tsche #Deu ände ust PopZ DEUTSCHE POP ZUSTÄNDE Popmusik und rechte Ideologie 13.12.2016, ab 18:30 Uhr Friedrich-Ebert-Stiftung Bonn WAS HÖREN WIR DA EIGENTLICH? Musik ist seit jeher ein wichtiges Medium zur Identitätsbildung von Gesellschaftsgruppen. Dies gilt auch für die rechtsextreme Subkultur. Hier spielt sie nicht nur eine identitätsstiftende Rolle sondern dient auch dazu über die eigenen Strukturen hinaus Menschen anzusprechen – so zum Beispiel mit den bekannten „Schulhof-CDs“ der NPD. Was lange vor allem als Rechtsrock bekannt war hat sich über die Jahre gewandelt. Mittlerweile kann anhand von prominenten Beispielen nachvollzogen werden, inwiefern rechte Ideologien auch im Pop-Mainstream etabliert sind. Kritisch hinterfragt werden unter anderem die Texte vom selbsternannten „Reichsbürger“ Xavier Naidoo und der südtiroler Band Frei.Wild. In ihrem Dokumentarfilm „Deutsche Pop Zustände“ erzählen Dietmar Post und Lucía Palacios die Geschichte rechter Musik in Deutschland seit den 1970er Jahren bis heute. Nach einer gemeinsamen Vorführung des Filmes werden Dr. Thorsten Hindrichs, Musikwissenschaftler und Berater für den Film, und Anna Groß, vom Musik-Label Springstoff, auf dem Podium über über den Film sowie die rechte Musikszene in Deutschland sprechen und mit dem Publikum diskutieren. PROGRAMM 18:30 Uhr I Begrüßung: Christian Klatt, FES 18:45 Uhr I Filmvorführung „Deutsche Pop Zustände“ (80min) 20:00 Uhr I G espräch mit Anna Groß, Berliner Label Springstoff Dr. Thorsten Hindrichs, musikwissenschaftlicher Berater des Films Moderation: Richard Gebhardt, freier Autor und politischer Bildner 20:30 Uhr I Ausklang des Abends mit Imbiss Bei Fragen zur barrierefreien Durchführung der Veranstaltung wenden Sie sich bitte vor der Veranstaltung an uns. Verantwortlich: Martin Weinert Christian Klatt Um Anmeldung wird gebeten. Organisation: Friedrich-Ebert-Stiftung Landesbüro NRW Anke Jörgensen [email protected] Veranstaltungsort: Konferenzsaal K1 Friedrich-Ebert-Stiftung Godesberger Allee 149 53175 Bonn Tel.: 0228 883-7207 Fax: 0228 883-9208 Twitter @fesnrw Facebook facebook.de/FESNRW – DISCLAIMER – Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören oder der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen. Die Veranstaltenden werden ihnen den Zutritt zur Veranstaltung verwehren oder sie während der Veranstaltung von dieser ausschließen.
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