Gemeindebrief - Evangelisches Kirchspiel Genthin

Gemeindebrief
Evangelische Kirchspiele Wusterwitz-Bensdorf und Zitz
Wusterwitz – Warchau – Gollwitz – Bensdorf – Vehlen
Zitz – Rogäsen – Viesen – Mahlenzien
Dezember 2016 – Februar 2017
"Geh mit der Zeit, aber komme von Zeit zu Zeit zurück …"
Bald feiern wir das Weihnachtsfest, die Vorbereitungen für dieses Fest laufen auf
Hochtouren. Selbst die Tatsache, dass der 1. Advent bereits am 27. November
»gefeiert « wurde: Vier Wochen sind eigentlich nicht viel Zeit, um all das zu
schaffen, was ich selber mir vorgenommen habe, was rings um uns her an- und
dargeboten wird, was vielleicht andere von uns erwarten.
Kerzen, die die Zeit vor dem Fest mit ihrem milden Licht abrunden, werden
wetteifern mit denen des Christbaums, wenn sie nicht vorzeitig der Tanne oder
Fichte weichen müssen: Ein weicher Übergang von adventlich gespannter
Erwartung zum Ereignis des Christfestes ist manchmal kaum noch möglich.
Himmel - nur vier Wochen für alle Festvorbereitungen! Noch schneller
Besorgungen machen, Päckchen packen, Karten schreiben ... Der Aufschrei
"schaff ich nie!" ist oft zu hören.
Natürlich ist man rechtzeitig mit allem fertig. Was nicht erledigt wird, ist nicht
wirklich wichtig. Der polnische Schriftsteller Stanislaw Jerzy Lee schreibt in
seinen »Neuen unfrisierten Gedanken« weise: »Geh mit der Zeit, aber komme von
Zeit zu Zeit zurück.«
In der Advents- und Weihnachtszeit mit der Zeit gehen: Aufgeregt hin- und
hereilen, sich in vergnügte Einkaufsbummel, Geheimniskrämereien und in
nervöse Hektik stürzen - warum nicht? Der Wirbel vor dem Fest, mit der
prickelnden und zugleich aufreibenden Frage, ob alles so gelingt, wie erhofft,
scheint für viele doch auch immer wieder herrlich zu sein- sonst würde man ihn
nicht alle Jahre wieder veranstalten.
Von Zeit zu Zeit zurückkehren - das allerdings ist nötig, soll der wunderbare
Wirbel nicht zum verschlingenden Strudel werden.
In manchen Familien gibt es einen sehr schönen Brauch: Immer in der
Adventszeit wird ein Licht ins Fenster gestellt: Bei manchen ist es eine Kerze, bei
anderen ein erleuchtetes Häuschen auf dem Fensterbrett. Abgesehen davon, dass
ein kleines Licht – wie beispielsweise das einer Kerze - in völliger Dunkelheit
kilometerweit zu sehen ist, soll es ein Symbol dafür sein, dass dieses Licht alle
guten Wünsche und Träume hinüberbringt zu diejenigen, an die man besonders
denkt und die aus vielerlei Gründen nicht zueinander kommen können. Die Kerze
im Fenster: Ein Zeichen der inneren Verbundenheit mit Verwandten und
2
Freunden, mit Menschen, die uns nicht mehr zugänglich sind. Der Blick schweift
in die Feme, kehrt zurück zum Kerzenschein. Stunden, in denen man in Gedanken
bei Menschen weilt, die man gerne um sich hätte, sind wehmütig und kostbar weil man ganz bei ihnen und zugleich bei sich selbst ist.
Weihnachten ist die Zeit, um zurückzukommen, sich zu besinnen auf die eigene
Person und die Geschichte des bisherigen Lebens. Solch besinnliche Rückschau
ist nicht ausschließlich heiter, aber sie hilft einem, sich auf das Wesentliche im
eigenen Leben zu besinnen.
Wer von Zeit zu Zeit zum himmlischen Grund des Daseins zurückkehrt, der weiß:
Weihnachten ist kein cooles Designerfest. Gott ist mitten unter Blut, Schweiß und
Tränen ewiger, wahrer Zeitgenosse geworden. Anders ist Menschsein nicht zu
haben - als mit Tiefen und Höhen mitten in der eigenen
Zeit zu existieren.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gesegnete und
bewegende Advents- und Weihnachtszeit sowie ein Jahr
2017, in dem Gott Sie auf ihren Wegen mit seinem
Segen spürbar begleiten möge.
Ihr Pfarrer
Übrigens laden viele Kirchengemeinden ein, inmitten der Hektik, des Stresses, all
der vielen Besucher in den Geschäften und auf den Weihnachtsmärkten, zur Ruhe
zu kommen: Beim Weihnachtsoratorium und anderen adventlichen/
weihnachtlichen Musiken, zu Gottesdiensten, zu einem nachmittäglichen
Beisammensein, zu einer besinnlichen Andacht am letzten Jahresabend …
Vielleicht sehen wir uns ja hier oder dort.
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"Saget Dank allezeit für alles Gott und dem Vater in dem Namen
unseres Herrn Jesu Christi"
Epheser 5.20
von Wolfgang Schimke
Stimmt es, dass der Dank in unserer Gesellschaft eine Rarität
geworden ist?
Was bekommen wir zu hören, wenn wir mit anderen Menschen in
Kontakt kommen? Klagen über das Wetter, die Regierung, die
Wirtschaftslage, die Arbeitsstelle, den Chef, die Kollegen…?
Schnell lassen wir uns auch von diesem Geist der Undankbarkeit beeinflussen.
Aber eine der Hauptaufgaben der Kinder Gottes ist es, ihm zu danken.
Diese Aufgabe macht den Unterschied zwischen dem Menschen ohne Gott und
uns aus. Er hat uns reich gemacht und das sollte uns immer wieder mit Dank
erfüllen.
Denn unsere Zeit ist geschenkte Zeit. Sie liegt nicht in unserer Hand, sondern
kommt aus der Hand des ewigen Gottes. Sind wir uns dessen bewusst? Oder
leben wir in den Tag hinein, als ob es immer so weiterginge wie bisher?
Keiner von uns weiß, ob das neue Jahr sein letztes Jahr ist. Sind wir darauf
vorbereitet, Gott zu begegnen? Wie werden wir die einzelnen Tage des neuen
Jahres planen? Zu Gottes Ehre oder Unehre? In Gehorsam oder Sünde? In Gutem
oder Bösem? In Liebe oder Hass? Welche Ziele setzen wir uns? Heilsame oder
schädliche? Auf die Ewigkeit bezogen oder kurzsichtige? Möge uns der Herr
durch sein Wort uns seinen Geist ermahnen und liebend an seiner Hand bewahren
auch für das zu Ende gehende Jahr 2016 und darüber hinaus in das neue Jahr 2017
mit der Losung:
"Gott spricht, ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in
euch"
(Hesekiel 36/26)
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Adventsgeschichte
Eine Pfarrerin in England, so war im vergangenen Jahr zu lesen, hat
Grundschülern nun die bittere Wahrheit über den Weihnachtsmann
verraten – und damit deren Eltern gegen sich aufgebracht. Auf die Frage,
worum es bei diesem Fest eigentlich gehe, hatte eines der Kinder im Ort
Stalham geantwortet: Das sei der Weihnachtsmann. Darauf entfuhr der
anglikanischen Priesterin, dass der nur eine Fantasiegestalt sei und gar
nicht echt sei. „Sobald die Worte ausgesprochen waren, wusste ich, dass
ich einen riesigen Fehler gemacht hatte“, sagte Margaret McPhee der
Lokalzeitung Norfolk Eastern Daily Press. Zahlreiche Eltern hatten sich
nach dem Vorfall beschwert. „Sorry, aber mein Kind kann nicht mehr in die
Kirche kommen. Ihr würde es auch nicht gefallen, wenn wir sagen, es
gebe keinen Gott“, hieß es etwa.
Und wir merken, dass Menschen um einer Vernünftigkeit willen nicht von
einem Zauber befreit werden möchten, wenn er doch das Leben in
Familien mit Kindern reicher und schöner macht. Niemand soll uns etwas
ausreden, was uns gut tut. Erst wenn wir mit der Zeit selber darauf
kommen, lassen wir es uns, womöglich schweren Herzens, gefallen. Und
entkleiden uns selbst von dem Zauber, um uns zugleich aber dennoch um
anderer willen an ihm zu erfreuen.
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Konfirmationsjubiläum …
Ich erinnere noch einmal daran, dass wir am 7. Mai 2017 in Bensdorf und
am 21. Mai 2017 in Zitz für alle Gemeinden der jeweiligen Kirchspiele den
Gottesdienst zum Konfirmationsjubiläum feiern. Bitte melden Sie sich
Ende Januar 2017 im Gemeindebüro in Wusterwitz zu während der
Öffnungszeiten und geben uns die Namen (möglichst auch Adressen) der
Jubilarinnen und Jubilare, damit wir die Einladungen rechtzeitig und
vollständig herausschicken können.
Liebe Gemeinde.
Wir brauchen Unterstützung für alle anfallenden Reinigungsarbeiten in
unserem Hause. Daher bieten wir einen Minijob an, der bei der
Minijobzentrale offiziell angemeldet ist. Nach Bedarf ein oder zwei Mal in
der Woche für vier Stunden.
Familie Buskies
033839 61183
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Danke …
… sagt der Tafel e.V. Brandenburg. Vieles von dem, was auf unsere Tische
kommt als Nahrungs- und Genussmittel, sogar als Schleckereien, wurde in unsere
Kirchen in Bensdorf, Gollwitz, Mahlenzien, Viesen, Wusterwitz und Zitz
gebracht, wo sie die Altäre schmückten und Ausdruck unserer Dankbarkeit dafür
waren, dass wir in Frieden und Wohlstand leben dürfen. Da das alles andere als
selbstverständlich ist (leider weltweit, aber auch hier unter uns), wurden die
Spenden der Tafel e.V. Brandenburg übergeben, die sich um die Nöte zahlreicher
Menschen kümmern.
Dankbar haben sie all die Sachen aus unseren Kirchen abgeholt und sich auch
über die 50 Euro Geldspende aus Gollwitz gefreut.
Übrigens haben wir 2/3 der gesammelten Kollekte in den Erntedankgottesdiensten
der Aktion "Brot für die Welt" überwiesen.
Vielen vielen Dank also allen Spendern und all jenen, die zum Gelingen der
Erntedankfeste in unseren Dörfern beigetragen haben.
Erntedankgaben
in Viesen
Erntedankgottesdienst in Wusterwitz
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In diesem Jahr war das Erntedankfest für uns etwas ganz besonderes.
Mein Mann und ich durften im Kreise von Kindern, Verwandten, Freunden
und Bekannten unsere Silberhochzeit feiern.
Für die Vorbereitung des Erntedankgottesdienstes in der Zitzer Dorfkirche
hatten sich fleißige Helfer angeboten. Dafür recht herzlichen Dank.
So konnte ich diesen besonderen Tag ganz unserer Feier widmen.
Wir haben unsere silberne Hochzeit mit einer Andacht mit den beiden
Pfarrern Herrn Zschömitzsch und Herrn Donath, einem Organisten und
den geladenen Gästen auf dem Königsroder Hof begonnen.
Das Wetter spielte mit und so hatten wir eine wunderbare, auf uns
eingestimmte Andacht im Freien. Anschließend folgte der gesellige Teil
unserer Feier.
Auf diesem Wege möchten wir uns beim Gemeindekirchenrat des
Kirchspiel Zitz für die Aufmerksamkeiten bedanken, ebenso bei den
beiden Pfarrern für die schöne Andacht.
Ulrike und Reinhard Schlieper
7
Herbstfest im Genthiner Gartencenter
Am 2. November hat sich unsere Kirchengemeinde wieder im Genthiner
Gartencenter zum alljährlichen Herbstfest mit Adventsausstellung
getroffen.
Bei Kaffee und Kuchen
erhielten wir viele
Anregungen für die
herbstliche
Pflanzgestaltung und
konnten uns an der
wunderschönen
Adventsdekoration
erfreuen.
Unbeschwert wurde
geplaudert und dabei auf
die Blumen- und
Pflanzenwelt im
Gartencenter geschaut.
Der Spruch: "Blumen sind das Lächeln der Erde" gibt dieser "grauen" Jahreszeit
einen freundlichen Blick.
Der Nachmittag hat allen gefallen und so werden wir uns - hoffentlich bei bester
Gesundheit - im Frühjahr 2017 zum Blütenfest im Genthiner Gartencenter wieder
treffen.
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Rückblick in den November – Sankt Martin
Über 20 Kinder, Konfis und Jugendliche verbrachten den Samstag nach dem
eigentlichen Martinstag (11.11.) an und in der Kirche. Sie bastelten, probten,
schnippelten und kochten, sie sangen Martinslieder und bereiteten die Feier in
der Kirche vor.
Um 17.00 Uhr war es dann so weit: Nach dem Verklingen der Glocken erlebten
wir in der Andacht ein Anspiel über den Martin von Tours, als Jugendlicher, als
Soldat (hier die berühmte Szene der Mantelteilung), als Mönch und als Bischof,
der sein Leben lang für die Menschen da war, ihnen bei Not half und sie auch
gegenüber der Obrigkeit unterstützte.
Dann führte unser
Martin den
Laternenumzug an
(wieder auf dem
selbst gebastelten
Pferd), der nach einer
schönen Runde
schließlich im
Kirchgarten beim
Martinsfeuer endete.
Hier gab es heiße
Martinssuppe,
Würstchen, frische
Waffeln, Glühwein für
die Großen und
Kinderpunsch für die Kleinen. Auch jede Menge gebastelte und gebackene
Martinsgänschen wurden verschenkt, geteilt und aufgegessen.
Vielen Dank allen Helfern! Wir hatten einen tollen Tag und glückliche Kinder!
9
Termine / Angebote
Wöchentliche Angebote:
Kirchenchor:
MO, 19.00 Uhr, Gemeindehaus Wusterwitz / Wollin
Jungschar:
Mittwochs, 15.15 – 17.00 Uhr,
Kids von 6 bis 12 Jahren hören Geschichten aus dem
Superbuch Bibel, spielen, singen, basteln, essen zusammen,
forschen zu aktuellen Themen wie Gerechtigkeit, Kinder in aller
Welt,… - im Dezember: Krippenspielproben
Kinderchor:
Mittwochs, 16.00 – 17.00 Uhr – Wir singen, was Spaß macht,
im Dezember: Lieder zum Krippenspiel
**************************************************************************************************
Monatliche Angebote:
Konfitreff:
Kinderstunde
in der Kita:
SA, 9.30 – 13.00 Uhr, am 3. Dez., 14. Jan., 11. Febr.
Bitte vormerken: Welt-Gebetstagsfeier für Kinder / Jugendliche:
SA, 25. Februar!
DO, 1. Dez., 12. Jan., 9. Febr., jeweils um 14.15 – 15.15 Uhr
Gemeindenachmittage:
Immer um 15.00 Uhr im jeweiligen Dorfgemeinschaftshaus:
In Bensdorf:
Dienstag,
Termine
folgen im
Amtsblatt
In Rogäsen:
Dienstag,
6. Dez.
10. Jan.
14. Febr.
In Zitz:
Mittwoch,
14. Dez.
11. Jan.
8. Febr.
**************************************************************************************************
Dezember:
„Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen.“
Psalm 130, Vers 6
Adventskonzert:
Am SA, 17. Dez., laden wir um 16.00 Uhr in die Wusterwitzer Dorfkirche zu einem
vorweihnachtlichen Chorkonzert mit dem Extrachor aus Brandenburg ein. Die Leitung
hat Karsten Drewing. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen und für die
Orgelrestaurierung/Neubau in der Wusterwitzer Kircher bestimmt.
Weihnachtlicher Gemeindenachmittag:
Am Donnerstag, 15. Dezember, laden wir um 14.00 Uhr zu einem gemütlichen
Beisammensein im Advent ins ev. Gemeindehaus in Wusterwitz ein. Schülerinnen
des evang. Gymnasiums backen Kuchen und Plätzchen. Über eine Spende zur
Finanzierung ihres Abiballs würden sie sich freuen.
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Jahreslosung 2017:
Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen
Geist in euch.
Ez 36, 26
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Januar:
„Auf dein Wort will ich die Netze auswerfen.“
Lk 5, 5
Ältestentreffen an Epiphanias:
Freitag, 6. Januar, Tag der Heiligen Drei Könige, um 18.00 Uhr im ev. Gemeindehaus Wusterwitz. Wir werden einen Jahresrückblick über die ev. Gemeindearbeit
halten und die Höhepunkte des Jahres 2016 auswerten. Eingeladen sind alle
Gemeinde-Kirchenräte des Pfarrbereichs, also des Kirchspiels Wusterwitz-Bensdorf
und des Kirchspiels Zitz.
Kinder-Bibeltage in den Winterferien:
Dienstag und Mittwoch (31. Januar und 1. Februar) laden wir (Ulrike Schlieper und
Karin Hausmann) euch Kinder nach Zitz in den ehemaligen Jugendclub ein. Los
geht’s jeweils um 11.00 Uhr, Ende gegen 17.00 Uhr
Bitte meldet euch bis 20. Jan. an, Teilnehmerbeitrag: 6 Euro (für beide Tage inkl.
Programm, Verpflegung, Material,…)
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Februar:
„Wenn Ihr in ein Haus kommt, so sagt als erstes: Friede diesem Haus!“
Lk 10, 5
Erlebnisse auf dem Jakobsweg:
Am Freitag, 10. Februar, berichtet Johannes Lein, Prädikant aus Ziesar, über
seine Erfahrungen und Erlebnisse auf dem Jakobsweg.
Beginn: 19.30 Uhr in Wusterwitz (Winterkirche oder Gemeinderaum).
Der Eintritt ist frei. Danach wird es auch Zeit für Fragen und Gespräche geben.
Welt-Gebetstag für Kinder und Jugendliche:
Wir „reisen“ nach Südostasien auf die Philippinen, lernen, wie die Menschen,
dort leben, was die Kinder spielen, was es dort zu essen gibt, schauen uns
Pflanzen und Tiere an. Das Thema lautet: Was ist denn fair?
=> Samstag, 25. Februar, 10.30 Uhr,
Teilnehmerbeitrag: 4 Euro
15.00 Uhr Abschlussgottesdienst mit Familien, Freunden,..
Anschließend gemeinsames Kaffeetrinken
Ehrenamtliche Helfer (Muttis, Vatis, Jugendliche, Konfis, …) sind willkommen!
Ohne sie geht es nicht! Traut Euch! Es macht Spaß! Kommt einfach zum
Vorbereitungstreffen: Freitag, 17. Februar, 19.00 Uhr im Gemeindehaus.
Danke!!!
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Vorschau in den März
Weltgebetstag 2017:
„Was ist denn fair?“
Globale Gerechtigkeit steht im Zentrum des
Weltgebetstages von Frauen der Philippinen
„Was ist denn fair?“ Diese Frage beschäftigt
uns, wenn wir uns im Alltag ungerecht
behandelt fühlen. Sie treibt uns erst recht um,
wenn wir lesen, wie ungleich der Wohlstand
auf unserer Erde verteilt ist.
In den Philippinen ist die Frage der
Gerechtigkeit häufig Überlebensfrage. Mit ihr
laden uns philippinische Christinnen zum
Weltgebetstag ein.
Ihre Gebete, Lieder und Geschichten wandern
um den Globus, wenn ökumenische Frauengruppen
am 3. März 2017 Gottesdienste, Info- und Kulturveranstaltungen vorbereiten.
Die über 7.000 Inseln der Philippinen sind trotz ihres natürlichen Reichtums
geprägt von krasser Ungleichheit. Viele der über 100 Millionen Einwohner leben
in Armut. Wer sich für Menschenrechte, Landreformen oder Umweltschutz
engagiert, lebt nicht selten gefährlich. Ins Zentrum ihrer Liturgie haben die
Christinnen aus dem bevölkerungsreichsten christlichen Land Asiens das
Gleichnis der Arbeiter im Weinberg (Mt 20, 1-16) gestellt. Den ungerechten
nationalen und globalen Strukturen setzen sie die Gerechtigkeit Gottes entgegen.
Ein Zeichen globaler Verbundenheit sind die Kollekten zum Weltgebetstag, die
weltweit Frauen und Mädchen unterstützen. In den Philippinen engagieren sich
die Projektpartnerinnen des Weltgebetstags Deutschland u.a. für das
wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Empowerment von Frauen, für
ökologischen Landbau und den Einsatz gegen Gewalt an Frauen und Kindern.
Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V.
Vorbereitung des Weltgebetstags:
1. Treffen: DI, 7. Februar (Einführung, Lied-CD,)
2. Treffen: DI, 28. Februar (Ablauf, Deko, Rezepte, evtl. Probe)
jeweils um 19.00 Uhr im Gemeindehaus Wusterwitz
Bibelwoche 2017
Im März 2017 laden wir zu einer ökumenischen Bibelwoche zusammen mit den
Gemeinden in Kirchmöser und Plaue ein. Der genaue Termin stand bei
Radaktionsschluss noch nicht fest.
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Kinderseite / Rätselseite
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Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer.
(Sacharja 9,9)
Öffne deine Augen weit! In der tiefsten Dunkelheit
glänzt ein mildes Licht.
Säum nicht länger! Lass den Schein freudig in dein Herz hinein,
glaub, was er verspricht!
Denn es kündet dir der Stern, der sich dort am Himmel fern
durch die Wolken drängt,
einen König, der die Welt aus der Nacht führt, sie erhellt
und Erlösung schenkt.
So ganz anders als gedacht kommt der Retter: nicht mit Pracht,
sondern schlicht und bloß
als ein sanfter, stiller Gast. Doch es ist ihm keine Last,
keine Not zu groß.
Zion, dich hat er erwählt. Er nimmt auf sich, was dich quält,
ängstigt und verletzt.
Sieh, die Finsternis vergeht, weil der Stern am Himmel steht.
Und das Licht scheint jetzt.
Arnd Herrmann
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Worauf warten Sie?
Im absoluten Halteverbot am Bahnhof stand das Auto. Als die Politesse
den Strafzettel schreiben wollte, sieht sie den Mann am Steuer des Wagens.
Darum klopft sie an das Fenster. Der Mann – ein Kollege von mir, also
auch ein Pfarrer - kurbelt die Scheibe herunter. Die Politesse fährt ihn an:
"Worauf warten Sie denn hier?" Darauf der Mann "wahrheitsgetreu": "Ich
warte auf das Reich Gottes." Die Frau hat ihn ziemlich ungläubig und
entgeistert angesehen, und dann ist sie kopfschüttelnd weitergegangen.
Sogar das "Knöllchen" hat sie vergessen.
Ein paar Jahre liegt das schon zurück, dass mir dies Erlebnis erzählt wurde.
Aber die Situation ist so skurril, dass sie mir nicht aus dem Kopf gegangen
ist. Und ich finde sie erhellend gerade für die Adventszeit - die Zeit des
Wartens auf das Kommen Jesu.
Worauf warten Sie eigentlich? Ich habe den Eindruck: Die meisten warten
auf gar nichts. Man sieht eben nur, wie man den Stress der Zeit vor
Weihnachten bewältigt, und dann geht es ja auch schon bald wieder weiter
im nächsten Jahr. Wer auf nichts wartet, der erwartet auch kaum noch
etwas für die Zukunft. Manche sagen vielleicht noch: Ich erwarte ein paar
ruhige Weihnachtstage. Kinder erwarten manchmal ungeduldig ihre
Geschenke; und viele erhoffen sich weiße Weihnachten. Aber wer wartet
schon auf das Reich Gottes?
In früheren Generationen haben die Christen sehnsüchtig auf Gottes Reich
gewartet. Inständig haben sie gehofft, dass endlich Gerechtigkeit und
Frieden einziehen. Sie haben dafür gebetet, dass Not und Leid ein Ende
haben werden, und dass Gott alles in allem sein wird.
Und ich glaube, das Hoffen auf das Wiederkommen Jesu hat ihnen gut
getan. Sie konnten die Augen aufheben aus den Sorgen und Nöten des
Alltags und den weiten Blick bekommen, der dem Leben Hoffnung und
Kraft gibt. Worauf warten Sie?
Ich wünsche Ihnen solche Perspektive der Hoffnung. Ohne die Sehnsucht
nach dem ganz Anderen verkommen wir in unserer Gegenwart.
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Amtshandlungen:
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Verstorben sind und kirchlich bestattet wurden:
Herr Erwin Hausmann
verst. am 6.10.2016 (86 Jahre) und bestattet am 12.10.2016 in Wusterwitz (Dorf)
Herr Ludwig Gross
verst.am 31.10.2016 (83 Jahre) und bestattet am 09.11.2016 in Wusterwitz (Bhf.)
Wir wünschen den Trauernden Gottes Nähe und die Erfahrung
seines Trostes und Friedens!
Gemeindebriefredaktion:
H. Zschömitzsch, K. Hausmann, H.-J. Milz, W. Schimke, I. Stenzel, B. Geue
Der nächste Gemeindebrief erscheint Anfang März 2017. Wenn Sie an der Gestaltung
mitwirken möchten, schicken Sie uns Ihre Beiträge, Anregungen oder Ihre Kritik.
Evangelisches Kirchspiel Wusterwitz-Bensdorf und Zitz
Hauptstr. 30, 14789 Wusterwitz Tel.: Büro: 033839-448
e-mail: [email protected]
Bürozeiten: Dienstag – Donnerstag von 8.00 Uhr – 12.00 Uhr
Gemeindepädagogin Karin Hausmann: [email protected]
Kirchenmusiker Th. Fabrizi: Tel.: 0179/4972360 e-mail: [email protected]
Pfarrer H. Zschömitzsch Tel. 033839-71705
e-mail: [email protected]
Bankverbindung für Gemeindebeiträge:
EV. Kirchenkreisverband Magdeburg
KD-Bank (BLZ: 35060190, Kto.-Nr.: 1550032038
IBAN: DE 61 3506 0190 1550 0320 38
BIC: GENODED1DKD
Bankverbindung für Spenden:
EV. Kirchenkreisverband Magdeburg
MBS (BLZ: 16050000, Kto.-Nr.: 3625002751
IBAN: DE 18 1605 0000 3625 0027 51
BIC: WELADED1PMB
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Wir laden herzlich ein zum Gottesdienst:
27. November
(1. Advent)
4. Dezember
(2. Advent)
11. Dezember
(3. Advent)
24. Dezember
(Heilig Abend)
10.30 Uhr Zitz
9.00 Uhr Viesen
10.30 Uhr Gollwitz
9.00 Uhr Bensdorf 10.30 Uhr Wusterwitz
14.30 Uhr Mahlenzien
14.30 Uhr Zitz
16.00 Uhr Wusterwitz
16.00 Uhr Gollwitz
18.00 Uhr Bensdorf
25. Dezember
(1. Christtag)
26. Dezember
(2. Christtag)
31.Dezember
(Silvester)
9.00 Uhr Bensdorf 10.30 Uhr Wusterwitz
14.30 Uhr Zitz
16.00 Uhr Wusterwitz
8. Januar
(1. So.n. Epiphanias)
9.00 Uhr Viesen
10.30 Uhr Gollwitz
15. Januar
(2. So.n. Epiphanias)
9.00 Uhr Bensdorf 10.30 Uhr Wusterwitz
10.00 Uhr Viesen
22. Januar
(3. So.n. Epiphanias)
29. Januar
(4. So.n. Epiphanias)
5. Februar
(letzt.So.n. Epiphanias)
12. Februar
(Septuagesimae)
19. Februar
(Sexagesimae)
26. Februar
(Estomihi)
10.30 Uhr Zitz
9.00 Uhr Bensdorf 10.30 Uhr Wusterwitz
9.00 Uhr Viesen
10.30 Uhr Gollwitz
9.00 Uhr Bensdorf 10.30 Uhr Wusterwitz
10.30 Uhr Zitz
9.00 Uhr Bensdorf 10.30 Uhr Wusterwitz
Bei kurzfristig auftretenden Änderungen bitten wir um Ihr Verständnis!
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