Gerätepflege - Dr. Schreber e. V. Gelsenkirchen heißt Sie herzlich

Der grüne Tipp
Schmiedeeiserne Beschläge reibst du einmal im Jahr mit ganz normaler
Möbelpolitur ein.
Übrigens: Der Monatsname "Dezember" verdrängte im 16. Jahrhundert die
alten Bezeichnungen Christmonat, Adventmonat, Winter-, Schlacht- oder
Wolfmonat.
Nun ist die Gartenarbeit definitiv zu Ende, es gibt draußen kaum noch etwas
zu tun.
Bevor du die Werkzeuge und Gartengeräte über den Winter einlagerst,
könntest du sie noch reinigen und reparieren. Früher schmiedete man die
Werkzeuge fast alle in Handwerksarbeit und entsprechend teuer und wertvoll
waren sie. Es galt damals als Selbstverständlichkeit sehr sorgsam mit ihnen
umzugehen und so hielten die Geräte mehrere Generationen lang. Heutzutage
geht die Ehrfurcht vor einem guten Werkzeug manchmal leider etwas verloren,
weil es vergleichs-weise wenig Kostet. Dennoch ist einmal pro Jahr ein "GeräteCheck", um es mal modern auszudrücken, angesagt:
• Vor dem Einwintern schrubbst du die Erdreste mit der Wurzelbürste, einer
Drahtbürste oder einem Spachtel von den Geräten.
• Holzteile werden mit Leinöl oder Bohnerwachs eingepinselt.
• Die Metallteile säuberst du und lässt sie ganz trocknen. Dann reibst du sie mit
einem in Petroleum oder Ballistol-Öl getauchten Lappen ein. Kleine Anflüge von
Rost können mit einem in Öl getränkten Korken abgerieben werden.
• Altes Hausmacher-Rezept für eine schützende Metallschmiere: drei Teile
fetten, weißen Speck kleingewürfelt und mit einem Teil Terpentin langsam
erwärmen und gut verrühren. Mit der warmen Mischung alle Metallteile
bestreichen.
• Wem das zu aufwendig ist, der benutzt ganz einfach ein handelsübliches
Pflege-Spray.
Regnet´s
Regnet am Bibianatag,
Bibianatag, (2. November)
regnet´s
regnet 40 Tage und 1 Woche danach.
(Lostag)
Tagesblatt aus dem Gärtner Pötschke-Kalender