Pro Juventute beider Basel

Jahresbericht 2011
Pro Juventute beider Basel
Editorial
Für die Pro Juventute beider Basel (PJBB) war 2011 ein Jahr des Umbruchs, des
­Abschiednehmens und der Neuorientierung. Nach 17 Arbeitsjahren im Dienste der Pro
Juventute begann im Oktober für Elisabeth Rudin der (Un)ruhestand als nächster Lebensabschnitt. Elisabeth Rudin hat als Leiterin der Geschäftsstelle zuerst die Arbeit des
Stiftungs­bezirks Basel-Stadt und nach der Restrukturierung und Fusion des Vereins PJBB
auch diesen neuen, grösseren Verein in aussergewöhnlichem Mass geprägt. Wir danken
ihr an dieser Stelle nochmals ganz herzlich für ihren Einsatz. In verschiedener Hinsicht hat
durch das Wirken von Elisabeth Rudin die ehemalige Pro Juventute Basel-Stadt vorweggenommen, was nach dem Restrukturierungsbeschluss auf Stiftungsebene nun in der
ganzen Schweiz aufgebaut wird.
Auf das Inserat zur Neubesetzung der Geschäftsleitungsstelle gingen über 80 Bewerbungen ein. Erfreulicherweise ist es gelungen, die Stelle mit unserer Wunschkandidatin zu
besetzen. Wir wünschen der neuen Leiterin Bettina Zeugin in jeder Hinsicht viel Erfolg und
Befriedigung mit ihrer anspruchsvollen Aufgabe. Im Berichtsjahr ebenfalls gewechselt hat
die Betreuung des Göttibatzens. An Stelle von Jay Altenbach konnten wir auf den Herbst
Claudia Pleuss gewinnen. Wir danken auch Jay Altenbach herzlich für die geleistete Arbeit. Verlassen haben uns auch Susanne Buholzer und Bettina Vogt, die sich mit grossem
Engagement für die Pro Juventute und den Göttibatze eingesetzt haben. Wir sind froh,
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Jahresbericht 2011 | Pro Juventute beider Basel
dass sich Bettina Zeugin und Claudia Pleuss sehr rasch in ihre Aufgaben eingearbeitet
haben. Beide sind voller Ideen, deren Umsetzung nur begrenzt wird durch die gegebenen
Finanzen und das Zeitbudget.
Auch im Vorstand gab es 2011 drei Rücktritte zu verzeichnen. Magali Lähns, Liselotte
Peter und Rudolf Senn haben sich viele Jahre oder Jahrzehnte ehrenamtlich für die Pro
Juventute eingesetzt, grossen Dank auch an dieser Stelle. Überschattet wurde die Arbeit
im Vorstand durch das Wissen um eine schwere Erkrankung unserer Vizepräsidentin ­Karin
Gerber. Mit der für sie typischen Energie hat sie sich gegen die Krankheit gewehrt, doch
mussten wir zu Beginn dieses Jahres mit Bestürzung erfahren, dass der Kampf schliesslich nicht zu gewinnen war. Wir danken Karin Gerber hier ein letztes Mal für den immensen
im Bezirk Liestal-Waldenburg und im Verein PJBB geleisteten Einsatz.
Die Neuorientierung beschränkte sich aber nicht auf Personelles. Es wurde eine Strategiegruppe gebildet, die zunächst die finanzielle Situation unter die Lupe nahm und dem
­Vorstand einen Vorschlag zur schrittweisen Eliminierung des festgestellten strukturellen
Defizits bis 2015 unterbreitete. Dieser Vorschlag wurde vom Vorstand im Herbst einstimmig angenommen. Anschliessend wurde die Strategiegruppe erweitert durch Isabel
­Koellreuter als Präsidentin der PJBB und Bettina Zeugin mit dem Ziel, auch die zukünftige
inhaltliche Orientierung der PJBB im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten festzulegen.
Diese Arbeit ist zurzeit noch im Gange und soll im laufenden Jahr abgeschlossen werden.
Natürlich bleibt der Optimierungsprozess unserer Tätigkeit auch nachher eine permanente
Aufgabe!
Im laufenden Jahr feiert die Stiftung Pro Juventute ihren hundertsten Geburtstag. Neben
Aktionen auf nationaler Ebene sind auch Aktivitäten der einzelnen Vereine vorgesehen.
Dies erfordert einerseits zusätzlichen Einsatz, bietet aber auch eine Gelegenheit, die
­Anliegen und Leistungen der Pro Juventute in Erinnerung zu rufen, bei einer Bevölkerung,
die oft Pro Juventute fast nur durch den Markenverkauf kennt. Pro Juventute hat die ersten
hundert Jahre nur durch den Einsatz unzähliger ehrenamtlicher Helfer überlebt. Ihnen
­allen, von jung gebliebenen Seniorinnen und Senioren über Lehrer bis zu Schulkindern gilt
unser jährlicher Dank.
Isabel Koellreuter
Andreas Zuberbühler
PräsidentinVizepräsident
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Geschäftsstelle
Bis Ende Oktober hat Elisabeth Rudin die Pro Juventute beider Basel (PJBB) geleitet. Als
besonderer Aufwand kam neben dem üblichen Geschäft die Stellenbesetzung ihrer Nachfolge und derjenigen der Verantwortlichen «Göttibatze» hinzu. Anschliessend lag die
­Priorität bei der Einarbeitung der Nachfolgerin, beim Aufräumen und der Organisation des
Markenverkaufs. In den Monaten September und Oktober hat Elisabeth mich in die verschiedenen Aufgaben eingeführt. Sie hat mich mit grosser Offenheit empfangen, mir unzählige weise Ratschläge erteilt und mich in allen Belangen unterstützt. Von ihrer positiven
Einstellung kann sich jeder etwas abschneiden. Ich hoffe, ihr Interesse an der Weiterentwicklung unseres Vereins bleibt uns erhalten.
Mein Arbeitsbeginn bei der PJBB war gleichzeitig der Einstieg in den Markenverkauf 2011.
Nur Dank der tatkräftigen Unterstützung von Elisabeth Rudin, Elisabeth Suter, die wochen­
lang Rechnungen geschrieben hat, Patrick Hofer, der leider seinen letzten Zivildienst­
einsatz leistete, und Verena Blum, die wieder das Marggebiechli mit äusserster Geduld
und Sorgfalt zusammengestellt hat, gelang es, den Verkauf ohne Pannen durchzuführen.
Es ist unglaublich, was alles vorbereitet, organisiert, verteilt und schliesslich verpackt und
verschickt werden musste.
Ein ganz grosses Dankeschön gilt den rund 50 freiwilligen Helferinnen und Helfern, die die
Bestellungen verpackt haben. Auch wenn sich doch einiges verändert hat – da wurden
Wände gestrichen und Stühle ersetzt –, war die Stimmung immer gut und vor allem
­produktiv. Auch die Organisatorinnen und Organisatoren des Schülerverkaufs und einzelner Verkaufsstellen im Kanton Baselland haben mir mit grosser Geduld erklärt, wie alles
abläuft und was Ihre Bedürfnisse sind. Alle Freiwilligen sind mir sehr wohlwollend, ge­
duldig und verständnisvoll entgegen gekommen.
Neben dem Markenverkauf lag der Schwerpunkt der Arbeit bei der Zusammenarbeit mit
der Stiftung Pro Juventute in Zürich und der Strategie der PJBB. Die Kontakte mit der
Stiftung sind gut. Um die Kooperation zwischen der Stiftung und den Vereinen zu verbessern, wurde beschlossen, ab Frühjahr 2012 feste Arbeitskreise zu Themen wie Marketing,
Produkte und Öffentlichkeitsarbeit zu bilden. Bei den Sitzungen in Zürich zeigt sich immer
deutlicher, dass die PJBB mit ihren regionalen Angeboten eine Sonderstellung unter den
deutschschweizer Vereinen einnimmt. Eine grosse Freude ist es, dass die Stiftung mit
guten und modernen Produkten auftritt und wieder in den schwarzen Zahlen ist. Dies wirkt
sich auch positiv auf das Image der Vereine aus.
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Anfang Oktober ergab sich eher zufällig die Möglichkeit, dass eine Projektgruppe der
­Kalaidos Fachhochschule (Lehrgang Betriebswirtschaft) sich in einer Arbeit mit der strategischen Ausrichtung der PJBB auseinandersetzt. Peter Ackermann, Patrick Binkert, ­Daniel
Lindenmann und Daniel Senn haben sich mit grossem Engagement ihrer Aufgabe gestellt.
Was wir aus dem Bericht in die Strategie aufnehmen können, wird sich im Verlauf des
Jahres 2012 weisen.
Die Neuorientierung und Umstellungen haben vor allem unserer Buchhalterin Nicole
Schwarb und unserem Informatiker Georges Depierre viel Engagement, Geduld und
­Offenheit abverlangt. Ich bin immer dankbar für Ihre grosse Erfahrung, Ihre Beratung und
Flexibilität. Fast unsichtbar ist die Arbeit von Verena Graf, die sich darum kümmert, dass
der sich als Folge eines physikalischen Gesetzes sammelnde Schmutz die Räumlichkeiten wieder verlässt. Auch ihr gilt ein grosses Dankeschön. Und last, but not least möchte ich mich bei Claudia Pleuss bedanken, die sich mit grossem Engagement und viel Geduld den Anliegen unserer kleinen und grossen Klientinnen und Klienten des Göttibatzens
widmet und das Projekt in den unterschiedlichsten Bereichen weiter vorantreibt.
• Während des Jahres 2011 hat der Verein Robi-Spiel-Aktionen 50 000 Franken Unterstützung erhalten.
• Rund 15 000 Franken wurden als Projektbeiträge vergeben – zur Hauptsache im Baselbiet. Erwähnenswert sind hier insbesondere die regionalen Ferienpässe.
• Rund 300 Schülerinnen und Schüler haben im Rahmen des Unterrichts zum Umgang
mit Geld das Pro Juventute Kinder-Cash-Schweinchen erhalten, das über die Geschäftsstelle an die Lehrpersonen vermittelt wird.
• Mit dem Verein Begleitete Besuchstage Basel-Stadt, bei der die PJBB mit der GGG
als Trägerin agiert, unterstützt die PJBB ein etabliertes und für das Kindswohl bedeutendes Angebot.
• Die Rolf Tanner Stiftung hat mit 13 500 Franken die Ausbildung junger Leute unterstütz.
Bettina Zeugin
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Göttibatze
Schon wieder ist ein Jahr vorbei, und wir dürfen auf ein ereignisreiches und erfolgreiches
Jahr zurückschauen. Ende Juli 2011 hat Susanne Buholzer das Zepter beim «Göttibatze»
an Claudia Pleuss weitergegeben. Dank der stetig eintreffenden Neuanträge hat sie sich
bereits bestens eingelebt. Wir erleben zurzeit eine steigende Nachfrage nach Unter­
stützung. Die Rezession greift in der Region Basel um sich. An allen Ecken und Enden ist
das Geld knapp geworden. Hier steht der Göttibatze im Dienst der Kinder. Ob deutschsprachige Spielgruppe oder FCB-Beitrag, Geigen- oder Schwimmunterricht, Ski- oder
Pfadi­lager – jeder Göttibatze hat ein Kind glücklich gemacht!
Eines unserer Göttikinder beim Tanzunterricht.
Unser Göttibatze wurde auch im Jahr 2011 wieder von rund 600 Kindern und Jugendlichen
in Anspruch genommen. Dank der grossherzigen Unterstützung unserer Gotten und Göttis
konnten u.a. 168 Göttibatze an Musikunterricht, 182 an Sportunterricht und 112 an Tanz
und Kreatives vergeben werden.
“Merci Göttibatze, dass mein Traum von Gesangsstunden
wahr geworden ist”. Lina
Nur eine von vielen Danksagungen, welche wir von unseren Göttikindern erhalten. Oft
sind es wunderbare Zeichnungen und Kärtchen, die uns im Büro erreichen. Stellvertretend
für alle, möchten wir das folgende Bild von Sarah mit Ihnen teilen.
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Göttibatze2011
Wir freuen uns sehr, dass unsere Göttikinder ihre Hobbies mit so
viel Spass, Leidenschaft und Erfolg verfolgen. Ein Erlebnis, das in
der Region Basel keinem Kind verwehrt sein sollte!
Im 2011 konnten wir erneut auf die Unterstützung unserer rund 50
freiwilligen Helferinnen und Helfer beim Verpacken des Mailings
zählen. Ihnen gebührt ein herzliches Dankeschön!
Total 578 Göttibatze
168 Musikunterricht
182 Sportunterricht
112 Tanz und Kreatives
34 Deutschsprachige Spielgruppe
47 Schul- und Ferienlager
35 Diverses
göttibatze
Insgesamt wurde die Summe von 143 304.40 Franken im Rahmen
des «Göttibatze» ausgeschüttet. All dies wäre uns nicht möglich,
wenn wir nicht auf Ihre wertvolle Unterstützung zählen könnten.
Äusserst grosszügige Unterstützung haben wir von folgenden Institutionen erhalten:
• Alfred Bischoff-Stiftung
• Einwohnergemeinde Riehen
• Ferster-Stiftung
• Kunigunde und Heinrich Stiftung
• Marie-Anna-Stiftung
• Reformierte Kirchgemeinde Münchenstein, Suppentag
• Stiftung Landwaisenhaus
• Stiftung Laurenz für das Kind Basel
• Spende aus Kollekte 2011 Adventskonzert Pauluskirche
Am Ende noch ein Ausblick ins Jahr 2012: Unser Reglement wurde
an einigen Stellen dem grossen Ansturm auf den «Göttibatze»
­ange­passt. Neu kann auch ein Familien-Abo für den Basler Zolli
bean­tragt werden. Bereits jetzt lässt sich festhalten, dass dies ein
grosses Bedürfnis ist.
Claudia Pleuss
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Stiftung «Baselbieter Chinderhus Langenbruck»
Das Baselbieter Chinderhus war auch im Jahr 2011 gut ausgelastet. Es konnte während
total 30 Wochen und an 20 Wochenenden vermietet werden. Die Lagerwochen konzentrieren sich eher auf die Monate März bis Oktober, Wochenendvermietungen sind über das
ganze Jahr verteilt. Die Gruppen stammen zur Mehrheit aus der Nordwestschweiz.
Der grösste Teil unserer Gäste ist begeistert vom Chinderhus, und doch gibt es immer
wieder Gruppen, die über Kleinigkeiten reklamieren, oder Reparaturen, die nicht sofort
ausgeführt wurden, bemängeln. Wir müssen auch feststellen, dass es immer wieder Gruppen gibt, die nicht wissen, dass man zu einem Lagerhaus Sorge tragen muss und dieses
auch genauso zurücklassen sollte, wie man es gerne selber vorfinden möchte.
Das Chinderhus zeigt sich allgemein in einem guten baulichen Zustand. Trotzdem sind
immer wieder kleinere und grössere Reparaturen nötig. Kleinere Arbeiten werden von
Christa Stähelin und Kaspar Mertens selber erledigt, für die grösseren werden meist ortsansässige Firmen beauftragt.
Bereits anfangs Jahr mussten bei den sanitären Anlagen
­einige Reparaturen ausgeführt werden. Im Frühling wurde
der Boden im Ess- und Aufenthaltsraum abgeschliffen und
neu versiegelt. Die Bäume und Büsche rund ums Chinderhus mussten geschnitten werden. Da auf einem Balkon ein
Brett durchbrach, wurde der ganze Balkonboden renoviert.
Alle diese Arbeiten waren dringend zu erledigen, der Stiftungsrat hat das nötige Geld bewilligt, gleichzeitig aber
beschlossen, den Einbau einer Küchenabluftanlage zu­
nächst zu verschieben. Die grosse Renovation des Flachdaches und der abgeblätterten Fassade beim Anbau (mit
Waschküche und Garagen) befindet sich in Planung und
wird im Frühling 2012 ausgeführt.
Der Stiftungsrat des Chinderhus setzt sich nach wie vor wie folgt zusammen:
• Marianne Aebi, Präsidentin
• Elisabeth Suter, Vizepräsidentin
• Kurt Bänteli, Aktuar
• Daniel Tschopp, Kassier
• Kaspar Mertens, Veranwortlicher Bau
• Dieter Hersberger
• Eva Zahnd
Verwaltung/Hausdienst
Christa Stähelin
Marianne Aebi
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Jahresbericht 2011 | Pro Juventute beider Basel
Jahresrechnung und Bilanz
Das Jahr 2011 stand ganz im Zeichen eines grossen Personalwechsels. Dies führte zu
temporären Doppelbesetzungen, was einerseits für die Arbeitsübergaben notwendig war,
andererseits aber unsere Rechnung zusätzlich belastete.
Der jährliche Dezember-Verkauf der Pro Juventute Marken lief nicht nach unseren
­Wünschen. Seit Jahren ist der Verkauf rückläufig, was uns immer wieder neu zu denken
gibt. Im Rechnungsjahr erzielten wir praktisch keinen Gewinn mehr. Dies stellt uns vor die
Aufgabe, die Ausgaben für den Markenverkauf zu senken und gleichzeitig die Einnahmen
zu sichern beziehungsweise zu erhöhen.
Die umfangreiche Mithilfe von freiwilligen Helferinnen und Helfern, hebt die verschiedenen
zum Teil hohen Aufwendungen für den Markenverkauf leider nicht auf. Vieles musste aufgrund der Zusammenlegung der Bezirke neu organisiert werden. Der zweite Marken­
verkauf unter dem Namen Verein PJBB wurde wiederum auf etwas andere Beine gestellt,
und dennoch ist es uns nicht gelungen, ein besseres Resultat zu erwirtschaften. Im
­Gesamten betrachtet mussten wir im Jahr 2011 einen grossen Verlust von CHF 247 000.–
hinnehmen. Dieser wird unserem Vermögen belastet.
Einen schönen Aspekt hat unsere Rechnung allerdings doch. Vielen Spenderinnen und
Spendern sind die Kinder unserer Region wichtig. Sie haben zusammen im letzten Jahr
über CHF 200 000.– für den Göttibatzen gespendet. Rund CHF 140 000.– konnten bereits
an Göttikinder ausbezahlt werden. Die übrigen 60 000 werden im Verlauf des Jahres 2012
ausgeschüttet. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön!
Um die Entwicklung des rückläufigen Markenverkaufs aufzufangen und um uns in Zukunft
besser aufstellen zu können, hat sich im Rechnungsjahr eine Arbeitsgruppe «Road-Map»
gebildet, die sich vor allem der Analyse der finanziellen Situation widmete und Vorgaben
für das weitere Vorgehen entwickelte. Ihre Ziele und Vorgaben gilt es nun umzusetzen.
Der inhaltlichen Orientierung hat sich die Arbeitsgruppe Strategie, die ebenfalls im Rechnungsjahr ins Leben gerufen wurde, angenommen. Ziel ist es, bis Mitte 2012 die Kern­
themen des Vereins festzuhalten. Nur so kann der Verein Pro Juventute beider Basel auf
einen gesunden Kurs zurückfinden.
Nicole Schwarb
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Jahresrechnung 2011
Bilanz per 31.12.2011
Flüssige Mittel
Forderungen aus Lieferung und Leistung
Aktive Rechnungsabgrenzung
CHF
967 557.29
60 555.09
224.60
Aktiven1 028 336.98
Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung
Passive Rechnungsabgrenzung
Fondsgebundenes Vermögen
Eigenkapital per 31.12.
Jahresergebnis
17 207.00
3 500.00
373 329.75
881 364.00
247 063.77
Passiven1 028 336.98
Erfolgsrechnung 2011
CHF
Spenden und Erträge
556 835.58
Vergabungen und Auslagen
556 743.97
Nettoertrag91.61
Personalaufwand
154 462.85
Betriebsaufwand
93 575.23
Finanzerfolg676.40
Ausserordentliche Positionen
206.30
Jahresergebnis
247 063.77
Bericht der Revisionsstelle
«Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz und
­Erfolgsrechnung) des Vereins Pro Juventute beider Basel, Basel
für das am 31. Dezember 2011 abgeschlossene Geschäftsjahr
­geprüft. […]
Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen,
aus denen wir schliessen müssten, dass die Jahresrechnung nicht
Gesetz und Statuten entspricht.»
Hehlen Treuhand AG, Reinach
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Über uns
Vorstand
Isabel Koellreuter, Präsidentin
Karin Gerber, Vizepräsidentin bis Dezember 2011
Andreas Zuberbühler, Vertretung Vizepräsident ab November 2011
Marianne Aebi
Marlies Feller
Daniel Thiriet (ab MV 2011)
Michel Wälte (ab MV 2011)
Austritte im 2011
Magali Lähns (bis Juli 2011)
Liselotte Peter (bis MV 2011)
Rudolf Senn, Aktuar (bis MV 2011)
Mitarbeitende
Elisabeth Rudin-Schaffner, Leiterin der Geschäftsstelle (bis Oktober 2011)
Bettina Zeugin, Leiterin der Geschäftsstelle (ab 1. September 2011)
Nicole Schwarb, Buchhalterin
Jay Altenbach, Verantwortliche «Göttibatze» (bis März 2011)
Susanne Buholzer, Verantwortliche «Göttibatze» (bis August 2011)
Claudia Pleuss, Verantwortliche «Göttibatze» (ab August 2011)
Bettina Vogt, Verdankungen «Göttibatze» (bis August 2011)
Georges Depierre, Computerfachmann
Verena Graf, Raumpflegerin
Geschäftsstelle
Pro Juventute beider Basel
Schlüsselberg 15, Postfach
4001 Basel
Telefon 061 261 22 18
Fax 061 261 22 37
[email protected]
Spendenkonto
40-5489-7
www.projuventute-bb.ch
Unsere Projekte
• Göttibatze beider Basel: www.baslergoettibatze.ch
• Begleitete Besuchstage: www.begleitetebesuchstage-baselstadt.ch
• Robi-Spiel-Aktionen: www.robi-spiel-aktionen.ch
• Lokale Projektunterstützungen
• Baselbieter Chinderhus: www.langenbruck.ch
• Kinder Cash: www.kinder-cash.ch
• Beratungstelefon: www.147.ch
• Elternbriefe: www.elternbriefe.ch
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