Kontakt Studienleitung Klaus-Dieter Kaiser [email protected] Telefon 0381/252 24 31 Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung erbeten: Evangelische Akademie der Nordkirche Am Ziegenmarkt 4 18055 Rostock Telefon 0381-25 224 30 Fax 0381-25 224 59 E-Mail: [email protected] www.akademie.nordkirche.de Leben im Alter Sorge und Mitverantwortung in der Kommune Themenabende Rostock, 28. September 2016 Lalendorf-Wattmannshagen, 7. Oktober 2016 Pasewalk, 18. Oktober 2016 In Mecklenburg-Vorpommern geht es darum, besonders die Bedingungen in den ländlichen Räumen in den Blick zu nehmen. An drei Themenabenden werden unterschied liche Aspekte der Daseinsvorsorge wie Mobilität, das Miteinander der Generationen, die sozialen Differenzen und die medizinische Versorgung auf regionaler und lokaler Ebene mit Fachleuten und Betroffenen diskutiert. Leitung: Klaus-Dieter Kaiser, Direktor der Evangelischen Akademie der Nordkirche, Rostock Mechthild Karopka, Gemeindepastorin und Referentin der Fachstelle Alter der Nordkirche, Prohn Nele Tanschus, Referentin der Fachstelle Alter der Nordkirche, Rostock Gestaltung: www.qar t.de; Foto: © xxxxxxxxxxx „Gut leben im Alter: soziale, politische und kulturelle Teilhabe, eine möglichst lange selbständige Lebensführung im vertrauten Wohnumfeld, selbstbestimmt und mitverantwortend – diese Ziele/Wünsche werden insbesondere im Angesicht der Unterjüngung unserer Gesellschaft, der Binnenmigration sowie sich verändernden Familienstruk turen zu einer neuen Herausforderung“, heißt es im 7. Altenbericht der Bundesregierung. Schwerpunkt des diesjährigen Berichtes ist die Situation in den Kommunen. Was macht eine sorgende Gemeinschaft aus und wie können Mitverantwortung gestaltet als auch lokale Sorgestrukturen gefördert und ausgebaut werden? Das Miteinander von staatlichem Handeln und zivilgesellschaftlichem Engagement, von fachlicher Professionalität und Sensibilität für ein Leben im Alter ist dabei gefragt. Abschlussveranstaltung Schwerin, 29. November 2016 Eine Förderung durch die Landeszentrale für politische Bildung des Landes Mecklenburg-Vorpommern ist beantragt. In Kooperation mit Leben im Alter – da braucht es das Miteinander der Generationen Leben im Alter – Pluralität und Subsidarität im ländlichen Raum Leben im Alter – soziale Ungleichheiten wahrnehmen und Daseinsvorsorge gestalten 28. September 2016, 17.00–21.00 Uhr Evangelische Akademie der Nordkirche Am Ziegenmarkt 4, Rostock 7. Oktober 2016, 17.00–21.00 Uhr Ev.-Luth. Kirchengemeinde, Pfarrscheune Rachower Straße 49, Lalendorf-Wattmannshagen 18. Oktober 2016, 18.30–21.00 Uhr St. Marienkirche (Winterkirche) Große Kirchenstraße 8, Pasewalk Diese Veranstaltung widmet sich einerseits den spezifischen sozialen Herausforderungen eines würdevollen Lebens im Alter in der Hansestadt Rostock und in den ländlichen Räumen im Umfeld und andererseits einem intergenerativen Ansatz einer sorgenden Gemeinschaft. Diese Veranstaltung widmet sich dem Leben im Alter in den ländlichen Räumen. „Je älter der Mensch wird, desto kleiner wird oft sein Aktionsradius, und desto mehr wird sein unmittelbares Wohnumfeld zum Lebensmittelpunkt.“ (7. Altenbericht). Was heißt das für unsere Dörfer? In dieser Veranstaltung geht es darum, Ressourcen und Potentiale in den ländlichen Räumen aufzuzeigen, aber auch Hemmnisse und Blockaden für die Entwicklung einer sorgenden Gemeinschaft zu benennen. Fragen des Gesundheitswesens stehen dabei im Mittelpunkt. Prof. Dr. Henning Bombeck (Schule der Landentwicklung, Universität Rostock) wird mit einem Impulsreferat das Gespräch eröffnen und Steffen Bockhahn (Senator für Jugend, Soziales, Gesundheit, Schule und Sport der Hansestadt Rostock) wird aus der Sicht des Politikers reagieren. In einem zweiten Teil werden praktische Erfahrungen im Mittelpunkt stehen, u. a. eingeleitet durch Berichte von Arne Böldt (Diakon, Ev.-Luth. Innenstadtgemeinde Rostock und Marientreff) und Tatiana Volkmann (Regionalzentrum für demokratische Kultur im Landkreis Vorpommern-Rügen, Stralsund). Dr. Frank Berner (Deutsches Zentrum für Altersfragen und Leiter der Geschäftsstelle für den 7. Altenbericht, Berlin) wird die Ergebnisse des 7. Altenberichtes vorstellen und die Herausforderungen für eine sorgende Gemeinschaft in den Kommunen benennen. Im Gespräch mit Vertretern aus der Zivilgesellschaft wie u. a. der Wattmannshäger Pastorin Gesine Wiechert sowie des Bürgermeisters Reinhard Knaack werden die besonderen Bedingungen der ländlichen Räume in den Blick genommen und nach praxistauglichen Strategien gemeinsam gesucht. Kathrin Bernateck (M. Sc. Public Heath and Administration, Hochschule Neubrandenburg) wird Ergebnisse ihres Forschungsprojektes „Regiopart. Entwicklung von Nach barschaft in strukturschwachen ländlichen Regionen Ostdeutschlands. Effekte von Partizipation für die Gesunderhaltung und soziale Teilhabe älterer Menschen“ vorstellen. Zusammen mit Jutta Grashof (Pastorin der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Pasewalk) und Sandra Nachtweih (Bürgermeisterin in Pasewalk) werden praktische Erfahrungen diskutiert. Leitung und Moderation: Mechthild Karopka Leitung und Moderation: Klaus-Dieter Kaiser Leitung und Moderation: Klaus-Dieter Kaiser Abschlussveranstaltung Leben im Alter – Sorge und Mitverantwortung in der Kommune 29. November 2016, 10.00–13.00 Uhr Außenstelle des Landeskirchenamtes Münzstraße 8-10, Schwerin In der abschließenden Veranstaltung in Schwerin wird das Gespräch der Expertinnen und kommunalen Entscheidungs träger, der Betroffenen und Interessierten mit der Landespolitik gesucht. Vertreterinnen und Vertreter des neugewählten Landesparlaments und der Landesregierung, der EnqueteKommission „Älter werden in Mecklenburg-Vorpommern“ des vormaligen Landtages Mecklenburg-Vorpommern, des Landesseniorenbeirates, der Kirchen, der Zivilgesellschaft und der Kommunen werden zu Wort kommen. Dr. Frank Berner (Deutsches Zentrum für Altersfragen und Leiter der Geschäftsstelle für den 7. Altenbericht, Berlin) wird zu Beginn die Ergebnisse des 7. Altenberichtes vorstellen und die Herausforderungen für eine sorgende Gemeinschaft in den Kommunen benennen. Leitung und Moderation: Klaus-Dieter Kaiser
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