Wormser Wochenblatt vom 30.11.2016

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*Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Preise in Euro inkl. MwSt. Nicht mit anderen Rabatten kombinierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht.
¹AAP = Unverbindlicher Apothekenabgabepreis gem. Lauer-Taxe (Abgabepreis gegenüber Krankenkasse ohne Berücksichtigung der 5% Rabatt gemäß §130 Abs.1 SGB V).
²UVP = Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. **Ausgenommen rezeptpflichtige Medikamente.
Wichtige Information zu unseren Preisangaben! ¹AAP (Apothekenabgabepreis) = Referenzpreis, den der
pharmazeutische Unternehmer den Apotheken zur Abrechnung gegenüber gesetzlichen Krankenkassen vorschlägt. Übernimmt
die Krankenkasse im Ausnahmefall die Kosten für dieses Arzneimittel, erstattet sie der Apotheke diesen Referenzpreis, abzüglich
5% Rabatt gemäß §130 Abs.1 SGB V. Wir berechnen daher entsprechend weniger, als der angegebene Referenzpreis.
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8:30 - 18:30 Uhr
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Apothekerin Hildegard Becker-Nonnenmacher e.K.
Tel.: 06241 / 977 30 80 · Fax: 06241 / 977 30 81
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Mittwoch, 30. November 2016
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LOKALES | 3
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Rebstock-Paten >> Seite 3
Mittwoch, 30. November 2016 | 32. Jahrgang | 48. KW
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>> Seite 9
Symmetrisches Rheinhessen
Berliner Fotograf liefert Motive für Gewinnkalender 2017/Erlös geht an Palliativstiftung
Die Region im Lot: Georg Meierotto lässt durch Spiegeltechnik neue Räume und ausgewogene Perspektiven entstehen.
REGION (red) – Als Nachfolge
des Benefizkalenders 2016
legen der Rotary Club RheinSelz und Rotary Aurea Moguntia einen Jahreskalender
auf, der hochwertige Fotografien der Landschaft Rheinhessens mit einem Gewinnspiel kombiniert.
Das Besondere an dem Kalender
ist, dass für jeden Monat Gewinne zur Verfügung gestellt werden,
die man zum Großteil nicht käuflich erwerben kann. Hierzu gehören ein Opel-Fahrsicherheitstrai-
Start der
Wintersaison
WORMS (red) – Die Kompostanlage im Industriegebiet Worms-Nord
bleibt ab Dezember samstags für
Anlieferer geschlossen. In der Wintersaison können Laub und Grünabfälle von Montag bis Freitag in der
Anlage entsorgt und der angegliederte Abfallwirtschaftshof genutzt
werden. Öffnungszeiten: Montag
bis Donnerstag von 8 bis 12 Uhr
und 12.30 bis 16 Uhr, Freitag von
8 bis 12 Uhr und 12.30 bis 15 Uhr.
BEILAGENHINWEIS
Einem Teil unserer Auflage
liegen Prospekte der
folgenden Firmen bei:
ning in Duderstadt, die Teilnahme
an einer Oldtimerrallye sowie an
einer sogenannten Keilriemenfahrt, also eine Fahrt im Beiwagen eines Motorrades, dessen
Baujahr vor 1911 liegt. Ebenfalls
locken ein Rundflug beim Flugtag
Oppenheim, eine Segway-Tour
mit GT Electronics durch das
Selztal oder eine Komparsen-Rolle bei den ZDF-Rosenheim-Cops.
Zu weiteren Gewinnen zählen
Karten im Wert von 500 Euro für
den vom VDP ausgerichteten Ball
des Weins. Über die Teilnahme an
der größten internationalen
Weinfachmesse in Düsseldorf,
einen Besuch des ZDF-Sportstudios sowie über Karten für ein
Spiel der sogenannten „Weinelf“,
Karten für eine MCV-Karnevalssitzung oder eine Jahresmitgliedschaft im Mainzer Dombauverein
können sich weitere Gewinner
freuen.
Symmetrie für Entspannung
Die Fotos des Kalenders stammen
vom Berliner Fotografen Georg
Meierotto, der Rheinhessen
mehrmals bereist hat und seine
Motive im Stil der Symmetriefotografie spiegelt und vervielfältigt.
Hierdurch entsteht ein garantiert
neuer Blick auf die Region. Durch
die angewandte Technik entstehe
Harmonie und Ausgewogenheit
in den Bildern, die laut Meierotto
eine entspannende Wirkung auf
den Betrachter haben.
Die Reinerlöse aus dem Verkauf
fließen an die „Mainzer Palliativstiftung, deren Anliegen es ist, die
medizinische,
psychologische
und seelsorgerische Betreuung
und Begleitung von todkranken
Patienten dauerhaft sicherzustel-
Foto: Georg Meierotto
len. Sie wollen Betroffenen einen
Abschied in Würde und weitgehender Beschwerdefreiheit ermöglichen.
10000 Euro konnte der Rotary
Club Rhein-Selz mit dem Jubiläumskalender 2016 für die Einrichtung erwirtschaften. Die Auflage
für 2017 ist in rheinhessischen
Tourismuszentralen, im AZ-Shop
am Markt in Mainz, in verschiedenen Buchhandlungen und im
Internet unter www.rotaryclubkalender.de erhältlich. Die Auslosung der Gewinne findet im Januar 2017 statt.
„Das darf uns einfach nicht passieren”
HSG unterliegt beim HVV Vallendar trotz zeitweiser Drei-Tore-Führung mit 28:29
VALLENDAR (red) – „Meine
Mannschaft hat sich niemals aufgegeben, ist durch eine großartige Moral noch einmal zurückgekommen, aber letzten Endes waren das über das gesamte Spiel
gesehen einfach zwei, drei individuelle Fehler zu viel von uns“,
resümierte Gerd Zimmermann,
Trainer der HSG Worms, nach der
zweiten Niederlage in Folge in
der
Oberliga
RheinlandPfalz/Saar.
Beim HVV Vallendar unterlag die
Zimmermann-Sieben in einem
bis zur letzten Sekunde spannenden Spiel letztlich denkbar knapp
mit 28:29 (14:14).
Wie knapp Sieg und Niederlage
im Handballsport beieinanderliegen, mussten die Wormser Handballer im Auswärtsspiel bei den
Vallendarer Löwen über nahezu
die komplette Spieldauer am
eigenen Leib erfahren. Dass die
Partie der beiden Mannschaften
aus dem oberen Tabellendrittel
der vierten Liga mit nur einem
Treffer entschieden werden würde, zeichnete sich nämlich vom
Anpfiff weg ab.
Bis zum 4:4-Ausgleich der Gastgeber waren es die Gäste aus
Worms, die das Geschehen bestimmten. Immer wieder provozierte die 6:0-Deckung der
Wormser Fehler im Vallendarer
Angriffsspiel. Doch mit zuneh-
Ralph Böhm & Benjamin Linke
Küferstraße 17, 67551 Worms
Eine Stimme geben
Konzert gegen Rassismus im Kanal 70
WORMS (red) – An Unmenschlichkeit darf man sich niemals gewöhnen, fand der Liedermacher
Heinz Ratz und gründete mit anderen Künstlern ein bundesweites
Netzwerk aus Musikern, Künstlern und Veranstaltern. Es soll auf
Gewalt, Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung
reagieren. „Künstler sollen für die
mitsprechen, die in der Gesellschaft keine Stimme haben“.
Diesen Anspruch will er am Montag, 5. Dezember, auf Einladung
der Stadt Worms und „Demokratie leben!“ in der Nibelungenschule vertreten. Anschließend
tritt er um 19 Uhr mit seiner Band
im Kanal 70 auf. Flüchtlinge aus
Worms wollen bei diesem Konzert ihre eigene Musik aus Afghanistan, Pakistan und Syrien präsentieren. Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro.
Weihnacht im Stall
Besinnliche Stunden auf dem Gnadenhof
Jochen Schloß ließ es achtmal im gegnerischen Kasten klingeln.
mender Spieldauer fanden die
Gastgeber Lösungen, um den
Wormser Deckungsverbund und
HSG-Torwart Sascha Gieger zu
überwinden.
So entwickelte sich über weite
Strecken der ersten Halbzeit ein
Spiel auf Augenhöhe. Wenige Minuten vor der Halbzeit gelang es
dann der HSG, eine Drei-ToreFührung herauszuwerfen. Jedoch
sorgten individuelle Fehler in Angriff und Abwehr dafür, dass die
HSG quasi mit dem Pausenpfiff
den Ausgleich hinnehmen musste. „Das darf uns einfach nicht
passieren, da müssen wir cleverer agieren und den schwächelnden Gegner durch Nachlässigkeiten nicht aufbauen“, kommentierte Gerd Zimmermann den
Pausenstand von 14:14.
An Cleverness und Konzentration mangelte es dann auch nach
dem Seitenwechsel im Wormser
Spiel, wodurch Vallendar über
14:15 auf 17:22 davonzog (40.).
Bis in die Schlussphase der Partie
Foto: Rudolf Uhrig
gelang es den Wormsern nicht,
den Rückstand zu verkürzen.
Doch dann bekam die Zimmermann-Sieben noch einmal die
zweite Luft. Weil das Spiel mit
Löwen-Kreisläufer Oliver Lohner
auch in der Schlussphase nicht
fruchtete, verkürzten die HSGler
den Rückstand zwei Minuten vor
Schluss auf ein Tor. Der Ausgleich blieb den Gästen jedoch
verwehrt, Vallendar rettete den
knappen Vorsprung letztlich clever über die Zeit.
WORMS (red) – Am kommenden Sonntag, 4. Dezember, öffnet der Gnadenhof Worms in der
Stauffenbergstraße 11, von 13 bis
17 Uhr seine Pforten und lädt dazu ein, besinnliche Stunden in
der Vorweihnachtszeit auf dem
Gnadenhof zu verbringen.
Ein kleiner Weihnachtsmarkt
bietet den Besuchern viele Möglichkeiten, besondere Weihnachtsgeschenke zu besorgen.
Das Angebot reicht von Socken
und Schals über Plätzchen und
Marmelade bis hin zu selbstgeschneiderten Taschen und Rucksäcken von der Hobbyschneiderei „Made by Madam”. Zudem
lädt ein kleiner Weihnachtsflohmarkt zum Stöbern ein.
Eine weitere Geschenkidee ist sicherlich eine Patenschaftsurkunde, die jeder erhält, der eine Patenschaft für ein Gnadenhoftier
übernehmen möchte. Hier kann
man auch mit kleinen Beträgen
anderen eine Freude machen
und gleichzeitig etwas Gutes
tun.
Erstmalig werden auch Rückenmassagen auf dem Gnadenhof
angeboten. In einem abgeschirmten, beheizten Bereich
kann man entspannen und
gleichzeitig die Tiere des Gnadenhofes unterstützen, da die
kompletten Einnahmen durch
die Massagen dem Gnadenhof
zur Verfügung gestellt werden.
Im Stall, zwischen Stroh- und
Heuballen, werden für die Kinder Weihnachtsgeschichten gelesen und Lieder gesungen. In
den Pausen werden kleine
Schutzengelchen als Schlüsselanhänger mit den Kindern gebastelt, die sicherlich auch bei
der ein oder anderen Familie
ihren Platz unter dem Weihnachtsbaum finden werden. Die
Tiere des Gnadenhofes freuen
sich wieder über viele fütternde
und streichelnde Kinderhände,
Säckchen mit klein geschnittenen Karotten können im Eingangsbereich gekauft werden
und werden sicher wieder reißenden Absatz bei den verschiedenen Tieren finden.
Da mittlerweile auch eine Gruppe von verwilderten Hauskatzen
vom Gnadenhof versorgt wird,
würden sich diese auch sehr
über mitgebrachte Futterspenden – egal ob Trocken- oder
Nassfutter – freuen.
2 | LOKALES
Gottesdienst
mit Flötenlust
WORMS (red) – Die evangelische Friedrichsgemeinde und die
Dreifaltigkeitsgemeinde
laden
für Sonntag, 4. Dezember (2. Advent), zu einem besonderen Gottesdienst ein: Im Mittelpunkt stehen die schweren Lebenswege,
wie Maria, die Mutter Jesu, gehen musste: von verzweifelter
Unsicherheit als sie von ihrer
Schwangerschaft erfahren hat,
über die demütige Annahme
ihres Geschicks bis zum dankbaren Gotteslob.
Der meditative Gottesdienst beginnt um 10 Uhr in der Friedrichskirche. Er wird von engagierten Frauen der beiden Gemeinden gestaltet und vom Flötenensemble „Flötenlust“ musikalisch bereichert. Nach dem
Gottesdienst werden in der Kirche Adventstee und Plätzchen
angeboten mit Gelegenheit zum
persönlichen Gespräch.
Nikolausschießen
für Jedermann
WORMS (red) – Die Schützengesellschaft richtet am Sonntag,
4. Dezember, ab 10 Uhr ein Nikolausschießen für Jedermann aus.
Veranstaltungsort ist das Vereinsgelände im Friedrichsweg 120.
Ansprechpartner vor Ort
Vereinsmitglieder sind als Ansprechpartner anwesend und helfen mit Rat und Tat, beispielsweise beim Umgang mit den verschiedenen Waffen, wie Luftgewehr, Luftpistole, Lasergewehr
oder Softairgewehr. Auch eine
Tauschaktion, bei der die Teilnehmer zwischen verschiedenen Objekten wählen können, wird wieder angeboten. Die Tauschquoten
und Tauschobjekte können Interessierte dem Aushang am Scheibenverkauf entnehmen. Für Essen und Getränke ist gesorgt.
Weitere Informationen zu dieser
Veranstaltung hält die Homepage
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IMPRESSUM
Das Wormser Wochenblatt erscheint
mittwochs und wird im Verbreitungsgebiet (dargestellt in unseren gültigen Mediadaten) kostenlos in einer
Auflage von 56.930 Exemplaren an
alle erreichbaren Haushalte verteilt.
Objektleitung:
Ulla Niemann
Anzeigen:
Gerhard Müller (verantw.)
Redaktion:
Simona Olesch (verantw.)
Anzeigenpreise: Es gilt die
Preisliste Nr. 49 vom 1.1.2016
Verlag:
Rhein Main Wochenblattverlagsgesellschaft mbH,
vertreten durch die Geschäftsführer
Hans Georg Schnücker (Sprecher),
Bernd Koslowski und
Dr. Jörn W. Röper
Erich-Dombrowski-Straße 2,
55127 Mainz
(zugleich ladungsfähige Anschrift
für alle im Impressum genannten
Verantwortlichen)
Druck:
Druckzentrum Rhein Main GmbH &
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65428 Rüsselsheim
Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen sowie für die Richtigkeit telefonisch
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VDA.
Mittwoch, 30. November 2016
Engagement wird unterstützt
Sparkassenstiftung fördert fünf lokale Projekte mit insgesamt 36 000 Euro
Offen für neue Helfer
Infotreffen von „Pfeddersheim heißt willkommen“
PFEDDERSHEIM (red) – Die Initiative „Pfeddersheim heißt willkommen“ trifft sich weiterhin regelmäßig: Am ersten Donnerstag
im Monat offen für alle Interessierten, mit Info und Fortbildungs-Elementen. Dieses nächste Treffen
steht am Donnerstag, 1. Dezember, 19 Uhr, im Evangelischen Gemeindehaus an. Am dritten Donnerstag im Monat treffen sich weiter hauptsächlich das Orga-Team
und die Koordinatoren der
Arbeitsbereiche.
Beim kommenden Treffen geht es
um die Präsentation des Online-
portals
www.menschen-wiewir.de. Hier werden insbesondere
für Ehren- und Hauptamtliche in
der Flüchtlingshilfe nützliche Informationen für die praktische
Arbeit sowie Service-Infos und
Materialien zu unterschiedlichsten
Themenfeldern geboten. Im Filmprojekt „Blickwechsel“ werden
Flüchtlinge nach ihrer Erfahrung
mit der Willkommenskultur befragt und erzählen aus ihrer Perspektive, welche Hilfe ankommt.
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www.pfeddersheimwillkommen.de
Kind und Kunst
Vortrag von Madeleine Rettig im Rathaus
Vertreter der fünf Spendenempfänger freuen sich bei der Übergabe über die Unterstützung der Sparkassenstiftung „Gut.
Für die Region“.
Archivfoto: Rudolf Uhrig
Von
Florian Stenner
WORMS – Pünktlich zur
Weihnachtszeit hat die Sparkasse
Worms-Alzey-Ried
über ihre Stiftung „Gut. Für
die Region“ großzügig Spenden verteilt. In diesem Jahr
schüttete die SparkassenStiftung frühweihnachtliche
Geschenke in Höhe von
36 000 Euro aus.
„Damit geben wir der Region etwas zurück, denn die Sparkasse
ist mehr als nur ein Finanzdienstleister“, sagte SparkassenVorstand Dr. Marcus Walden bei
der Spendenübergabe in der
Bankzentrale im Wormser Lutherring.
In den Mittelpunkt der Spendenübergabe rückte das Ehrenamt.
Denn obwohl alle fünf Beschenkten unterschiedliche Aufgaben
wahrnehmen und Ziele verfolgen, so einte doch alle das bürgerschaftliche Engagement, wie
Dr. Marcus Walden betonte. „Finanzielle Mittel sind ein wichtiges Fundament, um unser Gemeinwohl zu erhalten. Doch es
braucht auch das Ehrenamt der
Bürger“, betonte der SparkassenChef.
„Next Bike“ gefördert
Eine Ausnahme bildete da nur
eine Spende in Höhe von 15 000
Euro für das städtische Projekt
„Next Bike“. Mit der größten
Spende des Tages leistet die Spar-
kasse ihren Beitrag zum Aufbau
eines Fahrradverleihsystems im
Stadtgebiet. In seiner Funktion
als Oberbürgermeister der Stadt
Worms nahm Michael Kissel die
Spende erfreut entgegen. Er
sprach von einer „ausgewogenen
Mischung“, was die Verteilung
der Spendengelder betrifft. Dass
auch „Next Bike“ von einer Finanzspritze der Sparkasse profitiert, war ganz nach dem Geschmack des SPD-Politikers.
Abseits der Spendenübergabe
war Kissel voll des Lobes für die
Bank, die breit ausgerichtet sei
und zum Wohle der Region agiere. Lobende Worte gab es auch
von den übrigen Beschenkten. So
freute sich Sabine Teigland, Vorsitzende des Wormser Ruderclub
Blau-Weiß, über eine Spende in
Höhe von 8 000 Euro. Die Sparkassenstiftung hilft mit dieser
stolzen Summe, die Existenz des
Vereins zu sichern.
Für Reparaturarbeiten
Denn im Sommer dieses Jahres
hatten die Wormser Ruderer die
Beschädigung des vereinseigenen Stegs zu verkraften. Mit den
gesammelten Geldern wolle man
die Reparaturarbeiten voranbringen.
Weitere Finanzspritzen von Seiten der Sparkassenstiftung flossen an die Westend Realschule
plus für die Anschaffung neuer
EDV-Technik (2 000 Euro), den
Abenteuerspielplatz in Neuhausen (5 000 Euro) sowie das GerdLauber-Haus (6 000 Euro).
WORMS (red) – Die Stadt Worms
und die Jugendkunstakademie
Worms laden ein zu einem Vortrag
von Kunsthistorikerin Madeleine
Rettig über die Kreativförderung
von Kindern und Jugendlichen
am Donnerstag, 1. Dezember, um
19 Uhr in Raum 221 des Wormser
Rathauses. Der Eintritt ist frei.
Unter dem Titel „Das Kind und
die Kunst“ wird die Referentin
neue Möglichkeiten und Potentiale in der Kreativförderung von
Kindern und Jugendlichen aufzei-
gen und in diesem Zusammenhang auch die Arbeit und Wirkungsfelder der Jugendkunstakademie näher bringen. Forschungsinhalte aus der Disziplin der
Kunsttherapie spielen hierbei
ebenso eine Rolle wie der konkrete Nutzen der Kunstförderung im
Hinblick auf die Entwicklung von
Kindern und die soziale wie berufliche Zukunft junger Erwachsener.
Ein neuer interdisziplinärer pädagogischer Ansatz aus kunsthistorischer Sicht.
„Night of the Dance“
Irischer Stepptanz im Wormser Theater
Tiefbauarbeiten beginnen im Februar
Parkhaus am Dom soll im ersten Quartal 2018 fertiggestellt werden / Insgesamt 341 Stellplätze
WORMS (red) – Die Kampfmittelsondierung ist abgeschlossen,
die Tiefbauarbeiten für das Parkhaus am Dom werden im Februar nächsten Jahres beginnen. Die
Gründung, also die konstruktive
und statische Ausbildung des
Übergangs vom Bauwerk zum
Boden, wird aus 66 Bohrpfählen
mit
drei
unterschiedlichen
Durchmessern bestehen. Sobald
die Gründung fertiggestellt ist,
soll der Rohbau errichtet werden.
„Geplant ist, dass das Parkhaus
im ersten Quartal 2018 fertiggestellt wird“, berichtet Oberbürgermeister Michael Kissel.
Errichtet wird ein Parkhaus in
Stahlskelettbauweise mit Stahlträgern und Stahlstützen, die
Fassade soll aus Profilglas hergestellt werden. „Da die einzelnen
Profilgläser im Abstand von jeweils 20 Zentimetern angebracht
werden, können wir eine natürliche Belüftung gewährleisten und
auf Feuerlöscheinrichtungen sowie Brandmelde- und CO-Warnanlage verzichten“, erläutert
Baudezernent Uwe Franz. Somit
verringern sich laut Auskunft der
Verwaltung die Herstellungskosten sowie die späteren Betriebsund Wartungskosten.
Für Parkhausnutzer soll der Fahrkomfort durch eine breitere Einund Ausfahrt, breitere Auf- und
Abfahrten sowie größere Parkflächen steigen. In dem Neubau
entstehen 317 Stellplätze mit
einer Breite von 2,80 Metern, elf
Eltern-Kind-, zehn Frauen- und
13 Behindertenparkplätze, drei
Ladestationen für Elektrofahrzeuge und Abstellmöglichkeiten
für Fahrräder. Die Stellplätze
werden sich auf 14 halbversetzten Ebenen verteilen. „Ein wesentlicher Unterschied zum alten
Parkhaus wird sein, dass die
Parkebenen komplett stützenfrei
auskommen werden, was das
Einparken erleichtern wird“, so
Uwe Franz.
Die zuständigen Planer hätten
sich im Vorfeld mehrere Parkhäuser in der Umgebung angeschaut und gute Lösungen für
das neue Gebäude in der Koehlstraße übernommen, berichtet
OB Kissel. Der Bodenbelag etwa
verhindert das Eindringen von
Wasser und Tausalzen, die den
Beton belasten. Ein optimales
Quergefälle auf den Parkebenen
sorgt dafür, dass Wasser
schnellstmöglich in die Entwässerungsrinnen abgeleitet wird.
Stadtteilfriedhof auf Vordermann gebracht
IBF im Schwerpunkteinsatz in Pfeddersheim / Herbstlaub und ungepflegten Gräbern zu Leibe gerückt
PFEDDERSHEIM (red) – Verwandte ziehen weg oder versterben, die Pflege bestehender Gräber wird eingestellt. Die Konsequenz: Manche Grabstätten verwildern, der ungepflegte Zustand ist deutlich zu erkennen.
Für andere Friedhofsbesucher
häufig ein Ärgernis. Denn nicht
nur die Optik ist ein Problem,
sondern auch der Samenflug
und das wild wuchernde Unkraut auf nicht gepflegten Gräbern.
Das Bestattungsgesetz Rheinland-Pfalz regelt im Paragraphen 1 die Anlage von Bestattungsplätzen; diese sind „so anzulegen und zu gestalten, dass
die Totenruhe gewährleistet und
das Wohl der Allgemeinheit
nicht beeinträchtigt wird“. Bei
der Einrichtung des Integrationsbetriebs Friedhof der Stadt (IBF)
hatte der Stadtrat zwei Ziele im
Auge: Zum einen verfolgt der IBF
Uwe Franz (3.v.r.) stattete dem Integrationsbetrieb Friedhof
einen Besuch ab.
Foto: Stadt Worms
den Zweck, Dauerarbeitsplätze
für Menschen mit Behinderung
zu schaffen, deren Eingliederung
in eine sonstige Beschäftigung
auf dem Arbeitsmarkt aufgrund
der Art und Schwere der Behinderung auf besondere Schwierigkeiten stößt. Zum anderen ist der
Betrieb durch die zusätzliche
Einstellung von 15 Beschäftigten
mit Handycap in der Lage, auf
gerade solche Missstände zu reagieren. Wie wichtig der Beitrag
ist, den die Mitarbeiter leisten,
zeigt sich nun beispielhaft auf
dem Pfeddersheimer Friedhof.
Gleich sieben Beschäftigte des
IBF rückten in einem Schwerpunkteinsatz Hecken, Herbstlaub und ungepflegten Gräbern
zu Leibe und brachten den Friedhof optisch wieder auf Vordermann.
Beigeordneter Uwe Franz, unter
anderem zuständig für den Integrationsbetrieb Friedhof, zeigt
sich neben Ortsvorsteher Alfred
Haag beeindruckt von den
Arbeiten der Integrationsbeschäftigten des IBF in Pfeddersheim. „Unsere Mitarbeiter leisten wertvolle Arbeit zum Wohle
der Allgemeinheit und wir können stolz auf unser Betriebsmodell sein“, betont Franz.
Auch Betriebsleiter Ralf-Quirin
Heinz und Friedhofschef Michael Kruse sind zufrieden mit
der Leistung ihrer Arbeitsgruppe, bereits jetzt sind weitere
Schwerpunkteinsätze in Stadtteilfriedhöfen vorgesehen.
„Night of the Dance“ bietet heiße Rhythmen, fantasievolle
Kostüme und waghalsige Akrobatiknummern. Foto: ASA Event
WORMS (red) – Mit seiner Perfektion und seinem kraftvollen
Ausdruck begeistert der irische
Stepptanz seit Jahrzehnten die
Zuschauer weltweit. Unter dem
Titel „Irish Dance reloaded“ ist
das Ensemble von „Night of the
Dance“ nun wieder auf großer
Europatournee und gastiert am
Dienstag, 21. März, 20 Uhr, im
Wormser Theater.
„Night of the Dance“ verbindet
tänzerische Qualität mit spektakulären Choreografien. Im Verlauf des 90-minütigen Programms
zieht sich der irische Stepptanz –
klassisch und modern interpretiert – wie ein roter Faden durch
den Abend. Die Zuschauer werden in eine Sphäre zwischen Realität und Illusion, zwischen Altbekanntem und absolut Neuem
entführt. Mit immer neuen Ideen
und der Verbindung aus Eleganz,
Kraft und Leidenschaft, begeistert
„Night of the Dance“ seit Jahren
seine Fans und Besucher.
Erstmalig werden in einer deutschen Bühnenfassung die besten
und bekanntesten Tanzszenen
des irischen Stepptanzes im Stile
von Riverdance, Celtic Tiger, Lord
of the Dance, Feet of Flames oder
Celtic Woman mit sensationellen
Akrobatikeinlagen der südamerikanischen Artistengruppe „Pura
Vida“ kombiniert. Zahlreiche
Preise und Auszeichnungen zieren die Vita dieses international
hochkarätig besetzten Ensembles, das bei jeder Bühnenperformance durch Perfektion, Können
und einer unglaublichen körperlichen Ausdauer überzeugt.
KURZ NOTIERT
Ortsbeirat
Kultursalon
HOCHHEIM – Der Ortsbeirat
tagt am Donnerstag, 1. Dezember, ab 20.15 Uhr im Sitzungsraum der Ortsverwaltung. Auf
der Tagesordnung stehen mehrere Anträge, die sich mit Aspekten
der Verkehrssicherheit befassen.
WORMS – Zum nächsten Kultursalon im Café Affenhaus in
der Judengasse am Donnerstag,
1. Dezember, wird das frühere
Stadtratsmitglied Elke Strauch
„Scheherazades Bruder“ von Rafic Schami dem Publikum näher
bringen. Beginn ist um 19 Uhr
bei freiem Eintritt. Infos unter
Telefon 06241 / 22216.
Ablesung
WORMS – Im Auftrag der EWR
Netz GmbH werden im Dezember in folgenden Teilen von
Worms die Strom-, Gas- und
Wasserzähler abgelesen: Alzeyer
Straße, Gewerbegebiet Weinsheim, Karl Marx-Siedlung, Nikolaus-Ehlen-Siedlung und Pfiffligheim. Weitere Infos unter Telefon 06241 / 848630.
Blutspende
WORMS – Am Donnerstag,
1. Dezember, findet von 13 bis
18 Uhr der nächste BlutspendeTermin am Klinikum Worms
(Mehrzwecksaal im Foyer) durch
die Transfusionszentrale der Universitätsmedizin Mainz statt.
LOKALES | 3
Richtungsweisender Schritt
Foto: Maurice Ressel
Mittwoch, 30. November 2016
Stadt Worms und Stadtmarketingverein übernehmen Rebstock-Patenschaften
Von
Florian Stenner
WORMS – Seit letzter Woche
gehören der Wormser Oberbürgermeister Michael Kissel (SPD) und Kai Hornuf in
seiner Funktion als Geschäftsführer des Stadtmarketingvereins Nibelungenstadt Worms offiziell zum
Kreis der Rebstock-Paten.
Mit Michael Kissel und Kai Hornuf haben gleich zwei stadtbekannte Wormser eine RebstockPatenschaft übernommen, was
ganz nach dem Geschmack von
Harald Unselt von der Liebfrauen-Stiftung ist. Er bezeichnete
die neuen Patenschaften als richtungsweisenden Schritt zur Ausweitung des Projekts, das noch
bei Weitem nicht so gut läuft,
wie es könnte. Denn bisher fanden sich lediglich etwa 80 Paten,
die mit einem jährlichen Mindestbeitrag von 60 Euro einen
kleinen Teil zum Erhalt der ehemaligen Stiftskirche und heutigen Pfarrkirche beitragen.
Am liebsten wäre es der Stiftung,
wenn jeder Wormser eine Rebstock-Patenschaft übernehmen
würde. In der Theorie ginge diese Rechnung in Anbetracht der
Anzahl an Rebstöcken (rund
80 000) der Weingüter Valcken-
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OB Michael Kissel (vorne, links) und Kai Hornuf mit der Patenschaftsurkunde. Foto: Rudolf Uhrig
berg, Gutzler, Sport und
Schembs im Verhältnis zur aktuellen Einwohnerzahl in Worms
(rund 85 000) sogar fast auf.
Doch noch muss die Stiftung
Liebfrauen den Weg der kleinen
Schritte gehen. „Wir hoffen jetzt
auf weitere Rebstock-Paten, um
unsere wunderschöne Kirche zu
erhalten“, sagte Harald Unselt
optimistisch gestimmt.
Auch OB Michael Kissel äußerte
sich zuversichtlich. Er sei davon
überzeugt, dass die Wormser
Bürgerschaft alle tun werde, um
die notwendigen Sanierungs-
arbeiten an der Liebfrauenkirche
zu unterstützen. Er brachte seine
Hoffnung zum Ausdruck, dass
seine Rebstock-Patenschaft viele
Nachahmer findet. „Die Liebfrauenkirche prägt als gotisches
Bauwerk die Silhouette der
Stadt. Unser aller Zusammenwirken ist wichtig für den Erhalt
unserer Kulturgüter.“
Kai Hornuf wählte einen anderen strategischen Ansatz. Er erklärte, dass die mit der RebstockPatenschaft entstandenen Synergien zwischen Stiftung und
Stadtmarketingverein zukunfts-
weisend sein könnten. Weil die
Stiftung Liebfrauenstift sich im
Gegenzug dem Stadtmarketingverein angeschlossen hat, sprach
Kai Hornuf von einer „Verbindung von Wein und Kultur, die
alle gemeinsam in Zukunft noch
stärker ins Bewusstsein der Menschen hereintragen“ müssten.
Um die Liebfrauenkirche durch
Restaurierungsarbeiten
am
Dachstuhl und an den Außenfassaden zu erhalten, braucht es
laut aktuellen Schätzungen der
Liebfrauen-Stiftung Worms vier
Millionen Euro.
Zwei Millionen für Stadt Zentrum des Pietismus
Worms erhält vom Bund Integrationsfördermittel
Erwachsenenbildung bietet Studienfahrt nach Halle an
WORMS (red) – Die Stadt Worms
erhält noch in diesem Jahr rund
zwei Millionen Euro zur Integration von Flüchtlingen. Wie der
Abgeordnete Jens Guth (SPD)
mitteilt, stammt das Geld aus der
Bund-Länder-Vereinbarung für
Integration und Flüchtlinge. „Die
Mittel sind für die Unterbringung
der Flüchtlinge und die zunehmend wichtige Aufgabe der Integration der Menschen in das Bildungssystem und in den Arbeitsmarkt.“ Guth betont: „Uns ist
wichtig, dass die Summe noch in
diesem Jahr an die Kommunen
ausgezahlt wird. Daher wollen
wir das dafür notwendige Gesetz
noch 2016 im Landtag verabschieden.“
Der Wormser SPD-Chef Jens
Guth unterstreicht, dass die
Flüchtlinge, die in den Kommunen leben, eine große Herausforderung für Kommunen und Bevölkerung seien. Bei der Bewälti-
WORMS (red) – Die Evangelische
Erwachsenenbildung
WormsWonnegau bietet im nächsten
Jahr vom 27. Mai bis 1. Juni eine
Studienreise nach Halle an der
Saale an. Diese steht unter dem
Thema „Händel, Pietismus und
Aufklärung“.
Halle an der Saale galt im
18. Jahrhundert als Zentrum der
deutschen Aufklärung und als
Zentrum des Pietismus. Wichtige
Impulse gingen von dem Juristen
und Philosophen Christian Thomasius aus, der durch sein Eintreten für eine humane Strafordnung
wesentlich zur Abschaffung der
Hexenprozesse und der Folter beitrug, sowie von dem Juristen, Mathematiker und Philosophen
Christian Wolff, dem die deutsche
Philosophie ihre terminologische
Grundlegung verdankt.
Zugleich ist Halle der Platz, an
dem der Pietismus seine theologische und praktische Wirksamkeit
gung dieser Aufgabe bräuchten
die Kommunen die Unterstützung des Bundes und des Landes.
Ein Ergebnis der Bund-LänderVerhandlungen ist, dass der Bund
sich an den Flüchtlingskosten in
den Jahren 2016 bis 2018 mit
einer jährlichen Pauschale von
bundesweit zwei Milliarden Euro
beteiligt. Rheinland-Pfalz steht
pro Jahr 96 Millionen Euro zu.
Wie die Mittel für Land und Kommunen zwischen diesen aufgeteilt werden, haben die Landesregierung und die Spitzverbände
der Kommunen einvernehmlich
beschlossen. In Rheinland-Pfalz
soll das den Kommunen für die
drei Jahre zustehende Geld, insgesamt 96 Millionen Euro, noch
2016 in Gänze ausbezahlt werden
– anders als in anderen Bundesländern.
Jens Guth ist davon überzeugt:
„Das ist ein wichtiger Baustein
auf dem Weg zur Integration.“
entfaltete. Die Begründung der
Francke’schen Stiftungen mit Waisenhaus, Schul- und Wohngebäude, Werkstätten, Gärten und einer
Apotheke stellt sein eigentliches
Lebenswerk dar. In insgesamt
50-jähriger Bautätigkeit wuchs
eine Schulstadt heran, in der bis
zu 2500 Menschen lebten und an
der Konzeption einer christlich
inspirierten Gesellschaftsreform
arbeiteten. Ein berühmter Sohn
der Stadt Halle ist der Komponist
Georg Friedrich Händel, auch ihm
wird bei der Studienreise Aufmerksamkeit gewidmet.
Die Studienfahrt leitet Professor
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Information zu Beratungsangeboten im Mittelpunkt des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen
WORMS (red) – Körperliche,
psychische und sexualisierte Gewalt durch den Partner oder ExPartner zählt auch in Deutschland zu den häufigsten Verletzungsursachen bei Frauen. Bei
einer Feierstunde im Wormser
Rathaus anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an
Frauen gedachte Oberbürgermeister Michael Kissel am vergangenen Freitag den Betroffenen und drückte seine Solidarität mit den Opfern von Partnerschaftsgewalt aus.
Im Jahr 2015 kamen in Deutschland 331 Frauen durch die Hand
des Partners oder Ex-Partners
ums
Leben,
insgesamt
104 000 Frauen waren von häuslicher Gewalt betroffen. Angesichts dieser Zahlen ist es umso
wichtiger, bestehende Unterstützungsangebote sichtbar zu machen und Frauen über Hilfen zu
informieren.
Mit der neuen Kampagne
„Superheldinnen gegen Gewalt“,
Als Zeichen der Solidarität hissten die Frauen und OB Michael Kissel eine Fahne vor dem Rathaus. Foto: Rudolf Uhrig
die bei der Gedenkveranstaltung
vorgestellt wurde, möchte der
Frauennotruf Worms vor allem
Frauen ansprechen, die bisher
noch nicht den Weg in die Beratungsstelle fanden. „Erreicht
werden sollen insbesondere
Frauen mit Fluchterfahrungen,
die nur wenig Deutsch sprechen,
sowie Frauen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen“, erläutert Regina Mayer das Ziel der
vom Bundesverband der Frauennotrufe ins Leben gerufenen
Kampagne. Der Spot setzt auf
eine klare, leicht verständliche
Bildsprache und ist außerdem in
verschiedenen Sprachen, da-
runter Arabisch und Englisch,
über die Homepage www.frauenzentrumworms.de abrufbar.
Zusätzlich beteiligten sich wieder zahlreiche Wormser Bäckereien an der Aktion „Gewalt
kommt nicht in die Tüte“ und
verkauften ihre Brötchen am
25. November in speziell bedruckten Anti-Gewalt-Tüten. Der
Soroptimist Club Worms sammelte außerdem Spenden, um
die Beratungsstellen vor Ort zu
unterstützen.
Gemeinsam mit Frauen und
Männern, die sich beruflich und
im Ehrenamt gegen Gewalt an
Frauen engagieren, hissten
Oberbürgermeister Michael Kissel und Gleichstellungsbeauftragte Jasmine Olbort im Anschluss an die Veranstaltung die
Fahne „frei leben – ohne gewalt“
der
Frauenrechtsorganisation
Terre des Femmes. Sie wird bis
zum 9. Dezember als deutliches
Zeichen der Solidarität vor dem
Rathaus wehen.
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4 | VERANSTALTUNGEN
Tenöre4you
in Lutherkirche
WORMS (red) – Die Tenöre4you
am geben am Samstag, 3. Dezember, 19.30 Uhr in der Lukaskirche ein Konzert. Zu erwarten
ist ein Repertoire von „Time to
Say Goodbye“ bis „You Raise Me
Up. Karten im Vorverkauf gibt es
bei der Lukasgemeinde in der
Heidenhainstraße 12 und LottoToto Neef am Neumarkt 14.
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Mehr Infos unter
www.tenoere4you.de
Vorverkauf
für „Jazz & Joy“
WORMS (red) – Ab sofort sind
die Tages- und Mehrtageskarten
im für „Jazz & Joy“ im Vorverkauf erhältlich. Die Preisstruktur
entspricht der aus dem Vorjahr:
Karten für das Open-Air-Festival
vom 16. bis 18. Juni kosten
20 Euro pro Tages- oder 30 Euro
für die Mehrtageskarte. Tickets
sind im Vorverkauf ab sofort erhältlich beim TicketService
Worms im Wormser (Rathenaustraße 11), unter www.jazzandjoy.de sowie bei allen bekannten
Vorverkaufsstellen von TicketRegional.
Konstantin
Wecker Trio
KIRCHHEIMBOLANDEN (red)
– Am Freitag, 2. Dezember,
20 Uhr ist das Konstantin Wecker Trio in der Aula des Nordpfalzgymnasiums Kirchheimbolanden zu Gast. Veranstalter ist
der neue landweg e.V. in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis
Friedenstage Kirchheimbolanden. Karten gibt es nur über
www.reservix.de
MUSIK
KONZERT
Bensheim
Musiktheater REX,
Fabrikstr. 10-12
1.12., 20.30 Uhr: Chris Thompson & The Mads Erikson Band
3.12., 20.30 Uhr: John Diva &
The Rockets of Lov – The Ultimate 80’s Rock Show from California!
Lampertheim
Altes Kino, Emilienstr. 9
1.12., 20.30 Uhr: Mit Pfefferminz,
Lieder von Marius Müller-Westerhagen, AK 10 Euro
London Pub,
Ernst-Ludwig-Str. 21
4.12., 20-22.30 Uhr: Weihnachtskonzert, mit Carmen Selzer (Gesang) und Peter Schnur (Klavier),
16 Euro
Ludwigshafen
BASF-Feierabendhaus,
Leuschnerstr. 47
30.11., 1.12., 20 Uhr: 3. Sinfoniekonzert: Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, VVK 2647 Euro, AK zzgl. 3 Euro
Mannheim
Stadthaus, Tiefgarage N1
4.12., 17 Uhr: Henry Purcell
Chor, ein außergewöhnliches
Konzert an einem außergewöhnlichen Ort
Worms
Das Wormser, Rathenaustr. 11
3.12., 19 Uhr: Wormser Rocknacht mit elf lokalen Bands auf
zwei Bühnen, VVK 8 Euro
Ev. Lukaskirche,
Bensheimer Str. 15
3.12., 19.30 Uhr: Konzert der
Tenöre4you
Ev. Lutherkirche,
Friedrich-Ebert-Str. 45
3.12., 18 Uhr: Adventskonzert
mit dem Vokalensemble Anima
(St. Petersburg)
Kath. St. Martinskirche,
Martinsgasse
4.12., 17 Uhr: Festliches Adventskonzert mit Harmonic Brass,
AK 23 Euro
Kath. St. Pauluskirche,
Paulusplatz 5
4.12., 16 Uhr: Weihnachtsoratorium mit dem Ensemble Pauli-
Mittwoch, 30. November 2016
Marius und die „Giraffenaffen“
Das Wochenblatt verlost je drei Exemplare der aktuellen CDs
diwe Suttle
präsentiert
Marius
die
Neukomposition
„Luft um zu atmen“
– womit sie Gänsehaut auslösen. „Lass uns leben“ bekommt eine neue Bedeutung im
Duett mit Tochter Mimi.
„Durch deine Liebe“ teilt MMW
mit der Berliner Straßenmusikerin Elen Wendt. Für „Mit 18“
kommt Selig-Frontmann Jan
Plewka auf die Bühne. Und
dann sitzt da unverhofft ein guter alter Freund am Schlagzeug:
Udo Lindenberg, und trommelt
den „Pfefferminz“.
„Ich wollte keine Gäste einladen, nur weil sie im Augenblick
populär sind und schon dadurch
das Projekt kommerzieller gemacht hätten. Es sollten Freunde sein, Menschen, die mir nahestehen, Weggefährten. Alles
andere hätte ich als unehrlich
empfunden.“ Marius MüllerWesternhagen und seine Band
Jede dieser zwei CDs perlenspiel mit dem Klassiker
gibt es dreimal zu ge- von Paulchen Panter, den wohl
winnen. Fotos: Universal jeder kennt „Wer hat an der Uhr
gedreht“. Ebenfalls dabei Deine
Freunde, Samy
Deluxe,
Max Giesigner, The
Voice
Of
GermanyGewinnerin
aus
dem
letzten Jahr
Jamie-Lee
oder auch Lina
Larissa
Strahl.
Als
ganz besondere
Überraschung liefert
Fanta4-Bandmitglied Thomas D. mit dem
Song „Superkaführen uns durch die
lifragilistikexpiagesamte Karriere eines ligetisch“ eine großartige PerforKünstlers, dessen Komposi- mance gemeinsam mit seinem
tionen und Texte den Soundtrack achtjährigen Sohn Max ab. Die
mehr als einer Generation liefer- besonderen, neuen und moderten.
nen Interpretationen der klassiDie etablierte Tonträgerreihe schen Kinderlieder in einem
„Giraffenaffen“ für Kinder und ganz eigenen Stil laden ein zum
Eltern erscheint in diesem Jahr Mitsingen und tanzen. Es ist die
mittlerweile in der fünften Auf- wohl schönste Zeit des Jahres,
lage. Mit über einer halben Mil- denn endlich ist wieder Giraflion Tonträgern ist die Marke fenaffen-Zeit.
und Tonträger bei Jung und Alt
sehr beliebt.
MITMACHEN
Bei dieser Ausgabe haben sich
wiederrum 14 großartige KünstWer eines der sechs Alben gewinnen möchte, muss bis komler aus ganz Deutschland ins
menden Samstag, 9 Uhr, eine
Studio begeben, um ihren musiE-Mail an redaktion@wormserkalischen Favoriten neu einzuwochenblatt.de senden. Bitte
singen. So sind dieses Mal u. a.
nicht vergessen, das entspremit von der Partie Sasha, der
chende Stichwort für die geden Song „Wie schön, dass Du
wünschte CD zu nennen:
geboren bist“ in einer nigelna„Marius“ oder „Giraffenaffen“.
gelneuen Swing-Version interDie Gewinner werden von uns
benachrichtigt.
pretiert oder auch das ElektroPop-Duo vom Bodensee Glas-
Gundheim
Rathaus, Hauptstr. 21
4.12., 9 Uhr: 2. Adventszauber,
Rathausplatz
Worms-Wiesoppenheim
Martinssaal,
Theodor-Storm-Str. 81
4.12., 14 Uhr: Adventsmarkt, Hof
WORMS / RIED
(red) – Es ist mal
wieder
soweit:
Das Wochenblatt
verlost je drei Exemplare der aktuellen CD von Giraffenaffen
und
Marius
Müller
Westernhagen.
Während sich die
„Affen“ vor allem
an das jüngere
Publikum
wenden, hat Westernhagen eine ganz
besondere Einspielung vorgenommen.
Im Sitzen, mit Gästen
und akustischen Instrumenten – so simpel ist das
Konzept von „MTV Unplugged“
und so wirkungsvoll, wenn die
Musik eines Künstlers ganz speziell zu leuchten beginnt. Marius Müller-Westernhagen hat
für tiefe Glücksgefühle gesorgt,
als er in der Berliner Volksbühne
24 seiner Songs „unplugged“
präsentierte. „Wir haben ‚Unplugged‘ als künstlerische Herausforderung gesehen“, sagt
Marius Müller-Westernhagen.
„Wir wollten uns nicht einfach
nur akustische Gitarren umhängen und die originalen Arrangements als verkapptes Best of
runterspielen. Es galt, das Material von über vier Jahrzehnten
meiner Arbeit als Songschreiber
zu sichten und sich mit ausschließlich analogen Mitteln völlig neu zu erarbeiten. Wir hatten
die Ambition, es für uns wie für
das Publikum auf den heutigen
Stand unseres Verständnisses
von guter Musik zu bringen.“
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2.12., 20 Uhr: Gitarrenduo Gruber
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Worms-Herrnsheim
Schloss,
Herrnsheimer Hauptstr. 1
4.12., 11 Uhr: Klaviermatinee im
Advent mit Sara Matsuu
Worms-Horchheim
Kath. Heilig Kreuz-Kirche,
Goldbergstr. 1
4.12., 17 Uhr: Lieder zum Advent
mit der Chorgemeinschaft 2012
Worms-Pfiffligheim
Ev. Jesus-Christus-Kirche,
Landgrafenstr. 66
4.12., 17 Uhr: Vorweihnachtliches
Konzert des GV Liedertafel, Erw.
12 Euri, bis 12 J. 6 Euro
PARTY
Mannheim
Maimarkthalle / -club,
Xaver-Fuhr-Str. 101
3.12., 20-7 Uhr: Toxicator, Elektro-Festival, 41,80 Euro
Lampertheim
Europaplatz
3.12., 16.30 Uhr; 4.12., 16 Uhr:
Weihnachtsmarkt
London Pub,
Ernst-Ludwig-Str. 21
30.11., 19-23 Uhr: WeihnachtsWintergarten-Eröffnung
Worms
Gnadenhof Worms,
Stauffenbergstr. 11
4.12., 13-17 Uhr:
Weihnacht im Stall – Besinnliche
Stunden mit Tieren und Menschen mit Weihnachtsmarkt
Obermarkt
30.11.-2.12., 5.12., 6.12.,
10.30-20 Uhr; 3.12., 10-20 Uhr;
4.12., 12-20 Uhr: Weihnachtsmarkt
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von Rudy Kupferschmitt
FÜHRUNGEN
Flörsheim-Dalsheim
Auf dem Römer
2.12., 19 Uhr: .... wenn Nachtwächterfrauen erzählen
Worms
Dom St. Peter, Domplatz
3.12., 10.30 Uhr: Zu Fuß durch
zwei Jahrtausende, Südportal
4.12., 14 Uhr: Domführung
Jüdischer Friedhof,
Willy Brandt Ring
2.12., 11 Uhr: Führung Jüdischer
Friedhof Heiliger Sand
Ludwigsplatz
FLOHMARKT/BASAR
Mannheim-Brühl
real-Markt,
Mannheimer Landstr. 2
30.11., 3.12., 7-13 Uhr: Flohmarkt
WOCHENMARKT
SONSTIGE
Bensheim
Altstadt, Fußgängerzone Marktplatz und Hospitalbrunnen
30.11., 1.12., 5.12., 6.12., 11.3020 Uhr; 2.12., 11.30-21 Uhr; 3.12.,
10-21 Uhr; 4.12., 13-21 Uhr: Weihnachtsmarkt
WORMS (red) Die Vorbereitungen für die Wormser Nibelungen-Festspiele 2017 laufen auf
Hochtouren: „GLUT. Siegfried
von Arabien“ heißt das neue
Stück von Albert Ostermaier,
welches Regisseur Nuran David
Calis vom 4. bis zum 20. August
vor der Westseite des Wormser
Doms inszeniert. Letzterer vertraut auch bei seiner zweiten
Arbeit für die Festspiele seinem
bewährten künstlerischen Team.
So dürfen sich die Zuschauer
2017 wieder auf ein Bühnenbild
von Irina Schicketanz, Kostüme
von Amelie von Bülow, Musik
von Vivan und Ketan Bhatti sowie Lichtdesign von Kevin Sock
freuen. Auch Video wird bei der
Inszenierung wieder eine große
Rolle spielen. Hierfür zeichnet
sich erneut Geraldine Laprell
verantwortlich.
Der Vorverkauf ist mit einer
Weihnachtsaktion gestartet: Wer
bis Heiligabend, 12 Uhr, Tickets
The Ultimate 80’s Rock-Show from California
BENSHEIM (red) – Am kommenden Samstag,
3. Dezember, 20.30 Uhr, stehen „John Diva & The Rockets of Love“ auf der Bühne des Musiktheaters Rex in
Bensheim, Fabrikstraße 10. Spektakel, Stars & Stripes,
lange Mähnen, sexy Cheerleader und die größten und
besten Rockhits aller Zeiten – authentischer und glamouröser haben die 80er lange nicht mehr gerockt.
Ob bei Festivals, Stadtfesten, Club-Shows oder Partys
– das Publikum ist begeistert von der kraftvollen und
gut gelaunten Rockparty, die der Sonnyboy aus San
Diego abliefert. Ein charmanter Dandy, flankiert von
einem Rock-Quartett, das sich gewaschen hat. Egal,
wo das charismatische Quintett auftaucht – schon vor
dem ersten Ton sorgt alleine die Optik für jede Menge
Aufruhr. Eines ist klar: Seit der Ära der großen Rockbands der 80er hat es keine energetischere und ambitioniertere Formation gegeben, heißt es in einer Pressemitteilung. Karten für dieses Konzert gibt es im Büro Musiktheater Rex unter Telefon 06251/680199, im
Internet auf der Seite www.musiktheater-rex.de, bei
den üblichen Vorverkaufsstellen und auch noch an
der Abendkasse.
Foto: Musiktheater Rex
für die Nibelungen-Festspiele
kauft, erhält für Sonntags-, Montags-, Dienstags- und Mittwochsvorstellungen 15 Prozent Rabatt
auf alle Kategorien.
Tickets können über die Telefonnummer
01805/337171
(0,14 Euro/Minute aus dem Festnetz,
Mobilfunk
maximal
0,42 Cent Minute, erreichbar
Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr,
Samstag 9 bis 20 Uhr) oder über
die Internetseite www.nibelungenfestspiele.de bestellt werden.
Ebenso bieten alle bekannten TicketRegional-Vorverkaufsstellen
die Karten an, auch dort gilt der
Rabatt. Generell kosten die Tickets wieder je nach Kategorie
zwischen 29 und 99 Euro.
EWR CLEWR-Card-Inhaber erhalten zehn Prozent auf zwei
Eintrittskarten bei Buchung über
die genannte Telefonnummer sowie beim TicketService Worms
(gilt nicht in Kombination mit
anderen Rabatten).
„Mussik aus’m Ried“
„Bees denäwe“ am 16. Dezember im Museum
GUNTERSBLUM (red) – Gerade mal 8,5 Kilometer Luftlinie
von Guntersblum entfernt, befindet sich der Äppelwoikeller
der beiden hessischen Mundartmusiker Klaus Lohr und Franz
Offenbecher. Nach einer Klangschalen-Therapie (Klappern von
Gäraufsätzen) ist das ComedyDuo „Bees denäwe“ aus dem
Ried wieder einmal bereit für
einen Gastauftritt in Guntersblum.
Die beiden Leeheimer sind darauf spezialisiert, in einem Parforceritt durch Musikstile und
aberwitzige Themen den tägli-
chen Wahnsinn mit allen Mitteln
aufzuarbeiten. Sie machen dabei
vor keiner noch so banalen Begebenheit halt, rücken alle geraden Dinge schief, geben Antworten auf Fragen, die eh keiner
stellt und sind sich zu keinem
Blödsinn zu schade.
4.12., 14 Uhr: Weihnachtsführung Von Heiligen, Engeln und
Pfeffersäcken, Obelisk
Museum Heylshof,
Stephansgasse 9
30.11., 13-13.30 Uhr: Kunst-Pause, Führung mit Kaffee, 5 Euro,
Foyer
Anne-Frank-Weg 19
4.12., 14-18 Uhr:
Volksfrömmigkeit
VORTRAG/LESUNG
Bensheim
Bergsträßer Spielmanns- und
Fanfarenzug, Berliner Ring 118
30.11., 19.30 Uhr: Schimmel und
Feuchteschäden – Ursachen erkennen, Schäden vorbeugen,
Auseinandersetzungen vermeiden, Ref.: Jörg-Michael Tappeser,
Vereinsheim
Stadtbibliothek, Beauner Platz 3
6.12., 19.30 Uhr: Demenz – Verarbeitung von Kriegserfahrungen,
Lesung mit Prof. Hartmut Radebold, Eintritt frei
Eich
Restaurant Nikopolis,
Im Wäldchen 1
1.12., 19 Uhr: Wie verändert die
AfD unsere Demokratie und die
politische Kultur Deutschlands?,
Ref.: Fernsehjournalist Thomas
Leif
MÄRKTE
Worms
Marktplatz
1.12., 3.12., 6.12., 8-13 Uhr:
Wochenmarkt
Weihnachtsaktion für Festspiele bis Heiligabend
Bürstadt-Bobstadt
Kath. Kirche St. Josef,
St.- Josef-Str. 14
6.12., 20 Uhr: Literatur am Abend
– Dienstanweisung für einen
Unterteufel, Ref.: C.S. Lewis)
Worms
Das Wormser, Rathenaustr. 11
1.12., 17.30 Uhr: After-Work-Party
Bürstadt
Haag’sches Gelände
2.12., 7-12 Uhr: Wochenmarkt
Vorverkauf gestartet
Worms
Café Affenhaus, Judengasse 17
1.12., 19 Uhr: Kultursalon: Elke
Strauch wird sich mit Scheherazades Bruder von Rafic Schami
befassen
Ev. Luthergemeinde,
Friedrich-Ebert-Str. 45
2.12., 19.30 Uhr: Der alte Mensch
in Märchen und Sagen, Vortrag
von Carola Martin
vhs, Willy-Brandt-Ring 5
30.11., 18 Uhr: Neues Pflegestärkungsgesetz II, Ref.: Caroline
Reinschmidt, Raum 31, 4. OG
KUNST
AUSSTELLUNG
Flörsheim-Dalsheim
Heimatverein e. V.,
TICKETS & TERMIN
Der Eintritt zu dieser
Veranstaltung am Freitag,
16. Dezember, 20 Uhr, beträgt
12,50 Euro.
Karten gibt es unter www.kulturverein-guntersblum.de
Gimbsheim
Museum der VG Eich im Storchenschulhaus, Hauptstr. 10
4.12., 14-18 Uhr: Kindheitsträume werden wahr – Antikes Holzspielzeug
Lampertheim
Stadtbücherei, Domgasse 2
30.11., 2.12., 14-18 Uhr; 1.12.,
6.12., 10-18 Uhr; 3.12., 9-12 Uhr:
Geheimnisse der Steinzeit, mit
Blick auf die Evolution des Menschen
Worms
Cafe Gleis 7, Renzstr. 3
30.11.-2.12., 5.12., 6.12., 9-17.30
Uhr: Farbträume – Bilder und
Holzobjekte von Anneliese Kuhnen
Das Wormser, Rathenaustr. 11
30.11.-2.12., 10-18 Uhr; 3.12.,
9-12 Uhr: Das Wormser im
Wandel der Zeit
6.12., 10-18 Uhr: Kunst ist für
mich Ästhetik – Bilder von Maritta Rohr
Museum Heylshof,
Stephansgasse 9
30.11.-3.12., 6.12., 14-17 Uhr;
4.12., 11-17 Uhr: Das Goldene
Zeitalter – Barock im Heylshof
Nibelungenmuseum,
Fischerpförtchen 10
tägl., 10-17 Uhr außer 5.12.: Tarnhelm, Spiegelgeige und Co.,
Achim Freyers Requisiten aus der
Mannheimer Ring-Inszenierung
Sparkasse Worms-Alzey-Ried,
Lutherring 15
30.11.-2.12., 5.12., 6.12., 8.3012.30 Uhr; 30.11., 2.12., 6.12.
auch, 13.30-16 Uhr; 1.12., 5.12.
auch, 13.30-18 Uhr: Leben – mit
und nach der Diagnose Krebs,
Projekte der Frauenklinik
Stadtbibliothek Haus
zur Münze, Marktplatz 10
30.11.-2.12., 8-18 Uhr; 3.12., 1013 Uhr: Im Hochdruckverfahren
zum bibliophilen Buch, Pressendrucke und illustrierte bibliophile
Bücher des 20. Jahrhunderts
Verwaltungsbebäude der
Wohnungsbau GmbH,
Von-Steuben-Str. 15
1.12., 6.12., 14-16 Uhr: Magie
trifft Wirklichkeit- Unterwasserfotografie von Konstantin Killer
WONNEGAU | 5
Mittwoch, 30. November 2016
Unterstützung für Kinder
Schüler der Integrierten Gesamtschule Osthofen erlaufen 2 695 Euro
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Die Schüler haben insgesamt 5 391,30 Euro erlaufen, davon gingen 2 695,65 Euro an Unicef. Bei der Scheckübergabe (vorn
v.li.): Alaa Almonajed, Dorothea Spille und Schulleiter Thomas Maar.
Foto: IGS Osthofen
OSTHOFEN (red) – Kurz vor
den Sommerferien hatten
die Schüler der Integrierten
Gesamtschule (IGS) Osthofen einen Schülerlauf
durchgeführt und so von
ihren
Sponsoren
5391,30 Euro gesammelt. Die
eine Hälfte wird für die
Unterstufenabschlussfahrt
verwendet, die andere geht
an die Unicef-Aktion „Letzte
Chance für eine Kindheit“.
Laufen, haben motiviert ganz
viele Runden geschafft“, berichtete Dorothea Spille, stellvertretende Leiterin der UnicefArbeitsgruppe Worms, anlässlich der Spendenübergabe am
vergangenen Donnerstag. Der
eifrigste Schüler habe sogar
37 Runden geschafft, so Spille,
was einer Gesamtstrecke von etwa 15 Kilometern entspricht.
Am Lauf haben all 103 Kinder
der fünften Klassenstufe teilgenommen. „Es war ein voller Erfolg für alle Beteiligten, alle hatten viel Spaß und selbst Kinder,
die normalerweise nicht viel
Möglich wurden diese Leistungen unter anderem auch dadurch, dass Eltern mit Obst- und
Getränkespenden und mit tatkräftiger Unterstützung die Versorgung der Kinder übernom-
60 Millionen Flüchtlinge
men hatten. Hierfür sagte Spille
im Namen der Schüler und Lehrer herzlichen Dank.
Jedes neunte Kind weltweit
wächst in einem Krisengebiet
auf. 60 Millionen Menschen sind
auf der Flucht. „Kinder machen
rund die Hälfte der weltweiten
Flüchtlinge aus – aber ihre Not
und ihre besonderen Bedürfnisse
werden viel zu oft übersehen“,
informierte die stellvertretende
Leiterin der Wormser UnicefArbeitsgruppe, die zur Vorbereitung der Schüler zusammen mit
Alaa Almonajed, die selbst aus
Syrien geflohen ist, einen Vortrag über die Arbeit von Unicef
in den Flüchtlingsgebieten dieser Welt hielt.
Ausstattung für 336 Ranzen
Unicef wolle erreichen, dass Kinder in Krisengebieten zur Schule
gehen können und psychosoziale Unterstützung haben. So können zum Beispiel mit dem erlaufenen Geld 13 „Schulen in der
Kiste“ mit einer Grundausstattung für je 80 Schulkinder in
Flüchtlingslagern bereitgestellt
werden oder ganze 336 Schulranzen mit je einer Grundausstattung für einen Schüler zur
Verfügung gestellt werden.
SPENDENKONTO:
IBAN: DE41370205003031722560
Bank für Sozialwirtschaft
Kennwort „Letzte Chance“
Musik aus der Bank
Politische Kultur
Mitmachkirchenkonzert am dritten Advent
Vortrag von Thomas Leif am 1. Dezember in Eich
MÖLSHEIM (red) – Dass man in
einem Gottesdienst miteinander
Kirchenlieder singt, ist wohl das
Normalste auf der Welt. Dass die
Kirchenbesucher aber mit ihrem
Musikinstrument in die Kirche
kommen und einfach so mit den
andern zusammen musiziert,
ohne vorher gemeinsam geprobt
zu haben, das ist etwas Besonderes.
Im Advent 2015 wurde das in der
evangelischen Kirche in Mölsheim erstmals ausprobiert – ein
besonderes Erlebnis. Und dieses
Jahr soll es wiederholt werden:
in einer musikalischen Andacht
am 3. Advent um 17 Uhr wieder
in der evangelischen Kirche in
Mölsheim.
Wer ein Instrument spielt und
mitmachen möchte, erhält die
Noten vorab vom Evangelischen
Pfarramt Niederflörsheim, Telefon 06243 / 469, vorzugsweise
aber per E-Mail: [email protected].
So kann man in aller Ruhe zuhause üben, um dann im Gottesdienst mit den andern zusammen die Advents- und Weihnachtslieder – etwa sieben an
der Zahl – spielen zu können.
Wer kein Instrument spielt, ist
natürlich ebenfalls willkommen
– zum Mitsingen.
EICH (red) – In turbulenten Zeiten voller Brüche und Umbrüche
in der politischen Landschaft besteht innerhalb der Bevölkerung
großer Informations- und Diskussionsbedarf.
Der SPD in Eich ist es in Zusammenarbeit mit dem SPD-Unterbezirk Alzey-Worms gelungen, mit
Thomas Leif einen der renommiertesten deutschen Fernsehjournalisten und Buchautoren für
eine Veranstaltung nach Eich einzuladen. Am Donnerstag, 1. Dezember, 19 Uhr, wird er zum Thema „Wie verändert die AfD unsere Demokratie und die politische
Kultur Deutschlands?“ in der
Gaststätte „Nikopolis“ (Blauer Salon), Im Wäldchen 1, referieren
und sich in einer anschließenden
Diskussionsrunde weitergehend
mit dem Thema auseinandersetzen.
Professor Dr. Thomas Leif ist studierter
Politikwissenschaftler,
Publizist und Pädagoge und arbeitet unter anderem als Chefreporter beim Südwestrundfunk. In
verschiedenen Publikationen setzt
er sich mit aktuellen gesellschaftlichen Problemen auseinander. So
war im vergangenen Monat seine
Dokumentation „Arme Rentner kein Wohlstand mehr im Ruhestand?“ im SWR zu sehen.
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Nassauische Sparkasse
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agdal3na - Fotolia
Foto: panaramka/m
Geschichte
Schreiben Sie uns, wie es in Kapitel 3
weitergeht und gewinnen Sie tolle Preise!
Die Vorweihnachtszeit ist die Zeit der flackernden Kerzen und des gemütlichen Zusammensitzens vor dem Kamin.
Was auch nicht fehlen darf, ist das Geschichtenerzählen. Und gemeinsam wird es umso spannender. Deshalb hört
unser zweites Kapitel der Weihnachtsgeschichte genau dann auf,wenn es spannend wird. Eine Fortsetzung und ein
Ende gibt es bisher nicht, denn Sie sollen unsere Weihnachtsgeschichte weitererzählen.
Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt! Jetzt sind Sie gefragt, immer ein Stückchen weiter zu erzählen.
Schicken Sie uns Ihre Fortsetzung bitte mit offenem Ende und max. 500 Wörtern bis Sonntag, 4.12.16 unter
Angabe von Alter, Adresse und Telefonnummer per E-Mail an: [email protected]!
Die schönste Fortsetzung wird in der nächsten Wochenblatt-Ausgabe veröffentlicht* und ist somit die Ausgangsgeschichte für Kapitel 4. Auch das Kapitel 4 schreiben wir gemeinsam.
Alle abgedruckten Fortsetzungen gewinnen einen tollen Preis. Zusätzlich kommen alle Einsender in unseren Lostopf.
Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen!
Das gibt es zu gewinnen:
3 x 2 Karten für die Show von Caveman am 3. bzw. 5. Februar
im Frankfurter Hof, Mainz
1 x Frühstücksbuffet für 2 Personen im NH Bingen
1 x Abendessen für 2 Personen inklusive Wein und Wasser im
NH Bingen
5 Gutscheine für 1 x Entspannen in der SalzOase Bingen
1 Gutschein für 2 x Eintritt ins Thermalbad Aukammtal,
Wiesbaden
1 x 2 Flanierkarten für den Silvesterball im Kurhaus Wiesbaden
1 Warengutschein im Wert von 50 € von „Wäsche und Bademode für Sie und Ihn“, Ingelheim
Weingutscheinführer 2017 und Caféliebe-Gutscheinbücher von
der Vitis Agentur
3 x 1 DVD Wise Guys live in Wien
verschiedene Musik-CDs
LOKALES | 7
Mittwoch, 30. November 2016
Dankeschön an alle engagierten Menschen Winterpause steht an
Letztes Repaircafé in diesem Jahr
Aktionstag „Ehrenamt“ bei Freizeitbetrieben Worms / Freier Einlass in Tiergarten und Heinrich-Völker-Bad
WORMS (red) – Es ist ein kleine Geste: Am Internationalen
Ehrenamtstag, der am Montag, 5. Dezember, begangen
wird, erhalten alle Inhaber der
Ehrenamtskarte freien Einlass in den Tiergarten und
das Heinrich-Völker-Bad.
Die Freizeitbetriebe Worms möchten mit dem Aktionstag der hohen
Bedeutung des Engagements der
vielen freiwilligen Helfer, die sich
in den Vereinen, Initiativen, Verbänden, Kirchen und anderen Organisationen einbringen, Rechnung tragen.
„Der Aktionstag ist ein Dankeschön an alle engagierten Menschen, wie wir sie auch beim
Freundeskreis des Tiergarten
Worms, den Tiergarten Botschaftern und dem Förderverein Paternusbad finden. Sie engagieren
sich seit vielen Jahren mit viel Leidenschaft und Herzblut ehren-
Ohne die Unterstützung von freiwilligen Helfern – wie hier im Bild, den Mitgliedern des
Freundeskreis Tiergarten Worms – geht es nicht.
Foto: Freizeitbetriebe Worms
amtlich.“, so Dieter Haag, Geschäftsführer der Freizeitbetriebe
Worms. Die Bedeutung des Eh-
renamts für diese beiden Betriebsteile könne nicht hoch genug eingeschätzt werden, betont auch
Uwe Franz, Beigeordneter der
Stadt Worms. Zudem steige die
Attraktivität der Karte mit den da-
WORMS (red) – Reparieren statt
Wegwerfen: Unter diesem Motto
findet am Samstag, 3. Dezember,
von 14 bis 17 Uhr das letzte Reparatur-Treffen im zu Ende gehenden Jahr statt.
In der Turbinenhalle des EWR
unterstützen an diesem Tag einmal mehr ehrenamtliche Reparateure die Besucher dabei, Defekte an mitgebrachten Gebrauchsgegenständen zu untersuchen
und im besten Falle gemeinsam
zu reparieren. Für verschiedene
Reparaturen aus den Bereichen
Elektronik allgemein, PC, Laptop, Textil, Holz, Fahrrad, Brillen
und vieles mehr, stehen Reparaturfachkundige und die notwendigen Materialien und Werkzeuge vor Ort bereit. Bei dieser Veranstaltung gibt es, passend zur
Jahreszeit, einen Stand, an dem
man sich über das Sockenstricken informieren kann und dieses auch vorgeführt wird.
Auch für das leibliche Wohl ist
gesorgt. Repariert wird in der
mit gewährten Vergünstigungen.
Neben den städtischen Einrichtungen gewähren auch Wormser
Unternehmen und Organisationen
Ermäßigungen für Karteninhaber.
Die Stadt Worms hatte im Oktober
vergangenen Jahres als 35. Kommune die landesweit gültige Ehrenamtskarte eingeführt. Die Kooperationsvereinbarung zur Einführung der Landesehrenamtskarte wurde zwischen der Landesregierung Rheinland-Pfalz und der
Stadt Worms getroffen. Mit der
landesweiten Ehrenamtskarte will
die Stadt Worms das ehrenamtliche Engagement der Bürger anerkennen und ihnen die verdiente
Wertschätzung zukommen lassen. Die Freizeitbetriebe Worms
unterstützen seither diese Aktion.
Über den Ehrenamtstag hinaus
können die Inhaber dieser Karte
sowohl den Tierpark und die
Schwimmbäder zum ermäßigten
Preis besuchen.
Turbinenhalle in entspannter,
gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen. Bis 17 Uhr können Besucher mit zu reparierenden Gegenständen vorbeikommen. Die Veranstaltung organisiert die Interessengemeinschaft
(IG) Repaircafé Worms, deren
besonderer Dank nach eigenem
Bekunden dem EWR gilt, das die
Räumlichkeiten
bereitgestellt
hat.
Als Besonderheit zum Jahresabschluss gibt es an diesem Tag ab
15 Uhr einen kleinen Auftritt der
„Tanzschule im Park“, mit ihren
erfolgreichen Jugendtanzgruppen.
Erster Termin 2017
Anschließend geht das Team des
Repaircafés in die wohlverdiente
Winterpause. Am 18. März kommenden Jahres heißt es dann im
Haus der Jugend in der Würdtweinstraße wieder: „Reparieren
statt Wegwerfen”
Ab Donnerstag, 1.12.
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Erektionsstörungen –
was wirklich hilft
Erektionsstörungen zählen zu den häufigsten Männerproblemen in Deutschland. Ihre Verbreitung soll einer Studie der Vereinten Nationen
zufolge in den nächsten zehn Jahren sogar noch ansteigen. Wissenschaftler entwickelten nun eine rezeptfreie Tablette, die Erektionsstörungen wirksam bekämpfen kann – und zwar ohne bekannte Nebenwirkungen.
Potenzprobleme
treten vor allem mit dem
Alter auf
Von einer Potenz- bzw.
Erektionsstörung spricht
man, wenn es dem Mann
nicht gelingt, eine für den
Geschlechtsverkehr ausreichende Erektion zu erzielen und aufrechtzuerhalten.
Dieses Männerproblem breitet sich insbesondere in den
Industrienationen immer
weiter aus. Als sicher gilt
mittlerweile, dass Potenzprobleme insbesondere mit zunehmendem Alter auftreten.
Schon heute ist jeder zweite
Mann ab 40 mit seiner Potenz
unzufrieden.
Rezeptfreies Arzneimittel
kann helfen
Ein rezeptfreies Arzneimittel macht nun Millionen betroffener Männer Hoffnung:
Wissenschaftler entwickelten
mit Neradin ein Arzneimittel
mit einem aktiven Inhalts-
stoff, der Erektionsstörungen
bekämpfen kann und keine
bekannten Nebenwirkungen
hat. Die Wirksamkeit und
Sicherheit des Arzneimittels
wurden wissenschaftlich geprüft und bestätigt. Und die
gute Nachricht für viele Betroffene: Es ist sogar rezeptfrei
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Viele herkömmliche, rezeptpf lichtige Potenzmittel
müssen immer rechtzeitig vor
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die so wichtige Spontanität
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dessen Wirkung nicht vom
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Die wichtigsten Fakten zu Neradin:
Der aktive Arzneistoff in Neradin kann Potenzprobleme
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NERADIN. Wirkstoff: Turnera diffusa Trit. D4. Homöopathisches Arzneimittel bei sexueller Schwäche. www.neradin.de. • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaFGP GmbH, 82166 Gräfelfing.
Arzneiknolle ist wahres
„Naturwunder“ bei
Kopfschmerzen und Migräne
Schwindelbeschwerden
mit natürlichen
Arzneitropfen bekämpfen
Wer unter Schwindelbeschwerden leidet, weiß, wie unangenehm sie sein können: Alles
dreht sich, man wankt und gerät
aus der Balance. Doch ein natürliches Arzneimittel kann mit ein
paar Tropfen täglich effektiv bei
Schwindelbeschwerden helfen.
Ursache für
Schwindelbeschwerden
Dröhnen, Ziehen, Pochen:
Kopfschmerzen kennt jeder.
Manche leiden nur ab und zu
darunter, andere werden durch
Migräneanfälle immer wieder
außer Gefecht gesetzt. Doch
jetzt kommt eine effektive Lösung – und zwar nicht aus den
Chemielabors der Pharmariesen, sondern aus der Natur!
Kopfschmerzen gehören zu den
größten Volksleiden in Deutschland. Etwa zwei Drittel der Erwachsenen sind regelmäßig
betroffen. Auf ihrer weltweiten
Suche nach einer effektiven und
zugleich verträglichen Lösung
sind Forscher in Nordamerika
auf ein echtes Naturtalent gestoßen: eine Knolle namens Iris versicolor. Extrakte aus dem frischen
Wurzelstock dieser Pflanze wurden schon von den Ureinwohnern
für ihre positiven Auswirkungen
auf die Gesundheit geschätzt.
Arzneistoff bekämpft
Kopfschmerzen und
Migräne effektiv
In Europa ist die Arzneipflanze seit dem 18. Jahrhundert bekannt. Hier wurden
die enthaltenen Wirkstoffe
eingehend erforscht und ihre
positive Wirkung gegen Kopfschmerzen untersucht. Die
bahnbrechende Entdeckung: In
spezieller Dosierung bekämpfen ihre Extrakte effektiv Kopfschmerzen und sogar Migräne
mit ihren häufigen Begleiterscheinungen wie Übelkeit und
Sehstörungen!
Erste natürliche Kopfschmerztablette mit
5-fach-Wirkkomplex
Doch Forscher waren sich
sicher, dass die Schatzkammer
der Natur noch mehr zu bieten hat. Und ihre Suche lohnte sich: Sie fanden vier weitere
NEODOLOR. Wirkstoffe: Gelsemium sempervirens Trit. D2, Spigelia anthelmia Trit. D2, Iris versicolor Trit. D2, Cyclamen purpurascens Trit. D3, Cimicifuga racemosa Trit. D2. Homöopathisches Arzneimittel bei Kopfschmerzen; Migräne; Nervenschmerzen. • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt
oder Apotheker. • PharmaFGP GmbH, 82166 Gräfelfing. • *Die Einnahme von Arzneimitteln über längere Zeit sollte
nach ärztlichem Rat erfolgen.
Arzneipflanzen, die sich bei
Kopfschmerzen, Migräne und
sogar bei Nervenschmerzen
bewährt hatten. In einem besonders aufwändigen Verfahren entwickelten sie aus allen
5 „Naturwundern“ die erste
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der Natur: Neodolor (rezeptfrei,
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für die längerfristige Einnahme
optimal geeignet.*
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Mal Kopfschmerzen haben,
probieren Sie einfach die natürliche Kopfschmerztablette
(Neodolor, Apotheke)!
Zur Vorlage bei
Ihrem Apotheker:
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Schwindelbeschwerden entstehen oftmals durch eine Störung
im Nervensystem. Dadurch
können Gleichgewichtsinformationen nicht mehr ungehindert
an das Gehirn gesendet werden.
Vor allem mit dem Alter können
die Schwindelbeschwerden zunehmen. Meist treten sie zusammen mit Begleiterscheinungen
wie Kopfschmerzen, Übelkeit
oder Benommenheit auf. Doch es
gibt ein natürliches Arzneimittel namens Taumea (rezeptfrei,
Apotheke), das die meist lästigen
Schwindelbeschwerden effektiv
bekämpft. Wichtig: Bei akuten,
plötzlichen Schwindelbeschwerden sollten Sie unbedingt einen
Arzt aufsuchen.
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Wissenschaftler haben mit
Taumea ein natürliches Arzneimittel gegen Schwindelbeschwerden in Tropfenform entwickelt.
Das Besondere: Es enthält einen
Dual-Komplex, der aus zwei natürlichen Arzneistoffen besteht
– Anamirta cocculus (D4) und
Gelsemium sempervirens (D5).
Gemäß dem Arzneimittelbild
kann Anamirta cocculus die
Schwindelbeschwerden lindern.
Gelsemium sempervirens bekämpft laut Arzneimittelbild die
Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen oder Übelkeit und
kann beruhigend auf das Nervensystem wirken. Taumea hilft
mit der Kraft jedes einzelnen
Tropfens effektiv bei Schwindelbeschwerden.
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Tropfen überzeugt
Durch die leicht absorbierbare Tropfenform von Taumea
TAUMEA. Wirkstoffe: Anamirta cocculus Trit./Dil. D4, Gelsemium sempervirens Trit./Dil. D5. TAUMEA wird angewendet entsprechend dem homöopathischen Arzneimittelbild. Dazu gehört: Besserung der Beschwerden bei Schwindel.
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werden die Wirkstoffe direkt
über die Schleimhäute aufgenommen. Positive Effekte
können so schon nach kurzer Zeit verzeichnet werden.
Neben- und Wechselwirkungen sind keine bekannt. Ein
weiterer Vorteil: Taumea hat
keine dämpfende Wirkung auf
das zentrale Nervensystem und
macht nicht müde.
Merkzettel zur Vorlage
bei Ihrem Apotheker:
TAUMEA bei
Schwindelbeschwerden
SPORT | 9
Mittwoch, 30. November 2016
B-Klasse Worms: SV Leiselheim unterliegt SV Suryoye
Tuma Celik und seine Kollegen vom SV Suryoye sind in der
B-Klasse die Tabellenspitze gestürmt.
Foto: Rudolf Uhrig
Von
Michael Mayer
WORMS – Der SV Suryoye
Worms ist wieder Tabellenführer der B-Klasse Worms.
ImTopspiel des 17. Spieltages
gewann die Mannschaft von
Levent Cimen mit 3:1 (1:1)
gegen den SV Leiselheim.
Außerdem bekamen die Syrer inzwischen die drei Punkte zuerkannt, die nach dem Spielab-
bruch in Herrnsheim vor vier Wochen noch in der Schwebe waren.
Mit nun 38 Punkten liegen die
Wahl-Neuhausener einen Zähler
vor dem TSV Rhenanania Rheindürkheim und vier vor Normannia Pfiffligheim. Leiselheim
rutschte durch die zweite Saisonniederlage auf den fünften Tabellenplatz ab.
Beide Trainer waren sich nach
dem Schlusspfiff einig: Der Sieg
für den SV Suryoye war ein äußerst glücklicher. Das insgesamt
bessere Team war das der Gäste,
welche vor allem im zweiten
Durchgang – trotz oder gerade
wegen des frühen Platzverweises
von Peter Schwahn (50.) – die Syrer phasenweise an die Wand
spielte.
„Suryoye war am Ende mausetot.
Wir hatten beste Chancen um in
Führung zu gehen, haben sie
aber nicht nutzen können“, ärgerte sich SVL-Trainer Berthold
Weiler. So hätte Philipp Schlösser
schon kurz nach der Ampelkarte
für Schwahn, die er „wegen eines
Alllerweltfouls“, so Weiler, gesehen hatte, das 2:1 für Leiselheim
erzielen müssen. Seinen Alleingang schloss er aber viel zu überhastet ab, suchte den Abschluss
völlig unbedrängt schon an der
Strafraumgrenze.
Auch in der Folge fehlte den Gästen im Abschluss mitunter die
Präzision, vor allem bei Connor
Gerbig. So kam es, wie es kommen musste: Suryoye-Kapitän Johannes Kurt schlug in der 85. Minute einen Freistoßflanke auf Sefkan Tas, der per Kopf das 2:1 erzielte. Drei Minuten später machte Kurt mit einen direkt verwandelten Freistoß den Deckel drauf.
In der ausgeglichenen ersten
Hälfte hatte Tas die Gastgeber per
Handelfmeter in Führung gebracht (27.), Leiselheims Sascha
Schimmer (32.) nach einem
Gerbig-Kopfball an die Latte den
Ausgleich erzwungen.
Es sollte der einzige Treffer der
starken Gäste bleiben. Cimen:
„Nach dem Platzverweis war Leiselheim das stärkere Team. Wir
haben uns hinten teilweise katastrophale Fehler geleistet, die
Leiselheim aber nicht für sich
nutzen konnte. Nach vielen verdienten Siegen war das heute
nach langer Zeit mal wieder ein
sehr glücklicher Erfolg für uns.“
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SG Eintracht Herrnsheim II –
Germania Eich II 3:7 (1:3)
Tore: 0:1, 0:3, 1:4 Peter Ludwig
(17., 30., 63.), 0:2 Rene Scherer
(19.), 1:3, 2:5 Timo Kaufmann
(35. Foulelfmeter, 76. Foulelfmeter), 1:5 Vasyl Tytskyy (75. Eigentor), 2:6 Mike Ritscher (85.), 3:6
Patrick Pfannmüller (89.), 3:7
Martin Stavropoulos (90.)
Die Personalnot der SGEler spiegelt sich auch im Ergebnis wider.
TuS Monsheim – SV 1914
Pfeddersheim 6:5 (3:1)
Tore: 1:0, 4:1 Lukas Rauschkolb
(8., 47.), 2:0, 5:1 Justus Schilling
(30., 55.), 3:0, 6:3 Tobias Peschel
(40., 80.), 3:1 Jakob Siemens
(44. Foulelfmeter), 5:2 Leo
Schweigert (72.), 5:3, 6:4 Süleyman Öztürk (77., 87.), 6:5 Guisep-
TOP-SELLER!
B-KLASSE WORMS
pe Pace (85.)
Der TuS führte zwischenzeitlich
5:1, ließ sich dann aber noch fast
die Butter vom Brot nehmen.
TuS Wiesoppenheim –
SV Gimbsheim II 6:2 (2:0)
Tore: 1:0 Marcel Hasch (24.), 2:0,
3:0, 6:2 Toni Krämer (31., 46.,
89.), 4:0 Björn Andres (58.), 4:1,
5:2 Baris Yildiz (73., 87.), 5:1 Philipp Langen (80. Eigentor)
Angetrieben von Toni Krämer vertrieb der TuS alle Abstiegssorgen.
SV Normannia Pfiffligheim –
SV Guntersblum II 4:2 (0:1)
Tore: 0:1, 2:2 Vincenz Zimmer
(43., 72.), 1:1, 4:2 Ricardo Landua (65., 88. Foulelfmeter), 2:1
Steffen Graf (66.), 3:2 Markus
Hornung (80.)
Rote Karte: Markus
Elz (88. SVG)
Gegen konterstarke Gäste gelang
dem Aufsteiger ein Arbeitssieg.
TSV Rhenania Rheindürkheim
– SG Eisbachtal 4:0 (2:0)
Tore: 1:0 Fabien Kunze (4.), 2:0,
4:0 Michael Gerst (42. Foulelfmeter, 90.), 3:0 Oguz Akcesme (69.)
Die Rheindürkheimer waren vom
Start weg das spielbestimmende
Team.
Ataspor Worms –
FSV Osthofen 1:2 (1:0).
Tore: 1:0 Emre Aslan (40.), 1:1
Sascha Ben-Omrane (80.), 1:2
Erik Schin (88.)
Gelb-Rote Karte: Hussein Kishane (75.). Erst in Überzahl erzwangen die Osthofener die Wende.
Spielniveau gehört nicht in Oberliga
Freud und Leid in Osthofen: Herren verlieren auswärts – Damen gewinnen
Von
Florian Stenner
VÖLKLINGEN – Die TG Osthofen
und der saarländische Handball
werden in dieser Saison keine
Freunde mehr. Nach deutlichen
Niederlagen beim HSV Merzig-Hilbringen und bei den Handballfreunden Illtal klappte es nun auch
im dritten Anlauf gegen eine Oberligamannschaft aus dem Saarland
nicht, etwas Zählbares mit in den
Wonnegau zu nehmen. Bei der
HSG Völklingen unterlag der Aufsteiger erneut überdeutlich mit
31:42 (16:22).
Eigentlich wollte Dieter Bösing,
Trainer der TG Osthofen, in Völklingen mit der siegreichen Mannschaft aus dem Heimspiel gegen
den TV Nieder-Olm antreten. Doch
wie aus dem Nichts schlug kurz
vor der Parte die Grippe und die
Margen-Darm-Grippe im Osthofe-
ner Lager zu. Die angespannte Personallage wollte der Trainer nicht
als Ausrede für ein neuerliches Debakel im Saarland zulassen. Unverblümt kritisierte er aufgrund der
schwachen Leistung seiner Mannschaft und der kaum besseren Leistung des Gegners: „So ein schwaches Spielniveau gehört nicht in die
Oberliga.“
Einzig Youngster Fabian Hack (4)
nahm der Osthofener Mannschaftsverantwortliche aus der Kritik heraus. Das TGO-Eigengewächs habe
immer wieder versucht, das Osthofener Angriffsspiel anzukurbeln.
Doch ineffiziente Angriffsaktionen, ein zu langsames Rückzugsverhalten nach Ballverlust und
Unkonzentriertheiten in der Abwehr konnte auch er nicht im Alleingang kompensieren. Dementsprechend hart fiel die Spielanalyse
von Dieter Bösing nach der 31:42Packung aus. „Wir bekamen in der
Abwehr keinen Zugriff auf das
eigentlich harmlose Völklingen.
Ohne Abwehrarbeit und den nötigen Willen des Kämpfens haben
wir in der Klasse nichts verloren.“
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Starke Defensive
Ganz anders war die Gefühlslage
am zurückliegenden Wochenende
bei den Handballerinnen der TGO.
Nach neun sieglosen Spielen ist es
der Mannschaft von Trainer Sascha
Kuhn im Heimspiel gegen Mitaufsteiger HSG Hunsrück gelungen,
den Negativlauf zu stoppen. In der
Wonnegauhalle feierten die TGOlerinnen einen knappen 28:27
(18:13)-Sieg. Obwohl das Spiel in
der Schlussphase noch einmal zu
kippen drohte, rettete die TGO eine
Führung endlich mal wieder über
die Zeit. Sascha Kuhn lobte: „Die
starke Defensive war der Schlüssel
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Mit Geschick und Roboterkraft
Dirk Rachow fertigt Kunstobjekte aus Metall / Mischung aus Handwerk und auch mal abstrakter Kunst
SCHWABSBURG (alwe) – Eine
robotergesteuerte
Wasserstrahlschneidanlage ist das
Herzstück in der Werkstatt von
Dirk Rachow. Hier entsteht
neben
den
klassischen
Schlossereiaufträgen
auch
Kunst aus Metall.
WIR STELLEN VOR
(red) – „Handwerk hat goldenen
Boden“, diesen Spruch hört man
gerne. Aber was verbirgt sich dahinter? Gutes Handwerk sichert
nicht nur gutes Auskommen, es
schafft auch Werte.
In einer kleinen Serie zeigt Ihnen
das Wochenblatt Kunsthandwerker aus der Region, die kleine
Schätze produzieren. Vielleicht
finden Sie so noch ein ganz persönliches Weihnachtsgeschenk.
Oder Sie finden sogar eine neue
berufliche Perspektive, einen
spannenden Ausbildungsberuf.
Das Gerät wirkt wie die wahrgewordene Zukunftsvorstellung: Der
Kopf mit dem messerscharfen
Wasserstrahl bewegt sich nach
dem Einschalten wie eine Schlange, die gerade neue Beute entdeckt hat. Mühelos schneidet der
Roboter dann die vor ihm liegende
Metallplatte in die gewünschte
Form, die Dirk Rachow kurz zuvor
über den Computer programmierte. Im Hintergrund brummen
gleichzeitig
die
Kompressoren.
Das
Wummern
und Beben, das jetzt in
dieser Werkstatt in Schwabsburg
herrscht, demonstriert die gewaltige Kraft dieser Maschine. Fast
paradox erscheint es da, dass Dirk
Rachow gerade mit diesem kraftstrotzenden Gerät auch feinmechanische Teile für Automobilkonzerne oder Kunstobjekte herstel-
Neben klassischen Aufträgen, wie Tore oder Geländer, arbeitet
Dirk Rachow auch mit Künstlern zusammen. Die Pyramiden,
die beleuchtet werden können, stehen ganz oben auf der
Wunschliste seiner Kunden.
Foto: Alexander Weiß
len kann: „Was die Form und Herstellung betreffen, sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt“, sagt
er über den Roboter, den es derzeit nur in wenigen Werkstätten
gibt. Bevor der Roboter nach
Schwabsburg kam, ging es zunächst in eine vom Hersteller angebotene Schulung. Die Möglichkeiten, die sich Rachow jetzt bie-
ten, sind vielseitig. Besonders die
3D-Bearbeitung, also das Zusammenspiel von Computer und Maschine soll künftig im Unternehmen eine größere Rolle einnehmen. Mit vielen Unternehmen,
auch aus der Automobilbranche
oder Architekturbüros, arbeitet
Dirk Rachow schon lange zusammen. Überhaupt sind die Auftragsbücher gut gefüllt. Ob jemand ein
neues Geländer, ein neues Tor für
die Einfahrt benötigt oder die Anliegen aus der Industrie – die Kunden vertrauen dem jungen rheinhessischen Unternehmer.
Dirk Rachow träumte schon seit
seiner Jugend davon: „Ich konnte
mein Hobby zum Beruf machen.
Früh begann er an Motorrädern zu
schrauben, arbeitete neben der
Schule in der benachbarten
Schlosserei, nicht bloß zur Aufbesserung seines Taschengeldes,
sondern vor allem wegen der Faszination für Metall und Motoren. Irgendwann konnte er ganze Motorräder zusammenbauen, wurde
selbst zum Cross-Buggy-Fahrer.
Auf die Rennstrecke gehe er heute
höchstens nur noch als Zuschauer, als Vater und Ehemann habe er
jetzt eine gewisse Verantwortung,
sagt er. Einen guten Ersatz hat er
in der Kunst gefunden. Mit Künstlern aus der Region arbeitet er
schon lange zusammen. Während
sich Dirk Rachow um die Form
kümmert, haben die Künstler die
kreative Gestaltung in der Hand.
Die Mischung aus Handwerk und
teilweise abstrakter Kunst ist es,
was die Kunden immer wieder zu
ihm führen. Lichtsäulen aus Metall
oder Figuren und Skulpturen für
Medizin
den Garten sind so schon entstanden. Er zeigt eine Eidechse, die er
schon geschweißt hat oder Weihnachtssterne, die momentan natürlich besonders gefragt seien.
„Kleinere Objekte fangen preislich
bei ungefähr 20 bis 30 Euro an,
größere Elemente, wie etwa
die Pyramiden, kosten
ungefähr
80 Euro“,
erklärt
Dirk Rachow.
Rachow empfiehlt vorbeizukommen,
dann könne er sich eine
genauere Vorstellung von den
Vorhaben machen. Den Rest erledigen dann das handwerkliche
Geschick und der Roboter des
Schwabsburger Metalldesigners.
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Natürliche Wirkkraft
kann Gelenkschmerzen
wirksam bekämpfen
„Der Winter kommt“ –
für Millionen Menschen
mit Gelenkschmerzen
ist dies eine besonders
schlechte Nachricht.
Denn wer Gelenkschmerzen
hat, leidet in der kalten Jahreszeit besonders stark. Insgesamt
sind bis zu 80 % der Deutschen
von Gelenkschmerzen betroffen (bspw. durch Arthrose).
Doch Arzneitropfen mit natürlicher Wirkkraft können diese
Schmerzen bekämpfen.
Immer mehr Betroffene
setzen auf natürliche
Wirkkraft
Mittlerweile hat sich unter
vielen Betroffenen die gute
Nachricht herumgesprochen:
Ein natürlicher Arzneistoff (in
Rubax, rezeptfrei) kann bei Gelenkschmerzen, beispielsweise
in der Hüfte oder dem Knie,
große Erfolge erzielen. Erfahrungsberichten zufolge konnten
sogar Betroffene, die viele Jahre unter Gelenkschmerzen litten, ihre Beschwerden lindern.
Dieser Wirkstoff ist in spezieller Form in dem rezeptfreien
Arzneimittel Rubax erhältlich.
Natürlicher Arzneistoff so
wirksam wie chemische
Schmerzmittel
Der besondere Wirkstoff
in Rubax wird aus einer Arz-
neipflanze gewonnen, die vor
allem in Nord- und Südamerika
verbreitet ist. Laut einer Studie wirkt dieser Arzneistoff
schmerzlindernd und entzündungshemmend. In Rubax
ist dieser Arzneistoff speziell
in Tropfenform auf bereitet.
Durch die Tropfenform kann
er über die Schleimhäute aufgenommen werden, direkt zu
den Gelenken gelangen und
dort seine Wirkkraft von innen
entfalten.
neimitteln kombiniert werden. Damit bietet Rubax eine
optimale Kombination aus
Wirksamkeit und bester Verträglichkeit und eignet sich
auch für eine längerfristige
Anwendung *. Die natürlichen
Arzneitropfen sind rezeptfrei
in jeder Apotheke erhältlich.
Außergewöhnliche
Arzneitropfen helfen wirksam gegen die Schmerzen
Vielen Menschen mit
Gelenkschmerzen hat Rubax
die Hoffnung auf ein Leben
ohne Schmerzen wiedergeschenkt. Anwender berichten
von überzeugenden Erfolgen.
So sagt beispielsweise Hannelore M.: „Gleich bei auftretenden Schmerzen nehme ich die
Tropfen. Spätestens am nächsten Tag bin ich schmerzfrei.
Ich nehme keine anderen Mittel. Weiterempfohlen habe ich
Rubax schon mehrfach.“
Das Besondere an Rubax:
Der darin enthaltene Arzneistoff ist in seiner schmerzlindernden Wirkung sogar
mit chemischen Schmerzmitteln vergleichbar. Dabei sind
Rubax-Tropfen aber bestens
verträglich. Die typischen
Nebenwirkungen chemischer
Schmerzmittel wie Magengeschwüre oder Herzbeschwerden sind nicht bekannt. Die
natürlichen Arzneitropfen
haben auch keine bekannten
Wechselwirkungen und können daher mit anderen Arz-
RUBAX. Wirkstoff: Rhus toxicodendron Dil. D6. Homöopathisches Arzneimittel bei rheumatischen Schmerzen in Knochen, Knochenhaut, Gelenken, Sehnen und Muskeln und Folgen von Verletzungen und Überanstrengungen. www.rubax.de. • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und
fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaFGP GmbH, 82166 Gräfelfing. • *Die Einnahme von Arzneimitteln über längere Zeit sollte nach ärztlichem Rat erfolgen.
Anwender bestätigen:
Echte Verbesserung der
Lebensqualität
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Gelenkschmerzen:
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Arzneitropfen
(PZN 10032030)
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Haus
Revolution im Badezimmer
Von der Nasszelle zum Wohnraum mit hochwertigen Wohlfühl-Möbeln
seit über
30 Jahren
(DGM/FT) – Die Nasszelle:
Jahrzehntelang war sie der Inbegriff des primär funktionell
eingerichteten Badezimmers;
eines stillen Örtchens, an dem
man nicht mehr Zeit als unbedingt notwendig verbringen
wollte.
Doch – welch ein Glück – sie
musste weichen, denn immer
mehr Designer und schließlich
auch
Otto-Normalverbraucher
haben das Badezimmer als exklusiven Wohnraum und Wohlfühloase für sich entdeckt. „Entscheidenden Anteil an dieser Revolution im Badezimmer haben individuelle und hochwertige Möbel,
die auch widrigen Bedingungen
wie Feuchtigkeit und Hitze problemlos standhalten können. In
streng überwachten Prüfungen
haben sie ihre Haltbarkeit, Materialqualität und Langlebigkeit
unter Beweis gestellt und sich damit das Gütesiegel ,Goldenes M‘
verdient“, sagt Jochen Winning,
Geschäftsführer der Deutschen
Gütegemeinschaft Möbel (DGM).
Geprüfte Qualität
Das RAL-Gütezeichen „Goldenes
M“ ist das einzige in Deutschland
offiziell anerkannte Gütezeichen
für Möbel und der strengste
Nachweis für überprüfte Möbelqualität in Europa. Die mehr als
70 in der DGM organisierten Möbelhersteller haben sich freiwillig
dazu verpflichtet, streng definierte Qualitätsmerkmale bei all ihren
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Das moderne Badezimmer ist ein Ort zum Wohlfühlen.
Produkten einzuhalten. Nur dann
erhalten sie das „Goldene M“.
Das damit verbundene Qualitätsversprechen wird regelmäßig von
unabhängigen Prüfinstituten auf
Herz und Nieren untersucht. Für
Badezimmermöbel gelten, wie für
alle anderen Produktgruppen,
neben den allgemeinen Güteund Prüfbedingungen auch noch
spezielle Anforderungen.
Beispielsweise muss gewährleistet sein, dass ihre Oberflächen
Wasser, Dampf und höheren
Temperaturen standhalten und
dass sich auch bei hoher Luftfeuchtigkeit keine Verklebungen,
etwa am Badezimmerspiegel, lösen. „Daher sollten Endverbraucher auf der Suche nach neuen
Badezimmermöbeln auch explizit
nach diesen Ausschau halten.
Andere Möbel sind für die Extrembedingungen im Bad einfach
nicht geeignet“, weiß Winning.
Besondere Anforderungen gelten, so der DGM-Geschäftsführer, etwa auch bei eingebauten
Platz sparen
Foto: DGM/burgbad
Elektrogeräten. Beim Material habe der Endverbraucher dagegen
die freie Wahl, so lange es sich
um ein deklariertes Badezimmermöbel mit dem „Goldenen M“
handele. Auch natürliche Holzmöbel liegen im Badezimmer
wieder im Trend und erzielten
2015 einen Zuwachs von fünf
Prozent. Sie bedürfen mitunter jedoch eines größeren Pflegeaufwands als Möbel mit glatten
Oberflächen zum Beispiel aus
Kunststoff.
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Sie wirkt elegant – die Raumspartreppe. Foto: Gebr. DOLLEGmbH
(lps/Mo) – Nicht jeder besitzt ein
großzügig gestaltetes Haus oder
eine entsprechend weitläufige
Wohnung. Befindet sich dann
noch eine wuchtige Treppe im
Haus, geht gleichzeitig sehr viel
Platz verloren. Natürlich nimmt
eine Treppe einen wichtigen Part
bei der Planung ein, denn letztendlich muss sie zwei Ebenen
miteinander verbinden, gleichzeitig aber zum Wohnambiente passen.
Eine sogenannte Raumspartreppe nimmt deutlich weniger Platz
in Anspruch und kann im Notfall
sogar noch nachträglich eingebaut werden. Durch eine kompakte Bauweise wird viel mehr Raum
geschaffen.
Auch die Stufen sind etwas anders. Sie werden wechselseitig
angeordnet, wobei sie aber trotzdem ganz normal zu begehen
sind. Es besteht sogar die Möglichkeit, sich sowohl für eine ge-
rade nach oben verlaufende
Treppe als auch für eine Spindeltreppe zu entscheiden. Dabei
müssen sie noch nicht einmal an
der Wand entlang angebaut werden, sondern können sogar mitten im Raum stehen. Die Anordnung der Stufen erfolgt spiralförmig um eine Säule, eben die
Spindel.
Ihr Vorteil besteht darin, sehr wenig Platz einzunehmen und auch
in sehr kleinen Räumen zum Einsatz zu kommen. Sie verbindet
nicht nur mehrere Wohnebenen
miteinander, sondern ist zusätzlich ein richtiger Blickfang. Auch
im Außenbereich ist sie zu finden.
Häufig dient sie als Fluchttreppe
oder sie schafft eine Verbindung
von der Wohnung zum Garten.
Wie alle anderen Treppenformen
sind auch Raumspartreppen in
ihrem Design sehr vielfältig und
die verschiedensten Materialkombinationen sind möglich.
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Haus
Gut beraten mit Fachhandwerk
Geld vom Staat sichern: Einbruchschutz wird gefördert
(red) – Man liest und hört es
oft: Die Einbruchsstatistiken gehen seit Jahren kontinuierlich nach oben. In
Deutschland gibt es jährlich
mehr als 150 000 Wohnungseinbrüche, der finanzielle Gesamtschaden liegt
bei über 420 Millionen Euro.
Der seelische Schaden der
Opfer ist hingegen nicht zu
beziffern.
hten
Frohe Weihnac s Jahr!
eue
und ein gutes n
Der Staat reagiert jetzt mit Prävention gegen diese stetig steigende Tendenz und schafft finanzielle Förderprogramme für
Mieter und Eigentümer. So soll
jeder die Möglichkeit erhalten,
seine Wohnung oder sein Haus
effektiv mit der passenden Sicherheitstechnik auszustatten.
Denn über 40 Prozent der Einbruchsversuche scheitern an
vorhandenen Schutzmaßnahmen.
Maximal 1 500 Euro
Die Installation von Einbruchschutzmaßnahmen wird über die KfW-Bankengruppe finanziell gefördert. Bedingung dafür ist die fachgerechte Ausführung durch Handwerksbetriebe. Fotos: DEHA
Eine besondere Rolle kommt
neben den mechanischen einbruchhemmenden Produkten
den elektrischen Schutzsystemen zu: Dazu gehören unter
anderem Alarm- und Einbruchmeldeanlagen, Antriebsysteme
für Rollläden und selbstverriegelnde Türen, Gegensprechanlagen, Kamerasysteme, Bewegungsmelder und Beleuchtungslösungen. Über das KfWFörderprogramm „Altersgerecht
Umbauen – Investitionszuschuss (455)“ können sich Privatpersonen diese Produkte
und Einzelmaßnahmen gegen
Wohnungseinbruch vom Staat
bezuschussen lassen. Förderfähig sind sowohl die Materialien als auch die Handwerksleistung. Die maximale Förderung liegt bei 1 500 Euro, die
Mindestinvestition bei 2 000
Euro. Zusätzlich können nun
auch weitere Sicherheitsmaß-
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nahmen über einen zinsgünstigen KfW-Kredit gefördert werden – im Rahmen des Programms „Altersgerecht Umbauen (159)“. Insgesamt ist bei der
Kombination mit weiteren Programmen zur Energieoptimierung oder Barrierefreiheit eine
Förderung von bis zu 6 250
Euro möglich. Zu beachten ist
dabei, dass der Antrag immer
vor der Umsetzung erfolgen
muss und die Einbruchschutzmaßnahmen nur dann förderungsfähig sind, wenn sie vom
Fachhandwerk ausgeführt werden.
Mehr als 40 Prozent der Einbruchsversuche können durch
entsprechende Schutzmaßnahmen verhindert werden.
Das Elektrohandwerk ist der
richtige Ansprechpartner für investitionswillige
Eigentümer
und Mieter – nicht nur für die
Installation der sicherheitstechnischen Komponenten, sondern auch für eine umfassende
und zielorientierte Beratung:
Welche individuellen Maßnahmen Sinn machen, welche gegebenenfalls effektiv kombiniert
werden können oder worauf
verzichtet werden kann, das
kann nur der Fachhandwerker
kompetent beantworten. Jörg
Rieger von der DEHA-Elektrogroßhandelsgruppe hebt die
Rolle der Fachbetriebe hervor:
„Ohne den sachgemäßen Einbau durch den Handwerker gibt
es keine staatliche Förderung
der
Einbruchschutzmaßnahmen.
Nur mit Fachbetrieb
Aber das sollte nicht der einzige Grund sein, sich ans Handwerk zu wenden: Nur ein gut
sortierter Fachbetrieb kann ein
wirklich kompetenter Partner in
Beratung und Installation sein
und im Fall der Fälle dafür sorgen, dass die Privatsphäre im
sicheren Zuhause gewahrt
wird.“
Auf dem Informationsportal
elektrotreff.de hat die DEHA
Gruppe eine Plattform geschaffen, über die die Endverbraucher schnell und einfach einen
kompetenten Elektro-Fachbetrieb vor Ort ausfindig machen
können. Per Postleitzahlensuche werden dann auch gleich
die Spezialgebiete aufgelistet.
Die Betriebe sind alle qualitativ
von der DEHA-Gruppe geprüft.
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Haus
Mehr Tageslicht für Innenräume
Flachdach-Fenster können den Wohnkomfort erheblich steigern
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...rund ums Haus
(djd/pt) – Draußen strahlt
die Sonne – und innen
herrscht eher schummriges
Licht, sodass man ohne zusätzliche
Beleuchtung
selbst tagsüber nicht wirklich gut sehen kann.
Räume unter Flachdächern wirken bisweilen dunkel und ungemütlich, wenn die seitlichen
Fensterflächen zu klein dimensioniert sind oder einzelne Räume wie beispielsweise das Bad
über gar keine Fensteröffnung
verfügen. Doch das lässt sich
ändern – mit speziellen Flachdach-Fenstern für den Bungalow oder das Obergeschoss, die
sich auch nachträglich noch
montieren lassen.
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Mehr Tageslicht und damit deutlich mehr Wohnkomfort halten
auf diese Weise Einzug in die
eigenen vier Wände.
Dabei haben heutige Flachdach-Fenster mit den sogenannten Lichtkuppeln, die viele
Bungalow-Besitzer noch kennen, nicht mehr viel zu tun.
Eventuelle Nachteile der Kuppeln wie eine zu starke Hitzeentwicklung im Sommer und
mangelnde Wärmedämmung im
Winter oder störende Regengeräusche und mangelnder Bedienkomfort gehören längst der
Vergangenheit an.
Waren die Fenster früher aus
Sorge vor übermäßiger Sonneneinstrahlung mit einer milchig trüben Kuppel ausgestattet, können sich Eigentümer
heute für klare Ausführungen
entscheiden, beispielsweise die
speziell für Wohnräume entwickelten Velux Flachdach-Fenster.
Was tut sich auf dem Dach? Mit einem Flachdach-Fenster profitieren alle Bewohner eines
Hauses von einem attraktiven Ausblick.
Foto: djd/VELUX
allen entsprechenden Möglichkeiten. Die Lautstärke prasselnder Regentropfen wird durch die
Konstruktion aus einer witterungsbeständigen Acrylkuppel
und waagerecht integrierter Iso-
TIPPS & FAKTEN
(djd) – Flachdach-Fenster holen
nicht nur mehr Licht in Innenräume und verbessern somit die
Wohnatmosphäre - zugleich können sie auch dabei helfen, Energie einzusparen. Dank des zusätzlichen Tageslichts in dem
Wohnraum unter dem Flachdach
kann die Beleuchtung häufiger
einmal ausgeschaltet bleiben.
Zudem erhöht natürliches Licht
die Wohnqualität. Die Montage
der speziellen Fenster ist selbst
nachträglich möglich, unter
www.velux.de gibt es mehr Informationen dazu.
lierglasscheibe deutlich vermindert. Zudem verhindern die
durch diesen Aufbau sehr guten
Dämmeigenschaften unnötige
Energieverluste.
Bei der zu öffnenden Variante
kann auf Wunsch jederzeit frische Luft in den Raum strömen.
Besonders bequem ist das Öffnen und Schließen dank einer
Funksteuerung. Ein Regensensor sorgt dafür, dass sich das
Fenster bei Niederschlägen
automatisch schließt.
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Ein Blick aufs mobile Endgerät genügt: Integrierte Kameras machen bei jedem Öffnen des Kühlschranks ein Foto, damit der
aktuelle Lebensmittelvorrat jederzeit auch von unterwegs aus gecheckt werden kann.
Foto: AMK
(red) – Die Möglichkeiten zu
Connectivity und dem neuen, damit verbundenen digitalen Lifestyle setzen sich in
bemerkenswertem
Tempo
fort. Aktuell vollzieht sich der
letzte Schritt zur komplett
vernetzten Küche.
„Jetzt ist fast alles möglich“, so
das Fazit von Kirk Mangels,
Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK). „Denn Smart
Kitchen, die komplett vernetzte
Küche ist Realität.“ Die Hausgeräteindustrie hat die letzten
Monate genutzt, um ihr WLANfähiges Produktportfolio zu
komplettieren. Neben vernetzbaren Waschmaschinen und
Wäschetrocknern,
Backöfen
und Herden, Dampfgargeräten
und Dampfbacköfen, Geschirrspülern und Kaffeevollautomaten können Endverbraucher ab
Januar 2017 unter Connectivity-fähigen Kochfeldern und
Dunstabzugshauben ihre Aus-
wahl treffen. Sie alle kombinieren Alltagskomfort und hohe
Funktionalität mit digitaler
Unterstützung vom Feinsten.
Denn durch die App-Steuerung
der smarten Haushaltstechnik
mittels Tablet, Smartphone
oder PC ist man zeitlich wie
örtlich wesentlich unabhängiger.
Das Vernetzen und Fernsteuern der intelligenten Hausgeräte geht ganz einfach. Voraussetzung hierfür sind ein WLANRouter, ein internetfähiges mobiles Endgerät, eine App zur
Hausgerätevernetzung
und
-steuerung sowie WiFi-fähige
Hausgeräte mit integriertem
WLAN-Chip, damit sie in das
eigene drahtlose Heimnetzwerk (WLAN, gesichert nach
WPA oder WPA2) eingebunden
werden können. Dann nur noch
den persönlichen Account
beim Hersteller erstellen, die
neuen Hausgeräte anmelden
und schon sind sie online.
Was sich aktuell im eigenen
smarten Kühlschrank mit integrierten Kameras befindet, zeigt
ein Blick aufs Tablet. Wann Geschirrspüler, Wäschetrockner
und Waschmaschine fertig
sind, zeigen auf Wunsch PushNachrichten (Notification Service) auf dem mobilen Endgerät. Beim Backen und Braten
gilt: das passende Gericht aus
einer Rezeptdatenbank per
App auswählen und das Gargut in den sensorgesteuerten
Backofen hineingeben. Die App
sendet alle wichtigen Informationen – wie Heizart, Temperatur und Gardauer an den Backofen, sodass nur noch auf Start
gedrückt werden muss. Anfang
2017 kommen die ersten vernetzten Hauben und Kochfelder hinzu, bei denen Komfort
und Sicherheit an erster Stelle
stehen. So kann man den Gerätestatus ortsunabhängig per
App überprüfen. Ein anderes
Anwendungsszenario ist das
mobile An- und Ausschalten
der Dunstabzugshaube oder
das Umstellen der Beleuchtung von Arbeits- auf Ambientelicht. Über die App kann man
sich auch daran erinnern lassen, wann der nächste Filteraustausch ansteht – mitsamt
der Möglichkeit zur Online-Bestellung. Und ein Lifestyle-Produkt erster Güte ist der vernetzbare Kaffeevollautomat.
Wie es mit der Vernetzung weitergeht, dazu AMK-Chef Kirk
Mangels: „Um seine neue
Smart Kitchen sukzessive
auch zum Smart Home ausbauen zu können, setzen einige große Anbieter auf sogenannte offene Ökosysteme
(auch offene Plattformen genannt), da sie die Einbindung
zusätzlicher Geräte aus anderen Produktsparten sowie
fremder Hersteller und Marken
ermöglichen – beispielsweise
aus der Sicherheitstechnik, zur
Fernsteuerung von Heizung,
Licht, Jalousien, Garagentoren
sowie aus der Unterhaltungselektronik.“
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Damit die Wärme drinnen bleibt
Ziegel aus Vulkangestein dämmen optisch schön und widerstandsfähig
...rund ums Haus
(red) – Wer sein Haus durch
Wärmedämmung
schützt,
verhindert nicht nur, dass
buchstäblich Garten und
Straße geheizt werden, sondern reduziert damit auch
automatisch seine Heizkosten und schont durch den reduzierten
CO2-Ausstoß
außerdem die Umwelt.
Meist wird zur Wärmedämmung
das preisgünstige Styropor verwendet. „Bei der Wärmedämmung soll Öl gespart werden – allerdings ist zur Herstellung von
Styropor erst mal Öl erforderlich,
was bei einer ganzheitlichen Betrachtung nicht zu vernachlässigen ist“, gibt Wilhelmina Katzschmann, Vize-Präsidentin der
Ingenieurkammer
RheinlandPfalz, zu bedenken. Zudem ist
Styropor vergleichsweise weich:
Fliegt beispielsweise ein Ball mit
Wucht in die Wand oder verhakt
sich ein Fahrradlenker, können
sich unschöne Löcher bilden.
Die Instandhaltungs- und Wartungskosten über die Lebensdauerjahre sind im Vergleich zu anderen Dämmarten recht hoch.
Als Alternative zum Styropor rät
Wilhelmina Katzschmann zum
Beispiel zu Perlit: „Die Wärmedämmziegel bestehen aus Vulkangestein und werden ins zweischalige Mauerwerk integriert.“
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Perlit ist ein vulkanisches Gestein, das unter anderem über gute Wärmedämm-Eigenschaften verfügt.
Foto: jjfoto - Fotolia
Perlit verfügt über sehr gute Wärmedämmeigenschaften, ist nicht
brennbar, wohl aber dampfdurchlässig und nicht anfällig gegen die
Einwirkung von Pilzen und Algen.
„Diese Ziegel sind auch architektonisch schön – man kann mit ihnen die Fassade gestalten und
sich so das Verputzen des Hauses sparen“, erklärt die Expertin.
Es gibt aber noch weitere Möglichkeiten, ein Haus zu dämmen:
So auch durch eine vorgehängte
Fassade mit Mineralwolle, durch
extra-dünne Vakuum-Dämmplatten oder auch durch Holzfaserplatten. Bei Neubauten besteht
die Möglichkeit, die Dämmung
durch ein zweischaliges Mauerwerk mit einer Zellulose-Schüttung im Zwischenraum von Anfang an zu integrieren.
Einen Vorteil hat Styropor allerdings: Es ist unschlagbar preisgünstig. Während man für eine
Styroporplatte von einem Quad-
ratmeter rund acht Euro bezahlt,
kostet eine Holzfaserplatte in der
gleichen Größe mehr als 20
Euro; die anderen Alternativen
liegen preislich dazwischen. „Allerdings macht es auch bei der
Wärmedämmung Sinn, weiter zu
denken und gleich am Anfang etwas mehr zu investieren“, sagt
Wilhelmina Katzschmann. „Auf
lange Sicht spart man mit einer
guten Dämmung eine Menge
Geld.“
Heizung mit hohem Bedienkomfort
Der Austausch der alten Anlage gegen eine energiesparende Variante steht hoch im Kurs
(txn-p) – Moderne Heizgeräte
senken nicht nur die Heizkosten
erheblich, sondern schonen
auch die Umwelt – und leisten
so einen wichtigen Beitrag, um
die Klimaziele zu erreichen. In
Deutschland sind Erdgasheizungen mit Brennwerttechnik
besonders beliebt.
Die vergleichsweise günstigen
Geräte amortisieren sich schnell
und bieten den meisten Klimaschutz fürs Geld. Zudem sind
die Brennwertthermen so klein,
dass sie im Keller, unterm Dach
oder sogar im Wohnraum plat-
Eine neue Heizungsanlage mit Erdgas-Brennwerttechnik
lässt sich ganz einfach bedienen. Foto: Zukunft ERDGAS/txn-p
ziert werden können. Anders als
bei Öl, Pellets oder Flüssiggas
wird kein Lagerraum für den
Brennstoff benötigt.
Durch den Austausch erhöhen
sich sowohl der Wohn- als auch
der Bedienkomfort. Denn bei
den modernen Geräten lässt
sich die Wohlfühltemperatur zumeist individuell über eine Bedieneinheit am Gerät oder sogar
mobil im Wohnraum einstellen.
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Energieeinsparverordnung (EnEV 2014)
Abkürzungsverzeichnis (lt. IVD Bundesverband)
Seit dem 01.05.2014 gilt die neue Energieeinsparverordnung (EnEV).
Darin enthalten sind auch Pflichtangaben in Immobilienanzeigen (wie die
Art des Energieausweises, Baujahr, Energieefffizienzklasse etc.).
1. Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV)
- Verbrauchsausweis: V
- Bedarfsausweis: B
2. Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des
Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV),
zum Beispiel 257,65 kWh
3. Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)
- Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko
- Heizöl: Öl
- Erdgas, Flüssiggas: Gas
- Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW
- Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz
- Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E
4. Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV)
Bj, zum Beispiel Bj 1997
5. Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten
Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV)
A+ bis H, zum Beispiel B
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•
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•
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•
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•
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eines 50-Jährigen u. dem Humor eines 30-Jährigen. Wo sind die Jahre hin, gnädige Frau, geht
es Ihnen auch so? Lebe in besten finanz. Verhältnissen, Auto, schönes Haus + Ferienhaus in
der Sonne, habe Turnschuhe + Skier, sehe viel
jünger aus und könnte noch „Bäumchen“ ausreißen. Bin ein dynamischer Gentleman, lache gerne
und mag Luxus-Reisen, aber auch ein Glas Rotwein am Kamin gemütlich zu Hause – mit Ihnen
den Lichterglanz des Advents genießen. „DENN
WENN NICHT JETZT, WANN DANN“ fängt unsere
Zukunft an?! Bin unkompliziert und pflegeleicht,
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zu Ihnen steht, unheimlich lieb u. fröhlich lachend
ist. Ich sehe die glücklichen Menschen auf dem
Weihnachtsmarkt und mit meiner Weihnachts-Eisenbahn sitze ich alleine unterm Christbaum, doch
liebe „SIE“, unser Glück hat eine Chance, wenn
auch Sie Mut haben und sich melden – das wird für
uns wunderschön, ich bin ein spontaner, ehrlicher
Mann, der „SIE“ gerne liebhaben u. verwöhnen
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wir mit den Herzen sehen. 1 Treffen am
Weihnachtsmarkt und …
M A R L E N E , 69 J / 1.68, verwitwet, früher war
ich Buchhalterin, jetzt im Ruhestand führe ich nur
noch Buch über unsere gemeinsamen Tage. Bei
unseren kleinen Reisen ist es toll, dass wir schöne Dinge erleben können. „Zu zweit ist das Leben
schöner“ – komm unter meinen Weihnachtsbaum
+ hilf mir beim Weihnachtsbraten – es wird schön.
Bin gesund, fit, mag spazieren gehen, wandern
u. auch mal gemütlich in meinem schönen Haus
entspannen, trotzdem bin ich ortsunabhängig. Es
wäre schön, wenn wir zusammen über den Weihnachtsmarkt schlendern, gemeinsame Interessen
pflegen u. genießen. Ich bin eine hilfsbereite,
spontane Frau, mit Herz, Humor und fröhlichem,
ehrlichem Wesen und möchte Dir immer dein Leibgericht kochen. Ich wünsche mir vom Christkind:
einen ehrlichen, netten älteren Mann, der auch
so einsam ist wie ich, diese Anzeige liest und
den Mut hat, sich zu melden. Geben Sie unserer
Liebe durch Ihren Anruf eine Chance. Es ist unser Weihnachtsfest und mehr … Bitte rufe an, Tel.
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J E T T E , 28 J / 1.70, led., keine Kinder. Ich bin
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schö. Zuhause, arbeite als kaufm. Angestellte, da
ich etwas schüchtern bin, gehe ich ungerne alleine
weg, deswegen dieser Weg des Kennenlernens.
Ich möchte immer zu „DIR“ stehen, ehrl. Liebe
geben und auch für deine Sorgen Verständnis
haben. Hab keine Angst, bin eine ganz normale
Frau mit Fehlern und kleinen Macken, welche Du
hoffentlich lieben lernen wirst. Wollen wir uns auf
dem Weihnachtsmarkt treffen, zusammen einen
Glühwein trinken + Zuckerwatte essen? Bitte rufe
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„Einmal verrückt sein“: im Kettenkarussell
fliegen, Schlittschuhlaufen versuchen und die
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abends in meine leere Wohnung komme
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natürl., kompromissbereit u. unkompliziert. Leider
traurig. Hoffe, dass Du Dich üb. PV melhabe ich Sie noch nicht getroffen – jetzt bei einem
dest u. wir bald für immer zus. gehören.
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Unsere Herzen entscheiden, wenn wir uns treffen
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Miteinander
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18 | SPORT
„Blau-Weiß hat verdient gewonnen”
Glücklose Hammer unterliegen in C-Klasse Worms / Hochheim ll in C-Klasse Alzey-Worms siegreich
Gegen die Blau-Weißen machten die Hammer letztlich keinen Stich.
Foto: Rudolf Uhrig
Von
Michael Mayer
WORMS – Der FC Blau-Weiß
Worms hat seinen zweiten
Tabellenplatz in der C-Klasse Worms im Spitzenspiel
gegen Rheingold Hamm
verteidigt.
Die Mannschaft des Trainerduos Klaus Müller und Michael
Schumacher gewann mit 1:0
(1:0) und liegt damit vorerst
sieben Zähler vor den Altrheinern, die jedoch noch eine Partie in Rückstand sind. Der Vorsprung der Blau-Weißen auf die
TSG Heppenheim (2:0) beträgt
drei Punkte. Ausgefallen ist die
Partie zwischen Spitzenreiter
ASV Nibelungen Worms und
FT/Alemannia Worms.
Das Tor des Tages fiel schon
nach dreizehn Minuten: Eduard
Gerink hatte einen langen Ball
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in den Strafraum der Hammer
geschlagen, der aufgrund von
Abstimmungsproblemen zwischen Rheingold-Trainer Michael Best und seinem Abwehrchef Manfred Schütz bei Willi
Klewzow landete. Der 29-jährige Mittelfeldspieler ließ sich die
Gelegenheit nicht nehmen und
traf zum 1:0. Die deutlich aktiveren Gastgeber suchten in der
Folge die Vorentscheidung,
doch Marcel Seehaus, Patrick
Lim und Denis Lorenz konnten
den gut aufgelegten RheingoldTorwart Steven Becker, der später verletzungsbedingt für Tobias Peth Platz machte, nicht
überwinden.
Gegen Ende der ersten Halbzeit
kamen auch die Gäste aussichtsreich zum Torabschluss,
doch sowohl Daniel Bless als
auch Tom Hoffmann und Markus Kraft fanden in Michael
Schumacher ihren Meister. „Ich
will mich ja nicht selbst loben,
aber da habe ich ein paarmal
gut reagiert“, fand Schumacher.
Dessen Farben ließen mit Beginn der zweiten Halbzeit nach,
vor allem in puncto Fitness war
Hamm besser gerüstet.
Zwingende Torchancen konnten sich die Grün-Gelben aber
nicht mehr herausarbeiten –
auch, weil Blau-Weiß gut verteidigte. „Blau-Weiß hat verdient
gewonnen. Sie haben uns im
ersten Durchgang den Schneid
abgekauft. Was unsere Leistung
nach der Pause betrifft, kann
ich der Mannschaft aber nichts
vorwerfen“, so Rheingold-Trainer Best. Der hat den zweiten
Tabellenplatz längst noch nicht
abgeschrieben, wenn auch das
Erreichen der Aufstiegsrelegation für Hamm kein Muss ist.
Best: „Wir wollen nächste Woche eine neue Serie starten und
dann wieder von Spieltag zu
Spieltag Punkte sammeln. Wir
wollen oben dranbleiben.“
Alzey-Worms
In der C-Klasse Alzey-Worms
lief alles ganz im Sinne des Tabellenführers TuS Hochheim II.
Die Mannschaft von Marcus
Edel zwang die Reserve der SG
Wiesbachtal nach 0:2-Rückstand noch mit 3:2 in die Knie
und konnte damit den Vorsprung auf die glücklosen Verfolger SG Wöllstein II (2:2 in
Weinsheim) und VfR Alsheim
(2:2 gegen Biebelnheim) weiter
ausbauen. Keine Punkte sammeln konnte Hochheims ärgster
Verfolger SW Mauchenheim II,
da deren Partie gegen Eppelsheim II witterungsbedingt ebenso abgesagt wurde wie das Derby zwischen Gundersheim II
und Westhofen II.
C-KLASSE WORMS/ALZEY-WORMS
Rhenania Rheindürkheim II –
TSG Bechtheim 3:3 (3:1)
Tore: 1:0, 2:0 Sascha Kronauer
(12., 18.), 2:1 Hakan Orhan (24.
Foulelfmeter), 3:1 Mathias Gundersdorff (26.), 3:2 Vakkas Firat, 3:3
Ertugrul Kuscu (75.)
Im hitzigen Derby kam es am Ende
zu einer verdienten Punkteteilung.
TSG Heppenheim –
FSV Osthofen 2:0 (0:0)
Tore: 1:0 Jerome Eisenhart (62.),
2:0 Tobias Zulauf (75.)
Rote Karte: Carsten Klöter (28.
TSG), Drin Rrustemi (28. FSV)
Gegen Kellerkind Osthofen II siegte die TSG Heppenheim nur äußerst glücklich.
TuS Monsheim II – SV 1914
Pfeddersheim II 4:1 (1:0)
Tore: 1:0 Sebastian Pöschl, 1:1 Jakub Wyrwas, 2:1 Falk Armbrust,
3:1 Volker Schulze, 4:1 Tobias Sälzer
Nach dem glücklichen Ausgleich
der Gäste sorgte der TuS Monsheim für klare Verhältnisse.
TuS Hochheim II –
SG Wiesbachtal 3:2 (1:2)
Tore: 0:1 Christopher Boos (5.), 0:2
Christoph Biedert (14. Eigentor),
1:2 Oliver Reuber (32.), 2:2 Stephan Hertel (61.), 3:2 Tim Kehr
(66.). Die SG schockte die Gastgeber, die erst nach der Pause zurückschlugen.
VfR Alsheim –
TuS Biebelnheim II 2:2 (0:0)
Tore: 0:1 Kai Rathgeber (56.), 0:2
Amir Mashadi-Eskandari (70.), 1:2
Daniel Leonhardt (75.), 2:2 Marcel
Foest (86.). Gelb-Rote Karte: Sasscha Müller (76.VfR).Alsheim verliert allmählich den Anschluss zu
den Spitzenplätzen.
TuS Weinsheim II – SG Wöllstein/Siefersheim II 2:2 (2:0)
Tore: 1:0 Marcel Schwamb (15.
Foulelfmeter), 2:0 Tobias Deissler
(30.), 2:1 Marc Andre Bobzien
(69.), 2:2 Alexander Sternagel
(86.).Gelb-Rote Karte: Fabian Fey
(90. SG). SGler Michael Conrad
(55.) verschießt Foulelfmeter.
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VfR Wormatia schlägt Hoffenheim mit 1:0
Von
Stefan Lubojansky
WORMS – Die Niederlagenserie
des VfR Wormatia dürfte mit dem
jüngsten 1:0-Heimsieg gegen die
Reserve der TSG Hoffenheim nun
endgültig kopfmäßig verdaut sein.
Es war gleichzeitig, nach dem Erfolg gegen Stuttgart, nun der
zweite Dreier in Folge und zudem
wohl einer der überzeugendsten
Wormser Auftritte der laufenden
Saison.
Trainer Steven Jones ließ seine Elf
in einer 3-5-2 Formation auflaufen, die unmittelbar mit Spielbeginn druckvoll und mit gutem
Zug zum gegnerischen Kasten
agierte. Die Hoffenheimer Gäste
waren zunächst schlichtweg gnadenlos überfordert und konnten
dankbar sein, dass sie nach zehn
Minuten nicht schon vier Dinger
kassiert hatten. Es scheiterten jedoch jeweils hauchdünn Jan-Lucas Dorow (2., 8.), Eugen Gopko
(6.) und Ricky Pinheiro (7.).
Auch die knapp 800 Zuschauer
schienen baff. Unten spielte sich
die Mannschaft förmlich in einen
Rausch, oben auf der Hauptribüne bejubelte man so ziemlich jede
Aktion des VfR. Der nämlich,
agierte mit einer hohen Laufbereitschaft, frühem Pressing, Kreativität beim eigenen Spielaufbau
und gutem Stellungsspiel in den
hinteren Reihen. Einen missglückten Rückpass seines Mitspielers
konnte TSG-Keeper Kobel in der
24. Minute gerade so auf der Linie
abfangen, ehe Treske aus spitzem
Winkel kurz darauf scheiterte und
Patrick Auracher nach einer Freistoßflanke die Kugel per Kopf an
den Pfosten hämmerte. Es war
wie verhext, die Pille wollte nicht
rein. Es blieb torlos bis zur Pause.
Auch in Durchgang zwei waren es
die Wormaten, die gieriger nach
Toren schienen. Trekse rutschte
nach Auracher-Flanke knapp vorbei (51.) und Dorow setzte den
Ball knapp drüber (56.). Danach
wurde es etwas ruhiger auf dem
Platz. Das hohe Tempo auf beiden
Seiten forderte seinen Tribut.
Dennoch verlief die Partie weiter
fair und auf hohem Niveau. Eine
Standardsituation brachte dem
VfR in der 75. Minute schließlich
völlig verdient die Führung. Der
an diesem Tag überragende Marco Metzger köpfte nach einer
Maas-Ecke das Runde unhaltbar
in die TSG-Maschen. Maas selbst
hätte den Sack beinahe kurz darauf zu gemacht, sein Schuss aber
blieb am Pfosten hängen. Der VfR
spielte souverän zu Ende und gewann absolut verdient gegen den
Spitzenklub aus Hoffenheim.
Weiter geht es schon am Freitagabend. Der VfR ist zu Gast beim
FC-Astoria Walldorf. Anpfiff der
Begegnung ist um 19 Uhr im Dietmar-Hopp-Sportpark.
Marco Metzger (r.) erwischte
gegen Hoffenheim einen
Sahnetag. Foto: Rudolf Uhrig
Pfeddersheim lässt Punkte liegen Ohne Druck gespielt
3:1 (2:0) Niederlage gegen SC Hauenstein / Karbachspiel heute um 20 Uhr
Schleifchenturnier des TC Rot Weiß
Von
Stefan Lubojansky
„Da wartet heute sicherlich eine
Herkulesaufgabe auf uns“, was
aber Hess nicht als Veranlassung
nimmt, jetzt einfach wie Vogel
Strauß den Kopf in den Sand zu
stecken. „Wir müssen unseren
Mann stehen und als eingeschworenes Team versuchen,
das schier Unmögliche möglich
zu machen.“
Anstoß der Partie ist um 20 Uhr
im Uwe-Becker-Stadion. Auf
geht’s TSG!
WORMS (red) – Der Spaß stand
im Vordergrund beim Schleifchenturnier des TC Rot Weiß
Worms in der Tennishalle Nold
am vergangenen Samstag.
Insgesamt 24 Spielerinnen und
Spieler spielten in stets wechselnden Konstellationen in mehreren Kurzbegegnungen gegeneinander. Da es dabei weniger auf
das Ergebnis als auf das fröhliche Miteinander ankam, war gute Laune garantiert, was nicht
TSG PFEDDERSHEIM:
Mit Ergebnis zufrieden
HAUENSTEIN – Momentan
läuft es bei der TSG Pfeddersheim nicht wirklich rund. Bände
sprechend hierfür ist mit der 3:1Niederlage vergangenen Samstag beim SC Hauenstein die vierte Pleite am Stück. Trainer Norbert Hess ärgerte sich im Anschluss an die Partie durchaus
über die liegengelassenen Punkte, da sein Team eine sehr ordentliche Leistung geboten habe.
„Wir haben uns die Niederlage
aber selbst zuzuschreiben, da
wir hinten Fehler und vorne die
Dinger nicht gemacht haben.“
Hess sprach hierbei insbesondere die 8. und 13. Spielminute an,
in denen seine Mannschaft aufgrund individueller Fehler nach
Toren von Maximilian Albrecht
bereits früh zweifach in Rückstand geriet.
Sich die Frage zu stellen, was
wäre gewesen, wenn diese Treffer nicht gefallen wären, stellt
sich
der
Pfeddersheimer
Übungsleiter aber nicht. „Sie
sind eben gefallen.“ Wenngleich
Pfeddersheim
obgleich
des
Rückstandes alles versuchte,
wussten die Hausherren die Führung clever zu verteidigen und
wussten weiter gefährliche Nadelstiche zu setzen.
auf den ersten Abstiegsplatz beträgt aktuell gerade mal noch
einen Zähler.
Herkulesaufgabe vor der Brust
Heute nun geht der Ligabetrieb
weiter. Der FC Karbach ist zu
Gast. Zwei Mal sind die beiden
Klubs bisher aufeinandergetroffen. In der vergangenen Saison
revanchierte sich die TSG nach
einer 1:2-Niederlage in der Hinrunde mit einem 5:0-Sieg in der
Rückrunde. Die Truppe aus dem
Rhein-Hunsrück-Kreis spielt bisher eine überragende Saison,
schießt vorne viele Tore und
lässt hinten wenig zu.
Sanyang – Krist, Bundenthal, Litzel,
Ludwig, Scherer (64. Wörzler) –
Klotz, Bräuner- Tillschneider, Köse,
Buch
Abstiegsplatz droht
30 Jahren
Bärenstarker Auftritt
In Durchgang zwei führte einer
davon aus einem Konter heraus
zum endgültig spielentscheidenden 3:0 in der 81. Minute durch
Alexander Biedermann. Ergebniskosmetik betrieb kurz vor Ende Tobias Bräuner.
Dann war Schluss. Hess resümierte kurz und knapp: „Wir
waren so gut im Spiel, haben
aber trotzdem verloren.“ Die
Schlinge bei der TSG zieht sich
nun immer fester zu. Das Polster
Zwischen Norbert Hess und seinen Spielern besteht momentan viel Gesprächsbedarf.
Foto: Rudolf Uhrig
heißt, das kein schönes Tennis
geboten wurde. Gerade ohne
den Druck des „Gewinnen Müssens“ gab es einige interessante
Ballwechsel zu sehen. Beendet
wurde der Abend in geselliger
Runde bei einem gemeinsamen
Abendessen.
Der Termin für das nächste
Schleifchenturnier steht auch
schon fest: Dieses findet im
kommenden Jahr am Samstag,
17. Januar, statt.
TGW-Hockeyer punkten beim Tabellenführer
BAD KREUZNACH (red) – Die
Hockey Herren der TG Worms
erkämpfen sich nach einer spannenden Partie einen Punkt beim
Kreuznacher HC II.
Die TGWler begannen von Beginn an hoch konzentriert. Beide
Mannschaften standen defensiv
sehr gut organisiert, so dass nur
selten klare Torchancen herausgespielt werden konnten. Der
KHC kam spielerisch nur einmal
durch die Abwehr der Gäste und
konnte gleich mit der ersten Torchance mit 1:0 in Führung gehen. Kurz darauf glich Thorben
Frey, nach einem schnellen Konter, zum 1:1 aus. Bis zur Pause
hatte Johannes Steuer nach
einer Strafeckenvariante die
Führung auf dem Schläger,
scheiterte jedoch am Pfosten.
Auch im zweiten Durchgang
standen beide Mannschaften
weiterhin gut. Erneut war es
Thorben Frey, der mit einem sehenswerten Treffer in den Winkel die Wormser mit 2:1 in Führung bringen konnte. Die Freude
war allerdings nur von kurzer
Dauer, da der KHC zum 2:2 ausgleichen konnte.
Die letzten fünf Minuten entwickelten sich zum offenen
Schlagabtausch. Beide Mann-
schaften wollten sich nichts
schenken. In der letzten Minute
bekamen die Kreuznacher nach
einer klaren Fehlentscheidung
noch eine Strafecke zugesprochen, welche von Keeper Tim
Bachmann jedoch entschärft
werden konnte.
Offene Schlussphase
Abschließend zeigten sich die
Wormser mit dem Punktgewinn
zufrieden. Die TGWler hatten
zwar gerade in der ersten Halbzeit mehr Spielanteile, doch
auch der KHC hätte in der
Schlußphase das Spiel durchaus
für sich entscheiden können.
Zudem müssen die TGWler den
Ausfall der Langzeitverletzten
Sebastian Frenzel, Fabian Rickenbach, Thomas Hugo und
Marcel Krämer kompensieren.
Auch Tobias Krafczyck konnte
verletzungsbedingt nicht in
Kreuznach auflaufen.
TGW:
Patrick Enzian, Tim Bachmann,
Matthias Krafczyck, Christopher
Koch, Pascal Krämer, Sascha
Horn, Johannes Steuer, Thomas
Panzer, Thorben Frey(2), Christian
Decker