Im Blick - Kath. Kirchengemeinde St. Clemens Botnang

Ausgabe 04 | Dezember 2016 – Januar 2017
lichtblick
St. Clemens
St. Elisabeth
St. Fidelis
Das Magazin der katholischen Kirchengemeinden im Stuttgarter Westen und Botnang
Ewig Kind
Im Blick
Mal wieder ein Kind sein
Blick in die Gemeinden
Wo Kinder einfach
Kind sein dürfen
Rückblick & Ausblick
Was war – was kommt?
auf einen blick
Das Größte im Kleinsten
großer Mensch – in einem Kind steckt das Potenzial für große Entwicklungen. Und in jedem Erwachsenen steckt immer noch ein bisschen Kind:
– ein Kind Gottes mit unbegrenztem Potenzial.
Und so dürfen wir uns fühlen wie Kinder Gottes:
Lauthals lachen, die Welt neugierig entdecken,
sich aber auch mal klein fühlen, Hilfe annehmen
und Geborgenheit suchen bei Gott.
Erwachsenwerden ist eine große Aufgabe.
Doch mindestens genauso groß ist die Herausforderung, das Kind in sich zu wahren und immer
wieder neu zu entdecken. An Weihnachten fällt es
vielleicht leichter, wieder Kind zu sein. Wenn wir
feiern, dass das Größte im Kleinsten steckt. Wenn
wir feiern, dass Gott selbst als kleines Kind auf unsere Welt kam.
Ihr Redaktionsteam
MF
„Wow, bist du groß geworden!!!“ –Auch wenn ein
Kind darauf meist nur mit einem schüchternen
Grinsen antwortet, ist in den Augen ganz deutlich
zu erkennen: Das ist das wohl beste Kompliment,
das man ihm machen kann. Denn für Kinder gibt
es ein ganz großes Ziel: groß werden. Endlich machen dürfen, was man will! Wach bleiben, bis es
wieder hell wird, grenzenlos Süßigkeiten essen
und völlig frei entscheiden können.
Auf dem Weg des Erwachsenwerdens muss ein
Kind erkennen, dass Erwachsensein auch bedeutet,
Verantwortung zu übernehmen und an Grenzen zu
stoßen. Aber genauso darf ein Kind auch erfahren,
dass zahllose Wege und Möglichkeiten vor ihm liegen – alle wollen entdeckt und ausprobiert werden.
In jedem noch so kleinen Kind steckt schon ein
Das sind die Redakteure, die regelmäßig für einen Lichtblick sorgen (von links nach rechts):
Miriam Hesse, Regina Friedle, Katharina Leser, Martin Raubenheimer, Henning Maak, Martina Müller,
Beate Stern, Matthias Feist, Cornelia Matz, Gabriela Hesselbach. Auf dem Bild fehlen: Monika Kotz,
Michael Leser, Alfred Nicklaus, Friederike Schauenburg-Klasen
2 | lichtblick
Impressum
Herausgeber
Werner Laub (V.i.S.d.P.)
Redaktion
Matthias Feist, Regina Friedle,
Miriam Hesse, Gabriela Hesselbach,
Monika Kotz, Katharina Leser,
Michael Leser, Henning Maak,
Cornelia Matz, Martina Müller,
Alfred Nicklaus, Martin Raubenheimer, Friederike SchauenburgKlasen, Beate Stern
Grafik
Elke Zepezauer
Titelbild
Matthias Feist (MF)
Druck
Offizin Scheufele
10
12
4
14
4 Mal wieder ein Kind sein
14 Heiliges Familien-Trio
7 Die Facetten der Liebe
15 Kinderseite
Wer sich vor Gott klein macht,
kann ganz groß rauskommen
Werner Laub
Ihre Kirchengemeinden und
Seelsorger im Westen und
Botnang wünschen Ihnen allen
von Herzen eine gesegnete
Advents- und Weihnachtszeit.
8
Paare und Familien wollen von
der Kirche keine Moral, sondern
ehrliche Antworten
8 Wo Kinder einfach Kind
sein dürfen
Kinder singen im Chor und
basteln in der Kirche
10 Wussten Sie schon, dass
… der Papst als Kind eigentlich
Metzger werden wollte?
Gedanken zu dem Bildtyp
„Anna selbdritt“
Plätzchenrezepte à la Minis
und mehr
16 Rück- und Ausblick
Was war, was kommt in den
Gemeinden?
18 Kalender
Termine der drei Gemeinden
19 Service
Kontaktdaten auf einen Blick
12 Kirche soll dort sein, wo
Menschen sind
Interview mit Pfarrer Werner Laub
3 | lichtblick
im blick
Mal wieder ein
Kind sein …
MF
Das Himmelreich verspricht Jesus denen, die werden wie die Kinder.
Aber wie soll man werden, was man mal war?
4 | lichtblick
›
Alle Orte, die mein Bruder und ich toll
finden, liegen im Stuttgarter Westen
ganz nah beieinander: das Kinderhaus
Sankt Elisabeth, der Spielplatz in der
Forststraße, der Abenteuer-Spielplatz
und die Schwabschule. Am meisten
liebe ich das alte Haus, in dem wir
wohnen. Unsere Nachbarn sind wie
eine große Familie.
Gabriel Schaaf (11), Schüler
M
it Schwung in eine Pfütze springen und
sich über die Wasserspritzer freuen. So
hoch schaukeln, dass es im Bauch kribbelt. Gerade an Weihnachten hört man
oft den Satz von Erwachsenen: „Ach wäre
es schön, nochmal Kind zu sein…“ Warum eigentlich?
Jeder Mensch assoziiert etwas anderes mit dem Kindsein.
Es gibt aber Aspekte, die in diesem Zusammenhang immer
wieder auftauchen. Was ist typisch für Kinder?
Kinder sind nicht berechnend. Sie freuen sich über Dinge, ohne dem materiellen Wert Bedeutung beizumessen. Sie
schenken selbst gerne – ohne gleich etwas zurückzuerwarten.
Kinder sind klein und brauchen für vieles Hilfe. Sie sind
unfähig, die Dinge des Alltags zu erledigen, die Eltern für sie
tun. Es fällt Kindern meist leichter als Erwachsenen, Hilfe anzunehmen.
Kinder haben ein großes Bedürfnis nach Liebe. Ohne Liebe können Kinder nicht leben. Oft fragen Sie ihre Eltern, ob
sie sie noch lieb haben – insbesondere nach einem Streit. Es
ist wichtig für sie zu wissen, dass Mutter und Vater sie lieben
- ohne Wenn und Aber.
Absolutes Vertrauen
Kinder vertrauen ihren Eltern bedingungslos. Wenn ihr Vater oder ihre Mutter ihnen etwas gesagt haben, ist das für sie
eine unumstößliche Wahrheit; sie glauben fest daran. Das illustriert folgende wahre Begebenheit: Als England im vergangenen Jahrhundert eine große Dürre heimsuchte, wurde in
einer Kirchengemeinde eine Gebetsstunde angesetzt, um für
Regen zu beten. Ein Kind, das auch davon gehört hatte, kam
mit einem Regenschirm zur Kirche. Als man es fragte, was es
denn mit dem Schirm wolle, fragte es erstaunt zurück: „Soll
hier nicht um Regen gebetet werden?“
2006
›
Für mich war der Monte Scherbelino
als Kind ein besonderer Ort. Wir sind
statt auf den Asphaltserpentinen immer querfeldein hinaufgeklettert. Das
stand für Spaß, Unbeschwertheit und
Abenteuer mitten in der Stadt.
Marc Philip Vocht (22), Student
Eine starke Verbindung
Alle Menschen verbindet die Erfahrung einmal Kind gewesen zu sein. Aber hört Kind sein irgendwann einmal auf?
Vielleicht hören wir früher oder später auf, Dinge zu tun, die
hauptsächlich Kinder tun, aber jemandes Kind bleiben wir
ein Leben lang.
Das Bild von Gott als Vater ist in unserem christlichen
Glauben allgegenwärtig, man denke nur an das bekannte Gebet
„Vater unser“. Gott als Vater anzusprechen, wird von Mensch
zu Mensch mit unterschiedlichen Gefühlen behaftet sein.
Viele Theologen sind sich aber darin einig, dass mit der Beschreibung von Gott als Vater (Stichwort „Gotteskindschaft“)
ein Bild des liebenden Vaters beschrieben wird. Bei Gott darf
man einfach Kind sein – eine befreiende Vorstellung…
Kinder als Vorbild
Kindern und den mit dem Kindsein verbundenen Eigenschaften kommt in der christlichen Religion von Anfang an
Carmen Stafanou
›
2016
5 | lichtblick
im blick
›
1996
Als Kind hat mich der Sankt-Martins-Umzug mit dem echten Pferd
schwer beeindruckt. Ich habe den
Westen wie einen kleinen, gar nicht
anonymen Teil der Großstadt erlebt,
in dem man den Bäcker und die
Blumenfrau um die Ecke kannte.
Sarah Winkelmann (30), Lehrerin
›
1986
eine große Bedeutung zu. Gottes Sohn Jesus ist als hilfloses
Baby auf die Erde gekommen. Von Anfang an hat er eine besondere Beziehung zu Kindern. Ein zentraler Satz über das
Kindsein steht in der Bibel in Matthäus 18,3: „Wenn ihr nicht
umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das
Himmelreich kommen. Wer so klein sein kann wie dieses
Kind, der ist im Himmelreich der Größte“. Diesen Satz sagt
Jesus zu seinen Jüngern, als sie sich über ihre Rangordnung
streiten. Dabei hebt Jesus nicht auf die Unschuld und Reinheit von kleinen Kindern ab. Jesus will aufzeigen, dass nicht
die eigene Leistung zählt, um ins Reich Gottes zu gelangen.
Er fordert die Jünger auf, ihre eigenen Verhaltensmuster zu
hinterfragen.
MF
›
In den 80er- und 90er-Jahren war
der Westen weniger schick als heute.
Die Elisabethenanlage und der Abenteuerspielplatz waren für uns wegen
der Junkies No-Go-Area. Ich fand es
toll, dass wir einen Schlüssel für den
Hof des Kindergartens in der Reuchlinstraße hatten, weil wir im selben Haus
gewohnt haben.
Samuel Kuhn (39), Lehrer
1976
Der Mittelpunkt meiner Kindheit und
Jugend war das Gemeindeleben von
Sankt Elisabeth. Ich war Ministrant,
Gruppenleiter und Teilnehmer an Freizeiten. Ich rechne es dem inzwischen
verstorbenen Pfarrer Josef Hirsch hoch
an, dass er das mitunter nächtelange
Zusammensitzen in der Teestube
duldete. Dorthin kamen auch Jugendliche, die nie im Gottesdienst zu sehen
waren.
Roland Pichler (51), Journalist
Jung gegen Alt?
Im Evangelium über die Kindersegnung (Markus 10,13-16)
spricht Jesus mit einigen Erwachsenen über das – schon damals – brisante Thema Scheidung, als Eltern hinzustoßen, die
ihre Kinder von Jesus segnen lassen wollen. Das lehnen die
Jünger Jesu strikt ab. Aber Jesus reagiert ganz anders als erwartet. Er sagt: „Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert
sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Reich
Gottes. Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht
so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.“
Was macht diese Geschichte deutlich? Grundsätzlich geht es
nicht um einen Wettstreit oder eine Gewichtung zwischen
Kindern und Erwachsenen. Darauf weist der Theologe Frank
Muchlinsky hin: „Es lohnt sich, hier auf den Wortlaut zu achten. Genau betrachtet sagt Jesus: Für die, die so sind wie diese,
ist das Himmelreich da.“ Jesu Botschaft sei nicht: Kinder rein,
Erwachsene raus aus dem Reich Gottes.
Wichtig für Gottes Welt
Ein weiterer Aspekt sind die Eigenschaften, die Jesus offenbar mit dem Kindsein verbindet. Er wünscht sich auch von
den Erwachsenen die Erkenntnis, dass sie nicht alles alleine
schaffen. Aber mit der Hilfe Gottes wird ihnen vieles gelingen. Damit sei nicht gemeint, dass die Erwachsenen sich klein
machen sollen, betont Muchlinsy. Vielmehr können wir uns
aufgefangen fühlen, wenn wir uns klein und unsicher fühlen.
Wenn wir verstehen, dass wir nicht alles ohne Hilfe schaffen
können, sind wir reif für das Himmelreich. Muchlinsky fasst
zusammen: „Kinder sind vor Gott nicht die wichtigsten Menschen der Welt, aber sie haben einiges in sich, das wichtig ist
für Gottes Welt.“
Regina Friedle und Henning Maak
6 | lichtblick
›
Ich war in einer der ersten Klassen,
die in die damals neu errichtete Vogelsangschule gehen durften und in
einem der kuscheligen Pavillons unterrichtet wurden. Das habe ich als Kind
als sehr schön und besonders empfunden. Außerdem erinnere ich mich,
dass ich mit meinem kleinen Bruder
oft allein zum Kindergarten marschiert
bin. Das wäre ja heute unvorstellbar.
Birgit Zeller (60), Leiterin des rheinland-pfälzischen Jugendamtes
1956
›
Unser Abenteuerspielplatz waren die
Brach- und Ruinenflächen des Moltke-Areals. Auf dem Weg zur Schule
trafen wir alle Mitschüler in großen
Gruppen. Durch den Pausenhof ging
ein weißer Strich, der Mädchen und
Buben trennte, obwohl wir in der Klasse schon gemeinsam unterrichtet wurden. Dort waren auch Tatzen als Strafe
für schlechtes Benehmen noch üblich.
Reinhard Möhrle (64), Bezirksvorsteher Stuttgart-West
1946
Meine frühe Kindheit war eine fröhliche
Zeit. Ich hatte nicht viele Spielsachen,
aber viel Platz zum Spielen, sogar auf
der Straße, weil damals kaum Autos
fuhren. Als ich in die Schule kam, veränderte sich mit dem Kriegsbeginn alles.
Es gab nun Fliegerangriffe. Wenn die
Sirenen heulten, gingen wir schnell in
den Keller. Bei dem Gedanken daran
bekomme ich heute noch Gänsehaut.
Gerda Mezger (84), Rentnerin
augenblick mal
Wertschätzung für alle Facetten der Liebe
Das Papstdokument über Ehe, Familie, Sexualität: Immer noch muss
ich schmunzeln, wenn ich das Buch
„Amoris Laetitia - Freude der Liebe“
von Papst Franziskus auf meinem
Schreibtisch liegen sehe. Wer fragt
schon den Papst, wer fragt die katholische Kirche und den Pfarrer am Ort,
wenn es um diese Themen geht?!
Tatsächlich tun das mehr Menschen,
als ich gedacht hätte. Einblick in
diese vielfältigen Lebensgeschichten
wird mir geschenkt bei meinen Besuchen zur Taufe, auf dem Kirchplatz,
von engagierten Gemeindemitgliedern oder einfach in Begegnungen
am Rand. Und ja, es ist wirklich so,
dass der Blickwinkel des Pfarrers für
diese Familien wichtig ist. Auch weil
„die Kirche“ in den vergangenen
Jahrzehnten, in denen sich auch
für Familien Grundlegendes und
oft Selbstverständliches verändert
hat, nicht immer den richtigen Ton
getroffen hat. Oft kam sie bisweilen
regelrecht übergriffig mit Moral und
Regeln daher. Papst Franziskus sei
dagegen zitiert: „Es steht uns nicht
zu, ins Schlafzimmer der Menschen
zu schauen.“ Meine Begegnungen
mit den Menschen in Beziehungen
sind geprägt von Offenheit, von der
Suche nach dem richtigen Weg im
Umgang miteinander – manchmal
auch von der Sorge, nicht alles richtig zu machen. Wir sind den Familien
„als Kirche“ eine ehrliche Antwort
schuldig. Wenn ich selbst in solchen
Gesprächen nach Antwort suche,
dann sind die Menschen froh, wenn
wir die Schätze der Kirche nicht aufgeben. Oft sogar sind es die jungen
Paare, die Werte wie Liebe, Treue
und Aufrichtigkeit als Grundlage für
ihr Zusammenleben hoch halten.
Mir stellt sich als Vertreter der Kirche
dann die Frage, wie wir damit umgehen, wenn Menschen scheitern,
Brüche erleben und einen Neuanfang suchen! Das Schreiben „Amoris
Laetitia“ will die Ergebnisse der Familiensynode der Jahre 2014/15 nicht
abschließend beantworten, sondern
vielmehr einen Weg mit den Menschen aufzeigen. Wir wollen als Kirche am Ort in unseren Gemeinden
offen sein für die Paare und Familien
und deren Beziehungen in ihrer Vielfalt wertschätzen.
Pfarrer Werner Laub
Ron und Janet Rausch
›
1966
7 | lichtblick
››
blick in die gemeinden
Friederike Schauenburg-Klasen, Beate Stern, Henning Maak
Wo Kinder einfach
Kind sein dürfen
Ein Lied auf den Lippen, ein Ohr für Gottes Geschichten und ein Sinn für Kreativität: Im Stuttgarter
Westen gibt es viele Angebote, die die Fähigkeiten von Kindern anerkennen und fördern.
Singen mit Kindern
Jeder Mensch wird musikalisch geboren und kann
singen. Kinder singen mit Begeisterung, oft laut und
in Endlosschleife, denn die Wiederholungen und die
feste Abfolge von Strophe und Refrain geben Halt
und Geborgenheit. Für jeden Anlass gibt es das richtige Lied – zum Trösten, zum Einschlafen, Lieder,
die Mut machen oder einfach pure Lebensfreude
ausdrücken. Doch obwohl Singen so viel Spaß und
glücklich macht und es nachweislich gesund ist, die
Intelligenz und das Sozialverhalten fördert, können
immer weniger Kinder singen.
In unserer Seelsorgeeinheit gibt es viele musikalische Angebote für Kinder:
Die Kinderchorarbeit von St. Elisabeth ist in Händen von Ildiko Häfner – ein Kooperationsprojekt an
der Vogelsangschule. Hedwig Noebels leitet den Kinderchor von St. Clemens – Probe ist donnerstags von
17-18 Uhr (www.kinderchor-stclemens.de).
Alle Chöre freuen sich über Verstärkung, auch
die für Erwachsene – sprechen Sie einfach die Kirchenmusiker unserer Gemeinden an!
8 | lichtblick
Sonntagmorgen, kurz vor 11 Uhr: Aus allen Richtungen kommen
Familien mit kleinen und größeren Kindern zum Bismarckplatz. Ihr
Ziel – die Kirche St. Elisabeth: Wie jeden Sonntag findet parallel zum
Familiengottesdienst die Kinderkirche statt.Seit mehr als 15 Jahren
gibt es die Kinderkirche schon. Es engagieren sich Ehrenamtliche und
Hauptamtliche in einem Team, um auch jüngeren Kindern zwischen
zwei und sieben Jahren biblische Geschichten lebensnah zu erzählen,
abseits des Gottesdienstablaufs in der großen Kirche.
Nach dem gemeinsamen Start ziehen die Kinder (teilweise in Begleitung der Eltern) in die Turmsakristei von St. Elisabeth. Zu Beginn
wird immer ein Lied gemeinsam gesungen und eine Kerze entzündet. Mit Spannung warten die Kinder auf das, was folgt: Die Feste des
Kirchenjahres werden gefeiert, eine biblische Geschichte oder eine
Episode aus dem Leben
von Heiligen wird erzählt.
Präsentiert werden die
kurzen Texte ganz unterschiedlich: in einem Rollenspiel, anhand biblischer
Figuren oder in Form eines
Erzähltheaters.
Kinderkirche heißt aber
vor allem mitmachen: Das,
was die Kinder gehört haben, setzten sie um, ob als
Tanz, als Bild oder indem
gebastelt wird – das absolute Highlight für die meisten. Nach einem abschließenden Gebet kehren die
Kinder zum gemeinsamen
„Vater Unser“ in die Kirche
zurück.
MF
Geschichten, die Mut machen
blick in die gemeinden
Eine Gemeinschaft von Lernenden
„Kinderhaus St. Stefan“ steht in bunten Buchstaben auf dem Schild über
dem Eingang des Gebäudes in der
Oberen Paulusstraße 83. Schon durch
den Namen hebt sich die pädagogische
Einrichtung von vielen anderen ab.
„Kinderhaus klingt irgendwie wohliger
und heimeliger“, erklärt der Leiter Rainer Kruspel.
Nicht nur die Leitung ist ein Mann:
In dem Erzieherteam aus 15 Leuten
gibt es fünf Männer. Das ist ungewöhnlich in einem typisch weiblich
geprägten Berufsfeld. „Wir haben das
nicht bewusst angestrebt, es hat sich so
ergeben“, sagt Kruspel.
80 Jungen und Mädchen werden
im Kinderhaus St. Stefan – eines von
sieben in den Kirchengemeinden unserer Seelsorgeeinheit für insgesamt
450 Kinder – zwischen 7 und 17 Uhr
betreut. „Acht Stunden sind bei uns
Standard, zehn das Maximum. Wir
wollen den Eltern Flexibilität bieten“,
sagt Kruspel. Die jüngsten Kinder sind
noch nicht ein Jahr alt, die ältesten sind
in der letzten Grundschulklasse.
Räumlich sind sie auf drei Etagen
getrennt: Die Schulkinder sind im Erdgeschoss, die Drei- bis Sechsjährigen im
ersten Stock und die Unter-Drei-Jährigen im zweiten. „Wir halten die Altersgruppen bewusst auseinander, weil
wir für alle Kinder das richtige Spielmaterial zur Verfügung stellen wollen“,
erklärt der 46-jährige Kinderhausleiter.
Kinder sollen im Spiel bleiben, und
man wolle vermeiden, dass Ältere den
Jüngeren Spielsachen wegnehmen.
Zu den besonderen Angeboten gehören der wöchentliche Waldtag und
der regelmäßige Besuch eines Kunstexperten von der Hochschule mit einem
Angebot, das von Malen, Comiczeichnen über Tanz und Gesang reicht. „Er
wirkt auf die Kinder in einer gewissen
Art magisch“, sagt Kruspel.
Das ganz Besondere am Kinderhaus St. Stefan ist, dass es nach dem
Early Excellence Konzept (EEC) arbeitet (siehe Infokasten) und in Stuttgart
ein Pilotprojekt ist. „Wir fragen nicht,
was können die Kinder und ihre Eltern
nicht, sondern was bringen sie mit“,
sagt Kruspel. Es gehe darum, einen positiven Blick auf die Familie zu haben
und nicht auf die Fehler zu schauen.
„Eltern sind die Experten, sie wollen
das Beste für ihr Kind“, so Kruspel.
Daher wolle man eine Wohlfühlatmosphäre mit einer stets offenen Tür
schaffen. „Eltern dürfen zum Beispiel
bei uns frühstücken, um dann mit einem guten Gefühl in ihren Tag zu gehen“, so Kruspel. Dazu gehört auch die
weitere Begleitung der Eltern im ange-
schlossenen Familienzentrum in der
Rotenwaldstraße, wo Eltern „netzwerken können“. Und die Erzieher geben
sich gegenüber den Kindern nicht als
Experten aus, sondern bilden mit Eltern und Kindern zusammen eine „Gemeinschaft von Lernenden“. „Kinder
dürfen Dinge ausprobieren“, sagt Kruspel. Sie dürfen einfach ganz Kind sein.
Early Excellence
Konzept (EEC)
Das EEC wurde Anfang der
1980er-Jahre im industriell
geprägten englischen Corby
entwickelt. Als dort die Industrie
zusammenbrach und massenhaft
Arbeiter entlassen wurden, standen viele Familien vor dem finanziellen Ruin. Um ein soziales Desaster zu verhindern, entwickelte
die Pädagogin Margy Whalley
den EEC-Ansatz. Sie bezog die
Eltern in die Arbeit mit Kindern
ein und stellte vor allem deren
Fähigkeiten und Kompetenzen
in den Mittelpunkt, um ihnen
Selbstvertrauen zu vermitteln.
9 | lichtblick
wussten sie schon?
Wussten Sie
schon, dass …
…in der Bibel
das Wort „Kind“
1695 Mal vorkommt,
das Wort „Familie“
aber nur 53 Mal?
… es sieben kirchliche
Einrichtungen in der
Seelsorgeeinheit StuttgartWest/Botnang gibt, die
Kinder im Alter zwischen
einem und zehn
Jahren betreuen?
10
10| |lichtblick
lichtblick
… im Kinderhaus
Regenbogen auch
eine Betreuung am
Abend und am Samstag
möglich ist?
… ca. 220 dieser
Kinder einen Migrationshintergrund haben
und dass auch
Flüchtlingskinder aufgenommen wurden?
…Papst Franziskus
schon als Kind
gerne tanzte und damals
Metzger werden
wollte?
… es seit 1990
jährlich konstant
etwa 1000 Taufen
in Stuttgart gibt?
…die Geburtenrate in
Baden-Württemberg 2015
mit durchschnittlich
1,91 Kindern pro Frau den
höchsten Wert seit 1974
erreichte?
… im Stadtdekanat Stuttgart
213 Paare vor dem Altar
das Eheversprechen abgelegt
haben, 929 Kinder die erste
Heilige Kommunion und
400 Jugendliche die Firmung
empfangen haben?
Fotolia
…in der patriarchalen
Welt der Antike Kinder
auf der untersten
Stufe der Hierarchie
standen?
11 | lichtblick
überblick
Kirche soll dort sein,
Ab Januar 2017 werden sich unsere drei Kirchengemeinden zu einer Gesamtkirchengemeinde zusammenschließen. Was genau das bedeutet, erfahren Sie im Interview mit
Pfarrer Werner Laub.
Martin Stollberg
ren aufbrechen, die uns bisher schon
sicher erschienen und gut gefüllt waren, aber die wir so nicht mehr füllen
werden können in Zukunft.
Pfarrer Werner Laub: Leiter der künftigen Gesamtkirchengemeinde Stuttgart-West /Botnang und
stellvertretender Stadtdekan vom Dekanat Stuttgart
Vieles ist in den letzten Jahrzehnten in
unseren Kirchengemeinden gewachsen.
Vieles hat sich aber auch stark verändert.
Und deshalb wollen wir als Kirche in einer sich wandelnden Gesellschaft nicht
stehen bleiben, sondern uns den neuen
Aufgaben und Herausforderungen stellen. Damit wir – unsere Kirchengemeinden Sankt Clemens in Botnang, Sankt
Elisabeth und Sankt Fidelis im Westen
Stuttgarts und die spanischsprachige
Gemeinde – für die Menschen in unseren Stadtteilen da sein können, braucht
es konkrete Veränderungen.
Warum braucht Kirche Veränderung?
WL: Kirche begleitet die Wege der
Menschen. Menschen befinden sich in
einer sich stets verändernden Situation,
nicht nur in Stuttgart, sondern auch in
allen Regionen unserer Diözese. Daher können wir nicht an dem Punkt
stehen bleiben, was vor zehn, zwanzig
oder sogar vierzig Jahren noch richtig
war. Wir brauchen neue Formen, neue
Bilder, neue Sprachen, neue Wege für,
12 | lichtblick
aber auch mit den Menschen, die den
Weg gehen.
Und wie soll dies stattfinden?
WL: Wir wollen die Menschen auf
ihrem Weg begleiten. Ihnen die Möglichkeit geben, inne zu halten, auf ihr
Leben zu blicken und es als wertvoll zu
erfahren – ob es der Wert am Anfang
oder am Ende des Lebens ist, ob es die
Beziehungen sind, in denen die Menschen leben oder konkrete Lebenssituationen. Und wir wollen in der Veränderung nicht nur nach außen blicken,
sondern auch auf uns, um unserem ursprünglichen Auftrag des Evangeliums
immer wieder gerecht zu werden.
Was braucht es, damit Veränderung
funktioniert?
WL: Es braucht eine große Offenheit
derer, die Gemeinde schon mitgestalten. Wir müssen und wollen voneinander lernen. Wie das Projekt „Aufbrechen“ im Stuttgarter Stadtdekanat
schon sagt: Wir müssen viele Struktu-
Welche Rolle spielt dabei der Gesamtkirchengemeinderat?
Der Gesamtkirchengemeinderat setzt
die Seelsorgeeinheit fort, die die Einheit der drei Gemeinden und der spanischsprachigen Gemeinde umfängt.
Er entlastet die Verwaltung, bündelt
alle Aufgaben, die bisher in unseren
Kirchengemeinden getan werden. Dies
ermöglicht uns, in einem Verbund von
Gemeinden, wo Grenzen fließend
sind, diese Grenzen wirklich nochmal
mehr zu öffnen, die Gemeinden nicht
als Kirche an einem abgeschlossenen
Ort zu denken, sondern als Kirche an
vielen Orten zu wirken und lebendiger
zu werden.
Welche Aufgaben sehen Sie als zentral
hier in den Stadtteilen an?
WL: Vor allem sind uns unsere jungen Familien, die Aufgaben in unseren Kinderhäusern ganz nah. Genauso
aber auch die Arbeit mit den Senioren
und die Angebote im Bildungsbereich.
Und weil jede unserer Gemeinden ihren Schwerpunkt hat und ihr Potenzial
mitbringt, können wir uns da wunderbar ergänzen, da bin ich mir sicher.
Was ist Ihnen besonders wichtig für
die Zukunft der Kirche in den Stadtteilen West und Botnang?
Am wichtigsten ist mir, in einen starken Dialog zu treten mit den Menschen. Im Dialog darf es auch Dinge
geben, die nicht zueinander passen.
Wir brauchen vor allem eine Wertschätzung dessen, was um uns herum
ist, und vielleicht gelingt es uns, eine
Wertschätzung zu bekommen für das,
was wir tun und sein wollen für den
Stadtteil, für die Menschen.
wo Menschen sind
Die Kirchengemeinderäte haben sich in diesem Sommer zu einer Klausurtagung getroffen,
um Aufgaben und Ziele der Gesamtkirchengemeinde zu diskutieren. Wir haben TeilnehmerInnen gefragt, welche Chance sie in der Bildung der Gesamtkirchengemeinde sehen:
Sebastian Thieskes
KGR St. Elisabeth
Es ist eine große Chance, dass wir damit ein
größeres Zusammenleben haben. Dass auch
die ganzen jungen Familien aus den gesamten Stadtteilen zusammen kommen und an
einem großen Tisch zusammen sitzen.
Simone Gerstmeier
KGR St. Fidelis
Toll ist, wenn alle zusammen wachsen und
man sich gemeinsam auf das konzentriert,
was entstehen soll. Damit Kräfte dort eingesetzt werden, wo sie gebraucht werden.
Roland Weger
Referent der Klausurtagung
Eine große Chance ist es, sich zu vernetzen
über den binnenkirchlichen Raum hinaus,
um wirklich zu schauen: Welche Perspektiven haben wir im jeweiligen Stadtteil, wer
ist da für uns interessant?
Gabriel Ramirez
Pastoralrat
spanischsprachige Gemeinde
Mein Wunsch ist es, dass die Menschen
neugierig aufeinander sind, ganz unabhängig von Sprache und Kultur. Unsere
Gemeinde ist sehr neu, und wenn wir
weiter miteinander arbeiten, können wir
vom Knowhow und den Erfahrungen der
anderen Gemeinden lernen.
Schwester Carolin
Gemeindeassistentin
Meine Vision ist, dass wir die Vielfalt aneinander erkennen, dass wir uns an den
Stärken und Charismen, die jede einzelne
Gemeinde mitbringt, bereichert fühlen.
Dass es ein Gewinn ist, und dass wir nicht
das Gefühl haben, es sei aus einer Not entstanden, sondern dass wir wirklich daran
bereichert werden können.
Elisabeth Müller
KGR St. Clemens
Ich hoffe, dass wir durch die Gesamtkirchengemeinde über uns hinausschauen
und uns öffnen hin zu den Westgemeinden. Ich hoffe auch, dass das auch umgekehrt geht und gesehen wird, was in
Botnang gemacht wird, beispielsweise in
der Erwachsenenbildung.
13 | lichtblick
weitblick
Diözesanmuseum Rottenburg
Anna Selbdritt, Allgäu
um 1500, Diözesanmuseum Rottenburg:
Die heilige Anna hat
Maria und Jesus auf
ihrem Schoß.
Heiliges Familien-Trio
Das Kunstmotiv „Anna selbdritt“ vereint Jesus mit Mutter und Oma
„Anna selbdritt“ heißt das Motiv mit der heiligen Anna, ihrer
Tochter Maria und ihrem Enkelkind Jesus. Der Bildtypus der
„Anna selbdritt“ war im 15. und 16. Jahrhundert sehr beliebt.
Während die Großmutter Anna als reife Frau dargestellt wird,
erscheint die Marienfigur mädchenhaft. In der hier abgebildeten Darstellung sitzen die kleine Maria und das Jesuskind
auf dem Schoß von Anna. Das aufgeschlagene Buch, das Maria in den Händen hält, soll darauf hinweisen, dass sie von
ihrer Mutter Anna erzogen und im Lesen unterrichtet wird.
Das Jesuskind ist im Gegensatz zu seiner Mutter unbekleidet
– seine Nacktheit verweist darauf, dass er ohne Sünde ist. Wer
ohne Schuld ist, braucht sich nicht zu schämen.
Die Geschichte von Anna und ihrem Ehemann Joachim steht nicht in der Bibel, sondern im Protoevangelium des Jakobus. Es handelt sich hierbei um ein nicht
anerkanntes Evangelium, das um 150 n. Chr. entstanden ist. Darin wird berichtet, das Ehepaar sei lange kinderlos gewesen. Die Geburt einer Tochter wird sowohl
Joachim als auch Anna von einem Engel angekündigt.
Das kleine Sippenbild von Anna, Maria und Jesus steht im
Zusammenhang mit der Frage: „Wie ist zu verstehen, dass Jesus von einer Frau geboren wurde und doch Gottes Sohn ist?“
Um von theologischer Seite zu untermauern, dass die Gottes14 | lichtblick
mutter Maria ihren Sohn vom Heiligen Geist empfangen hat
und „vor, in und nach der Geburt“ – so die Formulierung im
Dogma – jungfräulich blieb, hat die Mutter Anna das Kind
Maria „ohne Erbsünde“ empfangen.
Auch wenn Maria wie ihr Sohn als Kind dargestellt ist,
sind drei Generationen abgebildet. Es gibt sogar Darstellungen mit vier Generationen dann mit Emerentia, der Mutter
Annas – also Jesus Urgroßmutter. An dieser Stelle bricht jedoch die Überlieferung ab. Das Bild der Ahninnen-Folge lässt
sich nur in Gedanken ausmalen.
Mit dieser Darstellung soll mittels der Verwandtschaftsverhältnisse etwas über die Besonderheit der Person Jesu
ausgesagt werden. Jesus fühlte sich seiner biologischen Verwandten tatsächlich aber nicht verpflichtet. Vielmehr ist im
Neuen Testament der Satz überliefert: „Meine Mutter und
meine Brüder sind die, die das Wort Gottes hören und danach
handeln“ (Lk 8,21). Dies sagte er, als seine Verwandten ihn
sprechen wollten, aber nicht zu ihm durchkamen aufgrund
der vielen Leute, die ihn umgaben. Mit dieser Haltung öffnete
er sich für alle Menschen, die sich mit ihm und seinem Vater
im Himmel verbunden fühlen. Sie sind in seinen Augen seine
wahren Verwandten und damit „Kinder Gottes“.
Cornelia Matz
kinderseite
Plätzchen à la Minis
Wir Minis von St. Elisabeth backen jeden Dezember viele Plätzchen und verkaufen sie am 3. Advent in der
Kirche. So verdienen wir uns was in die Mini-Kasse dazu und gleichzeitig bringen wir die Weihnachtsvorfreude zu denen, die selber keine Plätzchen backen. Damit auch ihr euch mal an unseren leckersten Gutsle versuchen könnt, gibt es hier zwei unserer beliebtesten Plätzchenrezepte zum Nachbacken!
Ingwersternchen
Zutaten:
350g Mehl
125g Zucker
1 Päckchen Mandelpuddingpulver
Minitipp: mit Vanillepuddingpulver geht´s genauso gut!
1 Päckchen Vanillezucker
1 Teelöffel Ingwerpulver (evtl. etwas weniger)
1 Prise Salz
2 Eier
180g Butter
½ Fläschchen Bittermandelöl
ca. 200g Gelee
Vanillekipferl
unser absoluter Renner, sooo Gute habt ihr
sicher noch nie gegessen;)
Zutaten:
250g Mehl
100g Zucker
100g Haselnüsse
200g Butter
Alles vermengen und mit den Händen zu einem
Teig kneten. Am besten das Mehl, den Zucker
und die Haselnüsse vermengen und die Butter
anschließend in kleinen Würfeln auf der Mischung verteilen. Anschließend kann der Teig direkt geformt werden. Dazu rollt man eine kleine
Menge des Teiges zwischen den Händen bis es
aussieht wie Schupfnudeln. Dann biegt man die
Enden etwas nach unten.
Minitipp: Die geformten Vanillekipferl eine Nacht
liegen lassen und erst am nächsten Tag backen.
Die Vanillekipferl bei 180°C für ca. 10 Minuten
backen. Nach dem Abkühlen werden die Vanillekipferl mit einer Mischung aus Puder- und Vanillezucker betreut.
Das Mehl mit dem Zucker, dem Mandelpudding, dem Vanillezucker und dem Ingwerpulver mischen. In kleine Mulden
die Eier und die Butter geben. Das Bittermandelöl darüber
gießen und alles mit den Händen zu einem Teig kneten. Den
Teig in Frischhaltefolie wickeln und ca. 30 Minuten kühl
stellen. Anschließend den Teig ausrollen und mit einem
Ausstecher Sterne, Herzen, Schneeflocken, Tannenbäume
oder worauf man eben Lust hat, ausstechen. In die Hälfte
der Ausstecherle kleine Löcher in die Mitte stechen.
Minitipp: Ein Fingerhut hat die perfekte Lochgröße! Die
Plätzchen bei 170-180°C Ober-/Unterhitze hell backen.
In der Regel sind die Plätzchen nach 8-10 Minuten fertig.
Wenn die Gutsle abgekühlt sind, wird auf das Plätzchen
ohne Loch etwas Gelee gegeben und der gelochte Teil darauf gelegt.
Minitipp: Johannisbeergelee ist super, da es noch etwas
Säure mit ins Spiel bringt!
Zuletzt werden die Gutsle mit Puderzucker bestreut.
Wenn du zwischen 9 und 16 Jahren alt bist und jetzt nicht nur Lust auf Plätzchen bekommen hast, sondern uns Minis auch
kennen lernen möchtest, dann nichts wie los: Jeden Freitag ab 16.00 Uhr ist die Schwabstube voll mit Minis und wir Leiter
überlegen uns immer ein kleines Programm. Außerdem gibt es einmal im Monat samstags eine Aktion. Da machen wir Ausflüge – z. B. ins Schwimmbad, zu Ritter Sport oder veranstalten eine Mini-Disko in der Schwabstube. Meld dich doch einfach
bei uns per Mail ([email protected]) oder sprech‘ uns in der Kirche mal an! Wir freuen uns auf dich!
15 | lichtblick
rückblick & ausblick
St. Fidelis
Seelsorgeeinheit
MF
Erwartungen
ist der Titel einer CD, die im
vergangenen Jahr in St. Fidelis
aufgenommen wurde. Die
CD führt mit sinnlicher und erwartungsfroher Musik für Harfe
(Renie Yamahata) und Orgel
(Anna Wittmann-Pintér), sowie
ausgewählten adventlichen
Chorwerken (Ensemble Fidelis)
hinein in den Advent als Zeit
des erfüllten Wartens. Sie ist zum
Preis von 17 € im Pfarrbüro St.
Fidelis und im Anschluss an die
KlangRaum- Konzerte erhältlich.
Die Sternsinger kommen
…heißt es Anfang Januar im Stuttgarter Westen und in Botnang. Die Sternsingeraktion ist weltweit die größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder.
Gesammelt wird diesmal für Kinder in Kenia und weltweit. Die drei Gemeinden der Seelsorgeeinheit laden alle ein, die gerne bei der Sternsingeraktion
mitmachen möchten oder einen Besuch wünschen.
Hier kann man weitere Informationen einholen:
Kath. Pfarramt St. Fidelis, Tel.: 0711/291843, [email protected]. Ab
dem 4. Adventssonntag liegen in der Kirche St. Fidelis Listen für die Sternsingerbesuche aus. Am 6. und 7. Januar sind die Sternsinger unterwegs.
Kath. Pfarramt St. Elisabeth, Tel.: 0711/63604-0, unter sankt-elisabethstuttgart.de findet sich ein Anmeldeformular, in das man sich bis 22.12. eintragen kann. Die Sternsinger sind vom 3. bis 5. Januar unterwegs.
St. Clemens führt die Sternsingeraktion bereits zum vierten Mal gemeinsam mit der Evangelischen Gemeinde Botnang durch. Ansprechpartnerin:
Meli Köngeter, Tel.: 0711/6979825.
Seelsorgeeinheit
St. Elisabeth
Ich krieg die Krise! übertitelt die
evangelische Pfarrerin Marianne Baisch ihren Vortrag
in der Reihe Bibelseminare. Schon der Prophet Elia
erlebt nach anfänglichen Erfolgen eine handfeste
Krise. Mithilfe seiner Erfahrungen können wir für den
Umgang mit Lebenskrisen lernen.
Donnerstag, 19. Januar, 19 Uhr, Eugen-BolzHaus, Belaustraße 5, barrierefrei erreichbar, Eintritt
frei, Spenden gerne.
16 | lichtblick
Werner Laub
Junge Menschen, die sich firmen
lassen wollen und nach dem 1.6.2000 und vor
dem 31.8.2002 geboren wurden, sind herzlich zur
Firmvorbereitung der Seelsorgeeinheit eingeladen,
die am 14. Mai von Domkapitular Matthäus Karrer
gespendet werden wird. (Ansprechpartner: Diakon
Nicklaus, [email protected]).
Der Rohbau steht…der Innenausbau ist
im vollen Gange: Dies feierten Bewohner, Eltern, Bauer, Planer und Architekten beim Richtfest. Im Frühjahr werden die
Kinder des Kinderhauses Sankt Elisabeth aus der Interimslösung Gemeindehaus in ihr „neues“ Kinderhaus eingezogen
sein! Einen weiteren Grund zum Feiern gab es für die vielen
Gäste: Pfarrer Laub und die stv. Vorsitzende des Kirchengemeinderats B. Graf-Isengard gratulierten der Leiterin des
Kinderhauses J. Montorselli zum 30-jährigen Dienstjubiläum.
Klänge wie aus einer anderen Welt entlockt Andrés Bertonmeu seiner
Glasharfe im Konzert „Himmelssphären – Klänge aus dem Kosmos“ in St. Elisabeth, wo
der KlangRaum erstmalig in seiner fünfjährigen Geschichte zu Gast ist. Sphärische Klänge
aus Gegenwart und Vergangenheit bringt auch das Ensemble Fidelis unter Leitung von
Tobias Wittmann zu Gehör. Freitag, 27. Januar, 19.30 Uhr, St. Elisabeth Karten zu 15
€ bzw. 7,50 € (Schüler und Studenten) gibt es bei Easy Ticket, am Informationszentrum
im Haus der katholischen Kirche und im Pfarramt St. Fidelis.
Seelsorgeeinheit
Wendepunkte oder „Was eigentlich besagt das
Christentum?“ lautet der Titel von Eugen Drewermanns jüngstem Buch, das der bekannte Theologe und Psychoanalytiker
nun in Botnang vorstellt. Dienstag, 31. Januar, 19 Uhr, Eugen-Bolz-Haus, Belaustraße 5, barrierefrei erreichbar, Eintritt 6
€, Kartenvorverkauf im Botnanger Buchladen.
St. Fidelis
Wer Freude
am Singen hat,
insbesondere an Adventsund Weihnachtliedern, ist
beim offenen Adventsingen auf dem Bismarckplatz
herzlich willkommen. Für
die musikalische Leitung
des Spontanchors ist
ebenso gesorgt wie für
Texte und Noten. Zum Aufwärmen gibt es Glühwein
und Kinderpunsch. Sonntag, 4. Advent, 18. Dezember, 16.30 Uhr, vor
der Kirche St. Elisabeth
St. Fidelis
Festliche Fanfaren zum neuen Jahr
erklingen in St. Fidelis bei der Konzertreihe KlangRaum
ZEIT. Wolfgang Bauer (Trompete), Henning Wiegräbe
(Posaune) und Tobias Wittmann (Orgel) spielen Werke
von Bach, Händel, Mendelssohn und Rheinberger. Pfarrer
Werner Laub spricht in seinem Neujahresimpuls zur
„wunderbaren Zeitvermehrung“.
Sonntag, 1. Januar, 16.30 Uhr, St. Fidelis, Karten
zu 12 € bzw. 6 € (Schüler und Studenten) gibt es bei Easy
Ticket, am Informationszentrum im Haus der katholischen Kirche und im Pfarramt St. Fidelis.
Fidelis
Fidelis
St. Elisabeth
Der alltägliche Mensch muss bisweilen dem
Alltäglichen aus dem Wege gehen, damit er für das Alltägliche
endlich wieder offenen Sinn und Verstand empfängt“, wusste
Adolph Kolping. Die Gemeinde St. Fidelis bietet in der Fastenzeit wieder Exerzitien im Alltag an. Alle Interessierten sind
herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Mehr Informationen auf st-fidelis.de. Außerdem liegen ab Januar 2017 in den
Kirchen Flyer aus.
Der Zeit enthoben und von tiefer Ruhe erfüllt fühl-
ten sich zahlreiche Besucher des 24-Stunden-Zeitexperiments
mit Saties ‚Vexations‘ im September in St. Fidelis. Die 840 Wiederholungen eines Motivs entfalteten einen Sog, dem sich
viele Zuhörer nicht entziehen konnten. So blieben viele auch
über Nacht und ruhten in den bereitgestellten Liegestühlen,
Sitzsäcken und auf den Kirchenbänken. Einige kamen mehrfach zurück, um die Konzentration und Spannung des KlangRaums und die inspirierenden Zitate der Lichtinstallation auf
sich wirken zu lassen. Ein beeindruckendes Dokument dieses
Experiments ist das Live-Protokoll-Buch, in dem die bewegten
Besucher ihre Gedanken und Erfahrungen niederschrieben.
17 | lichtblick
überblick
Kalender Dezember & Januar
Gottesdienste, Veranstaltungen und Termine der drei Gemeinden
St. Clemens
St. Clemens
Gottesdienste
2./9./16./23.12. | jeweils 6.00 Uhr
Rorate in St. Clemens,
anschl. Frühstück im Gemeindesaal
10.12. | 10.00 Uhr
Ökumenischer Kleinkindgottesdienst
ev. Nikodemuskirche
11.12. | 11.00 Uhr
ImPulsmesse in Chr. Erlöser
13.12. | 11.00 Uhr
Weihnachtsgottesdienst der FranzSchubert-Schule, ev. Nikodemuskirche
22.12. | 11.00 Uhr
Weihnachtsgottesdienst der Kirchhaldenschule, ev. Auferstehungskirche
24.12. | 16.00 Uhr
Krippenspiel mit Andacht in Chr. Erlöser
24.12. | 22.00 Uhr Christmette St.Clemens
25.12. | 10.00 Uhr
Festgottesdienst „Krönungsmesse KV
317 von Mozart“ für Clemenschor,
Orchester und Solisten, Leitung J. Sorg
in St. Clemens
31.12. | 18.00 Uhr
Jahresabschlussgottesdienst
St. Clemens
1.1.| 11.00 Uhr St. Clemens
| 15.00 Uhr Christus Erlöser
Neujahresgottesdienst
6.1.| 9.30 Uhr Christus Erlöser
| 11.00 Uhr St. Clemens
Heilige drei Könige mit den Sternsingern
Veranstaltungen
6./20.12.16 und 3.1.17. | 12–14 Uhr
Mittagstisch, im Eugen Bolz Haus
18 | lichtblick
St. Elisabeth
Erwachsenenbildung
Prof. Dr. Holger Sonnabend
7.12. | 19.00 Uhr
Kaiserliche Prominentengalerie:
Von Nero bis Mark Aurel
11.1. | 19.00 Uhr
Konstantin der Große und das
Christentum
25.1. | 19.00 Uhr
Ravenna und Konstantinopel:
Glanzvolle Metropolen der Spätantike
1.2. | 19.00 Uhr
Der Untergang des Weströmischen
Reiches
Ort: Eugen-Bolz-Haus, Belaustr. 5
Anfahrt: U2/ U9 Haltestelle Botnang
Kosten: Eintritt frei, Spenden gerne
31.1. | 19.00 Uhr
Wendepunkte – oder was sagt eigentlich genau das Christentum
Eugen-Bolz-Haus, Belaustr. 5, Anfahrt:
U2/U9 Haltestelle Botnang, Kosten: 6 €,
Kartenvorverkauf Buchladen Botnang
St. Elisabeth
2./9./16./23.12. | jeweils 6.00 Uhr
Rorate
3./10./17.12. | jeweils 11.00 Uhr
Auszeit im Advent – Musik, Texte,
Stille
Ökumenisches Friedensgebet
28.11 | 19.00 Uhr ev. Pauluskirche
5./12./19.12. | 19.00 Uhr St. Elisabeth
6.12. | 17.00 Uhr
Nikolausfeier
10.12. | 18.00 Uhr
Bußgottesdienst
11.12. | 9.30 Uhr
Eucharistiefeier, mitgestaltet vom
Kammerchor (Adventsmotetten)
St. Fidelis
11.12. | 14.00 Uhr
Friedenslicht aus Betlehem
18.12. | 9.30 Uhr
Eucharistiefeier, gestaltet mit
der Schola Elisabethana
18.12. | 16.30 Uhr
Adventsliedersingen auf dem
Bismarckplatz
21.12. | 19.30 Uhr
Taizégebet
24.12. | 16.00 Uhr
Krippenspiel
24.12. | 21.00 Uhr
Feier der Heiligen Nacht
25.12. | 10.00 Uhr
1. Weihnachtsfeiertag
Hochamt
gestaltet vom Kirchenchor
(Krönungsmesse von Mozart, KV 317)
25.12. | 18.00 Uhr
Vesper, gestaltet mit der
Schola Elisabethana
26.12. | 10.00 Uhr
2. Weihnachtsfeiertag
Hl. Stephanus
31.12. | 18.00 Uhr
SILVESTER
Eucharistiefeier zum Jahresschluss
31.12. | 18.00 Uhr
Ökumenischer Jahresabschlussgottesdienst mit Übertragung
auf SWR 4 in der Johanneskirche
31.12. | 18.00 Uhr
Eucharistiefeier mit
Jahresabschluss
1.1. | 18.00 Uhr
Neujahresgottesdienst
6.1. | 10.00 Uhr
Gottesdienst mit den Sternsingern
6.1. | 18.00 Uhr
Vesper, gestaltet mit der Schola
Elisabethana
27.1. | 19.30 Uhr
KONZERT KlangRaum ZEIT
Himmelssphären – Känge aus dem
Kosmos, Musik für Chor und Glasharfe,
Andreas Bertomeu Glasharfe,
Ensemble Fidelis, Tobias Wittmann
Leitung
St. Fidelis
4./11./18.12. | 19:30 Uhr
Abendgottesdienste bei Kerzenlicht mit
besonderer musikalischer Gestaltung
10.12. | 6.30–18.30 Uhr
KONZERT KlangRaum ZEIT –
Tag des Stundengebets, Schola an
St. Fidelis, Tobias Wittmann Leitung,
Sr. Aeterna, Sr. Bertholda, Geistliche
Begleitung, Kostenbeitrag für Verpflegung: 15 €, nur mit Voranmeldung
17.12. | 19:30 Uhr
Konzert: J.S. BACH: MAGNIFICAT
L. Bernstein: Chichester Psalms,
Philharmonia Chor Stuttgart,
Solisten, Instrumentalisten,
Johannes Knecht Leitung
31.12. | 18.00 Uhr
Jahresabschlussgottesdienst
24.12. | 16.00 Uhr Krippenfeier
1.1. | 11.45 Uhr
Neujahresgottesdienst in spanischer
Sprache
24.12. | 19.00 Uhr
Christmette in spanischer Sprache
24.12. | 22.00 Uhr
Christmette
25.12. | 10:00 Uhr
1. Weihnachtsfeiertag
Gottesdienst W.A. MOZART:
MISSA BREVIS B-DUR
J. Schnabel: Transeamus, Solisten,
Sakralchor St. Fidelis, Fidelis-Orchester,
Tobias Wittmann Leitung und Orgel
25.12. | 11.45 Uhr
1. Weihnachtsfeiertag
in spanischer Sprache
26.12. | 10.00 Uhr
2. Weihnachtsfeiertag
St. Clemens
St. Elisabeth
Pfarrbüro St. Clemens
Frau Müller, Frau Knöller Fleckenwaldweg 25
70195 Stuttgart
Tel.: 0711/69 25 69
E-Mail:
[email protected]
Pfarrbüro St. Elisabeth
Frau Jutzi
Elisabethenstr. 32
70197 Stuttgart
Tel.: 0711/63604-0
Fax: 0711/63604-70
E-Mail:
[email protected]
Pfarrbüro St. Fidelis
Frau Kobald
Seidenstraße 39
70174 Stuttgart
Tel.: 0711/29 18 43
Fax.: 0711/29 94 74
E-Mail:
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mo: 8.30–12.00+14.00–16.00 Uhr
Di: 8.30–12.00+15.30–17.00 Uhr
Mi: 8.30–12.00 Uhr
Do: 8.30–12.00+14.00–18.00 Uhr
Fr: 8.30–12.00 Uhr
Öffnungszeiten
Mo: 9.30–12.00 Uhr
Di: 16.00–18.00 Uhr
Mi: 9.30–12.00 Uhr
Do: 16.00–18.00 Uhr
Fr: 9.30–12.00 Uhr
sankt-elisabeth-stuttgart.de
st-fidelis.de
Öffnungszeiten:
Mi, Do, Fr: 9.00–11.00 Uhr
Di: 14.00–18.00 Uhr
st-clemens-stuttgart.de
31.12. | 19.30 Uhr
Jahresabschlussgottesdienst in
spanischer Sprache
1.1. | 16:30 Uhr
KlangRaum ZEIT NEUJAHRSKONZERT
Wolfgang Bauer Trompete, Henning
Wiegräbe Posaune, Tobias Wittmann
Orgel, Eintritt: 12 €/6 €
1.1. | 19.30 Uhr
Eucharistiefeier
Hl. Drei Könige
6.1. | 10.00 Uhr
Eucharistiefeier
6.1. | 11.45 Uhr
Eucharistiefeier in spanischer Sprache
6.1. | 19.30 Uhr
Eucharistiefeier
Pastoralteam
St. Fidelis
Spanischsprachige
Gemeinde
Virgen de Guadalupe
Seidenstraße 39
70174 Stuttgart
Tel.: 0711/290431
E-Mail:
capellan@catolicosenstuttgart.
org
catolicosenstuttgart.com
Pfarrer Werner Laub
[email protected]
P. Gregor Kosielski CSSp.
[email protected]
Pfarrvikar Emil Benk [email protected]
Diakon Alfred Nicklaus [email protected]
Maria Strigel, Pastoralreferentin
[email protected]
Katharina Leser, Pastoralreferentin
[email protected]
Monika Koch, Gemeindereferentin
[email protected]
Felicitas Hohler, Pastoralassistentin
[email protected]
Schwester Carolin Ebinger,
Gemeindeassistentin
[email protected]
19 | lichtblick
Thomas Hitz
Mit Kinderaugen durch die Welt Kinder müssen ständig zur Erwachsenenwelt aufschauen.
Nach dem Zeitgefühl der Großen trödeln sie bei jedem Schritt. Dabei kriegen sie auf ihrer Augenhöhe einfach
mehr mit: die Wunder am Wegesrand, die verfliegen, bevor Erwachsene sie bemerken.
Michael Leser