Gewalt gegen Frauen erfolgreich bekämpfen und verhindern

Gewalt gegen
Frauen erfolgreich
bekämpfen und
verhindern
Wenngleich
der Ansatz
der
Primärprävention
der entscheidende
ist,Allerdings
so müssen
natürlich
Gewaltzustände
ebenfalls angegangen werden,
relativ
unerheblich:
Alle
Frauen
können
Gewalt
betroffen
sein.
gibt
es vieleakute
Frauen,
die unter Mehrfachdiskriminierung
leiden
Folgerichtig
ist Studien
es
das
Zielsind
der
Arbeit
vonvon
ComVoMujer,
eben
diese
Kooperation
zwischen
den
verschiedenen
in der
Empirische
ein
Weckruf
für
die
Privatwirtschaft
Kampagnen,
die
durch
die
Regionen
und
die
Welt
reisen:
Angepasst
an kulturelle
Eigenheiten
fühlenInstitutionen
sie sich
überall
zu Region
Hause zu
etwa
um
Wiederholungen
oder
gar
Steigerungen
von
Gewalttaten
zu
verhindern
und
nicht
zuletzt
um
Straflosigkeit
zu unterbinden:
und
deshalb
ein
erhöhtes
Risiko
tragen,
Opfer
von
Gewalt
zu
werden.
Dazu
gehören
unter
anderem
indigene
oder
afroamerikanische
Frauen,
Um solche
Gesetze
erfolgreich
lancieren, haben
sich folgende
Punktevoranzubringen.
als strategisch wichtig
fördern
und damit
Maßnahmen
zurzuBekämpfung
von Gewalt
gegen Frauen
Dabei herausgestellt:
arbeitet das Vorhaben zweidimensional:
Frauen
in ländlichen
Frauen
mitund
Behinderung,
Frauen
der –Flucht,
Frauen
in bewaffneten
Konflikten
und
Migrantinnen.Die
Mit mehr
als
fünf Gebieten,
Sinnen:
Prävention
Bekämpfung
vonauf
Gewalt
gegen
indigene,
afro-amerikanische
unddas
Frauen
auf
dem Folgen
Lande
ComVoMujer
arbeitet
seit
Beginn
im Dreiecksverhältnis
Privater
Sektor
Staat
– Zivilgesellschaft.
Während
ersterer
Thema
Gewalt
gegen
Aufgrund
der
alarmierenden
Obwohl
es
bereits
einige
wenige
wurden
und
werden
landesspezifische
Die
Briefe
werden
schließlich
an
politisch
Die
Kampagne
„Briefe
von
Frauen”
ist
ein
Folgekosten
von
Gewalt
an Frauen
z Wirtschaftliche
Diesind
Sekundärprävention
beinhaltet
die
unmittelbare
Reaktion auf
die insofern
Gewalt, mit
der
ein Gewaltkreislauf
vermieden
und neuen
Zwider
Gewalt
nicht
nur
individueller,
sondern
auch
gesellschaftlicher
Natur,
aus
ihr auch
ein
hoher
gesamtwirtschaftlicher
Schaden,
Frauen,
soweit
es
ihn
selbst
betraf,
für
irrelevant
hielt,
gab
der
Staat
diesbezüglich
zwar
einen
normativen
Rahmen
vor,
setzte
ihn
aber
nur
un1.
Die
politische
Lage
sondieren:
An
aktuelle
nationale
Debatten
anknüpfen.
Multisektorialer
Ansatz
Zahlen
und
der
hohen
Aufmerkinternationale
Studien
zu
den
Einmal
geht
es
umgrößeren
dieWeg,
Vernetzung
von
regionaler
und nationaler
Ebene,
namentlich
dieComVoMujer
Verbesserung
des
ErfahrungsausBotschaften
verbreitet,
denenvor
aber
allen
überreicht
verleihen
ausgesprochen
innovativer
um
für
Falle
ComVoMujer
waren
diedas
-Verantwortliche
Die betroffenen
Frauen
zu und
Subjekten
derEntwicklung
Zur
Mehrfachbzw.
intersektionellen
Diskrischenfällen
oder
Schäden
vorgebeugt
werden
soll.
In
diesem
Bereich
bildete
z.B.
Polizeieinheiten
inallem
Bolivien
und
letztlich
in
Form
finanzieller
Kosten,
resultiert.
Das
kann
dazu
führen,
dass
eine
nachhaltige
regelrecht
konterkariert
wird.
zureichend
um
(sei
es
aufgrund
anderer
Prioritäten
oder
fehlender
Ressourcen).
Die
zivilgesellschaftlichen
Organisationen
wiederum
haben
2.
Akteure
vernetzen:
Einen
partizipativen
Prozess
unterstützen.
samkeit,
die
die
Studie
„Gewalt
gesellschaftlichen
und
wirtgleiche
Motto
zugrunde
das können.
sinnfällig –oft
dadurch
der Kampagne
erhebliches
politidas Thema
zu
sensibilisieren
und
es insvorauf Fälle
tauschs
der
angesiedelten
Akteure
Dimension),
Anerkennung
des verhindern
auf lag,
Gewohnheitsrecht
Bewältigung
ihrer
jeweiligen
Situation
ma-somit erneute
minierung
es
injeweils
Lateinamerika
Perukommt
aus,
sodort
dass
sie angemessen
von (vertikale
Gewalt
gegen
Frauen
reagieren
und
Gewalttaten
nur
eine Die
geringe
Reichweite.
Sonachhaltige
gesehen
war
es also
unabdingbar,
die
Interessen
dermittels
verschiedenen
Akteure
denihre
Mittelpunkt
3.
Medien
einbeziehen:
Eine
öffentliche
Stimmung
für
das Thema
fördern.
Langfristige,
tief
greifende
und
Veränderungen,
die
fürvoraus,
diegemeinsamen
Umsetzung
von
Frauenrechten
notwendig
sind,
lassen
sich
nur
gemeinFrauen
und
finanzischaftlichen
Kosten
von
Gewalt
einergegen
sich
auf
das in
Kerngeschäft
der
sches
Gewicht.
öffentliche
Bewusstsein
zu
tragen:
Vorgünstige
allem
beruhenden
indigenen
Rechtssystems
chen.
Das
setzt
dass
die Ansichten
allem
bei indigenen,
afro-amerikanischen
Die
internationale
Staatengemeinschaft
hat sich
mit
deranknüpfen.
Agenda
2030
unter
anderem
zum
Ziel
gesetzt,
„alle
Formen
von
Gewalt
gegen
alle
zuFrauen,
stellen
und
die
Vorteile
einer
gemeinsamen
Kooperation
zum
Thema
Prävention
von
Gewalt
gegen
Frauen
herauszustellen.
Indessen
war
4.
Bestehendes
nutzen:
An
bestehende
Gesetze
sam,
d.h.
mit
allen
gesellschaftlichen
Kräften
erreichen.
Deshalb
verfolgt
ComVoMujer
einen
multisektorialen
Ansatz,
d.h.
das
Programm
hatdie
ellen
Folgen
für
Unternehmen
gegen
Frauen
gab,
fühlten
sich
Wasserversorger
beziehenden
bildlichen
aber
auch
Männer,
Jugendliche
und
und
die Koordination
mit
dem
undBereich,
Einstellungen
und
selbst sowie
und Frauen
auf demum
Lande.
Die
aus der
z
Die Mädchen
Tertiärprävention
ist langfristiger
angelegt
und
eherder
mitFrauen
derdes
Generalprävention
des Strafrechts,
Rehabilitierung
undstaatliPrävention
zum
anderen
die Förderung
und
Ausbau
derwird
Zusammenarbeit
mit
derdie
Privatwirtschaft
(horizontale
Dimension).
Frauen
und
im
öffentlichen
wie
im–den
privaten
einschließlich
Frauenhandels
sexueller
und
anderer
Formen
der
Aus- in
gleichberechtigte
Einbeziehung
aller
Beteiligten
in
den
Prozess
und
die
Förderung
eines
Austausches
zwischen
ihnen
anfänglich
ein
schwieriges
5.
Der
Fokus
liegt
auf
Frauenrechten:
Inter-institutionelle
Reibungsverluste
vermeiden.
alle
drei
großen
gesellschaftlichen
Bereiche
Zivilgesellschaft,
Staat,
Privatwirtschaft
–
im
Blick.
Vor
allem
die
Einbeziehung
des
Privatsektors
in
Peru“
nicht
nur
in
der
Region,
Peru
die
Unternehmen
in
der
Region
– die
Problematik
der Gewalt
Briefe
von
Frauen
hatgemeinsam
auch
den Vorteil
einer
Kindervon
werden
dazu ermutigt,
Briefe gebracht.
zum
chen
Justizsystem
wichtig.
gefundenen
Antworten
wertgeschätzt
und undRedewendung
Arbeit
ComVoMujers
resultierenden
lessons
Spätfolgen
in(Ziel
Verbindung
Dazu
hat
ComVoMujer
mit
verschiedenen
Institutionen
regionale
Online-Kurse
für
beutung,
zu
beseitigen“
Nr.erst
5.2).einmal
Die
Bekämpfung
und
Prävention
von
Gewalt
an
Mädchen
Frauen
damit
auch
eininternational
zentrales
Anliegen
5,72 %
WertschöpfungsverUnterfangen.
Einerseits
musste
ein historisch
gewachsenes
Misstrauen
(beispielsweise
zwischen
und
zivilgesellschaftli6. BIP:
Auf
die
Regierung
einwirken:
Den
politischen
Willen
derdiesem
Regierung
für
Thema
fördern.
die
Arbeit
sowie
dieFrauen
aktive
Förderung
der
Kooperation
zwischen
und
dendas
staatlichen
Institutionen
ististstaatlichen
ein
wesentlicher
Erfolgsfaktor
des
sondern
auch
zunächst
nicht
davon
angesproan
Frauen
thematisiert.
einfachen,
gleichwohl
hochgradig
partizilustJurist/innen
US$
11.500 Millionen
Thema
Gewalt
an
zu
schreiben.
y
Bündnisse
mit
lokalen
Akteur/innen
akzeptiert
werden.
Nur
so
können
politische
learned
lassen
sich
aber
auch
auf
andere
und
Jurastudierende
erstellt,
die
sie
darin
schulen,
die
jeweiligen
bestehenden
Gesetze
angemessen
und
konsequent
anzuDa
soziokulturelle
Denk- und Verhaltensmuster,
diesowohl
Gewaltim
gegen
Frauen und dieder
ihr zugrunde
liegende
Ungleichheit
der
Geschlechter
legitimiedeutscher
Entwicklungszusammenarbeit.
Dies ist
Gleichberechtigungskonzept
des diese
BMZ
von
2014
als
auchdass
im
zweiten
entwicklungschen
Organisationen)
dreiinSektoren
die
Überzeugung,
(vermeintlich)
unüber148,3 Millionen Arbeitstage beseitigt werden, andererseits herrschte bei den Akteuren
Programms.
erhielt,
wurde
sie
mittlerweile
imnicht
Glauben,
Zahlen
pativen
Handhabung
– bisher
konnten
inMaßnahmen
ländlichen
Gegenden.
Diese
können
Lösungen
entwickelt
werden,
anabzielende
Kontexte
und
Kulturen
übertragen,
freilich
wenden.
Dadurch
soll die
Straflosigkeit
der
Gewalt
gegen
Frauen
–chen
einBewusstsein
in–die
Lateinamerika
häufig
zu
beobachtendes
Phänomen
– reduziert
verloren
politischen
Gender
Aktionsplan
2016-2020
(kurz:
GAP
II)
festgelegt.
ren,
verändert
werden
müssen,
bieten
sich
vor
allem
auf
das
gesellschaftliche
an:
etwa
öffentliche
Kambrückbare
unterschiedliche
Interessenlagen
keine
gemeinsame
Basis
für
eine
Kooperation
böten.
Verankerung
der
Maßnahmen
auch
Bolivien
und
Paraguay
träfen
nurGuatemala
auf andere Länder
zu. für
Das entspricht derkann
Arbeitskraft
Diebesonders
Kosten
dieinKampagne
sind
niedrig,
Ecuador,
Peru, Bolivien
und
auch
Die
Kampagne
überall
durchgeführt
hilfreich
sein, um
Raum
für
den
Problemen
der Frauen
vorbeizielen.
unter
(oder
der
Maxime,
werden.
von
514.900 gerade
Angestellten wegen)und
pagnen,
Medienbeteiligung
die Durchführung wissenschaftlicher Studien. Daran beteiligt sind da
verschiedene
staatliche, umstandslos
nicht staatliche
durchgeführt.
sich dieund
Maßnahmen
in und
mehr als 44.000 Briefe gesammelt werden.
werden,
sei es
in Kaufhäusern,
Museen,
Dialog
Austausch zuSeitdem
schaffenhaben
und
die
dass
es kein
Universalrezept,
keine
LösungsBolivien
Überzeugungsarbeit
musste
vor
imbei
Hinblick
aufkreativen
die Privatwirtschaft
geleistet
werden.
Dafür
wurde
als bedarfserstes
eine
Grundlagenstudie
erprivatwirtschaftliche
Akteure,
dieallem
somit
der
Umsetzung
vonvon
präventiven
Ansätzen
unterstützt
und
durch
und
zielgruppenorientierte,
Es zeigtUniversitäten,
sich, dass
mit
innovativen
Strategien
und
Maßnahmen
erfolgreich
Gewalt
gegen
Frauen
reduziert
und
bekämpft
werden
sichMarketing
mehr
als
400Personen
Unternehmen
Unternehmen
als
neue
Mitstreiter
für
die
Prävention
Gewalt
gegen
Frauen?
dasGemeinden
alltägliche
der
Unternehmen
Schulen,
Unternehmen,
oder
einzelne
zum
y Dafür ist verbreitete
echtes
Zuhören
und
Verstehen
schablonen
Dessen
ungeachtet
kann
Gewalt
gegen
Frauen
–
die
am
weitesten
Menschenrechtsverletzung
BIP:gibt.
5,76 % Wertschöpfungsverstellt,
die Der
spezifische
Kriterien
für
diein
erfolgreiche
Zusammenarbeit
mit Unternehmen
ausformulierte,
anhandlassen.
dererKampf
die
Identifizierung
diesbekann.
Verantwortung,
dieser
gravierenden
undDauerbrenner
weit reichenden
Menschenrechtsverletzung
entgegenzutreten,
kann
und darfund
sich
nielust
US$ 1.800 Millionen
partizipative
Bearbeitung
des
Themas
geschult
werden.
dem
gegen
an
integrieren
Die
Reichweite
Ein
Programms
die
öffentlichen
Parkanlagen
etc.
oder
den
Thema Gewalt
gegen
FrauenGewalt
auszubilden
nötig. Alle Sinnedes
müssen
genutztistwerden,
aber
sehr wohl
von einigen
grundsätzlichen
47,2 Millionen Arbeitstage Unternehmen und Geschäftsbereiche erleichtert wurde.
züglich
vielversprechender
mand
entziehen.
Paraguay Kampagne mit WasserversorgungsunternehFrauen
angeschlossen.
verloren
Ergebnisse
der
Kampagne
sind
dagegen
Räumen
von
Frauenorgansationen,
wo
und
zugesellschaftlichen
befähigen, ihre Bedürfnisse
Die
Entwicklungszusammenarbeit
derdamit
Förderung
von Gewaltprävention
und
Kurz:
Die
Rahmenbe-in podas Problem
ge-sehen, be-griffen
„Regeln“
ausgegangen werden, die(EZ)
unerläss-2,32 % Wertschöpfungsverlust
Das entspricht der Arbeitskraft
Für
Vernetzung
mit –strategischen
Partnern
aufund
internationaler,
regionaler
undden
nationaler
nutztForderungen
das Programm
bestehende
NetzUS$ 715der
Millionen
außerordentlich:
Die Botschaften
auf
men
„Dreh’
derwerden
Gewalt
an Frauen
Hahn Ebene
Workshops
Briefkästen
aufgevondurchgeführt,
163.800
Gleichberechtigung
der
Geschlechter
dingungen
und
Lebensumständen
derden
konzentrierte
sichAngestellten
bisher
soweit
sie sind:
das
litische
umzuwandeln
bzw.
er-fühlt
kann.
lich
fürdie
jede
erfolgsorientierte
Arbeit
Mit
Blick
auf
langfristige
politisch-strategische
Ziele
unternahm
ComVoMujer
Schritte,
dieÜbertragung
auf die gemeinsamen
Ziele
mit
ihren –zur
sektoriell
20,2
Millionen
Arbeitstage
Das
Programm
legt
Wert
auf
einGeumfassendes
Wissensmanagement
und
die
der gewonnenen
Kenntnisse
und
ErfahZiele
und
Ansätze
des
Regionalprogramms
ComVoMujer
werke.
Darüber
hinaus
wurden
eigene
Austauschformate
diedie
dazu
beitragen,
und
Good
Practices
Prävention
Wasserrechnungen
erreichten
mehr
als
zu!“,
dergeschaffen,
Bevölkerung
Gewaltprobstellt
und
mobile
Schreibplätze
eingerichtet
Ziel
derPrävention
undgroßen
Bekämpfung
von
werden.
Gleichzeitig
werden
dienurInformationen
Menschen
in den
Partnerländern
verbesselbstständig
Maßnahmen
zu
entwickeln.
y
Diewo
kulturellen
Besonderheiten
nicht
verlorengenutzt
unterschiedlichen
– Partnern
ausgerichtet
waren,
und
bot
ihnen
mit empirischem
Material
und den
nötigen
technischen
Werkzeugen
die
Mögrungen
anFrauen
seine
Stakeholder
bzw.
an andere
interessierte
Akteur/innen.
Diese
Maßnahmen
fördern
nichtNicht
nur
die
gegenseitige
Das entspricht
derdie
Arbeitskraft
von
Gewalt
gegen
Frauenauch
zu
verbreiten.
Damit
sind
Voraussetzungen
gegeben,
diese
Beispiele“
denKund/innen.
jeweils
spezifischen
kulturel16,5
Millionen
lematik
buchstäblich
per Rechnung
serviert
werden.
Die
Briefe
können
als Audio
walt
gegen
verfolgte
– vornehmlich
Interessen
und
Bedürfnisse
vonnutzen.
Frauen
im „guten
sern
sich.
zuletzt
ist
dasAußerdem
imKommunikatieigenen
respektieren,
sondern
auch
Im
von 70.300 Angestellten
lichkeit
zur
Gestaltung
eines
autonomen,
auf
eigenen
Visionen
und
Botschaften
beruhenden
Handlungsrahmens.
Aus
potenziellen
Antagonist/
on,
sondern
sind
ebenfalls
Garanten
für
Nachhaltigkeit.
len,
und
gesellschaftlichen
Gegebenheiten
der Umfeld
Länder
und
sie auszuweiten.
wurden ca.
860
Mitarbeiter/innen da
derdamit
Wasund gleichzeitig
überanzupassen
vorhandene
Beratungsaufgezeichnet
oder
im
Internet
digital
eingeauf
diepolitischen
Kooperation
mit
staatlichen
sowie
beruflichen
stärker
berücksichtigt,
Interesse
der
Unternehmer/innen,
innen
so Protagonist/innen, die als Changeund
Agents
weitereinformiert
Maßnahmen
die Gewalt serunternehmen
an Frauen eigenverantwortlich
im Sinne
ihrer
zum Thema
gegen
Notdienste
wird.gegen
In Bolivien,
reichtwurden
werden.
die Produktivität steigt
und einGewalt
qualifiziertes
zivilgesellschaftlichen
Akteuren, seltener mit die Kündigung
von Arbeitsverträgen
wird
Erfolgsfaktoren
des
Regionalprogramms
ComVoMujer
eigenen
Überzeugungen
vornahmen.
Nachhaltigkeit
zeigte
sich
im
Übrigen
auch
darin,
dass
mittlerweile
sowohl
staatliche
Institutionen
als
auch
Unternehmen
gemeinsame
AktiEin wichtiger
Meilenstein für den Austausch und
die Vernetzung
waren
die Nicaragua
Regionaltreffen in den
Jahren
2012 und
2015, bei
denen wird.
sich alle
Frauen
weitergebildet.
Ecuador,
Paraguay,
Peru
und
privaten
Unternehmen.
erschwert
(wenn die
Leistungsfähigkeit
wirtschaftliches
Wachstum
generiert
vitäten und
eigenständig
und mitaufgrund
eigenen
weitergeführt
und
ausgebaut
haben.
Partner
des Maßnahmen
Programms
aus
der gesamten
sowieRessourcen
Interessierte
ausund
anderen
Teilen
der Welt
zusammenfanden
erfolgreiche dass
Maßder
psychischen
physischen
Insofern
ist es gar nichtund
überraschend,
Partnerschaften
mit der Wirtschaft
rückten Region
nahmen,
Methoden
und
Erkenntnisse
i.S.v.
Lessons
Learned
austauschten.
Auch
in
Zeiten
der
digitalen
Vernetzung
und
der
schier
unendlisich
mittlerweile
mehr
als
400
Unternehmen
Auswirkungen
von
Gewalt
nachlässt)
und
vermehrt
erst in
denParaguay
Fokus, als
die Untertitive
der
Gütesiegelvergabe
Insich
Peru
wurden
2013
sieben
und 2015
sechs
In
Peru
(2013)
und
(2015)
hat sich,hat
Bei
der
Zusammenarbeit
mit
Unternehmen
gezeigt,
dass
Genehmigung
und
dieunmittelbare
Beteiligung
des
oberen
Managements
unerlässReduktion
von
Komplexität
und
Fokus
auf
Prävention
chen
Möglichkeiten
des Internets
zeigte
dass
der
direkte
persönliche
Kontakt
und
das
gemeinsame
Erleben underzeugt
Verstehen
schließlich
trägt
dasdie
unternehmerische
in derForm
Region
dem
Präventionsprogramm
nehmen
sich
zur
gesellschaftlichen
VerantAnreize
für
die
Unternehmen,
zumal
ihnen
Unternehmen
mit
dem
Gütesiegel
ausgeComVoMujer
gemeinsam
mit
dem
jeweilich
für
eine
erfolgreiche
und
nachhaltige
Partnerschaft
ist.
unersetzlich
sind. Bereits
beiResponsibider Konferenz imUmdenken
Septemberauch
2012zum
nahmen
160 Personen aus acht
Ländern
teil.an
Der
intensive
Erfahrungsaus(wirtschaftlichen)
gegen
Gewalt
Frauen
angeschlossen
wortung,
zur Corporate
Social
damit
die
Möglichkeit
gegeben
ist, ihre
zeichnet. Inauch
Paraguay
ist dasbei.
Gütesiegel
ligen
Frauenministerium
dasdass
Gütesiegel
Empowerment
der
Frauen
haben,
alarmiert
von
den
Kostenstudien
tausch
führte
etwa
dazu,
verschiedene
Kampagnen
in
anderen
Ländern
umgesetzt
wurden.
Auch
2015
nahmen
an
dem
Regiolity, bekannten. Damit konnte und kann das
Tätigkeiten
dieDie
Prävention
von Martin
Gewalt
sogar
per80Präsidialdekret
institutionell
„Sicheres
Unternehmen
vonsich“
Gewalt
Besonders
wichtig
war frei
es auch,
die Medien
– als
Organe
der
Massenkommunikation
–vermit
ihren
integrativen
Funktionen
(Normenund de
Werder
peruanischen
Universität
San
naltreffen
„Die
Welten
ändern
160 Personen
aus
verschiedenen
Organisationen
und
neun
Ländernfür
teil.
rege Kommunikation
bei
Potenzial
privater
Unternehmen
hinsichtlich
Mehrfachdiskriminierung
berücksichtigen

an
Frauen
auch
öffentlichkeitswirksam
zu
ankert.
Mittlerweile
haben
sich
in
der
ersten
und
Diskriminierung
gegen
Frauen“
initiiert,
tevermittlung)
einzubeziehen.
Sie
müssen
als
wichtige
Verbündete
für
die
Prävention
und
Beendigung
von
Gewalt
gegen
Frauen,
Sexismus
Porres
ComVoMujer.
diesem Event führte im Nachgang zum Scale-Up konkreter Maßnahmen, wie z.B. der Übertragung
desund
Gütesiegels
von Peru nach Paraguay.
nutzen.
Runde 16 Unternehmen beworben – die
welches
Unternehmen zertifiziert,
und Männerdominanz
gewonnendie
werden.
Prämierung steht noch aus. Diese kompediesbezüglich Maßnahmen ergriffen haben.
Tage
Tage
Tage
Institutionalisierung
Maßnahmen
nachhaltig verankern
Wettbewerb
zwischen
den Ländern
Durch
Dokument „Journalismus frei von Gewalt:
In Bolivien initiierte das Ministerium für
Protokoll zum verantwortungsvollen UmKommunikation einen langen, partizipatiVernetzung
Wissenstransfer
ven
gang mit geschlechtsspezifischer Gewalt
Prozess mit 200und
verschiedenen
Akteugegen Frauen bei der Berichterstattung“
ren sowohl von Seiten des Staates als auch
war. Es wurde von den Direktor/innen
des Mediensektors, dessen Ergebnis das
der zehn größten Medieninstitutionen in
Bolivien unterzeichnet und enthält eine
Selbstverpflichtung, das Thema Gewalt
gegen Frauen angemessen zu behandeln.
 Ausmaß der Gewalt und faktengestützte Informationspolitik
 Multisektorialer Ansatz
 Lösungsorientiert gemeinsame Interessen herausarbeiten
 Veränderung in staatlichen Strukturen und Verankerung der Maßnahmen
Impressum
Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist eine der gravierendsten Menschenrechtsverletzungen. Und sie ist überall anzutreffen – weltweit. Unter
dem Begriff versteht man jede Form von Gewalt, die gegen Frauen allein aufgrund ihrer Geschlechtszugehörigkeit gerichtet ist. Sie ereignet sich
sowohl in Partnerschaftsbeziehungen als auch außerhalb dieser und resultiert aus den ungleichen Machtverhältnissen zwischen den Geschlechtern. Weltweit ist jede dritte Frau während ihres Lebens mindestens einmal von körperlicher oder sexueller Gewalt betroffen, in manchen
Ländern beträgt ihr Anteil sogar mehr als 70 Prozent. Der gefährlichste Ort für Frauen ist ihr eigenes Zuhause: Es sind vor allem die eigenen
Partner, von denen die Frauen geschlagen, vergewaltigt oder in anderer Weise physisch und/oder psychisch – bis hin zum Feminizid – misshandelt werden.
Dabei sind soziale Merkmale wie Schichtzugehörigkeit,
Einkommenshöhe und Bildungsniveau oder Herkunft
In vielen Teilen der Erde leiden
7 von 10 Frauen unter
körperlicherund sexueller Gewalt!
Wenngleich
der Ansatz
der
Primärprävention
der entscheidende
ist,Allerdings
so müssen
natürlich
Gewaltzustände
ebenfalls angegangen werden,
relativ
unerheblich:
Alle
Frauen
können
Gewalt
betroffen
sein.
gibt
es vieleakute
Frauen,
die unter Mehrfachdiskriminierung
leiden
Folgerichtig
ist Studien
es
das
Zielsind
der
Arbeit
vonvon
ComVoMujer,
eben
diese
Kooperation
zwischen
den
verschiedenen
in der
Empirische
ein
Weckruf
für
die
Privatwirtschaft
Kampagnen,
die
durch
die
Regionen
und
die
Welt
reisen:
Angepasst
an kulturelle
Eigenheiten
fühlenInstitutionen
sie sich
überall
zu Region
Hause zu
etwa
um
Wiederholungen
oder
gar
Steigerungen
von
Gewalttaten
zu
verhindern
und
nicht
zuletzt
um
Straflosigkeit
zu unterbinden:
und
deshalb
ein
erhöhtes
Risiko
tragen,
Opfer
von
Gewalt
zu
werden.
Dazu
gehören
unter
anderem
indigene
oder
afroamerikanische
Frauen,
Um solche
Gesetze
erfolgreich
lancieren, haben
sich folgende
Punktevoranzubringen.
als strategisch wichtig
fördern
und damit
Maßnahmen
zurzuBekämpfung
von Gewalt
gegen Frauen
Dabei herausgestellt:
arbeitet das Vorhaben zweidimensional:
Frauen
in ländlichen
Gebieten,
Frauen
mitund
Behinderung,
Frauen
der –Flucht,
Frauen
in bewaffneten
Konflikten
und
Migrantinnen.Die
Mit
mehr
als
fünf
Sinnen:
Prävention
Bekämpfung
vonauf
Gewalt
gegen
indigene,
afro-amerikanische
unddas
Frauen
auf
dem Folgen
Lande
ComVoMujer
arbeitet
seit
Beginn
im Dreiecksverhältnis
Privater
Sektor
Staat
– Zivilgesellschaft.
Während
ersterer
Thema
Gewalt
gegen
Aufgrund
der
alarmierenden
Obwohl
es
bereits
einige
wenige
wurden
und
werden
landesspezifische
Die
Briefe
werden
schließlich
an
politisch
Die
Kampagne
„Briefe
von
Frauen”
ist
ein
Folgekosten
von
Gewalt
an Frauen
z Wirtschaftliche
Diesind
Sekundärprävention
beinhaltet
die
unmittelbare
Reaktion auf
die insofern
Gewalt, mit
der
ein Gewaltkreislauf
vermieden
und neuen
Zwider
Gewalt
nicht
nur
individueller,
sondern
auch
gesellschaftlicher
Natur,
aus
ihr auch
ein
hoher
gesamtwirtschaftlicher
Schaden,
Frauen,
soweit
es
ihn
selbst
betraf,
für
irrelevant
hielt,
gab
der
Staat
diesbezüglich
zwar
einen
normativen
Rahmen
vor,
setzte
ihn
aber
nur
un1.
Die
politische
Lage
sondieren:
An
aktuelle
nationale
Debatten
anknüpfen.
Multisektorialer
Ansatz
Zahlen
und
der
hohen
Aufmerkinternationale
Studien
zu
den
Einmal
geht
es
umgrößeren
dieWeg,
Vernetzung
von
regionaler
und nationaler
Ebene,
namentlich
dieComVoMujer
Verbesserung
des
ErfahrungsausBotschaften
verbreitet,
denenvor
aber
allen
überreicht
verleihen
ausgesprochen
innovativer
um
für
schenfällen
oder
Schäden
vorgebeugt
werden
soll.
In
diesem
Bereich
bildete
z.B.
Polizeieinheiten
inallem
Bolivien
und
Falle
ComVoMujer
waren
diedas
-Verantwortliche
Die betroffenen
Frauen
zu und
Subjekten
derEntwicklung
Zur
Mehrfachbzw.
intersektionellen
Diskriletztlich
in
Form
finanzieller
Kosten,
resultiert.
Das
kann
dazu
führen,
dass
eine
nachhaltige
regelrecht
konterkariert
wird.
zureichend
um
(sei
es
aufgrund
anderer
Prioritäten
oder
fehlender
Ressourcen).
Die
zivilgesellschaftlichen
Organisationen
wiederum
haben
2.
Akteure
vernetzen:
Einen
partizipativen
Prozess
unterstützen.
samkeit,
die
die
Studie
„Gewalt
gesellschaftlichen
und
wirtgleiche
Motto
zugrunde
das können.
sinnfällig –oft
dadurch
der Kampagne
erhebliches
politidas Thema
zu
sensibilisieren
und
es insvorauf Fälle
tauschs
der
angesiedelten
Akteure
Dimension),
Perukommt
aus,
sodort
dass
sie angemessen
von (vertikale
Gewalt
gegen
Frauen
reagieren
und
Gewalttaten
Anerkennung
des verhindern
auf lag,
Gewohnheitsrecht
Bewältigung
ihrer
jeweiligen
Situation
ma-somit erneute
minierung
es
injeweils
Lateinamerika
nur
eine Die
geringe
Reichweite.
Sonachhaltige
gesehen
war
es also
unabdingbar,
Interessen
dermittels
verschiedenen
Akteure
denihre
Mittelpunkt
3.
Medien
einbeziehen:
Eine
öffentliche
Stimmung
für
das Thema
fördern.
Langfristige,
tief
greifende
und
Veränderungen,
die fürdie
diegemeinsamen
Umsetzung
von
Frauenrechten
notwendig
sind,
lassen
sich
nur
gemeinFrauen
und
finanzischaftlichen
Kosten
von
Gewalt
einergegen
sich
auf
das in
Kerngeschäft
der
sches
Gewicht.
öffentliche
Bewusstsein
zu
tragen:
Vorgünstige
allem
beruhenden
indigenen
Rechtssystems
chen.
Das
setzt2030
voraus,
dass
die Ansichten
allem
bei indigenen,
afro-amerikanischen
Die
internationale
Staatengemeinschaft
hat sich
mit
deranknüpfen.
Agenda
unter
anderem
zum
Ziel
gesetzt,
„alle
Formen
von
Gewalt
gegen
alle
zuFrauen,
stellen
und
die
Vorteile
einer
gemeinsamen
Kooperation
zum
Thema
Prävention
von
Gewalt
gegen
Frauen
herauszustellen.
Indessen
war
4.
nutzen:
An
bestehende
Gesetze
sam,
d.h.Bestehendes
mit
allen
gesellschaftlichen
Kräften
erreichen.
Deshalb
verfolgt
ComVoMujer
einen
multisektorialen
Ansatz,
d.h.
das
Programm
hatdie
ellen
Folgen
für
Unternehmen
gegen
Frauen
gab,
fühlten
sich
Wasserversorger
beziehenden
bildlichen
aber
auch
Männer,
Jugendliche
und
zund Frauen
Die Mädchen
Tertiärprävention
ist langfristiger
angelegt
und
eherder
mitFrauen
derdes
Generalprävention
des Strafrechts,
Rehabilitierung
undstaatliPrävention
und
die Koordination
mit
dem
undBereich,
Einstellungen
und
selbst sowie
auf demum
Lande.
Die
aus der
zum
anderen
die Förderung
und
Ausbau
derwird
Zusammenarbeit
mit
derdie
Privatwirtschaft
(horizontale
Dimension).
Frauen
und
im
öffentlichen
wie
im–den
privaten
einschließlich
Frauenhandels
sexueller
und
anderer
Formen
der
Aus- in
gleichberechtigte
Einbeziehung
aller
Beteiligten
in
den
Prozess
und
die
Förderung
eines
Austausches
zwischen
ihnen
anfänglich
ein
schwieriges
5.
Der
Fokus
liegt
auf
Frauenrechten:
Inter-institutionelle
Reibungsverluste
vermeiden.
alle
drei
großen
gesellschaftlichen
Bereiche
Zivilgesellschaft,
Staat,
Privatwirtschaft
–
im
Blick.
Vor
allem
die
Einbeziehung
des
Privatsektors
in
Peru“
nicht
nur
in
der
Region,
Peru
die
Unternehmen
in
der
Region
– die
Problematik
der Gewalt
Briefe
von
Frauen
hatgemeinsam
auch
den Vorteil
einer
Kindervon
werden
dazu ermutigt,
Briefe gebracht.
zum
Spätfolgen
in(Ziel
Verbindung
Dazu
hat
ComVoMujer
mit
verschiedenen
Institutionen
regionale
Online-Kurse
für
chen
Justizsystem
wichtig.
gefundenen
Antworten
wertgeschätzt
und undRedewendung
Arbeit
ComVoMujers
resultierenden
lessons
beutung,
zu
beseitigen“
Nr.erst
5.2).einmal
Die
Bekämpfung
und
Prävention
von
Gewalt
an
Mädchen
Frauen
damit
auch
eininternational
zentrales
Anliegen
5,72 %
WertschöpfungsverUnterfangen.
Einerseits
musste
ein historisch
gewachsenes
Misstrauen
(beispielsweise
zwischen
und
zivilgesellschaftli6. BIP:
Auf
die
Regierung
einwirken:
Den
politischen
Willen
derdiesem
Regierung
für
Thema
fördern.
die
Arbeit
sowie
dieFrauen
aktive
Förderung
der
Kooperation
zwischen
und
dendas
staatlichen
Institutionen
ististstaatlichen
ein
wesentlicher
Erfolgsfaktor
des
sondern
auch
zunächst
nicht
davon
angesproan
Frauen
thematisiert.
einfachen,
gleichwohl
hochgradig
partizilustJurist/innen
US$
11.500 Millionen
Thema
Gewalt
an
zu
schreiben.
und
Jurastudierende
erstellt,
die
sie
darin
schulen,
die
jeweiligen
bestehenden
Gesetze
angemessen
und
konsequent
anzuy
Bündnisse
mit
lokalen
Akteur/innen
akzeptiert
werden.
Nur
so
können
politische
learned
lassen
sich
aber
auch
auf
andere
Da
soziokulturelle
Denk- und Verhaltensmuster,
diesowohl
Gewaltim
gegen
Frauen und dieder
ihr zugrunde
liegende
Ungleichheit
der
Geschlechter
legitimiedeutscher
Entwicklungszusammenarbeit.
Dies ist
Gleichberechtigungskonzept
des diese
BMZ
von
2014
als
auchdass
im
zweiten
entwicklungschen
Organisationen)
dreiinSektoren
die
Überzeugung,
(vermeintlich)
unüber148,3 Millionen Arbeitstage beseitigt werden, andererseits herrschte bei den Akteuren
Programms.
erhielt,
wurde
sie
mittlerweile
imnicht
Glauben,
Zahlen
pativen
Handhabung
– bisher
konnten
wenden.
Dadurch
soll die
Straflosigkeit
der
Gewalt
gegen
Frauen
–chen
einBewusstsein
in–die
Lateinamerika
häufig
zu
beobachtendes
Phänomen
– reduziert
verloren
inMaßnahmen
ländlichen
Gegenden.
Diese
können
Lösungen
entwickelt
werden,
anabzielende
Kontexte
und
Kulturen
übertragen,
freilich
politischen
Gender
Aktionsplan
2016-2020
(kurz:
GAP
II)
festgelegt.
ren,
verändert
werden
müssen,
bieten
sich
vor
allem
auf
das
gesellschaftliche
an:
etwa
öffentliche
Kambrückbare
unterschiedliche
Interessenlagen
keine
gemeinsame
Basis
für
eine
Kooperation
böten.
Verankerung
der
Maßnahmen
auch
Bolivien
und
Paraguay
träfen
nurGuatemala
auf andere Länder
zu. für
Das entspricht derkann
Arbeitskraft
Diebesonders
Kosten
dieinKampagne
sind
niedrig,
Ecuador,
Peru, Bolivien
und
auch
Die
Kampagne
überall
durchgeführt
werden.
hilfreich
sein,
um
Raum
für
Problemen
der Studien.
Frauen
vorbeizielen.
unter
(oder
der
Maxime,
von
514.900 gerade
Angestellten wegen)und
pagnen,
Medienbeteiligung
die
Durchführungden
wissenschaftlicher
Daran beteiligt sind da
verschiedene
staatliche,
nicht
staatliche
durchgeführt.
Seitdem
haben
sich
die
Maßnahmen
umstandslos
in und
mehr
als
44.000
Briefe
gesammelt
werden.
werden,
sei
es
in
Kaufhäusern,
Museen,
Dialog
und
Austausch
zu
schaffen
und
die
dass esBolivien
kein Universalrezept, keine LösungsÜberzeugungsarbeit
musste
vor
imbei
Hinblick
aufkreativen
die Privatwirtschaft
geleistet
werden.
Dafür
wurde
als bedarfserstes
eine
Grundlagenstudie
erprivatwirtschaftliche
Akteure,
dieallem
somit
der
Umsetzung
vonvon
präventiven
Ansätzen
unterstützt
und
durch
und
zielgruppenorientierte,
Es zeigtUniversitäten,
sich, dass
mit
innovativen
Strategien
und
Maßnahmen
erfolgreich
Gewalt
gegen
Frauen
reduziert
und
bekämpft
werden
sichMarketing
mehr
als
400Personen
Unternehmen
Unternehmen
als
neue
Mitstreiter
für
die
Prävention
Gewalt
gegen
Frauen?
dasGemeinden
alltägliche
der
Unternehmen
Schulen,
Unternehmen,
oder
einzelne
zum
y Dafür ist verbreitete
echtes
Zuhören
und
Verstehen
schablonen
Dessen
ungeachtet
kann
Gewalt
gegen
Frauen
–
die
am
weitesten
Menschenrechtsverletzung
BIP:gibt.
5,76 % Wertschöpfungsverstellt,
die Der
spezifische
Kriterien
für
diein
erfolgreiche
Zusammenarbeit
mit Unternehmen
ausformulierte,
anhandlassen.
dererKampf
die
Identifizierung
diesbekann.
Verantwortung,
dieser
gravierenden
undDauerbrenner
weit reichenden
Menschenrechtsverletzung
entgegenzutreten,
kann
und darfund
sich
nielust
US$ 1.800 Millionen
partizipative
Bearbeitung
des
Themas
geschult
werden.
dem
gegen
an
integrieren
Die
Reichweite
Ein
Programms
die
öffentlichen
Parkanlagen
etc.
oder
den
Thema Gewalt
gegen
FrauenGewalt
auszubilden
nötig. Alle Sinnedes
müssen
genutztistwerden,
aber
sehr wohl
von einigen
grundsätzlichen
47,2 Millionen Arbeitstage Unternehmen und Geschäftsbereiche erleichtert wurde.
züglich
vielversprechender
mand
entziehen.
Paraguay Kampagne mit WasserversorgungsunternehFrauen
angeschlossen.
verloren
Ergebnisse
der
Kampagne
sind
dagegen
Räumen
von
Frauenorgansationen,
wo
Die
Entwicklungszusammenarbeit
derdamit
Förderung
von Gewaltprävention
und
Kurz:
Die
Rahmenbe-in pound
zugesellschaftlichen
befähigen, ihre Bedürfnisse
das Problem
ge-sehen, be-griffen
„Regeln“
ausgegangen werden, die(EZ)
unerläss-2,32 % Wertschöpfungsverlust
Das entspricht der Arbeitskraft
Für
Vernetzung
mit –strategischen
Partnern
aufund
internationaler,
regionaler
undden
nationaler
nutztForderungen
das Programm
bestehende
NetzUS$ 715der
Millionen
außerordentlich:
Die Botschaften
auf
men
„Dreh’
derwerden
Gewalt
an Frauen
Hahn Ebene
Workshops
Briefkästen
aufgevondurchgeführt,
163.800
Gleichberechtigung
der
Geschlechter
dingungen
und
Lebensumständen
derden
konzentrierte
sichAngestellten
bisher
soweit
sie sind:
das
litische
umzuwandeln
bzw.
er-fühlt
kann.
lich
fürdie
jede
erfolgsorientierte
Arbeit
Mit
Blick
auf
langfristige
politisch-strategische
Ziele
unternahm
ComVoMujer
Schritte,
dieÜbertragung
auf die gemeinsamen
Ziele
mit
ihren –zur
sektoriell
20,2
Millionen
Arbeitstage
Das
Programm
legt
Wert
auf
einGeumfassendes
Wissensmanagement
und
die
der gewonnenen
Kenntnisse
und
ErfahZiele
und
Ansätze
des
Regionalprogramms
ComVoMujer
werke.
Darüber
hinaus
wurden
eigene
Austauschformate
diedie
dazu
beitragen,
und
Good
Practices
Prävention
Wasserrechnungen
erreichten
mehr
als
zu!“,
dergeschaffen,
Bevölkerung
Gewaltprobstellt
und
mobile
Schreibplätze
eingerichtet
Ziel
derPrävention
undgroßen
Bekämpfung
von
werden.
Gleichzeitig
werden
dienurInformationen
Menschen
in den
Partnerländern
verbesverlorengenutzt
selbstständig
Maßnahmen
zu
entwickeln.
y
Diewo
kulturellen
Besonderheiten
nicht
unterschiedlichen
–
Partnern
ausgerichtet
waren,
und
bot
ihnen
mit
empirischem
Material
und
den
nötigen
technischen
Werkzeugen
die
Mögrungen
anFrauen
seine
bzw.
an andere
interessierte
Akteur/innen.
Diese
Maßnahmen
fördern
nichtNicht
nur
die
gegenseitige
Das entspricht
derdie
Arbeitskraft
von
Gewalt
gegenStakeholder
Frauenauch
zu
verbreiten.
Damit
sind
Voraussetzungen
gegeben,
diese
Beispiele“
denKund/innen.
jeweils
spezifischen
kulturel16,5
Millionen
lematik
buchstäblich
per Rechnung
serviert
werden.
Die
Briefe
können
als Audio
walt
gegen
verfolgte
– vornehmlich
Interessen
und
Bedürfnisse
vonnutzen.
Frauen
im „guten
sern
sich.
zuletzt
ist
dasAußerdem
imKommunikatieigenen
respektieren,
sondern
auch
Im
von 70.300 Angestellten
lichkeit
zur
Gestaltung
eines
autonomen,
auf
eigenen
Visionen
und
Botschaften
beruhenden
Handlungsrahmens.
Aus
potenziellen
Antagonist/
on,
sondern
sind
ebenfalls
Garanten
für
Nachhaltigkeit.
len,
und
gesellschaftlichen
Gegebenheiten
der Umfeld
Länder
und
sie auszuweiten.
wurden ca.
860
Mitarbeiter/innen da
derdamit
Wasund gleichzeitig
überanzupassen
vorhandene
Beratungsaufgezeichnet
oder
im
Internet
digital
eingeauf
diepolitischen
Kooperation
mit
staatlichen
sowie
beruflichen
stärker
berücksichtigt,
Interesse
der
Unternehmer/innen,
innen
so Protagonist/innen, die als Changeund
Agents
weitereinformiert
Maßnahmen
die Gewalt serunternehmen
an Frauen eigenverantwortlich
im Sinne
ihrer
zum Thema
gegen
Notdienste
wird.gegen
In Bolivien,
reichtwurden
werden.
die Produktivität steigt
und einGewalt
qualifiziertes
zivilgesellschaftlichen
Akteuren, seltener mit die Kündigung
von Arbeitsverträgen
wird
Erfolgsfaktoren
des
Regionalprogramms
ComVoMujer
eigenen
Überzeugungen
vornahmen.
Nachhaltigkeit
zeigte
sich
im
Übrigen
auch
darin,
dass
mittlerweile
sowohl
staatliche
Institutionen
als
auch
Unternehmen
gemeinsame
AktiEin wichtiger
Meilenstein für den Austausch und
die Vernetzung
waren
die Nicaragua
Regionaltreffen in den
Jahren
2012 und
2015, bei
denen wird.
sich alle
Frauen
weitergebildet.
Ecuador,
Paraguay,
Peru
und
privaten
Unternehmen.
erschwert
(wenn die
Leistungsfähigkeit
wirtschaftliches
Wachstum
generiert
vitäten und
eigenständig
und mitaufgrund
eigenen
weitergeführt
und
ausgebaut
haben.
Partner
des Maßnahmen
Programms
aus
der gesamten
sowieRessourcen
Interessierte
ausund
anderen
Teilen
der Welt
zusammenfanden
erfolgreiche dass
Maßder
psychischen
physischen
Insofern
ist es gar nichtund
überraschend,
Partnerschaften
mit der Wirtschaft
rückten Region
nahmen,
Methoden
und
Erkenntnisse
i.S.v.
Lessons
Learned
austauschten.
Auch
in
Zeiten
der
digitalen
Vernetzung
und
der
schier
unendlisich
mittlerweile
mehr
als
400
Unternehmen
Auswirkungen
von
Gewalt
nachlässt)
und
vermehrt
erst in
denParaguay
Fokus, als
die Untertitive
der
Gütesiegelvergabe
Insich
Peru
wurden
2013
sieben
und 2015
sechs
In
Peru
(2013)
und
(2015)
hat sich,hat
Bei
der
Zusammenarbeit
mit
Unternehmen
gezeigt,
dass
Genehmigung
und
dieunmittelbare
Beteiligung
des
oberen
Managements
unerlässReduktion
von
Komplexität
und
Fokus
auf
Prävention
chen
Möglichkeiten
des Internets
zeigte
dass
der
direkte
persönliche
Kontakt
und
das
gemeinsame
Erleben underzeugt
Verstehen
schließlich
trägt
dasdie
unternehmerische
in derForm
Region
dem
Präventionsprogramm
nehmen
sich
zur
gesellschaftlichen
VerantAnreize
für
die
Unternehmen,
zumal
ihnen
Unternehmen
mit
dem
Gütesiegel
ausgeComVoMujer
gemeinsam
mit
dem
jeweilich
für
eine
erfolgreiche
und
nachhaltige
Partnerschaft
ist.
unersetzlich
sind. Bereits
beiResponsibider Konferenz imUmdenken
Septemberauch
2012zum
nahmen
160 Personen aus acht
Ländern
teil.an
Der
intensive
Erfahrungsaus(wirtschaftlichen)
gegen
Gewalt
Frauen
angeschlossen
wortung,
zur Corporate
Social
damit
die
Möglichkeit
gegeben
ist, ihre
zeichnet. Inauch
Paraguay
ist dasbei.
Gütesiegel
ligen
Frauenministerium
dasdass
Gütesiegel
Empowerment
der
Frauen
haben,
alarmiert
von
den
Kostenstudien
tausch
führte
etwa
dazu,
verschiedene
Kampagnen
in
anderen
Ländern
umgesetzt
wurden.
Auch
2015
nahmen
an
dem
Regiolity, bekannten. Damit konnte und kann das
Tätigkeiten
dieDie
Prävention
von Martin
Gewalt
sogar
per80Präsidialdekret
institutionell
„Sicheres
Unternehmen
vonsich“
Gewalt
Besonders
wichtig
war frei
es auch,
die Medien
– als
Organe
der
Massenkommunikation
–vermit
ihren
integrativen
Funktionen
(Normenund de
Werder
peruanischen
Universität
San
naltreffen
„Die
Welten
ändern
160 Personen
aus
verschiedenen
Organisationen
und
neun
Ländernfür
teil.
rege Kommunikation
bei
Potenzial
privater
Unternehmen
hinsichtlich
Mehrfachdiskriminierung
berücksichtigen

an
Frauen
auch
öffentlichkeitswirksam
zu
ankert.
Mittlerweile
haben
sich
in
der
ersten
und
Diskriminierung
gegen
Frauen“
initiiert,
tevermittlung)
einzubeziehen.
Sie
müssen
als
wichtige
Verbündete
für
die
Prävention
und
Beendigung
von
Gewalt
gegen
Frauen,
Sexismus
Porres
ComVoMujer.
diesem Event führte im Nachgang zum Scale-Up konkreter Maßnahmen, wie z.B. der Übertragung
desund
Gütesiegels
von Peru nach Paraguay.
nutzen.
Runde 16 Unternehmen beworben – die
welches
Unternehmen zertifiziert,
und Männerdominanz
gewonnendie
werden.
Prämierung steht noch aus. Diese kompediesbezüglich Maßnahmen ergriffen haben.
Tage
Tage
Tage
Institutionalisierung
Maßnahmen
nachhaltig verankern
Wettbewerb
zwischen
den Ländern
Durch
Dokument „Journalismus frei von Gewalt:
In Bolivien initiierte das Ministerium für
Protokoll zum verantwortungsvollen UmKommunikation einen langen, partizipatiVernetzung
Wissenstransfer
ven
gang mit geschlechtsspezifischer Gewalt
Prozess mit 200und
verschiedenen
Akteugegen Frauen bei der Berichterstattung“
ren sowohl von Seiten des Staates als auch
war. Es wurde von den Direktor/innen
des Mediensektors, dessen Ergebnis das
der zehn größten Medieninstitutionen in
Bolivien unterzeichnet und enthält eine
Selbstverpflichtung, das Thema Gewalt
gegen Frauen angemessen zu behandeln.
 Ausmaß der Gewalt und faktengestützte Informationspolitik
 Multisektorialer Ansatz
 Lösungsorientiert gemeinsame Interessen herausarbeiten
 Veränderung in staatlichen Strukturen und Verankerung der Maßnahmen
Impressum
Die Tatsache, dass Gewalt gegen Frauen in Lateinamerika ohnehin in einem soziokulturellen Umfeld der Unterordnung der Anliegen von Frauen und der Duldung von Gewalt gegen sie stattfindet und dass trotz der internationalen Aufmerksamkeit und der bereits erzielten Fortschritte die Zahl der Opfer von genderbasierter Gewalt in
der Region nach wie vor alarmierend ist, stellt entwicklungspolitische Arbeit im o.g. Sinn (GAP II) vor eine ganz
besondere Herausforderung.
Große Handlungsfelder liegen etwa bei der Verwirklichung von Präventionsmaßnahmen, bei der Unterstützung
von betroffenen Frauen und bei der Bestrafung der Täter. Die Umsetzung diesbezüglich bestehender Gesetze und
Aktionspläne wird zusätzlich durch den geringen Informations- und Erfahrungsaustausch sowie die mangelnde
Kooperation zwischen staatlichen, nicht staatlichen und privatwirtschaftlichen Akteuren erschwert.
Wenngleich der Ansatz der Primärprävention der entscheidende ist, so müssen natürlich akute Gewaltzustände ebenfalls angegangen werden,
Folgerichtig
ist Studien
es
das
Zielsind
der
Arbeit
von ComVoMujer,
eben
diese
Kooperation
zwischen den
verschiedenen
in der
Empirische
ein
Weckruf
fürdie
die
Privatwirtschaft
Kampagnen,
die
durch
die
Regionen
und
Welt
reisen:
Angepasst
an kulturelle
fühlenInstitutionen
sie sich
überall
zu Region
Hause zu
etwa
um Wiederholungen
oder
gar
Steigerungen
von
Gewalttaten
zu verhindern
und nichtEigenheiten
zuletzt um Straflosigkeit
zu unterbinden:
Um solche
Gesetze
erfolgreich
lancieren, haben
sich folgende
Punktevoranzubringen.
als strategisch wichtig
fördern
und damit
Maßnahmen
zurzuBekämpfung
von Gewalt
gegen Frauen
Dabei herausgestellt:
arbeitet das Vorhaben zweidimensional:
MitKampagne
mehr als
fünf
Sinnen:
Prävention
und Bekämpfung
vonSektor
Gewalt
gegen
indigene,
afro-amerikanische
unddas
Frauen
auf
dem Lande
ComVoMujer
arbeitet
seit
Beginn
im Dreiecksverhältnis
Privater
– Staat
– Zivilgesellschaft.
Während
ersterer
Thema
Gewalt
gegen
Aufgrund
der
alarmierenden
es
bereits
wenigeund
wurden
werden
landesspezifische
Die Briefe
werden
schließlich
an
politisch
„Briefe
von
Frauen”
ist ein die
Wirtschaftliche
Folgekosten
von
Gewalt
an Frauen
zDie
Die Sekundärprävention
beinhaltet
unmittelbare
Reaktion
aufObwohl
die Gewalt,
mit dereinige
ein Gewaltkreislauf
vermieden
und neuen ZwiFrauen,
soweit
es
ihn
selbst
betraf,
für
irrelevant
hielt,
gab
der
Staat
diesbezüglich
zwar
einen
normativen
Rahmen
vor,
setzte
ihn
aber
nur
un1.
Die
politische
Lage
sondieren:
An
aktuelle
nationale
Debatten
anknüpfen.
Multisektorialer
Ansatz
Zahlen
und
der
hohen
Aufmerkinternationale
Studien
zu
den
Einmal
geht
es
umgrößeren
dieWeg,
Vernetzung
von
regionaler
und nationaler
Ebene,
namentlich
Verbesserung
des
ErfahrungsausBotschaften
verbreitet,
denenvor
aber
allen
überreicht
verleihen
ausgesprochen
innovativer
um
für
schenfällen
oder
Schäden
vorgebeugt
werden
soll.
In diesem
Bereich
bildete
z.B.
Polizeieinheiten
inallem
Bolivien
und
Falle ComVoMujer
waren
diedas
-Verantwortliche
Die betroffenen
Frauen
zu und
Subjekten
der dieComVoMujer
Zur
Mehrfachbzw.
intersektionellen
Diskrizureichend
um
(sei
es
aufgrund
anderer
Prioritäten
oder
fehlender
Ressourcen).
Die
zivilgesellschaftlichen
Organisationen
wiederum
haben
2.
Akteure
vernetzen:
Einen
partizipativen
Prozess
unterstützen.
samkeit,
die
die
Studie
„Gewalt
gesellschaftlichen
und
wirtgleiche
Motto
zugrunde
das können.
sinnfällig –oft
dadurch
der Kampagne
erhebliches
politidas Thema
zu
sensibilisieren
und
es insvorauf Fälle
tauschs
der
angesiedelten
Akteure
Dimension),
Perukommt
aus,
sodort
dass
sie angemessen
von (vertikale
Gewalt
gegen
Frauen
reagieren
und
Gewalttaten
Anerkennung
des verhindern
auf lag,
Gewohnheitsrecht
Bewältigung
ihrer
jeweiligen
Situation
ma-somit erneute
minierung
es
injeweils
Lateinamerika
nur
eine Die
geringe
Reichweite.
Sonachhaltige
gesehen
war
es also
unabdingbar,
Interessen
dermittels
verschiedenen
Akteure
denihre
Mittelpunkt
3.
Medien
einbeziehen:
Eine
öffentliche
Stimmung
für
das Thema
fördern.
Langfristige,
tief
greifende
und
Veränderungen,
die fürdie
diegemeinsamen
Umsetzung
von
Frauenrechten
notwendig
sind,
lassen
sich
nur
gemeinFrauen
und
finanzischaftlichen
Kosten
von
Gewalt
einergegen
sich
auf
das in
Kerngeschäft
der
sches
Gewicht.
öffentliche
Bewusstsein
zu
tragen:
Vorgünstige
allem
beruhenden
indigenen
Rechtssystems
chen.
Das
setzt voraus, dass
die Ansichten
allem
bei indigenen,
afro-amerikanischen
zuFrauen,
stellen
und
die
Vorteile
einer
gemeinsamen
Kooperation
zum
Thema
Prävention
von
Gewalt
gegen
Frauen
herauszustellen.
Indessen
war
4.d.h.Bestehendes
nutzen:
An
bestehende
Gesetze
anknüpfen.
sam,
mit
allen
gesellschaftlichen
Kräften
erreichen.
Deshalb
verfolgt
ComVoMujer
einen
multisektorialen
Ansatz,
d.h.
das
Programm
hatdie
ellen
Folgen
für
Unternehmen
gegen
Frauen
gab,
fühlten
sich
Wasserversorger
beziehenden
bildlichen
aber
auch
Männer,
Jugendliche
und
zund Frauen
Die Tertiärprävention
ist langfristiger
angelegt
und
eherder
mitFrauen
der Generalprävention
Rehabilitierung
undstaatliPrävention
zum
anderen
die Förderung
Ausbau
derwird
Zusammenarbeit
mit
derdie
Privatwirtschaft
(horizontale
Dimension).
und
die Koordination
mit dem
und Einstellungen
und
selbst des Strafrechts,
auf demum
Lande.
Die
aus derund den
gleichberechtigte
Einbeziehung
aller
Beteiligten
in
den
Prozess
und
die
Förderung
eines
Austausches
zwischen
ihnen
anfänglich
ein
schwieriges
5.
Der
Fokus
liegt
auf
Frauenrechten:
Inter-institutionelle
Reibungsverluste
vermeiden.
alle
drei
großen
gesellschaftlichen
Bereiche
–
Zivilgesellschaft,
Staat,
Privatwirtschaft
–
im
Blick.
Vor
allem
die
Einbeziehung
des
Privatsektors
in
in
Peru“
nicht
nur
in
der
Region,
Peru
die
Unternehmen
in
der
Region
Redewendung
– die
Problematik
der Gewalt
Briefe
Frauen
hatgemeinsam
auch
den Vorteil
einer
Kindervon
werden
dazu ermutigt,
Briefe gebracht.
zum
Spätfolgen
in Verbindung
Dazu
hatvon
ComVoMujer
mit verschiedenen
Institutionen
regionale
Online-Kurse
für
chen
Justizsystem
wichtig.
gefundenen
Antworten
wertgeschätzt
und
Arbeit
ComVoMujers
resultierenden
lessons
BIP:Auf
5,72 %
WertschöpfungsverUnterfangen.
Einerseits
musste
erst
einmal
ein
historisch
gewachsenes
Misstrauen
(beispielsweise
zwischen
staatlichen
und
zivilgesellschaftli6.
die
Regierung
einwirken:
Den
politischen
Willen
der
Regierung
für
das
Thema
fördern.
die
Arbeit
sowie
die
aktive
Förderung
der
Kooperation
zwischen
diesem
und
den
staatlichen
Institutionen
ist
ein
wesentlicher
Erfolgsfaktor
des
sondern
auch
international
zunächst
nicht
davon
angesproanGesetze
Frauen
thematisiert.
einfachen,
gleichwohl
hochgradig
lustJurist/innen
US$
11.500 Millionen
Thema
Gewalt
anDenkFrauen
zuVerhaltensmuster,
schreiben.
und
Jurastudierende
die
sie darin
schulen,
die
bestehenden
angemessen
und
konsequent
anzuy
Bündnisse
mit lokalen
Akteur/innen
akzeptiert
werden.
Nur
sojeweiligen
können
politische
learned
lassen
sich
aberund
auch
auf andereerstellt,
Da
soziokulturelle
die
Gewalt
gegen
Frauen
und
dieder
ihrpartizizugrunde
liegende
Ungleichheit
der Geschlechter
legitimiechen
Organisationen)
dreiinSektoren
die
Überzeugung,
dass
(vermeintlich)
unüber148,3 Millionen Arbeitstage beseitigt werden, andererseits herrschte bei den Akteuren
Programms.
erhielt,
wurde
sie
mittlerweile
chen
–die
imnicht
Glauben,
diese
Zahlen
pativen
Handhabung
– bisher
konnten
wenden.
Dadurch
soll
die
Straflosigkeit
der
Gewalt
gegen
Frauen
–
ein
in
Lateinamerika
häufig
zu
beobachtendes
Phänomen
–
reduziert
verloren
in
ländlichen
Gegenden.
Diese
können
Lösungen
entwickelt
werden,
an
Kontexte
und
Kulturen
übertragen,
freilich
ren,
verändert
werdender
müssen,
bieten sich vor
allem
auf das gesellschaftliche
Bewusstsein
abzielende
Maßnahmen
an:Bolivien
etwa öffentliche
Kambrückbare
unterschiedliche
Interessenlagen
keine
gemeinsame
für eine
Kooperation
böten.
Verankerung
Maßnahmen
auch
und
Paraguay
träfen
nurGuatemala
auf andere
Länder
zu. für
Das entspricht derkann
Arbeitskraft
Diebesonders
Kosten
dieinKampagne
sind
niedrig,
Ecuador,
Peru,Basis
Bolivien
und
auch
Die
Kampagne
überall
durchgeführt
werden.
hilfreich
sein,
um
Raum
fürund
Problemen
der Studien.
Frauen
vorbeizielen.
unter
(oder
der
Maxime,
von
514.900 gerade
Angestellten wegen)und
pagnen,
Medienbeteiligung
die
Durchführungden
wissenschaftlicher
Daran beteiligt sind verschiedene
staatliche,
nicht
staatliche
durchgeführt.
Seitdem
haben
da Dialog
sich dieund
Maßnahmen
in die
mehr als 44.000 Briefe gesammelt werden.
werden,
sei es
in Kaufhäusern,
Museen,
Austauschumstandslos
zu schaffen und
dass
esBolivien
kein
Universalrezept,
keine
LösungsÜberzeugungsarbeit
musste
vor
imbei
Hinblick
aufkreativen
die Privatwirtschaft
geleistet
werden.
Dafür
wurde
als bedarfserstes
eine
Grundlagenstudie
erprivatwirtschaftliche
Akteure,
dieallem
somit
der
vonvon
präventiven
Ansätzen
unterstützt
und
durch
und
zielgruppenorientierte,
Es zeigt
sich, dass
mit
innovativen
Strategien
und
Maßnahmen
erfolgreich
Gewalt
gegen
Frauen
reduziert
und
bekämpft
werden
sichMarketing
mehr
als
400Personen
Unternehmen
Unternehmen
als
neue
Mitstreiter
für
dieUmsetzung
Prävention
Gewalt
gegen
Frauen?
dasGemeinden
alltägliche
der
Unternehmen
Schulen,
Universitäten,
Unternehmen,
oder
einzelne
zum
y Dafür ist echtes
Zuhören
und Verstehen
schablonen
Dessen
ungeachtet
kann
BIP:gibt.
5,76 % Wertschöpfungsverstellt,
die Der
spezifische
Kriterien
für
diein
erfolgreiche
Zusammenarbeit
mit
Unternehmen
ausformulierte,
anhandlassen.
dererKampf
die
Identifizierung
diesbekann.
Verantwortung,
dieser
gravierenden
undDauerbrenner
weit reichenden
Menschenrechtsverletzung
entgegenzutreten,
kann
und darf
sich
niepartizipative
Bearbeitung
des
Themas
geschult
werden.
lust
US$ 1.800 Millionen
dem
gegen
Gewalt
an
integrieren
Die
Reichweite
und
Ein
des
Programms
ist
die
öffentlichen
Parkanlagen
etc.
oder
den
Thema Gewalt gegen Frauen auszubilden
nötig. Alle Sinne müssen genutzt werden,
aber sehr wohl
von einigen grundsätzlichen
47,2 Millionen Arbeitstage Unternehmen und Geschäftsbereiche erleichtert wurde.
züglich
vielversprechender
mand
entziehen.
Frauen
angeschlossen.
verloren
Ergebnisse
der
Kampagne
sind
dagegen
Kampagne
mitProblem
WasserversorgungsunternehRäumen
von
Frauenorgansationen,
wo Paraguay der
Die
Entwicklungszusammenarbeit
Förderung
von
Gewaltprävention
und
Kurz:
Die
Rahmenbeund
zugesellschaftlichen
befähigen,
ihre Bedürfnisse
in podamit
das
ge-sehen,
be-griffen
„Regeln“
ausgegangen
werden, die(EZ)
unerläss2,32 % Wertschöpfungsverlust
Das entspricht der Arbeitskraft
Für
die
Vernetzung
mit
strategischen
Partnern
auf
internationaler,
regionaler
und
nationaler
Ebene
nutzt
das
Programm
bestehende
NetzUS$ 715der
Millionen
außerordentlich:
Die
Botschaften
auf
men
„Dreh’
der
Gewalt
an
Frauen
den
Hahn
Workshops
durchgeführt,
Briefkästen
aufgevon
163.800
Angestellten
Gleichberechtigung
der
Geschlechter
dingungen
und
Lebensumständen
derden
konzentrierte
sich
bisher
–
soweit
sie
das
litische Forderungen umzuwandeln
bzw.
und er-fühlt werden kann.
lich für jede erfolgsorientierte Arbeit sind:
Mit
Blick
auf
langfristige
politisch-strategische
Ziele
unternahm
ComVoMujer
Schritte,
dieÜbertragung
auf die gemeinsamen
Ziele
mit
ihren –zur
sektoriell
20,2
Millionen
Arbeitstage
Das
Programm
legt
Wert
auf
einGeumfassendes
Wissensmanagement
und
die
der gewonnenen
Kenntnisse
und
ErfahZiele
und
Ansätze
des
Regionalprogramms
ComVoMujer
werke.
Darüber
hinaus
wurden
eigene
Austauschformate
diedie
dazu
beitragen,
und
Good
Practices
Prävention
Wasserrechnungen
erreichten
mehr
als
zu!“,
dergeschaffen,
Bevölkerung
Gewaltprobstellt
und
mobile
Schreibplätze
eingerichtet
Ziel
derPrävention
undgroßen
Bekämpfung
von
werden.
Gleichzeitig
werden
dienurInformationen
Menschen
in den
Partnerländern
verbesverlorengenutzt
selbstständig
Maßnahmen
zu
entwickeln.
y
Diewo
kulturellen
Besonderheiten
nicht
unterschiedlichen
–
Partnern
ausgerichtet
waren,
und
bot
ihnen
mit
empirischem
Material
und
den
nötigen
technischen
Werkzeugen
die
Mögrungen
anFrauen
seine
bzw.
an andere
interessierte
Akteur/innen.
Diese
Maßnahmen
fördern
nichtNicht
nur
die
gegenseitige
Das entspricht
derdie
Arbeitskraft
von
Gewalt
gegenStakeholder
Frauenauch
zu
verbreiten.
Damit
sind
Voraussetzungen
gegeben,
diese
Beispiele“
denKund/innen.
jeweils
spezifischen
kulturel16,5
Millionen
lematik
buchstäblich
per Rechnung
serviert
werden.
Die
Briefe
können
als Audio
walt
gegen
verfolgte
– vornehmlich
Interessen
und
Bedürfnisse
vonnutzen.
Frauen
im „guten
sern
sich.
zuletzt
ist
dasAußerdem
imKommunikatieigenen
respektieren,
sondern
auch
Im
von 70.300 Angestellten
lichkeit
zur
Gestaltung
eines
autonomen,
auf
eigenen
Visionen
und
Botschaften
beruhenden
Handlungsrahmens.
Aus
potenziellen
Antagonist/
on,
sondern
sind
ebenfalls
Garanten
für
Nachhaltigkeit.
len,
und
gesellschaftlichen
Gegebenheiten
der Umfeld
Länder
und
sie auszuweiten.
wurden ca.
860
Mitarbeiter/innen da
derdamit
Wasund gleichzeitig
überanzupassen
vorhandene
Beratungsaufgezeichnet
oder
im
Internet
digital
eingeauf
diepolitischen
Kooperation
mit
staatlichen
sowie
beruflichen
stärker
berücksichtigt,
Interesse
der
Unternehmer/innen,
innen
so Protagonist/innen, die als Changeund
Agents
weitereinformiert
Maßnahmen
die Gewalt serunternehmen
an Frauen eigenverantwortlich
im Sinne
ihrer
zum Thema
gegen
Notdienste
wird.gegen
In Bolivien,
reichtwurden
werden.
die Produktivität steigt
und einGewalt
qualifiziertes
zivilgesellschaftlichen
Akteuren, seltener mit die Kündigung
von Arbeitsverträgen
wird
Erfolgsfaktoren
des
Regionalprogramms
ComVoMujer
eigenen
Überzeugungen
vornahmen.
Nachhaltigkeit
zeigte
sich
im
Übrigen
auch
darin,
dass
mittlerweile
sowohl
staatliche
Institutionen
als
auch
Unternehmen
gemeinsame
AktiEin wichtiger
Meilenstein für den Austausch und
die Vernetzung
waren
die Nicaragua
Regionaltreffen in den
Jahren
2012 und
2015, bei
denen wird.
sich alle
Frauen
weitergebildet.
Ecuador,
Paraguay,
Peru
und
privaten
Unternehmen.
erschwert
(wenn die
Leistungsfähigkeit
wirtschaftliches
Wachstum
generiert
vitäten und
eigenständig
und mitaufgrund
eigenen
weitergeführt
und
ausgebaut
haben.
Partner
des Maßnahmen
Programms
aus
der gesamten
sowieRessourcen
Interessierte
ausund
anderen
Teilen
der Welt
zusammenfanden
erfolgreiche dass
Maßder
psychischen
physischen
Insofern
ist es gar nichtund
überraschend,
Partnerschaften
mit der Wirtschaft
rückten Region
nahmen,
Methoden
und
Erkenntnisse
i.S.v.
Lessons
Learned
austauschten.
Auch
in
Zeiten
der
digitalen
Vernetzung
und
der
schier
unendlisich
mittlerweile
mehr
als
400
Unternehmen
Auswirkungen
von
Gewalt
nachlässt)
und
vermehrt
erst in
denParaguay
Fokus, als
die Untertitive
der
Gütesiegelvergabe
Insich
Peru
wurden
2013
sieben
und 2015
sechs
In
Peru
(2013)
und
(2015)
hat sich,hat
Bei
der
Zusammenarbeit
mit
Unternehmen
gezeigt,
dass
Genehmigung
und
dieunmittelbare
Beteiligung
des
oberen
Managements
unerlässReduktion
von
Komplexität
und
Fokus
auf
Prävention
chen
Möglichkeiten
des Internets
zeigte
dass
der
direkte
persönliche
Kontakt
und
das
gemeinsame
Erleben underzeugt
Verstehen
schließlich
trägt
dasdie
unternehmerische
in derForm
Region
dem
Präventionsprogramm
nehmen
sich
zur
gesellschaftlichen
VerantAnreize
für
die
Unternehmen,
zumal
ihnen
Unternehmen
mit
dem
Gütesiegel
ausgeComVoMujer
gemeinsam
mit
dem
jeweilich
für
eine
erfolgreiche
und
nachhaltige
Partnerschaft
ist.
unersetzlich
sind. Bereits
beiResponsibider Konferenz imUmdenken
Septemberauch
2012zum
nahmen
160 Personen aus acht
Ländern
teil.an
Der
intensive
Erfahrungsaus(wirtschaftlichen)
gegen
Gewalt
Frauen
angeschlossen
wortung,
zur Corporate
Social
damit
die
Möglichkeit
gegeben
ist, ihre
zeichnet. Inauch
Paraguay
ist dasbei.
Gütesiegel
ligen
Frauenministerium
dasdass
Gütesiegel
Empowerment
der
Frauen
haben,
alarmiert
von
den
Kostenstudien
tausch
führte
etwa
dazu,
verschiedene
Kampagnen
in
anderen
Ländern
umgesetzt
wurden.
Auch
2015
nahmen
an
dem
Regiolity, bekannten. Damit konnte und kann das
Tätigkeiten
dieDie
Prävention
von Martin
Gewalt
sogar
per80Präsidialdekret
institutionell
„Sicheres
Unternehmen
vonsich“
Gewalt
Besonders
wichtig
war frei
es auch,
die Medien
– als
Organe
der
Massenkommunikation
–vermit
ihren
integrativen
Funktionen
(Normenund de
Werder
peruanischen
Universität
San
naltreffen
„Die
Welten
ändern
160 Personen
aus
verschiedenen
Organisationen
und
neun
Ländernfür
teil.
rege Kommunikation
bei
Potenzial
privater
Unternehmen
hinsichtlich
Mehrfachdiskriminierung
berücksichtigen

an
Frauen
auch
öffentlichkeitswirksam
zu
ankert.
Mittlerweile
haben
sich
in
der
ersten
und
Diskriminierung
gegen
Frauen“
initiiert,
tevermittlung)
einzubeziehen.
Sie
müssen
als
wichtige
Verbündete
für
die
Prävention
und
Beendigung
von
Gewalt
gegen
Frauen,
Sexismus
Porres
ComVoMujer.
diesem Event führte im Nachgang zum Scale-Up konkreter Maßnahmen, wie z.B. der Übertragung
desund
Gütesiegels
von Peru nach Paraguay.
nutzen.
Runde 16 Unternehmen beworben – die
welches
Unternehmen zertifiziert,
und Männerdominanz
gewonnendie
werden.
Prämierung steht noch aus. Diese kompediesbezüglich Maßnahmen ergriffen haben.
Tage
Tage
Tage
Institutionalisierung
Maßnahmen
nachhaltig verankern
Wettbewerb
zwischen
den Ländern
Durch
Dokument „Journalismus frei von Gewalt:
In Bolivien initiierte das Ministerium für
Protokoll zum verantwortungsvollen UmKommunikation einen langen, partizipatiVernetzung
Wissenstransfer
ven
gang mit geschlechtsspezifischer Gewalt
Prozess mit 200und
verschiedenen
Akteugegen Frauen bei der Berichterstattung“
ren sowohl von Seiten des Staates als auch
war. Es wurde von den Direktor/innen
des Mediensektors, dessen Ergebnis das
der zehn größten Medieninstitutionen in
Bolivien unterzeichnet und enthält eine
Selbstverpflichtung, das Thema Gewalt
gegen Frauen angemessen zu behandeln.
 Ausmaß der Gewalt und faktengestützte Informationspolitik
 Multisektorialer Ansatz
 Lösungsorientiert gemeinsame Interessen herausarbeiten
 Veränderung in staatlichen Strukturen und Verankerung der Maßnahmen
Impressum
Wenngleich der Ansatz der Primärprävention der entscheidende ist, so müssen natürlich akute Gewaltzustände ebenfalls angegangen werden,
Empirische
Studien
sind
ein
Weckruf
fürdie
die
Privatwirtschaft
Kampagnen,
die durch
die
Regionen
und
Welt
reisen: Angepasst
an kulturelle
fühlen sie sich
überall zu Hause
etwa
um Wiederholungen
oder
gar
Steigerungen
von
Gewalttaten
zu verhindern
und nichtEigenheiten
zuletzt um Straflosigkeit
zu unterbinden:
Um solche Gesetze erfolgreich zu lancieren, haben sich folgende Punkte als strategisch wichtig herausgestellt:
MitKampagne
mehr als
fünf
Sinnen:
Prävention
und Bekämpfung
vonSektor
Gewalt
gegen
indigene,
afro-amerikanische
unddas
Frauen
auf
dem Lande
ComVoMujer
arbeitet
seit
Beginn
im Dreiecksverhältnis
Privater
– Staat
– Zivilgesellschaft.
Während
ersterer
Thema
Gewalt
gegen
Aufgrund
der
alarmierenden
es
bereits
wenigeund
wurden
werden
landesspezifische
Die Briefe
werden
schließlich
an
politisch
„Briefe
von
Frauen”
ist ein die
Wirtschaftliche
Folgekosten
von
Gewalt
an Frauen
zDie
Die Sekundärprävention
beinhaltet
unmittelbare
Reaktion
aufObwohl
die Gewalt,
mit dereinige
ein Gewaltkreislauf
vermieden
und neuen ZwiFrauen,
soweit
es
ihn
selbst
betraf,
für
irrelevant
hielt,
gab
der
Staat
diesbezüglich
zwar
einen
normativen
Rahmen
vor,
setzte
ihn
aber
nur
un1.
Die
politische
Lage
sondieren:
An
aktuelle
nationale
Debatten
anknüpfen.
Multisektorialer
Ansatz
Zahlen
und
der
hohen
Aufmerkinternationale
Studien
zu
den
Botschaften
verbreitet,
denenvor
aber
allen
überreicht
verleihen
ausgesprochen
innovativer
Weg, um
für
schenfällen
oder
größeren
Schäden
werden soll.
In diesem
Bereich
bildete
z.B.
Polizeieinheiten
inallem
Bolivien
und
Falle ComVoMujer
waren
diedas
-Verantwortliche
Die betroffenen
Frauen
zu und
Subjekten
der ComVoMujer
Zur
Mehrfachbzw.
intersektionellen
Diskri-vorgebeugt
zureichend
um
(sei
es
aufgrund
anderer
Prioritäten
oder
fehlender
Ressourcen).
Die
zivilgesellschaftlichen
Organisationen
wiederum
haben
2.
Akteure
vernetzen:
Einen
partizipativen
Prozess
unterstützen.
samkeit,
die
die
Studie
„Gewalt
gesellschaftlichen
und
wirtgleiche
Motto
zugrunde
das können.
sinnfällig –oft
dadurch
der Kampagne
erhebliches
politidas Thema
zu
sensibilisieren
und es insvorauf FälleBewältigung
Perukommt
aus,
soes
dass
sie angemessen
von Gewalt
gegenjeweiligen
Frauen
reagieren
und
Gewalttaten
Anerkennung
des verhindern
auf lag,
Gewohnheitsrecht
ihrer
Situation
ma-somit erneute
minierung
in Lateinamerika
nur
eine Die
geringe
Reichweite.
Sonachhaltige
gesehen
war
es also
unabdingbar,
Interessen
dermittels
verschiedenen
Akteure
denihre
Mittelpunkt
3.
Medien
einbeziehen:
Eine
öffentliche
Stimmung
für
das Thema
fördern.
Langfristige,
tief
greifende
und
Veränderungen,
die fürdie
diegemeinsamen
Umsetzung
von
Frauenrechten
notwendig
sind,
lassen
sich
nur
gemeinFrauen
und
finanzischaftlichen
Kosten
von
Gewalt
einergegen
sich
auf
das in
Kerngeschäft
der
sches
Gewicht.
öffentliche
Bewusstsein
zu
tragen:
Vorgünstige
allem
beruhenden
indigenen
Rechtssystems
chen.
Das
setzt voraus, dass
die Ansichten
allem
bei indigenen,
afro-amerikanischen
zuFrauen,
stellen
und
die
Vorteile
einer
gemeinsamen
Kooperation
zum
Thema
Prävention
von
Gewalt
gegen
Frauen
herauszustellen.
Indessen
war
4.d.h.Bestehendes
nutzen:
An
bestehende
Gesetze
anknüpfen.
sam,
mit
allen
gesellschaftlichen
Kräften
erreichen.
Deshalb
verfolgt
ComVoMujer
einen
multisektorialen
Ansatz,
d.h.
das
Programm
hatdie
ellen
Folgen
für
Unternehmen
gegen
Frauen
gab,
fühlten
sich
Wasserversorger
beziehenden
bildlichen
aber
auch
Männer,
Jugendliche
und
zund Frauen
Die Tertiärprävention
ist langfristiger
angelegt
und wird eherder
mitFrauen
der Generalprävention
Rehabilitierung
undstaatliPrävention
und die Koordination
mit dem
und Einstellungen
und die selbst des Strafrechts,
auf dem Lande. Die
aus der
gleichberechtigte
Einbeziehung
aller
Beteiligten
in
den
Prozess
und
die
Förderung
eines
Austausches
zwischen
ihnen
anfänglich
ein
schwieriges
5.
Der
Fokus
liegt
auf
Frauenrechten:
Inter-institutionelle
Reibungsverluste
vermeiden.
alle
drei
großen
gesellschaftlichen
Bereiche
–
Zivilgesellschaft,
Staat,
Privatwirtschaft
–
im
Blick.
Vor
allem
die
Einbeziehung
des
Privatsektors
in
in
Peru“
nicht
nur
in
der
Region,
Peru
die
Unternehmen
in
der
Region
Redewendung
– die
Problematik
der Gewalt
Briefe
Frauen
hatgemeinsam
auch
den Vorteil
einer
Kindervon
werden
dazu ermutigt,
Briefe gebracht.
zum
Spätfolgen
in Verbindung
Dazu
hatvon
ComVoMujer
mit verschiedenen
Institutionen
regionale
Online-Kurse
für
chen
Justizsystem
wichtig.
gefundenen
Antworten
wertgeschätzt
und
Arbeit
ComVoMujers
resultierenden
lessons
BIP:Auf
5,72 %
WertschöpfungsverUnterfangen.
Einerseits
musste
erst
einmal
ein
historisch
gewachsenes
Misstrauen
(beispielsweise
zwischen
staatlichen
und
zivilgesellschaftli6.
die
Regierung
einwirken:
Den
politischen
Willen
der
Regierung
für
das
Thema
fördern.
die
Arbeit
sowie
die
aktive
Förderung
der
Kooperation
zwischen
diesem
und
den
staatlichen
Institutionen
ist
ein
wesentlicher
Erfolgsfaktor
des
sondern
auch
international
zunächst
nicht
davon
angesproanGesetze
Frauenangemessen
thematisiert.
einfachen,
gleichwohl
hochgradig
lustJurist/innen
US$
11.500 Millionen
Thema
Gewalt
an Frauen
zu schreiben.
und
die sie darin
schulen,
die
bestehendeny
und
konsequent anzuBündnisse
mit lokalen
Akteur/innen
werden.
Nur
sojeweiligen
können partizipolitische
learned
lassen
sich
aberJurastudierende
auch
auf andereerstellt, akzeptiert
chen Organisationen)
der
dreiinSektoren
die
Überzeugung,
dass
(vermeintlich)
unüber148,3 Millionen Arbeitstage beseitigt werden, andererseits herrschte bei den Akteuren
Programms.
erhielt,
wurde
sie
mittlerweile
imnicht
Glauben,
Zahlen
pativen
– bisher
konnten
wenden.
Dadurch
soll die Straflosigkeit
derLösungen
GewaltHandhabung
gegen
Frauen
–chen
ein in–die
Lateinamerika
häufig
beobachtendes
Phänomen
– reduziert
verloren
inzu
ländlichen
Gegenden.
Diese
können
entwickelt
werden,
an diese
Kontexte
und Kulturen
übertragen,
freilich
brückbare
unterschiedliche
Interessenlagen
keine
gemeinsame
Basis
für
eine
Kooperation
böten.
Verankerung
der
Maßnahmen
auch
Bolivien
und
Paraguay
träfen
nurGuatemala
auf andere Länder
zu. für
Das entspricht derkann
Arbeitskraft
Diebesonders
Kosten
dieinKampagne
sind
niedrig,
Ecuador,
Peru, Bolivien
und
auch
Die
Kampagne
überall
durchgeführt
werden.
hilfreich
sein, um
Raum
für
den
Problemen
der Frauen
vorbeizielen.
unter
(oder
von
514.900 gerade
Angestellten wegen) der Maxime,
durchgeführt.
Seitdem
haben
da
sich
die
Maßnahmen
umstandslos
in die
mehr
als
44.000
Briefe
gesammelt
werden.
werden,
sei
es
in
Kaufhäusern,
Museen,
Dialog
und
Austausch
zu
schaffen
und
dass esBolivien
kein Universalrezept, keine LösungsÜberzeugungsarbeit
musste
vor allemStrategien
imfür
Hinblick
aufkreativen
die Privatwirtschaft
geleistet
werden.
Dafür
wurde
als erstes
eineund
Grundlagenstudie
erEs zeigtUniversitäten,
sich, dass
mit
innovativen
Maßnahmen
erfolgreich
Gewalt
gegen
Frauen
reduziert
werden
sichMarketing
mehr
als bekämpft
400Personen
Unternehmen
Unternehmen
als
neue
Mitstreiter
dieund
Prävention
von
Gewalt
gegen
Frauen?
dasGemeinden
alltägliche
der
Unternehmen
Schulen,
Unternehmen,
oder
einzelne
zum
y Dafür ist echtes
Zuhören
und Verstehen
schablonen
Dessen
ungeachtet
kann
BIP:gibt.
5,76 % Wertschöpfungsverstellt,
die Der
spezifische
Kriterien
für
diein
erfolgreiche
Zusammenarbeit
mit
Unternehmen
ausformulierte,
anhandlassen.
dererKampf
die
Identifizierung
diesbekann.
dieser
gravierenden
undDauerbrenner
weit reichenden
Menschenrechtsverletzung
entgegenzutreten,
kann
und darf
sich
nielust Verantwortung,
US$ 1.800 Millionen
dem
gegen
Gewalt
an
integrieren
Die
Reichweite
und
Ein
des
Programms
ist
die
öffentlichen
Parkanlagen
etc.
oder
den
Thema Gewalt gegen Frauen auszubilden
nötig. Alle Sinne müssen genutzt werden,
aber sehr wohl
von einigen grundsätzlichen
47,2 Millionen Arbeitstage Unternehmen und Geschäftsbereiche erleichtert wurde.
züglich
vielversprechender
mand
entziehen.
Frauen
angeschlossen.
verloren
Ergebnisse
der
Kampagne
sind
dagegen
Kampagne
mitProblem
WasserversorgungsunternehRäumen
von
Frauenorgansationen,
wo Paraguay der
Die
Entwicklungszusammenarbeit
Förderung
von
Gewaltprävention
und
Kurz:
Die
Rahmenbeund
zugesellschaftlichen
befähigen,
ihre Bedürfnisse
in podamit
das
ge-sehen,
be-griffen
„Regeln“
ausgegangen
werden, die(EZ)
unerläss2,32 % Wertschöpfungsverlust
Das entspricht der Arbeitskraft
Für
die
Vernetzung
mit
strategischen
Partnern
auf
internationaler,
regionaler
und
nationaler
Ebene
nutzt
das
Programm
bestehende
NetzUS$ 715der
Millionen
außerordentlich:
Die
Botschaften
auf
men
„Dreh’
der
Gewalt
an
Frauen
den
Hahn
Workshops
durchgeführt,
Briefkästen
aufgevon
163.800
Angestellten
Gleichberechtigung
der
Geschlechter
dingungen
und
Lebensumständen
derden
konzentrierte
sich
bisher
–
soweit
sie
das
litische Forderungen umzuwandeln
bzw.
und er-fühlt werden kann.
lich für jede erfolgsorientierte Arbeit sind:
Mit
Blick
auf
langfristige
politisch-strategische
Ziele
unternahm
ComVoMujer
Schritte,
dieÜbertragung
auf die gemeinsamen
Ziele
mit
ihren –zur
sektoriell
20,2
Millionen
Arbeitstage
Das
Programm
legt
Wert
auf
einGeumfassendes
Wissensmanagement
und
die
der gewonnenen
Kenntnisse
und
Erfahwerke.
Darüber
hinaus
wurden
eigene
Austauschformate
diedie
dazu
beitragen,
und
Good
Practices
Prävention
Wasserrechnungen
erreichten
mehr
als
zu!“,
dergeschaffen,
Bevölkerung
Gewaltprobstellt
und
mobile
Schreibplätze
eingerichtet
Ziel
derPrävention
undgroßen
Bekämpfung
von
werden.
Gleichzeitig
werden
dienurInformationen
Menschen
in den
Partnerländern
verbesverlorengenutzt
selbstständig
Maßnahmen
zu
entwickeln.
y
Diewo
kulturellen
Besonderheiten
nicht
unterschiedlichen
–
Partnern
ausgerichtet
waren,
und
bot
ihnen
mit
empirischem
Material
und
den
nötigen
technischen
Werkzeugen
die
Mögrungen
anFrauen
seine
bzw.
an andere
interessierte
Akteur/innen.
Diese
Maßnahmen
fördern
nichtNicht
nur
die
gegenseitige
Das entspricht
derdie
Arbeitskraft
von
Gewalt
gegenStakeholder
Frauenauch
zu
verbreiten.
Damit
sind
Voraussetzungen
gegeben,
diese
Beispiele“
denKund/innen.
jeweils
spezifischen
kulturel16,5
Millionen
lematik
buchstäblich
per Rechnung
serviert
werden.
Die
Briefe
können
als Audio
walt
gegen
verfolgte
– vornehmlich
Interessen
und
Bedürfnisse
vonnutzen.
Frauen
im „guten
sern
sich.
zuletzt
ist
dasAußerdem
imKommunikatieigenen
respektieren,
sondern
auch
Im
von 70.300 Angestellten
lichkeit
zur
Gestaltung
eines
autonomen,
auf
eigenen
Visionen
und
Botschaften
beruhenden
Handlungsrahmens.
Aus
potenziellen
Antagonist/
on,
sondern
sind
ebenfalls
Garanten
für
Nachhaltigkeit.
len,
und
gesellschaftlichen
Gegebenheiten
der Umfeld
Länder
und
sie auszuweiten.
wurden ca.
860
Mitarbeiter/innen da
derdamit
Wasund gleichzeitig
überanzupassen
vorhandene
Beratungsaufgezeichnet
oder
im
Internet
digital
eingeauf
diepolitischen
Kooperation
mit
staatlichen
sowie
beruflichen
stärker
berücksichtigt,
Interesse
der
Unternehmer/innen,
innen
so Protagonist/innen, die als Changeund
Agents
weitereinformiert
Maßnahmen
die Gewalt serunternehmen
an Frauen eigenverantwortlich
im Sinne
ihrer
zum Thema
gegen
Notdienste
wird.gegen
In Bolivien,
reichtwurden
werden.
die Produktivität steigt
und einGewalt
qualifiziertes
zivilgesellschaftlichen
Akteuren, seltener mit die Kündigung
von Arbeitsverträgen
wird
Erfolgsfaktoren
des
Regionalprogramms
ComVoMujer
eigenen
Überzeugungen
vornahmen.
Nachhaltigkeit
zeigte
sich
im
Übrigen
auch
darin,
dass
mittlerweile
sowohl
staatliche
Institutionen
als
auch
Unternehmen
gemeinsame
AktiEin wichtiger
Meilenstein für den Austausch und
die Vernetzung
waren
die Nicaragua
Regionaltreffen in den
Jahren
2012 und
2015, bei
denen wird.
sich alle
Frauen
weitergebildet.
Ecuador,
Paraguay,
Peru
und
privaten
Unternehmen.
erschwert
(wenn die
Leistungsfähigkeit
wirtschaftliches
Wachstum
generiert
vitäten und
eigenständig
und mitaufgrund
eigenen
weitergeführt
und
ausgebaut
haben.
Partner
des Maßnahmen
Programms
aus
der gesamten
sowieRessourcen
Interessierte
ausund
anderen
Teilen
der Welt
zusammenfanden
erfolgreiche dass
Maßder
psychischen
physischen
Insofern
ist es gar nichtund
überraschend,
Partnerschaften
mit der Wirtschaft
rückten Region
nahmen,
Methoden
und
Erkenntnisse
i.S.v.
Lessons
Learned
austauschten.
Auch
in
Zeiten
der
digitalen
Vernetzung
und
der
schier
unendlisich
mittlerweile
mehr
als
400
Unternehmen
Auswirkungen
von
Gewalt
nachlässt)
und
vermehrt
erst in
denParaguay
Fokus, als
die Untertitive
der
Gütesiegelvergabe
Insich
Peru
wurden
2013
sieben
und 2015
sechs
In
Peru
(2013)
und
(2015)
hat sich,hat
Bei
der
Zusammenarbeit
mit
Unternehmen
gezeigt,
dass
Genehmigung
und
dieunmittelbare
Beteiligung
des
oberen
Managements
unerlässReduktion
von
Komplexität
und
Fokus
auf
Prävention
chen
Möglichkeiten
des Internets
zeigte
dass
der
direkte
persönliche
Kontakt
und
das
gemeinsame
Erleben underzeugt
Verstehen
schließlich
trägt
dasdie
unternehmerische
in derForm
Region
dem
Präventionsprogramm
nehmen
sich
zur
gesellschaftlichen
VerantAnreize
für
die
Unternehmen,
zumal
ihnen
Unternehmen
mit
dem
Gütesiegel
ausgeComVoMujer
gemeinsam
mit
dem
jeweilich
für
eine
erfolgreiche
und
nachhaltige
Partnerschaft
ist.
unersetzlich
sind. Bereits
beiResponsibider Konferenz imUmdenken
Septemberauch
2012zum
nahmen
160 Personen aus acht
Ländern
teil.an
Der
intensive
Erfahrungsaus(wirtschaftlichen)
gegen
Gewalt
Frauen
angeschlossen
wortung,
zur Corporate
Social
damit
die
Möglichkeit
gegeben
ist, ihre
zeichnet. Inauch
Paraguay
ist dasbei.
Gütesiegel
ligen
Frauenministerium
dasdass
Gütesiegel
Empowerment
der
Frauen
haben,
alarmiert
von
den
Kostenstudien
tausch
führte
etwa
dazu,
verschiedene
Kampagnen
in
anderen
Ländern
umgesetzt
wurden.
Auch
2015
nahmen
an
dem
Regiolity, bekannten. Damit konnte und kann das
Tätigkeiten
dieDie
Prävention
von Martin
Gewalt
sogar
per80Präsidialdekret
institutionell
„Sicheres
Unternehmen
vonsich“
Gewalt
Besonders
wichtig
war frei
es auch,
die Medien
– als
Organe
der
Massenkommunikation
–vermit
ihren
integrativen
Funktionen
(Normenund de
Werder
peruanischen
Universität
San
naltreffen
„Die
Welten
ändern
160 Personen
aus
verschiedenen
Organisationen
und
neun
Ländernfür
teil.
rege Kommunikation
bei
Potenzial
privater
Unternehmen
hinsichtlich
Mehrfachdiskriminierung
berücksichtigen

an
Frauen
auch
öffentlichkeitswirksam
zu
ankert.
Mittlerweile
haben
sich
in
der
ersten
und
Diskriminierung
gegen
Frauen“
initiiert,
tevermittlung)
einzubeziehen.
Sie
müssen
als
wichtige
Verbündete
für
die
Prävention
und
Beendigung
von
Gewalt
gegen
Frauen,
Sexismus
Porres
ComVoMujer.
diesem Event führte im Nachgang zum Scale-Up konkreter Maßnahmen, wie z.B. der Übertragung
desund
Gütesiegels
von Peru nach Paraguay.
nutzen.
Runde 16 Unternehmen beworben – die
welches
Unternehmen zertifiziert,
und Männerdominanz
gewonnendie
werden.
Prämierung steht noch aus. Diese kompediesbezüglich Maßnahmen ergriffen haben.
Tage
Tage
Tage
Institutionalisierung
Maßnahmen
nachhaltig verankern
Wettbewerb
zwischen
den Ländern
Durch
Dokument „Journalismus frei von Gewalt:
In Bolivien initiierte das Ministerium für
Protokoll zum verantwortungsvollen UmKommunikation einen langen, partizipatiVernetzung
Wissenstransfer
ven
gang mit geschlechtsspezifischer Gewalt
Prozess mit 200und
verschiedenen
Akteugegen Frauen bei der Berichterstattung“
ren sowohl von Seiten des Staates als auch
war. Es wurde von den Direktor/innen
des Mediensektors, dessen Ergebnis das
der zehn größten Medieninstitutionen in
Bolivien unterzeichnet und enthält eine
Selbstverpflichtung, das Thema Gewalt
gegen Frauen angemessen zu behandeln.
 Ausmaß der Gewalt und faktengestützte Informationspolitik
 Multisektorialer Ansatz
 Lösungsorientiert gemeinsame Interessen herausarbeiten
 Veränderung in staatlichen Strukturen und Verankerung der Maßnahmen
Impressum
Reduktion von Komplexität
Gewalt gegen Frauen ist ein vielschichtiges und multidimensionales Problem. Ein adäquates Programm zur Bekämpfung dieser Gewalt müsste
folglich ebenso vielschichtig sein, was indessen die Möglichkeiten des Regionalprogramms übersteigt. Um eine effektive Umsetzung der Ansätze
zu ermöglichen, hat sich ComVoMujer dafür entschieden, sich hauptsächlich auf einen bestimmten Aspekt der Gewalt zu konzentrieren: die
Partnergewalt gegen Frauen.
Fokus auf Prävention
Die erfolgversprechendste Form, das Ausmaß von Gewalt gegen Frauen und Mädchen langfristig und effektiv zu verringern, ist die primäre Prävention, d.h. die Aufdeckung und Veränderung gewaltfördernder Bedingungen und Risikofaktoren: Die Gewalt soll verhindert werden, bevor sie
überhaupt geschieht. Insbesondere durch frühzeitige Bildungsmaßnahmen mit Kindern und Jugendlichen können androzentrische Modelle von
Dominanz und Unterordnung überwunden und gleichberechtigte Beziehungsmodelle gefördert werden.
Überall einsetzbar, leicht zu erlernen und mit großer Wirkung: Der Kinderlernparcours „MamMut – Mitmachen macht Mut!“
Der Lernparcours „MamMut – Mitmachen
macht Mut. Gemeinsam gegen Gewalt“ ist
ein Instrument der Primärprävention für
Kinder zwischen 6 und 9 Jahren. Seit 2012
wurden mit dem Lernparcours in der Region
sowie in Honduras – und mittlerweile sogar
in Deutschland – bisher über 7.000 Kinder
sensibilisiert und 550 Lernbegleiter/innen
ausgebildet.
MamMut bringt nicht nur Kindern auf spielerische Art und Weise das Thema Gewalt
gegen Frauen näher, sondern ist auch für
die Lernbegleiter/innen einfach anzueignen
und umzusetzen. Die dafür benötigten
Materialien sind leicht und kostengünstig
herzustellen. Außerdem lässt sich MamMut
gut an unterschiedliche soziokulturelle und
sozioökonomische Kontexte anpassen. Dies
wiederum ermöglicht eine Anwendung
sowohl in formellen als auch alternativen
Bildungsinstitutionen, in städtischen und
ländlichen Regionen.
Wenngleich der Ansatz der Primärprävention der entscheidende ist, so müssen natürlich akute Gewaltzustände ebenfalls angegangen werden,
Empirische
Studien
sind
ein
Weckruf
fürdie
die
Privatwirtschaft
Kampagnen,
die durch
die
Regionen
und
Welt
reisen: Angepasst
an kulturelle
fühlen sie sich
überall zu Hause
etwa
um Wiederholungen
oder
gar
Steigerungen
von
Gewalttaten
zu verhindern
und nichtEigenheiten
zuletzt um Straflosigkeit
zu unterbinden:
Um solche Gesetze erfolgreich zu lancieren, haben sich folgende Punkte als strategisch wichtig herausgestellt:
MitKampagne
mehr als
fünf
Sinnen:
Prävention
und Bekämpfung
vonSektor
Gewalt
gegen
indigene,
afro-amerikanische
unddas
Frauen
auf
dem Lande
ComVoMujer
arbeitet
seit
Beginn
im Dreiecksverhältnis
Privater
– Staat
– Zivilgesellschaft.
Während
ersterer
Thema
Gewalt
gegen
Aufgrund
der
alarmierenden
es
bereits
wenigeund
wurden
werden
landesspezifische
Die Briefe
werden
schließlich
an
politisch
„Briefe
von
Frauen”
ist ein die
Wirtschaftliche
Folgekosten
von
Gewalt
an Frauen
zDie
Die Sekundärprävention
beinhaltet
unmittelbare
Reaktion
aufObwohl
die Gewalt,
mit dereinige
ein Gewaltkreislauf
vermieden
und neuen ZwiFrauen,
soweit
es
ihn
selbst
betraf,
für
irrelevant
hielt,
gab
der
Staat
diesbezüglich
zwar
einen
normativen
Rahmen
vor,
setzte
ihn
aber
nur
un1.
Die
politische
Lage
sondieren:
An
aktuelle
nationale
Debatten
anknüpfen.
Multisektorialer
Ansatz
Zahlen
und
der
hohen
Aufmerkinternationale
Studien
zu
den
Botschaften
verbreitet,
denenvor
aber
allen
überreicht
verleihen
ausgesprochen
innovativer
Weg, um
für
schenfällen
oder
größeren
Schäden
werden soll.
In diesem
Bereich
bildete
z.B.
Polizeieinheiten
inallem
Bolivien
und
Falle ComVoMujer
waren
diedas
-Verantwortliche
Die betroffenen
Frauen
zu und
Subjekten
der ComVoMujer
Zur
Mehrfachbzw.
intersektionellen
Diskri-vorgebeugt
zureichend
um
(sei
es
aufgrund
anderer
Prioritäten
oder
fehlender
Ressourcen).
Die
zivilgesellschaftlichen
Organisationen
wiederum
haben
2.
Akteure
vernetzen:
Einen
partizipativen
Prozess
unterstützen.
samkeit,
die
die
Studie
„Gewalt
gesellschaftlichen
und
wirtgleiche
Motto
zugrunde
das können.
sinnfällig –oft
dadurch
der Kampagne
erhebliches
politidas Thema
zu
sensibilisieren
und es insvorauf FälleBewältigung
Perukommt
aus,
soes
dass
sie angemessen
von Gewalt
gegenjeweiligen
Frauen
reagieren
und
Gewalttaten
Anerkennung
des verhindern
auf lag,
Gewohnheitsrecht
ihrer
Situation
ma-somit erneute
minierung
in Lateinamerika
nur
eine Die
geringe
Reichweite.
Sonachhaltige
gesehen
war
es also
unabdingbar,
Interessen
dermittels
verschiedenen
Akteure
denihre
Mittelpunkt
3.
Medien
einbeziehen:
Eine
öffentliche
Stimmung
für
das Thema
fördern.
Langfristige,
tief
greifende
und
Veränderungen,
die fürdie
diegemeinsamen
Umsetzung
von
Frauenrechten
notwendig
sind,
lassen
sich
nur
gemeinFrauen
und
finanzischaftlichen
Kosten
von
Gewalt
einergegen
sich
auf
das in
Kerngeschäft
der
sches
Gewicht.
öffentliche
Bewusstsein
zu
tragen:
Vorgünstige
allem
beruhenden
indigenen
Rechtssystems
chen.
Das
setzt voraus, dass
die Ansichten
allem
bei indigenen,
afro-amerikanischen
zuFrauen,
stellen
und
die
Vorteile
einer
gemeinsamen
Kooperation
zum
Thema
Prävention
von
Gewalt
gegen
Frauen
herauszustellen.
Indessen
war
4.d.h.Bestehendes
nutzen:
An
bestehende
Gesetze
anknüpfen.
sam,
mit
allen
gesellschaftlichen
Kräften
erreichen.
Deshalb
verfolgt
ComVoMujer
einen
multisektorialen
Ansatz,
d.h.
das
Programm
hatdie
ellen
Folgen
für
Unternehmen
gegen
Frauen
gab,
fühlten
sich
Wasserversorger
beziehenden
bildlichen
aber
auch
Männer,
Jugendliche
und
zund Frauen
Die Tertiärprävention
ist langfristiger
angelegt
und wird eherder
mitFrauen
der Generalprävention
Rehabilitierung
undstaatliPrävention
und die Koordination
mit dem
und Einstellungen
und die selbst des Strafrechts,
auf dem Lande. Die
aus der
gleichberechtigte
Einbeziehung
aller
Beteiligten
in
den
Prozess
und
die
Förderung
eines
Austausches
zwischen
ihnen
anfänglich
ein
schwieriges
5.
Der
Fokus
liegt
auf
Frauenrechten:
Inter-institutionelle
Reibungsverluste
vermeiden.
alle
drei
großen
gesellschaftlichen
Bereiche
–
Zivilgesellschaft,
Staat,
Privatwirtschaft
–
im
Blick.
Vor
allem
die
Einbeziehung
des
Privatsektors
in
in
Peru“
nicht
nur
in
der
Region,
Peru
die
Unternehmen
in
der
Region
Redewendung
– die
Problematik
der Gewalt
Briefe
Frauen
hatgemeinsam
auch
den Vorteil
einer
Kindervon
werden
dazu ermutigt,
Briefe gebracht.
zum
Spätfolgen
in Verbindung
Dazu
hatvon
ComVoMujer
mit verschiedenen
Institutionen
regionale
Online-Kurse
für
chen
Justizsystem
wichtig.
gefundenen
Antworten
wertgeschätzt
und
Arbeit
ComVoMujers
resultierenden
lessons
BIP:Auf
5,72 %
WertschöpfungsverUnterfangen.
Einerseits
musste
erst
einmal
ein
historisch
gewachsenes
Misstrauen
(beispielsweise
zwischen
staatlichen
und
zivilgesellschaftli6.
die
Regierung
einwirken:
Den
politischen
Willen
der
Regierung
für
das
Thema
fördern.
die
Arbeit
sowie
die
aktive
Förderung
der
Kooperation
zwischen
diesem
und
den
staatlichen
Institutionen
ist
ein
wesentlicher
Erfolgsfaktor
des
sondern
auch
international
zunächst
nicht
davon
angesproanGesetze
Frauenangemessen
thematisiert.
einfachen,
gleichwohl
hochgradig
lustJurist/innen
US$
11.500 Millionen
Thema
Gewalt
an Frauen
zu schreiben.
und
die sie darin
schulen,
die
bestehendeny
und
konsequent anzuBündnisse
mit lokalen
Akteur/innen
werden.
Nur
sojeweiligen
können partizipolitische
learned
lassen
sich
aberJurastudierende
auch
auf andereerstellt, akzeptiert
chen Organisationen)
der
dreiinSektoren
die
Überzeugung,
dass
(vermeintlich)
unüber148,3 Millionen Arbeitstage beseitigt werden, andererseits herrschte bei den Akteuren
Programms.
erhielt,
wurde
sie
mittlerweile
imnicht
Glauben,
Zahlen
pativen
– bisher
konnten
wenden.
Dadurch
soll die Straflosigkeit
derLösungen
GewaltHandhabung
gegen
Frauen
–chen
ein in–die
Lateinamerika
häufig
beobachtendes
Phänomen
– reduziert
verloren
inzu
ländlichen
Gegenden.
Diese
können
entwickelt
werden,
an diese
Kontexte
und Kulturen
übertragen,
freilich
brückbare
unterschiedliche
Interessenlagen
keine
gemeinsame
Basis
für
eine
Kooperation
böten.
Verankerung
der
Maßnahmen
auch
Bolivien
und
Paraguay
träfen
nurGuatemala
auf andere Länder
zu. für
Das entspricht derkann
Arbeitskraft
Diebesonders
Kosten
dieinKampagne
sind
niedrig,
Ecuador,
Peru, Bolivien
und
auch
Die
Kampagne
überall
durchgeführt
werden.
hilfreich
sein, um
Raum
für
den
Problemen
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vorbeizielen.
unter
(oder
von
514.900 gerade
Angestellten wegen) der Maxime,
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Seitdem
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da
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die
Maßnahmen
umstandslos
in die
mehr
als
44.000
Briefe
gesammelt
werden.
werden,
sei
es
in
Kaufhäusern,
Museen,
Dialog
und
Austausch
zu
schaffen
und
dass esBolivien
kein Universalrezept, keine LösungsÜberzeugungsarbeit
musste
vor allemStrategien
imfür
Hinblick
aufkreativen
die Privatwirtschaft
geleistet
werden.
Dafür
wurde
als erstes
eineund
Grundlagenstudie
erEs zeigtUniversitäten,
sich, dass
mit
innovativen
Maßnahmen
erfolgreich
Gewalt
gegen
Frauen
reduziert
werden
sichMarketing
mehr
als bekämpft
400Personen
Unternehmen
Unternehmen
als
neue
Mitstreiter
dieund
Prävention
von
Gewalt
gegen
Frauen?
dasGemeinden
alltägliche
der
Unternehmen
Schulen,
Unternehmen,
oder
einzelne
zum
y Dafür ist echtes
Zuhören
und Verstehen
schablonen
Dessen
ungeachtet
kann
BIP:gibt.
5,76 % Wertschöpfungsverstellt,
die Der
spezifische
Kriterien
für
diein
erfolgreiche
Zusammenarbeit
mit
Unternehmen
ausformulierte,
anhandlassen.
dererKampf
die
Identifizierung
diesbekann.
dieser
gravierenden
undDauerbrenner
weit reichenden
Menschenrechtsverletzung
entgegenzutreten,
kann
und darf
sich
nielust Verantwortung,
US$ 1.800 Millionen
dem
gegen
Gewalt
an
integrieren
Die
Reichweite
und
Ein
des
Programms
ist
die
öffentlichen
Parkanlagen
etc.
oder
den
Thema Gewalt gegen Frauen auszubilden
nötig. Alle Sinne müssen genutzt werden,
aber sehr wohl
von einigen grundsätzlichen
47,2 Millionen Arbeitstage Unternehmen und Geschäftsbereiche erleichtert wurde.
züglich
vielversprechender
mand
entziehen.
Frauen
angeschlossen.
verloren
Ergebnisse
der
Kampagne
sind
dagegen
Kampagne
mitProblem
WasserversorgungsunternehRäumen
von
Frauenorgansationen,
wo Paraguay der
Die
Entwicklungszusammenarbeit
Förderung
von
Gewaltprävention
und
Kurz:
Die
Rahmenbeund
zugesellschaftlichen
befähigen,
ihre Bedürfnisse
in podamit
das
ge-sehen,
be-griffen
„Regeln“
ausgegangen
werden, die(EZ)
unerläss2,32 % Wertschöpfungsverlust
Das entspricht der Arbeitskraft
Für
die
Vernetzung
mit
strategischen
Partnern
auf
internationaler,
regionaler
und
nationaler
Ebene
nutzt
das
Programm
bestehende
NetzUS$ 715der
Millionen
außerordentlich:
Die
Botschaften
auf
men
„Dreh’
der
Gewalt
an
Frauen
den
Hahn
Workshops
durchgeführt,
Briefkästen
aufgevon
163.800
Angestellten
Gleichberechtigung
der
Geschlechter
dingungen
und
Lebensumständen
derden
konzentrierte
sich
bisher
–
soweit
sie
das
litische Forderungen umzuwandeln
bzw.
und er-fühlt werden kann.
lich für jede erfolgsorientierte Arbeit sind:
Mit
Blick
auf
langfristige
politisch-strategische
Ziele
unternahm
ComVoMujer
Schritte,
dieÜbertragung
auf die gemeinsamen
Ziele
mit
ihren –zur
sektoriell
20,2
Millionen
Arbeitstage
Das
Programm
legt
Wert
auf
einGeumfassendes
Wissensmanagement
und
die
der gewonnenen
Kenntnisse
und
Erfahwerke.
Darüber
hinaus
wurden
eigene
Austauschformate
diedie
dazu
beitragen,
und
Good
Practices
Prävention
Wasserrechnungen
erreichten
mehr
als
zu!“,
dergeschaffen,
Bevölkerung
Gewaltprobstellt
und
mobile
Schreibplätze
eingerichtet
Ziel
derPrävention
undgroßen
Bekämpfung
von
werden.
Gleichzeitig
werden
dienurInformationen
Menschen
in den
Partnerländern
verbesverlorengenutzt
selbstständig
Maßnahmen
zu
entwickeln.
y
Diewo
kulturellen
Besonderheiten
nicht
unterschiedlichen
–
Partnern
ausgerichtet
waren,
und
bot
ihnen
mit
empirischem
Material
und
den
nötigen
technischen
Werkzeugen
die
Mögrungen
anFrauen
seine
bzw.
an andere
interessierte
Akteur/innen.
Diese
Maßnahmen
fördern
nichtNicht
nur
die
gegenseitige
Das entspricht
derdie
Arbeitskraft
von
Gewalt
gegenStakeholder
Frauenauch
zu
verbreiten.
Damit
sind
Voraussetzungen
gegeben,
diese
Beispiele“
denKund/innen.
jeweils
spezifischen
kulturel16,5
Millionen
lematik
buchstäblich
per Rechnung
serviert
werden.
Die
Briefe
können
als Audio
walt
gegen
verfolgte
– vornehmlich
Interessen
und
Bedürfnisse
vonnutzen.
Frauen
im „guten
sern
sich.
zuletzt
ist
dasAußerdem
imKommunikatieigenen
respektieren,
sondern
auch
Im
von 70.300 Angestellten
lichkeit
zur
Gestaltung
eines
autonomen,
auf
eigenen
Visionen
und
Botschaften
beruhenden
Handlungsrahmens.
Aus
potenziellen
Antagonist/
on,
sondern
sind
ebenfalls
Garanten
für
Nachhaltigkeit.
len,
und
gesellschaftlichen
Gegebenheiten
der Umfeld
Länder
und
sie auszuweiten.
wurden ca.
860
Mitarbeiter/innen da
derdamit
Wasund gleichzeitig
überanzupassen
vorhandene
Beratungsaufgezeichnet
oder
im
Internet
digital
eingeauf
diepolitischen
Kooperation
mit
staatlichen
sowie
beruflichen
stärker
berücksichtigt,
Interesse
der
Unternehmer/innen,
innen
so Protagonist/innen, die als Changeund
Agents
weitereinformiert
Maßnahmen
die Gewalt serunternehmen
an Frauen eigenverantwortlich
im Sinne
ihrer
zum Thema
gegen
Notdienste
wird.gegen
In Bolivien,
reichtwurden
werden.
die Produktivität steigt
und einGewalt
qualifiziertes
zivilgesellschaftlichen
Akteuren, seltener mit die Kündigung
von Arbeitsverträgen
wird
eigenen
Überzeugungen
vornahmen.
Nachhaltigkeit
zeigte
sich
im
Übrigen
auch
darin,
dass
mittlerweile
sowohl
staatliche
Institutionen
als
auch
Unternehmen
gemeinsame
AktiEin wichtiger
Meilenstein für den Austausch und
die Vernetzung
waren
die Nicaragua
Regionaltreffen in den
Jahren
2012 und
2015, bei
denen wird.
sich alle
Frauen
weitergebildet.
Ecuador,
Paraguay,
Peru
und
privaten
Unternehmen.
erschwert
(wenn die
Leistungsfähigkeit
wirtschaftliches
Wachstum
generiert
vitäten und
eigenständig
und mitaufgrund
eigenen
weitergeführt
und
ausgebaut
haben.
Partner
des Maßnahmen
Programms
aus
der gesamten
sowieRessourcen
Interessierte
ausund
anderen
Teilen
der Welt
zusammenfanden
erfolgreiche dass
Maßder
psychischen
physischen
Insofern
ist es gar nichtund
überraschend,
Partnerschaften
mit der Wirtschaft
rückten Region
nahmen,
Methoden
und
Erkenntnisse
i.S.v.
Lessons
Learned
austauschten.
Auch
in
Zeiten
der
digitalen
Vernetzung
und
der
schier
unendlisich
mittlerweile
mehr
als
400
Unternehmen
Auswirkungen
von
Gewalt
nachlässt)
und
vermehrt
erst in
denParaguay
Fokus, als
die Untertitive
der
Gütesiegelvergabe
Insich
Peru
wurden
2013
sieben
und 2015
sechs
In
Peru
(2013)
und
(2015)
hat sich,hat
Bei
der
Zusammenarbeit
mit
Unternehmen
gezeigt,
dass
Genehmigung
und
dieunmittelbare
Beteiligung
des
oberen
Managements
unerlässReduktion
von
Komplexität
und
Fokus
auf
Prävention
chen
Möglichkeiten
des Internets
zeigte
dass
der
direkte
persönliche
Kontakt
und
das
gemeinsame
Erleben underzeugt
Verstehen
schließlich
trägt
dasdie
unternehmerische
in derForm
Region
dem
Präventionsprogramm
nehmen
sich
zur
gesellschaftlichen
VerantAnreize
für
die
Unternehmen,
zumal
ihnen
Unternehmen
mit
dem
Gütesiegel
ausgeComVoMujer
gemeinsam
mit
dem
jeweilich
für
eine
erfolgreiche
und
nachhaltige
Partnerschaft
ist.
unersetzlich
sind. Bereits
beiResponsibider Konferenz imUmdenken
Septemberauch
2012zum
nahmen
160 Personen aus acht
Ländern
teil.an
Der
intensive
Erfahrungsaus(wirtschaftlichen)
gegen
Gewalt
Frauen
angeschlossen
wortung,
zur Corporate
Social
damit
die
Möglichkeit
gegeben
ist, ihre
zeichnet. Inauch
Paraguay
ist dasbei.
Gütesiegel
ligen
Frauenministerium
dasdass
Gütesiegel
Empowerment
der
Frauen
haben,
alarmiert
von
den
Kostenstudien
tausch
führte
etwa
dazu,
verschiedene
Kampagnen
in
anderen
Ländern
umgesetzt
wurden.
Auch
2015
nahmen
an
dem
Regiolity, bekannten. Damit konnte und kann das
Tätigkeiten
dieDie
Prävention
von Martin
Gewalt
sogar
per80Präsidialdekret
institutionell
„Sicheres
Unternehmen
vonsich“
Gewalt
Besonders
wichtig
war frei
es auch,
die Medien
– als
Organe
der
Massenkommunikation
–vermit
ihren
integrativen
Funktionen
(Normenund de
Werder
peruanischen
Universität
San
naltreffen
„Die
Welten
ändern
160 Personen
aus
verschiedenen
Organisationen
und
neun
Ländernfür
teil.
rege Kommunikation
bei
Potenzial
privater
Unternehmen
hinsichtlich
Mehrfachdiskriminierung
berücksichtigen

an
Frauen
auch
öffentlichkeitswirksam
zu
ankert.
Mittlerweile
haben
sich
in
der
ersten
und
Diskriminierung
gegen
Frauen“
initiiert,
tevermittlung)
einzubeziehen.
Sie
müssen
als
wichtige
Verbündete
für
die
Prävention
und
Beendigung
von
Gewalt
gegen
Frauen,
Sexismus
Porres
ComVoMujer.
diesem Event führte im Nachgang zum Scale-Up konkreter Maßnahmen, wie z.B. der Übertragung
desund
Gütesiegels
von Peru nach Paraguay.
nutzen.
Runde 16 Unternehmen beworben – die
welches
Unternehmen zertifiziert,
und Männerdominanz
gewonnendie
werden.
Prämierung steht noch aus. Diese kompediesbezüglich Maßnahmen ergriffen haben.
Tage
Tage
Tage
Institutionalisierung
Maßnahmen
nachhaltig verankern
Wettbewerb
zwischen
den Ländern
Durch
Dokument „Journalismus frei von Gewalt:
In Bolivien initiierte das Ministerium für
Protokoll zum verantwortungsvollen UmKommunikation einen langen, partizipatiVernetzung
Wissenstransfer
ven
gang mit geschlechtsspezifischer Gewalt
Prozess mit 200und
verschiedenen
Akteugegen Frauen bei der Berichterstattung“
ren sowohl von Seiten des Staates als auch
war. Es wurde von den Direktor/innen
des Mediensektors, dessen Ergebnis das
der zehn größten Medieninstitutionen in
Bolivien unterzeichnet und enthält eine
Selbstverpflichtung, das Thema Gewalt
gegen Frauen angemessen zu behandeln.
 Ausmaß der Gewalt und faktengestützte Informationspolitik
 Multisektorialer Ansatz
 Lösungsorientiert gemeinsame Interessen herausarbeiten
 Veränderung in staatlichen Strukturen und Verankerung der Maßnahmen
Impressum
Die Komplexität von Gewalt gegen Frauen erfordert umfassende und integrative Lösungen, vor allem wenn
die Betroffenen aufgrund mehrerer Faktoren von Diskriminierung und Marginalisierung betroffen sind.
Einem besonders hohen Risiko in der Region ComVoMujers sind indigene, afro-amerikanische sowie in
ländlichen Gebieten lebende Frauen ausgesetzt. Sie leiden – aufgrund ihrer Ethnie, ihres Geschlechts, ihrer
Herkunft usw. – unter Mehrfachdiskriminierung und damit entsprechend unter einer Überschneidung der
Gewaltformen.
Deshalb müssen Lösungsansätze das Problem der Mehrfachdiskriminierung systemisch-ganzheitlich adressieren. Dazu müssen beispielsweise belastbare Daten und Beweise gerade für Situationen, in denen Frauen
von mehreren Formen der Ausgrenzung und Diskriminierung und damit der Gewalt gleichzeitig betroffen
sind, gesammelt werden. Mehrfach benachteiligte Frauen müssen darüber hinaus bei der Dokumentation
und bei der Sichtbarmachung ihrer Gewalterfahrungen selbst zu Wort kommen. Nur so kann der kulturelle
Kontext der betroffenen Frauen bei der Planung von politischen Maßnahmen miteinbezogen werden.
Empirische
sind
Weckruf
fürdie
dieWelt
Privatwirtschaft
Kampagnen,Studien
die durch
dieein
Regionen
und
reisen: Angepasst an kulturelle Eigenheiten fühlen sie sich überall zu Hause
Um solche Gesetze erfolgreich zu lancieren, haben sich folgende Punkte als strategisch wichtig herausgestellt:
Mit
mehr als
fünf
Sinnen:
Prävention
und Bekämpfung
vonSektor
Gewalt
gegen
indigene,
unddas
Frauen
auf
dem Lande
ComVoMujer
arbeitet
seit
Beginn
im Dreiecksverhältnis
Privater
– Staat
– Zivilgesellschaft.
Während
ersterer
Thema
Gewalt
gegen
Aufgrund
der
alarmierenden
Obwohl
es
bereitsafro-amerikanische
einigewurden
wenigeund
werden
landesspezifische
Die Briefe
werden
schließlich
an
politisch
Die
Kampagne
„Briefe
von
Frauen”
ist ein an Frauen
Wirtschaftliche
Folgekosten
von Gewalt
Frauen,
soweit
es
ihn
selbst
betraf,
für
irrelevant
hielt,
gab
der
Staat
diesbezüglich
zwar
einen
normativen
Rahmen
vor,
setzte
ihn
aber
nur
un1.
Die
politische
Lage
sondieren:
An
aktuelle
nationale
Debatten
anknüpfen.
Multisektorialer
Ansatz
Zahlen
und
der
hohen
Aufmerkinternationale
Studien
zu
den
Botschaften
verbreitet,waren
denenvor
aber
allen
verleihen
ausgesprochen
innovativer
Weg, um für
Falle ComVoMujer
allem
diedas
-Verantwortliche
Die betroffenenüberreicht
Frauen zu und
Subjekten
der
Zur
Mehrfach- bzw.
intersektionellen
Diskrizureichend
um
(sei
es
aufgrund
anderer
Prioritäten
oder
fehlender
Ressourcen).
Die
zivilgesellschaftlichen
Organisationen
wiederum
haben
2.
Akteure
vernetzen:
Einen
partizipativen
Prozess
unterstützen.
samkeit,
die
die
Studie
„Gewalt
gesellschaftlichen
und
wirtgleiche
Motto zugrunde
das sinnfällig –oft
dadurch der Kampagne
erhebliches
politidas Themakommt
zu sensibilisieren
und es insvor
Anerkennung
des auf lag,
Gewohnheitsrecht
Bewältigung
ihrer jeweiligen
Situation
maminierung
es in Lateinamerika
nur
eine Die
geringe
Reichweite.
Sonachhaltige
gesehen
war
es also
unabdingbar,
Interessen
dermittels
verschiedenen
Akteure
in
denihre
Mittelpunkt
3.
Medien
einbeziehen:
Eine
günstige
öffentliche
Stimmung
für
das Thema
fördern.
Langfristige,
tief
greifende
und
Veränderungen,
die fürdie
diegemeinsamen
Umsetzung
von
Frauenrechten
notwendig
sind,
lassen
sich
nur
gemeingegen
Frauen
und
finanzischaftlichen
Kosten
von
Gewalt
einer
sich
auf
das
Kerngeschäft
der
sches
Gewicht.
öffentliche
Bewusstsein
zu
tragen:
Vor
allem
beruhenden indigenen Rechtssystems
chen. Das setzt voraus, dass die Ansichten
allem bei indigenen, afro-amerikanischen
zuFrauen,
stellen
und
die
Vorteile
einer
gemeinsamen
Kooperation
zum
Thema
Prävention
von
Gewalt
gegen
Frauen
herauszustellen.
Indessen
war
4.d.h.Bestehendes
nutzen:
An
bestehende
Gesetze
anknüpfen.
sam,
mit
allen
gesellschaftlichen
Kräften
erreichen.
Deshalb
verfolgt
ComVoMujer
einen
multisektorialen
Ansatz,
d.h.
das
Programm
hatdie
ellen
Folgen
für
Unternehmen
gegen
Frauen
gab,
fühlten
sich
Wasserversorger
beziehenden
bildlichen
aber
auch
Männer,
Jugendliche
und
und die Koordination mit dem staatliund Einstellungen der Frauen und die selbst
und Frauen auf dem Lande. Die aus der
gleichberechtigte
Einbeziehung
aller
Beteiligten
in
den
Prozess
und
die
Förderung
eines
Austausches
zwischen
ihnen
anfänglich
ein
schwieriges
5.
Der
Fokus
liegt
auf
Frauenrechten:
Inter-institutionelle
Reibungsverluste
vermeiden.
alle
drei
großen
gesellschaftlichen
Bereiche
–
Zivilgesellschaft,
Staat,
Privatwirtschaft
–
im
Blick.
Vor
allem
die
Einbeziehung
des
Privatsektors
in
in
Peru“
nicht
nur
in
der
Region,
Peru
die
Unternehmen
in
der
Region
Redewendung
– die Problematik
Briefe von Frauen
hat auch
den Vorteil einer
Kinder ComVoMujers
werden dazu ermutigt,
Briefe lessons
zum
chen Justizsystem
wichtig. der Gewalt
gefundenen
Antworten
wertgeschätzt
und
Arbeit
resultierenden
BIP:Auf
5,72 %
WertschöpfungsverUnterfangen.
Einerseits
musste
erst
einmal
ein
historisch
gewachsenes
Misstrauen
(beispielsweise
zwischen
staatlichen
und
zivilgesellschaftli6.
die
Regierung
einwirken:
Den
politischen
Willen
der
Regierung
für
das
Thema
fördern.
die
Arbeit
sowie
die
aktive
Förderung
der
Kooperation
zwischen
diesem
und
den
staatlichen
Institutionen
ist
ein
wesentlicher
Erfolgsfaktor
des
sondern
auch
international
zunächst
nicht
davon
angesproan Bündnisse
Frauen thematisiert.
einfachen,werden.
gleichwohl
lust US$
11.500 Millionen
Thema
Gewalt
an Frauen
zu schreiben.
y
mit lokalen Akteur/innen
akzeptiert
Nurhochgradig
so können partizipolitische
learned
lassen
sich
aber auch
auf andere
chen Organisationen)
der
dreiinSektoren
die Überzeugung,
dass
(vermeintlich)
unüber148,3 Millionen Arbeitstage beseitigt werden, andererseits herrschte bei den Akteuren
Programms.
erhielt,
wurde
sie
mittlerweile
chen –die
imnicht
Glauben,
pativen Handhabung
– bisher
konnten
verlorenund Kulturen übertragen, freilich
in ländlichen
Gegenden.
Diese
können
Lösungen
entwickelt werden,
an diese Zahlen
Kontexte
brückbare
unterschiedliche
Interessenlagen
keine
gemeinsame
Basis
für
eine
Kooperation
böten.
Verankerung
der
Maßnahmen
auch
Bolivien
und
Paraguay
träfen
nurGuatemala
auf andere Länder
zu. für
Das entspricht derkann
Arbeitskraft
Diebesonders
Kosten
dieinKampagne
sind
niedrig,
Ecuador,
Peru, Bolivien
und
auch
Die
Kampagne
überall
durchgeführt
hilfreich
sein, um
Raum
für
den
Problemen
der Frauen
vorbeizielen.
unter
(oder
von
514.900 gerade
Angestellten wegen) der Maxime,
durchgeführt.
Seitdem
haben
da
sich
die
Maßnahmen
umstandslos
in die
mehr
als
44.000
Briefe
gesammelt
werden.
werden,
sei
es
in
Kaufhäusern,
Museen,
Dialog
und
Austausch
zu
schaffen
und
dass esBolivien
kein Universalrezept, keine LösungsÜberzeugungsarbeit
musste
vor allemStrategien
imfür
Hinblick
aufkreativen
die Privatwirtschaft
geleistet
werden.
Dafür
wurde
als erstes
eineund
Grundlagenstudie
erEs zeigtUniversitäten,
sich, dass
mit
innovativen
Maßnahmen
erfolgreich
Gewalt
gegen
Frauen
reduziert
werden
sichMarketing
mehr
als bekämpft
400Personen
Unternehmen
Unternehmen
als
neue
Mitstreiter
dieund
Prävention
von
Gewalt
gegen
Frauen?
dasGemeinden
alltägliche
der
Unternehmen
Schulen,
Unternehmen,
oder
einzelne
zum
y Dafür ist echtes
Zuhören
und Verstehen
schablonen
Dessen
ungeachtet
kann
BIP:gibt.
5,76 % Wertschöpfungsverstellt,
die Der
spezifische
Kriterien
für
diein
erfolgreiche
Zusammenarbeit
mit
Unternehmen
ausformulierte,
anhandlassen.
dererKampf
die
Identifizierung
diesbekann.
dieser
gravierenden
undDauerbrenner
weit reichenden
Menschenrechtsverletzung
entgegenzutreten,
kann
und darf
sich
nielust Verantwortung,
US$ 1.800 Millionen
dem
gegen
Gewalt
an
integrieren
Die
Reichweite
und
Ein
des
Programms
ist
die
öffentlichen
Parkanlagen
etc.
oder
den
Thema Gewalt gegen Frauen auszubilden
nötig. Alle Sinne müssen genutzt werden,
aber sehr wohl
von einigen grundsätzlichen
47,2 Millionen Arbeitstage Unternehmen und Geschäftsbereiche erleichtert wurde.
züglich
vielversprechender
mand
entziehen.
Frauen
angeschlossen.
verloren
Ergebnisse
der
Kampagne
sind
dagegen
Kampagne
mitProblem
WasserversorgungsunternehRäumen
von
Frauenorgansationen,
wo Paraguay der
Die
Entwicklungszusammenarbeit
Förderung
von
Gewaltprävention
und
Kurz:
Die
Rahmenbeund
zugesellschaftlichen
befähigen,
ihre Bedürfnisse
in podamit
das
ge-sehen,
be-griffen
„Regeln“
ausgegangen
werden, die(EZ)
unerläss2,32 % Wertschöpfungsverlust
Das entspricht der Arbeitskraft
Für
die
Vernetzung
mit
strategischen
Partnern
auf
internationaler,
regionaler
und
nationaler
Ebene
nutzt
das
Programm
bestehende
NetzUS$ 715der
Millionen
außerordentlich:
Die
Botschaften
auf
men
„Dreh’
der
Gewalt
an
Frauen
den
Hahn
Workshops
durchgeführt,
Briefkästen
aufgevon
163.800
Angestellten
Gleichberechtigung
der
Geschlechter
dingungen
und
Lebensumständen
derden
konzentrierte
sich
bisher
–
soweit
sie
das
litische Forderungen umzuwandeln
bzw.
und er-fühlt werden kann.
lich für jede erfolgsorientierte Arbeit sind:
Mit
Blick
auf
langfristige
politisch-strategische
Ziele
unternahm
ComVoMujer
Schritte,
dieÜbertragung
auf die gemeinsamen
Ziele
mit
ihren –zur
sektoriell
20,2
Millionen
Arbeitstage
Das
Programm
legt
Wert
auf
einGeumfassendes
Wissensmanagement
und
die
der gewonnenen
Kenntnisse
und
Erfahwerke.
Darüber
hinaus
wurden
eigene
Austauschformate
diedie
dazu
beitragen,
und
Good
Practices
Prävention
Wasserrechnungen
erreichten
mehr
als
zu!“,
dergeschaffen,
Bevölkerung
Gewaltprobstellt
und
mobile
Schreibplätze
eingerichtet
Ziel
derPrävention
undgroßen
Bekämpfung
von
werden.
Gleichzeitig
werden
dienurInformationen
Menschen
in den
Partnerländern
verbesverlorengenutzt
selbstständig
Maßnahmen
zu
entwickeln.
y
Diewo
kulturellen
Besonderheiten
nicht
unterschiedlichen
–
Partnern
ausgerichtet
waren,
und
bot
ihnen
mit
empirischem
Material
und
den
nötigen
technischen
Werkzeugen
die
Mögrungen
anFrauen
seine
bzw.
an andere
interessierte
Akteur/innen.
Diese
Maßnahmen
fördern
nichtNicht
nur
die
gegenseitige
Das entspricht
derdie
Arbeitskraft
von
Gewalt
gegenStakeholder
Frauenauch
zu
verbreiten.
Damit
sind
Voraussetzungen
gegeben,
diese
Beispiele“
denKund/innen.
jeweils
spezifischen
kulturel16,5
Millionen
lematik
buchstäblich
per Rechnung
serviert
werden.
Die
Briefe
können
als Audio
walt
gegen
verfolgte
– vornehmlich
Interessen
und
Bedürfnisse
vonnutzen.
Frauen
im „guten
sern
sich.
zuletzt
ist
dasAußerdem
imKommunikatieigenen
respektieren,
sondern
auch
Im
von 70.300 Angestellten
lichkeit
zur
Gestaltung
eines
autonomen,
auf
eigenen
Visionen
und
Botschaften
beruhenden
Handlungsrahmens.
Aus
potenziellen
Antagonist/
on,
sondern
sind
ebenfalls
Garanten
für
Nachhaltigkeit.
len,
und
gesellschaftlichen
Gegebenheiten
der Umfeld
Länder
und
sie auszuweiten.
wurden ca.
860
Mitarbeiter/innen da
derdamit
Wasund gleichzeitig
überanzupassen
vorhandene
Beratungsaufgezeichnet
oder
im
Internet
digital
eingeauf
diepolitischen
Kooperation
mit
staatlichen
sowie
beruflichen
stärker
berücksichtigt,
Interesse
der
Unternehmer/innen,
innen
so Protagonist/innen, die als Changeund
Agents
weitereinformiert
Maßnahmen
die Gewalt serunternehmen
an Frauen eigenverantwortlich
im Sinne
ihrer
zum Thema
gegen
Notdienste
wird.gegen
In Bolivien,
reichtwurden
werden.
die Produktivität steigt
und einGewalt
qualifiziertes
zivilgesellschaftlichen
Akteuren, seltener mit die Kündigung
von Arbeitsverträgen
wird
eigenen
Überzeugungen
vornahmen.
Nachhaltigkeit
zeigte
sich
im
Übrigen
auch
darin,
dass
mittlerweile
sowohl
staatliche
Institutionen
als
auch
Unternehmen
gemeinsame
AktiEin wichtiger
Meilenstein für den Austausch und
die Vernetzung
waren
die Nicaragua
Regionaltreffen in den
Jahren
2012 und
2015, bei
denen wird.
sich alle
Frauen
weitergebildet.
Ecuador,
Paraguay,
Peru
und
privaten
Unternehmen.
erschwert
(wenn die
Leistungsfähigkeit
wirtschaftliches
Wachstum
generiert
vitäten und
eigenständig
und mitaufgrund
eigenen
weitergeführt
und
ausgebaut
haben.
Partner
des Maßnahmen
Programms
aus
der gesamten
sowieRessourcen
Interessierte
ausund
anderen
Teilen
der Welt
zusammenfanden
erfolgreiche dass
Maßder
psychischen
physischen
Insofern
ist es gar nichtund
überraschend,
Partnerschaften
mit der Wirtschaft
rückten Region
nahmen,
Methoden
und
Erkenntnisse
i.S.v.
Lessons
Learned
austauschten.
Auch
in
Zeiten
der
digitalen
Vernetzung
und
der
schier
unendlisich
mittlerweile
mehr
als
400
Unternehmen
Auswirkungen
von
Gewalt
nachlässt)
und
vermehrt
erst in
denParaguay
Fokus, als
die Untertitive
der
Gütesiegelvergabe
Insich
Peru
wurden
2013
sieben
und 2015
sechs
Inchen
Peru
(2013)
und
(2015)
hat sich,hat
Bei
der
Zusammenarbeit
mit
Unternehmen
gezeigt,
dass
Genehmigung
und
dieunmittelbare
Beteiligung
des
oberen
Managements
unerlässMöglichkeiten
des Internets
zeigte
dass
der
direkte
persönliche
Kontakt
und
das
gemeinsame
Erleben underzeugt
Verstehen
schließlich
trägt
dasdie
unternehmerische
in derForm
Region
dem
Präventionsprogramm
nehmen
sich
zur
gesellschaftlichen
VerantAnreize
für
die
Unternehmen,
zumal
ihnen
Unternehmen
mit
dem
Gütesiegel
ausgeComVoMujer
gemeinsam
mit
dem
jeweilich
für
eine
erfolgreiche
und
nachhaltige
Partnerschaft
ist.
unersetzlich
sind. Bereits
beiResponsibider Konferenz imUmdenken
Septemberauch
2012zum
nahmen
160 Personen aus acht
Ländern
teil.an
Der
intensive
Erfahrungsaus(wirtschaftlichen)
gegen
Gewalt
Frauen
angeschlossen
wortung,
zur Corporate
Social
damit
die
Möglichkeit
gegeben
ist, ihre
zeichnet. Inauch
Paraguay
ist dasbei.
Gütesiegel
ligen
Frauenministerium
dasdass
Gütesiegel
Empowerment
der
Frauen
haben,
alarmiert
von
den
Kostenstudien
tausch
führte
etwa
dazu,
verschiedene
Kampagnen
in
anderen
Ländern
umgesetzt
wurden.
Auch
2015
nahmen
an
dem
Regiolity, bekannten. Damit konnte und kann das
Tätigkeiten
dieDie
Prävention
von Martin
Gewalt
sogar
per80Präsidialdekret
institutionell
„Sicheres
Unternehmen
vonsich“
Gewalt
Besonders
wichtig
war frei
es auch,
die Medien
– als
Organe
der
Massenkommunikation
–vermit
ihren
integrativen
Funktionen
(Normenund de
Werder
peruanischen
Universität
San
naltreffen
„Die
Welten
ändern
160 Personen
aus
verschiedenen
Organisationen
und
neun
Ländernfür
teil.
rege Kommunikation
bei
Potenzial
privater
Unternehmen
hinsichtlich
Mehrfachdiskriminierung
berücksichtigen

an
Frauen
auch
öffentlichkeitswirksam
zu
ankert.
Mittlerweile
haben
sich
in
der
ersten
und
Diskriminierung
gegen
Frauen“
initiiert,
tevermittlung)
einzubeziehen.
Sie
müssen
als
wichtige
Verbündete
für
die
Prävention
und
Beendigung
von
Gewalt
gegen
Frauen,
Sexismus
Porres
ComVoMujer.
diesem Event führte im Nachgang zum Scale-Up konkreter Maßnahmen, wie z.B. der Übertragung
desund
Gütesiegels
von Peru nach Paraguay.
nutzen.
Runde 16 Unternehmen beworben – die
welches
Unternehmen zertifiziert,
und Männerdominanz
gewonnendie
werden.
Prämierung steht noch aus. Diese kompediesbezüglich Maßnahmen ergriffen haben.
Tage
Tage
Tage
Institutionalisierung
Maßnahmen
nachhaltig verankern
Wettbewerb
zwischen
den Ländern
Durch
Dokument „Journalismus frei von Gewalt:
In Bolivien initiierte das Ministerium für
Protokoll zum verantwortungsvollen UmKommunikation einen langen, partizipatiVernetzung
Wissenstransfer
ven
gang mit geschlechtsspezifischer Gewalt
Prozess mit 200und
verschiedenen
Akteugegen Frauen bei der Berichterstattung“
ren sowohl von Seiten des Staates als auch
war. Es wurde von den Direktor/innen
des Mediensektors, dessen Ergebnis das
der zehn größten Medieninstitutionen in
Bolivien unterzeichnet und enthält eine
Selbstverpflichtung, das Thema Gewalt
gegen Frauen angemessen zu behandeln.
 Ausmaß der Gewalt und faktengestützte Informationspolitik
 Multisektorialer Ansatz
 Lösungsorientiert gemeinsame Interessen herausarbeiten
 Veränderung in staatlichen Strukturen und Verankerung der Maßnahmen
Impressum
Vorteile eines Regionalprogramms sind nicht nur die Möglichkeiten der Vernetzung
und des Wissenstransfers, sondern auch die Möglichkeit der öffentlichkeitswirksamen Darstellung und Verbreitung von Good Practices in einem Land. Dadurch
ergeben sich Anreize für andere Länder, diese Maßnahmen verbessert durchzuführen, damit sie nicht im Schatten des Vorreiters stehen. Die vom Vorhaben verfolgte
Strategie hinsichtlich eines Scale-Up von Ergebnissen und Wirkungen nutzt die Erfahrungen jedes Landes und Partners: Zeitigten in einem Land Maßnahmen Erfolge,
kann dies eine entsprechende Implementierung in den anderen Ländern sowie die
Zusammenarbeit mit den dortigen Partnern erleichtern.
Empirische Studien
sind
Weckruf
fürdie
dieWelt
Privatwirtschaft
Kampagnen,
die durch
dieein
Regionen
und
reisen: Angepasst an kulturelle Eigenheiten fühlen sie sich überall zu Hause
Um solche Gesetze erfolgreich zu lancieren, haben sich folgende Punkte als strategisch wichtig herausgestellt:
ComVoMujer
arbeitet
seit
Beginn
im Dreiecksverhältnis
Privater
Sektor
– Staat
– Zivilgesellschaft.
Während
ersterer
das
Thema
Gewalt gegen
Aufgrund
der
alarmierenden
Obwohl
es
bereits einigewurden
wenigeund
werden
landesspezifische
Die Briefe
werden
schließlich
an
politisch
Die
Kampagne
„Briefe
von
Frauen”
ist ein an Frauen
Wirtschaftliche
Folgekosten
von Gewalt
Frauen,
soweit
es
ihn
selbst
betraf,
für
irrelevant
hielt,
gab
der
Staat
diesbezüglich
zwar
einen
normativen
Rahmen
vor,
setzte
ihn
aber
nur un1.
Die
politische
Lage
sondieren:
An
aktuelle
nationale
Debatten
anknüpfen.
Multisektorialer
Ansatz
Zahlen
und
der
hohen
Aufmerkinternationale
Studien
zu
den
Botschaften verbreitet, denen aber
allen
das
Verantwortliche überreicht und verleihen
ausgesprochen innovativer Weg, um für
zureichend
um
(sei
es
aufgrund
anderer
Prioritäten
oder
fehlender
Ressourcen).
Die
zivilgesellschaftlichen
Organisationen
wiederum
haben
2.
Akteure
vernetzen:
Einen
partizipativen
Prozess
unterstützen.
samkeit,
die
die
Studie
„Gewalt
gesellschaftlichen
und
wirtgleiche Motto zugrunde lag, das sinnfällig –oft
dadurch der Kampagne erhebliches politidas Thema zu sensibilisieren und es ins
nur
eine Die
geringe
Reichweite.
Sonachhaltige
gesehen
war
es also
unabdingbar,
Interessen
dermittels
verschiedenen
Akteure
denihre
Mittelpunkt
3.
Medien
einbeziehen:
Eine
öffentliche
Stimmung
für
das Thema
fördern.
Langfristige,
tief
greifende
und
Veränderungen,
die fürdie
diegemeinsamen
Umsetzung
von
Frauenrechten
notwendig
sind,
lassen
sich
nur
gemeinFrauen
und
finanzischaftlichen
Kosten
von
Gewalt
einergegen
sich
auf
das in
Kerngeschäft
der
sches
Gewicht.
öffentliche
Bewusstsein
zu
tragen:
Vorgünstige
allem
zuFrauen,
stellen
und
die
Vorteile
einer
gemeinsamen
Kooperation
zum
Thema
Prävention
von
Gewalt
gegen
Frauen
herauszustellen.
Indessen
war
4.d.h.Bestehendes
nutzen:
An
bestehende
Gesetze
anknüpfen.
sam,
mit
allen
gesellschaftlichen
Kräften
erreichen.
Deshalb
verfolgt
ComVoMujer
einen
multisektorialen
Ansatz,
d.h.
das
Programm
hatdie
ellen beziehenden
Folgen für Unternehmen
gegen Frauen gab, fühlten
sich
Wasserversorger
bildlichen
aber auch Männer, Jugendliche und
gleichberechtigte
Einbeziehung
aller
Beteiligten
in
den
Prozess
und
die
Förderung
eines
Austausches
zwischen
ihnen
anfänglich
ein
schwieriges
5.
Der
Fokus
liegt
auf
Frauenrechten:
Inter-institutionelle
Reibungsverluste
vermeiden.
alle
drei
großen
gesellschaftlichen
Bereiche
–
Zivilgesellschaft,
Staat,
Privatwirtschaft
–
im
Blick.
Vor
allem
die
Einbeziehung
des
Privatsektors
in
Peru“
nicht
nur
in
der
Region,
Peru
die
Unternehmen
in
der
Region
Redewendung – die Problematik der Gewaltin
Briefe von Frauen hat auch den Vorteil einer
Kinder werden dazu ermutigt, Briefe zum
BIP:Auf
5,72 %
WertschöpfungsverUnterfangen.
Einerseits
musste
erst
einmal
ein
historisch
gewachsenes
Misstrauen
(beispielsweise
zwischen
und international
zivilgesellschaftli6.
die
Regierung
einwirken:
Den
politischen
Willen
der
Regierung
für
das
Thema
fördern.
die
Arbeit
sowie
die
aktive
Förderung
der
Kooperation
zwischen
diesem
und
den
staatlichen
Institutionen
ist staatlichen
ein
wesentlicher
Erfolgsfaktor des
sondern
auch
zunächst
nicht
davon
angesproan
Frauen
thematisiert.
einfachen, gleichwohl hochgradig partiziThema
Gewalt
an Frauen zu schreiben.
lust US$
11.500 Millionen
chen Organisationen)
der
dreiinSektoren
die
Überzeugung,
dass
(vermeintlich)
unüber148,3 Millionen Arbeitstage beseitigt werden, andererseits herrschte bei den Akteuren
Programms.
erhielt,
wurde
sie
mittlerweile
chen
–
im
Glauben,
diese
Zahlen
pativen
Handhabung
–
bisher
konnten
verloren
brückbare
unterschiedliche
Interessenlagen
keine
gemeinsame
Basis
für
eine
Kooperation
böten.
Verankerung
der
Maßnahmen
auch
Bolivien und
Paraguay
träfen
nurGuatemala
auf andere Länder
zu. für
Das entspricht derkann
Arbeitskraft
Die Kosten
dieinKampagne
sind
niedrig,
Ecuador, Peru, Bolivien und
auch
Die
Kampagne
überall
durchgeführt
von 514.900 Angestellten
durchgeführt.
Seitdem haben
da sich die Maßnahmen
umstandslos
in
mehr als 44.000 Briefe gesammelt werden.
werden, sei es in Kaufhäusern, Museen,
Bolivien
Überzeugungsarbeit
vor allemStrategien
imfür
Hinblick
aufkreativen
die Privatwirtschaft
werden.
Dafür
wurde
als erstes
eineund
Grundlagenstudie
erEs zeigt
sich, dass
mit
innovativen
Maßnahmen
erfolgreich
Gewalt
gegen
reduziert
werden
sichMarketing
mehr
als bekämpft
400Unternehmen
Unternehmen
Unternehmen
alsmusste
neue
Mitstreiter
dieund
Prävention
von
Gewaltgeleistet
gegen
Frauen?
das Frauen
alltägliche
der
Schulen,
Universitäten,
Unternehmen,
BIP: 5,76 % Wertschöpfungsverstellt,
die Der
spezifische
Kriterien
für
diein
erfolgreiche
Zusammenarbeit
mit
anhandlassen.
dererKampf
die
Identifizierung
diesbekann.
gravierenden
undDauerbrenner
weit reichenden
Menschenrechtsverletzung
entgegenzutreten,
kann
und darf
sich
nielust Verantwortung,
US$ 1.800 Millionen
dem
gegen
Gewalt
an
integrieren
Die
Reichweite
und
Ein
desUnternehmen
Programms istausformulierte,
die
öffentlichen
Parkanlagen
etc.dieser
oder
den
47,2 Millionen Arbeitstage Unternehmen und Geschäftsbereiche erleichtert wurde.
züglich
vielversprechender
mand
entziehen.
Frauen
angeschlossen.
verloren
Ergebnisse
der
Kampagne
sind
dagegen
Kampagne
mit von
WasserversorgungsunternehRäumen
von
Frauenorgansationen,(EZ)
wo Paraguay der
Die
Entwicklungszusammenarbeit
Förderung
Gewaltprävention und
Kurz:
Die gesellschaftlichen
Rahmenbe2,32 % Wertschöpfungsverlust
Das entspricht der Arbeitskraft
Für die Vernetzung
mit –strategischen
Partnern
aufGleichberechtigung
internationaler,
regionaler
undden
nationaler
nutzt und
das Programm
bestehende
NetzUS$ 715der
Millionen
außerordentlich:
Die Botschaften
auf
men
„Dreh’ der Gewalt
an Frauen
Hahn Ebene
Workshops
Briefkästen
aufgevondurchgeführt,
163.800
der
Geschlechter
dingungen
Lebensumständen
derden
konzentrierte
sichAngestellten
bisher
soweit sie das
Mit
Blick
auf
langfristige
politisch-strategische
Ziele
unternahm
ComVoMujer
Schritte,
dieÜbertragung
auf die gemeinsamen
Ziele
mit
ihren –zur
sektoriell
20,2
Millionen
Arbeitstage
Das
Programm
legt
Wert
auf
einGeumfassendes
und
die
der gewonnenen
Kenntnisse
und
Erfahwerke.
Darüber
hinaus
wurden
eigene
Austauschformate
diedie
dazu
beitragen,
und
Good
Practices
Prävention
Wasserrechnungen
erreichten
mehr
als
zu!“,
woWissensmanagement
dergeschaffen,
Bevölkerung
Gewaltprobstellt
und
mobile
Schreibplätze
eingerichtet
Ziel
derPrävention
undgroßen
Bekämpfung
von
werden.
Gleichzeitig
werden
die Informationen
Menschen
in den
Partnerländern
verbesverlorengenutzt
unterschiedlichen
– Partnern
ausgerichtet
waren,
und
bot
ihnen
mit empirischem
Material
und den
nötigen
technischen
Werkzeugen
die
Mögrungen
anFrauen
seine
Stakeholder
bzw.
an andere
interessierte
Akteur/innen.
Diese
Maßnahmen
fördern
nichtNicht
nur
die
gegenseitige
Das entspricht
Arbeitskraft
von
Gewalt
gegen
Frauenauch
zu
verbreiten.
Damit
sindder
die
Voraussetzungen
gegeben,
diese
Beispiele“
denKund/innen.
jeweils
spezifischen
kulturel16,5
Millionen
lematik
buchstäblich
per Rechnung
serviert
werden.
Die
Briefe
können
als Audio
walt
gegen
verfolgte
– vornehmlich
Interessen
und
Bedürfnisse
von Frauen
im „guten
sern
sich.
zuletzt
ist
dasAußerdem
imKommunikatieigenen
von 70.300 Angestellten
lichkeit
zur
Gestaltung
eines
autonomen,
auf
eigenen
Visionen
und
Botschaften
beruhenden
Handlungsrahmens.
Aus
potenziellen
Antagonist/
on,
sondern
sind
ebenfalls
Garanten
für
Nachhaltigkeit.
len,
und
gesellschaftlichen
Gegebenheiten
der Umfeld
Länder
und
sie auszuweiten.
wurden ca.
860
Mitarbeiter/innen da
derdamit
Wasund gleichzeitig
überanzupassen
vorhandene
Beratungsaufgezeichnet
oder
im
Internet
digital
eingeauf
diepolitischen
Kooperation
mit
staatlichen
sowie
beruflichen
stärker
berücksichtigt,
Interesse
der
Unternehmer/innen,
innen
so Protagonist/innen, die als Changeund
Agents
weitereinformiert
Maßnahmen
die Gewalt serunternehmen
an Frauen eigenverantwortlich
im Sinne
ihrer
zum Thema
gegen
Notdienste
wird.gegen
In Bolivien,
reichtwurden
werden.
die Produktivität steigt
und einGewalt
qualifiziertes
zivilgesellschaftlichen
Akteuren, seltener mit die Kündigung
von Arbeitsverträgen
wird
eigenen
Überzeugungen
vornahmen.
Nachhaltigkeit
zeigte
sich
im
Übrigen
auch
darin,
dass
mittlerweile
sowohl
staatliche
Institutionen
als
auch
Unternehmen
gemeinsame
AktiEin wichtiger
Meilenstein für den Austausch und
die Vernetzung
waren
die Nicaragua
Regionaltreffen in den
Jahren
2012 und
2015, bei
denen wird.
sich alle
Frauen
weitergebildet.
Ecuador,
Paraguay,
Peru
und
privaten
Unternehmen.
erschwert
(wenn die
Leistungsfähigkeit
wirtschaftliches
Wachstum
generiert
vitäten und
eigenständig
und mitaufgrund
eigenen
weitergeführt
und
ausgebaut
haben.
Partner
des Maßnahmen
Programms
aus
der gesamten
sowieRessourcen
Interessierte
ausund
anderen
Teilen
der Welt
zusammenfanden
erfolgreiche dass
Maßder
psychischen
physischen
Insofern
ist es gar nichtund
überraschend,
Partnerschaften
mit der Wirtschaft
rückten Region
nahmen,
Methoden
und
Erkenntnisse
i.S.v.
Lessons
Learned
austauschten.
Auch
in
Zeiten
der
digitalen
Vernetzung
und
der
schier
unendlisich
mittlerweile
mehr
als
400
Unternehmen
Auswirkungen
von
Gewalt
nachlässt)
und
vermehrt
erst in
denParaguay
Fokus, als
die Untertitive
der
Gütesiegelvergabe
Insich
Peru
wurden
2013
sieben
und 2015
sechs
Inchen
Peru
(2013)
und
(2015)
hat sich,hat
Bei
der
Zusammenarbeit
mit
Unternehmen
gezeigt,
dass
Genehmigung
und
dieunmittelbare
Beteiligung
des
oberen
Managements
unerlässMöglichkeiten
des Internets
zeigte
dass
der
direkte
persönliche
Kontakt
und
das
gemeinsame
Erleben underzeugt
Verstehen
schließlich
trägt
dasdie
unternehmerische
in derForm
Region
dem
Präventionsprogramm
nehmen
sich
zur
gesellschaftlichen
VerantAnreize
für
die
Unternehmen,
zumal
ihnen
Unternehmen
mit
dem
Gütesiegel
ausgeComVoMujer
gemeinsam
mit
dem
jeweilich
für
eine
erfolgreiche
und
nachhaltige
Partnerschaft
ist.
unersetzlich
sind. Bereits
beiResponsibider Konferenz imUmdenken
Septemberauch
2012zum
nahmen
160 Personen aus acht
Ländern
teil.an
Der
intensive
Erfahrungsaus(wirtschaftlichen)
gegen
Gewalt
Frauen
angeschlossen
wortung,
zur Corporate
Social
damit
die
Möglichkeit
gegeben
ist, ihre
zeichnet. Inauch
Paraguay
ist dasbei.
Gütesiegel
ligen
Frauenministerium
dasdass
Gütesiegel
Empowerment
der
Frauen
haben,
alarmiert
von
den
Kostenstudien
tausch
führte
etwa
dazu,
verschiedene
Kampagnen
in
anderen
Ländern
umgesetzt
wurden.
Auch
2015
nahmen
an
dem
Regiolity, bekannten. Damit konnte und kann das
Tätigkeiten
dieDie
Prävention
von Martin
Gewalt
sogar
per80Präsidialdekret
institutionell
„Sicheres
Unternehmen
vonsich“
Gewalt
Besonders
wichtig
war frei
es auch,
die Medien
– als
Organe
der
Massenkommunikation
–vermit
ihren
integrativen
Funktionen
(Normenund de
Werder
peruanischen
Universität
San
naltreffen
„Die
Welten
ändern
160 Personen
aus
verschiedenen
Organisationen
und
neun
Ländernfür
teil.
rege Kommunikation
bei
Potenzial
privater
Unternehmen
hinsichtlich
an
Frauen
auch
öffentlichkeitswirksam
zu
ankert.
Mittlerweile
haben
sich
in
der
ersten
und
Diskriminierung
gegen
Frauen“
initiiert,
tevermittlung)
einzubeziehen.
Sie
müssen
als
wichtige
Verbündete
für
die
Prävention
und
Beendigung
von
Gewalt
gegen
Frauen,
Sexismus
Porres
ComVoMujer.
diesem Event führte im Nachgang zum Scale-Up konkreter Maßnahmen, wie z.B. der Übertragung
desund
Gütesiegels
von Peru nach Paraguay.
nutzen.
Runde 16 Unternehmen beworben – die
welches
Unternehmen zertifiziert,
und Männerdominanz
gewonnendie
werden.
Prämierung steht noch aus. Diese kompediesbezüglich Maßnahmen ergriffen haben.
Tage
Tage
Tage
Institutionalisierung
Maßnahmen
nachhaltig verankern
Wettbewerb
zwischen
den Ländern
Durch
Dokument „Journalismus frei von Gewalt:
In Bolivien initiierte das Ministerium für
Protokoll zum verantwortungsvollen UmKommunikation einen langen, partizipatiVernetzung
Wissenstransfer
ven
gang mit geschlechtsspezifischer Gewalt
Prozess mit 200und
verschiedenen
Akteugegen Frauen bei der Berichterstattung“
ren sowohl von Seiten des Staates als auch
war. Es wurde von den Direktor/innen
des Mediensektors, dessen Ergebnis das
der zehn größten Medieninstitutionen in
Bolivien unterzeichnet und enthält eine
Selbstverpflichtung, das Thema Gewalt
gegen Frauen angemessen zu behandeln.
 Ausmaß der Gewalt und faktengestützte Informationspolitik
 Multisektorialer Ansatz
 Lösungsorientiert gemeinsame Interessen herausarbeiten
 Veränderung in staatlichen Strukturen und Verankerung der Maßnahmen
Impressum
Empirische Studien sind ein Weckruf für die Privatwirtschaft
Um solche Gesetze erfolgreich zu lancieren, haben sich folgende Punkte als strategisch wichtig herausgestellt:
ComVoMujer arbeitet seit Beginn im Dreiecksverhältnis Privater Sektor – Staat
– Zivilgesellschaft.
dasder
Thema
Gewalt gegen
Aufgrund
alarmierenden
Obwohl
es bereits einigeWährend
wenige ersterer
Wirtschaftliche Folgekosten von Gewalt an Frauen
Frauen,
es ihn selbst
für irrelevant
hielt,
gab derDebatten
Staat diesbezüglich
zwar einen
normativen
vor,
setzte
ihn aber
nur un1. soweit
Die politische
Lage betraf,
sondieren:
An aktuelle
nationale
anknüpfen.
Multisektorialer
Ansatz
Zahlen
und
der hohen
Aufmerkinternationale
Studien
zu den Rahmen
zureichend
um (sei
es aufgrund
anderer
Prioritäten
oder fehlender
Ressourcen).
Die zivilgesellschaftlichen
Organisationen
wiederum
haben oft
2. Akteure
vernetzen:
Einen
partizipativen
Prozess
unterstützen.
samkeit, die die
Studie „Gewalt
gesellschaftlichen
und wirtnur 3.
eine Die
geringe
Reichweite.
Sonachhaltige
gesehen
war
es also
unabdingbar,
Interessen
derGewalt
verschiedenen
Akteure
inund
denihre
Mittelpunkt
Medien
einbeziehen:
Eine günstige
öffentliche
Stimmung
für
das Thema
fördern.
Langfristige,
tief greifende
und
Veränderungen,
die fürdie
diegemeinsamen
Umsetzung
von
Frauenrechten
notwendig
sind,
lassen
sich
nur
gemeingegen
Frauen
finanzischaftlichen
Kosten
von
zu stellen
undallen
die Vorteile
einer
Kooperation
zum Thema
von
Gewalt
gegen
Frauen
herauszustellen.
Indessen
war
4.d.h.Bestehendes
nutzen:
Angemeinsamen
bestehende
Gesetze
anknüpfen.
sam,
mit
gesellschaftlichen
Kräften erreichen.
Deshalb
verfolgtPrävention
ComVoMujer
einen
multisektorialen
Ansatz,
d.h.
das
Programm
hatdie
ellen Folgen für Unternehmen
gegen Frauen gab, fühlten sich
gleichberechtigte
Einbeziehung
aller
Beteiligten
in den ProzessStaat,
und
die
Förderung
eines
Austausches
zwischen
ihnen
anfänglich
schwieriges
5.
Der Fokus
liegt auf Frauenrechten:
Reibungsverluste
vermeiden.
alle
drei großen
gesellschaftlichen
Bereiche
–Inter-institutionelle
Zivilgesellschaft,
Privatwirtschaft
– im
Blick.
VorRegion
allem
die Einbeziehung
Privatsektors
in
Peru“
nichtdes
nurein
in der
Region,in
Peru
die Unternehmen
in der
5,72 %
WertschöpfungsverUnterfangen.
Einerseits
musste
erst einmal
ein historisch
gewachsenes
Misstrauen
(beispielsweise
zwischen
und international
zivilgesellschaftli6. BIP:
Auf
die
Regierung
einwirken:
DenKooperation
politischen
Willen
derdiesem
Regierung
für
Thema
fördern.
die
Arbeit
sowie
die aktive
Förderung
der
zwischen
und
dendas
staatlichen
Institutionen
ist staatlichen
ein
wesentlicher
Erfolgsfaktor des
sondern
auch
zunächst
nicht
davon
angesprolust US$ 11.500 Millionen
chen
Organisationen)
der
drei Sektoren
die
Überzeugung,
dass
(vermeintlich)
unüber148,3 Millionen Arbeitstage beseitigt werden, andererseits herrschte bei den Akteuren
Programms.
erhielt,
wurde
sie
mittlerweile
chen
–
im
Glauben,
diese
Zahlen
verloren
brückbare
unterschiedliche
Interessenlagen
keine
gemeinsame
Basis
für
eine
Kooperation
böten.
Verankerung
der Maßnahmen
auch in Bolivien und Paraguay
träfen nur auf andere Länder zu.
Das entspricht der Arbeitskraft
von 514.900 Angestellten
durchgeführt. Seitdem haben
Bolivien
Überzeugungsarbeit
musste
vor allemStrategien
imfür
Hinblick
aufkreativen
die Privatwirtschaft
geleistet
werden.
Dafür
wurde
als erstes
eineund
Grundlagenstudie
erEs zeigt
sich, dass
mit
innovativen
und
Maßnahmen
erfolgreich
Gewalt
gegen
Frauen
reduziert
werden
sich mehr
als bekämpft
400 Unternehmen
Unternehmen
als
neue
Mitstreiter
die
Prävention
von
Gewalt
gegen
Frauen?
BIP: 5,76 % Wertschöpfungsverstellt,
die Der
spezifische
Kriterien dieser
für diegravierenden
erfolgreiche Zusammenarbeit
mit Unternehmen
ausformulierte,
anhand dem
dererKampf
diekann
Identifizierung
diesbekann.
und weit reichenden
Menschenrechtsverletzung
entgegenzutreten,
und darf
sich
nielust Verantwortung,
US$ 1.800 Millionen
gegen
Gewalt
an
47,2 Millionen Arbeitstage Unternehmen und Geschäftsbereiche erleichtert wurde.
züglich
vielversprechender
mand
entziehen.
Frauen angeschlossen.
verloren
Die Entwicklungszusammenarbeit
(EZ) Paraguay
der Förderung von Gewaltprävention und
Kurz: Die gesellschaftlichen
Rahmenbe2,32 % Wertschöpfungsverlust
Das entspricht der Arbeitskraft
Für die Vernetzung
mit –strategischen
Partnern
aufGleichberechtigung
internationaler, regionaler
und nationaler Ebene
nutzt und
das Programm
bestehende
US$ 715der
Millionen
von 163.800
der Geschlechter
dingungen
Lebensumständen
der Netzkonzentrierte
sichAngestellten
bisher
soweit sie das
Mit werke.
BlickProgramm
auf
langfristige
politisch-strategische
Ziele
unternahm
ComVoMujer
Schritte,
dieÜbertragung
aufInformationen
die gemeinsamen
Ziele
mit
ihren –zur
sektoriell
20,2
Millionen
Arbeitstage
Das
legt
Werteigene
auf
einGeumfassendes
Wissensmanagement
und
die
der gewonnenen
Kenntnisse
und
ErfahDarüber
hinaus
wurden
Austauschformate
geschaffen,
die dazu
beitragen,
und
Good
Practices
Prävention
Ziel
derPrävention
undgroßen
Bekämpfung
von
Menschen
in den
Partnerländern
verbesverlorengenutzt werden. Gleichzeitig werden die
unterschiedlichen
– Partnern
ausgerichtet
waren,
und
bot
ihnen
mit empirischem
Material
und
den
nötigen
technischen
Werkzeugen
die
Mögrungen
an
seine
Stakeholder
bzw.
an
andere
interessierte
Akteur/innen.
Diese
Maßnahmen
fördern
nicht
nur
die
gegenseitige
KommunikatiDas
entspricht
der
Arbeitskraft
von
Gewalt
gegen
Frauen
zu
verbreiten.
Damit
sind
die
Voraussetzungen
gegeben,
diese
„guten
Beispiele“
den
jeweils
spezifischen
kulturelwalt gegen Frauen verfolgte – vornehmlich von 70.300
Interessen
und Bedürfnisse von Frauen im
sern sich. Nicht zuletzt ist das im eigenen
Angestellten
lichkeit
zur
Gestaltung
eines
autonomen,
auf
eigenen
Visionen
und
Botschaften
beruhenden
Handlungsrahmens.
Aus
potenziellen
Antagonist/
on,
sondern
sind
ebenfalls
Garanten
für
Nachhaltigkeit.
und
gesellschaftlichen
der Umfeld
Länder anzupassen
und sie auszuweiten.
auflen,
diepolitischen
Kooperation
mit
staatlichen sowieGegebenheiten
beruflichen
stärker berücksichtigt,
Interesse der Unternehmer/innen, da damit
innen wurden so Protagonist/innen, die als Change Agents weitere Maßnahmen gegen die Gewalt an Frauen eigenverantwortlich im Sinne ihrer
die Produktivität steigt und ein qualifiziertes
zivilgesellschaftlichen Akteuren, seltener mit die Kündigung von Arbeitsverträgen wird
eigenen
Überzeugungen
Nachhaltigkeit
zeigte vornahmen.
sich im
auch darin,
dassVernetzung
mittlerweile
sowohl
Institutionen
als auch
Unternehmen
gemeinsame
Ein
wichtiger
Meilenstein
für Übrigen
den Austausch
und
die
waren
diestaatliche
Regionaltreffen
in den
Jahren
2012
und
2015, bei
denen wird.
sichAktialle
privaten
Unternehmen.
erschwert
(wenn die
Leistungsfähigkeit
wirtschaftliches
Wachstum
generiert
vitäten und
Maßnahmen
eigenständig
undRegion
mitaufgrund
eigenen
Ressourcen
weitergeführt
und
ausgebaut
haben.
Partner
des
Programms
aus
der
gesamten
sowie
Interessierte
aus
anderen
Teilen
der
Welt
zusammenfanden
und
erfolgreiche
Maßder
psychischen
und
physischen
Insofern
ist
es
gar
nicht
überraschend,
dass
Partnerschaften mit der Wirtschaft rückten
nahmen,erst
Methoden
und Erkenntnisse
i.S.v. Lessons
Learned austauschten.
Auch in Zeiten
Vernetzung
und
unendlisich mittlerweile
mehr
alsder
400schier
Unternehmen
Auswirkungen
von Gewalt nachlässt)
und der digitalen
vermehrt
in
denParaguay
Fokus,
als
die Untertitive
Form
der
Gütesiegelvergabe
erzeugt
Insich
Peru
wurden
2013
sieben
und 2015
sechs
Inchen
Peru
(2013)
und
(2015)
hat sich,hat
Bei
der
Zusammenarbeit
mit
Unternehmen
gezeigt,
dass
die
Genehmigung
und
dieunmittelbare
Beteiligung
des
oberen
Managements
unerlässMöglichkeiten
des
Internets
zeigte
dass
der
direkte
persönliche
Kontakt
und
das
gemeinsame
Erleben
und
Verstehen
schließlich
trägt
das
unternehmerische
in
der
Region
dem
Präventionsprogramm
nehmen
sich zur gesellschaftlichen
VerantAnreize
für
die
Unternehmen,
zumal
ihnen
Unternehmen
mit
dem
Gütesiegel
ausgeComVoMujer
mit
dem
jeweilich für eine gemeinsam
erfolgreiche
und
nachhaltige
Partnerschaft
ist.
unersetzlich
sind.
Bereits
bei
der
Konferenz
im
September
2012
nahmen
160
Personen
aus
acht
Ländern
teil.
Der
intensive
ErfahrungsausUmdenken auch zum (wirtschaftlichen)
gegen Gewalt an Frauen angeschlossen
wortung, zur Corporate Social Responsibidamit
die
Möglichkeit
gegeben
ist, ihre
zeichnet. Inauch
Paraguay
ist dasbei.
Gütesiegel
ligen
Frauenministerium
dasdass
Gütesiegel
tausch
führte
etwa
dazu,
verschiedene
Kampagnen
in
anderen
Ländern
umgesetzt
wurden.
Auch
2015
nahmen
an
dem
RegioEmpowerment
der
Frauen
haben,
alarmiert
von
den
Kostenstudien
lity, bekannten. Damit konnte und kann das
Tätigkeiten
dieDie
Prävention
von Martin
Gewalt
sogar
per80Präsidialdekret
institutionell
„Sicheres
Unternehmen
vonsich“
Gewalt
Besonders
wichtig
war frei
es auch,
die Medien
– als
Organe
der
Massenkommunikation
–vermit
ihren
integrativen
Funktionen
(Normenund de
Wernaltreffen
„Die
Welten
ändern
160 Personen
aus
verschiedenen
Organisationen
und
neun
Ländernfür
teil.
rege Kommunikation
bei
der
peruanischen
Universität
San
Potenzial
privater
Unternehmen
hinsichtlich
an
Frauen
auch
öffentlichkeitswirksam
zu
ankert.
Mittlerweile
haben
sich
in
der
ersten
und
Diskriminierung
gegen
Frauen“
initiiert,
tevermittlung)
einzubeziehen.
Sie
müssen
als
wichtige
Verbündete
für
die
Prävention
und
Beendigung
von
Gewalt
gegen
Frauen,
Sexismus
diesem Event führte im Nachgang zum Scale-Up konkreter Maßnahmen, wie z.B. der Übertragung
desund
Gütesiegels
von Peru nach Paraguay.
Porres
ComVoMujer.
nutzen.
Runde 16 Unternehmen beworben – die
welches
Unternehmen zertifiziert,
und Männerdominanz
gewonnendie
werden.
Prämierung steht noch aus. Diese kompediesbezüglich Maßnahmen ergriffen haben.
Tage
Tage
Tage
Durch Institutionalisierung Maßnahmen nachhaltig verankern
Dokument „Journalismus frei von Gewalt:
In Bolivien initiierte das Ministerium für
Protokoll zum verantwortungsvollen UmKommunikation einen langen, partizipatiVernetzung
Wissenstransfer
ven
gang mit geschlechtsspezifischer Gewalt
Prozess mit 200und
verschiedenen
Akteugegen Frauen bei der Berichterstattung“
ren sowohl von Seiten des Staates als auch
war. Es wurde von den Direktor/innen
des Mediensektors, dessen Ergebnis das
der zehn größten Medieninstitutionen in
Bolivien unterzeichnet und enthält eine
Selbstverpflichtung, das Thema Gewalt
gegen Frauen angemessen zu behandeln.
 Ausmaß der Gewalt und faktengestützte Informationspolitik
 Multisektorialer Ansatz
 Lösungsorientiert gemeinsame Interessen herausarbeiten
 Veränderung in staatlichen Strukturen und Verankerung der Maßnahmen
Impressum
Gleichzeitig sind landespezifische Daten zum
Ausmaß der Gewalt an Frauen notwendig, um
überhaupt erst einmal ein Bild von der Größenordnung zu erhalten und um darauf aufbauend
gezielte und adäquate Präventionsmaßnahmen
einzuleiten. Insofern arbeitet ComVoMujer z.B.
mit dem Vize-Ministerium für Chancengleichheit
und dem Institut für Statistik in Bolivien an einer
nationalen Umfrage zu Gewalt an Frauen.
Um private Betriebe, die sich bisher nur wenig
oder gar nicht um das Thema gekümmert haben,
als neue Akteure bei der Prävention von Gewalt
gegen Frauen zu gewinnen, war es nötig, sie
mit Zahlen und Daten hinsichtlich der enormen
betriebsinternen Kosten im Zusammenhang mit
Partnergewalt an Frauen zu konfrontieren. Die
von ComVoMujer in Zusammenarbeit mit der
Universität San Martín de Porres durchgeführten
Studien belegen eindeutig, dass Partnergewalt
gegen Frauen einen direkten negativen Einfluss
auf die Produktivität der Unternehmen hat und
dadurch hohe Kosten für diese entstehen. Diese
von ComVoMujer initiierten Forschungsarbeiten
waren sozusagen das Eingangstor für die Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft bei der Prävention von Gewalt gegen Frauen.
Empirische Studien sind ein Weckruf für die Privatwirtschaft
Um solche Gesetze erfolgreich zu lancieren, haben sich folgende Punkte als strategisch wichtig herausgestellt:
ComVoMujer arbeitet seit Beginn im Dreiecksverhältnis Privater Sektor – Staat
– Zivilgesellschaft.
dasder
Thema
Gewalt gegen
Aufgrund
alarmierenden
Obwohl
es bereits einigeWährend
wenige ersterer
Wirtschaftliche Folgekosten von Gewalt an Frauen
Frauen,
es ihn selbst
für irrelevant
hielt,
gab derDebatten
Staat diesbezüglich
zwar einen
normativen
vor,
setzte
ihn aber
nur un1. soweit
Die politische
Lage betraf,
sondieren:
An aktuelle
nationale
anknüpfen.
Multisektorialer
Ansatz
Zahlen
und
der hohen
Aufmerkinternationale
Studien
zu den Rahmen
zureichend
um (sei
es aufgrund
anderer
Prioritäten
oder fehlender
Ressourcen).
Die zivilgesellschaftlichen
Organisationen
wiederum
haben oft
2. Akteure
vernetzen:
Einen
partizipativen
Prozess
unterstützen.
samkeit, die die
Studie „Gewalt
gesellschaftlichen
und wirtnur 3.
eine Die
geringe
Reichweite.
Sonachhaltige
gesehen
war
es also
unabdingbar,
Interessen
derGewalt
verschiedenen
Akteure
inund
denihre
Mittelpunkt
Medien
einbeziehen:
Eine günstige
öffentliche
Stimmung
für
das Thema
fördern.
Langfristige,
tief greifende
und
Veränderungen,
die fürdie
diegemeinsamen
Umsetzung
von
Frauenrechten
notwendig
sind,
lassen
sich
nur
gemeingegen
Frauen
finanzischaftlichen
Kosten
von
zu stellen
undallen
die Vorteile
einer
Kooperation
zum Thema
von
Gewalt
gegen
Frauen
herauszustellen.
Indessen
war
4.d.h.Bestehendes
nutzen:
Angemeinsamen
bestehende
Gesetze
anknüpfen.
sam,
mit
gesellschaftlichen
Kräften erreichen.
Deshalb
verfolgtPrävention
ComVoMujer
einen
multisektorialen
Ansatz,
d.h.
das
Programm
hatdie
ellen Folgen für Unternehmen
gegen Frauen gab, fühlten sich
gleichberechtigte
Einbeziehung
aller
Beteiligten
in den ProzessStaat,
und
die
Förderung
eines
Austausches
zwischen
ihnen
anfänglich
schwieriges
5.
Der Fokus
liegt auf Frauenrechten:
Reibungsverluste
vermeiden.
alle
drei großen
gesellschaftlichen
Bereiche
–Inter-institutionelle
Zivilgesellschaft,
Privatwirtschaft
– im
Blick.
VorRegion
allem
die Einbeziehung
Privatsektors
in
Peru“
nichtdes
nurein
in der
Region,in
Peru
die Unternehmen
in der
BIP:Auf
5,72 %
WertschöpfungsverUnterfangen.
Einerseits
musste
erst einmal
ein historisch
gewachsenes
Misstrauen
(beispielsweise
zwischen
und international
zivilgesellschaftli6. lust
die
Regierung
einwirken:
DenKooperation
politischen
Willen
derdiesem
Regierung
für
Thema
fördern.
die
Arbeit
sowie
die aktive
Förderung
der
zwischen
und
dendas
staatlichen
Institutionen
ist staatlichen
ein
wesentlicher
Erfolgsfaktor des
sondern
auch
zunächst
nicht
davon
angesproUS$ 11.500 Millionen
chen
Organisationen)
der
drei Sektoren
die
Überzeugung,
dass
(vermeintlich)
unüber148,3 Millionen Arbeitstage beseitigt werden, andererseits herrschte bei den Akteuren
Programms.
erhielt,
wurde
sie
mittlerweile
chen
–
im
Glauben,
diese
Zahlen
verloren
brückbare
unterschiedliche
Interessenlagen
keine
gemeinsame
Basis
für
eine
Kooperation
böten.
auch in Bolivien und Paraguay
träfen nur auf andere Länder zu.
Verankerung
der Maßnahmen
Das entspricht der Arbeitskraft
von 514.900 Angestellten
durchgeführt. Seitdem haben
Bolivien
Überzeugungsarbeit
musste
vor allemStrategien
imfür
Hinblick
aufkreativen
die Privatwirtschaft
geleistet
werden.
Dafür
wurde
als erstes
eineund
Grundlagenstudie
erEs zeigt
sich, dass
mit
innovativen
und
Maßnahmen
erfolgreich
Gewalt
gegen
Frauen
reduziert
werden
sich mehr
als bekämpft
400 Unternehmen
Unternehmen
als
neue
Mitstreiter
die
Prävention
von
Gewalt
gegen
Frauen?
BIP: 5,76 % Wertschöpfungsverstellt,
die Der
spezifische
Kriterien dieser
für diegravierenden
erfolgreiche Zusammenarbeit
mit Unternehmen
ausformulierte,
anhand dem
dererKampf
diekann
Identifizierung
diesbekann.
und weit reichenden
Menschenrechtsverletzung
entgegenzutreten,
und darf
sich
nielust Verantwortung,
US$ 1.800 Millionen
gegen
Gewalt
an
47,2 Millionen Arbeitstage Unternehmen und Geschäftsbereiche erleichtert wurde.
züglich
vielversprechender
mand
entziehen.
Frauen angeschlossen.
verloren
Die Entwicklungszusammenarbeit
(EZ) Paraguay der Förderung von Gewaltprävention und
Kurz: Die gesellschaftlichen
RahmenbeTage
Tage
2,32 % Wertschöpfungsverlust
Das entspricht der Arbeitskraft
Millionen
von 163.800
Gleichberechtigung der Geschlechter
dingungen und Lebensumständen der
konzentrierte
sichAngestellten
bisher – soweit sie das US$ 715der
Mit Das
BlickProgramm
auf langfristige
politisch-strategische
Ziele
unternahm
ComVoMujer Schritte,
dieÜbertragung
auf die gemeinsamen
Ziele mitKenntnisse
ihren – sektoriell
20,2
Millionen
Arbeitstage
legt
Wert auf
einGeumfassendes
Wissensmanagement
und die
der gewonnenen
und
ErfahZiel derPrävention
undgroßen
Bekämpfung
von
Menschen
in den Partnerländern
verbesverlorengenutzt werden. Gleichzeitig werden die
unterschiedlichen
– Partnern
ausgerichtet
waren,
und der
bot
ihnen
mit empirischem
Material
und den
nötigen
technischen
Werkzeugen
die Mögrungen
an
seine
Stakeholder
bzw.
an
andere
interessierte
Akteur/innen.
Diese
Maßnahmen
fördern
nicht
nur
die
gegenseitige
KommunikatiDas
entspricht
Arbeitskraft
walt gegen Frauen verfolgte – vornehmlich von 70.300
Interessen und Bedürfnisse von Frauen im
sern sich. Nicht zuletzt ist das im eigenen
lichkeit
zur Gestaltung
eines autonomen,
aufNachhaltigkeit.
eigenenAngestellten
Visionen und Botschaften beruhenden Handlungsrahmens. Aus potenziellen Antagonist/
sind ebenfalls
Garanten
für
aufon,
diesondern
Kooperation
mit staatlichen
sowie
beruflichen Umfeld stärker berücksichtigt,
Interesse der Unternehmer/innen, da damit
innen wurden so Protagonist/innen, die als Change Agents weitere Maßnahmen gegen die Gewalt an Frauen eigenverantwortlich im Sinne ihrer
die Produktivität steigt und ein qualifiziertes
zivilgesellschaftlichen Akteuren, seltener mit die Kündigung von Arbeitsverträgen wird
eigenen
Überzeugungen
Nachhaltigkeit
zeigte vornahmen.
sich im Übrigen auch darin,
dass mittlerweile
staatliche Institutionen
als auch Unternehmen
Aktiprivaten
Unternehmen.
erschwert
(wenn die sowohl
Leistungsfähigkeit
wirtschaftliches
Wachstum gemeinsame
generiert wird.
vitäten und Maßnahmen eigenständig und mitaufgrund
eigenen Ressourcen
weitergeführt
und ausgebaut
haben.ist es gar nicht überraschend, dass
der
psychischen
und
physischen
Insofern
Partnerschaften mit der Wirtschaft rückten
sich mittlerweile mehr als 400 Unternehmen
Auswirkungen von Gewalt nachlässt) und
vermehrt
erst in
denParaguay
Fokus, als
die Untertitive
der
Gütesiegelvergabe
erzeugt
Insich
Perugezeigt,
wurden
2013
sieben
und 2015und
sechs
InBei
Peru
(2013)
und
(2015)
hat
der
Zusammenarbeit
mit
Unternehmen
hatschließlich
dass
die
Genehmigung
die Beteiligung
des
oberen
Managements
unerlässträgt
das
unternehmerische
in derForm
Region
dem
Präventionsprogramm
nehmen
sich zur gesellschaftlichen
VerantAnreize
für
die
Unternehmen,
zumal
ihnen
Unternehmen
mit
dem
Gütesiegel
ausgeComVoMujer
jeweilich für eine gemeinsam
erfolgreichemit
unddem
nachhaltige
Partnerschaft
ist.
Umdenken auch zum (wirtschaftlichen)
gegen Gewalt an Frauen angeschlossen
wortung, zur Corporate Social Responsibidamit
die
Möglichkeit
gegeben
ist, ihre
zeichnet. In Paraguay
ist dasbei.
Gütesiegel
ligen Frauenministerium das Gütesiegel
Empowerment
der
Frauen
haben,
alarmiert
von
den
Kostenstudien
lity, bekannten. Damit konnte und kann das
Tätigkeiten
für Funktionen
die Universität
Prävention
von Martin
Gewalt
sogar
per Präsidialdekret
institutionell –ver„Sicheres
Unternehmen
von Gewalt
Besonders
wichtig war frei
es auch,
die Medien – als
Organe
der Massenkommunikation
mit ihren
integrativen
(Normenund de
Werder
peruanischen
San
Potenzial privater Unternehmen hinsichtlich
an
Frauen
auch
öffentlichkeitswirksam
zu
ankert. Mittlerweile
in der ersten
und
Diskriminierung
gegen Frauen“
initiiert,als wichtige
tevermittlung)
einzubeziehen.
Sie müssen
Verbündete haben
für diesich
Prävention
und Beendigung
von
Gewalt
gegen
Frauen,
Sexismus
Porres und ComVoMujer.
nutzen.
Runde 16 Unternehmen beworben – die
welches
Unternehmen zertifiziert,
und Männerdominanz
gewonnendie
werden.
Prämierung steht noch aus. Diese kompediesbezüglich Maßnahmen ergriffen haben.
Tage
Durch Institutionalisierung Maßnahmen nachhaltig verankern
In Bolivien initiierte das Ministerium für
Kommunikation einen langen, partizipativen Prozess mit 200 verschiedenen Akteuren sowohl von Seiten des Staates als auch
des Mediensektors, dessen Ergebnis das
Dokument „Journalismus frei von Gewalt:
Protokoll zum verantwortungsvollen Umgang mit geschlechtsspezifischer Gewalt
gegen Frauen bei der Berichterstattung“
war. Es wurde von den Direktor/innen
der zehn größten Medieninstitutionen in
Bolivien unterzeichnet und enthält eine
Selbstverpflichtung, das Thema Gewalt
gegen Frauen angemessen zu behandeln.
 Ausmaß der Gewalt und faktengestützte Informationspolitik
 Multisektorialer Ansatz
 Lösungsorientiert gemeinsame Interessen herausarbeiten
 Veränderung in staatlichen Strukturen und Verankerung der Maßnahmen
Impressum
Die Zusammenarbeit mit Männern
als neue Möglichkeit
Eine nachhaltige Veränderungsstrategie in Bezug auf Gewalt gegen
Frauen und in Bezug auf die – diese Gewalt erst begünstigenden und
legitimierenden – männerdominanten Geschlechterverhältnisse setzt
einerseits auf das Empowerment von Frauen, kann aber andererseits
die Männer nicht außen vor lassen. Es müssen Bewusstseinsprozesse
initiiert werden, die Männer dazu bringen, Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen und ihre Privilegien kritisch zu überdenken.
Neue Männerbilder verhindern Gewalt gegen Frauen
Da die Zusammenarbeit mit Männern zum Thema Gewalt gegen
Frauen noch in den Kinderschuhen
steckt und es an überzeugenden
Wirkungszusammenhängen und
Good Practices mangelt, war es für
das Programm wichtig, zunächst
eine konzeptionelle Grundlage
zu schaffen. Ausgehend davon
wurden Workshops mit Männern
durchgeführt, deren Erfolg durch
die Entwicklung verschiedener
Instrumente, wie etwa Karten- und Brettspiele, ausgebaut
wurde. Immerhin konnten so
bereits 50 Multiplikatoren in drei
Ländern ausgebildet und über
1.700 Männer für das Thema, welche Rolle traditionelle Männerbilder (in Lateinamerika: machismo)
für Gewalt gegen Frauen spielen,
gewonnen werden.
Um solche Gesetze erfolgreich zu lancieren, haben sich folgende Punkte als strategisch wichtig herausgestellt:
ComVoMujer arbeitet seit Beginn im Dreiecksverhältnis Privater Sektor – Staat – Zivilgesellschaft. Während ersterer das Thema Gewalt gegen
Frauen,
es ihn selbst
für irrelevant
hielt,
gab derDebatten
Staat diesbezüglich
1. soweit
Die politische
Lage betraf,
sondieren:
An aktuelle
nationale
anknüpfen.zwar einen normativen Rahmen vor, setzte ihn aber nur unMultisektorialer
Ansatz
zureichend
um (sei
es aufgrund
anderer
Prioritäten
oder fehlender
Ressourcen). Die zivilgesellschaftlichen Organisationen wiederum haben oft
2. Akteure
vernetzen:
Einen
partizipativen
Prozess
unterstützen.
nur 3.
eine Die
geringe
Reichweite.
Sonachhaltige
gesehen
war
es also
unabdingbar,
Interessen
der verschiedenen
Akteure
in sich
den nur
Mittelpunkt
Medien
einbeziehen:
Eine günstige
öffentliche
Stimmung
für
das Thema
fördern.
Langfristige,
tief greifende
und
Veränderungen,
die fürdie
diegemeinsamen
Umsetzung
von
Frauenrechten
notwendig sind,
lassen
gemeinzu stellen
undallen
die Vorteile
einer
Kooperation
zum Thema
von einen
Gewalt
gegen Frauen herauszustellen.
war
4.d.h.Bestehendes
nutzen:
Angemeinsamen
bestehende
Gesetze
anknüpfen.
sam,
mit
gesellschaftlichen
Kräften erreichen.
Deshalb
verfolgtPrävention
ComVoMujer
multisektorialen
Ansatz, d.h. das Indessen
Programm
hatdie
gleichberechtigte
Einbeziehung
aller
Beteiligten
in den ProzessStaat,
und
die
Förderung vermeiden.
eines
Austausches
zwischen
ihnen anfänglich
schwierigesin
5.
Der Fokus
liegt auf Frauenrechten:
Reibungsverluste
alle
drei großen
gesellschaftlichen
Bereiche
–Inter-institutionelle
Zivilgesellschaft,
Privatwirtschaft
– im
Blick. Vor allem
die Einbeziehung
des ein
Privatsektors
Unterfangen.
Einerseits
musste
erst einmal
ein historisch
gewachsenes
Misstrauen
(beispielsweise
zwischen
und zivilgesellschaftli6. Auf
die
Regierung
einwirken:
DenKooperation
politischen
Willen
derdiesem
Regierung
Thema fördern.
die
Arbeit
sowie
die aktive
Förderung
der
zwischen
und für
dendas
staatlichen
Institutionen
ist staatlichen
ein wesentlicher
Erfolgsfaktor des
chen Organisationen) beseitigt werden, andererseits herrschte bei den Akteuren der drei Sektoren die Überzeugung, dass (vermeintlich) unüberProgramms.
brückbare
unterschiedliche
Interessenlagen keine gemeinsame Basis für eine Kooperation böten.
Verankerung
der Maßnahmen
Überzeugungsarbeit
vor allemStrategien
imfür
Hinblick
aufkreativen
die Privatwirtschaft
werden.
Dafür
wurde
als erstes
eineund
Grundlagenstudie
erEs zeigt sich, dass
mit
innovativen
Maßnahmen
erfolgreich
Gewalt
gegen
Frauen
reduziert
bekämpft werden
Unternehmen
alsmusste
neue
Mitstreiter
dieund
Prävention
von
Gewaltgeleistet
gegen
Frauen?
stellt,
die Der
spezifische
Kriterien dieser
für diegravierenden
erfolgreiche Zusammenarbeit
mit Unternehmen
ausformulierte,
anhand derer diekann
Identifizierung
diesbekann.
Verantwortung,
und weit reichenden
Menschenrechtsverletzung
entgegenzutreten,
und darf sich
niezüglich
vielversprechender
Unternehmen und Geschäftsbereiche erleichtert wurde.
entziehen.
der Förderung von Gewaltprävention und
Kurz: Die gesellschaftlichen RahmenbeDiemand
Entwicklungszusammenarbeit
(EZ)
konzentrierte sich bisher – soweit sie das
der Gleichberechtigung der Geschlechter
dingungen und Lebensumständen der
Mit Das
BlickProgramm
auf langfristige
politisch-strategische
Ziele unternahm
ComVoMujer Schritte,
dieÜbertragung
auf die gemeinsamen
Ziele mitKenntnisse
ihren – sektoriell
legt
Wert auf
einGeumfassendes
und die
der gewonnenen
und
Erfahgenutzt Wissensmanagement
werden. Gleichzeitig werden
die
Menschen
in den Partnerländern
verbesZiel derPrävention
undgroßen
Bekämpfung
von
unterschiedlichen
– Partnern
ausgerichtet
waren,interessierte
und bot ihnen
mit empirischem
Material
und den
nötigen
technischen
Werkzeugen
die Mögrungen
an
seine
Stakeholder
bzw.
an
andere
Akteur/innen.
Diese
Maßnahmen
fördern
nicht
nur
die
gegenseitige
Kommunikatiwalt gegen Frauen verfolgte – vornehmlich
Interessen und Bedürfnisse von Frauen im
sern sich. Nicht zuletzt ist das im eigenen
lichkeit
zur
Gestaltung
eines
autonomen,
aufNachhaltigkeit.
eigenen
VisionenUmfeld
und Botschaften
beruhenden Handlungsrahmens.
Aus potenziellen Antagonist/
sind ebenfalls
Garanten
für
Interesse der Unternehmer/innen,
da damit
aufon,
diesondern
Kooperation
mit
staatlichen
sowie
beruflichen
stärker berücksichtigt,
innen
wurden
so
Protagonist/innen,
die
als
Change
Agents
weitere
Maßnahmen
gegen
die
Gewalt
an
Frauen
eigenverantwortlich
im Sinne ihrer
zivilgesellschaftlichen Akteuren, seltener mit die Kündigung von Arbeitsverträgen wird
die Produktivität steigt und ein qualifiziertes
eigenen
Überzeugungen
Nachhaltigkeit
zeigte vornahmen.
sich im Übrigen auch darin,
dass mittlerweile
staatliche Institutionen
als auch Unternehmen
Aktierschwert
(wenn die sowohl
Leistungsfähigkeit
wirtschaftliches
Wachstum gemeinsame
generiert wird.
privaten
Unternehmen.
vitäten und Maßnahmen eigenständig und mitaufgrund
eigenen Ressourcen
weitergeführt
und ausgebaut
haben.ist es gar nicht überraschend, dass
der
psychischen
und
physischen
Insofern
Partnerschaften mit der Wirtschaft rückten
Auswirkungen von Gewalt nachlässt) und
sich mittlerweile mehr als 400 Unternehmen
vermehrt erst in den Fokus, als die Untertitive
der
Gütesiegelvergabe
erzeugt
Insich
Perugezeigt,
wurden
2013
sieben
und 2015und
sechs
InBei
Peru
(2013)
und Paraguaymit
(2015)
hat
der
Zusammenarbeit
Unternehmen
hatschließlich
dass
die
Genehmigung
die Beteiligung
des
oberen
Managements
unerlässträgt
das
unternehmerische
in derForm
Region
dem
Präventionsprogramm
nehmen sich zur gesellschaftlichen VerantAnreize
für
die
Unternehmen,
zumal
ihnen
Unternehmen
mit
dem
Gütesiegel
ausgeComVoMujer
jewei- Partnerschaft
lich für eine gemeinsam
erfolgreichemit
unddem
nachhaltige
ist.
Umdenken auch zum (wirtschaftlichen)
gegen Gewalt an Frauen angeschlossen
wortung, zur Corporate Social Responsibidamit
die
Möglichkeit
gegeben
ist, ihre
zeichnet. In Paraguay
ist dasbei.
Gütesiegel
ligen Frauenministerium das Gütesiegel
Empowerment
der
Frauen
haben,
alarmiert
von
den
Kostenstudien
lity, bekannten. Damit konnte und kann das
Tätigkeiten
für Funktionen
die Universität
Prävention
von Martin
Gewalt
sogar
per Präsidialdekret
institutionell –ver„Sicheres
Unternehmen
von Gewalt
Besonders
wichtig war frei
es auch,
die Medien – als
Organe
der Massenkommunikation
mit ihren
integrativen
(Normenund de
Werder
peruanischen
San
Potenzial privater Unternehmen hinsichtlich
an
Frauen
auch
öffentlichkeitswirksam
zu
ankert. Mittlerweile
in der ersten
und
Diskriminierung
gegen Frauen“
initiiert,als wichtige
tevermittlung)
einzubeziehen.
Sie müssen
Verbündete haben
für diesich
Prävention
und Beendigung
von
Gewalt
gegen
Frauen,
Sexismus
Porres und ComVoMujer.
nutzen.
Runde 16 Unternehmen beworben – die
welches
Unternehmen zertifiziert,
und Männerdominanz
gewonnendie
werden.
Prämierung steht noch aus. Diese kompediesbezüglich Maßnahmen ergriffen haben.
Durch Institutionalisierung Maßnahmen nachhaltig verankern
In Bolivien initiierte das Ministerium für
Kommunikation einen langen, partizipativen Prozess mit 200 verschiedenen Akteuren sowohl von Seiten des Staates als auch
des Mediensektors, dessen Ergebnis das
Dokument „Journalismus frei von Gewalt:
Protokoll zum verantwortungsvollen Umgang mit geschlechtsspezifischer Gewalt
gegen Frauen bei der Berichterstattung“
war. Es wurde von den Direktor/innen
der zehn größten Medieninstitutionen in
Bolivien unterzeichnet und enthält eine
Selbstverpflichtung, das Thema Gewalt
gegen Frauen angemessen zu behandeln.
 Multisektorialer Ansatz
 Lösungsorientiert gemeinsame Interessen herausarbeiten
 Veränderung in staatlichen Strukturen und Verankerung der Maßnahmen
Impressum
Lösungsorientiert gemeinsame Interessen herausarbeiten
Bei der Analyse und Auswahl der strategisch wichtigen Partner wurde durchgehend berücksichtigt, dass für eine erfolgreiche Zusammenarbeit die ausgewogene Kombination von
Potenzialen, Erfahrungen, Kontakten und finanziellen Mitteln eine entscheidende Voraussetzung ist, sowohl beim Partner als auch im Zusammenspiel der verschiedenen Partner.
Die wichtigsten Schritte bei der Auswahl waren:
•
•
•
•
•
Periodische Analyse der politischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den Ländern und auf regionaler Ebene.
Analyse der Interessen potenzieller Partner sowie deren Kapazitäten, Stärken und
Schwächen.
Bereitschaft der Partner, Ressourcen für das Thema bereitzustellen.
Motivation der Partner, selbst aktiv zu werden und eigene Ideen einzubringen.
Offenheit der Partner für die Kooperation mit anderen Akteuren aller drei Sektoren.
Um solche Gesetze erfolgreich zu lancieren, haben sich folgende Punkte als strategisch wichtig herausgestellt:
ComVoMujer arbeitet seit Beginn im Dreiecksverhältnis Privater Sektor – Staat – Zivilgesellschaft. Während ersterer das Thema Gewalt gegen
Frauen,
es ihn selbst
für irrelevant
hielt,
gab derDebatten
Staat diesbezüglich
1. soweit
Die politische
Lage betraf,
sondieren:
An aktuelle
nationale
anknüpfen.zwar einen normativen Rahmen vor, setzte ihn aber nur unzureichend
um (sei
es aufgrund
anderer
Prioritäten
oder fehlender
Ressourcen). Die zivilgesellschaftlichen Organisationen wiederum haben oft
2. Akteure
vernetzen:
Einen
partizipativen
Prozess
unterstützen.
nur 3.
eine Die
geringe
Reichweite.
So gesehen
war es also
unabdingbar,
die gemeinsamen
Medien
einbeziehen:
Eine günstige
öffentliche
Stimmung
für das ThemaInteressen
fördern. der verschiedenen Akteure in den Mittelpunkt
zu stellen
und die Vorteile
einer
Kooperation
zum Thema Prävention von Gewalt gegen Frauen herauszustellen. Indessen war die
4. Bestehendes
nutzen:
Angemeinsamen
bestehende Gesetze
anknüpfen.
gleichberechtigte
aller Beteiligten
in den Prozess und
die Förderung vermeiden.
eines Austausches zwischen ihnen anfänglich ein schwieriges
5. Der FokusEinbeziehung
liegt auf Frauenrechten:
Inter-institutionelle
Reibungsverluste
Unterfangen.
Einerseits
musste
erst einmal
ein historisch
gewachsenes
Misstrauen
6. Auf die
Regierung
einwirken:
Den politischen
Willen
der Regierung
für das(beispielsweise
Thema fördern.zwischen staatlichen und zivilgesellschaftlichen Organisationen) beseitigt werden, andererseits herrschte bei den Akteuren der drei Sektoren die Überzeugung, dass (vermeintlich) unüberbrückbare
unterschiedliche
Interessenlagen keine gemeinsame Basis für eine Kooperation böten.
Verankerung
der Maßnahmen
Überzeugungsarbeit
vor allemStrategien
im Hinblickund
aufkreativen
die Privatwirtschaft
geleistet
werden.
Dafür
wurde
als erstes
eineund
Grundlagenstudie
erEs zeigt sich, dassmusste
mit innovativen
Maßnahmen
erfolgreich
Gewalt
gegen
Frauen
reduziert
bekämpft werden
stellt,
die Der
spezifische
Kriterien dieser
für diegravierenden
erfolgreiche Zusammenarbeit
mit Unternehmen
ausformulierte,
anhand derer diekann
Identifizierung
diesbekann.
Verantwortung,
und weit reichenden
Menschenrechtsverletzung
entgegenzutreten,
und darf sich
niezüglich
vielversprechender
Unternehmen und Geschäftsbereiche erleichtert wurde.
mand
entziehen.
Mit Das
BlickProgramm
auf langfristige
politisch-strategische
Ziele unternahm
ComVoMujer Schritte,
dieÜbertragung
auf die gemeinsamen
Ziele mitKenntnisse
ihren – sektoriell
legt großen
Wert auf ein umfassendes
Wissensmanagement
und die
der gewonnenen
und Erfahunterschiedlichen
– Partnern
ausgerichtet
waren,interessierte
und bot ihnen
mit empirischem
und den
nötigen
Werkzeugen
die Mögrungen an seine
Stakeholder
bzw. an andere
Akteur/innen.
DieseMaterial
Maßnahmen
fördern
nichttechnischen
nur die gegenseitige
Kommunikatilichkeit
zur Gestaltung
eines autonomen,
aufNachhaltigkeit.
eigenen Visionen und Botschaften beruhenden Handlungsrahmens. Aus potenziellen Antagonist/
on, sondern
sind ebenfalls
Garanten für
innen wurden so Protagonist/innen, die als Change Agents weitere Maßnahmen gegen die Gewalt an Frauen eigenverantwortlich im Sinne ihrer
eigenen
Überzeugungen
Nachhaltigkeit
zeigte vornahmen.
sich im Übrigen auch darin, dass mittlerweile sowohl staatliche Institutionen als auch Unternehmen gemeinsame Aktivitäten und Maßnahmen eigenständig und mit eigenen Ressourcen weitergeführt und ausgebaut haben.
titive Form
der
Gütesiegelvergabe
erzeugt
Perugezeigt,
wurden
2013
und 2015und
sechs
InBei
Peru
(2013)
und Paraguaymit
(2015)
hat
der
Zusammenarbeit
Unternehmen
hatInsich
dass
diesieben
Genehmigung
die Beteiligung
des
oberen
Managements
unerlässAnreize für die Unternehmen, zumal ihnen
Unternehmen
ComVoMujer
jewei- Partnerschaft
lich für eine gemeinsam
erfolgreichemit
unddem
nachhaltige
ist. mit dem Gütesiegel ausgedamit die Möglichkeit gegeben ist, ihre
zeichnet. In Paraguay ist das Gütesiegel
ligen Frauenministerium das Gütesiegel
Tätigkeiten
für Funktionen
die Prävention
von Gewalt
sogar
per Präsidialdekret
institutionell –ver„Sicheres
Unternehmen
von Gewalt
Besonders
wichtig war frei
es auch,
die Medien – als
Organe
der Massenkommunikation
mit ihren
integrativen
(Normenund Weran Frauen
öffentlichkeitswirksam
zu
ankert. Mittlerweile
in der ersten
und
Diskriminierung
gegen Frauen“
initiiert,als wichtige
tevermittlung)
einzubeziehen.
Sie müssen
Verbündete haben
für diesich
Prävention
und Beendigung
vonauch
Gewalt
gegen Frauen, Sexismus
nutzen.
Runde 16 Unternehmen beworben – die
welches
Unternehmen zertifiziert,
und Männerdominanz
gewonnendie
werden.
Prämierung steht noch aus. Diese kompediesbezüglich Maßnahmen ergriffen haben.
Durch Institutionalisierung Maßnahmen nachhaltig verankern
In Bolivien initiierte das Ministerium für
Kommunikation einen langen, partizipativen Prozess mit 200 verschiedenen Akteuren sowohl von Seiten des Staates als auch
des Mediensektors, dessen Ergebnis das
Dokument „Journalismus frei von Gewalt:
Protokoll zum verantwortungsvollen Umgang mit geschlechtsspezifischer Gewalt
gegen Frauen bei der Berichterstattung“
war. Es wurde von den Direktor/innen
der zehn größten Medieninstitutionen in
Bolivien unterzeichnet und enthält eine
Selbstverpflichtung, das Thema Gewalt
gegen Frauen angemessen zu behandeln.
 Lösungsorientiert gemeinsame Interessen herausarbeiten
 Veränderung in staatlichen Strukturen und Verankerung der Maßnahmen
Impressum
Veränderung in staatlichen Strukturen
Um vor allem staatliche Akteure zum kontinuierlichen Schutz der Rechte von Frauen auf ein Leben frei von Gewalt zu
verpflichten, ist die Implementierung eines expliziten normativen Rahmens bzw. eine integrale Gewaltschutzgesetzgebung wichtig.
Für die verschiedenen Sektoren rechtliche Rahmenbedingungen schaffen
Gesetze und Normen sind eine entscheidende Voraussetzung dafür, Gewalt gegen
Frauen sichtbar zu machen, sozio-kulturelle
Muster, die Gewalt gegen Frauen begünstigen, zu verändern sowie der weit verbreiteten Straflosigkeit vorzubeugen.
Aus diesem Grund hat ComVoMujer an den
wichtigsten Gesetzgebungsprozessen zu
diesem Thema mitgearbeitet:
y In Bolivien, Ecuador und Peru wurde im
Strafgesetzbuch der Straftatbestand des
Feminizids explizit aufgenommen und mit
einer entsprechenden Strafe belegt.
y In Bolivien konnten durch kontinuierliche
Beratung und Zusammenarbeit mit verschiedensten politischen Akteuren zwei
Gesetze verabschiedet werden: Zum
einen das Gesetz um Frauen ein Leben
frei von Gewalt zu garantieren und zum
anderen das Gesetz gegen Gewalt an
Politiker/innen und Kandidat/innen.
y In Paraguay wird momentan an der
Verabschiedung eines integralen Gewaltschutzgesetzes gearbeitet.
Um solche Gesetze erfolgreich zu lancieren, haben sich folgende Punkte als strategisch wichtig herausgestellt:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Die politische Lage sondieren: An aktuelle nationale Debatten anknüpfen.
Akteure vernetzen: Einen partizipativen Prozess unterstützen.
Die Medien einbeziehen: Eine günstige öffentliche Stimmung für das Thema fördern.
Bestehendes nutzen: An bestehende Gesetze anknüpfen.
Der Fokus liegt auf Frauenrechten: Inter-institutionelle Reibungsverluste vermeiden.
Auf die Regierung einwirken: Den politischen Willen der Regierung für das Thema fördern.
Verankerung der Maßnahmen
Es zeigt sich, dass mit innovativen Strategien und kreativen Maßnahmen erfolgreich Gewalt gegen Frauen reduziert und bekämpft werden
kann. Der Verantwortung, dieser gravierenden und weit reichenden Menschenrechtsverletzung entgegenzutreten, kann und darf sich niemand entziehen.
Das Programm legt großen Wert auf ein umfassendes Wissensmanagement und die Übertragung der gewonnenen Kenntnisse und Erfahrungen an seine Stakeholder bzw. an andere interessierte Akteur/innen. Diese Maßnahmen fördern nicht nur die gegenseitige Kommunikation, sondern sind ebenfalls Garanten für Nachhaltigkeit.
Nachhaltigkeit zeigte sich im Übrigen auch darin, dass mittlerweile sowohl staatliche Institutionen als auch Unternehmen gemeinsame Aktivitäten und Maßnahmen eigenständig und mit eigenen Ressourcen weitergeführt und ausgebaut haben.
Bei der Zusammenarbeit mit Unternehmen hat sich gezeigt, dass die Genehmigung und die Beteiligung des oberen Managements unerlässlich für eine erfolgreiche und nachhaltige Partnerschaft ist.
Besonders wichtig war es auch, die Medien – als Organe der Massenkommunikation – mit ihren integrativen Funktionen (Normen- und Wertevermittlung) einzubeziehen. Sie müssen als wichtige Verbündete für die Prävention und Beendigung von Gewalt gegen Frauen, Sexismus
und Männerdominanz gewonnen werden.
Durch Institutionalisierung Maßnahmen nachhaltig verankern
In Bolivien initiierte das Ministerium für
Kommunikation einen langen, partizipativen Prozess mit 200 verschiedenen Akteuren sowohl von Seiten des Staates als auch
des Mediensektors, dessen Ergebnis das
Dokument „Journalismus frei von Gewalt:
Protokoll zum verantwortungsvollen Umgang mit geschlechtsspezifischer Gewalt
gegen Frauen bei der Berichterstattung“
war. Es wurde von den Direktor/innen
der zehn größten Medieninstitutionen in
Bolivien unterzeichnet und enthält eine
Selbstverpflichtung, das Thema Gewalt
gegen Frauen angemessen zu behandeln.
 Veränderung in staatlichen Strukturen und Verankerung der Maßnahmen
Impressum
Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für
Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
Sitz der Gesellschaft
Bonn und Eschborn
Herausgeber
Pasaje María Pando 150,
Gesellschaft
für
Edificio Deutsche
Peruval, Piso
4,
Internationale
Zusammenarbeit
(GIZ) GmbH
San Isidro, Lima 27, Peru
T +51 - 1 - 44 21101
Sitz der Gesellschaft,
E [email protected]
Bonn und Eschborn, Deutschland
I www.giz.de/de/weltweit/12205.html
Regionalprogramm Bekämpfung von Gewalt
Regionalprogramm
von Gewalt
gegen FrauenBekämpfung
in Lateinamerika
(ComVoMujer)
Pasaje in
María
Pando 150, (ComVoMujer)
gegen Frauen
Lateinamerika
Edificio Peruval, Piso 4,
Autorin/Verantwortlich:
Christine
San Isidro, Lima 27,
Peru Brendel, GIZ
T +51 - 1 - 4421101
E [email protected]
Design/Layout
Ira Olaleye, Eschborn
Lektorat
Andreas Vollmer
Zeichnung
Romina Giampe
Layout
Stand
Im Auftrag des
Ira Olaleye
November 2016
Bundesministeriums für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ),
Die GIZ ist für den Inhalt dieser Publikation verantwortlich.
Referat
302 – Menschenrechte; Religionsfreiheit; Gleichberechtigung der Geschlechter;
Im Auftrag des Kultur und
Bundesministeriums
für wirtschaftliche
Entwicklung; Inklusion
Bonn Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Referat
302 – Menschenrechte; Religionsfreiheit; Gleichberechtigung der Geschlechter;
Die GIZ Kultur
ist für und
den Entwicklung;
Inhalt der vorliegenden
Inklusion Publikation verantwortlich.
Postanschrift der
BMZ2016
Bonn
November
BMZ-Dienstsitze
Dahlmannstraße 4
53113 Bonn
T +49 228 99 535 - 0
F +49 228 99 535 - 3500
[email protected]
www.bmz.de
Impressum
BMZ Berlin
Stresemannstraße 94
10963 Berlin
T +49 30 18 535 - 0
F +49 30 18 535 - 2501