Untereisesheim - lokalmatador.de

Mitteilungsblatt der Gemeinde
Untereisesheim
Freitag, 9. Dezember 2016
Nummer 49
Gemeindeverwaltung
Untereisesheim
Neckarstr. 15/1
74257 Untereisesheim
Tel. 07132/9974-0
Fax 07132/9974-25
www.untereisesheim.de
[email protected]
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag: 8.00 - 12.00 Uhr
Mittwoch: 14.00 - 18.00 Uhr
jeden 1. Samstag im Monat
Wir sind umgezogen
Bitte beachten Sie, dass wir ab sofort in
der Neckarstraße 15/1 für Sie da sind.
Das Bürgerbüro ist jedoch aus Platzgründen im Gebäude der Bücherei, Rathausstr. 2, untergebracht.
Zeit für Liebe und Gefühl,
heute bleibts nur außen kühl!
Kerzenschein und Plätzchenduft,
Weihnachten liegt in der Luft!
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Amtliche Bekanntmachungen
Mitteilungsblatt Untereisesheim • 9. Dezember 2016 • Nr. 49
Amtliche Bekanntmachungen
Mitteilungsblatt Untereisesheim • 9. Dezember 2016 • Nr. 49
Amtliche
Bekanntmachungen
Wichtige Kontaktdaten
Notruf Polizei/Feuerwehr
Rettungsdienst/Krankenwagen
110/112
19222
Gemeindeverwaltung Zentrale
07132 9974-0
Fax-Anschluss
07132 9974-25
E-Mail
[email protected]
Internetauftritt
www.untereisesheim.de
Bürgermeisteramt
Bürgermeister, Herr Bordon
07132 9974-10
• Vorzimmer, Mitteilungsblatt, Veranstaltungen
Frau Walderich
07132 9974-11
E-Mail, Mitteilungsblatt
[email protected]
Hauptamt
Amtsleitung, Frau Krein
07132 9974-23
• Bürgerbüro, Renten, Soziales, Gewerbe
Frau Remboldt
07132 9974-24
Frau Möck
07132 9974-22
Bauverwaltungsamt
Amtsleitung, Frau Gärtner
07132 9974-20
• Sekretariat, Jubiläen, Projektarbeiten
Frau Münzing
07132 9974-34
• Bausachen, Ordnungsamt
Frau Anger
07132 9974-14
• Belegungspläne, Gebäudemanagement
Frau Gelser
07132 9974-19
Kämmerei, Liegenschaftsverwaltung
Amtleitung, Herr Diehm
07132 9974-30
• Gemeindekasse, Rechnungswesen
Frau Müller
07132 9974-31
Frau Hönnige
07132 9974-32
Gemeindebücherei
Büchereileitung, Herr Teckhaus
07132 383340
VHS Unterland
Frau Majores
07132 1578071
Grundschule
Rektorat, Frau Peters
07132 44380
Sekretariat, Frau Bierbrauer
07132 44380
Fax-Anschluss
07132 990720
E-Mail
[email protected]
Schulkindbetreuung
0163 7283323
Schulsozialarbeit
[email protected]
Kindergärten
Abenteuerland
07132 9974-23
Hölderlinstraße, Frau Stenger
07132 44239
Fax-Anschluss
07132 1609311
Bauhof
07132 1608328
Bauhofleitung, Herr Häring
0170 3504000
Fax-Anschluss
07132 1608264
Jagdpächter, Hr. Weybrecht
07132 41380
Sportura Neckarland, Herr Beinert
07132 349943
Frankenhalle
07132 3413810
Feuerwehrmagazin
07132 43285
Feuerwehrkommandant, Herr Götz
07132 990514
Seniorenwohnanlage, Seniorendienste Bad Wimpfen
07063 990-100
Sozialstation Neckarsulm, Frau Haner
07132 35-268
IAV-Stelle, Frau Nagel
07132 35-378
Nachbarschaftshilfe, Frau Illg
07132 41819
Polizeiposten Bad Wimpfen
07063 9334-0
Süwag (vormals KAWAG)
(Strom)
0800 7962787
(Erdgas)
0800 7962427
Wasserversorgung (SGEW)
069 3107-1425
E-Mail
[email protected]
Straßenbeleuchtung (Syna)
07144 266-300
E-Mail
[email protected]
Kläranlage Neckarsulm
07132 6962
Notar Ulshöfer, Bad Wimpfen
07063 93290-0
Fax-Anschluss
07063 93290-15
ÖFFNUNGS-/SPRECHZEITEN
Gemeindeverwaltung, Bürgerbüro
Montag - Freitag
Mittwochnachmittag
jeder 1. Samstag im Monat (Bürgerbüro)
Gemeindebücherei
Montag
Dienstag
Mittwoch - Freitag
jeder 1. Samstag im Monat
Öffnungszeiten Recyclinghof
mittwochs (01.04 - 30.09.)
mittwochs (01.10. - 31.03.)
samstags (ganzjährig)
Öffnungszeiten Häckselplatz
samstags (ganzjährig)
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08:00 - 12:00
14:00 - 18:00
10:00 - 12:00
geschlossen
10:00 - 12:00
15:00 - 19:00
15:00 - 18:00
10:00 - 12:00
16:30 - 19:00
14:30 - 16:30
09:00 - 13:00
11:00 - 16:00
Einladung zur öffentlichen Gemeinderatssitzung
Die nächste öffentliche Gemeinderatssitzung findet am Freitag, 9.
Dezember 2016, um 16.00 Uhr in der Mensa der Grundschule statt.
I. Öffentlich:
1. Bekanntgabe der in den nicht öffentlichen Sitzungen des Gemeinderates vom 22.11.2016 gefassten Beschlüsse
2. Haushaltsplan 2017
Überprüfung der Gebührenkalkulation
- Wasserversorgungsgebühren (Wasserzins)
3. Haushaltsplan 2017
Überprüfung der Gebührenkalkulationen
- Abwassergebühren
4. Haushaltsplan 2017
- Einbringung, Beratung und Verabschiedung des Haushaltsplanes und der Haushaltssatzung 2017 einschließlich mittelfristiger Finanzplanung 2018 - 2020
5. Neugestaltung des Außenbereiches Rathaus
- Vorstellung der Planung
- Vorberatung
6. Eigenkontrolle der Abwasseranlagen der Gemeinde entsprechend den Bestimmungen der Eigenkontrollverordnung (EKVO)
- Vorstellung des Zeitplanes
- Ermächtigung zur Ausschreibung der Kanalbefahrung, 1.
Abschnitt
7. Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Brunnenstraße“
-Aufstellungsbeschluss
8. Förderung der Neugestaltung der Chorfenster in der Kunibertkirche
9. Informationen und Mitteilungen
Bernd Bordon, Bürgermeister
Einsicht in Sitzungsunterlagen
Sitzungsunterlagen für den öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung
können im Vorzimmer des Bürgermeisters eingesehen werden.
Denken Sie daran, bei der Ausfahrt
aus dem Kreisverkehr zu blinken?
Impressum
Herausgeber: Gemeinde Untereisesheim, Neckarstraße 15/1, 74257 Untereisesheim, Tel. 07132 9974-0, Internet:
www.untereisesheim.de, E-Mail: info@
untereisesheim.de
Verantwortlich für den amtlichen Teil,
alle sonstigen Verlautbarungen und
Mitteilungen der Gemeinde:
Bürgermeister Bernd Bordon oder sein
Vertreter im Amt.
Verantwortlich für den übrigen Inhalt
und Anzeigen:
Timo Bechtold, Seelachstraße 2,
74177 Bad Friedrichshall
Druck und Verlag: Nussbaum Medien
Bad Friedrichshall GmbH & Co. KG, Seelachstraße 2, 74177 Bad Friedrichshall,
Tel. 07136 9503-0
Internet: www.nussbaum-bfh.de
Büro-Anzeigenberatung:
Kirchenstraße 10, 74906 Bad Rappenau
Nachhaltigkeit
Papier
Das eingesetzte Papier ist aus deutscher
Produktion (Augsburg/Bayern).
Es besteht zu 50 % aus Altpapier.
Der verwendete Holzschliff wird aus
Durchforstungsholz von nachhaltig
bewirtschafteten Wäldern gewonnen.
Telefon 07136 9503-0
[email protected]
Internet: www.nussbaum-bfh.de
Zuständig für die Zustellung:
G.S. Vertriebs GmbH, Opelstr. 1,
68789 St. Leon-Rot, Tel. 06227 35828-30,
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Abonnement: www.nussbaum-lesen.de
Zusteller: www.gsvertrieb.de
Kündigung des Abonnements nur
6 Wochen zum Halbjahresende möglich.
Einzelversand nur gegen Bezahlung
der halbjährlich zu entrichtenden
Abonnementgebühr.
Bezugspreis: halbjährlich 18,80 € inkl.
Zustellung.
Bildnachweise:
© Fotos Rubrikenbalken: Thinkstock
Die Auflage dieses Mitteilungsblattes ist zertifiziert
und geprüft durch die Steinbeis-Hochschule Berlin.
Energie
Wir verwenden zu 100 % zertifizierten
Strom aus Wasserkraft und vermeiden
damit Umweltauswirkungen – keine
CO2-Emission, kein radioaktiver Abfall.
Mehr Informationen:
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A mtliche Bekanntmachungen
Mitteilungsblatt Untereisesheim • 9. Dezember 2016 • Nr. 49
Modernisierung des Fuhrparks in unserem Bauhof
Ersatzbeschaffung des Kommunaltraktors
Der Fuhrpark unseres Bauhofs wird sukzessive modernisiert
Im Oktober beschloss der Gemeinderat den Erwerb eines neuen
Kompakttraktors für den Bauhof. Diesem Beschluss gingen mehrere
Besichtigungstermine mit Verwaltung, Mitarbeitern des Bauhofs und
Mitgliedern des Gemeinderats und verschiedenen Anbietern voraus.
Am Ende entschied sich dann der Gemeinderat auf Vorschlag der
Verwaltung für die Beschaffung des John-Deere-Kompakttraktors
3045R der Fa. G. Gemmrich aus Neckarsulm. Er ersetzt den seit
1.3.2001 im Dienste der Gemeinde eingesetzten John Deere 4400,
bei dem aufgrund seines Alters und inzwischen über 5.000 Betriebsstunden immer häufiger Probleme aufgetreten waren und viele Reparaturkosten nach sich zog.
nur an Personen verkauft werden, die älter als zwölf Jahre sind.
Böller, Fontänen und Raketen, die zur Pyrotechnik der Kategorie 2
zählen, dürfen erst ab dem 18. Lebensjahr gekauft und gebraucht
werden. Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern ist nur am 31.
Dezember und 1. Januar erlaubt.
Meldewege bei Störungen in der Straßenbeleuchtung
Seit nunmehr fast einem Jahr hat die Gemeinde die Betriebsführung
der Straßenbeleuchtung an die Süwag Energie AG übergeben. Bei
defekten Straßenlaternen oder anderen Störungen kümmert sich die
Süwag um die Behebungen. Sollten Sie eine defekte Straßenlaterne
bemerken, bitten wir Sie, sich direkt an die Süwag zu wenden.
Am einfachsten geht das über ein Online-Formular auf deren Homepage www.syna.de (roter Button an der rechten Seite). Ansonsten
können Sie aber auch telefonisch (07144/266-300) oder per Mail
([email protected]) die Störungen melden. Hilfreich für eine schnelle
Behebung ist dafür, die dreistellige Nummer, mit der die Straßenlaterne am Pfosten markiert ist, der Süwag mitzuteilen.
Kommunale Geschwindigkeitsmessungen durch
den Landkreis Heilbronn am 30.11.2016
Messstellen
Messzeit
festgesetzte Zahl der
Zahl der
höchste
(von ... bis) Geschwindig- gemessenen Überschrei- Geschwinkeit
Fahrzeuge
tungen
digkeit
Kirschenstraße 7.15-8.15
30 km/h
53
0
37 km/h
Das Bild zeigt Bürgermeister Bernd Bordon, Frau Gärtner von
der Verwaltung und Herr Günther Gemmrich bei der Fahrzeugübergabe im Bauhof mit den Mitarbeitern des Bauhofes
Der Kompakttraktor wird nahezu täglich in Betrieb sein und hauptsächlich zum Mulchen und im Winterdienst eingesetzt. Außerdem
wird er zum Gießen mit dem Wasserfass, zum Reinigen der Straßenränder, für Transportfahrten mit dem Anhänger oder Maschinen und
Werkzeugen im Einsatz sein. Noch pünktlich vor dem ersten Einsatz
des Winterdienstes konnte am Donnerstag, 1.12.2016 Bürgermeister
Bernd Bordon mit den Mitarbeitern des Bauhofes nun den JohnDeere-Kompakttraktor mitsamt Materialsammelsystem von Herrn
Günther Gemmrich aus Neckarsulm in Empfang nehmen.
Straßen-Teilsperrungen
rungsarbeiten
wegen
Schachtregulie-
Seit dieser Woche werden in den Straßen Herzog-Magnus-Straße, Lindenweg, Erlenweg, Eichenweg, Kirschenstraße/Tillystraße,
Schlossbergstraße/Schlossweg Schachtregulierungsarbeiten durchgeführt. Deshalb kann es für kurze Zeit an einigen Teilbereichen
dieser Straßen zu Behinderungen bzw. Teilsperrungen kommen. Die
Bauarbeiten sollen insgesamt 2 Wochen dauern.
Wir bitten um Verständnis und Beachtung!
Sperr-Notruf-Nummer für den Personalausweis
Die Sperr-Notruf-Nummer für den Personalausweis lautet 116 116
Vorsicht beim Silvesterfeuerwerk - Ordnungsamt
warnt vor nicht zugelassenen Feuerwerkskörpern
Traditionell wird der Jahreswechsel mit einem Feuerwerk gefeiert.
Weil Kracher, Böller und Raketen aber nicht nur Spaß machen, rät
das Ordnungsamt der Gemeinde Untereisesheim schon jetzt mit
Blick auf den Verkauf nach Weihnachten zum vorsichtigen Umgang
mit Feuerwerkskörpern.
Nach der Sprengstoffverordnung dürften keine Feuerwerkskörper
in der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheim
sowie Reet- und Fachwerkhäusern abgebrannt werden. Gefahren
gehen aber auch häufig von Feuerwerkskörpern aus, die in Deutschland nicht zugelassen sind, weil sie die Sicherheitsanforderungen
des Bundesamtes für Materialforschung und -prüfung nicht erfüllen
(BAM). Es wird empfohlen nur Pyrotechnik zu verwenden, die die
BAM-Zulassung der Kategorie 1 oder 2 trägt. Feuerwerkskörper der
Kategorie 1, hierzu gehören Knallerbsen und Wunderkerzen, dürfen
Feuerlöscherprüfung in Untereisesheim am 17.12.2016
Ein funktionsfähiger Feuerlöscher kann Leben retten. Trotzdem wird
es häufig versäumt diese Löscher auch regelmäßig auf seine Funktionsfähigkeit hin zu überprüfen. Aus diesem Anlass bietet die Firma
Feuerschutz Köbl aus Erlenbach wieder die Möglichkeit an, die
Überprüfung von sämtlichen mitgebrachten Feuerlöschern auf ihr
Funktionsfähigkeit durchzuführen. Diese Feuerlöscherüberprüfung
findet im Bauhof der Gemeinde, Toreingang Friedhofstraße, Halle
am Samstag,17.12.2016 von 9.00 bis 13.00 Uhr statt. Die Kosten
der Überprüfung betragen, je nach Bauart des Löschers, von 8 € bis
12 €. Die Abrechnung erfolgt direkt mit der Firma Feuerschutz Köbl.
Rentensprechtag im Rathaus
Auch im Jahr 2016 bietet Herr Werner Esslinger, Versichertenberater
der Deutschen Rentenversicherung, einmal im Monat für alle Versicherten Sprechstunden an.
Auskünfte werden erteilt zu Fragen der
- gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung
- Klärung von Versicherungszeiten oder Fehlzeiten
- Rentenanträge
Die Beratung findet im Begegnungsraum der Seniorenwohnanlage, in der Zeit von 15.00 bis 17.00 Uhr statt.
Nächster Beratungstermin: Mittwoch, 14.12.2016
Vorherige Anmeldung unter Tel. 07066/4221 oder mobil 0160/6686549
ist erforderlich. Die Auskünfte sind kostenlos. Bitte bringen Sie Ihre
Rentenunterlagen mit.
Häckselplatz Untereisesheim
Öffnungszeiten während den Feiertage
Der Häckselplatz in Untereisesheim bleibt am 24.12.2016 geschlossen. Am Samstag, 31.12.2016 ist der Häckselplatz in der Zeit von
11.00 bis 13.00 Uhr geöffnet.
Landratsamt Heilbronn
Sprechstunde des Kreisjugendamtes
Fragen und Probleme innerhalb der Familie? Bezirkssozialarbeiterin
Frau Mischorr bietet in Untereisesheim nach vorheriger Terminvereinbarung Eltern, Kindern und Jugendlichen aus Untereisesheim
Beratung und Unterstützung an.
Terminvereinbarung unter Tel. 07131/994-176
Das war‘s leider.
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6 | DIes uND DAs
INFOS REGIONAL
NeCKArsulMer WOChe · 8. Dezember 2016 · Nr. 49
Neue gerechtere Verteilung
Die stadtverwaltung korrigiert die Zahlen zur unterbringung von Flüchtlingen
Um eine neue und flexiblere
Anpassung der Zahlen bei der
Unterbringung von Flüchtlingen bemüht sich die Verwaltung im Neckarsulmer Rathaus.
Sowohl bei der Erstunterbringung (VU, verantwortlich: das
Landratsamt) als auch bei der
Anschlussunterbringung (AU,
verantwortlich die Stadt) gibt
es aktuell neue Zahlen, die nach
unten korrigiert wurden.
Amorbach, mit einem Migrationsanteil von 68 Prozent der Stadtteil mit dem höchsten Anteil an
Einwohnern mit nicht deutschem
Hintergrund, hat sich zuletzt gegen
die Unterbringung von Flüchtlingen durch eine Unterschriftenaktion („keine Flüchtlinge nach
Amorbach“) gewehrt. Oberbürgermeister Steffen Hertwig stellte
in einem Gespräch klar, dass die
Verwaltung dem Gemeinderat
empfehlen würde, dieses Begehren abzulehnen. Für ihn ist die
Verpflichtung anerkannte Flüchtlinge unterzubringen eine Aufgabe, der sich alle solidarisch stellen
müssen. Der Plan die Wohnungen möglichst dezentral zu verteilen hilft mit die Integration zu
erleichtern.
Nach den aktualisierten Plänen,
die Julia Bruns, die Integrationsbeauftragte vorstellte, sind die
Zahlen geringer geworden.
Amorbach: Waren es zunächst
192 Personen, die hinter den
Ladenzentrum an der Heidelberger Straße wohnen sollten, ist
aktuell ein zweistöckiges Gebäude für 40 Personen in der Wolgastraße geplant. Die Nachbarn
sollen direkt von der Stadt über
diese Veränderung informiert
werden. Eine mögliche Erweiterung soll im Bereich Sonnenhalde geplant werden.
Neuberg: Bis zu 30 Personen
sollen künftig in der Mecklenburger Straße in Richtung
Schweinshag einziehen.
Obereisesheim: Nach wie vor
werden 30 Personen im Gebiet
des Sportplatzes einen Containerstandort beziehen. Neu ist ein
Gebäude im Brahmsweg, in dem
30 Personen wohnen können.
Dahenfeld: Im Gewerbegebiet
Mostäcker sollen künftig bis zu
25 Personen wohnen.
Mit diesen neuen Standorten kann die Verpflichtung der
Stadt, im kommenden Jahr bis
zu 236 Flüchtlinge (118 in Rahmen der AU und weitere 118
im Familiennachzug) unterzubringen, erfüllt werden. Ein
Großteil davon durch Wohnungen, die sich im Eigentum der
Stadt befinden, ergänzt durch
die Anmietung von privatem
Wohneigentum.
Ein kompetentes Team hat Oberbürgermeister Steffen Hertwig an seiner Seite.
(v.re.) Ortsvorsteher Andreas Gastgeb, Julia Bruns und Nico Kunert
Jürgen Gimber vom Baurechtsamt versicherte, dass die Planungen in vollem Gange seien und
die Nachbarschaftsanhörungen
keine Einwände gebracht hätten. Wie Ortsvorsteher Andreas Gastgeb mitteilte, gab es auch
an den bisherigen Standorten
bei der Anschlussunterbringung keinerlei Beschwerden.
Diese Verteilung ist politischer
Wille und entspricht der sozialen Verantwortung.
Vorgestellt wurde im Rahmen
dieses Pressegesprächs Nico
Kunert, der im Referat der
Integrationsbeauftragten Julia
Bruns seit November in einer
50-Prozent-Stelle für die sozi-
ale Betreuung von Flüchtlingen zuständig ist. Er hat sich
in seinem Sozialwissenschaftlichen Studium unter anderem in Kopenhagen mit internationaler Flüchtlingsbegegnung beschäftigt und in seiner
Masterarbeit mit der Konfliktproblematik in Flüchtlingsunterkünften auseinandergesetzt.
Seine Aufgabe ist die soziale Betreuung von Erwachsenen und Familien. Zusätzlich
ist er der Ansprechpartner für
die ehrenamtlichen Helfer aus
dem Freundeskreis Asyl. Er
schlägt damit die Brücke zwischen Haupt- und Ehrenamt.
(pek)
Theater für Kinder in der Ballei Neckarsulm
„Als der Weihnachtsmann vom himmel fiel“
Das Darmstädter „Theater auf
Tour“ inszeniert die spannende Geschichte „Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel“
am Donnerstag, 15. Dezember, um 15.00 Uhr in der Ballei Neckarsulm. Die Aufführung findet im Rahmen der
städtischen Veranstaltungsreihe „thea & kiki“ statt und ist für
Kinder ab fünf Jahren in Begleitung eines Erwachsenen geeignet. Einlass ist um 14.30 Uhr.
Eintrittskarten zum Preis von
fünf Euro gibt es im Vorverkauf
in der Buchhandlung Chardon,
Marktstraße 9. Niklas Julebukk
ist der letzte echte Weihnachtsmann. Als er mitsamt Bauwagen
und Gehilfen aus den Wolken
fällt, platzt er in das Leben der
beiden Kinder Ben und Charlotte. Sie helfen mit beim Kampf
gegen Waldemar Wichteltod,
der den Menschen einredet,
echte Weihnachtsfreude sei nur
durch Geld und teure Geschenke zu haben. Dabei geraten die
Kinder selbst in Gefahr, denn
Waldemar Wichteltod hat
bereits alle Weihnachtsmänner
in Schokolade verwandelt. (snp)
Der Abfallwirtschaftsbetrieb des landkreises heilbronn informiert
schadstoffsammlung in Neckarsulm
Das Schadstoffmobil des Landkreises Heilbronn hält am
Donnerstag, 8. Dezember von
17.00 bis 18.30 Uhr auf dem
Recyclinghof in der Rötelstraße in Neckarsulm.
Dort können schadstoffhaltige Abfälle aus Privathaus-
halten in haushaltsüblichen
Mengen kostenlos abgegeben
werden. Weitere Haltepunkte: Parkplatz beim Feuerwehrhaus Schwaigern, Mozartstraße, 11.30 bis 12.30 Uhr und
Müllannahmestelle Eberstadt,
15.00 bis 16.00 Uhr.
„Cafe Zukunft“ im Kinder-Jugend-Kultur Zentrum „Gleis 3“
Gespräche zum Thema Weihnachtsgebäck
Das „Cafe Zukunft“ im kommunalen Kinder-JugendKultur Zentrum „Gleis 3“ am
Bahnhofsplatz Neckarsulm
ist am Montag, 12. Dezember von 15.00 bis 17.00 Uhr
geöffnet. Erwachsene, Fami-
lien und Kinder aller Nationalitäten sind herzlich zum
Gesprächsaustausch
bei
einer Tasse Kaffee oder Tee
eingeladen. Dabei geht es
um das Thema Weihnachtsgebäck. (snp)
Bitte schicken sie uns Ihre Anzeige nicht in letzter Minute...
10 | AKTuelles
INFOS REGIONAL
NeCKArsulMer WOChe · 8. Dezember 2016 · Nr. 49
„Weihnachten - das Fest der liebe und der Geschenke“
Besinnliche Adventsfeier mit konzertanter Musik beim VdK-Ortsverband Neckarsulm
Die Mitglieder und Freunde des
VdK-Ortsverbandes Neckarsulm freuen sich jedes Jahr auf
ihre Adventsfeier. Vorsitzender Gerhard Miller freute sich
über den sehr guten Besuch und
begrüßte unter anderem Oberbürgermeister Steffen Hertwig,
sowie Adolf Wörz - seit 71 Jahren Mitglied im VdK - im festlich geschmückten katholischen
Gemeindehaus in Amorbach.
Die Adventszeit ist die Zeit der
Besinnung und die Adventsfeier trägt dazu bei vom Alltag
Abstand zu nehmen.
Einmal mehr hat es Julitta
Schneck verstanden, das Programm besinnlich und konzertant zusammenzustellen. Eröffnet wurde der Nachmittag mit
dem gemeinsam gesungenen
Lied „Macht hoch die Tür“ und
den Musikstücken „Joy to the
world“ und „Deck the Halls“,
von Christine Böhm auf der
Geige und Jörg Meckes am Klavier hervorragend dargeboten,
Oberbürgermeister
Steffen
Hertwig ist nun einen Monat im
Amt und machte deutlich, dass
die Arbeit viel Spaß bereitet und
die Begegnung und das Miteinander einen großen Platz einnimmt. Das Flüchtlingsproblem
mit den Menschen unterschiedlicher Herkunft ist geprägt von
einem Geben und Nehmen.
Besonders die Adventszeit und
das bevorstehende Weihnachtsfest ist ein Fest der Nächstenliebe. Auch der VdK Sozialverband steht den Menschen zur
Seite, denn es ist wichtig auch
in der heutigen Zeit einen Interessenvertreter zu haben. Der
Vdk wird bei dem Projekt „Weg
mit den Barrieren“ auch von
der Stadt Neckarsulm unterstützt, aber man sollte nicht nur
bei Baumaßnahmen Barrieren
abbauen, sondern auch unter
den Menschen.
Julitta Schneck stellte die Feier unter das Thema: „Weihnachten, das Fest der Liebe –
das Fest der Geschenke“. Bei
ihrer Einführung ging sie darauf ein, dass es die Liebe ist,
die einen Gegenstand zum
Geschenk erhöht. Es kommt
darauf an, dass der Beschenkte spürt; jemand mag mich und
will mir eine Freude bereiten.
Das eigentliche Geschenk ist
nicht das Geschenkte, sondern
der Schenkende. Das Urgeschenk ist die Liebe, die durch
die Gabe vermittelt wird. So sind
Geschenke Zeichen für die Liebe, Freundschaft, Anerkennung
und Ausdruck einer besonderen
Beziehung zwischen der schenkenden und beschenkten Person.
Das Gedicht „Insel der Liebe“,
von Hannelore Schädel vorgetragen, machte deutlich, dass
von jedem etwas weniger mehr
sein kann und es noch Inseln der
Stille und Liebe gibt.
Ursel Bluhm stellte mit der
Geschichte “Peters WeihnachtsBücherwunsch“ heraus, was
Kinder bewegt und zu was sie
fähig sind. Diese Geschichte
basiert auf einer wahren Begebenheit und zeigt, dass Erwachsene mit den Wünschen der Kinder oft nichts anfangen können.
Mit dem Gedicht „Weihnachtsgeschenke – Lust und Frust“
wird klar, dass aus frohem
Schenken leicht eine Pflicht
wird und man nicht mehr weiß
womit man eine Freude bereiten kann.
Die besinnliche Adventsfeier
wurde mit konzertanten Beiträgen bereichert. Die Solisten
begeisterten und kamen bei den
Zuhörern sehr gut an.
Jörg Meckes spielte sehr einfühlsam am Klavier und überzeugte
mit seiner guten Baritonstimme
mit den Vorträgen „Wir freuen uns, es ist Advent“, „Aus der
Armut eines Stalles“ und „Lichterzeit/Freudenzeit“.
Christine Böhm spielte zum
Abschluss „Little Drummer Boy“
und „Feliz Navidad“ auf der Geige, dabei wurde sie von Jörg
Meckes am Klavier begleitet.
Elisabeth Knörle, die Frauenvertreterin des Kreisverbandes, überbrachte Grüße vom
Verband und dankte den Verantwortlichen des VdK Ortsverbandes Neckarsulm für
ihr Engagement und die gute
Arbeit an der Basis. Es ist positiv zu sehen, dass der Kreisverband Heilbronn einen Zuwachs
von 620 Mitgliedern in diesem
Jahr zu verzeichnen hat. Man
darf aber nicht auf der Stelle
treten, sondern bemüht sein,
sich noch besser zu präsentieren.
Volles Haus hatte der Neckarsulmer Sozialverband VdK, der zu seiner Adventsfeier ins Kath. Gemeindehaus Amorbach eingeladen hatte.
Vorsitzender Gerhard Miller beim Begrüßen der Gäste
Pastoralreferentin
Elisabeth
Schick, Vertreterin der Kirchengemeinde Pax Christi, erzählte eine Geschichte von einem
Großvater und seinem Enkel,
wobei deutlich wurde, wie eng
die Verbindung zum Großvater
wurde und sein Leben über dessen Tod hinaus beeinflusste.
Vorsitzender Gerhard Miller
dankte allen Mitwirkenden und
Helfern, die zum Gelingen die-
ser stimmungsvollen Adventsfeier beigetragen haben. Es
zeigt sich, dass die Adventsfeier ein fester Bestandteil im Jahresprogramm ist und dazu beiträgt sich auf die Weihnachtszeit einzustimmen.
Mit dem gemeinsam gesungenen Weihnachtslied „Zu Bethlehem geboren“ wurde die Feier beendet.
(Dieter Schneck)
INFOS REGIONAL
NeCKArsulMer WOChe · 8. Dezember 2016 · Nr. 49
spOrT | 17
sport-union Abteilung Badminton
Beide Male 7:1 für Neckarsulm I
Am vierten Spieltag traten in
der Kreisliga Neckarsulm I und
Neckarsulm II gegen die Spielgemeinschaft Heilbronn/Leingarten IV und den SC Oberes
Zabergäu an.
Neckarsulm I startete gegen
Heilbronn/Leingarten
mit
einem starken ersten Herrendoppel. Mario Stephan und
Kevin Rudolph gewannen nach
zwei Sätzen mit 21:14 und 21:13.
Das zweite Herrendoppel und
das Damendoppel gingen in
je drei Sätzen zugunsten der
Neckarsulmer aus.
Die Serie setzte sich im gemischten Doppel (Anke Wagner und
Torben Kloss) und in den Herreneinzeln (Mario Stephan,
Kevin Rudolph, Alex Brinkmann) fort, die die Neckarsulmer mit deutlichem Punktevorsprung gewannen. Den Ehrenpunkt der gegnerischen Mannschaft sicherte sich Carolin
Fischer im dritten Satz. Endergebnis: 7:1 für NSU I.
Gegen das Obere Zabergäu
ergab sich ein ähnliches Bild:
jedoch musste das erste Herrendoppel im dritten Satz zittern,
den sie letztlich doch mit 21:18
gewannen. Damendoppel (Tzanetos und Wagner) und zweites
Herrendoppel (Kloss und Brinkmann) setzten sich souverän
durch und gewannen im zweiten Satz zu einem einstelligen
Ergebnis. Bei allen vier Einzelspielen setzten sich die Neckarsulmer durch. Lediglich das
Mixed musste im dritten Satz
mit knappen 19:21 abgegeben
werden. Auch hier: 7:1
Neckarsulm II tat sich gegen
Heilbronn/Leingarten deutlich
schwerer: Zu Beginn konnten
das Herrendoppel (Frank Selbmann und Fabian Hüftle) und
das Damendoppel (Ute Göbner-Hanselmann und Simone
Vogt) noch mithalten. Im dritten Satz unterlagen jedoch beide mit 11:21. Im gemischten
Doppel nutzten Göbner-Hanselmann und Selbmann ihre
Chance. Den ersten Satz sicherten sie mit 21:5, den zweiten mit
21:15. Den zweiten Punkt holte
Jochen Eßlinger im Einzel. Endergebnis: 2:6.
Gegen das Obere Zabergäu
konnten sich beide Herrendop-
pel (Selbmann u. Vogt; Köstler u. Eßlinger) durchsetzen.
Die Damen scheiterten im dritten Satz. Den dritten und vierten Punkt sicherten erneut das
gemischte Doppel und Eßlinger
im Herreneinzel. Zum Endstand
stand es mit 4:4 unentschieden.
In der Kreisliga trafen die dritte und vierte Mannschaft auf die
Spfr. Affaltrach II und den TV
Bad Rappenau II.
Im Spiel gegen den TV Bad Rappenau II ließ die dritte Mannschaft nichts anbrennen und
sicherten sich alle 8 Punkte. Langeweile kam trotzdem
nicht auf. Alle Spiele waren hart
umkämpft. Die Begegnungen
wurden meist erst im dritten
Satz entschieden.
Neckarsulm III gewann gegen
Affaltrach 5:3. Zum Auftakt
konnten sowohl die Herrendoppel (Chris Belack u. Tobias Gier; Timo Deiß u. Gregor
Styperek) und das Damendoppel (Alisa Engelhardt u. Laura Magerl) punkten. Auch das
erste Herreneinzel sicherte sich
Belack (21:18, 21:18). Den entscheidenden Siegpunkt errang
Engelhardt mit 21:16 und 21:18
im Dameneinzel.
Neckarsulm IV folgte gegen
die Spfr. Affaltrach II dem
Beispiel der dritten Mannschaft und gewannen mit 5:3.
Hierbei sicherten sich die Herrendoppel (Steffen Kühlewind
u. Daniel Hahn; Jochen Höllwarth u. Sebastian Scherer)
die ersten zwei Punkte. Kühlewind und Höllwarth holten in dem ersten und zweiten Herreneinzel je einen weiteren Punkt. Der fünfte und
entscheidende Punkt sicherten sich Violetta Starcz und
Daniel Hahn im Mixed, das
sie mit 21:16 und 21:9 deutlich gewannen.
Auch gegen Bad Rappenau II
siegte NSU IV mit 5:3. Erneut
sicherten sich die beiden Herrendoppel die ersten beiden
Punkte. Die Herren setzen ihre
Siegesreihen fort und entscheiden die Einzelspiele zugunsten
von den Neckarsulmern.
Der nächste und letzte Spieltag
des Jahres findet am 10. Dezember statt.
(Aline Schöllkopf)
Jubilar hatte erst im Alter von 76 Jahren mit Gewichtheben begonnen
seniorenkraftsportler heinz schulz wurde 85 Jahre alt
Am Dienstag letzter Woche, feierte der Neckarsulmer Seniorenkraftsportler Heinz Schulz
– ein Mitglied der Neckarsulmer Sport-Union - seinen 85.
Geburtstag. Schulz der erst im
Alter von 76 Jahren eher zufällig zunächst als Wettkampfbesucher zum Kraftsport kam, sorgte seither mit dem Gewinn von
vielen Gold- und Silbermedaillen auf Landes- und nationaler
Ebene, - bis hin Europa- und
Weltmeisterschaften der Senioren – immer wieder für Schlagzeilen.
Der Spätberufene in dieser Disziplin, welcher zunächst für
Heinsheim – und seit dem letzten Jahr für Obrigheim startet
- ist im Kraftsport ein Novum.
Denn erst im Sommer 2006 ent-
deckte er bei einem Test beim
TSV Heinsheim seine Begabung
für das Gewichtheben. Gleich
danach wurde Schulz in der
Abteilung Kraftsport Mitglied.
Schon bald reifte darauf im
September 2006 auch sein Entschluss, erstmals bei den BWSeniorenmeisterschaften anzutreten. Mit seinem dritten Platz,
damals in der Klasse M75, war
dies der Beginn seiner späten
Karriere im Kraftsport. In der
Folge beteiligte sich der Senior
nicht nur erfolgreich auf badenwürttembergischer und nationaler Ebene, sondern er war auch
regelmäßig bei Europa- und
Weltmeisterschaften in der Klasse M80 ganz oben auf dem Siegertreppchen anzutreffen.
(khl - Foto: Privat)
Heinz Schulz wurde 85 Jahre alt.
Im Verein ist Sport am schönsten ... Mach mit!
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suLMTALEr WOchE · 7. DEZEMBEr 2016 · Nr. 49
Ellhofen: richtfest von Grundschule und kindertagesstätte Neuenstädter straße
kinder und schüler freuen sich auf neue räumlichkeiten
Kalt ist es beim Richtfest
der Erweiterungsbauten von
Grundschule und Kindertagesstätte. Guter Laune sind die
vielen großen und kleinen Gäste auf dem Gelände zwischen
Kita und Schule aber trotzdem.
„Beim Spatenstich waren die
Temperaturen deutlich angenehmer“, blickt Bürgermeister
Wolfgang Rapp auf den Spatenstich am 6. April 2016 zurück.
Mit Wollmütze und Winterjacke bekleidet trotzt man den
Minustemperaturen und findet
beim kurzweiligen Grußwort
des Bürgermeisters und beim
Richtspruch mit Zimmermeister
Oliver Weber sowie zum Gesang
der Kinder Freude an den Richtfestfeierlichkeiten.
Der Rohbau ist so gut wie fertig,
doch nicht alle Firmen konnten
sich an die Terminvorgaben halten. Kritik gibt es für den Fensterbauer aus dem Raum Memmingen, was vor allem Architekt Michael Bahr vom Ellhofener Büro S-Projekt verärgert
hat. Eine Bauverzögerung von
mindestens eineinhalb Monaten steht an.
Kinder der Kindertagesstätte Neuenstädter Straße singen das Handwerkerlied
Das Ziel heißt: Fertigstellung der
Bauarbeiten noch vor den Sommerferien 2017, sodass die Einrichtungen, insbesondere die
Erweiterungsräume der Kita,
ab dem neuen Kita- und Schuljahr 2017/18 genutzt werden
können. Auch der Rundbau als
Bewegungsraum und die neue
Mensa für die Ganztagskinder
der Grundschule sollen dann
fertig sein.
„Wer will fleißige Handwerker sehn? Der muss in die Kita
gehn“, kommt es fröhlich aus
den Kehlen der kleinen KitaSänger, ehe der Richtspruch des
Zimmermeisters folgt und die
Grundschulkinder gesanglich
feststellen: „Mein’ Uhr, die hat
’ne Macke“. Vielleicht war das
Lied ja auch mit einem Augenzwinkern an den Fensterbauer
gerichtet.
Bei Baukosten von fünf Millionen Euro ist die Grundschulerweiterung samt Umbauarbeiten
der Schule und die Erweiterung
der kommunalen Kindertagesstätte das bisher teuerste Projekt, das die Gemeinde Ellhofen
je geschultert hat.
Text und Bilder (kre)
Mit Spannung verfolgen Lehrer und Schüler das Geschehen der Richtfestfeier
Zimmermeister Oliver Weber beim Richtspruch
redaktionsadresse:
[email protected]
INFOS REGIONAL
4 | AkTuELLEs
suLMTALEr WOchE · 7. DEZEMBEr 2016 · Nr. 49
Adventssingen mit fünf chören in der Eberstädter ulrichskirche
Papierflieger wünschen frohe Weihnachten
Ein fröhliches Adventssingen
gab es in der voll besetzten
Ulrichskirche mit der Chorgemeinschaft vom Liederkranz Eberstadt, Männerchor
Eberbachtal, Viva la Musica,
Jugendchor Horizont und dem
Schulchor der Grundschule.
Gern gehörter musikalischer
Begleiter war der Posaunenchor.
„Alle Jahre wieder“, stimmten
die Jungbläser des Posaunenchors unter der Leitung von
Hartmut Wolf auf das traditionelle Adventssingen ein, ehe
Liederkranzvorsitzender KarlHeinz Burkhardt Begrüßungsworte sprach. „Wir sind stolz
darauf, dass uns fünf Chöre auf
die Vorweihnachtszeit einstimmen“, verwies er auf die vorhandene Chorvielfalt im beschaulichen Eberbachtal.
Als Augen- und Ohrenschmaus
erwies sich einmal mehr der
Grundschulchor mit Frontfrau Angela Schmieg. 28 kleine
Sängerinnen und Sänger gefie-
len mit ihren Liedern und im
gemeinsamen Gesang mit dem
traditionellen Chor. Viele Wünsche für ein besseres Miteinander der Menschen hatten die
jungen Chormitglieder parat.
„Frieden und Toleranz, Ehrlichkeit und mehr Zeit füreinander“ gehörten mit dazu. So
gar nicht gefallen: „Menschen,
die betrügen, die immer in Eile
sind und die Umwelt zerstören“.
Lautstark kam abschließender
Appell: „Diese Wünsche haben
wir mitgebracht. Mal sehen was
ein jeder daraus macht!“
Unter der Leitung von Kathrin Finke setzte der traditionelle Chor mit „Herbei oh ihr
Gläub’gen“ und „Maria durch
den Dornwald ging“, den Reigen gern gehörter Advents- und
Weihnachtslieder fort. Abwechselnd dirigierten Levin Lüftner
und Heinz Schwenzer 23 Männerstimmen, die mit „Heil’ge
Nacht“ und „Weihnachtsstern“
für die Aufmerksamkeit der
Zuhörer gesorgt hatten. Stolz
darf der Liederkranz auf seinen
Insgesamt 23 Männerstimmen sorgten für Vorweihnachtsstimmung
Der junge Chor "Horizont" gefiel mit deutschen und englischen Liedtiteln
jungen Chor „Horizont“ mit seinem Dirigentenduo Anna Frisch
und Kathrin Finke sein. Per
Papierflieger, die man ins Publikum fliegen ließ, wünschte der
Chor seinen Zuhörern ein frohes Weihnachtsfest. Für „Viva la
musica“ war es unter Dirigent
Herbert Bromberg der erste Auftritt bei einem Adventskonzert.
Starke Liedvorträge mit „Dona
nobis pacem“, „Stille Nacht“
und „Lord of the Dance“ zeigten, dass hier gute Arbeit geleis-
tet wird. Fünf Chöre, Sarah
Ringwald am E-Piano und der
Posaunenchor hatten für ein
kurzweiliges Vorweihnachtsevent gesorgt, während Eckhard
Kümmerle mit seiner Kamera
alle Mitwirkenden ins richtige
Licht gesetzt hatte. Bei heißen
Würstchen, Glühwein und Kinderpunsch fand das Adventssingen auf dem Marktplatz zur
Bewirtung des Grundschulchors
seinen Abschluss.
Text und Bilder (kre)
Immer ein Augen- und Ohrenschmaus: Der Schulchor
schwäbischer Albverein Weinsberg
Termine
2. Adventswanderung am 11.12.
Die geplante Weihnachtswanderung mit Manfred Wiedmann
und Klaus Heiland muss leider
entfallen. Sie wird in 2017 nachgeholt. Als Ersatz treffen wir uns
um 13.15 Uhr am Grasigen Hag
und erklimmen die Weinsberger
Berge. Gehzeit 1½ Std. S. Jenewein, Tel. 07134/6278
Nikolausabend
am 10.12. um 19.00 im Wanderheim. Die neue Führung des SAV
Weinsberg lädt Mitglieder und
Freunde zum jährlichen Nikolau-
sabend ein. Wir bitten um zahlreiches Erscheinen. Neben einem
besinnlichen Rückblick und Vorschau auf 2017 gibt es wieder
leckeres Siedfleisch und Meerrettich, später Glühwein und Christstollen. Für mögliche Rückfragen
wenden Sie sich bitte an die Mitglieder des Vorstandsteams.
Let us go
Let‘ s go, jeder Schritt hält fit,
ist eine Initiative des Deutschen
Wanderverbandes, in Zusammenarbeit mit vielen Krankenkassen. Erwandern Sie sich Prä-
mien Ihrer Krankenkasse und
punkten Sie mit dem Schwäbischen Albverein, OG Weinsberg.
Seit 9.11.2016 bieten wir Vormittagswanderungen an. Termin: jeweils 2. und 4. Mittwoch
des Monats. Ort: Parkplatz am
SAV Wanderheim, Kirschenallee, Uhrzeit: Juni bis August 9.00
Uhr, Restmonate 9.30 Uhr, Gehzeit: 3 Stunden, Rucksackvesper,
Abschluss im Jägerhaus möglich.
Erleben Sie mit uns den Stadtwald zwischen Weinsberg und
Heilbronn zu allen Jahreszei-
ten. Lassen Sie Ihre Seele baumeln und genießen Sie die Natur.
Gewandert wird bei jedem Wetter. Anmeldung nicht erforderlich. Wir laden alle Mitglieder
und Gäste herzlich ein. Wanderpass erhalten Mitglieder von uns.
Ansprechpartner:
Monika Breusch,
[email protected]
0151/75007692 oder 07134/10034
Termine 2016
Dezember: 14. und 28.12.
Termin 2017 generell jeden 2. und
4. Mittwoch ab SAV-Haus
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suLMTALEr WOchE · 7. DEZEMBEr 2016 · Nr. 49
Fünfte seeweihnacht ist ein Publikumsmagnet in der region
Einmaliges Flair lockt Tausende Besucher an den Breitenauer see
Er ist der etwas ganz besondere
Weihnachtsmarkt in der Region. Die Seeweihnacht am Breitenauer See hat Flair, Chic und
Charme und lockt die Besucher
an. Nicht nur im Sommer ist
der See ein Publikumsmagnet.
Das Wetter spielt mit und lässt
die fünfte Auflage des Events mit
Sonnenschein und kühlen Temperaturen zur beliebten Festadresse werden. Über 80 festlich geschmückte Holzhäuschen mit liebevoll gefertigtem
Kunsthandwerk und kulinarischen Köstlichkeiten lassen den
Besuch zu einem vorweihnachtlichen Erlebnis werden.
Ein sehenswertes Bühnenprogramm, handwerkliche Vorführungen am Uferweg und Kinder-Mitmachaktionen unterhalten die Gäste jeden Alters. Mit
einer stimmungsvollen Illumination bietet die Seeweihnacht
an beiden Abenden auch optisch
ein besonderes Erlebnis.
Bereits bei der ersten Seeweihnacht im Jahr 2012 gehörte EriZwei Tage lang gab's Sonne und kühle Temperaturen bei der Seeweihnacht
Erika Pazidis aus Weinsberg gehört seit Beginn der Seeweihacht im Jahr 2012
mit zu den Ausstellern
ka Pazidis mit zu den Ausstellern. Bei den kalten Temperaturen hat sie die richtigen Artikel
parat und findet mit ihren wärmenden Filzpantoffeln, Wollsocken und Stulpen in diesem Jahr
schnell ihre Abnehmer.
Veranstaltet wird die Seeweihnacht vom Bürgerverein WirObersulm in Zusammenarbeit mit dem Naherholungszweckverband Breitenauer See,
der VHS Unterland Außen-
stelle Obersulm, der Gemeinde Obersulm sowie Kunsthandwerkern und Vereinen. Ein Hingucker für so manchen Weihnachtsmarktbesucher sind am
Sonntagmorgen die Eisschwimmer Ralf Schwemmer, Matthias
Leers, Claus-Peter Gebauer und
Martin Tschepe, die sich bei
einer Wassertemperatur von 3,7
Grad auf internationale Meisterschaften vorbereiten.
Text und Bild (kre)
Evangelische kirchengemeinde sülzbach
Lebendiger Adventskalender bei Familie steinmetz
Er hat bereits Tradition, der
lebendige Adventskalender
und wird bereits zum fünften
Mal in Sülzbach durchgeführt,
lässt Pfarrer Eberhard Ostertag
wissen.
Kerzenlichter weisen von der
Straße den Weg zum Betriebsgelände des Zimmergeschäfts
und zum Wohnhaus der Fami-
lie Steinmetz in den Sülzbacher
Mühlwiesen. Lichter in den
Fenstern schaffen eine heimelige und adventliche Atmosphäre.
Auf Knopfdruck öffnet sich das
große Garagentor und es duftet
nach Punsch. Auch hier Lichter
und Kerzen. Die große Kerze in
der Laterne, die Adventskerze,
wird entzündet. Rund 40 Besucher sind zu der kleinen Fei-
er gekommen. Marie Steinmetz
liest aus einem Adventsgedicht
„Advent, das heißt, Gott kommt
zu uns und klopft an unsere Tür...“. Die Besucher hören
die lustige und auch tiefsinnige
Geschichte von dem Lausbuben
„Schlunz“.
Es ist kalt an diesem Abend
und der kondensierende Atem
der Adventslieder singenden
Besucher weht wie kleine wei-
ße Wölkchen. Auch das gehört
zum lebendigen Adventskalender: Nach der kleinen Feier Punsch, Gebäck und gute
Gespräche. Still brennt die große
Kerze in der Laterne in der Mitte
des Raumes. Ihr Licht wandert
weiter zu den anderen Sülzbacher Familien, für die weiteren
Türen des Adventskalenders in
den nächsten Tagen.
Text und Bilder (hlö)
Sudoku Nr. 49 | 2016 | mittel
7
4
2
8
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5
2
4
Benötigte Zeit zum Lösen dieses Sudokus: ________________
5
Tipp: wenn die Versuchung mit der Lösung rechts zu groß wird,
geben Sie nicht nach – falten Sie das Blatt doch einfach um ...
Lösung:
8
Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu
füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x
3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.
1
6
6
3
4
5
6
3
3
9
1
4
2
7
6
4
1
7
6
NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG • Opelstr. 29, 68789 St. Leon-Rot • Tel. 06227 873-0 • Fax 06227 873 190
Internet: www.nussbaum-slr.de • Geschäftszeiten: Mo.-Do. 8.00-17.00 Uhr, Fr. 8.00-13.00 Uhr
Jung in der Region
Mitteilungsblatt Untereisesheim • 9. Dezember 2016 • Nr. 49
Jung in der Region
Die Bedeutung von YouTube im Alltag steigt
YouTuber erzählt von seinen Erfahrungen
Von den Praktikantinnen Anna
Elsässer aus Sinsheim und Nele
Wedermann aus Rauenberg
Soziale
Netzwerke
und
Online-Plattformen nehmen in
unserem Alltag eine immer größere Rolle ein, so wächst auch
die Bedeutung des Videoportals
YouTube stetig. Jeden Tag werden abertausende Videos hochgeladen und von zahlreichen, vor
allem jungen Menschen angesehen. Doch was macht das Konzept so erfolgreich?
Da sich jeder auf dem Portal
anmelden kann, ist es für viele,
wie beispielsweise den 20-jährigen YouTuber „Beaterie“, bereits
ein Hobby geworden, Videos
hochzuladen. Andere sehen YouTube sogar schon als ihren Beruf
und begeistern täglich eine große
Menge von Menschen mit ihren
Videos. Einige deutsche Kanäle
weisen sogar mehr als 3 Millionen Abonnenten auf.
Vom kleinen Portal zum
Milliardenkonzern
Doch YouTube war nicht immer
so bekannt und erfolgreich. Das
Videoportal wurde 2005 von Chad
Hurley, Steve Chen und Jawed
Karim gegründet. Es gewann
durch geschicktes Marketing
immer mehr Aufmerksamkeit,
sodass es schließlich von Google
gekauft wurde und zum Milliardenkonzern heranwuchs.
Konkurrenz für TV und
Streamingdienste
Inzwischen ersetzt YouTube für
viele Jugendliche sogar das Fernsehen, da es mit seinen verschiedenen
Videoformaten große Vielseitigkeit
aufweist und für jeden kostenlos
zugänglich ist. Außerdem ist man
nicht auf Sendezeiten angewiesen,
sondern kann die Videos zu jeder
beliebigen Uhrzeit schauen.
Auch für bekannte Streamingdienste ist YouTube mittlerweile
ein ernstzunehmender Konkurrent. Während man für diese Portale monatlich einen bestimmten
Betrag zahlen muss, bleibt YouTube weiterhin kostenlos.
YouTube entwickelt sich stetig
weiter, da immer wieder neue
Formate und Themen von den
Videobloggern eingebracht werden. Das Portal kann beispielsweise auch Helfer sein, so bietet es
mit zahlreichen Tutorials für viele
Alltagsprobleme eine Lösung. Als
Vorbereitung für Klassenarbeiten
und sogar im Unterrichtsalltag der
Schulen wird YouTube verwendet.
Einfluss der YouTube-Stars
Teilweise haben YouTuber so große Fangemeinden, dass sie für
die Jugendlichen als Stars gelten.
Einige von ihnen werden von jungen Menschen sogar als Vorbilder
angesehen.
Auch Politiker, Firmen und Medien sind sich des Einflusses der
bekannten Videoblogger auf die
Jugendlichen bewusst und nehmen diese ernst. So lassen beispielweise Firmen ihre Produkte
in den Videos der YouTube-Stars
promoten, da sie so mehr Jugendliche erreichen und sich ihre Produkte besser verkaufen lassen.
Was YouTube ebenfalls beliebt
macht, ist, dass viele der bekannten Blogger noch sehr jung sind
und die Interessen der Jugendlichen vertreten. Außerdem ist
jeder in der Lage einen eigenen YouTube-Kanal zu eröffnen
und selbst YouTuber zu werden.
Dadurch sind die Videoblogger nicht so „fern“ wie Filmstars,
sondern näher dran am täglichen
Leben der jungen Menschen.
„Beateries“ YouTube-Anfänge
Wir haben mit dem 20-jährigen
Studenten aus Speyer, der hinter
dem Elektromusikkanal „Beaterie“ steht, gesprochen. Er kennt
YouTube noch aus der Anfangszeit des Portals und ist schon seit
vielen Jahren auf der Plattform
aktiv. Auf unsere Frage, wie er zu
YouTube gekommen sei, antwortet der junge Mann, er habe früher schon sehr gerne Videospiele
gespielt und entsprechende „Let’s
Plays“ auf YouTube geschaut. Bei
Immer mehr junge Menschen nutzen die Online-Plattform Youtube, um sich
zu profilieren.
Foto: tam
vielen Spielen, insbesondere bei
Minecraft, gäbe es zum Beispiel
keine Hintergrundmusik. Das
wollte er ändern. Da er selbst gerne Musik macht, habe er angefangen, Soundtracks auf YouTube
hochzuladen, die andere lizenzfrei
nutzen können.
Dass dieses Angebot auch genutzt
wird, freut den jungen YouTuber. „Ich finde es toll, wenn Leute
meine Musik in ihren ‚Let’s Plays‘
verwenden, aber auch, wenn sie
sie einfach nur hören. Wenn sie
daran Spaß haben, habe ich auch
Spaß daran. Das motiviert mich.
Außerdem ist das Musikmachen
eines meiner Hobbys.“
Regelmäßigkeit der Videos
Als wir „Beaterie“ fragen, wie viele Videos er in welchem Zeitraum
hochlade, antwortet dieser, dass er
früher regelmäßig Videos produziert hat. Jedoch habe er seit dem
Beginn des Studiums nur noch
sehr wenig Zeit für sein Hobby.
Außerdem sei er, was seine Videos
betrifft, selbstkritischer geworden.
„Wenn sie in meinen Augen nicht
perfekt sind, werden sie verworfen. Ich würde sagen, zwei Videos
auf drei Monate lade ich hoch.“
Die rund zwanzigtausend Abonnenten des YouTubers freuen sich
jedes Mal über ein neues Video,
doch der Student erklärt uns,
dass die Menge der Klicks sich
von Video zu Video unterscheidet.
„Mal sind es 5.000, mal 40.000.“
Die Masse macht‘s
Ob man damit auch Geld verdient? Ja, so der YouTuber, allerdings käme es ganz auf die Anzahl
der Klicks an. „Die Masse macht‘s“,
so „Beaterie“. Er erlaube YouTube, Werbung vor seine Videos
zu schalten. Pro Klick erhalte er
dann einen geringen Geldbetrag,
der im Vergleich zum Arbeitsaufwand nicht viel sei. Insgesamt
sei YouTube eine gute zusätzliche
Einnahmequelle, allerdings könne
er nicht davon leben. Bei den größeren YouTubern sehe das ganz
anders aus.
Kein Einfluss auf Berufswahl
YouTube ist für den 20-Jährigen
dennoch nur ein Hobby. Seine
Studienwahl habe es nicht beeinflusst. „Dadurch, dass ich mich
für ‚Let’s Plays‘ und Informatik
etc. schon lange interessiere, hätte
ich das Medieninformatikstudium
auch ohne meinen YouTube-Kanal
gewählt.“ Als festen Beruf könne er
sich YouTube jedoch nicht vorstellen. Das sei ihm zu unsicher, vor
allem, wenn man keine Ausbildung
beziehungsweise kein Studium hat,
auf das man im Notfall zurückgreifen kann.
i
Let’s Plays:
Videoformat, in dem YouTuber
sich selbst dabei filmen, wie sie
verschiedene Videospiele spielen und diese kommentieren.
Mitteilungsblatt Untereisesheim • 9. Dezember 2016 • Nr. 49
sport regional
Ex-Skistar Katja Seizinger im Gespräch
„Jede Generation hat ihre Herausforderungen“
Diedesheim/Eberbach. (frh).
Unter dem Namen Katja Weber
ist sie kaum bekannt - trotzdem
ist die 44-Jährige eine lebende
Legende des Skisports. Katja
Seizinger, wie die heute verheiratete, zweifache Mutter früher hieß, ist bisher die erfolgreichste deutsche Skirennläuferin aller Zeiten. Selbst Größen
wie Rosi Mittermaier oder
Maria Höfl-Riesch liegen hinter der Olympiasiegerin und
Weltmeisterin. In Eberbach,
wo sie aufwuchs, lebt sie auch
heute mit ihrer Familie. Im
Rahmen eines Auftritts beim
Vorlesetag in der Grundschule
Diedesheim hat Sport regional
mit ihr gesprochen.
Sport regional: Frau Weber,
Sie haben nach dem Leistungssport eine zweite Karriere in der
Wirtschaft begonnen. Wie geht
es Ihnen heute?
Katja Weber: Es ist natürlich
eine andere Welt, Büroarbeit
nachzugehen, aber es war bei
mir schon relativ früh vorgezeichnet. Es ist ein Familienunternehmen und ich habe nicht
umsonst neben dem Sport auch
ein Studium absolviert. Es ist
etwas anderes, aber eine große
Herausforderung und eine große Verantwortung.
Sport regional: Wenn Sie den
Ski-Sport heute von außen
beobachten: Was ist anders als
zu ihrer Zeit?
Tritt nur noch selten in der Öffentlichkeit auf: Ex-Ski-Star Katja Seizinger
(heute Katja Weber).
Foto: frh
Sport regional: Vermissen Sie
den Leistungssport? Die öffentliche Aufmerksamkeit, den Nervenkitzel oder die sportlichen
Kollegen vielleicht?
Katja Weber: Ja, das freut uns
schon immer wieder - es geht
nicht nur mir so, wenn wir
uns irgendwo alle Jubeljahre mal wiedersehen, dann ist
das wie wenn man sich gestern
erst gesehen hat - das ist schon
schön. Die öffentliche Aufmerksamkeit habe ich einige
Jahre genossen, das war alles
toll zu seiner Zeit und jetzt
bin ich eigentlich ganz froh,
dass ich mein Familienleben
habe und nicht mehr all zu
oft in der Öffentlichkeit stehen muss.
Sport regional: Wie sportlich
sind Sie heute noch unterwegs?
Arbeiten Sie im Nachwuchsbereich oder als Funktionärin
Ihres Sports mit?
Katja Weber: Nein, gar nicht.
Zum einen durch die Distanz
vom Neckartal bis in die Alpen
ist es nicht so einfach, da irgendeiner Aufgabe nachzugehen.
Wie gesagt habe ich aber zuhause meine Aufgabe im Unternehmen, da lässt sich das zeitlich
nicht vereinbaren.
Handball: Rhein-Neckar Löwen
Petersson verlängert - Taleski und Fäth kommen 2018
Mannheim. (pm/red). Die
Rhein-Neckar Löwen arbeiten
am Kader der Zukunft und
können dabei auch in den kommenden beiden Spielzeiten mit
Alexander Petersson planen.
Der 36-jährige Linkshänder
verlängerte seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag
um zwei weitere Jahre bis zum
30. Juni 2019. Darüber hinaus verkündete der Deutsche
Handballmeister bereits zwei
Verpflichtungen für den Sommer 2018.
Mazedonisches Toptalent
Spätestens im Sommer 2018
wechselt der Mazedonier Filip
Taleski zum Deutschen Meister. Der 20-jährige Nationalspieler steht bis dahin noch in
seiner Heimat bei HC Metalurg Skopje unter Vertrag und
hat bei den Löwen einen Vertrag vom Sommer 2018 bis
zum 30. Juni 2021 unterschrieben.
Europameister kehrt zurück
Die Rhein-Neckar Löwen
haben sich außerdem die
Dienste von Nationalspieler Steffen Fäth gesichert. Der
26-jährige Rückraumspieler
wechselt nach Ablauf seinen
Vertrages im Sommer 2018
vom Ligarivalen Füchse Berlin zum Deutschen Meister, bei
dem er einen Dreijahresvertrag
bis zum Sommer 2021 unterschrieben hat.
Bereits von 2008-2010 trug
Fäth das Trikot der Löwen, ehe
er über den VfL Gummersbach
und die HSG Wetzlar vor dieser Saison zu den Füchse Berlin kam.
Katja Weber: Natürlich verändert sich das Material, aber auch
in den schnellen Disziplinen
ist das alles noch im normalen
Bereich. Natürlich ist das Ganze
professioneller geworden, es sind
auch mehr Gelder im Sport und
dadurch nimmt jeder Sport auch
andere Züge an. Bei uns war das
noch ein bisschen lockerer. Wir
haben Sachen erlebt, davon hört
man heute nicht mehr so, weil
natürlich die Erwartungshaltung und der Druck aufgrund
der Präsenz der Wirtschaft zugenommen haben. Jede Generation hat ihre Herausforderungen.
Mir widerstrebt es ein bisschen,
wenn es heißt, die sind alle besser
geworden. Man kann das nicht
vergleichen.
Sport regional: Wenn Sie heute
auf Ihre Karriere als Leistungssportlerin zurückblicken - was
waren die schönsten Momente oder welches Ereignis hat Sie
am meisten geprägt?
Katja Weber: Mit der schönste
Moment war Lillehammer (die
Olympischen Spiele 1994, d. Red.),
die Goldmedaille in der Abfahrt,
weil die Spiele an sich schon
grandios waren. Das Publikum
war toll, das Wetter hat auch
mitgemacht, es war eine familiäre Veranstaltung unter heutigen
Gesichtspunkten und die Erinnerung ist sehr präsent. Was mich
natürlich auch geprägt hat, waren
knappe Entscheidungen zu meinem Nachteil. Ich habe natürlich nicht nur schöne Momente erlebt. Zu sagen „okay“, abhaken, neu anfangen, irgendwann
hast du das Glück, gehört dazu.
Vorschau:
i
Eishockey (DEL):
09.12., 20 Uhr: Heilbronner
Falken - Kassel Huskies
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Sport Regional“
finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Sport
wirtschaft regional
Mitteilungsblatt Untereisesheim • 9. Dezember 2016 • Nr. 49
6. Wundsymposium in Mosbach fand erneut großen Zuspruch
„AG Wunde“ ist über die Kliniken hinaus eine feste Größe geworden
(pm/red). Auch beim 6. Wundsymposium herrschte am 16.
November im großen Saal
der Alten Mälzerei ein solches
Gedränge, dass die Organisatorin
Andrea Mader bei der Begrüßung
die etwa 400 Teilnehmerinnen
und Teilnehmer auf weitere freie
Plätze auf der Empore hinwies.
Man darf es einem Bericht über
diesen praxisnahen Informationsnachmittag vorwegnehmen:
Was eine Handvoll engagierter
und geduldig vorwärts strebender Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Wunde in nunmehr
zehnjähriger Aufbau- und Entwicklungsarbeit geleistet hat, verdient hohe Anerkennung.
Ein Schritt für Schritt aufgebautes Netzwerk aus Mitarbeiter/
innen der ambulanten Pflege, aus
Pflegeheimen, von der klinischen
Pflegeüberleitung und von einer
Altenpflegeschule sowie aus Ärzten, Physiotherapeuten, Podologen und dem Sanitätsfachhandel
hat die Versorgung von Wundpatienten in der Neckar-OdenwaldRegion deutlich verbessert. Und
zwar in zweifacher Hinsicht. Zum
einen eigneten sich die engagierten Mitglieder dieser Gruppe zeitgemäße Methoden der Wundbehandlung an. Zum andern begannen sie damit, die Gesamtbehandlung von Wundpatienten über
verschiedene Stellen hinweg besser abzustimmen.
Motivationsquelle
Als Kristallisationspunkt und
Motivationsquelle für die AG
Wunde lassen sich die in Mosbach
veranstalteten Wundsymposien
beschreiben. Bei den Großveranstaltungen, die im Zwei-JahresAbstand stattfinden, gibt es nicht
nur hoch informative und lebendig präsentierte Vorträge, sondern regelmäßig auch eine sehr
positive Teilnehmerresonanz, die
für alle Organisatoren bestätigend
und verstärkend wirkt. Außerdem
kann fast jedes dieser Symposien
mit weiteren Highlights glänzen.
So war es dieses Jahr die Präsentation des kürzlich erschienenen
Fachbuches „Praktisches Wundmanagement“, das Andrea Mader
in Zusammenarbeit mit anderen
Wundexpertinnen und –experten verfasste.
Auch das Programm des 6.
Wundsymposiums der AG Wunde bescherte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wieder eine
Vielzahl an Tipps und Anregungen für die berufliche Praxis. Einmal mehr war es das Referenten-Duo Anke Bültemann und
Gunnar Riepe, das nicht nur fundiert, sondern dabei auch sehr
spannend über Erfolge bei der
Behandlung von Patienten mit
schwerwiegenden und komplizierten Wunden berichtete. Diese beiden Referenten widmen
ihr berufliches Leben mit großer
Empathie einer aufmerksamen
und umfassenden Wundbehandlung, bei der nicht allein geeignete Heilmittel Beachtung finden,
sondern der Patient mit all seinen
Interessen umfassend gesehen
wird. Anke Bültemann ist „Pflegeexpertin Chronische Wunde“
und Pflegeleiterin am Wund Centrum in der Asklepios Klinik Harburg. Mit ihrem Vortragspartner
Dr. med. Gunnar Riepe arbeitete
Frau Bültemann einige Jahre auch
beruflich zusammen. Inzwischen
hat der „Wundarzt“ als Chefarzt
die Leitung des Zentrums für
Gefäßmedizin und Wundbehandlung (ZfGW) im Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein in Boppard
übernommen.
„Tatort Wunde“
Ihrem Vortrag in Mosbach gaben
die beiden den Titel „Tatort Wunde“, und der Vortrag löste ein,
was der Titel an Spannung versprach. Um die Bedeutsamkeit
des Themas „Wunde“ angemessen einschätzen zu können, muss
man wissen, dass nach Expertenschätzung in Deutschland bis zu
vier Millionen Menschen an offenen Wunden leiden. Am häufigsten treten dabei das „offene
Bein“ (Ulcus cruris), der diabetische Fuß und Druckgeschwüre
(Dekubitus) auf. Um die Betroffenen wirksam behandeln zu können - so zeigte es der Vortrag der
beiden Experten – muss man sich
von der Vorstellung schablonenhafter Behandlungswege lösen.
„Genaues Hinschauen“
Anke Bültemann ist „Pflegeexpertin Chronische Wunde“ und Pflegeleiterin am
Wund Centrum in der Asklepios Klinik Harburg. Sie gilt als Mitbegründerin und
treibende Kraft der „Initiative Chronische Wunden e.V.“ (ICW)
Foto: pm.
Zur wirkungsvollen Hilfe gehöre in erster Linie die Bereitschaft,
sich mit jedem Patienten individuell zu beschäftigen. Anhand
einiger Fallbeispiele wurde bei
dem Referat deutlich, wie wichtig
bei der Wundbehandlung die vermeintlich einfachen Dinge sind,
die aber oft übersehen werden.
So kam als „Analysegerät“ ein
„genaues Hinschauen“ zur Sprache. Man müsse mehr, als es in der
Praxis der Fall ist, die Körperhaltung und die Körpersprache von
Wundpatienten beachten, um im
Ergebnis geeignete Wege der Druckentlastung zu finden.
Druckentlastung
Als bisher kaum beachteten Weg
der Druckentlastung für Wunden am Fuß zeigte Dr. Riepe zum
Beispiel das sogenannte Laufrad (das Kleinkinder als Vorstufe
des Fahrrades benutzen). Im Vergleich zum orthopädischen Stiefel entlaste es den Patienten deutlich mehr.
Das Motto „minimale Veränderungen führen oft zu maximalen
Effekten“ wenden die beiden Referenten bei ihrer täglichen Arbeit
mit Wundpatienten erfolgreich
an. Dabei definieren sie als wichtiges Erfolgskriterium „dass den
Patienten therapeutische Schritte angeboten werden, die sie in
ihrem Alltag auch anwenden
können.“ Nicht nur die Wundexperten Bültemann und Dr. Riepe
machen dabei die Erfahrung, dass
Heilmittel oft abseits der Chemie
zu suchen und zu finden sind.
Was nicht etwa einer Missachtung hilfreicher pharmazeutischer
Hilfsmitttel bedeutet, sondern die
Aufmerksamkeit auf Ernährung,
Bewegung, orthopädische Möglichkeiten, etc. lenkt. Die beiden weiteren Vorträge des Symposiums befassten sich mit neuen Gesetzesregelungen bezüglich
des Patientenrechts sowie mit der
inhaltlichen Weiterentwicklung
von Anforderungen, die sich mit
dem jungen Expertenstandard
„Pflege von Menschen mit chronischen Wunden richten.
Präsente Themen
Beides Themen, die im Pflegealltag nicht ständig präsent sind,
aber tief und bedeutsam in die
Pflege von Wundpatienten eingreifen. Zu den Rechtsfragen
sprach der ehemalige Richter und
Medizin-Recht Spezialist HansWerner Röhling. Er zeigte auf,
dass die Wundbehandlung – ohne
es immer wahrzunehmen – eine
Reihe rechtlicher Risiken auf sich
nimmt, da sie zwischen optimaler
Patientenversorgung, Wirtschaftlichkeit und Budgetzwang widersprüchliche Interessen zu berücksichtigen hat. Norbert Matscheko,
Leiter der Bayerischen Pflegeakademie München, befasste sich
abschließend mit den gewachsenen fachlichen Anforderungen
an den Status eines „Experten“
bei der Pflege von Menschen mit
chronischen Wunden.
Mitteilungsblatt Untereisesheim • 9. Dezember 2016 • Nr. 49
wirtschaft regional
11.000 Euro Preisgeld für Baunachwuchs
Verleihung des Ludwig-Klee-Preises
(pm/red).
„Leistung
muss
belohnt werden“, eröffnete Markus Böll, Präsident des Verbandes Bauwirtschaft Nordbaden,
die Ludwig-Klee-Preisverleihung
2016 im Bootshaus Mannheim.
Er zitierte damit den Mannheimer
Bauunternehmer und Stiftungsgründer der Ludwig-Klee-Stiftung, Franz Schmieder, der den
Ludwig-Klee-Preis vor 32 Jahren
für die Prüfungsbesten des nordbadischen Baunachwuchses ins
Leben gerufen hatte. Insgesamt
182.000 Euro Preisgeld sind seither an 189 Preisträger verliehen
worden.
Allein 8.500 Euro bei der diesjährigen Preisverleihung. Weitere
2.500 Euro wurden im Rahmen
der Veranstaltung als Preise des
Verbandes Bauwirtschaft Nordbaden an Bau-Lehrlinge für besondere Leistungen bereits während
der Ausbildung verliehen. Zuverlässigkeit, Lerneifer und vorbildli-
ches Verhalten gegenüber Ausbildern und Kollegen waren typische
Eigenschaften, durch die die Preisträger sich für den Ludwig-KleePreis oder den Verbandspreis auszeichneten.
Die Preisverleihung fand im Rahmen der Mitgliederversammlung
der Bau-Innung Rhein-Neckar
und in Anwesenheit der stolzen
Familien und Ausbilder der Preisträger statt.
Preisträger für besonders
gute Prüfungsleistungen
Preisträger des Ludwig-Klee-Preises 2016 (für besonders gute Prüfungsleistungen) sind:
Felix Schuler (Lintz & Hinninger,
Mosbach), Maurer, 1.500 Euro.
Johann Kliewer (Baugeschäft
Fuchs, Bad Liebenzell), Maurer,
1.500 Euro.
Sebastian Böhm (Eisenmenger,
Karlsruhe), Maurer, 1.500 Euro.
Michael Leopold (Wolff & Müller,
Karlsruhe), Maurer, 1.000 Euro.
Bechtle AG setzt mit starkem dritten Quartal Erfolgskurs fort
Ausblick für Gesamtjahr angehoben
Neckarsulm. (pm/red). Die
Bechtle AG hat ihren Erfolgskurs
auch im dritten Quartal 2016
fortgesetzt. Der Umsatz stieg
von Juli bis September um 6,4 %
auf 730,0 Mio. €. Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich um
5,9 % auf 35,2 Mio. €.
Das Vorsteuerergebnis konnte um 9,4 % zulegen und betrug
36,3 Mio. €. Die EBT-Marge kletterte damit auf 5,0 % (Vorjahr:
4,8 %). Bechtle beschäftigte zum
30. September 2016 insgesamt
7.645 Mitarbeiter, das sind 491
Beschäftigte bzw. 6,9 % mehr als
im Vorjahr. „Wir sind mit dem
Geschäftsverlauf im dritten Quartal sehr zufrieden. Beide Segmente haben im In- und Ausland zum
Konzernwachstum beigetragen,
was uns auch für das Gesamtjahr
zuversichtlich stimmt“, sagt Dr.
Thomas Olemotz, Vorstandsvorsitzender der Bechtle AG. Überdurchschnittliches
Ergebniswachstum bei Dienstleistungen.
Das Segment IT-Systemhaus &
Managed Services steigerte den
Umsatz um 6,0 % auf 495,5 Mio. €.
Das Wachstum war auf breiter
Front getragen von einer stabilen
Nachfrage der Kunden sowohl
nach klassischen Systemhausservices als auch Dienstleistungen
rund um moderne IT-Architekturen wie Anwendungslösungen
sowie Managed und Cloud Services. Das Betriebsergebnis im
Segment legte im dritten Quartal 2016 überdurchschnittlich um
14,6 % auf 23,3 Mio. € zu. Die
EBIT-Marge beträgt 4,7 % (Vorjahr: 4,3 %).
E-Commerce mit deutlichem
Umsatzanstieg
Im Segment IT-E-Commerce
stieg der Umsatz im Berichtszeitraum um 7,3 % auf 234,5 Mio. €.
Besonders kräftig legten die inländischen Gesellschaften zu. Sie steigerten ihre Umsätze um 8,1 % auf
69,7 Mio. €. Die anderen 13 europäischen Länder legten um 6,9 %
auf 164,8 Mio. € zu. Das EBIT ging
allerdings um 1,0 Mio. € zurück.
Die Preisträger des Klee-Preises und des Verbands-Preises 2016
Foto: Verband Bauwirtschaft Nordbaden
Timo Jozwiak (Diringer & Scheidel, Mannheim), Rohrleitungsbauer, 1.000 Euro.
Gjeme Pantina (Sax & Klee,
Mannheim), Rohrleitungsbauer,
500 Euro
Moritz Kienzler (Josef Schnell,
Baden-Baden),
Straßenbauer,
1.500 Euro
Preisträger für gute Leistung
wärend der Ausbildung
Preisträger des Verbandspreises
2016 (für besonders gute LeistunHier hat sich die im Hinblick auf
das künftige Wachstum erhöhte
Kostenbasis ausgewirkt. Die Marge liegt dennoch bei sehr guten
5,1 %.
Mitarbeiterzahl steigt
Der Bechtle Konzern beschäftigte
zum Stichtag 30. September 2016
insgesamt 7.645 Mitarbeiter, darunter 516 Auszubildende. Im Vergleich zum 30. September 2015
hat sich die Zahl der Beschäftigten damit um 491 Personen
erhöht, ein Plus von 6,9 Prozent.
Der Anstieg ist sowohl auf Akquisitionen als auch auf Neueinstellungen zurückzuführen. Am 1.
September begannen mehr als
160 junge Menschen eine Ausbildung bzw. ein duales Studium bei
Bechtle. Die Ausbildungsquote in
Deutschland lag bei 7,8 %.
Jahresprognose angehoben
Bechtle geht nach dem guten Verlauf der ersten neun Monate 2016
unverändert davon aus, das im
März 2016 formulierte Ziel einer
deutlichen Umsatz- und Ergebnissteigerung für das Gesamtjahr
zu erreichen. Die ursprüngliche
gen bereits während der Ausbildung) sind:
Tom Hilz (Schmid GmbH, Bretten), Maurer, 500 Euro.
Simon Edinger (Diringer & Scheidel, Mannheim), Maurer, 500
Euro.
Malte Neumann (Heinrich Ross,
Pforzheim), Betonbauer, 500 Euro.
Ufuk Ergün (Walter Sailer, Sandhausen), Straßenbauer, 500 Euro.
Ismedin Sinani (Sax & Klee,
Mannheim), Kanalbauer, 500
Euro.
Prognose, die EBT-Marge auf Vorjahresniveau zu halten, erhöht der
Vorstand. Bechtle ist es im Jahresverlauf kontinuierlich gelungen,
die Marge insbesondere im Segment IT-Systemhaus & Managed Services spürbar zu steigern.
Zudem führte eine großvolumige
Forfaitierung im dritten Quartal
zu einem positiven Einmaleffekt
in Höhe von 1,3 Mio. €, der sich
im Finanzergebnis zeigt.
Der Vorstand geht vor diesem
Hintergrund von einer leichten
Steigerung der EBT-Marge für
das Gesamtjahr 2016 aus. „Die
Ergebnisentwicklung im bisherigen Jahresverlauf lag über unseren Erwartungen. Insbesondere im Segment IT-Systemhaus &
Managed Services liegen wir deutlich über Vorjahr, sodass wir eine
leichte
EBT-Margenerhöhung
auch im Konzern als realistisch
ansehen. Voraussetzung dafür ist
allerdings, dass die konjunkturellen Rahmenbedingungen im vierten Quartal intakt bleiben und es
keine Engpässe bei der Lieferfähigkeit der Hersteller zum Jahresende geben wird“, so Dr. Thomas
Olemotz.
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Wirtschaft Regional“
finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Wirtschaft
Kultur regional
Mitteilungsblatt Untereisesheim • 9. Dezember 2016 • Nr. 49
Mosbacher Weihnachtsmarkt
Lichterglanz und Sternenzauber
(sta/red). Zum 36. Mal präsentiert die malerische Fachwerkstadt Mosbach ihren traditionellen Weihnachtsmarkt, der vom
2. bis 21. Dezember zum Besuch
einlädt.
Der Verkehrsverein Mosbach,
die Musikschule Mosbach
und die Werbegemeinschaft
Mosbach aktiv haben wieder
ein ansprechendes Musikund Unterhaltungsprogramm
zusammengestellt, das Vorfreude auf das Fest macht und dazu
einlädt, die hektische Geschäftigkeit für einen Moment zu
unterbrechen und sich mit
Freunden zu einem Gläschen
Glühwein oder süßen und herzhaften Leckereien zu treffen.
9. Dezember
Wer am Freitag, dem 9. Dezember um 16:30 Uhr viele interessante Informationen und
Geschichten über Mosbach
erfahren möchte, den führt
die Mosbacher Gästeführerin Christel Marmann bei
ihrer Altstadtführung durch
das weihnachtliche Mosbach.
Als kleines „Bonbon“ winkt
jedem Teilnehmer der Besuch
auf dem Rathausturm mit
einer kleinen weihnachtlichen
Überraschung. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine
Anmeldung bei der Tourist
Information bzw. unter 91880
erforderlich.
Eine beliebte Tradition ist die
alljährliche Ausstellung örtlicher Vereine, die auch in diesem
Jahr interessante und beeindruckende Einblicke in verschiedene Sammelgebiete und darüber
hinaus bietet. Die Ausstellung
wird am Freitag, den 9. Dezember um 18 Uhr feierlich eröffnet und ist bis Sonntag, den 11.
Dezember jeweils von 9 bis 20
Uhr im Rathaussaal zu sehen.
Nicht instrumental, dafür aber
mindestens genauso gut, bietet der Chor Royal um 17:30
Uhr stimmungsvolle Weihnachtslieder in klassischen und
modernen Arrangements aber
auch Lieder aus anderen Bereichen auf der Bühne am Kirchplatz. Wer an diesem Tag und/
oder am 17. Dezember Lust auf
einen ausgedehnten Einkaufsbummel in der schönen Fachwerkstadt hat und sich mit
Weihnachtsgeschenken eindecken will, kann dafür die lange Einkaufsnacht nutzen, an der
alle Weihnachtsmarktaussteller
und der Mosbacher Einzelhandel bis 22 Uhr geöffnet haben.
Die Band Rusty Move bietet ab
19 Uhr ein abwechslungsreiches
Musikprogramm an, bei dem
nicht nur Musikklassiker, sondern auch aktuelle Hits gespielt
werden.
11. Dezember
Am Sonntag, den 11. Dezember findet in der Alten Mälzerei die Kindertheateraufführung „Pinocchio“ von der Badischen Landesbühne Bruchsal
statt. Karten sind in der Tourist Information und unter
www.reservix.de erhältlich. Ein
besonders schöner Auftritt, den
man sich unbedingt anhören
und nicht verpassen sollte, ist
der Panflötenzauber „PhanPan“.
Der nur 15-jährige Felix Breunig spielt um 16:15 Uhr sanfte Töne, die zum Träumen verlocken und zauberhafte Weihnachts-melodien - vorgetragen
am Kirchplatz. Im Anschluss
lädt die Mosbacher Kantorei in
die Stiftskirche ein. Wie in den
Jahren zuvor findet dort ein
ganz besonderes Weihnachtskonzert statt. In diesem Jahr ist
es „Die Schöpfung“ von Joseph
Haydn unter der Leitung von
Bernhard Monninger.
17. Dezember
Am vierten Adventswochenende, d. h. am Samstag, den 17.
Dezember und am Sonntag,
den 18. Dezember dürfen kleine wie auch große Kinder im
Rathaussaal jeweils von 14:30
bis 15:30 Uhr mit dem Märchen „Der gestiefelte Kater“ in
eine Märchenwelt eintauchen
und sich auf das Theaterstück,
das von der VHS Theaterbühne
„Die Maske“ aufgeführt wird,
freuen.
Der Kartenvorverkauf findet
direkt an der Tageskasse statt.
Um 15:30 Uhr verzaubert das
Duo „Travelling People“ den
Weihnachtsmarkt mit Eigenkompositionen, die sich inhaltlich zwischen Liebeslied, nachdenklich-philosophischen
Gedanken und Erzählungen
aus dem Alltag befassen. Etwas
lauter wird es dann wieder ab
19 Uhr, wenn die GreyhoundBand mit Musik-Klassikern der
60er Jahre am Kirchplatz spielt
und bis zum Glockenschlag um
22 Uhr den Abschluss der langen Einkaufsnacht einspielt.
18. Dezember
Am Sonntag, den 18. Dezember
darf man um 15 Uhr den imposanten und beeindruckenden
Klängen der Kurpfälzer Alphornbläsern lauschen, die jedes
Jahr für Gänsehaut sorgen. Um
16.30 Uhr lässt das swingende Weihnachtsmann-Trio „Jan
Jankeje“ rund um den Marktund Kirchplatz noch einmal
die Vorfreude auf Weihnachten groß werden. Sie sorgen für
lustige, aber auch besinnliche
Stimmung mit Saxophon, Klarinette und Kontrabass. An diesem Tag bietet sich nochmals
von 14 bis 17 Uhr die Möglichkeit an, den Rathausturm zu
besteigen und die weihnachtliche Atmosphäre in der Altstadt
einzufangen.
Öffnungszeiten
Der Weihnachtsmarkt ist täglich von 11 bis 20 Uhr geöffnet.
Weitere Infos gibt es in der Tourist Information Mosbach, Tel.
06261 9188-0 und das komplette Programm unter www.mosbach.de oder als Flyer in der
Tourist Information.
10. Dezember
Am Adventssamstag, den 10.
Dezember sorgt der Musikverein Neudenau um 15 Uhr mit
festlicher Musik für adventlichen Frohsinn (weiterer Termin: 11. Dezember um 14 Uhr).
Mosbacher Weihnachtsmarkt
Foto: Stadt
Mitteilungsblatt Untereisesheim • 9. Dezember 2016 • Nr. 49
kultur regional
20 Jahre Kunstfreunde Neckarsulm
Weihnachtsausstellung im Rathaus mit besonderem Blickpunkt
Viele Freunde der Kunst und
Personen des öffentlichen
Lebens waren gekommen, um
die Eröffnung der diesjährigen
Weihnachtsausstellung der
Kunstfreunde mitzufeiern.
Feiern konnten sie auch den 20.
Geburtstag des Vereins, zu dem
die heute noch aktiven Gründungsmitglieder Elfie Steinmetz,
Ernst Harst und Gerhard Brunnemer gehören. Das Hallo in
den recht engen Räumlichkeiten
war so groß, dass es die musikalische Einleitung von Johanna
Renner mit ihrer Harfe übertönte. Dafür erhielt die junge Künstlerin später den verdienten Beifall für ihr einfühlsames Spiel
mit „The Nightingale“.
Die Vorsitzende der Kunstfreunde, Ulrike Bender, stellte
die Gründungsmitglieder vor,
denen die Ausstellung gewidmet war. In der Öffentlichkeit
traten die schon vor der Gründung einer losen Gruppe durch
Alois Bolch auf. Und zwar durch
die von Silvia Herold initiierte
Aktion 1.000 Schritte Kunst, bei
der Werke der Künstler in den
Schaufenstern der Stadt auftauchten.
Ernst Harst versteht es, die
Eigenart und Struktur des
Materials Holz hervorzuheben.
Schon während seiner beruflichen Tätigkeit hatte er in vielfältiger Weise mit dem Naturprodukt zu tun. An der Werkschule Merz in Stuttgart und in verschiedenen Workshops lernte er
dann, es kunstvoll zu bearbeiten.
Den Neckarsulmern bekannt
sind die drei Eichenstelen am
Fuße des Scheuerbergs.
Elfie Steinmetz, die wegen einer
anderen Ausstellung nicht anwesend war, setzt sich mit immer
neuen Ausdrucksformen im
plastischen Bereich auseinander. Ihre Kunstwerke sind aus
Ton, Gips und Steinguss. Über
die Grenzen der Region hinaus
bekannt ist ihr Engagement zur
Bei der Ausstellungseröffnung (v. re.) die Vorsitzende der Kunstfreunde Ulrike
Bender, die Gündungsmitglieder Gerhard Brunnemer und Ernst Harst sowie
Oberbürgermeister Steffen Hertwig
Erhaltung der Kunst aus dem
Erzgebirge.
Gerhard Brunnemer hat schon
zu Beginn seiner beruflichen
Tätigkeit als Banker gemalt.
Aus Sparsamkeitsgründen hat
er damals seine Ölfarben selbst
hergestellt und ist heute noch
stolz auf seinen behutsamen
Umgang mit Oberflächen. Seine Bilder sind vielfältig und farbenfroh und sind seine kreative Wiedergabe von Gefühl und
Spannung.
Oberbürgermeister Steffen Hertwig freute sich über den besonderen Anlass für die diesjährige Ausstellung. Für ihn schaffen
es die Kunstfreunde durch ihre
Ausstellungsorte, die Kunst zum
Menschen und damit auch die
Menschen zur Kunst zu bringen.
Das Rathaus ist ein öffentlicher
Ort, den man nicht so gezielt
wie eine Galerie besucht. Noch
öffentlicher ist die Aktion 1.000
Schritte Kunst, bei der die Werke
zwischen Alltagsgegenständen
auffallen und Anlass zum Stehenbleiben und zum Gespräch
geben. Die Kunstfreunde tragen so wesentlich zum kulturellen Leben der Stadt bei. Außerdem sind sie durch persönliche
Begegnungen und Ausstellungen Förderer der Städtepartnerschaften, insbesondere mit
Carmaux. Text und Fotos pek
Die musikalische Umrahmung kam von Johanna Renner
Denkmalstiftung Baden-Württemberg
Das Heilbronner Wahrzeichen ist Denkmal des Monats Dezember
Sie wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, danach wieder
aufgebaut und wird jetzt restauriert: die Kilianskirche, das
Wahrzeichen der Stadt Heilbronn, ist ein bundesweit wichtiges Kulturdenkmal. Innerhalb
der evangelischen Landeskirche
gehört sie zu den bedeutendsten Gotteshäusern in Württemberg. Jetzt hat die Denkmalstiftung Baden-Württemberg die
Kilianskirche zum Denkmal
des Monats Dezember ernannt.
In den vergangenen Jahrzehn-
ten war die Kirche mit ihrem
kunstgeschichtlich beachtenswerten Renaissance-Turm von
Hans Schweiner aus dem Jahr
1529 häufig eine Baustelle.
Denn am Ende des Zweiten
Weltkrieges waren Chor und
Kirchenschiff weitgehend zerstört, wieder aufgebaut wurde
der Sakralbau in den 1950erund 1960er-Jahren. Mittlerweile hat der Zahn der Zeit
an dem anfälligen Sandstein
genagt, so dass 2016 mit langfristigen Instandsetzungsarbei-
ten begonnen wurde. Der erste Bauabschnitt ist im November beendet worden, mit dem
zweiten wurde bereits begonnen. Risse, Brüche, Steinschäden und Salzausblühungen an
Langhaus, Chor und Chortürmen sollen möglichst schonend
saniert und instandgesetzt werden. Der finanzielle Aufwand
dafür ist erheblich. Ab 2018 ist
der dritte Bauabschnitt in der
Kirchensanierung eingeplant.
Bei der Finanzierung hat sich
der Förderverein für die Kili-
anskirche mit einer im Landesvergleich sehr beachtlichen
Summe beteiligt. Eine Zuwendung kam auch von der Denkmalstiftung Baden-Württemberg.
Die Kilianskirche gilt als eine
der wenigen Kirchen, die durch
die Renaissance und die Reformation geprägt sind. Erwähnt
wurde sie schon 1278 als dreischiffige Säulenbasilika. In der
zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts wurde sie zu einer Hallenbasilika umgebaut.
kultur regional
Mitteilungsblatt Untereisesheim • 9. Dezember 2016 • Nr. 49
Möckmühl: „The Spirit of Irland“ in der Stadthalle - rasant, temporeich und sexy
Energiegeladene Tanzshow begleitet mit ursprünglich-keltischer Live-Musik
(me). „The Spirit of Ireland“
ist die Produktion des erfolgreichen Produzenten Michael Carr. Mit 14 Tänzern und
Musikern on Stage. Die Show
ist am Samstag, 21. Januar
2017, 20 Uhr, zu Gast in der
Stadthalle Möckmühl.
Die unvergessliche Irish DanceSensation: Rasant, temporeich,
pulsierend und sexy. Eine großartige Mischung aus energiegeladener Tanzshow und
ursprünglich-keltischer Livemusik.
Die live getanzte Show vereint
die besten irischen Stepptänzer, herausragende Musiker und
erstklassigen Gesang. Die Show
ist die Visitenkarte Irlands mit
natürlichen und ursprünglichen
Elementen, die die Zuschauer seit vielen Jahren weltweit
begeistert.
Wenn die Tänzer in schwindelerregendem Tempo und
der rhythmischen Kraft des
klackenden Stepptanz-Geräu-
Der Bühnenboden bebt.
sches das Publikum elektrisieren, wird jeder in den verführerischen Strudel der Show hineingezogen. Vollendete Körperbeherrschung und synchrone
Tanzperfektion in einer Schnelligkeit, die für das menschliche Auge kaum nachvollziehbar
Zuschauer geradezu hypnotisieren. Ein irischer Abend voller Lebenslust, rhythmischer
Dynamik, tänzerischer Ausdruckskraft und traumhaft schönen keltischen Melodien.
Die meisten Tänzerinnen und
Tänzer tanzen seit dem vierten
Lebensjahr, wurden über viele
Jahre im traditionellen irischen
Tanz ausgebildet und gehören
zur absoluten Elite Irlands.
Last but not least: die typischursprüngliche Irish Live- Band.
Im Unterschied zu fast allen
anderen Irish Dance-Produktionen kommt hier nichts aus der
Konserve. Seien es die mythischen Klänge der Uilleann
Foto: Dominik ScheidtPipes, die melodischen Linien des Akkordeons, die rhythist. Außerdem mitreißende Per- mischen Riffs der Gitarre, das
cussion-Effekte im Wechsel von sanfte Schwingen vom Piano
oder die wilden und mitreißenStepptanz und Trommel.
Der Bühnenboden bebt, wenn den Melodien der irischen Fiedas Ensemble um Andrew del und Flöte.
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Bad Rappenau: Nussbaum Stiftung, Bad Rappenau und BTB laden ein
Neujahrskonzert mit der Philharmonie Baden-Baden
(nm). Endlich ist es so weit das Neujahrskonzert der Nussbaum Stiftung kommt mit der
Philharmonie Baden-Baden
am Sonntag, 8. Januar 2017,
18.00 Uhr nach Bad Rappenau
ins Kurhaus.
Im Rhein-Neckar-Kreis ist das
Neujahrskonzert der Nussbaum
Stiftung, das im Harres St. LeonRot beheimatet ist, mittlerweile zu einer festen Institution
geworden.
Spitzenorchester
Mit der Philharmonie BadenBaden, die 2015 zum ersten Mal
für die Stiftung konzertierte,
konnte ein Spitzenorchester verpflichtet werden, das die Erwartungen der Gäste mehr als übertraf. Nun wird dank der Kooperation der Nussbaum Stiftung
mit der Stadt Bad Rappenau und
der BTB Bad Rappenauer Touristikbetrieb GmbH, die Philharmonie Baden-Baden auch
die Herzen des Publikums im
Kurhaus Bad Rappenau höher
schlagen lassen.
Philharmonie Baden-Baden
Programm
Das Programm reicht von der
Pizzikato Polka von Johann und
Josef Strauss über die Ouvertüre der Oper „Hamlet“ von Ambroise Thomas zum Pas de deux
aus dem Ballett „Don Quijote“
von Léon Minkus. Und natürlich darf der schöne Walzer „An
der blauen Donau“ von Johann
Strauss nicht fehlen. Diese und
Foto: Jörg Bongartz
weitere Stücke werden den
Abend zu einem glanzvollen
Erlebnis machen.
Das Konzert findet am 8. Januar
2017 um 18.00 Uhr im Kurhaus
Bad Rappenau statt.
Karten können bei allen bekannten Reservix-Vorverkaufsstellen sowie bei der Gästeinformation Bad Rappenau (Tel. 07264
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am 10. - 11. und 17. - 18. Dezember
- Bewirtung mit Glühwein, Punsch und warmen Speisen
- Vorstellung von unserem neuen Hühnermobil zur Freilandhaltung
- Streichelzoo
- Samstags ab 17.00 Uhr Glühweinparty
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OBERSTENFELD, OEDHEIM 27.12. – 05.01.
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Zahnmedizinische Kompetenzzentrum in Neckarsulm
die Vertretung. An Feiertagen, Wochenenden und
am 24.12. sowie 31.12. wenden Sie sich
bitte an den Notdienst der KZV Stuttgart,
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hiermit informieren wir Sie, dass Ihnen in Kürze die
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Wie mit Ihnen vereinbart erhalten Sie entweder eine Rechnung
per Post bzw. E-Mail oder der Betrag wird direkt von Ihrem Konto
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Wenn Sie zukünftig per komfortablem Bankeinzug zahlen
möchten, können Sie uns gerne Ihre Bankverbindung über das
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Tel. 07136 9503-0 · Fax -99 · [email protected] · www.nussbaum-bfh.de
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Polsterwerkstätte Dieter Rehn, Tel. 07131 485848
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Mitteilungsblatt Untereisesheim
Untereisesheim• •9.9.Dezember
Dezember2016
2016• •Nr.
Nr.49
49
Mitteilungsblatt
Weihnachtseinkaufsbummel
Tipps für entspannte Feiertage
- Geschenke so früh wie möglich besorgen.
- Statt Sachgeschenken kann
man den Liebsten Zeit schenken, etwa mit einem Gutschein für eine gemeinsame
Unternehmung.
- Weihnachtsmenü rechtzeitig
planen, Einkaufsliste möglichst früh schreiben.
- Den Körper mit wichtigen
Mikronährstoffen
unterstützen.
- Täglich für eine Ruhephase
oder Auszeit sorgen, Spaziergänge machen, ein Schaumbad genießen oder ein Buch
lesen.
- Auch mal eine Feier absagen,
wenn es zu viel wird. (djd)
Foto: fotalia
Christkind oder Weihnachtsmann?
Die Frage, ob das Christkind
oder der Weihnachtsmann die
Geschenke bringen, lässt sich
nicht eindeutig beantworten
– sofern wir daran glauben,
dass einer von beiden dafür
zuständig ist. Das Christkind
ist eher in den südlichen Regionen Deutschlands, in Österreich und in der Schweiz
tätig. Während der Weihnachtsmann eher im Norden
der Republik unterwegs ist.
Auf Weihnachtskarten ist,
wenn denn einer von beiden
abgebildet ist, eher ein Weihnachtsmann zu sehen. Das
liegt aber auch daran, dass vom
Christkind, im Gegensatz zum
Weihnachtsmann, niemand so
richtig weiß, wie es aussieht.
Meistens wird es als engelhaftes Wesen dargestellt. Aber
ganz gleich, wer die Arbeit von
beiden verrichtet. Kinder aus
ganz Deutschland schreiben
ihre Wunschzettel an sie. Da
das Weihnachtsfest aber schon
bald ist, sollte man sich mit dem
Schreiben lieber ranhalten und
an den Weihnachtsmann oder
das Christkind schicken. Der
Brief landet unter folgenden
Adressen ganz bestimmt bei
einem von beiden:
An den Weihnachtsmann
97267 Himmelstadt
An den Weihnachtsmann
51766 Engelskirchen
An das Christkind
51766 Engelskirchen
An das Christkind
Kirchplatz 3
97267 Himmelstadt
Foto: MEV
Weihnachtscharts der letzten Jahre
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
Last Christmas – Wham!
Wonderful Dream – Melanie Thornton
Aba Heidschi Bumbeidschi – Andrea Berg
Christmas in my heart – Sarah Conor
All I want for Christmas is you – Mariah Carey
Feliz Navidad – José Feliciano
Do they know it´s Christmas? – Band Aid
White Christmas – Bing Crosby
Let it snow, let it snow, let it snow – Michael Bublé
Driving home for Christmas – Chris Rea
Und nicht zu vergessen, der Silvesterkracher kurz vor dem Jahreswechsel: Final Countdown - Europe
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Mitteilungsblatt
49
MitteilungsblattUntereisesheim
Untereisesheim •• 9.
9. Dezember
Dezember 2016
2016 •• Nr.
Nr. 49
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jeden Freitag, 10.00-18.00 Uhr • Samstag 8.00-12.00 Uhr
GERHARD
U.
KARIN
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Grombacher Straße 47 • 74912 Kirchardt
Telefon (0 72 66) 10 91 • Telefax (07266) 28 44
Weihnachtsbaumverkauf
am Samstag, 17.12.2016
von 9.00 bis 12.00 Uhr
in der Kelterstraße vor der Scheune Heilmann
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