Aktuelles Pfarreiblatt - Katholische Kirchgemeinde Horw

21/2016 1. bis 15. Dezember Pastoralraum Horw
1. Advent: Sich AUF-halten
2. Advent: DURCH-halten
3. Advent: STILL-halten
4. Advent: FEST-halten
Haltestelle Advent
(Fotos: pixelio.de: Sibylle Hardt/I.
Rasche/luise/Helene Souza)
2 Pastoralraum Horw
Haltestelle
Advent
Ministrantenscharen
Horw und Kastanienbaum
Adventsanlass
Freitag, 2. Dezember
2. Advent:
Da wir den Abend teilweise im Freien
verbringen werden, empfehlen wir
euch, warme Kleider anzuziehen. Für
das (sehr feine!) Abendessen ist gesorgt.
Wir freuen uns auf euch!
DURCH-halten
Das Oberministrantenteam
Time-out-Feier
(Foto: www.blattlhof.at)
(Foto: I.Rasche/pixelio.de)
T
rotz Minengefahr
durchhalten im
Wissen, dass der
Lotse an Bord ist.
Eugen Vinnai
für die Kinder der 3. bis 6. Klassen
Freitag, 2. Dezember, 18.00–19.30
Treffpunkt Pfarreizentrum
Gemeinsam wollen wir uns auf die
bevorstehende Weihnachtszeit einstimmen. Wie wir das genau machen,
müsst ihr schon selbst herausfinden.
Wann: Freitag, 2.Dezember
Minis Kastanienbaum: 17.50
Minis Horw: 18.00
Wo: Kirche Kastanienbaum/
Pfarrkirche Horw
Rückkehr:
Minis Horw:
20.15 Pfarrkirche Horw
Minis Kastanienbaum:
20.30 Kirche Kastanienbaum
(Foto: www.dawanda.com)
Thema:
Tiere an der Krippe
Männer- und Frauenbesinnung
«Tagebuch der Sehnsucht»
Donnerstag, 8. Dezember, 08.00–12.00, Berg Sion
Franz und Christian Bucher haben zusammen mit Romano Cuonz während dem Jahr 2015 versucht, mit Bildern,
Tönen und Texten zu erfassen, was vielleicht unfassbar ist: das Gefühl der Sehnsucht. Die Erlebnisse haben sie im
«Tagebuch der Sehnsucht» festgehalten. Der Monat Dezember ist inspiriert vom Flüeli Ranft, dem Kraftort für den
Frieden. Lassen wir uns in die Dezembererfahrungen «entführen».
Leitung: P. Werner Hegglin, Franz und Christian Bucher
Programm:
08.00Frühstück
09.00 «Blättern» im Tagebuch der Sehnsucht
11.00Eucharistiefeier
12.00Schluss
Unkostenbeitrag: Fr. 25.– inkl. Frühstück
Anmeldung bis Montag, 5. Dezember: Pfarramt, 041 349 00 60, [email protected]
Im Namen des Kolping, der Altmitglieder der Jungmannschaft und der Pastoralraumleitung Horw laden wir
alle Interessierten herzlich ein.
Pastoralraum Horw 3 De Samichlaus
esch onterwägs ...
Haltestelle Advent –
Morgengedanken
Eine Million Sterne
auf dem Firmweg
Zu Beginn der Adventszeit wird das
Fest des Hl. Bischof
von Myra gefeiert. Er
zieht als Samichlaus ins Dorf und besucht die Kinder zu Hause. Dafür will
man ihm einen schönen Empfang
bereiten.
Montag, 5./12. und 19. Dezember,
06.30–07.00, Pfarrkirche
Innehalten und Halt suchen für die
neue Woche mit adventlichen Texten, Gedanken, Gebeten und Liedern
– dazu sind alle herzlich eingeladen.
Mit der Teilnahme am Eine-MillionSterne-Projekt der Caritas erleben
auch dieses Jahr junge Menschen auf
dem Firmweg im Advent einen besonderen Moment.
Am Samstag, 3. Dezember, 17.00,
wird der eindrückliche Einzug stattfinden.
Die Samichlaus-Gruppen ziehen mit
den Kindergartenkindern auf der
Route Allmendschulhaus – Schul­
hausstrasse – Kantonsstrasse – Kreisel Merkur – Pfarrkirche St. Katha­
rina. Die Kindergartenkinder laufen
mit ihren selbstgebastelten Laternchen. Der Samichlaus wird sich in
der Kirche mit einer Ansprache an
die Anwesenden wenden und danach draussen mit vielen Kindern ein
kleines Gespräch führen.
Anschliessend begibt er sich mit Ross
und Wagen zu den Familienbesuchen.
Die Daten für Familienbesuche sind
wie folgt:
Samstag, 3. Dezember, ab 17.45
Pfarrkirche (17.00 Abmarsch
Allmendschulhaus, siehe oben)
Sonntag, 4. Dezember, ab17.00
ab Pfarreizentrum
Montag, 5. Dezember, ab17.45
ab Pfarreizentrum
Dienstag, 6. Dezember, ab 17.45
ab Pfarreizentrum
Rorategottesdienste
Pfarrkirche:
jeweils Mittwoch, 06.30
Anschliessend gemeinsames
Zmorge im Pfarreizentrum
Mittwoch, 7. Dezember, 06.30
Eucharistiefeier
Mittwoch, 14. Dezember, 06.30
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, mitgestaltet vom Jugendchor
Nha Fala
Mittwoch, 21. Dezember, 06.30
Eucharistiefeier, mitgestaltet vom
Kirchenchor
Kastanienbaum:
Mittwoch, 21. Dezember, 06.45
Wortgottesdienst, mitgestaltet von
der Primarschule Kastanienbaum
Gottesdienst
in der Winkelkapelle
Ziel ist es, die Verbundenheit aller
Menschen in Horw, der ganzen
Schweiz und über Europa hinaus erlebbar zu machen, um sich so mit anderen Menschen und Völkern und
Kulturen solidarisch zu zeigen. Jedes
Licht ist auch ein Bekenntnis für eine
Schweiz, deren Stärke sich am Wohl
der Schwachen misst. Es ist auch
möglich, online Kerzen anzuzünden:
www.einemillionsterne.ch
Neu werden sich Hunderte von Kerzen zu einem riesigen Herzen auf
dem Gemeindeplatz formieren. Mit
dem leuchtenden Kerzenbild auf
dem Gemeindeplatz, der kurzen Ansprache und einer musikalischen
Umrahmung um ca.19.15 findet die
Eine-Million-Sterne-Aktion in Horw
ihren eigentlichen Höhepunkt.
Eine-Million-Sterne-Aktion
in Horw
Freitag 9. Dezember, ab 19.00
Illumination auf Gemeindeplatz
Mittwoch, 7. Dezember, 19.30
Familiengottesdienst
Sonntag, 4. Dezember, 10.30,
Pfarrkirche
In diesem Gottesdienst wird uns St.
Nikolaus besuchen. Wir freuen uns
riesig darauf.
Herzliche Einladung!
mit Punsch und Lebkuchen, einer
kurzer Ansprache von Herrn Oskar Mathis, Sozialvorsteher Horw,
und musikalischer Umrahmung.
Herzliche Einladung!
4 Pastoralraum Horw
Samstag, 4. Dezember 2016, 17.00 Uhr
Pfarrkirche St. Katharina Horw
Louez L’Eternel
Liturgische Vesper
Die musikalische Gestaltung der Vesper in der Adventszeit steht
ganz im Zeichen der Französischen Romantik. Unter der Leitung von
Alexei Kholodov singt der Katholische Kirchenchor Horw Gabriel Faurés
‚Cantique de Jean Racine’ sowie weitere Werke für Chor und Orgel von
César Franck und Camille Saint-Saëns. Begleitet wird der Chor von
Martin Heini, Hauptorgel, und Bernadette Inauen, Truhenorgel. Das
Programm wird ergänzt durch Werke für Flöte (Regula Ruckli) und Orgel
von Fauré. Romeo Zanini, Diakon und Pastoralraumleiter, steht der
Liturgie vor.
Kollekte für ‘Horwer hälfed enand’
www.musikkathhorw.ch
Pastoralraum Horw 5 3. Advent:
STILL-halten
(Foto: luise/pixelio.de)
W
ie die zarten
Blumen
willig sich entfalten und der Sonne
stille halten, lass mich
so still und froh deine
Strahlen fassen und dich
wirken lassen.
Gerhard Tersteegen
Waldweihnacht
mit dem Rentier
Ralf-Rüdiger
ob Ralf-Rüdiger in der Stadt oder in
der gemütlichen schneebedeckten
Hütte von Rentier Regina fündig
wird. Anschliessend lassen wir den
Abend mit warmem Punsch und feinen Guetzli ausklingen. Wiederum
darf jedes Kind am Schluss ein kleines Geschenk mitnehmen.
Anmeldung bis 3. Dezember:
Dina Bucher, 078 802 64 60,
[email protected].
Unkostenbeitrag: Fr. 5.–/Kind
(wird vor Ort einkassiert)
Versicherung ist Sache der Teilnehmer.
Ausserdem laden wir Sie herzlich ein,
uns im Zwärgekafi am 20. Dezember
zu besuchen, mit anderen Müttern
zu plaudern und einen feinen Kaffee
oder Tee zu geniessen. Wir freuen
uns auf Sie!
Das Team «Wir Junge Eltern»
Weihnachts-Chrabbelfiir
Schneemann Karli
Die Geschichte einer wunderbaren
Freundschaft
Mittwoch, 14. Dezember, 16.00
Reformierte Kirche Horw
Samstag, 10. Dezember, 17.00
Treffpunkt Parkplatz Längacher/
Vitaparcours
Haben Sie sich und Ihre Kinder bereits zur Waldweihnacht angemeldet?
Gemeinsam ziehen wir in den winterlichen Wald. Bei Feuerschein und
Kerzenlicht erzählen wir euch die
Geschichte vom Rentier Ralf-Rüdiger, welcher in der glitzernden Wolkenkratzerstadt auf der Suche nach
Weihnachten ist. Wir sind gespannt,
4. Advent:
FEST-halten
(Foto: Helene Souza/pixelio.de)
E
in Leben ohne Feste
gleicht einer weiten
Reise ohne Einkehr.
Demokrit
Aussendung des
Friedenslichtes
Samstag, 17. Dezember, 18.00
Steinmattlikapelle
Auch dieses Jahr wird die Pfarreiratsgruppe Steinmattli das Friedenslicht
in Zürich abholen. Das Motto 2016
lautet: «Brücken bauen».
Der kleine Schneemann Karli hat
sich beim Spiel mit den Schneeflocken im weissen Winterland verirrt.
Da begegnet ihm die völlig erschöpfte Schwalbe Julio, die den Weg in den
warmen Süden sucht. Ihr Zusammentreffen ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft …
Im Anschluss an diese Fiir sind alle
ganz herzlich zu einem Zvieri eingladen.
Das Chrabbelfiirteam
Damit alle das Licht abholen können,
findet das Aussenden des Friedenslichtes im Rahmen des Gottesdienstes am 17. Dezember statt.
Friedenslicht abholen:
Kapelle Steinmattli: ab 17. Dezember
Alle Kirchen: ab 24. Dezember
Preis: Fr. 6.– pro Kerze
Herzlich lädt ein:
Pfarreiratsgruppe Steinmattli
6 Pastoralraum Horw
Ranfttreffen Samstag/Sonntag, 17./18. Dezember
«Pack es an!»
Nimm deine Freunde mit und lerne
neue Leute kennen. Gemeinsam
brichst du in einer Gruppe in die
Winternacht auf.
In einer ersten Spielrunde lernst du
weitere Gruppenmitglieder (anders)
kennen und machst dich mit dem
Thema «Pack es an» vertraut.
Ein mit Kerzen beleuchteter Weg
markiert den Pfad weiter zur zweiten
Gruppenrunde. Danach entscheidest
du, bei welchen Ateliers du mitmachen möchtest.
Welche Ateliers dich erwarten,
kannst auf der Website www.ranfttreffen.ch nachlesen.
Um 2.00 steigen alle in einem Fackelmarsch hinunter in die Ranftschlucht.
Dort findet um 2.30 eine eindrückliche Feier statt. An der Feier wird das
Friedenslicht aus Bethlehem weitergegeben. In der Morgendämmerung
wartet in Sarnen oder Sachseln ein
Morgenessen auf dich.
Zeiten
Treffpunkt: 18.00 Bahnhof Horw
Schluss: ca. 6.30 in Horw Bahnhof
Kosten
Dein Anteil: Fr. 10.–
Mindestalter Teilnehmende:
15 Jahre (Jahrgang 2001)
Wiehnacht mitenand
Samstag, 24. Dezember, 18.30 «Chilemättlistube»,
Kantonsstrasse 65
Anmeldung bis 4. Dezember:
[email protected]
oder http://spiritja.jimdo.com
oder SMS an: 079 961 98 89
Jonas Hochstrasser
Musikschule Horw
Adventskonzert
Freitag, 16. Dezember, 19.00
Pfarrkirche
Möchten Sie den Heiligen Abend nicht allein, sondern
in Gemeinschaft verbringen? Wir laden Sie herzlich ein!
Ein feines Nachtessen mit weihnachtlicher Besinnung,
Musik und gemeinsamem Gesang wird Sie an diesem
Abend erwarten.
Vor unserer Feier haben Sie die Möglichkeit, um 17.00 den HeiligabendGottesdienst in der reformierten Kirche Horw oder in der katholischen
Pfarrkirche St. Katharina zu besuchen. Im Anschluss an unsere Feier besteht die Möglichkeit, am Mitternachtsgottesdienst um 23.00 in der katholischen Pfarrkirche St. Katharina teilzunehmen.
«Wiehnacht mitenand» ist eine Einladung, die in Horw jährlich wechselnd
von dem katholischen und reformierten Pfarramt durchgeführt wird. Dieses Jahr ist die reformierte Kirche für die Durchführung verantwortlich. Die
Teilnahme ist unentgeltlich.
Mitwirkende:
Blechbläserquintett BBQ
Jugendblasorchester Horw
Jugendblasorchester Kriens
Anmeldung bis 14. Dezember:
Reformierte Kirche Horw, Elke Damm, Schöneggstr. 10, 041 340 76 20, Fax
041 340 76 22, [email protected] oder Katholisches Pfarramt, Neumattstrasse 3, 041 349 00 60, [email protected]
Leitung:
Beatrice Renkewitz
Eintritt frei, Türkollekte
Pastoralraum Horw 7 Aus dem
Pastoralraum
Bibel teilen – Glauben teilen –
Leben teilen
Mittwoch, 7. Dezember,
19.30–20.30, Pfarrkirche
Gottes Wort verbindet. Es hilft, das
Leben zu verstehen, und gibt Kraft
und Mut zur Veränderung.
Wir laden Sie ein, einen Bibeltext in
sieben Schritten miteinander zu teilen:
Sich öffnen – Lesen – Verweilen –
Schweigen – Mitteilen – Austauschen –
Beten. Dazu braucht es keine Vorkenntnisse, sondern nur die Bereitschaft, sich für eine gute Stunde auf
den Bibeltext und aufeinander einzulassen. Wir freuen uns auf Sie!
Und wieder kocht
das Seelsorgeteam für Sie!
Mittwoch, 7. Dezember, 12.00
Einige Male im Jahr kocht das Seelsorgeteam ein Mittagessen aus fairem Handel und lädt die Menschen
im Pastoralraum Horw zum Mittagessen ein.
Das nächste Datum ist am Mittwoch, 7. Dezember. Wir treffen uns im Saal
des Pfarreizentrums, beginnen mit einem Tischgebet und essen miteinander. Schluss ist zirka 13.15.
Menü: Salat, Siedfleisch mit Gemüse, Bouillonkartoffeln
Apfelstrudel mit Vanillesauce
Most, Wasser und Kaffee
Unkostenbeitrag: Erwachsene Fr. 14.–, Kinder Fr. 5.–
Anmeldungen bitte bis Montag, 5. Dezember:
Kath. Pfarramt, 041 349 00 60, [email protected]
Herzliche Einladung! Das Seelsorgeteam
Erstkommunionweg 2016/2017
Vorbereitungsnachmittag
Samstag, 10. Dezember
für die Eltern und Erstkommunikanten der 3. Primarklassen der Schulhäuser Allmend (Klasse Y. Gonzalez/D.
Tschopp), Hofmatt (Klasse A. Schmid)
und Mattli (Klasse E. Fellmann).
Wir bitten die Eltern höflichst, die per
Post zugestellten Unterlagen zu beachten.
Denise Häfliger, Bernadette
Hagmann und Romeo Zanini
Bibelrunde
mit Walter Kirchschläger
Mittwoch, 14. Dezember, 19.30
Pfarreizentrum
(Foto: www.mio-bio.ch)
Abwechslungsreich war er, der Koffermarkt am 29. Oktober. Gegen fünfzig bunt gefüllte Koffer gab es zu bestaunen. Die Kreativität der Aussteller
liess keine Wünsche offen. Gewiss haben sich viele BesucherInnen bereits
mit Weihnachtsgeschenken für ihre
Liebsten eingedeckt.
An der vergangenen Adventsfeier ist
auch bei der Frauengemeinschaft
Weihnachtsstimmung
aufgekommen. Diese verbreiten wir nun weiter
und schenken am Samstag, 3. Dezember am Samichlaus-Umzug neben der kath. Kirche Punsch aus. Der
Das Seelsorgeteam
Erlös kommt einem gemeinnützigen
Projekt zugute.
Wiederum stricken wir zusammen
für unser Jubiläumsprojekt, und zwar
am 14. Dezember, 14.00 im Pfarreizentrum. Wolle und Nadeln dürfen
mitgebracht werden, es steht aber
auch Material zur Verfügung.
Ebenfalls für unser Jubiläumsjahr sammeln wir noch bis 31. Dezember die
Lieblingsrezepte unserer Mitglieder.
Bestimmt gibt es das eine oder andere
Menü, welches Ihre Angehörigen immer wünschen, wenn Sie sie danach
fragen. Schreiben Sie es auf, und senden Sie es an Sandra Studhalter, Gartenstrasse 3, 6048 Horw. Wir sind ganz
gespannt auf viele leckere Vorschläge!
Astrid Stalder-Kronenberg
8 Pastoralraum Horw
Gottesdienste
Freitag, 2. Dezember
Herz-Jesu-Freitag
09.30Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
im Kirchfeld.
18.00 Time-out-Feier für die
Kinder der 3. bis 6. Klassen.
Treffpunkt Pfarreizentrum,
siehe Seite 2.
18.00 Kreuzweg und Rosenkranz
in der Zentrumskapelle.
19.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle,
anschl. Anbetung.
Samstag, 3. Dezember
Franz Xaver
08.00Gottesdienst
im Längacher.
09.30Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
Zweiter Adventssonntag A
Lesungen: Jes 11,1–10;
Röm 15,4–9; Mt 3,1–12
Predigt: Gabriele Berz
Kollekte: Frauenzentrale Luzern
Samstag, 3. Dezember
16.30Eucharistiefeier
im Blindenheim.
18.00Eucharistiefeier
im Steinmattli.
Sonntag, 4. Dezember
09.00Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
in Kastanienbaum.
10.30Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
Familiengottesdienst zum
Samichlaus, mitgestaltet
vom Akkordeonorchester
Luzern.
Predigt: Romeo Zanini.
17.00 Liturgische Vesper in der
Pfarrkirche, mitgestaltet
von Kirchenchor und
Instrumentalisten.
Montag, 5. Dezember
06.30 Haltestelle Advent:
Morgengedanken
in der Adventsoase
der Pfarrkirche.
Dienstag, 6. Dezember
Nikolaus
09.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Mittwoch, 7. Dezember
Ambrosius
06.30 Rorate in der Pfarrkirche:
Eucharistiefeier, anschl.
Morgenessen für alle.
19.30Eucharistiefeier
in der Winkelkapelle.
Donnerstag, 8. Dezember
Hochfest der ohne Erbsünde
empfangenen Jungfrau
und Gottesmutter Maria –
Mariä Empfängnis
Lesungen: Gen 3,9–15.20;
Eph 1,3–6.11–12; Lk 1,26–38
Kollekte: Frauenzentrale Luzern
Predigt: P. August Brändle
10.30Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche, mitgestaltet von Pius Strassmann,
Blockflöte, und Thomas
Goetschel, Gambe.
Haltestelle Advent
(Foto: Image)
Es gibt kein «Unmöglich»,
wenn Maria uns führt und
unterstützt. Sie hat als Erste
an das geglaubt, was
«unmöglich» war.
Kardinal Stefan Wyszynski
Freitag, 9. Dezember
09.30 Eucharistiefeier im Kirchfeld.
18.00 Kreuzweg und Rosenkranz
in der Zentrumskapelle.
19.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Samstag, 10. Dezember
08.00Gottesdienst
im Längacher.
09.30Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
Dritter Adventssonntag A –
Gaudete
Lesungen: Jes 35,1–6a.10;
Jak 5,7–10; Mt 11,2–11
Predigt: Romeo Zanini
Kollekte: Aktion der Christen für
die Abschaffung der Folter (ACAT)
Samstag, 10. Dezember
16.30Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
im Blindenheim.
18.00Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
im Steinmattli.
Sonntag, 11. Dezember
09.00 Eucharistiefeier in
Kastanienbaum, mitgestaltet vom Kirchenchor.
10.30Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
Montag, 12. Dezember
06.30 Haltestelle Advent:
Morgengedanken
in der Adventsoase
der Pfarrkirche.
Dienstag, 13. Dezember
09.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Mittwoch, 14. Dezember
06.30 Rorate in der Pfarrkirche:
Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier,
mitgestaltet vom Jugendchor, anschl. Morgenessen.
16.00 Chrabbelfiir in der
reformierten Kirche, s. S. 5.
Pastoralraum Horw 9 Gedächtnisse
Aus dem Leben der Pfarrei
Samstag, 3. Dezember
09.30 Jgd. für Gustav und Rita Rüttimann-Isenegger, Neuhaus, St. Nik­
lausen. Jzt. für Niklaus und Martha
Heer-Amstutz, Untermattstrasse 20;
Xaver Wobmann und Eltern, Seewen.
Taufe
Dienstag, 6. Dezember
09.30 Jzt. für Rudolf und Marianne
von Büren-Schaaf, Bahnhofstrasse 19.
Samstag, 10. Dezember
09.30 Jgd. für Alice Zemp-Wyss,
Ebenauweg 4.
Dienstag, 13. Dezember
09.30 Jzt. für Jost Buholzer, Kirchfeld;
Johann und Aloisia EhrenbolgerStöckly, Eiola; Bernhard und Lina
Buholzer-Estermann und Rosa Buholzer, Schürmatt, und Bernhard Buholzer-Buholzer und Lina und Jean
Reynaud-Buholzer.
Liam Keisuke Burch, Sohn von
Simon und Rika Burch-Morikawa,
Kantonsstrasse 94.
Wir wünschen den Eltern und ihrem
Kind eine gesegnete Zukunft.
Verstorben
Kirchenmusik
Kirchenchor St. Katharina
Donnerstag, 1. Dez., 19.30, Probe.
Sonntag, 4. Dez., 16.00, Vesper.
Donnerstag, 8. Dez., keine Probe.
Donnerstag, 15. Dez., 19.30, Probe.
Kirchenchor Kastanienbaum
Montag, 5. Dez., 19.30, Probe
mit Chlaushöck.
Sonntag, 11. Dez., Gottesdienst.
Montag, 12. Dez., 19.30, Probe.
(Foto: Image)
Margrith Reichel-Bühlmann,
Schöneggstrasse 33, 92 Jahre.
Armin Wittmer-Studer,
Rankried 2, 70 Jahre.
Der Herr schenke ihnen seinen
Frieden.
Willkommen auf Berg Sion
W
eihnachten
kann nur
werden, wenn
Advent war.
Und Sterne können nur
im Dunkeln leuchten.
Andrea Schwarz
Wir danken für Kollekten
29.10.Bruder-KlausenStiftung557.20
01.11.Haiti – Nothilfe für
die Opfer des Wirbelsturms Matthew
(Don Bosco)
1623.20
06.11.Kirchenbauhilfe
des Bistums
833.10
Haltestelle Advent
Gottesdienste
Sonntag
Nachmittag: Anbetung
17.00Eucharistiefeier
Montag
18.50Rosenkranz
19.30Eucharistiefeier
Dienstag–Freitag
07.00Eucharistiefeier
Samstag
08.00 Eucharistiefeier in der
Längacherkapelle
Mittwoch, 7. Dezember
19.30 Meditative Eucharistiefeier
Donnerstag, 8. Dezember
Mariä Empfängnis
Nachmittag: Anbetung
17.00Eucharistiefeier
Rorategottesdienste im Advent:
jeweils DI und DO um 07.00
Pilgern von Beromünster nach
Mariä Mitleiden/Gormund
Samstag, 3. Dezember
Treffpunkt: 12.45 Beromünster,
Bushaltestelle Flecken
Detaillierte Angaben: www.bergsion.ch
Leitung: P. E. Germann,
Dr. theol. M. Hässig
Samstagsgespräche 2016
Gott spricht zu mir …
Erstes Samstagsgespräch:
Freitag, 2. Dez.: 19.00–21.00 oder
Samstag, 3. Dez.: 14.00–17.00
Zweites Samstagsgespräch:
Freitag, 9. Dez.: 19.00–21.00 oder
Samstag, 10. Dez.: 14.00–17.00
Teilnahme: Ohne Anmeldung.
Unentgeltlich, Kollekte
Auskunft: www.bergsion.ch
10 Pastoralraum Horw
Time-out-Feiern mit Kindern 2016/17
«Tierreich»
Die Kinder der 3. bis 6. Klassen laden
wir viermal im Schuljahr ein. Im
Time-out nähern wir uns mit allen
Sinnen dem grossen Geheimnis, das
wir Gott nennen.
Die Vorbereitungsgruppe mit Teresa
Carminitana, Judith Isenegger, Natalie Muff, Nicole Zingg und Franco
Chiappori hat das Thema «Tierreich»
ausgewählt.
Start ist jeweils im Pfarreizentrum
um 18.00, Schluss ist um 19.30.
Für das Time-out-Team
Peter Gallati
Themen 2016/17:
2. Dezember 2016
Tiere an der Krippe
20. Januar 2017
Waldtiere
31. März 2017
Bedrohte Tiere
19. Mai 2017
Wassertiere
Rückblick Erstklassprojekt
Gott hed die ganz wiit Wält i de Händ
Ende Oktober haben über 50 Kinder
das erste Mal den Religionsunterricht
besucht – bereits das fünfte Jahr wird
der Religionsunterricht für Erstkläss­
lerinnen und Erstklässler viermal pro
Jahr am Samstagvormittag angeboten.
Nach einer kurzen Kennenlernrunde
durften die Kinder eine Geschichte
hören. In verschiedenen Ateliers
wurde das Thema des Vormittags –
Schöpfung – vertieft mit einer weiteren Geschichte, mit Zeichnungen,
mit Lege- und Tastspielen.
Bei einem kurzen Besuch auf dem
Friedhof erfuhren die Kinder, dass
auch der Tod zur Schöpfung und zum
Leben gehört, dass wir Christen aber
mit vielen Symbolen der Hoffnung an
ein Weiterleben nach dem Tod glauben.
Die Stimmung war gut, die Kinder begeistert vom ersten Halbtag und die
Schöpfungsrondelle, die sie sich selber
gestalten durften, erinnert sie hoffentlich noch lange an diesen Vormittag.
Wir freuen uns, wenn wir am 3. Dezember die Kinder wieder sehen –
dann natürlich zum Thema Advent.
Franziska Landolt
Pastoralraum Horw 11 Dienste und
Gemeinschaften
Mütter- und Väterberatung
Gemeindehaus, 1. OG, Zimmer 111:
Montag, 5. Dezember, nachmittags
mit Anmeldung.
Schulhaus Spitz: Montag, 12. Dez.,
nachmittags mit Anmeldung.
Barbara Wicki, Mütter- und Väterberatung, 041 208 73 43,
[email protected]
www.muetterberatung-luzern.ch
Kinderhort ab Säuglingsalter
Montag: 08.30–11.00 Pavillon Seefeld
Freitag: 08.30–11.00 Pavillon Seefeld
Freizeitwerkstatt
Dienstag19.00–22.00
Donnerstag19.00–22.00
Samstag 14.00–17.00
Auskunft: F. Heer, 041 340 32 25
Frauengemeinschaft
Samstag, 3. Dezember, 17.00, vor der
Pfarrkirche: Warme Getränke am Sami­
chlaus-Einzug, siehe S. 3 und 7.
Samstag, 10. Dezember, 17.00, Grämliswald: Wir junge Eltern: Waldweihnacht, siehe Seite 5.
Mittwoch, 14. Dezember, 14.00, Pfarreizentrum: Strick-Café, siehe Seite 7.
Wanderteam 98
Dienstag, 6. Dezember
Treffpunkt: 10.00 Bahnhof Horw
Älplermagronen-Essen im Burestübli.
Details im Anschlagkasten bei der
Kirche. Auskunft: 041 340 79 82 oder
041 340 25 65 oder 041 340 22 55.
Ökumenisches Fraueznüni
Mittwoch, 7. Dezember, 09.00, Gemeindesaal der reformierten Kirche.
Adventssingen mit dem Pace-Chor.
Chrabbelfiir
Mittwoch, 14. Dezember, 16.00,
reformierte Kirche, siehe Seite 5.
Kolpingfamilie
Donnerstag, 8. Dezember, 08.00 bis
12.00, Berg Sion: «Tagebuch der
Sehnsucht», Männer- und Frauen­
besinnung, siehe Seite 2.
Monatswallfahrt nach Sarnen
Donnerstag, 15. Dezember, beim Sarner Jesuskind, Klosterkirche St. Andreas:
13.45Rosenkranzgebet
Beichtgelegenheit
14.30Eucharistiefeier
esper oder Kaffeepause
15.30 V
Kapuzinerkirche beim
hl. Antonius
16.20Rosenkranzgebet und Segen.
Wir beten hauptsächlich für
den Weltfrieden.
Aktives Alter
Frühstück
Samstag, 3. Dezember, ab 08.30
Kirchmättlistube, ohne Anmeldung.
Mittagessen
Mittwoch, 14. Dezember, 11.30
Kirchmättlistube, mit Anmeldung:
041 349 11 11.
Seniorennachmittag
Dienstag, 13. Dezember, 14.00 Pfarreizentrum: Ein vorweihnachtlicher
Anlass mit einem «Märli-Spiel», aufgeführt von den Kindern vom Kindergarten Spitzbergli, Leitung Dunjascha Schweizer, sowie dem AllegroChor, Leitung Sigi Christen.
Allegro-Chor
Freitag, 2. Dezember, 15.15 Singsaal
Hofmatt: Probe.
Freitag, 9. Dez., 15.00, Kirchmättlistube, Weihnachtsfeier Allegro-Chor.
Dienstag, 13. Dez., 14.00, Pfarreizentrum: Weihnachtsfeier Aktives Alter.
Haltestelle Advent:
Frauenensemble «Pace»
Gesangsensemble, singt auf Wunsch
bei Beerdigungen. Musikalische Leitung: Elena Kholodova. Auskunft: Verena Studhalter, 041 340 18 65.
Jugendchor «Nha Fala»
Proben in der Schulzeit jeweils
Montag/Donnerstag.
Auskunft: Gabi Koller, 041 340 81 92.
I
nnehalten,
um inneren Halt
zu finden
(Foto: Grey59/pixelio.de)
12 Pastoralraum Horw
Die Orgel in Geburtstagslaune
Zum 20-jährigen Jubiläum der GollOrgel zogen wir alle Register: Am
Wochenende vom 5./6. November
feierten Klein und Gross den runden Geburtstag an einem grandiosen Festival. Über 100 Mitwirkende
und ein Vielfaches an Besuchern
genossen den Event.
Als Erstes nahmen die Kleinen mit
ihren Begleitern Platz auf der Empore, wo die Zottelbärin Baba am
Schnarchen war. Lauthals mussten
die Kinder zuerst einmal nach Bubu
rufen, bis dieser endlich auf die Empore kam, um Baba zu wecken. Bubu
kann zwar nicht sprechen, dafür
spielt er wunderbar Orgel. Baba sang
und erklärte die Orgel, doch bald gab
es Streit um die Schnecken, die in einer Orgelpfeife stecken geblieben
waren. Erst der Orgeldrache Chili,
den sie zu Rate gezogen hatten,
konnte die beiden Streithälse wieder
zur Vernunft bringen. Auf heitere und
witzige Art gelang es den beiden Bären Bubu und Baba, den Kindern die
Orgel näher zu bringen: Was ist ein
Register? Wie viele Pfeifen hat sie,
und wie klingen die Töne, die man
mit den Füssen spielt? Alle waren begeistert von dieser spielerischen Orgelführung.
Mit Bubu und Baba die Orgel erforschen.
Das «Wunderwerk Orgel» erklärte
Martin Heini sehr lebendig und professionell. Er ging dabei spontan auf
die Besucher ein und man konnte
seine Begeisterung für das Instrument spüren. Anhand von kurzen
Konzertbeispielen illustrierte er seine Erläuterungen. Die Gelegenheit,
dieses fantastische Instrument erklärt zu bekommen, gar einen Blick
ins Innere mit den Tausenden von
Orgelpfeifen werfen zu können, fand
grossen Anklang, die Empore war
zum Bersten voll.
Im Konzert «Playstation» betraten
junge Talente der Musikschule Horw
Keine/r zu klein, um mit der Orgel zu musizieren.
sowie der Jugendchor Nha Fala die
Bühne. Unter der Gesamtleitung von
Mario Schubiger wurde auf der Empore, im Mittelgang und im Chorraum
musiziert. Verschiedene Ensembles
und Solist/innen traten in einen Dialog mit der Orgel. Mehrere Klavierschüler/innen stellten ihr Können als
Orgelsolisten eindrücklich unter Beweis. Es war eine beschwingte, bunte
Mischung verschiedenster Stilrichtungen, die mit viel Begeisterung und
Freude vorgetragen wurde. Zum Abschluss und Höhepunkt vereinten
sich die über 100 Mitwirkenden zum
fulminanten Schlussbouquet, dem
bekannten Canon von Pachelbel.
Francine Friedli singt «On my own».
Pastoralraum Horw 13 Auch der Jugendchor darf nicht
fehlen.
Monika Henking spielte ein attraktives Jubiläumskonzert, bei dem sie
die Fülle der Orgel ausnutzte. Mit barocken und zeitgenössischen Werken
bewies sie ihr grosses Können, spielte
erstklassig und begeisterte so das Publikum.
Im Orgelbistro traf man/frau sich zu
Apéro, Snacks oder Kuchen für einen
Schwatz und zur Stärkung.
Zu später Stunde war grosses Kino
angesagt: Zum Stummfilmklassiker
«Das Kabinett des Dr. Caligari» improvisierte Tobias Willi live an der Orgel mit viel Witz und Geschick und
gab dem Film das gewisse Etwas, das
die Zuschauer/innen immer wieder
zum Schmunzeln oder zu einem
wohligen Erschauern brachte.
Stärkung im Orgelbistro.
Die Grossleinwand ermöglicht ein besonderes Konzerterlebnis.
Im Festgottesdienst am Sonntagmorgen kam dann auch die neue
Truhenorgel prominent zum Einsatz.
In George Böhms Partita «Freu dich
sehr, oh meine Seele» wechselten
sich Haupt- und Truhenorgel ab. Bei
der abschliessenden Variation sang
der Chor nach alter Tradition die
Choralmelodie «in die Orgel» und
übernahm die Funktion eines weiteren Registers.
Vielen Dank allen über 100 Mitwirkenden und Helfern! Es war ein unvergesslicher Event.
Text und Fotos: Helen Furrer
Weitere Fotos:
www.musikkathhorw.ch
Julian Spörri erfreut mit einem
Saxophonkonzert.
Der Kirchenchor beim Einsingen für den Festgottesdienst.
14 Pastoralraum Horw
Adressen
Seelsorge
Pfarramt St. Katharina
Neumattstr. 3, 6048 Horw
Tel.041 349 00 60
Fax041 349 00 61
[email protected]
www.kathhorw.ch
KatechetInnen
Sandra Boog-Vogel
Gemeindehausplatz 20
041 340 62 16
Dave Büttler
Amlehnstrasse 37
6010 Kriens
041 310 43 75
Bernadette Hagmann
Brunnmattstrasse 14
041 340 41 92
Sekretariat
Sandra Allemann
Astrid Bächler Schwegler
Anita Staubli-Renggli
Stefan Ludin
Juchweg 12
6012 Obernau
041 260 55 14
Gemeindeleitung
Romeo Zanini-Schubnell
Diakon
Privat: 041 349 00 70
Bernadette RennerAschwanden
St.-Niklausen-Strasse 73
6047 Kastanienbaum
041 340 10 51
Leitender Priester
P. August Brändle
Berg Sion
041 349 50 33
Pastoralraumrat
Pastoralassistentin
Gabriele Berz-Albert
Brunnmattstrasse 16
041 340 55 82
Pfarrei-Sozialdienst Horw
Heidi Odermatt Häberli
041 349 00 69
MO-Nachmittag,
MI und DO ganzer Tag
Katechese und
Jugendseelsorge
Peter Gallati
Eichbiel, Bergstrasse 24
6074 Giswil
041 750 22 81
Jonas Hochstrasser
Neumattstrasse 3
041 349 00 72
Blindenheim
vakant
Katechese
Bereichsleitung
Katechese
Denise Häfliger-Meichtry
Schützenmatte B 12
6362 Stansstad
041 610 78 85
Präsidium
vakant
Pfarreiratsgruppe
Steinmattli
Ursula Häfliger-Staffelbach
Ober-Kuonimattweg 12
6010 Kriens
041 340 29 01
Jugendverbände
ScharleiterInnen
Blauring/Jungwacht
Zoe Walden
[email protected]
Evelyne Wendler
[email protected]
Cyrill Durrer
078 738 11 94
[email protected]
Nico Ehrler
076 411 33 64
[email protected]
Jan Studhalter
078 626 39 63
[email protected]
Pfadi
Luca Brauchli
076 282 33 43
Reto Kleiner
079 289 39 33
Kirchenmusik
Kirchen
Hauptverantwortung
Martin Heini
Stirnrütistrasse 30
041 342 08 29
Pfarrkirche
Steinmattlikapelle
Kastanienbaum
Sakristan:
Bernhard Studhalter
041 349 00 82
Chorleiter Horw
Alexei Kholodov
Neumattstrasse 15
041 340 66 28
Chorleiterin
Kastanienbaum
Katarina Rychla
St.-Niklausen-Strasse 70
6047 Kastanienbaum
079 674 60 49
Jugendchorleiterin
Gabi Koller
Dornimatte 11
6047 Kastanienbaum
041 340 81 92
Organisten
Martin Heini
Stirnrütistrasse 30
041 342 08 29
Bernadette InauenWehrmüller
Oberseeburghöhe 6
6006 Luzern
041 240 30 29
Diakonische
Dienste
Begleitgruppe für schwerkranke und sterbende
Menschen Horw
Anfragen für Begleiteinsätze
und Infos:
079 931 88 72
Babysitter-Dienst
Vermittlung:
Wir junge Eltern
Claudia Merz
041 340 05 70
Tagesfamilien Horw
Tagesmütter-Vermittlung
Yvonne Mühlebach
041 349 12 49
079 707 44 96
Sakristei
Pfarrkirche:
041 349 00 82
Kastanienbaum:
041 340 12 80
Räumlichkeiten
Reservationen
Pfarreizentrum,
Pavillon Steinmattli und
Saal Kastanienbaum
Kirchgemeindeamt
(siehe Kirchgemeinde)
Hauswart Pfarreizentrum
und Saal Kastanienbaum
Stefan Gosswiler
Daniel Marty
Zumhofstrasse 2
041 349 00 84
Hauswart Pavillon Steinmattli
Bruno Lauper
041 349 00 78
Kirchgemeinde
Präsident
der Kirchgemeinde
Michael Bussmann
Wegmattring 9
041 340 96 18
Kirchgemeindeamt
Irène Denier-Vogel
Renata Schelbert
Sandra Sutter
Zumhofstrasse 2
Tel. 041 349 00 88
Fax 041 349 00 87
[email protected]
Öffnungszeiten:
MO–FR, 09.00–11.00
und 13.30–16.00
MI-Nachmittag geschlossen
Thema 15 Aus dem Alltag gerissen
Sie sind da, wo sie nicht hinwollten
Voller Sehnsucht warten – auf Besuch, eine Arbeit, den Nachzug der
Familie, auf Herberge, eine bezahlbare Wohnung. Der Advent führt
nüchtern die Hoffnungen von Menschen vor Augen. Mit zweien hat das
Pfarreiblatt gesprochen.
Solomon Nguse erwartet mich am
Fuss der Treppen zur Galluskirche in
Kriens. Sein Velo, mit dem er immer
unterwegs ist, hat er schon abgestellt.
Der schlanke junge Mann aus Eritrea
lächelt vorsichtig und sympathisch.
In gutem Deutsch geht er bereitwillig
auf alle Fragen ein.
Ankunft im fremden Land
Im September 2014 war Solomon
Nguse in die Schweiz gelangt, nach
Chiasso. Davor floh er durch Libyen.
In Italien kam er ins Spital, nachdem
er auf dem gefährlichen Weg im Boot
übers Mittelmeer erkrankte. Rückblickend sagt Nguse, der orthodoxe
Christ: «Ich kannte die Schweiz nicht,
in Eritrea wusste ich nur, dass das
Rote Kreuz in der Schweiz ist. Erst in
Italien habe ich mich entschieden,
hierherzukommen.» Dann zählt der
Eritreer auf: eine Woche Auffanglager
in Chiasso, drei Monate Asylzentrum
Emmenbrücke, sechs Monate im
Luftschutzkeller Dagmersellen, hernach mit zehn Personen in einem
Haus in Gettnau, zuletzt der B-Ausweis und eine Wohnung in Kriens,
die er sich selber suchte.
nicht stimmte. «Nach drei Monaten
habe ich gemerkt, dass die Menschen
sehr freundlich sind und lächeln»,
sagt Nguse und fügt entschieden hinzu: «Ich habe noch nie eine Schweizer
Person erlebt, die aggressiv oder mir
gegenüber feindselig aufgetreten ist.»
Freilich habe er sich selbst auch mit
aller Kraft auf seine neue Heimat eingelassen. Der ehemalige Primarlehrer in Eritrea lernte in verschiedenen
Kursen Deutsch, kehrte Laub in Dagmersellen, absolvierte einen Bewerbungskurs. Aktuell kann er eine
Schnupperlehre in einer Adligenswiler Schreinerei machen. Seinen neu
ankommenden Landsleuten rät Nguse, nach draussen zu gehen, die Leute
Solomon Nguse
wohnt in Kriens.
Alle Wege, ob
Schweizer lächeln freundlich
zur Arbeit nach
Der 28-jährige Vater von drei Kindern Adligenswil oder
fühlte sich am Anfang unsicher. Er
zum Treffpunkt
dachte, dass ihn alle distanziert anAsyl in Dagmerschauen, dass Schweizer möglicher- sellen, legt er mit
weise Probleme mit seiner Hautfarbe dem Velo zurück.
Bild: aw
haben. Bis er merkte, dass das gar
zu grüssen, anzusprechen, sich nicht
zu verstecken. Seine eigenen Hoffnungen und Ziele beschreibt Solomon Nguse als Etappenschritte: «Zuerst wollte ich die Sprache lernen,
dann eine Arbeit finden. Jetzt möchte
ich bei dieser Arbeit bleiben können.»
Hoffnung – Schritt für Schritt
Ganz angekommen wird er sich fühlen, da ist sich Nguse sicher, wenn er
hier selbständig leben kann und auch
seine Frau und seine Kinder mit
Sprache und Arbeit Fuss gefasst haben werden. Sein optimistisches Lebensmotto werde da sicher weiterhin
helfen: «Man muss nicht aufgeben.
Denn morgen ist ein neuer Tag.» aw
16 Thema
Mit einem Strahlen im Gesicht: Alexandra Salierno (zweite von rechts) am Steinhof-Stammtisch.
Szenenwechsel. Am Stammtisch im
Pflegeheim Steinhof in Luzern sitzt
Alexandra Salierno – wie jeden Nachmittag. Sie hört zu, nickt ab und zu,
sie lächelt und lacht, ihre Augen reden mit. «Ein Engel» sei Alexandra,
sagt ein Gast, der sich dazusetzt.
Die 40-jährige Frau sitzt im Rollstuhl.
Ihrer Krankheit wegen, Multiple Sklerose, kann sie nicht einmal die Kaffeetasse selber halten. Sprechen geht
noch langsam, Lesen schon seit einiger Zeit nicht mehr. Ein Leben, das
einmal anders gedacht war. Aber: «Es
ist, wie es ist», sagt Alexandra Salierno. Und: «Es geht mir gut im Steinhof», hier habe sie eine Familie gefunden.
Diagnose MS mit 25
Dabei wollte sie dies, dieses Heim,
damals auf keinen Fall. Alexandra
Salierno, in Horw aufgewachsen, war
25, als sie die Diagnose MS erhielt.
Schon während ihrer Ausbildung zur
Pflegefachfrau hatte sie Anzeichen
bemerkt, aber verdrängt. Die Krankheit schritt jedoch so schnell voran, dass sie nach dem Abschluss gar
nicht mehr auf dem Beruf arbeiten
konnte. Skitouren? Zeichnungslehrerin werden? MS machte der unternehmungslustigen jungen Frau ei-
nen Strich durch ihre Lebenspläne.
Und zwang sie in den Rollstuhl.
Eine Weile noch konnte Alexandra
Salierno dank Hilfe der Familie und
der Spitex in der eigenen Wohnung
leben. Im Sommer 2006 aber war der
Umzug unausweichlich. Mit 30 ins
Heim? Mit lauter alten Leuten? Die
junge Frau wehrte sich entschieden
dagegen. Haderte lange.
«Für das Leben entschieden»
Das war vor zehn Jahren. Heute, wiewohl auf Betreuung rund um die Uhr
angewiesen, lebt Alexandra Salierno
mit einer Zufriedenheit und Gelassenheit durch die Tage, die sie letztlich ihrer Krankheit zuschreibt. Als
«Vorbild» bezeichnen sie andere; sie
selbst sieht sich zwar «reifer» geworden in den Heimjahren, meint aber
bescheiden, sie habe sich schliesslich
einfach entschieden: «Für das Leben.
I
ch musste mich entscheiden. Und habe mich für
das Leben entschieden.
Ich als Widder …
Alexandra Salierno
Bild: do
Ich als Widder …» Sagts und lacht
schelmisch. «Glückspilz» steht auf
dem Schild an der Türe ihres Zimmers. «Bin ich doch, klar», findet
Alexandra Salierno, «ich bin ja da
und es ist spannend.»
Sie brauchte freilich Zeit, um in dem
Leben, für das sie sich entschieden
hat, das Schöne zu entdecken, an das
sie sich heute hält. Wie sie das schafft?
«Es ist einfach da», meint Alexandra
Salierno. Sie könne nicht jemandem
sagen: Mach es so oder anders.
Der Glaube gibt Kraft
Dieses «Es» ist in ihrem Fall auch der
Glaube, der ihr Kraft gibt, und die
Verbindung mit den Barmherzigen
Brüdern vom Steinhof. Es ist das Malen, es sind die Farben, die sie mit
den Fingern aufträgt, die Menschen,
die für sie sorgen und sie mit Namen
kennen, die täglichen Stunden am
Stammtisch, die Freundschaften, Konzert- und Theaterbesuche. Was sie
selbst noch in dieses Leben geben will:
ein offenes Herz, ihr grosses Interesse
für das Leben ihres Gegenübers.
Schliesslich sodann, praktisch im
Heimalltag: «Ich pfuttere auch nicht
grad so schnell», meint Alexandra Salierno augenzwinkernd. Ihr Lachen
kommt von Herzen.
do
Veranstaltungen 17 Treffpunkte
Stella Matutina Hertenstein
Mit den Baldegger Schwestern
Weihnachten verbringen
Männerpalaver Luzern
Was ist, wenn bei Übergängen
Altes nicht mehr passt?
Männer jeden Alters sitzen zusammen, hören, was andere denken, stellen Fragen und schaffen Vertrauen.
Die Organisatoren des Männerpalavers laden Interessierte ein, zu kommen und mitzureden. Thema des
nächsten Männerpalavers ist: «Übergänge. Wenn Altes nicht mehr passt».
Mi, 7.12., Zentrum Barfüesser, Winkelriedstrasse 5, Luzern, 19.15 Uhr Apéro,
19.45–21.45 Uhr Palaver, www.manne.ch,
www.maennerpalaver.ch
Treffpunkt Buch
Bruder Klaus als Cartoon
Vom 23. bis 26. Dezember laden die
Baldegger Schwestern auch dieses
Jahr ins Bildungshaus Stella Matutina
in Hertenstein ein. Miteinander die
Weihnachtstage begehen, das Geheimnis der Menschwerdung Gottes
feiern und mit der eigenen Menschwerdung verbinden. Die Tage beinhalten Wort und Musik, Kerzenschein und Tageslicht, Zeiten für sich
persönlich und die Möglichkeit, gemütlich in der Gruppe zu sein.
Nähere Angaben: 041 392 20 30 oder auf
www.stellamatutina-bildungshaus.ch
Smartphone-Installation in der Krienser Kirche Bruder Klaus
Sternstunden zeigen Geheimnis und Schönheit des Lebens
Bild: Julia Reichle, cyan
25 Sterne mit QR-Codes bilden in der
Kirche Bruder Klaus in Kriens einen
digital begehbaren Sternenweg. Wer
den Code öffnet, gelangt zu einer Station, bei der es etwas zu hören oder
zu sehen gibt. Die Sterne sind je nach
Zielpublikum in drei Farben gehalten:
Erwachsene, Jugendliche und Kinder. Jugendliche können etwa mittels
Schaltbox und eigener Handbewegung durch das Weltall navigieren.
Erwachsene hören Gedichte von
Christian Morgenstern oder setzen
an der Station «Starry Night» die Ge-
stirne auf van Goghs berühmtem Gemälde in Bewegung. Kindern eröffnet sich eine Sternenwand, die sie mit
ihren persönlichen Stars bereichern
können.
Tanja Metz, Bereichsleiterin Kommunikation im Pastoralraum Kriens, freut
sich über das gemeinsame Projekt
«Sternstunden» der Krienser Pfarreien: «Die Stationen wollen die Besucher in Kontakt bringen mit eigenen Sternstunden, der Schönheit des
Lebens, sie regen an oder machen –
wie der Sternenhimmel – einfach nur
Freude.» In ihnen klingt auch, so Metz,
die grosse Sternstunde an, die Geburt
Jesu, und die Fülle an Sternstunden in
den Geschichten von Menschen mit
diesem Christus.
Geöffnet: bis So, 8.1.2017 täglich von
8–19 Uhr, Kirche und Taufkapelle Bruder Klaus,
Pilatusstrasse, Kriens. Auf dem Sternenweg
kann das eigene Smartphone benutzt werden
oder ein während der Öffnungszeit des Pfarreisekretariats ausgeliehenes Tablet.
www.kath-kriens.ch
Auszüge Begleitprogramm: Fr, 2.12., 19.30
Uhr, Wort und Musik mit Sabine Dahinden
und den Musikern Gaby Keller, Yvo Wettstein
und Miriam Wettstein; So, 8.1.2017, 11 Uhr,
Wortgottesdienst mit Vocabular und anschl.
Dreikönigs-Apéro.
«Eine erstaunliche Geschichte aus
dem Mittelalter» ist dieses Buch
untertitelt. Erstaunlich ist auch,
wie diese Bruder-Klaus-Biografie
daherkommt: als Cartoon. Auf erfrischende Art und Weise zeichnet
und erzählt darin die Künstlerin
Mariann Wenger das Leben des
Schweizer Landespatrons, dessen
600. Geburtstag im kommenden
Jahr gefeiert wird. Für ihr Buch,
das in siebenjähriger Arbeit entstanden ist, hat sie sich nicht nur
mit dem Leben und Wirken von
Bruder Klaus beschäftigt, sondern
auch den Alltag des Spätmittelalters im Kanton Obwalden studiert. Dabei kommt der Humor
nicht zu kurz.
Ihr Buch solle «für alle Generationen sein», sagte Mariann Wenger
im Gespräch mit der «Luzerner
Zeitung». Sie will damit gleichermassen auch Menschen ansprechen, die nicht religiös sind.
Bruder Klaus – eine erstaunliche
Geschichte aus dem Mittelalter; Zeichnungen und Text von Mariann Wenger,
Canisi Edition, Gonten, 2016, 68 Seiten,
ISBN 978-3-906073-24-8, Fr. 24.50,
Lehrmaterial für den Schulunterricht
beim Verlag
www.canisi-edition.ch
18 Veranstaltungen / Luzern – Schweiz – Welt
Treffpunkte
Aus der Kirche
International
Bistum Saskatoon in Kanada
Pfarrkirche Rothenburg
Gottesdienst mit Hörbehinderten und Mimen-Chor
Der dritte Advent wird in der Liturgie
als «Gaudete» bezeichnet, als Freudensonntag. Er stimmt in die Vorfreude auf Weihnachten ein. Die
Pfarrei Rothenburg feiert Gaudete
dieses Jahr zusammen mit den Hörbehinderten und einem MimenChor. Der seit 60 Jahren bestehende
Chor aus Zürich gestaltet den Gottesdienst – zwar ohne Stimme, aber
mit der ganzen Körpersprache – zum
Thema: «Dem Licht entgegen!».
So, 11.12., 10 Uhr, Pfarrkirche St. Barbara
Rothenburg, mit P. Christian Lorenz, Seelsorger für Menschen mit einer Hörbehinderung
Der Zürcher Mimen-Chor.
Bild: pd
Kleines Kirchenjahr
Rorategottesdienste
Im Advent finden vielerorts Rorategottesdienste statt. Der Name
geht zurück auf die verheissungsvolle Aufforderung im Buch Jesaja:
«Rorate, caeli desuper, et nubes
pluant iustum», übersetzt: «Tauet,
Himmel von oben, und Wolken,
regnet den Gerechten». Rorate
wortwörtlich heisst also «tauen»
oder «herabtropfen».
Das Motiv illustriert das adventliche Warten auf das Kommen Jesu.
Entsprechend finden Rorategottesdienst frühmorgens vor Sonnenaufgang, in Erwartung des Tages,
mit blossem Kerzenlicht statt.
Der Bischof als Obdachloser
Luzern
Sepp Riedener.
Bild: Jutta Vogel
Gassenarbeit Luzern
Sepp Riedener ist Ehrendoktor
Sepp Riedener, Begründer der kirchlichen Gassenarbeit in Luzern, ist am
Dies Academicus der Universität Luzern (10. November) die Ehrendoktorwürde der Theologischen Fakultät
verliehen worden. Die Gassenarbeit,
deren langjähriger Geschäftsführer
und Seelsorger Sepp Riedener war,
nimmt sich seit über 30 Jahren der
Menschen auf der Gasse an.
Schweiz
Reformationsjubiläum 2017
App zu Reformationsstädten
Zehn Reformationsstädte der Schweiz
können ab sofort mit der App R-City
Guide entdeckt werden. Der Schweizerische Evangelische Kirchenbund
(SEK) hat die Gratis-App mit interaktiven Rundgängen für die Reformationsorte Basel, Bern, Chur, Genf,
Ilanz, Lausanne, Neuenburg, St. Gallen, Wildhaus und Zürich veröffentlicht. 2017 folgt Schaffhausen.
Interessantes gibt es auch für Katholiken zu entdecken, etwa in Basel: Dort
wurde 1528 infolge der Reformation
der Bischofssitz aufgegeben. Aber Bistum und Bischof, der unterdessen in
Solothurn seinen Sitz hat, haben den
Namen Basel beibehalten.
www.ref-500.ch/de/r-city-guide
Der kanadische Bischof Donald Bolen wollte es wissen: 36 Stunden hat er
in seiner Bischofsstadt Saskatoon unter Obdachlosen gesessen, mit ihnen
im Park übernachtet, hat Passanten
um Geld angebettelt und in einer
Suppenküche gegessen. «Natürlich
bin ich damit nur eingetaucht in den
Ozean der Obdachlosigkeit», sagte
der 55-Jährige in einem Interview mit
Radio Vatikan. «Aber es war eine
wichtige Lernerfahrung. Ich sehe
meine Umgebung seitdem mit anderen Augen.» Er habe Wirklichkeiten
kennengelernt, die man vom Auto
aus oder im Vorbeieilen übersehe,
so der Bischof weiter.
Bolen, der Obdachlose, tarnte sich mit
Jeans, Sweatshirt, kariertem Hemd
und Baseballkappe. Dass das der Bischof war, der da am Strassenrand
stand und um eine Münze bat, hat
offenbar niemand gemerkt. «Es war
interessant, dass uns fast niemand
angeguckt hat. Wir waren praktisch
unsichtbar. Ich glaube, das ist es, was
wir in der Regel mit Menschen tun,
die uns auf der Strasse um Hilfe oder
Geld angehen: Wir machen sie unsichtbar. Für mich war das eine wichtige Erfahrung.»
So ein Witz!
Ein Priester und ein Religionspädagoge unterhalten sich über
die Schüler in ihrem Religionsunterricht. Seufzt der eine: «Meine
wissen rein gar nichts. Ich habe sie
nach den Namen der vier Evangelisten gefragt, und als Antwort
kam nur ‹Josef› und ‹Nepomuk›!»
– Meint der andere: «Sei doch froh,
dass sie wenigstens zwei gewusst
haben!»
Luzern – Schweiz – Welt / Thema 19 Aus der Kirche
Luzern
Manchmal gerät das Leben aus
Bild: Gregor Gander
den Fugen …
Kollekte vom 8. Dezember
Die Frauenzentrale hilft, wenn
das Leben aus den Fugen gerät
Sie arbeiten künftig enger zusammen: Caritas-Luzern-Geschäftsleiter Thomas
Thali (links) und Gregor Gander, Leiter Fachbereiche der Landeskirche. Bild: do
Eine Trennung, Krankheit, Arbeitslosigkeit, die Kinderbetreuung, teure
Ausbildungen: solche und weitere
Themen sind der Auslöser, um bei
der Frauenzentrale Luzern Rat zu suchen. Die Kollekte, die am Feiertag
Mariä Empfängnis, am 8. Dezember,
in den Gottesdiensten aufgenommen
wird, kommt ihr zugute. Die professionelle Anlaufstelle für Frauen, Männer und deren Familien, rund 1500
Hilfesuchende im Jahr, berät diskret
und niederschwellig. Sie lebt vor allem von Spenden.
Landeskirche verstärkt Zusammenarbeit
Konto: Frauenzentrale Luzern, Töpferstrasse 5,
Luzern, CH02 0077 8010 0165 6680 2
International
Gerichtsentscheid in Frankreich
Aufstellen von Krippen erlaubt
In Frankreich hat das oberste Verwaltungsgericht das Aufstellen einer
Krippe in öffentlichen Gebäuden
unter bestimmten Bedingungen erlaubt. Habe das Aufstellen der Krippe einen kulturellen, künstlerischen
oder festlichen Charakter und sei
nicht Ausdruck von missionarischen
Absichten, sei es legitim, berichtete
die französische Zeitung «Figaro».
Engere Verbindung zur Caritas
Migration, Integration und Diakonie – in diesen Bereichen arbeitet
die Landeskirche künftig mit ihrem
Hilfswerk, der Caritas Luzern, enger
zusammen.
Die Synode hat dafür an ihrer Herbstsession (26. Oktober) mit dem Voranschlag 2017 die Mittel bewilligt. Darin
sind 50 000 Franken für das verstärkte
Miteinander enthalten. Damit sollen
Angebote und Dienstleistungen für
kirchliche Mitarbeitende und Freiwillige in den Pfarreien in den Bereichen Migration, Integration und Diakonie finanziert werden. Kirche und
Caritas werden voraussichtlich im
März eine Zusammenarbeitsvereinbarung unterzeichnen. Sie sind in der
Diakonie schon heute gemeinsam unterwegs. Die Landeskirche hatte 1982
die Caritas mitgegründet.
Den Voranschlag 2017 genehmigte die
Synode einstimmig. Er sieht bei Ausgaben von rund 9,4 und Einnahmen
von 9,8 Millionen Franken einen Überschuss von rund 424 000 Franken vor.
Der Beitragssatz der Kirchgemeinden
– diese finanzieren die Landeskirche
und damit die gemeindeübergreifenden Aufgaben – bleibt bei 0,022 Einheiten.
do
Baubeiträge für finanzschwächere Kirchgemeinden
Im Voranschlag der Landeskirche
enthalten sind wiederum Baubeiträge für finanzschwächere Kirchgemeinden. Nächstes Jahr fliessen
so insgesamt 144 300 Franken nach
Luthern, Marbach, Pfeffikon, Römerswil, Schüpfheim und Ufhusen.
Kirchgemeinden, die besondere
Energiesparmassnahmen treffen,
erhalten dafür den doppelten Beitrag – zum Beispiel Schüpfheim bei
der Renovation des Pfarreiheims
oder Ufhusen bei der Pfarrhaussanierung.
do
AZA 6048 Horw
Post CH AG
Zuschriften/Adressänderungen an:
Kath. Pfarramt, Neumattstr. 3, 6048 Horw
[email protected], 041 349 00 60
Herausgeber: Kirchgemeinde Horw
Redaktion: Gabriele Berz-Albert
Erscheint vierzehntäglich
Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.
Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected]
Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch
Worte auf den Weg
Bild: Dominik Thali/Gregor Gander (Helikopter zwischen den Türmen der Luzerner Hofkirche)
A
lles Gute kommt
von oben.
Das (in diesem Fall adventliche) Sprichwort
stammt aus der Bibel (Neues Testament, Jakobus 1,17), wo mit
«oben» Gott gemeint ist: «Jede gute Gabe und jedes vollkommene
Geschenk kommt von oben, vom Vater der Gestirne, bei dem es keine
Veränderung und keine Verfinsterung gibt.»