12/2016 als PDF

Nr. 12 / Dezember 2016 Zug-Geschichten
Die U2 zwischen
Hausvogteiplatz und
Neu-Westend
INTERVIEW MIT SCHAUSPIELERIN REBECCA IMMANUEL
Ein Wunsch geht
in Erfüllung
BVG PLUS 01| 14
BV
T
I
M
I
AV
N
G
1
INTRO
INHALT
8 Rebecca Immanuel
Stationen meines Lebens Die Schauspielerin steht ab Dezember in Berlin auf der
Bühne – und lässt sich für ihre Rollen schon
mal beim U-Bahn-Fahren inspirieren
14 Zeitenwende
Fotos: Oliver Lang, Jan Ahrenberg
Eine Linie, zwei Welten
Mit der U2 von der alten,
neuen Mitte zum alten
Villenviertel Neu-Westend
5 Frau Nikutta hört zu
6 Was war / Was kommt?
10 Auf einen Blick
Alles Wissenswerte zum
Fahrplanwechsel der BVG
18 Tipps vom tip
20 Netzspinne
22 Im Bahnhof
Asiatische Köstlichkeiten am
U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße
24 Tickets
26 Mitarbeiter
Viele Ämter und ein
Traumjob
28 BVG Club
Angebote für Abonnenten
33 Buntes
34 Abo
38 Service
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12 Rote Nasen
BVG verbindet Wie der
Verein zur Weihnachtszeit
ein Lächeln auf die Gesichter
kranker Kinder zaubert
EDITORIAL
Liebe Leserin,
lieber Leser,
es gibt wohl kaum eine
Umgebung, die weniger
adventlich stimmt, als die
nüchterne Atmosphäre eines Krankenhauses. Dennoch müssen auch zur
Weihnachtszeit viele Kinder und Jugendliche
ihre Familie und ihre traute Umgebung missen,
weil eine Behandlung dringend und unabwendbar ist. Bereits seit 2003 schickt der Verein Rote
Nasen – nicht nur zur Weihnachtszeit – Clowns
in Krankenhäuser, um diese Kinder aufzuheitern. Welche Erfahrungen sie dabei machen,
lesen Sie in dieser Ausgabe ab Seite 12.
Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen
David Rollik, Chefredakteur
3
FRAU NIKUTTA HÖRT ZU
KÜCHENZAUBER!
Zahlensalat
Sie haben Fragen an die BVG? An dieser Stelle antwortet
Ihnen die BVG-Vorstandsvorsitzende Dr. Sigrid Evelyn Nikutta
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Wir wählen für PLUS Fragen von allgemeinem Interesse aus,
alle übrigen werden durch unsere Fachleute beantwortet.
Liebe Frau Nikutta,
mein 6-jähriger Sohn Niklas ist ein begeisterter ÖPNV-Fan und liebt es, stundenlang
damit zu fahren. Aber er möchte wissen: Warum sind die Linien der Busse und der Straßenbahn in Berlin nicht konsequent von eins
bis ... durchnummeriert?
Liebe Grüße, Ihre Heike Becker und Niklas
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Axel-Springer-Str. 65, 10888 Berlin, vertreten durch den Vorstand, Amtsgericht Charlottenburg,
HRB 99757. 10150284
Foto: Marcus Höhn
Montag–Samstag, 6–19 Uhr, Ortstarif
Lieber Niklas,
ich freue mich, dass Dich unsere Liniennummern so interessieren. Vor über 25 Jahren gab
es in Berlin ein ziemliches Durcheinander. Wie
Du vielleicht weißt, war Berlin lange Zeit geteilt
und wuchs 1989 wieder zusammen. In beiden
Stadthälften fuhren sogar Busse mit der gleichen
Nummer. Und so wurden nach dem Zusammenwachsen die Linien neu nummeriert. Alle
Busse in ganz Berlin haben eine dreistellige Liniennummer bekommen. Man hatte auch darauf
geachtet, dass alte, bekannte Linien in der neuen Nummer wiederzufinden waren. So wurde
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aus der Buslinie 4 die neue 104. Das hat man
gemacht, damit sich die Leute besser zurechtfinden. An den Linien kann man auch erkennen,
wo und wie die Linie unterwegs ist. Zum Beispiel ist der Bus X69 ein Schnellbus in Köpenick
und Marzahn und hält nicht überall. Der „Normal-Bus“ 269 fährt auch dort, nur eine kürzere
Strecke und er hält an jeder Haltestelle. Der N69
ist die Nachtlinie zwischen Marzahn und Köpenick. Nach diesem Prinzip fahren überall in Berlin unsere Busse und Bahnen. Deswegen können
alle Berliner Buslinien gar nicht von eins bis
hundert durchnummeriert sein. So ähnlich ist
es auch bei der Straßenbahn. Manchmal, lieber
Niklas, ist es gar nicht schlecht, absichtlich
Lücken zu lassen. Denn: Bringen wir eine neue
Linie auf Strecke, haben wir manchmal sogar
noch eine passende Nummer frei. Wie jetzt am
11. Dezember, dann gibt es zwischen Marzahn
und Köpenick eine neue Linie. Und wie Du Dir
jetzt sicher denken kannst, heißt sie 169.
Deine Sigrid Nikutta
5
WAS WAR / WAS KOMMT
Sie feiern –
wir fahren
An den letzten Tagen des alten Jahres, zwischen Weihnachten und der Nacht zum neuen Jahr, fahren die Busse und Bahnen in Berlin
wieder nach einem besonderen Fahrplan. Für
BVG und S-Bahn gilt: An Heiligabend und Silvester gilt tagsüber grundsätzlich der SamstagFahrplan, aber mit einigen Abweichungen. Bei
der U-Bahn wird auf vielen Strecken zwischen
8 und 15 Uhr ein 5-Minuten-Takt angeboten.
Nachtschwärmer aufgepasst: Vom 23. zum
26. Dezember gibt es einen durchgehenden
U-Bahn-Nachtverkehr wie am Wochenende.
Vom Silvesterabend bis in den Neujahrsmorgen hinein gilt bei S- und U-Bahn sowie bei
den Straßenbahn- und Buslinien in Berlin ein
Sonderfahrplan, der eine Reihe zusätzlicher
Fahrten vorsieht. Auf etlichen U-Bahnlinien
fahren die Züge bereits ab 8 Uhr im 5-Minuten-Takt, auf manchen Linien sogar durchgehend bis zum Neujahrsmorgen. Die U55 stellt
wegen der Silvesterfeier am Brandenburger
Tor ab ca. 16 Uhr den Betrieb ein. Ausführliche Infos im BVG-navi, das auf Seite 13 eingeklebt ist.
bwg
BVG-News
Aktion „Schlauer
gegen Klauer“
Der BVG-Aufsichtsrat gab kürzlich grünes
Licht für die Verjüngung des Fuhrparks: Für
insgesamt 3,1 Milliarden Euro sollen bis 2035
neue U- und Straßenbahnen beschafft werden. In einer ersten Tranche geht es um mindestens 182 Wagen für das U-Bahn-Kleinprofilnetz (U1 bis U4), mindestens 264 Wagen
für das Großprofil (U5 bis U9) sowie mindestens 80 Straßenbahnen verschiedener Größe.
In den kommenden Jahren fahren die Hälfte
aller Straßenbahnen und 60 Prozent der UBahn-Fahrzeuge aufs Altenteil. Der geplante Flottenzuwachs sichert zugleich auch die
Mehrleistungen der BVG im Hinblick auf die
wachsende Stadt. In Kürze starten die Ausschreibungen für den Kauf der Bahnen. km
Fast jeder kauft jetzt Geschenke, Gedränge
in Einkaufszentren, Bus und Bahn. Da haben auch Taschendiebe Hochsaison. Mit ihrer Präventionsaktion „Schlauer gegen Klauer“
demonstrieren Polizisten, wie Profidiebe vorgehen. Die Beamten zeigen die Tricks der
Taschendiebe, informieren, wie man sich
schützen kann, und beantworten Fragen.
Unterstützt wird die Aktion von der Bundespolizei, der BVG und der S-Bahn. Hier sind
die Präventionsteams unterwegs: am 5. Dezember am S+U-Bahnhof Alexanderplatz,
am 6. Dezember am S+U-Bahnhof Zoologischer Garten, am 8. Dezember am Bahnhof
Südkreuz, am 9. Dezember am S-Bahnhof
Spandau, jeweils von 12 bis 18 Uhr.
bwg
MAX-SPOHR-PREIS
FÜR DIE BVG
BEWERBUNGSFRIST FÜR
AZUBIS LÄUFT AUS
Die Berliner Verkehrsbetriebe haben mit den
ersten richtig kalten Nächten
traditionell wieder ausgewählte U-Bahnhöfe für Obdachlose
geöffnet. Betroffene können
hier nachts Schutz vor Kälte
und Erfrieren finden. Die
U-Bahnhöfe Südstern (U7) in
Kreuzberg und Schillingstraße
(U5) nahe dem Alexanderplatz
bleiben dafür nachts offen.
Die BVG ist im November mit dem Max-SpohrPreis ausgezeichnet worden.
Der vom Völklinger Kreis gestiftete Preis geht an Arbeitgeber, die ein umfassendes
Diversity-Management umsetzen und auf vorbildliche Weise
Lesben, Schwule, Bisexuelle,
Trans- und Intersexuelle fördern. Die Auszeichnung wird
alle zwei Jahre vergeben.
Zwölf Berufe mit
Zukunft, 42 erfahrene
Ausbilderinnen und Ausbilder,
156 Plätze im Jahr: Das ist
die Ausbildung bei der BVG.
Am 31. Dezember endet die
Bewerbungsfrist für den Ausbildungsstart am 1. September
2017. Bis dahin müssen alle
Bewerbungsunterlagen eingereicht sein. Wer’s noch nicht
getan hat: Nicht vergessen!
BVG PLUS 12|16
Fotos: Oliver Lang, Joachim Donath
BVG-Termine
U-BAHNHÖFE OFFEN
FÜR OBDACHLOSE
6
Zug um Zug
neue Fahrzeuge
¼ 4. DEZEMBER
¼ 10. DEZEMBER
¼ 11. DEZEMBER
An diesem Wochenende findet
auf dem Imchenplatz in AltKladow der 29. Kladower
Christkindlmarkt statt.
¼ Am 2. Adventssonntag
bietet die BVG zusätzliche
Fahrten auf der Fähre F10 an.
Heute hat das U-Bahn-Museum geöffnet – Abtauchen in
die 113 Jahre alte Geschichte
der Berliner U-Bahn.
¼ U-Bahn-Museum direkt
in der Eingangshalle des UBahnhofs Olympia-Stadion
Heute ist großer Fahrplanwechsel in ganz Deutschland,
bei Deutscher Bahn, S-Bahn
und natürlich der BVG.
¼ Auf 25 Linien kommen
Busse und Bahnen häufiger,
sind länger unterwegs.
Zusätzliche Fahrten
ab Anleger am S-Bahnhof
Wannsee: 17 Uhr und 18 Uhr;
ab Anleger Alt-Kladow:
17.31 Uhr und 18.31 Uhr
Öffnungszeiten
Das Museum hat von 10.30
bis 16 Uhr geöffnet, letzter
Einlass ist um 15 Uhr. Anreise:
U2 Olympia-Stadion
Die wichtigsten Änderungen
bei U-Bahn, Tram und Bus haben wir in einer Infografik auf
Seite 10/11 zusammengestellt
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7
STATIONEN MEINES LEBENS
STATIONEN MEINES LEBENS
INTERVIEW
Häusern begleitet und Tränen gelacht! Aber es
gibt natürlich einen Strang dabei, der traurig
und tragisch ist und zum Nachdenken anregt.
Zwischen
Bühne und
Tannenbaum
Ist Ihnen mulmig vor so viel Text am Stück?
Beim Film kann man ja noch einmal drehen.
Textlernen ist nicht anstrengend, wenn man –
wie ich – 25 Jahre Übung darin hat. Dann lernt
man leicht und mühelos. Schwieriger ist es, unterschiedliche, tiefe Gefühle wie Trauer oder
Wutausbrüche glaubhaft darzustellen – das ist
eine echte Herausforderung Das kann man,
auch beim Film, nur mit gut gelerntem Text.
Schauspielerin Rebecca Immanuel
spielt über die Feiertage in der
Komödie am Ku’damm und hat trotzdem
Zeit für Besinnlichkeit
chen hier auf der Bühne gab es nur den einen
Gedanken: „Schön, das fühlt sich an wie zu
Hause.“ Dazu kommt die Neugier auf die Freiheit, die eine Theaterbühne mit sich bringt.
Daher hält sich mein Lampenfieber noch in
Grenzen. Im Gegenteil: Ich freue mich darauf!
Ist es lange her, seitdem Sie das letzte Mal auf
einer Theaterbühne gestanden haben?
Oh ja. Meine Ausbildung an der Theaterschmiede Ernst Busch hier in Berlin liegt lange Zeit
zurück. Das war eine intensive Erfahrung. Wir
spielten ein Jahr am Ernst-Busch-Studiotheater
BAT und durften sogar Gastspiele in New York
und Washington geben. Eine tolle Erfahrung.
Mir war aber trotzdem ziemlich schnell klar,
dass das Theater damals nicht mein Zuhause
war.
Eine Premiere also: für uns Zuschauer, für
das Theater und für Sie gleichermaßen?
Ja, es ist schön, dass die Ku’damm-Bühnen mit
diesem humorvollen, modernen Stück an mich
herangetreten sind. In der Zeit nach „Edel &
Starck“ wurden mir meist Zickenrollen angeboten, wie die Dr. Vera Fendrich im „Berg­
doktor“. Eine einseitige Rollenstereotype ist
aber auf Dauer langweilig zu spielen. Diese
Rolle ist anders und zusammen mit Ingolf Lück
und René Steinke werden wir unser Publikum
begeistern, das hoffe ich doch sehr.
Nach so vielen Jahren am Set müssen Sie sich
doch jetzt bestimmt ganz schön umstellen?
Nein, die Technik habe ich vier Jahre lang gelernt. Außerdem habe ich das Gefühl, als hätte ich es schon ewig gemacht. Beim Vorspre-
Im Stück „Das Abschiedsdinner“ laden Sie
einen alten Freund ein, bewirten ihn, um ihn
loszuwerden. Ist das wirklich komisch?
Erstaunlicherweise schon. Im Sommer habe
ich meine Kollegen bei den Proben an anderen
8
BVG PLUS 12|16
Wenn Sie in Berlin unterwegs sind, nehmen
Sie auch unsere Busse und Bahnen?
Ja, regelmäßig. Ich brauche es beruflich und
privat, zuverlässig von A nach B zu kommen.
Es ist entspannend, man kann dabei gut lesen
und Texte lernen sowie die Passagiere beobachten, was für meinen Beruf inspirierend ist.
Auf alle Fälle machen Ihre Kolleginnen und
Kollegen in dieser hektischen Stadt rund um
die Uhr einen tollen Job und bleiben dabei
noch menschlich – ein dickes Dankeschön an
dieser Stelle. Ich fahre gern mit euch! Frohe
Feiertage für alle, besonders für die, die auch
Dienst haben!
Interview: Bernd Wegner
¼ „DAS ABSCHIEDSDINNER“
Dann funkelt und duftet es bei Ihnen?
Auf jeden Fall! Die Dekoration hat bereits früh
im November Einzug gehalten und Kekse sind
auch schon gebacken. Das Schöne und Entspannende ist, in diesem Jahr wieder in Berlin
zu sein, wissend, wann Vorstellungen sind, und
so die Inseln der Besinnlichkeit für mich und
meine Familie richtig gut einteilen zu können.
Fotos: Oliver Lang, Michael Petersohn
Von der kessen Rechtsanwältin in „Edel &
Starck“ bis zur einfühlsamen Vera Mundt in
„Die Eifelpraxis“. Rebecca Immanuel ist aus
der deutschen Fernsehlandschaft nicht weg­
zudenken. Ihre neue Rolle: Theaterschau­
spielerin. Ab diesem Monat steht die sympa­
thische Frau in Berlin auf der Bühne.
Nun spielen Sie über die Feiertage bis ins
neue Jahr. Bleibt Ihnen da noch Zeit für
weihnachtliche Besinnlichkeit?
Unbedingt, denn: Ich liebe Weihnachten!
Wenn man uns zu Hause besucht, merkt man
deutlich: Es ist Weihnachtszeit. Im vergangenen Jahr musste ich viel auswärts arbeiten, war
müde und abgespannt, da konnte ich die Feststimmung gar nicht richtig genießen. Diesmal
ist das ganz anders, weil ich aus Fehlern gelernt
und klug vorgesorgt habe. (lacht)
So konkret noch nicht. Aber im Moment
scheint es, als ob sich ein Herzenswunsch für
dieses Jahr gerade erfüllt. Ich darf in einem
guten Stück in meiner Heimatstadt Theater
spielen.
­
Sind Sie auch jemand, der mit guten Vor­
sätzen ins neue Jahr geht?
Oh ja, ich mag die Tradition zum Jahreswechsel, wenn man mit Familie und Freunden feiert, noch einmal zurückzublicken. Sich zu fragen: Was hast du im letzten Jahr gelernt? Was
würdest du im neuen Jahr gern lernen? Klavier
spielen, französisch kochen oder einen Berg
erklimmen ... Eine menschliche Eigenschaft
oder eine Geisteshaltung, was auch immer.
Und haben Sie schon über die guten Vorsätze
für 2017 nachgedacht?
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Was ist Freundschaft heutzutage noch
wert? Und wie lassen sich alte, routinemäßige Freunde in Zeiten des Optimierungswahns möglichst geräuschlos abservieren?
Eine Methode: Man organisiert eine Abschiedsparty – und schon ist man ihn los.
Die französische Komödie hat am 11. Dezember in der Komödie am Kurfürstendamm
Berlin-Premiere.
Vorstellungen bis 29. Januar,
Voraufführungen 8., 9., 10. Dezember,
Premiere am 11. Dezember.
Tickets: www.komoedie-berlin.de
9
AUF EINEN BLICK
AUF EINEN BLICK
2016
Fahrplanwechsel
Der große Fahrplanwechsel am 11. Dezember hat es wirklich
in sich. Auf 25 Linien kommen Busse und Bahnen häufiger,
fahren früher vom Betriebshof, setzen später aus und auch
die Anschlüsse für die Fahrgäste verbessern sich deutlich.
DEZEMBER
11
ANSCHLÜSSE UND VERSTÄRKERFAHRTEN
•
SONNTAG
•
Paracelsus-Bad (statt
nur bis Osloer Straße).
• Am S-Bahnhof Wittenau
kommt die AnschlussS-Bahn Richtung Oranien­
burg abends schon in
2,5 Minuten (statt wie
bisher in 11 Minuten).
ALLE U-BAHNEN
Ab der ersten Fahrt im
10-Minuten-Takt (außer
U1, U3, U6 ) – abends:
Bis zur letzten Fahrt
fahren alle U-Bahnen im
10-Minuten-Takt.
STRASSENBAHN
Die M4 (die am stärksten
nachgefragte Tram-Linie)
legt zu und fährt bis
20 Uhr alle 3–4 Minuten,
bis 21 Uhr alle 5 Minuten,
dann bis nach Mitternacht alle 6–7 Minuten.
LÄNGER AUF STRECKE /
MEHR TAKTE
ATEMLOS DURCH
DIE NACHT
Stark gefragt: Auf dem
Nachtbus N8 kommen
die Busse zwischen ca.
0.30 Uhr und 2 Uhr in allen Nächten (also Nächte
So/Mo bis Do/Fr) im
10-Minuten-Takt (bisher
nur jede Viertelstunde).
FERIENFAHRPLÄNE
Für die U2 gibt es keine
Ferienfahrpläne mehr –
und auf der U9 nur noch
in den Sommerferien.
•
•
• Morgens früher oder abends länger auf
Strecke sind diese Linien: X10, X11 147,
175, 184, 256, 309.
•
•
NEUE NAMEN
BUSNETZ KÖPENICK
•
-
KÖPENICK
•
Ausführliche Infos im BVG-navi,
das auf Seite 13 eingeklebt ist
10
• Bus 164 wird verkürzt und fährt nur
BVG PLUS 12|16
noch Flughafen Schönefeld – S-Bhf
Köpenick.
•
•
©INFOGRAFIK PRO / Raufeld Medien
Zwei U-Bahnhöfe be kommen neue Namen:
Der Thielplatz heißt jetzt
Freie Universität und die
Station Neue Grottkauer
Straße heißt Kienberg –
und natürlich die Bushaltestellen dort auch.
11
BVG VERBINDET MENSCHEN
BVG VERBINDET MENSCHEN
den imaginärer Trommelwirbel, und plötzlich hat Brischitt ihren Partner Silver aus dem
Krankenzimmer gezaubert. Die Kinder kichern: Natürlich ist Silver nicht verschwunden, der Clown hat sich bloß hinter der Tür
versteckt. Mit einem breiten Grinsen kommt
er wieder hervor.
„Für die Kinder sind die Visiten wie eine
kleine Auszeit“, erklärt Brischitt, die mit richtigem Namen Maria Gundolf heißt. Dabei gehe es nicht ums Verdrängen oder darum, zu sagen, dass die Krankheit nicht so schlimm sei.
„Es geht vielmehr darum, sie auf eine humorvolle Weise anzunehmen.
Und sich gemeinsam gegen
die Krankheit zu verbrü- ∑ Z ITIERT
dern“, erklärt Gundolf, deren Mutter vor einigen Jahren an Krebs gestorben ist.
Eine schwere Krankheit,
ein Aufenthalt im Krankenhaus oder traumatische Erlebnisse können sehr belastend sein. Humor hilft,
schwierige
Lebenslagen
aus anderen Blickwinkeln
zu sehen und mit dem Lachen Ängste, Schmerzen
und Traurigkeit abzubauen. Dass sich Lachen posiMaria Gundolf
tiv auf die Gesundheit auswirkt, belegen zahlreiche
Studien.
Im St. Joseph Krankenhaus in Berlin-Tempelhof ist die kleine Maria ganz glücklich. Die
Neunjährige hat sich gut von ihrer BlinddarmOperation erholt. „Heute darf ich das Krankenhaus verlassen“, sagt sie erleichtert. Die Visite der Clowns hat ihr am besten gefallen. Zur
Erinnerung bekam Maria etwas ganz Besonderes geschenkt: Es ist eine rote Clownnase. So
wird ihr das Lachen so schnell nicht vergehen.
Haiko Prengel
Am schönsten im
Krankenhaus waren
die Clowns, findet
die kleine Maria.
Lachen ist Medizin
»Gemeinsam
Keine Frage: Lachen wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Der Verein
Rote Nasen schickt daher Clowns in Pflegeheime und Krankenhäuser
12
sen berühmten Leitsatz zur Aufgabe gemacht.
Seit 2003 schickt der gemeinnützige Verein
Clowns in Kliniken, um kranken Kindern und
Jugendlichen Trost und Zuversicht zu spenden. Besucht werden aber auch Senioren­
heime, Hospize und Flüchtlingsunterkünfte.
Kleine Auszeit vom Krankenhaus­Alltag
„Die Clowns sind alle professionelle Künstler
mit vielfältiger Erfahrung aus Bereichen wie
Schauspiel, Kindertheater, Musik oder Zirkuskunst“, berichtet Annika Seiffert vom Rote Nasen Deutschland e. V. Und sie nutzen gerne öffentliche Verkehrsmittel: „Die meisten Clowns
fahren in Berlin mit der BVG zu ihren Visiten“,
sagt Seiffert. Auf der Kinderstation des St. Joseph Krankenhauses hallt lautes Kinderlachen
durch die langen Flure. „Jetzt kommt der Höhepunkt der Show“, sagt Clown Brischitt und
ihr Publikum schaut gebannt. Ein paar SekunBVG PLUS 12|16
EINE NEUE
CHANCE?
Von: Kee Wir sind heute
beide in Richtung Rudow
unterwegs gewesen. Du hast
einen witzigen Spruch gemacht und wir haben mehrmals gelächelt. Haben wir
unsere Chance verpasst?
16. November, 9 Uhr
104
AUGENBLICK
VERPASST?
Von: Kon Wir standen zusammen am Rathaus Neukölln und haben auf den
104 gewartet, später im Bus
saßest du hinter mir. Leider
habe ich nichts gesagt, vielleicht hab ich ja Glück und
du liest das hier ...
15. November, 13 Uhr
∑ MEINE AUGENBLICKE
Haben Sie auch einen
besonderen Augenblick
Fotos: Oliver Lang
D
ie Bauchschmerzen von ihrer Blinddarm-OP hat die kleine Maria schon
wieder vergessen. So viel hat die Neunjährige schon lange nicht mehr gelacht – und
das ausgerechnet in einem Krankenhaus. „Am
lustigsten finde ich, wenn die beiden Clowns
zusammen singen“, sagt Maria und kichert
wieder los. Gesungen wird kräftig an diesem
Nachmittag. Mit Mini-Gitarren im Arm sind
die zwei bunten Clowns Brischitt und Silver
auf der Kinderstation des St. Joseph Krankenhauses in Berlin-Tempelhof unterwegs. Ihr
Ziel: die Kids abzulenken von ihrer Krankheit
und ihrem Leiden, auch wenn es nur für einen kleinen Moment ist. Und ihnen und ihren
Eltern in einer schwierigen Zeit vielleicht das
ein oder andere Lächeln auf den Mund zu zaubern. „Lachen ist die beste Medizin“, das wusste schon der französische Philosoph Voltaire.
Der Rote Nasen Deutschland e. V. hat sich die-
gegen die
Krankheit
verbrüdern«
Die zweite Chance, Ihren
Flirt aus Bus und Bahn
wiederzusehen
∑ ROTE NASEN DEUTSCHLAND E. V.
gehabt und nicht genutzt?
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Versuchen Sie es unter
BVG PLUS 12 | 16
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13
IN
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BVG VERBINDET BERLIN
Ehemals die erste
Adresse für Konfektion:
das Haus Berolina.
S+U PANKOW
Und die waren seit Anfang des Jahrhunderts zu
einheitlichen Uniformen verpflichtet.
Wie vielerorts, so bedeutete die NS-Zeit
auch für den Hausvogteiplatz und seine Menschen einen brutalen Bruch: Die zumeist jüdischen Eigentümer der Konfektionshäuser wurden enteignet, deportiert und ermordet. Eine
Skulptur aus drei übergroßen Ankleidespiegeln
mit Gedenkplatten erinnert heute an die Verbrechen. Zu DDR-Zeiten war der Hausvogteiplatz dann vor allem als der Ort bekannt, an
dem sich das Presseamt des Landes befand.
Dort hat Günter Schabowski am 9. November
1989 die sofortige Reisefreiheit verkündet, und
damit unabsichtlich einen Ansturm auf die
Grenzen ausgelöst, der schließlich im Fall der
Mauer mündete.
Denkmal für die vertriebenen jüdischen
Geschäftsleute des Konfektionsviertels.
Zuzug im Zentrum
Heute zeigt sich am Hausvogteiplatz vor allem, warum der Begriff Innenstadt in Berlin mit Vorsicht zu genießen ist: Gendarmenmarkt, Unter den Linden, Friedrichstraße und
auch Alexanderplatz und Potsdamer Platz
sind nicht wirklich weit entfernt. Dennoch
herrscht hier alles andere als Großstadttrubel.
Nach der Wende war der Ort quasi sich selbst
überlassen, seine zentrale Lage lockte dennoch
Botschaften, Verbände und auch das Justizministerium an. Entstanden ist so ein Stadtraum,
Ruhig, grün und abgeschieden: großbürgerliche Villa im Westend.
U HAUSVOGTEIPLATZ
Alt und Neu
HAUSVOGTEIPLATZ
Das mag vielleicht überraschen, aber ja: Der
Hausvogteiplatz steht hier für das neue Berlin.
Warum? Der Reihe nach: Nur knapp außerhalb
der historischen Stadtgrenzen gelegen, gehört
der Platz schon sehr lange zu Berlin. Mitte des
18. Jahrhunderts entstand er auf den Überresten ehemaliger Verteidigungsanlagen. Zunächst
nutzten ihn Fleischhändler und leichte Mädchen für ihre Zwecke. Das trug ihm den Beinamen „Schinkenplatz“ ein. Ab 1750 entstand
die Hausvogtei, ein Untersuchungsgefängnis für
U Spittelmarkt
14
U HAUSVOGTEIPLATZ
Delinquenten, die der Hofgerichtsbarkeit unterstanden. Ende des 19. Jahrhunderts siedelte
sich hier schließlich die Textilindustrie an, deren Damenkonfektion vor allem in den schillernden 1920er-Jahren Berlins Ruf als moderne Modemetropole begründete. Die Konfektion
ging aus den zahllosen Schneidereien hervor, die
am gleichen Ort Uniformen für Friedrichs lange Kerls gefertigt haben – stoffsparend Standardgrößen fertigen, darin machte ihnen niemand so
leicht etwas vor. Das stehende Heer der Preußen
bestand bereits 1739 aus mehr als 80.000 Mann.
U Stadtmitte
U Mohrenstr.
BVG PLUS 12|16
Fotos: Jan Ahrenberg
Für unsere Serie fahren wir jeden Monat mit einer Linie der BVG
durch die Stadt. Dabei porträtieren wir zwei Kieze entlang der Strecke.
Folge 31: Hausvogteiplatz und Neu-Westend
NEU-WESTEND
Den plötzlichen Zuzug von Millionären hat
Neu-Westend hingegen schon lange hinter
sich: Ab 1866 entwickelte die Westend AG
das Areal um die damalige Trabrennbahn zu
einem schmucken Villenviertel. Entlang akkurat gerasterten Straßenzügen entstanden
großbürgerliche Anwesen mit weitläufigen
Gärten und Gebäuden, die mehr Schlösschen
als Wohnhäuser sind. Wer Rang und Namen
hatte im alten Berlin, der ließ sich hier nieder.
Mit der Bevölkerungsexplosion um die Jahrhundertwende bekam das Viertel dann einen
weiteren Wachstumsschub, Westend dehnte sich als Neu-Westend weiter in Richtung
Süd-Westen aus und erhielt Anschluss an das
Berliner U-Bahnnetz. Allerdings in mehreren
Schritten: Am Reichskanzlerplatz, heute Theo-
U RUHLEBEN
U NEU-WESTEND
der wenig städtische Qualitäten bietet. Kaum
öffentliches Leben, Touristen umgehen ihn zumeist, ohne sich dessen überhaupt bewusst zu
sein. An den modernen Architekturen zwischendrin, vereinzelten Boutiquen, Delis und
Einrichtungsläden im Umkreis erkennt man
jedoch, dass sich hier eine durchaus kaufkräftige Klientel niedergelassen hat. Von Qua­
dratmeterpreisen von bis zu 22.000 Euro ist in
der Presse zu lesen. Neues Berlin? Ja, die historische Mitte ist eben auch ein Ort, an dem die
Zeitenwende deutlich zu spüren ist.
S+U Potsdamer Platz
BVG PLUS 12 | 16
U Mendelssohn-Bartholdy-Park
U Gleisdreieck
U Bülowstr.
15
BVG VERBINDET BERLIN
Schmuckstück im Kiez:
Teichanlage Brixplatz.
83 Baudenkmale und viel Prominenz
Seit den frühen Tagen hat sich hier wenig
verändert: In den 1930er-Jahren ersetzte das
Olympia-Stadion Rennbahn und Deutsches
Stadion, die Anrainer blieben jedoch die gleichen: Berlins Hautevolee aus der Finanz-,
Kunst- und Bühnenwelt. Heinz Rühmann,
Johannes Heesters und Marlene Dietrich haben hier ebenso ein Klingelschild gehabt wie
Joachim Ringelnatz, Robert Koch oder Max
Schmeling. In puncto Promidichte kann in
Berlin da allenfalls noch die Villenkolonie
Grunewald mithalten.
Und repräsentieren Westend und NeuWestend das alte Berlin nun wirklich besser als
der Hausvogteiplatz in dessen historischer Mitte? Zumindest was die Struktur der Anwohner
U Kaiserdamm
16
U Theodor-Heuss-Platz
betrifft, schaut der Ortsteil auf knapp 150 Jahre Tradition zurück. Das kann der Hausvogteiplatz nicht von sich behaupten. Jan Ahrenberg
Entdecken Sie Ihren Sound zur Strecke mit
1. Coldplay – „Adventure of a Lifetime“
2. Imagination – „Just an Illusion“
3. Marlon Roudette – „When the Beat Drops Out“
4. Paul Simon & Art Garfunkel – „At the Zoo“
5. Falco – „Rock Me Amadeus“
6. Paul McCartney – „Hope of Deliverance“
7. Mark Ronson feat. Amy Winehouse – „Valerie“
8. Billy Joel – „Don't Ask Me Why“
9. Pet Shop Boys – „West End Girls“
Die Playlist können Sie abrufen unter
www.radioberlin.de
U NEU-WESTEND
U Olympia-Stadion
BVG PLUS 12|16
Foto: Jan Ahrenberg
dor-Heuss-Platz, stiegen die U-Bahngäste bereits 1908 aus und ein, ab 1903 fuhr die Bahn
weiter bis zur Betriebsanlage Grunewald. Bis
dort durften Fahrgäste zu dieser Zeit jedoch
nur bei Sportveranstaltungen auf der Rennbahn oder im Deutschen Stadion mitfahren.
Der Bahnhof Neu-Westend wurde im gleichen
Jahr im Rohbau fertiggestellt, aber erst 1922,
zur Einführung des regulären Betriebs, vollendet.
TERMINE
TERMINE
DAS ORIGINAL
Bolschoi
Zimt & Zauber
„Die Schneekönigin“ schmiedet einen Plan:
Sie entführt Kai und pflanzt ihm einen Eissplitter ins Herz. Anna versucht, ihren Freund
zu retten. Das Stück aus der Reihe „Zimt &
Zauber“ ist eine Varieté-Show für die ganze
Familie.
Staatsballett
Belarus
Infos: So 20.11.–So 22.1., So 11+14 Uhr,
Do 15 Uhr, Wintergarten Varieté, Potsdamer
Straße 96, Tiergarten,
www.wintergarten-berlin.de
Fahrtipp: Lützowstr./Potsdamer Str.
M48,
M85, U Kurfürstenstr.
(ca. 300 m)
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Der Nussknacker
Die kleine Clara bekommt am Weihnachtsabend von ihrem Onkel einen Nussknacker
geschenkt. Als sie zu Bett geht, erlebt sie im
Traum aufregende Abenteuer, in denen der
Nussknacker das Heer der Spielzeugsoldaten
gegen die Armee des Mäusekönigs anführt.
Schließlich verwandelt sich der hölzerne Gefährte in einen wunderschönen Prinzen, der
mit Clara in das Land der Süßigkeiten reist.
Tschaikowskys Ballett-Klassiker wird von
Nacho Duato choreografiert. Ab sechs Jahren.
Infos: 1., 7.–9.12., 28., 30.12., 2.1., 19.30 Uhr;
30.12.+2.1. auch 15 Uhr
Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 34–37,
Charlottenburg, Karten-Tel. 343 84 343
www.deutscheoperberlin.de
Fahrtipp: U Bismarckstraße
18
UNESCO
WELTPREIS
2014
BVG PLUS 12|16
Schwanensee
09.01.17 16:00 & 20:00
Theater des Westens Berlin
Fotos: Christopher Amerouso, Camilla Camaglia, Fernando Marcos
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Die De enti
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B in.de
José Feliciano
Neben George Michaels „Last Christmas“ ist
Felicianos englisch-spanisches „Feliz Navidad“ ebenfalls ein Weihnachtsklassiker. Live
auf der Bühne und mitten im Advent natürlich umso lieber.
Karten: Berlin.de (030) 47 99 74 15
allen VVK-Stellen (01806) 57 00 70
(0,20 €/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreise max. 0,60 €/Anruf)
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www.tempodrom.de
Fahrtipp: S Anhalter Bahnhof
M29, M41 (ca. 450 m)
BVG PLUS 12 | 16
19
BUNTES
IM BAHNHOF
Lichterfahrt – unsere Top 5
Es ist angerichtet: Eine
Imbiss-Mitarbeiterin
präsentiert die Spezialitäten des Hauses.
Fotos: Katrin Knoke, visit Berlin, fotolia / Oleksandr Dibrova
Weihnachtsmärkte – über 70 gibt es in Berlin. Wir haben mal geguckt,
welche Busse und Bahnen besonders viel zu tun haben
Fernköstlichkeiten
D
as Geheimnis ist die feine Würze: Fermentierte Anchovis, gefiltert, bis sie eine
klare, bernsteinfarbene Flüssigkeit ergeben. Voilà: Nuoc Mam. Die aromatische Fischsauce ist eine der Hauptzutaten der vietnamesischen Küche. Sie fehlt bei kaum einem Gericht.
Und natürlich fügt Hoai Hoppenz einen kleinen Schuss davon auch ihrem äußerst beliebten Reisnudelsalat hinzu. Frische Kräuter wie
Koriander, knackige Paprika, Sojasprossen, ein
Schuss Limettensaft und wahlweise Tofu, Rinder- oder Hähnchenfleisch, dazu frisch geröstete Erdnüsse und natürlich die leckeren Reisbandnudeln, „es ist diese Kombination vieler
frischer Zutaten, die den Reisnudelsalat so beliebt bei unseren Kunden macht“, sagt Hoai
Hoppenz. Sushi und Sommerrollen, Bratnudeln
und Reisgerichte: In ihrem Imbiss im U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße bietet Frau Hoppenz
eine breite Palette südostasiatischer Köstlichkei-
22
ten an. Dazu gehört zum Beispiel auch duftende Pho: eine mit Zimt, Koriander und Sternanis
gewürzte, kräftige Fleischbrühe mit Reisbandnudeln, Fleisch oder Tofu und frischen Kräutern als Einlage. In Vietnam bekommt man
sie an jeder Straßenecke. Frau Hoppenz hat
von ihrem Vater und ihrer Mutter gelernt, wie
man sie zubereitet. „Die ist sehr gut“, sagt eine
Stammkundin, „noch lieber esse ich aber Soba,
die ist die beste hier in der Gegend.“ Die japanische Suppenspezialität wird eigentlich mit
Nudeln serviert, die Dame aber nimmt lieber
Reis dazu. Das muss sie den Angestellten hinter dem Tresen gar nicht erst sagen. „Angestellte aus den Geschäften und Büros ringsum
sowie Anwohner gehören nach drei Jahren vor
Ort endlich zu unseren Stammkunden“, sagt
Frau Hoppenz nicht ohne Stolz. Selbstständig
zu sein sei anstrengend, aber das Lob der KunJan Ahrenberg
den sei die Mühe wert.
BVG PLUS 12|16
Fotos: Jan Ahrenberg
Am U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße gibt’s Sommerrollen, Sushi und Pho to go
Umsteiger
Ganze fünf Weihnachtsmärkte ­locken
rund um den Alexanderplatz von rummelig bis nostalgisch.
18 Bahn- und Bus­
linien fahren hin.
Sammelpunkt
Ein Markt, 23 Möglichkeiten, hinzukommen:
So viele Regional-, S-, U-Bahn- und Buslinien
fahren zum Spandauer Weihnachtsmarkt.
Langstrecke
Unsere Weihnachtsmarkt-Bahn: Wahnsinn! Allein 13 Weihnachtsmärkte liegen an der Stre-
cke der U2 zwischen Kulturbrauerei (Prenzlauer Berg) und Neu-Westend.
Almbahnhof
Viel zu tun für U6, M1
und die elf S- und Regionalbahn-Linien.
Direkt am Bahnhof
Friedrichstraße gibt
es eine neue, gemütliche Weihnachtswelt
namens Hüttenzauber.
Sternfahrt
1.000 funkelnde Sterne im Sony Center und
auf dem Potsdamer Platz. U2, M41, M48, M85
und Bus 200 funkeln auch.
bwg
TICKETS
Blütenpracht
zur Weihnacht
Tram Vicky passt auf gängige Holzschienen. Auch
neu: der Familienkalender.
Tickets für die IGA Berlin 2017 gibt’s
jetzt in den BVG-Verkaufsstellen
Die Speicherkarte
für ganz
große Gefühle.
Der CineStar-Kinogutschein.
IGA im Osten: Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf
wird im Frühjahr in neuer Pracht erblühen.
K
Ran an die Tram
24
rechtzeitig für Nikolausstiefel und Weihnachtsbaum.
Wer lieber den Bus Bolle zum Geschenk
machen möchte, muss sich allerdings noch ein
wenig gedulden: Er komplettiert erst Anfang
2017 die Öffi-Bande (Übrigens: Die Anfangsbuchtaben der Namen ergeben in der richtigen
Reihenfolge zusammengenommen… erraten
Sie es? Bolle, Vicky, Gustav). Ein Gruppenbild mit Dame gibt es allerdings schon vorab:
Der Öffi-Familienkalender mit allen dreien ist
bereits jetzt zum Preis von 4,95 Euro in den
Shops der BVG erhältlich.jah
BVG PLUS 12|16
Foto: Till Rehlwaldt
D
ürfen wir vorstellen? Das ist Vicky, die
freundliche Tram. Sie ist die Nummer zwei in der Öffi-Bande, ihr Kollege Gustav ist bereits im Frühjahr vom Betriebshof der BVG gerollt und dreht seitdem
zufrieden seine Runden auf den Holzschienen
in diversen Kinderzimmern. Allerdings war
die beliebte Spielzeug-U-Bahn zuletzt ausverkauft. Doch zu Vickys Verkaufsstart ist auch
Gustav wieder mit von der Partie: Beide sind
ab sofort zum Preis von 5,95 Euro im Onlineshop der BVG sowie in den Verkaufsstellen erhältlich. Sie kommen also gerade noch
Fotos: Steffi Hahn
Die Öffi-Bande bekommt Zuwachs: Ab sofort ist Vicky erhältlich
lar: So ein festlich geschmückter Tannenbaum ist auch ein schöner Anblick.
Doch für die Fans blühender Wiesen
ist er nur ein schwacher Trost. Für sie hält der
Jahreswechsel allerdings einen Lichtblick parat: Nächstes Jahr findet die Internationale
Gartenausstellung (IGA Berlin 2017) statt. Genauer: in Marzahn-Hellersdorf, unter anderem
auf dem Gelände der Gärten der Welt. Dort
sind die Vorbereitungen für das große Gartenfest bereits in vollem Gange. Die BVG renoviert derweil den U-Bahnhof Neue Grottkauer
Str./Kienberg und baut ihn barrierefrei aus.
Was die weihnachtliche Vorfreude auf das
Blütenfest betrifft: Wären Eintrittskarten für
die IGA nicht das perfekte Geschenk für alle passionierten Gärtnerinnen und Gärtner in
der Familie? Tageskarten für Erwachsene gibt
es bereits seit September in den Verkaufsstellen der BVG zum Preis von 20, ermäßigt 18 Euro. Jugendliche zahlen 5, Kinder 0 Euro. jah
BVG PLUS 12 | 16
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Gutscheine gibt’s im Kino
oder auf shop.cinestar.de.
MITARBEITERPORTRÄT
MITARBEITERPORTRÄT
­
Dann hörte er, dass sein
Professor an der TU für die BVG ein Gutachten für die Busfahrerausbildung erstellen sollte, und der bot ihm an, das zum Thema seiner Abschlussarbeit zu machen. Heraus kam
beim Gutachten, dass die BVG dringend einen
akademisch gebildeten Verkehrspädagogen
braucht. Und der wurde dann: Bernd Palm.
Auch Fahrlehrer werden geprüft
Dem Fahrlehrerberuf ist er bis heute eng verbunden geblieben und so ist sein zeitaufwendigstes Ehrenamt nur folgerichtig. Als eins
von vier Ausschussmitgliedern nimmt er die
Prüfungen neuer Fahrlehrer ab und nimmt
sich die Zeit dafür bei der BVG frei. Und das
ist eine Menge Zeit, denn eine Fahrlehrerprüfung besteht aus vielen verschiedenen Komponenten, die er als pädagogischer Sachverständiger beurteilen muss: eine Klausur mit
vier Themen, eine Prüfungsfahrt, in der der
Prüfling seine pädagogischen Fähigkeiten auf
dem Fahrlehrersitz beweisen muss, und eine
Lehrprobe im Theorieunterricht. Lediglich die
Prüfungsfahrt, bei der die Fahrlehreranwärter
selbst fahren müssen, um ihren sicheren, gewandten und umweltschonenden Umgang mit
dem Fahrzeug zu belegen, muss Bernd Palm
nicht beurteilen. „Vor allem das Lesen und
Korrigieren der Klausuren nimmt viel Zeit in
Anspruch“, sagt er.
Bernd Palm prüft
neben seiner
BVG-Tätigkeit auch
Fahrlehrer.
Vielseitiger BVGer
Der studierte Verkehrspädagoge Bernd Palm nimmt ehrenamtlich
Fahrlehrerprüfungen ab und engagiert sich als Hilfsschöffe am Gericht
D
er Mann ruht in sich selbst, dabei
möchte man es fast nicht glauben
bei seiner Vielseitigkeit: Bernd Palm
ist Fahrlehrer aller Klassen, Hilfsschöffe am
Landgericht, Mitglied im Fahrlehrerprüfungsausschuss und, richtig, einen Hauptberuf hat
er auch: Der studierte Pädagoge kümmert sich
um die Personalentwicklung bei der BVG und
sitzt in dieser Funktion in der Zentrale an der
Jannowitzbrücke.
Seit 25 Jahren ist der 63-Jährige mittler­
weile im Unternehmen. Zur BVG kam er in
seiner nicht ganz geradlinigen Berufs- und
Bildungskarriere durch seine Abschlussarbeit
als Pädagoge: Die hatte er nämlich jahrelang
beiseitegelegt, weil sein Job als Fahrlehrer in
Alle fünf Jahre ruft die deutsche Justiz Bürger auf, sich
als Laienrichter zu bewerben.
Die Schöffen verfolgen dabei Prozesse von Anfang bis
Ende und fällen gemeinsam
mit Berufsrichtern Urteile.
26
Fotos: Jörg Carstensen, Christian Retzlaff
¼ Für das Ehrenamt kommen
deutsche Staatsbürger über
25 Jahre infrage, die in der
Lage sind, einem Prozess
sprachlich und intellektuell
zu folgen. Vorkenntnisse sind
nicht erforderlich.
BVG PLUS 12|16
Zweite Amtszeit als Laienrichter
Weil es sich bei den Klausuren oft um Rechtsthemen dreht, kam er vor sieben Jahren auf die
Idee, sich als Schöffe bei Gericht zu bewerben.
Mittlerweile ist Bernd Palm in der zweiten
fünfjährigen Amtszeit als Laienrichter für
Strafprozesse unterwegs und springt ein, wenn
die Hauptschöffen verhindert sind. Er sitzt zusammen mit Berufsrichtern in der zweiten
Instanz am Landgericht, beurteilt also Revisions- und Berufungsverfahren. „Schöffen beraten die Berufsrichter und die müssen den
Empfehlungen der Schöffen auch folgen“, erklärt er das Wesen der unabhängigen Justiz,
„nur so kann ein Urteil ,im Namen des Volkes‘ ergehen.“ Dabei hat er von BeleidigungsBVG PLUS 12 | 16
verfahren bis zu einem Prozess zu einem
Raubüberfall mit gefesseltem Opfer schon einiges erlebt. „Das ist schon sehr spannend“,
sagt er. Robe trägt er bei Gericht allerdings
nicht. „Das ist Berufsrichtern, Staats- und
Rechtsanwälten vorbehalten. Ich sitze ja dort
als Zivilist“, erklärt Bernd Palm. Allerdings
zieht er sich schon der Situation angemessen
an: dunkle Stoffhose, Hemd, Sakko und gute
­Herrenschuhe.
Kindheitstraum Busfahrer
So richtig entspannen kann der Mann, wenn
er sich an drei von vier Samstagen im Monat hinters Steuer setzt und das tut, was er am
liebsten macht: Bernd Palm fährt nämlich nebenberuflich auch noch BVG-Bus für den Betriebshof Cicerostraße in Wilmersdorf. An
Samstagen kann es also passieren, dass man
mit einem BVG-Ticket im Berliner Südwesten
von einem Schöffen, Fahrlehrer, Prüfer und
Personalentwickler chauffiert wird. „Busfahren“, schmunzelt er, „ist so’n Kindheitstraum
Christian Retzlaff
von mir.“
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BVG PLUS 12|16
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Sonde
BVG PLUS 12 | 16
29
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EINE GANZ BESONDERE ZEIT DER LIEBE
von Beerdigungen, begegnen, ist ihnen klar,
dass sie sich näher kennenlernen müssen. Je
mehr Harold in das Leben von Maude eintaucht,
desto schneller steht fest: Maude ist die Frau,
mit der er sein Leben verbringen möchte. Gäbe
es da nicht ein Problem: Harold ist 18 und
Maude fast 80 ... Mit Anita Kupsch, Johannes
Hallervorden u. a.
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Gegensätze ziehen sich an, und so ist es kein
Wunder, dass Harold und Maude so gut zueinanderpassen: Er ist todessüchtig und sie liebt
das Leben. Als sich beide eines Tages bei einer
ihrer Lieblingsbeschäftigungen, dem Besuch
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Back to the Fifties! Freuen Sie sich auf eine Zeitreise zu den Ursprüngen des Rock’n’Roll! 1954
nahm Bill Haley „Rock Around the Clock“ auf,
noch bevor es einen Namen für die Musik gab,
die er damit gründete: Rock’n’Roll! Die Plat-
So kommen Sie hin
Estrel Festival Center, Sonnenallee 225,
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Neukölln. Ziegrastr.
171 (ca. 450 m)
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Artistik mit wunderschöner
Live-Musik verbindet. Das
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künstlerischer Ausdrucksformen, die zeigt, wie wunderbar
vielfältig Neuer Zirkus sein
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Advents! Am 10. Dezember
geht es nach Zwickau, wo das
Handwerk des Vogtlandes weit
über seine Grenzen hinaus bekannt ist. Das berühmte Lübecker Marzipan lockt am 17. Dezember zum Weihnachtsmarkt
DAS FIFTIES SPECIAL
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60 Jahre ist dies her und Anlass, die Gründerväter des Rock’n’Roll auf die Bühne zu holen. Neben Bill Haley begeistern die Doppelgänger von
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PLÖTZLICH PAPA
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in einer Paraderolle und warmherzigen Tragikomödie zu sehen. Völlig unerwartet wird er
mit den Herausforderungen
des Vaterseins konfrontiert
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eines alleinerziehenden Franzosen in London herumschlagen. Ihr Vorteil: 4. Januar,
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HAROLD UND MAUDE –
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M48,
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31
AUS ALLER WELT
Die Doppelgelenkbusse fahren
auf eigenen reservierten Straßen.
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Durch die lothringische Stadt Metz fahren 24-Meter-Buszüge
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Foto: Christian Retzlaff
Q
uietschbunt sind sie, mal orange, mal
pink, mal grellgrün: die knuffigen Buswürmer von Metz. Sie sehen auf den
ersten Blick aus wie eine Straßenbahn ohne
Stromabnehmer und Schienen, aber auf den
zweiten Blick sieht man, dass der Fahrer ein
Lenkrad bedient, wenn’s um die Kurve geht.
Und die Kurven sind maßgeschneidert für die
fast 24 Meter langen Doppelgelenkbusse, denn
für sie wurden eigene Straßen gebaut. An Ampeln haben die Busse prinzipiell Vorrang. Nur
so konnte man 2013 dem Verkehrschaos in der
lothringischen Metropole Herr werden. Schon
zur Römerzeit war Metz Verkehrsknotenpunkt zwischen Straßburg, Trier, Mainz und
Paris, und vor einigen Jahren drohte der endgültige Verkehrskollaps.
Die Busse können bis zu 150 Fahrgäste aufnehmen und fahren dieselelektrisch –
das heißt, die Antriebsmotoren laufen elek­
trisch und der Strom wird an Bord mit einem
Dieselgenerator erzeugt. Was übrigens auch an
Straßenbahnen erinnert: Vor der Abfahrt wird
einmal kurz gebimmelt.
Christian Retzlaff
BVG-ABO
Das Abo können Sie in den
Kundenzentren oder online unter
BVG.de abschließen.
Dank BVG-Abo entspannt mit Bus
und Bahn unterwegs
Wie sich die Zeiten ändern: Früher ging’s mit den Großeltern
noch in den Zoo, ins Museum oder in die nächste Eisdiele.
Heutzutage muss es eine Spur extravaganter sein. Da fährt man
mit dem Opa lieber auf den Friedhof. Nein, nicht was Sie denken. Man zeigt ihm einfach, wo man seine Sonntage verbringt –
und seine Vollmondnächte. Warum auch nicht? Schließlich
sind die Senioren von heute echt cool drauf.
Das vermittelt auch das neue Motiv der aktuellen Abo-Kampag­
ne: Ein lächelnder älterer Herr im schicken Zwirn sitzt in der
U-Bahn zwischen zwei düster geschminkten Gothic-Anhängerinnen. Die Überschrift bringt es auf den Punkt: Für den Opa
geht es zum Friedhof (siehe Anzeige rechts). Aber keine Angst:
Die beiden gruseligen Grazien wollen den alten Herrn nicht
etwa unter die Erde bringen, wie BVG-Marketingleiter Frank
Büch erklärt: „Mit dem Motiv zeigen wir: Egal, welches Ziel
Sie haben – mit der VBB-Umweltkarte im BVG-Abo kommen
Sie in jedem Fall entspannter und günstiger hin. Und natürlich
auch wieder zurück.“
Schließlich bietet die VBB-Umweltkarte im BVG-Abo einige
Vorteile. Der vielleicht überzeugendste: Gegenüber dem Kauf
von 12 Monatskarten spart man satte 244 Euro. Zudem entfällt
das Anstehen am Ticketautomaten, denn die Rate wird automatisch vom Konto abgebucht. Und dazu kann zu bestimmten
Zeiten eine weitere Person mitgenommen werden. Abos können sowohl online unter BVG.de/Abo sowie in allen BVG-Kundenzentren abgeschlossen werden.
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bis zu 244 Euro (25 %) im
Vergleich zu einer normalen Monatskarte (je nach
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Bequem: Je nach Tarif wird
die fahrCard (Chipkarte
mit elektronischem Fahrausweis) bzw. werden die
Wertabschnitte zu Ihnen
nach Hause geschickt. Bei
Verlust kann die fahrCard
sofort gesperrt werden.
Übertragbar: Die VBBUmweltkarte im Abo ist
übertragbar. Übertragen
Sie Ihr BVG-Abo z. B.
während der Urlaubszeit
an eine andere Person.
Praktisch: Ab 20 Uhr,
an Wochenenden und
Feiertagen ganztags,
können ein Erwachsener
und drei Kinder von 6 bis
14 Jahren mitgenommen
werden.
BVG PLUS 12|16
Foto: Oliver Lang
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Bauchef Uwe Kutscher
kennt jeden Berliner
U-Bahnhof im Detail.
Haben Sie den
Bahnhof erkannt?
BVG-Bauchef Uwe Kutscher
enträtselt die Baustile der BVG.
Station 12: Dahlem-Dorf
Ländlicher Chic im Bahnhof Dahlem-Dorf.
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BVG PLUS 12|16
Wo ist die nächste Station?
Aus einem Eisblock wurde er herausgeknabbert.
Ein Verfahren, das die BVG bei diesem Bahnhof
zum ersten Mal anwenden ließ. Das sollte zwar
vor allem die Umwelt sowie die Fundamente der
umliegenden Gebäude schonen, sorgte jedoch
auch für eine schöne Pointe – war das nahe gelegene Wahrzeichen, nach dem die Station benannt wurde, doch eines der herausragenden
Symbole des Kalten Krieges. Nun also wurde
der Untergrund vereist, um einen neuen Durchbruch von Ost nach West zu schaffen. Eröffnet
IMPRESSUM
Herausgeber/Verlag
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG),
Anstalt des öffentlichen Rechts
Chefredaktion
David Rollik (dro) (verantw.)
Fotos: Jan Ahrenberg, Oliver Lang
Die Bank von
Wolf van
Roy deutet
das nahe
Völkerkunde­
museum an.
Der gesuchte Bahnhof aus dem vergangenen Monat sieht ein bisschen mehr nach Ankommen aus als nach Abreise: Gemütlich
schmiegt sich das rustikale Reetdach auf den
weißen Fachwerkbau. Die meiste Zeit des Jahres schmückt ein leuchtendes Blumenbeet den
Vorplatz. Wie die meisten Stationen der U3,
so entstand auch Dahlem-Dorf zu einer Zeit,
als die Bauherren Wilmersdorf und Domäne Dahlem noch eigenständig waren. Und sie
ließen sich das Prestigeprojekt U-Bahn einiges
kosten: Stationen wie der Heidelberger Platz,
Rüdesheimer Platz oder eben Dahlem-Dorf
gehören eindeutig zu den Schmuckstücken
des Berliner U-Bahnnetzes. Das liegt nicht zuletzt auch an der Rivalität mit dem benachbarten Charlottenburg, mit dem Wilmersdorf und
Dahlem um die Ansiedlung betuchter Großstadtflüchtlinge in den neu gebauten Villenkolonien konkurrierten. Die Architektenbrüder
Wilhelm und Friedrich Hennings entschieden sich bei der Gestaltung des 1913 eröffneten Bahnhofs nun für einen Stil, der sehr gut
zu dem nahen Rittergut Dahlem und den umliegenden Villen passt – dörflich und doch
herrschaftlich, herausragend und doch im Einklang mit seiner Umgebung.
Redaktion
Bernd Wegner (bwg)
Kerstin Marquard (km)
Christian Retzlaff (chr)
Maria-M. Covelo Boente (mmcb)
Lars Burmeister
Jan Ahrenberg (Raufeld)
BVG PLUS 12 | 16
Titel
Vanessa Cowling
Redaktion
BVG PLUS,
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Produktion
Raufeld Medien GmbH
Paul-Lincke-Ufer 42/43
10999 Berlin
wurde er 2009, drei Jahre später als geplant, da
das Grundwasser trotz Vereisung für Probleme
sorgte. Na, welchen Bahnhof suchen wir?
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Sie die Lösung bis zum 23. Dezember an
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