2017
03. Mai 2017
11
06. Juni 2017
Freud‘ und Leid
Taufen
Neo Davidheimann
Max Wettengel
Louisa Wettengel
Jan Janicki
Millie Gronert
Mia Schulz
Trauungen
Jens Malecki und Nadine Malecki, geb. Schaffner
Damian Sebastian Bentkowski und Corinne Bentkowski, geb. Tunkel
Carsten Wettengel und Rebecca Wettengel, geb. Engelmeier
Waldemar Fichtner und Tatjana Fichtner, geb. Helwer
Sven Jennert und Larissa Jennert, geb. Bogoslaw
David Martiner-Gauthier, geb. Martiner und Katharine Gauthier
Bestattungen
Elisabeth Brakowski
Hildegard Stumm
Karl-Heinz Kördell
Siegfried Kowalke
Heinz Treppner
Gisela Bastek
Reinhard Stumm
Sigrid Lewert
Marianne Bauer
Wilhelm Knierim
Robert Hess
Wolfgang Kröger
Käte Grewer
Margaretha Stramka
Gerda Wedig
Friedhelm Großfeld
Angelika Pieper
93 Jahre
87 Jahre
83 Jahre
84 Jahre
77 Jahre
89 Jahre
65 Jahre
66 Jahre
90 Jahre
80 Jahre
79 Jahre
76 Jahre
95 Jahre
81 Jahre
84 Jahre
64 Jahre
74 Jahre
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Gemischter Chor
Singen macht Freude
Wir, der gemischte Chor, laden Sie herzlich ein, diese Freude mit uns zu
teilen. Erfahren Sie, wie spannend es ist, wenn sich allmählich aus einem
Durcheinander von Tönen ein wohlklingender Lobgesang entwickelt.
An mindestens einem Sonntag im Monat gestalten wir den Gottesdienst in
unserer Kirche mit. Wir treffen uns donnerstags um 18:30 Uhr im Gemeindehaus und würden uns sehr freuen, Sie bei den Proben willkommen heißen zu dürfen.
Wenn Sie sich über Ihre Stimmlage nicht sicher sind, finden wir diese bei
gemeinsamen Übungen heraus. Ein einzelnes Vorsingen ist nicht nötig.
Geben Sie sich einen Ruck und kommen einfach einmal unverbindlich in
eine unserer Proben.
Für weitere Auskünfte stehe ich Ihnen gerne unter der Telefonnr. 77590 zur
Verfügung.
Susanne Franken
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Gemeindegruppen
Sonntag
Gottesdienst
10:00 Uhr, Kirche
Pfrn. Karpenstein
Pfr. Kosslers
Montag
Schach Kinder u. Jugendl.
(Fortgeschrittene)
19:45 Uhr, Gemeindehaus
M. Müller
Dienstag
Mutter-Kind-Gruppe
9:30 Uhr, Gemeindehaus
Kindergarten
Lichtblick-Familiengottesd.
11:00 Uhr, Kirche
Jeden 2. Sonntag im Monat
Pfrn. Karpenstein
Jugendtreff G8
15:00 Uhr, Gemeindehaus
M. Reinhardt
Mittendrin-Gottesdienst
11:00 Uhr, Kirche
Jeden 4. Sonntag im Monat
Pfrn. Karpenstein
Frauenabendkreis
18:30 Uhr, Gemeindehaus
14-tägig
A. Maus
Kirchcafé
11:00 Uhr, Gemeindehaus
H. Brandt
Frauentreff
19:30 Uhr, Gemeindehaus
Jeden 1. Dienstag im Monat
D. Grolman
Gemeindemittagessen
12:00 Uhr, Gemeindehaus
Jeden 2. Sonntag im Monat
D. Grolman
Frauengruppe
20:00 Uhr, Gemeindehaus
Monatlich nach Vereinbarung
K. Bollmann
Gemeindecafé
15:00 Uhr, Gemeindehaus
Jeden 3. Sonntag im Monat
M. Martiner
Ausrufezeichen!
Jugendmeeting
18:00 Uhr, Gemeindehaus
anschl. Jugendtreff G8
N. Dieckmann, S. Gutheil
Ansprechpartner Telefon
Bärbel Bär
Karin Bollmann
Hanna Brandt
Nils Dieckmann
Susanne Franken
Dagmar Grolman
Susanne Gutheil
Björn Harwardt
Pfrn. Saskia Karpenstein
Kindergarten
0177-3376250
62405
36981
0157-83751585
77590
02323-230808
0157-86461971
32949
6674918
30580
14
Eheleute Kloster
Pfr. Ekkehard Kosslers
Katrin u. Markus Löcke
Dagmar Martiner
Manfred Martiner
Annegret Maus
Martin Müller
Malte Reinhardt
Regina Striecker
Matthias Thom
Helga Weitz
36118
589040
0234-97886987
61197
61197
794346
910956
0151-64508788
30580
02323-27336
37179
Gemeindegruppen
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Altendank
14:30 Uhr, Gemeindehaus
14-tägig
D. Martiner
Frauengesprächskreis
9:00 Uhr, Gemeindehaus
H. Weitz
Spielenachmittag
15:00 Uhr, Gemeindehaus
letzter Freitag im Monat
D. Martiner
Frauenhilfe
15:00 Uhr, Gemeindehaus
14-tägig
B. Bär
Katzenkater (Kinder 5-12 J.)
16:30 Uhr, Gemeindehaus
K. Löcke
Tischtennis Senioren
18:00 Uhr, Gemeindehaus
M. Martiner
Mehrgenerationenchor
17:00 Uhr, Gemeindehaus
D. Grolman, R. Striecker
Gemischter Chor
18:30 Uhr, Gemeindehaus
S. Franken
Männerclub
19:00 Uhr, Gemeindehaus
jeden 1. Freitag im Monat
B. Harwardt, M. Löcke
Schach Kinder u. Jugendl.
17:30 Uhr, Gemeindehaus
M. Müller
Tischtennis Senioren
18:00 Uhr, Gemeindehaus
M. Martiner
Gebetskreis
18:30 Uhr, Gemeindehaus
Jeden 1. Mittwoch im Monat
Eheleute Kloster
Posaunenchor
19:00 Uhr, Gemeindehaus
M. Thom
Samstag
Kindersamstag
10:00 Uhr, Gemeindehaus
Jeden 1. Samstag im Monat
D. Grolman
EAB
17:30 Uhr, Gemeindehaus
monatlich
M. Martiner
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Jugendfreizeit/CHORios
23 Jahre Jugendfreizeit
Das schafft kein Teilnehmer - und auch für einen Mitarbeiter ist es schon eine große Leistung, 23 Jahre am Stück mit voller Hingabe auf
die Jugendfreizeit zu fahren. Aber Christoph
Müller hat es nicht nur geschafft, dies als Mitarbeiter zu bewerkstelligen, sondern auch als Leiter. Und so ein Leiter hat eine große Verantwortung und muss an vieles denken, denn die Arbeit für die kommende Freizeit beginnt schon,
bevor die aktuelle zu Ende ist: Ein Haus muss
gebucht, die Busverbindung muss organisiert
werden, Mitarbeiter die mitfahren, müssen gefunden und das Programm will vorbereitet werden. All dies hat Christoph Müller 23 Jahre lang
ehrenamtlich gestemmt, neben seinem Beruf,
und dabei nie den Spaß an der Arbeit verloren. Und wenn er jetzt beschlossen hat, die Position des Freizeitleiters abzugeben, dann natürlich nicht,
ohne seinen Nachfolger Christoph Czubaj einzuarbeiten und für eine geordnete Übergabe zu sorgen. So wie wir ihn halt kennen.
An dieser Stelle ist es höchste Zeit Danke zu sagen für diese tolle und
wichtige Arbeit. Dankbar sind unzählige Jugendliche, viele Mitarbeitende
und die gesamte Kirchengemeinde Röhlinghausen.
Der Mehrgenerationenchor „CHORios“ findet alle zwei Wochen am Mittwoch zwischen 17:00 Uhr und 18:00 Uhr im Gemeindehaus statt.
Menschen zwischen 4 und 74 Jahren singen Lieder aller Generationen.
Die Proben-Termine in der nächsten Zeit sind:
14. Dezember 2016
18. Januar 2017
01. Februar 2017
15. Februar 2017
01. März 2017
15. März 2017
29. März 2017
26. April 2017
10. Mai 2017
24. Mai 2017
07. Juni 2017
21. Juni 2017
05. Juli 2017
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Advents - und Weihnachtszeit
Wir laden ein!
04. Dezember 2016 (2. Advent)
16:00 Uhr
07. Dezember 2016
20:00 Uhr
11. Dezember 2016 (3. Advent)
17:00 Uhr
24. Dezember 2016 (Heiligabend) 15:00 Uhr
17:00 Uhr
23:00 Uhr
Konzert der Sängervereinigung
In unserer Kirche
Konzert mit Carl Ellis
In der kath. Kirche, St. Barbara
Adventssingen
Familiengottesdienst mit
Krippenspiel
Christvesper
Gemeinsame Christmette mit der
Matthäus-Kirchengemeinde,
12-Apostelkirche, Zeppelinstraße 1
Abendmahlsgottesdienst
25. Dezember 2016
(1. Weihnachtsfeiertag)
26. Dezember 2016
(2. Weihnachtsfeiertag)
10:00 Uhr
10:00 Uhr
Gemeinsamer musikalischer
Gottesdienst mit der MatthäusKirchengemeinde in unserer Kirche
31. Dezember 2016 (Silvester)
18:00 Uhr
1. Januar 2017 (Neujahr)
18:00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst am
Altjahrsabend
Gottesdienst am Neujahrstag
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KRANKENGYMNASTIK &
MASSAGEPRAXIS
Wieczorek & Olszycka
• Bobath Erwachsene
• Osteopathie
• Hausbesuche
• Manuelle Therapie
• Vojta Kinder
• Man. Lymphdrainage
(0 23 25) 96 81 20
Edmund-Weber-Straße 240 • 44651 Herne
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Lichtblick - Gottesdienst
Wo der Löwe die Zunge kreisen lässt und der Engel ihm den
Mund zuhält - der Lichtblick-Familiengottesdienst im November
Es ist der zweite Sonntag im Monat um 11:00 Uhr: Zeit für den LichtblickGottesdienst. Erstaunlicherweise haben sich viele Menschen in die Kirche
getraut, obwohl dieser Gottesdienst als gefährlich angekündigt worden ist.
Denn: Es geht heute um Löwen.
Der erste Löwe, der im Gottesdienst auftaucht, ist zur Erleichterung aller
eine Handpuppe. Der zweite allerdings sieht schon lebendiger aus. Ein
Junge aus dem Kindergarten, Lukas, spielt in der biblischen Geschichte
von „Daniel in der Löwengrube“ den Löwen. Und er schleckt sich schon
das Maul, als Daniel (gespielt von Simon) zu ihm in die Grube geworfen
wird.
Wie konnte das passieren? Daniel war der beliebteste Statthalter des
Königs. Wie konnte er so
in Ungnade fallen? Dafür
hatten andere, neidische
Statthalter des Königs
gesorgt. In dem Versuch,
Daniel
beim
König
schlecht zu machen,
hatten sie den König ein
Gesetz unterzeichnen lassen, das besagte, dass in den kommenden 30
Tagen niemand etwas von einem anderen erbitten dürfte, als vom König
selbst. Sie wussten genau, dass Daniel sich daran nie würde halten können, denn er betete dreimal täglich zu Gott mit Bitten und Danken.
Und nun können die Gottesdienstbesucher zusehen, was geschieht: Daniel
sitzt in der Löwengrube, der Löwe ist ganz nah – da kommt Engel Mia in
die Grube. Gott hat sie geschickt, um Daniel zu beschützen. Und sie hält
dem Löwen den Mund zu!!! So kann das gehen, wenn Gott uns beschützt.
Als Daniel lebendig aus der Grube herauskommt, sind alle Gottesdienstbesucher erleichtert. Und sie singen gemeinsam von unserem starken Gott
„Gott ist über uns, Gott ist immer mit uns, Gott ist durch seinen Geist in
uns“.
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Männerarbeit
Aus der Männerarbeit
Der diesjährige Kreismännersonntag fand am 23. Oktober in der Kirchengemeinde Ickern statt. Er stand
ganz im Zeichen des Jahresthemas
der Männerarbeit: „’Und ob ich schon
wanderte’ (Ps 23,4) – sich von seiner
Sehnsucht finden lassen.“ Kreisvertrauenspfarrer Martin Schäfers legte
seiner Predigt den Vers aus dem bekannten Psalm 23 zugrunde. Unser
Lebensweg sei eine einzige Wanderung. Doch selbst wenn er oft mühsam, steinig und voller Dornen sei,
würden wir stets begleitet von dem
guten Hirten, stände unsere Wanderung unter Gottes Schutz und Führung.
Freundschaft, nach Liebe und Familie, aber auch nach seinem Hobby
und nach der
Natur. Zuletzt verwies er auf den Gegensatz zwischen Fern- und Heimweh. Männer liebten gerade diese
Spannung: Abenteuer und Freiheit
auszuleben und dennoch das eigene
„Häusle“ zu bauen. Er schloss mit der
Feststellung, dass ein Großteil der
angesprochenen Sehnsüchte sicherlich nicht nur geschlechtsspezifisch
auf die Männer zu beziehen sei.
Der frühe Nachmittag war ausgefüllt
mit einem Lichtbildervortrag über die
diesjährige Sommerfahrt der Männerarbeit nach Stade und ins Alte Land.
Ziel der Studienfahrt im nächsten
Jahr ist die Deutsche Weinstraße mit
Besuch der Städte Speyer und
Worms. Kreisvorsitzender Manfred
Martiner lud zur Adventsrüstzeit ein,
die vom 2. bis zum 4. Dezember wieder im Haus Düsse stattfindet. Mit
einem gemeinsamen Kaffeetrinken
klang die Veranstaltung aus.
Nach dem Gottesdienst trafen sich
etwa 60 Männer und Frauen im benachbarten Gemeindehaus. Ralf Höffken vom Institut für Kirche und Gesellschaft referierte über den zweiten
Teil des Jahresthemas: „Männer und
ihre Sehnsucht.“ Er verwies eingangs
auf die Komplexität des Themas,
grenzte spontane und verborgene
Sehnsüchte ab, ging auf spezifische
Sehnsüchte des Mannes wie berufliche Anerkennung und Selbstbestimmung ein sowie auf oft durch Krankheit oder Tod bedingte unerfüllbare
Sehnsüchte, die das Bedürfnis nach
Gottes Nähe, Trost und Geborgenheit
nach sich zögen.
Für das 1. Halbjahr 2017 hat der
Arbeiter- und Bürgerverein wieder
einen Veranstaltungsplan mit interessanten Themen zusammengestellt.
Sie finden das Programm auf Seite
23 dieses Gemeindebriefs. Auch
Nichtmitglieder sind zu den Monatsversammlungen herzlich eingeladen.
Des Weiteren thematisierte er das
Verlangen nach einer kleinen Gegenwelt, in die man sich aus der Hektik
des Alltags zurückziehen könne – sei
es die Sehnsucht nach Stille, nach
Friedrich-Karl Scheer
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Kindersamstag
Kindersamstag
Samstagvormittags frühstücken, singen, spielen, Geschichten hören, basteln, sägen, backen, Fußball- und Basketball spielen: Das ist unser Kindersamstag. An jedem ersten Samstag im Monat laden wir dazu alle
sechs- bis zwölfjährigen Kinder von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr ins Gemeindehaus ein. Unsere nächsten Termine sind:
03. Dezember 2016
07. Januar 2017
04. Februar 2017
04. März 2017
01. April 2017
06. Mai 2017
03. Juni 2017
01. Juli 2017
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EABV
Ev. Arbeiter- und Bürgerverein Röhlinghausen
Veranstaltungsprogramm für das 1. Halbjahr 2017
Monatsversammlungen
Samstag, 28.01.2017
17:30 Uhr
Jahreshauptversammlung
„Und ob ich schon wanderte“ (Psalm 23,4) Sich von seiner Sehnsucht finden lassen
Referent: Wolfgang Tegeler
Samstag, 25.02.2017
17:30 Uhr
„Menschheitstraum Fliegen“
Von der Natur lernen
Referent: Wilfried Heusner
Samstag, 25.03.2017
17:30 Uhr
„Wasser - Die Quelle des Lebens“
Referent: Reinhard Gülle
(Für Männer und Frauen)
Samstag, 29.04.2017
17:30 Uhr
„Petrus - Jünger Jesu als Menschenfischer“
Referent: Pfarrer Schilling
Samstag, 27.05.2017
16:00 Uhr
„Woher und wie kommt das Fleisch auf
unseren Teller?“
Referent: N.N.
Anschließend Jahresfest mit Männern und Frauen
Samstag, 17.06.2017
17:30 Uhr
„Das Berufsbild des Küsters - bald Vergangenheit?“
Referent: Manfred Martiner
(Für Männer und Frauen)
Gemeindecafé (15:00 Uhr)
Sonntag, 15.01.2017
Sonntag, 19.02.2017
Sonntag, 19.03.2017
Sonntag, 23.04.2017
Sonntag, 21.05.2017
(Juni entfällt)
Samstag, 11.03.2017: Bezirksmännertag in Dortmund
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Bläserkonzert
...und schenkt uns seinen Sohn!
Herzliche Einladung
zum
Weihnachtlichen Bläserkonzert
Posaunenchor der Ev. Kirchengemeinde
Herne-Wanne-Röhlinghausen
am 11. Dezember 2016 um 17:00 Uhr
Leitung: Matthias Thom
Der Eintritt ist frei!
Lutherkirche Röhlinghausen
Wittenbergstraße 1, 44651 Herne
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Frauentreff
FRAUENTREFF – Gespräche über Gott und die Welt
Immer am ersten Dienstag im Monat treffen sich Frauen im Alter von
30 bis 60 Jahren von 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr im Gemeindehaus,
um sich zu den verschiedensten Themen auszutauschen. Termine
und Themen im ersten Halbjahr 2017:
03.01.
„Frauen sind schwer zu regieren.“ (Martin Luther) Das Leben von Katharina von Bora
07.02.
„Es geht in der Ehe nicht allezeit schnurleicht
zu.“ (Martin Luther) Von Ehe und Partnerschaft
07.03.
„Der Glaube sieht aufs Wort, nicht auf den Prediger.“
(Martin Luther) Teilnahme an der Gemeinde-Bibelwoche
04.04.
„Strafe hasst man, aber die Sünde liebt man.“ (Martin
Luther) Was es mit der Sünde auf sich hat
02.05.
„Wenn ich wüsste, dass morgen der jüngste Tag wäre,
würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen."
(Martin Luther) Von Pflanzen und Töpfen
06.06.
„Hier stehe ich. Ich kann nicht anders. Gott helfe mir!
Amen.“ (Martin Luther) Theologie im Lutherjahr
04.07.
„Iss, was gar ist, trink, was klar ist, red, was wahr ist.“
(Martin Luther) Wir essen zusammen
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Küchengedicht
Ein Dankeschön an alle, die mitgeholfen haben, dass wir
im Gemeindehaus nun eine neue Küche haben!
Schon lange gab es die Idee,
die alte Küche sei passé.
Nach 30 Jahren wär‘ es Zeit
für eine große Neuigkeit.
So wurde fleißig Geld gespart und endlich schritt man auch zur Tat.
Das Internet wurde befragt,
nach einer Küche, die behagt‘,
und die modern und praktisch wär‘.
Wo kriegt man so’ne Küche her?
Nun wurd hin und her geschoben,
und man musst‘ den Helmut loben,
der es schaffte mit seinem Plan,
dass alles einen Platz bekam.
Die Kleinarbeiten hielten auf,
und Putzarbeit gab es zuhauf.
Diese Mischung aus Staub und Fett,
war alles andere als nett.
Wir putzten uns die Finger wund –
Fettlöser ist wohl nicht gesund.
In Bayern wurd‘ sie dann entdeckt,
und von zwei Presbytern gecheckt.
Auf der Fahrt man fröhlich schwatzte,
während dann ein Reifen platzte.
Es gab Ersatz- was für ein Glück,
in‘s Ruhrgebiet ging‘s dann zurück.
Derweil aus der Gemeindeschar,
die erste in die Küche sah.
Und ganz erschreckt schrie sie heraus:
„Das sieht doch nicht wie früher aus.
Uns’re Holzküche war so schön,
wie soll‘s mit Edelstahl denn geh’n?
Und dann noch die Maschinen da,
damit wird niemand kommen klar.“
Die alte Küche abgebaut,
das Wand-Abschlagen war recht laut,
neue Kabel, neue Rohre,
sehr viel Staub und viel Gebohre.
Dann der Boden angeglichen
und auch noch die Wand gestrichen.
Derweil fuhr eine Spedition
zum Stand der neuen Küche schon.
Leider stritten sich die Leute klar war, das wird nichts mehr heute.
Stress gab’s auch beim zweiten Versuch,
der Verkäufer hatte „genuch“,
warf die Spediteure hinaus und so kam im Gemeindehaus
nur die halbe Einrichtung an dazu noch unbestellter Kram
der sehr viel Platz im Haus einnahm.
Zwischen viel Kritik und Mecker,
gab’s auch Lob - und die Entdecker,
die sich freuten an dem Neuen
und nicht den Konvektor scheuen.
Dann gab‘s noch das Platten-Drama,
denn der Herd wurde nicht warmer.
Ein neuer Kochherd musste her,
und den holte nicht irgendwer.
Die zwei, die schon in Bayern war’n,
sind eben nach Berlin gefahr’n.
Dort gab’s den Herd, die Freud‘ war
groß,
doch das war rausgeschmiss‘nes Moos.
Eine Platte funktionierte;
man in Richtung Ebay stierte,
dort wartet‘ in der Nachbarstadt
der Ofen, der jetzt alles hat.
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Küchengedicht
Anschließend kam die Frage auf,
wie kommt der Dunstabzug hinauf
an die Wand - und wird der halten?
Man ließ eine Firma schalten,
die sich da Gedanken machte
und auch an die Statik dachte.
Die Abzugshaube war enorm,
die Firma brachte sie in Form
und hängte sie ganz oben an,
dass auch ein Riese kochen kann.
Bald wird sie unter Strom gesetzt,
die letzten Teile eingesetzt.
Wenn dann der zweite Kühlschrank
steht,
und jeder weiß, wie alles geht,
mit den Knöpfen und dem Schalten,
macht es Spaß hier zu gestalten
und zu kochen und zu backen,
von der Torte bis zum Nacken.
Alle, die hier putzten, hoben,
müssen wir aufrichtig loben.
Als Ihr gebraucht, ward Ihr zur Stell,
halftet unkompliziert und schnell.
Nach vielen Stunden Schwerstarbeit,
tut Ihr uns noch bis heute leid.
Für Euren Einsatz sei Euch Dank,
und freies Speisen lebenslang!
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Gemeindefreizeit
Gemeindefreizeit in Kühlungsborn (26.09. - 10.10.2016)
starkem Wind, Sonne, blauem
Himmel und ziehenden Wolken
wird ein Spaziergang auf der Seebrücke zum Genuss. Ein Matjesbrötchen mit Prosecco in Rerik hat
schon Tradition.
Am 26. September war es wieder
soweit. Die Gruppe freute sich auf
Kühlungsborn und Bärbel Bär hatte
für die Fahrt schon einiges vorbereitet. Mit einem Frühstück und
unserem gut gelaunten Busfahrer
„Roland“ ging es los. Im Hotel
„Poseidon“ wurden wir wie Freunde empfangen.
Auch ein gemeinsames Kaffeetrinken im „Hotel am Weststrand“
steht auf dem Programm. Alle sind
begeistert. Ich bin beeindruckt,
dass die Veranstaltung noch ins
Budget passt. Bärbel hat wie immer alles im Griff. Einfach toll!
Mit einem kleinen Rundgang hatte
Bärbel unseren „neuen Mitreisenden“ Kühlungsborn nähergebracht.
Wir anderen genossen derweil die
Ostseeluft.
Unser Bergfest ist wieder einmalig.
Mit Erdbeerbowle, Liedern und
Sketchen vergeht der Abend wie
im Flug. Wunderbar!
Schnell hatte Bärbel eine Fahrt
nach Schwerin organisiert. Unser
Busfahrer Ivo zeigte uns die Sehenswürdigkeiten bei einer kurzen
Stadtrundfahrt.
Die See ist jetzt sehr stürmisch, mit
Tendenz zur Sturmflut. Mit Gesellschaftsspielen und Bingo vertreiben wir uns die Nachmittage, wenn
es zu heftig regnet. Doch ein Spaziergang ist immer möglich. Langeweile gibt es nicht!
Das Schweriner Schloss – gleichzeitig Sitz der Landesregierung –
konnten wir bei einer Fahrt auf
dem Schweriner See betrachten.
Das Wetter spielte ebenfalls mit.
Nachmittags gab es eine Kaffeepause. Der Hofladen mit dem Café
„Sabs“ in Nantrow bot Torten an.
Die Tortenstücke waren riesig und
kaum zu bewältigen.
Auch ein Ausflug nach Warnemünde mit dem sehenswerten Hafen
wird unternommen. Und Petrus hat
wie immer ein Einsehen.
Mittlerweile wird das Wetter herbstlicher und stürmischer. Doch bei
unserer Landpartie nach „Rerik“
meint es Petrus gut mit uns. Bei
Leider hatten wir nur einmal die
Möglichkeit einen Gottesdienst zu
besuchen. Jedoch unsere morgendlichen Andachten mit an-
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Gemeindefreizeit
schließender Gymnastik haben uns Mit dem „rasenden Roland“ geht es
dafür entschädigt. Wir haben es ge- zurück nach Röhlinghausen. Alle
sind sich einig: wir haben wieder
nossen.
eine wunderbare Freizeit in KühAuf unserem Abschiedsfest hat Bär- lungsborn verlebt. Der Termin im
bel wieder für viele Überraschungen nächsten Jahr steht schon fest
gesorgt. Ein sehr gelungener Abend, (22.9.-6.10.2017). Eines weiß ich:
bei dem das eine oder andere Trän- Ich bin auf jeden Fall wieder dabei.
chen vergossen wurde.
(C. Rüter)
Werden Sie Straßenpate!
Liebe Gemeindebriefleserinnen und -leser,
gehören Sie zu den Glücklichen, die diesen Gemeindebrief in Ihrem Briefkasten gefunden haben? Wunderbar - dann gab es einen Straßenpaten
oder eine Straßenpatin, der oder die dafür gesorgt hat.
War das bei Ihnen nicht der Fall? Dann übernehmen Sie doch die Patenschaft für Ihre Straße und erklären sich bereit, zweimal im Jahr dort den
Gemeindebrief auszuteilen.
Wer sich engagieren möchte, meldet sich bitte im Gemeindebüro (Tel.
32310 oder [email protected]).
VIELEN DANK!
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Kontakte
Pfarrerin Saskia Karpenstein
Wittenbergstr. 1a
Telefon: 02325-6674918
E-Mail: [email protected]
Pfarrer Ekkehard Kosslers
Bergmannstr. 5
Telefon: 02325-589040
E-Mail: [email protected]
Gemeindepädagogin (Dagmar Grolman)
Telefon: 02323-230808
E-Mail: [email protected]
Gemeindebüro (Carmen Lesniak)
Göddenhoff 8
Öffnungszeiten: Mo.-Mi. und Fr. 9-12 Uhr, Do. 14-17 Uhr
Telefon: 02325-32310, Fax: 02325-589771
E-Mail: [email protected]
Küster (Manfred Martiner)
Telefon: 02325-61197
E-Mail: [email protected]
Kindergarten Turmstraße (Regina Striecker)
Telefon: 02325-30580
E-Mail: [email protected]
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Rückblick auf unseren Tanzkurs
In den Herbstferien hat es eine ganz neue Veranstaltungsreihe in unserem
Gemeindehaus gegeben. Wir boten einen Intensiv-Tanzkurs für Anfängerinnen und Anfänger an. An sechs Abenden ging es um die Tanzschritte im
Disco-Fox, Langsam Walzer, Cha-Cha-Cha und Rumba. 13 Paare hatten
sich angemeldet und ließen sich mit großer Motivation auf das anspruchsvolle Programm ein. Die größte Herausforderung für die Frauen war es, die
Führung beim Tanzen an die Männer abzugeben. Am Ende eines jeden
Abends gab es Applaus für den jeweiligen Partner, und das allgemeine
Fazit nach dem Kurs hieß: Tanzen macht Spaß!
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Leserbriefe:
Stefan Karpenstein, Manfred Martiner,
Pfarrerin Saskia Karpenstein (V.i.S.d.P.)
Björn Harwardt
Christoph Müller
Einzureichen im Gemeindebüro zu Händen Pfrn. Saskia Karpenstein