S C H M A L K A L D E N Nr. 46 · Samstag, 19. November 2016 www.wochenspiegel-thueringen.de · Auflage: 24820 Exemplare KALENDER Schmalkalder Kontraste 2017 – Das Original 13 neue Motive in 360-Grad-Ansichten zeigen die Schönheit von Schmalkalden, 40 x 70 cm, nur 24,80 Euro Kalender als Geschenk an Ihre Lieben versenden? Inclusive passgenauer Verpackung und Versand für nur 5,00 Euro. Wir legen Ihre oder eine Grußkarte in Ihrem Auftrag bei. Erhältlich bei: buch&druck am Campus, ' 0 36 83 / 60 74 77 Trauminsel, Tourist-Info, Spielw. Liebaug Bürgerinitiative unterstützen Bitte beachten Sie unser Magazin im Innenteil! FAMBACH „Ich rufe alle Bürger von Fambach und Heßles auf, die Bürgerinitiative ‚Keine Stromtrasse zwischen Rhön und Rennsteig‘ mit ihrer Unterschrift zu unterstützen“, erklärt Bürgermeister Jürgen Herrmann. Umfassende Informationen zum Bauvorhaben der Firma Tennet bezüglich der sogenannten SuedLink-Trasse werden zur Einwohnerversamm- BEILAGEN Einem Teil unserer Auflage liegen folgende Prospekte bei: lung am 24. November 2016 im Saal der Gaststätte „Zur Linde“ in Fambach gegeben. Die Unterschriftenlisten zur Unterstützung der Bürgerinitiative „Keine Stromtrasse zwischen Rhön und Rennsteig“ liegen im Bürgermeisteramt u folgenden Zeiten aus: Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr, Montag und Donnerstag von 13 bis 15 Uhr, Dienstag von 13 bis 18 Uhr. (eh) Aldi Traditionsunternehmen in der 7. 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Diese würden im Betrieb 40 Grad Celsius warm. „Was passiert da mit der Natur in unmittelbarer Umgebung, mit den Lebewesen im Erdreich“, fragte er. Damit die 1,1 Kilometer langen Kabel auf den Trommeln an den Montage- und Verlegeort gebracht werden können, würden Lastwagen mit 30-achsigen Hängern benötigt. „Da kann man sich vorstellen wie der Unterbau dafür aussehen muss. Ohnehin wird der gesamte Baukorridor auf 100 Meter Breite umgepflügt“, schilderte Thomas Kaminski. Der Bau eines Tunnels für die Bundesstraße 19 würde aus Naturschutz- und Kostengründen abgelehnt, aber solch eine Stromtrasse, durch den Thüringer Wald, das Werratal und in Im Stadt- und Kreisarchiv stöbern SCHMALKALDEN Die Archivbestände der Städte und der Gemeinden im Altkreis Schmalkalden halten unzählige Informationen für Heimat-und Familienforscher bereit. Wer wissen möchte, wer früher Bürgermeister seines Ortes war oder wie viele Häuser der Ort hatte und wie die Straßen früher hießen, erfährt das durch Einblick in Adressbücher oder Häuser- und Einwohnerlisten. Baupläne des eigenen Wohnhauses und Details zur Häusergeschichte sind in den Bauakten der Städte und Gemeinden zu finden, Informationen zur Lokalgeschichte können den Tageszeitungen aus den Jahren 1809 bis heute sowie Büchern der Archivbibliothek entnommen werden. Seit 1874 werden Geburten, Heiraten und Sterbefälle durch die Standesämter registriert. Vor allem die Standesamtsregister sind eine ergiebige Quelle für die Familienforschung. Interessenten sind heute von 9 bis 12 Uhr zum „Stöbern in alten Akten“ im Stadtund Kreisarchiv im Schlossküchenweg 18 eingeladen. (red) die Rhön sei plötzlich genehmigungsfähig. Die Kosten dafür werde dann obendrein den Verbrauchern auferlegt, welche diese über höhere Netzentgelte bezahlen sollen, aber davon keinen Nutzen haben. Das sei eine Politik an Bürgern und Kommunen vorbei, befand der Stadtchef. Der Stadtrat Schmalkalden hat aus Gründen des Naturschutzes und des erheblichen Eingriffs in den öffentlichen Verkehrsraum und Behinderung der Stadtentwicklung die Stromtrasse „SuedLink“ abgelehnt, die bei Fertigstellung im Jahr 2025 nach Expertenmeinung nicht mehr benötigt würde. So will das Bundesland Bayern sich zum Beispiel ab dem Jahr 2022 selbst mit Strom versorgen können. Man müsse schon vermuten, ob es bei den Tennet-Plänen nicht gar um anderes geht, als gesagt wird: Zum Beispiel den Stromtransfer aus Skandinavien in Richtung Österreich. Die Zeche dafür bezahle auf jeden Fall der Bürger, nicht Tennet. Bürger wie Susanne Grimm sind über die SuedLink-Pläne entsetzt. Man wisse nichts über die Auswirkung solch einer 500-kV-Leitung auf Mensch, Umwelt und Natur. „Wann wachen die Menschen auf“, appellierte sie an alle Einwohner der Region, Widerstand gegen die Tennet-Pläne zu leisten. Dazu gehöre neben der Beteiligung an der Unterschriftenaktion auch das Vorbringen von Einwänden bei Tennet bis zum 29. November. Diese Frist hat das Unternehmen zur Bürgerbeteiligung gesetzt. Tennet handelt auf der Grundlage des Gesetzes über den Bundesbedarfsplan (gesetze-iminternet.de/bbplg)). Der Plan ist seit dem Ende 2015 in Kraft und besitzt Gesetzescharakter. Die jetzt erwogene Trassenführung favorisiert der Netzbetreiber allerdings erst seitdem in Osthessen, dem vorgesehenen Korridor, vehemente Bürgerproteste laut wurden. Solche Trassen würden üblicherweise dort verlegt, so Bürgermeister Kaminski, wo es bereits Infrastruktur wie Autobahnen und Schienenwege gäbe, also wie ursprünglich geplant entlang der Autobahn A7. (eh) streichfein 0,89 €/100 g mit oder ohne Kümmel 2,99 €/Stück Knackwurst Krustenbraten Auch in diesem Jahr. Das perfekte Weihnachtsdinner fix und fertig für Sie. Hausgemachte Gänse, Enten und Keulen für ihr Weihnachtsessen, ein Gaumenschmaus. 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So lauteten Befürchtungen in der Einwohnerversammlung in Mittelschmalkalden am Mittwoch. Aber schon bei Informationsveranstaltungen der Bürgerinitiative „Keine Stromtrasse zwischen Rhön und Rennsteig“ in Breitungen und Wasungen wurden diese Vorbehalte bereits laut. Die BI hat zur Unterschriftenaktion gegen die Stromtrasse aufgerufen. Der Landrat von Schmalkalden-Meiningen, Peter Heimrich, hat seine Unterschrift in die Protestliste gesetzt, ebenso wie Ronny Römhild, der Orts- Rostzwiebelleberwurst 1,99 €/100 g 1,59 €/100 g 0,89 €/100 g EURO 50 Gültig ab einem Einkaufswert von 200 EURO. EURO GUTSCHEIN HUNDERT EURO 100 Gültig ab einem Einkaufswert von 400 EURO. EURO GUTSCHEIN ZWANZIG EURO 20 Gültig ab einem Einkaufswert von 100 EURO. 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Ein durchreisender Zechpreller wird von den Beamten eines beliebigen Kaffs in der Provinz irrtümlich für einen Revisor aus der Hauptstadt gehalten, der ihren korrupten Machenschaften auf die Schliche kommen soll. Die Sache muss mit bewährten Mitteln geklärt werden: Schmieren, schleimen und bestechen. Und damit nimmt die Posse ihren Lauf. Nikolai Gogols Komödie ist eine Parabel auf menschliche Schwächen und Sehnsüchte. Zur Premiere 1836 in St. Petersburg war die russische Verwaltung durch Korruption, Amts- Haindorfsgasse,15●$$$, 98574 3!2*# Schmalkalden ʈ 555(*6/#**(!2 www.easyfitness.club n !/#2)*/) [email protected] 03683 6595289 "2!2*#*6/#**)%2'( ͌ 80-8& ,$$$011 2) 3!/ *!2** #) /!*/ !/( 3!/) )*!*/ 3) &1 %#/ %) 1 %#/ 77!( *%%)/) /)/' 4%# $$$8 2# !( )4'2 *! !/( 3!/) )*!*/ 5! #!!* *%%)/ "/ )##*## !! */( # #%/ ) )# ) /#** "+ )# ) ANZEIGE Weihnachtszauber: Lichterglanz & Glühweinduft Leimbach: Weihnachtsausstellung in der Töpferei Schweizer LEIMBACH Am ersten Adventswochenende sind alle eingeladen, die alljährlich Weihnachtsausstellung in der Töpferei Schweizer in Leimbach, Jeremiasstraße 5, zu besuchen. In stimmungsvoller Atmosphäre kann man sich hier auf die kommende Weihnachtszeit einstimmen lassen. Eine Vielzahl individueller Dinge aus Ton sowie weihnachtliche Keramikideen zum Verschenken oder Behalten erwartet die Besucher in den Räumen der Töpferei. In diesem Jahr wird außerdem Schmuck aus der Werkstatt des Keramikers Ralf Dorstmann angeboten. Besucht werden kann die Ausstellung am Freitag, 25. November, von 16 bis 20 Uhr, am Samstag, 26. November, sowie am Sonntag, 27. November, von 11 bis 18 Uhr. Ihr WochenSpiegel als e-Paper Alle aktuellen Ausgaben unseres WochenSpiegel können Sie auf unserer Internetseite anschauen unter: en.de g n i r e l-thu e g e i p s ochen w . w ww ...einfach besser missbrauch und Lobbyismus durchsetzt – Gogols „Der Revisor“ war der spottende Abgesang einer verkommenen Werteordnung. Und damit ist das Stück immer noch topaktuell und interessant. Denn einige menschliche Schwächen gibt es bekanntlich heute noch. „Es ist immer wieder erstaunlich, das wir gar nicht nach zeitaktuellen Theatertexten suchen müssen, um zeitaktuelle Themen auf die Bühne bringen zu können. Offensichtlich hat sich seit Beginn des 19. Jahrhunderts nicht viel in den Strukturen von Gesellschaft geändert“ kommentiert Timo Bamberger den Inhalt des Theatertextes. „Ich wünsche mir viel mehr Leute wie die Figur des Chlestakow, die ein überholtes System von innen aushöhlen, für sich nutzen und diese Struktur von scheinbarer Demokratie vorführen. Damit beschreibt Marcus Coenen als Regisseur die zeitaktuelle Relevanz Gogols Komö- die. Über sich selbst lachen zu können ist hierfür die wichtigste Voraussetzung. Und der Spaß soll auch bei dieser TAMProduktion – trotz aller zeitkritischen Verweise – nicht zu kurz kommen. Weitere Vorstellungen von „Der Revisor“ sind am 17.12.2016 und 21.01.2017 jeweils um 19.30 Uhr im TAM zu sehen. Auch im neuen Jahr wird das Stück noch ei- Der „Revisor“ erlebt manch verwunderliche Überraschung. Das TAM-Team lädt zu weinige Monate im teren Vorstellungen ein. Foto: Sascha Willms Programm des Internet unter Theater am Markt gespielt wer- oder telefonisch unter (0 36 im den. Karten sind per Mail unter 91) 740 94 70 erhältlich. Wei- www.theaterammarkt.de erhält(de) tere Informationen sind auch lich. [email protected] VERANSTALTUNGSKALENDER 19. bis 26. November Samstag, 19. November Bad Salzungen Café der Asklepios-Parkklinik: 19.30 Uhr, Konzert „Tastenwelt“ mit Stefanie und Christian Stütz, Moderation Gisela Matzke KW 70: 22 Uhr, Black meets House Kulturkeller Haunscher Hof: 20 Uhr, LesBar: Donatien Alphonse Francois de Sade Stadt- und Kreisbibliothek: geöffnet von 10 bis 12 Uhr Leimbach Leimbach-Halle: 20 Uhr, Festival der lustigen Bäuche Schmalkalden Stadt- und Kreisbibliothek: geöffnet von 10 bis 12 Uhr Stadtkirche St. Georg: geöffnet von 11 bis 12 Uhr und von 14 bis 15 Uhr Niederschmalkalden Fly-In: Fly-In-Tanzparty Brotterode Gaststätte „Dreiherrnstein“: 14.30 Uhr, „Anwintern“ (Anmeld. unter 03 68 40/3 10 11 oder 01 72/767 20 08) Sonntag, 20. November Saskia Schweizer stellt weihnachtliche Kreationen aus ihrer Töpferei vor. Foto: Privat Samstag, 19. November 2016 Zella Propstei: 14 Uhr, Verkaufssausstellung mit Näh- und Bastelarbeiten, Stick- und Häkelarbeiten sowie Modeschmuck Schmalkalden Stadtkirche St. Georg: geöffnet nach dem Gottesdienst bis 12 Uhr; 16 Uhr, Mozarts „Requiem“ und Haydns „Londoner Sinfonie“ mit dem Dekanatschor Schmalkalden und der Landeskapelle Eisenach Montag, 21. November Bad Salzungen Stadt- und Kreisbibliothek: geöffnet von 13 bis 18 Uhr Bad Liebenstein Stadt- und Kurbibliothek im Palais Weimar: geöffnet von 10 bis 12 Uhr Schmalkalden Stadt- und Kreisarchiv: geöffnet von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr Stadtkirche St. Georg: geöffnet von 11 bis 12 Uhr und von 14 bis 15 Uhr Dienstag, 22. November Bad Salzungen Stadt- und Kreisbibliothek: geöffnet von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr Dermbach Bibliothek: geöffnet von 10 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr Gehaus Gasthaus „Zum grünen Baum“: 19 Uhr, Gesundheitsvortrag Stoffwechsel, Übersäuerung und Darmgesundheit mit Christel Dressler Bad Liebenstein Stadt- und Kurbibliothek im Palais Weimar: geöffnet von 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr Schmalkalden Stadt- und Kreisbibliothek: geöffnet von 10 bis 18 Uhr Stadt- und Kreisarchiv: geöffnet von 9 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr Stadtkirche St. Georg: geöffnet von 11 bis 12 Uhr und von 14 bis 15 Uhr Mittwoch, 23. November Bad Salzungen Solewelt: 19 Uhr, Klangschalen-Entspannung in der TotesMeer-Salzgrotte Stadt- und Kreisbibliothek: geöffnet von 10 bis 13 Uhr Dermbach Schloss: 11 Uhr, Lesung mit Ingrid Annel Bibliothek: geöffnet 13 bis 17 Uhr Schmalkalden Familienzentrum: ab 15.30 Uhr, Spielenachmittag Stadt- und Kreisbibliothek: geöffnet von 10 bis 18 Uhr Stadtkirche St. Georg: geöffnet von 11 bis 12 Uhr und von 14 bis 15 Uhr Breitungen Aktivmuseum: 19 Uhr, Kreativabend: Adventsgestecke (Info und Anmeldung unter 03 68 48/8 82 21 und 01 70/4 62 33 51) Donnerstag, 24. November Bad Salzungen Stadt- und Kreisbibliothek: geöffnet von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr; 15 Uhr, Kreativkurs: Zwiebelsäckchen nähen (Anmeld. erbeten unter 0 36 95/67 16 73) Cocktailbar Kamadu: 20 Uhr, Ladies-Night (Special Cocktails) Dermbach Bibliothek: geöffnet von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr Geisa Point Alpha/Haus auf der Grenze: 18.30 Uhr, Eröffnung der Ausstellung zu 40 Jahre Ausbürgerung von Wolf Biermann Bad Liebenstein Stadt- und Kurbibliothek im Palais Weimar: geöffnet von 14 bis 17 Uhr; 16.15 Uhr, Vorlesezeit für Kinder Schmalkalden Stadt- und Kreisbibliothek: geöffnet von 12 bis 18 Uhr Stadt- und Kreisarchiv: geöffnet von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr Stadtkirche St. Georg: geöffnet von 11 bis 12 Uhr und von 14 bis 15 Uhr Freitag, 25. November Bad Salzungen Innenstadt: 11 bis 21 Uhr, Weihnachtsmarkt Stadt- und Kreisbibliothek: geöffnet von 10 bis 13 Uhr; 19 Uhr, Vernissage zur Ausstellung mt Arbeiten des Bad Salzunger Künstlers Bernd Hoffmeyer Leimbach Töpferei Schweizer, Jeremiasstraße 5: 16 bis 20 Uhr, Weihnachtsausstellung Vacha Innenstadt: 18 Uhr, Eröffnung des Herzermarktes Bad Liebenstein Stadt- und Kurbibliothek im Palais Weimar: geöffnet von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr Schmalkalden Buchhandlung „Lesezeichen“: 19.30 Uhr, Freitagsoiree: „Eva Strittmatter – Rundbriefe*Gedichte*Lieder“, musikalische Leitung: Jörg „Ko“ Kokott Stadt- und Kreisbibliothek: geöffnet von 10 bis 16 Uhr Stadt- und Kreisarchiv: geöffnet von 9 bis 12 Uhr Stadtkirche St. Georg: geöffnet von11 bis 12 Uhr und von 14 bis 15 Uhr Niederschmalkalden Fly-In: Fridayparty Breitungen Aktivmuseum: 19 Uhr, Spinnkurs (Anmeld. unter 03 68 48/8 82 21, 01 72/4 62 33 51 oder 03 68 48/8 10 04; Fortsetzung am Samstag, 26. November, ab 9 Uhr) Samstag, 26. November Bad Salzungen Innenstadt: 11 bis 21 Uhr, Weihnachtsmarkt Kurhausfestwiese: Adventsmarkt und Eröffnung der Schlittschuhbahn am Kurhaus Pressenwerk: 20 Uhr, „Falsche Lieder“ mit Thomas Rühmann & Band Stadtkirche: 17 Uhr, Orgelvesper Kulturkeller Haunscher Hof: 20 Uhr, Martin C. Herberg: Gitarre total Stadt- und Kreisbibliothek: geöffnet von 10 bis 12 Uhr Leimbach Töpferei Schweizer, Jeremiasstraße 5: 11 bis 18 Uhr, Weihnachtsausstellung Vacha Innenstadt: ab 13 Uhr, buntes Markttreiben Schmalkalden Schloss Wilhelmsburg: 11 bis 18 Uhr, mittelalterlicher Weihnachtsmarkt Kinderspielfabrik: ab 20 Uhr, Ü18-Toben Kirchsaal Weidebrunn: 17 Uhr, Adventsmusik Stadt- und Kreisbibliothek: geöffnet von 10 bis 12 Uhr; 14.30 Uhr, „Zauberhafte Nudeltraud in der Weihnachtshexerei“ (Weihnachtsfeier für Kinder) Stadtkirche St. Georg: geöffnet von 1 bis 12 Uhr und von 14 bis 15 Uhr Niederschmalkalden Fly-In: Fly-In-Tanzparty Wernshausen Rathaus: ab 14 Uhr, Flößerweihnacht Trusetal Treffpunkt Schießstand Brüllochsenwiese: 14 Uhr, Weihnachtsschießen mit dem Trusetaler Schützenverein 98 e. V. Brotterode Inselbergbad: ab 19 Uhr, Saunanacht Museen/Ausstellungen Bad Salzungen Museum am Gradierwerk: täglich geöffnet von 10 bis 17 Uhr Museum im Türmchen: geöffnet jeden ersten Freitag des Monats von 10 bis 17 Uhr Domäne in der Stadt- und Kreisbibliothek Bad Salzungen: Ausstellung mit Arbeiten von Regina Frimel (bis zum 23. November); Freitag, 25. November, 19 Uhr, Vernissage zur Ausstellung mit Arbeiten des Bad Salzunger Künstlers Bernd Hoffmeyer Schmalkalden Rathaus-Foyer: Ausstellung „Bilder im Advent“ mit Malereien und Illustrationen des Schmalkalder Künstler Hans Bätz (28. Oktober bis 30. November) Schloss Wilhelmsburg: geöffnet tägl. von 10 bis 18 Uhr; von November bis März geöffnet Di. bis So. von 10 bis 16 Uhr; Sonderausstellung „Fatale Lust – Philipp von Hessen und seine Doppelehe“ (13. Dezember 2015 bis 8. Januar 2017); Sonderausstellung „Kostbarkeiten aus Glas“ mit Arbeiten von Walter Nickel in der Kleinen Galerie (bis 15. Januar 2017) FBF-Galerie: Ausstellung „Schmalkalden – Protestantisch“, Flugschriften des 16. Jahrhunderts und der Gegenwart (31. Oktober 2016 bis 31. Oktober 2017) Kunsthaus am Markt: panta rhei – keramische Arbeiten von Stefan Hasenöhrl, malerisch gestaltet von Harald Gratz, Arbeiten auf Papier von Heike Metz (15. Oktober 2016 bis 4. Januar 2017) Historicum Zinnfigurenmuseum: geöffnet Mo., Di., Do., Fr. von 10 bis 13 Uhr und von 15 bis 18 Uhr, Mi. geöffnet von 10 bis 18 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr. An gesetzlichen Feiertagen geschlossen. Technisches Museum/Hochofenmuseum „Neue Hütte“: geöffnet Mi. bis Fr. von 10 bis 16 Uhr, So. von 12 bis 16 Uhr Viba-Nougat-Welt, Nougatallee 1: geöffnet tägl. von 10 bis 18 Uhr Vacha Museum Burg Wendelstein/ Puppensammlung/Grenzturm: geöffnet Di., Do., Fr. von 10 bis 17 Uhr; Mi. von 10 bis 12 Uhr; Sa., So. und an Feiertagen von 14 bis 17 Uhr ( 03 69 62/ 2 28 39, außerhalb der Geschäftszeiten 03 69 62/2 57 57) Unterbreizbach/Räsa Gemeindeverwaltung: Ausstellung „Die Geschichte der Schuhe und das Leben der Kelten“ mit Arbeiten von Regina Frimel, zu sehen während der Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung (bis Ende 2016) Dermbach Museum Dermbach: geöffnet dienstags bis samstags von 9 bis 17 Uhr, an Sonn- und Feiertagen von 14 bis 17 Uhr; Sonderausstellung „Dermbach im Juli 1866 – und plötzlich war Krieg“ (bis zum 15. Dezember) Zella Propstei: geöffnet Di. bis So. von 14 bis 16 Uhr sowie nach Vereinbarung unter (03 69 64) 9 35 10 Wiesenthal Heimatmuseum: Winterpause Geisa Stadtmuseum: geöffnet Di. und Do. von 11 bis 16 Uhr Point Alpha: tägl. geöffnet von 10 bis 17 Uhr Kaltennordheim Museum im Schloss: geöffnet an Sonn- und Feiertagen von 14 bis 16 Uhr oder nach Anmeldung unter (03 69 66) 72 30 (bis zum Nikolaustag 2016) Bad Liebenstein Tierpark: geöffnet von 9 bis 18 Uhr (letzter Einlass um 17.30 Uhr), im Winter 9 bis 17 Uhr (letzter Einlass 16 Uhr) Theater Kurtheater Bad Liebenstein Sonntag, 19. November: 15 Uhr, Abschlussveranstaltung des Naturparks Thüringer Wald zum Themenjahr „Das ist meine Natur – Nationale Naturlandschaften in Thüringen 2016“; 18 Uhr, Klavierkonzert mit Felix Reuter Landestheater Eisenach Samstag, 19. November: 19.30 Uhr, „Gräfin Mariza“ (Großes Haus) Sonntag, 20. November: 14.30 Uhr und 17 Uhr, „Der Räuber Hotzenplotz“ (Großes Haus) Dienstag, 22. November: 9 Uhr und 11.30 Uhr, „Der Räuber Hotzenplotz“ (Großes Haus) Mittwoch, 23. November: 9 Uhr, „Der Räuber Hotzenplotz“ (Großes Haus) Meininger Theater Samstag, 19. November: 19.30 Uhr, „Der Kirschgarten“ (Großes Haus) Sonntag, 20. November: 11 Uhr, Papagenos Zauberflöte“ (Kammerspiele); 19 Uhr, „Der Barbier von Sevilla“ (Großes Haus); 20 Uhr, „Wer hat Angst vor Virginia Woolf“ (Kammerspiele) Montag, 21. November: 10 Uhr, „Papagenos Zauberflöte“ (Kammerspiele) Donnerstag, 24. November: 19.30 Uhr, Abschlusskonzert des Dirigentenkurses mit Prof. J. Schlaefli (Schlosskirche); 20 Uhr, „Medea“ (Kammerspiele) Freitag, 25. November: 19.30 Uhr, „Nora“ (Großes Haus) Samstag, 26. November: 19.30 Uhr, „Hänsel und Gretel“ (Großes Haus); 20 Uhr, „Medea“ (Kammerspiele) WOCHENSPIEGEL Samstag, 19. November 2016 Volkssolidarität wählte neuen Vorstand Freitag-Soiree mit Kokott zu Eva Strittmatter Weg, Pflegeheime zu übernehmen, war richtig / Solepark Schmalkalden wird im Februar 2017 eröffnet WASUNGEN Der Kreisverband der Volkssolidarität Schmalkalden-Meiningen, der im Landkreis sowie im Wartburgkreis und Eisenach tätig ist, baut auf Erfahrung und Kompetenz. Die Mitglieder der Delegiertenkonferenz wählten am vergangenen Samstag einstimmig den bisherigen Vorsitzenden Ernst Kranz aus Wutha-Farnroda als Vorstandsvorsitzenden. Zum neuen Vorstand gehören außerdem die Stellvertreter Frank Ihling (Eisenach) und Stefan Barwinek (Schmalkalden). Als Vorstandsmitglied wurden Diana Nuhn und Oliver Reiß (beide Meiningen), Manfred Koch (Wahns), Ilona Schaft (Schmalkalden) und Siegfried Lange (Bad Salzungen) gewählt. Im Namen des Landrats Schmalkalden-Meiningen überbrachte Rolf Baumann ein Grußwort. Er brachte darin zum Ausdruck, dass die Arbeit der Volkssolidarität im Landkreis Schmalkalden-Meiningen hohe Wertschätzung genießt. Besonders die Arbeit der vielen Ehrenamtlichen, der Mitglieder, aber auch der Mitarbeiter, werde geschätzt. Die Volkssolidarität engagiere sich in allen Bevölkerungsschichten. Gerade in dieser Zeit würden gemeinnützige Vereine, wie die Volkssolidarität und andere Einrichtungen, sehr gebraucht. Auch Cornelia Kraffzick von der Stadt Meiningen nutzte die Gelegenheit und bedankte sich im Auftrag von Bürgermeister Fabian Giesder bei allen Mitarbeitern und Helfern und hoffte auch weiterhin auf enge und gute Zusammenarbeit. Im Rechenschaftsbericht verwies Vorsitzender Ernst Kranz auf die positive Entwicklung des Kreisverbandes in den letzten SCHMALKALDEN Am kommenden Freitag, 25. November, findet in Zusammenarbeit von Buchhandlung „Lesezeichen“ und dem „Kunsthaus am Markt“ die letzte Freitagssoiree für 2016 statt. Zu Gast sein wird Jörg „Ko“ Kokott. Er präsentiert sein neues Programm: „Eva Strittmatter – Rundbriefe*Gedichte*Lieder – eine musikalische Lesung“. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Im Vorverkauf kostet die Karte 12 Euro, an der Abendkasse 15 Euro. Im „Lesezeichen“ sind Restkarten erhältlich. (red) ...einfach besser Frank Ihling, Siegfried Lange, Ernst Kranz, Oliver Reiß (v.l.) gehören zum Vorstand. Jahren. Gegenwärtig unterhält der Kreisverband zwei Kindertagesstätten in Meiningen und in Schwallungen, neun Begegnungsstätten, flächendeckend wird Essen auf Rädern und stationärer Mittagstisch angeboten, vier ambulante Pflegedienste und zwei Pflegeheime in Wutha-Farnroda und Bad Liebenstein-Bairoda. Mit all diesen Einrichtungen wird das grundlegende Ziel der Volkssolidarität – die Betreuung aller Menschen, vor allem Hilfsbedürftiger – ein ganzes Leben lang ermöglicht. Dies wird sowohl über die Mitglieder in den Ortsgruppen und in den Begegnungsstätten organisiert, aber auch durch die Mitarbeiter in den verschiedenen Bereichen. Allerdings hat die Volkssolidarität, wie auch alle anderen Vereine, einen erheblichen, altersbedingten Mitgliederschwund. In Jahr 2012 zählte der Kreisverband noch 2060 Mitglieder, zum heutigen Zeitpunkt ist die Mitgliederzahl auf 1600 gesunken. Dem gegenüber stieg die Mitarbeiterzahl von 197 im Jahr 2012 auf gegenwärtig 279 Mitarbeiter an. Ernst Kranz verwies darauf, dass damit die Volkssolidarität auch ein wichtiger Arbeitgeber im Territorium ist. Die Begegnungsstätten sind das Bindeglied zur Bevölkerung. Im Jahre 2015 organisierten alle Begegnungsstätten insgesamt etwa 2400 Veranstaltungen mit 31 000 Teilnehmern. Sie stehen allen Menschen offen. So treffen sich hier nicht nur die Mitglieder und Ortsgruppen, sondern auch Interessen- und Selbsthilfegruppen und andere Vereine. Auch mit dem Service-Essen auf Rädern wird eine wichtige Betreuungsaufgabe erfüllt. So werden täglich etwa 300 Mahlzeiten an Menschen ausgeliefert. Die vier ambulanten Pflegedienste würdigte Ernst Kranz in seinen Ausführungen beson- Seite 3 DSSMK-1 Foto: Volkssolidarität ders. Deren Mitarbeiter würden den hilfsbedürftigen Menschen durch Pflege, Hauswirtschaftshilfe und zusätzliche Betreuung ein Leben in ihren eigenen vier Wänden ermöglicht. Der in 2011 eingeschlagene Weg, Pflegeheime in Trägerschaft zu übernehmen, habe sich als wichtig und richtig erwiesen. Er wird mit der Eröffnung des Pflegeheims Seniorenresidenz „Solepark“ in Schmalkalden zum 1. Februar 2017 fortgesetzt. Ernst Kranz machte aufmerksam, dass das Hauptaugenmerk auf der Arbeit mit den Menschen liegt und bedankt sich für die hervorragenden Leistungen aller Mitarbeiter des Vereins, die sich rund um die Uhr für die Betreuung und Versorgung dieser engagieren. Ebenso dankt er allen Ehrenamtlichen, die sich mit Herz und Hand mit den Zielen der Volkssolidarität identifizieren und mit Leben erfüllen. (red) Vereins- und Wanderhütte bekam Namen „Walter Lehmann“ SRH KLINIKEN FACHARZT FÜR CHIRURGIE MVZ SRH Poliklinik Suhl GmbH D-Arzt, Proktologie, Spezielle Unfallchirurgie Dipl.-Med. Michael Hopp Bahnhofstraße 2 – 4 | 98574 Schmalkalden NEUE TELEFONNUMMER: 03683 6099043 Sprechstunden: Mo. und Do. 8:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 17:00 Uhr, Di. (OP-Tag) 8:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 19:00 Uhr, Mi. 8:00 – 12:00 Uhr, Fr. 8:00 – 13:00 Uhr WEITERE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE UNTER: WWW.POLIKLINIK-SRH.DE Spinnkurs: Zwirn vom Schaf BREITUNGEN Wer das Spinnen erlernen möchte und diese alte Handarbeitstechnik gern in gemeinschaftlicher Runde ausüben will, der ist am 25. und 26. November 2016 in das Aktivmuseum eingeladen. Der Spinnkurs findet dort an dem Freitag von 18 bis 22 Uhr statt, am Samstag nach Festlegung der Teilnehmer. Im Rahmen des Spinnkurses bekommen Teilnehmer alles bis zum strickfertigen Faden gezeigt, er- läutert und können üben. „Geduld ist dabei das Wichtigste, auch wenn es am Anfang so scheinen mag, als wenn niemals ein feines Garn aus den Fingern läuft“ ermuntert Cornelia Reum vom Förderverein Breitunger Basilika und Schloss, der zum Kurs einlädt. Die Teilnehmer erhalten dabei Informationen über die verschiedenen Spinnräder, über Rohwollbehandlung, Wolltypen und erlernen unter Anleitung die Technik des Handspinnens. Eine Anmeldung wird bis zum 21. November 2016 erbeten. Informationen zu den Kursgebühren, den benötigten Arbeitsmaterialien und eventuellen Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in der Gästeinformation Breitungen, 036848-88221 oder per Mail an [email protected] oder bei Kursleiterin Annett Reum, 036848-81004 sowie 015253794703. (red) Strom- und Gaszählerablesung 2016 Die Ablesung der Gas- und Stromzähler im Netzgebiet der Werraenergie GmbH und die Zähler der von der Werraenergie GmbH versorgten Kunden, erfolgt per Selbstablesung. Hierzu erhalten Sie ein Anschreiben mit einer Ablesekarte. Wir möchten Sie bitten, die abgelesenen Daten in diese Ablesekarte einzutragen und bis spätestens zum 02.12.2016 an uns zurückzusenden oder in unseren Service-Zentren Bad Salzungen und Schmalkalden abzugeben. Erhalten wir bis zum genannten Zeitpunkt keinen Zählerstand, wird der Verbrauch anhand des Vorjahresverbrauches rechnerisch ermittelt. Wünschen Sie keine rechnerische Ermittlung Ihres Verbrauches? Dann teilen Sie uns bis zum 06.01.2017 Ihren Zählerstand vom 31.12.2016 mit. Später eingehende Zählerstandsmeldungen können bei der Jahresverbrauchsabrechnung 2016 nicht mehr berücksichtigt werden. -Ihre Werraenergie GmbH- Gedenken an früheren Vereinsvorsitzenden / Aktiver Wanderverein uns dankbar an ihn erinnern und ehren ihn, indem wie diese Wanderhütte nach ihm benennen.“ Das Vereinsdomizil ist freilich auch mit noch anderen Namen verbunden. Außer Walter Lehmann engagierten sich hier der frühere Bürgermeister Dieter Häfner sowie Erwin und Horst König. Die beiden Ehepaare Friedel und Roland Häfner sowie Christel und Heinz Recknagel vervollständigen die Reihe der aktiven Personen im und um die Hütte. Heinz Recknagel war bis dato Hüttenwart. Jetzt gab er dieses Amt aus Altersgründen an Stefan Holland-Moritz ab. SOFORT-FAHRSPASS-LEASING MAZDA3 SOFORTFAHRSPASS-LEASING 149 1) ab € OHNE ANZAHLUNG Geselligkeit und Unterhaltung in Vereinshütte Ulrich Kurzbach bewegte mit seiner Rede auf Walter Lehmann. STEINBACH-HALLENBERG Das Wirken von Walter Lehmann im Gesamtvorstand des „Thüringerwald-Verein“ und das Führen des örtlichen Zweigvereins kann nicht hoch genug geschätzt werden. Nun gedachten die SteinbachHallenberger Mitglieder ihres im Februar diesen Jahres verstorbenen Vorsitzenden. Ihm zu Ehren heißt das Domizil des Thüringerwald Verein Steinbach-Hallenberg nun „Walter-LehmannHütte“. „Der Thüringerwald Verein war ein wichtiger und schöner Teil seines Lebens“, sagte der jetzige Vorsitzende Frank Häfner. Er war es auch, der das Tuch über den von Zinngestalter Gerhard Usbeck angefertigtem Schild entfernte. Neben dem Wahrzei- chen des Vereins steht an der Hütte am Dicken Berg jetzt auf grünem Untergrund der Name Walter Lehmann. Und dies mit Recht. Kein anderer als Walter Lehmann engagierte sich außerordentlich um die Geschicke des Thüringerwald Vereins Zweigverein Steinbach-Hallenberg. Unter seiner Leitung wurde der Verein am 5. Januar 1990 im Reichshof wieder gegründet. Wiedergründung von Walter Lehmann geführt Auch initiierte Lehmann die Herausgabe von Jahreswanderplänen und knüpfte zahlreiche Partnerschaften zu befreundeten Vereinen in den neuen Bundesländern. Foto: Annett Recknagel Ulrich Kurzbach erinnerte in einer sehr bewegenden Rede an Lehmanns Wirken im Thüringerwald Verein. Das Vereinsgelände und die Wanderhütte am Dicken Berg hatten ihm immer sehr am Herzen gelegen. „Hier hat er viel gesungen, oft mit dem Akkordeon“, sagte Kurzbach. Lehmann sei sehr gesellig gewesen und habe gleichermaßen immer einen Überblick und die Gabe der Planung und Organisation besessen. Etliche Wanderurlaube in Deutschland und Österreich und auch kulturhistorische Fahrten hatte er organisiert. „Wie schön war es, ihm zuzuhören, wenn er vorn im Bus saß – er war ein guter Erzähler mit umfangreichem Wissen“, stellte Kurzbach heraus. Walter Lehmann fehle. Doch: „Wir dürfen Frank Häfner bedankte sich für die langjährige Tätigkeit und überreichte Christel Recknagel einen Blumenstrauß. Mit der Namensgebung der Hütte endet gleichzeitig die diesjährige Wandersaison des Thüringerwald Vereins Steinbach-Hallenberg. Der letzte Fußmarsch 2016 führte 45 Damen und Herren am Sonntag über sechs Kilometer vom Knüllfeld zum Schuchardtstein und über den Rupprasen zum Dicken Berg. Dort warteten bereits um die 20 Vereinsmitglieder in der Hütte. Gemeinsam verbrachte man einen entspannten Nachmittag bei Kaffee und Kuchen. (ar) Alle Haushalte im Verbreitungsgebiet erreichen. ...einfach besser Sichern Sie sich jetzt Ihren sofort verfügbaren Mazda3 im SOFORT-FAHRSPASS-LEASING – OHNE ANZAHLUNG! Kraftstoffverbrauch im Testzyklus: innerorts 6,5 l/100 km, außerorts 4,3 l/100 km, kombiniert 5,1 l/100 km. CO2-Emission kombiniert: 119 g/km. 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November 2016 BAUEN & WOHNEN FACHLEUTE AUS DER REGION Feuchtigkeit „Kalk“ulieren Solar Invest: Mit der Sonne gewinnen Naturkalk verbessert das Wohnklima im Haus Neues Förderprogramm in Thüringen / Vorteil für Eigentümer und Mieter ERFURT Die Sonnenenergie ist ein klimafreundlicher und vielseitig einsetzbarer Energieträger. Von der Strom- und Wärmeversorgung bis hin zum Verkehr lässt sich die Kraft der Sonne sinnvoll einsetzen und in Kombination mit Energiespeichern effektiv nutzen. Mit dem Förderprogramm „Solar Invest“ unterstützt das Thüringer Umweltministerium nun den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien und den Einsatz der Solarenergie in den Jahren 2016 und 2017 mit rund 3,4 Millionen Euro. Durch Mieterstrommodelle können erstmals auch Thüringens Mieter direkt von der Energiewende profitieren. Mit dem neuen Förderprogramm „Solar Invest“, welches am 14. November vorgestellt wurde, reagiert Thüringen auf die durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2017 geänderten Rahmenbedingungen der Energiewende. Der Ausbau der Photovoltaik hatte sich in den vergangenen Jahren erheblich verlangsamt. Das neue Förderprogramm soll weitere Impulse für den Klimaschutz und die Nutzung der Sonnenenergie in Thüringen setzen. Dadurch werden wichtige lokale Akteure der Energiewende wie Kommunen und kommunale Unternehmen, die Thüringer Wohnungswirtschaft, kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sowie Bürgerenergiegenossenschaften unterstützt. Durch sogenannte Mieterstrommodelle können erstmals auch Mieter von den Kostenvorteilen erneuerbarer Energien profitieren. Denn der erzeugte Strom darf nicht eingespeist werden, sondern nur der Eigen- und Direktversorgung dienen. Der von Mietern zu zahlende Strompreis muss außerdem niedriger sein, als er auf dem Markt angeboten wird. Somit profitieren auch Mieter von den Investitionen der Gebäudeeigentümer. Mit bis zu 40 Prozent der Gesamtkosten werden mit „Solar Invest“ Neuinvestitionen in Photovoltaikanlagen gefördert. Mit dem gleichen Fördersatz sind Neuinvestitionen, Ersatzinvestitionen in oder die Erweiterung von Stromspeichern und Wärmespeichern (Warmwasser-, Kältespeicher, Power to heat-Anlagen) förderfähig. Investitionen in vorhandene Photovoltaikanlagen mit stationären Energiespeichersystemen, die der Speicherung von Strom aus Photovoltaik dienen, werden mit bis zu 50 Prozent gefördert, wenn der Strom selbst verbraucht wird. Insbesondere Mieter von Wohn- oder Gewerbegebäuden waren bislang von den positiven Effekten der Energiewende ausgeschlossen. Deshalb werden mit „Solar Invest“ erstmals Investitionen sowie Beratungsleistungen und Machbarkeitsstudien zur Realisierung von innovativen Mieterstrommodellen mit bis zu 80 Prozent gefördert. Die generelle Ausschreibungspflicht des EEG 2017 hebt die Hürden insbesondere für kleine Akteure der Energiewende wie Bürgerenergiegenossenschaften. Solche, die an Ausschreibungen nach dem EEG 2017 teilnehmen wollen, profitieren durch Beratungsleistungen und Machbarkeitsstudien (auch Rechtsberatung) durch das neue Förderprogramm. Die Antragstellung erfolgt über die Thüringer Aufbaubank. (red) Guter Schlaf ist planbar Entspannung fängt mit der richtigen Einrichtung an Für jede Anwendung die richtige Ausrüstung. Rauhes Wetter und schwere Arbeit – hier überzeugen die vielseitigen Universalmaschinen von Kubota durch haltbare und zuverlässige Technik. Ortstraße 47 · 99894 Leinatal-Schönau v.d.W. Tel.: 036253/460-0 · Fax 036253/460-29 Entspannt einschlafen und umso erholter wieder aufwachen: Das Schlafzimmer ist die Energietankstelle, die jede Nacht neue Kräfte für den stressigen Alltag spenden soll. Dabei gilt: Wie man sich bettet, das hat entscheidenden Einfluss auf den tatsächlichen Erholungsfaktor. „Das fängt an mit der passenden Zimmereinrichtung, die eine entspannende Atmosphäre schaffen soll, und gilt noch mehr für die individuell abgestimmte Unterlage aus Bett und Matratze“, schildert Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Pure Natur liege dabei im Trend: Hochwertige Massivholzmöbel seien für die Schlafzimmereinrichtung gefragt wie nie. Holz ist eines der ältesten Baumaterialien – und eines, das den Menschen direkt mit der Natur verbindet. „Schon bei der Mö- 25 JAHRE ATG GmbH, Ammertalweg 7, 99086 Erfurt belauswahl ist es daher empfehlenswert, genau auf die Materialien und deren Herkunft zu achten“, so Einrichtungsexperte Michael Ritz von TopaTeam. Am besten würden sich damit Handwerker auskennen, die tagtäglich und auf traditionelle Weise mit dem Naturmaterial arbeiten: Tischler und Schreiner. Die Fachhandwerker können individuelle Einrichtungstipps geben und beispielsweise Ablagen und Schränke auf Maß in das gemütliche Schlafzimmer integrieren. Ansprechpartner im Tischlerhandwerk vor Ort findet man unter www.topateam.com. Hier gibt es auch das Trendmagazin „WohnSinn“ als kostenloses Abonnement mit vielen Tipps und Einrichtungsideen. Viele Hersteller von Schlafmöbeln folgen dem Wunsch nach Natürlichkeit und setzen auf hochwertige Materialien aus nachhaltiger Herkunft. Für „Relax“-Schlafsysteme beispielsweise kommen nur Betten aus Massivholz und Matratzen aus natürlichen Rohstoffen wie Naturlatex zum Einsatz. Dabei passen sich die Systeme individuell an die jeweiligen Bedürfnisse und die Konturen an, so dass der Körper genau richtig unterstützt wird. Ein wichtiges Detail: Die alleinige Verwendung von Holzverbindungen macht das Schlafzimmer auch zunehmend metallfrei, was den Schlaf positiv beeinflussen kann. In jedem Fall sollte dem Kauf von Bett und Matratze eine gründliche, individuelle Planung vorangehen, damit die private Erholungszone wie ein Maßanzug passt. (djd) RIMPAR Dem Schimmel keine Chance: Einem Befall der eigenen vier Wände vorzubeugen ist allemal besser, als anschließend aufwändig und langwierig die Bausubstanz sanieren zu müssen. Die Natur hält besonders wirksame Mittel bereit, die das Feuchtigkeitsniveau regulieren, vor Schimmel schützen und zusätzlich das Raumklima verbessern können. Naturkalk bewährt sich seit Jahrtausenden – und ist heute angesichts des Trends zu umweltverträglichen Baustoffen so beliebt wie kaum zuvor. Manche Verbraucher verbinden Schimmelbildung an den Wänden mit hausgemachten hygienischen Mängeln. Häufig ein Irrtum, denn das Problem kann viele Ursachen haben. Die Pilzsporen benötigen vor allem Feuchtigkeit, um sich ausbreiten zu können. Verborgene Schäden im Mauerwerk oder eine fehlende bzw. mangelhafte Dämmung können im Altbau häufig die Grundlage für einen Schimmelbefall bilden. Aber auch Neubauten können direkt betroffen sein – zum einen durch Feuchtigkeit, die noch während der Bauphase eindringt. Zum anderen aufgrund heutiger energetischer Standards, die mit einem hermetischen Verschluss der Gebäudehülle den natürlichen Luftaustausch unterbinden. Genau hier setzt Naturkalk mit seiner feuchtigkeitsregulierenden Wirkung an. Schon vor Generationen waren Putze und Wandanstriche mit diesem natürlichen Baustoff wegen ihres Feuchtigkeitsschutzes beliebt. Heute weiß man, dass das Material mit seinem hohen pH-Wert von 11 bis 13 den Schimmelpilzen die Lebensgrundlage entzieht. „Aufgrund des Feuchtigkeitsausgleichs durch den Kalk sitzen Schimmelpilze buchstäblich auf dem Trockenen. Mit der Feuchtigkeitsregulierung trägt Kalk zudem zu einem ganzjährig angenehmen, gesunden Raumklima bei“, erläutert Experte Thomas Bühler von Haga. Wichtig für Bauherren und Modernisierer ist es, auf die speziellen Eigenschaften und die Verarbeitung der jeweiligen NaturkalkMaterialien zu achten. Bei diesem Hersteller etwa durchläuft Kalk, der aus natürlichen Vorkommen wie den Schweizer Alpen stammt, mehrere Schritte. Zunächst wird das Naturprodukt bei rund 1000 Grad Celsius gebrannt und anschließend mit Wasser gelöscht. Der daraus resultierende Sumpfkalk wird getrocknet, es entsteht das pulverförmige Kalkhydrat – die Basis für den wohngesunden Anstrich, den es durch die Beimischung rein natürlicher Pigmente zudem in nahezu jeder Wunschfarbe gibt. Erhältlich sind die Naturkalkfarben und Putze insbesondere im ökologischen BaustoffMit Naturkalk lässt sich jeder Wohnbereich angenehm gestalten. Foto: Christoph Ecker handel. (red) ANZEIGE Pro Energie AG - der Solarpartner direkt vor Ort Solaranlagen von der Planung bis Inbetriebnahme und Wartung Schmalkalden. Die Pro Energie AG ist ihr kompetenter Ansprechpartner für erneuerbare Energien bundesweit. In den Geschäftsfeldern Photovoltaik, E-Mobilität, LED_Beleuchtung oder Solarcarport und Windkraft steht das Unternehmen privaten und gewerblichen Bauherren zur Seite. Gerade in Sachen Photovoltaik kann die Pro Energie AG ihre jahrelangen Erfahrungen bei der Planung, Installation, Inbetriebnahme und Wartung zum Vorteil des Kunden einbringen. „Bei uns gibt es alles aus einer Hand, der Kunde hat nur einen Ansprechpartner“ erklärt Geschäftsführer Michael Arndt. Selbst die teils komplizierte und aufwendige Beantragung von Fördermitteln übernimmt die Pro Energie AG für ihre Kunden und befreit sie damit einerseits von bürokratischen Aufwendungen, andererseits gewährleistet sie damit eine fachlich korrekte Antragstellung. Nach wie vor ist es lukrativ, mit einer Photovoltaikanlage selbst Strom zu produzieren, weiß Michael Arndt. Mit dem in Thüringen neu aufgelegten Förderprogramm „Solar Invest“würden nicht nur öffentliche und private Hauseigentümer, sondern auch Mieter von selbst erzeugten Solarstrom profitieren. Denn Voraussetzung für die Gewährung des Zuschusses sei es, den Strom vor Ort zu verbrauchen.Welche Faktoren dabei berücksichtigt werden müssen, welche Anlagen auf unterschiedlichen Gebäudedächern oder -fassa- den in Frage kommen, „das wissen wir von der Pro Energie AG“. Das Schmalkalder Unternehmen, so Geschäftsführer Arndt, sei mit der Region verwurzelt, biete Kunden ausschließlich Komponenten deutscher Solarhersteller und kenne sich mit den Förderbedingungen des Freistaates Thüringen aus. Daher empfiehlt es sich, bei Interesse vor dem Bau einer Solaranlage Kontakt aufzunehmen: Pro Energie AG,Allendestraße 68, 98574 Schmalkalden, 03683-798400. www.pro-energie-ag.de Aktuell und informativ. ...einfach besser Die Investition in eine Photovoltaik-Anlage rentiert sich für Privat und Gewerbe. Foto: Pro Energie AG WOCHENSPIEGEL Samstag, 19. November 2016 Initiativen für lebenswerte Dörfer Fachtag: „Unseren Dörfern Zukunft geben“ / Verschiedene Projekte und Initiativen vorgestellt MEININGEN / SCHMALKALDEN „Unseren Dörfer Zukunft geben“ – so lautete das Thema eines Fachtages in Meiningen. Dabei ging es um Zahlen, Ideen, Strategien und gute Beispiele. Das Landratsamt Schmalkalden-Meiningen und die Landeszentrale für politische Bildung hatten den Fachtag vorige Woche gemeinsam organisiert. Mit im Boot war dabei u.a. auch die Regionale Aktionsgruppe (RAG) LEADER Henneberger Land. Analysiert wurden in Meiningen die Herausforderungen für die Infrastruktur in Zeiten des demografischen Wandels. Dabei ging es nicht nur um baulichtechnische Voraussetzungen. Schließlich macht das Leben auf dem Lande noch weit mehr aus als intakte Straßen, Busanbindung und Einkaufsmöglichkeiten. Vorgestellt wurden auch nachahmenswerte Beispiele, die mit Unterstützung der Regionalen Aktionsgruppe (RAG) LEADER „Henneberger Land“ umgesetzt wurden. Schmalkaldens Bürgermeister Thomas Kaminski berichtete über das KIBIZE, das Stadt-Land-Kinder-Bildungszentrum im Ortsteil Asbach. Hier zieht ab Januar in ein altes Schulgebäude, das etliche Jahre leer stand, wieder neues Lebens ein. Eine Schule in freier Trägerschaft und ein Kindergarten sind hier ab 2017 zu Hause. Der Gebäudekomplex ist grundlegend saniert und umgebaut worden. Mädchen und Jungen vom ersten bis zum zehnten Lebensjahr werden hier gemeinsam unter einem Dach sein. Aus Sicht von Kaminski sei das in Zeiten, da es die Großfamilie nicht mehr gebe, wichtig. „Die Großen und Kleinen können bestimmte Projekte gemeinsam umsetzen.“ Möglich wurde das Vorhaben nur, genau weil es diese Kombination gibt. Funktionsräume wie Speisesaal, Küche oder Bibliothek werden gemeinsam genutzt. „So haben wir wieder kindliches Leben ins Dorf gebracht“, erläuterte Kaminski. Großes Jahres- und Gebrauchtwagenangebot an VW, Skoda, Seat, Suzuki, Nissan und Dacia Finanz. o. Anzahlung mgl./Ablösung Altfinanz. Ankauf von Gebrauchtwagen Autohaus Körner Ihr neuer MehrMarkenMarkt Inh. Andreas Körner e. K. Am Tonteich 37, 98693 Ilmenau Tel. 03677 – 64 530 od. 62 902 www.koerner-automobile.de Schmalkalden Redaktion: Erik Hande Anschrift: Hoffnung 26, 98574 Schmalkalden E-Mail: [email protected] Tel.: 0 36 83 / 69 76 27 Fax: 0 36 83 / 69 76 19 Druck: Mediengruppe Main-Post GmbH Berner Straße 2 97084 Würzburg-Heuchelhof Verlag: Wochenspiegel Thüringen GmbH & Co. KG Geschäftsführer: Ulf Kiegeland, Thomas Graul Verkaufsleiter: Andreas Hörholdt Anschrift: Schützenstraße 2, 98527 Suhl E-Mail: [email protected] Tel.: 0 36 81 / 85 13 33 Fax: 0 36 81 / 85 13 02 Gültig ist die Preisliste Nr. 24 vom 1.1.2016 Anzeigenschluss: Donnerstag, 10.00 Uhr, bei Feiertagen Schieberecht Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Materialien übernimmt die Redaktion keine Haftung. Sie behält sich das Recht der auszugsweisen Wiedergabe von Zuschriften vor. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck von Beiträgen nur mit Genehmigung des Verlages. Geprüfte Auflage: 24.820 Exemplare wöchentlich. Der Verlag ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter e.V. (BVDA) und unterliegt damit der freiwilligen Auflagenkontrolle. Wenn es früher eine Rentnerweihnachtsfeier im Ort gab, so hätten sich die Senioren mit dem Männergesangsverein quasi selbst vorgesungen. Künftig seien aber nun wieder Kinder da. Insgesamt wurden 2,5 Millionen Euro investiert. Durch den Verein RAG LEADER „Henneberger Land“ wurden über den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) 500 000 Euro ausgereicht. Doch auch Mittel aus sind 50 bis 60 im Kinder- und Jugendalter. Zu den jüngsten Beispielen gehört auch ein ehemaliger Kuhstall in Untermaßfeld, der dank LEADER und einer Zuwendung in Höhe von 9700 Euro in diesem Sommer umgestaltet wurde. Neues Leben zog so in ein altes, leer stehendes Gemäuer auf dem Lande ein. Seither stehen immer wieder Veranstaltungen an – gerade für die Umweltbildung. Einbezogen werden zudem auch Flüchtlingsfamilien. Doch ner vor dem Hintergrund der Altersarmut. Und Dr. FriedrichWilhelm Meyer vom Gebit-Institut Münster stellte am Beispiel der Jugendhilfe dar, wie statistische Daten für die Praxis nutzbar gemacht werden können. Von Seiten des Landkreises Schmalkalden-Meiningen wurde aufgezeigt, welche Aufgaben und Mehrwert die Sozialplanung inzwischen hat. Sie gilt für einzelne Regionen als wichtige Grundlage für Entscheidungen und Empfehlungen. Kleinräu- Bürgermeister Thomas Kaminski stellte des Projekt „Kibize“ aus dem Ortsteil Asbach vor. dem Städtebauprogramm konnten greifen. Eine Doppelförderung gab es jedoch nicht, weil Sanierung und Umbau von Altund Neubau jeweils wie Einzelobjekte getrennt beantragt und gefördert wurden. Auch diese Erfahrung konnte während des Fachtages vermittelt werden. Über eine gezielte Verknüpfung von Programmen ist vieles möglich. Gute Erfahrungen gibt es auch in Sülzfeld. Dort hatte LEADER die Errichtung eines Kletterzentrums im dortigen Kirchturm mit rund 39 000 Euro unterstützt – ein besonderes Angebot der Region, das seinesgleichen sucht. Betrieben wird die Anlage über die Meininger Sektion des Alpenvereins. Vorsitzender Gunter Ungerecht konstatierte, dass es seither mehr Eintritte von Kindern und Jugendlichen gebe. Von den 450 Mitgliedern Mundartnachmittage oder „Kino to go“ gab es ebenso schon im Kuhstall, der somit für alle ein Gewinn ist, erklärte Birgit Henkel vom BUND Kreisverband Schmalkalden-Meiningen. Aus Sicht von LEADER sind dies alles Beispiele, die mit helfen, das Leben auf dem Lande lebenswert zu machen. Auch in den Vorträgen ging es um die gesamte Thematik. Mareike Popp von der Hochschule Coburg referierte über die soziale Infrastruktur im ländlichen Raum, Prof. Dr. Gerhard Henkel zum Wandel des Dorfes insgesamt. Knut Rommel, der Leiter des Meininger Amtes für Landentwicklung und Flurneuordnung, zeigte die aktuellen Möglichkeiten der Dorferneuerung in Thüringen auf. Franziska Dahm und Kerstin John vom Meininger Landratsamt erörterten die Teilhabe älterer Einwoh- Aufstallungspflicht für Geflügel Risikogebieten entlang der Werra MEININGEN Nach einem entsprechenden Erlass des Thüringer Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie ist die Aufstallung für Geflügel in Risikogebieten anzuordnen. Ziel ist es, so das Landratsamt Schmalkalden-Meiningen in seiner Mitteilung, den Eintrag von Geflügelpestviren über Wildvögel in Hausgeflügelbestände zu vermeiden. Der Fachdienst Veterinär- und Lebensmittelüberwachung des Landratsamtes gibt die diesbezügliche Allgemeinverfügung vom 14. November 2016 öffentlich bekannt. Die vollständige Allgemeinverfügung ist ab sofort auf der Internetseite des Landratsamtes (www.lra-sm.de) veröffentlicht und gilt dementsprechend ab dem 15. November als wirksam. Betroffen ist – wie schon im Jahr 2014 – das Risikogebiet entlang der Werra: Dazu gehören die Gemeinden Leutersdorf, Vachdorf, Einhausen, Belrieth, in der Gemeinde Ritschenhausen die Straßen „An der Salzbrücke“ und „Henneberger Straße“, die Gemeinden ObermaßfeldGrimmenthal und Untermaßfeld, die Stadt Meiningen, Gemeinde Walldorf, Stadt Wasungen, Gemeinde Schwallungen, die Ortsteile der Stadt Schmalkalden Wernshausen und Niederschmalkalden sowie die Ge- meinde Breitungen ohne den Ortsteil „Winne“. Zu beachten sind neben der Aufstallpflicht auch Vorgaben zur Biosicherheit und Einschränkungen bei Geflügelschauen und –märkten. Nach dem Auftreten von Geflügelpest-Fällen in Deutschland und anderen Ländern Europas sowie dem Nachweis des Geflügelpestvirus (Hochpathogenes Aviäres Influenzavirus – H5N8) bei Wildvögeln sind auf der Grundlage der Risikobewertung durch das Friedrich-Löffler-Institut Brut- und Rastplätze von Wildvögeln als mögliche Eintragsquelle für das Virus besonders zu beachten. Das Gebiet entlang der Werra gilt als Brut- und Rastgebiet für Wildvögel, so dass Geflügelhalter hier besondere Schutzmaßnahmen für ihre Geflügelbestände einhalten müssen. In diesem Zusammenhang weist der Fachdienst nochmals daraufhin, dass alle Geflügelhalter, die ihrer Pflicht zur Meldung des gehaltenen Geflügels noch nicht nachgekommen sind, die Haltung unverzüglich beim Fachdienst Veterinär- und Lebensmittelüberwachung anzuzeigen haben. Bei Fragen können sich Bürger an den Fachdienst Veterinärund Lebensmittelüberwachung, Obertshäuser Platz 1, 03693485-163 oder -164 wenden. (red) Foto: Leader mige Darstellungen machen dies möglich. Und so forderte die Tagung dazu auf, auf Datengrundlangen mehr als bislang zurückzugreifen und diese zu nutzen. Auch die drohende Altersarmut spielte eine Rolle. Hierbei ging es vor allem darum, diese nicht nur auf künftig weniger Geld im Portemonnaie zu reduzieren. Um Senioren auf dem Lande am Leben teilhaben zu lassen gehört weit mehr dazu – so die Botschaft. Und so wurde auch der Begriff „Lebenswert“ an vielen Punkten festgemacht. Das beginnt bei den Möglichkeiten, gut zu wohnen und zu leben bis hin zu Bildungschancen und Gemeinschaft. Der Vereinsarbeit und dem Zusammenhalt im Ort kommt eine immens wichtige Rolle zu. Während des Fachtages wurde immer wieder angemahnt, vernetzt zu denken, über den Kirchturm hinaus zu schau- en und die Erfahrungen der Bürger einzubeziehen. „Das ist genau der Ansatz, der auch durch LEADER vermittelt wird“, sagte Johannes Schmidt, der Vorsitzende der Regionalen Aktionsgruppe Henneberger Land. „Wir müssen so viele Leute wie möglich mitnehmen“, sagte er und verwies auf „extrem aktive und engagierte Menschen“. Das sei ein ungeheures Potential. Die Initiative „Dörfer in Aktion“ gilt Schmidt zufolge dabei als gelungenste Aktion der letzten Jahre überhaupt. Mit einem Sachkostenzuschuss von maximal 3000 Euro pro Projekt sei hier viel bewegt worden, denn hier war zudem viel Einsatz der Antragsteller selbst gefragt. Das Geld war Motivationsschub und setzte viel Energie frei. Von 2008 bis 2013 konnten insgesamt mit Hilfe der RAG „Henneberger Land“ Fördergelder in Höhe von 11,4 Millionen Euro in die Region geholt werden. Setzt man dazu die Beiträge der Vereinsmitglieder in dieser Zeit ins Verhältnis, so floss das 70fache an finanzieller Unterstützung in die Region. Damit konnten immerhin Gesamtinvestitionen von rund 20 Millionen Euro im Landkreis Schmalkalden-Meiningen und den ländlich geprägten Ortsteilen von Suhl, die zur RAG „Henneberger Land“ gehören, ausgelöst werden. Inzwischen hat die neue Förderperiode längst begonnen. Die neue Regionale Entwicklungsstrategie wird umgesetzt. Bis Ende Oktober 2016 konnten neue Vorhaben zur Förderung eingereicht werden. Vorträge und Informationsmaterial von diesem Fachtag können bei Kerstin John vom Landratsamt SchmalkaldenMeiningen ( 03693/485541; Email: [email protected] ) angefordert werden. Hintergrund Der Begriff LEADER stammt aus dem Französischen. (frz. Liaison entre actions de développement de l’économie rurale) und bedeutet so viel wie die Verbindung von Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft. Einst der Name eines Förderprogramms der Europäischen Union steht er heute für eine Herangehensweise: Akteure vor Ort entscheiden über die Vergabe der Fördergelder, um den ländlichen Raum stark zu machen. Seite 5 LOSMK2-1 Mit Rottmann-Reisen Urlaub erleben! Telefon: 8 14 /63 6 03 9 43 Adventszuckerl Kötztinger Land mit „Romantischem Weihnachtsmarkt“ auf Schloss Thurn & Taxis Reise im Advent: Termin: 08.12. – 10.12.2016 · Preis: 289 € p.P. im DZ, 20 € EZ-Zuschlag Leistungen: 2 Übernachtungen mit Frühstück im Hotel Früchtl in Zandt, 2 x Abendessen, davon einmal ein weihnachtliches bayerisches Buffet, Begrüßungs-Secco im Weihnachtswald, weihnachtliche Musik am Samstagabend, Stadtführung Regensburg, Eintritt „Romantischer Weihnachtsmarkt“ auf Schloss Thurn & Taxis, Besichtigung Bärwurzerei, alle Ausflüge lt. Programm Tagesfahrten: 27.11.16 Advent auf der Wartburg in Eisenach 20 € 03.12.16 Weihnachtsmarkt in Leipzig 30 € 07.12.16 Striezelmarkt in Dresden 36 € 10.12.16 „Strahlende Klänge“ – Die Jungen Tenöre und Kevin Pabst im CCS, Mittagessen (Tellergericht) im Ringberghotel, Busfahrt 60 € 14.12.16 Weihnachtsmarkt in Erfurt 20 € 17.12.16 Weihnachtsmarkt in Coburg 20 € 17.12.16 Weihnachtsmarkt in Fulda 20 € Silvesterreise: 30.12. – 01.01.17 Exquisiter Silvesterball in der Pommerschen Metropole Stettin p.P. im DZ 415 € Vorschau 2017: 26.12. – 27.01.17 Grüne Woche in Berlin p.P. im DZ 154 € SA 03.12. Einwohnerversammlung in der „Linde“ FAMBACH Zur Einwohnerversammlung sind alle Bürger des Ortes am Donnerstag, 24. November 2016, um 19.30 Uhr in den Saal der Gaststätte „Zur Linde“ eingeladen. In der Versammlung sollen folgende Themen vorgetragen werden: 1. Informationen zur geplanten Gebietsreform in Thüringen 2. Informationen zur geplanten Tennet-Stromtrasse SuedLink 3. Informationen zur Bürgerinitiative gegen die Stromtrasse 4. Bürgerfragestunde / Beantwortung von Bürgeranliegen. Die Einwohner werden um rege Teilnahme an der Versammlung gebeten und sind herzlich eingeladen. (red) ANZEIGE Seit 10 Jahren schwerelos den Körper kennenlernen Für Neugeborene und Kinder zwischen 6 Monaten und 6 Jahren bieten Krankenschwestern und Hebammen aus dem SRH Zentralklinikum Suhl seit zehn Jahren Schwimmkurse an. Dabei geht es nicht um den sportlichen Aspekt, sondern um das Kennenlernen von Kind und Körper. Die wohlig warme Luft schlägt dem Besucher im Therapiebad des Suhler Klinikums entgegen, wenn sich die breiten Flügeltüren öffnen. Glucksendes Kinderlachen dringt aus dem Becken, in dem sich fünf Muttis und drei Vatis mit ihrem Nachwuchs tummeln. In ihrer Mitte: Susanne Ressel. Die Fachkrankenschwester hält eine Babypuppe liebevoll in ihren Händen. Mit Hilfe von „Pauline“ zeigt sie den Eltern, welche Übung sie als nächstes mit dem Nachwuchs vor hat und erklärt jeweils den Bewegungsablauf. Als Schwester Susanne die Rutsche ins Spiel bringt, freuen sich vor allem die Größeren. „Mit dem Babyschwimmen verfolgen wir zwei Ziele“, erklärt Schwester Susanne. „Einerseits sollen die Kinder ihren Körper besser kennenlernen.Andererseits verstärkt sich durch den gemeinsamen ‚Wassersport‘ die Bindung von Mutter, Vater und Kind.“ Haargenau vor zehn Jahren im Herbst starteten zwei Hebammen und Schwester Susanne mit dem Babyschwimmen. „Die Möglichkeit kam mit dem Therapiebad auf. Wir hatten ab diesem Moment im eigenen Haus die Möglichkeit, mit den Kleinsten in Foto: SRH warmem Wasser aktiv zu werden“, so Frau Ressel. Man wollte damit das Rundum-Angebot der Elternschule für Schwangere, Neugeborene, Kleinkinder und Eltern komplettieren. Bereits im Vorfeld des ersten Kurses hatte sie sich gemeinsam mit Hebamme Kerstin und Hebamme Diana im fernen Bremen qualifiziert. In dem Kurs lernten die drei die Wechselwirkung zwischen Kind und Wasser kennen. „Das Babyschwimmen hat ganz viele Vorteile für Kinder und Eltern. Bei den Kindern wird durch die Sinneseindrücke im Wasser der Tastsinn gefördert. Die Durchblutung und der Kreislauf werden ebenso angeregt, wie der Be- wegungsapparat der Kleinen. In der Schwerelosigkeit des Wassers trainieren sie dazu ihren Gleichgewichtssinn, die Motorik und die kognitive Entwicklung“, so Frau Ressel. Zudem fördere die gemeinsame Bewegung, das Halten und Lösen die Bindung zwischen Eltern und Kind. Gerade in letzter Zeit beobachten die Kursleiter, dass sich Eltern beim Babyschwimmen abwechselten: „Einmal darf das Kind mit Mutti schwimmen, ein andermal mit Vati, das ist optimal.“ Nach zehn Jahren haben Hebamme Diana und Schwester Susanne noch immer Spaß am Plantschen mit den Kids. Es sei wundervoll, so vielen kleinen Menschen bei ihrer Entwicklung zuzuschauen und sie fördern zu dürfen. Das SRH Zentralklinikum Suhl hat mit seinem Perinatalzentrum Level 1 einen besonderen Versorgungsauftrag für Schwangere und junge Eltern. Das Kinder-Medizin-Zentrum der höchsten Versorgungsstufe ist gezielt für Risikoschwangerschaften und Frühchenbetreuung ausgelegt. Ein Kinderarzt ist rund um die Uhr im Haus anwesend. In diesem Jahr wurde die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin gemeinsam mit der Klinik für Kinderchirurgie erstmals von der Fachgesellschaft mit dem Qualitätssiegel „Ausgezeichnet. Für Kinder. PLUS“ zertifiziert. Seite 6 WOCHENSPIEGEL ASMK-1 Stellen−Angebote Kaufgesuche Sie fühlen sich zu jung, um zum alten Eisen zu gehören? Sie bewegen sich gerne und sind gern an der frischen Luft unterwegs? Sie möchten beim Gassigehen Geld verdienen oder sich den einen oder anderen Wunsch erfüllen? Und dann steht ja auch Weihnachten vor der Tür! 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Die Aufnahme der Ware erfolgt nach vorheriger Absprache am Donnerstag in den Abendstunden bzw. Freitag früh zum Teil in Untermaßfeld und zum Teil am Freitag in Coburg. Die Auslieferung muss Tag genau am Freitag bis spätestens 21 Uhr erfolgt sein. Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann melden Sie sich per E-Mail unter: [email protected] Empfangsmitarbeiter, Nighty F&B Assistent, Restaurantleiter Teilzeit, Vollzeit, Saison Wir bieten Ihnen: Kost und Logis (zum gesetzlich vorgeschriebenen Sachbezug, 3 Monate ab Beginn) geregelte Arbeitszeiten im Schichtdienst abwechslungsreiche Tätigkeiten Senden Sie uns Ihre vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Lichtbild) an: E-Mail: [email protected] Ansprechpartner: Herr Wolfgang Kanig Ringberg 10, 98527 Suhl Urlaub und Tagung mit Weitsicht www.ringberghotel.de Wir suchen Reinigungskräfte für ein Objekt in Schmalkalden, Arbeitszeit von 5.00 –7.30 Uhr, Teilzeit oder geringfügig. Zahlung nach Tarif. 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Mit einer Tüte Popcorn in der Hand konnten sie die neue Ausstellung besichtigen und sich dabei Anregungen und Gestaltungsbeispiele für ihre eigene Traumküche holen. Am Sonntagnachmittag folgte ein Schautag, mit der Möglichkeit des Rundgangs durch die neu konzipierten Räume. Seriöser Wohnwagenankauf Fa. Stiegler 09187/9211707 Ma, Dt, Engl, Franz. 6,50 €/45 Min. v. Stud. Kl. 4 - Abi 015792320632 Wohnwagen-Ankauf seriöse Abwicklung vor Ort, Fa. Stiegler, 09187/9211707 Nebenverdienst Haben Sie Lust auf einen sportlichen Job? Für den Wochenspiegel Schmalkalden suchen wir dringend Zusteller in folgenden Gebieten: • Rotterode (Mi.) • Möckers (Sa.) • Seligenthal Teilgebiet (Mi. + Sa.) • Schmalkalden Teilgebiet (Mi. + Sa.) • Breitungen Teilgebiet (Mi.) • Steinbach-Hallenberg Teilgebiet (Sa.) Wenn Sie Zeit haben, setzen Sie sich einfach mit uns in Verbindung, ' 0 36 83 / 4 67 56 15. Dienstag bis Donnerstag 10.00 bis 12.00 Uhr VuV GmbH, Lutherplatz 13, 98574 Schmalkalden Blickfang Muschelkalkspüle: „Der Küchenladen-Möbel Weigand“, hier (von links) Jens, Daniela, Gudrun und Helmut Weigand, feierte die Wiedereröffnung nach Komplettumbau. Foto: Vossenkaul Kneipp-Vortrag „Gesunde Füße“ BROTTERODE-TRUSETAL Der Kneippverein Brotterode lädt am Dienstag, 29. November, zum Vortrag „Gesunde Füße“ ein. Als Referent für den Abendvortrag konnte Heilpraktiker Matthias Engel gewonnen werden. Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr im „Haus des Gastes“ in Brotterode. Der Eintritt kostet 2 Euro, für Vereinsmitglieder ist er kostenlos. (red) WOCHENSPIEGEL Samstag, 19. November 2016 LOSMK3-1 Seite 7 Ausnahmsweise offene Türen Zahlreiche Vorführungen und Fachvorträge / Viele Fragen beantwortet Heller Mond ganz nah Über der Schmalkalder Stadtkirche St. Georg erstrahlte am Montagabend der Mond so hell und nah wie seit dem Jahr 26. Januar 1948 nicht mehr. Der Erdtrabant bewegt sich auf einer elliptischen Bahn um unseren Heimatplaneten. Auf diesem Weg erreichte er nun jenen Punkt, an dem er der Erde am nächsten ist. Er befand sich am Montag nur 356 907 Kilometer von der Erde entfernt. Noch dichter kam er ihr am 4. Januar 1912, da belief sich der Abstand auf „lediglich“ 356 375 Kilometer. (Text: Erik Hande, Foto: Gudrun Schall) Illegales Befahren von Waldflächen ahnden SCHMALKALDEN Zahlreiche Besucher nutzten vorigen Dienstag die Möglichkeit, um einen Blick hinter die Kulissen des Elisabeth-Klinikums zu werfen. Dort wo sonst oftmals Zutritt verboten ist, war an dem Nachmittag zum Tag der offenen Tür ausdrücklich eintreten und hineinschauen erlaubt. So konnten sich Interessierte über die neusten Behandlungsmethoden, Verfahren, medizinischen Zentren und Ärzte informieren, die das Krankenhaus zu bieten hat. Neben der Besichtigung von zum Teil nicht öffentlich zugänglichen Bereichen präsentierten sich die einzelnen Kliniken und Abteilungen mit einem umfassenden Informations- und Aktionsprogramm. Zu Beginn begrüßte Geschäftsführer Robert Koch herzlich die Gäste und freut sich über die große Resonanz. „Wir haben in diesem Jahr Rückschläge einstecken müssen, haben aber die Chance genutzt, uns weiterzuentwickeln. Wir haben dafür rund zwei Millionen Euro in unser Klinikum investiert. Außerdem haben wir zwei neue medizinische Fachabteilungen für das Haus gewinnen können – die Pneumologie und die Gefäßmedizin“, so Koch. Ihm schlossen sich der Ärztliche Leiter des Klinikums und Chefarzt der Klinik für Innere Medizin II (Kardiologie), PD Dr. med. Atilla Yilmaz, sowie der Vorsitzende des Fördervereins, Harald Uhlemann, an. Beide betonten, wie wichtig es ist, mit den Patienten ins Gespräch zu kommen, Behandlungsmöglichkeiten aufzuzeigen und dadurch vermeintliche Ängste zu nehmen. „Wir bieten jedem Patienten ein spezielles und auf ihn zugeschnittenes Behandlungskonzept“, so Yilmaz. Nach der Begrüßung hatten die Besucher die Möglichkeit an verschiedenen Stationen die Fachabteilungen des Hauses kennen zu lernen. So demonstrierte die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie unter Leitung des Chefarztes Dr. med. Rüdiger Schultka u.a. eine KnieTEP, d.h. den vollständigen Ersatz des echten Kniegelenks. Im Linksherzkatheterlabor präsentierte PD Dr. med. Yilmaz anhand eines Glasmodells eine Koronarintervention. Michael Kaiser, Chefarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivthera- pie, gab Handlungsempfehlungen bei der Wiederbelebung, die Therapeutinnen der Ergotherapie zeigten ganzheitliche Behandlungskonzepte für Körper, Geist und Seele und Chefärztin der Klinik für Frauenheilkunde, Tsvetanka Kirkova, bot Hilfe für Patienten mit Blasenschwäche in ihren Ambulanzräumen an. Darüber hinaus gab der neue Sektionsleiter der Pneumologie, Dr. med. Tino Schröder, Einblicke in die Lungenfunktionsdiagnostik, und Chefarzt Dr. med. Ronni Veitt informierte gemeinsam mit seinen Kollegen des Darmzentrums in einem ArztPatientenseminar über neue Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten bei chronisch-entzündli- chen Darmerkrankungen. Parallel fanden Fachvorträge aus allen Abteilungen des Klinikums statt. Neben Erläuterungen zum Reizdarmsyndrom, zur Laparoskopischen Sigmaresektion und Aktuellem aus der Arthrose-Therapie, präsentierte der Sektionsleiter der Gefäßmedizin, Tobias Retzlaff, jene neue Abteilung, die er seit dem 1.11.2016 leitet. Schwerpunkte werden hier unter anderem auf der interventionellen Therapie von Gefäßerkankungen sowie der Shuntchirurgie (Anlage von Dialysezugängen) liegen. Eine Gefäßmedizinische Sprechstunde, so war zu erfahren, sei auch schon in Planung. (red) Kontrollen von Forstamt und Polizei angekündigt SCHMALKALDEN In den vergangenen Jahren hat das illegale Befahren des Waldes mit Crossmaschinen und Quadfahrzeugen sehr stark zugenommen. Aus diesem Anlass weist das Forstamt Schmalkalden erneut darauf hin, dass das Befahren von Waldwegen oder gar Waldflächen mit motorisierten Fahrzeugen gemäß § 6 Thüringer Waldgesetz verboten ist. Doch derzeit würden mit Maschinen nicht nur Wege, sondern sogar geschlossene Waldflächen, insbesondere Steilhanglagen, befahren, stellte das Forstamt fest. Durch das Aufreißen des Waldbodens kommt es zu Ausspülungen des Bodens. Bei weiteren Regenfällen werden die künstlich geschaffenen Fahrrinnen vergrößert und es entstehen irreparable Schäden, weist das Forstamt hin. Neben den wirtschaftlichen Schäden an Waldwegen und Waldboden wird das Wild in seinem Lebensraum massiv gestört. Diese Störung führt dazu, dass das Wild seine Nahrung nicht mehr ruhig aufnehmen kann und stattdessen stärker die Rinde junger Bäume frisst. Auch dadurch entstehen große Schäden am Wald. Nicht zuletzt werden auch Ruhe und Erholung suchende Waldbesucher erheblich gestört. Das Forstamt Schmalkalden wird zukünftig illegales Befahren gemeinsam mit der Polizei und den betroffenen Waldbesitzern sehr intensiv verfolgen. Das Forstamt bittet zudem um Hinweise aus der Bevölkerung. In der Regel sind die Fahrer von Crossmaschinen und Quads, die illegal den Wald befahren, in der Nachbarschaft bekannt. Das Forstamt Schmalkalden ruft die Bevölkerung auf, gemeinsam den Wald und die Natur zu schützen. (red) Hochschule verleiht 14 Deutschlandstipendien Prof. Uwe Hettler überreichte Marlen Rassbach zusammen mit Robert Bader von der Stifterfirma Sandvik Tooling Supply Schmalkalden das Deutschlandstipendium. Foto: Hochschule SCHMALKALDEN Die Hochschule Schmalkalden hat 14 herausragende Studierende mit dem Deutschlandstipendium ausgezeichnet. 300 Euro erhalten damit die Stipendiaten monatlich für ein Jahr. „Den Studierenden bietet das Stipendium eine gute Möglichkeit, sich auf das Studium zu konzentrieren“, sagte Prorektor Professor Uwe Hettler in seiner Begrüßung. Für die Stipendiaten biete das Förderprogramm mehrere Vorteile: In erster Linie natürlich eine finanzielle Unterstützung, aber auch einen frühzeitigen Kontakt zum Unternehmen. Zudem habe das Deutschlandstipendium eine positive Ausstrahlung in die Region. Unter den 14 Studierenden sind sieben Bestandsstipendien, die bereits ein Deutschlandstipendium erhalten, sowie sieben neue Stipendiaten. Von den För- derern, darunter Unternehmen, Stiftungen und Banken, nahmen sich viele die Zeit, um die Urkunde persönlich an die Stipendiaten zu überreichen. Ein kleiner Empfang im Anschluss bot nach der Verleihung am vorigen Freitag für Studierende und ihre Förderer die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich besser kennen zu lernen. (red) ÜBERSICHT DER STIPENDIATEN UND FÖRDERER - Marco Wagner – Ernst-Abbe-Stiftung - Amelie Bäuml – Ernst-Abbe Stiftung - Laura Federlein – Ernst Abbe Stiftung - Florian Tent – Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hochschule Schmalkalden - Thomas Krenzer – Franz Hirschvogel Stiftung - René Buhtz – Franz Hirschvogel Stiftung - Sophia Lenhart – Franz Hirschvogel Stiftung - Anna Werner – Dr. Schneider Holding GmbH - Juliane Lehmann – PETKUS Technologie GmbH - Marlen Rassbach – Sandvik Tooling Supply Schmalkalden - Tom Thielo – Lapp Holding AG - David Vierheilig – Kreiswerke Schmalkalden-Meiningen - Andreas Kiesel – IHK Südthüringen - Elena Richter – RhönRennsteig-Sparkasse. Ute Messerschmidt und Mauela Bley-Simon demonstrierten am Modell eine Darmspiegelung. Foto: Heidrun Danz Chefarzt Schultka führte Besuchern am Modell eine Knie-TEP vor. Foto: Klinikum Schneedecke sorgt für Vorfreude auf Biathlon-Weltcup OBERHOF Strahlende und zufriedene Gesichter gab es unter den Organisatoren des BMW IBU Biathlon-Weltcup in Oberhof in der vergangenen Woche häufig zu sehen. Es hat geschneit und die Temperaturen machten auch die Produktion von Kunstschnee möglich. Die Landschaft rund um die DKB SKI ARENA ist mittlerweile von einer knapp 15 Zentimeter dicken Schneedecke eingehüllt. Viele Wintersportler, egal ob Aktive des Oberhofer Sportgymnasiums oder Breitensportler, nutzen am vergangenen Wochenende die Chance, die ersten Kilometer auf den schmalen Brettern auf Schnee zu absolvieren. Dafür stand unter anderem die komplette obere Rollerbahn vollständig für die klassische und freie Technik zur Verfügung. Zudem haben die Schneekanonen in den vergangenen Tagen ganze Arbeit geleistet und viel Kunstschnee erzeugt. In der Arena sind mittlerweile die Arbeiten am Teamareal bis auf einige Kleinigkeiten abgeschlossen. Auch auf der Strecke wird es kleinere Veränderungen geben. So wurde ein Abschnitt am Frankfurter Kreuz verändert und damit entschärft. In vielen Arbeitseinsätzen wurden zudem in den vergangenen Tagen und Wochen von den freiwilligen Helfern Absperrzäune an der Strecke aufgebaut und Zäune im Stadion errichtet, an denen später die Werbebanden angebracht werden. Diese und andere Dinge deuten unmissverständlich darauf hin, dass die heiße Phase der Vorbereitungen begonnen hat. Und da ist es nicht schlimm, dass diese heiße Phase von kalten Temperaturen begleitet wird. Im Gegenteil. Gute Nachrichten gibt es auch aus den Vorverkaufsstellen. Für den Samstag gibt es nur noch Karten für die Mobiltribüne und die Strecke. Die Tickets für die Arena sind ausverkauft. Mittlerweile haben mit Südkorea, Est- land, Weißrussland, Japan und die Ukraine weitere Nationen für den ersten Biathlon-Weltcup des Jahres 2017 gemeldet. Mehr und näher geht nicht Seit dem vergangenen Jahr gibt es unter dem Motto „biathlon3“ einen Zusammenschluss der drei großen deutschen Biathlon-Veranstalter. Gemeinsam wollen die Organisatoren ihre Erfahrungen nutzen, um das Live-Erlebnis der deutschen Wintersportart Nummer 1 in allen drei Stadien weiter zu verbessern. Der regelmäßige Austausch zwischen Schalke, Oberhof und Ruhpolding soll dazu beitragen, im Veranstaltungswettbewerb auch künftig wettbewerbsfähig zu sein. Und in diesem Jahr ist eines sicher: Das Teleobjektiv kann getrost zu Hause bleiben: Denn so nah dran am Wettkampfgeschehen waren Biathlonfans noch nie. Mit dem streng limitierten biathlon3-Kombiticket öffnen sich bei der World Team Chal- lenge auf Schalke und den beiden Weltcups in Oberhof und Ruhpolding Türen, die sonst nur für Athleten und Trainer vorgesehen sind. Zum Auftakt der exklusiven biathlon3-Tage geht es in einer Führung hinter die Kulissen der weltgrößten BiathlonArena – der Veltins-Arena auf Schalke! In Oberhof steht unter anderem ein Besuch im deutschen Wachstruck auf dem Programm und in Ruhpolding können Kombiticket-Besitzer das Anschießen am Schießstand aus der Trainerperspektive erleben. Das exklusive biathlon3-Kombiticket war seit dem 1. Oktober erhältlich. Mittlerweile ist die limitierte Auflage von 33 Stück, die ausschließlich im DSV-Shop erhältlich war, ausverkauft. Das zeigt mal wieder, dass Biathlon nach wie vor eine große Faszination ausstrahlt. Die 3-Tage-Variante des Kombi-Tickets enthält neben den biathlon3-Extras den Eintritt zum Biathlon auf Schalke (28. Dezember 2016) sowie zu den Samstagsrennen der Weltcups in Oberhof und Ruhpolding (7. Ja- nuar 2017/14. Januar 2017) und kostet 119 Euro. Die 5-Tage-Variante inkludiert zusätzlich die Sonntagsrennen in Oberhof und Ruhpolding (8. Januar 20171./ 15. Januar) und kostet 199 Euro. Beim Biathlon auf Schalke in der Veltins-Arena gibt es für Kombiticket-Inhaber spektakuläre Sitzplätze mit Gänsehautgarantie! In der DKB Arena in Oberhof und in der Chiemgau Arena in Ruhpolding erwartet diese KArteninhaber ein Stehplatz auf der Stadion-Tribüne – mitten im Stimmungsherd! Das biathlon3-Kombiticket – die einzigartige Möglichkeit, mit einer Eintrittskarte das BiathlonGeschehen in ganz Deutschland hautnah zu erleben! Also gilt biathlon3 – mittendrin, statt nur dabei! Die Karten für den BMW IBU Biathlon-Weltcup gibt es online unter www.weltcup-oberhof.de. Die Kartenpreise sind gegenüber dem Vorjahr stabil geblieben. Auch wird es wieder die Möglichkeit geben, eine Dauerkarte für alle vier Wettkampftage zu erwerben. (red) FamilienundGrußanzeigen Grußanzeigen Familien- und von aabis von bisz z Opa Sigi zum 70. Geburtstag oder Tochter Emma zur bestandenen Prüfung gratulieren. Wie wäre es mit einer Glückwunschanzeige im Wochenspiegel ? Wir beraten Sie ! b gern Si ! Telefon 0 36 83 / 697 - 627 Heidrun Danz Fax 0 36 83 / 697 - 619 Mail: [email protected] Sorry, die gewünschte Seite ist leider nicht vorhanden. Bitte probieren Sie es später nochmals oder geben uns über das Kontaktformular Bescheid. WOCHENSPIEGEL Samstag, 19. November 2016 RUSMK-1 Seite 9 AUTO & VERKEHR Alles für die Sicherheit rund um das Auto Sicheres Fahren bei Eis und Schnee Kfz-Kriminalität im Blick Polizei arbeitet im In- und Ausland zusammen / Mehr als 70 Täterbanden zerschlagen deskriminalamt (LKA) Berlin mit Europol und Polizeibehörden aus Lettland, Litauen, Estland, Rumänien, Polen, Schweden, Frankreich und Österreich sowie rund 50 weiteren Polizeidienststellen aus den Bundesländern zusammen. Sie führten gemeinsam eine Vielzahl von Maßnahmen zur Bekämpfung der KfzKriminalität durch. Durch die enge Kooperation von über 100 Polizeidienststellen im Inund Ausland seien mehr als 70 Täterbanden zerschlagen und vereinzelt auch Tatverdächtige aus dem Bereich der OrganiAutodiebe verwenden neuste Technologien zum Diebstahl. F.: Institut Goslar sierten Kriminalität festsem Funkschlüssel-Trick wird von der HUK-Coburg initiierte genommen worden. Insgesamt wurden demnach mit speziellen elektronischen Goslar Institut für verbraucherInstrumenten der Bordelektro- gerechtes Versichern mit: Bei in der zweieinhalbjährigen Pronik von Fahrzeugen mit einem rund drei Vierteln aller im ver- jektlaufzeit mindestens 1890 „Keyless-Entry“-System vorge- gangenen Jahr hierzulande ent- Tatverdächtige ermittelt und gaukelt, dass ein Fahrzeug- wendeten Fahrzeuge handelte es 575 Haftbefehle ausgestellt. Von schlüssel vorhanden und damit sich um Modelle deutscher Her- ihnen sollen Straftaten mit eieine berechtigte Nutzung gege- steller. Gegen die international nem Gesamtschaden von mehr ben sei. Dieses Beispiel macht agierenden Täter in Bereich der als 65 Millionen Euro verursacht aus Sicht des BKA deutlich, wie Kfz-Kriminalität sei nur mit ei- worden sein. Die Ergebnisse des MOCGdie Autodiebe für ihre Taten im- ner effektiven, staatenübergreimer mehr neueste Technologien fenden Zusammenarbeit der Po- Projekts zeigten, wie wichtig es einsetzen, insbesondere um die lizei anzukommen, betont BKA- sei, gegen die international aktiAutoelektronik regelrecht zu Präsident Holger Münch. Als ein ven Autodiebe staatenübergreierfolgreiches Beispiel hebt er das fend vorzugehen, stellt BMA„hacken“. Offensichtlich besteht laut im Jahr 2014 eingerichtete Pro- Chef Münch fest: „Nur so könStatistik zudem eine eindeutige jekt „Mobile organized crime nen wir auch organisierte TäterVorliebe der Fahrzeugknacker groups“ (MOCG) hervor. Dabei strukturen wirkungsvoll befür deutsche Fabrikate, teilte das arbeiten das BKA und das Lan- kämpfen.“ (Newspress.de/jri) Die Polizei hat im vergangenen Jahr mehr gestohlene Autos im Schengen-Raum aufspüren können als ein Jahr zuvor. Auch in Deutschland gab es aufgrund von Fahndungsausschreibungen anderer EU-Staaten mehr Erfolge bei der Aufklärung von Autodiebstählen. Dies geht aus dem jüngst veröffentlichten „Bundeslagebild Kfz-Kriminalität“ des Bundeskriminalamts hervor. Es gibt aber auch eine schlechte Nachricht: Die Polizei registrierte im Jahr 2015 in Deutschland 19 391 Autodiebstähle und damit 4,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Ungeachtet dieser Zunahme sei die Zahl der Fälle „dauerhaft entwendeter Personenkraftwagen“ – wie es im Amtsdeutsch heißt – seit 2009 auf einem weitgehend gleichen Niveau geblieben, kommentiert das BKA die aktuelle Autodiebstahl-Statistik 2016. Als beunruhigend bewertet die Polizeibehörde dagegen insbesondere die im Vorjahresvergleich um 22 Prozent gestiegene Zahl entwendeter Mietfahrzeuge sowie die zunehmenden Diebstähle hochpreisiger SUV und Geländewagen. Alarmierend ist laut BKA auch die wachsende technische Finesse, mit der die Autoknacker vorgehen. Die hohe Qualifikation der Täter wird demnach auch an der zunehmenden Zahl von Fällen deutlich, bei denen die Banden sich der „Funkstreckenverlängerung“ bedienen. Bei die- ADAC gibt praktische Tipps / Generell gilt Tempo anpassen MÜNCHEN Bei Eis und Schnee ist es vor allem wichtig, vorausschauend und umsichtig zu fahren. Das heißt: Größeren Abstand halten, sanft bremsen und gefühlvoll lenken. Der ADAC gibt Tipps zum sicheren Fahren im Winter: - Anfahren: Bei glatter Fahrbahn notfalls im zweiten Gang anfahren, Gaspedal nur behutsam drücken. - Schalten: Mit möglichst großem Gang und niedriger Drehzahl fahren, die Kupplung behutsam kommen lassen. Bei zu hoher Drehzahl nicht ruckartig zurückschalten, bei Automatikfahrzeugen keinen „Kick-down“ durchführen. - Gas geben und Gas wegneh- men: Behutsam mit dem Gaspedal umgehen; plötzliches Gas geben oder wegnehmen kann zum Ausbrechen und Rutschen des Fahrzeugs führen. - Lenken: Ruckartige Lenkbewegungen vermeiden. Kommt das Fahrzeug trotzdem ins Schleudern, auskuppeln und schnell, aber gefühlvoll gegenlenken. Reagiert das Fahrzeug nicht mehr, hilft nur noch eine Vollbremsung. - Bremsen ohne ABS: Auf glatter Fahrbahn auskuppeln und das Bremspedal mit geringem Druck betätigen, sodass die Räder nicht blockieren. Bei einer Notbremsung mit voller Kraft aufs Bremspedal treten. In Kurven oder beim Ausbrechen Kraftstoffpreise sinken MÜNCHEN Die Kraftstoffpreise sinken weiter. Wie die ADACAuswertung zeigt, verbilligte sich der Liter Super E10 im Vergleich zur Vorwoche um 0,6 Cent und liegt bei durchschnittlich 1,284 Euro. Der Liter Diesel sank im Durchschnitt um 0,3 Cent auf 1,107 Euro. Der Rückgang fällt damit weniger stark aus als in der Woche zuvor. Autofahrer verdanken das moderate Preisniveau der aktuellen Ölpreisentwicklung. Ein Barrel der Rohölsorte Brent kostet 46 Dollar und liegt damit deutlich unter der 50-Dollar-Marke. Der ADAC empfiehlt, sich vor dem Tanken über die Preise in der Umgebung zu informieren. (red) des Fahrzeugs schnell von der Bremse gehen, in die gewünschte Fahrtrichtung lenken und dann erneut bremsen. - Bremsen mit ABS: Mit ABS kann (bei getretener Kupplung) gleichzeitig gebremst und gelenkt werden. Das Antiblockiersystem entfaltet nur dann seine volle Wirkung, wenn das Pedal maximal gedrückt wird. Durch „Rattern“ am Bremspedal nicht irritieren lassen – es bedeutet, dass das ABS an mindestens einem Rad arbeitet. Tritt das Pulsieren am Pedal bei vermeintlich normaler Fahrweise auf, ist das ein Signal dafür, die Fahrgeschwindigkeit den winterlichen Gegebenheiten anzupassen – es ist dann sehr glatt. (red) – so for aktuelle tv Gebrauchtwagen: erfüg bar – 7x TIGUAN verschiedene Modelle – schon ab 11.880,00 € (Laufleistung: ab 73.800 km) GmbH Thüringer Straße 23 97631 Bad Königshofen Tel. 09761/9150-0 www.allrad-fuer-alle.de www.allrad-fuer-alle.de www.allrad-fuer-alle.de Der Suzuki Vitara – jetzt mit 1.500,– EUR Allradprämie. Der Suzuki Jimny – jetzt mit 1.500,– EUR Allradprämie. Der neue Suzuki SX4 S-Cross – jetzt mit 2.000,– EUR Allrad- 1 1 1 prämie. Ab 21.500 EUR 2 Ab 19.100 EUR Ab 13.600 EUR Abbildung zeigt Sonderausstattung. Aktionszeitraum: 15.9. – 31.12.2016. ¹ Beim Kauf eines neuen Suzuki Jimny erhalten Sie einen Preisvorteil in Höhe von 1.500,– Euro auf die UVP der Suzuki Deutschland GmbH, zzgl. 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Überführungs- und Zulassungskosten. ² Endpreis für einen Suzuki SX4 S-Cross 1.4 Boosterjet Comfort Allgrip 4X4 (Kraftstoffverbrauch: innerorts 6,6 l/100 km, außerorts 5,2 l/100 km, kombinierter Testzyklus 5,6 – 4,4 l/100 km; CO2-Ausstoß: kombinierter Testzyklus 127 g/km (VO EG 715/2007)) inkl. des Preisvorteils in Höhe von 1.500,– Euro. Gilt für alle sofort verfügbaren Suzuki S-Cross Modelle. Den genauen Preis sowie weitere Informationen erfahren Sie bei uns. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar. Kraftstoffverbrauch: kombinierter Testzyklus 5,7 – 4,0 l/100 km; CO2-Ausstoß: kombinierter Testzyklus 131 – 106 g/km (VO EG 715/2007). Kraftstoffverbrauch: kombinierter Testzyklus 7,3 – 7,1 l/100 km; CO2-Ausstoß: kombinierter Testzyklus 167 – 162 g/km (VO EG 715/2007). Kraftstoffverbrauch: kombinierter Testzyklus 5,7 – 4,4 l/100 km; CO2-Ausstoß: kombinierter Testzyklus 128 – 113 g/km (VO EG 715/2007). 2 Abbildung zeigt Sonderausstattung. Aktionszeitraum: 15.9. – 31.12.2016. ¹ Beim Kauf eines neuen Suzuki Jimny erhalten Sie einen Preisvorteil in Höhe von 1.500,– Euro auf die UVP der Suzuki Deutschland GmbH, zzgl. Überführungs- und Zulassungskosten. ² Endpreis für einen Suzuki Vitara 1.6 Comfort Allgrip 4X4 (Kraftstoffverbrauch: innerorts 6,5 l/100 km, außerorts 5,1 l/100 km, kombinierter Testzyklus 5,6 l/100 km; CO2-Ausstoß: kombinierter Testzyklus 130 g/km (VO EG 715/2007)) inkl. des Preisvorteils in Höhe von 1.500,– Euro. Gilt für alle sofort verfügbaren Suzuki Vitara Modelle. Den genauen Preis sowie weitere Informationen erfahren Sie bei uns. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar. 2 98593 Floh-Seligenthal Körler Straße 12 Ihr Probefahrt-Telefon 0 36 83 / 697 10 www.wado-suzuki.de . d l e G s r Mehr fü ab Montag, 21. November Obst und Gemüse Täglich frisch in Ihrer Filiale! JETZT ZUGREIFEN! SOLANGE VORRAT REICHT! 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